Wamsler 109-8 F operation manual

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D
GB
FR
I
HU
Kaminofen Bedienungs- und
Aufstellanleitung Fireplace user instruction Cheminée mode d’emploi
Kandalló használati útmutató
WO-6/A WO-8
WO-6 F/A WO-8F
BULLY / CLIFF
Kamino 109-6 F/A
KS 109-6 A/A KS 109-8
1
Vorwort
D
Sehr verehrter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb unseres Kaminofens. Sie haben die richtige Wahl getroffen. Mit dem Kauf dieses Produktes haben Sie die Garantie für
Hohe Qualität durch Verwendung bester und bewährter Materialien
Funktionssicherheit durch ausgereifte Technik, die streng nach
der europäischen Norm DIN EN 13240 geprüft ist (Geräte sind für die Mehrfachbelegung geeignet)
Lange Lebensdauer durch die robuste Bauweise Damit Sie recht lange Freude an Ihrem neuen Kaminofen haben, sollten Sie die folgende Bedienungsanleitung studieren. Hierin finden Sie alles Wissenswerte, sowie einige zusätzliche Tipps.
Bei Ersatzteilbestellungen die am Typschild des Gerätes eingetragene
Artikel-Nr./Article No. und Fertigungs-Nr./Serial No. angeben.
ACHTUNG
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ..........................................................................................................................2
Inhaltsverzeichnis ..........................................................................................................2
1. Bedienung..................................................................................................................3
1.1 SICHERHEITSHINWEISE.......................................................................................3
1.2 Inbetriebnahme........................................................................................................5
1.3 Außerbetriebnahme .................................................................................................7
1.4 Hinweise zum Heizen ..............................................................................................7
1.5 Reinigung und Pflege ..............................................................................................7
1.6 Störungsursachen, Behebung .................................................................................9
2. Aufstellung...............................................................................................................10
2.1 Vorschriften............................................................................................................10
2.2 Aufstellräume.........................................................................................................10
2.3 Geräteabstände.....................................................................................................10
2.4 Schornsteinanschluss............................................................................................11
3. Technische Daten....................................................................................................13
3.1 Daten, Maßzeichnungen, Bilder ............................................................................13
3.2 EG Konformitätserklärung .....................................................................................21
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1. Bedienung
D
1.1 SICHERHEITSHINWEISE
1. Die Geräte sind nach DIN EN 13240 geprüft (Typenschild).
2. Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren
nationalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Lassen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.
3. Vor Erstinbetriebnahme und vor dem Schornsteinanschluss, die Bedienungsanleitung
gründlich durchlesen und den zuständigen Schornsteinfegermeister informieren.
4. Es wird empfohlen bei Aufstellung der Geräte saubere Baumwollhandschuhe zu
tragen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
5. Im Interesse der Luftreinhaltung und der sicheren Funktion des Gerätes sollten die in
der Bedienungsanleitung angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden und die Türen der Geräte geschlossen sein, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht.
6. Die Türen der Geräte müssen während des Betriebes immer geschlossen sein.
7. Die zugelassenen Brennstoffe sind:
- Naturbelassenes Scheitholz (bis max. 33cm Länge)
- Braunkohlebriketts (siehe zulässige Brennstoffe in der Bedienungsanleitung)
8. Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden. Zum anzünden sollten spezielle Anzünder
oder Holzwolle verwendet werden.
9. Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Kohlegruß,
Spanplattenresten, feuchtem und mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier, Pappe o. ä. ist verboten.
10. Es ist darauf zu Achten, dass die Aufstellfläche ausreichend tragfähig ist. Bei
unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur Lastenverteilung) getroffen werden.
11. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung
kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
12. Die Bedienelemente und die Einstelleinrichtungen sind entsprechend der
Bedienungsanleitung einzustellen. Bitte benutzen Sie bei heißem Gerät die Hilfswerkzeuge oder einen Schutzhandschuhe zur Bedienung.
13. Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem
Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Heiztür zum nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, dass heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
3
14. Im Warmhaltefach und auf dem Gerät keine brennbaren Gegenstände abstellen.
15. Im Heizbetrieb können alle Oberflächen und besonders die Sichtscheiben sowie die
Griffe und Bedieneinrichtungen sehr heiß werden. Machen sie Kinder und Jugendliche, Ältere Menschen und Tiere auf diese Gefahren aufmerksam, und halten sie sie während des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern. Verwenden Sie zur Bedienung den beigelegten Schutzhandschuh oder das Hilfswerkzeug. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen den Ofen ohne Aufsicht Erziehungsberechtigter nicht bedienen.
16. Es ist darauf zu achten, dass der Aschekasten immer bis Anschlag eingeschoben ist
und besonders darauf zu achten, dass keine heiße Asche entsorgt wird (Brandgefahr).
17. In der Übergangszeit kann es zu Störungen des Schornsteinzuges kommen, so dass
die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit einer geringen Brennstoffmenge, am besten mit Holzspäne/-Wolle zu befüllen und unter Kontrolle in Betrieb zu nehmen, um den Schornsteinzug zu stabilisieren. Der Rost sollte sauber sein.
18. Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, die Geräte durch einen Fachmann
kontrollieren zu lassen. Ebenfalls sollte eine gründliche Reinigung der Abgaswege und der Abgasrohre erfolgen.
19. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden
sie sich bitte rechzeitig unter Angabe der genauen Art.Nr. und Fert.Nr. an Ihren Fachhändler. Es sind nur Original Wamsler - Ersatzteile zu verwenden.
20. Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und
Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb (Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
21. Da der Festbrennstoff-Ofen/Herd die zur Verbrennung benötigte Luft dem
Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
22. Es ist darauf zu achten, dass die Abstände zu brennbaren Bauteilen und Materialien -
seitlich, vorne und hinten- eingehalten werden. Diese Abstände entnehmen Sie der Bedienungsanleitung oder dem Typenschild.
23. Die Feuerstätte darf nicht verändert werden, ansonsten verlieren Sie die Zulassung.
24. Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei
Mehrfachbelegung 5m liegt, ist unzulässig. An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
25. Bei einem Schornsteinbrand verschließen Sie sofort alle Öffnungen am Gerät und
verständigen sie die Feuerwehr. Versuchen sie auf keinen Fall selbst zu löschen. Danach unbedingt den Schornstein vom Fachmann überprüfen lassen.
26. Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist
dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
27. Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und
Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation.
4
1.2 Inbetriebnahme
Brennstoffe Das Gerät ist ausschließlich für den Betrieb mit nachfolgend aufgeführten Brennstoffen geeignet. Nur damit ist ein raucharmer und störungsfreier Betrieb gewährleistet. Verwenden Sie nur naturbelassenes, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von max. 20% und Braunkohlenbriketts. Bei den Geräten ist der Sekundärluftschieber an der Rückseite montiert. Bei Holz, Sekundärluftschieber auf Stellung 2 stellen, bei Kohle auf Stellung 1 stellen.
Brennstoffart Heizwert ca. KJ/kg
Braunkohlebriketts Hartholz Weichholz
19.500
14.600
11.500
Nicht zulässige Brennstoffe sind z.B.: Die Verbrennung von Abfällen, Feinhackschnitzeln, Rinden, Spanplattenresten, Kohlegruß, feuchtem oder mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Papier und Pappe o.ä. ist verboten. Zum Anzünden sollte Holzwolle oder Grillanzünder verwendet werden.
Keine flüssigen Anzündhilfen verwenden!
Achtung!
Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Mit dem Primärluftschieber können Sie innerhalb des Regelbereiches die Heizleistungen einstellen.
Verbrennungslufteinstellung:
Brennstoff
Primärluft
Schieberstellung
Tür unten
Sekundärluft
Schieberstellung
Tür oben
(wenn vorhanden)
Brennstoffwähler
An der Rückwand
Anheizen 2 - 4 2 H
Scheitholz Braunkohle
brikett
Nennwärme­leistung Nennwärme­leistung
2 2 H
2,5 2 K
Außerbetriebnahme 0 0 K
Tabelle 1
5
Stellung
Füllmengen / Anzünden:
6 kW
NWL Scheitholz max. 1,4 kg, ca. 2-3 kleine Scheite pro Füllung, bei Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten, NWL Braunkohlebrikett max. 1,7 kg (ca. 2 Stk.) auf Grundglut auflegen NWL Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,2 kg, evtl. zerkleinern
8 kW
NWL Scheitholz max. 2,0 kg, ca. 3-4 kleine Scheite pro Füllung, bei Anzündvorgang Holz kreuzschlichten, Scheitholzlänge max. 33cm, Durchmesser Ø 5 - 12 cm, Rundlinge spalten, NWL Braunkohlebrikett max. 2,2 kg (ca. 3 Stk.) auf Grundglut auflegen NWL Holzbrikett nach DIN 51731 max. 1,6 kg, evtl. Zerkleinern
Gerätebedienung mit Automatikregler
Beim Anzünden wird der Luftregler auf „Hand” und Stufe „2” gestellt. Nach ungefähr einer Stunde wird der Luftregler auf „Automatik”, Stufe 5-6 gestellt. Danach kann man mit dem „Automatik-Regler” die Leistung einstellen.
Erstes Anheizen:
Vor Inbetriebnahme sind evtl. Transportsicherungen herauszunehmen und Werbeaufkleber auf der Sichtscheibe oder der Verkleidung rückstandsfrei zu entfernen.
Die Heiztür und Aschentür öffnen durch Heben des Griffes nach oben (Bild 11). Bei heißem Gerät ist dazu ein isolierter Schutzhandschuh zu benutzen. Den Primärluftschieber Bild 10 (bei heißem Gerät ist dazu das Hilfswerkzeug zu benutzen Bild 15) entsprechend der Tabelle 1 einstellen. Kohleanzünder oder Holzwolle auf den Rost legen, darüber Holzspäne geben. Darauf erst ein kleineres, dann größeres Holz geben, anzünden (Bild 12) und Heiz- und Aschentür wieder verschließen. Wenn das Feuer lebhaft brennt und eine ausreichende Grundglut vorhanden ist erneut Brennstoff aufgeben. Danach den Primärluftschieber entsprechend der Tabelle 1 „Verbrennungslufteinstellung“ einstellen. Das erste Anheizen sollte „sanft” verlaufen, mit geringer Menge Brennmaterial, damit sich die Ofenteile an die Hitze gewöhnen können. Beim ersten Anheizen könnte es zu Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung kommen. Unbedingt für gute Raumbelüftung sorgen (Fenster und Türen öffnen) und mindestens eine Stunde auf max. Nennwärmeleistung heizen. Sollte beim ersten Heizvorgang die max. Temperatur nicht erreicht werden, so können diese Erscheinungen auch später noch auftreten.
Den Brennstoff nicht in den Brennraum einwerfen, sondern einlegen, da sonst die Ausmauerung beschädigt werden kann.
