Dieses Gerät kann in Kombination mit gefährlichen Materialien, Arbeitsvorgängen und Apparaturen verwendet werden. Die Gebrauchsanleitung kann jedoch nicht alle Sicherheitsprobleme aufzeigen, die hierbei
eventuell auftreten. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die Einhaltung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften sicherzustellen und die entsprechenden Einschränkungen vor Gebrauch festzulegen.
1. Jeder Anwender muss diese Gebrauchsanleitung vor Gebrauch des Geräts gelesen haben
und beachten.
2. Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorschriften befolgen z. B. Schutzkleidung,
Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen.
3. Angaben der Reagenzienhersteller beachten.
4. Beim Dosieren brennbarer Medien Vorkehrungen zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung treffen, z. B. nicht in Kunststoffgefäße
dosieren und Geräte nicht mit einem trockenen
Tuch abreiben.
5. Gerät nur zum Dosieren von Flüssigkeiten und
nur im Rahmen der definierten Einsatzgrenzen
und -beschränkungen einsetzen. Einsatzausschlüsse beachten (siehe Seite 5)! Bei Zweifel
unbedingt an den Hersteller oder Händler
wenden.
6. Stets so arbeiten, dass weder der Anwender
noch andere Personen gefährdet werden. Beim
Dosieren Ausstoßkanüle nie auf sich oder andere Personen richten. Spritzer vermeiden. Nur
geeignete Gefäße verwenden.
7. Kolben nicht niederdrücken, solange die Ausstoßkanüle mit der Verschlusskappe verschlossen ist.
8. Ausstoßkanüle oder Rückdosierrohr (VITLAB
genius) nie bei gefülltem Dosierzylinder entfernen.
®
9. In der Verschlusskappe der Ausstoßkanüle kann
sich Reagenz ansammeln. Daher regelmäßig
reinigen.
10. Für kleine Flaschen und bei Einsatz des
flexiblen Dosierschlauches eine Flaschenhalterung verwenden, um Kippen zu vermeiden.
11. Auf Reaganzienflasche montiertes Gerät
nie an Zylinderhülse oder Ventilblock tragen.
Bruch und Ablösen des Zylinders kann u.a. zu
Verletzungen durch Chemikalien führen.
12. Nie Gewalt anwenden. Kolben beim
Dosieren stets sanft hochziehen und niederdrücken.
13. Nur Original-Zubehör und -Ersatzteile verwenden. Keine technischen Veränderungen vornehmen. Das Gerät nicht weiter zerlegen, als in der
Gebrauchsanweisung beschrieben ist! Gerät
nur im gereinigten Zustand demontieren.
14. Vor Verwendung stets den ordnungsgemäßen
Zustand des Gerätes prüfen, z. B. Leichtgängigkeit des Kolbens, Dichtigkeit und festen
Sitz von Rohren, Kanülen etc. Sollten sich
Störungen des Gerätes ankündigen (z. B.
schwergängiger Kolben, verklebte Ventile oder
undichte Stellen), sofort aufhören zu dosieren,
und das Kapitel ‚Störung – was tun‘ befolgen
(Seite 12). Ggf. an den Hersteller wenden.
4
2. Funktion
und Einsatzgrenzen
Der Dispenser bietet ein sehr breites Anwendungsspektrum zum Dosieren aggressiver Reagenzien, z.
B. konzentrierte Säuren wie H3PO4, H2SO4 Laugen
wie NaOH, KOH, Salzlösungen sowie einer Vielzahl
organischer Lösungsmittel. Das Gerät dient zum
Dosieren von Flüssigkeiten direkt aus der Vorratsflasche unter Beachtung folgender physikalischer
Grenzen:
– Temperatur +15 °C bis + 40 °C für Gerät
und Reagenz
– Dichte bis 2,2 g/cm
– Dampfdruck bis 500 mbar. Oberhalb von
300 mbar langsam Aufsaugen, um Sieden der
Flüssigkeit zu vermeiden.
– kinematische Viskosität bis 500 mm
(dynamische Viskosität [mPas] = kinematische
Viskosität [mm2/s] x Dichte [g/cm3])
3
2
/s
4. Einsatzausschlüsse
Bei richtiger Bedienung des Gerätes kommt das
Reagenz nur mit folgenden Materialien in Kontakt:
Borosilikatglas, FEP, ETFE, PFA, PTFE, Platin-Iridium
und PVDF (Verschlusskappe).
Das Gerät eignet sich zum Dosieren vieler
Flüssigkeiten, nicht jedoch für:
– Flüssigkeiten die FEP, ETFE, PFA, PTFE und
PVDF angreifen (z.B. gelöstes Natriumazid*)
– Fluorwasserstoffsäurehaltige Lösungen, da
diese Borosilikatglas angreifen
– Suspensionen, da feste Teilchen das Gerät
verstopfen oder beschädigen können (z.B.
Aktivkohle)
– Flüssigkeiten, die PP angreifen (Adapter)
– Lösungen, die sich zersetzen und dabei
feste Teilchen bilden (z. B. Biuret-Reagenz)
– Substanzen, die durch Platin-Iridium
katalytisch verändert werden (z. B. H
– Explosive Flüssigkeiten wie Schwefelkohlen-
stoff, da dieser sich sehr leicht entzündet
– Tetrahydrofuran
– Trifluoressigsäure
– Salpetersäure > 60%
**
2O2
)
3. Einsatzbeschränkungen
Flüssigkeiten, die Ablagerungen bilden, können
zu schwergängigem oder festsitzendem Kolben
führen (z. B. kristallisierende Lösungen oder hoch
konzentrierte Laugen).
Beim Dosieren brennbarer Medien Vorkehrungen
zur Vermeidung statischer Aufladung treffen,
z. B. nicht in Kunststoffgefäße dosieren und
Geräte nicht mit einem trockenen Tuch abreiben.
Das Gerät ist für allgemeine Laboranwendungen
konzipiert und entspricht den Anforderungen der
einschlägigen Normen, z. B. der DIN EN ISO 8655.
Der Einsatz des Gerätes für besondere Anwendungsfälle (z.B. in der Spurenanalytik, im Lebensmittelbereich etc.) ist vom Anwender selbst sorgfältig zu prüfen. Spezielle Zulassungen für besondere Anwendungen im medizinischen/ pharmazeutischen/ lebensmittelverarbeitenden Bereich liegen
nicht vor.
* Natriumazidlösung ist bis zu einer Konzentration von max.
0,1 % zulässig.
**
Nur mit Fluorkunststoffadapter verwenden.
5. Lagerbedingungen
Gerät und Zubehör nur im gereinigten Zustand
kühl und trocken lagern.
Lagertemperatur: -20 °C bis + 50 °C.
5
6. Empfohlener Anwendungsbereich für VITLAB® genius und
VITLAB® simplex
Medium
O Acetaldehyd
O Aceton
O Acetonitril
O Acetylaceton
O Acrylnitril
O Acrylsäure
O Adipinsäure
O Allylalkohol
A Aluminiumchlorid
O Ameisensäure, 100%
O Aminosäuren
A Ammoniaklösung
A Ammoniumchlorid
A Ammoniumfluorid
A Ammoniumhydroxid
A Ammoniumsulfat
O Amylacetat
O Amylalkohol (Pentanol)
O Amylchlorid (Chlorpentan)
O Anilin
A Bariumchlorid
O Benzaldehyd
O Benzin
O Benzoesäuremethylester
O Benzol
O Benzoylchlorid
O Benzylalkohol
O Benzylamin
O Benzylchlorid
A Borsäure
O Brenztraubensäure
O Brombenzol
O Bromnaphthalin
O Butandiol
O 1-Butanol
O Buttersäure
O n-Butylacetat
O Butylamin
O Butylmethylether
A Calciumcarbonat
A Calciumchlorid
A Calciumhydroxid
A Calciumhypochlorit
O Chloracetaldehyd
O Chloraceton
O Chlorbenzol
O Chlorbutan
O Chloressigsäure
O Chlornaphtalin
Medium
A Chromsäure
A Chromschwefelsäure
O Cumol (Isopropylbenzol)
O Cyclohexanon
O Decan
O 1-Decanol
O Dibenzylether
O Dichlorbenzol
O Dichlorethan
O Diethanolamin
O Diethylamin
O 1,2 Diethylbenzol
O Diethylenglycol
O Diethylether
O Dimethylanilin
O Dimethylformamid (DMF)
O Dimethylsulfoxid (DMSO)
O 1,4 Dioxan
O Diphenylether
O Eisessig
O Essigsäure
O Ethanol
O Ethanolamin
O Ethylacetat
O Ethylmethylketon
O Formaldehyd
O Formamid
O Glycol (Ethylenglycol)
O Glycolsäure, 50%
O Glyzerin
O Harnstoff
O Heizöl (Dieselöl)
O Hexan
A Hexanol
A Hexansäure
O Iod-Iodkaliumlösung
O Iodwasserstoffsäure
O Isoamylalkohol
O Isobutanol
O Isopropanol (2-Propanol)
O Isopropylether
A Kaliumchlorid
A Kaliumdichromat
A Kaliumhydroxid
A Kaliumpermanganat
O Kresol
A Kupfersulfat
A Magnesiumchlorid
O Methanol
Medium
O Methoxybenzol
O Methyl-Butylether
O Methylformiat
O Methylpropylketon
O Milchsäure
O Mineralöl (Motoröl)
O Monochloressigsäure, 50 %
O Natriumacetat
A Natriumchlorid
A Natriumdichromat
A Natriumfluorid
A Natriumhypochlorit
A Natronlauge, 30%
O Nitrobenzol
O Octan
O Ölsäure
O Oxalsäure
A Perchlorsäure
O Petroleum
O Phenol
O Phenylethanol
O Phenylhydrazin
A Phosphorsäure, 85%
Phosphorsäure, 85% +
A
Schwefelsäure, 98%, 1:1
O Piperidin
O Propanol
O Propionsäure
O Propylenglycol (Propandiol)
O Propylenoxid
O Pyridin
A Quecksilberchlorid
O Salicylaldehyd
O Salicylsäure
A Salpetersäure, 60%
A Salzsäure, 37%
A Schwefelsäure, 98%
O Silberacetat
A Silbernitrat
O Terpentin
O Tetramethylammoniumhydroxid
O Toluol
O Weinsäure
O Xylol
A Zinkchlorid
A Zinksulfat
Alle Angaben sind sorgfältig geprüft und basieren auf dem derzeitigen Kenntnisstand. Stets die Gebrauchsanleitung des Gerätes sowie die Angaben der Reagenzienhersteller beachten. Zusätzlich zu den obenaufgeführten Chemikalien können eine Vielzahl organischer oder anorganischer
Salzlösungen (z. B. biologische Puffer), biologische Detergentien sowie Medien für die Zellkultur dosiert werden. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie
Aussagen zu Chemikalien benötigen, die nicht in der Liste genannt sind. Stand: 03/12
1. Einsatzbeschränkungen und allgemeine
Sicherheitsbestimmungen beachten.
2. Länge des Ansaugrohrs (entsprechend
der zu verwendenden Flasche) einstellen
und Ansaugrohr bis zum Anschlag in das
Ansaugventil einschieben. Das untere
Rohrende schräg zuschneiden.
3. Gerät auf die Reagenzienflasche aufschrauben und das Gerät entsprechend der
Position des Etiketts ausrichten.
Bei abweichendem Flaschengewinde geeigneten Gewindeadapter auswählen (siehe
Kapitel 16.2. Zubehör). PTFE/ ETFE-Adapter
bieten eine höhere Chemikalienbeständigkeit.
4. Geeignetes Auffanggefäß unter die
Ausstoßkanüle stellen.
Warnung!
Verspritzen von Reagenz vermeiden!
5. Ausstoßkanüle festhalten und
Verschlusskappe vorsichtig abziehen.
6. Die Ausstoßkanüle muss stets vom Bediener
abgewandt sein.
Warnung!
Niemals den Kolben niederdrücken, solange die Verschlusskappe aufgesteckt ist!
8.2. Entlüften
8.2.1 Geräte ohne Rückdosierventil
1. Kanülenverschlusskappe abziehen.
2. Geeignetes Auffanggefäß unter die
Kanülenöffnung halten.
Warnung!
Reagenz kann verspritzen!
3. Kolben etwas hochziehen und kräftig
niederdrücken. Bewegung im unteren
Füllbereich des Zylinders wiederholen, bis im
Zylinder keine Luftblasen mehr auftreten.
Hinweis:
Vor dem ersten Gebrauch das Gerät
gründlich spülen oder die ersten
Dosierungen verwerfen.
8.2.2 Geräte mit Rückdosierventil
1. Kanülenverschlusskappe abziehen.
2. Geeignetes Auffanggefäß unter die
Kanülenöffnung halten.
3. Ventilknebel auf Rückdosieren stellen.
4. Kolben etwas hochziehen und kräftig
niederdrücken. Bewegung im unteren
Füllbereich des Zylinders wiederholen, bis im
Zylinder keine Luftblasen mehr auftreten.
