WAMSLER M Line, Chicago kandallo, Boston User Manual [fr]

Bedienungs- und Aufstellanleitung
I
GB
D
H
Fireplace user instruction
FR
Cheminée, mode d’emploi
Istruzioni per uso e installazione
Kandalló használati útmutató
M-LINE
111 50 BOSTON
111 51 CHICAGO
111 53 MANHATTAN
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D
Vorwort
Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für:
Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach
der europäischen Norm DIN EN 13240 geprüft ist
Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise
Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissens­werte, sowie einige zusätzliche Tipps. Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet (geschlossene Betriebsweise).
Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene
Inhaltsverzeichnis
Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.
Vorwort................................................................................................................2
Inhaltsverzeichnis ...............................................................................................2
SICHERHEITSHINWEISE ..................................................................................3
1. Bedienung.......................................................................................................5
1.2 Inbetriebnahme .............................................................................................6
1.3 Außerbetriebnahme ......................................................................................8
1.4 Hinweise zum Heizen ...................................................................................8
1.5 Reinigung und Pflege....................................................................................9
1.6 Störungsursachen, Behebung ....................................................................11
2. Aufstellung ....................................................................................................12
2.1 Vorschriften .................................................................................................12
2.2 Aufstellräume ..............................................................................................12
2.3 Geräteabstände ..........................................................................................12
2.4 Schornsteinanschluss .................................................................................13
2.5 Verbrennungsluft.........................................................................................15
3. Technische Daten .........................................................................................15
3.1 Maßzeichnungen, Daten.............................................................................17
3.2 EG Konformitätserklärung..........................................................................20
ACHTUNG
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D
SICHERHEITSHINWEISE
1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationa-
len und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVo) zu beachten. Lassen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrek­ten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung gründlich durchlesen und den zuständigen Schornsteinfegermeister informieren.
4. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu tra­gen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
5. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht über­schritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigun­gen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
6. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
7. Die zugelassenen Brennstoffe sind:
- Naturbelassenes Scheitholz (bis max. 25cm Länge)
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
8. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder oder Holzwolle verwendet werden.
9. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß, Spanplatten­resten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier, Pappe o.ä. ist verboten!
10. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kom­men. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und min­destens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvor­gang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
11. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der Bedienungs­anleitung einzustellen. Bitte benutzen sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
12. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brenn­stoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
13. Im Warmhaltefach und auf dem Gerät keine brennbaren Gegenstände abstellen.
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14. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen sie Kinder und Jugendli­che, ältere Menschen und Tiere auf diese Gefahren aufmerksam, und halten sie Sie während des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern. Verwenden Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedie­nen.
15. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).
16. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer ge­ringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kon­trolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte sauber sein.
17. Nach mindestens jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fach­mann kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgas­wege und der Abgasrohre erfolgen.
18. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren Fach­händler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
19. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicear­beiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Hei­zungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
20. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstel­lungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleis­tet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluft­verbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
21. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien
- seitlich, hinten und vorne - eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der Bedienungsanleitung und/oder dem Typenschild.
22. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden.
23. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehr-
fachbelegung 5m liegt, ist unzulässig. An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehe­nen Schornstein muss eine Berechnung nach EN 13384 erfolgen (Schornsteinfeger).
24. Bei einem Schornsteinbrand verschließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen Sie auf keinen Fall selbst zu löschen. Da­nach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
25. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
26. Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbände­rungen normal und kein Grund zur Reklamation.
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Typschild an der
1. Bedienung
1.1 Geräteaufbau
Rückwand
Abgasstutzen hinten Ø 120mm
Luftanschluss Extern Air
Füll- / Heiztür
Türgriff
Brennstoffwähler „A“
Abgasstutzen oben Ø 120/150mm
Primärluftschieber „B“
5
Ausmauerung
Aschekasten
1.2 Inbetriebnahme
Brennstoffe Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb mit nachfolgend aufgeführten Brennstoffen geeignet. Nur damit ist ein raucharmer und störungsfreier Betrieb gewährleistet. Ver­wenden Sie nur natur belassenes, trockenes Scheitholz mit einer Restfeuchte von max. 20% und Braunkohlenbriketts.
