Toro 41188 Operator's Manual [de]

FormNo.3405-512RevB
SprühfahrzeugMultiPro
Modellnr.41188—Seriennr.316000001undhöher
®
1750
RegistrierenSieIhrProduktunterwww.T oro.com. Originaldokuments(DE)
*3405-512*B
DasMultiProSprühfahrzeugisteinFahrzeug ausschließlichfürdasSprühenvonRasenächen undsolltenurvongeschultenLohnarbeiternin gewerblichenAnwendungeneingesetztwerden. EristhauptsächlichfürdasSprühenvonGrasauf gepegtenGrünächeninParkanlagen,Golfplätzen, SportplätzenundöffentlichenAnlagengedacht.
DiesesProdukterfülltallerelevanteneuropäischen Richtlinien;weitereDetailsndenSieinder produktspezischenKonformitätserklärung(DOC).
Einführung
LesenSiedieseAnleitunggründlichdurch,umsich mitdemBetriebundderWartungIhresProduktes vertrautzumachen.DieInformationenindieser AnleitungkönnenIhnenundanderendabeihelfen, VerletzungenundProduktschädenzuvermeiden. ObwohlT orosichereProduktekonstruiertund herstellt,sindSieselbstfürdenkorrektenund sicherenBetriebdesProduktesverantwortlich.
EntsprechenddemCaliforniaPublicResourceCode Section4442oder4443istderEinsatzdesMotorsin bewaldetenoderbewachsenenGebietenohnerichtig gewartetenundfunktionsfähigenFunkenfänger, wieinSection4442deniert,oderohneeinen Motorverboten,dernichtfürdieBrandvermeidung konstruiert,ausgerüstetundgewartetist.
DieZündanlageentsprichtdemkanadischenStandard ICES-002
DiebeiliegendeMotoranleitungenthältAngaben zudenEmissionsbestimmungenderUS EnvironmentalProtectionAgency(EPA)und denKontrollvorschriftenvonKalifornienzu Emissionsanlagen,derWartungundGarantie. SiekönneneinenErsatzbeimMotorhersteller anfordern.
WARNUNG:
KALIFORNIEN
WarnungzuProposition65
DieMotorauspuffgasediesesProdukts
enthaltenChemikalienwirkenlautden
BehördendesStaatesKalifornien
krebserregend,verursaschen
GeburtsschädenoderandereDefekte
desReproduktionssystems.
Batteriepole,-klemmenund-zubehör enthaltenBleiundBleibestandteile.Dies sindChemikalien,dielautdenBehörden
desStaatesKalifornienkrebserregend
sindundzuErbschädenführenkönnen.
WaschenSiesichnachdemUmgangmit
diesenMaterialiendieHände.
BeiVerwendungdiesesProduktssind
Sieggf.Chemikalienausgesetzt,
dielautdenBehördendesStaates
Kalifornienkrebserregendwirken,
GeburtsschädenoderandereDefektedes
Reproduktionssystemsverursachen.
WendenSiesichfürUnterlagenzurProduktsicherheit undderBedienerschulung,fürZubehörinformationen, fürdenörtlichenVertragshändleroderfürdie RegistrierungdesProduktsdirektanTorounter www.T oro.com.
WendenSiesichanIhrenT oro-Vertragshändler oderKundendienst,wennSieeineServiceleistung, OriginalersatzteilevonT orooderzusätzliche Informationenbenötigen.HaltenSiehierfürdie Modell-undSeriennummernIhresProduktsgriffbereit.
Bild1zeigt,woaufdemProduktsichdieModell-und
dieSeriennummerbendet.
g023031
Bild1
1.PositionderModell-undSeriennummern
Modellnr.
Seriennr.
IndieserAnleitungwerdenpotenzielleGefahren angeführt,undSicherheitshinweisewerdenvom Sicherheitswarnsymbol(Bild2)gekennzeichnet. DiesesWarnsymbolweistaufeineGefahrhin,diezu schwerenodertödlichenVerletzungenführenkann, wennSiedieempfohlenenSicherheitsvorkehrungen nichteinhalten.
g000502
Bild2
©2018—TheT oro®Company 8111LyndaleAvenueSouth Bloomington,MN55420
1.Sicherheitswarnsymbol
KontaktierenSieunsunterwww.Toro.com.
2
AlleRechtevorbehalten
Druck:USA
IndieserAnleitungwerdenzweiBegriffezur HervorhebungvonInformationenverwendet.Wichtig weistaufspeziellemechanischeInformationenhin, undHinweishebtallgemeineInformationenhervor, dieIhrebesondereBeachtungverdienen.
Inhalt
Sicherheit..................................................................4
SichereBetriebspraxis........................................4
Chemikaliensicherheit........................................5
BeimBetrieb.......................................................6
Wartung..............................................................8
Schallleistung.....................................................8
Schalldruck.........................................................8
Hand-Arm-Vibration............................................9
Ganzkörper-Vibration.........................................9
Sicherheits-undBedienungsschilder.................9
Einrichtung..............................................................16
1MontierendesRücklauffüllanschlus-
ses................................................................16
2PrüfenderFederndesAuslegerschar-
niers..............................................................16
3MachenSiesichmitdemProdukt
vertraut..........................................................17
Produktübersicht.....................................................18
Bedienelemente..............................................20
TechnischeDaten............................................24
Anbaugeräte/Zubehör......................................24
Betrieb....................................................................25
Sicherheitkommtzuerst...................................25
VorbereitendesSprühfahrzeugsfürden
erstenEinsatz...............................................25
PrüfungenvordemStart...................................26
FahrenmitdemSprühfahrzeug........................27
EinfahreneinesneuenSprühfahrzeugs
......................................................................28
WaagerechtesEinstellenderAusleger.............28
EinsetzendesSprühfahrzeugs.........................29
VerwendenderDifferentialsperre.....................29
FüllendesFrischwasserbehälters....................30
FüllendesSprühbehälters................................30
EinsetzenderAusleger.....................................31
Sprühen............................................................31
TippsfürdasSprühen.......................................31
ReinigendesSprühfahrzeugs..........................32
VerwendendesInfoCenters.............................33
KalibrierendesSprühfahrzeugusses..............40
KalibrierenderSprühfahrzeuggeschwindig-
keit................................................................41
KalibrierenderSicherheitsventiledes
Auslegerabschnitts.......................................42
HandradstellungfürdasRührwerksicher-
heitsventil......................................................43
KalibrierendesRührwerksicherheitsven-
tils.................................................................43
EinstellendesSicherheitsventilsam
Hauptausleger..............................................43
ErmittelnderPumpe.........................................44
AbschleppendesSprühfahrzeugs....................44
TransportierendesSprühfahrzeugs.................44
Wartung..................................................................45
EmpfohlenerWartungsplan.................................45
Checkliste–täglicheWartungsmaßnah-
men...............................................................47
Aufzeichnungenirgendwelcher
Probleme......................................................47
VerfahrenvordemAusführenvon
Wartungsarbeiten.........................................48
AnhebendesSprühfahrzeugs..........................48
Schmierung.........................................................49
EinschmierendesSprühfahrzeugs...................49
EinfettenderAuslegerscharniere.....................49
WartendesMotors..............................................50
PrüfendesAnsauggitters.................................50
WartendesLuftlters........................................50
WartendesMotoröls.........................................51
WechselnderZündkerzen................................53
WartenderKraftstoffanlage.................................54
AustauschendesKraftstofflters......................54
WartendesAktivkohlelters..............................55
EntleerendesKraftstofftanks............................55
WartenderelektrischenAnlage...........................56
ErmittelnderSicherungen................................56
WartenderBatterie...........................................56
WartendesAntriebssystems...............................58
ÜberprüfenderRäderundReifen.....................58
EinstellendesDifferenzialsperrkabels..............58
EinstellenderVorspurderVorderräder.............58
WartenderBremsen...........................................59
PrüfenderBremsüssigkeit..............................59
PrüfenderBremsen..........................................59
EinstellenderFeststellbremse..........................60
WartenderHydraulikanlage................................60
PrüfendesGetriebe-bzw.Hydrauliköls............60
WechselndesGetriebe-/Hydrauliköls...............61
AuswechselndesHydrauliklters.....................61
WartungdesSprühsystems.................................62
PrüfenderSchläuche.......................................62
WechselndesDrucklters................................63
PrüfenderPumpe............................................63
PrüfenderNylondrehbüchsen..........................63
Sprühfahrzeug-Flussdiagramm........................65
Reinigung............................................................66
ReinigendesDurchussmessers.....................66
ReinigendesSaugsiebs...................................66
ReinigenderSprühventile................................66
Einlagerung............................................................76
Fehlersucheund-behebung...................................78
3
Sicherheit
EinefehlerhafteBedienungoderWartungdurchden BedieneroderBesitzerkannVerletzungenzurFolge haben.HaltenSiedieseSicherheitsanweisungenein, umdasVerletzungsrisikozuverringern.AchtenSie immeraufdasWarnsymbol,esbedeutetVorsicht, WarnungoderGefahr.WennderHinweisnicht beachtetwird,kanneszuVerletzungenu.U.tödlichen Verletzungenkommen.
DieMaschineerfülltdieAnforderungengemäß SAEJ2258.

SichereBetriebspraxis

Wichtig:DieMaschineistinersterLinieein
Geländefahrzeug,dasnichtfüreinenhäugen EinsatzimöffentlichenStraßenverkehrgedacht ist.BeiderVerwendungderMaschineim öffentlichenStraßenverkehrmüssenSiealle Verkehrsvorschrifteneinhalten;dieMaschine mussauchmitdemgesetzlichvorgeschriebenen Zubehörausgestattetsein,u.a.Scheinwerfer, Blinker,Schildfüreinlangsamfahrendes Fahrzeugusw.
DasSprühfahrzeugMultiPro1750bietetbeirichtiger VerwendungundWartungeinimDesignintegriertes hohesSicherheitsniveau.ObwohldieVermeidung vonGefahrenundUnfällenvomDesignundder KongurationdesFahrzeugsabhängen,spielen Faktoren,wiez.B.Konzentration,Vorsichtund richtigeSchulungdesbedienendenPersonalssowie WartungundEinlagerungdesFahrzeugsauch eineRolle.EineunsachgemäßeBedienungoder WartungderMaschinekannzuVerletzungenoder Lebensgefahrführen.
NichtallefürdasSprühfahrzeugMultiPro1750 angebotenenAnbaugerätewerdenindieserAnleitung abgedeckt.WeitereSicherheitsanweisungennden SieinderBedienungsanleitung,diejedemAnbaugerät beiliegt.LesenSiedieseAnleitungen.
HaltenSiediedieseSicherheitsanweisungenein, umVerletzungenodertödlicheVerletzungenzu vermeiden:
Betriebsbedingungen(wiez.B.anHanglagen,die fürdenEinsatzdesSprühfahrzeugszusteilsind).

Schulung

LesenSiedieBedienungsanleitungundschauen
SiesichandereSchulungsunterlagenan,bevor SiedieMaschineeinsetzen.
Hinweis:WennBenutzeroderMechaniker
nichtdieAnleitunginderSprachelesenkönnen, liegtesimVerantwortungsbereichdesBesitzers sicherzustellen,dassihnendieseAusführungen erläutertwerden.
MachenSiesichmitdemsicherenBetriebder
MaschinesowiedenBedienelementenund Sicherheitssymbolenvertraut.
AlleFahrerundMechanikermüssengeschultsein.
DerBedieneristfürdieSchulungderBediener verantwortlich.
LassenSieniezu,dassnichtgeschultePersonen
dasGerätverwendenoderwarten.
Hinweis:ÖrtlicheVorschriftenbestimmenu.U.
dasMindestaltervonBenutzern.
DerBesitzerbzw.BedieneristfürUnfälleoder
VerletzungenvonDrittensowieSachschäden verantwortlichundkanndieseverhindern.

VordemBetrieb

SetzenSiedieMaschinenurinBetrieb,nachdem
SiedenInhaltdieserAnleitungdurchgelesenund verstandenhaben.
DasSprühfahrzeugdarfniemalsvonKindern
eingesetztwerden.
StellenSiesicher,dassalleBedienerkörperlich
undgeistigfürdenEinsatzdesSprühfahrzeugs geeignetsind.
DasSprühfahrzeugistnurfüreinenBediener
gedacht.NehmenSieniemalsanderePassagiere aufdemSprühfahrzeugmit.
SetzenSiedasSprühfahrzeugnieein,wenn
Siekrank,müdesindoderunterAlkohol-oder Drogeneinussstehen.
VerantwortungdesAufsichtsper­sonals
StellenSiesicher,dassBedienergründlich
geschultwerdenundmitderBedienungsanleitung, derMotoranleitungsowieallenAufklebernam Sprühfahrzeugvertrautsind.
FormulierenSieIhreeigenenVorschriften
undArbeitsregelnfürungewöhnliche
MachenSiesichmitallenBedienelementen
vertrautundlernenSie,wieSiedenMotorschnell abstellen.
HaltenSiealleSchutzbleche,Sicherheitseinrich-
tungenundAufkleberandenfürsievorgesehenen Stellenintakt.SollteeinSchutzblech,eine SicherheitseinrichtungodereinAufkleberdefekt, unleserlichoderbeschädigtwordensein,reparie­renSiedasentsprechendeT eilbzw.tauschen
4
Sieesaus,eheSiedenBetriebderMaschine aufnehmen.

Chemikaliensicherheit

TragenSiegeeigneteKleidung,u.a.eine
Schutzbrille,langeHosen,rutschfeste Arbeitsschuhe,Handschuheundeinen Gehörschutz.VermeidenSieweite Kleidungsstücke.TragenSiekeinenSchmuck. BindenSielangeHaarehintenzusammen.
ACHTUNG
DerGeräuschpegeldieserMaschine beträgtamOhrdesBedienersmehrals 85dBA,unddieskannbeieinemlängeren EinsatzGehörschädenverursachen.
TragenSiewährenddesEinsetzender MaschineeinenGehörschutz.
BetreibenSiedieMaschinenurbeiT ageslicht
oderguterkünstlicherBeleuchtung.
SprühenSienie,wennsichPersonen,
insbesondereKinderoderHaustiere,inderNähe aufhalten.
PrüfenSievordemEinsatzdesSprühfahrzeugs
immerdieimAbschnitt„VorderInbetriebnahme“ imEinsatzabschnitterwähntenSprühfahrzeuge. SetzenSiedasSprühfahrzeugnichtein,wenn dieMaschinenichtrichtigfunktioniertoderauf irgendeineWeisebeschädigtist.StellenSie sicher,dassdasProblembehobenwird,bevor SiedasSprühfahrzeugoderdasAnbaugerätin Betriebnehmen.
StellenSiesicher,dassderBedienerbereich
sauberistundkeineChemikalienrückständeund Schmutzansammlungenaufweist.
StellenSiesicher,dassdieAnschlüssealler
Hydraulikleitungenfestangezogensind,und dasssichalleSchläucheundLeitungenin einwandfreiemZustandbenden,bevorSiedie AnlageunterDruckstellen.
WARNUNG:
DieimSprühsystemverwendeten Chemikalienkönnengefährlichundgiftig fürSie,Unbeteiligte,Tiere,Panzen, FlächenoderanderesEigentumsein.
LesenSiedieWarnaufkleber aufdenChemikalienunddie Materialsicherheitsdatenblätterfür alleverwendetenChemikaliensorgfältig durchundschützenSiesichentsprechend denEmpfehlungendesHerstellersder Chemikalien.StellenSiesicher,dass dieHaut,sogutwiemöglich,geschützt ist,wennSiedieChemikalieneinsetzen. VerwendenSiegeeigneteSchutzkleidung, umsichvordemKontaktmitChemikalien zuschützen,u.a.:
–Sicherheitsbrillen,Schutzbrillenund
Gesichtsmaske –AtmungsgerätoderMundschutz –ChemikalienbeständigeHandschuhe –GummistiefeloderArbeitsschuhe –Gehörschutz –SaubereErsatzkleidung,Seifeund
Einweghandtüchersolltenbeieinem
VerschüttenvonChemikaliengriffbereit
sein.
Wichtig:DenkenSiedaran,dassu.U.mehrere
Chemikalienverwendetwerden,unddassSiealle Angabenberücksichtigenmüssen.
WeigernSiesich,dasSprühfahrzeugeinzusetzen, wenndieseInformationennichtverfügbarsind.
VordemUmgangmiteinemSprühsystem solltenSiesicherstellen,dassesdreimal ausgespültundgemäßderEmpfehlungender Chemikalienherstellerneutralisiertwurde.Auch alleVentilemüssendreimalausgespültsein.
StellenSiesicher,dassSiegenügendfrisches WasserundSeifeinderNähehaben,undwaschen SieChemikalien,mitdenenSieinBerührung gekommensind,sofortab.
LassenSiesichvorderVerwendungoderder
HandhabungvonChemikalienentsprechend schulen.
VerwendenSiejeweilsdiederAufgabe
entsprechende(n)Chemikalie(n).
HaltenSiedieAnweisungendesHerstellers
zursicherenHandhabungderChemikalien
5
ein.ÜberschreitenSienichtdenempfohlenen Systemdosierungsdruck.
Füllen,kalibrierenoderreinigenSiedieMaschine
nicht,wennsichPersonen,besondersKinderoder Haustiere,imBereichaufhalten.
VerwendenSieChemikalienineinemgut
gelüftetenBereich.
SiesolltensauberesWassergriffbereithaben,
besonderswennSiedenSprühbehälterauffüllen.
Essen,trinkenoderrauchenSiebeimUmgang
mitChemikaliennicht.
BlasenSienichtindieSprühdüsenodernehmen
sieindenMund,umsiezureinigen.
WaschenSiesichimmerdieHändeundreinigen
SieanderenichtgeschützteKörperteile,sobald SiedenUmgangmitChemikalienabgeschlossen haben.
BewahrenSiedieChemikalieninden
OriginalverpackungenaneinemsicherenOrtauf.
EntsorgenSieüberschüssigeChemikalienund
ChemikalienbehältergemäßderAnweisungen desChemikalienherstellersunddenlokalen Vorschriften.
ChemikalienundDämpfesindgefährlich.Betreten
SieniedenBehälterodersteckenSiedenKopf indieBehälteröffnung.
HaltenSiealleGemeinde-,Bundes-oder
LandesvorschriftenzumSprühenvonChemikalien ein.

BeimBetrieb

WARNUNG:
AuspuffgaseenthaltenKohlenmonoxid,ein geruchlosestödlichesGiftgas.
LassenSiedenMotornieingeschlossenen Räumenlaufen.
WennsichdasSprühfahrzeugbewegt,mussder
Fahrersitzenbleiben.DerFahrersollteimmer soweitwiemöglichbeideHändeamLenkrad haben.HaltenSiedieArmeundBeineimmerim InnerndesSprühfahrzeugrahmens.
EinunsichererBetriebdesSprühfahrzeugskann
zuUnfällen,zumUmkippendesSprühfahrzeugs undfolglichzuschwerenVerletzungenund Todesfällenführen.FahrenSievorsichtig.So vermeidenSieeinÜberschlagenundeinenVerlust derFahrzeugkontrolle:
–GehenSiemitgrößterVorsichtvor,reduzieren
SiedieGeschwindigkeitundhaltenSieeine sichereEntfernungzuSandgruben,Gräben, Bächen,Rampen,unbekanntenBereichen
undallenOrtenein,andenensichdie
BodenbeschaffenheitunddasGefälleplötzlich
verändernkönnen. –AchtenSieaufLöcherundandereversteckte
Gefahren. –GehenSiebeimEinsatzdesSprühfahrzeugs
aufnassenOberächen,beiungünstiger
Witterung,höherenFahrgeschwindigkeiten
odereinervollenLadungmitbesonderer
Vorsichtvor.BeivollerLadungverlängernsich
dieZeitundEntfernungbiszumStillstand. –VermeidenSiees,unvermitteltabzubremsen
oderloszufahren.SchaltenSienurbei
komplettemStillstandvonVorwärtsauf
Rückwärtsoderumgekehrt. –ReduzierenSievordemWendenIhre
Geschwindigkeit.ProbierenSieweder
scharfesWendennochplötzlicheBewegungen
oderunsichereFahrweisenaus,diezum
VerlustderSprühfahrzeugkontrolleführen
könnten. –SchauenSievordemRückwärtsfahren
hintersichundstellenSiesicher,dasssich
niemandhinterIhnenaufhält.FahrenSieim
Rückwärtsgangnurlangsam. –AchtenSiebeimÜberquerenundinderNähe
vonStraßenaufdenVerkehr.GebenSie
FußgängernundanderenFahrzeugenimmer
denVortritt/dieVorfahrt.DiesesSprühfahrzeug
istnichtfürdenStraßenverkehrvorgesehen.
SignalisierenSieIhreAbsichtimmerfrüh
genugvordemWenden,sodassandere
erkennen,wasSievorhaben.BefolgenSiealle
Verkehrsvorschriftenund-bestimmungen. –DieElektrikunddieAuspuffanlagedes
SprühfahrzeugskönnenFunkenerzeugen,die
explosivesMaterialzündenkönnen.Setzen
SiedasSprühfahrzeugnieanoderinder
NähevonStellenein,andenensichexplosiver
StauboderDampfbildenkann. –StellenSie,wennSiesichüberdensicheren
EinsatzderMaschineimUnklarensind,die
ArbeiteinundwendensichanIhreAufsicht.
BerührenSiedenMotoroderAuspuffniebei
laufendemMotorundkurznachdemerabgestellt wurde.DieseBereichesindheißgenug,um Verbrennungenzuverursachen.
StellenSiedieMaschinesofortab,wennsie
ungewöhnlichstarkvibriert,wartenSie,bisalle TeilezumkomplettenStillstandgekommensind; prüfenSiedasSprühfahrzeugdannaufeventuelle Schäden.ReparierenSiealleSchädenvorder erneutenInbetriebnahme.
VordemVerlassendesSitzes:
1.BringenSiedieMaschinezumStillstand.
6
2.StellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-StellungundaktivierenSiedie Feststellbremse.
3.DrehenSiedenZündschlüsselindie AUS-Stellung.
4.ZiehenSiedenZündschlüsselab.
Wichtig:StellenSiedieMaschinenicht
anGefällenab.
Blitzschlagkannzuschwerenodertödlichen
Verletzungenführen.SetzenSiedieMaschine nichtein,wennSieBlitzesehenoderDonner hören,undgehenSieaneinegeschützteStelle.

Bremsen

ReduzierenSiedieGeschwindigkeit,wennSie
sicheinemHindernisnähern.DadurchräumenSie sichzusätzlicheZeitein,umentwederanzuhalten oderdenKurszuwechseln.DasAufprallenauf einHinderniskanndasSprühfahrzeugunddie Nutzlastbeschädigen.Wichtigeristjedoch,dass Sieverletztwerdenkönnten.
DasBruttofahrzeuggewichtspieltbeimversuchten
AnhaltenoderWendeneinegroßeRolle.Schwere LadungenundAnbaugeräteerschwerendas AnhaltenundWendendesSprühfahrzeugs.Je schwererdieLast,destolängerderBremsweg.
BeiNässesindRasenächenundFußgängerwege
weitausrutschigeralsbeitrockenenVerhältnissen. DerBremswegkannbeiNässezwei-bisviermal solangewiebeitrockenenOberächenwerden. WennSiedurchstehendesWasserfahren, dastiefgenugist,umdieBremsennasszu machen,funktionierendieseerstwiederrichtig, wennsieausgetrocknetsind.T estenSienach demDurchfahrenvonWasserdieBremsen,um sicherzustellen,dasssierichtigfunktionieren. Wennsienichtrichtigfunktionieren,fahrenSie langsam,währendSiedasBremspedalleicht belasten.DastrocknetdieBremsenaus.

Überrollschutz-Sicherheit

Hinweis:FürjedeindieserBedienungsanleitung
abgedeckteMaschineisteinevonToromontierte KabineeinÜberrollschutz.
EntfernenSiedenÜberrollschutznichtvonder
Maschine.
LegenSiedenSicherheitsgurtanundstellen
sicher,dassSieihneinemNotfallschnelllösen können.BeiaufgeklapptemÜberrollbügeloder aneinerMaschinemiteinervonT oromontierten KabinesolltenSieimmerdenSicherheitsgurt anlegen.
AchtenSieimmeraufhängendeObjekteund
berührenSiesienicht.
HaltenSiedenÜberrollschutzineinemsicheren
Betriebszustand,überprüfenSieihnregelmäßig aufBeschädigungenundhaltenSiealle Befestigungenangezogen.
TauschenSiebeschädigteTeiledes
Überrollschutzesaus.FührenSiekeine ReparaturenoderModikationendaranaus.

EinsetzenaufHängenoder unebenemGelände

DerEinsatzdesSprühfahrzeugsaneinemHang kannzumUmkippenoderRollenführen,außerdem kannderMotorabstellen,undSiekönnenam HangdenVorwärtsantriebverlieren.Dieskannzu Körperverletzungenführen.
BeschleunigenoderbremsenSiebeim
RückwärtsfahrenanHängennieplötzlich, besonderswennSieeineLasttransportieren.
FahrenSieniequerzueinemsteilenHang;fahren
SieentwederingeraderLiniedenHangauf-oder abwärts,oderfahrenSieumdenHangherum.
BremsenSievorsichtig,wennderMotorabstellt,
oderSiedenVorwärtsantriebanHängenverlieren. FahrenSiedannlangsamineinergeradenLinie rückwärtsdenHanghinunter.
DasWendenbeimAuf-oderAbwärtsfahrenan
Hängenkanngefährlichsein.WennSieaneinem Hangwendenmüssen,tunSiedieslangsamund vorsichtig.WendenSienieschnelloderscharf.
SchwereLadungenbeeinussendie
Fahrzeugstabilität.VerringernSiebeim EinsatzdesGerätsanHängendasGewichtder LadungunddieGeschwindigkeit.
VermeidenSiedasAnhaltenanHängen,
insbesonderewenndasFahrzeugbeladen ist.BeimAnhaltenbeiderHangabwärtsfahrt ergibtsicheinlängererBremswegalsauf ebenenFlächen.WennSiedasSprühfahrzeug anhaltenmüssen,vermeidenSieplötzliche Geschwindigkeitsänderungen,diezumUmkippen oderRollendesSprühfahrzeugsführenkönnen. BremsenSienichtplötzlich,wennSierückwärts rollen,dadieszumUmkippendesSprühfahrzeugs führenkann.
ReduzierenSiedieGeschwindigkeitundLastbeim
EinsatzinunebenemGelände,beiunebenem BodenundinderNähevonBordsteinen,Löchern undplötzlichenVeränderungenimGelände. Ladungkönnensichverlagern.Dieskanndas Sprühfahrzeuginstabilmachen.
7
WARNUNG:
UnerwarteteVeränderungenimGelände könnenzumplötzlichenAusschlagen desLenkradesführen,waszuHand-und Armverletzungenführenkann.
HaltenSiedasLenkradbeimFahrenlocker
amRand.HaltenSieIhreHändevonden Lenkradspeichenfern.

