Änderungen an der Bedienungsanleitung und der beschriebenen Hardware bleiben
jederzeit und ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. Die aktuelle Version der Bedienungsanleitung ist auch im Internet unter www.tiptel.de als pdf-Datei abrufbar. Die
Zusammenstellung der Texte und Abbildungen dieser Bedienungsanleitung erfolgte
mit größter Sorgfalt, dennoch können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Im Zweifelsfall beachten Sie bitte die Online-Hilfe des jeweils aktuellen Releasestandes. Der Herausgeber übernimmt für fehlerhafte Angaben und deren Folgen keine Haftung.
Wichtig: Diese Anleitung gibt einen zur Zeitpunkt der Erstellung gültigen Relea-
sestand der TK-Anlagen wieder. Insbesondere die Umschaltbarkeit
beider S0-Anschlüsse der tiptel.com 411 und tiptel.com 811auf extern
entspricht einem Hardwarestand ab Seriennummer 004000 aufwärts
(werksseitige Auslieferung ab 2009). Beachten sie bei abweichenden
Funktionen (z. B. nach einem Update) die ausführliche Online-Hilfe.
Das Gerät darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrieben werden:
o im Freien
o in feuchten oder nassen Räumen (Bad, Dusche, Schwimmbad ...)
o in explosionsgefährdeter Umgebung
o an Orten direkter Sonneneinstrahlung
o bei Umgebungstemperaturen kleiner 0 °C oder größer 40 °C
o bei starken Erschütterungen oder Vibrationen
o in staubiger Umgebung
Das Gerät ist für die Wandmontage vorgesehen, Das Gerät darf nicht abgedeckt werden und
muss einen seitlichen Abstand zu Hindernissen von mind. 10cm haben. (gilt natürlich nicht für das
Modul)
Während eines Gewitters sollten Sie weder telefonieren noch Leitungen anschließen oder trennen
(Stromschlaggefahr bei einem Blitzeinschlag ins Netz).
Durch unbefugtes Öffnen des Gerätes und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für den
Benutzer entstehen.
Bei der Entsorgung dieses Gerätes müssen alle geltenden nationalen Gesetze und Vorschriften
beachtet werden.
Bei einem Spannungsausfall können Notrufe ohne eine USV nicht durchgeführt werden. Die Not-
ruffähigkeit wird explizit in der Bedienungsanleitung beschrieben. Wahlsperren können Notrufe
blockieren.
Es dürfen an Telefonanlagen nur Endgeräte angeschlossen werden, die SELV-Spannung (Sicher-
heits-Kleinspannungs-Stromkreis) liefern und/oder der ETS 300047 entsprechen.
Verlegen Sie die Anschlussleitungen sorgfältig, so dass keine Stolperfallen entstehen. Die An-
schlussleitungen dürfen nicht übermäßig geknickt, gezogen oder mechanisch belastet werden.
Die Anschlussleitungen dürfen nur innerhalb eines Gebäudes verlegt werden.
ISDN-Anschlüsse, Datenanschlüsse und Audioanschlüsse sind SELV-Stromkreise und dürfen
auch nur mit den Selbigen verbunden werden.
Die FXO-Leitungen (analoge Amtszugänge) dürfen in den Ländern Finnland, Norwegen und
Schweden nicht an das öffentliche Netz angeschlossen werden.
Die analogen Amtsanschlüsse dürfen nur mit TNV-Stromkreisen verbunden werden, die eine ma-
ximale Quellspannung von 60VDC haben.
Bei Funktionsstörungen ist das Netzkabel aus der Steckdose zu ziehen, und die Telekommunika-
tionsleitungen sind abzuziehen.
Das Gerät ist in Übereinstimmung mit der Norm "Sicherheit von Einrichtungen der Informations-
Technik" (EN 60950) entwickelt und gefertigt worden.
Installationen müssen fachmännisch von einem Instandhalter (z.B. einer ausgebildeten Elektro-
fachkraft) ausgeführt werden. Es sind die gültigen Vorschriften nach EN60950 und VDE 0100 zu
beachten.
Einrichtungen mit einer Verbindung zum AC-Versorgungsstromkreis können an Telefonanlagen zu
einer Aufsummierung von Berührungsströmen führen. Der Instandhalter muss gewährleisten, dass
der Berührungsstrom zu keiner Zeit mehr als 3,5mA beträgt.
Geräte mit Schutzkontaktstecker dürfen nur an Steckdosen mit Schutzkontakt angeschlossen
werden.
Vor dem Öffnen des Gehäuses muss das Gerät vom Netz (Netzkabel ziehen) und von den Tele-
kommunikationsleitungen getrennt werden.
Es dürfen nur vom Hersteller vorgesehene oder zugelassene Netzgeräte verwendet werden.
