Kurbelgehäuse-Ölwechsel22
Walzengetriebe-Öl 22
Einstellen des Keilriemens für
Walze/Gebläserad23
Einstellen des Fahrantriebskeilriemens 24
Auswechseln der Antriebskeilriemen 24
Einstellen der Antriebskette 25
Einstellen des Vergasers26
Auswechseln der Zündkerze27
Vielen Dank, daß Sie sich für den Kauf eines
Toro-Produktes entschieden haben.
Die Firma Toro hat den Wunsch, daß Sie mit Ihrem
neuen Produkt vollkommen zufrieden sind und somit
bitten wir Sie, sich an einen Vertragshändler zu
wenden, wenn Sie Unterstützung beim Service, dem
Kauf von Toro Original-Ersatzteilen bzw. weitere
Informationen benötigen.
Wenn Sie sich an den nächsten Vertragshändler bzw.
an das Werk wenden, sollten Sie Angaben über
Modell- und Seriennummer Ihres Produktes machen
können. Diese Nummern erleichtern es dem
Vertragshändler oder dem Kundendiensttechniker,
Einzelheiten über Ihr entsprechendes Produkt
angeben zu können. Sie finden die Schilder mit der
Modell- und Seriennummer an einer dafür
vorgesehenen Stelle am Gerät (Abb. 1).
Zum schnellen Auffinden der Modell- und
Seriennummer können sie diese Angaben in den
nachfolgenden Kasten eintragen.
Modell-Nr.:
Serien-Nr.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch,
um sich mit dem sachgemäßen Gebrauch und der
richtigen Wartung des Gerätes vertraut zu machen.
D–1
Damit können Sie die Verletzungsgefahr für sich und
andere sowie eine Beschädigung des Geräts
vermeiden. Obwohl Toro Produkte entwirft, herstellt
und vertreibt, die dem neuesten Stand der Technik
entsprechen, sind Sie für den sachgemäßen und
sicheren Gebrauch Ihres Gerätes verantwortlich. Es
liegt auch in Ihrer Verantwortung, andere Personen,
die Ihr Gerät benutzen, über die sichere Handhabung
einzuweisen.
Handbuches vor der Inbetriebnahme des Motors
sorgfältig lesen und verstehen. Besondere
Beachtung ist dem Gefahrensymbol
schenken, welches GEFAHR, W
VORSICHT — “Sicherheitshinweise für
Personen.” bedeutet. Lesen und verstehen Sie die
Anweisungen, da Sie wichtig für die Sicherheit
sind. Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu
Körperverletzungen führen.
ARNUNG ODER
zu
Das Toro-W
kennzeichnet potentielle Gefahren und enthält
besondere Sicherheitsinformationen, die Sie und
andere vor Verletzungen, möglicherweise sogar
tödlichen Verletzungen bewahren sollen. GEFAHR,
WARNUNG und VORSICHT sind Signalwörter, die
die jeweilige Gafahrenstufe kennzeichnen. Seien Sie
jedoch ganz unabhängig von der jeweiligen Gefahr
immer besonders vorsichtig.
GEFAHR zeigt extrem gefährliche Situationen an,
die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen
führen können, wenn die empfohlenen
Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
WARNUNG zeigt eine gefährliche Situation an, die
zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen
kann, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen
nicht befolgt werden.
VORSICHT zeigt eine gefährliche Situation an, die
zu leichteren Verletzungen führen kann, wenn die
empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt
werden.
Zwei weitere Begriffe dienen ebenfalls zur
Kennzeichnung wichtiger Informationen. “Wichtig”
lenkt die Aufmerksamkeit auf besondere
maschinentechnische Informationen, und “Beachte”
hebt allgemeine, beachtenswerte Informationen
hervor.
arnsystem in dieser Betriebsanleitung
Die folgenden Anleitungen entsprechen den
“Anleitungen für den sicheren Betrieb von
Schneefräsen”, die vom Amerikanischen
Normungsinstitut (ANSI) veröffentlicht wurden. Bei
der Konstruktion und den T
wurde besonderes Augenmerk auf einen sicheren
Betrieb gelegt. Nichtbeachtung der folgenden
Anweisungen kann jedoch ZU
KÖRPER
Vor
1.Vor Inbetriebnahme der Schneefräse müssen Sie
2.In der Nähe der Schneefräse und innerhalb deren
3.Den Arbeitsbereich untersuchen, in dem die
VERLETZUNGEN FÜHREN
der Inbetriebnahme
den Inhalt des vorliegenden Handbuchs gelesen
und verstanden haben. Machen Sie sich mit allen
Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie
man den Motor schnell abstellt.
Arbeitsbereich dürfen sich keine Personen,
insbesondere keine Kinder und Haustiere,
aufhalten. Niemals darf es Kindern gestattet sein,
die Schneefräse zu bedienen. Erwachsene dürfen
die Schneefräse nur nach Durchlesen des
Handbuchs bedienen.
Schneefräse eingesetzt werden soll.
Fußabstreifer, Schlitten, Bretter, Stöcke, Draht
und sonstige Fremdkörper, die von der
Schneefräse aufgeworfen werden könnten, sind
zu entfernen.
ests dieser Schneefräse
.
Sicherheit
Um die maximale Sicherheit, optimale Leistung
und das nötige Wissen über die Maschine zu
erhalten, müssen Sie und jeder andere Betreiber
der Schneefräse
D–2
den Inhalt des vorliegenden
4.Lassen Sie alle Schutzabdeckungen und
Sicherheitsvorrichtungen eingebaut. Sollte ein
Schutzschild, eine Sicherheitsvorrichtung oder
Typenschild beschädigt, unleserlich oder
abhanden gekommen sein, so ist das
entsprechende Teil zu reparieren bzw.
auszuwechseln, ehe mit dem Betrieb begonnen
wird. Ebenso sind lockere Muttern, Bolzen oder
Schrauben festzuziehen.
5.T
ragen Sie angemessene W
Gummistiefel, die sicheren Halt auf rutschigem
Untergrund gewährleisten. Tragen Sie keine
weiten Kleidungsstücke, die sich in den sich
bewegenden Teilen verfangen könnten.
6.
Beide Rutschbleche so einstellen, daß sich das
Walzen-/Gebläseradgehäuse über dem Kies- oder
Schotterbelag befindet.
7.Vor dem Anlassen des Motors, Schalthebel in
Stellung N (Neutral) bewegen und sicherstellen,
daß die Kupplungshebel für Walze/Gebläserad
sowie Antrieb in ausgekuppelter Stellung sind.
8.Zum Anlassen einer mit Elektroanlasser
ausgestatteten Schneefräse ist stets ein geerdeter
Dreiadern-Stecker mit Kabel zu verwenden. Ein
Verlängerungskabel muß an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose angeschlossen werden.
9.Vor dem Starten des Motors ist der
Kraftstoffbehälter mit Kraftstoff zu befüllen.
Keinen Kraftstoff verschütten. Kraftstoff ist
leicht entzündlich, deshalb ist beim Umgang mit
Kraftstoff besondere Sorgfalt geboten. BEIM
UMGANG MIT KRAFTST
RAUCHEN.
A.Nur zugelassene Kraftstoffbehälter
verwenden.
B.Kraftstofftank stets im Freien, niemals in
geschlossenen Räumen befüllen.
LAUFENDEM MOT
Der Motor muß abgekühlt sein, um die
Gefahr eines möglichen Brandes zu
verringern.
interkleidung und
OFF NIEMALS
NIE BEI
OR AUFTANKEN.
D.Verschütteten Kraftstoff aufwischen. Vor
dem Anlassen des Motors, Kanisterdeckel
und Tankdeckel der Schneefräse wieder fest
zuzuschrauben.
Während
10. ROTIERENDE
W
ALZEN KÖNNEN FINGER ODER
HÄNDE ABTRENNEN ODER
VERLETZEN.
SCHNEEFRÄSE BEDIENEN; BLEIBEN
SIE STETS HINTER DEN GRIFFEN UND
HAL
AUSWURFÖFFNUNG FERN. BRINGEN
SIE GESICHT
ANDERE TEILE IHRES KÖRPERS ODER
IHRE KLEIDUNG NICHT IN DIE NÄHE
VERDECKTER, SICH BEWEGENDER
ODER ROTIERENDER TEILE.
11. VOR DER DURCHFÜHRUNG VON
EINSTELL-, REINIGUNGS-,
INST
KONTROLLARBEITEN SOWIE V
DEM ENTFERNEN EINER
BLOCKIERUNG IM AUSWURFKANAL
MOT
BIS ALLE ROTIERENDEN TEILE ZUM
STILLST
EBENSO DAS ZÜNDKERZENKABEL V
DER ZÜNDKERZE ABZIEHEN UND
SICHERSTELLEN, DASS DAS KABEL
NICHT MIT DER ZÜNDKERZE IN
BERÜHRUNG KOMMT
VERSEHENTLICHES STARTEN DES
GERÄ
VERSTOPFUNGEN IM AUSWURFKANAL
MIT EINEM ST
DER HAND ENTFERNEN.
des Betriebs
FLÜGELRÄDER ODER
WENN SIE DIE
TEN SIE SICH V
; HÄNDE; FÜSSE UND
ANDSETZUNGS- UND
OR ABSTELLEN UND ABW
AND GEKOMMEN SIND.
TS ZU VERMEIDEN.
ON DER
, UM EIN
AB UND NIEMALS MIT
ARTEN,
OR
ON
C.Öffnen Sie die Garagentore, falls der Motor
in einer Garage angelassen werden soll, da
Abgase gefährlich sind und möglicherweise
zum Tode führen können. Motor nicht
innerhalb geschlossener Räume laufen
lassen.
