Viessmann 5204 Operation Manual

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Bedienungsanleitung
Operation Manual
5204 Pendelzugsteuerung für
Wechselstrombahnen
Shuttle service control module for AC-trains
3. Montage ..................................................... 4
4. Anschluss ................................................... 5
5. Funktionsablauf und Einstellungen ............ 9
6. Betrieb mit Digitallokomotiven ..................... 13
7. Zusätzliche Funktionen .............................. 14
8. Hinweise und Tipps .................................... 15
9. Fehler & Abhilfe ........................................... 16
10. Umweltschutzhinweise ................................ 17
11. Technische Daten ...................................... 18
1. Important information ................................. 2
2. Introduction ................................................ 4
3. Mounting .................................................... 4
4. Connection .................................................. 5
5. Operation and adjustments ........................ 9
6. Operating with digital locomotives .............. 13
7. Additional functions ................................... 13
8. Hints and tips ............................................. 15
9. Troubleshooting ........................................... 16
10. Environmental care ..................................... 17
11. Technical data ............................................ 18
3L
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D
1. Wichtige Hinweise
Bitte lesen Sie vor der ersten Anwendung des Produktes bzw. dessen Einbau diese Bedienungs­anleitung aufmerksam durch und bewahren Sie sie auf. Sie ist Teil des Produktes.
Das Produkt richtig verwenden
Diese Steuerung ist bestimmt:
- Zum Betrieb mit einer analogen Modellbahnan­lage mit Mittelleitergleisen und Wechselstrom­speisung der Gleise.
- Zum Betrieb mit analogen Lokomotiven.
- Zum Betrieb in trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultie­rende Schäden haftet der Hersteller nicht.
EN
1. Important information
Please read this manual completely and
attentively before using the product for the rst
time. Keep this manual. It is part of the product.
Using the product for its correct purpose
This control module is intended:
- For use with an analogue model train layout with 3-rail system and AC track voltage.
- For operating analogue locomotives.
- For operation in a dry area.
Using the product for any other purpose is not approved and is considered incorrect. The manufacturer is not responsible for any damage resulting from the improper use of this product.
Vorsicht:
Alle Anschluss- und Montagearbeiten nur bei abgeschalteter Betriebsspannung durchführen!
Ausschließlich nach VDE / EN-gefertigte Modellbahntransformatoren verwenden!
Stromquellen unbedingt so absichern, dass es bei einem Kurzschluss nicht zum Kabelbrand kommen kann.
Das Produkt ist für den Betrieb von Analogloko­motiven mit mechanischem und elektronischem Umschalter vorgesehen. Achten Sie bei den Lokomotiven auf ordnungsgemäße Funktion des Umschalters.
Der Betrieb von Digitallokomotiven kann möglich sein, lesen Sie dazu unbedingt Kapitel 6.
Die Pendelzugsteuerung für Wechselstrom­bahnen benötigt eine eigene Stromversorgung. Die Stromversorgung darf elektrisch nicht mit dem Fahrstrom verbunden werden (siehe „Anschluss des Fahrtrafos“ Seite 5).
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang auf Vollständigkeit:
- 2 rote Kunststoffstecker,
- 2 grüne Kunststoffstecker,
- 2 blaue Kunststoffstecker,
- 5 braune Kunststoffstecker,
- ein schwarzer Kunststoffstecker,
- 3 gelbe Kunststoffstecker
- 2 Schrauben,
2
Caution:
Make sure that the power supply is switched off when you mount the device and connect the wires!
Only use VDE/EN tested special model train transformers for the power supply!
The power sources must be protected to prevent the risk of burning wires.
This product is intended for use with analogue locomotives with a mechanical and electrical change-of-direction relay. Please make sure that the change-of-direction relay of the locomotive works properly.
It may be possible to run digital locomotives; please refer to chapter 6 for more information.
The shuttle service control module for AC trains requires its own power supply. This power supply should not have a galvanic connection to the track power (refer to “Connection of the track power transformer” on page 5).
Checking the package contents
Check the contents of the package for completeness after unpacking:
- 2 red plastic pins,
- 2 green plastic pins,
- 2 blue plastic pins,
- 5 brown plastic pins,
- one black plastic pin,
- 3 yellow plastic pins,
- 2 scews,
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- 2 10k/0,25W Widerstände,
- 4 Potentiometer-Köpfe,
- diese Anleitung.
Mehrere Stromkreise und Wechselstrombetrieb
Wenn Sie auf Ihrer Anlage mit verschiedenen Stromkreisen und zugehörigen Fahrstromtransfor­matoren arbeiten und Züge aus einem Stromkreis in einen anderen Stromkreis hinüber wechseln können, dann müssen Sie dafür sorgen, dass die Phasenlage der beteiligten Transformatoren übereinstimmt.
Das ist wichtig, wenn Sie die Pendelstrecke mit einem eigenen Fahrstromtransformator fahren und Züge aus der Pendelstrecke in den anderen Anlagenbereich wechseln können.
So können Sie die Phasenlage der Transformatoren überprüfen
Typischerweise sind die Transformatoren mit einem Ausgang masseseitig (braun) mit dem Gleis verbunden. Stellen Sie beide Transforma­toren auf mittlere Fahrspannung. Nehmen Sie nun eine Glühbirne für den Spannungsbereich von ca. 16 V und verbinden Sie die Glühbirne mit den beiden noch freien Fahrstromausgängen der beiden Transformatoren. Bei richtiger Polung der Transformatoren darf die Glühbirne nicht oder nur sehr gering leuchten. Geringes Leuchten bedeu­tet, dass die Phasenlage der Transformatoren stimmt, aber die Ausgangsspannung der beiden Transformatoren nicht gleich ist. Starkes Leuchten bedeutet, dass die Phasenlage nicht stimmt. Tren­nen Sie die Glühbirne von den Ausgängen und polen Sie einen der beiden Netzstecker um.
Nun verbinden Sie die Glühbirne wieder mit den beiden freien Fahrstromausgängen und überzeu­gen Sie sich davon, dass die Glühbirne nun nicht oder höchstens ganz geringfügig leuchtet. Nun haben die Ausgangsspannungen beider Transfor­matoren die richtige Phasenlage.
Überzeugen Sie sich auf diese Weise davon, dass alle Übergangsstellen zwischen verschiedenen Transformatoren und ihren Stromkreisen richtig gepolt sind, um Kurzschlüsse beim Überfahren dieser Trennstellen zu vermeiden.
- 2 10k/0,25W resistors,
- 4 potentiometer-heads,
- this manual.
Several electrical circuits in AC mode
If you have several transformers powering sep­arate circuits and if trains may transfer from one circuit to another, then you must assure that the phasing of the relevant transformers conforms to each other.
This is important if you use this shuttle train controller with a dedicated transformer, but trains can transfer from this module to other parts of the track.