10
Hinweise
Lieferumfang
Bitte kontrollieren Sie vor der Montage die Vollständigkeit der Lieferung. Der Lieferumfang besteht aus:
tiptel.comPact 42 IP 8, tiptel.comPact 82 IP 8 mit Steckernetzteil
1 ISDN-Anschlusskabel (schwarz, dünn)
1 Netzwerkkabel zur Verbindung der Anlage mit einem Computer
1 Beipack mit Montagematerial (2 Holzschrauben, 2 Dübel)
1 CD mit den Handbüchern, TSPI-Treiber für CTI-fähige Applikationen, Soft-
ware zur Gesprächsgebührenanalyse MicroBX und CTI-Software „Estos ProCall“.
Die Tiptel.com GmbH Business Solutions und die ESTOS GmbH haben ihre TKAnlagen bzw. die CTI-Applikation „Estos ProCall“ (www.estos.de) gegenseitig zertifiziert. Die auf der CD befindliche zeitlich begrenzte Vollversion kann nach Erwerb eines Freischaltschlüssels weiterbenutzt werden, eine Neuinstallation ist nicht erforderlich.
Die aktuelle Vollversion der Gebührenanalyse-Software „tiptel MicroBX“ können Sie
sich auf www.tiptel.de im Downloadbereich der jeweiligen TK-Anlage herunterladen.
Diese ist, wie die auf der CD befindliche Version, 6 Wochen in vollem Umfang nutzbar, danach stehen alle Grafikausgaben nicht mehr zur Verfügung. Nach Erwerb der
entsprechenden Freischaltschlüssel kann auf eine unbegrenzte Vollversion
„MicroBX“ (inkl. Grafikausgaben) oder auch auf eine Hotelversion (mit Ein- / Auschecken, Freischaltung der Zimmertelefone und ggf. Anbindung an Hotelbuchungssoftware) upgedatet werden, eine Neuinstallation ist nicht erforderlich. Nähere Angaben entnehmen Sie bitte der im Download enthaltenen Bedienungsanleitung.
Erhältliche Module
tiptel.com VCM-Modul: Voicemail- und Callmanagement-Modul (bei
tiptel.comPact 42 IP 8 und 82 IP 8 bereits integriert)
tiptel.com 2FXO-Modul: Analoges Amtsmodul (bei tiptel.comPact 42 IP 8 und
tiptel.comPact 82 IP 8 bereits integriert)
tiptel.com VoIP-CP Modul 4/8 oder 8/16: VoIP-“Ämter“ und bis zu vier bzw.
acht VoIP-Nebenstellen zusätzlich (bei tiptel.comPact 42 IP 8 und
tiptel.comPact 82 IP 8 bereits integriert)
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
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Hinweise
Bestimmungsgemäßer Betrieb der Telefonanlage
Die Telefonanlage ist für den Betrieb an ISDN-Anschlüssen nach dem Euro-
ISDN-Protokoll DSS1 ausgelegt. Die Benutzung an anderen Anschlüssen
kann zu Störungen führen.
Umweltverträglichkeit
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann kein Kontakt zu gesundheitsgefährdenden Stoffen entstehen. Die in diesem Gerät verarbeiteten Kunststoffe bestehen aus
teilrecyceltem Granulat. Unsere Verpackungen enthalten keine Kunststoffe. Es werden ausschließlich Karton und Papier aus teilrecyceltem Material verwendet.
Funktion bei Netzausfall
Falls Sie die Verfügbarkeit Ihrer Telefonanlage auch bei einem Spannungsausfall gewährleisten wollen, ist als Zubehör eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV)
erhältlich. Mit dieser ist bei einem Spannungsausfall die Funktion der Anlage über
mehrere Stunden gesichert.
Landesauswahl
Diese Telefonanlage kann in den meisten europäischen Ländern eingesetzt werden.
Um alle Funktionen der Netzbetreiber nutzen zu können, muss die Anlage auf das
Land eingestellt werden, in dem Sie genutzt werden soll. Dieses erfolgt entweder
über den Konfigurations-Assistenten oder in der Haupt-Konfiguration über den Punkt
Einstellungen -> Einstellungen -> Landesauswahl.
12
Schnittstellen
Schnittstellen
Die Anlage verfügt über folgende Schnittstellen:
Anschlussschema
Steckplatz (lang) für
analoges Amtsmodul,
Pfostenstecker Stromversorgung vom Steckernetzteil
(beliebige Aufsteckrichtung,
nicht versetzt aufstecken!)
So extern,
schaltbar
auf
tern (z.B.
bei 2FXO)
Nur bei tiptel.com 411,
811, tiptel.comPact
42/82 IP 8: So intern,
schaltbar auf extern
So in-
Zwei Steckplätze (kurz) für jeweils ein
VCM-Modul und ein VoIP-Modul
Analoge Anschlüsse
2 Schraubklemmen a/b
pro Nebenstelle inkl. Kabeldurchführungen
Ports 1 | 2 | 3 | 4
Nur bei tiptel.com 810,
811 und tiptel.comPact 82
IP 8:
Ports 5 | 6 | 7 | 8
13
Schnittstellen
ISDN-Anschlüsse (S0)
S0 Extern:
Anschluss am Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss nach Euro-ISDN (DSS1),
umschaltbar auf intern (z.B. bei Einsatz des analogen oder VoIP-Amtsmoduls).