Achtung! Beim Öffnen der Heiztür kann es bei Fehlbedienung oder bei nicht ausreichendem Schornsteinzug zu Rauchaustritt kommen. Es ist unbedingt zu beachten, dass die Heiztür nur langsam, zuerst einen Spalt und nach ein paar Sekunden ganz geöffnet werden darf. Außerdem soll vor dem Öffnen der Tür zum Nachlegen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein.
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1.3 Außerbetriebnahme
Türen schlieβen, Primärluftschieber in geschlossene – Stellung bringen. Restglut ausbrennen und Ofen abkühlen lassen. Feuerraum und Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Festbrennstoff - Ofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) und Aschentür betrieben werden. Diese dürfen nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden (evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Abgas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür. Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lockfeuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reinigungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost (Bild 13) sollte vor jeder Brennstoffaufgabe gereinigt bzw. gerüttelt werden(wenn vorhanden), um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren (Bild 14). Bei noch heißem Gerät beiliegendes Hilfswerkzeug verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag eingeschoben wird.
Achtung ! Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max. Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschädigungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Eine reduzierte Heizleistung sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung der Primärluft erfolgen.
1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabilität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Achtung :
Nach jeder Heizperiode ist es angebracht, den Ofen gründlich zu kontrollieren. Wenn Ausbesserungen oder Erneuerungen vorgenommen werden müssen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unter Angabe der Artikel-Nr. und der F.-Nr. (siehe Typschild) an Ihren Fachhändler.
Reinigen Sie Ihre Sichtscheibe vor der ersten Benutzung mit einem feuchten sauberen Tuch. Verreiben Sie danach einige Tropfen eines Pflegemittels für Glaskeramik Scheiben mit einem Küchenpapier auf beiden Seiten der Scheibe.
7
Nach dem Nachwischen und Trockenpolieren ist die hochwertige Oberfläche mit einem unsichtbaren Film überzogen, dieser hilft die Scheibe sauber zu halten und erleichtert bei regelmäßiger Wiederholung die Reinigung.
Festbrennstoffe erzeugen naturgemäß Ruß, ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig ausgeschlossen und stellt keinen Mangel dar.
Pflege von Nasslack, Email- und Pulverbeschichtungen: Die Pflege der äußeren
Flächen ist nur bei kaltem Ofen zu empfehlen. Die lackierten Flächen sollten nur mit klarem Wasser, vorsichtig und mit einem leicht befeuchteten weichen Tuch gereinigt werden (nicht scheuern). Vorab an einer nicht sichtbaren Stelle das Lackverhalten testen. Bei email- und pulverbeschichteten Flächen kann in besonderen Fällen vorher mit Seifenlauge oder etwas Geschirrspülmittel behandelt und dann leicht trocken gerieben werden.
Pflege von Keramik- und Glasverkleidungsteilen: Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser entfernt werden.
Pflege von Speckstein und Sandstein: Speck- und Sandstein ist ein Naturstein, daher sind Farbabweichungen und Farbänderungen normal und kein Grund zur Reklamation! Schmutz und Fett kann mit Seife und Wasser, kleine Kratzer mit Nassschleifpapier (Körnung 240) entfernt werden.
Achtung: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Pflege Schwämme, Scheuermittel, aggressive oder kratzende Reinigungsmittel verwenden!
Arbeiten, wie insbesondere Installation, Montage, Erstinbetriebnahme und Servicearbeiten sowie Reparaturen, dürfen nur durch einen ausgebildeten Fachbetrieb
(Heizungs- oder Luftheizungsbau) durchgeführt werden. Bei unsachgemäßen Eingriffen erlöschen Gewährleistung und Garantie.
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1.6 Störungsursachen, Behebung
Art der Störung mögliche Ursache Behebung
Geruchbildung: Austrocknung der
angewendeten Schutzfarbe. Verdampfung von Ölresten
Zu geringe Wärmeab­gabe:
Bei ungenügender Reinigung des Schornsteins, bei falschem Brennstoff (z. B. zu feuchtes Holz) oder falscher Verbrennungslufteinstellung kann es zu einem Schornsteinbrand kommen. Schließen sie in so einem Fall die Verbrennungsluft an der Feuerstätte und rufen Sie die Feuerwehr.
Geräteleistung zu klein gewählt.
Zu geringer Schornsteinzug
Zu langes und undichtes Abgasrohr
Undichtheiten an der Glas-/Heiz-/Aschentür
Verbrennung von zu feuchtem Holz
Maßnahmen bei Schornsteinbrand
Niemals selber versuchen mit Wasser zu löschen.
Den Ofen entsprechend der Bedienungsanleitung mehrere Stunden in Kleinstellung betreiben. Danach für mehrere Stunden auf maximale Leistung heizen.
Lassen Sie Ihren Wärmebe­darf vom Fachmann kontrollieren.
Der erforderliche Schorn­steinzug muss mind. 12 Pa und darf kurzzeitig max. 18 Pa haben. Kontrollieren Sie Ihren Schornstein auf Dichtheit. Die Türen anderer an diesen Schornstein ange­schlossenen Feuerstätten dicht verschließen. Vor allem auf undichte Schornstein- bzw. Reinigungsverschlüsse achten. Eventuell mit senkrechter Anlaufstrecke anschließen.
Die gesamten Abgasrohr­verbindungenen müssen gut abgedichtet sein und feuer­fest gedämmt werden.
