TerraTec MAGIX Film on DVD G5 Deluxe Edition User Manual [de]

Handbuch
2 Copyright
Copyright
MAGIX und GOYA sind eingetragene Marken der MAGIX AG.
Bei den übrigen genannten Produktnamen kann es sich um eingetragene Marken des jeweiligen Herstellers handeln.
This product uses MAGIX patent pending technology.
Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories. Dolby und das Doppel-D-Symbol sind Warenzeichen von Dolby Laboratories.
© 1992 - 2007 Dolby Laboratories. Alle Rechte vorbehalten.
Die vorliegende Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt.
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Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung des Urheberrechtsinhabers in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren reproduziert oder in eine für Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden.
Sämtliche Wiedergaberechte bleiben vorbehalten. Irrtum und inhaltliche Änderungen sowie Programmänderungen vorbehalten.
MAGIX Filme auf CD & DVD ist ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. An Filmen, Musik, Bildern und Texten bestehen i.d.R. Urheber- und Leistungsschutzrechte, die Dritten zustehen. Die Nutzung dieses Programms gewährt nicht das Recht, fremde Urheber- oder Leistungsschutzrechte über die gesetzlichen Schranken hinaus zu nutzen. Für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist einzig der Nutzer verantwortlich.
Copyright © MAGIX AG, 2002-2007. Alle Rechte vorbehalten.
Vorwort 3

Vorwort

Die DVD ist heute DAS Speichermedium für Filme. Videotheken und Medien-Kaufhäuser sind voller DVDs, die viele Filmfans am liebsten sofort in das eigene, private Filmarchiv überführen würden. Viele möchten nicht nur DVDs ausleihen oder kaufen, sondern gleich selber brennen. Neben den üblichen DVD-Blockbustern sollen dann auch z.B. schwer zugängliche Fernsehsendungen oder einmalige Familien-Videos mit ins DVD-Archiv - möglichst professionell aufbereitet natürlich, mit einem Auswahlmenü, das wie bei einer Kauf-DVD die Auswahl der Filme und Szenen ermöglicht.
Für solche Zwecke wurde das Programm MAGIX Filme auf DVD 7 entwickelt. Es bietet den schnellsten und einfachsten Weg, Filme aller Art und aus allen möglichen Quellen in interaktive DVD zu verwandeln. Das Ergebnis ist von professionellen Kauf-DVDs praktisch nicht zu unterscheiden.
Ihrem eigenen Filmarchiv steht also nichts mehr im Wege. Dieses Handbuch erklärt Ihnen, wie alles funktioniert. Zuerst werden Sie kurz in die Leistungsmerkmale und Funktionen des Programms eingeführt. Dann folgt ein Tutorial, das die wichtigsten Funktionen in Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigt.
Das Druckhandbuch ist jedoch nur als Schnelleinstieg gedacht. Die vollständige Dokumentation wird bei der Programminstallation auf die Festplatte kopiert. Dieses elektronische Handbuch erklärt zusätzlich alle Optionen, Dialoge, Menüs und Programmoberflächen im Detail und verschafft sogar einen kleinen Überblick über alles, was im Zusammenhang mit Rohlingen, Video-CDs, Super-Video-CDs und DVDs interessant sein könnte.
Viel Spaß mit MAGIX Filme auf DVD 7 wünscht Ihnen jetzt
Ihr MAGIX Team
4 Inhalt
Inhalt
Copyright 2
Vorwort 3
Support 10
Bevor Sie starten 12
Packungsinhalt 12 Systemvoraussetzungen 12 Installation 13
Mehr von MAGIX 14
myGOYA 14 MAGIX Premium Club 14
Einführung 15
Was ist MAGIX Filme auf DVD 7? 15 Wie funktioniert MAGIX Filme auf DVD 7? 15 Was ist neu in MAGIX Filme auf DVD 7? 16 Leistungsmerkmale 18
Tutorial 22
VHS-Filme digital archivieren 22 Videoschnitt 24 TV-Sendungen anschauen & aufzeichnen 27 Legale Kopien von Video-CD/DVD erstellen 30 TV-Mitschnitte von DVD-Rekordern veredeln 33 Filme mit interaktiven Menüs brennen 34 Videos im Internet präsentieren 36
Programmoberfläche im Überblick 38
Oberfläche „Aufnehmen“ 39 Oberfläche „Bearbeiten“ 40 Oberfläche „Brennen“ 41
Oberfläche „Aufnehmen“ 43
Filmboxen 43 Videomonitor und Transportkontrolle 44 „TV/Videorekorder“ 44 Schaltfläche „CD/DVD-Kopie“ 45
Inhalt 5
Schaltfläche „Aufnahme“ 49 Schaltfläche „Datei importieren“ 64
Oberfläche „Bearbeiten“ 65
Funktionsweise 65 Videomonitor und Transportkontrolle 66 Media Pool 69 Start- und Endmarker 69 Werkzeugleisten 70 Mediathek 73 Übersichtsmodus 74 Storyboard-Modus 75 Timeline-Modus 77
Oberfläche „Brennen“ 82
Einfacher und erweiterter Modus 82 Menü (nur bei (S)VCD, (Mini-)DVD oder (Mini-)HD-DVD, WMV HD) 83 Disc Brennen 92
Media Pool 98
Navigationsschaltflächen 98 Medien 99 Effekte 101 Titel 104 Bewegen 104 Blenden 109 Catooh 109 Dateien löschen, kopieren und verschieben 110 Bilder, Texte und Audio laden 110
MAGIX TV & Media Center 112
MAGIX TV & Media Center 112 Fernseher, Monitor oder Beamer anschließen 113 TV 113 Rekorder 120 „Video“ 136 „Musik“ 139 Foto 142
Automatische Szenenerkennung 146
Werbung finden und entfernen 148
MAGIX MovieShow Maker 149
6 Inhalt
Erweitert 150
Effekte 151
Effekte für den gesamten Film 151 Effekte für einzelne Szenen 151 Bildgröße und Position 152 Titeleditor 153 Bewegung 155 Ausschnitt 156 Weitere Effekte (Spiegelung/Symmetrie/Farbverschiebung) 157 Video optimieren (Video Cleaning) 157 Audio Cleaning 162
Überblendungen (Blenden) 168
Blenden im Storyboard-Modus 168 Einfacher Crossfade im Timeline-Modus 168 3D-Blenden 169
MAGIX Soundtrack Maker 173
Musikstil auswählen 173 Stimmungswechsel festlegen 173 Hintergrundmusik generieren 174
Internetfunktionen 175
Bildschirmübertragung 175 MAGIX News Center 176 @Services 176
Menü Datei 183
Neues Disc-Projekt 183 Disc-Projekt laden 183 Disc-Projekt speichern 183 Disc-Projekt speichern unter 183 Neuer Film 184 Film 184 Bereinigungsassistent 185 Film exportieren 186 Internet 192 MAGIX MovieShow Maker 193 Soundtrack Maker 193 Sicherheitskopie 193 Wiederherstellungs-Film laden 195 Disc-Projekt (Image) erneut brennen 196 Disc-Projekt-Einstellungen 196
Inhalt 7
Film-CD/DVD-ROM brennen 197 Filmeigenschaften 197 Programmeinstellungen 197 Programmoberfläche wechseln 197 Beenden 197
Menü Bearbeiten 199
Rückgängig 199 Wiederherstellen 199 Ausschneiden 199 Kopieren 199 Einfügen 200 Löschen 200 Objekt zerschneiden 200
Menü Effekte 201
Effekteinstellungen Film 201 Automatische Szenenerkennung 201 Werbung finden und entfernen 202 Video optimieren 203 Audio Cleaning 203 Bildgröße und Position 204 Bewegung 204 Ausschnitt 205 Spiegelung horizontal 206 Spiegelung vertikal 206 Symmetrie horizontal 206 Symmetrie vertikal 206 Kaleidoskop 207 Farbverschiebung 1/2/3 207 Effekte zurücksetzen 207 Titeleditor 207 Objekteigenschaften 207 Audio/Video Offset 208
Menü @Services 208
Menü Aufgaben 209
Menü Hilfe 209
Hilfe 209 Inhalt 209 Einführungsvideo 209 Online-Registrierung 210
8 Inhalt
Online-Workshops 210 Tooltips anzeigen 210 Online-Aktualisierung 210 Über MAGIX Filme auf DVD 7 211 MAGIX Xtreme Foto Designer Gratis-Download... 211
Allgemeine Einstellungen 212
Wiedergabe 212 Verzeichnisse 212 Optionen 213 Anzeige 215
Projekt- und filmbezogene Einstellungen 217
Einstellungen für neues Disc-Projekt 217 Filmeinstellungen 217
Tastaturkürzel 219
Dateiverwaltung 219 Aufnahme 219 Bearbeitung 219 Schnitt 220 Effekte 220 Darstellung 221 Wiedergabe und Markerplatzierung 221 Media Pool 222 Allgemein 222
Digitales Video 223
Videobearbeitung am PC 223 MPEG-Komprimierung 223 Allgemeine Hinweise zu AVI Videos 224 Fernsehformate und Bildgröße 225 Speicherplatz und Qualität der verschiedenen Disc-Formate 226 Digital Versatile Disc (DVD) 227 WMV HD (Windows Media High Definition Disc) 228 Mini-HD-DVD 229 Blu-ray Disc 229 Super Video-CD (SVCD) 230 Mini-DVD 231 Video-CD (VCD) 231 Kopierschutz 232
Anhang MPEG Encoder Einstellungen 234
Allgemeine Einstellungen 234
Inhalt 9
Videoeinstellungen 235 Erweiterte Videoeinstellungen 237 Audioeinstellungen 238
MPEG-Glossar 239
Bewegungsabschätzung 239 Bitrate 239 Block 240 Chroma-Format 240 Field 241 Frame 241 GOP 241 I-Frames 242 Interlace 242 P-Frames und B-Frames 245 Prediction 245 Quantisierungsskalierung 247
Wenn Sie noch Fragen haben 248
Aufgabenassistent 248 Programmhilfe 248 PDF-Handbuch 249
Index 250
10 Support

Support

Wenn Probleme mit Ihrer Software auftreten sollten, wenden Sie sich bitte an unseren Support: den MAGIX Kundenservice u.a. mit folgenden kostenlosen Angeboten:
FAQs (frequently asked questions, zu deutsch: häufig gestellte
Fragen) und allgemeine finden Sie hier eine Lösung Ihres Problems. Wenn Sie nicht fündig werden, nutzen Sie am besten das E-Mail-Supportformular. E-Mail-Supportformular: Über ein spezielles Formular versorgen Sie
unsere Supportmitarbeiter mit Informationen über Ihr System. Diese Informationen werden gebraucht, um Ihre Probleme schnell und kompetent lösen zu können. Einfach ausfüllen und per Mausklick abschicken! Support-Forum: Sie sind nicht allein. Andere User hatten vielleicht
ähnliche Probleme und helfen Ihnen gerne weiter. Auch unsere kompetenten Supportmitarbeiter sind hier regelmäßig anzutreffen. Downloadsektion: Weiterentwicklungen, Optimierungen und
Fehlerbereinigungen, „Patches“ genannt, werden Ihnen ebenfalls kostenlos per Download zur Verfügung gestellt. Viele Probleme, die bei Ihnen vielleicht auftreten können, sind uns bekannt und können behoben werden, indem Sie den aktuellsten Patch installieren. Neben den Patches finden Sie kleine Hilfsprogramme zum Checken und Optimieren Ihres Systems. Links: In der Linkliste finden Sie die Kontaktadressen von wichtigen
Hardwareherstellern.
http://support.magix.net. Hier erreichen Sie
Tipps und Tricks: In den meisten Fällen
Bitte beachten Sie: Um den Support in Anspruch nehmen zu können,
müssen Sie sich mithilfe der Seriennummer Ihres Produktes registieren. Die Seriennummer finden Sie auf der CD-Hülle Ihrer Installations-CD bzw. auf der Innenseite der DVD-Box.
Sie können unsere Supportabteilung auch telefonisch oder per Fax erreichen.
DEUTSCHLAND
Tel.: 0900-17 71 115
(1,24 EURO/Min., werktags 9.00 – 17.00 Uhr)
Post: MAGIX Development GmbH
Postfach 200914 01194 Dresden
Infoline Musik: 0180 - 48 999 99
ÖSTERREICH
Tel.: 0900-45 45 71
(1,56 EURO/Min., werktags 9.00 – 17.00 Uhr)
SCHWEIZ
Tel.: 0900-45 45 71
(1,50 CHF/Min., werktags 9.00 – 17.00 Uhr)
Bitte halten Sie folgende Informationen bereit:
Welches MAGIX Programm verwenden Sie (Version)?
Welches Betriebssystem verwenden Sie?
Wie heißt Ihre Grafikkarte, und in welcher Bildschirmauflösung wird
sie betrieben?
Wie heißt Ihre Soundkarte? Oder benutzen Sie das eingebaute Soundsystem Ihres Computers?
Bei Videoprogrammen: Wie heißt Ihre Videokarte bzw. FireWire-Karte?
Wie groß ist Ihr Arbeitsspeicher (RAM)?
Welche DirectX-Version ist installiert?
Support 11
12 Bevor Sie starten

Bevor Sie starten

Packungsinhalt

Programm-Disc: Auf dieser Disc befindet sich der MAGIX Filme auf
DVD 7-Installationsmanager.
Gedrucktes Handbuch: Das gedruckte Handbuch enthält alles zum schnellen Einstieg in das Programm.
Hinweis: Die vollständige Dokumentation befindet sich als PDF-Datei im Programmverzeichnis von MAGIX Filme auf DVD 7. Sie können sie direkt am Bildschirm lesen oder ausdrucken. Sie benötigen dafür das Anzeigeprogramm „Adobe Reader“, das Sie sich kostenlos aus dem Internet herunterladen können, falls es sich noch nicht auf Ihrem Rechner befindet.

Systemvoraussetzungen

Für Microsoft® Windows® 2000 / XP / Vista
TM
Minimale Konfiguration:
Intel Pentium IV oder AMD Athlon ab 700 GHz und höher (DV-to-MPEG-2-Transcoding/Screen-Capturing mindestens 2 GHz Prozessorleistung)
512 MB Arbeitsspeicher
1 GB freier Festplattenspeicher für die Programminstallation
Grafikkarte mit einer Bildschirmauflösung von mindestens 1024x768
Soundkarte
Erforderliche Mindestvoraussetzungen für HD-Bearbeitung:
Intel Pentium IV 3 GHz mit Hyperthreading oder Dual Core mit mindestens 1,3 GHz
1 GB Arbeitsspeicher (2 GB oder mehr empfohlen)
DirectX 9.0c-kompatible Grafikkarte, mind. 128MB
Grafikkartenspeicher (empfohlen 256MB+) und Pixelshader 2.0, ATI X300 und besser, NVIDIA GeForce 6600 und besser
Bevor Sie starten 13

Installation

1. Schritt: Legen Sie die Programm-Disc in das Laufwerk ein. Unter
Windows startet der Installationsmanager automatisch. Sollte die Disc nicht automatisch starten,
öffnen Sie den Windows Explorer und klicken Sie den Laufwerksbuchstaben Ihres CD/DVD-Laufwerks an.
oder doppelklicken Sie auf „start.exe“, damit der Installationsmanager gestartet wird.
2. Schritt: Um mit der Installation von MAGIX Filme auf DVD 7 zu
beginnen, klicken Sie auf „Installieren“. Es erscheint der Installationsassistent von MAGIX Filme auf DVD 7.
Hinweis: Während der Installation werden Sie gefragt, ob Sie das Programm bei einem Mehrpersonenbetrieb des Computers für einen Administrator einrichten wollen. Mit der Option „Nur Administrator“ kann nur der eingetragene Administrator das Programm benutzen. Mit der Option „Alle Benutzer“ können alle Benutzer das Programm verwenden.
Folgen Sie bitte den Anweisungen auf dem Bildschirm und klicken Sie auf „Weiter“. Es werden nun alle Dateien auf die Festplatte kopiert.
3. Schritt: Ist die Installation abgeschlossen, bestätigen Sie diese
Meldung mit „Fertigstellen“. Später können Sie das Programm jederzeit über die Windows Startleiste öffnen.
14 Mehr von MAGIX

Mehr von MAGIX

myGOYA

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MAGIX Premium Club

Der exklusive Club für alle MAGIX Kunden mit registriertem Produkt. MAGIX Premium Club Mitglieder genießen viele Vorteile:
Kostenlose Produktupdates und Downloads
Exklusive Clubaktionen und Überraschungen
News und Infos rund um den Club und vieles mehr...
Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
Mehr Informationen finden Sie auf der MAGIX Homepage.
www.magix.de
Einführung 15

Einführung

Was ist MAGIX Filme auf DVD 7?

Der Name sagt es: MAGIX Filme auf DVD 7 bringt Ihre Filme auf DVD. Mit MAGIX Filme auf DVD 7 digitalisieren und restaurieren Sie Ihre Filmklassiker von VHS oder nehmen die neuesten TV-Blockbuster direkt am Computer auf. Von Ihren Video-CD/DVDs legen Sie bei Bedarf blitzschnell 1:1 Sicherheitskopien an.
Eigene Camcorder-Aufnahmen übertragen Sie spielend zum PC und schneiden und optimieren sie in MAGIX Filme auf DVD 7. Veredelt mit thematischen, interaktiven DVD-Menüs im Profi-Look brennen Sie alles mühelos auf DVD.
Für unterwegs laden Sie Ihre persönlichen Videos gratis in das eigene MAGIX Online Album im Internet. Von dort können Sie Ihre Filme jederzeit und überall abrufen.

Wie funktioniert MAGIX Filme auf DVD 7?

Die Arbeitsweise ist ganz einfach und erfolgt in drei Schritten:
1: Aufnehmen & importieren. Die „Aufnehmen“-Oberfläche öffnet sich direkt beim Start von MAGIX Filme auf DVD 7. Hier können Sie Filme aus verschiedensten Quellen aufnehmen und importieren.
Mit „TV/Videorekorder“ und einer geeigneten TV-Karte können Sie Fernsehsendungen aufzeichnen und mit „Direct-to-Disc“ direkt nach beendeter Aufnahme automatisch auf CD oder DVD brennen.
Über die Schaltfläche „CD/DVD Kopie“ rufen Sie den Copy Disc Assistent auf. Dort erstellen Sie mit der Funktion „Kopie“ 1:1 Kopien von DVDs, CDs und (S)VCDs ohne Kopierschutz. Über die Schaltfläche „Shrink“ erzeugen Sie Sicherheitskopien nicht-kopiergeschützer DVD-Videos auf Ihrer Festplatte und nehmen gleichzeitig eine Komprimierung auf den Speicherplatz handelsüblicher 4,7 GB DVD-Rohlinge („9:5 Shrinking“) vor. Die Schaltfläche „Analoge Kopie“ ermöglicht die Videoaufnahme von analogen Quellen, wie z.B. DVD-Playern, damit können Sie Kopien
16 Einführung
von kopiergeschützten DVDs erstellen (beachten Sie hierzu bitte unsere rechtlichen Hinweise im Copyright).
Die Videoaufnahme von externen Geräten, z. B. DVD-Spieler, VHS-Recorder und MiniDV Camcorder, starten Sie über „Aufnahme“. Dateien, die sich bereits auf Ihrem Rechner oder einem Laufwerk befinden können Sie über die Funktion „Datei importieren“ direkt ins Programm laden.
2: Restaurieren & bearbeiten. Nach der Aufnahme wechseln Sie zur „Bearbeiten“-Oberfläche. Mit der „Szenenerkennung“ können Sie hier Ihr Videomaterial in Szenen zerlegen. Fernsehfilme können mit Hilfe des Werbekillers von Werbeblöcken und Moderation befreit werden. Die Szenen Ihres Films werden dann als Filmboxen auf dem Storyboard angezeigt. Auf dem Storyboard können Sie alle Szenen nach belieben sortieren oder überflüssige Szenen herauslöschen. Bei Bedarf bearbeiten Sie einzelne Szenen per Video- und Audio-Optimierung nach.
3: Menü gestalten und brennen. Sind Sie mit Ihrem Film zufrieden, so wechseln Sie in die Oberfläche „Brennen“. Hier können Sie Ihr DVD-Menü praktisch aus vorgefertigten Designs gestalten. Mit dem fertiggestalteten Profi-Look brennen Sie Ihre Disc. Per Mausklick wählen Sie im Brennassitenten den gewünschten Disctyp. Für DVD-Player und Fernseher: DVD, Mini-HD-DVD, (S)VCD, Mini-DVD, JPEG-Disc, für PC und Monitor: Slideshow, WMVHD oder für beides: Multidisc. Fans von Serien-Staffeln können über „Encoder-Einstellungen“ im Brenndialog auch die Spieldauer anpassen, für bis zu 12 Stunden Longplay-Serienspaß auf einer DVD.

