Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden haben.
Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen
Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit
Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur Zeit
der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der
Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Gültigkeitsbereich
Die Produktfamilie (Modellnummer) entspricht den ersten Stellen auf dem
Typenschild. Diese Bedienungsanleitung gilt für:
Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen.
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an
der Einrichtung führen!
Informationen und Hinweise, die zu beachten sind.
Informationen zur Entsorgung
Informationen zur Bedienungsanleitung
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
– Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt.
• Markiert eine Aufzählung.
5
Page 6
1 Sicherheitshinweise
1.2Allgemeine Sicherheitshinweise
• Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung in Betrieb nehmen.
• Diese Geräte können von Kindern ab 8 Jahren
und darüber und von Personen mit reduzierten
physischen, sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/
oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden
und die daraus resultierenden Gefahren
verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit
dem Gerät spielen. Reinigung und BenutzerWartung dürfen nicht durch Kinder ohne
Beaufsichtigung durchgeführt werden.
6
Page 7
1 Sicherheitshinweise
• Falls ein Gerät nicht mit einer Netzanschlussleitung und einem Stecker oder anderen
Mitteln zum Abschalten vom Netz ausgerüstet
ist, die an jedem Pol eine Kontaktöffnungsweite entsprechend den Bedingungen der
Überspannungskategorie III für volle Trennung
aufweist, ist eine Trennvorrichtung in die festverlegte elektrische Installation nach den
Errichtungsbestimmungen einzubauen.
• Falls die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den
Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine
ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um
Gefährdungen zu vermeiden.
7
Page 8
1 Sicherheitshinweise
1.3Gerätespezifische Sicherheitshinweise
• Kinder jünger als 3 Jahre müssen ferngehalten werden, es sei denn, sie werden
ständig beaufsichtigt.
• Die maximale Füllmenge trockener Textilien
beträgt 7 kg.
• Dieses Gerät ist nur zum Trocknen von Textilien bestimmt, die in Wasser gewaschen
wurden.
• Das Gerät darf nur mit dem empfohlenen, zu
verdampfenden Mittel benutzt werden. Der
Gebrauch anderer Substanzen kann eine
Vergiftung oder Brandgefahr verursachen.
• Das Gerät hat heiße Oberflächen, um wirksame Bestandteile verdunsten zu lassen.
Diese Oberflächen sollten während des
Gebrauchs nicht berührt werden.
• Der Trommeltrockner darf nicht benutzt
werden, wenn industrielle Chemikalien für die
Reinigung benutzt worden sind.
8
Page 9
1 Sicherheitshinweise
• Die Flusensiebe sind regelmässig zu reinigen.
• Es dürfen keine Flusen um den Trockner
herum angesammelt werden.
• Keine ungewaschene Wäsche trocknen.
• Textilien, die mit feuergefährlichen Chemika-
lien, Reinigungs- oder Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl,
Terpentin, Aceton, Farben, Wachse usw.)
gereinigt, behandelt oder getränkt sind. Brandund Explosionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die
solche Substanzen enthalten, zuerst mit
Wasser von Hand bzw. lassen Sie Lösungsmittel vollständig verdunsten.
• Gegenstände wie Schaumgummi (Latexschaumstoff), Duschhauben, wasserabweisende Textilien, mit Gummi verstärkte Artikeln
sowie Kleidungsstücke oder Kissen mit
Schaumstoffpolster sind für den Wäschetrockner nicht geeignet.
9
Page 10
1 Sicherheitshinweise
• Verwenden Sie beim Waschen keinen Weichspüler oder andere Textilpflegemittel.
Beachten Sie andernfalls die Herstellerangaben.
• Entfernen Sie alle Objekte wie z. B. Feuerzeuge und Streichhölzer.
• Stoppen Sie den Wäschetrockner nie vor
Ende des Trocknungsvorgangs, außer alle
Gegenstände werden schnell herausgenommen und ausgebreitet, so dass die
Wärme abgeleitet wird.
• Geräte mit Ventilationsöffnungen im Gehäuseboden dürfen nicht durch Teppichboden
verstopft werden.
• Bei Einbau des Gerätes in Gehäuse sind die
Ventilationsöffnungen freizuhalten.
• Abluft darf nicht in ein Abzugsrohr eingeleitet
werden, das für Abgase von Geräten
verwendet wird, die Gas oder andere Brennstoffe verbrennen.
10
Page 11
1 Sicherheitshinweise
• Das Gerät darf nicht hinter einer verschliessbaren Tür aufgestellt werden, einer Schiebetür
oder einer Tür mit einem Scharnier, das dem
des Trommeltrockners gegenüberliegt.
11
Page 12
1 Sicherheitshinweise
1.4Gebrauchshinweise
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
• Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter,
Sicherung) und Wasserhahn muss gewährleistet sein.
Bestimmungsgemässe Verwendung
• Das Gerät ist nur zum Trocknen von haushaltsüblichen Textilien geeignet.
Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei
zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung
für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät, insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller, seinen
Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt werden.
Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am
Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Beachten
Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle eines Reparaturauftrages die Hinweise im Kapitel 'Reparatur-Service'. Wenden Sie sich bei
Bedarf an unseren Kundendienst.
• Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
• Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten
eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der
Wäschetrommel befinden.
Zum Gebrauch
• Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.
• Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und befolgen
Sie die Hinweise unter 'Tipps rund ums Trocknen'.
• Verwenden Sie beim Waschen keinen Weichspüler oder andere Textilpflegemittel. Beachten Sie andernfalls die Herstellerangaben.
• Schalten Sie das Gerät nie ohne oder mit beschädigtem Türsieb ein. Zerstörung durch Verflusung!
12
Page 13
1 Sicherheitshinweise
Vorsicht, Verbrennungsgefahr
• Keine Textilien trocknen, die Rückstände von Haarspray, Haarfestiger,
Nagellackentferner oder ähnliche Substanzen enthalten. Gasbildungsgefahr!
Vorsicht, Lebensgefahr!
• Verpackungsteile, z. B. Folien und Styropor, können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
13
Page 14
Fron
t
Front
FrontRückseite
Front,
auf Kopf gestelltSeite
1 Sicherheitshinweise
Geräteschäden vermeiden
• Das Gerät darf nur stehend transportiert werden! Jede andere Transportlage
führt zu Schäden am Gerät! Bei vorsichtigem Tragen ohne Erschütterung
darf das Gerät max. 90° auf die linke Seite (Frontansicht) gekippt werden.
• Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu.
• Achten Sie beim Reinigen darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringt.
Verwenden Sie ein mässig feuchtes Tuch. Spritzen Sie das Gerät niemals
innen oder aussen mit Wasser ab. Eindringendes Wasser verursacht
Schäden.
14
Page 15
2Entsorgung
Verpackung
• Das Verpackungsmaterial (Karton, Kunststofffolie PE und Styropor EPS) ist
gekennzeichnet und soll wenn möglich dem Recycling zugeführt und
umweltgerecht entsorgt werden.
Deinstallation
• Das Gerät vom Stromnetz trennen. Bei fest installiertem Gerät ist dies durch
einen konzessionierten Elektriker vorzunehmen!
Sicherheit
• Zur Vermeidung von Unfällen durch unsachgemässe Verwendung, im Speziellen durch spielende Kinder, ist das Gerät unbenutzbar zu machen.
• Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker
demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden.
• Den Türverschluss entfernen oder unbrauchbar machen.
Entsorgung
• Das Altgerät ist kein wertloser Abfall. Durch sachgerechte Entsorgung
werden die Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt.
• Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist
darauf hin, dass eine Entsorgung im normalen Haushaltsabfall nicht
zulässig ist.
• Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbeseitigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer
Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder
an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des
Produktes zu erhalten.
15
Page 16
3Erste Inbetriebnahme
3.1Hinweise
Das Gerät ist nach der geforderten Wartezeit von ca. 2 Stunden in
der betriebsüblichen Position betriebsbereit.
Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und an
das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Arbeiten
von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
3.2Funktionsbeschreibung
Wird das Gerät zum ersten Mal an das elektrische Netz angeschlossen, kann
ein Funktionstest gewählt werden. Der Funktionstest dient zur Überprüfung der
Installation und dauert ca. 3 Minuten. Der Funktionstest kann unmittelbar nach
der Installation gewählt werden. Die Wärmepumpe wird beim Funktionstest
nicht gestartet. Für die definitive Inbetriebnahme muss das Gerät ca.2 Stunden
in der betriebsüblichen Position stehen, die Wärmepumpe könnte sonst
beschädigt werden.
Der Funktionstest kann nicht mit einem Netzunterbruch abgebrochen
werden.
Nach Ablauf oder Abbruch ist der Funktionstest nicht mehr wählbar
und das Gerät geht in den normalen Wahlmodus.
16
Page 17
3.3Funktionstest starten
Funktionstest Pause
endeweiter
Funktionstest0h03
Funktionstest Pause
endeweiter
Funktionstest Pause
Gerätetür schliessen
Funktionstest beendet
Funktionstest Pause
endeweiter
Gerät anschliessen.
– In der Anzeige steht:
– Die Kontrolllampen der
3 Erste Inbetriebnahme
Programmtasten
und
blinken.
Taste antippen.
– Der Funktionstest startet.
– In der Anzeige steht die Rest-
dauer des Funktionstests.
3.4Funktionstest beenden
– Nach Ablauf des Funktionstests
steht in der Anzeige:
– Die Anzeige erlischt automa-
tisch nach 30 Minuten oder
nach folgenden Aktionen:
Gerätetür öffnen
oder
Taste antippen
Funktionstest unterbrechen/abbrechen
Der Funktionstest kann auf 2 Arten
unterbrochen werden:
1. Gerätetür öffnen.
– In der Anzeige steht:
– Nach dem Schliessen der Gerä-
tetür steht in der Anzeige:
oder
2. Taste antippen.
– In der Anzeige steht:
17
Page 18
Funktionstest Pause
endeweiter
Funktionstest beendet
3 Erste Inbetriebnahme
Funktionstest abbrechen:
– In der Anzeige steht:
Taste antippen.
– In der Anzeige steht:
Das Gerät ist nach der geforderten Wartezeit von ca. 2 Stunden in der
betriebsüblichen Position betriebsbereit.
3.5Wo ist das Typenschild?
1
Typenschild mit Fabrikationsnummer (FN)
Notieren Sie die Fabrikationsnummer (FN) Ihres Gerätes auf der letzten Seite
dieser Bedienungsanleitung.
18
Page 19
4Gerätebeschreibung
4.1Ihr Gerät
Das Gerät verfügt über einen geschlossenen Luftkreislauf. Mit Hilfe der
Wärmepumpe wird der Luft zuerst die Feuchtigkeit entzogen, und anschliessend wird sie wieder erwärmt. Durch diese Wärmerückgewinnung wird der
Energieverbrauch stark reduziert.
Dank der Wärmepumpe trocknet das Gerät mit tieferen Temperaturen. Sämtliche Programme werden deshalb schonender durchgeführt.
Das entstehende Kondenswasser wird über einen rückseitigen Wasserablauf
in die Abwasserleitung geleitet.
Generell sollten Räume, in denen Wärmepumpentrockner stehen, belüftet sein,
da diese in geringem Masse Feuchtigkeit abgeben. Bei geschlossenem Raum
muss zwischen mehreren nacheinander folgenden Trockenprogrammen ein
Luftwechsel (Tür zum Raum oder ein Fenster öffnen) gewährleistet sein.
In der Anzeige stehen während der Programmwahl und dem Programmablauf
verschiedene Informationen:
• Programmname mit Dauer
• Feuchtegrad mit Restdauer
• Zusatzfunktionen
• Startaufschub
• Benutzereinstellungen
• Hinweis- und Störungsmeldungen
21
Page 22
4 Gerätebeschreibung
Kontrolllampen
Die Tasten der Automatikprogramme, des Zusatzprogramms und einiger
Zusatzfunktionen sind mit einer Kontrolllampe ausgerüstet.
Kontrolllampen blinken
Programme bzw. Funktionen können gewählt werden.
Kontrolllampen leuchten
Programm bzw. Funktion ist/sind aktiv.
Kontrolllampen dunkel
Programme bzw. Funktionen sind ausgeschaltet.
