Wachendorff LD2A05P0, LD4A05P0 User guide [de]

WachendorffProzesstechnikGmbH&Co.KG
Industriestrasse 7 D-65366 Geisenheim Tel.:+49 (0) 67 22 / 99 65 - 20 Fax:+49 (0) 67 22 / 99 65 - 78 www.wachendorff.de
Betriebsanleitung
für
Industrie-Prozess-Großanzeige
LDA
Version: 2.01
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
Inhalt
1 Vorwort 2
2 Sicherheitshinweise 2
2.1 Allgemeine Hinweise 2
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 2
2.3 Qualifiziertes Personal 2
2.4 Restgefahren 2
2.5 CE-Konformität 2
3 Beschreibung 2
4 Montage 3
5 Elektrische Installation 4
5.1 Anschlüsse 4
5.1.1 Spannungsversorgung 4
5.1.2 Benutzereingang 4
5.1.3 Relaisausgang 4
5.1.4 Serielle Schnittstelle 5
5.1.5 Anschluss Messsignal 5
5.3 Installationshinweise 6
6 Fronttasten und deren Funktion 7
7 Programmierung 7
7.1 Allgemeine Hinweise 8
7.2 Programmabschnitt 1
-Eingangsparameter- 9
7.3 Programmabschnitt 2
-Zykluszähler- 11
7.4 Programmabschnitt 3
-Benutzereingang/Fronttasten- 13
7.5 Programmabschnitt 4
-Grenzwertparameter- 15
7.6 Programmabschnitt 5
-Serielle Schnittstelle- 18
7.6.1 Kommunikationsformat 19
7.6.2 Übertragen von Kommandos und Daten 19
7.6.3 Empfangen von Daten 20
8 Wartung und Pflege
9 Spezifikationen
10 Programmiermenü Gesamtübersicht
11 Bestellhinweise
20
21
22
23
1
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Stand 12/07 Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
1Vorwort
VerehrterKunde! Wir bedanken uns für Ihre Entscheidung ein Produkt unseres Hauses einzusetzen und gratulieren Ihnen zu diesem Entschluss. Die Geräte der Großanzeigenserie LDA können vor Ort für zahlreiche unterschiedliche Anwendungen programmiert werden. Um die Funktionsvielfalt dieses Gerätes für Sie optimal zu nutzen, bittenwir Sie folgendeszu beachten:
Jede Person, die mit der Inbetriebnahme oder Bedienung dieses Gerätes beauftragt ist, muss die Betriebsanleitung und insbesondere die Sicherheits­hinweise gelesen undverstanden haben!
2Sicherheitshinweise
2.1 AllgemeineHinweise
2.4Restgefahren
Die Geräte der Großanzeigenserie LDA entsprechen dem Stand der Technik und sind betriebssicher. Von den Geräten können Restgefahren ausgehen, wenn sie von ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und bedient werden. In dieser Anleitung wird auf Restgefahren mit dem folgenden Symbol hingewiesen:
Dieses Symbol weist darauf hin, dass bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Gefahren für Menschen bis zur schweren Körperverletzung oder Tod und/oder die Möglichkeit von Sachschädenbesteht.
2.5CE-Konformität
Die Konformitätserklärung liegt bei uns aus. Sie können diese gerne beziehen.Rufen Sie einfachan.
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf das Gerät nur nach den Angaben in der Betriebsanleitung betrieben werden. Bei der Verwendung sind zusätzlich die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt diesauch bei Verwendung von Zubehör.
2.2BestimmungsgemäßeVerwendung
Die Geräte der Großanzeigenserie LDA dienen zur Anz eige von Pro zessg rößen . Jede r darü ber h i na u s ge h en d e G e br a u ch g il t a ls ni c h t bestimmungsgemäß.
Ein Gerät der Großanzeigenserie LDA darf nicht als alleiniges Mittel zur Abwendung gefährlicher Zustände an Maschinen und Anlagen eingesetzt werden. Maschinen und Anlagen müssen so konstruiert werden, dass fehlerhafte Zustände nicht zu einer für das Bedienpersonal gefährlichen Situation führen können (z. B. durch unabhängige Grenzwertschalter, mechanische Verriegelungen, etc.).
3Beschreibung
Die Großanzeige LDA ist eine programmierbare digitale Prozessanzeige. Sie verfügt übereinen 0 bis200mV / 2V/ 20 V/ 200 V/ 10 V und einen 0 bis 200µA / 2 mA / 20 mA / 200 mA Eingangsbereich. Das Eingangssignal kann skaliert dargestellt werden.
Die Anzeigen sind zusätzlich mit zwei Relaisausgängen und einer seriellen Schnittstelle ( RS232/RS485 ) ausgerüstet.
Die Programmierung kann durch die Fronttasten oder per serieller Schnittstelle u n d d e r k o s t e n f r e i e n Programmiersoftware Crimson 2 durchgeführt werden.
Die Großanzeigen LDA sind in ein schwarz lackiertes Aluminiumgehäuse eingebaut und besitzen rundum die Schutzart IP65. Für die Montage an der Wand oder Decke gibt es Montagewinkel.
2.3QualifiziertesPersonal
Geräte der Großanzeigenserie LDA dürfen nur von qualifiziertem Personal, ausschließlich entsprechend der technischen Daten verwendetwerden. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit der Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Gerätes vertraut sind und die über eine ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikation verfügen.
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hinterleuchtete
Einheit
2
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4Montage
Luft-Ventil zum Druckausgleich
Die Geräte der Großanzeigenserie LD sind für die Wand­oder Deckenmontage konzipiert. Bei sachgerechtem Einbau wird ein Staub- und Strahlwasserschutz nach IP65 erreicht
Verbinden Sie diese Klemme mit der Erdung.
Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Anzeige in B e re i c h en m o n t i e rt wi r d , i n d en e n d ie Umgebungstemperatur den Spezifikationen entspricht. Eine überhöhte Temperatur kann zur Zerstörung der Anzeige führen.
Messbereichs
-einstellung
Bild4.1: LD4 Seitenansicht rechts
Achten Sie darauf, dass beim Öffnen des Gehäuses keine Spannungam Gerätanliegt!
57,15
Bestell-
nummer
LD2A05P0 LD4A05P0
Messbereichs
-einstellung
X Länge
Y ZHöhe
101,6
( Alle Angaben in mm)
Abstand
Loch
304,3
Seitenansicht rechts Seitenansicht links
Bild4.2: LD2 Seitenansicht rechts und links
Elektrische Montageanleitung
1. Die Großanzeige hat innen die elektrischen Anschlüsse. Diese bestehen aus abnehmbaren Klemmenblöcken.
2. Öffnen Sie die Großanzeige ander Seite.
3. Modell LD4A05P0 hatalle Klemmenblöcke auf
der rechten Seiteplatziert (siehe Bild4.1). Modell LD2A05P0 hat denKlemmenblock TBC und TBD und
die Messbereichseinstellung aufder linken Seite.
