Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Benutzung des Gerätes vollständig, bewahren
Sie die Anleitung auf und geben Sie sie weiter, wenn Sie das Gerät an andere Personen
übergeben.
Das Zweikanal-Digital-Oszilloskop ist ein hochwertiges Messgerät mit hoher Bandbreite und
Abtastrate, das aufgrund seiner geringen Abmessungen und Masse auch für portable Einsätze geeignet ist. Es verbindet die Bediengewohnheiten des klassischen Oszilloskops mit der
Multifunktionalität eines mikroprozessorgesteuerten, vernetzbaren Universalmessgerätes mit
PC-Konnektivität.
· Besonders einfache Inbetriebnahme durch Auto-Setup
· Großer, hoch auflösender 178-mm-/7”-LCD-Farbbildschirm im praktischen Breitformat, 800
x 480 Pixel (UTD2025CL: 400 x 240)
· USB-Port für USB-Speicher
· Speichermöglichkeit für Bildschirminhalte und Signalverläufe
· Umfangreiche Anzeige-, Rechen- und Analyse-Funktionen zur Signalauswertung
· Automatische Erfassung von 28 Signalparametern, konfigurierbar
· Umfangreiche Cursor-Steuer- und Auswertefunktionen
· Interner Recorder für Signalverläufe mit Wiedergabefunktion
· FFT-Analysefunktion
· Bis zu 20/200 komplette Signalverläufe/Geräteeinstellungen intern/extern speicherbar, zusätzlich extern (USB-Speicher): bis zu 200 Screenshots und Bitmaps speicherbar
Das Oszilloskop ist für die Erfassung und Auswertung elektrischer Signale im in den Technischen Daten dieser Bedienungsanleitung angegebenen Wertebereich vorgesehen.
Der Einsatz darf nur in trockener, staubfreier Umgebung erfolgen.
Der Einsatz darf nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen erfolgen.
Für eine ausreichende Belüftung des Gerätes ist zu sorgen.
Das Gerät entspricht den Bestimmungen der EN 61010-1, die Überspannungskategorie ist CAT
II (lokale Ebene) mit 600 V, Schutzklasse 2. Die maximale Eingangsspannung darf dabei 400 V
nicht übersteigen. Der Betrieb darf nur einem Stromnetz mit Schutzerdung erfolgen.
Die Nichteinhaltung dieser Bestimmungen und die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
kann zu Unfällen und Schäden führen.
Ein anderer Einsatz als in dieser Bedienungsanleitung beschrieben ist nicht zulässig und führt
zu Gewährleistungs- und Garantieverlust sowie zu Haftungsausschluss. Dies gilt auch für Veränderungen und Umbauten.
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3. Sicherheits-, Service- und Betriebshinweise
· Beachten Sie die Nutzungsbedingungen im Kapitel 2. Die Missachtung dieser Nutzungsbedingungen kann zu Unfällen, Sach- und Personenschäden führen.
· Das Gerät ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände und darf nicht im Zugriffsbereich von Kindern aufgestellt, gelagert oder betrieben werden.
· Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung
und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre
Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das
Gerät zu benutzen ist.
· Lassen Sie Verpackungsmaterialien nicht achtlos liegen, diese können für spielende Kinder
zu einer Gefahr werden.
· Die Nutzung durch Jugendliche, Auszubildende usw. ist durch eine im Umgang mit dem
Gerät vertraute Person zu überwachen.
· Bei Nutzung im gewerblichen Bereich sind die dort geltenden Unfallverhütungsvorschriften
zu beachten.
· Setzen Sie nur Messleitungen ein, die mindestens den in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Bestimmungen zur Isolation und Überspannung nach EN 61010-1 entsprechen.
Die mitgelieferten Messleitungen entsprechen CAT II, bei Teilerfaktor 1: 150 V, bei Teilerfaktor 10: 300 V. Sie dürfen nicht an höheren Spannungen betrieben werden!
Prüfen Sie die Messleitungen, Tastköpfe, Messklemmen etc. vor jedem Einsatz auf Schäden.
Ersetzen Sie beschädigte Messleitungen umgehend.
· Bei Arbeiten mit Spannungen von mehr als 42 VDC / 30 VAC vermeiden Sie jede Berührung
spannungsführender Teile - Stromschlaggefahr!
· Beachten Sie die auf dem Messgerät angegebenen Höchstspannungen. Es dürfen keine
höheren Spannungen an den Messeingängen oder zwischen Messeingängen und Erde anliegen!
· Setzen Sie das Gerät keinen ungünstigen Umgebungsbedingungen wie starker Wärmeoder Kälteeinwirkung, unmittelbarem Sonnenlicht, Vibrationen und anderen mechanischen Einwirkungen, elektromagnetischen und magnetischen Feldern, Feuchtigkeit oder
Staubeinwirkung aus. Sorgen Sie für ausreichende Luftzirkulation um das Gerät herum,
platzieren Sie es so, dass stets an allen Seiten ausreichend Platz für die Ventilation bleibt.
