Tietzsch MegaSafe ISO 1Ex User Instructions

Bedienungsanleitung User Instructions
ΩMegaSafe ISO 1Ex
Via Acquanera, 29 22100 Como tel. 031.526.566 (r.a.) fax 031.507.984
info@calpower.it www.calpower.it
Rudolph Tietzsch GmbH & Co. KG Willringhauser Str. 18 58256 Ennepetal GERMANY Telefon: +49 2333-75989 info@tietzsch.de www.tietzsch.de
ISO 1Ex_BA_04-2015
11
9
1
2
3
4
5 6 7
8
1
LEDs für Vorwahl der Testspannung
10
11
32, 100, 500 V
2
Test-LED für Widerstandsmessung
3
Volt-LED warnt vor Fremdspannung
4
Display (2-zeilige LCD)
5
Taster Prüfspannung, Nullabgleich,
32 V 100 V 500 V
Schnellentladung
6
Taster Messen, Nullabgleich
7
Taster Ein/Aus, Eigentest
untere Gerätebuchse
8
obere Gerätebuchse
9
Abgreifklemme
10
Messleitung
11
Symbole auf dem Gerät
Achtung! Bedienungsanleitung beachten!
Ex-Kennzeichnung: Zugelassen für Ex-Bereiche nach ATEX (DIN IEC 60079-0 und DIN IEC 60079-11)
EG-Konformitätskennzeichnung
Dieses Gerät muss gemäß den geltenden Richtlinien und Gesetzen
(für Europa: entsorgt werden Bei Fragen zur Altgeräte-Rücknahme an service@tietzsch.de
WEEE 2012/19/EU) fachgerecht
.
2
wenden Sie sich bitte
1. Anwendung
Der ΩMegaSafe ISO 1Ex ist ein digital anzeigendes Hoch-Ohm-Messgerät zur gefahrlosen Überprüfung von Isolationswiderständen bis 2 GΩ, mit Prüfspan­nungen von 32 bis 500 V. Er ist geeinget um antistatische Fußböden, Ober­ächen-, Ableit-, Volumen- und Isolationswiderstän­de zu prüfen. Messungen bis 2 TΩ sind möglich, siehe Kapitel 4.6. Das Gerät ist bis 500 V fremdspannungsfest. Zur sicheren Verwendung in Ex-Bereichen ist ein Schutzvorwiderstand von 500 kΩ eingebaut. Zuverlässige Messergebnisse werden durch das Strom-Spannungsmessverfahren erreicht.
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist nur für die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Anwendungen bestimmt. Hierzu sind besonders die Sicherheitshinweise und die technischen Daten mit den Umgebungsbedin­gungen zu beachten. Eine andere Verwendung ist unzulässig und kann zu Unfällen oder Zerstörung des Gerätes führen. Diese führen zu einem sofortigen Erlöschen jegli­cher Garantie- und Gewährleistungsansprüche.
2. Sicherheitshinweise
Sie haben sich für ein Gerät entschieden, das Ihnen ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Es entspricht den Bestimmungen DIN IEC 60079-0 / DIN IEC 60079-11 und den allgemeinen Anforderungen nach EN IEC 61010-1.
Um eine gefahrlose und richtige Anwendung sicherzustellen, ist es unerlässlich, dass Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Verwendung vollständig lesen. Bei dem Einsatz Ihres Gerätes ist diese Anleitung in allen Punkten sorgfältig zu befolgen. Bitte beachten Sie folgende Sicherheitsvorkeh­rungen:
Der Isolationsprüfer darf nur von erfahrenen, sicherheitstechnisch unterwiesenen und qualizierten Personen bedient werden, die in der Lage sind, Ex-Gefahren zu erkennen und Sicherheitsvorkehrungen zu treen. In Ex-Bereichen sind die sicherheitstechnischen Kennwerte zu beachten (siehe 10.). Der ISO 1Ex darf nur in Stromnetzen mit Betriebsspannungen bis maximal 500 V eingesetzt werden. In Ex-Bereichen sind beide Geräteanschlüsse vor der Prüfung fest an die zu prüfende Leitung anzuklemmen. Prüfungen von Leitungen oder Kapazitäten bis 200 nF in Ex-Bereichen dürfen nur mit 32 V durchgeführt werden. Für höhere Prüfspannungen siehe 4.5. Es darf nur an spannungsfreien Anlagenteilen gemessen werden.
