V-ZUG Unimatic TL WP User Manual [de]

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V-ZUG AG
Wäschetrockner
Unimatic TL WP
Bedienungsanleitung
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Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden haben. Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur Zeit der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Gültigkeitsbereich
Die Produktfamilie (Modellnummer) entspricht den ersten Stellen auf dem Typenschild. Diese Bedienungsanleitung gilt für:
Modell Typ Produktfamilie
Unimatic TL WP WT-UTL-WP 199
Ausführungsabweichungen sind im Text erwähnt.
© V-ZUG AG, CH-6301 Zug, 2014 2
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Inhaltsverzeichnis

1 Sicherheitshinweise 5
1.1 Verwendete Symbole ............................................................................. 5
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise .......................................................... 6
1.3 Gerätespezifische Sicherheitshinweise .............................................. 8
1.4 Gebrauchshinweise ............................................................................... 12
2 Entsorgung 15
3 Erste Inbetriebnahme 16
3.1 Hinweise ................................................................................................... 16
3.2 Funktionsbeschreibung ......................................................................... 16
3.3 Funktionstest starten ............................................................................. 17
3.4 Wo ist das Typenschild? ....................................................................... 17
4 Gerätebeschreibung 18
4.1 Ihr Gerät ................................................................................................... 18
4.2 Geräteaufbau .......................................................................................... 19
4.3 Bedien- und Anzeigeelemente ............................................................. 20
5 Programmübersicht 22
5.1 Programmablauf für Automatikprogramme....................................... 22
5.2 Automatikprogramme ............................................................................ 23
5.3 Zusatzprogramm .................................................................................... 24
5.4 Zusatzfunktionen .................................................................................... 24
6 Benutzereinstellungen 25
6.1 Benutzereinstellungen ändern ............................................................. 25
6.2 Benutzereinstellungen verlassen ......................................................... 25
6.3 Mögliche Benutzereinstellungen ......................................................... 26
6.4 Kindersicherung ..................................................................................... 27
6.5 Trockengrad ändern .............................................................................. 27
6.6 Automatische Türöffnung ...................................................................... 29
6.7 Werkeinstellungen wiederherstellen ................................................... 29
7 Trocknen 30
7.1 Gerät vorbereiten ................................................................................... 30
7.2 Wäsche einfüllen .................................................................................... 30
7.3 Programm wählen .................................................................................. 31
7.4 Startaufschub wählen ............................................................................ 34
7.5 Programm unterbrechen ....................................................................... 35
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7.6 Programm vorzeitig abbrechen ........................................................... 35
7.7 Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung ..................... 36
7.8 Programmende ...................................................................................... 37
8 Pflege und Wartung 38
8.1 Reinigungsintervalle ............................................................................... 38
8.2 Störungsmeldung A9 ............................................................................. 39
8.3 Störungsmeldung A11 .......................................................................... 39
8.4 Flusenbildung .......................................................................................... 40
8.5 Flusen entfernen ..................................................................................... 40
8.6 Türsieb/Filtermatte reinigen ................................................................. 41
8.7 Sockelsieb reinigen ............................................................................... 43
8.8 Wärmepumpenmatte reinigen ............................................................. 44
8.9 Kühlluftmatte reinigen ............................................................................ 45
9 Störungen selbst beheben 46
9.1 Was tun, wenn ... .................................................................................... 46
10 Tipps rund ums Trocknen 54
10.1 Pflegesymbole ........................................................................................ 54
10.2 Allgemeine Tipps .................................................................................... 54
10.3 Energiespartipps .................................................................................... 55
11 Ersatzteile 56
12 Technische Daten 57
12.1 Produktdatenblatt ................................................................................... 58
12.2 Verbrauchswerte..................................................................................... 59
12.3 Hinweise für Prüfinstitute....................................................................... 60
12.4 Standby-Sparautomatik ......................................................................... 60
13 Stichwortverzeichnis 61
14 Notizen 64
15 Reparatur-Service 67
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1 Sicherheitshinweise

1.1 Verwendete Symbole

Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen. Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an der Einrichtung führen!
Informationen und Hinweise, die zu beachten sind.
Informationen zur Entsorgung
Informationen zur Bedienungsanleitung
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
– Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt.
Markiert eine Aufzählung.
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1 Sicherheitshinweise

1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise

Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungs­anleitung in Betrieb nehmen.
Diese Geräte können von Kindern ab 8 Jahren und darüber und von Personen mit reduzierten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/ oder Wissen benutzt werden, wenn sie beauf­sichtigt oder bezüglich des sicheren Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Reinigung und Benutzer­Wartung dürfen nicht durch Kinder ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.
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1 Sicherheitshinweise
Falls ein Gerät nicht mit einer Netzanschluss­leitung und einem Stecker oder anderen Mitteln zum Abschalten vom Netz ausgerüstet ist, die an jedem Pol eine Kontaktöffnungs­weite entsprechend den Bedingungen der Überspannungskategorie III für volle Trennung aufweist, ist eine Trennvorrichtung in die fest­verlegte elektrische Installation nach den Errichtungsbestimmungen einzubauen.
Falls die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
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1 Sicherheitshinweise

1.3 Gerätespezifische Sicherheitshinweise

Kinder jünger als 3 Jahre müssen fernge­halten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
Die maximale Füllmenge trockener Textilien beträgt 7 kg.
Dieses Gerät ist nur zum Trocknen von Texti­lien bestimmt, die in Wasser gewaschen wurden.
Das Gerät darf nur mit dem empfohlenen, zu verdampfenden Mittel benutzt werden. Der Gebrauch anderer Substanzen kann eine Vergiftung oder Brandgefahr verursachen.
Das Gerät hat heiße Oberflächen, um wirk­same Bestandteile verdunsten zu lassen. Diese Oberflächen sollten während des Gebrauchs nicht berührt werden.
Der Trommeltrockner darf nicht benutzt werden, wenn industrielle Chemikalien für die Reinigung benutzt worden sind.
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1 Sicherheitshinweise
Die Flusensiebe sind regelmässig zu reinigen.
Es dürfen keine Flusen um den Trockner
herum angesammelt werden.
Keine ungewaschene Wäsche trocknen.
Textilien, die mit feuergefährlichen Chemika-
lien, Reinigungs- oder Lösungsmitteln (Wasch­benzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Terpentin, Aceton, Farben, Wachse usw.) gereinigt, behandelt oder getränkt sind. Brand­und Explosionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die solche Substanzen enthalten, zuerst mit Wasser von Hand bzw. lassen Sie Lösungs­mittel vollständig verdunsten.
Gegenstände wie Schaumgummi (Latex­schaumstoff), Duschhauben, wasserabwei­sende Textilien, mit Gummi verstärkte Artikeln sowie Kleidungsstücke oder Kissen mit Schaumstoffpolster sind für den Wäsche­trockner nicht geeignet.
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1 Sicherheitshinweise
Verwenden Sie beim Waschen keinen Weich­spüler oder andere Textilpflegemittel. Beachten Sie andernfalls die Herstelleran­gaben.
Entfernen Sie alle Objekte wie z. B. Feuer­zeuge und Streichhölzer.
Stoppen Sie den Wäschetrockner nie vor Ende des Trocknungsvorgangs, außer alle Gegenstände werden schnell herausge­nommen und ausgebreitet, so dass die Wärme abgeleitet wird.
Geräte mit Ventilationsöffnungen im Gehäuse­boden dürfen nicht durch Teppichboden verstopft werden.
Bei Einbau des Gerätes in Gehäuse sind die Ventilationsöffnungen freizuhalten.
Abluft darf nicht in ein Abzugsrohr eingeleitet werden, das für Abgase von Geräten verwendet wird, die Gas oder andere Brenn­stoffe verbrennen.
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1 Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nicht hinter einer verschliess­baren Tür aufgestellt werden, einer Schiebetür oder einer Tür mit einem Scharnier, das dem des Trommeltrockners gegenüberliegt.
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1 Sicherheitshinweise