Intern (nur bei bei tiptel.com 411, 811, tiptel.comPact 42 IP 8 und
S
0
tiptel.comPact 82 IP 8):
Mehrgeräteanschluss für ISDN- und System-Endgeräte nach Euro-ISDN (DSS1) umschaltbar auf extern.
Analoge Anschlüsse (a/b)
Die Telefonanlage verfügt über drei verschiedene Arten von a/b-Anschlüssen für die
ersten 4 analogen Nebenstellen-Ports. Zur Benutzung der Schraubklemmen muss
das Gehäuse geöffnet werden. Ggf. müssen Sie auch für die Benutzung der TAEBuchsen den Gehäuseeinsatz entfernen. Die Ports 5 bis 8 sind nur über Schraubklemmen nutzbar.
Sie haben die Möglichkeit, analoge Telefone, Schnurlostelefone, Anrufbeantworter
und Fax-Geräte bei den ersten 4 analogen Ports über Westernbuchsen, TAEBuchsen oder Schraubklemmen anzuschließen. Tiptel rät dringend davon ab, für
mehrere Geräte nur einen Port zu benutzen. Die Geräte sind dann parallelgeschaltet,
sie können nicht mehr unabhängig voneinander angerufen werden und es können
Funktionsstörungen (Geräte klingeln nicht mehr, fehlende Rufnummernanzeige, Gespräche zu leise) auftreten. Benutzen Sie bitte für jedes Gerät einen eigenen Port.
Analoge Amtsanschlüsse
Die Telefonanlage ist für das optionale analoge Amtsmodul (bei tiptel.comPact 42/82
IP 8 bereits integriert) vorbereitet. Dazu befinden sich neben der Durchführung des
Stromkabels zwei Buchsen. Bei nicht montiertem analogen Amtsmodul sind diese
Anschlüsse funktionslos.
Netzwerk-Anschluss
Die Telefonanlage verfügt über einen 10/100 Ethernet-Anschluss. Die Verbindung erfolgt über ein Standard-Ethernetkabel (CAT 5). Die Belegung von Sende- und Empfangsrichtung wird automatisch erkannt und entsprechend intern umgeschaltet.
14
Nutzbare Endgeräte
Nutzbare Endgeräte
An die Telefonanlagen-Familie tiptel.com können analoge Telefone, Anrufbeantworter, Faxgeräte sowie PCs angeschlossen werden. Zusätzlich können an den Telefonanlagen tiptel.com 411, 811 und tiptel.comPact 42/82 IP 8 auch ISDN-Endgeräte sowie Tiptel-Systemtelefone angeschlossen werden. Mit den tiptel.comPact 42/82 IP 8
oder den tiptel.com 410-811 mit optionalem VoIP-Modul können zusätzlich IPTelefone verwendet werden.
Der Bedienungsumfang und die Nutzung von Leistungsmerkmalen hängt vom verwendeten Endgerät ab. Beachten Sie bitte auch die Bedienungsanleitungen der
Endgeräte.
An die Telefonanlage dürfen nur Endgeräte angeschlossen werden, die eine CEZulassung besitzen und dem Standard ETSI TS 103 021 (analoge Geräte) bzw. CTR
3 (ISDN-Geräte) entsprechen. Schließen Sie an der Telefonanlage mehr als 12 Endgeräte mit eigener Stromversorgung an, so müssen Sie gewährleisten, dass der Berührungsstrom zu keiner Zeit über 3,5 mA ansteigt. Wir empfehlen, maximal 12 Endgeräte (z.B. Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, ISDN-Karten) mit eigener Stromversorgung zu betreiben. Endgeräte am Ethernetanschluss (z.B. VoIP-Telefone) sind
davon ausgenommen, sofern die Schirmung ordnungsgemäß geerdet wurde.
Analoge Telefone
Die analogen Telefone müssen folgenden Spezifikationen entsprechen:
MFV-Telefone (MFV = Mehrfrequenzwahlverfahren):
Telefone, die die Wahlinformationen durch Tonfolgen übermitteln. Neben den
Tasten
Zusätzlich sollten für die volle Leistungsfähigkeit der Anlage folgende Funktionen von
den analogen Telefonen unterstützt werden:
CLIP- bzw. CNIP-Funktion:
Telefone, die die Rufnummer bzw. den Namen des Anrufers anzeigen können.
MWI-Funktion (in Verbindung mit dem tiptel VCM-Modul)
Telefone, die anzeigen können, wenn Nachrichten vorliegen (Message Waiting Indication). Meistens über Leuchtdiode oder im Display realisiert, z.B.
bei tiptel 140, tiptel 160 und tiptel 272.
Hinweis: Telefone mit Impulswahlverfahren (IWV) werden NICHT unterstützt.
und sind auch die Tasten „“ und „“ verfügbar.
-
15
Nutzbare Endgeräte
ISDN- und Tiptel-Systemtelefone
Telefone, die an S0-Anschlüssen nach dem Euro-ISDN Standard DSS1 betrieben
werden können.
