Thermocare D-2010 Gebrauchsanweisung

Gebrauchsanleitung
UIFSNPDBSF L
THERMOCARE K WY 2030/ ________ Liegeflächenheizung: WY 2010/ ________ Baujahr: _________________
Gebrauchsanleitung Säuglings-Wärme- und Intensivpflegeeinheit THERMOCARE KCE
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
.........................................................................................4
Allgemeine Hinweise zur Sicherheit
....................................................................................4
Transport und Lagerung
.........................................................................................................4
Anforderungen an den Standort
...........................................................................................4
Aufbau und Wirkungsweise
...................................................................................................5
1. Fahrgestell ...........................................................................................................................5
1.1 Höhenverstellung
1.2 Elektro-Verteilung
1.3 Erweiterte Geräteausstattung / Zubehör
..............................................................................................................5
..............................................................................................................5
..............................................................................5
2. Liegefläche...........................................................................................................................6
2.1 Kippvorrichtung
.................................................................................................................6
3. Liegeflächenheizung............................................................................................................6
4. Scheibensystem...................................................................................................................6
Inbetriebnahme, Funktionskontrolle und -übersicht
.......................................................7
Funktionskontrolle.....................................................................................................................7
Funktionsübersicht Liegeflächenheizung..................................................................................8
Erstes Einschalten der Liegeflächenheizung Temperatur-Sollwerteinstellung Aufheizen aus kaltem Zustand Aufheizen des teilweise abgekühlten Gerätes Wiedereinschalten im betriebswarmen Zustand Alarme Temperaturabweichung zwischen Soll- und Isttemperatur um mehr als 1°C Liegeflächentemperatur überschreitet 40°C Batteriekapazität nicht ausreichend für Netzausfallalarm Netzausfallalarm Temperatursensoralarm System-Check Betriebsende
.................................................................................................................................10
..............................................................................................................11
......................................................................................................................11
........................................................................................................................11
................................................................................................9
.................................................................................................9
....................................................................................................11
.............................................................................8
............................................................................9
.........................................................................9
...........................10
........................................................................10
......................................................10
Gebrauch
..................................................................................................................................12
Liegefläche mit Scheibensystem............................................................................................12
Temperatureinstellung der Liegeflächenheizung....................................................................13
Warnhinweise für den Gebrauch
Allgemein................................................................................................................................14
........................................................................................14
Höhenverstellung....................................................................................................................14
Liegeflächenheizung...............................................................................................................14
Erweiterte Geräteausstattung / Zubehör
...........................................................................15
Sicherheits- und Alarmfunktionen
.....................................................................................16
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Gebrauchsanleitung Säuglings-Wärme- und Intensivpflegeeinheit THERMOCARE KCE
Reinigung und Desinfektion Entsorgung Verbrauchsmaterial
Instandhaltung
System-Check Liegeflächenheizung ......................................................................................20
Ersatz- und Verschleißteile.....................................................................................................21
Technische Daten
Transport und Lagerung.........................................................................................................22
Anforderungen an den Standort .............................................................................................22
Allgemeine Daten ...................................................................................................................22
Softwareversion......................................................................................................................22
Leistungs- und Betriebswerte.................................................................................................23
Allgemein Liegeflächenheizung
Klassifikation...........................................................................................................................23
Normen...................................................................................................................................23
Zertifizierung...........................................................................................................................23
Anhang
Gebrauchsanleitung Zubehörkomponenten ...........................................................................24
Druckluft-Absauggerät O2-Flowmeter
......................................................................................................................................24
Konformitätserklärung
........................................................................................................................19
...................................................................................................................22
.............................................................................................................................23
.............................................................................................................23
...........................................................................................................24
.......................................................................................................................25
..........................................................................................................27
................................................................................................18
.........................................................................................18
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Gebrauchsanleitung Säuglings-Wärme- und Intensivpflegeeinheit THERMOCARE KCE
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Wärmebett THERMOCARE K dient zur Wärmepflege von Säuglingen bis 12 kg Körpergewicht sowie zur Durchführung einfacher Therapien wie Sauerstofftherapie, Phototherapie o.ä. Es ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und entspricht den "Besonderen Festlegungen für die Sicherheit von Matten, Unterlagen und Matratzen zur Erwärmung von Patienten in der medizinischen Anwendung EN 60601­2-35".
