Uhlenbrock 67800 User guide [de]

Servodecoder 67 800
Zum Anschluss von 4 Servos
Eigenschaften
Für Märklin- und DCC-Digitalsysteme
• Schaltbar wie ein Magnetartikeldecoder
• Schaltadresse für jedes Servo frei wählbar
• Einstellbare Haltepositionen
• Einstellbare Drehgeschwindigkeit
• 4 Haltepositionen über 2 Adressen im DCC-Betrieb
• Nachwippfunktion, z.B. für Schranken oder Flügelsignale
• Einstellung über die Weichentasten des Digitalsystems 
• oder per DCC CV-Programmierung Spannungsversorgung über das Gleis oder per separatem Trafo 
• Sehr niedrige Stromaufnahme durch integrierten Schaltregler
• Servoausgänge mit Überlastungsschutz
Beschreibung
Der Servodecoder dient dazu, Servos, wie sie im Modellbau üblich sind, für mechanische Steue­rungsaufgaben auf der Modellbahnanlage zu benutzen. Mit der entsprechenden Mechanik kann  man mit den Servos z.B. Weichen in ihrer Stellung ändern, Wasserkräne in BWs bewegen, Tore  von Lokschuppen öffnen, Schranken betätigen und vieles mehr.
An einen Servodecoder können bis zu vier Servos angeschlossen und getrennt voneinander  angesteuert werden. Der Servodecoder arbeitet wie ein Weichendecoder und erhält im Digital­system für jedes  Servo  eine Magnetartikeladresse.  Mit  Hilfe  der Magnetartikelsteuerung  des  Digitalsystems kann das Servo dann in zwei Haltepositionen gebracht werden. Der Servodecoder  arbeitet mit allen DCC- und Motorola-Digitalsystemen zusammen.
Die Haltepositionen des Servos für die beiden Magnetartikelstellungen „rot“ und „grün“ können  getrennt voneinander eingestellt werden. Ferner läßt sich die Geschwindigkeit einstellen, mit der  sich das Servo zwischen den beiden Haltepositionen bewegen soll.
Für spezielle Anwendungen kann jedes angeschlossene Servo über jeweils eine weitere Magnet­artikeladresse in zwei zusätzliche, getrennt einstellbare Haltepositionen gebracht werden. Damit  lassen sich mechanische Modelle, wie z.B. Wasserkräne, über zwei Magnetartikeladressen in  vier Stellungen bringen.
Ferner verfügt der Servodecoder über eine sogenannte Wippfunktion, die  z.B. bei Schranken  oder Flügelsignalen benutzt werden kann. Hat das Servo eine Halteposition erreicht, so wippt es  zyklisch abklingend nach. Hierbei kann die Wippbewegung über die Wippgeschwindigkeit und  den Wippausschlag eingestellt werden.
Über eine einfache Tastenprogrammierung können mit Motorola- und DCC-Zentralen die1. Adresse,  die beiden  Haltepositionen  und  die  Drehgeschwindigkeit  für jedes  Servo  getrennt eingestellt  werden.
Bei Verwendung einer  DCC  Zentrale, wie z.B. der  Intellibox,  können  alle  Parameter per CV­Programmierung eingestellt werden. So können 2 Adressen, deren Haltepositionen, die Dreh­geschwindigkeit und die Wippfunktion für jedes Servo getrennt eingestellt werden.
04.08 Be
Einbau des Servodecoders 67 800
Anschluss des Servodecoders
Die Klemmen „Gleis“ werden mit den Gleisklemmen einer DCC- oder Motorola-Digitalzentrale  verbunden. In diesem Fall wird der Decoder über das Gleis mit Spannung versorgt.
Hinweis: Da sich die meisten Servos unkontrolliert bewegen, wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird (dies ist eine Servoeigenschaft und wird nicht durch den Servodecoder erzeugt), empfehlen wir, den Decoder über die Klemmen „Trafo“ zusätzlich mit einem 16 V Modellbahntrafo zu verbinden. So erfolgen die unkontrollierte Bewegungen der Servos nur noch beim Einschalten der gesamten Anlage.
Anschluss der Servos an den Servodecoder
Jeder Servodecoder hat vier 3-polige Pfostenleisten zum Anschluss von maximal vier Servos.  Die Stecker der Servos werden so in die entsprechenden Pfostenleisten des Decoders einge­steckt,  dass  sich  die  Masseleitung  des  Anschlusskabels  (meist  schwarz  oder  braun)  an  der 
Platinenvorderkante bendet.
