Wamsler Jena operation manual

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FR
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GB
HU
Bedienungs- und Aufstellanleitung
Fireplace user instruction
Cheminée, mode d’emploi
Istruzioni per uso e installazione Kandalló használati útmutató
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Vorwort

Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für
Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach der europäi-
schen Norm EN 13240 geprüft sind (Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeig­net)
Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise
Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die fol­gende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte sowie einige zusätzliche Tipps.

ACHTUNG

Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene Artikel-

Inhaltsverzeichnis

Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben
.
Vorwort ................................................................................................................. 2
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................ 2
SICHERHEITSHINWEISE ................................................................................... 3
1. Bedienung....................................................................................................... 5
1.1 Geräteaufbau ................................................................................................. 5
1.2 Inbetriebnahme .............................................................................................. 6
1.3 Außerbetriebnahm e ....................................................................................... 8
1.4 Hinweise zum Heizen .................................................................................... 9
1.5 Reinigung und Pflege ..................................................................................... 9
1.6 Störungsursachen, Behebung ..................................................................... 12
2. Aufstellung ................................................................................................... 13
2.1 Vorschriften .................................................................................................. 13
2.2 Aufstellräume ............................................................................................... 13
2.3 Geräteabstände ........................................................................................... 13
2.4 Schornsteinanschluss .................................................................................. 14
2.5 Verbrennungsluft .......................................................................................... 16
3. Technische Daten ........................................................................................ 18
3.1 Maßzeichnungen ......................................................................................... 18
3.2 Maße und Gewichte ..................................................................................... 20
3.3 Technische Daten ........................................................................................ 20
2

