Veritas Rosa operation manual [de]

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SCHMETZ INSIDE
Bedienungsanleitung
Rosa Parks
19 13-2005
Amerikanische Akti
vistin
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Lieber Kunde,
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf lhrer Nähmaschine. Sie haben ein Qualitäts­produkt gekauft, das mit größter Sorgfalt hergestellt wurde und das Ihnen bei entsprechender Wartung viele Jahre lang gute Dienste leisten wird.
Bitte lesen Sie vor der ersten Benutzung das vorliegende Handbuch sorgfältig durch und beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise. Wer mit diesem Handbuch nicht vertraut ist, darf das Gerät nicht benutzen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und große Näherfolge! Fragen zur Maschine, zum Service und zur Kundenbetreuung
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Wichtige Sicherheitshinweise
Bei Verwendung eines Elektrogerätes müssen grundlegende Sicherheitshinweise immer befolgt werden. Dazu zählen:
Lesen Sie vor Benutzung dieser Nähmaschine alle Anweisungen.
GEFAHR – Zur Reduzierung der Stromschlaggefahr:
1. Lassen Sie ein angeschlossenes Gerät nie unbeaufsichtigt.
2. Ziehen Sie nach der Benutzung und vor der Reinigung immer den Netzstecker des Gerätes aus der Steckdose.
WARNUNG – Zur Reduzierung der Gefahr von Verbrennungen,
Feuer, Stromschlag oder Verletzungen:
1. Lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes aufmerksam die Anweisungen.
2. Bewahren Sie die Anleitung an einem geeigneten Ort in der Nähe der
Maschine auf und händigen Sie sie aus, wenn Sie die Maschine an Je­manden weitergeben.
3. Verwenden Sie die Maschine nur in trockenen Räumen.
4. Lassen Sie das Gerät niemals unbeaufsichtigt mit Kindern oder älteren Men­schen, da diese seine Gefahren möglicherweise nicht einschätzen können.
5. Dieses Gerät darf von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit verrin­gerten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt oder bezüglich seines sicheren Gebrauchs unterwiesen wurden und die daraus resultieren­den Gefahren verstehen.
6. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
7. Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht von Kindern ohne Beaufsichti­gung durchgeführt werden.
8. Schalten Sie die Maschine immer aus, wenn Sie Vorbereitungen für die Arbeit durchführen (Nadelwechsel, Fadenführung durch die Maschine, Wechsel des Nähfußes usw.).
9. Ziehen Sie immer den Stecker aus der Steckdose, wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt lassen, um Verletzungen durch versehentliches Einschalten zu vermeiden.
10. Ziehen Sie immer den Netzstecker, wenn Sie die Lampe wechseln oder War­tungsarbeiten (Ölen, Reinigung) durchführen.
11. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn es nass oder in feuchter Umgebung ist.
12. Ziehen Sie niemals am Kabel selbst, sondern ziehen Sie den Stecker immer
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durch Greifen am Netzstecker heraus.
13. Wenn die LED-Lampe beschädigt ist, muss sie durch den Hersteller oder des­sen Servicevertreter oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um eine Gefahr zu vermeiden.
14. Stellen Sie niemals etwas auf das Fußpedal.
15. Benutzen Sie das Gerät nie, wenn die Belüftungsöffnungen blockiert sind,
halten Sie die Belüftungsöffnungen des Geräts und das Pedal frei von Staub, Fuseln und Resten.
16. Die Maschine darf zur Vermeidung von Gefahren nur mit dem zugehörigen
Fußpedal verwendet werden. Falls das Fußpedal beschädigt ist, muss es durch den Hersteller oder dessen Servicevertreter oder eine ähnlich qualifi­zierte Person ersetzt werden.
17. Das Netzkabel des Fußpedals kann nicht ersetzt werden. Bei Beschädigung
der Leitung ist das Fußpedal zu verschrotten.
18. Der Schalldruckpegel im Normalbetrieb ist niedriger als 75dB(A).
19. Entsorgen Sie Elektrogeräte nicht im unsortierten Hausmüll; geben Sie sie bei
einer Sammelstelle zur Abfalltrennung ab.
20. Informationen zu verfügbaren Sammelsystemen erhalten Sie von Ihrer Orts-
verwaltung.
21. Wenn Elektrogeräte auf Mülldeponien entsorgt werden, können gefährliche
Stoffe ins Grundwasser austreten und in die Nahrungskette gelangen, was unser aller Gesundheit und Wohlbefinden schadet.
22. Wenn Sie Altgeräte durch neue Geräte ersetzen, ist der Händler gesetzlich
verpflichtet, Ihr Altgerät kostenlos zur Entsorgung zurückzunehmen.
23. Dieses Gerät darf nicht von Personen (einschließlich Kindern) mit einge-
schränkten körperlichen oder geistigen Fähigkeiten oder einem Mangel an Erfahrung und Wissen verwendet werden, sofern sie nicht beaufsichtigt wer­den oder unterwiesen wurden. (Für Märkte außerhalb Europas)
24. Kinder müssen beaufsichtigt werden, damit sie nicht mit dem Gerät spielen.
(Für Märkte außerhalb Europas)
BEWAHREN SIE DIESE BEDIENUNGSANLEI­TUNG AUF
Diese Nähmaschine ist nur für den Haushalt gedacht.
Verwenden Sie die Nähmaschine nur im Temperaturbereich von 5 bis 40 °C. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, kann es sein, dass die Maschine nicht ord­nungsgemäß funktioniert.
Beim Tragen der Nähmaschine halten Sie mit einer Hand den Tragegriff fest und mit der anderen Hand stützen Sie die Nähmaschine von unten ab.
