Vielen Dank, dass Sie sich für diesen professionellen Datenlogger für
Temperatur und Luftfeuchtigkeit aus dem Hause TFA entschieden
haben.
Bevor Sie mit dem Gerät arbeiten
Lesen Sie sich bitte die Bedienungsanleitung genau durch.
So werden Sie mit Ihrem neuen Gerät vertraut, lernen alle Funktionen
und Bestandteile kennen, erfahren wichtige Details für die
Inbetriebnahme und den Umgang mit dem Gerät und erhalten Tipps für
den Störungsfall.
Durch die Beachtung der Bedienungsanleitung vermeiden Sie auch
Beschädigungen des Geräts und die Gefährdung Ihrer gesetzlichen
Mängelrechte durch Fehlgebrauch. Für Schäden, die aus
Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden,
übernehmen wir keine Haftung. Ebenso haften wir nicht für inkorrekte
Messwerte und Folgen, die sich aus solchen ergeben können.
Beachten Sie besonders die Sicherheitshinweise!
Bewahren Sie diese Anleitung gut auf!
EINSATZBEREICH
Dieses Gerät ermöglicht Ihnen, detaillierte Aufzeichnungen von
Temperatur und Luftfeuchte vorzunehmen und diese auch aktiv zu
überwachen. Aufgezeichnete Daten können zur komfortablen
Auswertung an einen Computer mittels USB-Transceiver übertragen
werden. Die mitgelieferte Software hilft zusätzlich auch bei der
Handhabung des Loggers und kann sogar als reine Schnittstelle zu
eigenen Software-Applikationen genutzt werden. Der Logger kann auf
bis zu 8 Sender erweitert werden.
2
Zu Ihrer Sicherheit:
Das Produkt ist ausschließlich für den oben beschriebenen
Einsatzbereich geeignet. Verwenden Sie das Produkt nicht anders,
als in dieser Anleitung beschrieben wird.
Das eigenmächtige Reparieren, Umbauen oder Verändern des
Gerätes ist nicht gestattet.
Bewahren Sie das Gerät und die Batterien außerhalb der
Batterien nicht ins Feuer werfen, kurzschließen, auseinander
Batterien enthalten gesundheitsschädliche Säuren. Um ein
Wichtige Hinweise zur Produktsicherheit
Extreme Temperatureinwirkungen, Vibrationen und
Vor Feuchtigkeit schützen. Gerät nicht in Wasser tauchen.
Halten Sie das Gerät von anderen elektronischen Geräten und
Vorsicht!
Verletzungsgefahr:
Reichweite von Kindern auf.
nehmen oder aufladen. Explosionsgefahr!
Auslaufen der Batterien zu vermeiden, sollten schwache Batterien
möglichst schnell ausgetauscht werden. Verwenden Sie nie
gleichzeitig alte und neue Batterien oder Batterien
unterschiedlichen Typs. Beim Hantieren mit ausgelaufenen
Batterien chemikalienbeständige Schutzhandschuhe und
Schutzbrille tragen!
Stossbelastungen sollten vermieden werden, da dies zu
Beschädigungen der Geräte und falschen Angaben führen könnte.
großen Metallteilen fern.
3
INHALTSVERZEICHNIS:
Kapitel: Seite:
Merkmale 4
Zusätzliche Außensender 5
Installation und Austausch der Batterien 5
Erstinbetriebnahme 6
Funkgesteuerter DCF-77 Zeitempfang 6
LCD-Bildschirm 8
Funktionstasten 8
Tastenfunktion in der Normalansicht 9
Grundeinstellungen 10
Außensender 13
Erlern-Modus 14
Speicherintervall-Einstellung 15
Max.Min.-Werte und aktueller Taupunkt 16
Alarm-Einstellmodus 16
Alarmevent-Datensatz-Funktion 18
History-Modus 18
PC-Verbindung 19
Open-Collector Hardware Ausgang 21
Fehlerbehebung 22
Platzierung des Loggers 24
Pflege und Wartung 24
Batteriewechsel 25
Entsorgung 25
Technische Daten 26
4
MERKMALE:
- Anzeige der aktuellen Temperatur und Luftfeuchtigkeit
- Funkuhr mit Datumsanzeige
- Abrufbare Max.Min. Werte mit Zeitpunktangabe
- Abrufbare Taupunktanzeige
- Temperaturanzeige in °C oder °F
- 12 oder 24 Stunden Zeitanzeigeformat
- Zeitzonenfunktion (+/- 12 Stunden)
- LCD-Kontrast einstellbar
- Batteriestandsanzeige
- Speicher für bis zu 50.000 Datensätze
- Speicherintervalle 1, 5, 10, 15, 30 Min. oder 1, 2, 3, 6 Std.
- Datensätze direkt am Gerät und über PC abrufbar
- Anzeige der noch nicht ausgelesenen Datensätze in %
- Erweiterbar mit bis zu 8 Sendern (Temperatur & Luftfeuchtigkeit Sender oder nur Temperatur-Sender mit externem Kabelfühler)
- Textdisplay mit fester Seriennummer oder individueller
Namensvergabe für eingepflegte Sender
- Manuelle Anlernfunktion für alle oder einzelne Sender
- Statusanzeige bei Verlust von Sendersignalen
- Datenübertragung über USB Funktransceiver
- Individuelle Alarmgrenzen für alle Kanäle einstellbar mit optischer
und wahlweise akustischer Alarmierung
- Zusätzliche Erzeugung von "AlarmEvent"-Datensätzen bei Alarm
- Schaltausgang für Alarmausgabe an externe Hardware
- Tischaufstellung oder Wandmontage
- inklusive einfach bedienbarer Windows Software
5
ZUSÄTZLICHE AUßENTEMPERATURSENDER (separat zu erwerben)
Sie haben bei Ihrem KlimaLogg Pro die Möglichkeit, bis zu 8 zusätzliche
externe Funksender zu empfangen. Diese sind separat im Fachhandel
erhältlich.