SICHERHEITSHINWEISE

1. Die Geräte sind nac h DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstel l ung un d dem ab gas sei ti gen Ans c hlus s s ind di e anwe nd baren n at ionalen und
europäischen Nor men, ör t li c he und baurec ht li c he Vors c hr ift en/Norm en (z. B. DIN 18896, DI N 4705, DIN EN 13384, DI N 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u. a.) sowie f euerpolizei li­che Bestimmungen ( z.B. FeuV o) zu beacht en. Lass en Sie das Gerät nur von einem qualif i­zierten Fachman n aufstellen und ansc hließen. Zur korrekt en Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät anschließen wollen, i n einwandfreiem Zust and und mind. bis 400°C belas tbar sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung
gründlich durc hlesen und den zuständigen Bezirksschornsteinfegermei ster / Bezirksbeauf­tragte informieren.
4. Zur einwandfreien F unktion des Gerätes muss der Schornstei nzug mind. 12 - 15 Pa Unter-
druck aufweis en und darf kurzzeitig
5. Es wird empfohle n bei Auf stell ung der Ger äte saub ere Baumw ollhands chuhe z u tragen, um
Fingerabdrück e, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
6. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in der
Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden und die Tür en der Geräte ges chlossen s ein, da sonst die G efahr des Überheizens besteht, was zu Bes chädigungen am G erät f ühren kann. Besc hädigunge n solc her Ar t, un­terliegen nicht der Garanti epflicht.
7. Die Türen der Gerät e m üssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
8. Die zugelassenen Br ennstoffe sind:
a. Naturbelassenes Scheitholz (bis m ax. 25cm Länge) b. Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe i n der Bedienungsanleitung)
9. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder oder
Holzwolle verwen det werden.
10. Die Verbrennung von Abf ällen, Feinhacksc hnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplattenresten,
feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Papier, Zeitungen, Pappe o.ä. ist verboten!
11. Beim ersten Anheiz en könnte es zu Rauchentwicklung und Ger uchsbelästigung kommen.
Unbedingt für gute Raumbelüft ung sorgen (F enster und T üren öff nen) und mindes tens eine Stunde auf max. N ennw ärm eleistung heizen. Sol lt e beim er s ten Hei z vorga ng di e m a x. Tem­peratur nicht er reicht werden, so k önnen diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
12. Die Bedienelement e und die Einstelleinr ichtungen sind entspr echend der Bedienungsanl ei-
tung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
13. Beim Öffnen der Heizt ür kann es bei Fehl bedienung oder bei nicht ausreic hendem Schorn-
steinzug zu Rauchaus tri tt kommen. E s ist unbedingt zu be acht en, das s di e Heiztür nur lang­sam, zuerst einen S palt un d nach ei n paar Sekund en ganz ge öff net werde n darf . Außerd em soll vor dem Öffnen d er Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noc h das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flamm en mehr sichtbar sein.
14. Verpuffungsgefahr!! Immer vor dem Öffnen der Brennraumtüre, zuvor die Luftzufuhr
langsam auf Maximum öffnen! Warten Sie nach dem öffnen der Luftzufuhr ausreichend lange. Erst nachd em das Feuer bzw. di e Glut aufl odert, öffnen Sie di e Heiztüre. W enn Sie nach diesem Muster vorgehen, können Sie sicher sein, nie eine Verpuffung erleben zu müssen, denn soll te wirklich unver branntes Verbrennungsg as im Brennraum ge wesen sein, hätten Sie dieses mit dieser Vorgehensweise verhindert. Also, nach jeder
18 Pa betragen.
3
Brennstoffaufga be den Primärluft regler zuvor ganz öff nen und erst wieder nach entzünden der Brennstoffauflage einstellen.
15. Im Warmhaltefac h und auf / an dem Gerät dür fen k eine bre nnbar en Gegens tände ab gestellt
oder angelehnt werden. Sicherheitsabstände beachten!
16. Vor der Aufst ellung ist die ausreichende Tragfähigkeit der A ufstellfläc he zu prüfen. Bei u nzu-
reichender Tragfähigkeit ist ei ne U nterlegplatte zur Las tverteilung zu verwenden.
17. Im Heizbetrieb k önnen alle Oberflächen un d besonders die Si chtscheiben sowie di e Griffe
und Bedieneinric htungen sehr h eiß werden. Machen S ie während des Hei zbetriebes anw e­sende Kinder, P ersonen und Ti ere darauf auf merksam. Ver wenden Sie z ur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
18. Es ist darauf zu ac hten, dass der Aschekas ten immer bis Anschlag einges choben ist und
besonders darauf zu achten, dass kei ne heiße Asche entsorgt w ird (Brandgefahr).
19. In der Übergangsz eit kann es zu Störungen des Schorns teinzuges kommen, so dass die
Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer geringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kont rolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu st abilisieren. Der Rost sollte sauber sein.
20. Nach mindestens je der Heizperiode ist es angebracht , die Geräte durch einen Fachmann
kontrollier en zu lassen. Ebenf alls soll te eine gründliche Reinigung der Abgaswege und der Abgasrohre erfolgen.
21. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie
sich bitte rec htzeitig unter Angabe der g enauen Art.Nr. und Fer t.Nr. an Ihren Fac hhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzt eile zu verwenden.
22. Arbeiten, wie i nsbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahm e und Servicearbeiten
sowie Reparature n, dürfen nur durc h einen ausgebi ldeten Fach betrieb (Hei zungs- oder Luf­theizungsbau) dur chgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingr iffen erlöschen Gewähr leis­tung und Garantie.
23. Da der Festbrennst off-Ofen/H erd die zur Verbr ennung benöti gte Luft dem Auf stellungsraum
entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. M an kann davon ausgeh en, dass dieser durch ein Raum­volumen von mind. 4m³ je kW Nennw ärmeleist ung gewährlei stet ist . Ist das Volumen g erin­ger, kann über Lüf tungsöffnungen ein Ver brennungsluftverbund mit anderen Räumen her­gestellt werden (min. 150cm²).
24. Es ist darauf zu acht en, dass die Abs tände zu brennbar en Bauteilen un d Materialien - seit-
lich, hinten un d vorne - eingeh alten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der B edie­nungsanleitung und/oder dem Typenschild.
25. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden.
26. Der Anschluss an einem Schor nstein, des sen wirks ame Höhe unter 4m, bei Mehrfac hbele-
gung 5m liegt, sol lte vermieden werden. An dem z um Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein mus s vorher eine Berechnung nach EN 13384 erfol gen (Schornsteinfeger).
27. Bei einem Schornst einbrand versc hließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und verstän-
digen sie die Feuer wehr. Versuchen Sie auf k einen Fall selbst zu lösc hen. Danach unbe­dingt den Schornstein vom Fachmann über prüfen lassen.
28. Festbrennstoff e erzeugen naturgemäß Ruß, ein Versc hmutzen der Sichtsc heibe ist dadurch
niemals völlig ausgeschlossen und s tellt keinen Mangel dar.
29. Speck- und Sandstein ist ein N aturstein, daher sind Farbabweichungen und Far bänderun-
gen normal und kein Gr und zur Reklamation.
4