5. Ventilknebel auf Dosieren stellen und mit
einer weiteren Dosierung die Ausstoßkanüle
entlüften.
8
8.3. Volumen einstellen
Volumeneinstellschraube lösen, den Zeiger auf das
gewünschte Volumen stellen und mit der Schraube
arretieren.
8.4. Dosieren
1. Prüfen, ob Verschlusskappe abgezogen ist
und bei Geräten mit Rückdosierung der
Ventilknebel auf Dosieren steht.
2. Geeignetes Auffanggefäß unter die
Ausstoßkanüle halten.
3. Kolben langsam und gleichmäßig bis zum
Anschlag hochziehen, dann langsam und
gleichmäßig bis zum Anschlag niederdrücken.
Beim Dosieren dürfen keine Luftblasen
auftreten.
9. Kalibrieren, Justieren
9.1 Kalibrieren
Das Prüfverfahren ist in der DIN EN ISO 8655/6
ausführlich beschrieben.
1. Nennvolumen einstellen und destilliertes
Wasser in ein Wägegefäß dosieren.
2. Dosierte Wassermenge auf einer
Analysenwaage wiegen.
3. Angezeigtes Gewicht unter Berücksichtigung
von Temperatur , Dichte und Luftauftrieb in
Volumeneinheiten umrechnen. (Der Faktor Z
ist der Norm zu entnehmen.)
4. 10 Dosierungen durchführen.
5. Systematische Messabweichung (%) und
zufällige Messabweichung (%) berechnen.
Warnung!
Bei schwergängigem Kolben sofort
aufhören zu dosieren und Reinigung
durchführen (siehe Kapitel 9).
4. Nach Abschluss des Dosiervorganges den
Kolben in der unteren Position belassen.
Verschlusskappe auf die Ausstoßkanüle
stecken und ggf. den Ventilhebel auf
Rückdosieren stellen.
Achtung!
Aus Dosierkanüle und Verschlusskappe
kann Reagenz austreten.
9.2 Justieren
Nach längerem Gebrauch oder bei besonderen
Einsatzbedingungen können Geräte mit Justierknopf durch Drehen der Justiereinrichtung (1)
mittels einer Münze justiert werden.
1. Drehen in Richtung Pfeilspitze verringert das
Volumen.
2. Drehen in Richtung Pfeilende erhöht das
Volumen.
3. Anschließend das Volumen erneut
überprüfen.
9
10. Reinigen
Um die einwandfreie Funktion zu erhalten, muss
das Gerät gereinigt werden:
1. Sofort, wenn der Kolben sich schwerer
bewegen lässt.
2. Beim Reagenzienwechsel.
3. Vor längerem Nichtgebrauch.
4. Vor Wartungs- und Reparaturarbeiten.
5. Vor dem Autoklavieren.
Warnung!
Gerät, Ansaugrohr und Ausstoßkanüle
können mit Reagenz gefüllt sein. Um
Verletzungen durch Chemikalien zu
vermeiden, Augenschutz, Schutzkleidung
und Schutzhandschuhe tragen. Öffnung
der Dosierkanüle niemals auf den Körper
richten.
10.2. Standardreinigung
1. Das Gerät auf eine Flasche schrauben, die mit
einem geeigneten Reinigungsmittel gefüllt
ist.
2. Durch mehrere Pumphübe bei maximalem
Volumen das Gerät spülen. Dann bei Geräten
mit Rückdosierung den Ventilknebel auf
Rückdosieren stellen und durch mehrere
Pumphübe auch den Rückdosierkanal spülen.
3. Das Gerät durch mehrere Pumphübe
vollständig, wie in Kapitel 10.1. beschrieben,
entleeren.
4. Das Gerät auf eine mit dest. Wasser gefüllte
Flasche schrauben, gründlich spülen und
anschließend wie in Kapitel 10.1. beschrieben
entleeren.
10.1. Entleeren
1. Verschlusskappe aufstecken.
2. Das Gerät zusammen mit der Flasche in eine
geeignete Auffangwanne stellen.
3. Das Gerät von der Flasche abschrauben und
soweit herausziehen, bis das Ansaugrohr (11)
nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht.
4. Ansaugrohr vorsichtig innen gegen die
Flasche klopfen, damit das Reagenz
herausläuft.
5. Das Gerät auf eine weitere leere Flasche
schrauben.
6. Das maximale Volumen einstellen.
7. Verschlusskappe vorsichtig abziehen.
8. Die Ausstoßkanüle über die Öffnung der
gebrauchten Flasche halten und durch
mehrere Pumphübe das Gerät entleeren.
Dann bei Geräten mit Rückdosierung den
Ventilknebel auf Rückdosieren stellen
und durch mehrere Pumphübe auch den
Rückdosierkanal entleeren.
9. Verschlusskappe aufstecken und Gerät von
der Flasche schrauben.
10.3. Intensivreinigung
Die Intensivreinigung schließt an die Standardreinigung an und ist erforderlich, wenn sich der
Kolben schwer bewegen lässt oder das Gerät
autoklaviert werden soll. Dazu muss das Gerät
teilweise zerlegt werden.
Warnung!
Vor dem Zerlegen grundsätzlich die Standardreinigung durchführen (siehe Kapitel 10.2.).
Um Verletzungen durch Chemikalien zu
vermeiden: Augenschutz, Schutzkleidung und
Schutzhandschuhe tragen. Verspritzen von
Reagenz vermeiden.
1. Teleskopansaugrohr abziehen und mit einer
weichen Flaschenbürste reinigen,
ggf. erneuern.
2. Kolbenlager (2) abschrauben und den
Kolben (5) vorsichtig herausziehen.
3. Kolben und Zylinder mit einer weichen
Flaschenbürste reinigen und mit Wasser
spülen.
4. Vorsichtig den Kolben wieder einführen, um
die Kolbendichtung nicht zu beschädigen.
5. Kolbenlager mit der Hand festziehen.
6. Das Gerät gründlich mit dest. Wasser spülen
und anschließend wie in Kapitel 10.1.
beschrieben entleeren.
10
11. Ventile reinigen bzw. ersetzen
12. Autoklavieren
Warnung!
Vor dem Zerlegen grundsätzlich die Standardreinigung durchführen (siehe Kapitel 10.2.).
Um Verletzungen durch Chemikalien zu
vermei-den: Augenschutz, Schutzkleidung
und Schutzhandschuhe tragen. Verspritzen von
Reagenz vermeiden.
11.1. Ansaugventil reinigen bzw. ersetzen
Hinweis:
Ventilkugel (9) kann beim Entnehmen des
Ventils herausfallen
1. Ansaugventil (10) mit Werkzeug (20)
herausdrehen.
2. Ventil reinigen ggf. ersetzen.
3. Beim Montieren Ansaugventil (10) erst mit
der Hand eindrehen und dann mit dem
Werkzeug (20) festdrehen.
11.2. Dosierventil / Rückdosierventil reinigen
bzw. ersetzen
1. Bei Geräten mit Rückdosierventil den
Ventilknebel (13) auf Rückdosieren stellen.
2. Den Ventilknebel (13) und danach den
Kanülenhalter (14) nach oben abziehen.
3. Sicherungsscheibe (15) mit einem kleinen
Schraubendreher nach oben herausziehen.
4. Ausstoßventil (16) bzw. Ausstoß- inkl.
Rückdosierventil (16) nach vorn herausziehen.
5. Sicherungsmutter (17) der Ausstoßkanüle
abschrauben und Ausstoßkanüle (18)
herausziehen.
6. Ventil reinigen ggf. ersetzen.
7. Beim Montieren Ventil (16) mit der Hand
bis zum Anschlag hineinschieben und
Sicherungsscheibe (15) einsetzen.
8. Ausstoßkanüle bis zum Anschlag hineinschieben und Sicherung (17) aufschrauben
9. In umgekehrter Reihenfolge Kanülenhalter (14) und ggf. Ventilknebel (13) des
Rückdosierventils montieren.
Das Gerät ist autoklavierbar bei 121 °C (2 bar) und
einer Haltezeit von mindestens 15 Minuten nach
DIN EN 285. Die Wirksamkeit der Sterilisation ist
jeweils vom Anwender selbst zu prüfen.
1. Zunächst Gerät gründlich reinigen
(siehe Kapitel 10).
2. Verschlusskappe (10) und Ansaugrohr (11)
abziehen.
Wichtig!
Bevor das Gerät autoklaviert werden
kann, die Volumeneinstellung lösen,
den Zeiger auf 20% des Nennvolumens
einstellen und wieder arretieren. Dann den
Kolben langsam und gleichmäßig bis zum
Anschlag hochziehen.
3. Den Dispenser in dieser Kolbenstellung
zusammen mit der Verschlusskappe und dem
Ansaugrohr auf ein Tuch in den Autoklaven
legen. Kontakt mit heißen Metallflächen
vermeiden.
Achtung!
Nach dem Autoklavieren Gerät langsam
auf Raumtemperatur abkühlen lassen
(Abkühlzeit ca. 2 Stunden). Danach alle
Teile auf eventuelle Verformungen oder
Undichtigkeiten kontrollieren.
Warnung!
Beim Demontieren und Montieren nie Gewalt
anwenden. Darauf achten, dass beim Zusammenbau des Gerätes alle Teile sicher fest
sitzen. Anschließend ggf. eine gravimetrische
Volumenprüfung durchführen (s. Kap. 9).
- Ansaugventil auf festen Sitz prüfen,
ggf. ersetzen
- Ansaugrohr prüfen, ggf. erneuern
- Reagenz langsamer aufziehen
- Rückdosierrohr auf festen Sitz prüfen, ggf.
ersetzen
4. der Kolben schwergängig ist:
- Gerät gründlich reinigen
(Siehe Kapitel 10.3)
14. Entsorgung
Achtung!
Aus Sicherheitsgründen können nur saubere/
dekontaminierte Geräte geprüft/gereinigt
werden.
Sollte eine evtl. Funktionsstörung nicht im eigenen
Labor durch einfachen Austausch von Ersatzteilen
zu beheben sein, muss das Gerät zur Reparatur
eingesandt werden.
Das Gerät sorgfältig reinigen. Sollte das Gerät
mit infektiösen, genetisch manipulierten oder
biologisch aktiven Substanzen kontaminiert
worden sein, muss das Gerät zusätzlich
autoklaviert werden (siehe Kapitel 12).
Formular ‚Erklärungen zur gesundheitlichen
Unbedenklichkeit‘ ausfüllen (Vordrucke können
beim Händler oder Hersteller angefordert werden
bzw. stehen unter www.vitlab.com zum Download
bereit).
Ausgefülltes Formular gemeinsam mit dem
Gerät an den Hersteller bzw. Händler senden mit
genauer Beschreibung der Art der Störung und der
verwendeten Medien.
Der Rücktransport geschieht auf Gefahr und
Kosten des Einsenders.
16. Mängelhaftung
Zur Entsorgung der Geräte bitte die entsprechenden nationalen Entsorgungsvorschriften
beachten.
12
Wir haften nicht für Folgen unsachgemäßer
Behandlung, Verwendung, Wartung, Bedienung
oder nicht autorisierter Reparatur des Gerätes oder
für Folgen normaler Abnutzung, insbesondere
von Verschleißteilen wie z. B. Kolben, Dichtungen,
Ventilen sowie bei Glasbruch. Gleiches gilt für die
Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung. Insbesondere übernehmen wir keine Haftung für entstandene Schäden, wenn das Gerät weiter zerlegt
wurde als in der Gebrauchsanleitung beschrieben
oder wenn fremde Zubehör- bzw. Ersatzteile eingebaut wurden.
Technische Änderungen, Irrtum und Druckfehler
vorbehalten.
17. Technische Daten / Bestelldaten
17.1 Lieferumfang
VITLAB® genius (mit Rückdosierventil und medienspezifischer Nachjustierung) bzw. VITLAB® simplex komplett
mit Ausstoßkanüle, Teleskopansaugrohr, 3 Adaptern und Werkzeug
– Nennvolumen 2,5 bis 10 ml
(Verschraubung GL 32):
Beigepackte Adapter (PP):
Flaschengewinde GL 28, S 40 und GL 45
– Nennvolumen 25 bis 100 ml
(Verschraubung GL 45):
Beigepackte Adapter (PP):
Flaschengewinde GL 32, GL 38 und S 40
®
Die Geräte VITLAB
der DIN EN ISO 8655-5.
genius und simplex sind konformitätsbescheinigt gemäß den Anforderungen
Ansaugventil für genius und simplex
(ETFE/Borosilikatglas) (9, 10)
GrößeBest.-Nr..
2,5/5/10 ml1655000
25/50/100 ml1655005
Ausstoßventil für simplex
(PFA/Borosilikatglas/Platin-Iridium) (16)
GrößeBest.-Nr.
2,5/5/10 ml1655095
25/50/100 ml1655100
14
Flexibler Ausstoßschlauch
für genius und simplex (PTFE)
GrößeBest.-Nr.