Die Belegung der Pfostenleisten
Masse  - an der Platinenvorderkante 5V  - mittig Steuerleitung  - hinten
Tipp: Sollte der Abstand vom Servo zum Servodecoder zu gross sein, so können Sie problem­los das Anschlusskabel verlängern. Servokabel mit Stecker und Buchse sind im Elektronikfach­handel erhältlich.
Programmierung
Der Decoder  kann per Taster und Magnetartikelbefehl oder  mit Hilfe der CV-Programmierung  über eine DCC-Zentrale programmiert werden.
Mit der Tasterprogrammierung sind nicht alle Eigenschaften nutzbar.
Eigenschaften Tasterprogrammierung CV-Programmierung
Datenformat x x Adressen 1 2 Haltepositionen 2 4 Stellzeit x x Wipp-Funktion - x Auswahl, ob das Servo immer oder nur bei 
Servobewegung eingeschaltet sein soll
Programmierung per Taster und Magnetartikelbefehl
Alle Einstellung, die  die  Haltepositionen  und die Servogeschwindigkeit  betreffen,  lassen  sich  bequem an der Digitalzentrale, oder einem anderen Bediengerät, mit dem man  Magnetartikel  schalten kann, durchführen. 
An die zu programmierenden Ausgänge sollten die gewünschten Servomotoren angeschlossen  sein, da der Servodecoder  während der Programmierung die Einstellung der Servoparameter  mit einer Bewegung des jeweiligen Servomotors quittiert.
1. Programmiermodus aktivieren
Taster am Decoder drücken und gedrückt halten. Die Kontroll-LED blinkt.
2. Datenformat auswählen
Die LED blinkt abwechselnd jeweils 5 Sekunden in Blinkrhythmus A und Blinkrhythmus B. Hierbei bedeutet: Blinkrhythmus A  =   Blinkrhythmus B =  
Wird der Taster bei dem entsprechenden Blinkrhythmus losgelassen, so ist das entsprechende  Datenformat ausgewählt.
Achtung: Reagiert der Decoder im Folgenden nicht mehr auf Tasteneingaben am Eingabegerät, so wurde das falsche Datenformat ausgewählt! Die Programmierung muss wiederholt werden.
__
      __      
_ _
      _ _      _ 
__
  = Auswahl DCC Format
_
  = Auswahl Motorola Format
- x
3. Zu programmierenden Servoausgang festlegen
Ist der Taster losgelassen worden, so bewegt sich das Servo an Anschluss 1 kurz hin und her. Wird die Taste nochmals betätigt, so bewegt sich das Servo an Anschluss 2 kurz hin und her. Weitere Betätigungen wechseln zum Ausgang 3 und 4. Wird der Taster jetzt nochmals betätigt, so wird der Programmiermodus wieder verlassen. Den Taster so oft  betätigen, bis sich das Ausgangsservo  kurz bewegt hat, das man program­mieren möchte.
4. Magnetartikeladresse für den gewählten Servoausgang festlegen
Jetzt  an  der  Digitalzentrale  oder  einem  anderen  Bediengerät,  mit  dem  man  Magnetartikel  schalten kann, eine der beiden Tasten (rot oder grün) betätigen, die später diesen Servoantrieb  bewegen soll. Der Servodecoder quittiert den Tastendruck, indem sich das Servo kurz hin und  her bewegt.
5. Magnetartikeltasten für die [+]- und [-]-Tasten auswählen
Um  während  des  Programmierablaufes  die  Haltepositionen  und  die  Geschwindigkeit  der  Servomotoren einstellen zu können, müssen  zwei Tasten  festgelegt werden, die während der  Programmierung als [+]- und [-]-Taste benutzt werden. 
An der Digitalzentrale oder einem anderen Bediengerät mit dem Magnetartikel geschaltet werden  können, die Taste betätigen, die bei der Programmierung die [+]-Taste sein soll. Die Magentartikel­adresse dieser Taste darf nicht mit der vorher gewählten Magnetartikeladresse übereinstimmen.  Der Servodecoder quittiert den Tastendruck, indem sich das Servo kurz hin und her bewegt.
In gleicher Weise wird die Taste bestimmt, die bei der Programmierung die [-]-Taste sein soll.
Hinweis: Nach der Programmierung wird diese Zuordnung gelöscht, damit diese Tasten auf der Anlage für andere Schaltvorgänge genutzt werden können.
