Thunder Tiger garantiert, dass dieser Modellbausatz zum Zeitpunkt des Kaufs frei
von Material- und Herstellungsfehlern ist.
Im Garantiefall ist die maximale Summe auf
die Höhe des Kaufpreises beschränkt. Diese
Garantie greift nicht bei Schäden, welche
durch den Zusammenbau oder den Betrieb
verursacht wurden. Sollten Sie feststellen,
dass Teile fehlen oder beschädigt sind, so ist
dies bis spätestens 60 Tage nach dem Kauf
zu melden. Es können keine Teile versendet werden, ohne die Vorlage eines gültigen
Kaufbelegs. Um Ersatzteile im Garantiefall
zu erhalten, müssen die defekten Teile und
ein gültiger Kaufbeleg zum Service Center
gesendet werden. Sollten Sie feststellen,
dass Teile fehlen, so kontaktieren Sie bitte
umgehend den nächsten Thunder Tiger Service bzw Distributor.
WARNUNG
Der 1m Trimaran, Volans, seine Bauteile
und Konstruktionswerkzeuge können höchst
gefährlich werden. Bitte gehen Sie immer
mit größter Vorsicht beim Betrieb vor. Eine
falsche Handhabung kann zu Personenund/oder Sachschaden führen. Thunder Tiger und seine Distributoren haben keinerlei Kontrolle über Schäden, welche durch
Transport, falsche Montage oder falschen
Betrieb resultieren.
Thunder Tiger übernimmt keinerlei Haftung
für Personen- und/oder Sachschäden, welche aus falscher Montage, Equipment oder
Gebrauch resultieren. Durch den Zusammenbau dieses Produkts übernimmt der
Käufer jegliche Verantwortung und Haftung.
Sollte der Käufer mit dieser Tatsache nicht
einverstanden sein, so kann er/sie diesen
Bausatz am Ort des Erwerbs zurückgeben,
vorausgesetzt der Bausatz ist neu und es
wurde noch nicht mit dem Zusammenbau
begonnen.
HINWEIS
Dieses Modell ist kein Spielzeug. Die Montage und der Betrieb dieses Modells erfordert
die Beaufsichtigung eines Erwachsenen.
EINLEITUNG
Wir freuen uns, dass Sie sich für die Thunder Tiger Volans, den 1m Trimaran, entschieden haben. Diese Yacht gibt sowohl als Standmodell als auch als Outdoor Segel Funktionsmodell ein tolles Bild ab. Wenn Sie dieses Modell mit Sorgfalt
und Vorsicht aufbauen, werden Sie lange Freude an ihm haben. Bitte wenden Sie sich an den technischen Support eines
authorisierten Thunder Tiger Distributors, falls Sie auf Probleme beim Aufbau stoßen.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Segeln mit der Thunder Tiger Volans!
BENÖTIGTES ZUBEHÖR
SENDER
ACE JAGUAR 2 KANAL SENDER (von uns empfohlen) Nr.8216
EIGENSCHAFTEN:
• AM Digital, proportionale Steuerung
• Als 2 Kanal verfügbar
• Einzigartiges, ergonomisches Handsender Design
• Servo Umkehr Funktion
• Trimmung für Kanal 1 und Kanal 2
• Einstellbare Mittenfunktion für Gasservo
• LED Batterianzeige mit Blinksignal für Unterspannung
• Leicht zugängliches Quarz
• Externe Ladebuchse zum Wiederauaden des Akkus
WINDENSERVO
Wir präsentieren Ihnen das Thunder Tiger Segel Windenservo. Dieses Servo wurde speziell für diese Yacht konstruiert und bietet 11kg
Stellkraft bei einer Geschwindigkeit von 0.28s / 60° und kann sich bis
zu einem Winkel von 720° (2 Umdrehungen) drehen. Es besitzt die
universelle Standardgröße, ist wasserdicht und besitzt ein Hochleistungs Kunststoff Getriebe. Es wird mit dem Windenaufsatz, sowie Befestigungsmaterial geliefert und passt zu nahezu allen Yachtmodellen
auf dem Markt.
EIGENSCHAFTEN:
• Länge 58mm
• Breite 28mm
• Tiefe 52mm
• Gewicht 120g
• Stellgeschwindigkeit 0.28s/60°
• Stellkraft 9.5kg-cm bei 4.8V
11.0kg-cm bei 6.0V
BATTERIE
Wir empfehlen das ACE RC 4.8V 3600mAh NiMH
Batteriepack. Es bietet eine lange Lebensdauer mit
hoher Leistungskraft und passt wunderbar in den
Akkuschacht dieser Yacht.