4. Die elektrischen Anschlüsse müssenden Spannungs-
und Stromspezifikationen des Gerätesentsprechen. Es wird empfohlen die Spannungsversorgung der Anzeige mit einerSicherung abzusichern.
5. Beim elektrischen Anschluss vergleichenSie die
Klemmenbezeichnung mit derKlemmenbezeichnung
in Ihrem Schaltplan.
6. Isolieren Sie die Kabelenden ca. 10 mm ab und verzinnen Sie die Kabelenden, wenn das Kabel aus Einzeladern besteht. Sie können auch Kabelschuhe verwenden.
7. Stecken Sie die entsprechenden Kabel in die Klemmen der Klemmenblöcke und schrauben Sie die Kabel fest (ziehen Sie an dem Kabel, um sicherzugehen das esrichtig festgeschraubt ist.)
8. Bitte beachten Sie, dass die Verschraubung auf der Seite einVentilzum Druckausgleich ist.
3
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5ElektrischeInstallation
5.1 Anschlüsse
DieAnschlüsse befinden sichauf der Seitedes Gerätes. Auf den folgenden Seiten werden die Anschlüsse und deren Beschaltung / Messbereichseinstellung für verschiedene Sensoren usw. beschrieben.
Offene Spannungspotenziale existieren auf der Hauptplatine. Entfernen Sie die Spannungs­versorgung, bevor Siedas Gerät öffnen.
5.1.1Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung erfolgt über die Klemmen 1 und 2 vomTBAim Innenteil der Anzeige (rechts). Der Sensor-Versorgungsspannungsausgang befindet sich bei der LD2 auf der linken Seite und bei der LD4 auf der rechten Seite.
5.1.2Benutzereingang
Der Benutzereingang befindet sich bei der LD2 auf der linken Seite undbei der LD4auf der rechten Seite. Beachten Sie die Einstellung der Logik des Benutzereingangs in Programmierabschnitt unter dem Programmpunkt
Benutzereingang
NPN- Logik
Anschluss Beschreibung
5 USER Benutzereingang 6 USER COM Masse Benutzereingang
U-Act.
max.
28V
PNP- Logik
1- INP
Spannungsversorgungseingangfür LD
Anschluss Beschreibung
1 AC 50 - 250VAC
DC+ 21,6 - 250VDC
2 AC 50 - 250 VAC
DC- 21,6 - 250VDC
3 EARTH Masse/Erde
Sensorversorgungsspannungsausgang
5.1.3Relaisausgänge
Die Relais haben ihre Anschlüsse an Terminalblock TBB auf der rechtenSeite der Anzeige .
Relaisausgänge
Anschluss Beschreibung
4 DC + Sensorversorgung 24 VDC/ 100mA 5 DC- Masse Sensorversorgung
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Anschluss Beschreibung
1 NC Öffner 1 2 NO Schliesser 1 3 COMMON Relais 1gemeinsame Masse
4 NC Öffner2 5 NO Schliesser 2 6 COMMON Relais 2gemeinsame Masse
4
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5.1.4SerielleSchnittstelle
Die Anschlüsse der seriellen Schnittstelle befinden sich auf Terminalblock TBD. Dieser befindet sich bei der LD2 auf der linken Seite und bei der LD4 auf der rechten Seite.
Serielle Schnittstelle
Anschluss Beschreibung
1 TXD Sende-Anschluss RS 232 2 RXD Empfänger-Anschluss RS232 3 COMM Masse-Anschluss 4 A A( + )Anschluss RS485 5 B B ( - )Anschluss Rs485
5.1.5 AnschlussMesssignal
Die Messsignale ( Spannung oder Strom ) werden an den Terminalblock TBC angeschlossen. bei der LD2 auf der linken Seite und bei der LD4 auf der rechten Seite.
Mit dem darüber liegenden Bereichsjumper wird der entsprechende Messbereich ausgewählt. Diese Auswahl muss vor dem Anschluss des Messsignals getroffen werden !
Messsignalanschluss
Anschluss Beschreibung
VoltInput Anschluss Spannungsmesssignal
1
Input Common Anschluss Masse Messsignal
2 3
Current Input Anschluss Strommesssignal
4
+24 VDC EXC. Ausgang Sensorversorgungsspannung
.+ 24 VDC/ 100 mA
5
User Input Benutzereingang
6
User/EXC. Anschluss Masse Benutzereingang/ Common Sensorversorgung
Dieser befindet sich
20V/200V 10V 200mV/2V 200µA 2mA 20mA 200mA
Achtung: Die Masse des Messsignals ist von de r B e nu t z e rei n g a ng s m a ss e n i ch t galvanisch getrennt. Die Masse der Signaleingänge sollte von gefährlichen Spannungspotenzialen getrennt sein oder ein geerdetes Massepotenzial besitzen. Ist dies nicht der Fall, könnten gefährliche Spannungen an den Masseklemmen der Eingänge und des Benutzereingangs anliegen. Die gleichen Betrachtungen gelten auch umgekehrt fürden Benutzereingang.
5
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5.2Installationshinweise
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
Obwohl das Gerät einen hohen Schutz gegenüber elektromagnetischen Störungen aufweist, muss die Installation und Kabelverlegung ordnungsgemäß durchgeführt werden, damit in allen Fällen eine elektromagnetische Störsicherheit gewährleistet ist. Beachten Sie die folgenden Installationshinweise. Sie gara ntiere n eine n hohen S chutz gegenü ber elektromagnetischen Störungen.
1.Das Gerät sollte in einem geerdeten Metallgehäuse (Schaltschrank) eingebaut sein.
2.Verwenden Sie für die Signal- und Steuerleitungen abgeschirmtes Kabel. Der Anschlussdraht der Abschirmung sollte so kurz wie möglich sein. Der Anschlusspunkt der Abschirmung hängt von den jeweils vorliegenden Anschlussbedingungen ab:
a. Verbinden Sie dieAbschirmung nur mit der Schalttafel,
wenn diese auchgeerdet ist.
b. Verbinden Sie beide Enden derAbschirmung mitErde,
falls die Frequenz der elektrischen Störgeräusche oberhalb von 1MHz liegt.
c. Verbinden Sie die Abschirmung nur auf der LD-Seite
mit Masse undisolieren Sie dieandere Seite.
3.Verlegen Sie Signal- und Steuerleitungen niemals zusammen mit Netzleitungen, Motorzuleitungen, Zuleitungen von Zylinderspulen, Gleichrichtern, etc. Die Leitungen sollten in leitfähigen, geerdeten Kabelkanälen verlegt werden. Dies gilt besonders bei langen Leitungsstrecken, oder wenn die Leitungen starken R adiowellen dur ch Rund funksender ausgesetzt sind.
4. Verlegen Sie Signalleitungen innerhalb von Schaltschränken so weit entfernt wie möglich von Schützen, Steuerrelais, Transformatoren und anderen Störquellen.
