Tektronix PA4000 User manual

PA4000
xx
ZZZ
Leistungsanalysator Benutzerhandbuch
*P077081700*
077-0817-00
xx
PA4000
ZZZ
Leistungsanalysator Benutzerhandbuch
Firmware-Version 1.0.037
077-0817-00
Copyright © Tektronix. Alle Rechte vorbehalten. Lizensierte Software-Produkte stellen Eigentum von Tektronix oder Tochterunternehmen bzw. Zulieferern des Unternehmens dar und sind durch nationale Urheberrechtsgesetze und internati
Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die Information Spezikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
onale Vertragsbestimmungen geschützt.
en in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der
TEKTRONIX u
nd TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
Tektronix-Kontaktinformationen
Tektronix, Inc. 14150 SW K P.O . B ox 5 00 Beaverton, OR 97077 USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf, zum Kundendienst sowie zum technischen Support:
In Nord Unter www.tektronix.com nden Sie die Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
arl Braun Drive
amerika rufen Sie die folgende Nummer an: 1-800-833-9200.
Garantie
Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Versanddatum keine Fehler in Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte können neu o von Tektronix.
der in ihrer Leistung neuwertig sein. Alle ersetzten Teile, Module und Produkte werden Eigentum
Um mit diese Garantiezeit informieren und geeignete Vorkehrungen für die Durchführung des Kundendienstes treffen. Der Kunde ist für die Verpackung und den Versand des fehlerhaften Produkts an die Service-Stelle von Tektronix verantwortlich, die Versandgebühren müssen im Voraus bezahlt sein. Tektronix übernimmt die Kosten der Rücksendung des Produkts an den Kunden, wenn sich die Versandadresse innerhalb des Landes der Tektronix Service-Stelle bendet. Der Kunde übernimmt alle Versandkosten, Fracht- und Zollgebühren sowie sonstige Kosten f
Diese Garantie tritt nicht in Kraft, wenn Fehler, Versagen oder Schaden auf die falsche Verwendung oder unsach leisten, wenn a) ein Schaden behoben werden soll, der durch die Installation, Reparatur oder Wartung des Produkts von anderem Personal als Tektronix-Vertretern verursacht wurde; b) ein Schaden behoben werden soll, der auf die unsachgemäße Verwendung oder den Anschluss an inkompatible Geräte zurückzuführen ist; c) Schäden oder Fehler behoben werden sollen, die auf die Verwendung von Komponenten zurückzuführen sind, die nicht von Tektronix stammen; oder d) wenn ein Produkt gewartet werden soll, an dem Änderungen vorgenommen wurden
das in andere Produkte integriert wurde, so dass dadurch die aufzuwendende Zeit für den Kundendienst oder
oder die Schwierigkeit der Produktwartung erhöht wird.
SE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER
DIE AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE GARANTIEN HINSICHTLICH DER HANDELSGÄNGIGKEIT UND DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE EINZIGE U ND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN. TEKTRONIX UND SEINE
ÄNDLER ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR DIREKTE, INDIREKTE, BESONDERE UND
H FOLGESCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB TEKTRONIX ODER DER HÄNDLER VON DER MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IM VORAUS UNTERRICHTET IST.
r Garantie Kundendienst zu erhalten, muss der Kunde Tektronix über d en Fehler vor Ablauf der
ür die Rücksendung des Produkts an eine andere Adresse.
