ViewSonic NMP-302W operation manual [de]

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NMP-302w Network Media Player
Bedienungsanleitung
Modellnummer VS16021
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Vielen Dank, dass Sie sich für
ViewSonic entschieden haben
Mit mehr als 25 Jahren als weltweit führender Anbieter visueller Lösungen verfolgt ViewSonic das Ziel, die Erwartungen der Welt an Technologieentwicklung, Innovation und Einfachheit zu übertreffen. Wir bei ViewSonic glauben, dass unsere Produkte das Potenzial besitzen, einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben; und wir sind uns sicher, dass Ihnen das von Ihnen gewählte ViewSonic­Produkt gute Dienste leisten wird.
Wir möchten Ihnen nochmals dafür danken, dass Sie sich für ViewSonic entschieden haben!
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Informationen zur Konformität
FCC-Erklärung
Dieses Gerät erfüllt alle Anforderungen des Teils 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb muss die folgenden zwei Bedingungen erfüllen: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen, und (2) das Gerät muss alle empfangenen Interferenzen inklusive der Interferenzen, die eventuell einen unerwünschten Betrieb verursachen, annehmen. Dieses Gerät wurde geprüft und erfüllt die Anforderungen für Digitalgeräte der Klasse B gemäß Teil 15 der FCC-Richtlinien. Diese Richtlinien sollen einen angemessenen Schutz gegen Empfangsstörungen im Wohnbereich gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt, verwendet und kann Hochfrequenzenergie abstrahlen, und kann, sofern es nicht in Übereinstimmung mit diesen Anweisungen installiert und betrieben wird, Rundfunkstörungen verursachen. Es kann jedoch
nicht garantiert werden, dass bei einer spezischen Installation keine Störungen auftreten. Sollte
dieses Gerät Störungen im Rundfunk- und Fernsehempfang verursachen, was durch Aus- oder Einschalten des Gerätes überprüft werden kann, wird dem Benutzer empfohlen, die Störungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben.
Neuausrichtung oder Neuplatzierung der Empfangsantenne.
Vergrößern des Abstands zwischen Gerät und Empfänger.
Anschluss des Gerätes an eine Steckdose, die an einen anderen Stromkreis als der Empfänger angeschlossen ist.
Hinzuziehen des Händlers oder eines erfahrenen Rundfunk- und Fernsehtechnikers.
Warnung: Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass Ihr Betriebsbefugnis für dieses Gerät durch
Änderungen oder Modikationen des Gerätes ohne ausdrückliche Zustimmung von der für die
Einhaltung zuständigen Seite ungültig werden kann.
Für Kanada
Dieses digitale Gerät der Klasse B entspricht der Kanadischen ICES-003.
Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.
CE-Konformität für europäische Länder
Dieses Gerät stimmt mit der EMV-Richtlinie 2004/108/EG und der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG überein.
Folgende Informationen gelten nur für EU-Mitgliedstaaten:
Die rechts gezeigte Kennzeichnung erfolgt in Übereinstimmung mit der Richtlinie zur Entsorgung elektrischer und elektronischer Altgeräte 2002/96/EG (WEEE). Das Kennzeichen gibt an, dass das Gerät NICHT mit dem unsortierten Hausmüll entsorgt werden darf, sondern entsprechend örtlicher Gesetze an Rückgabe- und Sammelsysteme übergeben werden muss.
Falls die bei diesem Gerät enthaltenen Batterien, Akkumulatoren und Knopfzellen die chemischen Symbole Hg, Cd oder Pb aufweisen, bedeutet dies, dass die Batterie/der Akku mehr als 0,0005 % Quecksilber, 0,002 % Kadmium oder 0,004 % Blei enthält.
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RoHS2-Konformitätserklärung
Dieses Produkt wurde gemäß den Anforderungen der EG-Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS2-Richtlinie) entworfen und hergestellt und hat sich als mit den maximalen Konzentrationswerten, die der europäischen Ausschuss für die technische Anpassung (Technical Adaptation Committee; TAC) festgelegt hat, wie folgt konform erwiesen:
Substanz
Blei (Pb) 0,1% < 0,1%
Quecksilber (Hg) 0,1% < 0,1%
Cadmium (Cd) 0,01% < 0,01%
Sechswertiges Chrom (Cr6+) 0,1% < 0,1%
Polybromierte Biphenyle (PBB) 0,1% < 0,1%
Polybromierte Diphenylether (PBDE) 0,1% < 0,1%
Vorgeschlagene maximale
Konzentration
Tatsächliche
Konzentration
Manche Produktkomponenten sind im Anhang III der RoHS2-Richtlinie wie unten be­schrieben ausgenommen:
Beispiele von ausgenommenen Komponenten:
1. Quecksilber in Kaltkathodenlampen und Leuchtröhren mit externen Elektroden (CCFL
und EEFL) für spezielle Zwecke überschreitet nicht (pro Lampe): (1) Geringe Länge (500 mm): maximal 3,5 mg pro Lampe. (2) Mittlere Länge (500 mm und 1.500 mm): maximal 5 mg pro Lampe. (3) Große Länge (1.500 mm): maximal 13 mg pro Lampe.
2. Blei im Glas von Kathodenstrahlröhren.
3. Blei im Glas der Leuchtröhren übersteigt nicht 0,2 % nach Gewicht.
4. Blei als Legierungselement in Aluminium mit bis zu 0,4 % Blei nach Gewicht.
5. Kupferlegierung mit bis zu 4 % Blei nach Gewicht.
6. Blei in Lötmetallen mit hoher Schmelztemperatur (d. h. Legierungen auf Bleibasis mit
85 % nach Gewicht oder mehr Blei).
