Lesen Sie diese Anleitung bitte gründlich durch, um sich
mit dem Betrieb und der Wartung des Produktes vertraut zu
machen. Die Informationen in dieser Anleitung können
dazu beitragen, Verletzungen und Sachschäden zu
vermeiden. Obwohl Toro sichere Produkte konstruiert und
herstellt, sind Sie selbst für den korrekten und sicheren
Betrieb des Produktes verantwortlich.
Wenden Sie sich hinsichtlich Informationen zu Produkten
und Zubehör sowie Angaben zu Ihrem örtlichen
Vertragshändler oder zur Registrierung des Produktes direkt
an Toro unter www.Toro.com.
Wenden Sie sich an Ihren Toro Vertragshändler oder
Kundendienst, wenn Sie eine Serviceleistung, Toro
Originalersatzteile oder weitere Informationen benötigen.
Haben Sie dafür die Modell- und Seriennummern der
Maschine griffbereit. Bild 1 zeigt die Position der Modellund Seriennummern am Produkt.
1
m-1856
Bild 1
1. Position der Modell- und Seriennummern
Tragen Sie hier bitte die Modell- und Seriennummern der
Maschine ein:
Modellnr.
Seriennr.
W 2004 – The Toro Company
8111 Lyndale Avenue South
Bloomington, MN 55420-1196, USA
Kontaktieren Sie uns unter www.Toro.com
Alle Rechte vorbehalten
2
Druck: USA
Diese Anleitung enthält Warnhinweise, die auf mögliche
Gefahren hinweisen, sowie besondere Sicherheitshinweise,
um Sie und andere vor Körperverletzungen bzw. Tod zu
bewahren. Gefahr, Warnung und Vorsicht sind Signal-
wörter, durch die der Grad der Gefahr gekennzeichnet wird.
Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahrengrades immer sehr
vorsichtig vor.
Gefahr zeigt extrem gefährliche Situationen an, die zu
schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen, wenn
die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt
werden.
Warnung zeigt eine gefährliche Situation an, die zu
schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen kann,
wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht
befolgt werden.
Vorsicht zeigt eine gefährliche Situation an, die zu
leichteren Verletzungen führen kann, wenn die
empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
• Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere
Kinder oder Haustiere, in der Nähe aufhalten.
• Bedenken Sie immer, dass der Benutzer die
Verantwortung für Unfälle oder Gefahren gegenüber
anderen und ihrem Eigentum trägt.
• Nehmen Sie nie Passagiere mit.
• Alle Fahrer müssen sich um eine professionelle und
praktische Ausbildung bemühen. Die Ausbildung muss
Folgendes hervorheben:
– Die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei
der Arbeit mit Aufsitzrasenmäher.
– Die Kontrolle über einen Rasentraktor, der an einem
Hang rutscht, lässt sich nicht durch den Einsatz der
Bremse wiedergewinnen. Die Hauptgründe für den
Kontrollverlust sind:
• Unzureichende Bodenhaftung
In dieser Anleitung werden zwei weitere Ausdrücke
benutzt, um Informationen hervorzuheben.
lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf besondere mechanische
Informationen, und Hinweis: hebt allgemeine Angaben
hervor, denen Sie besondere Beachtung schenken sollten.
Wichtig
Sicherheit
Sichere Betriebspraxis für
Aufsitz-Sichelmäher
Lesen Sie vor der Inbetriebnahme der Traktors den
Inhalt der vorliegenden Anleitung sorgfältig durch,
damit Sie gut darüber Bescheid wissen.
Dies ist ein Warnzeichen. Es macht Sie auf mögliche
Verletzungsgefahren aufmerksam. Befolgen Sie zum
Vermeiden von Verletzungen und Todesfällen immer
sämtliche Sicherheitshinweise!
Die folgenden Anweisungen stammen aus dem CEN
Standard EN 836:1997.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und
Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden
von schweren Verletzungen und Todesfällen immer
sämtliche Sicherheitshinweise!
Schulung
• Zu hohe Geschwindigkeit
• Unzureichendes Bremsen
• Nicht geeigneter Maschinentyp für die Aufgabe
• Mangelhafte Beachtung des Bodenzustands,
insbesondere an Gefällen
• Falsch angebrachte Geräte und falsche
Lastenverteilung
Vorbereitung
• Tragen Sie beim Mähen immer feste Schuhe und lange
Hosen. Fahren Sie die Maschine nie barfuss oder mit
offenen Sandalen.
• Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine
gründlich und entfernen Sie alle Gegenstände, die von
der Maschine aufgeworfen werden könnten.
• Warnung: Kraftstoff ist leicht brennbar.
– Bewahren Sie Kraftstoff nur in zugelassenen
Vorratskanistern auf.
– Betanken Sie nur im Freien und rauchen Sie dabei
nie.
– Betanken Sie die Maschine, bevor Sie den Motor
anlassen. Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder
füllen Kraftstoff ein, wenn der Motor läuft oder
noch heiß ist.
• Lesen Sie diese Anweisungen gründlich durch. Machen
Sie sich mit den Bedienelementen und dem korrekten
Einsatz des Geräts vertraut.
• Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder
Personen bedienen, die mit diesen Anweisungen nicht
vertraut sind. Das Alter des Fahrers kann durch lokale
Vorschriften eingeschränkt sein.
– Versuchen Sie nie, wenn Kraftstoff verschüttet
wurde, den Motor zu starten. Schieben Sie die
Maschine vom verschütteten Kraftstoff weg und
vermeiden Sie offene Flammen, bis die
Verschüttung verdunstet ist.
– Bringen Sie alle Kraftstofftank- und Kanisterdeckel
wieder fest an.
3
• Wechseln Sie defekte Auspuffe aus.
• Überprüfen Sie vor dem Einsatz immer, ob die
Schnittmesser, -schrauben und das Mähwerk abgenutzt
oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder
defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus,
um die Wucht der Messer beizubehalten.
• Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das
Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
Betrieb
• Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen
laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase
ansammeln können.
• Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung.
• Kuppeln Sie vor dem Anlassen des Motors alle
Zusatzgeräte aus und schalten auf Leerlauf.
• Fahren Sie nie an Hängen mit einem Gefälle von mehr
als
–5_, wenn Sie quer zum Gefälle mähen,
–10_, wenn Sie hangaufwärts mähen,
–15_, wenn Sie hangabwärts mähen.
• Es gibt keinen sicheren Hang. Fahren Sie an Grashängen
besonders vorsichtig. So vermeiden Sie ein Umkippen:
– Stoppen oder starten Sie beim
Hangauf-/Hangabfahren nie plötzlich.
– Lassen Sie die Kupplung langsam greifen und lassen
Sie immer einen Gang eingelegt, insbesondere beim
Hinunterfahren.
– Halten Sie die Geschwindigkeit an Hängen und in
engen Kurven niedrig.
– Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere
versteckte Gefahrenstellen.
– Mähen Sie nie quer zum Hang, es sei denn, der
Rasenmäher wurde speziell für diesen Zweck
konstruiert.
• Gehen Sie beim Abschleppen schwerer Lasten und dem
Einsatz schweren Zubehörs mit Vorsicht um.
– Verwenden Sie nur die zulässigen Abschlepppunkte.
– Beschränken Sie Lasten auf solche, die sicher
transportiert werden können.
– Vermeiden Sie scharfes Wenden. Fahren Sie im
Rückwärtsgang vorsichtig.
– Verwenden Sie Gegengewichte oder Radballast,
wenn dies in der Anleitung empfohlen wird.
• Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von
Straßen auf den Verkehr.
• Stellen Sie die Schnittmesser ab, bevor Sie grasfreie
Oberflächen überqueren.
• Richten Sie beim Einsatz von Anbaugeräten den
Auswurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte
aus dem Einsatzbereich fern.
• Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten
Schutzblechen und ohne angebrachte
Sicherheitsvorrichtungen ein.
• Verändern Sie nie die Einstellung des Motorfliehkraftreglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch
das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungsgefahr.
• Bevor Sie den Fahrersitz verlassen:
– Kuppeln Sie die Zapfwelle aus und senken Sie die
Anbaugeräte ab.
– Schalten Sie auf Leerlauf und aktivieren Sie die
Feststellbremse.
– Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den
Zündschlüssel ab.
• Kuppeln Sie in den folgenden Situationen den Antrieb
der Anbaugeräte aus, stellen Sie den Motor ab und
ziehen Sie den/die Zündkerzenstecker bzw. den
Zündschlüssel ab:
– Bevor Sie Behinderungen oder Verstopfungen
beseitigen.
– Bevor Sie den Rasenmäher untersuchen, reinigen
oder warten;
– Nach dem Kontakt mit einem Fremdkörper.
Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und
führen Sie die notwendigen Reparaturen durch,
bevor Sie ihn erneut starten und in Betrieb nehmen.
– Bei ungewöhnlichen Vibrationen des Rasenmähers
(sofort überprüfen).
• Kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus, wenn
sich die Maschine außer Betrieb befindet oder wenn Sie
diese transportieren.
• Stellen Sie in den folgenden Situationen den Motor ab
und kuppeln Sie den Antrieb der Anbaugeräte aus:
– Vor dem Tanken.
– Vor dem Abnehmen des Grasfangkorbs.
– Vor dem Verstellen der Schnitthöhe. Es sei denn, die
Einstellung lässt sich von der Fahrerposition aus
bewerkstelligen.
• Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die
Einstellung der Gasbedienung, und drehen Sie nach
dem Abschluss der Mäharbeiten den Kraftstofffluss ab,
wenn der Motor mit einem Kraftstoffhahn ausgestattet
ist.
4
Wartung und Lagerung
• Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen,
damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand
bleibt.
• Bewahren Sie den Rasenmäher innerhalb eines
Gebäudes nie mit Kraftstoff im Tank auf, wenn dort
Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen
könnten.
• Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die Maschine
in einem geschlossenen Raum abstellen.
• Halten Sie, um das Brandrisiko zu verringern, den
Motor, Auspuff, das Batteriefach und den Kraftstofflagerungsbereich von Gras, Laub und überflüssigem
Fett frei.
• Prüfen Sie den Grasfangkorb regelmäßig auf Verschleiß
und Abnutzung.
Sicherheit beim Einsatz von
Toro Rasentraktoren
In den folgenden Absätzen finden Sie speziell auf Toro
Produkte zutreffende Sicherheitsanweisungen, die nicht im
CEN-Standard enthalten sind.
Verwenden Sie nur Toro Originalzubehör. Die Verwendung
von nicht zugelassenen Anbaugeräten kann zum Verlust
Ihrer Garantieansprüche führen.
Schalldruck
Diese Maschine erzeugt einen maximalen Schalldruckpegel, der am Ohr des Benutzers auf der Grundlage von
Messungen an baugleichen Maschinen nach Richtlinie
98/37/EG 79 dB(A) beträgt.
• Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus
Sicherheitsgründen aus.
• Wenn Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablassen
müssen, sollte dies im Freien geschehen.
• Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das
Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
• Senken Sie, wenn die Maschine geparkt, abgestellt oder
unbeaufsichtigt bleiben soll, die Mähvorrichtung ab,
wenn Sie keine mechanische Sperre verwenden.
