Bescheinigung des Herstellers / Importeurs
Hiermit wird bescheinigt, daß das SoundSystem Maestro32/96 in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der BMPT-AmtsblVfg. 243/1991 funkentstört ist.
Dem BTZ (Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation) wurde das Inverkehrbringen dieses Gerätes angezeigt. Dem BMPT (Bundesministerium für Post- und Telekommunikation) oder seinem nachgeordneten Bereich wird die Berechtigung zur Überprüfung der Serie auf Einhaltung der
Bestimmungen eingeräumt.
Declaration of the Manufacturer / Importer
We hereby certify that the SoundSystem Maestro32/96 is in compliance with BMPT-AmtsblVfg. 243/1991 and is RFI suppressed.
The marketing and sale of the equipment was reported to the BZT (Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation). The right to retest this
equipment to verify in compliance with the regulation was given to the BMPT (Bundesministerium für Post- und Telekommunikation)
CE - Erklärung
Wir:
TerraTec Electronic GmbH · Steyler Straße 75 · D-41334 Nettetal
erklären hiermit, daß das Produkt:
TerraTec SoundSystem Maestro 32/96
auf das sich diese Erklärung bezieht, mit den folgenden Normen bzw. normativen Dokumenten übereinstimmt:
1. EN 550222. EN 50082-1
Folgende Betriebsbedingungen und Einsatzumgebungen sind vorauszusetzen:
Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe
Dieser Erklärung liegt zugrunde:
Prüfbericht(e) des EMV-Prüflaboratorium
Statement on CE
We:
TerraTec Electronic GmbH · Steyler Straße 75 · D-41334 Nettetal · Germany
hereby certifies that the following product:
TerraTec SoundSystem Maestro 32/96
complies with the standards embodied in or described by the following:
1. EN 550222. EN 50082-1
This certification applies exclusively under the following operating conditions and environments:
residential, commercial, small business
This certification is based on:
Test report(s) generated by EMI test laboratory
TerraTec® ProMedia, SoundSystem Gold, SoundSystem Maestro, SoundSystem Base 1, AudioSystem EWS64, Wave System, Video System Pro, MIDI
Smart und MIDI Master sind Warenzeichen der Firma TerraTec® Electronic GmbH Nettetal.
verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische noch irgendeine Haftung übernehmen.
Alle Texte des vorliegenden Handbuches sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. K ein Teil dieses Handbuches darf ohne schriftliche
Genehmigung der Autoren in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren reproduziert oder in eine für Computer verwendbare
Sprache/Form übertragen werden. Auch die Rechte der Wiedergabe durch V ortrag, F unk und F ernsehen sind vorbehalten.
Die in diesem Handbuch erwähnten Soft- und Hardwarebezeichnungen sind in den meisten Fällen auch eingetragene Warenzeichen und unterliegen
als solche den gesetzlichen Bestimmungen.
TerraTec® ProMedia, SoundSystem Gold, SoundSystem Maestro, SoundSystem Base 1, AudioSystem EWS64, Wave System, Video System Pro, MIDI
Smart and MIDI Master are trademarks of TerraT ec® Electronic GmbH, Nettetal, Germany.
TerraT ec Electronic GmbH, 1994-1998. All rights reserved.
All texts and diagrams have been drawn up with the greatest of care. TerraT ec Electronic GmbH and its authors however cannot accept any legal or any
other form of liability for any remaining incorrect details and the consequences thereof.
All texts in this manual are subject to copyright. All rights reserved. Unless written aproval is obtained from the authors, no part of this manual may
be reproduced in any form by means of photocopy, microfilm or any other method, or transmitted in a language/form which can be used by a computer.
The rights of dissemination via lectures, radio and television are also reserved.
The software and hardware designations in this manual are usually also registered trademarks, and are subject as such to statutory regulations.
Auch Sie haben sich für den Kauf einer TerraTec Soundkarte entschieden und gehören damit
nun zur ständig wachsenden Anzahl qualitätsbewußter Multimedianer. Wir freuen uns darüber und sind bemüht, Ihnen nicht zuletzt auch durch dieses Handbuch die Installation und
den Gebrauch Ihres SoundSystems Maestro32/96 so einfach wie möglich zu machen. Da wir
wissen, daß niemand gerne Handbücher liest (wir eingeschlossen), haben wir auf der nächsten Seite eine Kurzanleitung für den erfahreneren Anwender erstellt, welche die Installation
auf einen Blick ermöglichen sollte. Trotzdem sollten Sie bei auftauchenden F ragen, Problemen
oder einfach aus Interesse auch einen Blick auf die anderen Seiten des Handbuchs werfen.
Vielleicht erfährt man ja doch das ein oder andere, das man bisher noch nicht wußte.
Überblick
Im folgenden nun ein kurzer Überblick über die Leistungsmerkmale Ihrer Neuerwerbung:
Die SoundSystem Maestro32/96 ist eine Soundkarte für den ISA Bus des PCs, die aufgrund
der neuesten Chip Technologie mit einem modernen BIOS und Betriebssystem bestens harmoniert. Das Stichwort hierfür lautet „Plug and Play“ (PnP, ‘reinstecken und loslegen). Unter
einem PnP BIOS und/oder Windows 95 wird die Soundkarte automatisch erkannt und im System eingerichtet. Sie brauchen sich um keine IRQs, DMAs und I/O-Adressen mehr zu kümmern. Aber auch bei älteren Systemen ist die Installation durch die reine Softwaresteuerung
deutlich einfacher geworden.
Die digitale Aufzeichnung und Wiedergabe von Klängen wird im Wesentlichen vom hochintegrierten CODEC erledigt. Durch das sorgfältige Design der Karte konnte ein für Soundkarten ungewöhnlich hoher Signal-Rauschabstand erreicht werden. Die Aufnahme und Wiedergabe kann bis zur maximalen Samplerate von 48 kHz bei 16 Bit Auflösung (besser als ein CD
Player) gleichzeitig erfolgen.
Der auf der Karte integrierte Dream Chipsatz mit 32 Mbit Sample-Klängen macht die
SoundSystem Maestro32/96 zu einer High-End W avetablekarte, mit der die modernen Spiele einfach mehr Spaß machen. Doch auch für Musiker bietet die Soundkarte mit dem integrierten Effektprozessor, der zweiten MPU-401 MIDI-Schnittstelle und der zusätzlichen Nutzbarkeit einer handelsüblichen Wavetable-Tochterplatine (insgesamt 32 MIDI-Kanäle) Möglichkeiten, die weit über das hinausgehen, was bisher auf Soundkarten zu finden war.