3
Bei Anlegen des eingeschalteten Gerätes an eine Spannung über ca. 24 V erfolgt ein akustisches und optisches Warnsignal (siehe 4.7). In diesem Fall ist das Messobjekt erst spannungsfrei zu schalten, bevor Widerstandsmessungen durch­ geführt werden. Verwenden Sie berührungsisolierte Stecker (IP 2x mit Kragen) für die Buchsen des ISO 1Ex, wenn Sie an Messstellen prüfen, an denen Spannungen vorkommen können. Die Batterie darf nur außerhalb von Ex-Bereichen gewechselt werden. Nur angegebenen Batterietyp verwenden. Eine einwandfreie Anzeige ist nur im Tempera­ turbereich von - 15° C ... + 45° C sichergestellt.

Unbefugte dürfen den Isolationsprüfer nicht
zerlegen.

Vor Verwendung des Prüfers ist das Gehäuse und die Messleitung auf Beschädigungen zu überprüfen. Wenn Beschädigungen zu erkennen sind, darf der Prüfer nicht mehr verwendet werden. Bei starker Verschmutzungen ist der Prüfer vor der Verwendung zu säubern.

Die Lagerung des Isolationsprüfers muss in trockener und sauberer Umgebung erfolgen.
3. Inbetriebnahme
3.1 Batterie
In Ihr Gerät haben wir bereits eine 9 V-Batterie IEC 6LR61oder IEC 6LF22 eingesetzt. Der ISO 1Ex ist betriebsbereit. Beachten Sie vor der ersten Inbetriebnahme oder nach längerer Lagerung Ihres Gerätes Abschnitt 6.
3.2 Prüfen von Anzeige und Funktion (Eigentest) Schritt 1 - Test der Anzeige
Drücken Sie den Taster und halten Sie diesen gedrückt. Auf dem Display leuchten alle Segmente, zusätzlich leuchten 5 LEDs sowie der Summer ertönt. Lassen Sie den Taster los wird „Rdy“ und „032 V“ im Display angezeigt.
Schritt 2 - Überprüfen der Leitung/Funktion
Verbinden Sie die Messleitungen mit den Geräte­buchsen (obere/untere) und schließen die beiden Abgreifklemmen kurz. Halten Sie den Taster und starten Sie die Messung. Betätigen Sie gleichzeitig den Taster und der Nullabgleich wird durchgeführt.
32 V 100 V 500 V
Auf dem Display wird der Wert „000 ... 002 MΩ“ angezeigt. Hierdurch wird die Gesamtfunktion des Gerätes überprüft.
Schritt 3 - Prüfen der Batterie
Wird nur noch eine leeres Batteriesymbol angezeigt, muss die Batterie ersetzt werden (siehe 6.).
Achtung!
Fällt eine Anzeige auch nur teilweise aus (Schritt 1) oder wird keine Funktionsbereitschaft (Schritt 2) angezeigt, darf der Isolationsprüfer nicht mehr verwendet werden!
4
4. Messen und Prüfen
4.1 Allgemeines
Tasterfunktionen:
Ein-/Ausschalten(3), Eigentest(3)
Messen (4.4)
Nullabgleich (4.2)
32 V
Prüfspannung vorwählen (4.4)
100 V 500 V
Nullabgleich (4.2)
Der ISO 1Ex hat zur Strombegrenzung einen integ­rierten Vorwiderstand, hierdurch kann die Klemmen­spannung bei Messungen unter 100 MΩ geringer als die gewählten 32, 100, 500 V sein. Die Messung wird hierdurch nicht beeinflusst. Hinweis: Das Gerät schaltet sich automatisch aus, wenn etwa 60 s lang kein Taster betätigt wird.
4.2 Nullabgleich Vor jeder Mess-Serie muss ein Nullabgleich durch­geführt werden. Dieser ist wichtig für den 2 MΩ Bereich und Funktionstest.
