Danke, dass Sie sich für den Kauf eines unserer Produkte entschieden haben.
Ihr Gerät genügt hohen Ansprüchen und seine Bedienung ist einfach. Nehmen
Sie sich trotzdem Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen. So werden Sie mit
Ihrem Gerät vertraut und können es optimal und störungsfrei benutzen.
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise.
Änderungen
Text, Bild und Daten entsprechen dem technischen Stand des Gerätes zur Zeit
der Drucklegung dieser Bedienungsanleitung. Änderungen im Sinne der
Weiterentwicklung bleiben vorbehalten.
Gültigkeitsbereich
Die Produktfamilie (Modellnummer) entspricht den ersten Stellen auf dem
Typenschild. Diese Bedienungsanleitung gilt für:
Kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen Anweisungen.
Nichtbeachtung kann zu Verletzungen, Schäden am Gerät oder an
der Einrichtung führen!
Informationen und Hinweise, die zu beachten sind.
Informationen zur Entsorgung
Informationen zur Bedienungsanleitung
Markiert Arbeitsschritte, die Sie der Reihe nach ausführen müssen.
– Beschreibt die Reaktion des Gerätes auf Ihren Arbeitsschritt.
• Markiert eine Aufzählung.
6
1 Sicherheitshinweise
1.2Allgemeine Sicherheitshinweise
• Gerät erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung in Betrieb nehmen.
• Diese Geräte können von Kindern ab 8 Jahren
und darüber und von Personen mit reduzierten
physischen, sensorischen oder mentalen
Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/
oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich des sicheren
Gebrauchs des Gerätes unterwiesen wurden
und die daraus resultierenden Gefahren
verstanden haben. Kinder dürfen nicht mit
dem Gerät spielen. Reinigung und BenutzerWartung dürfen nicht durch Kinder ohne
Beaufsichtigung durchgeführt werden.
7
1 Sicherheitshinweise
• Falls ein Gerät nicht mit einer Netzanschlussleitung und einem Stecker oder anderen
Mitteln zum Abschalten vom Netz ausgerüstet
ist, die an jedem Pol eine Kontaktöffnungsweite entsprechend den Bedingungen der
Überspannungskategorie III für volle Trennung
aufweist, ist eine Trennvorrichtung in die festverlegte elektrische Installation nach den
Errichtungsbestimmungen einzubauen.
• Falls die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den
Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine
ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um
Gefährdungen zu vermeiden.
8
1 Sicherheitshinweise
1.3Gerätespezifische Sicherheitshinweise
• Kinder jünger als 3 Jahre müssen ferngehalten werden, es sei denn, sie werden
ständig beaufsichtigt.
• Die maximale Füllmenge trockener Textilien
beträgt 8 kg.
9
1 Sicherheitshinweise
1.4Gebrauchshinweise
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
• Die Zugänglichkeit zu Netztrennstellen (z. B. Steckdosen, Wandschalter,
Sicherung) und Wasserhahn muss gewährleistet sein.
• Die Transportsicherung muss unbedingt entfernt werden. Nicht entfernte
Transportsicherungen können zu Schäden am Gerät oder an der
Wohnungs-/Waschraumeinrichtung führen.
Bestimmungsgemässe Verwendung
• Das Gerät ist nur zum Waschen von haushaltsüblichen Textilien mit Wasser
und handelsüblichen, waschautomatentauglichen Waschmitteln geeignet.
Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen. Bei
zweckentfremdetem Betrieb oder falscher Bedienung kann keine Haftung
für eventuelle Schäden übernommen werden.
• Reparaturen, Veränderungen oder Manipulationen am oder im Gerät, insbesondere an Strom führenden Teilen, dürfen nur durch den Hersteller, seinen
Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ausgeführt werden.
Unsachgemässe Reparaturen können zu schweren Unfällen, Schäden am
Gerät und an der Einrichtung sowie zu Betriebsstörungen führen. Beachten
Sie bei einer Betriebsstörung am Gerät oder im Falle eines Reparaturauftrages die Hinweise im Kapitel 'Reparatur-Service'. Wenden Sie sich bei
Bedarf an unseren Kundendienst.
• Es dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden.
Zum Gebrauch
• Sobald eine Funktionsstörung entdeckt wird, muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden.
• Beachten Sie zum Schutz Ihrer Wäsche deren Pflegesymbole, und befolgen
Sie die Hinweise unter 'Tipps rund ums Waschen'.
10
1 Sicherheitshinweise
Vorsicht Verbrennungsgefahr
• Textilien, die mit feuergefährlichen Chemikalien, Reinigungs- oder Lösungsmitteln (Waschbenzin, Alkohol, Fleckenentferner, Öl, Farben, Wachse usw.)
gereinigt, behandelt oder getränkt sind dürfen im Gerät nicht gewaschen
werden. Brand- und Explosionsgefahr! Waschen Sie Stoffe, die solche
Substanzen enthalten, zuerst mit Wasser von Hand bzw. lassen Sie
Lösungsmittel vollständig verdunsten.
Vorsicht Verletzungsgefahr
• Überzeugen Sie sich vor dem Hineingreifen in die Wäschetrommel, dass
diese still steht. Beim Berühren einer drehenden Wäschetrommel besteht
erhebliche Verletzungsgefahr!
• Unterbrechen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung.
Vorsicht Lebensgefahr
• Verpackungsteile, z. B. Folien und Styropor, können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fern halten.
11
1 Sicherheitshinweise
Geräteschäden vermeiden
• Schlagen Sie die Gerätetür nicht zu.
• Vergewissern Sie sich vor dem Schliessen der Gerätetür und dem Starten
eines Programms, dass sich keine Fremdkörper oder Haustiere in der
Wäschetrommel, im Waschmittelfach oder im Bereich der Fremdkörperfalle
befinden. Fremdkörper wie Münzen, Nägel, Büroklammern usw. können
Gerätebauteile und die Wäsche beschädigen.
• Schliessen Sie bei längerer Abwesenheit zuerst den Wasserhahn und
schalten Sie dann den elektrischen Strom ab, indem Sie den Netzstecker
herausziehen. Dabei Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen.
Bitte beachten: Wird der Strom abgeschaltet, ist der eingebaute Überschwemmschutz unwirksam.
• Achten Sie beim Reinigen darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringt.
Verwenden Sie ein mässig feuchtes Tuch. Spritzen Sie das Gerät niemals
innen oder aussen mit Wasser ab. Eindringendes Wasser verursacht
Schäden.
• Textilien, die Metallverstärkungen enthalten dürfen im Gerät nicht gewaschen werden. (Gefahr von Beschädigungen).
• Turnschuhe, Taucheranzüge, Rucksäcke, Teppiche usw. dürfen im Gerät
nicht gewaschen werden.
12
2Entsorgung
Verpackung
Erstickungsgefahr! Verpackungsteile (z. B. Folien, Styropor)
können für Kinder gefährlich sein. Verpackungsteile von Kindern
fern halten.
Das Verpackungsmaterial ist gekennzeichnet und soll dem Recycling
zugeführt und umweltgerecht entsorgt werden.
Deinstallation
Stecker aus der Steckdose ziehen bzw. Anschluss von einem Elektriker
demontieren lassen. Anschliessend das Netzkabel am Gerät abschneiden.
Nach der Deinstallation das Gerät unbenutzbar machen.
Gerät entsorgen
• Auf dem Typenschild des Gerätes ist das Symbol abgebildet. Es weist
darauf hin, dass eine Entsorgung des Gerätes im normalen Haushaltsabfall
nicht zulässig ist.
• Die Entsorgung muss gemäss den örtlichen Bestimmungen zur Abfallbeseitigung erfolgen. Bitte wenden Sie sich an die zuständigen Behörden Ihrer
Gemeindeverwaltung, an den lokalen Recyclinghof für Haushaltsmüll oder
an den Händler, bei dem Sie das Gerät erworben haben, um weitere Informationen über Behandlung, Verwertung und Wiederverwendung des
Produktes zu erhalten.
13
3Erste Inbetriebnahme
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
• Das Gerät darf nur gemäss separater Installationsanleitung eingebaut und
an das Stromnetz angeschlossen werden. Lassen Sie die notwendigen
Arbeiten von einem konzessionierten Installateur/Elektriker ausführen.
Das Gerät wurde vor der Auslieferung mit Wasser geprüft. Daher
können Wasserrückstände vorhanden sein.
Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor der ersten Inbetriebnahme
entfernt sein (3 Schrauben mit Unterlagsscheiben an der Geräterückwand), um einen Geräteschaden zu vermeiden.
Sprache, Uhrzeit und Datum einstellen
Stellen Sie Sprache, Datum und Uhrzeit in
den Benutzereinstellungen ein.
Taste gedrückt halten, bis in der
Klartextanzeige steht:
Taste so oft antippen, bis «Sprache» bzw. «Uhrzeit und Datum
einstellen?» in der Klartextanzeige steht.
Mittels Taste gewünschte Einstellung vornehmen.
Damit die Benutzereinstellungen sicher gespeichert bleiben, sollte das
Gerät während mindestens 30 Minuten nicht vom Stromnetz getrennt
werden.
Waschgang ohne Wäsche
Führen Sie einen Waschgang ohne Wäsche durch, um allfällige Rückstände
von der Fertigung zu entfernen.
Wenig Waschmittel in Fach II einfüllen.
Buntwäsche 60 °C wählen.
14
1
3 Erste Inbetriebnahme
3.1Wo ist das Typenschild?
1
Typenschild mit Fabrikationsnummer (FN)
Notieren Sie die Fabrikationsnummer (FN) Ihres Gerätes auf der letzten Seite
dieser Bedienungsanleitung.