Was ist neu in MAGIX Filme auf DVD 7?

Bis zu 300% Geschwindigkeitssteigerung

Fließende Vollbildwiedergabe auch bei rechenintensiven Bildeffekten (z.B. Überblendungen, Ausschnitt, Position etc.) durch Hardware-Beschleunigung.

Mehr Übersichtlichkeit

Zwei umschaltbare Farbwelten (hell & dunkel) für die Programmoberfläche.
Reduzierung der Schaltflächen für das CD/DVD-Menüdesign auf die wesentlichen Bedienelemente.
Einführung 17
Im überarbeiteten MediaPool haben Sie Ihren kompletten Film im Griff. Optimieren Sie die Bildqualität, wählen Sie Überblendeffekte für einzelne Szenen, erzeugen Sie eigene Zooms und Kamerafahrten durch Standbilder oder Fotos. Stöbern Sie in den Deko-Elementen und garnieren Sie Ihre Szenen mit passenden Titeln.

Bildschirmaufnahme

Sie können jetzt alles mitschneiden, was auf Ihrem Monitor passiert ­egal ob dort eine kopiergeschützte DVD, ein Videostream direkt aus dem Netz oder ein DRM-geschützter Videodownload im Media Player abgespielt wird. Diese Funktion finden Sie in dem Dialog für die analoge Videoaufnahme. Bitte beachten Sie bei diesem „Screen-Capturing“ aber die Rechte und Nutzungsbedingungen für die jeweiligen Videos!

Menü-Hintergründe aus Motiven des Disc-Projekts

Die Vorlagen für die automatische Erstellung professioneller DVD-Hintergrundanimationen aus Motiven des Disc-Projekts finden Sie in der Oberfläche „Brennen“.

Blu-ray Disc-Unterstützung

Mit MAGIX Filme auf DVD 7 können Sie Ihre Disc-Projekte jetzt auch auf Blu-ray Disc brennen. Die Blu-ray Disc gilt neben der HD-DVD als Nachfolger der DVD und bietet eine besonders hohe Speicherkapazität von bis zu 27 GB einlagig (zweilagig sogar bis zu 54 GB), bei besonders wenig Schreibfehlern. Die hohe Speicherkapazität der Blu-ray Disc ermöglicht es Ihnen, Fotoshows in besonders guter Qualität am heimischen Fernseher vorzuführen. Voraussetzung dafür ist natürlich ein HD-fähiger Fernseher und ein Blu-ray Player.

EasyBrenn-Modus

Wenn es mal ganz schnell gehen soll: Im EasyBrenn-Modus brennen Sie Ihre DVD direkt, ohne jeden Umweg.

Gestochen scharfe Titel & Texte

Noch feiner aufgelöstes Schriftbild von Buchstabenpaaren durch Optimierung der Schriftunterschneidung. Die Vermeidung des geräteabhängigen Bildrandbeschnitts auf Röhren-Fernsehern kann darüber hinaus nun auch direkt im Titel Editor erfolgen.
18 Einführung

Stapelumwandlung

Jetzt können Sie ganze Video-Ordner voller unterschiedlicher Dateiformate in einem Rutsch in ein Zielformat - z.B. MPEG ­konvertieren. Diese Funktion finden Sie im Menü „Datei“.

Monitorfüllend bei Widescreen

Durch die freie Skalierbarkeit der Programmoberfläche werden auch Breitbild-TFTs & Widescreen-Displays ausgefüllt. Bislang war auf solchen Bildschirmformaten links und rechts im Hintergrund der Desktop zu sehen.

Catooh - der Online-Medienkatalog

Im integrierten Online-Medienkatalog
Catooh (siehe Seite 181) werden Sie fündig, wenn Sie z.B. passende Musik, Effekte, Videoclips, DVD-Menüs u.v.m. für Ihre Filme und Discs suchen.

WebDVD

Diese neue Funktion in der Oberfläche „Brennen“ exportiert das Discprojekt samt interaktivem DVD-Menü ins MAGIX Online Album, um es dort so zu erleben und zu bedienen, wie man es sonst nur vom DVD-Player gewohnt ist.

Gemischte MAGIX Online Alben

Sie können Einzelbilder und Videos im MAGIX Online Album gemeinsam in gemischten Alben präsentieren. Innerhalb der Medien des Albums kann manuell navigiert werden. Bislang konnten Einzelfotos und Videos nur in getrennten Alben präsentiert werden.

Bildschirminhalte online zeigen (optional)

Ideal für die gemeinsame Betrachtung von Fotos und Videos oder zur unterstützenden Hilfe bei Fragen rund um die kreative Arbeit. Hierzu wird ein lizenzierter Client mitinstalliert.

Leistungsmerkmale

Unterstützte Geräte

IEEE1394/FireWire/DV/i.Link-Schnittstelle zur Verwendung mit
DV/Digital8/HDV-Camcordern
USB-Camcorder (DVD/Festplatte/Speicherkarte) und Webcams
Einführung 19
VfW- oder DirectShow Videoeingang
WDM-kompatible TV-Tuner-Karten, DirectX
®
-kompatible Video-, TV- oder Grafikkarten mit
®
9 und
BDA-Treiber-kompatible DVB-T/S-Tuner-Karten
DVD-R/RW-, DVD+R/RW-, DVD-RAM- oder CD-R/RW-Brenner
Microsoft
®
Media Center-Fernbedienung sowie den X-10-Standard
für kompatible PC-Fernbedienungen (bei installierter X10-Software)

Unterstützte Import-Formate

Video: AVI, DV-AVI, MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, MXV, Quicktime,
WMV(HD) Audio: MP3, OGG, WMA, Dolby Digital Stereo, Dolby Digital 5.1
Bilder: JPEG, BMP, GIF, TIF

Unterstützte Export-Formate

Video: AVI, DV-AVI, MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, MXV, QuickTime,
RealMedia, WMV(HD) Audio: WAV, MP3
Bilder: BMP

Aufnahme

MAGIX Filme auf DVD 7 unterstützt die unterschiedlichsten analogen und digitalen Quellen: VHS-Recorder, TV-Karten, DVD-Spieler, Videos aus dem Internet, Camcorder, Digitalkameras, Video/Grafikkarten, USB-Kameras ...
Für analoge Aufnahmen von externen Geräten können alle DirectShow-kompatiblen Capturing-Karten verwendet werden. Für Fernsehaufnahmen am PC verwenden Sie am Besten eine digitale TV PCI-Karte (DVB-S/T).
Wichtig: Bitte verwenden Sie nur Karten die einen BDA-Treiber haben.
DV-Aufnahmen erfolgen über die Firewire-Schnittstelle Ihres Computers (OHCI-kompatible IEEE 1394-Hostadapter oder iLink).

TV-Werbekiller

Mit dem TV-Werbekiller können Sie die lästige Werbeeinblendungen in aufgezeichneten Filmen und Fernsehsendungen automatisch finden und entfernen.
20 Einführung

Shrinker

Nicht-kopiergeschützte Video-DVDs & (S)VCDs blitzschnell digital kopieren. Auch für Sicherheitskopien nicht kopiergeschützer DVD-Videos von Festplatte inkl. Komprimierung auf den Speicherplatz handelsüblicher 4,7 GB DVD-Rohlinge („9:5 Shrinking“).

Interaktive DVD-Player-Menüs

Wählen Sie aus 30 Vorlagen mit Intros, Hintergründen (Video/Musik), animierten Schaltflächen, 3D-Schriften.

Automatische Szenenerkennung

Zerlegt Ihre Videos auf Wunsch schon beim Einlesen des Films oder auch nachträglich in Einzelszenen.

Storyboard-Modus / Timeline-Modus / Übersichtsmodus

MAGIX Filme auf DVD 7 bietet drei spezialisierte Ansichten für besonders komfortables Arbeiten:
Storyboard-Modus werden sämtliche Szenen des Films
Im hintereinander aufgelistet. Jede Szene wird mit einem Vorschaubild auf dem Storyboard dargestellt.
Timeline-Modus werden Ihre Szenen zusammen mit den Text-
Im und Soundelementen auf vier Spuren „zeitgemäß“ dargestellt: Je länger das stellvertretende Objekt in der Spur, desto länger wird auch die zugehörige Szene beim Abspielen gezeigt. Sie haben insgesamt 4 Spuren, um Ihre Szenen zusammen mit Titeln, Fotos oder Musik zu arrangieren.
Übersichtsmodus werden sämtliche Szenen in mehreren Reihen
Im gezeigt. Die Zoom-Funktion sorgt dafür, dass beliebig viele Szenen gleichzeitig dargestellt werden.

Video optimieren / Audio optimieren

Jeder Film, jedes Video lässt sich in der Bildqualität optimieren, mit Farbverbesserung (RGB, Sättigung), Schärfe- (Scharf- und Weichzeichnen), Helligkeitsregelung (Helligkeit, Kontrast) und Anti-Flimmer-Filter. Jeder Film, jedes Video lässt sich auch in der Tonqualität optimieren. Der Equalizer bietet Zugriff auf das Frequenzspektrum z.B. für Höhenanhebungen. Der Kompressor ist ein dynamischer Lautstärkeregler. Mit dem Stereo FX-Prozessor wird die Position des Tons im Stereopanorama justiert. Denoiser und Dehisser bieten professionelle Rauschunterdrückung.
Einführung 21

Titelgenerator

Mit dem Titelgenerator lassen sich eigene Titel und Titelvorlagen erstellen, gestalten und frei im Bild positionieren oder bewegen – ideal z.B. für Vor- und Abspann.

Disc-Auswahlmenüs

Für alle Filme und Kapitel (Szenen) werden automatisch Menüs oder Untermenüs angelegt, die direkt verwendet oder mit wenigen Mausklicks an die eigenen Wünsche angepasst werden können. Viele verschiedene Layout-Vorgaben werden mitgeliefert.

Brennen von CDs und DVDs

Am Ende eines Projekts brennen Sie Ihren Film per Mausklick im Brennassitenten auf eine Video-CD, Super-Video-CD, DVD oder Mini-DVD. Diese können dann auf jedem dafür geeigneten Player abgespielt werden. Vorher werden die Filme automatisch mit dem für den jeweiligen Disc-Typ geeigneten Codec komprimiert.
22 Tutorial

Tutorial

Wenn Sie sofort mit einem konkreten Brennprojekt starten wollen, ohne erst umständliche Erklärungen abzuwarten, sind Sie in diesem Kapitel richtig. Hier erfahren Sie alles Nötige kurz und knapp, während Sie gleichzeitig Ihre ersten Filme auf der CD oder DVD unterbringen.
Tipp: Nutzen Sie auch das Video-Tutorial! Es zeigt Ihnen anschaulich, wie alles Wichtige funktioniert. Nach dem ersten Programmstart können Sie es sich direkt anschauen. Später lässt es sich auch noch über das Hilfe-Menü aufrufen.

VHS-Filme digital archivieren

1. Verkabelung: Verbinden Sie den Videoausgang Ihres
VHS-Rekorders mit dem Videoeingang (TV-, Video- oder VideoIn-Grafikkarte) Ihres PCs und den Audioausgang mit dem Line-Eingang Ihrer Soundkarte.
Weil die verfügbaren Gerätekonfigurationen sehr unterschiedlich sein können, lässt sich schwer sagen, welche Kabel Sie für Ihr spezielles Gerät verwenden müssen. Darüber informiert Sie im Zweifelsfall die Dokumentation Ihres Rekorders bzw. Ihrer TV-, Video- oder Grafikkarte.
Beispiel: Viele VHS-Recorder bieten einen Scart oder drei Cinch-Ausgänge: zwei für die Stereo-Tonspur, einen für das Bild. In einem solchen Fall brauchen Sie einen Scart/ to Cinch Adapter bzw. ein Kabel mit drei Cinch-Steckern an jedem Ende.
Scart/Cinch-Adapter Scart/Cinch-Adapter
mit 3 Cinchkabeln
Stereo-Cinch/Mini-Kl inke-Adapter
www.magix.de
Tutorial 23
Die meisten Soundkarten-Eingänge sind Mini-Stereo-Klinkenbuchsen. Um den Audioausgang des VHS-Recorders mit dem Audioeingang der Soundkarte zu verbinden brauchen Sie einen Stereo-Cinch/Mini-Klinke-Adapter.
Sie müssten sich also ein Kabel mit 3 Cinch-Steckern und einen Stereo-Cinch/Mini-Klinke-Adapter aus dem Fachhandel besorgen.
2. Aufnehmen: Schritt 1: Starten Sie MAGIX Filme auf DVD 7. Nach dem
Programmstart befinden Sie sich in der Oberfläche „Aufnehmen“.
Schritt 2: Klicken Sie auf „Aufnahme“ und wählen Sie „Analoges Video“.
Schritt 3: Wählen Sie im Dialogfenster „Videoaufnahme“ den Treiber Ihrer Videokarte sowie Ihrer Audiokarte aus. Es erscheint dann sofort eine Videovorschau im Fenster.
Schritt 4: Benennen Sie die Aufnahme. Wählen Sie einen aussagekräftigen Namen, unter dem Sie später Ihren Film auf der CD oder DVD wiederfinden wollen.
Tipp: Über die Option „Bearbeiten nach der Aufnahme“ können Sie bereits beim Einlesen alle Szenen automatisch erkennen, schneiden und lästige Werbeblöcke entfernen lassen. Zudem besteht die Möglichkeit über die Auswahl „Disc-Projekt direkt nach der Aufnahme brennen“ den Brennassistenten automatisch zu starten.
Schritt 5: Starten Sie nun die Videoaufnahme mit der „Aufnahme“-Schaltfläche und beenden Sie sie mit „Stop“. Achten Sie auf die Anzeige von „Dropped Frames“: Sollten hier mehr als z.B. 10 dropped Frames pro Minute erscheinen, reduzieren Sie etwas die Videoqualität; Ihr PC könnte überlastet sein.
Schritt 6: Beenden Sie den Videoaufnahmedialog mit „OK“. Mit der Leertaste starten Sie die Wiedergabe zur Kontrolle der Aufnahme.
24 Tutorial

Videoschnitt

Unbrauchbare Szenen herausschneiden

Eine der wichtigsten Arbeitsschritte beim Import eigener Filme ist es, unbrauchbare Szenen aus dem Material herauszuschneiden. Wir gehen im Folgenden davon aus, dass Sie Ihr Filmmaterial bereits in ein Projekt importiert haben und es nun schneiden möchten.
Schalten Sie als erstes um in die Oberfläche „Bearbeiten“. Sie erreichen dabei den „Storyboard Modus“, bei dem sämtliche Szenen des Films mit Vorschaubildern auf einem Storyboard liegen.
Schalten Sie weiter in den Timeline-Modus (am schnellsten mit der „Tab“-Taste auf der Computertastatur). Hier wird Ihr Filmmaterial als Objekte auf mehreren Spuren dargestellt. Die oberste Spur ist die Bildspur, darunter liegt die Tonspur, dann kommt eine Spur für Untertitel und eine weitere für zusätlziches Audiomaterial.
Spielen Sie Ihr Video ab, indem Sie auf die Abspiel-Taste an der Transportkontrolle klicken (oder einfach die Leertaste auf der Computertastatur drücken).
Wenn der Abspielvorgang eine Szene erreicht, die Sie herausschneiden wollen, klicken Sie ein zweites Mal auf die Abspiel-Taste an der Transportkontrolle. Dadurch aktivieren Sie die Pause-Funktion. Der Abspielmarker bleibt in der Nähe des Beginns der unbrauchbaren Szene stehen.
Tipp: Bei langen Filmen oder zur schnelleren Suche können Sie den Film auch schnell „durchspulen“ und dabei das Filmgeschehen am Vorschaumonitor verfolgen. Dazu ziehen Sie den Abspielmarker mit gehaltener Maustaste (nicht zu schnell!) über das Zeitlineal.
Ziehen Sie den Abspielmarker mit gehaltener Maustaste jetzt genau an den Anfang des unbrauchbaren Materials.
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Drücken Sie die „T“-Taste auf der Computertastatur. Dadurch wird die aktuelle Szene an der Stelle des Abspielmarkers in zwei Teile geschnitten.
Wiederholen Sie diese Schritte auch für das Ende der unbrauchbaren Szene. D.h. suchen Sie das Ende der unbrauchbaren Szene, stellen Sie den Abspielmarker möglichst genau an den Endpunkt der Szene und drücken Sie noch einmal die „T“-Taste auf der Computertastatur.
Jetzt haben Sie die unbrauchbare Szene „isoliert“ und können sie einfach über die „Entf“-Taste an der Computertastatur aus dem Film herauslöschen.
Wenn Sie beim Schneiden nicht ganz exakt gearbeitet haben, macht das nichts: anhand der unteren Objekt-Anfasser können Sie die verbleibenden Objekte jederzeit verlängern bzw. verkürzen und dabei Teile des gelöschten Materials wieder „herausziehen“ oder überflüssige Reste der gelöschten Szene „wegschieben“.
Tutorial 25
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26 Tutorial
Nach dem Löschen entsteht natürlich eine Lücke in Ihrem Filmstreifen, weil das unbrauchbare Material, das eben noch die Lücke füllte, ja gerade herausgelöscht wurde. Wie bekommen Sie die Lücke aus dem Film? Ganz einfach: indem Sie die hinteren Szenen soweit nach vorne ziehen, bis das Ende der vorderen Szene direkt an den Anfang der späteren Szene „andockt“.
Bitte achten Sie aber darauf, auch alle weiter hinten liegenden Objekte beim Ziehen „mitzunehmen“, sonst wird die Lücke lediglich nach hinten „durchgereicht“.
Hinweis: Wenn Ihr Projekt neben der Bildspur auch eine Tonspur hat, ist es meist notwendig, Ton- und Bildspur synchron zu schneiden. Nach dem Kameraimport sind Bild- und Tonspur automatisch gruppiert, d.h. alle Schnitt- und Verschiebeaktionen wirken sich automatisch auf Bild- und Tonspur gleichermaßen aus. Sollten Sie jedoch z.B. eine separate Tonspur angelegt haben, die noch nicht mit dem Bildmaterial gruppiert ist, legen Sie vor den Schnittoperationen am besten eine Gruppe an. Dazu markieren Sie sowohl das Video- als auch das Audioobjekt mittels Strg + Mausklick und wählen im Menü „Bearbeiten“ die Option „Gruppe bilden“.
Experimentieren Sie ruhig nach Herzenslust mit den Schnittfunktionen
- es kann nichts passieren, da alle Schnittarbeiten (wie auch alle
anderen Editiervorgänge in MAGIX Filme auf DVD 7) nicht-destruktiv sind. D.h. das Originalmaterial auf Ihrer Festplatte wird nicht verändert.