1. Bedienung

1.1 Geräteaufbau

5
Brennstoffart
Heizwert ca. kWh/kg
Braunkohlebriketts
Holzbrikett nach DIN 51731
5,3 – 5,5
5,0 – 5,2
Brennstoffwähler an der Rückwand
Bild 1
1. Fülltür
2. Ausmauerung
3. Aschenkasten
4. Primärluft Regler
5. Lagerfach für Brennmaterial
6. Abgasstutzen
7. Türgriff
8. Typenschild an der Rückseite
9. Externer Luftanschluss

1.2 Inbetriebnahme

Brennstoffe Ein raucharmer und störungsfreier Betrieb des Gerätes sowie die für den Schorn­steinzug von 12 Pa angegebene Nennwärmeleistung sind u.a. nur gewährleistet, wenn keine anderen als die nachstehenden aufgeführten Brennstoffe verwendet wer­den. Verwenden Sie nur natur belassenes, trockenes Schei tholz mit einer Restf euchte von max. 20% und Braunkohlenbriketts. Bei den Geräten ist der Sekundärluftschieber (Brennstoffwähler) an der Rückseite montiert. Bei Holz, Sekundärluftschieber (Brennstoffwähler) auf Stellung 2 „H“ stellen, bei Kohle auf Stellung 1 „K“ stellen
Hartholz Weichholz
.
4,0 – 4,2 4,3 – 4,5
6
Primärluftschieber
Stellung
Brennstoff-
lung
6 kW
Anheizen
AUF (MAX)
H
-
Nennwärme­leistung
Braunkoh­lebrikett
Nennwärme­leistung
Bild A (min)
Bild B
MAX
MAX
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.: Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Pellets, Rinden, Spanplattenres­ten, Kohlegruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Pellets, Pa­pier, Zeitungen und Pappe o. ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwendet werden. Keine flüssigen Anzündhilfe n verwenden!
Achtung!
Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gu te Raumbelüf tung sorgen ( Fenster und T üren öffnen ) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Mit dem Primärluftschieber können Sie die Nennwärmeleistung einstellen. Es dürfen nur die Einstellungen getätigt und Brennstoffmengen aufge-
geben werden, die Ihrem zugelassenen bzw. gekauften Gerät entspre­ chen (Typenschild).
Verbrennungslufteinstellung:
Die Schiebereinstellungen müssen immer in der Mitte der Bezeichnungen liegen.
Brennstoff
Scheitholz
ZU (0) H ca. 0,75 h
wähler Stel-
AUF (MAX) K ca. 1 h
Außerbetriebnahme
ZU (0) K
Tabelle 1
Regelknopf (Primärluftstellung) nach Tabelle 1 einstellen.
Der Regelknopf ist zwischen 0 und max. einstellbar (Bild „B”)
Brenn-
dauer
-
7
Füllmengen / Anzünden:
6 kW NWL Scheitholz max. 1,4 kg, ca. 1-2 kleine Scheite pro Füllung, bei
Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 25cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten, ≥ max. 1,9 kg/h NWL Braunkohlebrikett max. 1,7 kg (ca. 2 Stk.) auf Grundglut aufle-
gen, ≥ max. 1,7 kg/h
Die Brennstoffauflage darf nur einlagige erfolgen. Erstes Anheizen
Vor Inbetriebnahme sind die Transportsicherungen auf der Umlenkplatte über dem Feuerraum (Bild 6) herauszunehmen und evtl. Aufkleber auf der Sicht­scheibe rückstandsfrei zu entfernen.
Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber und Brennstoffwähler (Bild 3+4) entsprechend der Tabelle 1 einstellen. Legen Sie kleineres Anzündholz, kreuzgeschlichtet auf den freien Rost. Mit einen Kohleanzünder oder etwas Holzwolle von oben anzünden und Heiztür wieder ver­schließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt warten, bis eine Grundglut vorhanden ist, dann erneut Brennstoff in geringen Mengen aufgeben, bis eine satte Grundglut vor­handen ist. Die max. Brennstoffmengen sind zu beachten. Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 1 „Verbrennungsluftein­stellung“ einstellen. Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, da­mit sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Tempera­tur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht i n den Brennraum einw erfen, sondern einlegen, da s onst die Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung! Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichen­dem S chornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedi ngt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden da rf. Außerdem soll vor dem Öffnen de r Tür zum Nachle­gen von Brennstoff nur n och das Glutbett im Brennraum vorhanden se in, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.

