13 Fehlermeldungen Regler und Eingänge ....................................................................... 60
14 Zusammenfassung der eingestellten Kommunikationsparameter ...................... 61
4 - URDR0001 - Betriebsanleitung
1 Vorwort
Verehrter Kunde!
Wir bedan ken uns für Ihre Entsche idung ein Produkt u nseres Hauses einz usetzen
und gratulieren Ihnen zu diesem Entschluss.
Der kompakte Universalregler, der speziell für Montage auf einer Hutschiene
konzipiert wurde, ist ein Alleskönner. Mit einem universellen Eingang für fast
alle handelsüblichen Temperatursensoren, Potentiometer sowie Prozesssignale,
einer universellen Versorgung und modernen Programmier-, Bedien- und
Kontrolltechnologien ist dieser Regler für fast alle Applikationen einsetzbar.
Der URDR ist sowohl als klassischer PID-Regler einsetzbar, sowie auch als
Signalwandler hervorragend geeignet (18 verschiedene Eingangssignale und
galvanisch getrennter Analogausgang). Neben einem hervorragenden Preis-/
Leistungsverhältnis und einer hohen Qualität besticht der Regler durch sein
robustes Gehäuse und sein brillantes Display.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Hinweise
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf das Gerät nur nach den
Angaben in der Betriebsanleitung betrieben werden. Bei der Verwendung sind
zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und
Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch bei Verwendung
von Zubehör.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Geräte der Reglerserie DR dienen zur Anzeige und Überwachung von
Prozessgrößen. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Ein Gerät der Reglerserie DR darf nicht als alleiniges Mittel zur Abwendung
gefährlicher Zustände an Maschinen und Anlagen eingesetzt werden. Maschinen und Anlagen müssen so konstruiert werden, das fehlerhafte Zustände nicht
zu einer fü r das Bedienpers onal gefährlich en Situation führe n können (z. B. durch
Geräte der Reglerserie DR dürfen nur von qualiziertem Personal, ausschließlich
entsprechend der technischen Daten verwendet werden.
Qualiziertes Personal sind Personen, die mit der Aufstellung, Montage,
Inbetriebnahme und Betrieb dieses Gerätes vertraut sind und die über eine
ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualikation verfügen, sowie mit Aufstellung,
Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Gerätes vertraut sind und die über
eine ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualikation verfügen.
2.4 Restgefahren
Die Geräte der Reglerserie UR entsprechen dem Stand der Technik und sind
betriebssicher. Von den Geräten können Restgefahren ausgehen, wenn sie von
ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und
bedient werden. In dieser Anleitung wird auf Restgefahren mit dem folgenden
Symbol hingewiesen:
besteht.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Gefahren für Menschen bis zur schweren Körperverletzung oder Tod und/oder die Möglichkeit von Sachschäden
2.5 CE-Konformität
Die Konformitätserklärung liegt bei uns aus. Sie können diese gerne beziehen.
Rufen Sie einfach an.
3 Bestellhinweise
Versorgungsspannung 24 bis 230 VAC/VDC +/- 15 % 50/60 Hz – 5,5 VA
URDR00012 Relais 5A + 1 SSR/V/mA + RS485 +T.A.*
* Strom-/Messwandlereingang (T.A.) für einen “Schleifenbruch-Alarm.
6 - URDR0001 - Betriebsanleitung
4 Technische Daten
4.1 Allgemeine Daten
Anzeige
Umgebungsbedingungen
Schutzart
MaterialPC ABS UL94VO selbstlöschend
Gewicht165 g
4 x 10,2 mm Anzeige (grüne LED)
4 x 7,6 mm Anzeige (rot LED)
Temperatur 0 °C bis 45 °C
Feuchte 35 bis 95 % rH
IP65 von der Front
IP20 Gehäuse und Anschluss
4.2 Hardware
AN1
Kongurierbar über Software
Eingang:
Thermoelement Typ K, S, R, J
Automatische Vergleichsstellenkompensation von 0 °C bis 50
Toleranz (25 °C) +/-0.2 %
± 1 Zier für Thermoelementeingang, Widestandsthermometer und V/
mA.
Vergleichsstelle Genauigkeit 0.1°C/°C
Impedanz:
0 bis 10 V: Ri>110 KΩ
0 bis 20 mA: Ri<5 Ω
4 bis 20 mA: Ri<5 Ω
0 bis 40 mV: Ri>1 MΩ
URDR0001 - Betriebsanleitung - 7
Relais
Ausgang
SSR/V/mA
Ausgang
2 Relais
Kongurierbar als Regel- und/oder
Alarmausgang.
1 linear 0/4 bis 20 mA /SSR/
0 bis 10 Volt
Kongurierbar als Schaltausgang
oder Weitergabe von Ist- oder
Sollwert.
Kontakte 5 A/250 V~
Ohmsche Last
Kongurierbar:
- SSR 12 V 30 mA
- 0 bis 10 V (9500 Schritte)
- 0 bis 20 mA (7500
Schritte)
- 4 bis 20 mA (6000
Schritte)
4.3 Software
Regelalgorithmus
Proportionalband0 bis 9999 °C o der °F
Integralzeit0,0 bis 999,9 sek . (0 schließt Integralfunktion aus)
Dierentialzeit0,0 bis 999,9 sek . (0 schließt Dierentalfunktion aus)
Reglerfunktionen
8 - URDR0001 - Betriebsanleitung
AN/AUS mit Hysterese.
P, P.I., P.I.D., P.D. mit Propor tionalzeit.
Manuelles oder automatisches Tuning,
kongurierbare Alarme, Schutz Reglerausgang und
Grenzwerte, Aktivierung von Funktionen durch digitalen Eingang, einstellbarer Zyklus mit Start / Stop.
5 Abmessungen und Einbauhinweise
90 mm
72 mm
64 mm
Abnehmbare Klemmleisten
DIN EN50022 Hutschienenmontage
Programmiermodul (Optional)
mit Batterie (SFUR
URDR0001 - Betriebsanleitung - 9
6 Elektrischer Anschluss
Dieser Regler ist mit hoher Stör festigkeit für den Einbau in
Schütze n und Hochspannungsm otoren und sichern Sie e ine
ausreichende Entfernung von Filtern, Drosseln, Magneten
oder anderen starken induktiv/kapazitiven Verbrauchern.
6.1 Anschlussschaltbilder
10 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Spannungsversorgung
Schirm
Versorgung
23
24
24 bis 230 V
AC/DC
Schaltnetzteil mit großem Spannungsbereich
24 bis 230 VAC/DC ±15 % 50/60 Hz – 5,5 VA
(mit galvanischer Trennung)
Anschluss 11 und 12: Der analoge Ausg ang in mA
muss mit dem Par am. 1 (
o. als Weitermeldung des Mess- o. Sollwertes
(Param. 67
7 und 8: Optional zur externen Versorgung der
Stromschleife (max. 24 VDC).
Der analoge Ausgang in Volt muss mit dem
Param. 1 (
termeld. des Mess- o. Sollwertes (Parameter 67
retr.
) eingestellt werden.
Anschluss 9 und 10 müssen bei
Nutzung des analogen Ausgang in
Volt gebrückt werden.