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Inhaltsverzeichnis
Maschinen-Einleitung
Hauptbestandteile der Maschine ............................................................................. 7
Zubehör ....................................................................................................................... 8
Standardzubehör ...................................................................................................... 8
Optional .................................................................................................................... 8
Maschine an die Stromversorgung anschließen ................................................... 9
Informationen zu verpolsicheren Steckern ............................................................... 9
Fußpedal ................................................................................................................... 9
Machineneinstellungen
Anschiebetisch ......................................................................................................... 10
Freiarm .................................................................................................................... 10
Zweistufen-Nähfußhebel ..........................................................................................11
Unterfaden aufspulen ......................................................................................... 12-13
Spule einsetzen ........................................................................................................ 14
Oberfaden einfädeln ........................................................................................... 15-16
Verwendung des Nadeleinfädlers (modellabhängig)........................................... 17
Unterfaden heraufholen .......................................................................................... 18
Nadel austauschen .................................................................................................. 19
Abstimmung von Nadel/Stoff/Faden ...................................................................... 20
Nähfuß wechseln ...................................................................................................... 21
Nähfuß entfernen .................................................................................................... 21
Nähfuß anbringen ................................................................................................... 21
Nähfuß entfernen und einsetzen ............................................................................ 21
Kanten-/Quiltführung einführen .............................................................................. 21
Fadenspannung ........................................................................................................22
Nähgrundlagen
Stichwahl ................................................................................................................... 23
Geradstich................................................................................................................. 24
Nadelposition ändern .............................................................................................. 24
Zickzackstich ............................................................................................................ 25
Stichbreite ändern .................................................................................................. 25
Stichlänge ändern ................................................................................................... 25
Nützliche Kenntnisse ............................................................................................... 26
Mit dem Nähen beginnen ....................................................................................... 26
Kurven nähen ......................................................................................................... 26
Ecken nähen ........................................................................................................... 27
Dünne Stoffe nähen ................................................................................................ 27
Schweren Stoff nähen ............................................................................................ 27
Elastischen Stoff nähen .......................................................................................... 27
Rückwärtsnähen ..................................................................................................... 28
Durchtrennendes Fadens ....................................................................................... 28
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Hilfsstiche
Stretchstich .............................................................................................................. 29
Gerader Stretchstich ............................................................................................... 29
Zickzack-Stretchstich ............................................................................................. 29
Elastischen Stoff und Gummiband nähen ............................................................ 30
Kanten versäubern ................................................................................................... 31
Blindsaum ................................................................................................................. 32
1-facher Knopflochstich .......................................................................................... 33
Knopfloch in elastische Stoffe nähen ..................................................................... 34
Knopf annähen ......................................................................................................... 35
Reißverschluss einnähen ........................................................................................ 36
Mittigen Reißverschluss einnähen.......................................................................... 36
Seitlichen Reißverschluss einnähen....................................................................... 37
Kräuseln .................................................................................................................... 38
Smokarbeit ................................................................................................................ 39
Freihandstopfen,Sticken und Monogramme ........................................................40
Stickereien und Monogramme vorbereiten ............................................................ 40
Stopfen .....................................................................................................................41
Sticken .....................................................................................................................41
Monogramme nähen................................................................................................41
Quilten ...................................................................................................................... 42
Kanten-/Quiltführung verwenden ........................................................................... 42
Stoffstücke zusammennähen ................................................................................. 42
Patchwork nähen .................................................................................................... 43
Applikationen ........................................................................................................... 44
Fagoting ....................................................................................................................44
Muschelstich............................................................................................................. 45
Muscheleinfassung ................................................................................................. 45
Muschelfalzstich ..................................................................................................... 45
Wartungund Fehlerbehebung
Wartung ..................................................................................................................... 46
Ausbau der Stichplatte ........................................................................................... 46
Reinigung des Transporteurs ................................................................................. 46
Reinigung und Schmierung des Greifers: .............................................................. 46
Beheben von Störungen.......................................................................................... 47
Entsorgung ............................................................................................................... 49
Hinweise ...............................................................................................................50-51
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Hauptbestandteile der Maschine
1. Oberfadenspannung
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2. Fadenhebel
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3. Hebel zum Rückwärtsnä­hen
4. Fadenschneider
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5. Anschiebetisch und Zube­hörfach
6. Stichbreitenrad (modellab-
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hängig)
7. Begrenzung für Spulein­richtung
8. Stichlängenrad
9. Stichwahlrad
10. Nadeleinfädler (modellab­hängig)
11. Stichplatte
12. Nadelbefestigungsschrau­be
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13. Nähfuß
14. Horizontaler Spulenstift
15. Spuleinrichtung
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16. Öffnung zweiter Spulenstift
17. Handrad
18. Hauptschalter
19. Netzanschlussbuchse
20. Fadenführung zum Spulen
21. Oberfadenführung
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22. Tragegriff
23. Nähfußheber
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Zubehör
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Das Zubehör bendet sich
in dem Zubehörfach. Standardzubehör
1. Allzweck-Nähfuß
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2. Reißverschlussfuß
3. Knopflochfuß
4. Knopfannähfuß
5. Nahttrenner/ Pinsel
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6. Kanten-/Quiltführung
7. Nadelpackung
8. Spulenhalter
9. Garnrolle (3x)
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10. L-Schraubendreher
11. Stopfplatte
12. Ölflasche
13. Zweiter Spulenstift
14. Filzunterlage Spulenstift
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Optional
15. Satinstichfuß
16. Versäuberungsfuß
17. Säumerfuß
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18. Kordelfuß
19. Blindsaumfuß
20. Stopf-/Stickfuß
21. Kräuselfuß
22. Quiltfuß
23. Obertransportfuß
Hinweis:
Wenden Sie sich zum Kauf von optionalem Zubehör an Ihr Servicecenter.
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Maschine an die Stromversorgung anschließen
Achtung:
Stellen Sie immer sicher, dass das Gerät bei Nichtbenutzung und vor dem Einsetzen und Entfernen von Teilen von der Stromversorgung getrennt und der Netzschalter auf die Aus-Posi­tion („O“) eingestellt ist.
Stellen Sie vor Anschluss an die Stromversor­gung sicher, dass Spannung und Frequenz am Typenschild mit den Werten Ihrer Stromversor-
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OFF
gung übereinstimmen. Stellen Sie das Gerät auf einen stabilen Tisch.
ON
1. Schließen Sie die Maschine wie abgebildet an eine Steckdose an.
2. Bringen Sie den Hauptschalter in die Ein-Position („I“).
Die Nähleuchte leuchtet bei Betätigung des Schalters auf.
Informationen zum verpolungssicheren Stecker
Dieses Gerät ist zur Reduzierung der Strom­schlaggefahr mit einem verpolungssicheren Stecker ausgestattet (ein Kontakt ist breiter als der andere); dieser Stecker passt nur in einer Position in eine verpolungssichere Steckdose. Drehen Sie den Stecker um, falls er sich nicht einstecken lässt. Falls er dennoch nicht passt, wenden Sie sich zur Installation einer geeignet­en Steckdose an einen qualifiziertem Elektriker. Nehmen Sie niemals Änderungen am Stecker vor.
Fußpedal
Stecken Sie bei ausgeschalteter Nähmaschine den Fußpedalstecker in den entsprechenden Anschluss an der Nähmaschine.
Schalten Sie die Nähmaschine ein, treten Sie dann langsam auf das Fußpedal, um mit dem
Nähen zu beginnen. Wenn Sie den Fuß vom Fußpedal nehmen, stoppt die Näh­maschine. Wenn das Gerät eingeschaltet und nicht in Bewegung ist, können Sie zum Ändern der Nadelposition (nach oben oder unten) kurz einmal auf das Fußpedal treten.
Hinweis:
Wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker, wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Gerät an die Stromversorgung anschließen sollen.
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Anschiebetisch
Anschiebetisch horizontal halten und nach links ziehen, um ihn zu entfer­nen.
Anschiebetisch horizontal halten und nach rechts schieben, um ihn wieder zu befestigen.
Der Innenraum des Anschiebetischs dient als Zubehörfach.
Freiarm
Das Freiarmnähen ist sehr praktisch zum Nähen schlauchförmiger Berei­che, wie Hosensäume und Ärmelauf­schläge.
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Zweistufiger Nähfußheber
Der Nähfußheber dient dem Anheben oder Absenken des Nähfußes.
Beim Nähen von mehrlagigem oder dickem Stoff kann der Nähfuß manu­ell weiter angehoben werden, damit genügend Platz für Ihre Näharbeit vorhanden ist.
Hinweis:
Die Nadel muss sich immer in der höchsten Position befinden.
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Unterfaden aufspulen
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1. Setzen Sie den Faden- und Spu­lenhalter auf den Garnrollenstift. Wählen Sie für bessere Nähquali­tät einen Spulenhalter von für das Garn geeigneter Größe und brin­gen Sie ihn neben der Spule an.
2. Ziehen Sie am Fadenende und führen Sie den Faden zwischen die Oberfadenführung.
3. Wickeln Sie den Faden im Uhrzei­gersinn um die Spannungsschei­ben.
4. Stecken Sie das Fadenende wie abgebildet durch eines der In­nenlöcher einer leeren Spule und setzen Sie sie auf die Spuleinrich­tung.
Kerbe Feder der Spuleinrichtung
5. Drücken Sie die Spule nach rechts.
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6. Halten Sie das Fadenende sicher in einer Hand.
7. Drücken Sie auf das Fußpedal, um mit dem Aufspulen des Unterfa­dens zu beginnen.
8. Stoppen Sie das Gerät, nachdem die Spule einige Male umwickelt wurde, und schneiden Sie den Faden nahe dem Spulenloch ab. Fahren Sie mit dem Auffüllen der Spule fort, bis sie voll ist. Wenn die Spule voll ist, dreht sie sich nur noch langsam. Stoppen Sie das Gerät, indem Sie den Fuß vom Fußpedal nehmen; drücken Sie dann die Spuleinrichtung nach links.
