Toro 38591 Operator's Manual [de]

FORM NO. 3321–790
1232
Schneefräse
Modell Serien–Nr. 38591–9900001 & darüber
Power Shift
Bedienungsanleitung
Abbildungen
1
1. Typenschild
2
1
mit Modell- und Seriennummer
4
5
181
3
3
1.
Untere Riemenabdeckung (Unterseite)
4
2
1
2. Befestigungszungen
3. Flanschkopfschraube
2
164
1
5
1. Walzengehäuse
2. Motorrahmen
3. Gebläserad­Riemenscheibe
3
2
1
4. Führungsrolleneinheit
5. Befestigungsschrauben (2)
163
1.
Obere Riemenabdeckung
2. Zugseil-Abdeckung
1663
3. Flanschkopfschraube
i
Printed in USA
EThe Toro Company – 1998
5 6
8
7
1
4
5
1. Schaltstange
2. Kugelgelenk
3. Schaltstangenhalterung
4. Getriebehebel
5
2
6
6
2
5. Sicherungsmutter
6. Gegenmutter
7. Schalthebel
8.
Power Shift-Schlitz
1
3
2
6
3
168
167
4
1. Auswurfkanal
2. Auswurfkanal-Plastikhalte winkel
3. Auswurfkanal-Halteblech
4. Auswrufkanal-Drehkranz
7
3
1
1. Getriebehalterung
2.
Schloßschraube, flache Unterlegscheibe und Sicherungsmutter
4
2
5
170
3. Schneckengetriebe
4. Auswurfkanal­Getriebestange
5. Befestigungsflansch
ii
8
11
1. Schürfleiste
2. Schloßschraube
9
5
1
1. Flanschschrauben
2. Rutschblech
3.
Flache Unterlegscheibe
1
2
3. Walzenmesser
3
171
1
1. Rohrverschlußstopfen
171
3
12
4
3
3
2
474
4. Sicherungsmuttern
5. Seitenteil
1
2
1. Ölmeßstab
2. Einfüllöffnung
13
2238
3. Tankverschluß
1
2
4
iii
10
m-4058
3
1. Walzen/Gebläserad­Kupplungshebel
2. Antriebskupplungshebel
3. Schalthebel
4.
Kurbel zum V Position des Auswurfkanals
m-4059
erstellen der
14
17
3
1
1. Gashebel
2. Choke
15
1
2
1. Kraftstoff-Absperrhahn
2. Schlauchschelle
16
2
3. Primer
4. Zündschalter
3
3. Kraftstoffleitung
1
1
m-40344
1. Rücklaufstartergriff
934
18
2236
m-4060
19
1. Führungsaufsatz-Griff 2. Auswurfkanal
2
176
179
iv
20
23
1. Vorsteckstift
2.
Innere Achsbohrung
21
1
1. Arbeitsscheinwerfer
2. Sicherungsmuttern
3.
Äußere Achsbohrung und Radnabe
2
3. Druckknopfschalter
1. Ablaßschraube


24
3
2
9071
1. Fühlerlehre 2. Federmitte
906
25
22
1. Antriebskette
v
4 2
3
1
1
181
1. Walzen/Gebläserad­Zugseil (äußeres Seil)
2.
Antriebs-Zugseil (inneres Seil)
3. Halterung
4. Gegenmutter
183
26
28
1.
3–9,5 mm (1/8” – 3/8”) Durchhang
1
186
1
1. Gebläserad­Führungsrollen-Arm
27
3
mm
29
(1/8” min)
2
2. Bremsarm
184
1 2
7
6
5
4
1. Getriebe 2. Getrieberahmen
187
3
30
1
2
1. Führungsrolleneinheit
2. Flanschkopfschrauben
3.
Kopfschraube & Sicherungsscheibe
4. Seilscheibenhälfte
(2)
8
5. Walzen/Gebläserad­Keilriemen
6. Antriebs-Keilriemen
7. Mittleres Riemenscheibensegment
8.
Führungsrolle (2)
1
185
189
1. Flanschkopfschrauben
vi
31
2
33
3
4
1
1
1.
Schraube an Auspuffschutz­vorrichtung (2)
2. Auspuffschutzvorrichtung
3
32
1
6
5
Kreuzschlitzschrauben (2)
3.
4.
Sechskantschrauben (1)
5. Vergaser-Heizgehäuse
6. Choke-Drehknopf
m–4069
3
1. Leistungseinstellschraube
2. Leerlaufgemischschraube
34
1
3. Leerlaufbegrenzungs­schaube
0,76 mm
(0.03”)
2
936
110
1.
Schraube an Auspuffschutz­vorrichtung (1)
vii
2
2.
Sechskantschraube (2)
3. Zündkerzenkabel
2238
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Seite
Einleitung 1. Sicherheit 2
Vor der Inbetriebnahme 2
Während des Betriebs3. . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung der Schneefräse 4 Schalldruckpegel 5
Schalleistungspegel 5. . . . . . . . . . . . . . . . . .
V
Symbolverzeichnis 7 Einzelteile 11 Zubehörteile 11 Zusammenbau 12
Einbau des Walzen-/
Einbau der Schaltstange 12
Einbau des Auswurfkanals 13
Einbau des Auswurfkanal-
Prüfen des Reifendrucks 13
Einbau der Rutschbleche 13
Kontrolle des Ölstands im
Vor dem Starten 14
Kurbelgehäuse mit Öl füllen 14
Kraftstofftank mit Benzin füllen 15 Betrieb 16
Bedienelemente 16
Anleitungen zum Starten/Stoppen
Power Shift-Betrieb 18
Freilauf oder Selbstantrieb 19
Bedienungshinweise 19. . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellen der Schürfleiste 20
Einstellen der Rutschbleche 20
Einstellen des Arbeitsscheinwerfers 21 Wartung 21
Ablassen des Kraftstof
Schmieren der Schneefräse 22
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ibrationsintensität 5. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gebläseradgehäuses 12
Steuergetriebes 13
Walzengetriebe 14
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
des Motors 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
. . . . .
fes 21
. . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . .
Kurbelgehäuse-Ölwechsel 22 Walzengetriebe-Öl 22 Einstellen des Keilriemens für
Walze/Gebläserad 23 Einstellen des Fahrantriebskeilriemens 24 Auswechseln der Antriebskeilriemen 24 Einstellen der Antriebskette 25 Einstellen des Vergasers 26 Auswechseln der Zündkerze 27
Lagerung 28
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . .
. . . .
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . .
Einleitung
Vielen Dank, daß Sie sich für den Kauf eines Toro-Produktes entschieden haben.
Die Firma Toro hat den Wunsch, daß Sie mit Ihrem neuen Produkt vollkommen zufrieden sind und somit bitten wir Sie, sich an einen Vertragshändler zu wenden, wenn Sie Unterstützung beim Service, dem Kauf von Toro Original-Ersatzteilen bzw. weitere Informationen benötigen.
Wenn Sie sich an den nächsten Vertragshändler bzw. an das Werk wenden, sollten Sie Angaben über Modell- und Seriennummer Ihres Produktes machen können. Diese Nummern erleichtern es dem Vertragshändler oder dem Kundendiensttechniker, Einzelheiten über Ihr entsprechendes Produkt angeben zu können. Sie finden die Schilder mit der Modell- und Seriennummer an einer dafür vorgesehenen Stelle am Gerät (Abb. 1).
Zum schnellen Auffinden der Modell- und Seriennummer können sie diese Angaben in den nachfolgenden Kasten eintragen.
Modell-Nr.:
Serien-Nr.
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, um sich mit dem sachgemäßen Gebrauch und der richtigen Wartung des Gerätes vertraut zu machen.
D–1
Damit können Sie die Verletzungsgefahr für sich und andere sowie eine Beschädigung des Geräts vermeiden. Obwohl Toro Produkte entwirft, herstellt und vertreibt, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, sind Sie für den sachgemäßen und sicheren Gebrauch Ihres Gerätes verantwortlich. Es liegt auch in Ihrer Verantwortung, andere Personen, die Ihr Gerät benutzen, über die sichere Handhabung einzuweisen.
Handbuches vor der Inbetriebnahme des Motors sorgfältig lesen und verstehen. Besondere Beachtung ist dem Gefahrensymbol
schenken, welches GEFAHR, W VORSICHT — “Sicherheitshinweise für Personen.” bedeutet. Lesen und verstehen Sie die Anweisungen, da Sie wichtig für die Sicherheit sind. Nichtbeachtung der Anweisungen kann zu Körperverletzungen führen.
ARNUNG ODER
zu
Das Toro-W kennzeichnet potentielle Gefahren und enthält besondere Sicherheitsinformationen, die Sie und andere vor Verletzungen, möglicherweise sogar tödlichen Verletzungen bewahren sollen. GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT sind Signalwörter, die die jeweilige Gafahrenstufe kennzeichnen. Seien Sie jedoch ganz unabhängig von der jeweiligen Gefahr immer besonders vorsichtig.
GEFAHR zeigt extrem gefährliche Situationen an, die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen können, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
WARNUNG zeigt eine gefährliche Situation an, die zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen führen kann, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
VORSICHT zeigt eine gefährliche Situation an, die zu leichteren Verletzungen führen kann, wenn die empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Zwei weitere Begriffe dienen ebenfalls zur Kennzeichnung wichtiger Informationen. “Wichtig” lenkt die Aufmerksamkeit auf besondere maschinentechnische Informationen, und “Beachte” hebt allgemeine, beachtenswerte Informationen hervor.
arnsystem in dieser Betriebsanleitung
Die folgenden Anleitungen entsprechen den “Anleitungen für den sicheren Betrieb von Schneefräsen”, die vom Amerikanischen Normungsinstitut (ANSI) veröffentlicht wurden. Bei der Konstruktion und den T wurde besonderes Augenmerk auf einen sicheren Betrieb gelegt. Nichtbeachtung der folgenden Anweisungen kann jedoch ZU
KÖRPER
Vor
1. Vor Inbetriebnahme der Schneefräse müssen Sie
2. In der Nähe der Schneefräse und innerhalb deren
3. Den Arbeitsbereich untersuchen, in dem die
VERLETZUNGEN FÜHREN
der Inbetriebnahme
den Inhalt des vorliegenden Handbuchs gelesen und verstanden haben. Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und lernen Sie, wie man den Motor schnell abstellt.