5. Bei sehr starken elektromagnetischen Störungen sollte eine externe Filterung vorgenommen werden. Dies kann durch die Installation von Ferritperlen erreicht werden. Die Perlen sollten für Signal- und Steuerleitungen verwendet, und so nahe wie möglich am Gerät installiert werden. Um eine hohe Störsicherheit zu erreichen, legen Sie mehrere Schleifen durch eine Perle, oder benutzen Sie mehrere Perlen für ein Kabel. Um Störimpulse auf der Spannungsversorgungsleitung zu unterdrücken, sollten Netzfilter installiert werden. Installieren Sie diese nahe der Eintrittsstelle der Spannungs­versorgungsleitung in den Schaltschrank. Folgende Teile werden zur Unterdrückung elektromagnetischer Störungenempfohlen:
jeweiligen Herstellerangaben.)
6. Lange Leitungen sind anfälliger für elektro­magnetische Störungen als kurze. Halten Sie deshalb die Leitungen sokurz wie möglich.
7. Vermeiden Sie das Schalten von induktiven Lasten,
bzw.sorgen Sie füreine ausreichende Entstörung.
Ferritperlen für Signal-und Steuerleitungen: Fair-Rite # 04431677251 (RLC #FCOR0000) TDK # ZCAT3035-1330A Steward # 28B2029-0A0 Netzfilter für Spannungsversorgung: Schaffner # FN610-1/07 (RLC #LFIL0000) Schaffner # FN670-1.8/07 Corcom # 1VR3 (Beachten Sie beider Benutzung vonNetzfiltern die
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6
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
6FronttastenundderenFunktion
Taste Anzeigemodus Programmiermodus PAR
SEL
RST
Indikatoren im Anzeigenbetrieb
”- im linkenBereich der Anzeige bedeutetdas der gespeicherte Maximalwert angezeigtwird.
MAX
” - im linken Bereich derAnzeige bedeutetdas der gespeicherte Minimalwertangezeigt wird.
MIN
“ ” - imlinken Bereich derAnzeige zeigtden Status des Grenzwert1 an.
1
“ ” - imlinken Bereich derAnzeige zeigtden Status des Grenzwert2 an.
2
Zugang zum Programmiermodus Speichernder ausgewählten Parameterund Zugang
zum nächsten Parameter
Auswahl freigegebene Displays Auswahl in der Liste, Erhöhungder ausgewählten
Ziffer des Parameterwerts.
Rückstellung Auswahlder Ziffer im Parameterwert.
Drückt man die -Taste schaltet man durch die verschiedenen in Programmierabschnitt 3 freigegebenen Anzeigen durch. Ist das automatische Weiterschalten der Anzeige ausgewählt, so schaltet die LDA alle 4 Sekunden zwischen den Anzeigen um.
SEL
t
7Programmierung
Übersicht
Programmierungsmenü
Eingangs­parameter
Allgemeine
Einstellungen
Display und
Funktionstasten
Grenzwerte
Schnittstelle
7
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7.1 AllgemeineHinweise
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
Programmiermodus (PAR-Taste)
Es w i rd e m pfo h l en , a ll e Ä n d e r u ng e n der Programmierung vor der Installation durchzuführen. Die LDA-Anzeige arbeitet normalerweise im Anzeigemodus. In diesem Betriebszustand können keine Parameter verändert werden. Um in die Programmierung zu gelangen, drücken Sie die -Taste. Falls der Zugang weiterhin nicht möglich ist, ist die Programmiersperre durch ein Passwortoder über Hardwareaktiviert.
Zugang zu denProgrammierabschnitten
Die Programmierung ist in fünf Programmierabschnitte unterteilt. Die Anzeige wechselt zwischen und dem aktuellen Abschnitt hin und her. Mit der -Taste kann man den gewünschten Abschnitt auswählen. Den Anzeigemodus erhält man durch Drücken der ­Taste.
Programmierabschnitt
J e d e r P r o g r a m m i e r a b sc h n i t t h a t d i v er s e Unterabschnitte. Mit der -Taste kann man die einzelnen Unterabschnitte auswählen, ohne jedoch den dort eingetragenen Wert zu verändern. Nach Durchlauf des kompletten Unterabschnittes erscheint auf der Anzeige im Wechsel mit .Pro NO
PAR
PAR
Pro
SEL
t
PAR
Hinweise zur Programmierung
Es wird empfohlen die Programmierung mit dem Programmierabschnitt 1 zu beginnen. Nach Abschluss der Programmierung wird zusätzlich empfohlen, die Par a m e t e r sc h r i f t l ich f e s t z uhal t e n u nd di e Programmierung über eine Programmiersperre (Passwort oder Benutzereingang)zu sichern.
Werkseinstellungen
Die Werkseinstellung kann in Programmierabschnitt 3 geladen werden. Dies ist sinnvoll, wenn erhebliche Probleme bei derProgrammierung aufgetreten sind. Durch Drücken der -Taste und der -Taste beim Einschalten der Spannungsversorgung wird die Werkseinstellung ebenso geladen. Dies wird durch
rESEt
Programmiersoftware
Die Programmierung der LDA kann auch per serieller Schnittstelle und der kostenfreien Programmiersoftware Crimson 2 erfolgen.
Diese können Sievon unserer Homepagedownloaden :
www.wachendorff.de/wp
im Display angezeigt.
t u
SEL RST
Auswahl/Werteeingabe
Für jeden Parameter wechselt die Anzeige zwischen der B e s c h r e i bun g de s U n t erm e nüs u n d d e m programmierten Wert hin und her. Mit der -Taste kann ma n zwischen de n unters chiedli chen Auswahlmöglichkeiten/Werten blättern und es wird der eingestellte Wert/Parameter gespeichert und der nächste Unterabschnitt ausgewählt. Die Eingabe von numerischen Werten erfolgt durch
SEL
Drücken der -Taste. Die linke Ziffer blinkt und kann durch Drücken der -Taste verändert werden. Durch kurzes Drücken der -Taste springt man zur nächsten Ziffer nach rechts. Drückt man die -Taste, wird der Wert gespeichert.
Beenden der Programmierung(PAR-Taste)
bei der Anzeige im Wechsel mit beendet werden. Dadurch werden alle gespeicherten Werte bestätigt und die LDA springt indenAnzeigemodus.
t
SEL
RST
u
Pro NO
PAR
PAR
PARDie Programmierung kann durch Drücken der -Taste
oder als CDbei uns bestellen( siehe Seite23 : Zubehör)
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2.5Konformitätserklärung
7.2Programmierabschnitt1-Eingangsparameter ( )1-INP
Eingangsbereich
1. Anzeigewert 2.Eingangswert
Dezimalpunkt
Offset
2. Anzeigewert
rANGE -FestlegungdesEingangsbereichs
Eingabe :
200uA
3
0.002A
3
0.2u
3
2u
3
10u
200,00 µA 2,0000 mA 200,00 mV
2,0000 V 10,000 V
0.02A
1
0.2A
1
20u
1
200u
20,000 mA 200,00 mA
20,000 V 200,00 V
Filtergrad
Funktion
Benutzereingang
-Bei Eingabe von “ “ wird 1/8 des neuen und 7/8 des alten2Anzeigewertes zur Bildung der neuen Displayanzeige verwendet.
