Stand 08/09 Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
1 Vorwort
VerehrterKunde!
Wir bedanken uns für Ihre Entscheidung ein Produkt
unseres Hauses einzusetzen und gratulieren Ihnen zu
diesem Entschluss.
Die Geräte der Großanzeigenserie LD können vor Ort für
zahlreiche unterschiedliche Anwendungen programmiert
werden.
Um die Funktionsvielfalt dieses Gerätes für Sie optimal
zu nutzen, bittenwir Sie folgendeszu beachten:
Jede Person, die mit der Inbetriebnahme oder
Bedienung dieses Gerätes beauftragt ist, muss die
Betriebsanleitung und insbesondere die Sicherheitshinweise gelesen undverstanden haben!
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Hinweise
Zur Gewährleistung eines sicheren Betriebes darf das
Gerät nur nach den Angaben in der Betriebsanleitung
betrieben werden. Bei der Verwendung sind zusätzlich
die für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen
Rechts- und Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Sinngemäß gilt diesauch bei Verwendung von Zubehör.
2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Geräte der Großanzeigenserie LD dienen zur
Anzeige und Überwachung von Prozessgrößen. Jeder
darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht
bestimmungsgemäß.
Ein Gerät der Großanzeigenserie LD darf nicht als
alleiniges Mittel zur Abwendung gefährlicher
Zustände an Maschinen und Anlagen eingesetzt
werden. Maschinen und Anlagen müssen so
konstruiert werden, dass fehlerhafte Zustände
nicht zu einer für das Bedienpersonal gefährlichen
Situation führen können (z. B. durch unabhängige
Grenzwertschalter, mechanische Verriegelungen,
etc.).
2.4 Restgefahren
Die Geräte der Großanzeigenserie LD entsprechen dem
Stand der Technik und sind betriebssicher. Von den
Geräten können Restgefahren ausgehen, wenn sie von
ungeschultem Personal unsachgemäß eingesetzt und
bedient werden.
In dieser Anleitung wird auf Restgefahren mit dem
folgenden Symbol hingewiesen:
Dieses Symbol weist darauf hin, daß bei
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Gefahren für Menschen bis zur schweren
Körperverletzung oder Tod und/oder die
Möglichkeit von Sachschädenbesteht.
2.5 CE-Konformität
Die Konformitätserklärung liegt bei uns aus. Sie können
diese gerne beziehen.Rufen Sie einfachan.
3 Beschreibung
Die Großanzeige LD ist entweder ein einfacher 1:1
Stückzähler oder auch ein programmierbarer digitaler
Zähler/ Tachometer, der für den Anschluss aller
handelsüblichen Sensoren konzipiert ist. Die
Großanzeigen gibt es entweder 4- oder 6-stellig und in 2
verschiedenen Ziffernhöhen.
Die Anzeige LDx006P0 verfügt über 2 Eingänge, die als
zwei unabhängige Zähler A und B oder als ein Zähler
und/oder ein Tachometer verwendet werden können. Die
Zähler und der Tachometer können frei skaliert und somit
an die gestellten Anforderungen angepasst werden.
Diese Anzeigen sind zusätzlich mit zwei
Relaisausgängen und einer seriellen Schnittstelle
ausgerüstet. Die Programmierung erfolgt über drei
Fronttasten oder über die kostenfreie Software Crimson
2. Zudem kann die Geräteparametrierung von einem
Gerät auf ein oder mehrereGeräte ohne PC oder
Software kopiert werden.
Die Großanzeigen LD sind in ein schwarz lackiertes
Aluminiumgehäuse eingebaut und besitzen rundum die
Schutzart IP65. Für die Montage an der Wand oder Decke
gibt es Montagewinkel.
2.3 Qualifiziertes Personal
Geräte der Großanzeigenserie LD dürfen nur von
qualifiziertem Personal, ausschließlich entsprechend der
technischen Daten verwendetwerden.
Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit der
Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb
dieses Gerätes vertraut sind und die über eine ihrer
Tätigkeit entsprechenden Qualifikation verfügen.
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
hinterleuchtete
Einheit
Bild 3.1: Frontansicht (LD200400)
2
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
4 Montage
Luft-Ventil zum Druckausgleich
Die Geräte der Großanzeigenserie LD sind für die Wandoder Deckenmontage konzipiert. Bei sachgerechtem
Einbau wird ein Staub- und Strahlwasserschutz nach
IP65 erreicht.
Verbinden Sie diese
Klemme mit der
Erdung.
Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Anzeige in
Bereichen montiert wird, in denen die
Umgebungstemperatur den Spezifikationen entspricht.
Eine überhöhte Temperatur kann zur Zerstörung der
Anzeige führen.
57,15
Bestell-
nummer
Länge
406,4
660,4
Höhe
101,6
200
200
200
( Alle Angaben in mm)
2
304,8
558,8
Abstand
Loch
203,2
Elektrische Montageanleitung
1. Die Großanzeige hat innen die elektrischen
Anschlüsse. Diese bestehen aus abnehmbaren
Klemmenblöcken.
2. Öffnen Sie dieGroßanzeige an der Seite.
3. Die elektrischenAnschlüsse müssen den Spannungsund Stromspezifikationen des Gerätes entsprechen.
Es wird empfohlen die Spannungsversorgung der
Anzeige mit einerSicherung abzusichern.
4. Isolieren Sie die Kabelenden ca. 10 mm ab und
verzinnen Sie die Kabelenden, wenn das Kabel aus
Einzeladern besteht. Sie können auch Kabelschuhe
verwenden.
5 Stecken Sie die entsprechenden Kabel in die
Klemmen der Klemmenblöcke und schrauben Sie die
Kabel fest (ziehen Sie an dem Kabel, um
sicherzugehen das es richtigfestgeschraubt ist.)
Nur LD2006P0 und LD4006P0
besitzen die Anschlussklemmblöcke TBC und TBD .
Bei LD4006P0 sind alle
Anschlussklemmen auf der
rechten Seite ( wie abgebildet ).
Bei LD2006P0 sind TBC und TBD
auf der linken Gehäuseseite.
Bild 4.1: Seitenansicht rechts
Achten Sie darauf, dass beim Öffnen des
Gehäuses keine Spannung am Gerät anliegt!
3
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200
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5 Elektrische Installation
5.1 DIP-Schaltereinstellung
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
DIP-Schalter 4 (EingangB):
SRC ( PNP):Intern. 3,9 KOhmpull-down Widerstand,
7,2 mA max.@ 28VDC max
SNK ( NPN ):Intern. 7,8 KOhm pull-up Widerstand
auf 12 VDC, Imax= 2,1 mA.
Vor Inbetriebnahme des Gerätes muss folgende
Dipschaltereinstellung auf der Hauptplatine der
Großanzeige LD gegebenenfallsgeändert werden
(Bild 5.1).
Um an die DIP-Schalter zu gelangen, öffnen Sie bitte die
rechte Seite derAnzeige.
