Toro 74270 Operator's Manual [de]

Z147
Z–Master mit 112 cm Schneidwerk
Modell-Nr. 74270—210000001 und Höher
Form No. 3325-690
Bedienungsanleitung
German (D)
Warnung
Die Auspuffgase dieser Maschine enthalten Chemikalien, die laut den Behörden des Staates Kalifornien krebserregend wirken, Geburtsschäden oder andere Defekte des Reproduktionssystems verursachen.
Wichtig Der Motor ist ohne Funkenfänger an der
Auspuffanlage ausgeführt. Entsprechend dem California Public Resource Code Section 4442 ist der Einsatz dieses Motors in bewaldeten und bewachsenen Gebieten verboten. Andere Länder oder Staaten haben u.U. ähnliche Gesetze.
Die Zündanlage entspricht dem kanadischen Standard ICES-002.
Ce système d’allumage par étincelle de véhicule est conforme à la norme NMB-002 du Canada.
Die beiliegende Motoranleitung enthält Angaben zu den Emissionsbestimmungen der US Environmental Protection Agency (EPA) und den von Kalifornien sowie zur Wartung und Garantie.
Bewahren Sie diese Anleitung in der Nähe des Motors auf. Tauschen Sie die Motoranleitung unverzüglich aus, wenn diese beschädigt oder unleserlich wird. Beziehen Sie Ersatzanleitungen vom Motorhersteller.
Inhalt
Seite
Einleitung 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sichere Betriebspraxis für
Aufsitz-Sichelmäher 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sichere Betriebspraxis 4. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schalldruckpegel 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schallleistungspegel 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vibrationsniveau 6. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gefällediagramm 7. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheits- und Bedienungsschilder 9. . . . . . . . . .
Benzin und Öl 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Empfohlenes Benzin 12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verwendung eines Kraftstoffstabilisators 13. . . . . .
Betanken 13. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontrolle des Ölstands im Motor 13. . . . . . . . . . . . .
Zusammenbau 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einzelteile 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Montieren der Antriebsräder 14. . . . . . . . . . . . . . . .
Reifendruck 14. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbau der Sitzarretierstange 15. . . . . . . . . . . . . . . .
Seite
Einbau der Fahrschalthebel 15. . . . . . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Batterie 16. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbau der Batterie 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hydraulikanlage 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fetten der Lager 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontrolle des Schneidwerkabgleichs 18. . . . . . . . . .
Kontrolle des Seitenauswurfkanals 18. . . . . . . . . . .
Kontrolle des Ölstands im Motor 18. . . . . . . . . . . . .
Betrieb 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
An erster Stelle steht die Sicherheit 18. . . . . . . . . . .
Bedienungselemente 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Feststellbremse 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbauen und Entfernen der Ablenkbleche 19. . . . .
Einbauen und Entfernen der Ablenkbleche
des Auswurfkanals 22. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starten und Stoppen des Motors 22. . . . . . . . . . . . .
Aktivieren der Zapfwelle (ZWA) 23. . . . . . . . . . . . .
Die Sicherheitsschalter 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Überprüfen der Sicherheitsschalter 24. . . . . . . . . . .
Vorwärts- und Rückwärtsfahren 24. . . . . . . . . . . . . .
Anhalten der Maschine 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Instrumente 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraftstofftanks 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung der Schnitthöhe 26. . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Antiskalpierwalzen 26. . . . . . . . . . . .
Sitzeinstellung 27. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Manuelles Schieben der Maschine 28. . . . . . . . . . .
Transportieren der Maschine 29. . . . . . . . . . . . . . . .
Laden der Maschine 29. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hinweise zum Mähen 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung 31. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Empfohlener Wartungsplan 31. . . . . . . . . . . . . . . . .
Schnittmesserwartung 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Luftfilters 34. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigen der Kühlanlage 35. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten – Motoröl 36. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Zündkerze 38. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Kraftstofffilters 39. . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten des Kraftstofftanks 39. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfetten und Schmieren 40. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fetten der Lager 40. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Hydraulikanlage 41. . . . . . . . . . . . . . . .
Regeln des Reifendrucks 43. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Laufrollen-Schwenklager 43. . . . . . .
Schlitzmutter der Radnabe 43. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abgleichen des Schneidwerks 44. . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Schubarme 45. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen des Gashebels 45. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigen unter dem Schneidwerk 45. . . . . . . . . . . .
2001 The Toro Company 8111 Lyndale Avenue South Bloomington, MN 55420-1196
Alle Rechte vorbehalten
Druck: USA
Seite
Riemeninspektion 46. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Austauschen des Schneidwerk-Treibriemens 46. . .
Austauschen des Pumpentreibriemens 47. . . . . . . . .
Austauschen des Ablenkblechs 47. . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Fahrschalthebel 48. . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Feststellbremse 50. . . . . . . . . . . . . . .
