Telecom Behnke myintercom Plus Instructions Manual

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Version 1.0
D myintercom Plus IP-Video Türstation Seite ...........3
GB myintercom Plus IP video door station Page ........... 43
Anleitung myintercom Plus IP-Video Türstation
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Wichtige Hinweise
Bitte beachten Sie, dass Behnke Sprech­stellen und Zubehörteile ausschließlich von Elektrofachkräften unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheitsbestimmungen installiert und gewartet werden dürfen.
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Achten Sie bitte darauf, dass die Geräte vor Wartungs- oder Reparaturarbeiten vom Stromnetz (Steckernetzteil) und vom Netz­werk getrennt sind.
Weitere rechtliche Hinweise finden Sie auf Seite 39.
Telecom Behnke GmbH
Gewerbepark „An der Autobahn“ Robert-Jungk-Straße 3 66459 Kirkel
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Anleitung myintercom Plus IP-Video Türstation
Inhalt
INHALT
1. Einleitung 4
1.1. Lieferumfang ................................................................................................................... 4
1.2. Allgemein ....................................................................................................................... 4
1.3. Die myintercom Plus IP-Video Türstation ........................................................................ 6
1.4. Empfohlene Montage-Position ........................................................................................ 7
1.5. Lichtverhältnisse ............................................................................................................ 7
1.6. Beschriftungsfelder wechseln ........................................................................................ 7
1.7. Türstation anbringen .......................................................................................................8
1.8. Einsatzszenarien ............................................................................................................9
2. Installation 12
2.1. POE ................................................................................................................................14
2.2. Zweidrahttechnik ..........................................................................................................14
2.3. Türöffner/ Relais/Gong ................................................................................................15
2.4. Türgong einstellen ........................................................................................................16
3. Zusatzmodule 17
3.1. Sicherheitsrelais ............................................................................................................17
D
4. Kartenleser 20
4.1. Speicherplatz auswählen ...............................................................................................21
4.2. Transponder ..................................................................................................................21
4.3. Türöffnerzeit konfigurieren .......................................................................................... 22
4.4. Zweite Masterkarte ...................................................................................................... 23
5. Konfiguration 25
5.1. Starten der App „myintercom“ ...................................................................................... 25
5.2. Übersicht ...................................................................................................................... 25
5.3. Administration der Video-Türstation ............................................................................. 27
5.4. Verwalten von Video-Türstationen ................................................................................ 30
5.5. Bedienung der App ........................................................................................................ 32
6. Technische Merkmale 34
7. Fehlerbehebung 36
8. Bemaßung 37
9. Rechtliche Hinweise 39
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Einleitung
. EINLEITUNG
1.1. Lieferumfang
myintercom Plus IP-Video Türstation
Bedienungsanleitung
Beiblatt „Einrichtung“
Bei Ausführung mit Zweidrahttechnik:
2 Koaxialadapter
2-Draht Empfänger zur Montage im geschützten Innenbereich
1.2. Allgemein
Leistungsmerkmale
Bei der myintercom IP-Video Türstation handelt es sich um ein Kompaktgerät mit inte­grierter Kamera, Lautsprecher und Mikrofon. Die bis zu drei Ruftasten sind mit beleuchte­ten Beschriftungsfeldern ausgestattet.
Der integrierte Sabotagekontakt erfüllt zusammen mit einem separat erhältlichen, abgesetzten Sicherheitsrelais erhöhte Anforderungen an Sicherheit und Komfort.
für die myintercom IP-Video Türstation. Der Nutzer sieht mit dem Smartphone oder Tablet, wer vor der Tür steht, spricht mit ihm oder ihr und öffnet bei Bedarf per Knopfdruck von dem Smartphone oder Tablet aus die Tür. Hierzu ist das Smartphone oder das Tablet im lokalen WLAN eingebucht.
Um das Gespräch von der Tür auch unterwegs annehmen zu können, ist die Freischaltung der Video-Türstation über www.myintercom.de/activate erforderlich. Die Bild- und Tonübertragung erfolgt dann via Inter net (WL AN / 3G / LTE ). Be i sc hlechten Lichtverhältnissen kann die in der Video­Türstation vorhandene Beleuchtung während des Gespräches vom Smartphone oder Tablet aus aktiviert werden.
