Toshiba SATELLITE U840, SATELLITE U800 User Manual [de]

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Benutzerhandbuch
U840
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Inhaltsverzeichnis

Vorwort Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Kapitel 1
Erste Schritte
Teileprüfliste .......................................................................................... 1-1
Erste Schritte ......................................................................................... 1-2
Kapitel 2
Kapitel 3
Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm ....................................... 2-1
Linke Seite ............................................................................................. 2-1
Rechte Seite ........................................................................................... 2-3
Rückseite ............................................................................................... 2-4
Unterseite ............................................................................................... 2-4
Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm .............................................. 2-5
Interne Hardwarekomponenten ............................................................ 2-9
Grundlagen der Bedienung
Verwenden des Touchpads .................................................................. 3-1
Tastatur .................................................................................................. 3-2
Drahtlose Kommunikation .................................................................... 3-5
LAN ......................................................................................................... 3-9
Zusatzeinrichtungen ........................................................................... 3-11
Speichermedien ................................................................................... 3-11
HDMI-Gerät ........................................................................................... 3-15
Sicherheitsschloss .............................................................................. 3-17
Optionales TOSHIBA-Zubehör ........................................................... 3-18
Audiosystem ........................................................................................ 3-18
Anzeigemodus ..................................................................................... 3-19
Umgang mit dem Computer ............................................................... 3-20
Schutz vor Überhitzung ...................................................................... 3-21
Kapitel 4
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Utilitys und erweiterte Verwendung
Utilitys und Anwendungen ................................................................... 4-1
Sonderfunktionen .................................................................................. 4-4
Verwenden des TOSHIBA Schlaf-Dienstprogramms ......................... 4-7
TOSHIBA Passwort-Dienstprogramm ................................................. 4-9
HW Setup .............................................................................................. 4-10
TOSHIBA PC Health Monitor .............................................................. 4-17
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Systemwiederherstellung ................................................................... 4-18
Kapitel 5
Kapitel 6
Anhang A
Anhang B
Anhang C
Anhang D
Stromversorgung und Startmodi
Stromversorgungsbedingungen .......................................................... 5-1
Überwachen der Stromversorgungsbedingungen ............................. 5-2
Akku ........................................................................................................ 5-3
Startmodi ................................................................................................ 5-7
LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung ..................................................... 5-8
Automatische Aktivierung des Standbymodus/Ruhezustands ........ 5-8
Fehlerbehebung
Vorgehen bei der Problemlösung ........................................................ 6-1
Hardware- und System-Checkliste ...................................................... 6-4
Unterstützung von TOSHIBA .............................................................. 6-15
Technische Daten
Netzkabel und Netzstecker
Rechtliche Hinweise
Informationen zu drahtlosen Geräten
Stichwortverzeichnis
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Copyright
©2012 by TOSHIBA Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Jede Wiedergabe oder Verwertung außerhalb der durch das Copyright erlaubten Grenzen ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens TOSHIBA unzulässig. Bezüglich der Nutzung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen.
Erste Auflage Mai 2012 Das Urheberrecht für Musik, Filme, Computerprogramme, Datenbanken
und anderes geistiges Eigentum, das durch das Urheberrechtgesetz geschützt ist, liegt bei den Autoren oder den Eigentümern im urheberrechtlichen Sinn. Urheberrechtlich geschütztes Material darf nur für den privaten Gebrauch bzw. den Gebrauch in der eigenen Wohnung vervielfältigt werden. Jede über den oben beschriebenen Rahmen hinausgehende Nutzung (einschließlich der Umwandlung in ein digitales Format, der Veränderung, der Übertragung kopierter Materialien und der Verteilung in einem Netzwerk) ohne die Erlaubnis des Inhabers der Urheberrechte stellt eine Verletzung der Urheberrechte bzw. der Rechte des Autoren dar und wird zivil- und strafrechtlich verfolgt. Bitte halten Sie die Gesetze bezüglich des Urheberrechts ein und erstellen Sie keine unrechtmäßigen Kopien dieses Handbuchs.
Haftungssauschluss
Dieses Handbuch wurde validiert und auf Korrektheit überprüft. Die hierin enthaltenen Anweisungen und Beschreibungen waren zur Zeit der Erstellung des Handbuchs für Ihren Computer korrekt. Nachfolgende Computer und Handbücher können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt durch Fehler, Auslassungen oder Abweichungen zwischen Computer und Handbuch verursacht werden.
Marken
Intel, Intel SpeedStep, Intel Core und Centrino sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation.
Windows, Microsoft und das Windows-Logo sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Bluetooth ist eine Marke der Eigentümer und wird von TOSHIBA unter Lizenz verwendet.
Die Begriffe HDMI und HDMI High-Definition Multimedia Interface sowie das HDMI-Logo sind Marken oder eingetragene Marken von HDMI Licensing LLC.
SRS und das SRS-Logo sind Marken oder eingetragene Marken von SRS Labs, Inc. SRS-Technologie wird unter Lizenz von SRS Labs, Inc. verwendet.
TouchPad ist eine Marke von Synaptics, Inc.
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Wi-Fi ist eine eingetragene Marke der Wi-Fi Alliance. Secure Digital und SD sind Marken der SD Card Association. Memory Stick und Memory Stick PRO sind Marken oder eingetragene
Marken der Sony Corporation. MultiMediaCard und MMC sind Marken der MultiMediaCard Association. QUALCOMM ist eine Marke von Qualcomm Incorporated, eingetragen in
den USA und in anderen Ländern. ATHEROS ist eine Marke von Qualcomm Atheros, Inc., eingetragen in den USA und in anderen Ländern.
Realtek ist eine eingetragene Marke der Realtek Semiconductor Corporation.
In diesem Handbuch können auch andere Marken und eingetragene Marken als die oben aufgeführten verwendet werden.
FCC-Informationen
FCC-Hinweis „Konformitätserklärung“
Dieses Gerät wurde erfolgreich bezüglich der Erfüllung der Klasse B­Normen für digitale Geräte, Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen, getestet. Diese Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor störenden Interferenzen in einer Wohnumgebung gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Energie, kann diese abstrahlen und den Funkverkehr stören, wenn es nicht entsprechend den Anleitungen installiert und verwendet wird. Es gibt jedoch keine Garantie, dass in einer bestimmten Installation keine Interferenzen verursacht werden. Ob dieses Gerät den Rundfunk- oder Fernsehempfang tatsächlich stört, kann durch Aus- und Einschalten festgestellt werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, einen oder mehrere der folgenden Schritte auszuführen:
Richten Sie die Antenne neu aus. Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem
Empfänger. Schließen Sie das Gerät und den Empfänger an unterschiedliche
Stromkreise an. Wenden Sie sich an den Händler oder an einen erfahrenen
Rundfunk-/Fernsehtechniker.
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte angeschlossen werden, die den FCC-Bestimmungen der Klasse B entsprechen. Beim Betrieb mit nicht konformen oder nicht von TOSHIBA empfohlenen Peripheriegeräten kommt es wahrscheinlich zu Störungen des Rundfunk- und Fernsehempfangs. Zwischen den externen Geräten und dem externen RGB-Monitoranschluss, den USB-Anschlüssen (USB 2.0 und 3.0), dem HDMI-Anschluss und der Mikrofonbuchse müssen abgeschirmte Kabel verwendet werden. Wenn Sie Änderungen an diesem Gerät vornehmen, die nicht ausdrücklich von TOSHIBA oder von durch TOSHIBA
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autorisierten Dritten genehmigt wurden, verlieren Sie möglicherweise das Recht, dieses Gerät zu verwenden.
FCC-Bedingungen
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden Bedingungen:
1. Dieses Gerät darf keine störenden Interferenzen verursachen.
2. Dieses Gerät muss Störungen durch andere Geräte oder Einrichtungen akzeptieren, selbst wenn der erwünschte Betrieb dann nicht mehr gewährleistet ist.
Ansprechpartner
Adresse: TOSHIBA America Information Systems, Inc.
9740 Irvine Boulevard
Irvine, California 92618-1697
Telefon: (949) 583-3000
Erklärung zur EU-Konformität
Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden europäischen Richtlinien. Verantwortlich für die CE-Kennzeichnung ist die TOSHIBA Europe GmbH, Hammfelddamm 8, 41460 Neuss, Deutschland. Den vollständigen und offiziellen Text der EU-Konformitätserklärung finden Sie auf der TOSHIBA-Website unter http://epps.toshiba­teg.com im Internet.
Erfüllung von CE-Normen
Dieses Produkt trägt das CE-Kennzeichen in Übereinstimmung mit den entsprechenden europäischen Richtlinien, besonders der EMV-Richtlinie 2004/108/EG für das Notebook und elektronische Zubehörteile einschließlich des mitgelieferten Netzadapters, der R&TTE-Richtlinie 1999/5/EG bei implementierten Telekommunikations-Zubehörteilen sowie der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG für den mitgelieferten Netzadapter. Außerdem erfüllt das Produkt die Bestimmungen der Ecodesign-Richtlinie 2009/125/EG (ErP) und der dazugehörigen Implementierungsmaßnahmen.
Dieses Produkt und die Originaloptionen (Zubehör/Erweiterungen) erfüllen die zur CE-Konformität herangezogenen Normen bezüglich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und Sicherheit. TOSHIBA kann
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jedoch nicht garantieren, dass dieses Produkt diese EMV-Normen auch dann erfüllt, wenn Optionen (z.B. Grafikkarte, Modem) oder Kabel (z.B. Druckerkabel), die nicht von TOSHIBA hergestellt oder vertrieben werden, angeschlossen oder eingebaut werden. In diesem Fall ist die Person, die diese Optionen / Kabel angeschlossen / eingebaut hat, dafür verantwortlich, dass die erforderlichen Normen erfüllt werden. Um generell Probleme mit der EMV zu vermeiden, sollten die folgenden Hinweise beachtet werden:
Es sollten nur Optionen mit CE-Kennzeichnung angeschlossen oder eingebaut werden
Es sollten nur bestmöglich abgeschirmte Kabel angeschlossen werden.
Arbeitsumgebung
Dieses Produkt erfüllt die EMV-Standards (elektromagnetische Verträglichkeit) für Wohn-, Gewerbe- und Geschäftsbereiche sowie Kleinbetriebe. TOSHIBA weist ausdrücklich darauf hin, dass dieses Produkt nicht für die Verwendung in anderen Arbeitsumgebungen freigegeben ist.
Folgende Umgebungen sind beispielsweise nicht geeignet:
Industrieumgebungen (z. B. Bereiche, in denen mit einer Netzspannung von 380 V und drei Phasen gearbeitet wird).
Medizinische Einrichtungen Fahrzeuge Flugzeuge
Für alle eventuellen Folgen, die aufgrund der Verwendung dieses Produkts in nicht geeigneten Arbeitsumgebungen entstehen könnten, ist TOSHIBA nicht verantwortlich.
Mögliche Folgen der Verwendung dieses Produkts in nicht geeigneten Umgebungen sind:
Störung/Fehlfunktion von anderen Geräten oder Maschinen in der näheren Umgebung des Betriebsortes dieses Produkts
Fehlfunktion oder Datenverlust, der bei diesem Produkt durch Störungen durch andere Geräte oder Maschinen in der näheren Umgebung hervorgerufen wird
TOSHIBA empfiehlt daher dringend die Überprüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit, bevor dieses Produkt in einer nicht ausdrücklich als geeignet bezeichneten Umgebung eingesetzt wird. Bei Fahrzeugen oder Flugzeugen ist für die Verwendung dieses Produkts die Erlaubnis des Herstellers bzw. der Fluggesellschaft erforderlich.
Des Weiteren ist die Verwendung dieses Produkts aus allgemeinen Sicherheitsgründen in Bereichen mit Explosionsgefahr (z. B. wegen explosiver Atmosphäre) nicht zulässig.
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Videostandardhinweis
DIESES PRODUKT WIRD FÜR PERSÖNLICHEN, NICHT­KOMMERZIELLEN GEBRAUCH UNTER DER AVC-, VC1- UND MPEG-4­PATENTPORTFOLIOLIZENZ AN ENDKONSUMENTEN LIZENZIERT. HIERDURCH IST ES DIESEN MÖGLICH (I) VIDEOS UNTER EINHALTUNG DER OBEN GENANNTEN STANDARDS ("VIDEO") ZU CODIEREN BZW. (II) AVC-, VC-1 UND MPEG-4-VIDEOS, DIE VON EINEM ENDKONSUMENTEN IN EINER PERSÖNLICHEN, NICHT­KOMMERZIELLEN AKTIVITÄT CODIERT WURDEN BZW. VON EINEM VON MPEG LA LIZENZIERTEN VIDEOANBIETER, DER SOLCHE VIDEOS BEREITSTELLEN DARF, ERHALTEN WURDEN, ZU DECODIEREN. FÜR ANDERE ZWECKE WIRD KEINE LIZENZ ERTEILT. ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Z. B. ZU WERBETECHNISCHEN, INTERNEN ODER KOMMERZIELLEN VERWENDUNGSARTEN SOWIE LIZENZIERUNG ERHALTEN SIE VON MPEG LA, L.L.C. UNTER HTTP:// WWW.MPEGLA.COM.
Kanadische Zulassungsbestimmungen (nur für Kanada)
Dieses digitale Gerät überschreitet nicht die Klasse-B-Grenzen für Störgeräusche, die von digitalen Geräten abgegeben werden, wie in der Radio Interference Regulation des Canadian Department of Communications festgelegt.
Die Bestimmungen des Canadian Department of Communications (DOC) sehen vor, dass Benutzer die Berechtigung zum Betrieb dieses Geräts verlieren können, wenn sie daran Änderungen vornehmen, die nicht ausdrücklich von der TOSHIBA Corporation genehmigt wurden.
Dieses digitale Gerät der Klasse B erfüllt alle Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations.
Cet appareil numérique de la class B respecte toutes les exgences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.
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Die folgenden Informationen gelten nur für die Mitgliedstaaten der EU:
Entsorgung von Produkten
Das Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne weist darauf hin, dass Produkte getrennt vom Hausmüll gesammelt und entsorgt werden müssen. Eingebaute Batterien und Akkus können zusammen mit dem Produkt entsorgt werden. Sie werden in den Recyclingzentralen entnommen und gesondert entsorgt.
Der schwarze Balken zeigt an, dass das Produkt nach dem 13. August 2005 auf den Markt gebracht wurde.
Indem Sie Produkte und Batterien separat sammeln, tragen Sie zur sicheren Entsorgung von Produkten und Batterien bei und helfen damit, mögliche umwelt- oder gesundheitsschädliche Folgen zu vermeiden.
Genauere Informationen über Sammel- und Recycling­Programme, die in Ihrem Land verfügbar sind, finden Sie auf unsere Website (http://eu.computers.toshiba­europe.com) oder wenden Sie sich an die örtlichen Behörden oder das Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
Entsorgung von Batterien und/oder Akkus
Das Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne weist darauf hin, dass Batterien und/oder Akkus getrennt vom Hausmüll gesammelt und entsorgt werden müssen.
Wenn die Batterie bzw. der Akku höhere als die in der Batterierichtlinie (2006/66/EG) angegebenen Werte von Blei (Pb), Quecksilber (Hg) und/oder Kadmium (Cd) enthält, werden die chemischen Symbole für Blei (Pb), Quecksilber (Hg) und/oder Kadmium (Cd) unter dem durchgestrichenen Mülltonnensymbol aufgeführt.
Indem Sie Batterien separat sammeln, tragen Sie zur sicheren Entsorgung von Produkten und Batterien bei und helfen damit, mögliche umwelt- oder gesundheitsschädliche Folgen zu vermeiden.
Genauere Informationen über Sammel- und Recycling­Programme, die in Ihrem Land verfügbar sind, finden Sie auf unsere Website (http://eu.computers.toshiba­europe.com) oder wenden Sie sich an die örtlichen Behörden oder das Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
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Diese Symbole sind bei Ihrem Modell möglicherweise nicht vorhanden; dies richtet sich nach dem Land/Gebiet, in dem Sie den Computer gekauft haben.
Entsorgung des Computers und der Akkus
Wenden Sie sich an einen autorisierten TOSHIBA-Servicepartner, falls Sie Informationen zur Entsorgung des Computers und der Akkus benötigen.
REACH - Konformitätserklärung
Am 1. Juni 2007 trat die neue Chemikalienverordnung der Europäischen Union (EU), REACH, in Kraft. REACH steht für Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemicals (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien). Toshiba erfüllt alle REACH-Anforderungen und ist verpflichtet, den Kunden gemäß REACH­Verordnung über die chemischen Substanzen in Toshiba-Produkten zu informieren.
Unter der Internetadresse finden Sie Informationen zu Toshiba-Produkten, die auf der Kandidatenliste gemäß Artikel 59(1) der Verordnung (EC) Nr. 1907/2006 („REACH“) aufgeführte Substanzen enthalten, und zwar in einer Konzentration von mehr als 0,1 % Massenanteil.
www.toshiba-europe.com/computers/info/reach
Die folgenden Informationen gelten nur für die Türkei:
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Konform mit EEE-Bestimmungen: Toshiba erfüllt alle Anforderungen der türkischen Regulierung 26891 zur „Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten“.
Die Anzahl möglicher Pixelfehler des Bildschirms ist gemäß ISO 9241-307 definiert. Wenn die Anzahl der Pixelfehler unter diesem Standard liegt, werden sie nicht als Defekt oder Fehlfunktion gewertet.
Der Akku ist ein Verbrauchsprodukt, da die Akkulebensdauer von der Verwendung des Computers abhängig ist. Wenn der Akku überhaupt nicht aufgeladen werden kann, liegt ein Defekt oder eine Fehlfunktion vor. Die Änderungen der Akkubetriebszeit stellen keinen Defekt oder eine Fehlfunktion dar.
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ENERGY STAR® Programm
Ihr Computermodell erfüllt möglicherweise die ENERGY STAR®-Bestimmungen. In diesem Fall ist der Computer mit dem ENERGY STAR®-Logo gekennzeichnet, und es gelten die folgenden Angaben.
TOSHIBA ist Partner im ENERGY STAR Program und hat diesen Computer so entwickelt, dass die ENERGY STAR­Richtlinien für die Energieeffizienz eingehalten werden. Bei Lieferung sind die Energieverwaltungsoptionen des Computers so eingestellt, dass die stabilste Betriebsumgebung und die optimale Systemleistung sowohl für Netzbetrieb als auch für Akkubetrieb erzielt wird.
Um den Stromverbrauch zu senken, ist für Ihren Computer der Niedrigenergie-Modus eingestellt, der das System herunterfährt und die Anzeige beendet, wenn der Computer 15 Minuten nicht im Netzbetrieb verwendet wird.
TOSHIBA empfiehlt, diese und andere Energiesparoptionen aktiviert zu lassen, damit der Computer mit größtmöglicher Energieeffizienz arbeitet. Sie können den Computer aus dem Energiesparmodus reaktivieren, indem Sie die Ein/Aus-Taste drücken.
Produkte mit der ENERGY STAR-Kennzeichnung verhindern das Austreten von Treibhausgasen, indem strenge Energieeffizienzrichtlinien, die von der US­amerikanischen EPA und der EU-Kommission festgelegt wurden, eingehalten werden. Laut EPA verbraucht ein Computer, der die neuen ENERGY STAR®­Spezifikationen erfüllt, je nach Verwendung zwischen 20 und 50 % weniger Energie. Wenn Sie mehr über das ENERGY STAR Program erfahren möchten, besuchen Sie http://www.eu-energystar.org oder http:// www.energystar.gov.
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Vorwort

Mit dem Kauf dieses Computers haben Sie eine gute Entscheidung getroffen. Dieser leistungsstarke Notebook-Computer wird Sie jahrelang verlässlich bei der Arbeit unterstützen und bietet dabei hervorragende Erweiterungsmöglichkeiten sowie Multimediafähigkeit.
In diesem Handbuch wird beschrieben, wie Sie Ihren Computer einrichten und verwenden. Außerdem enthält es ausführliche Informationen zur Konfiguration des Computers, zu Grundlagen der Bedienung und zur Pflege des Computers sowie zum Einsatz von Zusatzgeräten und zur Fehlersuche und -behebung.

Konventionen

In diesem Handbuch werden die folgenden Formate zum Beschreiben, Kennzeichnen und Hervorheben von Begriffen und Bedienverfahren verwendet.

Abkürzungen

Abkürzungen werden eingeführt, indem der betreffende Begriff beim ersten Auftreten ausgeschrieben und die Abkürzung, die oft auf dem entsprechenden englischen Ausdruck beruht, in Klammern gesetzt wird. Beispiel: Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM). Akronyme werden auch im Glossar aufgeführt.

Symbole

Symbole kennzeichnen Anschlüsse, Regler und andere Teile des Computers. In der Anzeigeleiste weisen Symbole auf die Komponente hin, zu der sie Informationen geben.

Tasten

Die Tasten der Tastatur werden im Text zum Beschreiben vieler Computeroperationen verwendet. Die Beschriftung der Tasten, wie sie auf der Tastatur erscheint, wird durch eine besondere Schrift dargestellt. Beispiel: ENTER bezeichnet die ENTER-Taste (Eingabetaste).

Tastaturbedienung

Bei manchen Operationen müssen Sie zwei oder mehr Tasten gleichzeitig drücken. Solche Bedienschritte werden durch die Tastenbeschriftungen, verbunden durch Pluszeichen (+), dargestellt. CTRL + C bedeutet zum Beispiel, dass Sie CTRL gedrückt halten und gleichzeitig C drücken müssen. Wenn drei Tasten benutzt werden, halten Sie die beiden ersten gedrückt und drücken dann die dritte.
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ABC Wenn Sie für einen Vorgang auf ein Symbol
klicken oder Text eingeben müssen, wird der Name des Symbols oder der einzugebende Text in der links dargestellten Schriftart wiedergegeben.

Hinweise

Wichtige Informationen werden in diesem Handbuch auf zwei Arten dargestellt. Sie erscheinen jeweils wie unten abgebildet.
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die bei Nichtbeachtung der Anweisungen zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann.
Achtung! „Vorsicht“ zeigt Ihnen an, dass unsachgemäßer Gebrauch der Geräte oder Nichtbefolgung von Anweisungen zu Datenverlust oder Schäden an Ihrem Gerät führen kann.
Bitte lesen. Ein Hinweis ist eine Anmerkung oder ein Ratschlag, der Ihnen bei der optimalen Nutzung Ihrer Geräte hilft.

Terminologie

Dieser Begriff ist im vorliegenden Dokument folgendermaßen definiert:
Start Der Begriff Start bezieht sich auf die
Schaltfläche in Windows 7.
HDD oder Festplattenlaufwerk
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Einige Modelle sind statt mit einem Festplattenlaufwerk mit einem „Solid-State­Drive“ (SSD) ausgestattet. In diesem Handbuch bezieht sich die Bezeichnung „HDD“ oder „Festplattenlaufwerk“ auch auf das SSD, außer dies ist anders angegeben.
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Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

TOSHIBA-Computer gewährleisten ein Optimum an Sicherheit, verringern die gesundheitliche Belastung durch Überanstrengung und minimieren die Risiken beim mobilen Einsatz der Geräte. Dennoch können Sie durch Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen dazu beitragen, gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Schäden am Computer zu vermeiden.
Lesen Sie deshalb unbedingt die nachfolgenden Hinweise und die mit „Vorsicht“ markierten Abschnitte im Handbuch.

