Über die Bildschirmschnittstelle können Sie auf alle Funktionen des Oszilloskops zugreifen, mit Ausnahme des Netzschalters.
Wählen Sie die Symbolleiste
Berühren Sie eine Schaltfläche in der
Symbolleiste, um unten ein Steuerungsfenster
anzuzeigen.
Berühren Sie ein Bedienelement auf dem
Bildschirm, um die Einstellung zu ändern.
Berühren Sie ein numerisches Bedienelement,
um es einem Mehrfunktions-Drehknopf
zuzuordnen. Durch Drehen des Mehrfunktions-
Drehknopfs stellen Sie den Parameterwert ein.
Wählen Sie die Menüleiste
Berühren Sie den
Bildschirm hier, um zur
Menüleiste zu
wechseln.
Berühren Sie den Bildschirm hier, um
zur Symbolleiste zu wechseln.
Verwenden Sie einige
Menüelemente, um unten oder
an der Seite der Anzeige ein
Steuerungsfenster anzuzeigen.
Mit einigen Menüelementen
können Sie direkt Einstellungen
verändern.
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Berühren Sie den Bildschirm hier, um
ein Steuerungsfenster zu schließen.
Steuern Sie das Oszilloskop über den berührungsempfindlichen Bildschirm, wenn
Platz im Labor knapp ist und sich das Gerät z.B. auf einem Rollwagen oder
Gerätekarren befindet.
Schließen Sie Maus und Tastatur an, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Sie
können jederzeit eine USB-Maus oder eine Tastatur anschließen, auch wenn das
Oszilloskop gerade läuft.
Greifen Sie über die Menüleiste auf PC-Funktionen zu, wie z.B. Seite einrichten,
Exportieren, Kopieren.
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Anzeigen eines Signals
Schließen Sie einen Tastkopf an CH 1 an, und
schließen Sie den Tastkopf an Ihr Signal an.
Tipp zum Betrieb:
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Serie TDS6000B
Schalten Sie zum automatischen Einstellen mehrerer Kanäle die gewünschten
Kanäle ein, und drücken Sie dann AUTOSET.
Drücken Sie CH 1, falls Kanal 1 noch nicht
angezeigt wird.
Drücken Sie AUTOSET.
Stellen Sie, sofern erforderlich, VERTICAL
und HORIZONTAL POSITION sowie
SCALE (SKALIERUNG) ein, um die
Anzeige zu optimieren.
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4
Stellen Sie mit RESOLUTION (AUFLÖSUNG)
die Aufzeichnungslänge und Abtastrate ein. Sie
können mehr Abtastwerte für ein Signal
erfassen, um eine detailliertere Anzeige zu
erhalten, oder Sie können weniger Abtastwerte
erfassen, um eine schnellere
Aktualisierungsrate zu erreichen.
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5
Mit INTENSITY (HELLIGKEIT) können
Sie die Helligkeit, die Vektorverbindung
und die Darstellung mit Nachleuchten für
erfasste Punkte einstellen.
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Anzeigen von Signal-Details
Verwenden von MultiView Zoom
Drücken Sie die Taste MultiView ZOOM™, um
ein Zoom-Raster oder ein herangezoomtes Bild
anzuzeigen und bis zu 4 gezoomte Ansichten
eines Signals zu erstellen.
Drücken Sie die Taste HORIZ bzw. VERT, um
die Achse auszuwählen, die im Zoomraster
vergrößert werden soll. Mit den
Multifunktionsknöpfen stellen Sie die Position
und den Vergrößerungsfaktor des gezoomten
Signals ein.
Auf dieser Bildschirmschnittstelle können Sie
auch ein MultiView-Zoomraster einrichten.
Berühren Sie den Bildschirm, und ziehen Sie über
den Signalabschnitt, der detaillierter angezeigt
werden soll.
Wählen Sie dann einen MultiView Zoom-Modus
aus der Dropdownliste, um den hervorgehobenen
Signalabschnitt zu vergrößern.