Szenen umgruppieren

Häufig werden Sie bestimmte Szenen oder ganze Szenengruppen an eine andere Stelle im Film verschieben wollen. Dies funktioniert ganz intuitiv:
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Tutorial 27
Einzelne Szenen können Sie in jeder Ansicht (Timeline-Modus, Storyboard-Modus oder Übersichtsmodus) einfach per Mausklick markieren und mit gehaltener Maustaste an die gewünschte Stelle verschieben.
In den Ansichten Timeline-Modus und Übersichtsmodus können Sie auch Szenengruppen bilden und gemeinsam verschieben: Strg + Mausklick ermöglicht die Auswahl mehrerer Szenen, Shift + Mausklick ermöglicht die Auswahl aller dazwischen liegenden Szenen.
Durch die Befehle „Gruppieren“ bzw. „Gruppe auflösen“ des Bearbeiten-Menüs lassen sich im Timeline-Modus beliebige Szenen zu festen Gruppen zusammenfügen, die dann gemeinsam als Block verschoben werden können.
Im „Intelligenten Mausmodus“, der im Timeline-Modus verfügbar ist, verschieben Sie nicht nur die markierte Szene, sondern zusätzlich alle direkt angrenzenden Elemente (d.h. die Blenden und Szenen hinter der ausgewählten Szene sowie auf den angrenzenden Spuren).

TV-Sendungen anschauen & aufzeichnen

Fernsehen am PC

Mit MAGIX Filme auf DVD 7 und einer geeigneten TV-Karte bzw. TV-Tunerbox verwandeln Sie Ihren PC in einen Fernseher. Sie können Ihr Fernsehprogramm über verschiedene an Ihren Computer angeschlossene Geräte, wie PC-Monitor, Videoprojektor (Beamer) oder TV-Gerät anzeigen lassen. Schließen Sie dazu einfach das gewünschte Ausgabegerät an den VGA-Ausgang (Bildschirmsymbol) Ihrer Grafikkarte an.
Tipp: Beim Anschluss von Videoprojektoren an Notebooks kann es zur Anzeige „kein Signal“ kommen. In diesem Fall muss mit der Tastenkombination Fn+Bildschirmtaste auf den VGA-Ausgang des Laptops umgeschaltet werden.
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28 Tutorial
Schritt 1. - MAGIX TV & Media Center starten:
Starten Sie das in MAGIX Filme auf DVD 7 integrierte MAGIX TV & Media Center über das entsprechende Symbol auf Ihrem Desktop den Eintrag im MAGIX Startmenü oder über die entsprechende Schaltfläche aus der Oberfläche "Aufnehmen" in MAGIX Filme auf DVD 7
Schritt 2. - TV starten: Wählen Sie die Schaltfläche TV, um den integrierten Fernseher zu starten.
Schritt 3. - Automatische Sendersuche: Beim ersten Programmstart werden, so wie man es vom herkömmlichen Fernseher kennt, alle TV-Sender über den automatischen Sender-Suchlauf eingestellt. Klicken Sie hierzu auf „Senderliste“. Danach können die Sender anhand des Senderlogos zuordnen.
Schritt 4. - Bild und Ton einstellen: Öffnen Sie über die Schaltfläche „Setup“ den Videorekorder Setup-Dialog. Hier wählen Sie den Treiber Ihrer TV- und Ihrer Soundkarte für Bild und Ton aus und überprüfen die Tonwiedergabe.
Schritt 5. - Bequem am PC fernsehen: Nachdem Sie alle Voreinstellungen vorgenommen haben, können Sie, dank der auch aus der Ferne gut lesbaren Oberfläche, mit Ihrer PC-kompatiblen Fernbedienung (X10-Standard) bequem vom Sofa aus Ihr Programm auswählen, und genießen.
Tipp: Optional steht Ihnen ein TV-Programm-Führer mit automatischem Timer für zeitgesteuerte Aufnahmen zu Verfügung.
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Tutorial 29

Sendungen aufzeichnen

Zum direkten Umschalten vom TV-Modus in den Videorekorder-Modus klicken Sie auf das Videorekorder-Symbol.
1. Sofortaufnahme: Um das aktuelle sichtbare Fernsehprogramm
sofort mitzuschneiden, starten Sie über die Schaltfläche rechts neben „Aufnahme“ die Schnellaufnahme. Möchten Sie die Sendung während der Aufnahme weiterhin anschauen, so aktivieren Sie die „Timeshift“-Option.
2. Videorekorder programmieren: Um den Videorekorder für später
zu programmieren klicken Sie auf „Timer“. Hier können Sie den Videorecorder unter Verwendung der elektronischen Programmzeitschrift oder manuell programmieren.
Programmierung über die Programmzeitschrift: Wählen Sie die die
gewünschte Sendung aus und kopieren Sie sie mit der Pfeilschaltfläche nach rechts in die Aufnahmeliste. Jetzt wird die Sendung in der Aufnahmeliste vorgemerkt. Manuelle Programmierung: Um den Videorekorder manuell
einzustellen wählen Sie die Schaltfläche „Manuelle Programmierung“.
3. Aufnahmen gleich auf CD & DVD brennen: Brennen Sie die
aufgenommene Sendung direkt nach Ende der Aufnahme automatisch auf das gewünschte Zielmedium, indem Sie die Schaltfläche „Direct-to-Disc“ aktivieren. Rufen Sie „Setup“ > „Bearbeiten nach der Aufnahme“ auf um das gewünschte Zielmedium und weitere Bearbeitungseinstellungen, wie die automatische Entfernung von Werbeblöcken, auszuwählen.
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30 Tutorial

Legale Kopien von Video-CD/DVD erstellen

Video-DVDs kopieren

Sie können Kopien von jeder Video-DVD z. B. als Sicherheitsbackup anlegen, indem Sie die Wiedergabe über einen externen DVD-Player am Rechner mitschneiden. Bitte beachten Sie dabei die rechtlichen Bestimmungen.
1. Anschließen: Sie benötigen dazu einen externen DVD-Spieler sowie eine TV-, Video- oder VideoIn-Grafikkarte.Verbinden Sie den Ausgang Ihres DVD-Spieler mit dem Eingang Ihrer Videokarte.
2. Aufnehmen: Schritt 1: Starten Sie MAGIX Filme auf DVD 7. Nach dem
Programmstart befinden Sie sich in der Oberfläche „Aufnehmen“.
Schritt 2: Klicken Sie auf „CD/DVD-Kopie“ und wählen Sie „Analoge Kopie“.
Schritt 3: Wählen Sie im Dialogfenster „Videoaufnahme“ den Treiber Ihrer Videokarte sowie Ihrer Audiokarte aus. Sollte Ihr Player bereits laufen, erscheint eine Vorschau.
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Tutorial 31
Schritt 4: Benennen Sie die Aufnahme. Wählen Sie einen
aussagekräftigen Namen, unter dem Sie später Ihren Film auf der CD oder DVD wiederfinden wollen.
Schritt 5: Über die Option „Bearbeiten nach der Aufnahme“ Über die Auswahl „Disc-Projekt direkt nach der Aufnahme brennen“ wird der Brennassistent nach der Aufnahme automatisch gestartet und die Analogkopie erzeugt. Bei Bedarf können Sie alle Szenen automatisch erkennen und schneiden lassen.
Tipp: Möchten Sie die Kopie vor dem Brennen individuell bearbeiten so entfernen Sie einfach den Haken bei „Disc-Projekt direkt nach der Aufnahme brennen“.
Komprimierte Kopien von nicht-kopiergeschützten Video-CD/DVDs erstellen
Kauf-DVDs, die maschinell im Presswerk hergestellt werden, können bis zu 16 GB fassen. Sie können Daten von einer nicht kopiergeschützten DVD kopieren und verringern (=shrinken), um sie danach auf einen handelsüblichen 4.7 Gigabyte (120 Minuten) großen DVD-Rohling zu brennen. Dazu werden zum einen unwichtige Elemente, wie Untertitel, alternative Tonspuren oder Extras entfernt, zum anderen die Videodaten des Hauptfilms selbst reduziert.Bitte beachten Sie dabei die rechtlichen Bestimmungen.
Die Daten müssen dazu in einer nicht kopiergeschützten Form vorliegen, also entweder auf einer nicht kopiergeschützten DVD oder als Verzeichnis auf Festplatte.
Schritt 1: Starten Sie MAGIX Filme auf DVD 7. Nach dem Programmstart befinden Sie sich in der Oberfläche „Aufnehmen“.
Schritt 2: Klicken Sie auf „CD-/DVD-Kopie“ und wählen Sie „Shrink“.
32 Tutorial
Schritt 3: Wählen Sie als Quelle das Verzeichnis (auf Festplatte oder
DVD) aus, das den Ordner „VIDEO_TS „ der DVD enthält. Einen Ordner mit diesem Namen gibt es auf jeder Video-DVD. Er enthält die Filmdateien, so genannte VOBs. Das Zielverzeichnis - Ziel - sollte auf einer Festplatte mit ausreichend freiem Speicherplatz gewählt werden. Klicken Sie auf „Analyse starten“, um die Video- und Audiodateien im gewählten Verzeichnis zu analysieren.
Schritt 4: Es kann zwischen „komplette Struktur erhalten“ und „entferne alles außer Hauptfilm“ gewählt werden. Das Übernehmen der kompletten Struktur ist nur bei einer Originalgröße von nicht mehr als 4.7 Gigabyte sinnvoll. Wenn nur der Hauptfilm gebrannt werden soll, kann außerdem das Videomaterial im Umfang verkleinert werden, damit es auf eine DVD passt. Bei DVDs mit mehreren Sprach- und Tonfassungen können Sie die gewünschte Audiospur auswählen.
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W
V
Tutorial 33
Schritt 5: Über „Shrink starten“ starten Sie den Shrink- und
Brennvorgang.
enn Sie dieses Arbeitsverfahren abbrechen
wollen - auch während des Shrink-
organgs, klicken Sie „Abbrechen“. MAGIX arbeitet ständig an der Verbesserung dieses Tools in Sachen Geschwindigkeit, Bildqualität, Effektivität und Kompatibilität. Bitte verwenden Sie für optimale Ergebnisse immer die neueste Version, die kostenlos im Internet bereitsteht. Klicken Sie dazu diese Schaltfläche.

TV-Mitschnitte von DVD-Rekordern veredeln

Serien-Fans aufgepasst, um die spannendsten Spielfilme und TV-Serien von TV-Werbung zu befreien und mit ansprechenden DVD-Menüs zu versehen, importieren Sie diese doch einfach in Ihren PC. Alle von Ihrem an den Fernseher angeschlossenen DVD-Rekorder. erzeugten Video-DVDs können Sie problemlos in Ihren PC einlesen, dort von Werbung befreien, mit Kapiteln versehen, mit einem schicken DVD-Menü veredeln und präsentationsreif wieder auf CD oder DVD brennen.
Schritt 1 VOB-Daten einlesen: Legen Sie die bespielte DVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers ein und klicken Sie „Import“. Wählen Sie jetzt die VOB-Datei in Ihrem DVD-Laufwerk aus und klicken Sie „Öffnen“. Bei mehreren VOB-Dateien weiderholen Sie den Vorgang und wählen Sie „Anhängen“ um den Film ins ein und dasselbe Disc-Projekt zu laden. MAGIX Filme auf DVD 7 legt von jeder Datei eine lokale Kopie auf Ihrem Rechner an.
Schritt 2 Werbung entfernen: Wechseln Sie in die Oberfläche Bearbeiten und klicken Sie auf „Effekte“. Hier rufen Sie den Eintrag „Werbung finden und enfernen ...“ auf. Geben Sie über über die Auswahl „Film hat schwarze Balken“ an, ob es sich bei den Aufnahmen um 16:9 Aufnahmen handelt und starten Sie die Werbeerkennung. Zuletzt geben Sie an, ob die gefundene Werbung nur markiert oder gleich gelöscht werden soll.
Schritt 3 Mit DVD-Menüs veredeln: Wechseln Sie in die Oberfläche „Brennen“. Sie sehen eine Vorschau des Auswahlmenüs, das gestartet wird, wenn Sie die selbstgebrannte CD oder DVD später
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34 Tutorial
wieder in den Player einlegen. Legen Sie einen Rohling in Ihren Brenner und klicken Sie unter Ausgabe auf die Schaltfläche "DVD".
Möchten Sie mehr Optionen und Ausgabeformate aktivieren Sie zuerst den "Erweiterten Modus", und betätigen Sie dann die "Ausgabe"-Schaltfläche.
Im Brennassistenten wählen Sie nun den Disc-Typ aus, den Sie brennen möchten. Klicken Sie die Schaltfläche „Disc brennen“, um den Brennvorgang zu starten.

Filme mit interaktiven Menüs brennen

Wenn Sie mit Ihren Filmen zufrieden sind, schalten Sie weiter in die Brennen-Oberfläche, um sie gemeinsam mit einem interaktiven DVD-Menü auf eine Disc zu brennen.
Wenn Sie einfach und auf schnellstem Weg eine DVD brennen wollen, wählen Sie eine der Vorlagen für Ihr DVD-Menü und betätigen Sie die Schaltfläche zum Brennen der DVD.
Der „Erweiterte Modus“ bietet Ihnen volle Flexibilität, so dass Sie Ihr DVD-Auswahlmenü individuell gestalten können. Außerdem können Sie hier alle unterstützten DVD- und CD-Typen brennen
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Bei mehreren Filmen, die zudem in einzelne Szenen (Kapitel) unterteilt sind, gewinnt das DVD-Menü noch mehr an Bedeutung. Denn in diesem Fall benötigen Sie auf Ihrer Disc eine übersichtliche Navigation, um alle Filme und Szenen gezielt anspringen zu können.
Tutorial 35
In der Mitte sehen Sie eine Vorschau des DVD-Menüs. Alle Filme erscheinen als oberste Einträge, alle Szenen erscheinen als untergeordnete Einträge.
Über „Navigation“ erreichen Sie die Struktur des Auswahlmenüs. Hier können Sie alle überflüssigen Szenen aussschalten, indem Sie das entsprechende Häkchen deaktivieren. Dadurch wird natürlich nur der Eintrag aus dem Menü herausgenommen, nicht aber die zugehörige Szene aus dem Film.
Um eine sinnvolle Kapitelunterteilung der Filme zu erzielen, muss jeder Film im Bearbeiten-Fenster in sinnvolle Szenen zerlegt werden. Wenn Sie die derzeitige Szeneneinteilung ändern wollen, schalten Sie am besten zurück in die Aufnehmen-Oberfläche und wählen zunächst den Film aus, dessen Kapitel Sie anders einteilen wollen. Dann schalten Sie weiter in die Bearbeiten-Oberfläche, in der Sie die neue Kapiteleinteilung über den Szenenschnitt vornehmen.
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36 Tutorial
Wenn Sie zufrieden sind mit der Unterteilung in Filme und Kapitel (Szenen), können Sie sich noch um das Layout des Auswahlmenüs kümmern.
Unten am Bildschirm liegt eine ganze Reihe vorgefertigter Menü-Layouts. Nutzen Sie den Scrollbalken, um sich sämtliche Vorlagen anzuschauen. Sie haben mehrere Möglichkeiten:
Wenn Sie eine Vorlage komplett übernehmen wollen, klicken Sie erst oben an der Vorlagenleiste auf die Auswahl „Layout“ und doppelklicken dann auf die Vorlage Ihrer Wahl. Dadurch wird die gesamte Vorlage übernommen.
Sie können auch verschiedene Elemente der einzelnen Vorlagen miteinander kombinieren. Wenn Sie z.B. das Textformat einer Vorlage mit dem Hintergrund einer anderen kombinieren wollen, wählen Sie erst „Text“ und doppelklicken dann auf die Vorlage mit dem gewünschten Text. Anschließend wählen Sie „Hintergrund“ und doppelklicken auf Ihren Lieblings-Hintergrund. Die Vorschau in der Mitte zeigt Ihnen sofort die Ergebnisse an.
Ein Doppelklick auf ein Vorschaubild oder ein Menüeintrag öffnet einen Editor, in dem Sie den Film- oder Kapitelnamen ändern und ein anderes Vorschaubild auswählen können.
Wenn alle Filme und Kapitel (Szenen) sinnvoll arrangiert sind und auch das Auswahlmenü gut aussieht, steht dem Brennen nichts mehr im Weg! Mit der virtuellen Fernbedienung können Sie das Verhalten der späteren Disc testen, um sicherzustellen, dass alles so funktioniert wie geplant.

Videos im Internet präsentieren

Als Bonus können Sie Ihre persönlichen Filme, wenn Sie möchten, auch ins eigene Online Album übertragen und auf einer eigenen kostenlosen Album Website Ihren Freunden und Verwandten präsentieren.
Schritt 1: Klicken Sie in der Menüleiste von MAGIX Filme auf DVD 7 auf den Eintrag „@Services“ > „MAGIX Online Album“ und wählen „Aktuellen Film als Video hochladen“.
Schritt 2 - Anmelden & Login: Geben Sie Ihre Login-Daten ein und klicken Sie auf „Login“. Sollten noch kein Online Album bei MAGIX
Tutorial 37
registriert haben, können Sie sich über den Link „Info & Anmeldung“ kostenfrei anmelden.
Schritt 3 - Qualität festlegen: Nach dem Login legen Sie die Qualität fest, mit der Ihr persönliches Video im Online Album gespeichert und angezeigt werden soll.
Minimal: Optimiert für Modem & ISDN (Video: 176x132 px Audio: 8kBit/s 11kHz, Mono)
Mittel: Optimiert für DSL ab 384kBit/s (Video: 320x240 px Audio: 96kBit/s, 48kHz, Stereo)
Maximal: Optimiert für DSL ab 2MBit/s (Video: 720x576 px Audio: 128kBit/s, 48kHz, Stereo)
Schritt 4 - Speicherort wählen: Wählen Sie aus in welchem bestehenden oder neuen Album Ihr Video gespeichert werden soll. Dort finden Sie danach Ihr eigenes Internetvideo wieder.
Schritt 5 - Seite aufrufen: Nachdem Ihr Video hochgeladen wurde öffnet sich der Online Medien Manager. Über die Schalfläche „Meine Website“ können Sie jetzt Ihre Album Website aufrufen.
Schritt 6 - Freunden Bescheid sagen: Jetzt ist es Zeit, Bekannten und Verwandten von Ihrer neuen Album Website zu berichten. Sie können Ihre Gäste direkt auf Ihre Website einladen. Ihre Gäste verwalten Sie über die Schaltfläche „Meine Gäste“. Klicken Sie links auf die einzelne Figur, „Gasteintrag erstellen“ um eine Person der Gästeliste hinzuzufügen. Im folgenden Fenster geben Sie die Daten Ihres Gastes ein und können ihn über die Schaltfläche „Auf Website einladen“ sofort einladen. Sie werden sehen, dass jeder Gast sein eigenes Passwort erhalten kann. Das sorgt für höchste Sicherheit.
38 Programmoberfläche im Überblick

Programmoberfläche im Überblick

MAGIX Filme auf DVD 7 bietet drei verschiedene Programmoberflächen für die wichtigsten drei Arbeitsschritte, zwischen denen Sie über drei Schalflächen komfortabel hin und herschalten können:
Die „Aufnehmen“-Oberfläche wählen Sie, um neue Filme aufzunehmen oder von der Festplatte zu laden. Im unteren Drittel des Bildschirms erscheinen alle Filme des aktuellen Disc-Projekts.
Die „Bearbeiten“-Oberfläche wählen Sie, um die Filme zu bearbeiten. Hier können Sie zwischen dem übersichtlichen Storyboard-Modus und dem Timeline-Modus für Schnitt- und Arrangierarbeiten wählen.
Die „Brennen“-Oberfläche wählen Sie, um Ihr Disc-Projekt auf CD oder DVD zu brennen. Hier legen Sie das Layout des Auswahlmenüs fest und testen das Verhalten der Disc über eine virtuelle DVD-Fernbedienung.
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Programmoberfläche im Überblick 39

Oberfläche „Aufnehmen“

1. Symbolleiste: Hier finden Sie die Funktionen „Neues Projekt“,
„Projekt laden“ und „Projekt speichern“ als Symbolschaltflächen.
2. Menüleiste: Über die Menüleiste erreichen Sie die meisten Funktionen von MAGIX Filme auf DVD 7.
3. Vorschaumonitor: Auf dem Vorschaumonitor sehen Sie Ihr aufgenommenes oder importiertes Video in der Vorschau.
4. Aufnahmefunktionen: Über die Schaltflächen „TV/Videorekorder“, „CD/DVD-Kopie“, „Aufnahme“ und „Datei importieren“ rufen Sie die Import- und Aufnahmefunktionen auf.
5. Transportkontrolle: Die Transportkontrolle ist der Wiedergabesteuerung eines DVD-Spielers nachempfunden. Über diese Schaltflächen steuern Sie die Vorschau im Vorschaumonitor.
6. Filmbox: Beim Importieren werden die Filme in Filmboxen abgelegt, die mit einem Vorschaubild versehen sind. Alle Filmboxen des aktuellen Disc-Projekts werden im unteren Drittel des Fensters angezeigt.
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40 Programmoberfläche im Überblick
7. Füllstandsanzeige: Über die Füllstandsanzeige erkennen Sie,
wieviel Platz Ihnen noch auf der Ziel-Disc bleibt. Den Disc-Typ ändern Sie über den kleinen Pfeil links in der Anzeige.