Messleitungen kurzschliessen
Gerät mit einschalten
Halten Sie den Taster und starten SIe die
Messung. Betätigen Sie gleichzeitig den Taster durchgeführt.
32 V 100 V
und der Nullabgleich wird
500 V
In der oberen Zeile erscheint „CAL“ und die rote LED leuchtet. Beide Taster solange gedrückt halten bis in der unteren Zeile .000 +/- 5D erscheint. Dieser Vorgang ist mit allen Test­ spannungen (32, 100, 500 V) durchzuführen.
Der kalibrierte Null-Wert bis max. 1 MΩ bleibt gespeichert, bis ein neuer Nullabgleich erfolgt. Der Wert wird nicht gelöscht wenn das Gerät aus­schaltet oder die Batterie gewechselt wird.
5
4.3 Messvorbereitung
In Ex-Bereichen muss zur Sicherheit eine feste Ver­bindung mit dem Messobjekt hergestellt werden. Diese darf während der Prüfung nicht unterbrochen werden. Schwarze Leitung in die untere Gerätebuchse stecken und ersten Messpunkt mit Hilfe der Abgreifklemme verbinden. Rote Leitung in die obere Gerätebuchse stecken und Abgreifklemme auf den zweiten Messpunkt klemmen. Es gelten folgende maximale Prüfspannungen in Ex-Bereichen:
32 V bei externen Kapazitäten bis 200 nF 100 V bei externen Kapazitäten bis 100 nF 500 V bei externen Kapazitäten bis 1 nF
Hinweis: Ausserhalb von Ex-Bereichen dürfen Schnellprüfungen ohne festen Anschluss direkt mit der optionalen Aufsteckprüfspitze durchgeführt werden (siehe 11.). Achtung! In Ex-Bereichen, sicherheitstechnische Kennwerte beachten. Messobjekt muss spannungsfrei sein.
4.4 Messen
Nach Nullabgleich (siehe 4.2) und Messvorbereitung (siehe 4.3) ist die Ausrüstung für Messungen bereit. Gerät mit Taster einschalten. Achtung! Messobjekt muss spanunngsfrei sein. Wenn rote Volt-LED leuchtet und ein akustisches Signal ertönt, liegt eine Fremdspannung an. Der Taster wird blockiert und eine Wider­standsprüfung ist nicht möglich (siehe Fremdspan­nungen 4.7). Hinweis: Kurze Warnsignale können durch induktive Spannungen oder statische Auadungen verursacht werden. Wenn keine Fremdspannung anliegt, Messung mit 32 V starten. Taster solange drücken, bis ein konstanter Messwert erscheint. Hinweis: Bendet sich der Messwert außerhalb des Messbereichs wird „OL“ angezeigt. Messungen von sehr hohen Widerständen über 2 GΩ siehe 4.6. Falls Sie kein Messergebnis erhalten, könnte eine Auswertung, z.B. durch Abrutschen der Prüfspitze oder durch stark schwankende Impedanzen, außer­halb des gewählten Messbereichs liegen. Falls Kapazitäten vorhanden sind, wird nach dem Loslassen der Taste die Entladespan­ nung im oberen Display angezeigt (siehe 4.5). Die blinkende Volt-LED warnt vor Ladespannung der externen Kapazität. Hinweis: Die Entladung wird durch die Taste beschleunigt.
32 V 100 V 500 V
Nach dem Entladen, Anzeige „Rdy“ ist der Prüfvorgang beendet. Achtung! Gerät erst nach Erlöschen der Volt-LED von der Anlage trennen. Bei Bedarf Prüfung mit höherer Testspannung widerholen. Hierzu Vorschriften der zu prüfenden Anlagen beachten.
6
4.5 Messungen mit Kapazitäten Achtung! Prüfungen mit großen nicht zulässigen
Kapazitäten in Ex-Bereichen sind nicht erlaubt. Die Prüfung muss abgebrochen und das Messobjekt entladen werden. Erst nach vollständiger Entladung darf die feste Verbindung gelöst werden.
Feste Verbindung mit dem Messobjekt herstellen. Messung mit 32 V starten. Taster solange drücken, bis ein konstanter
Messwert erscheint. Taster loslassen, die Entladespannung im oberen Display angezeigt. Die blinkende Volt-LED warnt vor Ladespannung der externen Kapazität.