Durch die integrierte Echounterdrückung ist eine Voll-Duplex Sprachverbindung vom Smartphone oder Tablet zur Tür gegeben. Damit kein Anruf von der Tür verloren geht, werden die letzten 20 Ereignisse mit Kamera­bild und Uhrzeit in der Türstation gespeicher t.
Die myintercom Technik ermöglicht es die vor­handene Infrastruktur auch zur Video-Türkom­munikation zu nutzen. Mit myintercom wird das Smartphone oder Tablet zur Gegenstelle
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Einleitung
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Systemvoraussetzungen
Zur Nutzung der myintercom IP-Video Türstation sind folgende Mindestvoraus­setzungen erforderlich:
Variante Zweidrahttechnik: Zweiadriges
Telekommunikationskabel Variante Ethernet: PoE (nach IEEE
802.af-2003) gespeistes Cat5 Ethernet­Kabel Freier Netzwerk-Port am Switch/Router
WLAN
Die myintercom App aus dem Apple
AppStore bzw. Google PlayStore DHCP-Server, der eine IP-Adresse, Subnetz-
maske, Gateway und DNS-Server vergibt (Standard) Optional, sofern auf die Türstation auch
außerhalb des LAN, z.B. von unterwegs über Internet, zugegriffen werden soll: Festnetz Breitbandinternetverbindung (ohne Proxy-/ Socksserver) über einen Internetanbieter, z. B. DSL 2000 oder schneller. Flatrate (Datenvolumen) empfohlen. Die Türstation muss eine direkte Verbindung ins Internet aufbauen können (ohne Proxy- /Socksser­ver). iOS 5 und neuer – iPhone4S, iPhone5, iPad
mit aktivier ter Apple-ID zum Download der kostenfreien App Android 4 und neuer – Smartphones und
Tablets (mind. Dual Core-Prozessor 2 x 1,2 GHz oder schneller) und aktiviertem Google Play Konto zum Download der kostenfreien App
Achtung: Bitte bewahren Sie das Beiblatt „Einrichtung“ sorgfältig auf. Ohne die darauf abgedruckten Zugangsdaten ist eine spätere Änderung der Konfiguration nicht möglich.
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Einleitung
1.3. Die myintercom Plus IP-Video Türstation
5
5
Kamera Beleuchtungsring Lautsprecher Ruftaste Beschriftungsfeld Mikrofon Schraubenabdeckung Kartenleser Kartenleseranzeige
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Inbetriebnahme
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1.4. Empfohlene Montage-Position
Für einen optimalen Blickwinkel der Kamera, wird eine Installationshöhe von 155 cm emp­fohlen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Abbildung.
1.5. Lichtverhältnisse
Um eine bessere Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen oder nachts zu erhalten, wird eine Außenbeleuchtung empfohlen.
1.6. Beschriftungsfelder wechseln
1
Um die Beschriftungsfelder zu wechseln, nehmen Sie zuers t den Gehäusedeckel de r Türs tation ab.
Schieb en Sie danach den Papierstreifen in die dafür vorgesehene Öffnung des Beschriftungsfeldes.
155 cm
50 cm
Schrauben Sie danach den Gehäusedeckel wieder an – fer tig.
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Inbetriebnahme
1.7. Türstation anbringen
Gehäuse anbringen un d die Türstation anschließenAufputzgehäuse für Kabelzuführung vorbereiten
Türs tation ins Gehäuse einsetzen und mit vier Schrauben mit dem Auf putzgehäuse ver schrauben. Danach die Schraubenabdeckungen aufschrauben
- fertig!
Das Beispiel zeigt die Montage der Aufputz­variante. Die Türstation kann alternativ auch Unterputz montiert werden. Hierfür wird das passende Unterputzgehäuse in die Wand­öffnung oder den Hohlwandausschnitt mon­tiert und die Türstation wie gezeigt befestigt.
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1.8. Einsatzszenarien
Lokal
Die Graf ik zeig t die Verwendung innerhalb eines Wohn- oder Bürogebäudes mit Zugriff über das lokale WLAN.
