9. Technische Daten / Technical data ................................................................................... 22
2L
3L
DCC◄►MM
Rail
Com
DC
AC
NEM
1. Wichtige Hinweise
Bitte lesen Sie vor der ersten Anwendung des
Produktes diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch und bewahren Sie diese auf. Sie ist
Teil des Produktes.
1.1 Sicherheitshinweise
Vorsicht:
Verletzungsgefahr!
Aufgrund der detaillierten Abbildung des Originals bzw. der vorgesehenen Verwendung kann
das Produkt Spitzen, Kanten und abbruchgefährdete Teile aufweisen.
Stromschlaggefahr!
Das Modell enthält eine elektronische bzw. mechanische Baugruppe. Es ist nicht vorgesehen,
dass das Modell vom Kunden geönet wird.
Es darf nicht beschädigt oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Die genannten Baugruppen
sind für den einwandfreien Betrieb erforderlich.
Bei Aufgleisen des Dreileitermodells (Art.-Nr.
2311 oder 2316) muss die Gleisspannung abgeschaltet sein. Beschädigte Mittelschleifer
können zu Störungen und Kurzschlüssen führen, tauschen Sie daher beschädigte Mittelschleifer aus. Ersatzmittelschleifer nden Sie im
Viessmann Programm (Art.-Nr. 2281).
Betreiben Sie den Niederbordwagen niemals
unbeaufsichtigt.
Bruchgefahr!
Modell stets vorsichtig am Gehäuse anfassen,
da die ligranen Teile des Modells sonst abbrechen könnten.
1. Important information
Please read this manual completely and attentively before using the product for the rst time.
Keep this manual. It is part of the product.
1.1. Safety instructions
Caution:
Risk of injury!
Due to the detailed reproduction of the original
and the intended use, this product can have
peaks, edges and breakable parts.
Electrical hazard!
The model contains an electronic respectively
mechanical subassembly. It should not be
opened by the customer. It should not be damaged or exposed to humidity. The subassemblies mentioned above are essential for trouble-free operation. It is favourable to place the
3 rail version (item-No. 2311 and 2316) to the
tracks with track voltage switched o. Damaged pickup shoes might cause short-circuits
and malfunctions, so please replace damaged
pickup shoes. You can nd replacements in the
Viessmann assortment (item-No. 2281).
Never leave the low side car unattended
during operation.
Risk of breakage!
Always handle this model carefully since the
many nely detailed parts may otherwise be
damaged.
1.2 Das Produkt richtig verwenden
Dieses Produkt ist bestimmt:
- Zum Betrieb auf Modelleisenbahnanlagen und
Dioramen.
- Zum Betrieb mit einem zugelassenen Modellbahntransformator mit einer Ausgangsspannung von max. 24 V bzw. an einer Digitalzentrale der Formate DCC und/oder Märklin Motorola (MM) wie bspw. dem Viessmann Commander.
- Zum Betrieb in trockenen Räumen.
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für daraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht.
2
1.2 Using the product for its correct
purpose
This product is intended:
- For installation in model train layouts and dioramas.
- For connection to an authorized model train
transformer or a digital command station with
DCC/MM, e. g. Viessmann Commander.
- For operation in dry rooms only.
Using the product for any other purpose is not
approved and is considered incorrect. The manufacturer is not responsible for any damage resulting from the improper use of this product.
1.3 Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit:
- Niederbordwagen mit Antrieb
- Beutel mit Zurüstteilen
- Anleitung
Der Beutel mit Zurüstteilen enthält bei Art.-Nr. 2310
und 2311 eine weitere Zugschlusstafel, 2 Blindstopfen zum Abdecken der Steckbuchsen, 2 einstuge
Auftritte sowie 2 anklebbare Seitenwandklappen
des Wagens. Bei Art.-Nr. 2315 und 2316 enthält der
Beutel 2 Zugschlusstafeln, 2 Blindstopfen, 2 einstuge Auftritte und 2 anklebbare Seitenwandklappen
(Abb.1). Die Kupplungen sind bei beiden Varianten
bereits beidseitig eingesteckt. Der Niederbordwagen
trägt an seinem hinteren Ende je nach Art.-Nr. links
eine klassische Zugschlusslaterne und rechts eine
Zugschlusstafel (Art.-Nr. 2310, 2311) oder auf beiden Seiten eine moderne Zugschlussbeleuchtung
(Art.-Nr. 2315, 2316). Zugschlusstafeln und Zugschlussbeleuchtung sind austauschbar (Abb. 2). Die
moderne Zugschlussbeleuchtung ist unter der Art.Nr. 2320 als Nachrüstsatz im Viessmann-Sortiment
erhältlich (Abb. 3). Die Auftritte sind durch vorhandene Halterungen einfach zu montieren (Abb. 4).
1.3 Checking the package contents
Check the contents of the package for completeness:
- Low side car with drive unit
- Bag containing accessories
- Manual
The bag of item-No. 2310 and 2311 only contains
the standard add-on detail parts as well as an additional tail end indicator, 2 dummy plugs for covering the sockets, 2 one-level steps as well as 2
glue on side aps. The bag supplied with item-No.
2315 and 2316 contains 2 tail end indicators, 2
dummy plugs, 2 glue on side aps and 2 one-level
steps (g.1). The couplers of this low side car are
pre-installed in the factory. This car is equipped
with – subject to the item-No. – a classic train rear
lantern on the left and a tail end indicator on the
right (item-No. 2310, 2311) or a modern train rear
lantern on both sides (item-No. 2315, 2316). All
train rear devices are interchangeable. The steps
are easy to mount due to existing mounting places (g 4).
Abb. 1
Zurüstteile/Accessories
Braune Ausführung/Brown version
Art.-Nr./Item-No. 2310, 2311
2 Blindstopfen
2 Blind plug
2 einstuge Auftritte
2 One-level steps
Gelbe Ausführung/Yellow version
Art.-Nr./Item-No. 2315, 2316
2 Blindstopfen
2 Blind plug
2 einstuge Auftritte
2 One-level steps
Zugschlusstafel
Tail end indicator
2 Zugschlusstafeln
2 Tail end indicators
Fig. 1
Je eine klassische Zugschlusslaterne
und Zugschlusstafel sind vormontiert.
A classic train rear lantern and a tail
end indicator are mounted.
2 Seitenwandklappen/side aps
2 moderne Zugschlussbeleuchtungen sind vormontiert.
2 modern train rear lightings are
mounted.
2 Seitenwandklappen/Side aps
3
Abb. 2
Bestücken Sie die Buchsen am
Ende des Niederbordwagens
entsprechend der gewünschten
Betriebssituation. Zur Verfügung stehen entweder die
klassische bzw. moderne
Zugschlussbeleuchtung, die
Zugschlusstafeln oder die
Blindstopfen.
Fig. 2
Assemble the sockets at
the end of the low side car
according to the desired
operating situation.
Available is either the classic or
the modern train rear lighting,
the tail end indicators or the
blind plugs.
Abb. 3
Die moderne Zugschlussbeleuchtung ist an den
Modellen Art.-Nr. 2315 und
2316 bereits vormontiert.
Als Nachrüstsatz für die Modelle Art.-Nr. 2310 und 2311
ist sie unter der Art.-Nr. 2320
im Fachhandel erhältlich.
Abb. 4
Auftritt mit etwas Klebsto
versehen.
Provide the step with a bit glue.
Auftritt in die vorgesehene Halterung
stecken.
Put the step into the mounting place.
2. Einleitung
Die DB hat zwischen 1958 und 1967 mehr als
14 200 2-achsige Flachwagen mit Seitenwandklappen und klappbaren Stirnborden beschat.
Sie dienten zur Beförderung von Fahrzeugen,
z. B. Kaelble Zugmaschinen KV 633/632, und von
Gütern mit großem Raumbedarf. Die Wagen ohne
Seitenrungen wurden ab 1965 als Kls bezeichnet.
Als Modell können sie von Epoche III – VI eingesetzt werden.
Eigengewicht 12 100 kg, max. Lademasse 27,5 t,
LüP 13 860 mm.
Fig. 3
The modern train rear lighting
is pre-installed to item-No.
2315 and 2316. It is available
as add-on kit for item-No. 2310
and 2311 in the Viesssmann
specialist shops (item-No.
2320).
Fig. 4
Fertig montierter Auftritt.
Ready mounted step.
2. Introduction
Between 1958 and 1967 the DB purchased more
than 14 200 2-axle platform waggons with tiltable
side and end boards. They serve for transporting
vehicles and large volume freight. As from 1965
the vehicles without side stakes were classied as
Kls. The models are suitable for epochs III – VI.
Length over buers: 13 860 mm.
Empty weight: 12 100 kg, max. load 27,5 t.
2.1 Transport und Verpackung
Der Niederbordwagen mit Antrieb ist ein fein
detailliertes und empndliches Modell. Damit Sie
lange Freude an diesem Fahrzeug haben, ist er
gut verpackt und verschiedene Zurüstteile sind im
Auslieferungszustand nicht montiert. Wir empfehlen, den Niederbordwagen bei Nichtgebrauch in
der Originalverpackung zu lagern. Bitte bewahren Sie alle Verpackungsteile und diese Anleitung
für späteren Gebrauch auf. Nur die Originalverpackung garantiert Schutz vor Transportschäden.
4
2.1 Transport and packaging
The low side car with drive unit is a nely detailed
and sensitive model. In order to assure that you
may enjoy this product for a long period of time, it
has been packed carefully. Some accessories are
not yet mounted. We recommend storing the low
side car in its original packaging when not in use.
Please keep all parts of the packaging and this
manual for later use. Only the original package
guarantees protection from transport damages.
2.2 Eigenschaften
Der Niederbordwagen mit Antrieb ist vielseitig einsetzbar, z. B. als Antrieb für nicht-motorisierte
Schienenfahrzeuge, als Antriebshilfe im Zugverbund, als Ersatz für schwache oder defekte Antriebe älterer Lokomotiven oder als Antriebsunterstützung kleinerer Lokomotiven, wie z. B. KÖFs.