Arbeitsbereich dürfen sich keine Personen, insbesondere keine Kinder und Haustiere, aufhalten. Niemals darf es Kindern gestattet sein, die Schneefräse zu bedienen. Erwachsene dürfen die Schneefräse nur nach Durchlesen des Handbuchs bedienen.
Schneefräse eingesetzt werden soll. Fußabstreifer, Schlitten, Bretter, Stöcke, Draht und sonstige Fremdkörper, die von der Schneefräse aufgeworfen werden könnten, sind zu entfernen.
ests dieser Schneefräse
.
Sicherheit
Um die maximale Sicherheit, optimale Leistung und das nötige Wissen über die Maschine zu erhalten, müssen Sie und jeder andere Betreiber der Schneefräse
D–2
den Inhalt des vorliegenden
4. Lassen Sie alle Schutzabdeckungen und
Sicherheitsvorrichtungen eingebaut. Sollte ein Schutzschild, eine Sicherheitsvorrichtung oder Typenschild beschädigt, unleserlich oder abhanden gekommen sein, so ist das entsprechende Teil zu reparieren bzw.
auszuwechseln, ehe mit dem Betrieb begonnen wird. Ebenso sind lockere Muttern, Bolzen oder Schrauben festzuziehen.
5. T
ragen Sie angemessene W Gummistiefel, die sicheren Halt auf rutschigem Untergrund gewährleisten. Tragen Sie keine weiten Kleidungsstücke, die sich in den sich bewegenden Teilen verfangen könnten.
6.
Beide Rutschbleche so einstellen, daß sich das Walzen-/Gebläseradgehäuse über dem Kies- oder Schotterbelag befindet.
7. Vor dem Anlassen des Motors, Schalthebel in
Stellung N (Neutral) bewegen und sicherstellen, daß die Kupplungshebel für Walze/Gebläserad sowie Antrieb in ausgekuppelter Stellung sind.
8. Zum Anlassen einer mit Elektroanlasser
ausgestatteten Schneefräse ist stets ein geerdeter Dreiadern-Stecker mit Kabel zu verwenden. Ein Verlängerungskabel muß an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose angeschlossen werden.
9. Vor dem Starten des Motors ist der
Kraftstoffbehälter mit Kraftstoff zu befüllen. Keinen Kraftstoff verschütten. Kraftstoff ist leicht entzündlich, deshalb ist beim Umgang mit Kraftstoff besondere Sorgfalt geboten. BEIM
UMGANG MIT KRAFTST RAUCHEN.
A. Nur zugelassene Kraftstoffbehälter
verwenden.
B. Kraftstofftank stets im Freien, niemals in
geschlossenen Räumen befüllen.
LAUFENDEM MOT
Der Motor muß abgekühlt sein, um die Gefahr eines möglichen Brandes zu verringern.
interkleidung und
OFF NIEMALS
NIE BEI
OR AUFTANKEN.
D. Verschütteten Kraftstoff aufwischen. Vor
dem Anlassen des Motors, Kanisterdeckel und Tankdeckel der Schneefräse wieder fest zuzuschrauben.
Während
10. ROTIERENDE W
ALZEN KÖNNEN FINGER ODER HÄNDE ABTRENNEN ODER VERLETZEN. SCHNEEFRÄSE BEDIENEN; BLEIBEN SIE STETS HINTER DEN GRIFFEN UND HAL AUSWURFÖFFNUNG FERN. BRINGEN SIE GESICHT ANDERE TEILE IHRES KÖRPERS ODER IHRE KLEIDUNG NICHT IN DIE NÄHE VERDECKTER, SICH BEWEGENDER ODER ROTIERENDER TEILE.
11. VOR DER DURCHFÜHRUNG VON EINSTELL-, REINIGUNGS-, INST KONTROLLARBEITEN SOWIE V DEM ENTFERNEN EINER BLOCKIERUNG IM AUSWURFKANAL MOT BIS ALLE ROTIERENDEN TEILE ZUM STILLST EBENSO DAS ZÜNDKERZENKABEL V DER ZÜNDKERZE ABZIEHEN UND SICHERSTELLEN, DASS DAS KABEL NICHT MIT DER ZÜNDKERZE IN BERÜHRUNG KOMMT VERSEHENTLICHES STARTEN DES GERÄ VERSTOPFUNGEN IM AUSWURFKANAL MIT EINEM ST DER HAND ENTFERNEN.
des Betriebs
FLÜGELRÄDER ODER
WENN SIE DIE
TEN SIE SICH V
; HÄNDE; FÜSSE UND
ANDSETZUNGS- UND
OR ABSTELLEN UND ABW
AND GEKOMMEN SIND.
TS ZU VERMEIDEN.
ON DER
, UM EIN
AB UND NIEMALS MIT
ARTEN,
OR
ON
C. Öffnen Sie die Garagentore, falls der Motor
in einer Garage angelassen werden soll, da Abgase gefährlich sind und möglicherweise zum Tode führen können. Motor nicht innerhalb geschlossener Räume laufen lassen.
12. Vor dem Verlassen der Bedienerposition (hinter den Griffen) den Zündschlüssel abziehen und warten, bis alle T
13. Vor dem Schneeräumen, Motor im Freien warmlaufen lassen.
eile stillstehen.
D–3
14. Schneefräse nur bei guter Sicht bzw. guten
Lichtverhältnissen betreiben. Stets einen sicheren Stand einnehmen und jederzeit das Gleichgewicht halten, die Griffe sicher festhalten, insbesondere bei Rückwärtsbewegungen. Immer im Schrittempo gehen; niemals rennen.
15. Beim Betrieb der Schneefräse vorsichtig
vorgehen, auf Löcher im Boden oder versteckte Gefahren durch Hindernisse achten. Vorsicht beim Schneeräumen von Kieswegen, da Steine aufgenommen und weggeschleudert werden können, wenn die Rutschbleche nicht so eingestellt sind, daß das Walzen-/ Gebläseradgehäuse genügend Bodenfreiheit besitzt, um nicht in Kontakt mit den Steinen zu kommen.
etwaige Beschädigungen, Blockierungen oder lose Teile untersuchen. In der Regel weist starkes V Wiederinbetriebnahme der Schneefräse und Anlassen des Motors sind etwaige Schäden zu beheben.
22. Motor nicht berühren während er läuft bzw. kurz
nachdem er abgestellt wurde, da dieser so heiß ist, daß dies zu Verbrennungen führen würde. Bei laufendem Motor weder Öl im Kurbelgehäuse nachfüllen noch den Ölstand überprüfen.
23. Schneefräse nicht mit hoher
Transportgeschwindigkeit auf rutschigem Untergrund betreiben. Beim Rückwärtsfahren
orsicht walten lassen.
V
ibrieren auf einen Defekt hin. Vor
16. Keine Einstellungen bei laufendem Motor
vornehmen.
17. Schneeauswurfkanal und den
Kanalführungswinkel so einstellen und das Gerät stets so betreiben, daß in der Nähe befindliche Personen, Fenster, Fahrzeuge und Lastwagen, nicht mit Schnee beworfen werden.
18. Beim Schneeräumen an Hängen, stets
hangaufwärts und hangabwärts, nicht quer arbeiten. Bei Richtungsänderungen ist besondere Vorsicht geboten. Beim Betrieb an Hängen, kleineren Gang einlegen und auf Hinterradantrieb schalten. Niemals Schnee von steilen Hängen räumen.
19. Schneefräse nicht durch Betrieb mit zu hoher
Geschwindigkeit überlasten.
20.
DIE SCHNEEFRÄSE NICHT ZUM RÄUMEN V VERWENDEN.
21. Sollten Sie während des Betriebs auf ein
Hindernis stoßen oder die Schneefräse ungewöhnlich stark vibrieren, ist der Motor durch Abziehen des Zündschlüssels abzustellen und der Stillstand aller beweglichen Teile abzuwarten. Zündkabel von der Zündkerze abziehen und Schneefräse unverzüglich auf
ON SCHNEE AUF DÄCHERN
Wartung
24. Nur die im vorliegenden Handbuch
beschriebenen W durchführen. Vor der Durchführung von Wartungs-, Service- oder Einstellarbeiten ist der Motor abzustellen. Als zusätzliche Maßnahme ist das Zündkabel von der Zündkerze abzuziehen und aus der Nähe der Zündkerze zu entfernen, um eine versehentliche Wiederinbetriebnahme zu verhindern. Sollten größere Reparaturen erforderlich sein, wenden Sie sich an Ihren zuständigen autorisierten TORO Service Händler.
Schneefräse in einem sicherem Betriebszustand
25.
halten und darauf achten, daß alle Muttern, Bolzen und Schrauben stets fest angezogen sind. Motorbefestigungsschrauben regelmäßig kontrollieren, um deren festen Sitz zu gewährleisten.
26. Motor durch Verändern der Reglereinstellungen
nicht überdrehen. Die empfohlene maximale Motordrehzahl beträgt 3500 U/min. Zur Gewährleistung von Sicherheit und Präzision sollte man die maximale Motordrehzahl (3500 U/min) mit einem Drehzahlmesser zu überprüfen.
27. Motor vor der Lagerung in geschlossenen
Räumen, wie beispielsweise Garagen oder Lagerschuppen, abkühlen lassen.
der Schneefräse
artungsmaßnahmen
D–4
SCHNEEFRÄSE UNTER KEINEN UMST (WOHNBEREICH) ODER KELLER AUFBEW BENZINDÄMPFE AUSSERORDENTLICH ENTZÜNDLICH SIND UND EXPLODIEREN SOWIE GESUNDHEITSSCHÄDEN HERV EINGEA
in der Nähe von offenem Feuer aufbewahren oder Orten, an denen die Gefahr besteht, daß sich Benzindämpfe durch Funkenbildung entzünden.
28. Zur Lagerung der Schneefräse über einen
längeren Zeitraum—Lagerung außerhalb der Saison bzw einen Zeitraum von länger als einem Monat –, Kraftstoff aus dem Kraftstofftank ablassen, um möglichen Risiken vorzubeugen. Kraftstoff in einem sicherheitsgeprüften roten Metallbehälter aufbewahren. Beim Einlagern der Schneefräse den Schlüssel vom Zündschloß abziehen. Merken Sie sich den Aufbewahrungsort für den Schlüssel.
