Wichtige Informationen! Vor dem Aufstellen und Anschließen des Ofens unbedingt lesen!
Allgemeine Hinweise vor dem Aufstellen:
Bevor Sie den Ofen aufstellen informieren Sie bitte Ihren zuständigen Bezirksschornsteinfeger. Er ist als Fachmann in der
Lage Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und wird nach der Aufstellung des Ofens den ordnungsgemäßen
Anschluss überprüfen. Nationale und europäische Normen, örtliche und baurechtliche Vorschriften sowie
Brandschutzbestimmungen sind einzuhalten! Nähere Angaben über gesetzliche Vorschriften zur Aufstellung und zum
Betrieb von Feuerstätten können Sie in der jeweiligen Landesbauordnung (LBO) sowie der Feuerstätten Verordnung
(FeuVo) entnehmen.
Bitte stellen Sie, bevor Sie den Ofen aufstellen sicher, dass die Unterkonstruktion dem Gewicht des Ofens standhält.
Eventuell muss eine Stahlplatte zur Lastverteilung angebracht werden.
Das Rauchrohr, mit dem der Ofen an den Schornstein angeschlossen wird, sollte möglichst kurz und geradlinig
waagerecht oder leicht steigend verlegt sein. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Rauchrohrstücken, dem Ofen
und dem Schornstein sind abzudichten!
Stellen Sie sicher, dass die für Verbrennung benötigte Luftmenge zur Verfügung steht. Hierauf ist besonders bei
dichtschließenden Türen und Fenstern zu achten!
Dieser Ofen ist nach DIN EN 13240, Bauart 1 mit den Brennstoffen Holz und Braunkohlebrikett 7“ geprüft. Er hat die
Bedingungen dieser Norm erfüllt.
Allgemeine Sicherheitshinweise:
Bitte beachten Sie, dass die einzelnen Teile des Ofens während des Feuerungsvorganges mitunter sehr heiß werden.
Besonders betroffen hiervon sind unter anderem die Sichtscheibe, die Seitenwände und das Rauchrohr, aber auch Griff
und Tür. Verwenden Sie immer Schutzkleidung (z.B. feuerfester Handschuh), wenn Sie diese Teile am Ofen anfassen.
Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt in die Nähe des Ofens. Die Verletzungsgefahr an den heißen Teilen ist
erheblich. Machen Sie Ihre Kinder auf die Gefahr aufmerksam.
Der Feuerraum muss bei Betrieb und Stillstand geschlossen bleiben! Während des Feuerungsvorganges darf die Tür
nur zum Schüren und Nachlegen von Holz geöffnet werden. Wenn der Ofen nicht in Betrieb ist müssen alle Luftregler
geschlossen und die Feuerungstür geschlossen werden!
Entleeren Sie nicht den Aschekasten während des Betriebes oder während der Ofen noch heiß ist. Lassen Sie den Ofen
immer erst vollständig auskühlen und entnehmen Sie dann den Aschekasten!
Betreiben Sie den Ofen niemals in Ihrer Abwesenheit. Der Ofen muss während des Abbrandes stätig beaufsichtigt
werden.
Schornsteinanschluss:
Öfen der Bauart 1 sind für eine Mehrfachbelegung geeignet. Das heißt, dass sie an einem Schornstein, der schon mit
einem Ofen der Bauart 1 belegt ist, diesen Ofen zusätzlich anschließen können.
Lassen Sie, sollten Sie den Ofen an einen schon belegten Schornstein anschließen, auf jeden Fall eine Zugberechnung
durchführen. Hierzu können Sie auch Ihren Bezirksschornsteinfeger zu Rate ziehen (für die Schornsteinbemessung gilt
DIN 4705). Anhand der unter „Technische Angaben“ genannten Werte können Sie die Berechnung durchführen lassen.
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Für den Anschluss des Ofens an den Schornstein wird ein Rauchrohr mit einem lichten Durchmesser von 150mm
benötigt. Es können alle handelsüblichen Rauchrohre nach DIN 1298 verwendet werden. Zu Ihrer eigenen Sicherheit
sollten Sie das Rauchrohr auf möglichst kurzer Strecke verlegen. Stellen Sie sicher dass die Verbindungen zwischen den
einzelnen Rauchrohrteilen, dem Ofenstutzen und dem Schornstein dicht sind.