Das Modell überzeugt mit seiner innovativen Antriebstechnologie. Sie ist der achen Bauweise
dieses Wagens perfekt angepasst und überzeugt
sowohl im Analog- als auch im Digitalbetrieb mit
sehr stabilen Fahreigenschaften bei Langsamfahrt
und im Betrieb mit Sound. Das Fahrzeug verfügt
hinten über Anschlussmöglichkeiten für eine fahrtrichtungsabhängige Zugschlussbeleuchtung.
Je ein individuell schaltbarer Ausgang vorne und
hinten am Fahrzeug, zugänglich über Lötanschlüsse auf der Unterseite des Fahrzeugs, stehen für Erweiterungen, z. B. zum Anschluss einer
Waggon-Innenbeleuchtung für den folgenden Wagen, zur Verfügung. Das integrierte Soundmodul
spielt je nach CV-Einstellung einen Dampf- oder
Diesellok-Sound ab.
Der RailCom-fähige Digitaldecoder ist für DCC/
Märklin-Motorola (MM) und Analogbetrieb geeig-
net.
Ein integrierter Stromspeicher ermöglicht eine
ausgezeichnete Langsamfahrt auch über Weichen
oder verschmutzte Stellen. Um die Wirkung dieses Stromspeichers besonders eektiv nutzen zu
können, verfügt dieses Modell über folgende Besonderheit:
Wenn sehr oft oder länger andauernde Stromunterbrechungen bei sehr langsamer Fahrt auftreten, dann beschleunigt das Modell geringfügig,
um die Strecke mit schlechter Kontaktgabe innerhalb der durch den Stromspeicher verfügbaren
Zeit zu überwinden. Diese in CV 115 einstellbare Beschleunigung hilft vielfach, eine Strecke zu
durchfahren, die ohne diese Maßnahme zeitlich
nicht zu durchfahren wäre.
Ergänzt wird diese Funktion durch einen speziellen Bremsmodus. Wenn das Modell für eine einstellbare Zeit keinerlei Gleisspannung erkennt,
wird wegbezogen gebremst. Der Bremsweg ist
ebenfalls einstellbar. So können Sie vorgeben, innerhalb welcher Strecke das Modell zum Stillstand
kommen soll, um sicher in stromlos geschalteten
Abschnitten anzuhalten (z. B. vor Signalen), oder
im Falle eines Not-Aus nicht unnötig weit zu fahren. Bitte beachten Sie, dass diese Funktionen
im Analog-Betrieb nur bedingt zur Verfügung stehen, da der Stromspeicher nicht immer vollständig
aufgeladen werden kann. Dies gilt umso mehr, je
niedriger die Gleisspannung ist.
2.2 Characteristics
The motorized low side car has many uses.
For instance as driving unit for rail vehicles without a motor, as additional power for a train set, as
replacement for low power or faulty drives of older
locomotive models or simply as support for smaller low powered locomotives such as the KÖF.
The innovative drive technology of this model represents the most outstanding feature. It is perfectly adapted to the construction of this waggon
and assures outstanding performance and smooth
running characteristics both in analogue and in
digital mode. This is particularly true at crawling
speed and activated sound. The rear end of the
vehicle oers a socket for connecting a directional train rear lighting. Two separately switched outputs, one at each end of the vehicle, may be used
for other applications such as interior lighting for
the following waggon. These outputs are accessible via soldering pads at the underside of the car.
The integral sound module plays either a diesel
sound or steam sound. This can be selected via
CV settings.
The RailCom capable digital decoder supports
both DCC and Märklin Motorola (MM).
An integral power storage module facilitates excellent crawling speed characteristics across turnouts or dirty track. In order to get the most from
this storage module this model oers the following features:
If there are some extended power interruptions
while travelling at minimum speed, then the model
accelerates slightly in order to cross the sections
with poor contact within the time the storage module can actually supply extra power. This acceleration can be adjusted with CV 115 and often allows the vehicle to cross the sector with aected
by power interruptions within the time limit, which
could otherwise lead to an unintentional stop.
This functionality is complemented by a particular
braking mode. If the model does not detect any
track voltage for a given (adjustable) time, the vehicle will slow down over a certain distance and
come to a stop. This braking distance is also adjustable. Thus you may decide, how long the braking distance should be in order to stop safely in
track sections without power, that have been intentionally isolated from the power supply (e. g. in
front of a signal) or to prevent the vehicle of travelling a long distance in case of an emergency stop.
Please note that these functions are only available
to a limited degree in analogue mode because the
storage module cannot always be fully charged.
This is even more the case whenever the track
voltage is very low.
5
3. Betrieb
Der Niederbordwagen mit Antrieb ist für analogen
und digitalen Betrieb geeignet. Für den vorbildgerechten Einsatz und die Nutzung der Zusatzfunktionen empfehlen wir die Verwendung eines Digitalsystems.
3. Operation
The low side car with drive unit is suitable for analogue and digital operation. We recommend operating this vehicle in digital mode in order to run it
like the prototype and to enjoy all special features
this model oers.
3.1 Schnellstart
Der integrierte Decoder versteht die Digitalformate
Märklin-Motorola (MM) und DCC. Er erkennt automatisch, mit welchem Digitalformat er angesprochen wird und stellt sich darauf ein.
Werkseinstellungen:
Adresse: 03 (DCC/MM)
Fahrstufenmodus: DCC 28 Fahrstufen
Licht: F0
Sound: F1, Standard ist der Diesellok-Sound
Pfeife: F2
Wasserpumpe (nur für Dampok-Sounds): F3
Rangiermodus: F4
Schaltausgang vorne: F5
Schaltausgang hinten: F6
Tipp:
Bei Verwendung einer multiprotokollfähigen
Digitalzentrale empfehlen wir den Betrieb mit
dem Protokoll DCC und einer digitalen Ausgangsspannung von 17 – 24 V. So lassen sich
die optimalen Betriebseigenschaften erzielen.
3.2 Funktionsumfang
Sämtliche digital schaltbaren Funktionen des Niederbordwagens entnehmen Sie bitte der CV-Tabelle, siehe Seiten 16 – 18. Der Niederbordwagen verfügt über folgende Funktionen bzw. Ausstattung:
- Fahren vorwärts/rückwärts (digital, analog)
- RailCom-fähiger Digitaldecoder für DCC/MM
und Analogbetrieb
- Funktionen digital schaltbar
- Lichtfunktionen: An der Rückseite des Niederbordwagens benden sich rechts und links
zweipolige Buchsen
Bei den Modellen Art.-Nr. 2310 und 2311 ist die
mitgelieferte klassische Zugschlusslaterne angeschlossen. Eingeschaltet leuchtet diese in
beiden Fahrtrichtungen rot.
Bei den Modellen Art.-Nr. 2315 und 2316 ist
eine moderne Zugschlussbeleuchtung angeschlossen. In Fahrtrichtung vorwärts leuchtet
diese weiß, in Fahrtrichtung rückwärts leuchtet
sie rot.
6
3.1 Quickstart
The integral decoder supports Märklin-Motorola
(MM) as well as DCC. It automatically detects the
available digital data format.
Factory settings:
Address: 03 (DCC and MM)
Speed step mode: DCC 28 speed steps
Light: F0
Sound: F1, standard sound is diesel loco sound
Horn: F2
Water pump (only for steam loco sounds): F3
Shunting mode: F4
Switching output front: F5
Switching output rear: F6
Hint:
When using a multiprotocol digital command
station we recommend operating this model
with DCC at a digital output voltage ranging
between 17 – 24 V. Thus you will achieve
optimal operating properties.
3.2 Functions
All digitally controlled functions of the low side car
can be found in the CV table, see page 16 – 18.
The low side car has the following features:
- Running forward/reverse (digital, analogue)
- RailCom capable digital decoder for DCC/MM
and analogue operation
- Functions can be separately switched in digital
mode
- Lighting functions: At the end of the low side
car there are two 2-pole sockets at the left and
right side respectively.
The classic train rear lantern is installed and
connected on the models 2310 and 2311.
When switched on, it lights up red regardless
of the direction of travel. On the models 2315
and 2316 the modern train rear lanterns are installed. These change from white to red subject
to the direction of travel.
- Soundmodul für die Wiedergabe von Dampokund Dieselloksound mit Betriebsgeräuschen
- Kupplungsschächte nach NEM 362 beidseitig
- Lastregelung für Fahrbetrieb
- Vorbildkonforme Höchstgeschwindigkeit auch
im Analogbetrieb durch automatische Anpassung an eine zu hohe Transformatorenspan-
nung
- Maximale umgerechnete Geschwindigkeit ca.
120 km/h
- Unterstützung der RailCom-Datagramme Befehlsquittungen, CV-Inhalte, Adressbroadcast
3.3 Funktionstastenbelegung
Die Zusatzfunktionen sind den Funktionstasten
gemäß der Auistung in Kapitel 3.1 und 3.8 zugeordnet.
- Sound module generating steam loco or diesel
loco sound with operating sounds
- Pivoting coupler pockets as per NEM 362 at
both ends
- Load compensation in running mode
- Prototypical maximum speed even in analogue
mode due to automatic adaptation to excessive
supply voltage
The auxiliary functions are mapped to the following function buttons according to chapter 3.1
and 3.8.
Tipp:
Bei einigen Funktionen, die nur kurz aufgerufen
werden, z. B. Pfeife, empfehlen wir die Verwendung der Momenttasten, sofern die Zentrale
dies unterstützt.
3.4 Zuordnung der Funktionen
Der Decoder unterstützt eine variable Zuordnung
der Funktionstasten zu den Funktionen, das sogenannte „function mapping“. Die Funktionen des
Decoders richten Sie über die CV-Programmierung ein. Sämtliche Einstellmöglichkeiten nden
Sie in Kapitel 4.
3.5 Soundauswahl
Über CV 62 können Sie auswählen, ob das Fahrzeug einen Diesel- oder einen Dampoksound
wiedergibt, siehe CV-Tabelle.