INSTALLATION UND AUSTAUSCH DER BATTERIEN:
Sollten Sie Außensender mit erworben haben, so nehmen Sie diese kurz
vor dem Hauptgerät in Betrieb. Weitere Informationen zu zusätzlichen
Außensendern entnehmen Sie bitte dem Punkt „Außensender“ oder der
Das Gerät arbeitet mit drei 1,5V-Batterien vom Typ Mignon AA, LR6.
Zur Installation oder zum Austausch dieser Batterien folgen Sie bitte den
Schritten unten:
Gebrauchsanweisung des Senders.
Hinweis:
1. Greifen Sie mit dem Finger oder
einem anderen soliden Objekt in die
Lücke an der unteren Mitte des
Batteriefaches und heben Sie den
Deckel ab.
2. Legen Sie die Batterien in das
Batteriefach. Achten Sie auf die
richtige Polarität beim Einlegen.
3. Setzen Sie den Batteriefachdeckel
wieder ein und schließen das
Batteriefach wieder.
6
ERSTINBETRIEBNAHME:
Sind alle Batterien in das Hauptgerät eingelegt, so werden alle
Anzeigesegmente auf dem Bildschirm kurz sichtbar und ein Signalton
ertönt.
Anschließend werden die Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Werte,
welche das Hauptgerät ermittelt, angezeigt. Im Textfeld erscheint die
Anzeige „INDOOR“ und im Bereich der Uhrzeit und des Datums werden
zu Beginn 00:00:00 und der 01.01.10 angezeigt (das Gerät zählt die Zeit
hoch, solange bis das DCF-Signal empfangen wurde oder Zeit und
Datum manuell eingestellt wurden).
In den ersten 3 Minuten nach der Inbetriebnahme des Hauptgerätes wird
nach Außensendern gesucht. Nach einem Batteriewechsel werden zuvor
bereits eingepflegte Sender in diesem Zeitraum automatisch wieder dem
vorherigen Kanal zugewiesen. Bisher unbekannte Außensender werden
automatisch auf eventuell noch freie Kanäle eingepflegt.
FUNKGESTEUERTER DCF-77 ZEITEMPFANG
Nachdem das Hauptgerät die Suche nach Außensendern nach 3
Minuten abgeschlossen hat, beginnt das Gerät mit der Suche nach dem
DCF-Signal (Funkuhrsignal) und das DCF-Empfangszeichen blinkt.
Wenn der Zeitcode nach 5-10 Minuten empfangen wurde, wird die
funkgesteuerte Zeit angezeigt und das DCF-Empfangszeichen bleibt
ständig im LCD stehen.
Falls die Funkuhr kein DCF-Signal empfangen kann (z.B. wegen
Störungen, Übertragungsdistanz, etc.), kann die Zeit manuell
eingestellt werden.
Die Uhr arbeitet dann wie eine normale Quarz-Uhr (siehe:
Manuelle Zeiteinstellung).
Die Funkuhr empfängt das DCF-Signal jeweils um 2:00 und 3:00
Uhr nachts.
Sobald die Funkuhr ein Signal empfangen kann, wird die manuell
eingestellt Zeit überschrieben.
Beachten Sie bitte, dass während des Funkuhrempfangs die
Kommunikation mit dem USB-Funktransceiver nicht möglich ist
und gegebenenfalls kurzzeitig unterbrochen wird.
7
Die Zeitübertragung erfolgt von einer Cäsium Atom-Funkuhr, die von der
Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig betrieben
wird. Die Abweichung beträgt weniger als 1 Sekunde in einer Million
Jahren. Die Zeit ist kodiert und wird von Mainflingen in der Nähe von
Frankfurt am Main durch ein DCF-77 (77.5 kHz) Frequenzsignal
übertragen mit einer Reichweite von ca. 1.500 km. Ihr Logger empfängt
das Signal, wandelt es um und zeigt immer die exakte Zeit an. Auch die
Umstellung von Sommer- und Winterzeit erfolgt automatisch. Der
Empfang hängt hauptsächlich von der geographischen Lage ab. Im
Normalfall sollten innerhalb des Radius von 1.500 km ausgehend von
Frankfurt bei der Übertragung keine Probleme auftauchen.
Es wird empfohlen, einen Abstand von mindestens 1,5 – 2 Metern zu
eventuell störenden Geräten wie Computerbildschirmen und
In Stahlbetonbauten (Kellern, Aufbauten) ist das empfangene Signal
natürlicherweise schwächer. In Extremfällen wird empfohlen, das Gerät
in Fensternähe zu platzieren und/oder durch Drehen das Funksignal
Nachts sind die atmosphärischen Störungen meist geringer und ein
Empfang ist in den meisten Fällen möglich. Ein einziger Empfang pro
Tag genügt, um die Genauigkeit zu gewährleisten und Abweichungen
Fernsehgeräten einzuhalten.
Hinweis:
besser zu empfangen.
unter 1 Sekunde zu halten.
8
LCD-BILDSCHIRM:
Kanalanzeige:
Anzeige eingepflegter Sender,
Statusinformationen,
aktuell ausgewählter Kanal
Textdisplay:
Anzeige des Kanalnamen (bzw.
Seriennumber) oder
Hinweistexte
Anzeigebereich Luftfeuchte:
Anzeigebereich Temperatur:
Speicheranzeige:
Anzeige des Speicherintervalls und
der noch nicht ausgelesenen
Datensätze in %
Anzeigebereich Uhrzeit
und Datum:
Symbolleiste:
Mit DCF, Alarmton, Alarm ON/OFF,
USB, History (HIST) und ErlernModus (LRN) - Symbol
Der LCD-Bildschirm ist in 7 Sektionen aufgeteilt.