· Arbeiten Sie nicht in feuchten oder explosionsgefährdeten Umgebungen mit dem Gerät.
· Öffnen Sie das Gerät nicht, es enthält keine durch den Nutzer auszuwechselnden und instandzusetzenden Teile - Stromschlaggefahr!
· Bei Defekten, Betriebsstörungen, mechanischen Beschädigungen sowie nicht durch diese
Bedienungsanleitung klärbaren Funktionsproblemen nehmen Sie das Gerät sofort außer
Betrieb und konsultieren Sie unseren Service zu einer Beratung bzw. eventuellen Reparatur.
Beachten Sie die in unseren AGB bzw. Publikationen angegebenen Service-Hinweise be-
züglich einer Service-Abwicklung und technischer Beratung.
· Beachten Sie alle Warnhinweise am Gerät und in dieser Bedienungsanleitung. Die Symbole
am Gerät haben folgende Bedeutung:
Vorsicht, Spannung! Stromschlaggefahr!
Achtung! Bedienungsanleitung beachten!
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Schutzleiteranschluss
Gehäuse-/Chassis-Erde
Mess-Erde
4. Bedien-, Anschluss- und Anzeigeelemente
MN
L
A - Multifunktions-Einsteller
B - Menüsteuerung
C - Ablaufsteuerung
D - Triggersteuerung
E - Horizontalsteuerung (Zeitablenkung)
F - Vertikalsteuerung (Spannung)
G - Testsignal für Tastkopf-Kompensation
H - Triggereingang, externes Triggersignal
I - Messeingänge (analog)
J - USB-Port für Messwertspeicherung
K - Soft-Keys
L - Netzanschluss
M - Netzschalter
N - Screenshot-Taste
AB
JK
C
D
E
F
G
H
I
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6
Display
A
I
H
G
B
C
A - Triggerstatus
B - Triggerposition
C - Ablenkzeit (relativ zur Bildmitte)
D
D - Menüleiste, Funktionen variabel
E - Signalanzeige
F - Einstellungen Zeitbasis
E
G - Einstellungen Vertikalablenkung
H - Markierung Kanal 2
I - Markierung Kanal 1
An den Messeingängen darf zunächst kein Mess-Signal angeschlossen werden.
· Schließen Sie das Gerät an eine Schutzkontakt-Steckdose an.
· Schalten Sie das Gerät ein, es erscheint ein Begrüßungsbild. Das Gerät führt einen Selbsttest aus und nimmt eine automatische Grundeinstellung vor.
· Zur internen Kalibrierung (dazu sollte dasGgerät mind. 30 min. eingeschaltet sein) drücken
Sie die Taste „UTILITY” und danach die Taste „F1” (Self Adj).
· Drücken Sie F1, es erscheint die Erinnerung, dass kein Mess-Signal an den Eingängen liegen darf. Drücken Sie dann nochmals F1 (Execute).
· Jetzt erfolgt die automatische Kalibrierung, deren Fortschritt angezeigt wird.
· Ist die Kalibrierung abgeschlossen, kehrt das Gerät zur Grundanzeige (Kanal 1) zurück.
Tastteiler einstellen
· Drücken Sie die Taste „CH1”, es erscheint dessen Einstellmenü.
· Schließen Sie eines der mitgelieferten Messkabel an die X-Buchse (CH1) an und stellen Sie
den roten Schalter des Tastteilers am Tastkopf auf „X10”.
· Stellen Sie nun mit der Taste „F4” ebenfalls den Teilerfaktor „10X” ein.
· Schließen Sie den Tastkopf inkl. Masseanschluss an den Testsignalausgang an und drücken
Sie die Taste „AUTO”.
· Auf dem Bildschirm erscheint nun ein 1-kHz-Rechtecksignal mit einer Amplitude (SpitzeSpitze) von 3 V.
· Erscheint das Signal, wiederholen Sie die Einstellung des Tastteilers mit dem zweiten Tastkopf für den Kanal 2 (CH2).
Tastkopf kompensieren
· Erscheint das Rechtecksignal nicht korrekt (siehe nachfolgende Skizze), so korrigieren Sie
die Signalform mit einem kleinen (isolierten) Schraubendreher über den Trimmer im Tastkopf, bis das Signal als sauberes Rechtecksignal abgebildet wird.
Die Autoset-Funktion passt das Gerät automatisch an die Parameter des anliegenden MessSignals an.
Bitte beachten Sie, dass die Autoset-Funktion nur bei Signalen mit einer Frequenz von mehr
als 50 Hz und einem Tastverhältnis ≥1% nutzbar ist.
· Schließen Sie die Messleitung mit dem Tastkopf an das Mess-Signal an.
Erfassen Sie den Tastkopf stets hinter dem Kragen, berühren Sie niemals blanke Teile
des Tastkopfes oder des Masseanschlusses!
· Drücken Sie die Taste „AUTO”. Jetzt stellt das Gerät automatisch eine optimale Signaldarstellung ein.
· Bei Bedarf können Sie nun manuelle Einstellungen vornehmen.