Schallleistung
Diese Maschine entwickelt nach Messungen an
baugleichen Maschinen laut Richtlinie 2000/14/EG einen
Schallleistungspegel von 100 dBA.
Vibration
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an
baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG an
der/dem Hand/Arm der Bedienungsperson ein maximales
Vibrationsniveau von 3,6 m/s
Diese Maschine hat auf der Grundlage von Messungen an
baugleichen Maschinen gemäß der Richtlinie 98/37/EG am
ganzen Körper der Bedienungsperson ein maximales
Vibrationsniveau von 1,1 m/s
2
.
2
.
5
6
Gefällediagramm
RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.)
FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE.
BEISPIEL:
VERGLEICHEN SIE DAS
GEFÄLLE MIT DER
KANTE.
7
8
Sicherheits- und Bedienungsschilder
Die Sicherheits- und Bedienungsschilder sind gut sichtbar; sie befinden sich in der Nähe der
möglichen Gefahrenbereiche. Beschädigte oder verloren gegangene Schilder müssen
ausgetauscht bzw. ersetzt werden.
93-7276
1. Explosionsgefahr: Tragen
Sie eine Schutzbrille.
2. Verätzungs-/Verbrennungs
gefahr durch Chemikalien:
Spülen Sie den
betroffenen Bereich sofort
mit Wasser ab.
3. Brandgefahr: Vermeiden
Sie Feuer, offenes Licht
und rauchen Sie nicht.
4. Gift: Halten Sie Kinder in
einem sicheren Abstand
zur Batterie.
93-7824
1. Gefahr durch fliegende Teile: Halten Sie den
Sicherheitsabstand zur Maschine ein.
2. Gefahr durch vom Mähwerk herausgeschleuderte
Gegenstände: Lassen Sie das Ablenkblech immer montiert.
3. Gefahr einer Schnittwunde und/oder der Amputation von
Händen oder Füßen: Halten Sie sich von beweglichen Teilen
fern.
99-5340
1. KeyChoice: Drehen Sie den Schalter, um im Rückwärtsgang zu
mähen.
104-2853
1. Vergrößern Sie beim
Schneiden von langem,
feuchtem Gras die
Auswurföffnung.
2. Verringern Sie beim
Schneiden von kurzem,
trockenem Gras die
Auswurföffnung.
104-2903
1. Warnung: Kippgefahr: Fahren Sie nie quer über Hänge, die
steiler als 5 Grad sind, hangaufwärts an Steigungen, die steiler
als 10 Grad sind, oder hangabwärts an Gefälle, die steiler als
15 Grad sind.
2. Warnung: Lesen Sie die Bedienungsanleitung.
3. Gefahr durch herausgeschleuderte Gegenstände: Achten Sie
darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zum Gerät
einhalten.
4. Schnitt- bzw. Amputationsgefahr an Händen und Füßen beim
Schnittmesser: Ziehen Sie das Zündkabel ab und lesen Sie die
Anweisungen, bevor Sie Wartungs- oder Reparaturarbeiten
ausführen. Halten Sie einen Sicherheitsabstand zu
beweglichen Teilen.
5. Quetsch-/Amputationsgefahr von Unbeteiligten: Achten Sie
darauf, dass Unbeteiligte den Sicherheitsabstand zur Maschine
einhalten.
9
1. Ziehen Sie das Handrad
heraus, um den
Zapfwellenantrieb (ZWA)
zu starten.
1. Feststellbremse
104-3235
2. Drücken Sie das Handrad
3. Zapfwellenantrieb (ZWA)
104-3237
hinein, um den
Zapfwellenantrieb (ZWA)
abzustellen.
1. Starten
2. Lesen Sie die
Bedienungsanleitung.
3. Prüfen Sie den Ölstand
im Motor.
4. Heben Sie das Mähwerk
an.
5. Legen Sie den Leerlauf
ein.
104-3239 und 104-3240
1. Schnitthöhe
2. Verringern
104-3238
6. Aktivieren Sie die
Feststellbremse.
7. Stellen Sie bei kaltem
Motor den Gasbedienungshebel auf Choke.
8. Lassen Sie den Motor an.
9. Lösen Sie die
Feststellbremse.
3. Erhöhen
10
1. Vorwärtsgang
2. Kontinuierliche variable
Geschwindigkeit
3. Leerlauf
1. Schieben Sie den Hebel
zum Fahren des Traktors
ein.
104-3241
4. Langsam
5. Schnell
6. Rückwärtsgang
104-3243
2. Ziehen Sie den
Antriebshebel zum
Schieben der
Zugmaschine heraus.
107-2220
1. Mähen im Rückwärtsgang
aktiviert.
2. Entleeren Sie das
Heckfangsystem.
3. Zapfwellenantrieb (ZWA)
106-8552
1. Gras aufnehmen2. Recyceln
1. Choke
2. Schnell
3. Kontinuierliche variable
Einstellung
11
107-8920
4. Langsam
5. Motor: Abstellen
6. Ein
7. Motor: Anlassen
Benzin und Öl
Gefahr
Benzinempfehlung
Verwenden Sie bleifreies Normalbenzin für den KfzGebrauch (mindestens 85 Oktan). Sie können verbleites
Normalbenzin verwenden, wenn bleifreies Benzin nicht
erhältlich ist.
Wichtig Verwenden Sie nie Methanol, methanolhaltiges
Benzin oder Gasohol mit mehr als 10% Ethanol, weil die
Kraftstoffanlage dadurch beschädigt werden kann.
Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Benzin ist unter bestimmten Bedingungen extrem
leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und
Explosionen durch Benzin können Verbrennungen
und Sachschäden verursachen.
• Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf,
wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie
verschüttetes Benzin auf.
• Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Füllen Sie Benzin in den Tank, bis ein Stand von
6 bis 13 mm unterhalb des Randes des
Einfüllstutzens erreicht ist. Der Freiraum im
Tank ist für die Ausdehnung des Benzins
erforderlich.
• Rauchen Sie beim Umgang mit Benzin unter
keinen Umständen, halten Sie Benzin von
offenem Feuer fern und vermeiden Sie jedes
Risiko von Funkenbildung.
• Bewahren Sie Benzin in vorschriftsmäßigen
Kanistern auf. Die Kanister sollten nicht für
Kinder zugänglich sein.
• Kaufen Sie nie einen Benzinvorrat für mehr als
30 Tage.
• Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen
immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
• Befüllen Sie den Benzinkanister nicht in einem
Fahrzeug oder auf einer Ladefläche bzw. einem
Anhänger, weil Teppiche im Fahrzeug und
Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den
Kanister isolieren und den Abbau von statischen
Ladungen verlangsamen können.
• Nehmen Sie Geräte mit Benzinmotor, soweit
dies durchführbar ist, von der Ladefläche bzw.
vom Anhänger und stellen diese zum Auffüllen
mit den Rädern auf den Boden.
• Falls das nicht möglich ist, betanken Sie die
betreffenden Geräte auf der Ladefläche bzw.
dem Anhänger von einem tragbaren Kanister
und nicht von einer Zapfsäule aus.
• Wenn Sie von einer Zapfsäule aus tanken,
müssen Sie das Mundstück immer in Kontakt
mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der
Kanisteröffnung halten, bis der Tankvorgang
abgeschlossen ist.
12
Verwenden eines
Kraftstoffstabilisators
Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators im Traktor
bringt folgende Vorteile mit sich:
• Das Benzin bleibt bei einer Einlagerung für maximal
90 Tage frisch. Lassen Sie für längere Lagerungszeiten
den Kraftstoff aus dem Tank ab.
• Der Motor wird gereinigt, während er läuft.
• Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage
verhindert, wodurch der Startvorgang erleichtert wird.
Wichtig Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol
oder Ethanol enthalten.
Mischen Sie dem Benzin die richtige Stabilisatormenge bei.
Hinweis: Ein Stabilisator ist am effektivsten, wenn er
frischem Benzin beigemischt wird. Verwenden Sie, um das
Risiko von Ablagerungen im Kraftstoffsystem zu
minimieren, immer einen Stabilisator.
Betanken
1. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
3. Reinigen Sie die Bereiche um den Tankdeckel herum
und nehmen Sie den Deckel ab.
4. Füllen Sie so lange bleifreies Benzin in den Tank, bis
der Füllstand 6 bis 13 mm unter der Unterseite des
Einfüllstutzens steht. Füllen Sie den Kraftstofftank
nicht ganz auf.
Hinweis: In diesem Bereich des Tanks kann sich das
Benzin ausdehnen.
5. Bringen Sie den Tankdeckel wieder fest an.
6. Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
Prüfen des Motorölstands
Prüfen Sie vor dem Anlassen des Motors und vor der
Inbetriebnahme des Traktors zunächst den Ölstand im
Kurbelgehäuse; siehe „Prüfen des Ölstands“ auf Seite 24.
13
Betrieb
Hinweis: Auf die linke und rechte Seite des Traktors wird
immer aus der Sicht der normalen Fahrerposition verwiesen.
Bedienelemente
Machen Sie sich mit den Bedienelementen (Bild 2)
vertraut, bevor Sie den Motor anlassen oder den Traktor
einsetzen.
6
2
5
4
3
9
7
1
Einsatz der Feststellbremse
Stellen Sie die Feststellbremse immer fest, wenn Sie den
Traktor zum Stehen bringen oder unbeaufsichtigt lassen.
Aktivieren der Feststellbremse
1. Drücken Sie das Bremspedal (Bild 2) durch und halten
es in der gedrückten Position.
2. Drehen Sie den Feststellbremshebel (Bild 2) gegen den
Uhrzeigersinn und nehmen den Fuß langsam vom
Bremspedal.
Hinweis: Das Kupplungs-/Bremspedal sollte in
heruntergedrückter (gesperrter) Position bleiben.
Lösen der Feststellbremse
1. Treten Sie auf das Bremspedal (Bild 2).
Hinweis: Der Feststellbremshebel sollte sich lösen.
1. Zündung
2. Gasbedienungshebel/
Choke
3. Bremspedal
4. Feststellbremshebel
5. Zapfwellenantrieb (ZWA):
Handrad
Bild 2
6. Motorhaube: Öffnung
7. Gaspedal vorwärts
8. Gaspedal zum
Rückwärtsfahren
9. Zuschaltbarer
Kollektierhebel
m-4937b
8
2. Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Sitzeinstellung
Der Sitz kann vor- und zurückgeschoben werden. Stellen
Sie den Sitz so ein, dass Sie den Traktor optimal steuern
können und komfortabel sitzen.
1. Heben Sie den Sitz an und lösen Sie die Einstellhand-
räder (Bild 3).
1
m-4841
Bild 3
1. Einstellhandräder
2. Schieben Sie den Sitz in die gewünschte Position und
ziehen Sie die Handräder fest.
14
Verwenden des
Heckfangsystem – Warnlampe
Zapfwellenantriebs (ZWA)
Über den Zapfwellenantriebshebel (ZWA) werden die
Schnittmesser ein- und ausgekuppelt.
Einkuppeln der Messer
1. Treten Sie das Bremspedal durch, um den Traktor
anzuhalten.
2. Stellen Sie den Zapfwellenantriebshebel (ZWA) auf
„Ein“ (Bild 4).
