Tipps und Hilfe ...................................................................................... 39
6.1. Fragen und Antworten .................................................................. 39
4
2Zu diesem Dokument
Verwendung
> Lesen Sie diese Dokumentation aufmerksam durch und
machen Sie sich mit dem Produkt vertraut, bevor Sie es
einsetzen. Beachten Sie besonders die Sicherheits- und
Warnhinweise, um Verletzungen und Produktschäden
vorzubeugen.
> Bewahren Sie diese Dokumentation griffbereit auf, um bei
Bedarf nachschlagen zu können.
> Geben Sie diese Dokumentation an spätere Nutzer des
Produktes weiter.
Für die Arbeit mit der Software werden Kenntnisse im
Umgang mit Windows® Betriebssystemen vorausgesetzt.
2 Zu diesem Dokument
Symbole und Schreibkonventionen
Darstellung Erklärung
Hinweis: Grundlegende oder weiterführende
1. ...
2. ...
Informationen.
Handlung: mehrere Schritte, die Reihenfolge
muss eingehalten werden.
> ... Handlung: ein Schritt bzw. optionaler Schritt.
- ... Resultat einer Handlung.
Menü
[OK]
Elemente der Programmoberfläche.
Schaltflächen der Programmoberfläche.
... | ... Funktionen/Pfade innerhalb eines Menüs.
“...” Beispieleingaben
5
3 Leistungsbeschreibung
3 Leistungsbeschreibung
3.1. Verwendung
Die testo Comfort Software Professional 4 dient zum Speichern,
Auslesen und Auswerten von Einzelmesswerten und Messreihen.
Die graphische Darstellung der Messwerte ist die Hauptaufgabe
dieses Programms.
Messwerte werden mit Testo Messgeräten gemessen und über
eine Schnittstelle an den PC übertragen.
Das Auslesen erfolgt mit Hilfe der testo Comfort Software
Professional 4, die die Schnittstellen aktiviert und alle Funktionen
bereitstellt.
Für jedes Testo-Gerät / -System gibt es zur Installation passende
Gerätetreiber, diese sind speziell auf den Leistungsumfang der
Gerätehardware und deren Bedienung abgestimmt.
Erfasste Messwerte werden mit Datum und Uhrzeit protokolliert.
3.2. Systemvoraussetzungen
Bei ONLINE-Messvorgängen werden die Werte ständig aktualisiert.
Betriebssystem
Die Software ist auf folgenden Betriebssystemen lauffähig:
• Windows® XP ServicePack 2 (SP2)
• Windows Vista
• Windows 7
• Andere: auf Anfrage
Rechner
Der Rechner muss die Anforderungen des jeweiligen
Betriebssystems erfüllen. Zusätzlich müssen folgende
Anforderungen erfüllt sein:
• Schnittstelle USB 1.1 oder höher
• Internet Explorer 5.0 SP1 oder höher
Datums- und Uhrzeiteinstellungen werden automatisch
vom PC übernommen. Der Administrator muss
sicherstellen, dass die Systemzeit regelmäßig mit einer
zuverlässigen Zeitquelle abgeglichen und ggf. angepasst
wird, um die Authentizität der Messdaten sicherzustellen.
6
4 Erste Schritte
4.1. Software / Treiber installieren
Zur Installation sind Administratorrechte erforderlich.
1. Programm-CD in das CD-ROM-Laufwerk des Rechners
einlegen.
Falls das Installationsprogramm nicht automatisch startet:
> Arbeitsplatz öffnen, CD-Laufwerk anwählen und die Datei
Setup.exe starten.
2. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
Bei der Installation unter Vista beachten Sie bitte folgende
Handlungsschritte während des Installationsvorgangs:
• Fenster Benutzerkontensteuerung wird geöffnet:
> Klicken Sie auf [Fortsetzen].
• Fenster Windows-Sicherheit wird geöffnet:
> Klicken Sie auf Diese Treibersoftware trotzdem
installieren.
3. Klicken Sie zum Beenden der Software-Installation auf [Fertig
stellen].
Nach dem Beenden der Software-Installation muss das Gerät an
den PC angeschlossen werden, um die Treiberinstallation
fortzuführen.
4. Verbinden Sie das Gerät mit Hilfe des USB-Kabels mit dem PC.
- Die Verbindung wird aufgebaut.
- Die Treiberinstallation wird automatisch durchgeführt.
In einigen Fällen kann es vorkommen, dass der Gerätetreiber nicht
automatisch erkannt wird. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:
Windows XP:
- Das Fenster Neue Hardware gefunden wird geöffnet.
1. Wählen Sie Nein, diesmal nicht und klicken Sie auf [Weiter].
2. Wählen Sie Software automatisch installieren und klicken Sie
auf [Weiter].
Falls der Treiber nicht automatisch gefunden wird:
> Geben Sie den Pfad des Treibers im CD-Verzeichnis an:
Ordner USBDriver.
4 Erste Schritte
7
4 Erste Schritte
3. Klicken Sie auf [Fertig stellen].
Windows Vista:
- Das Fenster Neue Hardware gefunden wird geöffnet.
1. Klicken Sie auf Treibersoftware suchen und installieren und
anschließend auf [Fortsetzen].
Falls der Treiber nicht automatisch gefunden wird:
> Klicken Sie auf Auf dem Computer nach Treibersoftware
suchen und anschließend auf [Durchsuchen]. Geben Sie den
Pfad des Treibers im CD-Verzeichnis an: Ordner USBDriver.