6.2 Vertikalsystem
· Die vertikale Position der Messkurve wird mit dem Einsteller „POSITION” im Bedienfeld
„VERTICAL” eingestellt. Die Nulllinie des Signals wird dabei vom Cursor links markiert.
· Mit der Taste „SET TO ZERO” wird das Signal automatisch wieder auf die Bildmitte (Fadenkreuz) gestellt.
· Mit „SCALE” wird die Signalspannungs-Skalierung „V/DIV” (10 mV/DIV - 200 V/DIV) gewählt. Die Skalierung wird nummerisch unten in der Statuszeile angezeigt, z. B. 1,00 V für
1 V/DIV.
· Mit der Taste „CH1” oder „CH2” wird der jeweilige Messkanal zu- und abgeschaltet.
6.3 Horizontalsystem (Zeitbasis)
· Die horizontale Position der Messkurve wird mit dem Einsteller „POSITION” im Bedienfeld
„HORIZONTAL” gewählt. Die Nulllinie des Signals wird dabei mit dem Cursor oben markiert.
· Die gewählte Zeitbasis wird unten (M) angezeigt, z. B. 1.00 ms. Die Abweichung der Nulllinie der Messkurve von der Bildmitte wird oben (M POS) angezeigt.
· Mit der Taste „SET TO ZERO” wird das Signal automatisch wieder auf die Bildmitte (Fadenkreuz) gestellt.
· Mit „SCALE” wird die Zeitbasis-Skalierung „SEC/DIV” gewählt (Einstellbereich je nach Modell, Raster 1-2-5).
6.4 Triggersystem
· Mit dem Einsteller „LEVEL” wird der gewünschte Triggerpegel eingestellt. Der Triggerpegel
wird mit dem Cursor rechts und mit der Triggeranzeige (T) unten angezeigt.
· Mit der Taste „SET TO ZERO” wird der Triggerpegel wieder auf 0,00 mV zurückgesetzt.
· Mit der Taste „FORCE” erfolgt eine Zwangstriggerung, falls ein Mess-Signal keine eindeutige
Triggerung erlaubt.
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· Die Taste „HELP” öffnet zu jeder aktuellen Einstellung das passende Hilfemenü.
· Die Taste „TRIG MENU” stellt das Triggermenü ein, das mit den Tasten F1 bis F5 bedient
wird:
F1 - TYPE: Triggerart, Grundeinstellung „EDGE” (Flankentriggerung)
F2 - SOURCE: Triggerquelle, Grundeinstellung „CH1” (Kanal 1)
F3 - SLOPE: Triggerbedingung, Grundeinstellung „Rise” (steigende Flanke),
abhängig von der Triggerart
F4 - MODE: Triggermode (laufend/single), Grundeinstellung „AUTO”
F5 - COUPLING: Art der Triggerkopplung, Grundeinstellung „AC”, abh. von der Triggerart
7. Bedienung, Geräteeinstellungen
7.1 Vertikal-Ablenk-System
Für jeden Kanal steht ein eigenes Menüsystem zur Verfügung, das mit den Tasten F1 bis F5
bedient wird. Die Einstellungen für Kanal 1 erscheinen blau, die für Kanal 2 in Gelb:
DCDC-Kopplung, AC- und DC-Signal gemeinsam
GroundEingangssignal abgetrennt und auf Masse gelegt
F2/BW LimitCloseBandbreite begrenzt auf 20 MHz für störungsfreiere
Anzeige
OpenVolle Bandbreite
F3/Volts/DivCoarseGrob-Vertikalablenkung in Bereichs-Schritten: 1-2-5
FineStufenlose Vertikalablenkung im jeweiligen Bereich
F4/Probe1-10-100-1000x Teilerfaktor des Tastkopfes zur Anpassung des Signals
F5/Invert/
Reverse Phase
CloseOriginal-Signaldarstellung
OpenInvertierte Signaldarstellung, Kennzeichnung durch
Abwärtspfeil im Fenster für die Vertikalskalierung
7.2 Rechenfunktionen
Über die Funktionstaste „MATH” stehen diverse Rechenfunktionen für die Darstellung mathematischer Zusammenhänge zwischen den Signalkurven der beiden Messeingänge sowie eine
FFT-Frequenzanalyse zur Verfügung.
Taste/Funktion EinstellungFunktionen
F1/TypeMathAnwahl der Rechenfunktionen
FFTAnwahl der FFT-Analysefunktion
F2/Source1CH1/CH2Auswahl des ersten Operanden
F3/Operator/, +, –, xAuswahl der Operation (Math)
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F3/Window
(FFT)
F4/Source2
(Math)
F4/Vertical
(FFT)
FFT-Analysemethoden
MethodeEigenschaftenEinsatz
ReactangleHohe Frequenzauflösung
HanningNoch höhere Frequenzauflö-
HammingHöhere Frequenzauflösung als
BlackmanHöchste Amplitudenauflösung,
· Die Darstellung der jeweiligen Rechen- bzw. Analyseergebnisse erfolgt im Display in roter
Farbe. Das Ausschalten der Rechenfunktion erfolgt über die Taste „MATH”.