1.3 Außerbetriebnahme

Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen. Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren (siehe 1.5)!
8

1.4 Hinweise zum Heizen

Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden. Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten). Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft (Bild 4) sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteil e. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann p rüfen Sie vor­her den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöff ne­te Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein soge­nanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden (wenn vorhanden), um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 5). Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutz­handschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbren­nungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag einge­schoben wird.
Achtung ! Im Interesse der Luftr einhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max. Brennstoffaufgabeme ngen nicht überschr itten wer den, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschä digungen am Gerät führen kann. Beschä­digungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur durch Ver ringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung der Primärluft erfolgen.

1.5 Reinigung und Pflege

Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabi­lität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Zur Reinigung, ist die Umlenkplatte (Bild 6 Nr.
2) nach vorne zu ziehen. Dadurch kann der Abgasweg von innen, oder wenn das Abgasrohr entfernt wird von oben gereinigt werden. Die Umlenkplatte (Bild 6 Nr. 2) ist nach dem Reinigen wieder ganz nach hinten zu schieben.
Achtung : Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründli ch zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler.
9
Reinigen Sie Ihre Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten saube­ren Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe. Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche mit ei­nem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und er­leichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Nasslack und Pulverbeschichtungen: Die Pflege der äußeren Flächen
ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lacki erten Flächen sollten nur trocken, vor­sichtig und mit einem weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern). Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle das Lackverhalten testen. Bei pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel be­handelt und dann leicht trocken gerieben werden.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein, Naturstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation! Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nassschleifpapier (Körnung 240) entfernt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Ser­vicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb
(Heizungs- oder Luf theizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingrif­fen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
Holztrocknung und -Lagerung Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Lufttrocken ist es bei richtiger Lagerung nach ca. 2 – 3 Jahren. Dazu einige Hinweise:
- Sie sollten das Holz gebrauchsfertig zersägt und gespalten lagern. Dadurch ist eine
rasche Trocknung gewährleistet, denn kleinere Holzstücke trocknen besser als Me­terspalten.
- Ihr Scheitholz sollten Sie an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle regenge-
schützt aufschichten (idealerweise Südseite).
- Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreite Abstand, damit
die entströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit mitnehmen kann.
- Decken Sie Ihren Holzstoß keinesfalls mit Plastikfolie ab, sie lässt die Feuchtigkeit
nicht entweichen.
- Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luftbewe-
gung eher fault, statt trocknet.
- Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen Kellerräumen.
10
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
11

1.6 Störungsursachen, Behebung

Art der Störung
mögliche Ursache
Behebung
Geruchbildung:
Austrocknung der ange-
Den Ofen entsprechend der
Leistung heizen.
Lassen Sie Ihren
. Kontrollieren
Sie Ihren Schornstein auf rer an diesen Schornstein stätten dicht verschließen.
Vor allem auf undichte
schlüsse achten.
Eventuell mit senkrechter
Dichtung kontrollieren,
Türen gut verschließen.
Nur gut getrocknetes Holz
Zu geringe Wärmeab-gabe:
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z.
B. zu feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu
einem Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Ver-
brennungsluft an der Feuerstätte und rufe n Sie die Feuerwehr.
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
wendeten Schutzfarbe. Verdampfung von Ölresten
Geräteleistung zu klein gewählt.
Zu geringer Schorn- steinzug
Zu langes und undich- tes Abgasrohr
Undichtheiten an der Glas-/Heiz-/Aschentür
Verbrennung von zu feuchtem Holz
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
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Bedienungsanleitung mehre­re Stunden in Kleinstellung betreiben. Danach für meh­rere Stunden auf maximale
Wärmebe-darf vom Fach­mann kontrollieren.
Der erforderliche Schorn­steinzug muss mind. 12 Pa und darf kurzzeitig Pa betragen
Dichtheit. Die Türen ande­angeschlossenen Feuer-
Schornstein- bzw. Reini­gungsver
Anlaufstrecke anschließen.
Die gesamten Abgasrohr­verbindungen müssen gut abgedichtet sein und feu­er-fest gedämmt werden.
Eventuell Dichtschnur er-
neuern lassen.
verwenden.
max. 15

2. Aufstellung

Bild 8
Bild 9

2.1 Vorschriften

Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren natio­nalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Las­sen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschlie­ßen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein und mind. bis 400°C belastbar sein.

2.2 Aufstellräume

Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum ent­nimmt, ist daf ür zu sorgen, dass über die Undi chtheiten der Fenster oder Außentü­ren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).

2.3 Geräteabstände

Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umge­bung des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen.
Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich
Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 90 cm (A), ge­messen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheits­abstand reduziert sich auf 45 cm (B), wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert wird (Beispiel siehe Abb. 8)
Einrichtungsgegenstä nde außer halb de s Strahl ungsbereichs
Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustof­fen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von seitlich 30 cm und hinten 20 cm unterschritten wird. Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 30 cm betragen (siehe Abb. 9).
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Boden vor dem Ofen
In der Regel kann der Ofen mit einem
Bei geringem Schornsteinzug sollte der
X
Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem Ofen sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden
.