2
3
1
Wenn das Heckfangsystem voll ist und entleert werden
muss, leuchtet die Warnlampe auf (Bild 5), und ein
Summton ertönt.
Wichtig Kuppeln Sie die Messer (ZWA) aus, wenn die
Warnlampe aufleuchtet und der Summton ertönt, um ein
Verstopfen des Auswurfkanals zu vermeiden.
Einstellen der Schnitthöhe
Der Schnitthöhenhebel wird verwendet, um das Mähwerk
auf die gewünschte Schnitthöhe anzuheben bzw.
abzusenken. Die Schnitthöhe kann auf eine von sieben
Positionen von ca. 25 bis 102 mm eingestellt werden.
Verstellen Sie den Schnitthöhenhebel nach oben oder unten
in die gewünschte Stellung (Bild 6).
Bild 4
1. Zapfwellenantrieb (ZWA)
2. Eingekuppelt
Hinweis: Die Lampe für den Zapfwellenantrieb (ZWA) am
Armaturenbrett leuchtet auf, wenn Sie die Messer (ZWA)
einkuppeln, siehe Bild 5.
1. Heckfangsystem –
Warnlampe
3. Ausgekuppelt
1
Bild 5
2. Zapfwellenantriebslampe
(ZWA)
2
Auskuppeln der Messer
1
Bild 6
1. Schnitthöhenhebel
Wichtig Wenn Sie den Traktor von der Rasenfläche
fahren, müssen Sie den Schnitthöhenhebel auf die höchste
Stellung (7) stellen, um eine Beschädigung der Messer zu
vermeiden.
1. Treten Sie das Bremspedal durch, um den Traktor
anzuhalten.
2. Stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf
„Auskuppeln“ (Bild 4).
15
Einstellen des
Anlassen des Motors
Auswurfablenkblechs
Das Auswurfablenkblech verstellt die Größe der
Auswurföffnung, um die Füllanzeige für den Grasfangkorb
zu vereinfachen.
1. Nehmen Sie das Heckfangsystem ab; siehe „Entfernen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
2. Lösen Sie die 2 Muttern an der Rasenzustandsplatte und
schieben Sie die Platte nach oben, wenn Sie kurzes,
trockenes Gras schneiden. Schieben Sie die Platte nach
unten, wenn Sie langes, feuchtes Gras schneiden
(Bild 7).
1
2
m-4934
Bild 7
1. Platte2. Muttern
3. Ziehen Sie die Muttern fest.
4. Montieren Sie das Heckfangsystem; siehe „Einbauen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
1. Öffnen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 9), der sich
zwischen dem Kraftstofftank und dem Motor befindet.
1
Bild 9
1. Kraftstoffhahn
Hinweis: Der Ventilhahn sollte mit der Kraftstoffleitung ausgerichtet sein.
2. Nehmen Sie auf dem Sitz Platz.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse; siehe „Aktivieren
der Feststellbremse“ auf Seite 14.
Hinweis: Der Motor startet nur, wenn die Feststellbremse aktiviert ist, oder das Bremspedal ganz
heruntergedrückt wird.
4. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus. Siehe
Bild 10.
Einstellen der Mähwerkräder
Die Vorderräder des Mähwerks lenken das Mähwerk über
unebenen Boden. Die Mähwerkräder müssen immer im
untersten Loch des Radbügels sein (Bild 8).
1
Bild 8
1. Rad2. Untere Öffnung
2
2
3
1
Bild 10
1. Zapfwellenantrieb (ZWA):
Handrad
Hinweis: Sie können den Motor nur bei ausgekuppeltem
Zapfwellenantrieb (ZWA) anlassen.
5. Stellen Sie den Gasbedienungshebel beim Anlassen
eines kalten Motors auf Choke (Bild 10).
Hinweis: Stellen Sie den Gasbedienungshebel beim
Anlassen eines bereits warmen Motors auf Schnell.
2. Eingekuppelt
3. Ausgekuppelt
16
6. Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf Langsam
(Bild 11).
4
2
Verwenden der
Sicherheitsschalter
Vorsicht
3
1
67
5
Bild 11
1. Gasbedienungshebel
2. Schnell
3. Langsam
4. Choke
7. Drehen Sie den Zündschlüssel im Uhrzeigersinn und
halten ihn auf Start (Bild 11). Lassen Sie den Schlüssel
sofort los, wenn der Motor anspringt.
Wichtig Drehen Sie, wenn der Motor nach
15 Sekunden ununterbrochenen Anlassens nicht anspringt,
den Zündschlüssel auf „Aus“ und lassen Sie den Anlasser
für zwei Minuten abkühlen; siehe „Fehlersuche und
-behebung“ auf Seite 38.
8. Schieben Sie den Gasbedienungshebel, sobald der
Motor angesprungen ist, langsam auf Schnell (Bild 11).
5. Start
6. Ein
7. Aus
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder
beschädigt werden, kann der Traktor auf eine
unerwartete Weise funktionieren, was
Verletzungen verursachen kann.
• An den Sicherheitsschaltern dürfen keine
Veränderungen vorgenommen werden.
• Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen
Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz des
Traktors aus.
• Ersetzen Sie die Schalter, ungeachtet ihrer
Funktionsweise, alle zwei Jahre.
Funktion der Sicherheitsschalter
Die Sicherheitsschalter verhindern das Anlassen des
Motors, wenn folgende Bedingungen nicht erfüllt sind:
• Sie sitzen auf dem Sitz.
• Das Bremspedal ist gedrückt.
• Das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) steht auf
„Ausgekuppelt“.
• Das Fahrpedal ist in Neutral.
Die Sicherheitsschalter stellen den Motor ab, wenn Sie vom
Sitz aufstehen und das Fahrpedal nicht auf Neutral steht,
die Feststellbremse nicht aktiviert ist und/oder der
Zapfwellenantrieb eingekuppelt ist.
Abstellen des Motors
1. Stellen Sie den Gasbedienungshebel auf Langsam
(Bild 11).
Wichtig Stellen Sie den Gasbedienungshebel für das
Abstellen des Motors nicht auf Choke oder Schnell, um
Fehlzündungen und ein Beschädigen des Motors zu
vermeiden.
2. Drehen Sie den Zündschlüssel auf „Aus“ (Bild 11).
Hinweis: Lassen Sie den Motor, wenn er lange gelaufen
oder heiß ist, erst eine Minute lang im Leerlauf weiterlaufen,
bevor Sie den Zündschlüssel auf „Aus“ drehen. Der Motor
kann dann abkühlen, bevor Sie ihn abstellen. Wenn Sie den
Motor im Notfall abstellen möchten, drehen Sie den
Zündschlüssel auf „Aus“.
Die Sicherheitsschalter stellen das Mähwerk in den
folgenden Situationen ab:
• Sie legen bei eingekuppeltem Zapfwellenantrieb den
Rückwärtsgang ein.
• Sie nehmen den Grasfangkorb ab oder entleeren das
Gras.
17
Stellen des KeyChoice-Schalters) zum
Betrieb im Rückwärtsgang
Der Sicherheitsschalter am Traktor verhindert die Funktion des
Zapfwellenantriebs (ZWA), wenn Sie rückwärts fahren. Wenn
Sie bei eingekuppeltem Zapfwellenantrieb (ZWA) (d. h. die
Schnittmesser laufen oder ein Anbaugerät läuft) den
Rückwärtsgang einlegen, stellt der Motor ab. Mähen Sie nur
im Rückwärtsgang, wenn es unbedingt erforderlich ist.
1. Kuppeln Sie die Messer (ZWA) ein.
2. Stecken Sie den KeyChoice-Schlüssel in den Schalter
(Bild 12).
3. Drehen Sie den KeyChoice-Schlüssel.
Eine rote Lampe am Armaturenbrett (Bild 13) leuchtet
auf. Damit wird angezeigt, dass der Sicherheitsschalter
deaktiviert wurde.
Wenn Sie im Rückwärtsgang die Messer (ZWA) benötigen,
können Sie diesen Sicherheitsschalter mit Hilfe des
KeyChoice-Schalters, der sich in der Nähe der
Sitzhalterung befindet, deaktivieren (Bild 12).
1
Bild 12
1. KeyChoice-Schalter
mĆ4916
Gefahr
Sie könnten, wenn Schnittmesser oder ein Anbaugerät eingekuppelt sind, u. U. ein Kind oder einen
anderen Unbeteiligten beim Rückwärtsfahren
anfahren, wodurch es zu einer Verletzungs- oder
Lebensgefahr kommen könnte.
1
Bild 13
1. Kontrolllampe für das Fahren im Rückwärtsgang
4. Fahren Sie mit dem Traktor rückwärts und führen Sie
die Arbeitsaufgabe aus.
5. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus, um die
Sicherheitsschalter zu aktivieren.
6. Ziehen Sie den KeyChoice-Schlüssel ab und bewahren
Sie ihn an einem für Kinder unzugänglichen Ort sicher
auf.
• Mähen Sie nur im Rückwärtsgang, wenn es
unbedingt erforderlich ist.
• Stecken Sie den KeyChoice-Schlüssel nur ein,
wenn es absolut notwendig ist.
• Sehen Sie immer nach hinten und unten, bevor
Sie rückwärts fahren.
• Verwenden Sie den KeyChoice-Schalter nur, wenn
Sie sicher sind, dass weder Kinder noch andere
Personen den Arbeitsbereich betreten werden.
• Gehen Sie nach dem Deaktivieren des
Sicherheitsschalters mit besonderer Vorsicht
vor, weil Sie es wegen des Motorengeräusches
u.U. nicht bemerken, wenn Kinder und
Unbeteiligte den Arbeitsbereich betreten.
• Ziehen Sie, wenn der Traktor unbeaufsichtigt
bleibt, immer den Zündschlüssel und den
KeyChoice-Schlüssel ab, und bewahren Sie diese
an einem sicheren, für Kinder und andere
unbefugte Personen unzugänglichen Ort auf.
18
Überprüfen der
3
Schieben des Traktors mit der
Sicherheitsschalter
Vorsicht
Wenn die Sicherheitsschalter abgeklemmt oder
beschädigt werden, kann der Traktor auf eine
unerwartete Weise funktionieren, was
Verletzungen verursachen kann.
• An den Sicherheitsschaltern dürfen keine
Veränderungen vorgenommen werden.
• Prüfen Sie deren Funktion täglich und tauschen
Sie alle defekten Schalter vor dem Einsatz des
Traktors aus.
Überprüfen Sie die Funktion der Sicherheitsschalter vor
jedem Einsatz des Traktors. Lassen Sie, wenn die
Sicherheitsschalter nicht wie nachstehend beschrieben
funktionieren, diese unverzüglich von einem Vertragshändler reparieren. Setzen Sie sich für die folgenden
Kontrollen auf den Fahrersitz.
1. Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie das
Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf die Stellung
„Eingekuppelt“ und drehen Sie den Zündschlüssel auf
„Start“: Der Motor sollte jetzt nicht anspringen.
Hand
Wichtig Schieben Sie den Traktor immer mit der Hand.
Schleppen Sie den Traktor nie ab, da dies die Hinterachse
beschädigen kann.
So schieben Sie den Traktor:
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Nehmen Sie das Heckfangsystem ab; siehe „Entfernen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
7. Ziehen Sie den Antriebshebel (hinten am Traktor)
heraus in die Stellung „Schieben“.