Anzeige der Ladespannung bei angeschlossenen externen Kapazitäten
Prüfen Sie die Zeit bis das Messobjekt entladen ist und die Anzeige wieder „Rdy“ zeigt. Ermitteln Sie in Ex-Bereichen die angeschlossene Kapazität nach folgender Tabelle:
Entladezeit für 32 V-Prüfspannung
Abschlusswiderstand: 1 GΩ Kapazität Entladezeit Ex-Bereich 47 nF 1 s ok 100 nF 2 s ok 200 nF 4 s ok >200 nF >4 s nicht zulässig
Prüfungen mit 100 V Prüfspannung sind nur zulässig, wenn die sicherheitstech­nischen Grenzwerte der Anlage dies zulassen und die zuvor bei 32 V ermittelte Kapazität 100 nF ist.
Entladezeit für 100 V Prüfspannung
Abschlusswiderstand: 1 GΩ Kapazität Entladezeit Ex-Bereich 1 nF <1 s ok 47 nF 4 s ok 100 nF 7 s ok 150 nF 10 s nicht zulässig
Prüfungen mit 500 V Prüfspannung sind nur zulässig, wenn die sicherheitstech­nischen Grenzwerte der Anlage dies zulassen und zuvor bei 100 V keine Kapazität über 1 nF ermittelt worden ist.
Entladezeit für 500 V Prüfspannung
Abschlusswiderstand: 1 GΩ Kapazität Entladezeit Ex-Bereich 1 nF <1 s ok 47 nF 8 s nicht zulässig 100 nF 15 s nicht zulässig 200 nF 30 s nicht zulässig
7
4.6 Messungen über 2 GΩ
Mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex sind Messungen bis 2 TΩ möglich. Achtung! Bei Messungen über 2 GΩ müssen geeignete Maßnahmen getroen werden. Die Standardmessleitungen müssen durch hochoh­mig isolierte Sonderleitungen ISO-TΩ-Messleitung ersetzt werden, Zubehör siehe Abschnitt 11. Messungen in diesen Bereichen setzen Kenntnisse der Elektrostatik voraus.
Zuschalten der TΩ-Bereiche:
32 V
Taste und Taste LCD zeigt vErS, die untere eine Zahl, ca 10 Sekunden
100 V
gedrückt halten. Die obere
500 V
warten, bis auf der oberen Zeile die Symbole G und T blinken. Für die Option TΩ Taste unteren Zeile das Symbol erscheint. Die Option
32 V
100 V
drücken, bis in der
500 V
TΩ ist nun gewählt. Wird bei der Auswahl keine Taste gedrückt, wählt das Gerät automatisch die GΩ Option. Ein T in der oberen Zeile zeigt die TΩ Option an. Die Option bleibt auch im ausgeschalteten Zustand gespeichert.
4.7 Fremdspannungen Wird der eingeschaltete ISO 1Ex an eine Span­nung von 24 bis 500 V angelegt, werden Sie durch die blinkende rote Volt-LED und einen Signalton gewarnt. Gleichzeitig wird die Spannungshöhe auf der LCD angezeigt. Achtung! Der Taster ist dann gesperrt. Das Gerät ist bis 500 V geschützt. Achtung! In Ex-Bereichen muss die Spannungsfrei­heit vor allen Prüfungen sichergestellt sein.
