6.7 Name, Symbol und Datenformat von Magnetartikeladressen einstellen 7
7. Der Fahrstraßenmodus 8
7.1 Beschreibung 8
7.2 Fahrstraßenmodus einstellen 8
7.3 Fahrstraßengruppe auswählen 8
7.4 Fahrstraßen schalten 8
7.5 Fahrstraßengruppen anlegen und ändern 8
7.6 Fahrstraßen programmieren 8
7.7 Fahrstraßen aus einem externen Gerät benutzen 9
7.8 Eine Fahrstraße beim Starten der Intellibox automatisch ausführen 10
7.9 Zwei oder mehrere Fahrstraßen hintereinander ausführen 10
8. Der Rückmeldemodus 10
8.1 LocoNet-Rückmelder 10
8.2 s88-Rückmelder 10
8.3 Rückmeldemodus auswählen 10
8.4 Die Anzeige 10
8.5 Rückmeldergruppe auswählen 10
8.6 Gruppen von Rückmeldern anlegen und ändern 10
8.7 Name und Symbol von Rückmeldern einstellen 11
8.8 Rückmeldungen auslösen 11
3
4
5
6
7
8
9
9
9
0
1
1
2
8
1
1
1
1
2
3
7
7
0
1
4
4
4
4
5
6
6
3
5
Intellibox II
9. Der LISSY-Modus 116
9.1 Beschreibung 11
9.2 LISSY Modus auswählen 11
9.3 Die Anzeige im LISSY Modus 11
9.4 Auswahl der angezeigten Gruppe 11
9.5 Gruppe neu anlegen oder ändern 11
9.6 LISSY-Empfängern und Zugkategorien Namen zuordnen 12
9.7 DirectDrive 12
10. Die Infrarot-Fernbedienung IRIS 12
10.1 Beschreibung der Infrarot-Fernbedienung 12
10.2 Anzeigemodus IRIS der Intellibox 13
11. Modellzeituhr 13
11.1 Beschreibung 13
11.2 Uhrenmodus auswählen 13
11.3 Uhreneinstellung 13
12. Der Programmiermodus 14
12.1 Programmiergleis 14
12.2 Programmiermodus einstellen 14
12.3 Programmierung von DCC- und Multiprotokoll-Decodern 14
12.4 Programmierung von Märklin Motorola- oder mfx-Decodern 14
13. LocoNet-Programmierung 15
14. Das Interface 15
14.1 Eigenschaften des Interface 15
14.2 Interface in Betrieb nehmen 15
14.3 Kommunikation PC - LocoNet
15. Betrieb als Zusatzgerät 156
15.1 Funktionen 15
15.2 Einstellung der Betriebsart 15
15.3 Anschluss als Zusatzgerät 15
16. Software-Update 15
Anhang 15
Liste der Sonderoptionen 16
Konvertierungstabelle Bitwert - Bytewert 16
Tabelle s88-Rückmeldeeingänge 16
Codierungstabelle Motorola-Magnetartikeldecoder 16
Tipps und Tricks 16
Hotline 166
154
6
6
6
7
8
4
6
7
7
1
6
6
6
6
0
0
0
1
8
0
4
4
4
6
6
6
8
9
0
2
4
5
6
Alle verwendeten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
5
6
Intellibox II - Kap. 1
1. Die Digitalzentrale Intellibox II
Die Intellibox II ist nicht nur eine Digitalzentrale, sondern eher ein ganzes System in einer
Box. Sie vereint all die Funktionen in einem einzigen Gerät, die Sie sich früher mühsam
zusammenstellen mussten. Und dabei ist sie äußerst leistungsfähig und kompakt.
Der Intellibox II ist es egal, ob Sie Ihre digitale Modellbahnanlage im Motorola-, DCCoder Selektrix-Format steuern. Die Intellibox II kann die verschiedensten Decoderformate
zur selben Zeit, auf dem selben Gleis steuern, und ist damit ein echtes MultiprotokollDigitalsystem.
1.1 Beschreibung
Großes, hochauösendes Display
Das hochauösende Display hat eine Größe von 98 x 42 mm (sichtbare Diagonale 105 mmm)
und ermöglicht die detallierte Darstellung von Informationen im Klartext oder als Symbole.
Nachtdesign
Das Display und die Tasten haben eine Hintergrundbeleuchtung, damit Sie, z.B bei der
Verwendung von IntelliLight, auch bei Nachtszenen immer die Übersicht behalten.
Zwei Fahrpulte
Über zwei große Drehregler können zwei Lokomotiven unabhängig voneinander gesteuert
werden. Diese intelligenten Fahrregler ohne Endanschlag übernehmen beim Lokwechsel
automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok. Zur Verfügung stehen
der DC- und der AC-Fahrreglermodus.
Im Display werden Lokname oder Loknummer, die Geschwindigkeit (absolut und relativ
zur Höchstgeschwindigkeit) und die Fahrtrichtung der beiden aktuell von den Fahrreglern
gesteuerten Loks angezeigt.
Die Licht- und 4 Sonderfunktionen können über die Funktionstasten direkt geschaltet werden.
Im DCC-Betrieb können bis zu 28 Sonderfunktionen über die Tasten neben dem Display
geschaltet werden.
Booster
Der Booster ist mit einem Ausgangsstrom von 3 A leistungsstark und kurzschlussfest.
Schaltpult
Mit der Intellibox II können 320 Märklin- bzw. 2048 DCC-Magnetartikel bedient werden.
Gruppen von jeweils 8 oder 16 können im direkten Zugriff über den Tastenblock bedient
werden. Die Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung erfolgt mit den entsprechenden
Symbolen in der Mitte des Displays.
Fahrstraßensteuerung
In dem internen Fahrstraßenspeicher der Intellibox II können bis zu 80 Fahrstraßen mit je
24 Einträgen abgelegt werden, die über Rückmeldekontakte aufgerufen werden können.
Ausserdem können weitere Fahrstraßen, die in externen Geräten gespeichert wurden, über
die Intellibox aufgerufen oder in interne Fahrstraßen eingebunden werden.
Intellibox II - Kap. 1.1
Rückmeldemodus
Über wählbare Symbole werden bis zu 2048 Rückmeldungen in Gruppen zu jeweils 8 oder
16 in der Mitte des Displays angezeigt. Über den Tastenblock können Rückmeldungen auch
direkt ausgelöst werden.
Große Lokdatenbank
In der freien Lokdatenbank könnnen eigene Lok-Datensätze angelegt werden. Vergeben
werden können Adresse, Name, Datenformat, Symbole für die Sonderfunktionen und die
Einstellung für die Höchstgeschwindigkeit in km/h.
Lokpositionsanzeige
In Verbindung mit dem Lok-individuellen Steuerungs-System „LISSY“ wird beim Aufruf einer
Lok deren aktuelle Position auf der Anlage oben im Display angezeigt.
DirectDrive
Mit einem einfachen Tastendruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Loknamen,
diejenige Lok auf einen Fahrregler übernommen werden, die einen im LISSY-Modus
angewählten LISSY-Empfänger passiert hat.
Infrarotempfänger
Der integrierte Infrarotempfänger ermöglicht die kabellose Steuerung von Modellbahnanlagen
mit unserer Infrarot-Fernbedienung IRIS. Bei Bedarf, z.B. bei schwierigen Raumverhältnissen,
können noch bis zu 2 externe Empfänger angeschlossen werden.
Modellzeituhr
Die integrierte Modellzeituhr der Intellibox II kann im mittleren Teil des Displays eingeblendet
werden. Sie zeigt die Uhrzeit und den Wochentag an. Die Modellzeit kann gegenüber der
Normalzeit um Faktoren zwischen 1 und 127 beschleunigt werden. Möglich sind so Fahrten
nach Fahrplan und die Synchronisation weiterer LocoNet-Uhren, wie z.B. im LocoNet-Display
63 450, im IntelliLight 28 000 und im SoundDircetor 38 000.
Lok-Programmer
Zur einfachen, menügeführten Programmierung von DCC-, Motorola- und mfx-Lokdecodern.
Für DCC-kompatible Decoder gibt es nicht nur die komfortable Klartextprogrammierung,
zur Verfügung stehen auch CV-Programmierung, Hauptgleisprogrammierung, Registerpro-
grammierung und CV paged Programmierung.
Motorola-Decoder werden über die Motorola CV-Programmierung programmiert.
Verschiedene Datenformate
Mit der Intellibox II können Lok-, Funktions- und Weichendecoder unterschiedlichster Fabri-
kate gemischt auf einer Anlage betrieben werden.
Folgende Datenformate können gleichzeitig ausgegeben werden:
Uhlenbrock, Märklin Gleichstrom, Arnold, Digitrax, Lenz, LGB, Roco und alle DCC-kompatiblen Decoder.
Selectrix-Datenformat
Trix, Rautenhaus
9999 Decoderadressen, 128 Fahrstufen
Die Intellibox II unterstützt alle Adressen und Fahrstufen der einzelnen Decoderfabrikate.
Märklin-Motorola-Decoder
80 Adressen, 14 Fahrstufen
Märklin-mfx-Decoder
255 Adressen, 14 Fahrstufen
Uhlenbrock-Motorola-Decoder
255 Adressen, 14 Fahrstufen
Uhlenbrock-DCC-Decoder
9999 Adressen, 128 Fahrstufen
DCC-kompatible Decoder
9999 Adressen, 14, 28, 128 Fahrstufen, je nach Typ
Trix Selectrix Decoder
112 Adressen, 31 Fahrstufen
Erweiterte Loksonderfunktionen
Es stehen pro Lokadresse 32.767 Sonderfunktionen (für einige DCC-Decoder) zum Schalten
von Licht, Sound, usw. zur Verfügung.
Mit USB-Interface
Das Interface ist mit 115 200 Baud die schnelle Schnittstelle zum Computer. Es ermöglicht nicht
nur die Verwendung von Programmen zur Steuerung von Modellbahnanlagen, sondern dient
auch zur Datensicherung der Intellibox II-Daten und zur Aktualisierung der Systemsoftware.
Mit Hilfefunktion
Die situationsbezogene Hilfefunktion macht ein Handbuch fast überüssig. Sie bekommen
jederzeit direkte Hilfe zur aktuellen Betriebsituation.
Dauerhaftes Gedächtnis
Alle Einstellungen, die bei der Intellibox II einmal gemacht wurden, bleiben dauerhaft erhalten,
auch wenn das Gerät länger nicht eingeschaltet wird.
Update-fähige System-Software
Über das interne USB-Interface der Intellibox II kann die Systemsoftware jederzeit aktualisiert
werden.
Kompatibel mit vielen anderen Geräten
An der Rückseite der Intellibox II benden sich ausser der Anschlussbuchse für Trafo, Gleis
und Programmiergleis die Buchsen für DCC Booster, Märklin-Motorola Booster, LocoNet,
s88-Rückmeldemodule, IRIS Zusatzempfänger, sowie die USB-Computerschnittstelle.
Intellibox II - Kap. 1.2
Betrieb als Zusatzgerät
Die Intellibox II kann an einer anderen LocoNet-Zentrale (Intellibox II, Intellibox IR, Intellibox
Basic, IB-COM oder TwinCenter) als Zusatzgerät angeschlossen werden und übernimmt dann
die Funktionen eines Fahrpults, eines 3 A Boosters und einer LocoNet-Stromeinspeisung.
Ausserdem stehen ein weiterer s88-Rückmeldeeingang, sowie ein USB-Port zur Verfügung.
1.2 Kurzanleitung
Wichtig! Benutzen Sie diese Kurzanleitung bitte nur, wenn Sie die Intellibox am Anfang
ausprobieren wollen. Lesen Sie bitte unbedingt das ganze Handbuch, um sich über alle
Optionen zu informieren und alle Funktionen des Gerätes ausschöpfen zu können.
Kabel anschließen
Die 16 V Wechselspannung eines 70 VA Trafos und das Gleis werden, wie im Kapitel 2 be-
schrieben, an den 6-poligen Schraubklemmstecker angeschlossen.