-Bei Eingabe von “ “ wird 1/16 des neuen und 15/16 des alten Anzeigewertes zur Bildung der neuen Displayanzeige verwendet.
Filterband
Zuordnung
Benutzereingang
3
Skalierungsart
Aktivierungslevel
Benutzereingang
bANd -Filterband
1.Eingangswert
Die Auswahl des Eingangsbereich und die Jumper­stellung auf der Seite des Gerätes müssen übereinstimmen
dECPt -Dezimalpunkt
Eingabe :
0
0.0
0.00
0.000
0.0000
OFSEt -Offset
Eingabe : bis
-19999 19999
FILtr -Filtergrad
Eingabe :
-Bei Eingabe von “ “ erfolgt keine Filterung.
-Bei Eingabe von “ “ wird 1/4 des neuen und 3/4 des alten Anzeigewertes zur Bildung der neuen
Displayanzeige verwendet.
0 1 2 3
0
1
Eingabe : bis Displayeinheiten
Der Filter ist bei Änderungen des Eingangssignals innerhalb der eingestellten Displayeinheiten aktiv. Bei grösseren Änderungen wird der Wert ungefiltert ange­zeigt. Das Filterband bietet somit die Möglichkeit bei kleineren Schwankungen das Display ruhig zu halten und bei starken Messwertschwankungen eine schnelle Displayanzeige zu erhalten. Bei Eingabe von “ “ ist der Filter immer aktiv.
Beispiel : Bei einer Displayanzeige von 5,000 V und einem Filterband von werden alle Schwankungen des Messsignals zwischen 4,82 V ( 5000 - 180 ) und 5,18 V ( 5000 + 180 ) befiltert. Grössere Schwankungen werden ungefiltert , also direkt angezeigt.
00 199
unabhängig vom Dezimalpunkt
0
180
9
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StyLE -Skalierungsart
Eingabe ( per Tastatur )
: KEY
APLY
( durch Signalanlegen)
INP1 -EingangswertfürSkalierungspunkt1
Eingabe bei : bis
Eingabe bei : Es wird der gespeicherte Messsignalwert angezeigt. Drücken Sie nun die -Taste und legen Sie an den
Anschlussklemmen das Messsignal für Skalierpunkt 1
an. Der aktuelle Messwert wird angezeigt. Drücken Sie die -Taste und der nächste Programmierpunkt ( ) erscheint.
KEY 0 29999
APLY
RST
SEL
dSP 1
dSP 1 -DisplayanzeigefürSkalierungspunkt1
Skalierungsbeispiel:
Für ein Eingangssignal von 4-20 mA soll eine Display­anzeige von 0.00 bis 100.00 eingestellt werden.
Eingabe : dECPt 0.00
INP 1 4.00
dSp 1 0.00
INP 2 20.00
dSp 2 100.00
=
=
=
=
=
Eingabe durch Tasten ( ) oder anlegen von 4mA an den
Messsignalklemmen ( )
Eingabe durch Tasten ( )
oder anlegen von 20mA an den Messsignalklemmen ( )
KEY
ApLY
KEY
APLY
USr IN -FunktionBenutzereingang
Einstellung Funktionsbeschreibung
NO
Keine Funktion, Eingang nicht aktiviert.
Eingabe bis
Geben Sie den Anzeigewert ein , der dem 1. Eingangs­wert entspricht.
: 0 59999
INP 2 -EingangswertfürSkalierungspunkt2
Eingabe bei : bis
Eingabe bei :
Es wird der gespeicherte Messsignalwert angezeigt. Drücken Sie nun die -Taste und legen Sie an den
Anschlussklemmen das Messsignal für Skalierpunkt 2
an. Der aktuelle Messwert wird angezeigt. Drücken Sie die -Taste und der nächste Programmierpunkt ( ) erscheint.
KEY 0 29999
APLY
RST
SEL
dSP 2
dSP 2 -DisplayanzeigefürSkalierungspunkt2
P-Loc
ZErO
rESEt
d-HLd
d-SEL
d-LEV
Print
P-rSt
rSt-1
Programmiersperre gemäß
Tabelle Seite 14
Nullung der Anzeige / Tara Funktion (Flankengesteuert)
Rückstellung der Min- oder Max-Werte ( lt. Auswahl )
Angezeigter Wert wird “eingefroren “ solange Eingang aktiv. Alle anderen Funktionen bleiben unberührt
Umschaltung zwischen den
freigegebenen Displays.
( Flankengesteuert )
Erhöhung der Anzeigenintensität um eine Stufe bei jeder Aktivierung.
Serielle Übertragung der ausgewählten
Daten. ( Abschnitt 5 )
Serielle Übertragung der ausgewählten Daten und Rückstellung der gewählten Displayanzeigen
Rückstellung Grenzwert 1
Eingabe bis
Geben Sie den Anzeigewert ein , der dem 2. Eingangs­wert entspricht.
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: 0 59999
rSt-2
rSt-12
Rückstellung Grenzwert 2
Rückstellung Grenzwert 1 und 2
10
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U-ASN -ZuordnungBenutzereingang
dSP
HI
LO
HI-LO
Dieser Menüpunkt erscheint nur , wenn eine Reset , Display Hold oder Print Funktion beim Benutzereingang ausgewählt wurde.
Display
Maximalwert
Minimalwert
Maximal - und Minimalwert
U-Act - AktivierungslevelBenutzereingang
Eingabe
Hier wird festgelegt ob der Benutzereingang Low-Aktiv oder High-Aktiv ist.
: LO HI
2.5Konformitätserklärung7.3Programmierabschnitt2- AllgemeineEinstellungen( )2-SEC
Aktivierung Maximalwert
Erfassungszeit
Maximalwert
HI-En - AktivierungMaximalwertDisplay
Eingabe: NO YES
Aktivierung Minimalwert
Aktivierung
ServiceFunktion
LO-En - AktivierungMinimalwertDisplay
Eingabe: NO YES
Erfassungszeit
Minimalwert
Codeeingabe
HI-t -ErfassungszeitfürMaximalwert
Eingabe: bis sek.0.0 999.9
Zeitspanne die ein Wert anliegen muss , um als Maximalwert erkannt / gespeichert zu werden.
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LO-t -ErfassungszeitfürMinimalwert
Eingabe: bis sek.0.0 999.9
Zeitspanne die ein Wert anliegen muss , um als Minimalwert erkannt / gespeichert zu werden.
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FCS - AktivierungderServiceFunktionen
Eingabe: NO YES
Bei Eingabe von “ erscheint der Menüpunkt “ “.
CodE
YES
CodE -CodeeingabeumServiceFunktionen
aufzurufen
Code66:Werkseinstellung
Bei Eingabe von “ “ werden alle Programmiereinstellungen auf Werkseinstellung zurückgesetzt ( Auslieferzustand ). Es erscheint kurz die Meldung : “ “ und danach erscheint wieder das Codeeingabe Display. Mit der
- Taste verlassen Sie diesen Programmierpunkt.