Diese Telefone benötigen zur Funktion die zugehörige interne Rufnummer. Dazu ist
die gewünschte (und in der Telefonanlage konfigurierte) Nebenstellen-Rufnummer
als MSN im Telefon einzutragen. Die Eingabeprozedur ist in der Bedienungsanleitung
des Telefons nachzulesen.
Systemfunktionen wie z.B. Besetzfeldanzeige stehen nur mit den Systemtelefonen
von Tiptel zur Verfügung.
IP-Telefone
An der tiptel.comPact 42/82 IP 8 oder den tiptel.com 410-811 mit optionalem VoIPModul können IP-Telefone betrieben werden, die den SIP-Standard unterstützen.
Systemfunktionen wie z.B. Besetzfeldanzeige steht nur mit dem IP-Systemtelefon
tiptel 83VoIP zur Verfügung.
16
Werkseinstellung der Anlage
Werkseinstellung der Anlage
Diese Telefonanlage wurde als Plug & Play Anlage konzipiert, d. h., nach Anschluss
der Endgeräte, Verbinden der Telefonanlage mit dem Netz und Anschalten der Versorgungsspannung ist die Anlage betriebsbereit. Falls Sie die Anlage an einem Anlagenanschluss betreiben wollen, wählen Sie bitte zusätzlich an einem beliebigen Telefon die Ziffernfolge
Ihre Telefonanlage wird werkseitig mit folgenden Einstellungen ausgeliefert. (Die folgende Liste ist nicht vollständig und umfasst nur für die Konfiguration notwendige
Daten).
.
Ein externer S
ist für Euro-ISDN Mehrgeräteanschluss (DSS1) konfiguriert.
0
Alle Anrufe werden bei allen Teilnehmern signalisiert.
Nicht für tiptel.com 410 und tiptel.com 810:
Interner S
Die Teilnehmer (MSNs) 20 und 21 sind für S
konfiguriert für Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluss.
0
2 voreingestellt.
0
Die analogen Nebenstellen 1-8 sind den Teilnehmern 50-57 zugeordnet.
Alle Teilnehmer haben internationale Amtsberechtigung.
Standard-Amtsholung mit der Ziffer
.
Gebühren werden nur an den ISDN-Endgeräten angezeigt,
nicht an den analogen Endgeräten.
Die PIN (notwendig für wichtige Programmiercodes) ist mit 0000 voreinge-
stellt.
Der Benutzername/das Passwort für die webbasierende Konfiguration lautet
admin/admin.
Die Anlage bezieht die IP-Adresse als DHCP-Client vom DHCP-Server im
Netzwerk. Wird die Anlage direkt am PC angeschlossen, oder befindet sich
kein DHCP-Server im Netzwerk, so arbeitet sie als DHCP-Server mit der IPAdresse 192.168.34.100 und der DHCP-Start-Adresse 192.168.34.10.
Hinweis: ISDN-Endgeräte benötigen zur Funktion die zugehörige interne Ruf-
nummer. Dazu ist die gewünschte (und in der Telefonanlage konfigurierte) Nebenstellen-Rufnummer als MSN im Telefon einzutragen. Die
Eingabeprozedur ist in der Bedienungsanleitung des Telefons nachzulesen.
17
Anschluss der Telefonanlage
Anschluss der Telefonanlage
Öffnen des Gehäuses
Falls Sie bei den TK-Anlagen mit 8 analogen Nebenstellen die Ports 5 bis 8 benutzen,
die ISDN-Anschlüsse von intern auf extern oder umgekehrt ändern, die Abschlusswiderstände der S
len, muss das Gehäuse geöffnet werden.
Beachten Sie die gültigen Sicherheitsvorschriften, insbesondere
So öffnen Sie das Gehäuse:
-Anschlüsse entfernen oder stecken, oder Module installieren wol-
0
EN 60950 und VDE 0100!
1 1
Führen Sie an den oben gekennzeichneten Stellen (1) von unten einen SchlitzSchraubendreher (4 mm) o.ä. bis zum Anschlag in die Aussparungen des GehäuseOberteils ein. Ziehen Sie den Schraubendreher zu sich hin (2), dadurch wird die
Rasthalterung gelöst, heben Sie den Deckel nach hinten hin ab.
Zum Schließen des Gehäusedeckels setzen Sie die hinteren Haltenasen des Deckels
an den hinteren Aussparungen des Geräteunterteils an. Drücken Sie den Deckel im
Bereich der Anschlussbuchsen nach unten bis er einrastet.
22
18
Anschluss der Telefonanlage
Anschluss der TK-Anlage am analogen Telefonnetz
Der Betrieb am analogen Telefonnetz erfordert bei der tiptel.com 410-811 das optionale tiptel 2FXO-Modul, bei der tiptel.comPact 42/82 IP 4 ist dieses Modul bereits integriert.
Die Anlage kann an bis zu zwei analogen Telefonanschlüssen betrieben werden.
Nehmen Sie die Anschlusskabel zur Hand und führen Sie beide in einer Schlaufe
durch die mitgelieferten Klappmagneten.