Hanning, Hamming, Blackman,
Reactangle
CH1/CH2Auswahl des zweiten Operanden
dBVrms/VrmsAuswahl der Maßeinheit für die Anzeige
Schlechte Amplitudenauflösung
Basiseinstellung
sung, noch geringere Amplitudenauflösung als Reactangle,
Hanning
schlechteste Frequenzauflösung
Auswahl der Analysemethode (Fenster-Bewertung),
siehe separate Aufstellung
Einzel- oder schnelle Impulse, Signalpegel
konstant. Breitbandrauschen mit langsam
veränderndem Signalspektrum
Sinus-, zyklische Signale, SchmalbandRauschen
Einzel- oder schnelle Impulse, Größere
Signalpegel-Variationen
Signale mit konstanter Frequenz, für
Oberwellenanalyse
7.3 Referenzsignale, Signalverläufe und Geräteeinstellungen speichern und
aufrufen
Das Gerät verfügt über mehrere Möglichkeiten, sowohl Signalverläufe als auch Geräteeinstellungen zu speichern und wieder zu laden. Darüber hinaus können Bildschirm-Hardcopies des
Signalverlaufs sowie Bitmap-Bilder im Format .bmp gespeichert werden.
Zusätzlich steht eine Aufnahmefunktion für bis zu 1000 Messpunkte zur Verfügung.
Zur Speicherung steht ein nichtflüchtiger interner Speicher, ein flüchtiger Speicher für die
Record-Funktion sowie eine USB-Schnittstelle (Front-Schnittstelle) für den Anschluss eines
USB-Speichermediums zur Verfügung.
Folgende Speichermöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Signalverläufe: 20 intern, bis zu 200 auf USB-Speicher
Geräteeinstellungen: 20 intern, bis zu 200 auf USB-Speicher
Bitmap: bis zu 200 auf USB-Speicher
Print: bis zu 200 .bmp-Bilder auf USB-Speicher
Reord-Funktion: bis zu 1000 Messpunkte, intern/USB-Speicher.
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7.3.1 Speichern
· Wählen Sie mit der Taste „STORAGE” das Speichermenü an. Die weitere Bedienung erfolgt
nun über die Tasten F1 bis F5 sowie den Multifunktions-Einsteller (A).
· Wollen Sie Daten auf einem USB-Medium speichern, so schließen Sie dieses an den frontseitigen USB-Port an. Nach kurzer Zeit erscheint „USB Device install successfully”. Dann
kann das USB-Medium benutzt werden. Es ist kein Formatieren o.ä. nötig! Auf dem USBMedium wird automatisch ein Ordner „DSO” eingerichtet.
Das Storage-Menü:
Taste/FunktionEinstellung Funktionen
F1/TypeWaveSignalverlauf speichern
SetupGeräteeinstellung speichern
BitmapBildschirm-Hardcopy speichern (nur mit USB verfügbar)
Signalverlauf (Wave):
Taste/FunktionEinstellung Funktionen
F2/SourceCH1/CH2Auswahl der Signalquelle für die Aufnahme
F3/Dest1-20/200Speicherplatz mit Multifunktions-Einsteller wählen
F4/SaveSaveaktueller Signalverlauf (Bildschirminhalt) wird gespei-
chert
F5/Next/Previous1/2zweite/erste Menüseite aufrufen
F1 (zweite Seite)DSO/USBAuswahl des Speichers: intern (DSO) oder USB
F2 (zweite Seite)NormalDateilänge 250 Messpunkte (über REF wieder ladbar)
F2/Setups1-20Speicherplatz für Save oder Load mit Multifunktions-
Einsteller wählen
F3/Save–aktuelle Geräteeinstellung wird gespeichert
F4/Load–ausgewählte Geräteeinstellung laden
Bildschirm-Hardcopy (Bitmap):
F3/Dest1-200Speicherplatz mit Multifunktions-Einsteller wählen
F4/Save–Bitmap wird gespeichert (am PC als .bmp anzeigbar)
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7.3.2 Signalverlauf aufrufen (REF-Funktion)
· Wählen Sie mit der Taste „REF” das Referenz-Menü auf:
Taste/FunktionEinstellung Funktionen
F1/REFA–Menü für Referenzkurve A aufrufen
F2/REFB–Menü für Referenzkurve B aufrufen
Menü REFA/B:
Taste/FunktionEinstellung Funktionen
F1/Source1-20/200
Auswahl des Speicherplatzes der gewünschten Aufnahme
F2/DiskDSO/USBSpeichermedium wählen
F3/Off–Ausblenden eines geladenen Signalverlaufs
F4/Load–ausgewählten Signalverlauf laden
F5/Cancel–Zurück zum Auswahlmenü REFA/B
· Die geladene Referenzkurve erscheint weiß im Display. Sie kann, nach Anwahl der entsprechenden Kurve im Referenz-Menü (REFA/B) mit dem Regler für die Vertikalposition auf
dem Bildschirm verschoben werden. Die Kurven sind links mit A und B gekennzeichnet.