• Eingang50mAfürStrom-/Messwandler
• Messzyklus80ms
• EinstellungdurchParameter
SSR Impulsausgang 12 V/30mA
Anschluss 9 und 10 müssen
bei Nutzung des SSR-Impulsausgang gebrückt werden.
c.out
) als Regelausgang
retr.
) eingestellt werden. Anschluss
c.out
) als Regelausgang o. als Wei-
Digitaler Eingang (1)
Kombinierte Nutzung des digitalen Eingang u.
T.A.-Ein- gang: Parametrierung digitaler Eingang
unter
1514I D
GND
dGt.i.
Diese kombinierte Nutzung ist nur
mit den Sensortypen Thermoelement, 0 bis 10 VDC, 0/4 bis 20 mA
und 0 bis 40 mV möglich.
Digitaler Eingang 2
1716I D
+12V
Nutzung des digitalen Eingang ohne T.A.Eingang
Parametrierung des digtalen Eingang unter
dGt.i.
7 Anzeige und Tastenfunktionen
URDR0001 - Betriebsanleitung - 15
7.1 Anzeige
1
1234
2
1234
Anzeige vom Istwert in grünen Ziern (Voreingestellt).
Während der Parametrierung wird der jeweilige Parameter
angezeigt.
Zeigt normalerweise den Sollwert an.
(Voreingestellt rote Ziern).
Während der Parametrierung wird der jeweilige Wert/
Funk-tionsparameter angezeigt.
7.2 Statusanzeige (Led)
3C1 C2
4A1 A2 A3 AN wenn ein Alarm ansteht.
5MANAN wenn Funktion “Manual” eingeschaltet ist.
6TUNAN wenn der Regler im Zyklus “Autotune” läuft.
7REMAN bei serieller Kommuninkation.
AN wenn Regel-Ausgang den Status 1 hat.
C1 als Relais/SSR /mA/Volt Ausga ng oder C1 (Öner) und C2
(Schließer) für elektrische Stellventile.
Die Sollwerte können über die Tastatur wie folgt geändert werden:
BetätigenAnzeigeFunktion
1
2
3
o.
SET
o.
Wert von der Zeile 2
verändern.
Anzeige des Alarmwertes
in Zeile 1.
Wert aus Zeil e 2 verändern.
Erhöhen oder verkleinern
des Sollwertes.
Erhöhen oder verkleinern
des Alarmwertes.
8.2 Auto-Tuning
Das Tuningprogramm errechnet die optimale Regelparameter und kann manuell
oder automatisch entsprechend des ausgewählten Parameter 57 (
tet werden.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 17
tunE
) gestar-
8.3 Manuelles Tuning
Mit der manuellen Tuningfunktion kann der Benutzer mit einer großen Flexibilität die PID-Parameter einstellen. Diese Funktion kann durch 2 Möglichkeiten
aktiviert werden:
• BeilaufendemProzessüberdieTasten:
Drücken der Taste
Zeile 2
off
und der Ablauf beginnt.
• BeilaufendemProzessüberdigitalenEingang:
Auswählen/Einstellen
des digitalen Eingangs (Anzeige im Display) leuchtet die TUN LED auf und der
zweiten Aktivierung des Einganges geht die LED wieder aus.
. drücken und i n der Zeile 2 erschei nt on. Die TUN LED le uchtet
bis in der Zeile 1
SET
tune
im Parameter 61
tunE
erscheint. Es erscheint in der
dGt.i.
Bei erster Aktivierung
8.4 Automatisches Tuning
Das automatische Tuning ist ak tiviert, wenn der Regler eingeschaltet oder wenn
der Sollwert um mehr als 35 % verändert wird.
Um ein Überschwingen zu vermeiden, werden die PID-Parameter neu kalkuliert:
Wenn die Soll-/Istwert-Abweichung größer der Einstellung unter Parameter 58
S.D.tu.
) ist.
Zum Beenden des Tunings und Beibehalten der alten PID-Werte:
Drücken der Taste
2
on
erscheint. Drücken , in der Zeile 2 erscheint
und das Tuning ist abgeschlossen.
SET
, wenn in der Zeile 1 der Parameter
tune
off
und im Display
. Die TUN LED erlischt
8.5 Soft-Start
Zum Erreichen des Sollwertes berücksichtigt der Regler einen prozentualen
Verlauf in Werten (Grad/Stunden).
Die Einstellung dieses Wertes im Parameter 62
Einheit/Stunde; nur bei anschließendem Neustart verwendet der Regler die
Soft-Start-Funktion sofort.
Wenn Paramete r 59
18 - URDR0001 - Betriebsanleitung
op.mo.
auf
cont.
eingeste llt wurde und Parame ter 63
GrAd.
mit der gewünschten
ma.ti.
ungleich 0 ist, folgt die Regelung nicht mehr dem Gradienten. Nachdem der
Regler ei ngeschaltet wurde u nd die in Parameter 63 ges etzte Zeit abge laufen ist,
wird der endgültige Sollwert mit maximaler Leistung erreicht.
Automatik-Tuning arbeitet nicht, wenn Soft-Start aktiv ist: andernfalls, wenn
Parameter 63
dann star tet das autom. Tuning wenn die Sof t-Start-Zeit abgelaufen ist.
Wenn Parameter 57
dann gestartet werden, wenn der Soft-Start beendet ist.
ma.ti.
ungleich 0 und Parameter 57
tune
auf
man.
gesetzt ist, kann das Automatik-Tuning nur
tune
auf
auto
gesetzt ist,
8.6 Automatik/Manuelle Einstellungen für den
%-Ausgangswert
Diese Funktion erlaubt eine Auswahl, ob die Ausgangsleistung automatisch
geregelt wird oder ob dieser %-Wert manuell eingestellt wird. Mit Parameter 60
Au.ma.
, können 2 unterschiedliche Möglichkeiten gewählt werden.
1 Die erste Möglichkeit (
Drücken der
Nach Drücken der
Istwertanzeige, den Prozentwert der Ausgangsleistung mit den Tasten
und
zu ändern . Um wieder in den Automat ikbetrieb zu komm en, wird die
gleiche Tastenfolge benutzt, selektiere
und die Funktion schaltet in den Automatikbetrieb.
2 Die zweite Möglichkeit (
erlaubt die gleiche Funktion, aber mit 2 wesentlichen Varianten:
Regler in den manuellen Betrieb, dort wird der %-Wert beibehalten, der vor
dem Sensorfehler durch die PID-Parameter ausgegeben wurde.
SET
en.
) erlaubt, das durch ein
Tas te
p.---
Taste zeigt Zeile 2
EN.ST,
in der Zeile steht, während Zeile 2
)
Man.
; es ist jetzt möglich, bei der
Auto
in Zeile 2: Die MAN LED geht aus
URDR0001 - Betriebsanleitung - 19
Auto
zeigt.
8.7
Zeit
Sollwert
Sollwert 1
Halten
Kühlen
Zeit
Gradient
Voreinstellung von Programmzyklen/-einstellungen
Mit dieser Funktion können Voreinstellungen über
meter 59
oP.Mo
. aktiviert werden.
Halten
Kühlen
Sollwert
Gradient
Sollwert 2
Max.