12. Vor dem Verlassen der Bedienerposition (hinter
den Griffen) den Zündschlüssel abziehen und
warten, bis alle T
13. Vor dem Schneeräumen, Motor im Freien
warmlaufen lassen.
eile stillstehen.
D–3
14. Schneefräse nur bei guter Sicht bzw. guten
Lichtverhältnissen betreiben. Stets einen
sicheren Stand einnehmen und jederzeit das
Gleichgewicht halten, die Griffe sicher
festhalten, insbesondere bei
Rückwärtsbewegungen. Immer im Schrittempo
gehen; niemals rennen.
15. Beim Betrieb der Schneefräse vorsichtig
vorgehen, auf Löcher im Boden oder versteckte
Gefahren durch Hindernisse achten. Vorsicht
beim Schneeräumen von Kieswegen, da Steine
aufgenommen und weggeschleudert werden
können, wenn die Rutschbleche nicht so
eingestellt sind, daß das Walzen-/
Gebläseradgehäuse genügend Bodenfreiheit
besitzt, um nicht in Kontakt mit den Steinen zu
kommen.
etwaige Beschädigungen, Blockierungen oder
lose Teile untersuchen. In der Regel weist
starkes V
Wiederinbetriebnahme der Schneefräse und
Anlassen des Motors sind etwaige Schäden zu
beheben.
22. Motor nicht berühren während er läuft bzw. kurz
nachdem er abgestellt wurde, da dieser so heiß
ist, daß dies zu Verbrennungen führen würde.
Bei laufendem Motor weder Öl im
Kurbelgehäuse nachfüllen noch den Ölstand
überprüfen.
23. Schneefräse nicht mit hoher
Transportgeschwindigkeit auf rutschigem
Untergrund betreiben. Beim Rückwärtsfahren
orsicht walten lassen.
V
ibrieren auf einen Defekt hin. Vor
16. Keine Einstellungen bei laufendem Motor
vornehmen.
17. Schneeauswurfkanal und den
Kanalführungswinkel so einstellen und das Gerät
stets so betreiben, daß in der Nähe befindliche
Personen, Fenster, Fahrzeuge und Lastwagen,
nicht mit Schnee beworfen werden.
18. Beim Schneeräumen an Hängen, stets
hangaufwärts und hangabwärts, nicht quer
arbeiten. Bei Richtungsänderungen ist besondere
Vorsicht geboten. Beim Betrieb an Hängen,
kleineren Gang einlegen und auf
Hinterradantrieb schalten. Niemals Schnee von
steilen Hängen räumen.
19. Schneefräse nicht durch Betrieb mit zu hoher
Geschwindigkeit überlasten.
20.
DIE SCHNEEFRÄSE NICHT ZUM
RÄUMEN V
VERWENDEN.
21. Sollten Sie während des Betriebs auf ein
Hindernis stoßen oder die Schneefräse
ungewöhnlich stark vibrieren, ist der Motor
durch Abziehen des Zündschlüssels abzustellen
und der Stillstand aller beweglichen Teile
abzuwarten. Zündkabel von der Zündkerze
abziehen und Schneefräse unverzüglich auf
ON SCHNEE AUF DÄCHERN
Wartung
24. Nur die im vorliegenden Handbuch
beschriebenen W
durchführen. Vor der Durchführung von
Wartungs-, Service- oder Einstellarbeiten ist der
Motor abzustellen. Als zusätzliche Maßnahme
ist das Zündkabel von der Zündkerze abzuziehen
und aus der Nähe der Zündkerze zu entfernen,
um eine versehentliche Wiederinbetriebnahme zu
verhindern. Sollten größere Reparaturen
erforderlich sein, wenden Sie sich an Ihren
zuständigen autorisierten TORO Service
Händler.
Schneefräse in einem sicherem Betriebszustand
25.
halten und darauf achten, daß alle Muttern,
Bolzen und Schrauben stets fest angezogen sind.
Motorbefestigungsschrauben regelmäßig
kontrollieren, um deren festen Sitz zu
gewährleisten.
26. Motor durch Verändern der Reglereinstellungen
nicht überdrehen. Die empfohlene maximale
Motordrehzahl beträgt 3500 U/min. Zur
Gewährleistung von Sicherheit und Präzision
sollte man die maximale Motordrehzahl
(3500 U/min) mit einem Drehzahlmesser zu
überprüfen.
27. Motor vor der Lagerung in geschlossenen
Räumen, wie beispielsweise Garagen oder
Lagerschuppen, abkühlen lassen.
der Schneefräse
artungsmaßnahmen
D–4
SCHNEEFRÄSE UNTER KEINEN
UMST
(WOHNBEREICH) ODER KELLER
AUFBEW
BENZINDÄMPFE AUSSERORDENTLICH
ENTZÜNDLICH SIND UND
EXPLODIEREN SOWIE
GESUNDHEITSSCHÄDEN
HERV
EINGEA
in der Nähe von offenem Feuer aufbewahren
oder Orten, an denen die Gefahr besteht, daß
sich Benzindämpfe durch Funkenbildung
entzünden.
28. Zur Lagerung der Schneefräse über einen
längeren Zeitraum—Lagerung außerhalb der
Saison bzw
einen Zeitraum von länger als einem Monat –,
Kraftstoff aus dem Kraftstofftank ablassen, um
möglichen Risiken vorzubeugen. Kraftstoff in
einem sicherheitsgeprüften roten Metallbehälter
aufbewahren. Beim Einlagern der Schneefräse
den Schlüssel vom Zündschloß abziehen.
Merken Sie sich den Aufbewahrungsort für den
Schlüssel.
ÄNDEN IN EINEM WOHNHAUS
AHREN, DA BENZIN UND
ORRUFEN KÖNNEN; WENN SIE
TMET WERDEN.
. bei Nichtbenutzung des Geräts über
Schneefräse nicht
29. Zum Zeitpunkt ihrer Herstellung entspricht die
Schneefräse den für Schneefräsen geltenden
OPEI-Normen bzw. übertrifft sogar die
entsprechenden Anforderungen. Deshalb sind zur
Sicherstellung optimaler Leistung und Sicherheit
nur Originalersatz- und Zubehörteile von TORO
zu verwenden, um den TORO Standard
rundherum aufrechtzuerhalten. UNTER
KEINEN UMST
“NACHGEBAUTE” ERSA
ZUBEHÖR ZU VER
30. Aus Sicherheitsgründen sind nur die von der
Firma TORO empfohlenen Zubehör- und
Zusatzgeräte zu verwenden, um die
Sicherheitszertifikation des Produkts
aufrechtzuerhalten. Nicht zugelassene Zubehörund Zusatzgeräte stellen möglicherweise ein
Sicherheitsrisiko dar.
ÄNDEN SIND
TZTEILE UND
WENDEN.
Schalldruckpegel
Der Schalldruckpegel dieses Geräts am Ohr der
Bedienungsperson beträgt 91 dB(A), unter
Zugrundelegung von Messungen an baugleichen
Maschinen gemäß Richtlinie 81/1051/EEC.
Schalleistungspegel
Der Schalleistungspegelwert dieses Geräts beträgt
103 LwA, unter Zugrundelegung von Messungen an
baugleichen Maschinen gemäß Richtlinie
79/113/EEC.
Vibrationsintensität
Dieses Gerät hat eine maximale Vibrationsintensität
an Hand/Arm der Bedienungsperson von 19,4 m/s
basierend auf Messungen an identischen Geräten nach
EN 1033.
SCHNELLĆROTIERENDES
GEBLÄSERAD IN EINEM
ABSTAND VON 5 ZENTIĆ
METERN (2") VON DER
ÖFFNUNG.
472
1508
LANGSAM LAUFENDE
WALZE MIT ROTIERĆ
ENDEN TEILEN NAHE
DER VON DER
ÖFFNUNG.
D–6
Symbolverzeichnis
Gefahrendreieck
im Dreieck
dargestellte Symbol
weist auf eine Gefahr
hin
Gefahrzeichen
Bedienerhandbuch
lesen
Zur
ordnungsgemäßen
Durchführung von
artungsarbeiten im
W
technischen
Handbuch nachsehen
– das
Schutzabdeckungen
niemals bei laufendem
Motor öffnen oder
entfernen
Sicherheitsabstand
vom Gerät einhalten
Sicherheitsabstand
vom Gerät einhalten –
einstufige
Schneefräse
Sicherheitsabstand
vom Gerät einhalten –
zweistufige
Schneefräse
V
or der Durchführung
von W
artungs- oder
Instandsetzungsarbeit
en Motor abstellen
und Schlüssel
abziehen
V
or dem V
Bedienposition Motor
abstellen und
Schlüssel abziehen –
einstufige
Schneefräse
V
or dem V
Bedienposition Motor
abstellen und
Schlüssel abziehen –
zweistufige
Schneefräse
erlassen der
erlassen der
Weggeschleuderte
oder hochfliegende
Gegenstände – Gefahr
für den ganzen Körper
Elektrischer Strom –
tödlicher Stromschlag
Gefahr für die Füße
durch rotierende
Walze
D–7
Gefahr des
Abtrennens von
Fingern und Händen
durch Gebläserotor
Elektrostart
Heiße T
Verbrennungsgefahr
für Finger und Hände
Ätzende Flüssigkeiten
– V
für Finger und Hände
Batterie nicht kippenRadantrieb
Trocken halten
eile –
erätzungsgefahr
Maschine gerät außer
Kontrolle –
hangaufwärts
Maschine gerät außer
Kontrolle –
hangabwärts
SchneefräsenRäumwalze
Fahrtrichtung der
Maschine – vorwärts
Fahrtrichtung der
Maschine – rückwärts
D–8
Einrücken
Ausrücken
Ein/StartChoke
Aus/Stop
SchnellNeutral
Langsam
Zunehmend/
abnehmend
Drehzahl (Gas)
SchneefräsenRäumwalze
Verriegeln
Motor anlassenEntriegeln
Motor abstellenHebelbetätigung
Schneeauswurfrichtung
Hebelbetätigung
D–9
Kaltstarthilfe
Bleifreies Benzin
Betätigen des Primer
Betätigen des
Gashebels
PowerShift-Betrieb
Riemenführung
Verletzungen der
Finger
Verletzung des Fußes
oder der Hand
D–10
Einzelteile
g,
TeilMengeVerwendung
Flanschkopfschraube — 5/16-18 x 3/4” lg.