Spitzzange
• Sandpapier (400er)
• Lesen Sie sich alle Schritte einmal gewissenhaft durch, bevor Sie mit der Montage beginnen
• Vergleichen Sie die zu benutzenden Bauteile mit den Zeichnungen auf Seite 3-4
• Beim Anmischen von Epoxy (2 Komponenten) Kleber sollten Sie immer die gleiche Menge aus beiden
Flaschen benutzen
• Beim Anziehen der Schrauben achten Sie bitte darauf, diese nicht zu überdrehen. Der Metallteil der Schraube
kann ausreißen und/oder GFK-, Aluminium-, Plastik- oder Metallteile beschädigen.
Bei jedem Bauschritt werden die benötigten Teile anhand ihrer Nummer aufgeführt.
Suchen Sie immer nur die benötigten Teile für diesen einen Bauschritt heraus und legen sich diese zurecht.
Schraubenzieher
mittelgroß
• Reinigungsalkohol
Bauschritt
Bastelmesser
SchereSekundenkleber und
Epoxy Kleber
Bohrer:
1,6mm
2,0mm
3,0mm
4,0mm
MONTAGE DES KIELS
Diese Teile werden im Bauschritt benötigt.
Suchen Sie diese mithilfe der Teileliste heraus
Dieser Bereich wird im beschriebenen Bauschritt montiert
KNOTEN, DIE SIE KENNEN SOLLTEN
Der Palstek Knoten
Der AchtknotenDer Kreuzknoten
M4 Stopmutter
(6)
M3 Stopmutter
(8)
M2 Mutter (9)Kugel (2)Stift (1)2x12mm
Schraube (9)
3x4mm Madenschraube (1)
4x32mm
Schraube (1)
Kugelkopf
Pfanne (2)
Endkappe A
(2)
4x20mm Madenschraube
(6)
Endkappe B
(2)
Ruder (1)Kiel (1)O Ring (2)
4x20mm
Schraube (4)
Gestänge (1)Leinenführung A (2)Leinenführung B (2)Kiel Rohr (1)Ruder Rohr (1)
Suchen Sie den Ausstellungsträger (80) heraus und montieren
Sie ihn anschließend wie gezeigt, indem Sie die beiden Füßchen in die Seitenteile stecken.
2.
Schneiden Sie den schwarzen
Gummischlauch (81) so zurecht,
dass Sie ihn an gezeigter Stelle
montieren können. Er wird den
Rumpf vor Kratzern während
des Abstellens und der weiteren
Montage schützen.
3.
Stellen Sie den Hauptrumpf
(44) auf den Ausstellungsständer und fahren Sie nun mit der
weiteren Montage fort.
MONTAGE DES
HAUPTRUMPFES
1.
Schieben Sie das Kielrohr (20) von
oben nach unten durch den Rumpf
und verkleben Sie die beiden Endkappen (22, 23) wie gezeigt mit
Epoxy. Die kleine Endkappe gehört auf die Unterseite, die große
auf die Oberseite. Hinweis: Die
Kappen sollen wasserdicht sein,
der Epoxykleber hilft hierbei die
eventuellen Lücken zwischen Kappen und Rohr zu schließen. Lassen Sie deswegen keinerlei Epoxy
Überstand innerhalb des Rohres,
da es sonst schwer wird, später
den Kielschaft einzuführen.
2.
Verfahren Sie genauso, um das
Ruderrohr (21) und die anderen
beiden Endkappen wie gezeigt zu
montieren. Lassen Sie nun das
Epoxy aushärten.
3.
Schrauben Sie die 4x20mm Madenschraube (2) etwa 6mm hinein, so dass etwa 14mm draußen stehen bleiben. Benutzen Sie
Sekundenkleber um die Madenschrauben an ihrem Platz zu sichern.
4.
Suchen Sie die beiden QuerholzBefestigungen (45), 3x10mm
Schrauben (7) und die M4 Mut-
ter (9) heraus. Platzieren Sie die
Mutter in der Fassung und bohren
Sie anschließend 2mm Anbohr-Löcher, in welchen Sie die Schrauben
montieren. Überdrehen Sie die
Schrauben nicht, um den Rumpf
nicht zu beschädigen. Verfahren Sie genauso für den anderen
Querholzträger.
5.
Stecken Sie die beiden Gummimanschetten (24) in die Löcher
am hinteren Ende des Rumpfes.
Schieben Sie diese bis zum letzten
Ring hinein und sichern Sie diese
anschließend mit Sekundenkleber,
damit später kein Wasser eindringen kann.
6.
Stecken Sie den Gummistöpsel
(25) in das Wasserabflussrohr.