3.6 Digitalbetrieb (DCC/MM)
Im Digitalbetrieb sind alle Funktionen verfügbar
und über Funktionstasten separat steuerbar
(vgl. Abschnitt 3.3 Funktionstastenbelegung). Im
DCC-Betrieb beherrscht der Decoder die Fahrstufenmodi 14, 28 und 128 Fahrstufen. Die Lastregelung sorgt für seidenweichen und leisen Fahr-
betrieb.
Hint:
For certain functions, which are only activated
for short times, e. g. horn, we recommend setting
the corresponding function buttons to momentary
action, as far as the command station supports
this feature.
3.4 Mapping functions
The decoder supports a variable allocation of the
functional keys to the functions, so called „function mapping“. You can set all decoder parameters
by means of CV programming or in register mode.
You will nd all available options in chapter 4.
3.5 Sound selection
With CV 62 you may either select the steamor the diesel loco sound. Also refer to the CV table.
3.6 Digital mode (DCC/MM)
In digital mode all functions are available and can
be individually controlled with the function buttons
(also refer to the chapter 3.3 „Allocation of function buttons“). In DCC mode the decoder supports
14, 28 and 128 speed steps. Load control assures
smooth and silent operation.
7
3.7 Analogbetrieb
Hinweis:
Verwenden Sie für den Analogbetrieb ausschließlich regelbare Modelleisenbahntransformatoren. Der Betrieb mit Analog-Fahrreglern
mit Pulsweitensteuerung (PWM) ist nicht möglich und kann zu Fehlfunktionen führen.
3.7 Analogue mode
Please note:
Only use analogue variable ratio model traintransformers. Transformers/throttles applying
pulse width modulation (PWM) are not suitable
and can lead to malfunction.
Der Niederbordwagen lässt sich auch auf analog
gesteuerten Gleich- und Wechselstrom-Modellbahnanlagen betreiben. Der Funktionsumfang ist
jedoch systembedingt eingeschränkt. Die im Analogbetrieb zu aktivierenden Funktionen können
der CV-Tabelle auf den Seiten 16 – 18 entnommen werden. Ab einer Spannung von ca. 6 V setzt
das Motorengeräusch ein. Wenn der Transformator
eine Spannung von etwa 7 V abgibt, fährt der Niederbordwagen langsam los. Da analoge Lokomotiven typischerweise bereits bei ca. 3 V Spannung
anfahren, ist eine Traktionsunterstützung durch den
Niederbordwagen im Analogbetrieb kaum möglich,
da sich ggf. die Lok eher in Bewegung setzt, als
der Niederbordwagen. Eine Synchronisation zwischen Lokantrieb und Antrieb des Niederbordwagens zum gleichzeitigen Anfahren ist im Analogbetrieb nicht möglich. Im Einzelfall kommt es aber
auf einen Versuch an. Für den Analogbetrieb eignen sich sowohl Gleichstrom-Transformatoren (z.
B. von Roco oder Fleischmann) als auch Wechselstrom-Transformatoren (z. B. von Märklin, Titan).
Die Werte, die das Verhalten am unteren Spannungsbereich der Einstellung steuern, sind in den
CVs 56 – 59 hinterlegt.
Empfehlung:
Drehen Sie den Transformator für kurze Stopps
(Betriebshalte) nicht ganz auf null, sondern lassen Sie eine minimale Spannung zur Versorgung
des Fahrzeuges (Beleuchtung und Sound) am
Gleis. Dies stellt auch sicher, dass der Stromspeicher weitestgehend geladen ist, wenn das
Modell startet.
The low side car can also be operated on analogue layouts utilizing DC or AC power supplies.
However, the number of functions available is reduced due to system limitations. You may program
the functions that should be active in analogue
mode. Also refer to the CV table on pages 16 – 18.
The engine sound sets in at a track voltage of
about 6 V. The vehicle slowly starts moving once
the track voltage has been increased to 7 V.
Since there are certain locomotives that start moving at 3 volt track voltage, the low side car cannot
provide additional tractive eort in analogue mode,
because it is possible that the locomotive may start
moving sooner than the low side car.
Synchronizing the locomotive drive and the one
of the low side car for simultaneous starting is not
possible in analogue mode. In individual cases it
depends on attempt. Ordinary DC transformers
resp. throttles (e. g. Roco or Fleischmann) or AC
transformers (e. g. Märklin,Titan) may be used for
analogue operation. The values in the CVs 56 –
59 determine the behavior at low track voltages.
Recommendation:
Do not turn the transformer right down to zero
for short stops but rather maintain a minimum
track voltage supplying the decoder with
enough energy to power the lights, etc. This
also assures that the power storage module
is charged as far as possible when the model
starts moving again.
8
3.8 Digitale Zusatzfunktionen
Beleuchtung: F0
Zugschlussleuchten
2 Anschlüsse für fahrtrichtungsabhängige
Beleuchtung sind am rückwärtigen Ende des
Fahrzeugs vorgesehen. Es handelt sich um 2
zweipolige Buchsen zur Aufnahme der Zugschlussbeleuchtung, Zugschlusstafeln oder
Blindstopfen.
Achten Sie beim Einsetzen der modernen Zugschlussbeleuchtung auf passgenauen Sitz des
Stegs in der Sicke der Stirnwandklappe.
Das garantiert eine ordnungsgemäße Funktion
je nach Fahrtrichtung und einen sicheren Halt
am Niederbordwagen. Sofern eine Beleuchtung
angeschlossen ist, lässt sich diese ein- oder
ausschalten bzw. fahrtrichtungsabhängig rot
oder weiß schalten.
Soundmodul: F1
Das integrierte Soundmodul enthält verschiedene betriebsabhängige Geräusche.
Im Stillstand spielt es beim Betätigen von F1
Start- bzw. Auslaufgeräusche des Dieselmotors
bzw. Grundgeräusche der Dampok. Während
der Fahrt gibt es geschwindigkeitsabhängige
Fahrgeräusche wieder.
Pfeife: F2
Pfeife ist immer aktivierbar, auch wenn F1
(Soundmodul) aus ist.
Tipp: Betätigen Sie vor dem Anfahren vorbildgerecht einmal die Pfeife.
Wasserpumpe: F3
Das Geräusch der Wasserpumpe steht nur
bei Dampok-Sound zur Verfügung und ist nur
aktivierbar, wenn F1 (Soundmodul) aktiv ist.
Rangiermodus: F4
Im Rangiermodus ist die Beschleunigungs- und
Bremsrampe abgeschaltet.
Zusatzausgang: F5
Der Zusatzausgang ist auf der Unterseite vorne
an den Lötanschlüssen der Platine verfügbar.
Zusatzausgang: F6
Der Zusatzausgang ist auf der Unterseite hinten
an den Lötanschlüssen der Platine verfügbar.
Bei beiden Ausgängen wird zur Decodermasse
geschaltet. Maximal dürfen die beiden Ausgänge jeweils mit 50 mA belastet werden.
Diese Ausgänge sind z. B. für weitere LEDs,
Optokoppler oder Relais vorgesehen.
Anschluss siehe Kapitel 4.10 „Schnittstellen“.
3.8 Digital additional functions
Lighting: F0
Train rear lanterns
2 sockets for connecting directional train rear
lanterns are installed at one end of the vehicle.
Here you may plug-in the train rear lanterns, tail
end indicators or the dummy plugs.
Make sure the modern train rear lanterns are
perfectly aligned with the crimp in the end wall
ap of the waggon. This assures reliable functionality subject to the direction of travel as well
as positive mechanical attachment to the waggon. Lighting devices connected to these sockets may be switched on or o respectively will
change from white to red according to the direction of travel.
Sound module: F1
Several operational sounds are stored in the integral sound module. When pressing F1 while
the train is stationary one hears the starting
sounds of the diesel engine respectively the
engine shut down noises or basic sounds of
a steam loco. During movement the running
sounds are subject to the speed of travelling.
Horn: F2
Horn can be activated also when F1 (sound
module) is inactive.
Hint: Prior to moving you should activate prototypically the horn once.
Water pump: F3
The sound of the water pump is only available
in steam sound mode and can only be activated
if F1 (sound module) is active.
Shunting mode: F4
In shunting mode acceleration and deceleration
ramps are disabled.
Auxiliary output: F5
The additional auxiliary output at the forward
end of the underside of the vehicle can be accessed via soldering pads.
Auxiliary output: F6
This auxiliary output is accessible via the soldering pads on the underside at the rear end of
the vehicle. Both outputs are switched against
the decoder ground. The maximum current of
both auxiliary outputs is 50 mA. They may be
used to power additional LEDs, opto-couplers
or relays. For connection details refer to chapter
4.10 “Interfaces”.
9
4. Konguration des Decoders
Die Konguration des Decoders erfolgt über die
Kongurationsvariablen (CVs). Im Motorola-Format werden die Einstellungen in gleichnamige Register programmiert. Bei DCC ist die Hauptgleisprogrammierung (POM) ebenfalls möglich.
4. Conguration of the decoder
The decoder can be congured by means of the
conguration variables (CVs). Using the Motorola format the settings are programmed into the respective registers. In DCC mode programming on
the main (POM) is also possible.
4.1 Programmierung mit DCC-Zentralen
Von der Zentrale aus können Sie die Kongurationsvariablen (CVs) des Decoders programmieren.
Beachten Sie dazu den betreenden Abschnitt
in der Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der
die Byte-weise Programmierung der CV beschrieben ist. Wahlweise ist auch über die Registerprogrammierung die Programmierung der CVs 1 – 8
möglich.
4.2 Programmierung mit Märklin Central
Station und Mobile Station
Mit der Central Station und der Mobile Station von
Märklin können Sie die Register programmieren.
Sie können durch ein erweitertes Programmierverfahren auch Eingabewerte über 80 eingeben,
siehe dazu Kapitel 4.4.
4.3 Programmierung mit anderen
Märklin-Motorola-Zentralen
Stellen Sie das Fahrzeug auf ein Gleis, das mit
dem Gleisausgang der Zentrale verbunden ist.