2,5/5/10 ml1650086
25/50/100 ml1650111
Ausstoß- inkl. Rückdosierventil für genius
(PTFE/PFA/Borosilikatglas/Platin-Iridium) (16)
Größe
2,5/5/10 ml1655075
25/50/100 ml1655080
Best.-Nr..
Contents
1. Safety Instructions 16
2. Application and Operating Limitations 17
3. Operating Exclusions 17
4. Operating Limitations 17
5. Storage Conditions 17
6. Recommended Application Range 18
7. Components 19
8. Dispensing 20
8.1. Preparation for dispensing 20
8.2. Priming 20
8.3. Setting the volume 21
8.4. Dispensing 21
9. Volume Check, Calibration 21
9.1. Volume Check 21
9.2. Calibration 21
10. Cleaning 22
10.1. Emptying 22
10.2. Standard cleaning 22
10.3. Intensive cleaning 22
11. Cleaning/replacing valves 23
11.1. Filling valve 23
11.2. Discharge valve/recirculation valve 23
12. Autoclaving 23
13. Troubleshooting 24
14. Disposal 24
15. Repair Service 24
16. Warranty 24
17. Technical Data/Ordering Information 25
17.1. Items supplied 25
17.2. Accessories and Spare Parts 26
15
1. Safety Instructions
Please read the following carefully!
This instrument may sometimes be used with hazardous materials, operations, and equipment. It is beyond
the scope of this manual to address all of the potential safety risks associated with its use in such applications. It is the responsibility of the user of this instrument to consult and establish appropriate safety and
health practices and determine the applicability of regulatory limitations prior to use.
1. Every user must read and understand this operating manual before operation.
2. Follow general instructions for hazard prevention and safety instructions; e.g., wear protective clothing, eye protection and gloves.
3. Observe all specifications provided by reagent
manufacturers.
4. When dispensing inflammable media, make
sure to avoid the buildup of static charge, e.g.,
do not dispense into plastic vessels; do not
wipe instruments with a dry cloth.
5. Use the instrument only for dispensing liquids,
with strict regard to the defined limitations of
use and operating limitations. Observe operating exclusions (see page 17)! If in doubt, contact the manufacturer or supplier.
6. Always use the instrument in such a way that
neither the user nor any other person is endangered. When dispensing, the discharge
tube must always point away from you or any
other person. Avoid splashes. Only use suitable
vessels.
7. Do not push down the piston while the closure
cap is screwed on.
8. Never remove the discharge tube or recirculation tube (VITLAB
cylinder is filled.
9. Reagents can accumulate in the screw cap of
the discharge tube. Thus, it should be cleaned
regularly.
®
genius) while the dispensing
10. For small bottles, and when using the flexible
discharge tube, use a bottle stand to prevent
tipping over.
11. Never carry the mounted instrument by the
cylinder sleeve or the valve block. Breakage or
loosening of the cylinder may lead to personal
injury from chemicals
12. Never use force on the instrument. Use smooth
gentle movements to operate the piston upwards and downwards.
13.
Use only original manufacturer’s accessories
and spare parts. Do not attempt to make any
technical alterations. Do not dismantle the
instrument any further than is described in
the operating manual! Clean the instrument
before disassembling.
14. Before use, always verify that the instrument
is in good working order, e.g., piston moves
smoothly; filling and discharge tube are firmly
seated and are properly attached, etc. If there
is a sign of a potential malfunction (e.g., piston
difficult to move, sticking valves or leakage),
immediately stop dispensing. Consult the
‘Troubleshooting’ section of this manual (see
page 24), and contact the manufacturer if
needed.
16
2. Application
and Operating Limitations
The dispenser has a broad range of application
permits bottle dispensing of aggressive reagents,
including concentrated acids such as H3PO4,
H2SO4, bases like NaOH, KOH, saline solutions, as
well as many organic solvents. This instrument is
designed for dispensing liquids directly from the
reservoir bottle, observing the following physical
limits:
– + 15 °C to + 40 °C (59 °F to 104 °F) of
instrument and reagent
– density up to 2.2 g/cm
– vapor pressure up to 500 mbar. Aspirate slowly
above 300 mbar, in order to prevent the liquid
from boiling.
– kinematic viscosity up to 500 mm
(dynamic viscosity [mPas] =
kinematic viscosity [mm2/s] x density [g/cm³])
3
2
/s
3. Operating Limitations
Liquids which form deposits may make the piston
difficult to move or may cause jamming (e.g.,
crystallizing solutions or highly concentrated
alkaline solutions).
When dispensing flammable media, make
provisions to avoid static charging, e.g., do
not dispense into plastic vessels; do not wipe
instruments with a dry cloth.
The instrument is designed for general laboratory
applications and complies with the relevant
standards, e.g. DIN EN ISO 8655. Compatibility
of the instrument for a specific application (e.g.,
trace material analysis, food sector etc.) must
be checked by the user. Approvals for specific
applications in the medicinal / pharmaceutical /
foodstuff processing areas are not available.
4. Operating Exclusions
When the instrument is correctly used, the
dispensed liquid comes into contact with only the
following materials:
Borosilicate glass, FEP, ETFE, PFA, PTFE, PlatinumIridium and PVDF (closure cap).
The instrument is suitable for dispensing a
wide range of liquids, excluding:
– Liquids which attack FEP, ETFE, PFA, PTFE
and PVDF (e.g., dissolved sodium azide*)
– Solutions containing hydrofluoric acid, since
they attack borosilicate glass
– Suspensions, (e.g., of charcoal) as
solid particles may clog or damage the
instrument
– liquids attacking PP (adapter)
– Solutions which decompose and form solid
particles (e.g., Biuret reagent)
– Substances which undergo catalytic
transformation or react with Platinum-
Iridium (e.g., H
– explosive liquids e.g.,carbon disulfide as this
* Dissolved sodium azide permitted up to a concentration of
max. 0.1%.
**
Only use with fluoroplastic adapters.
2O2
)
**
5. Storage Conditions
Store the instrument and accessories only in
cleaned condition in a cool and dry place.
Storage temperature: -20 °C to +50 °C
(-4° F to 122° F).
17
6. Recommended Application Range for VITLAB® genius and
VITLAB® simplex
Reagent
O Acetaldehyde
O Acetic acid
O Acetone
O Acetonitrile
O Acetylacetone
O Acrylic acid
O Acrylonitrile
O Adipic acid
O Allyl alcohol
I Aluminium chloride
O Amino acids
I Ammonia solution
I Ammonium chloride
I Ammonium fluoride
I Ammonium hydroxide
I Ammonium sulphate
O Amyl acetate
O Amyl alcohol (pentanol)
O Amyl chloride (chloropentane)
O Aniline
I Barium chloride
O Benzaldehyde
O Benzene
O Benzoyl chloride
O Benzyl alcohol
O Benzyl chloride
O Benzylamine
I Boric acid
O Bromobenzene
O Bromonaphthalene
O Butanediol
O 1-Butanol
O n-Butyl acetate
O Butyl methyl ether
O Butylamine
O Butyric acid
I Calcium carbonate
I Calcium chloride
I Calcium hydroxide
I Calcium hypochlorite
O Chloroacetaldehyde
O Chloroacetic acid
O Chloroacetone
O Chlorobenzene
O Chlorobutane
O Chloronaphthalene
I Chromic acid
I Chromic-sulphuric acid
I Copper sulphate
Reagent
O Cresol
O Cumene (isopropylbenzene)
O Cyclohexanone
O Decane
O 1-Decanol
O Di(ethylene glycol)
O Dibenzyl ether
O Dichlorobenzene
O Dichloroethane
O Dichloromethane
O Diethanolamine
O Diethyl ether
O Diethylamine
O 1,2 Diethylbenzene
O Dimethyl sulphoxide (DMSO)
O Dimethylaniline
O Dimethylformamide (DMF)
O 1,4 Dioxane
O Diphenyl ether
O Ethanol
O Ethanolamine
O Ethyl acetate
O Formaldehyde
O Formamide
O Formic acid
O Gasoline
O Glacial acetic acid
O Glycerine
O Glycol (ethylene glycol)
O Glycolic acid, 50%
O Heating oil (Diesel oil)
O Hexane
O Hexanoic acid
O Hexanol
I Hydrochloric acid, 37%
I Hydroiodic acid
I Iodine / potassium iodide solution
O Isoamyl alcohol
O Isobutanol
O Isopropanol (2-propanol)
O Isopropyl ether
O Lactic acid
I Magnesium chloride
I Mercury chloride
O Methanol
O Methoxybenzene
O Methyl benzoate
O Methyl butyl ether
O Methyl ethyl ketone
Reagent
O Methyl formate
O Methyl propyl ketone
O Mineral oil (motor oil)
O Monochloroacetic acid, 50%
I Nitric acid, 60%
O Nitrobenzene
O Octane
O Oleic acid
O Oxalic acid
I Perchloric acid
O Petroleum
O Phenol
O Phenylethanol
O Phenylhydrazine
I Phosphoric acid, 85%
Phosphoric acid, 85%
I
+ sulphuric acid, 98%,1:1
O Piperidine
I Potassium chloride
I Potassium dichromate
I Potassium hydroxide
I Potassium permanganate
O Propanol
O Propionic acid
O Propylene glycol (propanediol)
O Propylene oxide
O Pyridine
O Pyruvic acid
O Salicylaldehyde
O Salicylic acid
O Silver acetate
I Silver nitrate
O Sodium acetate
I Sodium chloride
I Sodium dichromate
I Sodium fluoride
I Sodium hydroxide, 30%
I Sodium hypochlorite
I Sulphuric acid, 98%
O Tartaric acid
O Tetramethylammonium hydroxide
O Toluene
O Turpentine
O Urea
O Xylene
I Zinc chloride
I Zinc sulphate
The above recommendations reflect testing completed prior to publication. Always follow instructions in the operating manual of the instrument as well as the reagent manufacturer‘s specifications. In addition to these chemicals, a variety of organic and inorganic saline solutions (e.g., biological buffers), biological detergents
and media for cell culture can be dispensed. Please call us if you need information on chemicals that are not named in the list. Status as of: 03/12
1. Observe Operating Limitations and general
safety regulations.
2. Adjust the length of the intake tube
(according to the bottle to be used) and push
the intake tube into the intake valve as far as
it will go. Cut the lower end at an angle.
3. Mount the dispenser upon the reagent bottle
and align it with the bottle label.
In case of different bottle thread select a
suitable thread adapter (see chapter 16.2.
Accessories). Adapter of PTFE/ ETFE offer
higher chemical resistance.
4. Place a suitable vessel below the discharge
tube.
Warning!
Avoid splashing of reagent!
8.2. Priming
8.2.1 Dispenser without recirculation valve
1. Remove discharge tube closure cap.
2. Hold a suitable vessel below the discharge
tube outlet.
Warning!
Reagent may splash!
3. Gently pull up the piston and push down
quickly. Repeat this motion in the lower filling
area of the cylinder until air bubbles have
disappeared from the cylinder.
Note:
Before using the instrument for the
first time, ensure it is rinsed carefully or
discard first few samples dispensed.
5. Hold the discharge tube support and carefully
remove the closure cap.
6. The discharge tube must point away from the
user at all times.
Warning!
Never push down the piston while the
closure cap is mounted!
8.2.2 Dispenser with recirculation valve
1. Remove discharge tube closure cap.
2. Hold a suitable vessel below the discharge
tube outlet.
3. Set the valve switch to “recirculation.”
4. Pull up the piston slightly and push down
quickly. Repeat this motion in the lower filling
area of the cylinder until air bubbles have
disappeared from the cylinder.
5. Set the valve switch to “dispensing” and pull
up piston to prime the discharge tube.
20
8.3. Setting the volume
Loosen the volume selector screw, set the pointer
to the desired volume, and retighten the screw
lightly by hand.
8.4. Dispensing
1. Verify that the closure cap is removed and set
valve switch to “dispensing”, if so equipped.
2. Place a suitable vessel below the discharge
tube outlet.
3. Gently lift piston in a slow and steady
motion, then depress piston slowly and
steadily. No bubbles should be visible during
dispensing.
Warning!
If the piston moves stiffy or is difficult to
move, stop dispensing immediately and
clean the instrument (see chap. 9).
4. After dispensing, leave the piston in the
down position. Close the discharge tube
with the closure cap. Set the valve switch to
“recirculation”, if so equipped.
Attention!
Reagent may escape from the discharge
tube and the closure cap.
9. Volume Check,
Recalibration
9.1 Volume Check
The procedure is described in detail in
DIN EN ISO 8655/6.
1. Set to nominal volume and dispense distilled
water into a weighing vessel.
2. Weigh the dispensed amount of water with
an analytical balance.
3. Convert the indicated weight into volume
units, taking into account the temperature,
density and atmospheric pressure. (The
conversion factor Z is published in the
standard.)
4. Carry out 10 dispensing procedures.
5. Calculate accuracy and coefficient of
variation.
