11. Technical data ............................................................20
DC
DCC
MM
DEEN
1. Wichtige Hinweise
Bitte lesen Sie vor der ersten Anwendung des
Produktes bzw. dessen Einbau diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Bewahren Sie diese
auf, sie ist Teil des Produktes.
1. Important information
Please read this manual completely and
attentively before using the product for the rst
time. Keep this manual. It is part of the product.
1.1 Sicherheitshinweise
Vorsicht:
Verletzungsgefahr!
Aufgrund der vorgesehenen Verwendung kann
das Produkt Spitzen, Kanten und abbruchgefährdete Teile aufweisen. Für die Montage sind
Werkzeuge nötig.
Stromschlaggefahr!
Die Anschlussdrähte niemals in eine Steckdose einführen! Verwendetes Versorgungsgerät
(Transformator, Netzteil) regelmäßig auf Schäden überprüfen. Bei Schäden am Versorgungsgerät dieses keinesfalls benutzen!
Alle Anschluss- und Montagearbeiten nur bei
abgeschalteter Betriebsspannung durchführen!
Ausschließlich nach VDE/EN-gefertigte
Modellbahntransformatoren verwenden!
Stromquellen unbedingt so absichern, dass es
bei einem Kurzschluss nicht zum Kabelbrand
kommen kann.
1.2 Das Produkt richtig verwenden
Dieses Produkt ist bestimmt:
- Zum Einbau in Modelleisenbahnanlagen und
Dioramen.
- Zum Anschluss an einen Modellbahntransformator (z. B. Art.-Nr. 5200) bzw. an einer Modellbahnsteuerung mit zugelassener Betriebsspannung.
- Zum Betrieb in trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht.
1.1 Safety instructions
Caution:
Risk of injury
Due to the detailed reproduction of the original and the intended use, this product can have
peaks, edges and breakable parts. For installation tools are required.
Electrical hazard!
Never put the connecting cables into a power
socket! Regularly examine the transformer for
damage. In case of any damage, do not use the
transformer!
Make sure that the power supply is switched off
when you mount the device and connect the
cables!
Only use VDE/EN tested special model train
transformers for the power supply!
The power sources must be protected to prevent the risk of burning cables.
1.2 Using the product for its correct
purpose
This product is intended:
- For installation in model railroad layouts and
dioramas.
- For connection to an authorized model
railroad transformer (e. g. item-No. 5200).
- For operation in dry rooms only.
Using the product for any other purpose is not
approved and is considered incorrect. The manufacturer is not responsible for any damage resulting from the improper use of this product.
1.3 Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit:
- Steuermodul für Lichtsignale
- 2 Schrauben
- 15 Stecker
- Anleitung
2
1.3 Checking the package contents
Check the contents of the package for completeness:
- Digital control module for colour light signals
- 2 screws
- 15 plugs
- Manual
2. Einleitung
Das Viessmann Steuermodul für Lichtsignale
Art.-Nr. 5224 steuert ein zwei- oder mehrbegrifges Tageslicht-Signal mit dem dazu gehörenden
Vorsignal. Das Signal sollte mit LEDs bestückt
sein. Ein Signal mit wenigen Glühlämpchen kann
ebenfalls angeschlossen werden. Alle gleichzeitig leuchtenden LEDs und Glühlämpchen dürfen
zusammen nicht mehr als 300 mA verbrauchen.
Sonst schaltet eine Überlasterkennung das
Modul ab.
Die COM-Buchse muss immer mit einer Buchse
Strom (rt) verbunden werden und bedeutet den
gemeinsamen Rückleiter aller Schalteingänge.
Das Modul wird durch einen einfachen Einstellvorgang auf den Typ des angeschlossenen
Signals und ggf. auf das gewünschte Digitalsystem sowie die Digitaladresse programmiert.
Bei diesem Vorgang werden gleichzeitig die
Eigenschaften des zu steuernden Signals konguriert:
- Zwei- oder mehrbegrifges Signal
- Gekoppeltes Signal
- Separates Vorsignal oder Vorsignal am Mast
- Bahnhofs- oder Blocksignal-Logik
- Bremsgenerator oder Bremsmodul ja/nein
Die einmal eingestellte Konguration und das
aktuelle Signalbild werden intern gespeichert und
bei jedem Spielbeginn wieder zurückgeholt.