15
4Gerätebeschreibung
4.1Ihr Gerät
• Fassungsvermögen 8 kg Trockenwäsche
• 6 Hauptprogramme
• 2 Standardprogramme
• 3 Extraprogramme
• Zusatzprogramme
– Schonend
– Vorwaschen
– Sprint
– Dampfglätten
– AquaPlus
– Hautschutz
– Programme für verschiedene Textilarten
– Programme für leicht bis stark verschmutzte Wäsche
– Milbenstopp
– Einweichen
– Seifenwaschen
– Biowaschen
In der Klartextanzeige stehen während der Programmwahl und dem
Programmablauf verschiedene Informationen.
• Programmname mit Dauer• Startaufschub
• Uhrzeit bei Programmende• Benutzereinstellungen
• Programmstand mit Restdauer• Hinweis- und Störungsmeldungen
• Zusatzfunktionen• Weitere Informationen
Kontrolllampen
Die Tasten der Automatikprogramme, des Zusatzprogramms und einiger
Zusatzfunktionen sind mit einer Kontrolllampe ausgerüstet.
Kontrolllampen blinken
Programme bzw. Funktionen können gewählt werden.
Kontrolllampen leuchten
Programm bzw. Funktion ist/sind aktiv.
Kontrolllampen dunkel
Programme bzw. Funktionen sind ausgeschaltet.
20
5Programmübersicht
40
5.1Hauptwaschprogramme
Kochwäsche 95 °C1–8 kg
3x
Energiesparendes Programm für leicht verschmutzte Textilien mit
Weisse Baumwolle, Leinen, die mit Pflegesymbol 95 ausgezeichnet
sind, z. B. Bett- und Tischwäsche, Handtücher, weisse oder farbechte
Unterwäsche.
Buntwäsche 60 °C
Farbige Baumwolle, die mit Pflegesymbol 60 ausgezeichnet ist, z. B.
bunte Blusen, Schürzen, Hemden, Bettwäsche.
Buntwäsche 40 °C
Farbige Baumwolle und Mischwäsche, die mit Pflegesymbol
ausgezeichnet sind, z. B. farbige Sweatshirts, T-Shirts.
Buntwäsche 20 °C
Pflegesymbol 30, 40, 60 oder 95.
1–8 kg
1–8 kg
1–8 kg
Wolle 30 °C
Schonende Behandlung für Wolle und andere empfindliche Textilien.
Nur für filzfreie Wolle, die mit «maschinenwaschbar» gekennzeichnet
ist.
1–2 kg
21
5 Programmübersicht
Handwäsche 20 °C
1–2 kg
Sehr schonende Behandlung für Wäsche mit Pflegesymbol .
Gerätehygiene
Ohne Wäsche. Wenig Wasser wird auf ca. 80 °C aufgeheizt und mit
1×
Dampf die Anzahl eventuell vorhandener Keime stark reduziert.
Dampfglätten
Trockene Wäsche, die mit min. 40 °C waschbar ist, wird teilweise
2×
entknittert und bügelfeucht gemacht.
Imprägnieren
Stärken oder Imprägnieren. Das Stärke- bzw. Imprägnierungsmittel
3×
kann ins Veredlerfach eingefüllt werden.
5.2Standardprogramme für Baumwolle
1–8 kg
1–8 kg
1–8 kg
22
40 °C Standard
Effizientestes Programm für das Waschen von normal verschmutzter
1×
Baumwollwäsche mit Pflegesymbol 40.
60 °C Standard
Effizientestes Programm für das Waschen von normal verschmutzter
2×
Baumwollwäsche mit Pflegesymbol 60.
5.3Zusatzprogramme
Schonend
Hohe Wäscheschonung
• Reduzierte Waschbewegung.
• Erhöhter Wasserstand beim Waschen und Spülen.
• Reduzierte Schleuderdrehzahl: 800 U/min.
• Optimale Wäschemenge: max. 3,5 kg.
Vorwaschen
Geeignet für stark verschmutzte Wäsche.
• Verlängerung der Programmdauer: ca. 15 Min.
Sprint
Kurzprogramm für leicht verschmutzte Wäsche
• Programmdauer bei Wäschemenge 2,5 kg
+ : 26 Min.
+ : 29 Min.
+ : 39 Min.
• 2 statt 3 Spülgänge
• Optimale Wäschemenge: max. 2.5 kg
5 Programmübersicht
Wenig Waschmittel dosieren.
Grosse Wäschemenge oder zu viel Waschmittel kann die Programmdauer deutlich verlängern.
23
5 Programmübersicht
Dampfglätten
Deutlich reduzierte Knitterbildung der Wäsche durch das Dampf-Finish
am Programmende. Empfehlenswert bei knitterempfindlicher Wäsche
wie z. B. Hemden und Blusen.
• Die Wäsche ist warm und sollte – zum einfacheren Bügeln – rasch
aufgehängt oder maschinell getrocknet werden.
• Verlängerte Dauer des Auflockerns (ca. 60 Min.), um ein erneutes
Knittern nach dem Programmende zu vermeiden. Die Wäsche kann
jederzeit entnommen werden.
Taste antippen und Wäsche entnehmen.
• Verlängerung der Programmdauer: ca. 20 Min.
• Begrenzung der Schleuderdrehzahl: max. 1000 U/min
• Optimale Wäschemenge: max. 2 kg
AquaPlus
AquaPlus
Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt
werden.
«Standard»
• Normaler Wasserstand
«mehr Wasser»
• Der Wasserstand wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen
um 1–3 cm erhöht.
«+1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet.
«mehr Wasser +1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet
und -zusätzlich wird der Wasserstand beim Hauptwaschen und bei
jedem Spülen um 1–3 cm erhöht.
24
«Hautschutz»
• Bei jedem Programm werden zusätzlich 2 Spülgänge dazuge-
Textilarten
Je nach gewähltem Hauptprogramm stehen optimierte Programme für
verschiedene Textilarten zur Auswahl.
5 Programmübersicht
schaltet und der Wasserstand bei jedem Spülen um 5 cm erhöht.
Diese Einstellung ist speziell für Personen mit empfindlicher Haut
oder Verdacht auf Waschmittelallergie geeignet.
«Baumwolle/Mix»
zuwählbar bei , , und
• Standardprogramm
«Hemden»
zuwählbar bei und
• Optimierung bezüglich Knitterbildung
• Dampfglätten wird durchgeführt
• Optimale Wäschemenge: max. 7 Hemden/Blusen
«Freizeitbekleidung»
zuwählbar bei , und
• Geeignet für wasserdichte und atmungsaktive Bekleidung
• Höherer Wasserstand beim Waschen und Spülen
• Intervallschleudern zur optimalen Entwässerung wasserundurchlässiger
Textilien
• Optimale Wäschemenge: max. 3 kg
«Gardinen»
zuwählbar bei und
• Sehr hohe Wäscheschonung durch reduzierte Waschbewegungen
• Höherer Wasserstand beim Waschen und Spülen
• Sehr schonendes Zwischenschleudern
25
5 Programmübersicht
• Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen (Spülstopp)
Taste 1× antippen
• Abpumpen mit Schleudern 400 U/min startet
Taste 2× antippen
• Abpumpen ohne Schleudern startet
• Optimale Wäschemenge: max. 2 kg
«Schwarze Wäsche»
zuwählbar bei , und
• Höherer Wasserstand und längere Dauer beim Spülen
• Optimale Wäsche-
max. 4 kg bei Zuwahl zu und
menge:
«Jeans»
max. 2 kg bei Zuwahl zu
zuwählbar bei und
• Optimierung bezüglich Ausbluten von Jeansartikeln
• Optimale Wäschemenge: max. 4 kg
«Babywäsche»
zuwählbar bei , und
• Sehr intensives Spülen zur Schonung empfindlicher Babyhaut
• Bei 95 °C: zusätzliches Vorwaschen
• Optimale Wäschemenge: max. 5 kg
«Daunen»
zuwählbar bei , und
• Optimierung bezüglich speziellem Benetzungsverhalten von Daunentextilien
• Intervallschleudern zur optimalen Entwässerung
• Optimale Wäschemenge: 1 Wäschestück, max. 2 kg
«Seide»
zuwählbar bei
• Optimierung bezüglich Textilien aus Seide
• Reduziertes Schleudern zur Minimierung von Knitterbildung
• Optimale Wäschemenge: max. 1,5 kg
26
5 Programmübersicht
Verschmutzungsgrad/Milbenstopp
Verschmutzungsgrad/Milbenstopp
Anpassung an den Verschmutzungsgrad der Wäsche
«Verschmutzung leicht»
• Geeignet für leicht verschmutzte Wäsche
«Verschmutzung mittel»
Verlängerte Waschdauer: ca. 15 Min.
«Verschmutzung normal»
• Verlängerte Waschdauer: 25–40 Min.
«Verschmutzung stark»
• Verlängerte Waschdauer
• Höherer Wasserstand beim Waschen
• Zusätzlicher Spülgang
«Milbenstopp»
• Zuwählbar nur bei und
• Geeignet für Milbenallergiker
– Hauptwaschen wird – bei gewählter Temperatur – verlängert
und intensiviert. Die Milben werden abgetötet und die Allergene
sehr gut ausgespült.
«Einweichen»
• Zusätzliches Einweichen wird vor dem Hauptwaschen durchgeführt.
– Dauer des Einweichens (0,5–6 Std.) durch Antippen der Taste
einstellen.
27
5 Programmübersicht
Separates Spülen/separates Schleudern
Programmteile des gewählten Programms können übersprungen
werden.
– Letztes Spülen/Veredeln und Endschleudern sind gewählt.
Taste 3× antippen
– Separates Endschleudern ist gewählt.