Beladen

DieLastderLadungkanndenSchwerpunktunddie HandhabungdesSprühfahrzeugsändern.Befolgen SiedienachstehendenRichtlinien,umeinenVerlust überdieKontrollezuvermeiden,waszuVerletzungen führenkann:
FlüssigeLadungenkönnensichverlagern.Zu
dieserVerlagerungkommtesamhäugstenbeim Wenden,beimHangauf-und-abwärtsfahren, beimplötzlichenWechselnderGeschwindigkeit undbeimFahreninunebenemGelände.Das VerlagernderLadungkannzumUmkippendes Sprühfahrzeugsführen.
ReduzierenSiebeimMitführenschwerer
LadungendieFahrgeschwindigkeitund berücksichtigenSiedenlängerenBremsweg. BetätigenSiedieBremsenieplötzlich.GehenSie anHanglagenmitgrößererVorsichtvor.
SchwereLadungenverlängerndenBremsweg
undreduzierenIhreFähigkeit,schnellzuwenden, ohneumzukippen.

Wartung

LassenSiedasSprühfahrzeugnurvongeschulten
undautorisiertenPersonenwarten,reparieren, einstellenoderprüfen.
HaltenSieIhreHände,FüßeundKleidungsstücke
sowiealleanderenKörperteilevomMotorund allenbeweglichenTeilenfern,wennderMotorzum DurchführenvonWartungseinstellungenlaufen muss.HaltenSieUnbeteiligtevonderMaschine fern.
VerwendenSiezumReinigenvonBauteilenkeine
offenenGefäßemitKraftstoffoderbrennbaren Reinigungsmitteln.
StellenSiedasFahrpedalnichtselbstein.Lassen
SiedieFahrgeschwindigkeitvoneinemofziellen VertragshändlervonToroprüfen,umdieSicherheit undGenauigkeitzugewährleisten.
HaltenSieIhrenKörperundIhreHändevon
NadellöchernundDüsenfern,ausdenen FlüssigkeitunterhohemDruckausgestoßenwird. GehenSieLecksnurmitPappeoderPapier nach.UnterDruckentweichendeFlüssigkeit kannunterdieHautdringenundVerletzungen verursachen,dieinnerhalbwenigerStundenvon einemqualiziertenChirurgenbehandeltwerden müssen,daessonstzuWundbrandkommen kann.
WendenSiesichandenToro-Vertragshändler,
fallsgrößereReparaturenerforderlichwerden solltenoderSiepraktischeUnterstützung benötigen.
KaufenSieimmerOriginalersatzteileund
-zubehörvonT oro,umeineoptimaleLeistung undSicherheitzugewährleisten.VerwendenSie nieErsatzteileundZubehörandererHersteller; diesekönntensicheventuellalsgefährlich erweisen.ModikationendesSprühfahrzeugs, diesichaufdenFahrzeugbetrieb,dieLeistung, HaltbarkeitunddenEinsatzauswirken,könnenzu VerletzungenoderTodesfällenführen.EinEinsatz untersolchenBedingungenführtzumVerlustIhrer Garantieansprüche.
StellenSievordemWartenderMaschineoder
demAusführenvonEinstellungdenMotorab, aktivierendieFeststellbremseundziehenden Zündschlüsselab,umeinemversehentlichen AnlassendesMotorsvorzubeugen.
HaltenSiealleMutternundSchrauben
festgezogen,umdeneinwandfreien BetriebszustandderMaschinezugewährleisten.
HaltenSiedenMotorbereichfreivon
überüssigemSchmierfett,Gras,Blätternund Schmutzablagerungen,umdieBrandgefahrzu reduzieren.
VerwendenSienieeinoffenesLicht,um
denFüllstanddesKraftstofftanksoderder BatteriesäurezuprüfenoderUndichtheiten nachzugehen.

Schallleistung

DiesesGeräterzeugteinenSchalldruckpegelvon 98dBA(inkl.einesUnsicherheitswerts(K)von 1dBA).
DerSchalldruckpegelwurdegemäßdenVorgaben inISO11094gemessen.

Schalldruck

DiesesGeräterzeugteinenSchalldruckpegel,der amOhrdesBenutzers86dBAbeträgt(inkl.eines Unsicherheitswerts(K)von1dBA.
DerSchalldruckpegelwurdegemäßdenVorgabenin ENISO11201gemessen.
8

Hand-Arm-Vibration

Ganzkörper-Vibration

DasgemesseneVibrationsniveaufürdierechteHand beträgt3,00m/s
2
DasgemesseneVibrationsniveaufürdielinkeHand beträgt3,20m/s
2
DerUnsicherheitswert(K)beträgt1,6m/s
DieWertewurdennachdenVorgabenvon ENISO20643gemessen.
Sicherheits-undBedienungsschilder
DieSicherheits-undBedienungsaufklebersindfürdenBedienerundbendensichinder NähedermöglichenGefahrenbereiche.T auschenSiebeschädigteoderverlorengegangene AufkleberausoderersetzenSiesie.
GemessenesVibrationsniveau=0,58m/s
DerUnsicherheitswert(K)beträgt0,29m/s
2
2
DieWertewurdennachdenVorgabenvonEN1032 gemessen.
2
106-9206
1.DrehmomentangabenfürdieRäder
2.LesenSiedieBedienungsanleitung.
117-2718
120-0616
1.Warnung–LesenSiedieBedienungsanleitung.Verwenden SiefürErste-Hilfe-Maßnahmenfrisches,sauberesWasser.
decal106-9206
decal117-2718
decal120-0616
1.Gefährdungdurch AbtrennenderHand, Quetschstelle– BeweglicheVerbindungen nichtberühren.
1.Warnung–LesenSiedie Bedienungsanleitung.
2.Warnung:BetretenSie nichtdenSprühbehälter.
decal120-0617
120-0617
2.Gefährdungdurch Quetschen–Unbeteiligte müsseneinenAbstandzur Maschineeinhalten.
decal120-0622
120-0622
3.Gefährdungdurch Verätzung;Gefährdung durchInhalationgiftiger Gase–TragenSie Hand-undHautschutz; TragenSieAugen-und Atemschutz.
9
decal125-4129
125-4129
1.LinkerAusleger3.RechterAusleger
2.MittlererAusleger
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1.Gasbedienungs-bzw. Geschwindigkeitssperre ein-/ausschalten
2.SonicBoom(optional)
1.LinkenAusleger anheben/absenken
2.RechtenAusleger anheben/absenken
3.Motor:Start
3.Schaummarkierer ein-/ausschalten(optional)
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1.Vergurtungsstellen
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4.Motor:Laufen
5.Motor:Abstellen
10
125-8113
1.Schalthebel5.Automatik(optional)
2.Differenzialsperresperren6.Manuell(optional)
3.Differenzialsperre
7.Schlauchtrommel
entsperren
4.Scheinwerfer ein-/ausschalten
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1.Dosierungssperre gesperrt/entsperrt
2.Spülpumpeein-
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1.Feststellbremse
aufrollen(optional)
2.WeitereInformationen zumAnlassendes MotorsndenSieinder Bedienungsanleitung.
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1)AktivierenSie dieFeststellbremse.
2)SteckenSieden Zündschlüsselindas
/ausschalten
Zündschloss.3)Drehen SiedenZündschlüsselauf dieLauf-Stellung.
3.WeitereInformationen zumAbstellendes MotorsndenSiein derBedienungsanleitung.
1)TretenSieaufdas Bremspedal.2)Legen SiedenLeerlauf ein.3)AktivierenSie dieFeststellbremse.
4)NehmenSieden FußvomBremspedal.
5)DrehenSieden Zündschlüsselaufdie Stopp-Stellung.6)Ziehen SiedenZündschlüsselab.
4.Gefährdungdurch Erfassen/Aufwickeln amRiemen:HaltenSie sichvondrehendenTeilen fernundlassenSiealle Schutzvorrichtungenund Schutzblechemontiert.
11
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1.Warnung:TretenSienicht aufdieseStelle.
2.Warnung:BerührenSie keineheißenOberächen.
3.Gefährdungdurch Erfassen/Aufwickeln amRiemen:HaltenSie sichvondrehendenTeilen fernundlassenSiealle Schutzvorrichtungenund Schutzblechemontiert.
1.Warnung:LesenSiedie Bedienungsanleitung; legenSieimmerden Sicherheitsgurtan, wennSiedieMaschine verwenden;vermeiden SieeinÜberschlagender Maschine.
2.Fallgefahr:NehmenSie niePassagiereaufdem Sprühbehältermit.
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3.Schnitt-/Amputationsge­fahr:HaltenSieIhreArme undBeineimmerimFahr­zeuginnern.
4.Warnung:FührenSie keineBohr-,Schweiß­oderModikationsarbeiten amÜberrollschutzaus.
12
decal127-3942
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1.InderBedienungsanlei-
6.7,5A tungndenSieweitere InformationenzuSiche­rungen.
2.10A–Zündung7.7,5A
3.15A:Sprühausleger8.2A:TEC
4.15A:Scheinwerfer9.30A:Spülbehälter
5.7,5A
127-6976
1.Verringern2.Erhöhen
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1.Sicherheitsventil­Rückuss
2.Durchuss
1.Sicherheitsventil­Rückuss
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3.SprühenmitdemAusleger
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127-6982
2.SprühenmitdemAusleger
1.Pumpenrückuss3.Rührwerkuss
2.Durchuss
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decal127-6984
127-6984
1.Durchuss2.Behälterrückuss
13
130-8293
1.Sprühfahrzeug:Aus5.Geschwindigkeiterhöhen
2.Sprühfahrzeug:Ein6.Geschwindigkeit verringern
3.Motorein7.Rührwerkein
4.Motoraus8.Rührwerkaus
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133-0382
1.WeitereInformationenzuWartungsarbeitenndenSieinderBedienungsanleitung.
14
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127-3941
1.Warnung:SetzenSiedieMaschinenichtohnerichtige
Schulungein.LesenSiedieBedienungsanleitung.
2.Warnung:UnbeteiligtemüsseneinenAbstandeinhalten,
wenndieMaschineeingesetztwird.
3.Warnung:BerührenSiekeinebeweglichenT eileundlassen
SiealleSchutzvorrichtungenundSchutzblechemontiert.
4.GefahreinesStromschlagsanFreileitungen:ÜberprüfenSie dasGebietaufFreileitungen,bevorSiedieMaschinedort einsetzen.
5.Warnung:AktivierenSiedieFeststellbremse,stellenden MotorabundziehendenZündschlüsselab,bevorSiedie Maschineverlassen.
6.GefahrdesÜberschlagens:FahrenSielangsam,wennder Sprühbehältervollist.FahrenSielangsamaufunebenem TerrainundwendenSienichtmithohenGeschwindigkeiten. FahrenSielangsambeimÜberquerenvonHanglagenoder beimHinauffahrenvonHanglagen.
15
Einrichtung
SiedieSchnellkupplungauf.BefestigenSiesie anderHalterung(Bild3).
Hinweis:BestimmenSiedielinkeundrechte
SeitederMaschineanhanddernormalenSitz-und Bedienerposition.
1

Montierendes Rücklauffüllanschlusses

FürdiesenArbeitsschritterforderlicheTeile:
1
90°-Anschlussstück
1
Schnellkupplung
1
Schlauchadapter
1Füllanschlusshalterung
1
Bundkopfschraube(5/16"x¾")
1
Rücklaufschlauch
Hinweis:MontierenSiedasAnschlussstück
so,dassdasoffeneEndezurgroßenÖffnung inderHalterungundzurBehälteröffnungzeigt, damitdasWasserbeimFüllenineinemBogen indenBehälterießt.
3.MontierenSiedenSchlauchadapteraufdie Schnellkupplung(Bild3).
4.DrehenSiedieHebelzumAdapter,umihnzu arretieren.BefestigenSieihndannmitden Splinten(Bild3).
5.SteckenSiedenRücklaufschlauchdurchdie großeÖffnunginderHalterungundaufdas Krümmerendedes90-Grad-Winkelanschlusses (Bild3).
Wichtig:VerlängernSiedenSchlauchnicht,
umeinenKontaktmitdenTanküssigkeiten zuermöglichen.
2
Verfahren
1.SetzenSiedieFüllanschlusshalterungaufdas GewindelochimBehälterundbefestigenSiesie miteinemBundbolzen(5/16"x¾")(Bild3).
Bild3
1.Füllanschlusshalterung
2.GewindelochimBehälter6.Schlauchadapter
3.Bundbolzen,5/16"x¾"7.Rücklaufschlauch
4.90°-Krümmer
5.Schnellkupplung

PrüfenderFederndes Auslegerscharniers

KeineTeilewerdenbenötigt
Verfahren
Wichtig:WenndieFederndesAuslegerschar-
niersfalschzusammengedrücktsindundSie dasSprühsystemeinsetzen,kannderAusleger beschädigtwerden.MessenSiedieFedernund drückenSiesiemitdenKlemmmutternggf.auf 4cmzusammen.
BeiderAuslieferungdesSprühfahrzeugssinddie Auslegersektionennachvornegedreht,umdas VerpackenderMaschinezuvereinfachen.DieFedern werdenbeiderFertigungnichtganzangezogen, damitderAuslegerindieserStellungtransportiert
g001488
werdenkann.VordemEinsatzderMaschinemüssen dieFedernaufdierichtigeKomprimierungeingestellt werden.
1.NehmenSieggf.dieVerpackungsmaterialien ab,mitdenendieVerlängerungendesrechten undlinkenAuslegersfürdenTransportbefestigt sind.
2.SteckenSiedasGewindedes90-Grad­KrümmersdurchdieHalterungundschrauben
2.StützenSiedieAuslegerab,wennsieindie Sprühstellungausgefahrensind.
16
3.MessenSieamScharnierdesAuslegersdie KomprimierungderoberenundunterenFedern, wenndieAuslegerausgefahrensind(Bild4).
A.AlleFedernmüssensokomprimiertwerden,
dasssieeinenWertvon4cmhaben.
B.DrückenSiedieFedern,beidenenSie
einenWertüberviercmmessen,mitder Klemmmutterzusammen.
3

MachenSiesichmitdem Produktvertraut

FürdiesenArbeitsschritterforderlicheTeile:
1Zündschlüssel
1Bedienungsanleitung
1Motor-Bedienungsanleitung
1Ersatzteilkatalog
1
SchulungsmaterialfürdenFahrer
1Registrierungskarte
1
Checkliste–vorderAuslieferung
Verfahren
1.LesenSiedieAnleitungen.
Bild4
1.Auslegerscharnierfeder
2.Klemmmutter
4.WiederholenSiediesfürjedeFederanbeiden Auslegerscharnieren.
5.BewegenSiedieAuslegerindie ÜberkreuzstellungfürdenTransport.Weitere InformationenndenSieunterVerwendungder
TransportgabeldesAuslegers(Seite31).
3.KomprimierteFeder: 3,96cm
2.SehenSiesichdasSchulungsmaterialfürden Bedieneran.
g035648
3.FüllenSiedieRegistrierungskarteausund sendenSiesieanToro.
4.BewahrenSiedieUnterlagenaneinemsicheren Ortauf.
17
Produktübersicht
g033285
Bild5
1.Überrollschutzstrebe
2.Rücklauffüllanschluss
3.DeckeldesChemikalienbe­hälters
4.Ventilverteiler
5.RechterAusleger8.Rührwerkdrosselventil
6.MittlererAusleger
7.Steuerzylinderdes Auslegers
9.Drucklter
10.LinkerAusleger
11.Kraftstofftank
12.Feststellbremse
18
1.RechterAusleger4.Frischwasserbehälter
2.Auslegertransportgabel5.Bedienersitz
3.LinkerAusleger
g033286
Bild6
19
Bedienelemente
Bild7
1.InfoCenter6.Ganghebel11.SchalterfürdasAufrollen
2.Schaummarkierer-Schalter (optional)
3.Druckmanometer
4.Motorschalter
5.Auslegerauswahlschalter
7.Choke
8.Scheinwerferschalter13.Sprühdruckschalter
9.Differentialsperre
10.SonicBoom-Schalter (optional)
derSchlauchtrommel (optional)
12.Rührwerkschalter17.Hauptauslegerschalter
14.Pumpenschalter
15.Spülbehälterschalter (optional)
g023034
16.Dosierungssperrschalter
18.Auslegerhubschalter
19.Sperrschalterfürdie Gasbedienungbzw. Geschwindigkeit
20.Ultraschall-Auslegeran­zeige(optional)
20
Fahrpedal
MitdemFahrpedal(Bild8)regulierenSiedie FahrgeschwindigkeitdesSprühfahrzeugs.WennSie aufdasPedaltreten,wirddieFahrgeschwindigkeit erhöht.WennSiedasPedalloslassen,verlangsamt sichdieFahrgeschwindigkeitdesSprühfahrzeugsund derMotorläuftimLeerlauf.
Bild8
ACHTUNG
Bremsenkönnenabnutzenoder falscheingestelltsein.Dieskannzu Körperverletzungenführen.
DieBremsenmüsseneingestelltoder repariertwerden,wenndasBremspedalspiel eineBewegungbiszu2,5cmvom Sprühfahrzeugbodenzulässt.
Feststellbremse
DieFeststellbremseisteingroßerHebel,dersich anderlinkenSeitedesSitzesbendet(Bild9). AktivierenSiedieFeststellbremse,wennSieden Sitzverlassen,umeineversehentlicheBewegung desSprühfahrzeugszuvermeiden.ZiehenSiezum AktivierenderFeststellbremsedenHebelhochund zurück.DrückenSiedenHebelnachvorneund unten,umdieFeststellbremsezulösen.Aktivieren SiedieFeststellbremseundstützenSiediedem HangabgewendetenRäderab,wennSiedas SprühfahrzeuganeinemsteilenHangabstellen.
g023035
1.Kupplungspedal3.Fahrpedal
2.Bremspedal
Kupplungspedal
SiemüssendasKupplungspedal(Bild8)ganz durchtreten,umdieKupplungbeimAnlassen desMotorsoderdemEinlegeneinesGangs auszukuppeln.LassenSiedasPedallangsam kommen,wennSiedenGangeingelegthaben, umdasGetriebeundandereTeilenichtübermäßig abzunutzen.
Wichtig:LassenSiedieKupplungnicht
beimFahrenschleifen.Siemüssendas Kupplungspedalganzkommenlassen,oder dieKupplungschleiftunderzeugtHitzeund Abnutzung.StoppenSiedasFahrzeugniean einemHangmitderKupplung.DieKupplung könntebeschädigtwerden.
Bremspedal
MitdemBremspedalverlangsamenoderhaltenSie dasSprühfahrzeugan(Bild8).
g023036
Bild9
1.Feststellbremshebel
Hangverstärker
DerHangverstärkerverhindert,dassdas Sprühfahrzeugrolltoderruckt,daerdas SprühfahrzeugvorübergehendaufhügeligemTerrain stationärhält,wennderBedienerdenFußvom BremspedalaufdasGaspedalverlagert.TretenSie zumAktivierendesHangverstärkersaufdieKupplung undtretendasBremspedalkräftigdurch.Wennder Hangverstärkeraktiviertist,leuchtetdasSymbol fürdenHangverstärkerimInfoCenterauf,siehe
BeschreibungderInfoCenter-Symbole(Seite36).Der
HangverstärkerhältdieMaschinefürzweiSekunden stationärnachdemLösendesBremspedals.
Hinweis:DaderHangverstärkerdasSprühfahrzeug
nurmomentanstationärhält,kannernichtstattder Feststellbremseverwendetwerden.
21
Differentialsperre
SperrschalterfürdieGasbedie-
DieDifferenzialsperreermöglichteinVerriegeln derHinterachsefürbessereTraktion.Die Differenzialsperre(Bild7)kanneingekuppeltwerden, wenndasSprühfahrzeugbewegtwird.SchiebenSie denHebelnachvorneundrechts,umdieSperrezu aktivieren.
Hinweis:EineVorwärtsbewegungundeineleichte
WendesindfürdasAktivierenoderDeaktivierender Differentialsperreggf.erforderlich.
ACHTUNG
EinWendenbeiaktivierterDifferentialsperre kannzumVerlustderFahrzeugkontrolle führen.AktivierenSiedieDifferentialsperre nicht,wennSieengwendenoder schnellfahren,sieheEinstellendes
Differenzialsperrkabels(Seite58)
Choke
DerChokeisteinkleinesHandradhinterdem Ganghebel(Bild7).ZiehenSiedenChokenach oben,umeinenkaltenMotoranzulassen.StellenSie nachdemAnlassendesMotorsdenChokesoein, dassderMotorruhigläuft.DrückenSiedenHebelso baldwiemöglichnachuntenindieAUS-Stellung.Ein bereitswarmerMotorerfordertkeineoderfastkeine Starthilfe.
Ganghebel
DerGanghebel(Bild7)hatfünfStellungen: DreiVorwärtsgeschwindigkeiten,LEERLAUFund RÜCKWÄRTSGANG.SiekönnendenMotornuranlassen, wennderGanghebelinderNEUTRAL-Stellungist.
nungbzw.Geschwindigkeit
WennderGanghebelinderLEERLAUFSTELLUNGist, könnenSiedieMotordrehzahlmitdemFahrpedal erhöhenunddanndenunterdemInfoCenternach vornedrücken,umdieseMotordrehzahlzuarretieren. DiesistfürdiechemischeUmwälzungerforderlich, wenndieMaschinestationärist,oderSieZubehör verwenden,z.B.Spritzpistole(Bild7).
Wichtig:DerGanghebelmussinder
NEUTRAL-StellungunddieFeststellbremsemuss aktiviertsein,sonstfunktioniertderSchalternicht.
Benzinuhr
DieBenzinuhrbendetsichobenamKraftstofftankan derlinkenSeitederMaschine.DieBenzinuhrzeigt dieKraftstoffmengeimTankan.
Hauptauslegerschalter
DerHauptauslegerschalter(Bild7)bendetsich seitlichamArmaturenbrettrechtsvomBediener.Mit demSchalterschaltenSiedasSprühsystemeinoder aus.BetätigenSiedenSchalter,umdasSprühsystem zuaktivierenoderzudeaktivieren.
Auslegerauswahlschalter
DieAuslegerschalterbendensichamArmaturenbrett (Bild7).KippenSiejedenSchalternachvorne, umdenentsprechendenAuslegerabschnitt einzuschalten.KippenSiedenSchalternachhinten, umdenAuslegerabschnittabzuschalten.WennSie denSchaltereinschalten,leuchteteineLampeam Schalterauf.DieseSchalterwirkensichnuraufdas Sprühsystemaus,wennderHauptauslegerschalter eingeschaltetist.
Zündschloss
DasZündschloss(Bild7)hatdreiStellungen: STOPP,LAUFundSTART.DrehenSiedenSchlüssel nachrechtsindieSTART-Stellung,umdenMotor anzulassen.LassenSiedenSchlüsselnach demAnlassendesMotorsindieLAUF-Stellung zurückgehen.DrehenSiedenZündschlüsselindie STOPP-Stellung,umdenMotorabzustellen.
Scheinwerferschalter
KippenSiedenSchalter,umdieScheinwerfer einzuschalten(Bild7).KippenSieihnnachvorne,um dieScheinwerfereinzuschaltenundnachhinten,um sieauszuschalten.
Pumpenschalter
DerPumpenschalterbendetsichamBedienfeldan derrechtenSeitedesSitzes(Bild7).KippenSieden Schalternachvorne,umdiePumpezuaktivieren, odernachhinten,umdiePumpeanzuhalten.
Wichtig:DerPumpenschalterkannnuraktiviert
werden,wennderMotorimniedrigenLeerlauf läuft,umeineBeschädigungdesPumpenantriebs zuvermeiden.
Dosierungsschalter
DerDosierungsschalterbendetsichamBedienfeld anderrechtenSeitedesSitzes(Bild7).WennSieden Schalternachvornegedrückthalten,erhöhenSieden DruckimSprühsystem,wennSiedenSchalternach hintengedrückthalten,reduzierenSiedenDruck.
22
Dosierungssperrschalter
DerSupervisorschalterbendetsichamBedienfeld anderrechtenSeitedesSitzes(Bild7).DrehenSie denSchlüsselnachlinksindieVERRIEGELTEStellung, umdenDosierungsschalterzudeaktivieren.Dies verhindert,dassdieDosierungversehentlichgeändert wird.DrehenSiedenSchlüsselnachrechtsindie
ENTRIEGELTEStellung,umdenDosierungsschalterzu
aktivieren.
Auslegerhub
DieHubschalterfürdieAuslegerbendensicham Armaturenbrett.SiekönnenmitdiesenSchalternden rechtenbzw.linkenAuslegeranheben.
g028051
Bild10
Betriebsstundenzähler
DerBetriebsstundenzählerzeigtdieBetriebsstunden desMotorsan.DieseZahlwirdaufdemersten BildschirmdesInfoCentersangezeigt.Der Betriebsstundenzählerwirdaktiviert,wenndas ZündschlossindieLAUF-Stellunggedrehtwird.
Ultraschall-Ausleger(optional)
DerSchalterfürdenUltraschall-Auslegeristein Kippschalter,mitdemderUltraschall-Ausleger betätigtwird.KippenSiedenSchalternachvornefür automatisch,nachhintenfürmanuelloderstellenSie denSchalterindieMittefürAus.
PositionendesSchaummarkierer­schalters(optional)
WennSiedenSchaummarkierereinbauen,erweitern SiedasBedienfeldmitSchalternfürdieSteuerung dieserElemente.DasSprühfahrzeughatanden entsprechendenStellenPlastikstöpsel.
1.Regulierventil(Dosierung)4.Durchussmesser
2.Rührwerkventil5.Auslegerabschnittventile
3.Hauptauslegerventil
Hauptauslegerventil
MitdemHauptauslegerventil(Bild10)stellen SiedenFlusszumDurchussmesserundden Auslegerventilenab.
Durchussmesser
DerDurchussmessermisstdieDosierungder Flüssigkeit,dievomInfoCenter-System(Bild10) verwendetwird.
Auslegerabschnittsventile
DieseVentileschaltendiedreiAuslegereinoderaus (Bild10).
Sicherheitsventilfür
Regulierventil(Dosierung)
MitdiesemVentil,dassichhinterdemBehälter bendet(Bild10),wirddieFlüssigkeitsmenge gesteuert,diezudenAuslegerngelangt,oder DosierungsrücklaufzumBehälter.
Auslegerabschnitt
DasAuslegersicherheitsventilleitetden FlüssigkeitsstromeinesAuslegerabschnitts zumBehälterum,wennSiedenAuslegerabschnitt abschalten.SiekönnendasAuslegersicherheitsventil einstellen,damitderAuslegerdruckkonstantbleibt, unabhängigvonderAnzahldereingeschalteten Auslegerabschnitte.SieheEinstellendes
SicherheitsventilsamHauptausleger(Seite43).
Rührwerkventil
DiesesVentilbendetsichhintenamBehälter(Bild
10).WenndasRührwerkeingeschaltetist,wirdder
FlussdurchdieRührwerkventileimBehältergeleitet.
23
WenndasRührwerkabgeschaltetist,wirdderFluss durchdieAnsaugpumpegeleitet.
Druckmanometer
DasDruckmanometerbendetsichamBedienfeld (Bild7).DiesesMessgerätzeigtdenFlüssigkeitsdruck imSysteminpsiundkPaan.
DasLCD-DisplaydesInfoCenters
DasLCD-DisplaydesInfoCenterszeigtInformationen überdieMaschineunddenBatteriesatzan,zum BeispieldenaktuellenLadezustandderBatterie, Geschwindigkeit,Diagnoseinformationenusw.(Bild
7).
WeitereInformationenndenSiehier:Verwenden
desInfoCenters(Seite33).
Rührwerkdrosselventil
MitdemDrosselventilfürdasRührwerkwirddiefür denRührwerkkreisverfügbareDurchussmenge verringert.EsstelltdenanderenAuslegerabschnitten einehöhereDurchussmengezurVerfügung.