Stecken Sie die RJ-11-Westernstecker der Kabel in die Buchsen rechts unten an der
Anlage. Wenn die Anlage nur an einem analogen Anschluss betrieben werden soll,
so verwenden Sie nur ein Kabel.
Stecken Sie das andere Ende der Kabel in die Telefondose des analogen Telefonanschlusses.
Hinweis: Analoge Telefonanschlüsse können nur über die Buchsen der Anlagen,
nicht über Schraubklemmen angeschlossen werden.
19
Anschluss der Telefonanlage
Anschluss der TK-Anlage an den ISDN (NTBA)-Anschluss
Nehmen Sie das ISDN-Kabel zur Hand. Das Kabel hat auf beiden Seiten einen 8poligen Westernstecker. Schließen Sie das eine Kabelende an der Buchse ganz links
der TK-Anlage an. Schließen Sie das andere Kabelende an einer Anschlussbuchse
Ihres ISDN-NTBAs an.
Der zweite S
tet. Haben Sie diesen auf extern umgestellt, so können Sie den NTBA eines zweiten
ISDN-Anschlusses an dieser Buchse anschließen.
der Anlage rechts daneben ist per Werkseinstellung auf intern geschal-
0
Anschluss von ISDN- oder Systemtelefonen
Für System- oder ISDN-Endgeräte bieten Ihnen die TK-Anlagen tiptel.com 411,
tiptel.com 811, tiptel.comPact 42 IP 8 und 82 IP 8 in der Werkseinstellung einen internen ISDN-Anschluss.
Nehmen Sie das ISDN-Kabel Ihres Endgerätes zur Hand. Das Kabel hat auf beiden
Seiten einen 8-poligen Westernstecker. Schließen Sie das eine Kabelende an der
zweiten S0 -Buchse (zweite von links) der TK-Anlage an. Schließen Sie das andere
Kabelende an Ihrem ISDN/System-Endgerät an.
Ist das ISDN-Kabel zum Endgerät länger als 10 m, so muss am
Telefon ein Abschlusswiderstand geschaltet werden. Im Handel
sind Abschlusswiderstände erhältlich, die in die Netzwerkdose
gesteckt werden und eine Buchse zum Anschluss des
Telefonkabels haben.
20
Anschluss der Telefonanlage
Sollten Sie den ersten S0-Anschluss der Anlage nicht für einen ISDN-Amtsanschluss
benutzen, so können Sie diesen auf intern umstellen und daran ein weiteres ISDNoder Systemtelefon anschließen.
Hinweise: ISDN-Endgeräte benötigen zur Funktion die zugehörige interne Ruf-
nummer. Dazu ist die gewünschte (und in der Telefonanlage konfigurierte) Nebenstellen-Rufnummer als MSN im Telefon einzutragen; in der
Werkseinstellung sind für den internen S0-Anschluss die Rufnummern
20 und 21 vorkonfiguriert. Die Eingabeprozedur ist in der Bedienungsanleitung des Telefons nachzulesen.
An einer S0-Buchse können maximal acht ISDN-Telefone betrieben werden, darunter
maximal zwei ISDN-Telefone ohne eigene Stromversorgung. Sinnvoll ist generell die
Beschränkung auf zwei Telefone, denn an jedem S
Kanäle (Leitungen) zur Verfügung, es können also nur zwei Geräte gleichzeitig
telefonieren. Wollen Sie mehr als ein ISDN-Telefon anschließen, so kann dieses über
einen ISDN-Verteiler oder über Verlegen eines S
geschehen.
-Bus stehen gleichzeitig nur zwei
0
-Busses mit Verlegekabel
0
Hinweis: Pro S0-Buchse kann nur ein Tiptel-Systemtelefon betrieben werden.
21
Anschluss der Telefonanlage
Anschluss mehrerer ISDN-Telefone über ISDN-Verteiler
Die ISDN S0-Busse sind bei den Anlagen als Buchsen für RJ-45-Westernstecker
ausgeführt. An den internen S
Systemtelefon direkt einstecken. Sollen mehrere ISDN-Telefone angeschlossen
werden, so kann ein ISDN-Verteiler verwendet werden.
Dieser wird in die Buchse an der Telefonanlage eingesteckt und bietet
Anschlussmöglichkeit für mehrere ISDN-Geräte. Derartige ISDN-Verteiler sind im
Handel mit zwei bis acht Anschlüssen verfügbar. ISDN-Verteiler mit zwei Anschlüssen
sind in Ausführungen mit und ohne integrierten Abschlusswiderständen verfügbar.
ISDN-Verteiler mit mehr als zwei Anschlüssen haben in der Regel fest integrierte
Abschlusswiderstände.
Wird ein ISDN-Verteiler mit integrierten Abschlusswiderständen verwendet, so darf
die Kabellänge der daran angeschlossenen ISDN-Telefone 10 m nicht überschreiten.
-Bussen der Anlage können Sie ein ISDN- oder
0
Wird ein 2-facher ISDN-Verteiler ohne Abschlusswiderstände verwendet, so darf die
Kabellänge beider Telefone zusammen je nach Qualität des Kabels bis zu 100 m
betragen. In dem Fall müssen an beiden Telefonen Abschlusswiderstände geschaltet
und der Abschlusswiderstand der S
-Buchse in der Anlage entfernt werden.