How to check the phasing
Typically the ground terminals (brown) of the transformers are connected with the tracks and thus with each other. Set both transformers to medium speed. Take an incandescent lamp suitable for about 16V and connect the lamp with the remaining free track power contacts of the two transformers. In case of correct phasing the in­candescent lamp will not light up or only generate hardly any light. The latter indicates that the out­put voltage of the transformers is not the same. If the lamp lights up brightly then the phasing is not correct. Disconnect the lamp from the terminals and turn the mains plug of one transformer by half a turn.
Now you may reconnect the lamp to make sure that it does not light up any more or at worst gen­erates very little light. Now the output voltage of both transformers is correct and thus the phasing is also correct.
Use this method to check all isolated gaps be­tween sectors powered by different transformers and make sure that the phasing between all of them is correct in order to avoid any short circuits when a train transfers from one circuit to another.
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2. Einleitung
Die Pendelzugsteuerung für Wechselstrombahnen Art.-Nr. 5204 (im weiteren Text AC-Pendelzug­steuerung genannt) steuert den automatischen Pendelverkehr zwischen Bahnhöfen oder Halte­punkten und wird auf Dreileitergleisen betrieben. Sie arbeitet in beiden Fahrtrichtungen und nur mit Wechselspannung. Sie bietet:
- einstellbares langsames Anfahren und Bremsen,
- Steuerung von 2 Licht-Blocksignalen,
- Aufenthaltszeit wählbar von 5 bis 60 Sekunden oder zufälliger Zeit,
- halbautomatischen Betrieb.
Die AC-Pendelzugsteuerung benötigt keine exter­nen Schaltkontakte, da sie über die eingebauten Gleisbesetztmelder jedes Fahrzeug mit leitenden Achsen automatisch erkennt.
2. Introduction
The shuttle service control module for AC trains with item-No. 5204 (simply called shuttle service control in this document) controls the automatic shuttle service between stations or low priority stops and is operated on 3-rail tracks. It works in both directions of travel and is suitable only for AC supply. It offers:
- Adjustable slow acceleration and braking,
- Control of two daylight block signals,
- Adjustable stopping time between 5 and 60 seconds or random timing,
- Semi-automatic operation.
This AC-shuttle service control module does not require any external contacts since it operates with the integral track occupancy detector and thus recognises any vehicle with conducting axes.
3. Montage
Die AC-Pendelzugsteuerung wird über die Befes­tigungsösen, die seitlich aus dem Kühlkörper herausragen, mit den beiliegenden Schrauben an der Anlagenplatte festgeschraubt. Wir empfehlen dringend eine senkrechte Montage, so dass küh­lende Luft von unten die Kühlrippen durchströmen kann.
Vorsicht:
Der Kühlkörper kann sich beim Betrieb stark erwärmen. Vermeiden Sie bitte eine direkte Berührung des Kühlkörpers. Keinesfalls darf die AC-Pendelzugsteuerung abgedeckt werden, damit es nicht zu einem Wärmestau kommt.
Stecken Sie vorsichtig mit leichtem Druck die 4 beiliegenden roten Drehknöpfe in die Schlitze der 4 Einstellregler, die vertieft in den runden Gehäu­seöffnungen sitzen. Achten Sie dabei darauf, dass das pfeilförmige Ende an der Achse der Knöpfe mit der Form des entsprechenden Schlitzes an den Einstellreglern übereinstimmt (s. Abb 1).
Abb. 1
z. B. / e. g. Viessmann 4199
3. Mounting
The shuttle service control is to be mounted on the layout base by means of the supplied screws,
which have to be inserted through the xing lugs
projecting from the side of the heat sink. Simply tighten the screws after inserting them through the holes on the mounting brackets fastened to the heat sink. We strongly recommend vertical instal-
lation to allow cool air to ow past the heat sink.
Caution:
Do not touch the heat sink; it may become very hot during operation. Never cover the AC-shuttle service control module since this could lead to thermal overload.
Carefully insert the 4 red knobs into the slots of the 4 control switches that are recessed into the housing. Please make sure that the arrows on the knobs line up with the pointed ends on the slots
(s. g. 1).
Fig. 1
4x
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4. Anschluss
4. Connection
Übersicht
Eingang Fahrstrom Masse, braun
input track current ground, brown
Eingang Fahrstrom Phase, rot
input track current, red
Ausgang Fahrstrom, braun
output track current, brown
Gleisbesetztmelder rechts, braun
occupancy detector right, brown
Fahrstrom Phase Ausgang, rot
output track current, red
Gleisbesetztmelder links, braun
occupancy detector left, brown
Overview
Signal, rot
signal, red
Signal, grün
signal, green
Signal, rot
signal, red
Signal, grün
signal, green
Signal- / Schalterversorgung
signal/switch-supply
Schalter links
switch left
Schalter rechts
switch right
Betriebsspannung
power supply
16 V~ (AC)
rechts
right
links
left
Anschluss des Fahrtrafos
Vorsicht:
Die AC-Pendelzugsteuerung benötigt getrenn­ten Versorgungs- und Fahrstrom aus getrenn­ten Transformatoren. Die beiden Transforma­toren dürfen also keinen gemeinsamen Pol besitzen, wie dies bei Märklin-Trafos der Fall ist. Verwenden Sie einen eigenen Trafo für die Versorgung der AC-Pendelzugsteuerung, z. B. Viessmann Art.-Nr. 5200.
Connection of the track power transformer
Caution:
The shuttle service control requires two separate power supply transformers for the control circuit and the track power. These transformers should not have any galvanic connection as is the case with Märklin transformers. Please use a separate transformer for the power supply of the shuttle service control such as the Viessmann item-No.
5200.
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Anschluss der Bahnhofsgleise – Standard-
16 V~ AC
Fahrstrom
track current
5204
Hauptstrecke
mainline
länger als der größte Zug
longer than the longest train
Brems­strecke
brake
track
Brems­strecke
brake
track
braun brown
rot red
gelb
yellow
braun
brown
rot
red
braun brown
braun
brown
schaltung
Das Bahnhofsgleis muss in mindestens 3 ein­polige, elektrisch getrennte Abschnitte eingeteilt werden. In der Mitte liegt der Fahrabschnitt, links und rechts davon jeweils ein Bremsabschnitt. Bei den Mittelleitergleisen trennen Sie entweder das
linke oder rechte Schienenprol. Alle Trennstellen
müssen auf der gleichen Seite gemacht werden. Verwenden Sie hierzu z. B. die jeweils passenden Isolierstücke oder Trenngleise Ihres Gleissystem­herstellers. Den Fahrstrom und die Zuleitungen zu den abgetrennten Abschnitten verbinden Sie gemäß Abbildung 2a mit den Buchsen 3 bis 6 der AC-Pendelzugsteuerung. An den Buchsen 4 und 6 wird die Belegtmelderleitung angeschlossen, die auch mit dem isolierstellenseitigen Schienenpro-
l verbunden ist, an der Buchse 3 hingegen die
Fahrstromzuleitung des durchgehenden Schie­nenprols (bzw. „Masse“ oder braun bei Mittel­leitergleisen). Den Mittelleiter verbinden Sie mit Buchse 5. Wenn Ihre Pendelstrecke Verbindung zum Rest der Anlage hat, dann trennen Sie nicht nur die Schienen sondern am Ende der Bremsab­schnitte bzw. Stoppstellen auch unbedingt den Mittelleiter.