Sie können mit den DIP-Schaltern die Sensoreingänge,
die Rückstellung, das Verhalten bei Einschalten und die
Anzeigehelligkeit einstellen.
Achten Sie darauf, dass beim Öffnen des
Gehäuses keine Spannung am Gerät anliegt!
5.2 DIP-Schalter
Werkseinstellung
DIP-SchalterBild 5.1:
DIP-Schalter 5 (EingangB):
HI FREQ:Für Eingangsfrequenzen über 50 Hz.
LO FREQ:Für Eingangsfrequenzen bis 50 Hz;
Einfügung eines Dämpfungskondensators gegen Kontaktprellen und
Begrenzung der Eingangsfrequenz auf
50 Hz miteiner max. Impulsbreitevon
10 ms.
DIP-Schalter 6 (Benutzereingang):
SRC ( PNP ):Intern. 3,9 KOhm pull-down
Widerstand, 7,2 mA max.@ 28 VDC
max
SNK ( NPN ):Intern. 7,8 Kohm pull-up Widerstand
auf 12 VDC, Imax= 2,1 mA.
DIP-Schalter 7 (Rückstellungbeim Einschalten):
ENABLE:Beim Einschalten wirddieAnzeige
zurückgestellt.
DISABLE:Keine Rückstellung beim Einschalten.
DIP-Schalter 8 (Eingang B):
DIR CONTR:Eingang B steuert die Zählrichtung des
Eingang A, wenn dieser auf COUNT
UP/DOWN programmiert wurde.
INT ADJUST:In dieser Position wird Eingang B dazu
verwendet, um die Helligkeit der
Anzeige in 5 Stufen einzustellen. Die
Einstellung erfolgt durch Pulsieren des
Eingang B. Geräte mit Fronttasten
können auch in Programmierabschnitt
3 eingestellt werden.
Vor Inbetriebnahme des Gerätes müssen die DIPSchalter auf der Hauptplatine der Anzeige LD überprüft
und gegebenenfalls auf die verwendeten Sensoren an
EingangAund B getrenntabgestimmt werden.
Folgende Spezifikationen können über DIP-Schalter
eingestellt werden:
DIP-Schalter 1 (EingangA):
LOGIC:Setzt Triggerniveau auf V = 1,25 Vmax.;
V = 2,75V min., V= 28 VAC.
IHMAX
MAG.:Empfindlichkeit 200 mV Spitze (SRC
muß auf ON stehen); 100 mV Hysterese;
max. 40 V Spitze.
SNK ( NPN): Intern. 7,8 KOhm pull-up Widerstand auf
12 VDC, Imax= 2,1 mA.
DIP-Schalter 3 (Eingang A):
HI FREQ:Für Eingangsfrequenzen über 50 Hz.
LO FREQ:Für Eingangsfrequenzen bis50 Hz;
Einfügung eines Dämpfungskondensators gegen Kontaktprellen und
Begrenzung der Eingangsfrequenz auf
50 Hz miteiner max. Impulsbreitevon
10 ms.
IL
5.3 Anschlüsse
DieAnschlüsse befinden sichauf der Seitedes Gerätes.
Offene Spannungspotenziale existieren auf der
Hauptplatine. Entfernen Sie die Spannungsversorgung, bevor Siedas Gerät öffnen.
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4
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
5.3.1 Spannungsversorgung
DieAnschlüsse befinden sichauf der Seitedes Gerätes.
Auf den folgenden Seiten werden die Anschlüsse und
deren Beschaltung / Messbereichseinstellung für
verschiedene Sensoren usw. beschrieben.
Offene Spannungspotenziale existieren auf der
Hauptplatine. Entfernen Sie die Spannungsversorgung, bevor Siedas Gerät öffnen.
Spannungsversorgungseingangfür LD
AnschlussBeschreibung
1AC50 bis 250VAC
DC+21,6 bis 250VDC
2 AC50 bis 250VAC
DC-21,6 bis 250VDC
3 EARTHMasse/Erde
5.3.2 Relaisausgang
Das Relais ist ein Wechselrelais mit 3 Anschlüssen an
Terminalblock TBC auf der linken Seite der Anzeige
LD2006P0 und auf der rechten Seite der Anzeige
LD4006P0.
4 DC +Sensorversorgung 24 VDC
6 DC-Masse Sensorversorgung
5.3.2 Benutzereingang
Der Benutzereingang ist immer an Klemme 5 und die
Masse ist immeran Klemme 6von TBB.
AnschlussBeschreibung
5 USERBenutzereingang
6COMMMasse Benutzereingang
Die serielle Schnittstelle ist nur bei den Modellen
LD2006P0 und LD4006P0vorhanden.
Der Terminalblock TBD ist auf
der linken Seite der Anzeige
LD2006P0 und auf der rechten
Seite der Anzeige LD4006P0.
5.3.5 Anschluss Eingangssensor
Die Anzeige LD besitzt 2 Signaleingänge, A und B. Diese
Eingänge werden an demTerminalblock TBB angeschlossen, der sich an der rechten Seite der Anzeige
befindet.
AnschlussBeschreibung
1 INPAEingangA
3 INP BEingang B
2 INP COMMMasse Signaleingang
DIP-Schalter 6 aus (NPN)
5
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DIP-Schalter 6 an (PNP)
Nur die programmierbaren Anzeigen LD2006P0 und
LD4006P0 haben die Auswahl an 8 verschiedenen
Betriebsarten. Alle anderen Modelle haben an Eingang A
den Zähleingang und Eingang B legt die Zählrichtung
fest.
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Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
+5V
PNP-2-Draht-Sensor
auf max. 2,5 mA zu begrenzen
Widerstand um den Strom
Wechselspannungssignale
TTL-Signal
PNP-Transistor
NPN-Transistor mit Richtungserkennung
Plus schaltend )
Potentialfreier Kontakt oder Transistor (
.
Magnetische Geber
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NPN-Transistor
Masse schaltend)
Potentialfreier Kontakt oder Transistor (
DIP-Schalterstellung ist von der Anwendung abhängig.
*
Grau hinterlegte Bereiche sind für Zählanwendungen nicht empfehlenswert
6
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
5.4 Installationshinweise
Obwohl das Gerät einen hohen Schutz gegenüber
elektromagnetischen Störungen aufweist, muss die
Installation und Kabelverlegung ordnungsgemäß
durchgeführt werden, damit in allen Fällen eine
elektromagnetische Störsicherheit gewährleistet ist.
Beachten Sie die folgenden Installationshinweise. Sie
garantieren einen hohen Schutz gegenüber
elektromagnetischen Störungen.
1.Das Gerät sollte in einem geerdeten Metallgehäuse
(Schaltschrank) eingebaut sein.
