Sie sind anspruchsvoll und kaufen Qualität – Qualität von LANDI. Wir haben für Sie ein haltbares und
bei richtiger Anwendung absolut sicheres Produkt
im Angebot. Effektives und weitgehend gefahrloses Fahren ist aber nur möglich, wenn Sie diese
Bedienungsanleitung und die darin enthaltenen Sicherheitshinweise aufmerksam lesen und danach
handeln. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung
zum späteren Nachschlagen auf.
Diese Bedienungsanleitung ist Teil des Fahrzeugs
und sollte immer – auch bei einem Weiterverkauf –
diesem beiliegen.
Aufgrund ständiger Überarbeitung der Technik,
kann es zwischen Ihrem Fahrzeug und den Beschreibungen in dieser Bedienungsanleitung eventuell zu optischen und/oder technischen Abweichungen kommen.
Bitte beachten Sie die mit einem «!» gekennzeichneten Hinweise.
Fahrzeugidentifikation
Die Fahrgestellnummer und die Motornummer werden für die Registrierung Ihres Fahrzeuges
benötigt.
Wir empfehlen Ihnen, die Motornummer und die Fahrgestellnummer des Fahrzeugs in die unten aufge
führten Felder einzutragen, um das Fahrzeug bei Verlust oder Diebstahl besser identifizieren zu können.
-
Fahrgestellnummer:
Motornummer:
| 4 |
Fahrgestellnummer
Motornummer
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise
– Befolgen Sie unbedingt alle Gesetze und Vorschriften
des Landes, in dem Sie sich gerade befinden.
– Lesen Sie zuerst diese Bedienungsanleitung aufmerk-
sam durch und machen Sie sich mit dem Fahrzeug auf
wenig frequentierten Strassen vertraut. Missachtung
dieser Anweisung kann zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug und dadurch zu Unfällen führen.
– Viele Unfälle passieren aufgrund mangelnder Fahr-
praxis des Fahrers. Versichern Sie sich vor der Fahrt,
dass der Fahrer über genügend Fahrpraxis verfügt und
lassen Sie niemals jemanden fahren, der keinen gültigen Führerschein besitzt.
– Benutzen Sie dieses Fahrzeug verantwortungsbe-
wusst. Sorgen Sie dafür, dass Sie folgende Punkte
erfüllen:
• Sie haben eine gründliche Einführung von einer
qualifizierten Person über sämtliche Aspekte der
Nutzung dieses Fahrzeuges erhalten.
• Sie haben diese Bedienungsanleitung gelesen,
verstanden und die Warn- und Sicherheitshinweise
beachtet.
• Sie sind qualifiziert ausgebildet in der richtigen und
sicheren Fahrtechnik.
• Ihr Fahrzeug ist professionell (anhand dieser
Bedienungsanleitung oder durch Fachpersonal)
gewartet und weist keine Mängel auf.
– Wird das Fahrzeug nicht ordnungsgemäss und regel-
mässig gewartet, erhöht sich die Gefahr von Verletzungen (z.T. sogar mit Todesfolge) während der Fahrt
und der Wartung. Warten Sie das Fahrzeug selber,
achten Sie auf die korrekte Ausführung der Wartungsarbeiten. Geben Sie Ihr Fahrzeug andernfalls einer autorisierten Servicestelle zur Wartung.
– Der Betriebszustand des Fahrzeuges muss vor jeder
Fahrt überprüft (siehe Seite 14) und vorhandene Mängel beseitigt werden.
– Fahren Sie niemals unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten.
– Fahren Sie den Bedingungen von Strasse und Wetter
entsprechend. Das Bremsen auf nasser Strasse ist gefährlich: Durch zu starkes Bremsen kann das Fahrzeug
schlittern. Bremsen Sie daher langsam und vorsichtig
und halten Sie stets genügend Sicherheitsabstand.
Metallteile wie Strassen- / Eisenbahnschienen, Me-
tallplatten, Kanaldeckel etc. werden bei nasser Witterung sehr rutschig. Überqueren Sie diese Teile nur
langsam und mit aufrecht gehaltenem Fahrzeug, um
nicht darauf auszurutschen.
– Achten Sie darauf, dass Sie in Kurven nicht zu schnell
fahren (die zu hohe Geschwindigkeit könnte Sie zu
weit heraustragen) und vermeiden Sie das Schneiden
von Kurven. Drosseln Sie die Geschwindigkeit, bevor
Sie eine Kurve fahren, und geben Sie erst Gas, wenn
die Strasse wieder gerade ist.
– Prüfen Sie die Funktion der Bremsen nach der Reini-
gung des Fahrzeuges. Nasse Bremsbeläge können
eine Minderung der Bremsfunktion verursachen. Testen Sie zudem das Verhalten in Kurven.
– Fahren Sie mit Vorsicht an geparkten Autos vorbei, da
unter Umständen Insassen Sie nicht sehen und die
Autotür öffnen. Dies kann zu Unfällen führen.
– Achten Sie bei unübersichtlichen Verkehrsverhältnis-
sen (Kreuzungen, Dunkelheit etc.), dass andere Verkehrsteilnehmer Sie sehen können. Fahren Sie nie im
toten Winkel eines anderen Verkehrsteilnehmers.
– Rauchen, trinken, essen und lesen Sie nicht während
des Fahrens.
– Das Fahrzeug ist für zwei Personen ausgelegt. Beach-
ten Sie aber trotzdem die örtlichen Bestimmungen
zum Transport eines Beifahrers.
– Wenn Sie das Fahrzeug parken, arretieren Sie stets
das Lenkerschloss.
– Halten Sie sich an die geltenden Verkehrsvorschriften
(Geschwindigkeit, Vortritt etc.).
– Blinken Sie immer, bevor Sie die Fahrspur wechseln
oder abbiegen und vergewissern Sie sich, dass sich
andere Verkehrsteilnehmer Ihre Absicht bewusst
sind.
– Halten Sie immer beide Hände am Lenker und beide
Füsse auf den Trittbrettern.
– Der Beifahrer muss sich mit beiden Händen am Fahrer
oder an dafür vorgesehenen Halterungen festhalten
und beide Füsse sicher auf die Fussrasten stellen können. Können diese Bedingungen nicht erfüllt werden,
transportieren Sie keinen Beifahrer.
– Verwenden Sie dieses Fahrzeug ausschliesslich zum
Fahren auf Strassen. Geländefahrten sind mit diesem
Fahrzeug nicht erlaubt.
| 5 |
Schutzkleidung:
– Tragen Sie immer einen von einer qualifizierten Fach-
stelle geprüften Helm mit Visier oder Schutzbrille.
– Tragen Sie zudem enganliegende Schutzkleidung: Ja-
cke, geschlossene Schuhe bis über die Knöchel, lange
Hosen und Handschuhe. Wählen Sie leuchtend bunte
oder reflektierende Kleidung – diese helfen anderen
Verkehrsteilnehmern, Sie zu sehen.
Vermeidung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:
Fahrzeugabgase enthalten Kohlenmonoxid. Kohlenmonoxid kann folgende Symptome verursachen: Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit,
Verwirrtheit und kann schliesslich zum Tod führen. Kohlenmonoxid ist farb-, geruch- und geschmacklos und
kann sich über längere Zeit in geschlossenen und / oder
schlecht belüfteten Räumen aufhalten.
– Vermeiden Sie das Einatmen der Abgase.
– Verspüren Sie eines der Symptome, verlassen Sie den
Raum unverzüglich, gehen Sie an die frische Luft und
suchen Sie ärztliche Hilfe auf.
– Schützen Sie Ihre Beine, Knöchel und Füsse vor Ver-
brennungen durch heisse Teile des Fahrzeuges (Motor, Auspuff etc.).
– Sorgen Sie dafür, dass Beifahrer diese Vorschriften
ebenfalls befolgen.
– Lassen Sie den Motor in geschlossenen, schlecht be-
lüfteten Räumen nur sehr kurz laufen (z. B. zum Einfahren in eine Garage). Die Kohlenmonoxid-Konzentration kann trotz Ventilatoren / geöffneten Fenstern
sehr schnell einen gefährlichen Pegel erreichen.
– Lassen Sie den Motor im Freien laufen, achten Sie
darauf, dass die Abgase nicht durch Öffnungen wie
Fenster / Türen in ein Gebäude eindringen können.
Gepäck:
Beachten Sie, dass das transportieren von Gepäck die
Stabilität und das Fahrverhalten Ihres Fahrzeuges beeinflussen kann. Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie mit
zusätzlichem Gepäck fahren.
– Gepäck muss immer fest fixiert werden.
– Befestigen Sie Gepäck mit einem Gummiband oder
einem Seil. Stellen Sie sicher, dass das Gepäck (auch
Inhalte eines Koffers oder ähnlichem) nicht hin- und
herrutschen kann, um ein plötzliches Ungleichgewicht
zu verhindern.
– Nehmen Sie niemals mehr Gepäck mit, als die maxi-
mal erlaubte Zuladung (siehe technische Angaben) –
Unfallgefahr! Maximal erlaubte Zuladung: Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer, Zubehör und Gepäck.
ACHTUNG
WARNUNG
| 6 |
Dieses Zeichen zeigt spezielle Vorsichtsmassnahmen, bei derer Missachtung unter
Umständen Teile des Fahrzeuges beschädigt werden können.
Dieses Zeichen zeigt spezielle Vorsichtsmassnahmen in sehr gefährlichen Situationen,
bei derer Missachtung Sie sich unter Umständen schwere oder tödliche Verletzung zuziehen können.
– Verteilen Sie das Gewicht des Gepäcks gleichmässig
auf beide Seiten des Fahrzeuges.
– Achten Sie darauf, dass Sie schweres Gepäck so nahe
wie möglich am Fahrzeugschwerpunkt anbringen.
– Kontrollieren Sie Zubehör und Gepäckhalterungen re-
gelmässig.
– Befestigen Sie niemals grosses oder schweres Ge-
päck am Lenker.
– Das Befestigen eines Anhängers oder Beiwagens an
dieses Fahrzeug ist verboten.
Technische Angaben
Hubraum
124. 6 cm
1 Zylinder 4-TaktMotor
ø 52.4 x 57.8 mmBohr ung x Hub
8.9 kW / 8 250 r / minMax. Leistung
12.5 N m / 6 000 r / minMax. Drehmoment
3
80 cmGesamtbreite
126 c mGesamthöhe
13 cmBodenfreiheit
136 c mRadstand
100 / 80 -16Pneudimension vorne
110 / 80-16 oder
11.0:1Kompressionsverhältnis
VergaserGemischaufbereitung
C.D.IZündung
ElektroStarter
ÖlpumpeMotorschmierung
FlüssigkeitMotorkühlung
120 / 80-16Pneudimension hinten
ScheibeBremse vorne
24 cmø Bremse vorne
ScheibeBremse hinten
22 cmø Bremse hinten
155 kgMax. zulässige Gesamtzuladung
Automatic CVTGetriebe
RiemenKraftübertragung
FliehkraftkupplungKupplung
ca. 119 kgTrockengewicht
80 cmSattelhöhe
207 cmGesamtlänge
1.5 k gMax. zulässige Zuladung Handschuhfach
3 kgMax. zulässige Zuladung Gepäckträger
10 kgMax. zulässige Zuladung Gepäckfach
1.5 k gMax. zulässige Zuladung Helmhaken
7. 4 lTankinhalt
YTX7L-BSBatterietyp
| 7 |
Bedienelemente
23
1
101112
1. Hebel der Hinterradbremse
2. Schalter für Blinker, Fernlicht, Hupe
3. Instrumententafel
4. Schalter für Scheinwerfer, Elektrischer Starter
5. Hebel der Vorderradbremse
6. Gasgriff
7. Zündschloss
8. Sitzbankschloss
9. Batterie
4
5
89
6
7
161815
14
17
13
10. Seitenständer
11. Hauptständer
12. Luftfilter
13. Auspuff
14. Helmhaken
15. Sitz
16. Gepäckträger
17. Handschuhfach
18. Tankstut zen
| 8 |
Instrumententafel
1. Tachometer
Zeigt die Geschwindigkeit des Fahr zeuges. Der äussere Kreis zeigt Kilometer pro Stunde, der innere
Meilen pro Stunde.
2. Tank-Warnleuchte
Leuchtet auf, wenn der Benzinstand auf 1.1 l (± 0.3 l)
gesunken ist. Tanken Sie das Fahrzeug schnellst
möglich auf.
3. Blinker-Kontrollleuchte
Blinkt, wenn Sie den Blinker betätigen.
4. Fernlichtleuchte
Leuchtet auf, wenn Sie das Fernlicht einschalten.
5. Wassertemperatur-Warnleuchte
Leuchtet auf, wenn die Wassertemperatur höher
als 115 – 120 °C is t.
ACHTUNG
Ist der Motor überhitzt, schalten Sie ihn sofort
aus.
6. Drehzahlanzeige
Zeigt die Motorendrehzahl in r / min.
ACHTUNG
Betreiben Sie den Motor nicht im roten Drehzahl-Bereich.
7. Motoröl-Warnleuchte
Erreichen Sie mit dem Fahrzeug einen Kilometerstand
von 1000 km, leuchtet die Motorölanzeige auf, um Sie
daran zu erinnern, einen ersten Ölwechsel vorzuneh
men. Danach leuchtet diese Warnleuchte alle 3000km
um Sie daran zu erinnern, demnächst den Motoröl
wechsel vorzunehmen (Wechselintervall gemäss
Wartungsplan). Sofern der Kilometer-/Meilenzähler
auf MILES gestellt ist, lässt sich diese Anzeige durch
längeres Drücken des rechten Knopfes löschen. Soll
te ein Löschen so nicht möglich sein, mit linkem Knopf
die Einheit wechseln und erneut versuchen.
8. Uhrzeit
Um die Uhrzeit einzustellen, drücken Sie den linken
Knopf lange. Drücken Sie danach den linken Knopf,
um die entsprechende Ziffer anzuwählen und den
rechten Knopf, um die Ziffer anzupassen.
9. Benzinstandanzeige
Zeigt den Benzinstand an. Je mehr Balken aufleuchten, desto mehr Benzin ist im Tank.
ACHTUNG
Der Tank sollte nie ganz leer gefahren werden.
-
-
-
123456
7
8
101113141512
9
10. Kilomete r- / Meilenzähler
Zeigt die bereits gefahrene Distanz in Kilometern
oder Meilen. Drücken Sie den linken Knopf kurz, um
die Einheit zu wechseln.
11. Taxameter
Mit dem Taxameter können Sie die Anzahl Kilometer/Meilen während einer Periode messen. Drücken
Sie den rechten Knopf dreimal, um den Taxameterstand zu löschen.
12. Serviceanzeige
Erreichen Sie mit dem Fahrzeug einen Kilometerstand
von 10 000 km, leuchtet die Servicenzeige auf, um Sie
daran zu erinnern, einen Service mit Luftfilterwech
sel vorzunehmen. Sofern der Kilometer-/Meilenzähler
auf KM gestellt ist, lässt sich diese Anzeige durch
längeres Drücken des rechten Knopfes löschen. Soll
te ein Löschen so nicht möglich sein, mit linkem Knopf
die Einheit wechseln und erneut versuchen.
13. Wassertemperaturanzeige
Zeigt die Temperatur des Kühlwassers. Steht die
Anzeige zwischen C und H, ist die Wassertemperatur normal. Prüfen Sie regelmässig, dass die Anzeige nicht über H steht.
14. Thermometer
Zeigt die Umgebungstemperatur an.
15. Batterie-Warnleuchte
Leuchtet, wenn die Batterieleistung unter 10.5 V
gesunken ist.
ACHTUNG
Leuchtet eine Warnleuchte auf und erlischt
nicht automatisch, wenden Sie sich an eine autorisierte Servicestelle.
-
-
| 9 |
Zündung, Zündschlüssel und Starter
Zündung
Lenkerschloss: Drehen Sie den Lenker nach
links bis zum Anschlag. Stecken Sie dann
den Schlüssel in das Zündschloss und drücken / drehen Sie ihn auf Position Lenkerschloss. Ziehen Sie dann den Schlüssel ab.
Zum Entsperren des Lenkerschlosses drehen Sie den Schlüssel auf Position «ein»
ACHTUNG
Verwenden Sie das Lenkerschloss, um das Fahrzeug vor Diebstahl zu schützen.
Verwenden Sie das Lenkerschloss nicht, wenn
Sie während der Fahrt anhalten (z.B. bei Rotlicht, Bahnübergängen etc.).
WARNUNG
Drehen Sie den Zündschlüssel nicht auf die Position
oder , wenn das Fahrzeug in Bewegung
ist, da es sich sonst nicht mehr richtig steuern
lässt und Sie die Kontrolle verlieren.
Zündschlüssel
Ihr Fahrzeug ist mit zwei identischen Zündschlüsseln ausgestattet.
.
Zündung ein: Bringen Sie den Schlüssel in
diese Position, um den Motor zu starten. Der
Schlüssel kann nicht abgezogen werden.
Zündung aus: Die Zündung ist aus, der
Schlüssel kann abgezogen werden.
Bewahren Sie den zweiten Zündschlüssel sicher
auf.
Elektrischer Starter
Um den Motor zu starten, drehen Sie zunächst den
Zündschlüssel auf Position «ein»
den Zündungsschalter auf Position «ein»
Ziehen Sie die Hinter- oder Vorderradbremse, drücken Sie dann den elektrischen Starter
hen Sie evtl. den Gasgriff zu sich.
ACHTUNG
Um den Motor nicht zu beschädigen, lassen Sie
den elektrischen Starterknopf los, sobald der
Motor gestartet ist und drücken Sie den Knopf
nicht während der Motor läuft.
Der Motor startet nur, wenn die Hinter- oder
Vorderradbremse gezogen ist.
| 10 |
und kippen Sie
.
und dre-
Zündung
Elektrischer Starter
Licht und Blinker
Scheinwerfer, Instrumentenbeleuchtung und
Rücklicht gehen an.
Instrumentenbeleuchtung und Standlichter
gehen an.
In dieser Position ist das Licht aus.
Fernlicht
Abblendlicht
Lichthupe: Drücken Sie den Schalter des
Abblendlichtes kontinuierlich, um die Lichthupe zu betätigen. Lassen Sie den Schalter
wieder los, um das Abblendlicht zu aktivieren.
Drücken Sie diese Taste, um die Hupe zu betätigen.
Lichtschalter
Blinker
Verwenden Sie den Blinker, wenn Sie abbiegen oder die Spur wechseln.
Bewegen Sie den Blinker nach links, um
nach links zu blinken, bzw. nach rechts, um
rechts zu blinken.
Nach dem Blinken müssen Sie den Schalter
drücken, um den Blinker auszuschalten.
In dieser Position ist der Blinker aus.
Fern- und Abblendlicht
Blinker
Hupe
| 11 |
Staufächer und Batterie
Gepäckfach
Das Gepäckfach befindet sich unter dem Sitz.
Um dieses zu öffnen, stecken Sie den Schlüssel in
das Sitzbankschloss, drücken diesen leicht nach
unten und drehen ihn im Uhrzeigersinn.
Das Gepäckfach kann nun geöffnet werden.
Um das Gepäckfach wieder zu schliessen, drücken
Sie den Sitz herunter, bis dieser einrastet.
ACHTUNG
Maximale Zuladung des Gepäckfaches: 10 kg.
Versichern Sie sich, dass das Sitzbankschloss
eingerastet ist.
Die Temperatur des Motors wird sehr hoch. Bewahren Sie daher keine hitzeempfindlichen oder
nassen Objekte, Nahrungsmittel oder brennbare
Stoffe im Gepäckfach auf.
Bewahren Sie keine wertvollen Gegenstände im
Gepäckfach auf.
Entfernen Sie sämtliche Objekte, wenn Sie das
Fahrzeug waschen, um diese vor Wasser zu
schützen.
Handschuhfach
Um das Handschuhfach zu öffnen, stecken Sie den
Schlüssel in das Schloss und drehen diesen im Uhrzeigersinn.
ACHTUNG
Maximale Zuladung des Staufaches: 1.5 kg.
Bewahren Sie keine wertvollen Gegenstände im
Stau- oder Handschuhfach auf.
Entfernen Sie sämtliche Objekte, wenn Sie das
Fahrzeug waschen, um diese vor Wasser zu
schützen, oder wenn Sie das Fahrzeug parken.
Gepäckfach
Handschuhfach
Batterie
Bei der Batterie handelt es sich um eine wartungsfreie 12V/6A Batterie. Diese befindet sich unter
dem Trittbrett.
Demontieren der Batterie: siehe Seite 24.
| 12 |
Batteriegehäuse
Motorölstand prüfen und Motorölwechsel
Prüfen des Motorölstandes
Stellen Sie das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche
auf den Hauptständer
Prüfen Sie den Ölstand, indem Sie den Ölmessstab
herausdrehen, mit einem Tuch reinigen und anschliessend wieder einführen (nicht verschrauben).
Ziehen Sie den Stab erneut heraus und lesen Sie
den Ölstand ab.
Ölmessstab /
Einfüllöffnung
Obere Markierung
Untere Markierung
Motorölwechsel
Führen Sie den Motorölwechsel immer gemäss
Wartungsplan aus.
1. Stellen Sie das Fahrzeug auf den Hauptständer
und schalten Sie den Motor für ca. 2– 3 Minuten
aus.
2. Schrauben Sie den Ölmessstab ab.
3. Stellen Sie einen Behälter für Altöl auf den Boden unter dem Ölablass.
4. Entfernen Sie die Ölablassschraube und lassen
Sie das Altöl in den Behälter laufen.
WARNUNG: Das Öl ist heiss!
5. Schrauben Sie die Ölauslassschraube ein und
ziehen Sie sie fest.
6. Füllen Sie neues 4-Takt-Motorenöl in die Einfüllöffnung.
WARNUNG: Das Öl darf die obere Markierung
des Ölmessstabes nicht überschreiten!
7. Drehen Sie den Ölmessstab ein. Schalten Sie
den Motor für etwa 2–3 Minuten ein, ohne Gas
zu geben. Prüfen Sie, ob der Ölauslass dicht
ist. Ziehen Sie allenfalls die Ölauslassschraube
nach.
8. Schalten Sie den Motor aus und prüfen Sie den
Ölstand (siehe oben).
ACHTUNG: Das Öl darf die obere Markierung
des Ölmessstabes nicht überschreiten!
9. Setzen Sie die Motoröl-Warnleuchte zurück
(siehe Seite 9).
Der Ölstand darf nicht unter der unteren Markierung oder über der oberen Markierung liegen.
Wenn der Ölstand zu niedrig ist, füllen Sie 4-TaktMotorenöl nach.
Ölablassschraube
ACHTUNG
Zu viel oder zu wenig Öl kann die Leistung des
Motors beeinträchtigen.
Verwenden Sie ausschliesslich das empfohlene
Öl. Andernfalls kann der Motor beschädigt werden.
Filtern Sie bei Bedarf das neue Öl, bevor Sie es
einfüllen.
Stellen Sie sicher, dass kein Öl ins Getriebe läuf t.
Kontrollieren Sie die Dichtung der Ölablassschraube auf Beschädigungen und ersetzen Sie
diese gegebenenfalls.
Füll menge: 1 l
Wechsel menge: 0.8 l .
Empfohlenes Öl: SAE10W/40
| 13 |
Prüfen der Komponenten
Lenker
Stellen Sie das Fahrzeug auf den Hauptständer und
achten Sie darauf, dass es nicht umfallen kann. Prüfen Sie, ob sich der Lenker störungsfrei bewegen
lässt.
Bremslicht
Schalten Sie die Zündung auf Position «ein» und betätigen Sie die Bremsen einzeln. Beim Bet ätigen der
Bremsen muss das Bremslicht aufleuchten. Prüfen
Sie, ob das Schutzglas dreckig oder defekt ist.
Blinker
Schalten Sie die Zündung auf Position «ein» und
betätigen Sie den linken und rechten Blinker. Das
jeweilige Blinklicht muss blinken und die Anzeige
aufleuchten.
Scheinwerfer und Rücklicht
Schalten Sie das Licht ein und prüfen Sie, ob
Scheinwerfer und Rücklicht sowie die entsprechenden Anzeigen leuchten.