9.2 Recalibration
After prolonged use, or for specific appplications,
instruments provided with calibration mechanism
(1) can be adjusted by turning the slot of the
mechanism with a coin.
1. Turning in the direction of the arrow
decreases the volume.
2. Turning in the opposite direction of the
arrow increases the volume.
3. Subsequently, check the volume again.
21
10. Cleaning
Instrument will only function safely if cleaned
regularly. Be sure to clean instrument:
1. Immediately, if the piston moves stiffly;
2. Before changing reagents.
3. Before longer downtimes.
4. Before any maintenance and repair work.
5. Before autoclaving.
Warning!
Dispenser, intake tube and discharge tube
may be filled with reagent. To prevent
injury from chemicals, wear eye protection,
protective clothing and protective gloves.
Always point the discharge tube outlet
away from the user and other people.
10.2. Standard cleaning
1. Mount the dispenser on a bottle filled with a
suitable cleaning solution.
2. Rinse the dispenser by repeated dispensing
movements at maximum volume. In
dispensers with recirculation valve, set the
valve switch to “recirculation” and again
move the piston repeatedly to rinse the
recirculation channel.
3. Empty the dispenser completely, as described
in chapter 10.1.
4. Mount the dispenser on a bottle filled with
distilled water. Rinse thoroughly, then empty,
as described in chapter 10.1.
10.1. Emptying
1. Mount the closure cap.
2. While the dispenser is still mounted on the
bottle, place it into a suitable basin.
3. Unscrew the dispenser and lift it high enough
so that the intake tube (11) is no longer
immersed in liquid.
4. Cautiously tap the intake tube against the
inside of the bottle so that the reagent runs
out.
5. Mount the dispenser on another empty
bottle.
6. Select the maximum volume.
7. Pull off the closure cap.
8. Hold the discharge tube outlet over
the opening of the first bottle. Empty
the dispenser by repeated dispensing
movements. In dispensers with recirculation
valve, set the valve switch to “recirculation”
and again move the piston repeatedly to
empty the recirculation channel.
9. Mount the clousure cap and unscrew the
dispenser from the bottle.
10.3. Intensive cleaning
Intensive cleaning always has to be preceded
by a standard cleaning. This procedure must be
followed if the piston is difficult to move, or if the
dispenser is to be autoclaved. For this purpose, the
dispenser must be partially disassembled.
Warning!
Before disassembly, always perform the
standard cleaning procedure (see chapter
10.2.). To prevent injury from chemicals,
always wear eye protection, protective clothing
and protective gloves. Avoid splashing of
reagent.
1. Pull off the telescopic intake tube and
clean it with a soft bottle brush. Replace as
necessary, especially if cracked or worn.
2. Unscrew the piston seat (2) and carefully pull
out the piston (5).
3. Clean piston and cylinder with a soft bottle
brush and rinse with water.
4. Re-insert the piston carefully so as not to
damage the piston seal.
5. Tighten the piston seat by hand.
6. Rinse the dispenser thoroughly with dist.
water, then empty as described in
chapter 10.1.
22
11. Cleaning/replacing valves
12. Autoclaving
Warning!
Before disassembly, always perform the standard cleaning procedure (see chapter 10.2.). To
prevent injury from chemicals, always wear eye
protection, protective clothing and protective
gloves. Avoid splashing of reagent.
11.1. Cleaning/replacing the intake valve
Note:
Valve ball (9) may fall out when valve is
removed.
1. Unscrew the intake valve (10) using the tool
(20).
2. Clean or replace the valve.
3. To reassemble, tighten valve (10) by hand and
complete using tool (20).
11.2. Cleaning/replacing the discharge/
recirculation valve
1. For dispensers with recirculation valve, set
valve switch (13) to ”recirculation.”
2. Remove the valve switch (13), then lift the
discharge tube support (14).
3. Lift the securing clip (15) with a small screwdriver.
4. Pull out the discharge/recirculation valve (16).
5. Unscrew the discharge tube securing nut (17)
and pull out the discharge tube (18).
6. Clean or replace the valve.
7. To reassemble, push in the valve (16) by hand.
Then insert the securing clip (15).
8. Push in the discharge tube. Tighten the
securing nut (17).
9. In reverse order mount the discharge tube
support (14) and recirculation valve and valve
switch (13), if so equipped.
This instrument is autoclavable at 121 °C (250 °F),
2 bar absolute (30 psi) with a holding time of at
least 15 minutes according to DIN EN 285. It is
up to the user to verify the effectiveness of the
sterilization.
1. Clean the instrument thoroughly
(see chapter 10).
2. Pull off the closure cap (10) and intake tube
(11).
Important!
Before the instrument is ready for
autoclaving, unlock the volume adjustment
lever, slide up to 20% of the nominal
volume and lock the volume adjustment
lever in this position. Then gently life the
piston in a slow and steady motion up.
3. Place the dispenser in this position together
with the closure cap and intake tube on a
towel into the autoclave. Avoid contact with
hot metallic surfaces.
Attention!
After autoclaving, allow the instrument
to slowly cool down to room temperature
(cooling time approx. 2 hours). Check all
parts for deformations, cracks and leaks.
Warning!
Never use force during disassembly and
assembly. Verify that all components fit
tightly and securely. Subsequent to reassembly,
gravimetrically check volume (see chapter 9).
23
13. Troubleshooting
15. Repair Service
What to do if ...
1. Reagent is not aspirated:
- Clean intake valve; replace if necessary
(see chapter 12.1).
2. Cylinder does not fill:
- Clean discharge valves (see chapter 12.2).
3. Visible air bubbles are in aspirated liquid:
- Bleed the instrument properly
(see chapter. 8.6)
- Check intake valve, make sure properly
seated, replace if necessary
- Check intake tube; replace if necessary.
- Aspirate reagent more slowly.
- Check recirculation tube for tightness, and
replace if necessary
4. Piston movement is stiff:
- Clean dispenser thoroughly
(see chapter 10.3)
14. Disposal
Attention!
For safety reasons only cleaned and
decontaminated instruments can be
evacuated/repaired.
If a problem cannot be fixed by following the
troubleshooting guide, or by replacing spare parts,
then the instrument must be sent in for repair.
Clean the instrument thoroughly. If the instrument
has been contaminated with infectious, genetically
modified or biologically active substances, the
instrument must be autoclaved in addition (see
chapter12).
Complete the ‘Declaration on Absence of Health
Hazards’ (ask your supplier or manufacturer for
the form. The form can also be downloaded from
www.vitlab.com).
Send the completed form along with the
instrument to the manufacturer or to the
dealer with an exact description of the type of
malfunction and the media used.
Return shipment is carried out at the risk and
expense of the sender.
16. Warranty
For the disposal of instruments, please observe the
relevant national disposal regulations.
24
We shall not be liable for the consequences of
improper handling, use, servicing, operation or
unauthorized repairs of the instrument or the
consequences of normal wear and tear especially
of wearing parts such as pistons, seals, valves
and the breakage of glass as well as the failure to
follow the instructions of the operating manual.
We are not liable for damage resulting from any
actions not described in the operating manual or if
non-original spare parts or components have been
used.
Subject to technical modification without notice.
Errors excepted.
17. Technical Data / Ordering Information
17.1 Items supplied
VITLAB® genius (with recirculation valve and media specific recalibration option) repectively VITLAB
®
simplex; complete with discharge tube, telescopic intake tube, 3 adapters and tool
– Nominal volume 2,5 to 10 ml
Mounting thread GL 32;
Adapters (PP) supplied for bottle threads
GL 28, S 40 and GL 45
– Nominal volume 25 to 100 ml
Mounting thread GL 45;
Adapters (PP) supplied for bottle threads
GL 32, GL 38 and S 40
®
All VITLAB
genius and simplex Dispensers are conformity-certified according to the requirements
Intake valve for genius and simplex
(ETFE/Borosilicate glass) (9, 10)
SizeCat. No.
2,5/5/10 ml1655000
25/50/100 ml1655005
Discharge valve for simplex
(PFA/Borosilicate glass/Platin-Iridium) (16)
SizeCat.No.
2,5/5/10 ml1655095
25/50/100 ml1655100
26
Flexible discharge tubing
for genius and simplex (PTFE)
SizeCat.No.
2,5/5/10 ml1650086
25/50/100 ml1650111
Combined discharge/recirculation valve for
genius (PTFE/PFA/Borosilicate glass/
Platin-Iridium) (16)
Size
2,5/5/10 ml1655075
25/50/100 ml1655080
Cat. No.
Table des matières
1. Règles de sécurité 28
2. Fonction et restrictions d’emploi 29
3. Interdictions d’emploi 29
4. Restrictions d’emploi 29
5. Conditions e stockage 29
6. Table de résistance 30
7. Dessin d’ensemble 31
8. Dosage 32
8.1. Préparatifs pour le dosage 32
8.2. Désaérage 32
8.3. Réglage du volume 33
8.4. Dosage 33
9. Calibrage, Ajustage 33
9.1. Calibrage 33
9.2. Ajustage 33
10. Nettoyage 34
10.1. Vidange 34
10.2. Nettoyage standard 34
10.3. Nettoyage intensif 34
11. Nettoyage/remplacement des soupapes 35
11.1. Nettoyage/remplacement de la soupape d’aspiration 35
11.2. Nettoyage/remplacement de la
soupape d’éjection/de dosage 35
12. Autoclavage 35
13. Dérangement 36
14. Destruction 36
15. Retour pour réparation 36
16. Garantie 36
17. Données techniques/Données de
commande 37
17.1. Emballage standard 37
17.2. Accessoires et pièces de rechange 37
27
1. Règles de sécurité
A lire attentivement!
Cet appareil peut être utilisé avec des matériaux dangereux ou en relation avec des appareillages ou
procédés dangereux. Le livret mode d’emploi n’a pas pour but d’exposer tous les problèmes de sécurité
pouvant en résulter. Ce sera donc de la responsabilité de l’utilisateur d’être sûr que les consignes de
sécurité et de santé seront respectées. C’est à lui de déterminer les restrictions correspondantes avant
l’emploi de l’appareil.
1. Chaque utilisateur doit avoir lu et compris le
mode d’emploi avant d’employer l’appareil.
2. Tenir compte des avertissements de danger et
suivre les règles de sécurité générales, comme
par ex. en portant des vêtements de protection,
protection des yeux et des mains
3. Observer les données des fabricants de
réactifs.
4. Pour le distribution de liquides inflammables
prendre les mesures pour éviter les charges
électrostatiques, par ex. ne jamais doser dans
des récipients en plastique, ne jamais frotter
l’appareil avec un chiffon sec.
5. N’utiliser l’appareil que pour doser des
liquides en respectant strictement les limites
et restrictions d’emploi définies. Observer les
interdictions d’emploi (voir page 29)! En cas de
doute, se renseigner auprès du fabricant et/ou
du fournisseur.
6. Toujours travailler de façon à ne mettre en
danger ni vous-même ni autrui. Ne jamais
diriger la canule de distrubution vers vous ou
une autre personne lors du distribution. Eviter
les éclaboussures. Utiliser uniquement des
récipients appropiés.
7. Ne pas appuyer sur le piston ou te tube pour
distribution inversé (VITLAB
la canule d’éjection est fermée par le capuchon.
8. Ne jamais dévisser la canule de distribution tant
que le cylindre de distribution est rempli.
.
®
genius) tant que
9. Du réactif risque de s’accumuler dans le
capuchon à vis de la canule de distribution.
Pour cela, nettoyer régulièrement.
10. Pour empêcher les petits flacons de basculer
et pour travailler avec le tuyau de distribution
flexible: utiliser un support de flacon.
11. Quand l‘appareil est monté sur le flacon, ne
jamais le porter en le tenant par le douille de
cylindre au le bloque de soupapes. Si l’appareil
se casse ou se détache du flacon, il y a risque
de blessures.
12. ENe jamais employer la force. Toujours tirer et
appuyer doucement sur le piston.
13. Employer uniquement les accessoires et pièces
de rechange originaux. Ne pas effectuer de
modifications techniques. Ne pas démonter
l’appareil plus que ce qui est indiqué dans le
mode d’emploi! Ne démonter l’appareil que
lorsque celui-ci est nettoyé.
14. Avant l‘utilisation vérifier l‘état correct de l‘instrument par ex. déplacement facile du piston,
étanchéité et bon positionnement des tubes,
canules etc.. Si des dérangements se manifestent (par ex. piston grippé, soupapes collées,
ou non-étanchéité), arrêter immédiatement la
distribution et consulter le chapitre ‘Dérangement, que faire?’ (voir page 36). Si besoin est,
contacter le fabricant.
28
2. Fonction
et restrictions d’emploi
Les distributeur offre un très large éventail d’applications pour la distribution de réactifs corrosifs tels
que des acides très concentrées comme H3PO4,
H2SO4, lessives alcalines comme NaOH, KOH, solutions salines, ainsi qu’un grand nombre de solvants
organiques. L’appareil sert à doser des liquides en
respectant les limites physiques suivantes:
– température de + 15 °C à + 40 °C de l’appareil
et du liquide
– densité jusqu’à 2,2 g/cm
– tension de vapeur jusqu’à 500 mbar. Au-dessus
d’une pression de 300 mbar, aspirer lentement
pour éviter l’ébullition du liquide.