Für ausreichende Lüftung sorgen

Achten Sie stets darauf, dass eine ausreichende Lüftung für Computer und Netzadapter gewährleistet ist und dass sie vor Überhitzung geschützt sind (selbst wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet), wenn Sie die Stromversorgung einschalten oder den Netzadapter an eine Steckdose anschließen. Beachten Sie in dieser Situation folgendes:
Legen Sie keine Gegenstände auf den Computer oder Netzadapter. Stellen Sie Computer oder Netzadapter niemals in der Nähe einer
Wärmequelle, wie z. B. einer Heizdecke oder eines Heizkörpers, auf. Lüftungsöffnungen, auch die, die sich unten am Computergehäuse
befinden, nicht abdecken oder versperren. Computer stets auf einer harten, stabilen Arbeitsfläche betreiben.
Wenn Sie den Computer auf einem Teppich oder einem anderen weichen Material einsetzen, werden die Lüftungsschlitze unter Umständen blockiert.
Immer ausreichend Platz um den Computer lassen. Eine Überhitzung von Computer oder Netzadapter könnte zu einem
Systemausfall, zu Schäden an Computer oder Netzadapter oder zu einem Brand führen, was schwere Verletzungen zur Folge haben kann.

Computerfreundliche Umgebung einrichten

Stellen Sie den Computer auf einer ebenen Oberfläche ab, die ausreichend Platz für den Computer sowie das gesamte erforderliche Zubehör (z. B. Drucker) bietet.
Lassen Sie genügend Platz um den Computer und die Peripheriegeräte herum, damit die Lüftung gewährleistet ist. Andernfalls könnten sie sich überhitzen.
Um den optimalen Betriebszustand des Computers zu erhalten, vermeiden Sie in Ihrem Arbeitsumfeld Folgendes:
Staub, Feuchtigkeit und direkte Sonneneinstrahlung
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Geräte, die elektromagnetische Felder erzeugen, wie Stereolautsprecher (andere als an den Computer angeschlossene Lautsprecher) oder Freisprechanlagen.
Rasche Temperaturwechsel oder Veränderungen der Luftfeuchtigkeit und deren Verursacher (z. B. Lüftungsschlitze von Klimaanlagen oder Heizungen).
Extreme Hitze, Kälte oder Luftfeuchtigkeit. Flüssigkeiten und korrosive Chemikalien

Verletzungen durch Überlastung

Lesen Sie das Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten aufmerksam durch. Es enthält Informationen zur Vermeidung von Überlastungserscheinungen an Ihren Handgelenken durch längere Verwendung der Tastatur. Hier finden Sie auch Hinweise zur Einrichtung des Arbeitsplatzes, zur Körperhaltung und zur Beleuchtung, mit denen sich Überanstrengungen reduzieren lassen.

Verletzungen durch Wärmeeinwirkung

Vermeiden Sie längeren physischen Kontakt mit dem Computer. Wenn der Computer für längere Zeit in Betrieb war, kann die Oberfläche sehr warm werden. Auch wenn die Temperatur bei der einfachen Berührung nicht als zu hoch empfunden wird, sollten Sie den langen physischen Kontakt mit dem Computer vermeiden (z. B. wenn Sie den Computer auf Ihren Schoß oder die Hände auf die Handballenauflage legen). Es könnte zu einer Schädigung der Haut durch die andauernde Wärmeeinwirkung auf niedriger Stufe kommen.
Vermeiden Sie nach längerer Verwendung des Computers die Berührung der Metallplatte an den verschiedenen Schnittstellenanschlüssen, da diese heiß werden kann.
Auch das Gehäuse des Netzadapters wird bei längerer Verwendung warm. Dieser Zustand weist nicht auf eine Fehlfunktion hin. Ziehen Sie den Netzadapter ab und lassen Sie ihn abkühlen, bevor Sie ihn transportieren.
Legen Sie den Netzadapter nicht auf hitzeempfindlichem Material ab, da das dieses sonst beschädigt werden könnte.

Schäden durch Druck- oder Stoßeinwirkung

Setzen Sie den Computer keinem starken Druck aus und lassen Sie keine Gegenstände auf ihn fallen. Dadurch können die Bauteile des Computers beschädigt werden und es kann zu Funktionsausfällen kommen.

Mobiltelefone

Die Verwendung von Mobiltelefonen kann zu Konflikten mit dem Audiosystem führen. Der Betrieb des Computers wird dadurch nicht beeinträchtigt, dennoch sollte ein Mindestabstand von 30 cm zwischen
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dem Computer und einem Mobiltelefon, das gerade verwendet wird, eingehalten werden.

Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten

Alle wichtigen Informationen zur sicheren und richtigen Verwendung des Computers finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten. Sie sollten es lesen, bevor Sie am Computer arbeiten.
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Erste Schritte
In diesem Kapitel finden Sie eine Teileprüfliste sowie grundlegende Informationen, um mit der Verwendung des Computers zu beginnen.
Einige der in diesem Handbuch beschriebenen Einrichtungen funktionieren eventuell nicht ordnungsgemäß, wenn Sie ein Betriebssystem verwenden, das nicht von TOSHIBA vorinstalliert wurde.

Teileprüfliste

Packen Sie den Computer vorsichtig aus. Heben Sie den Karton und das Verpackungsmaterial für den späteren Gebrauch auf.

Hardware

Überprüfen Sie, ob Sie die folgenden Teile erhalten haben:
TOSHIBA Mobiler Personal Computer Netzadapter und Netzkabel (Stecker mit 2 oder 3 Kontakten)

Dokumentation

Kapitel 1
Sollte etwas fehlen oder beschädigt sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Händler.

Software

Das folgende Windows®-Betriebssystem und die folgenden Utilitys sind vorinstalliert.
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Kurzanleitung Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten Garantie-Informationen
Windows 7 TOSHIBA Recovery Media Creator TOSHIBA Assist TOSHIBA Resolution+ Plug-in For Windows Media Player TOSHIBA eco Utility TOSHIBA HW Setup TOSHIBA Value Added Package TOSHIBA Web-Kamera-Anwendung
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TOSHIBA Service Station TOSHIBA PC Health Monitor (bei einigen Modellen vorinstalliert) TOSHIBA Schlaf-Dienstprogramm Benutzerhandbuch (vorliegendes Handbuch)
Je nach Modell verfügen Sie möglicherweise nicht über sämtliche oben aufgeführte Software.

Erste Schritte

Lesen Sie unbedingt den Abschnitt Erstmaliges Starten des Systems. Lesen Sie auch das mitgelieferte Handbuch für sicheres und
angenehmes Arbeiten, um sich über die sichere und richtige Verwendung des Computers zu informieren. Die Richtlinien in diesem Handbuch sollen Ihnen helfen, bequemer und produktiver am Notebook zu arbeiten. Wenn Sie sich an die Empfehlungen in dem Handbuch halten, können Sie das Risiko schmerzhafter gesundheitlicher Schädigungen an Händen, Armen, Schultern und Nacken mindern.
In diesem Abschnitt finden Sie grundlegende Informationen, um die Arbeit mit Ihrem Computer beginnen zu können. Es werden die folgenden Themen behandelt:
Anschließen des Netzadapters Öffnen des Bildschirms Einschalten des Computers Erstmaliges Starten des Systems Ausschalten des Computers Neustarten des Computers
Verwenden Sie ein Virensuchprogramm und aktualisieren Sie es regelmäßig.
Formatieren Sie Speichermedien nie, ohne zuvor den Inhalt zu überprüfen - beim Formatieren werden alle gespeicherten Daten gelöscht.
Es ist empfehlenswert, den Inhalt des eingebauten Festplattenlaufwerks oder anderer wichtiger Speichergeräte regelmäßig auf externen Medien zu sichern. Die allgemein verwendeten Speichermedien sind nicht dauerhaft stabil; unter bestimmten Umständen können Daten verloren gehen.
Speichern Sie den Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte oder auf einem anderen Speichermedium, bevor Sie ein Gerät oder eine Anwendung installieren. Andernfalls könnten Sie Daten verlieren.
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Anschließen des Netzadapters

Stecken Sie den Netzadapter in den Computer, wenn der Akku aufgeladen werden muss oder Sie über eine Steckdose arbeiten möchten. Dies ist auch die schnellste Art der Inbetriebnahme, da der Akku zuerst geladen werden muss, bevor dieser das Gerät mit Akkuenergie versorgen kann.
Der Netzadapter kann sich automatisch auf eine beliebige Netzspannung zwischen 100 und 240 Volt und auf eine beliebige Netzfrequenz zwischen 50 und 60 Hertz einstellen; dadurch kann der Computer praktisch überall auf der Welt eingesetzt werden. Der Netzadapter wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um und verringert die an den Computer gelieferte Spannung.
Verwenden Sie stets nur den TOSHIBA-Netzadapter, den Sie mit dem Computer erhalten haben, oder von TOSHIBA empfohlene Netzadapter, um Feuergefahr und eine Beschädigung des Computer zu vermeiden. Bei Verwendung nicht kompatibler Netzadapter kann es zu einem Brand oder zu einer sonstigen Beschädigung des Computers sowie ernsthaften Verletzungen kommen. TOSHIBA übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch die Verwendung eines inkompatiblen Netzadapters entstehen.
Schließen Sie den Netzadapter nicht an eine Steckdose an, die nicht den beiden auf der Plakette des Adapters angegebenen Nennwerten für Spannung und Frequenz entspricht. Andernfalls kann es zu einem Brand oder elektrischen Schlag und damit zu schweren Verletzungen kommen.
Verwenden Sie nur Netzkabel, die mit den Spannungs- und Frequenzwerten des Stromversorgungsnetzes im jeweiligen Land der Verwendung übereinstimmen. Andernfalls kann es zu einem Brand oder elektrischen Schlag und damit zu schweren Verletzungen kommen.
Das mitgelieferte Netzkabel entspricht den Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen in der Vertriebsregion, in der das Produkt gekauft wurde, und sollte nicht außerhalb dieser Region verwendet werden. Für die Verwendung in anderen Ländern/Gebieten erwerben Sie bitte Netzkabel, die den jeweiligen Sicherheitsvorschriften und Bestimmungen entsprechen.
Verwenden Sie keinen 3-zu-2-Kontaktadapter. Halten Sie sich beim Anschließen des Netzadapters an den Computer
immer an die Reihenfolge der Schritte, die im Benutzerhandbuch angegeben sind. Das Anschließen des Netzkabels an eine Strom führende elektrische Steckdose muss in der Prozedur immer zuletzt erfolgen. Andernfalls könnte es am Stecker für den Gleichstromausgang des Adapters eine elektrische Ladung geben, die bei Berührung einen elektrischen Schlag auslöst oder zu leichten Verletzungen führen kann. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Berührung der metallenen Teile des Adapters vermeiden.
Benutzerhandbuch
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Legen Sie den Computer oder Netzadapter nicht auf einer hölzernen
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Oberfläche ab (oder einer anderen Oberfläche, die durch Hitze beschädigt werden kann), während Sie ihn verwenden, da die äußere Temperatur der Unterseite des Computers und des Adapters bei normaler Verwendung zunimmt.
Legen Sie Computer und Netzadapter immer auf einer flachen und harten Oberfläche ab, die nicht hitzeempfindlich ist.
Ausführliche Informationen zum Umgang mit Akkus finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten.
1. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzadapter.
Abbildung 1-1 Netzkabel an den Netzadapter (mit 2 Kontakten) anschließen
Abbildung 1-2 Netzkabel an den Netzadapter (mit 3 Kontakten) anschließen
Je nach Modell wird der Computer entweder mit einem 2-Kontakt-Stecker/­Kabel oder mit einem 3-Kontakt-Stecker/-Kabel geliefert.
2. Stecken Sie den Gleichstromausgangsstecker des Netzadapters in die Gleichstrom-Eingangsbuchse DC IN 19V auf der linken Seite des Computers.
Abbildung 1-3 Gleichstromausgangsstecker an den Computer anschließen
1. 19-V-Gleichstromeingang (DC IN)
Benutzerhandbuch 1-4
2. Gleichstromausgangsstecker
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3. Schließen Sie das Netzkabel an eine spannungsführende Steckdose
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an - die DC IN/Akku-Anzeige an der Vorderseite des Computers sollte leuchten.

Öffnen des Bildschirms

Die Neigung des Bildschirms ist in einem großen Bereich einstellbar und ermöglicht so ein Optimum an Lesbarkeit und Komfort.
Öffnen Sie den Bildschirm langsam. Legen Sie dabei eine Hand auf die Handballenablage, damit der Computer nicht angehoben wird. Dadurch können Sie den Winkel des Bildschirms für optimale Schärfe einstellen.
Abbildung 1-4 Bildschirm öffnen
1. Bildschirm
Seien Sie beim Öffnen und Schließen des Bildschirms vorsichtig. Öffnen Sie ihn nicht ruckartig und lassen Sie ihn nicht heftig zufallen, um Schäden am Computer zu vermeiden.
Klappen Sie den Bildschirm nicht zu weit auf, da hierbei die Scharniere des Bildschirms zu großen Belastungen ausgesetzt werden und es zu Beschädigungen kommen kann.
Drücken Sie nicht auf den Bildschirm. Heben Sie den Computer nicht am Bildschirm hoch. Schließen Sie den Bildschirm nicht, wenn sich Stifte oder andere
Gegenstände zwischen dem Bildschirm und der Tastatur befinden.
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Halten Sie den Computer mit einer Hand an der Handballenauflage
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fest, wenn Sie den Bildschirm mit der anderen Hand auf- oder zuklappen. Öffnen und schließen Sie den Bildschirm langsam und üben Sie dabei keine zu große Kraft aus.

Einschalten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Computer einschalten ­die Anzeige Power gibt den Status an. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Überwachen der Stromversorgungsbedingungen in Kapitel 5, „Stromversorgung und Startmodi“.
Nachdem Sie das Gerät zum ersten Mal eingeschaltet haben, dürfen Sie ihn erst dann wieder ausschalten, wenn das Betriebssystem vollständig eingerichtet und gestartet wurde.
Die Lautstärke kann während des Windows-Setup eingestellt werden.
1. Öffnen Sie den Bildschirm.
2. Drücken Sie für zwei bis drei Sekunden auf die Ein/Aus-Taste des Computers.
Abbildung 1-5 Einschalten
Benutzerhandbuch
1. Ein/Aus-Taste

Erstmaliges Starten des Systems

Der Einrichtungsbildschirm von Windows 7 ist der erste Bildschirm, der nach dem Einschalten angezeigt wird. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Betriebssystem korrekt zu installieren.
1-6
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Lesen Sie die Software-Lizenzbedingungen sorgfältig durch, wenn sie angezeigt werden.

Ausschalten

Der Computer kann in einem von drei Modi ausgeschaltet werden: Beenden (Boot), Ruhezustand oder Energiesparmodus.
Beenden-Modus
Wenn Sie den Computer im Beenden-Modus ausschalten, werden keine Daten gespeichert und es wird beim nächsten Start die Hauptanzeige des Betriebssystems angezeigt.
1. Sichern Sie eingegebene Daten auf der Festplatte oder auf einem anderen Speichermedium.
Wenn Sie den Computer ausschalten, während er noch auf ein Laufwerk zugreift, riskieren Sie Datenverlust oder eine Beschädigung des Datenträgers.
Schalten Sie das Gerät nie aus, während eine Anwendung ausgeführt wird. Dies könnte zu Datenverlust führen.
Schalten Sie das Gerät nicht aus, trennen Sie kein externes Speichergerät ab und entfernen Sie kein Speichermedium während Lese- oder Schreibvorgängen. Dies kann zu Datenverlust führen.
2. Klicken Sie auf Start.
3.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Herunterfahren ( ).
4. Schalten Sie die an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Schalten Sie die Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder an, sondern warten Sie einen Moment, um Beschädigungen zu vermeiden.
Energiesparmodus
Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen müssen, können Sie den Computer ausschalten, ohne die Software zu beenden, indem Sie den Computer in den Energiesparmodus versetzen. In diesem Modus bleiben die Daten im Hauptspeicher des Computers, sodass Sie beim nächsten Einschalten dort mit Ihrer Arbeit fortfahren können, wo Sie sie unterbrochen haben.
Wenn Sie den Computer an Bord eines Flugzeugs oder in Umgebungen, in denen elektronische Geräte gesteuert oder reguliert werden, ausschalten müssen, fahren Sie den Computer immer vollständig herunter. Dazu gehört das Ausschalten aller drahtlosen Kommunikationsfunktionen und das
Benutzerhandbuch 1-7
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Deaktivieren von Funktionen, die den Computer automatisch einschalten, zum Beispiel programmierte Aufnahmen. Wenn Sie den Computer nicht wie beschrieben vollständig ausschalten, kann sich das System selbst reaktivieren, um geplante Aufgaben auszuführen oder ungesicherte Daten zu speichern, wodurch es zu Störungen von Bordsystemen oder anderen Systemen und damit zu schweren Unfällen kommen kann.
Speichern Sie Ihre Daten, bevor Sie den Energiesparmodus aktivieren.
Wenn der Netzadapter angeschlossen ist, wechselt der Computer entsprechend den Einstellungen in den Energieoptionen in den Energiesparmodus (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen).
Um den Computer aus dem Energiesparmodus zu reaktivieren, halten Sie die Ein/Aus-Taste oder eine beliebige Taste auf der Tastatur für einen kurzen Moment lang gedrückt. Beachten Sie bitte, dass die Tasten der Tastatur nur dann zu diesem Zweck verwendet werden können, wenn die Reaktivierung durch die Tastatur im HW Setup aktiviert wurde.
Wenn bei der automatischen Aktivierung des Energiesparmodus eine Netzwerkanwendung aktiv ist, kann diese beim nächsten Einschalten des Computers und der Reaktivierung des Systems möglicherweise nicht wiederhergestellt werden.
Um zu verhindern, dass der Computer automatisch in den Energiesparmodus wechselt, deaktivieren Sie die entsprechende Option in den Energieoptionen (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit
-> Energieoptionen). Wenn Sie die Hybrid Sleep-Funktion verwenden möchten,
konfigurieren Sie sie in den Energieoptionen.
Vorteile des Energiesparmodus
Der Energiesparmodus bietet die folgenden Vorteile:
Benutzerhandbuch
Die zuletzt verwendete Arbeitsumgebung wird schneller als im Ruhezustand wiederhergestellt.
Sie sparen Energie, indem das System heruntergefahren wird, wenn während eines bestimmten Zeitraums, dessen Länge mit der Funktion „System-Energiesparmodus“ festgelegt wird, keine Eingaben oder Hardwarezugriffe erfolgen.
Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
1-8
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Aktivieren des Energiesparmodus
Der Energiesparmodus lässt sich auf drei Arten starten:
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf das Pfeilsymbol ( ) und wählen Sie Energiesparmodus aus dem Menü.
Schließen Sie den Bildschirm. Diese Funktion muss zuvor in den Energieoptionen aktiviert werden (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit
-> Energieoptionen). Betätigen Sie die Ein/Aus-Taste. Diese Funktion muss zuvor in den
Energieoptionen aktiviert werden (um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit
-> Energieoptionen).
Beim nächsten Einschalten des Computers können Sie sofort an der Stelle fortfahren, an der Sie Ihre Arbeit beim Herunterfahren des Systems unterbrochen haben.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet, blinkt die Anzeige „Power“ gelb.
Wenn Sie den Computer im Akkubetrieb verwenden, sparen Sie Akkuenergie, indem Sie den Computer im Ruhezustand herunterfahren. Der Energiesparmodus verbraucht bei ausgeschaltetem Computer mehr Energie.
Einschränkungen des Energiesparmodus
Der Energiesparmodus funktioniert unter den folgenden Bedingungen nicht:
Der Computer wurde sofort nach dem Herunterfahren wieder eingeschaltet.
Speicherschaltkreise sind statischer Elektrizität ausgesetzt.
Ruhezustand
Wenn Sie den Computer in den Ruhezustand schalten, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert, sodass beim nächsten Einschalten des Geräts der zuletzt verwendete Zustand wiederhergestellt wird. Bitte beachten Sie, dass die Ruhezustandsfunktion nicht den Status angeschlossener Peripheriegeräte speichert.
Speichern Sie Ihre Arbeit. Wird der Ruhezustand aktiviert, speichert der Computer den Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Daten jedoch auch selbst speichern.
Wenn Sie den Netzadapter trennen, bevor der Speichervorgang abgeschlossen ist, gehen Daten verloren.
Benutzerhandbuch 1-9
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Vorteile des Ruhezustands
Der Ruhezustand bietet die folgenden Vorteile:
Die Daten werden auf der Festplatte gespeichert, wenn der Computer wegen geringer Akkuenergie automatisch heruntergefahren wird.
Beim Einschalten des Computers können Sie sofort in der zuletzt verwendeten Arbeitsumgebung fortfahren.
Sie sparen Energie, indem das System heruntergefahren wird, wenn während eines bestimmten Zeitraums, dessen Länge mit der Ruhezustandsfunktion des Systems festgelegt wird, keine Eingaben oder Hardwarezugriffe erfolgen.
Sie können die LCD-gesteuerte Ausschaltung verwenden.
Akivieren des Ruhezustands
So wechseln Sie in den Ruhezustand:
1. Klicken Sie auf Start.
2.
Zeigen Sie auf das Pfeilsymbol ( ) und wählen Sie Ruhezustand aus dem Menü.
Automatisches Aktivieren des Ruhezustands
Der Computer kann so konfiguriert werden, dass er automatisch in den Ruhezustand wechselt, wenn Sie den Netzschalter betätigen oder den Bildschirm schließen. Um diese Einstellungen zu definieren, können Sie die folgenden Schritte durchführen:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf System und Sicherheit und dann auf Energieoptionen.
3. Klicken Sie auf die Option zum Einstellen der Ein/Aus-Tasten-Funktion oder der Funktion beim Schließen des Bildschirms.
4. Aktivieren Sie die gewünschten Ruhezustand-Einstellungen für das Betätigen der Ein/Aus-Taste und das Schließen des Bildschirms.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Datenspeicherung im Ruhezustand
Wenn Sie den Computer im Ruhezustand ausschalten, benötigt der Computer einen Moment, um die aktuellen Daten aus dem Arbeitsspeicher auf der Festplatte zu speichern.
Nachdem Sie den Computer ausgeschaltet haben und der Inhalt des Arbeitsspeichers auf der Festplatte gespeichert wurde, schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Schalten Sie den Computer oder die Peripheriegeräte nicht sofort wieder ein. Warten Sie einen Moment, damit die Kondensatoren vollständig entladen werden können.
Benutzerhandbuch 1-10
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Neustarten des Computers

Unter bestimmten Bedingungen müssen Sie den Computer zurücksetzen. Beispielsweise, wenn:
Sie bestimmte Einstellungen geändert haben. ein Fehler auftritt und der Computer auf Tastaturbefehle nicht reagiert.
Für den Neustart des Computers gibt es drei Möglichkeiten:
Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf das Pfeilsymbol ( ) und wählen Sie Neu starten aus dem Menü.
Drücken Sie gleichzeitig Ctrl, Alt und Del (einmal), um das Menüfenster aufzurufen, und wählen Sie dann Neu starten in den Optionen zum Herunterfahren.
Halten Sie die Ein/Aus-Taste fünf Sekunden gedrückt. Sobald der Computer ausgeschaltet ist, warten Sie zwischen zehn und fünfzehn Sekunden, bevor Sie ihn durch drücken der Ein/Aus-Taste erneut einschalten.
Benutzerhandbuch 1-11
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Kapitel 2
1 3 4
2
6
5
Hardware-Überblick
In diesem Kapitel werden die einzelnen Bestandteile des Computers vorgestellt. Machen Sie sich mit jeder Komponente vertraut, bevor Sie den Computer in Betrieb nehmen.
Rechtlicher Hinweis (nicht zutreffende Symbole) Weitere Informationen zu nicht zutreffenden Symbolen finden Sie in
Anhang C, Rechtliche Hinweise.
Gehen Sie vorsichtig mit dem Computer um, um Kratzer oder andere Beschädigungen der Oberfläche zu vermeiden.