Connecting a station track – standard switching
The station track has to be divided into at least three electrically isolated sectors (one side only). The travel sector is at the centre, to the left and right are the brake sectors. For three-rail track systems (Märklin) cut either the left or the right track. All insulating gaps must be on the same side. Use suitable insulating shplates or insu­lating track sections. Wire the insulated sections to the sockets 3 - 6 as per Fig. 2a. Connect the occupancy detector line to socket 4 and 6, that is already wired to the rail with the insulating gaps. The cable to the other track (or “ground” respec­tively the “brown” wire for three-rail systems) is wired to socket 3. Wire the centre rail to socket No. 5. Should the shuttle service control have a direct rail link to the rest of your layout, please isolate not only the tracks but also the centre rail at the end of the brake sectors respectively stop positions.
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Abb. 2a
Fig. 2a
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Stopp-
stelle
stop
point
16 V~ AC
Fahrstrom
track current
5204
Hauptstrecke
mainline
länger als der größte Zug
longer than the longest train
Stopp-
stelle
stop
point
Brems­strecke
brake
track
Brems­strecke
brake
track
braun brown
rot red
gelb
yellow
braun
brown
rot
red
braun brown
braun
brown
braun brown
Anschluss der Bahnhofsgleise – Komfort­version
Diese Version ermöglicht das punktgenaue Anhalten des Zuges an den zusätzlichen äußeren Trennstellen. Dazu müssen also nur die zusätz­lichen Trennstellen eingebaut werden und die Kabel der Gleisbesetztmeldungen „über Kreuz“ noch einmal an diesen zusätzlichen Stellen ange­schlossen werden.
Connecting a station track – comfort version
This version allows for stopping the train precisely at the predetermined point (the outer insulating gaps). For this purpose the additional gaps have to be made and the wires of the track occupancy detectors have to be crossed before connecting them to these additional points.
Abb. 2b
Dieses Symbol neben dem Gleis kennzeich­net eine elektrische Trennstelle (z. B. mit Iso­lierschienenverbindern) an der gekennzeich­neten Gleisseite. Bei Märklin-H0-Gleisen kann dies einer Mittelleiter-Trennstelle oder einer
Trennstelle im Schienenprol entsprechen.
Dies geht aus der jeweiligen Zeichnung oder Beschreibung hervor.
Fig. 2b
This mark next to the track indicates an elec-
trical gap (e.g. with insulating sh plates) at
the indicated position. In case of Märklin 3-rail tracks this may correspond to a gap in the cen­tre rail or in the outer rails. This can be taken from the respective drawing or description.
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Bremsstrecke
brake track
Bremsstrecke
brake track
4011, 4411, 4811, 4911
4011, 4411, 4811, 4911
Diode
diode
Diode
diode
rote Stecker
red plugs
schwarze Markierung
black marking
schwarzer Stecker
black plug
grüne Markierung
green marking
rote Markierung red marking
grüne Stecker
green plugs
schwarze Markierung
black marking
grüne Markierung
green marking
rote Markierung red marking
Anschluss der Licht-Blocksignale
An die AC-Pendelzugsteuerung können 2 Licht­Blocksignale angeschlossen werden, die automa­tisch mit gesteuert werden (siehe Abbildung 3). Die Signalbilder werden vorbildgerecht langsam übergeblendet.
Die gemeinsame Buchse 11 versorgt beide Licht­signale mit Strom (gemeinsamer Pluspol). Hier werden die Anschlusskabel beider Signale mit der Schutzdiode (schwarze Markierung) angeschlos­sen. Die Anschlusskabel der Signale mit den grünen und roten Markierungen schließen Sie an die Buchsen 13 (rot) und 12 (grün) für das linke Signal bzw. 15 (rot) und 14 (grün) für das rechte Signal an.
Weitere Anschlussmöglichkeiten
An den Buchsen 10 und 9 können Schalter zum Einstellen von zusätzlichen Funktionen ange­schlossen werden. Näheres dazu erfahren Sie in Abschnitt 8.
Connecting daylight block signals
You may connect two daylight block signals to this AC-shuttle service control module and they can be automatically controlled (see Fig. 3). The signal aspects will be changed slowly as with the prototype.
Socket 11 supplies power to both signals (common plus pole). Connect the wires from the signals with the diodes (black mark) to socket 11. The red and green signal cables are to be wired to sockets 13 (red) and 12 (green) for the “left” signal respectively 15 (red) and 14 (green) for the “right’” signal.
Further wiring possibilities
Switches for additional functions may be connect­ed to sockets 10 and 9. Please refer to chapter 8 for more information.
Abb. 3
Das nebenstehende Symbol kennzeichnet eine Leitungsverbindung. Die sich kreuzenden Lei­tungen können z. B. dann über Querlochste­cker (Viessmann Art.-Nr. 6870-6878) oder über Lötstellen miteinander verbunden werden.
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Fig. 3
This symbol marks an electrical connection between the wires. Wires crossing each other may either be connected with the Viessmann plugs 6870-6878 or may simply be soldered together.
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5. Funktionsablauf und Einstellungen
Die AC-Pendelzugsteuerung sorgt dafür, dass der Pendelzug zwischen den beiden Bremsstrecken pendelt.
Er fährt dabei auf der Strecke mit der Geschwin­digkeit, die über den Fahrstromtrafo eingestellt wird. Der Zug fährt nun z. B. in das rechte Bahn­hofsgleis ein. Über die Gleisbesetztmeldung erkennt die AC-Pendelzugsteuerung, dass ein Zug nach rechts einfährt und der Bremsvorgang beginnt.
Einstellung der AC-Pendelzugsteuerung
Für einen sicheren Betrieb der AC-Pendelzug­steuerung ist es wichtig, dass die Fahrzeuge elek­trisch und mechanisch einwandfrei sind. Prüfen Sie Umschalter und Motorlauf. Fahrzeuge, die im normalen Betrieb am Wechselstromtransformator Probleme machen, sind für den Betrieb mit der Pendelzugsteuerung nicht geeignet.
Bevor sie mit den Einstellungen beginnen, sollten Sie das Fahrzeug ein wenig warmlaufen lassen.
Stellen Sie zu Beginn die Haltedauer an den beiden Endbahnhöfen auf den Minimalwert ein, indem sie die beiden Potentiometer ganz gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Beginnen Sie mit der Einstellung der gewünschten Streckengeschwindigkeit durch Ihren Fahrtrans­formator. Wenn Sie die gewünschte Geschwin­digkeit gefunden haben, stellen Sie die Brems- / Anfahrrampe so ein, wie es zu der von Ihnen gewünschten Schaltung gehört.
Wenn Sie die Standardschaltung verwenden, dann sollten Sie die Kriechgeschwindigkeit auf null stellen, und die Bremsrampe so bemessen, dass das Fahrzeug auf jeden Fall am Ende der Bremsstrecke zum Stehen kommt.
