Vincent SAV-C1 User Manual

Vincent
SAV-C1
Digitale AV Mehrkanal-Vorstufe
Digital AV Surround Preamplifier
Préamplificateur 5.1 AV digital
Bedienungsanleitung deutsch Instructions for use english Manuel d‘utilisation français
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INHALTSVERZEICHNIS/CONTENTS/SOMMAIRE
Sicherheitshinweise 4 Weitere Hinweise 5 Lieferumfang 6 Beschreibung des Gerätes 6 Fernbedienung 9 Installation 12 Lautsprecher-Einstellungen 22 Bedienung des Gerätes 28 Weitere Tipps 33 Fehlersuche 34 Technische Daten 37 Lexikon/Wissenswertes 37
Security precautions 42 User Information 43 Included in delivery 44 Description of the device 44 Remote control 47 Installation 50 Speaker Settings 60 Operating the appliance 66 Tips 71 Troubleshooting 72 Technical Specifications 75 Glossary 75
Consignes de sécurité 80 Informations complémentaires 81 Contenu de la livraison 82 Description de l'appareil 82 Télécommande 85 Installation
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Configuration des haut-parleurs 98 Utilisation de l'appareil 104 Conseils 109 Dépannage 110 Caractéristiques techniques 113 Lexique 113
Sehr geehrter Kunde,
wir danken Ihnen für das Vertrauen, welches Sie uns durch die Entscheidung für dieses hochwertige Audio­Produkt, das Ihrem hohen Anspruch an Klang- und Verarbeitungsqualität gerecht wird, entgegenbringen. Auch wenn Sie verständlicherweise sofort beginnen wollen, das Gerät zu verwenden, lesen Sie bitte vor dem Aufstellen und Anschließen dieses Handbuch sorgfältig durch. Es wird Ihnen bei der Bedienung und der optimalen Nutzung des Gerätes in Ihrem System helfen, selbst wenn dieses durch Ihren Fachhändler installiert wurde. Bitte beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise, auch wenn einige davon offensichtlich erscheinen mögen. Um Ihnen verwendete Fachbegriffe zu erläutern, ist ein kleines Lexikon im Anhang enthalten. Bei eventuel­len Fragen steht Ihnen Ihr Fachhändler gern zur Verfügung, er ist auch Ihr Ansprechpartner im Fall der Garantie-Inanspruchnahme oder für Reparaturen nach dem Gewährleistungszeitraum. Er ist in jedem Fall interessiert daran, dass Sie ihm Ihre Erfahrungen mit Vincent-Produkten mitteilen. Viel Freude mit unserem / Ihrem Produkt wünscht Ihnen
Ihr Vincent-Team
Dear Customer,
we thank you for the confidence you prove in purchasing our product. It will match your high demands towards sound and manufacturing quality. Though it is understandable that you want to plug and play this product instantaneously, we encourage you to read this manual carefully before installation. It will help you in handling and operating this machine in your system and obtaining the best possible performance, even if it was installed by your dealer. Please follow the security precautions, though some of those things may seem obvious. In the appendix to this manual you will find a glossary explaining some established technical terms. If there are open questions your audio specialist dealer will help you. He also represents your contact person in case of needed warranty service or repairs after the warranty period and is interested to hear from your experiences with Vincent products. We wish you plenty of joy with your / our product,
your Vincent-Team
Cher client,
nous vous remercions de la confiance que vous nous témoignez en achetant ce produit de haute qualité. Il répondra à vos attentes élevées en termes de qualité sonore et de fabrication. Même si l'on peut comprendre que vous ayez envie d'utiliser immédiatement cet appareil, nous vous prions de lire soigneusement ce manuel avant son installation et son branchement. Il vous aidera à manier et uti­liser l'appareil de manière optimale dans votre système, même si celui-ci a été installé par votre revendeur. Veuillez respecter les consignes de sécurité, même si certaines peuvent vous paraître évidentes. Vous trouverez à la fin de ce manuel un petit glossaire qui vous explique les termes techniques utilisés. Votre revendeur est à votre disposition pour répondre à vos questions. Il est aussi votre interlocuteur en cas de recours à la garantie ou pour les réparations après la période de garantie. Dans tous les cas, vos expériences avec les produits Vincent l'intéressent, n'hésitez pas à lui en faire part. Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir avec notre / votre produit.
Votre équipe Vincent
english
français
deutsch
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SICHERHEITSHINWEISE SICHERHEITSHINWEISE
Dieses Gerät wurde unter strengen Qualitätskontrollen gefertigt.
Es entspricht allen festgelegten internationalen Sicherheitsstandards.
Trotzdem sollten folgende Hinweise vollständig gelesen und beachtet
werden, um eine Gefährdung zu vermeiden:
Aufstellen des Gerätes
Die Art der Aufstellung der Anlage hat klangliche Auswirkungen. Stellen Sie diese deshalb nur auf eine dafür geeignete, stabile Unterlage. Um das Klangpotential Ihres Systems optimal auszunutzen, empfehlen wir, die Geräte auf Vincent Racks zu platzieren und nicht aufeinander zu stellen.
Elektronik Altgeräte
Dieses Gerät unterliegt den in der europäischen Richtlinie 2002/96/EC festgelegten Bestimmung­en, deren gesetzliche Umsetzung in Deutschland durch das Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetz (ElektroG) geregelt ist. Dies ist durch das Symbol eines durchgestrichenen Abfalleimers auf dem Gerät gekennzeichnet. Für Sie als Endverbraucher bedeutet das: Alle nicht mehr verwendeten Elektro- und Elektro­nik-Altgeräte müssen getrennt vom Hausmüll über dafür staatlich vorgesehene Stellen entsorgt wer­den. Damit vermeiden Sie Umweltschäden und helfen mit, die Hersteller zur Produktion von lang­lebigen oder wieder verwendbaren Produkten zu motivieren. Weitere Informationen zur Entsorgung des alten Gerätes erhalten Sie bei der Stadtver­waltung, dem Entsorgungsamt oder dem Ge­schäft, in dem Sie das Produkt erworben haben.
CE-Zeichen
Dieses Gerät erfüllt die gültigen EU-Richtlinien zur Erlangung des CE-Zeichens und entspricht damit den Anforderungen an elektrische und elektroni­sche Geräte (EMV-Richtlinien, Sicherheitsricht­linien und den Richtlinien für Niederspannungs­geräte).
Reinigen
Ziehen Sie vor dem Reinigen der Außenflächen des Produkts den Netzstecker. Verwenden Sie möglichst ein weiches, flusenfreies, angefeuchte­tes Tuch. Verzichten Sie auf Scheuermittel, Lösungsmittel, Verdünner, entzündliche Chemika-
lien, Polituren und andere Reinigungsprodukte, die Spuren hinterlassen.
Batterien
Beachten Sie die Hinweise zur Verwendung von Batterien im Kapitel „Fernbedienung“.
Wartung/Veränderungen
Alle Betriebsmittel, die an die Netzspannung des Haushalts angeschlossen sind, können dem Be­nutzer bei unsachgemäßer Behandlung gefährlich werden. Überlassen Sie die Wartung qualifizier­tem Fachpersonal. Das Produkt ist nur für den Anschluss an 230Volt/50Hz Wechselspannung, für Schutzkontaktsteckdosen und die Verwendung in geschlossenen Räumen zugelassen. Durch Ver­änderungen im Gerät oder an der Seriennummer erlischt der Garantieanspruch. Lassen Sie die Ge­rätesicherung nach einem Fehlerfall nur von Fach­personal durch ein Exemplar gleichen Typs ersetzen.
Netzkabel/Anschluss
Ziehen Sie stets den Netzstecker und nie am Netzkabel, wenn Sie die Verbindung zum Strom­netz trennen wollen. Stellen Sie sicher, dass beim Aufstellen des Gerätes das Netzkabel nicht ge­quetscht, extrem gebogen oder durch scharfe Kanten beschädigt wird. Fassen Sie das Netz­kabel nicht mit nassen oder feuchten Händen an. Verwenden Sie das im Lieferumfang enthaltene oder andere Netzkabel von Vincent.
Feuchtigkeit/Hitze/Vibrationen
Der Kontakt elektrisch betriebener Geräte mit Flüs­sigkeiten, Feuchtigkeit, Regen oder Wasserdampf ist für diese Geräte und deren Benutzer gefährlich und unbedingt zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass weder Flüssigkeiten noch Objekte in das Ge­rät gelangen (Lüftungsschlitze etc.). Es muss sofort vom Stromnetz getrennt und vom Fachmann unter­sucht werden, falls dies geschehen ist. Setzen Sie das Gerät nie hohen Temperaturen (Sonnenein­strahlung) oder starken Vibrationen aus.
Aus/Anschalten
Schalten Sie das Gerät jedes Mal aus, bevor Sie andere Komponenten bzw. Lautsprecher anschlie­ßen oder entfernen, es vom Stromnetz trennen bzw. daran anschließen, es längere Zeit nicht benutzen oder dessen Oberfläche reinigen wollen. Warten Sie danach bei Vollverstärkern, Endstufen und Receivern ca. eine Minute, bevor Sie Kabelverbin­dungen trennen bzw. herstellen.
Wärmeentwicklung
Alle Verstärker erzeugen konstruktionsbedingt Wärme. Achten Sie darauf, dass um das Gerät ein Abstand von 5 cm frei bleibt und die Umge­bungsluft zirkulieren kann (keine Aufstellung in ge­schlossenen Schränken). Lüftungsöffnungen dürfen nicht verdeckt werden.
Lautstärke
Die maximal erträgliche Lautstärke wird stets weit unterhalb der maximal möglichen Einstellung am Verstärker erreicht. Gehen Sie deshalb vorsichtig mit der Lautstärkeeinstellung um, damit Hörschäden vermieden werden. Damit Sie sich nicht unbeab­sichtigt hoher Lautstärke aussetzen, stellen Sie vor dem Wechsel des Eingangskanals stets einen nied­rigen Wert ein.
ON
OFF
Das Gerät nicht öffnen! Gefahr des elektrischen Schocks!
Es befinden sich keine vom Benutzer zu wartenden Teile im Gerät.
Erklärungen/Hinweise
Dieses Dokument wurde verfasst von Andreas Böer. Es ist ein Produkt der Sintron Vertriebs GmbH, 76473 Iffezheim und darf ohne ausdrückliche und schriftliche Genehmigung weder komplett noch aus­zugsweise kopiert oder verteilt werden. Vincent ist ein eingetragenes Warenzeichen der Sintron Vertriebs GmbH, 76473 Iffezheim. „Dolby“, „Prologic II“, „Dolby Digital EX“, Doppel-D­Symbol, ”dts“, „dts Surround“, „dts-ES“, dts-Logo, „HDCD“ und „High Definition Compatible Digital“ sind eingetragene Warenzeichen ihrer Besitzer. Vincent arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung seiner Produkte. Deshalb blei­ben Änderungen an Design und technischer Konstruktion des Gerätes, sofern sie dem Fortschritt dienen, vorbehalten. Der Inhalt dieser Anleitung hat lediglich Infor­mationscharakter. Er kann jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden und stellt keine Verpflichtung seitens des Markeninhabers dar. Dieser übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler oder Ungenauigkeiten, die möglicherweise in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind.
Erläuterung der grafischen Symbole
Der Blitz weist Sie darauf hin, dass im Gerät gefährliche Spannungen vorhanden sind, die einen Stromschlag verursachen können.
Das Ausrufezeichen macht Sie auf be­sonders wichtige Hinweise bezüglich Bedienung und Wartung aufmerksam.
Der Zeigefinger kennzeichnet nützliche Informationen und Hinweise für den Umgang mit dem Gerät.
WEITERE HINWEISE
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LIEFERUMFANG
BESCHREIBUNG DES GERÄTES
Bitte prüfen Sie den Inhalt der Verpackung, diese sollte zusätzlich zum Gerät folgendes Zubehör enthalten:
• 1 Fernbedienung SAV-C1
• 2 Batterien vom Typ AAA (LR3)
• 1 Netzkabel
• dieses Handbuch
Heimkinosysteme sollen Originalfilme authentisch wiedergeben können und diese zum Erlebnis werden lassen. Besonders Heimkino-Gesamt­lösungen aus aufeinander abgestimmten Vincent­Komponenten spielen mit hochwertigem Film­Material zur Höchstform auf. Sie meistern auf­grund sorgfältigen Schaltungsdesigns, aktueller Dekodiertechnik, der soliden mechanischen Konstruktion und der Kraftreserven aus der Stromversorgung Filmszenen mit explosiver Dynamik ebenso wie leise und gefühlvolle Passagen des Film-Tones. Dabei werden stets Maßstäbe in Preis-Leistung gesetzt.
Das Gerät bietet
• Dekodiertechnologie für dts 5.1, dts ES 6.1 Matrix, Dolby Prologic II, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital EX 6.1 und PCM-Stereo
• verschiedene DSP-Klangbearbeitungsprogramme zur Raumklangsimulation
• ein übersichtliches, kontrastreiches Display für die Anzeige gewählter Einstellungen und des Betriebszustandes
• Fernbedienbarkeit aller Funktionen
• die Möglichkeit, den wählbaren Vorverstärkereingängen die digitalen Tonanschlüsse nach eigenem Wunsch zuzuordnen
• Audio Eingangs-Anschlüsse, mittels derer bis zu 8 Quellgeräte (3x koaxial digital, 1x optisch digital, 6 Stereo-Hochpegeleingänge, ein XLR Stereo Eingang und ein 5.1 Cinch-Mehrkanal­eingang) angeschlossen werden können
• die Möglichkeit der Verwendung verschiedener Bildsignalformate: Component YPbPr, S-Video oder Composite
• einen Audio-Ausgangsanschluss (Stereo) für ein Aufnahmegerät (REC OUT)
Alle Benutzereinstellungen werden direkt am Gerät ohne die Notwendigkeit der Bedienung komplexer Bildschirm-Menüs vorgenommen.
1. INPUT/PARAMETER: Wahl des Eingangs-
kanals und Multifunktionsknopf für die Einstell­möglichkeiten „SPEAKER“, „CHANNEL“, „DELAY“ und „TONE“.
2. Anzeige: Für Informationen zur Betriebsart
und den Namen des gewählten Eingangskanals. Während Einstellungen vorgenommen werden, sind wählbare Parameter zu sehen.
3. Infrarot-Empfänger für die Fernbedienung
4.
MASTER VOLUME: Rastender Endlosdrehknopf
zur Einstellung der Gesamtlautstärke des Systems.
5. POWER: Netzschalter
Schaltet das Gerät ein und aus.
