Tiptel 410, 810, 411, 811, 42 IP 8 Operating Instructions

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Kurzanleitung (de) Quick Installation Guide (en) Verkorte handleiding (nl) Guide abrégé d’installation (fr)
tiptel.com 410 tiptel.com 810 tiptel.com 411 tiptel.com 811 tiptel.comPact 42 IP 8 tiptel.comPact 82 IP 8
tiptel
Kurzanleitung
Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrieben werden:
o im Freien o in feuchten oder nassen Räumen (Bad, Dusche, Schwimmbad ...) o in explosionsgefährdeter Umgebung o an Orten direkter Sonneneinstrahlung o bei Umgebungstemperaturen kleiner 0 °C oder größer 40 °C o bei starken Erschütterungen oder Vibrationen o in staubiger Umgebung
Das Gerät ist für die Wandmontage vorgesehen, Das Gerät darf nicht abgedeckt werden und
muss einen seitlichen Abstand zu Hindernissen von mind. 10cm haben. (gilt natürlich nicht für das Modul)
Während eines Gewitters sollten Sie weder telefonieren noch Leitungen anschließen oder trennen
(Stromschlaggefahr bei einem Blitzeinschlag ins Netz).
Durch unbefugtes Öffnen des Gerätes und unsachgemäße Reparaturen können Gefahren für den
Benutzer entstehen.
Bei der Entsorgung dieses Gerätes müssen alle geltenden nationalen Gesetze und Vorschriften
beachtet werden.
Bei einem Spannungsausfall können Notrufe ohne eine USV nicht durchgeführt werden. Die Not-
ruffähigkeit wird explizit in der Bedienungsanleitung beschrieben. Wahlsperren können Notrufe blockieren.
Es dürfen an Telefonanlagen nur Endgeräte angeschlossen werden, die SELV-Spannung (Sicher-
heits-Kleinspannungs-Stromkreis) liefern und/oder der ETS 300047 entsprechen.
Verlegen Sie die Anschlussleitungen sorgfältig, so dass keine Stolperfallen entstehen. Die An-
schlussleitungen dürfen nicht übermäßig geknickt, gezogen oder mechanisch belastet werden. Die Anschlussleitungen dürfen nur innerhalb eines Gebäudes verlegt werden.
ISDN-Anschlüsse, Datenanschlüsse und Audioanschlüsse sind SELV-Stromkreise und dürfen
auch nur mit den Selbigen verbunden werden.
Die FXO-Leitungen (analoge Amtszugänge) dürfen in den Ländern Finnland, Norwegen und
Schweden nicht an das öffentliche Netz angeschlossen werden.
Die analogen Amtsanschlüsse dürfen nur mit TNV-Stromkreisen verbunden werden, die eine ma-
ximale Quellspannung von 60V
Bei Funktionsstörungen ist das Netzkabel aus der Steckdose zu ziehen, und die Telekommunika-
tionsleitungen sind abzuziehen.
Das Gerät ist in Übereinstimmung mit der Norm "Sicherheit von Einrichtungen der Informations-
Technik" (EN 60950) entwickelt und gefertigt worden.
Installationen müssen fachmännisch von einem Instandhalter (z.B. einer ausgebildeten Elektro-
fachkraft) ausgeführt werden. Es sind die gültigen Vorschriften nach EN60950 und VDE 0100 zu beachten.
Einrichtungen mit einer Verbindung zum AC-Versorgungsstromkreis können an Telefonanlagen zu
einer Aufsummierung von Berührungsströmen führen. Der Instandhalter muss gewährleisten, dass der Berührungsstrom zu keiner Zeit mehr als 3,5mA beträgt.
Geräte mit Schutzkontaktstecker dürfen nur an Steckdosen mit Schutzkontakt angeschlossen
werden.
Vor dem Öffnen des Gehäuses muss das Gerät vom Netz (Netzkabel ziehen) und von den Tele-
kommunikationsleitungen getrennt werden.
Es dürfen nur vom Hersteller vorgesehene oder zugelassene Netzgeräte verwendet werden.
haben.
DC
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Kurzanleitung
Einleitung
Diese Kurzanleitung beschreibt den Anschluss der Telefonanlage an ISDN und ana­logen Amtsleitungen. Hier wird nur der Betrieb am ISDN- und am analogen Amtsan­schluss beschrieben. Der Anschluss der Telefone ist hier nur durch direktes Einste­cken in die Buchsen der Anlage beschrieben.
Auf der beigelegten CD finden Sie das Benutzer- und das Installationshandbuch als PDF-Dokumente zur Ansicht mit dem Acrobat Reader.
Das Installationshandbuch beschreibt ausführlich die Konfiguration der Anlage, das Benutzerhandbuch die Bedienung der an der Anlage angeschlossenen Telefone.