1.4 Gebrauchshinweise

Vor der ersten Inbetriebnahme
Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter, Sicherung) und Wasserhahn muss gewährleistet sein.
Bestimmungsgemässe Verwendung
Das Gerät ist nur zum Trocknen von haushaltsüblichen Textilien geeignet. Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät, insbe­sondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller, seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt werden. Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Beachten Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle eines Reparaturauft­rages die Hinweise im Kapitel 'Reparatur-Service'. Wenden Sie sich bei Bedarf an unseren Kundendienst.
Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten
eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der Wäschetrommel befinden.
Zum Gebrauch
Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Strom­netz getrennt werden.
Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und befolgen Sie die Hinweise unter 'Tipps rund ums Trocknen'.
Verwenden Sie beim Waschen keinen Weichspüler oder andere Textilpflege­mittel. Beachten Sie andernfalls die Herstellerangaben.
Schalten Sie das Gerät nie ohne oder mit beschädigtem Türsieb ein. Zerstö­rung durch Verflusung!
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1 Sicherheitshinweise
Vorsicht, Verbrennungsgefahr
Keine Textilien trocknen, die Rückstände von Haarspray, Haarfestiger, Nagellackentferner oder ähnliche Substanzen enthalten. Gasbildungsgefahr!
Vorsicht, Lebensgefahr!
Verpackungsteile, z. B. Folien und Styropor, können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
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Fron
t
Front
Front Rückseite
Front,
auf Kopf gestellt Seite
1 Sicherheitshinweise
Geräteschäden vermeiden
Das Gerät darf nur stehend transportiert werden! Jede andere Transportlage führt zu Schäden am Gerät! Bei vorsichtigem Tragen ohne Erschütterung darf das Gerät max. 90° auf die linke Seite (Frontansicht) gekippt werden.
Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu.
Achten Sie beim Reinigen darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringt.
Verwenden Sie ein mässig feuchtes Tuch. Spritzen Sie das Gerät niemals innen oder aussen mit Wasser ab. Eindringendes Wasser verursacht Schäden.
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2 Entsorgung
Verpackung
Das Verpackungsmaterial (Karton, Kunststofffolie PE und Styropor EPS) ist gekennzeichnet und soll wenn möglich dem Recycling zugeführt und umweltgerecht entsorgt werden.
Deinstallation
Das Gerät vom Stromnetz trennen. Bei fest installiertem Gerät ist dies durch einen konzessionierten Elektriker vorzunehmen!
Sicherheit
Zur Vermeidung von Unfällen durch unsachgemässe Verwendung, im Spezi­ellen durch spielende Kinder, ist das Gerät unbenutzbar zu machen.
Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden.
Den Türverschluss entfernen oder unbrauchbar machen.

Entsorgung

Das Altgerät ist kein wertloser Abfall. Durch sachgerechte Entsorgung werden die Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt.
Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist darauf hin, dass eine Entsorgung im normalen Haushaltsabfall nicht zulässig ist.
Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbesei­tigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere Infor­mationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des Produktes zu erhalten.
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3 Erste Inbetriebnahme

3.1 Hinweise

Das Gerät ist nach der geforderten Wartezeit von ca. 2 Stunden in der betriebsüblichen Position betriebsbereit.
Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.

3.2 Funktionsbeschreibung

Wird das Gerät zum ersten Mal an das elektrische Netz angeschlossen, kann ein Funktionstest gewählt werden. Der Funktionstest dient zur Überprüfung der Installation und dauert ca. 3 Minuten. Der Funktionstest kann unmittelbar nach der Installation gewählt werden. Die Wärmepumpe wird beim Funktionstest nicht gestartet. Für die definitive Inbetriebnahme muss das Gerät ca.2 Stunden in der betriebsüblichen Position stehen, die Wärmepumpe könnte sonst beschädigt werden.
Der Funktionstest kann nicht mit einem Netzunterbruch abgebrochen werden. Nach Ablauf oder Abbruch ist der Funktionstest nicht mehr wählbar und das Gerät geht in den normalen Wahlmodus.
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3 Erste Inbetriebnahme

3.3 Funktionstest starten

Gerät anschliessen und warten, bis in der Anzeige, steht. Mittels Taste den Funktionstest starten.
Der Funktionstest kann auf zwei Arten unterbrochen werden:
Gerätetür öffnen.
– In der Anzeige blinkt .
Nach dem Schliessen der Gerätetür blinkt die Kontrolllampe der Taste Oder:
Taste antippen.
– Die Kontrolllampe der Taste blinkt.
Funktionstest fortsetzen:
Taste antippen.
– In der Anzeige steht die Restdauer, z. B. .
Funktionstest abbrechen:
Durch Antippen der Taste wird der Funktionstest abgebrochen und alle Anzeigen erlöschen.
Funktionstest Ende: Nach Ablauf des Funktionstest erlöschen alle Anzeigen.

3.4 Wo ist das Typenschild?

1
Typenschild mit Fabrikationsnummer (FN)
Notieren Sie die Fabrikationsnummer (FN) Ihres Gerätes auf der letzten Seite dieser Bedienungsanleitung.
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4 Gerätebeschreibung

4.1 Ihr Gerät

Das Gerät verfügt über einen geschlossenen Luftkreislauf. Mit Hilfe der Wärmepumpe wird der Luft zuerst die Feuchtigkeit entzogen, und anschlies­send wird sie wieder erwärmt. Durch diese Wärmerückgewinnung wird der Energieverbrauch stark reduziert. Dank der Wärmepumpe trocknet das Gerät mit tieferen Temperaturen. Sämt­liche Programme werden deshalb schonender durchgeführt. Das entstehende Kondenswasser wird über einen rückseitigen Wasserablauf in die Abwasserleitung geleitet. Generell sollten Räume, in denen Wärmepumpentrockner stehen, belüftet sein, da diese in geringem Masse Feuchtigkeit abgeben. Bei geschlossenem Raum muss zwischen mehreren nacheinander folgenden Trockenprogrammen ein Luftwechsel (Tür zum Raum oder ein Fenster öffnen) gewährleistet sein.
Fassungsvermögen 7 kg Trockenwäsche
6 Automatikprogramme
Zusatzprogramm
– Zeitliches Trocknen
Zusatzfunktionen – Schonend – Startaufschub
Knitterschutz am Programmende
Digitalanzeige
Kindersicherung
Automatische Türöffnung
Standby-Sparautomatik
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4.2 Geräteaufbau