Rückspiegel
Prüfen Sie die Rückspiegel auf Schmutz und Schäden und justieren Sie diese auf Ihre Bedürfnisse.
Gasgriff
Prüfen Sie Seilzugspiel und die Funktion des Gasgrif fs. Lassen Sie bei Bedar f von einer autorisierten
Servicestelle das Seilzugspiel einstellen und das
Griff- und Seilzuggehäuse schmieren.
Hupe
Schalten Sie di e Zündung auf Posit ion «ein» und be tätigen Sie die Hupe, um deren Funktion zu überprüfen.
Auspuff
Prüfen Sie, ob alle Schrauben fest angezogen sind.
Starten Sie den Motor und prüfen Sie den Auspuff
auf unübliche Geräusche.
Stossdämpfer
Prüfen Sie die Stossdämpfer, indem Sie den Lenker
und den Sitz einzeln mehrere Male nach unten drücken und den Druck wieder verringern.
Nummernschild
Prüfen Sie, dass das Nummernschild fest sitzt und
nicht herunterfallen kann.
Haupt- und Seitenständer
Prüfen Sie die Funktion des Haupt- und Seitenständers. Lassen sich die Ständer nicht korrekt einklappen, könnten sie während der Fahrt den Boden berühren und so zu einem möglichen Kontrollverlust
durch Ablenkung führen.
Instrumente, Lichter, Signale, Schalter
Prüfen Sie die Funktion sämtlicher Instrumente und
korrigieren Sie eventuelle Mängel.
Bisherige Mängel
Prüfen Sie, ob sämtliche bisherigen Mängel behoben sind.
Tachometer
Prüfen Sie den Tachometer auf seine Funk tionalit ät.
| 14 |
Kühler & Kühlflüssigkeit
Kühlflüssigkeit wird dazu verwendet, den Motor
während des Betriebes zu kühlen.
Prüfen Sie vor der Fahrt, ob sich ausreichend Kühlflüssigkeit im Kühler befindet . Der Flüssigkeit sstand
muss bei kaltem Motor zwischen der Min.- und
Max-Markierung des Ausgleichsbehälters stehen.
Zum Ablesen des Flüssigkeitsstandes stellen Sie
das Fahrzeug in vollständig gerader Position auf
den Hauptständer und öffnen das Handschuhfach.
Steht der Flüssigkeitsstand unterhalb der Min.Markierung, muss Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden.
Entfernen Sie hierzu die Frontabdeckung durch
Lösen der Befestigungsschrauben unterhalb der
Blinker (1), hinter den zu entfernenden Entlüftungsgittern (links und rechts des Handschuhfachs (2))
oben neben der Lenkachse (3) und seitlich neben
den Blinkern (4) (total 14 Schrauben).
Sie können nun durch entfernen des Gummizapfens
beim Ausgleichsgefäss Kühlflüssigkeit bis zur Max.
Markierung nachfüllen Ist das Ausgleichsgefäss
komplett leer, muss zuerst der Kühler aufgefüllt
werden. Wenden Sie sich hierfür an eine autorisierte Servicestelle, da bei falscher Arbeitsreihenfolge
Luft im System verbleiben kann, was zum Motorschaden führt.
ACHTUNG
Prüfen Sie den Stand der Kühlflüssigkeit bei kaltem Motor, da sich dieser mit der Motortemperatur verändert.
Kühlflüssigkeit muss alle 8000 km bei normaler
Fahrweise gewechselt werden.
Anstelle von Kühlflüssigkeit kann im Notfall
auch destilliertes oder weiches Leitungswasser
verwendet werden.
Niemals hartes oder mit Salz versetztes Wasser
verwenden!
Bei Verwendung von Wasser dieses so schnell
wie möglich durch Kühlflüssigkeit ersetzen, um
Korrosion zu vermeiden.
Lassen Sie die Kühlflüssigkeit regelmässig durch
eine autorisierte Servicestelle wechseln.
Verwenden Sie nur für moderne Aluminiummotoren geeignete Kühlflüssigkeit, die bis –30 °C
flüssig bleibt.
WARNUNG
Verletzungsgefahr!
Füllen Sie Kühlflüssigkeit nur ein, wenn der
Motor kalt ist.
Flüssigkeitsstand
MAX
Wassertank
MIN
Kühlerabdeckung
Einfüllöffnung
Ausgleichsgefäss
44
11
3
3
22
5
WARNUNG
Öffnen Sie die Kühlerabdeckung niemals während oder direkt nach der Fahrt, sondern warten
Sie, bis der Motor abgekühlt ist – Verletzungsgefahr!
Füllen Sie Kühlflüssigkeit nur ein, wenn der
Motor kalt ist.
| 15 |
Reifen
Prüfen Sie den Reifendruck und das Reifenprofil
und prüfen Sie, ob sich in den Reifen Splitter oder
andere Schäden befinden. Wechseln Sie die Reifen
bei Schäden oder wenn das Reifenprofil nicht der
Mindesttiefe entspricht aus.
Reifendruck:
Vorne und hinten: 225 kPa (2.25 bar) bis 280 kPa
(2.80 bar), je nach Beladungszustand.
ACHTUNG
Prüfen Sie den Reifendruck direkt nach einer
Fahrt, lassen Sie die Reifen zuerst vollständig
abkühlen.
Federbein einstellen
WARNUNG
Das Federbein enthält unter hohem Druck stehenden Stickstoff. Beachten Sie daher unbedingt folgende Warnhinweise.
– Öffnen oder manipulieren Sie niemals den
Stossdämpfer.
– Setzen Sie das Federbein keinen offenen
Flammen oder anderen Hitzequellen aus –
Explosionsgefahr!
– Verformen oder Beschädigen Sie niemals
den Zylinder.
– Lassen Sie ein beschädigtes oder abgenutz-
tes Federbein nur durch eine autorisierte
Servicestelle entsorgen.
ACHTUNG
Drehen Sie den Einstellring nicht über die Min.oder Max.-Grenze. Dies könnte zu einer Beschädigung der Einstellvorrichtung führen.
Sollte Ihr Fahrzeug mit zwei Federbeinen ausgerüstet sein, achten Sie darauf, dass beide Seiten
dieselbe Einstellung aufweisen.
Mindesttiefe des Reifenprofils:
Vorne und hinten: 1.6 mm
ACHTUNG
Vorrangig gelten die gesetzlichen Landesbestimmungen.
WARNUNG
Zu wenig Reifendruck beschleunigt die Abnutzung und kann zum Verlust der Fahrsicherheit
und -stabilität führen.
Defekte, abgenutzte Reifen und müssen durch
einen autorisierte Servicestelle ersetzt werden.
Einstellring
Positionsanzeiger
AB
Drehen Sie den Einstellring nach links (A), um die
Federvorspannung zur erhöhen (harte Federung).
Um die Federvorspannung zu verringern (weiche
Federung), drehen Sie den Einstellring nach rechts
(B). Richten Sie die Kerbe im Einstellring an der Gegenmarkierung am Stossdämpfer aus.
| 16 |
Bremsen
Prüfen der Vorder- und Hinterradbremsen
Das freie Spiel der Bremshebel für Vorder- und Hinterradbremse beträgt jeweils 10 bis 20 mm.
Unter freiem Spiel versteht man die Distanz, die
man die Hebel anziehen kann bis zu dem Punkt, an
dem die Bremskraft eintritt.
Die Bremshebel müssen sich einwandfrei anziehen
lassen.
Testen Sie die einwandfreie Bremskraft auf einer
geraden Fläche, indem Sie das Fahrzeug sanft anschieben und abbremsen.
Bremsflüssigkeit
Es wird empfohlen, ausschliesslich DOT4-Bremsflüssigkeit zu verwenden. Verwenden Sie keine
Restflüssigkeit, da diese Wasser aus der Luft absorbiert.
Spritzen Sie die Bremsflüssigkeit nicht auf den Lack
oder Plastikteile. Dies könnte zu Korrosion führen.
Prüfen Sie den Bremsflüssigkeitsstand. Dieser
muss sich zwischen der oberen und unteren Markierung befinden. Füllen Sie gegebenenfalls Bremsflüssigkeit nach.
Wir empfehlen, die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre
und die Bremsleitungen alle 4 Jahre durch eine autorisierte Servicestelle zu ersetzen.
10 – 20 mm
WARNUNG
Beträgt das freie Spiel nicht 10 – 20 mm, darf das
Fahrzeug nicht benutzt und muss von einer autorisierten Servicestelle überprüft werden.
Mindestfüllmenge
Bremsklötze
Prüfen Sie die Bremsklötze auf Abrieb und lassen
Sie diese gegebenenfalls durch neue ersetzen. Zu
Ihrer Sicherheit dürfen Arbeiten an der Bremsanlage nur von einer autorisierten Servicestelle oder
entsprechend qualifizierten Betrieben durchgeführt werden.
Sind die Bremsklötze frisch ersetzt, prüfen Sie die
Vorder- und Hinterradbremsen wie oben beschrieben, bevor Sie losfahren.
Grenze des max. Abriebs
| 17 |
Benzincheck und Tanken
Fällt die Tankanzeige auf die minimale Menge, beträgt die Restmenge des Benzins etwa 1.1l.
Bevor Sie das Fahrzeug tanken, schalten Sie den
Motor aus und versichern Sie sich, dass niemand
auf dem Fahrzeug sitzt.
Der Tank befindet sich unter dem Sitz.
Tanken Sie das Fahrzeug ausschliesslich mit bleifreiem Benzin, dieses ermöglicht den vollen Einsatz
des Fahrzeuges und verlängert die Lebensdauer.
Nicht standardisiertes oder schlechtes Benzin kann
das Fahrzeug beschädigen und zu Unfällen führen.
Überfüllen Sie den Tank nicht. Das Benzin darf den
unteren Rand des Einfüllstutzens nicht überschreiten. Andernfalls kann das Benzin bei Erwärmung
auslaufen.
Starten des Motors
Machen Sie sich zunächs t mit der Zündung und dem
Starter vertraut (siehe Seite 10).
Bevor Sie den Motor starten, prüfen Sie, ob sich
ausreichend Benzin, Getriebeöl, Motoröl und Kühlflüssigkeit im Fahrzeug befinden.
Stellen Sie nun das Fahrzeug auf den Hauptständer.
Stecken Sie den Zündschlüssel in das Zündschloss
und drehen Sie diesen auf Position «ein»
Sie den Zündungsschalter auf Position «ein»
Ziehen Sie die Hinterrad- oder Vorderradbremse,
drücken Sie dann den elektrischen Starter
drehen Sie ggf. den Gasgriff zu sich.
Wenn der Motor kalt ist, vor allem im Winter, drehen Sie den Zündschlüssel auf Position «ein»
betätigen Sie den Gasgriff leicht, während Sie den
Starterknopf drücken.
Wenn der Motor warm ist, starten Sie ihn wie beschrieben, betätigen Sie den Gasgriff jedoch nicht.
. Kippen
.
und
und
ACHTUNG
Die Tankanzeige sollte unter der max. Begrenzung bleiben, sonst kann das Benzin auslaufen.
Schalten Sie den Motor nicht ohne korrekt verschlossenen Tankdeckel ein.
Wischen Sie verschüttetes Benzin sofort mit einem sauberen, trockenen und weichen Tuch ab.
Benzin kann lackierte Oberflächen und Kunststoffteile angreifen.
WARNUNG
Benzin / -dämpfe sind giftig und leicht entzündlich.
Rauchen Sie niemals während dem Tanken und en tfernen Sie Funkenquellen, offenes Feuer oder andere Zündquellen (z.B. Zündflammen für Wäschetrockner / Warmwasserbereiter) in der Umgebung.
Atmen oder schlucken Sie nie Benzin und halten
Sie Benzin von Ihren Augen fern. Mit Benzin in
Kontakt gekommene Haut mit Wasser und Seife
gut waschen.
Wechseln Sie die Kleidung, sollte diese mit Benzin in Kontakt kommen.
ACHTUNG
Um den Motor nicht zu beschädigen, lassen Sie
den elektrischen Starterknopf los, sobald der
Motor gestartet ist und drücken Sie den Knopf
nicht während der Motor läuft. Beschleunigen
Sie nicht zu stark, wenn der Motor noch kalt ist.
Lassen Sie den Motor nicht länger laufen, ohne
das Fahrzeug zu fahren.
Starten Sie den Motor niemals in geschlossenen
Räumen.
Um die Batterie zu schonen, drücken Sie den
Starterknopf nicht länger als 5 Sekunden. Sollte
der Motor nicht starten, warten Sie 15 Sekunden, bevor Sie den Starterknopf erneut drücken.
Das Fahrzeug kann nicht gestartet werden,
wenn der Seitenständer nach unten geklappt ist .
WARNUNG
Starten Sie den Motor nie, wenn das Fahrzeug
nicht auf dem Hauptständer steht – sonst kann
das Fahrzeug nach vorne schnellen. Klappen Sie
den Hauptständer erst nach hinten, wenn der
Motor läuft.
| 18 |
Fehlermatrix
Bei Problemen beim Motorstart oder mangelnder
Motorleistung, prüfen Sie folgende Komponenten:
ACHTUNG
Kontaktieren Sie bei Unklarheiten eine autorisierte Servicestelle, da diese die beste Technologie
und spezielle Ausrüstung für einen exzellenten
Service hat.
1. Benzinstand prüfen
Prüfen Sie, ob genügend Benzin im Tank vorhanden ist. Wenn ja, prüfen Sie die Verdichtung. Wenn
nein, tanken Sie das Fahrzeug und versuchen Sie es
erneut. Startet der Motor noch immer nicht, prüfen
Sie die Verdichtung.
WARNUNG
Benzin / -dämpfe sind giftig und leicht entzündlich. Rauchen Sie niemals während der Kontrolle
und entfernen Sie Funkenquellen, offenes Feuer
oder andere Zündquellen (z.B. Zündflammen für
Wäschetrockner / Warmwasser bereiter) in der
Umgebung.
2. Zündung prüfen
Entfernen Sie die Zündkerze und kontrollieren Sie
die Elektroden. Sind die Elektroden feucht, trocknen Sie diese mit einem Tuch und korrigieren Sie
den Elektrodenabstand. Prüfen Sie, ob die Zündkerze einen Zündfunken hat. Stecken Sie hierzu die
Zündkerze im ausgebauten Zustand in den Kerzenstecker, halten das Unterteil der Zündkerze an die
Erdung (blanke Stelle am Motorblock) und betätigen den Elektrostarter (Achtung Hochspannung,
Kerzenstecker an der Isolation halten). Wenn kein
Zündfunke sichtbar ist, ersetzen Sie die Zündkerze komplett. Für den erneuten Startversuch bei
warmen Motor, öffnen Sie das Gas zur Hälfte und
betätigen Sie erneut den elektronischen Starter.
Startet der Motor noch immer nicht, prüfen Sie die
Batterie. Sind die Elektroden trocken, lassen Sie
das Fahrzeug von einer autorisierten Servicestelle
prüfen.
3. Batterie prüfen
Betätigen Sie den elektronischen Starter. Dreht
sich der Motor zügig, ist der Batteriezustand gut.
Dreht sich der Motor nur mühsam, prüfen Sie die
Batterieanschlüsse. Laden Sie die Batterie falls
nötig auf.
Startet der Motor noch immer nicht, lassen Sie
das Fahrzeug von einer autorisierten Servicestelle
prüfen.
Fahren
WARNUNG
Bevor Sie losfahren, prüfen Sie die Komponenten, sorgen Sie für die nötige Sicherheit und
schalten Sie das Licht ein.
Haupt- / Seitenständer einklappen, aufsitzen
Klappen Sie den Hauptständer ein, indem Sie mit
der linken Hand die Hinterradbremse betätigen und
mir der rechten am Sitz haltend das Fahrzeug nach
vorne schieben.
Haben Sie das Fahrzeug mit Hilfe des Seitenständers
auf der linken Seite geparkt, halten Sie das Fahrzeug
aufrecht und klappen Sie den Seitenständer ein.
Während der Fahrt müssen Seiten- und Hauptständer vollständig eingeklappt sein.
Sitzen Sie auf das Fahrzeug, prüfen Sie die Rückspiegel und justieren Sie diese gegebenenfalls nach.
Bremse loslassen, losfahren
Nachdem Sie den Motor gestartet haben, lassen
Sie vorsichtig den Bremshebel los.
Achten Sie beim Losfahren auf andere Verkehrsteilnehmer.
WARNUNG
Lassen Sie den Bremshebel niemals plötzlich
los, während Sie den Gasgriff betätigen, da das
Fahrzeug sonst ruckartig losfährt.
| 19 |
Gas geben
Geben Sie langsam Gas, indem Sie den Gasgrif f vorsichtig zu sich drehen.
Um kraftstoffsparend, motorschonend und umweltfreundlich zu fahren, vermeiden Sie ruckartiges Gasgeben oder Vollgasfahrten.
WARNUNG
Fahren Sie vorsichtig bei Regen. Die Fahrbahn
ist nass und rutschig, der Bremsweg ist länger.
Verringern Sie die Geschwindigkeit, halten Sie
Sicherheitsabstand und bremsen Sie vorsichtig.
Schliessen Sie den Gasgriff und bremsen Sie
gleichzeitig mit Vorder- und Hinterradbremse mit
allmählich ansteigender Kraft.
Belasten Sie den Motor erst voll, bevor dieser
warm gefahren ist.
Bremsen
Um während der Fahrt zu bremsen, betätigen Sie
Vorder- und Hinterradbremse stets gleichzeitig.
Bremsen Sie immer sanft und nicht ruckartig.
Je schneller Sie fahren, desto länger ist der Bremsweg. Der Bremsweg verlängert sich auch bei nassen, rutschigen Strassen.
Achten Sie daher stets auf ausreichenden Sicherheitsabstand zum Vordermann.
WARNUNG
Vollbremsung ist die häufigste Unfallursache. Vermeiden Sie plötzliches, har tes Bremsen (das Fahrzeug könnte schlittern oder stürzen). Bremsen Sie
besonders vorsichtig, wenn Sie sich auf eine Seite
gebeugt haben oder die Strasse nass ist.
Das Bremsen bergab kann sehr gefährlich und
schwierig sein. Fahren Sie daher in vernünftigem Tempo.
Einfahrzeit
Um den Motor optimal einzufahren, halten Sie sich
an folgende Vorgaben während den ersten 1000 km:
0–150 km: Geben Sie max. 30% Gas. Achten
150–500 km: Geben Sie max. 50% Gas.
500–1000 km: Geben Sie max. 75% Gas.
ab 1000 km: Variieren Sie die Geschwindigkeit,
ACHTUNG
Treten während der Einfahrzeit Motorstörungen
auf, lassen Sie das Fahrzeug umgehend von einer autorisierten Servicestelle prüfen.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihren neuen Motor
während den ersten 1000 km nicht überlasten
oder überhitzen.
Vermeiden Sie lange Fahrten mit Vollgas oder
das Fahren mit immer derselben Stellung des
Gasgriffes.
Parken
Fahren Sie in das Parkfeld, schalten Sie das Licht
aus und drehen Sie den Schlüssel auf Position
«aus»
Klappen Sie den Haupt- oder Seitenständer aus.
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug bei Verwendung des Seitenständers nicht umkippen kann.
Drehen Sie den Lenker nach links bis zum Anschlag.
Stecken Sie dann den Schlüssel in das Zündschloss
und drücken / drehen Sie ihn auf Position Lenkerschloss. Ziehen Sie dann den Schlüssel ab.
WARNUNG
Der Auspuff wird während dem Gebrauch heiss
– Brand- und Verbrennungsgefahr!
Lassen Sie den Auspuff und die anderen Teile
des Motors zuerst abkühlen, bevor Sie diese berühren.
Parken Sie das Fahrzeug nie in der Nähe entzündlicher Stoffen (Gras, Benzin etc.). Achten
Sie darauf, dass Passanten die heissen Teile
nicht versehentlich berühren.
Parken Sie das Fahrzeug nicht auf abschüssigen
oder weichem Boden. Fällt das Fahrzeug um,
kann Benzin auslaufen und so entsteht eine erhöhte Brandgefahr.
Sie darauf, dass Sie nicht immer
mit der gleichen Stellung des Gasgriffes fahren, variieren Sie die Geschwindigkeit.
fahren Sie nicht immer mit Vollgas.
.
| 20 |
Wartung
Ihr Fahrzeug muss regelmässig gewartet werden. Nicht fachgerechte, gemäss dieser Anleitung
durchgeführte Wartungsarbeiten erhöhen das Risiko eines Unfalls oder Beschädigungen am Fahrzeug.
Ist ein Problem vorhanden, welches nicht anhand
dieser Anleitung behoben werden kann, darf das
Fahrzeug nicht benutzt werden und muss durch eine
autorisierte Servicestelle geprüft werden.
Getriebeölstand / -wechsel
Stellen Sie das Fahrzeug auf den Hauptständer und
schalten Sie den Motor für ca. 2–3 Minuten aus.
Prüfen Sie den Ölstand des Getriebeöles indem Sie
die Einfüllschraube entfernen. Der Ölstand muss
direkt bis zum Gewinde reichen, d. h. bei gerade
gestelltem Fahrzeug aus der Öffnung austreten.
Füllen Sie bei Bedarf sauberes Getriebeöl in die
Einfüllöffnung nach.
Wechseln Sie das Getriebeöl jedes Jahr oder nach
jeden 4000 km. Bei harten Voraussetzungen empfehlen wir, das Getriebeöl öfters zu wechseln.
Prüfen Sie, ob sich im Getriebegehäuse ein Leck
befindet.
Füll menge: 0.15 l
Wechsel menge: 0.13 l.Empfohlenes Öl: GL-5 85W/90 oder 80W/90
Schmierung
Die Komponenten des Fahrzeugs müssen regelmässig geschmiert werden, um eine vorzeitige Abnutzung dieser zu vermeiden.
Beachten Sie hierzu die nachfolgenden Bilder.
Wir empfehlen, die Komponenten nach langer Fahrzeit oder nach Fahrt durch Regen zu schmieren.
Ist nichts anderes vermerkt, schalten Sie den Motor vor der Wartung aus und lassen Sie ihn abkühlen. Die Missachtung dieser Anweisung kann zu
Verletzungen durch Stromschläge, Brand, mitgerissene Körperteile / Kleidung etc. führen.
Bitte halten Sie den Wartungsplan gemäss Seite 29
ein.
ÖlablassschraubeEinfüllöffnung
ACHTUNG
Zu viel oder zu wenig Öl kann die Leistung des Motors beeinträchtigen.
Verwenden Sie ausschliesslich das empfohlene
Öl. Sonst kann der Motor beschädigt werden.
1 Bolzen des Hinterradbremshebels
2 Kontaktbolzen und Feder des Seitenständers
3 Kontaktbolzen und Feder des Hauptständers
4 Tachoantrieb
5 Gaszug
6 Bolzen des Vorderradbremshebels
Y Graphitspray
Z Mehrzweckfett
5 Y1 Y
2 Z4 Z
3 Z
Y
6 Z
| 21 |
Zündkerze
Ent fernen Sie während der ersten 10 00 k m und danach
gemäss Wartungsplan Rückstände an der Zündkerze
mit Hilfe einer Metallbürste oder einem Zündkerzenreiniger.
Verwenden Sie Spezialwerkzeug, um den Abstand
der zwei Elek troden der Zündkerze einzustellen. Der
Abstand sollte zwischen 0.6 mm–0.7 mm betragen.
Ersetzen Sie die Zündkerze alle 8000 km.
ACHTUNG
Verwenden Sie nur Zündkerzen des angegebenen Modells.
Die Zündkerze darf nicht zu fest angeschraubt
werden.
Achten Sie darauf, dass keine Gegenstände ins
Innere des Motors fallen, wenn Sie die Zündkerze ersetzen.
Vergaser
Der Vergaser wird werkseitig optimal eingestellt.
Lediglich der Gaszug und die Leerlaufdrehzahl müssen ggf. eingestellt werden.
Leerlaufdrehzahl:
1. Lassen Sie den Motor warmlaufen.
2. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um
die Leerlaufdrehzahl zu erhöhen. Drehen Sie
die Schraube gegen den Uhrzeigersinn, um die
Leerlaufdrehzahl zu verringern.