Bitte entnehmen Sie die Bezeichnung der nachfolgenden Abbildung:
FUNKTIONSTASTEN:
Ihr Logger verfügt über 7 Funktionstasten:
9
TASTENFUNKTION IN DER NORMALANSICHT:
History / Delete Man gelangt in den Historien-Verlauf der
USB (einfacher Tastendruck)
(3 Sekunden gedrückt halten)
SET (einfacher Tastendruck)
Alarm (einfacher Tastendruck)
OK / Max.Min. Abruf der Max.Min.-Werte und der aktuellen
Plus Nach oben durch vorhandene Kanäle blättern
Minus Nach unten durch vorhandene Kanäle blättern
Kontaktaufbau zum bekannten USB-Transceiver
Synchronisation zu einem USB-Transceiver
Man gelangt zu den Geräte-Grundeinstellungen
aufgezeichneten Datensätze
Man gelangt in den Einstellmodus für
Außensender
(Erlern-Modus). Mit einem weiteren Tastendruck
gelangt man zur Speicherintervall-Einstellung
Man gelangt in den Alarmeinstellmodus des
aktuell angezeigten Kanals
Taupunktanzeige des ausgewählten Kanals
10
GERÄTE-GRUNDEINSTELLUNGEN:
Drücken und halten Sie im normalen Anzeigemodus etwa 3 Sekunden
die SET-Taste, um in den manuellen Einstellmodus für folgende
Funktionen zu gelangen:
Nachdem Sie die „SET“-Taste für 3 Sekunden gedrückt gehalten haben,
gelangen Sie automatisch sofort zur ersten Einstellmöglichkeit der
Grundeinstellungen, der Kontrast-Einstellung. Mit einer einfachen
Tastenbetätigung der „SET“-Taste gelangen Sie jeweils zur nächsten
Einstellmöglichkeit.
Wird 20 Sekunden lang keine Taste betätigt, wechselt das Gerät
automatisch zurück zur normalen Ansicht. Sie können auch zu jeder Zeit
durch Betätigung der „HIST / DEL“, der „USB“ oder der „ALM“-Taste
zurück in die normale Ansicht gelangen
Durch Gedrückt halten der „+“ & „-„ Taste gelangt man bei den in Frage
kommenden Einstellungen (Uhrzeit-, Datum- und Zeitzoneneinstellung)
LCD-Kontrast:
- LCD-Kontrast
- Zeitzone
- Alarmton ON/OFF
- Funkuhr-Empfang ON/OFF
- USB-Kontakt Automatisch ON/OFF
- 12/24 Std. Zeitanzeigeformat
- Temperatureinheit °C/°F
- manuelle Zeiteinstellung
- manuelle Datumseinstellung
- Main-Reset
Veränderungen von Einstellungen benötigen keine zusätzliche
Bestätigung und werden bei einem Verlassen oder Weiterschalten der
Im Textdisplay erscheint „CONTRAST“ und die Voreinstellung „5“
blinkt. Mit der „+“ oder der „-„ Taste können Sie eine
Kontrasteinstellung von 0 bis 7 auswählen.
Einstellungen automatisch beibehalten.
Hinweis:
in den Schnelldurchlauf.
11
Zeitzonenkorrektur:
Im Textdisplay erscheint „TIMEZONE“ und die Voreinstellung „0“
blinkt.
Mit der „+“ oder der „-„ Taste können Sie eine Zeitzonenkorrektur
von
– 12 bis + 12 Stunden auswählen.
Alarmton ON/OFF:
Diese Einstellung bezieht sich nur auf den Alarmton. Eingestellte Alarme
optisch im Display angezeigt. Lediglich der Piepton im Alarmfall ist durch
Funkuhr-Empfang ON/OFF:
USB-Kontakt Automatisch ON/OFF:
12/24 Std. Zeitanzeigeformat:
Im Textdisplay erscheint „ALERTSOUND“ und die Voreinstellung
„On“ blinkt. Mit der „+“ oder der „-„ Taste können Sie den Alarmton
deaktivieren (OFF) oder aktivieren (On). Ist der Alarmton aktiv, wird
in der Symbolleiste auch das Alarmton-Symbol (Glocke) angezeigt.
Ist der Alarmton deaktiviert, ist das Alarmton-Symbol (Glocke) in
der Symbolleiste nicht zu sehen.
Hinweis:
werden bei Über- oder Unterschreitung weiterhin registriert und auch
diese Einstellung aktiv oder inaktiv.
Im Textdisplay erscheint „DCF“ und die Voreinstellung „On“ blinkt.
Mit der „+“ oder der „-„ Taste können Sie den Funkuhrempfang
deaktivieren (OFF) oder aktivieren (On).
Im Textdisplay erscheint „AUTO USB“ und die Voreinstellung
„OFF“ blinkt. Mit der „+“ oder der“-„ Taste können Sie den
automatischen Kontaktaufbau mit dem USB-Funktransceiver
aktivieren. Bei Einstellung auf „On“ versucht das Gerät zu jeder
vollen Stunde automatisch Kontakt aufzubauen.
Im Textdisplay erscheint „TIMEFORMAT“ und die Voreinstellung
„24 h“ blinkt. Auch wird die aktuelle Uhrzeit in dessen
Anzeigebereich angezeigt. Mit der „+“ oder der „-„ Taste können
Sie das 12 Stunden Format „12 h“ oder das 24 Stunden Format
„24 h“ auswählen. Wird das 12 Stunden Format ausgewählt, wird
im Anzeigebereich der Uhrzeit auch AM oder PM mit angezeigt.
12
Temperatureinheit °C/°F:
Im Textdisplay erscheint „TEMP UNIT“ und im Anzeigebereich der
Temperatur wird neben der aktuellen Temperatur die
Voreinstellung „°C“ blinkend angezeigt. Mit der „+“ oder der „-„
Taste können Sie zwischen „°C“ oder „°F“ auswählen.
Manuelle Zeiteinstellung:
Im Textdisplay erscheint „TIME SET“ und im Anzeigebereich der
Uhrzeit blinkt die Stundenanzeige. Mit der „+“ oder der „-„ Taste
kann die Stundenanzeige eingestellt werden.
Drücken Sie die „SET“-Taste noch einmal und stellen Sie auf die
gleiche Weise die Minuten ein.