8. Lösen Sie die Feststellbremse.
Hinweis: Dadurch wird der Antrieb ausgekuppelt, und
die Räder befinden sich im Freilauf (Bild 14).
2. Stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf
die Stellung „Ausgekuppelt“, lösen Sie die Feststellbremse und drehen Sie den Zündschlüssel auf „Start“:
Der Motor sollte jetzt nicht anspringen.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse, stellen Sie das
Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf „Ausgekuppelt“
und lassen Sie den Motor an. Lösen Sie, während der
Motor läuft, die Feststellbremse und erheben sich leicht
vom Sitz: Der Motor muss dann abstellen.
4. Stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf
„Ausgekuppelt“, stellen Sie den Fahrantriebshebel auf
„Neutral“ und lassen Sie den Motor an. Stellen Sie das
Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) bei laufendem
Motor auf „Eingekuppelt“ und wechseln Sie über das
Fahrantriebspedal in den Rückwärtsgang: Der Motor
muss dann abstellen.
5. Stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf
„Ausgekuppelt“ und wechseln Sie über das
Fahrantriebspedal in den Leerlauf. Lassen Sie den
Motor an, stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad
(ZWA) auf „Eingekuppelt“. Drehen Sie den
KeyChoice-Schalter und lassen Sie ihn dann los. Die
Warnlampe für das Fahren im Rückwärtsgang muss
aufleuchten.
6. Stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf
die Stellung „Ausgekuppelt“: Die Warnlampe für das
Fahren im Rückwärtsgang sollte nicht mehr aufleuchten.
1
2
mĆ493
Bild 14
1. Einsatzstellung2. Schieben-Stellung
So setzen Sie den Traktor ein:
1. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
2. Stellen Sie den Antriebshebel in die Einsatzstellung
(Bild 14), um das Antriebssystem einzukuppeln.
Hinweis: Der Traktor fährt nur, wenn der Antriebshebel
in der Einsatzstellung ist.
3. Montieren Sie das Heckfangsystem; siehe „Einbauen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
19
Vorwärts- und
So halten Sie den Traktor an:
Rückwärtsfahren
Sie können die Motordrehzahl mit dem Gasbedienungshebel einstellen, die in U/min (Umdrehungen pro Minute)
gemessen wird. Stellen Sie den Gasbedienungshebel für die
optimale Leistung auf Schnell.
So fahren Sie vorwärts:
1. Lösen Sie die Feststellbremse; siehe „Lösen der
Feststellbremse“ auf Seite 14.
2. Gehen Sie mit dem Fuß auf das Fahrpedal und drücken
Sie das Pedal langsam nach vorne (Bild 15).
2
1
Bild 15
1. Fahrpedal2. Gaspedal zum
Rückwärtsfahren
1. Nehmen Sie Ihren Fuß vom Fahrantriebspedal oder
Gaspedal zum Rückwärtsfahren.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
Drehen Sie den Zündschlüssel auf „Aus“.
3. Aktivieren Sie außerdem die Feststellbremse, wenn die
Maschine unbeaufsichtigt bleibt; siehe „Feststellen der
Feststellbremse“ auf Seite 14.
Hinweis: Vergessen Sie nicht, die Schlüssel aus dem
Zündschloss und KeyChoice-Schalter zu ziehen.
Vorsicht
Kinder und Unbeteiligte können verletzt werden,
wenn sie den unbeaufsichtigt zurückgelassenen
Traktor bewegen oder versuchen, ihn einzusetzen.
Ziehen Sie immer die Zünd- und KeychoiceSchlüssel ab und aktivieren Sie die Feststellbremse,
wenn der Traktor unbeaufsichtigt bleibt, auch
wenn es nur ein paar Minuten sind.
Verwenden des zuschaltbaren
Kollektierens
Hinweis: Wenn Sie die Geschwindigkeit erhöhen
möchten, treten Sie das Fahrantriebspedal durch. Wenn
Sie die Geschwindigkeit verringern möchten, verringern
Sie den Druck auf das Fahrpedal.
So fahren Sie rückwärts:
1. Lösen Sie die Feststellbremse; siehe „Lösen der
Feststellbremse“ auf Seite 14.
2. Stellen Sie den Fuß auf das Gaspedal zum Rückwärts-
fahren und treten Sie das Pedal langsam durch um
rückwärts zu fahren (Bild 15).
Hinweis: Wenn Sie die Geschwindigkeit erhöhen
möchten, treten Sie das Gaspedal zum Rückwärtsfahren
durch. Wenn Sie die Geschwindigkeit verringern
möchten, verringern Sie den Druck auf das Fahrpedal
zum Rückwärtsfahren.
Wichtig Lösen Sie, um einem Getriebeschaden
vorzubeugen, die Feststellbremse vor dem Drücken des
Fahrpedals oder des Gaspedals zum Rrückwärtsfahren.
Wichtig Stellen Sie das Mähwerk immer auf die höchste
Schnittstellung, wenn Sie den Traktor vom Rasen fahren, um
eine Beschädigung des Mähwerks zu vermeiden.
Sie können das zuschaltbare Kollektieren zu- oder
abschalten, wenn der Traktor in Bewegung ist oder still
steht. Erhöhen Sie die Schnitthöhe und fahren Sie
langsamer, wenn Sie hohes oder dickes Gras kollektieren.
1. Schieben Sie den Hebel für das zuschaltbare
Kollektieren (Bild 2) nach vorne, um das Schnittgut zu
kollektieren.
2. Schieben Sie den Hebel für das zuschaltbare
Kollektieren nach hinten, um nicht mehr zu kollektieren
und das Schnittgut zu recyclen.
20
Entleeren des Heckfangsystems
Schleppzusatzgeräte
Wenn die Warnlampe des Heckfangsystems (Bild 5)
aufleuchtet und der Summer ertönt, ist das Heckfangsystem
voll und muss geleert werden.
Wichtig Kuppeln Sie die Messer (ZWA) aus, wenn der
Summton ertönt, um ein Verstopfen des Auswurfkanals zu
vermeiden.
1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus und
schieben Sie den Gasbedienungshebel auf die
Langsam-Stellung.
2. Ziehen Sie den teleskopischen Kipparm heraus und
schieben Sie ihn nach vorne und unten, um das
Heckfangsystem zu entleeren (Bild 16).
Der Traktor kann Zusatzgeräte mit einem maximalen
Gewicht von 150 kg schleppen.
1. Nehmen Sie das Heckfangsystem ab; siehe „Entfernen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
2. Installieren Sie die Zusatzgeräte an der Anbauvor-
richtung, die sich hinten am Traktor befindet (Bild 17).
1
Bild 17
1. Anbauvorrichtung
Bild 16
1. Nach oben ziehen2. Nach vorne und unten
3. Ziehen Sie den Kipparm langsam nach oben, um das
Heckfangsystem wieder in die Betriebsstellung zu bringen.
drücken
21
Betriebshinweise
• Sie erhalten die beste Leistung, wenn der Motor mit
maximaler Geschwindigkeit läuft. Das Mähwerk
benötigt zum Zerkleinern des Schnittguts Luft, darum
darf die Schnitthöhe nicht zu niedrig eingestellt werden,
oder das Mähwerk vollständig von ungeschnittenem
Gras umgeben sein. Versuchen Sie immer, eine Seite
des Mähwerks von ungeschnittenem Gras frei zu halten,
damit Luft in das Mähwerk gezogen werden kann.
• Wenn Sie den Traktor beim Mähen anhalten müssen, bleibt
ggf. ein Haufen Schnittgut auf dem Rasen zurück. So
vermeiden Sie angesammeltes Schnittgut auf dem Rasen:
– Kuppeln Sie die Messer ein und fahren Sie auf einen
bereits gemähten Bereich.
– Stellen Sie zur gleichmäßigen Verteilung des
Schnittguts die Schnitthöhe um ein bis zwei
Einstellungen höher und fahren Sie mit
eingekuppelten Schnittmessern weiter vorwärts.
• Lassen Sie das Gras etwas länger als normal, um sicherzustellen, dass das Mähwerk keine Bodenunebenheiten
skalpiert. Wenn Sie Gras schneiden, dass höher als
15 cm ist, sollten Sie zum Erhalt einer guten Schnittqualität den Rasen zweimal schneiden.
• Sie sollten nur ungefähr ein Drittel des Grashalms
abschneiden. Wir empfehlen Ihnen nicht, mehr
abzuschneiden, außer bei spärlichem Graswuchs oder
im Spätherbst, wenn das Gras langsamer wächst.
• Wechseln Sie die Mährichtung, damit das Gras aufrecht
stehen bleibt. Dadurch wird auch das Schnittgut besser
verteilt, was wiederum die Zersetzung und Düngung
verbessert.
• Gras wächst während der Saison unterschiedlich
schnell. Mähen Sie deshalb, um dieselbe Schnitthöhe
beizubehalten – was eine empfehlenswerte Praxis ist –
zu Beginn des Frühlings häufiger. Sie können jedoch
nicht so häufig mähen, wenn die Wachstumsrate des
Grases im Sommer abnimmt.
• Sollte das Gras länger als normal oder sehr feucht sein,
stellen Sie die Schnitthöhe höher als normal ein, schneiden
Sie das Gras mit dieser Einstellung und schneiden Sie es
dann erneut mit der niedrigeren, normalen Stellung.
• Beseitigen Sie nach jedem Einsatz Schnittgut und
Schmutz mit Hilfe des Spülanschlusses von der
Unterseite des Mähwerks. Wenn sich im Mähwerk Gras
und Schmutz ansammeln, verschlechtert sich
schließlich die Schnittqualität.
• Halten Sie die Messer während der ganzen Mähsaison
scharf. Scharfe Messer schneiden die Grashalme ohne
sie zu zerreißen oder zu zerschnetzeln. Abgerissene
Grashalme werden an den Kanten braun. Dadurch
reduziert sich das Wachstum, und die Anfälligkeit des
Rasens für Krankheiten steigt. Prüfen Sie die Schärfe
des Schnittmessers alle 30 Tage und feilen Sie
eventuelle Kerben aus.
22
Wartung
Hinweis: Auf die linke und rechte Seite des Traktors wird immer aus der Sicht der normalen Fahrerposition verwiesen.
Empfohlener Wartungsplan
WartungsintervallWartungsmaßnahmen
Nach den ersten 5
Stunden
Nach den ersten 20
Stunden
Bei jedem Einsatz
Alle 25 Betriebsstunden
Alle 50 Betriebsstunden
Alle 100
Betriebsstunden
Vor der Einlagerung
• Wechseln Sie das Motoröl.
• Prüfen Sie den Treibriemen des Messerbalkens.
• Prüfen Sie den Ölstand im Motor.
• Prüfen Sie die Sicherheitsschalter.
• Reinigen Sie das Mähergehäuse.
• Prüfen Sie den Batteriefüllstand.
• Überprüfen Sie den Reifendruck.
• Prüfen Sie die Schnittmesser.
• Prüfen Sie die Bremsen.
• Fetten Sie das Chassis ein.
• Warten Sie den Schaumeinsatz im Luftfilter.
• Reinigen Sie die Außenseite des Motors.