Stellen Sie die Leerlaufdrehzahl auf 1400 + / -
100 U. / Mi n.
ACHTUNG
Ändern Sie die Leerlaufdrehzahl nur, wenn der
Motor vollständig warm gelaufen ist.
Einstellen des Gaszuges:
1. Lösen Sie die Feststellschraube.
2. Stellen Sie die Einstellschraube auf 0.5 bis
1.0 mm Spiel am Gasgriff ein.
3. Ziehen Sie die Feststellschraube wieder fest,
nachdem Sie die Einstellschraube eingestellt
haben.
ACHTUNG
Prüfen Sie nach dem Einstellen des Spiels, ob
sich der Gasgriff einwandfrei drehen lässt.
0.6 m m– 0.7 mm
Modell: NGK CR8E oder vergleichbar
Schraube
EinstellschraubeFeststellschraube
Reifen
Prüfen Sie die Reifen regelmässig auf Verschleiss,
Abrieb und Risse, sowie den richtigen Reifendruck
(siehe Seite 16).
| 22 |
Defekte Reifen führen zum Verlust der Fahrstabilität und -sicherheit, sowie Verlust von Bremskraft.
Licht
Glühbirnen:
Ersetzen Sie defekte Glühbirnen entsprechend den
folgenden Spezifikationen:
Auf-/AbblendlichtH4 12V 35 W / 35 W
Standlicht12V 5W
Rücklich t / Bremslicht12V 5 / 21W
Blinker vorne12V 21W orange
Blinker hinten12V 21W weiss
Kennzeichenbeleuchtung12V 5W
Austauschen der Scheinwerferglühbirne:
Nehmen Sie die Scheinwerferabdeckung und die
Gummihülse ab und ersetzen Sie die Glühbirne.
Hierzu müssen folgende Teile gelöst / demontiert
werden: 2 Schrauben oben neben Instrumentenkon sole (1), 2 Abdeckungen seitlich des Scheinwerfers
(nach unten drücken) (2), 4 Befestigungsschrauben
der Abdeckung oberhalb des Scheinwerfers (3),
2 Schrauben seitlich der Lenkachse (4) und in der
Verkleidungsecken (5).
1
1
Einstellen des Scheinwerfers:
Stellen Sie den Scheinwerfer mit Hilfe eines
Schraubenziehers an der Schraube unterhalb des
Scheinwerfers ein.
Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um den
Scheinwerfer nach unten zu richten, und drehen
Sie die Schraube gegen den Uhrzeigersinn, um den
Scheinwerfer nach oben zu richten,
Einstellschraube
Austauschen der vorderen Blinker:
Nehmen Sie den Blinker vom Fahrzeug ab, nehmen
Sie die Abdeckung gem. Beschrieb auf Seite 15 ab
und ersetzen Sie dann die Glühbirne. Bringen Sie
alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder korrekt an.
ACHTUNG
Schrauben Sie die Abdeckung nicht zu fest an.
Sicherung
Schalten Sie die Zündung aus und prüfen Sie die
Hauptsicherung im Batteriekasten.
ACHTUNG
Verwenden Sie keine Sicherung mit einer höheren Amperzahl als die originale, da dies zu Kurzschlüssen oder Fehlfunktionen führen kann.
2
44
Bringen Sie nach dem Austausch alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder korrekt an.
ACHTUNG
Verwenden Sie ein sauberes Tuch, um Schmutzund Ölrückstände zu entfernen.
Berühren Sie nie den Glaskörper der Scheinwerferglühbirne.
Austauschen der hinteren Blinker:
1. Nehmen Sie den Sitz ab und bauen Sie das
Staufach (6 Schrauben) und den Gepäckträger
(3 Schrauben) ab.
2. Schrauben Sie die Abdeckung der hinteren
Verbindung ab durch Lösen der beiden Befestigungsschrauben. Die Abdeckung lässt sich nun
nach vorne weg schieben.
3. Lösen Sie die Halteplat te der mittleren Gepächträger-Befestugungsschraube durch Lösen der
4 Halteschrauben.
4. Ersetzen Sie die Glühbirnen.
5. Bringen Sie alle Teile in umgekehr ter Reihenfolge wieder korrekt an. Schrauben Sie die Abdeckung der hinteren Verbindung nicht zu fest an.
2
3355
| 23 |
Batterie
Die Bat terie (wartungsfrei) befindet sich unter dem
Trittbrett (siehe auch S. 12).
Wird das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum
nicht genutzt, entfernen Sie zur Schonung die Batterie und laden Sie diese jeden Monat auf oder lassen diese an einem Erhaltungsladegerät (erhältlich
in Ihrer Landi) angeschlossen.
Wird eine Batterie zum ersten Mal benutzt, sollte
sie zuerst aufgeladen werden, nachdem Batteriesäure eingefüllt wurde.
Herausnehmen der Batterie:
1. Schalten Sie die Zündung aus.
2. Nehmen Sie das Trittbrett ab.
3. Lösen Sie die Schraube von der Batteriefachabdeckung und nehmen Sie diese ab.
4. Entfernen Sie zuerst den negativen Draht
(schwarz) und setzen Sie die Schraube ein. Entfernen Sie dann den positiven Draht (rot) und
setzen Sie die Schraube ein.
5. Nehmen Sie die Batterie vorsichtig heraus.
Um eine Batterie einzusetzen, gehen Sie in entgegengesetzter Reihenfolge vor.
Um die Batterie zu schonen, drücken Sie den Starterknopf nicht länger als 5 Sekunden. Sollte der Mo tor nich t starten, war ten Sie 15 Sekunden, bevor Sie
den Starterknopf erneut drücken.
ACHTUNG
Batterien dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung inspiziert / herausgenommen werden.
Wenn die richtige Polarität missachtet wird,
kann dies zu Beschädigungen an der Verkabelung des Fahrzeugs und der Batterie führen.
WARNUNG
Die chemische Reaktion im Innern der Batterie
kann explosive Gase erzeugen. Setzen Sie daher
die Batterie keinen hohen Temperaturen aus und
halten Sie sie fern von Flammen und Funken.
Laden Sie die Batterie nicht in geschlossenen
Räumen ohne ausreichende Belüftung.
Batteriesäure in der Batterie kann zu schweren
Verbrennungen der Haut oder der Augen führen.
Seien Sie daher vorsichtig im Umgang mit Batterien und halten Sie Kinder davon fern. Tragen Sie
einen Augenschutz und achten Sie darauf, dass
weder Haut, Augen noch Kleider mit Batteriesäure in Berührung kommen.
Sollte Batteriesäure in Kontakt mit Ihrer Haut
kommen, führen Sie die folgenden Erst-HilfeMassnahmen durch:
Kontakt mit der Haut aussen: Spülen Sie die betroffene Stelle mit reichtlich Wasser ab.
Verschlucken: Trinken Sie eine grosse Menge
Wasser oder Milch und konsultieren Sie umgehend einen Arzt.
Kontakt mit den Augen: Spülen Sie Ihre Augen
mind. 15 Minuten gründlich mit Wasser und konsultieren Sie umgehend einen Arzt.
| 24 |
Luftfilter
Der Luftfilter befindet sich an der linken Seite des
Fahrzeugs. Dieser muss regelmässig gewartet und
gereinigt werden, vor allem, wenn das Fahrzeug
häufig unter staubigen oder sandigen Bedingungen
gefahren wird.
1. Lösen Sie die Schrauben der Luftfilterabdeckung (1).
2. Nehmen Sie die Luf tfilterabdeckung ab und den
Luftfilter heraus.
3. Reinigen Sie den Luftfilter mit Druckluft (von
innen nach aussen).
4. Bauen Sie den Filter in umgekehrter Reihenfolge wieder ein.
ACHTUNG
Starten Sie den Motor niemals ohne Luft filter, da
dies zu Beschädigungen am Motor führt.
Achten Sie darauf, dass kein Öl oder Wasser auf
den Filter gelangt, da dieser sonst nicht mehr
funktioniert.
Restölschlauch
Prüfen Sie den Restölschlauch regelmässig, ob sich
darin Öl befindet. Lassen Sie das Öl wie folgt ab:
Halten Sie den Schlauch nach oben und ziehen Sie
den Stöpsel heraus. Lassen Sie das Öl in einen Behälter abfliessen und drücken Sie den Stöpsel wieder ein. Halten Sie dafür bei Bedarf den Schlauch
nach unten.
1
Filter
StöpselRestölschlauch
| 25 |
Reinigung
Vorbereitung
Schalten Sie den Motor aus und lassen Sie ihn
abkühlen. Vergewissern Sie sich, dass sämtliche
Abdeckungen, Kappen, Verschlüsse etc. ordnungsgemäss angebracht sind und sämtliche Öffnungen
(sofern nötig) verschlossen sind.
Allgemeine Hinweise zur Reinigung
– Säurehaltigen Radreiniger wenn möglich ver-
meiden. Bei Einsatz solcher Reiniger das Mittel
nur so lange auf der zu behandelnden Fläche
belassen, wie auch der Anleitung des entsprechenden Reinigers vorgegeben. Den Reiniger
gut mit Wasser abspülen, die Teile sofort abtrocknen und mit Korrosionsschutz behandeln.
– Reinigung von Plastikteilen nur mit weichen,
sauberen Tüchern oder Schwämmen durchführen. Plastikteile nur mit Wasser oder mit
Wasser verdünntem, mildem Reinigungsmittel
behandeln. Spülen Sie die Plastikteile nach der
Reinigung mit viel Wasser ab, um Schäden zu
vermeiden.
– Verwenden Sie nie alkalische oder stark säu-
rehaltige Reinigungsmittel, Lösungsmittel,
Benzin, Rostschutz- oder -entfernungsmittel,
Batteriesäure, Kühl- oder Bremsflüssigkeit zur
Reinigung von Plastikteilen. Tücher / Schwämme dürfen auch nicht mit diesen Mitteln angefeuchtet sein.
– Verwenden Sie keine Hochdruck-Waschan-
lagen oder Dampfstrahlreiniger. Durch diese
Hilfsmittel kann Wasser eindringen und so zu
Beschädigungen an Dichtungen (von Rädern,
Reinigung von stark verschmutzten Teilen
Auf durch z. B. Motoröl verschmutzte Teile kann
Kaltreiniger mit Hilfe eines Pinsels aufgetragen
werden. Spülen Sie den Kaltreiniger und den
Schmutz anschliessend mit Wasser ab.
ACHTUNG
Dichtungen und Radachsen dürfen nie mit Kaltreiniger behandelt werden.
Schwinglagern, Bremsen etc.), Ent- und Belüftungsschläuchen sowie elektrischen Bestandteilen (Schalter, Stecker etc.) führen.
– Verwenden Sie mildes Reinigungsmittel, war-
mes Wasser und einen sauberen, weichen
Schwamm um Schmutz zu lösen und spülen Sie
das Reinigungsmittel anschliessend mit sauberem Wasser gründlich ab.
– Schwer zugängliche Stellen lassen sich mit ei-
ner Flaschen- oder Zahnbürste reinigen.
– Um hartnäckigen Schmutz oder Insekten zu
entfernen legen Sie am besten ein nasses Tuch
einige Minuten auf die entsprechende Stelle
und weichen den Schmutz damit auf.
– Beachten Sie, dass Meer- und Streusalz in Ver-
bindung mit Wasser zu Korrosion führen kann.
Sind Sie im Regen, auf nassen, zuvor gesalzten
Strassen oder in der Nähe von Salzwasser gefahren, waschen Sie das Fahrzeug mit kaltem
Wasser und mildem Reinigungsmittel ab. Behandeln Sie anschliessend alle Metalloberflächen (auch vernickelter / verchromter Metalloberflächen) mit einem Korrosionsschutz.
Achtung: Es kann bis in den Frühling Streusalz
auf den Strassen liegen.
| 26 |
Nach der Reinigung
– Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Reinigung
mit einem ledernen oder saugfähigen Tuch.
– Pflegen Sie Edelstahl- und Aluminiumteile mit
einer Chrompolitur. Pflegen Sie auch die Teile
an der Auspuffanlage. Eine solche Politur kann
sogar temperaturbedingte Verfärbungen entfernen.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu häufig
eine Politur verwenden, da diese Schleifmittel
enthalten und jeweils eine dünne Schicht des
Lacks abtragen.
– Behandeln Sie sämtliche Metalloberflächen
(auch verni ckelte / ver chromt e Me tallob erflächen) mit einem Korrosionsschutz.
– E ntfernen Sie Rest verschmutzungen mit Sprüh-
öl oder Universalreiniger.
– Lackschäden (z. B. durch Steinschläge) sollten
mit Farblack ausgebessert oder mit Klarlack
versiegelt werden. Behandeln Sie alle lackierten Oberflächen mit Wachs.
– Prüfen Sie, ob sich Öl- oder Wachsrückstände
auf den Bremsen oder Reifen befinden und entfernen Sie diese bei Bedarf wie folgt: Bremsscheiben und -beläge können mit Aceton oder
Bremsreiniger, Reifen mit mildem Reinigungsmittel und warmem Wasser gereinigt werden.
– Tragen Sie Öl oder Wachs immer sparsam auf
und entfernen Sie sämtlichen Überschuss.
– Behandeln Sie Gummi- oder Kunststoffteile nie
mit Öl oder Wachs. Verwenden Sie zur Pflege
nur geeignete Pflegemittel.
– Bevor Sie das Fahrzeug einlagern, sollten alle
Teile vollständig trocknen.
– Prüfen Sie nach jeder Reinigung die Bremsleis-
tung.
– Prüfen Sie, ob sich die Streuscheiben der
Scheinwerfen durch die Reinigung oder feuchtem Wetter beschlagen sind. Diese Flüssigkeit
kann entfernt werden, indem der Scheinwerfer
für kurze Zeit eingeschaltet wird.
| 27 |
Einlagern des Fahrzeugs
Fahrzeug für kurze Zeit abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug in einer kühlen, trockenen
Umgebung ab und bedecken Sie es mit einer luftdurchlässigen Plane. So schützen Sie das Fahrzeug
vor Staub.
Fahrzeug für längere Zeit einlagern
Wir empfehlen, anfallende Reperaturen vor der Einlagerung durchzuführen. Gehen Sie zur Einlagerung
wie folgt vor:
1. Reinigen Sie das Fahrzeug gemäss dem Kapitel
«Reinigung».
2. Lassen Sie das Restbenzin aus dem Tank und
dem Vergaser.
3. Füllen Sie den Tank mit frischem Benzin und geben Sie, sofern erhältlich, einen stabilisierenden Zusatz hinzu. Dies verhindert eine chemische Veränderung des Benzins und schützt den
Tank vor Rostbefall.
4. Schutz der Kolbenringe, des Zylinders etc. vor
Korrosion:
1 Entfernen Sie den Zündkerzenstecker und
die Zündkerze.
2 Füllen Sie einen Teelöffel Motoröl durch die
Kerzenbohrung.
3 Stecken Sie den Zündkerzenstecker wieder
auf die Zündkerze. Legen Sie die Zündkerze
so auf den Zylinderkopf, dass die Elektroden
Massenverbindung haben. Dies begrenzt die
Funkenbildung beim folgenden Schritt.
ACHTUNG
Sorgen Sie dafür, dass Sie das nasse Fahrzeug
nicht in einen unbelüf teten Raum stellen oder mit
einer Plane bedecken. Die Feuchtigkeit bleibt so
in den Bauteilen und kann zu Korrosion führen.
Vermeiden Sie ebenfalls feuchte Räume (z.B.
Keller), Ställe (Ammoniakgehalt) und Bereiche,
die zur Lagerung von starken Chemikalien verwendet werden. Diese Umstände können ebenfalls zu Korrosion führen.
4 Las sen Sie den Mo tor mit d em Anlasse r einige
Male durchdrehen, um die Zylinderwand mit
Öl zu benetzen.
WARNUNG: Die Zündkerzenelektroden
müssen geerdet sein – Verletzungsgefahr!
5 Entfernen Sie den Zündkerzenstecker,
schrauben Sie die Zündkerze ein und setzen
Sie den Zündkerzenstecker auf.
5. Ölen Sie alle Seilzüge, Hebel- und StänderDrehpunkte.
6. Kontrollieren Sie den Reifendruck und korrigieren Sie diesen bei Bedarf.
7. Bocken Sie das Fahrzeug so auf, dass beide Räder in der Luft schweben. Ist dies nicht möglich,
drehen Sie die Räder jeden Monat ein Stück. So
verhindern Sie eine punktuelle Abnützung und dadurch eine eventuelle Beschädigung der Reifen.
8. Schützen Sie den Schalldämpfer mit Plastiktüten vor Feuchtigkeit.
9. Nehmen Sie die Batterie heraus (siehe Seite
24). Lagern Sie die Batterie an einem trockenen, kühlen Ort (zwischen 0 und 30 °C), wo diese nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt
ist. Laden Sie die Batterie jeden Monat.
Wiederinbetriebnahme
Reinigen Sie das Fahrzeug und prüfen Sie sorgfältig
alle Komponenten auf Ihre einwandfreie Funktionalität.
| 28 |
Für die Reinigung folgen Sie den Anweisungen ab
Seite 26.
sollte aus Sicherheitsgründen durch eine autorisierte Servicestelle vorgenommen werden.
Führen Sie diese Arbeiten selber aus, halten
Sie sich an die Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung.
sollte aus Sicherheitsgründen durch eine autorisierte Servicestelle vorgenommen werden.
1
Warten / reinigen Sie den Luf tfilter öfter als hier
beschrieben, wenn das Fahrzeug häufig unter
staubigen oder sandigen Bedingungen gefahren wird.
2
Inspizieren Sie diese Teile öfter als hier be-
schrieben, wenn das Fahrzeug häufig auf holprigen Strassen gefahren wird.** Das Prüfen/Reparieren/Ersetzen dieser Teile
| 29 |
Garantie
Gemäss separaten Garantiebestimmungen.
| 30 |
Sommaire
Bienvenue
Vérifications relatives à l’essence et
ravitaillement
32
46
Identification du véhicule
Consignes de sécurité
Caractéristiques techniques
Éléments de commande
Allumage, clé de contact et démarreur
Feux et clignotant
Bacs de rangement et batterie
Vérification du niveau de l’huile de moteur
et vidange
Vérification des composants
Réglage de l’amortisseur
Démarrage du moteur
32
Récapitulatif des erreurs
33
Conduite
35
Entretien
36
Nettoyage
38
Entreposage du véhicule
39
Plan d’entretien
40
Garantie
41
Carnet d’entretien
42
Schéma électrique
44
46
47
47
49
54
56
57
58
88
91
Freins
45
Import
92
| 31 |
Bienvenue
Vous avez des exigences, donc vous achetez de la
qualité. Une qualité signée L ANDI. Nous disposons
pour vous de produits qui durent et qui présentent
une sécurité absolue lorsqu’ils sont utilisés correctement. Une conduite efficace et généralement
sans risques n’est toutefois possible que si vous lisez attentivement cette notice d’utilisation et ses
consignes de sécurité et si vous agissez en les respectant. Conservez cette notice d’utilisation afin
de pouvoir la consulter ultérieurement.
Cette notice d’utilisation fait partie du véhicule et
doit toujours être jointe à celui-ci, même en cas de
revente.
L’évolution permanente de la technique est susceptible d’entraîner éventuellement des divergences
optiques et/ou techniques entre votre véhicule et
les descriptions contenues dans cette notice d’utilisation.
Nous vous prions de respecter les consignes marquées d’un point d’exclamation («!»).
Identification du véhicule
Le numéro du châssis et celui du moteur sont nécessaires à l’enregistrement de votre véhicule.
Nous vous recommandons d’inscrire le numéro du moteur et celui du châssis dans les champs situés
ci-dessous afin de pouvoir mieux identifier votre véhicule en cas de perte ou de vol.
Numéro du châssis:
Numéro du moteur:
Numéro du moteur
| 32 |
Numéro du châssis
Consignes de sécurité
Consignes de sécurité générales
– Respectez impérativement toutes les lois et régle-
mentations du pays dans lequel vous vous trouvez.
– Lisez tout d’abord attentivement l’intégralité de cette
notice d’utilisation et familiarisez-vous avec le véhicule sur des routes peu fréquentées. Tout non-respect
de cette consigne est susceptible d’entraîner une
perte de contrôle du véhicule et donc des accidents.
– Un grand nombre d’accidents se produisent en raison
d’un manque de pratique du conducteur. Avant de
conduire le véhicule, assurez-vous que le conducteur
dispose d’une expérience suffisante et ne laissez jamais conduire une personne qui ne possède pas de
permis de conduire valable.
– Utilisez ce véhicule de manière responsable. Assu-
rez-vous que vous remplissez les critères suivants:
• Une personne qualifiée vous a présenté en détail
tous les aspects de l’utilisation de ce véhicule.
• Vous avez lu et compris cette notice d’utilisation
et vous avez respecté les mises en garde et les
consignes de sécurité.
• Vous disposez d’une formation qualifiée pour une
conduite sûre et correcte.
• Votre véhicule est entretenu de façon profession
nelle à l’aide de cette notice d’utilisation ou par
un spécialiste) et ne présente aucun défaut.
– Un entretien non conforme et irrégulier du véhicule
accroît les risques de blessures (entraînant parfois la
mort) pendant la conduite et l’entretien. Si vous effectuez vous-même l’entretien du véhicule, veillez à réaliser correctement les travaux correspondant à cette
opération. Dans un autre cas, confiez l’entretien de
votre véhicule à un service d’assistance agréé.
– L’état de fonctionnement du véhicule doit être contrô-
lé avant chaque trajet (voir page 42) et tous les défauts existants doivent être éliminés.
– Ne conduisez jamais sous l’effet de drogues, de l’al-
cool ou de médicaments.
– Conduisez le véhicule en fonction de la route et de la
météo. Le freinage sur une route humide est dangereux: un freinage trop fort est susceptible de faire
glisser le véhicule. Effectuez par conséquent un freinage progressif et prudent et respectez toujours une
distance de sécurité suffisante.
Les pièces en métal, telles que les rails de tramway et
de train, les plaques métalliques et les plaques d’égout
deviennent très glissantes par temps humide. Roulez
sur ces parties uniquement à une vitesse réduite et en
tenant le véhicule droit afin de ne pas glisser.
– Veillez à ce que vous ne rouliez pas trop vite dans les
virages (une vitesse trop importante serait susceptible de vous déporter trop loin) et évitez de couper les
virages. Réduisez la vitesse avant de prendre un virage et accélérez uniquement lorsque la route redevient droite.
– Vérifiez le bon fonctionnement des freins après avoir
nettoyé le véhicule. Des plaquettes de frein humides
sont susceptibles de nuire à la qualité du freinage.
Vérifiez également le comportement du véhicule dans
les virages.
– Roulez avec prudence devant les voitures déjà garées
sachant que des passagers peuvent ne pas vous voir
et ouvrir leur portière. Un tel événement est susceptible d’entraîner des accidents.
– En cas de conditions de circulation confuses (carre-
fours, obscurité, etc.), veillez à ce que les autres usagers soient en mesure de vous voir. Ne conduisez jamais dans l’angle mort d’un autre usager.
– Ne pas fumer, boire, manger ou lire pendant la
conduite.
– Le véhicule est conçu pour deux personnes. Respec-
tez néanmoins les dispositions locales relatives au
transport d’un passager.
– Bloquez toujours le verrouillage de direction lorsque
vous garez le véhicule.
– Respectez les règles de circulation en vigueur (vi-
tesse, priorité, etc.).
– Mettez toujours votre clignotant avant de changer de
voie ou de tourner et assurez-vous que les autres usagers comprennent bien votre intention.
– Tenez toujours le guidon avec vos deux mains et po-
sez vos pieds sur les repose-pieds.
– Le passager doit se tenir avec ses deux mains au
conducteur ou bien aux poignées de maintien prévus
à cet effet et poser ses pieds sur les repose-pieds. Ne
transportez pas de passager si ces conditions ne
peuvent être réunies.
– Utilisez ce véhicule uniquement pour conduire sur des
routes. Il est interdit de faire du 4x4 avec ce véhicule.
| 33 |
Vêtements de protection:
– Portez toujours un casque certifié par un spécialiste
qualifié et équipé d’une visière ou de lunettes de protection.