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Inbetriebnahme
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Zusatzrelais (Garage)
Büro-Etage
Foyer
DSL-Rou­ter / Switch
WLAN
WLAN
Tablet / Smartphone
myintercom Plus Video­Türstation mit Kamera
Ethernet
Türöffner
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Einleitung
Global
Die Graf ik zeig t die Verwendung außerhalb eines Wohn- oder Bürogebäudes mit Zugriff via Internet.
INTERNET
Büro-Etage
WLAN / 3G / LTE
Sprache, Bild
Foyer
myintercom Plus Video­Türstation mit Kamera
DSL-Rou­ter / Switch
Zusatzrelais (Schranke)
Ethernet
Türöff ner
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Lokal oder Global (mit Sicherheitsrelais)
Die Graf ik zeig t die Verwendung innerhalb eines Wohn- oder Bürogebäudes mit innenlie­gendem Sicherheitsrelais.
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Einleitung
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Büro-Etage
Foyer
DSL-Rou­ter / Switch
Zusatzrelais (Garage)
Sicherheitsrelais:
Sicherheit durch Montage im sabotage-
geschützten Innenbereich Verbunden mit myintercom Plus IP-Video
Türstation
Sicherheits-
relais
Tablet / Smartphone
WLAN
myintercom Plus Video-
WLAN
sichere Kommunikation
Kommunikation zwischen Sicherheitsrelais
Türstation mit Kamera
Ethernet
Türöff ner
und Türstation über gesichertes Protokoll Stellt zwei potentialfreie Relaiskontakte zur
Verfügung
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Installation
. INSTALLATION
Elektronik der Türstation
Ethernetbuchse
Der LAN-Anschluss erfolgt üblicherweise über einen RJ-45 Stecker . Alternativ lassen sich die einzelnen Adern aber auch via Klemm­leiste anbinden : Das Netzwerk wird auf die mit 1 (orange-weiß), 2 (orange) 3 (grün­weiß) und 6 (grün) bezeichneten Klemmen nach EIA/TIA 568 B angeschlossen. Die Zahl bezeichnet die Pin-Nummer des RJ-45 Ste­ckers/der RJ-45 Dose.
Alternativer Ethernetanschluss
Ein gleichzeitiger Anschluss von Buchse und Schraubklemmen ist nicht zulässig! Dies kann zu einem Defekt der Türstation führen!
Türöffneranschluss
Anschlussmöglichkeit für einen Türöffner (12 V max. 9 W). Siehe Kapitel 2.4 Türöffner/ Relais / Gong.
Relais 1 (Türöffnerrelais)
Potentialfreier Anschluss (belastbar mit 30 VDC /max. 1 A) für einen Türöffner, der durch die App „myintercom“ aktivier t wird. Siehe Kapitel 2.4 Türöffner /Relais /Gong.
Relais 2 (Zusatzrelais)
Potentialfreier Anschluss (belastbar mit 30 VDC /max. 1 A), welcher durch die App „myintercom“ aktivierbar ist. Siehe Kapitel
2.4 Türöffner /Relais / Gong.
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Gonganschlüsse
Potentialfreie Anschlüsse für drei Türgongs (belastbar mit 30VDC /max. 1A), die bei Tastendruck aktiviert werden. Siehe Kapitel
2.4 Türöffner /Relais / Gong.
Gongschalter
Mit Hilfe des Gongschalters kann die Anzahl der Gongschläge bei Tastendruck eingestellt werden. Siehe Kapitel 2.5 Türgong einstellen.
Sabotagekontakt
Siehe Kapitel 1.2 Allgemein.
Versorgungsbuchse des Sicherheitsrelais
Siehe Kapitel 3.1 Sicherheitsrelais.
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Installation
Elektronik der Türstation mit Zweidrahttechnik
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Anschlussbuchse für Sicherheitsrelais
Siehe Kapitel 3.1 Sicherheitsrelais.
Anschluss für Türöffnertaster
Siehe Kapitel 2.4 Türöffner /Relais /Gong.
Anschlussbuchse für Koaxialkabel
Datenübertragungs- und Versorgungsmög­lichkeit für die myintercom Plus Video-Tür­station. Siehe Kapitel 2-Drahtrahttechnik auf Seite 14.
Achtung: Eine gleichzeitige Nutzung von 2-Draht Über trager und Ethernet ist nicht zulässig.