Braunkohlebriketts Hartholz Weichholz
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.: Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten, Kohle­gruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier und Pappe o.ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder geeignete Anzünder verwendet werden.
Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden!
Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Verbrennungslufteinstellung:
Brennstoffart Heizwert ca. KJ/kg
19.500
14.600
11.500
Tabelle 1
Achtung!
Brennstoff
Anheizen OFFEN OFFEN ­Scheitholz Nennwärmeleistung Scheitholz Teillast OFFEN Braunkohlebrikett Nennwärmeleistung Braunkohlebrikett Teillast ZU OFFEN Außerbetriebnahme ZU ZU -
Grundglut auflegen, Teillast Braunkohlebrikett max. 0,7 kg auf Grundglut auflegen
NWL Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1 kg, evtl. zerkleinern
Füllmengen / Anzünden: NWL Scheitholz max. 1,2 kg (1,65 kg/h), ca. 2-3 kleine Scheite pro
Füllung, bei Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 25cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten Teillast Scheitholz max. 0,6 kg
NWL Braunkohlebrikett max. 1,4 kg (1,47 kg/h), ca. 2 Stk. auf
Brennstoff-
wähler „A“
OFFEN
ZU OFFEN
Tabelle 2
schieber „B“
Primärluft-
ZU 0,75 h ZU -
Brenn-
dauer ca.
2 h
-
6
ZU
OFFEN
Erstes Anheizen
Vor Inbetriebnahme sind alle Transportsicherungen (Papier) sowie brennbaren Gegenstände; auf der Umlenkplatte über dem Feuerraum, dem Brennraum und Aschekasten herauszunehmen. Eventuelle Aufkleber auf der Sichtscheibe rückstandsfrei entfernen.
Die Heiztür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 2). Bei heißem Gerät ist dazu der Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber und Brennstoffwähler (Bild 3) entsprechend der Tabelle 2 einstellen. Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Darauf erst ein kleineres, dann größeres Holz geben (Holz kreuzschlichten), anzünden und Heiztür wieder verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende Grundglut vorhanden ist erneut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 2 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen. Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüf­tung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nenn­wärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht er­reicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
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Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung! Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöff­net werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen. Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden. Diese darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet wer­den (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies be­deutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lock­feuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reini­gungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 5) sollte vor jeder Brennstoff­aufgabe gereinigt bzw. wenn möglich gerüttelt werden, um eine gute Verbrennungsluft­zufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entlee­ren (Bild 4). Bei noch heißem Gerät beiliegenden Schutzhandschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingescho­ben wird.
Achtung ! Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädi­gungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heiz­leistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Redu­zierung der Primärluft erfolgen.
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1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabili­tät und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Zur Reinigung, sind die Umlenkplatten (Bild 6+7) auszubauen (komplett) oder durch leichtes und vorsichtiges abrütteln nach oben (Bild 7) von dem Russ zu befreien. Dadurch kann der Abgasweg von innen frei werden, oder wenn das Abgasrohr entfernt wird, von oben direkt gereinigt werden. Die Umlenkplatten (Bild 6+7) sind nach dem Reinigen wieder richtig einzusetzen. Achtung: Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler. Die Pflege der äußeren Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die Flächen werden mit klarem Wasser gereinigt oder in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder Geschirrspülmittel behandelt und dann trocken gerieben. Reinigen Sie Ihre ROBAX S-Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskera­mik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe. Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche von ROBAX S mit einem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und erleichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Nasslack und Pulverbeschichtungen: Die Pflege der äußeren Flächen ist
nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten nur mit klarem Was­ser, vorsichtig und mit einem leicht befeuchteten weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern). Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle testen. Bei den pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmit­tel behandelt und dann trocken gerieben werden.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation! Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nassschleifpapier (Körnung 240) entfernt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Service­arbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Hei-
zungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
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OFFEN
ZU
Bild 2 Bild 3
Bild 4 Bild 5
Bild 6 Bild 7
10
1.6 Störungsursachen, Behebung
Art der Störung mögliche Ursache Behebung
Geruchbildung: Austrocknung der angewen-
deten Schutzfarbe. Verdamp­fung von Ölresten
Den Ofen entsprechend der Bedienungsanleitung mehrere Stunden mit geringer Menge Brennstoff betreiben. Danach für mehrere Stunden auf ma­ximale Leistung heizen.