Vorderseite mit geschlossenem Bildschirm

Diese Abbildung zeigt die Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm.
Abbildung 2-1 Vorderseite des Computers mit geschlossenem Bildschirm

Linke Seite

Diese Abbildung zeigt die linke Seite des Computers.
Abbildung 2-2 Linke Seite des Computers
1. Schlitz für ein Sicherheitsschloss
2. 19-V-Gleichstromeingang (DC IN) 5. Mikrofonbuchse
3. HDMI-Ausgang 6. Kopfhörerbuchse
Benutzerhandbuch 2-1
4. USB-Anschluss (USB 3.0)
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Schlitz für ein Sicherheitsschloss
Ein Sicherheitskabel kann an diesem Schlitz befestigt und dann mit einem Schreibtisch oder einem anderen großen Gegenstand verbunden werden, um einen Diebstahl des Computers zu verhindern.
19-V-Gleichstrom­eingang
Der Netzadapter wird an diese Buchse angeschlossen, um den Computer mit Strom zu versorgen und die internen Batterien aufzuladen. Bitte beachten Sie, dass Sie nur das mit dem Computer beim Kauf mitgeliefert Netzadaptermodell verwenden sollten - die Verwendung eines falschen Netzadapters kann zu Schäden am Computer führen.
HDMI-Ausgang An den HDMI-Ausgang können Sie ein HDMI-
Kabel (Typ A) anschließen.
USB-Anschluss (USB
3.0)
Ein USB-Anschluss, der dem USB 3.0-Standard entspricht, befindet sich an der linken Seite des Computers.
Der USB-3.0-Anschluss entspricht dem Standard USB 3.0 und ist mit USB-2.0-Geräten abwärtskompatibel.
Der Anschluss mit dem Symbol ( ) unterstützt die Schlaf- und Ladefunktion.
Bitte beachten Sie, dass keine Garantie für den einwandfreien Betrieb sämtlicher Funktionen aller USB-Geräte übernommen werden kann. Wir möchten Sie daher darauf hinweisen, dass einige mit einem spezifischen Gerät verbundene Funktionen möglicherweise nicht richtig funktionieren.
Bei Verwendung des Modus „USB Legacy Emulation“ können USB-3.0­Anschlüsse als USB-2.0-Anschlüsse funktionieren.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, z. B. Schrauben, Heftklammern und Büroklammern in den USB-Anschluss gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch Schäden verursacht werden könnten und ein Feuer ausbrechen könnte.
Mikrofonbuchse An die Mini-Mikrofonbuchse mit einem
Durchmesser von 3,5mm können Sie einen dreiadrigen Ministecker für die Audioeingabe über ein Stereomikrofon anschließen.
Benutzerhandbuch 2-2
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Kopfhörerbuchse An die Mini-Kopfhörerbuchse mit einem
1 2 3
2
Zum integrierten Audiosystem gehören die internen Lautsprecher und ein internes Mikrofon; außerdem können ein externes Mikrofon und Kopfhörer über die entsprechenden Buchsen angeschlossen werden.

Rechte Seite

Diese Abbildung zeigt die rechte Seite des Computers.
1. Speichermediensteckplatz 3. LAN-Buchse
2. USB-Anschlüsse (USB 2.0)
Durchmesser von 3,5mm können Sie einen Stereokopfhörer anschließen.
Abbildung 2-3 Rechte Seite des Computers
Speichermedien­steckplatz
In diesem Steckplatz können Sie eine der folgenden Karten einsetzen: SD™-/SDHC™-/ SDXC™-Speicherkarte, miniSD™/microSD™­Karte, Memory Stick™ (PRO™) und MultiMediaCard™. Lesen Sie dazu den Abschnitt
Zusatzeinrichtungen in Kapitel 3, „Grundlagen
der Bedienung“.
Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, z. B. Schrauben, Heftklammern und Büroklammern in den Speichermediensteckplatz gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch Schäden verursacht werden könnten und ein Feuer ausbrechen könnte.
Universal Serial Bus (USB 2.0)-Anschlüsse
Drei USB-Anschlüsse, die dem USB 2.0­Standard entsprechen, befinden sich auf der rechten Seite des Computers.
Ein USB-2.0-Anschluss ist nicht mit USB-3.0­Geräten kompatibel.
Benutzerhandbuch 2-3
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LAN-Buchse Über diese Buchse können Sie den Computer an
1

Rückseite

Die folgende Abbildung zeigt die Rückseite des Computers.
ein LAN anschließen. Unterstützt werden Ethernet-LANs mit 10 Megabit/Sekunde (10BASE-T) oder Fast Ethernet-LANs mit 100 Megabit/Sekunde (100BASE-TX). Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 3, Grundlagen
der Bedienung.
Schließen Sie nur ein LAN-Kabel an die LAN-Buchse an. Wenn Sie ein anderes Kabel anschließen, kann es zu Schäden oder Fehlfunktionen kommen.
Schließen Sie das LAN-Kabel nicht an eine Stromversorgung an. Wenn Sie ein anderes Kabel anschließen, kann es zu Schäden oder Fehlfunktionen kommen.
Abbildung 2-4 Rückseite des Computers
1. Lüftungsschlitze
Lüftungsschlitze Die Lüftungsschlitze verhindern das Überhitzen

Unterseite

Diese Abbildung zeigt die Unterseite des Computers. Sie sollten darauf achten, dass der Bildschirm geschlossen ist, bevor Sie den Computer herumdrehen, um Schäden zu vermeiden.
Benutzerhandbuch
des Prozessors.
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Abbildung 2-5 Unterseite des Computers
3
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2
2
2
1
1. Stereolautsprecher 3. Öffnung zum erzwungenen
2. Lüftungsschlitze
Ausschalten
Stereolautsprecher Über die Lautsprecher werden der von der
verwendeten Software erzeugte Klang sowie die vom System erzeugten akustischen Alarmsignale, zum Beispiel bei niedriger Akkuladung, ausgegeben.
Lüftungsschlitze Die Lüftungsschlitze verhindern das Überhitzen
des Prozessors.
Blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Achten Sie darauf, dass keine Metallgegenstände, z. B. Schrauben, Heftklammern und Büroklammern in die Lüftungsschlitze gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch Schäden verursacht werden könnten und ein Feuer ausbrechen könnte.
Entfernen Sie die Staubansammlungen an den Lüftungsschlitzen vorsichtig mit einem weichen Tuch.
Öffnung zum erzwungenen Ausschalten
Führen Sie einen schmalen Gegenstand, zum Beispiel eine Nadel, in diese Öffnung ein, um den Computer auszuschalten, wenn das System nicht mehr reagiert.

Vorderseite mit geöffnetem Bildschirm

Diese Abbildung zeigt den Computer mit geöffnetem Bildschirm. Um den Bildschirm zu öffnen, klappen Sie ihn auf und stellen Sie einen angenehmen Neigungswinkel ein.
Benutzerhandbuch
2-5
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Abbildung 2-6 Vorderseite des Computers mit geöffnetem Bildschirm
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Abbildung 2-7 Vorderseite des Computers mit geöffnetem Bildschirm
1. Antennen für drahtlose
8. Touchpad
Kommunikation (nicht abgebildet)
2. Mikrofon 9. Touchpad-Klicktasten
3. Webcam-LED 10. LCD-Sensorschalter (nicht abgebildet)
4. Webcam 11. LCD-Scharniere
5. Bildschirm 12. LED „DC IN/Akku“
6. Ein/Aus-Taste 13. LED „Power“
7. Tastatur 14. LED „Drahtlose Kommunikation“
Antennen für drahtlose
Der Computer ist mit WLAN/Bluetooth-Antennen ausgestattet.
Kommunikation
Rechtliche Hinweise (Wireless LAN) Weitere Informationen zur Wireless-LAN-Funktion finden Sie in Anhang C,
Rechtliche Hinweise.
Mikrofon Mit dem integrierten Mikrofon können Sie
Audiosequenzen in Ihre Anwendungen importieren und aufnehmen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt
Audiosystem in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Webcam-LED Die Webcam-LED leuchtet, wenn die Webcam in
Benutzerhandbuch 2-6
Betrieb ist.
Page 34
Webcam Eine Webcam ist ein Gerät, mit dem Sie über
Ihren Computer Video aufzeichnen oder Fotos aufnehmen können. Sie können die Webcam für Video-Chats oder Videokonferenzen einsetzen, wenn Sie ein Tool wie etwa Windows Live
Messenger verwenden. Mit der TOSHIBA Web­Kamera-Anwendung können Sie verschiedene
Videoeffekte auf Ihre Videos oder Fotos anwenden.
Sie aktiviert die Übertragung von Video und die Verwendung von Video-Chat über das Internet mit speziellen Anwendungen.
Nähere Informationen finden Sie in der Hilfe der Web-Kamera-Anwendung.
Halten Sie die Webcam nicht direkt in Richtung der Sonne. Berühren Sie nicht die Linse der Webcam und drücken Sie nicht
darauf. Sie könnten dadurch die Bildqualität beeinträchtigen. Verwenden Sie ein Brillenputztuch oder ein andere weiches Tuch, falls die Linse gereinigt werden muss.
Bei Aufnahmen in schlecht beleuchteten Umgebungen sollten Sie den Nachtmodus verwenden, um hellere Bilder mit weniger Störungen zu erhalten.
Bildschirm 35.6cm (14") LCD mit folgenden Auflösungen:
HD, 1366 horizontale x 768 vertikale Pixel
Wenn der Computer mit dem Netzadapter betrieben wird, ist das auf dem internen Bildschirm angezeigte Bild etwas heller als bei Akkubetrieb. Der Unterschied bei der Helligkeit soll bei Akkubetrieb Energie sparen.
Rechtliche Hinweise (LCD) Weitere Informationen zum LCD finden Sie in Anhang C, Rechtliche
Hinweise.
Ein/Aus-Taste Drücken Sie auf diese Taste, um den Computer
ein- oder auszuschalten.
Tastatur Die integrierte Tastatur verfügt über dedizierte
Cursorsteuerungstasten, - und -Tasten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Benutzerhandbuch 2-7
Page 35
Touchpad Das Touchpad befindet sich in der
Handballenauflage und wird zur Steuerung des Bildschirmzeigers verwendet. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwenden
des Touchpads in Kapitel 3, „Grundlagen der
Bedienung“.
Touchpad-Klicktasten Mit den vor dem Touchpad gelegenen Tasten
können Sie Menüeinträge auswählen oder Text und Grafik bearbeiten, nachdem Sie das gewünschte Objekt mit dem Bildschirmzeiger markiert haben.
LCD-Sensorschalter Dieser Schalter wird beim Schließen oder Öffnen
des Bildschirms automatisch betätigt und aktiviert die LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung. Wenn Sie beispielsweise den Bildschirm schließen, geht der Computer in den Ruhezustand und schaltet sich selbst ab. Wenn Sie dann den Bildschirm das nächste Mal öffnen, startet der Computer automatisch und kehrt zu der Anwendung zurück, an der Sie zuletzt gearbeitet haben.
Diese Funktion steuern Sie in den Energieoptionen.
Um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen.
Legen Sie keine magnetischen Gegenstände in die Nähe dieses Schalters, da dies dazu führen kann, dass der Computer automatisch in den Ruhezustand geht und sich ausschaltet, auch wenn die LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung deaktiviert ist.
LCD-Scharniere Die LCD-Scharniere ermöglichen die
Positionierung des Bildschirms in einer Vielzahl von angenehmen Betrachtungswinkeln.
LED „DC IN/Akku“ Die LED DC IN/Akku zeigt den Staus des DC IN-
Eingangs und den Ladezustand des Akkus an. Weiß zeigt an, dass der Akku vollständig aufgeladen ist, während der Computer über den Netzadapter ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird.
Nähere Informationen zu dieser Funktion finden Sie in Kapitel 5, Stromversorgung und Startmodi.
Benutzerhandbuch 2-8
Page 36
LED „Power“ Die Anzeige Power leuchtet normalerweise weiß,
wenn der Computer eingeschaltet ist. Wenn Sie den Computer jedoch in den Ruhezustand schalten, blinkt diese LED gelb - ungefähr zwei Sekunden an, zwei Sekunden aus.
LED „Drahtlose Kommunikation“
Die LED für die Drahtlose Kommunikation leuchtet gelb, wenn die Bluetooth- oder Wireless LAN-Funktionen aktiviert sind.
Einige Modelle verfügen über Bluetooth und Wireless LAN-Funktionen.

Interne Hardwarekomponenten

In diesem Kapitel werden die internen Hardwarekomponenten des Computers beschrieben.
Die tatsächliche Konfiguration richtet sich nach dem Modell, das Sie erworben haben.
Akku Dieses Produkt enthält einen Akku. Versuchen
Sie nicht, den Akku selbst herauszunehmen oder zu ersetzen. Wenden Sie sich bei Bedarf an einen autorisierten Toshiba Service Provider.
Der wiederaufladbare Lithium-Ionen-Akku versorgt den Computer mit Strom, wenn kein Netzadapter angeschlossen ist. Nähere Informationen zur Verwendung und zum Betrieb des Akkus finden Sie in Kapitel 5,
Stromversorgung und Startmodi.
Rechtliche Hinweise (Akkulebensdauer) Weitere Informationen zur Akkulebensdauer finden Sie in Anhang C,
„Rechtliche Hinweise“.
CPU Der Prozessortyp variiert je nach Modell.
Um festzustellen, mit welchem Prozessortyp Ihr Computer ausgestattet ist, öffnen Sie das PC­Diagnose-Tool, indem Sie auf Folgendes klicken:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> PC-Diagnose­Tool.
Rechtliche Hinweise (CPU)
Benutzerhandbuch 2-9
Page 37
Weitere Informationen zur CPU finden Sie in Anhang C, Rechtliche Hinweise.
Festplattenlaufwerk oder Solid-State-Drive
Die Größe des Festplattenlaufwerks ist modellabhängig.
Um festzustellen, mit welchem HDD/SSD-Typ Ihr Computer ausgestattet ist, öffnen Sie das PC­Diagnose-Tool, indem Sie auf Folgendes klicken:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> PC-Diagnose­Tool.
Bitte beachten Sie, dass ein Teil der Festplatten­Gesamtkapazität für Verwaltungszwecke reserviert ist.
In diesem Handbuch bezieht sich die Bezeichnung „HDD“ oder „Festplattenlaufwerk“ auch auf das SSD, außer dies ist anders angegeben.
Ein SSD ist ein Speichermedium mit großer Kapazität, dass statt der Magnetplatte einer Festplatte einen Festspeicher verwendet.
Bei bestimmten, selten auftretenden Bedingungen, beispielsweise längerer Nichtgebrauch und/oder hohe Temperaturen, kann es beim SSD zu Datenspeicherungsfehlern kommen.
Rechtliche Hinweise (Kapazität des Festplattenlaufwerks) Weitere Informationen zur Kapazität des Festplattenlaufwerks finden Sie in
Anhang C, „Rechtliche Hinweise“.
RTC-Batterie Das Gerät verfügt über einen internen Akku für
die Versorgung der internen Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) und des Kalenders.
Benutzerhandbuch 2-10
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Video-RAM Der Speicher im Grafikadapter eines Computers,
der verwendet wird, um ein im Bitmap-Format angezeigtes Bild zu speichern.
Die Größe des verfügbaren Video-RAM richtet sich nach dem Systemspeicher des Computers.
Start -> Systemsteuerung -> Darstellung und Anpassung -> Anzeige -> Bildschirmauflösung anpassen.
Sie können die Größe des Video-RAM überprüfen, indem Sie im Fenster „Bildschirmauflösung“ auf die Schaltfläche
Erweiterte Einstellungen klicken.
Speicher Die Speichermodule sind im Computer installiert.
Rechtliche Hinweise (Systemspeicher) Weitere Informationen zum Arbeitsspeicher finden Sie in Anhang C,
„Rechtliche Hinweise“.
Grafikadapter Der Grafikadapter übersetzt Softwarebefehle in
Hardwarebefehle, um bestimmte Teile des Bildschirms ein- oder auszuschalten.
Der Grafikadapter steuert auch den Anzeigemodus, der nach Industrienormregeln für die Bildschirmauflösung und mit der Höchstzahl der gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellbaren Farben arbeitet. Software, die für einen bestimmten Anzeigemodus geschrieben wurde, kann auf jedem Computer ausgeführt werden, der diesen Modus unterstützt.
Aufgrund der höheren Auflösung des LCDs können bei der Anzeige von Bildern im Vollbildmodus Zeilen unterbrochen erscheinen.
Grafikcontroller Der Grafikcontroller optimiert die
Anzeigeleistung.
Rechtliche Hinweise (Grafikchip, „GPU“) Weitere Informationen zum Grafikchip (GPU) finden Sie in Anhang C,
„Rechtliche Hinweise“.

Intel® Display Power Saving Technology

Das Modell mit Intel-GPU ist möglicherweise mit der Display Power Saving Technology (DPST) ausgestattet, die den Energieverbrauch des
Benutzerhandbuch
2-11
Page 39
Computers durch Optimierung des Bildkontrasts beim internen LCD verringern kann.
Diese Funktion kann verwendet werden, wenn der Computer
im Akkubetrieb läuft nur das eingebaute LCD verwendet
DPST ist standardmäßig aktiviert. Bei Bedarf können Sie diese Funktion deaktivieren.
DPST wird im Intel® „Graphics and Media Control Panel“ deaktiviert. Sie können dieses Bedienfeld auf verschiedene Weise aufrufen:
Klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung. Wählen Sie Große Symbole oder Kleine Symbole unter Ansicht und klicken Sie dann auf Intel(R) Graphics and Media.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen
Sie Graphics Properties....
In diesem Bedienfeld:
1. Klicken Sie auf Power (Stromversorgung).
2. Wählen Sie On battery (Akkubetrieb) aus dem Dropdownmenü Power Source (Stromquelle).
3. Entfernen Sie die Markierung vom Kontrollkästchen Display Power Saving Technology.
4. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie diese Funktion aktivieren möchten, gehen Sie wie oben beschrieben vor und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Display Power Saving Technology.

AMD® Vari-Bright™

Das Modell mit AMD-GPU kann die AMD® Vari-Bright™-Funktion enthalten, die den Energieverbrauch des Computers durch Optimierung des Bildkontrasts beim internen LCD verringern kann.
Diese Funktion kann verwendet werden, wenn der Computer
Die Vari-Bright-Funktion kann in der Catalyst-Steuerung aktiviert werden. Um sie zu öffnen, klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> Catalyst
Control Center -> Catalyst Control Center
In diesem Bedienfeld:
1. Wählen Sie PowerPlay™ unter Power.
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen Enable PowerPlay™ und wählen
Benutzerhandbuch
im Akkubetrieb läuft nur das eingebaute LCD verwendet Die PowerPlay™-Einstellung unter „Akkumodus“ ist auf Maximize
Battery Life eingestellt
Sie dann Maximize Battery Life (Akkulebensdauer maximieren) unter Battery (Akku).
2-12
Page 40
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Vari-Bright™.
Wenn Sie die Bildqualität unter den oben genannten Bedingungen verbessern möchten, regeln Sie die Einstellung auf Maximize Quality (Maximale Qualität) oder deaktivieren Sie diese Funktion.
Wenn Sie die Grafikleistung unter den oben genannten Bedingungen verbessern möchten, ändern Sie die PowerPlay™-Einstellung unter Battery (Akku) auf Maximize Performance .

Intel Rapid Start Technology

Dieser Computer unterstützt die Intel® Rapid Start Technology, die es dem Computer ermöglicht, nach einem bestimmten Zeitraum aus dem Energiesparmodus in den Ruhezustand zu wechseln.
Mit der Intel® Rapid Start Technology kann das Windows-Betriebssystem schnell aus dem Ruhezustand reaktiviert werden und die Akkulebensdauer ist länger als im Energiesparmodus.
Die Intel® Rapid Start Technology ist werkseitig standardmäßig aktiviert. Der Computer wechselt in den Ruhezustand, wenn der Energiesparmodus zwei Stunden andauert.
Sie können die Funktion im BIOS-Setup aktivieren oder deaktivieren und den festgelegten Zeitraum ändern, nach dem aus dem Energiesparmodus in den Ruhezustand gewechselt wird.
1. Halten Sie die Taste F2 gedrückt und schalten Sie den Computer ein. Das BIOS-Setup wird gestartet.
2. Wählen Sie Energieverwaltung.
3. Aktivieren/deaktivieren Sie die Funktion Intel(R) Rapid Start Technology.
4. Sie können den Zeitraum, nachdem vom Energiesparmodus in den Ruhezustand gewechselt wird, mit der Option Rapid Start Entry after festlegen. Wenn Sie die Option Immediately (Sofort) wählen, wechselt der Computer in den Ruhezustand, sobald der Energiesparmodus aktiviert wird.
Wenn die Intel Wechsel vom Energiesparmodus in den Ruhezustand Energie. Schalten Sie den Computer immer aus, wenn Sie ihn an Bord eines Flugzeugs oder an einen anderen Ort mit strengen Vorschriften für elektronische Geräte mitnehmen.
Bei aktivierter Intel® Rapid Start Technology sind die Funktionen "Wake-on-LAN", "Wake-on-USB" oder "Automatische Reaktivierung aus dem Energiesparmodus" nicht verfügbar, wenn der Computer aus dem Energiesparmodus in den Ruhezustand gewechselt ist.
Das Windows-Betriebssystem kann nicht normal wiederhergestellt werden, wenn der Akku beim Wechsel aus dem Energiesparmodus in den Ruhezustand erschöpft ist.
®
Rapid Start Technology aktiviert ist, verbraucht der
Benutzerhandbuch 2-13
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Die Partitionszuweisung auf der Festplatte für die Intel® Rapid Start Technology kann nicht gelöscht werden, auch nicht, wenn die Intel
®
Rapid Start Technology deaktiviert wurde. Intel® Rapid Start Technology kann nur unter Windows 7 verwendet
werden. Intel® Rapid Start Technology kann bei Modellen, die nicht mit einem
Solid State Drive ausgestattet sind, nicht verwendet werden. Wie lange es dauert, bis Windows aus dem Ruhezustand reaktiviert
wird, ist von der Größe des Arbeitsspeichers abhängig.
Benutzerhandbuch 2-14
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Kapitel 3
1
2 2
Grundlagen der Bedienung
In diesem Kapitel werden die wichtigsten Funktionen des Computers beschrieben. Hier finden Sie auch Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen.