2.4 Schornsteinanschluss

ACHTUNG: Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks- Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Der für den Anschluss vorgesehene Schornstein muss bis mind. 400°C belastbar sein.
ACHTUNG: Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein. Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Ver­bindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmege­schützt oder senkrecht geführt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein. Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein die DIN 4705, DIN 18896, DIN EN 13384, DIN 18160 und der DIN EN 15287 zu beachten. Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein. Das Maß X (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien) muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehr­fachbelegung 5m liegt, sollte vermieden werden. Ausschlaggebend dazu ist die Berechnung nach EN 13384. / Daten zur Schornsteinberechnung Kapitel 3. / An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen werden.
Bogen direkt an den Schornstein angeschlossen werden.
Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr, das als Anlaufstrecke dient, mit dem Schornstein verbunden werden.
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15

2.5 Verbrennungsluft

Für den Verbrennungsvorgang wird permanent Sauerstoff bzw. Luft benötigt. In der Regel reicht die vorhandene Luft im Aufstellraum aus. Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen, Vorhandensein von mechanischen Entlüf­tungen (z.B. Küche oder Bad) oder weiteren Feuerstätten (auch Gastherme) in der Wohnung, kann die einwandfreie Luftversorgung empfindlich gestört werden. Wenn dies zutrifft, besteht die Möglichkeit, die Verbrennungsluft direkt von außen oder aus einem anderen, genügend belüfteten Raum (z.B. Keller) zuzuführen. Die Kaminöfen bieten serienmäßig hierfür den zentralen Luftansaugstutzen Ø 100 mm auf der Rückseite. Für die Luftleitung dürfen nur glatte Rohre mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm verwendet werden. Die Luftleitung sollte außerdem mit einer Absperrklappe in Ofennähe versehen werden, muss fachgerecht ausgeführt werden und u.a. in den Bö­gen Revisionsöffnungen für den Schornsteinfeger haben und fachgerecht gegen Schwitzwasser gedämmt werden. Die Leitung sollte nicht länger als 4 m sein und nicht mehr als 3 Biegungen aufweisen. Führt die Leitung ins Freie, soll sie mit einem geeigne­ten Windschutz und Gitter versehen und durch einen vorgewärmten Raum geführt wer­den.
Wichtige Hinweise zum Thema raumluftabhängiger bzw. raumluftunabhängiger Betrieb:
(gültig für Deutschland. Stand Januar 2013)
Punkt 1:
Die Kaminöfen sind als raumluftabhängige Kaminöfen nach EN 13240 geprüft. Die Kaminöfen entnehmen die gesamte Verbrennungsluft über den zentralen Luftansaug­stutzen aus dem Aufstellraum. An diesem Stutzen kann bauseits eine dichte Luftzufüh­rung angeschlossen werden. Auch mit dieser dichten Luftzuführung erfüllen die Kamin­öfen nicht die Anforderungen an einen raumluftunabhängigen Betrieb.
Punkt 2:
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen (z.B. kontrollierte Be- und Entlüf­tungsanlagen, Dunstabzug o.ä.) ist somit in Deutschland der §4 der Feuerungsverord­nung (FeuVO) maßgeblich. Hier ist u.a. festgelegt, dass der Ofen und raumlufttechni­sche Anlage gegenseitig zu überwachen sind (z.B. über einen Differenzdruckwächter) oder eine Lüftungsanlage einzubauen ist, die eine Zulassung für Festbrennstofffeuerun­gen hat und dem Aufstellraum die notwendige Verbrennungsluft (ca. 40 m3/h) für die Feuerstätte zusätzlich zuführt.
Punkt 3:
Bitte beachten Sie immer – in Absprache mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfe­germeister – die jeweils gültigen örtlichen Vorschriften und Regeln. Für Änderungen nach Drucklegung dieser Anleitung können wir keine Haftung übernehmen. Änderungen behalten wir uns vor.
Die o.g. Sicherheitseinrichtungen ersetzen keine fachhandwerkliche Planung und Auslegung der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung.
Im Rahmen der Abnahme hat der Bezirksschornsteinfegermeister die ausreichende Verbrennungsluftversor gung / Gesamtinstallation zu prüfen.
16
Externer Luftan-
schluß Ø100 mm
17
PYRIT JENA