– Portez également des vêtements de protection serrés:
veste, chaussures fermées montant jusqu’aux chevilles, pantalons longs et gants. Optez pour des vêtements aux couleurs vives ou réfléchissants qui aideront les autres usagers à vous voir.
Prévention d’intoxications au monoxyde de
carbone:
Les gaz d’échappement du véhicule contiennent du monoxyde de carbone. Le monoxyde de carbone est susceptible de provoquer des symptômes tels que des maux de
tête, des vertiges, des étourdissements, des nausées,
des confusions, voire d’entraîner la mort. Le monoxyde
de carbone est incolore, inodore et dénué de goût. Il
peut demeurer dans des pièces fermées et/ou mal aérées pendant des périodes prolongées.
– Évitez de respirer les gaz d’échappement.
– Si vous ressentez l’un des symptômes mentionnés,
quittez immédiatement la pièce dans laquelle vous
vous trouvez, sortez respirer de l’air frais et demandez
l’aide d’un médecin.
– Protégez vos jambes, vos chevilles et vos pieds de
brûlures susceptibles d’être provoquées par des
pièces brûlantes (moteur, pot d’échappement, etc.).
– Assurez-vous que le passager respecte également
ces consignes.
– Laissez tourner le moteur dans des pièces fermées et
mal aérées uniquement pendant de très courtes périodes (par exemple pour entrer dans un garage). La
concentration en monoxyde de carbone est susceptible d’atteindre un niveau dangereux très rapidement
en dépit de l’utilisation de ventilateurs et de l’ouverture de fenêtres.
– Laissez tourner le moteur en milieu extérieur et veillez
à ce que les gaz d’échappement ne puissent pas pénétrer dans un bâtiment par des ouvertures (portes et
fenêtres).
Bagages:
Notez que le transport de bagages est susceptible d’influer sur la stabilité et la tenue de route de votre véhicule. Soyez donc prudent lorsque vous conduisez avec
des bagages supplémentaires.
– Les bagages doivent toujours être solidement fixés.
– Fixez les bagages avec un élastique ou une corde. As-
surez-vous que les bagages (également les contenus
d’une valise ou autres bagages similaires) ne peuvent
pas bouger afin d’empêcher tout déséquilibre soudain.
– N’emportez jamais de bagages dont le poids dépasse
Ce signe indique les mesures de précaution spécifiques dont le non-respect est
éventuellement susceptible d’endommager des pièces du véhicule.
Ce signe indique les mesures de précaution spécifiques dans des situations très
dangereuses dont le non-respect est éventuellement susceptible de causer des
blessures graves ou mortelles.
maximale: poids total du conducteur, du passager, des
accessoires et des bagages.
– Répartissez bien le poids des bagages des deux côtés
du véhicule.
– Veillez à ce que vous posiez les bagages lourds le plus
près possible du centre de gravité du véhicule.
– Contrôlez les accessoires et les fixations des bagages
à intervalles réguliers.
– Ne fixez jamais de bagages grands ou lourds sur le
guidon.
– Il est interdit de fixer une remorque ou un side-car à
ce véhicule.
Caractéristiques techniques
Cylindrée
124. 6 cm
1 cylindre 4 tempsMoteur
ø 52.4 x 57.8 mmAlésage x course
8.9 kW / 8 250 tr/minPuissance maximale
12.5 Nm / 6 000 tr/minCouple maximal
3
80 cmLargeur totale
126 c mHauteur totale
13 cmGarde au sol
136 c mEmpattement
100 / 80 -16Dimension du pneu avant
110 / 80-16 ou
11.0:1Rapport de compression
CarburateurPréparation du mélange
C.D.IAllumage
ÉlectriqueDémarreur
Pompe à huileLubrification du moteur
LiquideRefroidissement du moteur
120 / 80-16Dimension du pneu arrière
DisqueFrein avant
24 cmø Frein avant
DisqueFrein arrière
22 cmø Frein arrière
155 kgCharge totale admissible max.
Automatic CVTBoîte de vitesses
CourroieTransmission
CentrifugeEmbrayage
119 kg environPoids à vide
Charge admissible max. compartiment bagage
Charge admissible max. crochet porte-casque
80 cmHauteur de la selle
207 cmLongueur totale
1.5 k gCharge admissible max. boîte à gants
3 kgCharge admissible max. porte-bagages
10 kg
1.5 k g
7. 4 lCapacité du réservoir
YTX7L-BSType de batterie
| 35 |
Éléments de commande
23
1
1012
11
1. Commande du frein arrière
2. Interrupteur des clignotants, des feux de route
et de l’avertisseur sonore
3. Tableau de bord
4. Bouton des phares et démarreur électrique
5. Commande du frein avant
6. Poignée d’accélération
7. Serrure de contact
8. Serrure de la selle
9. Batterie
4
5
89
6
7
161815
14
17
13
10. Béquille latérale
11. Béquille centrale
12. Filtre à air
13. Pot d’échappement
14. Crochet porte-casque
15. Siège
16. Porte-bagages
17. Boîte à gants
18. Raccord du réservoir
| 36 |
Tableau de bord
1. Compteur de vitesse
Il indique la vitesse du véhicule. Le cercle extérieur
indique les kilomètres par heure et le cercle intérieur les miles par heure.
2. Témoin d’alerte du niveau de carburant
Il s’éclaire lorsque le niveau d ’essence descend à 1.1 l
(± 0.3 l). Ravitaillez le véhicule le plus vite possible.
3. Témoin de contrôle des clignotants
Il clignote lorsque vous mettez le clignotant.
4. Témoin des feux de route
Il s’éclaire lorsque vous allumez les feux de route.
5. Témoin d’alerte de la température de l’eau
Il s’éclaire lorsque la température de l’eau est supérieure à 115–120 °C.
ATTENTION
Si le moteur est en surchauffe, arrêtez-le immédiatement.
6. Indicateur du régime
Il indique le nombre de tours par minute du moteur.
ATTENTION
Ne faites pas tourner le moteur dans la zone
rouge du régime.
7. Témoin d’alerte de l’huile de moteur
Lorsque vous avez parcouru une distance de 1000km
avec le véh icule, le tém oin de l’ huile de mot eur s’éc laire
pour vous rappeler qu’il est nécessaire de procéder à
une première vidange. Après, ce témoin s’éclaire tous
les 3 000 km pour vous rappeler d’ef fectuer prochaine
ment une vidange (intervalle de vidange selon le plan
de maintenance). Si le compteur de kilomètres-/milles
est mis sur MILES, ce témoin se laisse effacer en ap
puyant un certain temps sur le bouton de droite. Si un
effaçage n’est pas possible, changer d’unité avec le
bouton de gauche et essayer à nouveau.
8. Heure
Appuyez sur le bouton de gauche pendant une
période prolongée afin de régler l’heure. Appuyez
ensuite sur le bouton de gauche pour sélectionner
le chiffre correct, puis sur le bouton de droite pour
ajuster le chiffre.
9. Jauge d’essence
Elle indique le niveau d’essence. Plus les barres
sont allumées, plus le niveau d’essence est important dans le réservoir.
ATTENTION
Le réservoir ne doit jamais être entièrement vide.
123456
101113141512
9
10. Compteur (kilomètres/miles)
Il indique la distance déjà parcourue en kilomètres
ou en miles. Appuyez brièvement sur le bouton de
gauche pour changer l’unité.
11. Taximètre
Le taximètre vous permet de compter le nombre
de kilomètres ou de miles parcourus pendant une
période. Appuyez trois fois sur le bouton de droite
pour effacer la distance indiquée par le taximètre.
12. Affichage de service
Lorsque vous avez parcouru une distance de 10 000
km avec le véhicule, le témoin de service s’éclaire
pour vous rappeler qu’il est nécessaire de procéder
à une service avec changement du filtre à air. Si le
compteur de kilomètres- / milles est mis sur KM, ce
témoin se laisse effacer en appuyant un cer tain temps
sur le bouton de droite. Si un effaçage n’est pas pos
sible, changer d’unité avec le bouton de gauche et
essayer à nouveau.
-
13. Indicateur de la température de l’eau
Il indique la température de l’eau de refroidissement. Si l’indicateur se trouve entre C et H, la température de l’eau est normale. Vérifiez à intervalles
réguliers que l’indicateur ne dépasse pas la lettre H.
14. Thermomètre
Il indique la température ambiante.
15. Témoin d’alerte de la batterie
Il s’éclaire lorsque la tension de la batterie est inférieure à 10.5 V.
ATTENTION
Si un témoin d’alerte s’éclaire et ne s’éteint pas
automatiquement, adressez-vous à un service
d’assistance agréé.
7
8
-
| 37 |
Allumage, clé de contact et démarreur
Allumage
Verrouillage de direction: Tournez le guidon vers la gauche jusqu’à la butée. Mettez
ensuite la clé dans la serrure de contact et
appuyez ou tournez-la sur la position du verrouillage de direction. Retirez alors la clé.
Pour débloquer le verrouillage de direction,
tournez la clé sur la position «Marche»
ATTENTION
Utilisez le verrouillage de direction afin de protéger le véhicule contre le vol.
N’utilisez pas le verrouillage de direction si vous
vous arrêtez pendant votre trajet (par exemple
au feu rouge et au passage à niveau).
AVERTISSEMENT
Ne tournez pas la clé de contact sur la position
ou
lorsque le véhicule est en mouvement sous
peine de ne plus pouvoir le diriger correctement
et d’en perdre le contrôle.
Clé de contact
Votre véhicule est équipé de deux clés de contact
identiques.
.
Conservez la seconde clé de contact en lieu sûr.
Mise en marche de l’allumage: Mettez la clé
dans cette position afin de démarrer le moteur. La clé ne peut pas être retirée.
Arrêt de l’allumage: L’allumage est arrêté et
la clé peut être retirée.
Tournez tout d’abord la clé de contact sur la position «Marche»
basculer l’interrupteur d’allumage sur la position
«Marche»
Actionnez le frein arrière ou avant, puis appuyez sur
le démarreur électrique
ment la poignée d’accélération dans votre direction.
ATTENTION
Afin de ne pas endommager le moteur, relâchez
le bouton du démarreur électrique dès que le
moteur a démarré et n’appuyez pas sur le bouton
pendant que le moteur tourne.
Le mo teu r démar re u nique men t si le f re in arr ièr e ou
avant est actionné.
| 38 |
pour démarrer le moteur et faites
.
et tournez éventuelle-
AllumageDémarreur électrique
Démarreur électrique
Feux et clignotant
Les phares, l’éclairage du tableau de bord et
les feux arrière s’allument.
L’éclairage du tableau de bord et les feux de
position s’allument.
Les feux sont éteints dans cette position.
Feux de route
Feux de croisement
Avertisseur lumineux : Appuyez sur l’interrupteur des feux de croisement sans interruption afin d’actionner l’avertisseur lumineux. Relâchez l’interrupteur afin d’activer
les feux de croisement.
Appuyez sur cette touche pour actionner
l’avertisseur sonore.
Clignotant
Utilisez le clignotant lorsque vous tournez
ou changez de voie.
Déplacez le clignotant vers la gauche pour
clignoter vers la gauche ou déplacez-le vers
la droite pour clignoter vers la droite.
Une fois que vous n’avez plus besoin de
clignoter, appuyez sur l’interrupteur pour
éteindre le clignotant.
Le clignotant est éteint dans cette position.
Interrupteur des feux
Feux de route et
de croisement
Clignotant
Avertisseur
sonore
| 39 |
Bacs de rangement et batterie
Compartiment bagage
Le compartiment bagage se trouve sous le siège.
Pour ouvrir ce coffre, insérez la clé dans la serrure
de la selle, enfoncez la clé légèrement vers le bas et
tournez-la dans le sens des aiguilles d’une montre.
Vous pouvez à présent ouvrir le compartiment bagage.
Pour refermer le compartiment bagage, abaissez le
siège jusqu’à ce qu’il soit bien enclenché.
ATTENTION
Charge maximale du compartiment bagage: 10 kg
Assurez-vous que la serrure de la selle est bien
enclenchée.
La température du moteur devient très élevée.
Par conséquent, ne conservez pas d’objets humides ou sensibles à la chaleur, de denrées alimentaires ni de substances inflammables dans
le compartiment bagage.
Ne conservez pas d’objets précieux dans le compartiment bagage.
Retirez tous les objets lorsque vous lavez le véhicule afin de les protéger de l’eau.
Boîte à gants
Afin d’ouvrir la boîte à gants, insérez la clé dans
la serrure et tournez-la dans le sens des aiguilles
d’une montre.
ATTENTION
Charge maximale du bac de rangement: 1.5 kg
Ne conservez pas d’objets précieux dans le bac
de rangement ou dans la boîte à gants.
Retirez tous les objets lorsque vous lavez le véhicule afin de les protéger de l’eau ou lorsque vous
garez le véhicule.
Compartiment bagage
Boîte à gants
Batterie
La batterie du véhicule est un modèle 12 V/6 A qui
ne nécessite aucun entretien. Elle se trouve sous
le marchepied.
Démontage de la batterie: voir page 52.
| 40 |
Boîtier de la batterie
Vérification du niveau de l’huile de moteur et vidange
Vérification du niveau de l’huile de moteur
Placez le véhicule sur une surface plane en le maintenant sur sa béquille centrale.
Vérifiez le niveau d’huile en retirant la jauge, nettoyez-la avec un chiffon et réintroduisez-la (ne pas
visser).
Retirez à nouveau la jauge et relevez le niveau
d’huile.
Jauge d’huile/
Ouverture de
remplissage
Marque supérieure
Marque inférieure
Vidange d’huile de moteur
Effectuez une vidange d’huile toujours selon le plan
de maintenance.
1. Placez le véhicule sur sa béquille centrale et
coupez le moteur pendant environ 2–3 minutes.
2. Dévissez la jauge d’huile.
3. Posez un bac pour huile usagée sur le sol
au-dessous du bouchon de vidange.
4. Re tirez le bouchon de vidange et laissez s’écou ler l’huile usagée dans le bac.
AVERTISSEMENT: L’huile est brûlante!
5. Vissez le bouchon de vidange et serrez-le à
fond.
6. Remettez de l’huile neuve pour moteur à 4
temps dans l’ouverture de remplissage.
AVERTISSEMENT: L’huile ne doit pas dépasser
la marque supérieure de la jauge!
7. Vissez la jauge d’huile. Allumez le moteur pendant environ 2–3 minutes sans accélérer. Vérifiez si de l’huile coule. Resserrez le bouchon de
vidange, le cas échéant.
8. Coupez le moteur et vérifiez le niveau d’huile
(voir plus haut).
ATTENTION: L’huile ne doit pas dépasser la
marque supérieure de la jauge!
9. Réinitialisez le témoin d’alerte de l’huile de moteur (voir page 37).
Le niveau d’huile ne doit pas se trouver au-dessous
de la marque inférieure ni au-dessus de la marque
supérieure.
Si le niveau d’huile est trop bas, remettez de l’huile
pour moteur à 4 temps.
Bouchon de vidange
ATTENTION
Un niveau d’huile trop important ou insuffisant
est susceptible de nuire à la puissance du moteur.
Utilisez uniquement l’huile recommandée sous
peine d’endommager le moteur.
Filtrez l’huile neuve si nécessaire avant de procéder au remplissage.
Assurez-vous que l’huile ne coule pas dans la
boîte de vitesses.
Contrôlez si le joint du bouchon de vidange est
endommagé et remplacez-le, le cas échéant.
Capaci té: 1 l
Vidan ge: 0.8 l
Huile recommandée: SAE10W/40
| 41 |
Vérification des composants
Guidon
Posez le véhicule sur sa béquille centrale et veillez à ce qu’il ne puisse pas se renverser. Vérifiez
que le guidon peut se déplacer sans rencontrer de
problèmes.
Feu de stop
Faites passer l’allumage en position «Marche» et
actionnez les freins à tour de rôle. Le feu de stop
doit s’allumer lorsque vous actionnez les freins. Vérifiez que le verre de protection ne soit ni sale ni
défectueux.
Clignotant
Faites passer l’allumage en position «Marche» et
met tez le clignotant gauche, puis le clignotant droit.
Le clignotant respectif doit clignoter et l’indicateur
doit s’éclairer.
Phares et feux arrière
Allumez les feux et vérifiez que les phares, les feux
arrière et leurs indicateurs respectifs s’éclairent.
Rétroviseurs
Vérifiez que les rétroviseurs ne présentent ni saletés ni dommages et ajustez-les en fonction de vos
besoins.
Avertisseur sonore
Faites passer l’allumage en position «Marche» et
actionnez l’avertisseur sonore afin de vérifier son
bon fonctionnement.
Pot d’échappement
Vérifiez que toutes les vis sont bien serrées. Démarrez le moteur et vérifiez que le pot d’échappement
ne produit pas de bruits inhabituels.
Amortisseurs
Contrôlez les amortisseurs en appuyant à tour de
rôle sur le guidon et le siège plusieurs fois et en réduisant la pression exercée.
Plaque d’immatriculation
Vérifiez que la plaque d’immatriculation soit bien
fixée et qu’elle ne puisse pas se décrocher.
Béquille centrale et béquille latérale
Vérifiez le bon fonctionnement de la béquille centrale et de la béquille latérale. S’il est impossible de
replier correctement les béquilles, elles pourraient
toucher le sol pendant votre trajet et entraîner par
conséquent une éventuelle perte de contrôle par
distraction.
Poignée d’accélération
Vérifiez le jeu du câble et le bon fonctionnement de
la poignée d’accélération. Faites régler le jeu du
câble par un service d’assistance agrée si nécessaire et lubrifiez le boîtier de la poignée et du câble.
Compteur de vitesse
Vérifiez le bon fonctionnement du compteur de vitesse.
| 42 |
Instruments, feux, signaux et interrupteurs
Vérifiez le bon fonctionnement de tous les instruments et éliminez les dysfonctionnements éventuels.
Dysfonctionnements existants
Vérifiez que tous les dysfonctionnements sont éliminés.
Radiateur et liquide de refroidissement
Le liquide de refroidissement est utilisé pour refroidir le moteur pendant son fonctionnement . Avant de
prendre la route, vér ifiez si le radiateur contient une
quantité suffisante de liquide de refroidissement.
Lorsque le moteur est froid, le niveau du liquide doit
se situer entre la marque Min et Max du réservoir
de compensation. Pour lire le niveau de liquide, placez le véhicule en position totalement droite sur sa
béquille centrale et ouvrez la boîte à gants. Si le niveau de liquide se trouve sous la marque min., il fau t
remettre du liquide de refroidissement.
Pour faire ainsi, retirez le cache avant en desserrant
les vis de fixation situées sous le clignotant (1), derrière les grilles d’aération à enlever (à gauche et à
droite de la boîte à gants(2)) ou à côté de la barre de
direction (3) et sur le côté des clignotants (4) (14 vis
au total). Vous pouvez maintenance en enlevant le
bouchon en caoutchouc au niveau du vase d’expansion remettre du liquide de refroidissement jusqu’à
la marque Max. Si le vase d’expansion et complètement vide, il faut d’abord remplir le refroidisseur.
Pour ceci, prenez contact avec un service d’assistance agrée, car en cas d’une séquence de travail
fausse , un reste d’air peut rester dans le système,
ce qui peut provoque des dommages au moteur.
ATTENTION
Vérifiez le niveau du liquide de refroidissement
lorsque le moteur est froid car il évolue en fonction de la température du moteur.
Le liquide de refroidissement doit être changé tous
les 8000 km dans le cas d’une conduite normale.
En cas de nécessité, il est également possible
d’utiliser de l’eau déminéralisée ou de l’eau du
robinet douce à la place du liquide de refroidissement.
N’utilisez jamais d’eau dure ni d’eau saline!
Si vous utilisez de l’eau, remplacez celle-ci dès
que possible par du liquide de refroidissement
afin d’éviter toute corrosion.
Faites changer le liquide de refroidissement à intervalles réguliers par un service d’assistance agréé.
Utilisez uniquement un liquide de refroidissement adapté aux moteurs en aluminium modernes qui reste liquide jusqu’à –30 °C.
AVERTISSEMENT
Risque de blessure!
Versez le liquide de refroidissement uniquement
lorsque le moteur est froid.
Niveau du
liquide
MAX
Réservoir d’eau
MIN
Ouverture
Cache du radiateur
de remplissage
Vase d’expansion
44
11
3
3
22
5
AVERTISSEMENT
N’ouvrez jamais le cache du radiateur pendant
votre trajet ou immédiatement après celui-ci et
attendez que le moteur se soit refroidi. Risque
de blessure!
Versez le liquide de refroidissement uniquement
lorsque le moteur est froid.
| 43 |
Pneus
Vérifiez la pression des pneus ainsi que leurs sculptures et contrôlez si vos pneus présentent des
éclats ou d’autres dommages. Changez les pneus
en cas de dommages ou si leurs sculptures ne correspondent pas à la profondeur minimale.
Pression des pneus:
Avant et arrière: de 225 kPa (2.25 bar) à 280 kPa
(2.80 bar) en fonction de la charge
ATTENTION
Vérifiez la pression des pneus immédiatement
après votre trajet, mais laissez-les tout d’abord
refroidir complètement.
Réglage de l’amortisseur
AVERTISSEMENT
L’amortisseur contient de l’azote sous haute
pression. Par conséquent, respectez impérativement les consignes suivantes.
– Ne jamais ouvrir ni manipuler l’amortisseur.
– Ne jamais exposer l’amortisseur à une
flamme nue ou à d’autres sources de chaleur. Risque d’explosion!
– Ne jamais déformer ni endommager le cy-
lindre.
– Faites éliminer un amortisseur endommagé
ou usé uniquement par un service d’assistance agréé.
Profondeur minimale des sculptures:
Avant et arrière: 1.6 mm
ATTENTION
Les réglementations légales nationales s’appliquent en priorité.
AVERTISSEMENT
Une pression trop faible des pneus accélère leur
usure et peut entraîner une perte de sécurité et
de stabilité pendant la conduite.
Les pneus défectueux et usés doivent être remplacés par un service d’assistance agréé.
Anneau de
réglage
Indicateur
de position
A
B
ATTENTION
Ne serrez pas l’anneau de réglage davantage
que la limite Min. ou Max sous peine d’endommager le dispositif de réglage.
Si votre véhicule est équipé de deux amortisseurs, veillez à ce que les deux côtés présentent
le même réglage.
| 44 |
Serrez l’anneau de réglage vers la gauche (A) pour
augmenter la tension initiale des ressorts (suspension dure). Serrez l’anneau de réglage vers la droite
(B) pour réduire la tension init iale des ressort s (suspension souple). Orientez l’encoche de l’anneau de
réglage vers la contremarque de l’amortisseur.
Freins
Vérification des freins avant et arrière
La liberté de jeu des commandes des freins avant et
arrière doit être compris entre 10 et 20 mm.
La liberté de jeu désigne la distance qui permet de
serrer les freins jusqu’à ce que la force de freinage
soit exercée.
Les commandes des freins doivent pouvoir être serrées sans le moindre problème.
Testez la force de freinage sur une surface plane
en poussant doucement le véhicule et en appuyant
sur les freins.
Liquide de frein
Il est recommandé d’utiliser uniquement le liquide
de frein DOT4. N’utilisez pas de liquide résiduel car
celui-ci absorbe l’eau de l’air.
Ne vaporisez pas le liquide de frein sur la carrosserie ou sur les pièces en plastique. Une telle opération serait susceptible de provoquer la corrosion
des matériaux.
Vérifiez le niveau du liquide de frein. Celui-ci doit
se trouver entre la marque supérieure et inférieure.
Remettez du liquide de frein, le cas échéant.
Nous recommandons de faire remplacer le liquide
de frein tous les 2ans et les conduites de frein tous
les 4ans par un service d’assistance agréé.
10 – 20 mm
AVERTISSEMENT
Si la liberté de jeu n’est pas comprise entre 10 et
20 mm, il est interdit d’utiliser le véhicule et nécessaire de le faire vérifier par un service d’assistance agréé.
Capacité minimale
Sabots de frein
Vérifiez l’abrasion des sabots de frein et faites les
remplacer par des modèles neufs si nécessaire.
Pour votre sécurité, seul un service d’assistance
agréé ou des entreprises qualifiées sont autorisés
à procéder à des opérations sur le système de freinage.