Verwenden des Touchpads

Legen Sie Ihren Finger auf das Touchpad, und bewegen Sie ihn in die gewünschte Richtung. Der Bildschirmzeiger folgt Ihren Bewegungen.
Abbildung 3-1 Touchpad und Touchpad-Klicktasten
1. Touchpad 2. Touchpad-Klicktasten
Darstellung kann je nach Modell abweichen.
Die zwei Tasten unterhalb des Touchpads entsprechen den beiden Tasten einer Standardmaus. Drücken Sie die linke Taste, um einen Menüeintrag auszuwählen oder um ein Text- oder Grafikobjekt zu bearbeiten, auf dem sich der Zeiger befindet. Drücken Sie auf die rechte Taste, um ein Kontextmenü oder je nach Software andere Funktionen aufzurufen.
Sie können auch auf das Touchpad tippen, um Funktionen auszuführen, für die Sie ansonsten die linke Taste oder eine Standardmaus verwenden würden.
Klicken: Tippen Sie einmal auf das Touchpad. Doppelklicken: Tippen Sie zweimal auf das Touchpad. Ziehen und Ablegen: Tippen Sie, um die Elemente auszuwählen, die Sie
bewegen möchten. Lassen Sie Ihren Finger nach dem zweiten Tippen auf dem Touchpad und verschieben Sie die Elemente dann an ihr neues Ziel.
Benutzerhandbuch 3-1
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Tastatur

1

Tastatur-LEDs

Die Tastatur des Computers ist kompatibel mit der erweiterten Tastatur mit 104/105 Tasten. Durch gleichzeitiges Drücken bestimmter Tasten stehen sämtliche Funktionen einer 104/105-Tastatur zur Verfügung.
Die Anzahl der Tasten auf der Tastatur ist davon abhängig, für welches Land/Gebiet der Computer konfiguriert wurde. Es stehen Tastaturbelegungen für verschiedene Sprachen zur Verfügung.
Auf der Tastatur befinden sich verschiedene Tastentypen: Schreibmaschinentasten, Funktionstasten, Softkeys, Hotkeys, und Windows-Sondertasten.
Entfernen Sie nie die Tastenkappen der Tastatur. Dadurch könnten Sie Komponenten unter den Tastenkappen beschädigen.
Die folgende Abbildung zeigt die Position der Caps-Lock-LED, die auf Folgendes hinweist:
Wenn die Caps-Lock-LED leuchtet, werden mit den Buchstabentasten der Tastatur Großbuchstaben erzeugt.
Abbildung 3-2 Ziffernblock-LED
1. CAPS LOCK
CAPS LOCK Diese Anzeige leuchtet grün, wenn die
Feststelltaste für die Großbuchstaben betätigt wurde.

Funktionstasten F1 ... F12

Die Funktionstasten (nicht zu verwechseln mit der speziellen FN-Taste) sind die zwölf Tasten oben auf Ihrer Tastatur. Diese Tasten unterscheiden sich in der Funktion von den anderen Tasten.
F1 bis F12 heißen Funktionstasten, weil mit ihnen vorprogrammierte Funktionen ausgeführt werden. Tasten, die mit bestimmten Symbolen
Benutzerhandbuch
beschriftet sind, erfüllen beim Computer besondere Aufgaben, wenn sie zusammen mit der Taste FN benutzt werden.
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Softkeys: FN mit Kombination mit anderen Tasten

Die Taste Fn (Funktion) ist eine besondere Taste, die in Kombination mit anderen Tasten so genannte Softkeys bildet. Softkeys dienen dazu, bestimmte Funktionsmerkmale zu aktivieren, zu deaktivieren oder zu konfigurieren.
Bestimmte Softwareprogramme können die Funktion der Softkeys beeinträchtigen oder deaktivieren. Die Softkey-Einstellungen werden nicht wiederhergestellt, wenn der Computer aus dem Energiesparmodus wieder eingeschaltet wird.

Hotkey-Funktionen

Mit Hotkeys können Sie bestimmte Funktionen des Computers aktivieren oder deaktivieren. Die Hotkey-Funktionen lassen sich ausführen, indem Sie entweder die Hotkey-Karten oder die entsprechenden Tastenkombinationen verwenden.
Sie können den Funktionstastenmodus konfigurieren, indem Sie den „Sonderfunktionsmodus“ oder den „F1-F12-Standardmodus“ auswählen. Lesen Sie dazu den Abschnitt HW-Setup in Kapitel 4, „Utilitys und erweiterte Verwendung“.
Hotkey-Karten
Die Hotkey-Karten sind normalerweise nicht sichtbar. So verwenden Sie Hotkey-Karten:
1. Starten Sie die Hotkey-Karten mit einer der folgenden Methoden: Halten Sie die FN-Taste gedrückt (im F1-F12-Standardmodus). Drücken Sie den entsprechenden Hotkey (im Sonderfunktionsmodus).
2. Wählen Sie die gewünschte Option aus. Die ausgewählte Karte wird in voller Größe mit den verfügbaren
Optionen darunter angezeigt. Alle anderen Karten werden wieder ausgeblendet.
So verwenden Sie eine Hotkey-Karte mit einem Hotkey im F1-F12­Standardmodus:
1. Halten Sie die FN-Taste gedrückt.
2. Drücken Sie den Hotkey, der mit der gewünschten Funktion verknüpft ist. Die entsprechende Hotkey-Karte wird am oberen Bildschirmrand mit den verfügbaren Optionen darunter angezeigt.
3. Um die angezeigten Optionen zu durchlaufen, halten Sie FN gedrückt und drücken Sie wiederholt auf den Hotkey. Lassen Sie die FN-Taste los, wenn die gewünschte Option ausgewählt ist.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zu TOSHIBA FlashCards.
Benutzerhandbuch
3-3
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Um diese Hilfe aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> FlashCards. Klicken Sie im Fenster Einstellungen für Flash Cards auf die Schaltfläche Hilfe.
Hotkeys
In diesem Abschnitt werden die den Hotkeys zugeordneten Funktionen beschrieben.
Sonder­funktions­modus
F1-F12­Standard­modus
Funktion
F1 FN + F1 Ruft die mit der Software
bereitgestellte Hilfedatei auf.
F2 FN + F2 Verringert die Helligkeit der LCD-
Anzeige stufenweise.
F3 FN + F3 Erhöht die Helligkeit der LCD-
Anzeige stufenweise.
F4 FN + F4 Ändert das aktive Anzeigegerät.
Für die gleichzeitige Anzeige müssen Sie die Auflösung des eingebauten Bildschirms so einstellen, dass sie der Auflösung des externen Anzeigegeräts entspricht.
F5 FN + F5 Aktiviert oder deaktiviert das
Touchpad.
F6 FN + F6 Führt einen Rücklauf durch die
Medien aus.
F7 FN + F7 Spielt Medien ab oder unterbricht die
Wiedergabe.
F8 FN + F8 Spult Medien vor
F9 FN + F9 Verringert die Lautstärke des
Computers.
F10 FN + F10 Erhöht die Lautstärke des
Computers.
F11 FN + F11 Schaltet den Ton ein und aus.
F12 FN + F12 Aktiviert/Deaktiviert das drahtlose
Gerät.
Benutzerhandbuch 3-4
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Sonder­funktions­modus
FN + 1 FN + 1 Verkleinert die auf dem Desktop
FN + 2 FN + 2 Vergrößert die auf dem Desktop
FN + Leertaste FN + Leertaste Ändert die Bildschirmauflösung.
F1-F12­Standard­modus
Funktion
angezeigten Symbole oder die im Anwendungsfenster angezeigte Schriftart.
angezeigten Symbole oder die im Anwendungsfenster angezeigte Schriftart.
FN + FN +
Schaltet die Tastaturbeleuchtung ein oder aus. Diese Funktion wird nicht bei allen Modellen unterstützt.
FN-Einrastfunktion
Mit dem TOSHIBA Accessibility Utility können Sie einstellen, dass die Taste FN nach einmaligem Drücken einrastet. Tastenkombinationen können dann als Tastenfolge eingegeben werden, d. h. Sie können FN loslassen und dann eine der Funktionstasten (F1 ... F12) drücken. Um das Dienstprogramm TOSHIBA Accessibility aufzurufen, klicken Sie auf Start - > Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> Accessibility.

Windows-Tasten

Die Tastatur verfügt über zwei Tasten, die unter Windows besondere Funktionen haben: die Windows-Starttaste ruft das Menü Start auf, die Anwendungstaste hat die gleiche Funktion wie die sekundäre (rechte) Maustaste.
Mit dieser Taste rufen Sie das Windows-Menü Start auf.
Diese Taste hat die gleiche Funktion wie die sekundäre (rechte) Maustaste.

Drahtlose Kommunikation

Die Funktion für drahtlose Kommunikation unterstützt verschiedene drahtlose Kommunikationsgeräte.
Einige Modelle verfügen über Wireless LAN- und Bluetooth-Funktionen.
Benutzerhandbuch
3-5
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Verwenden Sie die Wireless LAN- (Wi-Fi) oder Bluetooth-Funktionen nicht in der Nähe von Mikrowellengeräten oder in Gebieten, die Funkstörungen oder magnetischen Feldern ausgesetzt sind. Störungen durch Mikrowellengeräte oder andere Quellen können den Wi-Fi- oder Bluetooth-Betrieb unterbrechen.
Schalten Sie alle Drahtlosfunktionen aus, wenn sich eine Person mit einem Herzschrittmacher oder einem anderen medizinischen elektrischen Gerät in der Nähe befindet. Die Funkwellen können die Funktion des Herzschrittmachers oder Geräts beeinträchtigen und zu schweren Verletzungen führen. Beachten Sie ggf. die Anweisungen zu Ihrem medizinischen Gerät, wenn Sie Drahtlosfunktionen nutzen.
Schalten Sie die Drahtlosfunktionen immer aus, wenn sich der Computer in der Nähe von automatischen Steuervorrichtungen oder Geräten, zum Beispiel automatische Türen oder Feuermelder, befindet. Funkwellen können bei diesen Einrichtungen zu Fehlfunktionen führen und möglicherweise schwere Verletzungen verursachen.
Es ist u. U. nicht möglich, eine Netzwerkverbindung zu einem bestimmten Netzwerk mithilfe der Adhoc-Netzwerkfunktion herzustellen. In diesem Fall muss das neue Netzwerk(*) für alle Computer konfiguriert werden, die mit demselben Netzwerk verbunden sind, um Netzwerkverbindungen wieder zu aktivieren. * Bitte verwenden Sie den neuen Netzwerknamen.

Wireless LAN

Das Wireless LAN ist mit anderen LAN-Systemen kompatibel, die auf der Direct Sequence Spread Spectrum/Orthogonal Frequency Division Multiplexing-Funktechnik gemäß IEEE 802.11 für Wireless LANs basieren.
Frequenzkanalauswahl von 5 GHz für IEEE 802.11a oder/und IEEE802.11n
Frequenzkanalauswahl von 2,4 GHz für IEEE 802.11b/g oder/und IEEE802.11n
Roaming über mehrere Kanäle Card Power Management Wired Equivalent Privacy (WEP)-Datenverschlüsselung basierend auf
dem 128-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus Wi-Fi Protected Access™ (WPA™)
Die Übertragungsgeschwindigkeit und die Reichweite des Wireless LAN kann variieren. Sie hängt von folgenden Faktoren ab: elektromagnetische Umgebung, Hindernissen, Aufbau und Konfiguration des Zugangspunktes sowie Aufbau des Clients und Software/Hardware-Konfiguration. Die angegebene Übertragungsrate ist das theoretische Maximum unter dem
Benutzerhandbuch 3-6
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jeweiligen Standard. Die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit wird unter dem theoretischen Maximum liegen.
Einstellung
1. Vergewissern Sie sich, dass die Funktion für drahtlose Kommunikation eingeschaltet ist.
2. Klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> Netzwerk und Internet
-> Netzwerk- und Freigabecenter.
3. Klicken Sie auf neue Verbindung oder Netzwerk einrichten.
4. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten. Sie benötigen den Namen des drahtlosen Netzwerks zusammen mit den Sicherheitseinstellungen. Schlagen Sie in der Begleitdokumentation zu Ihrem Router nach oder fragen Sie den Administrator des drahtlosen Netzwerks nach den Einstellungen.
Sicherheit
TOSHIBA empfiehlt dringend, die Verschlüsselungsfunktion zu aktivieren, andernfalls ist Ihr Computer nicht vor unberechtigten Zugriffen über das Wireless LAN geschützt. Wenn dies geschieht, können Unbefugte in Ihr System eindringen, Sie „belauschen“, Daten stehlen oder Daten zerstören.
TOSHIBA ist nicht haftbar für Datenverluste und Schäden aufgrund von Datenspionage oder unberechtigtem Zugriff mithilfe der Wireless LAN-Funktion.
Kartenspezifikationen
Formfaktor PCI Express Mini Card Kompatibilität IEEE 802.11-Standard für Wireless LANs
Netzwerkbetriebs­system
Medienzugriffs­protokoll
Funkmerkmale
Die Funkeigenschaften von Wireless LAN-Modulen können in Abhängigkeit von den folgenden Punkten variieren:
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Wi-Fi-(Wireless Fidelity-)zertifiziert durch die Wi-Fi Alliance. Das „Wi-Fi CERTIFIED“­Logo ist eine Zertifizierungsmarke der Wi-Fi Alliance.
Microsoft Windows Networking
CSMA/CA (Collision Avoidance) mit Acknowledgment (ACK)
Land/Vertriebsgebiet, in dem das Produkt erworben wurde Produkttyp
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Die drahtlose Kommunikation unterliegt häufig den nationalen Vorschriften für den Funkverkehr. Obwohl die drahtlosen Wireless LAN­Netzwerkprodukte für den Betrieb im lizenzfreien 2,4-GHz- und 5-GHz­Band konzipiert sind, können nationale Vorschriften für den Funkverkehr eine Reihe von Einschränkungen für die Verwendung drahtloser Kommunikationseinrichtungen begründen.
Funkfrequenz 5-GHz-Band (5150-5850 MHz) (Revision a
und n) 2,4-GHz-Band (2400-2483,5 MHz) (Revision
b/g und n)
Die Reichweite des Funksignals hängt von der Übertragungsrate für die drahtlose Kommunikation ab. Je kleiner die Übertragungsraten, desto größer die Reichweite der Übertragungen.
Die Reichweite der drahtlosen Geräte kann beeinträchtigt werden, wenn die Antennen in der Nähe metallener Oberflächen und fester Materialien hoher Dichte platziert werden.
Die Reichweite wird auch durch Hindernisse auf dem Signalweg beeinträchtigt, die das Funksignal absorbieren oder reflektieren können.

Bluetooth-Drahtlostechnologie

Einige Computer in dieser Serie bieten drahtlose Bluetooth­Kommunikation, die Kabel zwischen elektronischen Geräten wie Computern, Druckern und Mobiltelefonen überflüssig macht. Wenn diese Funktion aktiviert ist, bietet Bluetooth eine drahtlose persönliche Netzwerkumgebung, die schnell und einfach einzurichten und sicher und vertrauenswürdig ist.
Die in den Computer integrierten Bluetooth-Funktionen und ein externer Bluetooth-Adapter können nicht gleichzeitig verwendet werden. Die Bluetooth-Drahtlostechnologie verfügt über die folgenden Merkmale:
Weltweiter Einsatz
Der Bluetooth-Funksender und -empfänger operieren im 2,4-GHz­Frequenzband. Dieses Band kann lizenzfrei verwendet werden und ist mit den Funksystemen in den meisten Ländern/Gebieten kompatibel.
Funkverbindungen
Verbindungen zwischen zwei oder mehr Geräten lassen sich unkompliziert herstellen und werden auch dann aufrechterhalten, wenn sich Hindernisse zwischen den Geräten befinden.
Sicherheit
Zwei moderne Sicherheitsmechanismen gewährleisten eine hohe Sicherheitsstufe:
Benutzerhandbuch
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Die Authentifizierung verhindert den Zugriff auf kritische Daten und die Vertuschung der Herkunft einer Nachricht.
Die Verschlüsselung verhindert das „Abhören“ und gewährleistet die Vertraulichkeit der Verbindung.
Bluetooth Stack for Windows by TOSHIBA
Diese Software wurde speziell für die folgenden Betriebssysteme entwickelt:
Windows
Informationen zur Verwendung dieser Software mit diesen Betriebssystemen finden Sie weiter unten. Weitere Informationen sind in den elektronischen Hilfedateien enthalten, die mit der Software mitgeliefert werden.
Dieser Bluetooth Stack basiert je nach Modell auf der Bluetooth­Spezifikation TOSHIBA kann die Kompatibilität zwischen PC-Produkten und/oder anderen elektronischen Geräten mit Bluetooth®-Technologie nicht garantieren, wenn es sich nicht um Notebooks von TOSHIBA handelt.
Versionshinweise für Bluetooth Stack for Windows by TOSHIBA
1. Fax-Software:Einige Fax-Anwendungen können Sie mit diesem Bluetooth™ Stack nicht verwenden.
2. Mehrere Benutzer:Die Verwendung von Bluetooth in einer Umgebung mit mehreren Benutzern wird nicht unterstützt. Das bedeutet, dass andere Benutzer, die auf demselben Computer angemeldet sind, die diese Funktion nicht nutzen können, wenn Sie Bluetooth verwenden.
Produktunterstützung:
Aktuelle Informationen zur Unterstützung von Betriebssystemen, verfügbaren Sprachen oder Upgrades finden Sie auf unserer Website unter http://www.toshiba-europe.com/computers/tnt/bluetooth.htm.
LAN
Der Computer unterstützt Ethernet-LANs (10 Mbit/s, 10BASE-T) oder Fast Ethernet-LANs (100 Mbit/s, 100BASE-TX).
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie den Computer an ein LAN anschließen bzw. davon trennen.
Die Funktion Wake-up on LAN benötigt auch dann Energie, wenn das System ausgeschaltet ist. Lassen Sie deshalb den Netzadapter angeschlossen, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
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Die Übertragungsgeschwindigkeit (10/100 Megabit pro Sekunde) ändert sich je nach Netzwerkbedingungen (angeschlossenes Gerät, Kabel, Störungen etc.) automatisch.

LAN-Kabeltypen

Vor dem Anschluss an ein LAN muss der Computer entsprechend konfiguriert werden. Wenn Sie sich mit den Standardeinstellungen des Computers an ein LAN anmelden, kann es bei LAN-Vorgängen zu Fehlern kommen. Fragen Sie Ihren LAN-Administrator nach den korrekten Einstellungen und Verfahren.
Wenn Sie die LAN-Schnittstelle mit dem Standard 100BASE-TX (100 MBit/ s, 100BASE-TX) benutzen, müssen Sie Kabel und Stecker der Kategorie 5 (CAT 5) oder höher verwenden. Kabel der Kategorie 3 lassen sich nicht verwenden.
Wenn Sie den Standard 10BASE-T (10 MBit/s, 10BASE-T) benutzen, können Sie ein Kabel der Kategorie 3 oder höher verwenden.

Anschließen des LAN-Kabels

So schließen Sie das LAN-Kabel an:
Schließen Sie den Netzadapter an, bevor Sie das LAN-Kabel anschließen. Der Netzadapter muss angeschlossen bleiben, während das LAN verwendet wird. Wenn Sie den Netzadapter abtrennen, während der Computer auf das LAN zugreift, kann das System abstürzen.
Schließen Sie nur das LAN-Kabel, keine andere Kabel an die LAN­Buchse an. Andernfalls könnte es zu Fehlfunktionen kommen.
Schließen Sie kein Strom abgebendes Gerät an das LAN-Kabel an, wenn es mit der LAN-Buchse verbunden ist. Andernfalls könnte es zu Fehlfunktionen kommen.
1. Schalten Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte
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aus.
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2. Stecken Sie ein Ende des Kabels in die LAN-Buchse des Computers.
2
1
Drücken Sie den Stecker vorsichtig fest, bis die Lasche hörbar einrastet.
1. LAN-Buchse 2. LAN-Kabel
3. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den LAN-Hub-Anschluss oder Router. Sprechen Sie mit Ihrem LAN-Administrator und Ihrem Hardware- oder Software-Händler, bevor Sie eine Netzwerkverbindung konfigurieren.
Abbildung 3-3 Anschließen des LAN-Kabels

Zusatzeinrichtungen

Durch spezielle Zusatzeinrichtungen können Sie Ihren Computer noch leistungsfähiger und vielseitiger machen. In diesem Abschnitt wird der Anschluss oder die Installation der folgenden Geräte beschrieben:

Karten/Speicher

Speichermedien

Secure Digital™ (SD) Card (SD-Speicherkarte, SDHC­Speicherkarte, SDXC-Speicherkarte, miniSD Card, microSD Card)
Memory Stick™ (PRO™) MultiMedia-Karte

Peripheriegeräte

HDMI-Gerät

Sonstiges

Sicherheitsschloss Optionales TOSHIBA-Zubehör
Speichermedien
Der Computer ist mit einem Speichermediensteckplatz für verschiedene Speichermedien mit unterschiedlicher Speicherkapazität ausgerüstet. Damit können Sie problemlos Daten von Geräten wie Digitalkameras und PDAs übertragen.
Benutzerhandbuch
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Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in den Speichermediensteckplatz gelangen. Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände aus Metall, wie z. B. Heft- oder Büroklammern, in den Speichermediensteckplatz gelangen. Fremdkörper können einen Kurzschluss verursachen, wodurch der Computer beschädigt und ein Feuer ausbrechen könnte.
Dieser Speichermediensteckplatz unterstützt folgende Speichermedien:
Secure Digital (SD)-Karte (SD-Speicherkarte, SDHC­Speicherkarte, SDXC-Speicherkarte, miniSD Card, microSD Card)
Memory Stick™ (PRO™) MultiMediaCard (MMC™)
Beachten Sie, dass für die Verwendung von miniSD/microSD-Karten ein Adapter erforderlich ist.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Speichermedien getestet wurden. Daher kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass alle Speichermedien erwartungsgemäß funktionieren.
Dieser Steckplatz unterstützt keine Magic Gate-Funktionen.
Abbildung 3-4 Beispiele für Speichermedien
Secure Digital (SD)-Karte microSD Card-Adapter und
MultiMediaCard (MMC) USB-Stick, Memory Stick

Speichermedien

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu wichtigen Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit Speichermedien.
Hinweise zu Speicherkarten
SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten erfüllen die Anforderungen der SDMI (Secure Digital Music Initiative), einer Technologie, die das unrechtmäßige Kopieren oder Wiedergeben digitaler Musik verhindert. Aus diesem Grund können Sie urheberrechtlich geschütztes Material nicht auf einem anderen
Benutzerhandbuch
microSD Card
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Computer oder einem anderen Gerät wiedergeben oder kopieren. Sie dürfen urheberrechtlich geschütztes Material nur zum persönlichen Gebrauch wiedergeben.
Nachstehend finden Sie einige Anhaltspunkte, um SD-Speicherkarten von SDHC- und SDXC-Speicherkarten zu unterscheiden.
SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten sehen auf den ersten Blick identisch aus. Das Logo auf Speicherkarten unterscheidet sich jedoch, deshalb sollten Sie beim Kauf besonders auf das Logo achten.
Das Logo von SD-Speicherkarten: . Das Logo von SDHC-Speicherkarten: .
Das Logo von SDXC-Speicherkarten: TM.
SD-Speicherkarten haben eine maximale Kapazität von 2 GB. SDHC­Speicherkarten haben eine maximale Kapazität von 32 GB. SDXC­Speicherkarten haben eine maximale Kapazität von 64 GB.
Kartentyp Kapazitäten SD 8MB, 16MB, 32MB, 64MB, 128MB, 256MB,
512MB, 1GB, 2GB
SDHC 4 GB, 8 GB, 16 GB, 32 GB SDXC 64GB
Formatierung von Speichermedien
Neue Speicherkarten sind entsprechend bestimmten Standards formatiert. Wenn Sie eine Speicherkarte neu formatieren möchten, verwenden Sie ein Gerät, dass diese Speicherkarte unterstützt.
Formatieren von Speichermedienkarten
Speichermedienkarten werden nach bestimmten Standards formatiert verkauft. Wenn Sie eine Speicherkarte neu formatieren, formatieren Sie sie mit einem Gerät (zum Beispiel Digitalkamera oder Digitalplayer), das die Speicherkarte verwendet, und nicht mit der Formatierungsfunktion von Windows.
Wenn Sie die gesamte SD-Speicherkarte inklusive geschützten Bereich formatieren möchten, verwenden Sie eine Anwendung, die das Kopierschutzsystem vollständig unterstützt.