PAR
Durch gleichzeitiges Drücken der - und der -Taste beim Einschalten der Spannungsversorgung wird die Werkseinstellung ebenso geladen. Dies wird durch im Display angezeigt.
66
rESEt
RST
SEL
rESEt
Stromkalibrierung:
1. Schließen Sie die Masse einer Präzisionssignalquelle ( Genauigkeit : min. 0,01 % ) an die Klemme COMM(Masse) an.
2. Bei der Displayanzeige :” “ drücken und halten Sie die -Taste. Im Display erscheint :” “.
3. Mit der Taste wählen Sie den Messbereich aus der kalibriert werden soll ( 200µA/2mA/20mA/200mA ).
4. Drücken Sie die -Taste . Im Display wird “ “ angezeigt.
5. Legen Sie das Null-Signal an: Messeingang+ unbeschaltet / offfen lassen. Drücken Sie die -Taste . Im Display erscheint für ca. 8 sek. die Meldung “ “.
6. Wenn im Display der ausgewählte Messbereich erscheint ( 200µA/2mA/20mA/200mA), schließen Sie bitte den Messeingang + an die Präzisions­signalquelle an und legen nun das entsprechende Stromsignal an. ( Für den 200mA Bereich legen Sie bitte wie angezeigt 100mA an .)
rücken Sie die Taste. Für ca.8 Sek. wird die
D Meldung “ angezeigt.
7. Wiederholen Sie Punkt 3 bis 6 für jeden Messbereich den Sie kalibrieren möchten. Wenn das Display “ “ zeigt, drücken Sie die
CAL NO
-Taste um die Kalibrierung zu beenden.
PAR
PAR
CAL NO
RST-
PAR
PAR
PAR-
CALC
COdE 48
0.0A
CALC
Code50:ModelundVersionsanzeige
Bei Eingabe von “ “ erscheint die Anzeige des Anzeigenmodels ( LDA ) und die Version ( x.x ).Danach wird wieder angezeigt. verlassen Sie diesen Programmierpunkt.
50
CodE 00 Mit der - Taste
PAR
Code48:Kalibrierung
Bei Eingabe von “ “ gelangen Sie in das Kalibriermenue.
Eine Kalibrierung darf nur von Personen mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden! Die Genauigkeit der Kalibrierhilfsmittel wirkt sich direkt auf die Genauigkeit der Prozessanzeige aus!
48
Kalibrierung :
Die LDA ist bereits ab Werk kalibriert. Im Normalfall genügt es, die Kalibrierung alle 1 bis 2 Jahre zu überprüfen und dann das Gerät gegebenenfalls neu zu kalibrieren. Die Kalibrierung beinhaltet eine Spannungs­und eine Strom-Kalibrierung. Halten Sie vor jeder Überprüfung/Kalibrierung eine Warm-Up-Zeit von 30 Minuten ein. Bei einer Überprüfung bzw. Kalibrierung sollte die Umgebungstemperatur 15 bis35 °C betragen.
Spannungskalibrierung:
1. Schließen Sie die Masse einer Präzisionssignalquelle ( Genauigkeit : min. 0,01 % ) an die Klemme COMM(Masse) an.
2. Bei der Displayanzeige :” “ drücken und halten Sie die -Taste. Im Display erscheint :” “.
3. Mit der Taste wählen Sie den Messbereich aus der kalibriert werden soll ( 200mV/2V/20V/200V/10V ).
4. Drücken Sie die -Taste . Im Display wird angezeigt.
5. Legen Sie das Null-Signal an: Messeingang+ nach Masse (Common) brücken oder schließen Sie den Messeingang+ auch an die Präzisionssignalquelle an und setzen diese auf 0 Volt. Drücken Sie die -Taste . Im Display erscheint für ca. 8 sek. die Meldung “ “.
6. Wenn im Display der ausgewählte Messbereich erscheint ( 200mV(2V/20V/200V/10V ), schließen Sie bitte den Messeingang+ an die Präzisionssignalquelle an und legen nun das entsprechende Spannungssignal an. ( Für den 200V Bereich legen Sie bitte wie angezeigt 100V an .)
rücken Sie die Taste. Für ca.8 Sek. wird die
D Meldung “ angezeigt.
7. Wiederholen Sie Punkt 3 bis 6 für jeden Messbereich den Sie kalibrieren möchten. Wenn das Display “ “ zeigt, drücken Sie die
CAL NO
-Taste um die Kalibrierung zu beenden.
PAR
PAR
CAL NO
RST-
PAR
PAR-
CALC
COdE 48
0.0u
PAR
CALC
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Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
2.5Konformitätserklärung7.4Programmierabschnitt3-Benutzereingang/Fronttasten( )3-dSP
Display
Aktualisierung
Intensität
der
Anzeige
dSP-t
Eingabe: sek.0.5 1 2
- AktualisierungszeitderDisplayanzeige
Auswahl
Anzeige
Sperrcode
Rückstellung
Min/Max über
Fronttaste
ZEr0 - Nullung / Tarierung des Messwerts
Eingabe: NO YES
Nullung / Tarierung
Rollierende
Anzeige
Dieser Parameter legt fest wie oft die Aktualisierung der Displayanzeige pro Sekunde erfolgt
SEL Enb - Auswahl Anzeige(SEL )
Eingabe: NO YES
YES
Wird programmiert, kann mit der SEL-Fronttaste zwischen den freigegebenen Anzeigen umgeschaltet werden.
rSt -RückstellungüberFronttaste
NO
HI
LO
HI-LO Mini-und Maximalwert Rückstellung
dSP
Keine Rückstellung
Maximalwert Rückstellung
Minimalwert Rückstellung
aktuelle Anzeige Rückstellung
Wird programmiert, so kann die Messwertanzeige
YES
per -Taste oder per Benutzereingang genullt bzw.
RST
tariert werden. Dazu muss die -Taste oder der Benutzereingang auf
programmiert sein undder akt. Messwertmuss
dSP
auch im Displayangezeigt werden.
RST
ScroL -Rollierende Anzeige
Eingabe: NO YES
Wird programmiert, so schaltet die Anzeige
YES
automatisch alle 4 Sekunden zwischen den aktivierten Anzeigen um. Dieser Parameter erscheint nur wenn die Min./Max. Display zurAnzeige freigegebensind.
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WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
d-LEV -Intensitätder Anzeige
Eingabe: bis1 5
Es gibt 5 Stufen der Intensität. Sofort nach der Auswahl ändert sich dieAnzeige entsprechend.
CodE -Programmiercode
Eingabe: bis000 999
D e r P r o g r a m m i e r c o d e b e s t i m m t d e n Programmiermodus u nd den Zugriff auf die Programmierparameter. Der Code kann in Verbindung mit der - Funktion des Benutzereingang genutztwerden.