Hinweis:
Verwenden Sie nur Spulen mit richtig aufgewickeltem Garn; andernfalls könnte die Nadel brechen oder die Fadenspannung nicht stimmen.
9. Schneiden Sie den Faden ab und nehmen Sie die Spule ab.
Hinweis:
Wenn der Spulerstift nach rechts gedrückt wird, befindet sie sich im Spulenaufwickelmodus; die Maschi­ne kann dann nicht nähen und das Handrad lässt sich nicht drehen. Um mit dem Nähen beginnen zu können, müssen Sie den Spulerstift zurück nach links drücken.
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Spule einsetzen
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Achtung:
Schalten Sie den Hauptschalter auf Aus ("O"), bevor Sie die Spule einset­zen oder entfernen.
Beim Einsetzen und Herausneh­men der Spule muss die Nadel in
höch󰀬er Position sein.
Entfernen Sie den Anschiebetisch und öffnen Sie dann den Klappdeckel.
Ziehen Sie die Spulenkapsel an dem Klappverschluss. Entfernen Sie die Spule aus der Spulenkapsel.
Klappverschluss
Spulenkapsel mit einer Hand halten. Spule (g) so einlegen, dass der Faden im Uhrzeigersinn aufgespult ist (Pfeil).
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Ziehen Sie den Faden aus dem Füh­rungsschlitz unter der Spannfeder und durch die Öffnung. Belassen Sie ein 15 cm langes Fadenende.
Führungsschlitz Spannfeder
Ö󰀨nung
Halten Sie die Spulenkapsel an der
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Klappverriegelung fest. Achten Sie da­rauf, dass der Spulenkapselfinger wie in der Abbildung gezeigt in die Aus-
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sparung am oberen Ende des Laufs passt. Schließen Sie den Klappdeckel.
Klappverschluss
Spulenkapselnger
Aussparung
Hinweis:
Wenn die Spulenkapsel nicht ord­nungsgemäß in die Maschine einge­setzt wird, fällt sie unmittelbar nach Nähbeginn aus dem Transporteur heraus.
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Oberfaden einfädeln
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Hinweis:
Es ist wichtig, beim Einfädeln in der richtigen Reihenfolge vorzugehen; andernfalls könnten Probleme beim Nähen auftreten.
1. Heben Sie den Nähfußheber an.
2. Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung, um die Nadel und den Fadenhebel in die höchste Position zu bringen.
3. Setzen Sie den Faden- und Spu­lenhalter auf den Garnrollenstift. Wählen Sie für bessere Nähquali­tät einen Spulenhalter von für das Garn geeigneter Größe und brin­gen Sie ihn neben der Spule an.
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4. Ziehen Sie am Fadenende und führen Sie den Faden zwischen die Oberfadenführung.
5. Führen Sie den Faden weiter und ziehen Sie ihn wie abgebildet durch die Vorspannfeder.
6. Führen Sie den Faden weiter nach unten zu den silbernen Scheiben, damit er angemessen gespannt bleibt.
7. Unten angekommen, führen Sie den Faden nach links unter die Aufnahmefeder, ziehen Sie ihn dann wie abgebildet in Pfeilrich­tung nach oben.
8. Ziehen Sie den Faden nach oben und führen Sie den Faden dann durch das schlitzförmige Loch des Fadenhebels. Führen Sie den Faden wieder anschließend nach unten.
9. Führen Sie den Faden nun hinter die dünne Draht-Nadelbefesti­gungsführung.
Ziehen Sie das Ende des Fadens von vorne nach hinten durch die Nadel und ziehen Sie etwa 10 cm des Fadens heraus. Fädeln Sie die Nadel mit dem Nadeleinfädler ein.
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Verwendung des Nadeleinfädlers
Achtung:
Schalten Sie den Hauptschalter auf die Position "Aus" ("O").
Senken Sie den Nähfußheber. Heben
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Sie die Nadel auf ihre höchste Positi­on an, indem Sie das Handrad zu sich drehen, bis der Markierungspunkt mit der Linie auf der Maschine überein­stimmt.
Markierung Linie auf der Maschine
Wickeln Sie den Faden um die Faden­führung am Nadeleinfädler.
Fadenführung
Drücken Sie den Hebel so weit wie möglich nach unten.
Der Nadeleinfädler dreht sich automa­tisch in die Einfädelposition und der Greiferstift geht durch das Nadelöhr.
Greifer󰀬ift
Nadel
Bringen Sie den Faden vor die Nadel und stellen Sie sicher, dass er sich
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unter dem Greiferstift befindet.
Greifer󰀬ift
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Halten Sie den Faden locker, lassen Sie dann langsam den Hebel los. Der Greifer dreht sich, schiebt den Faden durch das Nadelöhr, wodurch sich eine Schlaufe bildet.
Ziehen Sie den Faden durch das Na­delöhr.
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Unterfaden heraufholen
Bringen Sie beim Kräuseln oder Smoken zunäch󰀬 den Spulenfaden wie nach󰀬ehend beschrieben nach oben.
Halten Sie den Oberfaden mit der linken Hand. Drehen Sie das Handrad gegen den Uhrzeigersinn, um die Na­del unter die Stichplatte abzusenken; heben Sie sie dann an, um den Unter­faden nach oben zu bringen.
Ziehen Sie sanft am Oberfaden, um den Unterfaden durch das Stichplat­tenloch nach oben zu bringen. Der Unterfaden kommt in einer Schlaufe nach oben.
Ziehen Sie beide Enden des Fadens nach hinten unter den Nähfuß.
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Nadel austauschen
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Achtung:
Bringen Sie den Netzschalter in die Aus-Position („O“), wenn Sie einen der nachstehenden Schritte ausführen!
Wechseln Sie die Nadel regelmäßig, insbesondere wenn sie Anzeichen von Verschleiß aufweist oder Probleme verursacht.
Setzen Sie die Nadel gemäß den illust­rierten Anweisungen ein.
1. Drehen Sie das Handrad zum Anhe­ben der Nadel nach vorne zu sich, lösen Sie dann die Nadelklemm­schraube zum Entfernen der Nadel.
Setzen Sie die neue Nadel so ein, dass die flache Seite des Nadel­schafts zur Rückseite ausgerichtet ist.
2. Setzen Sie die Nadel ein und ziehen Sie sie bis zum Ende nach oben. Sichern Sie sie dann, indem Sie die Nadelhalterschraube festziehen.
Verwenden Sie immer nur einwandfreie Nadeln.
Probleme können auftreten mit:
Verbogenen Nadeln Stumpfen Nadeln Beschädigten Spitzen
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Abstimmung von Nadel/Stoff/Faden
NADELGRÖS-
SE
65/9 - 75/11 Leichte Stoffe –
Dünne Baumwolle, Voilee, Serge, Seide, Musselin, Qiana, Interlocks, Baumwollstrickwaren, Trikot, Strick­stoffe, Krepp, gewebte Polyester­stoffe, Hemd- und Blusenstoffe.
80/12 Mittelschwere Stoffe –
Baumwolle, Satin, grobes Musselin, Segeltuch, Doppelstrickwaren, leich­te Wollwaren.
90/14 Mittelschwere Stoffe –
Baumwolle, Duck, Wolle, schwere Strickwaren, Frottee, Denim.
100/16 Schwere Stoffe –
Leinen, Wollwaren, Outdoor-Zelt und gesteppte Stoffe, Denim, Polsterma­terial (leicht bis mittelschwer).