Zu geringe Wärmeab­gabe:
Geräteleistung zu klein gewählt.
Zu geringer Schorn- steinzug
Zu langes und undichtes Abgasrohr
Undichtheiten an der Glas-/Heiz-/Aschentür
Verbrennung von zu feuchtem Holz
Lassen Sie Ihren Wärmebe­darf vom Fachmann kontrol­lieren.
Der erforderliche Schorn­steinzug muss mind. 12 Pa und darf kurzzeitig max. 18 Pa haben. Kontrollieren Sie Ihren Schornstein auf Dichtheit. Die Türen anderer an diesen Schornstein ange­schlossenen Feuerstätten dicht verschließen. Vor al­lem auf undichte Schorn­stein- bzw. Reinigungsver­schlüsse achten. Eventuell mit senkrechter Anlaufstre­cke anschließen.
Die gesamten Abgasrohr­verbindungenen müssen gut abgedichtet sein und feuer­fest gedämmt werden.
Dichtung kontrollieren, Tü­ren gut verschließen. Even­tuell Dichtschnur erneuern lassen.
Nur gut getrocknetes Holz verwenden.
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu
feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem
Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft
an der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
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2. Aufstellung
2.1 Vorschriften
Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (u.a. FeuVo) zu beachten. Lassen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wol­len, in einwandfreiem Zustand sein.
2.2 Aufstellräume
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötige Luft dem Aufstellungsraum entnimmt ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten des Fensters oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Zusätzlich ist sicherzustellen, dass ein Raum­Leistungsverhältnis von mind. 4 m3 je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Für den Kaminofen bedeutet dies, dass der Aufstellungsraum mindestens 20 m3 groß sein muss. Ist das Volumen geringer, muss über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluft­verbund mit anderen Räumen hergestellt werden (Verbundöffnungen mind. 150 cm²).
2.3 Geräteabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen. Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm (A), gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert sich auf 40 cm (B), wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert wird (Beispiel siehe Abb. 8) Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern ein Abstand von seitlich 30 cm und hinten 20 cm unterschritten wird. Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls 30 cm betragen (siehe Abb. 9).
Bild 8 Bild 9
12
X
Boden unter und vor dem Ofen Fußböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem Ofen sowie von der Feuerraumöffnung 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
2.4 Schornsteinanschluss
Die M-Line Serie kann wahlweise mit Ø 120 oder Ø 150 mm an den Schornstein ange­schlossen werden. Bei Anschluss Ø 120 mm ist der Anschluss-Adapter vom Gerät ab­zunehmen.
ACHTUNG:
Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks- Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein. Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungs­stück zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schorn­stein hin um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht ge­führt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein. Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein die DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der DIN EN 15287 zu beachten. Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein. Das Maß X (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien) muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfach­belegung 5m liegt, sollte vermieden werden. Daten zur Schornsteinberechnung finden Sie im Kapitel 3. An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
In der Regel kann der Ofen mit einem Bogen direkt an den Schornstein angeschlossen werden.
Bei geringem Schornsteinzug sollte der Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr, das als Anlaufstrecke dient, mit dem Schornstein verbunden werden.