Achtung! Eine Verpolung kann das Gerät zerstören, weil zusätzlich angeschlossene Digitalbausteine einen Kurzschluss zwischen Transformatorspannung und Digitalausgang verursachen können.
Gerät anschließen
Wenn Sie jetzt den Stecker in die Intellibox stecken und die Trafo-Spannung einschalten,
leuchtet nach ca. 5 Sekunden die grüne [go]-Taste rechts oben auf der Intellibox II und zeigt
so die Betriebsbereitschaft des Gerätes an.
Voreinstellungen
Ab Werk hat die Intellibox II folgende Einstellungen:
GeschwindigkeitsanzeigeFahrstufenanzeige
FahrreglerAC-Fahrpult
Grund-Datenformat für Loks
Grund-Datenformat für Weichen
Motorola
Motorola
Wenn diese Einstellungen für Ihre Anlage richtig sind, können Sie die erste Lok auf’s Gleis
setzen. Andernfalls müssen Sie im Menü „Grundeinstellungen“ nachschauen und die
erforderlichen Änderungen vornehmen.
Eine vollständige Beschreibung der Bedienung, sowie aller Einstellungen nden Sie in den
Kapiteln 3 und 4.
Lok aufrufen
[lok]-Taste des rechten oder linken Fahrpultes betätigen
Über die Zehnertastatur die gewünschte Lokadresse eingeben
Eingabe mit der [8]-Taste bestätigen
Lok steuern
Mit einer Rechtsdrehung die Geschwindigkeit erhöhen
Mit einer Linksdrehung des Drehreglers die Geschwindigkeit reduzieren
Bei stehender Lok auf den Drehregler drücken, um die Fahrtrichtung zu ändern
Licht schalten
Die Taste [f0] schaltet das Licht ein oder aus
9
10
Intellibox II - Kap. 1.3
Sonderfunktion schalten
Eine der Sonderfunktionstasten [f1] [f2] [f3] [f4] drücken
Wenn Sie die kontextbezogenen Tasten seitlich des Displays drücken, können Sie bei eini-
gen DCC-Decodern die Funktionen f0 bis f28 erreichen (siehe Kapitel 5.4).
Hinweis: Beachten Sie, dass alle Eingaben über das Fahrpult erfolgen müssen, an dem die
Lok mit ihrer Adresse oder ihrem Namen aufgerufen wurde!
Lokdaten einzelner Loks ändern
2 x die [lok]-Taste des rechten oder linken Fahrpultes betätigen
Über die Scrolltaste nach unten zum Eintrag "Lokdatensatz ändern" blättern
Auswahl mit der Auswahltaste bestätigen
Dann die gewünschten Einstellungen für diese Lokadresse vornehmen
Weichen schalten
Das Schalten von Weichen erfolgt über den Tastenblock. Mit den acht Tastenpaaren können
die Weichen oder Signale mit den Adressen 1 bis 8 geschaltet werden. Die jeweilige Stellung
wird durch ein Weichensymbol im mittleren Teil des Displays angezeigt.
Die Belegung der Tastatur kann jederzeit leicht geändert werden (siehe Kapitel 6.5).
1.3 Übersicht der Befehle
Sehr wichtig! Benutzen Sie diese Schnellübersicht bitte nur, wenn Sie schnell ein paar
Informationen nachschlagen wollen. Lesen Sie bitte unbedingt das ganze Handbuch, um sich
über alle Optionen zu informieren und alle Funktionen des Gerätes ausschöpfen zu können.
Gleisspannung abschalten
[stop]
Gleisspannung zuschalten
[go]
Lok mit Adresse anwählen
[lok] + Adresseingabe + [
Lok mit Namen anwählen
[lok] + Auswahltaste
Geschwindigkeit ändern
Fahrreglerknopf drehen
Fahrtrichtung umschalten
Bei stehender Lok den Fahrreglerknopf drücken
Nothalt der aktuell gesteuerten Lok
Fahrreglerknopf drücken
Lichtfunktion schalten
Die Taste [f0] schaltet das Licht ein oder aus
Sonderfunktionen f1-f4 schalten
[f1] [f2] [f3] [f4]
Sonderfunktionen f0-f28 schalten
Kontextbezogene Tasten seitlich des Displays
Eingeschaltete Funktionen sind mit einem Häkchen versehen
8]
Intellibox II - Kap. 1.4
Geräte-Modus anwählen
[mode] Taste betätigen
Auswahl über die Tasten an der rechten Displayseite
Schaltpult Modus Tastenbelegung ändern
[mode] Taste betätigen
Schaltpult über die Auswahltaste an der rechten Displayseite auswählen
[menu] + Nummer 1.Taste + [
Rückmelde Modus Tastenbelegung ändern
[mode] Taste betätigen
Rückmelder über die Auswahltaste an der rechten Displayseite auswählen
[menu] + Nummer 1.Taste + [
Datenformat einzelner Decoder einstellen
[lok] + Adresseingabe + [
2 x [lok] + mit der Scrolltaste nach unten zum Eintrag "Lokdatensatz ändern" blättern
Der beiliegende 6-polige Stecker für den Anschluss von Trafo,
Gleis und Programmiergleis ist ein Schraubklemmenstecker, bei
dem die Kabel durch Festdrehen der Schraube xiert werden.
Im nebenstehenden Bild sehen Sie die Bezeichnung der einzelnen
Klemmen eines Anschlusssteckers.
Die Belegung der Klemmen des 6-poligen Anschluss-
steckers erfolgt wie in der nebenstehenden Zeichnung
dargestellt.
Hinweis: Für den Anschluss des Trafos und des Gleises
sollten Sie möglichst große Leitungsquerschnitte verwenden (mindestens 0,5 mm²). Der Anschluss ans Gleis sollte
an mehreren Stellen der Anlage erfolgen. Wir empfehlen
bei H0 Einspeisungspunkte im Abstand von ca. 1 m.
Intellibox II - Kap. 2.3
Trafo
Zum störungsfreien Betrieb ist ein Trafo von min. 52 VA und 16 V Wechselspannung
notwendig. Bei voller Auslastung empfehlen wir den Uhlenbrock-Transformator 20 070 mit
70 VA. Die Trafospannung sollte 18 V ~ nicht überschreiten.
Die Wechselspannung des Transformators wird an Klemme 5 (braun) und 6 (gelb) des 6-
poligen Anschlusssteckers angeschlossen.
Wichtig: Eine Verpolung kann das Gerät zerstören, weil zusätzlich angeschlossene Digitalbausteine einen Kurzschluss zwischen der Transformatorspannung und dem Digitalausgang
verursachen können.
Gleis
2-Leiter-Gleis wird an die Klemmen 3 und 4 des 6-poligen Anschluss-
steckers angeschlossen.
Bei 3-Leiter-Gleis (Märklin) wird der Gleismittelleiter an Klemme 3 (rotes
Märklin Kabel) und der Gleiskörper an Klemme 4 (braunes Märklin
Kabel) des 6-poligen Anschlusssteckers angeschlossen.
Programmiergleis
Das Programmiergleis ist ein Gleisstück, das speziell zur Programmierung und zum Auslesen
von Lokdecodern eingerichtet wird.
Dieses Gleis wird an Klemme 1 (braun) und 2 (rot) des 6-poligen Anschlusssteckers
angeschlossen.
Wichtig: Das Gleis muss unbedingt beidseitig isoliert sein - bei Märklin ist eine Trennung von
Mittelleiter und Schienen notwendig. Während der Programmierung darf die Trennstelle nicht
überbrückt werden (z.B. durch Drehgestelle oder beleuchtete Wagen).
Hinweis: Das Programmiergleis kann zum Programmieren und Auslesen von Decodern
verwendet werden. Es kann ebenfalls für den Fahrbetrieb genutzt werden, wenn sich die
Intellibox nicht im Programmiermodus bendet.
2.3 Anschluss LocoNet
Die Intellibox unterstützt alle Geräte, die über eine LocoNet-Schnittstelle verfügen.
Dabei gilt, dass LocoNet-Booster wie Power 2, 4 und 7 an LocoNet B angeschlossen werden,
da hier das digitale Schienensignal zur Verfügung steht. Der Anschluss LocoNet T eignet
sich nur für Handsteuergeräte und Geräte, die kein digitales Schienensignal benötigen. Wir
empfehlen bei großen Anlagen an die LocoNet B-Buchse nur LocoNet-Booster anzuschließen.
Alle weiteren Geräte können an LocoNet T angeschlossen werden.
Hinweis: Hinter einer LocoNet-Stromeinspeisung steht auch bei Anschluss an die LocoNet BBuchse kein Schienensignal mehr zur Verfügung.
2.4 USB Computeranschluss
Achtung: Bevor Sie die Intellibox II mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware für
das Interface installiert werden (siehe Kapitel 15.3). Diese Treibersoftware nden Sie auf der
beiligenden CD.
13
14
Intellibox II - Kap. 2.5
Zur Verbindung der Intellibox mit einem Computer verwenden Sie ein USB-Anschlusskabel
mit Steckertyp A und B, Art.-Nr. 61 070. Dieser Kabeltyp wird z.B. auch zur Verbindung des
Computers mit einem USB-Drucker benutzt.
Die USB-Schnittstelle der Intellibox ist auf eine Datenübertragungsrate von 115 200 Baud
eingestellt.
2.5 Anschluss DCC-Booster
Booster mit DCC-Boosteranschluss können an die DCC-Booster Buchse angeschlossen
werden. Ausgegeben werden das DCC- und das Motorola-Datenformat.
Für den Anschluss liegt dem Gerät ein 3-poliger Klemmstecker bei. Die anzuschliessenden Kabel, aus Litze oder
Draht, werden am Leitungsende um ca. 6 mm abisoliert,
sorgfältig verdrillt und nach Möglichkeit verzinnt.
Mit einem schmalen Schraubendreher (2 mm), der in
die oberen Öffnungen des Steckers mit leichtem Druck
gesteckt wird, öffnet sich die Klemmvorrichtung des
Steckkontaktes. Ein Kabel wird mit dem abisolierten Ende
von vorne in den Klemmstecker eingeführt. Mit Loslassen
des Schraubendrehers wird das Kabel in seiner Position
xiert und ein sicherer Kontakt hergestellt.
Lenz-Booster
Die beiden Signalleitungen C und D, sowie die
Kurzschlussmeldeleitung E werden gemäß der
Zeichnung an den 3-poligen Klemmstecker ange-
schlossen.
Bild 2.52 Belegung der Klemmen des 3-poligen
Anschlusssteckers (Kabelseite)
Andere DCC-Booster
Andere DCC-Booster besitzen normalerweise nur zwei Verbindungskabel, die an Klemme 1
und 2 des 3-poligen Klemmsteckers angeschlossen werden.
Hinweis: Durch das Fehlen der Kurzschlussmeldeleitung „E“ haben diese DCC-Booster
keine Möglichkeit eine Kurzschlussmeldung an die Intellibox zu übermitteln. Sie sind aber
normalerweise durch eine eigene Kurzschlusssicherung geschützt.
Märklin- und Arnold Digital= Booster
Märklin Digital= Booster (6016) und Arnold Digital= Booster (86015) werden mit Hilfe des
Uhlenbrock Adapters 61 030 an die DCC-Booster-Buchse angeschlossen.
Bild 2.51 Fixierung der Kabel
im Klemmstecker
1 C = Signal +
2 D = Signal 3 E = Kurzschlussmeldeleitung
2.6 Anschluss Märklin-Booster
Märklin-Booster (6015 / 6017) und alle Booster im Motorola-Format, die einen zum MärklinBooster kompatiblen Anschluss haben, können an die Märklin-Booster-Buchse angeschlossen
werden. Mit dem, dem Booster beiliegenden Flachbandkabel verbinden Sie den Booster
mit der Märklin-Booster-Buchse der Intellibox II (Anschluss siehe Bedienungsanleitung des
Boosters).
