TipTel 1/8 Fax CLIP, 2/8 Fax CLIP User guide [de]

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Bedienungsanleitung (D/A/CH)
Telefonsystem
tiptel 1/8 Fax CLIP tiptel 2/8 Fax CLIP
(Version 2)
tiptel
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Anschluss von 8 Telefonen . . . . . . . . . . . . . .3
Anschluss von 7 Telefonen
und 1 Türsprechstation . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Klemmenbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Wandmontage, Installation . . . . . . . . . . . . . . .6
Installation
Reichweite der inneren Anschlüsse . . . . . . . . .7
Telefonummern der Nebenstellen . . . . . . . . . . .7
Inbetriebnahme
Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Telefone
Anschluss anderer Telekommunikations­geräte, von Geräten mit CLIP-Funktion,
mit CNIP-Funktion, mit MWI-Funktion . . . . . . . .9
Türsprechstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Interne Telefongespräche
Interne Wahl, ankommender
Anruf, Gespräch holen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Interne Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Automatischer Rückruf . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Amtsgespräche
Wahl, Wahl auf einer bestimmten
Amtsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Nachwahl, Flash,
*
-Zeichen . . . . . . . . . . . . . .15
Amtsgespräche (ankommende Anrufe) . . .16 Amtsleitung halten, Rückfrage
IWV, MFW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Amtsleitung reservieren . . . . . . . . . . . . . . . .18
Makeln zwischen zwei Amtsleitungen
IWV, MFW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Weitervermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Personenruf
Tabelle der Personenrufsignale . . . . . . . . . . . .21
Dringlichkeitsruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Ruhe vor dem Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Raumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Anrufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Weiterschaltung von Amtsanrufen . . . . . . .26
Direktschaltung, automatische
Türbeantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
MFV-Daten, Musik im Haltezustand . . . . . . .28
FAX-Funktion
Allgemeine Information . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
Einschalten, ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Betriebshinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Programmierbare Einstellungen
Amtsberechtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Automatischer Amtszugang . . . . . . . . . . . . . .35
Amtsignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Wahlsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
Wahlsperre einschalten/ausschalten . . . . . . . .38
Wahlsperre für Ferngespräche einschalten/
ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Sperrnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . .40
Sperrnummern löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Eingabe von Ausnahmenummern . . . . . . .41, 42
Ausnahmenummern löschen . . . . . . . . . . . . . .43
Übermittlung von CLIP-Information . . . . . . . . .44
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
Türsignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
Türöffner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Ansprechdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Tag-Nacht-Schaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
Musik im Haltezustand . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
Grundeinstellung wiederherstellen . . . . . . . . .51
Kurzmitteilungen (SMS) . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Konfiguration Telefonanschluss . . . . . . . . . . . .52
An- und Abmelden bei der Mitteilungs-
zentale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
SMS-Empfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Eingabe SMS-Anschluss für Amtsleitung 1 . .54 SMS-Anschluss über Amtsleitung 1 löschen .55 Eingabe SMS-Anschluss für Amtsleitung 2 . .55 SMS-Anschluss über Amtsleitung 1 löschen .56 Tabelle Kennziffern für SMS-Verbindungen . .57
Übersicht der Funktionen und Kenn-
ziffern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
Übersicht der Hör- und Ruftöne . . . . . . . . .59
Hilfe bei Funktionsstörungen . . . . . . . .60, 61
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Wichtige Informationen . . . . . . . . . . . . . . . .63
Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64, 65
Tabelle der Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . .66
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67, 68
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
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Anschluss von 8 Telefonen
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Anschluss von 7 Telefonen und 1 Türsprechstation
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Klemmenbelegung
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Wandmontage, Installation
Die Telefonanlage ist in trockenen Räumen mit Umgebungstemperatur zwischen 0° und 40° in der Nähe der Telefonanschlussdose des Netzanbieters zu montieren.
Die Telefonanlage wird mit 2 Dübeln und 2 Schrauben geliefert. Damit ist eine einfache Wand­montage möglich.
1. Bohrlöcher senkrecht ausgerichtet im Abstand von 17,5 cm an der Wand markieren.
2. Löcher (Durchmesser 6mm) bohren und Dübel einsetzen. Achtung, keine Leitungen anbohren!
3. Die obere Schraube soweit eindre­hen, dass der Schraubenkopf noch ca. 5mm heraussteht.
4. Die Telefonanlage mit der oberen Halterung in die Schraube einhän­gen.
5. Klemmenabdeckung an der Telefon­anlage abnehmen.
6. Untere Schraube im Klemmbereich einschrauben.
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Installation
Vor Installationsarbeiten am Innenleitungsnetz Steckernetzteil und Telefonstecker (TAE) her­ausziehen.
Die Installation darf nur auf dem Grundstück des Erstanschlusses erfolgen.
Änderungen an der Telefonanlage sind nur im Rahmen vorgegebener Einstellmöglichkeiten ent­sprechend den Aussagen in dieser Bedienungsanleitung zulässig.
Es sind nur Endgeräte (d.h. Telefonapparate, Telefonzusatzgeräte wie Anrufbeantworter, FAX­Geräte usw.) an diese Telefonanlage anzuschließen, die eine offizielle Zulassung besitzen (siehe Telefone).
Die Installation muss fachmännisch ausgeführt sein.
Die Telefonanlage hat eine CLIP Funktion. Diese funktioniert in Telefonnetzen mit dem in Europa üblichen CLIP-Standard (z.B. Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien).
Reichweite der inneren Anschlüsse
Die Reichweite der inneren Anschlüsse richtet sich nach dem Durchmesser der verwendeten Fernmeldeleitungen. Es sind für die Hin- und Rückleitung je 30 Ohm zulässig. Diese maximal 60 Ohm entsprechen bei den verschiedenen Durchmessern der verwendeten Telefonleitungen einer Installationslänge von:
0,4 mm Durchmesser : Reichweite 200 m
0,6 mm Durchmesser : Reichweite 450 m
0,8 mm Durchmesser : Reichweite 800 m
Telefonnummern der Nebenstellen
Telefon 12345678
Telefonnummern 21 22 23 24 25 26 27 28
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Inbetriebnahme
Die Telefonanlage ist nun betriebsbereit. Wenn Sie den Hörer eines Telefons abheben, hören Sie den Wählton der Telefonanlage. Wenn Sie danach eine 0 wählen, hören Sie den Wählton der Amtsleitung.
Grundeinstellung
Die Telefonanlage wurde vom Werk mit folgender Einstellung ausgeliefert:
Nr. Funktions D, A, B, CH, F, NL Portugal
1 automatische Amtsberechtigung alle AUS alle EIN 2 CLIP Anzeige am Telefon alle EIN alle EIN 3 SMS-Anschluss Amtsleitung 1 AUS AUS 4 SMS-Anschluss Amtsleitung 2 AUS AUS 5 Weiterleitung von Amtsanrufen AUS AUS 6 Nicht-Stören-Funktion AUS AUS 7 Musik auf Amtsleitung 1 EIN EIN 8 Musik auf Amtsleitung 2 EIN EIN 9 Anklopfen EIN EIN 10 Tag-Schaltung Tag Tag 11 Anruf Amtsleitung 1 alle EIN alle EIN 12 Zugang Amtsleitung 1 alle EIN alle EIN 13 Anruf Amtsleitung 2 alle EIN alle EIN 14 Zugang Amtsleitung 2 alle EIN alle AUS 15 Ferngesprächeberechtigung alle EIN alle EIN 16 Wahlsperre alle AUS alle AUS 17 Türöffnerdauer 3 Sek. 3 Sek. 18 direktes Anschalten an Türsprechstation alle AUS alle AUS 19 Telefone klingeln bei Türsignalisierung alle EIN alle EIN 20 Türöffnerberechtigung alle EIN alle EIN
1. Telefone (1…8) entsprechend Anschlussbild anschließen.
2. Steckernetzteil in die 230V-Steck­dose stecken.
3. Telefonstecker der Amtsleitung in die Telefonanschlussdose des Netzanbieters einstecken
Telefon 1 und Telefon 2 (nur bei 2/8 clip) sollten immer angeschlossen sein, da diese Telefone auch bei Ausfall des 230V­Netzes (oder herausgezogenem Stecker­netzteil) funktionsfähig bleiben. Außerdem können mit Telefon 1 die Leistungsmerk­male der Telefonanlage eingestellt werden.
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Telefone
An die Telefonanlage können Telefone mit Impulswahlverfahren (IWV) oder Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) angeschlossen werden. Die Telefonanlage erkennt das Wahlverfahren automatisch.
Die Telefone, mit denen Sie externe Amtsgespräche führen möchten, müssen das gleiche Wahlverfahren wie das Telefonnetz des Netzanbieters haben.
Stimmt das Wahlverfahren nicht mit dem Telefonnetz des Netzanbieters überein, können Sie zwar inter­ne Gespräche führen, aber keine Telefonnummern über das Telefonnetz wählen.
Bei Telefonen mit Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ist für die Rückfrage- und Haltefunktion eine Flash­Taste erforderlich.
Telefone mit Gebührenanzeigen zeigen bei Amtsgesprächen die Gebühren an. Der Gebührenimpuls ist durchgeschaltet.
Achtung: Im "Haltezustand" der Amtsleitung werden keine Gebührenimpulse durchgeschaltet und der Gebührenanzeiger im Telefon nicht weitergezählt. Die Gebührenanzeige stimmt nicht mit dem tatsächli­chen Gebührenaufkommen überein.Bei Telefonen mit Kurzwahlspeicher oder Speichertasten muss für Amtsgespräche die Amtskennziffer "0" für die Amtsleitung mit eingespeichert werden. Nach der Amtskennziffer "0" muss eine Pause von ca. 2 Sek. eingefügt werden.
Schnurlose Telefone sind an allen Anschlüssen anschließbar.
Anschluss anderer Telekommunikationsgeräte
An die Anschlüsse 1 bis 8 können auch andere Telekommunikationsgeräte wie Anrufbeantworter, FAX­Geräte, Rufnummerngeber, Modems usw. angeschlossen werden.
Anschluss von Geräten mit CLIP Funktion
Die Telefonanlage unterstützt die CLIP Funktion mit den üblichen CLIP Standards in Europa (z.B. Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien). Andere Geräte werden möglicherweise hin­sichtlich der CLIP Funktion nicht voll funktionsfähig sein.
Anschluss von Geräten mit CNIP Funktion*
Diese Telefonanlage unterstützt die Übertragung von Namen zusätzlich zur Telefonnummer. Für diese Funktion wird der FSK-CLIP Modus, der fast überall in Europa am häufigsten gebraucht wird (z.B. Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien) eingesetzt (Nachrichtentyp 80h, Parameter 07h). Falls Sie mit Netzen arbeiten, welche diesem Standard nicht entsprechen, wird bei einem eingehenden Anruf kein Name mit angezeigt. Bedenken Sie bitte, dass auch Ihr Netzanbieter die CNIP Information gemäß diesem Standard übertragen muss.
Anschluss von Geräten mit message Waiting Indication (MWI-Funktion)*
Diese Telefonanlage arbeitet mit der MWI-Funktion des Netzanbieters, um neue Aufzeichnungen Ihres Netz-Anrufbeantworters anzuzeigen. Für diese Funktion wird der FSK-CLIP Modus, der fast überall in Europa am häufigsten gebraucht wird (z.B. Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien) ein­gesetzt (Nachrichtentyp 82h, Parameter 0Bh). Falls Sie mit Netzen arbeiten, welche diesem Standard nicht entsprechen, wird bei einer eingehenden Nachricht keine Mitteilung angezeigt. Bedenken Sie bitte, dass auch Ihr Netzanbieter die MWI-Information gemäß diesem Standard übertragen muss.