Untere Riemenabdeckung
Flanschkopfschraube — 1/4-20 x 1/2” lg.
Zugseilabdeckung1
Schaltstange1
Sicherungsmutter — 3/8-16
Auswurfkanal1
Schneckengetriebe1
Getriebehalterung1
Schloßschraube — 5/16-18 x 1” lang
Unterlegscheibe1
Sicherungsmutter — 5/16
Rutschblech2
Flanschkopfschraube — 5/16-18 x 3/4” lg.
Unterlegscheibe2
Sicherungsmutter — 5/16
6
1
5
2
1
1
2
2
Einbau des W
Einbau der Schaltstange, Seite 12
Einbau des Auswurfkanals, Seite 13
Einbau des Auswurfkanal-Steuergetriebes, Seite 13
Einbau der Rutschbleche, Seite 13
alzen-/Gebläseradgehäuses, Seite 12
Schlüssel1V
Garantiekarte1
erwendung im Zündschalter
Zum Registrieren des Produktes beim W
wenden
Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Zubehörteile
BeschreibungTeilenummer
230 V
ac Electro-Start Kit
1
10 V
ac Electro-Start Kit
12 V
olt Electro-Start Kit
Reifenketten-Kit (für Standardachse; nicht mit dem Dif
Verdeck68-9500
Satz Gewichte
Schneewehen-Zubehör66-7960
Leuchten-Kit66-7941
Differential-Kit38038
ferential-Kit verwenden)
38041
37-4810
93-8040
63-3040
74-1190
erk ver
-
D–11
Zusammenbau
Hinweis:Bei der Bezeichnung “linke” und
“rechte” Seite der Schneefräse wird auf
die Sicht des Bedieners Bezug
genommen, wenn dieser die normale
Bedienungsposition eingenommen hat.
Einbau
Gebläseradgehäuses
des W
alzen-/
Einstellung des Gebläserad-Zugseils
8.
entsprechend Schritt 3 des Abschnitts Einstellen
des Keilriemens für Walze/Gebläserad, Seite 23,
überprüfen.
9.Obere Riemenabdeckung mit den
3 Flanschkopfschrauben (1/4-20x1/2” lg. )
am Motorrahmen befestigen (Abb. 4).
10. Zugseilabdeckung über die Zugseile und in die
Öffnung in der Riemenabdeckung schieben
(Abb. 4).
1.Die 2 Flanschkopfschrauben entfernen, mit
denen die Führungsrolleneinheit am
Motorrahmen befestigt ist. Komplette
Führungsrolleneinheit abnehmen.
2.W
3.Den Keilriemen für das Gebläserad um die
4.W
5.Führungsrolleneinheit wieder einbauen. Beim
6.Schneefräse an der Vorderkante des
7.Untere Riemenabdeckung mit den
alzen-/Gebläseradgehäuse mit den Bohrungen
am Motorrahmen ausrichten (Abb. 2).
Gebläserad-Riemenscheibe legen.
alzen-/Gebläseradgehäuse mit den
6 Flanschkopfschrauben (5/16-18x3/4” lg.)
am Motorrahmen befestigen.
Wiedereinbau der Führungsrolleneinheit
sicherstellen, daß die Führungsrollen auf die
Riemen ausgerichtet sind.
W
alzen-/Gebläseradgehäuses nach oben kippen.
2 Flanschkopfschrauben (1/4-20x1/2” lg.)
(Abb. 3) an der Unterseite des Walzen-/
Gebläseradgehäuses und des Motorrahmens
befestigen. Sicherstellen, daß die Haltewinkel an
der Riemenabdeckung hinten am
Motorrahmenglied anliegen.
Einbau
der Schaltstange
(Abb. 5)
1.Den Bolzen des oberen Kugelgelenkes an der
Schaltstange durch das Vorderteil der
Schaltstangenhalterung hindurchschieben und
mit der 3/8-16 Sicherungsmutter befestigen.
Hinweis:Die Schaltstange muß so positioniert
werden, daß die Krümmung nach
hinten zeigt.
2.Den Bolzen am unteren Kugelgelenk in die
rechte Hälfte des Getriebehebels einschieben und
mit der 3/8-16 Sicherungsmutter befestigen.
3.In den 2. Gang schalten und überprüfen, ob die
Schaltstange auf den Power Shift-Schlitz
ausgerichtet ist.
Hinweis:Falls die Schaltstange und der Power
Shift-Schlitz auf der
Bedienungskonsole (Abb. 5, Detail)
nicht richtig ausgerichtet sind, muß die
Länge der Schaltstange wie folgt
nachgestellt werden:
4.Kugelgelenk vom Getriebehebel abmontieren
und die Gegenmutter lösen.
A.Kugelgelenk nach oben oder unten drehen,
bis die Schaltstange auf den Power
Shift-Schlitz ausgerichtet ist.
D–12
B.Kugelgelenk wieder am Getriebehebel
befestigen und die Gegenmutter festziehen.
Einbau
des Auswurfkanals
(Abb. 6)
Hinweis:Vor dem Einbau des Auswurfkanals,
den Auswurfkanal-Drehkranz mit
einem Tieftemperaturfett leicht
einfetten.
1.Den Auswurfkanal - mit der offenen Seite nach
vorne - auf die Walzen-/
Gebläseradauswurföffnung setzen, so daß die
Kunststoff-Haltewinkel auf dem Drehkranz
aufsitzen. Sicherstellen, daß die Führungsstifte
der Haltewinkel in die Bohrungen im
Auswurfgetriebe eingreifen.
2.Maschinenschraube und Gegenmutter auf der
linken Seite festziehen, bis das
Auswurfkanal-Halteblech am
Kunststoff-Haltewinkel anliegt und der
Auswurfkanal sicher am Drehkranz befestigt ist.
Einbau
des Auswurfkanal-
Steuergetriebes (Abb. 7)
1.Schloßschraube (5/16-18 x 1” lg.) in die
Bohrung an der Getriebehalterung einführen.
2.Schneckengetriebe in der Halterung
positionieren, die Bohrungen ausrichten und die
Auswurfkanal-Getriebestange durch Halterung
und Getriebe hindurchschieben.
3.Schneckengetriebe und Halterung mittels
Schloßschraube, Unterlegscheibe und
Gegenmutter lose am Befestigungsflansch
anmontieren.
4.Schneckenrad mit den Zähnen des
Auswurfgetriebes in Eingriff bringen und
Sicherungsmutter festziehen.
5.Funktionskontrolle durchführen. Sollte ein
Klemmen festgestellt werden, Getriebe leicht
nach außen drücken.
Prüfen
Wichtig:Reifendruck überprüfen, da die
des Reifendrucks
Reifen aus Transportgründen
werkseitig mit zu hohem Druck
ausgeliefert werden. Aus diesem
Grund ist vor der Inbetriebnahme
der Schneefräse der Druck in beiden
Reifen gleichmäßig auf 7-15 psi zu
reduzieren.
3.Haltewinkel auf der rechten Seite in Richtung
Auswurfkanal schieben (geschlitzt) und
Maschinenschraube anziehen.
4.Sicherstellen, daß sich der Auswurfkanal auf
dem Drehkranz leichtgängig drehen kann. Sollte
er klemmen, rechten Haltewinkel nach außen
drücken.
Einbau
1.Reifendruck überprüfen, siehe Abschnitt Prüfen
des Reifendrucks, Seite 13.
2.Schneefräse auf einen ebenen Untergrund fahren
und kontrollieren, ob die Schürfleiste (Abb. 8)
parallel zum Boden liegt. Falls nicht, muß sie
nachgestellt werden; siehe Abschnitt Einstellen
der Schürfleiste, Seite 20.
der Rutschbleche
D–13
3.Die 2 Flanschkopfschrauben und
Unterlegscheiben entfernen, mit denen die
Enden der Schürfleiste an den Seitenteilen der
Walze befestigt sind (Abb. 9). Die
Flanschkopfschrauben durch die rückwärtigen
Schlitzöffnungen in den Rutschblechen wieder
einführen Beide Rutschbleche so
zusammenbauen, daß die Unterlegscheiben
zwischen den Rutschblechen und den
Seitenteilen liegen (Abb. 9). Die Schrauben nicht
festziehen.
Kontrolle
des Ölstands im
Walzengetriebe
1.Die Schneefräse auf einer ebenen Fläche
abstellen.
2.Den Bereich um den Rohrverschlußstopfen
reinigen, um Schmutz zu entfernen.
3.
Rohrverschlußstopfen vom Getriebegehäuse
entfernen (Abb. 11).
4.Die 2 Flanschkopfschrauben durch die vorderen
Schlitzöffnungen in den Rutschblechen und
durch die Seitenteile hindurch schieben.
Unterlegscheiben und Gegenmuttern innen an
den Seitenteilen befestigen. Schrauben nicht
festziehen.