Dichtung kontrollieren, Türen gut verschließen. Eventuell Dichtschnur erneuern lassen.
Nur gut getrocknetes Holz verwenden.
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2. Aufstellung
2.1 Vorschriften
Bei der Aufstellung und dem abgasseitigen Anschluss sind die anwendbaren nationalen und europäischen Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften/Normen (z.B. DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160, DIN EN 1856-2, DIN EN 15287 u.a.) sowie feuerpolizeiliche Bestimmungen (z.B. FeuVO) zu beachten. Lassen Sie das Gerät nur von einem qualifizierten Fachmann aufstellen und anschließen. Zur korrekten Funktion Ihres Gerätes muss der Schornstein, an den Sie das Gerät anschließen wollen, in einwandfreiem Zustand sein.
2.2 Aufstellräume
Da der Kaminofen die zur Verbrennung benötigte Luft dem Aufstellungsraum entnimmt, ist dafür zu sorgen, dass über die Undichtheiten der Fenster oder Außentüren stets genügend Luft nachströmt. Man kann davon ausgehen, dass dieser durch ein Raumvolumen von mind. 4m³ je kW Nennwärmeleistung gewährleistet ist. Ist das Volumen geringer, kann über Lüftungsöffnungen ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen hergestellt werden (min. 150cm²).
2.3 Geräteabstände
Alle brennbaren Bauteile, Möbel oder auch z.B. Dekostoffe in der näheren Umgebung des Ofens sind gegen Hitzeeinwirkung zu schützen. Einrichtungsgegenstände im Strahlungsbereich Im Sichtbereich (Strahlungsbereich) des Feuers muss zu brennbaren Bauteilen, Möbel oder auch z.B. zu Dekostoffen ein Abstand von mindestens 80 cm, gemessen ab Vorderkante Feuerraumöffnung eingehalten werden. Der Sicherheitsabstand reduziert sich auf 40 cm, wenn ein belüfteter Strahlungsschutz vor das zu schützende Bauteil montiert wird. Einrichtungsgegenstände außerhalb des Strahlungsbereichs Die Stellwände seitlich und hinter dem Gerät dürfen nicht aus brennbaren Baustoffen hergestellt, oder mit brennbaren Baustoffen verkleidet sein, sofern der Abstand von der Tabelle 2 seitlich und hinten unterschritten wird.
Der Seitenabstand zu Möbelteilen aus Holz oder Kunststoff muss ebenfalls den der
Tabelle 2 mindestens betragen.
Boden unter und vor dem Ofen
Fuβböden aus brennbarem Material, wie Teppich, Parkett oder Kork, müssen unter dem Ofen sowie von der Feuerraumöffnung gemessen 50 cm nach Vorne und 30 cm seitlich durch einen Belag aus nicht brennbaren Baustoffen, z.B. Keramik, Stein, Glas oder einer Bodenplatte aus Stahl, ersetzt oder geschützt werden.
Typ hinten seitlich vor dem Gerät
KS 109-6 A/A Kamino 109-6F/A WO 109-6/A, 6F/A KS 109-8 WO 109-8, 8F BULLY, Stubenofen 8 kW
30 cm 30 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 20 cm 30 cm 80 cm Tabelle 2
10
X
werden.
2.4 Schornsteinanschluss
ACHTUNG: Vor dem Anschluss des Gerätes ist in jedem Fall der zuständige Bezirks­Schornsteinfegermeister zu Rate zu ziehen!
Verbindungsstücke müssen am Gerät und untereinander fest und dicht verbunden sein. Sie dürfen nicht in den freien Schornsteinquerschnitt hineinragen. Das Verbindungsstück zwischen Kaminofen und Schornstein soll den gleichen Querschnitt haben wie der Rohrstutzen am Ofen. Waagerechte Verbindungsstücke über 0,5 m sollen zum Schornstein hin um 10 Grad ansteigen. Rohre, die nicht wärmegeschützt oder senkrecht geführt sind, sollen nicht länger als einen Meter sein. Es sind die Forderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO), die jeweiligen Länderbauordnungen sowie für den Schornstein die DIN 18896, DIN 4705, DIN EN 13384, DIN 18160 und der DIN EN 15287 zu beachten. Verbindungstücke müssen nach DIN EN 1856-2 geprüft sein. Das Maß X (Abstand zu brennbaren Baustoffen/Materialien) muss nach Angaben des Herstellers des Verbindungsstückes eingehalten werden.
ACHTUNG:
Der Anschluss an einem Schornstein, dessen wirksame Höhe unter 4m, bei Mehrfachbelegung 5m liegt, ist unzulässig / Daten zur Schornsteinberechnung / Kapitel 3. /
An dem zum Anschluss des Ofens vorgesehenen Schornstein dürfen höchstens zwei bis drei weitere Feuerstätten angeschlossen sein.
In der Regel kann der Ofen mit einem Rohr direkt an den Schornstein angeschlossen werden.