ÄNDEN IN EINEM WOHNHAUS
AHREN, DA BENZIN UND
ORRUFEN KÖNNEN; WENN SIE
TMET WERDEN.
. bei Nichtbenutzung des Geräts über
Schneefräse nicht
29. Zum Zeitpunkt ihrer Herstellung entspricht die Schneefräse den für Schneefräsen geltenden OPEI-Normen bzw. übertrifft sogar die entsprechenden Anforderungen. Deshalb sind zur Sicherstellung optimaler Leistung und Sicherheit nur Originalersatz- und Zubehörteile von TORO zu verwenden, um den TORO Standard rundherum aufrechtzuerhalten. UNTER
KEINEN UMST “NACHGEBAUTE” ERSA ZUBEHÖR ZU VER
30. Aus Sicherheitsgründen sind nur die von der
Firma TORO empfohlenen Zubehör- und Zusatzgeräte zu verwenden, um die Sicherheitszertifikation des Produkts aufrechtzuerhalten. Nicht zugelassene Zubehör­und Zusatzgeräte stellen möglicherweise ein Sicherheitsrisiko dar.
ÄNDEN SIND
TZTEILE UND
WENDEN.
Schalldruckpegel
Der Schalldruckpegel dieses Geräts am Ohr der Bedienungsperson beträgt 91 dB(A), unter Zugrundelegung von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß Richtlinie 81/1051/EEC.
Schalleistungspegel
Der Schalleistungspegelwert dieses Geräts beträgt 103 LwA, unter Zugrundelegung von Messungen an baugleichen Maschinen gemäß Richtlinie 79/113/EEC.
Vibrationsintensität
Dieses Gerät hat eine maximale Vibrationsintensität an Hand/Arm der Bedienungsperson von 19,4 m/s basierend auf Messungen an identischen Geräten nach EN 1033.
2
,
D–5
VOR DER INBETRIEBNAHME
Vor Inbetriebnahme der Schneefräse müssen Sie den Inhalt des vorliegenden Handbuchs gelesen und verstanden haben. Machen Sie sich mit allen Bedienelementen vertraut und prägen Sie sich ein, wie man den Motor schnell abstellt.
BEDIENER
POSITION
VORSICHT: UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG KANN ZU VERLUST VON FINGERN, HÄNDEN ODER FÜSSEN FÜHREN.
SCHNELLĆROTIERENDES GEBLÄSERAD IN EINEM ABSTAND VON 5 ZENTIĆ METERN (2") VON DER ÖFFNUNG.
472
1508
LANGSAM LAUFENDE WALZE MIT ROTIERĆ ENDEN TEILEN NAHE DER VON DER ÖFFNUNG.
D–6
Symbolverzeichnis
Gefahrendreieck im Dreieck dargestellte Symbol weist auf eine Gefahr hin
Gefahrzeichen
Bedienerhandbuch lesen
Zur ordnungsgemäßen Durchführung von
artungsarbeiten im
W technischen Handbuch nachsehen
– das
Schutzabdeckungen niemals bei laufendem Motor öffnen oder entfernen
Sicherheitsabstand vom Gerät einhalten
Sicherheitsabstand vom Gerät einhalten – einstufige Schneefräse
Sicherheitsabstand vom Gerät einhalten – zweistufige Schneefräse
V
or der Durchführung
von W
artungs- oder Instandsetzungsarbeit en Motor abstellen und Schlüssel abziehen
V
or dem V Bedienposition Motor abstellen und Schlüssel abziehen – einstufige Schneefräse
V
or dem V Bedienposition Motor abstellen und Schlüssel abziehen – zweistufige Schneefräse
erlassen der
erlassen der
Weggeschleuderte oder hochfliegende Gegenstände – Gefahr für den ganzen Körper
Elektrischer Strom – tödlicher Stromschlag
Gefahr für die Füße durch rotierende Walze
D–7
Gefahr des Abtrennens von Fingern und Händen durch Gebläserotor
Elektrostart
Heiße T Verbrennungsgefahr für Finger und Hände
Ätzende Flüssigkeiten – V für Finger und Hände
Batterie nicht kippen Radantrieb
Trocken halten
eile –
erätzungsgefahr
Maschine gerät außer Kontrolle – hangaufwärts
Maschine gerät außer Kontrolle – hangabwärts
Schneefräsen­Räumwalze
Fahrtrichtung der Maschine – vorwärts
Fahrtrichtung der Maschine – rückwärts
D–8
Einrücken
Ausrücken
Ein/Start Choke
Aus/Stop
Schnell Neutral
Langsam
Zunehmend/ abnehmend
Drehzahl (Gas)
Schneefräsen­Räumwalze
Verriegeln
Motor anlassen Entriegeln
Motor abstellen Hebelbetätigung
Schneeauswurf­richtung
Hebelbetätigung
D–9
Kaltstarthilfe
Bleifreies Benzin
Betätigen des Primer
Betätigen des Gashebels
PowerShift-Betrieb
Riemenführung
Verletzungen der Finger
Verletzung des Fußes
oder der Hand
D–10
Einzelteile
g,
Teil Menge Verwendung
Flanschkopfschraube — 5/16-18 x 3/4” lg. Untere Riemenabdeckung Flanschkopfschraube — 1/4-20 x 1/2” lg. Zugseilabdeckung 1 Schaltstange 1 Sicherungsmutter — 3/8-16 Auswurfkanal 1 Schneckengetriebe 1 Getriebehalterung 1 Schloßschraube — 5/16-18 x 1” lang Unterlegscheibe 1 Sicherungsmutter — 5/16 Rutschblech 2 Flanschkopfschraube — 5/16-18 x 3/4” lg. Unterlegscheibe 2 Sicherungsmutter — 5/16
6 1 5
2
1
1
2
2
Einbau des W
Einbau der Schaltstange, Seite 12
Einbau des Auswurfkanals, Seite 13
Einbau des Auswurfkanal-Steuergetriebes, Seite 13
Einbau der Rutschbleche, Seite 13
alzen-/Gebläseradgehäuses, Seite 12
Schlüssel 1 V Garantiekarte 1
erwendung im Zündschalter
Zum Registrieren des Produktes beim W wenden
Technische und konstruktive Änderungen vorbehalten.
Zubehörteile
Beschreibung Teilenummer
230 V
ac Electro-Start Kit
1
10 V
ac Electro-Start Kit
12 V
olt Electro-Start Kit Reifenketten-Kit (für Standardachse; nicht mit dem Dif Verdeck 68-9500 Satz Gewichte Schneewehen-Zubehör 66-7960 Leuchten-Kit 66-7941 Differential-Kit 38038
ferential-Kit verwenden)
38041 37-4810 93-8040 63-3040
74-1190
erk ver
-
D–11
Zusammenbau
Hinweis:Bei der Bezeichnung “linke” und
“rechte” Seite der Schneefräse wird auf die Sicht des Bedieners Bezug genommen, wenn dieser die normale Bedienungsposition eingenommen hat.
Einbau Gebläseradgehäuses
des W
alzen-/
Einstellung des Gebläserad-Zugseils
8.
entsprechend Schritt 3 des Abschnitts Einstellen des Keilriemens für Walze/Gebläserad, Seite 23, überprüfen.
9. Obere Riemenabdeckung mit den
3 Flanschkopfschrauben (1/4-20x1/2” lg. ) am Motorrahmen befestigen (Abb. 4).
10. Zugseilabdeckung über die Zugseile und in die
Öffnung in der Riemenabdeckung schieben (Abb. 4).
1. Die 2 Flanschkopfschrauben entfernen, mit
denen die Führungsrolleneinheit am Motorrahmen befestigt ist. Komplette Führungsrolleneinheit abnehmen.
2. W
3. Den Keilriemen für das Gebläserad um die
4. W
5. Führungsrolleneinheit wieder einbauen. Beim
6. Schneefräse an der Vorderkante des
7. Untere Riemenabdeckung mit den
alzen-/Gebläseradgehäuse mit den Bohrungen
am Motorrahmen ausrichten (Abb. 2).
Gebläserad-Riemenscheibe legen.
alzen-/Gebläseradgehäuse mit den 6 Flanschkopfschrauben (5/16-18x3/4” lg.) am Motorrahmen befestigen.
Wiedereinbau der Führungsrolleneinheit sicherstellen, daß die Führungsrollen auf die Riemen ausgerichtet sind.
W
alzen-/Gebläseradgehäuses nach oben kippen.
2 Flanschkopfschrauben (1/4-20x1/2” lg.) (Abb. 3) an der Unterseite des Walzen-/ Gebläseradgehäuses und des Motorrahmens befestigen. Sicherstellen, daß die Haltewinkel an der Riemenabdeckung hinten am Motorrahmenglied anliegen.
Einbau
der Schaltstange
(Abb. 5)
1. Den Bolzen des oberen Kugelgelenkes an der
Schaltstange durch das Vorderteil der Schaltstangenhalterung hindurchschieben und mit der 3/8-16 Sicherungsmutter befestigen.
Hinweis:Die Schaltstange muß so positioniert
werden, daß die Krümmung nach hinten zeigt.
2. Den Bolzen am unteren Kugelgelenk in die
rechte Hälfte des Getriebehebels einschieben und mit der 3/8-16 Sicherungsmutter befestigen.
3. In den 2. Gang schalten und überprüfen, ob die
Schaltstange auf den Power Shift-Schlitz ausgerichtet ist.
Hinweis:Falls die Schaltstange und der Power
Shift-Schlitz auf der Bedienungskonsole (Abb. 5, Detail) nicht richtig ausgerichtet sind, muß die Länge der Schaltstange wie folgt nachgestellt werden:
4. Kugelgelenk vom Getriebehebel abmontieren
und die Gegenmutter lösen.
A. Kugelgelenk nach oben oder unten drehen,
bis die Schaltstange auf den Power Shift-Schlitz ausgerichtet ist.
D–12
B. Kugelgelenk wieder am Getriebehebel
befestigen und die Gegenmutter festziehen.
Einbau
des Auswurfkanals
(Abb. 6)
Hinweis:Vor dem Einbau des Auswurfkanals,
den Auswurfkanal-Drehkranz mit einem Tieftemperaturfett leicht einfetten.