Hinweis:Mit den folgenden Handgriffen werden
die Rutschbleche für Asphaltbeläge
vorbereitet. Kies- oder Schotterbeläge:
siehe Einstellen der Rutschbleche,
Seite 20.
5.Die Räder durch Anheben der Handgriffe und
V
orschieben des Schalthebels bis zum Anschlag
manuell in die hintere Power Shift-Position
bringen (Abb. 10).
6.Soll die Schneefräse auf einem glatten
Pflasterbelag eingesetzt werden, muß die
Schürfleiste 3 mm (1/8”) über der Oberfläche
abgestützt werden.
4.Ölstand im Walzengetriebe überprüfen. Der
Ölpegel muß am Überlaufpunkt der
Einfüllöffnung liegen.
5.Bei zu niedrigem Füllstand das Walzengetriebe
bis zum Überlaufpunkt mit Getriebeöl vom
Typ GL-5 oder GL-6 SAE 85-95 EP auffüllen.
Hinweis:
6.Den Rohrverschlußstopfen wieder am
Getriebegehäuse anbringen.
Vor
Kurbelgehäuse
Der Motor wird von der Fabrik ohne Öl im
Kurbelgehäuse ausgeliefert. Deshalb muß das
Kurbelgehäuse vor dem Anlassen des Motors mit Öl
gefüllt werden.
Kein synthetisches Getriebeöl
verwenden.
dem Starten
mit Öl füllen
Hinweis:Die Schürfleiste sollte höher als 3 mm
(1/8”) über dem Pflaster eingestellt
werden, wenn die Gehsteige, auf denen
die Schneefräse eingesetzt werden soll,
aufgesprungen, rauh oder uneben sind.
7.Die Rutschbleche flach auf den Boden absenken.
Dann die 4 Flanschschrauben anziehen, mit
denen beide Rutschbleche an den Seitenteilen
der Walze befestigt sind.
D–14
Wichtig:Der Ölstand ist jeweils nach
5 Betriebsstunden oder bei jeder
Inbetriebnahme zu überprüfen.
Bei der Erstinbetriebnahme ist das
Öl nach den ersten
2 Betriebsstunden zu wechseln und
danach unter normalen
Betriebsbedingungen in Abständen
von jeweils 25 Betriebsstunden oder
alle 12 Monate, je nachdem was
zuerst zutrifft.
1.Gerät auf ebenem Untergrund abstellen, um eine
korrekte Ölstandsanzeige zu gewährleisten.
2.Bereich um den Ölmeßstab säubern, um zu
verhindern, daß Fremdkörper in den
Einfüllstutzen gelangen, wenn der Peilstab
entfernt ist.
3.
Peilstab aus Kurbelgehäuse herausziehen
(Abb. 12).
4.Langsam Öl des Typs SAE 5W-30 oder SAE 10
in die Einfüllöffnung geben (nachstehende
Füllmengen-Tabelle beachten). Der Motor
erfordert die Verwendung eines hochwertigen
waschaktiven Öls mit der Klassifizierung “for
service SE, SF or SG” des American Petroleum
Institute (API).
Hinweis:Ölmeßstab muß vollständig eingeführt
werden, damit Ölstand korrekt
abgelesen werden kann. NICHT BIS
OBEN BEFÜLLEN.
FÜLLMENGENĆTABELLE
Schneefräse 1232720 ml (24 oz.) Getriebeöl
Kraftstofftank
POTENTIELLE GEFAHR
mit Benzin füllen
• Kraftstoff ist äußerst entzündlich und kann
unter gewissen Bedingungen explodieren.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Im Falle eines durch Kraftstoff
verursachten Brand oder einer Explosion
könnten Sie selbst und andere Personen
Verbrennungen erleiden sowie Sachschäden
verursacht werden.
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Einfülltrichter verwenden und Kraftstoff
nur im Freien bei kaltem Motor einfüllen.
Evtl. verschütteten Kraftstoff aufwischen.
• Tank nicht ganz füllen. Den Tank nur bis
auf 6 mm-13 mm (1/4”-1/2”) unterhalb der
Tankeinfüllstutzenunterkante befüllen.
Dieser Raum ist für die Ausdehnung des
Kraftstoffs erforderlich.
• Beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen
Umständen rauchen und Kraftstoff von
offenem Feuer und jeglichem Risiko von
Funkenbildung fernhalten.
• Reservekraftstoff darf nur in zugelassenen
Behältern und an einem für Kinder
unzugänglichen Ort aufbewahrt werden.
• Nie mehr als einen Monatsvorrat an
Kraftstoff aufbewahren.
Sauberes, frisches, bleifreies Benzin, evtl.
sauerstoffangereichertes oder umgebildetes
(reformiertes) Benzin, mit einer Mindestoktanzahl
von 85 verwenden. Damit das Benzin frisch bleibt,
nie mehr als einen Monatsvorrat an Benzin kaufen.
Bleifreies Benzin verursacht weniger Ablagerungen
in der Verbrennungskammer und verlängert die
Lebensdauer der Zündkerzen. Das Verwenden von
Superkraftstoff ist weder erforderlich noch wird es
empfohlen.
D–15
Wichtig:
NIEMALS METHANOL
METHANOLHALTIGEN
KRAFTSTOFF, GASOHOL MIT
EINEM ETHANOLGEHAL
MEHR ALS 10%,
SUPERKRAFTSTOFF ODER
WEISSBENZIN VER
DIES ZU SCHÄDEN IM
KRAFTSTOFFSYSTEM DES
MOTORS FÜHREN KÖNNTE.
,
T VON
WENDEN, DA
füllen. Dieser Raum ist für die Ausdehnung des
Kraftstoffes erforderlich. Tank nicht ganz füllen.
Tankverschlußdeckel wieder anbringen.
Das Fassungsvermögen des Kraftstof
beträgt 3,78 l (4 quarts).
Betrieb
ftanks
Außerdem empfiehlt die Firma Toro den
regelmäßigen Zusatz von Toro KraftstoffStabilisatoren für alle benzinbetriebenen
Toro-Produkte während des Betriebs und der
jahreszeitbedingten Lagerungszeit. Toro
Stabilisatoren/Conditioners reinigen den Motor
während des Betriebs und verhindern eine Verharzung
des Kraftstoffes während der Lagerung.
Hinweis:Ein Stabilisations- bzw.
Aufbereitungsmittel für den Kraftstoff
ist dann am wirksamsten, wenn es mit
frischem Benzin gemischt wird.
NUR SOLCHE BENZINZUSÄ
VER
WENDEN, DIE SPEZIELL FÜR EINE
ERHÖHUNG DER LAGERST
KRAFTST
BEISPIELSWEISE T
CONDITIONERS ODER GLEICHWER
PRODUKTE. BEI T
CONDITIONERS HANDEL
PRODUKTE AUF ERDÖL-DESTILLA
TORO RÄT V
ST
ABILISIERENDEN ZUSÄ
ALKOHOLBASIS, WIE BEISPIELSWEISE
ETHANOL, METHANOL ODER ISOPROPYL
AB. ZUSÄ
VER
MASCHINE STEIGERN ZU WOLLEN.
1.Den Bereich des Kraftstofftankverschlusses
reinigen (Abb. 12). Verschlußdeckel vom Tank
abschrauben. Den Tank mit bleifreiem
Normalbenzin bis auf 6-13 mm (1/4”–1/2”)
unterhalb der Tankeinfüllöffnungsoberkante
befüllen. Kein Benzin in den Einfüllstutzen
OFFS BESTIMMT SIND; WIE
ORO STABILISATOREN/
ORO STABILISATOREN/
ON DER VER
TZE SOLL
WENDET WERDEN, DIE LEISTUNG DER
TEN NICHT DAZU
TZE
ABILITÄ
T ES SICH UM
WENDUNG V
TZEN AUF
T DES
TIGE
T BASIS:
ON
Bedienelemente
Walzenkupplungshebel (Abb. 13) – Der Hebel hat
2 Positionen: ENGAGE (Einrücken) und
DISENGAGE (Ausrücken). Um sowohl die W
auch das Gebläse einzukuppeln, den Hebel zum
rechten Griff drücken.
Antriebskupplungshebel (Abb. 13) – Zur
Betätigung des Antriebs (Radantriebs) oder zur
Betätigung des Power Shift-Mechanismus, den Hebel
zum linken Griff hin drücken. Zum Auskuppeln, den
Hebel loslassen.
Schalthebel (Abb. 13) – Der Schalthebel hat eine
Neutralposition (N), vier Vorwärtsgänge und zwei
Rückwärtsgänge; außerdem lassen sich mit ihm per
Power Shift die Räder bewegen. Zum Einlegen der
Gänge wird der Schalthebel in die betreffende
Position geschoben.
Hinweis:Vor dem Ein- oder Ausrücken des
Rückwärtsgangs oder bei Betätigung
der Power Shift-Funktion muß der
Antriebskupplungshebel losgelassen
werden. Zwischen den verschiedenen
VORWÄRTSGÄNGEN kann jedoch,
ohne den Räumbetrieb unterbrechen zu
müssen, d.h. ohne Loslassen des
Antriebskupplungshebels, hin- und
hergeschaltet werden.
Walzen-/Gebläserad-Arretierung (Abb.13) – Falls
der Walzen-/Gebläserad-Kupplungshebel und der
Antriebskuppungshebel gleichzeitig gedrückt werden,
wird der W
Antriebskupplungshebel arretiert. Durch Loslassen
des Antriebskupplungshebels wird der
Walzen-/Gebläserad-Kupplungshebel wieder gelöst.
alzen-/Gebläserad-Kupplungshebel vom
alze als
D–16
Kurbel zum Verstellen der Position des
Auswurfkanals (Abb. 13) – Die Kurbel im
Uhrzeigersinn drehen, um den Auswurfkanal nach
rechts zu bewegen und gegen den Uhrzeigersinn
drehen, um den Kanal nach links zu drehen.