gemäße und falsche Wartung oder Pege zurückzuführen sind. Tektronix muss keinen Kundendienst
[W4 – 15AUG04]
Inhalt
Allgemeine Sicherheitshinweise ................................................................................. vi
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften................................................................ ix
Vorwort ................... .................................. ................................ ....................... xiii
Erste Schritte .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ....... .. .. ....... .. .. 1
Bedienung des Frontpaneels.............................. ................................ ........................ 11
Verbindung von Signalen ......................................................................................... 28
Das Menüsystem....... ................................ .................................. .......................... 36
EMV-Kompatibilität..... .. ....... .. .. ..... .. ....... .. .. ..... .. ..... .. .. ....... .. ..... .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ix
Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen .................................................................. x
mweltschutzhinweise............................. ................................ ......................... xii
U
Merkmale und Funktionen........................................... ................................ ....... xiii
Paketinhalt.................................................................................................... xiii
Zubehör.. ................................ ................................ .................................. ... xiv
Vor dem ersten Einsatz: Sicherheit .......................................................................... 1
Einschalten ..................................................................................................... 3
Konzept der globalen, der Gruppen- und der Kanalparameter....................................... ..... 3
Anschließen des Prüings .................................................................................... 5
Standardmessungen................................. .................................. ......................... 7
Navigieren in der Ergebnisanzeige . ................................ .................................. ....... 8
Navigieren im Menüsystem .................................................................................. 9
Bildschirmhilfe................................................................................................ 10
Aufbau des Frontpaneels............... ................................ .................................. .... 11
Schnellansicht-Tasten ........................................................................................ 11
Softkeys........................................ .................................. .............................. 22
Funktions- und Buchstabentasten........................................................................... 24
Tasten mit Ziffern und mathematischen Operanden ...................................................... 25
Aufzeichnung von Daten auf einem Speichergerät ............. .................................. ........ 26
Übersicht über die Eingänge................................................................................. 28
Anschluss eines einfachen Stromwandlers............................... .................................. 30
Anschließen eines externen Nebenschlusswiderstands ............................. ...................... 31
Anschließen eines Messumformers mit Spannungsausgang ..................... ........................ 33
Anschließen eines Spannungswandlers/-Messumformers................................................ 34
Netzanschluss für externe Messumformer ... .................................. ............................ 35
Navigation ................. ................................ .................................. .................. 36
Menüpunkte ..... ................................ ................................ .............................. 36
Hauptmenü ................ .................................. ................................ .................. 36
Messgrößen.................................................................................................... 36
Messkonguration ............................................................................................ 40
Modi.......................... ................................ ................................ .................. 43
Leistungsanalysator PA4000 i
Inhalt
Eingänge....................................................................................................... 48
Graken und Signalkurven ........................ ................................ .......................... 55
Schnittstellen ... .. ....... .. .. ....... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. 56
Datenprotokoll ............................ ................................ ................................ .... 57
Math (Mathematische Ergebnisse)...................... .................................. .................. 57
Systemkonguration.......................................................................................... 61
Benutzerkonguration........................................................................................ 63
Betrieb per Fernsteuerung ........................................................................................ 64
Übersicht................................. ................................ ................................ ...... 64
Schnittstelle für RS232-Systeme.. ....... .. ....... .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... 64
Schnittstelle für USB-Systeme . ....... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ....... .. .. ....... .. .. ..... .. .. .. .. 64
Schnittstelle für Ethernet-Systeme.. .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. ....... .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. ....... .. . 64
Schnittstelle für GPIB-Systeme (optional). .. .. ....... .. ..... .. .. .. ..... .. ....... .. .. ..... .. .. ..... .. .. .... 65
Statusmeldungen.............................................................................................. 65