Manuelle Datumseinstellung:
Im Textdisplay erscheint „DATE SET“ und im Anzeigebereich des
Datums blinkt die Jahreszahl. Mit der „+“ oder der „-„ Taste kann
die Jahresanzeige eingestellt werden.
Drücken Sie die „SET“-Taste noch einmal, die Monatsanzeige
beginnt zu blinken und kann mit der „+“ oder der „-„ Taste
eingestellt werden.
Drücken Sie die „SET“-Taste noch einmal, die Tagesanzeige
beginnt zu blinken und kann mit der „+“ oder der „-„ Taste
eingestellt werden.
Main-Reset (zurücksetzen auf Werkseinstellungen):
Im Textdisplay erscheint „MAIN RESET“. Wird nun die „OK /
MAX.MIN.“-Taste für 3 Sekunden gedrückt gehalten, führt der
Logger eine Löschung aller Einstellungen und aufgezeichneten
Daten durch. Der Logger wird dadurch wieder in den
Ursprungszustand versetzt. Nachdem die „OK / MAX.MIN.“-Taste
für 3 Sekunden gedrückt gehalten wurde, wird in der
Speicheranzeige der Fortschritt der Rückstellung in % angezeigt.
Wenn die Rückstellung vollständig abgeschlossen wurde, startet
der Logger sich automatisch neu.
Beachten Sie bitte, dass durch diesen Main-Reset unter anderem alle
aufgezeichneten Daten gelöscht werden. Stellen Sie daher
gegebenenfalls sicher, dass keine relevanten Daten mehr auf dem
Hinweis:
13
Logger enthalten sind, welche noch nicht abgerufen oder an den PC
Bei einer Fehlfunktion des Gerätes empfiehlt es sich als erstes, die
Batterien zu prüfen und eine normale Neuinbetriebnahme
durchzuführen. Sollte trotz ordnungsgemäßer Batterien und einer
Neuinbetriebnahme noch immer eine Fehlfunktion vorliegen, ist es
AUSSENSENDER:
Nutzen Sie Ihren Logger mit zusätzlichen Außensendern, und
wurden diese bei der Inbetriebnahme oder durch den Erlern-Modus
am Logger bereits eingepflegt, sehen Sie in der Kanalanzeige für
jeden belegten Kanal eine Nummer.
Nach dem Einlegen der Batterien in den Außensender startet der
Sender automatisch mit der Übertragung der Außenmesswerte.
Nach erfolgreicher Inbetriebnahme des Außensenders
verschließen Sie das Batteriefach wieder sorgfältig.
In der normalen Ansicht und auch im History-Mode kann mittels
einfacher Betätigung der „+“ und „-„ Tasten nach oben oder unten
durch die vorhandenen Kanäle geschaltet werden. Über dem
aktuell ausgewählten Kanalsymbol erscheint ein Dreieck und im
Anzeigebereich der Temperatur und Luftfeuchte werden die
aktuellen Werte des Kanals angezeigt.
Die kompatiblen Außensender Kat.Nr. 30.3180.IT und 30.3181.IT
besitzen jeweils eine eigene feste Seriennummer (vierstellig,
alphanumerisch). Diese Seriennummer ist auf dem jeweiligen
Sender aufgedruckt und wird auch bei der Inbetriebnahme des
Senders kurzzeitig im eigenen Display angezeigt. Die
Seriennummer wird (wenn der Sender am Logger ausgewählt
wurde) auch im Textdisplay angezeigt. Über die PC-Software
haben Sie die Möglichkeit, für jeden Kanal einen individuellen
Namen zu vergeben (außer für die eigenen Messwerte des
Loggers, dort wird als Name fest „INDOOR“ angezeigt.)
Sollten Sie bei eigenen Kanalbezeichnungen nicht mehr mit Sicherheit
wissen, welcher Sender auf welchem Kanal eingepflegt ist, kann dies im
Erlern-Modus abgerufen werden. Im Erlern-Modus wird für den
entsprechenden Kanal grundsätzlich die Seriennummer des
sinnvoll, ein Main-Reset durchzuführen
übertragen wurden.
Hinweis:
eingepflegten Kanals angezeigt.
14
In der Kanalanzeige kann zu jedem Sender ein Symbol zur
Statusinformation angezeigt werden. Es handelt sich hierbei um einen
Balken welcher unter der Kanalnummer angezeigt wird. Blinkt der
Balken, sind die Batterien des entsprechenden Senders bereits schwach
und sollten erneuert werden (In diesem Fall erscheint auch ein Symbol
„TX“ im Anzeigebereich der Temperatur wenn der entsprechende Kanal
ausgewählt / angezeigt wird). Wenn ein Balken dauerhaft angezeigt wird,
ist der Funkkontakt zum entsprechenden Sender unterbrochen.
Nach dem Batteriewechsel an einem Sender empfiehlt es sich, die
übergreifende Sendersuche im Erlern-Modus zu aktivieren, um
schnellstmöglich den Kontakt wieder herzustellen.
Ein Außensender lässt sich nach seiner Inbetriebnahme nur 3 Stunden
lang an einem Empfangsgerät einpflegen. Anschließend sendet dieser
nur noch seine aktuell gemessenen Werte, kann aber nicht mehr an
ERLERN-MODUS:
Im Erlern-Modus haben Sie die Möglichkeit, manuell eine Sendersuche
zu veranlassen. Auch ist es möglich, ganz individuell auf jedem Kanal
einen Sender einzupflegen oder einen bereits eingepflegten Sender von
einem Kanal zu entfernen.
Drücken Sie die SET Taste, um in den Einstellungsmodus zu
CH1-8 und LRN erscheinen im Display.
Die Kanalnummern blinken.
Sollte auf bestimmten Kanälen bereits Sender eingepflegt sein,
Übergreifende Sendersuche
einem Empfangsgerät eingepflegt werden.
gelangen.
wird über der entsprechenden Kanalnummer ein Dreieck
angezeigt.
Drücken und halten Sie die OK/MAX/MIN Taste für 3
Sekunden, um eine übergreifende Sendersuche zu starten.