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Installation
Die myintercom Plus IP-Video Türstation bietet mehrere Optionen die Türstation und die Zusatzmodule mit Energie zu versorgen.
2.1. POE
Diese Möglichkeit kann genutzt werden, so­bald ein PoE-fähiger Router oder Switch bzw. ein PoE-Injektor (nach IEEE 802.3af-2003) vorhanden ist.
Zum Anschließen der Türstation bitte den Gehäusedeckel abnehmen und das Patch­kabel in die dafür vorgesehene RJ45 Buchse stecken.
2.2. Zweidrahttechnik
Eine weitere Option die Türstation zu ver­sorgen, besteht in der Verwendung des Zusatzmoduls 2-Draht Übertrager. Nehmen Sie den Gehäusedeckel der Türstation ab und schließen Sie ein Koaxialkabel an die dafür vorgesehene Buchse am Zweidrahtsender an. Falls Sie kein Koaxialkabel, sondern lediglich zwei Adern zur Verfügung haben, verwenden Sie bitte den beiliegenden Koaxialkabelad­apter.
Wichtig! Damit der Sabotageschutz wirksam wird, muss der Gehäusedeckel wieder ange­schraubt werden!
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Wichtig! Damit der Sabotageschutz wirksam
wird, muss der Gehäusedeckel wieder ange­schraubt werden!
Das zweite Ende des Koaxialkabels wird an den Zweidrahtempfänger angeschlossen. Speisen Sie PoE über das Patchkabel ein, das in die RJ45 Buchse des Zweidrahtempfänger gesteckt wird. Verwenden Sie dazu bitte einen PoE-Injektor bzw. einen PoE-fähigen Router oder Switch nach dem IEEE 802.at Standard.
2.3. Türöffner/ Relais/Gong
Nehmen Sie den Gehäusedeckel der Türsta­tion ab und schließen Sie die Komponenten wie folgt an:
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Installation
Relais 1 steht an der Klemme mit der Bezeich­nung „R1“ und Relais 2 steht an der Klemme mit der Bezeichnung „R2“ zur Verfügung.
Optionale ex terne Tür­öffner taste (bauseits)
D
Der Türöffner, den die Türstation direkt betreibt (12 V DC / AC max. 9 W ), wird an die Anschlussklemme mit der Bezeichnung „Tür“ angeschlossen.
Optionale ex terne Tür­öffner taste (bauseits)
Wird der Türöffner direkt über die Türstation versorgt, so kann ein externer Türöffnertaster angeschlossen werden, um die Tür zu öffnen.
Externe s Türöff ner Netzte il (siehe te chn. Merkmale)
Anschluss Relais 1
Hinweis: Die Türöffnerspannung und das
Relais 1 werden immer parallel geschaltet.
Exter nes Netzteil (siehe te chn. Merkmale)
Beleuchtungsteuerung, Garagentoröffner, Schrankensteuer ung, ...
Anschluss Relais 2
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Installation
Die Türgongs werden an die Anschlussklem­men mit der Bezeichnung „Gong“ angeschlos­sen. Taste 1 schaltet Gong 1, Taste 2 schaltet Gong 2,… Die Tasten sind von oben nach unten nummeriert.
Gong 1 (bau­seits)
Klingeltraf o (bauseits)
Wichtig! Damit der Sabotageschutz wirksam wird, muss der Gehäusedeckel wieder ange­schraubt werden!
2.4. Türgong einstellen
Die Anzahl der pro Tastendruck an der Türsta­tion ausgelösten Gongschläge kann einge­stellt werden. In der Grundeinstellung schaltet die Station bei einem Tastendruck den Gong zweimal an und wieder aus (Schalterstel­lung 2). Mit Hilfe eines Drehschalters auf der Elektronik der Türstation kann die Anzahl zwi­schen Null und Neun variiert werden. Bei der Schalterstellung Null ertönt kein Gong mehr, es erscheint lediglich eine Push Meldung auf dem Endgerät.
Um den Drehschalter einzustellen, nehmen Sie den Gehäusedeckel ab und stellen den Schalter auf die gewünschte Zahl.
Wichtig! Damit der Sabotageschutz wirksam wird, muss der Gehäusedeckel wieder ange­schraubt werden!