Allgemeine Hinweise zur Sicherheit
Die Handhabung dieses Gerätes setzt die genaue Kenntnis dieser Bedienungsanleitung voraus. Das Wärmebett darf nur unter medizinischer Aufsicht von geeigneten, ausgebildeten Personen betrieben werden, die mit der Nutzung und den allgemein bekannten Risiken von Säuglingswärmematten vertraut sind.
Soll das Gerät für einen anderen als den hier genannten bestimmungsgemäßen Gebrauch eingesetzt werden, so bedarf dies unserer schriftlichen Zustimmung.
Zur Feststellung der sicheren Funktion des Wärmebettes THERMOCARE K sind regelmäßig Inspektionen durch Fachleute vorzunehmen.
Zur Bewahrung des Sollzustandes ist das Wärmebett THERMOCARE K regelmäßigen Wartungen durch autorisierte Fachleute zu unterziehen. Bei normaler Beanspruchung empfehlen wir einen jährlichen, bei erschwerten Umgebungsbedingungen und intensiver Benutzung einen halbjährlichen Wartungsturnus.
Für die sicherheitstechnischen Eigenschaften des Gerätes sind wir nur dann verantwortlich, wenn Wartungen, Instandsetzungen und Änderungen von uns oder von autorisierten Fachleuten unter Beachtung unserer Servicevorschriften und unter Verwendung von Original-Ersatzteilen durchgeführt werden.
Transport und Lagerung
Für Transport und Lagerung gelten folgende Bedingungen: Temperatur: 0°C bis 70°C
Relative Luftfeuchte: 15 bis 95 % Luftdruck: 900 bis 1100 hPa
Das Gerät darf keinen starken Erschütterungen ausgesetzt werden.
Anforderungen an den Standort
Das Gerät kann unter folgenden Betriebsbedingungen benutzt werden: Temperatur: 18°C bis 30°C
Relative Luftfeuchte: 15 bis 95 % Luftdruck: 900 bis 1100 hPa
Dieses Gerät ist nicht für den Gebrauch in explosionsgefährdeten Räumen geeignet. Bei Anwendung von HF-Chirurgiegeräten ist zu beachten, dass die Heizfläche aus elektrisch
leitfähigem Material besteht und geerdet ist. Mobiltelefone können die Funktion elektromedizinischer Geräte stören. Daher sollten innerhalb einer
Entfernung von 10 Metern zum Gerät keine Mobiltelefone benutzt werden.
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Gebrauchsanleitung Säuglings-Wärme- und Intensivpflegeeinheit THERMOCARE KCE
1.3
1
4
3
2
1.3
1.2
1.1
2.1
Aufbau und Wirkungsweise
Das Wärmebett THERMOCARE K besteht aus folgenden Baugruppen:
1. Fahrgestell
1.1 Höhenverstellung
1.2 Elektro-Verteilung/ Entnahmesteckdosen
1.3 Erweiterte Geräte­ausstattung/Zubehör
2. L
iegefläche
2.1 Kippvorrichtung
3. Liegeflächenheizung
4. Scheibensystem
1. Fahrgestell
Das Fahrgestell ist leicht auf vier elektrisch leitfähigen Rollen mit Totalfeststellung fahrbar. Die vier Abweisrollen an den Ecken des Gerätes schützen vor Beschädigungen während eines Transportes. Als Ablagefläche und zur Aufnahme von Zubehörgeräten ist an der Geräterückseite ein Instrumenten­und Monitortablar 420 x 280 mm mit einer Traglast von 20 kg installiert.