- Das Fenster Windows-Sicherheit wird geöffnet:
2. Klicken Sie auf Diese Treibersoftware trotzdem installieren.
4.2. Software starten
3. Klicken Sie auf [Schließen].
Comfort Software starten
Die Bedienoberfläche der Software wird in der Sprache
des Betriebssystems geöffnet, sofern diese unterstützt
wird. Bei nicht unterstützten Betriebssystem-Sprachen
ist die Bedienoberfläche englisch.
> Klicken Sie auf [Start] | Programme (Windows XP) bzw. Alle
Programme (Windows Vista, Windows 7) | Testo | Comfort
Software.
Unter Windows Vista wird beim ersten Starten der
Software das Fenster Benutzerkontensteuerung
geöffnet.
> Klicken Sie auf Zulassen.
8
5 Produkt verwenden
5.1. Bedienoberfläche
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie die Bedienoberfläche der testo
Comfort Software Professional 4 aufgebaut ist.
5 Produkt verwenden
1 Multifunktionsleiste
Die Multifunktionsleiste hilft Ihnen, Bearbeitungen/Einstellungen
durchzuführen und die dazugehörigen Funktionen und Befehle
schnell zu finden.
Menü Erklärung
Alle Funktionen, die man zum Öffnen,
Schließen, Speichern, Löschen und Drucken
benötigt.
Die zuletzt genutzten Dateien stehen als Liste
zum Öffnen zur Verfügung.
Über dieses Menü kann das Programm auch
beendet werden.
Mit dem Befehl Senden können Sie
Messergebnisse per E-Mail versenden.
Über die Funktion Berichtsmappe
erstellen können PDF-Ausdrucke
erzeugt werden.
9
5 Produkt verwenden
Menü Erklärung
Die Funktionen und Befehle sind in verschiedene Gruppen
unterteilt, die unter den Registerkarten Start, Bearbeiten und
Extras zusammengefasst werden.
Start Funktionen für das Bearbeiten der
Bearbeiten Funktionen zum Auswerten der Grafiken bzw.
Extras Einstellungsmöglichkeiten für die Schrift in den
Vorlagen Auswahl der Berichtsköpfe und
2 Datenbereich
Im Datenbereich werden die Messdaten verwaltet.
Speichert die aktuelle Auswahl in einer Datei.
Druckt die aktuelle Ansicht.
Einstellungsmöglichkeiten für die Menüleiste.
Messdatensätze, die Auswertung und die
Ansicht
Tabellen und Einstellmöglichkeiten für die
Kurven in der Grafikansicht.
Tabellen und Grafiken und Anzeige der
Servicedaten.
Bearbeitungsfunktionen für die Vorlagen
10
3 Anzeigebereich
Im Anzeigebereich werden die Messwerte grafisch und tabellarisch
dargestellt.
5.2. Menüs
In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Menüs Ihnen zur Verfügung
stehen.
Einfügen Fügt den Inhalt der Zwischenablage an der
Menü Start | Bearbeiten
Menüfunktion Beschreibung
Öffnen Öffnet das markierte Element; z. B. die Daten
Umbenennen
Löschen
Schliessen Schließt das markierte Element; z. B. die Daten
Organisieren Neues Gerät einrichten, neuen Ordner/Messort
5 Produkt verwenden
Zwischenablage.
derzeitigen Position ein.
einer Gruppe.
Benennt das markierte Element um.
Löscht das markierte Element.
einer Gruppe.
anlegen.
Menü Start | Online
Menüfunktion Beschreibung
Online Start Online-Messung starten. Die Messdaten wer-
den automatisch im Anzeigebereich angezeigt.
Online Stop
Messung
steuern
Gerätesteuerung
11
Laufende Online-Messung anhalten.
Messrate für die Online-Messung einstellen.
Die minimal einstellbare Messrate hängt vom
Gerät ab und wird entsprechend überprüft.
Die zum ausgewählten Gerät zugehörige
Konfigurationsseite wird angezeigt. Diese ist
auf die entsprechenden Geräte abgestimmt und
stellt die jeweils verfügbaren Einstellmöglichkeiten zur Verfügung.
5 Produkt verwenden
Menüfunktion Beschreibung
Speichern
und auslesen
Erweitert Synchronisieren, Importieren,
Menü Start | Ansicht
Menüfunktion Beschreibung
Diagramm
Histogramm
Monitor
Formular
Grafik Grafische Darstellung der Daten
Tabelle Tabellarische Darstellung der Daten
5.2.2.Bearbeiten
Ein entstandenes Protokoll im Anzeigebereich
auf die Festplatte speichern und öffnen.
Diagrammfenster vergrößert man den
aufgespannten Bereich.
Mit einem Klick auf [Originalgröße] wird das
Diagramm wieder in seiner gesamten Größe
angezeigt.
Fadenkreuz Durch Klicken auf einen Punkt einer Messkurve
wird ein Fadenkreuz dargestellt, mit dem die
Kurve abgefahren werden kann. Dabei werden
Datum, Zeit, Messwertnummer und Messwert
angezeigt.
5 Produkt verwenden
Menüfunktion Beschreibung
Bereich
markieren
Durch Klicken auf eine Messkurve wird der
Berechnungsbereich festgelegt, der
durchgerechnet oder abgespeichert werden soll
(selektive Statistik). Mit einem Linksklick kann
die Bereichsgrenze verschoben werden, mit
einem Rechtsklick das komplette Fenster.
