Trix BR 38, 22382, BR 45, 22945, BR 41 Altbau User Manual

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Modell der Dampfl ok BR 38
22382
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Inhaltsverzeichnis: Seite Informationen zum Vorbild 4 Hinweise zur Inbetriebnahme 6 Sicherheitshinweise 8 Wichtige Hinweise 8 Multiprotokollbetrieb 8 Hinweise zum Digitalbetrieb 9 Schaltbare Funktionen 11 Parameter/Register 12 Ergänzendes Zubehör 28 Wartung und Instandhaltung 30
Ersatzteile 36
Table of Contents: Page Information about the prototype 4 Notes about using this model for the first time 6 Safety Notes 13 Important Notes 13 Multi-Protocol Operation 13 Notes on digital operation 14 Controllable Functions 16 Parameter/Register 17 Completing accessories 28 Service and maintenance 30 Spare Parts 36
Sommaire : Page Informations concernant la locomotive réelle 5 Indications relatives à la mise en service 6 Remarques importantes sur la sécurité 18 Information importante 18 Mode multiprotocole 18 Remarques relatives au fonctionnement
en mode digital 19 Fonctions commutables 21 Paramètre/Registre 22 Accessoires complémentaires 28 Entretien et maintien 30 Pièces de rechange 36
Inhoudsopgave: Pagina Informatie van het voorbeeld 5 Opmerking voor de ingebruikname 6 Veiligheidsvoorschriften 23 Belangrijke aanwijzing 23 Multiprotocolbedrijf 23 Aanwijzingen voor digitale besturing 24 Schakelbare functies 26 Parameter/Register 27 Aanvullende toebehoren 28 Onderhoud en handhaving 30 Onderdelen 36
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Informationen zum Vorbild
Die von Robert Garbe konstruierte preußische P 8 war eine in ihren Leistungen derart befriedigende und beim Personal beliebte Lokomotive, dass von in- und ausländischen Bahnverwaltungen bis zum Jahre 1928 ungefähr 3800 Ma­schinen beschafft wurden. Beim Übergang auf die Deutsche Reichsbahn erhielten die preußischen Lokomotiven die Baureihenbezeichnung 38
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Wurde die P8 vom Ursprung her schon in verschiedenen Variationen gebaut, kamen während ihrer langen Einsatzzeit noch zahlreiche An- und Umbauten hinzu. Beispiele hierfür sind geänderte Rauchkammertüren, Anbau von Windleitblechen der Bauart Witte sowie der Austausch der Kastentender gegen Wannentender. Die letzten Modelle der Baureihe 38 wurden Anfang der 70er-Jahre von der DB nach fast 70 Jahren Dienstzeit ausgemustert.
Darüber hinaus war die P8 auch bei zahlreichen euro­päischen Bahnverwaltungen im Einsatz. Einige wenige Modelle im In- und Ausland sind heute noch in Museen zu besichtigen und sind zum Teil noch betriebsfähig vor Sonderzügen zu erleben.
Information about the Prototype
The Prussian P 8 designed by Robert Garbe was such a sa­tisfactory locomotive in terms of its output and was such a favorite with engine crews that by 1928 approximately 3800 units were purchased by domestic and foreign railroads. Upon being transferred to the German State Railroad, this Prussian locomotive was classified as 38
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While the P8 was built in different versions right from the start, it was also the subject of numerous alterations and rebuilding during its long service life. Examples of this are altered smoke box doors, installation of Witte design smoke deflectors and replacing the box-style tender with the tub-style tender. The last models of the class 38 were retired from the DB at the start of the 1970s after almost 70 years of service life.
In addition, the P8 was used by numerous European railroads. A few models in Germany and abroad can still be seen today in museums and some can still be experienced in operation pulling excursion trains.
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Informations concernant la Locomotive réele
La locomotive prussienne de la série P 8, construite par Robert Garbe, était une locomotive aux performances remarquables et très aimée du personnel. Jusqu’en 1928, environ 3800 exemplaires furent vendus à de nombreuses compagnies ferroviaires, tant allemandes qu’étrangères. Lors de la creation de la Deutsche Reichsbahn, ces locos prussiennes furent renumérotées serie 38
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Malgré le fait que la P8 ait été construite en plusieurs vari­antes dès le début, de nombreux ajouts et maintes modifica­tions lui furent appliqués au cours de sa longue existence. Par exemple, la modification des portes de boîte à fumée, l’ajout de pare-fumée Witte ainsi que le remplacement du tender caisson par un tender baignoire. Les derniers exem­plaires de la série 38 ont été radiés des écritures au début des années septante par la DB après près de 70 années de bons et loyaux services.
La P8 a été utilisée par de nombreuses administrations ferroviaires européennes. Quelques machines préservées en Allemagne et à l’étranger peuvent être admirées dans les musées. Parmi elles, certaines ont été maintenues en état de marche et participent à des voyages spéciaux.