7. Elektrische und elektronische Komponenten mit Blei in Glas oder Keramik mit Aus-
nahme von dielektrischer Keramik in Kondensatoren, z. B. piezoelektrischen Geräten, oder in Glas- oder Keramik-Matrix-Verbindungen.
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Urheberrechtsinformationen
Copyright © ViewSonic Corporation, 2017. Alle Rechte vorbehalten. ViewSonic® und das Drei-Vögel-Logo sind eingetragene Marken der ViewSonic Corporation. Haftungsausschluss: Die ViewSonic Corporation haftet nicht für technische oder
redaktionelle Fehler oder Irrtümer in diesem Dokument, ferner nicht für beiläug
entstandene oder Folgeschäden aufgrund der Bereitstellung dieses Materials oder der Leistung oder Verwendung dieses Produkts. Im Interesse laufender Produktverbesserungen behält sich die ViewSonic Corporation das Recht vor, Produktdaten unangekündigt zu ändern. Die Informationen in diesem Dokument gelten daher vorbehaltlich Änderungen. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens der ViewSonic Corporation kopiert, reproduziert oder übertragen werden.
Für Ihre Unterlagen
Produktbezeichnung:
Modellnummer:
Dokumentbezeichnung:
Seriennummer:
Kaufdatum:
Entsorgung des Produkts am Ende der Produktlebensdauer
ViewSonic respektiert die Umwelt und engagiert sich dafür, umweltfreundlich zu arbeiten und zu leben. Vielen Dank, dass auch Sie sich an einem intelligenteren, umweltfreundlicheren Computing-Ansatz beteiligen. USA und Kanada: http://www.viewsonic.com/company/green/recycle-program/ Europa: http://www.viewsoniceurope.com/uk/support/recycling-information/ Taiwan: http://recycle.epa.gov.tw/recycle/index2.aspx
NMP-302w
ViewSonic Network Media Player
VS16021
NMP-302w_UG_DEU Rev. 1B 07-07-17
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Inhalt
1. Anleitung ........................................................................... 1
1.1. Merkmale ................................................................... 1
1.2. Verpackungsinhalt ..................................................... 1
1.3. Geräteansichten und -merkmale ............................... 2
1.4. Installation .................................................................. 2
2. Gerät kongurieren ........................................................... 4
2.1. Systemanschlüsse ..................................................... 4
2.2. Grundeinstellungen .................................................... 5
2.3. Gerät mit dem Netzwerk verbinden ........................... 6
2.4. Zeitzoneneinstellungen .............................................. 9
2.5. Inhaltseinstellungen ................................................. 10
2.6. Player-Informationen ................................................11
2.7. Inhaltskonguration – AppStart ................................ 12
2.8. Inhaltskonguration – FailSafe ................................ 13
2.9. Inhaltskonguration – EasyPlay ............................... 14
2.10. Anzeigeeinstellungen ............................................. 16
2.11. Toneinstellungen .................................................... 20
2.12. Systemkonguration – Zeitserver .......................... 21
2.13. Systemkonguration – zeitgesteuerter Neustart .... 22
2.14. Systemkonguration –
Firmware-Aktualisierungen .................................... 23
2.15. Systemkonguration – Rücksetzen auf
Werkseinstellungen ............................................... 24
2.16. Systemkonguration – Energiesparfunktion .......... 25
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2.17. Systemkonguration – Speichererweiterung
mittels SD-Karte ..................................................... 25
3. Inhaltsverwaltung ............................................................ 25
4. Authoring in HTML5 ........................................................ 26
5. Arbeiten mit SMIL ............................................................ 26
5.1. Eingangsquelle ........................................................ 26
5.2. www.a-smil.org für Entwickler .................................. 26
6. Technische Daten ........................................................... 27
6.1. Spezikationen ........................................................ 27
7. Problemlösung ................................................................ 29
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1. Anleitung
1.1. Merkmale
Unterstützung von HTML5-Widgets für dynamische Inhalte
• (W3C-Widgets-Standard)
Full HD 1080p-Hardwaredekodierung von MPEG-, H.264-
• und VC-1-Medienformaten
8 GB interner, lokaler Speicher und microSD-Kartensteckplatz
• Integrierter Audio- und Videoausgang über HDMI
• Drahtloses b/g/n-Netzwerk und Ethernet integriert
• Unterstützt vollumfänglich POPAI-Bildschirm-
Medienformatstandards, Prole S1 bis S12 und E1 bis E8
Kompatibel mit mehreren Drittanbietersoftwarelösungen
• Branchenweit führende W3C-SMIL-Unterstützung für
• Entwickler
1.2. Verpackungsinhalt
Medienplayer Netzteil
(mit verschiedenen
Netzsteckern)
ADB-USB-Kabel HDMI-
Verlängerungskabel
Klettband Software-CD Schnellstartanleitung
Hinweis: Für die Systemeinrichtung wird eine USB-Maus benötigt.
Wi-Fi-Antenne
VESA-Halterung und
Schrauben
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1.3. Geräteansichten und -merkmale
Wi-Fi-Antenne
Betrieb/Status
LED
HDMI
Anschluss
MicroSD
Micro-USB-
Port für
Netzteileingang/
ADB
Rücksetzen
2 x USB
Ethernet
Wi-Fi-
Antennenständer
1.4. Installation
Bringen Sie die Antenne wie nachstehend gezeigt an, verschrauben Sie die Antenne im Uhrzeigersinn.
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Player per HDMI direkt an den Monitor anschließen
Player mit Klettband an der Rückseite des Monitors anbringen
1. Trennen Sie die Klettbandstücke, kleben Sie eines auf den Boden des Players.
2. Kleben Sie das andere Klettbandstück auf die Rückseite des Monitors, bringen Sie dann den Player daran an. Verbinden Sie Player und Monitor über das HDMI-Verlängerungskabel.