Biowaschen/Seifenwaschen
Biowaschen (Basiswaschmittel + Bleichmittel)
Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel
(Basiswaschmittel + Bleichmittel) angepasst. Das Basiswaschmittel mit
Enthärter (Fach II) wird zuerst eingespült und die Lauge auf 40 °C aufgeheizt.
Nach ca. 6 Minuten wird das Bleichmittel (Fach I) eingespült.
Hauptprogramm wählen.
Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste 1× antippen.
– In der Klartextanzeige steht «Biowaschen».
Seifenwaschen (Enthärter + Seifenwaschmittel)
Der Programmablauf wird an die Verwendung von Baukastenwaschmittel
(Enthärter + Seifenwaschmittel) angepasst. Der Enthärter (Fach I) und das
Seifenwaschmittel (Fach II) werden nacheinander eingespült.
Hauptprogramm wählen
Taste gedrückt halten und gleichzeitig Taste 2× antippen.
– In der Klartextanzeige steht «Seifenwaschen».
28
5 Programmübersicht
5.4Zusatzfunktionen
Funktion/SymbolAnwendungen
TemperatureinstellungDie Temperatur kann in Schritten von 10 °C bzw.
15 °C verändert werden. Damit können leicht
verschmutzte, nicht verfleckte Textilien energiesparend gewaschen werden.
Kaltwaschen: Kein Aufheizen
Schleuderdrehzahl Die Schleuderdrehzahl kann in Schritten von 200
Umdrehungen pro Minute verändert werden (1200,
1000, 800, 600, 400 U/min, Spülstopp, 1600,
1400 U/min). Damit kann empfindliche Wäsche
mit geringer Drehzahl geschleudert werden. Allerdings verlängert sich dabei die Trocknungsdauer
(erhöhter Energieverbrauch beim maschinellen
Trocknen).
StartaufschubNutzen von Stromspartarifen (Einstellbereich bis
24 Std.). Bei Erreichen der eingestellten Uhrzeit
startet das Programm automatisch.
Schnellgang/
Programmende
Einzelne Programmteile können jederzeit während
des Programmablaufs schrittweise durch Antippen
der Taste übersprungen werden.
29
6Benutzereinstellungen
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Kindersicherung
EIN
Kindersicherung
AUS
6.1Benutzereinstellungen anpassen
Benutzereinstellungen können – falls kein Programm abläuft und keine Fehlermeldung angezeigt wird – bei offener oder geschlossener Gerätetür verändert
werden. Das Vorgehen ist für alle Einstellungen sinngemäss gleich.
Benutzereinstellungen ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
Zum Ändern Taste antippen.
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Benutzereinstellungen verlassen
Taste so oft antippen, bis die Klartextanzeige erlischt.
Falls während ca. 15 Sekunden keine Taste angetippt wird, werden die
Benutzereinstellungen verlassen, und die Klartextanzeige erlischt.
30
Taste
• Uhrzeit/Datum
• autom. Sommer-/Winterzeit AUS
• autom. Sommer-/Winterzeit EIN *
• JA
• NEIN
• AUS *
• EIN
• AUS *
• EIN
5 Sekunden gedrückt halten
* Werkeinstellung
• 1 sehr dunkel
• 2 dunkel
• 3 mittel *
• 4 hell
• 5 sehr hell
Benutzereinstellungen
FNXXX XXXXXX
Uhrzeit und Datum
einstellen?
Kindersicherung
automatische
Türöffnung
Helligkeit
Werkeinstellungen
wiederherstellen?
AUS
AUS
3
6 Benutzereinstellungen
Mögliche Benutzereinstellungen
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick der möglichen Benutzereinstellungen.
31
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Uhrzeit und Datum
einstellen?
Uhrzeit
Datum17.01.2017
15:38
automatische
Sommer– / Winterzeit
EIN
6 Benutzereinstellungen
6.2Uhrzeit/Datum
Die Uhrzeit und das Datum müssen nach einer längeren Unterbrechung der
Stromversorgung (ca. 5 Wochen) neu eingestellt werden.
Damit die Uhrzeit und das Datum sicher gespeichert bleiben, darf das
Gerät nach der Einstellung während mindestens 30 Minuten nicht vom
Stromnetz getrennt werden.
Uhrzeit/Datum ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Taste antippen.
– Die Stundenangabe blinkt und kann
geändert werden.
Taste antippen, um den Wert zu
ändern.
Taste antippen.
Die nächste Angabe blinkt und kann geändert werden.
Vorgang wiederholen, bis in der Klartextanzeige steht:
Taste antippen, um die automatische
Umschaltung auf Sommer- bzw. Winterzeit
aus- oder einzuschalten.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
Die Umschaltung auf Sommer- bzw. Winterzeit erfolgt nur korrekt, wenn
das Datum richtig eingestellt wurde.
32
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
AquaPlus
Standard
AquaPlus
mehr Wasser
6 Benutzereinstellungen
6.3AquaPlus
Die Intensität des Spülens kann auf 5 verschiedene Stufen eingestellt werden.
«Standard»
• Normaler Wasserstand
«mehr Wasser»
• Der Wasserstand wird beim Hauptwaschen und bei jedem Spülen um
1 bis 3 cm erhöht.
«+1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet.
«mehr Wasser +1 Spülen»
• Bei jedem Programm wird ein zusätzliches Spülen dazugeschaltet und
zusätzlich wird der Wasserstand beim Hauptwaschen und bei jedem
Spülen um 1–3 cm erhöht.
«Hautschutz»
• Bei jedem Programm werden zusätzlich 2 Spülgänge dazugeschaltet und
der Wasserstand bei jedem Spülen um 5 cm erhöht. Diese Einstellung ist
speziell für Personen mit empfindlicher Haut oder Verdacht auf Waschmittelallergie geeignet.
Spülintensität ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht,
z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
33
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Weichwasser
AUS
Weichwasser
EIN
6 Benutzereinstellungen
6.4Weichwasser
Die Programme können auf die Verwendung von sehr weichem Wasser angepasst werden.
Um starker Schaumbildung vorzubeugen, werden die Waschbewegungen
leicht reduziert. Da weiches Wasser das Waschmittel schlechter ausspült, wird
die Spülwassermenge leicht erhöht und ein zusätzliches Spülen wird dazugeschaltet.
Weichwasser ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht,
z. B.:
Taste antippen.
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
34
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Schleuderdrehzahl
1200 U/min
Schleuderdrehzahl
800 U/min
6 Benutzereinstellungen
6.5Schleuderdrehzahl
Jedem Programm und jeder Programmkombination ist werkseitig eine optimale Schleuderdrehzahl zugeordnet. Diese kann den eigenen Bedürfnissen
angepasst werden.
Erhöhung:Wird zum Schutz empfindlicher Wäsche nur den dafür geeig-
neten Programmen (z. B. Kochwäsche) zugeordnet.
Reduktion: Wird bei allen Programmen durchgeführt.
Maximale Schleuderdrehzahl einstellen
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Drehzahl in der Klartextanzeige steht, z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
35
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Hygieneempfehlung
EIN
Hygieneempfehlung
AUS
6 Benutzereinstellungen
6.6Hygieneempfehlung
Um Energie zu sparen, werden heute häufig Programme mit Temperaturen
von weniger als 60 °C gewählt. Diese erreichen bei leicht verschmutzter
Alltagswäsche durchaus gute Resultate. Wird fast ausschliesslich mit niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich im Gerät übel riechende Beläge
bilden. Um dies zu verhindern, zeigt eine «Hygieneempfehlung» an, wann es
aus hygienischer Sicht empfehlenswert ist, mit einer Waschtemperatur von
mindestens 60 °C zu waschen oder das Hygieneprogramm zu verwenden.
Hygieneempfehlung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht,
z. B.:
Taste so oft antippen, bis die
gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige steht, z. B.:
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
36
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Kindersicherung
AUS
Kindersicherung
EIN
6 Benutzereinstellungen
6.7Kindersicherung
Die Kindersicherung soll ein zufälliges Starten oder Abbrechen eines
Programms durch Kinder verhindern. Falls die Kindersicherung eingeschaltet
ist, kann nur durch gleichzeitiges Drücken von zwei Tasten ein Programm
gestartet werden.
Kindersicherung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht,
zum Beispiel:
Taste antippen.
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
37
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
automatische
TüröffnungAUS
automatische
TüröffnungEIN
6 Benutzereinstellungen
6.8Automatische Türöffnung
Falls die automatische Türöffnung eingeschaltet ist, wird bei Programmende
die Gerätetür automatisch geöffnet. Andernfalls bleibt diese geschlossen und
kann durch Antippen der Taste geöffnet werden.
Automatische Türöffnung ein-/ausschalten
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht,
zum Beispiel:
Taste antippen.
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
38
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Helligkeit
3
Helligkeit
2
6 Benutzereinstellungen
6.9Helligkeit
Die Schrift der Klartextanzeige kann auf 5 Stufen eingestellt werden.
• 1 sehr dunkel
• 2 dunkel
• 3 mittel
• 4 hell
• 5 sehr hell
Helligkeit ändern
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis die aktuelle
Einstellung in der Klartextanzeige steht,
zum Beispiel:
Taste so oft antippen, bis die gewünschte Einstellung in der Klartextanzeige
steht, z. B.:
– Die Einstellung wird übernommen und
muss nicht bestätigt werden.
Taste so oft antippen, bis die
Klartextanzeige erlischt.
39
Benutzereinstellungen
FN XXXXX XXXXXX
Werkeinstellung
wiederherstellen?
Werkeinstellungen
JA:NEIN:
Werkeinstellungen
wiederhergestellt!
6 Benutzereinstellungen
6.10Werkeinstellungen wiederherstellen
Die Werkeinstellungen können wiederhergestellt werden.