Sicherung 50. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warten der Batterie 51. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entsorgen von Altstoffen 51. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltbild 52. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigung und Einlagerung 53. . . . . . . . . . . . . . . . .
Fehlersuche und -behebung 54. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einleitung
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Toro-Produkt entschieden haben.
Wir bei Toro möchten, dass Sie mit Ihrem neuen Produkt vollständig zufrieden sind. Ihr Vertragshändler ist für Sie da, wenn Sie Hilfe bei der Wartung, Original-Ersatzteile oder weitergehende Informationen brauchen.
Geben Sie, wenn Sie sich an Ihren Vertragshändler oder ans Werk wenden, immer die Modell- und Seriennummer Ihres Produktes an. Diese Nummern helfen dem Händler bzw. dem Kundendienstpersonal, exakte Informationen zu Ihrem speziellen Produkt zu liefern. Sie finden das Typen­schild mit der Modell- und Seriennummer an der in Bild 1 dargestellten Stelle.
Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden. Obwohl wir sichere Produkte auf dem neuesten Stand der Technik konstruieren, herstellen und vertreiben, sind Sie selbst für den richtigen und sicheren Gebrauch des Produkts verantwortlich. Sie sind auch dafür verantwortlich, Personen für den sicheren Betrieb der Maschine zu unterweisen, wenn Sie ihnen erlauben, das Produkt einzusetzen.
Die Warnungen in dieser Anleitung kennzeichnen potentielle Gefahren sowie Sicherheitshinweise, die zum Vermeiden von Verletzungen und sogar Todesfällen beitragen sollen. Gefahr, Warnung und Vorsicht sind Signalwörter, durch die der Grad der Gefahr gekenn­zeichnet wird. Gehen Sie aber ungeachtet des Gefahren­grades immer sehr vorsichtig vor.
Gefahr kennzeichnet eine extreme Gefahr, die schwere Verletzungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Warnung weist auf eine Gefahr hin, die schwere Verletzungen verursachen und sogar zum Tode führen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Vorsicht weist auf eine Gefahr hin, die leichte bis mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Es werden noch zwei weitere Wörter verwendet, um wichtige Informationen hervorzuheben. Wichtig weist auf spezielle technische Informationen hin, und Anmerkung hebt allgemeine Informationen hervor, die besondere Beachtung verdienen.
1
m-3648
Bild 1
1. Typenschild mit Modell- und Seriennummer
Tragen Sie die Modell- und Seriennummer Ihres Produkts bitte hier ein.
Modell-Nr.:
Serien-Nr.:
Lesen Sie diese Anleitung bitte sorgfältig durch, damit Sie sich mit dem Betrieb und der Wartung des Produkts vertraut machen. Diese Anleitung trägt dazu bei,
Wir gehen beim Bestimmen der linken und rechten Maschinenseite von der Sicht aus der normalen Betriebsstellung aus.
Sicherheit
Sichere Betriebspraxis für Aufsitz-Sichelmäher
Dieses Gerät erfüllt bzw. übertrifft die europäischen Normen, die zum Zeitpunkt der Herstellung in Kraft waren. Es kann jedoch zu Verletzungen kommen, wenn der Anwender oder Besitzer das Gerät fehlerhaft bedient oder wartet. Diese Sicherheitshinweise sollen dabei helfen, das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Achten Sie immer auf das Warnsymbol . Es bedeutet VORSICHT, WARNUNG oder GEFAHR – “Sicher­heitshinweis”. Wenn der Hinweis nicht beachtet wird, können daraus Verletzungen und Todesfälle resultieren.
Sichere Betriebspraxis
Die folgenden Anweisungen stammen aus dem CEN Standard EN 836:1997.
Dieses Produkt kann Hände und Füße amputieren und Gegenstände aufschleudern. Befolgen Sie zum Vermeiden von schweren Verletzungen und Todesfällen immer sämtliche Sicherheitshinweise!
Ausbildung
Lesen Sie diese Anweisungen gründlich durch.
Machen Sie sich mit den Bedienungselementen und der korrekten Anwendung des Geräts vertraut.
Lassen Sie den Rasenmäher nie von Kindern oder
Personen bedienen, die mit diesen Anweisungen nicht vertraut sind. Das Alter des Anwenders kann durch lokale Vorschriften eingeschränkt sein.
Mähen Sie nie, wenn sich Personen, insbesondere
Kinder oder Haustiere in der Nähe aufhalten.
Bedenken Sie immer, dass der Operator oder Benutzer
die Verantwortung für Unfälle oder Gefahren gegen­über anderen und ihrem Eigentum trägt.
Nehmen Sie nie Passagiere mit.