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An VESA-Montageplatte anbringen
1. Setzen Sie die VESA-Montageplatte so an den Boden des Players an, dass die Schraublöcher übereinander liegen.
2. Achten Sie darauf, dass die konischen Aussparungen nach oben zeigen; so schließt der Schraubenkopf nach dem Eindrehen der Schraube bündig mit der Fläche ab.
2. Gerät kongurieren
2.1. Systemanschlüsse
1. Schließen Sie das Netzteil an, um das Gerät mit Strom zu versorgen. Nach etwa 35 Sekunden wird auf dem Monitor die Boot-Animation wie nachstehend abgebildet angezeigt:
2. Der Boot-Vorgang des Players dauert ungefähr 60 Sekunden. Nach Abschluss des Boot-Vorgangs bleibt das Digitalplakat im Menü Basic settings (Grundeinstellungen), wenn noch kein Inhaltsdienst
konguriert wurde (d. h. beim ersten Hochfahren eines brandneuen
Geräts oder nach einer Rücksetzung auf die Werkseinstellungen).
Schließen Sie eine USB-Maus an, um mit dem Kongurieren des
Digitalplakats zu beginnen. Falls Sie bereits Inhalte für das Digitalplakat festgelegt haben, startet die Wiedergabe der Inhalte automatisch 15 Sekunden nach dem Hochfahren.
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Hinweis: Sie können während der Wiedergabe jederzeit das Menüsystem
aufrufen, indem Sie eine USB-Maus anschließen und die linke Maustaste wie abgebildet im Eckbereich 10 Sekunden lang gedrückt halten.
* Sie werden nach einem Kennwort gefragt, falls ein Kennwort
konguriert wurde.
2.2. Grundeinstellungen
Sie müssen eine USB-Maus an das Digitalplakat anschließen, um
Einstellungen zu kongurieren.
(Abb. 2.2.1)
Die Grundeinstellungen ermöglichen es, drei wichtige Einstellungen für Beschilderungsanwendungen zu konfigurieren: Network (Netzwerk), Time zone (Zeitzone) und Content (Inhalt).
Jedes Mal, wenn das Menü „Basic settings (Grundeinstellungen)” aufgerufen wird, startet das Digitalplakat die Wiedergabe automatisch nach 15 Sekunden, wenn zuvor bereits Inhaltsdienste konfiguriert wurden. Die
automatische Wiedergabe kann durch Klicken auf die Schaltäche während
des Herunterzählens abgebrochen werden. Um das Menü Advanced Setting (Erweiterte Einstellungen) aufzurufen,
klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert).
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2.3. Gerät mit dem Netzwerk verbinden
Drahtlosverbindung
1. Klicken Sie auf die Einstellung Wireless LAN (WLAN). Die
Kongurationsschnittstelle für Drahtlosverbindungen wird aufgerufen.
(Abb. 2.3.1)
2. Klicken Sie wie nachstehend dargestellt auf die Schaltäche ON/ OFF (EIN/AUS), um die Drahtlosschnittstelle zu aktivieren (Ethernet
wird getrennt, wenn das Digitalplakat eine Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk herstellt).
(Abb. 2.3.2)
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3. Das Digitalplakat sucht nach Funksignalen in der Nähe, und die verfügbaren Zugangspunkte werden aufgelistet.
(Abb. 2.3.3)
4. Klicken Sie auf den Namen des Zugangspunkts, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Falls das Netzwerk eine
Authentizierung benötigt, werden Sie aufgefordert, das Kennwort für
den Zugang einzugeben.
(Abb. 2.3.4)
Kabelverbindung
Um die verkabelte Ethernet-Verbindung zu verwenden, schließen Sie zuerst ein Ethernet-Kabel an und deaktivieren anschließend die WLAN-Schnittstelle.
1. Klicken Sie auf die Einstellung Wireless LAN (WLAN). Die
Kongurationsschnittstelle für Drahtlosverbindungen wird aufgerufen.
(Abb. 2.3.1)
2. Klicken Sie wie nachstehend dargestellt auf die Schaltäche ON/OFF (EIN/AUS), um die Drahtlosschnittstelle zu deaktivieren. (Abb. 2.3.2)
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DHCP – automatische Zuweisung der Netzwerk-IP-Adresse
3. Aktivieren Sie die Ethernet-Schnittstelle. Bei DHCP-Umgebungen wird
die Konguration mit diesem Schritt abgeschlossen.
(Abb. 2.3.5)
Statische IP – manuelle Zuweisung der Netzwerk-IP-Adresse
4. Klicken Sie auf Ethernet, um eine statische IP-Adresse zu kongurieren.
(Abb. 2.3.6)
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2.4. Zeitzoneneinstellungen
1. Klicken Sie auf Time zone (Zeitzone), um das Kongurationsmenü aufzurufen.
(Abb. 2.4.1)
2. Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen die korrekte Zeitzone aus.
(Abb. 2.4.2)
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2.5. Inhaltseinstellungen
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Set content (Inhalt festlegen), um das Kongurationsmenü aufzurufen.
(Abb. 2.5.1)
2. Geben Sie die Quell-URL für den Inhalt ein und klicken Sie auf Connect (Verbinden). Das Digitalplakat startet automatisch sofort mit der Wiedergabe.
(Abb. 2.5.2)
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2.6. Player-Informationen
Über das Digitalplakat können Sie grundlegende Informationen abfragen, darunter Health status (Gerätezustand), Firmware version (Firmware- Version) und Player ID (Player-ID).
1. Klicken Sie auf Advanced (Erweitert), und das erweiterte
Kongurationsmenü wird aufgerufen.
(Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Information (Informationen), um Denitionen für Health
Status (Gerätezustand) anzuzeigen: Grün – normal > Verbindung des Geräts zum Server der Quell-URL der
Inhalte ist normal. Blau – Local (lokal) > Gerät gibt Inhalte vom USB-Laufwerk oder von der SD-Karte wieder. Grau – Disconnected (Verbindung getrennt) > Verbindung des Geräts ist getrennt.