6. IN MODE: Schalten Sie hiermit für die Ein­gänge „CD“, „DVD“, „SAT“, und „D-TV“ zwischen Verwendung des analogen Tonanschlusses und des momentan zugeordneten Digitaltonan
schlus-
ses um. Die Zuordnung erfolgt mit „DIN.SET“ (23).
7. MODE: Ton-Wiedergabe-Modus
Umschaltung verschiedener zwei- oder mehrka­naliger Ton-Wiedergabe-Modi wie „STEREO“ oder „DTS5.1“. Für die Eingänge „CD“, „DVD“ (jeweils auf Analogton gestellt), „XLR“ und „6.1CHANNEL“ kann kein alternativer Ton­Wiedergabemodus gewählt werden.
8. CHANNEL: Lautstärkeanpassung der einzelnen
Lautsprecherkanäle und Stereo-Balance. Die Werte werden mit dem Knopf „PARAMETER“ (1) oder der „SET“-Tasten (31) eingestellt. Einstel­lung nur für die im momentan ausgewählten Wiedergabemodus (STEREO, DTS, etc.) unter­stützten Kanäle möglich.
9. TONE: Klangregelung Anhebung bzw.
Absenkung von Höhen und Tiefen sowie die Möglichkeit, die TONE-Funktion abzuschalten. Änderungen werden mit dem Knopf „PARAME­TER“ (1) oder den „SET“-Tasten (31) durchgeführt.
10.SPEAKER: Lautsprecherkonfiguration
Abspeichern verschiedener Informationen über das Lautsprechersystem für optimale Signal­anpassung unter Verwendung der „SET“-Tasten (31) oder des Knopfes „PARAMETER“ (1). Die Einstellung ist nicht möglich, wenn einer der Eingänge „CD“, „DVD“ (jeweils auf Analogton gestellt), „XLR“ oder „6.1CHANNEL“ gewählt ist.
11.MUTE: Lautstärke-Stummschaltung
Abschalten der Signale an den Vorverstärker­ausgängen im Anschlussfeld „ANALOG AUDIO OUTPUT“ (17). Nach erneuter Betätigung wird die ursprüngliche Lautstärke wiederhergestellt.
Das Gerät SAV-C1 ist eine 6-Kanal Vorstufe, die alle Wünsche im Mehrkanalbereich erfüllt: sie bie­tet hervorragenden Klang, hochwertige Verarbei­tung und umfangreiche Ausstattung. Über einige der analogen Toneingänge wird keine Digital­wandlung durchgeführt, um analoge Quellen wie z.B. analog angeschlossene CD-Player in bester Qualität wiedergeben zu können. In Verbindung mit einer oder mehreren Vincent Endstufen kann so ein System aufgebaut werden, das eine sepa­rate Stereoanlage unnötig werden lässt. Die Möglichkeit, alle Endstufenkanäle sowie eine Stereo-Tonquelle mittels symmetrischer XLR-Verbin­dungen anzuschließen, erschließt weitere, profes­sionelle Einsatzmöglichkeiten.
VORDERANSICHT
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12. DIGITAL INPUT: digitale Eingangsan­schlüsse für den Ton Anschluss für Quell-
geräte mit digitalen Tonausgängen (DVD/CD­Player, digitale TV-Tuner). Diese Digitalanschlüs­se können verschiedenen am Gerät wählbaren Eingangskanälen zugeordnet werden.
13. XLR/AV4 INPUT: Tonanschluss des AV-Eingangs „XLR/AV4“ XLR-Buchsen für
den Stereo-Analog-Ton eines Quellgerätes mit XLR­Ausgang. Die zugehörige Videobuchse im Anschluss­feld „VIDEO INPUT“ (18) ist mit „AV4“ beschriftet.
14. 2 CHANNEL ANALOG AUDIO INPUT: Tonanschlüsse für Quellgeräte mit Stereo-Analog-Ton Die Cinch-Anschlüsse
der Eingänge „CD“, „DVD“, „SAT“ und „D-TV“ sind deaktiviert, wenn der Ton mittels „IN MODE“ (6)(22) auf digital gestellt wurde. Die zugehöri­gen Video-Eingangsanschlüsse finden sich im den Anschlussfeldern „VIDEO INPUT“ (18).
15. REC OUT: analoger Stereo-Aufnahme­ausgang
Hier wird der unveränderte Stereo­Ton bzw. der Ton beider Front-Lautsprecher­kanäle der momentan gewählten Quelle zu Aufnahmezwecken ausgegeben.
16. 6.1 CHANNEL ANALOG AUDIO INPUT:
Anschlussfeld für ein Quellgerät mit Analog­Mehrkanalton, z.B. SACD-Player oder Digital-TV­Receiver. Die zugehörige Videobuchse im An­schlussfeld „VIDEO INPUT“ (18) ist mit „6.1CH“ beschriftet.
17. ANALOG AUDIO OUTPUT: XLR- und Cinch-
Verbindungen (Vorverstärker-Ausgangsanschlüsse) zur Weitergabe der nach Lautsprecherkanälen getrennten Tonsignale an einen oder mehrere Endverstärker. Es ist nicht notwendig, beide Anschlussarten mit Endstufen zu verbinden.
18. VIDEO INPUT: Eingangsanschlüsse für die Bildsignale der AV-Quellgeräte, in den
Segmenten der beiden mit „INPUT“ beschrifteten „VIDEO“-Anschlussfelder. Für den Video-Anschluss der Eingänge „DVD“ und „D-TV“ kann einer von drei möglichen Standards gewählt werden.
19. VIDEO OUTPUT: Ausgangsanschlüsse für die Verbindung zwischen Vorstufe und dem Gerät für die Videoanzeige, in den
Segmenten der beiden mit „OUTPUT“ beschrifteten „VIDEO“-Anschlussfelder. Es braucht nur eine der drei Anschlussarten verwendet zu werden.
20. POWER CONTROL: Ausgänge für die Standbysteuerung Hiermit kann die Vorstufe
zwei standbyfähige und ebenfalls mit diesem Trigger­Anschluss ausgestattete HiFi-Komponenten beim Aus-/Einschalten der Vorstufe in die Bereitschaft und wieder zurück in den Normalbetrieb schalten.
21. Netzbuchse mit Sicherungshalter
Verbinden Sie das Netzkabel mit dieser Anschluss­buchse und der Stromversorgung. Das kleine Kunststoff-Gehäuse an der Netzbuchse beinhal­tet die Gerätesicherung. Beachten Sie dazu die Sicherheitshinweise.
(XLR)
(Cinch)
RÜCKANSICHT
Richten Sie die Fernbedienung mit deren Vorder­seite direkt auf die Gerätefront, zwischen Fern­bedienung und Gerät dürfen sich keine Gegen­stände befinden.
Der Abstand zwischen Fernbedienung und Gerät sollte nicht mehr als 7 m betragen, außerhalb dieser Reichweite nimmt die Zuverlässigkeit der Fernbe­dienung ab.
c
Verwenden Sie ausschließlich Mikrozellen der Größe AAA (LR3)
FERNBEDIENUNG
Wechsel/Einlegen der Batterien:
a)
Öffnen und entfernen Sie den Batteriefachdeckel der Fernbedienung, indem Sie ihn mit kräftigem Zug an der Lasche am Rand der Fernbedienung anhe­ben. Der Batteriefachdeckel wird magnetisch gehal­ten. Die Schrauben müssen nicht gelöst werden!
b) Entfernen Sie gegebenenfalls verbrauchte Bat­terien und legen Sie die neuwertigen Zellen, wie im Batteriefach schematisch dargestellt, richtig ein.
c) Schließen Sie das Batteriefach der Fernbedienung.
BATTERIEWECHSEL
Achten Sie darauf dass Sie die Fernbedienung nicht schräg auf das Gerät richten. Außerhalb eines Winkels von ±30° zur Mittelachse reagiert das Gerät eventuell schlechter auf Bedienversuche.
Tauschen Sie beide Batterien wenn der Abstand zum Gerät in dem die Fernbedienung benutzt werden kann, sich verringert.
Verwendung der Batterien
Eine inkorrekte Handhabung der Batterien kann ein Auslaufen der Batteriesäure oder im Extremfall sogar eine Explosion verursachen.
Die Batterien müssen unter Beachtung der korrek­ten Polarität eingelegt werden, wie dies im Innern des Batteriegehäuses angezeigt ist.
Verwenden Sie neue und verbrauchte Batterien nicht gemeinsam, um die Batterielebensdauer voll auszuschöpfen. Achten Sie darauf, nur Batterien gleichen Typs einzulegen.
Einige Batterien sind aufladbar, andere jedoch nicht. Beachten Sie die Vorsichtshinweise und Anweisungen, die auf jeder Batterie vermerkt sind.
Entnehmen Sie die Batterien, wenn die Fernbe­dienung längere Zeit nicht benutzt wird.
Verbrauchte Batterien sind aus Gründen des Umweltschutzes entsprechend der örtlichen Um­weltschutzbestimmungen zu entsorgen und nicht in den Hausmüll zu geben.
Alt
Neu
b
a
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Vincent
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TASTEN DER FERNBEDIENUNG
IN MODE NIGHT
DIN.SET
SAT/AUX1
CD/AV1
DVD/AV2
DTV/AUX2 VCR/AUX3
TUNER/AV3
XLR/AV46.1CH TEST
DSP
MODE
DELAY
SPEAKER SET - SET +
T/B TONE
CHANNEL
MUTE
VOL -
VOL +
SAV-C1
22. IN MODE
Wählen Sie hiermit, ob für die umschaltbaren Vor­stufen-Eingänge der digitale oder der analoge Tonanschluss verwendet werden soll. Dies ist nur möglich für die Eingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“, und „D-TV/AUX2“.
23. DIN.SET
Hiermit weisen Sie den Eingängen „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“, und „D-TV/AUX2“ jeweils einen der vier digitalen Tonanschlüsse „OPTICAL“, „COAXIAL1“, „COAXIAL2“ und „COAXIAL3“ (12) zu. Die Auswahl geschieht mit den Eingangswahltasten (25).
24. NIGHT
Aktivieren dieser Option durch Tastendruck ist nur möglich, wenn ein digitaler Tonanschluss gewählt ist und ein Dolby-Digital-Signal empfangen wird. Sie ver­ri
ngert die Dynamik des Klanges (Lautes wird leiser und Leises wird lauter) so dass Filmton bei reduzier­ter Lautstärke verständlich bleibt und Lautstärkebeläs­tigung unfreiwilliger Mithörer verringert wird. Ein er­neuter Tastendruck schaltet diese Option wieder aus.
25. Eingangswahltasten
Dienen der Auswahl des angeschlossenen Quellge­rätes, auf dessen Wiedergabe gewechselt werden soll.
26. MODE
Wählen Sie mit „MODE“ die gewünschte Wieder­gabe-Betriebsart für den Ton (Dolby Digital, Prologic, Stereo, etc.). Nicht für jeden Vorstufen-Eingang ist jeder Wiedergabemodus verfügbar. Siehe Kapitel „Wiedergabe-Modi für den Ton (Taste „MODE“)“.
27. TEST
Nach Betätigung dieser Taste durchläuft ein rauschen­der
Testton nacheinander alle Lautsprecherkanäle. Damit können Sie prüfen, ob die Lautstärke für alle Kanäle am Hörplatz gleichlaut wahrgenommen wird. Mittels der „SET“-Tasten (31) oder des Drehknopfes „INPUT/PARAMETER“ (1) kann während dieses Tests die Kanallautstärke verändert werden. Ein zweiter
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Tastendruck auf „TEST“ schaltet diese Einstellfunktion wieder ab. Der Test ist nicht möglich, wenn als Audio­Wiedergabe-Modus „STEREO“ eingestellt oder der Vorstufeneingang „6.1CHANNEL“ ausgewählt ist. Siehe Kapitel „ Kanal-Lautstärke-Einstellung und Test der Kanäle (Tasten „CHANNEL“ und „TEST“)“.
28. DSP
Wiederholte Betätigung dieser Taste lässt Sie ver­schiedene digitale Raumklangeffekte wie Hall oder Konzerthallen-Simulation auswählen. Mittels der Taste „MODE“ (7)(26) können die DSP-Programme wieder abgeschaltet werden. Die Option „DSP“ kann nicht für die auf analogen Tonanschluss (Taste „IN MODE“ (6)(22)) gestellten Eingänge „CD/AV1“ und „DVD/ AV2“ sowie „XLR/AV4“ und „6.1CHANNEL“ verwen­det werden. Siehe Kapitel „Digitale Raumklangeffekte“.
29. DELAY
Speichern Sie hiermit unter Verwendung der „SET“­Tasten (31) Zeitverzögerungswerte für Signale der Surroundkanäle (in den Modi „Prologic II“ und „Dolby Digital“) und de
s Centerkanals (in der Betriebsart „Dolby Digital“) ab. Siehe Kapitel „Surround-Ver­zögerung der Lautsprecherkanäle (Taste „DELAY“)“.
30. SPEAKER
Stellen Sie mit diesem Knopf und den „SET“-Tasten (31) nach dem Anschließen aller Lautsprecher die Lautsprechereigenschaften ein, damit das Gerät die Signalbearbeitung darauf anpassen kann. Dies ist nicht möglich, wenn die auf analogen Tonanschluss (Taste „IN MODE“ (6)(22)) gestellten Eingänge „CD/AV1“ und „DVD/AV2“ sowie „XLR/AV4“ oder „6.1CHANNEL“ momentan als Quelle gewählt sind. Siehe Kapitel „Lautsprecherkonfiguration und HDCD­Modus (Taste „SPEAKER“)“.
31. SET-Tasten
Die Tasten „SET+“ und „SET-“ dienen wie auch der Drehknopf „INPUT/PARAMETER“ (1) an der Geräte­vorderseite kurz nach Betätigung einer der Bedien­tasten zur Änderung von Einstellungen (CHANNEL,
TONE, SPEAKER, DELAY) sowie als Multifunktions­tasten zum Durchblättern der verschiedenen Werte und Optionen. Im Normalbetrieb können diese Tasten im Gegensatz zum erwähnten Drehknopf nicht zum Wechseln des Eingangskanals verwendet werden.
32. T/B
Mit dieser Taste kann die TONE-Funktion (Veränder­ung der Höhen und Tiefen des Klangs) ab- und wie­der eingeschaltet werden, ohne die eingestellten Werte zu verändern.