Anbaugeräte/Zubehör

EinSortimentanOriginalanbaugerätenund-zubehör vonTorowirdfürdieseMaschineangeboten,um denFunktionsumfangdesGerätszuerhöhen undzuerweitern.WendenSiesichaneinen ofziellenVertragshändlerodernavigierenSieauf www.T oro.comfüreineListederzugelassenen AnbaugeräteunddesZubehörs.
TechnischeDaten
Hinweis:T echnischeundkonstruktiveÄnderungen
vorbehalten.
GewichtmitStandardsprühsy­stem,leerohneBediener
GewichtmitStandardsprühsy­stem,vollohneBediener
Bruttofahrzeuggewicht(max.) (aufebenerFläche)
Gesamtlängemit Standardsprühsystem
Gesamthöhemit Standardsprühsystem
Gesamthöhedes Standardsprühsystemsbis zurOberkantederAusleger (inderÜberkreuzstellung)
GesamtbreitederAusleger desStandardsprühsystems (inderÜberkreuzstellung)
Bodenfreiheit
Radstand155cm
Behälterkapazität (einschließlichCE-Überlauf von5%)
953kg
1.678kg
1.814kg
343cm
191cm
246cm
178cm
14cm
662l
24
Betrieb
Hinweis:BestimmenSiedielinkeundrechte
SeitederMaschineanhanddernormalenSitz-und Bedienerposition.
Peilstaberreicht.AngabenzurrichtigenÖlsorte undzurViskositätndenSieunterWartendes
Motoröls(Seite51).GießenSieÖllangsamein
undprüfenSiedenÖlstandhäugwährenddes Füllens.Nichtüberfüllen.
5.SteckenSiedenPeilstabwiederfestein.

Sicherheitkommtzuerst

LesenSiebittealleSicherheitsanweisungen undAufkleberimSicherheitsabschnittgründlich durch.KenntnisdieserAngabenkannIhnen undUnbeteiligtendabeihelfen,Verletzungenzu vermeiden.

Vorbereitendes Sprühfahrzeugsfürden erstenEinsatz

PrüfendesMotoröls

DasKurbelgehäuseenthältbeiderAuslieferung Getriebeöl.SiemüssenjedochdenÖlstandvordem erstenAnlassenundnachdemLaufendesMotors prüfen.
1.StellenSiedieMaschineaufeineebeneFläche.
2.NehmenSiedenPeilstabherausundwischen SieihnmiteinemsauberenLappenab(Bild11).
3.SteckenSiedenPeilstabindasRohrundstellen Siesicher,dasservollständigeingeführtist. NehmenSiedenPeilstabherausundprüfenSie denÖlstand.

PrüfendesReifendrucks

PrüfenSiedenReifendruckalleachtStundenoder einmaltäglich,umdeneinwandfreienDruckder Reifensicherzustellen.PumpenSiedieReifen auf1,38barauf.PrüfenSiedieReifenauchauf AbnutzungoderBeschädigung.

Betanken

GEFAHR
BenzinistunterbestimmtenBedingungen extremleichtentammbarundhochexplosiv. FeuerundExplosionendurchBenzin könnenVerbrennungenundSachschäden verursachen.
BefüllenSiedenKraftstofftankimFreien auf,wennderMotorkaltist.WischenSie verschüttetesBenzinauf.
BefüllenSiedenKraftstofftanknieineinem geschlossenenAnhänger.
BefüllenSiedenKraftstofftanknichtganz auf.BefüllenSiedenKraftstofftankmit Benzin,bisderStand6-13mmunterder UnterkantedesEinfüllstutzensliegt.In diesemfreienPlatzimTankkannsich Benzinausdehnen.
Bild11
1.Fülldeckel2.Peilstab
4.WennderÖlstandniedrigist,nehmenSie denDeckeldesEinfüllstutzensvonder Ventilabdeckungab(Bild11)undfüllenÖl auf,bisderÖlstanddieVOLL-Markierungam
RauchenSieniebeimUmgangmit Benzinundhaltendiesesvonoffenen FlammenundBereichenfern,indenen BenzindämpfedurchFunkenentzündet werdenkönnten.
BewahrenSieBenzinin vorschriftsmäßigenKanisternauf. DieKanistersolltennichtfürKinder
g023037
25
zugänglichsein.BewahrenSieniemehr alseinenMonatsvorratanKraftstoffauf.
SetzenSiedasGerätnichtohne vollständigmontierteundbetriebsbereite Auspuffanlageein.
GEFAHR
UntergewissenBedingungenkannbeim AuftankenstatischeElektrizitätfreigesetzt werdenundzueinerFunkenbildungführen, welchedieBenzindämpfeentzündet. FeuerundExplosionendurchBenzin könnenVerbrennungenundSachschäden verursachen.
StellenSieBenzinkanistervordem AuffüllenimmervomFahrzeugentferntauf denBoden.
BefüllenSiedenBenzinkanister nichtineinemFahrzeugoderauf einemPritschenwagenbzw.einem Anhänger,weilTeppicheimFahrzeugund PlastikverkleidungenaufLadeächen denKanisterisolierenunddenAbbau vonstatischenLadungenverlangsamen können.
NehmenSie,soweitdurchführbar,Geräte mitBenzinmotorvomPritschenwagenbzw. vomAnhängerundstellenSiesiezum AuffüllenmitdenRädernaufdenBoden.
Fallsdasnichtmöglichist,betanken SiediebetroffenenGeräteaufdem Pritschenwagenbzw.demAnhängervon einemtragbarenKanisterundnichtvon einerZapfsäuleaus.
WennSievoneinerZapfsäuleaustanken müssen,solltederEinfüllstutzenimmer denRanddesKraftstofftanksbzw. derKanisteröffnungberühren,bisder Tankvorgangabgeschlossenist.
DiebestenErgebnisseerhaltenSie,wennSie
sauberes,frisches(höchstens30Tagealt), bleifreiesBenzinmiteinerMindestoktanzahlvon 87(R+M)/2verwenden.
LagernSiekeinenKraftstoffimKraftstofftankoder
inKraftstoffbehälternüberdenWinter,wennSie keinenKraftstoffstabilisatorverwenden.
VermischenSienieBenzinmitÖl.
Betanken
DasFassungsvermögendesKraftstofftanksbeträgt ungefähr19Liter.
Hinweis:DerKraftstofftankweisteineBenzinuhr
auf,diedenFüllstandanzeigt.PrüfenSieoftden StandderBenzinuhr.
1.StellenSiedenMotorabundaktivierenSiedie Feststellbremse.
2.ReinigenSiedenBereichumdenT ankdeckel (Bild12).
g023038
Bild12
1.Tankdeckel2.Benzinuhr
3.EntfernenSiedenT ankdeckel.
4.FüllenSiedenTankbisungefähr2,5cm unterdieT ankoberseite(derUnterseitedes Füllstutzens).IndiesemBereichdesTankskann sichdasBenzinausdehnen.Nichtüberfüllen.
5.BringenSiedenTankdeckelsicheran.
6.WischenSieverschüttetenKraftstoffimmerauf.

PrüfungenvordemStart

PrüfenSiediefolgendenPunktetäglichvorjedem EinsatzdesSprühfahrzeugs:
ÜberprüfenSiedenReifendruck.
Ethanol:Kraftstoff,dermit10%Ethanoloder
15%MTBE(Volumenanteil)angereichertist, istauchgeeignet.EthanolundMTBEsind nichtdasGleiche.Benzinmit15%Ethanol (E15)perVolumenanteilkannnichtverwendet werden.VerwendenSienieBenzin,dasmehr als10%Ethanol(Volumenanteil)enthält,z.B. E15(enthält15%Ethanol),E20(enthält20% Ethanol)oderE85(enthält85%Ethanol).Die VerwendungvonnichtzugelassenemBenzinkann zuLeistungsproblemenund/oderMotorschäden führen,dieggf.nichtvonderGarantieabgedeckt sind.
VerwendenSiekeinBenzinmitMethanol.
Hinweis:DieseReifensindandersalsAutoreifen,
d.h.siebenötigeneinengeringerenDruck,um dieBodenverdichtungund-beschädigungzu vermeiden.
PrüfenSiealleFlüssigkeitsständeundfüllen
beiBedarfdievonT orovorgeschriebenen Flüssigkeitennach.
PrüfenSiedieFunktiondesBremspedals.
PrüfenSie,obdieBeleuchtungfunktioniert.
DrehenSiedasLenkradnachrechtsundlinks,um
dieLenkwirkungzuprüfen.
UntersuchenSiedieMaschineaufÖllecks,
lockereTeileundandereauffälligeFehler.Stellen
26
Siesicher,dassderMotorabgestelltistundalle beweglichenTeilezumStillstandgekommensind, bevorSieÖllecks,lockerenTeilenoderanderen Fehlernnachgehen.
WennSieirgendwelcheMissständefeststellen, meldenSiediesesofortIhremTechnikeroderziehen SieIhreAufsichtheran,bevorSiedasSprühfahrzeug zumEinsatzfahren.UnterUmständenmöchteIhre AufsichtandereBereichetäglichprüfenlassen. FragenSiealsonach,welcheVerantwortungSie tragen.

Fahrenmitdem Sprühfahrzeug

AnlassendesMotors

1.SetzenSiesichaufdenSitz,steckenden ZündschlüsselindasZündschlossunddrehen ihnnachrechtsindieLAUF-Stellung.
2.TretenSieaufdieKupplungundschiebenSie denGanghebelindieNEUTRAL-Stellung.
3.AchtenSiedarauf,dassderPumpenschalter inderAUS-Stellungist.
4.ZiehenSiebeikaltemMotordenChokehebel heraus.
Wichtig:VerwendenSiedenChokenicht
beiwarmemMotor.
5.DrehenSiedenZündschlüsselindie START-Stellung,bisderMotoranspringt.
Wichtig:LassenSiedenZündschlüssel
nichtfürmehralszehnSekundeninder START-Stellung.SolltederMotornichtnach 10Sekundenangesprungensein,wartenSie 1MinuteundversuchenSieesdannerneut. VersuchenSienie,dasSprühfahrzeugzum AnlassendesMotorszuschiebenoderzu schleppen.
6.DrückenSienachdemAnlassendesMotors denChokehebellangsamhinein.

Fahren

1.LösenSiedieFeststellbremse.
2.TretenSiedasKupplungspedalvollständig durch.
3.LegenSiedenerstenGangein.
4.LassenSiedasKupplungspedallangsam kommenundtretenSiegleichzeitigaufdas Fahrpedal.
5.WenndieFahrzeuggeschwindigkeitausreichend ist,nehmenSiedenFußvomGaspedal,drücken
SiedasKupplungspedalganzdurch,schieben SiedenSchalthebelindennächstenGang undlassenSiedieKupplungkommen. GebenSiegleichzeitigGas.Wiederholen SiedieseVorgänge,bisSiediegewünschte Geschwindigkeiterreichthaben.
Wichtig:HaltenSiedasFahrzeugimmeran,
bevorSievoneinemVorwärtsganginden Rückwärtsgangoderumgekehrtwechseln.
Hinweis:LassenSiedenMotornichtfür
längereZeitimLeerlauflaufen. LesenSieindernachfolgendenTabelledie
FahrgeschwindigkeiteinesleerenFahrzeugs bei3400U/minab.
Gang
166,4:15,63,5
238,1:19,86,1
319,6:119,211,9
R80,7:14,72,9
Umsetzung
Geschwin­digkeit (km/h)
Geschwin­digkeit(m/h)
Hinweis:WennSiedasZündschlossfür
längereZeitinderEIN-Stellunglassen,derMotor jedochnichtläuft,wirddieBatterieentladen.
Wichtig:VersuchenSienie,dasFahrzeug
zumStartenzuschiebenoderzuschleppen. AnsonstenkanndieAntriebskette beschädigtwerden.
EinstellenderGasbedienungs­sperre
Hinweis:ZumAktivierenderGasbedienungssperre
müssendieFeststellbremseunddieSprühpumpe aktiviertundderGanghebelmussinder NEUTRAL-Stellungsein.
1.TretenSieaufdasFahrpedal,bisSiedie gewünschteMotordrehzahlerreichthaben.
2.StellenSiedenGasbedienungssperrschalteram BedienfeldindieEIN-Stellung.
3.StellenSiedenSchalterindieAUS-Stellung oderbetätigenSiedieBremseoderdas Kupplungspedal,umdieGasbedienungssperre zulösen.
EinstellenderGeschwindigkeits­sperre
Hinweis:VordemEinstellenderGeschwindig-
keitssperremüssenSieaufdemSitzsitzen,die Feststellbremsemussdeaktiviert,diePumpemuss aktiviertundeinGangmusseingelegtsein.
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1.TretenSieaufdasFahrpedal,bisSiedie gewünschteMotordrehzahlerreichthaben.
2.StellenSiedenGeschwindigkeitssperrschalter amBedienfeldindieEIN-Stellung.
3.StellenSiedenSchalterindieAUS­StellungoderbetätigenSiedieBremse oderdasKupplungspedal,umdie Geschwindigkeitssperrezulösen.
DrehenSiedenMotornichthoch.
VariierenSiedieFahrgeschwindigkeitdes
SprühfahrzeugswährenddesEinsatzes. VermeidenSieschnellesStartenundAnhalten.
LesenSieWartung(Seite45)fürmögliche
Sonderanweisungenfürdieersten Betriebsstunden.

AbstellendesMotors

1.TretenSieaufdieKupplungundbetätigenSie dieBremse,umdasSprühfahrzeuganzuhalten.
2.ZiehenSiedenHebelderFeststellbremsenach obenundzumArretierennachhinten.
3.KuppelnSiedenGangausundschiebenSie denGanghebelindieLEERLAUFSTELLUNG.
4.DrehenSiedenZündschlüsselaufdieStellung „ANHALTEN“.
5.ZiehenSiedenZündschlüsselab,umeinem versehentlichenAnlassenvorzubeugen.

Einfahreneinesneuen Sprühfahrzeugs

HaltenSiesichindenersten100Betriebsstundenan diefolgendenRichtlinien,umeinerichtigeLeistung undeinelangeNutzungsdauerdesSprühfahrzeugs zugewährleisten:
PrüfenSiedieFlüssigkeitsständeundden
MotorölstandregelmäßigundachtenSieauf sämtlicheAnzeicheneinerÜberhitzunganallen BauteilendesSprühfahrzeugs.
LassenSieeinenkaltenMotorca.15Sekunden
langnachdemStartenwarmlaufen,bevorSie einenGangeinlegen.
PolierenSiefüreineoptimaleBremsleistungdie
Bremsenwiefolgt:
1.FüllenSiedenBehältermitca.454Litern Wasser.
2.FahrenSiedieMaschinezueinemebenen undoffenenBereich.
3.FahrenSiedieMaschinemitVollgas.
4.TretenSieschnellaufdieBremsen.
Hinweis:HaltenSiedieMaschineineiner
geradenLiniean,ohnedassdieReifen blockieren.
5.LassenSiedieBremsenfüreineMinute abkühlen.
6.WiederholenSiedieSchritte3bis5neun weitereMale.

WaagerechtesEinstellen derAusleger

MitdenfolgendenSchrittenstellenSiedieAktuatoren ammittlerenAuslegerein,damitderlinkeundrechte Auslegerwaagerechtbleiben.
1.FahrenSiedieAuslegerindieSprühstellung aus.
2.NehmenSiedenSplintvomLagerbolzenab (Bild13).
Bild13
1.Aktuator
2.Aktuatorstange
3.Auslegerscharnierstiftgehäuse
3.HebenSiedenAuslegeranundnehmenSie denStiftab(Bild13),senkenSiedenAusleger dannlangsamaufdenBodenab.
4.PrüfenSiedenStiftaufBeschädigungenund wechselnSieihnggf.aus.
5.ArretierenSiedieachenSeitender AktuatorstangemiteinemSchraubenschlüssel undlösenSiedanndieKlemmmutter,damitSie dieÖsenstangemanipulierenkönnen(Bild14).
4.Splint
5.Stift
g013780
28
Bild14
1.FlacheSeiteander Aktuatorstange
2.Klemmmutter
3.Öse
4.GelösteKlemmmutter
6.DrehenSiedieÖsenstangeinder
Aktuatorstange,umdenausgefahrenen AktuatoraufdiegewünschteStellungzu verlängernoderzuverkürzen(Bild14).
5.EingestellteÖse
6.ÖsenpositionfürMontage
7.Angezogene Klemmmutter,umneue Stellungzuarretieren
Hinweis:SiemüssendieÖsenstangein
halbenoderganzenUmdrehungendrehen, umdieMontagederStangeamAuslegerzu ermöglichen.
7.WenndiegewünschteStellungerreichtist, ziehenSiedieKlemmmutteran,umden AktuatorunddieÖsenstangezubefestigen.
8.HebenSiedenAuslegeran,umdasScharnier mitderAktuatorstangeauszuuchten.Halten SiedenAuslegerfestundsteckenSieden StiftdurchdasAuslegerscharnierunddie Aktuatorstange(Bild13).
9.WennderStifteingesetztist,lassenSieden AuslegerlosundbefestigenSiedenStiftmit demvorherabgenommenenSplint.
10.WiederholenSiedieseSchrittebeiBedarffür jedesAktuatorstangenlager.
zumSchlussdenBehälterreinigen.Siemüssendiese dreiSchritteunbedingtnacheinanderausführen, umeineBeschädigungdesSprühfahrzeugszu vermeiden.Beispiel:MischenundfüllenSiekeine ChemikalienindenSprühbehälteramAbendein, dieSiedannamnächstenMorgensprühen.Dies würdezueinerSeparationderChemikalienführen undkönntedieSprühfahrzeugteilebeschädigen.
ACHTUNG
Chemikaliensindgefährlichundkönnen Verletzungenverursachen.
LesenSievordemUmgangmit ChemikaliendieAnweisungenaufdem Chemikalienetikett,undhaltenSiedie
g014220
EmpfehlungenundVorsichtsmaßnahmen desHerstellersein.
VermeidenSie,dassIhreHautmit ChemikalieninBerührungkommt.Wenn SiemitChemikalieninKontaktkommen, waschenSiedenentsprechendenBereich gründlichmitSeifeundfrischemWasser.
TragenSieeineSchutzbrilleundandere vomChemikalienherstellerempfohlene Schutzausrüstung.
DasMultiProSprühfahrzeugwurdebesonders fürlangeHaltbarkeitkonzipiert,damitSiedievon IhnengewünschtelangeNutzungsdauereines Sprühfahrzeugserhalten.AnverschiedenenStellen desSprühfahrzeugswurdenausbestimmtenGründen unterschiedlicheMaterialienverwendet,umdieses Zielzurealisieren.LeidergibteskeinMaterial,das füralledenkbarenAnwendungenperfektist.
EinigeChemikaliensindaggressiveralsandere, undjedeChemikaliereagiertmitMaterialienanders. EinigeZusammensetzungen(z.B.benetzbares Pulver,Aktivkohle)sindaggressiverundführenzu höhererAbnutzung.WenneineChemikalieineiner Rezepturerhältlichist,mitderdieNutzungsdauerdes Sprühfahrzeugsverlängertwird,verwendenSiedie alternativeRezeptur.
DenkenSieaufjedenFalldaran,dasSprühfahrzeug nachjedemEinsatzgründlichzureinigen.Dies trägtammeistenzueinerlangenundproblemlosen NutzungsdauerdesSprühfahrzeugsbei.

Einsetzendes Sprühfahrzeugs

FürdenEinsatzdesMultiProSprühfahrzeugsmüssen SiezuerstdenSprühbehälterfüllen,dieLösung anschließendaufdenArbeitsbereichauftragenund

Verwendender Differentialsperre

DieDifferentialsperreerhöhtdieHaftungdes Sprühfahrzeugs,dadieHinterräderblockiertwerden, damiteinRadnichtdurchdreht.Dieskannbeim
29
SchleppengroßerLastenaufnassemGrasoder rutschigemGelände,amHangoderinsandigem Geländenützlichsein.VergessenSiejedoch nicht,dassdiesezusätzlicheHaftungnurzeitlich begrenztbenutztwerdensollte.Diessetztdie SicherheitsanweisungenfürsteileHängeundschwere LastennichtaußerKraft.
MitderDifferentialsperredrehensichbeide HinterrädermitderselbenGeschwindigkeit.Beim EinsatzderDifferentialsperreistdieMöglichkeit scharfenWendenseingeschränkt,unddieReifen könnendieRasenächebeschädigen.AktivierenSie dieDifferentialsperrenurbeiBedarf,beiniedrigen Geschwindigkeitenundnurimerstenoderzweiten Gang.
WARNUNG:
EinUmkippenoderRollendes SprühfahrzeugsaneinemHangführt zuschwerenVerletzungen.
DiezusätzlicheHaftung,dieSiedurchdie Differentialsperreerhalten,reichtaus,um SieingefährlicheSituationenzubringen, z.B.HinauffahrenvonHanglagen,die zumWendenzusteilsind.PassenSie besondersauf,wennSiemitzugeschalteter Differentialsperrefahren,besondersauf sehrsteilenHanglagen.
WennSiebeizugeschalteter Differentialsperreschnellfahrenund scharfwendenunddasinnereHinterrad dieBodenhaftungverliert,könnenSie dieKontrolleüberdasSprühfahrzeug verlieren,unddasSprühfahrzeug kannrutschen.VerwendenSiedie Differentialsperrenurbeilangsamen Geschwindigkeiten.
FüllendesFrischwasserbe­hälters
FüllenSiedenFrischwasserbehälterimmermit klaremWasser,bevorSiemitChemikalienumgehen oderdiesemischen.
DerFrischwasserbehälterbendetsichanderlinken SeitedesÜberrollbügels.DerT ankenthältfrisches Wasser,mitdemSieversehentlichaufdieHaut,in dieAugenoderaufandereOberächengelangte Chemikalienabwaschenkönnen.
DrehenSiezumÖffnendesHahnsam FrischwassertankdenHebelamHahn.

FüllendesSprühbehälters

MontierenSiedaschemischeVormischsetfür optimaleMischungundäußereTanksauberkeit.
Wichtig:AchtenSiedarauf,dassdieverwendeten
ChemikalienmitVitonkompatibelsind(dasEtikett desHerstellerssollteeineUnverträglichkeit ausweisen).WennSieChemikalienverwenden, dienichtmitVitonkompatibelsind,werdendie O-RingeimSprühfahrzeugbeschädigt,undes könnenLecksauftreten.
Wichtig:PrüfenSie,obdierichtigeDosierung
eingestelltist,bevorSiedenBehältermit Chemikalienfüllen.
1.HaltenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächean,stellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-Stellung,stellenSiedenMotorabund aktivierendieFeststellbremse.
2.StellenSiesicher,dassdasAblassventildes Behältersgeschlossenist.
3.ErmittelnSiediefürdiebenötigte ChemikalienmengeerforderlicheWassermenge. LesenSiedieAnweisungendes Chemikalienherstellers.
4.ÖffnenSiedieBehälterabdeckungam Sprühbehälter.
Hinweis:DieBehälterabdeckungbendetsich
inderMitteobenamBehälter.DrehenSiezum ÖffnendievordereHälftederAbdeckungnach linksundschwenkenSiesienachaußen.Sie könnendenFilterinnenherausnehmenund reinigen.WennSiedenBehälterabdichten möchten,schließenSiedieAbdeckungund drehenSiedievordereHälftenachrechts.
5.FüllenSie3/4dererforderlichenWassermenge mitdemRücklauffüllanschlussinden Sprühbehälterein.
Wichtig:VerwendenSieimSprühbehälter
immersauberesWasser.FüllenSiekein KonzentratineinenleerenBehälterein.
6.LassenSiedenMotoranundstellenSieden PumpenschalterindieEIN-Stellung.
7.TretenSiedasGaspedalganzdurchund stellenSiedieGasbedienungssperreindie EIN-Stellung.
8.StellenSiedenSchalterfürdenHauptausleger indieAUS-Stellung.
9.StellenSiedasRührwerkventilindie EIN-Stellung.
10.FüllenSiedierichtigeMengedes ChemikalienkonzentratsindenTank ein.LesenSiedieAnweisungendes Chemikalienherstellers.
30
Wichtig:WennSieeinbenetzbaresPulver
ohnevollesRührwerkverwenden,mischen SiedasPulvermitetwasWasserzueinem Brei,bevorSieesindenBehälterfüllen.
11.FüllenSiedierestlicheWassermengeinden Behälter.
ZumerneutenEinlegenderAuslegerindie TransportgabelnsenkenSiedieAuslegerindie SPRÜH-StellungabundhebenSiedieAuslegerdann wiederindieTRANSPORT-Stellungan.StellenSie sicher,dassdieAuslegerzylinderganzeingefahren sind,umeineBeschädigungderAktuatorstangezu vermeiden.

EinsetzenderAusleger

MitdenAuslegerhubschalternamArmaturenbrett desSprühfahrzeugsbewegenSiedieAuslegervom SitzvonderTRANSPORT-indieSPRÜH-Stellung.Sie solltendieStellungenderAuslegerändern,wenndie Maschinestationärist.