Umgang mit Datenträgern

Beachten Sie folgenden Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie Karten handhaben.
Biegen oder verdrehen Sie die Karten nicht.
Benutzerhandbuch
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Lassen Sie eine Karte auf keinen Fall mit Flüssigkeiten in Berührung kommen, und lagern Sie sie nicht in feuchter Umgebung. Legen Sie sie auch nicht in der Nähe von Flüssigkeitsbehältern ab.
Berühren Sie nicht den metallenen Bereich der Karte und vermeiden Sie, dass er feucht oder schmutzig wird.
Legen Sie Karten in ihre Box zurück, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.
Die Karte kann nur in einer Richtung eingesetzt werden. Versuchen Sie nicht, die Karte falsch herum in den Steckplatz zu drücken.
Eine Karte muss immer vollständig in den Steckplatz eingesetzt werden. Drücken Sie auf die Karte, bis Sie ein Klicken hören.
Bringen Sie den Schreibschutzschalter in die gesicherte Position, wenn Sie die Aufzeichnung von Daten verhindern möchten.
Speicherkarten haben eine begrenzte Lebensdauer, deshalb sollten Sie wichtige Daten immer sichern.
Schreiben Sie nicht auf eine Karte, wenn der Akkuladezustand bereits schwach ist. Eine zu geringe Spannung kann sich negativ auf die Schreibgenauigkeit auswirken.
Entfernen Sie keine Karte während eines Lese-/Schreibvorgangs.
Weitere Informationen zur Verwendung von Speicherkarten finden Sie in der Dokumentation, die Sie mit der Karte erhalten haben.
Hinweise zum Schreibschutz
Speichermedienkarten verfügen über die Möglichkeit zum Schreibschutz.
SD-Karte (SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte und SDXC­Speicherkarte)
Memory Stick (PRO)
Bringen Sie den Schreibschutzschalter in die gesicherte Position, wenn Sie die Aufzeichnung von Daten verhindern möchten.

Einsetzen von Speichermedien

Die nachstehenden Anleitungen gelten für alle unterstützten Speichergeräte. So setzen Sie Speichermedien ein:
1. Halten Sie das Speichermedium so, dass die Kontakte (metallene Bereiche) nach unten zeigen.
2. Stecken Sie das Speichermedium in den Speichermediensteckplatz auf der rechten Seite des Computers.
3. Drücken Sie das Speichermedium vorsichtig, um eine sichere Verbindung herzustellen.
Benutzerhandbuch
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Abbildung 3-5 Einsetzen von Speichermedien
1
2
1. Speichermediensteckplatz 2. Speichermedium
Achten Sie darauf, das Speichermedium richtig herum einzusetzen. Wenn Sie das Speichermedium falsch herum einsetzen, können Sie es möglicherweise nicht wieder entfernen.
Achten Sie beim Einsetzen von Speichermedien darauf, die metallenen Kontakte nicht zu berühren. Der Speicherbereich könnte statischer Elektrizität ausgesetzt werden, was zu Datenverlusten führen kann.
Schalten Sie den Computer nicht aus und wechseln Sie nicht in den Energiesparmodus oder Ruhezustand, während Dateien kopiert werden, andernfalls können Daten verloren gehen.

Entfernen von Speichermedien

Die nachstehenden Anleitungen gelten für alle unterstützten Speichergeräte. So entfernen Sie Speichermedien:
1. Öffnen Sie das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen in der Windows-Taskleiste.
2. Zeigen Sie auf Speichermedium und klicken Sie mit der linken Touchpad-Klicktaste.
3. Ziehen Sie das Medium vollständig heraus.
Entfernen Sie keine Speichermedien, während sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet. Das System könnte instabil werden oder auf dem Speichermedium gespeicherte Daten könnten verloren gehen.
Nehmen Sie miniSD-/microSD-Karten nicht ohne den Adapter aus dem Speichermediensteckplatz.

HDMI-Gerät

An den HDMI-Ausgang des Computers kann ein HDMI-Anzeigegerät angeschlossen werden. Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um das HDMI-Anzeigegerät anzuschließen:
Benutzerhandbuch
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Da die Funktionsfähigkeit des HDMI-Anschlusses nicht mit allen
2
1
Anzeigegeräten getestet werden konnte, können einige HDMI­Anzeigegeräte möglicherweise nicht verwendet werden. (HDMI=High­Definition Multimedia Interface)

Verbindung mit dem HDMI-Ausgang

1. Stecken Sie ein Ende des HDMI-Kabels in den HDMI-Eingang des HDMI-Anzeigegeräts.
2. Stecken Sie das andere Ende des HDMI-Kabels in den HDMI­Anschluss des Computers.
Abbildung 3-6 Verbindung mit dem HDMI-Ausgang
1. HDMI-Ausgang 2. HDMI-Kabel
Unter den folgenden Bedingungen sollten Sie ein HDMI-Gerät nicht anschließen oder trennen:
Das System startet gerade. Das System wird heruntergefahren.
Wenn Sie ein Fernsehgerät oder einen externen Monitor an den HDMI­Anschluss anschließen, ist das Anzeigeausgabegerät auf „HDMI“ eingestellt.
Wenn Sie das HDMI-Kabel getrennt haben, warten Sie mindestens 5 Sekunden, bevor Sie es wieder anschließen.
Wenn Sie das Anzeigegerät mit dem Hotkey ändern, wird das Wiedergabegerät möglicherweise nicht automatisch gewechselt. Um in diesem Fall das Wiedergabegerät auf dasselbe Gerät wie das Anzeigegerät einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> Hardware und Sound ->
Sound.
2. Wählen Sie in der Registerkarte Wiedergabe das Wiedergabegerät aus,
das Sie verwenden möchten.
3. Um die internen Lautsprecher des Computers zu verwenden, wählen Sie
Lautsprecher. Um das Fernseher oder den externen Monitor zu verwenden, den Sie an den Computer angeschlossen haben, wählen Sie ein anderes Wiedergabegerät.
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4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Standard, falls diese verfügbar ist.
5. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Sound zu schließen.
Einstellungen für die Anzeige von Videos auf HDMI­Geräten
Verwenden Sie die folgenden Einstellungen, um Video auf dem HDMI­Anzeigegerät anzuzeigen.
Wählen Sie mit den Hotkeys das korrekte Anzeigegerät aus, bevor Sie das Video abspielen. Ändern Sie die Anzeigeeinstellungen nicht während der Videowiedergabe.
Ändern Sie das Anzeigegerät nicht in den folgenden Situationen:
wenn Daten gelesen oder geschrieben werden wenn Kommunikationsvorgänge laufen

Auswahl des HD-Formats

So wählen Sie den Anzeigemodus aus:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Darstellung und Anpassung.
3. Klicken Sie auf Anzeige.
4. Klicken Sie auf Anzeigeeinstellungen ändern.
5. Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
6. Klicken Sie auf Alle Modi auflisten.
7. Wählen Sie einen der Modi unter Alle Modi auflisten.

Sicherheitsschloss

Mit Hilfe eines Sicherheitsschlosses können Sie den Computer an einem Schreibtisch oder einem anderen schweren Gegenstand befestigen, um den Diebstahl des Geräts zu verhindern. Der Computer hat einen Schlitz an der linken Seite, an dem Sie das Ende der Seilsicherung befestigen können. Befestigen Sie das andere Ende an einem Schreibtisch oder einem anderen schweren Gegenstand. Die für die Befestigung von Seilsicherungen verwendeten Methoden unterscheiden sich von Produkt zu Produkt. Nähere Informationen finden Sie in der Anleitung des jeweiligen Produkts.

Befestigen des Sicherheitsschlosses

So befestigen Sie ein Sicherherheitsseil am Computer:
1. Drehen Sie den Computer so, dass Ihnen die linke Seite zugewandt ist.
Benutzerhandbuch
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2. Richten Sie das Sicherheitsseil an dem dafür vorgesehenen Schlitz
1
2
aus und befestigen Sie es.
Abbildung 3-7 Sicherheitsschloss
1. Schlitz für ein Sicherheitsschloss 2. Sicherheitsschloss

Optionales TOSHIBA-Zubehör

Sie können den Computer noch leistungsfähiger und komfortabler in der Bedienung machen, wenn Sie ihn mit optional erhältlichen Optionen und Zubehör ausstatten. Die folgende Liste zeigt einige der Artikel, die Sie bei Ihrem TOSHIBA-Händler erhalten:
Universeller Netz­adapter
Wenn Sie den Computer häufig an zwei Orten benutzen, zum Beispiel zu Hause und im Büro, haben Sie weniger zu tragen, wenn Sie an beiden Orten einen Netzadapter bereithalten.

Audiosystem

In diesem Abschnitt werden verschiedene Audiosteuerungsfunktionen beschrieben.

Volume Mixer

Mikrofonpegel

Benutzerhandbuch
Mit dem Dienstprogramm Volume Mixer können Sie die Wiedergabelautstärke für Geräte und Anwendungen in Windows einstellen.
Um das Dienstprogramm Volume Mixer zu starten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen Sie Volume Mixer öffnen aus dem Menü.
Verschieben Sie den Schieberegler Lautsprecher, um die Lautstärke der Lautsprecher oder des Kopfhörers zu regeln.
Um die Lautstärke einer Anwendung zu regeln, verschieben Sie den Schieberegler für diese Anwendung.
Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um die Aufnahmelautstärke für das Mikrofon einzustellen.
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste und wählen Sie Aufnahmegeräte.
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2. Wählen Sie Mikrofon und klicken Sie auf Eigenschaften.
3. Verschieben Sie auf der Registerkarte Pegel den Schieberegler Mikrofon, um die Aufnahmelautstärke zu erhöhen oder zu verringern.
Stellen Sie ggf. den Schieberegler Mikrofonverstärkung auf einen höheren Wert.
SRS
SRS Premium Sound 3D™ ermöglicht das ultimative Audio- und Entertainment-Erlebnis für alle PC-Anwendungen für Musik, Filme und Spiele. Durch die revolutionäre 3D-Audiotechnik von SRS ermöglicht SRS Premium Sound 3D ein intensiveres und realistischeres Sounderlebnis als andere Wiedergabelösungen mit zwei Lautsprechern. SRS Premium Sound 3D bietet einen besseren Surround-Effekt und eine deutlich natürlichere Audiopositionierung für 2D- und 3D-Inhalte mit tiefem Bass und kristallklarer Sprache. Außerdem sorgt High-Frequency-Definition für klare Details in jeder Audioumgebung, sodass der Benutzer mit jeder Lautsprecherkonfiguration ein hervorragendes und natürliches Entertainment-Erlebnis genießen kann.
Um das Utility aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> SRS Labs -> SRS Premium Sound 3D.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfedatei.

SmartAudio

Ihr Computer enthält SmartAudio, ein leistungsstarkes Programm, mit dem Sie Ihre Audio-Software konfigurieren können. Verbessern und personalisieren Sie Ihr Hörerlebnis!
Starten der Anwendung SmartAudio
Um SmartAudio zu starten, klicken Sie auf Start -> Systemsteuerung -> Hardware und Sound -> SmartAudio.
Die SmartAudio-Hilfe öffnen
Wenn Sie auf das ? in der oberen rechten Ecke des SmartAudio-Fensters klicken, öffnet sich die Hilfedatei in Ihrer gewählten Sprache. Falls Ihre Sprache nicht unterstützt wird, öffnet sich die englische Version.

Anzeigemodus

Die Einstellungen für den Anzeigemodus werden im Dialogfeld Bildschirmauflösung festgelegt.
Um das Dialogfeld Bildschirmauflösung zu öffnen, klicken Sie auf Start -
> Systemsteuerung -> Darstellung und Personalisierung -> Anzeige -> Anzeigeeinstellungen ändern.
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Beim Ausführen bestimmter Anwendungen (zum Beispiel 3D­Anwendungen und Filmwiedergabe) kann es zu Störungen, Flimmern oder Bildauslassungen kommen.
In diesem Fall ändern Sie die Auflösung des Bildschirms. Verringern Sie sie, bis die Anzeige korrekt erfolgt.
Dieses Problem kann möglicherweise auch durch Deaktivierung von Windows Aero™ behoben werden.

Umgang mit dem Computer

In diesem Abschnitt wird die Pflege und Wartung des Computers beschrieben.

Reinigung des Computers

Damit Sie Ihren Computer lange und störungsfrei benutzen können, sollten Sie darauf achten, dass er frei von Staub und Schmutz bleibt, und Sie sollten Flüssigkeiten in seiner Nähe mit großer Vorsicht handhaben.
Verschütten Sie keine Flüssigkeit über den Computer. Sollte der Computer nass werden, schalten Sie ihn sofort aus, und lassen Sie ihn vollständig trocknen. In einem solchen Fall sollten Sie den Computer durch einen autorisierten Service-Anbieter untersuchen lassen, um den Umfang möglicher Schäden zu beurteilen.
Reinigen den Kunststoff des Computer mit einem leicht angefeuchteten Tuch.
Sie können den Bildschirm reinigen, indem Sie ein wenig Glasreiniger auf ein weiches, sauberes Tuch sprühen und den Bildschirm vorsichtig mit dem Tuch abwischen.
Sprühen Sie niemals Reinigungsflüssigkeit direkt auf den Computer und lassen Sie niemals Flüssigkeit in den Computer eindringen. Verwenden Sie keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel.

Transport des Computers

Der Computer ist zwar für den flexiblen Alltagseinsatz konzipiert, dennoch können Sie mit einigen einfachen Vorsichtsmaßnahmen beim Transport zum problemlosen Betrieb des Geräts beitragen.
Stellen Sie vor dem Transport sicher, dass der Computer nicht mehr auf die Laufwerke zugreift.
Schalten Sie den Computer aus. Trennen Sie den Netzadapter und alle Peripheriegeräte vom
Computer ab. Schließen Sie den Bildschirm. Heben Sie den Computer nicht am Bildschirm hoch.
Benutzerhandbuch
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Schalten Sie den Computer aus, trennen Sie den Netzadapter und warten Sie, bis der Computer abgekühlt ist, bevor Sie ihn transportieren. Andernfalls kann es zu leichteren Verbrennungen kommen.
Setzen Sie den Computer keinen Stößen aus. Andernfalls können es zu einer Beschädigung des Computers, zu Fehlfunktionen oder Datenverlusten kommen.
Transportieren Sie den Computer nicht, wenn Karten installiert sind. Dies kann zu Schäden am Computer und/oder der Karte und zu einem Ausfall des Produkts führen.
Verwenden Sie immer eine geeignete Tragetasche zum Transport des Computers.
Halten Sie den Computer beim Tragen gut fest, damit er nicht herunterfällt.
Halten Sie den Computer beim Tragen nicht an Teilen fest, die aus dem Gehäuse herausragen.

Schutz vor Überhitzung

Zum Schutz vor Überhitzung verfügt der Prozessor über einen eingebauten Temperatursensor, der bei Bedarf einen Lüfter aktiviert oder die CPU­Taktfrequenz herabsetzt. Sie können festlegen, ob bei Bedarf zunächst der Lüfter eingeschaltet wird und dann, falls nötig, die Taktfrequenz verringert wird, oder ob bei Bedarf zunächst die Taktfrequenz verringert und dann, falls nötig, der Lüfter eingeschaltet wird. Diese Funktionen werden über die Energieoptionen gesteuert.
Liegt die Temperatur wieder im normalen Bereich, wird der Lüfter ausgeschaltet und der Prozessor arbeitet wieder mit Standardtaktfrequenz.
Wenn die Temperatur des Prozessors trotz der Kühlungsmaßnahmen zu heiß wird, schaltet sich das System automatisch ab, um Schäden zu verhindern. In diesem Fall gehen die Daten im Arbeitsspeicher verloren.
Benutzerhandbuch 3-21
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Kapitel 4
Utilitys und erweiterte Verwendung
In diesem Kapitel werden die Utilitys und Sonderfunktionen dieses Computers sowie die erweiterte Verwendung einiger Utilitys beschrieben.

Utilitys und Anwendungen

Dieser Abschnitt beschreibt die vorinstallierten Utilitys, die mit dem Computer geliefert werden, und erklärt, wie sie gestartet werden. Weitere Informationen zum Betrieb der einzelnen Programme finden Sie in den jeweiligen Onlinehandbüchern, Hilfedateien oder README.TXT-Dateien (falls zutreffend).
TOSHIBA PC­Diagnose-Tool
TOSHIBA Hi-Speed Start
Das TOSHIBA PC-Diagnose-Tool zeigt grundlegende Informationen zur Systemkonfiguration an und ermöglicht das Testen der Funktionalität bestimmter integrierter Hardwaregeräte des Computers.
Im Modus „Hi-Speed Start“ kann der Computer schneller als nach dem normalen Ausschalten starten.
Die effiziente Leistung wird möglicherweise nicht erzielt, wenn mehrere Benutzerkonten registriert sind.
Der Hi-Speed Start-Modus wird nur beim Starten von der eingebauten Festplatte/SDD unterstützt.
Wenn das System aufgrund eines Windows-Updates, einer Treiberaktualisierung oder einer Anwendungsinstallation neu gestartet werden muss, wählen Sie bitte Herunterfahren oder Neu starten. Andernfalls werden die Änderungen im Hi-Speed Start-Modus nicht korrekt übernommen.
Wenn Sie ein Kennwort festlegen (z. B. ein Benutzerpasswort oder Festplattenpasswort), geben Sie es über die Tastatur ein.
Beim Systemstart im Hi-Speed Start-Modus gelten einige Einschränkungen für die Einstellungen im BIOS-Setup. Falls Sie das BIOS-Setup aufrufen müssen, verwenden Sie nicht den Hi-Speed Start-Modus. Führen Sie das BIOS-Setup aus, nachdem Sie Windows einmal heruntergefahren haben.
Benutzerhandbuch 4-1
Page 64
Beenden Sie vor dem Aktivieren des Hi-Speed Start-Modus alle geöffneten Programme.
Wenn Sie die Startzertifizierung (einmaliges Anmelden) bei einem Modell mit Fingerabdruck-Authentifizierung festlegen, ist nach der Anmeldung erneut ein Fingerabdruck (oder Passwort) erforderlich.
TOSHIBA Passwort­Dienstprogramm
Das TOSHIBA-Passwort-Dienstprogramm ermöglicht Ihnen die Einrichtung eines Passworts, um den Zugriff auf den Computer einzuschränken.
HW Setup Mit diesem Utility passen Sie die
Hardwareeinstellungen an Ihre Arbeitsweise und an die verwendeten Peripheriegeräte an.
TOSHIBA Accessibility
Das TOSHIBA Accessibility Utility unterstützt Benutzer mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten bei der Verwendung der TOSHIBA Hotkey-Funktionen. Mit diesem Dienstprogramm können Sie einstellen, dass die Taste Fn nach einmaligem Drücken einrastet. Tastenkombinationen können dann als Tastenfolge eingegeben werden, d. h. Sie können Fn loslassen und dann eine der Funktionstasten (F1 ... F12) drücken. Die Taste FN bleibt aktiviert, bis Sie eine andere Taste drücken.
Bluetooth Stack for Windows by Toshiba
Diese Software ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Computer und externen Bluetooth-Geräten wie Druckern und Mobiltelefonen.
Bluetooth-Funktionen können nicht bei Modellen verwendet werden, bei denen Bluetooth nicht installiert ist.
TOSHIBA Assist TOSHIBA Assist ist eine grafische
Benutzeroberfläche für den schnellen Zugriff auf spezifische Tools, Utilitys und Anwendungen, die die Verwendung und Konfiguration des Computers erleichtern.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> TOSHIBA Assist , um dieses Utility aufzurufen.
Benutzerhandbuch 4-2
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TOSHIBA eco Utility Dieser Computer ist mit dem „eco-
Modus“ ausgestattet. In diesem Modus wird die Leistung einiger Geräte leicht verringert, um den Stromverbrauch zu senken. Bei durchgehender Verwendung können Sie eine messbare Energieersparnis erzielen. Das TOSHIBA eco Utility hilft Ihnen, die Energieeinsparung zu überwachen, indem der Echtzeitenergieverbrauch näherungsweise angezeigt wird. Des Weiteren werden der akkumulierte Energieverbrauch und die akkumulierte Energieeinsparung bei täglicher, wöchentlicher und monatlicher Verwendung des Eco-Modus näherungsweise angezeigt. Wenn Sie den Eco-Modus kontinuierlich verwenden, können Sie die Energieeinsparung verfolgen.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> eco Utility, um dieses Utility aufzurufen.
TOSHIBA HDD/SSD Alert Utility
Dieses Utility verfügt über Assistentenfunktionen, die den Laufwerk-Betriebsstatus überwachen und die Systemsicherung ausführen (je nach Modell).
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> HDD SSD Alert, um dieses Utility aufzurufen.
TOSHIBA Service Station
Diese Anwendung ermöglicht, dass der Computer automatisch nach Updates für TOSHIBA-Software oder nach anderen wichtigen Informationen von TOSHIBA, die Ihr Computersystem und dessen Programme betreffen, sucht. Wenn diese Anwendung aktiviert ist, überträgt sie eine begrenzte Menge von Systeminformationen an unsere Server. Diese Informationen werden unter strikter Einhaltung der Regeln und Vorschriften sowie geltender Datenschutzbestimmungen behandelt.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> Service Station, um dieses Utility aufzurufen.
Benutzerhandbuch 4-3
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TOSHIBA Schlaf­Dienstprogramm
TOSHIBA Media Controller
TOSHIBA Resolution+ Plug-in for Windows Media Player
Mit diesem Utility können Sie die folgenden Funktionen aktivieren oder deaktivieren:
Schlaf- und Ladefunktion: Beim Anschluss an einen USB-Port können Geräte wie digitale Audioplayer aufgeladen werden, selbst wenn sich der Computer im Standby/ Energiesparzustand oder Ruhemodus befindet bzw. ausgeschaltet ist.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> Schlaf­Dienstprogramm, um dieses Utility aufzurufen.
Mit dieser Anwendung können Sie Ihre Musikdateien, Bilder und Videos steuern, indem Sie Inhalte an ein beliebiges kompatibles Gerät streamen.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Medien & Unterhaltung -> TOSHIBA Media Controller, um dieses Utility
aufzurufen. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe von
TOSHIBA Media Controller. Mit diesem Plug-In können Sie WMV- und MP4-
Videos mit Windows Media Player konvertieren. Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zum
TOSHIBA Resolution+ Plug-in for Windows Media Player.
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme ->
TOSHIBA -> Medien & Unterhaltung -> TOSHIBA Resolution+ Plug-in for Windows Media Player - Help, um diese Hilfe aufzurufen.
Je nach Modell verfügen Sie möglicherweise nicht über sämtliche oben aufgeführte Software.