Achtung: Es darf kein weiteres Fahrzeug auf dem
Gleis stehen, da der darin bendliche Decoder
sonst ggf. ebenfalls programmiert wird.
Beachten Sie:
Wenn Sie eine Zentrale einsetzen, die sowohl
das DCC- als auch das Motorola-Format sendet, ist die Programmierung des Decoders im
DCC-Format empfehlenswert.
4.1 Programming with DCC command stations
You may program the conguration variables
(CVs) with the command station. Please refer to
the relevant chapter in the manual of your command station where the programming of the CVs
by bytes is described. Programming of CV 1 – 8
can also be done by physical register programming.
4.2 Programming with the Märklin
Central Station and Mobile Station
You can program the registers with the Central
Station and the Mobile Station by Märklin.
By means of an expanded data entry method it
is also possible to enter values greater than 80,
therefore see chapter 4.4.
4.3 Programming with other Märklin-
Motorola command stations
Put the vehicle onto the track that is connected
to the track output terminals of the command
station. Attention: To avoid programming another
vehicle inadvertently no other vehicle may be on
this track.
Please note:
If you use a multi protocol command station
providing both DCC and Motorola-format we
recommend programming the decoder with
DCC.
Sie können den Decoder nach dem Programmieren auch im Motorola-Format ansteuern.
Führen Sie für die Programmierung mittels Märklin-Motorola-Zentralen zunächst einen Reset an
der Zentrale durch (durch gleichzeitiges längeres
Drücken der Tasten „Stop“ und „Go“) oder schalten Sie die Zentrale kurz aus und wieder ein.
Wählen Sie zunächst die aktuelle Adresse des
Decoders oder die Adresse 80 (wenn Sie z. B. die
aktuelle Adresse des Decoders nicht kennen). Ab
Werk hat der Decoder die Adresse 3.
Stellen Sie die Funktionen F0 bis F6 an der Zentrale auf „O“. Drücken Sie als nächstes die
„Stop“-Taste der Zentrale.
10
For programming the decoder with any of the
Märklin-Motorola central units rst activate a reset of the command station (by simultaneous
pressing of the “Stop” and “Go” buttons for a few
moments) or turn o the command station and
then back on again.
Then select the current address of the decoder or
the address 80 (if, for instance, you do not know
the current address of the decoder). The factory
default value is 3.
Turn all functions at the digital command station
to “0” (F0 to F6).Then press the „Stop“ button of
the command station.
Betätigen Sie dann den Richtungsumschalter
und halten Sie ihn gedrückt. Drücken Sie kurz die
„Go“-Taste. Sobald die Beleuchtung des Fahrzeugs blinkt (nach ca. 2 Sekunden), bendet sich
der Decoder im Programmiermodus und Sie können den Umschalter loslassen.
Im Programmiermodus können Sie die Register
des Decoders wie folgt programmieren:
1. Wählen Sie ein Register zum Programmieren
aus, indem Sie die Nummer des Registers als Motorola-Lokadresse an Ihrer Zentrale eingeben.
Beachten Sie, dass bei manchen Zentralen eine
führende „0“ eingegeben werden muss.
2. Betätigen Sie den Richtungsumschalter.
Die Beleuchtung blinkt schneller.
3. Geben Sie den gewünschten Wert des Registers ein, indem Sie den Wert als Motorola-Lokadresse an Ihrer Zentrale eingeben. Der Wert Null
ist über die Motorola-Adresse 80 erreichbar.
4. Betätigen Sie den Richtungsumschalter erneut.
Die Beleuchtung fängt langsam an zu blinken.
Wiederholen Sie die Punkte 1 – 4 für alle Register, die Sie programmieren wollen. Um ein Register zum Programmieren auszuwählen oder einen
Wert für ein Register einzugeben, müssen Sie die
eingegebene Zahl immer wie beim Auswählen einer Lokadresse an Ihrer Zentrale bestätigen.
Die Beleuchtung, sofern installiert, zeigt an, welche Eingabe der Decoder erwartet:
- Beleuchtung blinkt: Eingabe einer Registernummer
- Beleuchtung blinkt schneller: Eingabe des Wertes eines Registers
Zum Beenden des Programmiermodus drücken
Sie „Stop“.
After that activate the change-of-direction switch
and keep the throttle knob pressed down. Press
the “Go” button. As soon as the lighting of the
vehicle starts blinking (after about 2 seconds) the
decoder has switched to programming mode.
Now you may release the throttle knob.
You may program the register of the decoder as
follows while in programming mode:
1. Select a register that you want to program by
entering the number of the register as a Motorola
locomotive address on your command station.
Please note that with some command stations
you have to enter “0” rst.
2. Activate the change-of-direction switch.
The lighting blinks faster.
3. Enter the desired value for the register by
entering the value as a Motorola locomotive
address on your command station. The value
zero can be reached by the Motorola address 80.
4. Activate the change-of-direction switch again.
The lighting blinks slower again.
Repeat points 1 – 4 for all registers you want to
program. In order to select a register for programming or for entering a value into a register you
must conrm the entered value (number) in the
same manner as if you select a locomotive number on your command station. If installed, the
lighting indicates which command is expected by
the decoder:
- Lighting blinks: Entry of a register number
- Lighting blinks faster: Entry of a value for a reg-
ister
For terminating the programming mode press the
“Stop” button.
4.4 Programmierung von Werten größer
80 im Motorola-Langmodus
Um vom klassischen Motorola-Programmiermodus in den erweiterten oder Motorola-Langmodus
zu gelangen, programmieren Sie zunächst wie
oben beschrieben Register 7 mit Wert 7.
Daraufhin blinkt die Beleuchtung, sofern angeschlossen, zweimal lang, gefolgt von einer langen
Pause, dann wiederholt sich das zweimalige lange
Blinken usw. Der Decoder erwartet jetzt als Eingabewert die Hunderter- und die Zehnerstelle des
Registers, dessen Wert Sie programmieren wollen. Geben Sie die entsprechende Zahl auf der
Zentrale ein und bestätigen Sie durch Umschaltklick. Die Beleuchtung blinkt nun einmal lang, gefolgt von einer langen Pause. Auch dieser Rhythmus wiederholt sich kontinuierlich.
4.4 Programming of values greater than
80 in the Motorola long mode.
In order to move from the classic Motorola programming mode into the extended or Motorola
long mode rst program register 7 with the value
7 as described above. Then the lighting blinks
twice long, provided they have been connected,
followed by a long pause and after this the blinking is repeated and so forth. The decoder now
expects the hundred and the decade value of the
register whose value you wish to program to be
entered as a value. Enter the relevant number on
the command station and conrm by activating the
change-of-direction switch. The decoder blinks
long followed by a long pause. This rhythm is
repeated continuously.
11
Der Decoder erwartet jetzt die Einerstelle des Registers. Geben Sie die entsprechende Zahl auf
der Zentrale ein und bestätigen Sie durch Umschaltklick. Jetzt ist dem Decoder der „Name“ des
Registers bekannt, nun folgt der Inhalt. Dies signalisiert die Beleuchtung durch zweimaliges kurzes Blinken, gefolgt von einer langen Pause. Geben Sie wieder die Hunderter- und Zehnerstelle
ein und bestätigen Sie durch Umschaltklick.
Die Beleuchtung signalisiert durch kurzes Blinken, gefolgt von einer langer Pause, dass der Decoder die Einerstelle des Wertes erwartet. Dieser
Rhythmus wiederholt sich so lange, bis die Eingabe der Werte erfolgt oder die Stromzufuhr unterbrochen wird.
Beispiel: In Register 94 soll der Wert 237 eingetragen werden. Der Decoder soll sich bereits für
dieses Beispiel im Langmodus benden – umgeschaltet durch das klassische Motorola-Programmierverfahren mittels Register 7.
Das Abschalten der Gleisspannung oder ein Fahrbefehl auf die Adresse des Decoders beendet jeden Programmiermodus.
The decoder now expects the input for the unit position. Enter the relevant number on the command
station and conrm by activating the change-of-direction switch. Now the decoder knows the “name”
of the register after which follows the content. The
decoder indicates its readiness by 2 short blinks
followed by a long pause. Again enter the hundred
and decade value and conrm by activating the
change-of-direction switch. The decoder indicates
its readiness to receive the value for the unit position by short blinking followed by a long pause.
This rhythm is repeated until a value has been entered or the power supply is cut o.
Example: You want to enter the value 237 in register 94. Let´s assume the decoder is already in the
“Long-Mode” for this example – arrived at by the
classic Motorola programming method by means
of register 7.
Turning o the track voltage or a command to the
address of the decoder terminates the programming mode.
4.5 Kongurationsvariable (CV)
In der CV-Tabelle auf den Seiten 16 – 18 sind
alle Kongurationsvariablen (für das DCC-Format) und Register (für das Motorola-Format) aufgeführt, die für den Niederbordwagen eingestellt
werden können. In der Tabelle sind in der Spalte „CV-Nr./Register“ die identischen Nummern der
Kongurationsvariablen für die Programmierung
im DCC-Format und Register für die Programmierung im Motorola-Format angegeben. Die Default-Werte sind die Werte, die bei Auslieferung
eingestellt sind und die nach einem Reset eingestellt werden.
Hinweis:
Für einige Kongurationsvariablen werden die
Eingabewerte durch Addieren der Zahlenwerte
ermittelt, die den gewünschten Einstellungen
entsprechen. Diese sogenannten Bit-basierten
Zahlen sind in Spalte 3 der Tabelle kursiv dar-
gestellt.
4.6 Lautstärke und Sound einstellen
Im Digitalbetrieb erfolgt die Lautstärkeeinstellung
über die CV 63 (vgl. CV-Tabelle Seite 16). Diese
Einstellung ist auch im Analogbetrieb wirksam.
Über CV 62 können Sie auswählen, ob das Fahrzeug einen Diesel- oder einen Dampok-Sound
wiedergibt.
4.5 Conguration variables (CVs)
The CV table on pages 16 – 18 contains all conguration variables (DCC) and registers (Motorola) that can be adjusted for the low side car.