In diesen Dokumenten können Sie auch nachlesen, wie Sie die S tern/intern umschalten, externe S0-Busse als Anlagenanschluss konfigurieren und mehr als ein ISDN-Telefon und IP-Telefone anschließen.
Sollten Sie weder über einen ISDN-, noch über einen analogen Amtsanschluss ver­fügen, und ausschließlich über VoIP telefonieren wollen, so finden Sie in der Installa­tionsanleitung auf der CD die Beschreibung der dazu nötigen Konfiguration.
Zusätzlich befinden sich auf der CD die Dokumentationen der Module tiptel 2FX0, tiptel VCM und tiptel VoIP CP 8/16, welche bei den tiptel.com-Modellen optional, bei den tiptel comPact-Modellen bereits installiert sind.
-Busse ex-
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Anschluss der Anlage am ISDN-Amtsanschluss
Verbinden Sie den NTBA des ISDN-Anschlusses wie unten abgebildet mit dem mit­gelieferten ISDN-Kabel (dünn, schwarz) mit der linken Buchse an der Unterseite der Anlage. Wenn Sie keinen ISDN-Anschluss besitzen, so lassen Sie den Anschluss frei.
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Kurzanleitung
Hinweis: Ab Werk ist die Anlage zur Nutzung mit einem ISDN-Mehrgeräte-
anschluss eingerichtet. Falls Sie die Anlage an einem Anlagenan­schluss betreiben wollen, wählen Sie bitte an einem beliebigen Telefon die Ziffernfolge

.
Anschluss der Anlage am analogen Amtsanschluss
Verbinden Sie wie unten abgebildet, die beiden rechten Buchsen der Anlage durch die mitgelieferten Kabel mit den Anschlussdosen der analogen Amtsanschlüsse.
Wenn Sie nur einen analogen Amtsanschluss besitzen, so benutzen Sie nur die linke der beiden Buchsen, besitzen Sie keinen analogen Amtsanschluss, so lassen Sie beide Buchsen frei.
Anschluss von analogen Telefonen
Der Anschluss der ersten vier analogen Telefone kann wie nachfolgend abgebildet, wahlweise bei Telefonen mit deutschem TAE-Telefonstecker an den Buchsen an der Oberseite der Anlage (hierzu muss die kleine Abdeckung im Gehäusedeckel entfernt werden), oder bei Telefonen mit internationalem RJ-11 Westernstecker von unten an den Westernbuchsen erfolgen. Haben Ihre Telefone weder TAE- noch Westernste­cker, so müssen optional erhältliche Adapter verwendet werden.
Als interne Rufnummern sind in der Werkseinstellung der Anlage für die ersten vier analogen Nebenstellen die Nummern 50 bis 53 vorkonfiguriert.
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Kurzanleitung
Hinweis: Alternativ zum direkten Einstecken der Kabel (und bei weiteren analo-
gen Telefonen ausschließlich) können an der Anlage Telefonkabel an­geschlossen werden. Eine Anleitung hierzu finden Sie im Installations­handbuch auf der beigelegten CD.
Anschluss von ISDN- oder System-Telefonen
An der tiptel.com 411, tiptel.com 811, tiptel comPact 42 IP 8 und der tiptel comPact 82 IP 8 kann in der Werkseinstellung zusätzlich ein ISDN- oder Systemtelefon ange­schlossen werden.
Verbinden Sie das ISDN- oder Systemtelefon mit dem beim Telefon mitgelieferten ISDN-Kabel wie oben abgebildet mit der rechten der beiden S figuration des ISDN- oder Systemtelefons müssen Sie als Rufnummer (MSN) die 20 eintragen.
Hinweis: Wenn Sie zwei ISDN-Telefone anschließen möchten, so ist ein geeigne-
ter Adapter erforderlich oder es muss ein S0-Bus gelegt werden. Wird die Anlage nicht am ISDN-Anschluss betrieben, so ist es möglich, den per Werk auf extern geschalteten ersten S0-Bus auf intern umzuschal­ten und daran dann ISDN- oder Systemtelefone zu betreiben. Anleitun­gen hierzu finden Sie im Installationshandbuch auf der beigelegten CD.
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-Buchsen. In der Kon-
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Kurzanleitung
Anschluss an das Netzwerk
Verbinden Sie wie unten abgebildet mit dem mitgelieferten LAN-Kabel den LAN­Anschluss der Anlage mit einem der LAN-Anschlüsse Ihres Internet-Routers oder ei­nes Ethernet-Switches. Sollten Sie keinen Router besitzen, so schließen Sie an der LAN-Buchse der Anlage direkt einen Computer mit LAN-Anschluss an.
Stecken Sie nun das Steckernetzgerät der Anlage in die Steckdose.
Test des Anschlusses
Testen Sie den korrekten Anschluss der Telefone indem Sie den Hörer eines Tele­fons abheben. Wählen Sie nun die Intern-Rufnummern 50 bis 53, so müssten die an­geschlossenen analogen Telefone und bei Wahl der Rufnummer 20 das ISDN­Telefon klingeln.