13
mind. 50 cm
weit eingeschobene
Abgasrohre
Falschluft durch
offene Türen an
nicht benutzten
-
-
-
Falschluft durch
-
Falschluft durch
-
Richtig
Falsch
niedriger als
mind. 5m
als Firstkante
5m
unter
Querschnittverengung im Kamin durch zu
mind. 30 cm
Stau durch sich ge genseitig behin dernde Abgasströ me
Feuerstätten
Falschluft durch of­fenen Rohranschluß
undichten Rohr anschluß
offene Kamin türe
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2.5 Verbrennungsluft
Die Geräte arbeiten raumluftabhängig. Eine ausreichende Verbrennungsluftversor­gung ist zwingend notwendig. Unterdrücke im Aufstellraum sind nicht zulässig. Daher sind bei der Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen (z.B. Lüftungsanlagen, Dunstabzugshauben, pneumatische Fördereinrichtungen etc.) die einschlägigen techni­schen Regeln / Vorschriften zu beachten (u.a. in Deutschland Kombination Lüftung ­Feuerstätte nur in Ausführung nach §4 FeuVo zulässig). Für den Verbrennungsvorgang wird permanent Sauerstoff bzw. Luft benötigt. In der Regel reichen hierzu die vorhande­nen Undichtheiten des Aufstellraumes aus. Der Kaminofen wird mit einem integriertem Außenluftanschluss (Ø 100 mm) geliefert, der optional angeschlossen werden kann. Eventuelle Arbeiten für die Verbrennungsluftversorgung von Außen oder von Kellerräu­men dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Heizungs- oder Luftheizungs­bau) durchgeführt werden. Die Dimensionierung und Ausführung der Verbrennungsluftleitung muss inklusive der Sicherheitsreserven eine Luftzufuhr von ca. 25 m³/h sicherstellen. Für die Luftleitung dürfen nur glatte Rohre mit einem Mindestdurchmesser von 100 mm verwendet werden. Die Luftleitung sollte außerdem mit einer Absperrklappe in Ofennähe versehen werden, muss fachgerecht ausgeführt werden und u.a. in den Bö­gen Revisionsöffnungen für den Schornsteinfeger haben. Die Leitung sollte nicht länger als 4 m sein und nicht mehr als 3 Biegungen aufweisen. Führt die Leitung ins Freie, soll sie mit einem geeigneten Windschutz und Gitter versehen werden, muss fachgerecht gegen Schwitzwasser gedämmt werden und die Verbrennungsluft darf nicht unter 5°C dem Kaminofen zugeführt werden (vorgewärmt).
Wichtige Hinweise zum Thema raumluftabhängiger bzw. raumluftunabhängiger Betrieb:
(gültig für Deutschland. Stand Januar 2005)
Punkt 1:
Die Kaminöfen sind als raumluftabhängige Kaminöfen nach DIN EN 13240 geprüft. Die Kaminöfen entnehmen die gesamte Verbrennungsluft über den zentralen Luftan­saugstutzen aus dem Aufstellraum. An diesem Stutzen kann bauseits eine dichte Luft­zuführung angeschlossen werden. Auch mit dieser dichten Luftzuführung erfüllen die Kaminöfen nicht die Anforderungen an einen raumluftunabhängigen Betrieb.
Punkt 2:
In Kombination mit raumlufttechnischen Anlagen (z.B. kontrollierte Be- und Entlüf­tungsanlagen, Dunstabzug o.ä.) ist somit in Deutschland der §4 der Feuerungsverord­nung (FeuVo) maßgeblich. Hier ist u.a. festgelegt, dass der Ofen und raumlufttechni­sche Anlage gegenseitig zu überwachen sind (z.B. über einen Differenzdruckwächter) oder eine Lüftungsanlage einzubauen ist, die eine Zulassung für Festbrennstofffeue­rungen hat und dem Aufstellraum die notwendige Verbrennungsluft (ca. 40 m3/h) für die Feuerstätte zusätzlich zuführt.
Punkt 3:
Bitte beachten Sie immer – in Absprache mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfe­germeister – die jeweils gültigen örtlichen Vorschriften und Regeln. Für Änderungen nach Drucklegung dieser Anleitung können wir keine Haftung übernehmen. Änderungen behalten wir uns vor.
15
se
150 mm an den
120 mm ist
vom Gerät
Die o.g. Sicherheitseinrichtungen ersetzen keine fachhandwerkliche Planung und Auslegung der ausreichenden Verbrennungsluftversorgung.
Im Rahmen der Abnahme hat der Bezirksschornsteinfegermeister die ausreichende Verbrennungsluftversorgung / Gesamtinstallation zu prüfen.