(Abb. 2.6.2)
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2.7. Inhaltskonguration – AppStart
Sie können die URL und App nach dem Systemstart zuweisen.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Content (Inhalt) und anschließend auf AppStart.
3. Geben Sie in AppStart die gültige HTML-/SMIL-URL ein. (Abb. 2.7.1)
4. Die Autostartfunktion kann von hier aus deaktiviert werden. Bei der Wiedergabe von Inhalten wird die Autostartfunktion automatisch aktiviert.
In den meisten Fällen muss das Netzwerk vor Ort neu konguriert
werden, dies verhindert, dass das Gerät mit der Wiedergabe automatisch startet, wenn es vor Ort zum ersten Mal eingeschaltet wird.
5. Die Option „Advanced (Erweitert)” wird nur für die Konguration von Apps
von Drittanbietern verwendet.
(Abb. 2.7.1)
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2.8. Inhaltskonguration – FailSafe
Die URL und APP können auch zugewiesen werden, wenn das System die zugewiesenen Inhalte nicht wiedergeben konnte.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Content (Inhalt) und anschließend auf FailSafe.
3. Geben Sie die HTML-/SMIL-/Media-RSS-URL in FailSafe ein.
4. Die Option „Advanced (Erweitert)” wird nur für die Konguration von Apps
von Drittanbietern verwendet.
(Abb. 2.8.1)
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2.9. Inhaltskonguration – EasyPlay
Die EasyPlay-Funktion ermöglicht es dem Digitalplakat, Medieninhalte direkt vom USB-Stick (oder von der SD-Karte) wiederzugeben.
Wenn EasyPlay aktiviert wird, gibt das Digitalplakat nur Inhalte vom USB-Stick (oder von der SD-Karte) wieder. Um Inhalte vom URL-Server wiederzugeben, der über „Set content (Inhalt festlegen)” konfiguriert wurde, muss EasyPlay deaktiviert werden.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Content (Inhalt) und anschließend auf EasyPlay.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Disabled/Enabled (Deaktiviert/ Aktiviert), um EasyPlay zu aktivieren, und wählen Sie zwischen zwei verfügbaren Betriebsmodi: Photo Mode (Fotomodus) und Movie Mode (Filmmodus).
(Abb. 2.9.1)
Kongurieren des Fotomodus
4. Klicken Sie auf Photo (Foto), um Fotos und Musik auszuwählen. Klicken
Sie auf die nachstehend rot markierte Schaltäche und wählen Sie ein
Verzeichnis mit Fotos/Musik auf dem USB-Laufwerk aus.
5. Klicken Sie nach der Auswahl eines Ordners auf die Schaltfläche Set (Festlegen).
(Abb. 2.9.2)
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Kongurieren des Filmmodus
1. Klicken Sie auf Movie (Film), um mit der Auswahl von Filmen zu beginnen. Klicken Sie auf die rot markierte Schaltfläche, um das Filmverzeichnis des USB-Laufwerks zu durchsuchen.
2. Klicken Sie nach der Auswahl eines Ordners auf die Schaltfläche Set (Festlegen).
3. Die Dateien in den ausgewählten Ordnern werden wiedergeben, wenn auf die Schaltfläche Play (Wiedergeben) im Menü Basic settings (Grundeinstellungen) oder Advanced configuration (Erweiterte Konguration) geklickt wird.
(Abb. 2.9.3)
EasyPlay Schedule configuration
1. Klicken Sie auf Advanced (Erweitert). Das erweiterte
Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1).
2. Klicken Sie auf Content (Inhalt) und anschließend auf Schedule (Zeitplan).
3. Klicken Sie auf die nachstehend rot markierten Schaltächen, um den
EasyPlay-Zeitplan für die einzelnen Zeitfenster zu aktivieren/deaktivieren. Geben Sie die geplante Zeit in die nachstehend blau markierten Dialogfelder ein, indem Sie die Bildschirmtastatur oder eine USB-Tastatur verwenden.
(Abb. 2.9.4)
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4. Die den Zeitfenstern A – E zugewiesenen Zeiten für On (Ein) sind Inklusivzeiten, wie aus dem hier abgebildeten Zeitplan ersichtlich:
(Abb. 2.9.5)
Die exakte Wiedergabezeit wird, wie in Abbildung 2.9.6 dargestellt, als blaue Zeit angezeigt. Dunkelblau steht für Zeitüberschneidungen zwischen C/D und D/E.
(Abb. 2.9.6)
2.10. Anzeigeeinstellungen
Ausgabemodus
Der Standard-Ausgabemodus ist auf Panel (Bildschirm) eingestellt. (Abb.
2.10.3) Falls Sie über den HDMI-kompatiblen Anschluss eine Verbindung zu einem
Monitor herstellen, lesen Sie bitte in den technischen Gerätedaten nach, welche Einstellung am geeignetsten ist.
Hinweis: Das Digitalplakat unterstützt immer nur ein Ausgabegerät
gleichzeitig.
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1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Display/sound (Anzeige/Ton) und anschließend auf Display (Anzeige). Die Seite „Display Settings (Anzeigeeinstellungen)”
wird aufgerufen.
(Abb. 2.10.1)
3. Klicken Sie auf Output mode (Ausgabemodus). Wählen Sie Output mode (Ausgabemodus) aus dem Popupmenü.
(Abb. 2.10.2)
(Abb. 2.10.3)
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Bildschirmhelligkeit
Standardmäßig ist die Bildschirmhelligkeit auf maximal eingestellt. Dies kann mithilfe der Anzeigeeinstellungen angepasst werden.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf die Schaltäche Display/sound (Anzeige/Ton) und
anschließend auf Display (Anzeige). Die Seite „Display Settings (Anzeigeeinstellungen)” wird aufgerufen. (Abb. 2.10.1)
3. Klicken Sie auf Brightness (Helligkeit).
(Abb. 2.10.4)
4. Ziehen Sie den rot markierten blauen Punkt, um die Helligkeit
anzupassen. Klicken Sie auf OK, um die Konguration zu speichern.