1.1 Höhenverstellung
Die Arbeitshöhe ist mittels Fußpedalen verstellbar. Hierbei wird der gesamte Geräteaufbau elektromotorisch bewegt. Die Fußpedale können entweder vorn oder an einer der beiden Seiten des Fahrgestells angebracht sein. Optional ist auch zusätzlich ein zweites Pedalpaar möglich.
1.2 Elektro-Verteilung
Unter dem hinteren Teil des Fahrgestelles befinden sich mehrere Entnahmesteckdosen ~230 V und der Kleinspannungstransformator zur Versorgung der Liegeflächenheizung.
1.3 Erweiterte Geräteausstattung / Zubehör
Zur Aufnahme des für die Behandlung notwendigen Materials sind als Zubehör ein Ablagefach oder ein Schubladenblock mit 2 Schubladen lieferbar (siehe Seite 15).
Zusatzgeräte können auf dem an der Geräterückseite installierten Instrumenten- und Ablagetablar abgestellt werden. Bei der Adaption von Zusatzgeräten müssen die "Allgemeinen Festlegungen für die Sicherheit von medizinischen elektrischen Systemen EN 60601-1-1 + Ergänzung A1" eingehalten werden.
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Gebrauchsanleitung Säuglings-Wärme- und Intensivpflegeeinheit THERMOCARE KCE
2. Liegefläche
Auf dem Fahrgestell ist die Liegefläche kippbar angeordnet. Sie ist zum Rand hin etwas erhöht, um ein Herausrollen des Säuglings zu verhindern. Im Bettchenboden ist eine Heizplatte integriert, die eine mit Gel gefüllte Matratze erwärmt. Der Wärmeinhalt der Gel-Matratze wirkt konduktiv auf den Patienten.
2.1 Kippvorrichtung
Unter der Liegefläche befindet sich eine Kippvorrichtung, die eine Schrägstellung von +20° bis -10° er ­möglicht.
3. Liegeflächenheizung
Die in die Liegefläche integrierte Heizplatte wird mit Sicherheitskleinspannung betrieben. Ein elektronischer Regler sorgt dafür, dass die Heizplatte die zwischen 30°C und 38,5°C in Schritten von 0,1°C einstellbare Temperatur annimmt. Diese Liegeflächentemperatur wird über die wärmeleitfähige Gel-Matratze auf den Säugling übertragen.
Temperaturabweichungen, Systemfehler und Spannungsausfall werden optisch und akustisch signali­siert. Der eingestellte Sollwert und die aktuelle Liegeflächentemperatur (Istwert) werden ständig angezeigt.
Dieses Gerät lässt keine Rückschlüsse auf die Körpertemperatur des Patienten zu. Die Wirkung der eingestellten Temperatur auf den Patienten ist daher regelmäßig zu kontrollieren.
4. Scheibensystem
Die vier Umrandungsscheiben schützen das Kind vor Zugluft und gegen Herunterfallen von der Liegefläche. Zur besseren Zugänglichkeit während der Behandlung können beide Seitenscheiben und bei nicht aufgesetzter Abdeckhaube auch die Vorderscheibe mit einer Hand abgeklappt werden. An den Seiten befinden sich zusätzlich 2 Steckscheiben, die sich bei Bedarf versenken lassen.
Beatmungsschläuche, Kabel und Infusionsleitungen werden durch die Tüllen und den Schieber in der Rückscheibe geführt. Mit der Abdeckhaube lässt sich das Bettchen schließen, so dass eine Sauer­stoffeinleitung in den Innenraum über den O2-Konnektor in der Rückscheibe möglich ist. Die offenen Ecken des Scheibensystems gewährleisten eine ausreichende Luftzufuhr und verhindern eine CO2­Anreicherung im Bettcheninneren. Bei Nichtbenutzung kann die Abdeckhaube an dem an der Geräterückseite installierten Instrumenten- und Monitortablar angehängt werden.
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Gebrauchsanleitung Säuglings-Wärme- und Intensivpflegeeinheit THERMOCARE KCE
Inbetriebnahme, Funktionskontrolle und -übersicht
Die Installation, Inbetriebnahme und Personaleinweisung dieses Gerätes sollte nur von Fachleuten vorgenommen werden.
