TIPTEL easyBASE 28 plus Operating Instructions Manual

Bedienungsanleitung (D)
Operating instructions (UK)
tiptel easyBASE 28 plus
tiptel
2
Sicherheitshinweise
Bitte beachten Sie folgende Sicherheitshinweise:
Die tiptel easyBASE 28 plus erfüllt die gesetzlichen Bestimmungen für Telekommunikations-Einrichtungen. Sie dürfen die Montage selbst vornehmen. Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden. Durch unbefug­tes Öffnen des Gehäuses und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für den Benutzer entstehen und der Garantieanspruch erlischt.
An die tiptel easyBASE 28 plus dürfen nur Geräte angeschlossen werden, die SELV-Spannung (Sicherheits-Kleinspannungs-Stromkreis) liefern und/oder der ETS 300 047 entsprechen. Der bestimmungs­gemäße Gebrauch von zugelassenen Geräten erfüllt diese Vorschrift.
Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der tiptel easyBASE 28 plus eindringen, da sonst elektrische Schläge oder Kurzschlüsse die Folge sein könnten.
Während eines Gewitters dürfen Sie die tiptel easyBASE 28 plus nicht installieren und auch keine Leitungsverbindungen stecken oder lösen.
Die Antennenleitung darf weder geerdet noch mit Blitzschutzanlagen verbunden werden.
Die tiptel easyBASE 28 plus ist nur für Anwendungen innerhalb eines Gebäudes vorgesehen.
Das Gerät ist zur Wandmontage vorgesehen und für eine Verwendung als Tischgerät nicht geeignet.
Verlegen Sie die Leitung so, dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann.
Bitte beachten Sie die Vorschriften für die Installation von Antennen.
Bei Stromausfall bleiben alle Speicherinhalte ohne Änderung erhalten.
Bei Stromausfall können Sie nicht telefonieren.
3
D
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Information..................................................4
Anschlüsse und Anzeigen...........................................5
Hörtöne.......................................................................6
1 Montage......................................................................7
2 Inbetriebnahme /Einbuchen der Mobilteile .................8
3 Programmierung.........................................................9
3.1 Programmiermodus aktivieren ........................................9
3.2 Parametereinstellung im Programmiermodus ................9
3.2.1 Rufzuordnung der Mobilteile.........................................10
3.2.2 Leitungszuordnung........................................................10
3.2.3 Berechtigungen.............................................................11
3.2.4 Faxteilnehmer................................................................12
3.2.5 Mobilteil ausbuchen ......................................................12
3.2.6 Gesprächsübergabe (SBCT) ..........................................12
3.2.7 Durchwahl .....................................................................13
3.2.8 Anklopfen ......................................................................13
3.2.9 Flashzeit ........................................................................14
3.2.10 CLIP...............................................................................14
3.2.11 PIN ändern.....................................................................15
3.2.12 Music on hold................................................................15
3.2.13 Sperrwerk.................................................................16-17
3.2.14 Internationale /Nationale Berechtigung .........................17
3.2.15 Amtsholung...................................................................18
3.2.16 Provider .........................................................................18
3.2.17 Parameterabfrage..........................................................19
3.2.18 Parameter zurücksetzen................................................19
3.2.19 tiptel easyBASE 28 plus zurücksetzen ..........................19
3.3 Übersicht: Rufnummern und Kennziffern .....................20
4 Telefonieren ..............................................................21
21 4.1 Extern telefonieren........................................................21
4.1.1 Kommende Gespräche ............................................21-22
4.1.2 Gehende Gespräche .....................................................22
4.2 Intern telefonieren.........................................................22
Anhang .....................................................................23
Technische Daten /Zulassung/CE-Zeichen / Reinigung /
Gewährleistung ....................................................................23-25
4
Informationen
Wichtige Informationen
Die tiptel easyBASE 28 plus dient als universelle Basisstation für den Betrieb von Mobilteilen, die nach dem DECT/GAP Standard arbeiten, sowie für die tiptel easyBOX 300/5000. Insgesamt besteht die Möglich­keit zur Einbuchung von 8 Mobilteilen. Die tiptel easyBASE 28 plus kann an zwei analogen Telefonanschlüssen mit MFV-Wahlverfahren genutzt werden. In Verbindung mit einer eingebuchten tiptel easyBOX 300/5000 besteht die Möglichkeit, analoge Endgeräte innerhalb der Funkreich­weite schnurlos mit dem Telefonnetz zu verbinden. Diese "schnurlose Verlängerungsleitung" erspart Ihnen aufwändige Verkabelungsarbeiten für Ihre analogen Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, Türsprech­stellen oder Modems.