Sonderfunktionen

Die folgenden Merkmale gibt es entweder nur bei TOSHIBA Computern, oder es sind Funktionen, die den Umgang mit dem Computer erleichtern.
Rufen Sie die einzelnen Funktionen wie nachstehend beschrieben auf. *1 Um die Energieoptionen aufzurufen, klicken Sie auf Start ->
Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen.
Benutzerhandbuch
4-4
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Hotkeys Hotkeys sind bestimmte Tastenkombinationen,
die schnelle Änderungen an der Systemkonfiguration direkt über die Tastatur ermöglichen, ohne dass ein Systemprogramm ausgeführt werden muss.
Automatische Bild­schirmabschaltung
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung
*1
des Computer-LCDs unterbrochen, wenn über einen festgelegten Zeitraum keine Tastatureingabe erfolgte. Sobald eine Taste gedrückt wird, wird die Stromversorgung wieder hergestellt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Automatische Fest­plattenabschaltung
Mit dieser Funktion wird die Stromversorgung
*1
des Festplattenlaufwerks unterbrochen, wenn über einen festgelegten Zeitraum nicht darauf zugegriffen wurde. Sobald das nächste Mal auf die Festplatte zugegriffen wird, wird die Stromversorgung wieder hergestellt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Automatischer Energiesparmodus/ Ruhezustand
*1
Mit dieser Funktion wird das System automatisch im Energiesparmodus oder Ruhezustand heruntergefahren, wenn über einen festgelegten Zeitraum keine Eingabe oder Hardwarezugriff erfolgt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Einschaltpasswort Es stehen zwei Stufen des Passwortschutzes zur
Verfügung, um den unbefugten Zugriff auf den Computer zu verhindern: das Supervisor- und das Benutzerpasswort.
Intelligente Stromversorgung
Ein Mikroprozessor in der intelligenten
*1
Stromversorgung des Computers prüft den Ladezustand des Akkus, ermittelt automatisch die verbleibende Akkukapazität und schützt die elektronischen Bauteile des Computers auch vor unzulässigen Betriebsbedingungen wie zum Beispiel einer Überspannung aus dem Netzadapter. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
*1
Energiesparmodus
Mit dieser Funktion können Sie den Computer so konfigurieren, dass Akkuenergie gespart wird. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Benutzerhandbuch 4-5
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LCD-gesteuerte Ein-/ Ausschaltung
*1
Diese Funktion schaltet die Stromzufuhr zum Computer automatisch ab, wenn der Bildschirm zugeklappt wird, und wieder ein, wenn der Bildschirm aufgeklappt wird. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Automatischer Ruhezustand bei Entladung des Akkus
*1
Reicht der Akkuladezustand für den weiteren Betrieb nicht mehr aus, wird der Computer automatisch in den Ruhezustand heruntergefahren. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Schutz vor Überhitzung
*1
Zum Schutz vor Überhitzung verfügt der Prozessor über einen eingebauten Temperatursensor, der bei Bedarf einen Lüfter aktiviert oder die CPU-Taktfrequenz herabsetzt. Diese können Sie in den Energieoptionen festlegen.
Ruhezustand Wenn diese Funktion aktiviert ist, können Sie den
Computer ausschalten, ohne die geöffneten Anwendungen schließen zu müssen. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird automatisch auf der Festplatte gespeichert. Wenn Sie den Computer wieder einschalten, können Sie direkt dort mit der Arbeit fortfahren, wo Sie sie unterbrochen haben. Lesen Sie dazu den Abschnitt Ausschalten des
Computers in Kapitel 1, „Erste Schritte“.
Energiesparmodus Wenn Sie Ihre Arbeit unterbrechen müssen,
können Sie diese Funktion verwenden, um den Computer auszuschalten, ohne die Software zu beenden. Die Daten werden im Hauptspeicher des Computers aufrechterhalten, sodass Sie beim nächsten Einschalten dort mit Ihrer Arbeit fortfahren können, wo Sie sie unterbrochen haben.
USB-Reaktivierungs­funktion
Mit dieser Funktion kann der Computer abhängig von den an die USB-Anschlüsse angeschlossenen externen Geräten aus dem Energiesparmodus reaktiviert werden.
Wenn zum Beispiel eine Maus oder eine USB­Tastatur an einen USB-Anschluss angeschlossen ist, wird der Computer durch Drücken einer Maustaste oder einer Taste auf der Tastatur reaktiviert.
Benutzerhandbuch 4-6
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TOSHIBA PC Health Monitor
Die Anwendung TOSHIBA PC Health Monitor überwacht proaktiv verschiedene Systemfunktionen, zum Beispiel Energieverbrauch, Akkuzustand und Systemkühlung, und informiert Sie über wichtige Zustände im System. Die Anwendung erkennt die Seriennummern des Systems und einzelnen Komponenten und verfolgt bestimmten Aktivitäten bezüglich ihrer Verwendung (je nach Modell).
Verwenden des TOSHIBA Schlaf­Dienstprogramms
Das TOSHIBA Schlaf-Dienstprogramm wird zum Ändern der Einstellungen für die folgenden Funktionen verwendet:

Schlaf- und Ladefunktion

Außerdem wird die verbleibende Akkukapazität angezeigt.
Schlaf- und Ladefunktion
Ihr Computer kann den USB-Anschluss auch dann mit USB Bus Power (DC 5 V) versorgen, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Der Begriff „ausgeschaltet“ schließt den Energiesparmodus, den Ruhezustand und den vollständig ausgeschalteten Zustand ein.
Diese Funktion kann für Anschlüsse verwendet werden, die die Schlaf- und Ladefunktion unterstützen.
Der Anschluss mit dem Symbol ( Ladefunktion.
Sie können die Schlaf- und Ladefunktion verwenden, um bestimmte USB­kompatible externe Geräte wie Mobiltelefone oder MP3-Player aufzuladen.
Es ist jedoch möglich, dass die Schlaf- und Ladefunktion mit bestimmten externen Geräten nicht verwendet werden kann, obwohl diese der USB­Spezifikation entsprechen. Schalten Sie in diesem Fall den Computer ein, um das Gerät aufzuladen.
Wenn die USB-Schlaf- und Ladefunktion aktiviert ist, wird der kompatible Anschluss auch bei ausgeschaltetem Computer mit Bus Power (DC 5 V) versorgt. USB Bus Power (DC 5 V) wird an alle externen Geräte geliefert, die an die kompatiblen Anschlüsse angeschlossen sind. Einige externe Geräte können jedoch nicht allein durch USB Bus Power (DC 5 V) aufgeladen werden. Wenden Sie sich an den Hersteller des Geräts oder überprüfen Sie die technischen Daten des externen Geräts, bevor Sie versuchen, es aufzuladen.
) unterstützt die Schlaf- und
Benutzerhandbuch 4-7
Page 70
Das Aufladen von externen Geräten mithilfe der Schlaf- und Ladefunktion dauert länger als das Aufladen der Geräte mit ihren eigenen Aufladegeräten.
Wenn die Schlaf- und Ladefunktion aktiviert ist, entlädt sich der Akku des Computers im Ruhezustand oder wenn der Computer ausgeschaltet ist. Es wird empfohlen, den Netzadapter anzuschließen, wenn Sie die Schlaf- und Ladefunktion aktivieren.
Externe Geräte, die an die USB Bus Power (DC 5 V)-Funktion angeschlossen sind, sind unter Umständen immer im Betriebszustand.
Wenn ein an einen kompatiblen Anschluss angeschlossenes Gerät überladen wird, kann die USB Bus Power-Versorgung (DC 5V) aus Sicherheitsgründen beendet werden.
Wenn die Schlaf- und Ladefunktion aktiviert ist, kann die USB­Reaktivierungsfunktion für kompatible Anschlüsse nicht verwendet werden. Schließen Sie in diesem Fall die Maus oder die Tastatur an einen USB-Anschluss an, der nicht mit dem Kompatibilitätssymbol für die Schlaf- und Ladefunktion gekennzeichnet ist. Wenn alle USB­Anschlüsse mit dem Symbol für die Schlaf- und Ladefunktion versehen sind, deaktivieren Sie die Schlaf- und Ladefunktion. Die USB-Reaktivierungsfunktion funktioniert jetzt, die Schlaf- und Ladefunktion ist jedoch deaktiviert.
Büroklammern, Haarklammern und ähnliche Gegenstände aus Metall erhitzen sich, wenn sie mit USB-Anschlüssen in Kontakt kommen. Achten Sie darauf, dass USB-Anschlüsse nicht mit Gegenständen aus Metall in Berührung kommen, zum Beispiel beim Transport des Computers in einer Tasche.

Aufrufen des TOSHIBA Schlaf-Dienstprogramms

Um das Utility zu starten, klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> Schlaf-Dienstprogramm.

Aktivieren der Schlaf- und Ladefunktion

Mit diesem Utility können Sie die Schlaf- und Ladefunktion aktivieren oder deaktivieren.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schlaf- und Ladefunktion aktivieren, um diese Funktion für kompatible USB-Anschlüsse zu aktivieren. Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert.

Einstellungen für den Stromversorgungsmodus

Der PC verfügt über mehrere Lademodi, sodass zahlreiche unterschiedliche USB-Geräte für die Schlaf- und Ladefunktion unterstützt
Benutzerhandbuch
4-8
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werden können. Auto-Modus (Standard) ist für eine Vielzahl von digitalen Audioplayern geeignet.
Ohne es auszuprobieren können Sie jedoch nicht feststellen, welcher Modus für Ihr USB-Gerät verwendet werden muss. Probieren Sie die einzelnen Modi vom Auto-Modus bis zum alternativen Modus aus, um den geeigneten Modus für die Aufladung Ihres USB-Geräts zu finden.
Diese Funktion kann möglicherweise mit einigen angeschlossenen Geräten nicht verwendet werden, auch wenn der passende Modus ausgewählt wurde. Deaktivieren Sie in diesem Fall das Kontrollkästchen „Schlaf- und Ladefunktion aktivieren“ und verwenden Sie diese Funktion nicht.

Akkueinstellungen

Mit diesem Utility können Sie die untere Grenze der verbleibenden Akkuenergie für die Schlaf- und Ladefunktion festlegen. Bewegen Sie den Schieberegler, um die untere Grenze zu verschieben. Wenn die verbleibende Akkubetriebszeit unter den Grenzwert fällt, wird die Schlaf­und Ladefunktion beendet. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Bei Akkubetrieb aktivieren“ deaktivieren, werden die Geräte nur dann aufgeladen, wenn der Netzadapter angeschlossen ist.

TOSHIBA Passwort-Dienstprogramm

Das TOSHIBA Passwort-Dienstprogramm bietet zwei Stufen der Passwortsicherheit: das Benutzer- und das Supervisorpasswort.
Im TOSHIBA Passwort-Dienstprogramm eingerichtete Passwörter unterscheiden sich vom Windows-Kennwort.

Benutzerpasswort

Sie starten das Utility, indem Sie Folgendes wählen:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung ­> TOSHIBA Assist -> SICHERHEIT -> Benutzerkennwort
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Benutzerkennwort.

Supervisorpasswort

Wenn Sie ein Supervisor-Passwort einrichten, sind einige Funktionen für Benutzer, die sich mit dem Benutzerpasswort anmelden, nur eingeschränkt nutzbar. So legen Sie ein Supervisorpasswort fest:
Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung ­> TOSHIBA Assist -> SECURE -> Supervisorpasswort
Mit diesem Utility haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
Supervisorpasswort registrieren oder löschen. Beschränkungen für allgemeine Benutzer festlegen.
Benutzerhandbuch
4-9
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Starten des Computers mit Passwort

Wenn Sie bereits ein Benutzerpasswort eingetragen haben, können Sie den Computer auf folgende Art starten:
Geben Sie das Passwort über die Tastatur ein.
Das Kennwort muss nur eingegeben werden, wenn der Computer im Bootmodus oder im Ruhezustand ausgeschaltet wurde; im Energiesparmodus und beim Neustart ist dies nicht erforderlich.
Um das Passwort manuell einzugeben, gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor:
1. Schalten Sie den Computer ein wie in Kapitel 1, Erste Schritte beschrieben. Es erscheint folgende Meldung auf dem Bildschirm:
Passwort eingeben [ ]
Zu diesem Zeitpunkt funktionieren die Hotkeys nicht. Sie können erst nach der Eingabe des Passworts verwendet werden.
2. Geben Sie das Passwort ein.
3. Drücken Sie ENTER.
Wenn Sie das Kennwort dreimal hintereinander falsch eingeben oder das Kennwort nicht innerhalb von 1 Minute eingeben, wird der Computer ausgeschaltet. In diesem Fall funktionieren einige Funktionen, die den Computer automatisch einschalten (Wakeup-on-LAN, Taskplaner usw.), möglicherweise nicht. Sie müssen den Computer wieder einschalten und erneut versuchen, das richtige Kennwort einzugeben.

HW Setup

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Computer mit dem Programm TOSHIBA HW Setup konfigurieren und wie Sie Einstellungen für verschiedene Funktionen vornehmen.
Nachdem Sie die Einstellungen im HW Setup geändert haben, wird ggf. ein Dialogfeld angezeigt, das Sie darüber informiert, dass die Änderungen erst nach einem Neustart des Computers wirksam werden. Starten Sie den Computer sofort neu, um die Änderungen zu übernehmen.

Zugriff auf HW Setup

Um das Programm HW Setup aufzurufen, klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Tools & Utilitys -> HWSetup.
Benutzerhandbuch
4-10
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Fenster „HW Setup“

Das HW Setup-Fenster enthält eine Reihe von Registerkarten (Allgemein, Passwort, Anzeige, Bootreihenfolge, Tastatur, USB, LAN und SATA), auf denen Sie bestimmte Funktionen des Computers konfigurieren können.
Das Fenster enthält auch drei Schaltflächen: OK, Abbrechen und Übernehmen.
OK Bestätigt die Änderungen und schließt das
Fenster „HW Setup“.
Abbrechen Schließt das Fenster, ohne die Änderungen zu
übernehmen.
Übernehmen Bestätigt die Änderungen, ohne das Fenster „HW
Setup“ zu schließen.
Einige Optionen erscheinen in Grau und können nicht geändert werden.
Allgemein
Auf dieser Registerkarte wird die BIOS/EC-Version angezeigt, außerdem enthält sie die Schaltflächen Standard und Info.
Standard Setzt alle HW Setup-Werte auf die werkseitigen
Einstellungen zurück.
Info Zeigt die HW Setup-Version an.
Einrichtung
In diesem Feld werden die installierte BIOS-Version , das Datum und die EC-Version angezeigt.
Passwort
Mit dieser Option können Sie das Benutzerpasswort zum Einschalten festlegen oder löschen.
Benutzerpasswort
Für die Einrichtung eines neuen Passworts oder Änderung/Entfernung eines vorhandenen Passworts.
Nicht eingetragen Ändert oder entfernt das Passwort
Registriert Wählt das Kennwort aus. Es wird ein Dialogfeld
So richten Sie ein Benutzerpasswort ein:
Benutzerhandbuch
(Standardeinstellung).
angezeigt, in dem Sie das Passwort einrichten können.
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1. Wählen Sie Eingetragen, um die folgende Eingabeaufforderung aufzurufen:
Passwort eingeben:
Geben Sie ein Passwort ein. Die Zeichen werden nur als Sternchen angezeigt.
2. Klicken Sie auf OK. Die folgende Meldung fordert Sie zur erneuten Eingabe des Passworts auf.
Passwort bestätigen:
3. Wenn die Zeichenfolgen übereinstimmen, wird das Passwort eingetragen. Klicken Sie auf OK. Stimmen die Zeichenfolgen nicht überein, wird die folgende Meldung angezeigt. Sie müssen die Eingabe ab Schritt 1 wiederholen.
Eingabefehler!!!
So löschen Sie ein Benutzerpasswort:
1. Wählen Sie Nicht eingetragen, um die folgende Eingabeaufforderung aufzurufen:
Passwort eingeben:
2. Geben Sie das zurzeit gültige Passwort ein. Die Zeichen werden nur als Sternchen angezeigt.
3. Klicken Sie auf OK. Wenn die eingegebene Zeichenfolge mit dem eingetragenen Passwort übereinstimmt, wird die Passwortoption zurückgesetzt und die Anzeige ändert sich zu Nicht eingetragen
Stimmen die Zeichenfolgen nicht überein, wird die folgende Meldung angezeigt. Sie müssen die Eingabe ab Schritt 1 wiederholen.
Falsches Kennwort.
Benutzerzeichenfolge
In dieses leere Feld können Sie einen Hinweistext eingeben, der bei der Abfrage des Passwortes mit angezeigt wird. Wenn kein Passwort eingerichtet wird, wird die Meldung nicht angezeigt.
Anzeige
Auf dieser Registerkarte können Sie den internen Bildschirm oder einen externen Monitor als aktives Anzeigegerät auswählen.
Anzeigegerät beim Einschalten
Mit dieser Funktion können Sie festlegen, welches Anzeigegerät aktiv ist, wenn der Computer gestartet wird. Diese Einstellung ist nur im Standard­VGA-Modus verfügbar und steht in den Windows-Eigenschaften von Anzeige nicht zur Verfügung.
Benutzerhandbuch
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Automatische Auswahl
Wählt den externen Monitor aus, sofern dieser angeschlossen und der Deckel des Computers geschlossen ist, andernfalls wird der interne Bildschirm ausgewählt. (Standard)
Nur System-LCD Verwendet das interne LCD, auch wenn ein
externer Monitor angeschlossen ist.
Starteinstellungen
Mit dieser Funktion können Sie die Booteinstellungen ändern.
Bootreihenfolge
Auf dieser Registerkarte können Sie die Laufwerkpriorität beim Starten des Computers festlegen. Das Fenster mit den Optionen für die Bootreihenfolge wird angezeigt. Verändern Sie die Reihenfolge der Laufwerke mit den Pfeiltasten nach oben und nach unten.
Sie können diese Einstellungen kurzfristig außer Kraft setzen und manuell ein Bootlaufwerk auswählen, indem Sie während des Bootens eine der folgenden Tasten drücken:
N Wählt das Netzwerk. 1 Wählt das eingebaute Festplattenlaufwerk. C
Wählt das CD-ROM-Laufwerk aus*1.
M Wählt das USB-Speicherlaufwerk.
*1 Wenn sich eine startfähige Disc darin befindet, wird das externe optische Laufwerk zum Booten des Computers verwendet.
So ändern Sie das Startlaufwerk:
1. Drücken Sie F12 und starten Sie den Computer. Wenn der Bildschirm TOSHIBA Leading Innovation>>> angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
2. Wählen Sie mit den Nach-oben- und Nach-unten-Cursortasten das gewünschte Bootlaufwerk aus und drücken Sie Enter.
Falls ein Supervisorpasswort eingerichtet ist, sind die Auswahlfunktionen für das Bootgerät möglicherweise eingeschränkt.
Die oben beschriebenen Methoden zur Auswahl des Bootgeräts haben keinen Einfluss auf die Einstellungen für die Bootreihenfolge, die in HW Setup festgelegt wurden. Wenn Sie eine andere Taste als die oben aufgeführten drücken oder wenn das gewählte Gerät nicht installiert ist, verwendet das System das im HW Setup spezifizierte Laufwerk zum Booten (nach Verfügbarkeit).
Benutzerhandbuch 4-13
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Bootgeschwindigkeit
Mit dieser Funktion können Sie die Geschwindigkeit des Systemstarts auswählen.
Schnell Verringert die Systemstartzeit. Das System kann
nur von der eingebauten Festplatte starten, und beim Starten werden nur das interne LCD und die interne Tastatur unterstützt.
Normal Das System startet mit normaler
Geschwindigkeit. (Standard)
Aufklappen - Einschalten
Mit dieser Funktion können Sie die Einstellung für Aufklappen ­Einschalten ändern.
Aktiviert Aktiviert die Funktion Aufklappen - Einschalten.
Wenn Sie den Bildschirm aufklappen, während der Computer ausgeschaltet ist, startet das System automatisch.
Deaktiviert Deaktiviert die Funktion Aufklappen -
Einschalten (Standardeinstellung).
Die Funktion „Aufklappen - Einschalten“ wird bei bestimmten Modellen unterstützt.
Tastatur
Auf dieser Registerkarte können Sie die Einstellungen für die Tastatur vornehmen.
Funktionstastenmodus (ohne Drücken von FN)
Mit dieser Option können Sie den Modus für die Funktionstasten festlegen. Informationen zu den Hotkeyfunktionen finden Sie im Abschnitt Hotkeys in Kapitel 3, Grundlagen der Bedienung.
Sonderfunktions­modus
Drücken Sie nur die jeweilige Funktionstaste, um Sonderfunktionen zu verwenden. Halten Sie FN gedrückt, um die standardmäßigen Funktionen von F1-F12 zu verwenden.
F1-F12­Standardmodus
Drücken Sie nur die Funktionstaste, um die standardmäßigen Funktionen von F1-F12 zu verwenden. Halten Sie FN gedrückt, um Sonderfunktionen zu verwenden.
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Reaktivierung durch Tastatur (Wakeup-on-Keyboard)
Wenn diese Funktion aktiviert ist und sich der Computer im Energiesparmodus befindet, können Sie das System reaktivieren, indem Sie eine beliebige Taste drücken. Diese Option funktioniert jedoch nur mit der eingebauten Tastatur und nur wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet.
Aktiviert Aktiviert die Wakeup-on-Keyboard-Funktion. Deaktiviert Deaktiviert die Wakeup-on-Keyboard-Funktion.
(Standardeinstellung)
USB
Legacy-USB-Unterstützung
Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie die USB Legacy Emulation. Wenn das Betriebssystem USB nicht unterstützt, können Sie dennoch eine USB-Maus und eine USB-Tastatur verwenden, indem Sie die Option Legacy USB Support aktivieren.
Aktiviert Aktiviert die USB Legacy Emulation. (Standard) Deaktiviert Deaktiviert die USB Legacy Emulation.
Interner USB3.0-Controller
Mit dieser Option aktivieren oder deaktivieren Sie den internen USB-3.0­Controller. Bei der Einstellung Deaktiviert werden die internen USB-3.0­Anschlüsse des Computers als USB-2.0-Anschlüsse verwendet, wodurch Energie gespart wird.
Aktiviert Aktiviert den internen USB3.0-Controller.
(Standard)
Deaktiviert Deaktiviert den internen USB 3.0-Controller.
LAN
Reaktivierung durch LAN
Mit dieser Funktion kann der Computer eingeschaltet werden, wenn ein Reaktivierungspaket (Magic Packet) vom LAN empfangen wird.
Die Funktion Wake-up on LAN benötigt auch dann Energie, wenn das System ausgeschaltet ist. Lassen Sie deshalb den Netzadapter angeschlossen, wenn Sie diese Funktion verwenden möchten.
Benutzerhandbuch 4-15
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Wenn der Computer aus dem Energiesparmodus oder aus dem Ruhezustand reaktiviert werden soll, muss das Kontrollkästchen „Das Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren“ in den Eigenschaften des LAN-Geräts aktiviert sein. (Diese Funktion hat keinen Einfluss auf die Reaktivierung durch das LAN aus dem Energiesparmodus oder Ruhezustand.)
Er wird automatisch eingeschaltet, wenn er ein Signal vom Computer des Administrators erhält, der über das Netzwerk verbunden ist.
Wenn der integrierte LAN-Anschluss Aktiviert ist, können die folgenden Einstellungen geändert werden.
Schließen Sie den Netzadapter an, wenn Sie die Wakeup-on-LAN-Funktion verwenden. Bei Aktivierung dieser Funktion ist die Akkuzeit kürzer als in diesem Handbuch aufgeführt.
Aktiviert Aktiviert die Reaktivierung durch LAN bei
ausgeschaltetem Computer.
Deaktiviert Deaktiviert die Reaktivierung durch das LAN bei
ausgeschaltetem Computer (Standardeinstellung).
Eingebaute LAN-Unterstützung
Mit dieser Funktion wird der integrierte LAN-Anschluss aktiviert oder deaktiviert.
Aktiviert Aktiviert die eingebauten LAN-Funktionen.
(Standardeinstellung)
Deaktiviert Deaktiviert die eingebauten LAN-Funktionen.
SATA
Mit dieser Funktion können Sie die SATA-Bedingungen festlegen.
SATA-Schnittstelleneinstellung
Mit dieser Funktionen können Sie die SATA-Schnittstelleneinstellung festlegen.
Leistung HDD/SSD arbeiten mit maximaler Leistung.
(Standard)
Akkulaufzeit HDD/SSD arbeiten im Akkuschonungsmodus.
Mit dieser Einstellung verschlechtert sich die Leistung etwas.
Benutzerhandbuch 4-16
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TOSHIBA PC Health Monitor