Mit
der MultiView Zoom-Funktion können Sie eine Erfassung vertikal, horizontal
oder in beide Signaldimensionen vergrößern. Änderungen mit POSITION oder
FAC TOR, die Sie am MultiView-Zoomraster vornehmen, beeinflussen nur die
Zoom-Anzeige, nicht aber das tatsächlich erfasste Signal. Sie können Signale
auswählen und aneinander koppeln und dann automatisch durchscrollen.
1
2
Hauptraster
MultiZoom-Zoomraster
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4
Verwenden der horizontalen
Verzögerung
Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste
DELAY (VERZÖGERUNG).
Passen Sie die Verzögerungszeit mit dem
Bedienelement für die horizontale POSITION an,
oder geben Sie die Verzögerungszeit in das
Steuerungsfenster ein.
Mit dem Steuerelement SCALE (SKALIEREN)
für die Horizontalskala können Sie im Bereich
des Verzögerungs-Expansionspunktes die
erforderliche Detailanzeige erzielen.
Verwenden Sie die Funktion DELAY für die Horizontale, um ein Signaldetail in einem Bereich
zu erfassen, der ein längeres Zeitintervall vom Triggerpunkt entfernt ist.
Triggerpunkt
Verzögerungszeit
1
Erfasstes Signal
Dehnungspunkt
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3
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Sie können MultiView Zoom und die horizontale Verzögerung gleichzeitig zur Vergrößerung
einer verzögerten Erfassung verwenden. Beim Einstellen des vertikalen Zooms können Sie
die Größe des Zoomfensters auf 50, 80 oder 100 % festlegen.
Aktivieren und deaktivieren Sie die horizontale Verzögerung, um die Signaldetails zweier
unterschiedlicher, interessanter Bereiche schnell miteinander zu vergleichen. Ein Bereich
liegt in der Nähe des Triggerpunktes, der andere in der Mitte der Verzögerungszeit.
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Auswählen eines Signalerfassungsmodus
Wählen Sie Horizontal/Acquisition Setup...
(Horizontal/Erfassungseinstellung) im Menü
Horiz/Acq aus. Sie können auch das Feld Horiz
berühren und anschließend das Register
Acquisition (Erfassung) öffnen.
Wählen Sie einen Erfassungsmodus im
Steuerungsfenster Horizontal/Acquisition.
Berühren Sie zum Einstellen der Erfassungsmodi
„Mittelwert“ oder „Hüllkurve“ das Bedienelement #
of Wfms (Anzahl der Signale). Stellen Sie dann
mit dem Mehrfunktions-Drehknopf die Anzahl der
Signale ein. Sie können auch auf das
Bedienelement doppeltippen und das daraufhin
angezeigte Tastenfeld verwenden.
Funktionsweise der
Erfassungsmodi
Im Modus Sample (Abtastung) wird ein
Abtastpunkt aus jedem Erfassungsintervall
zurückbehalten.
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Erfassungsintervall
Intervall 1
Aufzeichnungsdauer
=
Anzahl der Punkte in der
Aufzeichnung
Aufgezeichnete Punkte in der Anzeige
(bei maximaler horizontaler Vergrößerung)
Intervall 1
(Signaldatenbank) wird eine Erfassungssequenz
Im Modus Waveform Data Base
verwendet, die sich zur präzisen Messung von
Augendiagrammen am besten eignet.
Bei Peak Detect (Spitzenwerterfassung) wird
jeweils der höchste und niedrigste Abtastwert aus
zwei aufeinanderfolgenden Erfassungsintervallen
verwendet.
Im Hi Res-Modus (hohe Auflösung) wird der
Durchschnittswert für alle Abtastwerte eines
FlankeEine AbstufungkeineTrigger auf steigender oder fallender Flanke oder auf beides,
CommKodierungsabhängigkeineTriggert auf Kommunikationssignale. Optional bei Serie TDS6000B.
SeriellEine Abstufung plus Takt und Bitmuster keineTrigger auf serielle 64-Bit-Datenmuster.