STOFFE FADEN
Leichtes Garn aus Baumwolle, Nylon, Polyester oder baumwoll­wattiertes Polyes­ter.
Die meisten handelsüblichen Fäden sind von mittlerer Dicke und sind für diese Stoffe und Nadel­größen geeignet.
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse bei synthetischen Materialien Po­lyestergarn und bei natürlichen Webstoffen Baumwollgarn.
Verwenden Sie oben und unten immer dasselbe Garn.
Hinweis:
- Im Allgemeinen werden zum Nähen leichter Stoffe dünnes Garn und dünne Nadeln genutzt, dickeres Garn und dicke Nadeln zum Nähen schwerer Stoffe.
- Prüfen Sie Garn- und Nadelgröße vor dem eigentlichen Nähen immer zuvor mit einem kleinen Stückchen Stoff.
- Benutzen Sie dasselbe Garn für Nadel und Spule.
- Nutzen Sie einen Stabilisator oder verwenden Sie Trägermaterial für feine oder dehnbare Stoffe, wählen Sie den richtigen Nähfuß.
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Nähfuß wechseln
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Achtung:
Bringen Sie den Netzschalter in die Aus-Position („O“), wenn Sie einen der nachstehenden Schritte ausführen!
Nähfuß entfernen
Heben Sie die Nähfußstange an. Drü­cken Sie den hinteren Hebel zur Freiga­be des Nähfußes.
Hebel
Nähfuß anbringen
Senken Sie den Nähfußheber ab, bis die Aussparungen mit der Nadel überein­stimmen.
Der Nähfuß wird automatisch am Näh­fußhalter angebracht.
Ausschnitt Bolzen
Nähfußhalter entfernen und einsetzen
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Heben Sie die Nähfußstange an. Richten Sie den Nähfußhalter an der unteren lin­ken Seite der Nähfußstange aus. Halten Sie den Nähfußhalter, ziehen Sie dann die Schraube mit dem Schraubendreher
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fest.
Nähfuß󰀬ange
Nähfußhalter
Kanten-/Quiltführung einführen
Führen Sie die Kanten-/Quiltführung wie abgebildet in den Schlitz ein. Passen Sie die erforderliche Breite entsprechend Ihren Nähanwendungen an.
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Führungsschlitz Kanten-/Quiltführung
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Fadenspannung
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Die richtige Spannungsein󰀬ellung i󰀬 für gute Nähergebnisse sehr wichtig. Keine Spannungsein󰀬ellung i󰀬 für alle Stichfunktionen und Sto󰀨e geeig-
net.
Grundeinstellung der Oberfadenspan­nung: „4“.
Normale Fadenspannung beim Nähen
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mit geraden Stichen.
Oberfaden Unterfaden
Sto󰀨vorderseite Sto󰀨rückseite (links)
Fadenspannung ist für das Nähen mit Geradstichen zu locker. Drehen Sie den Regler auf einen höheren Wert.
Fadenspannung ist für das Nähen mit Geradstichen zu straff. Drehen Sie den Regler auf einen niedrigeren Wert.
Die Fadenspannung stimmt, wenn ein kleines Stück des Oberfadens an der Unterseite des Stoffs erscheint.
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Stichauswahl
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Um einen Stich auszuwählen, drehen Sie ein­fach das Stichwahlrad. Das Stichwahlrad kann in beide Richtungen gedreht werden.
Für einen Geradstich wählen Sie mit dem Stichwahlrad Stichmuster " " oder " " . Stel-
len Sie die Stichlänge mit dem Stichlängenrad ein.
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Für den Zickzackstich wählen Sie mit dem Stichwahlrad das Muster " " oder " ". Die
Stichlänge und die Stichbreite je nach dem verwendeten Stoff einstellen.
Um die anderen Stichmuster zu erhalten, stel­len Sie das Stichlängenrad auf "S1" oder "S2", wählen das gewünschte Stichmuster mit dem Stichwahlrad und stellen die Stichbreite mit dem Stichbreitenrad ein. (modellabhängig)
Rückwärtshebel Stichbreitenrad (modellabhängig) Stichlängenrad Stichwahlrad
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Geradstich
Stellen Sie einen Stich wie abgebildet ein.
Durch Drehen des Stichlängenrades nimmt die Länge der einzelnen Stiche ab, wenn sich das Rad der "0" nähert. Die Länge der einzelnen Stiche nimmt zu, wenn sich das Rad der "4" nähert.
Generell sagt man, je dicker der Stoff, der Faden und die Nadel, desto länger sollte der Stich sein.
Nadelposition ändern
Verwenden Sie das Wahlrad, um die Nadelposition einzustellen. (mittlere oder linke Position)
Wenn die Maschine über die Stich­breitenradfunktion verfügt, kann die Nadelposition für Geradstiche mittels der Stichbreiteneinstellung geändert werden. (modellabhängig)
Die "0" ist die Mitte und "5" entspricht der maximalen rechten Nadelposition.
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Zickzackstich
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Stichbreite einstellen
Wenn Sie das Stichbreitenrad von "0­5" bewegen, nimmt die Breite zu.
Die Breite kann beliebig reduziert werden.
Bitte benutzen Sie das Stichwahl-
rad, wenn das Modell kein Stich­breitenrad hat.
Stichbreitenrad (modellabhängig)
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Stichlänge einstellen
Wenn die Stichlänge gegen "0" geht, nimmt die Dichte der Zickzackstiche zu.
Saubere Zickzackstiche werden für gewöhnlich bei “2,5“ oder weniger erzielt.
Geschlossene Zickzackstiche (dicht beieinander) werden als Satinstich bezeichnet.
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Praktische Nähtipps
Nachstehend werden verschiedene Möglichkeiten zur Erzielung besserer Ergeb­nisse bei Ihren Nähprojekten beschrieben. Beachten Sie diese Tipps beim Nähen Ihres Projekts.
Die Ergebnisse werden je nach Art von Stoff und Naht möglicherweise nicht er­zielt. Sie sollten zunächst ein Stück Stoff nähen.
Verwenden Sie beim Probenähen Stoff und Garn, die mit denen identisch sind, die für Ihr Projekt verwendet wurden, und prüfen Sie Fadenspannung sowie Stichlänge und -breite.
Da die Ergebnisse in Abhängigkeit von der Naht und den Lagen des genäh­ten Stoffs variieren, führen Sie das Probenähen unter denselben Bedingungen durch, die bei Ihrem Projekt vorherrschen.
Mit dem Nähen beginnen
Heben Sie den Nähfußheber an. Legen Sie den Stoff so unter dem Nähfuß, dass der Stoffrand an der gewünschten Nahtführungslinie an der Stichplatte ausgerichtet ist.
Senken Sie den Nähfußheber und begradigen Sie die Fäden nach hinten weg. Treten Sie auf das Fußpedal, um mit dem Nähen zu beginnen.
Kurven nähen
Ändern Sie die Nährichtung allmäh­lich, wenn Sie um eine Kurve nähen möchten.
Wählen Sie beim Nähen entlang einer Kurve mit einem Zickzackstich eine geringere Stichlänge zur Erzielung eines feineren Stichs.
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Ecken nähen
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1. Stoppen Sie die Nähmaschine, sobald Sie eine Ecke erreichen.
2. Senken Sie die Nadel von Hand oder durch einmalige Betätigung der Nadel-aufwärts/abwärts-Taste in den Stoff.
3. Nähfuß hochstellen.
4. Verwenden Sie die Nadel als Dreh­punkt und drehen Sie den Stoff um 90 °.
5. Senken Sie den Nähfuß ab und fahren Sie mit dem Nähen fort.
Schweren Stoff nähen
Sie können auf der Rückseite der Naht ebenso Pappe oder dicken Stoff mit der gleichen Dicke legen. Oder
1
stützen Sie den Nähfuß, während Sie von Hand zuführen und in Richtung der gefalteten Seite nähen.