Befehlsauistung................ .................................. ................................ ............ 68
IEEE 488.2 Standard-Befehle und Statusbefehle ......................................................... 69
Kanal- und Gruppenbefehle ................................................................................. 71
Befehle zum Abfragen von Geräteinformationen ................... ................................ ...... 72
Befehle zum Auswählen und Auslesen von Messergebnissen........................................... 72
Befehle zur Konguration von Messwerten . ................................ .............................. 77
Befehle zur Moduseinstellung............................................................................... 81
Befehle zur Eingangseinstellung...................... .................................. .................... 84
Befehle für Graken und Signalkurven .................................................................... 90
Schnittstellenbefehle .. ....... .. .. .. ..... .. .. ....... .. .. .. ..... .. .. ....... .. .. ....... .. .. ..... .. .. .. ....... .. . 90
Datenprotokollbefehl ......................... .................................. .............................. 92
Math. Befehle ................................................................................................. 92
Befehle zur Systemkonguration ........................... ................................ ................ 93
Befehle zur Benutzerkonguration ................... .................................. .................... 96
Senden und Empfangen von Befehlen........................................ .............................. 97
Kommunikationsbeispiele ....................... .................................. .......................... 98
Software ............ ................................ ................................ .............................. 101
Download-Software für den PA4000 ......... ................................ ............................ 101
Technische Daten ................................................................................................ 103
Messkanal.................................................................................................... 103
Eingangsleistung.... .................................. ................................ ...................... 104
Mechanische und Umgebungsbedingungen ........... ................................ .................. 104
Optionale Teile........................ ................................ .................................. .... 104
Kommunikationsschnittstellen .... .. .. ....... .. ....... .. .. ....... .. ....... .. .. ....... .. .. ..... .. .. .. ..... . 105
Aux-Eingänge/Ausgänge .......... ................................ .................................. ...... 107
Host/Client-Schnittstelle . .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ..... .. .. .. ..... .. .. ....... .. 108
Gemessene Parameter...................................................................................... 108
ii Leistungsanalysator PA4000
Inhalt
SUM-Formel – Ei
SUM-Formel – Drei Phasen, vier Leitungen .............. .................................. ............ 110
Messgenauigkeit ............ ................................ .................................. .............. 110
Index
ne Phase, drei Leitungen.............................................................. 110
Leistungsanalysator PA4000 iii
Inhalt
Liste der Abbildungen
iv Leistungsanalysator PA4000
Liste der Tabellen
Tabelle 1: Phasenmessungen................................................................................... 108
Inhalt
Leistungsanalysator PA4000 v
Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemeine Si
Verhütung von B ränden
und Verletzungen
cherheitshinweise
Beachten Sie Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise.
Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen.
Wartungsarbeiten sind nur von qualiziertem Personal durchzuführen.
Während de eines umfassenderen Systems zugreifen. Beachten Sie die Sicherheitsangaben in Handbüchern für andere Komponenten bezüglich Warn- und Vorsichtshinweisen zum Betrieb des Systems.
Verwenden Sie ein ordnungsgemäßes Netzkabel. Verwenden Sie nur das mit diesem
Schließen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Trennen oder schließen Sie keine
öpfe oder Prüeitungen an, während diese an einer Spannungsquelle
Tastk anliegen.
ießen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Unterbinden Sie die S tromzufuhr für
Schl
den Messpunkt, bevor Sie den Tastkopf anschließen oder vom Gerät trennen.
zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von
r Verwendung des Geräts müssen Sie eventuell auf andere Teile
Produkt ausgelieferte und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel.
en Sie das Produkt. Das Gerät ist über den Netzkabelschutzleiter geerdet. Zur
Erd
Verhinderung von Stromschlägen muss der Schutzleiter mit der Stromnetzerdung verbunden sein. Vergewissern Sie sich, dass eine geeignete Erdung besteht, bevor Sie Verbindungen zu den Eingangs- oder Ausgangsanschlüssen des Geräts herstellen.
Beachten Sie alle Angaben zu den Anschlüssen. Beachten Sie zur Verhütung von Bränden oder Stromschlägen die Kenndatenangaben und Kennzeichnungen am Gerät. Lesen Sie die entsprechenden Angaben im Gerätehandbuch, bevor Sie
as Gerät anschließen.
d
Geben Sie keine Spannung auf Klemmen (einschließlich Masseanschlussklemmen), die den maximalen Nennwert der Klemme überschreitet.
Trennen vom Stromnetz. Der Netzschalter trennt das Gerät von der Stromversorgung. Weitere Anweisungen zur Positionierung des Schalters nden Sie in der Dokumentation. Blockieren Sie den Netzschalter nicht, da er für die Benutzer jederzeit zugänglich sein muss.
Schließen Sie die Abdeckungen. Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Abdeckungen oder Gehäuseteile entfernt sind.
vi Leistungsanalysator PA4000
Allgemeine Sicherheitshinweise
Begriffe in diesem
Handbuch
Bei Verdacht au
das Gerät beschädigt ist, lassen Sie es von qualiziertem Wartungspersonal überprüfen.
Vermeiden Sie offen liegende Kabel. Berühren Sie keine freiliegenden Anschlüsse oder Bauteile, wenn diese unter Spannung stehen.