7.
Bohren Sie 4mm Löcher und montieren Sie dort die Windenführung
(18) von der Innenseite des Rumpfes heraus und sichern Sie ihn mit
einer Abschlusschraube (19) auf
dem Deck. Verfahren Sie genauso
für die andere Windenführung. Die
beiden Windenführungen müssen
zum Windenservoaufsatz zeigen
(siehe Seite 17)
MONTAGE VON KIEL
UND RUDER
1.
Montieren Sie den O-Ring (31) auf
dem Kielschaft und schieben Sie
dann den Kiel (30) durch das Kielrohr. Sichern Sie den Kiel mit einer
M4 Sicherheitsmutter (9).
2.
Schieben Sie die Anlenkgestänge
(26) durch die Gummimanschetten
und lassen Sie das Z-Ende außerhalb des Rumpfes. Installieren Sie
die Gestänge auf den Steuerarmen
(28) und schieben Sie nun das Ruder
durch das Ruderrohr mit dem O-Ring
(31) auf dem Schaft. Sichern Sie den
Steuerarm mit einer 3x4mm Maden-
schraube (15).
3.
Setzen Sie das Bugschott (79) an
seine spätere Montagestelle ein und
passen Sie es für das spätere Verkleben an. Es sitzt hinter Mast und Kiel.
Verkleben Sie nun das Bugschott mit
Epoxy oder Sekundenkleber.
MONTAGE DER RUMPFTEILE
1.
Montieren Sie die drei Ein-
zelloch-Püttingeisen (52) mit
2x8mm Schrauben (8), zwei
am Bug und eines am Heck. Sie
können hier auch 1mm Löcher
vorbohren.
2.
Montieren Sie zwei Zweiloch-
Püttingeisen (53) mit den
2x8mm Schrauben (8) im mittleren Bereich von Steuer- und
Backbord.
3.
Bohren Sie 2mm Löcher an jedem angezeichneten Punkt für
das Geländer (61), welches Sie
danach mit Sekundenkleber
verkleben.
4.
Montieren Sie die beiden Win-
den (56) auf dem Mittelbereich
des Decks mit 3x10mm Schrauben (7). Sie können 2mm Löcher vorbohren, falls nötig.
MONTAGE DER SERVOHALTERUNG
1.2.Suchen Sie die Holzbauteile für
die Servohalterung heraus (78)
und setzen Sie sie wie gezeigt
zusammen. Benutzen Sie am
Besten dickflüssigen Sekundenkleber.
Schleifen Sie die Kontaktstellen innerhalb des Rumpfes mit
etwas Schleifpapier an und verkleben Sie die Servohalterung
anschließend mit dickflüssigem
Sekundenkleber im Rumpf.
Hinweis: Die Position befindet
sich etwa 6mm von der LaserSchnittstelle entfernt in Richtung der Öffnung, wenn Sie von
oben darauf blicken.
MONTAGE DER SEITENTEILE
1.
Verschrauben Sie das Püttingei-
sen (52) mit 2x8mm Schrauben
(8) an den Seitenteilen. Nun
stecken Sie den Gummistöpsel
(25) in die Wasserabfluss Löcher.
2.
Suchen Sie die Klammern FR
(37) und RR (38) heraus. Die
Klammern besitzen Bezeichnungen auf ihrer Innenseite
zur leichteren Identifizierung.
Setzen Sie die Klammern probeweise auf. FR bedeutet vorne
rechts, RR hinten rechts. Setzen
Sie Bohrmarkierungen und bohren Sie anschließend 2mm Löcher. Sichern Sie jede Klammer
mit 3x10mm Schrauben (7).
Verfahren Sie genauso mit den
Klammern der linken Seite.
3.
Montieren Sie die Seitentei-
le an den Querbalken (43) mit
3x28mm (5), 3x30mm (4) In-
busschrauben und M3 Sicherungsmuttern (10).
4.
Bringen Sie die Dekofolien (82)
auf den Querbalken an.
MONTAGE DER
KABINENABDECKUNG
1.
Befestigen Sie den Silikonschlauch (41) an der Aussparung des hinteren Kabinenteils.
Schieben Sie den Schlauch hinein, drücken oder quetschen
Sie ihn aber nicht zu stark.
Beschneiden Sie den Schlauch
nicht, er wurde ab Werk korrekt
abgelängt.
2.
Bringen Sie die Dekofolie (82)
wie auf den Fotos gezeigt auf
der Kabinenabdeckung (39) an.
3.
Befestigen Sie die Kabinenabdeckung einmal probeweise mithilfe der Handmuttern (46) und
den Gummis (40).