Leistung
Sollwert 1
Pr.cy
oder
Pc.SS.
im Para-
Erste Option (
Pr.cy
):
Der Regler erreicht den Sollwert 1
nach dem im Parameter 62
Grad.
eingestelltem Gradienten, danach
wird mit dem max. Wert der
Sollwert 2 angesteurt. Nachdem
der max. Punkt erreicht ist, erfolgt
ein Halten dieses Sollwertes,
einstellbar mit dem Zeitparameter
63
ma.ti.
und im Display erscheint
Nach Ablauf der eingestellten Zeit, wird der Ausgang ausgeschaltet
stop
. Dieser Zyklus startet nach jeder Aktivierung
des Regle rs oder über den dig italen Eingang, fal ls dieser unter dem Param eter 61
dGt.i.
entsprechend programiert wurde.
,
Zweite Option (
Pc.55
):
Ein Starte n der Funktion ist nu r über
den digitalen Eingang möglich,
entsprechend des eingestellten
Wertes von Parameter 61
Nach dem Starten erreicht der
Regler den Sollwert 1 nach dem
eingestellten Gradienten vom
Parameter 62
dieses Sollwertes, einstellbar mit dem Zeitparameter 63
eingestellten Zeit, wird der Ausgang ausgeschaltet und im Display erscheint
stop
20 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Grad.
Nachdem der max. Punkt erreicht ist, erfolgt ein Halten
.
ma.ti.
Nach Ablauf der
dGt.i.
8.8 Programmiergerät (optional)
Parameter und Schaltpunkte können mit Hilfe der Speicherkarte ausgelesen und
in weitere Regler überspielt werden.
Zwei unterschiedliche Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
• WennderRegleranSpannungangeschlossenist:
Den Regler ausschalten und die Speicherkarte in die vorgesehenen Pins
einstecken.
Wird der Regler eingeschaltet, erscheint
wenn korrekte Werte in der Speicherkarte gespeichert sind). Mit dem
Drücken der Taste
Sie die Taste
und startet erneut.
SET
erscheint
. Der Regler speichert die neuen Daten aus der Speicherkarte
Die Speicherkarte besitzt eine interne Batterie, welche für ca. 1.000 Über-
tragungen ohne Spannung ausreicht. Stecken Sie die Speicherkarte in die
vorgesehenen Pins und drücken Sie den Programmiertaster.
Beim Schreiben der Parameter leuchtet die LED rot. Nachdem die Daten
geladen sind, wechselt die LED von Rot auf Grün. Es ist möglich diese Funktion
zu wiederholen.
WARNUNG
Update Speicherkarte
Zur Aktualisierung von Parametern wird nach der ersten
beschriebenen Vorgehensweise verfahren und in der Zeile 2
erscheint
----
einen Parameter und beenden Sie die Konguration. Die
Änderungenwerdenautomatischgespeichert.
1.ÄndernSieinderKongurationmindestens
8.9 Werkseinstellungen laden
Mit dieser Funktion können Sie die Werkseinstellungen wieder herstellen.
BetätigenAnzeigeFunktion
SET
1
2
3
zum Bestätigen
1
Wenn bei der Aktivierung des Reglers im Display nicht
keine Daten gespeichert.
22 - URDR0001 - Betriebsanleitung
für 3 Sekunden
oder
SET
Zeile 1 zeigt
1ster blinkender Zier,
während Zeile 2
zeigt.
Wechsel blinkender
Zier zur nächsten
blinkenden Zier mit
SET
Gerät lädt Werkseinstellung
0000
mit
PASS
Eingabe Passwort:
.
9999
Gerät aus- und einschalten.
memo
erscheint, dann sind
8.10 Sensorabgleich (LATCH ON)
Für Anwendungen mit linearen Potentiometern
kΩ) sowie mit analogen Eingängen (0 bis 10 V, 0 bis 40 mV, 0/4 bis 20 mA), kann
der untere Messwert mit dem (Parameter 6
(Parameter 7
Latc.
Es ist auch möglich, der Anzeige einen 0-Punkt zu geben, wenn sich der
Messpunkt zwischen
den Funktions-Parametern
Mit der Einstellung
der Funktion neu festgelegt werden. Mit
0-Punkt beibehalten.
Um die LATCH ON Funktion zu nutzen, muss der Parameter 8 eingestellt sein
LAtc
Für den Abgleichprozess benutzen Sie bitte folgende Tabelle:
uP.L.i
eingestellt auf
2
.
) vom jeweiligen Sensor eingestellt werden (Parameter 8
Std.
).
LoL.i
und
uP.L.i
u.OSt.
u.Oin.
kann der virtuelle 0-Punkt nach jeder Aktivierung
bendet. Der virtuelle “0-Punkt”wird mit
oder
u.Oin.
BetätigenAnzeigeFunktion
1
gleichzeitig
2
2
Der Abgleichprozess startet nach Beendigung der Konguration, nach Umstellen
des Parameters.
Ende der Parameterkon-guration. Zeile 2
zeigt
LAtc
Einstellen des Minimalwertes Anzeige im
Display
Low
Pot.1
(6 kΩ) und
LoL.i
) und der obere Messpunkt
im Paramete r 8
u.OSt.
wird der eingestellte virtuelle
.
.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 23
Latc
Position des Sensors
auf den minimalen
Wert stellen (entspricht
LoL.i.
).
Position vom
Sensor auf den
maximalen Wert
(entspricht
Pot.2
(150
. ermöglicht.
upL.i.
).
BetätigenAnzeigeFunktion
Max
3
4
24 - URDR0001 - Betriebsanleitung
SET
Einstellung des
Maximalwertes
Anzeige im Display
HiGH
.
Speichert den
"virtuellen 0-Punkt".
Anzeige im Display
uirt
. Bei Auswahl
von
u.0in.
Kalibrierung ab dem
Punkt 4 nach jedem
Neustart des Reglers
wiederholt werden.
muss die
Zum Beenden des
Standard-programms
SET
muss
werden. Für den
“virtuellen 0-Punkt”
wird die Position
vom Sensor auf den
0-Punkt gesetzt.
Diese Funktion erfasst den Laststrom und erzeugt einen Alarm bei Störung
(bei Kurzschluss oder bei Schleifenbruch).
Der Strom- /Messwandler is t an den Klemmen 15 und 16 angeschl ossen und muss
einen Stromausgang von 50 mA (Abtast zeit 80 ms) haben.
Wenn ein externer Schalter oder ein SSR-Kontakt “geschlossen” bleibt, wird der
Messwert
stattdessen die ext. Leistungsstufe “geönet” bleibt, oder der gemessene Strom
kleiner als der Schaltpunkt von Wert
Display an. Der Strom, der bei der “geschlossenen” Phase der ext. Leistungsstufe
ießt, kann angezeigt werden.
L.b.a.d.
als
L.b.a.
frei zugeordnet werden.
L.b.a.c.
im Fehlerfall in Zeile 2 anzeigt (alternativ zum Sollwer t). Wenn
L.b.a.t.
L.b.a.t.
ist, zeigt der Regler
BetätigenAnzeigeFunktion
Ermöglicht die Umschaltung
1
SET
der Zeile 2 zwischen:
Ausgangsleistung (in %)Auto
/ Man. Regelung, Sollwert und
Alarme.
t.a.
AL. 1
und
L.b.a.o.
im
Drücken von
bis Anzeige
in Zeile 1 erscheint,
dann wird in
Zeile 2 der
Strom in Ampere
(
t.a.
Der Wert wird auch
beibehalten, wenn
kein Laststrom
ießt.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 25
SET
am.t.a.