Pappe oder dicker Sto󰀨
Dünne Stoffe nähen
Beim Nähen dünner Stoffe könnte die Naht verrutschen oder der Stoff nicht
1
richtig zugeführt werden. Legen Sie in diesem Fall dünnes Papier oder Trä­germaterial unter dem Stoff und nä­hen Sie es gemeinsam mit dem Stoff.
Reißen Sie das überschüssige Papier ab, wenn Sie mit dem Nähen fertig sind.
Trägermaterial oder Papier
Elastischen Stoff nähen
Heften Sie die Stoffteile zusammen und nähen Sie dann, ohne den Stoff zu spannen.
1
Heften
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Rückwärtsnähen
1
Rückwärtsnähen dient der Sicherung der Fäden am Anfang und Ende einer Naht.
Drücken Sie den Hebel zum Rück­wärtsnähen und nähen Sie 4 bis 5 Stiche.
Das Gerät näht wieder vorwärts, wenn der Hebel losgelassen wird.
Durchtrennen des Fadens
Bringen Sie den Fadenhebel in die
1
höchste Position, heben Sie den Näh­fuß an und entfernen Sie den Stoff.
Führen Sie beide Fäden zur Gehäu­seseite und in den Fadenschneider. Ziehen Sie die Fäden zum Schneiden nach unten.
Fadenschneider
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Stretchstich
1
2
Verwenden Sie diesen Stich bei ge󰀬rickten Trikot- oder anderen ela󰀬i­schen Sto󰀨en. Der Stich verleiht Ihrer Naht Ela󰀬izität, ohne dass der Fa-
den reißt.
1
Geeignet für Jersey- und Strickstoffe. Geeignet für robuste Stoffe, wie De­nim.
Diese Stiche können auch als dekora­tive sichtbare Nähte genutzt werden.
Stretch󰀬ich Gerad󰀬ich
2
Gerader Stretchstich
Mit dem geraden Stretchstich ergän­zen Sie elastische und strapazierfähi­ge Nähte mit dreifacher Verstärkung.
Zickzack-Stretchstich
Der dreifache Zickzack-Stretchstich eignet sich für strapazierfähige Stoffe, wie Denim, Popeline, Segeltuch usw.
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Elastischen Stoff und Gummiband nähen
1
2
3
Wenn Ärmel oder Taille mit einem Gummibund versehen werden, sind die abschließenden Abmessungen die des gedehnten Gummibands. Daher muss ein Gummiband von geeigneter Länge verwendet werden.
Stecken Sie das Gummiband an eini­gen Punkten auf der Stoffrückseite mit
2~3 2.5~5
1
2
3
Stecknadeln fest, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig am Stoff positio­niert ist.
Stift Gummiband
Sto󰀨rückseite (links)
Nähen Sie das Gummiband an den Stoff, während Sie das Band so deh­nen, dass es mit der Länge des Stoffs übereinstimmt.
Ziehen Sie mit Ihrer rechten Hand am Stoff am Pin, der sich am nächsten an der Vorderseite des Nähfußes befin­det, während Sie den Stoff gleichzeitig mit der linken Hand hinter den Nähfuß ziehen.
Hinweis:
Achten Sie beim Nähen darauf, dass die Nähnadel keine Stecknadeln be­rührt; andernfalls könnte sie verbiegen oder abbrechen.
30
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Versäuberungsstich
1
Das Nähen von Versäuberungs󰀬ichen entlang der Sto󰀨kante verhindert das Ausfransen des Sto󰀨es.
Versäubern Sie den Stoff, indem Sie entlang der Stoffkante nähen. Die
2~3 2.5~5
1
Nadel soll dabei knapp neben der Stoffkante einstechen.
Nadelsenkpunkt
31
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Blindsaum
1
2
3
4
5
1
1
2
Sichern Sie Rock- und Hosensäume mit einem Blindsaum󰀬ich. Dieser Stich näht mit einer unsichtbaren Naht auf der rechten Seite des Sto󰀨s.
Blindsaum/Unterwäsche für 󰀬ra-
1~2 2.5~4
1 1
3
4
1
22
5
pazierfähige Sto󰀨e.
Blindsaum für ela󰀬ische Sto󰀨e.
Hinweis:
Das Nähen eines Blindsaums erfor­dert Übung. Machen Sie immer zu­nächst einen Nähtest.
Falten Sie den Stoff wie abgebildet so, dass die linke Seite (Stoffrückseite) nach oben zeigt.
Sto󰀨rückseite (links)
5 mm
Bei schwerem Sto󰀨 Versäuberungs󰀬ich Bei leichtem/mittelschwerem Sto󰀨
Legen Sie den Stoff unter den Fuß. Drehen Sie das Handrad nach vorne, bis die Nadel vollständig nach links schwingt. Sie sollte die Stofffalte nur wenig anstechen.
Nadelsenkpunkt
Nähen Sie langsam und führen Sie den Stoff vorsichtig an der Kante der Führung entlang.
2
Drehen Sie den Stoff um.
Sto󰀨rückseite (links) Sto󰀨vorderseite (rechts)
1
32
Page 33
4-facher Knopflochstich
1
2
3
Knopöcher können an die Größe des Knopfs angepas󰀬 werden. Bei ela󰀬ischem oder dünnem Sto󰀨 sollten Sie zur Vereinfachung des Nä-
hens eines Knopochs einen Stabilisator/Hilfsmaterial verwenden. Vermin-
dern Sie die Spannung des Oberfadens etwas.
Hinweis:
5
Üben Sie an einem nicht benötigten Stück des gleichen Stoffs, bevor Sie Ihr Projekt mit einem Knopfloch ver­sehen.
3
des Knopfes und addieren Sie 3 mm, um die korrekte Knopflochlänge zu erhalten; markieren Sie die Knopfloch­größe auf dem Stoff.
Legen Sie den Stoff unter den Fuß, so dass die Markierung auf dem
Messen Sie Durchmesser und Dicke
2
1
Knopflochfuß mit der Startmarkierung auf dem Stoff übereinstimmt. Senken Sie den Fuß so ab, dass die auf dem Stoff markierte Knopflochmittellinie auf die Mitte des Knopflochfußes aus­gerichtet ist.
Knopochgröße Knopochfußmitte
3 mm
Folgen Sie der 4-Stufen-Sequenz. Stellen Sie die Schritte der Reihe nach mit dem Stichwahlrad ein. Wenn Sie sich Stufe für Stufe durch den Knopflochprozess arbeiten, stellen Sie sicher, dass die Nadel angehoben ist, bevor Sie das Stichwahlrad zur nächs­ten Stufe drehen. Achten Sie darauf, in den Schritten 1 und 3 nicht zu viele Stiche zu nähen.
Schneiden Sie die Mitte des Knopflochs ein, ohne die Endstiche zu verletzen. Verwenden Sie eine Steck­nadel als Stopper am Riegel, damit Sie nicht zu weit schneiden.
Hinweis:
Beim Schneiden des Knopflochs mit dem Saumtrenner dürfen Sie Ihre Hände nicht in Schnittrichtung platzie­ren; andernfalls drohen Verletzungen.
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Page 34
Knopfloch in elastische Stoffe nä-
1
hen
Haken Sie beim Nähen von Knopflö­chern in elastischen Stoff dickes Garn oder eine Kordel unter dem Knopflochfuß ein.
Bringen Sie den Knopflochfuß an. Bringen Sie die beiden Enden des
Gimpenfadens an die Vorderseite des Fußes und führen Sie sie in die Rillen ein. Dann binden Sie sie dort vorüber­gehend fest. Senken Sie den Nähfuß ab und beginnen Sie mit dem Nähen.