LEARNING und die Kanalnummern mit einem schwarzen
Balken erscheinen im Display.
Die Station sucht für 3 Minuten nach Sendersignalen.
Ist ein Sendersignal empfangen worden, verschwindet der
Balken unter der entsprechenden Kanalnummer.
Hinweis:
15
Bereits eingepflegte Sender bleiben erhalten und bisher
unbekannte Sender werden der Reihe nach auf freien
Sendersuche für einen bestimmten Kanal
Sender löschen
SPEICHERINTERVALL-EINSTELLUNG
Kanälen zugeordnet.
Drücken Sie die + oder – Taste, während im Display CH 1-8
erscheint.
Sie können nun einen beliebigen Kanal auswählen.
Die ausgewählte Kanalnummer blinkt.
Nach Auswahl des gewünschten Kanals erscheint CH x im
Display.
---- erscheint im Display, wenn noch kein Sender vorhanden
ist oder es erscheint die Seriennummer eines Senders, wenn
auf dem Kanal bereits ein Sender eingepflegt ist.
Drücken und halten Sie die OK/MAX/MIN Taste für 3
Sekunden, um eine Sendersuche für den ausgewählten
Kanal zu starten.
LEARNING und die Kanalnummern mit einem schwarzen
Balken erscheinen im Display.
Die Station sucht für 3 Minuten nach einem Sendersignal.
Drücken und halten Sie die HIST/DEL Taste für 3 Sekunden,
während CH1-8 im Display erscheint.
Alle eingepflegte Sender werden gelöscht.
DELETED erscheint im Display.
Sie können auch mit der HIST/DEL Taste einzelne Sender
löschen.
Drücken Sie im Normalmodus die SET Taste zweimal.
INTERVAL erscheint im Textdisplay.
Die Speicheranzeige blinkt neben dem Symbol REC.
Voreinstellung 0:15 HR:MIN entspricht 15 Minuten.
Mit der „+“ oder der „-„-Taste können Sie einen der
Sie stellen mit dieser Funktion ein, in welchem zeitlichen Abstand der
Logger die Daten aufzeichnen soll. Es wird automatisch im
entsprechenden Rhythmus ein sogenannter Datensatz erstellt. Ein
Datensatz entspricht einer Momentanaufnahme aller Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitswerte von allen Kanälen unter Angabe der aktuellen Zeit
Die aufgezeichneten Datensätze können über den History-Mode
abgerufen werden oder mittels USB-Funktransceiver an einen PC
MAX.MIN.-WERTE UND AKTUELLER TAUPUNKT in dem
ausgewählten Kanal:
Drücken Sie die OK/MAX/MIN Taste im Normalmodus.
MAX erscheint im Display und die maximale Luftfeuchtigkeit
wird angezeigt.
Drücken Sie die Taste noch einmal.
Die maximale Temperatur wird angezeigt.
Drücken Sie die OK/MAX/MIN Taste noch einmal.
MIN erscheint im Display und die minimale Luftfeuchtigkeit
wird angezeigt.
Drücken Sie die Taste noch einmal.
Die minimale Temperatur wird angezeigt.
Drücken Sie die Taste noch einmal.
DEW erscheint im Display.
Der aktuelle Taupunkt wird angezeigt.
Die entsprechende Uhrzeit und das Datum, wann der
jeweilige Wert ermittelt wurde, wird ebenfalls angezeigt.
Auch wird in der Kanalanzeige die entsprechende
Kanalnummer und im Textdisplay der gegebenenfalls
vergebene Name oder die Seriennummer eines
eingepflegten Senders angezeigt.
Zum Löschen der MAX.-MIN.-Werte halten Sie die
OK/MAX/MIN Taste für 3 Sekunden gedrückt.
Es werden die Max.-Min.-Werte in allen Kanälen gelöscht.
Die aktuelle Temperatur und Luftfeuchtigkeit erscheint im
Display bei allen Kanälen.
Max.Min.-Werte werden nicht in einem Datensatz aufgezeichnet.
In der PC-Software werden daher auch nur die aktuellen Max.Min.-Werte
und des Datums.
übertragen werden.
Hinweis:
angezeigt.
17
ALARM-EINSTELLMODUS:
Halten Sie im Normalmodus die ALM Taste für 3 Sekunden
gedrückt.
HIGH AL RH für den ausgewählten Kanal erscheint im
Display.
Die Alarmobergrenze für die Luftfeuchtigkeit blinkt im
Display.
Mit der „ALM“-Taste können Sie sich nun nacheinander die
möglichen Alarmgrenzen anzeigen lassen:
- Obergrenze Luftfeuchte („HIGH AL RH“, Voreinstellung 70%)
- Untergrenze Luftfeuchte („LOW AL RH“, Voreinstellung 20%)
- Obergrenze Temperatur (“HIGH AL °C“, Voreinstellung 40°C)
- Untergrenze Temperatur („LOW AL °C“, Voreinstellung 0°C)
Während der Anzeige eines Grenzwertes kann dieser durch
Drücken der Tasten „+“ oder „-„ verändert werden.
Um eine Alarmgrenze zu aktivieren, muss die „OK /
MAX.MIN.“-Taste gedrückt werden, während der
entsprechende Grenzwerte angezeigt wird.
Ist die Alarmgrenze aktiviert, wird das Alarm-On/Off-Symbol
in der Symbolleiste aktiv (nicht durchgekreuzt) angezeigt.
Ist die Alarmgrenze nicht aktiv, wird das Alarm-On/Off-
Symbol inaktiv (durchgekreuzt) angezeigt.
Halten sie die „+“ oder „-„ Taste im jeweiligen Einstellmodus
gedrückt, gelangen Sie in den Schnelllauf.
Drücken Sie die „ALM“-Taste noch einmal oder drücken Sie
für 20 Sekunden keine Taste, gelangen Sie wieder in den
Alarmfunktion
Normalmodus zurück.
Im Alarmfall blinkt ALARM oberhalb des Datums und die
entsprechende Kanalnummer, sowie das Hi oder Lo Symbol
innerhalb des verursachenden Kanals.