• Wechseln Sie das Motoröl.
• Stellen Sie die richtige Spannung des Schnittmessertreibriemens ein.
• Warten Sie den Papiereinsatz im Luftfilter.
• Prüfen Sie die Zündkerze.
• Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus.
• Führen Sie alle oben aufgeführten Wartungsmaßnahmen durch.
• Untersuchen Sie die Treibriemen auf Verschleiß oder Risse.
• Entleeren Sie den Kraftstofftank.
• Bessern Sie abgeblätterte Lackflächen aus.
• Laden Sie die Batterie auf und klemmen Sie die Batteriekabel ab.
2
2
1
2
1
Wechseln Sie das Motoröl häufiger, wenn Sie den Traktor mit starker Belastung oder bei heißem Wetter einsetzen.
2
Führen Sie dies bei staubigen und schmutzigen Bedingungen häufiger aus.
Wichtig Beachten Sie für weitere Wartungsmaßnahmen die Bedienungsanleitung des Motors.
Vorsicht
Wenn Sie den Zündschlüssel im Zündschloss stecken lassen, könnte eine andere Person den
Motor versehentlich anlassen und Sie und Unbeteiligte schwer verletzen.
Ziehen Sie vor dem Beginn von Wartungsarbeiten den Zündschlüssel und den Kerzenstecker ab.
Schieben Sie außerdem den Kerzenstecker zur Seite, damit er nicht versehentlich die Zündkerze
berührt.
23
Wechseln des Motoröls
Prüfen Sie den Ölstand täglich oder nach jedem Einsatz.
Wechseln Sie das Öl nach den ersten 5 Betriebsstunden und
dann alle 50 Stunden.
Hinweis: Wechseln Sie das Öl bei extrem staubigen oder
sandigen Bedingungen häufiger.
Ölsorte: Waschaktives Öl der API-Klassifikation SF, SG,
SH, SJ oder hochwertigeres.
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen: 1,7 l mit Filter; 1,4 l
ohne Filter
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Öffnen Sie die Haube.
7. Reinigen Sie den Bereich um den Ölpeilstab herum
(Bild 18), damit kein Schmutz in den Einfüllstutzen
gelangt und so den Motor beschädigen kann.
1
2
3
Viskosität: Siehe nachstehende Tabelle.
VERWENDEN SIE SAE-ÖLE MIT FOLGENDER
VISKOSITÄT:
–200 20406080100
°
F
–30°–20–10010203040
C
Prüfen des Ölstands
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4
m-1868
Bild 18
1. Ölpeilstab
2. Metallende
3. Einfüllstutzen
4. Ölablassventil
8. Schrauben Sie den Ölpeilstab los und wischen Sie das
Metallende ab (Bild 18).
9. Schrauben Sie den Ölpeilstab vollständig in den
Einfüllstutzen (Bild 18).
10. Schrauben Sie den Peilstab wieder los und prüfen das
Metallende. Gießen Sie, wenn der Ölstand zu niedrig
ist, nur so viel Öl langsam in den Einfüllstutzen, dass
der Ölstand die Voll-Marke am Peilstab erreicht.
Wichtig Überfüllen Sie das Kurbelgehäuse nicht, weil
es sonst zu einem Motorschaden kommen kann.
1
24
Wechseln des Motoröls
1. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn fünf Minuten
lang laufen.
Hinweis: Dadurch wird das Öl erwärmt und läuft besser
ab.
2. Stellen Sie den Traktor so ab, dass die Ablassseite etwas
tiefer liegt als die andere Seite, damit sichergestellt
wird, dass das Öl vollständig abläuft.
3. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
4. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
5. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
6. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
7. Schieben Sie den Ablassschlauch auf das Ablassventil.
8. Stellen Sie ein Auffanggefäß unter den Ablassschlauch.
9. Drehen Sie das Ölablassventil, damit das Öl
herauslaufen kann (Bild 19).
Warten der Bremse
Die Bremse befindet sich an der rechten Seite der
Hinterachse im Hinterreifen (Bild 20).
1
Bild 20
1. Bremseneinstellmutter
Wenn der Bremsweg des Traktors bei hoher
Geschwindigkeit im höchsten Gang mehr als 1 Meter
beträgt, sollten Sie die Bremse einstellen.
1
2
m-6438
Bild 19
1. Ölablassventil2. Ölablassrohr
10. Schließen Sie das Ablassventil, sobald alle Öl
abgelaufen ist.
11. Nehmen Sie den Ablassschlauch ab (Bild 19).
Hinweis: Entsorgen Sie das Altöl ordnungsgemäß.
12. Reinigen Sie den Bereich um den Peilstab (Bild 18) und
drehen Sie den Verschlussdeckel ab.
13. Gießen Sie ca. 80 % des Motoröls langsam in den
Einfüllstutzen (Bild 18). Siehe „Wechseln des
Motoröls“ auf Seite 24.
14. Prüfen Sie den Ölstand; siehe „Prüfen des Ölstands“ auf
Seite 24.
Prüfen der Bremse
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Ziehen Sie den Antriebshebel in die Schiebestellung
heraus (Bild 14).
7. Wenn die Hinterräder beim Vorwärtsschieben des
Traktors blockieren oder rutschen, müssen Sie die
Bremse nicht einstellen. Eine Einstellung ist notwendig,
wenn sich die Räder drehen und nicht blockieren; siehe
„Einstellen der Bremse“.
15. Füllen Sie langsam Öl bis zur Voll-Marke nach.
25
Einstellen der Bremse
1. Prüfen Sie die Bremse vor dem Einstellen; siehe
„Prüfen der Bremse“.
2. Achten Sie darauf, dass der Antriebshebel in der
Einsatzstellung ist (Bild 14) und die Feststellbremse
aktiviert sind.
3. Drehen Sie die Einstellmutter der Bremse im Uhrzeiger-
sinn, bis Sie den Traktor nicht mehr schieben können
(Bild 20).
4. Bei gelöster Feststellbremse müssen sich die Hinter-
räder frei drehen, wenn die Zugmaschine geschoben
wird. Wenn dies nicht der Fall ist, drehen Sie die
Bremseneinstellmutter gegen den Uhrzeigersinn, bis Sie
den Traktor schieben können.
5. Überprüfen Sie die Bremsen erneut; siehe „Prüfen der
Bremse“.
Einfetten und Schmieren des
Traktors
Fetten Sie den Traktor alle 25 Betriebsstunden oder
mindestens einmal pro Jahr mit einem Allzweckschmiermittel ein. Bei extrem staubigen oder sandigen Einsatzbedingungen häufiger.
So fetten Sie den Traktor ein:
1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
3. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
5. Reinigen Sie die Schmiernippel mit einem Lappen.
Kratzen Sie bei Bedarf Farbe vorne von den Nippeln ab.
Prüfen des Reifendrucks
Die Vorderreifen sollten einen Reifendruck von 120 kPa
und die Hinterreifen einen Reifendruck von 100 kPa haben.
Prüfen Sie den Reifendruck am Ventilschaft (Bild 21) nach
jeweils 25 Betriebsstunden oder mindestens jährlich. Prüfen
Sie den Reifendruck am kalten Reifen, um einen möglichst
genauen Wert zu erhalten.
1
m-1872
Bild 21
1. Ventilschaft
6. Setzen Sie die Fettpresse nacheinander an allen Nippeln
an und pumpen Sie Fett ein.
Die elektrische Anlage wird durch Sicherungen geschützt.
Sie befinden sich unter der Haube, neben dem Kraftstofftank (Bild 23). Prüfen Sie beim Durchbrennen einer
Sicherung die Leitung auf einen Kurzschluss.
4
1
2
3
4
m-4986
Bild 23
1. Hauptbatterie
2. Sicherheitssystem,
elektrische Kupplung und
Tempomat
3. Summer für volles
Heckfangsystem
4. Ersatzsicherung
Ziehen Sie die Sicherung zum Austauschen nach oben, um
sie aus der Fassung zu entfernen. Drücken Sie die
Sicherung zum Einsetzen nach unten.
• Hauptbatterie – 15 Ampere
• Sicherheitssystem, elektrische Kupplung und Tempomat
– 10 Ampere
• Summer für vollen Grasfangkorb – 5 Ampere
Warnung
Batteriepole und Metallwerkzeuge können an
metallischen Traktorteilen Kurzschlüsse
verursachen und Funken erzeugen. Funken
können zum Explodieren der Batteriegase führen,
was Verletzungen zur Folge haben kann.
• Vermeiden Sie, wenn Sie eine Batterie ein- oder
ausbauen, dass die Batteriepole mit metallischen
Traktorteilen in Berührung kommen.
• Vermeiden Sie Kurzschlüsse zwischen
metallischen Werkzeugen, den Batteriepolen
und den Metallteilen des Traktors.
1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
3. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
5. Kippen Sie den Sitz nach vorne, um die Batterie
zugänglich zu machen.
6. Nehmen Sie die Gummiabdeckung vom Minuskabel
(schwarz) ab.
7. Klemmen Sie das Minuskabel (schwarz) vom
Batteriepol ab (Bild 24).
2
Warten der Batterie
Prüfen Sie den Säurestand in der Batterie vor jedem
Einsatz. Halten Sie die Batterie immer sauber und voll
aufgeladen. Reinigen Sie die Batterie und den Batteriekasten mit einem Papierhandtuch. Reinigen Sie, wenn die
Batteriepole korrodiert sind, diese mit einer Lösung aus
vier Teilen Wasser und einem Teil Natron. Tragen Sie eine
dünne Fettschicht auf die Batterieklemmen/-pole auf, um
Korrosion zu verhindern.
Batteriespannung und -ladung: 12 Volt, 190 Ampere bei
Kaltstart
1
1. Minuskabel (schwarz)
2. Pluskabel (rot)
28
3
Bild 24
3. Batterieklemmstange
Warnung
Das unsachgemäße Verlegen der Batteriekabel
kann zu Schäden am Traktor führen, und die
Kabel können Funken erzeugen. Funken können
zum Explodieren der Batteriegase führen, was
Verletzungen zur Folge haben kann.
• Klemmen Sie immer zuerst das (schwarze)
Minuskabel ab, bevor Sie das (rote) Pluskabel
abklemmen.
• Klemmen Sie immer zuerst das (rote) Pluskabel
an, bevor Sie das (schwarze) Minuskabel
anklemmen.
2
1. Einfüllverschlusskappen
2. Unteres Rohrteil
1
3
1262
Bild 25
3. Platten
8. Nehmen Sie die Gummiabdeckung vom Pluskabel (rot)
ab.
9. Klemmen Sie das (rote) Pluskabel vom Batteriepol ab
(Bild 24).
10. Entfernen Sie die Batteriebefestigungsstange (Bild 24).
11. Nehmen Sie die Batterie aus dem Rahmen heraus.
Einbauen der Batterie
1. Setzen Sie die Batterie in den Rahmen ein. Die Pluspole
sollten zur Vorderseite des Traktors zeigen (Bild 24).
2. Befestigen Sie die Batterie mit den Klemmstangen am
Rahmen (Bild 24).
3. Schließen Sie das Pluskabel (rot) mit der Schraube und
der Flügelmutter am (+) Pluspol an (Bild 24). Schieben
Sie die Gummiabdeckung über den Batteriepol.