Alle Fahrer müssen sich um eine professionelle und
praktische Ausbildung bemühen. Die Ausbildung muss folgendes hervorheben:
– die Bedeutung von Vorsicht und Konzentration bei
der Arbeit mit Aufsitzmähern;
– die Kontrolle über einen Aufsitzmäher, der an
einem Hang rutscht, lässt sich nicht durch den Einsatz der Bremse wiedergewinnen. Die Hauptgründe für den Kontrollverlust sind:
unzureichende Bodenhaftung;
Vorbereitung
Tragen Sie beim Mähen immer solide Schuhe und
lange Hosen. Fahren Sie die Maschine nie barfuß oder mit offenen Sandalen.
Untersuchen Sie den Arbeitsbereich der Maschine
gründlich und entfernen alle Gegenstände, die von der Maschine aufgeworfen werden könnten.
WARNUNG – Benzin ist leicht entflammbar.
– Bewahren Sie Kraftstoff nur in zugelassenen
Kanistern auf Vorrat auf.
– Betanken Sie nur im Freien und rauchen Sie dabei
nie.
– Betanken Sie die Maschine, bevor Sie den Motor
anlassen. Entfernen Sie nie den Tankdeckel oder füllen Benzin ein, während der Motor läuft oder noch heiß ist.
– Versuchen Sie nie, wenn Benzin verschüttet wurde,
den Motor zu starten, sondern schieben die Maschine vom verschütteten Kraftstoff weg und vermeiden offene Flammen, bis die Verschüttung verdunstet ist.
– Bringen Sie alle Kraftstofftank- und Kanisterdeckel
wieder fest an.
Wechseln Sie defekte Schalldämpfer aus.
Überprüfen Sie vor dem Einsatz immer, ob die Schnitt-
messer, -schrauben und das Schneidwerk abgenutzt oder beschädigt sind. Tauschen Sie abgenutzte oder defekte Messer und -schrauben als komplette Sätze aus, um die Wucht der Messer beizubehalten.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnitt-
messern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
zu hohe Geschwindigkeit;
unzureichendes Bremsen;
der Gerätetyp ist für seine Aufgabe nicht
geeignet;
mangelhafte Beachtung des Bodenzustands,
insbesondere an Gefällen;
falsch angebrachte Geräte und falsche
Lastenverteilung.
Betrieb
Lassen Sie den Motor nie in unbelüfteten Räumen
laufen, da sich dort gefährliche Kohlenmonoxidgase ballen können.
Mähen Sie nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung.
Kuppeln Sie, bevor Sie versuchen, den Motor zu
starten, alle Zusatzgeräte aus und schalten auf Neutral.
Fahren Sie nie an Hängen mit einem Gefälle von mehr
als –5 wenn Sie quer zum Gefälle mähen; –10 wenn Sie hangaufwärts mähen; –15 wenn Sie hangabwärts mähen.
Es gibt keinen “sicheren” Hang. Fahren Sie an
Grashängen besonders vorsichtig. Zum Schutz vor einem Umkippen:
– Stoppen oder starten Sie beim Bergauf-/Bergab-
fahren nie plötzlich;
Lassen Sie die Kupplung langsam greifen
und lassen immer einen Gang eingelegt, insbesondere beim Hinunterfahren;
– Halten Sie die Geschwindigkeit an Hängen und in
engen Kurven niedrig;
– Achten Sie auf Buckel und Kuhlen und andere
versteckte Gefahrenstellen;
– mähen Sie nie quer zum Hang;
Gehen Sie beim Abschleppen schwerer Lasten und
dem Einsatz schweren Zubehörs mit Vorsicht um. – Verwenden Sie nur die zulässigen
Abschlepppunkte.
– Beschränken Sie Lasten auf solche, die sicher
transportiert werden können.
– Vermeiden Sie scharfes Wenden. Fahren Sie im
Rückwärtsgang vorsichtig.
– Verwenden Sie Gegengewichte oder Radballast,
wenn dies in der Anleitung empfohlen wird.
Achten Sie beim Überqueren und in der Nähe von
Straßen auf den Verkehr.
Stoppen Sie die Schnittmesser, bevor Sie grasfreie
Oberflächen überqueren.
Richten Sie beim Einsatz von Werkzeugen den
Auswurf nie auf Unbeteiligte. Halten Sie Unbeteiligte aus dem Einsatzbereich fern.
Setzen Sie den Rasenmäher nie mit beschädigten
Schutzblechen und ohne angebrachte Sicherheitsvorrichtungen ein.
Verändern Sie nie die Einstellung des Motorfliehkraft-
reglers, und überdrehen Sie niemals den Motor. Durch das Überdrehen des Motors steigt die Verletzungs­gefahr.
Bevor Sie den Fahrersitz verlassen:
– Kuppeln Sie den Antrieb aus und senken die Geräte
ab;
– Schalten Sie auf Neutral und aktivieren die
Feststellbremse;
– Stellen Sie den Motor ab und ziehen den
Zündschlüssel.
Kuppeln Sie den Antrieb der Geräte aus, stellen den
Motor ab und ziehen den/die Zündkerzenstecker bzw. den Zündschlüssel:
– bevor Sie Behinderungen oder Verstopfungen
beseitigen;
– bevor Sie den Rasenmäher untersuchen, reinigen
und warten;
– wenn Sie auf einen Gegenstand aufgeprallt sind.