MONTAGE DES MASTES
1.
Befestigen Sie beide Endstücke
(62, 63) auf dem Hauptausle-
ger (65) mithilfe von 2x8mm
Schrauben (8)
2.
Befestigen Sie das Püttingeie-
sen (52) auf dem Hauptausleger
mit 2x8mm Schrauben (8)
3.
Befestigen Sie den Kugelkopf
(12) auf dem Mast mit einer
2x12mm Schraube (14)
4.
Setzen Sie den Mast aus Hauptmast A (73), Hauptmast B (74),
dem Mast Verbinder (75) und
dem Verbinder für den Ausleger
(55) zusammen. Befestigen Sie
den Verbinder für den Auslager
mit 2x12 mm Schrauben (14)
und einer M2 Mutter (11)
5.
Montieren Sie die Rahen (47,
48, 49, 50, 51) wie rechts gezeigt mit 2x12mm Schrauben
(14) und M2 Muttern (11). Ziehen Sie die Mutter nicht zu fest
an, sie könnte den Mast beschädigen.
6.
Montieren Sie die Kugel an
Stangenanker Grundplatte (57)
mit einer 2x12mm Schraube
(14) und einer M2 Mutter (11).
Jetzt befestigen Sie ihn am unteren Ende des Mastes mit einer
2x8mm Schraube (8)
7.
Montieren Sie den Hauptmast
mit dem Verbinder für den Ausleger mit 4x32mm Schraube
(1) und einer M4 Mutter (9). Der
Hauptmast muss sich frei und
leicht bewegen können.
8.
Setzen Sie das Gestänge (17)
mithilfe der beiden Kugelkopfpfannen (16) zusammen. Die
„Tiger“ Inschrift muss immer zu
Ihnen zeigen, wenn Sie das Gestänge auf die Kugel drücken.
MONTAGE DES
HAUPTSEGELS
1.
Montieren Sie den Turmkran (76)
mitsamt Leinen-Basis (58) und
Segelwinde (77) wie rechts gezeigt. Drehen Sie die Segelwinde
etwa 5mm in die Basis ein.
2.
Wenn die Winden-Basis nun befestigt ist, so drücken Sie den
2x14mm Stift (13) in das Loch.
Stellen Sie nun sicher, dass die
Basis rotieren kann, allerdings
nicht komplett freilaufend.
3.
Befestigen Sie PVC Streifen (69,
70) auf dem Segel (72), wie rechts
gezeigt. Sie können den Überstand des Streifens abschneiden.
Hinweis: Kleben Sie den Streifen
auf die Rückseite, sowie im rechten Winkel zur abfallenden Seite
des Segels auf. Diese Streifen verstärken das Segel.
4.
Schieben Sie die PE Leine (32) in
das Segel. Nun schieben Sie die
Vorderkante des Hauptsegels in
den oberen Schlitz des Mastes.
5.
Wenn Sie nun den Turmkran montieren, müssen Sie zur selben Zeit
das Segel ganz nach unten zur Basis des Mastes ziehen. Drehen Sie
die Leine in die Oberseite des Segels und befestigen Sie den Kran,
während das Segel nach unten
gezogen wird. Stellen Sie sicher,
dass die gesamte Vorderseite des
Segels sauber und leichtgängig in
der Nut des Mastes sitzt.
6.
Jetzt können Sie das Segel mit der
schwarzen Leine (34) am Mast
befestigen. Wir empfehlen hierzu
einen Kreuzknoten
TAKELAGE DES
HAUPTSEGELS
1.
Schneiden Sie sich 7 Leinen (34)
in der unten aufgeführten Länge
zurecht:
Leine A x1 120cm
Leine B x2 138cm
Mast Leine C x2 130cm
Mast Leine D x2 40cm
2.
Leine A
Fädeln Sie die Leine von der Basis
des zweiten Auslegers durch die
Spitze des ersten Auslegers. Danach fädeln Sie sie durch den Kran
und zurück durch die gegenüberliegende Spitze des ersten Auslegers zur Basis des zweiten Auslegers. Versuchen Sie die Leine
straff zu spannen und befestigen
Sie sie mithilfe von zwei Achterknoten am zweiten Ausleger.
3.
Leine B
Befestigen Sie diese Leine mithilfe
eines Achterknotens und führen
sie danach wie rechts gezeigt im
ZickZack zwischen den Auslegern
bis hinauf zum fünften Ausleger.
Straffen Sie die Leine nun und befestigen Sie sie oben mithilfe eines
Achterknotens. Verfahren Sie genauso für die andere Seite.