P- Loc
Zwei Programmmodi stehen zur Verfügung:
FullProgramming
- Alle Parameter können aufgerufen und geändert
werden.
QuickProgramming
- Nur die Sollwerte ( Schaltpunkte der Relais ) können aufgerufen und geändert werden. Dies ermöglicht einen schnellen Zugriff auf den Sollwert.
Nach Eingabe eines Programmiercode ungleich “ 0 “ ist zum Erreichen des Programmiermenues eine Codeeingabe erforderlich. Je nach Höhe des Codes ( 1-99 oder 100-999) ist vor der Codeabfrage der Quick Programming Modus zugänglich. (siehe untenstehende Tabelle 7.1)
222
“ ist ein Universalcode und erlaubt unabhängig von ihrem Code den Zugriff.
Einstellung Benutzer­Eingang
nicht
Status Benutzer­Eingang
P-LOC
P-LOC
Tabelle7.1: Übersicht Programmiercode
aktiv
nicht aktiv
Programmier­code
0
1-99
100-999
0
1-99
100-999
0-999
Modusnachdem “PAR“gedrückt wurde
komplette Programmierung mögl. Zugriff sofort möglich
Quick Programming
Codeabfrage Zugriff nach Codeeingabe
Programmierung gesperrt kein Zugriff möglich
Quick Programming kein Zugriff möglich
Codeabfrage Zugriff nach Codeeingabe
komplette Programmierung mögl. Zugriff sofort möglich
Zugriffaufden Programmiermodus
Zugriff nach Quick Programming und Codeeingabe
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Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
2.5Konformitätserklärung7.5Programmierabschnitt4-Grenzwertparameter( 4-SPt ))
Auswahl
Grenzwert
Ausschalt-
verzögerung
Aktivierung Grenzwert
Rückstellart
SPSEL - AuswahlGrenzwert
NO
SP-1
SP-2
Kein Grenzwert
Grenzwert 1
Grenzwert 2
Betriebsart
Automatische Rückstellung
Sollwert
Standby Funktion
Hysterese
Einschalt-
verzögerung
Enb-n - AktivierungGrenzwert
Eingabe: NO YES
YES
Wird programmiert ist der Grenzwert aktiviert und die Einstellparameter werden angezeigt. Wird programmiert erscheint wieder und
NO SPSEL
der Grenzwert istdeaktiviert.
Wählen Sie den Grenzwert aus , dessen Parameter geändert werden sollen.
n
” in denfolgenden Menüpunkten stehtfür den ausgewählten Grenzwert. Nachdem der Grenzwert komplett programmiert ist erscheint wieder die Anzeige : “ ”. Nun können Sie den zwei ten Grenzwert ausw ähle n und parametrieren. Durch die Eingabe von “ “verlassen Sie das Grenzwert-Menü.
SPSEL
NO
Act-n - AuswahlBetriebsartGrenzwert
Ausgang schaltet bei
HI-bL
LO-bL
HI-Ub
LO-Ub
Überschreiten des Grenzwerts. Schalthysterese mittig.
Ausgang schaltet bei Unterschreiten des Grenzwerts. Schalthysterese mittig.
Ausgang schaltet bei
Überschreiten des Grenzwerts.
Schalthysterese unten.
Ausgang schaltet bei Unterschreiten des Grenzwerts. Schalthysterese oben
Siehe auch nebenstehende Tabelle 7.2
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WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
SPt-n -SollwertfürGrenzwert
Eingabe: bis-19999 99999
Betriebsart= HI-bL
Betriebsart=LO-bL
Hys
Hys
Hier legen Sie den Schaltpunkt des Grenzwertes fest. Die Position des Dezimalpunktes folgt der Einstellung in Programmierabschnitt 1.
HYS-n -SchalthysteresefürGrenzwert
Eingabe: bis1 59999
Die Eingabe einer Hysterese beseitigt ein “ Flattern “ des Ausgangs . (Siehe Tabelle 7.2 ) Die Position des Dezimalpunktes folgt der Einstellung in Programmierabschnitt 1.
tON-n -EinschaltverzögerungdesGrenzwerts
Eingabe: bis sek.0.0 599.9
Betriebsart= HI-Ub
Betriebsart= LO-Ub
Hys
Hys
tOf-n - AusschaltverzögerungdesGrenzwerts
Eingabe: bis sek.0.0 599.9
Betriebsarten der GrenzwerteTabelle7.2:
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rSt-n -RückstellartfürGrenzwert
Automatische Rücksetzung bei Entfallen der Schaltbedingung.
Auto
LAtCH
L-dLY
Manuelle Rückstellung bei anliegender Schaltbedingung möglich
Ausgang kann nur manuell zurück­gesetzt werden. Rückstellung bei anliegender Schalt­bedingung möglich.
Ausgang kann nur manuell zurück­gesetzt werden. Nach einer Rückstellung bleibt der Ausgang solange aktiv, bis die Schaltbedingung entfällt.
Siehe auch unten stehendes Diagramm
rEn-n -Rückstellung Ausgangbei
DisplayReset
Eingabe: NO YES
YES
Wird programmiert, so wird der Ausgang zurückgesetzt wenn die -Taste gedrückt wird oder der Benutzereingang aktiviertwird. Dazu muss die Rückstellungüber Fronttaste oder über Benutzereingang auf die aktuelle Anzeige ( ) programmiert sein und es muss der aktuelle Messwert angezeigt werden (nicht Min- oderMax.Display ).
RST
dSp
Stb-n -StandbyFunktion
Eingabe: NO YES
YES
Wird programmiert ist der Schaltausgang deaktiviert ( nach dem Einschalten ) , bis der Sollwert erreicht wird. Wird der Grenzwert einmal aktiviert , dann arbeitet er normal weiter.
Aus An Aus An Aus ( )
Ausgangs-
Aus An Aus An Aus ( )Latch
zustand
Aus An Aus An Aus ( )L-dLY
RückstellartenfürGrenzwerte
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Auto
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7.6Programmierabschnitt5-SerielleSchnittstelle( )5-SEr
2.5Konformitätserklärung
Baudrate
Datenbits
Parität
bAUd -Baudrate
Eingabe: 300
600
1200 2400 4800
9600
19200 38400
StellenSie die gewünschteBaudrate ein.
dAtA -Datenbits
Eingabe: oder7-bit 8-bit
Wählen Sie hierdie geforderte Datenwortlängeaus.
Adresse
Abgekürzte
Übertragung
Druckoptionen
Abbr - AbgekürzteÜbertragung
NO volle Übertragung
YES nur Datenwert
Dieser Parameter gibt die Art der Übertragung an. Wird “ ” ausgewählt, werden Mnemonic und der Datenwert übertragen. Bei “ ” wird nur derDatenwert übertragen.