4. Schließen Sie das (schwarze) Minuskabel mit der
Schraube und Flügelmutter am (–) Minuspol an
(Bild 24). Schieben Sie die Gummiabdeckung über den
Batteriepol.
Prüfen des Säurestands
1. Kippen Sie den Sitz nach vorne, um die Batterie
zugänglich zu machen.
2. Entfernen Sie die Fülldeckel. Wenn der Füllstand die
Fülllinien nicht erreicht (Bild 25), füllen Sie genug
destilliertes Wasser nach; siehe „Nachfüllen von Wasser
in die Batterie“ auf Seite 29.
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
tödlich wirken und starke chemische
Verbrennungen verursachen können.
• Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden Sie
den Kontakt mit Haut, Augen und
Kleidungsstücken. Tragen Sie eine Schutzbrille,
um Ihre Augen zu schützen sowie
Gummihandschuhe, um Ihre Hände zu
schützen.
• Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, an dem
immer klares Wasser zum Spülen der Haut
verfügbar ist.
Nachfüllen von Wasser in die Batterie
Der beste Zeitpunkt zum Nachfüllen von destilliertem
Wasser in die Batterie ist direkt vor dem Einsatz des
Traktors. Dadurch vermischt sich das Wasser gründlich mit
der Säurelösung.
1. Reinigen Sie die Batterieoberseite mit einem
Papiertuch.
2. Nehmen Sie die Verschlussdeckel ab (Bild 25).
3. Gießen Sie langsam destilliertes Wasser in jede
Batteriezelle, bis der Füllstand den unteren Teil des
Rohrs erreicht (Bild 25).
Wichtig Füllen Sie die Batterie nicht zu voll.
Batteriesäure (Schwefelsäure) kann schwere Korrosion
verursachen und den Rahmen beschädigen.
4. Setzen Sie die Verschlussdeckel wieder auf.
29
Laden der Batterie
Warnung
Beim Laden der Batterie werden Gase erzeugt, die
explodieren können.
Rauchen Sie nie in der Nähe der Batterie und
halten Funken und offene Flammen von der
Batterie fern.
6. Ziehen Sie den Zündkerzenstecker ab (Bild 26).
1
Wichtig Die Batterie sollte immer ganz aufgeladen sein
(1,260 spezifische Gravität), besonders bei Temperaturen
unter 0°C, um eine Beschädigung der Batterie zu vermeiden.
1. Nehmenen Sie die Batterie aus dem Rahamen heraus,
siehe „Entfernen der Batterie“ auf Seite 28.
2. Prüfen Sie den Säurestand; siehe „Prüfen des
Säurestands“ auf Seite 29.
3. Drehen Sie die Verschlussdeckel von der Batterie ab
und schließen ein 2 Ampere Batterieladegerät an die
Batteriepole an.
4. Laden Sie die Batterie 4 Stunden lang bei 2 Ampere
oder weniger (12 V) auf. Überladen Sie die Batterie
nicht.
5. Setzen Sie die Verschlussdeckel auf, wenn die Batterie
ganz aufgeladen ist.
6. Bauen Sie die Batterie im Rahmen ein. Siehe „Einbauen
der Batterie“ auf Seite 29.
Warten der Zündkerze
Prüfen Sie die Zündkerze alle 25 Betriebsstunden. Setzen
Sie nach jeweils 100 Betriebsstunden eine neue Zündkerze
des Typs Champion RC12YC oder Äquivalent ein.
Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen der mittleren
und der seitlichen Elektrode 0,76 mm beträgt, bevor Sie die
Kerze eindrehen. Verwenden Sie zum Aus- und Einbauen
der Zündkerze einen Zündkerzenschlüssel und für die
Prüfung und Einstellung des Elektrodenabstands eine
Fühlerlehre.
2
m–6419
Bild 26
1. Zündkerze2. Zündkabel
7. Reinigen Sie den Bereich um die Zündkerze, um zu
verhindern, dass Schmutz in den Motor fallen und
Schäden verursachen kann.
8. Entfernen Sie die Zündkerze und die Metallscheibe
(Bild 26).
Überprüfung der Zündkerze
1. Sehen Sie sich die Mitte der Zündkerze an (Bild 27).
Wenn der Kerzenstein hellbraun oder grau ist, ist der
Motor richtig eingestellt. Eine schwarze Schicht am
Kerzenstein weist normalerweise auf einen schmutzigen
Luftfilter hin.
2
1. Kerzenstein der mittleren
Elektrode
2. Seitliche Elektrode
1
Bild 27
3. Elektrodenabstand (nicht
3
0,76 mm
m-1870
maßstabsgetreu)
Entfernen der Zündkerze
1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
3. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
5. Öffnen Sie die Haube.
Wichtig Reinigen Sie die Zündkerze nie.Tauschen Sie
die Zündkerze immer aus, wenn sie eine schwarze
Beschichtung, abgenutzte Elektroden, einen öligen Film
oder Sprünge aufweist.
2. Prüfen Sie den Abstand zwischen den mittleren und
seitlichen Elektroden (Bild 27) und biegen die seitliche
Elektrode bei falschem Abstand zurecht.
30
Einbauen der Zündkerze
1. Montieren Sie die Zündkerze und die Metallscheibe.
Achten Sie darauf, dass der Elektrodenabstand richtig
eingestellt ist.
2. Ziehen Sie die Kerze mit 20,4 Nm an.
3. Stecken Sie den Zündkerzenstecker wieder auf die
Zündkerze auf (Bild 26).
4. Schließen Sie die Motorhaube.
Entleeren des Kraftstofftanks
Entleeren Sie den Kraftstofftank, wenn Sie den Traktor für
mehr als 30 Tage nicht verwenden.
Gefahr
1. Schlauchklemme
2. Kraftstoffleitung
2
1
3
Bild 28
3. Kraftstofffilter
Benzin ist unter bestimmten Bedingungen extrem
leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und
Explosionen durch Benzin können Verbrennungen
und Sachschäden verursachen.
• Lassen Sie das Benzin aus dem Kraftstofftank
ab, wenn der Motor kalt ist. Tun Sie das im
Freien auf einem freien Platz. Wischen Sie
verschüttetes Benzin auf.
• Rauchen Sie beim Ablassen von Benzin nie und
halten dieses von offenen Flammen und aus
Bereichen fern, in denen Benzindämpfe durch
Funken entzündet werden könnten.
1. Stellen Sie den Traktor so ab, dass die linke Vorderseite
etwas tiefer liegt als die rechte, damit sichergestellt
wird, dass das Kraftstofftank vollständig geleert wird.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Schließen Sie den Kraftstoffhahn vorne unter dem
Kraftstofftank.
7. Lockern Sie die Schlauchklemme am Kraftstofffilter
und schieben Sie sie an der Kraftstoffleitung weg vom
Kraftstofffilter (Bild 28).
8. Ziehen Sie die Kraftstoffleitung vom Kraftstofffilter
(Bild 28).
9. Öffnen Sie den Kraftstoffhahn und lassen Sie den
Kraftstoff in einen Benzinkanister oder ein
Auffanggefäß ablaufen.
Hinweis: Jetzt ist der beste Zeitpunkt für das Einsetzen
eines neuen Kraftstofffilters, weil der Kraftstofftank leer
ist.
10. Bringen Sie die Kraftstoffleitung am -filter an.
11. Schieben Sie die Schlauchklemme ganz an den
Kraftstofffilter heran, um die Kraftstoffleitung zu
befestigen (Bild 28).
Austauschen des Kraftstofffilters
Tauschen Sie den Kraftstofffilter alle 100 Betriebsstunden
oder mindestens einmal pro Jahr aus. Tauschen Sie den
Kraftstofffilter am besten aus, wenn der Tank leer ist
(Bild 28). Bauen Sie nie einen verschmutzten Filter wieder
ein, wenn Sie diesen aus der Kraftstoffleitung entfernt
haben.
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
31
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Schließen Sie den Kraftstoffhahn (Bild 29).
Ausbauen von Schaum- und
Papiereinsätzen
1. Reinigen Sie den Bereich um den Luftfilter herum, um
zu verhindern, dass Schmutz in den Motor fällt und
Schäden verursacht.
2. Ziehen Sie den Griff an der Luftfilterabdeckung hoch
und drehen Sie ihn in Richtung des Motors (Bild 30).
1
Bild 29
1. Kraftstoffhahn
7. Drücken Sie die Enden der Schlauchklemmen
zusammen und schieben diese weg vom alten
Kraftstofffilter (Bild 28).
8. Entfernen Sie den alten Kraftstofffilter aus der
Kraftstoffleitung.
9. Montieren Sie den neuen Kraftstofffilter und bewegen
Sie die Klemmen näher an den Filter heran.
10. Öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
Warten des Luftfilters
Reinigen und ölen Sie den Schaumeinsatz alle
25 Betriebsstunden. Tauschen Sie den Papiereinsatz alle
100 Betriebsstunden oder mindestens einmal pro Jahr aus.
Hinweis: Warten Sie den Luftfilter beim Einsatz der
Maschine unter besonders staubigen oder sandigen
Umständen häufiger.
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
1. Papiereinsatz
2. Schaumeinsatz
3. Luftfilterabdeckung
6
2
Bild 31
4. Nase
5. Schlitz
6. Gebläsegehäuse
4
5
3
32
Reinigung der Schaum- und Papiereinsätze
Schaumeinsatz
1. Waschen Sie den Schaumeinsatz mit Flüssigseife und
warmem Wasser und spülen Sie ihn gründlich aus.
2. Drücken Sie den Einsatz in einem sauberen Lappen aus,
um ihn zu trocknen.
Hinweis: Ölen Sie das Schaumeinsatz nicht ein.
Wichtig Tauschen Sie den Schaumeinsatz aus, wenn er
beschädigt oder angerissen ist.
Papiereinsatz
1. Klopfen Sie den Papiereinsatz leicht auf eine flache
Unterlage, um Staub und Schmutz zu beseitigen.
2. Untersuchen Sie den Einsatz auf Risse, einen öligen
Film und Schäden an der Gummidichtung.
Halten Sie, damit eine optimale Schnittqualität sichergestellt wird, die Schnittmesser scharf. Sie sollten immer
Ersatzmesser zur Hand haben, um das Schärfen und den
Ersatz der Messer komfortabler ausführen zu können.
Gefahr
Abgenutzte oder beschädigte Messer können
zerbrechen. Herausgeschleuderte Messerstücke
können den Fahrer oder Unbeteiligte treffen, was
zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen
kann.
• Prüfen Sie die Messer regelmäßig auf
Abnutzung oder Beschädigungen.
• Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte
Messer aus.
Wichtig Reinigen Sie den Papiereinsatz nie mit
Druckluft oder Flüssigkeiten wie Lösungsmittel, Benzin
oder Kerosin. Tauschen Sie den Papiereinsatz aus, wenn er
beschädigt ist oder nicht gründlich genug gereinigt werden
kann.
Einsetzen der Schaum- und Papiereinsätze
Wichtig Lassen Sie den Motor zur Vermeidung von
Motorschäden nie ohne eingesetzten Schaum- und
Papierluftfilter laufen.