GlitchEine AbstufungEiner zum Angeben der Glitch-BreiteTrigger auf Glitches, die schmaler als die angegebene Breite sind, oder die
BreiteEine AbstufungZwei zum Angeben der minimalen und
maximalen Impulsbreiten
entsprechend der Definition in der Flankensteuerung. Verfügbare
Kopplungsarten sind DC, AC, AC LF Reject, AC HF Reject sowie Noise
Reject.
Optional bei Serie TDS6000B.
Glitches ignorieren, die schmaler als die angegebene Breite sind.
Trigger auf Impulsen mit Breiten zwischen dem Bereich der zwei Zeitgeber
oder außerhalb des Bereichs der zwei Zeitgeber.
RuntZwei Abstufungen für die Definition des
TimeoutEine AbstufungEiner zum Angeben des Timeout-
ÜbergangZwei Abstufungen zur Definition des
Setup/HoldUnabhängige Abstufungen für Daten
PatternUnabhängige Abstufungen für jeden
StateUnabhängige Abstufungen für jeden
Window
logischen Übergangsbereichs
logischen Übergangsbereichs
und Takt
Kanal
Kanal
Unabhängige Abstufungen zur
Fensterspezifikation
Einer zum Angeben einer optionalen,
minimalen Dauer für den Runt-Impuls
Zeitpunktes
Einer zum Angeben der ÜbergangszeitTrigger dann, wenn ein logisches Signal länger oder kürzer als festgelegt
Einer zum Angeben der Einstellzeit und
einer zum Angeben der Haltezeit
Einer zum Angeben der MusterdauerTrigger dann, wenn eine Boolesche Kombination von bis zu vier Kanälen
keineTrigger auf den Kanalübergang, wenn eine Boolesche Kombination von
Einer zum Angeben des inneren bzw.
äußeren Zeitpunktes
Trigger auf einem Impuls, der von einer Seite in den Übergangsbereich
eintritt, den Bereich auf der anderen Seite aber nicht verlässt.
Trigger dann, wenn für ein Signal für eine bestimmte Dauer kein Übergang
erfolgt.
in Übergangsbereich bleibt.
Trigger auf Verletzungen der Einstell- oder Haltezeit zwischen einem
Daten- und einem Taktsignal. Bei den angegebenen Einstell- und
Haltezeiten kann es sich um positive oder negative Werte handeln.
wahr wird. Trigger direkt wenn oder nur nachdem die Kombination für die
Dauer eines bestimmten Zeitraums wahr ist.
bis zu drei anderen Kanälen wahr ist.
Einer zum Angeben des inneren bzw. äußeren Zeitpunktes
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Verwenden von A- (Haupt-) und B- (verzögerten) Triggern
Verwenden Sie den Ereignistrigger A (Haupt-Trigger) allein oder in Kombination mit dem Ereignistrigger B (verzögerter Trigger), um komplexere
Signale zu erfassen.
Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger
(Haupt-Trigger) auf der Registerkarte „A Event
(Main)“ (Ereignistripper A (Haupt-Trigger)) im
Trigger-Steuerungsfenster fest.
Wählen Sie auf der Registerkarte „A B
Sequence“ (Folge A B) im Trigger-
Steuerungsfenster eine Funktion aus.
Legen Sie die Trigger-Verzögerungszeit oder die
Anzahl von B-Ereignissen fest.
Legen Sie die Eigenschaften für den B-Trigger
auf der Registerkarte „B Event (Delayed)“
(Ereignistrigger B (verzögerter Trigger)) im
Trigger-Steuerungsfenster fest.
Trigger auf B-Ereignis
Der A-Trigger armiert das Oszilloskop. Die
Erfassung des Nachtriggers startet mit dem
n-ten B-Ereignis.
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Trigger-Quelle A
Trigger-Quelle B
Triggerpunkt A
VortriggerAufzeichnung
NachtriggerAufzeichnung
Erfasste Signalaufzeichnung
B-Trigger nach
Verzögerungszeit
Der A-Trigger armiert das Oszilloskop. Die
Erfassung des Nachtriggers startet mit der
ersten B-Flanke nach der Trigger-
Verzögerungszeit.