6. Die Haltepositionen des Servos festlegen
Jetzt kann das Servo unter seiner, in Schritt 4 festgelegten Adresse, mit der roten Magnetartikel­taste in die Halteposition „rot“ gebracht werden. Mit Hilfe der in Schritt 5 festgelegten Tasten [+]  und [-] wird die Halteposition des Servos den Bedürfnissen entsprechend justiert. Hierzu wird die  [+]- oder [-]-Taste so oft hintereinander kurz gedrückt, bis die gewünschte Halteposition erreicht  ist. Mit der grünen Magnetartikeltaste das Servo in die Halteposition „grün“ bringen und  diese  wie oben beschrieben einstellen. 
Sind die gewünschten Positionen festgelegt, so muss das Servo, ohne die Einstellungen zu ändern,  3 x hintereinander in die Haltepositionen „rot“ und „grün“ gebracht werden (also rot-grün-rot-grün­rot-grün), um in den nächsten Programmierschritt zu gelangen (Tasten gemäß Schritt 4).
7. Einstellung der Geschwindigkeit des Servos
Das Servo bewegt sich nun selbständig mit der aktuell eingestellten Geschwindigkeit zwischen  den beiden Haltepositionen hin und her. Mit den in Schritt 5 festgelegten Tasten [+] und [-] kann  die Geschwindigkeit der Bewegung erhöht oder vermindert werden.
8. Programmierung beenden
Ist die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt, so wird eine der beiden Tasten betätigt, die die  Servostellung ändern (Tasten gemäß Schritt 4). 
Der Programmiervorgang für diesen Servoausgang ist jetzt abgeschlossen und der Servodecoder  ist bereit zur Programmierung des  nächsten Ausgangs. Die gewählten Einstellungen  werden  dauerhaft gespeichert. 
Achtung: Wird der Programmiervorgang vorzeitig abgebrochen, indem die Gleisspannung abgeschaltet wird, so werden die bis dahin gewählten Einstellungen gespeichert.
CV-Programmierung mit DCC-Geräten
Der Decoder kann mit der Intellibox und allen DCC-Zentralen, die 3-stellige Zahlenwerte zulas­sen, programmiert werden.  Benutzen  Sie  das  Programmiermenü  Ihrer  DCC-Zentrale,  um  die  Decoder-CVs auszulesen und zu programmieren. Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie  bitte dem Handbuch der verwendeten Zentrale.
Anschluss des Servodecoders zur Programmierung
Zur Programmierung muss der Servodecoder einzeln an ein Programmiergleis angeschlossen  werden. An die zu programmierenden Ausgänge werden die gewünschten  Servomotoren  an­geschlossen.
Konguration des Servodecoders
Über die CV 119 lassen sich verschiedene Einstellungen am Decoder vornehmen.  Ob die Spannung an den verschiedenen Servoausgängen nur bei Servobewegung oder immer 
eingeschaltet ist und ob die Betriebsart Motorola oder DCC ist. Der einzugebende Wert errechnet sich aus der 
CV-Tabelle, indem die Werte der gewünschten  Funktionen addiert werden.
Beispiel
Ausgang 1 Spannung immer ein  Wert =  1 Ausgang 2 Spannung immer ein  Wert =  2 Ausgang 3 Spannung immer ein  Wert =  4 Ausgang 4 Spannung immer ein  Wert =  8 Betriebsart DCC  Wert =  0 Die Summe aller Werte ist 15. Dieser Wert ist als Voreinstellung ab Werk in 
CV 119 abgelegt. 
Konguration der Servoausgänge
Achtung: Im Folgenden verweisen wir immer auf die CVs für den Servoausgang 1.
Die CVs für die Ausgänge 2 bis 4 können der CV-Tabelle entnommen werden.
Bit Funktion CV 119 Wert
0 Spannung Ausgang 1  
nur bei Servobewegung eingeschaltet immer eingeschaltet
1 Spannung Ausgang 2  
nur bei Servobewegung eingeschaltet immer eingeschaltet
2 Spannung Ausgang 3  
nur bei Servobewegung eingeschaltet immer eingeschaltet
3 Spannung Ausgang 4  
nur bei Servobewegung eingeschaltet immer eingeschaltet
7 Betriebsart
DCC  Motorola
0 
 1*
0 
 2*
0 
 4*
0 
 8*
 0*
128
1. und 2. Adresse (CV 120 und 121, 160 und 161)
Die Adressen können für jeden Servoausgang frei gewählt werden. Gültige Adressen liegen im  Bereich 1-2048. 
Über  die  1. Adresse  wird  das  Servo  in die  Haltepositionen gemäß  CV 122  (rot)  und  CV 123  (grün) gebracht.
Die 2. Adresse bringt das Servo in die Haltepositionen gemäß CV 162 (rot) und CV 163 (grün). 
