Wachendorff URDR0001 User guide [de]

Universalregler URDR0001
Betriebshandbuch
Version 1.0
Sommario
1 Vorwort ..............................................................................................................................4
2 Sicherheitshinweise ............................................................................................................. 4
2.1 Allgemeine Hinweise ..................................................................................................4
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung .......................................................................4
2.3 Qualiziertes Personal ...............................................................................................5
2.4 Restgefahren ................................................................................................................5
2.5 CE-Konformität ............................................................................................................5
3 Bestellhinweise ......................................................................................................................5
4 Technische Daten .................................................................................................................6
4.1 Allgemeine Daten .......................................................................................................6
4.2 Hardware ......................................................................................................................6
4.3 Software ........................................................................................................................7
5 Abmessungen und Einbauhinweise .................................................................................8
6 Elektrischer Anschluss ..........................................................................................................9
6.1 Anschlussschaltbilder ................................................................................................9
7 Anzeige und Tastenfunktionen ...................................................................................... 14
7.1 Anzeige ....................................................................................................................... 15
7.2 Statusanzeige (Led) ................................................................................................. 15
7.3 Tastenfunktionen .....................................................................................................15
8 Regler Funktionen .............................................................................................................. 16
8.1 Modizierung von Sollwert und Alarmwert ...................................................... 16
8.2 Auto-Tuning ............................................................................................................... 16
8.3 Manuelles Tuning ..................................................................................................... 17
8.4 Automatisches Tuning ............................................................................................ 17
8.5 Soft-Start .................................................................................................................... 17
8.6 Automatik/Manuelle Einstellungen für den %-Ausgangswert .................... 18
URDR0001 - Betriebsanleitung - 3
8.7 Voreinstellung von Programmzyklen/-einstellungen ..................................... 19
8.8 Programmiergerät (optional)................................................................................20
8.9 Werkseinstellungen laden ...................................................................................... 21
8.10 Sensorabgleich (LATCH ON) ..................................................................................22
8.11 “Schleifenbruch”-Alarm / Heizstromüberwachung .........................................24
8.12 Digitaler Eingang ..................................................................................................... 25
8.13 Heizen/Kühlen (neutrale Zone) ............................................................................. 26
9 Serielle Kommunikation ................................................................................................... 28
10 Parameterliste .................................................................................................................... 35
10.1 Passwortschutz und ändern der Parameter ......................................................35
11 Tabelle aller Programmierpunkte .................................................................................. 36
12 Alarm Einstellmöglichkeiten ........................................................................................... 55
13 Fehlermeldungen Regler und Eingänge ....................................................................... 60
14 Zusammenfassung der eingestellten Kommunikationsparameter ...................... 61
4 - URDR0001 - Betriebsanleitung
1 Vorwort
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Hinweise
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf das Gerät nur nach den Angaben in der Betriebsanleitung betrieben werden. Bei der Verwendung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch bei Verwendung von Zubehör.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Geräte der Reglerserie DR dienen zur Anzeige und Überwachung von Prozessgrößen. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestim­mungsgemäß. Ein Gerät der Reglerserie DR darf nicht als alleiniges Mittel zur Abwendung gefährlicher Zustände an Maschinen und Anlagen eingesetzt werden. Maschi­nen und Anlagen müssen so konstruiert werden, das fehlerhafte Zustände nicht zu einer fü r das Bedienpers onal gefährlich en Situation führe n können (z. B. durch
URDR0001 - Betriebsanleitung - 5
unabhängige Grenzwertschalter, mechanische Verriegelungen, etc.).
2.3 Qualiziertes Personal
Geräte der Reglerserie DR dürfen nur von qualiziertem Personal, ausschließlich entsprechend der technischen Daten verwendet werden. Qualiziertes Personal sind Personen, die mit der Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Gerätes vertraut sind und die über eine ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualikation verfügen, sowie mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Gerätes vertraut sind und die über eine ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualikation verfügen.
2.4 Restgefahren
Die Geräte der Reglerserie UR entsprechen dem Stand der Technik und sind betriebssicher. Von den Geräten können Restgefahren ausgehen, wenn sie von ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und bedient werden. In dieser Anleitung wird auf Restgefahren mit dem folgenden Symbol hingewiesen:
besteht.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung der Si­cherheitshinweise Gefahren für Menschen bis zur schweren Körper­verletzung oder Tod und/oder die Möglichkeit von Sachschäden
2.5 CE-Konformität
Die Konformitätserklärung liegt bei uns aus. Sie können diese gerne beziehen. Rufen Sie einfach an.
3 Bestellhinweise
Versorgungsspannung 24 bis 230 VAC/VDC +/- 15 % 50/60 Hz – 5,5 VA
URDR0001 2 Relais 5A + 1 SSR/V/mA + RS485 +T.A.*
* Strom-/Messwandlereingang (T.A.) für einen “Schleifenbruch-Alarm.
6 - URDR0001 - Betriebsanleitung
4 Technische Daten
4.1 Allgemeine Daten
Anzeige
Umgebungs­bedingungen
Schutzart
Material PC ABS UL94VO selbstlöschend Gewicht 165 g
4 x 10,2 mm Anzeige (grüne LED) 4 x 7,6 mm Anzeige (rot LED)
Temperatur 0 °C bis 45 °C Feuchte 35 bis 95 % rH
IP65 von der Front IP20 Gehäuse und Anschluss
4.2 Hardware
AN1
Kongurierbar über Software
Eingang:
Thermoelement Typ K, S, R, J Automatische Vergleichsstel­lenkompensation von 0 °C bis 50
Analog Eingang
°C.
Widerstandsthermometer:
Pt100, Pt500, Pt1000, Ni100, PTC1K, NTC10K (β 3435K)
Linear: 0 bis 10 V, 0 bis 20 oder
4 bis 20 mA, 0 bis 40 mV,
Messwandler T.A.: 50 mA /
1024 S chrit te
Potentiometer: 6 K Ω, 150 KΩ.
Toleranz (25 °C) +/-0.2 % ± 1 Zier für Thermoele­menteingang, Widestan­dsthermometer und V/ mA. Vergleichsstelle Ge­nauigkeit 0.1°C/°C
Impedanz: 0 bis 10 V: Ri>110 KΩ 0 bis 20 mA: Ri<5 Ω 4 bis 20 mA: Ri<5 Ω 0 bis 40 mV: Ri>1 MΩ
URDR0001 - Betriebsanleitung - 7
Relais Ausgang
SSR/V/mA Ausgang
2 Relais
Kongurierbar als Regel- und/oder Alarmausgang.
1 linear 0/4 bis 20 mA /SSR/
0 bis 10 Volt Kongurierbar als Schaltausgang oder Weitergabe von Ist- oder Sollwert.
Kontakte 5 A/250 V~ Ohmsche Last
Kongurierbar:
- SSR 12 V 30 mA
- 0 bis 10 V (9500 Schritte)
- 0 bis 20 mA (7500 Schritte)
- 4 bis 20 mA (6000 Schritte)
4.3 Software
Regelalgorithmus
Proportionalband 0 bis 9999 °C o der °F Integralzeit 0,0 bis 999,9 sek . (0 schließt Integralfunktion aus) Dierentialzeit 0,0 bis 999,9 sek . (0 schließt Dierentalfunktion aus)
Reglerfunktionen
8 - URDR0001 - Betriebsanleitung
AN/AUS mit Hysterese. P, P.I., P.I.D., P.D. mit Propor tionalzeit.
Manuelles oder automatisches Tuning, kongurierbare Alarme, Schutz Reglerausgang und Grenzwerte, Aktivierung von Funktionen durch digita­len Eingang, einstellbarer Zyklus mit Start / Stop.
5 Abmessungen und Einbauhinweise
90 mm
72 mm
64 mm
Abnehmbare Klemmleisten
DIN EN50022 Hutschienenmontage
Programmiermodul (Optional) mit Batterie (SFUR
URDR0001 - Betriebsanleitung - 9
6 Elektrischer Anschluss
Dieser Regler ist mit hoher Stör festigkeit für den Einbau in
• GetrennteVerlegungderSignalkabelundStromversorgung.
WARNUNG
• HaltenSiedenReglervonGerätenmitHochspannungsowie
Frequenz-Umrichtern fern.
Industrieanlagen entwickelt worden. Beachten Sie aber noch folgende Sicherheitsvorschriften:
 • VermeidenSiedenEinbauinderNähevonLeistungsschalter,
Schütze n und Hochspannungsm otoren und sichern Sie e ine ausreichende Entfernung von Filtern, Drosseln, Magneten oder anderen starken induktiv/kapazitiven Verbrauchern.
6.1 Anschlussschaltbilder
10 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Spannungsversorgung
Schirm
Versorgung
23
24
24 bis 230 V
AC/DC
Schaltnetzteil mit großem Spannungsbereich 24 bis 230 VAC/DC ±15 % 50/60 Hz – 5,5 VA (mit galvanischer Trennung)
AN1 Analogeingang
Schirm
14
13
Schirm
A
15
B
14
C
13
15
14
Für Thermoelemente K, S, R, J.
• Polaritätbeachten.
• FüreinemöglicheVerlängerungdesAnschluss-
• BeiVerwendungeinesgeschirmtenKabelsnur
Für einen Temperaturfühler Pt100, Ni100.
• Für3-DrahtAnschlussverwendenSiebitteeine
PT/NI100
• Füreinen2-DrahtAnschlussbrückenSiedie 
• BeiVerwendungeinesgeschirmtenKabelsnur
Weiß/White
Für Temperaturfühler NTC, PTC, Pt500,
PTC/NTC
• BeiVerwendungeinesgeschirmtenKabels 
kabels nur passende Kabel und Anschlussklem­men verwenden.
eine Seite mit der Masse verbinden.
Leitung mit gleichem Querschnitt.
Klemmen 15 und 13.
eine Seite mit der Masse verbinden.
Rot/Red
15
14
Rot/Red
13
Pt1000 und Potentiometer.
nur eine Seite mit der Masse verbinden.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 11
Schirm
+-
DRUCK TRANSMITTER
16
14
13
-
V/I+VDC
+
Für lineare Signale V / mA.
• Polaritätbeachten.
• BeiVerwendungeinesgeschirmtenKabelsnur
eine Seite mit der Masse verbinden.
Beisp. zum Anschluss für einen analogen Eingang
16
+12 V
V/A
Max. 30 mA
14
0 V bis10 V
13
Für Signale 0 bis 10 V.
V/I
Polarität beachten.