0
Im Handel sind Abschlusswiderstände erhältlich, die in die
Netzwerkdose gesteckt werden und eine Buchse zum Anschluss
des Telefonkabels haben.
Hinweis: Pro S0-Buchse kann nur ein Tiptel-Systemtelefon betrieben werden.
22
Anschluss der Telefonanlage
Anschluss mehrerer ISDN-Telefone über S0-Bus
Alternativ zum direkten Einstecken der Geräte kann von der Anlage aus ein S0-Bus
gelegt werden. Hierzu wird unterhalb der Anlage eine IAE- (ISDN-Anschluss-Einheit)
oder UAE- (Universal-Anschluss-Einheit) Dose montiert. Bei IAE-Dosen sind beide
Buchsen parallel geschaltet, bei UAE-Dosen können beide Buchsen mit separaten
Kabeln belegt werden. Wenn unterhalb der Anlage eine UAE-Dose montiert wird, so
können an dieser daher zwei S
An den Pins 1a, 1b, 2a und 2b (bei einer UAE-Dose an den Pins 3, 4, 5 und 6) wird
ein Telefon- oder Netzwerk-Verlegekabel angeschlossen. Am anderen Ende des Kabels wird eine weitere IAE- (UAE-) Dose und von dieser ausgehend evtl. noch weitere
IAE- (UAE-) Dosen angeschlossen. Die Verkabelung erfolgt 1:1.
Die letzte IAE- (UAE-) Dose erhält zwischen 1a und 1b und zwischen 2a und 2b jeweils einen (100 Ohm) Abschlusswiderstand. Bei einer UAE-Dose liegen die Abschlusswiderstände einmal zwischen Pin 4 und 5 und einmal zwischen Pin 3 und 6.
-Busse gelegt werden.
0
Abschlusswiderstände gibt es auch zum Einstecken in die Buchse der letzten Dose
und es gibt auch IAE-Dosen mit integrierten (schaltbaren) Abschlusswiderständen.
23
Anschluss der Telefonanlage
Die erste IAE-Dose wird mit einem ISDN- oder Netzwerk-Patchkabel mit der internen
S0-Buchse der Anlage verbunden. In die weiteren IAE-Dosen werden die ISDN- oder
System-Telefone eingesteckt.
Bei dieser Art des Busses werden die Dosen in Reihe geschaltet, die letzte Dose erhält die Abschlusswiderstände. Die andere Seite des Busses ist in der Anlage terminiert (Abschlusswiderstände sind geschaltet). Die Anlage bildet hier also den Anfang
des Busses.
Alternativ hierzu kann die Anlage auch in der Mitte des Busses liegen. Hierzu werden
an der IAE- bzw. UAE-Dose an der Anlage zwei Telefon- oder Netzwerk-Verlegekabel
angeschlossen. An die anderen Enden der beiden Kabel kommen wieder eine oder
mehrere IAE- oder UAE-Dosen.
In diesem Falle müssen die letzten Dosen an den beiden Kabeln jeweils Abschlusswiderstände erhalten und der Abschlusswiderstand der S0-Buchse in der Anlage
muss entfernt werden.
Hinweis: Pro S0-Buchse kann nur ein Tiptel-Systemtelefon betrieben werden.
Anschluss von ISDN-Telefonen über Netzwerk-Verkabelung
Haben Sie in der Nähe der Telefonanlage eine Netzwerkverkabelung mit Patch-Panel
und in den jeweiligen Räumen Netzwerkdosen, so kann diese Verkabelung auch zum
Anschluss von ISDN- oder Systemtelefonen verwendet werden.
Verbinden Sie die S
-Buchse der Anlage mit dem Patchpanel und stecken Sie das
0
ISDN-oder Systemtelefon in die entsprechende Netzwerkbuchse im Zimmer. Am
Telefon muss ein Abschlusswiderstand geschaltet werden.
Möchten Sie an einer S0-Buchse zwei ISDN-Telefone anschließen, so verwenden Sie
an der Anlage einen 2-fachen ISDN-Verteiler ohne Abschlusswiderstände. Verbinden
Sie die beiden Buchsen des Verteilers mit den beiden Buchsen des Patchpanels und
schließen die Telefone an den zugehörigen Netzwerkdosen an. An beiden Telefonen
müssen Abschlusswiderstände geschaltet und der Abschlusswiderstand der S
-
0
Buchse in der Anlage muss entfernt werden.
Im Handel sind Abschlusswiderstände erhältlich, die in die
Netzwerkdose gesteckt werden und eine Buchse zum Anschluss
des Telefonkabels haben.
24
Anschluss der Telefonanlage
Ändern der Einstellungen der S0-Buchsen
In der Werkseinstellung der Anlage ist die erste (linke) S0-Buchse extern, zum Betrieb
am NTBA eines ISDN-Anschlusses, die zweite S
intern, zum Betrieb von ISDN- oder Systemtelefonen geschaltet.