1. Den Auswurfkanal - mit der offenen Seite nach
vorne - auf die Walzen-/ Gebläseradauswurföffnung setzen, so daß die Kunststoff-Haltewinkel auf dem Drehkranz aufsitzen. Sicherstellen, daß die Führungsstifte der Haltewinkel in die Bohrungen im Auswurfgetriebe eingreifen.
2. Maschinenschraube und Gegenmutter auf der
linken Seite festziehen, bis das Auswurfkanal-Halteblech am Kunststoff-Haltewinkel anliegt und der Auswurfkanal sicher am Drehkranz befestigt ist.
Einbau
des Auswurfkanal-
Steuergetriebes (Abb. 7)
1. Schloßschraube (5/16-18 x 1” lg.) in die
Bohrung an der Getriebehalterung einführen.
2. Schneckengetriebe in der Halterung
positionieren, die Bohrungen ausrichten und die Auswurfkanal-Getriebestange durch Halterung und Getriebe hindurchschieben.
3. Schneckengetriebe und Halterung mittels
Schloßschraube, Unterlegscheibe und Gegenmutter lose am Befestigungsflansch anmontieren.
4. Schneckenrad mit den Zähnen des
Auswurfgetriebes in Eingriff bringen und Sicherungsmutter festziehen.
5. Funktionskontrolle durchführen. Sollte ein
Klemmen festgestellt werden, Getriebe leicht nach außen drücken.
Prüfen
Wichtig: Reifendruck überprüfen, da die
des Reifendrucks
Reifen aus Transportgründen werkseitig mit zu hohem Druck ausgeliefert werden. Aus diesem Grund ist vor der Inbetriebnahme der Schneefräse der Druck in beiden Reifen gleichmäßig auf 7-15 psi zu reduzieren.
3. Haltewinkel auf der rechten Seite in Richtung
Auswurfkanal schieben (geschlitzt) und Maschinenschraube anziehen.
4. Sicherstellen, daß sich der Auswurfkanal auf
dem Drehkranz leichtgängig drehen kann. Sollte er klemmen, rechten Haltewinkel nach außen drücken.
Einbau
1. Reifendruck überprüfen, siehe Abschnitt Prüfen
des Reifendrucks, Seite 13.
2. Schneefräse auf einen ebenen Untergrund fahren
und kontrollieren, ob die Schürfleiste (Abb. 8) parallel zum Boden liegt. Falls nicht, muß sie nachgestellt werden; siehe Abschnitt Einstellen der Schürfleiste, Seite 20.
der Rutschbleche
D–13
3. Die 2 Flanschkopfschrauben und
Unterlegscheiben entfernen, mit denen die Enden der Schürfleiste an den Seitenteilen der Walze befestigt sind (Abb. 9). Die Flanschkopfschrauben durch die rückwärtigen Schlitzöffnungen in den Rutschblechen wieder einführen Beide Rutschbleche so zusammenbauen, daß die Unterlegscheiben zwischen den Rutschblechen und den Seitenteilen liegen (Abb. 9). Die Schrauben nicht festziehen.
Kontrolle
des Ölstands im
Walzengetriebe
1. Die Schneefräse auf einer ebenen Fläche
abstellen.
2. Den Bereich um den Rohrverschlußstopfen
reinigen, um Schmutz zu entfernen.
3.
Rohrverschlußstopfen vom Getriebegehäuse entfernen (Abb. 11).
4. Die 2 Flanschkopfschrauben durch die vorderen
Schlitzöffnungen in den Rutschblechen und durch die Seitenteile hindurch schieben. Unterlegscheiben und Gegenmuttern innen an den Seitenteilen befestigen. Schrauben nicht festziehen.
Hinweis:Mit den folgenden Handgriffen werden
die Rutschbleche für Asphaltbeläge vorbereitet. Kies- oder Schotterbeläge: siehe Einstellen der Rutschbleche, Seite 20.
5. Die Räder durch Anheben der Handgriffe und
V
orschieben des Schalthebels bis zum Anschlag manuell in die hintere Power Shift-Position bringen (Abb. 10).
6. Soll die Schneefräse auf einem glatten
Pflasterbelag eingesetzt werden, muß die Schürfleiste 3 mm (1/8”) über der Oberfläche abgestützt werden.
4. Ölstand im Walzengetriebe überprüfen. Der
Ölpegel muß am Überlaufpunkt der Einfüllöffnung liegen.
5. Bei zu niedrigem Füllstand das Walzengetriebe
bis zum Überlaufpunkt mit Getriebeöl vom Typ GL-5 oder GL-6 SAE 85-95 EP auffüllen.
Hinweis:
6. Den Rohrverschlußstopfen wieder am
Getriebegehäuse anbringen.
Vor
Kurbelgehäuse
Der Motor wird von der Fabrik ohne Öl im Kurbelgehäuse ausgeliefert. Deshalb muß das Kurbelgehäuse vor dem Anlassen des Motors mit Öl gefüllt werden.
Kein synthetisches Getriebeöl verwenden.
dem Starten
mit Öl füllen
Hinweis:Die Schürfleiste sollte höher als 3 mm
(1/8”) über dem Pflaster eingestellt werden, wenn die Gehsteige, auf denen die Schneefräse eingesetzt werden soll, aufgesprungen, rauh oder uneben sind.
7. Die Rutschbleche flach auf den Boden absenken.
Dann die 4 Flanschschrauben anziehen, mit denen beide Rutschbleche an den Seitenteilen der Walze befestigt sind.
D–14
Wichtig: Der Ölstand ist jeweils nach
5 Betriebsstunden oder bei jeder Inbetriebnahme zu überprüfen. Bei der Erstinbetriebnahme ist das Öl nach den ersten 2 Betriebsstunden zu wechseln und danach unter normalen Betriebsbedingungen in Abständen von jeweils 25 Betriebsstunden oder alle 12 Monate, je nachdem was zuerst zutrifft.
1. Gerät auf ebenem Untergrund abstellen, um eine
korrekte Ölstandsanzeige zu gewährleisten.
2. Bereich um den Ölmeßstab säubern, um zu
verhindern, daß Fremdkörper in den Einfüllstutzen gelangen, wenn der Peilstab entfernt ist.
3.
Peilstab aus Kurbelgehäuse herausziehen (Abb. 12).
4. Langsam Öl des Typs SAE 5W-30 oder SAE 10
in die Einfüllöffnung geben (nachstehende Füllmengen-Tabelle beachten). Der Motor erfordert die Verwendung eines hochwertigen waschaktiven Öls mit der Klassifizierung “for service SE, SF or SG” des American Petroleum Institute (API).
Hinweis:Ölmeßstab muß vollständig eingeführt
werden, damit Ölstand korrekt abgelesen werden kann. NICHT BIS OBEN BEFÜLLEN.
FÜLLMENGENĆTABELLE
Schneefräse 1232 720 ml (24 oz.) Getriebeöl
Kraftstofftank
POTENTIELLE GEFAHR
mit Benzin füllen
Kraftstoff ist äußerst entzündlich und kann
unter gewissen Bedingungen explodieren.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Im Falle eines durch Kraftstoff
verursachten Brand oder einer Explosion könnten Sie selbst und andere Personen Verbrennungen erleiden sowie Sachschäden verursacht werden.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Einfülltrichter verwenden und Kraftstoff
nur im Freien bei kaltem Motor einfüllen. Evtl. verschütteten Kraftstoff aufwischen.
Tank nicht ganz füllen. Den Tank nur bis
auf 6 mm-13 mm (1/4”-1/2”) unterhalb der Tankeinfüllstutzenunterkante befüllen. Dieser Raum ist für die Ausdehnung des Kraftstoffs erforderlich.
Beim Umgang mit Kraftstoff unter keinen
Umständen rauchen und Kraftstoff von offenem Feuer und jeglichem Risiko von Funkenbildung fernhalten.
Reservekraftstoff darf nur in zugelassenen
Behältern und an einem für Kinder unzugänglichen Ort aufbewahrt werden.
Nie mehr als einen Monatsvorrat an
Kraftstoff aufbewahren.
Sauberes, frisches, bleifreies Benzin, evtl.
sauerstoffangereichertes oder umgebildetes (reformiertes) Benzin, mit einer Mindestoktanzahl
von 85 verwenden. Damit das Benzin frisch bleibt, nie mehr als einen Monatsvorrat an Benzin kaufen. Bleifreies Benzin verursacht weniger Ablagerungen in der Verbrennungskammer und verlängert die Lebensdauer der Zündkerzen. Das Verwenden von Superkraftstoff ist weder erforderlich noch wird es empfohlen.
D–15
Wichtig:
NIEMALS METHANOL METHANOLHALTIGEN KRAFTSTOFF, GASOHOL MIT EINEM ETHANOLGEHAL MEHR ALS 10%, SUPERKRAFTSTOFF ODER WEISSBENZIN VER DIES ZU SCHÄDEN IM KRAFTSTOFFSYSTEM DES MOTORS FÜHREN KÖNNTE.
,
T VON
WENDEN, DA
füllen. Dieser Raum ist für die Ausdehnung des Kraftstoffes erforderlich. Tank nicht ganz füllen. Tankverschlußdeckel wieder anbringen.
Das Fassungsvermögen des Kraftstof beträgt 3,78 l (4 quarts).
Betrieb
ftanks
Außerdem empfiehlt die Firma Toro den regelmäßigen Zusatz von Toro Kraftstoff­Stabilisatoren für alle benzinbetriebenen Toro-Produkte während des Betriebs und der jahreszeitbedingten Lagerungszeit. Toro Stabilisatoren/Conditioners reinigen den Motor während des Betriebs und verhindern eine Verharzung des Kraftstoffes während der Lagerung.
Hinweis:Ein Stabilisations- bzw.
Aufbereitungsmittel für den Kraftstoff ist dann am wirksamsten, wenn es mit frischem Benzin gemischt wird.
NUR SOLCHE BENZINZUSÄ VER
WENDEN, DIE SPEZIELL FÜR EINE ERHÖHUNG DER LAGERST KRAFTST BEISPIELSWEISE T CONDITIONERS ODER GLEICHWER PRODUKTE. BEI T CONDITIONERS HANDEL PRODUKTE AUF ERDÖL-DESTILLA TORO RÄT V ST
ABILISIERENDEN ZUSÄ ALKOHOLBASIS, WIE BEISPIELSWEISE ETHANOL, METHANOL ODER ISOPROPYL AB. ZUSÄ VER MASCHINE STEIGERN ZU WOLLEN.