2. Introduction
The Viessmann control module for colour light signals
item-No. 5224 is designed for a two- or multi-aspect
colour light signal with the associated distant signal.
The signal should be equipped with LEDs.
A signal with only a few incandescent lamps may also
be connected. All LEDs or lamps operated simultaneously must not draw more than 300 mA.
Otherwise the overload safety cut-out will turn off the
module.
The COM socket should always be connected with one
of the power supply “rt” sockets, it is used as a common
coupling for all switching inputs.
The module is congured to suit the specic type of signal and the desired digital system and address.
At the same time the characteristics of the signal are
congured:
- 2- or multi-aspect signal
- Signal with speed restriction
- Separate distant signal or distant signal on the mast
of the main signal
- Yard- or block signal logic
- Brake generator or brake module yes / no
The conguration and the type of signal are stored in
the module and retrieved whenever the signal is oper-
ated.
3. Anschluss
Das Steuermodul erhält seine Energie über die
Anschlussbuchsen „bn“ und „rt“ (siehe Abb. 1).
Bei konventionellem Betrieb verbinden Sie diese
Buchsen mit den beiden Ausgangsbuchsen Ihres
Licht- bzw. Schalttransformators (siehe Anleitung
des Trafos). Beim Digitalbetrieb verbinden Sie die
Buchsen „bn“ und „rt“ mit dem Gleisausgang der
Digitalzentrale oder eines Boosters. Bei MärklinMotorola beachten Sie bitte die Polarität (Abb. 1).
Das Lichtsignal (Haupt- und Vorsignal) schließen
Sie an die Vielfachbuchse auf der Oberseite des
Moduls an. Die Anschlussdrähte an der Schutzdiode und den Widerständen des Signals kürzen
Sie dazu auf ca. 10 mm und stecken sie einfach
direkt (d. h. ohne Stecker) in die zugehörige Miniatur-Buchse. Den Anschluss der verschiedenen
Signaltypen zeigen die Abbildungen 2 bis 5.
Im konventionellen Betrieb stellen Sie die Signale
mit Hilfe der Viessmann Tasten-Stellpulte Art.-Nr.
5547 (für vier 2-begrifge Signale), 5546 (für zwei
3-begrifge Signale) und 5545 (für zwei 4-begrifge Signale). So entsprechen Tastenfarbe und
-anordnung dem jeweiligen Signaltyp und dessen
3. Connection
The control module receives power via the sockets “bn”
and “rt” - both in analogue and digital mode (see g. 1).
Connect these sockets with the output terminals of your
lighting transformer (analogue mode) as specied in the
manual provided with the transformer. In digital mode
connect the sockets “bn” and “rt” with the track terminals of the digital command station or the booster.
Please observe the correct polarity for Märklin
Motorola (see g. 1). Connect the colour light signal to
the 12-pin plug at the top of the module. The wires from
the protective diode and the resistors of the signal are
to be shortened to 10 mm. How to connect different
types of signals is shown in g. 2 – g. 5.
In analogue mode use the Viessmann push button panel item-No. 5547 (4 x two-aspect signals), 5546 (2 x
three-aspect signals) and 5545 (2 x four-aspect signals). Thus the colour and arrangement of the buttons
correspond with the type of signal and its possible aspects.
If you intend to use several control modules then you
can wire them with the Viessmann signal bus (see g.
6). Please note the direction of the signal bus. It trans-
mits commands from a signal to the preceding signal,
3
Stellmöglichkeiten.
Setzen Sie mehrere Steuermodule für Licht-
signale ein, dann können Sie diese über den
Viessmann-Signalbus miteinander verbinden
(siehe Abb. 6). Dabei ist unbedingt die Richtung
des Signalbusses zu beachten. Er überträgt Informationen von einem Signal zum vorhergehenden,
also entgegen der Fahrtrichtung der Züge. Die
Übertragungsrichtung ist an den Anschlüssen mit
einem Dreieck, das in Übertragungsrichtung weist,
angegeben. Eine ausführliche Beschreibung des
Signalbusses nden Sie weiter unten (Kapitel 6).
in other words against the direction of travel.