– viscosité cinématique jusqu’à 500 mm
(viscosité dynamique [mPas] =
viscosité cinématique [mm²/s] x densité [g/cm³]
3
2
/s
3. Restrictions d'emploi
Les liquides qui produisent des dépôts peuvent
gripper ou bloquer le piston (par ex. des solutions
cristallisantes ou des solutions alcalines très
concentrées).
Pour le dosage de liquides inflammables prendre
les mesures pour éviter les charges statiques,
par ex. ne jamais doser dans des récipients en
plastique, ne jamais frotter l'appareil avec un
chiffon sec.
Le appareil est conçue pour des applications
générales de laboratoire et elle est conforme aux
dispositions des normes applicables, par ex. DIN EN
ISO 8655. L’utilisateur doit vérifier si l’instrument
est apte pour son applications (par ex. pour
l’analyse de traces, au secteur agro-alimentaire
etc.). Il n’existe pas d’homologations spéciales
pour des applications particulières dans les secteurs
médical, pharmaceutique ou de la transformation
des produits alimentaires.
4. Interdictions d’emploi
Quand on utilise l’appareil correctement, le réactif
n’entre en contact qu’avec les matériaux suivants:
verre borosilicaté, FEP, ETFE, PFA, PTFE, platine
iridié et PVDF (capuchon).
L’appareil peut être utilisé pour le dosage
d’une large gamme de liquides, à l’exception:
– des liquides attaquant le FEP, ETFE, PFA,
PTFE et PVDF (par ex. acide de sodium
dissous*)
– des solutions contenant de l’acide
fluorhydrique parce que celles-ci attaquent
le verre borosilicaté
– des suspensions (par ex. de car-bone actif)
parce que les particules solides risquent de
boucher l’appareil ou de l’abîmer
– les liquides attaquant PP (adaptateur)
– des solutions qui se décomposent en
formant des particules solides
(par ex. réactif de Biuret)
– des substances qui subissent une
modification par réaction catalytique
avec le platine iridié (H
– liquides explosifs (par ex. du sulfure
* La solution d’azoture de sodium est admissible jusqu’à une
concentration maximale de 0,1 %.
**
Utiliser uniquement avec des adaptateurs en matières
plastiques fluorées.
2O2
**
par ex.)
5. Conditions de stockage
Stocker l’appareil et les accessoires seulement
une fais nettoyé dans un endroit sec et frais.
Température de stockage : -20 °C à +50 °C.
29
6. Domaines d’application recommandés pour
VITLAB® genius et VITLAB® simplex :
Milieu
O Acétaldéhyde
O Acétate d’éthyle
O Acétate d'amyle
O Acétate d'argent
O Acétate de n-butyle
O Acétate de sodium
O Acétone
O Acétonitrile
O Acétylacétone
O Acide acétique
O Acide acétique glacial
O Acide acrylique
O Acide adipique
I Acide borique
O Acide butyrique
O Acide chloracétique
I Acide chlorhydrique, 37 %
I Acide chromique
O Acide formique
O Acide glycolique, 50 %
O Acide hexanoïque
I Acide iodhydrique
O Acide lactique
O Acide monochloroacétique, 50 %
I Acide nitrique, 60 %
O Acide oléique
O Acide oxalique
I Acide perchlorique
I Acide phosphorique, 85 %
Acide phosphorique, 85 % + acide
I
sulfurique, 98 %,1:1
O Acide propionique
O Acide pyruvique
O Acide salicylique
I Acide sulfochromique
I Acide sulfurique, 98 %
O Acide tartrique
O Acides aminés
O Alcool allylique
O Alcool amylique (pentanol)
O Alcool benzylique
O Alcool isoamylique
O Amine de butyle
O Aniline
O Benzaldéhyde
O Benzène
O Benzylamine
O Bromobenzène
O Bromo-naphtalène
Cette table a été élaborée et vérifiée avec les plus grands soins et est basée sur les connaissances actuelles. Toujours observer le mode d’emploi
de l’appareil ainsi que les données des fabricants de réactifs. En outre des produits chimiques ci-dessus mentionnés, il est possible de distribuer un
grand nombre de solutions salines organiques et inorganiques (par ex. réagents tampon biologiques), des détergents biologiques, ainsi que des
milieux pour la culture de cellules. Veuillez nous appeler si vous avez besoin de renseignements à propos de substances chimiques qui ne figurent
pas dans la liste. Edition: 03/12
Milieu
O Butanédiol
O Butanol-1
O Butyl méthyl éther
I Carbonate de calcium
O Chloracétone
O Chloroacétaldéhyde
O Chlorobenzène
O Chlorobutane
O Chloronaphthalène
I Chlorure d'aluminium
I Chlorure d'ammonium
O Chlorure d'amyle (chloropentane)
I Chlorure de baryum
O Chlorure de benzoyle
O Chlorure de benzyle
I Chlorure de calcium
I Chlorure de magnésium
I Chlorure de mercure
I Chlorure de potassium
I Chlorure de sodium
I Chlorure de zinc
O Crésol
O Cumène (isopropylbenzène)
O Cyclohexanone
O Décan-1-ol
O Décane
O Dichlorobenzène
O Dichloroéthane
O Dichlorométhane
I Dichromate de potassium
I Dichromate de sodium
O Diéthanolamine
O Diéthyl-1,2-benzène
O Diéthylamine
O Diéthylèneglycol
O Diéthyléther
O Diméthylaniline
O Diméthylformamide (DMF)
O Diméthylsulfoxyde (DMSO)
O 1,4 Dioxane
O Essence
O Éthanol
O Éthanolamine
O Éther dibenzylique
O Éther diphénylique
O Éther isopropylique
O Ethylméthylcétone
I Fluorure d'ammonium
I Fluorure de sodium
Milieu
O Formaldéhyde
O Formamide
O Formiate de méthyle
O Fuel (gazole)
O Glycérine
O Glycol (éthylèneglycol)
O Hexane
O Hexanol
O Huile minérale (huile moteur)
I Hydroxyde d'ammonium
I Hydroxyde de calcium
I Hydroxyde de potassium
O Hydroxyde de tétraméthylammonium
I Hypochlorite de calcium
I Hypochlorite de sodium
O Isobutanol
O Isopropanol (2-propanol)
O Méthanol
O Méthoxybenzène
O Méthyl butyl éther
O Méthylbenzoate
O Méthylpropylcétone
I Nitrate d'argent
O Nitrile acrylique
O Nitrobenzène
O Octane
O Oxyde de propylène
I Permanganate de potassium
O Pétrole
O Phénol
O Phényléthanol
O Phénylhydrazine
O Pipéridine
O Propanol
O Propylène glycol (propanediol)
O Pyridine
O Salicylaldéhyde
I Solution d'ammoniaque
I Solution d'iodure de potassium iodée
I Soude caustique, 30 %
I Sulfate d'ammonium
I Sulfate de cuivre
I Sulfate de zinc
O Térébenthine
O Toluène
O Urée
O Xylène
21. adaptateur de l’auxiliaire de montage
(capacité 100 ml)
22. Tube pour distribution inversé
23. Bouchon étanche
21
31
8. Dosage
8.1. Préparatifs pour le dosage
1. Tenir compte des restrictions d’emploi et
règles de sécurité générales.
2. Ajuster la longueur du tube d’aspiration
(selon le flacon à être utilisé) et enfoncer
le tube d’aspiration jusqu’à la butée dans
la soupape d’aspiration. Couper en biais
l’extrémité inférieure du tube.
3. Visser l’appareil sur le flacon de réactif
selon la position de l’étiquette. Pour
autres filetages choisir adaptateur correspondant (voir chapitre 16.2. Accessoires).
Les adaptateurs en PTFE/ ETFE offrent une
résistance chimique plus élevée.
4. Placer un récipient adéquat sous la canule
d’éjection.
Avertissement!
Eviter les éclaboussures de réactif!
5. Bien tenir la canule d’éjection et enlever le
capuchon avec précaution.
6. La canule d’éjection doit toujours être dirigée
dans le sens opposé à l’utilisateur.
Avertissement!
Ne jamais appuyer sur le piston tant que
le capuchon est encore en place!
8.2. Désaérage
8.2.1 Appareils sans soupape de dosage inversé
1. Enlever le capuchon de la canule.
2. Tenir un récipient adéquat sous l’ouverture de
la canule d’éjection.
Avertissement!
Du réactif peut gicler de la canule
d’éjection!
3. Tirer le piston un peu vers le haut et
appuyer rapidement vers le bas. Répéter
ce mouvement dans la partie inférieure de
remplissage du cylindre jusqu’à ce qu’aucune
bulle d’air ne soit présente dans le cylindre.
Remarque:
Avant le premier emploi de l’appareil
rincer l’appareil soigneusement ou jeter
les premier volumes dosés.
8.2.2 Appareils avec soupape de dosage inversé
1. Enlever le capuchon de la canule.
2. Tenir un récipient adéquat sous l’ouverture
de la canule d’éjection.
3. Placer la manette de la soupape sur la
position «dosage inversé».
4. Tirer le piston un peu vers le haut et
appuyer rapidement vers le bas. Répéter
ce mouvement dans la partie inférieure
de remplissage du cylindre jusqu’à ce
qu’aucune bulle d’air ne soit présente
dans le cylindre.
5. Placer la manette de la soupape sur la
position «dosage» et effectuer encore un
mouvement de dosage pour désaérer la
canule d’éjection.
32
8.3. Réglage du volume
Desserrer le bouton de réglage du volume, pousser
l’index sur le volume souhaité et resserrer le
bouton de réglage.
8.4. Dosage
1. S’assurer que le capuchon est enlevé et,
dans le cas d’appareils à dosage inversé, que
la manette de la soupape est placée sur la
position «dosage».
2. Tenir un récipient adéquat sous la canule
d’éjection.
3. Tirer le piston doucement et de façon
régulière vers le haut, jusqu’à la butée,
ensuite appuyer vers le bas, doucement et de
façon régulière. Aucune bulle d’air ne doit
être présente lors du dosage.
Avertissement!
En cas d’un piston grippé, arrêter
immédiatement le dosage et nettoyer
l’appareil (voir chapitre 9).
4. Après l’emploi, laisser le piston en position
appuyée. Mettre le capuchon en place et,
dans le cas d’appareils à dosage inversé,
placer la manette de la soupape sur la
position «dosage inversé».
9. Calibrage, ajustage
9.1. Calibrage
Le procédé de contrôle est décrit en détail dans la
norme DIN EN ISO 8655/6.
1. Régler sur le volume nominal et doser de
l’eau distillée dans un récipient à pesée.
2. Peser la quantité de l’eau dosée sur une
balance d’analyse.
3. Convertir le poids indiqué en unités de
volume tout en prenant en considération
la température, la densité et la poussée
aérostatique. (Le facteur Z se trouve dans la
norme).
4. Procéder à 10 dosages.
5. Calculer la déviation systématique (%) et
déviation accidentelle (%).
9.2. Ajustage
Après utilisation prolongée ou sous conditions
d’utilisation spéciales, les appareils à mécanisme
d’ajustage peuvent être ajustés en tournant le
mécanisme d’ajustage (1) avec une pièce de
monnaie.
1. En tournant dans le sens de la flèche, le
volume diminue.
2. En tournant dans le sens opposé à la flèche,
le volume augmente.
3. Ensuite, contrôler à nouveau le volume.
Attention!
La canule d’éjection et le capuchon
peuvent laisser goutter du réactif.
33
10. Nettoyage
Afin de conserver le fonctionnement parfait de
l’appareil, le nettoyer:
1. immédiatement quand le piston a tendance à
se gripper
2. avant de changer de réactif
3. avant une longue interruption d’utilisation
4. avant d’effectuer l’entretien ou la réparation
de l’appareil
5. avant l’autoclavage.
Avertissement!
L’appareil, le tube d’aspiration et la canule
d’éjection peuvent être remplis de réactifs.
Afin d’éviter les blessures causées par des
produits chimiques, porter une protection
des yeux, ainsi que des vêtements et gants
protecteurs. Ne jamais diriger l’ouverture de
la canule d’éjection vers le corps.
10.2. Nettoyage standard
1. Visser l’appareil sur un flacon rempli d’un
détergent approprié.
2. Rincer l’appareil en répétant le mouvement
de dosage; ce faisant, tirer le piston vers
le haut et appuyer vers le bas, jusqu’à la
butée (volume maximum). Ensuite, dans
le cas d’appareils à dosage inversé, placer
la manette sur «dosage inversé» et rincer
également le canal de dosage inversé en
répétant le mouvement du piston.
3. Vider l’appareil complètement en répétant le
mouvement de dosage, comme décrit dans
chapitre 10.1.