22
Page 23
5Programmübersicht
5.1Programmablauf für Automatikprogramme
Das Trockenprogramm erfolgt in 3 Phasen:
Trocknen
Die Wäsche wird getrocknet, bis der eingestellte Trockengrad erreicht ist. Ein
Feuchtigkeitssensor überwacht das Trockenprogramm. Nach Erreichen des
gewünschten Trockengrades beginnt die Phase «Abkühlen/Lüften».
Abkühlen/Lüften
Die Wäsche wird auf eine Temperatur abgekühlt, bei der nur noch eine
geringe Knittergefahr besteht.
Diese Phase dauert 1–10 Minuten. Danach kann die Wäsche herausgenommen werden.
Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz».
Knitterschutz
Die getrocknete Wäsche wird in kurzen Abständen bewegt, um eine Knitterbildung zu verhindern.
Der «Knitterschutz» dauert bei gewählter Zusatzfunktion «Extrasanft» oder «
Schonend» 90 Minuten, bei den anderen Programmen 30 Minuten und kann
jederzeit durch Öffnen der Gerätetür oder durch Antippen der Taste
beendet werden.
23
Page 24
5 Programmübersicht
5.2Automatikprogramme
Für die korrekte Programmwahl sind die auf der Wäsche angebrachten
Pflegesymbole z. B. zu beachten.
Stark trocken
Für dicke, mehrlagige Textilien und sehr unterschiedliche Bela-
dungen.
Für Maschenware wie T-Shirts und Unterwäsche eher ungeeignet, da
diese einlaufen können.
Normal trocken
Für gleichartige Wäsche wie z. B. T-Shirts oder Unterwäsche.
Bügelfeucht
1–7 kg
1–7 kg
1–7 kg
Zur Nachbehandlung mit dem Bügeleisen.
Mangelfeucht
1–7 kg
Zur Nachbehandlung mit einer Wäschemangel, z. B. Tischwäsche.
Wolle
Wolltextilien, die als waschbar gekennzeichnet sind. Schonende
Trocknung durch angepasste Trommelbewegung und niedrige
Temperatur (ca. 45 °C).
24
1 kg
Page 25
5 Programmübersicht
5.3Textilarten
Mittels Taste schrittweise eine der folgenden Textilarten wählen.
Lüften 1–1,5 kg
Zum Auffrischen oder Lüften wenig getragener Textilien.
Seide 1–1,5 kg
Zum Trocknen von Seidentextilien. Pflegesymbol beachten, da Seide
zu Knitterbildung neigt. Schonende Trocknung durch geringe Temperatur.
Flausch1 kg
Zum Auflockern von Wolltextilien. Am Programmende die Wäsche
sofort entnehmen.
Die Textilien werden nicht getrocknet!
Entknittern 1 kg
Knitter, welche durch das Schleudern entstanden sind, werden redu-
ziert (z. B. Hemden, Blusen). Anschliessend können die Textilien
gebügelt werden.
Hemden 1–7 Stück
Textilien werden schonend «schranktrocken» getrocknet.
25
Page 26
5 Programmübersicht
Outdoor 1–3 kg
Freizeit- und Sportbekleidung (Sympatex, Goretex, ...) werden scho-
nend getrocknet.
Jeans 1–4 kg
Jeanstextilien werden «schranktrocken» getrocknet. Pflegekennzei-
chen beachten, da Jeansstoff einlaufen kann.
Babywäsche 1–7 kg
Babywäsche wird schonend «schranktrocken» getrocknet. Durch
eine ausgedehnte Nachtrockenphase wird die Wäsche hygienisch
getrocknet.
Daunen dünn1–2 kg
Für feine Daunentextilien (z. B. dünne Decken und Jacken).
Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück.
Daunen dick1–2 kg
Für voluminöse Daunentextilien (z. B. Kissen, Jacken und schwere
Decken).
Sofern empfohlen, können Tennisbälle für flauschiges Trocknen
hinzugegeben werden.
Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück.
26
Page 27
5 Programmübersicht
Hygiene 1–3 kg
Durch eine ausgedehnte Nachtrockenphase wird die Wäsche hygie-
nisch getrocknet.
Eventuell vorhandene Keime werden dadurch abgetötet. Nur bei
unempfindlichen Textilien wählen.
Frottee 1–3 kg
Zum Trocknen von dicken Handtüchern und Frotteewäsche.
5.4Zusatzprogramm
Zeitliches Trocknen
Zum Nachtrocknen von Textilien sowie zum Trocknen geeigneter
Schlafsäcke und Steppdecken, eventuell für Einzelstücke.
Optimale Wäschemenge: 1–7 kg
27
Page 28
5 Programmübersicht
5.5Zusatzfunktionen
Extrasanft
Sehr schonendes Programm mit Temperaturreduktion.
Besonders für feine Textilien geeignet.
Optimale Wäschemenge: 1–2,5 kg
Schonend
Zum schonenden Trocknen von Textilien aus Mischgewebe (z. B.
Oberhemden, Pullover, T-Shirts). Der Trockengrad wird reduziert.
Optimale Wäschemenge: 1–2,5 kg
Startaufschub
Nutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich bis 24 h).
Stromsperrzeiten – festgelegt durch die örtlichen Elektrizitätswerke –
verlängern die Aufschubzeit um die Dauer der Sperrzeit. Diese Zeit
wird jedoch nicht angezeigt.
28
Page 29
6Benutzereinstellungen
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Kindersicherung
AUS
Kindersicherung
EIN
6.1Benutzereinstellungen anpassen
Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür verändert
werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.
Benutzereinstellungen ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Zum Ändern Taste antippen.
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Benutzereinstellungen verlassen
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden die
Benutzereinstellungen verlassen, und die Anzeige erlischt.
29
Page 30
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
AUS *
EIN
1 sehr dunkel
2 dunkel
3 mittel *
4 hell
5 sehr hell
JA
NEIN
* Werkeinstellung
Automatische
Türöffnung
AUS
Helligkeit
3
Werkeinstellungen
wiederherstellen?
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
AUS *
EIN
Kindersicherung
AUS
1 sehr geringes Nachtrocknen
2 geringeres Nachtrocknen
3 normales Nachtrocknen *
4 stärkeres Nachtrocknen
5 sehr starkes Nachtrocknen
Trockengrad
3
6 Benutzereinstellungen
Mögliche Benutzereinstellungen
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzereinstellungen.