Möchten Sie die Anlage mit zwei ISDN-Anschlüssen betreiben, so können Sie die
zweite S0-Buchse auch auf extern schalten.
Soll die Anlage nicht mit einem ISDN-Anschluss betrieben werden, so kann die erste
S
-Buchse auch auf intern, zum Anschluss weiterer ISDN- oder Systemtelefone ge-
0
schaltet werden.
Öffnen Sie hierzu den Gehäusedeckel (siehe oben).
Um den ersten (normalerweise externen) S
-Bus auf intern umzuschalten
0
stecken Sie die Jumper von JP504
und 502 (Kennzeichnung TE) auf die
beiden davor liegenden JP503 und
JP501 (Kennzeichnung NT) um (2).
Um den zweiten (normalerweise internen) S
ten, stecken Sie die Jumper von
JP509 und 507 (Kennzeichnung NT)
auf die beiden darüber liegenden
JP510 und JP508 (Kennzeichnung
TE) um (3).
Neben dem Anschluss von NTBA oder ISDN- und Systemtelefonen über
die S
Anschluss auch über Installationskabel an den Schraubklemmen KL501
und 502 (4) erfolgen, die Belegung
der einzelnen Klemmen ist auf der
Platine aufgedruckt.
-Bus auf extern umzuschal-
0
-Buchsen der Anlage, kann der
0
-Buchse (zweite Buchse von links)
0
2
4
1
3
4
Zwischen den Schraubklemmen (4) finden Sie je Port eine kleine (4-polige) Stiftleiste
JP505 und JP506 (1) zum Setzen der Abschlusswiderstände. JP505 setzt die Abschlusswiderstände für BUS01 bzw. KL501, JP506 für BUS02 bzw. KL502. Sind diese
Stifte wie in der Abbildung mit Jumpern versehen, so ist der Abschlusswiderstand
des Ports in der Anlage geschaltet.
25
Anschluss der Telefonanlage
Wenn Sie einen intern geschalteten S0-Port von der Anlage, ausgehend in zwei Richtungen, verlegen wollen, müssen Sie die internen Abschlusswiderstände entfernen.
Entfernen Sie hierzu für die erste S
Jumpers JP505 (1), für die zweite S
Jumper 506 (1).
-Buchse (links) die beiden Steckbrücken des
0
-Buchse (zweite von links) die Steckbrücken des
0
Falls beide S0-Anschlüsse auf intern gejumpert sind, darf die Gesamt-
belastung zusammen 2W nicht überschreiten. Beachten Sie deshalb
den Energiebedarf von über S0 gespeisten Endgeräten.
Anschluss von analogen Endgeräten
Der Anschluss der ersten vier analogen Endgeräte ist über direktes Einstecken von
TAE- oder Westernsteckern der Geräte in die Anlage oder über Befestigung von Installationskabeln an der Schraubklemme der Anlage möglich. Der Anschluss weiterer
analoger Endgeräte ist nur über die Schraubklemmen möglich.
Hinweis: Alle drei Anschlussarten der ersten vier Nebenstellen sind parallel ge-
schaltet. Verwenden Sie immer nur einen Anschluss.
Anschluss über TAE- oder Westernstecker direkt an der Anlage
Benutzen Sie bei Endgeräten mit TAE-Stecker pro Gerät jeweils einen TAE-Steckplatz
im Gehäuseoberteil. Falls die Abdeckklappe geschlossen ist, entfernen Sie diese bitte, indem Sie vorne am Rand unter die Klappe fassen und diese einfach anheben.
Benutzen Sie bei Endgeräten mit Western-Stecker pro Gerät jeweils einen WesternSteckplatz in der Mitte der Buchsenleiste. Die Belegung der Buchse entspricht dem
internationalen Standard, der die mittleren beiden Adern als a/b benutzt. Fragen Sie
evtl. den Lieferanten Ihres Telefons nach einem entsprechenden Kabel.
26
Anschluss der Telefonanlage
Anschluss über Verlegekabel
Hierzu muss der Gehäusedeckel der Anlage geöffnet werden (siehe oben).
Schließen Sie je ein Adernpaar Ihres
Installationskabels an den jeweiligen
Schraubklemmenpaaren 1 bis 8 an.
Verwenden Sie nur paarig verseiltes
Kabel des Typs J-Y/ST/Y.
Hier können Telefonkabel angeschlossen werden, deren anderes
Ende an einer Telefondose angeschlossen werden kann.
In Deutschland werden hierfür Telefondosen in der TAE-Technik verwendet.
Als TAE-Dosen werden in der Regel Dosen mit 3 Buchsen in NFN oder NFF Kodierung angeboten. Die N-Buchsen werden für Anrufbeantworter, Faxgerät oder Modem
benutzt, die F-Buchsen für Telefone.
Bei einer NFN-Dose sind die Anschlüsse in Reihe geschaltet, man benutzt diese Dosenart, wenn an einer Nebenstelle zwei Nebengeräte (Anrufbeantworter, Faxgerät
oder Modem) und ein Telefon benutzt werden sollen.