C
+12 V
16
30 mA
B
14
4 mA bis 20 mA
A
13
V/A
DRUCK TRANSMITTER
Netzgerät externe Versorgung
4 mA bis 20mA
12 - URDR0001 - Betriebsanleitung
V/A
B
14
A
13
Für Signale 0/4 bis 20 mA mit 3-Draht Sensor.
Polarität beachten: A= Sensor-Ausgang B= Sensor-Masse C= Sensor-Versorgung
Für Signale 0/4 bis 20 mA mit externer Versor-
gung des Sensors.
Polarität beachten: A= Sensor-Ausgang C= Sensor-Versorgung
C
DRUCK TRANSMITTER
Schaltvorgänge
+12 V
16
30 mA
14
4 mA bis 20 mA
A
13
V/A
Serieller Eingang
Schirm
20
21
19
- + RS485
Relais Q1 - Q2 Ausgang
1
Q1
2
3
4
Q2
5
6
Für Signale 0/4 bis 20 mA mit 2-Draht Sensor.
Polarität beachten: A= Sensor-Ausgang B= Sensor-Versorgung
RS485 Mo dbus RTU Kommunikation.
• FürNetzwerkemitmehr als5 Geräten, Versor-
gung in Niederspannung, vorzugsweise VDC.
• Schirmdarfnichtgeerdetwerden.
Schaltleistung:
•
5 A / 250 V~ (ohmsche Las t), 105 Schaltvorgänge.
• 20/2 A , 250 VAC, cosφ = 0.3, 10
Elektrische Lebensdauer
250 VAC Widerstandslast
0 1 2 3 4 5 6 7
5
Schaltvorgänge.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 13
SSR Ausgang
12
SSR/V/mA
11
10
Selection
9
mA / Volt Ausgang
12
mA
11
8
OPS
7
12
V
11
10
Selection
9
Strom-/Messwandler Eingang
19
TA
18
14 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Anschluss 11 und 12: Der analoge Ausg ang in mA muss mit dem Par am. 1 ( o. als Weitermeldung des Mess- o. Sollwertes (Param. 67
7 und 8: Optional zur externen Versorgung der
Stromschleife (max. 24 VDC). Der analoge Ausgang in Volt muss mit dem
Param. 1 ( termeld. des Mess- o. Sollwertes (Parameter 67
retr.
) eingestellt werden.
Anschluss 9 und 10 müssen bei Nutzung des analogen Ausgang in
Volt gebrückt werden.
• Eingang50mAfürStrom-/Messwandler
• Messzyklus80ms
• EinstellungdurchParameter
SSR Impulsausgang 12 V/30mA
Anschluss 9 und 10 müssen bei Nutzung des SSR-Impul­sausgang gebrückt werden.
c.out
) als Regelausgang
retr.
) eingestellt werden. Anschluss
c.out
) als Regelausgang o. als Wei-
Digitaler Eingang (1)
Kombinierte Nutzung des digitalen Eingang u. T.A.-Ein- gang: Parametrierung digitaler Eingang unter
1514I D
GND
dGt.i.
Diese kombinierte Nutzung ist nur mit den Sensortypen Thermoele­ment, 0 bis 10 VDC, 0/4 bis 20 mA
und 0 bis 40 mV möglich.
Digitaler Eingang 2
1716I D
+12V
Nutzung des digitalen Eingang ohne T.A.­Eingang
Parametrierung des digtalen Eingang unter
dGt.i.
7 Anzeige und Tastenfunktionen
URDR0001 - Betriebsanleitung - 15
7.1 Anzeige
1
1234
2
1234
Anzeige vom Istwert in grünen Ziern (Voreingestellt). Während der Parametrierung wird der jeweilige Parameter angezeigt.
Zeigt normalerweise den Sollwert an. (Voreingestellt rote Ziern). Während der Parametrierung wird der jeweilige Wert/ Funk-tionsparameter angezeigt.
7.2 Statusanzeige (Led)
3 C1 C2
4 A1 A2 A3 AN wenn ein Alarm ansteht. 5 MAN AN wenn Funktion “Manual” eingeschaltet ist. 6 TUN AN wenn der Regler im Zyklus “Autotune” läuft. 7 REM AN bei serieller Kommuninkation.
AN wenn Regel-Ausgang den Status 1 hat. C1 als Relais/SSR /mA/Volt Ausga ng oder C1 (Öner) und C2 (Schließer) für elektrische Stellventile.
7.3 Tastenfunktionen
• Einstellung(Erhöhung)desSollwertes.
• Während der Parametrierung wird durch Drücken der Taste
der nächste Parameter aufgerufen. Bei gleichzeitigem Drücken
8
16 - URDR0001 - Betriebsanleitung
der Taste eingestellt.
• BeiBetätigungderTastenachdemDrückenderTaste
der Alarmsollwert erhöht werden.
werden die Parameter modiziert bzw. Werte
SET
SET
kann
• Einstellung(Verkleinern/reduzieren)desSollwertes.
• Während der Parametrierung wird durch Drücken der Taste
der nächste Parameter aufgerufen. Bei gleichzeitigem Drücken
9
der Taste eingestellt.
• BeiBetätigungderTastenachdemDrückenderTaste
der Alarmsollwert verkleinert werden.
werden die Parameter modiziert bzw. Werte
SET
SET
kann
• AnzeigedesAlarm-SollwertundStartenderAutotuning-
SET
10
Funktion.
• ÄndernderParameter.
8 Regler Funktionen
8.1 Modizierung von Sollwert und Alarmwert
Die Sollwerte können über die Tastatur wie folgt geändert werden:
Betätigen Anzeige Funktion
1
2
3
o.
SET
o.
Wert von der Zeile 2 verändern.
Anzeige des Alarmwertes in Zeile 1.
Wert aus Zeil e 2 verändern.
Erhöhen oder verkleinern des Sollwertes.
Erhöhen oder verkleinern des Alarmwertes.
8.2 Auto-Tuning
Das Tuningprogramm errechnet die optimale Regelparameter und kann manuell oder automatisch entsprechend des ausgewählten Parameter 57 ( tet werden.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 17
tunE
) gestar-
8.3 Manuelles Tuning
Mit der manuellen Tuningfunktion kann der Benutzer mit einer großen Flexibi­lität die PID-Parameter einstellen. Diese Funktion kann durch 2 Möglichkeiten aktiviert werden:
• BeilaufendemProzessüberdieTasten:
Drücken der Taste
Zeile 2
off
und der Ablauf beginnt.
• BeilaufendemProzessüberdigitalenEingang:
Auswählen/Einstellen
des digitalen Eingangs (Anzeige im Display) leuchtet die TUN LED auf und der zweiten Aktivierung des Einganges geht die LED wieder aus.
. drücken und i n der Zeile 2 erschei nt on. Die TUN LED le uchtet
bis in der Zeile 1
SET
tune
im Parameter 61
tunE
erscheint. Es erscheint in der
dGt.i.
Bei erster Aktivierung
8.4 Automatisches Tuning
Das automatische Tuning ist ak tiviert, wenn der Regler eingeschaltet oder wenn der Sollwert um mehr als 35 % verändert wird. Um ein Überschwingen zu vermeiden, werden die PID-Parameter neu kalkuliert: Wenn die Soll-/Istwert-Abweichung größer der Einstellung unter Parameter 58
S.D.tu.
) ist. Zum Beenden des Tunings und Beibehalten der alten PID-Werte: Drücken der Taste 2
on
erscheint. Drücken , in der Zeile 2 erscheint
und das Tuning ist abgeschlossen.
SET
, wenn in der Zeile 1 der Parameter
tune
off
und im Display
. Die TUN LED erlischt
8.5 Soft-Start
Zum Erreichen des Sollwertes berücksichtigt der Regler einen prozentualen Verlauf in Werten (Grad/Stunden). Die Einstellung dieses Wertes im Parameter 62 Einheit/Stunde; nur bei anschließendem Neustart verwendet der Regler die Soft-Start-Funktion sofort. Wenn Paramete r 59
18 - URDR0001 - Betriebsanleitung
op.mo.
auf
cont.
eingeste llt wurde und Parame ter 63
GrAd.
mit der gewünschten
ma.ti.
ungleich 0 ist, folgt die Regelung nicht mehr dem Gradienten. Nachdem der Regler ei ngeschaltet wurde u nd die in Parameter 63 ges etzte Zeit abge laufen ist, wird der endgültige Sollwert mit maximaler Leistung erreicht. Automatik-Tuning arbeitet nicht, wenn Soft-Start aktiv ist: andernfalls, wenn Parameter 63 dann star tet das autom. Tuning wenn die Sof t-Start-Zeit abgelaufen ist. Wenn Parameter 57 dann gestartet werden, wenn der Soft-Start beendet ist.
ma.ti.
ungleich 0 und Parameter 57
tune
auf
man.
gesetzt ist, kann das Automatik-Tuning nur
tune
auf
auto
gesetzt ist,
8.6 Automatik/Manuelle Einstellungen für den
%-Ausgangswert
Diese Funktion erlaubt eine Auswahl, ob die Ausgangsleistung automatisch geregelt wird oder ob dieser %-Wert manuell eingestellt wird. Mit Parameter 60
Au.ma.
, können 2 unterschiedliche Möglichkeiten gewählt werden.
1 Die erste Möglichkeit ( Drücken der Nach Drücken der
Istwertanzeige, den Prozentwert der Ausgangsleistung mit den Tasten und
zu ändern . Um wieder in den Automat ikbetrieb zu komm en, wird die gleiche Tastenfolge benutzt, selektiere und die Funktion schaltet in den Automatikbetrieb.
2 Die zweite Möglichkeit ( erlaubt die gleiche Funktion, aber mit 2 wesentlichen Varianten:
• Bei kurzzeitigem Spannungsausfall oder nach dem Ausschalten, wird die
manuelle Funktion den letzten Ausgabewert beibehalten.
• Wenn derSensor imAutomatikbetrieb einen Fehleraufweist,wechselt der
Regler in den manuellen Betrieb, dort wird der %-Wert beibehalten, der vor dem Sensorfehler durch die PID-Parameter ausgegeben wurde.
SET
en.
) erlaubt, das durch ein
Tas te
p.---
Taste zeigt Zeile 2
EN.ST,
in der Zeile steht, während Zeile 2
)
Man.
; es ist jetzt möglich, bei der
Auto
in Zeile 2: Die MAN LED geht aus
URDR0001 - Betriebsanleitung - 19
Auto
zeigt.
8.7
Zeit
Sollwert
Sollwert 1
Halten
Kühlen
Zeit
Gradient
Voreinstellung von Programmzyklen/-einstellungen
Mit dieser Funktion können Voreinstellungen über meter 59
oP.Mo
. aktiviert werden.