Zündschalter (Abb. 14) – Den Schlüssel einstecken,
ehe der Motor mit dem Rücklaufstartergriff
angelassen wird. Zum Abstellen des Motors den
Schlüssel abziehen.
Gashebel (Abb. 14) – Zum Erhöhen der
Motordrehzahl wird der Gashebel nach oben
geschoben.
Anleitungen
zum Starten/
Stoppen des Motors
Wenn der Motor bei Temperaturen von +40_F (4_C)
oder mehr eingesetzt wird, muß der Vergaserwärmerkasten entfernt werden (Abb. 31). Der
Wärmerkasten muß jedoch wieder angebracht
werden, wenn die Temperatur unter +40_F (4_C)
fällt. Zum Ausbau des Wärmerkastens:
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt (Abb. 32).
Choke (Abb. 14) – Um einen kalten Motor zu starten,
den Choke auf Position ON stellen. Beim Aufwärmen
des Motors den Choke langsam auf OFF
zurückstellen.
Primer (Abb. 14) – Den Primer drücken um eine
geringe Kraftstoffmenge in den Motor zu pumpen,
damit er sich bei kaltem Wetter leichter starten läßt.
Kraftstoff-Absperrhahn (Abb. 15) – Der
Absperrhahn befindet sich unten am Kraftstofftank.
Den Hahn schließen, um den Benzinfluß vom Tank
zu unterbrechen. Den Hahn öffnen, damit das Benzin
zum Vergaser fließen kann. Wenn die Schneefräse
nicht in Gebrauch ist, muß der Absperrhahn
geschlossen werden.
Handgriff am Führungsaufsatz (Abb. 16) – Der
Handgriff am Führungsaufsatz oben auf dem
Auswurfkanal dient dazu, die Höhe und die Richtung
des Schneeauswurfs einzustellen.
Rücklaufstartergriff (Abb. 17) – Der
Rücklaufstartergriff befindet sich auf der Rückseite
des Motors. Am Rücklaufstartergriff ziehen, um den
Motor zu starten.
3.3 Sechskantschrauben entfernen, mit denen das
Heizgehäuse fixiert ist (Abb. 31 & 32).
4.Drehknopf von der Chokestange abziehen
(Abb. 31).
5.Vergaser
Auspuffschutzvorrichtung entfernen.
-Heizgehäuse und
Starten
Wichtig:Walze und Gebläserad überprüfen,
um sicherzustellen, daß beide Teile
nicht eingefroren, sondern frei
beweglich sind und der
Auswurfkanal nicht verstopft ist.
VERSTOPFUNG NUR MIT
EINEM ST
MIT DER HAND BEHEBEN.
1.Das Zündkabel an der Zündkerze anbringen
(Abb. 32).
2.Schalthebel auf Position N (Neutral) und
Gashebel auf Position FAST rücken (Abb. 13).
3.V
or dem Anlassen des Motors ist sicherzustellen,
daß sich der Walzen/Gebläserad-Kupplungshebel
und der Antriebskupplungshebel in ausgerückter
(gelöster) Stellung befinden.
4.Kraftstoff-Absperrhahn unterhalb des Tanks
(Abb. 15).
OCK UND NIEMALS
D–17
5.Choke auf Position ON stellen (Abb. 14).
6.Zündschlüssel einstecken (Abb. 14).
7.Öffnung in der Mitte des Primers mit dem
Daumen abdecken und Primer langsam 3 mal
betätigen.
MOT
HEISS IST
Hinweis:Durch übermäßiges Holen des Motors
8.Rücklaufstartergriff (Abb. 17) nehmen und
langsam herausziehen, bis ein Widerstand zu
spüren ist. Dann kräftig ziehen um den Motor zu
starten. Startergriff festhalten und das Seil
langsam zurückgleiten lassen.
Hinweis:Wenn der Motor nicht anspringt oder
9.Wenn der Motor anspringt, den Choke (Abb. 14)
sofort auf Position 3/4 drehen. Wenn der Motor
warm ist, den Choke auf Position 1/2 und
danach auf OFF (Aus) stellen. Wenn der
Motor stottert, den Choke wieder auf Position
1/2 drehen. Nach ausreichender Erwärmung des
Motors, den Choke auf OFF (Aus) stellen.
NICHT BETÄTIGEN, WENN DER
OR IN BETRIEB W
.
könnte zuviel Kraftstoff in den Motor
gepumpt werden. Er würde dann nicht
mehr anspringen.
wenn die Temperatur bei -10_F oder
darunter liegt, könnte ein zusätzliches
Holen des Motors erforderlich sein.
Nach jedem weiteren Holen erst
versuchen den Motor normal zu
starten.
AR UND NOCH
3.Bei laufendem Motor den Rücklaufstartergriff
drei- bis viermal kräftig auf volle Armlänge
herausziehen. Dies verhindert ein mögliches
Einfrieren des Rücklaufstarters aufgrund der
extremen Schneefräsbedingungen.
Hinweis:
Beim Herausziehen des
Rücklaufstarterseils entsteht ein lautes,
schepperndes Geräusch, das jedoch
weder für den Motor noch für den
Anlasser schädlich ist.
Stoppen
1.Die Kupplungshebel für Antrieb und
Walze/Gebläserad lösen (Abb. 13).
2.Gashebel auf SLOW (Langsam) stellen und
Zündschlüssel abziehen.
3.Vor dem V
(hinter den Griffen) abwarten, bis alle sich
bewegenden Teile zum Stillstand gekommen
sind.
Power
Bei jeder zweiten Betätigung des Power
Shift-Schalthebels werden die Räder nach vorne
(bzw. rückwärts) geschoben.
Bei schwerem und/oder verwehtem Schnee die Räder
auf die hintere Power Shift-Position stellen.
Bei leichtem Schnee oder beim Transportieren der
Schneefräse bleiben die Räder in der vorderen
Position.
erlassen der Bedienungsposition
Shift-Betrieb
Vor dem Stoppen
1.Walze/Gebläserad einkuppeln, um alle
Schneereste aus dem Gehäuse zu entfernen.
2.Den Motor einige Minuten laufen lassen, um
jegliche Feuchtigkeit zu trocknen, die sich auf
dem Motor angesammelt haben könnte.
D–18
1.
Antriebskupplungshebel lösen.
2.Um die Räder in die vordere bzw. die hintere
Position zu bringen, den Schalthebel vollständig
in die Power Shift-Position rücken und
festhalten (Abb. 18).
3.Zum wechselweisen Hin- und Herbewegen der
Räder den Antriebskupplungshebel voll
einrücken (Abb. 18 & 19).
Hinweis:Im Power Shift-Betrieb muß der Hebel
eventuell leicht angehoben werden, um
die Bewegung der Räder zu
unterstützen.
4.Wenn möglich, Schnee immer in Windrichtung
wegschleudern und jeden Räumgang überlappen
lassen, um eine vollständige Schneeräumung zu
gewährleisten.
Hinweis:Zum manuallen Bewegen der Räder
bei nicht-laufendem Motor, Schritte 1
und 2 durchführen und dann die
Schalthebel anheben, um die
Radblockierung aufzuheben.
Hinweis:Sollten sich die Räder beim Power
Shift-Betrieb nicht in die gewünschte
Richtung bewegen, Vorgang
wiederholen.
Freilauf
Die Schneefräse kann auf Freilauf oder auf
Selbstantrieb geschaltet werden. An jedem
Achsenende befinden sich zwei Bohrungen. Wenn die
Vorsteckstifte durch die äußeren Achsbohrungen und
nicht durch die Löcher in der Radnabe gesteckt
werden (Abb. 20), befindet sich die Schneefräse im
Freilauf. Wenn hingegen beide Vorsteckstifte durch
die Löcher in der Radnabe und die inneren
Bohrungen der Achse hindurchgeführt werden
(Abb. 20), arbeitet die Schneefräse mit Selbstantrieb.
oder Selbstantrieb
Bedienungshinweise
5.Unter bestimmten Schnee- und Witterungs–
bedingungen können Bedienelemente und
bewegliche Teile einfrieren. Wenn sich einige
Bedienelemente nur schwer bedienen lassen, den
Motor abstellen und warten, bis alle sich
bewegenden Teile zum Stillstand gekommen
sind. Dann alle Teile prüfen, ob sie eingefroren
sind. DABEI NIEMALS ÜBERMÄßIGE
KRAFT ANWENDEN ODER VERSUCHEN
DIE BEDIENELEMENTE IM
EINGEFRORENEN ZUSTAND ZU
BEDIENEN: Alle Bedienelemente und sich
bewegenden Teile vor der Inbetriebnahme
enteisen.
6.
Rutschbleche an den Untergrund anpassen, der
geräumt werden soll, siehe Abschnitt Einstellen
der Rutschbleche, Seite 20.
7.Die Schneefräse nach den Räumarbeiten noch
einige Minuten laufen lassen, damit die sich
bewegenden Teile nicht einfrieren. Walze/
Gebläserad einkuppeln, damit Schneereste aus
dem Gehäuse entfernt werden.
8.Die Schneefräse nicht durch zu schnelles
Räumen überlasten. Wenn sich der Motor
verlangsamt, auf einen niedrigeren Gang
zurückschalten und die Räumgeschwindigkeit
verringern.