>0) angezeigt.
Beim Einstellen von “0” im Parameter 48
Aktivierung des Schleifenbruch-Alarms anzuzeigen.
L.b.A.t.
ist es möglich den Strom ohne
8.12 Digitaler Eingang
Der digitale Eingang ist einstellbar für verschiedene Funktionen. Auswahl der
Einstellung durch Paramter 59
• Parameter59
Hinweis: Bei Verwendung die ser Einstellung wird Pa rameter 61
2t.s.
: Schaltet zwischen zwei Sollwerten um: mit oenem Kontakt regelt der
URDR0001 den Sollwert SET1; mit ges chlossenem Kontak t den Sollwert SET 2;
2t.s.i.
Impuls auf digitalen Eingang
3t.s.i.
Eingang
4t.s.i
Eingang
t.res.
p.c.s.s.
Sollwerte können jederzeit verändert werden, indem man die Taste
• Parameter61
Hinweis: Einstellung in diesem Parameter sind nur möglich, wenn
pr.cY.
st.st.
Start und Stop um.
rn.n.o.
rn.n.c.
L.c.n.o.
„eingeforen“.
Lc.n.c.
tune
als
man.
26 - URDR0001 - Betriebsanleitung
op.mo.
: Schaltet zwischen zwei Sollwerten um: Sollwertauswahl über einen
: Schaltet zwischen drei Sollwerten um, über einen Impuls auf digitalen
: Schaltet zwischen vier Sollwerten um, über einen Impuls auf digitalen
: Benutzer denierte Funktion
: Start eines vorprogrammierten Zyklus (siehe auch Punkt 8.7).
dGt.i.
unter Parameter 59
: Start / Stop; durch den digitalen Eingang schaltet der Regler zwischen
: Betrieb N.O.; Regelung nur aktiv bei geschlossenem Eingang
: Betrieb N.C. Regelung nur bei oenem Eingang
: Bei geschlossenem Eingang wird die Anzeige des Messwertes
: Bei oenem Eingang wird die Anzeige des Messwertes “eingeforen”.
: Aktivi ert / Sperrt d ie Selbstoptimi erungsfunkt ion, wenn Paramete r 57
programmiert wird.
op.mo.
und 61
op.mo.
ausgewählt wurden.
dGt.i.
dGt.i.
ignoriert.
drückt.
SET
cont.
oder
tune
a.ma.i.
: Wenn Parameter 60
schaltet der Regler von Automatik in den manuellen Betrieb.
a.ma.c.
: Wenn Parameter 60
arbeitet der URDR0001 im Automatik-Modus wenn der Eingang oen ist oder
im manuellen Modus wenn der Eingang geschlossen ist.
au.ma.
au.ma.
als
als
en.
en.
oder
oder
en.st.
ausgewählt wurde
en.st.
ausgewählt wurde,
8.13 Heizen/Kühlen (neutrale Zone)
Der URDR0001 kann als 3-Punkt-Regler Kühlen-Heizen mit einstellbarer neutraler Zone eingesetzt werden.
Der Regelausgang muss mit dem Parameter
Parameter
AL. 2
Der Regelausgang ist dann zuständig für Heizen, der eingestellten Alarmausgang
schaltet beim Kühlen.
Act.t.
P.b.
t.i
t.d.
t.c.
Diese Parameter müssen für Kühlen eingestellt werden:
(Beispiel: Kühlausgang ist Alarm 1):
AL.1
P.b.M.
ou.d.b.
co.t.c.
Der Parame ter
für Kühlen nach folgender Formel:
Proportionalband Kühlen =
Dieses Proportionalband für Kühlen ist das Gleiche wie für Heizen, wenn
1.00, oder 5 mal größer als
Die Integral- und Dierenzialzeit ist für beide Funktionen gleich.
P.b.
größer als 0 eingestellt werden, sowie einer der Alarme (
) muss auf den
=
HEAT
: Heizen Proportionalband größer 0
: Integralzeit für Heizen und Kühlen
: Dierenzialzeit für Heizen und Kühlen
: Zykluszeit für Heizen
=
cooL
: Proportionalband Multiplikator für Kühlen
: Überlappung oder Totband für Heizen und Kühlen
: Zykluszeit für Kühlen
cooL
Paramter eingestellt werden.
Regelausgang Heizen
Einstellung Alarm 1 für Kühlen;
p.b.m.
(Einstellbereich: 1.00 bis 5.00) bestimmt das Regelverhalten
P.b.
P.b.M.
= 5.00.
x
P.b.M.
Act.t.
=
HEAT
auf Heizen und der
URDR0001 - Betriebsanleitung - 27
AL.1
P.b.M.
,
=
Der Parameter
Funktionen. In Anlagen, wo Kühlen und Heizen nicht gleichzeitig vorkommen
dürfen, muss (
Kühlen/Heizen (
In den nachfolgenden Beispielen werden die einzelnen Einstellungen für die
Heizen/Kühlen-Funktion dargestellt: Beispiel mit
ou.d.b.
bestimmt das anteilige Überlappen zwischen beiden
ou.d.b.
≤ 0 Wert) und bei Funktionen mit überschneidendem
ou.d.b.
> 0 Wert) eingestellt werden.
t.i.
= 0 und
t.d.
p.b
x
p.b.m.
(KÜHLEN)
= 0.
Sollw.
Istw.
AKTIV
Sollw.
Istw.
AKTIV
28 - URDR0001 - Betriebsanleitung
AKTIV
AKTIV
au.d.b.
< 0
p.b
(HEIZEN)
REGELAUSGANG (HEIZEN)
ALARMAUSGANG (KÜHLEN)
p.b
x
p.b.m.
(KÜHLEN)
au.d.b.
= 0
p.b
(HEIZEN)
REGELAUSGANG (HEIZEN)
ALARMAUSGANG (KÜHLEN)
p.b
x
p.b.m.
(KÜHLEN)
Sollw.
Istw.
Der Parame ter
AKTIV
AKTIV
co.t.c.
hat die gleiche Funktion wie der Zykluszeitwert für Heizen
au.d.b.
> 0
p.b
(HEIZEN)
REGELAUSGANG (HEIZEN)
ALARMAUSGANG (KÜHLEN)
t.c.
Der Parameter
nalbandmultiplikator) und den Parameter
Die Parameter
verändert werden.
coo.F.
Air
oiL
H2o
coo.f.
(Kühlmedium) setzt den Parameter für
co.t.c.
Kühlmedium
Luft1.0010
Öl1.254
Wasser2.502
P.b.M., oud.b.
und
co.t.c.
können jederzeit noch angepasst/
P.b.M.
(Zykluszeit Kühlen).
(Proportio-
P.b.M.co.t.c
9 Serielle Kommunikation
Der URDR0001 mit RS485 kann über die serielle Schnittstelle Daten senden und
empfangen; Basis ist das MODBUS RTU Protokoll. Der Regler kann nur als Slave
konguriert werden. Diese Funktion ermöglicht es den Reglern die Verbindung
zu einem Master/Zentrale (SCADA) aufzunehmen.
Jeder Regler wird nur dann antworten, wenn die Slave-Adresse mit der im Parameter
SL.Ad.