Führen Sie die Leine nun durch
das erste Loch der Garnjustierung
(54), danach durch das zweite
Loch. Führen Sie sie nun durch
das Drehlager (66) und dann
durch das dritte Loch. Befestigen
Sie sie mithilfe eines Palstek Knotens. Achten Sie darauf, dass die
Leinenjustierung einen Abstand
von etwa 10cm zum Drehlager haben sollte. Verfahren Sie mit der
zweiten Leine B genauso.
4.
Mast Leine C
Befestigen Sie die Leine mithilfe
eines Achter Knotens am ersten
Ausleger. Führen Sie sie danach
wie rechts gezeigt durch alle Auslegerspitzen bis zum fünften Ausleger nach oben. Verfahren Sie
genauso für die zweite Leine C.
5.
Mast Leine D
Befestigen Sie die Leine mit einem Achterknoten und führen sie
danach vom fünften Ausleger direkt in die Garnjustierung und das
Drehlager. Verfahren Sie mit der
zweiten Leine D genauso.
MONTAGE DES HILFSMASTES UND -SEGELS
1.
Setzen Sie den Plastik Schie-
ber (59) auf den Mast (64) wie
rechts gezeigt. Befestigen Sie
den Schieber am zweiten Loch
mithilfe einer 2x8mm Holzschraube (8)
2.
Schieben Sie den anderen
Schieber auf den anderen Mast
und stecken Sie das Ende des
Hilfsmastes (60) hinein. Befestigen Sie jetzt den Schieber und
das Ende des Mastes mit einer
2x8mm Schraube (8)
3.
Verkleben Sie das andere Ende
des Mastes mit Epoxy Harz an
der gezeigten Stelle. Achten Sie
hierbei auf die richtige Ausrichtung des Ringes.
4.
Setzen Sie den PVC Streifen
(69&70) auf das Hilssegel (71)
in der rechts gezeigten Position.
Hinweis: Befestigen Sie es auf
der Rückseite
5.
Benutzen Sie die schwarze Leine
(34) um das Hilfssegel am Mast
zu befestigen. Wir empfehlen
hierzu einen Kreuzknoten.
Lassen Sie einen Abstand von
etwa 5-6mm zwischen Hilfssegel und Hilfsmast.
ANBRINGEN DES
HILFSSEGELS
1.
Verknoten Sie ein Drehlager
(66) am Hilfsmast Kontroll
Schieber mithilfe einer schwarzen Leine (34) wie rechts gezeigt.
2.
Schneiden Sie ein Stück Leine
in der Länge von 30cm ab. Benutzen Sie sie um das Hilfssegel
mit dem Mastverbinder zu verbinden.
3.
Achterstag Leine
Schneiden Sie ein Stück Leine
in der Länge von 160cm ab und
befestigen Sie sie an der Spitze
des Krans mithilfe eines Palstek
Knotens. Verfahren Sie genauso
bei der Leine der Mast Takelage
um die Leine vom Leinenjustie-
rer (54) zum Drehlager (66) zu
führen.
4.
Vorstag Leine
Schneiden Sie ein Stück Leine
in der Länge von 130cm ab und
befestigen Sie sie am Mastverbinder mithilfe eines Palstek
Knotens. Verfahren Sie genauso
wie beim Achterstag um die Lei-
ne mit Leinenjustierer (54) und
Drehlager (66) zu verbinden.
EINBAU DER R/C
KOMPONENTEN
1.
Schneiden Sie sich zuerst zwei
Segel Kontroll-Keinen zurecht
Leine für das Hauptsegel: 65cm
Leine für das Hilfssegel: 75cm
2.
Schieben Sie die Kontroll-Leinen
durch die vorderen und hinteren Winden-Leinen Führungen
und versuchen Sie anschließend
diese innerhalb des Rumpfes zu
fassen zu bekommen. Befestigen Sie die beiden erst einmal
provisorisch auf dem Deck und
der Servohalterung mithilfe eines Tesastreifens.
3.
Befestigen Sie nun die Servos
mithilfe der dort beiliegenden
Befestigungsteile (bitte richten
Sie sich nach der Anleitung des
jeweiligen Servoherstellers) an
der rechts gezeigten Position.
Bitte achten Sie auf die korrekte
Ausrichtung der Servos.
4.
Montieren Sie den Schalter an
seinem vorgesehenen Ort.
5.
Verbinden Sie die R/C Komponenten, wie in der Anleitung des
Herstellers vorgegeben. Befestigen Sie den Empfänger im R/C
Bereich auf der rechten Seite
der Servohalterung.
Die Batterie sollte in der Akkuhalterung befestigt werden. Wir
empfehlen als Antriebsakku No.
2980
6.