Untersuchen Sie den Rasenmäher auf Schäden und führen die notwendigen Reparaturen durch, bevor Sie ihn erneut starten;
– wenn der Rasenmäher anfängt, ungewöhnlich zu
vibrieren (sofort überprüfen).
Stellen Sie den Antrieb des/der Geräts(e) ab, wenn
sich die Maschine außer Betrieb befindet und wenn Sie diese transportieren.
Stellen Sie den Motor ab und kuppeln den Antrieb der
Geräte aus: – vor dem Tanken; – bevor Sie den Grasfangkorb lösen; – bevor Sie Höheneinstellungen vornehmen, es sei
denn, die Einstellung lässt sich von der Fahrer­position aus bewerkstelligen.
Reduzieren Sie vor dem Abstellen des Motors die
Drehzahl, und drehen Sie nach dem Abschluss der Mäharbeiten den Benzinfluss ab, wenn der Motor mit einem Benzinhahn ausgestattet ist.
Wartung und Einlagerung
Halten Sie alle Muttern und Schrauben fest angezogen,
damit das Gerät in einem sicheren Betriebszustand bleibt.
Bewahren Sie den Rasenmäher nie mit Benzin im
Tank innerhalb eines Gebäudes auf, wo Dämpfe eine offene Flamme oder Funken erreichen könnten.
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie die
Maschine in einem geschlossenen Raum abstellen.
Halten Sie, um das Brandrisiko zu verringern, den
Motor, Schalldämpfer, das Batteriefach und den Benzintankbereich von Gras, Laub und überflüssigem Fett frei.
Kontrollieren Sie den Grasfangkorb regelmäßig auf
Verschleiß und Verschlechterung.
Tauschen Sie abgenutzte und beschädigte Teile aus
Sicherheitsgründen aus.
Wenn Sie den Kraftstoff aus dem Tank ablassen
müssen, sollte dies im Freien geschehen.
Denken Sie bei Maschinen mit mehreren Schnitt-
messern daran, dass ein rotierendes Schnittmesser das Mitdrehen anderer Schnittmesser verursachen kann.
Schalldruckpegel
Der äquivalente A-bewertete Dauerschallpegel beträgt für dieses Gerät – am Ohr des Bedieners – 87 dB(A) nach Messungen an identischen Maschinen laut Richtlinie 84/538/EWG.
Schallleistungspegel
Der Schallleistungs-Pegelwert dieses Geräts beträgt unter Zugrundelegung von Messungen an baugleichen Geräten gemäß Richtlinie 84/538/EWG und in abgeänderter Form 100 Lwa.
Vibrationsniveau
Auf Hände und Arme hat dieses Gerät ein Vibrations­niveau von 3,9 m/s2 und auf den ganzen Körper ein Vibrationsniveau von 0,1 m/s2. Diese Angaben basieren auf Messungen baugleicher Geräte gemäß EN 1033 und EN 1032.
Senken Sie, wenn die Maschine geparkt, abgestellt
oder unbeaufsichtigt bleiben soll, die Mähvorrichtung ab, wenn Sie keine mechanische Sperre verwenden.
Gefällediagramm
RICHTEN SIE DIESE KANTE AUF EINE VERTIKALE OBERFLÄCHE AUS
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFOSTEN ETC.)
FALTEN SIE ENTLANG DER ZUTREFFENDEN LINIE.
BEISPIEL:
VERGLEICHEN SIE DAS
GEFÄLLE MIT DER
KANTE.
Sicherheits- und Bedienungsschilder
Die Bediene r können di e Siche rhei ts- und Bedie nungsschilde r lei cht erkenne n; si e be finden sich im Ge fa hre nbere i c h. Wechsel n Si e alle besc hä di gte n oder verlore ne n Sc hi ld er aus.
1. Rechter Kraftstofftank
Teil-Nr. 98-3798
1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung gründlich durch.
2. Höheneinstellung der Antiskalpierwalze.
3. Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Durchführung irgendwelcher Wartungsmaßnahmen gründlich durch.
2. Benzinhahn zugedreht
1. Lesen Sie die Bedienungsanleitung gründlich durch.
2. Drehen Sie zum Schieben der Maschine die Bypassventile
3. Drehen Sie die Bypassventile zum Betrieb der Maschine ein.
Teil-Nr. 99-8937
geöf fnet
Teil-Nr. 99-8938
entgegen dem Uhrzeigersinn.