NO
Geräteadresse,
Opt -Druckoptionen
Anzeige Bedeutung
INP
HI
LO SPt-1 SPt-2
Eingang Maximalwert Minimalwert
Grenzwert 1
Grenzwert 2
YES
Par -Parität
NO
Odd
Dieser Parameter erscheint nur, wenn die Wortlänge auf 7 Bits gesetzt wurde. Die Parität für empfangene Daten wird ignoriert. Wird die Parität auf “ ” gesetzt, wird automatisch ein zusätzliches Stopbit gesetzt, um einen 10 Bit-Rahmenzu erzeugen.
keine Parität ungleich gleichEVEN
NO
Addr -Geräteadresse
Eingabe: bis0 99
Geben Sie hier die Geräteadresse ein. Bei einer RS232-Karte sollte die Adresse “0” gewählt werden. Bei dem Anschluss mehrerer Geräte über RS485 geben Sie jedemGerät eine eigeneAdresse.
Geben Sie hier an, welche Werte bei Erteilung eines Druckbefehls ausgegeben werden sollen. Bei der Eingabe von “ “ erscheint eine Auswahlliste von Werten die per Schnittstelle ausgegeben werden können. Wenn ein Wert ausgegeben werden soll, markieren Sie diesenmit ” ( Durch Eingabe von “ “bei Print All ( ) werden alle Werte übertragen ). Bitte beachten Sie, dass nur Werte ausgegeben werden, deren Funktion auch aktiv ist. Z.B. wenn kein Grenzwert aktiviert wurde, kann dieser auch nicht ausgegeben werden.
YES
YES
”.
YES P ALL
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Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
7.6.1 Kommunikationsformat
Die Spannungspegel der Logik-Zustände entsprechen dem internationalen Standard:
Logik- RS232 RS485 Zustand (TXD, RXD) (a-b)
1 -3bis -15 V < -200 mV 0 +3 bis +15 V > +200 mV * Spannungspegel am Empfangsgerät
Folgende Einstellungen werden in Programmabschnitt 5 vorgenommen:
- Baudrate: 300,600, 1200, 2400,4800, 9600, 19200,38400
- Wortlänge: 7oder 8 Datenbits
- Parität: no,odd, even
- Adressierung: 0 bis99
- Druckformat: komplettoder verkürzt
- Übertragungsumfang
Befehl Beschreibung
N Adressierung eines bestimmten
Gerätes. Nach “N” muss die eigentliche Adresse folgen. Wird nicht bei Adresse 0 benötigt.
T Wertübertragung (lesen). Nach
“T” muss ein Kennbuchstabe folgen.
V Wertänderung (schreiben). Nach
“V” müssen ein Kennbuchstabe und eine Zahl folgen.
R Rücksetzen. Nach “R” muss
Kennbuchstabe folgen.
P Drucken (lesen). Druckformat wird
in Programmabschnitt 5 festgelegt.
* *
ein
7.6.2 Übertragen vonKommandos und Daten
Werden Daten an ein Gerät übertragen, muss eine Zeichenkette gebildet werden. Diese besteht aus einem Befehlsbuchstaben, einem Kennbuchstaben für die Wertidentifikation, einem Zahlenwert (falls ein Wert übertragen werden soll) und dem Zeichen “*” bzw. “$”, welches das Endeeiner Zeichenkette angibt.
Aufbau einer Zeichenkette:
Das Gerät gibt bei einer fehlerhaften Zeichenkette keine Fehlermeldung aus. Jede Zeichenkette muss in folgender Weise aufgebaut werden:
1 .Die ersten2 bzw. 3 Zeichengeben die Adresse des
Geräts an. Zuerst steht der Adressierbefehl “N”gefolgt von der ein-oder zweistelligen Adresse. BeiAdresse “0” entfällt dieAdressierung.
2. Es folgtder eigentliche Befehl(siehe Tabelle I).
3. Als nächstes folgt ein Kennbuchstabe, der den eigentlichen Wert spezifiziert.
Beim Druck-Befehl “P”entfällt der Kennbuchstabe.
4. Bei einerWertänderung folgt jetzt der zu übertragende
Wert.
5. Die Zeichenkettewird mit “*”oder “$” abgeschlossen.
“ * ”: Reaktionszeit min. 50 ms. “ $ “:Reaktionszeit min. 2 ms.
BefehleTabelleI:
Kennbuchstabe Bedeutung Kürzel Mögliche Befehle Übertragungsgröße
A Eingang INP T, R 5 Ziffern B Maximalwert MAX T, R 5 Ziffern C Minimalwert MIN T, R 5 Ziffern D Grenzwert 1 SP1 T, V, R 5 Ziffern, pos. / 4 Ziffern,neg. E Grenzwert 2 SP2 T, V, R 5 Ziffern, pos. / 4 Ziffern,neg.
KennbuchstabenTabelleII:
Beispiele:
Geräteadresse: 17, Grenzwert 1 auf 350 ändern, Zeichenkette: N17VD350$ Geräteadresse: 5, Wert Eingang lesen, Verzögerungszeit min. 50 ms. Zeichenkette: N5TA* Geräteadresse: 0, Ausgang 1 zurücksetzen, Verzögerungszeit min. 2 ms. Zeichenkette: RD$
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7.6.3 Empfangen von Daten
Eine Übertragung vonDaten erfolgt bei:
- Befehl “Wertübertragung” (T)
- Befehl “Drucken” (P)
- Aktivierung des Befehls “Drucken” über einen entsprechend programmierten Benutzereingang.
Der Übertragungsumfang kann in Programmabschnitt 5 wie folgt gewähltwerden:
Vollständige Übertragung:
Zeichen Beschreibung
1, 2 Geräteadresse(BeiAdresse “0”
werden 2 Leerzeichenüber-
tragen). 3 Leerzeichen. 4-6 Kürzel (siehe Tabelle II ). 7-18 Zahlenwert (inkl.Minuszeichen
und Komma). 19 <CR> 20 <LF> 21 Leerzeichen* 22 <CR>* 23 <LF>* * nur inletzter Zeile beiBefehl Drucken (P)
Gekürzte Übertragung:
Zeichen Beschreibung
1-9 Zahlenwert (inkl. Minuszeichen
und Komma). 10 <CR> 11 <LF> 12 Leerzeichen* 13 <CR>* 14 <LF>* * nur inletzter Zeile beiBefehl Drucken (P)
Übertragungszeiten
Die Großanzeige LDA kann nur Daten empfangen oder senden. Während der Übertragung von Daten werden Befehle ignoriert. Werden Befehle und Daten zur Großanzeige LDA gesendet, ist eine Zeitverzögerung notwendig, bevor ein neuer Befehl gesendet werden kann. Dies ist notwendig, damit die Großanzeige LDA den empfangenen Befehl ausführen kann und für den nächsten Befehl vorbereitetist. Am Beginn des Zeitintervalls t übergibt der Rechner den
1
Befehl an die serielle Schnittstelle und initiiert die Übertragung. Das Ende des Intervalls t wird dadurch
1
festgelegt, wenn die LDA das Befehlsabschlusszeichen ( * ode r $) e r h a l t e n h a t . Di e Lä n g e de s Übertragungsintervalls wird durch die Anzahl der zu übertragenden Zeichen und die eingestellte Baudrate bestimmt.
t = (10xAnzahl der Zeichen)/Baudrate
1
Zu Beginn des Zeitintervalls t interpretiert die LDA den
2
gesendeten Befehl und führt ihn anschließend aus. Die Größe dieses Zeitintervalls variiert und wird durch den Befehl selbst sowie durch das Befehlsabschlusszeichen (* oder $)bestimmt. Überträgt die LDA Daten zum Rechner, so ergibt sich die Größe des Zeitintervalls t entsprechendder Formel durch
3
die zu übertragendenZeichen und dieBaudrate.
t = (10xAnzahl der Zeichen)/Baudrate
3
Die gesamte Übertragungszeit der Großanzeige LDA und somit der maximale Datendurchsatz ergeben sich durch die Addition derdrei Zeitintervalle.