The direction of transmission is marked with a triangle indicating the direction. A detailed description of the signal bus is included in this manual
(chapter 6).
4. Konguration des Steuermoduls
Das Steuermodul Art.-Nr. 5224 ist für viele Signaltypen sowie die Digitalsysteme Märklin-Motorola
bzw. NMRA-DCC geeignet. Deshalb muss es vor
dem Einsatz auf der Modellbahn-Anlage konguriert werden. Der Kongurationsvorgang wird
mit der Taste „Cong“ auf der Oberseite des Moduls eingeleitet und kontrolliert. Er ndet in mehreren Schritten statt. Zuerst werden durch das Verbinden der Buchsen über Kabelbrücken mit dem
braunen Pol „bn“ der Gleis- oder Versorgungsspannung die Optionen eingestellt.
Über die Buchsen „Bremsen/HP0/HP1/HP2/SH1“
können dann verschiedene gewünschte Einstellungen vorgenommen werden:
Buchse „Bremsen“: Bleibt diese Buchse offen,
dann schaltet das Steuermodul das angesteckte
Zugbeeinussungsrelais sofort um, wenn das Signal auf „Halt“ gestellt wird. Bei gebrückter Buchse
wartet das Modul mit dem Umschalten des Zugbeeinussungsrelais so lange, bis die Besetztmeldung an der Buchse „Bremsen“ ausgelöst wird.
Diese Einstellung muss unbedingt vorgenommen werden, wenn Sie einen Bremsgenerator
einsetzen!
Buchse „Hp0“: Bleibt diese Buchse offen, dann
stellt das Steuermodul ein zweibegrifges Signal
über eine Digitaladresse. Bei gebrückter Buchse
stellt das Modul ein mehrbegrifges Signal und
benötigt im Digitalbetrieb zwei Adressen.
Buchse „Hp1“: Bleibt diese Buchse offen, dann
wird an den Vorsignal-Anschlussbuchsen das Signalbild für das separat stehende Vorsignal des eigenen Hauptsignals ausgegeben. Bei gebrückter
Buchse gibt das Modul das Signalbild für ein Vorsignal am eigenen Mast aus, das zum folgenden
Hauptsignal gehört.
Buchse „Hp2“: Bleibt diese Buchse offen, wird
ein zweibegrifges Signal von „Halt“ auf „Fahrt“
(Hp1) umgeschaltet, bei gebrückter Buchse auf
„Langsamfahrt“ (Hp2, gekoppeltes Signal).
Buchse „Sh1“: Bleibt diese Buchse offen, dann
4
4. Conguring the control module
The Viessmann digital control module for colour
light signals item-No. 5224 is suitable for many
types of signals as well as Märklin Motorola and
NMRA DCC. Therefore it has to be congured rst
before use. Start this multi-step process by pressing the button “Cong” at the top of the module.
First you set the options as per g. 12 with wires
bridging the brown pole “bn” of the track or supply voltage:
The sockets “Bremsen/HP0/HP1/HP2/SH1” can
be used to congure various settings, as follows:
Socket “Braking”: If this socket remains open,
then the module will switch the integral relay for
the track voltage immediately, whenever the signal
is set to “stop”. If the socket is bridged, the module delays setting the relay until track occupancy
is reported to socket “bn”.
This setting is essential if you want to use a
brake generator!
Socket “Hp0”: If this socket remains open, then
the control module will switch a 2-aspect signal
via a digital address. If the socket is bridged, the
module switches a multi-aspect signal and
requires 2 digital addresses.
Socket “Hp1”: If this socket remains open, then
the sockets for the distant signal will be congured
for the distant signal of this main signal (mounted
on a separate mast). When this socket is bridged,
the sockets for the distant signal will switch the
distant signal mounted on the same mast as the
main signal that indicates the aspect of the
following main signal.
Socket “Hp2”: If this socket remains open, then
the module will switch a 2-aspect signal from
“stop” to “proceed” (Hp1). If it is bridged, the signal will be switched from “stop” to “proceed at reduced speed” (Hp2).
Socket “Sh1”: If this socket remains open, then
the signal will respond to the commands of the inputs for the control panel (as per the yard signal
logic). If it is bridged, block signal logic is activated.
reagiert das angeschlossene Signal auf die Taster-Eingänge mit der „Bahnhofssignal-Logik“, bei
gebrückter Buchse mit der „Blockstrecken-Logik“.