245
3
7
6
1
Es besteht die Möglichkeit, die Gerätetür nach links oder rechts zu öffnen. Unser Kundendienst kann das Gerät entsprechend umbauen.
1 Bedien- und Anzeigeelemente 2 Gerätetür 3 Türsieb 4 Sockelsieb 5 Wärmepumpenmatte 6 Kühlluftmatte 7 Typenschild/Fabrikationsnummer
(FN)
4 Gerätebeschreibung
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4 Gerätebeschreibung

4.3 Bedien- und Anzeigeelemente

Automatikprogramme

Stark trocken Mangelfeucht
Normal trocken Wolle
Bügelfeucht Entknittern

Zusatzprogramm

Zeitliches Trocknen

Zusatzfunktionen

Schonend Programmende
Startaufschub Türöffnung

Anzeigeelemente

Anzeige (Digitalanzeige) für:
Programmdauer
Programmrestdauer
Startaufschub
Hinweis- und Störungsmeldungen
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4 Gerätebeschreibung
Trockengradanzeige
Bügelfeucht
Normal trocken
Abkühlen/Lüften
Kontrolllampen
Die Tasten der Automatikprogramme, des Zusatzprogramms und einiger Zusatzfunktionen sind mit einer Kontrolllampe ausgerüstet.
Kontrolllampen blinken
Programme bzw. Funktionen können gewählt werden.
Kontrolllampen leuchten
Programm bzw. Funktion ist/sind aktiv.
Kontrolllampen dunkel
Programme bzw. Funktionen sind ausgeschaltet.
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5 Programmübersicht

5.1 Programmablauf für Automatikprogramme

Das Trockenprogramm erfolgt in 3 Phasen:
Trocknen
Die Wäsche wird getrocknet, bis der eingestellte Trockengrad erreicht ist. Ein Feuchtigkeitssensor überwacht das Trockenprogramm. Nach Erreichen des gewünschten Trockengrades beginnt die Phase «Abkühlen/Lüften».
Abkühlen/Lüften
Die Wäsche wird auf eine Temperatur abgekühlt, bei der nur noch eine geringe Knittergefahr besteht. Diese Phase dauert 1–10 Minuten. Danach kann die Wäsche herausge­nommen werden. Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz».
Knitterschutz
Die getrocknete Wäsche wird in kurzen Abständen bewegt, um eine Knitterbil­dung zu verhindern. Der «Knitterschutz» dauert bei gewählter Zusatzfunktion «Schonend» 90 Minuten, bei den anderen Programmen 30 Minuten und kann jederzeit
durch Öffnen der Gerätetür oder durch Antippen der Taste beendet werden.
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5 Programmübersicht

5.2 Automatikprogramme

Für die korrekte Programmwahl sind die auf der Wäsche angebrachten
Pflegesymbole z. B. zu beachten.
Stark trocken
Für dicke, mehrlagige Textilien und sehr unterschiedliche Bela-
dungen. Für Maschenware wie T-Shirts und Unterwäsche eher ungeeignet, da diese einlaufen können.
Normal trocken
Für gleichartige Wäsche wie z. B. T-Shirts oder Unterwäsche.
Bügelfeucht
1–7 kg
1–7 kg
1–7 kg
Zur Nachbehandlung mit dem Bügeleisen.
Mangelfeucht
1–7 kg
Zur Nachbehandlung mit einer Wäschemangel, z. B. Tischwäsche.
Wolle
Wolltextilien, die als waschbar gekennzeichnet sind. Schonende
Trocknung durch angepasste Trommelbewegung und niedrige Temperatur (ca. 45 °C).
1 kg
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5 Programmübersicht
Entknittern 1–3 kg
Knitter, welche durch das Schleudern entstanden sind, werden redu-
ziert (z. B. Hemden, Blusen). Anschliessend können die Textilien gebügelt werden.

5.3 Zusatzprogramm

Zeitliches Trocknen
Zum Nachtrocknen von Textilien sowie zum Trocknen geeigneter
Schlafsäcke und Steppdecken, eventuell für Einzelstücke. Optimale Wäschemenge: 1–7 kg

5.4 Zusatzfunktionen

Schonend
Zum schonenden Trocknen von Textilien aus Mischgewebe (z. B.
Oberhemden, Pullover, T-Shirts). Der Trockengrad wird reduziert. Optimale Wäschemenge: 1–2,5 kg
Startaufschub
Nutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich bis 24 h).
Stromsperrzeiten – festgelegt durch die örtlichen Elektrizitätswerke – verlängern die Aufschubzeit um die Dauer der Sperrzeit. Diese Zeit wird jedoch nicht angezeigt.
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6 Benutzereinstellungen

Benutzereinstellungen können durchgeführt werden, wenn kein Programm abläuft. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.

6.1 Benutzereinstellungen ändern

Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht: .
Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht z. B.: für Kindersicherung AUS. Zum Ändern Taste antippen.
– In der Anzeige steht für Kindersicherung EIN. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.

6.2 Benutzereinstellungen verlassen

Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden die Benutzereinstellungen verlassen, und die Anzeige erlischt.
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wiederherstellen
keine Veränderung
* Werkeinstellung
Werkeinstellungen
Kindersicherung
EIN
AUS *
Automatische
Türöffnung
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Trockengrad
sehr starkes Nachtrocknen
stärkeres Nachtrocknen
geringeres Nachtrocknen
normales Nachtrocknen *
sehr geringes Nachtrocknen
EIN
AUS *
6 Benutzereinstellungen

6.3 Mögliche Benutzereinstellungen

Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzereinstel­lungen.
26
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6 Benutzereinstellungen

6.4 Kindersicherung

Die Kindersicherung verhindert einen zufälligen Programmstart. Falls die Kindersicherung eingeschaltet ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm gestartet werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht: .
Taste 1x antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Anzeige steht z. B.:
für Kindersicherung AUS.
Zum Ändern Taste antippen.
– In der Anzeige steht für Kindersicherung EIN. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.