Oberfläche „Bearbeiten“

1. Vorschaumonitor: Der Monitor bietet Ihnen zwei
Vorschauvarianten. Zum einen können Sie hier das im Storyboard befindliche Videomaterial ansehen. Zum anderen ermöglicht der Monitor eine Vorschau der im Media Pool angezeigten Mediendateien.
2. Media Pool: Im Media Pool laden Sie Ihre Filme und andere
Medien. Mit den Navigationsschaltflächen links oben können Sie bequem Ihren PC durchsuchen.
3. Vorlagen: Oben am Media Pool erreichen Sie die Verzeichnisse für
Blenden, Titel, Effekte und Bewegung. Klicken Sie auf eine Vorlage, um eine Vorschau zu erhalten. „Catooh“ stellt eine Direktverbindung ins Internet her, um den Online-Medienkatalog Catooh zu öffnen.
4. Storyboard: Im unteren Teil sehen Sie Ihre Filmszenen auf dem
Storyboard. Zur detaillierten Bearbeitung schalten Sie links um in den
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Programmoberfläche im Überblick 41
Timeline-Modus. Zur schnellen Sortierung schalten Sie um in den Übersichtsmodus.
5. Transportkontrolle mit Schnittfunktion: Hier können Sie die Vorschau Ihres Videos steuern und Ihr Video manuell schneiden. Die automatische Schnittfunktion rufen Sie mit der „FX“-Schaltfläche der Filmbox (Option „Szenenerkennung“) auf.
6. „1 Click“ (MovieShow Maker): Der MovieShow Maker unterlegt Ihr Video automatisch mit Styles, Effekten und Musik - mit nur einem Klick erzeugen Sie ein fertiges Video mit Fazinationsgarantie.

Oberfläche „Brennen“

1. Erweiterter Modus/EasyBrenn-Modus: Die meisten der hier
angezeigten Schaltflächen sind nur im „Erweiterten Modus“ verfügbar. Über diese Schaltfläche schalten Sie zwischen dem „Erweiterten“ und dem reduzierten („EasyBrenn-“) Modus hin und her.
2. Gestaltung: Über diese Schaltfläche schalten Sie Werkzeuge zur erweiterten Bearbeitung der Menüelemente hinzu. Sie können alle Elemente frei positionieren oder mit MAGIX Xtreme Foto Designer detailliert nachbearbeiten.
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42 Programmoberfläche im Überblick
3. Menü-Optionen: Hier finden Sie verschiedene Optionen zur
Menügestaltung. Einzelne Menüelemente, wie Rahmen, Nummerierung und Vorschaubilder, können weg- bzw. hinzugeschaltet werden. Mit der Auswahl „Modus“ können Sie bestimmen welche Menüeinträge angezeigt werden sollen oder das Menü komplett ausschalten. Im unteren Bereich können Sie Ihrem DVD-Menü erweiterte Menüelemente wie Hintergrundvideo, Hintergrundsound oder Introvideo hinzufügen.
4. Navigationsstruktur: In diesem Bereich sehen Sie die
Inhaltsangabe Ihrer CD/DVD. Jedes Disc-Projekt kann mehrere Filme beinhalten. Die Filme erscheinen als obere Einträge, einzelne Szenen als untere Einträge.
5. Fernbedienung: Mit der Fernbedienung können Sie das spätere
Verhalten des Auswahlmenüs testen. Sie steuert das Vorschaubild genauso wie die „reale“ Fernbedienung das Bild am Monitor oder Fernseher.
6. Vorschau: Hier sehen Sie eine Vorschau Ihres Auswahlmenüs.
Dieses Menü erscheint auch so beim Einlegen der späteren Disc in den Player.
7. Menüvorlagen: Wählen Sie hier per Doppelklick aus verschiedenen
statischen oder animierten Menüvorlagen. Sie können auch verschiedene Elemente der einzelnen Vorlagen miteinander kombinieren. Die Elemente erreichen Sie über die jeweiligen darüberliegenden Schaltflächen „Anordnung“, „Bedienelemente“, „Schrift“ usw.
Oberfläche „Aufnehmen“ 43

Oberfläche „Aufnehmen“

In dieser Oberfläche verwalten Sie das Disc-Projekt.

Filmboxen

Bei Aufnahme und Import werden neue Filme angelegt, die jeweils durch eine Filmbox mit einem Vorschaubild repräsentiert werden. Alle Filme des aktuellen Disc-Projekts werden im unteren Drittel der „Aufnehmen“-Oberfläche angezeigt.
Wenn Sie ein neues Disc-Projekt anlegen, liegt hier bereits eine neue, leere Filmbox. In diese Filmbox wird Ihr erster Film geladen. Sie können es am Vorschaubild erkennen.
Wenn Sie mehrere Filme hintereinander in das Disc-Projekt laden, können Sie bei jedem Film entscheiden, ob er in eine neue Filmbox oder als Szene in einen vorhandenen Film eingeordnet werden soll. Denn jede Ihrer Filmaufnahmen, jede importierte Videodatei können Sie sowohl als „Film“ als auch als „Szene“ verwenden.
Diese Entscheidung ist vor allem für die spätere Gestaltung des Auswahlmenüs in der „Brennen“-Oberfläche von Bedeutung: Filme werden in die erste Stufe der Menühierarchie eingetragen, Szenen in die zweite Stufe darunter.
Wenn Sie den neuen Film als eigenständigen „Film“ anlegen, erscheint neben den vorhandenen Filmboxen eine neue Filmbox, die den gerade geladenen Film enthält.
Wenn Sie einen Film als „Szene“ laden, wird er automatisch in eine der vorhandenen Filmboxen eingeordnet. In diesem Fall sehen Sie die neu geladenen Szenen erst, wenn Sie zur Bearbeitung des Films in das „Bearbeiten“-Fenster umschalten.
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44 Oberfläche „Aufnehmen“
Auf diese Weise können Sie also eine ganze Reihe einzelner Filme bzw. Szenen nacheinander laden und jedesmal entscheiden, in welche der vorhandenen Filmboxen die neue Szene eingeordnet oder ob eine neue Filmbox angelegt werden soll.
Jede Filmbox bietet drei Schaltflächen:
Text: Über die Textschaltfläche öffnen Sie einen Titeleditor (Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt "
Titeleditor" auf Seite 153). Hier können Sie Texte eingeben, z.B. für Untertitelung, Vor- oder Abspann. Die Texte können in allen möglichen Schriftarten und Farben dargestellt werden. Damit der Abspann auch (wie es sich gehört) von unten nach oben durch das Bild läuft, können Sie aus dem Vorlagenmenü verschiedene Bewegungen, Effekte und Designs auswählen. Lautsprechersymbol: Die Tonspur des Films lässt sich per Klick auf den Lautsprecherschaltfläche in der Lautstärke einstellen oder auch ganz abschalten („Mute“). FX: Im FX-Menü können Sie Effekte zur Ton- und Bildbearbeitung auswählen.
Diese Schaltflächen entsprechen denen an den Szenen im Storyboard-Modus (Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt
Storyboard-Modus" auf Seite 75).
"

Videomonitor und Transportkontrolle

Zu den Einstellungsmöglichkeiten des Videomonitors lesen Sie bitte das Kapitel „Bearbeiten-Oberfläche“. Diese Programmelemente funktionieren in beiden Oberflächen gleich.

„TV/Videorekorder“

Die Schaltfläche „TV/Videorekorder“ öffnet das MAGIX TV & Media Center, einer für die Fernsehanzeige optimierte Abspiel- und Aufnahmeoberfläche. Bitte lesen Sie dazu das Kapitel „MAGIX TV & Media Center“ im PDF-Handbuch.
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Oberfläche „Aufnehmen“ 45

Schaltfläche „CD/DVD-Kopie“

Im Dialog haben Sie mehrere Möglichkeiten, eine Kopie zu erstellen:
Kopie: Hier können Sie eine nicht kopiergeschützte CD oder DVD
direkt kopieren.
Shrink: Damit komprimieren Sie eine DVD auf die Größe eines
normalen DVD±R/RW-Rohlings. Dazu müssen alle Dateien der originalen DVD schon auf der Festplatte liegen.
Analoge Kopie: Damit kopieren Sie per analoge Aufnahme Ihr Video
auf eine Disc.

Kopie

Mit MAGIX Filme auf DVD 7 können sie vorhandene CDs und DVDs kopieren. Für 1:1 Kopien von CDs und DVDs wird dazu das MAGIX Brennprogramm MXCDR gestartet mit dem Sie auch normale Daten-CDs-/DVDs, Audio-CDs oder Backups brennen können.
Dabei werden nur die Datentracks einer CD kopiert, also nicht die Audio-Sessions einer CD EXTRA und nur die letzte Session einer
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46 Oberfläche „Aufnehmen“
Multisession-CD. Einfach ausgedrückt, alles was im Windows™ Explorer von der CD sichtbar ist, wird kopiert.
In der Laufwerksliste wählen sie das Laufwerk aus, welches die Quell-Disc enthält. Wenn Sie „on-the-fly“ brennen wählen, wird gleichzeitig die Quell-Disc gelesen und die Kopie geschrieben. Ansonsten wird die Quell-Disc zunächst in eine temporäre Datei auf der Festplatte gelesen und danach gebrannt.
Beachten Sie beim „on-the-fly“ Brennen, dass die Schreibgeschwindigkeit nicht höher als die effektive Lesegeschwindigkeit wird, sonst droht die Gefahr eines Rohlingverlusts. Viele Brenner bieten aber bereits Schutzmechanismen dagegen an („Burn Proof“).
Beachten Sie, dass DVDs nur bis zu einer Größe von 4,7 Gigabytes kopiert werden können.

Shrink

Zum Kopieren einer nicht kopiergeschützten DVD bzw. eines Verzeichnisses mit DVD-Videodaten können Sie das Hilfprogramm MAGIX Shrinker benutzen. Damit lassen sich die Daten einer DVD so reduzieren (engl
to shrink: schrumpfen), dass sie auf einen
handelsüblichen 4.7 Gigabyte DVD-Rohling passen.
MAGIX Shrinker (Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt
MAGIX Shrinker" auf Seite 46)
"
MAGIX Shrinker
Mit diesem Tool können Sie die Daten einer DVD verringern (= shrinken), um sie danach auf einen üblichen 4.7 Gigabyte (120 Minuten) großen DVD-Rohling zu brennen. Dazu werden zum einen zusätzliche Elemente, wie Untertitel, alternative Tonspuren oder Extras entfernt, zum anderen die Videodaten des Hauptfilms selbst reduziert.
Die Daten müssen dazu in einer nicht kopiergeschützten Form vorliegen, also entweder auf einer nicht kopiergeschützten DVD oder als Verzeichnis auf Festplatte.
Oberfläche „Aufnehmen“ 47
Umgang mit dem MAGIX Shrinker
Schritt 1:
1. Wählen Sie als Quelle den Ordner „VIDEO_TS" (auf Festplatte oder
DVD) aus. Einen Ordner mit diesem Namen gibt es auf jeder Video-DVD. Er enthält die Filmdateien, so genannte VOBs. Der Ordner wird automatisch analysiert.
2. Das Zielverzeichnis - Ziel - sollte auf einer Festplatte mit
ausreichend freiem Speicherplatz gewählt werden.
3. Klicken Sie auf „Analyse starten“, um die Video- und Audiodateien im gewählten Verzeichnis zu analysieren.
Schritt 2:
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48 Oberfläche „Aufnehmen“
W
V
Es kann zwischen „komplette Struktur erhalten“ und „alles außer Hauptfilm entfernen“ gewählt werden. Das Übernehmen der kompletten Struktur ist nur bei einer Originalgröße von nicht mehr als
4.7 Gigabyte sinnvoll.
Wenn nur der Hauptfilm gebrannt werden soll, kann außerdem das Videomaterial im Umfang verkleinert werden, damit es auf eine DVD passt.
Bei DVDs mit mehreren Sprach- und Tonfassungen können Sie die gewünschte Audiospur auswählen.
Schritt 3:
Über „Shrink starten“ starten Sie den Shrink- und Brennvorgang.
enn Sie dieses Arbeitsverfahren abbrechen wollen - auch während des Shrink­klicken Sie „Abbrechen“.

Analoge Kopie

organgs,
Öffnet den Dialog für analoge Aufnahme. Unter „ Aufnahme...
(siehe Seite 55)“ können Sie hier verschiedene Aktionen
Bearbeitung nach der
einstellen, die direkt nach der Aufnahme ausgeführt werden.
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Oberfläche „Aufnehmen“ 49

Schaltfläche „Aufnahme“

Im Aufnahmedialog können Sie zwischen drei Typen von Aufnahmen wählen:
DV-Aufnahme bzw. DV in MPEG Aufnahme
alle anderen Videoaufnahmen (Analoges Video)
Audio von analogen Quellen
DV-Geräte werden an eine IEEE-1394-Buchse (Firewire) angeschlossen. Wählen Sie danach die Option „Digital Video“!
VHS-Filme und anderes analoges Material laden Sie über die Option „Analoges Video“. Dazu verbinden Sie Ihren Videorekorder (oder anderes analoges Gerät) mit Ihrer TV- oder PC-Capture-Karte bzw. USB-Gerät.
Die Audioaufnahme dient dazu, zusätzliches Material für die Tonspur von unterschiedlichen Quellen (z.B. Mikrofon oder Stereoanlage) aufzunehmen. Dazu verbinden Sie die Eingangsbuchse Ihrer Soundkarte mit den Ausgängen der Klangquelle (z.B. den Line-Out-Ausgängen Ihrer Stereoanlage). Audio-CDs laden Sie nicht über die Audioaufnahme, sondern direkt per Drag & Drop im Media Pool im Bearbeiten-Oberfläche. Die beim Einlesen von Audio-CDs nötige Umwandlung der CD-Rohdaten (CD Grabbing oder Rippen) wird automatisch im Hintergrund durchgeführt.
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50 Oberfläche „Aufnehmen“
DV-Aufnahme DV-Geräte
MAGIX Filme auf DVD 7 unterstützt die durchgängige Bearbeitung von DV (Digital Video)-Daten. Voraussetzung dafür ist ein DV-Recorder oder DV-Camcorder mit IEEE-1394 Interface (auch iLink oder FireWire genannt), außerdem ein OHCI-konformer IEEE-1394 Hostadapter für den PC.
Beispiele für digitale Karten: Pinnacle Studio DV, Exsys EX-6500, Dazzle DV go, OrangeLink PCMCIA, Terratec Cameo 400 DV, Hauppauge DV-Wizard Pro sowie diverse No-Name-Karten.
Beispiele für digitale Camcorder: Panasonic DV-1, Sony PC-100, Sony TRV-900, JVC GR-DVL 109, Canon MV-200.
Für eine digitale Videoaufnahme muss der digitale Ausgang des MiniDV-Camcorders oder DV-Videorekorders im ausgeschalteten Zustand an die DV-Schnittstelle (auch firewire oder iLink genannt) des PC angeschlossen sein. Außerdem muss auf Ihrem PC Microsofts „DirectX8a“ oder höher installiert sein.
Dann schalten Sie Ihren Camcorder in die Betriebsart „Videorekorder“ oder „Playback“ und öffnen den DV-Aufnahmedialog.
Aufnahmedialog DV Aufnahme
DV-Gerätetreiber auswählen: hier sollte der Gerätetreiber für Ihr
DV-Gerät aufgeführt sein. Wird „Audio aufnehmen“ deaktiviert, wird nur das Video ohne Ton aufgenommen.
Oberfläche „Aufnehmen“ 51
Videodatei speichern als: Hier geben Sie den Namen der Videodatei
ein. Wählen Sie einen aussagekräftigen Namen unter dem Sie später Ihren Film auf DVD/VCD wiederfinden möchten. Außerdem können Sie den Ordner auswählen, in dem Ihre Videodatei gespeichert werden soll.
Gerät automatisch starten: Mit dieser Option wird das Abspielgerät (DV-Kamera oder Recorder) zeitgleich gestartet, wenn die Aufnahme aktiviert wird. Das funktioniert jedoch nicht mit allen digitalen Karten/Videogeräten.
Vorschau: Auf dem Vorschaumonitor sehen Sie Ihr Video als Vorschau. Außerdem können Sie einstellen, ob Sie eine Nur-Video-, Nur-Audio- oder eine komplette Vorschau mit Bild und Ton haben möchten.
Originalgröße: Die Vorschau lässt sich in der Originalgröße anzeigen, also ggfs. Vollbild. Um wieder in den Dialog zurückzuschalten, nutzen Sie die Esc-Taste.
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52 Oberfläche „Aufnehmen“
Fernsteuerung: Digitale Camcorder lassen sich bequem von MAGIX
Filme auf DVD 7 aus fernsteuern. D.h. die Funktionen der Fernsteuerung steuern das Abspielverhalten der DV-Kamera. Das funktioniert jedoch nicht mit allen digitalen Karten/Videogeräten! Wenn Ihre Hardware die Fernsteuerungsfunktion nicht unterstützt, lassen sich die Schaltflächen auch nicht bedienen.
Automatische Aufnahme (DV-Logging): Hier lassen sich Start- und Endpunkte für die Aufnahme setzen. Sie können also im Videoband zunächst alle zu verwendenden Aufnahmen heraussuchen und in einer Liste für geplante Aufnahmen zusammenstellen. Diese wird dann beim Aufnahmestart (rote Schaltfläche) der Reihe nach abgearbeitet, d.h. automatisch aufgenommen. Sie müssen also nicht jede Szene einzeln aufnehmen. Sie legen nur die Aufnahmezeitpunkte fest, der Computer erledigt den Rest.
Aufnahmeliste: Über diese Schaltfläche lässt sich die vorhandene Liste für bereits aufgenommene Videos und geplante Aufnahmen anzeigen. Alle Einträge aus der Liste lassen sich auswählen und löschen.
Aufnahme startet den Aufnahmevorgang. Enthält die Aufnahmeliste geplante Aufnahmen, werden diese Schritt für Schritt abgearbeitet („Batch-Capturing“).
Stop stoppt den Aufnahmevorgang.
Aufnahmestatistik zeigt Ihnen verschiedene Informationen zu Ihren
Aufnahmen an.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass Sie vor jeder Aufnahme genügend Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden haben! DV-Aufnahmen benötigen ca. 220 MB pro Minute Video.
DV-Logging
DV-Logging bedeutet, dass
MAGIX Filme auf DVD 7 auch die ursprüngliche Position von DV-Video und Audiodateien mit abspeichert.
Findet
MAGIX Filme auf DVD 7 beim Laden eines Films dazugehörige DV- und Wave-Dateien nicht, fordert es automatisch dazu auf, das entsprechende DV-Band in den (korrekt angeschlossenen) Camcorder
Oberfläche „Aufnehmen“ 53
zu legen und liest die betroffenen Szenen vom DV-Band automatisch wieder ein.
Es kann also auf die Sicherung der (u.U. sehr großen) DV-AVI und Audiodateien verzichtet werden. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal an einem Film arbeiten möchten, in der Zwischenzeit aber den Festplattenplatz brauchen, löschen Sie einfach die großen DV-AVI und Audiodateien.
Grundlage des DV-Log ist die Aufnahmeliste im
DV-Aufnahmedialog (siehe Seite 51). Alle dort verzeichneten Aufnahmen sind „geloggt“. Aufnahmen, bei denen das zugehörige Videomaterial auf der Festplatte fehlt, erscheinen automatisch als „geplante Aufnahmen“. Ein Klick auf die Aufnahme-Schaltfläche zieht somit alle Videodaten wieder auf die Festplatte.
DV in MPEG Aufnahme
Diese Option im Aufnahme-Auswahldialog ermöglicht es, die DV-Aufnahme direkt im platzsparenden MPEG-Format auf die Festplatte zu überspielen.
Sie erreichen Die DV-in-MPEG-Aufnahme, indem Sie bei der Auswahl der Aufnahmequellen die DV-Aufnahme wählen und zusätzlich die Option
„DV-in-MPEG“ aktivieren.
Über „Erweitert“ gelangen Sie an die Einstellungsoptionen des MPEG-Encoders.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihr DV-Material ohne Zwischenschritt sofort auf eine Disc zu brennen.