Kaminofen Typ „A“
111 50 BOSTON 266mm 111 51 CHICAGO 266mm 111 53 MANHATTAN 266mm
Montage Rohranschluss hinten Ø 120 mm:
1. Abgasstutzen oben und die Abdeckplatte der Rückwand demontieren
2. Rauchlochverschlussplatte hinten, nach oben dicht montieren
3. beiliegende Verkleidungsplatte (im Aschekasten) oben auflegen
4. Abgasstutzen hinten fest anschrauben
Montage Rohranschluss hinten Ø 150 mm:
1. Abgasstutzen oben und die Abdeckplatte der Rückwand demontieren
2. Rauchlochverschlussplatte hinten, nach oben dicht montieren
3. beiliegende Verkleidungsplatte (im Aschekasten) oben auflegen
4. Adapter mit der beiliegenden Schraube vor der hinteren Montage am Abgasstutzen befestigen und zum Schluss erst hinten festziehen
Tipp: Befestigungsschrauben des Abgasstutzens hinten vorher bis auf 3mm anschrau­ben und erst nach aufsetzen des Abgasstutzens (evtl. mit montierten Adapter) festzie­hen!
Die M-Line Serie kann wahlwei mit Ø 120 oder Ø Schornstein angeschlossen wer­den. Bei Anschluss Ø der Anschluss-Adapter abzunehmen und direkt anzu-
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3. Technische Daten
3.1 Maßzeichnungen, Daten
111 50 BOSTON
Gewichte brutto / netto:
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbessern!
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Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns
das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau
111 51 CHICAGO
Gewichte brutto / netto:
erhöhen, oder die Qualität verbessern!
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111 53 MANHATTAN
Gewichte brutto / netto:
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbessern!
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Gerätetyp 111 50 / 51 / 53 Nennwärmeleistung 5 kW Raumheizvermögen m³
-bei günstigen,
-weniger günstigen,
-ungünstigen
88 53 34
Heizbedingungen nach DIN 18893/TAB. 2 bei Zeitheizung Abgaswerte: Brennstoff
Abgasmassenstrom Abgasstutzentemperatur Mind. Förderdruck bei Nennwärmeleistung Staub (bezogen auf 13% O2) CO (bezogen auf 13% O2) Wirkungsgrad
Alle Angaben auf die Abgaswerte beziehen sich auf die EN 13240 unter Laborbedingungen
Scheitholz / BB7”
5,6 / 5,4 g/s
234 / 320 0C
12 Pa
< 40 mg/m³
1069 / 825 mg/m3
82,2 / 79,4 %
3.2 EG Konformitätserklärung
Wamsler
Haus- und Küchentechnik GmbH
EG-Konformitätserklärung
Hersteller: Wamsler Haus- und Küchentechnik GmbH,
Gutenbergstr. 25, D-85748 Garching
Produktbezeichnung: Kaminofen Typ: M-LINE, Typ 111 50 - 111 60
Die bezeichneten Produkte stimmen mit den Vorschriften folgender Europäischer Richt­linien überein:
89/106/EWG: Bauprodukten- Richtlinie
Der Nachweis erfolgt nach DIN EN 13240 durch den Prüfbericht Nr. 247491 der staat­lich akkreditierten TÜV Süd Prüfstelle H-Budapest (notified body number 1420) vom
12.07.2011.
München, den 22.07.2011
Geschäftsführer Technische Leitung
Diese Erklärung bescheinigt die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien, beinhaltet jedoch keine Zusicherung von Eigenschaften. Die Sicherheitshinweise der mitgelieferten Produktdokumentation sind zu beachten. Bei Änderungen an den o. g. Geräten durch Dritte, verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewirken, behalten wir uns vor. Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung übernehmen.
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K.D. Knabel A. Freund
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ATT
ENTION!
GB
Foreword
Dear Customer!
Thank you for choosing our product! By purchasing this product you receive guarantee for
good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
operating security which is controlled according to German and European
norms (Corresponds to the standard EN 13240)
long life ensured by the robust structure
In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the following instructions manual. You will find all the necessary information in it and some additional advice.
It is necessary to quote the article number and the serial number on
Contents
Foreword ...........................................................................................................23
Contents ............................................................................................................23
SAFETY INSTRUCTIONS ................................................................................24
1. Usage ............................................................................................................26
1.1 Structure of the equipment..........................................................................26
1.2 Installation ...................................................................................................27
1.3 Putting out of operation ...............................................................................29
1.4 Heating instructions.....................................................................................29
1.5 Cleaning and maintenance .........................................................................30
1.6 Potential problems and how to tackle them ................................................32
2. Placing........................................................................................................... 33
2.1 Prescriptions................................................................................................33
2.2 Place of installation .....................................................................................33
2.3 Distances.....................................................................................................33
2.4 Connection of the fireplace .........................................................................34
2.5 Outside air intake ........................................................................................36
3. Technical specification ..................................................................................37
3.1 Dimensional drawings .................................................................................37
3.2 EC Declaration of Conformity......................................................................41
the model plate when ordering parts!