Bitte achten Sie beim Anschluss des Rauchrohres an den Schornstein darauf
dass das Rauchrohr nicht in den Schornsteinquerschnitt hinein ragt. Es
empfiehlt sich zum Anschluss an den Schornstein ein doppeltes Wandfutter zu
verwenden.
Falsch Richtig
Um einen einwandfreien Betrieb des Ofens sicherzustellen muss der Schornsteinzug möglichst konstant auf einem Wert
von 12 Pa gehalten werden. Da der Schornsteinzug von vielen veränderlichen Faktoren wie z.B. der Außentemperatur,
der Abgastemperatur, dem Luftdruck, usw. abhängt, empfiehlt es sich eine Zugregelklappe nach DIN 4795 in den
Schornstein einbauen zu lassen.
Zulässige Brennstoffe:
1. Naturbelassenes, luftgetrocknetes Holz mit
einer Restfeuchte von maximal 20 %. Die Länge
sollte maximal 25 cm betragen und der
Durchmesser maximal 30 cm.
2. Braunkohlebriketts der Länge 7"
3. Holzbriketts
Verwenden Sie nur die oben aufgeführten Brennstoffe! Verwenden Sie niemals Plastik, behandeltes Holz wie z.B.
Spanplatte oder Abfälle, als Brennmaterial. Dies ist laut Bundesimmissionsschutzgesetz verboten! Zudem schädigen Sie
damit nicht nur die Umwelt, sondern riskieren auch einen Schornsteinbrand sowie Schäden an Ihrem Ofen!
Raumbelüftung / Verbrennungsluft:
Da Kaminöfen Raumluftabhängige Feuerstätten sind, Ihre Verbrennungsluft also aus dem Aufstellraum nehmen, muss
für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden. Dies kann z.B. durch eine Zuluftleitung mit Verbindung nach Außen
erreicht werden oder z.B. durch ein geöffnetes Fenster. Die Zuluftleitung kann auch in einen gut belüfteten Raum
münden, darf aber nicht in den Heizungskeller führen.
Am Gerät befindet sich an der Rückseite unten ein Anschluss für eine Externe Luftzuführung. Diesen können Sie für die
Zuführung der Verbrennungsluft von außen verwenden. Z.B. durch einen Aluflexschlauch der nach draußen mündet.
Beachten Sie, dass eine Abluft-Dunstabzugshaube, die im gleichen, oder in anliegenden Räumen betrieben wird,
Unterdruck im Raum erzeugt. Dies kann zu Austreten von Rauchgas in dem Aufstellraum führen, wenn dem Raum zu
wenig Luft von außen zugeführt wird. Es muss ein Zugwächter installiert werden!
Bei besonders gut Isolierten Häusern kann es zum Austritt von Rauchgasen in den Raum kommen, wenn die
Belüftung nicht ordnungsgemäß ist! Lassen Sie auf jeden Fall den Anschluss von Ihrem Bezirksschornsteinfeger prüfen
bevor Sie den Ofen befeuern, da bei unsachgemäßem Anschluss eine ausreichende Frischluftversorgung nicht
sichergestellt werden kann!
Brandschutz:
Für den Aufstellungsplatz des Ofens müssen besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, es müssen die
entsprechenden Sicherheitsabstände eingehalten werden! Auch die Brandsicherheit wird von Ihrem
Bezirksschornsteinfeger geprüft. (Die Sicherheitsabstände finden Sie auch unter „Technische Daten“)
Fußböden:Der Fußbodenbelag, auf dem der Ofen aufgestellt wird, muss aus nicht brennbarem Material bestehen,
z.B. Fliesen, Klinker, Naturstein. Sollte Ihr Fußboden aus einem brennbaren Material, wie z.B. Holz, PVC, Kork, bestehen,
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muss eine Schutzplatte aus feuerfestem Material untergelegt werden (z.B. Glasplatte oder Stahlplatte). Diese Platte
muss an beiden Seiten des Ofens mindestens 30 cm abdecken und vor der Feuerungstür mindestens 50 cm.
Abstand zu brennbaren Bauteilen und Möbeln: Zu brennbaren Bauteilen und Möbeln muss ein
Sicherheitsabstand von 20cm am den Seiten und nach hinten eingehalten werden, im Strahlungsbereich der
Sichtscheibe 80cm. Die Sicherheitsabstände für die einzelnen Modelle können Sie auch tabellarisch unter „Technische Daten“ einsehen.
Halten Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit an die genannten Sicherheitsabstände! Bei Nichteinhaltung kann es zu
Beschädigungen an Ihrem Fußboden oder Möbeln kommen. Im schlimmsten Fall provozieren Sie einen
Wohnungsbrand!