(Abb. 2.10.5)
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Bildschirmausrichtung
Die Bildschirmausrichtung ermöglicht es Ihnen, die Anzeige um 90/180/270 Grad zu drehen.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Display/sound (Anzeige/Ton) und anschließend auf Display (Anzeige). Die Seite „Display Settings (Anzeigeeinstellungen)”
wird aufgerufen. (Abb. 2.10.1)
3. Klicken Sie wie unten rot markiert auf Screen orientation (Bildschirmausrichtung).
(Abb. 2.10.6)
4. Wählen Sie aus dem Menü den gewünschten Winkel aus. Durch Auswahl von Auto-rotate (Automatisch drehen) wird die Anzeige entsprechend dem Digitalplakat automatisch gedreht.
(Abb. 2.10.7)
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2.11. Toneinstellungen
Gehen Sie wie folgt vor, um die ausgegebene Tonlautstärke und die Berührungstöne zu steuern:
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf Display/sound (Anzeige/Ton) und anschließend auf Sound (Ton). Die Seite „Sound Settings (Toneinstellungen)” wird
aufgerufen.
(Abb. 2.11.1)
3. Klicken Sie auf Volumes (Lautstärken). Die Seite „Volumes settings (Lautstärkeeinstellungen)” wird aufgerufen. Ziehen Sie die blauen Punkte, um die Lautstärke für das jeweils gewählte Element anzupassen, und klicken Sie anschließend auf OK, um die neuen Einstellungen zu speichern. (Abb. 2.11.3)
4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen rechts, um Berührungstöne zu aktivieren/deaktivieren. (Abb. 2.11.2)
(Abb. 2.11.2)
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(Abb. 2.11.3)
2.12. Systemkonguration – Zeitserver
Diese Funktion ermöglicht Ihnen die Auswahl der Quelle für die Zeitsynchronisation. Bei Aktivierung synchronisiert der Player die Uhrzeit von der AppStart-URL. Andernfalls synchronisiert sich der Player mit dem Standard-Zeitserver.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf System und anschließend auf Time Server (Zeitserver).
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Use AppStart URL as time server (AppStart-URL als Zeitserver verwenden), um die Zeitserverfunktion zu aktivieren/deaktivieren.
4. Klicken Sie auf Set (Festlegen), um Ihre Einstellung zu speichern.
(Abb. 2.12.1)
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2.13. Systemkonguration – zeitgesteuerter Neustart
Der zeitgesteuerte Neustart ermöglicht es dem Digitalplakat, täglich zu einer vorgegebenen Zeit automatisch neu zu starten.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf System und anschließend auf Scheduled Reboot (Zeitgesteuerter Neustart).
3. Klicken Sie auf die Schaltäche Enable daily reboot (Täglichen Neustart aktivieren), um die tägliche Neustartfunktion zu aktivieren/
deaktivieren. Klicken Sie auf das Dialogfeld, um die Uhrzeit einzustellen. Der Wert kann mithilfe der Bildschirmtastatur oder einer USB-Tastatur eingegeben werden.
4. Klicken Sie auf Set (Festlegen), um Ihre Einstellung zu speichern.
(Abb. 2.13.1)
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2.14. Systemkonguration – Firmware-Aktualisierungen
Firmware-Aktualisierungen können mithilfe eines USB-Sticks ausgeführt werden. Bitte lesen Sie aufmerksam die Versionsanmerkungen betreffend Änderungen durch, die an Ihrem Digitalplakat vorgenommen werden, bevor Sie die Aktualisierung durchführen.
WICHTIG: NICHT das USB-Laufwerk abschließen oder das Digitalplakat
ausschalten, während das System die Firmware-Aktualisierung durchführt.
1. Besorgen Sie sich die aktuellste Firmware und kopieren Sie sie in das Stammverzeichnis eines USB-Laufwerks.
2. Schließen Sie das Netzkabel an das Gerät an.
3. Schließen Sie eine USB-Maus an das Gerät an, um das Menü „Basic settings (Grundeinstellungen)” aufzurufen.
4. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
5. Klicken Sie auf System und wählen Sie anschließend Firmware.
6. Klicken Sie auf OK, um den Firmware-Aktualisierungsvorgang zu starten.
(Abb. 2.14.1)
7. Schließen Sie das USB-Laufwerk an, sobald auf dem Bildschirm
Scanning USB drives for rmware package (USB-Laufwerke werden
nach Firmware-Paketen durchsucht) angezeigt wird.
(Abb. 2.14.2)
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2.15. Systemkonguration – Rücksetzen auf Werkseinstellungen
Ethernet
Falls Sie Ihr konfiguriertes Systemkennwort vergessen, müssen Sie das System zurücksetzen, um wieder auf das Digitalplakat zugreifen zu können.
Verwenden der Rücksetztaste
Betrieb/Status
LED
1. Halten Sie die Rücksetztaste mit einer Stiftspitze gedrückt.
2. Schließen Sie das Netzkabel wieder an.
3. Warten Sie 16 Sekunden lang bzw. bis die Status-LED blinkt.
Rücksetzen
2 x USB
4. Lassen Sie die Rücksetztaste los und warten Sie, bis sich das System initialisiert hat.
Verwenden einer USB-Maus
Durch die Systemrücksetzung wird das System neu initialisiert, Kennwörter werden gelöscht, und Einstellungen werden auf ihre Standardwerte zurückgesetzt. Gehen Sie anschließend wie folgt vor:
1. Schließen Sie eine USB-Maus an.
2. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
3. Klicken Sie auf das Kongurationsmenü System und wählen Sie
anschließend Factory default (Werkseinstellungen).