2.Verwenden Sie für die Signal- und Steuerleitungen
abgeschirmtes Kabel. Der Anschlussdraht der
Abschirmung sollte so kurz wie möglich sein. Der
Anschlusspunkt der Abschirmung hängt von den
jeweils vorliegenden Anschlussbedingungen ab:
a. Verbinden Sie dieAbschirmung nur mit der Schalttafel,
wenn diese auchgeerdet ist.
b. Verbinden Sie beide Enden derAbschirmung mit Erde,
falls die Frequenz der elektrischen Störgeräusche
oberhalb von 1MHz liegt.
c. Verbinden Sie die Abschirmung nur auf der LD-Seite
mit Masse und isolieren Sie die andere Seite.
3.Verlegen Sie Signal- und Steuerleitungen niemals
zusammen mit Netzleitungen, Motorzuleitungen,
Zuleitungen von Zylinderspulen, Gleichrichtern, etc.
Die Leitungen sollten in leitfähigen, geerdeten
Kabelkanälen verlegt werden. Dies gilt besonders bei
langen Leitungsstrecken, oder wenn die Leitungen
starken Radiowellen durch Rundfunksender
ausgesetzt sind.
4. Verlegen Sie Signalleitungen innerhalb von
Schaltschränken so weit entfernt wie möglich von
Schützen, Steuerrelais, Transformatoren und anderen
Störquellen.
5. Bei sehr starken elektromagnetischen Störungen
sollte eine externe Filterung vorgenommen werden.
Dies kann durch die Installation von Ferritperlen
erreicht werden.Die Perlen sollten für Signal- und
Steuerleitungen verwendet, und so nahe wie möglich
am Gerät installiert werden. Um eine hohe
Störsicherheit zu erreichen, legen Sie mehrere
Schleifen durch eine Perle, oder benutzen Sie mehrere
Perlen für ein Kabel. Um Störimpulse auf der
Spannungsversorgungsleitung zu unterdrücken,
sollten Netzfilter installiert werden. Installieren Sie
diese nahe der Eintrittsstelle der Spannungsversorgungsleitung in den Schaltschrank. Folgende
Teile werden zur Unterdrückung elektromagnetischer
Störungenempfohlen:
jeweiligen Herstellerangaben.)
6. Lange Leitungen sind anfälliger für elektromagnetische Störungen als kurze. Halten Sie deshalb
die Leitungen sokurz wie möglich.
7. Vermeiden Sie das Schalten von induktiven Lasten,
bzw.sorgen Sie füreine ausreichende Entstörung.
Achtung: Die Masse der
Spannungsversorgung ist von der
Sensormasse nicht galvanisch getrennt.
Zum Schutz des Gerätes sollte die
Masse der Spannungsversorgung von
gefährlichen Spannungen isoliert
werden. Oder die Masse der
Signaleingänge sollten ein geerdetes
Massepotenzial besitzen. Ist dies nicht
der Fall, könnten gefährliche
Spannungenan den Masseklemmen der
Eingänge und des Benutzereingangs
anliegen. Die gleichen Betrachtungen
gelten auch umgekehrt für den
Benutzereingang.
Ferritperlen für Signal-und Steuerleitungen:
Fair-Rite # 04431677251
(RLC #FCOR0000)
TDK # ZCAT3035-1330A
Steward # 28B2029-0A0
Netzfilter für Spannungsversorgung:
Schaffner # FN610-1/07
(RLC #LFIL0000)
Schaffner # FN670-1.8/07
Corcom # 1VR3
(Beachten Sie bei der Benutzung von Netzfiltern die
7
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Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
Kapitel 6 und Kapitel 7 beziehen sich nur auf die programmierbaren Typen
Kapitel
LD2006P0 und LD4006PO
6 Fronttasten und deren Funktion
TasteAnzeigemodusProgrammiermodus
PAR
SEL
RST
Indikatoren in Betriebszustand
“” - linksin der Anzeige istTachometerbetrieb“ ” - links in derAnzeige Zähler B wirdangezeigt
rb
- Zähler A hat keinenIndikator“ ” - zeigt den Status des Relais1 an.
Zugang zum ProgrammiermodusSpeichern der ausgewählten Parameterund Zugang
zum nächsten Parameter.
Auswahl Display (Zähler oder Tachometer )Auswahl inder Liste, Erhöhungder ausgewählten
Ziffer des Parameterwertes.
RückstellungAuswahlder Ziffer im Parameterwert.
1
“ ” - zeigt den Status des Relais2 an.2
7 Programmierung
Übersicht
Programmierungsmenü
Eingänge
Einstell-
parameter
Programmiermodus (PAR-Taste)
Es wird empfohlen, alle Änderungen der
Programmierung vor der Installation durchzuführen. Die
LD-Anzeige arbeitet normalerweise im Anzeigemodus. In
diesem Betriebszustand können keine Parameter
verändert werden. Um in die Programmierung zu
gelangen, drücken Sie die-Taste und halten die
gedrückt. Falls der Zugang weiterhin nicht möglich ist, ist
die Programmiersperre durch ein Passwort oder über
Hardware aktiviert.
PAR
Tachometer
Einstell-
parameter
Anzeige und
Funktionstasten
Zugang zu denProgrammierabschnitten
Die Programmierung ist in fünf Programmierabschnitte
unterteilt. Die Anzeige wechselt zwischenund dem
aktuellen Abschnitt hin und her. Mit der-Taste kann
man den gewünschten Abschnitt auswählen. Den
Anzeigemodus erhält man durch Drücken derTaste.
Grenzwert
Parameter
Serielle
Schnittstelle
Pro
SEL
PAR
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8
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
Programmierabschnitt
Jeder Programmierabschnitt hat diverse
Unterabschnitte. Mit der-Taste kann man die
PAR
einzelnen Unterabschnitte auswählen, ohne jedoch den
dort eingetragenen Wert zu verändern. Nach Durchlauf
des kompletten Unterabschnittes erscheint auf der
Anzeigeim Wechsel mit.
ProNO
Auswahl/Werteeingabe
Für jeden Parameter wechselt die Anzeige zwischen der
Beschreibung des Untermenüs und dem
programmierten Wert hin und her. Mit der-Taste
PAR
kann man zwischen denunterschiedlichen
Auswahlmöglichkeiten/Werten blättern und es wird der
eingestellte Wert/Parameter gespeichert und der
nächste Unterabschnitt ausgewählt.
Die Eingabe von numerischen Werten erfolgt durch
Drücken der-Taste. Die linke Ziffer blinkt und kann
durch Drücken der-Taste verändert werden. Durch
kurzes Drücken der-Taste springt man zur nächsten
Ziffer nach rechts. Drückt man die-Taste, wird der
SEL
SEL
RST
PAR
Wert gespeichert.
Beenden der Programmierung(PAR-Taste)
PARDie Programmierung kann durch Drücken der-Taste
bei der Anzeigeim Wechsel mitbeendet werden.
ProNO
Dadurch werden alle gespeicherten Werte bestätigt und
die LD springt indenAnzeigemodus.