3. Technische Daten

3.1 Maßzeichnungen

OPHIT

18
HELIX

TRIGO

19
Nennwärmeleistung
6 kW
Raumheizvermögen /Zeitheizung in m³
Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2
Abgaswerte: Brennstoff:
Wirkungsgrad
Scheitholz / BB 7”
≥ 80 %
W20001083400
484
484
1134
115
133
W20001083420
484
484
1183
130
148
W20001083132
536
532
1132
110
128,5
W20001083137
536
532
1164
142
160,5
W20001083000
510
545
1134
109
127
W20001083020
510
545
1164
159
177
W20001083300
557
497
1135
112
130
W20001083320
557
497
1165
166
184

3.2 Maße und Gewichte

Art.Nr.
Breite
(mm) A
Tiefe
(mm) B
Höhe
(mm) C
Gewicht
netto: (kg)
Gewicht
brutto: (kg)
Die angeführten Abmessungsa ngaben si nd nur z ur Informa tion! Wir be halten uns das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbessern!

3.3 Technische Daten

Typ 108 30 / 31 / 33 / 34
- bei günstigen,
- weniger günstigen und
- ungünstigen
Abgasmassenstrom Abgasstutzentemperatur (zur Berechnung) min. Förderdruck bei Nennwärmeleistung Staub (bezogen auf 13% O CO (bezogen auf 13% O
)
2
)
2
CO OGC NOx
115
68 45
9,2 / 7,5 g/s
204 / 237 ˚C
12 Pa
≤ 40 mg/m³
≤ 1250 mg/m³
≤ 1100 mg/MJ
50 mg/MJ
150 mg/MJ
Alle Angaben der Abgaswerte beziehen sich auf die EN 13240 unter stationären Laborbedingungen. Die Typen erfüllen die Anforderung der 1. BImSchV 2. Stufe in Scheitholz und Braunkohlebriketts, die Österreichische 15a B-VG und die LRV Schweiz in Scheitholz.
Änderungen, die dem technischen Fortschrit t dienen und / oder einer Qualität sverbesserung bewirken, behalten wir uns vor. Für Druckfehler und Änderungen nac h Drucklegung können wir keine Haftung übernehmen.
20
21
GB
PLEASE NOTE:

Foreword

Dear Customer!
Thank you for choosing our product! By purchasing this product you receive guarantee for
good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
operating security which is controlled according to German and European
norms (Corresponds to the standards EN 13240)
long life ensured by the robust structure. In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the follow­ing instructions manual. You will find all the necessary information in it and so me additional advice.
When ordering replacement parts, the Article No. and Serial No. shown on the identifica-
tion plate must be quoted.

Contents

Foreword ................................................................................................................. 22
Contents ................................................................................................................... 22
SAFETY INSTRUCTIONS ........................................................................................ 23
1. Usage ................................................................................................................... 25
1.1 Structure of the equipment ................................................................................. 25
1.2 Installation .......................................................................................................... 26
1.3 Putting out of operation ...................................................................................... 28
1.4 Heating instructions ............................................................................................ 28
1.5 Cleaning and maintenance ................................................................................. 29
1.6 Potential problems and how to tackle them ........................................................ 31
2. Placing ................................................................................................................. 32
2.1 Prescriptions ....................................................................................................... 32
2.2 Place of installation ............................................................................................. 32
2.3 Distances ............................................................................................................ 32
2.4 Connection of the fireplace ................................................................................. 33
2.5 Outside air intake ................................................................................................ 39
3. Technical specification ...................................................................................... 40
3.1 Dimensional drawings ........................................................................................ 36
3.2 Dimension ........................................................................................................... 38
3.3 Datas .................................................................................................................. 38
22
GB