Analoge Videoaufnahme

MAGIX Filme auf DVD 7 kann mit allen DirectShow-kompatiblen USB-Cams, Grafik-, TV- oder Videokarten verwendet werden.
Analoge Geräte
MAGIX Filme auf DVD 7 kann mit allen DirectShow-kompatiblen USB-Cams, Grafik-, TV- oder Videokarten verwendet werden.
Aufnahmedialog Analog Video
In praktisch allen Fällen ist die Installation der zur Hardware mitgelieferten Treibersoftware erforderlich. Dabei ist zu beachten, dass die Treiber zum verwendeten Betriebssystem passen. Oft
54 Oberfläche „Aufnehmen“
werden zunächst nur Treiber für Windows™ 2000/XP mitgeliefert, die unter Windows™ Vista nicht laufen. Meist gibt es jedoch die passenden Treiber auf der Webseite der Hersteller.
1.Video/Audiotreiber: Hier lassen sich die Videokarte oder die Soundkarte für die Aufnahme einstellen.
2.Videodatei speichern als / In folgendem Ordner speichern: Hier geben Sie den Titel Ihres aufzunehmenden Films ein. außerdem können Sie den Ordner auswählen, in den Ihre Videodatei gespeichert werden soll. Voreingestellt ist der Standard-Aufnahmeordner
Aufnahmen). Diesen können Sie in den Pfadeinstellungen unter Menü
( „Datei“ > „Einstellungen“ > „Verzeichnisse“ ändern.
Bearbeitung nach der Aufnahme (siehe Seite 55)
3. Aufnahmequalität: In der Listbox können Sie verschiedene vordefinierte Aufnahmequalitäten wählen, je nach Verwendungszweck des Bildmaterials und Rechnerleistung. Mit „Konfiguration“ können Sie die Aufnahmequalität selbst definieren.
Erweitert...: Öffnet den Einstellungsdialog des Videotreibers (siehe Seite 57).
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Oberfläche „Aufnehmen“ 55
4. Aufnahmesteuerung Timer-Aufnahme: Hier können Sie eine Aufnahmestartzeit und -länge
einstellen, so dass Ihr Computer zu einem voll funktionsfähigem Videorekorder wird.
Aufnahme: Hier befinden sich die rote Aufnahme-Schaltfläche und die Stop-Schaltfläche. Damit starten und stoppen Sie die Aufnahme.
Aufnahmeinformationen: Hier werden statistische Angaben gemacht über aufgenommene Zeit, verfügbare Plattenkapazität und die aufgenommenen Frames (Einzelbilder) und wieviele davon „Dropped“ Frames sind. Dropped Frames sind „ausgelassene“ Bilder. Sie entstehen, wenn der Rechner für das ausgewählte Bildformat und die eingestellte Aufnahmequalität zu langsam war und so nicht alle ankommenden Frames aufnehmen konnte.
Vorschau: Bei manchen Grafikkarten kann die Systembelastung reduziert werden, wenn Sie die Videovorschau abstellen.
Snapshot!: Mit Snapshot! erzeugen Sie ein Standbild direkt aus dem Vorschaumonitor heraus. Die Bilder werden als Bitmap (*.bmp) in der angegebenen Auflösung im Aufnahmenverzeichnis gespeichert.
Bearbeitung nach der Aufnahme
Sie können alle Bearbeitungsschritte von der Aufnahme über das Encodieren bis zum Brennen automatisch ohne weiteren Nutzereingriff ablaufen lassen. Im Dialog „Bearbeiten nach der Aufnahme“ können Sie:
automatisch Werbung suchen und entfernen. Lesen Sie dazu bitte
den Abschnitt „
Werbung suchen und entfernen (siehe Seite 147)“.
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56 Oberfläche „Aufnehmen“
das Material in Szenen unterteilen. Lesen Sie dazu bitte den Abschnitt
Automatisch Kapitelmarker setzen.
Normalerweise werden Kapitelmarker in MAGIX Filme auf DVD 7 immer automatisch an allen Szenen bzw. Objekten im Timeline-Modus gesetzt. Da gerade aufgenommenes Videomaterial ja noch nicht als Szene vorliegt, sorgt dieser Befehl dafür, das im DVD Menü überhaupt Kapitel angelegt warden, indem er automatisch nach bestimmten Regeln Kapitelmarker erzeugt. Dies ist nützlich, wenn sofort nach einer Aufnahme eine Disc gebrannt werden soll.
Für die automatische Kapitelgenerierung gibt es verschiedene Optionen:
Am Beginn des Films: Der Film enthält dann nur ein Kapitel.
Abstand vorgegeben (Minuten) / Anzahl vorgegeben: Wenn die
Kapitelunterteilungen keinen inhaltlichen Bezug haben und nur zum schnelleren Navigieren benötigt werden, können Sie auch in vorgegebenen Zeitabständen Kapitelmarker einfügen oder eine beliebige Anzahl Kapitelmarker festlegen.
„Automatische Szenenerkennung“ (siehe Seite 145).
Disc-Projekt sofort nach der Aufnahme brennen: Mit dieser Option können Sie in einem Durchgang aufnehmen und brennen.Wählen Sie einfach den Disc-Typ aus, den sie brennen wollen (VCD, S-VCD, DVD oder Mini-DVD), legen Sie einen passenden Rohling in den Recorder und aktivieren Sie die Aufnahme. Stellen Sie sicher, dass das gewählte Aufnahmequalitäts-Preset dem Disc-Typ entspricht (bei DVDs also das Preset: „
Wenn Sie eigene Einstellungen für das MPEG Encoding verwenden (z.B. halbe Bildauflösung für Long Play DVDs), stellen Sie sicher, dass diese für die Aufnahme und für das anschließende Brennen dieselben sind, damit kein erneutes Encoding stattfinden muss (smart Encoding).
Nach der Aufnahme wird automatisch in die Brennen-Oberfläche umgeschaltet, der Brenndialog geöffnet und gebrannt.
Als Menülayout für die DVD wird das jeweils letzte eingestellte Layout benutzt.
MPEG: DVD“).
Oberfläche „Aufnehmen“ 57
Tipp: Diese Funktion ist besonders geeignet, um langwierige
Disc-Projekte am Stück über Nacht zu absolvieren: Sie starten am Abend die Aufnahme und haben am nächsten Morgen die fertige DVD.
Erweiterte Einstellungen im Videoaufnahme-Dialog
Hier können verschiedene Einstellungen des Videoaufnahmetreibers vorgenommen werden.
Diese Dialoge, sogenannte „Property Sheets”, werden von den Videokartentreibern zur Verfügung gestellt. Die treiberspezifischen Leistungsmerkmale können je nach Karte voneinander abweichen. Zudem haben wir nur begrenzten Einfluss auf das Verhalten dieser Treiber. Sollte es Probleme geben, kontaktieren Sie bitte den Hersteller Ihrer Videokarte nach Treiber-Updates.
Eingang: Stellt den sog. „Crossbar” (= Kreuzschiene) der Videokarte ein.
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58 Oberfläche „Aufnehmen“
Damit wird festgelegt, von welchem Video- und Audioeingangssignal aufgenommen wird. Die Kreuzschiene ist dem eigentlichen Videoaufnahmechip vorgeschaltet. Im Feld „Output“ ist der
ausgang (der Kreuschiene) also der Eingang des Aufnahmechips
Video (Video bzw. Audio Decoder In) der Videokarte, einzustellen. Im Feld „Input“ wählen Sie die Signalquelle aus, die die Videokarte zum Aufnehmen des Eingangs benutzen soll. Manche Videokarten haben für Audio und Video getrennte Kreuzschienen. Wenn es Probleme geben sollte, probieren Sie am besten verschiedene Einstellungen durch, bis der richtige Ton mit dem richtigen Bild kommt.
Composite In = der normale Videoeingang (i.a. Cinch-Buchse) S-VHS In = S-VHS-Eingang (Spezialkabel) Tuner In = TV-Signal des eingebauten Tuners.
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Bildeinstellung
Videodecoder: Sollte Ihr Bild nur Schwarzweiß sein oder flackern,
kann der Videostandard falsch eingestellt sein. In Deutschland wird PAL_B verwendet.
Oberfläche „Aufnehmen“ 59
VideoProcAmp: Feineinstellungen für Farben, Helligkeit, Kontrast
usw. Es empfiehlt sich, die Herstellereinstellungen nicht zu ändern.
Format: Hier bitte keine Änderungen vornehmen! Einstellungen zum Captureformat werden im Videoaufnahmedialog unter Aufnahmequalität vorgenommen.
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60 Oberfläche „Aufnehmen“
Senderwahl:
Nur vorhanden, wenn auf der Videokarte ein TV-Tuner integriert ist. Viel komfortabler bedienen Sie den TV-Tuner der Grafikkarte allerdings im TV& Media Center.

Audioaufnahme

Über die Aufnahmefunktion ist es kein Problem, eigene Sounds wie Gesang, Geräusche oder Instrumentenstimmen direkt in auf DVD 7
aufzunehmen. Für eine korrekte Aufnahme ist es nötig, die
MAGIX Filme
entsprechenden Klangquellen ordnungsgemäß anzuschließen und einzupegeln (siehe Seite 63).
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Aufnahmedialog „Audio“

Oberfläche „Aufnehmen“ 61
Mithören während der Aufnahme: Diese Option ist besonders wichtig
für Sprecherkommentare o. ä. Wenn sie aktiviert ist, wird der gewählte Film (oder die gewählte Szene, wenn im Bearbeiten-Fenster aufgenommen wird) während der Aufnahme abgespielt. Sie können sich also am Filmgeschehen orientieren.
Audiotreiber: Hier muss die Soundkarte für die Aufnahme ausgewählt werden.
Audiodatei speichern als.../Im folgenden Ordner speichern...: Hier geben Sie den Titel Ihrer aufzunehmenden Audiodatei ein. Außerdem
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62 Oberfläche „Aufnehmen“
können Sie das Verzeichnis auswählen, wohin die Datei gespeichert werden soll.
Aufnahmequalität: Hier stellen Sie die Klangqualität ein. Im Preset-Menü können Sie wählen zwischen AM Tuner, FM Radio, CD Audio und DAT (Digital Audio Tape).
Aussteuerung anzeigen (Monitor): Mit der Aussteuerungsanzeige (Peakmeter) überwachen Sie die Stärke des Eingangssignals (siehe Einpegeln (siehe Seite 63)).
Aufnahme: Diese Schaltfläche startet die eigentliche Aufnahme.
Stop: Diese Schaltfläche beendet den Aufnahmevorgang.
Erweitert: Über diese Schaltfläche erreichen Sie ein Fenster, indem
sich drei Spezialfunktionen auswählen lassen.
Erweiterte Einstellungen
Mit der Option „Nach der Aufnahme normalisieren“ wird das Material nach der Aufnahme auf Maximallautstärke gebracht. Für möglichst gute Klangergebnisse sollten Sie jedoch versuchen, die Klangquelle selber möglichst laut zu stellen, ohne zu übersteuern. Dabei hilft die Peakmeter-Anzeige im Aufnahmedialog.
Mono“ aktivieren Sie für eine Mono-Aufnahme. Dadurch wird der benötigte Speicherplatz um die Hälfte reduziert.
Mit „Echtzeit-Anpassung der Samplerate“ wird die Samplerate der neu aufzunehmenden Datei automatisch an die Samplerate der Tonspur des aktuellen Films angepasst (die Sie bei der Videoaufnahme einstellen).
Anschluss der Aufnahmequellen
Zunächst muss die Aufnahmequelle an die Soundkarte angeschlossen werden. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die von Ihrem Equipment abhängen.
Wenn Sie Musik von einer Stereoanlage überspielen wollen, benutzen Sie den Line-In Eingang ihrer Soundkarte. Wenn der Verstärker Ihrer Stereoanlage über separate Line-out bzw. Aux-out-Buchsen verfügt, sollten Sie diese Buchsen benutzen. Dazu müssen Sie sie mit den (meist blauen) Line-In Eingang der Soundkarte verbinden. Meistens bietet der HiFi-Verstärker Chinch-Buchsen und die Soundkarte Mini-Stereo-Klinkenbuchsen. Sie müssen sich also zunächst ein
Oberfläche „Aufnehmen“ 63
entsprechendes Kabel mit zwei Chinch-Steckern und einem Mini-Stereo-Klinkenstecker besorgen.
Wenn der Verstärker über keine separaten Ausgänge (außer den Boxenanschlüssen) verfügt, können Sie den Kopfhörer-Anschluss für die Aufnahme benutzen. Dazu brauchen Sie (in der Regel) ein Kabel mit Stereo bzw. Mini-Stereo-Klinkensteckern. Dieser Anschluss hat den Vorteil, dass der Pegel des Signals am Kopfhörer-Eingang mit einem separaten Volume-Regler eingestellt werden kann. Allerdings sind die Kopfhörer-Anschlüsse nicht sehr hochwertig. Deshalb sollten Sie, wenn möglich, die Line-Out-Ausgänge verwenden.
Bei Kassetten-Überspielungen von einem Tape-Deck können Sie die Line-Out-Anschlüsse des Tape-Decks direkt an den Line-Eingang der Soundkarte anschließen.
Bei Schallplatten-Überspielungen sollten Sie die Ausgänge des Plattenspielers nicht direkt an die Soundkarte anschließen, weil das Phono-Signal erst vorverstärkt werden muss. Hier bleibt meist nur die Lösung über den Kopfhörer-Anschluss oder über einen externen Vorverstärker.
Wenn Sie Mikrophonaufnahmen machen wollen, verbinden Sie das Mikrophon mit dem Mikrophoneingang (meist rote Buchse) der Soundkarte.
Einpegeln des Signals und Aufnahme
Auch für die digitale Aufnahme über die Soundkarte ist die optimale Aussteuerung unerlässlich für eine optimale Klangqualität.
Wenn die Aufnahmequelle an die Soundkarte angeschlossen ist, öffnen Sie den Aufnahmedialog über die Aufnahme-Schaltfläche und starten die Aufnahmequelle.
Die Aussteuerung kann anhand der LED-Ketten im Aufnahmedialog überprüft werden. Dazu müssen sie das Häkchen „Aussteuerung anzeigen” aktivieren.
Ist sie zu hoch, so dass sich Verzerrungen ergeben, muss das eingehende Signal reduziert werden. Wenn Sie die Klangquelle über Line-out-Anschlüsse vom Verstärker oder Kassettendeck mit der Soundkarte verbunden haben, geht dies nur über das Mixerfenster Ihrer Soundkarte. Sie erreichen den Mixer direkt aus dem Aufnahmedialog über die Schaltfläche „Aussteuerung”.
64 Oberfläche „Aufnehmen“
Wenn Sie hier die Eingangsempfindlichkeit anhand der Schieberegler (Fader) reduzieren, reduzieren Sie gleichzeitig die Genauigkeit der Auflösung, mit der das analoge Signal digitalisiert wird. Deshalb sollten diese Regler möglichst laut gestellt werden!
Maßstab für die optimale Einpegelung ist natürlich die lauteste Stelle des Materials. Diese sollte maximal ausgesteuert werden. Die eigentliche Aufnahme beginnt, wenn die Schaltfläche „Aufnahme” im Fenster „Audioaufnahme” angeklickt wird. Am Ende der Aufnahme spätestens beim Erreichen des Endmarkers erfolgt eine Abfrage, ob die Aufnahme verwendet werden soll. Das neu aufgenommene Material wird in der nächsten freien Spur an der aktuellen Position des Startmarkers im Arrangement platziert.