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GB
SAFETY INSTRUCTIONS
1. This equipment has been certified under the requirements of standard
EN 13240 (see the model plate).
2. For setting purposes and connection to the chimney, the fire protection
requirements as prescribed in the given locations, as well as standards DIN 4705, DIN 18160, DIN 18896, EN 13384, EN 1856-2 and EN 15287 should be complied with. For the problem-free functioning of the equip­ment, the chimney that the fireplace is to be connected to has to be in perfect conditions (mainly Germany).
3. Before the first commissioning and connection to the chimney, these user
instructions are to be read thoroughly, and the competent chimney sweeper has to be informed.
4. It is recommended to use clean cotton gloves for the setting of the equip-
ment in order to avoid the appearance of fingerprints that would be hard to eliminate later on.
5. In order to keep the air clean and maintain the equipment properly, the
maximum fuel quantities specified in these safety instructions may not be exceeded, and the doors of the equipment have to be kept closed, other­wise the equipment may overheat, leading to damage. No guarantee is provided for such damage.
6. During operations, the doors of the equipment are to be kept always
closed.
7. Permissible fuels:
- natural wood (max. 25 cm in length)
- brown coal briquette (see user instructions)
8. Never use liquid igniters. Use special ignition materials or wood wool for
the kindling of the fire.
9. Never use wastes, fine wooden chips, mulch, coal debris, particle board
wastes, wet wood or wood treated with wood-protective agents, paper or cardboard or similar materials for burning.
10. Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated.
Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating perform­ance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above-mentioned effects may as well arise later on.
11. The operating elements and adjustment units are to be used as described
in these user instructions. If the equipment is hot, use auxiliaries or pro­tective gloves for the handling of the equipment.
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12. When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insuf-
ficient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace cham­ber door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no flames may be visible.
13. In heating mode, the surfaces, inspection glasses and handles may be-
come very hot. Warn children of these threats, and keep them away from the fireplace when heated.
14. Ensure that the ashtray should be fully inserted, and in particular never
remove hot ash from the fireplace (fire risk).
15. In transitional periods, chimney draught may drop, resulting in the imper-
fect suction of the generated flue gases. In such cases, the fireplace is to be filled with smaller quantities of fuel, preferably wooden chips or wood wool, and it is to be commissioned under control with the stabilization of the chimney draught. The fire grate should always be kept clean.
16. After the heating season, it is recommended to have the equipment in-
spected by an expert. It is also advisable to clean the routes of flue gases and pipes.
17. Should repairs or reconditioning be needed, please, contact your dealer in
a timely manner with the accurate specification of the article and serial number. Only original Wamsler parts may be used.
18. As the air needed for burning is drawn from the room where the fireplace
is located, ensure that sufficient air supply is received via the gaps by the windows and external doors. Make sure that 4 m vided to each kW of rated performance. For this fireplace, it means that the room has to be at least 20 m in volume. If the room is smaller, suffi­cient air supply can be secured by opening air connections to other rooms with air openings (at least 150 cm2).
19. Ensure to keep proper lateral and rear distances from combustible parts
and materials. The associated values are specified in these user instruc­tions or the model plate.
20. The fireplace may not be modified.
21. The connection of the fireplace to the chimney is not permissible if the
effective height of the chimney is less than 4 m, or 5 m with multiple load­ing. To the chimney that the fireplace uses, a maximum of two other fire­places, ovens may be connected.
22. In the event of any chimney fire, immediately close all the openings of the
equipment, and call the fire service. Never try to extinguish the fire with water. Thereafter, always have the chimney inspected by an expert.