1. Schieben Sie den Papier- und den Schaumeinsatz
vorsichtig in das Luftfiltergehäuse.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Gummidichtung flach
am Luftfiltergehäuse anliegt.
2. Fluchten Sie die Nasen des Luftfilterdeckels mit den
Schlitzen im Gebläsegehäuse aus (Bild 31). Haken Sie
den Griff in die Abdeckung ein und drücken auf den
Griff, um diesen einzurasten.
Warten der Messer
Das Megafon-Logo von Toro ist eine eingetragene Marke
von The Toro Company. Das Logo identifiziert die
Komponente, auf dem es steht, als Toro Originalteil. Echte
Schnittmesser von Toro enthalten das unten abgebildete
Logo.
Prüfen der Messer
1. Bauen Sie das Mähwerk aus; siehe „Entfernen des
Mähwerks“ auf Seite 34.
2. Untersuchen Sie die Schnittkanten (Bild 32). Bauen Sie,
wenn die Kanten nicht scharf sind oder Kerben
aufweisen, die Schnittmesser aus und schärfen Sie sie;
siehe „Schärfen der Schnittmesser“ auf Seite 34.
1
2
5
4
6
7
Bild 32
1. Messerantrieb
2. Scherbolzen (2)
3. Messer
4. Gebogene Kante
5. Distanzstück
6. Scheibe
7. Schraube
3. Prüfen Sie die Schnittmesser, insbesondere die
gebogenen Kanten (Bild 32). Montieren Sie neue
Messer, wenn Sie eine Abnutzung oder Beschädigung
dieses Bereichs feststellen.
3
m-6,557a
Hinweis: Bestimmen Sie die linke und rechte Seite der
Maschine anhand der üblichen Einsatzposition.
4. Ersetzen Sie die Scherbolzen sofort, wenn Sie
gebrochen sind (Bild 32).
Wichtig Wenn die Scherbolzen gebrochen sind, kann
der Mähwerkriemen beschädigt werden. Prüfen Sie den
Riemen; siehe „Einstellen des Messertreibriemens“ auf
Seite 35.
33
Entfernen des Messers
Einbauen der Messer
1. Bauen Sie das Mähwerk aus; siehe „Entfernen des
Mähwerks“ auf Seite 34.
2. Drehen Sie den Rasenmäher vorsichtig um.
3. Entfernen Sie die Messerschrauben, Scheiben und Messer
(Bild 32). Sie können einen Holzklotz zwischen das
Schnittmesser und das Mähwerk keilen, um das
Schnittmesser beim Entfernen der Schraube zu blockieren.
Hinweis: Das rechte Schnittmesser hat eine Schraube mit
Linksgewinde.
4. Prüfen Sie alle Teile und ersetzen Sie alle abgenutzten
oder beschädigten Teile.
Schärfen der Messer
1. Schärfen Sie die Schnittkante an beiden Enden des
Schnittmessers mit einer Feile (Bild 33). Behalten Sie
den ursprünglichen Winkel bei. Das Messer bleibt
ausgewuchtet, wenn Sie die gleiche Menge Metall von
beiden Schnittkanten entfernen.
1
1. Montieren Sie die Schnittmesser, Scheiben und
Messerschrauben (Bild 32).
Wichtig Die gebogenen Kanten der Schnittmesser
müssen zur Oberseite des Mähwerks zeigen, um einen
guten Schnitt sicherzustellen.
2. Richten Sie die Schnittmesser in einem Winkel von 90_
zueinander aus (Bild 35).
Bild 35
Bild 33
1. Schärfen Sie im ursprünglichen Winkel
2. Überprüfen Sie die Auswuchtung jedes Messers auf
einer Ausgleichsmaschine (Bild 34). Wenn das
Schnittmesser in seiner horizontalen Position bleibt, ist
es ausgewuchtet und kann wiederverwendet werden.
Feilen Sie, wenn das Schnittmesser nicht ausgewuchtet
ist, an der Rückseite des Messers etwas Metall ab.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis das Messer
ausgewuchtet ist.
1
Bild 34
1. Messer2. Ausgleichsmaschine
2
m-1854
m-1855
3. Ziehen Sie die Messerschrauben mit 50 Nm an.
Entfernen des Mähwerks
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Klemmen Sie das Zündkabel von der Zündkerze ab.
7. Stellen Sie den Schnitthöhenhebel in seine niedrigste
Stellung.
34
8. Ziehen Sie den Spannarm nach innen. Nehmen Sie den
Keilriemen von der Scheibe ab (Bild 36).
3
1
2
8
5
9
Einstellen des
Messertreibriemens
Stellen Sie den Messertreibriemen nach den ersten
20 Betriebsstunden und dann nach jeweils
50 Betriebsstunden ein.
4
1. Bauen Sie das Mähwerk aus; siehe „Entfernen des
Mähwerks“ auf Seite 34.
Hinweis: Sie müssen das Mähwerk ausbauen, um den
Messerantriebsriemen ordnungsgemäß einzustellen.
2. Entfernen Sie den Keilriemen und den Antriebsarm
(Bild 36).
6
7
10
Bild 36
1. Antriebsscheibe und
Antriebsarm
2. Keilriemen
3. Befestigungsfeder
4. Hintere Splintclips
5. Hintere Stifte
6. Vordere Splintclips
7. Vorderer Stift
8. Motorriemenscheibe
9. Keilriemenscheibe
10. Vordere Aufhängung –
M12-Muttern
11. Zuschaltbares
Kollektieren (nicht
abgebildet)
Hinweis: Das zuschaltbare Kollektieren ist aus
Übersichtsgründen nicht abgebildet.
9. Nehmen Sie die Feder vom Schalthebel ab (Bild 36).
10. Entfernen Sie das Mähwerk vom Kanal. Heben Sie den
Kanal hierfür von den zwei geschweißten Stiften ab und
ziehen Sie ihn ungefähr 10 cm nach hinten. Befestigen
Sie den Kanal, damit er nicht runterfällt.
11. Entfernen Sie die zwei Splintclips von den zwei
hinteren Stiften und nehmen Sie die Stifte ab (Bild 36).
Hinweis: Für das Entfernen des zweiten Stifts
benötigen Sie ggf. eine Zange.
12. Entfernen Sie den Splintclip vom vorderen Stift und
nehmen Sie den Stift ab (Bild 36).
13. Entfernen Sie den Keilriemen von der Motorscheibe
(Bild 36).
14. Schieben Sie das Mähwerk unter dem Traktor heraus.
3. Entfernen Sie die Riemenabdeckung.
4. Lösen Sie die zwei Sechskantmuttern auf der
Antriebsscheibe (Bild 37).
2
1
3
5
4
Bild 37
Ansicht von oben
1. Sechskantmutter
2. Mähwerkriemen
3. M10-Mutter
4. 30 N Spannung
5. 5 mm
5. Stellen Sie die M10-Mutter so ein, dass sich der Riemen
5 mm mit einer Spannung von 30 N bewegt (Bild 37).
6. Drehen Sie den Riemen um drei Umdrehungen.
7. Prüfen Sie die Riemenspannung und stellen Sie diese
ggf. ein.
8. Ziehen Sie die zwei Sechskantmuttern auf der
Antriebsscheibe an.
9. Bauen Sie das Mähwerk ein; siehe „Montieren des
Mähwerks“ auf Seite 35.
Montieren des Mähwerks
Führen Sie das Verfahren für den Ausbau des Mähwerks
auf Seite 34 in umgekehrter Reihenfolge aus.
35
Einstellen der
Warten des Heckfangsystems
Höheneinstellkabelstange
Prüfen Sie die Schnittmesserneigung in Längsrichtung nach
jeweils 100 Stunden, oder wenn Sie das Mähwerk
einbauen. Stellen Sie vor dem Nivellieren des Mähwerks
den Luftdruck der Vorder- und Hinterreifen auf den
empfohlenen Wert ein; siehe „Prüfen des Reifendrucks“ auf
Seite 26. Stellen Sie die Messernivellierung ein, wenn das
Mähwerk vorne nicht 4 bis 11 mm tiefer als hinten ist.
1. Stellen Sie den Traktor auf ebenem Gelände ab.
2. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
3. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
4. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
5. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
6. Klemmen Sie das Zündkabel von der Zündkerze ab.
7. Drehen Sie den unteren Stift der Einstellung für die
vordere Aufhängung in die untere Stellung der
geschlitzten Löcher. Stellen Sie hierfür die 2 Muttern
(M12) an der vorderen Aufhängung ein (Bild 36).
8. Stellen Sie den Schnitthöhenhebel auf die Stellung 1.
Hinweis: Die Mähwerkvorderräder müssen auf dem
Boden bleiben.
9. Stellen Sie die M8-Sicherungsmuttern am Ende der
Höheneinstellungsstange so ein, dass die Stange etwas
angespannt ist (Bild 38).
2
Entfernen des Heckfangsystems
1. Kippen Sie das Heckfangsystem mit beiden Händen
nach vorne (Bild 39).
Bild 39
2. Schieben Sie das Heckfangsystem vorsichtig nach
hinten von den Stützschienen.
Einbauen des Heckfangsystems
1. Heben Sie das Heckfangsystem mit beiden Händen an.
2. Kippen Sie das Heckfangsystem ungefähr 40 Grad nach
vorne. Schieben Sie es dann auf die Stützschienen
hinten am Traktor (Bild 39).
Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Pfeil oben am
Heckfangsystem mit dem Pfeil am Traktor ausgerichtet ist.
Das Mähwerk funktioniert nicht, wenn das Heckfangsystem
nicht eingebaut ist.
1
m-4935
Bild 38
1. M8-Sicherungsmutter2. Höheneinstellungsstange
Reinigen des Heckfangsystems und des
Tunnels
Wenn die Löcher im Heckfangsystem mit Schmutz und
Gras verstopft sind, oder wenn der Sensor für den Füllstand
des Heckfangsystems verschmutzt ist, muss das
Heckfangsystem gesäubert werden.
1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
3. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
5. Nehmen Sie das Heckfangsystem ab; siehe „Entfernen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
6. Reinigen Sie den Korb des Heckfangsystems mit einem
Hochdruckreiniger.
36
7. Wischen Sie den Bereich um den Sensor für den
Füllstand des Grasfangkorbs ab.
12. Bereiten Sie den Traktor für eine Einlagerung, die
länger als 30 Tage dauert, folgendermaßen vor:
8. Achten Sie darauf, dass das zuschaltbare Kollektieren
im Kollektiermodus ist. Reinigen Sie dann die
Innenseite des Kanals bis zum Mähwerk.
9. Montieren Sie das Heckfangsystem; siehe „Einbauen
des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
Hinweis: Lassen Sie den Korb gründlich trocknen, bevor
Sie ihn erneut einbauen.
Reinigen und Einlagern des
Traktors
1. Kuppeln Sie den Zapfwellenantrieb (ZWA) aus.
2. Aktivieren Sie die Feststellbremse.
3. Stellen Sie den Motor ab und warten Sie, bis alle
beweglichen Teile zum Stillstand gekommen sind.
4. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
5. Entfernen Sie das Heckfangsystem und reinigen Sie es,
siehe „Warten des Heckfangsystems“ auf Seite 36.