1. Den Bereich des Kraftstofftankverschlusses
reinigen (Abb. 12). Verschlußdeckel vom Tank abschrauben. Den Tank mit bleifreiem Normalbenzin bis auf 6-13 mm (1/4”–1/2”) unterhalb der Tankeinfüllöffnungsoberkante befüllen. Kein Benzin in den Einfüllstutzen
OFFS BESTIMMT SIND; WIE
ORO STABILISATOREN/
ORO STABILISATOREN/
ON DER VER
TZE SOLL
WENDET WERDEN, DIE LEISTUNG DER
TEN NICHT DAZU
TZE
ABILITÄ
T ES SICH UM
WENDUNG V
TZEN AUF
T DES
TIGE
T BASIS:
ON
Bedienelemente
Walzenkupplungshebel (Abb. 13) – Der Hebel hat 2 Positionen: ENGAGE (Einrücken) und DISENGAGE (Ausrücken). Um sowohl die W auch das Gebläse einzukuppeln, den Hebel zum rechten Griff drücken.
Antriebskupplungshebel (Abb. 13) – Zur Betätigung des Antriebs (Radantriebs) oder zur Betätigung des Power Shift-Mechanismus, den Hebel zum linken Griff hin drücken. Zum Auskuppeln, den Hebel loslassen.
Schalthebel (Abb. 13) – Der Schalthebel hat eine Neutralposition (N), vier Vorwärtsgänge und zwei Rückwärtsgänge; außerdem lassen sich mit ihm per Power Shift die Räder bewegen. Zum Einlegen der Gänge wird der Schalthebel in die betreffende Position geschoben.
Hinweis:Vor dem Ein- oder Ausrücken des
Rückwärtsgangs oder bei Betätigung der Power Shift-Funktion muß der Antriebskupplungshebel losgelassen werden. Zwischen den verschiedenen VORWÄRTSGÄNGEN kann jedoch, ohne den Räumbetrieb unterbrechen zu müssen, d.h. ohne Loslassen des Antriebskupplungshebels, hin- und hergeschaltet werden.
Walzen-/Gebläserad-Arretierung (Abb.13) – Falls der Walzen-/Gebläserad-Kupplungshebel und der Antriebskuppungshebel gleichzeitig gedrückt werden, wird der W Antriebskupplungshebel arretiert. Durch Loslassen des Antriebskupplungshebels wird der Walzen-/Gebläserad-Kupplungshebel wieder gelöst.
alzen-/Gebläserad-Kupplungshebel vom
alze als
D–16
Kurbel zum Verstellen der Position des Auswurfkanals (Abb. 13) – Die Kurbel im
Uhrzeigersinn drehen, um den Auswurfkanal nach rechts zu bewegen und gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Kanal nach links zu drehen.
Zündschalter (Abb. 14) – Den Schlüssel einstecken, ehe der Motor mit dem Rücklaufstartergriff angelassen wird. Zum Abstellen des Motors den Schlüssel abziehen.
Gashebel (Abb. 14) – Zum Erhöhen der Motordrehzahl wird der Gashebel nach oben geschoben.
Anleitungen
zum Starten/
Stoppen des Motors
Wenn der Motor bei Temperaturen von +40_F (4_C) oder mehr eingesetzt wird, muß der Vergaser­wärmerkasten entfernt werden (Abb. 31). Der Wärmerkasten muß jedoch wieder angebracht werden, wenn die Temperatur unter +40_F (4_C) fällt. Zum Ausbau des Wärmerkastens:
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 32).
2. Die 3 Schrauben an der
Auspuffschutzvorrichtung entfernen (Abb. 31 & 32).
Choke (Abb. 14) – Um einen kalten Motor zu starten, den Choke auf Position ON stellen. Beim Aufwärmen des Motors den Choke langsam auf OFF zurückstellen.
Primer (Abb. 14) – Den Primer drücken um eine geringe Kraftstoffmenge in den Motor zu pumpen, damit er sich bei kaltem Wetter leichter starten läßt.
Kraftstoff-Absperrhahn (Abb. 15) – Der Absperrhahn befindet sich unten am Kraftstofftank. Den Hahn schließen, um den Benzinfluß vom Tank zu unterbrechen. Den Hahn öffnen, damit das Benzin zum Vergaser fließen kann. Wenn die Schneefräse nicht in Gebrauch ist, muß der Absperrhahn geschlossen werden.
Handgriff am Führungsaufsatz (Abb. 16) – Der Handgriff am Führungsaufsatz oben auf dem Auswurfkanal dient dazu, die Höhe und die Richtung des Schneeauswurfs einzustellen.
Rücklaufstartergriff (Abb. 17) – Der Rücklaufstartergriff befindet sich auf der Rückseite des Motors. Am Rücklaufstartergriff ziehen, um den Motor zu starten.
3. 3 Sechskantschrauben entfernen, mit denen das
Heizgehäuse fixiert ist (Abb. 31 & 32).
4. Drehknopf von der Chokestange abziehen
(Abb. 31).
5. Vergaser
Auspuffschutzvorrichtung entfernen.
-Heizgehäuse und
Starten
Wichtig: Walze und Gebläserad überprüfen,
um sicherzustellen, daß beide Teile nicht eingefroren, sondern frei beweglich sind und der Auswurfkanal nicht verstopft ist. VERSTOPFUNG NUR MIT EINEM ST MIT DER HAND BEHEBEN.
1. Das Zündkabel an der Zündkerze anbringen
(Abb. 32).
2. Schalthebel auf Position N (Neutral) und
Gashebel auf Position FAST rücken (Abb. 13).
3. V
or dem Anlassen des Motors ist sicherzustellen, daß sich der Walzen/Gebläserad-Kupplungshebel und der Antriebskupplungshebel in ausgerückter (gelöster) Stellung befinden.
4. Kraftstoff-Absperrhahn unterhalb des Tanks
(Abb. 15).
OCK UND NIEMALS
D–17
5. Choke auf Position ON stellen (Abb. 14).
6. Zündschlüssel einstecken (Abb. 14).
7. Öffnung in der Mitte des Primers mit dem
Daumen abdecken und Primer langsam 3 mal betätigen.
MOT HEISS IST
Hinweis:Durch übermäßiges Holen des Motors
8. Rücklaufstartergriff (Abb. 17) nehmen und
langsam herausziehen, bis ein Widerstand zu spüren ist. Dann kräftig ziehen um den Motor zu starten. Startergriff festhalten und das Seil langsam zurückgleiten lassen.
Hinweis:Wenn der Motor nicht anspringt oder
9. Wenn der Motor anspringt, den Choke (Abb. 14)
sofort auf Position 3/4 drehen. Wenn der Motor warm ist, den Choke auf Position 1/2 und danach auf OFF (Aus) stellen. Wenn der Motor stottert, den Choke wieder auf Position 1/2 drehen. Nach ausreichender Erwärmung des Motors, den Choke auf OFF (Aus) stellen.
NICHT BETÄTIGEN, WENN DER
OR IN BETRIEB W
.
könnte zuviel Kraftstoff in den Motor gepumpt werden. Er würde dann nicht mehr anspringen.
wenn die Temperatur bei -10_F oder darunter liegt, könnte ein zusätzliches Holen des Motors erforderlich sein. Nach jedem weiteren Holen erst versuchen den Motor normal zu starten.
AR UND NOCH
3. Bei laufendem Motor den Rücklaufstartergriff
drei- bis viermal kräftig auf volle Armlänge herausziehen. Dies verhindert ein mögliches Einfrieren des Rücklaufstarters aufgrund der extremen Schneefräsbedingungen.
Hinweis:
Beim Herausziehen des Rücklaufstarterseils entsteht ein lautes, schepperndes Geräusch, das jedoch weder für den Motor noch für den Anlasser schädlich ist.
Stoppen
1. Die Kupplungshebel für Antrieb und
Walze/Gebläserad lösen (Abb. 13).
2. Gashebel auf SLOW (Langsam) stellen und
Zündschlüssel abziehen.
3. Vor dem V
(hinter den Griffen) abwarten, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Power
Bei jeder zweiten Betätigung des Power Shift-Schalthebels werden die Räder nach vorne (bzw. rückwärts) geschoben.
Bei schwerem und/oder verwehtem Schnee die Räder auf die hintere Power Shift-Position stellen.
Bei leichtem Schnee oder beim Transportieren der Schneefräse bleiben die Räder in der vorderen Position.
erlassen der Bedienungsposition
Shift-Betrieb
Vor dem Stoppen
1. Walze/Gebläserad einkuppeln, um alle
Schneereste aus dem Gehäuse zu entfernen.
2. Den Motor einige Minuten laufen lassen, um
jegliche Feuchtigkeit zu trocknen, die sich auf dem Motor angesammelt haben könnte.
D–18
1.
Antriebskupplungshebel lösen.
2. Um die Räder in die vordere bzw. die hintere
Position zu bringen, den Schalthebel vollständig in die Power Shift-Position rücken und festhalten (Abb. 18).
3. Zum wechselweisen Hin- und Herbewegen der
Räder den Antriebskupplungshebel voll einrücken (Abb. 18 & 19).
Hinweis:Im Power Shift-Betrieb muß der Hebel
eventuell leicht angehoben werden, um die Bewegung der Räder zu unterstützen.
4. Wenn möglich, Schnee immer in Windrichtung
wegschleudern und jeden Räumgang überlappen lassen, um eine vollständige Schneeräumung zu gewährleisten.
Hinweis:Zum manuallen Bewegen der Räder
bei nicht-laufendem Motor, Schritte 1 und 2 durchführen und dann die Schalthebel anheben, um die Radblockierung aufzuheben.
Hinweis:Sollten sich die Räder beim Power
Shift-Betrieb nicht in die gewünschte Richtung bewegen, Vorgang wiederholen.
