Wamsler Jupiter operation manual

Bedienungs- und Aufstellanleitung
PLUTO / JUPITER /
GRANDE
ZÜRICH / SALZBURG
RADIANT / LILITH
COUNTRY
EOS
JAVA
CALYPSO / ZINITH
D
NINO / YUNA / ERES /
MARS SATURN

Vorwort

D
Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für
Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach
der europäischen Norm EN 13240 geprüft ist (Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet)
Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte sowie einige zusätzliche Ti pps.

ACHTUNG

Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene

Inhaltsverzeichnis

Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.
Vorwort ................................................................................................................ 2
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................ 2
SICHERHEITSHINWEISE ................................................................................... 3
1. Bedienung ...................................................................................................... 5
1.1 Geräteaufbau ................................................................................................. 5
1.2 Inbetriebnahme .............................................................................................. 6
1.3 Außerbetriebnahm e ....................................................................................... 7
1.4 Hinweise zum Heizen .................................................................................... 7
1.5 Reinigung und Pflege .................................................................................... 8
1.6 Störungsursachen, Behebung ..................................................................... 11
2. Aufstellung ................................................................................................... 12
2.1 Vorschriften .................................................................................................. 12
2.2 Aufstellräume ............................................................................................... 12
2.3 Geräteabstände ........................................................................................... 12
2.4 Schornsteinanschluss .................................................................................. 13
3. Technische Daten ........................................................................................ 15
3.1 Maßzeichnungen ......................................................................................... 15
3.2 Maße und Gewichte .................................................................................... 17
3.3 Technische Daten ........................................................................................ 20
2
D

SICHERHEITSHINWEISE

1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationa­len und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVo) zu beachten. Lassen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrek­ten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand und mind. bis 400°C belastbar sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung gründlich durchlesen und den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister / Bezirks­beauftragte informieren.
4. Zur einwandfreien Funktion des Gerätes muss der Schornsteinzug mind. 12 - 15 Pa Unterdruck aufweisen und darf kurzzeitig
5. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu tra­gen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
6. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht über­schritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigun­gen solcher Art, unterliegen nic h t de r Gar an t iepflicht.
7. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
8. Die zugelassenen Brennstoffe sind:
- Naturbelassenes Scheitholz (bis max. 25cm Länge)
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
9. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder oder Holzwolle verwendet werden.
10. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplatten­resten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Papier, Zei­tungen, Pappe o.ä. ist verboten!
11. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kom­men. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und min­destens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heiz­vorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
12. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedie­nungsanleitung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
13. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brenn­stoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
14. Im Warmhaltefach und auf / an dem Gerät dürfen keine brennbaren Gegenstände abgestellt oder angelehnt werden. Sicherheitsabstände beachten!
18 Pa betragen.
3
15. Vor der Aufstellung ist die ausreichende Tragfähigkeit der Aufstellfläche zu prüfen. Bei unzureichender Tragfähigkeit ist eine Unterlegplatte zur Lastverteilung zu verwenden.
16. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen Sie während des Heizbe­triebes anwesende Kinder, Personen und Tiere darauf aufmerksam. Verwenden Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
17. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).
18. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer ge­ringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kon­trolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte sauber sein.
19. Nach mindestens jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fach­mann kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgas­wege und der Abgasrohre erfolgen.
20. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren Fachhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
21. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicear­beiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Hei­zungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
22. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstel­lungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleis­tet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluft­verbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
23. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien ­seitlich, hinten und vorne - eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der Bedienungsanleitung und/oder dem Typenschild.
24. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden.
25. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehr­fachbelegung 5m liegt, sollte vermieden werden. An dem zum Anschlus s des Ofens vorgesehenen Schornstein muss vorher eine Berechnung nach EN 13384 erfolgen (Schornsteinfeger).
26. Bei einem Schornsteinbrand verschließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen Sie auf keinen Fall selbst zu löschen . Da­nach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
27. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
28. Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbän-
derungen normal und kein Grund zur Reklamation.
4
Abgasstutzen
Ausmauerung
Fülltür
Türgriff
Lagerfach für Brennmaterial
Wärmefach
Aschenkasten
Primärluftschieber
Typschild an der Rückwand
Bild 1
Brennstoffwähler an der Rückwand

1. Bedienung

1.1 Geräteaufbau

5
Brennstoffart
Heizwert ca. kWh/kg
Braunkohlebriketts
Holzbrikett nach DIN 51731
5,3 – 5,5
5,0 – 5,2
Primärluftschieber
Stellung
Brenn-
Stellung
6 kW
Anheizen
A
H
-
Nennwärme­leistung
Braunkoh­lebrikett
Nennwärme­leistung
Außerbetriebnahme
H
K
-