ÄndernderAuslegerstellung

1.HaltenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächean.
2.SenkenSiedieAuslegermitden Auslegerhubschalternab.
Hinweis:WartenSie,bisdieAuslegerganzin
dieSPRÜH-Stellungausgefahrensind.
3.WennSiedieAuslegereinfahrenmöchten, haltenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächean.
4.HebenSiedieAuslegermitden Auslegerhubschalternan,bissieganzin derTransportgabelderAusleger(inder ÜberkreuzstellungfürdenTransport)sind,und dieAuslegerzylinderganzeingefahrensind.
Wichtig:StellenSiesicher,dassdie
AktuatorenvordemTransportganz eingefahrensind,umeineBeschädigung desAktuatorzylindersdesAuslegerszu verhindern.

VerwendungderTransportgabel desAuslegers

DasSprühfahrzeughateineTransportgabelfürdie Ausleger,dieeineeinmaligeSicherheitsfunktion aufweist.WenneinAuslegerinder TRANSPORT-StellungausVersehenmiteinem niedrighängendenObjektinBerührungkommt, könnenSiedieAuslegerausdenTransportgabeln drücken.IndiesenSituationensinddieAuslegerdann ineinerfasthorizontalenStellunghintenamFahrzeug. DieAuslegerwerdendurchdieseBewegungzwar nichtbeschädigt,solltenjedochgleichwiederindie Transportgabelngedrücktwerden.
Wichtig:DieAuslegerkönnenbeschädigtwerden,
wennSiesienichtinderÜberkreuzstellung fürdenTransportmitderTransportwiegeder Auslegerbefördern.

Sprühen

Wichtig:VerwendenSiedasRührwerk,wennSie
eineLösungindenSprühbehältergefüllthaben, umzugewährleisten,dassdieChemikaliengut gemischtbleiben.DasRührwerkfunktioniert nurbeieingeschalteterPumpeundeiner MotordrehzahlüberdemLeerlauf.WennSie dasFahrzeuganhaltenunddasRührwerk eingeschaltetseinmuss,aktivierenSiedie Feststellbremse,schaltendiePumpeein,treten dasFahrpedalganzdurchundstellendie GasbedienungssperreaufdieEIN-Stellung.
Hinweis:Hierbeiwirdvorausgesetzt,dassdie
PumpenochvomEinsetzendesSprühfahrzeugs
(Seite29)eingeschaltetist.
1.SenkenSiedieAuslegerab.
2.StellenSiedenSchalterdesHauptauslegersin dieAUS-StellungunddiedreiAuslegerschalter indieEIN-Stellung.
3.FahrenSiezumBereich,denSiesprühen möchten.
4.StellenSiedenSchalterdesHauptauslegers indieEIN-StellungundfangenSiemitdem Sprühenan.
Hinweis:ImInfoCenterwerdendieAusleger
mitaktiviertemSprühenangezeigt.
Hinweis:WennderSprühbehälterfastleerist,
kanndieUmwälzungzureinerSchaumbildung imBehälterführen.SchaltenSiedas Rührwerkventilaus,umdieszuvermeiden.Sie könnenaucheinschaumhemmendesMittelim Behälterverwenden.
5.StellenSiemitdemDosierungsschalterden Sollwertein.
6.StellenSienachdemSprühendenSchalterdes HauptauslegersindieAUS-Stellung,umalle Auslegerabzuschalten.StellenSiedannden PumpenschalterindieAUS-Stellung.

TippsfürdasSprühen

AchtenSiedarauf,dasssichdiegesprühten
Flächennichtüberschneiden.
AchtenSieaufverstopfteDüsen.ErsetzenSie
abgenutzteundbeschädigteDüsen.
31
StellenSiemitdemSchalterfürdenHauptausleger
denSprühussab,bevorSiedasSprühfahrzeug anhalten.StellenSienachdemAnhaltenden GanghebelindieNEUTRAL-Stellungundhalten SiemitdemSperrschalterfürdieMotordrehzahl dieMotordrehzahlaufrecht,umdasRührwerk eingeschaltetzuerhalten.
SieerhaltenbessereErgebnisse,wenndas
SprühfahrzeugbeimEinschaltenderAuslegerin Bewegungist.
AchtenSieaufÄnderungeninderDosierung.Dies
kanndaraufhinweisen,dassdieGeschwindigkeit außerhalbdesBereichsderDüsenliegt,oderdass dasSprühsystemeinenFehleraufweist.

Reinigendes Sprühfahrzeugs

Wichtig:SiemüssendasSprühfahrzeugsofort
nachjedemEinsatzentleerenundreinigen. AnsonstenkönnendieChemikalieninden Leitungenaustrocknenodersichverdickenund diePumpeundandereKomponentenverstopfen.
Hinweis:InstallierenSiezuroptimalenTankreinigung
dasBehälterspülset.
1.HaltenSiedasSprühfahrzeugan,aktivierenSie dieFeststellbremse,stellenSiedenGanghebel indieNEUTRAL-StellungundstellenSieden Motorab.DerBehälterwirdanderlinkenSeite derMaschineentleert.
2.ErmittelnSiedasAblassventildesBehältersan derlinkenSeitederMaschine(Bild15).
Hinweis:DasVentilbendetsichhinter
derlinkenKotügelhalterungnebendem Kraftstofftank.
3.EntfernenSiedasVentilausderHalterungund legenesaufdenBoden.
4.ÖffnenSiedasVentil,sodassnichtverwendete MaterialienvomBehälterablaufenkönnen undentsorgenSiediesegemäßderlokalen VorschriftenundderVorschriftendesHerstellers (Bild15).
Hinweis:DannkannRestmaterialinder
Leitungablaufen.
5.WennderBehälterganzgeleertist,schließen SiedasAblassventilundsetzenSiedasVentil indieHalterungein(Bild15).
6.FüllenSiedenBehältermitmindestens22L sauberem,frischemWasserundschließenSie dieAbdeckung.
Hinweis:SiekönnendemWasserggf.
einReinigungs-bzw.Neutralisierungsmittel zugeben.VerwendenSiefürdasletzteSpülen nursauberesWasser.
7.LassenSiedenMotoran.
8.StellenSiedenPumpenschalterindie EIN-StellungunderhöhenSiemitdem DosierungsschalterdenDruckaufeinenhohen Wert.
9.StellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-StellungundtretenSiedasFahrpedal ganzdurch.StellenSiedenSperrschalterfür dieGasbedienungindieEIN-Stellung.
10.AchtenSiedarauf,dassdasRührwerkventilin derEIN-Stellungist.
11.StellenSiedenSchalterdesHauptauslegers unddieAuslegersteuerungsschalterindie EIN-StellungundfangenSiemitdemSprühen an.
12.SprühenSiediegesamteWassermengeim BehälterdurchdieDüsen.
13.PrüfenSiedieDüsenundstellenSiesicher, dassalleordnungsgemäßsprühen.
14.StellenSiedenSchalterfürdenHauptausleger indieAUS-Stellung.StellenSieden PumpenschalterindieAUS-Stellungundstellen SiedenMotorab.
15.WiederholenSiedieSchritte6bis14mindestens nochzweimal,umeinegründlicheSäuberung desSprühsystemszugewährleisten.
16.LassenSiebeimletztenZyklusdieletztenpaar
g023039
Bild15
1.Behälterablass
32
LiterWasserdurchdasAblassventillaufen,um denAblassschlauchzureinigen.
17.ReinigenSiedasSieb,sieheReinigendes
Saugsiebs(Seite66).
Wichtig:ReinigenSienachderVerwendung
vonbenetzbaremChemikalienpulverdas SiebnachjedemBehälterfüllung.
18.SpritzenSiedasSprühfahrzeugaußenmit einemGartenschlauchmitsauberemWasser ab.
19.NehmenSiedieDüsenherausundreinigenSie diesemitderHand.
Hinweis:T auschenSiebeschädigteoder
abgenutzteDüsenaus.

VerwendendesInfoCenters

DasLCD-DisplaydesInfoCenterszeigt InformationenüberIhreMaschinean,zumBeispiel Betriebszustand,unterschiedlicheDiagnose-und andereMaschineninformationen(Bild16).Das InfoCenterverfügtübereinenBegrüßungsbildschirm undeinenHauptinformationsbildschirm.Siekönnen jederzeitzwischendemBegrüßungsbildschirmund demHauptinformationsbildschirmumschalten,indem SieaufeinederInfoCenter-Tastendrückenunddann denentsprechendenRichtungspfeilauswählen.

StartendesInfoCenters

1.SteckenSiedenZündschlüsselindas ZündschlossunddrehenihnindieEIN-Stellung.
Hinweis:DasInfoCenterleuchtetaufundzeigt
denInitialisierungsbildschirman(Bild17).
g028527
Bild17
2.Nachca.15SekundenwirdderHomebildschirm angezeigt.DrückenSiediemittlere Auswahltaste,umdenInformationskontext anzuzeigen(Bild18).
Bild16
1.Anzeigelampe3.MittlereT aste
2.RechteT aste4.LinkeTaste
LinkeT aste:Menüzugriff,Zurück:DrückenSie
dieseTaste,umzudenMenüsdesInfoCenters zunavigieren.SiekönnenmitdieserTasteauch jedesmomentanverwendeteMenüverlassen.
MittlereTaste:VerwendenSiedieseT aste,umin
denMenüsnachuntenzuscrollen.
RechteT aste–verwendenSiedieseTaste,um
einMenüzuöffnen,indemeinPfeilnachrechts aufzusätzlicheInhaltehinweist.
Hinweis:DerZweckjederTastehängtvonden
aktuellenErfordernissenab.JedeT astehatein Symbol,dasdieaktuelleFunktionanzeigt.
g020650
g028528
Bild18
DrückenSiediemittlereTasteerneut,um
zumHauptmenüzunavigieren.
RechteAuswahltaste:Gesprühter
Gesamtbereich(AinBild19)
RechteAuswahltaste:Dosierung(BinBild
19)
LinkeAuswahltaste:Gesprühter
Unterbereich(CinBild19)
LinkeAuswahltaste:Behältervolumen(D
inBild19)
33
Bild19
g028416
Bild20
1.RechteAuswahltaste(Kontextauswählen)
4.DrückenSiedierechteAuswahltaste,umdie
g029189
UntermenüsfürdieEinstellungenanzuzeigen.
Hinweis:DasHauptmenüwirdmit
ausgewählterOption„Einstellungen“angezeigt.
Hinweis:WennSiedenAnlasserindie
START-StellungdrehenunddenMotoranlassen, spiegelndieaufdemInfoCenter-Displayangezeigten WertedieWertederlaufendenMaschinewider.

ZugreifenaufdasMenü „Einstellungen“

1.StartenSiedasInfoCenter,sieheStartendes
InfoCenters(Seite33).
Hinweis:DerHomebildschirmwirdangezeigt.
2.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,umauf denInformationskontextzuzugreifen.
Hinweis:DasSymbolfürdenInformationskon-
textwirdangezeigt.
3.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,umauf dasHauptmenüzuzugreifen(Bild20).
Hinweis:DrückenSiediemittlere
Auswahltaste(dieTasteunterdemnachunten zeigendenSymbolaufdemDisplay),uminder ausgewähltenOptionnachuntenzunavigieren.

ÄndernderMaßeinheiten (amerikanischeMaßeund metrisch)

1.GreifenSieaufdasMenü„Einstellungen“zu, sieheZugreifenaufdasMenü„Einstellungen“
(Seite34).
2.DrückenSiezumÄndernderMaßeinheit dierechteAuswahltaste,umdieaufgeführte Maßeinheitzuändern(Bild21).
Englisch:MeilenproStunde,Gallonenund
Acre
Grünäche:MeilenproStunde,Gallonen
und1000ft
SI(metrisch):km/h,Liter,Hektar
Hinweis:DasDisplaywechseltzwischen
amerikanischenundmetrischenEinheiten.
2
34
Bild21
(dieTasteunterdemnachuntenzeigenden SymbolaufdemDisplay),umdieausgewählte OptionnachuntenzurEinstellungfürdie Rückbeleuchtungzuverschieben(Bild22).
g028519
1.Listenoptionen(Symbol)
2.Nachuntenscrollen (Symbol)
3.RechteAuswahltaste (Kontextauisten)
4.MittlereAuswahltaste (Kontextscrollen)
Hinweis:WennSiedielinkeAuswahltaste
drücken,wirddieAuswahlgespeichert,das Menü„Einstellungen“wirdbeendetundSie gehenaufdasHauptmenüzurück.
3.DrückenSiediemittlereAuswahltaste(dieTaste unterdemnachuntenzeigendenSymbolauf demDisplay),umdiefürdasDisplayverwendete Sprachezuändern,unddieausgewählteOption auf„Sprache“zuverschieben(Bild21).
4.WennSiedierechteAuswahltaste(dieTaste unterdemListensymbolaufdemDisplay) drücken,wirddieaufgeführteSprache,diefür dasDisplayverwendetwird,markiert(Bild21).
Hinweis:VerfügbareSprachensind,u.a.:
Englisch,Spanisch,Französisch,Deutsch, Portugiesisch,Dänisch,Holländisch,Finnisch, Italienisch,NorwegischundSchwedisch.
5.DrückenSiedielinkeAuswahltaste,umdie Auswahl(en)zuspeichern,beendenSiedas Menü„Einstellungen“undgehenaufdas Hauptmenüzurück(Bild20).
6.DrückenSiedielinkeAuswahltaste,umden Homebildschirmanzuzeigen(Bild21).
Bild22
1.Auswahlpfeil(Symbol)5.Werterhöhen(Symbol)
2.Nachuntenscrollen (Symbol)
3.RechteAuswahltaste (Kontextauswählen)
4.MittlereAuswahltaste (Kontextscrollen)
6.Wertverringern(Symbol)
7.RechteAuswahltaste (Wertkontexterhöhen)
8.MittlereAuswahltaste (Wertkontextverringern)
g028415

EinstellungderRückbeleuchtung unddesKontrastsfürdasDisplay

1.GreifenSieaufdasMenü„Einstellungen“zu, sieheZugreifenaufdasMenü„Einstellungen“
(Seite34).
2.DrückenSiezumEinstellenderRückbeleuch­tungaufdemDisplaydiemittlereAuswahltaste
3.DrückenSiedierechteAuswahltaste,umden Werteinstellungskontextanzuzeigen(Bild22).
Hinweis:AufdemDisplaywirdüberder
mittlerenAuswahltaste(–)undüberderrechten Auswahltasteein(+)-Symbolangezeigt.
4.ÄndernSiedieHelligkeitdesDisplaysmitder mittlerenundrechtenAuswahltaste(Bild22).
35
Hinweis:WennSiedenHelligkeitswertändern,
wirdderausgewählteHelligkeitsgradaufdem Displaygeändert.
5.DrückenSiedielinkeAuswahltaste(dieT aste unterdemListensymbolaufdemDisplay),um dieEinstellungzuspeichern,beendendasMenü „Rückbeleuchtung“undgehenaufdasMenü „Einstellungen“(Bild22)zurück.
6.DrückenSiezumEinstellendesKontrastsauf demDisplaydiemittlereAuswahltaste(die TasteunterdemnachuntenzeigendenSymbol aufdemDisplay),umdieausgewählteOption nachuntenzurEinstellungfürdenKontrastzu verschieben(Bild22).
7.DrückenSiedierechteAuswahltaste,umden Werteinstellungskontextanzuzeigen(Bild22).
Hinweis:AufdemDisplaywirdüberder
mittlerenAuswahltaste(–)undüberderrechten Auswahltasteein(+)-Symbolangezeigt.
8.DrückenSiedielinkeAuswahltaste(dieT aste unterdemListensymbolaufdemDisplay),um dieEinstellungzuspeichern,beendendas Menü„Kontrast“undgehenaufdasMenü „Einstellungen“(Bild22)zurück.
9.DrückenSiedielinkeAuswahltaste,umdas Menü„Einstellungen“zubeendenunddas Hauptmenüanzuzeigen(Bild20undBild22).
10.DrückenSiedielinkeAuswahltaste,umden Homebildschirmanzuzeigen(Bild22).
BeschreibungderInfoCenter-
Bildschirminaktiv
ZumStartbildschirm
Startbildschirmaktiv
Wertspeichern
Menübeenden
Betriebsstundenzähler
Pin-Eingabekorrekt
Pin-Eingabe/Kalibrierung geprüft
Feststellbremseaktiviert
Differenzialsperre
HauptauslegerEin, AuslegersprühenAus
HauptauslegerEin, AuslegersprühenEin
Sprühbehältervoll
Symbole
Informationssymbol
Weiter
Zurück
Nachuntenscrollen
oder
Eingabe
NächstenWertinderListe ändern
Erhöhen
Verringern
Bildschirmaktiv
Sprühbehälterhalbvoll
Behälterstandniedrig
Sprühbehälterleer
Rasen-Einheiten(1000 Quadratfuß)
GesprühteFläche
Sprühmittelmenge
Behälterauffüllen
36
Startbildschirm
AktiveFlächelöschen
AlleFlächenlöschen
Zahländern
ServiceMenu(Service-Menü)
Menüpunkt
Faults
StundenIndiesemMenüwerdendieGesamtanzahl
Beschreibung
IndiesemMenüwerdenkürzlichaufgetretene undderletztegelöschteFehlerangezeigt.
derStundenangezeigt,fürdiedieMaschine unddiePumpeeingeschaltetwurden undderMotorgelaufenist.Hiernden sichauchWartungsfälligkeitsanzeigeund Service-Reset.
NächsteFlächehinzufügen
Gasbedienungssperreist aktiviert

VerwendungderMenüs

DrückenSieaufdemHauptbildschirmdie Menüzugriffstaste,umaufdasInfoCenter­Menüsystemzuzugreifen.SokommenSiezum Hauptmenü.IndenfolgendenTabellensinddieinden MenüsverfügbarenOptionenzusammengefasst:
Calibration(Kalibrierung)
Menüpunkt
TestSpeed
Flow Calibration
Speed Calibration
SettingsMenu(Einstellungen)
Menüpunkt
LowTankAlert
Units
Language
LCDBacklight
LCDContrast
Protected Menus
Beschreibung
IndiesemMenüwirddieTestgeschwindigkeit fürdieKalibrierungeingestellt.
IndiesemMenüwirddasDurchussmessge­rätkalibriert.
IndiesemMenüwirdderGeschwindigkeits­sensorkalibriert.
Beschreibung
IndiesemMenüwirddieWarnungfürgeringe Behälterfüllmengeeingestellt.
IndiesemMenükönnendievonInfoCenter verwendetenEinheiteneingestelltwerden. ZurAuswahlstehenEnglisch,SI(metrisch) undGrünäche.
IndiesemMenükanndievomInfoCenter verwendeteSpracheeingestelltwerden.
IndiesemMenükanndieHelligkeitdes LCD-Displayseingestelltwerden.
IndiesemMenükannderKontrastzwischen dendunklenundhellenBereichendes LCD-Displayseingestelltwerden.
ÜberdiesesMenükönnenSieaufgeschützte Menüszugreifen.
Diagnostics-Menü
Menüelement
Pumps (Pumpen)
Booms (Ausleger)
ThrottleLock (Gasbedie­nungssperre)
EngineRun (Motorläuft)
AboutMenu(Info)
Menüpunkt
ModelIndiesemMenüistdieModellnummerder
SerialNumberIndiesemMenüistdieSeriennummerder
S/WRev .IndiesemMenüistdieSoftwareversionder
Beschreibung
DiesesMenügreiftaufdieOptionenfür diePumpeneingaben,dasmomentaneund zeitgesteuerteSpülenzu.
DiesesMenügreiftaufdieAuslegereingaben, dieQualiziererunddieAusgabenzu.
DiesesMenügreiftaufdieEingabender Gasbedienungssperre,dieQualiziererund dieAusgabenzu.
DiesesMenügreiftaufdieEingabenund AusgabendeslaufendenMotorszu.
Beschreibung
Maschineangegeben.
Maschineangegeben.
Maschineangegeben.
Hinweis:FallsSieversehentlichdieSpracheoder
denKontrastsoeingestellthaben,dassSiedas Displaynichtmehrverstehenodersehenkönnen, kontaktierenSieIhrenToro-Vertragshändler,der IhnenhelfenwirddasDisplayzurückzusetzen.

VerwendendesMenüs „Einstellungen“

EinstellenderBehälterniveauwarnung
1.DrückenSieaufdemHauptmenüdiemittlere Auswahltaste,umzumMenü„Einstellungen“zu navigieren.
2.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,umdie Warneinstellungzumarkieren(Bild23).
Hinweis:DieSymbole(-)und(+)werdenüber
dermittlerenundderrechtenAuswahltaste angezeigt.
37
Bild23
3.DrückenSiedierechteAuswahltaste(Bild23).
4.GebenSiemitdermittlerenoderrechten AuswahltasteeineMindestmengeimBehälter an,beiderdieWarnungbeimSprühenangezeigt wird(Bild23).
g028521
Hinweis:WennSiedieT astegedrückthalten,
wirdderWertfürdieBehälterwarnungum10% erhöht.
5.DrückenSiedielinkeAuswahltaste,umdie EinstellungzuspeichernunddasHauptmenü anzuzeigen.
EingebenderPINimInfoCenter Hinweis:DurchEingabederPINkönnenSieauf
diegeschütztenEinstellungenzugreifenunddas Kennwortverwalten.
Hinweis:DievomWerkeingegebenePINist1234.
1.DrückenSieaufdemHauptmenüdiemittlere Auswahltaste,umzumMenü„Einstellungen“zu navigieren.
2.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,um dieEinstellungfürdiegeschütztenMenüszu markieren.
g028522
Bild24
3.DrückenSiedierechteAuswahltaste,um „GeschützteMenüs“auszuwählen(AinBild24).
4.DrückenSiediefolgendenAuswahltasten, umdennummerischenWertaufdem PIN-Eingabebildschirmfestzulegen:
DrückenSiediemittlereAuswahltaste(B
inBild24),umdennummerischenWertzu erhöhen(0bis9).
DrückenSiedierechteAuswahltaste
(CinBild24),umdenCursoraufdie nächstenummerischeStellenachrechtszu verschieben.
5.DrückenSiedierechteAuswahltaste,wennder amweitestenrechtsgelegeneWerteingestellt ist.
Hinweis:DasHäkchen-Symbolwirdüberder
mittlerenAuswahltasteangezeigt(DinBild24).
6.DrückenSiediemittlereAuswahltaste(DinBild
24),umdasKennworteinzugeben.
ÄndernderPIN
1.GebenSiedieaktuellePINein,sieheSchritte
1bis6unterEingebenderPINimInfoCenter (Seite38).
2.DrückenSieaufdemHauptmenüdiemittlere Auswahltaste,umzumMenü„Einstellungen“zu navigieren.
3.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,um dieEinstellungfürdiegeschütztenMenüszu markieren.
38
Bild25
2.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,um denEintrag„GeschützteEinstellungen“zu markieren.
Hinweis:WennimFeldrechtsnebendem
Eintrag„GeschützteEinstellungen“keinX angezeigtwird,sinddieUntermenüsfür„L Boom“,„CBoom“,„RBoom“und„Reset Defaults“nichtmitderPINgesperrt(Bild27).
g028524
Bild26
g028717
3.DrückenSiedierechteAuswahltaste.
4.DrückenSiedierechteAuswahltaste,um „GeschützteMenüs“auszuwählen(AinBild25).
5.DrückenSiediefolgendenAuswahltasten,um dieneuePINaufdemPIN-Eingabebildschirm einzugeben:
DrückenSiediemittlereAuswahltaste(B
inBild25),umdennummerischenWertzu erhöhen(0bis9).
DrückenSiedierechteAuswahltaste
(CinBild25),umdenCursoraufdie nächstenummerischeStellenachrechtszu verschieben.
6.DrückenSiedierechteAuswahltaste,wennder amweitestenrechtsgelegeneWerteingestellt ist.
Hinweis:DasSpeichern-Symbolwirdüberder
mittlerenAuswahltasteangezeigt(DinBild25).
7.WartenSie,bisaufdemInfoCenter„valuesaved message“angezeigtwirdunddieroteLampe aueuchtet.
Hinweis:DerPIN-Eingabebildschirmwird
angezeigt.
4.GebenSiediePINein,sieheSchritt4unter
EingebenderPINimInfoCenter(Seite38).
5.DrückenSiedierechteAuswahltaste,wennder amweitestenrechtsgelegeneWerteingestellt ist.
Hinweis:DasHäkchen-Symbolwirdüberder
mittlerenAuswahltasteangezeigt.
6.DrückenSiediemittlereAuswahltaste.
Hinweis:DieUntermenüsfür„LBoom“,„C
Boom“,„RBoom“und„ResetDefaults“werden angezeigt.
7.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,umden Eintrag„ProtectSettings“zumarkieren.
8.DrückenSiedierechteAuswahltaste.
Hinweis:EinXwirdimFeldrechtsnebendem
Eintrag„GeschützteEinstellungen“angezeigt (Bild27).
EinstellendergeschütztenEinstellungen
Wichtig:MitdieserFunktionsperrenund
entsperrenSiedieDosierung.
Hinweis:SiemüssendievierstelligePINkennen,um
dieEinstellungenfürFunktionenindengeschützten Menüszuändern.
1.DrückenSieaufdemHauptmenüdiemittlere Auswahltaste,umzumMenü„Einstellungen“zu navigieren.
39
Bild27
9.WartenSie,bisaufdemInfoCenter„valuesaved message“angezeigtwirdunddieroteLampe aueuchtet.
Hinweis:DieUntermenüsunterdemEintrag
„GeschützteMenüs“sinddurchdiePINgesperrt.
ÄndernderEinstellungfürdenHangverstärker
DerHangverstärkeriststandardmäßigaktiviert,kann jedochwiefolgtausgeschaltetwerden:
1.DrückenSieaufdemHauptmenüdiemittlere Auswahltaste,umzumMenü„Einstellungen“zu navigieren.
2.NavigierenSiezu„HillAssist“unddrücken
g028523
SiediemittlereAuswahltaste,umdasMenü „Einstellungen“fürdenHangverstärkerzu öffnen.
3.WählenSieimMenü„Einstellungen“fürden Hangverstärker„Off“.
Kalibrierendes Sprühfahrzeugusses
Hinweis:MarkierenSiefürdenZugriffauf
dieUntermenüsdenEintrag„Geschützte Einstellungen“unddrückenSiedierechte Auswahltaste,gebenSiediePINeinund drückenSie,wenndasHäkchen-Symbol angezeigtwird,diemittlereAuswahltaste.
ZurücksetzenderAuslegerabschnittsgrößen aufdieStandardwerte
1.DrückenSiediemittlereAuswahltaste,umauf denEintrag„ResetDefault“zunavigieren(Bild
28).
Bild28
VomBedienerbereitgestelltesGerät:Stoppuhr,die
±1/10SekundenmessenkannundeinBehälter,der inSchrittenvon50mlmarkiertist.
Hinweis:KalibrierenSiedenSprühfahrzeuguss,die
GeschwindigkeitundSicherheitsventiledesAuslegers vordemerstenEinsatzdesSprühfahrzeugs,wenn SiedieDüsenändernoderbeiBedarf.
1.FüllenSiedenSprühbehältermitsauberem Wasser.
Hinweis:StellenSiesicher,dassderBehälter
genugWasserenthält,umdieKalibrierung abzuschließen.
2.AktivierenSiedieFeststellbremseundlassen SiedenMotoran.
3.StellenSiedenPumpenschalterindie EIN-StellungundaktivierendasRührwerk.
4.TretenSieaufdasFahrpedal,bisSiedie Motorhöchstdrehzahlerreichthaben,undstellen SiedenGasbedienungssperrschalterindie EIN-Stellung.
g028526
5.StellenSiealledreiAuslegerschalterund denSchalterfürdenHauptauslegerindie EIN-Stellung.
2.DrückenSiedierechteT aste,um„Reset Default“auszuwählen.
3.DrückenSieaufdemBildschirm„Default Settings“dielinkeAuswahltastefür„Nein“oder dierechteAuswahltastefür„Ja“(Bild28).
Hinweis:BeiAuswahlvon„Ja“werden
dieGrößenderAuslegerabschnitteaufdie Werkeinstellungenzurückgesetzt.
6.StellenSiedenDosierungssperrschalterindie
ENTRIEGELTEStellung.
7.BereitenSiedieDurchführungeines AuffangtestsmitdemmarkiertenBehältervor.
8.StartenSiemit2,75barundstellenSiemitdem DosierungsschalterdenSprühdrucksoein, dassSiemitdemAuffangtestdieinderTabelle untenaufgeführtenWerteerhalten.
Hinweis:WiederholenSiedenTestdreiMal
undverwendenSiedenDurchschnittswert.
40
DüsenfarbeIn15Sekunden
Gelb
Rot37812,8
Braun47316,0
Grau
Weiß
Blau94632,0
Grün
gesammelte Millimeter
1896,4
56719,2
757
1.41948,0
In15Sekunden gesammelte Unzen
25,6
9.WennSiemitdemAuffangtestdieinderT abelle obenaufgeführtenWerteerhaltenhaben, stellenSiedenDosierungssperrschalterindie
GESPERRTEStellung.
10.SchaltenSiedenHauptauslegerschalteraus.
11.NavigierenSieimInfoCenteraufdasMenü „Calibration“undwählenSie„FlowCalibration“ wiefolgtaus:
Hinweis:WennSiedasSymboldes
HomebildschirmzueinemZeitpunktauswählen, werdendieKalibrierungenabgebrochen.
A.DrückenSiezweimalaufdiemittlere
TasteimInfoCenter,umaufdieMenüs zuzugreifen.
B.DrückenSiedierechteTasteaufdem
InfoCenter,umdasMenü„Calibration“zu öffnen.
C.MarkierenSie„FlowCal“,umdenEintrag
auszuwählenunddrückenSiedierechte TasteaufdemInfoCenter.
D.GebenSieaufdemnächstenBildschirm
diebekannteWassermengeein,diefürdie KalibrierungausdenAuslegerngesprüht wird,sieheTabelleunten.
E.DrückenSienachderEingabeder
bekanntenMengedierechteTasteaufdem InfoCenter.
12.GebenSiedasDurchussvolumenmitdenPlus­(+)undMinussymbolen(–)gemäßderT abelle untenein.
Düsenfarbe
Gelb
Rot8322
Braun10628
Grau
Weiß
Blau208
Grün
LiterAmerikanische
Gallonen
4211
12533
16744
55
31483
13.SchaltenSiedenHauptauslegerschalterfürfünf Minutenein.
Hinweis:WährenddieMaschinesprüht,
wirdaufdemInfoCenterdiegemessene Flüssigkeitsmengeangezeigt.
14.DrückenSienacheinemfünfminütigenSprühen aufdiemittlereTaste(dasHäkchen)im InfoCenter.
Hinweis:Esistzulässig,wenndiewährend
derKalibrierungangezeigtenGallonennicht mitderimInfoCentereingegebenenbekannten Wassermengeübereinstimmen.
15.SchaltenSiedenHauptauslegerschalternach fünfMinutenabundwählenSiedasHäkchen imInfoCenter.
Hinweis:DieKalibrierungistjetzt
abgeschlossen.
KalibrierenderSprühfahr­zeuggeschwindigkeit
Hinweis:KalibrierenSiedenSprühfahrzeuguss,die
GeschwindigkeitundSicherheitsventiledesAuslegers vordemerstenEinsatzdesSprühfahrzeugs,wenn SiedieDüsenändernoderbeiBedarf.
1.FüllenSiedenBehältermitFrischwasser.
2.MarkierenSieaufeineroffenenundachen FlächeeinenAbstandvon45mbis152m.
Hinweis:Toroempehlt,dassSieeinen
Abstandvon152mmarkieren,umgenauere Ergebnissezuerhalten.
3.LassenSiedenMotoranundfahrenSiezum AnfangdermarkiertenStrecke.
Hinweis:SieerhaltendiegenauestenWerte,
wennSiedieMittederVorderreifenmitder Startlinieausuchten.
4.NavigierenSieimInfoCenteraufdasMenü „Calibration“undwählenSie„SpeedCalibration“ aus.
Hinweis:WennSiedasSymboldes
HomebildschirmzueinemZeitpunktauswählen, werdendieKalibrierungenabgebrochen.
5.WählenSieimInfoCenterdenPfeil„Weiter“(→).
6.GebenSiedenmarkiertenAbstandmitden Plus-(+)undMinussymbolen(–)imInfoCenter ein.
7.LegenSieden1.GangeinundfahrenSiedie markierteStreckeineinergeradenLiniemit Vollgas.
41
8.HaltenSiedieMaschineammarkiertenAbstand anundwählenSiedasHäkchenimInfoCenter.
Hinweis:SieerhaltendiegenauestenWerte,
wennSiedieGeschwindigkeitverringernund zumHaltrollen,umdieMittederVorderreifen mitderZiellinieauszuuchten.
Hinweis:DieKalibrierungistjetzt
abgeschlossen.