Befestigen Sie die Antenne mithilfe eines Klebenbandes auf
der Unterseite des Decks und
führen Sie sie anschließend wie
rechts gezeigt durch den Rumpf.
EINBAU DER R/C
KOMPONENTEN TEIL 2
1.
Befestigen Sie die Anlenkgabeln
(27) auf den Gestängen. Nun
justieren Sie diese auf die richtige Länge und befestigen Sie
nun auf den Servoarmen, wenn
diese in Neutralposition stehen.
2.
Befestigen Sie ein Ende der
Hilfssegel Kontroll-Leine mithilfe eines Achter Knotens am
Windenservo Aufsatz. Schalten
Sie Ihren Sender an und vergewissern Sie sich, dass sich
der Steuerknüppel auf der untersten Position befindet. Nun
wickeln Sie die Leine zwei Mal
um den Aufsatz und befestigen
diesen anschließend auf dem
Windenservo.
3.
Befestigen Sie am anderen Ende
der Kontroll-Leine das Drehlager
(66) mit einem Palstek Knoten.
Lassen Sie die Leine etwa 8mm
aus der vorderen Windenführung herausschauen (gemessen
wurde hier nur die Länge der
aus dem Lager herausschauenden Leine). Hinweis: Je seltener
die Leine um den Windenaufsatz
gewickelt wird, desto geringer
ist die Gefahr, dass die Winde
aus der Führung springt.
4.
Verfahren Sie nun mit der Kontroll-Leine des Hauptsegels genauso, allerdings sollte die Leine hier 20mm aus der hinteren
Windenführung herausschauen.
5.
Justieren Sie nun die Segel
wie auf Seite 20 gezeigt. Wenn
das Ergebnis zufriedenstellend
ist, so befestigen Sie den Aufsatz des Windenservos mit den
beiliegenden Schrauben. Nun
montieren Sie die Abdeckung
des Windenservos (67) mit
zwei Abstandshaltern (68) und
3x25mm Schrauben (6). Sie
müssen hierbei zwei Aussparungen für die Leinen schaffen.
ANBRINGEN DER
LEINENBEFESTIGUNG
1.
Montieren Sie die Hauptmast Einheit an der Mast Befetigung auf
dem Deck. Es gibt hier zwei Befestigungspunkte zwischen denen Sie
auswählen können. Wir empfehlen
Ihnen, zuerst einmal die hintere
Position zu testen.
2.
Befestigen Sie alle Drehlager des
Mastes an den Püttingeisen wie
rechts gezeigt. Die Leine D muss
in das vorderste Loch des Püttingeisens, Leine C in das hintere Loch
des Püttingeiesens, Leine B in das
Püttingeisen am Seitenteil eingehakt werden.
3.
Sorgen Sie mithilfe der Leinenspanner dafür, dass der Mast sicher verspannt ist und alleine
steht. Die Ausleger dürfen hierzu
auf keinen Fall verspannt oder
durchgebogen sein.
4.
Bringen Sie die Leinen des Hauptund Hilfssegels am Haupt- und
Hilfsmast sicher an.
5.
Befestigen Sie das Drehlager der
Achterstag Leine am Püttingeisen
des Hecks. Stellen Sie nun mithilfe
des Leinenspanners die korrekte
Spannung ein. Die Spannung darf
nicht zu hoch sein, da sonst der
Turmkran das Segel berührt.
EINSTELLUNGSARBEITEN
1.
Einstellen des Segels
A.
Wenn sich der Steuerknüppel für
die Seilwinde auf der untersten
Position befindet, so muss sich der
runde Aufsatz des Windenservos
drehen und die Segelwinden straffen. Haupt- und Nebensegel sollten nun etwa bei 0° sein. Ist dies
nicht der Fall, so justieren Sie bitte
die Länge der Leinen nach.
B.
Wenn der Steuerknüppel auf der
obersten Position steht, so sollten
beide Segel eine Öffnung von etwa
80° aufweisen.
C.
Möglichweise müssen Sie für die
„Knüppel unten“ Position erneut
ein wenig nachjustieren. Dies liegt
daran, dass sich beide Zustände
(Knüppel oben und Knüppel unten) gegenseitig beeinflussen. Das
Ziel ist, das beste Zwischenergebnis bei beiden zu erzielen.
D.
Sie können die Trimmung Ihres Senders benutzen um kleine
Feineinstellungen vorzunehmen.
Sollten Sie einen hochqualitativen Sender mit der Möglichkeit
die Servowege zu verändern, besitzen, so können Sie mit dieser
Funktion sehr leicht die oben genannten Endausschläge nachjustieren.
E.