Ausgleichskurve
Ausgleichskurven sind eine Hilfe, um große
unübersichtliche Datenmengen besser
beurteilen zu können. Dabei werden
"Ausreißer" unterdrückt und der tatsächliche
Kurvenverlauf durch eine theoretische,
mathematische Funktion nachgebildet.
Durch Klicken auf eine Messkurve wird die
Ausgleichskurve dargestellt. In der Statusleiste
werden die Regressionskoeffizienten
angezeigt.
Muster
bearbeiten
Dient in Diagrammen zum Einstellen von
Hintergrund- und Gitternetzlinienfarbe, sowie
zum Ändern der Linienart des Gitternetzes.
Dient in Tabellen zum Markieren von
Grenzwerten.
Text einfügen In ein Diagramm kann Text eingefügt werden.
Der Textrahmen kann an jede beliebige Stelle
im Diagramm verschoben werden. Durch
Doppelklick kann der Text bearbeitet werden.
Schriftart Einstellung der Schriftart für die Tabellen und
Schriftgröße Einstellung des Schriftgrades für die Tabellen
5 Produkt verwenden
Formel. In einer Formel können mehrere
Kanäle eines Messprotokolls gegenseitig
verrechnet werden. Das Resultat ist eine neue
Wertereihe, die wie gewohnt dargestellt und
bearbeitet werden kann.
Ermöglicht die Änderung einer Formel.
Löscht eine Formel.
Löscht die als Vorzugsformen gespeicherten
Einstellungen
Diagramme.
und Diagramme.
Achten Sie bei der Wahl der Schriftart und Schriftgröße
auf die Lesbarkeit der Diagramme und Tabellen.
Verwenden Sie serifenlose Schriften wie Arial oder
Verdana.
15
5 Produkt verwenden
Menü Extras | Service
Menüfunktion Beschreibung
Servicedaten
anzeigen
5.2.4.Vorlage
Menü Vorlage | Vorlage
In diesem Menü wählen Sie eine Standardvorlage, in die die Daten
eingebunden werden, die gespeichert oder gedruckt werden sollen.
Die Vorlagen unterscheiden sich durch den Protokollkopf, d. h.
durch das Firmenlogo, das Adressfeld oder die Angabe von
statistischen Werten.
Erzeugt eine Textdatei mit den notwendigen
Informationen für den Kundendienst, falls ein
Servicefall eingetreten ist.
Lassen sich die Servicedaten unter
Windows
®
Vista nicht anzeigen, starten
Sie das Programm Wordpad und
speichern Sie eine beliebige , z. B.
leere Datei im Format *.wri ab. Tragen
Sie dazu die Dateiendung manuell
hinter den Dateinamen ein.
Dadurch wird eine Verknüpfung
zwischen der Datei zu den
Servicedaten und Wordpad gesetzt.
3. In der Geräteauswahl das gewünschte Gerät wählen und auf
Weiter klicken.
4. Namen für die Verbindung eingeben und auf Fertig stellen
klicken.
- Die Verbindung zum Datenlogger ist eingerichtet. Der Name der
Verbindung erscheint im Fenster Archiv.
5. Mit OK bestätigen.
5.4. Gerät konfigurieren
5 Produkt verwenden
5.4.1. Verbindung öffnen
> Doppelklick im Fenster Archiv auf die Verbindung, die geöffnet
werden soll.
- Falls ein Messprotokoll im Datenlogger gespeichert ist, werden
die gespeicherten Daten übertragen und das Protokoll-Symbol
und der Kurztitel des Protokolls erscheinen unter der geöffneten
Verbindung.
17
Eine Verbindung für mehrere Datenlogger verwenden
Sie können unterschiedliche Datenlogger über eine
eingerichtete Verbindung anschließen. Beim Wechseln des
Datenloggers muss die Verbindung getrennt und
anschließend für den neuen Datenlogger neu geöffnet
werden, da dieser ansonsten von der Software nicht
identifiziert werden kann (siehe Verbindung trennen, Seite
24)
5 Produkt verwenden
5.4.2. Einstellungen vornehmen
> Start | Gerätesteuerung wählen.
Diese Funktion ist nur aktiviert, wenn der Name der Verbindung
farblich hinterlegt ist. Ist dies nicht der Fall:
> Zuerst auf den Namen der Verbindung klicken, damit diese
farblich hinterlegt ist und anschließend Start |
Gerätesteuerung wählen.
- Das Fenster für das Programmieren des Geräts öffnet sich.
Die nachfolgenden Fenster und die darin einstellbaren
Funktionen sind abhängig vom angeschlossenen Gerät.
Es wird im folgenden Kapitel der Maximalumfang aller
Funktionen von allen anschließbaren Geräten beschrieben.
Bitte beachten Sie auch die Betriebsanleitung des
angeschlossenen testo Geräts.
18
Gerät
Im Fenster Gerät können Sie allgemeine Informationen zum Gerät
ablesen.
Dieses Fenster ist ein reines Informationsfenster. Es kann keine
Programmierung vorgenommen werden.
Es ist empfehlenswert zuerst die Programmierung im
Fenster Einstellungen durchzuführen und danach im
Fenster Messprogramm.