Die umfassende Kompatibilität zu allen gängigen Standards, der Anschluß für zwei Joysticks
und MIDI In/Out sowie das ATAPI-IDE Interface für moderne CD-ROM Laufwerke komplettieren
die Hardware-Ausstattung. Die verschiedenen Klangquellen gelangen über ein Mischpult zum
(über Software abschaltbaren) Verstärker und mit Hilfe von Kopfhörer oder Lautsprechern an
die verwöhnten Ohren.
Wir wünschen Ihnen nun viel kreativen Multimedia-Spaß mit Ihrer TerraTec SoundSystemMaestro32/96.
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Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
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SoundSy stem Maestro32/96
Abgriff für 1. MIDI-Schnittstelle
6
Synthesizer
1
Anschluß für externes Wavetablem
Sound ROM
Sound ROM
Amplifier
odul
Abgriff für 2. MIDI-Schnittstelle
Panasonic/IDE
M
itsum
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J2 (Abgriff für PJ1)
J3 (Abgriff für PJ2)
J7 (Abgriff für PJ3)
J9 (Abgriff für PJ4)
Sony
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Audio Ausgang (stereo)
PJ1
Audio LINE-Eingang (stereo)
PJ2
PJ3
AudioM
PJ4
M
ikrofon
IC/LI
NE-Eingang (stereo)
Eingang (m
ono)
(CD-ROM) Daten-Anschluß
2
M
CD-ROM Audio-Anschlüsse
FX
16 BIT
Sampling &
Enhanced IDE
Mixer
(p)´96 …
Anschluß für Joysticks
und externe M
m
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M
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i!
DI-Kit
I
DI-Geräte
I
Kurzanleitung für die Inst allation
• Schalten Sie Ihren Computer aus, berühren Sie das Metallgehäuse, um sich zu erden und
ziehen Sie dann den Netzstecker. Entfernen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers
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und nehmen Sie die Soundkarte aus der Verpackung.
• Wenn Sie ein zusätzliches Wavetable-Modul benutzen wollen, stecken Sie es auf den Anschluß CN4 und achten Sie auf korrekten Sitz parallel zur Soundkarte. Sollten sich Bauteile
auf des SoundSystem Maestro32/96 und dem Wavetable-Modul in’s Gehege kommen,
wenden Sie sich bitte an den Hersteller Ihres Wavetable-Moduls und fragen nach einem
Zwischenstecker und Abstandshaltern.
• Wenn Sie ein A TAPI-IDE CD-ROM Laufwerk an die Soundkarte anschließen wollen, stecken
Sie das 40polige Flachbandkabel des Laufwerkes auf den Anschluß CN7. Achten Sie darauf, daß sich die farbig markierte Seite des Kabels direkt an der mit IDE beschrifteten Seite
der Steckerleiste befindet.
• Schließen Sie das Audiokabel Ihres CD-ROM Laufwerkes an einen der Steckplätze CN1,
CN2 oder CN3 an. CN2 kann für die meisten IDE Laufwerke benutzt werden.
• Stecken Sie die Soundkarte vorsichtig in einen freien 16 Bit ISA Steckplatz Ihres Computers, möglichst weit entfernt von VGA- oder Video-Karten.
• Schrauben Sie die Karte fest und schließen Sie die Gehäuseabdeckung Ihres Computers.
• Stecken Sie den Miniklinkenstecker Ihrer Lautsprecher, Ihres Kopfhörers oder des Adapterkabels zu Ihrer Stereoanlage in die Buchse mit der Aufschrift „Out“.
• Überprüfen Sie vor Einschalten des Rechners, ob die Stereoanlage oder Aktivlautsprecher
ausgeschaltet sind. Falls Sie einen Kopfhörer angeschlossen haben, setzen Sie ihn noch
nicht auf.
• Schalten Sie den Rechner ein und lassen Sie ihn hochfahren.
• Wenn Sie Windows 95 benutzen, legen Sie auf die Aufforderung von Windows 95 die entsprechende Diskette ein und wählen „Treiber von Diskette installieren“.
• Wenn Sie DOS/Windows 3.x benutzen, legen Sie die Installationsdiskette 1 oder CD ein
und geben unter DOS oder unter Windows „SETUP“ ein.
• Folgen Sie in allen der oben angegebenen Fälle den Hinweisen auf dem Bildschirm.
• Starten Sie nach beendeter Installation den Rechner neu und benutzen Sie den SoftwareMixer, um die Lautstärke der Soundkarte auf Ihre Anlage (Kopfhörer, Aktivboxen, PA o.ä.)
abzustimmen.
• Falls Sie zu irgendeinem Punkt der Kurzanleitung Fragen haben oder auf Probleme stoßen,
lesen Sie bitte die ausführlichen Installationshinweise auf den weiteren Seiten dieses Handbuchs.
Wenn Ihrer Soundkarte die TerraTec Treiber-CD beiliegt, folgen Sie der Installationsanweisung der beiliegenden Quickrefenenz!
Wenn Sie neue Treiber installieren, sollten Sie immer zuerst die UNINSTALL-Routine der
vorherigen Installationsversion durchführen. Außerdem sollte sich das SoundSystem Maestro32/96 während einer Windows95-Installation nicht im System befinden.