6. Entfernen Sie Schnittgut und Schmutz von allen äußeren
Teilen des Traktors, insbesondere vom Motor. Entfernen
Sie Schmutz und Häcksel außen an den Zylinderkopfrippen des Motors und am Gebläsegehäuse.
A. Füllen Sie einen Stabilisator auf Ölbasis gemäß der
Anweisungen des Stabilisatorherstellers in den
Kraftstofftank ein. Verwenden Sie keinen Stabilisator
auf Alkoholbasis (Ethanol oder Methanol).
Hinweis: Ein Stabilisator wirkt am effektivsten, wenn er
frischem Benzin beigemischt und ständig verwendet wird.
B. Lassen Sie den Motor fünf Minuten lang laufen, um
den so aufbereiteten Kraftstoff in der Kraftstoffanlage
zu verteilen.
C. Stellen Sie den Motor ab, lassen ihn abkühlen und
lassen Sie den Kraftstoff aus dem Tank ab; siehe
„Entleeren des Kraftstofftanks“ auf Seite 31.
D. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen, bis
er abstellt.
E. Betätigen Sie den Choke oder die Kaltstarthilfe.
F. Starten Sie den Motor und lassen ihn laufen, bis er
nicht mehr anspringt.
G. Entsorgen Sie das Altöl entsprechend den örtlich
geltenden Vorschriften.
H. Schließen Sie den Kraftstoffhahn.
Wichtig Lagern Sie stabilisiertes Benzin nicht länger
als 90 Tage ein.
Wichtig Sie können den Traktor mit einem milden
Reinigungsmittel und Wasser waschen. Waschen Sie den
Traktor nie mit einem Hochdruckreiniger. Durch hohen
Wasserdruck kann die E-Anlage beschädigt und das Fett an
den Reibungsstellen weggespült werden. Vermeiden Sie
überflüssiges Wasser, insbesondere in der Nähe des
Armaturenbretts, der Lampen, des Motors und der Batterie.
7. Prüfen Sie die Bremsen; siehe „Bremse“ auf Seite 25.
8. Warten Sie den Luftfilter. Siehe „Warten des Luftfilters“
auf Seite 32.
9. Fetten Sie den Rahmen ein; siehe „Einfetten und
Schmieren des Traktors“ auf Seite 26.
10. Wechseln Sie das Motoröl und den -filter; siehe
„Wechseln des Motoröls“ auf Seite 24.
11. Prüfen Sie den Reifendruck. Siehe „Prüfen des
Reifendrucks“ auf Seite 26.
13. Entfernen und prüfen Sie die Zündkerze; siehe „Warten
der Zündkerze“ auf Seite 30. Gießen Sie bei abmontierter
Zündkerze zwei Esslöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnung. Lassen Sie dann den Motor mit dem Elektrostarter an, um das Öl im Zylinder zu verteilen. Setzen Sie
die Zündkerze wieder ein, aber setzen Sie den Zündkerzenstecker nicht auf.
14. Klemmen Sie das Minuskabel von der Batterie ab.
Reinigen Sie die Batterie und -pole. Prüfen Sie den
Säurestand und laden Sie die Batterie voll auf; siehe
„Warten der Batterie“ auf Seite 28. Halten Sie das
Minuskabel während der Einlagerung von der Batterie
abgeklemmt.
Wichtig Die Batterie muss ganz geladen sein, damit sie
bei Temperaturen unter 0°C nicht einfrieren und beschädigt
werden kann. Sie können eine vollständig aufgeladene Batterie
ohne erneutes Aufladen den ganzen Winter über einlagern.
37
15. Prüfen Sie alle Muttern und Schrauben und ziehen diese
bei Bedarf nach. Reparieren Sie alle beschädigten und
defekten Teile oder wechseln sie aus.
16. Bessern Sie Lackschäden mit Lack aus, den Sie von
Ihrem Toro Vertragshändler beziehen können.
17. Lagern Sie den Traktor in einer sauberen, trockenen
Garage oder an einem anderen geeigneten Ort ein.
Ziehen Sie den Zünd- und den KeyChoice-Schlüssel
und bewahren beide an einem sicheren Ort auf, den Sie
sich gut merken können. Decken Sie den Traktor ab,
damit er geschützt ist und nicht verstaubt.
Fehlersuche und -behebung
ProblemMögliche UrsachenBehebungsmaßnahme
Der Anlasser läuft nicht.
Der Motor wird zu heiß.
1. Der Zapfwellenantrieb (ZWA)
ist eingekuppelt.
2. Die Feststellbremse ist nicht
aktiviert.
3. Die Batterie ist leer.3. Laden Sie die Batterie.
4. Elektrische Anschlüsse sind
korrodiert oder locker.
5. Eine Sicherung ist
durchgebrannt.
6. Ein Relais oder Schalter ist
defekt.
1. Der Motor wird zu stark
belastet.
2. Es befindet sich zu wenig Öl im
Kurbelgehäuse.
3. Die Kühlrippen und Luftwege
unter dem Gebläsegehäuse
sind verstopft.
1. Stellen Sie das Zapfwellenantriebshandrad (ZWA) auf die
Stellung „Ausgekuppelt“.
2. Aktivieren Sie die
Feststellbremse.
4. Überprüfen Sie die elektrischen
Anschlüsse auf guten Kontakt
hin.
5. Tauschen Sie die Sicherung
aus.
6. Setzen Sie sich dann mit Ihrem
Toro Vertragshändler in
Verbindung.
1. Reduzieren Sie die
Fahrgeschwindigkeit.
2. Füllen Sie Öl nach.
3. Entfernen Sie die
Verstopfungen von den
Kühlrippen und aus den
Luftwegen.
Der Traktor fährt nicht.
1. Der Antriebshebel steht auf
Schieben.
2. Der Fahrantriebsriemen ist
abgenutzt, locker oder
gerissen.
3. Der Fahrantriebsriemen ist von
der Riemenscheibe gerutscht.
38
1. Schieben Sie den Antriebshebel in die Einsatzposition.
2. Setzen Sie sich dann mit Ihrem
Toro Vertragshändler in
Verbindung.
3. Setzen Sie sich dann mit Ihrem
Toro Vertragshändler in
Verbindung.
ProblemBehebungsmaßnahmeMögliche Ursachen
Der Motor springt nicht an, springt
nur schwer an oder stellt ab.
1. Der Fahrer sitzt nicht auf dem
Sitz.
2. Der Kraftstofftank ist leer.2. Betanken Sie die Maschine mit
3. Der Luftfilter ist verschmutzt.3. Reinigen Sie den
4. Das Zündkabel ist locker oder
nicht an die Kerze
angeschlossen.
5. Die Zündkerze weist
Einkerbungen auf, ist verrußt
oder hat den falschen
Elektrodenabstand.
6. Der Choke schließt sich nicht.6. Stellen Sie den Gaszug ein.
7. Der Kraftstofffilter ist
verschmutzt.
8. Die Leerlaufdrehzahl ist zu
niedrig, oder Sie fahren mit
einem falschen Gemisch.
9. Es befindet sich Schmutz,
Wasser oder zu alter Kraftstoff
in der Kraftstoffanlage.
1. Nehmen Sie auf dem Sitz
Platz.
Benzin.
Luftfiltereinsatz oder tauschen
ihn aus.
4. Bringen Sie den Stecker an der
Zündkerze an.
5. Installieren Sie eine neue
Zündkerze mit dem richtigen
Elektrodenabstand.
7. Tauschen Sie den
Kraftstofffilter aus.
8. Stellen Sie die Leerlaufdrehzahl und das Gemisch ein.
9. Setzen Sie sich dann mit Ihrem
Toro Vertragshändler in
Verbindung.
Der Motor verliert an Leistung.
10.Der Kraftstoffhahn ist
geschlossen.
1. Der Motor wird zu stark
belastet.
2. Der Luftfilter ist verschmutzt.2. Reinigen Sie den
3. Es befindet sich zu wenig Öl im
Kurbelgehäuse.
4. Die Kühlrippen und Luftwege
unter dem Gebläsegehäuse
sind verstopft.
5. Die Zündkerze weist
Einkerbungen auf, ist
verschmutzt oder hat den
falschen Elektrodenabstand.
6. Die Entlüftungsöffnung im
Tankdeckel ist verstopft.
7. Der Kraftstofffilter ist
verschmutzt.
8. Es befindet sich Schmutz,
Wasser oder zu alter Kraftstoff
in der Kraftstoffanlage.
10.Öffnen Sie den Kraftstoffhahn.
1. Reduzieren Sie die
Fahrgeschwindigkeit.
Luftfiltereinsatz.
3. Füllen Sie Öl nach.
4. Entfernen Sie die
Verstopfungen von den
Kühlrippen und aus den
Luftwegen.
5. Installieren Sie eine neue
Zündkerze mit dem richtigen
Elektrodenabstand.
6. Reinigen Sie den Tankdeckel
oder wechseln ihn aus.
7. Tauschen Sie den
Kraftstofffilter aus.
8. Setzen Sie sich dann mit Ihrem
Toro Vertragshändler in
Verbindung.
39
ProblemBehebungsmaßnahmeMögliche Ursachen
Es kommt zu ungewöhnlichen
Vibrationen.
Die Schnittmesser drehen sich
nicht.
1. Die Schnittmesser sind
verbogen oder nicht
ausgewuchtet.
2. Die Messerbefestigungsschrauben sind locker.
3. Die Motorbefestigungsschrauben sind locker.
4. Die Motorriemenscheibe,
Spannscheibe oder
Messerriemenscheibe ist
locker.
5. Die Motorriemenscheibe ist
beschädigt.
6. Der Messertreibriemen ist
defekt.
1. Der Schnittmesser-Treibriemen
ist abgenutzt, locker oder
gerissen.
2. Der Schnittmesser-Treibriemen
ist von der Riemenscheibe
gerutscht.
1. Montieren Sie neue Messer.
2. Ziehen Sie die Messerbefestigungsschrauben fest.
3. Ziehen Sie die Schrauben fest.
4. Ziehen Sie die zutreffende
Riemenscheibe fest.
5. Setzen Sie sich dann mit Ihrem
Toro Vertragshändler in
Verbindung.
6. Bringen Sie einen neuen
Schnittmesser-Treibriemen an.
1. Bringen Sie einen neuen
Schnittmesser-Treibriemen an.
2. Bauen Sie den Messertreibriemen ein und stellen Sie
die richtige Spannung ein.
Die Schnitthöhe ist unregelmäßig.
3. Das Heckfangsystem ist nicht
ordnungsgemäß eingesetzt.
1. Falscher Reifendruck.1. Stellen Sie den Reifendruck
2. Das Mähwerk ist nicht nivelliert.2. Stellen Sie die Höheneinstell-
3. Die Unterseite des Mähwerks
ist schmutzig.
4. Die Messerbefestigungsschrauben sind locker.
5. Der Schnittmessertreibriemen
hat eine falsche Spannung.
3. Bauen Sie das
Heckfangsystem ein.
ein.
kabelstange ein.
3. Reinigen Sie die Unterseite des
Mähwerks.
4. Ziehen Sie die Messerbefestigungsschrauben fest.
5. Stellen Sie die richtige
Spannung des Schnittmessertreibriemens ein.
40
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