* Diese Funktion steht nicht in allen Versionen Ihrer Telefonanlage in den verschiedenen Ländern zur Verfügung. Wenn Sie
weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder die Importfirma.
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Türsprechstation
Die Telefonanlage kann auch mit einer Türsprechstation verbunden werden (siehe Anschluss von 7 Telefonen und 1 Türsprechstation).
Diese ist als Zubehör für Auf- und Unterputzmontage erhältlich.
Die Türsprechstation ersetzt das 8.Telefon.
Der Anschluß der Türsprechstation erfolgt an den Klemmen einer Zusatz-Leiterplatte (Türsprechmodul), die an der Telefonanlage aufgesteckt wird.
In Verbindung mit der Türsprechstation stehen Ihnen folgende Leistungsmerkmale zur Ver­fügung:
- wird an der Türsprechstation der Klingelknopf betätigt, klingeln die angeschlossenen Tele-
fone mit einer speziellen Türsignalisierung.
- Sie können von jedem Telefon durch Wählen der Ziffer 5 mit der Türsprechstation sprechen.
- Sie können von jedem Telefon durch Wählen der Ziffer 6 den Türöffner betätigen.
Diese Leistungsmerkmale können auch durch die Programmierung individuell geändert werden.
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Interne Telefongespräche
Interne Wahl
Ankommender Anruf
Gespräch holen
Sie hören ein anderes Telefon klingeln und wollen das Gespräch auf Ihren Apparat holen.
1. Telefonhörer abheben.
2. Interne Telefonnummer wählen, z.B. 24 .
3. Hebt der angerufene Teilnehmer ab, Gespräch führen.
4. Gespräch beenden, Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage. Das angewählte Telefon klingelt. Sie hören den Freiton. Ist der Telefonhörer des angerufenen Tele-
fons abgehoben, hören Sie einen Besetzt­ton. - Fortfahren mit Pkt. 4.
1. Telefonhörer abheben.
2. Gespräch führen.
3. Gespräch beenden, Telefonhörer auflegen.
Das Telefon klingelt im Rhythmus des Intern-Rufzeichens.
1. Telefonhörer abheben.
2. Kennziffer 70 wählen.
Das Gespräch wird geholt.
Die Verbindung mit dem Anrufer ist herge­stellt.
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Interne Konferenz
Zu einer bestehenden Telefonverbindung können weitere Gesprächsteilnehmer hinzugezogen werden. Eine Konferenzschaltung ist nur intern möglich. Die Türstation kann nicht an einer Konferenz teilnehmen. Jeder Gesprächsteilnehmer kann weitere Sprechstellen hinzuziehen. Da eine Konferenz geheim ist, kann sich von außen kein Teilnehmer zuschalten.
Beispiel: 2 Teilnehmer sprechen miteinander und möchten einen 3. Konferenzteilnehmer
hinzuziehen.
1. Interne Telefonnummer des 3. Kon­ferenzteilnehmers wählen.
2. Konferenzgespräch führen.
3. Verlassen der Konferenz, Telefon­hörer auflegen.
Beim angerufenen 3. Konferenzteilnehmer klingelt das Telefon (maximal 20 Sek.).
Die 2 Teilnehmer hören den Freiton. Ist das angerufene Telefon besetzt, hören
Sie 3 Sek. einen Besetztton. Sobald der angerufene Teilnehmer abhebt,
ist die Verbindung mit den übrigen Kon­ferenzteilnehmern hergestellt.
Die anderen Konferenzteilnehmer können das Gespräch fortsetzen.
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Automatischer Rückruf
Ist ein angerufener Teilnehmer besetzt, kann die Telefonanlage diese Verbindung automatisch herstellen, nachdem der Teilnehmer aufgelegt hat.
Diese Funktion ist nur innerhalb der Telefonanlage möglich.
1. Telefonhörer abheben.
2. Interne Telefonnummer wählen, z.B. 24
3. Kennziffer 91 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
5. Nachdem der angerufene Teilneh­mer aufgelegt hat, klingelt Ihr Telefon.
6. Telefonhörer abheben.
7. Gespräch führen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Das angewählte Telefon ist besetzt. Sie hören den Besetztton.
Sie hören einen Quittungston.
Der automatische Rückruf ist program­miert.
Das Telefon des gewünschten Teilneh­mers klingelt. Sie hören den Freiton.
Der angerufene Teilnehmer hebt ab.
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Amtsgespräche
Wahl
Wahl auf einer bestimmten Amtsleitung (nur für tiptel 2/8 Fax CLIP)
Sie haben die Möglichkeit, für Amtsgespräche eine bestimmte Leitung zu benutzen. Wählen Sie dazu anstatt der Amtskennziffer 0 die Kennziffer 94 für die Amtsleitung 1 und die Kennziffer 95 für die Amtsleitung 2.
Falls die ausgewählte Leitung von einem anderen Teilnehmer benutzt wird, hören Sie den Besetztton.
1. Telefonhörer abheben.
2. Amtskennziffer 0 wählen.
3. Telefonnummer wählen, z.B. 424502
4. Hebt der angerufene Teilnehmer ab, Gespräch führen.
5. Gespräch beenden und Telefon­hörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage. Sie hören den Amtswähltton.
Ist die Amtsleitung belegt oder Ihr Telefon nicht "amtsberechtigt", so hören Sie einen Besetztton.
Beim Impulswahlverfahren darf zwischen den einzelnen Ziffern die Pause nicht größer als 12 Sek. sein. Nach 12 Sek. Pause werden gewählte Ziffern von der Telefonanlage wie interne Telefonnum­mern oder Funktionen behandelt. Wollen Sie nach einer 12 Sek.-Pause weitere Ziffern nachwählen, so müssen Sie die Bedingungen für die Nachwahl beachten (siehe Nachwahlkennziffer).
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Amtsgespräche
Nachwahlkennziffer (gilt nur für das Impulswahlverfahren)
Um nach einer 12 Sek.-Wahlpause weitere Ziffern auf der Amtsleitung zu wählen, muss die Nachwahl mit einer Kennziffer eingeleitet werden.
Flash auf der Amtsleitung (gilt nur für das Mehrfrequenzwahlverfahren)
Sie führen ein Amtsgespräch und möchten auf der Amtsleitung einen Flash-Impuls erzeugen, so führen Sie die folgende Prozedur durch:
Diese Anwendung hat nur Bedeutung, wenn die Telefonanlage an einer Nebenstellenanlage oder einem Amt angeschlossen ist, wo durch einen Flash-Impuls eine besondere Wahlinfor­mation eingeleitet wird.
Die Flashzeit des Telefons muss unter der Zeitgrenze liegen, welche das öffentliche Telefonnetz als maximale Schleifenunterbrechung akzeptiert, bevor ein Gespräch unterbrochen wird. Diese Zeitgrenze liegt bei 500 ms.
Übermittlung des *-Zeichens auf einer Amtsleitung (z.B. für CLIR)
Möchten Sie das *-Zeichen auf einer Amtsleitung übermitteln, um Leistungsmerkmale in der Vermittlungsstelle zu ändern, ist es notwendig, dass sie 5 Sek. warten, nachdem der Amtston ertönt (für automatischen sowie manuellen Amtsleitungszugang). Wenn Sie die *-Taste vorher drücken, wird die Telefonanalage auf den internen Wahlton zurückschalten.
1. Nachwahlkennziffer 8 wählen.
2. Gewünschte Ziffern nachwählen.
1. Flash-Taste drücken.
2. # -Taste drücken (in Portugal wählen
Sie die Ziffer 1).
3. Flash-Taste drücken.
Die Amtsleitung geht in den Haltezustand. Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie werden mit der Amtsleitung verbun­den.
Die Amtsleitung erhält einen Flash-Impuls.
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Amtsgespräche (Ankommende Anrufe)
Beispiel 1: Ihr Telefon klingelt im Rhythmus des Amts-Rufzeichens.
Beispiel 2: Gespräch holen. Sie hören ein anderes Telefon klingeln und wollen das Gespräch
auf Ihren Apparat holen.
Beispiel 3: Anklopfen, das bedeutet, 2 Teilnehmer befinden sich im Gespräch und ein
Amtsanruf geht ein. Der Anruf macht sich durch einen Signalton im Hörer bemerk­bar. Er klopft an. Sie können übernehmen.
1. Telefonhörer abheben.
2. Gespräch führen.
3. Gespräch beenden, Telefonhörer auflegen.
1. Telefonhörer abheben.
2. Kennziffer 70 wählen.
3. Gespräch annehmen und führen.
4. Gespräch beenden, Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage. Das Telefongespräch wird herangeholt. Die Verbindung mit dem Anrufer ist herge-
stellt.
1. Gespräch beenden, Telefonhörer auflegen.
2. Telefonhörer abheben
Das Telefon klingelt im Rhythmus des Amts-Ruftonzeichens.
Amtsgespräch führen. Während einer Verbindung mit der Tür-
sprechstation wird nicht angeklopft.
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Während eines Amtsgesprächs kann die Amtsleitung in einen Haltezustand gebracht werden. Im Haltezustand können Sie im Raum eine Rückfrage durchführen oder einen internen Teilnehmer zwecks Rückfrage anrufen. Ihr Gesprächspartner auf der gehaltenen Amtsleitung kann diese Rückfrage nicht mithören. Er hört im Haltezustand Musik.
Achtung:
- Die Eingabe für den Haltezustand ist abhängig vom Wahlverfahren Ihres Telefons
- Der Haltezustand der Amtsleitung kann bei IWV-Wahl erst 12 Sek. nach Wahl der letzten Ziffer
eingeleitet werden.
- Legen Sie während des Haltezustands den Telefonhörer auf, so klingelt Ihr Telefon 45 Sek.
lang und erinnert Sie daran, dass die Amtsleitung sich noch im Haltezustand befindet. Wird die Amtsleitung darauf nicht durch Abheben des Telefonhörers übernommen, trennt die Telefonanlage die Verbindung.
Impulswahlverfahren (IWV)
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
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Amtsleitung halten, Rückfrage
1. Kennziffer 1 wählen.
2. Zum Rückholen der Amtsleitung erneut Kennziffer 1 wählen.
Die Amtsleitung geht in den Haltezustand. Sie hören den Wählton der Telefonanlage. Rückfrage im Raum durchführen oder internen Teilnehmer zwecks Rückfrage an­rufen.
Das Telefon wird wieder mit der Amtslei­tung verbunden.
1. Flash-Taste drücken.
2. Zum Rückholen der Amtsleitung erneut die Flash-Taste drücken.
Die Amtsleitung geht in den Haltezustand. Sie hören den Wählton der Telefonanlage. Rückfrage im Raum durchführen oder internen Teilnehmer zwecks Rückfrage an­rufen.
Das Telefon wird wieder mit der Amtslei­tung verbunden.
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Amtsleitung reservieren
Ist nach Wahl der Amtskennziffer 0 die Amtsleitung besetzt, so haben Sie die Möglichkeit, sich diese, sobald sie frei wird, automatisch auf Ihr Telefon legen zu lassen.