Halten
Kühlen
Sollwert
Gradient
Sollwert 2
Max. Leistung
Sollwert 1
Pr.cy
oder
Pc.SS.
im Para-
Erste Option (
Pr.cy
):
Der Regler erreicht den Sollwert 1 nach dem im Parameter 62
Grad.
eingestelltem Gradienten, danach wird mit dem max. Wert der Sollwert 2 angesteurt. Nachdem der max. Punkt erreicht ist, erfolgt ein Halten dieses Sollwertes, einstellbar mit dem Zeitparameter
63
ma.ti.
und im Display erscheint
Nach Ablauf der eingestellten Zeit, wird der Ausgang ausgeschaltet
stop
. Dieser Zyklus startet nach jeder Aktivierung
des Regle rs oder über den dig italen Eingang, fal ls dieser unter dem Param eter 61
dGt.i.
entsprechend programiert wurde.
,
Zweite Option (
Pc.55
):
Ein Starte n der Funktion ist nu r über den digitalen Eingang möglich, entsprechend des eingestellten Wertes von Parameter 61 Nach dem Starten erreicht der Regler den Sollwert 1 nach dem
eingestellten Gradienten vom Parameter 62 dieses Sollwertes, einstellbar mit dem Zeitparameter 63 eingestellten Zeit, wird der Ausgang ausgeschaltet und im Display erscheint
stop
20 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Grad.
Nachdem der max. Punkt erreicht ist, erfolgt ein Halten
.
ma.ti.
Nach Ablauf der
dGt.i.
8.8 Programmiergerät (optional)
Parameter und Schaltpunkte können mit Hilfe der Speicherkarte ausgelesen und in weitere Regler überspielt werden. Zwei unterschiedliche Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
• WennderRegleranSpannungangeschlossenist:
Den Regler ausschalten und die Speicherkarte in die vorgesehenen Pins
einstecken.
Wird der Regler eingeschaltet, erscheint
wenn korrekte Werte in der Speicherkarte gespeichert sind). Mit dem Drücken der Taste Sie die Taste und startet erneut.
SET
erscheint
. Der Regler speichert die neuen Daten aus der Speicherkarte
memo
in Zeile 1 und Zeile 2
Load
in Zeile 2. Zur Bestätigung drücken
ROT BELEUCHTET: Warten auf Programmierung
GRÜN BELEUCHTET: Programmierung abgeschlossen
URDR0001 - Betriebsanleitung - 21
---
(nur
• WennderReglerspannungslosist(nichtangeschlossen):
Die Speicherkarte besitzt eine interne Batterie, welche für ca. 1.000 Über-
tragungen ohne Spannung ausreicht. Stecken Sie die Speicherkarte in die vorgesehenen Pins und drücken Sie den Programmiertaster.
Beim Schreiben der Parameter leuchtet die LED rot. Nachdem die Daten
geladen sind, wechselt die LED von Rot auf Grün. Es ist möglich diese Funktion zu wiederholen.
WARNUNG
Update Speicherkarte
Zur Aktualisierung von Parametern wird nach der ersten
beschriebenen Vorgehensweise verfahren und in der Zeile 2 erscheint
----
einen Parameter und beenden Sie die Konguration. Die
Änderungenwerdenautomatischgespeichert.
1.ÄndernSieinderKongurationmindestens
8.9 Werkseinstellungen laden
Mit dieser Funktion können Sie die Werkseinstellungen wieder herstellen.
Betätigen Anzeige Funktion
SET
1
2
3
zum Bestätigen
1
Wenn bei der Aktivierung des Reglers im Display nicht
keine Daten gespeichert.
22 - URDR0001 - Betriebsanleitung
für 3 Sekunden
oder
SET
Zeile 1 zeigt 1ster blinkender Zier, während Zeile 2 zeigt.
Wechsel blinkender Zier zur nächsten blinkenden Zier mit
SET
Gerät lädt Werksein­stellung
0000
mit
PASS
Eingabe Passwort:
.
9999
Gerät aus- und ein­schalten.
memo
erscheint, dann sind
8.10 Sensorabgleich (LATCH ON)
Für Anwendungen mit linearen Potentiometern kΩ) sowie mit analogen Eingängen (0 bis 10 V, 0 bis 40 mV, 0/4 bis 20 mA), kann der untere Messwert mit dem (Parameter 6 (Parameter 7
Latc.
Es ist auch möglich, der Anzeige einen 0-Punkt zu geben, wenn sich der Messpunkt zwischen den Funktions-Parametern Mit der Einstellung der Funktion neu festgelegt werden. Mit 0-Punkt beibehalten. Um die LATCH ON Funktion zu nutzen, muss der Parameter 8 eingestellt sein
LAtc
Für den Abgleichprozess benutzen Sie bitte folgende Tabelle:
uP.L.i
eingestellt auf
2
.
) vom jeweiligen Sensor eingestellt werden (Parameter 8
Std.
).
LoL.i
und
uP.L.i
u.OSt.
u.Oin.
kann der virtuelle 0-Punkt nach jeder Aktivierung
bendet. Der virtuelle “0-Punkt”wird mit
oder
u.Oin.
Betätigen Anzeige Funktion
1
gleichzeitig
2
2
Der Abgleichprozess startet nach Beendigung der Konguration, nach Umstellen
des Parameters.
Ende der Parameter­kon-guration. Zeile 2 zeigt
LAtc
Einstellen des Mini­malwertes Anzeige im Display
Low
Pot.1
(6 kΩ) und
LoL.i
) und der obere Messpunkt
im Paramete r 8
u.OSt.
wird der eingestellte virtuelle
.
.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 23
Latc
Position des Sensors auf den minimalen Wert stellen (entspricht
LoL.i.
).
Position vom Sensor auf den maximalen Wert (entspricht
Pot.2
(150
. ermöglicht.
upL.i.
).
Betätigen Anzeige Funktion
Max
3
4
24 - URDR0001 - Betriebsanleitung
SET
Einstellung des Maximalwertes Anzeige im Display
HiGH
.
Speichert den "virtuellen 0-Punkt". Anzeige im Display
uirt
. Bei Auswahl
von
u.0in.
Kalibrierung ab dem Punkt 4 nach jedem Neustart des Reglers wiederholt werden.
muss die
Zum Beenden des Standard-programms
SET
muss werden. Für den “virtuellen 0-Punkt” wird die Position vom Sensor auf den 0-Punkt gesetzt.
Um die Funktion zu beenden drücken Sie
SET
gedrückt
.
Min Null
8.11 “Schleifenbruch”-Alarm / Heizstromüberwachung
Diese Funktion erfasst den Laststrom und erzeugt einen Alarm bei Störung (bei Kurzschluss oder bei Schleifenbruch). Der Strom- /Messwandler is t an den Klemmen 15 und 16 angeschl ossen und muss einen Stromausgang von 50 mA (Abtast zeit 80 ms) haben.
• Einstellendesmax.StromwertesinAmpereimParameter47
• Einstellen des Schwellwertes/Schaltpunktes für den Alarmpunkt “Schlei-
fenbruch” (in Ampere) im Parameter 48
• Einstellen der Ansprechverzögerungszeit für den Schleifenbruch-Alarm im
Parameter 49
• DerAlarmkanneinemAlarmrelaismitEinstellungdesParameters
AL. 2
Wenn ein externer Schalter oder ein SSR-Kontakt “geschlossen” bleibt, wird der Messwert stattdessen die ext. Leistungsstufe “geönet” bleibt, oder der gemessene Strom kleiner als der Schaltpunkt von Wert Display an. Der Strom, der bei der “geschlossenen” Phase der ext. Leistungsstufe ießt, kann angezeigt werden.
L.b.a.d.
als
L.b.a.
frei zugeordnet werden.
L.b.a.c.
im Fehlerfall in Zeile 2 anzeigt (alternativ zum Sollwer t). Wenn
L.b.a.t.
L.b.a.t.
ist, zeigt der Regler
Betätigen Anzeige Funktion
Ermöglicht die Umschaltung
1
SET
der Zeile 2 zwischen: Ausgangsleistung (in %)Auto / Man. Regelung, Sollwert und Alarme.
t.a.
AL. 1
und
L.b.a.o.
im
Drücken von bis Anzeige in Zeile 1 erscheint, dann wird in Zeile 2 der Strom in Ampere (
t.a.
Der Wert wird auch beibehalten, wenn kein Laststrom ießt.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 25
SET
am.t.a.
>0) angezeigt.
Beim Einstellen von “0” im Parameter 48 Aktivierung des Schleifenbruch-Alarms anzuzeigen.
L.b.A.t.
ist es möglich den Strom ohne
8.12 Digitaler Eingang
Der digitale Eingang ist einstellbar für verschiedene Funktionen. Auswahl der Einstellung durch Paramter 59
• Parameter59
Hinweis: Bei Verwendung die ser Einstellung wird Pa rameter 61
2t.s.
: Schaltet zwischen zwei Sollwerten um: mit oenem Kontakt regelt der
URDR0001 den Sollwert SET1; mit ges chlossenem Kontak t den Sollwert SET 2;
2t.s.i.
Impuls auf digitalen Eingang
3t.s.i.
Eingang
4t.s.i
Eingang
t.res. p.c.s.s.
Sollwerte können jederzeit verändert werden, indem man die Taste
• Parameter61
Hinweis: Einstellung in diesem Parameter sind nur möglich, wenn
pr.cY.
st.st.
Start und Stop um.
rn.n.o. rn.n.c. L.c.n.o.
„eingeforen“.
Lc.n.c.
tune
als
man.
26 - URDR0001 - Betriebsanleitung
op.mo.
: Schaltet zwischen zwei Sollwerten um: Sollwertauswahl über einen
: Schaltet zwischen drei Sollwerten um, über einen Impuls auf digitalen
: Schaltet zwischen vier Sollwerten um, über einen Impuls auf digitalen
: Benutzer denierte Funktion
: Start eines vorprogrammierten Zyklus (siehe auch Punkt 8.7).
dGt.i.
unter Parameter 59 : Start / Stop; durch den digitalen Eingang schaltet der Regler zwischen
: Betrieb N.O.; Regelung nur aktiv bei geschlossenem Eingang : Betrieb N.C. Regelung nur bei oenem Eingang
: Bei geschlossenem Eingang wird die Anzeige des Messwertes
: Bei oenem Eingang wird die Anzeige des Messwertes “eingeforen”.
: Aktivi ert / Sperrt d ie Selbstoptimi erungsfunkt ion, wenn Paramete r 57
programmiert wird.
op.mo.
und 61
op.mo.
ausgewählt wurden.
dGt.i.
dGt.i.
ignoriert.
drückt.