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Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Te chnische Da ten
Kompatibel zu folgenden Standards
• Plug and Play
• General MIDI (GM)
• General Synthesizer (GS)
• MT32 (emuliert)
• MPU-401 (UART Modus)
• Soundblaster
• Soundblaster Pro
• Adlib
• Multimedia PC (MPC Level III)
• Microsoft Sound System 2.0
Wavetable-Synthesizer
• 393 Instrumente in 32 Mbit (4 MB) ROM
• 8 Drumkits (inkl. 1 SFX-Kit)
• 8 Hall- und 8 Chorus-Arten
• 32-stimmig
• Neueste DAC Technologie
Audio Merkmale
• 8/16-Bit Audio Stereo/Mono für Aufnahme und Wiedergabe mit 5Khz-48 kHz
• Qualitäts-CODEC mit simultaner Full Duplex Aufnahme und Wiedergabe (Dual-DMA)
• 4-Bit Hardwarekomprimierung ADPCM
• 16-Bit Hardware Echtzeit De- und Komprimierung nach µ-Law, A-Law CCITT Standard
• Aufnahme und Wiedergabe von allen Audioquellen
FM-Synthesizer
• 4OP+ Technologie
• Effektprozessor auch für FM-Klänge verwendbar
• 32 Stimmen, Stereo
8
Stereo Digit al / Analog Mixer
• Stereo-Mikrophon Eingang, umschaltbar auf Line
• Zusätzlicher Mono-Mikrophon Eingang
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SoundSSoundS
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SoundS
• Mischen verschiedenster Audio Quellen: CD, Mikrofon, externer und interner Synthesizer,
Stereo DAC und 2 externe Stereo-Signalquellen.
Midi Interface
• 2 MPU-401 MIDI Interfaces (UART Modus)
• Standard Soundblaster MIDI Interface
• 64-Byte FIFOs
• Duplex MIDI Interfaces für gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe
• Software-Routing der MIDI-Interfaces auf den Game- und MIDI-Port
Game Port
• Unterstützung von bis zu zwei Standard PC-Joysticks (Y-Adapter erforderlich)
• Game Port abschaltbar
CD-ROM Interface für
• Enhanced-IDE CD-ROM Laufwerke
Waveblaster kompatibler Anschluss
• Kompatibel zu allen TerraTec Wavesystemen
• Kompatibel zu den meisten Wavetable-Upgrades anderer Hersteller
• Zusätzliches Wavetable über 2. MIDI-Interface mit weiteren 16 Kanälen nutzbar
Verstärker
• Stereo Verstärker mit 4-Watt je Kanal (per Software abschaltbar)
System-Anforderungen
• IBM PC AT, 386, 486 oder höher
• 510 kB RAM für Installation
• 2 MB RAM für Windows Anwendungen
• VGA oder SVGA
• DOS 5.0 oder höher
• Windows 3.1 oder höher
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Installation
Bevor Sie die Soundkarte in Ihren Rechner einbauen, lesen Sie bitte die auf Ihren Installationsdisketten bzw. -CD-ROM ggfs. vorhandene „LIESMICH“-Datei. In dieser Datei finden Sie unter
Umständen Änderungen, die erst nach Drucklegung des Handbuches durchgeführt wurden.
Beachten Sie bitte die Besonderheiten Ihrer Rechnerkonfiguration. Informieren Sie sich auch
in den Handbüchern Ihres Rechners und anderer Zusatzkarten über deren Einstellungen.
Einbau der Soundkarte
Wenn Sie folgende Hinweise beachten, sollte der Einbau problemlos durchzuführen sein. W enn
dennoch irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, lesen Sie bitte die entsprechenden Kapitel
in diesem Handbuch noch einmal genau durch. Wenn es dann immer noch nicht klappt, steht
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Ihnen unsere Hotline zur Verfügung. Die Telefonnummer sowie die Hotlinezeiten finden Sie im
Anhang dieses Handbuches.
Überprüfen Sie zunächst die Vollständigkeit des Pakets. Der Lieferumfang umfaßt:
• Die Soundkarte SoundSystem Maestro32/96,
• 2 Installationsdisketten oder 1 TerraTec Treiber-CD
• 1 CD mit Cubasis Audio Light und Circle Elements (nicht bei SE Version),
• 1 Installationshandbuch (das Sie gerade in den Händen halten),
• 1 Wavetable & MIDI-Handbuch,
• 1 Handbuch zu Cubasis Audio (nicht bei SE Version),
• 1 TerraTec Registrierungskarte,
• 1 Mikrofon (nicht bei SE Version),
• 1 MIDI-KIT (nicht bei SE Version),
• 1 Service Begleitschein,
• 1 Audiokabel (nicht bei SE Version),
• 2 Aufkleber mit Registrierungsnummern.
Kleben Sie bitte eine Registrierungsnummer auf die TerraTec Registrierungskarte und schikken Sie sie schnellstmöglich ab (wichtig für Support und Hotline).
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Nun benötigen Sie nur noch einen Kreuzschlitzschraubendreher.
Und jetzt Schritt für Schritt:
1. Schalten Sie den Rechner und alle angeschlossenen Peripheriegeräte wie Drucker und
Monitor aus. Lassen Sie das Netzkabel noch angeschlossen, damit Ihr Computer geerdet
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SoundSSoundS
SoundSSoundS
SoundS
bleibt.
2. Berühren Sie den Metallrahmen an der Rückseite Ihres Systems, um sich selbst zu erden
und von statischer Elektrizität zu befreien. Entfernen Sie nun das Netzkabel.
3. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung von Ihrem Rechner ab.
4. Suchen Sie einen freien 16-Bit Erweiterungssteckplatz möglichst weit von anderen Karten
wie VGA- oder Video-K arten entfernt, lösen Sie die Schraube an der S teckplatzabdeckung
und entfernen Sie die Abdeckung.
5. Nehmen Sie die Soundkarte vorsichtig aus der Antistatik-Hülle, indem Sie sie an den Rän-
dern anfassen. Berühren Sie nicht die Bauteile oder die Platinenrückseite der Karte.
6. Wenn Sie ein externes Wavetable-Modul aufsetzen wollen, sehen Sie hierzu in das Kapitel
„Anschluß eines externen Wavetables“.
7. Wenn Sie ein CD-ROM Laufwerk anschließen wollen, lesen Sie bitte zuerst das Kapitel
„Anschluß eines CD-ROM Laufwerks“.
8. Richten Sie die rückseitige Halterung der Soundkarte am Erweiterungssteckplatz aus, sodaß
sich die Anschlußleiste der Karte genau über dem Sockel des Steckplatzes befindet.
9. Setzen Sie die Karte vorsichtig in den Steckplatz ein. Unter Umständen müssen Sie mit
etwas Druck nachhelfen, um eine einwandfreie Verbindung zu gewährleisten. Achten Sie
unbedingt darauf, daß die Kontakte genau aneinander ausgerichtet sind, um die
Hauptplatine Ihres Rechners nicht zu beschädigen.