1. Telefonhörer abheben.
2. Amtskennziffer 0 wählen.
3. Für die Reservierung der Amtslei­tung Kennziffer 90 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
5. Die Amtsleitung wird frei, Ihr Tele­fon klingelt.
6. Telefonhörer abheben.
7.
Gewünschte Telefonnummer wählen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören den Besetztton. Die Amtsleitung ist besetzt.
Es ertönt ein Quittungston für die Reser­vierung.
Hören Sie keinen Quittungston, so wurde die Amtsleitung bereits vor Ihnen von einem anderen Teilnehmer reserviert. Es ist nur eine Reservierung möglich.
Ihr Telefon ist mit der Amtsleitung verbun­den. Sie hören den Amtswählton.
Da sie bereits mit der Amtsleitung verbun­den sind, entfällt die Wahl der Amtskenn­ziffer 0 .
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Wenn Sie auf einer Amtsleitung ein Amtsgespräch führen und auf einer anderen ein Anruf erfolgt, hören Sie einen Anklopfton im Hörer. Sie haben in diesem Fall die Möglichkeit, das
1. Amtsgespräch vorübergehend in den Haltezustand zu legen und das 2. Amtsgespräch
entgegenzunehmen (Makeln).
Impulswahl-Telefon (IWV)
Mehrfrequenzwahl-Telefon (MFV)
1. Flash-Taste drücken und dann Kennziffer 0 wählen.
2. Zum Rückholen der gehaltenen Amtsleitung erneut Flash-Taste drücken und Kennziffer 0 wählen
Die 1. Amtsleitung geht nach Drücken der Flash-Taste in den Haltezustand. Nach Wahl der Kennziffer 0 wird die 2. Amtslei­tung durchgeschaltet.
Sie werden wieder mit der 1. Amtsleitung verbunden.
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Makeln zwischen zwei Amtsleitungen (nur tiptel 2/8 clip)
1. Kennziffer 0 wählen.
2. Zum Rückholen erneut Kennziffer 0 wählen.
Die 1. Amtsleitung geht in den Haltezu­stand und die 2. Amtsleitung wird durchge­schaltet.
Sie werden wieder mit der 1. Amtsleitung verbunden.
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Weitervermittlung
Eingehende Gespräche auf der Amtsleitung können auf andere Nebenstellen weitervermittelt werden. Achtung: Die Eingabe für die Weitervermittlung ist abhängig vom Wahlverfahren Ihres Telefons.
Weitere Möglichkeit:
Sie brauchen beim Vermitteln nicht zu warten, bis sich die angerufene Nebenstelle meldet. Legen Sie nach Wahl der Nebenstellennummer direkt auf, klingelt dort das Telefon und wenn der angerufene Teilnehmer abhebt, ist er direkt mit der Amtsleitung verbunden. Ist die angerufene Nebenstelle besetzt oder wird innerhalb von 45 Sek. nicht abgehoben, so klingelt die Amts­leitung bei Ihnen wieder an, damit Sie wissen, dass die Vermittlung nicht stattgefunden hat.
1. Bei Impulswahl-Telefonen: Kennziffer 1 wählen. Bei Mehrfrequenz-Telefonen: Flash-Taste drücken.
2. Telefonnummer der gewünschten Nebenstelle wählen, zu der weiter­vermittelt werden soll.
3. Die angerufene Nebenstelle hebt ab.
4. Sie legen Ihren Telefonhörer auf.
5. Die angerufene Nebenstelle erhält das Amtsgespräch.
Die Amtsleitung geht in den Haltezustand. Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Das angewählte Telefon klingelt. Sie hören den Freiton. Ist die angerufene Nebenstelle besetzt,
hören Sie den Besetztton. In diesem Fall Amtsleitung mit Kennziffer 1 oder Flash­Taste erneut übernehmen und Ihren Ge­sprächspartner informieren, dass eine Weitervermittlung momentan nicht möglich ist.
Informieren Sie den angerufenen Teilneh­mer, dass Sie ein Ämtsgespräch weiter­vermitteln.
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Personenruf
Sie können über die Telefonanlage auch Personen individuell rufen, mit denen Sie telefonieren wollen.
Die Telefonanlage arbeitet so als Personenrufanlage. Dabei wird den Teilnehmern ein individu­elles Rufsignal (Klingelsignal) zugeordnet. Nach der Personenruf-Kennziffer klingeln alle Tele­fone in diesem individuellen Rhythmus. Erkennt der Teilnehmer seinen individuellen Personen­ruf, so kann er den Hörer eines beliebigen Nebenstellentelefons abheben und steht sofort in Verbindung mit der Person, die ihn gerufen hat.
Tabelle der Personenrufsignale
Personenruf-Kennziffer Personenruf-Signal
71 72 73 74 75 76
Personenruf auslösen
1. Telefonhörer abheben.
2. Personenruf-Kennziffer wählen, z.B. 72 .
3. Der Teilnehmer erkennt seinen Personenruf und hebt ab.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Die Telefone klingeln im Rhythmus des Personenruf-Signals. Sie hören im Telefon­hörer ein Tonsignal in gleicher Folge.
Die Verbindung ist hergestellt.
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Dringlichkeitsruf
Wenn Sie die Teilnehmer der Telefonanlage über ein dringendes Ereignis informieren wollen, so wählen Sie die Dringlichkeitsruf-Kennziffer. Alle Nebenstellentelefone klingeln im Rhythmus des
Dringlichkeits-Rufsignals. ...... (ohne Pause). Dieses kann das Zeichen für eine ver-
einbarte Reaktion sein (z.B. Mitarbeitertreffen usw.)
Dringlichkeitsruf auslösen
1. Telefonhörer abheben.
2. Dringlichkeits-Kennziffer 77 wählen.
3. Der Telefonhörer einer Nebenstelle wird abgehoben.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Alle Telefone klingeln im Rhythmus des Dringlichkeits-Rufsignals. Sie hören im Telefonhörer einen Signalton mit gleichem Rhythmus.
Die Verbindung ist hergestellt.
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Ruhe vor dem Telefon
Jeder Nebenstellenanschluß kann so eingestellt werden, dass das Telefon bei einem Anruf nicht klingelt (Ruhezustand). Diese Einstellung erforgt durch Wahl einer Kennziffer an dem Telefon, welches in den Ruhestand gebracht werden soll. Abgehende Gespräche sind weiterhin möglich.
Ruhezustand einschalten
Ruhezustand ausschalten
1. Telefonhörer abheben.
2. Für den Ruhezustand Kennziffer 78 wählen.
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören als Hinweis für den Ruhezu­stand einen schnellen Signalton.
Das Telefon ist nun für ankommende Anrufe (Amtsanrufe, interne Anrufe, Per­sonenanrufe, Türstationsrufe) im Ruhezu­stand. Der Anrufer hört einen Freiton.
1. Telefonhörer abheben.
2. Ruhezustand durch Wahl der Kenn­ziffer 80 ausschalten.
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den schnellen Signalton der Telefonanlage, der Sie auf den Ruhezu­stand hinweist.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Ihr Telefon klingelt nun wieder bei Anrufen.
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Raumüberwachung
Die Telefonanlage bietet die Möglichkeit, einen Raum, d.h. die unmittelbare Umgebung eines Nebenstellentelefons akustisch zu überwachen. Dazu wird ein Telefon in den zu überwachen­den Raum gestellt, der Hörer abgehoben, neben das Telefon gelegt und eine Kennziffer gewählt. Die Höreröffnung wird vorteilhafterweise in die zu überwachende Richtung gelegt. Anschließend können Sie von jedem Nebenstellentelefon aus dieses raumüberwachende Telefon anrufen und in den Raum hineinhören.
Achtung: Die Funktion "Raumüberwachung" kann nur von einem Nebenstellentelefon aus
geführt werden.
Raumüberwachung durchführen
Hinweis: Ist eine Amtssignalisierung nur für ein einziges Telefon eingeschaltet, so lässt sich die Raumüberwachung für dieses Telefon nicht programmieren.
Durch Auflegen des Telefonhörers am raumüberwachenden Telefon wird die Raumüberwachung beendet.
1. Telefonhörer abheben.
2. Kennziffer 86 wählen.
3. Telefonhörer neben das Telefon legen (Öffnung in die zu überwa­chende Richtung).
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Raumüberwachung ist vorbereitet.
1. Telefonhörer abheben.
2. Telefonnummer des überwachen­den Telefons wählen, z.B. 22 .
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Die Verbindung wird hergestellt. Die Raumgeräusche werden übertragen.
Die Verbindung wird unterbrochen.
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Anrufumleitung
Die Telefonanlage bietet Ihnen die Möglichkeit, Anrufe auf ein anderes Telefon der Telefonanlage umzuleiten.
Anrufumleitung einschalten
Anrufumleitung ausschalten
1. Telefonhörer abheben.
2. Kennziffer 8 gefolgt von der Neben­stellennummer des Zieltelefons wählen, zu dem umgeleitet werden soll, z.B. für Anrufumleitung nach Telefon 3 Kennziffer 823 wählen.
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Alle Anrufe werden auf das Zieltelefon umgeleitet. Zur Erinnerung an die einge­schaltete Anrufumleitung, hören Sie bei dem Telefon, dessen Anrufe umgeleitet werden, nach Abheben des Hörers einen schnellen Signalton.
1. Telefonhörer abheben.
2. Kennziffer 80 wählen.
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören einen schnellen Signalton, der Sie an die Anrufumleitung erinnert.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Die Anrufumleitung ist abgeschaltet.
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Weiterschaltung von Amtsanrufen
Bei der Weiterschaltung klingeln bei einem Amtsanruf zuerst die Telefone 1 und 2. Erst 15 Sek. später klingeln zusätzlich die Telefone 3 bis 8. Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit an Telefon 1 oder 2 ein Amtsgespräch entgegenzunehmen, bevor der Teilnehmer an Telefon 3 bis 8 durch den Anruf gestört wird.
Weiterschaltung einschalten
Weiterschaltung ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 1 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 19 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Die Weiterschaltung ist eingeschaltet. Amtsgespräche klingeln an Telefon 3 bis 8 erst 1 Sek. später.
Die Programmierung ist beendet.
1. Telefonhörer von Telefon 1 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 10 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Die Weiterschaltung ist ausgeschaltet. Amtsgespräche werden an allen amtssig­nalisierungsberechtigten Telefonen gleich­zeitig signalisiert.
Die Programmierung ist beendet.
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Direktschaltung, automatische Türbeantwortung
Jemand betätigt die Türklingel. Die berechtigten Telefone klingeln im Türsignal-Rhythmus. Wird ein Telefon abgehoben, bei dem die Direktschaltung programmiert ist, so ist der Teilnehmer direkt mit der Türsprechstation verbunden. Die Wahl der Ziffer 5 für die Türsprechstation entfällt.
Wird an der Nebenstelle mit Direktanschluss ein Anrufbeantworter angeschlossen, können z.B. automatisch Hinweise für Besucher durch die Türsprechstation angesagt werden.
Achtung: Damit Amtsanrufe nicht vom Tür-Anrufbeantworter entgegengenommen werden, muss für dieses Telefon die Amtssignalisierung ausgeschaltet werden.
Direktschaltung der Türsprechstation ein- oder ausschalten
Achtung: Bei Direktschaltung kann während einer bestehenden Verbindung zur Türsprech-
station , der Türöffner (Ziffer 6) nicht betätigt werden. Zum Türöffnen muss in diesem Fall der Hörer aufgelegt, wieder abgehoben und die Ziffer 6 gewählt werden.