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Warten auf n-tes
Ereignis (wobei n = 5)
Triggerpunkt A
Trigger-Quelle A
Trigger-Quelle B
Trigger-
Verzögerungszeit
Die B-Trigger Verzögerungszeit und die horizontale Verzögerungszeit sind
voneinander unabhängige Funktionen. Wenn Sie eine Trigger-Bedingung entweder
nur mit dem A-Trigger oder mit dem A- und B-Trigger zusammen aufstellen, können
Sie die horizontale Verzögerung verwenden, um die Erfassung weiter zu verzögern.
Triggerpegel für A und B sowie für mehrere Kanäle können gemeinsam oder
unabhängig voneinander verwendet werden.
Triggerpunkt B
Triggerpunkt B
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Durchführen von Maskentests
Im Masken-Menü wählen Sie die Option Mask
Setup (Maske einrichten) aus.
Wählen Sie einen Maskentyp aus .
Wählen Sie einen Maskenstandard aus.
Wählen Sie Autoset, um die Steuerung auf Basis
des Eingangssignals automatisch einzustellen.
Optional können Sie auch Autofit auswählen, um
jedes erfasste Signal mit einer Maske zu
vergleichen und dadurch die Trefferzahl zu
minimieren.
Im Register Source (Quelle) wählen Sie die
Signalquelle aus.
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Im Register Tolerance (Toleranz) können Sie den
bei den Maskentests verwendeten Masken-
Grenzwert erhöhen oder verringern.
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Einrichten von Pass/Fehler-Maskentestverfahren und Anzeigen
der Ergebnisse
Im Register Pass/Fehler werden die
entsprechenden Test-Optionen eingestellt.
Mit Hilfe der Pass/Fehler-Steuerung werden die
Maskentests gestartet, angehalten oder
kontinuierlich durchgeführt.
Über die Polaritätssteuerung wählen Sie aus,
was getestet werden soll - positive, negative
oder positive und negative Impulse.
Geben Sie die Anzahl der Signale an, die bei dem
Maskentest erfasst und verwendet werden sollen.
Geben Sie die Anzahl der Signale an, die
fehlerhaft sein müssen, damit der Test als nicht
OK eingestuft wird.
Geben Sie die Verzögerungszeit an, die das
Messgerät vor dem Start eines Maskentests
abwartet.
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Bei der Verwendung von Masken, die den Signaldatenbankmodus
aktivieren, ändert sich das Feld „# of Wfms“ (Anzahl der Signale)
in „# of Samples“ (Anzahl der Abtastungen).
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Testbenachrichtigung, um festzulegen, wie Sie
über einen auftretenden Fehler und über einen
abgeschlossenen Test informiert werden wollen.
Verwenden Sie die Pass/Fehler-
Im Register Pass/Fehler können Sie die
Ergebnisse des Maskentests einsehen.
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Ausführen von automatischen Messungen
Berühren Sie die Schaltfläche Meas
Steuerungsfenster für Messungen bis zu acht
(Messung), und wählen Sie dann im
Messungen aus.
Über die Register werden Messungen in
verschiedenen Kategorien ausgewählt.
Oder wählen Sie im Menü Measure (Messung)
direkt eine Messung für das ausgewählte
Signal aus.
Auswahloptionen für
automatische Messungen
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Anpassen von automatischen Messungen
Verwenden Sie Gating, um die Messungen auf
beschränken. Zur Definition der Gate-Region
beliebigen der vier MultiView-Zoombereiche.
Anhand der Messstatistik lässt sich die Stabilität
Überblick über alle gültigen Normal- oder Komm-
einen bestimmten Signalbereich zu
verwenden Sie die Cursor oder einen
der Messung bestimmen.
Passen Sie die Bezugspegel für
Messungen unterschiedlichen relativen
oder festen Werten an.
Wählen Sie Schnappschuss aus, um einen
Messungen anzuzeigen.
Einrichten eines Histogramms
Berühren Sie den Bildschirm, und ziehen Sie
über den Signalabschnitt, für den Sie das
Histogramm erstellen möchten. Wenn Sie z.B.
ein horizontales Histogramm erstellen möchte,
sollten Sie das Feld breiter als höher gestalten.