Die tiptel easyBASE 28 plus besitzt einen SMA-Antennenanschluss für eine externe Antenne. Bei Nutzung der tiptel easyBASE 28 plus mit einer tiptel easyBOX 5000 ist in Abhängigkeit von den verwendeten Antennen und den Umgebungsbedingungen die Überbrückung von bis zu 9 km möglich, die tiptel easyBOX 300 ist in einer Entfernung von bis zu 50 m innerhalb von Gebäuden und 300 m im Freifeld einsetzbar.
Die tiptel easyBASE 28 plus ist im Lieferzustand für den Betrieb an zwei analogen Telefonanschlüssen nach dem TBR 21 Standard mit MFV­Wahlverfahren und langer Flashzeit eingestellt!
Bei Einsatz der tiptel easyBOX 300/5000 muss diese zum Betrieb an einer ISDN-Leitung eingestellt werden!
HINWEIS
5
Anschlüsse und Anzeigen
D
Anschlüsse und Anzeigen
1 Anschluss für Stromversorgung 2 Steckernetzgerät
Verwenden Sie nur das mitgelieferte Steckernetzgerät! Vor Öffnen des Gehäuses unbedingt Steckernetzgerät ziehen!
3 Leuchtanzeige (LED)
4 Einbuch-Taster
5 Anschlüsse für die Telefonleitungen
Die RJ 11 Buchsen sind auf den beiden mittleren Anschlüssen belegt (Pin 3 und 4).
6 SMA-Antennenbuchse für den Anschluss einer externen Antenne
Die Verwendung eines hochwertigen Antennenkabels und eine möglichst geringe Kabellänge minimiert Leistungsverluste und optimiert die Reichweite!
220/230V
50 Hz
2 m
2
5
1
3
6
4
HINWEIS
HINWEIS
6
Hörtöne
Ton
Darstellung der Töne
Pause
Wählton
(1,2 s Ton, 1,2 s Pause, wiederholt nach 20 s)
Freiton
(1,0 s Ton, 4,0 s Pause)
Besetztton
(1,0 s Ton, 1,0 s Pause)
Anklopfen
(0,02 s Ton, 6,0 s Pause)
Halten/MOH
(1,5 s Ton, 1,5 s Pause, wiederholt nach 30 s)
Fehlerton
(0,8 s Ton, 0,5 s Pause)
Positiver Quittungston
(1,0 s Ton)
Negativer Quittungston
(0,2 s Ton, 0,2 s Pause)
Durchwahlton
(0,02 s Ton, 0,02 s Pause, wiederholt nach 1,4 s)
Hörtöne (im Hörer oder Lautsprecher)
7
D
Standort­auswahl
1 Montage
Die tiptel easyBASE 28 plus ist für die Wandmontage in geschlossenen Räumen ausgelegt. Beachten Sie dabei bitte, dass Sie das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe von anderen elektronischen Geräten wie z. B. HiFi­Anlagen, Büromaschinen, SAT-Receivern oder Mikrowellengeräten anbringen sollten. Sie vermeiden damit eine gegenseitige Beeinflussung. Der Aufstellungsort sollte auch nicht in der Nähe von Wärmequellen gewählt werden (z. B. Heizkörper oder direkte Sonneneinstrahlung).