30
Page 31
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Kindersicherung
AUS
Kindersicherung
EIN
6 Benutzereinstellungen
6.2Sprache
Die Sprache in der Klartextanzeige kann jederzeit durch Antippen der Taste
geändert werden.
6.3Kindersicherung
Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines
Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet
ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm
gestartet werden.
Kindersicherung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Anzeige steht, z. B.:
Taste antippen.
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
31
Page 32
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Trockengrad
3
Trockengrad
5
6 Benutzereinstellungen
6.4Trockengrad
Das Gerät ist für ein möglichst energiesparendes Trocknen ausgelegt. Durch
den Feuchtigkeitssensor wird der Trockengrad der Wäsche kontinuierlich
abgetastet. Sollte die Wäsche nicht ausreichend getrocknet sein – oder ist sie
übertrocknet – kann der Trockengrad geändert werden.
Durch das Ändern des Trockengrades werden alle Programme auf den
neuen Trockengrad eingestellt. Insbesondere beim Erhöhen des
Trockengrades ist Vorsicht geboten, da ein Übertrocknen der Wäsche
zu einer stärkeren Belastung der Wäsche führt.
Trockengrad ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis der aktuelle
Trockengrad in der Anzeige steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
Trockengradstufen
1 sehr geringes Nachtrocknen
2 geringeres Nachtrocknen
3 normales Nachtrocken (Werkeinstellung)
4 stärkeres Nachtrocknen
5 sehr starkes Nachtrocknen
32
Page 33
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
automatische
TüröffnungAUS
automatische
TüröffnungEIN
6 Benutzereinstellungen
6.5Automatische Türöffnung
Falls die automatische Türöffnung eingeschaltet ist, wird die Gerätetür erst
nach Ablauf des «Knitterschutzes» automatisch geöffnet. Zuvor bleibt diese
geschlossen und kann durch Antippen der Taste geöffnet werden.
Automatische Türöffnung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt
halten.
Taste so oft antippen, bis die
aktuelle Einstellung in der Anzeige
steht, z.B.:
Taste antippen.
– Die Einstellung wird über-
nommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Anzeige erlischt.
33
Page 34
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
3
Helligkeit
5
Helligkeit
6 Benutzereinstellungen
6.6Helligkeit
Mit dieser Funktion kann der Kontrast der Anzeige zwischen der Schrift und
dem Hintergrund geändert werden.
Helligkeit in der Anzeige ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Helligkeit in der Anzeige steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die Anzeige
erlischt.
Helligkeitsstufen
1 sehr dunkel
2 dunkel
3 mittel (Werkeinstellung)
4 hell
5 sehr hell
34
Page 35
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Werkeinstellung
wiederherstellen?
Werkeinstellungen
JA:NEIN:
Werkeinstellungen
wiederhergestellt!
6 Benutzereinstellungen
6.7Werkeinstellungen wiederherstellen
Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis in der
Anzeige steht:
Taste antippen.
Werkeinstellungen wiederherstellen:
«JA»:
Taste antippen.
«NEIN»:
Taste antippen.
35
Page 36
7Trocknen
1
0
1
0
Programm wählen
7.1Gerät vorbereiten
Nach jedem Transport oder Umplatzierung muss das Gerät in der
betriebsüblichen Position ca. 2 Stunden stehen gelassen werden.
Nichtbeachtung kann zu Schäden am Gerät führen.
Netzstecker einstecken oder Wandschalter einschalten.
7.2Wäsche einfüllen
Gerätetür öffnen (im Bereich der Punkte auf den
seitlichen Türrand drücken) oder Taste
antippen.
Nasse Wäsche stückweise und locker einfüllen.
– Maximale Füllmenge siehe 'Programmüber-
sicht'.
– Wäschetrommel idealerweise ⅔ füllen.
– Vor allem grosse Decken benötigen einen
ausreichenden Wäschefall.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
Kontrollieren Sie beim Schliessen der Gerätetür, dass kein Wäschestück eingeklemmt ist.
– In der Anzeige steht:
Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Erfolgt während 15 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen.
Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
36
Page 37
Beladungsmessung1h35
7 Trocknen
7.3Allgemeines zur Programmwahl
Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der
'Programmübersicht'.
Programm wählen
Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Automatikprogramm
gewählt. Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch
zugeordnet.
Zusatzfunktionen können durch Antippen der entsprechenden Taste zu- oder
abgewählt werden.
Wird während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte
Programm automatisch.
Nach dem Programmstart ist keine Korrektur mehr möglich. Das
Programm muss abgebrochen werden.
Programmwahl ändern
Während der Programmwahl kann ein bereits gewähltes Programm jederzeit
geändert werden, indem ein neues Programm gewählt wird. Damit werden alle
zuvor gewählten Einstellungen gelöscht.
Programmwahl abbrechen.
Taste antippen.
– Die Programmwahl ist beendet.
Restdaueranzeige
Bei der Programmwahl wird die zu erwartende Programmdauer angezeigt.
Diese bezieht sich auf eine gleichartige Wäschezusammensetzung mit definiertem Gewicht.
Nach dem Programmstart wird die Beladungsmessung durchgeführt:
– In der Anzeige steht:
– Der Buchstabe «h» blinkt: Die voraussichtliche Restdauer wird
berechnet und anschliessend angezeigt.
37
Page 38
Restdauerberechnung0h15
max. 1 kg Wolltextilien
Wolle
1h35
7 Trocknen
Je nach Textilart kann die tatsächliche Laufzeit von der angezeigten
Dauer abweichen. Deshalb kann die angezeigte Restdauer – vor allem
gegen Programmende – während einigen Minuten stehen bleiben.
Während dieser Dauer blinkt der Buchstabe «h» und die Restdauerberechnung wird erneut durchgeführt.
– Der Buchstabe «h» blinkt erneut und in
der Anzeige steht:
– Alternierend wird der erreichte Trockengrad angezeigt.
– Die Restdauer wird neu berechnet und anschliessend angezeigt.
7.4Automatikprogramm wählen
Gerätetür schliessen.
– Die Kontrolllampen der Programmtasten und des Zusatzprogramms
blinken.
– Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzfunktionen blinken während
15 Sekunden.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden. Alle
bereits aktivierten Zusatzfunktionen werden gelöscht und müssen neu
gewählt werden.
Wird während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte
Programm automatisch.
38
Page 39
max. 1 kg Wolltextilien
Wolle
1h35
7 Trocknen
7.5Zeitliches Trocknen wählen
Gerätetür schliessen.
– Die Kontrolllampen der Programmtasten und des Zusatzprogramms
blinken.
Taste antippen.
Durch wiederholtes Antippen die gewünschte Dauer von 10, 20, 30, 40, 50,
60 oder 90 Minuten einstellen.
– Die eingestellte Dauer steht in der Anzeige.
– Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzfunktionen blinken während
15 Sekunden.
In der gewählten Dauer ist immer eine Phase «Abkühlen/Lüften» von
10 Minuten enthalten.
7.6Extrasanft oder Schonend wählen
Taste oder antippen, während die Kontrolllampen blinken.
39
Page 40
max. 1 kg Wolltextilien
Wolle
1h35
7 Trocknen
7.7Startaufschub wählen
Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft
antippen, bis in der Anzeige die gewünschte Startaufschubdauer (max. 24
Stunden) steht.
– Die Anzeige wird abgedunkelt.
– Nach Ablauf der gewählten Dauer startet das gewählte Programm auto-
matisch.
Wäsche nachfüllen
Während des Ablaufs der Startaufschubdauer, kann jederzeit Wäschenachgefüllt werden:
Gerätetür öffnen, Wäsche einfüllen und Gerätetür wieder schliessen.
Blinkende Programmtaste drücken.
Startaufschubdauer verkürzen/aufheben
Während des Ablaufs der Startaufschubdauer, kann diese jederzeit durch
wiederholtes Antippen der Taste stundenweise verkürzt bzw. aufgehoben
werden.
40
Page 41
7 Trocknen
7.8Programm unterbrechen
Ein aktives Programm kann jederzeit unterbrochen werden, um Wäsche nachzulegen oder vorzeitig zu entnehmen.
Nach dem Schliessen der Gerätetür startet die Wärmpumpe erst
wieder nach einer Wartezeit von 10 Minuten und die Programmdauer
verlängert sich dementsprechend.
Gerätetür öffnen.
– Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet.
– In der Anzeige blinkt der Programmname und die Restdauer respektive
die Aufschubzeit.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
– Die Kontrolllampe des vorgängig gewählten Programms blinkt.
Blinkende Programmtaste antippen.
– Das Programm wird fortgesetzt.
7.9Programm vorzeitig abbrechen
Taste antippen.
– Das Programm wird abgebrochen, alle Einstellungen sind gelöscht.
41
Page 42
Kindersicherung
max. 1 kg Wolltextilien
Wolle
1h35
7 Trocknen
7.10Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung
Gerätetür schliessen.
Gewünschte Programmtaste antippen. In diesem Beispiel:
– In der Anzeige steht:
– Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Gewünschte Programmtaste, z.B. , gedrückt halten und zusätzlich Taste
antippen.
– Die Kontrolllampen der Zusatzfunktionen blinken.
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berücksichtigung der Kindersicherung erfolgen.
Programm unterbrechen durch Türöffnung
Taste gedrückt halten und zusätzlich Taste antippen, um Gerätetür
zu öffnen.
– Die Kontrolllampe des abgelaufenen Programms leuchtet und die Taste
blinkt.
Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz». Nach
dessen Ablauf erlöschen alle Anzeigen.
Entnehmen der Wäsche
Gerätetür öffnen oder die Taste
antippen.
– Alle Anzeigen erlöschen.
Wäsche herausnehmen.
Türsieb reinigen.
Gerätetür schliessen.
Wird die Gerätetür bereits während der Phase «Abkühlen» geöffnet, wird das
Programm abgebrochen und alle Anzeigen erlöschen.
Ende des Waschtages
Türsieb reinigen.
Frontsieb kontrollieren und falls nötig reinigen.
Gerätetür schliessen.
43
Page 44
8Pflege und Wartung
34
5
1 2
8.1Reinigungsintervalle
Pos.GeräteteilReinigungsin-
tervall
1
2
3
4
Türsiebnach jedem
Trockenprogramm
sobald stärkere
Ablagerungen
festgestellt
werden
Filtermatte
in Türsieb
Sockelsiebnach Bedarf *Flusen entfernen
Wärmepumpenmatte
Vor Benutzerwechsel auswaschen
sobald stärkere
Ablagerungen
festgestellt
werden
nach Bedarf *
(ca. jährlich)
Reinigung
Flusen entfernen.
Mit flüssigem Scheuermittel und
Schwamm, mit Wasser abspülen und
abtropfen lassen; bei hartem Wasser
mit Putzessig.
Grobe Flusen trocken entfernen,
anschliessend unter fliessendem
Wasser. Bei hartnäckiger Verschmutzung mit 40 °C Waschprogramm.
Mit flüssigem Scheuermittel und
Schwamm, mit Wasser abspülen und
abtropfen lassen; bei hartem Wasser
mit Putzessig.
Mit Staubsauger.
44
Page 45
A9 Siebe und Matte
reinigen
A11 Wärmepumpen- und
Kühlluftmatte reinigen
8 Pflege und Wartung
5
Kühlluftmatte
nach Bedarf *
(ca. monatlich)
Grobe Flusen trocken entfernen,
anschliessend unter fliessendem
Wasser.
Gerät
Gelegentlich Mit feuchtem Tuch und nachtrocknen.
aussen
*Je nach Wäscheart und Beladungsmenge kann sich mehr oder weniger
schnell ein Flusenbelag bilden.
8.2Störungsmeldung A9
Ein starker Flusenbelag führt zu einem reduzierten Prozessluftstrom
und kann dadurch den Trocknungsprozess beeinträchtigen und die
Störungsmeldung «A9» auslösen.
Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
• Türsieb
• Filtermatte in Türsieb
• Sockelsieb
• Wärmepumpenmatte
8.3Störungsmeldung A11
Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
• Wärmepumpenmatte
• Kühlluftmatte
Falls die Störungsmeldung «A11» nach der Reinigung erneut in der
Anzeige steht, müssen auch die Geräteteile, welche die Störungsmeldung «A9» auslösen, nochmals kontrolliert werden.