Hinweise zur Programmierung
Es wird empfohlen die Programmierung mit dem
Programmierabschnitt 1 für Zählaufgaben und
Programmierabschnitt 2 für Tachometeraufgaben zu
beginnen. Nach Abschluss der Programmierung wird
zusätzlich empfohlen, die Parameter schriftlich
festzuhalten und die Programmierung über eine
Programmiersperre (Passwort oder Benutzereingang)
zu sichern.
Werkseinstellungen
Die Werkseinstellung kann in Programmierabschnitt 3
geladen werden. Dies ist sinnvoll, wenn erhebliche
Probleme bei derProgrammierung aufgetreten sind.
Durch Drücken der-Taste beim Einschalten der
RST
Spannungsversorgung wird die Werkseinstellung
ebenso geladen. Dies wird durchim Display
rESEt
angezeigt.
7.1 Modul 1 - Eingangsparameter ()1-INP
Zählermodus
nur beiZählermodus
dUAL-
oder Stapelzähler
Zähler B
Dezimalpunkt
Zähler A
Dezimalpunkt
Zähler B
Skalierfaktor
Zähler A
Skalierfaktor
Rückstellung
bei Start
Zähler A
Rückstellart
Benutzereingang
Zähler A
Zählrichtung
nur beiZählermodus
dUAL-
oder Stapelzähler
Zuordnung
Benutzereingang
Zähler A
Startwert
Aktivierung
Stapelzähler
9
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Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
INP ab - Zählermodus
EinstellungFunktionsbeschreibung
Cnt udEingang A: Zählimpulse
Eingang B: Steuereingang
High = Vorwärtszähler,
Low = Rückwärtszähler
rt-CntVorwärtszähler,
Eingang B: Zählimpulse
Eingang A: Tachometer
dUALImpuls an Eingang A:
Zähler A wird erhöht
Impuls an Eingang B:
Zähler B wird erhöht
qUad 1Phasendiskriminator,
Auswertung x 1
A-ScF - Skalierfaktor für Zähler A
StellenSie die gewünschte Skalierung des Zählers A ein.
Mit diesem Faktor wird jeder eingehende Impuls
multipliziert.
Eingabe:bis00.000199.9999
Die Auflösung eines Zählers kanndurch
einen Skalierfaktor >1 verbessert werden.
Skalierungsbeispiel für Zählanwendungen:
Die LD hat einen werkseitigen Skalierfator von 1, so dass
jeder Impuls auch als einzelner Impuls auf der Anzeige
dargestellt wird. In vielenAnwendungen ist jedoch eine 1zu-1 Darstellung nicht sinnvoll und somit eine andere
Einstellung des Skalierfaktorserforderlich.
Die folgende Formel wird zur Berechnung des
Skalierfaktors verwendet:
Skalierfaktor =Anzeigewert/Impulse * Dezimalp.
nicht
qUad 2Phasendiskriminator,
Auswertung x 2
qUad 4Phasendiskriminator,
Auswertung x 4
AddaddImpulse an Eingängen A
und B werden summiert
AddSubDifferenzeingang
Impuls an Eingang A:
Zähler A wird erhöht.
Impuls an Eingang B:
Zähler A wird erniedrigt.
Die Funktionenund
quad4
phasenverschobene Rechtecksignale.
quad1quad2,
benötigen zwei um 90°
A-dPt - Dezimalpunkteinstellung des
Zählers A
Anzeigewert: GewünschterAnzeigewert, nachdem alle
Impulse erfasst wurden
Impulse:
Dezimalpunktposition:
0=1
0,0=10
0,00=100
0,000=1000
0,0000=10000
Beispiel:
Die Anzeige soll die gesamte Länge in Metern anzeigen
mit zwei Nachkommastellenund einer Auflösung von
1 cm, wobei128 Impulse/Meter auftreten.
Skalierfaktor0,7813
A-rSt
2Ero
Cnt Ld
Anzahl der eingegangenenImpulse bis
zum gewünschtenAnzeigewert.
= 1,00/128 *100 =
- Zähler A Rückstellart
Zähler A wird bei Rückstellung
auf Null gesetzt.
Zähler A wird bei Rückstellung
auf einen Startwert gesetzt
Stellen Sie die gewünschte Dezimalpunktanzeige des
aktiven ZählersA ein. Die Auswahl beeinflusstauch die
Berechnung des Skalierfaktors.
Eingabe: 0
0.0
0.00
0.000
0.0000
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
A-dir
Eingabe:oder
Bei Eingabe vonwird die Zählrichtung von Zähler
A umgedreht.
- Zähler A Zählrichtung
NOrrEU
rEU
10
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
Cnt Ld - Zähler A Startwert
Eingabe:bis
Wenn bei der Rückstellartgewählt wurde,
springt der Zähler A bei Rückstellung auf diesen Wert.
-999999999999999
Cnt Ld
to
b-bAt - Aktivierung Stapelzähler
Eingabe:
NO
Sp1
Sp2
SP1-2
Der Zähler B kann als Stapelzähler benutzt werden. Er
zählt dann die Aktivierungen der ausgewählten
Schaltausgänge. Diese Funktion ist nicht im
Modus möglich.
nicht aktiviert
Zählquelle Grenzkontakt 1
Zählquelle Grenzkontakt 2
Zählquelle Grenzkontakt 1 und 2
dUAL
b-dPt - Dezimalpunkteinstellung des
Zählers B
Stellen Sie die gewünschte Dezimalpunktanzeige des
aktiven Zählers B ein. Nur im Dual CountModus.
Eingabe:
0
0.0
0.00
0.000
0.0000
b-ScF - Skalierfaktor für Zähler B
USrINP - Funktion Benutzereingang
EinstellungFunktionsbeschreibung
Keine Funktion, Eingang
NO
ProLoc
Inhibt
rESEt
StorE
St-rSt
d-SEL
d-LEV
rSt-1
rSt-2
rSt-12
Print
Pr-rSt
nicht aktiviert.
Programmiersperre gemäß
Tabelle 8.1 ( Seite 14 )
Unterdrückt Zählimpulse
für ausgewählte Zähler.
Rückstellung solange der
Eingang aktiv ist.
Einfrieren der Anzeige für
ausgewählte Zähler. Intern
zählen die Zähler weiter.
Einfrieren und Rückstellung
für ausgewählte Zähler.
Auswahl der Anzeige
(Flankengesteuert)
Erhöhung der Anzeigen-
intensität um eine Stufe
bei jeder Aktivierung.
Rückstellung Grenzkontakt 1
Rückstellung Grenzkontakt 2
Rückstellung Grenzkontakt 1
und Grenzkontakt 2
Serielle Übertragung der
ausgewählten Daten ( Siehe
Programierabschnitt 7.5 )
Serielle Übertragung der
ausgewählten Daten und
Rückstellung der gewählten
Zählerstände ( siehe Programmier-
abschnitt 7.5 ).
