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Betriebshinweise
• Im Signalabschnitt schaltet die Beleuchtung ab.
Hinweise zum Betrieb mit Gleichstrom:
• Fahrtrichtungsabhängige Stirnbeleuchtung in
Abhängigkeit von der Höhe der Fahrspannung.
• Zum Betrieb wird eine geglättete Gleichspannung
benötigt. Betriebssysteme mit einer Impulsbreiten
-
steuerung sind daher ungeeignet.
• Mindestspannung: 7 – 8 Volt =.
Hinweise zum DCC-Mehrzugsystem
• Eingestellte Adresse ab Werk: 03.
• Fahrstufen: 14 Fahrstufen DCC-Betrieb voreingestellt, 28 oder 128 Fahrstufen werden automatisch
erkannt und eingestellt.
• Schaltbare Funktionen:
- f0: Stirnbeleuchtung fahrtrichtungsabhängig
- f1: Fernlicht fahrtrichtungsabhängig
- f2: Kabinenbeleuchtung
- f3: Geräusch: Lüfter/Hauptschalter gekoppelt
- f4: Rangiergang (nur ABV)
- f5: Geräusch: Glocke (Dauerbetrieb)
- f6: Geräusch: Horn
- f7: Geräusch: Pantograph
- f8: Geräusch: Lüfter
- f9: Geräusch: Schaltwerk
- f10: Geräusch: Kabinenfunk
- f11: Geräusch: Kupplung lösen/einrasten
- f12: Geräusch: Schienenstoß
(Frequenz geschwindigkeitsunabhängig)
• Die Änderungen der Register wirken sich über
wiegend nur auf den DCC-Betrieb aus. Daher im
Gleichstrombetrieb die Werkseinstellung belassen.
Fehlfunktionen, die durch Änderung der werksei
tigen Einstellungen der Lokelektronik begründet
sind, sind vom Bediener selbst verursacht und
damit kein Reklamationsgrund bezüglich der Garantie- oder Gewährleistungsansprüche.
• Die eingebaute Lokelektronik bietet eine Vielzahl
an Einstellmöglichkeiten nach der NMRA / DCCNorm. Hierzu werden eine Reihe von Parameter in
sogenannten CVs (Abkürzung für Configuration Va
riables = Konfigurations-Variablen) gespeichert. Die
Vorgehensweise zum Ändern dieser Einstellwerte
entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres
Betriebssystems. Dieses Betriebssystem muss die
NMRA / DCC-Normen einhalten, um eine einwandfreie Programmier-Funktion zu garantieren. Die
Verwendung eines ungeeigneten Betriebssystems
ist kein Reklamationsgrund bezüglich der Garantieoder Gewährleistungsansprüche.
• Wir empfehlen immer nur einen Einstellwert zu ändern und danach die Auswirkungen zu überprüfen.
• Ein wichtiger CV ist der CV 8. Durch Hineinschrei
ben des Wertes „8“ wird der komplette Baustein
wieder in den werkseitigen Auslieferungs-Zustand
zurückversetzt!