Wählen Sie Histogram Horizontal aus der
Dropdownliste aus.
Zeigen Sie das Histogramm oben oder am
Rand des Rasters an.
Wenn Sie am Histogramm Einstellungen
vornehmen möchten, verwenden Sie das
Histogramm-Steuerungsfenster. Im Measure-Menü
(Messung) wählen Sie die Option Waveform
Histograms (Signalhistogramme) aus.
Nehmen Sie für die Histogrammdaten
automatische Messungen vor. Weitere
Informationen dazu finden Sie auf der
vorhergehenden Seite.
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Ausführen von Messungen mit Cursorn
Berühren Sie die Schaltfläche Meas
(Messung), und wählen Sie dann im
Steuerungsfenster für Messungen bis zu acht
Messungen aus.
Wählen Sie das Signal, das Sie messen möchten
und im Cursor-Steuerungsfenster einen
Cursortyp aus.
Über das MenüCursor können Sie Cursor auch
direkt auf dem ausgewählten Signal aktivieren.
Drücken Sie Setup, und platzieren Sie die
Cursor mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen,
oder geben Sie die Cursorpositionen
numerisch ein.
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Wenn Sie Signal-Cursor benutzen, um Messungen
zwischen Signalen vorzunehmen, wählen Sie die
Weitere Hinweise zum Betrieb:
Quelle für jeden Cursor einzeln aus.
Lesen Sie die Ergebnisse der Cursor-
Messungen in der Anzeige ab.
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Sie können die Cursor so einstellen, dass sich diese gemeinsam bewegen, indem Sie den
Cursormodus „Tracking“ (Gekoppelt) auswählen. Wenn Sie dagegen den Cursormodus
„Independent“ (Unabhängig) auswählen, bewegen sich die Cursor unabhängig
voneinander.
Wenn Sie das Zoomraster verwenden, können Sie einen Cursor direkt auf einem
bestimmten Signalpunkt platzieren, um präzise Messungen vorzunehmen.
Sie können Cursor auch verschieben, indem Sie diese berühren oder darauf klicken, und
sie dann auf eine neue Position ziehen.
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Verwenden von berechneten Signalen
Im Math-Menü wählen Sie die Option Math
Setup (Mathematik einrichten) aus.
Wählen Sie eine der vordefinierten
mathematischen Gleichungen aus.
Oder berühren Sie Editor (Editierprogramm), um
ein weitergehendes berechnetes Signal zu
definieren. Erstellen Sie dann die Angabe der
Kurvenform mit Hilfe von Quellen, Operatoren,
Konstanten, Messungen und Funktionen.
Verwenden der Spektralanalyse
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Im Mathematik-Menü wählen Sie Spectral
Controls (Spektrumssteuerungen) aus, um
FFT-Betrag und Phasensignale zu bestimmen.
Wird ein FFT-Signal ausgewählt, können Sie die
Mehrfunktions-Drehknöpfe verwenden, um das
FFT-Signal genau wie bei einem
Spektrumanalysator anzupassen.
Sie können gleichzeitig Zeitbereichssignale
und Frequenzbereichsignale anzeigen. Sie
können auch Gating einsetzen, um nur einen
Teil des Zeitbereichssignals für die
Spektralanalyse auszuwählen.
Passen Sie die
FFT-Mittelfrequenz an
Passen Sie die
FFT-Spanne an
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Speichern von Informationen
Speichern und Abrufen von
Signalen wählen
Zum Speichern oder Abrufen von Signalen
wählen Sie im Menü Datei zuerst Reference
Waveforms (Referenzsignale) und dann Save
Wfm... (Signal speichern) oder Recall Wfm...
(Signal abrufen) aus.
Oder Sie berühren die Schaltfläche Refs.
Verwenden Sie die Steuerungsfenster für
Referenzeinstellungen, um ein direkt erfasstes
Signal an einem der vier nichtflüchtigen
Speicherorte für Referenzsignale zu speichern.
Sie können diese Signale auch als
Referenzsignale anzeigen.