Kalibrierender Sicherheitsventiledes Auslegerabschnitts

Hinweis:KalibrierenSiedenSprühuss,die
GeschwindigkeitundSicherheitsventiledesAuslegers vordemerstenEinsatzdesSprühfahrzeugs,wenn SiedieDüsenändernoderbeiBedarf.
FührenSiediesineinemoffenen,ebenenBereich aus.
1.FüllenSiedenSprühbehälterbiszurHälftemit sauberemWasser.
DüsenfarbeSI(metri-
Gelb159l/ha
Rot
Braun
Grau478l/ha
Weiß637l/ha
Blau
Grün1.190l/ha
schesMaß­einheitsy­stem)
319l/ha
394l/ha
796l/ha
Englisch
17gpa0,39gpk
34gpa0,78gpk
42gpa0,96gpk
51gpa1,17gpk
68gpa1,56gpk
85gpa1,95gpk
127gpa2,91gpk
11.StellenSiedenlinkenAuslegerabundstellen dasHandradfürdasAuslegersicherheitsventil (Bild29)ein,bisderDruckamvorher angepasstenNiveau(normalerweise2,75bar) liegt.
Hinweis:DienummeriertenAnzeigenaufdem
HandraddesSicherheitsventilundderNadel dienennurReferenzzwecken.
Grünäche
2.SenkenSiedieAuslegerab.
3.StellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-StellungundaktivierenSiedie Feststellbremse.
4.StellenSiediedreiAuslegerschalterindie EIN-Stellung,lassenSiedenSchalterfürden Hauptauslegerausgeschaltet.
5.StellenSiedenPumpenschalterindie EIN-StellungundaktivierendasRührwerk.
6.TretenSieaufdasFahrpedal,bisSiedie Motorhöchstdrehzahlerreichthaben,undstellen SiedenGasbedienungssperrschalterindie EIN-Stellung.
7.NavigierenSieimInfoCenteraufdasMenü „Calibration“undwählenSie„TestSpeed“aus.
Hinweis:WennSiedasSymboldes
HomebildschirmzueinemZeitpunktauswählen, werdendieKalibrierungenabgebrochen.
8.GebenSieeineTestgeschwindigkeitvon 5,6km/hmitdenPlus-(+)undMinussymbolen (–)einundwählenSiedanndasHome-Symbol.
9.StellenSiedenDosierungssperrschalterin dieENTRIEGELTEStellungundstellenSieden HauptauslegerschalterindieEIN-Stellung.
10.StellenSiedieDosierungmitdem DosierungsschaltergemäßderT abelle untenein.
g028047
Bild29
1.HandräderfürdasEinstellendesSicherheitsventilsdes Auslegerabschnitts
12.SchaltenSiedenlinkenAuslegereinundden rechtenAuslegerab.
13.StellenSiedasHandraddesrechten Auslegersicherheitsventils(Bild29)ein,bis derDruckamvorherangepasstenNiveau (normalerweise2,75bar)liegt.
14.SchaltenSiedenrechtenAuslegereinundden mittlerenAuslegerab.
15.StellenSiedasHandraddesmittleren Auslegersicherheitsventils(Bild29)ein,bis derDruckamvorherangepasstenNiveau (normalerweise2,75bar)liegt.
16.SchaltenSiealleAuslegerab.
17.SchaltenSiediePumpeab.
Hinweis:DieKalibrierungistjetzt
abgeschlossen.
42

Handradstellungfürdas Rührwerksicherheitsventil

DasRührwerksicherheitsventilistganzgeöffnet,
wieinAinBild30abgebildet.
DasRührwerksicherheitsventilistgeschlossen,
wieinBinBild30abgebildet.
DasRührwerksicherheitsventilistineinermittleren
Stellung(relativzumDruckmanometerfürdas Sprühsystemeingestellt),wieinCinBild30 abgebildet.
Bild30
10.StellenSiedenSchalterfürdasRührwerk indieAUS-StellungundlesendenWertdes Druckmanometersab.
WennderWertbei6,9barbleibt,istdas
Rührwerksicherheitsventilkorrektkalibriert.
WenndasDruckmanometereinenanderen
Wertanzeigt,führenSiedennächsten Schrittaus.
11.StellenSiedasRührwerksicherheitsventil(Bild
31)hintenamRührwerkventilsolangeein,bis
dasDruckmanometer6,9baranzeigt.
g028228
1.Offen
2.Geschlossen(0)
3.MittlereStellung

Kalibrierendes Rührwerksicherheitsventils

Wartungsintervall:Jährlich
FührenSiediesaufeineroffenen,ebenenFlächeaus.
1.FüllenSiedenSprühbehältermitsauberem Wasser.
2.StellenSiesicher,dassdasUmwälzungssteuer­ventiloffenist.Fallseseingestelltwurde,öffnen Sieesjetztganz.
3.AktivierenSiedieFeststellbremseundlassen SiedenMotoran.
4.StellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-Stellung.
5.StellenSiedenPumpenschalterindie EIN-Stellung.
6.TretenSiedasGaspedaldurch,umdiehöchste Motordrehzahlzuerreichen,undaktivierenSie dieGasbedienungssperre.
Bild31
1.Rührwerksicherheitsventil
12.StellenSiedenPumpenschalterindie AUS-Stellung,denGasbedienungshebelindie NEUTRAL-StellungunddasZündschlossindie AUS-Stellung.
2.Sicherheitsventilam Hauptausleger

Einstellendes Sicherheitsventilsam Hauptausleger

Hinweis:DurchdasEinstellendesSicherheitsventils
amHauptauslegerwirddieDurchussmenge,die zudenRührwerkdüsenimBehältergesendetwird, verringertodererhöht,wennderSchalterfürden HauptauslegerinderAUS-Stellungist.
1.FüllenSiedenSprühbehälterhalbmit Frischwasser.
2.StellenSiedieMaschineaufeinerebenen Flächeab.
g028049
7.StellenSiediedreiAuslegerabschnittventilein dieAUS-Stellung.
8.StellenSiedenSchalterfürdenHauptausleger indieEIN-Stellung.
9.StellenSiedenSystemdruckaufMAXIMUM.
3.AktivierenSiedieFeststellbremse.
4.StellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-Stellung.
5.StellenSiedenPumpenschalterindie EIN-Stellung.
43
6.StellenSiedenSchalterfürdasRührwerkindie EIN-Stellung.
7.StellenSiedenSchalterfürdenHauptausleger indieAUS-Stellung.
8.ErhöhenSiedieMotordrehzahlaufVollgasund stellenSiedieGasbedienungssperreindie EIN-Stellung.
9.StellenSiedenGriffamSicherheitsventildes Hauptauslegersein,umdieRührwerkstärkeim Behälterzusteuern(Bild31).
10.VerringernSiedieGasbedienungaufden Leerlauf.
ZumAbschleppendesSprühfahrzeugssindzwei Personenerforderlich.VerwendenSieeinen PritschenwagenoderAnhänger,wennSiedie MaschineübereinegrößereStrecketransportieren, sieheTransportierendesSprühfahrzeugs(Seite44).
1.BefestigenSieeinAbschleppseilamRahmen.
2.StellenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-StellungundlösenSiedie Feststellbremse.
3.SchleppenSiedasSprühfahrzeughöchstens mit8km/hab.
11.StellenSiedenRührwerkschalterundden PumpenschalterindieAUS-Stellung.
12.StellenSiedieMaschineab.

ErmittelnderPumpe

DiePumpebendetsichunterdemSitz(Bild32).
Bild32
1.Pumpe
2.Schmiernippel

Transportierendes Sprühfahrzeugs

VerwendenSieeinenAnhänger,wennSiedas SprühfahrzeugüberlangeDistanzentransportieren müssen.BefestigenSiedasSprühfahrzeugaufdem Anhänger.StellenSieauchsicher,dassdieAusleger befestigtsind.VorneamRahmenbendetsicheine MetallschleifeundhintenamRahmenbendensich zweiMetallschleifen(Bild33).
g018934

Abschleppendes Sprühfahrzeugs

ImNotfallkönnenSiedasSprühfahrzeugüberkürzere Streckenabschleppen.T orokanndiesjedochnicht alsnormaleVorgehensweiseempfehlen.
WARNUNG:
DasAbschleppenmitzuhohen GeschwindigkeitenkannzumVerlust derLenkkontrolleundsozuVerletzungen führen.
SchleppenSiedasSprühfahrzeughöchstens mit8km/hab.
g028107
Bild33
1.Vergurtungsstellenvorne2.Vergurtungsstellenhinten
44
Wartung
Hinweis:DownloadenSieeinkostenfreiesExemplardesSchaltbildsvonwww.T oro.comherunterundsuchen
SieIhreMaschinevomLinkfürdieBedienungsanleitungenaufderHomepage. WeitereInformationenüberdasSprühsystemndenSieunterBild58inSprühfahrzeug-Flussdiagramm
(Seite65).
Hinweis:BestimmenSiedielinkeundrechteSeitederMaschineanhanddernormalenSitz-und
Bedienerposition.
EmpfohlenerWartungsplan
Wartungsintervall
NachachtBetriebsstunden
Nach50Betriebsstunden
BeijederVerwendung
odertäglich
Alle50Betriebsstunden
Alle100Betriebsstunden
Wartungsmaßnahmen
•ZiehenSiedieRadmutternan.
•TauschenSiedenHydrauliklteraus.
•WechselnSiedasMotoröl.
•PrüfenSiedenLuftlterfürdenAktivkohlelter.
•WechselnSiedenAktivkohlelteraus.
•PrüfenSiedasDrehgitteramMotor.
•PrüfenSiedasMotoröl.
•PrüfenSiedenReifendruck.
•ReinigenSiedasSaugsieb(öfterbeiVerwendungvonbenetzbaremPulver).
•FettenSiediePumpeein.
•ReinigenundölenSiedenSchaumstoffeinsatzdesLuftltersein.(häugerin staubigenoderschmutzigenBedingungen).
•PrüfenSiedieKabelanschlüsseanderBatterie.
•PrüfenSiedenBatteriefüllstand.
•FettenSiealleSchmiernippelein.
•FettenSiedieAuslegerscharniereein.
•ReinigenSiedasDrehgitteramMotor.(häugerinstaubigenoderschmutzigen Bedingungen).
•WechselnSiedasMotoröl(öfterbeieinemEinsatzmithoherLastoderinhohen Temperaturen).
•TauschenSiedenMotoröllteraus.
•TauschenSiedenKraftstofflteraus.
•ZiehenSiedieRadmutternan.
•PrüfenSiedenZustandunddieAbnutzungderReifen.
•PrüfenSiedieVorspurdesVorderrads.
•PrüfenSiedieBremsen.
•WechselnSiedenLuftlterpapiereinsatzaus(häugerinstaubigenoder schmutzigenBedingungen).
•WechselnSiedieZündkerzenaus.
•PrüfenSiedenLuftlterfürdenAktivkohlelter.
•WechselnSiedenAktivkohlelteraus.
Alle200Betriebsstunden
•PrüfenSiedieEinstellungdesDifferenzialsperrkabels.
•PrüfenSiedieFeststellbremse.
•PrüfenSiedasGetriebe-bzw.Hydrauliköl.
•PrüfenSiealleSchläucheundAnschlüsseaufBeschädigungenundeinenrichtigen Anschluss.
•ReinigenSiedenDurchussmesser(häuger,wennSiebenetzbaresPulver verwenden).
45
Wartungsintervall
Alle400Betriebsstunden
Wartungsmaßnahmen
•FührenSieallejährlichenWartungsarbeitenaus,wieinderMotorbedienungsan­leitungaufgeführt.
•PrüfenSiedieKraftstofeitungen.
•EntleerenundreinigenSiedenKraftstofftank.
•WechselnSiedenDrucklter.
•PrüfenSiediePumpenmembranundwechselnSiesieggf.aus(wendenSiesich aneinenofziellenToro-Vertragshändler).
•PrüfenSiediePumpenabsperrventileundwechselnSiesieggf.aus(wendenSie sichaneinenofziellenToro-Vertragshändler).
•PrüfenSiedieNylondrehbüchsendesmittlerenAuslegers.
Alle800Betriebsstunden
Jährlich
•WechselnSiedasGetriebe-bzw.HydraulikölundreinigenSiedasSieb.
•TauschenSiedenHydrauliklteraus.
•KalibrierenSiedasRührwerksicherheitsventil.
Wichtig:BeachtenSiefürweitereWartungsmaßnahmendieMotorbedienungsanleitung.
46

Checkliste–täglicheWartungsmaßnahmen

KopierenSiedieseSeitefürregelmäßigeVerwendung.
PrüfenSiedieFunktionderBremseund derFeststellbremse.
PrüfenSiedenSchalthebelundden Leerlauf.
PrüfenSiedenKraftstoffstand.
PrüfenSiedenMotorölstand.
PrüfenSiedenÖlstandimGetriebe.
PrüfenSiedenLuftlter.
PrüfenSiedieMotorkühlrippen.
AchtenSieaufeinungewöhnliches Motorgeräusch.
AchtenSieaufeinungewöhnliches Betriebsgeräusch.
ÜberprüfenSiedenReifendruck.
PrüfenSiedieDichtheit.
PrüfenSiedieFunktionderInstrumente.
PrüfenSiedieFunktiondesFahrpedals.
ReinigenSiedasSaugsieb.
PrüfenSiedieVorspur.
FettenSiealleSchmiernippelein.
BessernSiealleLackschädenaus.
1
FürKW: Wartungsprüfpunkt
MoDiMiDoFr
SaSo
1
SofortnachjedemReinigen,unabhängigvondenaufgeführtenIntervallen.

AufzeichnungenirgendwelcherProbleme

Inspiziertdurch:
PunktDatum
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Informationen
47
ACHTUNG
WennSiedenZündschlüsselimZündschlosssteckenlassen,könnteeineanderePersonden MotorversehentlichanlassenundSieundUnbeteiligteschwerverletzen.
ZiehenSievordemBeginnvonWartungsarbeitendenZündschlüsselunddenKerzenstecker ab.SchiebenSieaußerdemdenKerzensteckerzurSeite,damiternichtversehentlichdie Zündkerzeberührt.
Bild34
decal133-0382
Verfahrenvordem Ausführenvon Wartungsarbeiten

Anhebendes Sprühfahrzeugs

WennSiedenMotorfürroutinemäßige Wartungsarbeitenund/oderMotordiagnostiklaufen lassen,solltendieHinterräderdesSprühfahrzeugs eineBodenfreiheitvon2,5cmhabenunddie HinterachsesollteaufStützböckenabgestütztsein.
GEFAHR
UnterUmständenwirdeinaufgebocktes Sprühfahrzeugunstabilundfälltvom Wagenheber,wodurchPersonenunterder Maschineverletztwürden.
LassenSieniedenMotoran,wenndas SprühfahrzeugaufeinenWagenheber aufgebocktist.
ZiehenSievordemVerlassendes SprühfahrzeugsimmerdenZündschlüssel ab.
BlockierenSiedieRäder,wenndas SprühfahrzeugaufeinenWagenheber aufgebocktist.
DieHebestellevorneamSprühfahrzeugbendet sichunterdervorderenQuerstrebe.DieHebestelle hintenamSprühfahrzeugbendetsichan derHinterrahmenstützehinterdenhinteren Vergurtungsstellen(Bild35).
48
1.Hebestellevorne2.HintereVergurtungsstellen
Schmierung

Einschmierendes Sprühfahrzeugs

Wartungsintervall:Alle50Betriebsstunden—Fetten
SiediePumpeein.
Alle100Betriebsstunden/Jährlich(jenach dem,waszuersterreichtwird)—FettenSiealle Schmiernippelein.
Schmierfettsorte:Nr.2Allzweckschmierfettauf Lithiumbasis
1.WischenSiedieSchmiernippelab,umdas EindringenvonFremdkörpernindieLageroder Büchsenzuvermeiden.
2.PressenSieFettindieLagerundBüchsen.
3.WischenSieüberüssigesFettab. DieSchmiernippelndenSieunterBild34.
g028108
Bild35
EinfettenderAusleger­scharniere
Wartungsintervall:Alle100Betriebsstunden
Wichtig:WennSiedasScharnierdesAuslegers
mitWasserreinigen,müssenSiedasWasserund RückständevomScharnierentfernenunddann neuesFettauftragen.
Schmierfettsorte:Nr.2Allzweckschmierfettauf
Lithiumbasis
1.WischenSiedieSchmiernippelab,umdas EindringenvonFremdkörpernindieLageroder Büchsenzuvermeiden.
2.PressenSieFettindieLageroderBüchsen jedesAnschlussstückesBild36.
49
WartendesMotors

PrüfendesAnsauggitters

Wartungsintervall:BeijederVerwendungoder
täglich—PrüfenSiedasDrehgitter amMotor.
Alle100Betriebsstunden—ReinigenSiedas DrehgitteramMotor.(häugerinstaubigen oderschmutzigenBedingungen).
PrüfenandreinigenSiebeiBedarfdas LuftansauggittervorneamMotorvorjedemEinsatz odertäglich.
Bild36
1.Schmiernippel
3.WischenSieüberüssigesFettab.
4.WiederholenSiediesfürjedesAuslegerschar­nier.
g002014
WartendesLuftlters
Wartungsintervall:Alle50Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuersterreicht wird)(häugerinstaubigenoder schmutzigenBedingungen).
Alle200Betriebsstunden/Jährlich(jenachdem, waszuersterreichtwird)(häugerinstaubigen oderschmutzigenBedingungen).
EntfernenderSchaum-und Papiereinsätze
1.AktivierenSiedieFeststellbremse,stellenSie diePumpeunddenMotorabundziehenSie denZündschlüsselab.
2.EntriegelnSiedenRiegelhintenamSitzund hebenSiedenSitznachvornean.
3.ReinigenSiedenBereichumdenLuftlter herum,umzuverhindern,dassSchmutzinden MotorfälltundSchädenverursacht(Bild37).
50
Bild37
1.Luftlterabdeckung5.Schaumeinsatz
2.Handrad6.Papiereinsatz
3.Deckelmutter
4.Abdeckung
7.Gummidichtung
8.Luftlterunterteil
4.LösenSiedasHandradanderLuftlterab­deckungundnehmenSiedieAbdeckungab (Bild37).
5.SchiebenSiedenSchaumeinsatzvorsichtig vomPapiereinsatz(Bild37).
6.SchraubenSiedieAbdeckungsmutterab undnehmenSiedieAbdeckungundden Papiereinsatzab(Bild37).
PrüfendesPapiereinsatzes
PrüfenSiedenPapiereinsatzaufRisse,einen Öllm,BeschädigunganderGummidichtung,starke VerschmutzungoderandereBeschädigungen(Bild
39).TauschenSiedenFilterggf.aus.
Wichtig:ReinigenSiedenPapiereinsatzniemit
DruckluftoderFlüssigkeitenwieLösungsmittel, BenzinoderKerosin.
g001980
g001982
Bild39
1.Papiereinsatz
2.Gummidichtung
Wichtig:LassenSiedenMotorzurVermeidung
vonMotorschädennieohneeingesetztenSchaum­undPapierluftlterlaufen.
EinsetzenderSchaum-und Papiereinsätze
ReinigendesSchaumeinsatzes
1.WaschenSiedenSchaumeinsatzmit FlüssigseifeundwarmemWasser.
2.SpülenSiedensauberenEinsatzgründlich.
3.DrückenSiedenEinsatzineinemsauberen Lappenaus,umihnzutrocknen.
4.TragenSie30mlbis59mldesÖlsaufden Einsatzauf(Bild38).
Wichtig:TauschenSiedenSchaumeinsatz
aus,wennerbeschädigtoderangerissenist.
Bild38
1.Schaumeinsatz
2.Öl
1.SchiebenSiedasSchaumelementvorsichtigauf dasPapierluftlterelement(Bild37).
2.SchiebenSiedieLuftltergruppemitdemDeckel aufdielangeStange.
3.SchraubenSiedieAbdeckungsmuttermitder HandaufderAbdeckungfest(Bild37).
Hinweis:AchtenSiedarauf,dassdie
GummidichtungachamLuftltergehäuseund Deckelanliegt.
4.MontierenSiedieLuftlterabdeckungunddas Handrad(Bild37).
5.SchließenundverriegelnSiedenSitz.