4. Visser l’appareil sur un flacon rempli d’eau
distillée, rincer soigneusement et ensuite le
vider, comme décrit dans chapitre 10.1.
10.1. Vidange
1. Mettre le capuchon en place.
2. Placer l’appareil monté avec le flacon dans
une cuvette adéquate.
3. Dévisser l’appareil du flacon et le retirer de
celui-ci jusqu’à ce que le tube d’aspiration
(11) ne trempe plus dans le réactif.
4. Tapoter le tube d’aspiration avec précaution
contre l’intérieur du flacon pour que le réactif
s’écoule.
5. Visser l’appareil sur un autre flacon vide.
6. Régler sur le volume maximum.
7. Retirer le capuchon avec précaution.
8. Tenir la canule d’éjection sur l’ouverture du
premier flacon utilisé et vider l’appareil en
répétant le mouvement de dosage. Ensuite,
dans le cas d’appareils à dosage inversé,
placer la manette sur «dosage inversé» et
vider également le canal de dosage inversé en
répétant le mouvement du piston.
9. Mettre le capuchon en place et dévisser
l’appareil du flacon.
10.3. Nettoyage intensif
Le nettoyage intensif suit le nettoyage standard
et est nécessaire lorsque le piston a tendance à se
gripper ou lorsque l’appareil doit être autoclavé.
Pour ce faire, l’appareil doit être partiellement
démonté.
Avertissement!
Avant de démonter l’appareil, toujours procéder à un nettoyage standard (voir chapitre
10.2.). Afin d’éviter les blessures causées par
des produits chimiques, porter une protection
des yeux, ainsi que des vêtements et gants
protecteurs. Eviter les éclaboussures de réactif.
1. Retirer le tube d’aspiration télescopique et
le nettoyer à l’aide d’une brosse souple pour
bouteilles; si besoin est, le remplacer.
2. Dévisser le logement du piston (2) et retirer le
piston (5) avec précaution.
3. Nettoyer le piston et le cylindre à l’aide d’une
brosse souple pour bouteilles et rincer avec
de l’eau.
4. Introduire le piston avec précaution sans
endommager le joint de piston.
5. Serrer fermement à la main le logement du
piston.
6. Rincer l’appareil soigneusement avec de l’eau
distillée, ensuite le vider, comme décrit dans
chapitre 10.1.
34
11. Nettoyage/remplacement
des soupapes
Avertissement!
Avant de démonter l’appareil, toujours procéder à un nettoyage standard (voir chap.
10.2.). Afin d’éviter les blessures causées par
des produits chimiques, porter une protection
des yeux, ainsi que des vêtements et gants
protecteurs. Eviter les éclaboussures de réactif.
11.1. Nettoyage/remplacement
de la soupape d’aspiration
Remarque:
La bille de soupape (9) peut tomber lors de
l’enlèvement de la soupape.
1. Desserrer la soupape d’aspiration (10) à l’aide
de l’auxiliaire (20) et la retirer.
2. Nettoyer la soupape ou bien la remplacer.
3. En montant la soupape d’aspiration (10),
la visser d’abord à la main, ensuite la serrer
fermement à l’aide de l’auxiliaire (20).
11.2. Nettoyage/remplacement de la soupape
d’éjection/soupape de dosage inversé
1. Dans le cas d’appareils avec soupape
de dosage inversé, placer la manette de
la soupape (13) sur la position «dosage
inversé».
2. Retirer la manette de la soupape (13) vers le
haut et ensuite le support de la canule (14).
3. A l’aide d’un petit tournevis, soulever le clip
de sécurité (15).
4. Retirer la soupape d’éjection (16) ou bien la
soupape d’éjection et de dosage inversé (16)
vers l’avant.
5. Dévisser l’écrou de sécurité (17) de la canule
d’éjection et retirer la canule d’éjection (18).
6. Nettoyer la soupape; si besoin est, la
remplacer.
7. En remontant l’appareil, enfoncer la soupape
(16) à la main jusqu’à la butée et replacer le
clip de sécurité (15).
8. Enfoncer la canule d’éjection jusqu’à la butée
et visser fermement l’écrou de sécurité (17).
9. Remonter, dans l’ordre inverse, le support
de la canule d’éjection (14) et, dans le cas
d’appareils à dosage inversé, la manette (13)
de la soupape de dosage inversé.
Avertissement!
Ne jamais employer la force lors du montage et
démontage de l’appareil. S’assurer que toutes
les pièces sont bien fixées lors de l’assemblage
de l’appareil. Ensuite, si besoin est, effectuer
un contrôle gravimétrique des volumes (voir
chap. 9).
12. Autoclavage
L’appareil est autoclavable à 121 °C (2 bar) et
une durée de maintien d’au moins 15 minutes
selon DIN EN 285. C’est à l’utilisateur de vérifier à
chaque fois l’efficacité de la stérilisation.
2. Retirer le capuchon (10) et le tube d’aspiration
(11).
Important!
Avant l‘appareil peut être autoclavé
desserrer le bouton de réglage du volume,
pousser l‘index sur 20% de volume
nominal et resserrer le bouton de réglage.
Tirer le piston doucement et de façon
régulière vers haut.
3. Placer l’appareil avec le capuchon et le tube
d’aspiration sur un tissu dans l’autoclave. Eviter
tout contact avec les surfaces métalliques
chaudes.
Attention!
Après l’autoclavage, laisser refroidir l’appareil lentement jusqu’à ce que celui-ci
ait atteint la température de salle (temps
de refroidissement env. 2 heurs). Ensuite,
s’assurer que l’autoclavage n’a pas provoqué
d’éventuelles déformations des pièces ou
non-étanchéité.
35
13. Dérangement
15. Retour pour réparation
Que faire au cas où....?
1. l’aspiration de liquide est impossible:
- nettoyer la soupape d’aspiration (10); si
besoin est, la remplacer (voir chap. 12.1.)
2. le dosage de liquide est impossible:
- nettoyer les soupapes d’éjection (voir
chapitre 12.2.)
3. des bulles d’air sont visibles dans le liquide
aspiré:
- Purger correctement l‘appareil
(voir chap. 8.6)
- vérifier le bon positionnement de la
soupape d’aspiration; si besoin est,
la remplacer
- contrôler le tube d’aspiration; si besoin
est, le remplacer
- aspirer le réactif plus lentement
- Contrôler la bonne fixation du tube de
purge, le remplacer si nécessaire
Par mesure de sécurité, seuls des appareils
propres et décontaminés peuvent être
contrôlés ou réparés.
L’appareil doit être envoyé en réparation dans
la mesure ou il n’est paspossible de remédier à
une panne dans le laboratoire en remplaçant
simplement les pièces.
Nettoyer l’appareil soigneusement. En cas d’une
contamination de l’appareil avec des substances
infectieuses, génétiquement manipulées ou
biologiquement actives, l’appareil doit être en plus
autoclavé (voir chapitre 12).
Remplir le formulaire ‘Attestation de
Décontamination’ (les imprimés peuvent être
demandés auprès du distributeur ou du fabricant
et peuvent également être téléchargés sur www.
vitab.com).
Envoyer l’appareil accompagné du formulaire
dûment complété au fabricant ou au distributeur
avec une description précise du type de panne et
des fluides utilisés.
Tout retour est aux périls et aux frais de
l’expéditeur.
16. Garantie
Respecter les prescriptions nationales d‘élimination
correspondant à l‘élimination des appareils.
36
Nous declinons toute responsabilité en cas de
consequences d‘un traitement, d‘une utilisation,
d‘un entretien et d‘une manipulation incorrecte
ou d‘un réparation non-autorisée de l‘appareil
ou d‘une usure normale, notamment des pièces
d‘usure, telles que les pistons, les joints d‘étanchéité, les soupapes et de rupture de pièces en
verre. Le même vaut pour inobservation du mode
d‘emploi. Nous declinons toute responsabilité en
cas de dommages resultant d‘ actions non décrites
dans le mode d‘emploi ou bien si des pièces de
rechange ou accessoires qui ne sont pas d‘origine
du fabricant ont été utilisés.
Sous réserve de modifications techniques, d’erreurs
ou errata.
17. Données techniques/ Données de commande
17.1. Emballage standard
VITLAB® genius (avec soupape de dosage inversé et possibilité de rajustage en fonction des milieux à doser)
ou bien VITLAB® simplex; complet avec canule d’éjection, tube d’aspiration télescopique, 3 adaptateurs et
auxiliaire de montage
– volume nominal 2,5 - 10 ml (filetage GL 32);
adaptateurs (PP) fournis avec l’appareil:
filetage de flacon GL 28, S 40 et GL 45
– volume nominal 25 - 100 ml (filetage GL 45);
adaptateurs (PP) fournis avec l’appareil:
filetage de flacon GL 32, GL 38 et S 40
®
Les appareils VITLAB
genius et simplex sont attestés conformes aux dispositions de DIN EN ISO 8655-5.
Déviationsystématique*, E %Déviationaccidentelle*, CV %Réf.
Réf.
37
17.2. Accessoires et pièces de rechange
Tube d’aspiration (11)
Pour appareilLongueur
2,5/5/10 ml (FEP)220 mm1650020
2,5/5/10 ml (FEP)335 mm1650025
25/50/100 ml (FEP)250 mm1650030
25/50/100 ml (FEP)335 mm1650035
tube télescopique (pour tous les appareils)
(FEP, PTFE, ETFE)200-350 mm 1671085
Canule d’éjection pour genius et simplex (FEP)
(18) y compris écrou de sécurité de la canule
d’éjection (PP) (17) et capuchon de la canule
d’éjection (PVDF) (19)
Soupape d’aspiration pour genius et simplex
(ETFE / verre borosilicaté) (9, 10)
Pour appareilRéf.
2,5/5/10 ml1655000
25/50/100 ml1655005
Soupape d’éjection pour simplex (PTFE/PFA/
verre borosilicaté/platine iridié) (16)
Pour appareilRéf.
2,5/5/10 ml1655095
25/50/100 ml1655100
38
Tuyau de dosage flexible pour
genius et simplex (PTFE)
Pour appareil
2,5/5/10 ml1650086
25/50/100 ml1650111
Soupape d’éjection et de dosage inversé
combinée pour genius (PTFE/PFA/verre
borosilicaté/platine iridié) (16)
Pour appareil
2,5/5/10 ml1655075
25/50/100 ml1655080
Réf.
Réf.
Contenido
1. Normas de seguridad 40
2. Función y limitaciones de uso 41
3. Excepciones de uso 41
4. Limitaciones de uso 41
5. Condiciones de almacenamiento 41
6. Campos de aplicación recomendado 42
7. Dibujo de conjunto 43
8. Dosificación 44
8.1. Preparar la dosificación 44
8.2. Purgar el aire 44
8.3. Ajustar el volumen 45
8.4. Dosificar 45
9. Calibración, Ajuste 45
9.1. Calibración 45
9.2. Ajustar 45
10. Limpieza 46
10.1. Vaciar 46
10.2. Limpieza estándar 46
10.3. Limpieza a fondo 46
11. Limpieza/cambio de las válvulas 47
11.1. Limpieze/cambio de la válvula de aspiración 47
11.2. Limpieza/cambio de la válvula de expulsión/de dosificación 47
12. Autoclavaje 47
13. Averías 48
14. Eliminación 48
15. Envíos para reparación 48
16. Garantía 48
17. Datos técnicos/Referencias 49
17.1. Alcance del suministro 49
17.2. Accesorios y piezas de recambio 50
39
1. Normas de seguridad
Este aparato puede entrar en contacto con instalaciones, aplicaciones o materiales peligrosos. Estas instrucciones de manejo no tienen por objeto enumerar todas las limitaciones de seguridad que pueden presentarse durante el uso. El usuario del aparato tiene la responsabilidad de tomar las medidas suficientes para su
seguridad y su salud, así como determinar las limitaciones de uso correspondientes antes de su utilización.
1. Todo usuario debe haber leído estas instrucciones de manejo antes de utilizar el aparato y
debe seguirlas.
2. Observar las advertencias de peligro y las reglas
de seguridad generales, como por ejemplo utilizar vestimenta, protección de los ojos y guantes
de protección.
3. Observar las indicaciones del fabricante de los
reactivos.
4. Para la dosificación de medios inflamables,
tomar las medidas adecuadas para evitar cargas
electrostáticas, por ej. no dosificar en recipientes de plástico, no frotar los aparatos con
un paño seco.
5. Utilizar el aparato únicamente para dosificar
líquidos observando estrictamente las limitaciones de empleo y de uso. Observar las excepciones de uso (véase pág. 41). En caso de duda,
dirigirse sin falta al fabricante o al distribuidor.
6. Trabajar siempre de tal manera que no corran
peligro ni el operador ni otras personas. No dirigir nunca la cánula de dosificación hacia
us-ted ni hacia otras personas al dosificar. Evitar
salpicaduras. Utilizar solamente recipientes
adecuados.