übereinstimmt. Der Adressbereich kann von 1 bis 254 festgelegt
URDR0001 - Betriebsanleitung - 29
werden, und es muss sichergestellt sein, dass keine Adresse mehrfach vergeben
ist.
Die Adresse 255 wird zur Kommunkation mit allen verbundenen Reglern/
Einheiten genutzt (Broadcast Modus). Mit der Adresse 0 werden alle Regler
angesprochen aber es wird keine Antwort benötigt.
Die Antwort vom URDR0001 zum Master kann zeitverzögert sein (in Millisekunden). Die Verzögerung kann im Parameter 72
Nach jeder Parameteränderung speichert der Regler den neuen Wert im
EEPROM Speicher (100000 Schreibzyklen), die Sollwerte werden mit einer
1010Heizen Ausgangsleistung in % (0 bis 10000) RO0
1011Kühlen Ausgangsleistung in % (0 bis 1000 0) RO0
1012
Messwert (in Zehntel Grad bei Temperatursensoren; Ziern für lineare Sensoren)
Status Relais (0 = Aus, 1 = An):
Bit 0 = Relais Q1
Bit 1 = Relais Q2
Bit 2 = Reser viert
Bit 3 = SSR
Alarmstatus (0 = Keiner, 1 = Aktiv)
Bit 0 = Alarm 1
Bit 1 = Alarm 2
Beschreibung
Nur
Schreiben
RO-
RO0
RO0
URDR0001 - Betriebsanleitung - 31
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
Manueller Reset: Schreibe 0 zum Reset aller
Alarme.
1013
1014
1015
1016
1017
1018
32 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Beim Lesen (0 = Nicht rückstellbar,
1 = Rückstellbar)
Bit 0 = Alarm 1
Bit 1 = Alarm 2
Fehlerzeichen
Bit 0 = EEprom Schreibfehler
Bit 1 = EEprom Lesefehler
Bit 2 = Vergleichsstellenfehler
Bit 3 = Messwertfehler (Sensor)
Bit 4 = Genereller Fehler
Bit 5 = Hardware Fehler
Bit 6 = L.B.A.O. Fehler
Bit 7 = L.B.A.C. Fehler
Bit 8 = Fehlende Kalibrierung/Datenfehler
Vergleichsstellentemperatur (in Zehntel
Grad)
Start / Stop
0 = Regler in STOP
1 = Regler in START
Sperre Wandlung AN / AUS
0 = Sperre Wandlung aus
1 = Sperre Wandlung an
Tuning AN / AUS
0 = Tuning aus
1 = Tuning an
Beschreibung
Nur
Schreiben
WO0
RO0
RO-
R/W0
R/W0
R/W0
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
1019
1020T.A. Strom AN (Ampere in Zehntel)RO1021T.A. Strom AUS (Ampere in Zehntel)RO
1022OFF LINE* Zeit (Millisekunden)R/W
1023Aktiver Strom (Ampere)R/W0
1024Status DigitaleingangR/W0
1025
1099
110 0Messwert mit Auswahl DezimalpunktRO
1101Sollwert 1 mit Auswahl DezimalpunktR/WEEPROM
110 2Sollwert 2 mit Auswahl DezimalpunktR/WEEPROM
110 3Sollwert 3 mit Auswahl DezimalpunktR/WEEPROM
110 4Sollwert 4 mit Auswahl DezimalpunktR/WEEPROM
110 5Alarm 1 mit Auswahl DezimalpunktR/WEEPROM
110 6Alarm 2 mit Auswahl DezimalpunktR/WEEPROM
Synchronisiertes Tuning für Multizonenregelung
0 = Tuning AUS (Normalbetrieb des Reglers)
1 = Befehl für Ausgang AUS
2 = Befehl für Ausgang AN
3 = Start Tuning
4 = Ende Tuning und Befehl für Ausgang AUS
(Schreibe 0 für normalen Betrieb)
Messwert dem Anzeigelter zugeordnet und
Auswahl Dezimalpunkt
Ist der Wert “0 ”, wird die Steuerung deakti viert. Wenn ungleich “0 ”, ist es die Zeit,
die zwischen zwei Pollings vergehen kann, bevor der Regler “o-line” geht. Geht
der Regler “o-line”, kehrt er zum Stop-Modus zurück. Der Regelausgang ist
deaktiviert, aber die Alarme sind aktiv.
Beschreibung
Nur
Schreiben
R/W0
R/W0
RO
URDR0001 - Betriebsanleitung - 33
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
110 8Gradient Sollwert mit Auswahl Dezimalpunkt ROEEPROM
110 9Ausgang Heizen in % (0 bis 1000)R/W0
1110Ausgang Heizen in % (0 bis 100)RO0
1111Ausgang Kühlen in % (0 bis 1000)RO0
1112Ausgang Kühlen in % (0 bis 100)RO0
2001Parameter 1R/WEEPROM
2002Parameter 2R/WEEPROM
2072Parameter 72R/WEEPROM
Beim Schreiben einer 1 in dieses Wort werden die Eekte des Schreibens auf allen
Modbus Registeradressen von 3001 bis 3022 gelöscht. Die Regelung kehrt zum
Regler zurück.
Beschreibung
Nur
Schreiben
RO0
Rückst.
Wert
Modbus
Adresse
Beschreibung
Nur
Schreiben
3016Achtes Wort Zeile 2 (ASCII)R/W0
Wort für die LED´s
Bit 0 = LED C1
Bit 1 = LED C2
Bit 2 = LED A1
3017
Bit 3 = LED A2
R/W0
Bit 4 = LED A3
Bit 5 = LED MAN
Bit 6 = LED TUN
Bit 7 = LED REM
Wort für die Tasten
(schreibe 1 zum Steuern der Tasten)
3018
Bit 0 =
Bit 1 =
Bit 2 =
R/W0
SET
Wort für die Relais
3019
Bit 0 = Relais Q1
R/W0
Bit 1 = Relais Q2
3020Wort SSR seriell (0 = Aus, 1 = An)R/W0
3021Wort Ausgang 0 V b is 10 V seriell (0 bis 10.000) R/W0
3022
Wort Ausgang 4 mA bis 20 mA seriell (0 bis
10.000)
R/W0
Status Relais, wenn O-line
3023
(nur wenn seriell gesteuert)
Bit 0 = Relais Q1
R/W0
Bit 1 = Relais Q2
Ausgangsstatus SSR / 0 V bis 10 V / 4 mA bis 20 mA
3024
Alle möglichen Parameter sind unter Kapitel 11 gelistet.
BetätigenAnzeigeFunktion
0000
1
für 3 Sekunden
SET
Zeile 1 zeigt
blinkt, in Zeile 2 erscheint
PASS
Ändernderblinkenden
Zier (Eingabe 1234)
2
oder
SET
3
***
36 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Bestätigen des
Passworts
Parameteränderungen in seriellen Adressen 4001 und 4072 werden erst 10
Sekunden nach der letzten Änderung im EEPROM gespeichert.
Wechseln zur nächsten
Zier durch Drücken
SET
von
Zeile 1 zeigt den ersten
Programmierpunkt und
in Zeile 2 wird der eingestellte Wert angezeigt.
und
.
Eingabe Passwort:
1234.
.
BetätigenAnzeigeFunktion
4
5
6
oder
SET
und
oder
+
gleichzeitig
Wechseln des Programmierpunktes. Auf/Ab
Ändern derWerte durch
Drücken der
und dann den Wer t mit
Pfeiltasten einstellen.