Intellibox II - Kap. 2.7
Dabei müssen die Stecker so eingesteckt werden, dass
die Kabel bei der Intellibox und dem Booster 6017 nach
oben und beim Booster 6015 nach unten verlaufen (wie im
nebenstehenden Bild).
Hinweis: Soll der Booster Power 4 (Art.-Nr. 63 240) das
Selectrix-Format ausgeben, so muss er mit der MärklinBoosterbuchse der Intellibox verbunden werden.
Bild 2.61 Verlauf des Flachbandkabels
2.7 Anschluss s88 Module
Rückmeldemodule dienen zur Gleisüberwachung und zur Zugüberwachung bei einer
automatischen Steuerung der Modellbahnanlage.
Am s88 Rückmeldeeingang können alle Rückmeldemodule verwendet werden, die dem
Märklin s88 Standard entsprechen.
Das dem Modul beiliegende Flachbandkabel verbindet
das Modul mit der s88 Anschlussbuchse der Intellibox. Bei
beiden Geräten muss der Stecker so eingesteckt werden,
dass das Flachbandkabel nach unten geführt wird.
Bild 2.71 Verlauf des Flachbandkabels
Werden mehrere Module benutzt, so wird jeweils ein Flachbandkabel vom Ausgang des
letzten Moduls zum Eingang des nächsten Moduls benötigt, um alle Module hintereinander mit
dem Rückmeldebus zu verbinden (siehe auch Bedienungsanleitung der jeweiligen Module).
2.8 Anschluss IRIS-Empfänger
Empfänger
Der eingebaute Empfänger bendet sich unter
der Frontplatte rechts neben der [C]-Taste. Im
Betrieb sollte die Fernbedienung IRIS (Art.-Nr.
66 510) immer in Richtung des Empfängers
gehalten werden (siehe Abbildung).
Bei schwierigen Gegebenheiten, z.B. einer
Modellbahnanlage in zwei Räumen, können
bis zu zwei weitere, externe Empfänger verwendet werden.
Zusatzempfänger
Zusatzempfänger (Art.-Nr. 66 520) werden an
die 5-pol. DIN-Buchse mit der Bezeichnung
„IRIS-Empfänger“ angeschlossen. Ein einzelner
Zusatzempfänger kann direkt angeschlossen
werden. Bei der Verwendung von zwei Empfängern werden diese gemeinsam über das mit
dem Empfänger ausgelieferte Y-Kabel an die
Intellibox angeschlossen.
15
Sitz des
InfrarotEmpfängers
16
Intellibox II - Kap. 2.8
Der Empfänger wird auf der achen Empfängerrückseite mit dem beiliegenden Klebepad
versehen und an der Rückwand der Modellbahnanlage befestigt. Wie in der Skizze dargestellt,
muss der Bereich zwischen dem Empfänger und dem Sender frei von Hindernissen sein. Der
Empfänger muss den Sender immer „sehen“ können, damit ein störungsfreier Betrieb möglich
ist. Die Haupteinfallsrichtung des Empfängers ist die Mitte der Abdeckkuppel senkrecht zur
Rückwand des Empfängers.
Im Betrieb sollte die Fernbedienung immer in Richtung eines Empfängers gehalten werden.
Eine rote Kontroll-LED unter der durchsichtigen Kuppel des Empfängers blinkt auf, wenn der
Empfänger das Infrarot-Signal einer Fernbedienung empfangen hat.
3. Die Bedienelemente
3.1 Übersicht der Bedienelemente
Intellibox II - Kap. 3
A
C
E
Hinterleuchtetes LCD-Display mit zugehörigen Displaytasten mit Informationen über
A.
Lokadresse oder -name, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung und zu dem gerade
ausgewählten Betriebsmodus, z.B. beim Schaltpultmodus Anzeige von Weichenlage
oder Signalstellung. Die Displaytasten dienen zur Auswahl von Einträgen aus den
Listen, die außen im Display angezeigt werden, z.B im Fahrpultbetrieb die Liste der
Sonderfunktionen.
Tastenfeld mit Betriebsanzeige, Hauptbedientasten und Hilfefunktion
B.
Linkes Fahrpult mit Funktionstasten und Lokauswahltaste
C.
Rechtes Fahrpult mit Funktionstasten und Lokauswahltaste
D.
Tastenblock mit Telefontastatur und Sondertasten
E.
stop/go
Betriebsanzeige und Tasten für Unterbrechung und Neustart des Fahrbetriebs
mode
Auswahl des Gerätemodus, z.B. Auswahl von Schaltpultmodus, Rückmeldemodus, Fahr-
straßenmodus, LISSY-Modus, Lokprogrammer, usw.
menu
Einstelloptionen bezogen auf den aktuellen Gerätemodus
Rückkehr zum Fahrpultmodus von jedem Untermenü aus
help
Hilfe zur jeder Bediensituation
B
D
17
18
Intellibox II - Kap. 3.2
Linkes Fahrpult
Mit Endlos-Drehregler, Fahrtrichtungsumschalter, f0 zum Schalten der Lichtfunktion, 4 Funk-
tionstasten und Lokauswahltaste.
Rechtes Fahrpult
Mit Endlos-Drehregler, Fahrtrichtungsumschalter, f0 zum Schalten der Lichtfunktion, 4 Funk-
tionstasten und Lokauswahltaste.
Mittlerer Tastenblock
Telefontastatur zur Eingabe von Ziffern und Buchstaben. Mit speziellen Tasten zum
komfortablen Arbeiten bei der Adresseingabe, sowie zum Bedienen der einzelnen Modi.
LCD-Display
Das große LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung gibt Informationen zu den beiden
aktuell gesteuerten Fahrzeugen, zum gerade ausgewählten Betriebsmodus (z.B. beim
Schaltpultmodus Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung) und zur Belegung der
Displaytasten, welche immer den einzelnen Betriebssituationen angepasst ist.
Displaytasten
Zur Auswahl von Einträgen aus den Listen, die außen im Display angezeigt werden, z.B im
Fahrpultbetrieb die Liste der Sonderfunktionen oder zur Auswahl einzelner Menüpunkte.
3.2 Das Display und die Displaytasten
Das große LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung zeigt eine klar gegliederte Benutzer-
oberäche. Die dreigeteilte, übersichtliche Anzeige verschafft Ihnen jederzeit einen genauen
Überblick über die augenblickliche Fahrsituation.
Im oberen Bereich erfolgt für jedes Fahrpult getrennt die Anzeige des aktuell gesteuerten
Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung.
Die Sonderfunktionen werden über die seitlich angeordneten runden Displaytasten geschaltet. Hat die gesteuerte Lok mehr als 4 Sonderfunktionen, so zeigt der sogenannte
Scrollbalken schematisch an, an welcher Stelle der Liste man sich gerade bendet. Mit den
dreieckigen Pfeiltasten (= Scrolltasten) kann diese Liste nach oben oder unten durchblättert
werden, wobei ihre Hintergrundbeleuchtung die mögliche Richtung anzeigt.
Ist das LISSY-System an die Intellibox II angeschlossen, so werden die Meldungen über
den derzeitigen Standort der Lok über dem Loknamen in einer eigenen Informationszeile
angezeigt. Diese Information wird in der Intellibox II gespeichert und erneut angezeigt, wenn
Intellibox II - Kap. 3.3
die Lok das nächste Mal aufgerufen wird. Die Anzeige wird immer dann aktualisiert, wenn die
Lok eine andere Stelle auf der Anlage passiert, die vom LISSY-System überwacht wird.
In der Mitte stehen Informationen zu dem gerade ausgewählten Betriebsmodus, z.B. beim
Schaltpultmodus die Anzeige der Weichenlage oder Signalstellung.
3.3 Das Fahrpult
Über das Fahrpult können Lokomotiven aufgerufen und gesteuert werden. Die Intellibox hat
zwei eingebaute, unabhängig voneinander arbeitende Fahrpulte. Sie benden sich auf der
linken und rechten Seite der Bedieneinheit.
Es können gleichzeitig Digitaldecoder mit unterschiedlichen Datenformaten angesteuert und
betrieben werden.
Die Fahrpulte arbeiten auch während der Programmierung oder während der Änderungen
der Voreinstellungen.
Jedes Fahrpult besteht aus dem Fahrreglerknopf zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und
Fahrtrichtung, sowie aus den Sonderfunktionstasten f0 bis f4. Die [lok]-Taste jedes Fahrpults
dient dazu, eine neue Lok auf den Fahrregler zu übernehmen.
3.4 Menübedienung
Die Bedienung der Intellibox II erfolgt über die drei Hauptbedientasten [mode], [menu] und [help].
Die [mode]-Taste schaltet den Gerätemodus um. Wird sie betätigt, so erscheint das Haupt-
auswahlmenü, das alle Gerätemodi anzeigt. Auf der linken Seite benden sich die Modi,
die das Display vollächig benutzen und rechts benden sich die Modi, die im Display das
19
20
Intellibox II - Kap. 3.4
Fahrpult in Kombination mit anderen Bedienelementen (Schaltpult, Fahrstraßen, usw.) im
mittleren Anzeigefeld darstellen.
Mit der [menu]-Taste gelangt man dann zu den Auswahl- oder Einstellungsmenüs, die zu
jedem Gerätemodus gehören. Im Schaltpultmodus wird hierüber z.B. ein neues Schaltpult
ausgewählt oder ein Magnetartikel mit einem Namen und einem Symbol verknüpft. Ein
erneuter Druck auf die [menu]-Taste führt stets zurück zum Fahrpult.
Mit der [help]-Taste kann jederzeit die kontextbezogene Hilfe aufgerufen werden.
Die Bedienung der einzelnen Menüs geschieht immer mit den Displaytasten links und rechts
neben dem Display. Je nach Bediensituation gibt das Display die Bedeutung dieser Tasten
vor. Sind mehr als vier Möglichkeiten vorhanden, so leuchten die dreieckigen Scrolltasten
auf. Ein Scrollbalken zeigt an, ob über oder unter den vier dargestellten Auswahlmöglichkeiten
noch andere vorhanden sind. Mit den Scrolltasten können dann diese anderen Auswahlmöglichkeiten erreicht werden.
Die Menüs sind so aufgebaut, dass sich auf der linken Seite die Hauptauswahl bendet.
Die rechte Seite zeigt zugehörige Bedienschritte oder eine Unterauswahl, die zu einer der
Möglichkeiten auf der linken Seite gehört. Hier bendet sich oft auch die Option „Zurück“,
mit der das Menü verlassen werden kann oder mit der man in ein übergeordnetes Menü
zurückkehrt. Als Beispiel hier das Schaltpult-Menü:
Intellibox II - Kap. 3.5
Wird auf der linken Seite eine Auswahlmöglichkeit per Tastendruck aktiviert, so wird dies
durch einen Rahmen um das Menüelement dargestellt, z.B.:
Auf der rechten Seite wird nun eine Auswahl zu diesem Punkt angezeigt. In diesem Beispiel
kann das Datenformat eines Magnetartikels eingestellt werden. Durch erneutes Betätigen
der linken Auswahltaste wird die Unterauswahl wieder ausgeblendet. Betätigt man in dieser
Situation eine Auswahltaste rechts, so wird die Auswahl für diesen Parameter (hier das
Datenformat) übernommen und links angezeigt.
3.5 Eingabe von Ziffern
Wird im Verlauf der Gerätebedienung die Eingabe von Ziffernfolgen notwendig, um z.B.
eine Lokadresse oder eine Magnetartikeladresse einzugeben, so geschieht dies über
die alphanumerische Tastatur in der Gerätemitte (Tastenblock). Sobald eine Zifferntaste
betätigt wird, erscheint ein Eingabefeld. In diesem Feld kann die Eingabe vervollständigt
und anschließend mit der [8]-Taste abgeschlossen werden. Mit der [C]-Taste kann die
jeweils zuletzt eingegebene Ziffer gelöscht werden. Die [+ #]-Taste erhöht die im Eingabefeld
dargestellte Zahl um eins, während die [$]-Taste die Zahl um eins verringert.