Dabei ist die eventuell kürzere Bremsstrecke an den beiden Endbahnhöfen natürlich die entschei­dende.
Wenn Sie die Komfortschaltung verwenden, dann macht es Sinn, die Bremsrampe ein wenig zu verkürzen und den Rest der Fahrstrecke mit der Kriechgeschwindigkeit zurückzulegen, die an einem eigenen Potentiometer einstellbar ist. Das Fahrzeug bremst dann in der Bremsstrecke ab und fährt mit der Kriechgeschwindigkeit vor bis zum Abschnittswechsel. Dort wird dann augen­blicklich die Gleisspannung abgeschaltet und das Fahrzeug bleibt punktgenau stehen. Die Kriech­geschwindigkeit stellen Sie so ein, dass das Fahr­zeug möglichst ruckelfrei die letzten Zentimeter zurücklegt.
5. Operation and adjustments
The shuttle service control controls the movement of the shuttle service between the two braking sectors.
On the mainline it runs at the speed set with the transformer. If the train now moves, for instance, into the yard track on the right, the occupancy detector of the shuttle service control registers the train moving towards right and starts braking.
Setting the AC shuttle service control
For reliable operation of the shuttle service control it is important to use vehicles that are electrically and mechanically in perfect condition. Check the change-of-direction relay and whether the motor runs smoothly. Vehicles causing problems in nor­mal AC operation are not suitable for the shuttle service control.
Prior to making any adjustments you should run in the vehicle for a short while.
First set the duration of the stop at both terminal stations to a minimum value by turning both po­tentiometers counter-clockwise to the stop.
Start with adjusting the desired speed on the mainline by the throttle of your transformer. Once you have set the desired speed, adjust the brak­ing and acceleration ramps in such a way as is required for your desired circuitry.
If you select the standard mode, then you should set the crawling speed to zero and dimension the braking ramp in such a way that the vehicle de­nitely comes to a stop at the end of the braking sector.
Of course, should one of the braking sectors at the terminal stations be shorter than the other, then the short one dictates the braking ramp.
If you use the comfort mode it is recommended to shorten the braking ramp somewhat and to cover
the remaining part of the distance to the nal stop
at crawling speed. The crawling speed can be ad­justed with a separate potentiometer. The vehicle slows down in the braking sector and continues at crawling speed to the sector boundary. Once there the track voltage will be switched off and the vehicle stops at the predetermined position. Set the crawling speed to such a value that the vehicle moves smoothly over the last couple of centimetres.
The duration of the stop can be adjusted sepa­rately for each terminal station.
Once the waiting period is over, the change-of-di­rection pulse will be triggered (also known as the Märklin impulse) and shortly afterwards the track
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Die Haltedauer an den beiden Endbahnhöfen ist individuell einstellbar.
Nach Ablauf der Wartezeit wird der Umschaltim­puls (Märklin-Blitz) ausgelöst und kurz danach die Gleisspannung langsam wieder aufgeregelt bis zu dem von Ihnen eingestellten Wert. Das Fahrzeug durchfährt die Strecke bis zu dem anderen End­bahnhof, wo sich der Ablauf entsprechend wieder­holt. Wenn Sie mit den Abläufen und Bremswegen zufrieden sind, stellen Sie die Haltedauer an den jeweiligen Endbahnhöfen auf den gewünschten Wert ein. Wenn Sie das jeweilige Potentiometer im Uhrzeigersinn drehen, wird die Haltedauer auf bis zu ca. 60 Sekunden erhöht. Drehen Sie das Potentiometer bis an den rechten Anschlag, so wird eine zufällige Haltedauer zwischen ca. fünf und 60 Sekunden erzeugt.
Die Funktion der Sonderbetriebsarten wie „Halb­automatik“ und „Durchfahren an den Endbahnhö-
fen“ nden Sie weiter unten.
Start und Ende des Spielbetriebs
Für den Betrieb der Pendelzugsteuerung ist es wichtig, dass keine Umschaltimpulse verloren gehen. Den sichersten Start der Anlage erhalten Sie, wenn Sie den Zug bei Betriebsende auf der Strecke, also außerhalb der Bremsabschnitte, anhalten. Von diesem Punkt aus kann ein Fahr­zeug in jedem Fall sicher in der letzten gespei­cherten Fahrtrichtung losfahren. Somit ist dies auch die richtige Stelle, um neue Lokomotiven, bei denen die Fahrtrichtung nicht bekannt ist, aufzugleisen.
Wenn es betriebstechnisch nicht erwünscht ist, dass der Zug „auf der Strecke“ steht, so kön­nen Sie den Betrieb natürlich auch in einem der Endbahnhöfe beenden. Sie müssen dann jedoch warten, bis das Fahrzeug den Umschaltimpuls erhalten hat, damit das Fahrzeug bei der Wieder­aufnahme des Spielbetriebs auf jeden Fall aus dem Bahnhof heraus fährt.
Wenn Sie einmal versäumt haben, im Endbahn­hof den Umschaltimpuls abzuwarten, so drehen sie Ihren Fahrtrafo auf Null. In diesem Fall wird nach kurzer Zeit die Pendelzugsteuerung in den Normalbetrieb übergehen, weil ohne Gleisspan­nung auch keine Gleisbesetztmeldungen erkannt werden. Dadurch wird der Transformator zum Gleis durchgeschaltet, im Moment natürlich ohne Spannung. Sie können nun aber einen Umschalt­impuls an Ihrem Fahrtrafo auslösen und den Transformator danach wieder auf die gewünschte Streckengeschwindigkeit einstellen. Das Fahrzeug wird aus dem Endbahnhof herausfahren und den Pendelbetrieb aufnehmen.
voltage is slowly being increased up to the preset value. The vehicle travels to the other terminal station where the same sequence takes place.
Once you are satised with the sequences and
the braking distances, set the duration of stopping in each terminal station to the desired value. If you turn the respective potentiometer clockwise, the duration of the stop will be increased up to about 60 seconds. If you turn the potentiometer right to the stop, then a random stopping period between about 5 and 60 seconds will occur.
The functionality of the special modes of operation such as the “semi automatic” and “passing termi­nal stations without stopping” is described further back in this manual.
Beginning and terminating of operations
For operating the shuttle service control it is im­portant that no change-of-direction pulses are lost. The most reliable way to achieve this is to stop the train at the end of the day on the mainline that is outside the area of the braking sectors. From this point onwards the vehicle starts travelling with the last stored direction without any problems. Thus it is also the correct point for placing new locomo­tives on the tracks whose direction of travel is not known.
If it is not desirable for operational reasons to stop the train on the mainline you may also terminate operation in one of the terminal stations. You just have to wait until the change-of-direction pulse has been triggered in order to assure that the vehicle leaves the station whenever the shuttle service is activated again.
Should you have missed to wait for the change-of-direction pulse, turn the throttle of your transformer to zero. In this case the shuttle ser­vice control will shift to normal operations after a short while since there is no occupancy detection without track voltage. Therefore the transformer will be connected to the tracks, of course without any track voltage at that instant. Now you can trigger a change-of-direction pulse with your transformer and subsequently reset the desired mainline speed. The vehicle will leave the terminal station and continue with the shuttle operation.