3. Linker Kraftstofftank geöffnet
1. Motor
1. Schnell vorwärts
2. Langsam vorwärts
Teil-Nr. 99-3943
Teil-Nr. 99-8936
3. Neutral
4. Rückwärtsgang
99–3943
Teil-Nr. 99-8940
1. Lesen Sie die Be­dienungsanleitung vor Durchführung irgend­welcher Wartungsmaß­nahmen gründlich durch.
2. Fetten Sie die Schmier­nippel in den ange­gebenen Intervallen ein.
3. Regeln Sie den Reifendruck.
4. Kontrollieren Sie das Hydrauliköl.
Teil-Nr. 99-8941
1. Einstellen der Schnitthöhe
1. Feststellbremse
2. Auskuppeln
3. Einkuppeln
4. Gefahr – lesen Sie die Bedienungsanleitung gründlich durch, bevor Sie irgendwelche Wartungs­maßnahmen durchführen.
5. Aktivieren Sie die Feststell­bremse und ziehen den Zündschlüssel, bevor Sie die Maschine zurücklassen.
Teil-Nr. 99-8945
6. Getriebe
7. Motorstopp
8. Motorlauf
9. Motorstart
10. Choke
11. Schnell
12. Stufenlose Geschwindig­keitskontrolle
13. Langsam
Teil-Nr. 99-8942
1. Einstellen der Sch n itthöhe
14. Gefahr – lesen Sie die Bedienungsanleitung. Fahren Sie an Hängen mit einer Steigung von mehr als 15 Grad auf- und abwärts.
15. Gefahr durch heraus­geschleuderte Gegenstände – sorgen Sie dafür, dass das Ablenkblech montiert bleibt.
16. Gefahr durch ausgeworfene Gegenstände – halten Sie Unbeteiligte fern.
17. Quetsch- und Amputations­gefahr – nehmen Sie nie Passagiere mit.
18. Gefahr von Schnittwunden und/oder der Amputation von Händen oder Füßen – halten Sie sich von drehenden Messern und beweglichen Teilen fern.
Teil-Nr. 93-7818
1. Gefahr – entnehmen Sie das korrekte Drehmoment für die Messerschrauben der Bedienungsanleitung.
10
Teil-Nr. 99-8944
1. Gefahr – tragen Sie eine Schutzbrille.
2. Gefahr durch beizende Flüssigkeit – spülen Sie mit klarem Wasser.
3. Gefahr – keine(n) Funken, offenes Licht und nicht rauchen.
4. Vorsicht – Vergiftungsgefahr. Halten Sie Kinder von der Batterie fern.
Teil-Nr. 93-8069
1. Gefahr: Heiße Oberfläche – halten Sie sich davon fern.
Teil-Nr. 100-3952
1. Hydraulikölstand
2. Gefahr: Heiße Oberfläche – halten Sie sich davon fern.
Teil-Nr. 98-4387
1. Vorsicht – tragen Sie einen Gehörschutz.
Teil-Nr. 98-1977
1. Gefahr des Verfangens – halten Sie sich von beweglichen Teilen fern.
Teil-Nr. 93–7010
1. Gefahr durch ausge­worfene Gegenstände – halten Sie Unbeteiligte fern.
2. Gefahr durch herausge­schleuderte Gegenstände – sorgen Sie dafür, dass das Ablenkblech montiert bleibt.
3. Gefahr von Schnittwunden und/oder der Amputation von Händen oder Füßen – halten Sie sich von drehenden Messern und beweglichen Teilen fern.
Teil-Nr. 99-8943
1. Gefahr – aktivieren Sie die Feststellbremse und blockieren die Räder, wenn Sie die Maschine an einem Hang abstellen.
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Teil-Nr. 93–7316
1. Gefahr durch ausge­worfene Gegenstände – halten Sie Unbeteiligte fern.
2. Gefahr durch herausge­schleuderte Gegenstände – sorgen Sie dafür, dass das Ablenkblech montiert bleibt.
Teil-Nr. 93–7824
1. Gefahr durch ausge­worfene Gegenstände – halten Sie Unbeteiligte fern.
2. Gefahr durch herausge­schleuderte Gegenstände – sorgen Sie dafür, dass das Ablenkblech montiert bleibt.
Teil-Nr. 93–7828
1. Gefahr durch herausge­schleuderte Gegenstände – sorgen Sie dafür, dass das Ablenkblech montiert bleibt.
3. Gefahr von Schnittwunden und/oder der Amputation von Händen oder Füßen – halten Sie sich von drehenden Messern und beweglichen Teilen fern.
3. Gefahr von Schnittwunden und/oder der Amputation von Händen oder Füßen – halten Sie sich von drehenden Messern und beweglichen Teilen fern.
2. Gefahr von Schnittwunden und/oder der Amputation von Händen oder Füßen – halten Sie sich von drehenden Messern und beweglichen Teilen fern.
Benzin und Öl
Empfohlenes Benzin
Verwenden Sie BLEIFREIES Normalbenzin für den Kfz-Gebrauch (mindestens 85 Oktan). Sie können verbleites Normalbenzin verwenden, wenn bleifreies Benzin nicht erhältlich ist.