3.6 Eingabe von Namen
Wird im Verlauf der Gerätebedienung die Eingabe von Namen notwendig, um z.B. eine
Lok oder eine Weiche mit einem Namen zu versehen, so geschieht die Eingabe über die
alphanumerische Tastatur in der Gerätemitte (Tastenblock). Sobald eine Namensänderung
ausgewählt wurde erscheint, je nach Situation, ein ein- oder zweizeiliges Eingabefeld.
21
22
Intellibox II - Kap. 3.6
Die aktuelle Zeile, in der der Text eingegeben werden kann, wird durch eckige Klammern
gekennzeichnet. Die Curserposition, an der als nächstes ein Zeichen geändert werden kann,
wird invertiert dargestellt. Mit den Pfeiltasten [
bewegt werden. Mit den Pfeiltasten [
$] und [#] kann zwischen den Zeilen gewechselt werden.
!] und[¡] kann der Eingabecursor in der Zeile
Mit der [C]-Taste wird das Zeichen an der Eingabeposition gelöscht.
Die Zeicheneingabe wird mit der [
8]-Taste abgeschlossen.
Wird eine der alphanumerische Tasten betätigt, so erscheint eine Liste von Zeichen, die
mit dieser Taste in den Text eingefügt werden können. Wie bei Mobiltelefonen kann durch
mehrfaches Betätigen der Taste ein Zeichen ausgesucht werden. Wird die Taste dann für
eine kurze Zeit losgelassen oder wird eine andere Taste betätigt, so wird das Zeichen an der
Cursorposition übernommen.
Jeder der alphanumerischen Tasten 0-9 sind mehrere Zeichen zugeordnet:
TasteBelegungTasteBelegung
-1.,()<>_:+*/#!
1
abc2ABCäÄ
2
def3DEF
3
ghi4GHI
4
jkl5JKL
5
mno6MNOöÖ
6
pqrs7PQRSß
7
tuv8TUVüÜ
8
wxyz9WXYZ
9
(Leerzeichen)0
0
Hinweis: Mit der Taste [0] kann entweder an der Cursorposition das vorhandene Zeichen mit
einem Leerzeichen oder der Ziffer „0“ überschrieben werden, oder es wird ein Leerzeichen
eingefügt.
Intellibox II - Kap. 4
4. Grundeinstellungs-Menü
Die Grundeinstellungen der Intellibox II lassen sich über ein benutzergeführtes Menü
verändern und werden dann vom Gerät dauerhaft gespeichert.
Das Grundeinstellungsmenü wird erreicht, indem die [mode]-Taste betätigt und in der
folgenden Hauptauswahl der Menüpunkt „Grundeinstellungen“ ausgewählt wird.
Das Grundeinstellungsmenü enthält folgende Punkte:
Bedienung
Sprache
Lokdatenformat
Weicheneinstellungen
Zum Verlassen des Hauptauswahlmenüs wird die [mode]-Taste erneut betätigt.
4.1 Menüpunkt „Bedienung“
4.1.1 Geschwindigkeitsanzeige
Die Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit im Display kann auf drei verschiedene Arten
erfolgen.
Fahrstufenanzeige
Es erfolgt eine direkte Anzeige der Geschwindigkeit in Fahrstufen, je nach Datenformat 0-14,
0-28, 0-31 oder 0-126 Fahrstufen.
Prozentanzeige
Die Anzeige erfolgt unabhängig vom gewählten Datenformat in Prozent der Maximalgeschwindigkeit.
Anzeige in km/h
Sind für die einzelnen Lokadressen in der Lokdatenbank Höchstgeschwindigkeiten eingetragen (siehe Kap 5.6.5), so kann für die Geschwindigkeit auch eine Anzeige in km/h ausgewählt
werden.
Die Voreinstellung ist „Fahrstufen Anzeige“.
Handregler
Display
Programmiergleis
Interface
s88-Einstellungen
Sonderoptionen
Software-Version
Startmodus
Datenbank
Rücksetzen
23
24
Intellibox II - Kap. 4.1
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Auswahl
Auswahl
Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 4
Auswahl
Intellibox II - Kap. 4.1
4.1.2 Fahrregler
Für die Fahrregler der Intellibox II kann ausgewählt werden, ob sie sich wie GleichstromFahrregler oder wie Wechselstrom-Fahrregler verhalten sollen.
Als Voreinstellung ab Werk ist mit der Einstellung „AC-Fahrregler“ ein Wechselstrom-Fahrregler ausgewählt.
AC-Fahrregler-Modus
Der AC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo
für Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.
Bild 4.121 Prinzip eines AC-Fahrreglers
In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers
erhöht und durch eine Linksdrehung verringert. Ist die maximale Geschwindigkeit oder die
Geschwindigkeit Null erreicht, so ist eine weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung
wirkungslos. Die Umschaltung der Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen
leichten Druck auf den Fahrreglerknopf erreicht.
Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt läßt das Fahrzeug zunächst anhalten
und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um. Dabei hängt es vom Decoderformat ab, ob die
Lok sofort per Nothalt (Motorola, DCC) oder mit der eingestellten Verzögerung (Selectrix)
anhält.
DC-Fahrregler-Modus
Der DC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Fahrgerät für
Zweileiter-Gleichstrom-Systeme nachempfunden.
Bild 4.122 Prinzip eines DC-Fahrreglers
Im DC-Betriebsmodus bewirkt eine Rechtsdrehung des Fahrreglerknopfes, ausgehend von
der Fahrstufe Null, dass sich die Lok mit zunehmender Geschwindigkeit in eine Fahrtrichtung
bewegt. Wird der Regler zurückgedreht, so wird die Geschwindigkeit der Lok reduziert,
bis die Lok steht. Eine weitere Linksdrehung bewirkt die Beschleunigung der Lok in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung.
Ist die maximale Geschwindigkeit der Lok erreicht, so bleibt eine weitere Drehung des
Reglers ohne Wirkung.
In diesem Betriebsmodus läßt ein leichter Druck auf den Fahrreglerknopf das Fahrzeug
anhalten. Dabei hängt es vom Decoderformat ab, ob die Lok sofort per Nothalt (Motorola,
DCC) oder mit der eingestellten Verzögerung (Selectrix) anhält.
25
26
Intellibox II - Kap. 4.1
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Auswahl
Auswahl
Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 4
Auswahl
Intellibox II - Kap. 4.2
4.2 Menüpunkt „Sprache“
Als Sprache für die Texte im Display kann eine der folgenden Sprachen ausgewählt
werden:
Deutsch
Englisch
Französisch
Die Vorgabe ist „Deutsch“.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Italienisch
Niederländisch
Schwedisch
Auswahl
Auswahl
Spanisch
Portugiesisch
Dänisch
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 3
Auswahl
27
28
Intellibox II - Kap. 4.3
4.3 Menüpunkt „Lokdatenformat“
Einstellung des Lokdatenformates, das für erstmalig aufgerufene Decoder automatisch
gewählt wird, wenn dem einzelnen Decoder kein anderes Datenformat zugewiesen wird.
Hier sollte vor dem ersten Gebrauch der Intellibox II das Datenformat eingestellt werden, das
am häugsten benutzt wird. Die Vorgabe ist das neue Motorola-Datenformat.
Mögliche Einstellungen sind:
Motorola - alt
altes Motorola Datenformat
Lokdecoder mit 14 Fahrstufen ohne Sonderfunktionen
Funktionsdecoder-Steuerung über die Sonderfunktions-Tasten f1 bis f4
Motorola - neu
auch Spur-I-Format mit 14 Fahrstufen, mit den Lok-Sonderfunktionen f1 bis f4
DCC 14-28-128
DCC-Format mit 14, 28 oder 128 Fahrstufen, bis zu 32767 Sonderfunktionen
Selectrix
Trix Selectrix mit 31 Fahrstufen und 4 Sonderfunktionen
Hinweis: Das Format einzelner Decoder kann unabhängig vom Lokdatenformat jederzeit
problemlos über die Option „Lokdaten ändern“ eingestellt werden.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Auswahl
Schritt 2
Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Intellibox II - Kap. 4.4
Schritt 3
Auswahl
4.4 Menüpunkt „Weicheneinstellung“
Achtung: Motorola Weichendecoder der Firmen Märklin und Viessmann steuern jeweils vier
Weichenantriebe. Die Adresse, die am DIP-Schalter dieser Decoder eingestellt wird, ist nicht
identisch mit den Weichenadressen der am Decoder angeschlossenen Weichen.
Alle Einstellungsmenüs der Intellibox II verwenden Weichenadressen und
keine Weichen-
decoderadressen.
Im Anhang nden Sie eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter
und den Weichenadressen, sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards enthält.
4.4.1 Allgemeines Datenformat
Einstellung des Datenformates, das für erstmalig aufgerufene Weichendecoder automatisch
gewählt wird, wenn dem einzelnen Decoder nicht, wie in Kapitel 6.7 beschrieben, ein anderes
Datenformat zugewiesen wird.
Hier sollte vor dem ersten Gebrauch der Intellibox II das Weichendatenformat eingestellt
werden, das am häugsten benutzt wird.
Die Vorgabe ist das Motorola-Datenformat.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Auswahl
29
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
30
Intellibox II - Kap. 4.4
Schritt 2
Schritt 3
Auswahl
Auswahl
Auswahl
4.4.2 Schaltzeiten
Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Schaltpulttaste ausgelöst wird, dauert normaler-
weise solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem
kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer
Betätigung der Taste nicht beschädigt wird, gibt es bei der Intellibox II eine minimale und eine
maximale Schaltzeit. In der Werkseinstellung sind die Werte für die Schaltzeiten auf minimal
100 ms (0,1 Sek.) und maximal 5000 ms (5 Sek.) gesetzt.
Gültig sind Werte zwischen 0 und 9999 ms.
Hinweis: Bei DCC-Decodern können nur die Schaltzeiten der Weichendecoder beeinusst
werden, die nicht auf „Dauerbetrieb“ eingestellt sind.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Intellibox II - Kap. 4.5
Schritt 2
Schritt 3
Auswahl
Auswahl
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Auswahl
4.5 Menüpunkt „Handregler“
Sobald ein Uhlenbrock Handregler FRED zum ersten Mal mit dem LocoNet der Intellibox
verbunden wird, ordnet die Zentrale der internen Identikationsnummer (ID) des FRED
automatisch eine Nummer zu. Unter dieser Handreglernummer können dem FRED über die
Zentrale die Lokadressen zugewiesen werden.
Im Menü „Handregler“ kann die Zuordnung zwischen FRED-Nummer und der zugehörigen
ID angezeigt und es können einzelne FREDs aus dem Menü gelöscht werden.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Auswahl
31
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
32
Intellibox II - Kap. 4.6
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Scrollen und Auswahl
Auswahl
Auswahl
4.6 Menüpunkt „Display“
Im Display Menü können Helligkeit und Kontrast des Displays eingestellt werden.
Und so wird’s gemacht:
Intellibox II - Kap. 4.6
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Auswahl
Scrollen und Auswahl
Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 4
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
33
Auswahl
34
Intellibox II - Kap. 4.7
4.7 Menüpunkt „Programmiergleis“
Es kann ausgewählt werden, ob der Programmiergleisanschluss ausschließlich die Programmiergleisspannung führt oder ob dieser Ausgang automatisch zwischen der normalen Digitalgleisspannung und der Programmiergleisspannung umgeschaltet wird.
Nur Progammier-Gleis
Am Programmiergleisausgang liegt keine Fahrspannung, sondern nur während der Leseund Schreiboperationen die Programmiergleisspannung an.
Automatisch
Während des Fahrbetriebs führt der Programmiergleisausgang die normale Fahrspannung.