Functionality of the standard mode
During braking, the track voltage is reduced as per the braking ramp. This is set with the potentiome­ter “Acceleration / Braking”.
You must make sure that you adjusted the nec­essary parameter in order to stop the train before reaching the end of the braking sector. The speed on the mainline and the setting of the braking
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Funktionsweise der Standardschaltung
Während des Bremsvorgangs wird die Spannung am Gleis mit der Rampe abgesenkt. Das wird über das Potentiometer „Beschleunigung/Brem­sen“ eingestellt.
Sie müssen durch passende Einstellung dafür sorgen, dass der Zug am Ende der vorgesehenen Bremsstrecke anhält. Die Fahrgeschwindigkeit auf der Strecke und die Einstellung der Brems­rampe bestimmen im Wesentlichen die Länge des Bremsweges.
Das Potentiometer für die Kriechgeschwindig­keit drehen Sie hierbei auf den linken Anschlag zurück, denn der Zug darf ja die Bremsstrecke nicht überfahren. Das würde aber bei entspre­chender Spannung am Gleis durch Aufregeln der Kriechgeschwindigkeit geschehen.
Am Ende des Bremsvorgangs wird der Umschalt­impuls erzeugt und die Aufenthaltszeit, die für diesen Bahnhof eingestellt ist, beginnt. Die Aufenthaltszeit kann für beide Bahnhöfe getrennt eingestellt werden (5 bis 60 Sekunden). Wird der Einstellregler an den rechten Anschlag gedreht, wird eine sich bei jedem Halt ändernde, zufäl­lige Aufenthaltszeit erzeugt. Sie müssen mit den Einstellreglern „Beschleunigung/Bremsen“ und „Kriechgeschwindigkeit“ etwas experimentieren,
um die für Ihre Loks beste Einstellung zu nden.
Nach Ablauf der Aufenthaltszeit wechselt das zugehörige Lichtsignal auf grün und der Zug fährt langsam mit der am Regler eingestellten Beschleunigung an. Der gleiche Funktionsablauf erfolgt spiegelbildlich, wenn ein Zug in den linken Bahnhof einfährt.
Funktionsweise der Komfortschaltung
In dieser Schaltung gibt es einen weiteren Abschnitt an jedem Ende der Bremsstrecke. Wenn dieser Abschnitt erreicht wird, schaltet die Steuerung die Gleisspannung sofort ab und der Zug hält an. Dadurch ist ein exaktes Anhalten möglich. Damit der Zug überhaupt bis an diese Stelle gelangt, muss die Bremsrampe entspre­chend lang eingestellt und das Potentiometer „Kriechgeschwindigkeit“ im Uhrzeigersinn entspre­chend aufgedreht sein.
Dabei sollte dann eine Geschwindigkeit gewählt werden, bei der der Zug noch sicher fährt.
Abbildung 4 illustriert die beiden Abläufe.
ramp mainly determine the length of the braking distance.
Turn the potentiometer for the crawling speed to the left limit position because the train should not travel further then the end of the braking sector. This would happen, however, if the value for the crawling speed was set too high.
The change-of-direction pulse is generated at the end of the brake sector, and the stopping time set for this terminal station starts. The duration of the stops can be adjusted separately for each termi­nal station between about 5 and 60 seconds. If you turn the knob to the right limit then a random stopping time will be generated. It is advisable to experiment a little with the knobs for “Acceleration
/ Braking” and “Crawling speed” in order to nd
the best possible settings for your locomotive.
Once the stopping period is over, the appropri­ate daylight signal changes to the green aspect and the train slowly starts moving subject to the predetermined acceleration. The same procedure takes place at the left terminal station when a train arrives there. Of course, the sequence will occur back to front on the left compared to the station on the right.
Functionality of the comfort mode
In this mode there is an additional sector at each end of the braking sector. Once the train reaches this sector the control module turns off the track voltage immediately and the train stops. This facil­itates precise stopping of the train. In order for the train to actually get to that point the braking ramp must set accordingly “long” and the potentiometer “Crawling speed” must be turned clockwise.
You should select a crawling speed where the train still moves smoothly and reliably.
Figure 4 illustrates both sequences.
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Durchfahren passing through
Bremsen braking
Fahrtrichtung direction of travel
Standardschaltung: Bremsrampe zu kurz
Standard mode Braking ramp too short
Standardschaltung: Bremsrampe zu lang, Zug fährt z. B. in anderen Anlagenteil.
Standard mode Braking ramp too long, Train may, for instance, transfer into other part of the layout.
Durchfahren passing through
Bremsen braking
Fahrtrichtung direction of travel
Komfortschaltung
Comfort mode
Durchfahren passing through
Bremsen braking
Fahrtrichtung direction of travel
Trennstellen
track insulations
Ab hier Kriechgeschwindigkeit
Crawling speed begins here
Stoppstelle stop point
Stoppabschnitt stop section
optionales Signal
optional signal
Abb. 4
Fig. 4
Einstellmöglichkeiten:
Die AC-Pendelzugsteuerung hat vier Potentiome­ter, mit denen die Steuerung des Zuges und die Wartezeiten eingestellt werden müssen.
Aufenthaltszeit 1 und 2: Die Aufenthaltszeit bestimmt, wie lange der Zug im Bahnhof wartet. Sie beginnt, sobald der Zug den Stoppabschnitt erreicht hat. Ganz links ist die kürzeste Zeit (ca. 5 Sekunden). Je weiter Sie das Potentiometer nach rechts drehen, um so länger hält der Zug im Bahn­hof. Drehen Sie das Potentiometer ganz nach rechts, stellen Sie damit eine zufällige Wartezeit ein. Sie schwankt zwischen 5 und 60 Sekunden und ändert sich bei jedem Haltevorgang. Sie können die Haltezeit für jeden Bahnhof getrennt einstellen.
Kriechgeschwindigkeit: Steht dieses Potentio­meter am linken Anschlag, ist die Kriechgeschwin­digkeit am niedrigsten. Diese Funktion dient dazu, den Zug punktgenau am Beginn des Stoppab­schnittes anzuhalten. Dort können Sie zusätzlich ein optionales auf „Halt“ stehendes Lichtsignal aufstellen.
Beschleunigung/Bremsen: Dieses Potentiome­ter bestimmt die Beschleunigung des Zuges beim Wiederanfahren, aber auch die Dauer des Brems­vorganges und damit die Länge des Bremsweges. Je weiter Sie es nach rechts drehen, um so länger
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Possible settings:
The AC-shuttle service control module has four potentiometers for controlling the trains and ad­justing the stop durations.
Stop duration 1 and 2: This determines how long the train stops at the station. The timer starts counting as soon as the train has arrived in the stop sector. Turn the knob to the left for the shortest stopping time (5 seconds) and turn it to the right to increase it. If you turn the knob to the far right (to the limit) the stopping time will be ran­domly selected by the AC-shuttle service control module. This varies between 5 and 60 seconds and is different for each stop. You can set the hold time for each station separately.