5 Produkt verwenden
Einstellungen
> Einstellungen wählen.
• Messgrößen:
> Gewünschte Einheit wählen.
• Anzeigeoptionen
◦ Alarmanzeige-LED ein-/ausschalten
◦ Betriebsanzeige-LED ein-/ausschalten
◦ Displayeinstellungen vornehmen
◦ Alarm-Schaltausgang aktivieren, zur Konfiguration des
Alarm-Schaltausgangs siehe Betriebsanleitung des Geräts
• Betriebsart
◦ Logger: Gerät speichert die Messdaten ab (auf dem
Gerätedisplay erscheint Rec).
◦ Messen: Gerät zeigt die Messdaten auf dem Display an,
speichert diese aber nicht ab (auf dem Gerätedisplay
erscheint nur der Messwert). Das Menü Online-Messung
kann ausgewählt werden, sobald das Fenster
Gerätesteuerung geschlossen wurde.
Für die Datenlogger 176-T1, 176-T3 und 176-H2 ist wegen
fehlendem Display keine Betriebsart auswählbar. Das
Menü Online-Messung kann aktiviert werden, wenn der
Datenlogger im Modus End ist und neu verbunden wird.
19
5 Produkt verwenden
• Passwort:
> Datenlogger kann mit einem Passwort gesichert werden.
Fühler
> Für jeden angeschlossenen Fühler, Fühlertyp auswählen,
> Bei mit Blindstopfen versehenen Anschlüssen: abgeschaltet
oberen Grenzwert (OG), unteren Grenzwert (UG) und
Fühlername eingeben.
wählen.
Die Fühlernummer bezieht sich auf die Anschlussnummer,
die auf dem Gerätegehäuse aufgedruckt ist.
Ohne Zuordnung des Fühlertyps zum richtigen Geräteanschluss zeichnet das Gerät keine Fühlermesswerte auf.
20
5 Produkt verwenden
Messprogramm
> Messprogramm wählen.
• Startkriterium:
> Gewünschtes Kriterium für den Start des Messprogramms
wählen:
◦ Datum/Zeit: Gerät startet zum eingestellten Zeitpunkt.
◦ Tastenstart: Am Gerät: [Go] mehr als 3 Sekunden gedrückt
halten.
◦ PC-Start: [Start] klicken.
◦ Formelstart: Über Formelstart können gezielte Prozess-
ereignisse zum Startpunkt für die Messung werden. Es kann
für jeden Messkanal eine Formel hinterlegt werden, die
zusätzlich über Operatoren verbunden werden kann. Das
Gerät fängt erst bei einer Grenzwertübertretung der
eingegebenen Formel an zu messen. Die Messung endet
damit erst, wenn sie durch die Software beendet wird:
[Stop] klicken.
• Messrate:
> Zeittakt, in dem die Messungen ausgeführt werden sollen,
wählen.
• Speicherrate:
> Zeittakt, in dem die Messungen abgespeichert werden
sollen, wählen.
Die Speicherrate muss ein Vielfaches der Messrate sein.
21
5 Produkt verwenden
• Stoppkriterium:
• Kanalbezeichnung:
• UG:
• OG:
• Dauer:
• Batteriestandzeit:
• Kurztitel:
• Info:
• Senden an:
> Gewünschtes Kriterium für den Stopp des Messprogramms
wählen:
◦ Speicher voll: Gerät beendet die Messung, sobald der
Gerätespeicher voll ist.
◦ Anzahl Messungen: Gerät beendet die Messung, sobald er
die definierte Anzahl an Messwerten gemessen hat.
◦ Ringspeicher: Gerät überschreibt bei vollem Speicher die
zuerst aufgenommenen „ältesten“ Messwerte. Die Messung
endet damit erst, wenn sie durch die Software beendet wird:
[Stop] klicken.
> Bezeichnung für die Messkanäle eingeben.
> Unteren Grenzwert eingeben.
> Oberen Grenzwert eingeben.
Gibt die Laufzeit des Messprogramms an, die auf Basis der
Werte Startkriterium, Messrate und Stoppkriterium errechnet
wurde. Bei Auswahl des Stoppkriteriums Ringspeicher erfolgt
die Berechnung der Dauer bis der Speicher einmal voll ist.
Gibt die voraussichtliche Batteriestandzeit an.
Die angezeigte voraussichtliche Batteriestandzeit ist ein
errechneter Wert auf Basis des eingestellten Mess-/
Speichertaktes.
> Kurztitel für das Messprogramm eingeben (maximal 15
Zeichen).
Der Kurztitel des Messprogramms wird beim Auslesen des
Datenloggers in die Software testo Comfort Software
Professional 4 übernommen.
> Zusätzliche Informationen zum Messprogramm eingeben
(maximal 70 Zeichen).
> E-Mail-Adresse eingeben.
22
5 Produkt verwenden
Der PC muss Zugang zum Internet haben, um die E-Mail
versenden zu können.
• Start und Stopp:
> Start klicken, um ein Messprogramm zu starten.
Diese Funktion ist nur wählbar, wenn als Startkriterium PCStart gewählt wurde und das Messprogramm an den
Datenlogger übertragen wurde (siehe folgenden Abschnitt:
Programmierung abschließen).
> Stopp klicken, um ein Messprogramm zu beenden.
Diese Funktion ist nur wählbar, wenn eine Messung läuft
(Datenlogger im Betriebszustand Rec).