Sollten Sie andere Servos als empfohlen benutzen, so kann es sein,
dass Sie andere Endausschläge
benötigen. In diesem Fall müssen
Sie die Position des Püttingeisens
des Hauptsegels und den Kontrollschieber am Hilfssegel verändern.
Sie müssen nun Löcher an der
neuen Position bohren und mit einer 2x8mm Schraube Püttingeisen
und Schieber befestigen.
2.
Einstellen des Ruders:
Stellen Sie sicher, dass das Ruder
in beide Richtungen mindestens
30° ausschlägt. Sollte dies nicht
der Fall sein, so befestigen Sie die
Gelenkgabel näher am Servoarm.
VORBEREITUNGEN VOR
DEM SEGELN
Bevor Sie mit der Volans das erste Mal in See stechen, sollten Sie
folgende Hinweise bitte beachten:
A.
Überprüfen Sie ob jedes Segel,
Leine und Befestigung richtig angebracht, korrekt justiert und voll
funktionstüchtig ist.
B.
Überprüfen Sie am gesamten
Schiff, ob alle Knoten und alle
Schrauben noch fest und sicher
sitzen.
C.
Überprüfen Sie, ob die Antenne
Ihres Senders voll ausgezogen
und die Antenne des Empfängers
voll abgewickelt ist.
D.
Schalten Sie immer zuerst den
Sender, und dann erst den Empfänger ein. Beim Beenden des
Betriebs schalten Sie bitte zuerst
den Empfänger und dann erst den
Sender aus.
SEGELUNTAUGLICHE
ZONE
E.
Überprüfen Sie die Windverhältnisse und wählen Sie einen geeigneten Ort zum Segeln aus.
F.
Segeln Sie den Trimaran niemals
fließenden Gewässern wie Bächen, Flüssen oder dem Meer.
ÖFFNEN
SCHLIESSEN
ÖFFNEN
SCHLIESSEN
ÖFFNEN
SCHLIESSEN
EINSTELLEN DER VOLANS FÜR DEN BETRIEB
Korrigieren Sie jegliches Abkippen
nach links oder rechts des Hauptmastes.
Mit dem Hisstau des
Hilfssegels einzustellen
Korrigieren Sie jegliche Neigung
nach vorne oder hinten des Hauptmastes.
Sollte das Schiff Luvgierig sein, so jus-
1.
tieren Sie den Hauptmast ein wenig nach
vorne.
Straffen oder Lockern Sie den Leinenspanner, um den Mast gerade
auszurichten.
Luvgierig
Leegierig
Luv- und Leegierigkeit
Wenn sich das Ruder in einer Linie mit dem Kiel bendet und sich das Boot trotzdem gen Wind bewegt, so
spricht man von Luvgierigkeit. Sollte es sich mit dem
Wind wegbewegen, so spricht man von Leegierigkeit.
Sollte das Boot weder in die eine, noch in die andere
Richtung wandern, so spricht man von einem ausbalanciertem Ruder. Normalerweise ist ein leicht luvgieriges Boot besser in der Performance als ein leegieriges
oder ausbalanciertes.
Wir empfehlen Ihnen zunächst das Boot vom Ruder her
auszubalancieren. Erst dann können Sie den Mast so
verstellen, dass das Boot ganz leicht luvgierig ist.
Sollte das Schiff Leegirig sein, so justie-
2.
ren Sie den Hauptmast ein wenig nach
hinten.
Bitte lesen Sie sich die Beschreibung von
3.
Luv- und Leegierigkeit unten gewissenhaft durch
Steuerbord
Backbordbug
Backbord
Steuerbordbug
Steuerbordbug und Backbordbug
Die rechte Seite des Bootes heißt Steuerbord, die linke
wird Backbord genannt.
Wenn der Wind von Steuerbord kommt und sich die
Segel auf der Backbord Seite benden so spricht man
von Steuerbordbug.
Kommt der Wind von Backbord und die Segel stehen
auf der Steuerbordseite, so spricht man von Backbordbug.
Sie können Steuerbordbug oder Backbordbug segeln,
wenn Sie entweder hart am Wind oder mit Wind querschiff fahren.
FEINJUSTIERUNG DES MASTES
Zu wenig SpannungRichtige SpannungZu viel Spannung
Um optimale Kontrolle und das Maximum an Geschwindigkeit zu erreichen ist es wichtig, das optimale Segelpro-
l zu behalten. Möglicherweise müssen Sie einige, sehr feine Einstellungen machen, bis Sie das für Sie optimale
Segelprol erhalten. Die Segelprole oben sind immer aus einem Blickwinkel von hinten aufgezeichnet.