7. No desplazar el émbolo hacia abajo estando
cerrada la cánula de expulsión mediante la
caperuza de cierre.
8. No desenroscar nunca la cánula de dosificación
o tubo para dosificación inversa (VITLAB
genius), si está lleno el cilindro dosificador.
®
9. En la caperuza a rosca de la cánula de dosificación puede acumularse reactivo. Por lo tanto,
límpiela periódicamente.
10. Para frascos pequeños y en el caso de uso del
tubo de dosificación flexible, utilizar el soporte,
con objeto de evitar que se vuelque el frasco.
11. No transportar nunca el aparato montado
sujetándolo por el revestimiento del cilindro o
el bloque de válvulas. La rotura o el desprendimiento del cilindro puede causar lesiones
debidas a los productos químicos.
12. No emplear nunca la fuerza. Siempre desplazar
el émbolo suavemente hacia arriba y hacia
abajo.
13. Utilizar sólo accesorios y recambios originales.
No efectúe ninguna modificación técnica. ¡No
desmonte el aparato más allá de lo descrito
en las instrucciones de manejo! Desmontar el
aparato únicamente cuando esté limpio.
14. Antes de cada uso, comprobar el estado correcto del aparato, p. ej. desplazamiento suave
del émbolo, la densidad y la puesto fijo de
tubos, cánulas etc.. En el caso de que se produzcan averías en el aparato (por ej. desplazamiento difícil del émbolo, válvulas adheridas,
falta de hermeticidad), inmediatamente dejar
de dosificar, limpiar y seguir las instrucciones
del capítulo ‘¿Qué hacer en caso de avería?’
(véase pág. 48). En caso necesario dirigirse
al fabricante
.
40
2. Función
y limitaciones de uso
El dosificadores ofrece un bmuy amplio campo de
aplicaciones para dosificar reactivos agresivos, por
ej. ácidos fuertemente concentradas como H3PO4,
H2SO4, soluciones alcalinas como NaOH, KOH,
soluciones salinas, así como un gran número de disolventes orgánicos. El aparato sirve para dosificar
líquidos observando los siguientes límites físicos:
– temperatura de + 15 °C a + 40 °C del aparato
y del líquido
– densidad hasta 2,2 g/cm
– presión de vapor hasta 500 mbar. Por encima
de 300 mbares aspire lentamente para evitar la
ebullición del líquido.
– viscosidad cinemática hasta 500 mm
(viscosidad dinámica [mPas] =
viscosidad cinemática [mm²/s] x densidad
[g/cm³])
3
2
/s
3. Limitaciones de uso
Líquidos que originan depósitos pueden dificultar
o imposibilitar el desplazamiento del émbolo (por
ej. soluciones cristalizantes o soluciones alcalinas
fuertemente concentradas).
Para la dosificación de medios inflamables, tomar
las medidas adecuadas para evitar cargas estáticas,
por ej. no dosificar en recipientes de plástico, no
frotar los aparatos con un paño seco.
El instrumento está concebido para aplicaciones
generales de laboratorio y cumple con los
requisitos de las normas correspondientes, p. ej. de
la norma DIN EN ISO 8655. El usuario mismo tiene
que comprobar la idoneidad del aparato para su
caso concreto de aplicaciones (por ej. en el análisis
de trazas, en el sector de alimentación, etc.). No
existen aparatos especiales para aplicaciones en
áreas de procesamiento médicas, farmacéuticas ni
alimenticias.
4. Excepciones de uso
Con un manejo correcto del aparato, el reactivo
sólo entra en contacto con los siguientes
materiales: vidrio borosilicato, FEP, ETFE, PFA, PTFE,
platino-iridio y PVDF (caperuza de cierre).
El aparato es adecuado para la dosificación de
una amplia gama de líquidos, con excepción
de:
– líquidos que ataquen al FEP, ETFE, PFA, PTFE
y PVDF (por ej. azida de sodio disuelta*)
– soluciones que contegan ácido fluorhídrico
ya que éstas atacan al vidrio borosilicato
– suspensiones (por ej. de carbón activo)
porque las partículas sólidas pueden obstruir
o dañar el aparato
– líquidos que atacan PP (adaptador)
– soluciones que se descomponen formando
partículas sólidas (por ej. reactivo de Biuret)
– substancias en las cuales el platino-iridio
provoca por catálisis una alteración
(por ej. H
– líquidos explosivos (por ej. disulfuro de
* Las soluciones de azida sódica son permisibles sólo hasta un
máximo de 0,1%.
**
Utilisar solamente con los adaptadores de fluoroplásticos.
)
2O2
ya que éste es muy fácilmente
**
5. Condiciones de almacenamiento
Almacene el aparato y los accesorios solamente en
lugares frescos y secos.
Temperatura de almacenamiento: -20 °C a +50 °C.
41
6. Campos de aplicación recomendados para
VITLAB® genius y VITLAB® simplex:
Medio
O Aceite mineral (aceite para motores)
O Acetaldehído
O Acetato amílico
O n-acetato butílico
O Acetato de etilo
O Acetato de plata
O Acetato de sodio
O Acetilacetona
O Acetona
O Acetonitrilo
O Ácido acético
O Ácido acético glacial
O Ácido acrílico
O Ácido adipínico
I Ácido bórico
O Ácido butírico
O Ácido caproico
O Ácido cloracético
I Ácido clorhídrico, 37%
I Ácido crómico
O Ácido fórmico
I Ácido fosfórico, 85%
Ácido fosfórico, 85% + ácido sulfúri-
I
co, 98%, 1:1
O Ácido glicólico, 50%
I Ácido iodhídrico
O Ácido láctico
O Ácido monocloroacético, 50%
I Ácido nítrico, 60%
O Ácido oleico
O Ácido oxálico
I Ácido perclórico
O Ácido pirúvico
O Ácido propiónico
O Ácido salicílico
I Ácido sulfocrómico
I Ácido sulfúrico, 98%
O Ácido tartárico
O Ácidos fórmicos
O Acrilonitrilo
O Alcohol alílico
O Alcohol amílico (pentanol)
O Alcohol bencílico
O Alcohol isoamílico
O Aldehido salicílico
O Anilina
O Benceno
O Bencilamina
O Bencina
Esta tabla ha sido comprobada cuidadosamente y se basa en los conocimientos actuales. Observar siempre las instrucciones de manejo del aparato
y las indicaciones del fabricante de los reactivos. Además de los productos químicos arriba mencionados pueden ser dosificados un gran número de
soluciones salinas orgánicas e inorgánicas (por ej. reactivos tampón biológicos), detergentes biológicos, así como medios para el cultivo de células. Si
necesita informaciones sobre sustancias químicas que no están mencionadas en la lista, por favor llámenos por teléfono. Edición: 03/12
Medio
O Benzaldehído
O Benzoato de metilo
O Bromobenceno
O Bromonaftalina
O Butandiol
O 1-butanol
O Butilamina
I Carbonato de calcio
O Ciclohexanona
O Cloroacetaldehído
O Cloroacetona
O Clorobenceno
O Clorobutano
O Cloronaftaleno
I Cloruro de aluminio
O Cloruro de amilo (cloropentano)
I Cloruro de amonio
I Cloruro de bario
O Cloruro de benceno
I Cloruro de calcio
I Cloruro de calcio
I Cloruro de cinc
I Cloruro de magnesio
I Cloruro de mercurio
I Cloruro de sodio
O Cresol
O Cumol (isopropilbenceno)
O Decano
O 1-decanol
O Diclorobenceno
O Dicloroetano
O Diclorometano
I Dicromato de potasio
I Dicromato de sodio
O Dietanoamina
O Dietilamina
O 1,2 dietilbencina
O Dimetilanilina
O Dimetilformamida (DMF)
O 1,4 dioxano
O Etanol
O Etanolamina
O Éter butil-metílico
O Éter dibencénico
O Éter dietilénico
O Éter difenílico
O Éter isopropílico
O Etilmetilcetona
O Feniletanol
Medio
O Feniletanol
O Fenilhidracina
O Fenol
I Fluoruro de amonio
I Fluoruro de sodio
O Formaldehido
O Formamida
O Formiato de metilo
O Fuel-oil (aceite diesel)
O Glicerina
O Glicol (glicol etilénico)
O Glicol de propileno (propandiol)
O Glicol dietilénico
O Hexano
O Hexanol
I Hidróxido de amonio
I Hidróxido de calcio
I Hidróxido de potasio
I Hidróxido de sodio, 30%
O Hidróxido de tetrametilamonio
I Hipoclorito de calcio
I Hipoclorito de sodio
O Isobutanol
O Isopropanol (2-propanol)
O Metanol
O Metil-butil éter
O Metilpropilcetona
O Metoxibenceno
O Monoclorurotolueno
I Nitrato de plata
O Nitrobencina
O Octano
O Óxido de dimetilsulfuro (DMSO)
O Óxido de propileno
I Permanganato de potasio
O Petróleo
O Piperidina
O Piridina
O Propanol
I Solución de amoníaco
I Solución de yodo-yoduro de potasio
I Sulfato de amonio
I Sulfato de cinc
I Sulfato de cobre
O Terpentina
O Tolueno
O Úrea
O Xileno
1. Observar las limitaciones de uso y reglas de
seguridad generales.
2. Ajustar la longitud del tubo de aspiración (de
acuerdo al frasco a ser utilizado) y encajar el
tubo de aspiración hasta el tope en la válvula
de aspiración. Efectuar un corte inclinado en
el extremo inferior del tubo.
3. Enroscar el aparato en el frasco de reactivo orientando el aparato con respecto a
la posición de la etiqueta. En caso de rosca
de frasco diferantes seleccionar adaptador
adecuado (véase cap. 16.2. Accesorios).
Los adaptadores en PTFE/ ETFE ofrecen una
resistencia química más elevada.
4. Colocar un recipiente de recogida apro-piado
debajo de la cánula de expulsión.
¡Advertencia!
Evitar salpicaduras del reactivo.
5. Sujetar la cánula de expulsión y retirar
cuidadosamente la caperuza de cierre.
6. La cánula de expulsión debe estar orientada
siempre en sentido opuesto al usuario.
¡Advertencia!
No desplazar nunca el émbolo hacia
abajo estando colocada la caperuza de
cierre.
8.2. Purgar el aire
8.2.1 Aparatos sin válvula de dosificación inversa
1. Retirar la caperuza de cierre de la cánula.
2. Mantener un recipiente de recogida
apropiado debajo del orificio de salida de la
cánula de expulsión.
¡Advertencia!
¡Puede salpicar reactivo!
3. Tirer le piston un peu vers le haut et
appuyer rapidement vers le bas. Répéter
ce mouvement dans la partie inférieure de
remplissage du cylindre jusqu’à ce qu’aucune
bulle d’air ne soit présente dans le cylindre.
Remarque:
Avant le premier emploi de l’appareil
rincer l’appareil soigneusement ou jeter
les premier volumes dosés.
8.2.2 Appareils avec soupape de dosage inversé
1. Enlever le capuchon de la canule.
2. Tenir un récipient adéquat sous l’ouverture
de la canule d’éjection.
3. Placer la manette de la soupape sur la
position «dosage inversé».
4. Tirer le piston un peu vers le haut et
appuyer rapidement vers le bas. Répéter
ce mouvement dans la partie inférieure
de remplissage du cylindre jusqu’à ce
qu’aucune bulle d’air ne soit présente
dans le cylindre.
5. Placer la manette de la soupape sur la
position «dosage» et effectuer encore un
mouvement de dosage pour désaérer la
canule d’éjection.
44
8.3. Ajuste del volumen
Aflojar el botón de ajuste del volumen, desplazar
el indicador sobre el volumen deseado y apretar el
botón de ajuste.
8.4. Dosificación
1. Asegurarse de que la caperuza de cierre
esté retirada y, en caso de aparatos
con dosificación inversa, que la manija
de la válvula esté girada en posición
“dosificación”.
2. Mantener un recipiente de recogida
apropiado debajo de la cánula de expulsión.
3. Desplazar el émbolo suavemente y de
manera uniforme hacia arriba, hasta llegar al
tope, después desplazarlo suavemente y de
manera uniforme hacia abajo. Al dosificar no
deben estar presentes burbujas de aire.
¡Advertencia!
En caso de un desplazamiento difícil del
émbolo inmediatamente abstenerse de
dosificar y proceder a la limpieza del
aparato (véase capítulo 7).
4. Al acabar las dosificaciones, mantener el
émbolo en posición inferior. Cerrar la cánula
de expulsión con la caperuza de cierre y, en
caso de aparatos con dosificación inversa,
hacer girar la manija de la válvula en posición
“dosificación inversa”.
9. Calibración, ajuste
9.1. Calibrar
El procedimiento de control está descrito
detalladamente en la norma DIN EN ISO 8655/6.
1. Ajustar el volumen nominal y dosificar agua
destilada en un recipiente de pesar.
2. Pesar, en una balanza analítica, la cantidad de
agua dosificada.