Schaltfläche „Datei importieren“

Hier können Sie Videos in jedes auf DVD 7
Disc-Projekt importieren und
MAGIX Filme
gespeicherte MAGIX Filme (*.mvm) laden.
Videodateien lassen sich in den Formaten for Windows und DV-AVI (*.avi)
(siehe Seite
Video
224), MPEG 1/2/4 (*.mpg,*.mp2,*.mpeg) und MAGIX Video (*.mxv) importieren.
Wählen Sie dazu die Filmbox aus, in die die Videodatei geladen werden soll. Sollte der Film bereits Videodateien enthalten, werden Sie gefragt, ob die Videodatei an den bestehenden Film angehängt werden soll oder ein neuer Film angelegt werden soll.
Außerdem können Sie fertige Filme laden, die mit DVD 7
erzeugt worden sind. Diese Filme (*.mvm -Dateien) enthalten
MAGIX Filme auf
neben Verweisen auf die verwendeten Video- und Audiodateien außerdem die Szenenunterteilungen und Effektbearbeitungen des Videomaterials sowie die Texteinblendungen.
Bitte beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zu AVI-Videos! (siehe Seite 224)
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Oberfläche „Bearbeiten“ 65

Oberfläche „Bearbeiten“

Funktionsweise

Das „Bearbeiten-Fenster“ wählen Sie, um die einzelnen Filme zu bearbeiten.
Haben Sie mehrere Filme in Ihr Disc-Projekt geladen, wählen Sie der Übersichtlichkeit halber am besten im „Aufnehmen“-Fenster den Film aus, den Sie im „Bearbeiten“-Fenster bearbeiten wollen und schalten dann um.
Sie können aber auch im „Bearbeiten“-Fenster zu den anderen Filmen des Disc-Projekts wechseln. Dazu benutzen Sie das Flipmenü „Film“.
Die „Bearbeiten“-Oberfläche befindet sich immer in einem von drei möglichen Modi: dem Übersichtsmodus, dem normalen Storyboard-Modus oder dem Timeline-Modus. Mit der Tab-Taste schalten Sie zwischen den Modi um.
Übersichtsmodus (siehe Seite 74): Hier erreichen Sie eine Übersichtsdarstellung aller Szenen Ihres Films. Wenn nicht alle Fotos auf Ihrem Monitor Platz finden, können Sie die Zoomfunktion nutzen, um die Darstellung zu verkleinern. Mehrere Fotos lassen sich mithilfe der Strg-Taste markieren. Gewählte Fotos können verschoben oder aus dem Projekt gelöscht werden. Auch das „Video optimieren“ kann mit einem Doppelklick auf das gewünschte Foto geöffnet und eingestellt werden.
Storyboard-Modus (siehe Seite 75): Im Storyboard-Modus werden sämtliche Szenen Ihres Films hintereinander aufgelistet. Jede Szene wird mit einem Vorschaubild auf dem Storyboard dargestellt. Aus
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66 Oberfläche „Bearbeiten“
verschiedenen Übergängen (Blenden) können Sie auswählen, wie die Szenen hintereinander gesetzt werden.
Timeline-Modus: Im Filme „zeitgemäß“ dargestellt: Je länger das stellvertretende Objekt in der Spur, desto länger ist auch der zugehörige Film. Sie haben insgesamt 4 Spuren, um Ihre Filme, Filmsequenzen, Szenen oder auch Standbilder zu arrangieren. Der Timeline-Modus bietet alles, um weitergehende Bearbeitungen an Ihrem Material vorzunehmen.
Timeline-Modus (siehe Seite 77) werden Ihre

Videomonitor und Transportkontrolle

Der Videomonitor dient der Vorschau des aktuellen Films. Mit der Schaltfläche „Vollbild“ kann auf Vollbildwiedergabe umgeschaltet werden. Mit der „Esc“ (Escape)-Taste kehren Sie zur normalen Wiedergabe zurück.
Die Transportkontrolle dient zum Abspielen des Films. Sie befindet sich unterhalb des Videomonitors.
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Oberfläche „Bearbeiten“ 67
Zum Anfang: Mit dieser Schaltfläche wird der Startmarker
schnell an den Anfang des Films gestellt.
Rewind: Im gestoppten Zustand springt der Startmarker im Taktlineal direkt zum vorherigen Objekt bzw. Szene. Während der Wiedergabe „spulen“ Sie mit dieser Schaltfläche im Film nach hinten. Das bedeutet, dass der Film mit doppelter Geschwindigkeit rückwärts abgespielt wird.
Stop: Die Stop-Schaltfläche beendet die Wiedergabe.
Play/Pause: Mit Wiedergabe in der Mitte starten Sie die
Endloswiedergabe des Films: Der Bereich zwischen Start­und Endmarker wird geloopt abgespielt. Ein zweiter Klick auf „Wiedergabe“ aktiviert die Funktion „Pause“. FastForward: Im gestoppten Zustand springt der Startmarker im Taktlineal direkt zum Anfang des nächsten Objekt bzw. der nächsten Szene. Während der Wiedergabe „spulen“ Sie mit dieser Schaltfläche im Film mit doppelter Geschwindigkeit vorwärts. Aufnahme: Hiermit öffnen Sie die Vorauswahl zur Aufnahme. So können Sie eine neue Szene oder neues Tonmaterial an der Position des Startmarkers einfügen. Zu den Aufnahmemöglichkeiten lesen Sie bitte das Kapitel Record Video.
Position: Mit dem Positionsschieber können Sie sich schnell innerhalb des Projekts bewegen. Die momentane Position des Wiedergabemarkers wird rechts daneben angezeigt.

Schnittschaltfläche und Schnittmenü

Die Schnittschaltfläche und das daneben liegende Schnittmenü befinden sich rechts neben der Transportkontrolle.
Mit der Schnittschaltfläche können Sie ein ausgewähltes Objekt an der Position des Startmarkers auseinander schneiden.
Mit Klick auf den kleinen Pfeil neben der Schnittschaltfläche erreichen Sie das Schnittmenü, das in diesem Zusammenhang weitere Befehle bietet.
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68 Oberfläche „Bearbeiten“
Objekt zerschneiden
Dieser Befehl schneidet ein ausgewähltes Objekt an der Position des Startmarkers auseinander. Es entstehen dadurch zwei unabhängige Objekte. Ein Video-Objekt immer mit dem dazugehörigen Audio-Objekt (der Tonspur des Videos) zusammen ausgewählt und geschnitten.
So können Sie einen Teil eines Videos isolieren, um es zu löschen:
1. Stellen Sie den Startmarker an die gewünschte Position, indem Sie
links in die Timeline klicken.
2. Wählen Sie das Video-Objekt durch anklicken aus und klicken Sie
die Schnitt-Schaltfläche.
3. Stellen Sie nun den Startmarker an das Ende des zu entfernenden
Teils und klicken Sie erneut die Schnitt-Schaltfläche.
4. Wählen Sie das entstandene mittlere Objekt aus und drücken Sie
Entf-Taste.
die
5. Ziehen Sie nun das hintere Objekt an das vordere heran, es rastet
automatisch an den Schnittkanten ein. Alle nachfolgenden Objekte werden mitverschoben, damit keine Lücke entsteht
Sie können diese Funktion auch dazu benutzen, um Effekte nur auf einen bestimmten Teil eines Objekts anzuwenden.
.
Tastaturkürzel: T
Objektanfang entfernen
Dieser Befehl schneidet ein ausgewähltes Objekt an der Position des Startmarkers auseinander und entfernt gleichzeitig alles Material vor dem Startmarker.
Benutzen Sie diese Funktion, um z. B. Ansagen oder den Vorspann eines Films zu entfernen.
Tastaturkürzel: K
Objektende entfernen
Dieser Befehl schneidet ein ausgewähltes Objekt an der Position des Startmarkers auseinander und entfernt gleichzeitig alles Material hinter dem Startmarker.
Benutzen Sie diese Funktion, um z. B. den Abspann eines Films zu entfernen.
Oberfläche „Bearbeiten“ 69
Tastaturkürzel: U
Film trennen
Dieser Befehl trennt den Film an der Position des Startmarkers in zwei selbständige Filme auf, die beide als selbständige Filmboxen im Aufnehmen-Fenster zu sehen sind.
Tastaturkürzel: Alt + T

Media Pool

Der Media Pool (siehe Seite 97) ist ein zentrales und wichtiges Element in MAGIX Filme auf DVD 7. Mit ihm werden eine ganze Reihe von Funktionen zur Verfügung gestellt, z.B. das Laden von Medien, aufwerten der Bildqualität, Gestaltung etc.

Start- und Endmarker

Abgespielt wird der Bereich zwischen dem Start­(S) und Endmarker (E) oberhalb der ersten Spur.
Die Start- und Endmarker lassen sich mit der Maus auf verschiedene Weise verschieben. Sie können per Drag & Drop an eine beliebige Stelle gezogen oder direkt per Mausklick gesetzt werden: Ein linker Mausklick in die Timeline setzt den Startmarker, ein rechter den Endmarker.
Der Wiedergabemarker ist ein senkrechter Strich, der bei der Wiedergabe von links nach rechts, vom Start- zum Endmarker, über die Spuren wandert. Er gibt die aktuelle Abspielposition an.
Hinweis: Der Startmarker kann auch mit Hilfe der Pfeiltasten auf der Computertastatur bewegt werden. Die „Vorwärts“/„Rückwärts“-Schaltflächen der Transportkontrolle versetzen den Startmarker auf das nächste bzw. vorherige Bild, welches dann sofort im Videomonitor zu sehen ist.
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70 Oberfläche „Bearbeiten“

Werkzeugleisten

Wichtige Befehle des Bearbeiten- und Effektmenüs sind als Schaltflächen im Bearbeiten-Fenster verfügbar. Je nach Modus sind verschiedene Schaltflächen verfügbar.

Obere Werkzeugleiste

Diese Werkzeugleiste liegt direkt unter den Menüs bzw. über dem Videomonitor von MAGIX Filme auf DVD 7.
Neues Projekt
Es wird ein neues MAGIX Filme auf DVD 7-Projekt erzeugt. Dazu öffnet sich der Dialog mit den Projekt
(siehe Seite 217).
Projekt laden
Mit diesem Menüpunkt wird ein vorher gespeichertes MAGIX Filme auf DVD 7-Projekt geladen. Beachten Sie, dass dazu auch die zugehörigen Dateien verfügbar sein müssen!
MAGIX Filme auf DVD 7 sucht die verwendeten Sounds, Bilder und Videos unter dem Pfad, unter dem sie sich beim letzten Speichern des Projekts befanden.
Einstellungen für ein neues
Tastaturkürzel: Alt + Strg + O
Projekt speichern
Das aktuelle Projekt wird unter dem vorhandenen Namen gespeichert. Sollte noch kein Name gewählt sein, öffnet sich ein Dialog, in dem Pfad und Name bestimmt werden können.
Tastaturkürzel: Alt + Strg + S

Alle Modi

Die folgenden Schaltflächen sind in allen Modi der „Bearbeiten“-Oberfläche sichtbar.
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Oberfläche „Bearbeiten“ 71
Rückgängig
Die die letzten Bearbeitungen können zurückgenommen werden. So ist es kein Problem, kritische Operationen einfach auszuprobieren. Entspricht das Ergebnis nicht den Erwartungen, gelangen Sie mit „Rückgängig“ wieder in den Ausgangszustand zurück.
Tastaturkürzel: Strg + Z
Wiederherstellen
Dieser Befehl nimmt einen unmittelbar zuvor ausgeführten Rückgängig-Befehl wieder zurück.
Tastaturkürzel: Strg + Y
Löschen
Dieser Befehl löscht die ausgewählte Szene (bzw. das ausgewählte Objekt im Timeline-Modus).
Tastaturkürzel: Entf

Zusätzlich im Timeline- und Übersichtsmodus

Die hier aufgeführten Schaltflächen werden zusätzlich im Timeline-Modus und Übersichtsmodus angezeigt.
Ausschneiden
Dieser Befehl löscht die ausgewählte Szene (bzw. das ausgewählte Objekt im Timeline-Modus) und kopiert es in die Zwischenablage. Von dort aus kann es in jeden anderen Film mit dem Tool „Einfügen“ weiterverwertet werden.
Tastaturkürzel: Strg + X
Kopieren
Dieser Befehl kopiert die ausgewählte Szene (bzw. das ausgewählte Objekt im Timeline-Modus) in die Zwischenablage. Von dort aus kann es in jeden anderen Film mit dem Tool „Einfügen“ weiterverwertet werden.
Tastaturkürzel: Strg + C
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72 Oberfläche „Bearbeiten“
Einfügen
Dieser Befehl fügt das in die Zwischenablage kopierte Material (Szene oder Objekt) an der aktuellen Position des Startmarkers ein.
Tastaturkürzel: Strg + V
Video optimieren
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel Video optimieren (siehe Seite 157).
Tastaturkürzel: Umschalt + I
Titeleditor
Ruft den Titeleditor (Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt "
Titeleditor" auf Seite 153) für das selektierte Foto-
oder Video-Objekt auf.
Tastaturkürzel: Strg + T
Zeitraster-Ansicht optimieren
Die Start- und Endmarker werden an den Anfang bzw. das Ende gesetzt, so dass alle Szenen zu sehen sind und der Film vollständig abgespielt werden kann. Außerdem wird im Timeline-Modus die Zoomstufe auf 100% gesetzt, so dass alle Objekte zu sehen sind.
Tastaturkürzel: Umschalt + B

Nur im Timeline-Modus

Die folgenden Schaltflächen finden Sie ausschließlich im Timeline-Modus.
Mausmodus für einzelne Objekte
Der Mausmodus für einzelne Objekte ermöglicht das freie Verschieben einzelner Objekte.
Intelligenter Mausmodus
Im Intelligenten Mausmodus werden alle Objekte mit verschoben, die hinter dem ausgewählten Objekt liegen.
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Oberfläche „Bearbeiten“ 73
Bitmap extern bearbeiten
Grafikdateien (BMPs oder JPEGs) können aus der „Bearbeiten“-Oberfläche in MAGIX Xtreme Foto Designer nachbearbeitet werden.
Die ausgewählte Bilddatei wird automatisch geladen und nach Abschluss der Bearbeitung in MAGIX Filme auf DVD 7 anstelle des ursprünglichen Materials verwendet.
Nur im Übersichtsmodus 90° nach rechts drehen
Mit dieser Schaltfläche drehen Sie das markierte Foto um 90° nach rechts.

Mediathek

Wie nutze ich die Mediathek?

Für Ihre Disc-Projekte steht Ihnen eine umfassende lizenzfreie Mediathek mit vielen Musik- und Videodateien zur Verfügung. Alle Dateien sind in einer übersichtlichen Struktur auf der Programm-CDs angeordnet.
Um die Mediathek nach verwertbaren Tönen und Bildern zu durchstöbern, legen Sie im Bearbeiten-Fenster die Programm-CD ins Laufwerk und klicken Sie auf „CD-ROM“ am Media Pool.
Jetzt können Sie die Mediathek anhand der Verzeichnisnamen ansteuern. Klicken Sie einfach der Reihe nach auf alle Dateinamen, die im Media Pool aufgelistet werden, um zu entdecken, was es alles gibt.
Wenn Sie Dateien aus der Mediathek für Ihre Filme verwenden wollen, ziehen Sie die gewünschte Datei einfach per Drag & Drop in die Szenenleiste bzw. im Timeline-Modus auf die 4. Spur.

Videos

Die mitgelieferten Videos befinden sich auf der Programm-CD im Verzeichnis „Video“. Darunter befinden sich:
Gimmicks, Gegenstände, Überraschungen für (fast) alle möglichen Gelegenheiten,
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74 Oberfläche „Bearbeiten“
Videos mit Vor- und Abspännen, Untertiteln und anderen Textelementen,
und vieles mehr, das Sie sich ansehen sollten.

Audio

Der Audio-Content findet sich auf der Programm-CD im Verzeichnis „Audio“. Darunter befinden sich:
MP3-Songs in verschiedenen Musikrichtungen,
Naturgeräusche: Meeresrauschen, Wald, Regen, Großstadt,
Glockenläuten, Haustiere, Kinderstimmen ...,
Effekt-Sounds: Korkenknallen, Reifenquietschen ...,
Mini-Jingles + Fanfaren: akustische Signale für optische Knalleffekte
und vieles mehr, das Sie sich anhören sollten.

Übersichtsmodus

Der „Übersichtsmodus“ ist eine besondere Ansicht des Films, die zur Übersicht und dem Ordnen von Szenen dient. Alle Szenen werden hinter- und untereinander (in mehreren Zeilen, wie bei einem Textprogramm) aufgelistet und können kopiert, ausgeschnitten, verschoben, gelöscht sowie eingefügt werden.
Ein Doppelklick auf eine Szene öffnet Dialog
„Video optimieren“ (siehe
Seite 157).
Im „Übersichtsmodus“ gibt es keinen Start-, Abspiel- und Endmarker. Die Szene, die abgespielt wird, erhält einen Rahmen, so dass Sie sehen, wo sich die gerade abgespielte Szene befindet.
Dieser Regler bestimmt, wie groß die Szenen im „Übersichtsmodus“ dargestellt werden. Je kleiner die Szenen sind, desto mehr passen
gleichzeitig auf den Bildschirm. Mit dieser Schaltfläche können Sie den Übersichtsmodus auf volle Bildschirmgröße maximieren.
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Oberfläche „Bearbeiten“ 75

Storyboard-Modus

Was ist der Stoyboard-Modus?

Der „Storyboard-Modus“ ist die voreingestellte Ansicht des Bearbeiten-Fenster. Diese Ansicht bietet die größte Übersichtlichkeit und das einfachste Handling. Der alternative „Timeline Mode“ ist für weitergehende Bearbeitungen und Szenen-Arrangements. Mithilfe der Tab-Taste schalten Sie zwischen den beiden Ansichten „Timeline-Modus“ und „Storyboard-Modus“ um.
Im Storyboard-Modus werden sämtliche Szenen Ihres Films hintereinander aufgelistet. Jede Szene wird mit einem Vorschaubild auf dem Storyboard dargestellt.
Sie können die Szenen abspielen, mit gedrückter Maustaste („Drag & Drop“) verschieben und die Übergänge mit vorbereiteten Effekten gestalten. Überflüssige Sequenzen (z.B. der Werbeblock eines TV-Spielfilms oder die ersten Sekunden eines eigenen „Drehs“) lassen sich mit einem Klick auf die Schere-Schaltfläche herausschneiden und entfernen.

Szenen

Wenn ein Film noch nicht in Szenen unterteilt wurde, besteht er aus einer einzigen langen „Szene“. In diesem Fall müssen Sie ihn erst in kleinere Szenen unterteilen, wenn Sie Szenen umgruppieren, bearbeiten oder (wie bei Werbeblöcken) gänzlich löschen wollen. Jede Szene lässt sich per Drag & Drop auf der Szenenleiste verschieben.
Die Szenen im Bearbeiten-Storyboard-Modus werden ähnlich dargestellt wie die Filme im Aufnehmen-Fenster. Auch sie bieten drei Schaltflächen „FX“,
„Text“ (Mehr Informationen dazu finden Sie im
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76 Oberfläche „Bearbeiten“
Abschnitt "
Titeleditor" auf Seite 153) und das Lautsprechersymbol. Diese haben dieselbe Funktionen wie die entsprechenden Schaltflächen auf den Filmboxen, nur bezogen auf die einzelne Szene.
Text: Über die Text-Schaltfläche öffnen Sie einen Titeleditor (Mehr Informationen dazu finden Sie im Abschnitt "
Titeleditor" auf Seite 153). Hier können Sie Texte eingeben, z.B. für Untertitelung, Vor- oder Abspann. Die Texte können in allen möglichen Schriftarten und Farben dargestellt werden. Damit der Abspann auch (wie es sich gehört) von unten nach oben durch das Bild läuft, können Sie aus dem Vorlagenmenü verschiedene Bewegungen, Effekte und Designs auswählen. Lautsprechersymbol: Die Tonspur des Films lässt sich per Klick auf die Lautsprecher-Schaltfläche in der Lautstärke einstellen oder auch ganz abschalten („Mute“). FX: Im FX-Menü können Sie Effekte zur Ton- und Bildbearbeitung auswählen.
Fotos drehen (nur bei Fotodateien): Wenn ein Foto auf der Seite liegt oder auf dem Kopf steht, klicken Sie auf die Drehen-Schaltfläche. Dadurch wird das Foto um 90 Grad gedreht. Sie können die Wirkung direkt am Videomonitor kontrollieren.
Unter dem kleinen Vorschaubild in der Szene steht der Name der Szene. Dieser ist identisch mit dem Dateinamen der Video oder Fotodatei, kann aber in den Objekteigenschaften geändert werden. Darunter steht die Länge der Szene. Bei Fotos lässt sich diese Länge ändern, wenn Sie auf die Zahl klicken.