Das aktuelle Mess-Signal kann weiter eingestellt und angezeigt werden, lediglich die Verti-
kalposition kann nicht geändert werden.
7.3.4 PC-Bitmap direkt speichern
· Drücken Sie, bei angeschlossenem USB-Speicher, die Taste „PrtSc”. Jetzt wird ein kompletter Screenshot des Bildschirms inkl. aller Daten und Einstellungen auf dem USB-Speicher
abgespeichert. Dort wird das Bild im .bmp-Format abgelegt, das auf dem PC lesbar ist.
7.4 Zoomen, Hold-Off-Funktion im Horizontal-Menü
Im Rahmen der Zeitablenkung (Taste „Hori Menu”, siehe 6.3) steht ein Menü für erweiterte
Funktionen zur Verfügung. Hier kann ein Kurvenverlauf in horizontaler Richtung gezoomt und
genauer untersucht werden und die Triggerung komplizierter Signale durch eine Hold-offFunktion ausgelöst werden.
Menü:
Taste/FunktionEinstellungFunktionen
F1/Main–Anwahl der Hauptanzeige
F3/Window–Anwahl der Zoomanzeige
F5/Holdoff–Holdoff-Zeit einstellen
Zoom-Funktion (Window):
· Im Zoom-Bildschirm erscheint oben die originale Signalkurve, darunter die gezoomte Kurve.
· Mit dem Horizontal-Einsteller „POSITION” können Sie den zu zoomenden Kurventeil anfahren.
· Mit dem Horizontal-Einsteller „SCALE” können Sie den Zoombereich einstellen.
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· Die zuvor in der Hauptanzeige eingestellte Zeitablenkung wird im oberen Fenster weiß
angezeigt.
· Der Zeitbereich für den eingestellten Zoom wird unten rechts in der Anzeige für die Zeitablenkung (Z) angezeigt.
Hold-Off-Funktion:
· Bei komplizierten Signalverläufen, z. B. einer Impulsfolge, ist es für die Automatik mitunter
nicht einfach, den richtigen Triggerpunkt für die Detektierung zu finden.
Hier kann die manuelle Hold-Off-Funktion eingesetzt werden und man kann die Zeitspan-
ne zwischen der Detektierung der gewünschten Triggerflanken der Impulsfolge einstellen.
So kann man gewünschte Impulsfolgen innerhalb eines Signalverlaufs triggern, siehe folgendes Beispiel:
A - Trigger-Position
B - Hold-Off-Bereich
A
C - einzustellende Hold-Off-Zeit
B
C
7.5 Triggersystem
Das Triggersystem (grundsätzliche Bedienung siehe 6.4) verfügt über eine große Anzahl von
Möglichkeiten zur Signaltriggerung. Innerhalb der folgend aufgeführten Triggermodes bieten
die jeweiligen Menüs zahlreiche Einstellungen.
· Die Anwahl der Triggereinstellungen erfolgt mit der Taste „MENU” im Trigger-Bedienblock.
· Mit der Taste „F1” erfolgt die Auswahl des Triggermodes:
Type Edge:
Erreicht die Signalflanke den gewählten Triggerpegel, erfolgt das Triggern
Taste/FunktionEinstellungFunktionen
F1/TypeEdge, PulseAuswahl des Triggermodes
F2/SourceCH1/CH2Kanal 1/2 dient als Trigger-Signalquelle
ExtExternes Triggersignal dient als Trigger-Signalquelle
AC LineDie Netzfrequenz dient als Trigger-Signalquelle
AlterWechselweises Triggern durch die Signale an CH1/CH2
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F3/SlopeRise/Fallauslösende Triggerflanke: Rise - steigend, Fall - fallend,
Rise,Fall: beide
F4/ModeAutoAutomatisches Triggern ohne Triggerbedingung
NormalTriggern nur nach Eintreffen einer Triggerbedingung
SingleEinmaliges Triggern nach Auslösen der Taste „RUN/
STOP”, nach Auslösen wird die Triggerung sofort gestoppt (Taste „Run/Stop” rot)
F5/CouplingAC
Triggersignalankopplung mit abgetrennten DC-Anteilen
DCTriggersignalankopplung mit AC- und DC-Anteilen
HF RejectHF-Triggersignalankopplung, Hochpass ab 80 kHz
LF RejectNF-Triggersignalankopplung, Tiefpass unter 80 kHz
Type Pulse:
Entspricht die Pulsweite des Triggersignals den gewählten Bedingungen, erfolgt das Triggern
Taste/FunktionEinstellungFunktionen
F1/TypeEdge, PulseAuswahl des Triggermodes
F2/SourceCH1/CH2Kanal 1/2 dient als Trigger-Signalquelle
ExtExternes Triggersignal dient als Trigger-Signalquelle
AC LineDie Netzfrequenz dient als Trigger-Signalquelle
AlterWechselweises Triggern durch die Signale an CH1/CH2
F3/When=Triggerung, wenn Pulsweite gleich Einstellwert
>Triggerung, wenn Pulsweite größer als Einstellwert
<Triggerung, wenn Pulsweite kleiner als Einstellwert
F4/Setting
20 ns - 10 s
Einstellwert für die Triggerbedingung mit Multifunktions-
Einsteller
F5/Next1/2Zur zweiten Menüseite
2. Seite F1/TypeEdge, PulseAuswahl des Triggermodes
F2/PolarityNeg/Positive Triggersignalpolarität Negativ/Positiv
F3/ModeAutoAutomatisches Triggern
NormalTriggern erfolgt nur bei Auftreten der Triggerbedingung
SingleEinmaliges Triggern nach Auftreten der Triggerbedin-
gung
F4/CouplingACTriggersignalankopplung mit abgetrennten DC-Anteilen
DCTriggersignalankopplung mit AC- und DC-Anteilen
HF RejectHF-Triggersignalankopplung, Hochpass ab 80 kHz
LF RejectNF-Triggersignalankopplung, Tiefpass unter 80 kHz
F5/Previous2/2Zurück zur ersten Menüseite
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Arbeit mit der Triggerquelle „Alternate”:
Diese Triggerquelle wird eingesetzt, wenn es gilt, zwei Mess-Signale mit unterschiedlichen
Frequenzen zu triggern.