Die tiptel easyBASE 28 plus muss eine Funkverbindung zu den einge­buchten Mobilteilen herstellen. Vor der endgültigen Festlegung des Montage-Standortes prüfen Sie bitte, ob der von Ihnen gewünschte Ort optimale Verbindungsqualität garantiert. Maßgeblich ist in diesem Fall der Antennenstandort!
Aufgrund der digitalen Übertragung im benutzten Frequenzbereich kann es, je nach den baulichen Gegebenheiten, auch innerhalb der ange­gebenen Reichweite zu Abschattungen der Funkwellen kommen. Hierdurch wird die Übertragungsqualität eingeschränkt. Schon eine geringfügige Standortänderung der tiptel easyBASE 28 plus stellt oft­mals die gewohnte Übertragungsqualität wieder her.
1 Montage
Die folgenden Arbeitsschritte sind nötig, um die tiptel easyBASE 28 plus zu montieren:
1. Bohren Sie im Abstand von 60 mm zwei Löcher mit einem Durch­messer von 6 mm in die Wand.
2. Setzen Sie die Dübel ein und drehen Sie die Schrauben bis ca. 5 mm Abstand zur Wand ein.
3. Verbinden Sie die externe Antenne mit dem entsprechenden Anschluss.
4. Verbinden Sie die tiptel easyBASE 28 plus mit der Stromversorgung.
5. Verbinden Sie Ihren analogen Telefon­anschluss mittels beiliegendem Kabel mit der tiptel easyBASE 28 plus.
6. Hängen Sie die tiptel easyBASE 28 plus in die Schrauben ein.
60 mm
Wand­befestigung
Funk­ausbreitung
8
2 Inbetriebnahme/Einbuchen der Mobilteile
2 Inbetriebnahme/Einbuchen der Mobilteile
Die Mobilteile müssen in die tiptel easyBASE 28 plus eingebucht werden, bevor sie benutzt werden können. Bitte beachten Sie, dass nicht mehr als 8 Mobilteile in die tiptel easyBASE 28 plus eingebucht werden können.
Zum Einbuchen der Mobilteile gehen Sie wie folgt vor:
1. Verbinden Sie das Steckernetzgerät mit Ihrer tiptel easyBASE 28
plus. Stecken Sie das Steckernetzteil in eine Steckdose.
2. Während des Einbuchvorganges sollte sich das Mobilteil in der
Nähe der tiptel easyBASE 28 plus bzw. der angeschlossenen Antenne befinden.
3. Starten Sie die Einbuchprozedur an der tiptel easyBASE 28 plus,
indem Sie den Einbuch-Taster solange gedrückt halten, bis die LED zu blinken beginnt.
4. Starten Sie die Einbuchprozedur an Ihrem Mobilteil. Die Be-
schreibung dieses Bedienablaufes finden Sie in der Anleitung Ihres Mobilteils oder Ihrer tiptel easyBOX 300/5000. Als PIN bzw. Access Code (AC) benutzen Sie "0000".
5. Den erfolgreichen Abschluss des Einbuchvorganges erkennen Sie
daran, dass die LED erloschen ist. Das Mobilteil erhält automa­tisch die nächste freie interne Rufnummer (von 1-8). Sollte der Einbuchvorgang innerhalb von ca. 1 Minute nicht erfolgreich abgeschlossen sein, so wiederholen Sie diesen Vorgang.
6. Zum Einbuchen weiterer Mobilteile wiederholen Sie die Schritte
2-5.
9
D
3 Programmierung
Der Programmiermodus der tiptel easyBASE 28 plus kann nur innerhalb der ersten 10 Minuten nach Einstecken des Netzteils aktiviert werden. Dadurch wird eine versehentliche Veränderung der Parameter im laufenden Betrieb verhindert.
Der Programmiermodus bietet die Möglichkeit, verschiedene Parameter einzustellen, um die tiptel easyBASE 28 plus der Funktionalität Ihrer Telefonanschlüsse anzupassen. Zusätzliche Parameter erlauben die Einstellung der tiptel easyBASE 28 plus auf Ihre persönlichen Anforderungen.