The column “CV-No./Register” shows the identical numbers of the conguration variables for programming in DCC format and the register for programming Motorola-format. The default values are
the factory set values that will also be applied
after a decoder reset.
Note:
For some conguration variables the values to
be entered are arrived at by adding the numbers corresponding to the desired settings.
These bit-based variables are indicated by
italic type in column 3 of the table.
4.6 Adjusting the volume
In digital mode the volume is adjusted by setting
CV 63 (see CV table on page 16).
This setting is also eective in analogue mode.
CV 62 enables you to either choose the diesel
sound or the steam sound.
12
4.7 Anpassung des Dampok-Sounds an
den Raddurchmesser
Zur Anpassung der Takte der Dampfstöße an den
Raddurchmesser der Lokomotive geben Sie den
Raddurchmesser in mm multipliziert mit 10 in die
CV 64 ein. Der Wert 10 ist lediglich ein Richtwert.
4.7 Adapting the exhaust chuffs (steam
sound) to the wheel diameter
In order to adapt the sequence of the exhaust
chus to the wheels diameter of your particular locomotive, simply enter the diameter in mm
and multiply it with 10. Enter this value in CV 64.
Please note that the value 10 is only an approximate value.
4.8 Optimierung der Stromspeicherverwendung
Das Modell verfügt über einen eingebauten
Stromspeicher. Er ermöglicht ein Fahren über
mehrere Sekunden auch im Falle eines vollständigen Stromausfalls. Damit dies nicht zu ungewollt
langen Bremswegen aus hohen Geschwindigkeiten führt, können in CV 119 und 120 Angaben für
den Bremsweg gemacht werden. Diesen Bremsweg versucht das Fahrzeug einzuhalten, sofern
die Energie im Speicher dazu ausreicht. Diese
Funktionalität wird allerdings nur dann wirksam,
wenn in der CV 119 ein Wert größer Null eingetragen ist.
Das Fahrzeug verfügt auch über die Fähigkeit, bei
sehr schlechter Kontaktgabe zum Gleis geringfügig zu beschleunigen, um die Stellen der schlechten Kontaktgabe innerhalb der Speicherzeit des
Stromspeichers zu überfahren.
Die Zielgeschwindigkeit und die Beschleunigung
sind einstellbar.
Die Zielgeschwindigkeit für die Beschleunigung
kann in CV 115 vorgegeben werden. Fährt das
Fahrzeug zu dem Zeitpunkt mit einem internen
Wert, der kleiner ist, so beschleunigt das Fahrzeug, gebremst wird im umgekehrten Fall aber
nicht.
Beispiel:
Sie fahren mit der Fahrstufe 3 im 28 Fahrstufen-
Modus im Rangierbereich Ihrer Anlage, wo es
wegen diverser Weichen oftmals zu Kontaktproblemen kommt. Um diese zu überbrücken, möchten Sie bei schlechtem Kontakt ungefähr auf Fahrstufe 5 beschleunigen. Zu Fahrstufe 3 gehört der
Wert 4 der internen Fahrstufentabelle, zum Wert
5 gehört der Wert 11. Den vierfachen Wert davon
tragen Sie nun in die CV 115 ein, da intern mit
einer viermal feineren Auösung gerechnet wird.
Der Decoder beschleunigt nun von dem internen
Fahrstufenwert 4 x 4 = 16 auf den neuen internen
Wert 4 x 11 = 44.
Mit der CV 116 können sie eine Beschleunigungsrate einstellen, mit der die internen Werte erhöht
werden, und zwar in Schritten von 10 Millisekunden.
4.8 Optimizing the utilization of the
power storage module
The model is equipped with a power storage module that assures continuous travel even in case of
a total power interruption for several seconds. In
order to avoid undesirable long braking distances
at higher speeds the braking distance can be adjusted in CV 119 and 120. Provided there is sucient energy available in the power storage module then the vehicle will try to stop within this given
braking distance. This function will only be active
if the value in CV 119 is greater 0.
Another feature causes the vehicle to accelerate
slightly in case of poor track contact in order to
traverse such sectors within the time limit of the
power storage module.
The target speed and the acceleration are
adjustable.
The target speed can be set with CV 115.
If the vehicle moves at that time with an internal
value that is smaller, then it accelerates.
If the value is greater, the vehicle will not slow
down but continue with its set speed.
Example:
You have set the decoder to the 28 speed step
mode and you are driving the vehicle with speed
step 3 in the shunting yard of your layout where
many turnouts cause some short interruptions
of the current consumption every now and then.
In order to bridge such interruptions of the power
consumption you want to increase to about speed
step 5 in case of poor contact.The internal value 4
of the internal speed table corresponds to speed
step 3 while the internal value 11 corresponds to
speed step 5. Now simply enter the fourfold value
in CV 115 since the decoder works internally with
a 4 times ner resolution.Then the decoder accelerates from the internal speed step 4 x 4 = 16 to
the new internal value of 4 x 11 = 44.
With CV 116 you can adjust the rate of acceleration for increasing the internal values in steps of
10 milliseconds.
13
Beispiel:
Sie schreiben den Wert 5 in die CV 116, es wird
also alle 5 x 10 ms = 50 ms um einen Schritt erhöht. Da von der internen Stufe 16 bis zur Stufe
44 insgesamt 28 Schritte zu machen sind, wird
dies also in 28 x 50 ms = 1,4 Sekunden stattnden.
Setzen Sie keine zu kleinen Werte für die Zeit an,
denn die Beschleunigung belastet den Stromspeicher zusätzlich. Umgekehrt bleibt die Beschleunigung unter Umständen aus, wenn der Stromspeicher trotz schlechten Kontakts dennoch nachgeladen werden kann. Zur weiteren Verlängerung
der überbrückbaren Strecke kann der Sound automatisch leiser gestellt oder ganz abgeschaltet
werden, wenn der Decoder erkennt, dass die Kontaktgabe zum Gleis schlecht ist. Dies kann in CV
118 eingestellt werden, siehe CV-Tabelle auf den
Seiten 16 – 18.
Tipp:
Sie können in Schritten von 0,5 cm einstellen,
nach welchem Fahrweg das Modell bei spannungslosem Gleis anfängt zu bremsen, siehe
CV 119. Der Bremsweg in Zentimetern, den
das Modell dann noch ungefähr zurücklegt,
stellen sie in CV 120 ein.
Example:
If you write the value 5 into CV 116, then the de-
coder will increase the value by 5 x 10 ms = 50
ms by one internal speed step. Since there are 28
steps in total between the internal step 16 and 44,
the increase will take place within 28 x 50 ms =
1.4 seconds.
Do not enter too small values for the time because
acceleration means additional strain on the power storage module. On the other hand it may happen that there will be no acceleration if the power
storage module is charged despite poor track contact. If you wish to extend the distance that can
be covered without contact to the tracks you can
turn the sound volume down or even switch o the
sound completely whenever the decoder detects
poor track contact. This feature can be adjusted
with CV 118. Also refer to the CV table on pages
16 – 18.
Hint:
You can set the distance after which the model
starts braking in a track sector without power in
steps 0.5 cm with CV 119. You can also adjust
the braking distance with CV 120.
Beachten Sie, dass diese nützlichen Eigenschaften, die die Betriebssicherheit des Niederbordwagens erhöhen, u. U. nicht oder nur teilweise zum
Tragen kommen können, wenn das Fahrzeug als
Traktionshilfe für ein weiteres motorisiertes Fahrzeug verwendet wird. Da dieses Fahrzeug in der
Regel nicht über solche Eigenschaften wie einen
Stromspeicher verfügt, wird die Energie des
Stromspeichers des Niederbordwagens auch
dafür verbraucht, das Antriebssystem des anderen
Fahrzeugs zu bewegen, wenn die Fahrzeuge
gleichzeitig schlechten Kontakt zum Gleis haben.
Das führt zu wesentlich höherem Stromverbrauch
im Niederbordwagen und verkürzter Überbrückungszeit für die Versorgung aus dem Stromspeicher.
Tipp:
Um die Wirkung des Stromspeichers zu
optimieren, ist es wichtig, für die Leichtgängigkeit aller Fahrzeuge im Zugverbund zu sorgen.
Dies betrit sowohl den Zustand der Fahrwerke als auch die Verwendung von zusätzlichen
Stromabnehmern an Waggons. Verwenden Sie
daher ggf. eher stromführende Kupplungen als
weitere Stromabnehmer.
14
Please note that these useful features of the low
side car enhancing the operational reliability may
not be fully available if the vehicle is employed as
additional traction in conjunction with another motorized vehicle. Since this other vehicle may not
be equipped with a power storage module, the
energy of the power storage module of the low
side car will also be used to move the drive of the
other vehicle, if both vehicles happen to be on
dirty track. This leads to considerable higher
power consumption of the low side car and therefore the energy of the power storage module will
be used up in a shorter time.
Hint:
It is important to assure that all vehicles of a
train are free running in order to optimize the
eect of the power storage module.
This relates to the undercarriage as well as to
utilizing additional current pickup shoes.
If in doubt, use current conducting couplers
rather than extra current pickup shoes.
4.9 Verwendung mit anderen Motorfahrzeugen
Für einen unterstützenden Betrieb als Traktionshilfe
mit einem anderen motorisierten Fahrzeug im Zugverbund müssen Sie die geeignete Betriebsart wählen. Sie können im einfachsten Fall beide Fahrzeuge
auf dieselbe Digitaladresse einstellen. Hierbei müssen Sie auf die gleiche Konguration der Fahrstufen achten. Gleichen Sie ebenfalls die Anfahr- und
Bremsrampen an. Die Geschwindigkeiten, die von
beiden Fahrzeugen in der jeweiligen Fahrstufe zurückgelegt werden, können im einfachsten Fall über
die CV 5 (Höchstgeschwindigkeit) angepasst werden. Ein feinerer Abgleich ist über die Fahrstufentabelle möglich. Komfortabler als die gemeinsame
Adresse ist die Verwendung der Mehrfachtraktionsfunktion, sofern Ihre Digitalzentrale dies unterstützt.
