testo 0554 1766 User guide [ml]

testo 0554 1766 User guide

 

Software ComSoft 3 Basic

 

 

Bedienungsanleitung

de

 

 

 

 

Instruction manual

en

 

 

testo ComSoft 3 Basic

Lizenzvereinbarung

Dies ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen Ihnen, dem Endanwender, und Testo. Wenn Sie oder eine von Ihnen bevollmächtigte Person die versiegelte CD-ROM-Verpackung öffnet, erkennen Sie die Bestimmungen dieses Vertrages an. Wenn Sie mit den Bedingungen nicht einverstanden sind, geben Sie das ungeöffnete Softwarepaket mit den Begleitgegenständen, einschließlich aller schriftlichen Unterlagen und sonstigen Behältnissen, unverzüglich gegen volle Rückerstattung des Preises an die Stelle zurück, von der Sie das Softwarepaket bezogen haben.

Einräumung einer Lizenz

Diese Lizenz gibt Ihnen die Berechtigung, eine Kopie der Testo-Software, die mit dieser Lizenz erworben wurde, auf einem Einzelcomputer unter der Vorraussetzung zu benutzen, dass die Software zu jeder beliebigen Zeit auf nur einem einzigen Computer verwendet wird. Wenn Sie Mehrfachlizenzen für die Software erworben haben, dürfen Sie immer nur höchstens so viele Kopien in Benutzung haben wie Sie Lizenzen haben. Die Software ist auf einem Computer ”in Benutzung”, wenn sie in den Zwischenspeicher, d.h. RAM geladen oder in einem Permanentspeicher, z.B. einer Festplatte dieses Computers gespeichert ist, mit der Ausnahme, dass eine Kopie, die auf einem Netz-Server zu dem alleinigen Zweck der Verteilung an andere Computer installiert ist, nicht ”in Benutzung” ist. Wenn die vorraussichtliche Zahl der Benutzer der Software die Zahl der erworbenen Lizenzen übersteigt, so müssen Sie angemessene Mechanismen oder Verfahren bereithalten, um sicherzustellen, dass die Zahl der Personen, die die Software gleichzeitig benutzen, nicht die Zahl der Lizenzen übersteigt.

Urheberrecht

Die Software ist durch Urheberrechtsgesetze, internationale Verträge und andere Rechtsvorschriften gegen Kopieren geschützt. Sie dürfen weder die Software noch die Handbücher des Produktes noch andere schriftliche Begleitpapiere zur Software kopieren. Die Software darf nicht weiter lizenziert, vermietet oder verleast werden. Wenn die Software nicht mit einem technischen Schutz ausgestattet ist, dürfen Sie entweder eine einzige Kopie der Software ausschließlich für SicherungsoderArchivierungszwecke machen oder die Software auf eine einzige Festplatte übertragen, sofern Sie das Original ausschließlich für Sicherungsoder Archivierungszwecke aufbewahren. Zurückentwickeln (Reverse engineering), Dekompilieren und Entassemblieren der Software sind nicht gestattet. Sie können für jede Verletzung der Schutzrechte, die Sie oder eine von Ihnen bevollmächtigte Person zu vertreten haben, von der Testo AG Lenzkirch in Anspruch genommen werden.

Beschränkte Garantie

Testo garantiert für einen Zeitraum von 90 Tagen ab Erwerb der Software durch den Käufer oder für einen längeren Mindestzeitraum, wenn ein solcher in den Gesetzen des Landes vorgeschrieben ist, in dem das Produkt verkauft wird, dass die Software allgemeinen, in der Begleitdokumentation definierten Standards entspricht. Testo gewährleistet ausdrücklich nicht, dass die Software ohne Unterbrechung oder ohne Fehler abläuft. Sollte die Software bei normaler Benutzung nicht gemäß der Begleitdokumentation funktionieren, hat der Käufer das Recht, die Software innerhalb der Gewährleistungsfrist an Testo zurückzusenden und Testo schriftlich von der mangelnden Funktionsfähigkeit zu benachrichtigen. Testo ist nur dazu verpflichtet, dem Käufer innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach Erhalt der Benachrichtigung über die Funktionsunfähigkeit eine funktionsfähige Kopie der Software zur Verfügung zu stellen oder, sollte eine Kopie aus irgendeinem Grund nicht verfügbar sein, dem Käufer den Kaufpreis zurückzuerstatten.