33. CHANNEL
Stellen Sie mit diesem Knopf und den „SET“-Tasten (31) den Lautstärkeunterschied zwischen den Laut­sprecherkanälen ein. Dies ist für die Frontkanäle gleichbedeutend mit der an Stereoverstärkern vor­handenen Balance-Regelung. Siehe Kapitel „Kanal­Lautstärke-Einstellung und Test der Kanäle (Tasten „CHANNEL“ und „TEST“)“.
34. TONE
Mit der „TONE“ Taste und den „SET“-Knöpfen (31) kann wenn gewünscht eine Anhebung oder Ab­schwächung der tiefen Töne (Bass) und der hohen Töne des Klanges (Treble) eingestellt werden. Zusätzlich kann diese Veränderung des Klangbildes (Tone-Funktion) ab- und wieder eingeschaltet werden, ohne die eingestellten Werte zu verändern. Siehe Kapitel „Bedienung des Gerätes - Allgemein“.
35. VOL-Tasten
Mit den Tasten „VOL+“ und „VOL-“ verändern Sie die Lautstärke des Systems (Master Volume). Das Signal der Vorverstärkerausgänge „ANALOG AUDIO OUTPUT“ (17) wird dadurch beeinflusst.
36. MUTE
Schaltet den Ton des Systems stumm, indem das Signal der Vorverstärkerausgänge „ANALOG AUDIO OUTPUT“ (17) abgeschaltet wird. Nach erneuter Betätigung wird die ursprüngliche Lautstärke wiederhergestellt.
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Anschluss „VIDEO“: Composite Video Signal
Diese Signalverbindung wird von den meisten AV­Komponenten unterstützt. Die entsprechende Anschlussbuchse ist oft mit „VIDEO“ oder „COMPOSITE“ beschriftet und wie der Stecker gelb markiert. Das Signal ist stets im Modus „Interlaced Scan“, „Progressive Scan“ ist nicht möglich. Für diese Verbindung benötigen Sie ein 75Signalkabel mit Cinch-Steckern. Die erzielte Bildqualität hängt stark von der Qualität des verwendeten Composite-Kabels ab. Von allen Video-Anschlussmöglichkeiten bietet diese
Heimkinosysteme können unterschiedlich komplex aufgebaut sein. Diese Vorstufe ist die Zentrale eines sol­chen Systems. Komponenten Ihrer AV-Anlage, deren Bild/Ton Sie über die Vorstufe wiedergeben möch­ten, werden im Folgenden „Quellen“, Signalquellen“ oder „Quellgeräte“ genannt. Dazu gehören CD­Player, DVD-Player, Tuner (Radios), Kassettenspieler, DAT-Recorder, Personalcomputer, Schallplattenspieler, portable Audiogeräte und viele weitere. „AV-Quellen“ sind Komponenten Ihres Systems, die neben dem Ton auch Bildsignale ausgeben. Soll eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden, fällt es schwerer, den Überblick über das Gesamtsystem zu bewahren. Stellen Sie sich deswegen Ihr Heimkinosystem als allgemei­nes System vor, das mittels verschiedener Kabel Eingangssignale bekommt und Ausgangssignale ausgibt.
Diese Vorstufe übernimmt dabei folgende Aufgaben: Umschaltung von wiederzugebenden Bild- und Tonsignalen verschiedener Quellen, Aufbereitung der verschiedenen Eingangssignale, Dekodierung digi­taler Signale, Lautstärkeregelung des Systems, Klangregelung von Höhen und Tiefen, Anpassung des Tones an verschiedene Lautsprecherkonfigurationen durch Kanalmanagement und Umschaltung verschie­dener Stereo-, DSP- und Surround-Wiedergabe-Modi für den Ton. Damit dies ermöglicht wird, muss die Vorstufe richtig installiert und konfiguriert werden, so dass die Bild/Ton-Signale von verschiedenen Medien (CD, DVD, TV, Radio) über die Eingänge der Vorstufe in das Gerät eingespeist, dort verarbeitet und über die Ausgänge der Vorstufe auf Endverstärker und Bildwiedergabegerät ausgegeben werden können.
Hier wird bereits klar, dass es Ihnen auch möglich ist das Bildsignal direkt auf das Anzeigegerät zu füh­ren und nicht durch die Vorstufe zu schleifen. Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn Sie nur ein Quellgerät besitzen, dessen Bild Sie sehen wollen, während die Vorstufe den zugehörigen Ton verarbeitet (in diesem Fall schließen Sie jeden wenn auch minimalen Qualitätsverlust durch das Durchschleifen des Bildsignals durch die Vorstufe aus). Oder auch wenn eins der Quellgeräte ein Videoformat ausgibt, das die Vorstufe nicht unterstützt (VGA, DVI, etc.). Der Vorteil der Nutzung des Videosignalwegs durch die Vorstufe besteht darin, mit der Eingangswahl an der Vorstufe auch das Bild der Quellen umschalten zu können.
Stellen Sie die Kabelverbindungen zuerst für alle Eingangsanschlüsse, danach für alle Ausgangsan­schlüsse der Vorstufe her. Bringen Sie erst zuletzt das Netzkabel am Gerät an und verbinden dieses mit einer Steckdose. Für Bild- und Tonanschlüsse der Vorstufe gibt es verschieden Standards. Die drei Möglichkeiten für Bildsignalverbindungen, die sowohl für den Anschluss der AV-Quellen als auch die Verbindung zum Bildwiedergabegerät gewählt werden können, sollen im Folgenden beschrieben werden.
Verbindung die geringste Bildqualität. Sie sollte nur verwendet werden, wenn die Quelle oder das Bild-Anzeigegerät (z.B. TV, Projektor) keins der anderen Formate unterstützt.
Anschluss „S-VIDEO“: S-Video Signal
Die meisten Heimkino­komponenten unterstützen auch diese Signalart. Die zugehörige Anschlussbuchse ist oft mit „S­VIDEO“ oder „Y/C“ beschriftet. Das S-Video-Signal ist stets im Modus „Interlaced Scan“, „Progressive Scan“ ist nicht möglich. Für diese Verbindung be-
INSTALLATION
nötigen Sie ein spezielles S-Video Kabel mit Mini­DIN Steckern. Die erzielte Bildqualität hängt von der Qualität des verwendeten Kabels ab. Der Sig­nalstandard bietet höhere Bildqualität als das Composite-Signal, wird aber vom Component­Signal übertroffen. Er sollte also verwendet wer­den, wenn die Quelle oder das Bild-Anzeigegerät (z.B. TV, Projektor) den „Component“-Standard nicht unterstützt.
Anschluss „YPbPr“: Component Video Signal
An hochwertigeren AV­Komponenten findet sich oft dieser Anschluss. Die drei Anschluss­buchsen des Signal-
Y Pb Pr
XLR
Standards sind oft mit „YPbPr“ oder „COMPO­NENT“ beschriftet und farblich (rot, grün, blau) markiert. Das Component-Signal kann abhängig von den Möglichkeiten von Quelle und Bildwieder­gabegerät entweder im Modus „Interlaced Scan“ oder „Progressive Scan“ vorliegen. Für diese Ver­bindung werden im Grunde drei 75Ω Cinch-Kabel benötigt. Es sollte allerdings ein für das Compo­nent-Signal geeignetes Kabel verwendet werden, das alle drei Einzelleitungen in einem Strang führt und an jedem Ende drei Cinch-Stecker besitzt, die farblich (rot, grün, blau) markiert sind. Dieser Bild­standard bietet die höchste Bildqualität und sollte verwendet werden, wenn Quellgerät und Bild­wiedergabegerät (z.B. TV, Projektor) dieses Format unterstützen.
Für den Anschluss der Tonsignale der Quellgeräte finden am Gerät zwei verschiedene Standards für den Analogton und zwei Standards für den Digitalton Verwendung.
Es braucht nur einer der drei Video-Anschluss-Standards verwendet zu werden. Dessen Auswahl hängt von der Verfügbarkeit der Eingangsbuchsen an Ihrem Bildwiedergabegerät und dieser Vorstufe ab. Nur zwei der wählbaren Eingänge der Vorstufe bieten S-Video- und Component­Anschlüsse! Beachten Sie, dass keine Wandlung zwischen den drei verschiedenen Bildformaten (S-Video, Component und Composite) stattfindet, dass also ein Bildwiedergabegerät (TV, Projektor) nur Bildsignale von Videoquellen anzeigen kann, die dieselbe Art der Verbindung nut­zen wie die Videoanzeige. Es steht Ihnen jedoch frei, das Bildsignal von Video-Quellen mit anderer Video-Norm direkt zum Anzeigegerät zu führen.
Analogton über Cinch-Anschlüsse (Stereo oder mehrkanalig)
Diese Signalverbindung wird von fast allen HiFi­bzw. AV-Komponenten verwendet. Es kann ein analoges Tonsignal pro Steckverbindung über­tragen werden, dieses ist einem Lautsprecherkanal (rechts, links, Center, etc.) zugehörig. Es kommen Koaxialkabel mit Cinch-Steckern und -Buchsen (RCA) zum Einsatz. Manche Quellen mit digital gespei­chertem oder digital empfangenem Ton (DVD, SACD, TV-Receiver etc.) und die meisten AV-Recei­ver und -Vorstufen besitzen den mehrkanaligen Analogton-Anschluss. Die entsprechenden Anschluss­buch
sen sind im Fall von Stereoübertragung meist mit „LINE IN/OUT“, „2 CHANNEL IN/OUT“, oder „AUDIO IN/OUT“ beschriftet. Mehrkanal­Anschlussbuchsen tragen meist die Bezeichnung
„6.1 CHANNEL“, „ANALOG INPUT“ oder eine ähnliche Beschriftung. Anschlussbuchsen und Stecker für den rechten Kanal sind rot, diejenigen für den linken Kanal weiß markiert. Für digitale Audio­Übertragung und damit auch die DTS- oder Dolby­Digital-Formate sind diese Verbindungen nicht aus­gelegt. Die Klangqualität des übertragenen Signals hängt von der Qualität der verwendeten Kabel ab.
Stereo Analogton über XLR-Anschluss
Diese Signalverbindung kommt aus dem Profibereich und wird von ei­nigen höherwertigen Audioquellen verwendet. Es kann genauso wie bei einer Cinch-Verbindung ein analoges Signal pro Steckverbindung übertragen werden, welches allerdings durch die doppelte Übertragung desselben Signals störfester ist. Die Stecker sind rund, etwa 1,5 cm im Durchmesser und besitzt drei Kontaktstifte. Die entsprechenden
S-VIDEO
Vincent
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Vincent
Anschlüsse sind meist mit „XLR IN/OUT“ oder „BALANCED IN/OUT“ beschriftet. Die Ein- und Ausgänge können nicht verwechselt werden, weil für Ausgänge Stecker und für Eingänge stets Buchsen verwendet werden. Für digitale Audio­Übertragung und damit auch die DTS- oder Dolby­Digital-Formate ist diese Verbindung nicht geeig­net. Die Klangqualität des übertragenen Signals hängt von der Qualität des verwendeten Kabels ab. Auch für die Verbindung zwischen AV-Vorstufe und Endverstärker kann eine solche Verkabelung verwendet werden.
Optischer Digitalanschluss (Toslink) für Audio-Signale
Diese digitale Verbindung wird an vielen HiFi- bzw. AV-Komponenten verwendet, die digitales Tonma­terial verarbeiten und ist für zwei- und mehrkanali­ge Audio-Übertragung und damit auch PCM­(Stereo-Digitalabtastsignale), Dolby Digital- und
DTS-Bitströme geeignet. Die verschiedenen über ein Lichtwellenleiterkabel übertragenen digitalen Signalformate gleichen denen der koaxialen digi­talen Verbindung. Anschlüsse sind meist mit „OPTI­CAL“ oder „DIGITAL IN/OUT“ beschriftet.
Koaxialer Digitalanschluss für Audio­Signale
Diese digitale Verbindung ist ebenso für zwei- und mehrkanalige Audio-Übertragung und damit auch PCM- (Stereo-Digitalabtastsignale), Dolby Digital­und DTS-Bitströme geeignet. CD-, DVD-Player und Empfänger für digitales TV besitzen oft diesen Anschluss. Das übertragene Signalformat gleicht dem der optischen digitalen Verbindung. Die Ver­bindungen bestehen aus mit Cinch-Steckern (RCA) ausgestatteten 75Ω Koaxialkabeln. Die Klang- qualität des übertragenen Signals hängt von der Qualität der verwendeten Kabel ab. Anschlüsse sind meist mit „COAXIAL“ oder „DIGITAL IN/OUT“ beschriftet.
Entfernen der Schutzkappen
Vor der ersten Installation müssen von allen verwendeten Anschlüssen an der Geräterückseite die Kunststoff­Schutzkappen entfernt werden.
Anschlüsse
Als Anschlüsse für Eingänge und Ausgänge, sowie für Analogsignale und Digitalsignale sind mecha­nisch identische Cinch-Steckverbinder vorhanden. Achten Sie darauf dass Sie diese Anschlüsse bei der Installation nicht verwechseln!
Steckverbindungen
Achten Sie darauf, dass alle Steckverbindungen fest sitzen. Unzureichende Anschlüsse können Stör­geräusche, Ausfälle und Fehlfunktionen verursachen.
XLR Eingang
Wenn Ihr anzuschließendes Gerät einen symmetrischen Ausgang besitzt, ist es sinnvoll, den Balanced (XLR) Eingang zu wählen, da die Übertragung störsicherer ist und mit einem höheren Pegel erfolgt.
Beachten Sie, dass europäische und US-amerikani­sche XLR-Signalbelegung unterschiedlich sind. Diese Vincent Vorstufe verwendet das europäische System. Der Aufbau des Kabels ist in jedem Fall gleich. Solange beide, Vor- und Endstufe, derselben Norm entsprechen, ist die Signalverbindung richtig.
Für die Vorstufeneingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/AUX2“ sind je­weils ein analoger Stereo-Tonanschluss (mit Cinch-Buchse) und einer der vier digitalen Tonanschlüsse (OPT, CO1, CO2, CO3) vorgesehen. Man hat somit für jeden dieser Eingänge die Wahl zwischen der Verwendung eines analogen oder digitalen Tonanschlusses. Welcher der vier Digitaltonanschlüsse welchem Vorstufeneingang zugeordnet ist, kann mit der Funktion „DIN.SET“ (23) frei programmiert werden. Siehe Abschnitt „Bedienung des Gerätes“. Es ist nur ein optischer Digitaltoneingang vorhanden, dieser kann nur einem der vier oben genannten Vorstufeneingänge zugeordnet werden.