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. ZUSATZMODULE
3.1. Sicherheitsrelais
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Zusatzmodule
Dieses Modul bietet weitergehende Sicher­heitsmaßnahmen, indem es den Türöffner und die beiden Relais in den geschützten Innenbe­reich des Hauses verlagert.
Das Sicherheitsrelais wird mit vier Adern an die Türstation angeschlossen und durch diese auch mit Energie versorgt.
Verbinden Sie folgende Anschlussklemmen der Türstation mit den Klemmen des Sicher­heitsrelais:
D
Kennzeichnung an der Türstation
SR- SR­SR+ SR+ TXD TXD RXD RXD
– Schließer, bel. 30 VDC max. 1 A
Potentialfreier Kontakt, separate Stromversor­gung für das angeschlossene Gerät erforder­lich.
Kennzeichnung am Sicherheitsrelais
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Zusatzmodule
Mit Hilfe des Resettasters wird ein Reset der Türstation durchgeführt, wenn der Sabotagekontakt ausgelöst hat. Stellen Sie dazu sicher, dass der Gehäusedeckel der IP-Türstation angeschraubt ist und drücken
Ebenfalls besteht die Möglichkeit bei diesem Zusatzmodul ein zweites Zusatzrelais zu nutz­en. Darüber kann beispielsweise ein Garagen­toröffner, ein zweiter Türöf fner, eine Schranke
oder die Außenbeleuchtung gesteuert werden. Sie den Taster auf dem Sicherheitsrelais für mindestens 2 Sekunden.
An die Klemmen des Sicherheitsrelais mit der Beschriftung „Türöffner“ kann direkt ein Türöf fner (12 V DC /AC max. 9 W) angeschlos­sen werden. Optional kann dieser auch mit einer externen Stromversorgung an Relais 1 betrieben werden. Es ist zu beachten, dass die Türöffnerspannung und das Relais 1 immer gleichzeitig geschaltet werden.
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Zusatzmodule
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Externe s Türöff ner Netzte il (siehe te chn. Merkmale)
Optionale ex t. Tür­öffner taste (bauseits)
Exter nes Netzteil (siehe te chn. Merkmale)
Optionale ex t. Bestät igungs­taste (bau seits)
Beleuchtungsteuerung, Garagentoröffner, zweiter Türöffner, Schrankensteuer ung, ...
Relais 1 und Türöffner Relais 2
Wichtig! Bitte beachten Sie, dass die myintercom Plus IP-Video Türstation lediglich einen Türöf fner direkt betreiben kann. Dieser darf nur am Sicherheitsrelais oder nur an der Türstation angeschlossen werden.
Hinweis: Das Sicherheitsrelais stellt keine separat ansteuerbaren Relais bereit, es ersetzt Relais 1 und 2, sowie die Türöffnerspannung der Türstation.
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Kartenleser
. KARTENLESER
Es besteht die Möglichkeit die myintercom Plus IP-Video Türstation mit einem integrier­ten Kartenleser zu erwerben. So kann eine einfache Zugangskontrolle realisiert werden, indem alle berechtigten Personen eine RFID Karte erhalten, die an der Türstation registrier t werden. Durch Anhalten einer registrierten Karte an den Kar tenleser schaltet das Relais 1 und der Türöffner.
Übersicht Display
Anzeige der 10er-Stellen des aktuellen
Speicherplatzes (10; 20; 30; ... 90; 1.1;
1.2; 1.3; ... 9.9)
Anzeige der 1er-Stellen des aktuellen
Speicherplatzes (Von 0 bis 9 )
Dieser Dezimalpunkt symbolisiert die
100er-Stelle. Ab dem Speicherplatz 100 leuchtet der linke Dezimalpunkt (z.B. „5.3 “ für 153) Bei den Speicherplätzen von 0 bis 99 leuchtet der Dezimalpunkt nicht. (z.B. „5 3“ für 53)
Dieser Dezimalpunkt zeigt an, ob der
aktuelle Speicherplatz belegt ist. (z.B. „3.8.“ : der Speicherplatz 138 ist durch einen Transponder beleg t).
Wenn die Anzeige blinkt, können Änderungen
vorgenommen werden.
Weitere Betriebsanzeigen:
Der im Erfassungsbereich befindliche Trans-
ponder wurde noch nicht programmier t.