Informatie van het voorbeeld
De Pruisische P 8 was een contructie van Robert Garbe. Ze beviel in haar prestaties dermate goed en was bij het personeel zo geliefd, dat binnen- en buitenlandse spoorwegmaatschappijen tot 1928 ongeveer 3800 machines aanschaften. Bij de overgang naar de Deutsche Reichsbahn kregen de Pruisische lokomotieven de aanduiding BR 38
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Oorspronkelijk werd de P8 al in verschillende varianten gebouwd. Daar kwamen gedurende zijn lange diensttijd nog talrijke aan- en verbouwingen bij. Voorbeelden hiervan zijn de gewijzigde rookkastdeuren, aanbouw van “Witte” windleiplaten alsmede het uitruilen van de “Kastentender” tegen een “Wannentender”. De laatste modellen van de se­rie 38 werden aan het begin van de zeventiger jaren door de DB, na een diensttijd van bijna 70 jaar, buiten dienst gesteld.
Daarnaast was de P8 bij talrijke Europese spoorwegmaats­chappijen in gebruik. Slechts enkele modellen in binnen en buitenland zijn heden ten dage nog te bezichtigen in musea of zijn voor een deel nog in bedrijf te beleven voor speciale treinen.
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Radius > 500 mm
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Radius > 500 mm
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Sicherheitshinweise
• Die Lok darf nur mit einem dafür bestimmten Betriebssys­tem eingesetzt werden.
• Analog max. 15 Volt =, digital max. 22 Volt ~.
• Die Lok darf nur aus als einer Leistungsquelle versorgt werden.
• Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung zu Ihrem Betriebssystem.
• Für den konventionellen Betrieb der Lok muss das An­schlussgleis entstört werden. Dazu ist das Entstörset 611 655 zu verwenden. Für Digitalbetrieb ist das Entstör­set nicht geeignet.
ACHTUNG! Funktionsbedingte scharfe Kanten und Spitzen.
• Setzen Sie das Modell keiner direkten Sonneneinstrah­lung, starken Temperaturschwankungen oder hoher Luftfeuchtigkeit aus.
Wichtige Hinweise
• Die Bedienungsanleitung und die Verpackung sind Bestandteile des Produktes und müssen deshalb aufbe­wahrt sowie bei Weitergabe des Produktes mitgegeben werden.
• Für Reparaturen oder Ersatzteile wenden Sie sich bitte an Ihren Trix-Fachhändler.
• Gewährleistung und Garantie gemäß der beiliegenden Garantieurkunde.
• Entsorgung: www.maerklin.com/en/imprint.html
• Der volle Funktionsumfang ist nur unter Trix Systems, DCC und unter mfx verfügbar.
• Eingebaute, fahrtrichtungsabhängige Stirnbeleuchtung.
Im Digitalbetrieb schaltbar.
• Befahrbarer Mindestradius 360 mm.
• Rauchsatz nachrüstbar - auch für Analogbetrieb.
Multiprotokollbetrieb
Analogbetrieb
Der Decoder kann auch auf analogen Anlagen oder Gleis­abschnitten betrieben werden. Der Decoder erkennt die analoge Gleichspannung (DC) automatisch und passt sich der analogen Gleisspannung an. Es sind alle Funktionen, die unter mfx oder DCC für den Analogbetrieb eingestellt wurden aktiv (siehe Digitalbetrieb).
Digitalbetrieb
Der Decoder ist ein Multiprotokolldecoder. Der Decoder kann unter folgenden Digital-Protokollen eingesetzt werden: mfx oder DCC.
Das Digital-Protokoll mit den meisten Möglichkeiten ist das höchstwertige Digital-Protokoll. Die Reihenfolge der Digital­Protokolle ist in der Wertung fallend:
Priorität 1: mfx Priorität 2: DCC Priorität 3: DC Hinweis: Werden zwei oder mehrere Digital-Protokolle am
Gleis erkannt, übernimmt der Decoder automatisch das höchstwertige Digital-Protokoll, z.B. mfx/DCC, somit wird das mfx-Digital-Protokoll vom Decoder übernommen.
Hinweis: Beachten Sie, dass nicht alle Funktionen in allen Digital-Protokollen möglich sind. Unter mfx und DCC können einige Einstellungen von Funktionen, welche im Analog­Betrieb wirksam sein sollen, vorgenommen werden.
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Hinweise zum Digitalbetrieb
• Die genaue Vorgehensweise zum Einstellen der diversen Parameter entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihrer Mehrzug-Zentrale.
• Die ab Werk eingestellten Werte sind für mfx gewählt, so dass ein bestmöglichstes Fahrverhalten gewährleistet ist. Für andere Betriebssysteme müssen gegebenenfalls Anpassungen getätigt werden.
• Der Betrieb mit gegenpoliger Gleichspannung im Bremsabschnitt ist mit der werkseitigen Einstellung nicht möglich. Ist diese Eigenschaft gewünscht, so muss auf den konventionellen Gleichstrombetrieb verzichtet werden (CV 29/Bit 2 = 0).
mfx-Protokoll Adressierung
• Keine Adresse erforderlich, jeder Decoder erhält eine einmalige und eindeutige Kennung (UID).
• Der Decoder meldet sich an einer Central Station oder Mobile Station mit seiner UID automatisch an.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die grafische Oberfläche der Central Station bzw. teilweise auch mit der Mobile Station programmiert werden.