Legen Sie die Stichbreite entspre­chend dem Durchmesser des Gim­penfadens fest.
Sobald Sie mit dem Nähen fertig sind, ziehen Sie den Gimpenfaden vorsich­tig straff. Kreuzen Sie den Gimpenfa-
1
den vor der Nadel und fädeln Sie die Gimpenfadenenden in einer größeren Nadel ein. Ziehen Sie sie zur falschen Seiten und verknoten Sie die Enden, bevor Sie die Überstände abschnei­den.
Stoffrückseite (links)
Hinweis:
Sie sollten mit einem Stabilisatormate­rial unter dem Stoff nähen.
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Page 35
Knopf annähen
Mit dieser Nähmaschine können Sie auch Knöpfe annähen. Sie können Knöpfe mit 2 oder 4 Löchern anbringen.
Montieren Sie die Stopfplatte.
Schieben Sie das Nähgut unter den Nähfuß. Platzieren Sie den Knopf an der gewünschten Position und senken Sie den Fuß ab.
Passen Sie die Stichbreite entspre­chend dem Abstand zwischen den beiden Knopflöchern an.
Prüfen Sie durch Drehen des Hand­rads, ob die Nadel sauber durch das linke und rechte Knopfloch geht.
Ist ein Hals erwünscht, legen Sie eine Stopfnadel auf den Knopf und übernä­hen sie.
Ziehen Sie das Ende des Oberfadens zur falschen Seite des Stoffs und ver­knoten Sie es mit dem Spulenfaden.
Bei Knöpfen mit 4 Löchern nähen Sie zunächst durch die vorderen beiden Löcher, schieben Sie die Arbeit dann nach vorne und nähen Sie durch die hinteren beiden Löcher.
Hinweis:
Nach Beendigung der Näharbeit ent­fernen Sie die Stopfplatte.
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Reißverschluss einnähen
3
1
2
3
4
5
Dieser Fuß kann zum Nähen auf beiden Seiten des Reißverschlusses ein-
ge󰀬ellt werden. Der Rand des Fußes führt den Reißverschluss, damit er
gerade positioniert wird.
Achtung:
1.5~3
5
4
1
2
4
1
Der Reißverschlussfuß sollte nur mit Geradstichen verwendet werden. Beim Nähen anderer Muster besteht die Gefahr, dass die Nadel den Näh­fuß trifft und bricht.
Mittigen Reißverschluss einnähen
Legen Sie die rechten Seiten des Stof­fes aufeinander. Nähen Sie eine un­tere Naht 2 cm vom rechten Rand der unteren Stoppposition des Reißver­schlusses. Nähen Sie zur Festigung einige Stiche in die entgegengesetzte Richtung. Heften Sie den Reißver­schlussschlitz mit Fadenspannung kleiner als 2 und maximaler Stichlän­ge zu.
Bügeln Sie die Nahtzugabe ausein­ander. Legen Sie den Reißverschluss mit der Oberseite nach unten auf der Nahtzugabe, so dass die Zähne an der Nahtlinie anliegen. Heften Sie das Reißverschlussband an.
Sto󰀨rückseite (links)
2 cm 5 mm Heften
Sicherungs󰀬iche
Bringen Sie beim Nähen der linken Seite des Reißverschlusses die rechte Seite des Nähfußstifts am Halter an.
Bringen Sie beim Nähen der rechten Seite des Reißverschlusses die linke Seite des Nähfußstifts am Nähfußhal­ter an.
Nähen Sie um den Reißverschluss herum.
Hinweis:
Achten Sie beim Nähen darauf, dass die Nähnadel den Reißverschluss nicht berührt; andernfalls könnte sie verbiegen oder abbrechen.
Heftung entfernen und drücken.
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Page 37
Seitlichen Reißverschluss einnähen
1
2
3
4
5
6
5
3
Legen Sie die rechten Seiten des Stoffes aufeinander. Nähen Sie eine untere Naht 2 cm vom rechten Rand der unteren Stoppposition des Reiß­verschlusses. Nähen Sie dann zur Festigung einige Stiche in die entge-
4
gengesetzte Richtung. Heften Sie den Reißverschlussschlitz mit Fadenspan­nung kleiner als 2 und maximaler
1
2
6
Stichlänge zu. Falten Sie eine Nahtzugabe zurück,
Drehen Sie die Nahtzugabe unter die rechte Seite, um eine 3 mm breite Falte zu bilden.
Sto󰀨rückseite (links)
2 cm 5 mm Heften
Rückwärts󰀬iche
3 mm
Bringen Sie beim Nähen der linken Seite des Reißverschlusses die rechte Seite des Nähfußstifts am Halter an.
Bringen Sie beim Nähen der rechten Seite des Reißverschlusses die linke Seite des Nähfußstifts am Nähfußhal­ter an.
Nähen Sie den Reißverschluss an das um 3 mm längere Stück Stoff, beginnend bei der Unterseite des Reißverschlusses. Wenn Sie bei etwa 5 cm vom Ende des Reißverschlusses angekommen sind, stoppen Sie die Nähmaschine mit abgesenkter (im Stoff befindlicher) Nadel und heben Sie den Nähfußheber an. Öffnen Sie dann den Reißverschluss und fahren Sie mit dem Nähen fort.
Drehen Sie den Stoff mit der richtigen Seite nach außen, nähen Sie über das untere Ende und die rechte Seite des Reißverschlusses.
Stoppen Sie etwa 5 cm von der Ober­seite des Reißverschlusses. Entfernen Sie die Heftung und öffnen Sie den Reißverschluss. Nähen Sie den Rest der Naht.
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Kräuseln
1
Ideal für Kleidung sowie Heimdekoration. Funktioniert am be󰀬en bei dün­nen bis mittleren Sto󰀨en.
Stellen Sie vor dem Nähen sicher, dass Ober- und Unterfaden bereits
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1
1
etwa 5 cm herausgezogen sind, damit genügend Platz zum Nähen vorhan­den ist.
Bitte beachten Sie zum Einfädeln eines Spulenfadens den Abschnitt “Spulenfaden nach oben bringen“.
Stellen Sie die Spannung auf weniger als 2 ein.
Nähen Sie eine einzelne Reihe (oder viele Reihen) Geradstiche.
Nehmen Sie das Werkstück aus der Nähmaschine. Sichern Sie die Fäden am anderen Ende.
Spulenfaden
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Smoken
1
2
1
Der dekorative Stich durch Nähen oder Sticken über Kräuselungen wird als Smoken bezeichnet. Er dient dazu, die Vorderseite von Blusen oder Man­schetten zu verzieren. Der Smok󰀬ich verleiht dem Sto󰀨 Textur und Ela󰀬i­zität.
Erhöhen Sie die Stichlänge auf das Maximum, stellen Sie die Spannung auf unter 2 ein und heften Sie Linien von 1 cm entlang dem zu smokenden Bereich.
1
2
1
1
1 cm Heften
Verknoten Sie die Fäden an einem Rand.
Nehmen Sie das Werkstück aus der Nähmaschine. Sichern Sie die Fäden am anderen Ende.
Unterfaden
Verringern Sie bei Bedarf die Span­nung und nähen Sie Zierstiche zwi­schen den geraden Säumen.
Entfernen Sie die Heftung.
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Freihandstopfen, Sticken und Monogram­me
Vorbereitung zum Sticken von Mo-
3.5
nogrammen und Stickereien
* *Ein Stickrahmen ist nicht im Liefer-
umfang des Gerätes enthalten.
Wechseln Sie den Nähfuß auf den Knopfnähfuß.