4. Klicken Sie auf die Schaltäche OK, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen.
(Abb. 2.15.1)
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2.16. Systemkonguration – Energiesparfunktion
Die Energiesparfunktion ermöglicht es dem Digitalplakat, sich ausgehend von der Seite „Basic Settings (Grundeinstellungen)” automatisch auszuschalten, wenn 10 Minuten lang keine Aktion erfolgt.
1. Klicken Sie auf die Schaltäche Advanced (Erweitert). Das erweiterte Kongurationsmenü wird aufgerufen. (Abb. 2.6.1)
2. Klicken Sie auf System und anschließend auf Power save (Energiesparmodus).
(Abb. 2.16.1)
2.17. Systemkonguration –Speichererweiterung mittels SD-Karte
Der Gerät ermöglicht es, die integrierte SD-Karte durch eine externe SD-Karte zu ersetzen, falls Sie mehr Speicherplatz benötigen.
1. Formatieren Sie eine SD-Karte als FAT16/32.
2. Erstellen Sie im Stammverzeichnis der Karte eine Datei namens EXPANSIONCARD (Groß-/Kleinschreibung berücksichtigen). (Abb.
2.17.1)
3. Legen Sie die SD-Karte in den Player ein, sichern Sie sie mit der bereitgestellten SD-Kartenarretierung und schalten Sie das Gerät anschließend aus und wieder ein.
4. Das Gerät verfügt nunmehr über erweiterte Speicherkapazität.
(Abb. 2.17.1)
3. Inhaltsverwaltung
Der NMP-302w ist darauf ausgelegt, mit Verwaltungslösungen von Drittanbietern zu funktionieren. Bitte lesen Sie in der gedruckten Anleitung
nach, um entsprechende Anweisungen zur Einrichtung zu nden.
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4. Authoring in HTML5
Ein bedeutender Fortschritt beim Digitalplakat NMP-302w ist die Möglichkeit, HTML5-Inhalte wiederzugeben, die dynamische Informationen enthalten können.
Mehr zum Einsatz von HTML5 für digitale Beschilderungen finden Sie hier:
http://widget.iadea.com.
5. Arbeiten mit SMIL
Der NMP-302w verwendet offene Kommunikationsprotokolle für die Inhaltspräsentation und die Wiedergabesteuerung. Durch die SMIL­Kompatibilität sind die Ergebnisse unabhängig von Geräten vorhersehbar, und da SMIL nicht proprietär ist, werden Ihre Investitionen nie veraltet.
5.1. Eingangsquelle
Dank SMIL („Smile” ausgesprochen), einer vom W3C geschaffenen Sprache für die Multimedia-Kommunikation, versteht das Digitalplakat die Sprache professioneller Tools von Unternehmen wie Adobe, Apple, Microsoft und Real Networks. Das bedeutet eine raschere, einfachere und bessere Integration Ihres Digitalplakats in Ihr digitales Beschilderungsnetzwerk. Es eröffnen sich etliche Möglichkeiten der Software-Steuerung, und das volle Potenzial der Hardware Ihres Digitalplakats kann ausgeschöpft werden.
5.2. www.a-smil.org für Entwickler
Das Medienplayer-Betriebssystem nutzt W3C SMIL als Skriptsprache; dies unterstützt die Anpassung an Ihren Projektmanagementbedarf. Für Ressourcen, Downloads und Support durch die Community besuchen Sie bitte www.a-smil.org.
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6. Technische Daten
6.1. Spezikationen
Unterstützte Videoformate
POPAI-Bildschirm-Medienstandards S6 (MPEG-1 SIF, 3 MBit/s CBR) S7 (MPEG-1 480p, 10 MBit/s CBR) S8 (MPEG-1 720p, 15 MBit/s CBR) S9 (MPEG-2 480p, 6 MBit/s CBR) S10 (MPEG-2 720p, 12 MBit/s CBR) S11 (MPEG-4 AVC, 480p, 6 MBit/s CBR) S12 (MPEG-4 AVC, 720p, 10 MBit/s CBR) E4 (VC-1/WMV9, MP@ML, 720p) E7 (MPEG-4 ASP, 480p, 10 MBit/s CBR) E8 (MPEG-4 AVC, 1080p, 10 MBit/s CBR)
POPAI-Bildschirm-Medienstandards S1 (JPEG 480p Baseline)
Unterstützte Bildformate
Unterstützte Audiocodecs
Dynamischer Inhalt
Physische Ein-/ Ausgänge
S2 (JPEG 720p Baseline) S3 (JPEG 1080p Baseline) E1 (PNG 24 bpp + Alpha, 480p) E2 (PNG 24 bpp + Alpha, 720p) E3 (PNG 24 bpp + Alpha, 1080p)
POPAI-Bildschirm-Medienstandards S4 (MPEG L2 Audio) S5 (MP3 Audio, 320 Kbit/s)
W3C-HTML5 (HTML, CSS, JavaScript) W3C-SMIL 3.0-Anweisungen (Subset)
Kompatibel mit HDMI 1.4 USB 2.0 x 2 RJ45 Ethernet WLAN-Antennenanschluss Micro-USB für ADB
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Lokaler Speicher
8GB Onboard-Flashspeicher (bis zu 6 Stunden typisch 720p Video @ 3 Mbit/s)
Micro SD-Kartenerweiterungssteckplatz
HDMI-Kabel (Stecker auf Buchse, 35 cm) Externe Wi-Fi-Antenne, 5 dB Netzteil Netzstecker (US/EU/EU/UK)
Zubehör
USB-Stromversorgungskabel (1,2 m) Klettband VESA-Halterung (100 × 100 mm) Hardware-Schnellstartanleitung Software-Schnellstartanleitung Dokumentations-CD
Stromversorgung 5V 2A DC
Stromverbrauch* 6 W
Betriebstemperatur: 0 – 40°C / 32 – 104°F
Umgebungsbedingungen
Luftfeuchtigkeit: 5 – 85% @ 40°C / 32 – 104°F nicht kondensierend
Abmessungen 107 x 68 x 25.3 mm (4.21 X 2.68 X 1 inches)
108.1 g
Gewicht
0.24 lbs
Sicherheit UL-zugelassene Netzteile
Zertizierungen CE/LVD/FCC/RoHS
Gewährleistung
Eingeschränkte Gewährleistung für ein Jahr auf Teile und Arbeit
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7. Problemlösung
Welches Videoformat kann ich wiedergeben?