SET
cont.
oder
tune
a.ma.i.
: Wenn Parameter 60
schaltet der Regler von Automatik in den manuellen Betrieb.
a.ma.c.
: Wenn Parameter 60 arbeitet der URDR0001 im Automatik-Modus wenn der Eingang oen ist oder im manuellen Modus wenn der Eingang geschlossen ist.
au.ma.
au.ma.
als
als
en.
en.
oder
oder
en.st.
ausgewählt wurde
en.st.
ausgewählt wurde,
8.13 Heizen/Kühlen (neutrale Zone)
Der URDR0001 kann als 3-Punkt-Regler Kühlen-Heizen mit einstellbarer neutra­ler Zone eingesetzt werden. Der Regelausgang muss mit dem Parameter Parameter
AL. 2
Der Regelausgang ist dann zuständig für Heizen, der eingestellten Alarmausgang schaltet beim Kühlen.
Act.t. P.b. t.i t.d. t.c.
Diese Parameter müssen für Kühlen eingestellt werden: (Beispiel: Kühlausgang ist Alarm 1):
AL.1 P.b.M. ou.d.b. co.t.c.
Der Parame ter für Kühlen nach folgender Formel:
Proportionalband Kühlen =
Dieses Proportionalband für Kühlen ist das Gleiche wie für Heizen, wenn
1.00, oder 5 mal größer als Die Integral- und Dierenzialzeit ist für beide Funktionen gleich.
P.b.
größer als 0 eingestellt werden, sowie einer der Alarme (
) muss auf den
=
HEAT
: Heizen Proportionalband größer 0
: Integralzeit für Heizen und Kühlen
: Dierenzialzeit für Heizen und Kühlen : Zykluszeit für Heizen
=
cooL
: Proportionalband Multiplikator für Kühlen
: Überlappung oder Totband für Heizen und Kühlen : Zykluszeit für Kühlen
cooL
Paramter eingestellt werden.
Regelausgang Heizen
Einstellung Alarm 1 für Kühlen;
p.b.m.
(Einstellbereich: 1.00 bis 5.00) bestimmt das Regelverhalten
P.b.
P.b.M.
= 5.00.
x
P.b.M.
Act.t.
=
HEAT
auf Heizen und der
URDR0001 - Betriebsanleitung - 27
AL.1
P.b.M.
,
=
Der Parameter Funktionen. In Anlagen, wo Kühlen und Heizen nicht gleichzeitig vorkommen dürfen, muss ( Kühlen/Heizen ( In den nachfolgenden Beispielen werden die einzelnen Einstellungen für die Heizen/Kühlen-Funktion dargestellt: Beispiel mit
ou.d.b.
bestimmt das anteilige Überlappen zwischen beiden
ou.d.b.
≤ 0 Wert) und bei Funktionen mit überschneidendem
ou.d.b.
> 0 Wert) eingestellt werden.
t.i.
= 0 und
t.d.
p.b
x
p.b.m.
(KÜHLEN)
= 0.
Sollw.
Istw.
AKTIV
Sollw.
Istw.
AKTIV
28 - URDR0001 - Betriebsanleitung
AKTIV
AKTIV
au.d.b.
< 0
p.b
(HEIZEN)
REGELAUSGANG (HEIZEN)
ALARMAUSGANG (KÜHLEN)
p.b
x
p.b.m.
(KÜHLEN)
au.d.b.
= 0
p.b
(HEIZEN)
REGELAUSGANG (HEIZEN)
ALARMAUSGANG (KÜHLEN)
p.b
x
p.b.m.
(KÜHLEN)
Sollw.
Istw.
Der Parame ter
AKTIV
AKTIV
co.t.c.
hat die gleiche Funktion wie der Zykluszeitwert für Heizen
au.d.b.
> 0
p.b
(HEIZEN)
REGELAUSGANG (HEIZEN)
ALARMAUSGANG (KÜHLEN)
t.c.
Der Parameter nalbandmultiplikator) und den Parameter
Die Parameter verändert werden.
coo.F.
Air oiL H2o
coo.f.
(Kühlmedium) setzt den Parameter für
co.t.c.
Kühlmedium
Luft 1.00 10
Öl 1.25 4
Wasser 2.50 2
P.b.M., oud.b.
und
co.t.c.
können jederzeit noch angepasst/
P.b.M.
(Zykluszeit Kühlen).
(Proportio-
P.b.M. co.t.c
9 Serielle Kommunikation
Der URDR0001 mit RS485 kann über die serielle Schnittstelle Daten senden und empfangen; Basis ist das MODBUS RTU Protokoll. Der Regler kann nur als Slave konguriert werden. Diese Funktion ermöglicht es den Reglern die Verbindung zu einem Master/Zentrale (SCADA) aufzunehmen. Jeder Regler wird nur dann antworten, wenn die Slave-Adresse mit der im Para­meter
SL.Ad.
übereinstimmt. Der Adressbereich kann von 1 bis 254 festgelegt
URDR0001 - Betriebsanleitung - 29
werden, und es muss sichergestellt sein, dass keine Adresse mehrfach vergeben ist. Die Adresse 255 wird zur Kommunkation mit allen verbundenen Reglern/ Einheiten genutzt (Broadcast Modus). Mit der Adresse 0 werden alle Regler angesprochen aber es wird keine Antwort benötigt. Die Antwort vom URDR0001 zum Master kann zeitverzögert sein (in Millisekun­den). Die Verzögerung kann im Parameter 72 Nach jeder Parameteränderung speichert der Regler den neuen Wert im EEPROM Speicher (100000 Schreibzyklen), die Sollwerte werden mit einer
Zeitverzögerungvon10Sek.nachderletztenÄnderunggespeichert.
Hinweis: Nicht aufgeführte Adressen/Befehle sollten, um eine Störung zu ver­meiden, nicht verwendet werden.
se.de.
eingestellt werden.
Modbus RTU Protkoll
Einstellung mit Parameter 70
4.8 k
4.800 Bit/Sek.
9.6 k
Baudrate
Format 8, N, 1 (8 Bit, keine Parität, 1 Stopbit)
Unterstützte Funktionen
9.600 Bit/Sek.
19.2k
19.200 Bit/Sek.
28.8k
28.800 Bit/Sek.
38.4k
38.400 Bit/Sek.
57.6k
57.600 Bit/Sek.
WORD READING (max. 20 Wörter) (0x03, 0x04) SINGLE WORD WRITING (0x06) MULTIPLE WORDS WRITING (maxs 20 Wörter) (0x10)
bd.rt.
:
In nachfolgender Tabelle nden Sie alle möglichen Adressen und Funktionen:
RO Nur lesen R/W
30 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Lesen / Schrei-
ben
WO Nur Schreiben
Modbus
Adresse
0 Gerätetyp RO EEPROM 1 Sof tware Version RO EEPROM 5 Slaveaddresse RW EEPROM 6 Boot-Version RO EEPROM 50 Automatische Adressierung WO ­51 Systemcode Vergleich WO ­500 Laden Werkseinstellungen (Schreibe 9999) R/W 0 510 Speicher zeit Sollwerte in EEprom (0 bis 60 s) R/W 10 999 Messwert zugeordnet zum Anzeigelter RO -
1000
1001 Sollwert 1 R/W EEPROM 1002 Sollwert 2 R/W EEPROM 1003 Sollwert 3 R/W EEPROM 100 4 Sollwert 4 R/W EEPROM 1005 Alarm 1 R/W EEPROM 1006 Alarm 2 R/W EEPROM 1008 Sollwert Gradient RO EEPROM
1009
1010 Heizen Ausgangsleistung in % (0 bis 10000) RO 0 1011 Kühlen Ausgangsleistung in % (0 bis 1000 0) RO 0
1012
Messwert (in Zehntel Grad bei Temperatur­sensoren; Ziern für lineare Sensoren)
Status Relais (0 = Aus, 1 = An): Bit 0 = Relais Q1 Bit 1 = Relais Q2 Bit 2 = Reser viert Bit 3 = SSR
Alarmstatus (0 = Keiner, 1 = Aktiv) Bit 0 = Alarm 1 Bit 1 = Alarm 2
Beschreibung
Nur
Schreiben
RO -
RO 0
RO 0
URDR0001 - Betriebsanleitung - 31
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
Manueller Reset: Schreibe 0 zum Reset aller Alarme.
1013
1014
1015
1016
1017
1018
32 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Beim Lesen (0 = Nicht rückstellbar, 1 = Rückstellbar) Bit 0 = Alarm 1 Bit 1 = Alarm 2 Fehlerzeichen Bit 0 = EEprom Schreibfehler Bit 1 = EEprom Lesefehler Bit 2 = Vergleichsstellenfehler Bit 3 = Messwertfehler (Sensor) Bit 4 = Genereller Fehler Bit 5 = Hardware Fehler Bit 6 = L.B.A.O. Fehler Bit 7 = L.B.A.C. Fehler Bit 8 = Fehlende Kalibrierung/Datenfehler Vergleichsstellentemperatur (in Zehntel Grad) Start / Stop 0 = Regler in STOP 1 = Regler in START Sperre Wandlung AN / AUS 0 = Sperre Wandlung aus 1 = Sperre Wandlung an Tuning AN / AUS 0 = Tuning aus 1 = Tuning an
Beschreibung
Nur
Schreiben
WO 0
RO 0
RO -
R/W 0
R/W 0
R/W 0
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
1019
1020 T.A. Strom AN (Ampere in Zehntel) RO ­1021 T.A. Strom AUS (Ampere in Zehntel) RO 1022 OFF LINE* Zeit (Millisekunden) R/W 1023 Aktiver Strom (Ampere) R/W 0 1024 Status Digitaleingang R/W 0
1025
1099
110 0 Messwert mit Auswahl Dezimalpunkt RO 1101 Sollwert 1 mit Auswahl Dezimalpunkt R/W EEPROM 110 2 Sollwert 2 mit Auswahl Dezimalpunkt R/W EEPROM 110 3 Sollwert 3 mit Auswahl Dezimalpunkt R/W EEPROM 110 4 Sollwert 4 mit Auswahl Dezimalpunkt R/W EEPROM 110 5 Alarm 1 mit Auswahl Dezimalpunkt R/W EEPROM 110 6 Alarm 2 mit Auswahl Dezimalpunkt R/W EEPROM
*
Automatische / manuelle Auswahl 0 = Automatisch 1 = Manuell
Synchronisiertes Tuning für Multizonenrege­lung 0 = Tuning AUS (Normalbetrieb des Reglers) 1 = Befehl für Ausgang AUS 2 = Befehl für Ausgang AN 3 = Start Tuning 4 = Ende Tuning und Befehl für Ausgang AUS (Schreibe 0 für normalen Betrieb) Messwert dem Anzeigelter zugeordnet und Auswahl Dezimalpunkt
Ist der Wert “0 ”, wird die Steuerung deakti viert. Wenn ungleich “0 ”, ist es die Zeit,
die zwischen zwei Pollings vergehen kann, bevor der Regler “o-line” geht. Geht der Regler “o-line”, kehrt er zum Stop-Modus zurück. Der Regelausgang ist deaktiviert, aber die Alarme sind aktiv.