ACHTUNG
A.
Überprüfen Sie regelmäßig alle Knoten auf Lockerung. Ziehen Sie den Gummistöpsel heraus, um das eingedrun-
gene Wasser abzulassen. Überprüfen Sie hierbei auch, ob sich im Rumpnneren eventuell Wasser angesammelt
haben könnte.
B.
Ein Trimaran besitzt weniger Gewicht und weniger Kieläche als eine Yacht in derselben Größe. Deswegen empfehlen wir strengstens, immer auf die segeltauglichen Bereiche zu achten, da es sonst schwierig werden kann, den
Trimaran zum Ufer zurück zu manövrieren.
C.
Dieser Trimaran ist für Windgeschwindigkeiten von 3-5m/s (10-18 km/h) entwickelt. Weder zu starker, noch zu
schwacher Wind sind zum Segeln zu empfehlen.
D.
Starker Wind kann dazu führen, dass der Trimaran umkippt, wenn das Segel nicht im passenden Winkel steht.
Sollte der Wind direkt auf den Rumpf treffen, so versuchen Sie eine 0Grad Stellung zu vermeiden.
E.
Da der Trimaran breite Querträger mit Seitenteilen sowie keinen Ballast besitzt, fällt es sehr schwer eine schnelle,
weiche Wende zu vollziehen. Wir empfehlen Ihnen deswegen das Boot mithilfe von Leegierigkeit anstatt Luvgierigkeit zu wenden.
F.
Benutzen Sie die Ruderfunktion sachte, da sie, wenn zuviel Anstellwinkel vorliegt, das Boot verlangsamen kann.
G.
Es ist sehr wichtig, dass Sie die Spannleinen des Seegels lockern, bevor Sie das Boot wenden lassen, ganz
besonders wenn Sie mit viel Geschwindigkeit unterwegs sind. Es kann ebenfalls umkippen, falls Sie mit zu viel
Geschwindigkeit unterwegs sind, der Grund sind die wechselnde Masse, sowie der wechselnde Segel Anstellwinkel
bei der Wende (der durch den Wind ausgeübte Druck kann sich ändern), hierbei wird die Nase des Rumpfes abtauchen und sich der Rest des Bootes überschlagen.
Bei einem Überschlag
Begeben Sie sich nicht ins Wasser und/oder versuchen Sie dem Boot hinterher zu schwimmen.
A.
Überprüfen Sie die Windrichtung. Der Wind wird das Schiff an das dort liegende Ufer treiben.
B.
Versuchen Sie den Trimaran mithilfe einer Angel zu erreichen.
C.
Am Besten sind ein Gummiboot oder ein kleines Boot, um den Trimaran zurückzuholen.
D.
Wenn Sie den Trimaran erreichen, drehen Sie ihn über Bug oder Heck um 180° in Normallage zurück. Drehen Sie
E.
ihn nicht über die Seite, da das im Wasser liegende Segel sich nur schwer bewegen lässt.
Joch
Ruder rechts
Segelposition: 80-90
Steuerbordbug
Viertel Lee
Ruder rechts
Ruder zentriert
Wind querschiff
Aufluven
Ruder zentriert
Aufluven
Ruder zentriert
Viertel Lee
Ruder rechts
Aufluven
Ruder rechts
Steuerbordbug
Segelposition: 5-15Segelposition: 5-15
Segelposition: 15-45Segelposition: 15-45
Backbordbug
Segelposition: 80-90Segelposition: 80-90
Segelposition: 80-90
Aufluven
Aufluven
Ruder zentriert
Ruder rechts
Wind querschiff
Ruder zentriert
Wind querschiff
Ruder zentriert
Aufluven
Ruder zentriert
Aufluven
Ruder links
Lee
Ruder zentriert
Ruder rechts
Wind querschiff
Aufluven
Ruder zentriert
Aufluven
Ruder links
DIE GRUNDPRINZIPIEN DES SEGELNS
Viertel Lee
Ruder links
Joch
Ruder links
Viertel Lee
Ruder links
Backbordbug
PJ6321 Hauptrumpf
Hauptrumpf (1)
Querträger Verbindungsstück (2) M4 Stopmutter (4)
3x10mm Schraube (10)4x20mm Madenschraube (6) Leinenführung A (2) Leinenführung B (2)
PJ6324 SeitenteilePJ6325 Klammer Set
Seitenteil (2)
PJ6322 Kabine
Kabine (1)
Klammer FL (1)
PJ6326 Querträger
Querträger (2)
M3 Stopmutter (8)3x28mm
Kiel Rohr (1)Ruder Rohr (1)Endkappe A (2) Endkappe B (2)