Taste 5 Sekunden gedrückt halten.
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
Taste antippen.
Werkeinstellungen wiederherstellen «JA»:
Taste antippen.
Werkeinstellungen wiederherstellen «NEIN»:
Taste antippen.
6.11Sprache
Die Sprache in der Klartextanzeige kann jederzeit durch Antippen der Taste
geändert werden.
40
7Waschen
1
1
0
1
0
7.1Gerät vorbereiten
Kontrollieren Sie, ob die Fremdkörperfalle 1 richtig
eingesetzt ist.
Netzstecker einstecken oder Wandschalter
einschalten.
– Gerät schaltet ein.
Wasserhahn öffnen.
Die Gerätetür durch Antippen der Taste öffnen.
41
Programm wählen
15:38
7 Waschen
7.2Wäsche einfüllen
Trockene Wäsche einfüllen (max. 8 kg).
• Bei normal verschmutzter Koch- und Buntwäsche die Wäschetrommel ganz füllen.
• Bei stark verschmutzter Koch- und Buntwäsche die Wäschetrommel max. ¾ füllen.
• Bei pflegeleichter Baumwolle, weissen und
farbigen Synthetics sowie Mischgewebe
die Wäschetrommel max. ½ füllen.
• Bei Feinwäsche, Wolle, Seide, Polyacryl
und Gardinen die Wäschetrommel max. ¼
füllen.
Bei nasser Wäsche die Füllmenge um die Hälfte reduzieren.
Zur Vermeidung von unruhigem Lauf, Vibrationsgeräuschen und
Schleuderunterbrechungen sollte die Wäschetrommel möglichst nicht
mit einem einzelnen, schweren Wäschestück gefüllt werden.
Gerätetür schliessen (zudrücken).
– In der Klartextanzeige steht:
– Die Kontrolllampen der Programm-
tasten blinken.
Erfolgt während 20 Sekunden keine Programmwahl, erlöschen alle Anzeigen.
Die Programmwahl kann jedoch weiterhin erfolgen.
42
7.3Waschmittel zugeben
1
Waschmittel-Schublade bis zum Anschlag
herausziehen.
Pulverwaschmittel
7 Waschen
Bei der Verwendung von Pulverwaschmittel
muss die Klappe 1 im Fach II entfernt sein.
Klappe 1 aus Position 3 nach oben herausziehen und an Position 2 einsetzen.
Flüssigwaschmittel
Bei der Verwendung von Flüssigwaschmittel
muss die Klappe 1 im Fach II an Position 3
eingesetzt sein.
Klappe 1 aus Position 2 nach oben herausziehen und an Position 3 einsetzen.
Flüssigwaschmittel höchstens bis zur obersten Marke einfüllen. Flüssigwaschmittel können nur für das Hauptwaschen, bei Programmen ohne Vorwaschen,
verwendet werden. Sie sind zudem nur für Temperaturen bis 60 °C geeignet.
Bei den 95 °C Programmen haben Flüssigwaschmittel eine geringere Waschwirkung, da sie keine Bleichmittel enthalten.
43
7 Waschen
Flüssigwaschmittel werden vorzugsweise bei sehr schonenden
Programmen (z. B. «Wolle» und «Handwäsche»), bei Programmen mit
tiefer Temperatur und bei Programmen mit eingesetzt.
Flüssigwaschmittel und Startaufschub
Wenn mit Startaufschub gewaschen wird, sollte – nach dem Einfüllen der
Wäsche – das Flüssigwaschmittel in eine Dosierhilfe (z. B. Kugel) gegeben
werden. Wichtig ist, dass während der Aufschubzeit kein Waschmittel auf die
Wäsche gelangt, da diese durch mögliche chemische Reaktionen Schaden
nehmen kann.
Waschmitteldosierung
Überdosierung von Waschmittel kann zu starker Schaumbildung
führen. Die Folge ist ein schlechtes Waschresultat und im Extremfall ein Geräteschaden.
Die notwendige Waschmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad
der Wäsche, der Wäschemenge, der Wasserhärte und dem verwendeten
Produkt. Beachten Sie die Dosierangaben der Waschmittelhersteller.
Die Wasserhärte wird mit der Masseinheit französischer Härtegrad °fH angegeben und in 3 Gruppen unterteilt:
• weich
• mittel
• hart
0 °fH bis15 °fH
15 °fH bis25 °fH
über 25 °fH
(evtl. Enthärter verwenden und Waschmitteldosierung reduzieren)
Über die örtlichen Werte gibt das zuständige Wasserwerk Auskunft.
44
Einfüllort
III
Vorwaschmittelin Fach I einfüllen
Hauptwaschmittelin Fach II einfüllen
Veredler (Weichspüler)
in Fach einfüllen
Biowaschen
Basiswaschmittelin Fach II einfüllen
Bleichwaschmittelin Fach I einfüllen
Veredler (Weichspüler)
in Fach einfüllen
Seifenwaschen
7 Waschen
Enthärterin Fach I einfüllen
Seifenwaschmittelin Fach II einfüllen
Veredler (Weichspüler)
in Fach einfüllen
Veredler
Veredler höchstens bis zur Marke «MAX» einfüllen.
Wird die Wäsche maschinell getrocknet, sollte auf die Verwendung von
Veredler verzichtet werden. Die Wäsche erhält durch das maschinelle
Trocknen automatisch einen weichen, flauschigen Griff.
Seifenwaschmittel (Enthärter + Seifenwaschmittel)
Für das Waschen mit Seifenwaschmitteln Zusatzprogramm «Seifenwaschen
» wählen.
45
7 Waschen
Da Seife Kalk bindet, sollten Seifenwaschmittel nur bei weichem oder mittelhartem Wasser (bis 25°fH) und unter Zugabe eines Kalkschutzmittels
verwendet werden. Andernfalls kann sich Kalkseife bilden, die sich auf der
Wäsche und im Gerät ablagert. Verkalkte Bottichheizungen können zu einem
Geräteschaden führen.
Färben von Textilien
Das Färben von Textilien ist mit dafür geeigneten Färbemitteln möglich. Bitte
beachten Sie unbedingt die Sicherheits- und Warnhinweise des jeweiligen
Herstellers.
Jedes Waschprogramm beginnt mit einem kurzen Abpumpen, deshalb
sollten flüssige Färbekomponenten erst danach eingefüllt werden.
Nach der Waschmitteldosierung
Waschmittel-Schublade ganz hineinschieben.
Programm wählen.
7.4Programm wählen
«Tip and go»
Durch das Antippen einer einzelnen Taste wird ein Hauptprogramm gewählt.
Alle benötigten Einstellungen werden dem Programm automatisch zugeordnet.
Zusatzprogramme und Zusatzfunktionen können durch Antippen der
entsprechenden Taste zu- oder abgewählt werden.
Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das gewählte
Programm automatisch.
Bestimmen Sie das für Ihre Wäsche geeignete Programm anhand der
Programmübersicht.
46
7 Waschen
Hauptprogramm wählen
Gerätetür schliessen.
– Die Kontrolllampen der Programmtasten blinken.
Gewünschte Programmtaste antippen ( oder 1× oder mehrmals
antippen).
– Die Kontrolllampe des gewählten Programms leuchtet.
– Das gewählte Programm, die voraussichtliche Dauer (Stunden/Minuten)
und die Uhrzeit bei Programmende werden angezeigt.
– Die Kontrolllampen der zuschaltbaren Zusatzprogramme blinken.
Während dieser Dauer kann ein neues Programm gewählt werden. Alle
bereits aktivierten Zusatzprogramme werden gelöscht und müssen neu
gewählt werden.
– Wird während ca. 20 Sekunden keine Taste angetippt, startet das
gewählte Programm automatisch.
Zusatzprogramm wählen
SchonendSprint
VorwaschenDampfglätten
Gewünschte Taste antippen, während die Kontrolllampe blinkt.
– In der Klartextanzeige stehen die neue Programmdauer und weitere
Informationen zum gewählten Zusatzprogramm.
47
7 Waschen
AquaPlus wählen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Spülintensität steht:
• Standard
• mehr Wasser
• + 1 Spülen
• mehr Wasser + 1 Spülen
• Hautschutz
– In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Je nach gewähltem Hauptprogramm sind nur einige der aufgeführten
Stufen wählbar.
48
Textilart wählen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Textilart steht:
• Buntwäsche• Gardinen• Babywäsche
• Hemden• Schwarze Wäsche• Daunen
• Outdoor• Jeans• Seide
– In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Je nach gewähltem Hauptprogramm sind nur einige der aufgeführten
Textilarten wählbar.
7 Waschen
49
7 Waschen
Verschmutzungsgrad/Milbenstopp/Einweichen wählen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige der gewünschte Verschmutzungsgrad steht:
– In der Klartextanzeige steht die voraussichtliche Programmdauer.
Milbenstopp ist nur bei den Temperaturen 95 °C und 60 °C
zuwählbar.
Einweichdauer einstellen
Verschmutzungsgrad «Einweichen» wählen.
Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige die gewünschte
Einweichdauer steht.
Die Einweichdauer kann halbstundenweise von 2 Stunden auf 30 Minuten und
anschliessend von 6 Stunden auf 30 Minuten eingestellt werden.
Einweichen ist zusammen mit Startaufschub nicht möglich.
Wenn das Wasser vom Einweichen nicht für das Hauptwaschen
verwendet werden soll, muss mittels Taste das Vorwaschen
dazugewählt werden.
50
Temperatur ändern
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Temperatur steht.
Die Temperatur kann zu Beginn eines Programmablaufs noch verändert werden.
Schleuderdrehzahl ändern
7 Waschen
Taste direkt nach der Programmwahl so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige die gewünschte Schleuderdrehzahl steht.