Andernfalls verwenden Sie die Mehrfachtraktionsadresse in den Decodern. Dank dieser Adresse können Sie beide Fahrzeuge gemeinsam steuern und
die individuelle Programmierbarkeit der beteiligten
Triebfahrzeuge über POM auf den jeweiligen Lokadressen bleibt erhalten. Des Weiteren ist die Belegung der Funktionen zu beachten. Legen Sie ggf.
die Funktion in einem der beiden Fahrzeuge so um
(s. Kapitel 3.3 .), dass es keine ungewollten Überschneidungen gibt.
4.10 Schnittstellen (Abb. 5)
Hier können zum einen die Gleisanschlüsse, aber
auch die Schaltausgänge sowie die interne Decoderspannung kontaktiert werden. Bitte beachten
Sie bei der Verwendung der internen Decoderspannung, dass diese Spannung ebenfalls durch den
Stromspeicher aufrechterhalten wird, wenn das
Fahrzeug keinen Kontakt zur Schiene hat. Jede Belastung durch die Schaltausgänge verkürzt somit
die Fahrstrecke, die dank des Stromspeichers überbrückt werden kann. Machen Sie also nur sehr sparsam davon Gebrauch. Alternativ können Sie Verbraucher auch gegen die Gleisspannung schalten,
statt gegen die interne Decoderspannung. Dann
sind Ströme bis zu 50 mA möglich, ohne Rückwirkungen auf die Wirksamkeit des Stromspeichers.
Dazu ist der Ausbau der Kupplungskinematik erforderlich.
Abb. 5
Schaltausgang 1 Versorgung
Auxiliary output 1 supply
Schaltausgang 2 Minus
Auxiliary output 1 negative
Gleiseingang 1
Input rail 1
Gleiseingang 2
Input rail 2
4.9 Operation in conjunction with other
motorized vehicles
Please select the suitable operational mode for
running the low side car together with other motorized vehicles in the train set. The simplest method
would be to assign the same digital address to
both vehicles. Make sure you congure the speed
steps of both vehicles alike. The same goes for
the acceleration and deceleration characteristics.
The easiest way of adapting the speed of both
vehicles is to adjust the value of CV 5 (maximum
speed). A more nely tuned adaptation can be
achieved with the speed step table. A more com-
fortable method instead of a common address is
the consist feature provide your command station
supports this method. If not you may use the consist address of the decoders. This enables you to
control both vehicles simultaneously while the individual programmability of each vehicle via POM
remains intact. Please also observe the conguration of the function outputs. Change the function
mapping in one vehicle – if necessary – in order to
avoid any overlap of conicting functions (also refer
to chapter 3.3).
4.10 Interfaces (g. 5)
Here you may apply electrical contact to the track
power as well as to the function outputs and the
internal decoder voltage. Please bear in mind that
the internal decoder power is maintained by the
power storage module in case the vehicle has no
contact to the track power. Thus every load connected will shorten the time span of uninterrupted
power. Only connect auxiliary functions to the internal decoder voltage if absolutely necessary.
Alternately you may connect such loads against
the track power instead of the internal decoder
power. In this case currents of up to 50 mA are
permitted without any impact on the eectiveness
of the power storage module. Therefore you have
to disable the close-coupling kinematics.
Gleiseingang 2
Input rail 2
Schaltausgang 2 Minus
Auxiliary output 1 negative
Schaltausgang 1 Versorgung
Auxiliary output 1 supply
Gleiseingang 1
Input rail 1
Fig. 5
15
Name der CV
Name of CV
Basisadresse
Primary address
Hinweis: Wenn für die Basisadresse ein Wert > 127 programmiert wird und die Verwendung der erweiterten Adresse in CV 29 ausge
schaltet ist, reagiert der Decoder nicht auf DCC-Befehle.
Hint: If a value higher than 127 is set for the basic address and the use of extended addresses in CV 29 is set to o, the decoder does
not react to signals in DCC format!
Startspannung
Starting voltage
Beschleunigungsrate
Acceleration rate
Bremsrate
Deceleration rate
Höchstgeschwindigkeit
Maximum speed
Mittelgeschwindigkeit
Middle speed
Versionsnummer
Version number
Hersteller
Manufacturer
Zwangsbremsung
Automatic train stop
Erweiterte Adresse
Extended address
Mehrfachtraktionsadresse
Consist address
Funktionen im Mehr
fachtraktionsmodus
Consist mode
Function status
Bremsverhalten bei
Gleichspannung
Decoder automatic stop
ping conguration
Hinweis: Standardmäßig wird bei Anliegen einer Gleichspannung am Gleis in den Analogbetrieb umgeschaltet. Setzen Sie den Decoder
auf einer Anlage mit einer Bremsstrecke ein, die auf dem Anlegen einer Gleichspannung basiert (z. B. Märklin-Bremsstrecke), muss das
Umschalten auf Analogbetrieb verhindert und sichergestellt werden, dass die Lok wie gewünscht auf die Bremsstrecke reagiert. Wird für
den Decoder ein Bremsen bei positiver oder negativer Gleichspannung eingestellt, wird automatisch die Analogerkennung ausgeschaltet.
Hint: It is standard to switch over into analogue mode when applying a DC voltage at the rails. In case that the decoder is run in a layout
with a braking route based on applying a DC voltage (e. g. Märklin-braking route), the locomotive has to be prevented from changing
over into analogue mode and it has to be ensured that the locomotive reacts as expected on the braking route. When braking with positive or negative DC voltage is set for the decoder, the analogue recognition is switched o automatically.
-
-
Eingabewerte
CV-
(Default)
Nr.
value range
No.
1 1…255 (3)Wertebereich bei DCC: 1…127Range of values in DCC: 1...127
2 0…63 (2)Minimale Spannung, die an den Motor
3 0…63 (10)Wartezeit, die beim Beschleunigen der Lok
4 0…63 (8)Wartezeit, die beim Abbremsen der Lok
5 0…255 (255)Maß für die maximale Spannung, die an den
6 0...255 (110)CV 2, 5 und 6 werden für die Berechnung
7 (1)Nur lesbar! Motorola:
8 (109)Nur lesbar! Reset auf Werkseinstellungen:
11 0…255 (100)Autom. Halt bei Signalausfall von der Digi
17 192… 255 (192) Erlaubt Adresse über 127 wenn die lange
18 0…255 (0)
19 1…127 (0)Adresse für die Lokomotive im Mehrfachtrak
21 0...255 (0)Bit auf Wert 0 bedeutet, dass die entsprech-
27 0, 16, 32, 48 (16) Kein Bremsen bei Gleichspannung = 0
Erläuterungen / Hinweise
ausgegeben wird. Wert 1 ist ca. 1/1000 der
Maximalspannung, um eine sehr langsame
Fahrt bei Fahrstufe 1 erlauben zu können.
jeweils vor dem Hochschalten zur nächst
höheren Fahrstufe vergeht.
Berechnung: Zeit zwischen min. und max.
Fahrstufe = Wert von ca. CV 3 x 0,9 Sek.
jeweils vor dem Herunterschalten zur nächst
niedrigeren Fahrstufe vergeht. Berechnung
wie unter CV 3.
Motor abgegeben wird.
der Geschwindigkeitskennlinie verwendet,
wenn Bit 4 in CV 29 auf 0 steht.
Wenn die Fahrstufentabelle (CV 67 – 94) in
CV 29 auf aktiv eingestellt ist, hat CV 6 keine
Bedeutung.
Erweiterte Programmierung. Schreiben von
Wert 7 ermöglicht erweiterte Programmierung unter Motorola.
Schreiben von Wert 8 setzt alle Werte auf
Auslieferungszustand zurück. Schreiben von
Wert 9 setzt alle Werte außer Lokadresse,
CV 29 und Fahrstufentabelle auf Auslieferungszustand zurück.
talzentrale. Berechnung: Wert x 0,1 = Zeit
[sek] bis Stop-Auslösung. Wert 0 deaktiviert
dieses Feature.
Adresse in CV 29 aktiviert ist, nur für DCC.
Bei den meisten Zentralen ist es möglich,
erweiterte Adressen direkt einzugeben.
Die CVs 17, 18 und 29 werden dann von der
Zentrale automatisch richtig eingestellt.
tionsmodus.
ende Funktion nur über die Lokadresse gesteuert werden kann. Bit auf Wert 1 erlaubt,
die Funktionen über die Mehrfachtraktionsadresse zu schalten.
F1 ein = 1; F2 ein = 2; F3 ein = 4;
F4 ein = 8…F8 ein = 128
Bremsen bei Gleichspannung in Gegenrichtung = 16
Bremsen bei Gleichspannung in Fahrtrichtung = 32
Remarks
The minimal voltage for the motor.
A value of 1 means approximately
1/1000 of the maximal voltage, to
allow a slow speed at speed step 1.
Delay before the switching to the next
higher speed level when the loco
is accelerating. Calculation: Time
between min. and max. speed steps
= value of appr. CV 3 x 0.9 sec.
Delay before the switching to the
next lower speed level when the
locomotive is braking. The delay is
calculated as described in CV 3.
Quantity of the maximum voltage
which is delivered to the motor.
CV 2, 5 and 6 are used in the
calculation of the motor voltage,
if bit 4 in CV 29 is set to 0. If the
speed step table in CV 67 – 94 is
activated in CV 29, the value in CV
6 is ignored.
Read only! Motorola:
Extended programming. Writing of
value 7 allows extended programming in motorola protocol.
Read only! Factory reset:
Writing a value of 8 resets all CVs
to the factory default settings.
Writing 9 resets all CVs except the
address, CV 29 and the speed
step table.
-
Contains the maximum time period
(in 0.1 sec.) that the decoder will
maintain its speed without receiving
a valid packet addressed to it.
Allows addresses above 127 if the
long address is activated in CV 29,
in DCC. Most command stations
permit entering long addresses
directly. In this case the CVs 17, 18
and 29 are set automatically to the
proper values.
-
Address for locomotives in multi-
traction mode.
Bit with a value of 0 indicates that
the function can only be controlled
by the locomotive address. A value
of 1 allows the function to be controlled by the consist address.