Si les sabots de frein viennent d’être remplacés,
vérifiez les freins avant et arrière tel que décrit plus
haut avant de conduire le véhicule.
Limite d’abrasion maximale
| 45 |
Vérifications relatives à l’essence et ravitaillement
Si la jauge du réservoir atteint la quantité minimale,
la quantité d’essence restante est d’environ 1.1 l.
Avant de ravitailler le véhicule, éteignez le moteur
et assurez-vous que personne n’est assis sur le
scooter.
Le réservoir se trouve sous le siège.
Ravitaillez le véhicule uniquement avec de l’essence sans plomb. Cela permettra d’optimiser le
fonctionnement du véhicule et de prolonger sa
durée de vie. Une essence non normalisée ou de
mauvaise qualité peut endommager le véhicule et
provoquer des accidents.
Ne remplissez pas le réservoir de façon excessive.
Le niveau d’essence ne doit pas dépasser le bord inférieur de la tubulure de remplissage sous peine de
faire déborder l’essence en cas de réchauffement.
Démarrage du moteur
ATTENTION
La jauge du réservoir doit rester au-dessous de
la limite maximale sous peine de faire déborder
l’essence.
N’allumez pas le moteur sans avoir correctement
fermé le couvercle.
Essuyez immédiatement l’essence renversée avec
un chiffon propre, sec et doux. L’essence peut atta
quer les surfaces vernies et les pièces en plastique.
AVERTISSEMENT
L’essence et ses vapeurs sont toxiques et facilement inflammables. Ne fumez jamais pendant
le ravitaillement et éliminez les sources d’étincelles, les flammes nues ou d’autres sources
d’inflammation (par exemple la flamme d’allumage d’un sèche-linge et la veilleuse d’un
chauffe-eau) situées dans les environs.
Ne jamais respirer ni avaler de l’essence et détournez toujours votre regard de celle-ci. Lavez
bien votre peau à l’eau et au savon si elle est entrée en contact avec de l’essence.
Changez de vêtements si votre peau est entrée
en contact avec de l’essence.
-
Familiarisez-vous tout d’abord avec l’allumage et le
démarreur (voir page 38).
Avant de démarrer le moteur, vérifiez si le véhicule
contient une quantité suffisante d’essence, d’huile
de graissage, d’huile de moteur et de liquide de refroidissement.
Placez à présent le véhicule sur sa béquille centrale.
Insérez la clé dans la serrure de contact et tournez-la
sur la position «Marche»
rupteur d’allumage sur la position «Marche» .
Actionnez le frein arrière ou avant, puis appuyez sur
le démarreur électrique
ment la poignée d’accélération dans votre direction.
Si le moteur est froid, notamment l’hiver, tournez la
clé de contact sur la posi tion «Marche»
nez légèrement la poignée d’accélération pendant
que vous appuyez sur le bouton du démarreur.
Lorsque le moteur est chaud, démarrez-le conformément aux instructions sans toutefois actionner
la poignée d’accélération.
| 46 |
. Faites basculer l’inter-
et tournez éventuelle-
et action-
Attention
Afin de ne pas endommager le moteur, relâchez
le bouton du démarreur électrique dès que le
moteur a démarré et n’appuyez pas sur le bouton
pendant que le moteur tourne. N’accélérez pas
trop fort si le moteur est encore froid.
Ne laissez pas tourner le moteur pendant une période prolongée sans conduire le véhicule.
Ne démarrez jamais le moteur dans des pièces
fermées.
N’appuyez pas plus que 5 secondes sur le bouton
du démarreur afin de ménager la bat terie. Si le mo
teur ne démarre pas, patientez 15 secondes avant
d’appuyer à nouveau sur le bouton du démarreur.
Le véhicule ne peut pas démarrer si la béquille
latérale n’est pas repliée.
AVERTISSEMENT
Ne démarrez jamais le moteur lorsque le véhicule
se trouve sur sa béquille centrale sous peine de
voir celui-ci bondir vers l’avan t. Repliez la béquille
centrale uniquement lorsque le moteur tourne.
-
Récapitulatif des erreurs
Si vous rencontrez des problèmes lors du démarrage du moteur ou si la puissance de ce dernier est
insuffisante, vérifiez les composants suivants:
ATTENTION
En cas d’incertitude, prenez contact avec un
service d’assistance agréé. Il dispose en effet
des meilleures technologies et d’un équipement
spécifique qui permettra à son équipe de proposer une assistance optimale.
1. Vérification du niveau d’essence
Vérifiez si le réservoir contient une quantité d’essence suffisante. Si oui, vérifiez le compresseur.
Dans le cas contraire, ravitaillez le véhicule et tentez à nouveau de démarrer le moteur. Si le moteur
ne démarre toujours pas, vérifiez le compresseur.
AVERTISSEMENT
L’essence et ses vapeurs sont toxiques et facilement inflammables. Ne fumez jamais pendant
le contrôle et éliminez les sources d’étincelles,
les flammes nues ou d’autres sources d’inflammation (par exemple la flamme d’allumage d’un
sèche-linge et la veilleuse d’un chauffe-eau) situées dans les environs.
2. Vérification de l’allumage
Retirez la bougie et contrôlez les électrodes. Si les
électrodes sont humides, séchez-les avec un chiffon et rectifiez l’écart entre les électrodes. Vérifiez
si la bougie d’allumage à une étincelle d’allumage.
Met tez pour ceci la bougie d’allumage dans son état
démontée dans le capuchon de bougie, tenir la partie inférieure de la bougie d’allumage à la mise à la
terre (partie dénudée au bloc moteur) et confirmer
le démarreur électrique ( Attention haute tension,
tenir le capuchon de bougie à l’isolation). Si le moteur ne démarre toujours pas, vérifiez la batterie.
Si les électrodes sont sèches, faites vérifier le véhicule par un service d’assistance agréé.
3. Vérification de la batterie
Actionnez le démarreur électronique. Si le moteur
tourne rapidement, la batterie est en bon état. Si
le moteur a du mal à tourner, vérifiez les raccords
de la batterie. Rechargez la batterie si nécessaire.
Si le moteur ne démarre toujours pas, faites vérifier
le véhicule par un service d’assistance agréé.
Conduite
AVERTISSEMENT
Avant de conduire le véhicule, vérifiez les composants, garantissez la sécurité nécessaire et
allumez les feux.
Replier la béquille centrale ainsi que la béquille
latérale et s’asseoir sur la selle
Repliez la béquille principale en actionnant la
commande du frein arrière avec la main gauche et
en poussant le véhicule vers l’avant avec la main
droite qui se tient au siège.
Une fois le véhicule garé à l’aide de la béquille latérale du côté gauche, maintenez-le en position
droite et repliez la béquille latérale.
La béquille latérale et la béquille centrale doivent être
entièrement repliées pendant que vous conduisez.
Lorsque vous êtes assis sur le véhicule, vérifiez les
rétroviseurs et réajustez-les si nécessaire.
Relâchez le frein et conduisez le véhicule.
Après avoir démarré le moteur, relâchez prudemment la commande de frein.
Faites attention aux autres usagers de la route
lorsque vous conduisez le véhicule.
AVERTISSEMENT
Ne relâchez jamais la commande de frein d’une
manière soudaine pendant que vous actionnez la
poignée d’accélération sous peine de faire saccader le véhicule.
| 47 |
Accélération
Accélérez progressivement en tournant prudemment la poignée d’accélération dans votre direction.
Évitez d’accélérer brusquement ou d’effectuer des
trajets en accélérant à fond afin d’économiser du
carburant, de préserver le moteur et de respecter
l’environnement.
AVERTISSEMENT
Conduisez avec prudence par temps pluvieux . La
chaussée est humide et glissante et la distance
de freinage plus longue. Réduisez votre vitesse,
respectez la distance de sécurité et soyez prudent lors du freinage.
Coupez la poignée d’accélération et freinez en
serrant simultanément les frein avant et arrière
et en exerçant une force progressivement croissante.
Sollicitez le moteur à plein régime uniquement
une fois qu’il est chaud.
Freinage
Actionnez toujours simultanément les freins avant
et arrière pour freiner pendant votre trajet.
Freinez toujours en douceur et non d’une manière
brusque.
Plus vous roulez vite, plus longue sera la distance
de freinage. La distance de freinage est également
plus longue si les routes sont humides et glissantes.
Veillez donc toujours à garder une distance de sécurité suffisante entre vous et l’usager de devant.
AVERTISSEMENT
Un freinage brusque constitue la cause d’accident la plus fréquente. Évitez de freiner d’une
façon sèche et soudaine (le véhicule pourrait déraper ou se renverser). Freinez d’une façon particulièrement prudente lorsque vous vous êtes
penché d’un côté ou lorsque la route est humide.
Un freinage en descente peut être très dangereux et difficile. Conduisez donc à une vitesse
raisonnable.
Période de rodage
Pour roder le moteur de façon optimale, respectez
les consignes suivantes pendant les 1000 premiers
kilomètres.
0 à 150 km:
150 à 500 km: Accélérez à 50% maximum.
500 à 1000 km: Accélérez à 75% maximum.
À partir de 1000 km: Variez votre vitesse et ne
ATTENTION
Si des problèmes liés au moteur surviennent
pendant la période de rodage, faites immédiatement vérifier le véhicule par un service d’assistance agréé.
Veillez à ce que votre nouveau moteur ne soit
pas trop sollicité ni en surchauffe pendant les
1000 premiers kilomètres.
Évitez de faire de longs trajets en accélérant à
fond ou de conduire en maintenant toujours la
poignée d’accélération dans la même position.
Stationnement
Garez-vous à l’emplacement de votre choix, éteignez
les feux et tournez la clé sur la position «Arrêt»
Dépliez la béquille centrale et la béquille latérale.
Assurez-vous que le véhicule ne peut pas se renverser au moment d’utiliser la béquille latérale.
Tournez le guidon vers la gauche jusqu’à la butée.
Mettez ensuite la clé dans la serrure de contact et
appuyez ou tournez-la sur la position du verrouillage de direction. Retirez alors la clé.
AVERTISSEMENT
Le pot d’échappement chauffe pendant l’utilisation du véhicule. Risque d’incendie et de brûlure!
Laissez d’abord refroidir le pot d’échappement et
les autres pièces du moteur avant de les toucher.
Ne garez jamais le véhicule à proximité de substances inflammables (herbe, essence, etc.).
Veillez à ce que les passants ne touchent pas les
pièces brûlantes par inadvertance.
Ne garez pas le véhicule sur un terrain escarpé
ou humain. Une chute du véhicule peut entraîner
un écoulement de l ’essence e t présenter ainsi un
risque d’incendie élevé.
Accélér ez à 30 % maximum. Veil lez à ne pas toujours conduire en
maintenant la poignée d’accélé
ration dans la même position.
Variez votre vitesse.
conduisez pas en accélérant à
fond en permanence.
.
-
| 48 |
Entretien
Votre véhicule doit faire l’objet d’un entretien à intervalles réguliers. Les opérations d’entretien non
réalisés dans les règles de l’art conformément aux
instructions de cette notice augmentent le risque
de provoquer un accident ou l’endommagement du
véhicule.
S’il existe un problème qu’il est impossible de résoudre à l’aide de cette notice, il est alors interdit
d’utiliser le véhicule qui doit être vérifié par un service d’assistance agréé.
Niveau de l’huile de graissage et vidange
Placez le véhicule sur sa béquille centrale et coupez le moteur pendant environ 2–3 minutes. Vérifiez le niveau de l’huile de graissage en retirant
le bouchon de remplissage. Le niveau d’huile doit
atteindre directement le filetage. Autrement dit,
l’huile doit s’écouler de l’ouverture lorsque le véhicule est placé en position droite. Reversez de
l’huile de graissage propre dans l’ouverture de
remplissage si nécessaire.
Changez l’huile de graissage tous les ans ou tous
les 4000 kilomètres. En cas de conditions difficiles,
nous vous recommandons de changer l’huile de
graissage plus souvent.
Vérifiez si la boîte de vitesses présente une fuite.
Capaci té: 0.15 l
Vidan ge: 0.13 l.Huile recommandée: GL-5 85W/90 ou 80W/90
En l’absence d’autre indication, éteignez le moteur
avant l’entretien et laissez-le refroidir. Le non-respect de cette consigne est susceptible d’entraîner
des blessures dues, entre autres, à des décharges
électriques, des incendies, des parties du corps et
des vêtements emportés.
Veuillez respecter le plan d’entretien tel qu’il figure
à la page 57.
Bouchon de
vidange
ATTENTION
Un niveau d’huile trop important ou insuffisant
est susceptible de nuire à la puissance du moteur.
Utilisez uniquement l’huile recommandée sous
peine d’endommager le moteur.
Ouverture de
remplissage
Lubrification
Les composants du véhicule doivent être lubrifiés à
intervalles réguliers afin d’éviter leur usure précoce.
Pour ce faire, consultez les illustrations ci-dessous.
Nous recommandons de lubrifier les composants
après une longue période de conduite ou après un
trajet par temps pluvieux.
Y Bombe de graphite
Z Graisse tous usages
2 Z4 Z
3 Z
1 Boulon de la commande du frein arrière
2 Boulon de contact et ressort de la béquille
latérale
3 Boulon de contact et ressort de la béquille
centrale
4 Commande du compteur de vitesse
5 Câble d’accélération
6 Boulon de la commande du frein avant
Y
5 Y1 Y
6 Z
| 49 |
Bougie
Enlevez les résidus sur la bougie à l’aide d’une
brosse métallique ou d’un nettoyant pour bougie
pendant les 1000 premiers kilomètres conformément au plan d’entretien. Utilisez un outil spécial
afin de régler l’écart entre les deux électrodes des
bougies. Cet écart doit être compris entre 0.6 et
0.7 mm. Remplacez la bougie tous les 8000 km.
ATTENTION
Utilisez uniquement des bougies correspondant
au modèle indiqué.
La bougie ne doit pas être serrée trop fort.
Veillez à ce qu’aucun objet ne tombe à l’intérieur
du moteur lorsque vous procédez au remplacement de la bougie.
Carburateur
Le carburateur est réglé de f açon opt imale en usine.
Seul le câble d’accélération et le régime de ralenti
doivent éventuellement faire l’objet d’un réglage.
Régime de ralenti:
1. Laissez chauffer le moteur.
2. Serrez la vis dans le sens des aiguilles d’une
montre pour augmenter le régime de ralenti.
Serrez la vis dans le sens inverse des aiguilles
d’une montre pour réduire le régime de ralenti.
Réglez le régime de ralenti sur 1400 + / - 100 tr/min.
ATTENTION
Modifiez le régime de ralenti uniquement si le
moteur est complètement chaud.
Réglage du câble d’accélération:
1. Desserrez la vis de blocage.
2. Réglez la vis de réglage sur un jeu compris entre
0.5 et 1.0 mm sur la poignée d’accélération.
3. Serrez à nouveau la vis de blocage après avoir
réglé la vis de réglage.
ATTENTION
Après avoir réglé le jeu, vérifiez si la poignée
d’accélération peut être tournée sans rencontrer de problème.
0.6 m m– 0.7 mm
Modèle: NGK CR8E ou similaire
Vis
Vis de réglageVis de blocage
Pneus
Vérifiez l’usure, l’abrasion, la présence de craquelures ainsi que la pression des pneus à intervalles
réguliers (voir page 44).
| 50 |
Les pneus défectueux entraînent une perte de stabilité, de sécurité et de force de freinage.
Feux
Ampoules:
Remplacez les ampoules défectueuses conformément aux caractéristiques suivantes:
Lumière incidente/
de croisement
Feux de position12 V 5 W
Feux arrière / Feux de stop12 V 5 / 21 W
Clignotant avant12V 21W orange
Clignotant arrière12V 21W blanc
Éclairage de la plaque
d’immatriculation
Réglage du phare:
Ajustez le projecteur avec l’aide d’un tournevis à la
vis qui se trouve sous le projecteur.
Serrez la vis dans le sens des aiguilles d’une montre
pour diriger le phare vers le bas et dans le sens inverse des aiguilles d’une montre pour le diriger vers
le haut.
Remplacement du clignotant avant:
Retirez le clignotant du véhicule ainsi que le cache
conformément aux instructions de la page 43 et
remplacez l’ampoule. Reposez correctement toutes
les pièces en procédant aux opérations dans l’ordre
inverse.
ATTENTION
Vissez le cache sans serrer trop fort.
Fusible
Éteignez l’allumage et vérifiez le fusible principal
situé dans le bac à batterie.
ATTENTION
N’utilisez pas de fusible présentant une intensité supérieure à celle du fusible d’origine sous
peine de provoquer des courts-circuits ou des
dysfonctionnements.
H4 12V 35 W / 35 W
12 V 5 W
Vis de réglage
Remplacement des ampoules des phares:
Retirez le cache des phares ainsi que le manchon en
caoutchouc et remplacez l’ampoule. Pour ce faire, il
est nécessaire de dévisser ou démonter les pièces
suivantes: 2 vis dans la partie supérieure à côté du
tableau de bord (1), 2 caches sur le côté du phare
(poussez vers le bas) (2), 4 vis de fixation du cache
au-dessus du phare (3), 2 vis sur les côtés de la
barre de direction (4) et sur les caches latéraux (5).
1
2
44
Reposez correctement toutes les pièces en procédant aux opérations dans l’ordre inverse une fois le
remplacement effectué.
ATTENTION
Utilisez un chif fon propre afin d’ éliminer les résidus de saleté et d’huile.
Ne touchez jamais le verre de l’ampoule du
phare.
Remplacement du clignotant arrière:
1. Retirez le siège et démontez le bac de rangement (6 vis) ainsi que le porte-bagages (3 vis).
2. Dévissez le cache de la jonction arrière en desserrant les deux vis de fixation. Il est à présent
possible d’enlever le cache en le déplaçant vers
l’avant.
3. Enlevez la plaque de support de la vis de fixation médiane du porte-bagages en desserrant
les 4 vis de maintien.
4. Remplacez les ampoules.
5. Reposez correctement toutes les pièces en
procédant aux opérations dans l’ordre inverse.
Vissez le cache de la jonction arrière sans serrer trop fort.
1
2
3355
| 51 |
Batterie
La batterie (qui ne nécessite aucun entretien) se
trouve sous le marchepied (voir également page 40).
Si le véhicule n’est pas utilisé pendant une période
prolongée, retirez la batterie afin de la préserver et
rechargez-la t ous les mois ou gardez le raccordé à un
chargeur de batterie (disponible dans votre Landi).
Si vous utilisez une batterie pour la première fois,
rechargez-la dans un premier temps après que
l’acide de batterie soit rempli.
Retrait de la batterie:
1. Éteignez l’allumage.
2. Retirez le marchepied.
3. Desserrez la vis du cache du compartiment de
la batterie et retirez la vis.
4. Retirez tout d’abord le fil négatif (noir) et introduisez la vis. Retirez tout ensuite le fil positif
(rouge) et introduisez la vis.
5. Retirez la batterie avec précaution.
Effectuez les opérations dans l’ordre inverse afin
d’introduire la batterie.
N’appuyez pas plus que 5 secondes sur le bouton du
démarreur afin de ménager la batterie. Si le moteur
ne démarre pas, patientez 15 secondes avant d’appuyer à nouveau sur le bouton du démarreur.
ATTENTION
Les batteries ne doivent être inspectées ou retirées uniquement lorsque l’allumage est éteint.
Le non-respect d’une polarité correcte est susceptible d’endommager le câblage du véhicule et
de la batterie.
AVERTISSEMENT
La réaction chimique à l’intérieur de la batterie
est susceptible de produire des gaz explosifs.
Par conséquent, n’exposez pas la batterie à
des températures élevées et éloignez-vous des
flammes et des étincelles.
Ne rechargez pas la batterie dans des pièces
fermées qui ne présentent pas une aération suffisante.
L’acide pour batterie à l’intérieur de celle-ci est
susceptible de provoquer des brûlures graves de
la peau ou des yeux. Soyez donc prudent lorsque
vous manipulez les batteries et tenez les enfants
à l’écart. Portez une protection pour les yeux
et veillez à ce que la peau, les yeux et les vêtements ne rentrent pas en contact avec l’acide
pour batterie.
Si de l’acide pour batterie rentre en contact
avec votre peau, procédez aux premiers soins
suivants:
Contact extérieur avec la peau: Rincez abondamment avec de l’eau la partie concernée.
Ingestion: Buvez une grande quantité d’eau ou
de lait et consultez immédiatement un médecin.
Contact avec les yeux: Rincez abondamment vos
yeux avec de l’eau pendant au moins 15 minutes
et consultez immédiatement un médecin.
| 52 |
Filtre à air
Le filtre à air se trouve du côté gauche du véhicule.
Il doit être entretenu et nettoyé à intervalles réguliers, surtout lorsque vous conduisez souvent le véhicule dans la poussière ou dans du sable.
1. Desserrez les vis du cache du filtre à air (1).
2. Retirez le cache du filtre à air, puis celui-ci.
3. Nettoyez le filtre à air à l’air comprimé (de l’intérieur vers l’extérieur).
4. Introduisez le filtre en procédant aux opérations dans l’ordre inverse.
ATTENTION
Ne démarrez jamais le moteur sans filtre à air
sous peine d’endommager le moteur.
Veillez à ce que de l’ huile ou de l’eau n’at teignent
pas le filtre, faute de quoi il ne serait plus en mesure de fonctionner.
Durite d’huile résiduelle
Vérifiez à intervalles réguliers si de l’huile se trouve
dans la durite d’huile résiduelle. Effectuez la vidange comme suit:
Tenez la durite vers le haut et retirez le bouchon.
Laissez l’huile s’écouler dans un bac et réintroduisez le bouchon. Pour ce faire, tenez la durite vers le
bas si nécessaire.
1
Filtre
BouchonDurite d’huile résiduelle
| 53 |
Nettoyage
Préparation
Éteignez le moteur et laissez-le refroidir. Assurez-vous que tous les caches, bouchons et autres
fermetures sont posés correctement et que toutes
les ouvertures sont fermées (si nécessaire).
Consignes générales relatives au nettoyage
– Évitez si possible les nettoyants pour roue qui
contiennent de l’acide. En cas d’utilisation de
tels nettoyants, laissez agir le produit sur la
surface à traiter uniquement pendant la période
indiquée par la notice du nettoyant en question.
Rincez abondamment le nettoyant avec de
l’eau, séchez immédiatement les pièces et traitez-les avec une protection anticorrosion.
– Effectuez le nettoyage des pièces en plastique
uniquement avec des chiffons doux et propres
ou avec des éponges. Traitez les pièces en
plastique avec de l’eau ou avec un nettoyant
non agressif dilué à l’eau. Rincez abondamment
les pièces en plastique avec de l’eau après le
nettoyage afin d’éviter tout dommage.
– N’utilisez jamais de nettoyants alcalins ou très
acides, de solvants, de l’essence, de produits
antirouille, d’acide pour batterie, de liquide de
frein ou de refroidissement pour nettoyer les
pièces en plastique. Il est également interdit
d’humecter les chiffons ou les éponges avec de
tels produits.
– N’utilisez pas de stations de lavage à haute
pression ni de nettoyeurs à vapeur. Ces dispositifs peuvent entraîner l’infiltration d’eau et
endommager par conséquent les joints (roues,
paliers d’oscillation, freins, etc.), les durites
de purge et d’aération et les composants électriques (interrupteurs, prises, etc.).
Nettoyage de pièces très sales
Vous pouvez appliquer d’un dégraissant à l’aide
d’un pinceau sur les pièces salies par de l’huile de
moteur, à titre d’exemple. Rincez ensuite le dégraissant et les saletés avec de l’eau.
ATTENTION
Les joints et les essieux ne doivent jamais être
traitées au dégraissant.
– Utilisez un produit de nettoyage non agressif,
de l’eau chaude et une éponge propre et douce
pour enlever les saletés et rincez-le ensuite
abondamment avec de l’eau propre.
– Les endroits difficiles d’accès peuvent être
nettoyés avec un goupillon ou une brosse à
dents.
– Pour enlever les saletés tenaces ou des in-
sectes, la meilleure stratégie consiste à poser
un chiffon humide sur l’endroit en question
pendant quelques minutes et, par conséquent,
à ramollir les saletés.