Verwenden Sie die richtige Sicherung. Verwenden Sie nur Sicherungen des für dieses Gerät angegebenen Typs.
Nicht bei hoher Feuchtigkeit oder Nässe betreiben.
Nicht in Arbeitsumgebung mit Explosionsgefahr betreiben.
Sorgen Sie für saubere und trockene Produktoberächen.
Sorgen Sie für die richtige Kühlung. Weitere Informationen über die
Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Kühlung für das Produkt erhalten Sie im Handbuch.
In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet:
WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die
eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen.
f Funktionsfehler nicht betreiben. Wenn Sie vermuten, dass
Symbole und Begriffe am
Gerät
VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen
aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen können.
Am Gerät sind eventuell die folgenden Begriffe zu sehen:
FAHR weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die mit der entsprechenden
GE Hinweisstelle unmittelbar in Verbindung steht.
ARNUNG weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die nicht unmittelbar mit
W der entsprechenden Hinweisstelle in Verbindung steht.
VORSICHT weist auf mögliche Sach- oder Geräteschäden hin.
Am Gerät sind eventuell die folgenden Symbole zu sehen:
Leistungsanalysator PA4000 vii
Allgemeine Sicherheitshinweise
viii Leistungsanalysator PA4000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
In diesem Abschnitt nden Sie die vom Gerät erfüllten Normen hinsichtlich EMV (elektromagnetischer Verträglichkeit), Sicherheit und Umweltschutz.
EMV-Kompatibilität
EG-Konformitätserklärung – EMV
Entspricht der Richtlinie 2004/108/EG für elektromagnetische Verträglichkeit. Die Einhaltung der folgenden Spezikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
EN 61326-1 2006. EMV-Anforderungen an die Sicherheit elektrischer Mess -, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
123
CISPR 11:2003. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A
IEC 61000-4-2:2001. Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität (ESD)
IEC 61000-4-3:2002. Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder
IEC 61000-4-4:2004. Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische Störgrößen (Burst)
IEC 61000-4-5:2001. Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
IEC 61000-4-6:2003. Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder
IEC 61000-4-11:2004. Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
EN 61000-3-2:2006. Grenzwerte für Oberwellenströme
EN 61000-3-3:1995. Grenzwerte für Spannungsänderungen,
Spannungsschwankungen und Flimmern
Kontaktadresse für Europa.
Tektronix UK, Ltd. Western Peninsula Wester n Road Bracknell, RG12 1RF Großbritannien
EG-Konform
Leistungsanalysator PA4000 ix
itätserklärung – EMV
Entspricht der Richtlinie 2004/108/EG für elektromagnetische Verträglichkeit. Die Einhaltung der folgenden Spezikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
EN 61326-1:200
elektrischer Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
CISPR 11:2003
6, EN 61326-2-1:2006. EMV-Anforderungen an die Sicherheit
123
. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A
IEC 61000-4-2:2001. Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität (ESD)
IEC 61000-4-3:2002. Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische Felder
IEC 61000-4-4:2004. Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische Störgröße
n(Burst)
IEC 61000-4-5:2001. Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
IEC 61000-4-6:2003. Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder
IEC 61000-4-11:2004. Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
4
EN 61000-3-2:2006. Grenzwerte für Oberwellenströme
EN 61000-3-3:1995. Grenzwerte für Spannungsänderungen,
Spannungsschwankungen und Flimmern
aktadresse für Europa.
Kont
Tektronix UK, Ltd. Western Peninsula Western Road Bracknell, RG12 1RF Großbritannien
1
Dieses Gerät ist nur für den Betrieb außerhalb von Wohnbereichen vorgesehen, da es elektromagnetische Störungen verursachen kann.
2
Diesen Standard überschreitende Emissionen sind möglich, wenn das Gerät an ein Prüfobjekt angeschlossen ist.
3
Um die Einhaltung der hier aufgeführten EMV-Normen zu gewährleisten, dürfen nur qualitativ hochwertige, abgeschirmte Kabel verwendet werden.