6.5 Trockengrad ändern

Das Gerät ist für ein möglichst energiesparendes Trocknen ausgelegt. Durch den Feuchtigkeitssensor wird der Trockengrad der Wäsche kontinuierlich abgetastet. Sollte die Wäsche nicht ausreichend getrocknet sein – oder ist sie übertrocknet – kann der Trockengrad geändert werden.
Durch das Ändern des Trockengrades werden alle Programme auf den neuen Trockengrad eingestellt. Insbesondere beim Erhöhen des Trockengrades ist Vorsicht geboten, da ein Übertrocknen der Wäsche zu einer stärkeren Belastung der Wäsche führt.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Anzeige steht:
Taste 2x antippen, bis der aktuelle Trockengrad in der Anzeige steht,
z. B. : Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Anzeige
steht, z. B.: Taste so oft antippen, bis die Anzeige erlischt.
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6 Benutzereinstellungen

Trockengradstufen

Sehr geringes Nachtrocknen Geringes Nachtrocknen Normales Nachtrocknen (Werkeinstellung) Stärkeres Nachtrocknen Sehr starkes Nachtrocknen
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6 Benutzereinstellungen

6.6 Automatische Türöffnung

Falls die automatische Türöffnung eingeschaltet ist, wird bei Programmende die Gerätetür automatisch geöffnet. Andernfalls bleibt diese geschlossen und
kann durch Antippen der Taste geöffnet werden.
Automatische Türöffnung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis die aktuelle Einstellung in der Digitalanzeige
steht, z. B.: für automatische Türöffnung AUS. Taste antippen.
– In der Digitalanzeige steht für automatische Türöffnung EIN. – Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.

6.7 Werkeinstellungen wiederherstellen

Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
– In der Digitalanzeige steht .
Taste so oft antippen, bis in der Digitalanzeige für keine Veränderung steht.
Taste antippen.
– In der Digitalanzeige steht für Werkeinstellungen
wiederherstellen.
– Die Einstellung wird übernommen und muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die Digitalanzeige erlischt.
29
Page 30

7 Trocknen

1
0
1
0

7.1 Gerät vorbereiten

Nach jedem Transport oder Umplatzierung muss das Gerät in der betriebsüblichen Position ca. 2 Stunden stehen gelassen werden. Nichtbeachtung kann zu Schäden am Gerät führen.
Netzstecker einstecken oder Wandschalter einschalten.

7.2 Wäsche einfüllen

Gerätetür öffnen (im Bereich der Punkte auf den seitlichen Türrand drücken) oder Taste
antippen. Nasse Wäsche stückweise und locker einfüllen.
– Maximale Füllmenge siehe 'Programmüber-
sicht'. – Wäschetrommel idealerweise ⅔ füllen. – Vor allem grosse Decken benötigen einen
ausreichenden Wäschefall.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
Kontrollieren Sie beim Schliessen der Gerätetür, dass kein Wäsche­stück eingeklemmt ist.
Erfolgt während 15 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen. Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
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7 Trocknen
7.3 Programm wählen

Allgemeines zur Programmwahl

Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der 'Programmübersicht'.

Programm wählen

Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Automatikprogramm gewählt. Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch zugeordnet. Zusatzfunktionen können durch Antippen der entsprechenden Taste zu- oder abgewählt werden. Wird während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte Programm automatisch.
Nach dem Programmstart ist keine Korrektur mehr möglich. Das Programm muss abgebrochen werden.
Programmwahl ändern
Während der Programmwahl kann ein bereits gewähltes Programm jederzeit geändert werden, indem ein neues Programm gewählt wird. Damit werden alle zuvor gewählten Einstellungen gelöscht.
Programmwahl abbrechen
Taste antippen.
– Die Programmwahl ist beendet.
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7 Trocknen
Restdaueranzeige
Bei der Programmwahl wird die zu erwartende Programmdauer angezeigt. Diese bezieht sich auf eine gleichartige Wäschezusammensetzung mit defi­niertem Gewicht. Je nach Textilart kann die tatsächliche Laufzeit von der angezeigten Dauer abweichen. Deshalb kann die angezeigte Restdauer, vor allem gegen Programmende, während einigen Minuten stehen bleiben.
– Der Buchstabe «h» blinkt und in der Anzeige steht z. B. . – Die Restdauer wird neu berechnet und anschliessend angezeigt.

Automatikprogramm wählen

Gerätetür schliessen.
– Die Kontrolllampen der Programmtasten und des Zusatzprogramms
blinken.
Gewünschte Programmtaste antippen.
– Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet. – Die voraussichtliche Dauer (Stunden/Minuten) wird angezeigt. – Die Kontrolllampe der zuschaltbaren Zusatzfunktion blinkt während 15
Sekunden.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden. Alle bereits aktivierten Zusatzfunktionen werden gelöscht und müssen neu gewählt werden.
– Wird während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt, startet das
gewählte Programm automatisch.
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7 Trocknen

Zeitliches Trocknen wählen

Gerätetür schliessen.
– Die Kontrolllampen der Programmtasten und des Zusatzprogramms
blinken.
Taste antippen. Durch wiederholtes Antippen die gewünschte Dauer von 10, 20, 30, 40, 50, 60 oder 90 Minuten einstellen.
– Die eingestellte Dauer steht in der Anzeige. – Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzfunktionen blinken während
15 Sekunden.
In der gewählten Dauer ist immer eine Phase «Abkühlen/Lüften» von 10 Minuten enthalten.
Schonend wählen
Taste antippen, während die Kontrolllampe blinkt.
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7 Trocknen

7.4 Startaufschub wählen

Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft antippen, bis in der Anzeige die gewünschte Startaufschubdauer (max. 24 Stunden) steht.
– Die Anzeige wird abgedunkelt. – Nach Ablauf der gewählten Dauer startet das gewählte Programm auto-
matisch.
Wäsche nachfüllen
Während des Ablaufs der Startaufschubdauer, kann jederzeit Wäschenachge­füllt werden:
Gerätetür öffnen, Wäsche einfüllen und Gerätetür wieder schliessen. Blinkende Programmtaste drücken.
Startaufschubdauer verkürzen/aufheben
Während des Ablaufs der Startaufschubdauer, kann diese jederzeit durch wiederholtes Antippen der Taste stundenweise verkürzt bzw. aufgehoben
werden.
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7 Trocknen

7.5 Programm unterbrechen

Ein aktives Programm kann jederzeit unterbrochen werden, um Wäsche nach­zulegen oder vorzeitig zu entnehmen.
Nach dem Schliessen der Gerätetür startet die Wärmpumpe erst wieder nach einer Wartezeit von 10 Minuten und die Programmdauer verlängert sich dementsprechend.
Gerätetür öffnen.
– Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet. – In der Anzeige blinkt der Programmname und die Restdauer respektive
die Aufschubzeit.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
– Die Kontrolllampe des vorgängig gewählten Programms blinkt.
Blinkende Programmtaste antippen.
– Das Programm wird fortgesetzt.

7.6 Programm vorzeitig abbrechen

Taste antippen.
– Das Programm wird abgebrochen, alle Einstellungen sind gelöscht.
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7 Trocknen

7.7 Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung

Gerätetür schliessen. Gewünschte Programmtaste antippen. In diesem Beispiel:
– In der Anzeige steht . – Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Nach mehrmaligem Drücken der Programmtaste steht die Störungs­meldung
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berücksich­tigung der Kindersicherung erfolgen.

Programm unterbrechen durch Türöffnung

Taste gedrückt halten und zusätzlich Taste antippen, um Gerätetür zu öffnen.
– Laufendes Programm ist unterbrochen.
Gerätetür schliessen. Aktive Programmtaste – Kontrolllampe blinkt – gedrückt halten und zusätz-
lich Taste antippen.
– Programm wird fortgesetzt.
in der Anzeige.