Beschreibung
Nur
Schreiben
R/W 0
R/W 0
RO
URDR0001 - Betriebsanleitung - 33
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
110 8 Gradient Sollwert mit Auswahl Dezimalpunkt RO EEPROM 110 9 Ausgang Heizen in % (0 bis 1000) R/W 0 1110 Ausgang Heizen in % (0 bis 100) RO 0 1111 Ausgang Kühlen in % (0 bis 1000) RO 0 1112 Ausgang Kühlen in % (0 bis 100) RO 0 2001 Parameter 1 R/W EEPROM 2002 Parameter 2 R/W EEPROM 2072 Parameter 72 R/W EEPROM
3000
3001 Erstes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3002 Zweites Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3003 Drittes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3004 Viertes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3005 Fünf tes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3006 Sechstes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3007 Siebtes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3008 Achtes Wort Zeile 1 (ASCII) R/W 0 3009 Erstes Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0 3010 Zweites Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0 30 11 Drittes Wor t Zeile 2 (ASCII) R/W 0 3012 Viertes Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0 3013 Fünf tes Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0 3014 Sechstes Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0 3015 Siebtes Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0
**
34 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Deaktivieren der seriellen Kontrolle der Anlage**
Beim Schreiben einer 1 in dieses Wort werden die Eekte des Schreibens auf allen Modbus Registeradressen von 3001 bis 3022 gelöscht. Die Regelung kehrt zum Regler zurück.
Beschreibung
Nur
Schreiben
RO 0
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
Beschreibung
Nur
Schreiben
3016 Achtes Wort Zeile 2 (ASCII) R/W 0
Wort für die LED´s Bit 0 = LED C1 Bit 1 = LED C2 Bit 2 = LED A1
3017
Bit 3 = LED A2
R/W 0
Bit 4 = LED A3 Bit 5 = LED MAN Bit 6 = LED TUN Bit 7 = LED REM Wort für die Tasten (schreibe 1 zum Steuern der Tasten)
3018
Bit 0 = Bit 1 = Bit 2 =
R/W 0
SET
Wort für die Relais
3019
Bit 0 = Relais Q1
R/W 0
Bit 1 = Relais Q2 3020 Wort SSR seriell (0 = Aus, 1 = An) R/W 0 3021 Wort Ausgang 0 V b is 10 V seriell (0 bis 10.000) R/W 0
3022
Wort Ausgang 4 mA bis 20 mA seriell (0 bis
10.000)
R/W 0
Status Relais, wenn O-line
3023
(nur wenn seriell gesteuert)
Bit 0 = Relais Q1
R/W 0
Bit 1 = Relais Q2
Ausgangsstatus SSR / 0 V bis 10 V / 4 mA bis 20 mA 3024
o-line (nur wenn seriell gesteuert) (0 bis
R/W 0
10.000)
URDR0001 - Betriebsanleitung - 35
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
3025
4001 Parameter 1*** R/W EEPROM 4002 Parameter 2*** R/W EEPROM 4072 Parameter 72*** R/W EEPROM
Serieller Prozess. Durch Einstellen von
Parameter 54 ist es möglich Mittelwerte des
Prozesses zu ermitteln.
Beschreibung
Nur
Schreiben
R/W 0
Rückst.
Wert
10 Parameterliste
10.1 Passwortschutz und ändern der Parameter
Alle möglichen Parameter sind unter Kapitel 11 gelistet.
Betätigen Anzeige Funktion
0000
1
für 3 Sekunden
SET
Zeile 1 zeigt blinkt, in Zeile 2 er­scheint
PASS
Ändernderblinkenden
Zier (Eingabe 1234)
2
oder
SET
3
***
36 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Bestätigen des
Passworts
Parameteränderungen in seriellen Adressen 4001 und 4072 werden erst 10
Sekunden nach der letzten Änderung im EEPROM gespeichert.
Wechseln zur nächsten Zier durch Drücken
SET
von
Zeile 1 zeigt den ersten Programmierpunkt und in Zeile 2 wird der einge­stellte Wert angezeigt.
und
.
Eingabe Pas­swort:
1234.
.
Betätigen Anzeige Funktion
4
5
6
oder
SET
und
oder
+
gleichzeitig
Wechseln des Program­mierpunktes. Auf/Ab
Ändern derWerte durch
Drücken der und dann den Wer t mit Pfeiltasten einstellen.
Programmierung wird beendet.
SET
Taste
Eingabe des neuen
Wertes. Änderung wird
beim Loslassen der Taste gespeichert. Zum
Ändern eines weiteren
Programmierpunktes siehe Punk t 4.
11 Tabelle aller Programmierpunkte
1 C.out Regelausgang: Festlegung des Ausgangssignals
Zuordnung des Regelausgangs.
c. o1
Werkseinstellung erforderlich zur Weitergabe des Ist-/ Sollwertes als Spannungs- oder mA-Signals
c. o2 c.SSr c.uAL. c.4.20 c.0.20 c.0.10
URDR0001 - Betriebsanleitung - 37
Regelausgang ALARM 1 ALARM 2
c. o1
Q1 (Relais Q1) Q2 (Relais Q2) SSR
c. o2 c.SSr
Q1 (önet) / Q2 (schließt) SSR -
c.uAL. c.4.20 c.0.20 c.0.10
2 SEN. Sensorauswahl
Konguration des Analogeingang/Sensorauswahl
Tc.K
Tc-K (Werkseinst.) -260 °C bis 1360 °C
Tc.s
Tc-S -40 °C bis 1760 °C
Tc.r
Tc-R -40 °C bis 1760 °C
Tc.j
Tc-J -200 °C bis 1200 °C
Pt
Pt100 -200 °C bis 600 °C
Pt1
Pt100 -200 °C bis 140 °C
ni
Ni100 -60 °C bis 180 °C
ntc
NTC10K -40 °C bis 125 °C
Ptc
PTC1K -50 °C bis 150 °C
Pts
Pt500 -100 °C bis 600 °C
Pt1k
Pt1000 -100 °C bis 600 °C
0.10
0 Volt bis 10 Volt
0.20
0 mA bis 20 mA
4.20
4 mA bis 20 mA
38 - URDR0001 - Betriebsanleitung
SSR Q1 Q2
4 mA bis 20 mA Q1 Q2 0 mA bis 20 mA Q1 Q2
0 V bis 10 V Q1 Q2
URDR0001
Q2 Q1 SSR
0.40
0 mVolt bis 40 mVolt
Pot.1
Potentiometer max. 6 KOhm
Pot.2
Potentiometer max. 150 KOhm
t.A.
50 mA zweiter Strom-/Messwandlereingang
3 d .P. Decimal Point (Kommastelle)
Wählen Sie die Anzahl der angezeigten Dezimalstellen
0
Werkseinstellung
0.0
1 Kommastelle
0.00
2 Kommastellen
0.000
3 Kommastellen
4 Lo.L.S. Lower Limit Setpoint (Untere Grenze Sollwert)
Untere auswählbare Grenze für den Sollwert.
-999 bis +9999
3
(Grad wenn Temperatur), Werkseinstellung: 0.
5 u p.L. S. Upper Limit Setpoint (Obere Grenze Sollwert)
Obere auswählbare Grenze für den Sollwert
-999 bis +9999
3
(Grad wenn Temperatur), Werkseinstellung:
6 Lo L.i Lower Linear Input (Unterer Anzeigewert)
Bezieht sich au f den An alog eing ang AN1. Beispiel: Mi t Eingan g 4 mA bis 20 mA wird dieser Anzeigewert den 4 mA zugeordnet.
-999 bis +9999
3
, Werkseinstellung: 0.
7 u p.L.i . Upper Linear Input (Oberer Anzeigewert)
Bezieht sich au f den An alog eing ang AN1. Beispiel: Mi t Eingan g 4 mA bis 20 mA wird dieser Anzeigewert den 20 mA zugeordnet.
-999 bis +9999
3
, Werkseinstellung: 1000.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 39
1750.
8 Latc. Latch On Function (Tara-Funktion)
Tarafunktion für lineare Eingänge und Potentiometer (siehe 8.10)
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
std.
Standard
u.0st.
“Virtuell Null” fest gespeichert
u.0in
“Virtuell Null” muss bei jedem Neustart des Reglers neu
gestartet werden.
9
o . cA L. Oset Calibration (Oset Einstellung)
Dieser Wert wird dem angezeigten Messwert addiert/subtrahiert (gewöhnlich der Korrekturwert für die Umgebungstemperatur)
-999 bis +1000
3
für lineare Sensoren und Potentionmeter.
-200.0 bis +100.0 Zehntel für Temperatursensoren, Werkseinstellung: 0.0.
10
G. c AL. Gain Calibration (Steigung Einstellung)
Prozentwert, mit dem der Messwert multipliziert wird (ermöglicht die Kalibrierung um den Arbeitsbereich)
-99.9% bis +100. 0% (Werkseinstellung: = 0.0)
11
Act. t. Action type (Regelverhalten)
Heat
Heizen (N.O.) (Werkseinstellung)
cooL
Kühlen (N.C.)
H.o.o.S.
Deaktivierung des Ausgangs oberhalb des Sollwertes.
Bsp.: Regelausgang deaktiviert bei Erreichen des Sollwer­tes, auch mit P.I.D.-Wert ungleich Null.
3
Die D arstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
u.
40 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
12 c. re. Command Reset (Regelausgang Reset)
Art der Rückstellung des Regelausgangs (immer automatisch, wenn P.I.D.-Funktion)
are.
Automatischer Reset (Werkseinstellung)
mre.
Manueller Reset
mre.s.
Manueller Reset gespeichert (behält den Status des Relai­sausganges auch nach Ausfall der Spannungsversorgung bei)
13 c. S.e. Command State Error (Regelausgang Fehlerverhalten)
Status des Regelausgangs im Falle eines Fehlers
c.o.
Geöneter Kontakt (Werkseinstellung)
c.c.