Wichtig Verwenden Sie nie Methanol, methanol-
haltiges Benzin oder Gasohol mit mehr als 10% Ethanol, weil die Kraftstoffanlage dadurch beschädigt werden kann. Vermischen Sie nie Benzin mit Öl.
Gefahr
Unter bestimmten Bedingungen ist Benzin extrem leicht entflammbar und hochexplosiv. Feuer und Explosionen durch Benzin können Verbrennungen und Sachschäden verursachen.
Füllen Sie den Kraftstofftank im Freien auf,
wenn der Motor kalt ist. Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
Füllen Sie den Kraftstofftank nicht ganz auf.
Füllen Sie solange Benzin in den Tank, bis der Füllstand 6 bis 13 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens steht. In diesem freien Platz im Tank kann sich das Benzin ausdehnen.
Rauchen Sie nie beim Umgang mit Benzin und
halten dieses von offenen Flammen und Bereichen fern, in denen Kraftstoffdämpfe durch Funken entzündet werden könnten.
Bewahren Sie Benzin in vorschriftsmäßige n
Kanistern für Kinder unz ugängli c h auf. Kaufen Sie nie ei nen Benzi nvorrat für mehr als 30 Tage.
Stellen Sie Benzinkanister vor dem Auffüllen
immer vom Fahrzeug entfernt auf den Boden.
Befüllen Sie den Benzinkanister nicht in einem
Fahrzeug oder auf einer Ladefläche bzw. einem Anhänger, weil Teppiche im Fahrzeug und Plastikverkleidungen auf Ladeflächen den Behälter isolieren und den Abbau von statischen Ladungen verlangsamen können.
Nehmen Sie Geräte mit Benzinmotor, soweit
dies durchführbar ist, von der Ladefläche bzw. vom Anhänger und stellen diese zum Auffüllen mit den Rädern auf den Boden.
Betanken Sie, falls dies nicht möglich ist, die
betreffenden Geräte auf der Ladefläche bzw. dem Anhänger von einem tragbaren Behälter und nicht von einer Zapfsäule aus.
Halten Sie, wenn Sie von einer Zapfsäule aus
tanken müssen, den Einfüllstutzen immer in Kontakt mit dem Rand des Kraftstofftanks bzw. der Behälteröffnung, bis der Tankvorgang abgeschlossen ist.
12
Warnung
Benzin ist gefährlich und kann tödlich wirken, wenn es getrunken wird. Wenn Sie Benzindämpfe über einen längeren Zeitraum einatmen, können Sie schwere Verletzungen erleiden oder erkranken.
Vermeiden Sie ein längeres Einatmen der
Dämpfe.
Halten Sie sich vom Benzinschlauch, dem -tank
und der Aufbereiteröffnung fern.
Halten Sie Benzin von Augen und Ihrer Haut
fern.
Betanken
1. Stellen Sie den Motor ab und aktivieren die
Feststellbremse.
2. Reinigen Sie die Bereiche um die Tankdeckel herum
und nehmen die Deckel ab. Füllen Sie beide Tanks mit bleifreiem Normalbenzin, bis das Benzin 6 bis 13 mm unter der Unterseite des Einfüllstutzens steht. Dieser Platz im Tank ermöglicht es dem Benzin, sich auszudehnen. Füllen Sie die Kraftstofftanks nicht vollständig auf.
3. Bringen Sie die Kraftstofftankdeckel wieder fest an.
Wischen Sie verschüttetes Benzin auf.
Kontrolle des Öl stands im Motor
Verwendung eines Kraftstoffstabilisators
Die Verwendung eines Kraftstoffstabilisators in der Maschine bringt folgende Vorteile mit sich:
Das Benzin bleibt während der Einlagerung bis zu
90 Tage lang frisch. Bei längerer Einlagerung empfiehlt es sich, den Kraftstofftank zu entleeren.
Der Motor wird gereinigt, während er läuft.
Dadurch wird ein Verharzen der Kraftstoffanlage
verhindert, wodurch der Startvorgang erleichtert wird.
Wichtig Verwenden Sie keine Zusätze, die Methanol
oder Ethanol enthalten. Mischen Sie dem Benzin die richtige Stabilisatormenge bei. Hinweis: Ein Stabilisator ist am effektivsten, wenn er
frischem Benzin beigemischt wird. Verwenden Sie, um das Risiko von Ablagerungen im Kraftstoffsystem zu minimieren, immer einen Stabilisator.
Vor dem Anlassen des Motors und vor der Inbetriebnahme des Geräts erst den Ölstand im Kurbelgehäuse prüfen. Siehe Prüfen des Ölstands, Seite 36.
13
Zusammenbau
Einzelteile
Hinweis: Benutzen Sie zum Identifizieren der versandten Teile die nachstehende Tabelle.