Stellen Sie die gewünschte Skalierung des Zählers B
ein. Mit diesemFaktor wird jederImpuls multipliziert.
Eingabe:bis00.000199.9999
Die Auflösung eines Zählers kanndurch
einen Skalierfaktor >1 verbessert werden.
r P-UP
Geben Sie hier an, welche Zählerwerte bei Einschalten
der Spannungsversorgung zurückgesetzt werden
sollen.
- Zählerrückstellung bei
Einschalten
nicht
NOKeine Rückstellung
Count bZähler B wird zurückgesetzt.
Count AZähler A wird zurückgesetzt
bothZähler A und B werden
zurückgesetzt
USrASN - Zuordnung Benutzer-
eingang
Dieser Menüpunkt ist nur aktiv, wenn sie den zweifachen
Zählerbetrieb aktiviert haben und eine Funktion
zugeordnet wurde.
Für die maximal mögliche Eingangsfrequenz sollte der
Tachometer nur dann aktiviert werden, wenn er auch
tatsächlich genutzt wird. Wirdprogrammiert, sind alle
weiteren Parameter nichtzugänglich.
Eingabe:NOYES
NO
rt-dPt - Dezimalpunkteinstellung
des Tachometers
Stellen Sie die gewünschte Dezimalpunktanzeige des
Tachometers ein.
Eingabe:
0
0.0
0.00
0.000
0.0000
Eingangs-
frequenz
Tachometer
dann drücken Siedie-Tasteund der nächste
Programmierpunkt erscheint. Soll der Frequenzwert
geändert werden, dann legen Sie ein Frequenzsignal an
den Signaleingang (InpA).
Drücken Sie dann die-Taste. Nun wird die aktuell
gemessene Frequenz angezeigt. Warten Sie bis die
Anzeige stabil bleibt und drücken Sie dann die-Taste
um den neuenFrequenzwert zu speichern.
Ein Beispiel zur Skalierung befindet sich am
Ende des Programmierabschnitt2
Minimale
Aktualisierungs-
zeit
PAR
RST
Maximale
Aktualisierungs-
zeit
PAR
LO-Udt - Minimale Aktualisierungszeit
Geben Sie hier die minimaleAktualisierungszeit ein. Ein
Wert von 0,1 oder 0,2 aktualisiert die Anzeige zwar
korrekt, kann aberzu einer unstabilenAnzeige führen.
Eingabe:bis0.199.9
StyLE
Eingabe( per Tastatur )
- Skalierungsart
:
kEY
APLY
( durch Signalanlegen)
rt-dSP - Anzeigewert
Stellen Sie den gewünschtenAnzeigewert für die
bekannte Eingangsfrequenz ein. Diese wird im nächsten
Abschnitt eingegeben.
Eingabe:bis0999999
rt-INP - Eingangsfrequenz
Eingabe bei:biskEy0.199999.9
Eingabe bei:
Es wird der gespeicherte Frequenzwert ( in Hz )
angezeigt. Wenn dieser Wert unverändert bleiben soll,
APLY
HI-Udt - Maximale Aktualisierungszeit
Die maximale Aktualisierungszeit ist die Zeit, die
vergeht bis die Anzeige auf den Wert “0” gestellt wird.
Die maximale Aktualisierungszeit MUSS grösser als die
minimale Aktualisierungszeit sein, bzw. grösser als die
gewünschte langsamste anzuzeigende
Geschwindigkeit. Die Werkseinstellung 2,0 stellt die
Anzeige für Eingangsfrequenzen kleiner 0,5 Hz auf den
Wert “0”.
Eingabe:bis0.299.9
Der Tachometer der Großanzeige LD ermittelt die
Eingangsfrequenz durch Aufsummierung der fallenden
Impulsflanken während einer Messperiode. Die
Messperiode beginnt bei der ersten auftretenden
fallenden Flanke und endet bei der programmierten
minimalen Aktualisierungszeit. Innerhalb dieser Zeit
werden die auftretenden fallendenFlanken summiert. Die
Messperiode wird durch eine fallende Flanke nach dem
definierten Ende der Messzeit beendet, der ermittelte
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12
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
Wert wird angezeigtund die neue Messperiode gestartet.
Bei Fehlen einer fallenden Flanke zwischen der
minimalen und maximalen Aktualisierungszeit wird der
Wert "0" angezeigt.
Beginn der
Messperiode
“alte” Displayanzeige
minimale
Aktualisierungszeit
Beginn der
Messperiode
minimale
Aktualisierungszeit
Bild 7.1: Aktualisierungszeiten
Messperiode
Messperiode
“alte” Displayanzeige
maximale
Aktualisierungszeit
Ende der
Messperiode
“neue”
Displayanzeige
maximale
Aktualisierungszeit
Ende der
Messperiode
Start einer
neuen
Messperiode
Anzeige “ 0 “
im Display
Skalierung:
Sie können den Tachometer durch die Eingabe von
Wertepaaren (Eingangsfrequenz in Hz) programmieren.
Bei dieser Methode wird intern eine lineare Beziehung
zwischen den definierten Werten und dem Ursprung
gebildet, so dass jede Eingangsfrequenz zwischen
diesen Punkten durch einen entsprechenden
Anzeigewert dargestellt werdenkann.
Skalierungsbeispiele:
Sind die Eingangsfrequenz und der dazugehörige
Anzeigewert bekannt, so geben Sie dieses Wertepaar
entsprechend ein, da keine Berechnung benötigtwird.
Ist nur die Anzahl der Impulse für einen bestimmten
Einheitswert bekannt (z.B. # Impulse pro Meter), dann
ermitteln Siedas einzugebende Wertepaar gemäß
folgender Liste:
Geschwindigkeit pro Sekunde
rt-dSP
rt-INP
=1;
= # Impulse proEinheit
Geschwindigkeit pro Minute
rt-dSP
rt-INP
= 60;
= # Impulse proEinheit
Geschwindigkeit pro Stunde
rt-dSP
rt-INP
= 3600;
= # Impulse proEinheit
Bemerkungen:
1. Ist dieAnzahl (#)der Impulse <10, multiplizieren Sie
denAnzeige- und Eingangswertmit 10.
2. Ist dieAnzahl (#)der Impulse <1, multiplizieren Sie
denAnzeige- und Eingangswertmit 100.
3. Soll der Anzeigewert erhöht/erniedrigt werden, so
erniedrigen/erhöhen Sie den Eingangswert im
gleichen Verhältnis. Dies gilt auch für den
umgekehrten Fall.
4. Beide Eingabewertemüssen größer als0 sein.
Beispiel:
1. Bei 15,1 Impulsen pro Meter soll eineGeschwindigkeit
von Meter/Min. mit einer Dezimalstelle angezeigt
werden :
rt-dSPrt-INP
= 60,0;= 15,1.