3.1 Programmiermodus aktivieren
Zum Aktivieren des Programmiermodus wählen Sie an einem ein­gebuchten Mobilteil
#9. Geben Sie anschließend die PIN Ihrer tiptel
easyBASE 28 plus ein. Die Eingabe der PIN ist nur notwendig, wenn zuvor im Programmiermodus eine PIN, abweichend vom Lieferzustand, eingerichtet wurde.
Sie hören jetzt einen Sonderwählton, der Programmiermodus ist aktiviert.
3.2 Parametereinstellung im Programmiermodus
Um die folgenden Parameter einzustellen, muss vorher der Program­miermodus aktiviert werden. Die Programmierung einer Funktion wird durch Eingabe der
# abgeschlossen und durch den positiven
Quittungston bestätigt. Die Änderung wird sofort wirksam. An­schließend hören Sie wieder den Sonderwählton und können mit der Programmierung weiterer Funktionen fortfahren.
Wird während der Programmierung ein ungültiger Wert eingegeben, erfolgt ein negativer Quittungston, die Prozedur wird abgebrochen und Sie hören wieder den Sonderwählton.
Erfolgt während der Programmierung innerhalb einer Minute keine Eingabe, wird die Prozedur abgebrochen und Sie hören wieder den Sonderwählton.
Durch Auflegen des Hörers wird jederzeit der Programmiermodus beendet und die tiptel easyBASE 28 plus befindet sich wieder im Normalbetrieb.
3 Programmierung
10
3 Programmierung
Funktion Parameter- Ltg.-Nr. Mob.-Nr.
kennzahl
3.2.1 Rufzuordnung der Mobilteile
Rufzuordnung 11 1...2 0...9 #
Je Leitung können ankommende Anrufe maximal 4 Rufzielen zugeord­net werden. Rufziele sind die Mobilteile 1 bis 8 und der Sammelruf 9. Bei den Rufzielen 1 bis 8 wird die Rufnummer des Anrufers per CLIP angezeigt. Das Rufziel 9 erreicht alle eingebuchten Mobilteile. Es erfolgt keine CLIP Anzeige, bei besetzten Mobilteilen wird nicht angeklopft.
Programmierbeispiel:
Die Anrufe auf Leitung 1 sollen klingeln auf den Mobilteilen 1, 3 und 6 mit CLIP Anzeige. Die Anrufe auf Leitung 2 sollen klingeln auf den Mobilteilen 3, 4 und 5 mit CLIP Anzeige; auf allen anderen Mobilteilen ohne CLIP Anzeige.
Vorgehensweise:
1) Programmiermodus aktivieren
2) Eingabe
111136#
3) Eingabe 1123459#
4) Programmiermodus beenden
Lieferzustand: 1, 2, 3, 9
Funktion Parameter- Mob-Nr. Eingaben
kennzahl
3.2.2 Leitungszuordnung
Unabhängig von der Einstellung dieses Programmierpunktes kann mit Hilfe der Belegungskennziffer eine gezielte Belegung der Leitungen durchgeführt werden.
Leitungszuordnung 12 1...8 0 #
Beim Aufbau eines externen Gespräches wird eine beliebige, freie Telefonleitung genutzt.
Leitungszuordnung 12 1...8 1 #
Beim Aufbau eines externen Gespräches wird nur die Telefonleitung 1 für den Verbindungsaufbau genutzt. Sollte diese Leitung belegt sein, ertönt ein Besetztzeichen.
11
D
2 Einbuchung/Programmierung
Funktion Parameter- Mob-Nr. Eingaben
kennzahl
Leitungszuordnung 12 1...8 2 #
Beim Aufbau eines externen Gespräches wird nur die Telefonleitung 2 für den Verbindungsaufbau genutzt. Sollte diese Leitung belegt sein, ertönt ein Besetztzeichen.
Lieferzustand: 0
3.2.3 Berechtigungen
Berechtigungen 13 1...8 0 #
Das Mobilteil hat die Berechtigung sowohl interne als auch externe Verbindungen aufzubauen.