Er wird automatisch auf die Programmiergleisspannung umgeschaltet, sobald das Programmiermenü aufgerufen wird. So kann z.B. ein auf der Modellbahnanlage vorhandenes
Abstellgleis sowohl als Programmiergleis als auch als normales Abstellgleis genutzt
werden.
Sehr wichtig:
trische Verbindung zur übrigen Anlage haben, und darf ausschließlich über die Programmiergleisanschlüsse mit Spannung versorgt werden. Die Trennstelle darf während des Programmiervorgangs nicht von Fahrzeugen (Drehgestelle, beleuchtete Wagen) überbrückt
werden.
Die Voreinstellung für das Programmiergleis ist „automatisch“.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Das Gleisstück muss unbedingt beidseitig isoliert sein. Es darf keine elek-
Auswahl
Schritt 2
Scrollen und Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Auswahl
Intellibox II - Kap. 4.8
4.8 Menüpunkt „Interface“
Mit diesem Menüpunkt kann die Baudrate des Interface der Intellibox II geändert werden.
Die Voreinstellung ab Werk ist 115 200 bit/s.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Scrollen und Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Auswahl
4.9 Menüpunkt „s88 Einstellung“
Im Gegensatz zu anderen Digitalzentralen speichert die Intellibox II die Rückmeldesignale
ab.
Um den Abfragevorgang der s88-Rückmeldemodule schnellstmöglich durchführen zu können,
benötigt die Intellibox II die Information, wie viele s88-Rückmeldemodule am Rückmeldebus
angeschlossen sind.
Über eine Startadresse kann eingestellt werden, ab welcher Rückmeldeadresse aufsteigend
die angeschlossenen s88-Rückmeldemodule ihre Gleiszustände melden.
Und so wird’s gemacht:
35
36
Intellibox II - Kap. 4.9
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Auswahl
Scrollen und Auswahl
Auswahl
Auswahl und Verlassen des
Hauptauswahlmenüs
Schritt 4
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Auswahl
Intellibox II - Kap. 4.10
4.10 Menüpunkt „Sonderoptionen“
Die Intellibox II besitzt verschiedene Sonderoptionen, die die Arbeitsweise des Gerätes
beeinussen und die sich je nach verwendeter Software-Version unterscheiden können.
Jede Sonderoption kann mit einer Kennzahl angewählt und verändert werden. Die einzelnen
Sonderoptionen können für den jeweiligen Softwarestand einer gesonderten Liste entnommen
werden. Bei späteren Softwareänderungen bendet sich im Update-Paket eine Datei mit den
entsprechenden Erläuterungen.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Scrollen und Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 3
Auswahl
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
37
Auswahl
38
Intellibox II - Kap. 4.11
Schritt 4
Auswahl
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Auswahl
Mit den rechten Displaytasten können die Bits einer Sonderoption auf 1 oder 0 gesetzt
werden.
4.11 Menüpunkt „Software-Version“
Unter diesem Menüpunkt nden Sie die Seriennummer Ihres Gerätes und die Versionsnum-
mer der Systemsoftware.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Auswahl
Auswahl und Verlassen des
Hauptauswahlmenüs
Schritt 2
Scrollen und Auswahl
4.12 Menüpunkt „Startmodus“
Wird der Spielbetrieb beendet, speichert die Intellibox II alle Daten ab. Unter dem Menüpunkt
„Startmodus“ kann eingestellt werden, was davon beim nächsten Start zurückgeladen werden
soll.
Intellibox II - Kap. 4.13
keine Lokdaten
Es sollen keine Daten vom vorhergehenden Spielbetrieb zurückgeladen werden.
auto, Geschw. = 0
Alle im vorhergehenden Spielbetrieb benutzen Loks und Multitraktionen werden mit ihrer
Fahrtrichtung und dem letzten Stand ihrer Sonderfunktionen zurückgeladen.
automatisch
Zusätzlich zu den Daten zu Fahrtrichtung und Sonderfunktionen wird die Geschwindigkeit
aller Loks zurückgeladen. Damit wird der gesamte Spielbetrieb wie vor dem letzten Abschalten
wieder aufgenommen.
Hinweis: Hier erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob die Lokomotiven tatsächlich wieder mit
ihrer „alten“ Geschwindigkeit fahren sollen.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Scrollen und Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Auswahl
4.13 Menüpunkt „Datenbank“
Die Intellibox verfügt über eine Datenbank, in der alle Benutzereinstellungen für die Lokomo-
tiven, Weichen, Rückmelder, Fahrstraßen, LISSY-Empfänger und Booster abgespeichert
sind. Hier werden die vergebenen Namen und die Zuordnung der Symbole für die einzelnen
Elemente gespeichert. Zur Speicherung der Daten sind zwei Speicher vorhanden, der aktive
Datenbankspeicher und ein Speicher für eine Kopie.
Der Menüpunkt „Datenbank“ enthält folgende Unterpunkte:
Kopie erstellen
Es wird eine Kopie der aktiven Datenbank im Kopierspeicher angelegt.
39
40
Intellibox II - Kap. 4.13
Gegen Kopie austauschen
Es ndet ein Datenaustausch zwischen dem aktiven Datenspeicher und dem Kopierspeicher
statt. Die Daten aus dem Kopierspeicher werden in den aktiven Datenspeicher gebracht und
der aktive Datenspeicher wird in den Kopierspeicher abgelegt.
Löschen
Der aktive Datenspeicher wird gelöscht. Anschließend sind alle Namen durch die zugehörigen
Adressen ersetzt und als Symbole werden die Grundsymbole für Funktionen, Weichen und
Rückmelder verwendet.
Demo-Datenbank
Es wird eine Demo-Datenbank, mit einer voreingestellten Zuordnung von Namen und
Symbolen, geladen.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Scrollen und Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 3
Auswahl
Intellibox II - Kap. 4.14
Schritt 4
Auswahl
4.14 Menüpunkt „Rücksetzen“
Mit diesem Menüpunkt lässt sich die Intellibox II auf Ihre Werkseinstellungen zurücksetzen.
Intellibox
Das gesamte Gerät führt einen Reset aus und startet neu, wie beim Einschalten der
Betriebsspannung.
Konguration
Alle Änderungen im Grundeinstellungsmenü werden gelöscht. Alle Veränderungen der
Sonderoptionen werden zurückgenommen. Der Eintrag für die ausgewählte Sprache bleibt
erhalten.
Lok-Datenformat
Die Einträge, die für einzelne Lokdecoder über die Option „Lokdaten ändern“ (Kapitel 5.6.5)
gemacht wurden, werden gelöscht. Für die entsprechenden Decoderadressen wird das
ausgewählte Grunddatenformat für Lokdecoder (Kapitel 4.3) übernommen.
Weichen-Datenformat
Die Einträge, die für einzelne Weichendecoder über die Option „Namen, Symbole und
Datenformat von Magnetartikeln einstellen“ (Kapitel 6.7) gemacht wurden, werden gelöscht.
Für die entsprechenden Decoderadressen wird das ausgewählte allgemeine Datenformat für
Weichendecoder übernommen.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Auswahl
41
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
42
Intellibox II - Kap. 4.14
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Scrollen und Auswahl
Auswahl
Auswahl
Intellibox II - Kap. 5
5. Das Fahrpult
Über ein Fahrpult können Lokomotiven aufgerufen und gesteuert werden. Die Intellibox hat
zwei eingebaute, unabhängig voneinander arbeitende Fahrpulte. Sie benden sich auf der
linken und rechten Seite der Bedieneinheit.
Es können gleichzeitig Digitaldecoder mit den unterschiedlichsten Datenformaten angesteuert
und betrieben werden.
Die Fahrpulte arbeiten auch während der Programmierung oder während der Änderungen
der Voreinstellungen.
5.1 Bedienelemente
Bild 5.11 Die Frontansicht der Intellibox
Zu jedem der beiden Fahrpulte gehören folgende Elemente:
Die [stop]-Taste
Mit der [stop]-Taste wird die Fahrspannung am Hauptgleis und an den durch angeschlossene
Booster versorgten Gleisabschnitten abgeschaltet. Im Display erscheint dann die Meldung
„STOP - Keine Gleisspannung“. Diese Taste wird gemeinsam von beiden Fahrpulten genutzt.
Die [go]-Taste
Mit der [go]-Taste wird die Fahrspannung am Hauptgleis und an den durch angeschlossene
Booster versorgten Gleisabschnitten eingeschaltet. Sie wird gemeinsam von beiden Fahrpulten genutzt.
Hinweis: Wird während des Fahrbetriebs bei gedrückt gehaltener [go]-Taste die [stop]-Taste
betätigt oder bei abgeschalteter Fahrspannung (rote LED neben der [stop]-Taste leuchtet)
bei gedrückt gehaltener [stop]-Taste die [go]-Taste betätigt, so wechselt die Intellibox II
in den Halt-Modus. Während des Halt-Modus werden alle Lokomotiven angehalten, die
Gleisspannung bleibt aber eingeschaltet, sodass z.B. Weichen und Signale weiterhin
geschaltet werden können. Nach Betätigung der [go]-Taste fahren alle Lokomotiven mit ihrer
vorherigen Geschwindigkeit weiter.
43
44
Intellibox II - Kap. 5.2
Die Tasten [f0] [f1] [f2] [f3] [f4]
Mit diesen Tasten werden Loksonderfunktionen, wie Licht, Sonderbeleuchtung, Hupe oder
Rauchgenerator geschaltet.
Die [lok]-Taste
Sie leitet die Auswahl der gewünschten Lok für das jeweilige Fahrpult ein.
Ist ein Fahrzeug bereits aufgerufen, so gelangt man, indem man 2 x die [lok]-Taste drückt,
in das Lok-Menü. Hier können z.B. eine Multitraktion gebildet, eine Lok einem Handregler
zugeordnet oder die Lokdaten geändert werden.
Der Fahrreglerknopf
Der Fahrreglerknopf dient zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und Fahrtrichtung. Durch
den Drehregler ohne Endanschlag übernimmt die Intellibox II beim Lokwechsel automatisch
die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok.
Das Display
Das große LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung verschafft Ihnen jederzeit einen genauen
Überblick über die augenblickliche Fahrsituation.
Zwei Fahrpulte
Darstellungsbereich von Schaltpult,
Rückmelde- oder Fahrstraßenmodus
Die Anzeige von verwendeter Lok, Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung des aktuell
gesteuerten Fahrzeugs erfolgt getrennt für jedes Fahrpult. Die seitlich angeordneten Displaytasten sind mit den Lok-Sonderfunktionen belegt. Hat die gesteuerte Lok mehr als 4 LokSonderfunktionen, so kann mit den dreieckigen Scrolltasten nach oben und unten zu den
weiteren Funktionen geblättert werden. Gibt es eine Möglichkeit nach oben oder unten zu
blättern, so leuchten die Scrolltasten entsprechend der Scrollrichtung auf.
Der Scrollbalken zeigt schematisch an, an welcher Stelle der Auswahlmöglichkeiten für die
Displaytasten man sich gerade bendet.
5.2 Lokadressen und Loknamen
Die einzelne Lokomotive in einem digitalen Steuerungssystem wird durch die sogenannte
Adresse angewählt. Es handelt sich hierbei um eine Ziffernfolge, die den einzelnen, in der
Lokomotive eingebauten Decoder kennzeichnet.
Jeder Decoder ist auf eine eigene Adresse eingestellt, so dass über diese Adresse auch nur
eine bestimmte Lokomotive angesprochen wird.
Um die Lokauswahl zu vereinfachen, kann jeder Lokadresse ein Name zugeordnet werden.
Ist die Zuordnung einmal getroffen, so bleibt sie dauerhaft in der Intellibox II gespeichert.
Intellibox II - Kap. 5.3
Bei jeder neuen Lokauswahl kann die entsprechende Lok über ihren Namen aus einer Liste
ausgewählt werden.
5.2.1 Lok auswählen
Soll ein Fahrzeug mit der Intellibox II gesteuert werden, so muss es unter seiner Decoderadresse oder unter dem zugeordneten Namen aufgerufen werden.