Die Anwendung TOSHIBA PC Health Monitor ist bei einigen Modellen vorinstalliert und überwacht proaktiv verschiedene Systemfunktionen wie Energieverbrauch, Akkuladezustand und Systemkühlung und informiert Sie über wichtige Systembedingungen. Die Anwendung erkennt die Seriennummern des Systems und der einzelnen Komponenten und verfolgt bestimmte Aktivitäten und ihre Verwendung.
Zu den gesammelten Informationen gehört Folgendes: Gerätebetriebszeit und Anzahl von Betätigungen oder Statusänderungen (d. h. wie häufig die Ein/Aus-Taste und FN-Tastenkombinationen verwendet wurden, Informationen zu Netzadapter, Akku, LCD, Lüfter Festplattenlaufwerk, Lautstärke, Funktionen für drahtlose Kommunikation, und USB), Datum der ersten Systemverwendung sowie Computer- und Gerätenutzung (d. h. Energieeinstellungen, Akkutemperatur und Wiederaufladung, CPU, Speicher, Hintergrundbeleuchtungszeit und Temperaturen verschiedener Geräte). Die gespeicherten Daten belegen nur einen sehr kleinen Teil der Festplattenkapazität, ungefähr 10 MB oder weniger pro Jahr.
Diese Informationen werden verwendet, um Systembedingungen, die sich negativ auf die Leistung des Toshiba-Computers auswirken können, zu identifizieren und eine entsprechende Meldung auszugeben. Die Informationen sind auch hilfreich bei der Diagnose von Problemen, falls der Computer von Toshiba oder einem autorisierten Service-Partner von Toshiba repariert werden muss. Toshiba kann diese Informationen auch zur Analyse bei der Qualitätssicherung verwenden.
Im Rahmen der oben genannten Einschränkungen können die auf der Festplatte gespeicherten Daten an Einrichtungen außerhalb Ihres Landes oder Gebietes (z. B. EU) übermittelt werden. In anderen Ländern gelten unter Umständen andere Datenschutzgesetze als in Ihrem Land oder Gebiet.
Nachdem der TOSHIBA PC Health Monitor aktiviert wurde, können Sie ihn jederzeit wieder deaktivieren, indem Sie die Software über Programm deinstallieren in der Systemsteuerung deinstallieren. Dabei werden automatisch alle gesammelten Informationen von der Festplatte gelöscht.
Die TOSHIBA PC Health Monitor-Software verlängert oder ändert die Verpflichtungen von TOSHIBA im Rahmen der Standardgarantie in keiner Weise. Es gelten die Bedingungen und Einschränkungen der standardmäßigen eingeschränkten Garantie von TOSHIBA.

Starten von TOSHIBA PC Health Monitor

TOSHIBA PC Health Monitor kann auf folgende Weise gestartet werden:
Klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA -> Support & Wiederherstellung -> PC Health Monitor.
Benutzerhandbuch
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Klicken Sie auf das Symbol ( ) im Infobereich der Taskleiste und dann auf die Meldung Enable PC Health Monitor... (PC Health
Monitor aktivieren), wenn Sie die Anwendung erstmals ausführen, bzw. auf Run PC Health Monitor... (PC Health Monitor ausführen), wenn Sie die Anwendung schon einmal ausgeführt haben.
Unabhängig von der Startmethode wird der Erklärungsbildschirm von TOSHIBA PC Health Monitor angezeigt.
Wenn Sie auf Next (Weiter) klicken, wird der Bildschirm „PC Health Monitor Software Notice & Acceptance“ angezeigt. Lesen Sie die angezeigten Informationen sorgfältig durch. Wenn Sie ACCEPT (Ich stimme zu) wählen und auf OK klicken, wird das Programm aktiviert. Indem Sie die TOSHIBA PC Health Monitor-Software aktivieren, erklären Sie sich mit den Bedingungen und der Verwendung und Weitergabe der gesammelten Informationen einverstanden. Nachdem das Programm aktiviert wurde, wird der TOSHIBA PC Health Monitor-Bildschirm angezeigt, und das Programm beginnt mit der Überwachung der Systemfunktionen und dem Sammeln von Informationen.

Wenn eine TOSHIBA PC Health Monitor-Meldung angezeigt wird

Es wird eine Meldung angezeigt, wenn Änderungen erkannt werden, die den Betrieb des Programms stören könnten. Folgen Sie den Anweisungen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden.

Systemwiederherstellung

Es gibt eine versteckte Partition für die Systemwiederherstellungsoptionen auf der Festplatte.
Sie können auch ein Wiederherstellungsmedium erstellen und das System wiederherstellen.
In diesem Abschnitt werden die folgenden Punkte beschrieben:
Optionen für die Systemwiederherstellung Erstellen von Wiederherstellungsmedien Wiederherstellen der vorinstallierten Software von selbst erstellten
Wiederherstellungsmedien Wiederherstellen der vorinstallierten Software vom Recovery-
Festplattenlaufwerk Bestellen von Recovery-Discs bei TOSHIBA

Optionen für die Systemwiederherstellung

Bei Lieferung ist die Funktion „Systemwiederherstellungsoptionen“ werkseitig installiert. Das Menü mit den Systemwiederherstellungsoptionen enthält Tools zum Beheben von Startproblemen, zum Ausführen von Diagnosetests und zum Wiederherstellen des Systems.
Benutzerhandbuch
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In der Windows-Hilfe finden Sie nähere Informationen zum Beheben von Startproblemen.
Die Systemwiederherstellungsoptionen können auch manuell ausgeführt werden, um Probleme zu beheben.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste F8 gedrückt, während Sie den Computer einschalten.
3. Es wird ein Menü mit erweiterten Bootoptionen angezeigt. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten die Option Computer reparieren und drücken Sie ENTER.
4. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
In Ihrem Windows®-Handbuch finden Sie weitere Informationen zur Systemsicherung (einschließlich der System-Image-Backupfunktion).

Erstellen von Wiederherstellungsmedien

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Wiederherstellungsmedien erstellen können.
Schließen Sie den Netzadapter an, wenn Sie Wiederherstellungsmedien erstellen.
Schließen Sie alle Softwareprogramme mit Ausnahme von Recovery Media Creator.
Deaktivieren Sie Programme (zum Beispiel Bildschirmschoner), die die CPU stark beanspruchen.
Betreiben Sie den Computer mit voller Leistung. Verwenden Sie keine Energiesparfunktionen. Beschreiben Sie keine Medien, während ein Antivirenprogramm
ausgeführt wird. Warten Sie, bis das Programm beendet ist, und deaktivieren Sie dann alle Virenerkennungsprogramme (auch solche, die im Hintergrund automatisch ausgeführt werden).
Verwenden Sie keine Festplatten-Utilitys, zum Beispiel Programme zur Beschleunigung des Festplattenzugriffs. Dies könnte zu Instabilität und Datenverlusten führen.
Fahren Sie den Computer nicht herunter, melden Sie sich nicht ab und verwenden Sie nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand, wenn Sie Medien beschreiben oder wiederbeschreiben.
Stellen Sie den Computer auf einer geraden Oberfläche ab, die keinen Vibrationen durch Flugzeuge, Züge oder Straßenverkehr ausgesetzt ist.
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Verwenden Sie eine stabile Abstellfläche für den PC. Wenn Sie das externe optische Laufwerk angeschlossen haben,
können Sie Discs verwenden.
Ein Wiederherstellungs-Image der Software auf dem Computer wird auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert und kann mit den folgenden Schritten entweder auf Disc oder USB-Flash-Speicher kopiert werden:
1. Wählen Sie eine leere Disc oder einen USB-Flash-Speicher. Sie können in der Anwendung auf einer Vielzahl von Medien wählen, auf die das Wiederherstellungs-Image kopiert werden kann, darunter Discs und USB-Flash-Speicher.
Einige der oben genannten Medientypen sind eventuell nicht mit dem optischen Laufwerk, das Sie an den Computer angeschlossen haben, kompatibel. Vergewissern Sie sich, dass das optische Laufwerk den gewählten Medientyp unterstützt, bevor Sie fortfahren.
USB-Flash-Speicher wird formatiert und alle Daten im USB-Flash­Speicher gehen verloren, wenn Sie den Vorgang fortsetzen.
2. Schalten Sie den Computer ein. Der Computer lädt das Betriebssystem Windows 7 wie gewohnt vom Festplattenlaufwerk aus.
3. Legen Sie die erste leere Disc in das optische Laufwerk ein oder schließen Sie den USB-Flash-Speicher an einen freien USB­Anschluss an.
4. Doppelklicken Sie auf dem Windows 7-Desktop auf das Symbol Recovery Media Creator oder wählen Sie die Anwendung über das Menü Start.
5. Nachdem Recovery Media Creator gestartet wurde, wählen Sie den Medientyp sowie den zu kopierenden Titel aus und klicken auf die Schaltfläche Erstellen.

Wiederherstellen der vorinstallierten Software von selbst erstellten Wiederherstellungsmedien

Wenn vorinstallierte Dateien beschädigt wurden, können Sie sie wiederherstellen, indem Sie entweder die von Ihnen erstellten Wiederherstellungsdatenträger oder den Festplatten­Wiederherstellungsprozess verwenden, um den Computer in den Zustand zurückzuversetzen, in dem Sie ihn erhalten haben. Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor, um die Wiederherstellung auszuführen:
Wenn Sie den Ton ausgeschaltet haben, schalten Sie ihn vor Beginn des Wiederherstellungsprozesses wieder ein, um die akustischen Signale hören zu können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung“.
Benutzerhandbuch 4-20
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Sie können die Systemwiederherstellungsoptionen nicht verwenden, wenn Sie die vorinstallierte Software ohne Systemwiederherstellungsoptionen wiederherstellen.
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem neu installieren, wird die Festplatte neu formatiert, wobei alle darauf gespeicherten Daten gelöscht werden.
1. Legen Sie das Wiederherstellungsmedium in das externe optische Laufwerk ein oder schließen Sie den Recovery USB-Flash-Speicher an einen der verfügbaren USB-Anschlüsse an.
2. Schalten Sie den Computer aus.
3. Halten Sie die Taste F12 gedrückt, während Sie den Computer einschalten. Wenn der Bildschirm mit dem TOSHIBA Leading Innovation >>>-Logo angezeigt wird, lassen Sie die Taste F12 los.
4. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten nach oben und nach unten die entsprechende Option für Ihr Wiederherstellungsmedium aus. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Starteinstellungen.
5. Es wird ein Menü angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Wenn Treiber und Utilitys installiert sind, können Sie die entsprechenden Treiber und Utilitys einrichten, indem Sie wie folgt vorgehen. Um die Setup­Dateien zu öffnen, klicken Sie auf Start -> Alle Programme -> TOSHIBA - > Support & Wiederherstellung -> Anwendungen und Treiber.
Wenn Sie sich zuvor entschieden haben, die Wiederherstellungspartition zu entfernen und versuchen, ein Wiederherstellungsmedium zu erstellen, wird die folgende Meldung angezeigt: „The Recovery Media Creator can not be launched because there is no recovery partition.“ (Recovery Media Creator kann nicht gestartet werden, da keine Wiederherstellungspartition vorhanden ist).
Wenn keine Wiederherstellungspartition vorhanden ist, kann Recovery Media Creator kein Wiederherstellungsmedium erstellen.
Wenn Sie jedoch bereits ein Wiederherstellungsmedium erstellt haben, können Sie es zur Wiederherstellung der Wiederherstellungspartition verwenden.
Wenn Sie kein Wiederherstellungsmedium erstellt haben, wenden Sie sich bitte an den TOSHIBA-Support, um Hilfe zu erhalten.
Benutzerhandbuch 4-21
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Wiederherstellen der vorinstallierten Software vom Recovery-Festplattenlaufwerk

Ein Teil des Festplattenspeichers ist als verborgene Wiederherstellungspartition konfiguriert. In dieser Partition sind Dateien gespeichert, mit denen sich die vorinstallierte Software bei Problemen reparieren lässt.
Wenn Sie das Festplattenlaufwerk später wieder einrichten, sollten Sie Partitionen nur wie im vorliegenden Handbuch beschrieben ändern, hinzufügen oder löschen, andernfalls ist möglicherweise nicht genügend Platz für die Software vorhanden.
Wenn Sie Partitionen auf der Festplatte darüber hinaus mit dem Partitionierungsprogramm eines Drittanbieters neu konfigurieren, kann ein Einrichten des Computers unter Umständen nicht mehr möglich sein.
Wenn Sie den Ton ausgeschaltet haben, schalten Sie ihn vor Beginn des Wiederherstellungsprozesses wieder ein, um die akustischen Signale hören zu können. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung“.
Sie können die Systemwiederherstellungsoptionen nicht verwenden, wenn Sie die vorinstallierte Software ohne Systemwiederherstellungsoptionen wiederherstellen.
Wenn Sie das Windows-Betriebssystem neu installieren, wird die Festplatte neu formatiert, wobei alle darauf gespeicherten Daten gelöscht werden.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Halten Sie die Taste 0 (Null) auf der Tastatur gedrückt und schalten Sie den Computer ein.
3. Es wird ein Menü angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.

Bestellen von Recovery-Discs bei TOSHIBA*

Sie können Produkt-Wiederherstellungsdiscs für Ihren Computer im Online-Shop für Backup-Medien von TOSHIBA Europe bestellen.
* Bitte beachten Sie, dass dieser Service nicht kostenlos ist.
1. Besuchen Sie https://backupmedia.toshiba.eu im Internet.
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Sie erhalten Ihre Recovery-Discs innerhalb von zwei Wochen nach Bestellung.
Benutzerhandbuch
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Kapitel 5
Stromversorgung und Startmodi
Zu den Stromversorgungskomponenten des Computers gehören der Netzadapter, der Hauptakku und die internen Akkus. In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie welche Energieressourcen am effektivsten nutzen und die Akkus laden. Darüber hinaus erhalten Sie hier Tipps zum Sparen von Akkuenergie und Informationen zu den verschiedenen Startmodi.

Stromversorgungsbedingungen

Die Einsatzfähigkeit des Computers und der Status des Akkus richten sich nach den Stromversorgungsbedingungen, d. h. danach, ob ein Netzadapter angeschlossen ist, und in welchem Ladezustand sich der Akku befindet.
Die LED in der Tabelle unten bezieht sich auf die LED DC IN/Akku.
Computer
eingeschaltet
Netzadapter angeschlos­sen
Benutzerhandbuch 5-1
Akku vollständig aufgeladen
Akku teilweise oder vollständig entladen
• Computer in Betrieb
• Kein Aufladen
• LED: weiß
• Computer in Betrieb
• Aufladen
• LED: gelb
Computer ausgeschaltet
(kein Betrieb)
• Kein Aufladen
• LED: weiß
• Schnelles Aufladen
• LED: gelb
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Computer
eingeschaltet
Kein Netz­adapter an­geschlos­sen
Verbleibende Ladung des Akkus liegt über dem Schwellenwert
• Computer in Betrieb
• LED: aus
Computer ausgeschaltet
(kein Betrieb)
Verbleibende Ladung des Akkus liegt unter dem Schwellenwert
Akku ist leer Computer schaltet
• Computer in Betrieb
• LED: blinkt gelb
sich ab

Überwachen der Stromversorgungsbedingungen

Wie aus der folgenden Tabelle deutlich wird, zeigen die LEDs DC IN/Akku und Power die Funktionsfähigkeit des Computers sowie den Ladezustand des Akkus an.

LED „DC IN/Akku“

Prüfen Sie die DC IN/Akku-LED, um den Ladezustand des Akkus und den Status der Stromversorgung durch den angeschlossenen Netzadapter zu überprüfen. Die LED zeigt die folgenden Zustände an:
Gelb blinkend Die Akkuladung ist gering. Der Netzadapter
muss angeschlossen werden, um den Akku wieder aufzuladen.
Es gibt ein Problem bei der Stromversorgung. Sie sollten zuerst versuchen, den Netzadapter an eine andere Steckdose anzuschließen. Funktioniert er immer noch nicht richtig, wenden Sie sich an Ihren Wiederverkäufer oder Fachhändler.
Gelb Der Netzadapter ist angeschlossen und der Akku
wird aufgeladen.
Weiß Der Netzadapter ist angeschlossen und der Akku
ist vollständig aufgeladen.
Leuchtet nicht Unter allen sonstigen Bedingungen leuchtet die
Anzeige nicht.
Benutzerhandbuch 5-2
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LED „Power“

Akku

Wenn sich der Akku beim Aufladen überhitzt, wird der Ladevorgang unterbrochen und die LED DC IN/Akku erlischt. Wenn die Akkutemperatur wieder im normalen Bereich liegt, wird der Akku weiter aufgeladen, unabhängig davon, ob der Computer ein- oder ausgeschaltet ist.
Anhand der Anzeige Power lässt sich der Status der Stromversorgung des Computers überprüfen. Die Anzeige zeigt die folgenden Zustände an:
Weiß Der Computer wird mit Strom versorgt und ist
eingeschaltet.
Gelb blinkend Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus und wird ausreichend mit Strom versorgt (Netzadapter oder Akku), um diesen Zustand beizubehalten. Im Energiesparmodus schaltet sich diese Anzeige eine Sekunde lang ein und zwei Sekunden lang aus.
Leuchtet nicht Unter allen sonstigen Bedingungen leuchtet die
Anzeige nicht.
In diesem Abschnitt werden die Akkutypen und ihre Verwendung sowie die Auflademethoden beschrieben.

Akkutypen

Der Computer verfügt über verschiedene Akkus.
Akku
Der Lithium-Ionen-Akku, in diesem Handbuch kurz als Akku bezeichnet, ist die Hauptstromquelle des Computers, wenn der Netzadapter nicht angeschlossen ist.
Echtzeituhr-Akku (RTC-Akku)
Der RTC-Akku (RTC = Real Time Clock; Echtzeituhr) versorgt die eingebaute Echtzeituhr und den Kalender mit Energie. Außerdem speichert er die Systemkonfiguration, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Ist der RTC-Akku vollständig entladen, gehen diese Systemdaten verloren und die Echtzeituhr und der Kalender arbeiten nicht mehr.
Sie können die RTC-Einstellungen im BIOS-Setup ändern. Um dieses Utility zu öffnen, halten Sie die Taste F2 gedrückt und schalten Sie den Computer ein. Das BIOS-Setup wird gestartet. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel 6, Fehlerbehebung.
Benutzerhandbuch
5-3
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Der RTC-Akku wird auch bei angeschlossenem Netzadapter nicht aufgeladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.

Pflege und Gebrauch des Akkus

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu wichtigen Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit dem Akku.
Ausführliche Informationen zum Umgang mit Akkus finden Sie im mitgelieferten Handbuch für sicheres und angenehmes Arbeiten.
Der RTC-Akku des Computers ist eine Lithium-Batterie und sollte nur von Ihrem Fachhändler oder einem TOSHIBA­Kundendienstmitarbeiter ausgewechselt werden. Die Batterie kann explodieren, wenn sie unsachgemäß ausgewechselt, gehandhabt, gelagert oder entsorgt wird. Erkundigen Sie sich bei den zuständigen Behörden, wie Sie diese Batterien entsorgen müssen.
Laden Sie den Akku bei einer Umgebungstemperatur zwischen 5 und 35 Grad Celsius auf. Andernfalls könnte sich die Akkuleistung sich verschlechtern und die Akkulebensdauer verkürzen oder die elektrolytische Flüssigkeit könnte auslaufen.

Aufladen des Akkus

Wenn die Leistung des Akkus nachlässt, blinkt die LED DC IN/Akku gelb, wodurch angezeigt wird, dass die Akkuenergie nur noch für wenige Minuten ausreicht. Wenn Sie den Computer dennoch weiter verwenden, während die LED DC IN/Akku blinkt, wird der Ruhezustand aktiviert (verhindert den Verlust von Daten) und der Computer schaltet sich automatisch ab.
Entladene Akkus müssen wiederaufgeladen werden.
Vorgehensweise
Um einen Akku wiederaufzuladen, stecken Sie den Netzadapter in die Buchse DC IN 19V (Gleichstrom) und das Kabel des Netzadapters in eine spannungsführende Steckdose. Die LED DC IN/Akku leuchtet gelb, während der Akku aufgeladen wird.
Ladezeit
Die folgende Tabelle zeigt, wie lange das Aufladen eines vollständig entladenen Akkus ungefähr dauert.
Benutzerhandbuch
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Akkutyp Computer
ausgeschaltet
Akku (54 Wh, 6 Zellen)
RTC-Batterie ca. 24 Stunden ca. 24 Stunden
Die Ladezeit bei eingeschaltetem Computer ist von der Umgebungstemperatur, der Computertemperatur und vom Einsatz des Computers abhängig. Wenn Sie z. B. externe Geräte stark nutzen, wird der Akku während des Betriebs möglicherweise kaum aufgeladen.
4.5 Stunden 6 Stunden
Computer eingeschaltet
Hinweise zum Aufladen des Akkus
Unter folgenden Bedingungen kann sich das Laden des Akkus verzögern:
Der Akku ist extrem heiß oder kalt (wenn der Akku zu heiß ist, wird er möglicherweise gar nicht aufgeladen). Um sicherzustellen, dass der Akku bis zu seiner vollen Kapazität aufgeladen wird, sollten Sie ihn bei Zimmertemperatur (5°C bis 35°C) aufladen.
Der Akku ist fast vollständig entladen. Lassen Sie den Netzadapter in diesem Fall einige Minuten lang angeschlossen; der Akku beginnt dann, sich aufzuladen.
Die LED DC IN/Akku zeigt u. U. ein rasches Absinken der Akkubetriebszeit an, wenn Sie den Akku unter folgenden Bedingungen laden:
Der Akku war lange Zeit nicht in Gebrauch. Der Akku wurde vollständig entladen und lange im Computer
gelassen.
Gehen Sie in solchen Fällen wie folgt vor:
1. Entladen Sie den Akku vollständig, indem Sie den Computer solange eingeschaltet lassen, bis er automatisch abschaltet.
2. Schließen Sie den Netzadapter an den Gleichstromeingang (DC IN 19 V) des Computer und an eine stromführende Steckdose an.
3. Laden Sie den Akku auf, bis die LED DC IN/Akku weiß leuchtet.
Wiederholen Sie diesen Vorgang zwei- oder dreimal, bis der Akku wieder seine normale Kapazität erreicht.