Wählen Sie Save Wfm to File (Signal in Datei
speichern), um das direkt erfasste Signal auf
einem Festplattenlaufwerk zu speichern. Sie
können ein auf einem Datenträger
gespeichertes Signal zur Anzeige in einem der
internen Speicherorte für Referenzsignale
Speichern und Abrufen von
Geräteeinstellungen
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Zum Speichern einer Geräteeinstellung wählen
Sie im Menü File (Datei) die Option Setup
(Einstellung) aus.
Oder berühren Sie die Schaltfläche „Setups“
(Einstellungen).
Verwenden Sie das Steuerungsfenster für
Einstellungen, um die aktuelle Einstellung an
einem von zehn internen Speicherorten zu
speichern. Mit der Popup-Tastatur können Sie
Bezeichnungen für die Einstellungen eingeben,
damit Sie diese leicht unterscheiden können.
Oder wählen Sie Save Settings to File
(Einstellungen in Datei speichern), um die aktuelle
Einstellung auf einem Festplattenlaufwerk zu
speichern. Sie können eine beliebige, auf
Festplatte gespeicherte Einstellung abrufen und
dann für den schnelleren Zugriff an einem
internen Speicherort für Einstellungen speichern.
Wenn Sie am Oszilloskop einen bekannten
voreingestellten Status wiederherstellen
möchten, drücken Sie auf dem Bedienfeld die
Ta st e DEFAULT SETUP
(GRUNDEINSTELLUNG).
Oder Sie wählen im Menü File die Option Recall
Default Setup (Grundeinstellung abrufen) aus.
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Drucken
Wenn Sie eine Papierversion auf einem
Netzwerkdrucker drucken möchten, drücken
Oder wählen Sie Print im Menü File (Datei).
Falls erforderlich können Sie im Dialogfeld
angeschlossenen Drucker oder
Sie am Bedienfeld die Taste
PRINT (DRUCKEN).
„Page Setup“ (Seiteneinstellung) die
Seitenausrichtung ändern.
Das Dialogfeld „Page Setup“ enthält außerdem
Optionen für die Farbskala sowie eine
Tintensparfunktion. Diese Funktion dient zur
Optimierung der angezeigten Farben und
Graustufen, wenn auf weißem Papier
gedruckt wird.
Kopieren und Exportieren von Messergebnissen
Zum Kopieren von Informationen können Sie die
Windows-Zwischenablage verwenden. Wählen
Sie einfach das Element aus, das Sie kopieren
möchten, kopieren Sie es, und fügen Sie es dann
in eine andere Windows-Anwendung ein.
Sie können Signaldaten in eine durch Kommata
unterteilte ASCII-Datei exportieren, die in einem
Datenanalyseprogramm verwendet werden kann.
Wählen Sie Export Setup im MenüFile, um den
Inhalt der Ausgabe und das Format von Bildern,
Signalen oder Messungen festzulegen.
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Tabellenkalkulations- oder
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Verwenden von Applikationssoftware
Auf dem Oszilloskop kann auch optionale Applikationssoftware installiert und ausgeführt werden. Diese Software-Pakete bieten erweiterte
Funktionen und unterstützen zahlreiche Anwendungen. Unten werden zwei Beispiele vorgestellt (eventuell sind zusätzliche Programmpakete
verfügbar). Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Tektronix-Händler.
Die Jitter-Analysesoftware TDSJIT3 wird zur
Charakterisierung von Timing-Leistungsdaten
eingesetzt. Die Jitter-Analyse über
fortlaufende Taktzyklen erfolgt mit Hilfe der
Einzelschuss-Erfassung.
Konformitätsprüfungssoftware TDSET2 zum
Zur Installation der Applikationssoftware verfahren
Sie wie in der dazugehörigen Anleitung
beschrieben. Zum Starten der Software wählen
Sie die Anwendung im Menü File / Run
Application (Datei/Anwendung ausführen) aus.
Verwenden Sie die Ethernet-
Testen aller drei Ethernet-Standards:
10baseT, 100BaseT und 1000BaseT.