Bei geringem Schornsteinzug sollte der Ofen durch ein Senkrechtes Abgasrohr, das als Anlaufstrecke dient, mit dem Schornstein verbunden
11
mind. 50 cm
weit eingeschobene
Abgasrohre
Falschluft durch
offene Türen an
nicht benutzten
-
-
-
Falschluft durch
-
Falschluft durch
-
mind. 30 cm
Richtig
mind. 5m
Feuerstätten
Falsch
niedriger als
als Firstkante
5m
unter
Querschnittverengung im Kamin durch zu
Stau durch sich ge genseitig behin dernde Abgasströ me
Falschluft durch of­fenen Rohranschluß
undichten Rohr anschluß
12
offene Kamin türe
3. Technische Daten
3.1 Daten, Maßzeichnungen, Bilder
WO109-6/A
WO 109-
6F/A
120
< 40 / 70
mg/Nm³
990 / 1384
mg/Nm3
KS 109-8
< 40 mg/m³ < 40 mg/m³
1140 / 797
Typen:
Nennwärmeleistung kW
Abgasanschluss hinten
Ø
mm
KAMINO
109-6F/A
6 6 6 8 8
KS 109-
6A/A
Raumheizvermögen bei günstigen/weniger günstigen/ungünstigen Heizbedienungen nach DIN 18893/Tab2 bei
165/95/65 165/95/65 165/95/65 220/126/86 220/126/86
Dauerheizung Zeitheizung min. Förderdruck bei Nennwärmeleistung Abgaswerte Abgasmassenstrom g/s Abgasstutzen­temperatur
Staub (bezogen auf 13% O2)
CO (bezogen auf 13% O2) Wirkungsgrad
Alle Angaben der Abgaswerte beziehen sich auf die EN 13240 unter stationären Laborbedingungen
116/69/47 116/69/47 116/69/47 182/105/71 182/105/71
m³ Pa
12 11 12 12 12
Scheitholz und BB 7“ (Braunkohlebriketts)
5,0 6,0 5,0 6,6 / 7,2 6,6 / 7,2
325 330 325 353 / 366 353 / 366
< 40 / 70
mg/Nm³
990 / 1384
mg/Nm3
80% / 78% 78% / 79% 80% / 78% 80% / 78% 80% / 78%
< 40 mg/m³
1079 / 930
mg/Nm3
LEGENDE ZU DEN BILDERN
1. Gussplatte
2. Heiztür mit Sichtfenster
3. Aschentür
4. Abgasstutzen
5. Sekundärluftregler II („2” = Holz, „1” = Kohle) (Bild 9)
6. Primärluftregler (Bild 10)
7. Sekundärluftregler I ( Bild 10)
8. Heiztür ohne Fenster
9. Verkleidung emailliert
10. Verkleidung lackiert
11. Schamotteverkleidung im Feuerraum ( Bild 8)
12. Rüttelrost (innen) (Bild 13)
13. Aschekasten
14. Automatik Primärluftregler
13
mg/Nm3
WO109-8 /
BULLY /
WO109-8F
1140 / 797
mg/Nm3
Bild 1: 109-6 Kamino F/A Bild 5: WO 109-8F
Bild 2
Bild 2: WO 109-6/A Bild 6: KS 109-6 A/A Bild 3: WO 109-6 F/A Bild 7: KS 109-8 Bild 4: WO 109-8 Bild 16: BULLY
Bild 1
14
Bild 3
Bild 4
15
Bild 5
Bild 6
16
Bild 7
Bild 8
17
Bild 9
Bild 11
Bild 10
18
Bild 12
Bild 13
Bild 14
19
Bild 15
Die angeführten Abmessungsangaben sind nur zur Information! Wir behalten uns das Recht von Konstruktionsänderungen vor, falls diese das technische Niveau erhöhen, oder die Qualität verbessern!
20
3.2 EG Konformitätserklärung
Wamsler
Haus- und Küchentechnik GmbH
EG-Konformitätserklärung
Hersteller: Wamsler Haus- und Küchentechnik GmbH,
Gutenbergstr. 25, D-85748 Garching
Produktbezeichnung: Kaminofen
Typ: WO109-8 / WO109-8F / KS 109-8 / Stubenofen 8kW/
Bully 8kW / KS109-6A/A / WO109-6 / WO109-6F / Stubenofen 6kW / Kamino 109-6F
Die bezeichneten Produkte stimmen mit den Vorschriften folgender Europäischer Richtlinien überein:
89/106/EWG: Bauprodukten- Richtlinie
Der Nachweis erfolgt nach EN 13240 durch die Prüfberichte Nr. R-247495 der staatlich akkreditierten Prüfstelle TÜV SÜD KERMI Kft. Budapest (notified body number 1420) von 2011 und RWE Power AG (notified body number 1427) FSPS-Wa 1650-EN vom 15.05.2007 (FSPS-Wa 1919-EN) und FSPS-Wa 1651-EN vom
27.07.2007.
München, den 19.08.2011
K.D. Knabel A. Freund Geschäftsführer Technische Leitung
Diese Erklärung bescheinigt die Übereinstimmung mit den genannten Richtlinien, beinhaltet jedoch keine Zusicherung von Eigenschaften. Die Sicherheitshinweise der mitgelieferten Produktdokumentation sind zu beachten. Bei Änderungen an den o. g. Geräten durch Dritte, verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen und / oder einer Qualitätsverbesserung bewirken, behalten wir uns vor. Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung übernehmen.
.........................................................................
21
GB
PLEASE NOTE:
Foreword
Dear Customer!
Thank you for choosing our product! By purchasing this product you receive guarantee for
good quality originating from the usage of the finest and proven materials,
operating security which is controlled according to German and European
norms (Corresponds to the standards EN 13240)
long life ensured by the robust structure. In order to be able to use your new fireplace for a long time please read the following instructions manual. You will find all the necessary information in it and some additional advice.
When ordering replacement parts, the Article No. and Serial No. shown on the
identification plate must be quoted.