Bei der Aufstellung ist zu beachten, dass Fremdheizungen, Lüfter und kalte Wände die Wirkung des Gerätes verändern. Hierzu muss ein Abstand von 1 m eingehalten werden. Die Liegefläche ist vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Plätze mit Zugluft (z. B. im Bereich von Klimaanlagen und an Fenstern) sind zu vermeiden.
Vor der Inbetriebnahme sind alle am Gerät befindlichen Bauteile und Zubehörkomponenten (z. B. 1.3) auf richtigen und festen Sitz zu prüfen. Reinigen Sie nun das Gerät im kalten Zustand entsprechend Kapitel "Reinigung und Desinfektion“ (Seite 18).
Funktionskontrolle
Zur Funktionskontrolle der bewegten mechanischen Teile gehen Sie wie folgt vor:
4.1
4.2
1.3
4.1
2.2
Fahren Sie die Liegefläche mittels der Fußpedale (1.1) in die jeweils höchste und niedrigste Position. Prüfen Sie, ob sich keine Einrichtungsgegenstände und Geräte im Bewegungsbereich befinden.
Entriegeln Sie die vorn unter dem Bettchen befindliche Arretiervorrichtung (2.2) durch Ziehen und kippen Sie die Liegefläche nach vorn und hinten. Kontrollieren Sie in mehreren Positionen, ob sich die Arretiervorrichtung (2.2) beim Loslassen selbsttätig verriegelt und hierdurch die Liegefläche festgestellt ist.
Zur Prüfung der Scheibenfunktion nehmen Sie zunächst die Abdeckhaube ab. Entriegeln Sie die Um­randungsscheiben (4.1) und (4.2) durch Anheben und klappen Sie diese ab. Die Scheiben müssen nun durch einfaches Hochklappen wieder sicher einrasten.
Die Liegeflächenheizung ist mit einer 9V Batterie zu bestücken, die im Lieferumfang enthalten ist. Das Batteriefach B befindet sich an der Unterseite der Liegefläche.
Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, machen Sie sich mit den nachfolgend beschriebenen Bedien­und Anzeigeelementen vertraut.
1.1
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Funktionsübersicht Liegeflächenheizung
3.1 3.2 3.10 3.6 3.7 3.13 3.3 3.4
3.1 Taste zur Rückstellung des Alarms.
3.2 Taste zur Entriegelung des erweiterten Sollwertbereiches (30°C bis 35°C und 37°C bis
38,5°C).
3.3 Taste zur Auslösung des System-Checks.
3.4 Taste Heizung Ein-Aus.
3.8 3.9 3.5 3.14 3.11 3.12
3.5 Drehknopf für die Sollwerteinstellung.
3.6 Temperatur-Sollwertanzeige.
3.7 Temperatur-Istwertanzeige.
3.8 Kontrollleuchte (grün) zur Anzeige der Heizspannung. Im Normalbetrieb brennt die Leuchte
zyklisch.
3.9 Warnleuchte (gelb) für Sollwerteinstellung unter 35°C.
3.10 Warnleuchte (gelb) für Sollwerteinstellung über 37°C.
3.11 Warnleuchte (rot) für fehlende Netzspannung.
3.12 Warnleuchte (rot) für Abweichung zwischen Soll- und Isttemperatur um mehr als 1°C.
3.13 Warnleuchte (rot) für Liegeflächentemperatur über 40°C.
3.14 Warnleuchte (rot) für Aufheizphase.
Erstes Einschalten der Liegeflächenheizung
Überzeugen Sie sich zunächst, dass das Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist. Schalten Sie mit Taste (3.4) die Liegeflächenheizung ein. Unmittelbar nach dem Einschalten führt das
Gerät einen Selbsttest durch, bei dem die wesentlichen Anzeige- und Alarmfunktionen überprüft werden. Ein Signal ertönt, und alle Anzeigen leuchten für 2 Sekunden auf. Sowohl die Sollwertanzeige (3.6) als auch die Istwertanzeige (3.7) zeigen dabei den Wert 88.8 an.