4
Leistungskriterium C bei Spannungseinbruch von 70 %/25 Zyklen und Spannungsunterbrechung von 0 %/250 Zyklen (IEC 61000-4-11).
inhaltung von Sicherheitsbestimmungen
E
EG-Konformitätserklärung
– Niederspannung
Die Einhaltung der folgenden Spezikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG.
x Leistungsanalysator PA4000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Liste der in den USA
landesweit anerkannten
Prüabore
Kanadische Zertizierung
Einhaltung weiterer
Normen
Gerätetyp
Sicherheitsklasse
Beschreibung des
Belastungsgrads
EN 61010-1: 200 Regel- und Laborgeräte.
UL 61010-1:2004, 2.Ausgabe. Norm für elektrische Mess- und Prüfgeräte.
CAN/CSA C22.2 No. 61010-1:2004. Sicherheitsanforderungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte. Teil 1.
IEC 61010-1: 2001. Sicherheitsanforderungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
Prüf- und Messgerät.
Klasse 1 – geerdetes Gerät.
Ein Messwert für die Verunreinigungen, die in der Umgebung um das Gerät und innerhalb des Geräts auftreten können. Normalerweise wird die interne Umgebung eines Geräts als identisch mit der externen Umgebung betrachtet. Geräte sollten nur in der für sie vorgesehenen Umgebung eingesetzt werden.
1. Sicherheitsanforderungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Belastungsgrad
Belastungsgrad 1: Es treten keine Verunreinigungen oder nur trockene, nicht leitende Verunreinigungen auf. Geräte dieser Kategorie sind vollständig gekapselt, hermetisch abgeschlossen oder benden sich in sterilen Räumen.
Belastungsgrad 2: Normalerweise treten nur trockene, nicht leitende Verunreinigungen auf. Gelegentlich muss mit zeitweiliger Leitfähigkeit durch Kondensation gerechnet werden. Dies ist die typische Büro- oder häusliche Umgebung. Zeitweilige Kondensation tritt nur auf, wenn das Gerät außer Betrieb ist.
Belastungsgrad 3: Leitende Verunreinigunge Verunreinigungen, die durch Kondensation leitfähig werden. Dies sind überdachte Orte, an denen weder Temperatur noch Feuchtigkeit geregelt werden. Dieser Bereich ist vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen und direktem Windeinuss geschützt.
Belastungsgrad 4: Verunreinigungen, die bleibende Leitfähigkeit durch Strom leitenden Staub, Regen oder Schnee verursachen. Typischerweise im Freien.
Belastungsgrad 2 (gemäß Denition nach IEC 61010-1). Hinweis: Nur zur Verwendung in Innenräumen.
n oder trockene, nicht leitende
Leistungsanalysator PA4000 xi
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Beschreibungen der
Installationskategorie
(Überspannung)
Überspannungskategorie
Umweltschutzhinweise
Produktentsorgung
Die Anschlüsse Bezeichnungen für die Installationskategorie (Überspannung) auf. Die Installationskategorien sind:
Messkategorie IV: Für Messungen an der Quelle einer Niederspannungsanlage.
Messkatego
Messkategorie II: Für Messungen an Stromkreisen, die direkt mit einer Niederspan
Messkategorie I: Für Messungen an Stromkreisen, die nicht direkt mit dem Stromnetz
Überspannungskategorie II (gemäß Denition nach IEC 61010-1)
In diesem Abschnitt nden Sie Informationen zu den Auswirkungen des Geräts auf die
Beachten Sie beim Recycling eines Geräts oder Bauteils die folgenden Richtlinien:
Umwelt.
an diesem Gerät weisen unter Umst änden unterschiedliche
rie III: Für Messungen in Gebäudeinstallationen.
nungsanlage verbunden sind.
verbunden sind.
Beschränkung der
Verwendung gefährlicher
Stoffe
erecycling. Zur Herstellung dieses Geräts wurden natürliche Rohstoffe
Gerät
und Ressourcen verwendet. Das Gerät kann Substanzen enthalten, die bei unsachgemäßer Entsorgung nach Produktauslauf Umwelt- und Gesundheitsschäden hervorrufen können. Um eine solche Umweltbelastung zu vermeiden und den Verbrauch natürlicher Rohstoffe und Ressourcen zu verringern, empfehlen wir Ihnen, dieses Produkt über ein geeignetes Recyclingsystem zu
sorgen und so die Wiederverwendung bzw. das sachgemäße Recycling eines
ent Großteils des Materials zu gewährleisten.