Die niederländische Version der Telefonanlage kann die Funktion bei eingeschal­teter Direktschaltung ausführen.
1. Telefonhörer von Telefon 1 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer für den gewünschten Zu-
stand der Direktanschaltung wählen, z.B. 793 , um die Direktschaltung von Telefon 3 einzuschalten.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton.
Das Telefon 3 ist direkt mit der Türsprech­station verbunden, wenn nach dem Klingeln der Hörer abgehoben wird.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28
Direktschaltung ein 791 792 793 794 795 796 797 798 790
Direktschaltung aus 701 702 703 704 705 706 707 708 700
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MFV-Daten, Musik im Haltezustand
MFV - Daten
Diese Funktion hat nur bei internen Verbindungen eine Bedeutung.
Die Reaktion der Telefonanlage auf Mehrfrequenzwahl-Signale (MFV-Signale) kann zeitweise abgeschaltet werden.
Dies ist sinnvoll und erforderlich, wenn Sie z.B. einen Anrufbeantworter mit MFV-Signalen abfra­gen wollen oder MFV-Daten senden wollen.
Zum Abschalten der MFV-Auswertung während der Verbindung Taste * (Stern) drücken. Nun können Sie beliebige MFV-Tasten drücken, ohne dass die Telefonanlage diese Signale als Kenn­ziffer oder Telefonnummer auswertet.
Musik im Hintergrund
Im Haltezustand der Amtsleitungen wird dem Teilnehmer Musik vorgespielt.
Sie können das Musikstück probehalber im Telefon 1 für 30 Sek. hören.
1.Telefonhörer von Telefon 1 abheben.
2. Kennziffer 176 wählen
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören für 30 Sek. das Musikstück.
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Fax-Funktion
Allgemeine Information
Neben den kompletten Funktionen einer Telefonanlage bietet die Telefonanlage die Möglichkeit, Telefonate und Fax-Verkehr an einer einzigen Amtsleitung komfortabel abzuwickeln.
Zusätzliche Leistungsmerkmale der Telefonanlage:
- Auswertung des Fax-Signals (CNG)
- Stille Annahme von automatisch gesendeten Fax-Nachrichten
Fax-Funktion ausgeschaltet (Werkslieferung):
Falls ein eingehendes Fax durch ein Telefon angenommen wird, muss dieser "Anruf" manuell auf das Telefon 4 vermittelt werden.
FAX-Funktion eingeschaltet:
Die Telefonanlage nimmt alle eingehenden Anrufe entgegen, um ein Fax-Signal (CNG-Signal) zu identifizieren. Wenn ein Fax-Signal erkannt wird, wird dieser "Anruf" automatisch auf das Telefon 4 weitergeleitet. Handelt es sich um einen Telefonanruf, wird dieser bei den übrigen berechtigten Telefonen signalisiert. Während dessen hört der Anrufer ein Freizeichen, welches von der Telefonanlage gesendet wird.
Hinweis:
Die Fax-Funktion arbeitet bei der Telefonanlage tiptel 2/8 Fax CLIP ausschließlich auf der ersten Amtsleitung.
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Fax-Funktion, Anschluss
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Fax-Funktion
Fax-Funktion einschalten
1. Telefonhörer von Telefon 1 oder 2 abheben.
2. Kennziffer 92 wählen.
3. Telefonhörer auflegen.
Fax-Funktion ausschalten
1. Telefonhörer abheben.
2. Kennziffer 93 wählen.
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören den Quittungston.
Die Fax-Funktion ist eingeschaltet.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören den Quittungston.
Die Fax-Funktion ist ausgeschaltet.
Nur für die Schweiz gilt:
Achtung: Als weitere Sicherheitsmaßnahme, ist es notwendig, die Programmierkennziffer zu-
erst einzugeben. Nur Telefon 1 kann diese Programmierung ausführen. Geben Sie zunächst die Programmierkennziffer 19999 ein und dann die Kennziffer 92 oder 93 .
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Kein Fax: Telefon klingelt.
Mit Abheben des Hörers wird das Gespräch übernommen. Halten, Rückfrage und Weitervermittlung auch auf das Fax-Gerät sind möglich. nach Auflegen des Hörers ist die Telefonanlage wieder empfangsbereit. Erfolgt innerhalb von 30 Sekunden keine Gesprächsübernahme, so wird das Fax-Gerät für manuell gesendetes Fax aktiviert.*
Wie Anschluss 1
Wie Anschluss 1
Fax-Gerät wird für Fax-Empfang aktiviert
Wie Anschluss
* nicht verfügbar in Österreich, Belgien und Frankreich
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Fax-Funktion
Anwendung
Komfortabler Fax-Empfang sowie persönliche Gesprächsnnahme. Der Anschluss der Telefone, des Fax-Gerätes und der Amtsleitung ist gemäß der Skizze Fax-
Funktion, Anschluss durchzuführen. Fax-Funktion einschalten (siehe Abschnitt: Fax-Funktion einschalten).
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Fax-Funktion
Betriebshinweis für die Fax-Funktion
1. Ist bei eingeschalteter Fax-Funktion Anschluss 4 belegt, z.B. durch ein Interngespräch, und
kommt ein Anruf auf der Amtsleitung an, so wird die Fax-Funktion nicht ausgeführt. Um einen ungestörten Ablauf der Fax-Funktion zu sichern, sollte das Telefon 4 bei eingeschalteter Fax­Funktion nicht benutzt werden.
2. Ist die Funktion des Fax-Gerätes gestört, wird die Fax-Funktion automatisch nach 3 erfolg-
losen Anrufen ausgeschaltet.
3. Wenn Sie von Anschluss 4 mit dem Faxgerät ein Fax senden wollen, muss das Fax-Gerät die
Amtskennziffer 0 der Telefonanlage vorwegwählen. Alternativ kann für Telefon 4 eine auto­matische Amtsleitung programmiert werden.
4. Damit die Geräte unterschiedlicher Hersteller zufriedenstellend mit der Fax-Funktion arbeiten,
sind Mindestanforderungen zu erfüllen:
- Automatische Anschaltung an die Telefonanlage nach dem 1. oder 2. Rufton
- Abgehende Wahl mit Amtskennziffer 0.
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Programmierbare Einstellungen
Die Leistungsmerkmale der Telefonanlage können auf die Wünsche der Benutzer angepaßt wer­den. Alle Einstellungen bleiben bei Ausfall des 230V-Netzes erhalten. Die Einstellungen können nur vom Telefon 1 durchgeführt und verändert werden.
Amtsberechtigung
Es gibt 3 Arten der Amtsberechtigung:
1. Vollamtsberechtigt: Sie können Amtsanrufe entgegennehmen und auf der
Amtsleitung wählen.
- Der Amtszugang ist eingeschaltet.
- Die Amtssignalisierung ist eingeschaltet.
2. Halbamtsberechtigt: Sie können Amtsanrufe entgegennehmen. Eine Wahl auf der
Amtsleitung ist nicht möglich. Nach Wahl der Amtskennziffer 0 hören Sie den Besetztton.
- Der Amtszugang ist ausgeschaltet.
- Die Amtssignalisierung ist eingeschaltet.
3. Keine Amtsberechtigung: Sie können keine Amtsanrufe entgegennehmen. Eine Wahl
auf der Amtsleitung ist nicht möglich
- Der Amtszugang ist ausgeschaltet.
- Die Amtssignalisierung ist ausgeschaltet.
In der Grundeinstellung der Telefonanlage sind alle Telefone vollamtsberechtigt. Der Amtszugang berechtigt den Teilnehmer, Telefonnummern auf der Amtsleitung zu wählen,
d.h. abgehende Gespräche zu führen.
Nur für tiptel 2/8 Fax CLIP: Amtszugänge der Telefonleitungen 1 und 2 können unabhängig voneinander beschränkt werden.
Amtszugang ein- oder ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 ab­heben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
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Programmierbare Einstellungen
3. Kennziffer für den gewünschten Zustand des Amtszugangs nach unten stehender Tabelle wählen, z.B. 223, um den Amtszugang für für Amtsleitung 1 für Telefon 23 auszuschalten. Es können mehrere Zustandskennziffern hintereinan­der eingegeben werden.
4. Telefonhörer auflegen.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Das Telefon 23 hat keine Vollamts­berechtigung mehr für Amtsleitung 1. Wenn eine Amtsleitung mit 0 erfolgt, bekommt Telefon 23 automatisch Amts­leitung 2.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28 alle
Amtszugang Leitung 1 ein 211 212 213 214 215 216 217 218 210
Amtszugang Leitung 1 aus 221 222 223 224 225 226 227 228 220
Amtszugang Leitung 2 ein 231 232 233 234 235 236 237 238 230
nur tiptel 2/8 clip
Amtszugang Leitung 2 aus 241 242 243 244 245 246 247 248 240
nur tiptel 2/8 clip
Automatischen Amtzugang ein- oder ausschalten
Wenn der automatische Amtszugang eingeschaltet ist und der Hörer abgehoben wird, wird sofort eine Amtsverbindung hergestellt. Durch Drücken der Taste* kann innerhalb von 3 Sekunden von Extern auf Intern umgeschaltet werden.
Der automatische Amtszugang kann für jedes Telefon eingerichtet werden. Die Programmierung wird von Telefon 21 aus nach unten stehender Tabelle durchgeführt. In der Grundeinstellung ist der automatische Amtszugang für alle Telefone ausgeschaltet.
Beispiel: Der automatische Amtszugang soll für Telefon 24 programmiert werden.
Wenn der Hörer des Telefons 24 abgehoben wird, wird automatisch eine Amtsleitung bereitgestellt.
1. Telefonhörer von Telefon 21 ab­heben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 374 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Das Telefon 24 hat automatischen Amtszugang.
Die Programmierung ist beendet.
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Programmierbare Einstellungen
Amtssignalisierung ein- oder ausschalten
Ankommende Amtsgespräche werden im Rhythmus des Amts-Rufzeichens signalisiert. Die Signalisierung kann individuell für jedes Telefon ein- oder ausgeschaltet werden.
** Bei ausgeschalteter Amtssignalisierung für alle Telefone klingelt Telefon 1 aus Sicherheitsgründen.
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer für den gewünschten Zu-
stand der Amtssignalisierung nach unten stehender Tabelle wählen, z.B. 323 , um die Amtssignalisierung für Amtsleitung 1 bei Telefon 23 auszu­schalten. Es können mehrere Zu­standskennziffern hintereinander ein­gegeben werden.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Ein ankommendes Amtsgespräch auf Amtsleitung 1 wird nun an Telefon 23 nicht mehr signalisiert. Mit der Funktion "Ge­spräch holen 70 " oder durch Vermittlung kann ein Amtsgespräch jedoch übernom­men werden.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon 2122232425262728alle*
Amtsignalisierung Leitung 1 ein 311 312 313 314 315 316 317 318 310
Amtssignalisierung Leitung 1 aus 321 322 323 324 325 326 327 328 320
Amtssignalisierung Leitung 2 ein 331 332 333 334 335 336 337 338 330
nur tiptel 2/8
Amtssignalisierung Leitung 2 aus 341 342 343 344 345 346 347 348 340
nur tiptel 2/8
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28 alle
automatischer Amtszugang ein 371 372 373 374 375 376 377 378 370
automatischer Amtszugang aus 381 382 383 384 385 386 387 388 380
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Programmierbare Einstellungen
Wahlsperre
Mit der Telefonanlage haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Telefonnummern oder Nummern­folgen zu sperren. 20 Sperrrufnummern und 16 (+ 4 nicht löschbare) Ausnahmerufnummern stehen zu diesem Zweck zur Verfügung. Wenn Wahlsperre eingeschaltet ist, wird die gewählte Telefonnummer zunächst geprüft. Wenn eine Sperrrufnummer erkannt wird, wird die Verbindung nach der letzten Ziffer unterbrochen und Sie hören den Besetzton. Die Sperrung der Telefon­nummern kann nur auf externe Gespräche angewandt werden. Der Amtsleitungszugang mit der Nummer 0 (94 oder 95 zusätzlich für tiptel 2/8 Fax CLIP) ist nicht Teil der Sperr- oder Aus­nahmerufnummer.