Videodateien, die in MPEG-4 AVC mit Auösungen von bis zu 1920 x 1080
und Bitraten von 10 Mbit/s codiert sind, sollten perfekt wiedergegeben werden. Wird ein bestimmtes Video nicht wie geplant oder in unzureichender Qualität wiedergegeben, suchen Sie auf der Support-Seite bitte nach Anweisungen zum „Transkodieren”.
Das Digitalplakat ist in der Nähe meines WLAN-Zugangspunkts aufgestellt, trotzdem ist die Verbindung unzuverlässig.
Für einen zuverlässigen Betrieb sollten WLAN-Geräte drei Meter entfernt von WLAN-Zugangspunkten aufgestellt werden. Versuchen Sie, den Zugangspunkt weiter vom Digitalplakat entfernt aufzustellen, um die Verbindung zu verbessern.
Was kann ich gegen Lücken zwischen zwei Videos tun?
Videolücken (schwarzer Bildschirm) treten vor und nach jedem wiedergegebenen Video auf. Um die Lücke zu minimieren, vermeiden Sie bitte das direkte Aneinanderprogrammieren von Videos, indem Sie zwischen einzelnen Videos ein Bild einplanen.
Wenn sowohl eine Verbindung über Ethernet als auch über WLAN besteht, welche hat dann Vorrang?
Wenn beide Verbindungen vorhanden sind, wird WLAN verwendet.
Was ist die maximale Dateigröße für eine einzelne Videodatei?
Die maximale Videodateigröße für das NMP-302w beträgt 2 GB. Wir empfehlen einen Sicherheitspuffer, um zu vermeiden, dass der Grenzwert überschritten wird (d. h. Begrenzen von Dateien auf 1.850 MB).
Was soll ich tun, wenn ich mein Kennwort vergessen habe?
In diesem Fall setzen Sie das Gerät bitte auf die Werkseinstellungen zurück. Verwenden Sie die Taste S/W RESET, die sich an der Rückseite des
Digitalplakats befindet, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen. Dadurch wird auch das Kennwort des Digitalplakats gelöscht.
Wie verwalte ich die Wiedergabe von Inhalten?
Das Mediengerät funktioniert sowohl mit Verwaltungssoftwarelösungen führender Drittanbieter als auch mit Befehlen des offenen SMIL-Standards.
Kann das Digitalplakat Flash- oder Microsoft PowerPoint-Präsentationen anzeigen?
Die Funktionalität des Digitalplakats unterstützt PowerPoint bedingt, nicht jedoch Flash.
Während PCs viele verschiedene Formate unterschiedlich erfolgreich wiedergeben können, ist das RISC-basierte Digitalplakat darauf ausgelegt, bestimmte Videoformate zuverlässig wiederzugeben. (Details entnehmen
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Sie bitte den technischen Daten). Wenngleich native Microsoft PowerPoint­Dateien nicht direkt auf einem RISC-basierten Digitalplakat wiedergegeben werden können, wird die Datei durch andere Software (Adfotain Manager Express) in ein Bildformat konvertiert und als Bild-Diashow wiedergegeben.
Warum werden manche Mediendateien nicht richtig wiedergegeben?
Unter Umständen liegt die verwendete Bitrate der Videodaten über der empfohlenen Bitrate.
Die Bitrate von Videodaten gibt die Menge der Video- und Audiodaten an, die pro Sekunde verwendet werden, um Inhalte zu speichern und wiederzugeben. In der Regel wird sie in MBit/s angegeben (Megabit pro Sekunde). Mit zu hohen Bitraten codierte Videos werden vom Digitalplakat unter Umständen nicht einwandfrei wiedergegeben, was an I/O Engpässen bei der Speicherung liegen kann.
Manche JPEG-Bilder können auf dem Digitalplakat nicht wiedergegeben werden.
Progressive JPEG wird nicht unterstützt. Bitte konvertieren Sie in Baseline JPEG, um maximale Kompatibilität zu gewährleisten.
Es gibt zwei Arten von JPEG-Bildern: Baseline- oder Progressive­Komprimierung. Baseline JPEG bietet die beste Kompatibilität, während Progressive JPEG geeignet für Bilder auf Websites ist. Progressive­Bilder werden „progressiv” heruntergeladen und angezeigt, d. h. sie werden nach und nach berechnet, während die Daten aus dem Internet empfangen werden. Progressive-Bilder werden primär von PCs unterstützt. Achten Sie bei der Verwendung für Mediengeräte darauf, Bilder in Ihrem Fotobearbeitungsprogramm als Baseline JPEG zu speichern oder speichern Sie sie als Baseline JPEGs, indem Sie kostenlose Tools wie IrfanView (
www.irfanview.com/
) verwenden.
http://
Die Wiedergabe mit dem Digitalplakat funktioniert nicht. Was soll ich tun?