Montieren Sie die Stopfplatte.
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
Zeichnen Sie die gewünschten Buch­staben oder Designs auf die Oberflä­che des Stoffs.
Spannen Sie den Stoff möglichst stark im Stickrahmen ein.
Legen Sie den Stoff unter die Nadel. Stellen Sie sicher, dass sich die Näh­fußstange in der untersten Position befindet.
Drehen Sie das Handrad gegen den Uhrzeigersinn, um den Unterfaden durch den Stoff nach oben zu bringen. Am Anfang der Stickerei einige Siche­rungsstiche nähen.
Halten Sie den Rahmen mit Daumen und Zeigefinger beider Hände, wäh­rend Sie das Material mit Mittel- und Ringfinger drücken und die Außen­seite des Rahmens mit dem kleinen Finger stützen.
Achtung:
Halten Sie die Finger von beweglichen Teilen, insbesondere von den Nadeln, fern.
Hinweis:
Nach Beendigung der Näharbeit ent­fernen Sie die Stopfplatte.
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Stopfen
Nähen Sie zunächst eine Runde um die Ränder des Lochs (zur Sicherung der Fäden). Nähen Sie dann von links nach rechts in konstanten und kontinu­ierlichen Reihen über das Loch.
Dann drehen Sie die Arbeit um 90 Grad und nähen über die erste Lage Stiche. Nähen Sie langsamer über das Loch, damit sich die Fäden trennen und keine großen Lücken zwischen den Fäden entstehen.
Hinweis:
Freihandstopfen wird ohne das interne Transporteursystem der Nähmaschine gemacht. Die Bewegung des Stoffs wird vom Bediener kontrolliert. Sie müssen dann selbst die Nähgeschwin­digkeit und Bewegung des Stoffs koor­dinieren.
Stickereien
Sticken Sie durch Bewegung des Stickrahmens entlang dem Umriss des Designs. Achten Sie auf eine möglichst konstante Geschwindigkeit.
Füllen Sie das Design von außen nach innen. Sorgen Sie dafür, dass die Sti­che eng beieinanderliegen.
Sie erhalten längere Stiche, indem Sie den Rahmen schneller bewegen, und kürzere Stiche, indem Sie den Rah­men langsamer bewegen.
Sichern Sie die Arbeit am Ende des Designs mit Verstärkungsstichen.
Monogramme nähen
Nähen Sie bei konstanter Geschwin­digkeit, indem Sie den Stickrahmen langsam entlang der Buchstaben be­wegen.
Sichern Sie die Arbeit am Ende des Designs mit Verstärkungsstichen.
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Page 42
Quilten
1
2
2
Das sandwichartige Heften zwischen oberen und unteren Sto󰀨schichten
wird als „Quilten“ bezeichnet. Die Oberseite wird üblicherweise aus mehre-
ren miteinander verbundenen geometrisch geformten Sto󰀨󰀬ücken genäht.
Kanten-/Quiltführung verwenden
Befestigen Sie die Kanten-/Quiltfüh­rung wie abgebildet im Nähfußhalter und legen Sie den Abstand wie ge­wünscht fest.
3~4
Nähen Sie die erste Reihe. Schieben Sie den Stoff weiter, um die folgenden Reihen zu nähen. Orientieren Sie sich mit Hilfe des Kantenlineals an der vorherigen Nahtreihe.
Stoffstücke zusammennähen
1~3
Legen Sie zwei Stücke Stoff rechts auf rechts aufeinander und vernähen Sie diese mit gerade Stichen.
Halten Sie eine Nahtzugabe von 5 mm ein.
Die Ausrichtung der Seite des Nähfu­ßes am Stoffrand gibt Orientierung.
Sto󰀨rückseite (links)
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1
5 mm
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Page 43
Patchwork nähen
1
Öffnen Sie die Nahtzugabe und drü­cken Sie sie flach.
Sto󰀨rückseite (links)
11
Platzieren Sie die Mitte des Nähfußes auf der Nahtlinie der verbundenen Stücke Stoff und nähen Sie über die Naht.
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Page 44
1
2
3
Applikationen
1
1
Sie können Applikationen kreieren und aufnähen, indem Sie ein anderes Stück Sto󰀨 in die gewünschte Form schneiden und als Dekoration verwen­den.
Schneiden Sie das Applikationsmuster aus und heften Sie es auf den Stoff.
1~3 3.5~5
1
Langsam um das Muster nähen.
Heften
Schneiden Sie über󰀬ehendes Materi­al außerhalb der Naht ab. Achten Sie darauf, nicht in die Nähte zu schnei­den.
Entfernen Sie die Heftung.
Fagotten
Das Nähen über eine o󰀨ene Naht wird als „Fagotten“ bezeichnet. Es wird für Blusen und Kinderkleidung ver wendet. Dieser Stich i󰀬 dekorativer, wenn Sie dickeres Garn ver wen-
den.
Umgebogene Kanten der Stoffteile mit einem Abstand von 4 mm auf ein Stück dünnes Papier oder wasserlösli­ches Vlies legen und heften.
4 mm
2
Dünnes Papier oder wasserlösli-
cher Stabilisator
Heften
3
Nähfußmitte auf die Mitte zwischen den beiden Stoffbruchkanten ausrich­ten und nähen.
Entfernen Sie das Papier nach dem Nähen.
44
Page 45
Muschelstich
2~3 3~5
Das wellenförmige sich wiederholende Mu󰀬er, das wie Muscheln aussieht, wird als Muschel󰀬ich bezeichnet. Er dient dazu, den Kragen von Blusen oder die Ränder von
Strickereien zu verzieren.
Muscheleinfassung
Nähen Sie entlang dem Stoffrand, ohne jedoch direkt darauf zu nähen.
Um bessere Ergebnisse zu erzielen, tragen Sie Sprühstärke auf den Stoff auf und bügeln ihn vor dem Vernähen mit einem heißen Bügeleisen.
Schneiden Sie die Überstände vorsichtig entlang der Stiche ab, ohne in die Stiche zu schneiden.
Muschelfalzstich
Verwenden Sie einen leichten Stoff (z.B. Triko t).
Falten Sie den Stoff entlang der Längsseite.
Wenn die Nadel nach rechts schwenkt, las­sen Sie die Nadel einfach die gefaltete Kante des Stoffes durchgehen.
Nach dem Nähen öffnen Sie den Stoff und drücken Sie die Bundfalten flach auf eine Seite.
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Page 46
Wartung
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2
1
2
3
4
5
Achtung:
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen; andernfalls drohen Verletzungen und Strom­schläge.
Ausbau der Stichplatte
Heben Sie durch Drehen des Handrads die Nadel vollständig an. Entfernen Sie den Anschiebetisch und öffnen Sie dann den Klappdeckel. Die Stichplattenschraube mit dem Schraubenzieher herausdrehen.
Reinigung des Transporteurs
Reinigen Sie den Transporteur und die Spu­lenkapsel mit einem Pinsel.
Reinigung und Schmierung des Greifers
2
1
Entfernen Sie Flusen und Fadenreste regel­mäßig! Beim Einsetzen und Herausnehmen der Spule muss die Nadel in höchster Positi­on sein.
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus. Die beiden Greiferhalterungen nach außen dre­hen. Den Bügel der Schiffchenbahn und den Greifer entfernen und mit einem weichen Lappen reinigen. An den Stellen (1-2 Tropfen) mit Nähmaschinenöl schmieren.
Spulenabdeckung Greiferhalterung
Greifer ersetzen. Bringen Sie die Bügel der Schiffchenbahn an und stellen Sie sicher, dass der untere Stift in die Vertiefung passt.
5
1
2
4
3
Klappen Sie die beiden Greiferhalterungen zurück. Setzen Sie die Spulenkapsel und die Spule ein und tauschen Sie die Stichplatte aus.