Programm abbrechen durch Tastenwahl

Bei geschlossener Tür folgenden Schritt durchführen:
Aktive Programmtaste – Kontrolllampe leuchtet – gedrückt halten und zusätzlich Taste antippen.
– Programm ist abgebrochen.
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7 Trocknen

7.8 Programmende

– In der Anzeige steht:
– Die Kontrolllampe des abgelaufenen Programms leuchtet und die Taste
blinkt. Wird die Wäsche nicht herausgenommen, startet der «Knitterschutz». Nach dessen Ablauf erlöschen alle Anzeigen.
Entnehmen der Wäsche
Gerätetür öffnen oder die Taste antippen.
– Alle Anzeigen erlöschen. Wäsche herausnehmen. Türsieb reinigen. Gerätetür schliessen.
Wird die Gerätetür bereits während der Phase «Abkühlen» geöffnet, wird das Programm abgebrochen und alle Anzeigen erlöschen.
Ende des Waschtages
Türsieb reinigen. Frontsieb kontrollieren und falls nötig reinigen. Gerätetür schliessen.
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8 Pflege und Wartung

3 4
5
1 2

8.1 Reinigungsintervalle

Pos. Geräteteil Reinigungsin-
tervall
1
2
3
4
Türsieb nach jedem
Trockenpro­gramm
sobald stärkere Ablagerungen festgestellt werden
Filtermatte in Türsieb
Sockelsieb nach Bedarf * Flusen entfernen
Wärmepum­penmatte
Vor Benutzer­wechsel auswa­schen
sobald stärkere Ablagerungen festgestellt werden
nach Bedarf * (ca. jährlich)
Reinigung
Flusen entfernen.
Mit flüssigem Scheuermittel und Schwamm, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen; bei hartem Wasser mit Putzessig.
Grobe Flusen trocken entfernen, anschliessend unter fliessendem Wasser. Bei hartnäckiger Verschmut­zung mit 40 °C Waschprogramm.
Mit flüssigem Scheuermittel und Schwamm, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen; bei hartem Wasser mit Putzessig.
Mit Staubsauger.
38
Page 39
8 Pflege und Wartung
5
Kühlluft­matte
nach Bedarf * (ca. monatlich)
Grobe Flusen trocken entfernen, anschliessend unter fliessendem Wasser.
Gerät
Gelegentlich Mit feuchtem Tuch und nachtrocknen.
aussen
* Je nach Wäscheart und Beladungsmenge kann sich mehr oder weniger
schnell ein Flusenbelag bilden.

8.2 Störungsmeldung A9

Ein starker Flusenbelag führt zu einem reduzierten Prozessluftstrom und kann dadurch den Trocknungsprozess beeinträchtigen und die Störungsmeldung «A9» auslösen.
Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
Türsieb
Filtermatte in Türsieb
Sockelsieb
Wärmepumpenmatte

8.3 Störungsmeldung A11

Folgende Geräteteile sind zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen:
Wärmepumpenmatte
Kühlluftmatte
Falls die Störungsmeldung «A11» nach der Reinigung erneut in der Anzeige steht, müssen auch die Geräteteile, welche die Störungsmel­dung «A9» auslösen, nochmals kontrolliert werden.
39
Page 40
8 Pflege und Wartung

8.4 Flusenbildung

Flusen sind feine Textilfasern, die grösstenteils bei der Verarbeitung, der Abnützung und beim Waschen entstehen. Flusen sind keine Folge einer über­mässigen Wäschebeanspruchung im Gerät. Auch wenn die Wäsche an der Leine getrocknet wird, können beim Schütteln und Bügeln frei werdende Flusen beobachtet werden. Im nassen Zustand haften die Flusen an der Wäsche. Während des maschine­llen Trocknens lösen sich diese und werden vom Türsieb aufgefangen. Nach jedem Trocknen bleiben deshalb – je nach Art der Wäsche – eine mehr oder weniger grosse Flusenmenge im Sieb zurück.

8.5 Flusen entfernen

Nach jedem Trockenprogramm
Die Siebe müssen für die Reinigung nicht herausgenommen werden.
Flusen an Türsieb und Sockelsieb entfernen. Siebdeckel schliessen.
40
Page 41

8.6 Türsieb/Filtermatte reinigen

Vor Benutzerwechsel auswaschen oder «A9»
Filtermatte ausbauen
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb nehmen.
8 Pflege und Wartung
Türsieb reinigen
Sieb gegen das Licht halten, um Ablagerungen zu erkennen. Bei stärkeren Ablagerungen ist das Sieb nass zu reinigen.
Mit flüssigem Scheuermittel (eventuell darin einlegen) und Schwamm reinigen; bei hartem Wasser mit Putzessig. Unter fliessendem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
41
Page 42
40°
8 Pflege und Wartung
Filtermatte reinigen
Flusen trocken entfernen. Anschlies­send unter fliessendem Wasser abspülen und ausdrücken.
Bei stärkeren Ablagerungen mit Waschprogramm 40 °C waschen.
Türsieb/Filtermatte einsetzen
Gerät nie ohne Filtermatte in Betrieb nehmen.
Filtermatte in Türsieb einsetzen. Dabei auf richtige Positionierung der Lasche achten.
Die Filtermatte kann ungetrocknet eingesetzt werden.
Türsieb einsetzen und einrasten. Siebdeckel schliessen.
42
Page 43

8.7 Sockelsieb reinigen

nach Bedarf oder bei «A9»
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Sockelsieb.
Sieb gegen das Licht halten, um Ablagerungen zu erkennen. Bei stärkeren Ablagerungen ist das Sieb nass zu reinigen. Mit flüssigem Scheuermittel (even­tuell darin einlegen) und Schwamm reinigen; bei hartem Wasser mit Putzessig. Unter fliessendem Wasser abspülen und abtropfen lassen.
8 Pflege und Wartung
43
Page 44
8 Pflege und Wartung

8.8 Wärmepumpenmatte reinigen

nach Bedarf oder bei «A11»
Das Gerät startet nur mit eingesetztem Sockelsieb.
Wärmepumpenmatte vorsichtig mit Bürste und Staubsaugerdüse reinigen.
44
Page 45

8.9 Kühlluftmatte reinigen

40°
nach Bedarf oder bei «A11»
Verschlussgriff nach hinten drücken, Filterkoffer aufklappen und Kühlluft­matte herausnehmen. Flusen trocken entfernen. Anschlies­send unter fliessendem Wasser abspülen und ausdrücken. Kühlluftmatte einsetzen. Dabei auf richtige Positionierung (Aussparung siehe Bild) achten.
8 Pflege und Wartung
Die Kühlluftmatte kann ungetrocknet eingesetzt werden.
Filterkoffer einsetzen.
Der Filterkoffer kann nur in korrekter Lage komplett eingeschoben werden.
45
Page 46

9 Störungen selbst beheben

In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine andere Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden kann, rufen Sie den Service an.
Bevor Sie den Service anrufen, notieren Sie sich bitte die komplette Störungsmeldung.