F1 on = 1; F2 on = 2; F3 on = 4;
F4 on = 8...F8 on = 128
No braking with DC = 0
Braking with DC in reverse dir. = 16
Braking with DC in actual dir. = 32
16
-
Eingabewerte
0 0 0 1 0 0 0 0
CV
33-37
F1-F3
CV
38-42
F4-F8
CV
43-46
F9-F12
int. Fkt.: 1 2 3 4 5 6 7 8
1 0 0 0 0 0 0 0
= 8
= 1
1 1 0 0 0 0 0 0
= 3
Name der CV
Name of CV
RailCom
RailCom
Konguration
Conguration
Zuordnung Funktionstasten zu Ausgängen /
Assignment of function keys to outputs
CV-
(Default)
Nr.
value range
No.
280…3 (3)Bidirektionale Kommunikation:
29(30)Bit
Function Mapping F1350...255 (4)Deniert, welche Funktionstasten welche internen
Function Mapping F2360...255 (8)
Function Mapping F3370...255 (16)
Function Mapping F4380...255 (4)
Function Mapping F5390...255 (8)
Function Mapping F6400...255 (16)
Function Mapping F7410...255 (0)
Function Mapping F8420...255 (0)
Function Mapping F9430...255 (0)
Function Mapping F10440...255 (0)
Erläuterungen / Hinweise
inaktiv = 0,
Adresse senden = 1,
Quittung und POM aktiv = 2
0
Normale Richtung
Umgekehrte Richtung
1
14 Fahrstufen,
28 und 128 Fahrstufen
2
Nur digital erlaubt
Analog + digital erlaubt
3
Kein Railcom
Railcom eingeschaltet
4
Motorkennlinie aus CV 2, 5, 6 berechnet
Motorkennlinie in CV 67 – 94
5
Kurze Adresse in CV 1
Lange Adresse in CV 17 + CV 18
Direction inverted
14 speed steps
28 and 128 speed steps
No analog operation
Analog operation allowed
No RailCom
RailCom allowed
Speed steps set by CV 2, 5, 6
Speed steps set by CV 67 – 94
Short address in CV 1
Long address in CV 17 + CV 18
Contains a matrix indication of which
function inputs control which internal
functions:
1 = Lighting, direction forward
2 = Lighting, direction backwards
3 = Sound module on/o
4 = Horn
5 = Water pump
6 = Shunting mode
7 = Auxiliary output front
8 = Auxiliary output back
Wert
0
1
0
2
0
4
0
8
0
16
0
32
Fahrverhalten
Control settings
Vorzusgprotokoll
Preferred protocol
Multiprotokoll
Multi protocol
Wenn der Decoder nicht mehr unter seinem bisherigen Protokoll adressiert wird, dann versucht er das alternative Protokoll. Er kann während
des Betriebs zwischen DCC und MM umschalten. Die Zeit ist 0,1 Sekunden
auch im alternativen Protokoll nicht ndet, dann wird er gestoppt. Wert 0 bedeutet, dass diese Funktion nicht aktiv ist und der Decoder während
des Betriebs das Protokoll nicht wechselt. Einige Zentralen, z. B. EcoS, adressieren gestoppte Loks nicht dauerhaft. In solchen Fällen ist es
empfehlenswert, diese CV auf 0 zu setzen.
If the decoder is no longer addressed in its actual digital protocol for a time period, it tries the alternative by switching between DCC and MM.
The time is 0.1 seconds
A value of 0 means this function is not active and the decoder does not switch protocols while in operation. Some digital stations, like the EcoS,
do not address stopped locomotives periodically, in this case it is recommended to turn this feature o.
6490...255 (173)Benötigt für die Steuerung des Dampok
67 – 94 0...255Abstimmung ab Werk optimiert.An optimal speeds step table is already
105 0…255Hier kann der Anwender eigene Werte
106 0…255
1120...15 (12)Die Intensität der Zugschlussbeleuchtung
1130...15 (12)Die Intensität der Zugschlussbeleuchtung
1150... 255 (20)Maximale Geschwindigkeit für Beschleuni
1160…255 (20)Beschleunigungsrate nach Stromausfall, in
1170...255 (10)Wartezeit bis Beschleunigung bei Stromaus
1180, 1, 2 (1)Lautstärke bei Stromausfall:
1190...255 (20)Fahrstrecke bis Bremsbeginn in 0,5 cm bei
120 0 ... 255 (20)Bremsweg in 0,5 cm nach Aktivierung von
-
Erläuterungen / Hinweise
Der Wert dieser CV sollte um ca. 10 – 20
größer sein als der Wert in CV 56. Je höher
der Wert, desto später startet die Maschine
bei Aufdrehen des analogen Fahrreglers.
U. etwas kleinere Werte, damit ist eventuell
ein früherer Start des Sounds im Analogbe
trieb erreichbar.
trieb immer aktiv sind.
Beleuchtung ein = 1; Sound ein = 2
werden die Funktionen F1 – F4 für diese
Motorola-Adresse als Funktionen F5 – F8 ge
wertet. So kann man 8 Funktionen aufrufen,
auch mit Zentralen, die nur 4 Funktionen pro
Lokomotive schalten können.
Dampok = 1
sounds. Wert = Raddurchmeser [mm] x 10
(10 ist ein Richtwert).
speichern, es hat keine Auswirkungen auf die
Funktionalitäten des Decoders.
kann hier herab- oder heraufgesetzt werden.
kann hier herab- oder heraufgesetzt werden.
gung bei Stromausfall.
10 ms.
fall, in 10 ms.
0: Lautstärke bleibt konstant
1: Lautstärke wird graduell reduziert
2: Soundmodul schaltet ab
vollständigem Stromausfall.
CV 119.
Remarks
As CV 56.
This value should be 10 – 20 higher
than CV 56. Higher values mean the
motor starts later when the analogue
controller is turned higher.
Some more powerful transformers allow
smaller values, so the sound can be
started on smaller voltage levels.
-
Indicates the status of the functions in
-
analogue mode.
Lights on = 1; sound on = 2
Setting an address in this CV allows the
functions F1 – F4 for this loco address
to be used as functions F5 – F8.
-
This feature provides to use 8 functions
even with digital stations, which can
control only 4 functions.
Diesel loco = 0
Steam loco = 1
Used for controlling the steam loco
-
sound. Value = wheeldiameter [mm] x 10
(10 is an appoximate value).
set by default.
The users can store values for their own
purposes here, it has no eect on the
functionality of the decoder.
The intensity of the train rear lighting
can be lowered or raised.
The intensity of the train rear lighting
can be lowered or raised.
Maximum speed the loco will speed up
-
to after a loss of power.
Acceleration rate after loss of power, in
10 ms steps.
The acceleration begins after this
-
waiting time after loss of power, in 10
ms steps.
Sound volume at power failure:
0: Sound volume does not change
1: Sound volume is reduced gradually
2: Sound module switches o
Distance in 0.5 cm traveled completely
without contact with the track until
braking begins.
Braking distance in 0.5 cm after activa
tion of CV 119.
-
18
5. Wartung
Damit Sie lange ungetrübte Freude an Ihrem
Niederbordwagen haben, ist eine regelmäßige
Wartung unerlässlich. Bitte beachten Sie die
folgenden Hinweise und führen Sie regelmäßig
die Wartungsschritte durch.
Achtung:
Führen Sie alle 25 Betriebsstunden eine
vollständige Wartung des Fahrzeugs durch!
5. Maintenance
Regular maintenance provides you with much
enjoyment with your low side car for many years.
Please observe the following remarks and carry
out the maintenance work as described regularly.
Attention:
Full maintenance is required after every 25
hours of operation!
5.1 Reinigung
Entfernen Sie Verschmutzungen an den Rädern
und Getriebeteilen mittels Pinzette, Wattestäbchen und geeigneten Reinigungsmitteln, z. B.
Viessmann Lokreiniger, Art.-Nr. 6856.
5.2 Schmierarbeiten
Folgende Teile regelmäßig abschmieren und Hinweise zum Schmieren beachten. Fahrwerke und
Radschleifer werden von unten geschmiert.
Zur Schmierung der Radschleifer, des Getriebes
und der Achsen das Fahrzeug mit der Ladeäche
nach unten auf eine weiche Unterlage legen.
Abb. 6
1
5.1 Cleaning
Remove dirt on the wheels and the gear box
with tweezer, cotton swabs and suitable cleaning
agents such as the Viessmann locomotive
cleaner, item-No. 6856.
5.2 Lubrication
Lubricate the following parts regularly and observe
the advice regarding lubrication. Running gear
and wheel pickups are lubricated from below.
Simply put the vehicle upside down onto a soft
cloth or similar material for lubricating the wheel
pickups, gear box and axles.
Fig. 6
3
5.2.1 Fahrwerke (Achsen)
Schmieren Sie die Achsen mit einem winzigen
Tropfen eines sehr dünnüssigen synthetischen
Öls (z. B. Viessmann Feinmechaniköl SYN 40 ml,
Art.-Nr. 6858). Geben Sie dazu mit Hilfe einer
Spritze einen Tropfen in die Bohrung der Bodengruppe zwischen den beiden Rädern, Schritt 1,
Abb. 6.
2
5.2.1 Running gear (axles)
Lubricate the axles with a tiny drop of very low
viscosity synthetic oil (e. g. Viessmann precision
mechanics oil SYN 40 ml, item-No. 6858). For this
apply a drop by using a syringe into the drill hole
in the underbody structure between the 2 wheels,
step 1, g.6.
19
5.2.2 Fahrwerke (Getriebe)
Die zu ölenden Stellen an den Achsen und Schneckengetrieben werden am Modell teilweise durch
die Achse mit Rad und Zahnrad verdeckt. Bitte
ölen Sie die Getriebelager der Schneckenwellen
unterhalb der Zahnräder, Schritt 2, Abb. 6. Am
Schneckengetriebe (Schritt 3, Abb.6) ist auch die
andere Seite zu ölen, siehe Abb. 7. Das Öl soll
möglichst die Stelle zwischen der Schnecke und
den Lagerböcken treen. Die Lagerböcke sind
die Messingteile, die im Bild seitlich unterhalb des
Zahnrades liegen und durch die Ellipsen markiert
sind. Schmieren Sie die Getriebezahnräder mit einem winzigen Tropfen hochviskosen Schmierfetts
(z. B. Viessmann Präzisionsfett 30 ml, Art.-Nr.