Justage
> Justagedaten aus dem Kalibrierzertifikat eingeben.
Die Justage beeinflusst die Messgenauigkeit und kann
nicht rückgängig gemacht werden.
23
5 Produkt verwenden
Messprotokoll
Das Fenster Messprotokoll erscheint nur, wenn bereits ein
Messprogramm durchgeführt wurde und auf dem Gerät gespeichert
ist.
Das Fenster Messprotokoll ist ein reines Informationsfenster. Es
kann keine Programmierung vorgenommen werden.
Programmierung abschließen
✓ Datenlogger befindet sich im Betriebszustand Wait oder End.
- Das Fenster Programmierdaten öffnet zur Bestätigung der
erfolgten Programmierung.
2. OK klicken.
- Die Programmierung ist abgeschlossen.
5.4.3. Verbindung trennen
1. Im Fenster Archiv auf die Verbindung klicken, die getrennt
werden soll.
2. Schließen wählen.
- Die Verbindung zum Datenlogger ist getrennt.
24
5.5. Messdaten auslesen
Je nach Datenvolumen kann die Darstellung der Messdaten einige Minuten dauern. Sie können den Fortschritt
der Datenübertragung am Statusbalken unter dem
Anzeigebereich verfolgen.
Von Gerät
✓ Verbindung zu Gerät ist hergestellt, siehe Verbindung einrichten
Seite 17.
> Doppelklick im Datenbereich auf das Protokoll, das geöffnet
werden soll.
- Die gespeicherten Daten werden vom Datenlogger importiert
und erscheinen im Anzeigebereich in einem neuen Reiter.
Von SD-Karte
✓ Messdaten wurden auf SD-Karte kopiert, siehe Betriebs-
anleitung des Geräts.
5 Produkt verwenden
✓ SD-Karte ist mit dem PC verbunden.
1. Software testo Comfort Software Professional 4 starten.
3. In der Geräteauswahl 175-176-2010-SD_data wählen und auf
Weiter klicken.
4. Namen für die Verbindung eingeben und auf Fertig stellen
klicken.
- Die Verbindung zur SD-Karte ist eingerichtet. Der Name der
Verbindung erscheint im Fenster Archiv.
5. Mit OK bestätigen.
6. Doppelklick auf das Protokoll, das geöffnet werden soll.
25
5 Produkt verwenden
- Die gespeicherten Daten werden von der SD-Karte importiert
und erscheinen im Anzeigebereich in einem neuen Reiter.
5.6. Messreihen analysieren
Messreihen können Sie in Diagramm- oder Tabellenform darstellen
lassen.
> Im Menü Start | Ansicht die Funktion
• Diagramm wählen, wenn die Daten grafisch dargestellt
werden sollen oder
• Tabelle wählen, wenn die Daten tabellarisch dargestellt
5.6.1. Ansicht Grafik
werden sollen.
In dieser Ansicht werden die Messwerte als Liniendiagramme
angezeigt.
Im Menü Start | Ansicht ist der Befehl Grafik aktiviert.
> Gegebenenfalls Kanäle über die Kontrollkästchen für die
Anzeige deaktivieren.
Mit einem Klick auf die Zeit- oder Werteachse blenden
Sie die Gitternetzlinien für die entsprechende Achse ein
bzw. aus.
5.6.1.1. Ansicht vergrößern
Vergrößern Sie einen Ausschnitt des Diagramms, um beispielsweise das Verhalten der Messwerte innerhalb einer bestimmten
Zeitspanne zu kontrollieren.
1. Auf Bearbeiten | Werkzeuge | Vergrößern klicken.
2. Im Diagramm mit gedrückt gehaltener, linker Maustaste den
Bereich aufziehen, der vergrößert dargestellt werden soll.
Klicken Sie auf [Originalgröße], wird wieder das
gesamte Diagramm angezeigt.
5.6.1.2. Informationen zu einem Messwert (Fadenkreuz)
Fahren Sie mit dem Fadenkreuz eine Kurve ab, und Sie erhalten
schnell detaillierte Informationen zu den einzelnen Messwerten.
1. Auf Bearbeiten | Werkzeuge | Fadenkreuz klicken.
2. Im Diagramm auf den Punkt klicken, dessen Details angezeigt
werden soll.
26
- Es wird ein Dialog mit den folgenden Informationen über den
Messwert angezeigt:
• Datum, an dem der Messwert aufgenommen wurde,
• Uhrzeit, zu der der Messwert aufgenommen wurde,
• Nummer des Messwertes und
• Messwert.
Sie können die Kurve mit gedrückter linker Maustaste
abfahren und sich so die einzelnen Informationen zu
den Messwerten ansehen.
Dazu müssen Sie mit dem Cursor nicht exakt dem
Kurvenverlauf folgen; das Fadenkreuz tut dies
automatisch, wenn Sie die Maus nach rechts oder links
bewegen.
5.6.1.3. Eigenschaften einer Kurve
Sie können die Darstellung einer Messreihe Ihren Wünschen
anpassen. So können Sie beispielsweise die Linienstärke einer
Kurve oder die Darstellung der Grenzwerte im Diagramm
verändern.
1. In die Diagrammansicht der Messreihe wechseln, deren
Eigenschaften angezeigt werden sollen.
2. Im Menü Bearbeiten | Kurven auf den Eintrag der Kurve
klicken, deren Eigenschaften angezeigt werden sollen.