Die Lokauswahl wird durch die Betätigung der [lok]-Taste eingeleitet. Im Display erscheint
eine Liste mit Lokadressen und Loknamen. Über die Auswahltasten kann die gewünschte
Lok ausgewählt werden. Sind mehr als 4 Loks vorhanden, so wird ein Scrollbalken dargestellt
und mit den dreieckigen Scrolltasten kann in der Liste der Loks geblättert werden. Mit der
[mode]-Taste kann zwischen der Sortierung nach Lokadressen und der Sortierung nach
Loknamen gewechselt werden.
Auswahl oder Eingabe
über den Tastenblock
Sortierung
ändern
Zurück zum Fahrpult
Ist die gewünschte Lok nicht in der Liste, so kann über die numerische Tastatur eine Lokadresse eingegeben werden. Nach der Eingabe der ersten Ziffer der Lokadresse, erscheint
ein Eingabefeld zur Kontrolle der Zifferneingabe. Hier kann mit der [C]-Taste die zuletzt
eingegebene Ziffer gelöscht und mit der [8]-Taste die Eingabe abgeschlossen werden.
Hinweis: Wird eine Lok aufgerufen, die bereits von einem anderen Fahrregler gesteuert wird,
informiert Sie die Intellibox II mit der Meldung: „Lok bereits unter Kontrolle!“. Das Fahrzeug
kann dann von beiden Fahrreglern gesteuert werden.
5.3 Fahrregler
Der Fahrregler dient zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und Fahrtrichtung. Durch den
Drehregler ohne Endanschlag übernimmt die Intellibox II beim Lokwechsel automatisch die
gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok.
Der Fahrregler kennt zwei verschiedene Arbeitsweisen:
AC-Fahrregler-Modus
Der AC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo
für Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.
45
46
Intellibox II - Kap. 5.4
Bild 5.31 Prinzip eines AC-Fahrreglers
In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers
erhöht und durch eine Linksdrehung verringert.
Ist die maximale Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit Null erreicht, so bleibt eine
weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung ohne Wirkung. Die Geschwindigkeit
Null oder die maximale Geschwindigkeit wird dann beibehalten.
Die Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen leichten Druck auf den
Fahrreglerknopf geändert.
Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt läßt das Fahrzeug zunächst anhalten
und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um. Dabei hängt es vom Decoderformat ab, ob die
Lok sofort per Nothalt (Motorola, DCC) oder mit der eingestellten Verzögerung (Selectrix)
anhält.
DC-Fahrregler-Modus
Der DC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Fahrgerät für
Zweileiter-Gleichstrom-Systeme nachempfunden.
Bild 5.32 Prinzip eines DC-Fahrreglers
Im DC Betriebsmodus bewirkt eine Rechtsdrehung des Fahrreglerknopfes, ausgehend von
der Fahrstufe Null, dass sich die Lok mit zunehmender Geschwindigkeit in eine Fahrtrichtung
bewegt. Wird der Regler zurückgedreht, so wird die Geschwindigkeit der Lok reduziert, bis
die Lok steht. Eine weitere Linksdrehung bewirkt die Beschleunigung der Lok in die
entgegengesetzte Fahrtrichtung.
Ist die maximale Geschwindigkeit der Lok erreicht, so bleibt eine weitere Drehung des
Reglers ohne Wirkung.
In diesem Betriebsmodus lässt ein leichter Druck auf den Fahrreglerknopf das Fahrzeug
anhalten. Dabei hängt es vom Decoderformat ab, ob die Lok sofort per Nothalt (DCC) oder
mit der eingestellten Verzögerung (Motorola, Selectrix) anhält.
Voreinstellung
Bei der Auslieferung ist der AC-Fahrregler-Modus aktiviert. Änderungen können im
Grundeinstellungsmenü der Intellibox vorgenommen werden (Siehe Kapitel 4.1).
5.4 Licht- und Sonderfunktionen
Mit den Funktionstasten neben dem Fahrreglerknopf können die Licht- und Sonderfunktionen
f0 bis f4 von Lok- und Funktionsdecodern geschaltet werden.
Die Sonderfunktionen f0 bis f28 (DCC) einer Lokomotive werden im Display abgebildet und
können über die Auswahltasten geschaltet werden. Eingeschaltete Funktionen sind mit
einem Haken versehen. Sind mehr als 4 Funktionen vorhanden, so kann über die dreieckigen
Scrolltasten in der Liste auf- und abgeblättert werden.
Sonderfunktionen schalten
Sonderfunktionen blättern
Intellibox II - Kap. 5.5
Sonderfunktionen blättern
5.5 Die LokPosi-Anzeige
Die LokPosi-Anzeige zeigt mit Hilfe des LISSY-Systems die Position einer Lok an. Über
das LISSY-System erhält die Intellibox II die Information, an welcher Stelle auf der Anlage
sich welche Lok bendet. Diese Information über den Standort einer Lokomotive wird in
der Intellibox II gespeichert. Wird nun eine Lok aufgerufen, so wird der Standort dieser Lok
direkt im LokPosi-Feld angezeigt. Wird die Lok bewegt, so erlischt die Anzeige, da sich die
Lok von ihrem letzten Standort entfernt. Fährt die Lok in einen anderen Streckenabschnitt,
der von einem LISSY-Empfänger überwacht wird, so wird die neue Position im LokPosi-Feld
angezeigt.
Im LokPosi-Feld wird entweder die Nummer des LISSY-Empfängers angezeigt, an dem sich
die Lok bendet oder der Name dieses Gleisabschnittes, falls dem LISSY-Empfänger ein
Name zugeordnet ist. Wie einem LISSY-Empfänger ein Name zugeordnet wird, nden Sie
inKapitel 9.6.
47
48
Intellibox II - Kap. 5.6
LokPosi-Anzeige
5.6 Das Lokmenü
Mit den Tastenfolgen [lok] und [menu] oder 2 x [lok] wird das Lokmenü der aktuell gesteuerten
Lok aufgerufen. Hierüber sind die folgenden Funktionen zu erreichen:
Multitraktion
Letzte Lok aufrufen
Alle Funktionen schalten
Lok dispatchen
Lokdatensatz ändern
FRED zuordnen
5.6.1 Multitraktion
Mit der Intellibox II können bis zu 4 Lokomotiven gemeinsam über einen Regler gesteuert
werden. Eine Lokomotive kann sowohl unter ihrer Decoderadresse, als auch unter ihrem
Namen zu einer Multitraktion hinzugefügt werden. Insgesamt sind bis zu acht verschiedene
Multitraktionen möglich.
Bilden von Multitraktionen
Hinweis: Mit der Tastenkombination [lok] und [+] gelangt man direkt ins Menü „Multitraktion”
um Loks an- oder abzukuppeln.
Schritt 1
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Auswahl oder Eingabe
über den Tastenblock
Sortierung
ändern
Zurück zum Fahrpult
49
Zurück zum Fahrpult
50
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 5
Auösen von Multitraktionen
Schritt 1
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Schritt 2
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 3
Schritt 4
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Die Multitraktion auösen
Nur diese Lok abkuppeln
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Verhalten von Multitraktionslokomotiven
Eine Multitraktion kann nur noch unter der Adresse oder dem Namen der „Basislokomotive“
aufgerufen und gefahren werden.
Wird eine Traktionslokomotive unter ihrer eigenen Adresse aufgerufen, erscheint im Display
„Multitraktion“ anstelle der Geschwindigkeitsangabe, aber keine Fahrtrichtungsanzeige. Die
Fahrtrichtung dieser Lok kann aber trotzdem einzeln geändert werden, damit zu Beginn einer
Multitraktionsfahrt alle Fahrzeuge auf die gleiche Fahrtrichtung eingestellt werden können.
Hinweis: Die Fahrtrichtung läßt sich nur umschalten, wenn die gesamte Multitraktion steht.
Unter der Adresse der Basislok muss die Geschwindigkeitsstufe „0“ eingestellt sein.
Die Sonderfunktionen der angekuppelten Loks einer Multitraktion können einzeln unter Ihrer
Adresse und unabhängig von der Basislok geschaltet werden.
Werden Lokomotiven mit Decodern mit unterschiedlicher Anzahl von Fahrstufen zu einer
Multitraktion zusammengestellt, so wird der Verband mit den Geschwindigkeitsstufen der Lok
gesteuert, die die wenigsten Fahrstufen hat. Der Decoder mit den 28 Fahrstufen ändert bei
jeder Rastung des Fahrreglers seine Geschwindigkeit, der mit den 14 Fahrstufen aber nur
bei jeder zweiten Rastung. Es empehlt sich daher, die Lok mit der geringsten Anzahl von
Geschwindigkeitsstufen als Basislok einzusetzen.
51
52
Intellibox II - Kap. 5.6
Wichtig: Zum störungsfreien Betrieb der gemeinsam betriebenen Lokomotiven einer Multitraktion muss gewährleistet sein, dass alle Lokomotiven vorher auf gleiche Minimal- und
Maximalgeschwindigkeit eingestellt worden sind.
Hinweis: Die Einstellungen für die Minimal- und Maximalgeschwindigkeit müssen mit den
entsprechenden Parametern der in den Lokmotiven betriebenen Lokdecoder eingestellt
werden. Einzelheiten hierzu sind den Bedienungsanleitungen der jeweiligen Decoder zu
entnehmen.
5.6.2 Letzte aufgerufene Lok
Die Intellibox II merkt sich die letzten 4 aufgerufenen Loks eines Fahrpults. Über das Lokmenü
können diese 4 Loks schnell wieder angewählt werden.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 3
Auswahl oder Eingabe
über den Tastenblock
Die Speicher „letzte Lok“ der beiden
Fahrregler werden gegeneinander getauscht
Zurück zum Fahrpult
5.6.3 Alle Funktionen steuern
Die Intellibox II kann Funktionsdecoder steuern, die mit einer Funktionsdecoderadresse bis
zu 32767 Sonderfunktionen schalten können. Im direkten Zugriff über das Lokfahrpult können
die Sonderfunktion Licht (f0) und die Sonderfunktionen f1 bis f28 geschaltet werden. Diese
Sonderfunktionen können mit Symbolen versehen und über die Tasten neben dem Display
geschaltet werden. Um die höheren Funktionen (>28) zu schalten muss das Lokmenü benutzt
werden. Über das Untermenü „alle Funktionen“ lassen sich alle Sonderfunktionen von f0 bis
f32767, die über eine Lokadresse erreichbar sind, schalten.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
53
54
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Auswahl
Funktion schalten
Eingabe der Funktionsnummer per
Tastenblock. Abschließen mit [8]
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Funktion schalten
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 5
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Während das Menü „alle Funktionen“ geöffnet ist, kann die Lok wie gewohnt mit dem
Fahrregler gesteuert werden. Die Lokgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung werden im
Display angezeigt.
5.6.4 Loks dispatchen
Soll ein Fahrzeug, das von einem Fahrregler der Intellibox II gesteuert wird, von einem
Fahrregler übernommen werden, der keine eigene Möglichkeit der Adresseingabe hat
(z.B. Handregler FRED von Uhlenbrock, BT-2 Handregler von Digitrax), so muss zunächst
die Lokadresse im sogenannten Dispatch Speicher abgelegt werden. Danach können
Handregler ohne eigene Adresseingabe diese Adresse übernehmen. Bitte schauen Sie in
der Bedienungsanleitung des jeweiligen Handreglers nach, welche Tastenkombination die
Lokadresse aus der Intellibox II übernimmt, nachdem sie „gedispatched“ wurde.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
55
56
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 2
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Die Lok (hier der „Rheingold”) liegt nun im Dispatch-Speicher und kann vom Handregler
übernommen werden.
Hinweis: Mit der Tastenabfolge [lok] – [C] – [lok] kann eine Lok (keine Multitraktionslok) ebenfalls gedispatched werden.