Fehlfunktion!
Der Kar tenleser arbeitet nicht einwandfrei, es
liegt ein interner Fehler vor. Bitte schicken Sie
die Türstation zur Reparatur.
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Kartenleser
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4.1. Speicherplatz auswählen
Halten Sie die Masterkarte vor den Kartenle­ser. Die Anzeige schaltet sich ein:
Die Speicherplätze werden von 0 bis 10 in 1er Schritten angezeigt. (00...01...02...03...) Ab dem 10. Speicherplatz wird in 10er Schrit­ten (Schnellmodus) weitergezählt.
Um wieder in 1er Schritten zu zählen entfer­nen Sie die Masterkarte kurz und halten Sie sie wieder vor den Kar tenleser. Die nächsten 10 Speicherplätze werden nun wieder in einzelnen Schrit ten gezählt, danach startet wieder der Schnellmodus.
Um einen Speicherplatz auszuwählen ent­fernen Sie die Masterkarte. Die Anzeige im Display leuchtet für ca. 3 Sekunden dauerhaft und blinkt danach für ca. 6 Sekunden. Der Speicherplatz kann nun programmiert oder gelöscht werden.
4.2. Transponder
Transponder programmieren
Achtung:
Bei der Programmierung ist darauf zu achten, dass kein bereits belegter Speicherplatz mit einer neuen Nummer überschrieben wird, da der Transponder, dessen Nummer überschrie­ben wird, hierdurch seine Zutrittsberechti­gung verliert.
Halten Sie die Masterkarte vor den Karten­leser und wählen Sie den gewünschten Speicherplatz aus (siehe „4.1. Speicherplatz auswählen“ auf Seite 21). Halten Sie den neuen Transponder vor den Kartenleser, wäh­rend die Anzeige blinkt. Der Transponder wird mit dem gewählten Speicherplatz program­miert und der rechte Dezimalpunkt leuchtet. Hinweis: Wurde ein bereits gespeicherter Transponder eingeführt, so springt die Anzeige zu dessen Speicherplatz.
Nun können Sie den Transponder wieder ent­fernen. Die Anzeige springt automatisch zum nächsten Speicherplatz. Um den Speichervor­gang zu beenden entfernen Sie die Master­karte, die Anzeige erlischt und der Kartenleser schaltet in den Betriebsmodus.
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Kartenleser
Transponder löschen
Halten Sie die Masterkarte vor den Karten­leser und wählen Sie den gewünschten Speicherplatz aus (siehe „4.1. Speicherplatz auswählen“ auf Seite 21).
Der Speicherplatz ist belegt, wenn der rechte Dezimalpunkt leuchtet.
Entfernen Sie nun die Masterkarte von dem Kartenleser. Der Speicherplatz leuchtet für ca. 3 Sekunden dauerhaft und blinkt danach für ca. 6 Sekunden. Halten Sie die Masterkarte erneut von den Kartenleser, während die Anzeige blinkt.
Der Speicherplatz wird nun gelöscht und der rechte Dezimalpunkt erlischt.
4.3. Türöffnerzeit konfigurieren
Die Türöffnerzeit kann vom Benutzer von 0,5
Sekunden bis 9 Sekunden eingestellt werden.
Werksseitig ist eine Haltezeit von 4 Sekunden
eingestellt.
Halten Sie die Masterkarte vor den Karten-
leser. Die Speicherplätze werden bis 190
(„1.9“) durchgezählt. Danach erscheint
folgende Anzeige:
Anschließend erscheinen die Türöffnerzeiten
nacheinander.
H0 = 0,5 Sekunden
H1 = 1 Sekunde
...
H9 = 9 Sekunden
Entfernen Sie bei der gewünschten Zeit die
Masterkarte. Die Anzeige im Display leuch-
tet für ca. 3 Sekunden dauerhaft und blinkt
danach für ca. 6 Sekunden.
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Kartenleser
D
Halten Sie die Masterkarte erneut vor den Kartenleser, während die Anzeige blinkt. Die angezeig te Zeit wird programmiert und der rechte Dezimalpunkt leuchtet.
Die Masterkarte kann nun entfernt werden. Die Anzeige erlischt.