6857), Schritt 4, Abb. 7.
5.2.2 Running gear (gear box)
The spots where the oil has to be applied, are hidden by the axle and the wheel with the gear wheel
on the model. The bearings of the worm gear below the gear wheels have to be lubricated, step 2,
g. 6. You must also apply some oil to the worm
gear as illustrated in step 3, g. 6, and to the other
side of the worm gear, step 4, g. 7. The oil should
preferably be applied to the area between the
worm gear and the bearing support. These bearing supports are made of brass and are marked
with an ellipse in the picture (just below the gear
wheel). Lubricate the gear wheels with tiny drop of
high grade precision grease
(e. g. Viessmann precision grease 30 ml, item-No.
6857), step 4, g.7.
Abb. 7
Lassen Sie das Modell zunächst auf der Ladeäche liegen, damit das Öl die Lagerstelle gut benetzen kann. Legen Sie nach Durchführung der
Schmierarbeiten das Modell für einige Minuten auf
eine saugfähige Unterlage. Entfernen Sie überschüssige Schmiermittel. Achten Sie dabei auf
saubere Lauächen der Räder. Nach einer Wartezeit von wenigen Minuten können Sie das Modell wieder auf die Räder stellen. Überprüfen Sie
es nach einigen weiteren Minuten auf überschüssige Schmiermittel und entfernen Sie diese.
5.2.3 Rad- und Mittelschleifer
Der Niederbordwagen nimmt über alle Räder
Strom auf. Bringen Sie eine winzige Menge
Schmierfett auf die gereinigten Innenseiten der
Räder auf. Prüfen Sie bei Fahrzeugen mit Mittelschleifer regelmäßig die Beweglichkeit des Schleifers und den Verschleißzustand.
Ersatz-Mittelschleifer erhalten Sie im Fachhandel
unter Art.-Nr. 2281.
4
First leave the model upside down to allow the oil
to coat the bearing. Afterwards place the model
on an absorbent pad. Then you can easily remove
any excess lubricant. Please make sure that the
wheels remain clean. After a few minutes you may
place the model back on its wheels. Check again
for excessive lubricants after a few more minutes
and remove them.
5.2.3 Wheel pickup and pickup shoe
The low side car has current pickups on all
wheels. Apply a tiny amount of grease on the
cleaned inside of the wheels. Regularly check for
free movement and wear and tear of the centre
pickup shoe of 3 rail versions.
Replacement pickup shoes can be obtained at our
specialist shops, item-No. 2281.
Fig. 7
20
6. Fehlersuche und Abhilfe
Jedes Viessmann-Produkt wird unter hohen Qualitätsstandards gefertigt und vor Auslieferung geprüft. Sollte es dennoch zu einer Störung kommen, prüfen Sie bitte als erstes die Stromzufuhr
(verschmutzte Gleise, Betriebsspannung am
Gleis). Nachfolgend listen wir einige weitere Möglichkeiten auf:
Problem:
Der Niederbordwagen ruckelt stark im Digitalbetrieb, besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten.
- Prüfen Sie die Ausgangsspannung der Digitalzentrale. Sie sollte 16 V oder mehr betragen.
- Setzen Sie CV 51, CV 52 und CV 53 auf Werkseinstellungen zurück, indem Sie die dort aufgeführten empfohlenen Werte in Ihrer Zentrale ein-
geben.
- Überprüfen Sie die Einstellung der Startspannung in CV 2.
Alternativ setzen Sie den Decoder auf Werkseinstellungen zurück. Alle Funktionen, z. B. Funktionsmapping, werden dabei allerdings auch zurück
gesetzt, siehe CV 8.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht nden und beheben können, lesen Sie bitte das Kapitel 8 „Gewährleistung“.
6. Trouble-shooting
All Viessmann products are produced with high
quality standards and are checked before delivery.
Should a fault occur despite these measures
please rst check the power supply (dirty tracks,
operating voltage). In the following we list some
other possibilities:
Problem:
The low side car jerks in digital mode,
particularly at low speeds.
- Check the output voltage of your command
station. It should be at least 16 V.
- Reset CV 51, CV 52 and CV 53 to the factory
settings by programming the recommended
values in your digital station.
- Check the setting of the starting voltage in CV 2.
Alternatively reset the decoder to factory settings.
This, however, also changes the function mapping
back to default values as well, see CV 8.
Please refer to chapter 8 “Warranty” if you cannot nd the cause of the failure and therefore can-
not rectify it.
7. Zubehör
Um die Traktion zu verbessern, eignen sich die
Zusatzgewichte Art.-Nr. 2110.
Für die Modelle Art.-Nr. 2310 und 2311 gibt es
2 moderne Zugschlussleuchten im Set, Art.-Nr.
2320, als Nachrüstsatz im Fachhandel.
Dort nden Sie auch einen Stromabnehmer für
die Dreileiter-Modelle Art.-Nr. 2311 und 2316 unter
der Art.-Nr. 2281.
Additional weights (item-No. 2110) are ideal to improve the tractive eort.
A set containing 2 modern train rear lanterns is
available for the models 2310 and 2311 (item-No.
2320).
In the Viessmann assortment you will also nd a
replacement pickup shoe (item-No. 2281) for the
3 rail versions item-No. 2311 and 2316.
Fig. 7
Stromabnehmer für Dreileitermodelle
Pickup shoe for 3 rail version
Art.-Nr./Item-No. 2281
21
8. Gewährleistung
Jeder Artikel wurde vor Auslieferung auf volle Funktionalität geprüft. Der Gewährleistungszeitraum beträgt
2 Jahre ab Kaufdatum. Tritt in dieser Zeit ein Fehler auf
und Sie nden die Fehlerursache nicht, nehmen Sie
bitte Kontakt mit uns auf (service@viessmann-modell.
com). Senden Sie uns den Artikel zur Kontrolle bzw.
Reparatur bitte erst nach Rücksprache zu. Wird nach
Überprüfung des Artikels ein Herstell- oder Materialfehler festgestellt, wird er kostenlos instand gesetzt oder
ausgetauscht. Von der Gewährleistung und Haftung
ausgeschlossen sind Beschädigungen des Artikels sowie Folgeschäden, die durch unsachgemäße Behandlung, Nichtbeachten der Bedienungsanleitung, nicht
bestimmungsgemäßen Gebrauch, eigenmächtigen
Eingri, bauliche Veränderungen, Gewalteinwirkung,
Überhitzung u. ä. verursacht werden.
8. Warranty
Each model is tested to its full functionality prior
to delivery. The warranty period is 2 years starting
from the date of purchase. Should a fault occur during this period please contact our service department (service@viessmann-modell.com).
Please send the item to the Viessmann service department for checking and repair only after consultation. If we nd a material or production fault to be
the cause of the failure the item will be repaired free
of charge or replaced. Expressively excluded from
any warranty claims and liability are damages of the
item and consequential damages due to inappropriate handling, disregarding the instructions of this
manual, inappropriate use of the model, unauthorized disassembling, construction modications and
use of force, overheating and similar.
9. Technische Daten
Maße: LüP 159 mm x B 35,8 mm x H 20 mm
Radstand: 91,5 mm
Gewicht: 125 g
Betriebsspannung:
0 – 21 V analog/bis 24 V digital
Betriebsstrom: max. 110 mA
Digitalsysteme: DCC/MM
RailCom: ja
Temperatur/rel. Feuchtigkeit (Betrieb):
+8 – +35 °C/max. 85 % nicht betauend
Temperatur/rel. Feuchtigkeit (Lagerung):
0 – 40 °C/max. 85 % nicht betauend
Entsorgen Sie dieses Produkt nicht
über den (unsortierten) Hausmüll,
sondern führen Sie es der Wiederverwertung zu.
Die aktuelle Version der Anleitung nden Sie auf der
Viessmann-Homepage unter der Artikelnummer.
Modellbauartikel, kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder
DE
unter 14 Jahren! Anleitung aufbewahren!
Model building item, not a toy! Not suitable for children
EN
under the age of 14 years! Keep these instructions!
Ce n’est pas un jouet. Ne convient pas aux enfants de
FR
moins de 14 ans ! C’est un produit décor! Conservez cette
notice d’instructions!
Não é um brinquedo!Não aconselhável para menores de
PT
14 anos. Conservar a embalagem.
9. Technical data
Dimensions: Length over buers
159 mm x W 35,8 mm x H 20 mm
Wheel base: 91,5 mm
Weight: 125 g
Operating voltage:
0 – 21 V analogue/up to 24 V digital
Operating current: max. 110 mA
Digital systems: DCC/MM
RailCom: yes
Temperature/relative humidity (operation):
+8 – +35 °C/max. 85 % non-condensing
Temperature/relative humidity (storage):
0 – 40 °C/max. 85 % non-condensing
Do not dispose this product through (unsorted)
general trash, but supply it to the recycling.
The latest version of the manual can be looked up
at the Viessmann homepage entering the item-No.
Modelbouwartikel, geen speelgoed! Niet geschikt voor
NL
kinderen onder 14 jaar! Gebruiksaanwijzing bewaren!
Articolo di modellismo, non è un giocattolo! Non adatto
IT
a bambini al di sotto dei 14 anni! Conservare instruzioni
per l’uso!
Artículo para modelismo ¡No es un juguete! No reco
ES
mendado para menores de 14 años! Conserva las instrucciones de servicio!
-
22
Modelltechnik GmbH
Bahnhofstraße 2a
D - 35116 Hatzfeld-Reddighausen
www.viessmann-modell.de
Made in Europe
85047
Stand 01/fa
01/2017
Ch/Ho/Dü/
Za/Pic/Me
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.