- Der Dialog Eigenschaften von (Kurvenname) wird geöffnet.
In dem Dialog folgende Register zur Verfügung:
• Register Kurve bearbeiten
• Register Grenzwertanzeige
• Register Datenreihe
• Register Statistische Berechnung.
5 Produkt verwenden
Schaltflächen des Dialogs
Schaltfläche Erklärung
[OK] Übernimmt die geänderten Einstellungen.
Der Dialog wird geschlossen.
[Abbrechen] Schließt den Dialog ohne Übernahme von
Änderungen.
27
5 Produkt verwenden
Register Kurve bearbeiten
Bezeichnung Erklärung
glätten Die Messpunkte werden durch eine
interpolierte Kurve verbunden; d. h. die
Kurvenpunkte zwischen zwei
Messpunkten werden rechnerisch
abgeschätzt.
Messpunkte
markieren
Die einzelnen Messpunkte werden durch
ein Symbol dargestellt.
Nur an diesen Punkten entspricht
der dargestellte Wert genau dem
gemessenen Wert. Während der
Messung werden die Messpunkte
mit geraden Linien verbunden.
Bei angehaltener Messung kann
die Kurve geglättet werden.
Farbe
Stärke
Muster
Markierung
Linienfarbe der Kurve.
Linienstärke der Kurve.
Linienmuster der Kurve.
Symbol für die Messpunkte.
Regressionsgrad Mögliche Werte "0" bis "7". Grad "0"
entspricht einer reinen Mittelwertbildung,
Grad "1" den linearen Trend, ein größerer
Wert hilft bei Kurven mit mehreren
Extremwerten.
28
5 Produkt verwenden
Register Grenzwertanzeige
Bezeichnung Erklärung
Grenzwerte
anzeigen
Grenzwertanzeige
beschriften
Angabe, ob die Grenzwerte im Diagramm
angezeigt werden sollen.
Angabe, ob die Grenzwerte beschriftet
werden sollen (Oberer/Unterer
Grenzwert: Kurvenname).
Füllung Fläche Angabe, ob die Bereiche außerhalb der
Grenzwerte durch eine Flächenfüllung
gekennzeichnet werden soll.
Auswahlliste zur
Auswahl der Füllung.
Flächenfüllung
Füllung Linie Angabe, ob die Grenzwerte durch
horizontale Linien angezeigt werden
sollen.
Auswahllisten zur
Linienfüllung
Auswahllisten zum Linientyp und zur
Strichstärke.
Überschreitung Farbauswahl für die Füllung des
Bereiches über dem oberen Grenzwertes.
Unterschreitung Farbauswahl für die Füllung des Bereichs
unter dem unteren Grenzwertes.
29
5 Produkt verwenden
Register Datenreihe
Bezeichnung Erklärung
Grenzwerte oben
Grenzwerte unten
Name
Zahlendarstellung
Nachkommastellen
Angabe des oberen Grenzwertes.
Angabe des unteren Grenzwertes.
Bezeichnung der Kurve.
Anzahl der Nachkommastellen; z. B. für
die Datentabelle. Mögliche Werte "0" bis
"6".
[Einheit
umrechnen]
Öffnet einen Dialog zum Umrechnen der
Einheit für diese Kurve.
Tortendiagramm Grafische Darstellung zur Verteilung der
Messwerte:
• grün: Messwerte, die innerhalb der
Grenzwerte liegen.
• blau: Messwerte, die unterhalb des
unteren Grenzwertes liegen.
• rot: Messwerte, die über dem oberen
Grenzwert liegen.
30
5 Produkt verwenden
Register Statistische Berechnung
Bezeichnung Erklärung
Min. Wert
Max. Wert
Mittelwert
Kleinster Messwert der Kurve.
Größter Messwert der Kurve.
Arithmetisch gemittelter Messwert.
Standardabw. Maß für die Streuung der Messwerte um
den Mittelwert.
Berechnung des
gesamten
Angabe, dass die angegebenen Werte für
die gesamte Messkurve gelten.
Datenbereichs
Berechnung im
markierten
Teilbereich
Alternativ zu Berechnung des gesamten
Datenbereichs, wenn ein Bereich
markiert wurde.
Angabe, dass die angegebenen Werte
nur für den ausgewählten Bereich der
Messkurve gelten.
31
5 Produkt verwenden
5.6.1.4. Einstellungen für die Achsen im Diagramm
Ändern Sie die Einstellungen der Achsen im Diagramm, um die
Darstellung Ihren Anforderungen anzupassen.
Einstellungen für die Werteachse
> Im Diagramm mit der rechten Maustaste auf die gewünschte
Werteachse klicken.
- Der Dialog Achse [Einheit der Messwerte] einstellen wird
angezeigt.
32
Bezeichnung Erklärung
Achsenteilung
linear
Achsenteilung
logarithmisch
Angabe, dass die Achsenteilung linear
erfolgt.
Angabe, dass die Achsenteilung
logarithmisch erfolgt, d. h. die
Teilungsschritte bedeuten Sprünge um
Zehnerpotenzen.
[OK] Übernimmt die Einstellungen bis zum
Aufruf anderer Daten. Der Dialog wird
geschlossen.
[Abbrechen] Schließt den Dialog ohne Übernahme
etwaiger Änderungen.
automatische
Skalierung
Wertebereich von
... bis
Angabe, ob das Programm die Skalierung
der Werteachse vornehmen soll.