Achtung: Die 2. Adresse kann nur über die CV-Programmierung eingestellt werden.
Die Adressen bis 255 können direkt als Wert in die CV für das Low-Byte (z.B. CV 121) eingegeben  werden. Die CV für das High-Byte (z.B. CV 120) bleibt bei dem Wert 0 (Werkseinstellung). 
Für die Adressen ab 256 müssen  die  Werte für  das  High-Byte  und  das  Low-Byte  errechnet  werden. Als Beispiel hier die Programmierung der Adresse 2000.
Teilen Sie den Adresswert durch 256 (2000:256 = 7 Rest 208). Tragen Sie das Ganzzahlergebnis (7) als Wert in die CV für das High-Byte (z.B. CV 120) ein.
• Tragen Sie den Rest (208) als Wert in die CV für das Low-Byte (z.B. CV 121) ein.
Stellung Haltepositionen (CV 122 und 123, 162 und 163)
Die Einstellung der Haltepositionen erfolgt über die Zahlenwerte zwischen 0 und 127. CV-Wert = 0     maximaler Wert für Halteposition 1 und 3 (CV 122, 162) CV-Wert = 127 maximaler Wert für Halteposition 2 und 4 (CV 123, 163)
Stellzeit (CV 124)
Zeitkonstante  bis  die  Servostellung  um  eins  inkrementiert  oder  dekrementiert  wird  in  1 ms  Schritten.
Verfahrzeit = (Differenz der Werte für Stellung „rot“ und „grün“) * Stellzeit * 1 ms
Stellzeit =
(gewünschte Verfahrzeit in Sekunden) 
Differenz der Werte für Halteposition „rot“ und „grün“
 1000
*
Wippfunktion (CV 125 bis 128)
Periodendauer
S
e
r
v
o
b
e
w
e
g
u
n
g
Wert aus CV 127
Wipp-Zeit
Wert aus CV 127 - 1
Wert aus CV 127 - 2
Wert aus CV 127 - 3
Position
Zeit
Halteposition aus CV 123
Periodendauer
S
e
r
v
o
b
e
w
e
g
u
n
g
Wert aus CV 127
Wipp-Zeit
Wert aus CV 127 - 1
Wert aus CV 127 - 2
Wert aus CV 127 - 3
Position
Zeit
Halteposition aus CV 123
Für beide Haltepositionen der 1. Adresse aller vier Servoausgänge kann eine sogenannte Nach­wippfunktion, wie  sie  von  Schranken  und Flügelsignalen bekannt ist, aktiviert werden. Hierzu  muss der Wippausschlag in CV 125 und CV 127 verschieden von 0 sein. 
Achtung: Die programmierte Halteposition des Servos muss hierbei kleiner oder gleich dem Endanschlag minus dem Wippanschlag sein.
Hinweis: Die Haltepositionen für die 2. Adresse werden dann nicht mehr angefahren.
Bei eingestellter Wippfunktion wird das Servo nach Erreichen der jeweiligen Halteposition „rot“  oder „grün“ um den Wert des Wippausschlages über die Halteposition hinaus verfahren.
Jetzt wird die Bewegungsrichtung umgekehrt und das Servo wird wiederum über die Halteposition  hinaus verfahren, jedoch nur noch um den Betrag des Wippausschlags minus 1.
Bei jeder weiteren Umkehr der Bewegungsrichtung nähert sich die Servobewegung der gewünsch ten Halteposition an, indem der Wippausschlag jeweils  um eins verringert wird.
Nach einigen Bewegungen ist der Wippausschlag 0  und die Halteposition des Servos ist erreicht.
Die Periodendauer der Wippfunktion wird über die  Wipp-Zeit in CV 126 und CV 128 beeinfußt: 
Wipp-Zeit =
Periodendauer
 Wippausschlag * 1 ms
4 
*
Beispiel
In diesem Beispiel wurde der Wippausschlag Stellung  „grün (CV 127) auf den Wert 4 gesetzt. 
Der erste Ausschlag entspricht genau diesem Wert.  Bei jedem  weiteren Ausschlag wird  der  Wert um 1  reduziert.
Achtung: Die programmierte Halteposition des Servos plus dem Wippausschlag muss hierbei kleiner oder gleich dem Endanschlag (= mögliche Stellung) sein.
Technische Daten
Adressen:  2 Adressbereich:  1-2048 Digitalformat:  DCC, Motorola Servoausgänge:  je 700 mA Gesamtbelastung: 700 mA
Zubehör
Transformator 45 VA Art.-Nr. 20 040
Der Transformator hat eine Ausgangsspannung von 16 V. Der maximale Strom beträgt 2,8 A. Der  Trafo hat 2 Schnelldruckklemmen auf der Niederspannungsseite.