Programmierung wird
beendet.
SET
Taste
Eingabe des neuen
Wertes. Änderung wird
beim Loslassen der
Taste gespeichert. Zum
Ändern eines weiteren
Programmierpunktes
siehe Punk t 4.
11 Tabelle aller Programmierpunkte
1 C.out Regelausgang: Festlegung des Ausgangssignals
Zuordnung des Regelausgangs.
c. o1
Werkseinstellung erforderlich zur Weitergabe des Ist-/
Sollwertes als Spannungs- oder mA-Signals
c. o2
c.SSr
c.uAL.
c.4.20
c.0.20
c.0.10
URDR0001 - Betriebsanleitung - 37
RegelausgangALARM 1ALARM 2
c. o1
Q1 (Relais Q1)Q2 (Relais Q2)SSR
c. o2
c.SSr
Q1 (önet) / Q2 (schließt)SSR-
c.uAL.
c.4.20
c.0.20
c.0.10
2 SEN. Sensorauswahl
Konguration des Analogeingang/Sensorauswahl
Tc.K
Tc-K (Werkseinst.) -260 °C bis 1360 °C
Tc.s
Tc-S -40 °C bis 1760 °C
Tc.r
Tc-R -40 °C bis 1760 °C
Tc.j
Tc-J -200 °C bis 1200 °C
Pt
Pt100 -200 °C bis 600 °C
Pt1
Pt100 -200 °C bis 140 °C
ni
Ni100 -60 °C bis 180 °C
ntc
NTC10K -40 °C bis 125 °C
Ptc
PTC1K -50 °C bis 150 °C
Pts
Pt500 -100 °C bis 600 °C
Pt1k
Pt1000 -100 °C bis 600 °C
0.10
0 Volt bis 10 Volt
0.20
0 mA bis 20 mA
4.20
4 mA bis 20 mA
38 - URDR0001 - Betriebsanleitung
SSRQ1Q2
4 mA bis 20 mAQ1Q2
0 mA bis 20 mAQ1Q2
0 V bis 10 VQ1Q2
URDR0001
Q2Q1SSR
0.40
0 mVolt bis 40 mVolt
Pot.1
Potentiometer max. 6 KOhm
Pot.2
Potentiometer max. 150 KOhm
t.A.
50 mA zweiter Strom-/Messwandlereingang
3 d .P. Decimal Point (Kommastelle)
Wählen Sie die Anzahl der angezeigten Dezimalstellen
0
Werkseinstellung
0.0
1 Kommastelle
0.00
2 Kommastellen
0.000
3 Kommastellen
4 Lo.L.S. Lower Limit Setpoint (Untere Grenze Sollwert)
Untere auswählbare Grenze für den Sollwert.
-999 bis +9999
3
(Grad wenn Temperatur), Werkseinstellung: 0.
5 u p.L. S. Upper Limit Setpoint (Obere Grenze Sollwert)
Obere auswählbare Grenze für den Sollwert
-999 bis +9999
3
(Grad wenn Temperatur), Werkseinstellung:
6 Lo L.i Lower Linear Input (Unterer Anzeigewert)
Bezieht sich au f den An alog eing ang AN1. Beispiel: Mi t Eingan g 4 mA bis
20 mA wird dieser Anzeigewert den 4 mA zugeordnet.
-999 bis +9999
3
, Werkseinstellung: 0.
7 u p.L.i . Upper Linear Input (Oberer Anzeigewert)
Bezieht sich au f den An alog eing ang AN1. Beispiel: Mi t Eingan g 4 mA bis
20 mA wird dieser Anzeigewert den 20 mA zugeordnet.
-999 bis +9999
3
, Werkseinstellung: 1000.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 39
1750.
8 Latc. Latch On Function (Tara-Funktion)
Tarafunktion für lineare Eingänge und Potentiometer (siehe 8.10)
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
std.
Standard
u.0st.
“Virtuell Null” fest gespeichert
u.0in
“Virtuell Null” muss bei jedem Neustart des Reglers neu
gestartet werden.
9
o . cA L. Oset Calibration (Oset Einstellung)
Dieser Wert wird dem angezeigten Messwert addiert/subtrahiert
(gewöhnlich der Korrekturwert für die Umgebungstemperatur)
-999 bis +1000
3
für lineare Sensoren und Potentionmeter.
-200.0 bis +100.0 Zehntel für Temperatursensoren,
Werkseinstellung: 0.0.
10
G. c AL. Gain Calibration (Steigung Einstellung)
Prozentwert, mit dem der Messwert multipliziert wird
(ermöglicht die Kalibrierung um den Arbeitsbereich)
-99.9% bis +100. 0% (Werkseinstellung: = 0.0)
11
Act. t. Action type (Regelverhalten)
Heat
Heizen (N.O.) (Werkseinstellung)
cooL
Kühlen (N.C.)
H.o.o.S.
Deaktivierung des Ausgangs oberhalb des Sollwertes.
Bsp.: Regelausgang deaktiviert bei Erreichen des Sollwertes, auch mit P.I.D.-Wert ungleich Null.
3
Die D arstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
u.
40 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
12 c. re. Command Reset (Regelausgang Reset)
Art der Rückstellung des Regelausgangs (immer automatisch,
wenn P.I.D.-Funktion)
are.
Automatischer Reset (Werkseinstellung)
mre.
Manueller Reset
mre.s.
Manueller Reset gespeichert (behält den Status des Relaisausganges auch nach Ausfall der Spannungsversorgung bei)
13 c. S.e. Command State Error (Regelausgang Fehlerverhalten)
Status des Regelausgangs im Falle eines Fehlers
c.o.
Geöneter Kontakt (Werkseinstellung)
c.c.
Geschlossener Kontakt
14 c. Ld. Command Led (Regelausgang LED)
Status der OUT1 LED korrespondierend zum eingestellten Regelausgang
c.o.
AN bei geönetem Kontakt
c.c.
AN bei geschlossenem Kontakt (Werkseinstellung)
15 c. HY. Command Hysteresis (Regelausgang Hysterese)
Hysterese bei AN/AUS oder Totband bei P.I.D.-Funktion
-999 bis +999
3
(Grad, wenn Temperatur), Werkseinstellung: 0.0.
16 c. d e. Command Delay (Regelausgang Zeitverzögerung)
Verzögerung Regelausgang (nur wenn AN / AUS Funktion).
Bei einem Stellventil auch bei P.I.D.-Funktion möglich. Ist dann
die Verzögerung zwischen dem Önen und Schließen der zwei
Regelausgänge.
-180 bis +180 Sekunden (Zehntel Sekunden, wenn Stellventil).
URDR0001 - Betriebsanleitung - 41
Negativ: Verzögerung der Ausschaltphase.
Positiv: Verzögerung der Einschaltphase. Werkseinstellung: 0.
17
c. s. p. Command Setpoint Protection (Sollwert Sperre)
Legt fest, ob der Sollwert geändert werden kann oder nicht.
free
Änderungenerlaubt(Werkseinstellung)
Lock
Geschützt
18 p.b .Proportional Band
Proportionalband in Einheiten (Beispiel: Bei Temperatur in °C)
0 AN/AUS Regelung (Werkseinstellung)
1 bis 9999
4
(Grad, wenn Temperatur)
19 t . i . Integral Time (Integral Zeit)
Prozessträgheit in Sekunden
0.0 bis 999.9 Sekunden (0 = Integral deaktivier t), Werkseinstellung: 0.