Dies ist immer der Fall, wenn beide Geräte von Vincent hergestellt wurden. Werden zwei Geräte unterschiedlicher Norm verbunden, wird dadurch das Signal invertiert. In diesem Fall muss die Signal­belegung an einer Seite der Verbindung geändert werden. Ihr Fachhändler wird Sie dabei unterstützen.
Cinch Anschluss
Achten Sie darauf, die analogen Eingänge für rechts und links nicht zu vertauschen. Häufig sind deren Cinch-Anschlüsse folgendermaßen farblich markiert: Rot für den rechten Kanal, schwarz oder weiß für den linken Kanal.
Optischer Anschluss
Die Staubschutzkappe des optischen Digitalein­gangs sollte nur entfernt werden, wenn ein Kabel eingesteckt wird. Nachdem eine Verbindung an diesem Eingang entfernt wird, sollte die Kappe wieder aufge­steckt werden.
Kabelverbindungen
Um das Klangpotential der Komponenten voll aus­zuschöpfen, sollten nur hochwertige Lautsprecher­und Verbindungskabel, beispielsweise Vincent Kabel, verwendet werden. Bevorzugen Sie ge­schirmte Audio-Kabel. Ihr Fachhändler wird Sie gern diesbezüglich beraten.
1
2
O
U
OUTPUT
ZUR BESONDEREN BEACHTUNG
- Falsch - - Richtig -
BALANCED
INSTALLATION
1. USA System (Pin 2 = COLD, Pin 3 = HOT)
2 1
3
HOT
GND
COLD
2. Europäisches System (Pin 2 = HOT, Pin 3 = COLD)
2 1
3
HOT
GND
COLD
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Vincent
ANSCHLUSS DER QUELLGERÄTE
Bei der Auswahl, welches Quellgerät an welchen an der Vorstufe wählbaren Eingang angeschlossen wird, hilft die Betrachtung der verfügbaren An­schluss-Standards der Vorstufeneingänge. Digitaler Tonanschluss ist nur für die Eingänge „CD/AV1“,DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/AUX2“ möglich. Stereo-Analogton kann mittels Cinch­verbindung an allen Vorstufeneingängen außer
Für jedes Quellgerät muss eine Tonverbindung herge­stellt werden. Jede AV-Quelle benötigt darüber hinaus noch eine Videoverbindung. Nachdem Sie ausgewählt haben, welche Quelle an welchen Vorstufeneingang angeschlossen werden soll, verbinden Sie den Doppel­Cinch-Anschluss für Stereo-Ton (LINE OUT) einer jeden Signalquelle mit dem entsprechenden Eingang im An­schlussfeld „2 CHANNEL ANALOG AUDIO IN- PUT“ (14). Für bis zu vier Quellgeräte, die einen Digi­talton-Ausgang besitzen, kann zusätzlich eine koaxia­le oder optische Digitalverbindung mit einer der Buchsen im Anschlussfeld „DIGITAL INPUT“ (12) der Vorstufe hergestellt werden. Beachten Sie, dass an der Vorstufe nicht mehr als ein optischer Digitalein­gang zur Verfügung steht. Daraufhin sollten die Com­posite-Ausgänge „VIDEO OUTPUT“ aller AV-Quellen mit den entsprechenden Eingängen der Vorstufe im Anschlussfeld „VIDEO INPUT“ (18) verbunden wer-
den. Nur für die Geräte an den Vorstufeneingängen „DVD/AV2“ und „D-TV/AUX2“ kann stattdessen auch ein Component- bzw. S-Video-Kabel für den Videosignalweg verwendet werden. Wenn Sie Abspielgeräte besitzen, die über Stereo­XLR-Ausgänge verfügen, können diese am Vorstufen­eingang „XLR/AV4“ angeschlossen und abgespielt werden. Den analogen Mehrkanaleingang „6.1 CHANNEL ANALOG AUDIO INPUT“ (16) benö­tigen Sie nur für externe Dekoder und Multiformat­Player (SACD, DVD-Audio etc.).
Beachten Sie, dass die Vorstufe keine Kanalsignal­umleitung vornimmt, wenn der analoge Mehrkanal­eingang gewählt ist. Sie benötigen für die Wieder­gabe von mehrkanaligem Tonmaterial also minde­stens ein 5.1-Lautsprecherset.
Die folgenden Skizzen erleichtern Ihnen für die am meisten verbreiteten Signalquellen die Zuordnung der Kabelverbindungen
6.1CHANNEL“ und „XLR/AV4“ verwendet werden. Alle Eingänge lassen sich mit Composite­Videosignalen versorgen, für Component- und S­Video-Anschluss sind nur die Eingänge „DVD/AV2“ und „D-TV/AUX2“ ausgelegt. Folgende Tabelle zeigt für die verschiedenen Vorstufeneingänge, welche Anschluss-Standards für Ton und Bild ver­wendet werden können.
Bietet das Quellgerät an den Eingängen „DVD/ AV2“ und „D-TV/AUX2“ mehrere Möglichkeiten für den Videoanschluss, so sollte nur die hochwertig­ste Verbindung, die das Bildwiedergabegerät eben­falls beherrscht, verwendet werden, auch wenn in den folgenden Anschluss-Diagrammen alle drei Ver­bindungen gezeigt sind.
Bietet das Quellgerät mehrere Möglichkeiten für den Audioanschluss, wird meist ebenfalls nur ein Standard
benötigt. In manchen Fällen, wenn ein DVD-Player oder CD-Player mit hochwertigen DA-Wandlern aus­gestattet ist, kann es gewünscht sein, diese Geräte bezüglich des Tones digital und analog anzuschlie­ßen. Auch externe Dekoder oder manche Multifor­mat-Disc-Player mit SACD- oder DVD-Audio-Wieder­gabe müssen zusätzlich analog mehrkanalig (an den Eingang „6.1CHANNEL“ (16)) angeschlossen werden, um für jedes abgespielte Format in den Surround-Genuss zu kommen.
Name des Vor- Audio-Anschluss Video-Anschluss stufeneingangs
CD/AV1 stereo analog (Cinch) oder Composite (Cinch)
digital (koaxial oder optisch)
DVD/AV2 stereo analog (Cinch) oder Composite (Cinch), S-Video (Mini-DIN),
digital (koaxial oder optisch) Component YPbPr (Cinch)
SAT/AUX1 stereo analog (Cinch) oder Composite (Cinch)
digital (koaxial oder optisch)
D-TV/AUX2 stereo analog (Cinch) oder Composite (Cinch), S-Video (Mini-DIN),
digital (koaxial oder optisch) Component YPbPr (Cinch)
VCR/AUX3 stereo analog (Cinch) Composite (Cinch) TUNER/AV3 stereo analog (Cinch) Composite (Cinch) XLR/AV4 stereo analog (XLR) Composite (Cinch)
6.1 CHANNEL 7-kanalig analog (Cinch) Composite (Cinch)
Zur Verwendung eines Plattenspielers benötigen Sie eine so genannte Entzerrer-Vorstufe (auch Phono-Vorstufe genannt), die im Signalweg zwischen Plattenspieler und einem der Hochpegel­eingänge installiert wird. Einige Plattenspieler-Modelle enthalten bereits diese Vorstufe und können direkt angeschlossen werden. Weitere Informationen erhalten Sie in der Bedienungsanleitung die­ses Gerätes. Oftmals lässt sich unter Zuhilfenahme von Adaptern auch der Stereo-Ton von Geräten nutzen, deren Line-Pegel-Ausgänge nicht über Cinch-Ausgangsbuchsen, sondern andere Steckverbinder (DIN-Stecker, Klinkenstecker) angeschlossen werden.
ANALOG OUTPUT (*)
ANALOG INPUT
DIGITAL OUTPUT (
****
)
DIGITAL INPUT
VIDEO OUTPUT (*)(**)
VIDEO INPUT
DVD, DVD-Recorder,
Multiformatplayer
audio
audio
video
ANALOG OUTPUT (*)
ANALOG INPUT
DIGITAL OUTPUT (
****
)
DIGITAL INPUT
VIDEO OUTPUT (*)(**)
VIDEO INPUT
Digital TV-Receiver
audio
audio
video
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ANALOG OUTPUT (*)
ANALOG INPUT
DIGITAL OUTPUT (
****
)
DIGITAL INPUT
CD, CD-Recorder, DAT,
MD, MD-Recorder
audio
audio
ANALOG OUTPUT (*)
ANALOG INPUT
VIDEO OUTPUT (
***
)
VCR INPUT
Videorecorder
video
audio
ANALOG OUTPUT (*)
ANALOG INPUT
Tuner, Tape,
Plattenspieler-Vorverstärker
audio
Stereo XLR-Signalquelle
(CD, Tuner etc.)
DVD, DVD-Recorder, SACD,
Multiformatplayer
BALANCED
ANALOG
AUDIO OUTPUT
XLR
AUDIO OUTPUT
*) Verwenden Sie einen freien Steckplatz, je nachdem welchem Vorstufeneingang Sie das Quellgerät
zugeordnet haben.
**) Sie brauchen meist nur eine der drei Videoverbindungen anzubringen. Das hängt davon ab, welchen
Standard Ihre AV-Quellen und das Video-Wiedergabegerät unterstützen.
***) Falls Sie einen Videorecorder mit S-Video-Ausgang besitzen, kann dieser genutzt werden, sofern
einer der Vorstufeneingänge „DVD/AV2“ oder „D-TV/AUX2“ nicht von einem anderen Quellgerät belegt werden soll und anstelle des Vorstufeneingangs „VCR/AUX3“ dann für den Videorecorder­anschluss benutzt werden kann.
****)
Die digitalen Anschlüsse gehören zu den Vorstufeneingängen „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „D-TV/AUX2“ oder „SAT/AUX1“. Sie lassen sich wie gewünscht auf diese verteilen.
Die Anschlüsse für die Endverstärker finden Sie im Anschlussfeld „ANALOG AUDIO OUTPUT“ (17). Der Mehrkanaleingang „6.1 CHANNEL ANALOG AUDIO INPUT“ (16) darf nicht mit dem Cinch-Mehr­kanalausgang verwechselt werden!
Mit Cinch-Verbindungen im unteren Teil des Anschluss­feldes können Endstufenkanäle für bis zu 2 Paar vor­dere Lautsprecher (Front: rechts, links), einen Mittel­Lautsprecher (Center), zwei Surroundlautsprecher (Rear: rechts, links), einen rückwärtigen mittleren Laut­sprecher (Surround Center) und bis zu zwei Sub­woofer angeschlossen werden. Das zusätzliche Paar Cinch-Ausgänge für die Front-Signale (rechts, links) kann dazu verwendet werden, mit einer separaten Stereo-Endstufe und Lautsprechern eine zweite Zone (einen anderen Raum) zu beschallen.
Mit XLR-Verbindungen im oberen Teil des Anschluss­feldes können Endstufenkanäle für zwei vordere Laut­sprecher (Front: rechts, links), einen Mittel-Lautsprech­er (Center), zwei Surroundlautsprecher (Rear: rechts, links), einen rückwärtigen mittleren Lautsprecher (Sur­round Center) und einen Subwoofer angeschlossen werden.
Unsere Skizze zeigt beide Anschlussmöglichkeiten (XLR, Cinch). Es ist aber nicht notwendig, beide Anschluss-Typen mit Endstufen zu verbinden. Endstufen-XLR-Eingänge sollten bevorzugt werden. Natürlich ist es auch möglich, das Subwooferkabel im Cinch-Anschlussfeld anzubringen und alle ande­ren Kanäle über XLR-Verbindungen anzuschließen.
Es können sowohl mehrere Mono- bzw. Stereo-End­stufen als auch eine Mehrkanalendstufe verwendet werden. Beispielhaft sind in der Skizze zwei Möglichkeiten gezeigt: an den XLR-Anschlüssen ein Sechskanalendverstärker, an den Cinch-Anschlüssen drei Stereo-Endstufen.
Verbinden Sie „FL“ und „FR“ mit den Kanaleingän­gen des oder der Leistungsverstärker(s) für die vorde­ren Kanäle. Der Anschluss „CENTER“ sollte mit dem Kanaleingang des Leistungsverstärkers für den mittle­ren Lautsprecher, „SL“, „SC“ und „SR“ mit dem oder den Leistungsverstärker(n) für die Surround-Laut­sprecher verbunden werden.
ANSCHLUSS EINES ODER MEHRERER
ENDVERSTÄRKER UND DES SUBWOOFERS
6-Kanal-Endverstärker
aktiver Subwoofer
Stereo-
Endverstärker
ANALOG AUDIO INPUT
AUDIO IN
passiver Subwoofer
INPUT
Stereo-
Endverstärker
INPUT
Stereo-
Endverstärker
INPUT
Stereo-
Endverstärker
INPUT
Mono-
Endverstärker
INPUT
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ANSCHLUSS DES BILDWIEDERGABEGERÄTES
ANSCHLUSS EINES AUFNAHMEGERÄTES
TRIGGER-AUSGÄNGE „POWER CONTROL“
ANSCHLUSS DES NETZKABELS
TV/Projektor/Display
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In Heimkino-Anlagen wird meist ein aktiver Sub­woofer verwendet. Dessen Line-Eingang kann direkt an einen der drei Ausgänge „S.W“, „S.W1“ oder „S.W2“ im Feld „ANALOG AUDIO OUTPUT“ (17) angeschlossen werden. Ein aktiver Subwoofer verfügt über einen eigenen, eingebauten Verstärker, ein passiver Subwoofer nicht. Sie erkennen einen
Die Vorstufe besitzt drei Video-Ausgänge: einen Composite Video (Cinch) Anschluss, einen S-Video­Anschluss und einen Component-Video-Anschluss. Diese befinden sich in den Anschlussfeldern der Ge­räterückseite, die mit „VIDEO OUTPUT“ (19) be­schriftet sind. Es können die meisten Anzeige-Geräte verwendet werden, die über einen dieser Standards
verfügen. Es sollte der Anschluss gewählt werden, welcher die beste Bildqualität überträgt (siehe Ab­schnitt „Installation“) und den alle an der Vorstufe an­geschlossenen AV-Quellen unterstützen. Oft muss das Video-Wiedergabegerät auf den verwendeten Ein­gang konfiguriert werden, die Vorgehensweise ist dann in dessen Anleitung beschrieben.
An die Cinch-Buchsen des „REC OUT“ (15) Anschluss­feldes auf der Rückseite des Gerätes können Sie, sofern gewünscht, ein Aufnahmegerät (z.B. CD-Recor­der, Kassettenrecorder, Videorecorder o.ä.) oder an­deres Gerät, das den unveränderten, fest eingestellten
Stereo-Ausgangspegel (Line-Pegel) des Tones der mo­mentan an der Vorstufe gewählten Signalquelle erhal­ten soll, anschließen. Der Ausgangspegel ist unabhän­gig von Lautstärkeregelung und Stummschaltung.