1.Wenn die Schneefräse nicht in Verwendung ist,
den Kraftstoff-Absperrhahn schließen und den
Schlüssel vom Schalter abziehen.
2.Nach Schneefällen so bald wie möglich mit der
Räumung beginnen. Dadurch werden die besten
Räumer
3.Befindet sich der Schalthebel in der hinteren
Power Shift-Position, werden zur Erhöhung der
Antriebsleistung die Hebel heruntergedrückt.
gebnisse erzielt.
9.Bei schwerem und/oder verwehtem Schnee
Räder in die hintere Power Shift-Position und
einen niedrigeren Gang einlegen, um zu
verhindern, daß das Walzen-/Impellergehäuse
über die Schneefläche hinweggleitet.
10. Beim Schneefräsen immer unter Vollast arbeiten
(maximale Motordrehzahl).
11. Durch Beibehalten der maximalen
Motordrehzahl kann die Gefahr, daß sich der
Auswurfkanal unter nassen und matschigen
D–19
Bedingungen verstopft, verringert werden.
Zudem darf die Maschine nicht überlastet
werden.
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt.
daß beide einen gleichmäßigen Reifendruck
zwischen 7 und 15 psi aufweisen.
POTENTIELLE GEF
AHR
• Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können zu schweren Verletzungen führen.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können Finger oder Hände verletzen oder
sogar abtrennen
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Beim Bedienen der Schneefräse die Position
hinter den Griffen beibehalten und sich
von der Auswurföffnung fernhalten.
• Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von
verdeckten, sich bewegenden oder
rotierenden Teilen fernhalten.
• Vor der Durchführung von Einstell-,
reinigungs-, Instandsetzungs- und
Kontrollarbeiten sowie vor dem Entfernen
einer Blockierung im Auswurfkanal motor
abstellen und abwarten, bis alle rotierenden
Teile zum Stillstand gekommen sind.
• Als zusätzliche Maßnahme ist das
Zündkabel von der Zündkerze abzuziehen
und aus der Nähe der Zündkerze zu
entfernen, um eine versehentliche
Wiederinbetriebnahme zu verhindern.
• Immer einen Stock und niemals die Hände
verwenden, um Verstopfungen Im
Aufwurfkanal zu beseitigen.
3.Schneefräse auf einen ebenen Untergrund fahren
und die Räder auf Position FRONT stellen.
4.Die 4 Flanschkopfschrauben lösen, mit denen
die beiden Rutschbleche an den
Walzen-Seitenteilen befestigt sind.
Als nächstes die Schloßschrauben lösen, mit
5.
denen die Schürfleiste am
Walzen-/Impeller
6.Die W
7.Schürfleiste verstellen, bis sie vollflächig den
8.Schürfleiste mit Hilfe der Schloßschrauben und
9.
alzenmesser
Walze 0,3-0,6 mm (1/8-1/4”) über dem
Untergrund befindet.
ebenen Untergrund berührt, dann die 2 hinteren
Flanschkopfschrauben anziehen, mit denen die
Schürfleiste und die Rutschbleche an den
Seitenteilen befestigt sind. Dadurch wird die
Schürfleiste vorübergehend in der korrekten
Position arretiert, und die übrigen
Befestigungselemente können ohne V
der Einstellposition festgezogen werden.
der Nylon-Sicherungsmuttern befestigen.
Rutschbleche anpassen; siehe Abschnitt
Einstellen der Rutschbleche, Seite 20.
Einstellen
gehäuse befestigt ist.
abstützen, so daß sich die
eränderung
der Rutschbleche
(Abb. 9)
Einstellen
der Schürfleiste
(Abb. 8)
Die Schürfleiste nachstellen, um
V
erschleißerscheinungen auszugleichen und um
sicherzustellen, daß W
Untergrund berühren.
D–20
alze/Gebläserad nicht den
Für Beton- oder Asphaltbeläge
Falls die Schneefräse den Schnee nicht nahe genug
am Untergrund räumt, läßt sich die Schürfleiste durch
V
erstellen der Rutschbleche absenken.
Sollte die Schürfleiste in Gehsteig-Vertiefungen
hängenbleiben, kann sie durch Verstellen der
Rutschbleche angehoben werden.
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt.
Einstellen
des
Arbeitsscheinwerfers
2.Die 4 Flanschkopfschrauben lösen, mit denen
die beiden Rutschbleche an den
Walzen-Seitenteilen befestigt sind.
3.Schürfleisten-Einstellposition kontrollieren um
sicherzustellen, daß die W
Bodenkontakt hat; siehe Einstellen der
Schürfleiste, Seite 20.
4.Räder in die Power Shift-Position REAR
bewegen.
5.Schürfleiste 3 mm (1/8”) über einem ebenen
Untergrund abstützen, falls die Schneefräse auf
glattem Untergrund
Hinweis:Die Schürfleiste sollte eine
Bodenfreiheit von mehr als 0,47 cm
(3/16”) haben, wenn die Gehsteige
aufgesprungen, rauh oder uneben sind.
6.Die Rutschbleche flach auf den Boden absenken.
Dann die 4 Bundmuttern anziehen, mit denen
beide Rutschbleche an den Seitenteilen der
Walze befestigt sind.
alze keinen
eingesetzt wird.
Für Kiesbeläge
Für Beläge aus Kies oder Schotter müssen die
Rutschbleche so eingestellt werden, daß sie keine
Steine aufnehmen.
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt.
1.Arbeitsscheinwerfer in die gewünschte Richtung
drehen. Falls sich der Arbeitsscheinwerfer
schwer verstellen läßt, Sicherungsmutter lösen
(Abb. 21).
2.Falls nötig, Sicherungsmutter festziehen, damit
der Arbeitsscheinwerfer in der gewünschten
Position bleibt .
3.Zum Einschalten des Arbeitsscheinwerfers auf
den Druckknopfschalter oben auf dem
Arbeitsscheinwerfer drücken (Abb. 21).
Wartung
POTENTIELLE GEF
• Wenn der Zündkerzenstecker nicht
abgezogen wird, besteht die Gefahr, daß
der Motor durch Dritte angelassen wird.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Unbeabsichtigtes Starten des Motors
könnte Sie oder andere in der Nähe
befindliche Personen ernsthaft verletzen.
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Zündkerzenstecker und Schlüssel vom
Schalter abziehen bevor Wartungsarbeiten
durchgeführt werden. Das
Zündkerzenkabel beiseite schieben, damit
es nicht zu einem versehentlichen Kontakt
mit der Zündkerze kommen kann.
AHR
2.Die 4 Bundmuttern lösen, mit denen die
Rutschbleche an den Seitenteilen der Walze
befestigt sind. Dann die Rutschbleche so weit
wie möglich nach unten schieben, um die Walze
so hoch wie möglich über dem Belag
abzustützen. Bundmuttern wieder anziehen.
Ablassen
1.Den Absperrhahn unterhalb des Kraftstofftanks
(Abb. 15) zudrehen.
des Kraftstoffes
D–21
POTENTIELLE GEF
AHR
• Kraftstoff ist leicht entzündlich.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Kraftstoff kann sich entzünden und zu
ernsthaften Verletzungen führen.
jährlich erfolgen. Wenn möglich, den Motor kurz vor
dem Ölwechsel laufen lassen, da warmes Öl leichter
abfließt und größere Mengen an Verunreinigungen
mit sich führt als kaltes Öl.
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt.
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Kraftstoff nur im Freien ablassen.
• Kraftstoff nur aus einem kalten Motor
ablassen.
• Verschütteten Kraftstoff immer aufwischen.
• Kraftstoff in der Nähe einer offenen
Flamme ablassen oder an Stellen, wo sich
Benzindämpfe durch einen Funken
entzünden könnten.
• Beim Umgang mit Kraftstoff NIEMALS
eine Zigarr
RAUCHEN.
2.Ein sauberes Auffanggefäß unter den
Absperrhahn stellen.
3.Schlauchschelle lösen, mit der die
Kraftstoffleitung am Hahn befestigt ist und die
Leitung vom Hahn abziehen (Abb. 15).
4.Kraftstoff-Absperrhahn öffnen, damit Kraftstoff
in das Auffanggefäß fließen kann.
5.Kraftstoffleitung wieder befestigen und mit der
Schlauchschelle sichern.
e, Zigarette oder Pfeife
2.Bereiche rings um die Ölablaßschraube
sauberwischen. Als nächstes den
Ölauffangbehälter unter die
Ablaßstutzenverlängerung schieben und die
Ölablaßschraube entfernen (Abb. 23).
3.
Nach dem Ablassen des gesamten Öls die
Ablaß-V
4.Schneefräse auf einer ebenen Fläche abstellen.
Danach das Kurbelgehäuse mit Öl füllen: siehe
Kurbelgehäuse mit Öl auffüllen, Seite 14.
V
erschüttetes Öl aufwischen.
erschlußkappe wieder festschrauben
Walzengetriebe-Öl
Beim Zusammenbau der Schneefräse muß der
Füllstand des W
danach alle 10 Betriebsstunden und bei
Wiederinbetriebnahme nach der jährlichen Lagerung.
Bei der Füllstandskontrolle des W
folgende Punkte zu beachten:
Der erste Ölwechsel erfolgt nach den ersten
2 Betriebsstunden des Motors; danach sollte der
Ölwechsel jeweils nach 25 Betriebsstunden oder
D–22
3.V
erschlußstopfen vom Getriebegehäuse
entfernen (Abb. 11).
4.Den Ölstand im Getriebe kontrollieren. Der
Ölpegel muß am Überlaufpunkt der
Einfüllöffnung liegen.