Die Sperrrufnummern können durch eine Liste von Ausnahmerufnummern aufgehoben werden. Diese Ausnahmerufnummern haben eine höhere Priorität.
Beispiel:
Sperrrufnummer ist 0190, Ausnahmerufnummer ist 01901.
Verbindung mit der Telefonnummer 01902 456789: Dieser Wählversuch wird abgebrochen, sobald die Ziffer 2 eingegeben wird.
Verbindung mit der Telefonnummer 01901 456789: Dieser Wählversuch bleibt unbeeinflusst. Verbindung mit der Telefonnummer 0191 456789: Dieser Wählversuch bleibt unbeeinflusst.
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Programmierbare Einstellungen
Wahlsperre einschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 811 m wählen. m = 1…8
letzte Ziffer des betreffenden Tele­fons.
Beispiel: um für das Telefon 24 die Wahlsperre zu aktivieren, geben Sie 8114 ein.
4. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie nebenstehend beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Wahlsperre ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 810 m wählen. m = 1…8
letzte Ziffer des betreffenden Tele­fons. Beispiel: um für das Telefon 24 die Wahlsperre zu deaktivieren, geben Sie 8104 ein.
4. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie nebenstehend beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon
21 22 23 24 25 26 27 28 alle
Wahlsperre ein 8111 8112 8113 8114 8115 8116 8117 8118 8110
Wahlsperre aus 8101 8102 8103 8104 8105 8106 8107 8108 8100
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Programmierbare Einstellungen
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 821 m wählen. m = 1…8 letzte Ziffer des betreffenden Tele­fons. Beispiel: um für das Telefon 24 die Wahlsperre zu aktivieren, geben Sie 8214 ein.
4. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie nebenstehend beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Extension 21 22 23 24 25 26 27 28 alle
Fern-Wahlsperre ein 8211 8212 8213 8214 8215 8216 8217 8218 8210
Fern-
Wahlsperre aus 8201 8202 8203 8204 8205 8206 8207 8208 8200
Wahlsperre für Ferngespräche einschalten
Dadurch werden Telefonnummern beginnend mit 0 gesperrt.
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 820 m wählen. m = 1…8 letzte Ziffer des betreffenden Tele­fons. Beispiel: um für das Telefon 24 die Wahlsperre zu aktivieren, geben Sie 8204 ein.
4. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quitungston. Für weitere Einträge verfahren Sie wie nebenstehend beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Wahlsperre für Ferngespräche ausschalten
Dadurch können Gespräche der Telefonnummern beginnend mit 0 geführt werden.
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Programmierbare Einstellungen
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 830 nn wählen. nn = 01
…20: dies sind die fortlaufenden Kennungen der Sperrnummern. Beispiel: für die Sperrnummer Platz 5 , geben Sie 830 05 ein.
4. Geben Sie eine zu sperrende Tele-
fonnummer ein, z.B. 099 .
5. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
6. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
7. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Sperrnummer kann aus Ziffern 1,2… und den Zeichen * und # bestehen. Maximal können 6 Stellen eingegeben werden, alle weiteren eingegeben Stellen werden ignoriert.
Die Eingabe der Sperrnummer ist beendet. Sie werden zurückgerufen. Die Sperrnum­mer wird zusammen mit dem Speicherort (Index) am Display angezeigt.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie in Punkt 3 beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Sperrnummern eintragen
Sperrnummern werden von Telefon 21 aus eingegeben. Zu diesem Zweck wird ein MFV-Telefon mit CLIP-Funktion empfohlen. Zur Bestätigung der Sperrnummern wird die eingetragene Nummer auf dem Display angezeigt.
20 Nummern mit bis 6 Ziffern können eingetragen werden.
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Programmierbare Einstellungen
Sperrnummern löschen
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 830 nn wählen. nn = 01
…20: dies sind die fortlaufenden Kennungen der Sperrnummern. Beispiel: für die Sperrnummer Platz 5 , geben Sie 830 05 ein.
4. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
5. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
6. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Sperrnummer ist gelöscht. Sie werden zurückgerufen. Der gelöschte
Speicherort (Index) wird im Display ange­zeigt.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie in Punkt 3 beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Eingabe von Ausnahmenummern
Ausnahmenummern werden von Telefon 21 aus eingegeben. Zu diesem Zweck wird ein MFV­Telefon mit CLIP-Funktion empfohlen. Zur Bestätigung wird die eingetragene Nummer auf dem Display angezeigt.
Es steht Ihnen eine Liste bereits eingetragener Ausnahmenummern zur Verfügung. Die letzten 4 Einträge dieser Liste können nicht verändert oder gelöscht werden.
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Programmierbare Einstellungen
Die nachfolgende Liste zeigt die voreingestellten Ausnahmenummern für die entsprechenden Länder
Es können 16 Ausnahmenummern mit jeweils bis zu 17 Ziffern eingetragen werden.
Index Voreingestellte Ausnahmenummern Bemerkungen
D A CH NL B E F UK GR P
13 3651
14 30
15 0800
16 07024 08365
5245 91212
17 110 112 117 112 100 112 112 112 112 112 nicht
löschbar
18 112 122 118 101 15 nicht
löschbar
19 133 144 112 17 nicht
löschbar
20 144 18 nicht
löschbar
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 831 nn wählen. nn = 01
…16: dies sind die fortlaufenden Kennungen der Ausnahmenummern. Beispiel: für die Ausnahmennummer Platz 8 , geben Sie 831 08 ein.
4. Geben Sie die Ausnahmetelefon-
nummer ein, z.B. 09912345 .
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Ausnahmenummer kann aus Ziffern 1,2,… und den Zeichen * und # bestehen. Maximal können 17 Stellen eingegeben werden, alle weiteren eingegeben Stellen werden ignoriert.
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Programmierbare Einstellungen
5. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
6. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
7. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Die Eingabe der Ausnahmenummer ist beendet. Sie werden zurückgerufen. Die Ausnahmenummer wird zusammen mit dem Speicherort (Index) am Display ange­zeigt.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie in Punkt 3 beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
Ausnahmenummern löschen
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 831 nn wählen. nn = 01
…16: dies sind die fortlaufenden Kennungen der Ausnahmenum­mern. Beispiel: für die Ausnahme­nummer Platz 8 , geben Sie 831 08 ein.
4. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
5. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
6. Telefonhörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Ausnahmenummer ist gelöscht. Sie werden zurückgerufen. Der gelöschte
Speicherort (Index) wird im Display ange­zeigt.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Für weitere Einträge verfahren Sie wie in Punkt 3 beschrieben.
Die Programmierung ist beendet.
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Übermittlung von CLIP-Information ein- oder ausschalten
Die Übertragung von CLIP-Information kann für jedes Telefon individuell ein- oder ausgeschal­tet werden. Die entsprechende Umschaltung wird von Telefon 21 aus durchgeführt. Die Programmiercodes sind in nachstehender Tabelle aufgeführt. In der Grundeinstellung ist die Übertragung von CLIP-Information für alle Telefone eingeschaltet.
Beispiel: Telefon 24 soll keine CLIP-Information erhalten
Jetzt ist die Ubertragung von CLIP-Information auf das Telefon 24 ausgeschaltet.
Programmierbare Einstellungen
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 364 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Telefon 24 zeigt keine CLIP-Informa­tion an.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28 alle
CLIP Übertragung ein 351 352 353 354 355 356 357 358 350
CLIP Übertragung aus 361 362 363 364 365 366 367 368 360
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Programmierbare Einstellungen
Um während eines Telefonats anzuzeigen, dass ein Gespräch auf der Leitung 1 oder 2 einge­gangen ist, ertönt ein Anklopfzeichen, sofern diese Funktion eingeschaltet ist.
Achtung: Mit eingebautem Türsprechmodul wird auch bei Betätigung der Türklingel auf der
Gesprächsleitung angeklopft, sofern das Anklopfen eingeschaltet ist.
.
Anklopfen einschalten
Anklopfen ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 86 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Im Gesprächszustand wird angeklopft, wenn ein Amtsanruf eingeht und mindes­tens ein Nebenstellentelefon amtsignali­sierungsberechtigt ist.
Die Programmierung ist beendet.
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 87 wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Bei einem Amtsanruf bzw. Betätigung der Türklingel wird nicht mehr angeklopft.
Die Programmierung ist beendet.
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Programmierbare Einstellungen
Die Telefonanlage kann in Verbindung mit dem Türsprechmodul die Betätigung Ihrer Türklingel signalisieren.
Diese Signalisierung kann individuell für jedes Telefon ein- oder ausgeschaltet werden.
Wenn die Türklingel während eines Telefonats betätigt wird, ist ein Anklopfton zu hören (voraus­gesetzt die Anklopffunktion ist eingeschaltet).
Türsignalisierung ein- oder ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer für den gewünschten Zu-
stand der Türsignalisierung nach unten stehender Tabelle wählen, z.B. 503 , um die Türsignalisierung am Telefon 23 auszuschalten. Es können mehrere Kennziffern hintereinander eingegeben werden.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Das Telefon 3 hat keine Türsignalisie­rung mehr und klingelt bei Betätigung der Türklingel nicht.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28 alle
Türsignalisierung ein 591 592 593 594 595 596 597 598 590
Türsignalisierung aus 501 502 503 504 505 506 507 508 500
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Programmierbare Einstellungen
Der Türöffner kann von jedem Telefon der Telefonanlage betätigt werden, wenn das Türsprech­modul auf der Leiterplatte aufgesteckt und der Türöffner angeschlossen ist. Diese Berechtigung kann individuell für jedes Telefon ein- oder ausgeschaltet werden.
Türöffner ein- oder ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer für den gewünschten Zu-
stand der Türöffnerberechtigung nach unten stehender Tabelle wählen, z.B. 403 , um die Türöffnerberechti­gung am Telefon 23 auszuschalten. Es können mehrere Kennziffern hin­tereinander eingegeben werden.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton. Das Telefon 3 hat keine Türöffnerbe­rechtigung mehr. Bei Wahl der Türkenn­ziffer 6 wird der Türöffner nicht betätigt. Sie hören einen Besetztton.
Die Programmierung ist beendet.
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28 alle
Türöffnerberechtigung ein 491 492 493 494 495 496 497 498 490
Türöffnerberechtigung aus 401 402 403 404 405 406 407 408 400
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Programmierbare Einstellungen
Die Ansprechdauer des Türöffners kann im Bereich von 1 bis 9 Sek. eingestellt werden. In der Grundeinstellung der Telefonanlage ist diese Zeit auf 3 Sek. eingestellt.