Crawling speed: This feature serves to stop the train precisely at the start of the stop sector where the signal should be located. Turn the knob to the left for a lower speed.
Braking: This potentiometer determines the du­ration of the braking phase. Turn it to the right for a longer braking distance. The train slows down to crawling speed during this time or until it has reached the stop sector. Acceleration needs about 30% more time than braking.
Due to the interdependence of the individual settings we recommend to proceed as per the following sequence:
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ist der Bremsweg des Zuges. Der Zug verlang­samt seine Geschwindigkeit in dieser Zeitspanne so weit, bis er die eingestellte Kriechgeschwindig­keit oder den Stopp erreicht hat. Die Beschleuni­gung benötigt 30% mehr Zeit als die Abbremsung.
Auf Grund der gegenseitigen Abhängigkeiten der Einstellungen empfehlen wir Ihnen die folgende Reihenfolge, hier für die Komfortschaltung:
1. Stellen Sie den Fahrtrafo auf die gewünschte
Streckengeschwindigkeit.
2. Stellen Sie „Beschleunigung/Bremsen“ auf
die kleinsten Werte, also links an den Anschlag. Lassen Sie den Zug durch die Abschnitte fahren.
3. Stellen Sie ggf. die „Kriechgeschwindigkeit“
so ein, dass der Zug gerade noch fährt, wenn der Bremsvorgang beendet ist.
4. Stellen Sie das Potentiometer für „Beschleuni-
gung/Bremsen“ so ein, dass der Zug kurz vor dem Stopp-Abschnitt bzw. Ende des Bremsab­schnittes zum Stillstand kommt.
Bitte beachten Sie, dass eine Veränderung der Fahrgeschwindigkeit die anderen Einstellungen ebenfalls verändert. Kriechgeschwindigkeit, Bremsen und Anfahren müssen Sie nach einer Veränderung der Streckengeschwindigkeit (Seite
8) neu einregeln.
Die Bedeutung der LEDs (eine je Fahrtrichtung)
LEDs aus: – Normaler Betrieb oder kein Strom / Defekt LEDs leuchten:
– Der Zug wurde im Bremsabschnitt erkannt und
bremst
– Der Zug hat Ausfahrt und beschleunigt
LEDs blinken langsam:
– Der Zug wartet auf die Ausfahrt
LEDs blinken schnell:
– Durchfahrt ist gewählt
6. Betrieb mit Digital-
lokomotiven
Das Verhalten der Lokomotiven hängt wesentlich von der Art des eingebauten Lokdecoders ab. Viele Digitaldecoder sind für die hohen Spannungen des Analogbetriebs, insbesondere des Umschaltim­pulses („Märklin-Blitz“), nicht geeignet. Möglicher­weise werden sie dabei sogar zerstört. Wenn Sie auf eigene Gefahr testen wollen, so beobachten Sie, ob ein Umschaltimpuls einen Richtungswechsel erzielt. Falls nicht, ist der Decoder nicht geeignet. Ältere Märklin-Decoder sind meist geeignet, aber wir können nur sehr eingeschränkt den Einsatz von Digitallokomotiven empfehlen.
1. Set the transformer to the desired travelling speed.
2. Set “accleration/braking” to the lowest posi- tion e.g. turn the knob to the left. Let the train travel through the sectors.
3. Set the “crawling speed” to that level that the locomotive just move after the brake process has been completed.
4. Set the “accleration/brake” potentiometer to the level where the train stops just before entering the stop sector.
Please note that changing the speed of travel will inuence all other settings. Crawling speed, brak­ing and acceleration have to be re-adjusted when­ever the travelling speed (page 8) is changed.
The LEDs (one per direction) indicate the following:
LEDs off:
– Normal operation or no power / system fault
LEDs light up:
– The train was detected in the brake sector and
slows down.
– The train has a green exit signal and departs.
LEDs blink slowly:
– The train is waiting for departure.
LEDs blink rapidly:
– Passing through has been selected.
6. Operating with digital
locomotives
The behaviour of the digital locomotives depends mainly on the type of decoder installed. Many locomotive decoders are not suitable for the high voltages of analogue mode, particularly for the change-of-direction pulse (Märklin impulse). Potentially the decoders may be destroyed. If you wish to test this on your own risk, simply observe if the pulse actually results in a change of direction. If not, then the decoder is not suitable. Older Märklin decoders are generally suitable but nevertheless, we cannot really recommend using digital locomotives.
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7. Zusätzliche Funktionen
Die AC-Pendelzugsteuerung ist in ihren Funk-
tionen noch exibler, wenn Sie je Fahrtrichtung
zusätzlich zwei Schalter anschließen. Die Buch­sen 9 und 10 werden dazu, wie in Abbildung 5 gezeigt, mit je zwei Schaltern verbunden. Die beiden Schalter S1 wiederum verbinden Sie über Kabel, in die Sie jeweils einen 10 kOhm-Wider­stand (Farbkennung braun-schwarz-orange-gold) einbauen, mit Buchse 11. Die beiden dazu benö­tigten Widerstände liegen der AC-Pendelzugsteu­erung bei.
7. Additional functions
The AC-shuttle service control module becomes
even more exible if you add two switches per
direction. Wire two switches to sockets 9 and 10 as per Fig. 5. Wire both switches S1 via a 10 k-ohms resistor (marking: brown-black-orange­gold) to socket 11. The resistors are supplied with the AC-shuttle service control module.
Vorsicht:
Die Widerstände müssen unbedingt eingebaut werden, da sonst das Gerät zerstört wird!
S2 verbinden Sie mit Buchse 7 der Wechsel­strom-Versorgung der AC-Pendelzugsteuerung. Mit den Schaltern S1 und S2 wählen Sie nun die zusätzlichen Betriebsarten der AC-Pendelzug­steuerung:
Beide Schalter aus: Vollautomatikbetrieb: Der Zug bremst, wartet
und beschleunigt wieder vollautomatisch in Gegenrichtung, ohne dass Sie eingreifen müssen.
Schalter S1 ein, S2 aus: Halbautomatikbetrieb: Der Zug bremst auto-
matisch im Bahnhof ab und bleibt stehen. Damit er wieder losfährt, müssen Sie den Schalter S2 kurzzeitig einschalten. Jetzt fährt der Zug wieder los und beschleunigt auf seine Streckengeschwin­digkeit. Schalter S2 können Sie auch durch ein Schaltgleis oder einen Reedkontakt ersetzen, der von einem anderen Zug betätigt wird und dadurch eine abgestimmte Ausfahrt des wartenden Zuges auslöst.
Beide Schalter ein: Durchfahrt: In dieser Schalterstellung fahren alle
Züge am Bahnhof einfach durch. Das bedeutet, dass ein Zug an diesem Bahnhof die Pendelstre­cke verlassen bzw. in die Pendelstrecke einfahren kann. Das ermöglicht die Integration der Pen­delstrecke in den Gleisplan der Anlage.