Freilauf
Die Schneefräse kann auf Freilauf oder auf Selbstantrieb geschaltet werden. An jedem Achsenende befinden sich zwei Bohrungen. Wenn die Vorsteckstifte durch die äußeren Achsbohrungen und nicht durch die Löcher in der Radnabe gesteckt werden (Abb. 20), befindet sich die Schneefräse im Freilauf. Wenn hingegen beide Vorsteckstifte durch die Löcher in der Radnabe und die inneren Bohrungen der Achse hindurchgeführt werden (Abb. 20), arbeitet die Schneefräse mit Selbstantrieb.
oder Selbstantrieb
Bedienungshinweise
5. Unter bestimmten Schnee- und Witterungs–
bedingungen können Bedienelemente und bewegliche Teile einfrieren. Wenn sich einige Bedienelemente nur schwer bedienen lassen, den Motor abstellen und warten, bis alle sich bewegenden Teile zum Stillstand gekommen sind. Dann alle Teile prüfen, ob sie eingefroren sind. DABEI NIEMALS ÜBERMÄßIGE KRAFT ANWENDEN ODER VERSUCHEN DIE BEDIENELEMENTE IM EINGEFRORENEN ZUSTAND ZU BEDIENEN: Alle Bedienelemente und sich bewegenden Teile vor der Inbetriebnahme enteisen.
6.
Rutschbleche an den Untergrund anpassen, der geräumt werden soll, siehe Abschnitt Einstellen der Rutschbleche, Seite 20.
7. Die Schneefräse nach den Räumarbeiten noch
einige Minuten laufen lassen, damit die sich bewegenden Teile nicht einfrieren. Walze/ Gebläserad einkuppeln, damit Schneereste aus dem Gehäuse entfernt werden.
8. Die Schneefräse nicht durch zu schnelles
Räumen überlasten. Wenn sich der Motor verlangsamt, auf einen niedrigeren Gang zurückschalten und die Räumgeschwindigkeit verringern.
1. Wenn die Schneefräse nicht in Verwendung ist,
den Kraftstoff-Absperrhahn schließen und den Schlüssel vom Schalter abziehen.
2. Nach Schneefällen so bald wie möglich mit der
Räumung beginnen. Dadurch werden die besten Räumer
3. Befindet sich der Schalthebel in der hinteren
Power Shift-Position, werden zur Erhöhung der Antriebsleistung die Hebel heruntergedrückt.
gebnisse erzielt.
9. Bei schwerem und/oder verwehtem Schnee
Räder in die hintere Power Shift-Position und einen niedrigeren Gang einlegen, um zu verhindern, daß das Walzen-/Impellergehäuse über die Schneefläche hinweggleitet.
10. Beim Schneefräsen immer unter Vollast arbeiten
(maximale Motordrehzahl).
11. Durch Beibehalten der maximalen
Motordrehzahl kann die Gefahr, daß sich der Auswurfkanal unter nassen und matschigen
D–19
Bedingungen verstopft, verringert werden. Zudem darf die Maschine nicht überlastet werden.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt.
2. Reifendruck beider Reifen prüfen. Sicherstellen,
daß beide einen gleichmäßigen Reifendruck zwischen 7 und 15 psi aufweisen.
POTENTIELLE GEF
AHR
Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können zu schweren Verletzungen führen.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können Finger oder Hände verletzen oder sogar abtrennen
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Beim Bedienen der Schneefräse die Position
hinter den Griffen beibehalten und sich von der Auswurföffnung fernhalten.
Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von verdeckten, sich bewegenden oder rotierenden Teilen fernhalten.
Vor der Durchführung von Einstell-,
reinigungs-, Instandsetzungs- und Kontrollarbeiten sowie vor dem Entfernen einer Blockierung im Auswurfkanal motor abstellen und abwarten, bis alle rotierenden Teile zum Stillstand gekommen sind.
Als zusätzliche Maßnahme ist das
Zündkabel von der Zündkerze abzuziehen und aus der Nähe der Zündkerze zu entfernen, um eine versehentliche Wiederinbetriebnahme zu verhindern.
Immer einen Stock und niemals die Hände
verwenden, um Verstopfungen Im Aufwurfkanal zu beseitigen.
3. Schneefräse auf einen ebenen Untergrund fahren
und die Räder auf Position FRONT stellen.
4. Die 4 Flanschkopfschrauben lösen, mit denen
die beiden Rutschbleche an den Walzen-Seitenteilen befestigt sind.
Als nächstes die Schloßschrauben lösen, mit
5.
denen die Schürfleiste am Walzen-/Impeller
6. Die W
7. Schürfleiste verstellen, bis sie vollflächig den
8. Schürfleiste mit Hilfe der Schloßschrauben und
9.
alzenmesser Walze 0,3-0,6 mm (1/8-1/4”) über dem Untergrund befindet.
ebenen Untergrund berührt, dann die 2 hinteren Flanschkopfschrauben anziehen, mit denen die Schürfleiste und die Rutschbleche an den Seitenteilen befestigt sind. Dadurch wird die Schürfleiste vorübergehend in der korrekten Position arretiert, und die übrigen Befestigungselemente können ohne V der Einstellposition festgezogen werden.
der Nylon-Sicherungsmuttern befestigen. Rutschbleche anpassen; siehe Abschnitt
Einstellen der Rutschbleche, Seite 20.
Einstellen
gehäuse befestigt ist.
abstützen, so daß sich die
eränderung
der Rutschbleche
(Abb. 9)
Einstellen
der Schürfleiste
(Abb. 8)
Die Schürfleiste nachstellen, um V
erschleißerscheinungen auszugleichen und um sicherzustellen, daß W Untergrund berühren.
D–20
alze/Gebläserad nicht den
Für Beton- oder Asphaltbeläge
Falls die Schneefräse den Schnee nicht nahe genug am Untergrund räumt, läßt sich die Schürfleiste durch V
erstellen der Rutschbleche absenken.
Sollte die Schürfleiste in Gehsteig-Vertiefungen hängenbleiben, kann sie durch Verstellen der Rutschbleche angehoben werden.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt.
Einstellen
des
Arbeitsscheinwerfers
2. Die 4 Flanschkopfschrauben lösen, mit denen
die beiden Rutschbleche an den Walzen-Seitenteilen befestigt sind.
3. Schürfleisten-Einstellposition kontrollieren um
sicherzustellen, daß die W Bodenkontakt hat; siehe Einstellen der Schürfleiste, Seite 20.
4. Räder in die Power Shift-Position REAR
bewegen.
5. Schürfleiste 3 mm (1/8”) über einem ebenen
Untergrund abstützen, falls die Schneefräse auf glattem Untergrund
Hinweis:Die Schürfleiste sollte eine
Bodenfreiheit von mehr als 0,47 cm (3/16”) haben, wenn die Gehsteige aufgesprungen, rauh oder uneben sind.
6. Die Rutschbleche flach auf den Boden absenken.
Dann die 4 Bundmuttern anziehen, mit denen beide Rutschbleche an den Seitenteilen der Walze befestigt sind.
alze keinen
eingesetzt wird.
Für Kiesbeläge
Für Beläge aus Kies oder Schotter müssen die Rutschbleche so eingestellt werden, daß sie keine Steine aufnehmen.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt.
1. Arbeitsscheinwerfer in die gewünschte Richtung
drehen. Falls sich der Arbeitsscheinwerfer schwer verstellen läßt, Sicherungsmutter lösen (Abb. 21).
2. Falls nötig, Sicherungsmutter festziehen, damit
der Arbeitsscheinwerfer in der gewünschten Position bleibt .
3. Zum Einschalten des Arbeitsscheinwerfers auf
den Druckknopfschalter oben auf dem Arbeitsscheinwerfer drücken (Abb. 21).
Wartung
POTENTIELLE GEF
Wenn der Zündkerzenstecker nicht
abgezogen wird, besteht die Gefahr, daß der Motor durch Dritte angelassen wird.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Unbeabsichtigtes Starten des Motors
könnte Sie oder andere in der Nähe befindliche Personen ernsthaft verletzen.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Zündkerzenstecker und Schlüssel vom
Schalter abziehen bevor Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Das Zündkerzenkabel beiseite schieben, damit es nicht zu einem versehentlichen Kontakt mit der Zündkerze kommen kann.
AHR
2. Die 4 Bundmuttern lösen, mit denen die
Rutschbleche an den Seitenteilen der Walze befestigt sind. Dann die Rutschbleche so weit wie möglich nach unten schieben, um die Walze so hoch wie möglich über dem Belag abzustützen. Bundmuttern wieder anziehen.
Ablassen
1. Den Absperrhahn unterhalb des Kraftstofftanks
(Abb. 15) zudrehen.
des Kraftstoffes
D–21
POTENTIELLE GEF
AHR
Kraftstoff ist leicht entzündlich.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Kraftstoff kann sich entzünden und zu
ernsthaften Verletzungen führen.
jährlich erfolgen. Wenn möglich, den Motor kurz vor dem Ölwechsel laufen lassen, da warmes Öl leichter abfließt und größere Mengen an Verunreinigungen mit sich führt als kaltes Öl.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Kraftstoff nur im Freien ablassen.
Kraftstoff nur aus einem kalten Motor
ablassen.
Verschütteten Kraftstoff immer aufwischen.
Kraftstoff in der Nähe einer offenen
Flamme ablassen oder an Stellen, wo sich Benzindämpfe durch einen Funken entzünden könnten.
Beim Umgang mit Kraftstoff NIEMALS
eine Zigarr RAUCHEN.
2. Ein sauberes Auffanggefäß unter den
Absperrhahn stellen.
3. Schlauchschelle lösen, mit der die
Kraftstoffleitung am Hahn befestigt ist und die Leitung vom Hahn abziehen (Abb. 15).
4. Kraftstoff-Absperrhahn öffnen, damit Kraftstoff
in das Auffanggefäß fließen kann.
5. Kraftstoffleitung wieder befestigen und mit der
Schlauchschelle sichern.
e, Zigarette oder Pfeife
2. Bereiche rings um die Ölablaßschraube
sauberwischen. Als nächstes den Ölauffangbehälter unter die Ablaßstutzenverlängerung schieben und die Ölablaßschraube entfernen (Abb. 23).
3.