SAFETY INSTRUCTIONS

1. The stoves are tested to EN 13240 (see identification plate).
2. For install ation and for flue gas connections, the requirements of the Fire Regu-
lations (FeuVO in Germany) apply, as well as local building regulations such as the following technical standards DIN 18896, DIN 4705, EN 13384, DIN 18160, EN 1856-2 and EN 15287. In order for the stove to function correctly the chim­ney to which you want to connect the stove must be in good condition.
3. Bef ore first use and before connecting to the chimney, you must read the In­structions for Use carefully and inform the local authority responsible for ap­proving heating systems.
4. W hile installing the stove you are recommended to wear clean cotton gloves, in order to avoid leaving fingerprints which can be difficult to remove afterwards.
5. In the interests both of clean air, and of the safe functioning of the stove, the fuel quantities listed in the Instructions for Use should never be exceeded, and the doors of the stove must be shut during use to avoid the risk of overheating, which can lead to damage to the stove. Damage due to this cause i s not cov­ered by the guarantee.
6. The stove doors must remain shut at all times while the stove is in use.
7. Permitted fuels are:
- Natural chopped firewood (up to 25 cm max. in length)
- Lignite (brown coal) briquettes (see permitted fuels in the Instructions for Use)
8. Never use liquid fire starters. Use either special firelighters or wood shavings.
9. Burning rubbish, fi ne chips, bark, coal slack, chips from planing, damp wood or
wood treated with preservative, paper, cardboard or similar is not permitted.
10. The first time the stove is heated there may be so me s moke and an unpl easant smell. Make sure that the room is well ventilated (open windows and doors) and heat for at least an hour at the maximum nominal heat load. If the maximum temperature is not reached the first time the stove is heated, then there may be further unpleasant smells at a later date.
11. All controls and settings must be used as indicated in the Instructions for Use. When the stove is hot, please handle only using the implements or protective gloves provided.
12. If the stove is not working correctly, or if the chimney is not drawing properly, smoke may appear when the fire door is opened. It is very important to only open the fire door slowly, initially just a crack, then wait a few seconds before opening fully. In addition, before opening the fire door to top up the fuel, make sure that only glowing material is present: there must not be any visible flames.
13. Do not place any flammable items in the warming drawer or on the surface of the stove.
23
14. When in use, all surfaces and particularly the glass doors and handles and other controls can become very hot. Make children, young people, older people and animals aware of this danger, and keep them away from this source of heat when the stove is being used. Use the protective gloves or the implements pro­vided. Children and young people under 16 must not use the stove unless su­pervised by an adult who is responsible for them.
15. Make sure that the ash pan is always fully pushed in, until it touches the back. Never remove ashes while still hot (fire risk).
16. In spring and autumn the chimney may no longer draw correctly, so that gases produced by combustion are not completely removed. The fire chamber should then be filled with a small quantity of fuel, ideally with wood shavings, and lit under supervision, in order to stabilise the chimney draught. The grate must be clean.
17. After each prolonged period of use for heating, have the stove checked by a professional. The flues and pipes for the evacuation of fumes must also be thoroughly cleaned.
18. If repairs or replacements are necessary, please contact your supplier with the necessary article numbers and serial numbers in good time. Only original WAMSLER replacement parts may be used.
19. Work such as installation, setup, commissioning and services, as well as re­pairs, must only be carried out by qualified personnel (heating system or space heating technicians). Intervention by non-qualified persons invalidates the war­ranty and guarantee.
20. As the solid fuel oven/stove draws the air required for combustion from the surrounding room, you must ensure that sufficient air can be drawn in through non-sealed windows and outside doors. It can be assumed that is this is pro­vided by a room volume of at least 4 m³ per kW nominal heat capacity. If the volume is less than this, then air vents can be used to provide access to further air in other rooms (min. 150 cm²).
21. You must ensure that the correct safety distance i s maintained from all flam­mable components and materials – to the side, rear and front. These distances can be found in the Instructions for Use or the identification plate.
22. The fire chamber must not be modified.
23. Connection to a chimney whose functional height is less than 4 m, or if multiple
stoves are installed, 5 m, is not permitted. A maximum of two other fires can be connected to the chimney which is to be connected the stove.
24. If the chimney catches fire immediately close all doors and openings and call the fire brigade. Do not attempt to extinguish the fire yourself. Afterwards have the chimney thoroughly checked out by a professional.
25. Solid fuels naturally create soot, so it is always possible that the window glass
will become dirty: this does not mean there is a malfunction
.
24