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Verbindung zu einem Netzwerk herstellen
Wie jeden beliebigen Computer unter Microsoft
Windows können Sie auch das Oszilloskop in ein
Netzwerk einbinden, um über das Netzwerk zu
drucken, Dateien auszutauschen, auf das Internet
zuzugreifen und andere
Kommunikationsfunktionen auszuführen.
Wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-
Administrator, um das Oszilloskop an ein
Netzwerk anzuschließen, und verwenden Sie die
Windows Standardprogramme, um es für Ihr
Netzwerk zu konfigurieren. Nähere Einzelheiten
finden Sie im Handbuch oder in der Online-Hilfe.
Verwenden Sie OpenChoice-Softwaretools, um
benutzerdefinierte Anwendungen entweder intern
im Oszilloskop oder remote über Ethernet-Verbindungen mit GPIB zu erstellen.
Netzwerk
Verwendung von zwei Monitoren
Schließen Sie Tastatur, Maus und Monitor an das
Oszilloskop an und konfigurieren Sie Windows für
den Betrieb mit zwei Monitoren. So können Sie
mit dem Oszilloskop arbeiten und gleichzeitig die
gesamten Funktionen von Windows und anderen
Schließen Sie den Monitor an den oberen XGA-
Anschluss auf der Rückseite des Oszilloskops an.
Im Windows-Register „Einstellungen“ stellen Sie
im Dialogfeld „Bildschirmeinstellungen“ den
installierten Programmen nutzen.
Betrieb mit zwei Monitoren ein.
Tipp zum Betrieb:
Verwenden Sie einen externen Monitor, um die Funktionen von Software wie TDSJIT3 und
RTD-Eye™ vollständig nutzen zu können. Oszilloskopraster und Messergebnisse werden
auf dem Oszilloskop angezeigt, während Darstellungen wie Histogramme,
Augendiagramme und Jitter-Trend-Plots auf dem Monitor eingeblendet werden können.
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Ein- und Ausgänge auf der Geräterückseite
Entnehmbares Festplattenlaufwerk, das jedem
Benutzer eine individuelle Umgebung ermöglicht
oder zum Sichern von Daten verwendet werden
kann. Drücken Sie auf die Abdeckung, um die
CD-ROM-Laufwerk, auf das über Windows zugegriffen
werden kann. Drücken Sie auf die Abdeckung, um das
Anschlussbuchsen für Lautsprecher und Mikrofon
Festplatte zu entriegeln.
Laufwerk zu öffnen (Option FHD)
USB 2.0-Anschlüsse für Maus, Tastatur und andere
PS-2-Anschluss für die Maus
PS-2-Anschluss für die Tastatur
RJ-45-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk
Serielle Schnittstelle COM1
Oberer VIDEO-Anschluss zum Anschließen eines
Monitors bei Betrieb mit zwei Monitoren
Parallele Schnittstelle (Centronics) für den Anschluss
eines Druckers oder eines anderen Geräts
Unterer XGA-Anschluss, um die Anzeige des
Oszilloskops auf einem externen Monitor zu replizieren
Peripheriegeräte
GPIB-Schnittstelle für den Anschluss an
den Controller
Hilfseingang (externer Trigger), externer
Referenzeingang und Referenzausgang
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Empfohlene Tastköpfe und Zubehörteile
Serie TDS6000B
Aktiver 4-GHz-Tastkopf P7240 für
allgemeine Anwendungen
Differenztastkopf P7330 & P7350 für
Differenzsignale und rauscharme
Anwendungen
Differenztastkopf P7350SMA für Differenzsignale
und rauscharme Anwendungen
Aktiver 6-GHz-Tastkopf P7260 5x/25x
8-GHz-Differenzsignal-Erfassungssystem
P7380SMA für
Hochgeschwindigkeitsanwendungen
Pufferverstärker TCA-1MEG Anschluss
Ω
Zubehör
1M
Aktiver 8-GHz-Tastkopf P7380 für
Signalintegritätsanwendungen
Ω
TCA-SMA, TCA-BNC 50
TCA-75 Adapter für Tastköpfe und Kabel
, TCA-N, und
20
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