10. Befestigen Sie die Soundkarte mit der Schraube der Steckplatzabdeckung.
11. Montieren Sie jetzt wieder die Gehäuseabdeckung des Computers.
12. Schließen Sie die Lautsprecher oder Ihre Stereoanlage an die Soundkarte an. Beachten
Sie dazu bitte auch das Kapitel „Anschluß externer Geräte“.
13. Starten Sie Ihren Rechner, nachdem Sie sich vergewissert haben, daß Ihre Stereoanlage
oder Ihre Aktivboxen noch ausgeschaltet sind und installieren Sie die Software. Lesen Sie
dazu das folgende Kapitel „Software-Installation“.
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Software-Installa tion
Die Installation der Soundkarte erfolgt vollständig durch die Software. Sie hängt allerdings von
der Art des verwendeten Betriebssystems ab. Außerdem spielt es eine große Rolle, ob sich ein
Plug and Play - fähiges BIOS im Rechner befindet. Gehen wir also der Reihe nach vor:
Plug and Play (PnP) BIOS
Sobald eine PnP Karte in einem Erweiterungssteckplatz des Rechners steckt, untersucht das
BIOS, während des Hochfahrens des Rechners, um was für ein Gerät es sich bei dieser Karte
handelt und welche Eingabe/Ausgabe-Adressen, Interrupts und DMA-Kanäle belegt werden
können. Wenn es mehrere PnP Karten im System gibt, werden dann die im Rechner vorhandenen Ressourcen konfliktfrei auf die Erweiterungskarten verteilt. In diesem Fall braucht man
sich um die Einstellungen nicht mehr großartig zu kümmern, wenn man ein Betriebssystem
hat, das diese Werte vom BIOS übernehmen kann. Natürlich müssen dann unter dem jeweiligen Betriebssystem noch die Applikationen und Treiber installiert werden (s. u.).
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Windows 95
Bitte überprüfen Sie vor der TreiberInstallation, ob im Gerätemanager unter dem Punkt „Audio,
Video, Gamecontroler“ Treiber eingetragen sind und entfernen Sie sie. Den Gerätemanager
finden Sie in der Systemsteuerung unter dem Symbol „System“.
Wenn ein PnP-Bios vorhanden ist, werden die Werte von Windows ’95 übernommen. Beim
Start des Betriebssystems fragt Windows nach einer Diskette des Herstellers. Legen Sie die
Windows 95 Treiberdiskette ein und folgen den Hinweisen auf Ihrem Bildschirm. Die voreingestellten Werte für die Ressourcen werden Ihnen angezeigt, sie lassen sich später bei Bedarf
jederzeit ändern. Die Audio-Applikationen müssen Sie separat installieren, da Windows 95 die
gleichzeitige Installation von Treibern und Programmen nicht gestattet. Nach Beendigung der
Installation werden Sie aufgefordert, Windows neu zu starten. Bevor Sie das tun, sollten Sie
den Lautstärkeregler an Ihrer Stereoanlage bzw. den Aktivboxen herunterregeln, damit Sie
nicht von einem eventuell zu hohen Pegel überrascht werden. Danach können Sie in aller Ruhe
mit der Software und Ihrer Anlage die Lautstärkeanpassung vornehmen.
Wenn Ihrer Soundkarte die TerraTec Treiber-CD beiliegt, folgen Sie der Installationsanweisung der beiliegenden Quickrefenenz!
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DOS/Windows 3.x
DOS und Windows können PnP-Hardware nicht automatisch installieren. Deshalb gibt es unter DOS und Windows 3.x eine Installationssoftware, die mit „A:\SETUP“ aufgerufen wird. Dieses Programm wählt automatisch die Standardeinstellungen für IRQ, DMA und die I/O Adres-
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SoundSSoundS
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se. Außerdem werden die Startdateien CONFIG.SYS, AUTOEXEC.BAT, SYSTEM.INI und WIN.INI
aktualisiert. Die Soundkarte benötigt unter DOS keine Treiber, sie wird beim Start lediglich
initialisiert. Nach dem Kopieren der notwendigen Dateien auf Ihre Festplatte öffnet sich ein
Fenster, in dem Sie die Einstellungen der Ressourcen vornehmen können. Außerdem installiert die Software auf Wunsch die mitgelieferten DOS- und Windows- Applikationen.
Die voreingestellten Werte im Installationsprogramm sollten in den meisten gängigen Rechnerkonfigurationen funktionieren. Bei Konflikten können Sie die Werte durch Aufruf des Programmes ändern. Versuchen Sie aber bitte zuerst, die Ressourcen anderer Erweiterungskarten wie
VGA-, Video- oder MPEG-Karten zu ändern, da die meisten DOS-Spiele die voreingestellten
Standardwerte der Soundkarte benutzen. Ebenso sollten Sie im BIOS Ihrer Hauptplatine die
Interrupts der unbenutzten Slots deaktivieren. Wie Sie das machen können, entnehmen Sie
bitte dem Handbuch Ihres Mainboards.
Wenn Ihrer Soundkarte die TerraTec Treiber-CD beiliegt, folgen Sie der Installationsanweisung der beiliegenden Quickrefenenz!
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Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Mögliche Probleme bei der Inst allation
Falls Sie die Installationsanweisungen korrekt befolgt haben und die Soundkarte dennoch nicht
richtig läuft, handelt es sich vermutlich um einen Hardware-Konflikt mit anderen Systemkomponenten. Deshalb finden Sie hier eine Übersicht der Standard- und der möglichen Einstellungen des SoundSystem Maestro32/96:
1. Der Standardwert für die Basis-DMA-Kanäle im Windows Sound System-Modus (WSS) ist
1/0. Das heißt, für die Wiedergabe von digitalen Audiodaten wird Kanal 1 und für die Aufnahme Kanal 0 verwendet. Auf diese Weise wird die simultane Aufnahme und Wiedergabe
(Enhanced Full Duplex) ermöglicht. Im Falle eines Konfliktes können die Einstellungen 0/1
und 0/3, unter Verzicht auf die Enhanced Full Duplex Funktion auch die Kanäle 0, 1 oder 3
gewählt werden. Im SB Pro-Modus ist der Standard-Kanal 1 und es können nur 0 und 3
alternativ verwendet werden.
2. Die Standard-Interrupt Einstellungen sind sowohl für den SB Pro-Modus als auch für den
WSS-Modus IRQ 5. Alternativen sind 7, 9, 11, 12 und 15.