9.1 Was tun, wenn ...

... in der Anzeige steht

Mögliche Ursache Behebung
Die Ablaufleitung ist verstopft, geknickt oder defekt.
Die Förderhöhe der Ablaufleitung ist zu hoch (<1,2 m).
Das Gerät ist an ein Doppel-UP-Siphon ange­schlossen.
Ablaufleitung ausserhalb des Gerätes über­prüfen. Ursache beheben. Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Programm starten. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unter­brechen. Service anrufen.
46
Page 47

... in der Anzeige A3 blinkt

Mögliche Ursache Behebung
9 Störungen selbst beheben
Die Rippen in der Wäschetrommel sind verschmutzt oder nass.
Trommelrippen überprüfen und reinigen. Zur Reinigung eignet sich besonders ein «Putz­stein».

... in der Anzeige A9 blinkt

Mögliche Ursache Behebung
Folgende Geräteteile können verstopft sein:
– Türsieb – Filtermatte in Türsieb – Sockelsieb – Wärmepumpenmatte
Teile kontrollieren und gegebenenfalls reinigen. Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Programm starten. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen. Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwal­tung informieren.
hohe Umgebungstempe­ratur.
Die Be-/und Entlüftung des Raumes verbes­sern.
Beladung zu nass/zu schwer.
Wäsche stärker schleudern/Beladungs­menge reduzieren.
47
Page 48
9 Störungen selbst beheben

... in der Anzeige A11 steht

Mögliche Ursache Behebung
Folgende Geräteteile können verstopft sein:
– Wämepumpenmatte – Kühlluftmatte
Teile kontrollieren und gegebenenfalls reinigen. Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Programm starten. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen. Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwal­tung informieren.
Falls die Störungsmeldung «A11» nach der Reinigung erneut in der Anzeige steht, müssen auch die Geräteteile, welche die Störungsmel­dung «A9» auslösen, nochmals kontrolliert werden.

... in der Anzeige steht

Mögliche Ursache Behebung
Das Türsieb fehlt.
Die Gerätetür ist offen.
Türsieb einsetzen und dabei auf richtige Positionierung achten oder Gerätetür schliessen. Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Programm starten. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen. Service anrufen.
48
Page 49

... in der Anzeige steht

Mögliche Ursache Behebung
Frontmatte nicht oder nicht richtig eingesetzt:
Frontmatte richtig einsetzen. Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Programm starten. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen. Service anrufen.
9 Störungen selbst beheben
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwal­tung informieren.

... in der Anzeige steht

Mögliche Ursache Behebung
Eine Programmtaste wurde mehrmals gedrückt, ohne die Bedie­nung bei aktiver Kindersi­cherung zu berücksich-
Taste gedrückt halten und zusätzlich die gewünschte Programmtaste antippen. Der Einstieg ist erfolgt. Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berück­sichtigung der Kindersicherung erfolgen.
tigen.
49
Page 50
9 Störungen selbst beheben

... in der Anzeige

… abwechselnd und blinken
Mögliche Ursache Behebung
Verschiedene Situationen im Gerät können zu einer «F»-Meldung führen.
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Stromzufuhr während ca. 1 Minute unterbre­chen. Stromzufuhr erneut einschalten und ein Programm wählen. Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung und FN-Nummer notieren, anschliessend Stromzufuhr unterbrechen. Service anrufen.
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwal­tung informieren.
50
Page 51

... in der Anzeige

abwechselnd und blinken
Mögliche Ursache Behebung
Überspannung
Störungsmeldung durch Antippen der Taste
quittieren. Stromzufuhr während ca. 1 Minute unterbre­chen. Stromzufuhr erneut einschalten und ein Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint:
Stromzufuhr unterbrechen. Hausinstallation durch Elektrinstallateur kontrollieren lassen.
Falls Störung erneut erscheint:
Komplette Störungsmeldung und FN­Nummer notieren, anschliessend Stromzu­fuhr unterbrechen. Service anrufen.
9 Störungen selbst beheben
Hauswart, Geräteeigentümer oder Verwal­tung informieren.

... nach dem Schliessen der Gerätetür kein neues Programm gewählt werden kann

Mögliche Ursache Behebung
Ein Programm wurde unterbrochen.
Taste antippen. Neues Programm wählen.
51
Page 52
9 Störungen selbst beheben

... das Gerät nicht startet

Mögliche Ursache Behebung
Die Gerätetür ist offen.
Die Stromzufuhr ist unter-
brochen.
Gerätetür schliessen.
Netzstecker einstecken. Wandschalter einschalten. Sicherungen prüfen.

… die Wäsche nicht genügend trocken ist

Mögliche Ursache Behebung
Die Beladung besteht aus unterschiedlichen Texti­lien.
Die Stromzufuhr ist unter­brochen.
Längeres Programm wählen. Programm wählen.
Trockengrad ändern. Netzstecker einstecken.
Wandschalter einschalten. Sicherungen prüfen.
Der Demo (dEno) Mode ist eingeschaltet.
Netzstecker aus- und wieder einstecken. Falls erscheint, bei offener Gerätetür
mit der Tastenkombination , und den Demo-Mode löschen.
52
Page 53
9 Störungen selbst beheben

… die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird

Mögliche Ursache Behebung
Folgende Geräteteile können verstopft sein:
Teile kontrollieren und gegebenenfalls reinigen.
– Türsieb – Filtermatte in Türsieb – Sockelsieb – Kühlluftmatte
Die Wäsche war sehr
Wäsche stärker schleudern.
nass.
Zu hohe Umgebungstem­peratur.
Die Be- und Entlüftung des Raumes verbes­sern.

... die Wäsche statisch geladen ist

Mögliche Ursache Behebung
Wäschestücke aus Kunst­faser.
Dies ist eine normale Eigenschaft von Kunstfasergewebe. Die Ursache der stati­schen Aufladung liegt nicht am Gerät.
53
Page 54

10 Tipps rund ums Trocknen

10.1 Pflegesymbole

Für das richtige Trocknen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den Etiketten Ihrer Wäsche.
Normal trocknen
Schonend trocknen
Nicht maschinell trocknen