Setup für Alternate-Betrieb:
Taste/FunktionEinstellungFunktionen
F1/TypeEdgeFlankensteuerung
F2/SourceAlterWechselweises Triggern durch die Signale an CH1/CH2
F3/SlopeRiseauslösende Triggerflanke: Rise - steigend
F4/ModeAutoAutomatisches Triggern ohne Triggerbedingung
F5/CouplingACTriggersignalankopplung mit abgetrennten DC-Anteilen
7.6 Sampling-System
· Die Auswahl der Abtastart (Sampling) erfolgt nach Aufruf durch die Taste „AQUIRE”:
· Die Auswahl verschiedener Anzeigemöglichkeiten erfolgt über die Taste „DISPLAY”:
Taste/FunktionEinstellungFunktionen
F1/TypeVectorDarstellung der Messwerte als zusammenhängende Li-
nie
Dot
F2/FormatYTNormale Zeit-Ablenkung über die Zeitbasis
XYX-Y-Ablenkung (Signal an CH1 = X, Signal an CH2 = Y),
F3/PersistCloseVolle Auffrisch-Rate der Darstellung
1, 2, 5 s, Infinite
F5/Brightness1-100%Strahl-Helligkeit (je nach Modell)
Darstellung der Messwerte als einzelne Punkte
für die Phasendifferenzdarstellung zwischen zwei Signalen mittels Lissajous-Figuren
Während die erste Signaldarstellung auf dem Bildschirm
stehen bleibt, werden in den eingestellten Raten kontinuierlich neue Signaldarstellungen hinzugefügt.
7.8 Sonstige Einstellungen
· Die Auswahl weiterer Einstellungen (modellabhängig) erfolgt über die Taste „UTILITY”:
Taste/Funktion EinstellungFunktionen
System
Configuration
Interface Setting Language
By detectingOn/OffErkennung, ob das Signal sich im definierten Eingangs-
Waveform
Record
Next Page
Frequency
Meter
Close MenuMenü ausblenden, alternativ: Taste Menu Off/On
Above PageZurück zur ersten Menüseite
Self TuningAutomatische Kalibrierung, siehe Kapitel 5
InformationHardware- und Software-Information
Delete
Information
Time SettingEinstellen von Zeit/Datum, siehe separates Kapitel
Factory ResetZurücksetzen auf Werkseinstellung
ContrastKontrasteinstellung des Bildschirms
StyleOberflächendesign einstellen
Menu Display Anzeigezeit der Menüs, manual: Menu On/OFF-Taste
BrightnessHelligkeit des Gitternetzes (Multifunktions-Einsteller)
nächste Seite:
Close/OpenAnzeige der Signalfrequenz rechts oben Trigger-Event,
Löschen aller im Gerät gespeicherte Signalaufzeichnungen und individueller Einstellungen
spannungsbereich des Scopes befindet
Temporären Signalverlauf speichern (siehe separates Ka-
pitel)
bei Edge/Pulse)
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Temporären Signalverlauf speichern
Temporär bedeutet, dass die gespeicherten Daten beim Verlassen der Betriebsart bzw. Neu-
start einer Messung und Ausschalten des Messgerätes gelöscht werden.
Taste/FunktionEinstellung Funktionen
F1/SourceCH1, CH2
Auswahl der Signalquelle für die Aufnahme
CH1 + CH2
F2/Operation
l
Aufnahmestart, unten Anzeige der gespeicherten
Messpunkte (Auto-Stop bei vollem Speicher, Interner
Speicher, wird bei Ausschalten gelöscht!)
s
Aufnahme wiedergeben, Wiederholung bis Stop mit
Multifunktionseinsteller, dann Direktanwahl von Messpunkten mit Multifunktionseinsteller möglich
F3/Save
(nur USB-Speicher)
n
1-200Auswahl des Speicherplatzes mit Multifunktionsein-
Stoppen einer Aufnahme/Wiedergabe
steller und Start der Aufzeichnung. Während der Aufzeichnung ist die laufende Signalanzeige gestoppt.