Beschreibung Menge Verwendung
Hinterräder 2 Montieren Sie die Räder an der Zugmaschine. Befestigungsstange
Schraube 5/16” x 1” Sicherungsmutter 5/16”
Schalthebel – rechts Schalthebel – links Schraube 3/8” x 1” Federscheibe 3/8”
Schlüssel Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung des Motorenherstellers Ersatzteilkatalog
Registrationskarte 1
Montieren der Antriebsräder
1. Packen Sie das Schneidwerk aus.
2. Entfernen Sie die Radschrauben oder -muttern von den
Naben der Hinterräder.
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Montieren Sie die Sitzstange.
Montieren Sie die Fahrschalthebel.
Lesen Sie diese Anleitung vor dem Einsatz der Maschine.
Bitte senden Sie die ausgefüllte Karte an Toro zurück.
Reifendruck
Behalten Sie den für die Vorder- und Hinterreifen angegebenen Reifendruck bei (Bild 2).
Druck: 90 kPa
3. Fluchten Sie die Löcher aus. Bringen Sie die Antriebs-
räder so an, dass die Ventile zur Außenseite der Zugmaschine gewendet sind.
4. Befestigen Sie die Räder mit den mitgelieferten Rad-
schrauben oder -muttern. Ziehen Sie die Befestigungs­teile mit 128 Nm an.
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m–1872
Bild 2
1. Ventil
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Einbau der Sitzarretierstange
1. Kippen Sie den Sitz hoch. Entfernen Sie die
Sicherungsmutter (5/16”), mit der die Sitzarretier­stange am Sitzrahmen abgesichert wird (Bild 3), von der Schraube.
2. Entfernen Sie die Arretierstange vom Sitz und stecken
das “L”-förmige Ende der Stange in das Loch un­mittelbar links über der Hydraulikpumpe (Bild 3).
3. Positionieren Sie die Sitzarretierstange an der Außen-
seite der Befestigungsnase des Sitzrahmens und sichern sie mit einer Schraube (5/16 x 1”) und Sicherungsmutter (5/16”) ab (Bild 3).
4. Ziehen Sie die Gruppe ganz fest und lockern sie
wieder ein wenig, so dass sich das Stangengelenk ungehindert bewegen kann.
4. Fluchten Sie die Vorwärts-/Rückwärtsstellung der
Hebel miteinander in der Neutralstellung aus. Lockern Sie die Befestigungsteile und verstellen den/die Hebel nach vorne/hinten, bis er/sie einwandfrei abgestimmt ist/sind (Bild 4).
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m–3751
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3
m–3750
Bild 3
1. L-förmiges Stangenende
2. Sicherungsmutter 5/16”
3. Schraube 5/16” x 1”
Einbau der Fahrschalthebel
1. Entfernen Sie die vier Schrauben (3/8 x 1”) und die
vier Federscheiben (3/8”), mit denen die Fahrschalt­hebel für Versandzwecke an den Schaltarmwellen abgesichert sind (Bild 4).
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1. Montageplatte
2. Schraube 3/8” x 1”
Bild 4
3. Federscheibe 3/8”
5. Verstellen Sie die Hebel, wenn die Hebelenden in der
Fahrstellung aufeinander stoßen (Bild 5) (Hebel so weit wie möglich nach innen gedreht), indem Sie sie in die neutrale Sperrstellung nach außen bewegen und dann vorsichtig nach außen biegen. Bewegen Sie sie wieder in die Antriebsstellung und prüfen die Abstände. Wiederholen Sie die Schritte bei Bedarf.
VORDERSEITE
DER EINHEIT
AUSGEFLUCHTETE
HEBEL
Bild 5
2. Positionieren Sie die Hebel (mit der Befestigungsplatte
in Richtung Rückseite) an der Außenseite der Schalt­armwelle und sichern sie mit vier Schrauben (3/8 x 1”) und vier Federscheiben (3/8”) ab (Bild 4).
3. Positionieren Sie den Hebel so, dass sich die
Schrauben in der Mitte der Schlitze an der Hebelbe­festigungsplatte befinden und ziehen die Gruppe fest.
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Aktivieren der Batterie
Beziehen Sie eine angemessene Menge Batteriesäure mit einem spezifischen Gewicht von 1260 von Ihrem Batteriehändler .
1. Entfernen Sie die Batterie aus der Maschine.
Wichtig Achten Sie sorgfältig darauf, dass das lange
Entlüftungsrohr beim Entfernen des Batteriekastens nicht beschädigt wird.
Gefahr
Die Batterieflüssigkeit enthält Schwefelsäure, die tödlich wirken und starke chemische Verbrennungen verursachen kann.
Trinken Sie nie Batteriesäure und vermeiden
den Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungs­stücken. Tragen Sie eine Schutzbrille als Augenschutz sowie Gummihandschuhe als Schutz für Ihre Hände.
Befüllen Sie die Batterie an einem Ort, wo
immer klares Wasser zum Spülen der Haut verfügbar ist.
Befolgen Sie alle Anweisungen und Sicherheits-
vorschriften auf dem Flüssigkeitsbehälter.