Geschlossener Kontakt
14 c. Ld. Command Led (Regelausgang LED)
Status der OUT1 LED korrespondierend zum eingestellten Rege­lausgang
c.o.
AN bei geönetem Kontakt
c.c.
AN bei geschlossenem Kontakt (Werkseinstellung)
15 c. HY. Command Hysteresis (Regelausgang Hysterese)
Hysterese bei AN/AUS oder Totband bei P.I.D.-Funktion
-999 bis +999
3
(Grad, wenn Temperatur), Werkseinstellung: 0.0.
16 c. d e. Command Delay (Regelausgang Zeitverzögerung)
Verzögerung Regelausgang (nur wenn AN / AUS Funktion). Bei einem Stellventil auch bei P.I.D.-Funktion möglich. Ist dann die Verzögerung zwischen dem Önen und Schließen der zwei Regelausgänge.
-180 bis +180 Sekunden (Zehntel Sekunden, wenn Stellventil).
URDR0001 - Betriebsanleitung - 41
Negativ: Verzögerung der Ausschaltphase. Positiv: Verzögerung der Einschaltphase. Werkseinstellung: 0.
17
c. s. p. Command Setpoint Protection (Sollwert Sperre)
Legt fest, ob der Sollwert geändert werden kann oder nicht.
free
 Änderungenerlaubt(Werkseinstellung)
Lock
Geschützt
18 p.b . Proportional Band
Proportionalband in Einheiten (Beispiel: Bei Temperatur in °C)
0 AN/AUS Regelung (Werkseinstellung) 1 bis 9999
4
(Grad, wenn Temperatur)
19 t . i . Integral Time (Integral Zeit)
Prozessträgheit in Sekunden
0.0 bis 999.9 Sekunden (0 = Integral deaktivier t), Werkseinstellung: 0.
20 t.d. Derivative Time (Dierentialzeit)
Normalerweise ¼ der Integralzeit
0.0 bis 999.9 Sekunden (0 = Integral deaktiviert), Werkseinstel- lung: 0.
21
t. c. Cycle Time (Zykluszeit)
Zykluszeit (für P.I.D. bei mechanischem Schaltkreis 10 / 15 Sek., für P.I.D. bei SSR 1 Sek.) oder Ventilzeit (Wert festgelegt durch Stellventilhersteller) 1 bis 300 Sekunden, Werkseinstellung: 10.
4
Die D arstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
u.
42 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
22 o.Po L. Output Power Limit (Ausgangsschaltung)
Auswahl Maximalwert der Regelausgangsleistung in %. 0 bis 100 %, Werkseinstellung: 100 %.
23
A L .1 Alarm 1
Betriebsart für Alarm 1 (AL1)
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
A. AL.
Absoluter Alarm bezogen auf den Messwert
b. AL.
Bandalarm
H.d.AL.
Alarm bei Abweichung nach oben
L.d.AL.
Alarm bei Abweichung nach unten
A.c.AL.
Absoluter Alarm, bezogen auf den Sollwert
st.AL.
Statusalarm (aktive bei Run / Start)
cooL
Kühlen
L.b.A.
Statusalarm “Lastkontrolle” (Heizstromüberwachung).
Beispiel: Status von SSR/Relais oder Heizelementen
24
A . I. 5 . o . Alarm 1 State Output (Alarm 1 Status Ausgang)
Alarm 1 Schaltverhalten
n.o. 5.
(N.O. Start) Normalerweise oen, aktiv beim Gerätestart
n.c. 5.
(N.C. Start) Normalerweise geschlossen, aktiv beim
Gerätestart
n.o. t.
(N.O. Grenzwert) Normalerweise oen, aktiv bei Alarmer-
reichung
n.c. t.
(N.C. Grenzwert) Normalerweise geschlossen, aktiv bei Alarmer-
5
Bei Gerätestart ist der Ausgang im “Alarm-Fall” deaktiviert. Die Aktivierung erfolgt
reichung
erst nach erneutem Anliegen der Alarmbedingung (“Anfahrschaltung”). Der Ausgang wird nur dann aktiviert, wenn die Alarmbedingung wieder auftritt.
5
5
URDR0001 - Betriebsanleitung - 43
25 a1. r e . Alarm 1 Reset
Alarm 1 Art der Rückstellung
are.
Automatischer Reset (Werkseinstellung)
mre.
Manueller Reset über Taste
mre.s.
Manueller Reset wird gespeichert (behält den Relaisstatus
SET
auch nach Ausfall der Spannungsversorgung).
26
a .1 . s . e . Alarm 1 State Error (Alarm 1 Status im Fehlerfall)
Status des Ausgangskontakts für Alarm 1 im Fehlerfall
c.o.
Geöneter Kontakt (Werkseinstellung)
c.c.
Geschlossener Kontakt
27 a.1.Ld. Alarm 1 Led
Legt den Status der A1 LED korrespondierend zum relevanten Kontakt fest.
c.o.
AN mit geönetem Kontakt
c.c.
AN mit geschlossenem Kontakt (Werkseinstellung)
28 a .1 . H y . Alarm 1 Hysteresis (Hysterese)
-999 bis +999
6
(Zehntel Grad, wenn Temperatur), Werkseinstel-
lung: 0.0.
29
a .1 . d e . Alarm 1 Delay (Alarm 1 Zeitverzögerung)
-180 bis +180 Sekunden. Negativ: Verzögerung bei Rückstellung des Alarms. Positiv: Alarmverzögerungszeit. Werkseinstellung: 0.
6
Die D arstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
u.
44 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
30 a .1 . s p . Alarm 1 Setpoint Protection (Alarm 1 Zugri)
Alarm1Änderungsschutz.
free
 Änderungenmöglich(Werkseinstellung)
Lock
Geschützt
Hide
Geschützt und wird nicht angezeigt
31 AL. 2 Alarm 2
Betriebsart für den Alarm 2 AL2.
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
A. AL.
Absoluter Alarm, bezogen auf den Messwert
b. AL.
Bandalarm
H.d.AL.
Alarm bei Abweichung nach oben
L.d.AL.
Alarm bei Abweichung nach unten
A.c.AL.
Absoluter Alarm, bezogen auf den Sollwert
st.AL.
Statusalarm (aktiv in Run / Start)
cooL
Kühlen
L.b.A.
Statusalarm “Lastkontrolle” (Heizstromüberwachung).
Beispiel: Status von SSR/Relais oder Heizenelementen
32
a.2.so. Alarm 2 State Output (Alarm 2 Status Ausgang)
Alarm 2 Schaltverhalten.
n.o. s
(N.O. Start) Normalerweise oen, aktiv beim Start (Werksein-
stellung)
n.c. s
(N.C. Start) Normalerweise geschlossen, aktiv beim Start
n.o. t
(N.O. Grenzwert) Normalerweise oen, aktiv bei Alarmerrei-
7
7
Bei Gerätestart ist der Ausgang im “Alarm-Fall” deaktiviert. Die Aktivierung erfolgt
chung
erst nach erneutem Anliegen der Alarmbedingung (“Anfahrschaltung”). Der Ausgang wird nur dann aktiviert, wenn die Alarmbedingung wieder auftritt.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 45
n.c. t
(N.C. Grenzwert) Normalerweise geschlossen, aktiv bei Alarm­erreichung
7
33 A2. r e. Alarm 2 Reset
Alarm 2 Art der Rückstellung
Are.
Automatischer Reset (Werkseinstellung)
mre.
Manueller Reset über Taste
mre.s.
Manueller Reset wird gespeichert
(den Relaisstatus auch nach Ausfall der Spannungsversorgung)
SET
34 a.2. s. e. Alarm 2 State Error (Alarm 2 Status im Fehlerfall)
Status Schaltausgang für Alarm 2 im Fehlerfall
c.o.
Oener Kontakt (Werkseinstellung)
c.c.
Geschlossener Kontakt
35 a.2.Ld. Alarm 2 Led
Legt den Status der A2 LED korrespondierend zum relevanten Kontakt fest.
c.o.
AN mit geönetem Konakt
c.c.
AN mit geschlossenem Kontakt (Werkseinstellung)
36 a.2.HY. Alarm 2 Hysteresis (Hysterese)
-999 bis +999
8
(Zehntel Grad wen n Temperatur), Werkseinstellung:
0.0.
8
Die D arstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
u.
46 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
37 a.2.d.e. Alarm 2 Delay (Alarm 2 Zeitverzögerung)
-180 bis +180 Sekunden. Negativ: Verzögerung beim Rückstellen des Alarms. Positiv: Alarmverzögerunszeit. Werkseinstellung: 0.
38
a . 2 . s . p . Alarm 2 Setpoint Protection (Alarm 2 Zugri)
Alarm2Änderungsschutz
free
 Änderungenmöglich(Werkseinstellung)
Lock
Geschützt
Hide
Geschützt und wird nicht angezeigt
47 t.a . Current Transformer (Heizstromüberwachung)
Aktivierung und Skalierung der Heizstromüberwachung 0 deaktiviert. 1 bis 200 Ampere. Werkseinstellung: 0
48
L.b.a.t.
Loop Break Alarm Threshold (Heizstromalarm Grenzwert)
Einstellung des Grenzwertes der Heizstromüberwachung.
0.0 bis 200.0 Ampere. Werkseinstellung: 50.0
49
L.b.a.d.
Loop Break Alarm Delay (Heizstromalarm Verzögerung)
Verzögerungszeit für den Heizstromalarm
00.00 bis 60.00 MM.SS. Werkseinstellung: 01.00
50
co o .f. Cooling Fluid (Kühlmedium)
Typ des Kühlemediums für Heizen/Kühlen P.I.D.
Air
Luft (Werkseinstellung)
oiL
Öl
H2o
Wasser
URDR0001 - Betriebsanleitung - 47
51 p.b.m.
52
53 co.t.c. Cooling Cycle Time (Zykluszeit für Kühlung)
54
48 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Proportional Band Multiplier (Proportionalband Multiplikator)
Proportionalband Multiplikator für den Kühlbetrieb. Der Wert bei Parameter 18 wird mit diesem Wert multipliziert.
1.00 bis 5.00 (Werkseinstellung: 1.00)
ou.d.b. Overlap / Dead Band (Überlappung / Totband)
Totband/Überlappung-Kombination für Heizen/Kühlen-Betrieb im Heizen/Kühlen P.I.D.-Modus (dualer Betrieb).
-20. 0 % bis 50.0 % des Wertes für Proportionalband (Werkseinstellung: 0). Negativ ergibt Totband. Positiver Wert bedeutet Überlappung.