F4/Load
(nur USB-Speicher)
1-200Auswahl des Speicherplatzes mit Multifunktionsein-
steller und Laden der Aufzeichnung
F5/ReturnZurück zum Utility-Menü
7.9 Messwert-Erfassung
Das Gerät kann neben der Signaldarstellung bis zu 28 Messwerte erfassen und anzeigen.
Davon sind 5 auswählbare Messwerte ständig rechts im Display anzeigbar. Alle 28 erfassten
Messwerte sind temporär im Display anzeigbar.
· Die Anwahl des Messwert-Menüs erfolgt über die Taste „MEASURE”.
· Jetzt erscheinen rechts im Display die bisher eingestellten Messwerte.
· Wählen Sie mit F1 bis F5 aus, welchen Anzeigeplatz Sie ändern wollen.
· Danach erscheint jeweils das Einstellmenü für diesen Anzeigeplatz. Hier können Sie zunächst auswählen, auf welchen Kanal sich die gewünschte Anzeige beziehen soll (F2),
sowie, ob die Anzeige zu den spannungsbezogenen (F3, Volt) oder zeitbezogenen (F4)
gehören soll.
Über F5/Parameters sind alle 28 Parameter gleichzeitig anzeigbar. Die Rückkehr in die Sig-
nalanzeige erfolgt durch Drücken von F5.
· Nach der Auswahl (F3 oder F4) erscheint nun ein insgesamt vierseitiges Menü, aus dem
Sie durch Druck der entsprechenden Taste auswählen können, welcher Wert auf dem zuvor
gewählten ständigen Anzeigeplatz erscheinen soll.
· Das Blättern durch das Menü erfolgt mit F1 oder F5.
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Erläuterungen zu den Parametern
Spannung
Das Gerät kann folgende Spannungsparameter automatisch messen:
Vpp = Spitzenwert, Wert zwischen höchstem und niedrigstem Punkt des Signals
Vmax = Wert zwischen positivem Spitzenwert des Signals und GND
Vmin = Wert zwischen negativem Spitzenwert des Signals und GND
Vamp = Signalpegel
Vmid = 50% des Signalpegelwertes
Vtop = Wert zwischen oberem Signalpegelwert und GND
Vbase = Wert zwischen unterem Signalpegelwert und GND
Overshoot = Differenzverhältnis zwischen Signalmaximum und oberem Signalpegelwert
Preshoot = Differenzverhältnis zwischen Signalminimum und unterem Signalpegelwert
Average = Durchschnittswert einer Signalperiode
Vrms = Effektivwert der Spannung
Zeit
Rise Time = Signalpegel-Anstiegszeit zwischen 10 und 90% Signalpegel
Fall Time = Signalpegel-Abstiegszeit zwischen 90 und 10% Signalpegel
+Width = Impulsbreite bei 50% Signalpegel nach erster ansteigender bis
nächster abfallender Flanke
-Width = Impulsbreite bei 50% Signalpegel nach erster abfallender bis
nächster ansteigender Flanke
Delay = Verzögerungszeit zwischen Signalen
+Duty = Verhältnis zwischen +Width und Periodenzeit
-Duty = Verhältnis zwischen -Width und Periodenzeit
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7.10 Messwertabtastung per Cursorsteuerung
Das Gerät ermöglicht, über eine Cursorsteuerung die Abtastung der Signalkurve und die Anzeige zeit- und spannungsbezogener Daten. Über einen zweiten Cursor sind auch direkte
Verhältnismessungen zwischen zwei Punkten innerhalb des Signalverlaufs möglich.
· Die Anwahl der Cursorfunktion erfolgt über die Taste „CURSOR”.
· Wählen Sie mit F1 die gewünschte Messart aus. Bei den Messarten „VOLT” und „TIME”
erfolgt eine statische Messung, während bei der Messart „TRACK” die Messung dynamisch
erfolgt, auch wenn sich das Signal ändert.
· Mit dem Multifunktions-Einsteller bewegen Sie den Cursor an den gewünschten ersten
Messpunkt. Durch Drücken des Multifunktionseinstellers wird der Cursor hier fixiert und Sie
können wiederum mit dem Multifunktions-Einsteller den zweiten Cursor bewegen.
· Durch Drücken des Multifunktionseinstellers wird der jeweils aktive Cursor gewechselt
(fest: punktiert, beweglich: durchgezogen).
· Im Messfenster werden die Differenzwerte zwischen den beiden Cursoren und die zwischen Signal und Cursor A und B angezeigt.
· Bei „TRACK” werden gleichzeitig zeit- und spannungsbezogene Daten angezeigt.