Haben Sie über die Kabelbrücken alle Optionen
eingestellt, drücken Sie die Taste „Cong“ ca. 3
Sekunden, bis die rote Kontroll-LED beginnt, langsam zu blinken. Lassen Sie die Programmiertaste jetzt los. Die eingestellten Optionen sind jetzt
übernommen und im Modul bis zur nächsten Änderung dauerhaft gespeichert. Wenn das Signal
nun durchkonguriert wurde (Blinken der LEDs),
müssen die gebrückten Kabel wieder abgezogen
werden, sonst ist nicht die gewünschte Signalfunktion zu erwarten. Gleichzeitig geht das Modul
zum zweiten Schritt der Konguration über, der
Programmierung für den Einsatz im MärklinMotorola-Format. Abb. 1a zeigt als Beispiel eine
Kabelbrückung für die Einstellung auf ein mehrbegrifges Hauptsignal (Buchse Hp0) und für das
Signal mit am eigenen Mast montierten Vorsignal,
das zum folgenden Hauptsignal gehört (Buchse
Hp1).
Once you have set all options with the wire bridges, press the button “Cong” for at least 3 seconds until the red LED starts to blink slowly. The
set options will be saved permanently (until you
decide to reprogram the module). After the signal
conguration is nished (the LED is blinking), the
cables used for the conguration have to be removed, otherwise the signal can not operate normally. At the same time the module switches to
the second level of the conguration, which is programming for Märklin Motorola. Fig. 1 shows an
example for setting up a multi-aspect main signal (socket Hp0) and a distant signal on the same
mast, which belongs to the next main signal (socket Hp1).
5. Programmierung des
Steuermoduls
5.1 Programmierung im MärklinMotorola-Format
Geben Sie jetzt mit Ihrem Digitalsystem einen
Stellbefehl mit der Adresse, die Sie für das Signal
vorgesehen haben. Das Modul wartet auf den ersten eintreffenden gültigen Weichenstellbefehl und
übernimmt und speichert dessen Adresse als seine eigene. Als Zeichen dafür erlischt die Kontroll-LED und das Signal durchläuft den unten beschriebenen Kontroll-Zyklus.
Bei der Konguration auf ein mehrbegrifges Signal übernimmt es eine ungerade Digital-Adresse
als erste und die darauf folgende gerade als zweite. Deshalb würde bei einem mehrbegrifgen Signal ein Stellbefehl für die Adresse 001 oder für die
Adresse 002 das Modul in beiden Fällen auf die
Adressen 001 und 002 programmieren. Die Kombination der Adressen 002 und 003 ist nicht möglich, da dies leicht zu Überschneidungen mit dem
Adressbereich anderer Decoder führen könnte.
5.2 Programmierung im NMRA-DCCFormat
Ein zweiter Druck auf die Programmiertaste
bringt das Signalmodul in den Programmiermodus für das NMRA-DCC-Format. Die LED zeigt
dies durch schnelles Blinken an. Der Ablauf der
Adressübernahme ist der gleiche wie beim
Märklin-Motorola-Format.
5. Programming the control
module
5.1 Programming for Märklin Motorola
Now enter with your digital system a switching order with the address which you have intended for
the signal. The control module indicates this status by slow blinking of the control LED. The module
waits for the rst valid switch command and takes
its address as its own. The LED now indicates the
completion of this process by turning out and the
signal continues with the control cycle described
below.
When conguring the module for a multi-aspect signal the module accepts an uneven digital address
as its rst and the subsequent even number as the
second address. Therefore the command for a multi-aspect signal for address 001 and 002 would program the module in both cases to address 001 and
002. The combination of address 002 and 003 is
not permitted, since this could easily lead to overlaps with the address of other decoders.
5.2 Programming for NMRA-DCC
A second press of the programming button takes
the module to the DCC programming mode. The
LED indicates this status by fast blinking. The process of assigning addresses is the same as in the
Märklin Motorola format.
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5.3 Beenden der Programmierung
Mit dem Empfang eines gültigen Digital-Stellbefehls beendet das Steuermodul den Programmiervorgang automatisch und ruft den Kontrollzyklus auf. Möchten Sie das Modul nicht digital
einsetzen, dann beendet der dritte Druck auf die
Programmiertaste ebenfalls die Konguration.