5.6.5 Lokdatensatz ändern
Zu jeder Lok erstellt die Intellibox II einen eigenen Datensatz. Hier können folgende Eintra-
gungen gemacht werden:
Adresse ändern
Sollte ein Fahrzeug durch einen neuen Decoder eine neue Adresse bekommen haben, so
läßt sich hier ganz schnell die Adresse ändern ohne dass der Datensatz verworfen oder neu
erstellt werden muss.
Datenformat einstellen
Jeder neue Decoder wird zunächst mit dem in den Grundeinstellungen ausgewählten
allgemeinen Datenformat angesprochen (Einstellung siehe Kapitel 4.3). Bei Bedarf kann
aber jeder Lokadresse ein individuelles Datenformat zugewiesen werden.
Funktionen mit Symbolen versehen
Die Liste der Sonderfunktionen im Display kann maximal 28 Einträge (für einige DCC-Deco-
Intellibox II - Kap. 5.6
der) enthalten. Die Standardanzeige „F“ für Funktion kann zur besseren Übersicht durch
ein Symbol ersetzt werden, das die entsprechende Funktion darstellt. Bei nicht belegten
Sonderfunktionen kann die Anzeige ausgeblendet werden.
Name zuweisen
Jeder Lokadresse kann ein Name zugewiesen werden. Sobald ein Name für eine Lok vergeben wurde, wird dieser im Display an Stelle der Adresse angezeigt. Im Lokauswahlmenü
jedes Fahrreglers erscheinen sowohl der Name als auch die Adresse.
Maximale Geschwindigkeit denieren
Soll für die Fahrzeuggeschwindigkeit im Display eine Anzeige in km/h ausgewählt werden,
so müssen für die einzelnen Lokadressen in der Lokdatenbank Höchstgeschwindigkeiten
eingetragen werden.
Die Höchstgeschwindigkeit wird angezeigt, wenn eine Lok mit ihrer höchsten Fahrstufe fährt.
Die Geschwindigkeitsanzeige der Zwischenfahrstufen wird proportional errechnet.
Und so wird’s gemacht:
Neuen Lokdatensatz anlegen
Schritt 1
Schritt 2
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Scrollen und Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
57
58
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Meldung, wenn die eingegebene
Lokadresse schon vorhanden ist
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Schritt 6
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 7
Schritt 8
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Die eingestellten Werte
werden hier angezeigt
Zurück zum Fahrpult
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Zurück zum Fahrpult
59
60
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 9
Lokdatensatz ändern
Datenformat ändern
Schritt 1
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Schritt 2
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Scrollen und Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
61
62
Intellibox II - Kap. 5.6
Sonderfunktionssymbole ändern
Zur Anzeige der Sonderfunktionen sind verschiedene Symbole verfügbar.
Vorgabe: kein SymbolFührerstandsbeleuchtungInnenbeleuchtung
Mit der Intellibox II können insgesamt 16 verschiedene FREDs (digitale Handregler von
Uhlenbrock) im erweiterten Modus (Steuerung von bis zu vier Lokomotiven) betrieben
werden. Weitere FREDs können im Dispatch Modus (Steuerung von einer Lokomotive)
angeschlossen werden (siehe Kapitel 5.6.4).
In der Werkseinstellung ist der Handregler so eingestellt, dass er im erweiterten Modus an
der Intellibox betrieben werden kann.
Die Handreglernummern des FRED
Sobald ein Uhlenbrock Handregler FRED zum ersten Mal mit dem LocoNet einer Intellibox
verbunden wird, ordnet die Zentrale der internen Identikationsnummer (ID) des FRED
automatisch eine Nummer zu. Unter dieser Handreglernummer können dem FRED über die
Zentrale die Lokadressen zugewiesen werden.
Im Menü „Grundeinstellungen - Handregler“ (Kap. 4.5) kann die Tabelle mit den Einträgen der
einzelnen FREDs eingesehen werden. Außerdem können mit diesem Menü einzelne FREDs
aus der Tabelle gelöscht werden.
Zuweisen der Lokadresse
Wird der FRED im erweiterten Modus betrieben, so werden den einzelnen Lokauswahltasten
des FRED folgendermaßen die Lokadressen zugewiesen:
Schritt 1
Schritt 2
Intellibox II - Kap. 5.6
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Scrollen und Auswahl
Schritt 3
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
67
68
Intellibox II - Kap. 5.6
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Auswahl
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Eingabe per
Tastenblock
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Sortieren
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 6
6. Der Schaltpult Modus
In einem Digitalsystem können auch Weichen und Signale von entsprechenden Decodern
angesteuert werden. Diese werden, wie die Lokomotiven, mit individuellen Adressen gekenn-
zeichnet und können so im System identiziert werden.
6.1 Beschreibung
Die Intellibox II kann Weichen- und Schaltdecoder mit Hilfe von unterschiedlichen Datenformaten ansteuern, dem Motorola-Datenformat und dem DCC-Datenformat. Decoder beider
Datenformate können nebeneinander betrieben werden.
Motorola Weichendecoder der Firmen Märklin und Viessmann steuern jeweils vier Weichenantriebe.
Wichtig: Die Adresse, die am DIP-Schalter dieser Decoder eingestellt wird, ist nicht identisch
mit den Weichenadressen der am Decoder angeschlossenen Weichen. Alle Einstellungsmenüs
der Intellibox II verwenden diese Weichenadressen und nicht die Weichendecoderadresse.
Eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter und den Weichen-
adressen, sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards enthält, nden Sie im Anhang.
Wie bei den Lokdecodern, so kann auch bei den Weichen- und Schaltdecodern in den
Grundeinstellungen der Intellibox II eingestellt werden, mit welchem der beiden Datenformate
die Decoder ohne eine spezielle Änderung angesteuert werden (Einstellung siehe Kap. 4.4.1).
6.2 Schaltpult Modus auswählen
Die Intellibox II hat zwei Schaltpult Modi, den Schaltpult-8 Modus und den Schaltpult-16 Modus.
Auswahl
Wird im Fahrpultmodus die [mode]-Taste betätigt, so können im Auswahlmenü die beiden
Modi über die Displaytasten ausgewählt werden.
Schaltpult-8 Modus können nach eigenen Wünschen Gruppen von je 8 Magnetartikeln
Im
erstellt werden. Jede Gruppe kann mit einem Namen versehen werden.
Jedem Magnetartikel sind zwei Tasten des Tastenblocks zugeordnet. Mit der roten Taste wird
der entsprechende Magnetartikel rot bzw. mit der grünen Taste grün geschaltet.
Jeder Magnetartikel wird durch sein Symbol, seine Adresse und seinen individuellen Namen
im mittleren Displayteil dargestellt. Wie einer Magnetartikeladresse ein Name und ein Symbol
zugeordnet werden kann, wird in
Schaltpult-16 Modus können nach eigenen Wünschen Gruppen von je 16 Magnetartikeln
Im
erstellt werden. Jede Gruppe kann mit einem Namen versehen werden.
Kapitel 6.7 beschrieben.
69
70
Intellibox II - Kap. 6.3
Jeder Magnetartikel wird über eine Taste des Tastenblocks gesteuert, die bei jeder Betätigung
den Status des Magnetartikels umschaltet, von rot nach grün oder umgekehrt.
Jeder Magnetartikel wird durch sein Symbol und seine Adresse im mittleren Displayteil
dargestellt. Wie einer Magnetartikeladresse ein Symbol zugeordnet werden kann, wird in
Kapitel 6.7 beschrieben.
6.3 Schaltpult bedienen
Schaltpult-8
Im Betriebsmodus „Schaltpult-8” können über den mittleren Tastenblock der Intellibox II die
einzelnen Schaltfunktionen eines Schaltpultes ausgeführt werden. Ohne weitere Eingabe
sind 8 Weichen, Signale oder Schaltfunktionen erreichbar.
1234
5678
Bild 6.31
Display und
Tastenblock mit der
Nummerierung der
Tastenpaare im
Schaltpult-8 Modus
Die einzelnen Schaltfunktionen werden durch die roten Tasten (1. und 3. Reihe) oder die
grünen Tasten (2. und 4. Reihe) des Tastenblocks ausgelöst.
Im mittleren Teil gibt das Display Auskunft über den aktuellen Status des Schaltpultes. Jeder
Magnetartikel hat ein Symbol, das sich je nach Status des Magnetartikels ändert. Es zeigt
z.B. die Stellung einer Weiche oder eines Signals an.
Schaltpult-16
Im Betriebsmodus „Schaltpult-16” können über den mittleren Tastenblock der Intellibox II die
einzelnen Schaltfunktionen eines Schaltpultes ausgeführt werden. Ohne weitere Eingabe
sind 16 Weichen, Signale oder Schaltfunktionen ansteuerbar.
1234
5678
9101112
13141516
Bild 6.32
Display und
Tastenblock mit der
Nummerierung der
Tasten im
Schaltpult-16 Modus
Die einzelnen Schaltfunktionen werden durch je eine Taste des Tastenblocks ausgelöst. Bei
Betätigung der Taste schaltet der Magnetartikel in den jeweils anderen Status um, also von
rot nach grün und umgekehrt.
Intellibox II - Kap. 6.4
6.4 Schaltzeiten einstellen
Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Schaltpulttaste ausgelöst wird, dauert normaler-
weise solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem
kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer
Betätigung nicht beschädigt wird, sind bei der Intellibox II eine minimale und eine maximale
Schaltzeit eingestellt. In der Werkseinstellung sind die Werte für die Schaltzeiten auf minimal
100 ms (0,1 Sek.) und maximal 5000 ms (5 Sek.) gesetzt. Beide Parameter können in der
Grundeinstellung der Intellibox geändert werden. Siehe auch Kapitel 4.4.2 „Schaltzeiten“.
Hinweis: Bei DCC-Decodern können nur die Schaltzeiten der Decoder beeinusst werden,
die nicht auf „Dauerbetrieb“ eingestellt sind.
6.5 Schaltpult auswählen
Unabhängig davon, ob der Schaltpult-8 Modus oder der Schaltpult-16 Modus aktiv ist, kann
jederzeit über eine Adresseingabe ein Schaltpult aufgerufen werden, das mit der einge-
gebenen Adresse beginnt und die 7 oder 15 Folgeadressen, je nach Modus „Schaltpult-8“
oder „Schaltpult-16“, beinhaltet.
Die Tastaturbelegung kann vom Benutzer in beiden Modi frei festgelegt werden. Es können
64 verschiedene Gruppen in der Intellibox II gespeichert werden. Jede Gruppe erhält ihren
eigenen Namen. So können z.B. die Weichen einer Einfahrweichenstraße in einer Gruppe
zusammengefasst und mit dem Namen „Einfahrweichen“ versehen werden und so immer
komfortabel über diesen Namen aufgerufen werden.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
71
Zurück zum Fahrpult
72
Intellibox II - Kap. 6.6
6.6 Schaltpult anlegen und ändern
Die Intellibox II kann bis 64 verschiedene Schaltpulte verwalten. In jedem Schaltpult können
8 oder 16 beliebige Magnetartikel, also Weichen oder Signale, zusammengefasst werden.
Jedes Schaltpult erhält einen Namen und kann über diesen ausgewählt werden. Schaltpulte
können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.
Hinweis: Wurde ein Schaltpult im Schaltpult-16 Modus angelegt, so wird im Schaltpult-8
Modus nur die obere Hälfte dieses Schaltpultes dargestellt.