2. Bei 0,25 Impulsen pro Liter soll ein Durchlauf von
Liter/Std. angezeigt werden: (Zur Erhöhung der
Genauigkeit verwenden Sieden Multiplikator 10)
ausgewählte Werte können aufgerufen
und geändert werden. Das
Programmiermenü als solches bleibt
gesperrt.
Nach Eingabe eines Programmiercode
ungleich “ 0 “ ist zum Erreichen des
Programmiermenueseine
Codeeingabe erforderlich.
EineCodeeingabevon 1 bis 99
ermöglicht das Quick Prog. Menü und es
folgt eine Auflistung der in diesem Menü
möglichen Werte. Werte die in diesem
Menü erscheinen sollen, werden mit
bestätigt werden. ZurAuswahl stehen:
- die Grenzwerte (,)
- die Grenzwertschaltzeiten (,
tOut-2
- der Zähler A Startwert ()
- die Anzeigenhelligkeit ()
)
- Alle Parameter
- Nur die
YES
SP-1 SP-2
tOUt-1
Cnt Ld
d-LEU
Tabelle 7.1 : Programmiercode Übersicht
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
“ 222 “ ist ein Universalcode und
erlaubt unabhängig von ihrem Code
den Zugriff.
14
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
FCS - Aktivierung der Service Funktionen
Eingabe:
Bei Eingabe von “erscheint der
Menüpunkt ““.
CodE
- Codeeingabe um Service Funktionen
NOYES
“YES
CodE
aufzurufen
Code 50 : Modell und Versionsanzeige
Bei Eingabe von ““ erscheint die Anzeige der
Software Version ( x.x ).Danach wird wieder
angezeigt.
Programmierpunkt.
Mit der- Taste verlassen Sie diesen
50
CodE 00
PAR
Code 66 : Werkseinstellung
Bei Eingabe von ““ werden alle
Programmiereinstellungen auf Werkseinstellung
zurückgesetzt ( Auslieferzustand ).
Es erscheint kurz die Meldung : ““ und danach
erscheint wieder. Mit der
Wählen Sie den Grenzwert aus, dessen Parameter
geändert werden sollen. “” in den folgenden
Menüpunkten steht fürden ausgewählten Grenzwert.
Nachdem der Grenzwert komplett programmiert ist,
erscheint wieder die Anzeige : “”. Nun können
Sie den zweiten Grenzwert auswählen und
parametrieren. Durch die Eingabe von ““ verlassen
Sie das Grenzwert-Menü.
Kein Grenzwert
Grenzwert 1
Grenzwert 2
n
Sp SEL
NO
Wischsignalzeit
nur SP1
Rückstellung
Grenzkontakt 1
durch
Grenzkontakt 2
Sollwert
nur SP2
Rückstellung
Grenzkontakt 2
durch
Grenzkontakt 1
Schaltlogik
Grenzkontakt
Manuelle
Rückstellung
Grenzkontakt
Anzeige
Grenzkontakt
Enb-n- Aktivierung Grenzwert
Eingabe:NOYES
Wirdprogrammiert, ist der Grenzwert aktiviert und
YES
die Einstellparameter werden angezeigt.
NOSp SEL
Wirdprogrammiert, erscheint wiederund
Grenzwert ist deaktiviert.
15
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
ASN-n - Zuordnung Grenzkontakt
Wählen Sie die Anzeige, zu der der Grenzkontakt
zugeordnet werden soll.
Count A
Zähler A
Count bZähler B
rAtE
Tachometer
ACt-n - Betriebsart
Wählen Sie dieBetriebsart des Grenzkontakts aus.
Siehe hierzu auchTabelle 7.2 !
LAtCH
t-OUt
bOUNd
gehalten
Wischsignal
Absolute Grenze
tOUt-n - Wischsignalzeit
Geben Sie hier die Zeit ein, wie lange der Ausgang
aktiviert sein soll, wenn der Sollwert erreicht wird. Dieser
Parameter ist erst dann aktiv,wennprogrammiert
wurde.
Eingabe:bisSekunden0.01599.99
t-OUt
Spt-n - Sollwert
Geben Sie hier den Sollwert ein. Für negative Sollwerte
wählen Sie an der 6. Stelle ein Minuszeichen aus ( nur bei
ZählerA).
Zähler Abis
Zähler Bbis
Tachometerbis099999
-99999999999
099999
OUt-n - Schaltlogik Grenzkontakt
Eingabe:Nor rEU
Normal () schaltet denAusgang durch bei Aktivierung
; Reverse () schaltet den Ausgang bei Deaktivierung
durch.
Nor
rEU
LIt-n - Anzeige Grenzkontakt
Eingabe:Nor rEU
Normal () schaltet die Grenzwertanzeige im Display
ein, wenn der Ausgang aktiviert ist ; Reverse () die
Grenzwertanzeige im Display ein, wenn der Ausgang
deaktiviert ist.
NOr
rEU
P-UP-n - Status beim Einschalten
Geben Sie hier an, wie sich der Schaltausgang beiAusfall
der Spannungsversorgung und erneutem Einschalten
verhalten soll. Beiwird der Status vor dem Ausfall
gespeichert und wiederhergestellt.
Bei Eingabewird der Schaltausgang aktiviert,
wenn der Display-Anzeigewert gleich dem Sollwert ist
oder diesen überschreitet.
Schaltausgang aktiviert, wenn der Display-Anzeigewert
gleich dem Sollwertist oder diesenunterschreitet.
HI-ACt
Bei Eingabewird der
LO-ACt
StbY-n - Anfahrschaltung Grenzkontakt
Eingabe:NOYES
Dieser Programmpunkt erscheintnur bei Auswahl
LO-ACtYES
programmiert bleibt nach dem Einschalten der
Schaltausgang deaktiviert, bis der Sollwert einmal
überschritten wurde (Anfahrschaltung ).
als Schaltart des Grenzkontakt. Wird
AUtO-n- Automatische Rückstellung
Zähler
Geben Sie hier an, ob der Bezugszähler () bei
Aktivierung desGrenzkontakts automatisch resetet
werden soll ( die Rückstellung auf Startwert ist nur bei
Zähler A möglich ). Die Rückstellung bei Deaktivierung ist
nur bei Wischsignalmöglich.
ASN-n
OFF1-2 - Rückstellung Grenzkontakt 2
durch Grenzkontakt 1
Eingabefür Grenzkontakt2!
Geben Sie hier an, ob der Grenzkontakt 2 beiAktivierung
von Grenzkontakt 1 automatisch zurückgestellt werden
soll. Die Rückstellung bei Deaktivierung ist nur bei
Wischsignal für Grenzkontakt 1 möglich.