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of air should be pro-
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1. Usage
1.1 Structure of the equipment
Model plate on the rear wall
Furnace chamber
door
Door knob
Smoke tube end
Outside air intake
Smoke tube end
Furnace chamber
walling
Ash bin
Fuel selector
Primary air regulator
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closed
open
Filling quantities
- Split billet: max. Length: 25 cm, Ø 5 - 12 cm,
max. 2 billet per filling, max. 1.2 kg
- Lignite briquette: max. 1.4 kg
1.2 Installation
Fuels
The equipment can be used with fuels detailed in the followings. This way the “low-smoke” and trouble-free operation can be secured. Use only dry wood with moisture of maximum 20% and brown coal briquette.
Types of fuels Heating value appr. kJ/kg
Hard wood 19.500 Soft wood 14.600 Brown-coal 11.500
Table 1
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Adjustment:
Fuel
Warning up,
kindling
Wood
Brown-coal
Nominal heating
Nominal heating
Putting out of working
order
performance
performance
Setting of the
fuel selector “A”
OPEN OPEN
OPEN CLOSED
CLOSED OPEN
CLOSED CLOSED
Setting of the primary
air regulator “B”
Table 2
IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with preventive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please use wood scrapings or grill starter but never use liquid auxiliaries! The first kindling
At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal!
In this time, please ventilate the room carefully!
Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above-mentioned effects may as well arise later on.
Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through
the furnace chamber (picture no. 6). Open the door by raising the handle (Picture 2). If the equipment is hot, you can use insulated gloves. Adjust the primary air regulator and the fuel switch (Picture 3) according to the Table 2. Put coal lighter or wood wool onto the fire grate, followed by wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, light them and close the door again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glow­ing embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the primary air regula­tor and the fuel switch according to the Table 2 („Adjustment”). The first kindling should be performed “finely” with little fuel only, so that the parts of the fireplace are adapted to heat. During the first kindling, the generation of smell is normal and absolutely undangerous.
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1.3 Putting out of operation
Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.
Empty the furnace chamber and the ash bin.
Close the doors, and shut off the primary air regulator and the fuel switch.
1.4 Heating instructions
The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. Fire­places belonging to type 1 have self-locking furnace chamber doors. These doors may be opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber (otherwise draught problems may occur with other equipment connected to the same chimney). Warning!
When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insuffi­cient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no flames may be visible.
Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the sec­ondary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in the burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contrib­utes to the protection of the environment. If you wish to commission the fireplace in a transitional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be especially weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning match in the slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by the draught, then a so-called starting fire is to be set first. Towards this end, burn wood chips/wool in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate is to be cleaned before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning. The ashtray is to be emptied regularly (Figure 4). Should the equipment be ex­tremely hot, use the gloves provided. Please, be careful not to dispose glowing materials into the waste bin. Ensure that the ashtray should be fully pushed into the equipment.
Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not exceed the specified maximum fuel quantity; otherwise overheating may oc­cur, which potentially damage the equipment. Such damage is not covered with any guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in the fireplace. Try to reach lower heating performance only by decreasing the quantity of fuel, and not by cutting the primary air supply.
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1.5 Cleaning and maintenance
After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the conse­quence of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate (Pic­ture 6+7) is to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or – after removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate (Picture 6+7) is be pushed back fully again.
Warning! Following every heating season you are advised to examine the fireplace thor­oughly. If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local dealer in a timely manner, and specify the model number and serial number of your equipment (as seen on the model plate). External surfaces may be maintained only after the fireplace cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for cleaning, or soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Before its first use, clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and then put a few drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and spread them with the use of kitchen paper tissues. It provides an invisi­ble film on the valuable surface of the Robax glass. This film helps to keep the glass clean, and facilitates regular cleaning operations. ROBAX S for slightly con­taminated surfaces – a commercially available glass surface cleaning agent – may as well be used for the cleaning of the medium or strongly contaminated glass sur­faces of the fireplace. Towards this end, spray small quantities of the agent to the cold surfaces, spread it, and wash it down with a wet cloth, followed by drying with a clean, soft cloth. In case there are sticky fuel deposits on these surfaces, first scale simply them with a ceramic-plate scraper held in flat angle, and then clean the surfaces as described above. Cleaning of the ceramic surfaces dirt and grease are to be removed with soap and water. Cleaning of the soapstone and sandstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor colour differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis for quality complaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap, as well as small scratches, use sand paper (grain size 240).
Warning: Under no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment can-
not serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.
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