20 t.d. Derivative Time (Dierentialzeit)
Normalerweise ¼ der Integralzeit
0.0 bis 999.9 Sekunden (0 = Integral deaktiviert), Werkseinstel-
lung: 0.
21
t. c. Cycle Time (Zykluszeit)
Zykluszeit (für P.I.D. bei mechanischem Schaltkreis 10 / 15 Sek.,
für P.I.D. bei SSR 1 Sek.) oder Ventilzeit (Wert festgelegt durch
Stellventilhersteller)
1 bis 300 Sekunden, Werkseinstellung: 10.
4
Die D arstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
u.
42 - URDR0001 - Betriebsanleitung
sen.
22 o.Po L. Output Power Limit (Ausgangsschaltung)
Auswahl Maximalwert der Regelausgangsleistung in %.
0 bis 100 %, Werkseinstellung: 100 %.
53 co.t.c. Cooling Cycle Time (Zykluszeit für Kühlung)
54
48 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Proportional Band Multiplier (Proportionalband Multiplikator)
Proportionalband Multiplikator für den Kühlbetrieb.
Der Wert bei Parameter 18 wird mit diesem Wert multipliziert.
1.00 bis 5.00 (Werkseinstellung: 1.00)
ou.d.b. Overlap / Dead Band (Überlappung / Totband)
Totband/Überlappung-Kombination für Heizen/Kühlen-Betrieb im
Heizen/Kühlen P.I.D.-Modus (dualer Betrieb).
-20. 0 % bis 50.0 % des Wertes für Proportionalband (Werkseinstellung: 0).
Negativ ergibt Totband. Positiver Wert bedeutet Überlappung.
Zykluszeit für den Kühlausgang
1 bis 300 Sekunden, Werkseinstellung: 10.
c. fLt . Conversion Filter (Messwertlter)
ADC-Filter: Anzahl der Sensormesswerte, um den Mittelwert des
angezeigten Messwertes zu berechnen. Hinweis: Bei Erhöhung der
Anzahl der Messungen wird die Regelschleife verlangsamt.
dis.
Deaktiviert
2. s.m.
2 Messungen Mittelwert
3. s.m.
3 Messungen Mittelwert
4. s.m.
4 Messungen Mittelwert
5. s.m.
5 Messungen Mittelwert
6. s.m.
6 Messungen Mittelwert
7. s.m.
7 Messungen Mittelwert
8. s.m.
8 Messungen Mittelwert
9. s.m.
9 Messungen Mittelwert
10.s.m.
10 Messungen Mittelwert (Werkseinstellung)
11.s.m.
11 Messungen Mittelwert
12.s.m.
12 Messungen Mittelwert
13.s.m.
13 Messungen Mittelwert
14.s.m.
14 Messungen Mittelwert
15.s.m.
15 Messungen Mittelwert
55 c.f rn. Conversion Frequency (Abtastfrequenz)
Abtastfrequenz für den Digital-/Analogwandler. Hinweis: Erhöhung
der Umwandlungsgeschw. verringert die Anzeigenstabilität (Bsp.: für
schnelle Mess-vorgänge (z. B. Druckmessungen) wird eine Erhöhung
der Abtastfrequenz empf.)
242H.
242 Hz (Maximale Wandlungsgeschwindigkeit)
123H.
123 Hz
62 H.
62 Hz
50 H.
50 Hz
39 H.
39 Hz
33.2H.
33.2 Hz
19.6H.
19.6 Hz
16.7H.
16.7 Hz (Werkseinstellung)
Ideal für das Filtern von 50 Hz/60 Hz Störungen
12.5H.
12.5 Hz
10 H.
10 Hz
8.33H.
8.33 Hz
6.25H.
6.25 Hz
4.17H.
4.17 Hz (Minimale Wandlungsgeschwindigkeit)
URDR0001 - Betriebsanleitung - 49
56 u.FLt. Visualization Filter (Anzeigelter)
Ein Einfachlter verlangsamt die Aktualisierung des angezeigten
Mess-wertes, um das Ablesen zu vereinfachen.
dis.
Deaktiviert mit Ritchfork-Funktion (max. Schnelligkeit der
Anzeige) Werkseinstellung
fi.or.
Einfachlter mit Ritchfork-Funktion
2. s.m.
2 Messungen Mittelwert
3. s.m.
3 Messungen Mittelwert
4. s.m.
4 Messungen Mittelwert
5. s.m.
5 Messungen Mittelwert
6. s.m.
6 Messungen Mittelwert
7. s.m.
7 Messungen Mittelwert
8. s.m.
8 Messungen Mittelwert
9. s.m.
9 Messungen Mittelwert
10.s.m.
10 Messungen Mittelwert (max. Verlangsamung der Anzeige)
nuLL
Deaktiviert ohne Ritchfork-Funktion
f.o. 2
First order lter (Einfachlter)
57 tune Tune (P.I.D.-Optimierung)
Auswahl P.I.D.-Optimierung
dis.
Deaktiviert (Werkseinstellung)
Auto
Automatisch (P.I.D.-Parameter werden bei Gerätestart und
Einstellen einer Rampe, um ein kontrolliertes Heranfahren an einen
Sollwert zu ermöglichen. Wird bei Neustart aktiv o. bei Ablauf eines
Zyklusprogrammes.
0 Deaktiviert
1 bis 9999
9
Zier/Std. (Grad/Std. mit Anzeige in Zehntel wenn
Temperatur)
Werkseinstellung: 0.
9
Kommastellen im Display sind abhängig von den Parametern
Festlegung welcher Anzeige-/Regelwert dem 10 V oder 20 mA
Ausgangssignal zugeordnet wird.
10
(Grad, wenn Temperatur), Werkseinstel-
-999 bis +9999 Ziern10 (Grad, wenn Temperatur),
Werkseinstellung:
1000.
70 bd. rt. Baud Rate (Baudrate)
Wählen Sie die Baudrate für die serielle Kommunikation
4.8 k
4.800 Bit/s
9.6 k
9.600 Bit/s
19.2k
19.200 Bit/s (Werkseinstellung)
28.8k
28.800 Bit/s
39.4k
39.400 Bit/s
57.6k
57.6 00 Bi t/s
sL. a d . Slave Address (Slave-Adresse)
71
Wählen Sie die Slave-Adresse für die serielle Kommunikation.
1 bis 254, Werksseinstellung: 254
72
se. de. Serial Delay (Verzögerungszeit Schnittstelle)
Wählen Sie die Schnittstellenverzögerungszeit. 0 bis 100 Millisek.
Werkseinstellung: 20
73
L.L. o . p. Lower Limit Output Percentage (Unterer Analo-
gausgabewert)
Wählen Sie die minimale Ausgangsleistung des Regelausgangs aus.
0 bis 100 %, Werkseinstellung: 0 %.
Bsp.: mit Auswahl
c.out
0 V bis 10 V und
L.L.o.P.
Festlegung 10 %,
kann der Regelausgang von min. 1 V bis max. 10 V variieren.