Werkseinstellung: Dreimaliges Drücken der Programmiertaste (das erste Mal 3 Sekunden, bis die
LED beginnt zu blinken) ohne angeschlossene
Kabelbrücken und ohne Empfang eines digitalen
Stellbefehls konguriert das Signalmodul wieder
auf den werkseitigen Auslieferungszustand:
- Zweibegrifges Signal
- Separat stehendes eigenes Vorsignal
- Nicht gekoppelt
- Bahnhofssignal-Logik
- Kein Bremsgenerator
5.4 Der Kontroll-Zyklus
Nach erfolgreicher Konguration durchläuft das
Steuermodul einen Kontrollzyklus. Dabei werden
zunächst alle Ausgänge für die Signal-LEDs nacheinander einzeln ein- und wieder ausgeschaltet.
Im zweiten Schritt werden alle Ausgänge für die
Signal-LEDs nacheinander zugeschaltet. Nach
etwa einer Sekunde erlöschen alle LEDs und der
Kontroll-Zyklus ist abgeschlossen.
5.3 Finish the programming mode
The control module automatically ends the programming mode once it receives a valid digital
command. It then calls up the control cycle. If you
want to use the module in analogue mode, then a
third press of the programming button ends also
the programming mode.
Default settings: Pressing the programming button three times (the rst time at least 3 seconds)
while there are no cable bridges connected and
without receiving any digital signals resets the
module to the factory default values:
- 2-aspect signal
- Own distant signal
- Un-coupled
- Yard signal logic
- No brake generator
5.4 The control cycle
After successful conguration the module runs
through a control cycle. All outputs for signal LEDs
are switched on and off one after another. Then all
outputs are switched on one-by-one. After approx.
one second all LEDs are switched off and the control cycle is completed.
6. Der Viessmann Signalbus
Bei modernen Signalsystemen sind die Einzelsignale voneinander abhängig bzw. das Signalbild
eines Signals wird vom folgenden Signal mit beeinusst. Um diese Abhängigkeiten im Modell vorbildgerecht nachbilden zu können, werden die Signale
untereinander über den Viessmann-Signalbus miteinander verbunden. Der Signalbus ist eine Datenübertragung über 2 zusätzliche Kabel und arbeitet
entgegen der Fahrtrichtung der Züge.
Wichtig: Der Signalbus ist nicht an ein Digitalsystem gebunden. Er funktioniert auch bei konventionellem Betrieb ohne Einschränkungen!
Der Signalbus von Art.-Nr. 5224 ist kompatibel zum
Signalbus von Art.-Nr. 5229 Multiplexer für Lichtsignale mit Multiplex-Technologie.
Übertragung der Signalstellung: Der Signalbus
überträgt die Stellung des Signals (die Streckengeschwindigkeit) an das vorhergehende, empfangende Signal. Aus dem eigenen Stellbefehl und der erhaltenen Information erzeugt dieses Signal seine
eigene Stellung für Haupt- und Vorsignal. Es passt
daraufhin ggf. das Signalbild von Haupt- und Vorsignal an. Das empfangende Signal überträgt dann
seinerseits die entsprechenden Informationen an
das wiederum davor liegende Signal.
6
6. The Viessmann signal bus
In modern signal systems the individual signals
are dependent on each other respectively the aspect of the signal is inuenced by the following
signal. In order to simulate this interdependence
the signals are connected via the Viessmann signal bus. The signal bus is a separate data communication with 2 wires and works against the
direction of travel.
Important: The signal bus does not require a digital system. It works in the same manner and without any restrictions in analogous mode! The signal
bus of item-No. 5224 is compatible to the signal
bus of item-No. 5229 Multiplexer for colour
light signals with multiplex-technology.
Transmission of the signal aspect: The signal bus transmits the signal aspect (the speed on
the main line) to the receiving signal located one
block back. That signal generates the correct aspect for itself and its distant signal by combining
the information contained in the command plus
the feedback from the following signal. If necessary it changes the signal aspect of both main signals and distant signals. The received command
is in turn transmitted to the preceding signal and
so forth.
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