NO
O1-Str
nur
deaktiviert
Rückstellung bei
Aktivierung von Grenzk. 1
O1-EndRückstellung bei
Deaktivierung von Grenzk. 1
rSt-n - Manuelle Rückstellung
Grenzkontakt
Wirdprogrammiert, so wird der Ausgang
YES
zurückgesetzt, wenn der Bezugszähler () resetet
wird. Dieser Menüpunkt erscheint nicht, wenn der
Bezugszähler durch denGrenzkontakt resetet wird
AUtO-n
().
Eingabe:
NOYES
ASN-n
NO
ZEr-St
CLd-St
ZEr-En
CLd-En
deaktiviert
Rückstellung auf Null bei
Aktivierung
Rückstellung auf Startwert
bei Aktivierung
Rückstellung auf Null bei
Deaktivierung
Rückstellung auf Startwert
bei Deaktivierung
OFF2-1 - Rückstellung Grenzkontakt 1
durch Grenzkontakt 2
Eingabefür Grenzkontakt1!
Geben Sie hier an, ob der Grenzkontakt 1bei Aktivierung
von Grenzkontakt 2 automatisch zurückgestellt werden
soll. Die Rückstellung bei Deaktivierung ist nur bei
Wischsignal für Grenzkontakt 2 möglich.
Geben Sie hier die Geräteadresse ein. Bei einer
RS232-Verbindung sollte die Adresse “ ” gewählt
werden. Bei dem Anschluss mehrerer Geräte über
RS485 geben Siejedem Gerät eineeigeneAdresse.
Eingabe:bis099
0
Abbr - Abgekürzte Übertragung
Dieser Parameter gibt die Art der Übertragung an. Wird
ausgewählt, werden
“”NO
der Datenwert übertragen. Bei
Datenwert übertragen.
NO
Geräteadresse, Mnemonic und
“”
YES
volle Übertragung
wird nur der
dAtA - Datenbits
Wählen Sie hierdie geforderte Datenwortlängeaus.
Eingabe:7-bit8-bitoder
PAritY - Parität
Dieser Parameter erscheint nur, wenn die Wortlänge auf
7 Bits gesetzt wurde. Die Parität für empfangene Daten
wird ignoriert. Wird die Parität auf “” gesetzt, wird
automatisch ein zusätzliches Stopbit gesetzt, um ein 10
Bit-Rahmen zu erzeugen.
NO
Odd
EVEN
keine Parität
ungleich
gleich
NO
YES
nur Datenwert
Pr-OPt - Druckoptionen
Geben Sie hier an, welche Werte bei Erteilung eines
Druckbefehls ausgegeben werden sollen. Wenn ein Wert
ausgegeben werden soll,markieren Sie diesen mit “”
Bitte beachten Sie, dass nur Werte ausgegeben werden,
deren Funktion auch aktiv ist. Wenn z.B. kein Grenzwert
aktiviert wurde, kann dieser auch nicht ausgegeben
werden.
Cnt A
Cnt b
rAtE
Scf A
ScF b
Zähler A
Zähler B
Tachometer
Skalierfaktor Zähler A
Skalierfaktor Zähler B
SP-1Grenzwert 1
SP-2
Grenzwert 2
YES
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Cnt Ld
Startwert Zähler A
18
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
AUtO - Automatisches Daten senden
Wirdprogrammiert, so werden die beim
ProgrammierpunktDruckoptionen ()
ausgewählten Gerätedaten automatisch über die
Schnittstelle gesendet. Dies geschieht ca. alle 1,5
Sekunden. Während der Programmierung der LD wird
das Senden gestoppt.
Eingabe:NOYES
YES
Pr-OPt
COPY - Einstelldaten kopieren
Dieser Programmierpunkt bietet die Möglichkeit die
Einstelldaten der LD per Schnittstelle ( RS232 oder
RS485 ) auf eine andere LD zu übertragen/kopieren.
Hierzu wird keinPC oder zusätzlicheSoftware benötigt.
Für diese Funktion müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden :
1. Die LD´smüssen den gleichenSoftwarestand haben.
Dieser wird beimEinschalten des Gerätesangezeigt
oder durch Eingabe von Code 50 in Programmierabschnitt 3 (Service Funktionen ).
2. Die LD die Daten empfangen soll (Empfänger ) muss
auf 9600 Baud( Programmierabschnitt 5) eingestellt
sein. Dies entspricht der Werkseinstellung der LD`s , so
das eine neue bzw. “ unbenutzte “ LD diese
Einstellung bereits besitzt. Bei der LD die Daten
sendet ( Sender / Master ) stellen Sie die Baud-Rate
auf den für die Anwendung benötigten Wert ein.
Diese Baud-Rate wird dann an den Empfänger
übertragen.
Anschluss der LD`s per RS232 :
FCS-
Anschluss der LD`s per RS485:
Sender
Bei der Übertragung per RS485 können an den Sender
485
bis zu 31 Empfänger angeschlossen werden Diese
werden dann gleichzeitig programmiert.
Empfänger
5
4
3
.
Ablauf der Datenkopierung:
1. Verbinden Sie den Sender ( Master ) mit dem/den
Empfänger/n.
2. Legen Sie die Betriebspannung an. Die Empfänger
müssen im normalen Betriebsmodus sein ( nicht im
Programmiermenü ).
3. Stellen Sie beim Sender ( Master ) den Programmier-
COPYYES
punktauf( Programmierabschnitt 5 ). Jetzt
startet der Kopiervorgang.
4. Während des Kopiervorgangs ( ca. 2 Sek.) zeigt der
Sender die Meldungund der/die Empänger
zeigenim Display.
dn-Ld
5. Wenn das Kopieren der Daten beendet ist, dann
startet der/die Empfänger neu und besitzen nun die
gleiche Programmierung wie der Sender.
Der Sender befindet sich dann wieder beim
Programmierpunkt.
UP-Ld
COPY
Empfänger
Sender
2
1
3
Bei der Übertragung per RS232 kann an den Sender ein
Emfänger angeschlossen werden Achten Sie hierbei auf
.
die “ gedrehte Verkabelung “ (1 auf2/2auf1).
19
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
7.5.1 Kommunikationsformat
Die Spannungspegel der Logik-Zustände entsprechen
dem internationalen Standard:
Folgende Einstellungen werden in Programmabschnitt
5 vorgenommen:
- Baudrate: 300,600, 1200, 2400,4800, 9600, 19200
- Wortlänge: 7 oder 8 Datenbits
- Parität: no,odd, even
-Adressierung: 0 bis99
- Druckformat: komplettoder verkürzt
- Übertragungsumfang
BefehlBeschreibung
**
7.5.2 Übertragen vonKommandos und Daten
Werden Daten an ein Gerät übertragen, muß eine
Zeichenkettegebildet werden. Diese besteht aus
einem Befehlsbuchstaben, einem Kennbuchstaben für
die Wertidentifikation, einem Zahlenwert (falls ein Wert
übertragen werden soll) und dem Zeichen “*” bzw. “$”,
welches das Endeeiner Zeichenkette angibt.