4. Lassen Sie die Zellen offen und schließen ein 3- bis
4-A-Batterieladegerät an die Batteriepole an (Bild 7). Laden Sie die Batterie 4 Stunden lang bei 4 A oder weniger (12 V) auf.
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m–1254
Bild 7
1. Pluspol
2. Minuspol
3. Rotes (+) Ladegerätkabel
4. Schwarzes (–) Ladegerätkabel
2. Stellen Sie die Batterie auf eine ebene Fläche.
3. Entfernen Sie die Entlüftungsdeckel von der Batterie.
Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle, bis der Säurestand den unteren Teil des Röhrchens erreicht (Bild 6).
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m–1262
Bild 6
1. Verschlussdeckel
2. Batteriesäure
3. Unterer Teil des Röhrchens
Warnung
Beim Laden der Batterie entstehen Gase, die explodieren und zu schweren Verletzungen führen können.
Halten Sie Zigaretten, Funken und Flammen
von der Batterie fern.
Stellen Sie sicher, dass die Zündung
ausgeschaltet ist.
Sorgen Sie beim Laden und beim Einsetzen der
Batterie in geschlossenen Räumen für eine gute Durchlüftung.
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5. Ziehen Sie, wenn die maximale Batterieladung er-
reicht ist, den Stecker des Ladegeräts aus der Dose. Klemmen Sie dann die Klemmen des Ladegeräts von den Minus- und Pluspolen der Batterie ab (Bild 7).
6. Gießen Sie langsam Batteriesäure in jede Batteriezelle,
bis der Säurestand wieder den unteren Teil des Röhrchens erreicht und drehen die Verschlussdeckel auf (Bild 6).
7. Spülen Sie verschüttete Säure mit Wasser ab.
Trocknen Sie die Batterie.
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Einbau der Batterie
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Hydraulikanlage
1. Stellen Sie die Batterie so auf ihre Standfläche, dass
die Klemmen in Richtung Motor weisen (Bild 8).
2. Klemmen Sie zuerst das Pluskabel (rot) am
Plusbatteriepol (+) an.
3. Klemmen Sie dann das Minuskabel (schwarz) und den
Erdungsdraht am Minuspol (–) der Batterie an.
4. Sichern Sie die Kabel mit zwei Schrauben (1/4 x 3/4”),
Scheiben (1/4”) und Sicherungsmuttern (1/4”) ab (Bild 8).
5. Ziehen Sie die rote Polkappe auf den Pluspol der
Batterie (rot) auf.
6. Sichern Sie die Batterie mit J-Schrauben, der Halte-
leiste und zwei Scheiben (1/4”) sowie zwei Flügel­muttern (1/4”) ab (Bild 8).
7. Verlegen Sie den Ablassschlauch in einem Abstand
zum Treibriemen und zu anderen Bauteilen, um Korrosion vorzubeugen.
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Kontrolle des Hydrauliköls
Kontrollieren Sie den Hydraulikölstand bevor Sie den Motor zum ersten Mal anlassen.
Ölsorte: Mobil 1 15W-50 – synthetisches Motoröl.
Wichtig Verwenden Sie nur die angegebenen Ölsorten.
Andere Ölsorten können die hydraulische Anlage beschädigen.
Fassungsvermögen der hydraulischen Anlage: 2 l
1. Stellen Sie die Maschine auf eine ebene Fläche und
aktivieren die Feststellbremse.
2. Reinigen Sie den Bereich um den Füllstutzen des
Hydraulikölbehälters (Bild 9).
3. Entfernen Sie den Deckel vom Füllstutzen.
Kontrollieren Sie die Innenseite, um nachzuprüfen, ob Öl im Behälter ist (Bild 9).
4. Wenn kein Öl vorhanden ist, füllen Sie Öl bis ca.
6 mm unterhalb der Oberseite des Ablenkers ein.
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5. Lassen Sie die Maschine 15 Minuten lang laufen, um
die Luft aus der Anlage zu entfernen und das Öl zu erwärmen.
6. Kontrollieren Sie den Ölstand noch einmal, wenn das
Öl warm geworden ist. Gießen Sie bei Bedarf mehr Öl ein, um den Stand bis zur Oberseite des Ablenkers anzuheben.
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1. Batterie
2. Polkappe
3. Pluskabel
4. Minuskabel
5. Erdungsdraht
6. Schraube 1/4” x 3/4”
Bild 8
7. Scheibe 1/4”
8. Sicherungsmutter 1/4”
9. Batteriepolklemme
10. J-Schrauben
11. Flügelmutter 1/4”
12. Ablassschlauch
Hinweis: Wenn das Öl warm ist, muss der Ölstand die Oberseite des Ablenkers erreichen (Bild 9).
7. Bringen Sie den Deckel wieder auf dem Füllstutzen
an.
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m–3752
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M-4280
1. Deckel
2. Ablenker
Bild 9
3. Ölstand – voll
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