Jegliche über die oben dargelegte beschränkte Garantie hinausgehende Gewährleistung bezüglich der Software, der zugehörigen Handbücher und schriftlichen Materialien wird ausgeschlossen.

Weder Testo noch die Lieferanten von Testo sind für irgendwelche Schäden ersatzpflichtig, die aufgrund der Benutzung dieses Testo-Produktes oder die Unfähigkeit dieses Testo-Produkt zu bedienen entstehen, selbst wenn Testo von der Möglichkeit eines solchen Schadens unterrichtet worden ist. Dieser Ausschluss gilt nicht für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens Testo verursacht wurden. Ebenfalls bleiben Ansprüche, die auf unabdingbaren gesetzlichen Vorschriften zur Produkthaftung beruhen, unberührt.

Copyright © 2001 by Testo AG

Microsoft®, Windows® und Excel® sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation

2

Inhalt

Vorbereitung .......................................................................

4

Bestimmungsgemäßer Gebrauch..............................

4

Installation ................................................................

4

1st Session – eine Kurzanleitung ......................................

5

Mausfunktionen .......................................................

5

Symbolleiste ............................................................

6

Menüleiste ...............................................................

7

Kontext-Menüs .........................................................

8

Online-Hilfe ...............................................................

8

Beispiel 1 ............................................................................

9

Demo-Datei ohne Gerät ............................................

9

Beispiel 2 ..........................................................................

14

testo 174/175/177: Daten auslesen, Diagramm

 

bearbeiten und Daten speichern .............................

14

Beispiel 3 ..........................................................................

15

testo 177: Teilbereich auslesen und exportieren ......

15

Fehlermeldungen .............................................................

16

Details/Hintergründe........................................................

18

Darstellungsbereiche...............................................

18

Menü Datei .............................................................

20

Menü Gerät.............................................................

22

Menü Bearbeiten ....................................................

25

Menü Ansicht..........................................................

25

Menü Format ..........................................................

26

Menü Fenster..........................................................

26

Instruction manual (englisch) .....................................

28-52

3

Vorbereitung

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Die Software Comsoft 3 dient zum Speichern, Auslesen und Auswerten von Einzelmesswerten und Messreihen. Die graphische Darstellung der Messwerte ist die Hauptaufgabe dieses Programms.

Messwerte werden mit Testo Messgeräten gemessen und über die serielle Schnittstelle an den PC übertragen.

Das Auslesen erfolgt mit Hilfe der Software ComSoft 3, die die Schnittstellen aktiviert und alle Funktionen bereitstellt.

Für jedes Testo-Gerät / -System gibt es zur Installation passende Gerätetreiber, diese sind speziell auf den

Leistungsumfang der Gerätehardware und deren Bedienung abgestimmt.

Erfasste Messwerte werden mit Datum und Uhrzeit protokolliert. Bei ONLINE-Messvorgängen werden die Werte ständig aktualisiert.

Installation

Mindest - Systemvoraussetzungen

• PC mit Betriebsystem

Microsoft® Windows® 98, NT 4 (ab Servicepack 4), Me, 2000 (ab Service Pack 4), XP (ab Service Pack 2) oder Vista 32 Bit

Microsoft® Internet Explorer 5.01

Prozessor (mind.): Intel® Pentium® III, 800MHz

Arbeitsspeicher (mind.): 64 MB bei Windows® 98, Me, 128MB bei Windows® 2000 und XP, 1 GB bei Vista

CD-ROM-Laufwerk für Installation, Maus, USB 1.1 Schnittstelle

Bildschirmauflösung (mind.): 800 x 600 Pixel, empfohlen 1024 x 768 Pixel

Festplatte (mind.): 15 MB freier Speicher

Installationsvorgang

Zur Installation der USB-Treiber lesen Sie bitte die

separate Dokumentation, die der USB-Treiber-CD beiliegt. Unter Windows® 2000, XP und Vista sind zur Installation des Programms Administratorrechte erforderlich.