Schornsteinbrand:
Wenn es zu einem Schornsteinbrand kommen sollte verschließen Sie umgehend alle Luftschieber am Ofen und die
Zugregelklappe. Informieren Sie die Feuerwehr (112) und lassen Sie den Schornstein nach dem Ausbrennen von
einem Fachmann Prüfen!
Einstellmöglichkeiten des Luftreglers:
Der Luftregler (Luftschieber) befinden sich an der Unterseite der Feuerungstür, er steuert die Primär und Sekundärluft.
Der Luftregler kann durch reinschieben geschlossen und durch herausziehen geöffnet werden. Wenn Sie den Luftregler
nach innen auf Anschlag schieben ist er komplett geschlossen. Komplett herausgezogen ist er vollständig geöffnet.
Sollte selbst bei komplett geschlossenem Luftregler der Abbrand zu schnell/stark sein, muss eine Zugregelklappe in das
Rauchrohr oder den Schornstein eingebaut werden, um den Zug zu verringern.
Achtung: Fassen Sie den Luftregler während des Betriebes niemals mit der bloßen Hand an. Durch die Wärme des
Abbrandes wird auch der Luftschieber sehr heiß! Nutzen Sie immer einen feuerfesten Handschuh oder ein ähnliches
Hilfsmittel!
Die genaue Einstellung des Luftreglers erfordert Erfahrung da die genaue Einstellung von den Gegebenheiten des
Aufstellortes abhängt!
Anheizen des Ofens (Inbetriebnahme):
Vor dem Anzünden ist der Luftregler vollständig zu öffnen. Gleichzeitig ist für eine ausreichende Frischluftzufuhr in dem
Aufstellungsraum zu sorgen (siehe „Raumbelüftung“) Sollten an dem gleichen Schornstein noch andere Feuerstätten
angebracht sein, müssen bei diesen Feuerstätten die Türen und Luftregler geschlossen werden, da ansonsten der
Schornsteinzug beeinträchtigt wird.
Um das erste Feuer zu entfachen, stapeln Sie das Anzündholz am besten Pyramidenförmig im Brennraum. In den
Hohlraum der Pyramide wird dann etwas Papier oder ein Anzündwürfel zum entzünden des Feuers gegeben.
Verwenden Sie niemals Benzin oder Spiritus zum Entzünden des Feuers! Die Feuerungstür muss während der
kompletten Anheizphase geschlossen bleiben!
Bitte beachten Sie, dass das Aufheizen des Ofens langsam erfolgt. Die einzelnen Bauteile des Ofens dehnen sich
während der Anheizphase aus. Wenn das Anheizen zu schnell erfolgt, können Spannungen im Material entstehen, die
sich dann durch ein Knacken/Knallen entladen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Ofen Schäden nimmt, wenn
mit zu viel Brennmaterial angeheizt wird!
Betrieb des Ofens:
Sobald das Anzündfeuer lebhaft lodert kann das eigentliche Brennmaterial aufgelegt werden (ca.2 - 3 Holzscheite). Es
sollten pro Brennstoffaufgabe nicht mehr als 3 Holzscheite aufgelegt werden. Der Luftschieber sollten nun weiter
geschlossen werden um die Frischluftzufuhr zu regulieren.
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Die genaue Einstellung des Luftschiebers hängt von örtlichen Gegebenheiten ab. Es gibt sehr viele Faktoren die hier eine
Rolle spielen. Z.B. die Außentemperatur, der Luftdruck, der Schornsteinzug usw. Prinzipiell sollte der Luftschieber beim
Abbrand von Braunkohle weiter geschlossen werden als beim Abbrand von Scheitholz.
Zwischenzeitlich sollten Sie den Rost schüren, damit dieser gut belüftet wird. Sollte der Rost nicht ausreichend belüftet
werden, aufgrund eines Aschestaus oder ähnlichem, wird die Lebensdauer des Rostes extrem verkürzt.
Die Feuerungstür muss während des kompletten Heizvorganges geschlossen bleiben und darf nur zum Schüren oder
Nachlegen von Brennmaterial geöffnet werden! Auf keinen Fall darf der Aschekasten während des Betriebes geleert
werden. Lassen Sie immer erst den Ofen vollständig auskühlen bevor Sie den Aschekasten entnehmen!