Nach dem Ablassen des gesamten Öls die Ablaß-V
4. Schneefräse auf einer ebenen Fläche abstellen.
Danach das Kurbelgehäuse mit Öl füllen: siehe Kurbelgehäuse mit Öl auffüllen, Seite 14. V
erschüttetes Öl aufwischen.
erschlußkappe wieder festschrauben
Walzengetriebe-Öl
Beim Zusammenbau der Schneefräse muß der Füllstand des W danach alle 10 Betriebsstunden und bei Wiederinbetriebnahme nach der jährlichen Lagerung. Bei der Füllstandskontrolle des W folgende Punkte zu beachten:
1. Schneefräse auf einer ebenen Fläche abstellen.
2. Den Bereich um den Rohrverschlußstopfen
reinigen, um Schmutz zu entfernen.
alzengetriebeöls überprüft werden,
alzengetriebes sind
Schmieren
1. Die Antriebskette einmal jährlich mit einem
Kettenschmieröl schmieren (Abb. 22). Überschüssiges Schmieröl abwischen.
der Schneefräse
Kurbelgehäuse-Ölwechsel
Der erste Ölwechsel erfolgt nach den ersten 2 Betriebsstunden des Motors; danach sollte der Ölwechsel jeweils nach 25 Betriebsstunden oder
D–22
3. V
erschlußstopfen vom Getriebegehäuse
entfernen (Abb. 11).
4. Den Ölstand im Getriebe kontrollieren. Der
Ölpegel muß am Überlaufpunkt der Einfüllöffnung liegen.
5. Bei zu niedrigem Füllstand das Walzengetriebe
bis zum Überlaufpunkt mit Getriebeöl vom Typ GL-5 oder GL-6 SAE 85-95 EP auffüllen.
Hinweis:
Kein synthetisches Getriebeöl verwenden.
6. Den Verschlußstopfen wieder am
Getriebegehäuse anbringen.
Einstellen
des Keilriemens für
Walze/Gebläserad
Sollte sich ein Schlupf des Walzen-/ Gebläseradriemens feststellen lassen, wodurch die Leistung der Schneefräse verringert wird, ist ein Einstellen des Keilriemens erforderlich.
AUSWECHSELN EINES RIEMENS MUSS DIE RIEMENSP WERDEN. NUR ORIGINAL TORO-ERSA
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt.
2. Die 3 Flanschkopfschrauben entfernen, mit
denen die Riemenabdeckung am Motorrahmen befestigt ist und die Riemenabdeckung über den Zugseilen abheben (Abb. 4).
3. Den W
rechten Griff eindrücken. Kupplungshebel festhalten und eine 0,25 mm (0,010”) dicke Fühlerlehre in eine der Spiralen in der Mitte der Feder einführen (Abb. 24). Das Zugseil so einstellen, daß sich zwischen den Spiralwindungen ein Spalt von 0,25 mm ergibt.
4. Die obere Gegenmutter lösen, mit der das
Walzen/Gebläserad-Zugseil an der Halterung befestigt ist (Abb. 25).
5. Die untere Gegenmutter nach oben drehen, um
die Riemenspannung zu erhöhen.
6. Die obere Gegenmutter an der Halterung
festziehen.
7. Nachstellung der Führungsrolle überprüfen:
siehe Schritt 3.
ANNUNG NEU EINGESTELL
TZEILE VER
alzen/Gebläserad-Kupplungshebel am
WENDEN.
BEI JEDEM
T
8.
Durch Loslassen des W Gebläse-Kupplungshebels, Spiel des Gebläserad-Bremsarmes kontrollieren. Bei losgelassenem Kupplungshebel muß zwischen der Zunge am Gebläserad/Führungsrollen-Arm und dem Brems-Arm ein Zwischenraum von mehr als 3 mm (1/8”) vorhanden sein (Abb. 26).
Ist der Spalt geringer als 3 mm (1/8”), muß der Riemen ausgewechselt werden.
POTENTIELLE GEF
alzen/
AHR
Bei unsachgemäßer Einstellung besteht
Verletzungsgefahr, wenn Walze bzw. Gebläserad im ausgekuppelten Zustand rotieren.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können Finger oder Hände verletzen oder sogar abtrennen
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von verdeckten, sich bewegenden oder rotierenden Teilen fernhalten.
Sicherstellen, daß das Spiel am
Gebläserad-Bremsarm eingehalten wird.
Den Walzen/Gebläserad-
Antriebskeilriemen nicht zu straff spannen, weil sonst die W ausgerücktem Steuerhebel ins Rotieren kommen können. Ist das der Fall, muß die Riemenspannung verringert werden.
9. Riemen- und Zugseilabdeckung wieder
anbringen.
10. Prüfen der Riemenspannung durch Betreiben
von W
alze/Gebläserad.
schlupft, muß er ausgewechselt werden.
alze/das Gebläserad bei
Wenn der Riemen
D–23
Einstellen
des Fahrantriebskeilriemens (Abb. 25)
2. Die 3 Flanschkopfschrauben zur Befestigung der
Riemenabdeckung entfernen und Abdeckung durch Hochschieben entlang der Zugseile abnehmen (Abb. 4).
Falls sich die Räder bei gedrücktem Antriebshebel nicht drehen, muß die Antriebskeilriemenspannung erhöht werden. Bei jedem Riemenwechsel ist ein
Einstellen erforderlich
1. Obere Gegenmutter lösen, mit der das Antriebs-
Zugseil an der Halterung festgeschraubt ist.
2. Untere Gegenmutter nach oben drehen, um die
Riemenspannung zu erhöhen Hinweis:Beim Einstellen eines Zugseils die
Gegenmutter in Schritten von jeweils einer vollen Umdrehung anziehen bzw. lösen.
3. Die obere Gegenmutter an der Halterung
festziehen.
4. Prüfen der Riemenspannung durch Betreiben der
Schneefräse. Die Schneefräse müßte beginnen, sich vorwärts zu bewegen, sobald der Antriebshebel etwa zur Hälfte in Richtung Griff heruntergedrückt ist. Motor abstellen und die beschriebenen Handgriffe wiederholen, bis die korrekte Einstellung erreicht ist.
Wichtig: Riemen nicht zu straff spannen, da
die Schneefräse sonst bei ausgerücktem Antriebshebel ins Kriechen gerät. In diesem Fall die Riemenspannung verringern.
Auswechseln
der
Antriebskeilriemen (Abb. 27)
3. Schalthebel in Position N (Neutral) rücken.
4. Die 2 Flanschkopfschrauben entfernen, mit
denen die Führungsrolleneinheit am Motorrahmen befestigt ist. Führungsrolleneinheit entfernen.
5. Kopfschraube und Sicherungsscheibe entfernen,
mit denen die Seilscheibenhälfte vorne an der Riemenscheibenhalterung befestigt ist.
6. Seilscheibenhälfte und Walzen/Gebläserad-
Keilriemen von der Kurbelwelle abziehen und den Riemen von der Gebläserad-Riemenscheibe abnehmen.
7.
Beim Auswechseln des Antriebsriemens das mittlere Riemenscheibensegment und den Riemen von der Kurbelwelle abziehen und den Riemen von der Getriebe-Riemenscheibe abnehmen.
8. An dem Steuerseil, das zu dem zu ersetzenden
Riemen paßt, die Gegenmuttern lösen, mit der das Zugseil an der Halterung befestigt ist (Abb. 25). Das Zugseil muß beim Auswechseln des (der) Riemen(s) ungehindert in die Halterung gleiten können.
9. Riemen in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Schritte einbauen. Sicherstellen,
daß beim Wiedereinbau die Zungen an der Halb-Seilscheibe in die Befestigungskerben im mittleren Riemenscheibensegment eingreifen.
Wenn der Walzen/Gebläseradriemen oder der Antriebskeilriemen abgenutzt, überdehnt, ölgetränkt oder anderweitig beschädigt ist, muß er ausgewechselt werden.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß das Kabel nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt.
D–24
Hinweis:Sicherstellen, daß die Führungsrollen
beim Wiedereinbau der Führungsrolleneinheit richtig auf die Riemen ausgerichtet sind..
10.
Riemen nachstellen: siehe Einstellen des W
alzen/Gebläserad-Antriebsriemens bzw
Einstellen des Fahrantriebskeilriemens.
.
POTENTIELLE GEF
AHR
Bei unsachgemäßer Einstellung besteht
Verletzungsgefahr, wenn Walze bzw. Gebläserad im ausgekuppelten Zustand rotieren.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Rotierende Gebläseräder oder Walzen
können Finger oder Hände verletzen oder sogar abtrennen.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Gesicht, Hände, Füße oder andere
Körperteile oder Kleidungsstücke von verdeckten, sich bewegenden oder rotierenden Teilen fernhalten.
Sicherstellen, daß das Spiel am
Gebläserad-Bremsarm eingehalten wird.
Den Walzen/Gebläserad-
Antriebskeilriemen nicht zu stark spannen, weil sonst die W ausgerücktem Steuerhebel ins Rotieren kommen können. Ist das der Fall, muß die Riemenspannung verringert werden.
alze/das Gebläserad bei
2. Sicherstellen, daß die Räder in der hinteren Position positioniert sind, Schalthebel in den zweiten Gang legen, und die Schneefräse an der
Vorderkante des Walzen/-Impellergehäuses hochkippen.
Wichtig: Zum Einstellen der Antriebskette
muß die Schneefräse an der Vorderkante des Walzen/­Impellergehäuses gekippt werden. Vorher ist allerdings der Kraftstofftank vollständig zu entleeren. Siehe Ablassen des Kraftstoffes, Seite 21.
3. Kettendurchhang durch Drücken mit mäßiger
Kraft in der Mitte zwischen den beiden Kettenrädern prüfen. Die Kette sollte 3-9 mm (1/8-3/8”) nach unten bzw. nach oben gedrückt werden können (Abb. 28), andernfalls ist eine Nachstellung erforderlich.
4. Die 4 Flanschkopfschrauben (2 auf jeder Seite) lösen, mit denen der Getrieberahmen am Motorrahmen befestigt ist (Abb. 30).
5.
Rückseite des Getrieberahmens schwenken, bis die Kette 3-9 mm (1/8-3/8”) weit durchhängt. Flanschkopfschrauben wieder festziehen.
Einstellen
der Antriebskette
(Abb. 28-30)
Die Antriebskette muß so eingestellt werden, daß sich an der Kette in der Mitte zwischen dem Getriebe- und Achskettenrad einen Durchhang von 3-9 mm (1/8-3/8”) ergibt. Durchhang der Kette nach jeweils 25 Betriebsstunden kontrollieren.