Verbinden Sie dazu diesen Signalausgang (REC Out­put) durch ein Cinch-Kabelpaar mit dem Signalein-
gang („RECORD“, „LINE IN“ oder „INPUT“) des Aufnahmegerätes.
Viele AV-Systeme bestehen aus einer Vielzahl von Ein­zelkomponenten. Um diese nicht vor und nach jedem Gebrauch alle einzeln aus- und einzuschalten, haben manche Hersteller die Geräte mit einer so genannten „TRIGGER“-Schaltung, auch „POWER CONTROL“ (20) oder „Einschaltsteuerung“ genannt, ausgestattet. Vor allem für Endstufen wird diese Art der ferngesteu­erten Standby-Schaltung verwendet. Hierbei werden die Geräte untereinander mit einer Doppelleitung verbunden. Als Steckverbindung fin­den Mono-3,5 mm Klinkenstecker und deren Buchsen
Dadurch, dass die meisten das Triggersignal empfan­genden Geräte auch über einen Triggersignalaus­gang verfügen, benötigen diese Geräte nicht mehr als zwei Triggeranschlüsse. Das Signal wird in dieser Kette von Komponenten nacheinander durch alle
Geräte geschleift. Falls Komponenten Ihrer Anlage diese Schaltung unterstützen, verbinden Sie diese nacheinander mit den entsprechenden Kabeln. Sind diese den Komponenten nicht beigelegt, erhalten Sie die Kabel im Fachhandel.
Drücken Sie den Kaltgerätestecker des mitgelieferten Netzkabels fest in die Netzbuchse an der
Geräterückwand. Verbinden Sie das andere Ende des Netzkabels mit einer Netzsteckdose.
Verwendung. Vorverstärker, Vollverstärker und Recei­ver können darüber das Ein- und Ausschalten elek­trisch signalisieren. Alle anderen Geräteklassen, die mit einem solchen Anschluss versehen sind und eine Bereitschafts- oder Standby-Schaltung besitzen, emp­fangen das Signal, geben das Trigger-Signal über eine identische Anschlussbuchse weiter und schalten sich synchron mit dem sendenden Gerät in Bereit­schaft oder wieder ein. Die Trigger-Ausgänge geben ein 12-V-Gleichspannungssignal ab. Trigger-Eingänge benötigen meist eine Gleichspannung von 5 - 12 Volt.
aktiven Subwoofer am Netzkabel bzw. einer Netzbuchse an der Rückseite. Ein passiver Bass­Lautsprecher muss mit den Lautsprecherklemmen eines geeigneten Endverstärkers verbunden werden; der Line-Eingang dieses Endverstärkers benötigt dann eine Verbindung zu einem der drei Ausgänge „S.W“, „S.W1“ oder „S.W2“ der AV-Vorstufe.
Beachten Sie, dass die Eigenschaften des ausgegebenen Videosignals, wie zum Beispiel Seiten­verhältnis, Bildsystem (PAL/NTSC), Scan Mode (Progressive/Interlaced) von den Einstellungen am Quellgerät abhängen. Diese können an der Vorstufe nicht beeinflusst werden.
Beachten Sie, dass der Ton, der an den digitalen Eingängen oder dem Eingang „XLR/AV4“ ein­gespeist wird, nicht für Aufnahmen am analogen Ausgang „REC Output“ (15) ausgegeben wird. Ist der CD-Player beispielsweise am „XLR“-Eingang (13) angeschlossen, kann keine Aufnahme von CD-Signalen über die Vorstufe vorgenommen werden.
Es ist auch möglich, AV-Aufnahmen durchzuführen, wenn der Ausgang „VIDEO OUTPUT“ (19) statt zum Bildwiedergabegerät zum Aufnahmegerät geführt wird.
Nur Geräte, die über eine so genannte „Bereitschaft“ bzw. „Standby“-Schaltung verfügen, können diese Funktion unterstützen. Das Trigger-Signal kann keinen Einfluss auf die Stellung des Netztrennschalters der empfangenden Geräte haben.
Power Control
VIDEO OUTPUT
COMPO­NENT INPUT
VIDEO INPUT
Y
Pb
Pr
S-VIDEO INPUT
LINE IN
REC OUT
Aufnahmegerät z.B.
Tape-Deck, Video-, MD-,
CD-Recorder
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LAUTSPRECHER-EINSTELLUNGEN
Da Heimkinosysteme für eine Vielzahl von Einsatz­möglichkeiten konzipiert sind, ist es notwendig, vor dem Erstgebrauch und nach jeder Änderung von An­zahl und Art der Lautsprecher eine Einstellungsproze­dur (Setup) durchzuführen, am Verstärker, Receiver oder der Vorstufe des Systems damit verschiedene Audio/Video-Einstellungen vorzunehmen. Dieses Set­up ist für die Vorstufe SAV-C1 auf das Mindestmaß
reduziert worden, um die Bedienfreundlichkeit zu er­höhen. Das Setup umfasst Einstellungen zu Größe und Anzahl der Lautsprecher und erlaubt die An­passung der einzelnen Kanal-Lautstärken sowie Sig­nalverzögerungen. Beachten Sie, dass einige Einstel­lungen nur mit Hilfe der Fernbedienung vorgenommen werden können. Führen Sie die Einstellungen in fol­gender Reihenfolge durch:
In diesem Menü können zwei verschiedene Funktio­nen der Vorstufe beeinflusst werden. Zum einen kann die automatische Signalerkennung für HDCD, wirksam bei digitaler Tonwiedergabe, ein- und wieder ausge­schaltet werden. Zum anderen können einige Informa­tionen über die angeschlossenen Lautsprecher abge­speichert werden. Diese Einstellungen haben Einfluss darauf, wie Signale der einzelnen Kanäle auf die Lautsprecher verteilt werden. Da jedes Surround-Klang­system ein „Bass-Management“ benötigt, um die nied­rigen Frequenzen von einigen oder von allen Kanälen zu den Lautsprechern zu leiten, die für die Reproduk-
tion dieser Frequenzen am besten geeignet sind, ist es notwendig, der Vorstufen-Steuerung Informationen über die angeschlossenen Lautsprecher zu geben. So hängt zum Beispiel die Art des Subwoofersignals davon ab, welche Größeneinstellungen für die ange­schlossenen Lautsprecher gewählt wurden. Denn sehr kleine Lautsprecher sind nicht in der Lage, tiefe Töne wiederzugeben, so dass der Subwoofer dies mit über­nehmen muss. Weiterhin wird beispielsweise bei Mehr­kanalton das Signal des Center-Kanals den Signalen der Frontkanäle hinzugemischt, falls der Center-Laut­sprecherkanal nicht verwendet wird.
Nachdem aus dem Normalbetrieb der Vorstufe die Taste „SPEAKER“ (10)(30) einmal betätigt wurde, kann mit dem Drehknopf „PARAMETER“ (1) oder den „SET“-Tasten (31) die automatische HDCD-Deko- dierung bei Erkennung eines HDCD-Signals ein- oder ausgeschaltet werden. Die Vorstufe SAV-C1 ist mit ei­nem HDCD-Dekoder ausgestattet, der es erlaubt, Discs dieses Formates von einem gewöhnlichen, nicht HD­CD-fähigen CD- oder DVD-Player abzuspielen, wenn dieser über eine digitale Tonverbindung angeschlos­sen ist. Die HDCD-Einstellung im Menü „SPEAKER“ (10)(30) wirkt sich deswegen nur auf die vier Ein-
gänge mit Digitaltonanschluss (CD, DVD, SAT, D-TV) aus. In der Anzeige wird anstelle des Audio-Wieder­gabemodus nun dauerhaft „HDCDON“ angezeigt. Trotzdem kann der Audiowiedergabemodus mittels „MODE“ (7)(26) verändert werden. Ist die Einstellung aktiviert und wird außerdem ein HDCD-Signal emp­fangen, so wird dies in der Anzeige durch das Schrift­symbol „HDCD IN“ angezeigt. Weil das Gerät automa­tisch zwischen normalem CD-Signal und HDCD-Signal unterscheidet, kann die Option „HDCD“ auch bei Wiedergabe gewöhnlicher CDs eingeschaltet bleiben.
Taste
SPEAKER (10)(30)
CHANNEL (8)(33)
TEST (27)
DELAY (29)
1
2
3
Art der Einstellung
Lautsprecherkonfiguration und Aktivierung/Deaktivierung des HDCD-Wiedergabemodus
Balance und Lautstärkedifferenz der Surround­kanäle im Vergleich zu den Frontkanälen
Der Testton dient der Kontrolle der mit „CHANNEL“ (8)(33) eingestellten Lautstärke­unterschiede der Kanäle am Hörplatz, auch während der Einstellprozedur
Zeitverzögerung von Signalen der Surround­kanäle und des Centerkanals gegenüber den Frontkanälen für die Wiedergabe-Modi “Dolby Digital und Dolby Prologic”
am Gerät/mit der Fernbedienung
beide Möglichkeiten
beide Möglichkeiten
nur Fernbedienung
nur Fernbedienung
Einstell­möglichkeiten
S: SMALL (klein) L: LARGE (groß) N: NONE (kein) Y: YES (ja) N: NO (nein)
Kanal-Lautstärke­differenz in dB
Zeitverzögerung in ms (Millisekunden)
LAUTSPRECHERKONFIGURATION UND HDCD-MODUS
Wenn einer der Eingänge „6.1 CHANNEL“ oder „XLR/AV4“ gewählt wurde, sind diese Einstellungen nicht möglich. Wenn einer der Eingangskanäle „CD/AV1“ oder „DVD/AV2“ gewählt wurde, so sind diese Einstellungen nur dann möglich, wenn der digitale Tonanschluss (Taste „IN MODE“ (6)(22)) ausgewählt ist. Im Audio-Wiedergabemodus „STEREO“ können diese Einstellungen ebenfalls nicht vorgenommen werden.
Die Option „HDCD“ ist global, das heißt die Einstellung bleibt erhalten, wenn ein anderer Eingangskanal gewählt oder der Audio-Wiedergabemodus gewechselt wird. Die Einstellung ver­ändert sich auch nicht, wenn zwischenzeitlich ein Vorstufeneingang mit analogem Tonanschluss ausgewählt wurde.
(TASTE „SPEAKER“)
Vincent
2524
Vincent
Die Lautsprechereinstellungen sind „global“, d. h. sie gelten für alle Eingänge mit Ausnahme des „6.1 CHANNEL“ und in allen Audio-Wiedergabemodi.
Die Einstellungen der Kanal-Lautstärkeunterschiede sind „global“, d.h. sie gelten für alle Vorstufeneingänge und in allen Ton-Wiedergabe-Modi. Der Testton kann auch verwendet werden, um angeschlossene Lautsprecher auf Funktion zu überprüfen.
Normal-
zustand
Anzeige des
gewählten
Eingangskanals
PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET
HDCD
auto-
matische
Erken-
nung
FRONT
CENTER
ON: einge­schaltet OFF: ausge-
schaltet
L: large
S: small
L: large N: none S: small
L: large N: none S: small
Y: yes
N: no
REAR
(Surround)
SUBWOF
(Subwoofer)
Nachdem aus dem Normalbetrieb der Vorstufe mehr­mals die Taste „SPEAKER“ (10)(30) gedrückt wurde, gelangen Sie zu den Einstellmöglichkeiten für Art und Größe der verwendeten Lautsprecher. Jede weitere Betätigung der Taste „SPEAKER“ (10)(30) schaltet weiter zur Einstellung für den nächsten Lautsprecher bzw. zur nächsten Lautsprechergruppe. Mit dem Dreh­knopf „PARAMETER“ (1) oder den „SET“-Tasten (31) können die im Folgenden beschriebenen Einstellungen für die momentan ausgewählten Lautsprecherkanäle verändert werden.
Als kleiner Lautsprecher („SMALL“) wird hier ungeach­tet seiner physikalischen Größe ein Modell ohne
bedeutende Basswiedergabe bezeichnet, d. h. nicht unter 80 Hz. Als großer Lautsprecher („LARGE“) wird hier ein Lautsprecher mit der Fähigkeit, tiefe Bassfre­quenzen wiederzugeben, bezeichnet. Kein Lautspre­cher („NONE“) bedeutet, dass er nicht in Ihrem System vorhanden ist. Haben Sie zum Beispiel keine rückwärtigen Surround-Lautsprecher installiert, so stel­len Sie den Menüpunkt „REAR“ (rückwärtige Surround­lautsprecher) auf „NONE“ (nicht installiert). Für den rückwärtigen Centerkanal (Rear Center) kann keine separate Einstellung getroffen werden. Dieser Kanal wird gemeinsam mit rechtem und linkem rückwärtigen Kanal aktiviert oder deaktiviert. Passen Sie die Ein­stellungen nach folgender Kurzanleitung an:
Front-Lautsprecher Falls die Frontlautsprecher das gesamte Frequenzspektrum wiedergeben können
oder kein Subwoofer installiert wurde, wählen Sie bitte “L”, ansonsten “S”.
Center-Lautsprecher L (großer Center-Lautsprecher) - S (kleiner Center-Lautsprecher) - N (kein Center-
Lautsprecher)
Rear-Lautsprecher L (große Surround-Lautsprecher) - S (kleine Surround-Lautsprecher) - N (keine
Surround-Lautsprecher)
Subwoofer Y (Subwoofer vorhanden) - N (kein Subwoofer)
Wird keine der Einstelltasten betätigt, wird nach wenigen Sekunden dieser Einstellmodus in den Normalzustand (Anzeige des gewählten Eingangskanals) verlassen.
KANAL-LAUTSTÄRKE-EINSTELLUNG UND TEST DER KANÄLE
(TASTEN „CHANNEL“ UND „TEST“)
In den meisten Fällen ist der Hörplatz relativ zu den Lautsprechern so gewählt, dass der Abstand zu allen Lautsprechern nicht gleich ist. Außerdem ist der Wir­kungsgrad der verschiedenen Lautsprecher nicht iden­tisch, was sich durch unterschiedliche Lautstärke bei
gleichem angelegten Signal bemerkbar macht. Dadurch geht der Surroundeffekt verloren. Um das zu verhindern, lassen sich Lautstärkeunterschiede zwi­schen den Lautsprecherkanälen einstellen.