Manuelle Eingabe des Wertebereichs,
wenn die automatische Skalierung
deaktiviert ist.
5 Produkt verwenden
Bezeichnung Erklärung
[Als Vorzugsform
festlegen]
Speichert die aktuellen Einstellungen als
Standardeinstellungen.
Teilung Automat. Angabe, dass das Programm die Teilung
der Achse vornehmen soll.
Teilung Manuell Angabe, dass die Teilung der Achse
manuell vorgenommen werden soll.
Teilungsdichte [<],
[>] (wenn
Teilung der Achse durch Klicken auf [<]
oder [>] verkleinern bzw. vergrößern.
automatische
Teilung aktiviert)
Intervall (wenn
Manuelle Eingabe der Teilungsdichte.
manuelle Teilung
aktiviert)
Einstellungen für die Zeitachse
> Im Diagramm mit der rechten Maustaste auf die Zeitachse
klicken.
- Der Dialog Zeitachse einstellen wird angezeigt.
Bezeichnung Erklärung
[OK] Übernimmt die Einstellungen bis zum
Aufruf anderer Daten. Der Dialog wird
geschlossen.
[Abbrechen] Schließt den Dialog ohne Übernahme
etwaiger Änderungen.
33
5 Produkt verwenden
Bezeichnung Erklärung
Fensterlage Zeigt einen frei definierbaren Ausschnitt
Automatisch...
Ausschnitt Zeigt einen fest definierten Ausschnitt,
Feste Grenzen von
... bis (wenn Ansicht
Fensterlage
aktiviert)
minimales
Zeitfenster (wenn
Ansicht Ausschnitt
aktiviert)
Auswahlliste zur
Einheit (wenn
Ansicht Ausschnitt
aktiviert)
Absolut Alle Zeiten sind die realen Zeiten, zu
Relativ Setzt die Startzeit auf 00:00; die Zeit läuft
Blättern im OnlineModus
[Als Vorzugsform
festlegen]
Teilung Automat. Angabe, dass das Programm die Teilung
Teilung Manuell Angabe, dass die Teilung der Achse
Teilungsdichte [<],
[>] (wenn
automatische
Teilung aktiviert)
des Diagramms.
Zeigt das ganze Diagramm im Fenster.
der über die Zeitachse verschoben
werden kann.
Grenzen für die Ansicht Fensterlage.
Angabe, welcher Zeitraum mindestens
angezeigt werden soll.
Einheit der Zeitachse im minimalen
Zeitfenster:
• sec (Sekunde)
• min (Minute)
• h(Stunde)
• d(Tag).
denen die Messwerte erfasst wurden.
dann relativ zu dieser Startmarke.
Die damit verbundene Funktion ist in der
Small Business Edition nicht verfügbar.
Speichert die aktuellen Einstellungen als
Standardeinstellungen.
der Achse vornehmen soll.
manuell vorgenommen werden soll.
Teilung der Achse durch Klicken auf [<]
oder [>] verkleinern bzw. vergrößern.
34
Bezeichnung Erklärung
Intervall (wenn
Manuelle Eingabe der Teilungsdichte.
manuelle Teilung
aktiviert)
Auswahlliste zur
Einheit (wenn
manuelle Teilung
aktiviert)
Einheit der Zeitachse:
• sec (Sekunde)
• min (Minute)
• h (Stunde)
• d (Tag).
5.6.2. Ansicht Tabelle
In dieser Ansicht werden die Messwerte tabellarisch aufgelistet.
Im Menü Start | Ansicht ist der Befehl Tabelle aktiviert. Nun
müssen Sie den Datensatz auswählen, den Sie anzeigen möchten.
5.6.2.1. Messwerte markieren
- Die Tabellenansicht der gewählten Daten wird angezeigt.
> Gegebenenfalls Kanäle über die Kontrollkästchen für die
Anzeige deaktivieren.
Markieren Sie bestimmte Messwerte, um beispielsweise eine
statistische Berechnung für einen Teil der Messreihe
durchzuführen.
1. Auf Bearbeiten | Werkzeuge | Markieren klicken.
- Ein Dialog zur Festlegung der Kriterien wird angezeigt.
5 Produkt verwenden
2. Die Option
• Datum/Zeit wählen, wenn die Messwerte für einen
bestimmten Zeitraum markiert werden sollen.
- Die Auswahllisten zur Bestimmung des Zeitraums werden
freigeschaltet.
• Indexbereich wählen, wenn die Messwerte in bestimmten
Tabellenzeilen markiert werden sollen.
35
5 Produkt verwenden
- Die Auswahllisten zur Bestimmung des Indexbereiches
werden freigeschaltet.
3. Zeitraum oder Indexbereich festlegen.
4. Auf [OK] klicken.
- Der Dialog wird geschlossen und die entsprechenden
Messwerte in der Tabelle markiert.
Sie können Messwerte auch mit der Maus markieren,
wie Sie es aus den Office-Anwendungen gewohnt sind.
5.6.2.2. Markierung aufheben
> Auf Bearbeiten | Werkzeuge | Markierung aufheben klicken.
- Die Markierung der Messwerte wird gelöscht.
5.6.2.3. Größten Messwert ermitteln
> Im Menü Bearbeiten | Suchen | Maximum die Kurve
anklicken, für die der größte Messwert ermittelt werden soll.