WartendesMotoröls

DasFassungsvermögendesKurbelgehäusesbeträgt 2,0l(mitFilter).
g001981
VerwendenSiequalitativhochwertigesÖl,dassdie folgendenSpezikationenerfüllt:
ErforderlicheAPI-Klassizierung:SJoderhöher.
BevorzugteÖlsorte:SAE10W30(über-18°C)
5.DrückenSiedenEinsatz,umdasÖlzuverteilen.
Ersatzöl:SAE5W30(unter0°C)
51
ToroPremium-MotorölistvomVertragshändlermit einerViskositätvon10W30oder5W30erhältlich.Im ErsatzteilkatalogndenSiedieBestellnummern.
PrüfendesMotoröls
Wartungsintervall:BeijederVerwendungoder
täglich
Alle400Betriebsstunden/Jährlich(jenachdem, waszuersterreichtwird)
DerMotorwirdmitÖlimKurbelgehäuseausgeliefert. SiemüssenjedochdenÖlstandvordemersten AnlassenundnachdemLaufendesMotorsprüfen.
1.StellenSiedieMaschineaufeineebeneFläche.
2.NehmenSiedenPeilstabherausundwischen SieihnmiteinemsauberenLappenab(Bild
40).SteckenSiedenPeilstabindasRohrund
stellenSiesicher,dasservollständigeingeführt ist.NehmenSiedenPeilstabherausundprüfen SiedenÖlstand.
3.EntriegelnSiedenRiegelhintenamSitzund hebenSiedenSitznachvornean.
ACHTUNG
DieBauteileunterdemSitzsindheiß, wenndasSprühfahrzeuggelaufenist. WennSieheißeBauteileberühren, könnenSiesichverbrennen.
LassenSiedasSprühfahrzeugabkühlen, bevorSieWartungsarbeitendurchführen oderBauteileunterderHaubeberühren.
4.StellenSieeineAuffangwanneunterdie Ölablassschraube.
5.NehmenSiedieAblassschraubeab(Bild41).
Bild40
1.Fülldeckel2.Peilstab
3.WennderÖlstandniedrigist,nehmenSieden FülldeckelvonderVentilabdeckungab(Bild
40)undfüllenSieÖlauf,bisderÖlstanddie
VOLL-MarkierungamPeilstaberreicht.Gießen SieÖllangsameinundprüfenSiedenÖlstand häugwährenddesFüllens.Nichtüberfüllen.
4.SteckenSiedenPeilstabwiederfestein.
WechselndesMotoröls
Wartungsintervall:Nach50Betriebsstun-
den—WechselnSiedasMotoröl.
Alle100Betriebsstunden—WechselnSiedas Motoröl(öfterbeieinemEinsatzmithoherLast oderinhohenTemperaturen).
1.LassenSiedenMotoranundlassenSieihn fünfMinutenlanglaufen.DadurchwirddasÖl erwärmtundläuftbesserab.
2.AktivierenSiedieFeststellbremse,stellenSie diePumpeunddenMotorabundziehenSie denZündschlüsselab.
g023037
Bild41
1.Öllter2.Ölablassschraube
6.WenndasÖlganzabgelaufenist,setzenSiedie Ablassschraubeeinundziehensiemit13,6N·m an.
7.EntsorgenSiedasAltölbeieinemzugelassenen Recyclingcenter.
8.GießenSieungefähr80%derangegebenen ÖlmengelangsamindenÖleinfüllstutzen(Bild
40).
9.PrüfenSiedenÖlstand.
10.GießenSielangsamweiteresÖlein,umden ÖlstandbiszurVOLL-MarkierungamPeilstab anzuheben.
g023045
Wichtig:ÜberfüllenSiedasKurbelgehäuse
nichtmitÖl,dadieszuSchädenamMotor führenkann.
WechselndesMotoröllters
Wartungsintervall:Alle100Betriebsstunden
52
1.LassenSiedasÖlvomMotorab,siehe
WechselndesMotoröls(Seite52).
2.EntfernenSiedenÖllter(Bild41).
3.WischenSiedieDichtungsächeam AnbaubereichdesFiltersab.
4.ÖlenSiedieGummidichtungamErsatzlter leichtmitFrischölein.
5.SetzenSiedenErsatzöllteraufden Anbaustutzenauf.DrehenSiedenÖllternach rechts,bisdieGummidichtungdenFilteradapter berührt.ZiehenSieihndannumeineweitere halbeUmdrehungan(Bild41).
6.FüllenSiedasKurbelgehäusemitderrichtigen Ölsorte,sieheWechselndesMotoröls(Seite
52),Schritte8bis10.
7.EntsorgenSiedasAltölbeieinemzugelassenen Recyclingcenter.

WechselnderZündkerzen

g001985
Bild42
1.Zündkerzenstecker2.Zündkerze
PrüfenderZündkerzen
1.SehenSiesichdieMittederZündkerzenan (Bild43).
Wartungsintervall:Alle200Betriebsstunden
Typ:ChampionRC12YC(odergleichwertige)
Abstand:0,76mm
AchtenSiedarauf,dassderAbstandzwischender mittlerenundderseitlichenElektroderichtigist, bevorSiedieZündkerzeneinsetzen.Verwenden SiefürdenAus-undEinbauderZündkerzeeinen ZündkerzenschlüsselundfürdasPrüfenund EinstellendesElektrodenabstandseineFühlerlehre.
EntfernenderZündkerzen
1.AktivierenSiedieFeststellbremse,stellenSie diePumpeunddenMotorabundziehenSie denZündschlüsselab.
2.EntriegelnSiedenRiegelhintenamSitzund hebenSiedenSitznachvornean.
3.ZiehenSiedieKabelvondenZündkerzenab (Bild42).
4.ReinigenSiedenBereichumdieZündkerzen, umzuverhindern,dassSchmutzindenMotor fälltundSchädenverursachenkann.
5.EntfernenSiedieZündkerzenunddie Metallscheiben.
Hinweis:WennderKerzensteineine
hellbrauneodergraueBeschichtungaufweist, istderMotorrichtigeingestellt.Eineschwarze SchichtamKerzensteinweistnormalerweise aufeinenschmutzigenLuftlterhin.
Wichtig:ReinigenSieZündkerzennie.
TauschenSieZündkerzenimmeraus,wenn sieeineschwarzeBeschichtung,abgenutzte Elektroden,einenöligenFilmoderSprünge aufweisen.
2.PrüfenSiedenAbstandzwischendermittleren undderseitlichenElektrode(Bild43)undbiegen SiedieseitlicheElektrode,wennderAbstand falschist.
Bild43
1.Kerzensteindermittleren
Elektrode
2.SeitlicheElektrode
3.Elektrodenabstand(nicht maßstabsgetreu)
g000533
53
EinsetzenderZündkerzen
1.BringenSiedieZündkerzenunddie Metallscheibenan.
2.ZiehenSiedieZündkerzenbisauf 24,4–29,8N·man.
3.SteckenSiedieKabelaufdieZündkerzen(Bild
42).
Wartender Kraftstoffanlage
Austauschendes Kraftstofflters
4.SchließenundverriegelnSiedenSitz.
Wartungsintervall:Alle100Betriebsstun-
den—TauschenSiedenKraft­stofflteraus.
Alle400Betriebsstunden/Jährlich(jenach dem,waszuersterreichtwird)—PrüfenSiedie Kraftstofeitungen.
1.AktivierenSiedieFeststellbremse,stellenSie diePumpeunddenMotorabundziehenSie denZündschlüsselab.
2.EntriegelnSiedenRiegelhintenamSitzund hebenSiedenSitznachvornean.
3.KlemmenSiedenSchlauchanbeidenSeiten desKraftstoffltersab,umeinAuslaufendes Kraftstoffszuvermeiden,wennSiedenFilter abnehmen.
4.StellenSieeineAuffangwanneunterdenFilter.
5.DrückenSiedieEndenderSchlauchklemmen zusammenundschiebenSiesievomFilterweg (Bild44).
6.NehmenSiedenFiltervondenKraftstofeitun­genab.
Bild44
1.Schlauchklemme
2.Kraftstofeitung4.Strömungsrichtungspfeil
7.SetzenSieeinenneuenFiltereinundschieben SiedieSchlauchklemmenandenFilterheran.
StellenSiesicher,dassderPfeilaufdemSchild derAbdeckungaufdenMotorzeigt.
54
g001986
3.Filter
WartendesAktivkohlel-
Entleerendes
ters
PrüfendesLuftltersfürden Aktivkohlelter
Wartungsintervall:Nach50Betriebsstunden
Alle200Betriebsstunden
PrüfenSieanderÖffnunguntenamLuftlterden AktivkohlelterundstellenSiesicher,dassersauber istundkeineRückständeoderVerstopfungenhat (Bild45).
Kraftstofftanks
Wartungsintervall:Alle400Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuersterreicht wird)
EntleerenundreinigenSiedenKraftstofftank,wenn dieKraftstoffanlageverschmutztist,oderSiedas GerätfürlängereZeiteinlagern.SpülenSiedenTank mitfrischemKraftstoff.
1.PumpenSiedenKraftstoffausdemTank miteinerSaugpumpeineinenzugelassenen BenzinkanisteroderentfernenSiedenTankaus derMaschineundgießenSiedenKraftstoffin denBenzinkanister.
Hinweis:WennSiedenKraftstofftank
entfernen,müssenSiezuerstdieKraftstoff-und RücklaufschläuchevomT ankentfernen.
2.T auschenSiedenKraftstofflteraus,siehe
AustauschendesKraftstofflters(Seite54).
3.SpülenSiedenKraftstofftankmitfrischem, sauberemKraftstoff.
4.SetzenSiedenTankein,wennSieihnentfernt haben.
Bild45
1.Luftlteröffnung4.Aktivkohlelter
2.Aktivkohlelter5.Kraftstofftank
3.Schlauch
AustauschendesAktivkohlelters
Wartungsintervall:Nach50Betriebsstunden
Alle200Betriebsstunden
1.EntfernenSiedasgezahnteAnschlussstück desAktivkohleltersvonderLeitunguntenam AktivkohlelterundnehmenSiedenFilterab (Bild45).
5.FüllenSiefrischesBenzinindenKraftstofftank.
g033149
Hinweis:WerfenSiedenaltenFilterweg.
2.SteckenSiedasgezahnteAnschlussstückdes neuenAktivkohleltersganzindieLeitungunten amAktivkohlelter.
55
Wartenderelektrischen Anlage

ErmittelnderSicherungen

DieElektroanlagehatzweiSicherungskästenund einenleerenSchlitz.SiebendensichunterdemSitz (Bild46).
Bild46
1.Batterie
2.Sicherungskästen
WARNUNG:
DasunsachgemäßeVerlegender BatteriekabelkanndasSprühfahrzeug beschädigen,unddieKabelkönnen Funkenerzeugen.Funkenkönnenzum ExplodierenderBatteriegaseführen,was VerletzungenzurFolgehabenkann.
TrennenSieimmerdasMinuskabel (Schwarz)ab,bevorSiedasPluskabel (Rot)abtrennen.
SchließenSieimmerdasPluskabel (Rot)an,bevorSiedasMinuskabel (Schwarz)anschließen.
WARNUNG:
BatteriepoleundMetallwerkzeuge könnenanmetallischenTeilen desSprühfahrzeugsKurzschlüsse
g023046
verursachen,wasFunkenerzeugenkann. FunkenkönnenzumExplodierender Batteriegaseführen,wasVerletzungen zurFolgehabenkann.

WartenderBatterie

Wichtig:VersuchenSienicht,dasSprühfahrzeug
miteinemAnlasserkabelzustarten.
HaltenSiedieBatterieimmersauberundvoll aufgeladen.ReinigenSiedieBatterieundden BatteriekastenmiteinemPapierhandtuch.Reinigen SiekorrodierteBatteriepolemiteinerLösungausvier TeilenWasserundeinemT eilNatron.TragenSieeine dünneFettschichtaufdieBatterieklemmen/-poleauf, umKorrosionzuverhindern.
Spannung:12Volt,280AmpereKaltstartbei-33°C
EntfernenderBatterie
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.DieBatteriebendetsichanderrechtenSeite derMaschinehinterderPumpe(Bild46).
LassenSieBatteriepole,wennSie dieBatterieentfernenodereinbauen, niemitirgendwelchenMetallteilen desSprühfahrzeugsinBerührung kommen.
AchtenSiedarauf,dass MetallwerkzeugekeinenKurzschluss zwischendenBatteriepolenund MetallteilendesSprühfahrzeugs erzeugen.
HaltenSiedieBatteriehalterung immerinihrerordnungsgemäßen Position,umdieBatteriezuschützen undzubefestigen.
4.KlemmenSiedas(rote)Pluskabelvom Batteriepolab.
5.NehmenSiedenBatteriehalterunddie
-befestigungenab(Bild46).
6.EntfernenSiedieBatterie.
EinbauenderBatterie
3.KlemmenSiedas(schwarze)Minuskabelvom Batteriepolab.
Wartungsintervall:Alle50Betriebsstunden—Prüfen
SiedieKabelanschlüsseander Batterie.
1.StellenSiedieBatterieaufdenBatteriekasten, sodassdieBatteriepolezurVorderseitedes Sprühfahrzeugszeigen.
56
2.SetzenSiedenBatteriehalteraufund befestigenSiesiemitdendreivorherentfernten Befestigungen(Bild46).
Wichtig:HaltenSiedenBatteriehalterimmer
inihrerordnungsgemäßenPosition,umdie Batteriezuschützenundzubefestigen.
3.KlemmenSiedas(rote)PluskabelamPluspol (+)derBatterieunddas(schwarze)Minuskabel amMinuspol(-)an,wobeiSiedieSchrauben undFlügelmutternverwenden.ZiehenSieden GummischuhüberdenPluspol.
4.SetzenSiedieBatterieabdeckungaufund befestigenSiesiemitdenzweiHandrädern (Bild46).
PrüfenderBatterieüssigkeit
Wartungsintervall:Alle50Betriebsstunden
Hinweis:PrüfenSiedenBatteriefüllstandalle30
Tage,wenndasGeräteingelagertist.
1.LösenSiedieHandräderanbeidenSeiten desBatteriekastensundnehmenSiedie Battterieabdeckungab(Bild46).
2.EntfernenSiedieFülldeckel.Wennder FüllstanddieFülllinienichterreicht,füllen SiegenugdestilliertesWassernach,siehe
NachfüllenderBatterie(Seite57).
GEFAHR
DieBatterieüssigkeitenthält Schwefelsäure,dietödlichwirken undstarkechemischeVerbrennungen verursachenkann.
TrinkenSiekeineBatterieüssigkeit. VermeidenSieeinenHaut-und AugenkontaktundlassenSiedie FlüssigkeitaufdieKleidungkommen. TragenSieeineSchutzbrille,um IhreAugenzuschützensowie Gummihandschuhe,umIhreHände zuschützen.
BefüllenSiedieBatterieaneinemOrt, andemimmerreinesWasserzum SpülenderHautverfügbarist.
NachfüllenderBatterie
DerbesteZeitpunktzumNachfüllenvondestilliertem WasserindieBatterieistdirektvorderInbetriebnahme derMaschine.DadurchvermischtsichdasWasser gründlichmitderSäurelösung.
1.ReinigenSiedieBatterieoberseitemiteinem Papiertuch.
2.EntfernenSiedieZellenfülldeckelvonder BatterieundfüllenjedeZellelangsammit destilliertemWasser,bisderFüllstanddie Fülllinieerreicht.SetzenSiedieFülldeckel wiederauf.
Wichtig:FüllenSiedieBatterienichtzuvoll.
SonstströmtBatteriesäureaufandereTeile desSprühfahrzeugsaus,waszuschwerer KorrosionundBeschädigungführt.
AuadenderBatterie
WARNUNG:
BeimLadenderBatteriewerdenGaseerzeugt, dieexplodierenkönnen.
RauchenSienieinderNähederBatterieund haltenSieFunkenundoffenesFeuervonder Batteriefern.
Wichtig:HaltenSiedieBatterieimmervollständig
geladen(Dichte1.260).Diesistbesonderswichtig zumVerhütenvonBatterieschäden,wenndie Temperaturunter0°Cfällt.
1.NehmenSiedieBatterieausdemChassis, sieheEntfernenderBatterie(Seite56).
2.PrüfenSiedenSäurestand,siehePrüfender
Batterieüssigkeit(Seite57).
3.SchließenSieeinLadegerätmitdreiAmpere odervierAmpereandieBatteriepolean.Laden SiedieBatteriemitdreibisvierAmperefürvier bisachtStundenauf(12Volt).
Wichtig:ÜberladenSiedieBatterienicht.
4.SetzenSiedieBatterieindasChassisein,siehe
EinbauenderBatterie(Seite56).
EinlagerungderBatterie
EntfernenSie,wenndieMaschinelängeralseinen Monateingelagertwerdensoll,dieBatterieund ladendiesevollauf.LagernSiesieentwederauf einemRegaloderinderMaschine.WennSiedie BatterieinderMaschinelagern,lassenSiedieKabel abgeklemmt.LagernSiedieBatterieaneinemkühlen Ortein,umeinzuschnellesEntladenderBatteriezu vermeiden.StellenSiesicher,umeinemEinfrieren derBatterievorzubeugen,dasssievollaufgeladenist.
57
Wartendes Antriebssystems

ÜberprüfenderRäderund Reifen

Wartungsintervall:BeijederVerwendung
odertäglich—PrüfenSieden Reifendruck.
NachachtBetriebsstunden—ZiehenSiedie Radmutternan.
Alle100Betriebsstunden—ZiehenSiedie Radmutternan.
Alle100Betriebsstunden—PrüfenSieden ZustandunddieAbnutzungderReifen.
PrüfenSiedenReifendruckalleachtStundenoder einmaltäglich,umdeneinwandfreienDruckder Reifensicherzustellen.PumpenSiedieReifen auf1,38barauf.PrüfenSiedieReifenauchauf AbnutzungoderBeschädigung.
PrüfenSiedieRädernachdenersten 8Betriebsstundenunddannalle100Stunden, umsicherzustellen,dasssierichtigmontiertsind. ZiehenSiedievorderenundhinterenRadmutternauf 102-108N·man.
PrüfenSiedenReifenzustandmindestensalle 100Betriebsstunden.Betriebsunfälle,wiez.B.das AufprallenaufBordsteine,kanneinenReifenoder eineFelgebeschädigensowiedasRadunwuchtig machen.PrüfenSiedenZustanddeshalbnach Unfällen.
Bild47
1.Differenzialsperrkabel
2.Getriebehalterung
3.StellenSiedieKlemmmutternsoein,dass SieeinenAbstandvon0,25mmbis1,5mm zwischendemFederhakenundderOberseite desLochsimGetriebehebelerhalten.
4.ZiehenSiedanndieKlemmmutternfest.
3.Feder
4.Abstandvon0,25mmbis 1,5mm

EinstellenderVorspurder Vorderräder

Wartungsintervall:Alle100Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuersterreicht wird)
g002425

Einstellendes Differenzialsperrkabels

Wartungsintervall:Alle200Betriebsstunden
1.StellenSiedenDifferenzialsperrhebelindie AUS-Stellung.
2.LösenSiedieKlemmmuttern,mitdenendas DifferenzialsperrkabelamGetriebebefestigtist (Bild47).
DieVorspursollte0mmbis6mmbetragen.
1.FüllenSiedenBehältermitca.331Litern Wasser.
2.PrüfenundstellenSiedenReifendruckein, siehePrüfendesReifendrucks(Seite25).
3.FahrenSiedasSprühfahrzeugmehrmals nachvorneundzurück,umdieA-Armezu entspannen,fahrenSiedannmitdemGerät mindestens3mvorwärts.
4.MessenSiedenAbstandzwischenbeiden VorderreifenaufAchshöhe(anderVorder-und RückseitederVorderreifen)(Bild48).
Hinweis:EineMesslehreistfürdashintere
MaßderVorderreifenaufAchshöheerforderlich. VerwendenSiedieselbeVorrichtungoder dasselbeSpurmessgerät,umdieVorderseite derVorderreifenaufAchshöhegenauzu messen(Bild48).
58
DerAbstandanderVorderseitederReifensollte 0mmbis6mmkleinerseinalshintenanden Vorderreifen.
Bild48
WartenderBremsen
PrüfenderBremsüssig­keit
DerBremsüssigkeitsbehälterwirdimWerkmit DOT3-Bremsüssigkeitgefüllt.PrüfenSieden BremsüssigkeitsstandtäglichvordemAnlassendes Motors.
g002006
1.Reifenmittellinie,hinten
2.Reifenmittellinie,vorne
3.Achsenmittellinie
5.WennderWertnichtimangegebenenBereich liegt,lösenSiedieKlemmmutternanbeiden EndederSpurstangen(Bild49).
1.Klemmmutter
6.DrehenSiebeideSpurstangen,umdie VorderseitedesReifensnachinnenoderaußen zustellen.
4.Messlehre
5.Mittellinienabstand,Achse
6.Lineal(15cm)
Bild49
2.Spurstange
Hinweis:DieSpurstangensolltenamEnde
dieselbeLängehaben.
7.ZiehenSiebeikorrekterEinstellungdie KlemmmutternderSpurstangefest.
8.StellenSiesicher,dasssichdasLenkradin beideRichtungenvollausschlagenlässt.
g023047
Bild50
1.Bremsüssigkeitsbehälter
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.DerFlüssigkeitsstandsolltedieVOLL-Markierung
g002007
amBehältererreichen.
3.WenndieFlüssigkeitniedrigist,reinigenSieden BereichumdenDeckel,nehmenSiedenDeckel abundfüllenSiedenBehälterordnungsgemäß auf.Nichtüberfüllen.

PrüfenderBremsen

Wartungsintervall:Alle100Betriebsstunden
DieBremsensindeinewichtigeSicherheits­komponentedesSprühfahrzeugs.PrüfenSie folgendermaßen:
PrüfenSiedieBremsbackenaufAbnutzung
undDefekte.WenndieDickedesBremsbelags unter1,6mmliegt,solltenSiedieBremsbacken austauschen.
PrüfenSiedieBremsscheibeundandereBauteile
aufAnzeichenvonAbnutzungoderVerzerrung. TauschenSiedieentsprechendenKomponenten ggf.aus.
59
Einstellender
Wartender
Feststellbremse
Wartungsintervall:Alle200Betriebsstun-
den—PrüfenSiedieFeststell­bremse.
1.NehmenSiedenKunststoffgriffab.
2.LösenSiedieStellschraube,mitderdas HandradamFeststellbremshebelbefestigtist (Bild51).
Bild51
Hydraulikanlage

PrüfendesGetriebe-bzw. Hydrauliköls

Wartungsintervall:Alle200Betriebsstunden
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.NehmenSiedenPeilstabdesGetriebesheraus undwischenSieihnmiteinemsauberenLappen ab(Bild52).
g023036
1.Feststellbremshebel
3.DrehenSiedasHandrad,biseineKraftvon 18kgbis23kgerforderlichist,umdenHebel zubetätigen.
4.ZiehenSiedieStellschraubefest.
Bild52
1.Peilstab
2.Einfüllstutzen
Wichtig:AchtenSiedarauf,dassbeim
PrüfendesGetriebeölskeinSchmutzoder andereVerunreinigungenindieÖffnung gelangen.
3.SteckenSiedenPeilstabindasRohrundstellen Siesicher,dasservollständigeingeführtist. NehmenSiedenPeilstabherausundprüfenSie denÖlstand.
4.DasGetriebeölsolltebisandasobereEndedes achenTeilsdesPeilstabsreichen.Wenndies nichtderFallist,füllenSiedieentsprechende FlüssigkeitindenBehälterein,sieheWechseln
desGetriebe-/Hydrauliköls(Seite61).
g002002
5.SteckenSiedenPeilstabwiederfestein.
60

Wechselndes Getriebe-/Hydrauliköls

Wartungsintervall:Alle800Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuersterreicht wird)
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.StellenSieeineAuffangwanneunterdie Ablassschraube.
3.NehmenSiedieAblassschraubeanderSeite desBehältersabundlassenSiedasHydrauliköl indieAuffangwanneablaufen(Bild53).
6.NehmenSiedasSiebabundreinigenSie es.SpülenSieesmiteinemsauberen Entfettungsmittel.
7.LassenSiedasSiebanderLufttrocknen.
8.SetzenSiedasSiebein,wenndasÖl abgelaufenist.
9.SchließenSiedenHydraulikschlauchunddas 90°AnschlussstückamSieban.
10.SetzenSiedieAblassschraubeeinundziehen Siesiefest.
11.FüllenSiedenBehältermitca.7LiterDexron IIIATF .
Wichtig:VerwendenSienurdie
angegebenenHydrauliköle.Andere ÖlsortenkönnendiehydraulischeAnlage beschädigen.
12.LassenSiedenMotoranundfahrenSiemit demSprühfahrzeug,umdieHydraulikanlagemit Ölzufüllen.
13.PrüfenSiedenÖlstanderneutundfüllenbei Bedarfnach.
Bild53
1.PeilstabfürHydrauliköl
4.AchtenSieaufdieAusrichtungdes Hydraulikschlauchesunddes90°­Anschlussstückes,dasamSiebbefestigt ist.
5.NehmenSiedenHydraulikschlauchunddas 90°-Anschlussstückab(Bild54).
2.Ablassschraube
Auswechselndes Hydrauliklters
g002003
Wartungsintervall:NachachtBetriebsstunden
Alle800Betriebsstunden/Jährlich(jenachdem, waszuersterreichtwird)
VerwendenSiedenErsatzltervonToro (Bestellnummer54-0110).
Wichtig:DerEinsatzandererFilterführtu.U.
zumVerlustIhrerGarantieansprüchefüreinige Bauteile.
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.ReinigenSiedenAnbaubereichdesFilters.
3.StellenSieeineAuffangwanneunterdenFilter.
4.EntfernenSiedenFilter(Bild55).
g002004
Bild54
1.Hydrauliksieb
2.O-Ring
3.90°-Anschlussstück
61
Bild55
1.Hydrauliklter
5.FettenSiedieDichtungdesneuenFiltersein.
6.StellenSiesicher,dassderAnbaubereichdes Filterssauberist.
7.SchraubenSiedenneuenFilterauf,bisdie DichtungdieBefestigungsplatteberührt;ziehen SiedenFilterdannumeineweiterehalbe Umdrehungfester.
8.StartenSiedenMotorundlassenihnca.zwei Minutenlanglaufen,umdieAnlagezuentlüften.
9.StellenSiedenMotorabundprüfenSieden StanddesHydrauliköls.AchtenSieauchauf Lecks.