1.2 Inbetriebnahme

Brennstoffe Ein raucharmer und störungsfreier Betrieb des Gerätes sowie die für den Schornsteinzug von 12 Pa angegebene Nennwärmeleistung sind u.a. nur gewährleistet, wenn keine ande­ren als die nachstehenden aufgeführten Brennstoffe verwendet werden. Verwenden Sie nur natur belassenes, trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20% und Braunkohlenbriketts. Bei den Geräten ist der Sekundärluftschieber (Brennstoffwähler) an der Rückseite mon­tiert. Bei Holz, Sekundärluftschieber (Brennstoffwähler) auf Stellung 2 „H“ stellen, bei Kohle auf Stellung 1 „K“ stellen.
Hartholz Weichholz
4,0 – 4,2 4,3 – 4,5
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.: Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Pellets, Rinden, Spanplattenres­ten, Kohlegruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Pa­pier, Zeitungen und Pappe o. ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwendet werden. Keine flüssigen Anzündhilfe n verwenden!
Achtung!
Beim ersten Anheizen kön nte es zu Ra uche ntwic klung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gu te Raumbelüf tung sorgen ( Fenster und T üren öffnen ) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. T emper atur nicht erreich t w erden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftrete n.
Mit dem Primärluftschieber können Sie die Nennwärmeleistung einstellen. Es dürfen nur die Einstellungen getätigt und Brennstoffmengen aufge-
geben werden, die Ihrem zugelassenen bzw. gekauften Gerät entspre­ chen (Typenschild).
Verbrennungslufteinstellung:
Die Schiebereinstellungen müssen immer in der Mitte der Bezeichnungen liegen.
Brennstoff
stoffwähler
Brenn-
dauer
Scheitholz
H H ca. 0,75 h A K ca. 1 h
Tabelle 1
6
Füllmengen / Anzünden:
6 kW NWL Scheitholz max. 1,4 kg, ca. 2 kleine Scheite pro Füllung, bei
Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten, ≥ max. 1,9 kg/h NWL Braunkohlebrikett max. 1,7 kg (ca. 2 Stk.) auf Grundglut auflegen,
max. 1,7 kg/h
Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,2 kg, evtl. Brikett zerkleinern
Die Brennstoffauflage darf nur einlagige erfolgen.
Erstes Anheizen
Vor Inbetriebnahme sind die Transportsicherungen auf der Umlenkplatte über
dem Feuerraum (Bild 6) herauszunehmen und evtl. Aufkleber auf der Sicht-
scheibe rückstandsfrei zu entfernen. Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber und Brennstoffwähler (Bild 3+4) entsprechend der Tabelle 1 einstellen. Legen Sie kleineres Anzündholz, kreuzgeschlichtet auf den freien Rost. Mit einen Kohleanzünder oder etwas Holzwolle von oben anzünden und Heiztür wieder ver­schließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt warten, bis eine Grundglut vorhanden ist, dann erneut Brennstoff in geringen Mengen aufgeben, bis eine satte Grundglut vor­handen ist. Die max. Brennstoffmengen sind zu beachten. Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 1 „Verbrennungsluftein­stellung“ einstellen. Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, da­mit sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Tempera­tur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht i n den Brennraum einw erfen, sondern einlegen, da s onst die Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung! Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichen­dem S chornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbe dingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden da rf. Außerdem soll vor dem Öffnen de r Tür zum Nachle­gen von Brennstoff nur n och das Glutbett im Brennraum vorhanden se in, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.

1.3 Außerbetriebnahme

Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen. Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren (siehe 1.5)!

1.4 Hinweise zum Heizen

Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden.
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Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten). Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft (Bild 4) sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteil e. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann p rüfen Sie vor­her den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöff ne­te Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein soge­nanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden (wenn vorhanden), um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 5). Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutz­handschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbren­nungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag einge­schoben wird.
Achtung ! Im Interesse der Luftr einhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max. Brennstoffaufgabemenge n nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschä digungen am Gerät führen kann. Beschä­digungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur dur ch Verringerung der Aufgabe menge und nicht durch Reduzierung der Primärluft erfolgen.

1.5 Reinigung und Pflege

Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabi­lität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Zur Reinigung, ist die Umlenkplatte (Bild 6 Nr.
2) nach vorne zu ziehen. Dadurch kann der Abgasweg von innen, oder wenn das Abgasrohr entfernt wird von oben gereinigt werden. Die Umlenkplatte (Bild 6 Nr. 2) ist nach dem Reinigen wieder ganz nach hinten zu schieben.
Achtung : Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründli ch zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler.
Reinigen Sie Ihre Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten saube­ren Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe. Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche mit ei­nem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und er­leichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
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