Überwachen der Akkukapazität

Die verbleibende Akkuenergie lässt sich mit den folgenden Methoden überwachen.
Klicken auf das Akkusymbol in der Taskleiste Über den Batteriestatus im Windows Mobility Center
Benutzerhandbuch
5-5
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Warten Sie nach dem Einschalten des Computers mindestens 16 Sekunden, bevor Sie versuchen, die verbleibende Akkubetriebszeit anzuzeigen. Der Computer benötigt diese Zeitspanne, um die verbleibende Kapazität zu überprüfen und die verbleibende Betriebszeit basierend darauf und aufgrund des aktuellen Energieverbrauchs zu berechnen.
Die tatsächliche verbleibende Betriebszeit kann leicht von der berechneten Zeit abweichen.
Nach häufigen Ent- und Aufladungen nimmt die Kapazität eines Akkus allmählich ab. Deshalb hat ein alter, häufig benutzter Akku eine kürzere Betriebszeit als ein neuer Akku, auch wenn beide vollständig aufgeladen sind.

Maximieren der Akkubetriebszeit

Die Leistungsfähigkeit eines Akkus zeigt sich daran, wie lange er nach einem Ladevorgang Energie zur Verfügung stellen kann. Wie lange die Ladung eines Akkus reicht, richtet sich nach den folgenden Faktoren:
Prozessorgeschwindigkeit Bildschirmhelligkeit System-Energiesparmodus Ruhezustand des Systems LCD-Abschaltung Festplattenabschaltung
Häufigkeit und Dauer der Verwendung der Festplatte und der externen Laufwerke (z. B. optische Laufwerke)
Anfängliche Ladung des Akkus Verwendung von Zusatzgeräten, wie z. B. eines USB-Geräts, die über
den Akku mit Strom versorgt werden. Durch die Aktivierung des Energiesparmodus sparen Sie Akkuenergie,
wenn Sie den Computer häufig ein- und ausschalten Ort der Speicherung von Programmen und Daten Durch Schließen des Bildschirms bei Nichtbenutzung der Tastatur
lässt sich Strom sparen. Die Umgebungstemperatur. Bei niedrigen Temperaturen sinkt die
Betriebszeit des Akkus. Aktivierung der Schlaf- und Ladefunktion.

Akkuentladezeit

Wenn Sie den Computer mit vollständig aufgeladenem Akku ausschalten, ist der Akku ungefähr nach der folgenden Zeit entladen.
Benutzerhandbuch
5-6
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Akkutyp Energiesparmodus Beenden-Modus
Akku (54 Wh, 6 Zellen)
RTC-Batterie ca. 30 Tage ca. 30 Tage
4.5 Tage 102 Tage

Verlängern der Akkulebensdauer

So maximieren Sie die Lebensdauer der Akkus:
Trennen Sie den Computer mindestens einmal im Monat von der Steckdose und lassen Sie ihn im Akkubetrieb laufen, bis der Akku vollständig entladen ist. Führen Sie zuvor die folgenden Schritte aus:
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Ziehen Sie den Netzadapter ab und schalten Sie den Computer ein. Lässt sich das Gerät nicht einschalten, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
3. Verwenden Sie den Computer fünf Minuten lang im Akkubetrieb. Wenn die Akkuenergie noch für mindestens fünf Minuten ausreicht, lassen Sie den Computer eingeschaltet, bis der Akku vollständig entladen ist. Wenn die LED DC IN/Akku blinkt oder Sie auf andere Art über den niedrigen Akkuladezustand informiert werden, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
4. Schließen Sie den Netzadapter an den Gleichstromeingang (DC IN 19 V) des Computer und an eine stromführende Steckdose an. Die LED DC IN/Akku leuchtet weiß, um anzuzeigen, dass der Akku aufgeladen wird. Wenn die LED DC IN/Akku nicht leuchtet, wird der Computer nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie, ob der Netzadapter und das Netzkabel richtig angeschlossen sind.
5. Laden Sie den Akku auf, bis die LED DC IN/Akku weiß leuchtet.

Startmodi

Der Computer verfügt über drei verschiedene Startmodi:
Beenden-Modus: Der Computer wird ausgeschaltet, ohne Daten zu speichern. Sie müssen Ihre Arbeit immer speichern, bevor Sie den Computer ausschalten.
Ruhezustand: Die Daten im Arbeitsspeicher werden auf der Festplatte gespeichert.
Energiesparmodus: Die Daten bleiben im Arbeitsspeicher erhalten.
Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Einschalten des
Computers und Ausschalten des Computers in Kapitel 1, „Erste Schritte“.
Benutzerhandbuch 5-7
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Windows-Utilitys

In den Energieoptionen können Sie verschiedene Einstellungen für den Energiesparmodus und den Ruhezustand vornehmen. (Um die Energieoptionen aufzurufen, wählen Sie Start -> Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Energieoptionen).

LCD-gesteuerte Ein-/Ausschaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, dass er beim Schließen des Bildschirms automatisch ausgeschaltet und wieder eingeschaltet wird, wenn Sie ihn wieder öffnen. Diese Funktion ist nur im Energiesparmodus oder Ruhezustand verfügbar, jedoch nicht im Beenden-Modus.
Wenn die LCD-gesteuerte Ausschaltung aktiviert ist und Sie im Menü Windows herunterfahren den Befehl Herunterfahren zum Ausschalten des Computers verwenden, dann schließen Sie den Bildschirm erst, wenn das System vollständig heruntergefahren wurde.

Automatische Aktivierung des Standbymodus/ Ruhezustands

Mit dieser Funktion schaltet sich der Computer automatisch im Energiesparmodus oder Ruhezustand ab, wenn er über einen festgelegten Zeitraum hinweg nicht benutzt wird. Wie Sie diesen Zeitraum einstellen, lesen Sie im Abschnitt Besondere Merkmale in Kapitel 4.
Benutzerhandbuch
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Kapitel 6
Fehlerbehebung
TOSHIBA-Computer sind für den Langzeiteinsatz konzipiert. Sollten trotzdem einmal Probleme auftreten, können Ihnen die in diesem Kapitel beschriebenen Vorgehensweisen bei der Fehleranalyse helfen.
Jeder Benutzer sollte sich mit diesem Kapitel vertraut machen. Indem Sie sich potenzielle Probleme bewusst machen, können Sie sie leichter vermeiden.

Vorgehen bei der Problemlösung

Die folgenden Richtlinien erleichtern die Fehlerbehebung:
Stellen Sie Ihre Arbeit unverzüglich ein, wenn Sie ein Problem bemerkt haben, da es ansonsten zu Datenverlust oder Schäden kommen kann oder Sie Informationen vernichten könnten, die wertvolle Hinweise für die Lösung des Problems geben könnten.
Notieren Sie, was passiert und welche Aktionen Sie unmittelbar vor Auftreten des Problems durchgeführt haben. Erfassen Sie einen Screenshot der aktuellen Anzeige.
Die Fragen und Vorgehensweisen in diesem Kapitel sollen als Leitfaden dienen. Sie sind keine immer gültigen Techniken zur Problemlösung. Viele Probleme sind einfach zu lösen, bei manchen müssen Sie sich jedoch an den TOSHIBA-Support wenden. Benötigen Sie die Unterstützung anderer, sollten Sie das Problem so detailliert wie möglich beschreiben können.

Erste Überprüfung im Fehlerfall

Ziehen Sie zunächst die einfachste Lösung in Betracht. Die hier genannten Punkte sind leicht zu überprüfen; trotzdem können sie zu scheinbar ernsten Problemen führen.
Achten Sie darauf, dass vor dem Einschalten des Computers alle Peripheriegeräte eingeschaltet sind. Dazu gehören z. B. Ihr Drucker sowie alle anderen angeschlossenen externen Geräte, die Sie verwenden.
Schalten Sie den Computer aus, bevor Sie ein externes Gerät anschließen. Wenn Sie den Computer wieder einschalten, erkennt er das neue Gerät.
Benutzerhandbuch
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Überprüfen Sie, ob im Setup-Programm des Computers alle optionalen Zusatzeinrichtungen richtig konfiguriert sind und das alle erforderlichen Treiber geladen sind (bitte sehen Sie in der jeweils mitgelieferten Dokumentation nach, wenn Sie weitere Informationen zur Installation und Konfiguration benötigen).
Überprüfen Sie, ob alle Kabel richtig und fest am Computer angeschlossen sind. Lockere Kabel können zu Signalfehlern führen.
Überprüfen Sie alle Kabel auf lose Drähte und alle Anschlüsse auf lose Anschlussstifte.
Überprüfen Sie, ob die Disc richtig eingelegt wurde
Notieren Sie Ihre Beobachtungen in einem Fehlerbericht. Dies hilft Ihnen, den Fehler beim TOSHIBA-Support zu beschreiben Falls ein Problem erneut auftritt, kann der von Ihnen erstellte Bericht außerdem dazu beitragen, dass das Problem schneller gefunden wird.

Problemanalyse

Manchmal gibt der Computer Hinweise, die Ihnen bei der Identifikation des Problems helfen. Daher sollten Sie immer an Folgendes beachten:
Welcher Teil des Computers funktioniert nicht richtig - Tastatur, Festplattenlaufwerk, Bildschirm, Touchpad, Touchpad-Klicktasten ­jedes Geräte produziert andere Symptome.
Sehen Sie in den Optionen des Betriebssystems nach, um sicherzustellen, dass es richtig konfiguriert ist.
Was erscheint auf dem Bildschirm? Werden auf dem Bildschirm Meldungen oder unverständliche Zeichen angezeigt? Erfassen Sie einen Screenshot der aktuellen Anzeige und schlagen Sie die Meldung nach Möglichkeit in der Dokumentation zum Computer, zur Software oder zum Betriebssystem nach.
Überprüfen Sie, ob alle Verbindungskabel richtig und fest angeschlossen sind. Lockere Kabel können zu fehlerhaften oder unterbrochenen Signalen führen.
Leuchten Anzeigen auf? Falls ja, welche, in welcher Farbe und leuchten sie ständig oder blinken sie? Notieren Sie, was Sie sehen.
Werden akustische Signale ausgegeben? Falls ja, wie viele, wie lang oder kurz und sind sie hoch oder tief? Verursacht der Computer ungewöhnliche Geräusche? Notieren Sie, was Sie hören.
Zeichnen Sie Ihre Beobachtungen auf, damit Sie sie dem Toshiba-Support beschreiben können.
Benutzerhandbuch
6-2
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Software Die Probleme können von Ihrer Software oder
dem Datenträger verursacht werden. Falls Sie ein Softwarepaket nicht laden können, kann der Datenträger beschädigt oder das Programm fehlerhaft sein. Versuchen Sie, eine andere Kopie der Software zu laden.
Wird bei Verwendung eines Softwarepakets eine Fehlermeldung ausgegeben, schlagen Sie in der mitgelieferten Dokumentation nach. Sie enthält normalerweise ein Kapitel über Fehlersuche oder eine Zusammenfassung aller Fehlermeldungen.
Lesen Sie als Nächstes die Fehlermeldungen in der Dokumentation des Betriebssystems nach.
Hardware Können Sie kein Problem in Ihrer Software
finden, überprüfen Sie das Setup und die Konfiguration Ihrer Hardware. Gehen Sie zuerst die weiter oben beschriebenen Punkte in der Checkliste durch. Können Sie das Problem immer noch nicht beheben, versuchen Sie die Fehlerquelle zu identifizieren. Der nächste Abschnitt enthält Checklisten für einzelne Komponenten und Peripheriegeräte.
Bevor Sie Peripheriegeräte oder ein Softwareprogramme verwenden, bei denen es sich nicht um autorisierte Toshiba-Teile oder Produkte handelt, überprüfen Sie, ob die Hardware oder Software mit dem Computer kompatibel ist. Nicht kompatible Geräte können Verletzungen verursachen oder Schäden am Computer verursachen.

Fehlerbehebung

Ein Programm reagiert nicht mehr
Wenn während der Arbeit in einem Programm plötzlich alle Funktionen gestoppt werden, reagiert das Programm in den meisten Fällen gar nicht mehr. Sie können das betroffene Programm schließen, ohne das Betriebssystem oder andere Anwendungen zu beenden.
So schließen Sie ein Programm, das nicht mehr reagiert:
1. Drücken Sie gleichzeitig Ctrl, Alt und Del (einmal) und klicken Sie
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Anwendungen. Wenn ein
Benutzerhandbuch
dann auf Task-Manager starten. Das Fenster des Windows® Task­Managers wird angezeigt.
Programm nicht mehr reagiert, wird dies neben dem Namen des Programms angezeigt.
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3. Wählen Sie das zu schließende Programm und klicken Sie auf Task beenden. Das Schließen des fehlerhaften Programms ermöglicht es normalerweise, die Arbeit fortzusetzen. Andernfalls fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
4. Schließen Sie alle noch geöffneten Programme, indem Sie sie nacheinander auswählen und jeweils auf Task beenden klicken. Nachdem Sie alle Programme geschlossen haben, sollten Sie Ihre Arbeit fortsetzen können. Andernfalls schalten Sie den Computer aus und dann wieder ein.
Der Computer startet nicht
Achten Sie darauf, den Netzadapter und das Netzkabel korrekt anzuschließen.
Wenn Sie den Netzadapter verwenden, überprüfen Sie die Steckdose, indem Sie ein anderes Gerät, zum Beispiel eine Lampe, an die Steckdose anschließen.
Überprüfen Sie anhand der Power-LED, ob der Computer eingeschaltet ist. Wenn die LED leuchtet, ist der Computer eingeschaltet. Versuchen Sie,
den Computer aus-, dann wieder einzuschalten. Wenn Sie den Netzadapter verwenden, überprüfen Sie die
Stromversorgung des Computers anhand der LED „DC IN/Akku“. Wenn die Anzeige leuchtet, ist der Computer mit einer funktionierenden externen Stromquelle verbunden.

Hardware- und System-Checkliste

Dieser Abschnitt behandelt Probleme der Computerhardware und der angeschlossenen Peripheriegeräte. In folgenden Bereichen können Fehler auftreten:

Stromversorgung

Wenn der Computer nicht an eine Steckdose angeschlossen ist, ist der Akku die Hauptstromquelle. Ihr Computer verfügt jedoch auch über eine Reihe anderer Stromquellen, etwa die intelligente Stromversorgung und den Echtzeitakku (RTC-Akku), die alle miteinander verbunden sind und bei offensichtlichen Problemen mit der Stromversorgung einspringen können.
Benutzerhandbuch
Stromversorgung Tastatur Interner Bildschirm HDD Speichermedien Zeigegeräte
USB-Gerät Audiosystem Externer Monitor LAN Wireless LAN Bluetooth
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Systemabschaltung wegen Überhitzung
Wenn die Temperatur des Prozessors trotz der Kühlungsmaßnahmen zu heiß wird, schaltet sich das System automatisch ab, um Schäden zu verhindern. Die Daten im Arbeitsspeicher gehen verloren.
Problem Vorgehensweise
Computer fährt automatisch herunter.
Lassen Sie den Computer ausgeschaltet abkühlen, bis er Zimmertemperatur erreicht hat. Wenn der Computer Raumtemperatur erreicht hat und sich immer noch nicht einschalten lässt oder sich schnell wieder ausschaltet, wenden Sie sich an den TOSHIBA Support.
Netzstrom
Wenn sich der Computer bei angeschlossenem Netzadapter nicht einschalten lässt, überprüfen Sie den Status der LED DC IN/Akku. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5, Stromversorgung und Startmodi.
Problem Vorgehensweise
Netzadapter versorgt den Computer nicht mit Strom
Überprüfen Sie die Anschlüsse, um sicherzustellen, dass das Netzkabel/der Netzadapter fest an den Computer und eine stromführende Steckdose angeschlossen ist.
Überprüfen Sie den Zustand des Kabels und der Anschlüsse. Ist das Kabel zerschlissen oder anderweitig beschädigt, ersetzen Sie es durch ein neues. Sind die Anschlüsse verschmutzt, reinigen Sie diese mit einem sauberen Baumwolltuch.
Wenn der Netzadapter den Computer immer noch nicht mit Strom versorgt, sollten Sie sich an den TOSHIBA-Support wenden.
Akku
Wenn Sie vermuten, dass ein Problem mit dem Akku vorliegt, sollten Sie den Status der LED DC IN/Akku überprüfen.
Problem Vorgehensweise
Akku versorgt den Computer nicht mit Strom
Benutzerhandbuch 6-5
Der Akku könnte entladen sein. Schließen Sie den Netzadapter an, um den Akku aufzuladen.
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Problem Vorgehensweise
Akku wird nicht aufgeladen, wenn der Netzadapter angeschlossen ist
Ist der Akku vollständig entladen, lädt er sich nicht sofort wieder auf. Warten Sie einige Minuten, bis Sie es erneut versuchen. Wenn Sie den Akku immer noch nicht laden können, prüfen Sie, ob die Steckdose des Netzadapters Strom liefert. Schließen Sie dazu ein anderes Gerät daran an.
Akku versorgt den Computer nicht so lange mit Strom wie erwartet
Wenn Sie häufig einen erst teilweise entladenen Akku wiederaufladen, wird der Akku möglicherweise nicht bis zu seiner vollen Kapazität aufgeladen. Warten Sie in solchen Fällen, bis der Akku vollständig entladen ist und versuchen Sie erneut, ihn aufzuladen.
Überprüfen Sie die Power Saver-Einstellungen unter Energieplan auswählen in den Energieoptionen.
RTC (Echtzeituhr)
Problem Vorgehensweise
Die BIOS­Einstellung und Systemdatum/­uhrzeit sind verloren gegangen
Der RTC-Akku ist entladen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Datum und die Uhrzeit im BIOS-Setup einzustellen:
1. Halten Sie die Taste F2 gedrückt und schalten
Sie den Computer ein. Das BIOS-Setup wird gestartet.
2. Stellen Sie das Datum im Feld Systemdatum
ein.
3. Stellen Sie die Uhrzeit im Feld Systemzeit
ein.
4. Drücken Sie F10 - es wird eine
Bestätigungsmeldung angezeigt.
5. Drücken Sie ENTER. Das BIOS-Setup wird
beendet und der Computer wird neu gestartet.

Tastatur

Tastaturprobleme können durch die Einrichtung und die Konfiguration des Computers verursacht werden - lesen Sie dazu den Abschnitt Tastatur in Kapitel 3, „Grundlagen der Bedienung.
Benutzerhandbuch
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Problem Vorgehensweise
Auf dem Bildschirm erscheinen die falschen Zeichen.
Sehen Sie in der Softwaredokumentation nach und überprüfen Sie, dass keine Tastaturneubelegung erfolgt (eine Neubelegung umfasst die Änderung oder Neuzuweisung der Funktion der einzelnen Tasten).
Lässt sich die Tastatur immer noch nicht verwenden, wenden Sie sich an den TOSHIBA­Support.

Interner Bildschirm

Offensichtliche Probleme mit dem Bildschirm des Computers können mit dem Setup und der Konfiguration des Computers zusammenhängen. Lesen Sie dazu den Abschnitt „HW Setup“ in Kapitel 4, „Utilitys und erweiterte Verwendung“.
Problem Vorgehensweise
Keine Anzeige Drücken Sie die Hotkeys , , um das aktive
Anzeigegerät zu ändern, sodass kein externer Monitor verwendet wird.
Abdrücke auf dem Bildschirm
Möglicherweise haben die Tastatur oder das Touchpad den Bildschirm berührt, während er geschlossen war. Versuchen Sie, die Abdrücke durch vorsichtiges Abwischen des Bildschirms mit einem sauberen trockenen Tuch zu entfernen. Verwenden Sie, falls dies nicht funktioniert, einen hochwertigen LCD-Bildschirmreiniger. Befolgen Sie immer die Anweisungen für den Bildschirmreiniger und lassen Sie den Bildschirm immer richtig trocknen, bevor Sie ihn schließen.
HDD
Probleme Vorgehensweise
Computer startet nicht von der Festplatte
Benutzerhandbuch 6-7
Prüfen Sie, ob sich eine Disc im optischen Laufwerk befindet. Falls ja, entnehmen Sie sie, und versuchen Sie erneut, den Computer zu starten.
Falls dies keine Wirkung zeigt, überprüfen Sie die Einstellung für die Bootreihenfolge im TOSHIBA HW-Setup. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Starteinstellungen in Kapitel 4, „Utilitys und erweiterte Verwendung“.
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Probleme Vorgehensweise
Computer ist sehr langsam
Die Dateien auf dem Festplattenlaufwerk sind möglicherweise fragmentiert. Führen Sie das Defragmentierungsprogramm aus, um den Zustand der Dateien und des Festplattenlaufwerks zu überprüfen. In der Dokumentation zum Betriebssystem oder in der Online-Hilfedatei finden Sie nähere Informationen zur Ausführung und Verwendung des Defragmentierungsprogramms.
Wenn sich keine andere Lösung finden lässt, formatieren Sie das Festplattenlaufwerk neu und laden Sie das Betriebssystem und andere Dateien und Daten erneut. Lässt sich das Problem immer noch nicht beheben, wenden Sie sich an den TOSHIBA-Support.

Speichermedien

Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 3, Grundlagen der Bedienung.
Problem Vorgehensweise
Speichermedien­fehler
Nehmen Sie das Speichermedium aus dem Computer und stecken Sie es wieder hinein, um zu gewährleisten, dass es richtig angeschlossen ist.
Falls das Problem immer noch besteht, sollten Sie in der mit dem Speichermedium mitgelieferten Dokumentation nachschlagen.

Zeigegeräte

Wenn Sie eine USB-Maus verwenden, lesen Sie bitte auch den Abschnitt
USB-Maus in diesem Kapitel sowie die mit der Maus mitgelieferte
Dokumentation.
Benutzerhandbuch
Schreiben auf Speichermedium ist nicht möglich
Datei lässt sich nicht lesen
Nehmen Sie das Speichermedium aus dem Computer und überprüfen Sie, ob es einen Schreibschutz hat.
Überprüfen Sie, ob sich die benötigte Datei wirklich auf dem Speichermedium befindet, das Sie in den Computer gesteckt haben.
Lässt sich das Problem immer noch nicht beheben, wenden Sie sich an den TOSHIBA-Support.
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