4

Vorbereitung

1.CD-ROM in das Laufwerk einlegen

2.Nach kurzer Zeit startet das Installations-Menü selbsttätig. Falls nicht, bitte „Setup.EXE“ auf der CD-ROM doppelklicken.

3.Mit der Bestätigung wird der Installationsvorgang menügesteuert fortgesetzt. Bitte beachten Sie die Hinweise und Erläuterungen neben den Schaltflächen.

Allgemeine Kenntnisse für die Benutzung und Installation der Software

Die Softwareoberfläche (das Erscheinungsbild, die Bedienphilosophie ) ist nach dem Microsoft® Office-Standard definiert. Symbole und Menüpunkte sind analog zu diesem Standard gewählt. Wenn Sie also bereits mit OfficeProgrammen (Word®, Excel®, PowerPoint® ...) arbeiten, werden Sie sehr schnell mit der Oberfläche vertraut sein.

1st Session – eine Kurzanleitung

Mausfunktionen

Zur einfachen Bedienung der Software sind bestimmte Menüfunktionen direkt über die Maus zu erreichen.

Ein einmaliges Betätigen der jeweiligen Maustaste wird als „Klick“, ein zweimaliges Betätigen als „Doppelklick“ bezeichnet.

Abhängig vom entsprechenden Programmschritt ergeben sich folgende Möglichkeiten:

Klick links auf

 

Menüpunkt:

Öffnet Untermenü oder

 

führt Funktion aus

Klick links auf

 

Symbolbutton:

führt Funktion aus

Klick links auf

 

Name in Datenbereich:

wählt aus

Doppelklick links:

wählt aus und öffnet/führt aus

Klick rechts:

öffnet Kontextmenü

 

(wenn vorhanden)

5

1st Session - eine Kurzanleitung

Symbolleiste

Mit den in der Symbolleiste zusammengefaßten Icons (Symbolen) können Sie oft benötigte Befehle direkt ausführen.

Kategorie Gerät

Datei öffnen

Aktives Dokument speichern

Ansicht drucken

Seitenansicht

In die Zwischenablage kopieren

Inhalt der Zwischenablage einfügen

Hilfe verwenden

Situationsbezogene Hilfe anwenden

Gerätesteuerung

Online-Messung starten

Online-Messung stoppen

Kategorie Ansicht

Ansicht als Diagramm

Ansicht als Tabelle

Linke Maustaste vergrößert

Linke Maustaste zeigt Fadenkreuz

Schriftart wählen

6

1st Session - eine Kurzanleitung

Menüleiste

Die Menüleiste enthält von links nach rechts folgende Einträge:

Datei

Alle Funktionen, die man zum Öffnen, Schließen, Speichern, Löschen und Drucken benötigt. In diesem Menü kann das Programm auch beendet werden.

Gerät

Aus diesem Menü wird die Anbindung zu den Messgeräten gesteuert. Neue Messgeräte können angeschlossen und konfiguriert werden.

Bearbeiten

Hier befinden sich die Funktionen für das Kopieren und Einfügen von Dateien.

Ansicht

Hier liegen Funktionen, die die graphische Darstellung bzw. den Bildschirmaufbau betreffen. Symbolleiste, Statuszeile und der Datenbereich können ein/ausgeblendet werden.

7

1st Session – eine Kurzanleitung

Menüleiste

Format

Hier können Einstellungen zum verwendeten Zeichensatz vorgenommen werden. Dieser Zeichensatz wird dann für die Messprotokolle und zum Beschriften von Diagrammen verwendet.