3. Die 1. MPU-401 MIDI Schnittstelle liegt standardmäßig auf dem Interrupt 2/9. Hier sind die
alternativ wählbaren IRQs 5, 7, 11, 12 und 15. Für die 2. MPU-401 Schnittstelle wird der
Interrupt 12 verwendet. Auch dieser kann einen der übrigen zur Verfügung stehenden
Interrupts verwenden. Die Standardadressen liegen bei 330H für die erste und 320H für die
zweite MIDI-Schnittstelle.
4. Die Standard I/O-Adresse im Soundblaster Modus lautet 220H und läßt sich auf 240H umschalten. Im WSS-Modus wird 530H standardmäßig eingestellt mit den Alternativen E80H,
F40H und 604H.
5. Weitere nicht einstellbare Adressen liegen auf 388H (FM bei AdLib-Kompatibilität) und 201H
(Joystick-Port).
DMA-Konflikt
Die Wiedergabe von digitalisiertem Sound benutzt standardmäßig den DMA-Kanal 1. Bei Problemen mit dieser Wiedergabe (z. B. Sprach- oder Effektwiedergabe bei Spielen) überprüfen
Sie bitte, ob irgendeine andere Komponente diesen Kanal benutzt. Wenn möglich, ändern Sie
bitte im Konfliktfall die Einstellung der anderen Karte, da fast alle Spiele, die Soundausgabe
unterstützen, als Voreinstellung den DMA-Kanal 1 benutzen.
Interrupt-Konflikt
Im SB-Modus verwendet die Soundkarte standardmäßig den IRQ 5. Auch das ist eine Standardeinstellung der meisten DOS-Spiele. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen die InterruptVerteilung in einem Standard PC. Achten Sie bitte auch darauf, daß bei dem Anschluß eines
ATAPI-IDE CD-ROM Laufwerks an das SoundSystem Maestro32/96 der Interrupt 15 für die
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zweite Enhanced IDE Schnittstelle benutzt wird. Ist diese Schnittstelle bereits vorhanden, entweder auf dem Motherboard oder in einem separaten Controller, so benutzen Sie besser diese.
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Versuchen Sie auf jeden Fall, im BIOS die Interrupts der nicht benutzten Steckplätze freizugeben. Lesen Sie dazu auch die Hinweise im Handbuch Ihres Motherboards.
InterruptAnwendungen (bezogen aut AT-Technik)
IRQ0System-Zeitgeber
IRQ1Tastatur
IRQ2Video- oder Netzwerkadapter
IRQ3Frei oder durch COM Port 2 belegt
IRQ4COM Port 1
IRQ5Paralleler Drucker 2/ standardmäßig durch Soundkarte
IRQ6Controller für Diskettenlaufwerk
IRQ7Paralleler Drucker 1/ kann auch durch Soundkarte belegt
IRQ8Echtzeituhr
IRQ9Video- oder Netzwerkadapter / kann auch durch
IRQ10Frei / kann auch durch Soundkarte belegt werden
IRQ11Frei / kann auch durch Soundkarte belegt werden
IRQ12Frei / Standard fürMIDI2
IRQ13Mathematischer Coprozessor
IRQ14Festplatte
IRQ15
belegt
werden
Soundkarte belegt werden / Standard für MIDI 1 (GS-Synth.)
Zweite Enhanced IDE-Schnittstelle
I/O-Adresskonflikt
Der Fall, daß ein Konflikt mit der voreingestellten SB-Adresse 220H eintritt, dürfte äußerst
selten auftreten. Auch hier sind alle Spiele und Anwendungen, die unter DOS Soundausgabe
benutzen auf diese Adresse eingestellt. Sie können die Einstellung im Konfliktfall auf 240H
ändern.
Bei der MPU-401 Adresse 330H kann es ggfs. zu Konflikten mit gängigen SCSI-Controllern kommen. Wenn Sie also keine Wavetable-Ausgabe (General MIDI) haben, könnte eine Änderung
dieser Adresse Abhilfe schaffen.
Beachten Sie bitte auch, daß bei Anschluß eines ATAPI-IDE CD-ROM Laufwerkes zusätzlich die
Adresse 170H benutzt wird.
Der Notf all
Für den Fall, daß die Windows Installation fehlgeschlagen ist oder Windows nicht mehr startet,
können Sie eine nur DOS-Installation vornehmen um die Soundkarte umzuprogrammieren.
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Geben Sie dazu unter DOS folgende Befehlzeile ein und bestätigen Sie diese mit der Eingabetaste-T aste.
SET Path=C:\DOS
Wenn Sie diese Befehlszeile eingegeben haben, können Sie die Datei SETUP.EXE von der ersten Installationsdiskette oder der CD ausführen. Danach befindet sich auf Ihrer Festplatte
unter dem Verzeichnis C:\M32 eine Datei namens TERRATEC.EXE. Mit dem Parameter -S aufgerufen können Sie die Soundkarte auf bestimmte Werte setzten und so Konflikte ausräumen.
Die Befehlszeile lautet dann
terratec -s.
IRQ, DMA und I/O-Adressen, was soll das?
Wenn Sie Änderungen an Ihrer Hardware vornehmen (zum Beispiel eine weitere Karte installieren), Probleme bei der Installation auftreten oder Sie einfach nur Näheres über diese Frage
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
wissen wollen, möchten wir Ihnen gerne kurz erläutern, was es mit diesen Begriffen auf sich
hat.
Computer arbeiten mit Signalleitungen bzw. Kanälen, über die Systemkomponenten mit dem
Hauptprozessor (CPU) oder dem Speicher auf der Hauptplatine kommunizieren. Wenn zwei
Komponenten versuchen, gleichzeitig dieselbe Kommunikationsleitung zu benutzen, kommt
es zu einem Konflikt. Für den Informations- und Datenaustausch stehen drei Arten von Signalleitungen zur Verfügung.
1. IRQ- oder Interruptleitungen werden benötigt, wenn eine Komponente dem Hauptprozessor
mitteilt, daß Daten ausgegeben oder empfangen werden sollen.
2. DMA-Kanäle (Direct Memory Access: direkter Speicherzugriff) sind für die Übertragung von
Daten zum Hauptspeicher zuständig (im Gegensatz zur Übertragung von Daten zum Prozessor).