– Notez que le sel de mer et de déneigement as-
socié à l’eau peut provoquer la corrosion des
matériaux. Si vous avez conduit le véhicule par
temps de pluie sur des routes salées ou à proximité de l’eau salée, lavez le véhicule à l’eau
froide avec un produit de nettoyage non agressif. Traitez ensuite toutes les surfaces métalliques (également les surfaces métalliques
nickelées ou chromées) avec une protection
anticorrosion.
Attention: Du sel de déneigement peut égale-
ment se trouver sur les routes pendant le printemps.
| 54 |
Après le nettoyage
– Séchez le véhicule après le nettoyage avec un
chiffon absorbant ou en cuir.
– Entretenez les pièces en acier inoxydable et en
aluminium avec un vernis chromé. Entretenez
également les pièces du dispositif d’échappement. Un tel vernis est également capable
d’éliminer les changements de couleur dus à la
température.
Veillez à ne pas utiliser trop souvent un vernis
en raison des abrasifs qu’il contient et à appliquer une couche fine à chaque fois.
– Traitez toutes les surfaces métalliques (éga-
lement les surfaces métalliques nickelées ou
chromées) avec une protection anticorrosion.
– Éliminez les saletés résiduelles avec une bombe
d’huile ou un nettoyant universel.
– Les dommages causés au vernis (par exemple
par des chutes de pierres) doivent être réparés
avec du vernis de couleur ou vitrifiés avec du
vernis clair. Traitez toutes les surfaces vernies
avec de la cire.
– Vérifiez si des résidus d’huile ou de cire se
trouvent sur les freins ou les pneus et éliminez-les comme suit si nécessaire: Il est possible de nettoyer les disques et les plaquettes
de frein avec de l’acétone ou un nettoyant pour
frein et les pneus avec un produit de nettoyage
non agressif et à l’eau chaude.
– Appliquez toujours une fine couche d’huile ou
de cire et retirez tout le surplus restant.
– Ne traitez jamais les pièces en caoutchouc ou
en plastique avec de l’huile ou de la cire. Utilisez uniquement des produits adaptés à leur
entretien.
– Laissez sécher entièrement toutes les pièces
avant d’entreposer le véhicule.
– Vérifiez la puissance de freinage après chaque
nettoyage.
– Vérifiez si les verres diffuseurs des phares sont
embués par le nettoyage ou une météo humide.
Il est possible d’éliminer ce liquide en allumant
le phare pendant une courte période.
| 55 |
Entreposage du véhicule
Stationnement du véhicule pendant une courte
période
Stationnez le véhicule dans un environnement
frais et sec et couvrez-le avec une bâche qui laisse
passer l’air. Vous protègerez ainsi le véhicule de la
poussière.
Entreposage du véhicule pendant une période
prolongée
Nous recommandons d’effectuer toute réparation
avant l’entreposage. Procédez comme suit pour
l’entreposage:
1. Nettoyez le véhicule conformément aux instructions du chapitre «Nettoyage».
2. Laissez l’essence restante s’écouler du réservoir et du carburant.
3. Versez de l’essence neuve dans le réservoir et
ajoutez un additif stabilisant si disponible. Cela
empêche l’essence de connaître une modification chimique et protège le réservoir contre la
corrosion.
4. Protection anticorrosion des segments de piston, du cylindre, etc.
1 Retirez la fiche de bougie et la bougie.
2 Vers ez une cui llère à c afé d ’hu ile de mo teur p ar
le trou de la bougie.
3 Remet t ez la fiche sur l a bougie . Posez la b ougie
sur la culasse de t elle sor te que les él ectrode s
soient reliées à la masse. Cela restreint la
formation d’étincelles lors de l’étape suivante.
4 Laissez le moteur tourner quelques fois
avec le démarreur afin de huiler paroi des
cylindres.
ATTENTION
Assurez-vous que vous n’entreposez pas le véhicule humide dans une pièce non aérée ou que
vous ne le couvrez pas avec une bâche. L’humidité resterait dans les composants et entraînerait une corrosion des matériaux.
Évitez également de laisser le véhicule dans
des pièces humides (par exemple une cave),
dans des étables (teneur en ammoniac) et dans
les lieux destinés au stockage de produits
chimiques agressifs. Un tel environnement peut
aussi entraîner la corrosion des matériaux.
AVERTISSEMENT: Les électrodes de la bou-
gie doivent être reliées à la terre. Risque de
blessure!
5 Retirez la fiche de bougie, vissez la bougie et
reposez la fiche.
5. Huilez tous les câbles d’accélération et les
pivots des leviers et des béquilles.
6. Contrôlez la pression des pneus et rectifiez-la
si nécessaire.
7. Soulevez le véhicule de telle sorte que les deux
roues ne touchent pas terre. S’il est impossible
de procéder à cette opération, faites un peu
tourner les roues tous les mois. Vous empêche-
rez ainsi une usure ponctuelle des pneus et par
conséquent leur éventuel endommagement.
8. Protégez le silencieux de l’humidité avec des
sacs en plastique.
9.
Retirez la batterie (voir page 52). Entreposez la
bat terie dans un lieu sec et frais (entre 0 et 30 °C)
où elle n’est pas exposée à la lumière directe du
soleil. Rechargez la batterie tous les mois.
Remise en service
Nettoyez le véhicule et vérifiez soigneusement le
fonctionnement impeccable de tous les composants.
| 56 |
Pour le nettoyage, suivez les instructions figurant à
partir de la page 54.
Plan d’entretien
1000 km4000 km8000 km 12 0 00 k m 16 0 00 km ou 1 fois
Conduite d’essence
Instruments et éclairage
Filtre à air
1
Bougie
Soupapes
Crépine pour huile de moteur
Huile de moteur
Huile de graissage
Carburateur et ralenti*
Sabots de frein, plaquettes de frein*
Système de freinage**
Liquide de frein**Tous les 2 ans:
Conduites de frein**Tous les 4 ans:
Liquide de refroidissementTous les 4 ans:
Système d’échappement
Courroie d’entraînement**
Rouleaux d’entraînement**
Interrupteur des feux de stop
Câble d’accélération
Phares
Embrayage
Suspension
Visserie
Roues et pneus**
Roulement de roue**
2
2
Jeu de direction
Béquille centrale et béquille latérale
Guidon
par an
RévisionNettoyageRemplacement
* Pour des raisons de sécurité, la vérification /
la réparation / le remplacement de ces pièces
doit être effectuée par un service d’assistance
agréé.
Respectez les consignes figurant dans cette
notice d’utilisation si vous effectuez vousmême ces opérations.
** Pour des raisons de sécurité, la vérification /
la réparation / le remplacement de ces pièces
doit être effectuée par un service d’assistance
agréé.
1
E ntret enez et net toyez le filtr e à air plus souvent
que prévu dans cette notice si vous conduisez
fréquemment le véhicule dans la poussière ou
dans du sable.
2
Inspectez ces pièces plus souvent que prévu
dans cette notice si vous conduisez fréquem-
ment le véhicule sur des routes défoncées.
| 57 |
Garantie
Selon conditions de garantie séparées.
| 58 |
Indice dei contenuti
Primi passi
Identificazione del veicolo
Avvertenze di sicurezza
Specifiche tecniche
Elementi di comando
Accensione, chiave di accensione e starter
Proiettori e indicatori di direzione
Vani portaoggetti e batteria
Verifica del livello dell’olio motore e
sostituzione dell’olio motore
Verifica dei componenti
Controllo della benzina e rifornimento
60
Avvio del motore
60
Verifica della possibile presenza di guasti
61
Conduzione del veicolo
63
Manutenzione
64
Pulizia
66
Ricovero del veicolo
67
Piano di manutenzione
68
Garanzia
69
Libretto di assistenza
70
74
74
75
75
77
82
84
85
86
88
Regolazione della gamba ammortizzatrice
Frenatura
Schema elettrico
72
Importazione
73
91
92
| 59 |
Primi passi
Siete esigenti e cercate la qualità per i vostri acquisti: la qualità di LANDI. Siamo in grado di offrirvi un
prodotto estremamente durevole che, se utilizzato in
modo appropriato, vi garantirà la massima sicurez za.
Guidare in modo ottimale e completamente sicuro
sarà però possibile solamente se leggerete con la
dovuta cura le presenti istruzioni per l’uso e le av
vertenze di sicurezza di contenute agendo di conseguenza. Vi invitiamo a conservare le presenti istruzioni per l’uso per una successiva consultazione.
Queste istruzioni per l’uso sono parte integrante
della dotazione del veicolo e devono essere sempre
allegate allo stesso, anche in caso di rivendita dello
stesso.
Vista La costante rielaborazione delle tecniche
costruttive e potrebbero essere divergenze di ca-
rattere grafico e/o tecnico tra il vostro veicolo e le
descrizioni contenute in queste istruzioni per l’uso.
Fate attenzione alle indicazioni contrassegnate da
un «!».
Identificazione del veicolo
Il numero di telaio e il numero di motore sono necessari ai fini della registrazione del vostro veicolo.
Vi raccomandiamo di inserire nei campi sotto ripor tati il numero di motore e il numero di telaio del veico
lo, il che consente una migliore identificazione dello stesso in caso di smarrimento o di furto.
-
Numero di telaio:
Numero di motore:
Numero di motore
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Numero di telaio
Avvertenze di sicurezza
Avvertenze generali di sicurezza
– Attenetevi assolutamente a tutte le leggi e le disposi-
zioni vigenti nel Paese in cui vi trovate.
– Per prima cosa vi invitiamo a leggere attentamente le
presenti istruzioni per l’uso è a familiarizzare con il
veicolo percorrendo strade poco frequentate. La mancata osservanza di questa istruzione può portare alla
perdita di controllo del veicolo e quindi a incidenti.
– Molti incidenti si verificano a causa della mancanza di
pratica del conducente. Prima di intraprendere un
viaggio assicuratevi che il conducente disponga di
sufficiente pratica e non lasciate mai guidare una persona che non disponga di una licenza di condurre in
corso di validità.
– Utilizzate questo veicolo responsabilmente. Fate in
modo che i seguenti punti si vedano adempiuti:
• siete stati introdotti approfonditamente a tutti gli
aspetti relativi all’utilizzo di questo veicolo da
parte di una persona qualificata
• avete letto e compreso le presenti istruzioni per
l’uso e vi siete attenuti alle avvertenze di sicurezza
• potete contare su formazione qualificata per quan to riguarda la corretta e sicura tecnica di guida.
• il vostro veicolo è manutentato in modo professio nale (secondo quanto specificato nelle presenti
istruzioni per l’uso o da parte di personale specia lizzato) e non presenta vizi di sorta.
– Nel caso in cui il veicolo non sia manutentato in modo
appropriato e regolare, aumenta il rischio di infortuni
(che potrebbero eventualmente avere conseguenze
infauste) durante la marcia e la manutenzione. Se
eseguite autonomamente le operazioni di manutenzione sul veicolo, vi preghiamo di attenervi a una corretta esecuzione della fase di manutenzione stessa.
In alternativa disponete la manutenzione del vostro
veicolo da parte di un punto assistenza autorizzato.
– La condizione operativa del veicolo deve essere verifi-
cata prima di ogni marcia (vedi pagina 70) e i vizi presenti devono essere eliminati.
– Non mettetevi mai in marcia sotto l’influsso di dro-
ghe, alcol o medicinali.
– Adeguate La vostra condotta di guida alle condizioni
del manto stradale e alle condizioni meteorologiche.
Frenare sul manto stradale bagnato è pericoloso: una
frenata troppo decisa può portare allo slittamento del
veicolo. Pertanto vi raccomandiamo di frenare lentamente e con estrema cautela mantenendo sempre
una sufficiente distanza di sicurezza.
Quando la strada è bagnata componenti metalliche
quali ad esempio i binari stradali e ferroviari, le piastre metalliche, le coperture dei canali etc. divengono
molto scivolosi. Passatevi sopra solo lentamente e
tenendo ben saldo il veicolo, per non scivolare.
– Fate attenzione a non affrontare le curve a velocità
troppo elevata (che vi potrebbe portare troppo fuori)
ed evitate di tagliare le curve. Prima di entrare in curva riducete la velocità e accelerate solo quando la
strada è di nuovo dritta.
– Dopo aver pulito il veicolo verificate il corretto funzio-
namento dei freni. Le pastiglie bagnate possono determinare una riduzione della funzionalità dei freni.
Inoltre controllate il comportamento in curva.
– Procedete con prudenza se passate accanto ad auto-
mobili parcheggiate: i passeggeri potrebbero non vedervi e aprire la portiera dell’auto. Ciò può portare a
incidenti.
– In caso di scarsa visibilità (incroci, buio etc.) accerta-
tevi che gli altri utenti della strada vi vedano. Fate in
modo di non trovarvi mai nell’angolo cieco di un altro
utente della strada.
– Non fumate, non bevete, non mangiate e non leggete
durante la guida.
– Il veicolo è stato progettato per il trasporto di due per-
sone. Vi invitiamo in ogni caso ad attenervi alle disposizioni locali riguardanti il trasporto di passeggeri.
– Quando parcheggiate il veicolo inserite sempre il
bloccasterzo.
– Attenetevi alle disposizioni vigenti riguardo alla circo-
lazione stradale a livello locale (limiti di velocità, diritto di precedenza etc.).
– Prima di cambiare corsia di marcia segnalatelo sem-
pre mediante gli indicatori di direzione oppure svoltate assicurandovi che gli altri utenti della strada siano
al corrente delle vostre intenzioni.
– Tenete sempre entrambe le mani sul manubrio ed en-
trambi i piedi sulle pedane.
–
Il passeggero deve tenersi stretto con entrambe le
mani al conducente o ai supporti dedicati e deve poter
mettere i piedi in sicurezza sui poggiapiedi. Nel caso
in cui queste condizioni non possano vedersi adempiu
te, vi invitiamo a non trasportare alcun passeggero.
– Utilizzate questo veicolo solo per la marcia su strada.
Non è consentito utilizzare questo veicolo per la marcia fuoristrada.
-
| 61 |
Abbigliamento protettivo:
– Indossate sempre un casco omologato da un ufficio
tecnico qualificato con visiera od occhiali protettivi.
– Inoltre indossate capi d’abbigliamento protettivo di
tipo aderente: giacca, calzature chiuse fino alla caviglia, pantaloni lunghi e guanti. Scegliete abiti variopinti o riflettenti: vi aiuteranno a farvi notare dagli altri utenti della strada.
Come evitare intossicazioni da monossido di
carbonio:
I gas combusti contengono monossido di carbonio, il
quale può determinare l’insorgenza dei seguenti sintomi: cefalea, vertigini, stordimento, nausea, stato confusionale. Infine può anche essere causa di decesso. Il
monossido di carbonio è incolore, inodore e insapore e
può permanere per diverso tempo in ambienti chiusi e /
o scarsamente aerati.
– Evitate di inalare i gas di scarico.
– Qualora doveste avvertire uno dei sintomi di cui so-
pra, abbandonate immediatamente il locale, andate
all’aperto e cercate assistenza medica.
– Proteggete le vostre gambe, le vostre caviglie e i vo-
stri piedi dalle ustioni provocate dal contatto con
componenti molto calde del veicolo (motore, scarico
etc.).
– Accertatevi che anche il passeggero si attenga a que-
ste disposizioni.
– In ambienti chiusi e scarsamente aerati lasciate acce-
so il motore per brevi periodi (ad es. per accedere a un
garage). Nonostante la presenza di ventilatori e di finestre aperte la concentrazione di monossido di carbonio può raggiungere molto rapidamente un livello
pericoloso.
–
Se all’aperto lasciate acceso il motore assicuratevi che
i gas combusti non possano accedere all’interno di un
edificio attraverso aperture come finestre o porte.
Bagagli:
Tenete presente che il trasporto di bagagli può influire
sulla stabilità e sulla tenuta di strada del vostro veicolo.
Pertanto vi invitiamo ad adottare la massima prudenza
quando trasportate bagagli aggiuntivi.
– I bagagli devono essere sempre ben fissati.
– Fissate i bagagli con un elastico di gomma o con una
corda. Assicuratevi che i bagagli (anche il contenuto
di una valigia o simili) non possano scivolare, onde
evitare un improvviso squilibrio.
– Non portate mai a bordo bagagli di peso superiore ri-
spetto al carico massimo ammissibile (vedi Specifiche
tecniche) – Pericolo di infortunio! Carico massimo
ammissibile: peso complessivo di conducente, passeggero, accessori e bagagli.
ATTENZIONE
AVVERTENZ A
| 62 |
Questo simbolo segnala speciali misure di sicurezza a cui attenersi; la mancata osservanza delle stesse potrebbe portare al danneggiamento di parti del veicolo.
Questo simbolo segnala speciali misure di sicurezza da adottarsi in situazioni molto
pericolose; la mancata osservanza delle stese potrebbe comportare infortuni gravi o
mortali.
– Distribuite in modo uniforme il peso dei bagagli su
entrambi i lati del veicolo.
– Fate in modo di posizionare i bagagli pesanti quanto
più vicino possibile al baricentro del veicolo.
– Controllate regolarmente accessori e supporti per i
bagagli.
– Non fissate mai bagagli di grandi dimensioni o baga-
gli pesanti al manubrio.
– È vietato applicare a questo veicolo carrelli appendice
o carrozzini.
Specifiche tecniche
Cilindrata
124. 6 cm
1 cilindro, 4 tempiMotore
ø 52.4 x 57.8 mmAlesaggio x corsa
8.9 kW / 8 250 r / minPotenza max
12.5 N m / 6 000 r / minCoppia max
3
80 cmLarghezza complessiva
126 c mAltezza complessiva
13 cmAltezza libera dal suolo
136 c mPasso
100 / 80 -16Dimensioni pneumatico anteriore
110 / 80-16 o
11.0:1Rapporto di compressione
CarburatoreCarburazione
C.D.IAccensione
ElettronicoStarter
Pompa dell’olioLubrificazione del motore
LiquidoRaffreddamento del motore
120 / 80-16Dimensioni pneumatico posteriore
DiscoFreno anteriore
24 cmø freno anteriore
DiscoFreno posteriore
22 cmø freno posteriore
155 kgCarico max ammissibile
Automatic CVTTrasmissione
CinghiaTrasmissione della forza
Frizione centrifugaFrizione
ca. 119 kgPeso a secco
80 cmAltezza della sella
207 cmLunghezza complessiva
1.5 k gCarico max ammissibile vano portaguanti
3 kgCarico max ammissibile vano portabagagli
10 kgCarico max ammissibile portabagagli
1.5 k gCarico max ammissibile gancio portacasco
7. 4 lCapienza del serbatoio
YTX7L-BSTipo di batteria
| 63 |
Elementi di comando
23
1
1012
11
1. Leva del freno della ruota posteriore
2. Interruttori per indicatori di direzione, faro di
profondità, avvisatore acustico
3. Quadro strumenti
4. Interruttori per proiettore, starter elettrico
5. Leva del freno della ruota anteriore
6. Manopola dell’acceleratore
7. Serratura dell’accensione
8. Serratura del sedile
9. Batteria
4
5
89
6
7
161815
14
17
13
10. Cavalletto laterale
11. Cavalletto principale
12. Filtro dell’aria
13. Scarico
14. Gancio portacasco
15. Sedile
16. Portabagagli
17. Vano portaguanti
18. Bocchettone del serbatoio
| 64 |
Quadro strumenti
1. Tach imetro
Mostra la velocità del veicolo. Il cerchio esterno
mostra i kilometri all’ora, quello interno le miglia
all’ora.
2. Spia di avvertimento del serbatoio
Si accende quando il livello della benzina scende al di
sotto di 1.1 l (± 0.3 l). Fate rifornimento quanto prima.
3. Spia dell’indicatore di direzione
Lampeggia quando azionate l’indicatore di direzione.
4. Spia del faro di profondità
Si accende all’attivazione del faro di profondità.
5. Spia di segnalazione della temperatura dell’acqua
Si accende se la temperatura supera i 115-120 °C.
ATTENZIONE
Se il motore è surriscaldato, spegnetelo immediatamente.
6. Indicatore del numero di giri
Mostra il numero di giri del motore in r / min.
ATTENZIONE
Non portate il motore a un numero di giri compreso nell’intervallo di colore rosso.
7. Spia di avvertimento dell’olio motore
Una volta raggiunti i 1000 km percorsi, l’indicatore
dell’olio motore si accende ricordando al conducen
te che vi è necessità di effettuare la sostituzione
dell’olio motore. Dopo si accende la spia di avviamen
to ogni 3000 km per ricordarle la prossima sostituzione dell’olio del motore (sostituzione in accordo con
il piano di manutenzione). Se il contachilometri/con
tamiglia è posizionato su MILES, lasci che la spia si
tolga tenendo premuto il bottone des tro. Non dovesse
essere possibile togliere la spia, con il pulsante sinis
tro cambiare l’unità e provare di nuovo.
8. Orologio
Per regolare l’orario, tenete premuto a lungo il pulsante di sinistra. Quindi premete il pulsante di sinistra per selezionare la cifra desiderata e il pulsante
di destra per modificare la cifra stessa.
9. Indicatore del livello della benzina
Mostra il livello della benzina nel serbatoio. Quante
più tacche si accendono, tanta più benzina è presente nel serbatoio.
ATTENZIONE
Il serbatoio non dovrebbe mai essere vuoto.
123456
101113141512
9
10. Contachilometri / contamiglia
Mostra la distanza percorsa in kilometri o in miglia.
Preme te brevemente il pulsante di sinistra per cambiare l’unità.
11. Contachilometri / contamiglia parziali
Con il contachilometri / contamiglia parziali è possibile misurare il numero di kilometri o di miglia percorsi in un lasso di tempo. Premete tre volte il pulsante di destra per cancellare il valore visualizzato.
12. Spia di servizio.
Una volta raggiunti i 10 000 km percorsi, la spia di servizio si accende ricordando al conducente che vi è necessità di effettuare la sostituzione dei filtri d’aria. Se
il contachilometri/contamiglia è posizionato su KM,
lasci che la spia si tolga tenendo premuto il bottone
destro. Non dovesse essere possibile togliere la spia,
con il pulsante sinistro cambiare l’unità e provare di
nuovo.
-
13. Indicatore della temperatura dell’acqua
Mostra la temperatura dell’acqua di raffreddamento. Se l’indicatore si trova tra C e H, la temperatura
dell’acqua è normale. Verificate regolarmente che
l’indicatore non sia sopra la H.
14. Termometro
Mostra la temperatura ambiente.
15. Spia di avvertimento della batteria
Si accende se la potenza della batteria scende al di
sotto dei 10.5 V.
ATTENZIONE
Se una spia si accende ma non si spegne automaticamente, rivolgetevi a un punto di assistenza autorizzato.
7
8
| 65 |
Accensione, chiave di accensione e starter
Accensione
Bloccasterzo: Ruotate il manubrio verso
sinistra fino a battuta. Quindi inserite la
chiave nella serratura dell’accensione e,
premendo e ruotando, portate la chiave in
posizione di blocco dello sterzo. Estraete la
chiave.
Per sbloccare il dispositivo di blocco dello
sterzo girate la chiave por tandola in posizione «ON»
ATTENZIONE
Utilizzate il bloccasterzo per proteggere il veicolo dal furto.
Non utilizzate il bloccasterzo se sostate durante
la marcia (ad esempio a un semaforo rosso, ai
passaggi a livello etc.).
AVVERTENZ A
Non portate la chiave di accensione in posizione
o mentre il veicolo è in movimento, poiché
così facendo sarebbe difficile gestirlo e ne perdereste il controllo.
Chiave di accensione
Il vostro veicolo è dotato di due chiavi di accensione identiche.
.
Conservate in un luogo e in modo sicuro la seconda
chiave di accensione.
Accensione ON: Portate la chiave in questa
posizione per avviare il motore. La chiave
non può essere rimossa,
Accensione OFF: L’accensione non è attiva,
la chiave può essere rimossa.
Per avviare il motore, per prima cosa girate la chiave
di accensione portandola in posizione «ON»
tate su «ON» anche l’interruttore di accensione
Azionate il freno posteriore o il freno anteriore e
premete il pulsante dello starter elettrico
tando eventualmente la manopola dell’acceleratore
verso di voi.