Mit bestimmten Mustern kann das Aussehen von Diagrammen und Tabellen optisch aufgewertet werden.

Fenster

Sind mehrere Dateien gleichzeitig im Arbeitsspeicher, haben Sie hier mehrere Optionen für die Darstellung zur Auswahl.

?

Über diese Menü kann die Hilfe aufgerufen und Servicedaten angezeigt werden

Kontext-Menüs

Hierbei handelt es sich um eine Palette von Befehlen, die für einen bestimmten Bereich speziell ausgewählt sind. Abhängig von der Position des Mauszeigers werden durch Klick rechts Befehle angeboten, die zum jeweiligen Kontext passen.

Online-Hilfe

Für viele Funktionen steht die Online-Hilfe zur Verfügung. Sie aktivieren diese durch Drücken der F1 (Funktionstaste auf der Tastatur).

8

Beispiel 1

Demo-Datei ohne Gerät

Um Messdatensätze graphisch darzustellen, müssen diese geöffnet werden werden.

Ursprung für solche Datensätze ist der Speicher von Testo Geräten oder ein Verzeichnis auf einem PC-Datenträger für bereits archivierte Daten (hier: Demo-Files).

Nach Anwahl des Menüpunktes “Datei”, wird der Menüeintrag “Öffnen” ausgewählt.

Daraufhin erscheint die Dialogmaske „Öffnen“.

Im oberen Teil der Dialogmaske kann ein Laufwerk oder ein Ordner ausgewählt werden. Im mittleren Bereich erscheint eine Liste mit Dateinamen. Welche Art der Dateien angezeigt wird, kann mit „Dateityp“ festgelegt werden.

Verfügbar sind:

 

 

- *.vi2

Standard Dateien, erstellt unter

 

ComSoft 3

- *.prn

Dateien der Softwareversionen

 

2.51 und älter, gespeichert

 

 

als ASCII - Textdatei

 

- *.WKS

Dateien der Softwareversionen

 

 

2.51 und älter, gespeichert als

 

 

WKS

 

- *.*

Alle Dateien.

9

Beispiel 1

Demo-Datei ohne Gerät

Hinweis: Ansichtsdateien von früheren Softwareversionen (*.viw) werden von dieser Software nicht mehr unterstützt.

Die Demo-Files finden Sie in folgendem Verzeichnis: “...\Datenbereich\Beispieldateien”

Ein Dateiname wird herausgepickt und durch Klick auf die Taste „Öffnen“ geöffnet.

Durch Klicken auf eines der Symbole „Tabelle“ oder „Diagramm“ kann gewählt werden, in welcher Form das Messprotokoll dargestellt wird.

Diagramm

Tabelle

10

Beispiel 1

Demo-Datei ohne Gerät

Laden Sie eine Datei aus dem Ordner “Beispieldateien” und probieren Sie die zur Verfügung stehenden Funktionen aus:

Funktion Lupe

Ausschnittsvergrößerung

Durch Aufspannen eines Rechtecks im Diagrammfenster (bei gedrückter linker Maustaste einen Rahmen innerhalb des Fensters aufziehen) legt man neue Grenzen für den dargestellten Bereich fest.

Diese Funktion ist auch während einer Messung im OnlineBetrieb erreichbar. Dabei wird jedoch der angezeigte Ausschnitt stets den aktuellen Wert anzeigen.

Bei Klicken der Schaltfläche „Originalgröße“ wird das Diagramm wieder in seiner gesamten Größe dargestellt. Alle Ausschnittsvergrößerungen werden so rückgängig gemacht.

Funktion „Fadenkreuz“

Picken Sie eine Messkurve, um ein Fadenkreuz darzustellen, welches dem Werteverlauf folgt. Gleichzeitig werden Messwertnummer, Datum, Zeit und Messwert in einem Fenster dargestellt.