3. I/O- oder Eingabe/Ausgabe-Adressen sind spezielle Adreßbereiche, die für den Datenaustausch zwischen den Systemkomponenten und dem Hauptprozessor zur V erfügung gestellt
werden.
Diese Ressourcen werden von einem PnP-BIOS konfliktfrei eingestellt. Unter Windows 95 lassen sich hier aber durchaus Änderungen vornehmen.
(Siehe auch Kapitel „Der Maestro32/96 Mixer“.)
Unter DOS/Windows 3.x ohne PnP-BIOS müssen Sie selbst dafür sorgen, daß in Ihrem Rechner keine Konflikte auftreten. Dazu müssen Sie wissen, welche Ressourcen bereits vergeben
wurden. Schauen Sie bitte in den Handbüchern Ihres Motherboards und eventueller Zusatzkarten nach, welche Standard-Einstellungen vorgenommen wurden. Ebenso sollten Sie nicht
benutzte PCI-Steckplätze freigeben.
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Parameter der TERRATEC.EXE
Die TERRATEC.EXE kann unter DOS mit folgenden Parametern aufgerufen werden:
ohneNur der Mixer wird aufgerufen.
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-Ilädt die Mixerwerte der CS4232.INI (z. B. für DOS Spiele).
-O...-Iführt zusätzlich ein Plug and Play Override durch, das die Maestro mit den
-Sstartet direkt ins Konfigurationsmenü.
-EDie BLASTER=AXXX IXX DX TX Umgebungsvariabel wird nicht gesetzt.
-C...Setzt den Suchpfad für die Maestro32/96 Systemdatei CS4232.INI
-VZeigt alle aktuellen Einstellungen der Maestro32/96 an.
Das Gameport MIDI Routing.
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Das Gameport MIDI Routing können Sie direkt im TerraTec-Mixer unter DOS oder Windows
(3.1x oder 95) einstellen. Das Gameport MIDI Routing ist vor allem wichtig, wenn Sie mit externem MIDI-Equipment arbeiten oder einen Joystick anschließen möchten.
Benutzen Sie externes MIDI-Equipment, sollten Sie das Routing auf MIDI-2 stellen, da sonst
ausgehende MIDI-Daten gleichzeitig an das interne Wavetable und an das externe Gerät geschickt werden. Natürlich müssen Sie vorher überprüfen, ob das zweite MPU-Interface aktiviert ist. Wie das geht, ist unter Punkt „Aufnahme über In-2 / Mic“ beschrieben.
Benutzen Sie die Maestro oft für Spiele und nicht für die Ansteuerung von externem MIDIEquipment, sollten Sie das Gameport MIDI Routing auf OFF stellen. Viele Joysticks, vor allem
solche mit Sonderfunktionen, greifen auf verschiedene Pins zu, die für MIDI-Transfer vorgesehen sind. Dadurch werden die MIDI-Leitungen kurzgeschlossen und somit die Wavetable-Wiedergabe unterdrückt.
Werten der CS4232.INI [PnP] konfiguriert.
z. B. TERRATEC.EXE -I -CC:\M32\
Darstellung im Windows-Mixer
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Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Der Maestro 32/96 Mixer
Unter Windows 95 trägt sich der Maestro 32/96 Mixer automatisch in die Start-
leiste, neben der Uhrzeit, ein. Von dort aus können Sie Ihn direkt mit einem Mausklick aufrufen.
1. Programmierung des EEPROMS der Maestro 32/96 unter
Windows 3.1x / 95.
Obwohl wir weiterhin empfehlen, das EEPROM der Maestro 32/96 unter DOS zu programmieren, gibt es nun die Möglichkeit, es auch unter Windows 3.1x oder Windows 95 zu beschreiben.
Im Maestro Mixer finden Sie jetzt unten rechts den SETUP-Button.
Der SETUP-Button zeigt Ihnen die aktuellen Werte der Karte an und bietet Ihnen auch die Möglichkeit, diese direkt zu ändern:
Nach der Änderung von Einstellungen muß der Rechner neu gestartet werden. Bitte überprüfen Sie vor jeder Änderung, ob die gewünschten Ressourcen zur V erfügung stehen und schließen Sie alle aktiven Programme.
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2. Das VU Meter im Maestro 32/96 Mixer.
tro32/96tro32/96
tro32/96tro32/96
tro32/96
Wenn Sie das VU Meter im Maestro 32/96 Mixer eingeschaltet haben, ist eine Soundunterstützung im DOS-Fenster nicht möglich. Das VU Meter sampelt kontinuierlich, den mit dem
Input Selection Schalter ausgewählten Ausgang und blockiert damit die Wiedergabe im DOS-
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SoundSSoundS
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SoundS
Fenster. Wir empfehlen Ihnen, das VU Meter nur zur Überprüfung des Eingangspegels zu benutzen und danach wieder abzuschalten, da sich diese Funktion auch auf die Systemleistung
auswirkt. Das kann zu Problemen beim Sampling oder Harddiskrecording führen.
3. Aufnahme über In-2 / Mic.
Wenn Sie den Input Selection-Schalter auf “In-2 / Mic” stellen, steht Ihnen für Auf-nahmen nur
der Line In-2-Eingang auf der Maestro 32/96 zur Verfügung. Dieser
Eingang ist ein kombinierter Line-/Mikrofoneingang. Das Eingangssignal können Sie über den
Monitor-Regler im Maestro 32/96-Mixer aussteuern. Der Mikrofon-Regler beeinflußt diesen
Eingang nicht.
Der Parameter -S beim Aufruf der TERRATEC.EXE
Wenn die Karte nicht gefunden wird (weder unter DOS, noch unter Windows 3.1x/Windows
95), können Sie nun die TERRATEC.EXE unter DOS mit dem Parameter -S starten. Auch wenn
das Kontrollregister der Karte nicht gefunden wird, haben Sie die Möglichkeit, die Werte der
Karte manuell einzutragen. Danach wird automatisch die Option -O an die
INSTALL...TERRATEC...-Zeile in der CONFIG.SYS angefügt, die die Plug’n Play-Einstellungen der
Karte ignoriert und sie mit den Werten der CS4232.INI-Datei konfiguriert.
Probleme mit Audio- und MIDI-Synchronisierung in Cubasis Audio
Lite.