Die aktuelle Einstellung kann während eines Programmablaufs verändert werden.
Die vorgeschlagene und die maximal einstellbare Schleuderdrehzahl sind vom
gewählten Programm abhängig.
Bei der Einstellung «kein Schleudern/Spülstopp» bleibt die Wäsche nach dem
letzten Spülen im Spülwasser liegen. Es erfolgt kein Schleudern oder
Zwischenschleudern.
51
Biowaschen
Waschmittel + Bleiche
1h15
Seifenwaschen1h15
Enthärter + Seife
7 Waschen
Startaufschub wählen
Taste direkt nach der Programmwahl gedrückt halten oder so oft
antippen, bis in der der Klartextanzeige die gewünschte Uhrzeit bei
Programmende (max. 24 Stunden) steht.
– Die Klartextanzeige wird abgedunkelt.
– Nach Ablauf der eingestellten Uhrzeit startet das gewählte Programm
automatisch.
Es kann jederzeit Wäsche nachgefüllt werden.
Die verbleibende Aufschubzeit kann durch wiederholtes Antippen der Taste
halbstundenweise bis auf Null verkürzt werden.
Biowaschen/Seifenwaschen wählen
Programm wählen.
Taste gedrückt halten und gleichzeitig
Taste 1× antippen.
Taste 2× antippen.
52
Separates Spülen/Separates Schleudern wählen
Spülen0h40
15:38
Letztes Spülen0h18
15:16
Endschleudern0h12
15:10
7 Waschen
Programm wählen.
Taste 1× antippen.
Taste 2× antippen.
Taste 3× antippen.
Gerätetür während des Waschens öffnen
Das Öffnen ist nur möglich, solange der Wasserstand und die Temperatur
noch niedrig sind und kein Schleudern stattfindet. Solange die Kontrolllampe
der Taste leuchtet, kann die Gerätetür geöffnet werden.
Taste antippen.
– Die Gerätetür öffnet sich.
– Die Klartextanzeige blinkt.
Wäsche nachlegen oder entnehmen.
Gerätetür schliessen.
– Programm wird fortgesetzt.
Während einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür nur mittels Notentriegelung geöffnet werden.
Der Programmspeicher bewirkt, dass der Programmablauf nach einer
Unterbrechung der Stromversorgung fortgesetzt wird.
7.5Eingabe korrigieren
Während der Programmwahl
Erneut eine Programmtaste antippen.
– Alle Einstellungen sind gelöscht.
Nach dem Programmstart
Schleuderdrehzahl und Temperatur können noch verändert werden. Falls
andere Einstellungen korrigiert werden sollen, muss das Programm abgebrochen werden.
53
Entleeren0h01
Ende 15:38
Kindersicherung
EIN
7 Waschen
Programm vorzeitig abbrechen
Taste so oft antippen, bis in der
Klartextanzeige steht:
– Dieser Programmteil kann nicht
übersprungen werden und wird vollständig ausgeführt.
7.6Programmwahl bei eingeschalteter Kindersicherung
Das Ein-/Ausschalten der Kindersicherung wird unter 'Benutzereinstellungen'
beschrieben.
Gerätetür schliessen.
– In der Klartextanzeige steht:
– Die Kontrolllampen der
Programmtasten blinken.
Gewünschte Programmtaste gedrückt halten und zusätzlich Taste
antippen.
Die weitere Bedienung kann bis zum Programmstart ohne Berücksichtigung der Kindersicherung erfolgen.
Kurz vor Programmende wird das Auflockern ca. 1–2 Minuten durchgeführt.
Bei gewähltem Dampfglätten wird die Dauer auf ca. 60 Minuten verlängert, um
ein erneutes Knittern zu vermeiden.
Während des Auflockerns kann die Wäsche jederzeit durch Antippen
der Taste
Bei «automatische Türöffnung AUS»
– Nach dem Programmende steht
während 20 Minuten in der Klartextanzeige:
Taste antippen.
– Die Gerätetür ist geöffnet, und die Wäsche kann entnommen werden.
Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung kann die Gerätetür
mittels Notentriegelung geöffnet werden.
entnommen werden.
Bei «automatische Türöffnung EIN»
• Die Gerätetür wird nach dem Programmende automatisch geöffnet.
Die Wäsche kann entnommen werden.
Bei «Spülstopp»
Die Wäsche bleibt im letzten Spülwasser liegen. Das Wasser muss abgepumpt
werden, bevor die Wäsche entnommen werden kann.
Taste 1× antippen.
– Die Wäsche wird – mit der für das abgelaufene Programm vorgese-
Taste 2× antippen.
– Entleeren ohne Schleudern.
henen Drehzahl – geschleudert.
55
Hygieneempfehlung:
min. 60 ˚C Programm
oder Gerätehygiene
wählen
7 Waschen
Bei Anzeige Hygieneempfehlung
/
Um Energie zu sparen, werden heute häufig Programme mit Temperaturen
von weniger als 60°C gewählt. Diese erreichen bei leicht verschmutzter
Alltagswäsche durchaus gute Resultate. Wird fast ausschliesslich mit niedrigen Temperaturen gewaschen, können sich im Gerät übel riechende Beläge
bilden. Um dies zu verhindern, zeigt eine «Hygieneempfehlung» an, wann es
aus hygienischer Sicht empfehlenswert ist, einen der folgenden Schritte auszuführen:
Führen Sie bei einem der nächsten Waschgänge eine Wäsche mit mindestens 60 °C durch.
Oder:
Wäsche entnehmen.
Taste 1× antippen.
– Das Programm «Gerätehygiene» startet.
7.8Ende des Waschtages
Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen.
Entfernen Sie nach jedem Waschtag Ablagerungen
oder Fremdkörper aus dem Türbalg.
Gerätetür anlehnen, nicht schliessen.
– Wäschetrommel und Türbalg können so trocknen.
56
8Pflege und Wartung
1
2
2
3
Bei richtiger Waschmitteldosierung reinigt sich das Innere des Gerätes von
selbst. Waschmittelrückstände sofort mit einem weichen Tuch wegwischen,
um Flecken zu vermeiden.
8.1Waschmittel-Schublade reinigen
Bei normaler Waschmitteldosierung reinigen sich die Waschmittelfächer
durch das einfliessende Wasser. Bei starker Verschmutzung müssen sie
ausgewaschen werden.
Waschmittelfächer reinigen
Waschmittel-Schublade 1 bis zum
Anschlag herausziehen, leicht
anheben und herausnehmen.
Waschmittelfächer auswaschen.
Saugheber und Absaugröhrchen
reinigen
Saugheber 2 im Veredlerfach in
Pfeilrichtung nach oben ziehen.
Saugheber 2 und Absaugröhrchen
3 reinigen.
Saugheber wieder richtig einsetzen.
57
1
8 Pflege und Wartung
8.2Wassereinlauf-Filter reinigen
Zur Vermeidung von Verstopfungen muss das Filtersieb
1 im Wassereinlauf periodisch kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden.
Nach Wartungsarbeiten sollte die Dichtheit des Wassereinlaufes überprüft werden.
58
2
1
1
8 Pflege und Wartung
8.3Notentleerung
Das Wasser im Gerät kann heiss sein. Verbrühungsgefahr! Vor
einer Notentleerung abkühlen lassen.
Befindet sich bei verstopftem Wasserablauf, blockierter Ablaufpumpe,
während einer Betriebsstörung oder eines Stromunterbruchs noch Wasser im
Gerät, muss dieses wie folgt abgelassen werden:
Ablaufbehälter 1 öffnen und ganz nach unten aufklappen. Der Ablaufbehälter 1 dient als Auffanggefäss für das auslaufende Wasser.
Fremdkörperfalle 2 durch langsames Drehen nach
links etwas lösen und Wasser kontrolliert ablassen.
Es kann notwendig sein, den Ablaufbehälter
zwischendurch zu entleeren.
Fremdkörperfalle durch Drehen nach rechts
schliessen und Ablaufbehälter nach vorne
wegziehen.
Ablaufbehälter entleeren und wieder einsetzen
(waagrecht bis zum Anschlag einschieben).
Zum Ablassen des Wassers kann der Ablaufbehälter entfernt und an
dessen Stelle ein grösseres Gefäss unterstellt werden. Im Gerät
können sich bis zu 30 Liter Wasser befinden.
59
1
23
4
1
8 Pflege und Wartung
8.4Fremdkörperfalle reinigen
Ablagerungen an der Fremdkörperfalle 1 müssen periodisch entfernt werden.
Nach dem Waschen von z. B. Tierdecken oder stark flusenbildenden
Wäscheteilen sollte die Fremdkörperfalle ebenfalls gereinigt werden.
Restwasser ablassen, siehe 'Notentleerung'.
Anschliessend Fremdkörperfalle 1 nach links herausdrehen und gründlich reinigen.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen usw.) entfernen.
Kontrollieren Sie, ob sich das Flügelrad 2 der Ablaufpumpe drehen lässt. Nehmen Sie dazu den Öffner 3
zur Notentriegelung.
Falls sich das Flügelrad 2 nicht drehen lässt, setzen
Sie sich mit unserem Kundendienst in Verbindung.
Das Flügelrad 2 lässt sich ruckartig drehen. Dies ist konstruktionsbedingt und weist nicht auf Fremdkörper oder einen Defekt hin.
Fremdkörperfalle 1 mit dem pfeilartigen Führungsnocken 4 nach oben
gerichtet bis zum Anschlag
einschieben.
Das Ganze bis zum Anschlag nach
rechts eindrehen.
Ablaufbehälter einsetzen und
zuklappen.