Funktion „Muster bearbeiten“

Diese Funktion finden Sie im Menü “Format”.

Sie dient in Diagrammen zum Einstellen von Hintergrundund Gitternetzlinienfarbe, sowie zum Ändern der Linienart des Gitternetzes.

Sie dient in Tabellen zum Markieren von Grenzwerten.

11

Beispiel 1

Demo-Datei ohne Gerät

Beginnen Sie mit einem Klick auf die jeweilige Kurve, und passen Sie zuerst die Linienstärke und das Muster an, glätten Sie die Kurve und markieren Sie ggf. die Messpunkte.

Definieren Sie unter “Datenreihe” die notwendigen Grenzwerte sowie deren Darstellung unter “Grenzwertanzeige”.

Im Menü Format finden Sie unter “Muster” die Änderungsmöglichkeit von Hintergrundund Gitternetzlinien.

Bearbeiten Sie die Zeitachse:

Nach Doppelklick oder Klick rechts auf die Zeitachse können Sie Auflösung, Start und Ende des Darstellungsfensters einstellen.

-“Relativ” setzt die Startzeit zu 00:00, die Zeit läuft dann relativ zu dieser Startmarke.

-“Ausschnitt” setzt einen fest definierten Rahmen, der über die Zeitachse verschoben werden kann.

-“Fensterlage” setzt einen fixen Ausschnitt.

-“Teilung” legt die Wiederholfrequenz der Gitternetzlinien fest.

Optimieren Sie den Wertebereich / Y-Achse:

Für eine bessere Übersicht lohnt es sich, den Wertebereich für die jeweilige Kurve selbst zu skalieren, Sie kommen in das Menü durch Doppelklick oder Klick rechts auf die Y-Achse. Die Teilungsdichte können Sie über die Pfeiltasten einstellen oder über “manuell” direkt eingeben.

12

Beispiel 1

Demo-Datei ohne Gerät

Messdaten drucken

Messdaten können in Diagrammoder Tabellenform auf den Drucker ausgegeben werden. Gedruckt wird ein Formblatt bestehend aus:

Protokollkopf mit

-Titel (Dateioder Gerätenamen),

-Datum,

-Startund Endzeit einer Messung (nur Tabellen),

-Kanalund Messwertanzahl (nur Tabellen),

-laufender Seitennummer,

-der Eingabemöglichkeit von „Bedingungen“,

-weiteren zusätzlichen Kommentarzeilen.

Beim Ausdrucken enthält der Protokollkopf Informationen über das gesamte Messprotokoll.

Beim Tabellendruck verwenden Sie am besten Hochformat, zum Diagrammausdruck empfiehlt sich Querformat. Das Format stellen Sie mit dem Menü “Seite einrichten” ein.

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Beispiel 2

testo 174/175/177: Daten auslesen, Diagramm bearbeiten und Daten speichern

Legen Sie einen Datenlogger der Werte gespeichert hat in das Interface (testo 174) bzw. in die Tischschale, die mit dem Interface verbunden ist (testo 175/177).

Durch Doppelklick auf das Gerät im Datenbereich wird die Verbindung geöffnet. Unter dem Gerät erscheint das im Gerät gespeicherte Protokoll.

Durch Doppelklick auf das Protokoll werden die darin gespeicherten Daten geladen und dargestellt.

Wählen Sie als Darstellungsform “Diagramm”.

Über das Menü “Format” > “Muster” können Sie Farbe und Muster des Hintergrunds und der Gitternetzlinien anpassen.

Klick auf eine Messkurve zeigt die Eigenschaften des ausgewählten Kanals an, die Sie ebenfalls einstellen können.

Um die Daten zu speichern, wählen Sie im Menü “Datei” “Speichern unter ...”.

Die gespeicherten Daten können Sie über “Datei” > “Öffnen” jederzeit wieder anzeigen.