Ist der akustische Alarmton aktiviert, blinkt das Symbol
(Glocke) und der Alarmton ertönt für 2 Minuten.
Drücken Sie die ALM Taste, um den Alarmton
auszuschalten.
Das entsprechende „Hi“ oder „Lo“ Symbol und „Alarm“ wird
weiterhin solange blinkend angezeigt, bis der entsprechende
Wert wieder innerhalb der Alarmgrenze liegt oder die
Alarmgrenze im Alarm-Einstellmodus deaktiviert wird.
18
Ist irgendeine Alarmgrenze aktiviert (egal welche oder auf welchem
Kanal), wird im Normalmodus „ALARM“ dauerhaft angezeigt (im
In den Grundseinstellungen des Loggers kann auf Wunsch der
Sie haben mithilfe des USB-Funktransceivers und der PC-Software auch
ALARMEVENT-DATENSATZ-FUNKION:
Ihr Logger erstellt im Falle einer Unter- oder Überschreitung
Dieser Datensatz enthält, wie auch ein normaler Datensatz,
Zusätzlich wird bei diesem AlarmEvent Datensatz auch
Die AlarmEvent Datensätze werden zusätzlich zu den
Die AlarmEvent Datensätze können im History-Mode sowohl am Gerät,
als auch innerhalb der PC-Software separat angezeigt werden.
HISTORY-MODUS:
Sie haben unter anderem auch am Logger selbst die Möglichkeit,
aufgezeichnete Datensätze und AlarmEvent-Datensätze zu
beauskunften.
Drücken Sie im Normalmodus die HIST/DEL Taste.
HIST erscheint im Display.
Die Speicheranzeige wird ausgeblendet.
Anzeigebereich von Uhrzeit und Datum).
akustische Alarmton deaktiviert werden.
die Möglichkeit, alle Alarmeinstellungen komfortabel am PC
durchzuführen und an den Logger zu übertragen.
einer aktiven Alarmgrenze automatisch einen speziellen
AlarmEvent Datensatz.
eine Momentanaufnahme aller Temperatur- und
Luftfeuchtigkeitswerte aller Kanäle und auch die aktuelle Zeit
und das Datum.
registriert welcher Kanal und welcher Wert den Alarmfall
ausgelöst haben.
normalen Datensätzen aufgezeichnet und werden
automatisch mit in die Historie der normalen Datensätze
eingereiht.
Hinweis:
Hinweis:
19
Die Werte des jüngsten Datensatzes, sowie die Uhrzeit und
das Datum, wann der Datensatz aufgezeichnet wurde,
Um im History-Modus zu navigieren, benutzen Sie bitte die Tasten wie
folgt:
Bitte betreffend PC-Verbindung beachten! Es muss zwischen
„synchronisieren“ und „kontaktieren“ unterschieden werden.
= Hardware miteinander bekannt machen/synchronisieren
= Funk-Kontakt herstellen, um neue Daten zu übertragen.
Der Logger kann bis zu 50.000 Datensätze aufzeichnen und diese
mithilfe des mitgelieferten USB-Funktransceiver Kat.Nr. 30.3175 auch an
einen PC übertragen.
Es handelt sich um einen Ringspeicher. Das bedeutet, wenn alle
Datensätze beschrieben wurden, wird automatisch für den nächsten
neuen Datensatz der älteste noch vorhandene Datensatz überschrieben.
Der Logger zeigt in der Speicheranzeige an, wie viel Daten prozentual
enthalten sind die noch nicht an einen PC übertragen wurden
Der Logger besitzt eine „USB“-Taste. Wenn Sie seitens der PC-Software
aufgefordert werden, eine Synchronisation zu starten, drücken und
halten Sie die „USB“-Taste am Logger für 3 Sekunden, bis ein kurzer
Piepton ertönt und das USB-Symbol in der Symbolleiste blinkend
angezeigt wird. Anschließend muss die Synchronisation in der PCSoftware bestätigt werden.
War die Synchronisation erfolgreich, erfolgt ein erneuter Piepton und das
USB-Symbol wird dauerhaft angezeigt. Der Logger beginnt nun, seine
Daten an den PC zu übertragen.
Die Synchronisation ist nur einmalig notwendig, um den Logger der
Software zuzuweisen. Um beim nächsten Start der Software den Kontakt
herzustellen, ist es ausreichend, die „USB“-Taste einmalig zu betätigen.
Der Logger versucht dann für 5 Sekunden, den Kontakt herzustellen und
zeigt im Textdisplay die Zuweisung an, die er von der Software enthalten
hat.
„Synchronisieren“
„Kontaktieren“
Synchronisation:
Kontaktaufbau:
21
Bezüglich der Bedienung der PC-Software empfehlen wir, das Handbuch
(als PDF-Datei zu finden im Installationsordner der Software) zur Hand
zu nehmen oder die Hilfefunktion der PC-Software zu nutzen.
Im Set-Modus lässt sich auch ein automatischer Kontaktaufbau (zu jeder
Die aufgezeichneten Datensätze werden mittels des USB-
Funktransceivers über Funk an einen PC übertragen. Im Durchschnitt
liegt die Übertragungsgeschwindigkeit bei 20 Datensätzen in der
Sekunde. Im Extremfall kann es somit bis zu knapp 45 Minuten dauern,
bis bei einem komplett gefüllten Speicher alle Datensätze
Während des Funkuhr-Empfangs ist eine Kommunikation mit dem USB-
Funktransceiver nicht möglich und wird daher gegebenenfalls
unterbrochen und nach erfolgreichem Empfang automatisch wieder
OPEN-COLLECTOR-HARDWARE AUSGANG:
Der Logger verfügt über einen Open-Collector Hardware-Ausgang.
Dieser verfügt über zwei Schaltausgänge, welche im Falle eines Alarms
von Kanal 1 folgendermaßen reagieren.
Schaltpunkt 1,
ist aktiv während Überschreiten von Temp. oder rH auf Kanal 1.