5.Bei zu niedrigem Füllstand das Walzengetriebe
bis zum Überlaufpunkt mit Getriebeöl vom
Typ GL-5 oder GL-6 SAE 85-95 EP auffüllen.
Hinweis:
Kein synthetisches Getriebeöl
verwenden.
6.Den Verschlußstopfen wieder am
Getriebegehäuse anbringen.
Einstellen
des Keilriemens für
Walze/Gebläserad
Sollte sich ein Schlupf des Walzen-/
Gebläseradriemens feststellen lassen, wodurch die
Leistung der Schneefräse verringert wird, ist ein
Einstellen des Keilriemens erforderlich.
AUSWECHSELN EINES RIEMENS MUSS DIE
RIEMENSP
WERDEN. NUR ORIGINAL
TORO-ERSA
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt.
2.Die 3 Flanschkopfschrauben entfernen, mit
denen die Riemenabdeckung am Motorrahmen
befestigt ist und die Riemenabdeckung über den
Zugseilen abheben (Abb. 4).
3.Den W
rechten Griff eindrücken. Kupplungshebel
festhalten und eine 0,25 mm (0,010”) dicke
Fühlerlehre in eine der Spiralen in der Mitte der
Feder einführen (Abb. 24). Das Zugseil so
einstellen, daß sich zwischen den
Spiralwindungen ein Spalt von 0,25 mm ergibt.
4.Die obere Gegenmutter lösen, mit der das
Walzen/Gebläserad-Zugseil an der Halterung
befestigt ist (Abb. 25).
5.Die untere Gegenmutter nach oben drehen, um
die Riemenspannung zu erhöhen.
6.Die obere Gegenmutter an der Halterung
festziehen.
7.Nachstellung der Führungsrolle überprüfen:
siehe Schritt 3.
ANNUNG NEU EINGESTELL
TZEILE VER
alzen/Gebläserad-Kupplungshebel am
WENDEN.
BEI JEDEM
T
8.
Durch Loslassen des W
Gebläse-Kupplungshebels, Spiel des
Gebläserad-Bremsarmes kontrollieren. Bei
losgelassenem Kupplungshebel muß zwischen
der Zunge am Gebläserad/Führungsrollen-Arm
und dem Brems-Arm ein Zwischenraum von
mehr als 3 mm (1/8”) vorhanden sein (Abb. 26).
Ist der Spalt geringer als 3 mm (1/8”), muß
der Riemen ausgewechselt werden.
POTENTIELLE GEF
alzen/
AHR
• Bei unsachgemäßer Einstellung besteht
Verletzungsgefahr, wenn Walze bzw.
Gebläserad im ausgekuppelten Zustand
rotieren.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können Finger oder Hände verletzen oder
sogar abtrennen
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von
verdeckten, sich bewegenden oder
rotierenden Teilen fernhalten.
• Sicherstellen, daß das Spiel am
Gebläserad-Bremsarm eingehalten wird.
• Den Walzen/Gebläserad-
Antriebskeilriemen nicht zu straff spannen,
weil sonst die W
ausgerücktem Steuerhebel ins Rotieren
kommen können. Ist das der Fall, muß die
Riemenspannung verringert werden.
9.Riemen- und Zugseilabdeckung wieder
anbringen.
10. Prüfen der Riemenspannung durch Betreiben
von W
alze/Gebläserad.
schlupft, muß er ausgewechselt werden.
alze/das Gebläserad bei
Wenn der Riemen
D–23
Einstellen
des
Fahrantriebskeilriemens
(Abb. 25)
2.Die 3 Flanschkopfschrauben zur Befestigung der
Riemenabdeckung entfernen und Abdeckung
durch Hochschieben entlang der Zugseile
abnehmen (Abb. 4).
Falls sich die Räder bei gedrücktem Antriebshebel
nicht drehen, muß die Antriebskeilriemenspannung
erhöht werden. Bei jedem Riemenwechsel ist ein
Einstellen erforderlich
1.Obere Gegenmutter lösen, mit der das Antriebs-
Zugseil an der Halterung festgeschraubt ist.
2.Untere Gegenmutter nach oben drehen, um die
Riemenspannung zu erhöhen
Hinweis:Beim Einstellen eines Zugseils die
Gegenmutter in Schritten von jeweils
einer vollen Umdrehung anziehen bzw.
lösen.
3.Die obere Gegenmutter an der Halterung
festziehen.
4.Prüfen der Riemenspannung durch Betreiben der
Schneefräse. Die Schneefräse müßte beginnen,
sich vorwärts zu bewegen, sobald der
Antriebshebel etwa zur Hälfte in Richtung Griff
heruntergedrückt ist. Motor abstellen und die
beschriebenen Handgriffe wiederholen, bis die
korrekte Einstellung erreicht ist.
Wichtig:Riemen nicht zu straff spannen, da
die Schneefräse sonst bei
ausgerücktem Antriebshebel ins
Kriechen gerät. In diesem Fall die
Riemenspannung verringern.
Auswechseln
der
Antriebskeilriemen (Abb. 27)
3.Schalthebel in Position N (Neutral) rücken.
4.Die 2 Flanschkopfschrauben entfernen, mit
denen die Führungsrolleneinheit am
Motorrahmen befestigt ist. Führungsrolleneinheit
entfernen.
5.Kopfschraube und Sicherungsscheibe entfernen,
mit denen die Seilscheibenhälfte vorne an der
Riemenscheibenhalterung befestigt ist.
6.Seilscheibenhälfte und Walzen/Gebläserad-
Keilriemen von der Kurbelwelle abziehen und
den Riemen von der Gebläserad-Riemenscheibe
abnehmen.
7.
Beim Auswechseln des Antriebsriemens das
mittlere Riemenscheibensegment und den
Riemen von der Kurbelwelle abziehen und den
Riemen von der Getriebe-Riemenscheibe
abnehmen.
8.An dem Steuerseil, das zu dem zu ersetzenden
Riemen paßt, die Gegenmuttern lösen, mit der
das Zugseil an der Halterung befestigt ist
(Abb. 25). Das Zugseil muß beim Auswechseln
des (der) Riemen(s) ungehindert in die Halterung
gleiten können.
9.Riemen in umgekehrter Reihenfolge der
beschriebenen Schritte einbauen. Sicherstellen,
daß beim Wiedereinbau die Zungen an der
Halb-Seilscheibe in die Befestigungskerben
im mittleren Riemenscheibensegment
eingreifen.
Wenn der Walzen/Gebläseradriemen oder der
Antriebskeilriemen abgenutzt, überdehnt,
ölgetränkt oder anderweitig beschädigt ist, muß
er ausgewechselt werden.
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß das Kabel nicht versehentlich mit der
Zündkerze in Berührung kommt.
D–24
Hinweis:Sicherstellen, daß die Führungsrollen
beim Wiedereinbau der
Führungsrolleneinheit richtig auf die
Riemen ausgerichtet sind..
10.
Riemen nachstellen: siehe Einstellen des
W
alzen/Gebläserad-Antriebsriemens bzw
Einstellen des Fahrantriebskeilriemens.
.
POTENTIELLE GEF
AHR
• Bei unsachgemäßer Einstellung besteht
Verletzungsgefahr, wenn Walze bzw.
Gebläserad im ausgekuppelten Zustand
rotieren.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können Finger oder Hände verletzen oder
sogar abtrennen.
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von
verdeckten, sich bewegenden oder
rotierenden Teilen fernhalten.
• Sicherstellen, daß das Spiel am
Gebläserad-Bremsarm eingehalten wird.
• Den Walzen/Gebläserad-
Antriebskeilriemen nicht zu stark spannen,
weil sonst die W
ausgerücktem Steuerhebel ins Rotieren
kommen können. Ist das der Fall, muß die
Riemenspannung verringert werden.
alze/das Gebläserad bei
2.Sicherstellen, daß die Räder in der hinterenPosition positioniert sind, Schalthebel in den
zweiten Gang legen, und die Schneefräse an der
Vorderkante des Walzen/-Impellergehäuses
hochkippen.
Wichtig:Zum Einstellen der Antriebskette
muß die Schneefräse an der
Vorderkante des Walzen/Impellergehäuses gekippt werden.
Vorher ist allerdings der
Kraftstofftank vollständig zu
entleeren. Siehe Ablassen des
Kraftstoffes, Seite 21.
3.Kettendurchhang durch Drücken mit mäßiger
Kraft in der Mitte zwischen den beiden
Kettenrädern prüfen. Die Kette sollte 3-9 mm
(1/8-3/8”) nach unten bzw. nach oben gedrückt
werden können (Abb. 28), andernfalls ist eine
Nachstellung erforderlich.
4.Die 4 Flanschkopfschrauben (2 auf jeder Seite)
lösen, mit denen der Getrieberahmen am
Motorrahmen befestigt ist (Abb. 30).
5.
Rückseite des Getrieberahmens schwenken, bis
die Kette 3-9 mm (1/8-3/8”) weit durchhängt.
Flanschkopfschrauben wieder festziehen.
Einstellen
der Antriebskette
(Abb. 28-30)
Die Antriebskette muß so eingestellt werden, daß sich
an der Kette in der Mitte zwischen dem Getriebe- und
Achskettenrad einen Durchhang von 3-9 mm
(1/8-3/8”) ergibt. Durchhang der Kette nach jeweils
25 Betriebsstunden kontrollieren.
1.Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in
Berührung kommt (Abb. 31).
6.Ketten-Durchhang nachkontrollieren.
Wichtig:Übermäßige Kettenspannung kann
zu Getriebeschäden führen.