4.4. Zweite Masterkarte
Zweite Masterkarte programmieren
Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewähr­leisten, kann die Werksmasterkarte nur von Telecom Behnke GmbH programmiert werden. Deshalb sollte diese unbedingt an einem sicheren Ort aufbewahrt werden.
Es besteht die Möglichkeit, neben der Werks­masterkarte einen weiteren Transponder als
2. Masterkar te zuzulassen. Hierzu wird die mitgelieferte Werksmasterkarte benötigt.
Halten Sie die Werksmasterkarte vor den Kartenleser. Die Speicherplätze werden bis 190 („1.9“) durchgezählt. Danach erscheint folgende Anzeige:
Entfernen Sie die Werksmasterkar te von dem Kartenleser. Die Anzeige leuchtet für ca. 3 Sekunden dauerhaft und blinkt danach für ca. 6 Sekunden. Halten Sie den Transponder, der als 2. Masterkarte dienen soll, vor den Kartenleser.
Der neue Transponder ist nun als 2. Master­karte programmier t und der rechte Dezimal­punkt leuchtet.
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D
Kartenleser
Die zweite Masterkar te kann nun entfernt werden. Die Anzeige erlischt.
Hinweis: Ein bereits als Ausweis gespeicher­ter Transponder kann nicht als 2.Masterkarte verwendet werden. In diesem Fall springt die Anzeige zu dem entsprechenden Speicher­platz.
Zweite Masterkarte löschen
Das Löschen der Werksmasterkarte ist nicht möglich. Für das Löschen der 2. Masterkar te wird die „Werksmasterkar te“ benötig t.
Halten Sie die Werksmasterkarte vor den Kar-
tenleser. Die zweite Masterkarte wird gelöscht
und der rechte Dezimalpunkt erlischt.
Die Werksmasterkar te kann nun entfernt
werden. Die Anzeige erlischt.
Halten Sie die Werksmasterkarte vor den Kartenleser. Die Speicherplätze werden bis 190 („1.9“) durchgezählt. Danach erscheint folgende Anzeige:
Entfernen Sie die Werksmasterkar te von dem Kartenleser. Die Anzeige leuchtet für ca. 3 Sekunden dauerhaft und blinkt danach für ca. 6 Sekunden.
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Zusatzmodule
. KONFIGURATION
Die myintercom App wird laufend um neue Features und Funktionen erweitert, das neuste Handbuch kann über die Webseite www.myintercom.de angefordert werden.
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5.1. Starten der App „myintercom“
Laden Sie die App „myintercom“ je nach Typ des Smartphones oder Tablet aus dem Apple AppStore bzw. Google Play Store herunter. Die in dieser Anleitung gezeig ten Screenshots wurden auf einem iOS-Gerät erstellt. Die Darstellung der App unter Android identisch. Nach dem Start der App sehen Sie einen leeren Star tbildschirm. Um die App mit Ihrer myintercom Video-Türstation nutzen zu können, fügen Sie zuerst einen Benutzer zur Video-Türstation hinzu, wie es im Kapitel „Administration der Video-Türstation“ beschrieben ist. Fügen Sie dann die Video­Türstation hinzu, wie es im Kapitel „Verwalten von Video-Türstationen“ beschrieben ist. Dor t benötigen Sie die Zugangsdaten, die Sie beim Hinzufügen des Benutzers generiert haben.
Legen Sie in jedem Fall zuerst einen Benutzer in der Video-Türstation an. Wenn die myinter­com-Funktion auch außerhalb des eigenen Netzwerkes über Internet erfolgen soll, so ist die Aktivierung der entsprechenden Lizenz über www.myintercom.de/activate erforderlich.
5.2. Übersicht
Nachfolgend sind die drei wichtigsten Bild­schirme der App „myintercom“ dargestellt.
Hauptbildschirm
Danach ist die myintercom-Einrichtung abge­schlossen.
Dieser Bildschirm erscheint beim Starten der App.
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Konfiguration
Historie
Auf dieser Seite können Sie die letzten Anrufe von der Tür mit Uhrzeit und Bild einsehen. Die Sprache wird nicht aufgezeichnet. Pro Video­Türstation wird eine Historie von 20 Besuchern gepflegt.
Administration
Auf dieser Seite nehmen Sie die Einrichtung
der Video-Türstation und der App vor.
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