ATTENZIONE
Per non danneggiare il motore, rilasciate il pulsante dello starter elettrico non appena il motore si è av viato e non premete il pulsante a motore
attivo.
Il motore si avvia solo se il freno anteriore o posteriore sono tirati.
| 66 |
; por-
.
por-
AccensioneStarter elettrico
Starter elettrico
Proiettori e indicatori di direzione
Proiettori, illuminazione del quadro strumenti e luce posteriore si accendono.
Illuminazione del quadro strumenti e luci di
posizione si accendono.
In questa posizione la luce è spenta.
Faro di profondità
Faro a luce anabbagliante
Lampeggiatore: Tenete costantemente premuto l’interruttore del faro a luce anabbagliante per azionare il lampeggiatore. Lasciate nuovamente andare l’interruttore per
attivare il faro a luce anabbagliante.
Premete questo pulsante per azionare l’avvisatore acustico.
Indicatore di direzione
Utilizzate l’indicatore di direzione quando
svoltate o se cambiate corsia.
Spostate l’indicatore di direzione verso sinistra per segnalare il vostro spostamento
verso sinistra o spostatelo verso destra se
desiderate segnalare il vostro spostamento
verso destra.
Dopo aver segnalato il vostro spostamento
dovete premere l’interruttore per spegnere
l’indicatore di direzione.
In questa posizione l’indicatore di direzione
è spento.
Interruttore per le luci
Faro di profondità e
faro a luce anabbagliante
Indicatore di
direzione
Avvisatore
acustico
| 67 |
Vani portaoggetti e batteria
Portabagagli
Il portabagagli è ubicato sotto al sedile.
Per aprirlo, inserite la chiave nella serratura della
sella, premetela leggermente verso il basso e girate
la chiave in senso orario.
Ciò vi consentirà di aprire il portabagagli.
Per chiudere nuovamente il portabagagli spingete
verso il basso il sedile fino a sentire uno scatto.
ATTENZIONE
Carico massimo del portabagagli: 10 kg.
Assicuratevi che la serratura della sella sia innestata.
La temperatura del motore può divenire molto
elevata. Per questo è necessario non depositare nel portabagagli oggetti sensibili al calore
od oggetti bagnati, generi alimentari o sostanze
infiammabili.
Non tenete nel portabagagli ogget ti di valore.
Quando lavate il veicolo rimuovete da esso tutti
gli oggetti in modo da proteggerli dall’acqua.
Vano portaguanti
Per aprire il vano portaguanti inserite la chiave nella serratura e giratela in senso orario.
ATTENZIONE
Carico massimo del vano portaoggetti: 1.5 kg.
Non tenete nel vano portaoggetti o nel portabagagli oggetti di valore.
Quando lavate il veicolo rimuovete da esso tutti gli oggetti in modo da proteggerli dall’acqua.
Rimuovete dal veicolo tutti gli oggetti depositati
anche quando lo parcheggiate.
Portabagagli
Vano
portaguanti
La batteria utilizzata è di tipo 12V/6A e non ha necessità di manutenzione. Essa è alloggiata sotto
alla pedana.
Smontaggio della batteria: vedi pagina 80.
| 68 |
Alloggiamento della batteriaBatteria
Verifica del livello dell’olio motore e sostituzione dell’olio motore
Verifica del livello dell’olio
Posizionate il veicolo su una superficie piana sollevandolo sul cavalletto principale.
Controllate il livello dell’olio. Per fare ciò estraete
l’asta di livello, pulitela con un panno e quindi inseritela nuovamente (non avvitando).
Tiratela nuovamen te fuori e leggete il livello dell’olio.
Asta di livello dell’olio /
Apertura per rabbocco
Tacca superiore
Tacca inferiore
Sostituzione dell’olio motore
Eseguire sempre la sosti tuzione dell’olio motore secondo il piano di manutenzione.
1. Posizionate il veicolo sul cavallet to principale e
spegnete il motore per circa due o tre minuti.
2. Svitate l’asta di livello dell’olio.
3. Posizionate un recipiente per l’olio vecchio sotto allo scarico dell’olio.
4. Rimuovete la vite per lo scarico dell’olio e lasciate che l’olio vecchio ricada nel recipiente.
AVVERTENZA: L’olio è estremamente caldo!
5.
Avvitate la vite per lo scarico dell’olio e serratela.
6. Procedete al rabbocco con olio per motori 4
tempi versandone nell’apertura preposta.
AVVERTENZA: L’olio non deve superare la tac-
ca superiore dell’asta di livello!
7. Avvitate l’asta di livello dell’olio. Avviate il motore e lasciate acceso il veicolo per circa due
o tre minuti senza accelerare. Verificate che lo
scarico dell’olio motore sia chiuso a tenuta. In
ogni caso serrate perfettamente la vite per lo
scarico dell’olio.
8. Spegnete il motore e verificate il livello dell’olio
(vedi sopra).
ATTENZIONE: L’olio non deve superare la tacca
superiore dell’asta di livello!
9. Resettate la spia dell’olio motore (vedi pagina
65).
Il livello dell’olio non deve scendere al di sotto della tacca inferiore né salire al di sopra della tacca
superiore.
Se il livello dell’olio è troppo basso, rabboccate il
serbatoio dell’olio con olio per motori a 4 tempi.
Vite per lo
scarico dell’olio
ATTENZIONE
Una quantità eccessiva o una quantità troppo
esigua di olio possono pregiudicare le prestazioni del motore.
Utilizzate esclusivamente l’olio raccomandato.
In caso contrario il motore potrebbe risultarne
danneggiato.
Se necessario filtrate il nuovo olio prima di rabboccare il serbatoio.
Assicuratevi che l’olio non penetri nel meccanismo.
Verificate che la guarnizione della vite di scarico
dell’olio non presenti danneggiamenti e sostituitela se necessario.
Quantità di riempimento: 1 l
Quantità di sostituzione: 0.8 l.
Olio raccomandato: SAE10W/40
| 69 |
Verifica dei componenti
Manubrio
Posizionate il veicolo sul cavalletto principale e
assicuratevi che non possa ribaltarsi. Verificate il
corretto funzionamento dello sterzo.
Luce di arresto
Portate l’accensione in posizione «ON» e azionate
i singoli freni. A freni attivati si dovrà accendere la
luce di arresto. Verificate che il vetro di protezione
non sia sporco e che non presenti vizi di sorta.
Indicatore di direzione
Portate l’accensione in posizione «ON» e azionate
l’indicatore di direzione destro e sinistro. Ciascun
indicatore di direzione deve lampeggiare e la spia
corrispondente si deve accendere nel quadro strumenti.
Proiettore e luce posteriore
Accendete la luce e verificate che proiettore, luce
posteriore e visualizzazione si accendano.
Specchietto retrovisore
Verificate che lo specchietto retrovisore non sia
sporco e non presenti danneggiamenti e adattatelo
alle vostre necessità.
Avvisatore acustico
Portate l’accensione in posizione «ON» e azionate
l’avvisatore acustico per verificarne il corretto funzionamento.
Scarico
Verificate che tutte le viti siano ben serrate. Avviate il motore e verificate che lo scarico non emetta
rumori inconsueti.
Paraurti
Verificate il corretto funzionamento dei paraurti esercitando e quindi riducendo nuovamente la
pressione sul sedile.
Targa
Verificate che la targa sia ben salda e che non possa cadere.
Cavalletto principale e laterale
Verificate il corretto funzionamento del cavalletto
principale e del cavalletto laterale. Se non è possibile chiudere correttamente i cavalletti, durante la
marcia potrebbero toccare il terreno e determinare
un’eventuale perdita di controllo del veicolo portandolo fuori strada.
Manopola dell’acceleratore
Verificate il gioco del comando a cavo flessibile e
il corretto funzionamento della manopola dell’acceleratore. In caso di necessità fate regolare il gioco
del comando a cavo flessibile da parte di un punto
assistenza autorizzato e disponete la lubrificazione
della manopola e dell’alloggiamento del comando a
cavo flessibile.
Tachimetro
Verificate il corretto funzionamento del tachimetro.
| 70 |
Strumenti, luci, segnali, interruttori
Verificate il corretto funzionamento di tutti gli strumenti intervenite su eventuali vizi presenti.
Vizi riscontrati
Verificate che tutti i vizi riscontrati siano stati eliminati.
Radiatore e liquido refrigerante
Il liquido refrigerante viene utilizzato per raffreddare il motore durante il funzionamento del veicolo.
Prima di mettervi in marcia assicuratevi che il radiatore contenga una quantità sufficiente di liquido
refrigerante. È necessario che il livello del liquido
refrigerante a motore freddo si attesti tra la tacca
Min. e la tacca Max. del serbatoio compensatore.
Posizionate il veicolo su una superficie completamente piana sollevandolo sul cavalletto principale
e aprite il vano portaguanti. Dovesse essere il liquido refrigerante sotto il segno Min., riempie con
liquido refrigerante.
Per rabboccare il serbatoio del liquido refrigerante o per sostituire il liquido refrigerante rimuovete
la copertura frontale allentando le viti di ancoraggio site sotto agli indicatori di direzione (1), dietro
alle griglie di aerazione (a destra e a sinistra del
vano portaguanti(2) sopra accanto all’asse dello
sterzo(3) e lateralmente accanto agli indicatori di
direzione (4) (in totale 14 viti). Ora può togliere la
gomma dal vaso di espansione, versare il liquido refrigerante fino a Max. Quando il vaso di espansione
è completamente vuoto, deve essere prima riempito il radiatore. Si rivolga ad un benzinaio autorizzato
siccome altri lavoratori possono lasciare dell’aria
nel sistema, che può causare danni al motore.
ATTENZIONE
Controllate il livello del liquido refrigerante a
motore freddo, poiché esso varia al variare della
temperatura del motore.
Con una condotta di guida normale, il liquido refrigerante deve essere sostituito ogni 8000 km.
In luogo del liquido refrigerante, in caso di necessità è possibile utilizzare anche acqua distillata o acqua di rubinetto morbida.
Non ut ilizzate mai acqua dura o acqua mescolata
con sale!
Se utilizzate l’acqua, sostituitela quanto prima
con liquido refrigerante onde evitare corrosione.
Disponete la regolare sostituzione del liquido
refrigerante da parte di un punto assistenza autorizzato.
Utilizzate solo liquidi refrigeranti adatti a moderni motori di alluminio che rimangono liquidi fino
a –3 0 °C.
AVVERTENZ A
Pericolo di lesione!
Effettuate il rabbocco con il liquido refrigerante
solo a motore freddo.
Livello del
liquido
MAX
Serbatoio
dell’acqua
Copertura del
radiatore
MIN
Apertura di
riempimento
Vaso di espansione
44
11
3
3
22
5
AVVERTENZ A
Non aprite mai la copertura del radiatore durante la marcia o immediatamente dopo finché
il motore non si sarà raffreddato – Pericolo di
infortunio!
Effettuate il rabbocco con il liquido refrigerante
solo a motore freddo.
| 71 |
Pneumatici
Verificate la pressione e il profilo degli pneumatici controllando che negli pneumatici non vi siano
schegge o altri danni. Sostituite gli pneumatici se
riscontrate danni o se i profili non dovessero presentare la profondità minima.
Pressione degli pneumatici:
Anteriori e posteriori: da 225 kPa (2.25 bar) a 280
kPa (2 .80 bar), a seconda della condizione di carico.
ATTENZIONE
Se desiderate verificate la pressione degli pneumatici subito dopo aver concluso una marcia,
lasciate prima raffreddare completamente gli
pneumatici.
Profondità minima del profilo degli pneumatici:
Anteriore e posteriore: 1.6 mm
ATTENZIONE
Le disposizioni legislative vigenti nel Paese in
cui circola il veicolo hanno la precedenza.
AVVERTENZ A
Una troppo ridotta pressione degli pneumatici
accelera l’usura e può portare alla perdita di sicurezza di guida e stabilità del veicolo.
Gli pneumatici difettosi o usurati devono essere
sostituiti da un punto di assistenza autorizzato.
Regolazione della gamba ammortizzatrice
AVVERTENZ A
La gamba ammortizzatrice contiene azoto sotto
alta pressione. Per questo vi invitiamo ad attenervi assolutamente alle seguenti avvertenze.
– Non aprite né manipolate per alcun motivo
gli ammortizzatori.
– Non esponete la gamba ammortizzatrice a
fiamme libere o ad altre fonti di calore – Pericolo di esplosione!
– Non deformate né danneggiate mai il cilin-
dro.
– Disponete lo smaltimento di una gamba am-
mortizzatrice danneggiata o usurata solo da
parte di un punto di assistenza autorizzato.
ATTENZIONE
Non ruotate l’anello di registrazione oltre il limite Min. o Max. Ciò potrebbe infatti danneggiare
il dispositivo di regolazione.
Se il vostro veicolo è dotato di due gambe ammortizzatrici, assicuratevi che entrambi i lati
presentino la stessa regolazione.
Indicatore
di posizione
AB
Ruotate l’anello di registrazione verso sinistra (A)
per aumentare il pretensionamento della molla (ammortizzatore duro). Per ridurre il pretensionamento
della molla (ammortizzatore morbido) ruotate l’anello di registrazione verso destra (B). Orientate gli
intagli dell’anello di registrazione verso la tacca di
riscontro del paraurti.
Anello di
registra-
zione
| 72 |
Frenatura
Controllo del freno della ruota anteriore e del freno
della ruota posteriore
Il gioco libero delle leve del freno anteriore e posteriore si attesta tra i10 e i 20 mm.
Con l’espressione gioco libero si intende la distanza
fino alla quale è possibile tirare la leva finché interviene la forza frenante.
Deve essere possibile tirare la leva del freno liberamente.
Verificate che la forza frenante sia perfetta su una
superficie piana, spingendo in avanti dolcemente il
veicolo e frenando.
10 – 20 mm
AVVERTENZ A
Se il gioco libero non si at testa tra i 10 e i 20 mm il
veicolo non potrà essere utilizzato e dovrà essere controllato da parte di un punto di assistenza
autorizzato.
Liquido dei freni
Si raccomanda di utilizzare esclusivamente liquido
dei freni DOT4. Non utilizzate il liquido residuo, poiché esso assorbe l’acqua dall’aria circostante.
Non applicate il liquido dei freni su parti verniciate
o componenti di plastica. Ciò potrebbe portare a
corrosione.
Verificate il livello del liquido dei freni. Esso si deve
attestare tra la tacca superiore e la tacca inferiore.
Se necessario rabboccate il serbatoio con altro liquido per freni.
Raccomandiamo di provvedere alla sostituzione del
liquido dei freni ogni due anni e dei tubi flessibili dei
freni ogni quattro anni mediante un punto di assistenza autorizzato.
Ceppi dei freni
Verificate lo stato di usura dei ceppi dei freni ed
eventualmente disponetene la sostituzione. Per
la vostra sicurezza le operazioni sull’impianto frenante devono essere effettuati solo da un punto di
assistenza autorizzato o da aziende in possesso di
adeguata autorizzazione.
Se i ceppi dei freni sono stati sostituiti da poco,
prima di mettervi in marcia vi raccomandiamo di
controllare freni anteriori e posteriori come sopra
descritto.
Quantità minima di
riempimento
Limite massimo di usura
| 73 |
Controllo della benzina e rifornimento
Se la visualizzazione del livello di riempimento del
serbatoio si attesta a livello della quantità minima,
la benzina residua si aggirerà su 1.1 l.
Prima di fare rifornimento sul veicolo spegnete il
motore e assicuratevi che nessuno si trovi a bordo.
Il serbatoio è ubicato sotto al sedile.
Rifornite il veicolo esclusivamente con benzina
senza piombo: ciò consentirà di utilizzare appieno
il veicolo e ne allunga la durata. Una benzina non
standard o di cattiva qualità può danneggiare il veicolo e determinare incidenti.
Non riempite eccessivamente il serbatoio. La benzina non deve superare il limite inferiore del bocchettone di riempimento: il carburante potrebbe
fuoriuscire durante il riscaldamento.
Avvio del motore
ATTENZIONE
La visualiz zazione del l ivello del carburan te dovrebbe attestarsi al di sotto del limita massimo, poiché
in caso contrario la benzina potrebbe fuoriuscire.
Non accendete il motore senza aver chiuso correttamente il tappo del serbatoio.
Rimuovete immediatamente la benzina fuoriuscita con un panno pulito, asciutto e morbido. La
benzina può attaccare le superfici verniciate e i
componenti in plastica.
AVVERTENZ A
La ben zina e i relat ivi vapori sono tos sici e lievemen te infiammabili. Non fumate mai durante durante il
rifornimento ed eliminate fonti di scintille, fiamme
libere e altre fonti di ignizione (ad es. fiamme pilota
per asciugatrici / boiler) nell’ambiente circostante.
Non respirate né ingerite mai la benzina e tenete
la benzina lontana dai vostri occhi. Lavate con
abbondante acqua e sapone la pelle venuta a
contatto con la benzina.
Cambiate gli indumenti nel caso questi venissero
a contatto con la benzina.
Per prima cosa familiarizzate con accensione e
starter (vedi pagina 66).
Prima di avviare il motore verificate che il serbatoio
contenga una quantità sufficiente di benzina e che
vi siano abbastanza olio per la trasmissione, olio
per il motore e liquido refrigerante.
Quindi posizionate il veicolo sul cavalletto principale.
Inserite la chiave nella serratura dell’accensione e,
premendo e ruotando, portate la chiave nella posizione «ON»
in posizione «ON»
Azionate il freno posteriore o il freno anteriore e
premete il pulsante dello starter elettrico
tando eventualmente la manopola dell’acceleratore
verso di voi.
Se il motore è freddo, soprattutto in inverno, portate la chiave di accensione in posizione «ON»
azionate lievemente la manopola dell’acceleratore
tenendo premuto il pulsante dello starter.
Se il motore è caldo, avviatelo come descritto ma
non agite sulla manopola del gas.
| 74 |
. Portate l’interruttore di accensione
.
por-
e
ATTENZIONE
Per non danneggiare il motore, rilasciate il pulsante dello starter elettrico non appena il motore si è av viato e non premete il pulsante a motore
attivo. Non accelerate troppo potentemente a
motore ancora freddo.
Non lasciate acceso il motore a lungo senza
mettere in marcia il veicolo.
Non avviate mai il motore in locali chiusi.
Per preservare il più possibile la durata della
batteria, non tenete premuto il pulsante di accensione per più di 5 secondi. Se il motore non
si dovesse avviare, attendete 15 secondi prima
di premere nuovamente il pulsante dello starter.
Non è possibile avviare il veicolo con il cavalletto laterale abbassato.
AVVERTENZ A
Non avviate mai il motore se il veicolo non si
trova sul cavalletto principale: in tal caso infatti esso potrebbe scattare in avanti. Ritraete
il cavalletto principale solo quando il motore è
avviato.
Verifica della possibile presenza di guasti
In caso di problemi all’avvio del motore o dovuti a
scarse prestazioni del motore, verificate il funzionamento dei seguenti componenti:
ATTENZIONE
Qualora doveste avere dubbi vi invitiamo a contattare un punto di assistenza autorizzato: esso
potrà contare sulla miglior tecnologia e su una
speciale dotazione per un servizio eccellente.
1. Verificare il livello della benzina
Verificate che il serbatoio contenga una quantità
suf ficiente di benzina. In caso af fermativo, verificate la chiusura a tenuta. In caso negativo, effettuate
un rifornimento del veicolo e provate di nuovo. Se il
motore non si avvia ancora, verificate la chiusura
a tenuta.
AVVERTENZ A
La benzina e i relativi vapori sono tossici e lievemente infiammabili. Non fumate mai durante
durante il controllo ed eliminate fonti di scintille, fiamme libere e altre fonti di ignizione (ad es.
fiamme pilota per asciugatrici / boiler) nell’ambiente circostante.
2. Verificare l’accensione
Rimuovete la candela e controllate gli elettrodi. Se
gli elettrodi sono umidi, asciugateli con un panno
e correggete la distanza degli elettrodi oppure sostituite completamente gli elettrodi. Controlli se le
candele hanno la scintilla di accensione. Inserisca
le candele nella spina, tenere la parte inferiore delle
candele a messa a terra (parte nuda del blocco motore) e av vii l’avviamento elettrico (attenzione all’alta tensione, mantenere la spina all’isolazione). Se il
motore non si avvia ancora, controllate la batteria.
Se gli elettrodi sono asciutti, fate controllare il veicolo da un punto di assistenza autorizzato.
3. Controllare la batteria
Azionate lo starter elettrico. Se il motore gira rapidamente, ciò indica che la batteria è in buono
stato. Se il motore gira lentamente, controllate i
collegamenti della batteria. Se necessario caricate
la batteria.
Se il motore non si avvia ancora, fate controllare il
veicolo da un punto di assistenza autorizzato.
Conduzione del veicolo
AVVERTENZ A
Prima di mettervi in marcia controllate i componenti, assicuratevi che vi sia un sufficiente grado di sicurezza e accendete il proiettore.
Chiudete cavalletto laterale e cavalletto principale e salite in sella.
Chiudete il cavalletto principale azionando il freno
posteriore con la mano sinistra e con la mano destra, tenendolo ben saldo, spingete avanti il veicolo.
Se avete parcheggiato il veicolo sul lato sinistro
con l’ausilio del cavalletto laterale, tenete dritto il
veicolo e chiudete il cavalletto laterale.
Durante la marcia è necessario che i cavalletti siano entrambi completamente chiusi.
Sedetevi sul veicolo, controllate la posizione dello
specchietto retrovisore e, se necessario, adattatela alle vostre necessità.
Rilasciate il freno, avviate la marcia
Dopo aver avviato il motore, rilasciate con cautela
la leva del freno.
Quando avviate la marcia, fate attenzione agli altri
utenti della strada.
AVVERTENZ A
Non rilasciate mai improvvisamente la leva del
freno mentre accelerate, poiché in tal caso il veicolo procederebbe a strappi.
| 75 |
Accelerare
Accelerate lentamente tirando verso di voi la manopola dell’acceleratore con cautela.
Per viaggiare risparmiando sui consumi di carburante, sull’usura del motore e rispettando l’ambiente, evitate di accelerare a strappi o accelerando a
fondo.
AVVERTENZ A
Procedete con cautela in presenza di pioggia.
Se la carreggiata è bagnata e sdrucciolevole, lo
spazio di frenata sarà maggiore. Riducete la velocità, tenete la distanza di sicurezza e frenate
con cautela.
Rilasciate la manopola dell’acceleratore e frenate con entrambi i freni contemporaneamente
applicando progressivamente sempre più forza.
Sfruttate a fondo il motore solo prima che si sia
scaldato eccessivamente.
Frenare
Per frenare durante la marcia, azionate sempre i
freni contemporaneamente.
Frenate sempre delicatamente e non a strappi.
A maggiore velocità corrisponde uno spazio di
frenata proporzionalmente più esteso. Lo spazio
di frenata si allunga anche nel caso in cui il manto
stradale sia bagnato o sdrucciolevole.
Per questo assicuratevi di tenere sempre una sufficiente distanza di sicurezza da chi vi precede.
AVVERTENZ A
La frenata a fondo rappresenta la più frequente
causa di incidente. Evitate di frenare improvvisamente e decisamente: il veicolo potrebbe slittare o cadere. Frenate con particolare cautela
se siete in piega o se la strada è bagnata.
Una frenata in salita può essere molto pericolosa e difficoltosa. Per questo vi raccomandiamo
di frenare a una velocità adeguata.
Rodaggio
Per rodare il motore in modo ottimale, durante i primi 1000 km attenetevi alle seguenti disposizioni:
0–15 0 km: Accelerate al massimo al 30%. Fate
150-500 km: Accelerate al massimo al 50%.
500-1000 km: Accelerate al massimo al 75%.
da 1000 km: Variate la velocità, non procedete
ATTENZIONE
Se durante il periodo di rodaggio si dovessero
verificare guasti al motore, fate immediatamente
controllare il veicolo da un punto di assistenza.
Fate in modo che durante i primi 1000 km il vostro nuovo motore non si sovraccarichi e non si
surriscaldi.
Evitate di effettuare lunghe marce accelerando
a fondo ed evitate di condurre il veicolo tenendo
la manopola dell’acceleratore sempre nella medesima posizione.