Bitte beachten Sie dass während des ersten Heizens des Ofens die Farbe eingebrannt wird. Hierdurch kann es zu einer
Geruchsbelästigung kommen. Daher ist es gerade während der ersten Inbetriebnahme des Ofens wichtig gut zu
Lüften! Der Abbrandvorgang und der Ofen sind ständig zu beaufsichtigen, lassen Sie den Ofen niemals
unbeaufsichtigt brennen!
Betrieb in der Übergangszeit:
Während der Übergangszeit (Temperaturen über 15 °C) kann es zu Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges kommen,
so dass die Rauchgase nicht mehr Vollständig abziehen (Rußen, Qualmen, Rauchgeruch). Geben Sie in diesem Fall eine
geringere Brennstoffmenge auf, öffnen den Luftregler komplett und schüren den Rost häufiger. Stellen Sie sicher dass
keine Reinigungsöffnung am Schornstein geöffnet ist und dass andere Öfen am gleichen Schornstein komplett
geschlossen sind.
Entaschung:
Um einen einwandfreien Betrieb sicher zu stellen muss der Ofen regelmäßig entascht werden. Der Aschekasten muss
rechtzeitig entleert werden damit die Frischluft den Rost gleichmäßig umströmen kann und nicht durch
Ascheanhäufungen im Aschekasten blockiert wird. Es besteht ansonsten die Möglichkeit, dass die Verbrennung
beeinträchtigt wird und der Rost in Folge der fehlenden Kühlung verformt.
Die Entaschung muss vor dem Betrieb des Ofens geschehen. Leeren Sie niemals den Aschekasten während des Betriebs!
Die heiße Asche könnte auf den Boden fallen und Sie verletzen oder etwas in Brand stecken! Zu dem kann der Ofen
durch die lange geöffnete Tür überhitzen und beschädigt werden.
Entleeren Sie die Asche immer erst in einen Ascheeimer aus Metall direkt vor dem Ofen. Tragen Sie den Aschkasten
nicht erst nach draußen. Der Aschekasten könnte Ihnen runterfallen und etwaige Restglut Sie verletzen oder Schäden
verursachen!
Reinigung und Pflege
Je nach Betriebshäufigkeit des Ofens muss der Ofen sowie die Rauchrohre ein oder mehrmals im Jahr im abgekühlten
zustand gereinigt werden. Die Reinigung des Schornsteins wird Jährlich durch Ihren Bezirksschornsteinfeger
vorgenommen. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch gleich den Ofen reinigen. Zur Reinigung gehen Sie bitte wie folgt
vor:
Als erstes sollte Sie das Rauchrohr reinigen. Im Rauchrohr bilden sich mit der Zeit Ablagerungen die den Zug
beeinträchtigen können. Demontieren Sie das Rauchrohr und reinigen Sie es im Freien. Die gelösten Ablagerungen
geben Sie in einen entsprechenden Behälter (z.B. Aschetonne) und entsorgen diese. Um den Brennraum zu reinigen
kann ein Aschesauger zu Hilfe genommen werden. Achten Sie darauf dass auch der Bereich über der Umlenkplatte
gereinigt wird, da sich auch hier Ablagerungen bilden können die den Zug beeinträchtigen.
Zur Reinigung der lackierten Stahlflächen können sie ein trockenes Tuch verwenden. Nutzen Sie zur Reinigung der
lackierten Flächen auf keinen Fall ein feuchtes Tuch oder Lösungsmittel. Hierdurch wird die Lackierung beschädigt und
es kann zu Rostflecken kommen.