Ansprechdauer einstellen
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer für die gewünschte An-
sprechdauer nach unten stehender Tabelle wählen, z.B. 65 für 5 Sek. An­sprechdauer.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton.
Die Programmierung ist beendet. Mit Wahl der Kennziffer 6 wird der Tür-
öffner für die eingestellte Zeit betätigt.
Ansprechdauer 1 sec. 2 sec. 3 sec. 4 sec. 5 sec. 6 sec. 7 sec. 8 sec. 9 sec.
Kennziffer 61 62 63 64 65 66 67 68 69
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Programmierbare Einstellungen
Die einmal eingestellten Leistungsmerkmale bleiben auch bei Netzausfall erhalten. Mit der Tag­Nacht-Schaltung haben Sie die Möglichkeit, zwei verschiedene Leistungsmerkmal-Einstellungen abzuspeichern und bei Bedarf abzurufen, z.B. eine Einstellung für den Tag, die andere für die Nacht.
In der Grundeinstellung vom Werk sind die Leistungsmerkmale als Tag-Schaltung gespeichert.
Umschalten zwischen Tag- und Nachtleistungsmerkmalen
Folgende Leistungsmerkmale sind von der Einstellung beeinflussbar:
- Türöffnerberechtigung
- Türsignalisierungsberechtigung
- Direktanschluss der Türstation
- Amtssignalisierung
- Amtsberechtigung
- Wahlsperre Ferngespräche (0…)
- Wahlsperre Sperrnummern mit Ausnahmenummern
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 89 wählen
(Nacht-Schaltung).
4. Kennziffer 88 wählen
(Tag-Schaltung).
5. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Nach dem Umschalten können für die unten stehenden Leistungsmerkmale neue Einstellungen vorgenommen werden, die dann zukünftig unter dieser Kennziffer abrufbar sind.
Nach dieser Umschaltung kehren Sie in den Tagzustand der Leistungsmerkmal­Einstellungen zurück.
Die Programmierung ist beendet.
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Programmierbare Einstellungen
Im Haltezustand der Amtsleitung wird dem Teilnehmer ein Musikstück vorgespielt.
Dieses Musikstück können Sie wahlweise ein- oder ausschalten.
Musik im Haltezustand ein- oder ausschalten
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer für den gewünschten Zu­stand nach unten stehender Tabelle wählen.
4. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Zur Bestätigung hören Sie einen Quittungs­ton.
Die Programmierung ist beendet.
Amtsleitung 1 2
Musik ein 841 842
Musik aus 851 852
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Programmierbare Einstellungen
Alle Leistungsmerkmale der Telefonanlage können durch die Wahl einer Kennziffer an Telefon 21 in die Grundeinstellung gesetzt werden.
Grundeinstellung wiederherstellen
Anrufweiterleitung und Ruhe vor dem Telefon werden ebenfalls zurückgesetzt.
Funktion bei Netzausfall.
Bei Ausfall des 230V-Netzes oder bei herausgezogenem Steckernetzteil ist Telefon 21 direkt mit der Amtsleitung verbunden. Mit Telefon 21 kann direkt gewählt werden. Die anderen Telefone sind funktionslos.
Die Einstellungen und Leistungsmerkmale bleiben gespeichert und stehen nach Rückkehr der Netzspannung bzw. Einstecken des Steckernetzteils wieder zur Verfügung.
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 10000 wählen.
3. Telefonhörer auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Telefonanlage auf die Grundstellung zurückgesetzt (Leistungsmerkmale siehe Inbetriebnahme / Grundeinstellung).
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Programmierbare Einstellungen
Kurzmitteilungen (SMS)
Erläuterungen zum Dienst "SMS im Festnetz"
Der SMS-Dienst erlaubt Ihnen kurze Textmitteilungen an andere Endgeräte zu senden oder diese zu empfangen. Die Mitteilungen werden nicht direkt an das andere Endgerät übermittelt, sondern gelangen über die Mitteilungszentrale Ihres Netzbetreibers. Eine Mitteilung kann bis zu 160 Zeichen lang sein. Voraussetzung zur Nutzung von SMS ist, dass die Übertragung der Rufnummer (CLIP) unterstützt wird. Dann brauchen Sie sich bei Ihrer Mitteilungszentrale nur noch anmelden und schon kann es los gehen.
Wenn Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber für den Festnetz-SMS-Empfang und -Versand registrie­ren lassen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, SMS-Textnachrichten zu versenden. Sie können u.a. Ihre Kurznachricht an Faxgeräte oder auch an andere Teilnehmer, die kein SMS­fähiges Endgerät besitzen, verschicken. Hierbei wird dann die Kurznachricht dem Empfänger als Sprachnachricht vorgelesen. Ebenfalls können Sie den Empfang einer Festnetz-SMS von der Mitteilungszentrale quittieren lassen. Diese und weitere Funktionen entnehmen Sie bitte ent­sprechendem Informationsmaterial Ihres Netzbetreibers.
Damit Sie Kurznachrichten (SMS) empfangen und versenden können, ist ein SMS-fähiges Endgerät (z.B. tiptel easyDECT 6600, 540 Office, 570 Office, 275) erforderlich. Außerdem sind nachfolgende Voraussetzungen zu beachten:
Konfiguration des Telefonanschlusses
Prüfen Sie bitte, ob die beiden Leistungsmerkmale "Rufnummernübermittlung" und "Rufnum­mernanzeige" (CLIP, gehend und kommend) freigeschaltet sind. Bitte erkundigen Sie sich hierzu bei Ihrem Netzbetreiber, ob diese Leistungsmerkmale an Ihrem Anschluss zur Verfügung stehen.
Prüfen Sie ggf. auch in der Konfiguration Ihrer TK-Anlage, ob die Rufnummernanzeige (CLIP) aktiviert ist sowie die Rufnummernübermittlung nicht unterdrückt wird (CLIR). Insbesondere bei der Anmeldung ist es unbedingt erforderlich, dass die abgehend gesendete Rufnummer mit der Rufnummer übereinstimmt, unter der Sie später die SMS empfangen möchten.
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Programmierbare Einstellungen
An- und Abmelden bei der Mitteilungszentrale*
Um den Empfang einer Festnetz-SMS zu ermöglichen, müssen Sie das SMS-fähige Gerät beim SMS-Service des Netzbetreibers registrieren. In Deutschland ist z.B. die Mitteilungszentrale der Deutschen Telekom bundesweit einheitlich unter der Rufnummer "0193010" zu erreichen. Die Mitteilungszentrale von www.sms-im-festnetz.de hat die Rufnummer "09003266900" (Mitteilungs­zentrale 2).
Die Anmeldeprozeduren sind bei jedem Anbieter unterschiedlich. Erkundigen Sie sich ggf. bei Ihrem Netzbetreiber, wie Sie vorgehen müssen.
Für den Netzbetreiber Deutsche Telekom z.B. ist die einmalige Registrierung kostenfrei*. Sie schicken eine SMS mit folgendem Inhalt:
"ANMELD" an die Zielrufnummer 8888. Anschließend erhalten Sie vom SMS-Service der Deutschen Telekom eine kostenlose Be-
stätigung der Registrierung. Nun können Sie sicher sein, dass sowohl das Senden als auch der SMS-Empfang am SMS-fähigen Gerät funktioniert.
Mit "ABMELD" an die Zielrufnummer 8888 können Sie Ihre Rufnummer gezielt abmelden. Künftige SMS, die an Ihre Rufnummer geschickt werden, würden Ihnen dann als Sprachaus­gabe vorgelesen werden.
*Stand: August 2002
Wichtige Hinweise:
Wenn Sie beim Anmeldevorgang keinen Kontakt zur Mitteilungszentrale bekommen überprüfen Sie, ob Ihr Anschluss für die Anwahl dieser speziellen Rufnummern überhaupt freigeschaltet ist. Die SMS-Zentrale der Deutschen Telekom ist z.B. aus den Netzen anderer Netzbetreiber nicht erreichbar.
Viele Netzbetreiber sperren auch die Vorwahl 0900 komplett, so dass die Mitteilungszentrale von www.sms-im-festnetz.de ebenfalls nicht erreichbar ist. Wenden Sie sich in diesem Falle an Ihren Netzbetreiber, der Ihnen die Vorwahl (kostenpflichtig) freischalten kann.
SMS-Empfang
Für eine Amtsleitung ist es möglich, einen Anschluss für eingehende SMS einzurichten. Ein SMS-fähiges Endgerät kann dann an diesem Anschluss betrieben werden. Dieses Gerät nimmt die eingehenden SMS an.
Für jede Amtsleitung kann ein individuelles SMS-Gerät eingerichtet werden. Darüber hinaus ist es notwendig, den Amtszugang und die Amtssignalisierung für die SMS-Kommunikation für den entsprechenden Anschluss festzulegen. Deaktivieren Sie die Anklopffunktion, wenn nur ein Gerät mit SMS-Funktionalität für beide externen Leitungen angeschlossen ist. Ansonsten kann es vorkommen, das Kurznachrichten, welche auf der anderen Leitung eingehen, verloren gehen, während das SMS-fähige Endgerät besetzt ist.
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Programmierbare Einstellungen
Eingabe des SMS-Anschlusses für Amtsleitung 1
Beispiel: Konfiguration des Telefons 21 für SMS-Kommunikation auf Amtsleitung 1
Für den funktionssicheren SMS-Verkehr ist es ratsam, dass kommende und gehende SMS­Meldungen immer über dieselbe Amtsleitung (= dieselbe Telefonnummer) abgewickelt werden. Stellen Sie bitte sicher, dass lediglich über Amtsleitung 1 kommende und gehende Verbindungen geführt werden. Nachfolgend wird die Zuordnung beispielhaft für Telefon 21 ausgeführt.
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 39 n wählen. n = 1…8:
dies sind die letzte Ziffer des SMS­Anschlusses. Beispiel: Wählen Sie Kennziffer 391 für das Telefon 21 .
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Verbindung für die SMS-Kommunikation ist programmiert. Sie hören einen Quittungs­ton.
1. Zur Aktivierung des Amtssignali-
sierung durch Amtsleitung 1, wählen Sie die Kennziffer 311.
2. Zur Deaktivierung des Amtssignali-
sierung durch Amtsleitung 2, wählen Sie die Kennziffer 341.
3. Zur Aktivierung des Amtsleitungs-
Zugangs durch Amtsleitung 1, wählen Sie die Kennziffer 211.
4. Zur Deaktivierung des Amtsleitungs-
Zugangs durch Amtsleitung 2, wählen Sie die Kennziffer 241.
5. Hörer auflegen.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quittungston.
Die Programmierung ist beendet.
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Programmierbare Einstellungen
Eingabe des SMS-Anschlusses für Amtsleitung 2
Beispiel: Konfiguration des Telefons 22 für SMS-Kommunikation auf Leitung 2
Achtung: Eventuell müssen die Amtssignalisierung und der Amtszugang angepasst werden.
SMS-Anschluss über Amtsleitung 1 löschen
1. Hörer von Telefon 21 abheben
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 390 wählen.
4. Hörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die SMS-Verbindung ist gelöscht. Sie hören einen Quittungston.
Die Programmierung ist beendet.
1. Telefonhörer von Telefon 21 abheben.
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 30 n wählen. n = 1…8: dies
sind die letzte Ziffer der SMS­Verbindung. Beispiel: Wählen Sie Kennziffer 302 für das Telefon 22 .
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die Verbindung für die SMS-Kommunikation ist programmiert. Sie hören einen Quittungs­ton.