Zykluszeit für den Kühlausgang 1 bis 300 Sekunden, Werkseinstellung: 10.
c. fLt . Conversion Filter (Messwertlter)
ADC-Filter: Anzahl der Sensormesswerte, um den Mittelwert des angezeigten Messwertes zu berechnen. Hinweis: Bei Erhöhung der Anzahl der Messungen wird die Regelschleife verlangsamt.
dis.
Deaktiviert
2. s.m.
2 Messungen Mittelwert
3. s.m.
3 Messungen Mittelwert
4. s.m.
4 Messungen Mittelwert
5. s.m.
5 Messungen Mittelwert
6. s.m.
6 Messungen Mittelwert
7. s.m.
7 Messungen Mittelwert
8. s.m.
8 Messungen Mittelwert
9. s.m.
9 Messungen Mittelwert
10.s.m.
10 Messungen Mittelwert (Werkseinstellung)
11.s.m.
11 Messungen Mittelwert
12.s.m.
12 Messungen Mittelwert
13.s.m.
13 Messungen Mittelwert
14.s.m.
14 Messungen Mittelwert
15.s.m.
15 Messungen Mittelwert
55 c.f rn. Conversion Frequency (Abtastfrequenz)
Abtastfrequenz für den Digital-/Analogwandler. Hinweis: Erhöhung der Umwandlungsgeschw. verringert die Anzeigenstabilität (Bsp.: für schnelle Mess-vorgänge (z. B. Druckmessungen) wird eine Erhöhung der Abtastfrequenz empf.)
242H.
242 Hz (Maximale Wandlungsgeschwindigkeit)
123H.
123 Hz
62 H.
62 Hz
50 H.
50 Hz
39 H.
39 Hz
33.2H.
33.2 Hz
19.6H.
19.6 Hz
16.7H.
16.7 Hz (Werkseinstellung)
Ideal für das Filtern von 50 Hz/60 Hz Störungen
12.5H.
12.5 Hz
10 H.
10 Hz
8.33H.
8.33 Hz
6.25H.
6.25 Hz
4.17H.
4.17 Hz (Minimale Wandlungsgeschwindigkeit)
URDR0001 - Betriebsanleitung - 49
56 u.FLt. Visualization Filter (Anzeigelter)
Ein Einfachlter verlangsamt die Aktualisierung des angezeigten Mess-wertes, um das Ablesen zu vereinfachen.
dis.
Deaktiviert mit Ritchfork-Funktion (max. Schnelligkeit der
Anzeige) Werkseinstellung
fi.or.
Einfachlter mit Ritchfork-Funktion
2. s.m.
2 Messungen Mittelwert
3. s.m.
3 Messungen Mittelwert
4. s.m.
4 Messungen Mittelwert
5. s.m.
5 Messungen Mittelwert
6. s.m.
6 Messungen Mittelwert
7. s.m.
7 Messungen Mittelwert
8. s.m.
8 Messungen Mittelwert
9. s.m.
9 Messungen Mittelwert
10.s.m.
10 Messungen Mittelwert (max. Verlangsamung der Anzeige)
nuLL
Deaktiviert ohne Ritchfork-Funktion
f.o. 2
First order lter (Einfachlter)
57 tune Tune (P.I.D.-Optimierung)
Auswahl P.I.D.-Optimierung
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
Auto
Automatisch (P.I.D.-Parameter werden bei Gerätestart und
ÄnderungdesSollwertesberechnet)
Man.
Manuell (Start über Tasten oder Digitaleingang)
sYnc.
Synchronisiert (siehe Modbus Wort 1025)
50 - URDR0001 - Betriebsanleitung
58 s.d.tu. Setpoint Deviation Tune (Sollwertänderung/Optimierungsstart)
Einstellung der Sollwertänderung, ab der die P.I.D.-Parameter neu berechnet werden
0 bis 5000
59 op.mo. Operating Mode (Betriebsart Auswahl)
Wählen Sie die Betriebsart aus.
cont. pr.cY. 2t.s.
2t.s.i.
3t.s.i.
4t.s.i.
t.res. p.c.s.s.
60
au.ma.
Umschaltung automatik / manuelle Regelung möglich
dis. En. En.St.
9
(Zehntel Grad bei Temperatur). Werkseinstellung: 10.
Regler (Werkseinstellung)
Programmzyklusregler
Umschaltung zw. zwei Sollwer ten durch Digitaleingang (pegelge-
steuert)
Umschaltung zw. zwei Sollwerten durch Digitaleingang (flanken-
gesteuert)
Umschaltung zw. drei Sollwerten durch Digitaleingang (flanken-
gesteuert)
Umschaltung zw. vier Sollwerten durch Digitaleingang (flanken-
gesteuert)
reservierte Funktion
Programmzyklus Start / Stop über Digitaleingang (flanken-
gesteuert)
Automatic / Manual (Automat ische / Manuelle Regelung)
Deaktiviert (Werkseinstellung)
Aktiviert
Aktiviert mit Speicherung der Regelart bei Spannungsver-
lust
URDR0001 - Betriebsanleitung - 51
61 dGt .i. Digital Input (Digitaler Eingang)
Digitaleingang Funktion (Parameter 59 muss folgende Einstellun­gen haben
dis. st.st. rn.no.
cont.
oder
Pr.cY.
).
Deaktiviert (Werkseinstellung: 0)
Start / Stop für Programmzyklus (ankengesteuert) Run N.O. (Regelung aktiv wenn Digitaleingang “geschlos-
sen”)
rn.nc.
Run N.C. (Regelung aktiv wenn Digitaleingang “oen”)
L.c.n.o.
Sperren-Funktion N.O. (“friert” Reglerfunktionen ein,
wenn Digitaleingang “geschlossen”)
L.c.n.c.
Sperren-Funktion N.O. (“friert” Reglerfunktionen ein,
wenn Digitaleingang “oen”)
tune
Starten der Selbstoptimierung
a.ma.i.
Umschaltung autom. /manuelle Regelung ( ank eng est eue rt)
a.ma.c
Umschaltung autom./manuelle Regelung (pegelgesteuert)
62 Grad. Gradient (Anfahrrampe)
Einstellen einer Rampe, um ein kontrolliertes Heranfahren an einen Sollwert zu ermöglichen. Wird bei Neustart aktiv o. bei Ablauf eines Zyklusprogrammes.
0 Deaktiviert 1 bis 9999
9
Zier/Std. (Grad/Std. mit Anzeige in Zehntel wenn
Temperatur) Werkseinstellung: 0.
9
Kommastellen im Display sind abhängig von den Parametern
52 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
und
d.p.
63 ma.ti. Maintenance Time (Zyklus Haltezeit)
Haltezeit für voreingestellte Zyklen
00.00 bis 24.00 hh.mm. Werkseinstellung: 00.00
64
u.m.c.p. User Menu Cycle Programmed
(Schnellzugri auf Anfahrrampe und Haltezeit)
Erlaubt schnelle Änderung des Gradienten und Haltezeit, wenn
Programmzyklus in Funktion ist. (durch drücken der SET Taste)
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
Grad.
Gradient
ma.ti.
Haltezeit
ALL
Beides: Gradient und Haltezeit
65 ui. tY. Visualization Type (Anzeigenauswahl)
Wählen Sie die Anzeige für Zeile 1 und 2
1.p.2.s.
1 Messwert; 2 Sollwert (Werkseinstellung)
1.p.2.H.
1 Messwert; 2 Sollwert; (ausblenden nach 3 Sek.)
1.s.2.P.
1 Sollwert; 2 Messwert
1.s.2.H.
1 Sollwert; 2 Messwert; (ausblenden nach 3 Sek.)
1.p.2.a.
1 Messwert; 2 T.A. Eingang
1.p2.0
1 Messwert; 2 Regelausgang Prozentwert
66 d eG r. Degree (Temperatur Einheit)
Wählen Sie die Gradanzeige
c
Celsius (Werkseinstellung)
f
Fahrenheit
URDR0001 - Betriebsanleitung - 53
67 re t r. Retransmission (Zuordung Analogausgang)
Zuordnung des Ana l o ga us ga n ge s 0 V b is 10 V (PIN´s 9 und 10 verbinden) oder 0/4 mA bis 20 mA. Parameter 68 und 69 denieren die Skalierung.
dis.
Deaktiviert
uo. p.
Voltausgang; folgt Messwert
ma. p.
mA-Ausgang; folgt Messwert
uo. c.
Voltausgang; folgt Sollwert
ma. c.
mA-Ausgang; folgt Sollwert
uo.o.p.
Voltausgang; folgt Ausgangsleistung (%)
ma.o.p.
mA-Ausgang; folgt Ausgangsleistung (%)
uo.a.1
Voltausgang; folgt Alarm Wert 1
ma.a.1
mA-Ausgang; folgt Alarm Wert 1
uo.a.2
Voltausgang; folgt Alarm Wert 2
ma.a.2
mA-Ausgang; folgt Alarm Wert 2
uo.t.a.
Voltausgang; folgt T.A.-Eingang
ma.t.a.
mA-Ausgang; T.A.-Eingang
uo.E
reservierte Funktion
maEM
reservierte Funktion
Lo . L. r.
68
69
54 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Lower Limit Retransmission (Unterer Analogausgabewert)
Festlegung welcher Anzeige-/Regelwert dem 0 V oder 0/4 mA Ausgangs-signal zugeordnet wird.
-999 bis +9999 Ziern lung: 0.
up.L.r.
Upper Limit Retransmission (Oberer Analogausgabewert)
Festlegung welcher Anzeige-/Regelwert dem 10 V oder 20 mA Ausgangssignal zugeordnet wird.
10
(Grad, wenn Temperatur), Werkseinstel-
-999 bis +9999 Ziern10 (Grad, wenn Temperatur),
Werkseinstellung:
1000.
70 bd. rt. Baud Rate (Baudrate)
Wählen Sie die Baudrate für die serielle Kommunikation
4.8 k
4.800 Bit/s
9.6 k
9.600 Bit/s
19.2k
19.200 Bit/s (Werkseinstellung)
28.8k
28.800 Bit/s
39.4k
39.400 Bit/s
57.6k
57.6 00 Bi t/s
sL. a d . Slave Address (Slave-Adresse)
71
Wählen Sie die Slave-Adresse für die serielle Kommunikation. 1 bis 254, Werksseinstellung: 254
72
se. de. Serial Delay (Verzögerungszeit Schnittstelle)
Wählen Sie die Schnittstellenverzögerungszeit. 0 bis 100 Millisek. Werkseinstellung: 20
73
L.L. o . p. Lower Limit Output Percentage (Unterer Analo-
gausgabewert)
Wählen Sie die minimale Ausgangsleistung des Regelausgangs aus. 0 bis 100 %, Werkseinstellung: 0 %. Bsp.: mit Auswahl
c.out
0 V bis 10 V und
L.L.o.P.