Aufbau einer Zeichenkette:
Das Gerät gibt bei einer fehlerhaften Zeichenkette keine
Fehlermeldung aus. Jede Zeichenkette muß in
folgender Weise aufgebaut werden:
1. Die ersten 2 bzw. 3 Zeichen geben die Adresse des
Geräts an. Zuerst steht der Adressierbefehl “N” gefolgt
von der ein-oder zweistelligen Adresse.
BeiAdresse “0”, entfällt dieAdressierung.
2. Es folgtder eigentliche Befehl(siehe Tabelle I).
3. Als nächstes folgt ein Kennbuchstabe, der den
eigentlichen Wert spezifiziert( siehe Tabelle II ).
Beim Druck-Befehl “P”entfällt der Kennbuchstabe.
4. Bei einer Wertänderung folgt jetzt der zu
übertragende Wert.
5. Die Zeichenkettewird mit “*”oder “$” abgeschlossen.
“*”: Verzögerungszeit zwischen 2und 50 ms.
NAdressierung eines bestimmten
Gerätes. Nach “N” muß die
eigentliche Adresse folgen. Wird
nicht bei Adresse 0 benötigt.
TWertübertragung (lesen). Nach
“T” muss ein Kennbuchstabe folgen.
VWertänderung (schreiben). Nach
“V” müssen ein Kennbuchstabe
und eine Zahl folgen.
und Komma).
19<CR>
20<LF>
21Leerzeichen*
22<CR>*
23<LF>*
* nur inletzter Zeile beiBefehl Drucken (P)
Übertragungszeiten
Die LD kann nur Daten empfangen oder senden.
Während der Übertragung von Daten werden Befehle
ignoriert. Werden Befehle undDaten zur LD gesendet, ist
eine Zeitverzögerung notwendig, bevor ein neuer Befehl
gesendet werden kann. Dies ist notwendig, damit die LD
den empfangenen Befehl ausführen kann und für den
nächsten Befehl vorbereitetist.
Am Beginn des Zeitintervalls t übergibt der Rechner den
1
Befehl an die serielle Schnittstelle und initiiert die
Übertragung. Das Ende des Intervalls t wird dadurch
1
festgelegt, wenn dieLD das Befehlsabschlusszeichen
(* oder $) erhalten hat. Die Länge des
Übertragungsintervalls wird durch die Anzahl der zu
übertragenden Zeichen und die eingestellte Baudrate
bestimmt.
t = ( 10xAnzahl derZeichen)/Baudrate
1
Zu Beginn des Zeitintervalls t interpretiert die LD den
2
gesendeten Befehl und führt ihn anschließend aus. Die
Größe dieses Zeitintervalls variiert und wird durch den
Befehl selbst sowie durch das Befehlsabschlusszeichen
(* oder $)bestimmt.
Überträgt die LD Daten zum Rechner, so ergibt sich die
Größe des Zeitintervallst entsprechend der Formeldurch
3
die zu übertragendenZeichen und dieBaudrate.
t = ( 10xAnzahl derZeichen)/Baudrate
3
Gekürzte Übertragung:
ZeichenBeschreibung
1-12Zahlenwert (inkl. Minuszeichen
und Komma).
13<CR>
14<LF>
15Leerzeichen*
16<CR>*
17<LF>*
* nur inletzter Zeile beiBefehl Drucken (P)
Beispiele:
1. Geräteadresse: 17, vollständige Übertragung des
Wertes Zähler A (=875).
3. Geräteadresse: 0, gekürzte Übertragung des
Grenzwertes 2 (= 250), letzte Zeile bei Befehl Drucken
(P).
250<CR><LF><SP1><CR><LF>
Die gesamte Übertragungszeit der LD und somit der
maximale Datendurchsatz ergeben sich durch die
Addition der dreiZeitintervalle.
Folgende Antwortzeiten werden durch die
Abschlusszeichen festgelegt:
“*” = 50mSek. Minimum
“$” = 2mSek. Minimum.
8 Wartung und Pflege
Das Gerät braucht bei sachgerechter Verwendung und
Behandlung nicht gewartetwerden.
Zur Reinigung des Displays nur weiche Tücher mit etwas
Seifenwasser bzw. mildem Hausspülmittelverwenden.
Scharfe Putz- undLösungsmittel vermeiden!
21
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
9 Spezifikationen
Raufr Notien
-
Eingang:
NPN-, PNP- Sensoren, CMOS, TTL, potentialfreie Kontakte und
Permanentmagnetsensoren werden akzeptiert. Einstellung über DIPSchalter.Bedämpfungauf 50 Hz einstellbar.
- 6-stellige Großanzeige:2-fachZähler/Tachometer,Addition oder
Subtraktion mit Richtungserkennung,Differenz,Summe,Phasendiskriminator x1, x2,x4können eingestellt werden (LDx006P0)
.
Grenzfrequenz:
LD200400, LD200600, LD400400und LD400600: 25 kHzmax.
LD2006P0 und LD4006P0:
- ohne aktivenSchaltausgang:25 kHz
( außer Phasendiskr. x4 : 23kHz )
mit aktivem Schaltausgang :20kHz
( außer 2Zähler: 14kHz,
Phasendiskr.x2:13kHz,
Phasendiskr.x4:12kHz )
Die angegebene Grenzfrequenz gilt nur, wenn die DIP-Schalter auf HiFrequenz eingestellt sind.
1 programmierbarer Eingangsteht zur Verfügung. Er kann über Jumper
PNP- oder NPN-schaltendeingestelltwerden. Maximaler Eingang
28 VDC.
Reaktionszeiten: max. 5 ms typ., nach max. 100 ms wird eine erneute
Flanke am Benutzereingangerkannt.
Relaisausgang (LD2006P0 undLD4006P0):
2x Wechselrelais Form C,5A bei 120/240VAC
Serielle Schnittstelle (LD2006P0 undLD4006P0):
RS485: 300 bis38400Baud,Adresse0 bis 99, multipoint
RS232: 300 bis38400Baud, halbduplex
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
WACHENDORFF PROZESSTECHNIK GMBH & CO KG
22
Industrie-Großanzeige Zähler/Tachometer LD
11 Bestellhinweise
Bestellhinweise
TypBestell-Nr.
57 mm Ziffernhöhe, 4-stellig, ZählerLD200400
57 mm Ziffernhöhe, 6-stellig, ZählerLD200600
57 mm Ziffernhöhe, 6-stellig, Zähler/Tachometer,
Relaisausgänge, RS232/485LD2006P0
101 mm Ziffernhöhe, 4-stellig, ZählerLD400400
101 mm Ziffernhöhe, 6-stellig, ZählerLD400600
101 mm Ziffernhöhe, 6-stellig, Zähler/Tachometer,
Relaisausgang, RS232/485LD4006P0
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vorliegenden Dokumentation beziehen sich auf das dort beschriebene Gerät. Alle technischen Inhalte innerhalb
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23
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