Bei der NFF Dose sind die linke N- und die mittlere F-Buchse für ein Nebengerät und
ein Telefon auf einer Nebenstelle und die rechte F-Buchse für ein zweites Telefon einer anderen Nebenstelle gedacht.
Je analoger Nebenstelle sind an der Lüsterklemmenleiste der Telefonanlage zwei
Anschlüsse vorgesehen, Sie benötigen also je Nebenstelle zwei Adern des Kabels.
Da es Telefon- bzw. Netzwerkkabel als Verlegekabel mit 4, 8, 12 und 20 Adern gibt,
können Sie ggf. in einem Kabel mehrere Nebenstellen verlegen.
27
Anschluss der Telefonanlage
An der TAE-Dose werden die beiden Adern über einer NFN-Dose an den Pins 1 und
2 der Lüsterklemmenreihe oben angeschlossen.
Bei einer NFF-Dose wird die erste Nebenstelle an Pin 1 und 2 der oberen Lüsterklemmenreihe (beschaltet dann die linke N- und die mittlere F-Buchse) und die zweite Nebenstelle an Pin 1 und 2 der unteren Lüsterklemmenreihe (beschaltet dann die
rechte F-Buchse) angeschlossen.
Hinweis: In anderen Ländern werden anstelle der TAE-Technik andere Normen
der Anschlussdosen verwendet.
Anschluss über Netzwerkverkabelung
Haben Sie in der Nähe der Telefonanlage eine Netzwerkverkabelung mit Patch-Panel
und in den jeweiligen Räumen Netzwerkdosen, so kann diese Verkabelung auch zum
Anschluss von analogen Telefonen verwendet werden.
Verbinden Sie die RJ-11- (Western-) Buchse der Anlage mit dem Patchpanel und
stecken Sie das analoge Telefon in die entsprechende Netzwerkbuchse im Zimmer.
Für beide Verkabelungen benötigen Sie ein Kabel mit 4-poligem RJ-11-Stecker auf
der einen und 8-poligem RJ-45-Stecker auf der anderen Seite. Solche Kabel erhalten
Sie im gut sortierten Fachhandel.
Um die Nebenstellen 5-8 in die Patchverkabelung einzubringen,
montieren Sie unterhalb der Anlage eine UAE- (Universal
Anschluss Einheit-) Dose. Verbinden Sie die zwei Anschlüsse
einer analogen Nebenstelle an der Lüsterklemmenreihe der
Anlage mit einem Verlegekabel mit den Anschlüssen 4 und 5 der
UAE-Dose. Nun können Sie die Buchse der UAE-Dose mit der
Buchse des Patchpanels verbinden.
Hinweis: Bei der beschriebenen Schaltung werden die mittleren beiden Adern
der Patchkabel und damit auch am Telefon belegt. Dieses ist bei fast
allen Telefonen korrekt. Einige wenige Telefone benutzen aber nicht die
mittleren, sondern die rechts und links daneben liegenden Adern. Ist
dieses bei Ihrem analogen Telefon der Fall, so belgen Sie statt der
Anschlüsse 4 und 5 die Anschlüsse 3 und 6 der UAE-Dose.
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Anschluss der Telefonanlage
Anschluss von IP-Telefonen
In der Konfiguration der Anlage muss erst ein Teilnehmer eingerichtet werden, in
dessen Einstellungen unter „Zuweisung auf Nebenstellen“ der Punkt „SIP Proxy Port“
aktiviert wird. Zur Nutzung eines IP-Telefons muss beim Teilnehmer ein Kennwort
eingetragen werden.
In der Konfiguration des IP-Telefons wird als Registrar die IP-Adresse der Anlage, als
Port der in der Anlage eingestellte SIP-Proxy Port (in der Werkseinstellung 5062), als
SIP-ID bzw. Benutzername die interne Rufnummer des Teilnehmers und als
Kennwort das Kennwort des Teilnehmers eingetragen.
Nach Speichern der Einstellungen meldet sich das IP-Telefon als Telefon an der
Anlage an.
Anschluss der TK-Anlage am Netzwerk
Nehmen Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel zur Hand. Schließen Sie ein Ende des
Netzwerkkabels an einer freien Buchse (neben dem Kabel Ihres Rechners) Ihres Routers/Switchs/Hubs an. Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in die Metallbuchse der TK-Anlage. Sollten Sie keinen Internetzugang über Router benutzen,
so schließen Sie das Netzwerkkabel an der „LAN“-Schnittstelle des Computers an.
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Anschluss der Telefonanlage
Anschluss der TK-Anlage an die Stromversorgung
Verbinden Sie die TK-Anlage mit Hilfe des Netzteils mit dem Stromnetz.
Die Leuchtdiode „Power“ an der TK-Anlage beginnt zu blinken. Verschiedene
Leuchtdioden werden ein- und ausgeschaltet. Die Leuchtdiode „Power“ an der TKAnlage blinkt etwa 90 Sekunden. Dann sollte sie konstant leuchten.
Warten Sie dies unbedingt ab. Erst danach ist die TK-Anlage betriebsbereit.
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