Berechtigungen 13 1...8 1 #
Das Mobilteil hat keine Berechtigung externe Verbindungen aufzu­bauen. Es können nur interne Verbindungen aufgebaut werden.
Berechtigungen 13 1...8 2 #
Das Mobilteil hat keine Berechtigung interne oder externe Verbin­dungen aufzubauen. Kommende Rufe können angenommen werden.
Berechtigungen 13 1...8 3 #
Das Mobilteil hat keine Berechtigung interne Verbindungen aufzu-bauen.
Lieferzustand: 0
12
3 Programmierung
Funktion Parameter- Mob-Nr. Eingaben
kennzahl
3.2.4 Faxteilnehmer
Faxteilnehmer 14 1...8 0 #
Dieser Teilnehmer ist ein Mobilteil für Sprachverbindungen.
Faxteilnehmer 14 1...8 1 #
Dieses Mobilteil ist eine tiptel easyBOX 300/5000 mit angeschlosse­nem Faxgerät oder Modem. Anklopftöne werden nicht signalisiert. Bei einem Faxteilnehmer anstehende Anrufe können nicht per "Pick up" abgefragt werden.
Lieferzustand: 0
3.2.5 Mobilteil ausbuchen
Mobilteil ausbuchen 15 1...8 #
Das entsprechende Mobilteil ist nicht mehr eingebucht.
3.2.6 Gesprächsübernahme
(SBCT = Single Button Call Transfer)
SBCT 16 1...8 0 #
Das zugewiesene Partner-Mobilteil wird gelöscht.
SBCT 16 1...8 Partner#
Es können 4 Paare mit "Partner-Mobilteilen" eingerichtet werden. Jedes Mobilteil kann maximal einem Paar zugeordnet werden. Eine aktive Verbindung eines der "Partner-Mobilteile" wird durch einfaches Ein­schalten an dem jeweils anderen "Partner-Mobilteil" übernommen. Es kann z.B. genutzt werden, um mit einem Mobilteil eine Verbindung aufzubauen und dann mit einem DECT-Headset weiter zu führen. Bitte beachten Sie, dass ein Verbindungsaufbau nicht möglich ist, solange das "Partner-Mobilteil" ein Gespräch führt.
Lieferzustand: 0
13
3 Programmierung
D
Funktion Parameterkennzahl Eingaben
3.2.7 Durchwahl
Durchwahl 21 0 #
Anrufe auf den Leitungen 1 bzw. 2 werden entsprechend der Rufzu­ordnung an den Mobilteilen signalisiert.
Durchwahl 21 1 #
Anrufe auf den Leitungen werden von der tiptel easyBASE 28 plus angenommen, der Anrufer hört einen Signalton und kann durch Nachwahl der MFV-Ziffer 1...8 die Signalisierung bei dem zuge-hörigen Mobilteil auslösen. Wird innerhalb von 10 Sekunden keine Nachwahl erkannt, erfolgt die Signalisierung entsprechend der Rufzuordnung. Ist das angewählte Mobilteil nicht erreichbar, erfolgt die Signalisierung entsprechend der Rufzuordnung.
Lieferzustand: 0
3.2.8 Anklopfen
Bitte beachten Sie, dass nur bei Mobilteilen angeklopft wird, die über die direkte Rufzuordnung erreicht werden.
Anklopfen 22 0 #
Bei bestehender externer oder interner Verbindung wird ein weiterer externer Anruf für dieses Mobilteil nicht signalisiert.
Anklopfen 22 1 #
Bei bestehender externer oder interner Verbindung wird ein zweiter Anruf für dieses Mobilteil durch einen Anklopfton signalisiert.
Lieferzustand: 1
14
3 Programmierung
Funktion Parameterkennzahl Eingaben
3.2.9 Flashzeit
Flashzeit 23 0...255 #
Die Flashzeit kann in Schritten von 10 ms den Anforderungen der Leitungen angepasst werden.