10
Die Darstellung des Dezimalpunkts hängt von der Einstellung der Parameter
d.p.
ab.
und
URDR0001 - Betriebsanleitung - 55
sen.
12 Alarm Einstellmöglichkeiten
Absoluter oder Grenzwertalarm (
Istwert
EinEin
Aus
Aus
Istwert
Aus
56 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Aus
EinEin
Aus
EinEin
Aus
Alarm Sollw.
Hystereseparameter
> 0
Zeit
Alarmaugang
Hystereseparameter
< 0
Alarm Sollw.
Zeit
Alarmausgang
Zeit
Hystereseparameter
> 0
Alarm Sollw.
Alarmausgang
Der absolute Alarm in der Betriebsart
Heizen (Parameter 11
ausgewählt
größer “0” (Parameter 28
Hinweis
Der absolute Alarm in der Betriebsart
Heizen (Parameter 11
ausgewählt
kleiner “0” (Parameter 28
Hinweis
Der absolute Alarm in der Betriebsart
Kühlen (Param. 11
CooL
(Parameter 28
Hinweis
a. AL.
angewählt)
Act.t.
Heat
) und Hyster esewert
A.1.HY.
11
> 0).
Act.t.
Heat
) und Hyster esewert
A.1.HY.
11
Act.t.
) und Hysteresewert größer “0”
A.1.HY.
11
> 0).
< 0).
ausgewählt
Zeit
Istwert
geändert/gewechselt werden
EinEin
AusAus
Alarm Sollw.
Hystereseparameter
< 0
Alarmausgang
Der absolute Alarm in der Betriebsart Kühlen (Param. 11
ausgewählt
CooL
Act.t.
) und Hystere-
sewert kleiner “0” (Parameter 28
A.1.HY.
< 0).
11
Hinweis
Absoluter- oder Grenzwertalarm in Bezug auf den
a.c.AL.
Sollwert (
Ein
Aus
angewählt)
Regelung Sollw.
Hystereseparameter
> 0
Alarm Sollw.
Zeit
Alarm-
Aus
ausgang
Der absolute Alarm in der Betriebsart Heizen in Bezug auf den
Sollwert (Parameter 11
ausgewählt
Heat
Act.t.
) und Hystere-
sewert größer “0” (Parameter 28
A.1.HY.
> 0). Der Sollwert kann
durch das Drücken der Pfeiltasten
am Regler oder über die serielle
RS485 Schnittstelle mit dem
entsprechenden Befehl.
11
Hinweis
URDR0001 - Betriebsanleitung - 57
Bandalarm (
EinEinEin
Istwert
EinEinEin
AusAus
11
Dieses Beispiel gilt für den Alarm 1; es kann genauso bei Alarm 2 angewendet
b. AL.
Aus
Regelung Sollw.
ausgewählt)
Alarm Sollw.
Hystereseparameter
> 0
Alarm Sollw.
Zeit
Alarmausgang
Hystereseparameter
< 0
Alarm Sollw.
Hystereseparameter
< 0
Zeit
Alarmausgang
Bandalarm Hysteresewert größer
“0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
> 0).
11
Bandalarm Hysteresewert kleiner
“0” (Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
< 0).
11
werden.
58 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Oberer Grenzwert Alarm (
Regelung Sollw.
Regelung Sollw.
Istwert
EinEin
AusAus
Istwert
EinEin
AusAus
Alarm Sollw.
Hystereseparameter
> 0
Regelung Sollw.
Zeit
Alarmausgang
Regelung Sollw.
Alarm Sollw.
Hystereseparameter
> 0
Zeit
Alarmausgang
H.d.AL.
ausgewählt)
Oberer Grenzwertalarm in Bezug
auf den Sollwert größer “0” und
Hysteresewert größer “0”
(Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
11
> 0).
Oberer Grenzwertalarm in Bezug
auf den Sollwert kleiner “0” und
Hysteresewert größer “0”
(Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
11
URDR0001 - Betriebsanleitung - 59
> 0).
Unterer Grenzwert Alarm (
Regelung Sollw.
Istwert
Regelung Sollw.
Hystereseparameter
> 0
Alarm Sollw.
Zeit
EinEin
AusAus
Alarmausgang
L.d.AL.
ausgewählt)
Unterer Grenzwertalarm in Bezug
auf den Sollwert größer “0” und
Hysteresewert größer “0”
(Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
12
> 0).
Istwert
EinEin
AusAus
12
a) Dieses Beispiel gilt für den Alarm 1; es kann genauso bei Alarm 2 angewendet
werden.
b) Mit einem Hysteresewert kleiner “0” (
Hystereseparameter
> 0
Alarm Sollw.
Regelung Sollw.
Zeit
Alarmausgang
Unterer Grenzwertalarm in Bezug
auf den Sollwert kleiner “0” und
Hysteresewert größer “0”
(Parameter 28
Hinweis
A.1.HY.
< 0) wechselt die gestrichelte Linie
A.1.HY.
12
über den Alarmwert.
60 - URDR0001 - Betriebsanleitung
> 0).
13 Fehlermeldungen Regler und Eingänge
Bei Störungen am Regler schaltet das Display um und zeigt die anstehende
Fehlermeldung. Beipiel: Das angeschlossene Thermoelement hat einen
Drahtbruch, dann blinkt ”
Weitere Fehlermeldungen siehe Tabelle.
Fehlermeldung
E-01
SYS.E
E-02
SYS.E
E-04
SYS.E
E-05
SYS.E
E-08
SYS.E
e -05
” im Display.
FehlerMaßnahme
Fehler im EEPROM
Interner Messfühler
defekt (Kurzschluss) oder
Raum-/Um-gebungstemp.
außerhalb des zulässigen
Bereiches.
Unzulässige Parametereingabe oder möglicher Verlust
der kalibrierten Werte.
Messfühler oen
(Drahtbruch/oene
Klemmstelle) oder Raum-/
Umgebungstemp. außerhalb
des zulässigen Bereiches.
Fehlende Kalibierdaten
Kontaktieren Sie ihren
Lieferanten.
Kontaktieren Sie ihren
Lieferanten.
Überprüfen der eingestellten
Parameter.
Überprüfen der Verbindung
und der Anschlüsse/
Klemmstellen.
Kontaktieren Sie ihren
Lieferanten.
URDR0001 - Betriebsanleitung - 61
14 Zusammenfassung der eingestellten Kommunika-
tionsparameter
Datum: Modell UR DR0001:
Monteur: System:
Notizen:
1
c.oUT
2
sen.
3
d.p.
4
LoL.s.
5
up.L.s.
6
Lo.L.i.
7
up.L.i.
8
Latc
9
o.cAL.
10
G.cAL.
11
act.t.
12
c. re.
13
c. se.
14
c. Ld.
15
c. Hy.
16
c. de.
17
c. s.p.
62 - URDR0001 - Betriebsanleitung
Auswahltyp des Regelausgangs
Festlegung/Konguration des Eingangssignals
Auswahl der Kommastelle
Untere Grenze Sollwert
Obere Grenze Sollwert
Unterer Anzeigewert AN1 für analogen Eingang
Oberer Anzeigewert AN1 für analogen Eingang
Tarafunktion
Oset Kalibrierung
Korrektur Istwert (Multiplikator) / Steigung
Regelrichtung des Regelausgangs
Zustand/ Stellung der Schaltkont akte nach einem Res et