Haben Sie Probleme mit der Audio- und MIDI-Synchronisierung mit Steinberg’s Cubasis Audio
(Lite), finden Sie auf dieser Installationsdiskette die Datei STEST.EXE. Diese Datei ist
selbstentpackend und beinhaltet einen Synchronisationstester, der systemspezifische Werte
ermittelt und so eine bessere Synchronisierung ermöglicht. Wie Sie die neu ermittelten Werte
einfügen, erfahren Sie in der LIESMICH.TXT, die in STEST.EXE enthalten ist.
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Anschluss externer Geräte
An die Soundkarte können Lautsprecher oder Kopfhörer, ein CD-ROM Laufwerk, eine MIDIT astatur, ein Mono-Mikrophon, ein Joystick und zwei externe Audio-Geräte (Stereo-Mikrophon,
Kassetten-Recorder, CD-Player, T uner, Mischpult etc....) angeschlossen werden. Ebenfalls kann
zusätzlich zum internen Wavetable ein externes Wavetable-Modul betrieben werden, das dem
Creative Labs Waveblaster Standard entspricht.
Verstärker
Ein/Aus
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Anschlüsse externer Geräte
Anschluss passiver oder aktiver Lautsprecher
Der Ausgang der Soundkarte ist für den Anschluß von passiven Lautsprechern/Kopfhörern
oder aktiven Lautsprechern/Stereoanlage geeignet. Er ist mit „Out“ bezeichnet und läßt sich
mit Hilfe der Installationssoftware bzw. des Software-Mixers an Ihre Wiedergabegeräte anpassen. Der 2x4 Watt Verstärker auf der Karte ist ausreichend für den Betrieb von Kopfhörern
oder einem Paar kleiner passiver Lautsprecher und kann per Software ein- und ausgeschaltet
werden. Wenn Sie eine Stereoanlage anschließen wollen, verbinden Sie den Ausgang der Soundkarte mit dem AUX-Eingang Ihrer Stereoanlage. Auch bei dem Anschluß aktiver Lautsprecher
(mit eingebautem Verstärker) muß der Verstärker ausgeschaltet werden. Lesen Sie hierzu den
Abschnitt „Der Mixer - Unter DOS“.
Audio Ausgang (stereo)
PJ1
Audio LINE-Eingang (stereo)
PJ2
PJ3
Audio MIC/LINE-Eingang (stereo)
PJ4
Mikrofon Eingang (mono)
Anschluß für Joysticks
und externe MIDI-Geräte
mit MIDI-Kit
(p)´96 …oli!
Anschluss eines Mikrofons
Ein Mono-Mikrofon wird an den mit „Mic“ gekennzeichneten Eingang angeschlossen. Die Eingangsempfindlichkeit sollte für den Betrieb handelsüblicher Kondensator- oder dynamischer
Mikrofone ausreichen. Aufnahmen über diesem Kanal können über den „MIX“ Aufnahmekanal
zusammen mit anderen Geräten wie zum Beispiel Audio-CDs oder MIDI-Files gemacht werden
(zur Freude aller Karaoke Fans!).
Ein Stereo-Mikrophon kann an den Eingang „In2“ angeschlossen werden. Um die Eingangs-
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empfindlichkeit anzupassen, kann hier noch ein zusätzlicher Mikrofon-Vorverstärker im Software-Mixer angeschaltet werden. Wenn Sie ein Mono-Mikrophon an diesen Kanal anschließen wollen, achten Sie bitte darauf, daß dieses Mikrofon einen Stereo-Stecker verwendet,
dessen linker und rechter Kanal kurzgeschlossen ist. So vermeiden Sie unnötiges Rauschen
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tro32/96
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yy
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SoundSSoundS
SoundSSoundS
SoundS
auf einem Kanal und haben bei Stereo-Aufnahmen das gleiche Signal auf beiden Kanälen liegen.
Bei V erwendung von Mikrophonaufnahmen unter Cubasis Audio sollten Sie in jedem F alle den
Eingang „In2“ benutzen, damit das Signal des Synthesizers nicht auf die Audio-Spur mit aufgenommen wird.
Anschluss externer Audiogeräte
Der „In1“ Eingang ist für den Anschluß externer Geräte wie Mischpult, CD-Player, Kassettenrecorder usw. vorgesehen. Diese externen Klangquellen können über das softwaregesteuerte
Mischpult zu den internen Klangquellen hinzugemischt oder digital aufgenommen werden.
Die Eingangsempfindlichkeit ist für den Betrieb herkömmlicher Audio-Komponenten ausgelegt.
An den „In2“ Eingang können Audio-Geräte mit regelbarer Ausgangslautstärke angeschlossen werden (Mischpulte, externe Vorverstärker etc.). Die Empfindlichkeit ist höher als bei „In1“.
Achten Sie bei diesem Eingang auch darauf, den internen Mikrophon-Vorverstärker bei
hochpegeligen Klangquellen auszuschalten.
Beide Eingänge können unter Cubasis Audio für die Aufnahme von Audiospuren verwendet
werden.
Der MIDI-Anschluss
Um Ihre Soundkarte mit einem MIDI-Keyboard, einem externen Synthesizer oder Expander zu
verbinden, brauchen ein Spezialkabel, daß unter dem Namen T erraTec MIDI-KIT zu erhalten ist
(der Vollversion, bzw. den TerraTec Keyboards liegt es bereits bei). Dieses Kabel stellt durch
die Verbindung mit dem Game/MIDI-Port einen Joystick-, einen MIDI-In- und einen M IDI-OutAnschluß zur Verfügung.
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Verbinden Sie den MIDI-Out Ihres Keyboards mit dem MIDI-In des MIDI-KITs. So können Sie
mit Ihrem Keyboard Musik in einem Sequenzerprogramm aufnehmen. Wenn Sie MIDI-Dateien
auch über Ihre externen MIDI-Geräte wiedergeben wollen, schließen Sie den MIDI-Out Stekker des MIDI-KITs an die MIDI-In Buchse Ihres Expanders, Synthesizers oder Keyboards an.
Bei dem mit „MIDI / Game“ bezeichneten Anschluß handelt es sich um eine 15-polige Buchse,
die auch für den Anschluß eines Joysticks ausgelegt ist.