Versichern Sie sich dass die Lautstärke auf einen nied­rigen Wert eingestellt ist. Wählen Sie einen Vorstufen­eingang, für den ein Audio-Wiedergabemodus ein­stellbar ist, der alle Lautsprecherkanäle unterstützt (zum Beispiel „CD/AV1“ bei ausgewähltem Digital­Tonanschluss). Wählen Sie mit der Taste „MODE“ (7)(26) einen Audio-Wiedergabemodus, der ebenfalls alle Kanäle unterstützt (zum Beispiel „DIG.EX“).
Aktivieren Sie den Test-Ton unter Verwendung der Taste „TEST“ (27) auf der Fernbedienung, während Sie sich an der Position im Raum befinden, an der Sie sich hauptsächlich während der Audio/Video-Wieder­gabe aufhalten wollen. Ein rauschender Ton ist nach­einander auf allen angeschlossenen Lautsprechern zu hören, die nicht im Menü „SPEAKER“ (10)(30) deakti­viert wurden.
Stellen Sie die Lautstärke so ein, dass der Testton deut­lich zu hören ist. Prüfen Sie, welche Lautsprecherka­näle verglichen mit dem vorderen linken Kanal in der Lautstärke verändert werden müssen. Mit dem Dreh­knopf „PARAMETER“ (1) am Gerät oder den „SET“­Tasten (31) können Sie nun den Lautstärkeunterschied des jeweils hörbaren Kanals beseitigen. Die Signale der einzelnen Kanäle können um maximal 20dB ver­stärkt oder abgeschwächt werden. Durch erneutes
Betätigen der Taste „TEST“ (27) wird der Einstellmodus wieder verlassen. Es ist auch möglich, die Einstellprozedur ohne den Testton durchzuführen. Mehrmaliges Betätigen von „CHANNEL“ (8)(33) wechselt durch die Lautsprecher­kanäle. Die Werte können wie bereits beschrieben mit „PARAMETER“ (1) oder den „SET“-Tasten (31) verän­dert werden.
Wenn einer der Eingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“ (Tonanschluss jeweils auf analog eingestellt) oder „XLR/AV4“ gewählt ist, können die Lautstärkeunterschiede der Surroundkanäle, des Subwoofers und des Center-Kanals (SL, SC, SR, SW und CE) nicht verändert werden. Es kann stets nur die Lautstärke derjenigen Kanäle beeinflusst werden, die im momentan ausgewähl­ten Audio-Wiedergabemodus aktiv sind. Siehe Abschnitt „Wiedergabe-Modi für den Ton (Taste „MODE“)“. Beispielsweise kann die relative Lautstärkeeinstellung des rückwärtigen Centerkanals nur in den Betriebsarten „DIG.EX“, „DTS.ES“ oder „PLOGII“ eingestellt werden. Außerdem ist die Einstellung aller Kanäle, die mittels „SPEAKER“ (10)(30) auf „N“ gesetzt und damit deaktiviert wurden, nicht möglich. Der Testton kann für die Eingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“ (Tonanschluss jeweils auf analog einge­stellt) sowie die Eingänge „XLR/AV4“ und „6.1CHANNEL“ nicht aktiviert werden. Auch wenn der Audio-Wiedergabemodus auf „STEREO“ gestellt wurde, ist der „TEST“ (27) nicht möglich.
L C R SR SC SL SW
SPEAKER
Vincent
2726
Vincent
Normalzustand
Anzeige des gewählten
Eingangskanals
BALAN
CEVOL
SLVOL
SCVOL
SRVOL
SWVOL
-10dB ... +10dB
-20dB ... +20dB
-20dB ... +20dB
-20dB ... +20dB
-20dB ... +20dB
-20dB ... +20dB
Die folgende Übersicht veranschaulicht Ihnen die Menüführung:
SURROUND-VERZÖGERUNG DER LAUTSPRECHERKANÄLE
(TASTE „DELAY“)
Um ein einheitliches Surround-Klangbild am Hörplatz zu erhalten, ist es notwendig, im Heimkinosystem Signalverzögerungszeiten für die rückwärtigen Laut­sprecherkanäle und den Center-Kanal einzustellen. Dies ist notwendig, weil in einer wohnzimmertypischen Lautsprecheranordnung der Hörabstand zu den Front­lautsprechern in der Regel größer ist als die räumliche Distanz zwischen dem Hörer und den Surroundboxen. Eine Irritation der Richtungswahrnehmung durch ver­früht eintreffende Surround-Signale wird dadurch ver­mieden, dass die rückwärtigen Lautsprecher um die erwähnte Zeit verzögert angesteuert werden. In eini­gen Lautsprecheranordnungen muss auch das Signal des Center-Lautsprechers verzögert werden.
Die Tonsignale der verschiedenen Lautsprecherkanäle kommen dadurch wieder gleichzeitig beim Hörer an. Für Dolby Prologic II bewirkt eine um zusätzliche 15 Millisekunden (ms) längere Zeitverzögerung der rück­wärtigen Lautsprecherkanäle, dass deren Ton etwas später beim Hörer ankommt als der Ton der Front­Lautsprecher. Dies ist Teil der Spezifikation des Formats „Dolby Surround Prologic“. Dadurch verrin­gert sich die Hörbarkeit von Ton-Anteilen, die von den Front-Kanälen auf die Surround-Lautsprecherkanäle übersprechen können und man stellt sicher, dass den Zuhörer die richtungsdominierende Audioinformation immer zuerst aus den Frontlautsprechern erreicht.
Die Vorstufe bietet die Möglichkeit, für die Surround­kanäle im Modus Prologic II („PLOGII“) einen Ver­zögerungswert zwischen 15ms…30ms und in der Be­triebsart „Dolby Digital“ eine Verzögerung von 0ms...15ms zu wählen. Für Dolby Digital („DIG5.1“ und “DIG.EX“) kann zusätzlich eine Verzögerungszeit
Zur Ermittlung und Einstellung der Verzögerungszeiten gehen Sie wie folgt vor:
von 0ms...5ms für den Center-Lautsprecher eingestellt werden. Diese Einstellungen müssen nach der Erstinstallation vorgenommen und jedes Mal wieder­holt werden, wenn die Abstände der Lautsprecher zur Hörposition verändert wurden.
Diese Einstellungen werden nur in den Audio-Wiedergabemodi Dolby Digital („DIG5.1“ und “DIG.EX“) sowie Dolby Prologic II („PLOGII“) wirksam. Sie können nur vorgenommen werden, wäh­rend einer dieser Ton-Wiedergabe-Modi ausgewählt ist. Dazu muss ein Vorstufeneingang gewählt sein, der diese Modi unterstützt (siehe Kapitel „Wiedergabe-Modi für den Ton (Taste „MODE“)”.
Die Einstellungen für Dolby Digital und Dolby Prologic II werden separat gespeichert. Für Dolby Prologic II kann keine Verzögerung des Center-Kanals eingestellt werden.
Für den rückwärtigen Centerkanal kann keine separate Signalverzögerung eingestellt werden. Falls Center- oder rückwärtige Lautsprecher vom Hörplatz weiter entfernt sind als die Front-Laut­sprecher, kann keine Verzögerung für die vorderen Lautsprecher eingestellt werden. Belassen Sie in diesem Fall die Werte auf ihrem Minimum.
Verzögerungszeit der Surroundkanäle für Dolby Digital
Messen Sie von der Hörposition aus die Entfernung zum hinteren linken oder rechten Lautsprecher. Subtrahieren Sie danach die Entfernung der hinteren Lautsprecher von der Entfernung der vorderen Laut­sprecher. Pro 30 cm dieser Differenz sollte 1ms Verzögerung eingestellt werden. Ist der Längenunterschied beispielsweise 120 cm, so sollte ein Verzögerungswert von 4ms eingestellt werden. Runden Sie auf den nächstliegenden Wert. Der maximal einstellbare Wert ist 15ms.
Verzögerungszeit des Center-Kanals für Dolby Digital
Messen Sie von der Hörposition aus die Entfernungen zum Centerlautsprecher und zu einem der Front­lautsprecher. Subtrahieren Sie die Entfernung des Center-Lautsprechers von der Entfernung der vorderen Lautsprecher (Front). Wiederum entsprechen 30 cm Differenz einer Millisekunde Verzögerung. Wenn die vor­deren Lautsprecher z. B. 30 cm weiter entfernt sind als der Centerlautsprecher, sollte 1ms eingestellt werden. Runden Sie auf den nächstliegenden Wert. Maximal ist eine Verzögerung von 5ms einstellbar, das entspricht einer Center-Aufstellung die 1,5 m näher an der Hörposition gelegen ist als die der vorderen Lautsprecher.
Verzögerungszeit der Surroundkanäle für Dolby Prologic II
Addieren Sie zu der Verzögerungszeit der Surroundkanäle für Dolby Digital 15ms.
Einstellung der Verzögerungszeiten für Dolby Digital
Wählen Sie einen Eingangskanal mit digitalem Tonanschluss („CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ oder „D­TV/AUX2“). Stellen Sie, wenn nötig, auf digitales Tonformat um (Taste „IN MODE“ (6)(22)). Wählen Sie nun mit der „MODE“-Taste (7)(26) entweder „DIG.EX“ oder „DIG5.1“ als Audio-Wiedergabemodus. Drücken Sie nun die Taste „DELAY“ (29).
Stellen Sie mit den „SET“-Tasten (31) den ermittelten Wert für die Surround-Kanäle im Modus „Dolby Digital“ ein. Nach erneuter Betätigung von „DELAY“ (29) geben Sie auf dieselbe Weise den Wert für den Centerkanal ein.
Werden für einige Sekunden keine Eingaben gemacht, wird der Einstellmodus wieder in den normalen Betriebszustand verlassen.
Einstellung der Verzögerungszeit für Dolby Prologic II
Wählen Sie einen der Vorstufen-Eingangskanäle „SAT/AUX1“, „D-TV/AUX2“, „VCR/AUX3“ oderTUNER/AV3“. Stellen Sie, falls einer der Eingänge „D-TV/AUX2“ oder „SAT/AUX1“ gewählt wurde und dies nötig ist, auf analogen Tonanschluss um (Taste „IN MODE“ (6)(22)). Wählen Sie nun mit der „MODE“-Taste (7)(26) „PLOGII“ als Audio-Wiedergabemodus. Drücken Sie nun die Taste „DELAY“ (29). Stellen Sie mit den „SET“-Tasten (31) den ermittelten Wert für die Surround-Kanäle im Modus Prologic II ein.
Werden für einige Sekunden keine Eingaben gemacht, wird der Einstellmodus wieder in den normalen Betriebszustand verlassen.
PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET PARAMETER/SET
S-DEL 17ms
S-DEL 7ms
C-DEL 3ms
CHANNEL
28
Vincent
AAkkttiioonn TTaassttee((nn)) BBeesscchhrreeiibbuunngg
Ein- und Ausschalten
PPOOWWEERR ((55))
Das Gerät besitzt keine Standby-Schaltung, es wird an der Geräte­vorderseite ein- und ausgeschaltet. Im ausgeschalteten Zustand ist es vom Stromnetz getrennt.
Lautstärke-Einstellung
MMAASSTTEERR VVOOLLUUMMEE ((44))
VVOOLL++ ((3355)) VVOOLL -- ((3355))
Am Gerät: Drehen Sie den Drehknopf „MASTER VOLUME“ im Uhrzeiger­sinn um die Lautstärke zu erhöhen, und im Gegenuhrzeigersinn, um die Lautstärke zu verringern. An der Fernbedienung: Halten Sie die „VOL+“ Taste gedrückt, um die Laut­stärke zu erhöhen. Verwenden Sie „VOL-“, um diese zu verringern. Während des Bedienvorgangs zeigt das Display die momentane Lautstärke­einstellung. Die minimal mögliche Einstellung ist „-80“, das Lautstärke­maximum wird bei „00“ erreicht.
Eingangswahl
IINNPPUUTT ((11))
EEiinnggaannggss-- wwaahhllttaasstteenn ((2255))
Am Gerät: Durch Drehen des Knopfes „INPUT“. An der Fernbedienung: Kurzes Betätigen der Taste für den gewünschten Eingangskanal (z.B. „CD/AV1“ oder „VCR/AUX3“) wechselt auf die Wiedergabe des dort angeschlossenen Gerätes. Der Name des Eingangskanals erscheint in der Anzeige (2). Vor dem Umschalten des Eingangskanals sollte vorsichtshalber die Lautstärke reduziert werden!
Lautstärke­Stummschaltung
MMUUTTEE ((3366))
Die Stummschaltung kann nur mit der Fernbedienung betätigt werden. Sie schaltet die Ausgangssignale der Vorstufe und dadurch die Lautsprecher ab. Durch erneutes Betätigen wird die ursprünglich eingestellte Lautstärke wiederhergestellt. In der Anzeige (2) erscheint für die Dauer der Stumm­schaltung „MUTE“.
Klangregelung der Tiefen und Höhen
TTOONNEE ((99))((3344))
SSEETT ((3311))
PPAARRAAMMEETTEERR ((11))
TT//BB ((3322))
Hier können Sie, wenn gewünscht, Höhen und Tiefen anheben oder absen­ken. Bei „+10“ ist die maximale Anhebung und bei „-10“ die maximale Abschwächung der Intensität erreicht. Nach dem ersten Tastendruck auf „TONE“ kann der Anteil der höheren Frequenzen des Klangbildes (Treble) mit dem Drehregler „PARAMETER“ oder den „SET“-Tasten verändert werden. Wird die Taste „TONE“ ein zweites Mal gedrückt, kann im Anschluss daran auf die gleiche Weise der Anteil der tieferen Frequenzen des Klangbildes (Bass) angepasst werden. Soll der Klang nicht verändert werden, empfiehlt es sich, die Klangregelung (TONE-funktion) abzuschalten und nicht nur mit dem Wert „00“ einzustellen. Dazu wird die Taste „TONE“ dreimal gedrückt bis „TONE ON“ in der Anzeige erscheint und anschließend entweder eine der „SET“-Tasten betätigt oder der Drehknopf „PARAMETER“ verwendet. Schneller lässt sich diese Umgehung der Klangregelung mit der Fernbedienungstaste „T/B“ erreichen. In der Anzeige erscheint „BYPASS“. Die eingestellten Werte bleiben gespeichert. Um die Klangregelung wieder einzuschalten, wieder­holen Sie einen der soeben beschriebenen Abläufe.