• Es können alle Configuration Variablen (CV) mehrfach gelesen und programmiert werden.
• Die Programmierung kann entweder auf dem Haupt- oder dem Programmiergleis erfolgen.
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können wieder hergestellt werden.
• Funktionsmapping: Funktionen können mit Hilfe der Central Station 60212 (eingeschränkt) und mit der Central Station 60213/60214/60215 beliebigen Funktionstasten zugeordnet werden (siehe Hilfe in der Central Station).
DCC-Protokoll Adressierung
• Kurze Adresse – Lange Adresse – Traktionsadresse
• Adressbereich: 1 – 127 kurze Adresse, Traktionsadresse 1 – 10239 lange Adresse
• Jede Adresse ist manuell programmierbar.
• Kurze oder lange Adresse wird über die CVs ausgewählt.
• Eine angewandte Traktionsadresse deaktiviert die Standard-Adresse.
Programmierung
• Die Eigenschaften können über die Configurations Varia­blen (CV) mehrfach geändert werden.
• Die CV-Nummer und die CV-Werte werden direkt einge­geben.
• Die CVs können mehrfach gelesen und programmiert werden (Programmierung auf dem Programmiergleis).
• Die CVs können beliebig programmiert werden (Program­mierung auf dem Hauptgleis PoM). PoM ist nur bei den in der CV-Tabelle gekennzeichneten CV möglich. Die Pro­grammierung auf dem Hauptgleis (PoM) muss von Ihrer Zentrale unterstützt werden (siehe Bedienungsanleitung ihres Gerätes).
• Die Defaulteinstellungen (Werkseinstellungen) können wieder hergestellt werden.
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• 14 bzw. 28/126 Fahrstufen einstellbar.
• Alle Funktionen können entsprechend dem Funktions­mapping geschaltet werden.
• Weitere Information, siehe CV-Tabelle DCC-Protokoll.
Es wird empfohlen, die Programmierungen grundsätzlich auf dem Programmiergleis vorzunehmen.
Logische Funktionen Anfahr-/Bremsverzögerung (ABV)
• Die Beschleunigungs- und Bremszeit kann getrennt von einander eingestellt werden.
• Die logische Funktionsabschaltung ABV kann über das Funktionsmapping auf jede beliebige Funktionstaste gelegt werden.
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Schaltbare Funktionen
Spitzensignal an Funktion f0 Funktion f0 Rauchgenerator
*
Funktion 1 Funktion f1 Funktion f1 Betriebsgeräusch Funktion 2 Funktion f2 Funktion f2 Geräusch: Lokpfeife lang Funktion 3 Funktion f3 Funktion f3 ABV aus Funktion 4 Funktion f4 Funktion f4 Geräusch: Bremsenquietschen aus Funktion 5 Funktion f5 Funktion f5 Geräusch: Glocke
Funktion 6 Funktion f6 Funktion f6 Geräusch: Rangierpfiff Funktion 7 Funktion f7 Funktion f7 Geräusch: Kohle schaufeln Funktion 8 Funktion f8 Funktion f8 Geräusch: Dampf ablassen Funktion f9 Funktion f9 Geräusch: Luftpumpe Funktion f10 Funktion f10 Geräusch: Schüttelrost Funktion f11 Funktion f11
* gehört nicht zum Lieferumfang
STOP
mobile station
1
5
f0 f8 f0f8
f0 - f3 f4 - f7
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CV Bedeutung Wert DCC ab Werk
1 Adresse 1 - 127 3 2 PoM Minimalgeschwindigkeit 0 - 255 15 3 PoM Anfahrverzögerung 0 - 255 15 4 PoM Bremsverzögerung 0 - 255 15 5 PoM Maximalgeschwindigkeit 0 - 255 255
8 Werkreset/Herstellerkennung 8 131 13 PoM Funktionen F1 - F8 im Analogbetrieb 0 - 255 1 14 PoM Funktionen F9 - F15 und Licht im Analogbetrieb 0 - 255 1 17 Erweiterte Adresse (oberer Teil) CV 29, Bit 5 =1 192 18 Erweiterte Adresse (unterer Teil) CV 29, Bit 5 =1 128 19 Traktionsadresse 0 - 255 0 21 PoM Funktionen F1 - F8 bei Traktion 0 - 255 0 22 PoM Funktionen F9 - F15 und Licht bei Traktion 0 - 255 0
29 PoM
Bit 0: Umpolung Fahrtrichtung Bit 1: Anzahl Fahrstufen 14 oder 28/128* Bit 2: DCC Betrieb mit Bremsstrecke (kein Analogbetrieb möglich) Bit 5: Adressumfang 7 Bit / 14 Bit
0 / 1 0 / 2 0 / 4
0 / 32
*** 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 32, 34, 35, 36,
37, 38, 39
6
63 PoM Lautstärke 0 - 255 255
PoM Program on the Main; muss vom Steuergerät unterstützt werden * Fahrstufen am Lokdecoder und am Steuergerät müssen übereinstimmen, es sind sonst Fehlfunktionen möglich. *** Die Werte der gewünschten Einstellungen sind zu addieren!
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