3. Convertir el peso indicado en unidades de
volumen teniendo en cuenta la temperatura, la
densidad y el empuje aerostático. (El factor Z
está se encuentra en la norma).
4. Realizar 10 dosificaciones.
5. Calcular la desviación sistemática (%) y la
desviación aleatoria (%).
9.2. Ajustar
Después de un uso prolongado o bajo condiciones
de uso especiales, aparatos con mecanismo de
ajuste pueden ajustarse girando este mecanismo
de ajuste (1) con una moneda.
1. Al girar en el sentido de la flecha, el volumen
disminuye.
2. Al girar en el sentido opuesto de la flecha, el
volumen aumenta.
3. Después controlar el volumen nuevamente.
¡Atención!
Puede gotear reactivo de la cánula de
expulsión y de la caperuza de cierre.
45
10. Limpieza
Para mantener el funcionamiento perfecto del
aparato, debe limpiarse éste:
1. inmediatamente al desplazarse el émbolo con
dificultad
2. antes de cambiar el reactivo
3. antes de una larga interrupción en el uso del
aparato
4. antes de efectuar el mantenimiento o la
reparación del aparato
5. antes del autoclavaje.
¡Advertencia!
El aparato, el tubo de aspiración y la cánula
de expulsión pueden contener reactivos.
Para evitar lesiones debidas a productos
químicos, utilizar una protección para los
ojos, así como vestimenta y guantes de
protección. No dirigir nunca el orificio de la
cánula de expulsión hacia el cuerpo.
10.2. Limpieza estándar
1. Enroscar el aparato en un frasco lleno de un
detergente apropiado.
2. Enjuagar el aparato con repetidos
movimientos de dosificación desplazando el
émbolo siempre hasta el tope hacia arriba
y hacia abajo (volumen máximo). Después,
en caso de aparatos con dosificación
inversa, hacer girar la manija en posición
“dosificación inversa” y enjuagar también el
canal de dosificación inversa con repetidos
movimientos del émbolo.
3. Vaciar el aparato completamente con
repetidos movimientos de dosificación, como
descrito en el capítulo 10.1.
4. Enroscar el aparato en un frasco lleno de
agua destilada, enjuagar a fondo y después
vaciarlo como descrito en el capítulo 10.1.
10.1. Vaciar
1. Cerrar la cánula de expulsión con la caperuza
de cierre.
2. Colocar el aparato montado con el frasco en
una cubeta de recogida apropiada.
3. Desenroscar y separar el aparato del frasco
retirándolo hacia arriba hasta que el tubo de
aspiración (11) ya no se encuentre sumergido
en el reactivo.
4. Golpear cuidadosamente el tubo de
aspiración contra el interior del frasco a fin de
que salga el reactivo.
5. Enroscar el aparato en otro frasco vacío.
6. Ajustar en el volumen máximo.
7. Retirar la caperuza de cierre cuidadosamente.
8. Mantener la cánula de expulsión sobre la
boca del primer frasco utilizado y vaciar
el aparato con repetidos movimientos de
dosificación. Después, en caso de aparatos
con dosificación inversa, hacer girar la manija
en posición ”dosificación inversa“ y vaciar
también el canal de dosificación inversa con
repetidos movimientos del émbolo.
9. Cerrar la cánula de expulsión y desenroscar el
aparato del frasco.
10.3. Limpieza a fondo
La limpieza a fondo sigue a la limpieza estándar
y es necesaria cuando el émbolo se desplace con
dificultad o cuando el aparato deba autoclavarse.
Para ello, el aparato debe ser en parte
desmontado.
¡Advertencia!
Antes de desmontar el aparato, proceder
siempre a una limpieza estándar (véase
capítulo 7.2.). Para evitar lesiones debidas a
productos químicos, utilizar una protección
para los ojos, así como vestimenta y guantes
de protección. Evitar salpicaduras del reactivo.
1. Retirar el tubo de aspiración telescópico y
limpiarlo con un cepillo blando para botellas;
si es necesario, reemplazarlo.
2. Desenroscar la cabeza del émbolo (2) y
extraer el émbolo (5) cuidadosamente.
3. Limpiar el émbolo y el cilindro con un cepillo
blando para botellas y enjuagar con agua.
4. Introducir cuidadosamente el émbolo sin
dañar la junta del émbolo.
5. Enroscar la cabeza del émbolo apretándola
con la mano.
6. Enjuagar el aparato a fondo con agua
destilada, después vaciarlo como descrito en
el capítulo 10.1.
46
11. Limpieza/cambio
de las válvulas
¡Advertencia!
Antes de desmontar el aparato, proceder
siem-pre a una limpieza estándar (véase capítulo
10.2.). Para evitar lesiones debidas a productos
químicos, utilizar una protección para los ojos,
así como vestimenta y guantes de protección.
Evitar salpicaduras del reactivo.
11.1 Limpiar/cambiar
la válvula de aspiración
Nota:
Al retirar la válvula puede caerse la bola de
la válvula (9).
1. Aflojar la válvula de aspiración (10) con la
herramienta de montaje (20) y retirarla.
2. Limpiar la válvula o bien reemplazarla.
3. Al montar la válvula de aspiración (10),
primero enroscarla con la mano, después
apretarla con la herramienta de montaje (20).
11.2. Limpiar/cambiar la válvula de expulsión/
válvula de dosificación inversa
1. En caso de aparatos con válvula de
dosificación inversa, hacer girar la manija
de la válvula (13) en posición “dosificación
inversa”.
2. Retirar la manija de la válvula (13) hacia arriba
y despúes el soporte de la cánula (14).
3. Retirar el clip de seguridad (15) hacia arriba
utilizando un pequeño destornillador.
4. Retirar hacia delante la válvula de expulsión
(16) o bien la válvula de expulsión y
dosificación inversa (16).
5. Desenroscar la tuerca de seguridad (17) de
la cánula de expulsión y retirar la cánula de
expulsión (18).
6. Limpiar la válvula; en caso necesario,
reemplazarla.
7. Al montar el aparato nuevamente, introducir
la válvula (16) hasta el tope con la mano y
colocar el clip de seguridad (15).
8. Introducir la cánula de expulsión hasta el tope
y enroscar la tuerca de seguridad (17).
9. Montar, procediendo de manera inversa, el
soporte de la cánula de expulsión (14) y, en
caso de aparatos con dosificación inversa,
la manija (13) de la válvula de dosificación
inversa.
¡Advertencia!
Nunca ejercer fuerza al montar y desmontar
el aparato. Asegurarse de que todas las piezas
tengan un asiento seguro y fijo al montar
el aparato. Después de montar el aparato,
proceder, en caso necesario, a un control
gravimétrico del volumen (véase cap. 9).
12. Autoclavaje
El aparato es autoclavable a 121°C (2 bares) y con
un tiempo de detención de como mínimo
15 minutos según DIN EN 285. La efectividad de la
esterilización debe ser comprobada en cada caso
por el mismo usuario.
1. Limpiar el aparato a fondo (véase cap. 10).
2. Retirar la caperuza de cierre (10) y el tubo de
aspiración (11).
Atención!
Antes de que el aparato pueda ser
autoclavado, aflojar el botón de ajuste
del volumen, desplazar el indicador sobre
el 20% de volumen nominal y apretar
el botón de ajuste. Desplazar el émbolo
suavemente y de manera uniforme hacia
arriba, hasta llegar al tope.
3. Colocar el aparato con la caperuza de cierra
y el tubo de aspiración sobre un paño el el
autoclave. Evitar el contacto con superficies
metálicas calientes.
¡Atención!
Tras el autoclavaje, dejar enfriar el
aparato lentamente hasta que alcance
la temperatura de sala (tiempo de
enfriamiento aprox. 2 horas). Depués
controlar si alguno de los componentes del
aparato está deformado o no hermético.
47
13. Averías
15. Envíos para reparación
¿Qué hacer en caso de que sea(n)...?
1. imposible aspirar líquido:
- limpiar la válvula de aspiración (10); si es
necesario, reemplazarla (véase cap. 12.1.)
2. imposible dosificar líquido:
- limpiar las válvulas de expulsión (véase
capítulo 12.2.)
3. visibles burbujas de aire en el líquido
aspirado:
- Purgue correctamente el aparato (véase
capítulo 8.6)
- comprobar el asiento fijo de la válvula de
aspiración; si es necesario, reemplazarla
- controlar el tubo de aspiración; si es
necesario, reemplazarlo
- aspirar el reactivo más lentamente
- Verifique que el tubo de dosificación inversa
esté ajustado con firmeza, eventualmente
reemplácelo
4. difícil el desplazamiento del émbolo:
- limpiar el aparato a fondo (véase
capítulo 10.3.)
¡Atención!
Por motivos de seguridad sólo se aceptarán
aparatos limpios y descontaminados para
inspección o reparación.
En caso de que no sea posible solucionar una
avería en el laboratorio mediante la sustitución de
piezas de repuesto, deberá enviarse el aparato a
reparación.
Limpiar el aparato cuidadosamente. En caso de
una contaminación del aparato con substancias
infecciosas, genéticamente manipuladas o biológicamente activas, el aparato debe, adicionalmente, autoclavarse (véase capítulo 12).
Rellenar el formulario ‘Declaración sobre la
ausencia de riesgos para la salud’ (podrá solicitar
los formularios al comerciante o fabricante, y
también están a su disposición listos para ser
descargados en www.vitlab.com).
Enviar el formulario cumplimentado junto con el
aparato al fabricante o al distribuidor, adjuntando
una descripción detallada del tipo de avería y de
los medios utilizados.
Los gastos y riesgos de la devolución corren a cago
del remitente.
14. Eliminación
Respetar las correspondientes normas nacionales
de eliminación al eliminar los aparatos.
48
16. Garantía
No seremos responsables de las consecuencias
debidas al trato, manejo, mantenimiento, uso
incorrecto o reparación no autorizada del aparato,
ni de las consecuencias derivadas del desgaste
normal, en especial de partes susceptibles de
abrasión, tales como émbolos, juntas herméticas,
válvulas, ni de la rotura de partes de vidrio o inobservancia de las instrucciones de manejo. Tampoco
seremos responsables de los daños resultados
de acciones no descritos en las instrucciones de
manejo o si se incorporan piezas respuestas o
componentes no originales.
Salvo cambios técnicos, errores y errores de
impresión.
17. Datos técnicos / Referencias
17.1 Alcance del suministro
VITLAB® genius (con válvula de dosificación inversa y posibilidad de reajuste de acuerdo con los medios
a dosificar) o bien VITLAB
®
simplex; completo con cánula de expulsión, tubo de aspiración telescópico, 3
adaptadores y herramienta de montaje
– volumen nominal 2,5 - 10 ml (rosca GL 32);
adaptadores (PP) suministrados con el aparato:
rosca de frasco GL 28, S 40 y GL 45
– volumen nominal 25 - 100 ml (rosca GL 45);
adaptadores (PP) suministrados con el aparato:
rosca de frasco GL 32, GL 38 y S 40
®
Los aparatos VITLAB
genius y simplex están certificados de conformidad según los requisitos
Desviación sistemática*, E %Desviación aleatoria*, CV %
Ref.
49
17.2. Accesorios y piezas de recambio
Tubo de aspiración (11)
Para aparatoLongitud
2,5/5/10 ml (FEP)220 mm1650020
2,5/5/10 ml (FEP)335 mm1650025
25/50/100 ml (FEP)250 mm1650030
25/50/100 ml (FEP)335 mm1650035
tubo telescópico (para todos los aparatos)
(FEP, PTFE, ETFE)200-350 mm 1671085
Cánula de expulsión para genius y simplex
(FEP) (18) incl. tuerca de seguridad de la
cánula de expulsión (PP) (17) y caperuza de
cierre de la cánula de expulsión (PVDF) (19)
O Decane
O 1-Decanol
O Di(ethylene glycol)
O Dibenzyl ether
O Dichlorobenzene
O Dichloroethane
O Dichloromethane
O Diethanolamine
O Diethyl ether
O Diethylamine
O 1,2 Diethylbenzene
Dimethyl sulphoxide
O
(DMSO)
O Dimethylaniline
Dimethylformamide
O
(DMF)
O 1,4 Dioxane
O Diphenyl ether
O Ethanol
O Ethanolamine
O Ethyl acetate
O Formaldehyde
O Formamide
O Formic acid
O Gasoline
O Glacial acetic acid
O Glycerine
O Glycol (ethylene glycol)
O Glycolic acid, 50%
O Heating oil (Diesel oil)
O Hexane
O Hexanoic acid
O Hexanol
I Hydrochloric acid, 37%盐酸,37%
I Hydroiodic acid
Iodine / potassium iodide
I
solution
O Isoamyl alcohol
O Isobutanol
O Isopropanol (2-propanol)
O Isopropyl ether
O Lactic acid
I Magnesium chloride
I Mercury chloride
O Methanol
O Methoxybenzene
O Methyl benzoate
O Methyl butyl ether
O Methyl ethyl ketone
O Methyl formate