AAkkttiioonn TTaassttee((nn)) BBeesscchhrreeiibbuunngg
Automatische Erkennung und Dekodierung von HDCD-Signalen bei digitalem Tonanschluss
SSPPEEAAKKEERR ((1100))((3300))
PPAARRAAMMEETTEERR ((11))
SSEETT ((3311))
Nachdem aus dem Normalbetrieb der Vorstufe die Taste „SPEAKER“ einmal betätigt wurde, kann mit dem Drehknopf „PARAMETER“ oder den „SET“­Tasten die automatische HDCD-Dekodierung bei Erkennung eines HDCD­Signals ein- oder ausgeschaltet werden. Die Vorstufe SAV-C1 ist mit einem HDCD-Dekoder ausgestattet, der es erlaubt, Discs dieses Formates von einem gewöhnlichen, nicht HDCD-fähigen CD- oder DVD-Player abzuspielen, wenn dieser über eine digitale Tonverbindung angeschlossen ist. Die HDCD-Ein­stellung im Menü „SPEAKER“ wirkt sich deswegen nur auf die vier Eingänge mit Digitaltonanschluss (CD, DVD, SAT, D-TV) aus. In der Anzeige wird an­stelle des Audio-Wiedergabemodus nun dauerhaft „HDCDON“ angezeigt. Trotzdem kann der Audiowiedergabemodus mittels „MODE“ (7)(26) verän­dert werden. Ist die Einstellung aktiviert und wird außerdem ein HDCD-Signal empfangen, so wird dies in der Anzeige durch den Schriftzug „HDCD IN“ angezeigt. Weil das Gerät automatisch zwischen normalem CD-Signal und HDCD-Signal unterscheidet, kann die Option „HDCD“ auch bei Wiedergabe gewöhnlicher CDs eingeschaltet bleiben. Die Einstellung bleibt erhalten, wenn ein anderer Eingangskanal gewählt oder der Audio-Wiedergabemodus gewechselt wird. Die Einstellung verändert sich auch nicht, wenn zwischenzeit­lich ein Vorstufeneingang mit analogem Tonanschluss ausgewählt wurde.
Umschaltung zwischen Verwendung des analogen und digitalen Tonanschlusses für die vier Vorstufeneingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/AUX2“
IINN MMOODDEE ((66))((2222))
Für die Vorstufeneingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/AUX2“ sind jeweils ein analoger Stereo-Tonanschluss (mit Cinch­Buchsen) und einer der vier digitalen Tonanschlüsse (OPTICAL, COAXIAL1, COAXIAL2, COAXIAL3) vorgesehen. Man hat somit für jeden dieser Ein­gänge die Wahl zwischen der Verwendung des analogen oder des momen­tan zugeordneten digitalen Tonanschlusses. Welcher der vier Digitaltonan­schlüsse welchem Vorstufeneingang zugeordnet ist, kann mit der Funktion „DIN.SET“ (23) verändert werden. Die Taste „IN MODE“ dient der Umschal­tung zwischen Analogton und Digitalton. Es muss beachtet werden, dass die momentane Einstellung (AIN = analog input, DIN = digital input) nicht für jeden der vier Vorverstärkereingänge separat gespeichert, sondern global umgeschaltet wird. Somit ist nach einem Eingangswechsel möglicherweise diese Umschaltung erneut vorzunehmen.
Veränderung der Zuordnung der vier Digitaltonanschlüsse OPT, CO1, CO2 und CO3 zu den vier Vorstufeneingängen „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/AUX2“
DDIINN..SSEETT ((2233))
Für die Vorstufeneingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/ AUX2“ sind jeweils ein analoger Stereo-Tonanschluss (mit Cinch-Buchsen) und einer der vier digitalen Tonanschlüsse (OPT, CO1, CO2, CO3) vorgesehen. Man hat somit für jeden dieser Eingänge die Wahl zwischen der Verwendung eines analogen oder digitalen Tonanschlusses. Welcher der vier Digitalton­anschlüsse welchem Vorstufeneingang zugeordnet ist, kann mit der Funktion „DIN.SET“ verändert werden. Nach einem Druck auf diesen Knopf erwartet das Gerät nacheinander die Betätigung der vier Eingangswahltasten „CD/ AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ und „D-TV/AUX2“ je einmal. Und zwar in der Reihenfolge, in der Sie diese Eingänge den jeweils im Display angezeigten Digitaltonanschlüssen an der Rückseite des Gerätes zuordnen wollen. Ein Ab­bruch ist nicht möglich, wurde die Taste versehentlich betätigt, muss die Ein­stellprozedur durchgeführt werden.
Dynamik-Kompression
NNIIGGHHTT ((2244))
Filmton wirkt besonders wegen seiner Dynamik, also den teilweise sehr großen und schnellen Lautstärkeveränderungen, so beeindruckend. Damit andere Men­schen weniger durch das unfreiwillige Mithören gestört werden, bieten viele Heimkinoanlagen eine Schaltung zur Verringerung der Dynamik des Klanges an (Lautes wird leiser und Leises wird lauter), so dass leise Filmpassagen bei reduzierter Lautstärke verständlich bleiben und die Lautstärkebelästigung bei lauten Tonsequenzen verringert wird. Aktivieren Sie diese Option, die auch unter den Begriffen „Midnight“ und „Late Night“ bekannt ist, durch kurze Be­tätigung der „NIGHT“-Taste, erneute Betätigung schaltet diese Art der Klang­bearbeitung wieder ab. Diese Funktion kann nur mit der Fernbedienung betätigt werden und ist nur für Dolby Digital („DIG5.1“ oder „DIG.EX“) möglich!
Vincent
29
BEDIENUNG DES GERÄTES
ALLGEMEIN
Vincent
3130
Vincent
*
Kanal aktiv
(*) Kanal aktiv wenn der zugehörige Lautsprecher im Menü „SPEAKER“ als vorhanden eingestellt ist
-- Kanal nicht aktiv
Tonformat
Direktwiedergabe der jeweils ange­schlossenen Kanäle
Stereo
Stereo mit Subwoofer
3 Stereo (Stereo mit Centerkanal und Subwoofer)
Dolby Prologic II (analoges Mehr­kanalformat) mit Subwoofer
Dolby Digital 5.1
Dolby Digital EX
dts 5.1
dts ES
Anzeige Display
DIRECT
STEREO
STEREO
3-ST
PLOGII
DIG5.1
DIG.EX
DTS5.1
DTS.ES
Aktive Kanäle
Front Center- Surround Sub­Kanäle kanal (C) Kanäle woofer (L+R) (SR, SL, Kanal
SC) (SW)
** * *
*
-- -- --
*
-- --
(*)
*
(*)
--
(*)
*
(*)(
*
)(
*
)
*
(*)(
*
)(
*
)
*
(*)
*
(*)
*
(*)(
*
)(
*
)
*
(*)
*
(*)
Bedingungen für Aktivierbarkeit
Nur für den Vorstufeneingang „6.1CHANNEL“
Gewählter Vorstufeneingang ist „CD“, „DVD“ (jeweils analoger Tonanschluss) oder „XLR“
Gewählter Vorstufeneingang ist „SAT“, „D-TV“, „VCR“, „TUNER“. Auch möglich für „CD“, „DVD“ bei jeweils digitalem Tonanschluss.
Gewählter Vorstufeneingang ist „SAT“, „D-TV“, „VCR“, „TUNER“. Auch möglich für „CD“, „DVD“ bei jeweils digitalem Tonanschluss. Nicht möglich, wenn ein dts- oder Dolby-Digital-Signal empfangen wird.
Gewählter Vorstufeneingang ist „SAT“, „D-TV“, „VCR“, „TUNER“. Auch möglich für „CD“, „DVD“ bei jeweils digitalem Tonanschluss. Nicht möglich, wenn ein dts- oder Dolby-Digital-Signal empfangen wird.
Wenn ein Vorstufeneingang mit digi­talem Tonanschluss gewählt ist und kein PCM- oder dts-Signal empfangen wird.
Wenn ein Vorstufeneingang mit digi­talem Tonanschluss gewählt ist und kein PCM- oder dts-Signal empfangen wird. Rückwärtige Lautsprecher dür­fen in „SPEAKER“ (10)(30) nicht de­aktiviert sein.
Wenn ein Vorstufeneingang mit digi­talem Tonanschluss gewählt ist und kein PCM- oder Dolby-Digital-Signal empfangen wird.
Wenn ein Vorstufeneingang mit digi­talem Tonanschluss gewählt ist und kein PCM- oder Dolby-Digital-Signal empfangen wird. Rückwärtige Laut­sprecher dürfen in „SPEAKER“ (10) (30) nicht deaktiviert sein.
Die Vorstufe bietet die Möglichkeit, Quellgeräte, die verschiedene analoge und digitale Tonsignalformate ausgeben, wiederzugeben. Für einige Tonformate sind verschiedene Wiedergabemodi möglich. Zum Bei­spiel kann ein analoges Stereosignal nur über die Front-Lautsprecher wiedergegeben werden oder unter Verwendung von Dolby Prologic II auf allen angeschlossenen Lautsprechern.
Zur Wahl des Wiedergabe-Modus dient die Taste „MODE“, die sich an der Gerätevorderseite (7) sowie auf der Fernbedienung (26) findet. Nicht immer können alle Audio-Wiedergabemodi angewählt werden:
Ist einer der Eingänge „CD/AV1“ oder „DVD/AV2“ (jeweils auf Analogton gestellt) oder „XLR/AV4“ aus gewählt, kann nur die folgende Ausgabeart verwendet werden, wobei der Subwoofer kein Signal bekommt:
• Wurde als Eingangskanal „6.1CHANNEL“ ausgewählt, wird für jeden Kanal das Signal ausgegeben, welches am zugehörigen Eingangsanschluss an der Geräterückseite anliegt. Es ist also nur die folgen­de Ausgabeart aktiv:
• Ist einer der Eingänge „SAT/AUX1“ oder „D-TV/AUX2“ (jeweils auf Analogton gestellt), „VCR/AUX3“ oder „TUNER/AV3“ ausgewählt, schaltet die Taste „MODE“ (7)(26) zwischen den im Folgenden ge­nannten Modi um. Der Subwoofer ist dabei stets mit einem Signal versorgt, wenn er nicht in seiner „SPEAKER“-Einstellung (10)(30) deaktiviert wurde:
• Ist einer der Vorstufeneingänge mit Digitalton („CD/AV1“, „DVD/AV2“, „SAT/AUX1“ oder „D-TV/ AUX2“, jeweils auf digitalen Tonanschluss eingestellt) ausgewählt, kann mittels der Taste „MODE“ (7)(26) zwischen folgenden Modi ausgewählt werden, wobei der Subwoofer in den Modi „STEREO“ und „3-ST“ stets mit einem Signal versorgt ist, wenn er nicht in seiner „SPEAKER“-Einstellung (10)(30) deaktiviert wurde:
(A) Falls die Quelle ein PCM-Signal ausgibt, können folgende Ausgabearten ausgewählt werden:
(B)
Falls die Quelle ein Dolby-Digital-Signal ausgibt, können folgende Ausgabearten ausgewählt werden:
(C) Falls die Quelle ein dts-Signal ausgibt, können folgende Ausgabearten ausgewählt werden:
Die folgende Tabelle fasst für jedes Tonformat zusammen, welche Kanäle im jeweiligen Modus aktiv sind und welche Bedingungen für die Aktivierbarkeit gegeben sein müssen.
Wenn einer der Eingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“ (jeweils auf Analogton gestellt), „XLR/AV4“ oder „6.1CHANNEL“ gewählt wurde, ist die Umschaltung des Tonformates nicht möglich. Die Formate „DIG.EX“ und „DTS.ES“ können nur ausgewählt werden, wenn ein digitaler Tonanschluss verwendet wird und die „SPEAKER“-Einstellung (10)(30) für die rückwärtigen Lautsprecher nicht deaktiviert (auf „N“ gesetzt) ist.
STEREO 3-ST PLOGII
PLOGII STEREO 3-ST
DIG5.1 DIG.EX STEREO
DTS5.1 DTS.ES STEREO
STEREO
DIRECT
Wiedergabe-Modi für den Ton (Taste „MODE“)
Vincent
3332
Vincent
Einspielzeit/Aufwärmen
Ihre Audio-Geräte benötigen eine gewisse Zeit bis sie ihre klangliche Höchstleistung erreichen. Dieser Zeitraum ist für die verschiedenen Kompo­nenten Ihres Systems sehr unterschiedlich. Bessere und gleichförmigere Leistung erhalten Sie wäh­rend der Zeit, die das Gerät eingeschaltet bleibt.
Nutzen Sie die Erfahrung Ihres Fachhändlers!
Netzbrummen
Bestimmte Quellgeräte können im Verbund mit dem Verstärker zu einem über die Lautsprecher hörbaren Brummgeräusch führen, dessen Lautstär­ke sich mit dem Lautstärkeregler beeinflussen lässt. Dies ist kein Hinweis auf einen Mangel eines Ihrer Audio-Produkte, muss aber durch entsprechende Maßnahmen verhindert werden. Generell kann jedes an den Verstärker angeschlossene, ebenfalls netzbetriebene und mit dem Schutzleiter des Stromnetzes verbundene Gerät dieses Problem hervorrufen.
Dieses Phänomen wird erfahrungsgemäß entwe­der durch den Antennenanschluss des Tuners bzw. Fernsehers oder in Verbindung mit Personal­computern, elektrostatischen Lautsprechern, Sub­woofern, Plattenspielern oder Kopfhörerver­stärkern hervorgerufen, sofern eine Audiover­bindung zum Verstärker besteht. Eine weitere mögliche Quelle für Brummstörungen stellt die elektromagnetische Einstrahlung des Netzteiles anderer Geräte (z.B. Verstärker, Recei­ver, CD-Player, Tuner usw.) auf das Tonabnehmer­system eines angeschlossenen Plattenspielers dar. Solche Fehlerursachen kann man leicht selbst er­mitteln, indem man die Aufstellung des Platten
spie­lers gegenüber den anderen Geräten verändert. Manche Endverstärker besitzen einen „Ground Lift“-Schalter. Wenn dieser gedrückt ist, werden Gehäusemasse und Schutzleitermasse von der zentralen Geräte-Signal-Masse getrennt. Die Funktion des Schutzleiters bleibt erhalten. Dies kann helfen, Brummschleifen entgegenzuwirken. Ist dieses Brummgeräusch durch eigene Versuche nicht zu beseitigen, wird Ihnen Ihr Fachhändler weiterhelfen.
WEITERE TIPPS
DSP ist besonders wirksam bei Stereoprogrammquellen wie CDs, Fernsehen und UKW-Radiosendern. Probieren Sie die verschiedenen DSP-Modi aus, wenn Sie das nächste Mal ein Konzert hören oder eine Sportsendung ansehen!