Schaltpunkt 2,
ist aktiv während Unterschreitung von Temp. oder rH auf Kanal 1.
Ein Schaltpunkt ist solange aktiv, wie auch die Alarmgrenze über- oder
unterschritten ist und wird wieder deaktiviert, sobald der jeweilige Wert
wieder in der Norm ist oder die jeweilige Alarmeinstellung deaktiviert
wird.
Der Open-Collector Ausgang besitzt eine Buchse für einen 3,5mm
Klinkenstecker. Die Belegung entnehmen Sie der nachfolgenden
Zeichnung.
Hinweis:
vollen Stunde) aktivieren.
heruntergeladen wurden.
hergestellt.
22
Technische Vorgaben:
Maximale Schaltspannung: 24V. DC
Maximaler Schaltstrom: 400 mA
Bitte halten Sie sich an die technischen Vorgaben.
Bitte stellen Sie sicher, dass keine Spannung anliegt, während ein
externes Gerät am Logger angeschlossen wird.
Für eine Beschädigung des Loggers durch fehlerhafte Nutzung des
Hardware-Ausgangs oder auch für angeschlossene externe Geräte wird
FEHLERBEHEBUNG:
Bei Schwierigkeiten empfiehlt es sich als erstes den entsprechend
zuständigen Bereich in der Gebrauchsanweisung sorgfältig
keine Haftung übernommen.
Hinweis:
23
durchzulesen, um die genaue Funktions- und Arbeitsweise des Gerätes
zu kennen.
Logger:
Bei einer Fehlfunktion des Loggers prüfen Sie bitte die Batterien und
führen Sie gegebenenfalls eine Neuinbetriebnahme durch.
Hierbei ist es empfehlenswert, das Gerät für einige Minuten ruhen zu
lassen und anschließend erst wieder die Batterien erneut einzulegen.
Bitte nutzen Sie keine wieder aufladbaren Batterien. Für die
ordnungsgemäße Funktion des Gerätes sollten 1,5V. Batterien zum
Einsatz kommen.
Funkprobleme:
Funkprobleme könnten sowohl zwischen dem Logger und einem
Funksender oder zwischen dem Logger und dem USB- Funktransceiver
auftreten, wenn die lokalen Gegebenheiten das Funksignal zu stark
beeinträchtigen.
Zu einem Sender ist eine maximale Funkreichweite von bis zu 100
Metern und zum USB- Funktransceiver bis zu 10 Meter möglich (jeweils
im Freifeld). Im Praxiseinsatz wird die maximal mögliche Reichweite
durch lokale Gegebenheiten zur tatsächlichen Reichweite reduziert.
Werden schwache oder fehlerhafte Batterien genutzt, könnte dadurch
auch die optimale Funkleistung beeinträchtigt sein.
Jedes sichtbare Hindernis stellt natürlich auch je nach Dicke, Struktur
und Materialeigenschaft auch eine entsprechende Beeinträchtigung dar.
Hierbei sollten möglichst große Metall/Stahl-Flächen (auch
beschichtete/bedampfte Fensterscheiben) vermieden werden.
Die häufigste Problemursache sind Beeinträchtigungen durch
elektronische Faktoren. Deshalb sollte, wenn möglich, immer etwas
Abstand (1-2 Meter) zu großen elektronischen Geräten eingehalten
werden, um elektromagnetische Beeinflussungen weitestgehend aus
dem Weg zu gehen. Aber auch andere Funkgeräte, die innerhalb der
Mögliche Beeinträchtigungen sind:
Batterien:
Sichtbare Hindernisse:
Nicht sichtbare Hindernisse:
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Reichweite des Gerätes arbeiten, können den Funkkontakt
beeinträchtigen.
Um nach einem Funkverlust erneut Kontakt zwischen Sender und
Empfänger herzustellen, lesen Sie bitte den entsprechenden Bereich in
der Gebrauchsanweisung. Sollte der Kontakt nicht zu Stande kommen
oder immer wieder unterbrochen werden, prüfen Sie die Grundfunktion
Ihrer Geräte, wenn diese unmittelbar nebeneinander platziert sind. Ist die
Grundfunktion nebeneinander gegeben, aber der Funkkontakt am
gewünschten Standort ist nicht zuverlässig möglich, empfiehlt es sich,
durch eine Veränderungen des Standortes von Logger und/oder
Sender/Transceiver die Funkverbindung zu optimieren.
PC-Software:
Bitte beachten Sie die Hilfe-Funktion innerhalb der PC-Software und die
Gebrauchsanweisung, die auf der Software-CD als PDF-Datei enthalten
ist.
PLATZIERUNG DES LOGGERS
Der Logger bietet die Möglichkeit von Tischaufstellung oder
Wandmontage. Bitte stellen Sie vor der Wandmontage sicher, dass
gegebenenfalls genutzte Sender an der gewünschten Montagestelle
korrekt empfangen werden.
PFLEGE UND WARTUNG
Reinigen Sie das Gerät und den Sender mit einem weichen, leicht
feuchten Tuch. Keine Scheuer- oder Lösungsmittel verwenden! Vor
Feuchtigkeit schützen.
1. Befestigen Sie eine passende Schraube (nicht
im Lieferumfang) in der gewünschten Wand
und lassen Sie deren Kopf etwa 5 mm von der
Wand abstehen.
2. Klappen Sie den Tischständer des Loggers ein
und hängen Sie Ihn mittels der Öse auf der
Rückseite an der Schraube ein. Achten Sie
darauf, dass das Gerät vor dem Loslassen
sicher an der Schraube einrastet ist.
25
Entfernen Sie die Batterien, wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht
verwenden.
Bewahren Sie das Gerät an einem trockenen Platz auf.
BATTERIEWECHSEL:
Der Anwender sollte die Batterien des Loggers baldmöglichst nach
Erscheinen der Batterietiefstandsanzeige (Symbol „RX“ im
Anzeigebereich von Uhrzeit und Datum) wechseln. Werden die Batterien
nicht gewechselt, können daraus Funktionsfehler resultieren.