7.11 Messung starten/stoppen
· Mit der Taste „RUN/STOP” kann die Messung manuell getartet und gestoppt werden:
Aktive Messung: grün; Messung gestoppt: rot
· Über die beiden Tastenfarben werden auch z. B. Single-Shot-Messungen angezeigt.
· Zusätzlich erfolgt die Aktivitätsanzeige oben im Display, z. B. „Stop” oder „Trig`d”.
7.12 Pass/Fail-Check
Der Pass/Fail-Check ermöglicht es, nach Definition von Bereichsgrenzen, die ein zu testendes
Signal einzuhalten hat, das Verlassen dieser Bereichsgrenzen (Fail) akustisch und über den
rückseitigen Signalausgang (BNC-Buchse) zu signalisieren. Dies ist besonders dort praktisch,
wo Dauermessungen oder Messungen innerhalb einer Serienproduktion auszuführen sind.
· Legen Sie das Referenzsignal an einen der Messeingänge an.
· Drücken Sie die Taste UTILITY, dann F2, um das Pass/Fail-Menü (by detecting) zu öffnen.
· Wählen Sie über F2 die Signalquelle (CH1/CH2) an.
· Wählen Sie mit F4 die nächste Menüseite an.
· Wählen Sie hier das Menü zur Einstellung der Maskierung für das Eingangssignal (Mask
Setup).
· Erstellen Sie hier mit F2 und F3 sowie jeweils dem Multifunktions-Einsteller die Maske für
die Bereichsgrenzen der Überwachung (Toleranzgrenzen) ein.
· Erzeugen Sie die Maske mit F4 (Create Mask). Diese erscheint gelb.
· Im nun folgenden Menü wählen Sie F3 (Stop Setup) an. Hier werden die Bedingungen
festgelegt, die einen Alarm auslösen sollen:
F1: Stop Type - Worauf soll eine Reaktion erfolgen? Im Bereich oder außerhalb des Be-
reichs?
F2: When - Bedingung für den Alarm einstellen (größer/kleiner als eingestellter Schwell-
wert)
F3: Threshold: Schwellwerteinstellung für die Bedingung.
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· Abschließend stellen Sie nun im P/F-Test-Menü ein, auf welches Ereignis hin (F3: Pass/Fail)
der Signalausgang aktiviert werden soll, und mit F4 (Display Information), ob eine Meldung
auf dem Display erfolgen soll.
· Nun wechseln Sie mit F5 wieder auf die zweite Menüseite und starten mit F1 (Operate)
den Pass/Fail-Check.
8. Wartung, Lagerung und Pflege
· Trennen Sie das Gerät nach dem Einsatz vom Stromnetz.
· Kontrollieren Sie Gehäuse, Bedienelemente, Anschlüsse, Messleitungen und Tastköpfe auf
Beschädigungen.
· Lagern Sie das Gerät sauber, kühl und trocken.
· Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Leinentuch. Nicht auf das Display drücken!
Bei stärkeren Verschmutzungen kann das Reinigungstuch leicht mit Wasser angefeuchtet
sein. Keine Reinigungsmittel und Chemikalien einsetzen!
Nach Einsatz eines feuchten Tuchs mit dem Wiederanschluss an das Stromnetz warten, bis
das Gerät völlig abgetrocknet ist!
9. Technische Daten
Allgemeine Daten
Spannungsversorgung: 100-240 V AC, 45-440 Hz
Leistungsaufnahme: ca. bis 30 VA
Schutzklasse: IP2x, Betrieb in trockenen Innenräumen
Netzsicherung: F 1,6 A/250 V, intern
Betriebstemperatur: 0 bis +40°C, stabiler Betrieb nach 30 min, Temperatur ±5 Grad
Lagerungstemperatur: -20 bis +60°C
Luftfeuchte: max. 90% rH bei <35°C
max. 60% rH bei +35 bis +40°C
Kühlung: aktiv, Lüfter
Kalibrierungsintervall: Empfehlung: 1 Jahr
Schnittstellen: 1 x USB OTG
Display: 7”, 178 mm, 800 x 480 Pixel (UTD2025CL: 400 x 240), RGB
Abm. (B x H x T): 306 x 147 x 122 mm
Gewicht: 2,2 kg
Testsignal: 3 Vss (1MΩ), 1 kHz
Oszilloskop-Funktionen
Horizontal
X-Ablenkung: UTD2025CL: 10 ns/DIV bis 50 s/DIV, Abstufung: 1-2-5
UTD2052CEX/2102CEX: 2 ns/DIV bis 50 s/DIV, Abstufung: 1-2-5
Abtastrate: UTD2025CL: 250 MS/s, kein Equivalent
UTD2052CEX/2102/CEX: Real Time: 1 GS/s, Equivalent: 50 GS/s
Genauigkeit: ±50 ppm (in jedem Zeitintervall ≥1 ms)
Speichertiefe: 2 x 512k Abtastpunkte
Dieses Gerät entspricht der EU-Richtlinie über Elektronik- und Elektro-Altgeräte
(Altgeräteverordnung) und darf daher nicht im Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie das Gerät über Ihre kommunale Sammelstelle für Elektronik-Altgeräte!
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