45
Page 46
8 Pflege und Wartung
8.4Flusenbildung
Flusen sind feine Textilfasern, die grösstenteils bei der Verarbeitung, der
Abnützung und beim Waschen entstehen. Flusen sind keine Folge einer übermässigen Wäschebeanspruchung im Gerät. Auch wenn die Wäsche an der
Leine getrocknet wird, können beim Schütteln und Bügeln frei werdende
Flusen beobachtet werden.
Im nassen Zustand haften die Flusen an der Wäsche. Während des maschinellen Trocknens lösen sich diese und werden vom Türsieb aufgefangen. Nach
jedem Trocknen bleiben deshalb – je nach Art der Wäsche – eine mehr oder
weniger grosse Flusenmenge im Sieb zurück.
8.5Flusen entfernen
Nach jedem Trockenprogramm
Die Siebe müssen für die Reinigung nicht herausgenommen werden.
Flusen an Türsieb und Sockelsieb
entfernen.
Siebdeckel schliessen.
46
Page 47
8.6Türsieb/Filtermatte reinigen
Vor Benutzerwechsel auswaschen oder «A9»
Filtermatte ausbauen
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb nehmen.
8 Pflege und Wartung
Türsieb reinigen
Sieb gegen das Licht halten, um
Ablagerungen zu erkennen. Bei
stärkeren Ablagerungen ist das
Sieb nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell darin einlegen) und Schwamm
reinigen; bei hartem Wasser mit Putzessig.
Unter fliessendem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
47
Page 48
40°
8 Pflege und Wartung
Filtermatte reinigen
Flusen trocken entfernen. Anschliessend unter fliessendem Wasser
abspülen und ausdrücken.
Bei stärkeren Ablagerungen mit
Waschprogramm 40 °C waschen.
Türsieb/Filtermatte einsetzen
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb nehmen.
Filtermatte in Türsieb einsetzen.
Dabei auf richtige Positionierung
der Lasche achten.
Die Filtermatte kann ungetrocknet eingesetzt werden.
Türsieb einsetzen und einrasten.
Siebdeckel schliessen.
48
Page 49
8.7Sockelsieb reinigen
nach Bedarf oder bei «A9»
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Sockelsieb.
Sieb gegen das Licht halten, um
Ablagerungen zu erkennen. Bei
stärkeren Ablagerungen ist das
Sieb nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell darin einlegen) und Schwamm
reinigen; bei hartem Wasser mit
Putzessig.
Unter fliessendem Wasser abspülen
und abtropfen lassen.
8 Pflege und Wartung
49
Page 50
8 Pflege und Wartung
8.8Wärmepumpenmatte reinigen
nach Bedarf oder bei «A11»
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Sockelsieb.
Wärmepumpenmatte vorsichtig mit
Bürste und Staubsaugerdüse
reinigen.
50
Page 51
8.9Kühlluftmatte reinigen
40°
nach Bedarf oder bei «A11»
Verschlussgriff nach hinten drücken,
Filterkoffer aufklappen und Kühlluftmatte herausnehmen.
Flusen trocken entfernen. Anschliessend unter fliessendem Wasser
abspülen und ausdrücken.
Kühlluftmatte einsetzen. Dabei auf
richtige Positionierung (Aussparung
siehe Bild) achten.
8 Pflege und Wartung
Die Kühlluftmatte kann ungetrocknet eingesetzt werden.
Filterkoffer einsetzen.
Der Filterkoffer kann nur in korrekter Lage komplett eingeschoben
werden.
51
Page 52
9Störungen selbst beheben
FXX / EXX siehe Anleitung
FN XXXXX XXXXXX
A0 Ablauf prüfen
In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem
Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine andere
Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden kann, rufen
Sie den Service an.
Bevor Sie den Service anrufen, notieren Sie sich bitte die komplette
Störungsmeldung.
9.1Was tun, wenn …
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Ablaufleitung ist
verstopft, geknickt oder
defekt.
• Die Förderhöhe der
Ablaufleitung ist zu hoch
(<1,2 m).
• Das Gerät ist an ein
Doppel-UP-Siphon angeschlossen.
Ablaufleitung ausserhalb des Gerätes überprüfen.
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Programm starten.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer
notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
52
Page 53
... in der Anzeige A3 blinkt
A3 Trommelrippen reinigen
A9 Siebe und Matte
reinigen
Mögliche UrsacheBehebung
9 Störungen selbst beheben
• Die Rippen in der
Wäschetrommel sind
verschmutzt oder nass.
Trommelrippen überprüfen und reinigen. Zur
Reinigung eignet sich besonders ein «Putzstein».
... in der Anzeige A9 blinkt
Mögliche UrsacheBehebung
• Folgende Geräteteile
können verstopft sein:
– Türsieb
– Filtermatte in Türsieb
– Sockelsieb
– Wärmepumpenmatte
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Programm starten.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren,
anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwaltung informieren.
Falls die Störungsmeldung «A11» nach der Reinigung erneut in der
Anzeige steht, müssen auch die Geräteteile, welche die Störungsmeldung «A9» auslösen, nochmals kontrolliert werden.
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Programm starten.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer notieren,
anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwaltung informieren.
54
Page 55
... in der Anzeige steht
FXX / EXX siehe Anleitung
FN XXXXX XXXXXX
Mögliche UrsacheBehebung
• Verschiedene Situationen
können zu einer
«F-Meldung» führen.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Stromzufuhr während ca. 1 Minute unterbrechen und wieder einschalten.
Anschliessend ein Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint, komplette
Störungsmeldung und FN-Nummer
notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
9 Störungen selbst beheben
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwaltung informieren.
55
Page 56
U1 / E42 siehe Anleitung
FN XXXXX XXXXXX
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Überspannung.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren.
Stromzufuhr während ca. 1 Minute unterbrechen und wieder einschalten.
Anschliessend ein Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint:
Stromzufuhr unterbrechen.
Hausinstallation durch Elektroinstallateur
kontrollieren lassen.
Falls Störung erneut erscheint:
Komplette Störungsmeldung und FNNummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwaltung informieren.