Übergänge (Blenden)

Außerdem können Sie die zwischen den Szenen einstellen. Dazu klicken Sie auf die
Übergänge (siehe Seite 168)
große Schaltfläche zwischen den Szenen und wählen einen Übergang (d.h. eine „Blende“) aus.
Das Menü enthält verschiedene Blendentypen. Im oberen Bereich finden Sie Kreuzblende und Schwarzblende, diese entsprechen einem einfachem Ein- und Ausblenden bzw. Überblenden der Objekte im Timeline-Modus.
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Oberfläche „Bearbeiten“ 77
Die restlichen Blenden sind Effektblenden. Jede diese Blenden (3Dblend, 3Dswing ... Zoom) ist in verschiedenen Varianten verfügbar. Wenn Sie eine solche Blende ausgewählt haben, erreichen Sie bei erneutem Klick auf die Blenden-Schaltfläche im Menü ganz unten den Eintrag „Einstellungen...“, welcher einen Dialog für die Einstellungen der Effektblende öffnet.
Die Blenden im unteren Bereich des Menüs, die in Untermenüs organisiert sind, sind so genannte Alphablenden, bei denen die Blende durch ein Schwarz-Weiß-Video gesteuert wird. Ihre Dauer ist fest vorgegeben.
Das Untermenü „Bild im Bild“ enthält die Bild-im-Bild Effektblenden!

Timeline-Modus

Was ist der Timeline-Modus?

Der Timeline-Modus ist ein Modus der „Bearbeiten“-Oberfläche, in dem alle anspruchsvolleren Bearbeitung erledigt werden. Mithilfe der Tab-Taste schalten Sie zwischen den beiden Ansichten „Timeline-Modus“ und „Storyboard-Modus“ um.
Im Timeline-Modus werden Ihre Filme als „Objekte“ auf der „Timeline“ (Zeitlinie) dargestellt. Das heißt: Je länger das stellvertretende Objekt, desto länger ist auch der zugehörige Film.
Der Timeline-Modus bietet eine Bearbeitungsoberfläche für weitgehende Bearbeitungen: Nachvertonung, professioneller Schnitt, genau eingestellte Überblendungen, gezielte Effektbearbeiten oder sogar komplexe Szenen-Arrangements.

Timeline

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78 Oberfläche „Bearbeiten“
Der Zeitverlauf des Films wird durch den horizontalen Verlauf der Spuren dargestellt. Um diesen Verlauf zu gliedern gibt es oberhalb der ersten Spur die eigentliche Timeline. Die Maßeinheit der Timeline sind Millisekunden.
Der Bereich zwischen den organgenen Markern in der Timeline wird in einer Endlosschleife (Loop) abgespielt.

Spuren

Sie haben insgesamt 4 Spuren, um Bild- und Tonspuren zu arrangieren und zu bearbeiten:
Die erste Spur ist für die Bildspur
Die darunterliegende Spur ist für die Tonspur
Die dritte Spur beinhaltet die Titel (die über die „Text“-Schaltfläche im Storyboard-Modus erzeugt werden) Die vierte Spur ist für zusätzliches Tonmaterial: alles was Sie der Szene hinzufügen wollen (per Drag & Drop aus dem Media Pool). Auch zusätzliche Audioaufnahmen (sog. „Overdubs“), z.B. Kommentare werden hier platziert.
Zoomen Tastaturkürzel
Am einfachsten zoomen Sie mit der Tastenkombination „Strg + Bild hoch“ (zum Einzoomen) und „Strg + Bild runter“ (zum Auszoomen).
Zoommenü
Ein rechter Mausklick auf den Startmarker öffnet ein Kontextmenü, aus dem Sie die wichtigsten Zoomstufen auswählen können.
Zoomfähige Schieberegler
Mit dem Schieberegler („Fader“) lässt sich der sichtbare Ausschnitt auf der horizontalen Zeitachse einstellen.
An der Größe des Faders lässt sich erkennen, welcher Teil des gesamten Szenen-Arrangements gerade dargestellt wird. In der
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Oberfläche „Bearbeiten“ 79
Gesamtansicht füllen die Zoomfader die Laufbalken voll aus. Die Gesamtansicht lässt sich per Doppelklick auf den Fader erreichen.
Wenn Sie die Maus an den Rand des Faders führen, verwandelt sich der Cursor in ein Stretch-Symbol, mit dem der Schieberegler angefasst und gestaucht bzw. auseinandergezogen werden kann. Auf diese Weise lässt sich schnell und stufenlos ein- und auszoomen.
Bestimmte Zoomstufen lassen sich per Rechtsklick auf den Schieberegler über ein Kontextmenü auswählen. Hier kann auch zu bestimmten Positionen im Arrangement gesprungen werden.

Raster

Das Raster sorgt dafür, dass die Objekte immer an bestimmten Punkten „einrasten“, so dass sie sich genau positionieren lassen. Zwei direkt aufeinander folgende Objekte rasten automatisch nahtlos aneinander, selbst wenn sie sich auf verschiedenen Spuren befinden.
Dadurch werden ungewollte Lücken oder Überlappungen vermieden.

Objekte

Ton- und Bildspur werden als getrennte Objekte dargestellt und separat bearbeitet. Tonmaterial wird in Wellenform-Darstellung angezeigt: Wo etwas zu sehen ist, ist auch etwas zu hören. Bildmaterial erscheint mit regelmäßigen Vorschaubildern (Frames) als Objekt in der Spur.
Alle Objekte lassen sich einheitlich schneiden, mit Effekten bearbeiten und beliebig arrangieren. Beim Abspielen werden alle Objekte auf allen Spuren automatisch zusammengemischt.

Objekte selektieren

Um Objekte über das Menü zu bearbeiten oder zu löschen, müssen sie zunächst markiert sein. Dazu klicken Sie einfach auf das zu wählende Objekt. Die Anfasser markierter Objekte ändern ihre Farbe,
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80 Oberfläche „Bearbeiten“
A
um anzuzeigen, dass das zugehörige Objekt ausgewählt ist und mit Effekten oder über die Menüfunktionen bearbeitet werden kann.

Objektschnitt und Fades

Alle Objekte lassen sich an ihren unteren „Objektanfassern“ verkürzen, indem die Maus an eine der unteren Ecken des O
geführt wird bis der Mauszeiger zum Stretchsymbol wird. Jetzt lässt sich das Objekt zusammenstauchen bis die gewünschte Länge erreicht ist.
n den oberen Enden der Objekte befinden sich
zwei Fade-Anfasser, die nach innen gezogen
bjekts
werden können, um das Objekt ein- bzw. auszublenden.

Helligkeit/Lautstärke einstellen

Mit dem Helligkeit-/Lautstärkeanfa
sser oben in der Mitte des Objekts kann die Lautstärke von Audio-Objekten bzw. die Helligkeit von Bild­und Video-Objekten geändert werden. Dazu ziehen Sie den mittleren Anfasser einfach nach unten bzw. oben.
Wenn mehrere Objekte parallel abgespielt werden, können so die Lautstärke- bzw. Helligkeitsverhältnisse zwischen den Objekten individuell eingestellt werden.

Objekte vervielfältigen

Kleine Objekte (z.B. Audi
o-Loops) können sehr einfach vervielfältigt werden. Zunächst müssen die zu vervielfältigenden Objekte markiert sein.
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Oberfläche „Bearbeiten“ 81
Dann aktivieren Sie den Kopieren-Befehl und anschließend den Einfügen-Befehl (Menü „Bearbeiten“ oder über die Schaltfläche über der Timeline).
Noch schneller geht es, wenn mit der Maus auf das zu kopierende Objekt geklickt und gleichzeitig die Strg-Taste gehalten wird. Dabei wird eine Kopie erzeugt, die sofort an die gewünschte Position gezogen werden kann.

Kontextmenü

Ein rechter Mausklick auf ein Objekt öffnet das Kontextmenü mit Effekten. Sie verfügen über dieselben Effekte wie im Storyboard-Modus.
82 Oberfläche „Brennen“

Oberfläche „Brennen“

Den „Brennen“-Fenster wählen Sie, um Ihre Filme samt Auswahlmenü auf eine CD oder DVD zu brennen.
Mit „Disc brennen“ öffnen Sie den Brennassistenten, in dem Sie den zu brennenden Disc-Typ auswählen.

Einfacher und erweiterter Modus

MAGIX Filme auf DVD 7 stellt 2 verschiedene Modi zur Gestaltung des Disc-Menüs zur Verfügung.
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Oberfläche „Brennen“ 83
Im einfachen Modus können Sie nur auf die kompletten Menüvorlagen (siehe Seite 84) zugreifen sowie schnell und einfach eine DVD erzeugen.
Der erweiterte Modus bietet Ihnen alle Möglichkeiten der Menügestaltung (siehe Seite 86). Hier haben Sie Zugriff auf alle Einzelelemente der Menüvorlagen,
Menüoptionen (siehe Seite 86), die Navigation (siehe Seite 89) und die Fernbedienung (siehe Seite 90). Nur im erweiterten Modus stehen Ihnen alle in MAGIX Filme auf DVD 7 unterstützten
Disc-Typen (siehe Seite 226) zur Verfügung.

Menü (nur bei (S)VCD, (Mini-)DVD oder (Mini-)HD-DVD, WMV HD)

MAGIX Filme auf DVD 7 versieht Ihre Filme automatisch mit einem grafischen Menü.
Das Menü wird mit auf die Disc gebrannt und erscheint beim Einlegen in Ihren Player. Genau wie bei einer gekauften DVD können Sie hier anhand von Vorschaubildern zwischen Ihren Filmen auswählen oder gezielt Szenen innerhalb eines Films ansteuern.
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84 Oberfläche „Brennen“

Vorschau

In der Mitte des Bildschirms sehen Sie eine Vorschau des Auswahlmenüs. Dieses Menü erscheint auch so beim Einlegen der späteren Disc in den Player. Die Zahlen in den Vorschaubildern entsprechen den Zahlentasten auf der Fernbedienung (sowohl der Ihres DVD-Players als auch der
virtuellen (siehe Seite 90)).
Hinweis: Bei Bildschirmauflösungen ab 1280 x 1024 Bildpunkten ist die Programmdarstellung verändert. Das ist kein Fehler in der Dokumentation, sondern dient der komfortableren Bedienung des Programms. Die Bedienschritte bleiben trotz anderer Darstellung dieselben.

Menüvorlagen

Unten im Bildschirm liegt eine ganze Reihe vorgefertigter Menüvorlagen. Am linken Rand befindet sich eine Baumstruktur, um die Art der Menüvorlage auszuwählen.
Animierte DVD-Menüvorlagen: Diese Vorlagen enthalten
Hintergrund- und Intro-(Einführungs-)Videos sowie Musik. Die Bedienelemente des DVD-Menüs werden in verschiedenen Zuständen (z.B. ausgewählte Schaltflächen) dargestellt. Die Vorlagen sind nur für Mini-DVDs und DVDs nutzbar. Wird eine VCD oder S-VCD gebrannt, werden Standbilder und normale Bedienelemente angezeigt. Auch Musik kann keine verwendet werden.
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Oberfläche „Brennen“ 85
Statische Menüvorlagen: Hier finden Sie Vorlagen, die für VCDs und
S-VCDs geeignet sind. Sie bestehen aus normalen Hintergrundbildern und Bedienelementen.
Haben Sie eine Art der Menüvorlagen ausgewählt, können Sie den horizontalen Scrollbalken nutzen, um sich sämtliche Vorlagen anzuschauen. Sie haben mehrere Möglichkeiten, die Vorlagen zu benutzen:
Wenn Sie eine Vorlage für alle Menüseiten übernehmen wollen,
klicken Sie oben an der Vorlagenleiste auf „Komplett“ und wählen dann die Vorlage Ihrer Wahl per Doppelklick aus. Dadurch wird die gesamte Vorlage übernommen.
Sie können auch verschiedene Elemente der einzelnen Vorlagen
miteinander kombinieren. Wenn Sie z.B. das Textformat einer Vorlage mit dem Hintergrund einer anderen kombinieren wollen, wählen Sie erst „Text“ und doppelklicken dann auf die Vorlage mit dem gewünschten Text. Die Vorschau in der Mitte zeigt Ihnen sofort die Ergebnisse an.
Mit diesem Button laden Sie die ausgewählte Menüvorlage für das gesamte Menü.
Mit einem Klick auf den Pfeil öffnet sich ein Flipmenü, aus dem Sie auswählen können, ob die Vorlage nur auf die aktuelle Menüseite, alle Menüseiten des aktuellen Menüs (falls sich ein Menü über mehrere Seiten erstreckt) oder auf das gesamte Menü angewendet werden soll.

Menüeinträge und Vorschaubilder

Die Vorschaubilder und der Menütitel lässt sich frei im Vorschaumonitor verschieben. Drücken Sie dazu die „
Strg“-Taste, klicken Sie auf das Vorschaubild und ziehen Sie es auf die gewünschte Position!
Ein Doppelklick auf ein Vorschaubild oder einen Menüeintrag öffnet einen Editor, in dem Sie den Texteintrag ändern bzw. das Vorschaubild auswählen können. Mit dem Schieberegler scrollen Sie durch die Fotos bzw. Videos (bei Videos wird das natürlich erst sinnvoll) um sich ein geeignetes Vorschaubild auszusuchen. Mit „andere Grafik verwenden“ können Sie auch eigene Bitmaps für ihre Menübilder laden.
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86 Oberfläche „Brennen“

Menüeditor

Die Vorschaubilder, Film- bzw. Szenennamen und der Menütitel lassen sich frei im Vorschaumonitor verschieben.
Klicken Sie auf das Schraubenschlüssel-Symbol. Nun sind die Textfelder und das Vorschaubild frei positionierbar und skalierbar. Ziehen Sie diese mit gedrückter linker Maustaste einfach auf die
gewünschte Position. Durch Ziehen an den Ecken und Kanten der Positionsrahmen können Sie die Größe ändern.
Seitenverhältnis festsetzen: Um Verzerrungen zu vermeiden, können Sie das Seitenverhältnis der Menüelemente mit dieser Schaltfläche festsetzen. Raster-Schaltfläche: Über den Raster-Schaltfläche können Sie die Positionsrahmen exakt aneinander ausrichten.
Gruppieren: Menüelemente werden zusammen skaliert oder verschoben, wenn sie zu einer Gruppe gehören.
Kopieren-Schaltfläche: Mithilfe der Kopieren-Schaltfläche können Sie die Menüeinstellungen auf alle Menüs der Vorlage übertragen.
Bearbeite in MAGIX Xtreme Foto Designer: Über die letzten beiden Schaltflächen können Sie die MAGIX Xtreme Foto Designer zum weiteren Bearbeiten Ihres Hintergrundbildes oder Menüelements öffnen.

Menüoptionen

Über „Menüoptionen“ können Sie die Menüs gänzlich ausschalten oder nur nach Belieben gestalten.
Modus
Sie können zwischen 3 verschiedenen Menümodi wählen:
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Oberfläche „Brennen“ 87
Keine Menüs: Die Filme werden hintereinander auf die CD/DVD
gebrannt. Beim Einlegen der Disc wird automatisch der erste Film gestartet.
Mit den Skip-Schaltflächen der Fernbedienung wird zum nächsten/vorherigen Film gewechselt. Da kein Menü auf die CD gebrannt wird, gibt es auch keine Menüvorschau.
Nur Filmmenü Beim Einlegen der Disc erscheint ein Menü, aus dem
Sie per Fernbedienung aus Ihren Filmen aus der Disc wählen können, indem Sie die entsprechende Zahlentaste auf der Fernbedienung drücken. Dieser Film wird dann sofort gestartet. Wenn Sie keinen Film wählen, wird nach einer Weile automatisch der erste Film der Disc gestartet.
Film- und Kapitelmenüs: Zusätzlich zum Filmmenü gibt es für jeden
Film noch ein Kapitelmenü. Wenn Sie einen Film anwählen, wechseln Sie in das zugehörige Kapitelmenü, in dem Sie einzelne Szenen per Fernbedienungsziffer anwählen können.
Achtung: Ein Szenenmenü kann maximal 99 Einträge enthalten. Wenn Ihr Film mehr Szenen enthält, brennen Sie den Film entweder ohne Szenenmenü oder zerteilen Ihren Film in mehrere Teile (siehe Schnittmenü (siehe Seite 67)).
Hinweis zur S-VCD-Datenträgerkompatibilität:
Bei erstellten S-VCD Medien kann es auf DVD-Abspielgeräten einiger Hersteller trotz fehlerfrei gebrannten Datenträgern vereinzelt zu Abspielproblemen kommen, falls Projekte im Modus „Film- und Kapitelmenüs“ sowie mehrere Filme und/oder eine große Anzahl an Szenen enthalten. Diese Kompatibilitätsprobleme sind vermeidbar durch:
Keine Verwendung von Szenenmenüs für die S-VCD,
Beschränkung auf eine einzige Fotoshow auf dem Datenträger oder
Ausschalten der PBC (Play Back Control) Funktion - also der
Menü-Navigation - des DVD-Players.
Vorschaubilder: Zeigt oder verbirgt die Vorschaubilder in den Disc-Menüs.
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88 Oberfläche „Brennen“
Nummerierung: Die Zahlen an den Menüeinträgen können direkt mit
der Fernbedienung angewählt werden, stören aber manchmal. Sie können sie mit dieser Option ein- und ausblenden.
Rahmen: Die Vorschaubilder sind mit Rahmen versehen. Sollten diese stören, können sie mittels dieser Option ausgeschaltet werden.
TV-Beschnitt: Hier können Sie auswählen, ob der für das jeweilige Foto eingestellte TV-Beschnitt auch im Disc-Menü angewendet werden soll.
Hintergrundgrafik
Hier können Sie ein eigenes Hintergrundbild für das Menü einbinden (BMP- oder JPEG-Format), möglich sind auch Einzelbilder (Frame) aus Fotoshows.
Hintergrundmusik
Über diese Schaltfläche im Vorschaumonitor lässt sich eine Musikdatei laden und für die Animation des Menühintergrunds nutzen.
Hintergrundvideo
Über diese Schaltfläche im Vorschaumonitor lässt sich eine Video­oder Grafikdatei laden und für die Animation des Menühintergrunds nutzen. Zusätzlich zu den Möglichkeiten der Hintergrundgrafik (s.o.) können sie einen Ausschnitt (Sequenz) aus einer geladenen Fotoshow oder auch aus einer anderen Videodatei verwenden.
Optionen für Hintergrundvideo
Animierte Menüschaltflächen erzeugen: Die Vorschaubilder für die
einzelnen Filme des Filmmenüs werden als kleine Filme dargestellt. Mit den Schiebereglern der Sequenzoption wird Startpunkt und Länge der Animation eingestellt.
Audiospur des Videos verwenden: Die Audiospurdes Hintergrundvideos wird für das Menü verwendet.
Hintergrundfilm im Endlosmodus abspielen: Der Hintergrundfilm wird geloopt abgespielt.
Länge der Menüansicht wird bestimmt durch: Video/Audio oder das jeweils längere Medium. Hier wird festgelegt, wie lang das Hintergrundvideo ist. Das jeweils andere Medium wird geloopt wiedergegeben.
Oberfläche „Brennen“ 89
Introvideo
Über diese Schaltfläche am Vorschaumonitor lassen sich Videos laden, um sie als Intro für die DVD oder Mini-DVD zu verwenden. Unterstützt werden dabei die Formate „*.avi“, „*.mpg“, „*.mxv“, „*.vob“. Das Intro wird abgespielt, sobald die DVD in den Player eingelegt wird. Anschließend erscheint das DVD-Menü.