Für den funktionssicheren SMS-Verkehr ist es ratsam, dass kommende und gehende SMS­Meldungen immer über dieselbe Amtsleitung (= dieselbe Telefonnummer) abgewickelt werden. Stellen Sie bitte sicher, dass lediglich über Amtsleitung 2 kommende und gehende Verbindungen geführt werden. Nachfolgend wird die Zuordnung beispielhaft für Telefon 22 ausgeführt.
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Programmierbare Einstellungen
Achtung: Eventuell müssen die Amtssignalisierung und der Amtszugang wieder hergestellt
werden.
1. Zur Aktivierung des Amtssignali-
sierung durch Amtsleitung 2, wählen Sie die Kennziffer 332 .
2. Zur Deaktivierung des Amtssignali-
sierung durch Amtsleitung 1, wählen Sie die Kennziffer 322 .
3. Zur Aktivierung des Amtsleitungs-
Zugangs durch Amtsleitung 2, wählen Sie die Kennziffer 232 .
4. Zur Deaktivierung des Amtsleitungs-
Zugangs durch Amtsleitung 1, wählen Sie die Kennziffer 222 .
5. Hörer auflegen.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quittungston.
Sie hören einen Quittungston.
Die Programmierung ist beendet
1. Hörer von Telefon 21 abheben
2. Programmierkennziffer 19999 wählen.
3. Kennziffer 300 wählen.
4. Hörer von Telefon 21 auflegen.
Sie hören den Wählton der Telefonanlage.
Sie hören einen Quittungston.
Die SMS-Verbindung ist gelöscht. Sie hören einen Quittungston.
Die Programmierung ist beendet.
SMS-Anschluss über Amtsleitung 2 löschen
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Programmierbare Einstellungen
Tabelle der Kennziffern für SMS-Verbindungen
Telefon 21 22 23 24 25 26 27 28 aus
SMS über Leitung 1 391 392 393 394 395 396 397 398 390
SMS über Leitung 2 301 302 303 304 305 306 307 308 300
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Übersicht der Funktionen und Kennziffern
0 Amtsleitung holen . . . . . . . . . . . . . . . .14
21 Telefon 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
22 Telefon 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
23 Telefon 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
24 Telefon 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
25 Telefon 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
26 Telefon 6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
27 Telefon 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
28 Telefon 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
5 Türsprechstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
6 Türöffner . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43-44
70 Gespräch holen . . . . . . . . . . . . . . . . .16
71-76 Personenruf 1-6 . . . . . . . . . . . . . . . . .21
77 Dringlichkeitsruf . . . . . . . . . . . . . . . . .22
78 Ruhe vor dem Telefon einschalten . . .23 80 Ruhe vor dem Telefon usschalten . . .23
80 Anrufumleitung ausschalten . . . . . . . .25
821-828 Anrufumleitung einschalten
(Telefon 1…8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
86 Raumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . .24
90 Amtsleitung reservieren . . . . . . . . . . .18
91 Automatischer Rückruf . . . . . . . . . . . .13
92 FAX einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . .31
93 FAX ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . .31
94 Amtsgespräche auf Leitung 1 . . . . . . .14
95. Amtsgespräche auf Leitung 2
nur für 2/8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Kennziffern bei bestehenden Amtsgesprächen
1 Haltefunktion (IWV-Telefone) . . . . . . .17
FLASH Haltefunktion (MFW-Telefone) . . . . . .17
0 Schalten zwischen Amtsleitungen
(IWV-Telefone) (nur für 2/8) . . . . . . . .19
FLASH + 0 Schalten zwischen Amtsleitungen
(MFW-Telefone) (nur für 2/8) . . . . . . .19
8 Nachwahl auf Amtsleitungen (IWV) . .15
# Flash auf Amtsleitungen (MFW) . . . . .15
* Startzeichen für Ubertragung
von MFV-Daten (intern) . . . . . . . . . . .28
K10 Weiterschaltung von Amtsanrufen aus26 K19 Weiterschaltung von Amtsanrufen ein 26
K21 X Amtszugang über Leitung 1 ein . . . . .35
K22 X Amtszugang über Leitung 1 aus . . . . .35
K23 X Amtszugang über Leitung 2 ein
(nur für 2/8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
K24 X Amtszugang über Leitung 2 aus
(nur für 2/8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
K30 X SMS-Amtsleitung 2 . . . . . . . . . . . . . . .55
K31 X Amtssignalisierung von Amtsanrufen
auf Leitung 1 ein . . . . . . . . . . . . . . . . .36
K32 X Amtssignalisierung von Amtsanrufen
auf Leitung 1 aus . . . . . . . . . . . . . . . .36
K33 X Amtssignalisierung von Amtsanrufen
auf Leitung 2 ein (nur für 2/8) . . . . . . .36
K34 X Amtssignalisierung von Amtsanrufen
auf Leitung 2 aus (nur für 2/8) . . . . . .36
K35 X CLIP-Ubertragung ein . . . . . . . . . . . . .38
K36 X CLIP-Ubertragung aus . . . . . . . . . . . .38
K37 X Automatischer Amtszugang ein . . . . .35
K38 X Automatischer Amtszugang aus . . . . .35
K39 X SMS-Amtsleitung 1 . . . . . . . . . . . . . . .54
K40 X Türöffnerberechtigung aus . . . . . . . . .41
K49 X Türöffnerberechtigung ein . . . . . . . . . .41
K50 X Türsignalisierung aus . . . . . . . . . . . . .40
K59 X Türsignalisierung ein . . . . . . . . . . . . . .40
K6 Z Z = Türöffneransprechdauer (1-9 Sek.)42 K70 X Direktanschaltung der
Türsprechstation aus . . . . . . . . . . . . .27
K79 X Direktanschaltung der
Türsprechstation ein . . . . . . . . . . . . . .27
K811 X Wahlsperre ein . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
K821 X Ferngespräche gesperrt (0…) . . . . . .39
K83 X X Eingabe von Sperr- und Ausnahme-
nummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
K86 Anklopfen ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
K87 Anklopfen aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
K88 Tag-Schaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
K89 Nacht-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . .43
K841 Musik auf Amtsleitung 1
bei Halten ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
K842 Musik auf Amtsleitung 2 bei Halten
ein (nur für 2/8) . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
K851 Musik auf Amtsleitung 1 bei Halten
aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
K852 Musik auf Amtsleitung 2 bei Halten
aus (nur für 2//8) . . . . . . . . . . . . . . . . .44
176 Musik für den Haltezustand
kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
10000 Rücksetzen in die Grundstellung . . . .45
K = Programmierkennziffer = 19999
X = Endziffer der Telefonnummer (1…8)
Z = Ansprechdauer des Türöffners in
Sekunden
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Übersicht der Hör- und Ruftöne
*
* Dauerton in B, CH, E, F, GR, NL, P, UK
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Hilfe bei Funktionsstörungen
Beschreibung der Funktions­störung
- Nach Abheben des Hörer hören Sie keinen Wählton
- Kein interner Anruf
Mögliche Ursachen
- Stromausfall
- Steckernetzteil nicht einge­steckt
- Telefonanschluss defekt
- Telefonapparat defekt
- Einstellung der Telefonan­lage gestört
- Ruhe vor dem Telefon ein­gestellt (erkennbar am schnellen Wählton)
- Anrufumleitung eingestellt (erkennbar am schnellen Wählton)
- Steckernetzteil nicht einge­steckt
- Telefonanschluss defekt
- Telefonapparat defekt
- Einstellung der Telefonanlage gestört
Abhilfe
- Uberprüfen, ob die 230V­Steckdose Strom führt (z.B. durch einstecken einer Lampe)
- Steckernetzteil einstecken
- Telefonanschluss prüfen, Installation prüfen
- Telefon an einem anderen Anschluss prüfen
- Steckernetzteil aus- und einstecken
- Grundeinstellung der Telefonanlage eingeben
- Ruhe vor dem Telefon aus­schalten, siehe Bedienungs­anleitung
- Anrufumleitung ausschalten, siehe Bedienungsanleitung
- Steckernetzteil einstecken
- Telefonanschluss prüfen, Installation prüfen
- Telefon an einem anderen Anschluss prüfen
- Steckernetzteil aus- und einstecken
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Hilfe bei Funktionsstörungen
Beschreibung der Funktions­störung
- Kein Amtsanruf
Mögliche Ursachen
- Gleiche Ursache wie bei keinem internen Anruf
- Amtsleitung nicht ange­schlossen
- Amtsleitung gestört?
- Amtsberechtigung ausge­schaltet
Abhilfe
- Abhilfe wie bei keinem internen Anruf
- TAE-Stecker der Amts­leitung in Telefonanschluss­dose einstecken
- Ein Telefon direkt in die Telefonanschlussdose der Amtsleitung einstecken und Amtsleitung prüfen
- Steckernetzteil rausziehen und Telefonhörer von Tele­fon 1 abheben. Hören Sie den Amtswählton, so ist die Amtsleitung und der Anschluss in Ordnung
- Amtsberechtigung ein­geben, siehe Bedienungs­anleitung
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Technische Daten
Amtsanschluss
Spannungsfestigkeit (Ri = 500Ω) : 120 V - / 10 Sek.: Rufimpedanz (23 - 54 Hz) : >12 K Ω Spannung an a/b (RI = 1 KO) : 24 bis 60 V-
Teilnehmerschaltung
Speisespannung : 24 V-/ 42 V-* Speisestrom : 25 mA + 10% Rufspannung : 52 V + / - 10%, 50 Hz Frequenz der Signaltöne : 440 Hz, 425 Hz* Reichweite bei Leitung 0,4 mm Ø : 200 m
0,6 mm Ø : 450 m 0,8 mm Ø : 800 m
Netzanschluss
Netzanspannung : 230V (+ / - 10%), 50 Hz Leistungsaufnahme : 13 VA
Abmessungen
L x W x H (in mm) : 220 x 180 x 40 Gewicht : 1,2 kg (inkl. Netzteil) Länge Netzleitung : 1,6 m Länge Amtsanschlussleitung : 3 m
Temperaturbereich
Betrieb : 0
O
C bis 40OC
Lagertemperatur : - 20
O
C bis + 70OC
Gehäuse : ABS Brennbarkeitsklasse HB
* je nach Ländervariante der Telefonanlage
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Wichtige Informationen
Zum Betrieb der Telefonanlage nur das original Steckernetzteil verwenden.
Bei Funktionsstörungen das Steckernetzteil und den Stecker der Amtsleitung aus der Steckdose ziehen. An die Telefonanschlussdose der Amtsleitung können Sie direkt das Telefon anschließen und damit telefonieren.Die Telefonanlage darf nur durch einer authorisierten Fachwerkstatt repa­riert werden.
Die Telefonanlage darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrieben werden:
- in feuchten oder nassen Räumen
- an Orten direkter Sonneneinstrahlung
- bei Temperaturen größer 40º C
- bei Temperaturen kleiner 0º C
- bei starken Erschütterungen und Vibrationen
- in staubiger Umgebung
- in explosionsgefährdeten Räumen
Bei Stromausfall ist die Telefonanlage nicht funktionsfähig. In diesem Fall ist Telefon 21 direkt mit der Amtsleitung 1 und Telefon 22 direkt mit der Amtsleitung 2 verbunden.
Verlegen Sie die Anschlussleitungen sorgfältig, so dass keine Stolperfallen entstehen.