... nach dem Schliessen der Gerätetür kein neues Programm gewählt
werden kann
• Die Beladung besteht aus
unterschiedlichen Textilien.
• Die Stromzufuhr ist unterbrochen.
Längeres Programm wählen.
Programm wählen.
Trockengrad ändern.
Netzstecker einstecken.
Wandschalter einschalten.
Sicherungen prüfen.
• Der Demo (dEno) Mode
Netzstecker aus- und wieder einstecken.
ist eingeschaltet.
Falls
erscheint, bei offener Gerätetür mit der
Tastenkombination , und den
Demo-Mode löschen.
57
Page 58
9 Störungen selbst beheben
… die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird
Mögliche UrsacheBehebung
• Folgende Geräteteile
können verstopft sein:
Teile kontrollieren und gegebenenfalls
reinigen.
– Türsieb
– Filtermatte in Türsieb
– Sockelsieb
– Kühlluftmatte
• Die Wäsche war sehr
Wäsche stärker schleudern.
nass.
• Zu hohe Umgebungstemperatur.
Die Be- und Entlüftung des Raumes verbessern.
... die Wäsche statisch geladen ist
Mögliche UrsacheBehebung
• Wäschestücke aus Kunstfaser.
Dies ist eine normale Eigenschaft von
Kunstfasergewebe. Die Ursache der statischen Aufladung liegt nicht am Gerät.
58
Page 59
10Tipps rund ums Trocknen
10.1Pflegesymbole
Für das richtige Trocknen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den
Etiketten Ihrer Wäsche.
Normal trocknen
Schonend trocknen
Nicht maschinell trocknen
10.2Allgemeine Tipps
• Beim Waschen vorzugsweise keinen Weichspüler oder andere Textilpflege-
mittel verwenden. Die Wäsche erhält durch das maschinelle Trocknen automatisch einen weichen, flauschigen Griff.
• Durch die Verwendung von Weichspüler beim Waschen kann sich mit der
Zeit ein dünner, kaum sichtbarer Belag auf der Wäschetrommel und den
Feuchtigkeitssensoren bilden. Dies kann zu Funktionsstörungen führen, so
dass der gewünschte Trockengrad nicht mehr erreicht werden kann.
• «Dufttücher» möglichst sparsam einsetzen.
• Wäschestücke vor Beschädigung schützen.
– Bettanzüge, Kissen, Reissverschlüsse, Haken und Ösen schliessen.
– Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
• Beim Trocknen von Textilien, die zu Knitterbildung neigen, Wäschetrommel
nur wenig füllen.
• Bei voluminösen Wäschestücken (z. B. Schlafsäcke, Duvets usw.), welche
die Trommel mehr als zur Hälfte füllen, sind unbedingt die Pflegesymbole
auf den Etiketten zu beachten.
• Wolltextilien und Seide werden vielfach als
«nicht maschinell trocknen» ausgezeichnet.
– Bei Wolltextilien und Seide sind die Pflegesymbole auf den Etiketten zu
beachten.
59
Page 60
10 Tipps rund ums Trocknen
– Entsprechendes Programm durch Antippen der Taste wählen.
• Bei pflegeleichten Textilien (z. B. Hemden oder Baumwoll-Mischgewebe)
Zusatzfunktion Schonend zuwählen und die Wäschetrommel nur wenig
füllen.
• Maschenwaren (z. B. T-Shirts) neigen zum Einlaufen. Zusatzfunktion Scho-
nend zuwählen.
• Kleidungsstücke mit Metallschnallen (z. B. Latzhosen) sollten mittels Zusatzprogramm Zeitliches Trocknen getrocknet werden. Die Metallschnallen
können in einem Automatikprogramm zum Übertrocknen der Wäschestücke
führen.
10.3Energiespartipps
• Gut geschleuderte Wäsche braucht weniger Trocknungszeit und spart
Energie.
– Wäsche vor dem Trocknen gut schleudern. Beim Schleudern entstan-
dene Knitterfalten werden weitgehend beim maschinellen Trocknen
geglättet.
• Verschmutzte Flusensiebe und Filtermatten reduzieren den Luftdurchsatz
beim Trocknen und führen zu längeren Trocknungszeiten und höherem
Energieverbrauch.
– Flusensiebe und Filtermatten sind regelmässig gemäss der Bedienungs-
anleitung zu reinigen.
• Die maximale Füllmenge des jeweiligen Programmes sollte stets ausgenutzt
werden.
– Wäschestücke sind nach Art und Grösse zu sortieren, damit ein Über-
trocknen einzelner Stücke vermieden werden kann.
60
Page 61
11Ersatzteile
Bei Bestellungen bitte Modell-Nr. und genaue Bezeichnung angeben.
Türsieb inkl. Türmatte
Filtermatte in Türsieb
Sockelsieb
Kühlluftmatte
61
Page 62
12Technische Daten
Aussenabmessung
Höhe:90 cm
Breite:66 cm
Tiefe:81 cm
Gewicht:94 kg
Förderleistung Pumpe:1,2 m
Füllmenge:7 kg Trockenwäsche
Umgebungsbedingungen
Zulässige Raumtemperaturen während des
Betriebes:5 °C bis 35 °C
Elektrischer Anschluss
Siehe Typenschild
62
Page 63
12 Technische Daten
12.1Produktdatenblatt
Gemäss EU-Verordnung Nr. 392/2012
Marke-V-ZUG AG
Die Modellkennung entspricht den ersten
Stellen auf dem Typenschild.