Aktionen am Filmende (nur im Fotoshowmenü)

Hier können Sie angeben, welche Aktion nach Ende der abgespielten Fotoshow ausgeführt wird. Zur Auswahl stehen:
Wiedergabe stoppen
Sprung zum Fotoshow- oder Fotomenü
Sprung zur nächsten Fotoshow
Fotoshow im Endlosmodus abspielen.
Endlos-Modus („Der Fernseher als Aquarium“)
Sie können jede Foto- oder Filmsequenz auch als Loop auf eine Mini-DVD oder DVD brennen. Das bedeutet, dass die Sequenz solange in einer Endlosschleife abgespielt wird, bis Sie mit der Fernbedienung den nächsten Menüeintrag ansteuern. Auf diese Weise verwandeln Sie Ihren Fernseher in ein Aquarium, eine S-Bahnfahrt oder was immer Sie sich endlos ansehen wollen.
Achtung: Diese Option funktioniert nur bei DVDs bzw. Mini-DVDs!

Navigation

Wenn Sie auf „Navigation“ klicken, sehen Sie die Strukturierung des Menüs:
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90 Oberfläche „Brennen“
Das Menü der Disc ist maximal zweistufig: Alle Filme des Projekts sind als erste Einträge aufgelistet. Diese Menüebene ist das Filmmenü.
Alle Szenen (Szenen/-objekte im „Bearbeiten“-Fenster) sind als zweite Einträge rechts neben den Filmeinträgen aufgelistet. Diese Menüebene ist das Szenenmenü. (Diese Ebene ist nur im Menümodus Film- und Kapitelmenüs verfügbar).
Wenn Sie das rote Häkchen ausschalten, deaktivieren Sie den jeweiligen Eintrag im Szenenmenü. Die Szenen werden natürlich weiterhin angezeigt, sie sind nur nicht mehr direkt im Menü anzuwählen.
Mit Filmposition können Sie die Reihenfolge der Filme/Szenen im Menü umsortieren, indem Sie den entsprechenden Film bzw. Szene markieren und mithilfe der Pfeilschaltflächen hoch- und runter bewegen.

Fernbedienung

Die virtuelle Fernbedienung ist ein wichtiges Hilfsmittel, um das Verhalten der späteren Disc zu überprüfen.
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Oberfläche „Brennen“ 91
Sie wird mit der Schaltfläche oben rechts aktiviert.
Diese Fernbedienung steuert das Vorschaubild genauso wie die „reale“ Fernbedienung das Bild am Monitor oder Fernseher, wenn Sie die spätere CD oder DVD mit Ihrem Projekt in Ihren Player einlegen.
Die Zahlentasten wählen einen Eintrag auf der Menüseite aus. Alle Menüeinträge sind mit entsprechenden Zahlen gekennzeichnet. Innerhalb eines Szenenmenüs wird die Wiedergabe ab der jeweiligen Szene gestartet, im Filmmenü wird in das entsprechende Szenenmenü (wenn vorhanden) gewechselt oder die Wiedergabe des Films gestartet. Navigationstasten: Diese Tasten dienen zur Navigation im Menü der zu brennenden CD/DVD. Es kann zwischen den einzelnen Einträgen gewechselt und mit „OK“ bestätigt werden. Die Fernbedienung verhält sich dabei genau wie die eines echten DVD-Players. Skip/Blättern vor/zurück: Bei laufender Wiedergabe wird zur nächsten/vorherigen Szene gesprungen. Im Menü können Sie damit von Menüseite zu Menüseite vor- und zurückblättern.
Play: Die Wiedergabe wird mit dem ersten Menüeintrag gestartet. Falls Szenenmenüs vorhanden sind (siehe Menümodi), wird zuerst in das Szenenmenü gewechselt. Drücken Sie dann nochmal die Play-Taste, wird die Wiedergabe mit der ersten Szene des Films gestartet.
Stop bricht die Wiedergabe ab.
Disc Menu wechselt auf die erste Seite des Filmmenüs, also praktisch
an den Ausgangspunkt zurück.
Sub Menu wechselt in das übergeordnete Menü des aktuell abspielenden Films.
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92 Oberfläche „Brennen“

Disc Brennen

Mit Klick auf „Disc brennen“ öffnen Sie den Brennassistenten, mit dem Sie den zu brennenden Disc-Typ auswählen.

Brennassistent

Dabei können Sie zwischen verschiedenen Disc-Typen wählen.
Für DVD-Player und Fernseher
Als DVD, (siehe Seite 231) oder
Mini-HD-DVD (siehe Seite 229), SVCD, VCD, Mini-DVD
Blu-ray Disc (siehe Seite 229).
PC und Monitor
Slideshow ohne Menü. Dabei werden nur die Bilder mit einigen Effekteinstellungen auf die Disc gebrannt. Diese Disc kann dann verwendet werden, um die Fotoshow mit dem MAGIX Media Manager auf dem PC vorzuführen. Alternativ dient diese Disc auch als Backup-Medium für Ihre Originale.
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Oberfläche „Brennen“ 93
Hinweis: Für die jeweiligen Disc-Formate gibt es verschiedene
Einschränkungen, so sind z.B. bei einigen keine animierten Menüs oder gar keine Menüs oder keine Blenden möglich. Die Übersicht der Einschränkungen finden Sie im Anhang: Digitales Video und Datenträger.
DVD, Mini-HD-DVD, Blu-ray Disc, SVCD, Mini-DVD und VCD brennen
Beim Brennen werden die Bilddateien in Videodateien umgewandelt.
Hier wählen Sie Ihren Brenner, das Datenträgerformat und die Encoder-Einstellungen. Bei Video-CDs wird MPEG-1, bei Mini-DVDs, Super-Video-CDs und DVDs MPEG-2 verwendet. Mini-HD-DVD und Blu-ray Disc verwendet ebenfalls MPEG-2, allerdings werden höhere Bitraten verwendet, um die großen HD-Auflösungen zu erreichen.
94 Oberfläche „Brennen“
Hinweis: Bei einer Blu-ray Disc wird kein Menü mit auf die Disc
gebrannt. Alle Fotoshows werden hintereinander abgespielt.
1. Brenner und Brenngeschwindigkeit einstellen: Wenn Sie
mehrere Brenner installiert haben, können Sie über das entsprechende Auswahlmenü ein Gerät auswählen.
2. Encoder-Einstellungen: Über "Encoder" erreichen Sie einen
Auswahldialog, in dem Sie die Eigenschaften des MPEG-Encoders (Speicherbedarf, Qualität und Dauer der MPEG-Konvertierung) einstellen können. Über "Erweitert" erreichen Sie den Dialog "Erweiterte Einstellungen". Hier lassen sich alle Feineinstellungen des MPEG-Encoders vornehmen.
3. Brennvorgang/Video Encoding starten: "Brennvorgang starten"
startet den Brennvorgang. Bei jedem Brennen und jeder Simulation für VCDs, S-VCDs und DVDs wird das Projekt zunächst encodiert
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Oberfläche „Brennen“ 95
(bei VCDs mit MPEG-1, bei S-VCD, DVD mit MPEG-2). Sie haben die Möglichkeit, ein Speicherverzeichnis für die MPEG-Datei auf der Festplatte auszuwählen. Bitte beachten Sie, dass die MPEG-Datei nach dem Brennen nicht von der Festplatte gelöscht wird. Je nach Länge des Projekts kann der Codierungs- und Brennvorgang sehr lange dauern. Die benötigte Zeit können Sie im Dialog ablesen.
Brennoptionen Mit vorheriger Simulation: Wenn Sie sich über die ausgewählte
Brenngeschwindigkeit bzw. den benötigten Speicherbedarf auf der Disc nicht im Klaren sind, können Sie vor dem eigentlichen Brennen einen Testdurchlauf simulieren.
Daten-Backup des Projekts hinzufügen: Mithilfe dieser Option können Sie neben dem gewählten Videoformat zusätzlich Ihre Projektdaten auf dem Datenträger unterbringen. Sie können dann das Discproject von der fertigen Disc laden, um es im Nachhinein zu bearbeiten (Re-Editing) und eine veränderte Fassung zu erstellen.
Buffer Underrun Schutz aktivieren: Viele Brenner unterstützen Techniken zur Verhinderung des gefürchteten „Buffer Underruns“. Mit dieser Option können sie diesen Schutz aktivieren und mit höherer Geschwindigkeit brennen, ohne einen eventuellen Verlust des Rohlings in Kauf nehmen zu müssen.
DVD/CD-RW-Medien komplett formatieren: Diese Option formatiert die RW-Medien neu und löscht dabei sämtliches vorhandenes Datenmaterial.
Rechner abschalten nach Brennvorgang: Aktivieren Sie diese Option, um den Computer nach abgeschlossenem Encoding und Brennen automatisch herunterzufahren. So können Sie z.B. am Abend das Encoden und Brennen starten, ohne dass Sie warten müssen, bis der Vorgang abgeschlossen ist, um anschließend den Rechner herunterzufahren.
Encoder-Einstellungen
Über die Schaltflächen „Encoder“ erreichen Sie einen Auswahldialog, in dem Sie die Eigenschaften des MPEG-Encoders (Speicherbedarf, Qualität und Dauer der MPEG-Konvertierung) einstellen können.
Preset: Hier finden Sie nützliche Voreinstellungen für den ausgewählten Disc-Typ.
96 Oberfläche „Brennen“
Longplay DVD DVD mit extra langer Spieldauer. Dabei wird
die Bitrate entsprechend reduziert auf Kosten der Bildqualität.
Standard PAL Normale DVD Standard PAL 16TO9 Normale DVD im 16:9 Format
Bitrate: Die Bitrate bestimmt den Speicherbedarf des fertigen Videos.
Um so größer die Bitrate, um so größer wird die Datei, und um so kürzer ist die maximale Spieldauer des Videos, das auf eine Disc passt.
Bitrate anpassen: Es wird eine Abschätzung der erwarteten Dateigröße des fertigen Videos vorgenommen, ausgehend von der eingestellten Bitrate. Wenn das Video nicht auf die Disc passen würde, wird die Bitrate entsprechend korrigiert.
Qualität: Hier wird die Qualität des Encodiervorgangs bestimmt. Um so größer die Qualitär, um so besser sieht das fertige Video aus, aber das Encodieren dauert auch entsprechend länger.
Smart Rendering: Mit Smart Rendering lässt sich der Encodieraufwand füf MPEG-Dateien bedeutend verringern. Bei der Erzeugung von MPEG-Dateien werden dabei nur die Teile des Videos neu encodiert, die im Programm verändert worden sind (z. B. durch Video Cleaning oder Effekte). Die im Video enthaltenen MPEG-Dateien müssen das gleiche Format haben, d. h. Bitrate (variabel oder konstant), Bildauflösung und Videoformat müssen übereinstimmen.
Anti-Flimmer-Filter: Diese Option sollten Sie nur für eine Wiedergabe am TV-Bildschirm aktivieren, dort verringert sie Zeilenflimmern an feinen Strukturen.
Zum Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen benutzen Sie die Schaltfläche Zurücksetzen!
Über „Erweitert“ erreichen Sie den Dialog „Erweiterte Einstellungen“. Hier lassen sich alle Feineinstellungen des MPEG-Encoders vornehmen. Lesen Sie dazu den Einstellungen
(siehe Seite 234)“.
Anhang „MPEG Encoder
Speicherplatz
Wieviel Speicherplatz die Medienformate benötigen und in welchem Verhältnis dieser zur Qualität steht finden Sie im „ Video und Datenträger
(siehe Seite 226)“.
Anhang: Digitales
Oberfläche „Brennen“ 97
Insbesondere beim MPEG-2-Encoder, der auf S-VCDs, DVDs und Mini-DVDs (d.h. im DVD-Datenformat beschriebene CD-ROMs) zum Einsatz kommt, ist es schwierig, verlässliche Angaben zu machen. Wenn die „Variable Bitrate“ des MPEG-2-Encoders aktiviert ist, wird abhängig von den Bewegungen im Bild unterschiedlich encodiert. Dann ist der benötigte Speicherplatz also abhängig vom Filmmaterial: Ein Actionfilm braucht mehr Speicherplatz als ein Heimatfilm. Bei einer Fotoshow brauchen sie weniger Speicherplatz als üblich, da hier - bis auf Überblendungen, Texte und Fotoeffekte - kaum Bewegungen vorkommen.
Wenn Sie Ihr Projekt nicht auf einem Rohling unterbringen können, müssen Sie es in mehrere Teile trennen.
Testreihen bei variablen Encoder-Einstellungen
Wenn Sie wissen wollen, wie viel Speicherplatz Sie für unterschiedliche Encoder-Einstellungen benötigen, sollten Sie vor dem Brennen einige Testdurchläufe durchführen.
Damit Sie bei solchen Testreihen keine Rohlinge vergeuden, sollten Sie die Option „mit vorheriger Simulation“ aktivieren.
Dann legen Sie am Besten ein beispielhaftes kurzes (z.B. 5 minütiges) Projekt an und simulieren das Brennen in mehreren Durchläufen mit unterschiedlichen Einstellungen.
Nach jeder Simulation können Sie die erzeugte MPEG-1 oder MPEG-2-Datei auf der Festplatte im Unterverzeichnis „My Audio Video“ ansteuern, um nachzusehen, wie groß sie geworden ist.
Anschließend rechnen Sie die Ergebnisse so hoch, dass Sie den Speicherplatz abschätzen können, den Ihr Projekt benötigt. Der Speicherbedarf eines 5-minütigen Projekts müsste also mit 20 multipliziert werden, um den Speicherbedarf eines 100-minütigen Films abzuschätzen.
Tipp: Rechnen Sie aber besser noch etwas Puffer dazu.
98 Media Pool

Media Pool

Struktur und Arbeitsweise des Media Pools ist sehr stark an die des Windows Explorers angelehnt. Er dient zum Ansteuern und Laden von Multimediadateien aller Art: Videodateien, Audiodateien, Blenden, Effekte, sogar ganze Projekte. Alles lagert im Media Pool in den unterschiedlichsten Formaten. Gleichzeitig dient er als Bearbeitungsfenster für verschiedenste Aufgaben.
Hinweis: In der Oberfläche „Organisieren“ ist der Media Pool sehr stark eingeschränkt und bietet nur den Zugriff auf die „Episoden" und den Systemordner „Eigene Dateien".

Navigationsschaltflächen

Vorwärts/Rückwärts: Mit Rückwärts geraten Sie immer
zur vorherigen Ansicht zurück.
Mit Hoch gelangen Sie eine Verzeichnisebene höher.
Laufwerk steuert alle verfügbaren Laufwerke an.
Hinweis: Diese Schaltfläche schaltet automatisch in die
Einstellung „Medien“ um.
Browse History-Liste und Pfadangabe: Oben in der Mitte befindet sich die Pfadangabe des aktuellen Verzeichnisses. Mit der Pfeilschaltfläche erreichen Sie ein Menü, aus dem Sie die zuletzt besuchten Ordner wieder aufsuchen können.
Optionen: Alle Funktionen des Kontextmenüs (neue Tastaturkürzel anlegen, Dateien umbenennen oder löschen etc.) lassen sich auch über Optionen erreichen.
In der Dateiliste werden alle unterstützten Multimediadateien und die Unterverzeichnisse des aktuell ausgewählten Verzeichnisses aufgeführt. Drei verschiedene Ansichten (Liste, Details, Große Symbole) sind per Rechtsklick über das Optionen bzw. Media Pool-Kontextmenü einstellbar.
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Media Pool 99
Große Symbole haben den Vorteil, dass für jede Video- und Bilddatei ein Vorschau-Frame in der Dateiliste angezeigt wird. Dadurch lässt sich abschätzen, um welches Material es sich handelt. Allerdings wird für das Einlesen der Dateiliste mehr Zeit benötigt.
Bei Details werden zu jeder Mediendatei neben dem Namen Typ, Größe und Änderungsdatum angezeigt, die Liste lässt sich mit Klick auf diesen Angaben sortieren.

Medien

Eigene Medien Projekte: Hier wechseln Sie in den Ordner, in dem standardmäßig Ihre
Projekte und Filme abgelegt werden.
Eigene Videos: Zeigt alle verwendbaren Dateien an, die unter „Eigene Dateien\Eigene Videos“ liegen, an.
Eigene Musik: Zeigt den Inhalt des Ordners „Eigene Dateien\Eigene Musik“. MAGIX Music Manager 2007 schlägt auch diesen Ordner vor, um ihre Musiksammlung in der Datenbank zu erfassen.
Eigene Bilder: Wechselt in den Ordner „Eigene Dateien\Eigene Bilder“. Dieser Ordner wird z.B. häufig von Digitalkameras und Scannern verwendet, die dort standardmäßig die übertragenen Bilder ablegen. Auch das mitgelieferten Programm MAGIX Foto Manager 2007 nutzt diesen Ordner beispielsweise beim Importieren von Bildern.
Aufnahmen: Hier legt MAGIX Filme auf DVD 7 alle Aufnahmen ab. So können Sie blitzschnell auf alles Aufgenommene zugreifen.
Vorlagen: Hier finden Sie Filmvorlagen für verschiedene Anwendungsbereiche.

Downloads

Mit dieser Schaltfläche haben Sie Zugriff auf die Mediendateien, die Sie mit Catooh heruntergeladen haben.
100 Media Pool

Datenbank

Mit dieser Schaltfläche gelangen Sie in die Datenbankansicht. Das Laden von Dateien erfolgt wie gewohnt per Drag & Drop oder Doppelklick. Ein rechter Mausklick auf die Schaltfläche öffnet die Datenbanksuche.
Die Datenbank muss mit den mitgelieferten Zusatzprogrammen MAGIX Foto Manager 2007 bzw. MAGIX Music Manager 2007 erzeugt werden.
Suche in der Datenbank Schnellsuche: Geben Sie einfach einen Suchbegriff ein und markieren
Sie den Dateityp (Foto, Audio, Video). Es wird in allen verfügbaren Datenbank-Spalten nach dem Suchbegriff gesucht.
Expertensuche: Hier lässt sich die Suche einschränken, indem Sie Suchkriterien in folgender Form angeben:
Datenbankspalte Bedingung Vergleichselement
z.B. Abmessung ist größer als 800
Es lassen sich bis zu drei Datenbankspalten gleichzeitig durchsuchen, die über eine „und“ oder „oder“-Verknüpfung verbunden werden.
Und“ bedeutet: Es werden nur die Dateien aufgelistet, die alle Kriterien erfüllen,
Oder“ bedeutet: Es werden alle Dateien aufgelistet, die mindestens eines der Kriterien erfüllen.

Online Album

Über dieser Schaltfläche greifen Sie direkt auf Ihr MAGIX Online Album zu. Damit ist es möglich, ohne Umwege Dateien hochzuladen und zu löschen. Dazu müssen Sie bei MAGIX Online Album angemeldet sein.
Um Dateien hochzuladen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. Wählen Sie die hochzuladenden Dateien im Media Pool (bei
gehaltener Strg-Taste) aus, wählen im Kontextmenü (rechter Mausklick) den Eintrag „Kopieren“. Wechseln Sie anschließend in das MAGIX Online Album, navigieren zum gewünschten Ordner und wählen im Kontextmenü den Eintrag „Einfügen“.
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