10.2 Allgemeine Tipps

Beim Waschen vorzugsweise keinen Weichspüler oder andere Textilpflege­mittel verwenden. Die Wäsche erhält durch das maschinelle Trocknen auto­matisch einen weichen, flauschigen Griff.
Durch die Verwendung von Weichspüler beim Waschen kann sich mit der Zeit ein dünner, kaum sichtbarer Belag auf der Wäschetrommel und den Feuchtigkeitssensoren bilden. Dies kann zu Funktionsstörungen führen, so dass der gewünschte Trockengrad nicht mehr erreicht werden kann.
«Dufttücher» möglichst sparsam einsetzen.
Wäschestücke vor Beschädigung schützen.
– Bettanzüge, Kissen, Reissverschlüsse, Haken und Ösen schliessen. – Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
Beim Trocknen von Textilien, die zu Knitterbildung neigen, Wäschetrommel nur wenig füllen.
Bei voluminösen Wäschestücken (z. B. Schlafsäcke, Duvets usw.), welche die Trommel mehr als zur Hälfte füllen, sind unbedingt die Pflegesymbole auf den Etiketten zu beachten.
Wolltextilien und Seide werden vielfach als «nicht maschinell trocknen» ausgezeichnet.
– Bei Wolltextilien und Seide sind die Pflegesymbole auf den Etiketten zu
beachten.
54
Page 55
10 Tipps rund ums Trocknen
– Entsprechendes Programm durch Antippen der Taste wählen.
Bei pflegeleichten Textilien (z. B. Hemden oder Baumwoll-Mischgewebe)
Zusatzfunktion Schonend zuwählen und die Wäschetrommel nur wenig füllen.
Maschenwaren (z. B. T-Shirts) neigen zum Einlaufen. Zusatzfunktion Scho-
nend zuwählen.
Kleidungsstücke mit Metallschnallen (z. B. Latzhosen) sollten mittels Zusatz­programm Zeitliches Trocknen getrocknet werden. Die Metallschnallen
können in einem Automatikprogramm zum Übertrocknen der Wäschestücke führen.

10.3 Energiespartipps

Gut geschleuderte Wäsche braucht weniger Trocknungszeit und spart Energie.
– Wäsche vor dem Trocknen gut schleudern. Beim Schleudern entstan-
dene Knitterfalten werden weitgehend beim maschinellen Trocknen geglättet.
Verschmutzte Flusensiebe und Filtermatten reduzieren den Luftdurchsatz beim Trocknen und führen zu längeren Trocknungszeiten und höherem Energieverbrauch.
– Flusensiebe und Filtermatten sind regelmässig gemäss der Bedienungs-
anleitung zu reinigen.
Die maximale Füllmenge des jeweiligen Programmes sollte stets ausgenutzt werden.
Kleine, leichte Wäschestücke trocknen schneller, unterschiedliche Materi­alen können unterschiedliche Trocknungsdauern aufweisen.
– Wäschestücke sind nach Art und Grösse zu sortieren, damit ein Über-
trocknen einzelner Stücke vermieden werden kann.
55
Page 56

11 Ersatzteile

Bei Bestellungen bitte Modell-Nr. und genaue Bezeichnung angeben.
Türsieb inkl. Türmatte
Filtermatte in Türsieb
Sockelsieb
Kühlluftmatte
56
Page 57

12 Technische Daten

Aussenabmessung
Höhe: 90 cm Breite: 66 cm Tiefe: 81 cm Gewicht: 94 kg Förderleistung Pumpe: 1,2 m Füllmenge: 7 kg Trockenwäsche
Umgebungsbedingungen
Zulässige Raumtemperaturen während des Betriebes: 5 °C bis 35 °C
Elektrischer Anschluss
Siehe Typenschild
57
Page 58
12 Technische Daten

12.1 Produktdatenblatt

Gemäss EU-Verordnung Nr. 392/2012
Marke - V-ZUG AG Die Modellkennung entspricht den ersten
Stellen auf dem Typenschild. Nennkapazität Baumwollwäsche bei vollstän-
diger Befüllung Geräteart - Kondensations-
Energieeffizienzklasse - A++ Energieverbrauch von x kWh/Jahr 1)
Trocknerart - WT mit Automatik Energieverbrauch des Standard-Baumwoll-
programms bei vollständiger Befüllung Energieverbrauch des Standard-Baumwoll-
programms bei Teilbefüllung Leistungsaufnahme im Aus-Zustand W 0.00 Leistungsaufnahme im nichtausgeschalteten
Zustand Dauer des nichtausgeschalteten Zustands min 30 Standard-Baumwollprogramm 2) Gewichtete Programmdauer 3) Programmdauer des Standard-Baumwollpro-
gramms bei vollständiger Befüllung Programmdauer des Standard-Baumwollpro-
gramms bei Teilbefüllung Kondensationseffizienzklasse 4) Kondensationseffizienz des Standard-Baum-
wollprogramms bei vollständiger Befüllung Kondensationseffizienz des Standard-Baum-
wollprogramms bei Teilbefüllung Gewichtete Kondensationseffizienz 5) Schallleistungspegel dB 66
- 199
kg 7
trockner
kWh/
Jahr
kWh 1.71
kWh 1.01
W 2.50
- Normal trocken min 78 min 100
min 62
- A
% 91
% 91
% 91
210.0
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Page 59
12 Technische Daten
1) Energieverbrauch von x kWh/Jahr auf der Grundlage von 160 Trocknungszyklen für das Standard-Baumwollprogramm bei voll-
ständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie des Verbrauchs der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsächliche
Energieverbrauch je Zyklus hängt von der Nutzung des Geräts ab.
2) Standard-Baumwollprogramm, auf welches sich die Information auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Dieses Programm
ist zum Trocknen von normal nassen Baumwolltextilien geeignet und in Bezug auf den Energieverbrauch für Baumwollwäsche am
effizientesten.
3) Gewichtete Programmdauer des Standard-Baumwollprogramms bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung.
4) Kondensationseffizienzklasse auf einer Skala von G (geringste Effizienz) bis A (höchste Effizienz).
5) Gewichtete Kondensationseffizienz des Standard-Baumwollprogramms bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung.

12.2 Verbrauchswerte

Die angegebenen Werte für die Programmdauer und Energie gelten für die maximal angegebene Füllmenge mit ca. 1200 U/min geschleuderter Wäsche (entspricht einer Restfeuchte von ca. 60 %). Bei höherer Schleuderdrehzahl oder kleinerem Füllgewicht reduzieren sich die Werte um ca. 20–30 %.

Automatikprogramme

Programm FüllmengekgRestfeuchte%Programmdauer
Std./min
Energie
kWh Stark trocken 1–7 –4 bis –1 1h55 1.85 Normal
1–7 –1 bis 2 1h40 1.71
trocken* Bügelfeucht 1–7 8 bis 16 1h20 1.32 Mangelfeucht 1–7 20 bis 30 1h10 1.17 Wolle 1 0 bis 5 1h35 0,98 Entknittern 1 0h20 0,03
* Standard-Baumwollprogramm, in Bezug auf den Energieverbrauch für das
Trocknen nasser Baumwollwäsche am effizientesten.
59
Page 60
12 Technische Daten

12.3 Hinweise für Prüfinstitute

Die korrekte Ermittlung der Deklarationsdaten ist nach einer Einlaufphase von 5 vollständigen Trockenprogrammen (Automatikprogramm: Normal trocken ) mit Wäsche gegeben. Nach jedem Trockenprogramm das Türsieb nass reinigen. Die Feuchteabtastung des Gerätes ist auf eine durchschnittliche Wasser­härte abgestimmt. Um das Gerät dem Wasserleitwert gemäss Norm (75 mS/cm) anzupassen, muss in den Benutzereinstellungen der Trocken­grad auf «1» eingestellt sein.
Normprogramm einstellen gemäss EN 61121:
Baumwollwäsche normal trocken, Füllmenge 7 kg Taste antippen.
Baumwollwäsche bügelfeucht, Füllmenge 7 kg Taste antippen.
Pflegeleicht normal trocken, Füllmenge 2,5 kg
Taste und nacheinander antippen.