Nennkapazität Baumwollwäsche bei vollstän-
diger Befüllung
Geräteart-Kondensations-
Energieeffizienzklasse-A++
Energieverbrauch von x kWh/Jahr 1)
Trocknerart-WT mit Automatik
Energieverbrauch des Standard-Baumwoll-
programms bei vollständiger Befüllung
Energieverbrauch des Standard-Baumwoll-
programms bei Teilbefüllung
Leistungsaufnahme im Aus-ZustandW0.00
Leistungsaufnahme im nichtausgeschalteten
Zustand
Dauer des nichtausgeschalteten Zustandsmin30
Standard-Baumwollprogramm 2)
Gewichtete Programmdauer 3)
Programmdauer des Standard-Baumwollpro-
gramms bei vollständiger Befüllung
Programmdauer des Standard-Baumwollpro-
gramms bei Teilbefüllung
Kondensationseffizienzklasse 4)
Kondensationseffizienz des Standard-Baum-
wollprogramms bei vollständiger Befüllung
Kondensationseffizienz des Standard-Baum-
wollprogramms bei Teilbefüllung
Gewichtete Kondensationseffizienz 5)
SchallleistungspegeldB67
-173
kg7
trockner
kWh/
Jahr
kWh1.72
kWh1.03
W2.50
-Normal trocken
min67
min85
min54
-A
%91
%91
%91
212.0
63
Page 64
12 Technische Daten
1) Energieverbrauch von x kWh/Jahr auf der Grundlage von 160 Trocknungszyklen für das Standard-Baumwollprogramm bei voll-
ständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie des Verbrauchs der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche
Energieverbrauch je Zyklus hängt von der Nutzung des Geräts ab.
2) Standard-Baumwollprogramm, auf welches sich die Information auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Dieses Programm
ist zum Trocknen von normal nassen Baumwolltextilien geeignet und in Bezug auf den Energieverbrauch für Baumwollwäsche am
effizientesten.
3) Gewichtete Programmdauer des Standard-Baumwollprogramms bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung.
4) Kondensationseffizienzklasse auf einer Skala von G (geringste Effizienz) bis A (höchste Effizienz).
5) Gewichtete Kondensationseffizienz des Standard-Baumwollprogramms bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung.
12.2Hinweise für Prüfinstitute
Die korrekte Ermittlung der Deklarationsdaten ist nach einer Einlaufphase
von 5 vollständigen Trockenprogrammen (Automatikprogramm: Normal
trocken ) mit Wäsche gegeben.
Nach jedem Trockenprogramm das Türsieb nass reinigen.
Die Feuchteabtastung des Gerätes ist auf eine durchschnittliche Wasserhärte abgestimmt. Um das Gerät dem Wasserleitwert gemäss Norm
(75 mS/cm) anzupassen, muss in den Benutzereinstellungen der Trockengrad auf «1» eingestellt sein.
Normprogramm einstellen gemäss EN 61121:
• Baumwollwäsche normal trocken, Füllmenge 7 kg
Taste antippen.
• Baumwollwäsche bügelfeucht, Füllmenge 7 kg
Taste antippen.
• Pflegeleicht normal trocken, Füllmenge 2,5 kg
Taste und nacheinander antippen.
64
Page 65
12 Technische Daten
12.3Verbrauchswerte
Die angegebenen Werte für die Programmdauer und Energie gelten für die
maximal angegebene Füllmenge mit ca. 1200 U/min geschleuderter Wäsche
(entspricht einer Restfeuchte von ca. 60 %). Bei höherer Schleuderdrehzahl
oder kleinerem Füllgewicht reduzieren sich die Werte um ca. 20–30 %.
Automatikprogramme
ProgrammFüllmengekgRestfeuchte%Programmdauer
Std./min
Energie
kWh
Stark trocken1–7–4 bis –11h352.00
Normal
1–7–1 bis 21h251.72
trocken*
Bügelfeucht1–78 bis 161h101.50
Mangelfeucht1–720 bis 301h001.30
Wolle10 bis 51h351,30
* Standard-Baumwollprogramm, in Bezug auf den Energieverbrauch für das
Trocknen nasser Baumwollwäsche am effizientesten.
65
Page 66
12 Technische Daten
Textilarten
ProgrammFüllmengekgRestfeuchte%Programmdauer
Std./min
Lüften2,5–0h100.02
Seide10 bis 20h451.10
Flausch1–0h050.10
Entknittern1–0h200.03
Hemden1–7 Stk.0 bis 20h451.05
Outdoor30 bis 20h551.35
Jeans4–1 bis 21h251.40
Frottee7–1 bis 11h351.70
Babywäsche7–1 bis 12h001.95
Daunen dünn2–1 bis 11h401.85
Daunen dick2–1 bis 12h102.00
Hygiene3–5 bis 22h002.00
Energie
kWh
12.4Standby-Sparautomatik
Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer
Standby-Sparautomatik ausgerüstet.
Um den geringsten Standbystromverbrauch zu erhalten, muss die Gerätetür
geöffnet sein.
Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der
Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben
die Sicherheitsfunktionen aktiv.
Im Kapitel 'Störungen selbst beheben' erhalten Sie wertvolle Hinweise
bei kleineren Betriebsstörungen. Ersparen Sie sich so die Anforderungen eines Servicetechnikers und die daraus entstehenden Kosten.
Registrieren Sie Ihr V-ZUG-Gerät noch heute online via vzug.ch oder mit der
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Für die Registrierung benötigen Sie die Fabrikationsnummer (FN) und die
Bezeichnung des Gerätes. Diese können Sie zusätzlich hier notieren oder den
mit dem Gerät gelieferten Servicekleber anbringen:
Wenn Sie bei Betriebsstörungen mit V-ZUG Kontakt aufnehmen, halten Sie
bitte für alle Anfragen diese Geräteangaben bereit. Diese Angaben finden Sie
auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Gerätetür öffnen.
– Das Typenschild befindet sich oben an der Frontwand.
Ihr Reparaturauftrag
Über die kostenlose Servicenummer 0800 850 850 gelangen Sie direkt an Ihr
nächstes V-ZUG-Service-Center. Bei Ihrer telefonischen Auftragserteilung
vereinbaren wir mit Ihnen einen auf Wunsch umgehenden Besuchstermin vor
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unter Tel. 041 767 67 67 oder via vzug.com.
71
Page 72
Kurzanleitung
Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der
Bedienungsanleitung.
Gerätetür öffnen
Türsieb kontrollieren
Wäsche einfüllen
Gerätetür schliessen
Programm wählen
Eventuell Zusatzfunktion wählen
Gerät startet automatisch nach 15 Sekunden
Nach Programmende:
Wenn in der Anzeige «Programmende» steht, trockene Wäsche entnehmen
Türsieb reinigen
Gerätetür schliessen
Am Ende des Waschtags
Türsieb reinigen
Frontsieb bei Bedarf reinigen
Gerätetür schliessen