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Technische Daten:
Bezeichnung:
ANDORRA
ANDORRA
Exklusive
RODANO
SEVILLA
CORDOBA
Typ:
Zeitbrandfeuerstätte nach DIN EN 13 240
Bauart 1
1. Bundes Immission
Schutz Verordnung
2. Stufe der 1. BImSchV
Staub in mg/m³ bez. auf
13% O
2
23,00
CO in mg/m³ bez. auf
13% O
2
1000,00
Wirkungsgrad in %
80,40
Nennwärmeleistung in
kW:
7,5
Zugbedarf in Pa:
12
Durchmesser Stutzen in
mm:
150
Höhe/Breite/Tiefe in
mm
1147/510/455
1209/538/538
1272/510/455
1815/510/455
1261/541/492
Gesamtgewicht in kg:
90
105
100
170
105
Sicherheitsabstände in mm:
Hinten
200
Seitlich
200
Vorne
800
Raumheizvermögen nach DIN 18 893 in m³:
Bei ungünstiger
Bauweise
Bei weniger günstiger
Bauweise
Bei günstiger Bauweise
Für Zeitheizung – Unterbrechung von mehr als 8
Stunden ist das Raumheizvermögen um 25 % geringer
98m²
145m²
180m²
Brennstoff:
Braunkohlebriketts 7“
Scheitholz
Max. Aufgabemenge [kg]
2,0
2,3
Abbrandzeit [h]
Ca. 1,0
Ca. 1,0
Braunkohlebriketts 7“
Scheitholz
Abgasmassenstrom [g/s]
8,9
6,9
Abgastemperatur gemessen im
Abgasstutzen [°C]
335
315
Förderruck bei Nennwärmeleistung
[mbar/Pa]
0,12 / 12
0,12 / 12
Förderdruck bei 0,8x Nennwärmeleistung
[mbar/Pa]
0,10 / 10
0,10 / 10
Typ, Abmessungen und Gewicht, Sicherheitsabstände:
Maximale Aufgabemenge an Brennmaterial:
Wertetripel:
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Gewährleistung:
Wir übernehmen eine Garantie von 24 Monaten ab dem Kaufdatum. Eine Garantieleistung setzt einen einwandfreien
Anschluss des Ofens an einen geeigneten Schornstein voraus, sowie die Angabe der unten aufgeführten Daten und
Vorlage einer Kopie des Kaufbeleges, Vorlage des Abnahmeprotokolls des Schornsteinfegers, die Vorlage der
Schornsteinberechnung nach DIN 4705 und Vorlage des sich im Ofen befindlichen Kontrollzettels.
Die Garantie erstreckt sich auf Material- und Produktionsfehler und beschränkt sich auf den kostenfreien Ersatz, der
defekten Teile ohne Ein- bzw. Ausbau.
Alle der direkten Feuerung ausgesetzten Teile, sowie die nachfolgend aufgeführten Verschleißteile sind von der Garantie
ausgenommen: Die Sichtscheibe, der Feuerungsrost, die Feuerraumauskleidung, Dichtschnüre usw.
Diese Verschleißteile können Sie über Ihren Händler gegen Berechnung bei uns bestellen.
Eine Gewährleistung kann nur erfolgen, wenn die technischen Richtlinien und Hinweise in der Bedienungsanleitung
beachtet wurden. Bei Verwendung von ungeeigneten Brennstoffen erlischt ebenfalls die Garantie. Von der
Gewährleistung sind Schäden ausgeschlossen, die in Folge einer inkorrekten Bedienung (z. B. Überhitzung) des Ofens
oder auf Grund der Einwirkung physischer Gewalt entstanden sind (mechanische Schäden, Glasbruch usw.).
Bei eventuellen Reklamationen sind immer folgende Daten anzugeben:
Modell: __________________________Kaufdatum ( mit Kopie des Kaufbeleges ): _______/________/___________
Diese Daten befinden sich auf dem Typenschild, auf der Rückseite des Ofens. Bitte notieren Sie sich diese Daten in die
Garantiebestimmungen der Bedienungsanleitung, vor dem Aufstellen des Gerätes, damit diese Daten sofort greifbar
sind.
Ersatzteile:
Es dürfen nur die Original Ersatzteile des Herstellers verwendet werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren
Fachhändler. Sollten Sie nicht die Original Ersatzteile verwenden erlöschen die Garantie und die Betriebserlaubnis für
Ihren Ofen. Zudem gefährden Sie sich und andere wenn Sie Fremdteile verwenden.
Verwendung des Verpackungsmaterials:
Die Folie sowie alle Verpackungsbestandteile die aus Plastik und plastikähnlichen Materialien sind müssen entsprechend
den gesetzlichen Bestimmungen entsorgt werden!
Pappe und Papier können Sie entweder entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen entsorgt werden oder als
Anzündmaterial verwendet werden.
Das Holz der Verpackung ist unbehandelt und verlässt das Werk mit einer Restfeuchte unter 20%. Sie können es als
Brennmaterial verwenden. (Bitte beachten Sie, dass durch die Lagerung die Restfeuchte wieder steigen kann, prüfen Sie
diese bevor Sie es als Brennmaterial verwenden)
Ihr Ansprechpartner für THORMA Geräte in Deutschland:
THORMA Import/Export
Horstmann GmbH
Am Alten Markt 1
32361 Pr. Oldendorf – Bad Holzhausen