8
5. Messaufbauten
Für manche Prüfungen wird optionales Zubehör benötigt, z. B.:
- eine/zwei Dreifußelektroden, Art.-Nr. 73013 (EN 1081)
- eine Ringelektrode, Art.-Nr. 73011 (EN 61340-5-1/61340-2-3)
- eine Elektrode von Prüfung für Oberächen nach gleichzeitig Normgewicht 2,5 kg, Art.-Nr. 73012 (EN 61340-4-1/61340-2-3)
- Prüeitungen 4 mm unisolierter Stecker, Art. Nr. 73009
5.1 Oberächenwiderstand mit Ringelektrode und Normgewicht 2,5 kg (Art.Nr 73012): z. B. für antista­tische Oberächen wie antistatische Verpackungen
Normgewicht 2,5 kg
Ringelektrode
Prüfobjekt
Verbinden Sie die Ringelektrode mit der oberen und unteren Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex mit zwei Messleitungen. Legen sie den Prüfobjekt auf einen gut isolierenden Untergrund. Belasten Sie die Ringelektrode mit ca. 2,5 kg z.B. Normgewicht / Elektrode 73012 Prüfen Sie mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex den Oberächenwiderstand
5.2 Oberächenwiderstand mit zwei Dreifußelektro­den: z. B. für große antistatische Oberächen
30 kg
Prüfobjekt
100 mm
Verbinden Sie die eine Dreifußelektrode und die obere Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex mit der Messleitung. Legen sie den Prüfobjekt auf einen gut isolierenden Untergrund. Verbinden Sie die andere Dreifußelektrode und die untere Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex. Stellen Sie die Dreifußelektroden in einem Abstand von 100 mm auf das Prüfobjekt und belasten Sie beide mit je ca. 30 kg. Prüfen Sie mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex den Oberächenwiderstand
30 kg
isolierender Untergrund
9
5.3 Erdableitwiderstand mit einer Dreifußelektrode: z. B. für antistatische Fußböden
Elektrode
Prüfobjekt
Verbinden Sie die obere Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex und die Dreifußelektrode mit der Messleitung. Verbinden Sie Erde (PE) und die untere Geräte- buchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex mit einer Mess­ leitung. Zubehör: 50m-Messleitung auf Drahthaspel Art.-Nr. 73006, Erdungsklemme Art.-Nr. 73001 Hinweis: In Ex-Bereichen müssen längere Lei­ tungen wegen der möglicherweise entstehenden Induktivität abgespult werden. Stellen Sie die Dreifußelektrode auf das Prüf­ objekt und belasten Sie ihn mit ca. 30 kg. Prüfen Sie mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex den Erdableitwiderstand.
5.4 Erdableitwiderstand mit Elektrode für Prüfung von Oberächen Art.-Nr. 73012: z. B. für antistatische Tischmatten
Elektrode gleichzeitig Normgewicht 2,5 kg
30 kg
Prüfobjekt
Verbinden Sie die obere Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex und der Elektrode mit der Messleitung. Verbinden Sie Erde (PE) und die untere Geräte- buchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex mit einer Mess­ leitung. Zubehör: 50m-Messleitung auf Drahthaspel Art.-Nr. 73006, Erdungsklemme Art.-Nr. 73001 Hinweis: In Ex-Bereichen müssen längere Leitungen wegen der möglicherweise ent- stehenden Induktivität abgespult werden.
Stellen Sie die Elektrode auf das Prüfobjekt Prüfen Sie mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex den Erd-
ableitwiderstand.
10
5.5 Volumenwiderstände mit Elektrode für Prüfung von Oberächen Art.-Nr. 73012: z. B. Isoliermaterialien oder Leitgummimatten
Elektrode
gleichzeitig
Normgewicht
2,5 kg
Prüfobjekt
Verbinden Sie die obere Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex und der Elektrode mit der Messleitung. Verbinden Sie die Metallplatte mit der unteren Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex. Legen Sie das Prüfobjekt auf den leitenden Unter­ grund (Metallplatte) und stellen Sie die Prüfelek­ trode auf das Prüfobjekt Prüfen Sie mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex den Volumenwiderstand.
5.6 Volumenwiderstände mit Dreifußlektrode: z. B. großächige Materialien
Dreifußelektrode
Prüfobjekt
leitender Untergrund
Verbinden Sie die Dreifußelektrode und die obere Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex mit der Messleitung. Legen sie den Prüfgegenstand auf eine gut leiten­ de Metallplatte. Verbinden Sie die Metallplatte mit der unteren Gerätebuchse des ΩMegaSafe ISO 1Ex. Stellen Sie die Dreifußelektrode auf den Prüf­ gegenstand und belasten Sie die Elektrode mit ca. 30 kg. Prüfen Sie mit dem ΩMegaSafe ISO 1Ex den Volumenwiderstand.
leitender Untergrund
30 kg
11
Loading...
+ 25 hidden pages