1. Usage

1.1 Structure of the equipment

25
Heating value appr.
kWh/kg
Brown-coal
5,3 – 5,5
Fuel selector on
rear wall
1. furnace chamber door
2. Furnace chamber walling
3. ash bin
4. primary air regulator
5. fuel storage
6. smoke tube end
7. door knob
8. Model plate on the rear wall
9. Outside air intake
1.2 Installation
Fuels
Low smoke, trouble-free operation of the stove and a supply of heat at the nominal level with a chimney draught of 12 Pa are only guaranteed when you use the following fuels and no others. Only use natural, dry chopped firewood with a remaining humidity of max. 20%, and lignite (brown coal) briquettes.
Types of fuels
Hard wood Soft wood
With the primary air damper, do you adjust the rated output.
There may be engaged in only the settings and fuel quantities are given that correspond to your licensed or purchased device
4,0 – 4,2 4,3 – 4,5
.
26
Setting of the pri-
mary air regulator
6 kW
Warning up, kindling
Nominal heating performance
Nominal heating performance
Putting out of working order
Pic. A
Pic. B
MAX
MAX
Adjustment:
Wood
Brown-coal
Fuel
Setting of the
fuel selector
OPEN (MAX)
CLOSED (0)
H ­H ca. 0,75 h
OPEN (MAX) K ca. 1 h
Burning
time
CLOSED (0) K -
Table 2
The primary regulator knob on ash door, to be set in accordance with Table 1
Between 0 and up to the mark infinitely adjustable control knob to the desired perfor­mance.
Filling quantities 6 kW
- Split billet: max. length: 25 cm, max. 1-2 billets per filling, appr. 1,4 kg
- Lignite briquette: max. 1,7 kg
Filling quantities continuos combustion:
IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with preven­tive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please us e wood scrap­ings or grill starter but never use liquid auxiliaries! The first kindling
At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal! In this time, please ventilate the room carefully!
Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be gener­ated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above­mentioned effects may as well arise later on.
27
Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through the furnace chamber (picture 6).
Open the door by raising the handle (picture 2). If the equipment is hot, you can use insulated gloves. Adjust the primary air regulator and the fuel switch (picture 3) ac­cording to the Table 2. Put coal lighter or wood wool on to the fire grate, followed by wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, li ght them and close the door again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glowing embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the primary air regulator and the fuel switch according to the Table 2 („Adjustment of the burning air”). The first kindling should be performed “finely” with little fuel only, so that the parts of the fire­place are adapted to heat. During the first kindling, the generation of smell is normal and absolutely undangerous
.

1.3 Putting out of operation

Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.
Empty the furnace chamber and the ash bin.
Close the doors, and shut off the primary air regulator (position 0) and the fuel
switch (position K).

1.4 Heating instructions

The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. Fireplaces belonging to type 1 have self-locking furnace chamber doors. These doors may be opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber (otherwise draught problems may occur with other equipment connected to the same chimney).
Warning! When opening the fur nace chamber door, an y incorrect handli ng or insuffi cient draught may induce smok e. Always ensur e that the furnace cha mber door may be opened only slow ly, first just to a small extent, and then fully after a few sec­onds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door onl y there may be o nly ember b ed in the burnin g space, i. e. no flames may be visible.
Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the secon­dary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in the burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contributes to the protection of the environment. If you wish to commission the f ireplace in a transi­tional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be especially weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning match in the slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by the draught, then a so-called starting fire is to be set first. Towards this end, burn wood chips/wool in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate is to be cleaned before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning. The ashtray is to be emptied regularly (picture 5). Should the equipment be extremely hot, use the gloves provided. Please, be careful not to dispose glowing materials into the waste bin.
28
Ensure that the ashtray should be fully pushe d into the equipment.
Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not ex­ceed the specified maximum fuel quantity, otherwise overheating may occur, which potentially dama ge the equipment. S uch damage is not covered with any guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in the fireplace. Try to reach lower heating performance only by decreasing the quantity of fuel, and not by cutting the primary air supply.

1.5 Cleaning and maintenance

After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the consequence of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate (picture 6 No. 2) is to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or – after removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate (picture 6 No.
2) is be pushed back fully again.
Warning! Following every heating season you are advised to examine the fireplace thoroughly. If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local deal er in a timely manner, and specify the model number and serial number of your equipment (as seen on the model plate). External surfaces may be maintained only after the fireplace cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for cleaning, or soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Before its first use, clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and then put a few drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and spread them with the use of kitchen paper tissues. It provides an invisible film on the valuable surface of the Robax glass. This film helps to keep the glass clean, and facilitates regular clean­ing operations. ROBAX S for slightly contaminated surfaces – a commercially avail­able glass surface cleaning agent – may as well be used f or the cleaning of the me­dium or strongly contaminated glass surfaces of the fireplace. Towards this end, spray small quantities of the agent to the cold surfaces, spread it, and wash it down with a wet cloth, followed by drying with a clean, soft cloth. In case there are sticky fuel de­posits on these surfaces, first scale simply them with a ceramic-plate scraper held in flat angle, and then clean the surfaces as described above. Cleaning of the ceramic surfaces dirt and g rease are to be removed with soap and water. Cleaning of the soapstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor colour differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis for quality com­plaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap, as well as small scratches, use sand paper (grain size 240).
Warning: Un der no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment cannot
serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.
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