Lieferzustand: 20 (entsprechend 200 ms)
3.2.10 CLIP
CLIP 24 0 #
Die Auswertung der Rufnummernübermittlung (CLIP) ist deaktiviert.
CLIP 24 1 #
Die Auswertung der Rufnummernübermittlung (CLIP) ist aktiviert. Die übertragene Rufnummer wird an das gerufene Mobilteil übermittelt, sobald diese bekannt ist.
CLIP 24 2 #
Die Auswertung der Rufnummernübermittlung (CLIP) ist aktiviert. Die übertragene Rufnummer wird an das gerufene Mobilteil GAP-konform übermittelt (empfohlene Einstellung für Mobilteile "tiptel DECT-Z").
CLIP 24 3 #
Die Auswertung der Rufnummernübermittlung (CLIP) ist aktiviert. Die übertragene Rufnummer wird in einem speziellen Format an das ge­rufene Mobilteil übertragen. Die meisten GAP-kompatiblen Mobilteile können ebenfalls mit diesem Protokoll störungsfrei arbeiten.
CLIP 24 5 #
Die Auswertung der Rufnummernübermittlung (CLIP) ist aktiviert. Die übertragene Rufnummer zeigt als Prefix die Leitung, über die der Anruf ankommt (#1 oder #2). Diese Anzeige wird nicht von allen GAP­kompatiblen Mobilteilen unterstützt.
Lieferzustand: 1
15
3 Programmierung
D
Funktion Parameterkennzahl Eingaben
3.2.11 PIN ändern
PIN Ändern 26 neue PIN
neue PIN #
Durch die vierstellige PIN kann der Zugang zum Programmiermodus geschützt werden. Die Eingabe der PIN ist nur notwendig, wenn zu­vor mit diesem Progammierpunkt eine PIN abweichend vom Liefer­zustand eingestellt wurde. Zum Ändern der PIN aktivieren Sie den Programmiermodus, geben zweimal die neue PIN ein und bestätigen mit der
#. Die Änderung wird durch den positiven Quittungston
bestätigt. Jetzt ist ein erneuter Zugang zum Programmiermodus nur noch nach Eingabe der neuen PIN möglich. Bei vergessener PIN kann die tiptel easyBASE 28 plus nur durch den Service zurückgesetzt werden.
Lieferzustand: 0 0 0 0
3.2.12 Music on hold
MOH 27 0 #
Ein gehaltener externer Anrufer erhält keinen Warteton.
MOH 27 1 #
Ein gehaltener externer Anrufer erhält einen Warteton.
Lieferzustand: 1
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3 Programmierung
Funktion Parameter- Mob.-Nr. Eingaben
kennzahl
3.2.13 Sperrwerk
Sperrwerk 40 1...8 0 #
Der Teilnehmer wird vom Sperrwerk nicht überwacht.
Sperrwerk 40 1...8 1 #
Der Teilnehmer wird vom Sperrwerk überwacht.
Lieferzustand: 0
Funktion Parameter- Eintrag- Eingaben
kennzahl Nr.
Sperrbereich 41 1...5 Rufnr. max.
6-stellig #
Eintrag wird gespeichert.
Sperrbereich 41 1...5 #
Eintrag wird gelöscht.
Freigabebereich 42 1...5 Rufnr. max.
6-stellig #
Eintrag wird gespeichert.
Freigabebereich 42 1...5 #
Eintrag wird gelöscht.
Lieferzustand: Keine Eintragung in Sperrbereich und Freigabebereich. Das Sperrwerk überwacht die gewählten Rufnummern der zugeordneten Teilnehmer. Wird eine gesperrte Rufnummer angewählt, erhält der Teil­nehmer einen Besetztton. Das Sperrwerk unterteilt sich in den Sperrbe­reich und den Freigabebereich. Der Freigabebereich definiert Ausnahmen innerhalb des Sperrbereichs. Je Bereich können 5 Einträge mit je 6 Stellen vorgenommen werden. Hat ein Teilnehmer die internationale Berechtigung, so wird eine Rufnummer die mit 00 beginnt nicht im Sperrwerk geprüft.
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