60
9Störungen selbst beheben
A2 Wasserablauf prüfen
9.1Was tun, wenn …
In diesem Kapitel sind Störungen aufgelistet, die nach beschriebenem
Vorgang auf einfache Weise selbst behoben werden können. Falls eine andere
Störung angezeigt wird, oder die Störung nicht behoben werden kann, rufen
Sie den Service an.
Bevor Sie den Service anrufen, notieren Sie sich bitte die komplette
Störungsmeldung.
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Fremdkörperfalle ist
verstopft oder die Ablaufpumpe ist blockiert.
• Der Ablaufschlauch ist
geknickt.
• Der Ablauf bzw. der Siphon
der Hausinstallation ist
verstopft.
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
61
A3 Fremdkörperfalle
reinigen
A5 Schleuderabbruch:
Unwucht
A6 Fremdkörperfalle
prüfen
9 Störungen selbst beheben
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Fremdkörperfalle ist
verstopft.
• Die Zirkulationsdüse ist
verstopft.
Ursache beheben.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Grosse Wäschestücke liegen
einseitig in der Wäschetrommel.
Um die Entstehung von Unwucht zu
verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
• Kopfkissen oder Ähnliches
wurde mitgewaschen.
Kopfkissen entfernen.
Wäsche erneut schleudern.
Kopfkissen separat schleudern.
• Wäschestücke haben sich ineinander verwickelt.
Wäschestücke voneinander trennen.
Bettanzüge und Kissen schliessen.
Wäsche erneut schleudern.
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Fremdkörperfalle fehlt oder
ist nicht richtig eingesetzt.
62
Fremdkörperfalle richtig einsetzen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
… in der Anzeige steht
A9 Wasserhahn geöffnet?
F6 / E77 siehe Anleitung
FN XXXXX XXXXXX
Mögliche UrsacheBehebung
9 Störungen selbst beheben
• Der Wasserhahn ist
geschlossen.
• Das Filtersieb in der Zuleitung
ist verstopft.
• Unterbruch in der Wasserversorgung.
Ursache beheben oder abwarten, bis
die Wasserversorgung instand gestellt
ist.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Programm neu starten.
• Der Wasserdruck ist zu
gering.
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Der Leckwasserschutz hat
angesprochen.
Wasserhahn schliessen.
Komplette Störungsmeldung
(Meldung, F- und E-Nummer) notieren.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Service anrufen.
63
FXX / EXX siehe Anleitung
FN XXXXX XXXXXX
9 Störungen selbst beheben
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Verschiedene Situationen
können zu einer «F»-Meldung
führen.
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Stromversorgung während ca.
1 Minute unterbrechen.
Stromversorgung erneut einschalten
und ein neues Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint, komplette Störungsmeldung (Meldung, Fund E-Nummer) notieren.
Wasserhahn schliessen und Stromversorgung unterbrechen.
Service anrufen.
Befindet sich Wäsche im Gerät:
Notentleerung durchführen.
Notentriegelung betätigen.
Wäsche entnehmen.
Service anrufen.
64
… in der Anzeige steht
U1 / E27 siehe Anleitung
FN XXXXX XXXXXX
Schaum im Hauptwaschen
Spülen verlängert
Mögliche UrsacheBehebung
9 Störungen selbst beheben
• Fehlerhafter elektrischer
Anschluss.
• Überspannung
… in der Anzeige steht
Störungsmeldung durch Antippen der
Taste quittieren.
Stromversorgung während ca.
1 Minute unterbrechen.
Stromversorgung erneut einschalten
und ein neues Programm wählen.
Falls Störung erneut erscheint:
Stromzufuhr unterbrechen.
Hausinstallation durch Elektroinstallateur kontrollieren lassen.
Falls Störung erneut erscheint:
Komplette Störungsmeldung und FNNummer notieren, anschliessend
Stromzufuhr unterbrechen.
Service anrufen.
Mögliche UrsacheBehebung
• Bei sehr starker Schaumbildung wird das Programm
automatisch um zusätzlich
einen Spülgang erweitert. Das
Waschresultat wird dadurch
verbessert, jedoch verlängert
sich die Programmdauer.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang verringern.
Anpassung der Waschmitteldosierung
an die Wasserhärte.
65
Hygieneempfehlung:
min. 60 ˚C Programm
oder Gerätehygiene
wählen
Einlaufwasser sehr kalt
Aufheizen verlängert
9 Störungen selbst beheben
… in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Während längerer Zeit
wurde kein Waschgang
mit einer Temperatur von
Bei einem der nächsten Waschgänge eine
Wäsche mit mindestens 60 °C durchführen.
mindestens 60 °C durchgeführt.
Oder:
Programm «Gerätehygiene» ohne Wäsche
durchführen.
… die Programmdauer deutlich länger ist, als angezeigt wird
Mögliche UrsacheBehebung
• Zu viel Waschmittel
verwendet. Das Spülen
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang verringern.
wird verlängert.
• Grosse Unwucht in der
Wäschetrommel.
Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden.
• Sehr kaltes Zulaufwasser.
Das Aufheizen wird
verlängert.
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Sehr kaltes Zulaufwasser.
Das Aufheizen wird
verlängert.
66
… in der Anzeige steht
Zuviel Wäsche
Aufheizen verlängert
Mögliche UrsacheBehebung
9 Störungen selbst beheben
• Gewähltes Programm ist
für eine reduzierte
Wäschemenge vorge-
Beim nächsten Waschgang Wäschemenge an
die max. Beladungsmenge anpassen (siehe
'Programmübersicht').
sehen. Bei zu viel
Wäsche wird das
Aufheizen und evtl. auch
das Spülen verlängert.
… die Wäsche nicht oder ungenügend geschleudert wurde
Mögliche UrsacheBehebung
• Die eingestellte Schleuderdrehzahl ist zu niedrig.
• Zu grosse Unwucht in der
Wäschetrommel und die
Wäschestücke lassen
sich nicht verteilen.
• Es wurde Dampfglätten
gewählt und das Gerät
Schleuderdrehzahl beim nächsten Waschgang erhöhen.
Um die Entstehung von grosser Unwucht
zu verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
Ausrichtung des Gerätes gemäss Installationsanleitung optimieren.
stand schräg.
67
Grosse Unwucht
Schleudern verlängert
9 Störungen selbst beheben
... in der Anzeige steht
Mögliche UrsacheBehebung
• Zu grosse Unwucht in der
Wäschetrommel. Das
Gerät versucht, die
Wäsche besser zu
Um die Entstehung von grosser Unwucht
zu verringern, sollten grosse und kleine
Wäschestücke gemeinsam gewaschen
werden.
verteilen. Das Endschleudern wird verlängert.
... starke Vibrationen während des Schleuderns auftreten
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Transportsicherung
Transportsicherung entfernen.
wurde nicht entfernt.
• Die Gerätefüsse sind nicht
richtig eingestellt.
• Die Wäschetrommel
konnte nicht optimal
ausgewuchtet werden. Es
Ausrichtung des Gerätes gemäss Installationsanleitung optimieren.
Um die Entstehung von Unwucht zu verringern, sollten grosse und kleine Wäschestücke gemeinsam gewaschen werden.
handelt sich nicht um eine
Fehlfunktion.
... die Gerätetür am Programmende durch Antippen der Türöffnertaste
nicht geöffnet werden kann
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Gerätetür ist
verklemmt.
• Die Stromversorgung ist
unterbrochen.
68
Im Verschlussbereich (Vorderkante der
Gerätetür) auf die Gerätetür drücken.
In der Klartextanzeige steht ein beliebiger
Text.
Taste antippen.
Notentriegelung betätigen.
9 Störungen selbst beheben
... am Programmende Wassergeräusche zu hören sind, wenn die
Wäschetrommel von Hand gedreht wird
Mögliche UrsacheBehebung
• Das Wasser, das zum
Ausgleichen der Unwucht
in die Mitnehmerrippen
gefüllt wurde, konnte vor
Programmende nicht vollständig entleert werden.
Keine Massnahmen nötig. Das auslaufende
Wasser wird automatisch abgepumpt und hat
keine negativen Folgen.
... Rückstände von Pulverwaschmittel im Waschmittelfach zurückbleiben
Mögliche UrsacheBehebung
• Feuchtes oder
verklumptes Waschmittel.
• Das Waschmittelfach ist
feucht und Startaufschub
wurde gewählt.
• Der Fliessdruck des
Wassers ist zu gering.
• Der Wassereinlauf ist
verkalkt.
• Die Klappe für Flüssigwaschmittel wurde eingesetzt.
Waschmittel trocken lagern.
Waschmittelfach vor dem Einfüllen trockenreiben.
Wasserhahn ganz öffnen.
Wasserzufuhr prüfen und gegebenenfalls
Filtersieb reinigen.
Einspritzdüsen über der Waschmittel-Schublade reinigen.
Klappe entfernen und im Aufbewahrungshalter einsetzen.
... Rückstände oder Wasser im Veredlerfach zurückbleiben
Mögliche UrsacheBehebung
• Der Saugheber im Veredlerfach fehlt oder ist nicht
richtig eingesetzt.
• Der Saugheber bzw. das
Absaugröhrchen ist
verstopft.
Saugheber richtig einsetzen.
Saugheber und Absaugröhrchen reinigen.
69
Demomodus
EIN
Demomodus
AUS
9 Störungen selbst beheben
… der Wasserfluss aus der Zirkulationsdüse zu gering ist
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Zirkulationsdüse ist
verstopft.
Düse reinigen.
Fremdkörperfalle reinigen.
• Die Fremdkörperfalle ist
verstopft.
... am Programmende die Wäsche immer noch trocken ist und keine
Fehlermeldung angezeigt wird
Mögliche UrsacheBehebung
• «Demomodus» ist eingeschaltet.
Gerätetür öffnen.
Taste und gedrückt halten
Gleichzeitig Taste antippen.