Festlegung 10 %,
kann der Regelausgang von min. 1 V bis max. 10 V variieren.
10
Die Darstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
und
URDR0001 - Betriebsanleitung - 55
sen.
12 Alarm Einstellmöglichkeiten
Absoluter oder Grenzwertalarm (
Istwert
Ein Ein
Aus
Aus
Istwert
Aus
56 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Aus
Ein Ein
Aus
Ein Ein
Aus
Alarm Sollw.
Hysterese­parameter  > 0
Zeit
Alarm­augang
Hysterese­parameter  < 0
Alarm Sollw.
Zeit
Alarm­ausgang
Zeit
Hysterese­parameter  > 0
Alarm Sollw.
Alarm­ausgang
Der absolute Alarm in der Betriebsart Heizen (Parameter 11 ausgewählt größer “0” (Parameter 28
Hinweis
Der absolute Alarm in der Betriebsart Heizen (Parameter 11 ausgewählt kleiner “0” (Parameter 28
Hinweis
Der absolute Alarm in der Betriebsart Kühlen (Param. 11
CooL
(Parameter 28
Hinweis
a. AL.
angewählt)
Act.t.
Heat
) und Hyster esewert
A.1.HY.
11
> 0).
Act.t.
Heat
) und Hyster esewert
A.1.HY.
11
Act.t.
) und Hysteresewert größer “0”
A.1.HY.
11
> 0).
< 0).
ausgewählt
Zeit
Istwert
geändert/gewechselt werden
Ein Ein
Aus Aus
Alarm Sollw.
Hysterese­parameter  < 0
Alarm­ausgang
Der absolute Alarm in der Be­triebsart Kühlen (Param. 11 ausgewählt
CooL
Act.t.
) und Hystere-
sewert kleiner “0” (Parameter 28
A.1.HY.
< 0).
11
Hinweis
Absoluter- oder Grenzwertalarm in Bezug auf den
a.c.AL.
Sollwert (
Ein
Aus
angewählt)
Regelung Sollw.
Hysterese­parameter  > 0
Alarm Sollw.
Zeit
Alarm-
Aus
ausgang
Der absolute Alarm in der Be­triebsart Heizen in Bezug auf den Sollwert (Parameter 11 ausgewählt
Heat
Act.t.
) und Hystere-
sewert größer “0” (Parameter 28
A.1.HY.
> 0). Der Sollwert kann
durch das Drücken der Pfeiltasten am Regler oder über die serielle RS485 Schnittstelle mit dem entsprechenden Befehl.
11
Hinweis
URDR0001 - Betriebsanleitung - 57
Bandalarm (
Ein Ein Ein
Istwert
Ein Ein Ein
Aus Aus
11
Dieses Beispiel gilt für den Alarm 1; es kann genauso bei Alarm 2 angewendet
b. AL.
Aus
Regelung Sollw.
ausgewählt)
Alarm Sollw.
Hysterese­parameter  > 0
Alarm Sollw.
Zeit
Alarm­ausgang
Hysterese­parameter  < 0
Alarm Sollw.
Hysterese­parameter  < 0
Zeit
Alarm­ausgang
Bandalarm Hysteresewert größer “0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
> 0).
11
Bandalarm Hysteresewert kleiner “0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
< 0).
11
werden.
58 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Oberer Grenzwert Alarm (
Regelung Sollw.
Regelung Sollw.
Istwert
Ein Ein
Aus Aus
Istwert
Ein Ein
Aus Aus
Alarm Sollw.
Hysterese­parameter  > 0
Regelung Sollw.
Zeit
Alarm­ausgang
Regelung Sollw.
Alarm Sollw.
Hysterese­parameter  > 0
Zeit
Alarm­ausgang
H.d.AL.
ausgewählt)
Oberer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert größer “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
11
> 0).
Oberer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert kleiner “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
11
URDR0001 - Betriebsanleitung - 59
> 0).
Unterer Grenzwert Alarm (
Regelung Sollw.
Istwert
Regelung Sollw.
Hysterese­parameter  > 0
Alarm Sollw. Zeit
Ein Ein
Aus Aus
Alarm­ausgang
L.d.AL.
ausgewählt)
Unterer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert größer “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
12
> 0).
Istwert
Ein Ein
Aus Aus
12
a) Dieses Beispiel gilt für den Alarm 1; es kann genauso bei Alarm 2 angewendet
werden. b) Mit einem Hysteresewert kleiner “0” (
Hysterese­parameter  > 0
Alarm Sollw.
Regelung Sollw.
Zeit
Alarm­ausgang
Unterer Grenzwertalarm in Bezug auf den Sollwert kleiner “0” und Hysteresewert größer “0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
< 0) wechselt die gestrichelte Linie
A.1.HY.
12
über den Alarmwert.
60 - URDR0001 - Betriebsanleitung
> 0).
13 Fehlermeldungen Regler und Eingänge
Bei Störungen am Regler schaltet das Display um und zeigt die anstehende Fehlermeldung. Beipiel: Das angeschlossene Thermoelement hat einen Drahtbruch, dann blinkt ” Weitere Fehlermeldungen siehe Tabelle.
Fehlermeldung
E-01
SYS.E
E-02
SYS.E
E-04
SYS.E
E-05
SYS.E
E-08
SYS.E
e -05
” im Display.
Fehler Maßnahme
Fehler im EEPROM
Interner Messfühler defekt (Kurzschluss) oder Raum-/Um-gebungstemp. außerhalb des zulässigen Bereiches.
Unzulässige Parameterein­gabe oder möglicher Verlust der kalibrierten Werte.
Messfühler oen (Drahtbruch/oene Klemmstelle) oder Raum-/ Umgebungstemp. außerhalb des zulässigen Bereiches.
Fehlende Kalibierdaten
Kontaktieren Sie ihren Lieferanten.
Kontaktieren Sie ihren Lieferanten.
Überprüfen der eingestellten Parameter.
Überprüfen der Verbindung und der Anschlüsse/ Klemmstellen.
Kontaktieren Sie ihren Lieferanten.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 61
14 Zusammenfassung der eingestellten Kommunika-
tionsparameter
Datum: Modell UR DR0001: Monteur: System:
Notizen:
1
c.oUT
2
sen.
3
d.p.
4
LoL.s.
5
up.L.s.
6
Lo.L.i.
7
up.L.i.
8
Latc
9
o.cAL.
10
G.cAL.
11
act.t.
12
c. re.
13
c. se.
14
c. Ld.
15
c. Hy.
16
c. de.
17
c. s.p.
62 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Auswahltyp des Regelausgangs
Festlegung/Konguration des Eingangssignals
Auswahl der Kommastelle
Untere Grenze Sollwert
Obere Grenze Sollwert
Unterer Anzeigewert AN1 für analogen Eingang
Oberer Anzeigewert AN1 für analogen Eingang
Tarafunktion
Oset Kalibrierung
Korrektur Istwert (Multiplikator) / Steigung
Regelrichtung des Regelausgangs
Zustand/ Stellung der Schaltkont akte nach einem Res et
Status Regelausgang im Falle eines Fehlers
Anzeige der OUT1 LED
Regelausgang Hysterese
Regelausgang Zeitverzögerung
Zugri auf Sollwert
22
23
25
28
30
34
36
38
48
18
19
20
21
24
26
27
29
31
32
33
35
37
47
p.b. t.i. t.d. t.c. o.poL. AL. 1 A.1.s.o. a1.re. a.1.s.e. a.1.Ld. A.1.HY a.1.de. a.1.s.p. aL. 2 a.2.s.o. a.2.re a.2.s.e. a.2.Ld. A.2.HY. a.2.de. a.2.s.p. t.a. L.b.a.t.
Proportionalband
Integralzeit
Dierentialzeit
Zykluszeit
Begrenzung der Ausgangsleistung
Alarm 1 Auswahl
Alarm 1 Ausgangsstatus
Zurücksetzen des Alarmes 1
Alarm 1 Status bei Fehler
Alarm 1 LED
Alarm 1 Hysterese
Alarm 1 Zeitverzögerung
Alarm 1 Sollwertschutz
Alarm 2 Auswahl
Alarm 2 Ausgangsstatus
Zurücksetzen des Alarmes 2
Alarm 2 Status bei Fehler
Alarm 2 LED
Alarm 2 Hysterese
Alarm 2 Zeitverzögerung
Alarm 2 Sollwertschutz
Einstellung und Skalierung vom Mess-/Stromwandler
Alarmwert vom Mess-/Stromwandler u. Sensorbruch
URDR0001 - Betriebsanleitung - 63
49
L.b.a.d.
50
coo.f.
51
p.b.m.
52
ou.d.b.
53
co.t.c.
54
c.fLt.
55
c.Frn.
56
u.fLt.
57
tune
58
s.d.tu.
59
op.mo
60
au.ma.
61
dGt.i.
62
Grad.
63
ma.ti.
64
u.m.c.p.
65
ui.tY.
66
deGr.
67
retr.
68
LoL.r.
69
up.L.r.
70
bd.rt.
64 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Delay time for Loop Break Alarm intervention
Auswahl Kühlmedium
Proportionalband Multiplikator
Überlappung / Totband
Zykluszeit für Kühlausgang
Filter Analogwandler
Abtastfrequenz für Analogwandler
Anzeigelter
Selbstoptimierung
Tuning Sollwertabweichung
Betriebsart Auswahl
Auswahl Automatische / Manuelle Re gelung
Funktion Digitaleingang
Anfahrrampe
Zyklus Haltezeit
Schnellzugri auf Anfahrrampe und Haltezeit
Anzeigenauswahl
Temperatur Einheit Zuordung für Analogausgang 0 V bis10 V oder
4 mA bis 20 mA Unterer Analogausgabewert
Oberer Analogausgabewert
Auswahl Baudrate serielle Kommunikation
71
sL.ad.
72
se.de.
73
L.L.o.p.
Notizen
Auswahl Slaveadresse
Auswahl Verzögerungszeit Schnittstelle
Untere Grenze der prozentualen Ausgangsleistung
URDR0001 - Betriebsanleitung - 65
66 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Industriestrasse7•D-65366Geisenheim
Tel.: +49 (0) 67 22 / 99 65 - 20 Fax: +49 (0) 67 22 / 99 65 - 78 E-Mail: efdi@wachendorff.de www.wachendorff-prozesstechnik.de
© Copyright by Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Loading...