Contents
Foreword .....................................................................................................................22
Contents ......................................................................................................................22
1.1 SAFETY INSTRUCTIONS.....................................................................................23
1.2 Installation .............................................................................................................25
1.3 Putting out of operation .........................................................................................26
1.4 Heating instructions ...............................................................................................26
1.5 Cleaning and maintenance....................................................................................27
1.6 Potential problems and how to tackle them...........................................................28
2. Placing.....................................................................................................................29
2.1 Prescriptions..........................................................................................................29
2.2 Place of installation................................................................................................29
2.3 Distances...............................................................................................................29
2.4 Connection of the fireplace....................................................................................30
3. Technical specification ............................................................................................32
3.1 Data, dimensional drawings, pictures....................................................................32
3.2 EC Declaration of Conformity ................................................................................40
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1. Usage
GB
1.1 SAFETY INSTRUCTIONS
1. The stoves are tested to EN 13240 (see identification plate).
2. For installation and for flue gas connections, the requirements of the Fire
Regulations (FeuVO in Germany) apply, as well as local building regulations such as the following technical standards DIN 18896, DIN 4705, EN 13384, DIN 18160, EN 1856-2 and EN 15287. In order for the stove to function correctly the chimney to which you want to connect the stove must be in good condition.
3. Before first use and before connecting to the chimney, you must read the Instructions for Use carefully and inform the local authority responsible for approving heating systems.
4. While installing the stove you are recommended to wear clean cotton gloves, in order to avoid leaving fingerprints which can be difficult to remove afterwards.
5. In the interests both of clean air, and of the safe functioning of the stove, the fuel quantities listed in the Instructions for Use should never be exceeded, and the doors of the stove must be shut during use to avoid the risk of overheating, which can lead to damage to the stove. Damage due to this cause is not covered by the guarantee.
6. The stove doors must remain shut at all times while the stove is in use.
7. Permitted fuels are:
- Natural chopped firewood (up to 33 cm max. in length)
- Lignite (brown coal) briquettes (see permitted fuels in the Instructions for Use)
8. Never use liquid fire starters. Use either special firelighters or wood shavings.
9. Burning rubbish, fine chips, bark, coal slack, chips from planing, damp wood or
wood treated with preservative, paper, cardboard or similar is not permitted.
10. The first time the stove is heated there may be some smoke and an unpleasant smell. Make sure that the room is well ventilated (open windows and doors) and heat for at least an hour at the maximum nominal heat load. If the maximum temperature is not reached the first time the stove is heated, then there may be further unpleasant smells at a later date.
11. All controls and settings must be used as indicated in the Instructions for Use. When the stove is hot, please handle only using the implements or protective gloves provided.
12. If the stove is not working correctly, or if the chimney is not drawing properly, smoke may appear when the fire door is opened. It is very important to only open the fire door slowly, initially just a crack, then wait a few seconds before opening fully. In addition, before opening the fire door to top up the fuel, make sure that only glowing material is present: there must not be any visible flames.
13. Do not place any flammable items in the warming drawer or on the surface of the stove.
14. When in use, all surfaces and particularly the glass doors and handles and other controls can become very hot. Make children, young people, older people and animals aware of this danger, and keep them away from this source of heat when the stove is being used. Use the protective gloves or the implements provided.
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Children and young people under 16 must not use the stove unless supervised by an adult who is responsible for them.
15. Make sure that the ash pan is always fully pushed in, until it touches the back. Never remove ashes while still hot (fire risk).
16. In spring and autumn the chimney may no longer draw correctly, so that gases produced by combustion are not completely removed. The fire chamber should then be filled with a small quantity of fuel, ideally with wood shavings, and lit under supervision, in order to stabilise the chimney draught. The grate must be clean.
17. After each prolonged period of use for heating, have the stove checked by a professional. The flues and pipes for the evacuation of fumes must also be thoroughly cleaned.
18. If repairs or replacements are necessary, please contact your supplier with the necessary article numbers and serial numbers in good time. Only original WAMSLER replacement parts may be used.
19. Work such as installation, setup, commissioning and services, as well as repairs, must only be carried out by qualified personnel (heating system or space heating technicians). Intervention by non-qualified persons invalidates the warranty and guarantee.
20. As the solid fuel oven/stove draws the air required for combustion from the surrounding room, you must ensure that sufficient air can be drawn in through non­sealed windows and outside doors. It can be assumed that is this is provided by a room volume of at least 4 m³ per kW nominal heat capacity. If the volume is less than this, then air vents can be used to provide access to further air in other rooms (min. 150 cm²).
21. You must ensure that the correct safety distance is maintained from all flammable components and materials – to the side, rear and front. These distances can be found in the Instructions for Use or the identification plate.
22. The fire chamber must not be modified.
23. Connection to a chimney whose functional height is less than 4 m, or if multiple
stoves are installed, 5 m, is not permitted. A maximum of two other fires can be connected to the chimney which is to be connected the stove.
24. If the chimney catches fire immediately close all doors and openings and call the fire brigade. Do not attempt to extinguish the fire yourself. Afterwards have the chimney thoroughly checked out by a professional.
25. Solid fuels naturally create soot, so it is always possible that the window glass will become dirty: this does not mean there is a malfunction.
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1.2 Installation
Fuels
The equipment can be used with fuels detailed in the followings. This way the “low­smoke” and trouble-free operation can be secured. Use only dry wood with moisture of maximum 20% and lignite briquette.