Mit Hilfe der Software können Sie jeweils eine der MIDI-Schnittstellen auf den Game- und
MIDI-Port routen oder die MIDI-Schnittstelle von diesem Port trennen.
Weitere ausführliche Informationen zum Thema MIDI finden Sie im beiliegenden Wavetable &
MIDI-Handbuch.
Anschluss des Joysticks
Die oben erwähnte 15-polige Buchse stellt eine Anschlußmöglichkeit für einen oder zwei ana-
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
loge Joysticks dar. Dieser Port kann über die Konfiguration aus- oder eingeschaltet werden.
Beachten Sie bitte, daß in einem Rechner keine zwei Joystick-Ports aktiv sein können. Wenn
Sie den Port auf der Soundkarte benutzen wollen, müssen Sie also einen eventuell zusätzlich
vorhandenen Port im System ausschalten.
Mit Hilfe eines Y-Kabels können Sie zwei analoge Joysticks an den gleichen Port anschließen.
Dieser Adapter verteilt die beiden Joystick-Kanäle auf zwei getrennte Stecker.
Anschluss eines CD-ROM Laufwerkes
Das SoundSystem Maestro32/96 besitzt einen 40-poligen Stecksockel zum Anschluß eines
ATAPI- (oder Enhanced) IDE CD-ROM Laufwerkes. Praktisch alle heute erhältlichen CD-ROM
Laufwerke entsprechen diesem Standard. Die Ausführungen reichen von Double-Speed- (doppelte Umdrehungsgeschwindigkeit) bis hin zu 16fach-Speed-Laufwerken.
Bevor Sie ein CD-ROM Laufwerk an die Soundkarte anschließen, vergewissern Sie sich bitte,
ob sich in Ihrem System bereits ein Enhanced-IDE Controller befindet. Es ist in diesem Fall
günstiger, diesen Controller zu benutzen. Stellen Sie auch fest, welchen Typ C D-ROM Laufwerk
Sie haben.
Die IDE Schnittstelle auf der Soundkarte behandelt das CD-ROM Laufwerk immer als zweites
(secondary) Gerät und benutzt den Interrupt 15 und die Adresse 170H. Wenn kein Laufwerk an
diese Schnittstelle angeschlossen ist, wird sie automatisch abgeschaltet und belegt dadurch
weder den Interrupt noch die Adresse.
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tro32/96
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ss
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yy
yy
y
Verbinden Sie das Datenkabel mit dem CD-ROM Laufwerk und der Pinleiste CN7 der Soundkarte. Achten Sie darauf, daß der farbige Streifen des Flachbandkabels mit Pin 1 übereinstimmt
(gekennzeichnet durch ein kleines Dreieck auf der Platine). Verbinden Sie anschließend das
Audiokabel mit dem Laufwerk und einer der Audiobuchsen der Soundkarte. Bei diesen Kabeln
SoundSSoundS
SoundSSoundS
SoundS
handelt es sich meistens um dreipolige Kabel, bei dem der mittlere Pol die Masseverbindung
darstellt. Der Stecker für den Anschluß an die Soundkarte ist dann meistens ein Mitsumi- oder
Panasonic-kompatibler Stecker. Vergewissern Sie sich aber in jedem Fall in dem Handbuch
Ihres CD-ROM Laufwerkes über die Steckerbelegung des Audiosteckers. Die drei auf der Soundkarte befindlichen Audiobuchsen haben folgende Belegung:
Mitsumi
Rechts
Masse
Links
Masse
PIN 1
Panasonic/IDE
CD-ROM Daten-Anschluß
E
D
I
d
e
c
n
a
h
n
E
Sony
Masse
Rechts
Masse
Links
CD-ROM Audio-Anschlüsse
Panasonic/IDE
Mitsumi
Links
Masse
Masse
Rechts
Sony
PJ1
PJ2
PJ3
Geben Sie im Installationsprogramm den entsprechenden Treiber Ihres Laufwerkes an. Sollte
sich Ihr Laufwerk nicht in der Auswahl befinden, benutzen Sie bitte die mit Ihrem Laufwerk
ausgelieferten Treiber.
Für die meisten aktuellen IDE-CD-ROM Laufwerke ist der Panasonic-Anschluß die
richtige Wahl.
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Treiber-Software für CD-ROM Laufwerke
Um die Treiber für Ihr CD-ROM Laufwerk zu installieren, verwenden Sie bitte die InstallationsSoftware des CD-ROM Herstellers. Beachten Sie auch bitte die Hinweise im Handbuch des
entsprechenden Laufwerks.
Unter Windows 95 wird das angeschlossene Laufwerk erkannt und die Treiber entsprechend
eingerichtet. Halten Sie für den Fall bitte auch die Installations-Disketten von Windows 95
bereit.
Um unter Windows 3.x auch Audio-CDs abspielen zu können, muß in der Systemsteuerung
unter Treiber ggfs. auch der [MCI]CD-AUDIO-T reiber hinzugefügt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie Windows und die Systemsteuerung.
2. Wählen Sie „Treiber“.
3. Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
4. Wählen Sie den [MCI]CD-Audio Treiber aus der Liste.
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / ManuHandbuch / Manu
Handbuch / Manu
Anschluss eines Wavetables
Das TerraT ec SoundSystem Maestro32/96 hat einen Wavetable-Synthesizer mit 393 verschie-
denen Instrumentenklängen in 4MB ROM an Bord. Zusammen mit dem MFX² Effektprozessor
und seinen Hall- und Chorus-Algorithmen bietet dieser PCM-Samplespeicher hervorragende
natürliche Klänge bei Spielen und MIDI-Songs. Obwohl Sie im Zusammenhang mit Cubasis
Audio von Steinberg sehr weitgehende Möglichkeiten in der Erstellung von eigenem Liedgut
haben, könnten Ihrem Schaffensdrang irgendwann einmal die 16 MIDI-Kanäle und/oder die 32
Stimmen des integrierten Wavetables nicht mehr genügen. Damit Sie sich hier nicht unnötig
beschränken müssen, besitzt die Soundkarte einen Standard Waveblaster-kompatiblen Anschluß CN4, um ein zusätzliches Wavetable-Modul aufsetzen zu können (auch die Module der
meisten unserer lieben Mitbewerber sollten funktionieren).
Anschluß für externes Wavetablemodul
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