Die Anschlussleitungen dürfen nicht übermäßig geknickt, gezogen oder mechanisch belastet werden.
Pflegehinweis
Die Telefonanlage ist wartungsfrei. Reinigen Sie die Oberfläche nur mit einem weichen feuchten Tuch.
Verwenden Sie zur Reinigung keine Scheuermittel oder Chemikalien.
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Gewährleistung
Ihre Ansprechstelle für Leistungen aus Gewährleistungsverpflichtungen ist der Fachhändler, bei dem Sie das Gerät erworben haben. Die Tiptel.com GmbH Business Solutions leistet für Material und Herstellung der Telefonanlage eine Gewährleistung von 2 Jahren ab der Übergabe. Dem Käufer steht im Mangelfall zunächst nur das Recht auf Nacherfüllung zu. Die Nacherfül­lung beinhaltet entweder die Nachbesserung oder die Lieferung eines Ersatzproduktes. Aus­getauschte Geräte oder Teile gehen in das Eigentum des Händlers über. Bei Fehlschlagen der Nacherfüllung kann der Käufer entweder Minderung des Kaufpreises verlangen oder von dem Vertrag zurücktreten. Der Käufer hat festgestellte Mängel dem Händler unverzüglich mitzuteilen. Der Nachweis des Gewährleistungsanspruchs ist durch eine ordnungsgemäße Kaufbestäti­gung (Kaufbeleg, ggf. Rechnung) zu erbringen. Der Gewährleistungsanspruch erlischt, wenn durch den Käufer oder nicht autorisierte Dritte in das Gerät eingegriffen wird. Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung, Bedienung, Aufbewahrung sowie durch höhere Gewalt oder sonstige äußere Einflüsse entstehen, fallen nicht unter die Gewährleistung. Die Gewähr­leistung umfasst keine Verbrauchsmaterialien (z. B. Batterien) und Mängel, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit nur unerheblich beeinträchtigen. Durch Transport entstandene Schäden sind bei dem Versandunternehmen geltend zu machen.
Hinweis zur Abwicklung:
Instandsetzungen erfolgen grundsätzlich nur im Service der Tiptel.com GmbH Business Solutions. Durch unseren 48-Stunden-Instandsetzungsservice erhalten Sie ein Reparaturgerät oder Austauschgerät in der Regel nach 2 Arbeitstagen zuzüglich der üblichen Versandlauf­zeiten zurück. Durch eine Gewährleistungsreparatur tritt weder für die ersetzten Teile noch für das Gerät eine Verlängerung der Gewährleistungszeit ein. Diese Gewährleistung ist nicht über­tragbar und erlischt, wenn das Gerät in zweite Hand übergeht. Sie erlischt ebenfalls, wenn an dem Gerät von fremder Hand Eingriffe vorgenommen oder die am Gerät befindliche Serien­nummer entfernt oder unleserlich gemacht wurde. Das Gerät ist mit einem Gewährleistungs­siegel versehen. Bitte achten Sie darauf, dass dieses nicht beschädigt wird, da sonst Ihr Gewährleistungsanspruch ebenfalls erlischt.
Ergänzend gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Tiptel.com GmbH Business Solutions, die für Ihren Händler Vertragsbestandteil sind. Bei einer Beanstandung ist das defekte Produkt mit einer Fehlerbeschreibung und dem Kaufbeleg einzusenden. Zur Garantieabwicklung wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder senden das Gerät direkt an folgende Anschrift:
In Deutschland In Österreich In der Schweiz
Tiptel.com GmbH Business Solutions Tiptel GmbH Tiptel AG Service Service Service Halskestraße 1 Ricoweg 30/B1 Bahnstrasse 46 40880 Ratingen 2351 Wiener Neudorf 8105 Regensdorf
Im Garantiefall erfolgt der Rückversand auf Kosten der Tiptel.com GmbH Business Solutions.
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Gewährleistung
Sie haben ein modernes Produkt der Tiptel.com GmbH Business Solutions erworben, welches in Ratingen bei Düsseldorf entwickelt und hergestellt wurde. Die hochmoderne Fertigung sichert gleich bleibend höchste Qualität. Dies bestätigt die Zertifizierung nach DIN EN ISO
9001. Sollten trotzdem einmal Probleme auftreten oder haben Sie Fragen zur Bedienung des Gerätes, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Dieser ist innerhalb der Garantiezeit Ihr Ansprechpartner. Die Tiptel.com GmbH Business Solutions hat für den technischen Support des Fachhandels eine spezielle Rufnummer eingerichtet, so dass dieser Sie qualifiziert beraten kann. Sollte Ihnen Ihr Händler nicht weiterhelfen, können Sie sich auch direkt an die Tiptel.com GmbH Business Solutions wenden. Erste Informationen erhalten Sie auf unseren unten ge-nannten Internetseiten. Außerdem erreichen Sie die erfahrenen Mitarbeiter unseres technischen Supports telefonisch während der angegebenen Zeiten:
In Deutschland: In Österreich: In der Schweiz:
www.tiptel.de www.tiptel.at www.tiptel-online.ch
service@tiptel-online.ch
08.00 bis 17.00 Uhr (Mo-Fr) 08.00 bis 17.00 Uhr (Mo-Do), 08.00 bis 17.00 Uhr (Mo-Fr) Fr bis 15.00 Uhr
Telefon 0900 100 - 84 78 35* Telefon 02236/677 464-0 Telefon 044 / 884 01 80 Vanity Tel. 0900 100 - TIPTEL* Telefax 02236/677 464-21 Telefax 044 / 843 13 23
* gebührenpflichtig
Fragen zum Telefonanschluss bzw. zu Ihrem DSL-Anschluss richten Sie bitte an Ihren Netzbetreiber.
Umweltverträglichkeit
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann kein Kontakt zu gesundheitsgefährdenden Stoffen entstehen. Die in diesem Gerät verarbeiteten Kunststoffe bestehen aus teilrecyceltem Granulat. Die Verpackungen enthalten keine Kunststoffe. Es wird ausschließlich Karton und Papier aus teilrecyceltem Material verwendet.
Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die Tiptel.com GmbH, dass das Gerät alle grundlegenden Anforderungen der europäischen Richtlinie 1999/5/EG erfüllt. Weitere Details zur Konformitätserklärung finden Sie unter folgender Internet-Adresse: http://www.tiptel.de
CE-Zeichen
Dieses Gerät erfüllt die Anforderung der EU-Richtlinie: Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität. Die Konformität mit der o.a. Richtlinie wird durch das CE-Zeichen auf dem Gerät bestätigt.
Dieses Produkt trägt das Recycling-Symbol gemäß der EU-Richtlinie 2002/96/EC. Dies bedeutet, dass das Gerät am Ende der Nutzungszeit bei einer kommunalen Sammelstelle kostenlos zum Recyclen abgegeben werden muss. Eine Entsorgung über den Haus-/Restmüll ist nicht gestattet. Dies ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz (nur innerhalb der EU).
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Tabelle der Einstellungen
Sprechstelle 1 2 3 4 5 6 7 8
Telefonnummer 21 22 23 24 25 26 27 28
Leistungsmerkmal
Amtszugang: Leitung 1 / Leitung 2
Amtssignalisierung: Leitung 1 / Leitung 2
Ferngespräche gesperrt
Auslandsgespräche gesperrt
Türöffnerberechtigung
Türsignalisierung
Direktanschaltung der Türsprechstation
Amtszugang: Leitung 1 / Leitung 2
Amtssignalisierung: Leitung 1 / Leitung 2
Ferngespräche gesperrt
Auslandsgespräche gesperrt
Türöffnerberechtigung
Türsignalisierung
Direktanschaltung der Türsprechstation
Musik im Haltezustand Leitung 1
Musik im Haltezustand Leitung 2
Türöffneransprechdauer
Weiterschaltung von Amtsanrufen
Anklopfen
Die von Ihnen eingestellten Leistungsmerkmale der Telefonanlage können Sie zur Ubersicht in der unten stehenden Tabelle eintragen.
TAGNACHT
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Anhang
Liste gesperrter Nummern
Index Kennziffer* Gesperrte Nummer (max. 6 Ziffern) Bemerkungen
01 830 01
02 830 02
03 830 03
04 830 04
05 830 05
06 830 06
07 830 07
08 830 08
09 830 09
10 830 10
11 830 11
12 830 12
13 830 13
14 830 14
15 830 15
16 830 16
17 830 17
18 830 18
19 830 19
20 830 20
* zur Programmierung
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Anhang
Index Kennziffer* Ausnahmenummer (max. 17 Ziffern) Bemerkungen
01 831 01
02 831 02
03 831 03
04 831 04
05 831 05
06 831 06
07 831 07
08 831 08
09 831 09
10 831 10
11 831 11
12 831 12
13 831 13 voreingestellte Konfig
14 831 14 voreingestellte Konfig
15 831 15 voreingestellte Konfig
16 831 16 voreingestellte Konfig
nicht veränderbar
nicht veränderbar
nicht veränderbar
nicht veränderbar
Liste der Ausnahmenummern
* zur Programmierung
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Stichwortverzeichnis
Amtsgespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . .14, 15
Amtsleitung reservieren . . . . . . . . . . . . . .18
Amtsleitungsumschaltung . . . . . . . . . . . . .19
Amtssignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Amtszugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67, 68
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
Anrufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Anrufweitervermittlung . . . . . . . . . . . . . . .20
Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-5
Ausnahmenummern . . . . . . . . . . . . . .41-43
Automatischer Amtszugang . . . . . . . . . . .35
Automatischer Rückruf . . . . . . . . . . . . . . .13
Automatische Türbeantwortung . . . . . . . .27
CE-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65
CLIP-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Direktschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Dringlichkeitsruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Entgegennahme von Gesprächen . . . . . .11
FAX-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29-33
Flash (Rückruf) . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,17
Funktionen / Kennziffern, Ubersicht . . . . .58
Gewährleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . .64, 65
Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . .8, 51
Hilfe bei Funktionsstörungen . . . . . . .60, 61
Impulswahlverfahren (IWF) . . . . . . . . .17, 19
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Interne Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Klemmenbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Konferenzgespräche, intern . . . . . . . . . . .12
Konfiguration telefonanschluss . . . . . . . . .52
Kurzmitteilungen (SMS) . . . . . . . . . . . .52-57
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) . . .17,19
MFV-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Mitteilungszentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Musik im Haltezustand . . . . . . . . . . . . .28,50
Nachwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Personenrufsignale . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
Pflegehinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
Programmierbare Einstellungen . . . . .34-57
Raumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Rückfrage im Raum . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Ruftöne, Ubersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
Ruhe vor dem Telefon . . . . . . . . . . . . . . .23
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
SMS-Empfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
SMS-Verbindungen (Kennziffern) . . . . . . .57
Sperrnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . .40, 41
Stern-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Tag-Nacht-Schaltung . . . . . . . . . . . . . . . .49
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Türöffner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Türsignalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
Türsprechstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Umweltverträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . .65
Wahl auf einer bestimmten Amts-
leitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Wahleinschränkung . . . . . . . . . . . . . . .37-38
Wahlmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Wahlsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37-39
Wandmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Wichtige Informationen . . . . . . . . . . . . . . .63
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11/ 08 (D/A/CH) EDV 4932310
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Halskestraße 1 D - 40880 Ratingen Tel.: 0900 100 - 84 78 35* Vanity Tel.: 0900 100 - TIPTEL* Internet: www.tiptel.de
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