Wartungdes Sprühsystems

WARNUNG:
DieimSprühsystemverwendetenChemikalien sindgefährlichundkönnenSie,Unbeteiligte, Tiere,Panzen,Flächenoderanderes Eigentumbeschädigen.
LesenSiedieWarnaufkleber aufdenChemikalienunddie
g028104
Materialsicherheitsdatenblätterfür alleverwendetenChemikaliensorgfältig durchundschützenSiesichentsprechend denEmpfehlungendesHerstellers derChemikalien.TragenSiez.B. geeigneteSchutzanzüge,einschließlich AtemschutzmaskeundSchutzbrille, HandschuheoderandereKleidung,damit SienichtmitdenChemikalieninKontakt kommen
DenkenSiedaran,dassu.U.mehrere Chemikalienverwendetwerden,unddass SiealleAngabenberücksichtigenmüssen.
WeigernSiesich,dasSprühfahrzeug
einzusetzen,wenndieseInformationen nichtverfügbarsind.
VordemArbeitenamSprühsystem solltenSiesicherstellen,dassesdreimal ausgespültundgemäßderEmpfehlungen derChemikalienherstellerneutralisiert wurde.AuchalleVentilemüssendreimal ausgespültsein.
StellenSiesicher,dasseineausreichende MengeanfrischemWasserundSeifein derNäheverfügbarsind,undwaschenSie unverzüglichjedeChemikalieab,mitder SieinKontaktkommen.

PrüfenderSchläuche

Wartungsintervall:Alle200Betriebsstun-
den—PrüfenSiealleSchläucheund AnschlüsseaufBeschädigungen undeinenrichtigenAnschluss.
PrüfenSiejedenSchlauchimSprühsystemaufRisse, undichteStellenundandereBeschädigungen.Prüfen SiegleichzeitigdieAnschlüsseundAnschlussstücke aufähnlicheBeschädigungen.WechselnSie beschädigteSchläucheundAnschlussstückeaus.
62
WechselndesDrucklters
Wartungsintervall:Alle400Betriebsstunden
9.SetzenSiedieSchraubeindenFilterkopfein undziehensiemitderHandan(Bild56).
1.StellenSiedieMaschineaufeinerebenen Flächeab,stellendieSprühpumpeundden MotorabundziehendenSchlüsselab.
2.StellenSieeineAuffangwanneunterden Drucklter(Bild56).
Bild56
1.Filterkopf4.Glocke
2.O-Ring(Glocke)5.O-Ring(Ablassschraube)
3.Filtereinsatz6.Ablassschraube

PrüfenderPumpe

Wartungsintervall:Alle400Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuerst erreichtwird)—PrüfenSiedie Pumpenmembranundwechseln Siesieggf.aus(wenden Siesichaneinenofziellen Toro-Vertragshändler).
Alle400Betriebsstunden/Jährlich(jenach dem,waszuersterreichtwird)—PrüfenSiedie PumpenabsperrventileundwechselnSiesie ggf.aus(wendenSiesichaneinenofziellen Toro-Vertragshändler).
Hinweis:DiefolgendenGerätebestandteilewerden
alsTeileangesehen,dieabgenutztwerden,undsind nicht(außerbeieinemDefekt)vonderGerätegarantie abgedeckt.
LassenSiediefolgendeninternenPumpenbestand-
g033293
teilevoneinemofziellenToro-Vertragshändlerauf Beschädigungenprüfen:
Pumpenmembran
Pumpenabsperrventile
WechselnSiedieTeileggf.aus.
3.DrehenSiedieAblassschraubenachlinksund nehmensievonderGlockedesDruckltersab (Bild56).
Hinweis:EntleerenSiedieGlockevollständig.
4.DrehenSiedieGlockenachlinksundnehmen sievomFilterkopfab(Bild56).
5.EntfernenSiedenaltenDruckltereinsatz(Bild
56).
Hinweis:EntsorgenSiedenaltenFilter.
6.ÜberprüfenSiedenO-Ringfürdie Ablassschraube(inderGlocke)undden O-RingfürdieGlocke(imFilterkopf)auf BeschädigungenundAbnutzung(Bild56).
Hinweis:T auschenSiebeschädigteoder
abgenutzteO-RingefürdieSchraube,Glocke oderbeideaus.
7.SetzenSiedenneuenDruckltereinsatzinden Filterkopfein(Bild56).
Hinweis:StellenSiesicher,dassder
FiltereinsatzfestimFilterkopfsitzt.
PrüfenderNylondrehbüch­sen
Wartungsintervall:Alle400Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuersterreicht wird)
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.FahrenSiedieAuslegerindieSPRÜH-Stellung ausundstützenSiedieAuslegermitStändern oderRiemenvoneinerHebevorrichtungab.
3.WenndasGewichtdesAuslegersabgestütztist, nehmenSiedieSchraubeunddieMutterab,mit denenderLagerbolzenamAuslegerbefestigt ist(Bild57).
8.BefestigenSiedieGlockeamFilterkopfund ziehensiemitderHandan(Bild56).
63
Bild57
g022367
1.Nylonbundbüchse
2.Lagerbolzen
3.Schraube
4.NehmenSiedenLagerbolzenab.
5.NehmenSiedenAuslegerunddie SchwenkhalterungvommittlerenRahmenab, umdieNylonbüchsenzugänglichzumachen.
6.NehmenSiedieNylonbüchsenvorneundhinten anderSchwenkhalterungabundprüfenSiesie (Bild57).
Hinweis:ErsetzenSiebeschädigteBüchsen.
7.TragenSieetwasÖlaufdieNylonbüchsenauf undsetzenSiesieindieSchwenkhalterungein.
8.MontierenSiedenAuslegerunddie SchwenkhalterungimmittlerenRahmenund uchtenSiedieÖffnungenaus(Bild57).
9.SetzenSiedenLagerbolzeneinundbefestigen SieihnmitdervorherentferntenSchraubeund Mutter.
10.WiederholenSiediesfürjedesSprühgestänge.
64

Sprühfahrzeug-Flussdiagramm

Bild58
g028078
65
Reinigung
Reinigendes
untenanderTurbinennabeumeine Sechszehntel-Umdrehung,bissichdieTurbine ungehindertdreht.
Durchussmessers
Wartungsintervall:Alle200Betriebsstunden/Jährlich
(jenachdem,waszuerst erreichtwird)(häuger,wennSie benetzbaresPulververwenden).
1.SpülenSiedasganzeSprühsystemgründlich durchundentleerenes.
2.EntfernenSiedenDurchussmesservom Sprühfahrzeugundspülenihnmitfrischem Wasser.
3.EntfernenSiedenHalteringander vorgeschaltetenSeite(Bild59).

ReinigendesSaugsiebs

Wartungsintervall:BeijederVerwendungoder
täglich(öfterbeiVerwendungvon benetzbaremPulver).
1.NehmenSiedenHaltervomroten Anschlussstückab,andenderdicke SchlauchobenamBehälterangeschlossenist.
g005491
Bild60
Bild59
1.Modiziertesgeanschtes Gehäuse
2.Rotor/Magnet
3.Nabe/Lager
4.Nabe(mitSchlüsselnut nachoben)
5.Haltering
4.ReinigenSiedieTurbineunddieTurbinennabe,
umMetallfeilstaubundbenetzbarePulverzu entfernen.
5.PrüfenSiedieTurbinenügelaufAbnutzung.
6.Turbinenbolzen
7.Klemmschraube
8.Gewindeschraube
9.Sensor
Hinweis:HaltenSiedieTurbineinderHand
unddrehensie.Siesolltesichungehindertmit nurwenigWiderstanddrehen.Solltediesnicht derFallsein,ersetzenSiesie.
6.BauenSiedenDurchussmesserzusammen.
7.PrüfenSiemiteinemniedrigenLuftdruck
(0,34bar),dasssichdieTurbineungehindert dreht.LösenSiesonstdenSechskantbolzen
1.Saugsieb
g012934
2.SchließenSiedenSchlauchvomBehälterab.
3.ZiehenSiedasSiebausdemLoch.
4.ReinigenSiedasSiebunterießendemWasser.
5.SetzenSiedasSiebwiederkomplettindas Lochein.
6.SchließenSiedenSchlauchobenamBehälter anundbefestigenSieihnmitdemHalter.