1. Zündkerzenstecker abziehen und sicherstellen,
daß er nicht versehentlich mit der Zündkerze in Berührung kommt (Abb. 31).
6. Ketten-Durchhang nachkontrollieren.
Wichtig: Übermäßige Kettenspannung kann
zu Getriebeschäden führen.
7. Die Ketteneinstellung wirkt sich auch auf die
Schalthebel-Ausrichtung aus. Falls der Schalthebel nicht auf den Power Shift-Schlitz an der Bedienungskonsole ausgerichtet ist (Abb. 5, Detail), muß die Länge der Schaltstange wie folgt nachgestellt werden:
A. Kugelgelenk vom Getriebehebel
abmontieren und die Gegenmutter lösen.
B. Kugelgelenk nach oben oder unten drehen,
bis der Schalthebel auf den Power Shift-Schlitz ausgerichtet ist.
C. Kugelgelenk wieder am Getriebehebel
festmontieren und die Gegenmutter wieder festziehen
D–25
Einstellen
des V
ergasers
Der Vergaser wurde bereits werkseitig eingestellt, aber gelegentlich kann ein Einstellen des Vergasers erforderlich sein.
1. Die 3 Schrauben an der
Auspuffschutzvorrichtung entfernen (Abb. 31 & 32).
2. 3 Sechskantschrauben entfernen, mit denen das
Heizgehäuse fixiert ist (Abb. 31 & 32).
3. Drehknopf von der Chokestange abziehen
(Abb. 31).
4. Vergaser
Auspuffschutzvorrichtung entfernen.
Hinweis:Schritte 5 und 6 auslassen, wenn der
5. Leistungseinstellschraube (Abb. 33) – Schraube
durch leichtes Drehen im Uhrzeigersinn anziehen, bis ein leichter Widerstand zu spüren ist. Danach die Einstellschraube eine volle Umdrehung — 360_ — gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Wichtig:
6. Leerlauf-Gemisch Regulierschraube (Abb. 33) –
Schraube durch leichtes Drehen im Uhrzeigersinn anziehen bis ein leichter Widerstand zu spüren ist. Danach die Regulierschraube ganze 1-1/2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
7. Den Motor starten und etwa 3 bis 5 Minuten
warmlaufen lassen, dann den Gashebel auf FAST (schnell) stellen.
-Heizgehäuse und
Motor anspringt und läuft.
Die Leistungseinstellschraube oder die Leerlauf-Gemisch Regulierschraube nicht zu fest anziehen, da die Schraube und der Sitz beschädigt würden.
POTENTIELLE GEF
Der
Motor muß laufen, um eine endgültige Einstellung des V können.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
AHR
ergasers vornehmen zu
Es besteht Verletzungsgefahr.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
Kupplungshebel
Antrieb auf DISENGAGE (Ausrücken) stellen.
Hände, Füße, Gesicht und ander oder Kleidungsstücke von Auspuff, W
alze/Gebläserad, Auswurfkanal oder ander
sich bewegenden T
POTENTIELLE GEFAHR
AHR VERMIEDEN
für W
alze/Gebläserad und
e Körperteile
eilen fernhalten.
Die Abgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid.
WAS P
ASSIEREN KÖNNTE
Kohlenmonoxid ist ein geruchloses,
tödliches Gift.
WIE DIE GEF WERDEN KANN
AHR VERMIEDEN
Den Motor niemals in geschlossenen
Räumen laufen lassen.
8. Leistungseinstellschraube (Abb. 33) –
Die Schraube im Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung eindrehen, bis der Motor aufgrund des mageren Benzingemisches abstirbt. Dann die Schraube gegen den Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung herausdrehen, bis der Motor wegen des fetten Benzingemisches unruhig läuft. Danach die Leistungseinstellschraube im Uhrzeigersinn zurück zum mittleren Bereich zwischen der mageren und der fetten Einstellung drehen, damit der Motor gleichmäßig läuft.
en
D–26
Hinweis:
9. Den Gashebel auf Leerlauf stellen. Dann die
Leerlaufdrehzahlschraube drehen, bis der Motor im Leerlauf schnell läuft – 1750 U/min.
10. Leerlauf-Gemisch Regulierschraube (Abb. 33)
im Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung drehen, bis der Motor wegen des mageren Benzingemisches abstirbt. Dann die Regulierschraube gegen den Uhrzeigersinn jeweils 1/8 Umdrehung herausdrehen, bis der Motor wegen des fetten Benzingemisches unruhig läuft. Danach die Leerlauf-Gemisch Regulierschraube im Uhrzeigersinn zum mittleren Bereich zwischen der mageren und der fetten Einstellung drehen.
Jeweils ein paar Sekunden zwischen jeder 1/8 Umdrehung warten, damit sich der Motor dem neuen Benzingemisch anpassen kann.
14. Den Drehknopf wieder auf die Chokestange
aufstecken.
Auswechseln
Zündkerze jährlich oder alle 100 Betriebsstunden überprüfen. Sollten die Elektroden in der Mitte der Zündkerze schwarz oder defekt sein, muß eine neue Zündkerze eingesetzt werden. Eine Zündkerze des Typs Champion RL-86C oder vergleichbaren Typs benutzen. Den Elektrodenabstand auf 0,76 mm (0.030”) einstellen.
1. Den Bereich um die Zündkerze reinigen, damit
keine Verunreinigungen in den Zylinder fallen, wenn die Zündkerze entfernt wird.
der Zündkerze
Hinweis:
11. Dann wiederum die Leerlaufdrehzahlschraube
(Abb. 33) drehen, bis der Motor mit 1750 U/min läuft
12. Einstellung des Ver
Schieben des Gashebels von langsam auf schnell prüfen. Der Motor sollte ohne Verzögerung und ohne Stottern beschleunigen. Wenn der Motor nicht richtig beschleunigt, den Vergaser auf ein etwas fetteres Benzingemisch einstellen. Sollte der Motor beim Betrieb stottern, die Leistungseinstellschraube 1/8 Umdrehung im Uhrzeigersinn öffnen.
13. Wenn der Vergaser eingestellt ist, erst den Motor
abstellen, ehe das Heizgehäuse des V und die Auspuffschutzvorrichtung wieder angebracht werden.
Jeweils ein paar Sekunden zwischen jeder 1/8 Umdrehung warten, damit sich der Motor dem neuen Benzingemisch anpassen kann.
gasers durch schnelles
ergasers
2. Zündkerzenstecker abziehen (Abb. 31) und
Zündkerze vom Zylinderkopf entfernen.
Wichtig: Eine gespaltene oder verschmutzte
Zündkerze muß ausgewechselt werden. Elektroden nicht sandstrahlen, abkratzen oder reinigen, da sich Grobstaub so nach und nach von der Zündkerze lösen könnte und in den Zylinder hineinfallen würde. Dies würde zu einer Beschädigung des Motors führen.
3. Den Elektrodenabstand der neuen Zündkerze auf
0,76 mm (0.030”) einstellen (Abb. 34). Dann die Zündkerze am Zylinderkopf befestigen. Zündkerze auf 20,4 Nm anziehen.
4. Zündkerzenstecker wieder auf die Zündkerze
aufstecken.
D–27
Lagerung
1. VORBEREITUNG DES
KRAFTSTOFFSYSTEMS –
Zündkerze wieder am Zylinderkopf einschrauben, den Zündkerzenstecker aber nicht aufstecken. Dann den Rücklaufstarter langsam ziehen, um das Öl im Zylinder zu verteilen.
Hinweis:Ein Stabilisations- bzw.
Aufbereitungsmittel für den Kraftstoff ist dann am wirksamsten, wenn es mit frischem Benzin gemischt wird.
Toro Stabilisator in den Kraftstofftank füllen
(1 Unze pro 4,5 l Kraftstoff)
Motor zehn Minuten laufen lassen, um den
aufbereiteten Kraftstoff durch die Kraftstoffanlage zirkulieren zu lassen.
Motor abstellen, abkühlen lassen und den
Kraftstofftank entleeren oder den Motor laufen lassen, bis er zum Stillstand kommt.
Den Motor noch einmal starten und laufen lassen
bis er zum Stillstand kommt.
Den Motor entweder mit Choke oder Primer
noch ein drittes Mal starten und den Motor laufen lassen, bis er sich nicht mehr starten läßt.
Den Kraftstoff ordnungsgemäß entsorgen. Nach
den jeweils geltenden Bestimmungen dem Recycling zuführen.
STABILISIERTEN Kraftstoff NICHT länger
als 90 Tage lagern.
2. Zündkerze vom Zylinderkopf entfernen. Dann
zwei Teelöffel Motoröl in die Zündkerzenöffnung am Zylinderkopf gießen.
3. Die Schneefräse schmieren, siehe Abschnitt
Schmieren der Schneefräse, Seite 22. Ölwechsel am Kurbelgehäuse durchführen, siehe Abschnitt Ölwechsel Kurbelgehäuse, Seite 22.
4. Die Schneefräse reinigen. Abgeplatzte Farbe
ausbessern. T TORO Service-Vertragshändlern erhältlich. Vor Auftragen des Farbanstrichs betroffene Stellen anschleifen und ein Rostschutzmittel auftragen, damit die Metallteile nicht rosten.
5. Alle Schrauben und Muttern anziehen. Wenn
eile beschädigt sind, müssen sie entweder
T repariert oder ausgewechselt werden.
6. SCHNEEFRÄSE LAGERN – Schneefräse
abdecken und an einem sauberen, trockenen Platz außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
HAUS (WOHNBEREICH) ODER IM KELLER LAGERN, WO ZÜNDQUELLEN WIE ZUM BEISPIEL HEISSW HEIZANLAGEN, W UND ÄHNLICHES V KÖNNTEN, BENZINDÄMPFE ÄUSSERST BRENNBAR, EXPLOSIV UND, BEI EINA GESUNDHEITSGEF
Motor abkühlen lassen, bevor er in einem geschlossenen Raum gelagert wird.
oro Re-Kote Farbe ist bei einem
SCHNEEFRÄSE NIEMALS IM
ASSER UND
ÄSCHETROCKNER
ORHANDEN SEIN
DA BENZIN UND
TMUNG,
ÄHRDENT SIND.
D–28
Loading...