Parcheggiare il veicolo
Accedete allo stallo di parcheggio, spegnete il proiettore e girate la chiave in posizione «OFF»
Estraete il cavallet to principale o quello laterale. Se
optate per utilizzare il cavalletto laterale assicuratevi che il veicolo non possa ribaltarsi.
Ruotate il manubrio verso sinistra fino a battuta.
Quindi inserite la chiave nella serratura dell’accensione e, premendo e ruotando, portate la chiave in
posizione di blocco dello sterzo. Estraete la chiave.
AVVERTENZ A
Durante l’utilizzo del veicolo lo scarico si scalda
notevolmente – Pericolo di incendio e di ustione!
Prima di toccarli, lasciate che lo scarico e gli altri componenti del motore si raffreddino.
Non parcheggiate mai il veicolo vicino a sostanze infiammabili (erba, benzina etc.). Assicuratevi
che i passanti non tocchino inavvertitamente le
parti calde.
Non parcheggiate il veicolo su un fondo scosceso o sconnesso. Se il veicolo dovesse ribaltarsi
la benzina fuoriuscirebbe e ciò potrebbe provocare un aumento del rischio di incendio.
attenzione a non tenere sempre la
manopola dell’acceleratore nella
medesima posizione, bensì variate
la velocità.
accelerando sempre a fondo.
.
| 76 |
Manutenzione
Il vostro veicolo deve essere regolarmente sottoposto a manutenzione. Attività di manutenzione
non ef fettuate a regola d’arte sulla scor ta di quanto
specificato nel presente manuale di istruzioni per
l’uso aumentano il rischio di incidente o di danni al
veicolo.
Se dovessero esservi problemi che non è possibile risolvere con l’ausilio del presente manuale, il
veicolo non dovrà essere utilizzato e dovrà essere
controllato da un punto di assistenza autorizzato.
Livello e sostituzione dell’olio della trasmissione
Posizionate il veicolo sul cavalletto principale e
spegnete il motore per circa due o tre minuti. Controllate il livello dell’olio della trasmissione rimuovendo la vite di riempimento. Il livello dell’olio deve
toccare la filettatura: ciò significa che con il veicolo dritto deve uscire dall’apertura. Se necessario
versate nel serbatoio olio per trasmissione pulito
nell’apertura di riempimento.
Sostituite l’olio della trasmissione ogni anno o a intervalli di 4 000 km. In caso di condizioni difficili raccomandiamo di sostituire l’olio più frequentemente.
Verificate che l’alloggiamento della trasmissione
non presenti perdite.
Quantità di riempimento: 0.15 l
Quantità di sostituzione: 0.13 l
Olio raccomandato: GL-5 85W/90 o 80W/90
Se non diversamente specificato, prima di effet tuare la manutenzione spegnete il motore e lasciatelo raffreddare. La mancata osservanza di questo
manuale può portare a infortuni causati da scosse
elettriche, incendi, lesioni fisiche, alla rottura degli
indumenti etc.
Vi preghiamo di attenervi al piano di manutenzione
secondo quanto specificato a pagina 85.
Vite per lo
scarico dell’olio
ATTENZIONE:
Una quantità eccessiva o una quantità troppo
esigua di olio possono pregiudicare le prestazioni del motore.
Utilizzate esclusivamente l’olio raccomandato.
In caso contrario il motore potrebbe risultarne
danneggiato.
Apertura per il rabbocco
Lubrificazione
I componenti del motore devono essere frequentemente lubrificati onde evitare l’usura dello stesso
anzitempo.
A tal fine tenete presente le immagini seguenti.
Vi raccomandiamo di lubrificare i componenti dopo un
lungo viaggio o dopo aver viaggiato sotto la pioggia.
2 Z4 Z
3 Z
1 Perno della leva del freno posteriore
2 Perno di contatto e molla del cavalletto laterale
3
Perno di contatto e molla del cavallet to principale
4 Azionamento del tachimetro
5 Cavo dell’acceleratore
6 Perno della leva del freno anteriore
Y Spray a base di grafite
Z Grasso multiuso
Y
5 Y1 Y
6 Z
| 77 |
Candela
Durante i primi 1000 km e quindi in base al piano
di manutenzione rimuovete i residui presenti sulla
candela con l’ausilio di una spazzola di metallo o di
un pulitore per candele.
Utilizzate l’utensile speciale per regolare la distanza tra i due elettrodi della candela. La distanza si
dovrebbe attestare tra 0.6 mm e 0.7 mm.
Sostituite la candela ogni 8000 km.
ATTENZIONE
Utilizzate solo candele del modello indicato.
La candela non deve essere avvitata eccessivamente.
Assicuratevi che durante le procedure di sostituzione della candela nessun oggetto cada
all’interno del motore.
Carburatore
il carburatore è regolato in modo ottimale dal produttore. Sarà necessario regolare eventualmente
solo il cavo dell’acceleratore e il numero di giri al
minimo.
Numero di giri del minimo:
1. Lasciate scaldare il motore.
2. Girate la vite in senso orario per aumentare il
numero di giri al minimo. Girate la vite in senso
antiorario per ridurre il numero di giri al minimo.
Impostate il numero di giri al minimo su 14 00 + / -
100 gir i / min.
ATTENZIONE
Modificate il numero di giri del motore al minimo
solo a motore completamente caldo.
Regolazione del cavo dell’acceleratore:
1. Allentate la vite di arresto.
2. Impostate la vite di regolazione su un gioco tra
0.5 e 1.0 mm sulla manopola dell’acceleratore.
3. Serrate nuovamente la vite di arres to dopo aver
impostato la vite di regolazione.
0.6 m m– 0.7 mm
Modello: NGK CR8E o simile
Vite
ATTENZIONE
Dopo aver regolato il gioco verificate che la manopola dell’acceleratore ruoti perfettamente.
Pneumatici
Verificate regolarmente che gli pneumatici non
presentino tracce di usura, sfregamento e cricche
e che vi sia la corretta pressione (vedi pagina 72).
| 78 |
Vite di regolazioneVite di arresto
Pneumatici guasti determinano una perdita di stabilità e sicurezza, oltre a provocare una perdita di
forza frenante.
Luce
Lampadine:
Sostituite le lampadine guaste secondo le seguenti
specifiche:
Luce abbagliante/
anabbagliante
Luce di posizione12V 5W
Luce posteriore / luce di
arresto
Indicatori di direzione
anteriori
Indicatori di direzione
posteriori
Illuminazione della targa12V 5W
Regolazione del proiettore:
Aggiustare i proiettori con il cacciavite alla vite su
il proiettore.
Per orientare il proiettore verso il basso girate la
vite in senso orario o giratela in senso antiorario se
volete orientarlo verso l’alto.
Sostituzione degli indicatori di direzione anteriori:
Rimuovete l’indicatore di direzione dal veicolo,
rimuovete la copertura secondo la descrizione a
pagina 71 e sostituite la lampadina. Montate nuovamente e correttamente tutti i componenti in ordine
inverso.
ATTENZIONE
Non avvitate eccessivamente la copertura.
Fusibile
Scollegate l’accensione e controllate il fusibile
principale nella scatola della batteria.
ATTENZIONE
Non utilizzate fusibili con amperaggio maggiore
rispetto agli originali, poiché ciò potrebbe provocare un cortocircuito o in malfunzionamento.
H4 12V 35 W / 35 W
12V 5 / 21W
12V 21W
arancione
12V 21W bianco
Vite di regolazione
Sostituzione della lampadina del proiettore:
Rimuovete la copertura del proiettore e la guaina di
gomma e sostituite la lampadina. A tal fine è necessario allentare / smontare i seguenti componenti: 2
viti sopra accanto alla consolle degli strumenti (1),
2 coperture ai lati del proiettore (premete verso il
basso) (2), 4 viti di fissaggio della copertura sopra al
proiettore (3), 2 viti lateralmente all’asse sterzante
(4) e negli angoli di rivestimento (5).
1
2
44
Dopo la sostituzione montate nuovamente e correttamente tutti i componenti in ordine inverso.
ATTENZIONE
Utilizzate un panno pulito per rimuovere i residui
di sporco e di grasso.
Non toccare mai il corpo di vetro delle lampadine
dei proiettori.
Sostituzione degli indicatori di direzione posteriori:
1. Rimuovete il sedile e smontate il vano portatutto (6 viti) e il portabagagli (3 viti).
2. Svitate la copertura del collegamento posteriore allentando le due viti di fissaggio. Ora è
possibile spostare in avanti la copertura.
3. Allentate la piastra di ritegno della vite di fissaggio del portabagagli centrale allentando le 4
viti di arresto.
4. Sostituite le lampadine.
5. Montate nuovamente e correttamente tutti
i componenti in ordine inverso. Non avvitate
eccessivamente la copertura del collegamento
posteriore.
1
2
3355
| 79 |
Batteria
La batteria (che non necessita di manutenzione) è
ubicata sotto alla pedana (vedi anche pagina 68).
Se prevedete di non utilizzare il veicolo per un
periodo piuttosto esteso, rimuovete la batteria in
modo da tutelarla e caricatela ogni mese o lasciatela raccordata ad un caricabatteria (disponibile al
vostro Landi).
Se la batteria viene utilizzata per la prima volta dovrebbe essere caricata dopo essere riempita con
acido per batteria.
Rimozione della batteria:
1. Scollegate l’accensione.
2. Rimuovete la pedana.
3. Allentate la vite della copertura del vano della
batteria e rimuovetela.
4. Per prima cosa rimuovete il cavo negativo
(nero) e inserite la vite. Quindi rimuovete il cavo
positivo (rosso) e inserite la vite.
5. Estraete la batteria con cautela.
Per utilizzare una batteria procedete nella sequenza opposta.
Per preservare il più possibile la durata della batteria, non tenete premuto il pulsante di accensione
per più di 5 secondi. Se il motore non si dovesse avviare, attendete 15 secondi prima di premere nuovamente il pulsante dello starter.
ATTENZIONE
Le batterie devono essere controllate / rimosse
solo ad accensione scollegata.
Una mancata osservanza della polarità può determinare danni a carico del cablaggio del veicolo e della batteria.
AVVERTENZ A
La reazione chimica all’interno della batteria
può dare luogo a gas esplosivi. Per questo non
esponete la batteria a temperature elevate e tenetela lontana da fiamme e scintille.
Non caricate la batteria in luoghi chiusi senza
sufficiente aerazione.
L’acido all’interno della batteria può provocare
gravi ustioni della pelle o degli occhi. Per questo,
maneggiate la batteria con prudenza e tenetela
lontana dalla portata dei bambini. Indossate una
protezione per gli occhi e assicuratevi che pelle,
occhi e abiti non entrino in contatto con l’acido
della batteria.
Se l’acido della batteria dovesse entrare in contatto con la vostra pelle, eseguite le seguenti
misure di primo soccorso:
Contatto con la pelle all’esterno: Lavate la parte
interessata con abbondante acqua.
Ingestione: Bevete molta acqua o latte e consultate subito un medico.
Contatto con gli occhi: Lavate approfonditamente gli occhi per almeno 15 minuti con acqua e
consultate immediatamente un medico.
| 80 |
Filtro dell’aria
Il filtro dell’aria è ubicato sul lato sinistro del veicolo. Esso deve essere sottoposto a regolare manutenzione e pulito, soprattutto se il veicolo viene
condotto spesso in ambienti caratterizzati da sabbia o polvere.
1.
Allentate le viti della coper tura del filtro dell’aria
(1).
2. Estraete la copertura del filtro e il filtro stesso.
3. Pulite il filtro con aria compressa (dall’interno
all’esterno).
4. Montate nuovamente il filtro seguendo l’ordine
inverso.
ATTENZIONE
Non avviate mai il motore senza filtro dell’aria
poiché ciò può provocare danni al motore.
Assicuratevi che né olio né acqua entrino in contatto con il filtro, poiché ciò pregiudicherebbe il
funzionamento del filtro medesimo.
Tubo flessibile dell’olio residuo
Verificate che nel tubo flessibile dell’olio residuo
non vi sia olio. Scaricate l’olio come segue:
Tenete il tubo flessibile verso l’alto ed estraete il
tappo. Fate defluire l’olio in un recipiente e inserite
nuovamente il tappo. Se necessario, a tal fine tenete il tubo flessibile verso il basso.
1
Filtro
TappoTubo flessibile dell’olio residuo
| 81 |
Pulizia
Preparazione
Spegnete il motore e lasciatelo raffreddare. Assicuratevi che tutte le coperture, i tappi, le chiusure
etc. siano applicati correttamente e che tutte le
aperture (se necessario) siano chiuse correttamente.
Indicazioni generali riguardanti le operazioni di
pulizia
– Se possibile evitate di utilizzare detergenti per
ruote. Se li utilizzate comunque, raccomandiamo di lasciarli agire sulla par te interessata solo
per il lasso di tempo specificato nelle istruzioni
per l’uso del detergente stesso. Lavate via il
detergente con acqua, asciugate subito i componenti e trattateli con un prodotto anticorrosione.
– Effettuate la pulizia di componenti in plastica
solo con panni morbidi e puliti o con spugne.
Trattate i componenti in plastica solo con acqua o con un detergente delicato diluito in
acqua. Una volta eseguita la pulizia lavate i
componenti in plastica con molta acqua onde
evitare danneggiamenti.
– Non utilizzate mai detergenti alcalini o acidi,
benzina, antiruggine o solventi per ruggine,
acido per batteria, liquido refrigerante o liquido freni per pulire i componenti in plastica. Allo
stesso modo non è opportuno bagnare i panni /
le spugne con queste sostanze.
– Non utilizzate impianti di lavaggio ad alta pres-
sione o pulitori a getto di vapore. At traverso tali
dispositivi l’acqua potrebbe penetrare danneggiando guarnizioni (di ruote, cuscinetti oscillan-
Pulizia di componenti molto sporchi.
Su componenti molto sporche ad es. di olio motore
è possibile applicare un prodotto sgrassante con
l’ausilio di un pennello. Infine lavate via il prodotto
sgrassante e lo sporco con acqua.
ATTENZIONE
Guarnizioni e assali delle ruote non devono mai
essere trattate con il prodotto sgrassante.
ti, freni etc.), tubi flessibili di sfiato e aerazione
e componenti elettrici (commutatori, connettori etc.).
– Utilizzate un detergente delicato, acqua calda
e una spugna pulita e morbida per togliere lo
sporco e quindi lavate via a fondo il detergente
con acqua pulita.
– I punti difficilmente accessibili possono essere
puliti con una spazzola per bottiglie o con uno
spazzolino da denti.
– Per rimuovere sporco ostinato o insetti la cosa
migliore da fare è lasciare un panno umido per
alcuni minuti sul punto interessato e agire sullo
sporco.
– Tenete presente che sale marino e sale antigelo
se associati all’acqua possono portare a corrosione. Se avet e condotto il veicolo su strade bagnate, su strade sulle quali era stato sparso del
sale antigelo o vicino ad acqua salata, lavatelo
con acqua fredda e detergente delicato. Infine
trattate tutte le superfici metalliche (anche
quelle nichelate / cromate) con una protezione
anticorrosione.
Attenzione: È possibile che fino alla stagione
primaverile sulle s trade sia sparso sale an tigelo.
| 82 |
Dopo la pulizia
– Dopo la pulizia asciugate il veicolo con un pan-
no in pelle scamosciata o con un panno assorbente.
– Curate i componenti in acciaio inossidabile e in
alluminio con una lucidatura al cromo. Prestate particolare attenzione anche ai componenti
sull’impianto di scarico. Tale lucidatura può
rimuovere addirittura alterazioni cromatiche
dovute alla temperatura.
Fate attenzione a non ricorrere frequentemen-
te alla lucidatura, poiché il processo prevede
l’utilizzo di sostanze abrasive che rimuovono
uno strato consistente di vernice.
– Trattate tutte le superfici metalliche (anche
quelle nichelate / cromate) con una protezione
anticorrosione.
– Rimuovete le tracce di sporco residuo con olio
spray o con detergenti universali.
– I danni alla vernice (ad es. dovuti al pietrisco)
dovrebbero essere riparati con lacca o trattati
con vernice trasparente. Trattate tutte le superfici verniciate con cera.
– Verificate che i freni o gli pneumatici non pre-
sentino residui di olio o di cera, e se necessario
rimuoveteli come segue: I dischi e le pastiglie
dei freni possono essere puliti con acetone o
detergente per freni, i cerchioni con detergente
delicato e acqua calda.
– Applicate sempre poco olio o poca cera e ri-
muovetene l’eccesso.
– Non intervenite mai con olio o cera su compo-
nenti in gomma o in plastica. Per la cura del veicolo utilizzate materiale adeguato.
– Prima di procedere al ricovero del veicolo, tutti
i componenti dovrebbero essere asciutti.
– Successivamente a ogni intervento per la puli-
zia del veicolo, verificate le prestazioni dei freni.
– Verificate che i cristalli dei proiettori non pre-
sentino rotture sopraggiunte in seguito alle
operazioni di pulizia o alle cattive condizioni
atmosferiche. Questo liquido può essere eliminato lasciando acceso per breve tempo il proiettore.
| 83 |
Ricovero del veicolo
Ricovero del veicolo per breve tempo
Parcheggiate il veicolo in un luogo fresco e asciut to
e copritelo con un telone che lasci passare l’aria. In
questo modo è possibile proteggere il veicolo dalla
polvere.
Ricovero del veicolo per lunghi periodi
Raccomandiamo di eseguire le riparazioni necessarie prima del ricovero del veicolo. Per quanto
riguarda il ricovero del veicolo procedete come
segue:
1. Pulite il veicolo attenendovi a quanto speci ficato nel capitolo «Pulizia».
2. Rimuovete i residui di benzina dal serbatoio e
dal carburatore.
3. Riempite il serbatoio con nuova benzina e se
disponibile versatevi un aggiunta stabilizzante:
ciò eviterà una modifica chimica della benzina
proteggendo il serbatoio dalla ruggine.
4. Protezione degli anelli del pistone, del cilindro
etc. dalla corrosione:
1 Rimuovete il cappuccio della candela e la
candela.
2 Versate un cucchiaino da tè di olio motore nel
foro della candela.
3 Applicate nuovamente il cappuccio della
candela sulla candela. Posizionat e la candela
sulla testa del cilindro in modo che gli elet trodi siano collegati a massa. Ciò limiterà la
creazione di scintille nella fase successiva.
4 Azionando lo st arter lasciate compiere alcuni
giri al motore affinché l’olio si diffonda sulla
parete del cilindro.
ATTENZIONE
Assicuratevi di non parcheggiare il veicolo bagnato coperto con un telone in un ambiente non
aerato. In questo modo l’umidità rimarrebbe tra i
componenti e potrebbe portare alla corrosione.
Evitate altresì gli ambienti umidi (ad es. la cantina), le stalle (contenuto di ammoniaca) e i luoghi
destinati alla conservazione di potenti sostanze
chimiche. Anche queste condizioni possono determinare corrosione.
AVVERTENZA: Gli elettrodi della candela
devono essere messi a terra – Pericolo di
infortunio!
5 Rimuovete il cappuccio della candela, avvi-
tate la candela e posizionatevi sopra il
cappuccio.
5. Lubrificate tutti i comandi a cavo flessibile e
tutti i centri di rotazione di leve e cavalletti.
6. Controllate la pressione degli pneumatici e se
necessario correggetela.
7. Posizionate il veicolo sul cavalletto in modo che
le due ruote siano sollevate da terra. Qualora
ciò non fosse possibile, girate le ruote un po’
ogni mese. In questo modo pot rete evitare un’usura puntuale e un eventuale danneggiamento
degli pneumatici.
8. Proteggete il paraurti dall’umidità con borse di
plastica.
9. Estraete la batteria (vedi pagina 80). Conservate la batteria in un luogo fresco e asciutto
(a una temperatura tra 0 e 30 °C) in cui non sia
esposta alla luce solare diretta. Caricate la batteria ogni mese.
Rimessa in funzione
Pulite il veicolo e verificate con estrema perizia il
perfetto funzionamento di tutti i componenti.
| 84 |
Per quanto riguarda le operazioni di pulizia vi invitiamo a seguire le istruzioni riportate a pagina 82.
Piano di manutenzione
1000 km4000 km8000 km 12 00 0 km 16 000 k mo con
Linea di alimentazione della benzina
Strumentazione, illuminazione
Filtro dell’aria
1
Candela
Valvole
Filtro dell’olio motore
Olio motore
Olio trasmissione
Carburatore, minimo*
Ceppi dei freni, guarnizioni dei freni*
Sistema frenante**
Liquido dei freni**Ogni 2 anni:
Condutture dei freni**Ogni 4 anni:
Liquido refrigeranteOgni 4 anni:
Sistema di scarico dei gas combusti
Cinghia di trasmissione**
Rulli di trascinamento**
Interruttore della luce di arresto
Cavo dell’acceleratore
Proiettore
Frizione
Sospensione
Avvitamenti in generale
Ruote e pneumatici**
Cuscinetti delle ruote**
2
2
Cuscinetti della testa dello sterzo
Cavalletto principale e laterale
Manubrio
cadenza
annuale
Effettuate un’ispezionePuliteSostituite
* Per ragioni di sicurezza il controllo / la ripara-
zione / il sostituto di questi componenti dovrebbero essere eseguiti da un punto di assistenza
autorizzato.
Se eseguite queste operazioni autonomamen-
te, vi raccomandiamo di at tenervi alle istruzioni
riportate nel presente manuale.
** Per ragioni di sicurezza il controllo / la ripara-
zione / il sostituto di questi componenti dovrebbero essere eseguiti da un punto di assistenza
autorizzato.
1
Manutentate / pulite il filtro dell’aria più fre-
quentemente rispetto a quanto qui descritto se
spesso conducete il veicolo in ambienti caratterizzati da sabbia o polvere.
2
Controllate questi componenti più frequente-
mente rispetto a quanto qui descrit to se affrontate spesso terreni sconnessi.
| 85 |
Garanzia
Vedi condizioni di garanzia separate.
| 86 |
| 87 |
Serviceheft
Carnet d’entretien
Libretto di assistenza
Auslieferungsinspektion
Inspection de la livraison
Controllo alla consegna
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
Kunde
Client
Cliente
Unterschrift
Signature
Firma
1. Inspektion (1000 km)
1. Révision (1000 km)
1. Controllo (1000 km)
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
| 88 |
km
2. Inspektion (4000 km)
2. Révision (4000 km)
2. Controllo (4000 km)
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
km
3. Inspektion (8000 km)
3. Révision (8000 km)
3. Controllo (8000 km)
km
4. Inspektion (12 000 km)
4. Révision (12000 km)
4. Controllo (12 000 km)
km
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
5. Inspektion (16 000 km)
5. Révision (16000 km)
5. Controllo (16 000 km)
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
7. Inspektion (24 000 km)
7. Révision (24000 km)
7. Controllo (24 000 km)
km
km
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
6. Inspektion (20 000 km)
6. Révision (20000 km)
6. Controllo (20 000 km)
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
8. Inspektion (28 000 km)
8. Révision (28000 km)
8. Controllo (28 000 km)
km
km
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
| 89 |
9. Inspektion (32 000 km)
9. Révision (32000 km)
9. Controllo (32 000 km)
km
10. Inspektion (36 000 km)
10. Révision (36000 km)
10. Controllo (36 000 km)
km
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
11. Inspektion (40 000 km)
11. Révision (40000 km)
11. Controllo (40 000 km)
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
13. Inspektion (48 000 km)
13. Révision (48000 km)
13. Controllo (48 000 km)
km
km
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
12. Inspektion (44 000 km)
12. Révision (44000 km)
12. Controllo (44 000 km)
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
14. Inspektion (52 000 km)
14. Révision (52000 km)
14. Controllo (52 000 km)
km
km
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
| 90 |
Händler stem pel / Unter schrif t / Datu m
Tampon du revendeur / S ignatur e / Date
Tim bro del r ivendi tore / F irma / Dat a
Elektroschema
Schéma électrique
Schema elettrico
| 91 |
Import
Import
Importazione
LANDI Schweiz AG
Schulriederstrasse 5
CH-3293 Dotzigen
www.tell-mobility.ch
www.landi.ch
In der Landi erhältlich
Disponible auprès de Landi
Nel Landi sono disponibili
Stand 01/2014
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