Servos
Mit Zubehör, Befestigungsmaterial und Stelldraht, 2 x 0,4 mm und 1 x 0,6 mm, Länge je 100 mm.
Mini-Servo Art.-Nr. 81 410
Verwendung bei eingeschränkten Platzverhältnissen, für Anwendungen, die keine große Stellkraft  erfordern. Größe 20,0 x 17,6 x 8,0 mm, Drehmoment 4 Ncm.
Standard-Servo Art.-Nr. 81 420
Zum universellen Einsatz, z.B. an Weichen. Größe 22,2 x 20,0 x 11,1 mm, Drehmoment 13 Ncm.
Präzisions-Servo Art.-Nr. 81 430
Sehr leise und sehr genau. Größe 22,2 x 21,3 x 11,1 mm, Drehmoment 14 Ncm.
-
       
CV-Tabelle (Conguarion Variables) des Servodecoders 67 800
Konguration des Decoders
CV Beschreibung Wertebereich Wert ab Werk
112 Softwareversion (Der verwendete Prozessor kann upgedatet werden) - untersch. 113 Herstellerkennung - 85 119 Decoder Konguration 
Bit 0=0  Spannung Ausgang 1 nur bei Servobewegung eingeschaltet Bit 0=1  Spannung Ausgang 1 immer eingeschaltet Bit 1=0  Spannung Ausgang 2 nur bei Servobewegung eingeschaltet Bit 1=1  Spannung Ausgang 2 immer eingeschaltet  Bit 2=0  Spannung Ausgang 3 nur bei Servobewegung eingeschaltet Bit 2=1  Spannung Ausgang 3 immer eingeschaltet Bit 3=0  Spannung Ausgang 4 nur bei Servobewegung eingeschaltet Bit 3=1  Spannung Ausgang 4 immer eingeschaltet Bit 4-6  nicht benutzt Bit 7=0  DCC Betrieb Bit 7=1  Motorola Betrieb 
Das Sternchen * kennzeichnet ab Werk eingestellte Werte.
Wert   0   1 *   0   2 *   0   4 *   0   8 *
­  0 *   128
0-255 15
Konguration der Servoausgänge
CVs für Servoausgang Beschreibung
1 2 3 4 bereich 1 2 3 4
120 130 140 150 1. Adresse High-Byte 0-8 0 0 0 0 121 131 141 151 1. Adresse Low-Byte 0-255 1* 3* 5* 7* 122 132 142 152 Halteposition „rot“ Adresse 1 0-127 30 30 30 30 123 133 143 153 Halteposition „grün“ Adresse 1 0-127 95 95 95 95 124 134 144 154 Stellzeit 0-255 40 40 40 40 125 135 145 155 Wipp-Ausschlag Stellung „rot“ 0-127 0 0 0 0 126 136 146 156 Wipp-Zeit Stellung „rot“ 0-255 0 0 0 0 127 137 147 157 Wipp-Ausschlag Stellung „grün“ 0-127 0 0 0 0 128 138 148 158 Wipp-Zeit Stellung „grün“ 0-255 0 0 0 0 160 170 180 190 2. Adresse High-Byte 0-8 0 0 0 0 161 171 181 191 2. Adresse Low-Byte 0-255 0 0 0 0 162 172 182 192 Halteposition „rot“ Adresse 2 0-127 0 0 0 0 163 173 183 193 Halteposition „grün“ Adresse 2 0-127 0 0 0 0
*) Bei Verwendung einer Motorola-Zentrale sind die werkseitig eingestellten Adressen nicht verfügbar und müssen vom Benutzer über die Tastenprogrammierung eingestellt werden.
Werte-
Wert ab Werk für Ausgang
Garantieerklärung
Jeder Baustein wird vor der Auslieferung auf seine vollständige Funktion überprüft. Sollte innerhalb  des Garantiezeitraums von 2 Jahren dennoch ein Fehler auftreten, so setzen wir Ihnen gegen  Vorlage des Kaufbelegs den Baustein  kostenlos instand. Der Garantieanspruch entfällt, wenn  der Schaden durch unsachgemäße Behandlung verursacht wurde.
Die genannten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
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Mo - Di - Do - Fr von 14 bis 16 Uhr und Mi von 16 bis 18 Uhr
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Elektronikaltgeräte gehören nicht in den Hausmüll.
Nicht geeignet für Kinder unter 10 Jahren!
Art.-Nr. 67 800 04.08 Be
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