Folg ende Reakti onsze i ten w erden d urch die Abschlusszeichen festgelegt: “*” = 50mSek. Minimum “$” = 2mSek. Minimum.
Beispiele:
1. Geräteadresse: 17, vollständige Übertragung des Eingangswertes (=114).
17CTA 114<CR><LF>
2. Geräteadresse: 0, vollständige Übertragung des Grenzwertes (= -250,5).
SPT1 -250,5<CR><LF>
3. Geräteadresse: 0, gekürzte Übertragung des Grenzwertes 2 (= 250), letzte Zeile bei Befehl Drucken (P).
250<CR><LF><SP2><CR><LF>
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8WartungundPflege
Das Gerät braucht bei sachgerechter Verwendung und Behandlung nicht gewartetwerden. Zur Reinigung des Displays nur weiche Tücher mit etwas Seifenwasser bzw. mildem Hausspülmittelverwenden.
Scharfe Putz- undLösungsmittel vermeiden!
20
Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
9Spezifikationen
Eingangssignale:
Spannung(DC): 200 mV, 2 V, 20 V, 200 V, 10 V
Eingangs­bereich
Genauigkeit @23°C;<85% Luftfeuchtig.
Impedanz
Max. Eingangs­signal
Auflösung
Temp. Koeffizient
Strom(DC): 200 µA, 2 mA, 20 mA, 200 mA
Eingangs­bereich
Genauigkeit @23°C;<85% Luftfeuchtig.
Impedanz
Max. Eingangs­signal
Auflösung
Temp. Koeffizient
Anzeige(dimmbar):
5-stellige, 57mm oder 101mm rote LED
Tasten:
Taste ImBetrieb BeiderProgrammierung
PAR zur Parameterliste speichern undzum nächsten
SEL AuswahlAnzeige A us wa hl Menüpunkt b ei der
RST Reset Ziffernauswahl beider
Mit diesen Tasten wird die Großanzeige programmiert, sie sind sperrbar.
Programmpunkt
Programmierung
Programmierung
Spannungsversorgung:
ACVersorgung:
50 bis 250 VAC 50/60 Hz, 18 VA; Ausgang: 24 VDC , 100 mA
DCVersorgung:
21,6 bis 250 VDC, 11W
Schutzart:
Rundum IP 65.
Gehäuse:
Sc h w ar z l a ck i e rt e s A l u m in i u mg e h ä u s e m it Befestigungswinkeln zur Wand- oder Deckenmontage.
Abmessungen:
LD2A05P0: B406,4 mm xH 101,6 mmx T 57,2 mm
LD4A05P0: B660,4 mm xH 200,0 mmx T 57,2 mm
Anschluss :
Interne abnehmbare Klemmleistenblöcke
Relative Luftfeuchtigkeit:
max. 85%. rF, nicht kondensierend.
Umgebungstemperatur:
Betrieb: 0...+50°C. Lager: -40...+70°C.
Elektromagnetische Verträglichkeit konform:
IEC 61010-1 ,EN 61010-1
Gewicht:
Benutzereingang:
Reset/USER INPUT: Über Software wählbarer Pull-Up Widerstand ( 8,6 kOhm ) oder Pull-Down Widerstand ( 3,9 kOhm ) zur Einstellung der Logik : High aktiv oder Low aktiv. Reaktionszeit: 5 msec. typisch, (An/Aus: 100 msec.) Programmierbare Funktion (siehe Programmierung). V = 1,0 V, V = +2,4 V , V = +28 V.
IL max IHmin max
Relais-Ausgänge:
Zweimal Form-C Relais, 5 A bei 120/240 VAC oder 28 VDC .
SerielleSchnittstelle:
RS485: 300 bis 38400 Baud, Adresse 0 bis 99,
multipoint
RS232: 300 bis 38400 Baud, halbduplex
LD2A05P0: 2,04kg
LD4A05P0: 4,76kg
Lieferumfang:
G e r ä t , B e fe s t i gu n g s m a t e r i a l , D i c h t u n g , Betriebsanleitung.
Hersteller:
Red Lion Controls,USA.
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Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
10ProgrammiermenueGesamtübersicht
Benutzereingang
Aktivierungslevel
eingang
Benutzer-
Zuordnung
eingang
Benutzer-
1. Anzeigewert
Funktion
Funktion
Standby
Rückstellung
Automatische
Rückstellart
wert
1.Eingangs-
Skalierungsart
Filterband
Filtergrad
Offset
Dezimalpunkt
wert
2. Anzeige-
wert
2.Eingangs-
Codeeingabe
Aktivierung
ServiceFunktion
Minimalwert
Erfassungszeit
Minimalwert
Aktivierung
Maximalwert
Erfassungszeit
Sperrcode
der
Anzeige
Intensität
Anzeige
Rollierende
Nullung /Tarierung
Fronttaste
Rückstellung
Min/Max über
Anzeige
Auswahl
Ausschalt-
verzögerung
Einschalt-
verzögerung
Hysterese
Sollwert
Betriebsart
Grenzwert
Aktivierung
Druckoptionen
Abgekürzte
Übertragung
Adresse
Parität
Datenbits
bereich
Eingangs-
- Taste drückenPAR
Um in das Programmiermenü zu gelangen :
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WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Maximalwert
Aktivierung
Display
Aktualisierung
Auswahl
Grenzwert
Baudrate
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Industrie-Prozess-Großanzeige LDA
11Bestellhinweise
Bestellhinweise
Typ Bestell-Nr.
57 mm Ziffernhöhe, 5-stellig, Analogmesseingang, Relaisausgang, RS232/485 LD2A05P0
101 mm Ziffernhöhe, 5-stellig, Analogmesseingang, Relaisausgang, RS232/485 LD4A05P0
Zubehör:
Programmiersoftware Crimson 2 SFCRM200
57mmZiffernhöheLD2A05P0:
Seitendeckel mit zwei vorgestanzten Löchern und zwei PG 9 Verschraubungen LD2DPG02
101mmZiffernhöhe:
Seitendeckel mit drei vorgestanzten Löchern und drei PG 9 Verschraubungen LD4DPG03
Seitendeckel ohne vorgestanzte Löcher bitte anfragen
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