Greifer
Schi󰀨chenbahn
Stift Vertiefung Greiferhalterung
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Page 47
Beheben von Störungen
Prüfen Sie Folgendes, bevor Sie sich an den Kundendien󰀬 wenden. Falls sich das Problem nicht beheben läs󰀬, wenden Sie sich an den Kaufort oder Ihren näch󰀬gelegenen autorisierten Händler.
Störung Ursache Fehlerbehebung Referenz
Oberfaden
reißt
Unterfaden
reißt
Fehlstiche
Nadelbruch
1. Die Nähmaschine ist falsch eingefädelt.
2. Die Fadenspannung ist zu stark.
3. Der Faden ist zu dick für die Nadel.
4. Die Nadel ist nicht richtig montiert.
5. Der Faden hat sich um die Spuleinrichtung gewickelt.
6. Die Nadel ist beschädigt. 6. Setzen Sie eine neue Nadel
1. Die Spulenkapsel ist nicht richtig eingesetzt.
2. Die Spulenkapsel ist falsch eingefädelt.
1. Die Nadel ist nicht richtig montiert.
2. Die Nadel ist beschädigt. 2. Setzen Sie eine neue Nadel
3. Es wurde die falsche Nadel­größe verwendet.
4. Der Nähfuß ist nicht richtig angebracht.
5. Die Nähmaschine ist falsch eingefädelt.
1. Die Nadel ist beschädigt. 1. Setzen Sie eine neue Nadel
2. Die Nadel ist nicht richtig
montiert.
3. Falsche Nadelgröße für den Stoff.
4. Der falsche Nähfuß ist mon­tiert.
5. Die Nadelbefestigungsschrau­be ist locker.
6. Der Nähfuß ist für die Stichart nicht geeignet.
7. Die Spannung des Oberfadens ist zu straff.
1. Fädeln Sie den Oberfaden erneut ein.
2. Verringern Sie die Fadenspan­nung (auf geringeren Wert).
3. Wählen Sie eine größere Nadel.
4. Entfernen Sie die Nadel und setzen Sie sie richtig ein (fla­che Seite zeigt nach hinten).
5. Entfernen Sie die Rolle und wickeln Sie den Faden ab.
ein.
1. Entfernen Sie die Spulenkap­sel, setzen Sie diese wieder ein und ziehen Sie am Faden.
2. Prüfen Sie, ob Spule und Spulengehäuse richtig einge­setzt sind.
1. Entfernen Sie die Nadel und setzen Sie sie richtig ein (fla­che Seite zeigt nach hinten).
ein.
3. Wählen Sie eine für den Faden geeignete Nadel.
4. Prüfen Sie ihn und bringen Sie ihn richtig an.
5. Fädeln Sie den Oberfaden erneut ein.
ein.
2. Setzen Sie die Nadel richtig ein (flache Seite zeigt nach hinten).
3. Wählen Sie eine für Faden und Stoff geeignete Nadel.
4. Wählen Sie den richtigen Nähfuß.
5. Ziehen Sie die Schraube mit dem Schraubendreher fest.
6. Bringen Sie einen für die Stichart geeigneten Nähfuß an.
7. Verringern Sie die Spannung des Oberfadens.
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-
15
-
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Störung Ursache Fehlerbehebung Referenz
Lockere
Stiche
Nahtan-
sammlung
oder -kräu-
selung
Nahtkräu-
selung
Muster sind
verzerrt
Faden ist
blockiert
Die Maschi-
ne ist laut
Unregelmä­ßige Stiche,
unregelmä-
ßiger Trans-
port
1. Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
2. Die Spulenkapsel ist nicht richtig eingefädelt.
3. Nadel/Stoff/Faden-Verhältnis stimmt nicht.
4. Die Fadenspannung ist falsch. 4. Korrigieren Sie die Fa-
1. Die Nadel ist zu dick für den Stoff.
2. Die Stichlänge ist falsch. 2. Passen Sie die Stichlänge an. 22
3. Die Fadenspannung ist zu stark.
1. Die Nadelfadenspannung ist zu straff.
2. Der Nadelfaden ist nicht richtig eingefädelt.
3. Die Nadel ist zu dick für den zu nähenden Stoff.
4. Die Stichlänge ist zu groß für den Stoff.
5. Nähen von dünnem Stoff. 5. Nähen Sie mit einem Stabi-
1. Der Nähfuß ist für das Muster nicht geeignet.
2. Die Nadelfadenspannung ist zu straff.
1. Faden im Greifer eingeklemmt. Entfernen Sie Oberfaden und
2. Der Transporteur ist mit Fus­seln zugesetzt.
1. An Greifer oder Nadelstange haben sich Fusseln oder Öl angesammelt.
2. Die Nadel ist beschädigt. 2. Setzen Sie eine neue Nadel
3. Faden im Greifer eingeklemmt. Entfernen Sie Oberfaden und
4. Der Transporteur ist mit Fus­seln zugesetzt.
1. Minderwertiges Garn. 1. Wählen Sie einen Faden von
2. Das Spulengehäuse ist falsch eingefädelt.
3. Der Stoff wurde beim Nähen gezogen.
1. Prüfen Sie die Einfädelung und fädeln Sie den Faden erneut ein.
2. Fädeln Sie die Spulenkapsel wie abgebildet ein.
3. Die Nadelgröße muss für Stoff und Garn geeignet sein.
denspannung.
1. Wählen Sie eine richtige Na­delgröße.
3. Verringern Sie die Fadenspan­nung.
1. Verringern Sie die Fadenspan­nung.
2. Fädeln Sie das Gerät erneut ein.
3. Wählen Sie eine für Faden und Stoff geeignete Nadel.
4. Reduzieren Sie die Stichlänge.
lisierungsmaterial unter dem Stoff.
1. Wählen Sie den richtigen Fuß.
2. Verringern Sie die Fadenspan­nung.
Spulenkapsel, drehen Sie das Handrad rück- und vorwärts und entfernen Sie die Fadenreste.
1. Reinigen Sie Greifer und Transporteur. 45
ein.
Spulenkapsel, drehen Sie das Handrad rück- und vorwärts und entfernen Sie die Fadenreste.
besserer Qualität.
2. Entfernen Sie die Spulenkap­sel und den Faden und setzen Sie beide wieder korrekt ein.
3. Ziehen Sie während des Nä­hens nicht am Stoff, sondern lassen Sie ihn von der Maschi­ne transportieren.
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Störung Ursache Fehlerbehebung Referenz
Die Näh-
maschine
funktioniert
nicht
1. Das Gerät ist nicht eingeschal­tet.
2. Der Nähfußheber ist angeho­ben.
3. Das Gerät ist nicht ange­schlossen.
1. Schalten Sie das Gerät ein.
2. Senken Sie den Nähfußheber.
3. Schließen Sie das Netzkabel an eine Steckdose an.
Entsorgung
Entsorgen Sie Elektrogeräte nicht im unsortierten Hausmüll; geben Sie sie bei einer Sammelstelle zur Abfalltrennung ab.
Informationen zu verfügbaren Sammelsystemen erhalten Sie von Ihrer Ortsverwaltung.
Wenn Elektrogeräte auf Mülldeponien entsorgt werden, können gefähr­liche Stoffe ins Grundwasser austreten und in die Nahrungskette gelan­gen, was unser aller Gesundheit und Wohlbefinden schadet.
Wenn Sie Altgeräte durch neue ersetzen, ist der Händler gesetzlich verpflichtet, Ihr Altgerät kostenlos zur Entsorgung zurückzunehmen.
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7
4
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Notizen
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Notizen
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IM_KX0N(DE)
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