- In der Klartextanzeige steht:
70
Taste antippen.
- In der Klartextanzeige steht:
9.2Gerätetür bei Stromausfall öffnen
1
2
3
1
Überzeugen Sie sich, dass die Wäschetrommel still steht. Beim
Berühren einer noch drehenden Wäschetrommel besteht erhebliche Verletzungsgefahr.
Falls der Öffner 2 zur Notentriegelung nicht mehr vorhanden ist, kann
auch ein Schraubendreher verwendet werden.
9 Störungen selbst beheben
Wasserhahn schliessen.
Gerät vom Stromnetz trennen.
Ablaufbehälter 1 öffnen und ganz nach unten
aufklappen.
Falls nötig, Notentleerung durchführen.
Ablaufbehälter 1 entfernen.
Öffner 2 zur Notentriegelung aus Halterung
nehmen.
Öffner 2 zur Notentriegelung in die Öffnungskappe
3 stecken und in Pfeilrichtung ziehen.
– Die Gerätetür springt auf.
Türbandung linksTürbandung rechts
71
10Tipps rund ums Waschen
10.1Pflegesymbole
Für das richtige Waschen beachten Sie bitte die Pflegesymbole auf den
Etiketten Ihrer Wäsche.
10.2Waschmittel
Achten Sie darauf, dass die gewählte Waschtemperatur mit dem empfohlenen
Temperaturbereich des Waschmittels übereinstimmt, um eine optimale
Wirkung des Waschmittels zu gewährleisten.
10.3Allgemeine Tipps
• Farbige und weisse Textilien nicht zusammen waschen.
• Taschen von Kleidungsstücken leeren bzw. nach aussen drehen. Fremd-
• Taschen von Arbeitskleidern aus der Metallindustrie ausbürsten (Metallspäne verursachen Wäscheschäden und Rostflecken).
• Bettanzüge und Kissen schliessen; Reissverschlüsse, Haken und Ösen
schliessen; Stoffgürtel und Schürzenbänder zusammenbinden.
• Waschen Sie kleinere Wäschestücke (z. B. Nylonstrümpfe, Gürtel) oder
solche mit Reissverschlüssen und Haken in einem Wäschesack oder einem
Kissenbezug.
• Spezielle Flecken vor dem Waschen mit entsprechenden Mitteln entfernen.
• Stark verschmutzte Stellen (Kragen, Manschetten usw.) mit Seife, Spezial-
waschmittel oder Paste vorbehandeln.
• Für normal oder stark verschmutzte Wäsche das Zusatzprogramm Vorwaschen oder einen höheren Verschmutzungsgrad wählen.
• Wolle und andere Textilien, die mit dem Pflegesymbol gekennzeichnet
sind, dürfen nur mit dem Hauptprogramm Handwäsche gewaschen
werden. Woll- bzw. Feinwaschmittel verwenden.
• Textilien wie Hunde- oder Pferdedecken mit vielen Haaren vor dem
Waschen ausbürsten.
72
10 Tipps rund ums Waschen
10.4Gardinen
Beim Waschen von Gardinen aus Mischgeweben und Kunstfasern sollte
Folgendes beachtet werden:
• Maschinelle Waschbarkeit und zulässige Behandlungstemperatur beim
Händler anfragen.
• Wäschetrommel nur zu einem Viertel füllen.
• Metallrollen und Kunststoffgleiter in ein leichtes Gewebe einbinden.
• Ältere und von der Sonne ausgebleichte Gardinen sind nicht mehr wider-
standsfähig und können bei maschinellem Waschen Schaden nehmen.
• Für das sehr schonende Waschen von Gardinen steht ein spezielles
Programm zur Verfügung.
Hauptprogramm oder wählen.
Taste so oft antippen, bis in der Klartextanzeige «Gardinen» steht.
73
10 Tipps rund ums Waschen
10.5Energie und Wasser sparen
Allgemein
• Nutzen Sie die maximale Wäschemenge des jeweiligen Programms aus.
• Wählen Sie nur bei besonders schmutziger Wäsche oder hartnäckigen
Flecken «Vorwaschen» oder «Einweichen».
• Wählen Sie für leicht verschmutzte Wäsche ohne Flecken das Hauptprogramm oder die Zusatzfunktion «Sprint».
Schleuderdrehzahl
U/minRestfeuchte bei Baumwolltextilien in %
1600~44
1400~47
1200~52
1000~60
800~70
600~90
400~110
Für den Energieverbrauch des nachfolgenden Trocknens ist die eingestellte
Schleuderdrehzahl bestimmend. Je höher die eingestellte Drehzahl, umso
niedriger ist die Restfeuchte der Wäsche am Programmende.
Türöffnungsautomatik
Betreiben Sie das Gerät mit eingeschalteter Türöffnungsautomatik. Denn nach
dem Öffnen der Gerätetür geht das Gerät sofort in den Zustand mit tiefstmöglichem Standby-Verbrauch über.
74
10 Tipps rund ums Waschen
10.6Effizienteste Programme
… für normal verschmutzte Baumwollwäsche bei 40 °C
Durch 1× Antippen der Taste das Programm «40 °C
Standardprogramm» wählen.
FüllmengeProgrammdauerWasserEnergieRestfeuchte
4 kg1h5542 l0.54 kWh44 %
… für normal verschmutzte Baumwollwäsche bei 60 °C
Durch 2× Antippen der Taste das Programm «60 °C
Standardprogramm» wählen.
FüllmengeProgrammdauerWasserEnergieRestfeuchte
8 kg1h5855 l1,16 kWh44 %
4 kg1h5542 l0,72 kWh44 %
Um Energie zu sparen, ist bei diesen Programmen die tatsächliche
Wassertemperatur tiefer als die angezeigte Programmtemperatur.
Durch die längere Waschdauer wird aber trotzdem eine sehr gute
Waschleistung erreicht.
10.7Unbefriedigende Waschresultate
Weisse Rückstände auf der Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Schlecht lösliche
Bestandteile von Waschmitteln (Zeolithe) können
auf der Wäsche zurückbleiben, obwohl diese
ausreichend gespült
wurde.
Wäsche schütteln oder ausbürsten.
Wäsche mit wenig Waschmittel erneut
waschen.
Flüssigwaschmittel ohne Zeolith
verwenden.
Zusatzprogramm
«Schwarze Wäsche» wählen.
75
10 Tipps rund ums Waschen
Graue Rückstände auf der Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Fett- und Schmutzteilchen
sind ungenügend aus
den Textilien herausgelöst worden.
• Seifen- oder Fettläuse.
Waschmitteldosierung beim nächsten
Waschgang erhöhen.
Vollwaschmittel verwenden.
Waschmitteldosierung der Wasserhärte und
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche
anpassen.
• Die Wäschetrommel ist
überladen.
Weniger Wäsche in die Wäschetrommel
geben.
Harte Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Schlechte Spülwirkung
Zusatzfunktion wählen.
durch «sehr weiches
» Wasser (unter 15 °fH).
Waschergebnis mit Colorwaschmittel ungenügend
Mögliche UrsacheBehebung
• Unüblich hohe
Verschmutzung der
Stärkeres Programm, z. B. Verschmutzungsgrad «stark verschmutzt» wählen.
Wäsche.
• Verwendetes Waschmittel
(Colorwaschmittel) enthält
keine Bleichmittel. Obst-,
Kaffee- oder Teeflecken
können nicht entfernt
werden.
76
Waschmittel mit Bleichmittel verwenden.
10 Tipps rund ums Waschen
Waschergebnis mit Flüssigwaschmittel ungenügend
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Flüssigwaschmittel
enthalten keine Bleichmittel. Obst-, Kaffee- oder
Teeflecken können nicht
entfernt werden.
Waschmittel mit Bleichmittel verwenden.
Ablagerungen auf Wäsche bei Verwendung von Seifenwaschmittel
Mögliche UrsacheBehebung
• Die Wasserhärte ist zu
hoch.
Seifenwaschmittel sollten nur bei Wasserhärten unter 25 °fH verwendet werden.
Verfärbte Wäsche
Mögliche UrsacheBehebung
• Abfärbende Textilien
wurden mitgewaschen.
• Abfärbende Gegenstände
wurden mitgewaschen.
Farbige und weisse Textilien getrennt
waschen.
Pflegeetikette der Wäschestücke beachten.
Taschen von Kleidungsstücken leeren.
Spülwirkung ungenügend
Mögliche UrsacheBehebung
• Überdosierung des
Waschmittels.
• Sehr «weiches» Wasser
(unter 15 °fH).
Waschmitteldosierung der Wasserhärte und
dem Verschmutzungsgrad anpassen.
Zusatzfunktion verwenden.
77
10 Tipps rund ums Waschen
Fleckenbildung
Mögliche UrsacheBehebung
• Rostflecken.
• Chemischer Einfluss.
Taschen von Arbeitskleidern ausbürsten.
Rückstände von Haarpflegeprodukten,
Kosmetika oder Pflanzen können
zusammen mit der Waschlauge chemische
Reaktionen auslösen, die zu Flecken führen
können.
Kleidungsstücke mit Metallteilen separat
waschen.
Riss-/Lochbildung
Mögliche UrsacheBehebung
• Wäschestücke mit
offenen Reissverschlüssen oder Haken
(z. B. BH) wurden mitgewaschen.
Reissverschlüsse und Haken vor dem
Waschen schliessen.
Empfindliche Wäschestücke in einem
Wäschesack oder Kissenbezug waschen.
Taschen von Kleidungsstücken nach
aussen drehen.
• Chemischer Einfluss des
Waschmittels.
Waschmittel nicht direkt auf die Wäsche
geben.
• Textilqualität, Abnützung,
Sonneneinstrahlung.