ReinigenderSprühventile

WeitereInformationenzumReinigendes
DosierungsregelventilendenSieinden folgendenAbschnitten:
1.EntfernendesVentilaktuators(Seite67)
2.EntfernendesVerteilersfürdas
Dosierungsregelventil(Seite67)
3.ReinigendesVerteilerventils(Seite71)
4.MontierendesVerteilerventils(Seite72)
5.MontierendesDosierungsregelventilvertei-
lers(Seite73)
66
6.EinbauendesVentilaktuators(Seite76)
WeitereInformationenzumReinigendes
RührwerkventilsndenSieindenfolgenden Abschnitten:
1.EntfernendesVentilaktuators(Seite67)
2.EntfernendesRührwerkverteilerventils
(Seite68)
3.ReinigendesVerteilerventils(Seite71)
4.MontierendesVerteilerventils(Seite72)
5.EinsetzendesRührwerkverteilerventils
(Seite73)
6.EinbauendesVentilaktuators(Seite76)
WeitereInformationenzumReinigendes
HauptauslegerventilsndenSieindenfolgenden Abschnitten:
1.EntfernendesVentilaktuators(Seite67)
2.EntfernendesVentilsdesHauptausleger-
verteilers(Seite69)
3.ReinigendesVerteilerventils(Seite71)
4.MontierendesVerteilerventils(Seite72)
5.MontierendesVentilsdesHauptausleger-
verteilers(Seite74)
6.EinbauendesVentilaktuators(Seite76)
WeitereInformationenzumReinigenderdrei
AbschnittventilendenSieindenfolgenden Abschnitten:
Hinweis:DrückenSiediezweiSchenkeldes
Halterszusammenundnachunten.
Hinweis:BewahrenSiedenAktuatorund
denHalterfürdenEinbauinEinbauendes
Ventilaktuators(Seite76)auf.
Bild61
BildzeigtAbschnittventil-Aktuator(derRührwerkventil-
Aktuatoristähnlich)
1.Ventilaktuator(Bildzeigt Abschnittventil)
2.Halter
4.NehmenSiedenAktuatorvomVerteilerventilab.
3.Schaftanschluss
g028237
1.EntfernendesVentilaktuators(Seite67)
2.EntfernendesAbschnittverteilerventils
(Seite70)
3.ReinigendesVerteilerventils(Seite71)
4.MontierendesVerteilerventils(Seite72)
5.MontierendesAbschnittverteilerventils
(Seite75)
6.EinbauendesVentilaktuators(Seite76)
EntfernendesVentilaktuators
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.ZiehenSieden3-Buchsen-Steckerdes Ventilaktuatorsvom3-Stift-Steckeram KabelbaumdesSprühfahrzeugsab.
3.EntfernenSiedenHalter,mitdemderAktuator amVerteilerventilfürdasVentilfürdie Dosierungssteuerung,denHauptauslegeroder denAuslegerabschnittbefestigtist(Bild61).
EntfernendesVerteilersfürdas Dosierungsregelventil
1.EntfernenSiedieKlemmenundDichtungen,mit denenderVerteilerfürdasDosierungsregelventil befestigtist(Bild62).
Hinweis:BewahrenSiedieKlemmenund
DichtungenfürdenEinbauinEinsetzendes
Rührwerkverteilerventils(Seite73)auf.
67
3.EntfernenSiediezweiBundkopfschraubenund zweiSicherungsbundmuttern,mitdenendas DosierungssteuerventilanderVentilhalterung befestigtist,undentfernenSiedenVentilverteiler vonderMaschine(Bild63).
Hinweis:LösenSieggf.dieBefestigungen
fürdenDrucklterkopf,umdasEntfernendes Dosierungsregelventilszuerleichtern.
EntfernendesRührwerkverteiler­ventils
1.EntfernenSiedieKlemmenundDichtungen, mitdenenderVerteilerfürdasRührwerkventil (Bild64)amRührwerksicherheitsventil,Dosie- rungsregelventil,Hauptauslegerventilundam Adapteranschlussstück(Rührwerkdrosselventil) befestigtist.
Bild62
1.Flansch(Drucklterkopf)
2.Verteiler(Dosierungsre­gelventil)
3.Flansch(Rührwerkventil)6.3-Stift-Stecker
4.Klemme
5.Dichtungsklemme
(Ventilaktuator, Dosierungsregelventil)
2.EntfernenSiedenHalter,mitdemdas
AuslaufanschlussstückamVerteilerfürdas Dosierungsregelventilbefestigtist(Bild63).
g033304
Hinweis:BewahrenSiedieKlemmenund
DichtungenfürdenEinbauinEntfernendes
Rührwerkverteilerventils(Seite68)auf.
2.EntfernenSiedenHalter,mitdemdas AuslaufanschlussstückamVerteilerfürdas Rührwerkventilbefestigtist(Bild64).
Bild63
1.Bundkopfschraube
2.Ventilbefestigung5.Buchse(Auslaufan-
3.Sicherungsbundmutter
g033327
Bild64
1.Dichtung
g033313
2.Flansch(Drucklterkopf)7.Buchse(Auslaufan-
4.Halter
schlussstück)
6.Verteilerventil
3.Verteiler(Rührwerkventil)
4.Flansch(Sicherheitsventil,
Rührwerkventil)
5.Flansch(Hauptausleger-
ventil)
6.3-Stift-Stecker (Ventilaktuator, Rührwerkventil)
schlussstück)
8.Halter
9.Klemme
68
3.EntfernenSiedieBundkopfschraubeund dieSicherungsbundmutter,mitdenendas RührwerkventilanderVentilhalterungbefestigt ist,undentfernenSiedenVentilverteilervonder Maschine(Bild65).
Bild65
1.Bundkopfschraube3.Ventilbefestigung
2.Verteiler(Rührwerkventil)4.Sicherungsbundmutter
EntfernendesVentilsdes Hauptauslegerverteilers
1.EntfernenSiedieKlemmenundDichtungen,mit denenderVerteilerfürdasHauptauslegerventil (Bild66)amSicherheitsventildes Hauptauslegers,amRührwerkventilundam VerteilerventilsdesHauptauslegers(amEnde desSchlauchsfürdasDurchussmessgerät) befestigtist.
Hinweis:BewahrenSiedieKlemmenund
DichtungenfürdenEinbauinMontierendes
VentilsdesHauptauslegerverteilers(Seite74)
auf.
2.EntfernenSiedenHalter,mitdemdas AuslaufanschlussstückamVerteilerfürdas Hauptauslegerventilbefestigtist(Bild66).
g033307
1.Dichtung
2.Flansch(Sicherheitsventil, Hauptauslegerventil)
3.Flansch(Rührwerkventil)
4.Verteiler(Hauptausleger­ventil)
Bild66
5.3-Stift-Stecker (Ventilaktuator, Hauptauslegerventil)
6.Buchse(Auslaufan­schlussstück)
7.Halter
8.Klemme
g033328
3.EntfernenSiedieSicherungsbundschraubeund Sicherungsbundmutter,mitdenendasHaupta­uslegerventilanderVentilhalterungbefestigtist, undentfernenSiedenVentilverteilervonder Maschine(Bild67).
1.Bundkopfschraube3.Ventilbefestigung
2.Verteiler(Hauptausleger-
ventil)
69
g033309
Bild67
4.Sicherungsbundmutter
EntfernendesAbschnittverteiler­ventils
1.EntfernenSiedieKlemmenundDichtungen, mitdenenderVerteilerfürdasAbschnittventil (Bild68)andemdanebenliegenden Abschnittventil(fallslinkesAbschnittventilauch dieReduzierkupplung)befestigtist.
g028238
Bild69
Bild68
1.Flansch(Reduzierkupp-
lung)
2.Verteiler(Abschnittventil)
3.Flansch(danebenliegen-
desAbschnittventil)
4.Dichtung
5.Flanschklemme
2.EntfernenSiedieHalter,mitdenendasAus­laufanschlussstückamAbschnittsventilverteiler unddemVentilverteileramSicherheitsventil-An­schlussstückbefestigtist(Bild69).
1.Halter
2.Buchse(Anschlussstück desSicherheitsventils)
g028236
3.Buchse(Auslaufan­schlussstück)
4.Verteilerventil
3.EntfernenSiefürdielinkenoder rechtenAuslegerabschnittsventile dieSicherungsbundschraubenund Sicherungsbundmuttern,mitdenendie AbschnittsventileanderVentilhalterungbefestigt sind.EntfernenSiedieVentilverteilerfürdas mittlereAbschnittsventilvonderMaschine; entfernenSiedenAbchnittventilverteilervonder Maschine(Bild70).
70
Bild70
1.Anschlussstückdes Sicherheitsventils
2.Abschnittsventilblock
ReinigendesVerteilerventils
1.DrehenSiedenVentilschaftso,dasserinder
geschlossenenStellungist(BinBild71).
g028243
Bild72
g028239
1.Schafthalter7.O-Ringhinten(0,676",
2.Ventilschaft
3.Schaftanschluss
4.HalterfürSchaftaufnahme
5.Endkappe, Anschlussstück
6.O-Ringan Endkappendichtung (0,796",0,139")
Rührwerkventilverteiler
0,07")
8.Ventilsockelring
9.Verteilergehäuse
10.Kugelventil
11.Endkappe, Anschlussstück
Bild71
1.GeöffnetesVentil2.GeschlossenesVentil
2.NehmenSiedasAnschlussstückmitden zweiEndkappenvonjedemEndedes Verteilergehäusesab(Bild72undBild73).
g027562
71
MontierendesVerteilerventils
1.ÜberprüfenSiedenZustandder O-RingedesAuslaufanschlussstücks (nurAbschnittventilverteiler),der Endkappen-O-Ringe,derhinterenO-Ringeund denKugelsockelaufBeschädigungenoder Abnutzung(Bild72andBild73).
Hinweis:T auschenSiebeschädigteoder
abgenutzteO-RingeoderSockelaus.
2.FettenSiedenVentilschafteinundsetzenihnin denVentilschaftsockel(Bild72undBild73)ein.
3.SetzenSiedenVentilschaftunddenSockelin denVerteilerundbefestigenSiedenSchaftund denSockelmitdemSchafthalter(Bild72und
Bild73).
4.StellenSiesicher,dassdiehinterenO-Ringe undderKugelsockelausgeuchtetsindundim Endkappen-Anschlussstücksitzen(Bild72und
Bild73).
Bild73
Abschnittsventilblock
1.Ventilschaftsockel7.Endkappen-O-Ring
2.Ventilschaft8.O-Ringhinten(0,676",
3.Schaftanschluss
4.Schafthalter
5.O-Ringam Auslaufanschlussstück (0,737",0,103")
6.Endkappe, Anschlussstück
(0,796",0,139")
0,07")
9.Kugelsockel
10.Verteilergehäuse
11.Kugelventil
12.Endkappe, Anschlussstück
3.DrehenSiedenVentilschaftso,dassdieKugel indergeöffnetenStellungist(AinBild71).
Hinweis:DerVentilschaftsollteparallelmit
demVentilussseinundderBallsollterutschen.
4.NehmenSiedenSchafthalterausdenSchlitzen imSchaftanschlussimVerteilerheraus(Bild72 undBild73).
g028240
amVerteilergehäusean,bisderFlansch desEndkappen-Anschlussstücksdas Verteilergehäuseberührt(Bild72undBild73), drehenSiedasEndkappen-Anschlussstück dannumeineweitereAchtel-oder Viertelumdrehungundziehenesbisauf 2,26-2,82N·man.
Hinweis:AchtenSiedarauf,dassSiedas
5.BringenSiedasEndkappen-Anschlussstück
EndedesAnschlussstücksnichtbeschädigen.
6.SetzenSiedieKugelindasVentilgehäuseein (Bild74).
Hinweis:DerVentilschaftsollteinden
Kugelantriebsschlitzpassen.PassenSiedie PositionderKugelan,wennderVentilschaft nichtpasst(Bild74).
5.NehmenSiedenSchafthalterundden VentilschaftsockelausdemVerteilerheraus (Bild72undBild73).
6.FassenSieindasVerteilergehäuseundnehmen SiedenVentilschaftheraus(Bild72undBild73).
7.ReinigenSiedieInnenseitedesVerteilers unddieAußenseitedesKugelventils,des Ventilschafts,desVentilhaltersundder Endkappen-Anschlussstücke.
g027565
Bild74
72
7.DrehenSiedenVentilschaftso,dassdasVentil geschlossenist(BinBild71).
8.WiederholenSiedieSchritte4und5fürdas andereEndkappen-Anschlussstück.
einerKlemmeundziehensiemitderHandan (AinBild75).
3.FluchtenSieeineDichtungzwischenden FlanschendesDosierungsregelventilsunddem Rührwerkventilverteilersaus(AinBild75)
MontierendesDosierungsregel­ventilverteilers
1.FluchtenSieeineDichtungzwischenden FlanschendesDosierungsregelventilverteilers unddemDrucklterkopfaus(AinBild75)
Hinweis:LösenSieggf.dieBefestigungen
fürdenDrucklterkopf,umeinenAbstandzu erhalten.
4.MontierenSiedenDosierungsregelventilvertei­ler,dieDichtungunddenRührwerkventilverteiler miteinerKlemmeundziehensiemitderHand an(AinBild75).
5.BefestigenSiedasDosierungsregelventilmit denzweiBundkopfschraubenunddenzwei Sicherungsbundmuttern(AinBild75),dieSie inSchritt3vonEntfernendesVerteilersfür
dasDosierungsregelventil(Seite67)entfernt
haben,anderVentilhalterungundziehenSiedie SchraubeundMutterbisauf10,17-12,43N·m an.
6.MontierenSiedasAuslaufanschlussstück amunterenEndkappen-Anschlussstückdes Verteilerventils(BinBild75).
7.SteckenSieeinenHalterindenSockel desAuslaufanschlussstückes,um dasEndkappen-Anschlussstückam Auslaufanschlussstückzubefestigen(BinBild
75).
8.WennSiedieBefestigungenfürden Drucklterkopfgelösthaben,ziehenSiedie MutterundSchraubebisauf19,78bis25,42N·m an.
Bild75
1.Sicherungsmutter
2.Ventilbefestigung
3.Flansch(Rühr­werkventil)
4.Bundkopfschraube 8.Flansch(Do-
5.Dichtungsklemme9.Verteilerventil
6.Klemme
7.Flansch (Drucklter­kopf)
sierungsregel­ventil)
2.MontierenSiedenDosierungsregelventilver­teiler,dieDichtungunddenDrucklterkopfmit
EinsetzendesRührwerkverteiler­ventils
1.FluchtenSiedenFlanschdesRührwerkventil­verteilers,eineDichtungunddenFlanschdes Rührwerk-Sicherheitsventilsaus(AinBild76).
Hinweis:LösenSieggf.dieBefestigungenfür
dasHauptauslegerventil,umeinenAbstandzu erhalten.
g033311
10.Buchse(Aus­laufanschluss­stück)
11.Halter
73
7.MontierenSiedenRührwerkventilverteilerund dieFassungmiteinerKlemmeundziehensie mitderHandan(CinBild76).
8.SteckenSieeinenHalterindieFassung desAnschlussstückes,umdasEndkappen­AnschlussstückamAuslaufanschlussstückzu befestigen(CinBild76).
9.BefestigenSiedasRührwerkventilmit derSicherungsbundschraubeundder Sicherungsbundmutter,dieSieinSchritt3von
EntfernendesRührwerkverteilerventils(Seite
68)entfernthaben,anderVentilhalterungund
ziehenSiedieSchraubeundMuttermit10,17 bis12,43N·man.
10.WennSiedieBefestigungenfürdas Hauptauslegerventilgelösthaben,ziehenSie dieMutterundSchraubebisauf19,78bis 25,42N·man.
MontierendesVentilsdes Hauptauslegerverteilers
Bild76
1.Flanschklemme
2.Dichtung
3.Verteiler(Rührwerkventil)9.Flansch(Hauptausleger-
4.Flansch(Verteiler, Rührwerksicherheitsventil)
5.Bundkopfschraube11.Buchse(Auslaufan-
6.Ventilbefestigung
7.Sicherungsbundmutter
8.Flansch(Dosierungsregel­ventil)
ventil)
10.Halter
schlussstück)
2.MontierenSiedasRührwerksicherheitsventil, dieDichtungunddenRührwerkventilverteiler miteinerKlemmeundziehensiemitderHand an(AinBild76).
3.FluchtenSieeineDichtungzwischenden FlanschendesDosierungsregelventilsunddem Rührwerkventilverteilersaus(AinBild76).
4.MontierenSiedieDichtungundden RührwerkventilverteilermiteinerKlemmeund ziehensiemitderHandan(BinBild76).
1.FluchtenSiedenFlanschdesHauptausleger-
g033329
Ventilverteilers,eineDichtungunddenFlansch desHauptausleger-Sicherheitsventilsaus(Ain
Bild77).
5.FluchtenSieeineDichtungzwischenden FlanschendesRührwerkventilverteilersund demHauptauslegerventilaus(BinBild76).
6.MontierenSiedenRührwerkventilverteiler,die DichtungunddasHauptauslegerventilmiteiner KlemmeundziehensiemitderHandan(Bin
Bild76).
74
Bild77
8.BefestigenSiedasRührwerkventil mitderBundkopfschraubeundder Sicherungsbundmutter,dieSiein Schritt3vonEntfernendesVentilsdes
Hauptauslegerverteilers(Seite69)entfernt
haben,anderVentilhalterungundziehenSiedie SchraubeundMutterbisauf10,17-12,43N·m an.
MontierendesAbschnittverteiler­ventils
1.SetzenSiedasobereEndkappen­AnschlussstückdesVerteilerventilsin dasAnschlussstückdesSicherheitsventilsein (AinBild78).
Hinweis:LösenSieggf.dieBefestigungenfür
dasAnschlussstückdesSicherheitsventils,um einenAbstandzuerhalten.
g033330
1.Flanschklemme
2.Dichtung
3.Verteiler(Hauptausleger­ventil)
4.Flansch(Sicherheitsventil, Hauptauslegerventil)
5.Bundkopfschraube10.Buchse(Auslaufan-
6.Ventilbefestigung
7.Sicherungsbundmutter
8.Flansch(Rührwerkventil)
9.Halter
schlussstück)
2.MontierenSiedenHauptausleger-Ventilverteiler,
eineDichtungunddasHauptausleger­SicherheitsventilmiteinerKlemmeundziehen siemitderHandan(AinBild77).
3.FluchtenSiedenFlanschdesHauptausleger-
Ventilverteilers,eineDichtungundden Rührwerkventilverteileraus(BinBild77).
4.MontierenSiedenHauptausleger-Ventilverteiler,
dieDichtungunddenRührwerkventilverteiler miteinerKlemmeundziehensiemitderHand an(BinBild77).
5.FluchtenSiedenFlanschdesHauptausleger-
Ventilverteilers,eineDichtungunddasGehäuse desHauptauslegersaus(BinBild77).
1.Flansch(Reduzierkupp­lung)
2.Buchse(Anschlussstück desSicherheitsventils)
3.Anschlussstückdes Sicherheitsventils
4.Flansch(danebenliegen­derVerteiler,Rührwerk­ventil)
5.Endkappen­Anschlussstück (Verteilerventil)
g028245
Bild78
6.Buchse(Auslaufan­schlussstück)
7.Halter
8.Flansch(Verteiler, Abschnittventil)
9.Dichtung
10.Flanschklemme
6.MontierenSiedenVerteilerdesHauptausleger­ventilsunddieFassungmiteinerKlemmeund ziehensiemitderHandan(BinBild77).
7.SteckenSieeinenHalterindas Auslaufanschlussstück,umdasEndkappen­AnschlussstückamAuslaufanschlussstückzu befestigen(BinBild77).
2.SteckenSieeinenHalterindieBuchsedes AnschlussstückesdesSicherheitsventils, umdasEndkappen-Anschlussstückam AnschlussstückdesSicherheitsventilszu befestigen(AinBild78).
75
3.MontierenSiedasAuslaufanschlussstück amunterenEndkappen-Anschlussstückdes Verteilerventils(AinBild78).
4.SteckenSieeinenHalterindenSockel desAuslaufanschlussstückes,um dasEndkappen-Anschlussstückam Auslaufanschlussstückzubefestigen(AinBild
78).
5.FluchtenSieeineDichtungzwischenden FlanschenderReduzierkupplungunddem Abschnittventilverteileraus(BinBild78)
6.MontierenSiedieReduzierkupplung,die DichtungunddenAbschnittventilverteilermit einerKlemmeundziehensiemitderHandan (BinBild78).
7.FluchtenSiefürdenEinbauderzwei ganzlinksgelegenenAbschnittventileeine DichtungzwischendenFlanschenderzwei danebenliegendenAbschnittventilverteileraus (BinBild78).
8.MontierenSiediezweidanebenliegenden AbschnittventilverteilerundeineDichtungmit einerKlemmeundziehensiemitderHandan (BinBild78).
9.BefestigenSiefürdielinkenoderrechten AuslegerabschnittsventiledieVentilemit derSicherungsbundschraubeundder Sicherungsbundmutter,dieSieinSchritt3von
EntfernendesAbschnittverteilerventils(Seite
70)entfernthaben,anderVentilhalterungund
ziehenSiedieSchraubenundMutternbisauf 10,17bis12,43N·man.
10.WennSiedieBefestigungenfürdas AnschlussstückdesSicherheitsventilsgelöst haben,ziehenSiedieMutterundSchraubebis auf10,17bis12,43N·man.
Einlagerung
1.StellenSiedasSprühfahrzeugaufeinerebenen Flächeab,aktivierenSiedieFeststellbremse, stellendiePumpeab,stellendenMotorabund ziehendenZündschlüsselab.
2.EntfernenSieSchmutzundRückständevon derganzenMaschine,einschließlichvonder AußenseitederZylinderkopfrippendesMotors unddesGebläsegehäuses.
Wichtig:SiekönnendieMaschinemit
einemmildenReinigungsmittelundWasser waschen.WaschenSiedieMaschine niemiteinemHochdruckreiniger.Durch hohenWasserdruckkanndieelektrische AnlagebeschädigtunddasFettanden Reibungsstellenweggespültwerden. VermeidenSieüberüssigesWasser, insbesondereinderNähedesBedienfelds, derLampen,desMotorsundderBatterie.
3.ReinigenSiedasSprühsystem,sieheReinigung
(Seite66).
4.ReinigenSiedieKolbenindenVentilen,siehe
ReinigenderSprühventile(Seite66).
5.KonditionierenSiedasSprühsystemwiefolgt: A.EntleerenSiedenFrischwasserbehälter. B.EntleerenSiedasSprühsystemsoweitwie
möglich.
C.BereitenSieeinekorrosionshemmende,
nichtaufAlkoholbasierende Frostschutzmittellösungnachden AnweisungendesHerstellersvor.
D.FüllenSiedieFrostschutzmittellösung
indenFrischwasserbehälterundden Sprühbehälterein.
EinbauendesVentilaktuators
1.FluchtenSiedenAktuatormitdemVerteilerventil ausund(Bild61).
2.BefestigenSiedenAktuatorunddasVentil andeminSchritt3vonEntfernendes
Ventilaktuators(Seite67)entfernenHalter.
3.SchließenSieden3-Stift-Steckerdes KabelbaumsfürdenVentilaktuatoranden 3-BuchsenanschlussfürdenKabelbaumdes Sprühfahrzeugsan.
E.LassenSiedieSprühpumpeeinige
Minutenlaufen,umdasFrostschutzmittel imSprühsystemunddenmontieren Sprühteilenzuverteilen.
F.EntleerenSiedenFrischwasserbehälter
unddasSprühsystemsoweitwiemöglich.
6.HebenSiedieAuslegermitdenSchalternfür denAuslegerhuban.HebenSiedieAusleger an,bissieganzinderTransportgabelder Ausleger(inderÜberkreuzstellungfürden Transport)sind,unddieAuslegerzylinderganz eingefahrensind.StellenSiesicher,dassdie Auslegerzylinderganzeingefahrensind,um eineBeschädigungderAktuatorstangezu vermeiden.
7.PrüfenSiedieBremsen,siehePrüfender
Bremsen(Seite59).
76
8.WartenSiedenLuftlter,sieheWartendes
Luftlters(Seite50).
Batterievollständigauf,sieheEntfernender
Batterie(Seite56).
9.FettenSiedasSprühfahrzeugein,siehe
Schmierung(Seite49).
10.WechselnSiedasÖlimKurbelgehäuse,siehe
WechselndesMotoröls(Seite52).
11.PrüfenSiedenReifendruck,siehePrüfendes
Reifendrucks(Seite25).
12.PräparierenSiedieKraftstoffanlage folgendermaßen,wennSiedasGerätfürmehr als30Tageeinlagern:
A.GebenSieeinenStabilisatorauf
MineralölbasisdemKraftstoffimTankhinzu. BefolgenSiedabeidieMischanweisungen
desHerstellersdesStabilisators. VerwendenSiekeinenStabilisatorauf Alkoholbasis(EthanoloderMethanol).
Hinweis:EinStabilisatorwirktam
effektivsten,wennerfrischemBenzin beigemischtundständigverwendetwird.
B.LassenSiedenMotorlaufen,um
denstabilisiertenKraftstoffinder Kraftstoffanlagezuverteilen(5Minuten).
C.StellenSiedenMotorabundlassenihn
abkühlen;lassenSiedenKraftstoffaus demTankablaufen.
D.StartenSiedenMotorundlassenSieihn
laufen,biserabstellt.
E.StartenSiedenMotormitChoke.
F.StartenSiedenMotorundlassenihn
laufen,bisernichtmehranspringt.
G.EntsorgenSieKraftstoffvorschriftsmäßig.
DasRecyclingsolltedenörtlichen Vorschriftenentsprechen.
Hinweis:SchließenSiedieBatteriekabel
währendderEinlagerungnichtanden Batteriepolenan.
Wichtig:DieBatteriemussganz
aufgeladensein,umeinEinfrierenund eineBeschädigungbeiTemperaturenunter
0℃ ℃
zuvermeiden.Eineganzaufgeladene BatteriehältdieLadungfürungefähr50Tage beiTemperaturenunter4℃ ℃ Temperaturenüber4℃ ℃ denFüllstandderBatterieundladenSiedie Batteriealle30Tageauf.
18.PrüfenSiealleMutternundSchraubenund ziehendiesebeiBedarfan.Reparierenoder wechselnSieallebeschädigtenunddefekten Teileaus.
19.PrüfenSiedenZustandallerSprühleitungen undersetzenSiebeschädigteoderabgenutzte.
20.ZiehenSiealleSchlauchanschlussstückefest.
21.BessernSieallezerkratztenoderabgeblätterten Metallächenaus.DiepassendeFarbeerhalten SiebeiIhremVertragshändler.
22.LagernSiedieMaschineineinersauberen, trockenenGarageoderaneinemanderen geeignetenOrtein.
23.ZiehenSiedenZündschlüsselabundbewahren SieihnaneinemfürKinderunzugänglichenOrt sicherauf.
24.DeckenSiedieMaschineab,damitsie geschütztistundnichtverstaubt.
.Wenndie
liegen,prüfenSie
Wichtig:LagernSiestabilisiertes
Benzinnichtlängerals90Tageein.
13.EntfernenundprüfenSiedieZündkerzen,siehe
WechselnderZündkerzen(Seite53).
14.GießenSiebeiabmontiertenZündkerzenzwei EsslöffelMotorölindieZündkerzenöffnung.
15.LassenSiedanndenMotormitdem Elektrostarteran,umdasÖlimZylinderzu verteilen.
16.SetzenSiedieZündkerzeneinundziehensie aufdasempfohleneDrehmomentan.Siehe
EinsetzenderZündkerzen(Seite54).
Hinweis:SetzenSiederZündkerzenichtden
-steckerauf.
17.NehmenSiedieBatterieausdemChassis heraus,prüfendenSäurestandundladendie
77
Fehlersucheund-behebung
FehlerbehebungbeimMotorundFahrzeug
Problem
DerAnlasserläuftnicht.
DerMotordrehtsich,springtabernichtan.
MöglicheUrsacheBehebungsmaßnahme
1.DerGanghebelistnichtinder NEUTRAL-Stellung.
2.ElektrischeAnschlüssesindkorrodiert oderlocker.
3.EineSicherungistdurchgebranntoder lose.
4.DieBatterieistleer.
5.DieSicherheitsschalterfunktionieren nichtkorrekt.
6.EinAnlasserodereine Anlasserstromspuleistbeschädigt.
7.InterneMotorkomponentensind festgefressen.
1.DerKraftstofftankistleer.1.FüllenSiefrischenKraftstoffinden
2.EsbendetsichSchmutz,Wasser oderzualterKraftstoffinder Kraftstoffanlage.
3.DieKraftstofeitungistverstopft.
4.DerZündkerzensteckeristlose.
5.EineZündkerzeistdefektoder verschmutzt.
6.DasToter-Mann-Relaisführtkeinen Strom.
7.DieZündungistdefekt.
1.TretenSieaufdasBremspedalund schiebenSiedenGanghebelindie NEUTRAL-Stellung.
2.ÜberprüfenSiedieelektrischen AnschlüsseaufgutenKontakt.
3.BehebenSiedenFehlerodertauschen dieSicherungaus.
4.LadenSiedieBatterieaufoder tauschensieaus.
5.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
6.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
7.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
Kraftstofftank.
2.EntleerenundspülenSiedie Kraftstoffanlage;füllenSiefrischen Kraftstoffein.
3.ReinigenodertauschenSiedie Kraftstoffanlageaus.
4.SchließenSiedenZündkerzenstecker an.
5.T auschenSiedieZündkerzeaus.
6.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
7.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
DerMotorspringtan,bleibtabernichtan.
1.DerEntlüftungsdeckelam Kraftstofftankistverstopft.
2.DieKraftstoffanlageenthältWasser oderSchmutz.
3.DerKraftstofflteristverstopft.3.T auschenSiedenKraftstofflteraus.
4.EineSicherungistdurchgebranntoder lose.
5.DieKraftstoffpumpeistbeschädigt.
6.DerVergaseristdefekt.
7.LoseKabeloderschlechte Verbindungen.
8.
DieZylinderkopfdichtungistdefekt.
1.SetzenSiedenTankdeckelwiederauf.
2.EntleerenundspülenSiedie Kraftstoffanlage;füllenSiefrischen Kraftstoffein.
4.BehebenSiedenFehlerodertauschen dieSicherungaus.
5.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
6.
WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
7.PrüfenSieundziehendie DrahtverbindungenbeiBedarf nach.
8.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
78
Problem
MöglicheUrsacheBehebungsmaßnahme
DerMotorläuft,klopftaberoderzündet fehl.
DerMotorläuftnichtimLeerlauf.
1.EsbendetsichSchmutz,Wasser oderzualterKraftstoffinder Kraftstoffanlage.
2.DerZündkerzensteckeristlose.
3.EineZündkerzeistdefekt.3.TauschenSiedieZündkerzeaus.
4.LoseKabeloderschlechte Verbindungen.
5.DerMotorwirdzuheiß.5.Siehe„DerMotorwirdzuheiß“unten.
1.DerEntlüftungsdeckelam Kraftstofftankistverstopft.
2.EsbendetsichSchmutz,Wasser oderzualterKraftstoffinder Kraftstoffanlage.
3.EineZündkerzeistdefektoder verschmutzt.
4.DieLeerlaufwegeimVergasersind verstopft.
5.DieLeerlaufschraubeistfalsch eingestellt.
6.DieKraftstoffpumpeistbeschädigt.6.WendenSiesichandenofziellen
7.GeringeKomprimierung.7.WendenSiesichandenofziellen
8.DerLuftltereinsatzistverschmutzt.
1.EntleerenundspülenSiedie Kraftstoffanlage;füllenSiefrischen Kraftstoffein.
2.SchließenSiedenZündkerzenstecker an.
4.PrüfenSieundziehendie DrahtverbindungenbeiBedarf nach.
1.SetzenSiedenTankdeckelwiederauf.
2.EntleerenundspülenSiedie Kraftstoffanlage;füllenSiefrischen Kraftstoffein.
3.T auschenSiedieZündkerzeaus.
4.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
5.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
Vertragshändler.
Vertragshändler.
8.ReinigenSiedenEinsatzoder tauschenihnaus.
DerMotorwirdzuheiß.
DerMotorverliertanLeistung.
1.DerÖlstandimKurbelgehäuseist falsch.
2.DieLastistzuhoch.
3.DieAnsauggittersindverschmutzt.
4.DieKühlrippenundLuftwegeunter derMotorlüfterhaubesindverstopft, und/oderdasDrehgitteristverstopft.
5.DieKraftstoffmischungistzumager.
1.DerÖlstandimKurbelgehäuseist falsch.
2.DerLuftltereinsatzistverschmutzt.
3.EsbendetsichSchmutz,Wasser oderzualterKraftstoffinder Kraftstoffanlage.
4.DerMotorwirdzuheiß.
5.
EineZündkerzeistdefektoder verschmutzt.
6.DieEntlüftungsöffnungimT ankdeckel istverstopft.
7.GeringeKomprimierung.
1.FüllenSieÖlbiszurVOLL-Markierung aufoderlassenesab.
2.ReduzierenSiedieLast;fahrenSie langsamer.
3.ReinigenSiedieGitterbeijedem Einsatz.
4.ReinigenSiedieGitterbeijedem Einsatz.
5.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
1.FüllenSieÖlbiszurVOLL-Markierung aufoderlassenesab.
2.ReinigenoderersetzenSieden Einsatz.
3.EntleerenundspülenSiedie Kraftstoffanlage;füllenSiefrischen Kraftstoffein.
4.SieheÜberhitzendesMotors.
5.T auschenSiedieZündkerzeaus.
6.
SetzenSiedenT ankdeckelwiederauf.
7.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
EstretenungewöhnlicheVibrationenund Geräuscheauf.
1.DieMotorbefestigungsschraubensind locker.
2.DerMotorweisteinenFehlerauf.
79
1.ZiehenSiedieSchraubenfest.
2.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
Problem
MöglicheUrsacheBehebungsmaßnahme
DieMaschinekannnichteingesetzt werdenoderfährtinjederRichtungträge, daderMotorabsäuftoderabstellt.
DieMaschinekanninkeinerRichtung eingesetztwerden.
FehlerbehebungbeimSprühsystem
Problem
EinAuslegerabschnittsprühtnicht.
1.DieFeststellbremseistaktiviert.
1.DerGanghebelistinder NEUTRAL-Stellung.
2.DieFeststellbremseistnichtgelöst oderlässtsichnichtlösen.
3.DasGetriebeistdefekt.3.WendenSiesichandenofziellen
4.DasSchaltgestängemusseingestellt oderausgetauschtwerden.
5.DerAntriebswellen-oderRadnabenkeil istbeschädigt.
MöglicheUrsacheBehebungsmaßnahme
1.DerelektrischeAnschlussamVentil desAuslegersistverschmutztoder nichtangeschlossen.
2.EineSicherungistdurchgebrannt.2.PrüfenSiedieSicherungenund
3.EinSchlauchisteingeklemmt.
4.DasSicherheitsventileines Auslegerabschnittsistfalsch eingestellt.
5.BeschädigtesAuslegerventil.
6.DieElektrikistbeschädigt.
1.LösenSiedieFeststellbremse.
1.TretenSieaufdieBremseundlegen SieeinenGangein.
2.DeaktivierenSiedieFeststellbremse oderprüfendasGestänge.
Vertragshändler.
4.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
5.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
1.StellenSiedasVentilmanuellab. SchließenSiedenElektrosteckeram VentilabundreinigenSiealleKabel. SchließenSieihndannan.
ersetztenSiesieggf.
3.ReparierenoderwechselnSieden Schlauchaus.
4.StellenSiedasSicherheitsventildes Auslegerabschnittsein.
5.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
6.WendenSiesichandenofziellen Vertragshändler.
EinTeildesAuslegersschaltetsichnicht ab.
EinVentildesAuslegersistundicht.1.EineDichtungistabgenutztoder
DerDruckfälltbeimEinschalteneines Auslegersab.
1.DasAuslegerabschnittventilist beschädigt.
defekt.
1.DasSicherheitsventildesAuslegersist falscheingestellt.
2.DerHauptteildesAuslegerventilsist verstopft.
3.
EinDüsenlteristbeschädigtoder verstopft.
1.DemontierenSiedasAuslegerab­schnittventil,sieheAbschnitt„Reinigen derSprühventile“.PrüfenSiealleTeile undersetztenSiedieanscheinend beschädigten.
1.DemontierenSiedasVentilund tauschenSiedieDichtungenmitdem Ventilreparaturkitaus(setzenSiesich mitIhremT oro-Vertragshändlerin Verbindung).
1.StellenSiedasSicherheitsventildes Auslegersein.
2.SchließenSiedieZuuss-und AblaufanschlüssezumVentildes Auslegersabundentfernenalle Verstopfungen.
3.
NehmenSiealleDüsenabundprüfen Siesie.
80
Hinweise:
Hinweise:
InternationaleHändlerliste
Vertragshändler:
AgrolancKft AsianAmericanIndustrial(AAI) B-RayCorporation
BrisaGoodsLLC CascoSalesCompany CeresS.A.CostaRica CSSCTurfEquipment(pvt)Ltd.SriLanka CyrilJohnston&Co. CyrilJohnston&Co. FatDragon FemcoS.A.Guatemala FIVEMANSNew-TechCo.,LtdChina
ForGarderOU G.Y.K.CompanyLtd. GeomechanikiofAthensGriechenland GolfinternationalTurizm HakoGroundandGardenSchweden HakoGroundandGarden HayterLimited(U.K.)Großbritannien HydroturfInt.CoDubai
HydroturfEgyptLLC IrrimacPortugal351212388260T oroEuropeNVBelgien3214562960
IrrigationProductsInt'lPvtLtd.Indien00914424494387ValtechMarokko212537663636 JeanHeybroekb.v.Niederlande31306394611VictusEmakPolen48618238369
Land:
Ungarn3627539640 Hongkong85224977804 Korea82325512076
Mexiko12104952417 PuertoRico7877888383
Nordirland442890813121 Irland442890813121ParklandProductsLtd.Neuseeland6433493760 China
Estland3723846060 Japan81726325861Riversa
Türkei902163365993
Norwegen4722907760
VereinigteArabische Emirate
Ägypten
Telefonnummer:Vertragshändler:
MaquiverS.A. MaruyamaMfg.Co.Inc. Mountelda.s.
Mountelda.s.Slowakei
5062391138 94112746100
8861080841322 5024423277 86-10-63816136
30109350054
4635100000
441279723444 97143479479T-MarktLogisticsLtd.Ungarn3626525500
2025194308ToroAustraliaAustralien61395807355
MunditolS.A. NormaGarden OslingerTurfEquipmentSA OyHakoGroundandGardenAb
Perfetto PratoverdeSRL. Prochaska&Cie RTCohen2004Ltd.
LelyTurfcare Lely(U.K.)LimitedGroßbritannien SolvertS.A.S. SpyrosStavrinidesLimited SurgeSystemsIndiaLimited
Land:
Kolumbien5712364079 Japan81332522285 Tschechische
Republik
Argentinien541148219999 Russland74954116120 Ecuador59342396970 Finnland35898700733
Polen48618208416 Italien390499128128
Österreich Israel97298617979 Spanien Dänemark4566109200
Frankreich33130817700 Zypern35722434131 Indien911292299901
Telefonnum­mer:
420255704220
420255704220
4312785100
34952837500
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EinsatzdesProduktszurückzuführensind.
Teile,diesichabnutzen,außerbeifehlerhaftenT eilen.BeispielevonT eilen,die
sichbeimnormalenProdukteinsatzabnutzenoderverbrauchtwerden,sindu.a. BremsbelägeundBremsbacken,Kupplungsbeläge,Messer ,Spindeln,Rollen undLager(abgedichtetoderschmierbar),Untermesser,Zündkerzen,Laufräder undLager,Reifen,Filter,RiemenundbestimmteSprühfahrzeugteile,wiez.B. Membrane,DüsenundSperrventile.
DurchäußereEinüsseverursachteFehler .AlsäußereEinüssewerden
u.a.Wetter ,Einlagerungsverfahren,Verunreinigung,Verwendungnicht zugelassenerKraftstoffe,Kühlmittel,Schmiermittel,Zusätze,Dünger,Wasser oderChemikalienangesehen.
DefekteoderLeistungsproblemeaufgrundvonKraftstoffen(z.B.Benzin,Diesel
oderBiodiesel),dienichtdenBranchennormenentsprechen.
NormalesGeräuschniveau,normaleVibrationundAbnutzungundnormaler
Verschleiß.
NormaleVerbrauchsgütersindu.a.SchädenamSitzaufgrundvonAbnutzung
oderAbrieb,abgenutzte,lackierteOberächen,verkratzteAufkleberoder Fenster.
Teile
Teile,diealsvorgeschriebeneWartungsarbeitenausgewechseltwerdenmüssen, werdenfürdenZeitraumbiszurgeplantenAuswechslungdesT eilsgarantiert.Teile, dieimRahmendieserGarantieausgewechseltwerden,sindfürdieLängeder OriginalproduktgarantieabgedecktundwerdendasEigentumvonT oro.EsbleibtT oro überlassen,obeinT eilrepariertoderausgewechseltwird.TorokannüberholteT eile fürReparaturenunterGarantieverwenden.
GarantiefürDeep-CycleundLithium-Ionen-Batterien:
Deep-Cycle-undLithium-Ionen-BatterienhabeeinebestimmteGesamtzahl anKilowatt-Stunden,diesiebereitstellenkönnen.Einsatz-,Auade-und WartungsverfahrenkönnendieNutzungsdauerderBatterieverlängernoderverkürzen. WährendderNutzungderBatterienindiesemProduktnimmtdienützlicheArbeit zwischenAuadeintervallenlangsamab,bisdieBatterienganzaufgebrauchtsind. FürdasAuswechselnaufgebrauchterBatterien(aufgrundnormalerNutzung)istder Produkteigentümerverantwortlich.EinAuswechselnderBatterie(fürdieKosten kommtderEigentümerauf)kannimnormalenGarantiezeitraumerforderlichsein. Hinweis:(NurLithium-Ionen-Batterie):EineLithium-Ionen-Batteriewirdnurvon eineranteiligenTeilegarantieabgedeckt,dieim3.bis5.Jahrbasierendaufder VerwendungsdauerunddengenutztenKilowattstundenbasiert.LesenSiedie BedienungsanleitungfürweitereInformationen.
FürdieKostenvonWartungsarbeitenkommtderBesitzerauf
Motoreinstellung,Schmierung,ReinigungundPolieren,AustauschvonFiltern, KühlmittelunddieDurchführungderempfohlenenWartungsarbeitensindeinigeder normalenArbeiten,diederEigentümeraufeigeneKostenandenT oro-Produkten durchführenmuss.
AllgemeineBedingungen
ImRahmendieserGarantiehabenSienurAnspruchaufeineReparaturdurcheinen ofziellenT oro-DistributoroderHändler.
WederTheT oroCompanynochToroWarrantyCompanyhaftetfürmittelbare, beiläugeoderFolgeschäden,dieausderVerwendungderT oro-Produkte entstehen,dievondieserGarantieabgedecktwerden,einschließlichaller KostenoderAufwendungenfürdasBereitstellenvonErsatzgerätenoder WartunginangemessenenZeiträumendesAusfallsoderNicht-Verwendung, biszumAbschlussderunterdieserGarantieausgeführtenReparaturarbeiten. AußerdenEmissionsgewährleistungen,aufdieimAnschlussverwiesenwird (fallszutreffend)bestehtkeineausdrücklicheGewährleistung.Alleabgeleiteten GewährleistungenzurV erkäuichkeitundEignungfüreinenbestimmtenZweck sindaufdieDauerderausdrücklichenGewährleistungbeschränkt.
EinigeStaatenlassenAusschlüssevonbeiläugenoderFolgeschädennichtzuoder schränkendieDauerderabgeleitetenGewährleistungein.DieobigenAusschlüsse undBeschränkungentreffendaherggf.nichtaufSiezu.DieseGarantiegibtIhnen bestimmtelegaleRechte;SiekönnenweitereRechtehaben,diesichvonStaatzu Staatunterscheiden.
HinweiszurMotorgarantie:
DieEmissionssteueranlagedesProduktskannvoneinerseparatenGarantie abgedecktsein,diedieAnforderungenderEPA(amerikanischeUmweltschutzbehörde) und/oderCARB(CaliforniaAirResourcesBoard)erfüllen.Dieobenangeführten BeschränkungenhinsichtlichderBetriebsstundengeltennichtfürdieGarantieaufder Emissionssteueranlage.WeitereAngabenndenSieinderAussagezurGarantie hinsichtlichderMotoremissionskontrolleinderBedienungsanleitungoderinden UnterlagendesMotorherstellers.
LänderaußerUSAoderKanada
Kunden,dieProduktevonT orokaufen,dievondenUSAoderKanadaexportiertwurden,solltensichandenT oro-Vertragshändlerwenden,umGarantiepolicenfürdas entsprechendeLandoderdieRegionzuerhalten.SolltenSieausirgendeinemGrundnichtmitdemServicedesHändlerszufriedenseinoderSchwierigkeitenbeimErhaltder Garantieinformationenhaben,wendenSiesichandenImporteurderProduktevonT oro.
374-0253RevD
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