Types of fuels
Hard wood 19.500 Soft wood 14.600 Brown-coal 11.500
Filling quantities 6 kW Filling quantities 8 kW
- Split billet: max. Length: 33 cm - Split billet: max. Length: 33 cm max. two billets per filling, appr. 1.4 kg max. two billets per filling, appr. 2.0 kg
- Lignite briquette: max. 1.7 kg - Lignite briquette: max. 2.2 kg
Adjustment of the burning air:
Heating value
appr. kJ/kg
Fuel
primary air
regulator
door down
secondary air
regulator
door up
(when existent)
Setting of the
fuel selector
backside
Warming up, kindling 2 - 4 2 H
Wood
Brown-
coal
Putting out of working
Device control with the automatic control
Nominal heating
performance
Nominal heating
performance
order
2 2 H
2,5 2 K
0 0 K
Table 1
When igniting the air control to "hand" and level "2". After about an hour, the air controller on "automatic", level 5-6. Then you can with the "automatic control" the desired temperature.
IT IS NOT ALLOWED to burn waste, fine chipping, bark, wood handled with preventive chemicals, furthermore paper and cardboard. For kindling please use wood scrapings or grill starter but never use liquid auxiliaries! The first kindling At the first fire set-up could be a little smoke, but is not dangerous, normal!
In this time, please ventilate the room carefully!
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Warning! Upon the first kindling, smoke and unpleasant smell may be generated. Always ensure the proper ventilation of the room (by opening windows and doors), and heat the fireplace at maximum rated heating performance. If with the first heating the maximum temperature is not reached, the above-mentioned effects may as well arise later on.
Before installation pull out the delivery securer off the refractory brick through the furnace chamber.
Open the door by raising the handle (Picture 11). If the equipment is hot, you can use insulated gloves. Adjust the primary air regulator (Picture 10), secondary air regulator and the fuel switch according to the Table 1. Put coal lighter or wood wool onto the fire grate, followed by wood chips. First insert small pieces of wood, and then larger ones, light them (Picture 12) and close all the doors again. When the wood burns quickly, and leaves sufficient glowing embers, put additional fuel on the fire. Thereafter, adjust the air regulators and the fuel switch according to the Table 1 („Adjustment of the burning air”). The first kindling should be performed “finely” with little fuel only, so that the parts of the fireplace are adapted to heat. During the first kindling, the generation of smell is normal and absolutely undangerous.
1.3 Putting out of operation
Let the glowing ember burn to ashes and the fire-place get cold.
Empty the furnace chamber and the ash bin.
Close the doors, and shut off all air regulators (position 0) and the fuel switch
(position K)
1.4 Heating instructions
The fireplace should be operated only with closed furnace chamber door. These doors may be opened only for kindling, loading or when cleaning the furnace chamber (otherwise draught problems may occur with other equipment connected to the same chimney). Warning!
When opening the furnace chamber door, any incorrect handling or insufficient draught may induce smoke. Always ensure that the furnace chamber door may be opened only slowly, first just to a small extent, and then fully after a few seconds. In addition, if you intend to put additional fuel into the fire, before the opening of the door only there may be only ember bed in the burning space, i.e. no flames may be visible.
Led into the burning space in correspondence with the existing conditions, the secondary air provides for the follow-up burning of the combustible components of in the burning space. This in fact means smoke and soot-poor burning, which contributes to the protection of the environment. If you wish to commission the fireplace in a transitional period, please, please first examine the chimney draught, as it can be especially weak at high external temperatures. Towards this end, hold a burning match in the slightly opened feeding door. If the flame is not drawn significantly by the draught, then a so-called starting fire is to be set first. Towards
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this end, burn wood chips/wool in the fireplace or the cleaning hole of the chimney. The fire grate is to be cleaned before every kindling to ensure the proper inflow of air for burning. The ashtray is to be emptied regularly. Should the equipment be extremely hot, use the gloves provided. Please, be careful not to dispose glowing materials into the waste bin.
Ensure that the ashtray should be fully pushed into the equipment. Warning! In order to keep the air clean and safeguard the fireplace, do not exceed the specified maximum fuel quantity, otherwise overheating may occur, which potentially damage the equipment. Such damage is not covered with any guarantee. Only a single layer of fuel is allowable to be prepared in the fireplace. Try to reach lower heating performance only by decreasing the quantity of fuel, and not by cutting the primary air supply.
1.5 Cleaning and maintenance
After the heating season, it is recommended to clean the fireplace and the flue gas pipes carefully. Any dropping heating performance is almost always the consequence of the strong contamination of the flues. For cleaning, the baffle plate is to be pulled forward. This way, the flues can be cleaned from the inside or – after removing the flue gas pipe – from above. After cleaning, the baffle plate is be pushed back fully again. Warning! Following every heating season you are advised to examine the fireplace thoroughly. If any repair or reconditioning is needed, please, contact your local dealer in a timely manner, and specify the model number and serial number of your equipment (as seen on the model plate). External surfaces may be maintained only after the fireplace cooled down, and following the first commissioning. Use cold water for cleaning, or soap, washing ingredient in extraordinary cases, then wipe it dry. Before its first use, clean the ROBAX inspection glass with a wet and clean cloth, and then put a few drops of glass–ceramics cleaner onto both sides of the glass, and spread them with the use of kitchen paper tissues. It provides an invisible film on the valuable surface of the Robax glass. This film helps to keep the glass clean, and facilitates regular cleaning operations. ROBAX S for slightly contaminated surfaces – a commercially available glass surface cleaning agent – may as well be used for the cleaning of the medium or strongly contaminated glass surfaces of the fireplace. Towards this end, spray small quantities of the agent to the cold surfaces, spread it, and wash it down with a wet cloth, followed by drying with a clean, soft cloth. In case there are sticky fuel deposits on these surfaces, first scale simply them with a ceramic-plate scraper held in flat angle, and then clean the surfaces as described above. Cleaning of the ceramic surfaces dirt and grease are to be removed with soap and water. Cleaning of the soapstone: the soapstone is a natural stone, therefore minor colour differences may occur; as it is normal, they may not serve as a basis for quality complaints! To clean the soapstone from dirt and fat with water and soap, as well as small scratches, use sand paper (grain size 240).