Wiedergabelistenfehler und Zeitplanfehler sind zwei Hauptursachen für Probleme bei der Wiedergabe. Um zu ermitteln, ob das Problem durch eine defekte Wiedergabeliste verursacht wird, löschen Sie die Wiedergabeliste und starten das Digitalplakat neu. Das Digitalplakat sollte alle Mediadateien durchlaufen und auf einen Fehler der Wiedergabeliste hinweisen.
Falls die Wiedergabe für eine bestimmte Zeit geplant ist, überprüfen Sie bitte, ob das Gerät auf die richtige Zeitzone der Weltuhr eingestellt ist. Wenn kein Fehler vorzuliegen scheint, ist häufig die Zeitzoneneinstellung der Grund, warum das Programm nicht wiedergegeben wird.
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Kundendienst
Für technische Unterstützung oder Kundendienst für Ihr Gerät sehen Sie bitte in der unten stehenden Tabelle nach, oder wenden Sie sich an Ihren Händler.
Hinweis: Sie benötigen die Seriennummer Ihres Geräts.
Land/Region Website Telefone E-mail
Deutschland
Österreich
www.viewsoniceurope. com/de/
www.viewsoniceurope. com/de/
www.viewsoniceurope.com/ de/support/call-desk/
www.viewsoniceurope.com/ de/support/call-desk/
service_deu@ viewsoniceurope.com
service_at@ viewsoniceurope.com
Schweiz (Deutsch)
www.viewsoniceurope. com/de/
www.viewsoniceurope.com/ de/support/call-desk/
service_ch@ viewsoniceurope.com
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Eingeschränkte Garantie
VIEWSONIC Network Media Player
Garantieumfang:
ViewSonic gewährleistet, dass die Produkte während des Garantiezeitraums frei von Material­und Herstellungsfehlern sind. Wenn ein Produkt während des Garantiezeitraums Material- oder Herstellungsfehler aufweist, wird ViewSonic nach eigenem Ermessen das Produkt entweder reparieren oder durch ein vergleichbares Produkt ersetzen. Ersatzprodukte oder -teile können reparierte oder überholte Teile und Komponenten enthalten.
Gültigkeitsdauer der Garantie:
ViewSonic-Displays sind je nach Erwerbsland ab Datum des Erstkaufs zwischen 1 und 3 Jahren durch eine Garantie abgedeckt, die alle Teile, einschließlich der Lichtquelle, sowie die gesamte Verarbeitung beinhaltet.
Die Garantie gilt für folgende Personen:
Diese Garantie gilt nur für den Ersterwerb durch den Endverbraucher.
In folgenden Fällen wird keine Garantie übernommen:
1. Bei Produkten, deren Seriennummer unkenntlich gemacht, geändert oder entfernt wurde.
2. Bei Schäden, Beeinträchtigungen oder Fehlfunktionen mit folgenden Ursachen:
a. Unfall, missbräuchliche Verwendung, Fahrlässigkeit, Feuer, Wasser, Blitzschlag oder
andere Naturereignisse, unerlaubte Änderungen am Produkt, Nichtbefolgen der dem Produkt beiliegenden Anweisungen.
b. Reparatur oder der Versuch einer Reparatur durch nicht von ViewSonic autorisierte
Personen. c. Nicht im Produkt selbst liegende Ursachen wie Stromschwankungen oder Stromausfall. d. Verwendung von Ersatzteilen, die nicht den technischen Daten von ViewSonic
entsprechen. e. Normale Abnutzung und Verschleiß. f. Andere Gründe, die nicht in Zusammenhang mit einem Fehler am Produkt stehen.
3. Jedes Produkt, das einen Zustand aufweist, der allgemein als “eingebranntes Bild“ bezeichnet
wird, was durch die Anzeige eines statischen Bildes über einen längeren Zeitraum verursacht wird.
Inanspruchnahme des Kundendienstes:
1. Informationen zu Wartungsleistungen im Rahmen der Garantie erhalten Sie beim
Kundendienst von ViewSonic (siehe “Kundenunterstützung”). Halten Sie die Seriennummer des Produkts bereit.
2. Wenn Sie im Rahmen der Garantie Wartungsleistungen in Anspruch nehmen möchten,
müssen Sie (a) den mit Datum versehenen Kaufbeleg, (b) Ihren Namen, (c) Ihre Adresse, (d) eine Beschreibung des Problems und (e) die Seriennummer des Produkts vorlegen.
3. Bringen Sie das Produkt in der Originalverpackung zu einem von ViewSonic autorisierten
Kundendienstzentrum oder zu ViewSonic. Die Versandkosten werden von Ihnen getragen.
4. Weitere Informationen oder die Adresse eines Kundendienstzentrums von ViewSonic in Ihrer
Nähe erhalten Sie von ViewSonic.
Einschränkung stillschweigender Garantien:
Abgesehen von den in dieser Dokumentation aufgeführten Gewährleistungsansprüchen werden alle weiteren impliziten oder expliziten Garantieansprüche, einschliesslich der impliziten Garantie der Marktgängigkeit und der eignung für einen bestimmten Zweck, ausgeschlossen.
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Ausschluss von Schadensersatzansprüchen:
Die Haftung von viewsonic ist auf die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz des Produkts beschränkt. Viewsonic übernimmt keine Haftung für:
1. Sachschäden, die durch Produktfehler verursacht wurden, Schäden durch Hindernisse, Verlust
des Produkts, Zeitverlust, entgangenen Gewinn, entgangene Geschäfte, Vertrauensschäden, Störungen von Geschäftsbeziehungen sowie andere wirtschaftliche Verluste, auch bei Kenntnis der Möglichkeit solcher Schäden.
2. Jegliche andere neben-, folge- oder sonstige schäden.
3. Ansprüche gegen den Kunden durch Dritte.
4.3: ViewSonic DMP Warranty DMP_LW01 Rev. 1A 06-25-09
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