Durch wiederholtes Drücken der Taste „DSP“ (28) wechselt die Vorstufe durch die verschiedenen Raumklangprogramme:
In den einzelnen DSP-Programmen wird eine naturgetreue Klangwirkung erzeugt, indem der digitale Signalprozessor Nachhall und Frequenzbearbeitungen erzeugt, ohne dass sich dabei die Tonqualität des ursprünglichen Signals verschlechtert. Im DSP-Modus „LIVE“ können Sie bei der Wiedergabe fast aller Programmquellen die Atmosphäre eines Live-Konzerts erzeugen. Zum Abschalten der DSP-Programme drücken Sie die Taste “MODE” (7)(26).
Wenn einer der Eingänge „CD/AV1“, „DVD/AV2“ (jeweils auf Analogton gestellt),XLR/AV4“ oder „6.1 CHANNEL“ gewählt wurde, ist es nicht möglich, DSP-Programme zu verwenden.
DISCO CLASSI MATRIX ROCK LIVE HALL POPS
SIMULA
DIGITALE RAUMKLANGEFFEKTE (TASTE “DSP”)
Vincent
3534
Vincent
FEHLERSUCHE
Symptom Mögliche Fehlerursache Abhilfe
Keine Funktion nach Betätigung des Netzschalters
Netzkabel nicht an eine betriebsbereite Steckdose angeschlossen.
Netzkabel nicht fest in die Steckdose und die Gerätebuchse gesteckt oder defekt.
Gerätesicherung bzw. Gerät defekt.
Stellen Sie eine Verbindung zu einer funktionierenden Steckdose her.
Prüfen Sie das Netzkabel, tauschen Sie es gegebenenfalls gegen ein geeignetes Kalt­gerätekabel aus und drücken Sie dessen Stecker fest in die Steckdose und auf der anderen Seite in die Netzbuchse des Gerätes.
Kontaktieren Sie Ihren Fachhändler.
Kein Ton auf allen Kanälen bei betriebsbereitem Gerät
Quellgerät nicht eingeschaltet oder Wieder­gabe nicht gestartet.
Mit dem Quellgerät wurde ungeeignetes Material abgespielt.
Verwendeter Audioausgang des Quellgerätes falsch konfiguriert.
Der Audioausgang des Quellgerätes oder der gewünschte Audioeingang der AV-Vorstufe wurde nicht oder zu locker mit dem Audio­signalkabel verbunden.
Es wurde der falsche Audioausgang des Quellgerätes mit der Vorstufe verbunden.
Audiosignalkabel zur Quelle defekt.
Signalkabel des Quellgerätes ist am falschen Eingang der AV-Vorstufe angeschlossen.
An der AV-Vorstufe wurde nicht der gewünschte Quelleneingang ausgewählt.
Lautstärke (Volume) zu niedrig eingestellt oder „MUTE“-Funktion (11)(36) eingeschaltet.
Auswahl zwischen Digitalton und Analogton (Taste „IN MODE“ (6)(22)) wurde falsch getroffen.
Digitaltonanschluss an den das Quellgerät verbunden ist wurde dem falschen Eingangs­kanal zugeordnet (Taste „DIN.SET“ (23)).
Die Vorverstärkerausgänge der AV-Vorstufe wurden nicht mit dem/den Endverstärker(n) verbunden.
Endverstärker nicht eingeschaltet oder Laut­sprecher nicht richtig an den Endverstärker angeschlossen.
AV-Vorstufe, Endstufe oder Quellgerät defekt.
Schalten Sie das Quellgerät ein und starten Sie die Wiedergabe.
Prüfen Sie CDs, DVDs, Videokassette, Antennenanschlüsse etc. am Quellgerät.
Korrigieren Sie die Einstellungen des Quell­gerätes bezüglich des verwendeten Audio­ausgangs und Audiosignalformats.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Steckverbindung.
Korrigieren Sie den Anschluss.
Prüfen und ersetzen Sie gegebenenfalls das/die Kabel.
Korrigieren Sie dies.
Verwenden Sie die Eingangswahltasten der Fernbedienung oder den Multifunktionsdreh­knopf am Gerät um den Eingangskanal, an den die Quelle angeschlossen ist, einzustellen.
Korrigieren Sie die Lautstärkeeinstellung und deaktivieren Sie ggf. die „MUTE“-Funktion (11)(36).
Korrigieren Sie diese Einstellung.
Führen Sie die Prozedur zur Neuzuordnung der Digitalanschlüsse durch.
Schließen Sie die Endstufe(n) an.
Prüfen Sie die Funktion der Endstufe und befestigen Sie die Lautsprecherkabel an den Endverstärker- und Lautsprecheranschlüssen.
Prüfen Sie im Zusammenspiel mit anderen Geräten, welche Systemkomponente ausge­fallen ist und kontaktieren Sie den ent­sprechenden Fachhändler.
Symptom Mögliche Fehlerursache Abhilfe
Kein Ton auf einigen Kanälen bei betriebsbereitem Gerät
Einstellungen der Signalquelle bezüglich des Tones sind falsch gewählt.
Das wiedergegebene Material enthält keine Signale für diese Kanäle.
Die Einstellung für den Audio-Wiedergabe­Modus am AV-Verstärker sind nicht richtig gesetzt.
Sie verwenden den analogen Tonanschluss eines der Eingänge „CD“, „DVD“ oder „XLR“.
Lautsprecher bzw. Lautsprecherpaare wurden mit der Funktion „SPEAKER“ (10)(30) deak­tiviert.
Die Einstellungen für die Kanal-Lautstärke­balance „CHANNEL“ (8)(33) am AV-Verstärker sind stark verstellt.
Ein oder mehrere Audiosignalkabel zwischen Vorstufe und Endverstärker sind defekt oder die Steckverbindungen lose.
Endstufendefekt. Der Subwoofer ist nicht betriebsbereit.
Korrigieren Sie die Konfiguration des Quell­gerätes (PCM/RAW-Einstellung, Downmix, Dolby-Einstellungen, Konfiguration von Mehr­kanalausgängen, Umschaltung analog/ digital etc.).
Manchmal kann im Modus „Prologic II“ oder den DSP-Modi Wiedergabe über alle Kanäle erreicht werden.
Prüfen Sie die Einstellung „MODE“ (7)(26).
Für diese Eingänge sind stets nur der vordere linke sowie der vordere rechte Kanal aktiv.
Führen Sie diese Lautsprecherkonfiguration durch.
Bringen Sie diese relativen Kanal-Lautstärke­Unterschiede in die gewünschte Einstellung.
Prüfen und befestigen Sie diese Kabel.
Prüfen Sie den Endverstärker. Prüfen Sie Anschlüsse, Funktion und
Einstellungen des Subwoofers.
Schlechte Tonqualität
Anschlüsse der Kabelverbindungen sind lose, die Anschlüsse verschmutzt oder ein Kabel defekt.
Bei Dolby-Digital-Wiedergabe ist an der Vor­stufe die Funktion der Dynamik-Reduktion (NIGHT) aktiviert.
Prüfen Sie die Audio-Anschlüsse und Kabel.
Deaktivieren Sie diese Funktion mit der Taste „NIGHT“ (24).
Kein Bild
Quellgerät nicht eingeschaltet oder Wieder­gabe nicht gestartet.
Mit dem Quellgerät wurde ungeeignetes Material abgespielt.
Verwendeter Videoausgang des Quellgerätes falsch konfiguriert.
Der Videoausgang des Quellgerätes oder der gewünschte Videoeingang der AV-Vorstufe wurde nicht oder zu locker mit dem Video­signalkabel verbunden.
Videosignalkabel zur Quelle defekt.
Falscher Videoeingang der AV-Vorstufe ver­wendet.
Ein unterschiedlicher Video-Anschluss-Stan­dard wurde für Videoeingangs- und Ausgangs­verbindung der AV-Vorstufe verwendet.
Schalten Sie das Quellgerät ein und starten Sie die Wiedergabe.
Prüfen Sie DVDs, Videokassette, Antennen­anschlüsse etc. am Quellgerät.
Korrigieren Sie die Einstellungen des Quell­gerätes bezüglich des verwendeten Video­ausgangs und Videosignalformats.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Steckverbindung.
Prüfen und ersetzen Sie gegebenenfalls das/die Kabel.
Prüfen Sie den verwendeten Videoeingang der AV-Vorstufe.
Die AV-Vorstufe führt keine Signalwandlung durch, es muss für „Video In“ und „Video Out“ derselbe Standard (Composite, S-Video, etc.) verwendet werden.
Vincent
3736
Vincent
Übertragung: 20 Hz - 20 kHz +/- 0.5 dB Nenn-Ausgangsspannung: 2 V Klirrfaktor: < 0.1 % max. (1 kHz, 1 Watt) Eingangsempfindlichkeit: 250 mV Signal-Rausch-Abstand: > 90 dB Eingangsimpedanz: 47 k Eingänge: 6x RCA, 6.1 RCA, 1x XLR, 3x Coaxial,
1x Optical Digital, 8x RCA Video, 2x S-Video, 2x Component YPbPr
Ausgänge: 1x 6.1 RCA (pre), 1x stereo RCA (pre),
1x mono RCA (SW2),1x 6.1 XLR (pre), 2x power control trigger, 1x stereo RCA (rec), 1x Video RCA, 1x YPbPr Component Video,
1x S-Video Netzanschluss: 230 V/50 Hz Leistung: max. 50W Maße (BxHxT): 430 x 106 x 390 mm Gewicht: 10 kg Farbe: schwarz/silber
TECHNISCHE DATEN
RCA/Cinch
Amerikanische Bezeichnung für die koaxiale Cinch­Verbindung, ursprünglich die Abkürzung für Radio Cor­poration of America. Sowohl Stecker als auch Kabel bestehen aus einem stabförmigen Innenleiter und einem zylinderhüllenförmigen Außenleiter. Damit lässt sich ein Mono-Signal übertragen. Im Vergleich mit XLR wird diese Verbindungsart auch unsymmetrische Signal­verbindung (unbalanced) genannt.
XLR
Eine Steckverbindung für Audiogeräte. Sie ist rund, etwa 1,5 cm Durchmesser und besitzt 3 Kontaktstifte. XLR ist eine alternative Verbindung zu Cinch für NF­Signale im professionellen Audiobereich. Ihr Vorteil ist die zusätzliche Übertragungsmöglichkeit desselben allerdings modifizierten Signals (deswegen drei Anschluss-Stifte), so dass bei entsprechender Signal­aufbereitung im empfangenden Gerät die auf dem Signalweg durchs Kabel eingestreuten elektromag­netischen Störungen beseitigt werden können.
LEXIKON/WISSENSWERTES
Des Weiteren wird mit einem höheren Pegel übertra­gen. Dadurch ist diese Art der Audiosignal-Übertra­gung störsicherer.
Dynamik
Unterschied zwischen den leisesten und dem lautesten Tönen, die in Audio-Signalen (ohne Verzerrungen oder Übergang in Rauschen) möglich sind. Dolby-Digital­und DTS-Tonspuren ermöglichen eine sehr hohe Dynamik und liefern ausgezeichnete kinoähnliche Effekte.
Pegel
Eine Art der Darstellung jeder physikalischen Größe; gebräuchliches Maß für Signalspannungen und Laut­stärke. Wird in DeziBel angegeben. Als Spannungen „auf Line-Pegel“ werden Signalspan­nungen unterhalb 1V bezeichnet, die als Musik-Signale für Verstärker-Eingänge geeignet sind. Eingänge des Verstärkers (in der Regel Cinch-Buchse), die für Signale des CD-Players, Tape-Recorders, DVD-Players usw. vor-
Symptom Mögliche Fehlerursache Abhilfe
Kein Bild
An der AV-Vorstufe wurde nicht der ge­wünschte Quelleneingang ausgewählt.
Anzeigegerät (TV, etc.) wurde nicht ein­geschaltet.
Der Videoausgang der AV-Vorstufe wurde nicht mit dem Anzeigegerät (TV, etc.) ver­bunden.
Signalkabel zwischen Vorstufe und Anzeige­gerät (TV, etc.) ist defekt oder die Steck­verbindungen ist lose.
Videokabel wurde am Anzeigegerät nicht an den richtigen Eingangsanschluss gesteckt.
Am Anzeigegerät wurde nicht der richtige Eingangskanal ausgewählt.
Der Videoeingang des Anzeigegerätes wurde nicht richtig konfiguriert.
AV-Vorstufe, Anzeigegerät oder Quell­gerät defekt.
Verwenden Sie die Eingangswahltasten der Fernbedienung oder den Multifunktionsdreh­knopf am Gerät, um den Eingangskanal, an den die Quelle angeschlossen ist, einzustellen.
Schalten Sie das Anzeigegerät ein.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Steckverbindung.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Steckverbindung.
Prüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Steckverbindung.
Korrigieren Sie die Eingangswahl.
Korrigieren Sie die Einstellungen des Anzeige­gerätes bezüglich des verwendeten Video­eingangs und Videosignalformats.
Prüfen Sie im Zusammenspiel mit anderen Geräten, welche Systemkomponente ausge­fallen ist und kontaktieren Sie den ent­sprechenden Fachhändler.
Schlechte Bildqualität
Die Einstellung auf das Bildsystem (PAL, NTSC) des Anzeigegerätes wurde an der Signalquelle falsch gewählt.
Der Bildmodus (Progressive Scan oder Interlaced Scan) wurde am Quellgerät falsch gewählt.
Setup-Einstellungen des Quellgerätes oder des Bild-Wiedergabegerätes bezüglich der Videosignaleigenschaften (z.B. Seitenver­hältnis) falsch gewählt.
Korrigieren Sie diese Einstellungen.
Korrigieren Sie diese Einstellungen.
Korrigieren Sie dies am Anzeigegerät (TV, Projektor, etc.) oder der Quelle.
Über die Fern­bedienung können keine Funktionen ausgeführt werden
Keine Batterien in das Handgerät eingelegt, Batterien nicht richtig eingelegt oder ver­braucht.
Die Sichtlinie zwischen Fernbedienung und Gerät ist versperrt, die Reichweite wurde überschritten oder das Handgerät wurde aus zu weit seitlicher Position betätigt.
Gerät nicht eingeschaltet.
Prüfen und ersetzen Sie ggf. die Batterien.
Versuchen Sie, die Fernbedienung nur bei freier Sicht auf die Gerätefront, innerhalb von 7m Entfernung und möglichst frontal auf das Gerät zu richten.
Schalten Sie das Gerät ein.
Tiefton- Brummen zu hören
Siehe Abschnitt „Netzbrummen“ im Kapitel „Weitere Tipps“.
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