Prüfen Sie während dieser 2 Sekunden, ob alle Anzeigen in Ordnung sind und der Signalgeber funktioniert. War der Selbsttest fehlerfrei, bietet das Gerät nun einen Temperatursollwert von 37°C in der Anzeige (3.6) an. Die Istwertanzeige (3.7) zeigt dabei zyklisch SET und die Sollwertanzeige (3.6)
37,0°C an. Dabei blinkt die Anzeige, und es ertönt ein Intervallton.
Die vorgegebene Solltemperatur von 37°C kann nun du rch Drücken der Taste (3.1) direkt übernommen oder mit dem Drehknopf (3.5) verändert werden. Nach dem Betätigen der Taste (3.1) bzw. mit der Einstellung einer anderen Temperatur erlischt der Signalton.
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Temperatur-Sollwerteinstellung
Die Sollwerteinstellung wird in zwei Bereiche unterteilt, erstens den „Standardbereich“ (35°C bis 37°C ) und zweitens den „erweiterten Bereich“ (30°C bis 35°C und 37°C bis 38,5°C).
Eine Änderung des Sollwertes im Standardbereich wird durch Verstellen des Drehknopfes (3.5) erreicht. Der Sollwert kann dabei in Schritten von 0,1°C verändert werden, wobei jede Soll­wertänderung durch einen Signalton bestätigt wird. Eine Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt eine Erhöhung und eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn eine Reduzierung der Solltemperatur.
Eine Änderung des Sollwertes im erweiterten Bereich wird durch Drücken der Entriegelungstaste (3.2) und ein gleichzeitiges Verstellen des Drehknopfes (3.5) erreicht. Dabei leuchten die gelben Warnleuchten (3.9) und (3.10). Nach erfolgter Einstellung kann die Entriegelungstaste (3.2) wieder losgelassen werden. Ist der eingestellte Wert kleiner als 35°C, so leuchtet die gelbe Warn­leuchte (3.9). Ist der eingestellte Wert größer als 37°C, so leuchtet die gelbe Warnleuchte (3.10).
Aufheizen aus kaltem Zustand
Wird die Liegeflächenheizung bei einer Temperatur eingeschaltet, die um mehr als 5°C niedriger ist als der beim letzten Ausschalten eingestellte Sollwert, verhält sich das Gerät wie beim „Ersten Ein­schalten“. Es wird ein Temperatursollwert von 37°C a ngeboten, der entweder übernommen oder ver­ändert werden kann.
Der akustische Untertemperaturalarm wird dabei für eine Zeit von 30 Minuten unterdrückt. Während dieser Zeit blinkt die rote Warnleuchte (3.14). Erlischt diese Leuchte, so ist der normale Betriebszustand erreicht, und der akustische Untertemperaturalarm wird aktiv.
Aufheizen des teilweise abgekühlten Gerätes
Wird die Liegeflächenheizung bei einer Temperatur eingeschaltet, deren Wert mindestens 1°C und höchstens 5°C niedriger ist als der beim letzten Ausschalten eingestellte Sollwert, wird dieser Sollwert automatisch übernommen.
Es sind alle Alarme aktiv, auch der akustische Untertemperaturalarm. Dieser kann jedoch mit Taste (3.1) für eine Zeitdauer von 15 Minuten unterdrückt werden. Die rote Warnleuchte (3.14) blinkt und signalisiert erst 30 Minuten nach dem Einschalten den normalen Betriebszustand.
Wiedereinschalten im betriebswarmen Zustand
Wird die Liegeflächenheizung bei einer Temperatur eingeschaltet, deren Wert höchstens um 1°C niedriger oder höher ist als der b eim letzten Ausschalten eingestellte Sollwert, geht das Gerät beim Einschalten sofort in den normalen Betriebszustand. Es sind alle Alarmfunktionen aktiv.
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