7.Die Ketteneinstellung wirkt sich auch auf die
Schalthebel-Ausrichtung aus. Falls der
Schalthebel nicht auf den Power Shift-Schlitz an
der Bedienungskonsole ausgerichtet ist (Abb. 5,
Detail), muß die Länge der Schaltstange wie
folgt nachgestellt werden:
A.Kugelgelenk vom Getriebehebel
abmontieren und die Gegenmutter lösen.
B.Kugelgelenk nach oben oder unten drehen,
bis der Schalthebel auf den Power
Shift-Schlitz ausgerichtet ist.
C.Kugelgelenk wieder am Getriebehebel
festmontieren und die Gegenmutter wieder
festziehen
D–25
Einstellen
des V
ergasers
Der Vergaser wurde bereits werkseitig eingestellt,
aber gelegentlich kann ein Einstellen des Vergasers
erforderlich sein.
durch leichtes Drehen im Uhrzeigersinn
anziehen, bis ein leichter Widerstand zu spüren
ist. Danach die Einstellschraube eine volle
Umdrehung — 360_ — gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Wichtig:
6.Leerlauf-Gemisch Regulierschraube (Abb. 33) –
Schraube durch leichtes Drehen im
Uhrzeigersinn anziehen bis ein leichter
Widerstand zu spüren ist. Danach die
Regulierschraube ganze 1-1/2 Umdrehungen
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
7.Den Motor starten und etwa 3 bis 5 Minuten
warmlaufen lassen, dann den Gashebel auf FAST
(schnell) stellen.
-Heizgehäuse und
Motor anspringt und läuft.
Die Leistungseinstellschraube oder
die Leerlauf-Gemisch
Regulierschraube nicht zu fest
anziehen, da die Schraube und der
Sitz beschädigt würden.
POTENTIELLE GEF
• Der
Motor muß laufen, um eine endgültige
Einstellung des V
können.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
AHR
ergasers vornehmen zu
• Es besteht Verletzungsgefahr.
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
• Kupplungshebel
Antrieb auf DISENGAGE (Ausrücken) stellen.
•
Hände, Füße, Gesicht und ander
oder Kleidungsstücke von Auspuff,
W
alze/Gebläserad, Auswurfkanal oder ander
sich bewegenden T
POTENTIELLE GEFAHR
AHR VERMIEDEN
für W
alze/Gebläserad und
e Körperteile
eilen fernhalten.
• Die Abgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
• Kohlenmonoxid ist ein geruchloses,
tödliches Gift.
WIE DIE GEF
WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
• Den Motor niemals in geschlossenen
Räumen laufen lassen.
8.Leistungseinstellschraube (Abb. 33) –
Die Schraube im Uhrzeigersinn jeweils
1/8 Umdrehung eindrehen, bis der Motor
aufgrund des mageren Benzingemisches abstirbt.
Dann die Schraube gegen den Uhrzeigersinn
jeweils 1/8 Umdrehung herausdrehen, bis der
Motor wegen des fetten Benzingemisches
unruhig läuft. Danach die
Leistungseinstellschraube im Uhrzeigersinn
zurück zum mittleren Bereich zwischen der
mageren und der fetten Einstellung drehen,
damit der Motor gleichmäßig läuft.
en
D–26
Hinweis:
9.Den Gashebel auf Leerlauf stellen. Dann die
Leerlaufdrehzahlschraube drehen, bis der Motor
im Leerlauf schnell läuft – 1750 U/min.
10. Leerlauf-Gemisch Regulierschraube (Abb. 33)
im Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung
drehen, bis der Motor wegen des mageren
Benzingemisches abstirbt. Dann die
Regulierschraube gegen den Uhrzeigersinn
jeweils 1/8 Umdrehung herausdrehen, bis der
Motor wegen des fetten Benzingemisches
unruhig läuft. Danach die Leerlauf-Gemisch
Regulierschraube im Uhrzeigersinn zum
mittleren Bereich zwischen der mageren und der
fetten Einstellung drehen.
Jeweils ein paar Sekunden zwischen
jeder 1/8 Umdrehung warten, damit
sich der Motor dem neuen
Benzingemisch anpassen kann.
14. Den Drehknopf wieder auf die Chokestange
aufstecken.
Auswechseln
Zündkerze jährlich oder alle 100 Betriebsstunden
überprüfen. Sollten die Elektroden in der Mitte der
Zündkerze schwarz oder defekt sein, muß eine neue
Zündkerze eingesetzt werden. Eine Zündkerze des
Typs Champion RL-86C oder vergleichbaren Typs
benutzen. Den Elektrodenabstand auf 0,76 mm
(0.030”) einstellen.
1.Den Bereich um die Zündkerze reinigen, damit
keine Verunreinigungen in den Zylinder fallen,
wenn die Zündkerze entfernt wird.
der Zündkerze
Hinweis:
11. Dann wiederum die Leerlaufdrehzahlschraube
(Abb. 33) drehen, bis der Motor mit 1750 U/min
läuft
12. Einstellung des Ver
Schieben des Gashebels von langsam auf schnell
prüfen. Der Motor sollte ohne Verzögerung und
ohne Stottern beschleunigen. Wenn der Motor
nicht richtig beschleunigt, den Vergaser auf ein
etwas fetteres Benzingemisch einstellen. Sollte
der Motor beim Betrieb stottern, die
Leistungseinstellschraube 1/8 Umdrehung im
Uhrzeigersinn öffnen.
13. Wenn der Vergaser eingestellt ist, erst den Motor
abstellen, ehe das Heizgehäuse des V
und die Auspuffschutzvorrichtung wieder
angebracht werden.
Jeweils ein paar Sekunden zwischen
jeder 1/8 Umdrehung warten, damit
sich der Motor dem neuen
Benzingemisch anpassen kann.
gasers durch schnelles
ergasers
2.Zündkerzenstecker abziehen (Abb. 31) und
Zündkerze vom Zylinderkopf entfernen.
Wichtig:Eine gespaltene oder verschmutzte
Zündkerze muß ausgewechselt
werden. Elektroden nicht
sandstrahlen, abkratzen oder
reinigen, da sich Grobstaub so nach
und nach von der Zündkerze lösen
könnte und in den Zylinder
hineinfallen würde. Dies würde zu
einer Beschädigung des Motors
führen.
3.Den Elektrodenabstand der neuen Zündkerze auf
0,76 mm (0.030”) einstellen (Abb. 34). Dann die
Zündkerze am Zylinderkopf befestigen.
Zündkerze auf 20,4 Nm anziehen.
4.Zündkerzenstecker wieder auf die Zündkerze
aufstecken.
D–27
Lagerung
1.VORBEREITUNG DES
KRAFTSTOFFSYSTEMS –
Zündkerze wieder am Zylinderkopf
einschrauben, den Zündkerzenstecker aber nicht
aufstecken. Dann den Rücklaufstarter langsam
ziehen, um das Öl im Zylinder zu verteilen.
Hinweis:Ein Stabilisations- bzw.
Aufbereitungsmittel für den Kraftstoff
ist dann am wirksamsten, wenn es mit
frischem Benzin gemischt wird.
•Toro Stabilisator in den Kraftstofftank füllen
(1 Unze pro 4,5 l Kraftstoff)
•Motor zehn Minuten laufen lassen, um den
aufbereiteten Kraftstoff durch die
Kraftstoffanlage zirkulieren zu lassen.
•Motor abstellen, abkühlen lassen und den
Kraftstofftank entleeren oder den Motor laufen
lassen, bis er zum Stillstand kommt.
•Den Motor noch einmal starten und laufen lassen
bis er zum Stillstand kommt.
•Den Motor entweder mit Choke oder Primer
noch ein drittes Mal starten und den Motor
laufen lassen, bis er sich nicht mehr starten läßt.
•Den Kraftstoff ordnungsgemäß entsorgen. Nach
den jeweils geltenden Bestimmungen dem
Recycling zuführen.
•STABILISIERTEN Kraftstoff NICHT länger
als 90 Tage lagern.
2.Zündkerze vom Zylinderkopf entfernen. Dann
zwei Teelöffel Motoröl in die
Zündkerzenöffnung am Zylinderkopf gießen.
3.Die Schneefräse schmieren, siehe Abschnitt
Schmieren der Schneefräse, Seite 22. Ölwechsel
am Kurbelgehäuse durchführen, siehe Abschnitt
Ölwechsel Kurbelgehäuse, Seite 22.
4.Die Schneefräse reinigen. Abgeplatzte Farbe
ausbessern. T
TORO Service-Vertragshändlern erhältlich. Vor
Auftragen des Farbanstrichs betroffene Stellen
anschleifen und ein Rostschutzmittel auftragen,
damit die Metallteile nicht rosten.
5.Alle Schrauben und Muttern anziehen. Wenn
eile beschädigt sind, müssen sie entweder
T
repariert oder ausgewechselt werden.
6.SCHNEEFRÄSE LAGERN – Schneefräse
abdecken und an einem sauberen, trockenen
Platz außerhalb der Reichweite von Kindern
lagern.
HAUS (WOHNBEREICH) ODER IM
KELLER LAGERN, WO ZÜNDQUELLEN
WIE ZUM BEISPIEL HEISSW
HEIZANLAGEN, W
UND ÄHNLICHES V
KÖNNTEN,
BENZINDÄMPFE ÄUSSERST BRENNBAR,
EXPLOSIV UND, BEI EINA
GESUNDHEITSGEF
Motor abkühlen lassen, bevor er in einem
geschlossenen Raum gelagert wird.
oro Re-Kote Farbe ist bei einem
SCHNEEFRÄSE NIEMALS IM
ASSER UND
ÄSCHETROCKNER
ORHANDEN SEIN
DA BENZIN UND
TMUNG,
ÄHRDENT SIND.
D–28
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