Je nachdem, ob Sie die Standard- oder Komfort­schaltung verwenden, müssen Sie hier unter­schiedlich vorgehen. Bei der Standardschaltung können Sie in Stellung „Durchfahrt“ aus der Pen­delstrecke an dem entsprechenden Endbahnhof ausfahren und einfahren.
Bei der Komfortschaltung hingegen müssen die beiden Eingänge für das Einfahren auf „Durch­fahrt“ geschaltet werden, bis der Zug den mittle-
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Caution
The resistors MUST be installed to avoid damage or destruction of the AC-shuttle service control module!
Wire S2 to one pole of the AC supply of the AC-shuttle service control module (socket 1 or 2).
Both switches off:
Fully automatic operation (also without switches): The train slows down, stops and waits
before departing to the opposite direction without any manual control.
Switch S1 on, S2 off:
Semi-automatic operation: The train automati-
cally slows down and stops at the station. Press
S2 briey to let the train depart. S2 could also
be replaced by a track contact or reed contact that is activated by another train thus achieving a controlled departure of the waiting train subject to other train movements. In other words: automatic change of trains!
Both switches on:
“Passing through” operation: All trains move
through the sectors without stopping. Below you
will nd an example of how to selectively allow
trains to pass through.
Depending on whether you have selected the standard mode or the comfort mode you must handle this differently. In standard mode you may enter or leave the area of the shuttle control if the shuttle service control module is set to “Passing through”.
To achieve the same behavior in comfort mode, however, you must have set both inputs to “Pass­ing through” until the train has reached the centre mainline. It is possible to make this an automatic process. The circuit diagram as per Fig. 2b is
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Universal Ein-Aus-Umschalter
10 kΩ
10 kΩ
16 V ~ AC
viessmann
5550
blau
blue
blau blue
gelb
yellow
braun brown
schwarz
black
gelb
yellow
S2 S2 S1S1
gelb yellow
ren Streckenabschnitt erreicht hat. Es ist möglich, auch dies automatisch zu erledigen. Die Schal­tung nach Abb. 2b wird noch um jeweils einen Abschnitt ergänzt.
Beispiel: Am rechten Endbahnhof bringen Sie rechts von der Stoppstelle noch einen kurzen Abschnitt an, den Sie wieder mit dem Gleisbe­setztmelder rechts verbinden. Von der Strecke aus gesehen folgen also Bremsstrecke, rechts an Buchse 4, dann Stoppstelle, an Buchse 6 und noch einmal ein Meldeabschnitt, den Sie einfach mit der Bremsstrecke verbinden.
Für den linken Endbahnhof geschieht dies spiegelbildlich. Dann kann bei geschlossenem Schalter „rechts“ ein Zug in die Pendelstrecke einfahren.
Eine Änderung der Schalterstellung wird erst dann wirksam und angezeigt, wenn die AC-Pendelzug­steuerung weder bremst, wartet oder beschleu­nigt. Die Reaktion der LEDs auf ein Umstellen des Schalters kann also bis über eine Minute dauern.
expanded by one more sector each.
Example: Add a short sector to the right of the stop point in the right hand terminus, which you then connect to the occupancy detector on the
right. Viewed from the mainline comes rst the
braking sector, wired to socket 4 for the right hand terminus, then the occupancy detector sector, wired to socket 6 and another occupancy detector sector, which you simply wire to the braking sector.
The same goes for the left hand station, but of course mirrored. Then a train may enter the shuttle service sector if the switch on the “right” is closed.
Activating a switch will only have an effect when the 5204 is not active (e.g. no train movement within the sectors). Thus the response of the LED indication may take up to one minute.
Abb. 5
8. Hinweise und Tipps
Die Pendelstrecke kann mehrere Endbahnhöfe je Richtung haben. Die Endbahnhöfe werden ein­fach parallel verdrahtet. Allerdings kann natürlich immer nur ein Zug je Modul gesteuert werden.
Die Hauptstrecke muss länger sein als der längste Zug. Wenn der Zug einen Bahnhof verlassen hat, müssen die Belegtmelder mindestens zwei Sekunden frei sein, bevor der Zug in den anderen Bahnhof einfährt.
Fig. 5
8. Hints and Tips
The shuttle service line may have several terminal stations in each direction. The terminal stations will simply be wired in parallel. Of course, only one train may run on the line at any one time.
The mainline must be longer than the longest train. The sectors for the occupancy detectors must be “unoccupied” for at least two seconds after a train has left a station and before it enters the other station.
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Auf der Hauptstrecke können Sie mit dem Auf­enthaltsschalter (Art.-Nr. 5208) weitere Haltestel­len anlegen. Auch der Aufenthaltsschalter kann mehrere Haltestellen betreiben. Dadurch ist ein abwechslungsreicher Betrieb möglich.
Verbinden Sie den Fahrtransformator, wie in die­ser Anleitung beschrieben, mit den Anschlüssen 1 und 2 der AC-Pendelzugsteuerung. Den Ausgang 3 der AC-Pendelzugsteuerung verbinden Sie mit Anschluss 2 des Aufenthaltsschalters, ebenso Anschluss 5 der AC-Pendelzugsteuerung mit Anschluss 1 des Aufenthaltsschalters.
You may establish further stopping points on the mainline with the aid of the “Timer for stopping trains” (item-No. 5208). This allows for varied operations.
Wire the transformer supplying the track power as described in this manual with the terminals 1 and 2 of the AC shuttle service control module. Wire output 3 of the AC shuttle service control module with socket 2 of the timer for stopping trains and output 5 of the AC shuttle service control module to socket 1 of the timer for stopping trains.
9. Fehler & Abhilfe
Im Folgenden nden Sie einige Tipps zur Verwen­dung der AC-Pendelzugsteuerung.
Problem: Das Gerät schaltet plötzlich die Gleis­spannung ab.
Ursache: Die Übertemperatursicherung im Gerät hat das Gleis abgeschaltet.
Lösung: Stromaufnahme reduzieren, z. B. bei Analog-Betrieb durch Absenken der Fahrgeräte-/ Trafospannung oder bei Digitalbetrieb durch ver­ringern der Fahrstufe.
Statten Sie die Zugbeleuchtung mit LEDs statt Glühlämpchen aus (z. B. Viessmann 50462 und/ oder 50465).
Problem: Die Lok ruckelt im Bremsabschnitt. Ursache: Die Stromversorgung für die Lok reicht
nicht aus. Lösung: Erhöhen Sie die Fahrspannung (konv.
Regeltrafo) oder die Kriechspannung bzw. verlän­gern Sie die Bremsrampe.
Problem: Der Zug ist wegen Kontaktproblemen im Bremsabschnitt stehengeblieben. Nach Besei­tigung der Unterbrechung fährt er plötzlich mit hoher Geschwindigkeit in die Bremsstrecke.
Ursache und Lösung: Wenn die AC-Pendelzug­steuerung feststellt, dass der Zug im Bremsab­schnitt „verschwunden“ ist, also keine Stromauf­nahme mehr hat, dann wird nach ca. 5 Sekunden die Startbedingung wieder hergestellt, also auch die volle Gleisspannung eingeschaltet. Damit die Lok nicht durch die Abschnitte fährt, wird sie vor dem Signal angehalten und fährt dann entspre­chend der eingestellten Wartezeit wieder an.