- In der Tabelle wird der größte Messwert markiert angezeigt.
5.6.2.4. Kleinsten Messwert ermitteln
> Im Menü Bearbeiten | Suchen | Minimum die Kurve anklicken,
für die der kleinste Messwert ermittelt werden soll.
- In der Tabelle wird der kleinste Messwert markiert angezeigt.
5.7. Auswertungen erstellen
5.7.1. Messdaten drucken
36
Sie können Messreihen ausdrucken.
Messdaten können in Diagramm- oder Tabellenform gedruckt
werden.
> Im Menü Start | Ansicht den Befehl
• Grafik wählen, wenn die Tabellenansicht aktiviert ist, aber
die Grafikansicht gedruckt werden soll.
• Tabelle wählen, wenn die Grafikansicht aktiviert ist, aber die
Tabellenansicht gedruckt werden soll.
1. Im Menü Vorlage | Vorlage den Typen des Berichtskopfes
auswählen.
Über den Befehl Datei (Testo-Logo) | Seitenansicht
öffnen Sie eine Vorschau des Berichtes.
Verwenden Sie für den Druck einer Tabelle das
Hochformat, für den Ausdruck eines Diagramms
empfiehlt sich das Querformat.
Das Format legen Sie über Datei | Seite einrichten...
fest.
2. Im Menü Datei den Befehl Drucken wählen.
- Der Dialog Drucken zur Auswahl der Druckoptionen wird
angezeigt.
3. Druckoptionen gegebenenfalls ändern und auf [OK] klicken.
- Der Bericht wird gedruckt.
5.7.2. Audit Trail
Der Audit Trail sammelt speziell die Einträge, die einem electronic
record direkt zugeordnet werden können.
Relevant sind hier Erzeugen, bzw. Speichern von electronic
records und die Verfolgung von Änderungen an diesen Daten über
den Archivierungszeitraum. Ebenso werden Berechtigungsänderungen dokumentiert.
Die Audit Trail Daten sind direkt an das Datenfile gekoppelt und mit
diesem untrennbar verbunden. Damit ist gewährleistet, dass die
Audit Trail Daten auch bei der Übertragung von Datenfiles von
einem System auf ein anderes nicht verloren gehen und dauerhaft
vollständig zur Verfügung stehen.
5 Produkt verwenden
>
| Datei Audit trail anzeigen wählen.
37
5 Produkt verwenden
Folgende Ereignisse werden im Audit Trail protokolliert:
• System startup
• Time synced
• Log start set
• File name
• Upper limit
• Lower limit
• Signed
• Alarm confirmed
• Alarm settings changed
• Probe settings changed
Folgende Informationen werden im Audit Trail zu den genannten
Ereignissen hinterlegt:
• Index (fortlaufende Audit-Trail-Nummer)
• Datum/Zeit (Wann wurde eine Änderung im System
• Benutzer (Wer hat die Änderung durchgeführt?)
• Ereignis (Was wurde durchgeführt/geändert?)
• Beschreibung (Angabe der Seriennummer und des Kanals der
Der Audit Trail ist nach Kategorien filterbar sowie als HTML-Datei
exportier- und druckbar. Voraussetzung für Export und Druck ist ein
HTML unterstützender Browser.
durchgeführt?)
betroffenen Komponente. Welche weiteren Details gibt es zu
der/dem Änderung/Ereignis)
38
6 Tipps und Hilfe
6.1. Fragen und Antworten
Frage Mögliche Ursachen / Lösung
Gerät antwortet nicht...
Diese Meldung erscheint, wenn das
PC-Programm das angeschlossene
Messgerät nicht ansprechen kann,
bzw. wenn das Messgerät nach Aufruf
nicht antwortet.
• Prüfen Sie, ob das Gerät einge-
• Prüfen Sie das Verbindungskabel.
• Wird das Gerät ausreichend mit
• Verbindungskabel am richtigen
Gerät hat keine funktions-
• Sie versuchen eine Online
tüchtigen Fühler gemeldet.
Messung nicht möglich.
• Schließen Sie die entsprechenden
• Es sind nicht alle Eingangsgrößen
Ungültiger Name: Die
Zeichen: !,?,*,:,\ können in
Messort- und Ordnernamen nicht verwandt
werden.
Benennen Sie den Namen um und
verzichten Sie auf diese
Sonderzeichen.
6 Tipps und Hilfe
schaltet ist.
Strom versorgt?
COM-Port angeschlossen?
Messung von einem Gerät zu erhalten, an das keine Fühler
angeschlossen sind.
Fühler an.
für die Funktion “...” im Messprotokoll enthalten. Sie haben eine vordefinierte Funktion ausgewählt, die
zur Berechnung mehr oder andere
Messgrößen benötigt als die, die
im Messprotokoll enthalten sind,
z.B. Sie wollen den Taupunkt berechnen, stellen aber nur die
Temperatur zur Verfügung, die
Größe Feuchte fehlt.
39
6 Tipps und Hilfe
Frage Mögliche Ursachen / Lösung
Eine Geräteeinstellung mit
diesem Namen ist schon
vorhanden: Bitte wählen
Sie einen neuen Namen.
Für die Einrichtung von Geräten ist
eine eindeutige Namensgebung
notwendig, dabei dürfen verschiedene
Geräte nicht unter demselben Namen
angemeldet werden.
40
0970 0470 de 02 V04.10-6 de
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