Nach einem Wechsel der Batterien ist es nicht erforderlich, den Logger
neu einzustellen. Er wird sich von selbst an alle ursprünglich
eingepflegten Sender und Einstellungen erinnern. Es ist allerdings
notwendig das DCF-Zeitsignal erneut zu empfangen. Der erneute
Empfang der eingepflegten Sender und der Funkuhr erfolgt in der Regel
ENTSORGUNG
Dieses Produkt wurde unter Verwendung hochwertiger Materialen und
Bestandteile hergestellt, die recycelt und wiederverwendet werden
können.
Batterien und Akkus dürfen keinesfalls in den Hausmüll!
Annahmestelle für die Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten
abzugeben.
Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien und Akkus zur umweltgerechten Entsorgung
beim Handel oder entsprechenden Sammelstellen gemäß
nationaler oder lokaler Bestimmungen abzugeben.
Die Bezeichnungen für enthaltene Schwermetalle sind:
Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei
Dieses Gerät ist entsprechend der EU-Richtlinie über die
Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten
(WEEE) gekennzeichnet.
Dieses Produkt darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt
werden. Der Nutzer ist verpflichtet, das Altgerät zur
umweltgerechten Entsorgung bei einer ausgewiesenen
Hinweis:
vollautomatisch.
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TECHNISCHE DATEN:
Temperatur:
Toleranz: +- 1°C
Messbereich : 0ºC bis +50ºC mit 0,1°C Auflösung
Luftfeuchtigkeit:
Toleranz: +-3% rH (von 35…75% rH), ansonsten +-5% rH
Messbereich : 1% bis 99% mit 1% Auflösung
Raumtemperaturprüfintervall : alle 15 Sekunden
Raumluftfeuchtigkeitsprüfintervall : alle 15 Sekunden
Außensender-Funkintervall : alle 10 Sekunden
Sendebereich Funkaußensender: bis zu 100 Meter (im Freifeld)
Sendebereich USB- Funktransceiver: bis zu 10 Meter (im Freifeld)
Maximale Anzahl der Datensätze: 50.000
Maximale Anzahl der zu nutzenden Sender: 8
Übertragrungsfrequenz: 868 MHz
Maximale Sendeleistung: < 25mW
Stromversorgung: (Alkali-Batterien empfohlen)
3 x 1,5 V-Batterie Typ Mignon AA, LR6
Abmessungen (H x B x T): 137 x 98 x 26 mm
Gewicht: (ohne Batterien) 150 Gramm
Diese Anleitung oder Auszüge daraus dürfen nur mit Zustimmung von
TFA Dostmann veröffentlicht werden. Die technischen Daten
entsprechen dem Stand bei Drucklegung und können ohne vorherige
Benachrichtigung geändert werden.
Die neuesten technischen Daten und Informationen zu Ihrem Produkt
finden Sie unter Eingabe der Artikel-Nummer auf unserer Homepage.
EU-Konformitätserklärung
Hiermit erklärt TFA Dostmann, dass der Funkanlagentyp 30.3039 der
Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EUKonformitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar:
www.tfa-dostmann.de E-Mail: info@tfa-dostmann.de
TFA Dostmann GmbH & Co.KG, Zum Ottersberg 12, D-97877 Wertheim,
Deutschland 05/17
32ºF bis + 122ºF mit 0,2ºF Auflösung
27
INSTRUCTION MANUAL
KlimaLogg Pro
Cat. No. 30.3039.IT
Temperature and Humidity Logger
INTRODUCTION:
Thank you for choosing this this professional temperature and humidity
data logger from TFA.
BEFORE YOU USE IT
Please be sure to read the instruction manual carefully.
This information will help you to familiarise yourself with your new device,
learn all of its functions and parts, find out important details about its first
use and how to operate it, and get advice in the event of faults.
Following the instruction manual for use will prevent damage to the
device and loss of your statutory rights arising from defects due to
incorrect use. We shall not be liable for any damage occurring as a result
of not following these instructions. As well we shall not be liable for any
incorrect readings and any consequences that occur should an
inaccurate reading take place.
Please take particular note of the safety advice!
Please look after this manual for future reference.
FIELD OF OPERATION
This device allows you to make detailed recordings of the temperature
and humidity and to actively monitor them. Recorded data can be
transferred to a computer using a USB transceiver for easy analysis. The
supplied software can also be used for managing the logger and can be
used purely as windows service to provide datasets to your own software
application. The logger is able to use up to eight outdoor transmitters.
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For your safety:
The product is exclusively intended for the field of application
described above. The product should only be used as described
within these instructions.
Unauthorised repairs, modifications or changes to the product are
prohibited.
Keep this instrument and the batteries out of reach of children.
Batteries must not be thrown into the fire, short-circuited, taken
Batteries contain harmful acids. Low batteries should be changed
! Important information on product safety!
Extreme temperatures, vibration and shock should be avoided as
Protect from moisture.Do not submerge the units in water
Avoid placing the instrument near interference sources/metal
Caution!
Risk of injury:
apart or recharged. Risk of explosion!
as soon as possible to prevent damage caused by a leaking
battery. Never use a combination of old and new batteries together
or batteries of different types. Wear chemical-resistant protective
gloves and glasses when handling leaked batteries.
these may cause damage to the units and give inaccurate
readings.
frames such as computer or TV sets.
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CONTENTS:
Chapter: Page:
Features 30
Additional transmitters 31
Installation and replacement of the batteries 31
First installation 32
DCF radio controlled time reception 32
LCD display 34
Buttons 34
Function of the buttons 35
Basic settings 35
Transmitters 38
Learning-Mode 39
Recording interval setting 40
Max.Min.-values and current dew point 41
Alarm-setting mode 41
Alarmevent-data set-function 43
History mode 43
PC-connection 44
Open-collector hardware output 45
Troubleshooting 47
Positioning of the logger 48
Care and maintenance 48
Battery replacement 49
Waste disposal 49
Specifications 50
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