6.6.1 Schaltpult neu anlegen
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Schritt 3
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 6.6
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Betätigen zur Auswahl
und zum Beenden
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Schritt 7
Gewünschte Taste auf dem
Tastenblock betätigen
Zurück zum Fahrpult
Adresse per Tastenblock eingeben
Weiche auswählen oder
Zurück zum Fahrpult
73
74
Intellibox II - Kap. 6.6
Schritt 8
6.6.2 Schaltpult ändern
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Schritt 3
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Schritt 4
Schritt 5
Gewünschte Taste auf dem
Tastenblock betätigen
Intellibox II - Kap. 6.6
Zurück zum Fahrpult
Weiche auswählen oder Adresse
per Tastenblock eingeben
Schritt 6
Schritt 7
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
75
76
Intellibox II - Kap. 6.6
6.6.3 Schaltpult löschen
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Schritt 3
Schritt 4
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
6.6.4 Adressanzeige ein-/ausschalten
Schritt 1
Schritt 2
Intellibox II - Kap. 6.6
Auswahl
Schritt 3
Schritt 4
Adressanzeige
ein-/ausschalten
77
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
78
Intellibox II - Kap. 6.7
6.7 Name, Symbol und Datenformat von Magnetartikeladressen einstellen
Jeder Magnetartikeladresse kann ein Name, ein Symbol und ein individuelles Datenformat
zugeordnet werden.
Ist für eine Adresse kein individuelles Datenformat deniert, so wird für diesen Magnetartikel
das allgemeine Datenformat benutzt.
Die Zuordnung kann über das Menü “Magnetartikel ändern” getroffen werden.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Schritt 3
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Magnetartikeladresse auswählen
Schritt 4
Intellibox II - Kap. 6.7
Auswahl
Datenformat ändern
Schritt 5
Symbol ändern
Schritt 6
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
79
80
Intellibox II - Kap. 6.7
Name ändern
Schritt 7
Daten speichern
Schritt 8
Eingabe per Tastenblock
Zeilenwechsel mit [#] und [$]
Abschließen mit [8]
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 7
7. Der Fahrstraßenmodus
In einem Digitalsystem können Weichen und Signale, die mit Weichen- oder Magnetartikel-
decodern ausgestattet sind, über entsprechende Eingabegeräte einzeln geschaltet werden.
Für einen bestimmten Fahrweg, z.B. aus Gleis 1 des Bahnhofs heraus, müssen meist
mehrere Weichen und Signale nacheinander geschaltet werden. Diese Befehle können zu
einer Weichen- oder Fahrstraße zusammengefasst und über nur eine Taste des Tastenblocks
der Intellibox II oder per Rückmeldung ausgelöst werden.
7.1 Beschreibung
Mit dem Fahrstraßenmodus haben Sie die Möglichkeit ohne den Einsatz von zusätzlichen
Geräten mit der Intellibox II die Schaltbefehle für Weichen und Signale zu einer Weichen- oder
Fahrstraße zusammenzufassen. Diese können mit einem Tastendruck oder per eingehender
Rückmeldung geschaltet werden. Jede Fahrstraße wird durch ihren individuellen Namen im
Display dargestellt.
Jeweils bis zu 16 Fahrstraßen bilden eine Gruppe und können über die 16 Tasten des
Tastenblocks ausgelöst werden. Es lassen sich maximal 64 verschiedene Gruppen denieren.
Insgesamt können in der Intellibox 80 Fahrstraßen mit jeweils 24 Einträgen abgelegt werden.
Darüber hinaus können weitere Fahrstraßen aufgerufen werden, die in externen Geräten,
wie z.B. IB-Control II oder IB-Switch gespeichert sind.
Zur automatischen Anlagensteuerung kann jeder Fahrstraße eine Rückmeldung zugeordnet
werden, damit die Fahrstraße von einem fahrenden Zug ausgelöst werden kann. So lassen
sich z.B. Blockstrecken oder Schattenbahnhofsteuerungen recht einfach realisieren.
7.2 Fahrstraßenmodus einstellen
Wird die [mode]-Taste betätigt, so kann im Auswahlmenü über die Displaytasten der
Fahrstraßenmodus ausgewählt werden.
Auswahl
Auswahl und Verlassen
des Hauptauswahlmenüs
7.3 Fahrstraßengruppe auswählen
Es lassen sich 64 verschiedene Gruppen mit jeweils bis zu 16 Fahrstraßen denieren.
Jede Gruppe erhält einen Namen, über den die Gruppe gewählt werden kann. In der Werkseinstellung der Intellibox II sind fünf Fahrstraßengruppen namentlich angelegt.
81
82
Intellibox II - Kap. 7.4
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
7.4 Fahrstraßen schalten
Im Fahrstraßenmodus kann mit jeder einzelnen Taste des mittleren Tastenblocks der
Intellibox II eine programmierte Fahrstraße geschaltet werden. Drücken Sie die [mode]-Taste
und wählen Sie den Fahrstraßenmodus aus. Jetzt entsprechen die 16 Tasten des mittleren
Tastenfeldes den dargestellten Fahrstraßen.
Bild 7.41
Display und
1234
5678
9101112
13141516
Durch Druck auf eine dieser Tasten wird die zugehörige Fahrstraße geschaltet.
Sobald eine Fahrstraße angewählt wird, wird ihr Name solange invertiert angezeigt (weisser
Text auf schwarzem Grund), bis alle darin enthaltenen Schaltvorgänge von der Intellibox II
abgearbeitet worden sind.
Erfolgt keine Anzeige im Display, so ist dieser Taste in der angewählten Gruppe keine Fahr-
straße zugeordnet, oder die Fahrstraße wurde nicht mit einer Rückmeldeadresse versehen.
Tastenblock mit
der Nummerierung
der Tasten im
Fahrstraßenmodus
Intellibox II - Kap. 7.5
7.5 Fahrstraßengruppen anlegen und ändern
Die Intellibox kann bis zu 64 verschiedene Fahrstraßengruppen verwalten. In jeder Fahrstraßengruppe können bis zu 16 beliebige Fahrstraßen zusammengefasst werden. Jede
Fahrstraßengruppe erhält einen eigenen Namen und kann über diesen ausgewählt werden.
Fahrstraßengruppen können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.
7.5.1 Fahrstraßengruppe neu anlegen
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Schritt 3
83
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
84
Intellibox II - Kap. 7.5
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Betätigen zur Auswahl
und zum Beenden
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [
8
Zurück zum Fahrpult
]
Zurück zum Fahrpult
Schritt 7
Gewünschte Taste
auf dem Tastenblock
Fahrstraße auswählen oder Fahrstraßen-
Zurück zum Fahrpult
nummer per Tastenblock eingeben
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 7.5
Schritt 8
7.5.2 Fahrstraßengruppe ändern
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Schritt 3
Auswahl
85
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
86
Intellibox II - Kap. 7.5
Schritt 4
Schritt 5
Gewünschte Taste auf dem
Tastenblock betätigen
Fahrstraße auswählen oder Nummer der
Zurück zum Fahrpult
Fahrstraße per Tastenblock eingeben
Schritt 6
7.5.3 Fahrstraßengruppe löschen
Schritt 1
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 7.6
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
7.6 Fahrstraßen programmieren
Jede Fahrstraße in der Intellibox II kann bis zu 24 Schaltbefehle enthalten. Eine Fahrstraße
kann eine andere Fahrstraße als Unterfahrstraße aufrufen. Wird eine Unterfahrstraße
aufgerufen, so wird diese zunächst vollständig abgearbeitet. Anschließend werden die
restlichen Befehle in der aufrufenden Fahrstraße ausgeführt.
Anstelle eines Schaltbefehls kann die Fahrstraße auch eine Pause enthalten, damit die nachfolgenden Befehle zeitversetzt abgearbeitet werden.
Fahrstraßen können auch Rückmeldungen erzeugen, um beispielsweise Fahrstraßen in
anderen Geräten, wie z.B. dem IB-Switch, auszulösen.
Jede Fahrstraße kann einen eigenen Namen erhalten, um sie leichter identizieren zu
können. Durch die Zuweisung einer Rückmeldeadresse kann sie über ein Rückmeldemodul
vom fahrenden Zug aus oder per Hand ausgelöst werden.
87
88
Intellibox II - Kap. 7.6
Hinweis: Damit eine Fahrstraße nutzbar ist, muss immer eine Rückmeldeadresse angegeben
werden. Andernfalls sind alle anderen Fahrstraßeninhalte nicht gültig und werden u.U. in den
Menüs nicht angezeigt.
Achtung: Soll eine Fahrstraße über die Infrarot-Fernbedienung IRIS aktiviert werden, so
muss auf der IRIS die Rückmeldeadresse der Fahrstraße eingegeben werden. Dazu muss bei
der Fahrstraßenprogrammierung in der Intellibox II der Rückmeldestatus „belegt“ verwendet
werden.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Schritt 3
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Fahrstraße auswählen
Schritt 4
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Rückmeldung ändern, welche die Fahrstraße auslöst
Schritt 5
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Schritt 6
Intellibox II - Kap. 7.6
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl des Status
89
Zurück zum Fahrpult
90
Intellibox II - Kap. 7.6
Bezeichnung ändern
Schritt 7
Schaltfolgen ändern
Schritt 8
Eingabe per Tastenblock
Zeilenwechsel mit [#] und [$]
Abschließen mit [8]
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Schritt 9
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Magnetartikel eingeben
Schritt 1
Intellibox II - Kap. 7.6
Auswahl
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
91
Zurück zum Fahrpult
92
Intellibox II - Kap. 7.6
Magnetartikel einfügen
Schritt 1
Auswahl
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Zurück zum Fahrpult
Scrollen und Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 7.6
Schritt 5
Schritt 6
Unterfahrstraße einbinden
Schritt 1
Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Schritt 2
93
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
94
Intellibox II - Kap. 7.6
Schritt 3
Schritt 4
Pause in Sekunden einfügen
Schritt 1
Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Scrollen und Auswahl
Schritt 2
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3
Schritt 4
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Intellibox II - Kap. 7.6
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Rückmeldung eingeben
Schritt 1
Schritt 2
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
95
96
Intellibox II - Kap. 7.6
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 5
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Fahrstraßeneintrag löschen
Schritt 1
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 7.7
Schritt 2
Schritt 3
Fahrstraße speichern
Schritt 1
Scrollen und Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
7.7 Fahrstraßen aus einem externen Gerät benutzen
Sie können mit der Intellibox auch Fahrstraßen auslösen, die in einem anderen Gerät wie
dem IB-Switch oder dem IB-Control II abgespeichert sind. Hierzu müssen Sie eine Fahrstraße
mit einer Fahrstraßennummer größer als 80 denieren. Wenn Sie dieser Fahrstraße die
Rückmeldung zuordnen, die eine Fahrstraße in einem anderen Gerät auslöst, so können Sie
die so denierte Fahrstraße innerhalb einer Gruppe auf eine Taste der Intellibox legen. Mit
dieser Taste lösen Sie dann die gewünschte Fahrtstraße in einem anderen Gerät aus.
Als Beispiel soll eine Fahrstraße benutzt werden, die z.B. in einem IB-Switch gespeichert ist
und dort über die Rückmeldung "250 belegt" ausgelöst wird.
97
98
Intellibox II - Kap. 7.7
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Auswahl
Eingabe per Tastenblock
Auswahl
Auswahl
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Auswahl
Zurück zum Fahrpult
Zurück zum Fahrpult
Intellibox II - Kap. 7.7
Schritt 5
Schritt 6
Schritt 7
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
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Zurück zum Fahrpult
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Zurück zum Fahrpult
Eingabe per Tastenblock
Abschließen mit [8]
Schritt 8
Zurück zum Fahrpult
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Jetzt kann die Fahrtstraße 81 in einer Gruppe auf eine Taste gelegt werden und löst damit im
Beispiel die 1. Fahrstraße im IB-Switch aus.
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100
Intellibox II - Kap. 7.8
7.8 Eine Fahrstraße beim Starten der Intellibox automatisch ausführen
Beim Einschalten der Betriebsspannung der Intellibox kann automatisch eine Fahrstraße
ausgeführt werden, die dann die Schaltaufgaben übernimmt, die Sie beim Starten Ihrer
Anlage ausführen möchten. Hierzu kann eine der 80 Fahrstraßen als Autostart-Fahrstraße
festgelegt werden. Im folgenden Beispiel soll dieses die Fahrstraße 50 sein.
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
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