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Beispiel 3

testo 175/177: Teilbereich auslesen und exportieren

Legen Sie einen Datenlogger der Werte gespeichert hat in die Tischschale, die mit dem Interface verbunden ist.

Durch Doppelklick auf das Gerät im Datenbereich wird die Verbindung hergestellt. Unter dem Gerät erscheint das im Gerät gespeicherte Protokoll.

Durch Klick rechts auf das Protokollsymbol erscheint ein Kontext-Menü. Wählen Sie “Teilbereiche auslesen ...”.

Das Fenster “Teilbereiche auslesen” öffnet. Wählen Sie den Wertebereich aus, den Sie darstellen möchten: “Datum/Zeit”, “Zeilen” oder “Seit Zeitmarke”. Die Zeitmarke ist eine Zwischenmarke, die im Datenlogger gesetzt werden kann (siehe Bedienungsanleitung zum Datenlogger).

Die ausgewählten Werte werden dargestellt.

Wählen Sie in der Symbolleiste “Kopieren”.

Öffnen Sie Microsoft Excel und wählen Sie “Bearbeiten” > “Einfügen”.

Die Messwerte werden in die Excel-Tabelle übernommen.

15

Fehlermeldungen

Gerät antwortet nicht ...:

Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschaltet ist.

Prüfen Sie das Verbindungskabel.

Diese Meldung erscheint, wenn das PC-Programm das angeschlossene Messgerät nicht ansprechen kann, bzw. wenn das Messgerät nach Aufruf nicht antwortet.

-Ist das Gerät eingeschaltet?

-Wird das Gerät ausreichend mit Strom versorgt?

-Ist das Verbindungskabel angeschlossen?

-Ist es das richtige Verbindungskabel?

-Am richtigen COM-Port angeschlossen?

Ihr Gerät hat keine

- Sie versuchen eine Online Messung von einem Gerät zu

funktionstüchtigen Fühler

erhalten, an das keine Fühler angeschlossen sind.

gemeldet

- Schließen Sie die entsprechenden Fühler an.

Messung nicht möglich.

- Es sind nicht alle Eingangsgrößen für die Funktion “...”

 

im Messprotokoll enthalten. Sie haben eine vordefinierte

 

Funktion ausgewählt, die zur Berechnung mehr oder

 

andere Messgrößen benötigt als die, die im Messprotokoll

 

enthalten sind. z.B. Sie wollen den Taupunkt berechnen,

 

stellen aber nur die Temperatur zur Verfügung, die Größe

 

Feuchte fehlt.

Der Ordner ist nicht leer. Löschen nicht möglich:

Es wird vom Programm nicht zugelassen, dass gefüllte Ordner pauschal gelöscht werden. Löschen Sie die darin enthaltenen Daten bzw. Messorte um danach den leeren Ordner löschen zu können oder löschen Sie den Ordner im Windows Explorer.

Löschen des Protokolls

- Sie wollen eine Datei löschen, die sich noch geöffnet zur

nicht möglich:

Bearbeitung im Arbeitsbereich befindet. Offene Dateien

 

können nicht gelöscht werden,

Schließen und löschen Sie

- Schließen Sie die Datei.

die Datei.

 

16

Fehlermeldungen

Ungültiger Name:

Die Zeichen: !,?,*,:,\ können in Messortund Ordnernamen nicht verwandt werden.

Benennen Sie den Namen um und verzichten Sie auf diese Sonderzeichen.

Eine Geräteeinstellung mit

Für die Einrichtung von Geräten ist eine eindeutige

diesem Namen ist schon

Namensgebung notwendig, dabei dürfen verschiedene

vorhanden:

Geräte nicht unter demselben Namen angemeldet werden.

Bitte wählen Sie einen

 

neuen Namen.

 

Die Zeitbereiche

- Sie versuchen mit ungültigen Daten Protokolle zu

überlappen

verbinden. Speziell überlappende Zeitbereiche sind nicht in

 

einem gemeinsamen Protokoll zusammenführbar.

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