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Warning: Under no circumstances you may use sponge, scouring, aggressive or scratching cleaning agents! If the grate is blocked so that the equipment
cannot serve the intended function, the grate is to be removed for cleaning.
1.6 Potential problems and how to tackle them
Kind of operating problem
Odour formation Curing of the applied
Too little heating performance
Possible reasons Solution
Operate the fire-place on a preventive lacquer. Steaming oil remains.
We chose too little
performance
Chimney draught is slight
low heating level according to
the instructions manual for a
few hours. Then heat up for
maximal performance for a
few hours.
Have the heating requirement of the room examined by an expert
Chimney draught shall be at least 12 Pa, max.
for a short time
Check the tightness of your chimney and also that the doors of other fire-places leading to the same chimney are closed and sealed properly. Make sure that the chimney-cleaning joints are sealed properly.
Too long and leaky smoke tube
Leakage at the door glass
All the smoke tube joints must be well sealed and fireproof-isolated
Check the sealing, close the door properly. May have to have the tightening flap renewed.
18 Pa
Usage of wet wood. Use well dried wood only.
Actions to be in chimney fire
Chimney fire may occur upon the improper cleaning of the chimney, the use of inappropriate fuels (e.g. excessively wet wood) or the inadequate setting of the burning air. In such cases, close the burning air at the fire, and call the fire service.
Never try to extinguish the fire with water!
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2. Placing
2.1 Prescriptions
For installation and for connection of flue, the requirements of the Fire Regulations (FeuVO in Germany) apply, as well as local building regulations such as the following technical standards DIN 18896, DIN 4705, EN 13384, DIN 18160, EN 1856-2 and EN 15287. In order for the stove to function correctly the chimney to which you want to connect the stove must be in good condition.
2.2 Place of installation
The stove draws the air required for burning from the surrounding room. You must ensure that sufficient air can be drawn in through non-sealed windows and outside doors. In addition you must ensure that a room volume/heat capacity ratio of at least 4 m³ per kW nominal heat capacity is available. If the volume is less than this, then air vents can be used to provide access to further air supply in other rooms (connecting vents min. 150 cm²).
2.3 Distances
All the combustible materials, furniture or e.g. decoration materials that are in the close environment of the fireplace should be protected from the heat.
Furnishing in the radiation area
Keep a minimal distance of 80 cm (A) between the front edge of the fireplace and the combustible equipment, furniture or e.g. decoration materials in the building. The security distance can be reduced to 40 cm (B) if a heat shield is placed in front of the object to be protected.
Furnishing beyond the radiation area
The walls beside and behind the fireplace may not be made of combustible materials, and they cannot be covered with such materials if the distance on the
sides and back sides under the values on Table 3 is.
Safety distance to combustible material:
Typ back side front KS 109-6 A/A Kamino 109-6F/A WO 109-6/A, 6F/A KS 109-8 WO 109-8, 8F BULLY, Stubenofen 8kW
30 cm 30 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 30 cm 50 cm 80 cm 20 cm 30 cm 80 cm
Table 3
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Floor in front of and under the fireplace
fireplace can usually be
ney with
discharge.
X
Floors made from combustible materials, such as carpets, parquet floors or cork is to be protected by a shield of non-combustible material – for example ceramics, stone, glass or steel – placed under the fireplace so that it should reach out to
50 cm in front and 30 cm besides.
2.4 Connection of the fireplace
The connection for attaching to the chimney must be able to withstand at least 400°C.
PLEASE NOTE:
Before connecting the stove the local authority responsible for approving
heating systems must be consulted!
Connection pieces must be firmly connected to the stove and to each other and must not leak. They must not project into the open diameter of the chimney. The connection piece between the stove and the chimney must have the same diameter as the pipe socket on the stove. Horizontal connection pieces of over 0.5 m must rise towards the chimney at an angle of 10 degrees. Any pipes which are not heat insulated or vertical must not be longer than 1 metre. The requirements of the Fire Regulations (FeuVO) apply, as well as local building regulations such as for the chimney standards DIN 18896, DIN 4705, EN 13384, DIN 18160 and EN 15287. Connection pieces must be tested to EN 1856-2. Measurement X (distance from flammable construction and other materials) must be as defined by the manufacturer of the connection piece.
PLEASE NOTE:
Fitting to a chimney with a functional height of less than 4 m, or if several stoves are being fitted, less than 5 m, is not permitted. (See: Data for chimney calculations / Chapter 3.) A maximum of two other fires can be connected to the chimney to be connected to the stove.
For safety reasons it is not permitted to use a steam extractor hood to remove air when the stove is producing heat.
The connected to the chim an angle pipe
With weak chimney draught, the fireplace is to be connected to the chimney through a vertical flue gas pipe facilitating
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