Problem: Wenn eine Lok beim Einschalten der AC-Pendelzugsteuerung im Bremsabschnitt steht, dann gehen die Signale auf Grün und die Lok fährt auf die Strecke.
Ursache: Dies ist gewollt, damit die Startbedin­gung „alle Abschnitte frei“ erzielt werden kann.
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9. Troubleshooting
Here there are some more hints on how to use the AC-shuttle service control module.
Problem: my switch suddenly turns off the track power.
Reason: the thermal overload protector of the AC­shuttle service control module has been activated.
Solution: reduce the current draw. In analogue mode this could be achieved by reducing the track voltage, in digital mode by reducing the speed step.
Install LED coach lighting (e. g. Viessmann 50462 and/or 50465) instead of incandescent lamps.
Problem: the locomotive jerks in the brake sector.
Reason: Insufcient power for the locomotive.
Solution: Increase track power (track voltage in
analogue mode) or speed step in digital mode; alternately increase crawling speed resp. increase braking time.
Problem: The train has stopped in the brake sector due to poor electrical contact. After clearing the interruption the train suddenly jerks forward at high speed in the brake track.
Reason and solution: If the AC-shuttle service control module detects the “disappearance” of a train in the brake sector (no current draw) the start conditions will be re-established after 5 seconds (including the full track voltage). To prevent the locomotive from running through the sectors it is stopped at the signal and allowed to depart after waiting for the set stopping time.
Problem: When a locomotive is in the brake sector when the AC-shuttle service control module is switched on, the signals turn to green and the locomotive accelerates.
Reason: This is intended to happen to assure that the start condition “all sectors are clear” can be achieved.
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Lösung: Fahren sie den Zug aus den drei Abschnitten heraus. Sobald die Signale auf Rot geschaltet haben, ist die Startbedingung herge­stellt und der Betrieb kann beginnen. Sie sollten das Gerät grundsätzlich mit freien Gleisabschnit­ten starten, also Zug auf der Strecke.
Problem: Umschaltimpuls wird nicht erkannt. Ursache: Wenn eine Lok mit Digitaldecoder den
Umschaltimpuls nicht erkennt, dann ist sie mit größter Wahrscheinlichkeit für diese AC-Pendel­zugsteuerung nicht geeignet.
Wenn eine Lok mit mechanischem Umschal­ter nicht richtig arbeitet, dann setzen Sie den Umschalter instand.
Eine zu hohe Belastung am Gleis, z. B. durch Waggons mit Innenbeleuchtungen, kann eben­falls dazu führen, dass der Umschaltimpuls nicht erkannt wird.
Waggons mit Innenbeleuchtung haben oftmals anfangs eine hohe Stromaufnahme, wenn die Spannung am Gleis zugeschaltet wird. Dadurch kann der Umschaltimpuls auch beeinträchtigt wer­den. Hier können Sie mit Vorwiderständen notfalls den Einschaltstrom der Beleuchtung reduzieren. Fragen Sie dazu bei dem Hersteller nach.
Sollten Sie weitere Fragen haben, nden Sie im
Viessmann-Forum auf unsere Homepage
www.viessmann-modell.de kompetente Hilfe.
10. Umweltschutzhinweise
Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nicht über den normalen Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektro­nischen Geräten abgegeben werden.
Das Mülleimer-Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf hin. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kenn­zeichnung wiederverwertbar.
Solution: Move the train out of the three sectors. As soon as the signals have changed to red, the start condition has been set and operation may begin. You should start the device with unoccu­pied track sectors, in other words the train is on the mainline.
Problem: Change-of-direction pulse is not recog­nised.
Reason: If a locomotive equipped with a digital decoder does not recognise the change-of-direc­tion pulse then it is highly likely that this locomo­tive is not suitable for running with this AC shuttle service control module.
If a locomotive with a mechanical change-of-direc­tion relay does not work properly please adjust / repair the change-of-direction relay.
Excessive load on the track, perhaps caused by cars with interior lighting, may also lead to a volt­age drop resulting in failure of the relay to respond to the pulse.
Coaches with interior lighting often cause a very high starting current when track power is turned on. This may also lead to some disturbance of the pulse. You may be able to reduce the starting current of the interior lighting by wiring some resistors. If need be, do not hesitate to ask the manufacturer.
Should you have more questions you will nd
competent help on our website at
www.viessmann-modell.de.
10. Environmental care
At the end of life this product is not to be disposed off as household garbage but has to be returned to a collection point for the recycling of electrical and electronic products.
The symbol of the garbage bin on the product, the manual and the package serves as a reminder.
All materials can be recycled as indicated.
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2.
11. Technische Daten
Maße ca. (L x B x H) 153 x 57 x 39 mm
Betriebsspannung an Buchsen 1 und 2 16 V ~
maximale Fahrspannung an Buchsen 7 und 8 28 V ~
maximaler Ausgangsstrom – pro Lichtsignalausgang
an Buchsen 12, 13, 14 und 15 50 mA – Fahrstromausgänge
an Buchsen 3 und 5 2 A Umschaltspannung:
35 Volt Gleichspannung, ca. 200 ms Aufenthaltszeit 5 – 60 Sekunden
1.
Kabel abisolieren
Strip the insulation from the cable
ca. 1,5 cm
appr. 1.5 cm
11. Technical data
dimensions approx. (L x W x H) 153 x 57 x 39 mm
operating voltage at sockets 1 and 2 16 V AC
maximum track voltage at sockets 7 and 8 28 V AC
maximum output current
– per colour light signal output at sockets 12, 13, 14 and 15 50 mA
– per track current output at sockets 3 and 5 2 A
Change-of-direction voltage pulse: 35 Volt DC, about 200 ms
stop time 5 – 60 seconds
Litzen verdrillen
Twist wires together
3
3.
Stecker aufschieben
Place plug on
Die aktuelle Version der Anleitung nden Sie auf
der Viessmann-Homepage unter der Artikelnummer.
Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder
DE
unter 14 Jahren! Anleitung aufbewahren!
Model building item, not a toy! Not suitable for children
EN
under the age of 14 years! Keep these instructions!
Ce n’est pas un jouet. Ne convient pas aux enfants de
FR
moins de 14 ans ! C’est un produit décor! Conservez cette notice d’instructions!
Não é um brinquedo!Não aconselhável para menores de
PT
14 anos. Conservar a embalagem.
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4.
Draht umbiegen
Bend wire
The latest version of the manual can be looked up at the Viessmann homepage using the item-No.
Modelbouwartikel, geen speelgoed! Niet geschikt voor
NL
kinderen onder 14 jaar! Gebruiksaanwijzing bewaren!
Articolo di modellismo, non è un giocattolo! Non adatto
IT
a bambini al di sotto dei 14 anni! Conservare instruzioni per l’uso!
Artículo para modelismo ¡No es un juguete! No recomen-
ES
dado para menores de 14 años! Conserva las instrucciones de servicio!
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Stand 02/sw
09/2014
Ho/Za
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