• Die Wäschetrommel
wurde durch Fremdkörper (Nägel, Büroklammern, BH-Verschlüsse)
beschädigt.
78
Wäschetrommel auf Fremdkörper und
Beschädigungen untersuchen.
Fremdkörper entfernen.
Ist die Wäschetrommel beschädigt, Service
anrufen.
Faserabrieb
Mögliche UrsacheBehebung
10 Tipps rund ums Waschen
• Die Wäschetrommel
wurde überladen.
• Mechanischer Abrieb
beim Waschen.
• Knötchenbildung (Pilling).
Weniger Wäsche in die Wäschetrommel
geben.
Zusatzprogramm «Schonend» wählen.
Vor dem Waschen die Aussenseiten der
Wäschestücke nach innen drehen.
79
11Ersatzteile
Bei Bestellungen bitte Modell-Nr. und genaue Bezeichnung angeben.
Ablaufschlauch 1,5 m/4,0 m
Saugheber für Veredler (Weichspüler)
Waschmittel-Schublade
Klappe für Flüssigwaschmittel
Öffner zur Notentriegelung
Fremdkörperfalle
Ablaufbehälter
Kurzbedienungsanleitung
80
12Technische Daten
1
12.1Aussenabmessungen
Höhe:90 cm
Breite:66 cm
Tiefe: 68 cm
Leergewicht:79 kg
Füllmenge: 8 kg Trockenwäsche
Die Modellkennung entspricht den ersten
Stellen auf dem Typenschild.
Nennkapazität Baumwolle bei vollständiger
Befüllung
Energieeffizienzklasse-A+++
Energieverbrauch von x kWh/Jahr 1)
Energieverbrauch des Standardprogramms
"Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung
Energieverbrauch des Standardprogramms
"Baumwolle 60°C" bei Teilbefüllung
Energieverbrauch des Standardprogramms
"Baumwolle 40°C" bei Teilbefüllung
Leistungsaufnahme im Aus-ZustandW0
Leistungsaufnahme im unausgeschalteten
Zustand
Wasserverbrauch von x l/Jahr 2)
-288
kg8
kWh/
Jahr
kWh1.16
kWh0.72
kWh0.54
W0
l/Jahr10500
190
Schleudereffizienzklasse X auf einer Skala
von G (geringste Effizienz) bis A (höchste
Effizienz)
Maximale SchleuderdrehzahlU/min1600
Restfeuchte%44
Standard-Baumwollprogramme 3)
82
-A
Standardprogramme
• Baumwolle 60 °C
• Baumwolle 40 °C
12 Technische Daten
Programmdauer des Standardprogramms
min118
"Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung
Programmdauer des Standardprogramms
min115
"Baumwolle 60°C" bei Teilbefüllung
Programmdauer des Standardprogramms
min115
"Baumwolle 40°C" bei Teilbefüllung
Dauer des unausgeschalteten Zustandsmin0
Luftschallemission beim Waschen 4)
Luftschallemission beim Schleudern 5)
1) Energieverbrauch von x kWh/Jahr auf der Grundlage von 220 Standardwaschzyklen für 60°C- und 40°C-Baumwollprogramm
bei vollständiger Befüllung und Teilbefüllung sowie des Verbrauchs der Betriebsarten mit geringer Leistungsaufnahme. Der tatsäch-
liche Energieverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
2) Wasserverbrauch von x l/Jahr auf der Grundlage von 220 Standardwaschzyklen für 60°C- und 40°C-Baumwollprogramm bei
vollständiger Befüllung und Teilbefüllung. Der tatsächliche Wasserverbrauch hängt von der Art der Nutzung des Geräts ab.
3) Standard-Baumwollprogramme, auf die sich die Informationen auf dem Etikett und im Datenblatt beziehen. Diese Programme
sind zur Reinigung normal verschmutzter Baumwollwäsche geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserver-
brauch für Baumwolle am effizientesten.
4) Luftschallemission beim Waschen im Standardprogramm "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung.
5) Luftschallemission beim Schleudern im Standardprogramm "Baumwolle 60°C" bei vollständiger Befüllung
dB (A)50
dB (A)70
83
12 Technische Daten
12.6Verbrauchswerte
Hauptprogramme
Die angegebenen Verbrauchsdaten und Programmdauern sind Richtwerte. Sie
beziehen sich auf die maximale Füllmenge und können sich ändern, z. B. bei
Frottierwäsche, sehr kaltem Zulaufwasser, dem gewählten Verschmutzungsgrad oder bei kleineren Füllmengen.
ProgrammBeladung
kg
Dreh-
zahl
1
Dauer
Std./Min.
Wasser
Liter
Energie
kWh
U/min
Kochwäsche
1–812001h30752,2
95 °C
Buntwäsche
1–812001h10651,3
60 °C
Buntwäsche
1–812001h02700,8
40 °C
Buntwäsche
1–812000h57700,3
20 °C
Wolle
1–2,58000h48520,3
30 °C
Handwäsche
1–26000h45580,2
20 °C
Gerätehygiene0Kein0h2390,7
Dampfglätten1–1,5Kein0h2310,1
Imprägnieren1–38000h19120,1
1
Werkeinstellung
84
12.7Hinweis für Prüfinstitute
Normprogramme einstellen gemäss EN60456:
12 Technische Daten
Standardprogramm 40 °C Baumwollwäsche:
Taste 1× antippen.
Standardprogramm 60 °C Baumwollwäsche:
Taste 2× antippen.
12.8VAS Vibration Absorbing System
Stellt die Gerätesteuerung beim Schleuderanlauf eine grössere Unwucht fest,
wird das Schleudern ein- oder mehrmals unterbrochen. Das Gerät versucht in
diesem Fall, die Wäsche besser in der Wäschetrommel zu verteilen.
Beim Schleudern wird die Wäschetrommel auf allen Drehzahlstufen bei Bedarf
aktiv ausgewuchtet, indem die hohlen Mitnehmerrippen mit der notwendigen
Wassermenge befüllt werden. Dadurch wird die Wäsche geschont und optimal
entwässert.
12.9Sparautomatik
In den ersten Minuten eines Programmablaufs wird von der Gerätesteuerung
die Art und Menge der eingefüllten Wäsche festgestellt.
Die weitere Wasserdosierung wird auf die eingefüllte Wäsche optimiert, so
dass nur die wirklich benötigte Wassermenge verbraucht wird.
85
12 Technische Daten
12.10 Trübungssensor
Zusätzlich zur Sparautomatik wird die benötigte Wassermenge durch den
Einsatz des Trübungssensors optimiert.
Die Gerätesteuerung erkennt mit Hilfe des Trübungssensors die Verschmutzung der Waschlauge im jeweils aktuellen Programmteil. Dement-sprechend
wird die benötigte Wassermenge für die weiteren Programmteile festgelegt.
So wird zum Beispiel die Spülwassermenge des 2. Spülganges reduziert,
wenn bereits im 1. Spülgang nur noch eine geringe Verschmutzung des Spülwassers festgestellt wurde.
12.11 Standby-Sparautomatik
Zur Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch ist das Gerät mit einer
Standby-Sparautomatik ausgerüstet.
Einige Minuten nach Programmende erlöschen sämtliche Anzeigen. Der
Stromverbrauch wird auf ein absolutes Minimum reduziert. Dennoch bleiben
die Sicherheitsfunktionen aktiv.
Leistungsaufnahme gemäss EN 60456
Im Kapitel 'Störungen selbst beheben' erhalten Sie wertvolle Hinweise
bei kleineren Betriebsstörungen. Ersparen Sie sich so die Anforderungen eines Servicetechnikers und die daraus entstehenden Kosten.
Registrieren Sie Ihr V-ZUG-Gerät noch heute online via vzug.ch oder mit der
beigelegten Karte und profitieren Sie so von bester Unterstützung im möglichen Störungsfall, auch während der 2-jährigen Werksgarantie des Gerätes.
Für die Registrierung benötigen Sie die Fabrikationsnummer (FN) und die
Bezeichnung des Gerätes. Diese können Sie zusätzlich hier notieren oder den
mit dem Gerät gelieferten Servicekleber anbringen:
Wenn Sie bei Betriebsstörungen mit V-ZUG Kontakt aufnehmen, halten Sie
bitte für alle Anfragen diese Geräteangaben bereit. Diese Angaben finden Sie
auf dem Typenschild Ihres Gerätes.
Ablaufbehälter aufklappen.
– Das Typenschild befindet sich rechts neben der Fremdkörperfalle.
Ihr Reparaturauftrag
Über die kostenlose Servicenummer 0800 850 850 gelangen Sie direkt an Ihr
nächstes V-ZUG-Service-Center. Bei Ihrer telefonischen Auftragserteilung
vereinbaren wir mit Ihnen einen auf Wunsch umgehenden Besuchstermin vor
Ort.
Allgemeine Anfragen, Zubehör, Servicevertrag
V-ZUG hilft Ihnen auch gerne bei allgemeinen administrativen und technischen
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unter Tel. 041 767 67 67 oder via vzug.ch.
95
Kurzanleitung
Bitte lesen Sie zuerst die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung!
Gerät einschalten und Wasserhahn aufdrehen
Durch Antippen der Taste Gerätetür öffnen
Wäsche einfüllen und Gerätetür schliessen
Waschmittel-Schublade herausziehen und Waschmittel einfüllen
Waschmittel-Schublade hineinschieben
Programm wählen
Eventuell Zusatzprogramm/Zusatzfunktionen wählen
Gerät startet nach ca. 20 Sekunden automatisch
Nach Programmende:
Taste antippen und Wäsche entnehmen
Am Ende des Waschtages:
Waschmittelfächer – falls nötig – reinigen
Gerätetür anlehnen, nicht schliessen