12.4 Standby-Sparautomatik

Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer Standby-Sparautomatik ausgerüstet. Um den geringsten Standbystromverbrauch zu erhalten, muss die Gerätetür geöffnet sein. Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben die Sicherheitsfunktionen aktiv.
60
Page 61

13 Stichwortverzeichnis

A
Abkühlen .......................................... 22
Anfragen ........................................... 67
Anzeige
A4 Kindersicherung aktiv ........ 49
F.. Service anrufen ...................50
Filtermatten einsetzen ..............49
Gerätetür schliessen ................48
Türsieb einsetze: .......................48
Anzeigeelemente ............................ 20
Aussenabmessung ........................ 57
Automatikprogramme .................... 23
Automatische Türöffnung .............. 29
B
Benutzereinstellungen ................... 25
Ändern ........................................ 25
Überblick ....................................26
Verlassen ...................................25
D
Deinstallation ................................... 15
Dufttücher ........................................ 54
E
Elektrischer Anschluss .................. 57
Ende des Waschtages .................. 37
Energiespartipps ............................ 55
Entsorgung ...................................... 15
G
Gebrauchshinweise .......................12
Gerät vorbereiten ...........................30
Gerätebeschreibung ......................18
Gültigkeitsbereich ..............................2
H
Hinweise für Prüfinstitute............... 60
I
Ihr Gerät ...........................................18
K
Kindersicherung .............................27
Knitterschutz ....................................22
L
Lüften ................................................ 22
M
Modell-Nr. ............................................2
N
Notizen ............................................. 64
F
F.. Service anrufen ......................... 50
Fabrikationsnummer (FN) ............. 17
Flusen ............................................... 40
Funktionstest ................................... 16
Starten ........................................ 17
61
Page 62
13 Stichwortverzeichnis
P
Pflege ................................................ 39
Pflegesymbole ................................54
Produktfamilie ....................................2
Programm
Ablauf .......................................... 22
Ende ............................................37
Übersicht ....................................22
Unterbrechen ............................. 35
Vorzeitig abbrechen .................35
Programm abbrechen durch Tasten-
wahl ............................................. 36
Prüfinstitute-Hinweise ..................... 60
R
Raumtemperatur ............................. 57
Reinigungsintervalle ....................... 39
Reparatur-Service ........................... 67
S
Schonend ......................................... 24
Schonend wählen ........................... 33
Servicevertrag ................................. 67
Sicherheit ......................................... 15
Sicherheitshinweise
Allgemeine ....................................6
Gerätespezifische ........................8
Startaufschub ..................................24
Störungsmeldungen ....................... 46
Symbole ..............................................5
T
Technische Daten ..........................57
Textilarten
Entknittern ..................................24
Tipps .................................................54
Trockengrad ändern ......................27
Trockengradstufen .........................28
Trocknen ...................................22, 30
Türöffnung automatisch ................29
Typ .......................................................2
U
Umgebungsbedingungen .............57
V
Verbrauchswerte ............................. 59
Automatikprogramme ..............59
Verpackung .....................................15
62
Page 63
13 Stichwortverzeichnis
W
Wartung ............................................39
Was tun wenn...
... abwechselnd F _ und E _
blinken ................................... 50
... abwechselnd U1 und E42
blinken ................................... 51
... die Programmdauer deutlich
länger ist, als angezeigt wird
................................................53
... die Wäsche nicht genügend
trocken ist ............................. 52
... die Wäsche statisch geladen
ist ...........................................53
... in der Anzeige A0 Ablauf
prüfen steht ..........................46
... in der Anzeige H1 steht ......48
... in der Anzeige H2 steht ......49
... in der Anzeige H4 steht ......49
... nach dem Schliessen der
Gerätetür kein neues Programm gewählt werden
kann ....................................... 51
Wäsche
Einfüllen ......................................30
Entnehmen .................................37
Weichspüler ..................................... 54
Werkeinstellungen ..........................29
Z
Zeitliches Trocknen ........................ 24
Wählen ........................................33
63
Page 64

14 Notizen

64
Page 65
14 Notizen
65
Page 66
14 Notizen
66
Page 67

15 Reparatur-Service

Im Kapitel 'Störungen selbst beheben' erhalten Sie wertvolle Hinweise bei kleineren Betriebsstörungen. Ersparen Sie sich so die Anforde­rungen eines Servicetechnikers und die daraus entstehenden Kosten.
Registrieren Sie Ihr V-ZUG-Gerät noch heute online via vzug.ch oder mit der beigelegten Karte und profitieren Sie so von bester Unterstützung im mögli­chen Störungsfall, auch während der 2-jährigen Werksgarantie des Gerätes. Für die Registrierung benötigen Sie die Fabrikationsnummer (FN) und die Bezeichnung des Gerätes. Diese können Sie zusätzlich hier notieren oder den mit dem Gerät gelieferten Servicekleber anbringen:
FN _______________________ Gerät _______________________
Wenn Sie bei Betriebsstörungen mit V-ZUG Kontakt aufnehmen, halten Sie bitte für alle Anfragen diese Geräteangaben bereit. Diese Angaben finden Sie auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Gerätetür öffnen.
– Das Typenschild befindet sich oben an der Frontwand.
Ihr Reparaturauftrag
Über die kostenlose Servicenummer 0800 850 850 gelangen Sie direkt an Ihr nächstes V-ZUG-Service-Center. Bei Ihrer telefonischen Auftragserteilung vereinbaren wir mit Ihnen einen auf Wunsch umgehenden Besuchstermin vor Ort.
Allgemeine Anfragen, Zubehör, Servicevertrag
V-ZUG hilft Ihnen auch gerne bei allgemeinen administrativen und technischen Anfragen, nimmt Ihre Bestellungen für Zubehör und Ersatzteile entgegen oder informiert Sie über die fortschrittlichen Serviceverträge. Sie erreichen uns dazu unter Tel. 041 767 67 67 oder via vzug.com.
67
Page 68

Kurzanleitung

Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung.
Gerätetür öffnen Türsieb kontrollieren Wäsche einfüllen Gerätetür schliessen Programm wählen Eventuell Zusatzfunktion wählen Gerät startet automatisch nach 15 Sekunden
Nach Programmende:
Wenn die Anzeige auf steht, trockene Wäsche entnehmen Türsieb reinigen Gerätetür schliessen
Am Ende des Waschtags
Türsieb reinigen Frontsieb bei Bedarf reinigen Gerätetür schliessen
V-ZUG AG Industriestrasse 66, CH-6301 Zug
Tel. +41 (0)41 767 67 67, Fax +41 (0)41 767 61 61 vzug@vzug.ch, www.vzug.ch Service-Center: Tel. 0800 850 850
J199.550-1
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