Um Gespräche zu externen Teilnehmern aufzubauen müssen Sie vor der eigentli­chen Rufnummer eine 0 wählen. Die nötige Amtsholung mit der Ziffer 0 lässt sich in der Konfiguration der Anlage abschalten.
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Kurzanleitung
Zugriff auf die Konfiguration
Die Konfiguration der Anlage erfolgt über einen Webbrowser. Im Adressfeld des Webbrowsers wird die IP-Adresse der Anlage eingetragen. Nach Eingabe von Benut­zername und Passwort (in der Werkseinstellung lautet beides admin) öffnet sich ein Konfigurations-Assistent, der durch die Grundkonfiguration der Anlage führt. Nach Abschluss des Assistenten steht die komplette Konfiguration im Webbrowser zur Ver­fügung. Eine Anleitung zur Nutzung des Assistenten wie auch der kompletten Konfi­guration finden Sie im Installationshandbuch auf der beigelegten CD.
Wurde die Anlage an einem Internet-Router angeschlossen, bei dem der DHCP­Server aktiviert ist, so hat die Anlage eine IP-Adresse aus dem Adressbereich des Routers erhalten. Ist der DHCP-Server nicht aktiviert, oder wurde die Anlage direkt an einen Computer angeschlossen, so vergibt die Anlage selber über den integrierten DHCP-Server IP-Adressen; die IP-Adresse der Anlage lautet dann 192.168.34.100.
Hinweis: Um die IP-Adresse der Anlage abzufragen, geben Sie an einem ange-
schlossenen Telefon  ein, heben den Hörer ab und legen da­nach gleich auf. Die Anlage ruft kurz danach das Telefon an und auf dem Display des Telefons wird die IP-Adresse der Anlage angezeigt.
Eine ausführliche Beschreibung des Anschlusses an den Router bzw. Computer mit den ggf. nötigen Einstellungen im Betriebssystem und des Zugriffs auf die Anlage finden Sie im Installationshandbuch auf der beigelegten CD.
Weitere Bedienung
Zur weiteren Bedienung der Telefonfunktionen lesen Sie bitte im Benutzerhandbuch auf der beigelegten CD nach.
Weitere Konfiguration
Zur weiteren Konfiguration der Anlage lesen Sie bitte im Installationshandbuch auf der beigelegten CD nach.
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Kurzanleitung
Hinweis für Netzwerk-Administratoren
Die Anlage verfügt einen DHCP-Client und einen DHCP-Server. Beim Hochfahren versucht die Anlage von einem DHCP-Server im Netz die Netzwerkeinstellungen zu laden. Gelingt dieses, so ist die Web-Konfiguration der Anlage danach unter der zu­gewiesenen IP-Adresse erreichbar. Ist kein DHCP-Server im Netzwerk, oder konnte die Anlage beim Hochfahren aus sonstigen Gründen keine IP-Adresse beziehen, so sind die folgenden Werkseinstellungen aktiv:
IP-Adresse der Anlage: 192.168.34.100 Subnet-Maske: 255.255.255.0 Benutzername/Passwort: admin/admin DHCP-Server: aktiv Adressbereich: 192.168.34.10 bis 192.168.34.29
Um diese Daten an Ihr Netzwerk anzupassen, schließen Sie bitte ein Telefon mit Ruf­nummernanzeige (CLIP) an der Anlage an. Bitte wählen Sie für:
-IP-Adresse anzeigen  und legen Sie auf (Anzeige erfolgt via Displayinfo und Rückruf).
- IP-Adresse schreiben (es ertönt der positive Quittungston „Tataa“).
-Subnetmask anzeigen  und legen Sie auf (Anzeige erfolgt via Displayinfo und Rückruf).
- Subnetmask schreiben (es ertönt der positive Quittungston „Tataa“).
Grundeinstellung der PIN: „0000“.
Wird die IP-Adresse per Tastencode am Telefon verändert, so ist die Web­Konfiguration der Anlage kurz danach unter der eingegebenen IP-Adresse erreich­bar. Der DHCP-Client wurde deaktiviert und die eingegebene IP-Adresse wurde als statische Adresse gesichert.
Der DHCP-Server ist weiterhin aktiv, wurde aber auf den Adressraum der eingegebe­nen IP-Adresse angepasst. Falls Sie den DHCP-Server nicht benutzen wollen oder ein solcher bereits in Ihrem Netzwerk vorhanden ist, deaktivieren Sie diesen in der Web-Konfiguration im Menü „Netzwerk – Einstellungen – DHCP-Server“.
PINxxxxxxxxxxxx
PINxxxxxxxxxxxx
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Quick Installation Guide (en)
Hybrid Telephone Systems
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