Dieses Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß den Richtlinien 2002/96/EG und 2006/66/EG für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien entsprechen. Informationen z u Recyclingmöglichkeiten nden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.de).
Dieses Gerät wurde als Überwachungs- und Steuerungsgerät klassiziert und unterliegt daher nicht dem Geltungsbereich der Richtlinie 2002/95/EG RoHS.
xii Leistungsanalysator PA4000
Vorwort
Merkmale und Funktionen
Bei dem Tektronix-Gerät PA4000 handelt es sich um einen leistungsstarken und vielseitigen Leistungsanalysator höchster Präzision. Konzipiert wurde er für die eindeutige und zuverlässige Messung von elektrischer Leistung und Energie an allen elektrischen Geräten. Der PA4000 ist nicht nur ein benutzerfreundliches Labormessgerät, sondern dient auch als schnelle und programmierbare automatische Prüfoberäche.
Vorwort
Grundlegende Merkmale
Messungen in Watt, Volt, Ampere, Voltampere und des Leistungsfaktors. Selbst bei verzerrten Signalen liefert das Gerät stets zuverlässige Werte.
Standardmäßig 100 Oberwellen für Spannung, Stromstärke und Leistung.
1 bis 4 Kanäle für Mehrphasenmessungen.
Prompter Zugriff auf Ergebnisse, Diagramme und Menüs.
Integrierte Nebenschlusswiderstände von 30 A und 1 A.
Messungen ab dem Milliwatt- bis in den Megawattbereich.
Helles Farbdisplay.
Zahlreiche Computerschnittstellen wie RS232, USB, GPIB (optional) und Ethernet.
Datenprotokollierung auf einem USB-Speicher.
Stromversorgung (±15 V) für externe Messumformer (optional).
Benutzerfreundliche Menüführung mit kontextbezogener Hilfe.
Integrierte Mathematikansicht, über die sich Ergebnisse einsehen und bearbeiten l assen. Optimal für Messungen z. B. des Wirkungsgrads.
Paketinhalt
Folgende Elemente sind im Lieferumfang des PA4000 enthalten.
Überprüfen Sie bitte, ob Ihnen alle Elemente vorliegen. Sollte etwas fehlen, melden Sie sich bitte so schnell wie möglich bei Ihrem Tektronix-Partner.
Das Gehäuse des Leistungsanalysators PA4000 mit Analogkarten und den zusätzlich von Ihnen bestellten Optionen
Konformitäts- und Kalibrierungszertikat für jede Analogkarte
CD mit Benutzerhandbuch und Kalibrierungsdaten
Leistungsanalysator PA4000 xiii
Vorwort
Zubehör
Netzkabel
2 Paar Messleitungen pro Analogkarte
1 USB-Kabel
WARNUNG. Verwenden Sie zum Schutz vor Verletzungen nur die Messleitungen,
die zusamme
Eine Auistung des erhältlichen Zubehörs nden Sie unter www.tek.com. Im Folgenden sehen Sie eine kleine Auswahl:
Zusätzlicher Messleitungssatz
Verschiedene Stromwandler zur Erweiterung des Messbereichs von < 1 mA auf 1.200 A
Anschlussstücke für den Eingang am externen Nebenschlusswiderstand (2 mm)
n mit dem PA4000 geliefert wurden.
Datenübertragungskabel (RS232 usw.)
xiv Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Vor dem ersten
iziertes P ersonal
Qual
Einsatz: Sicherheit
Lesen Sie sich die folgenden Warnhinweise sorgfältig durch, bevor Sie den Leistungsanalysator anschließen.
WARNUNG. Ve
• Durch das Anschließen des Leistungsanalysators an aktive Schaltkreise werden einige Bau
• Unterbrechen Sie den Schaltkreis, falls möglich, bevor Sie eine Verbindung zum Leistungsanalysator herstellen.
• Achten Sie vor dem Anschließen der Schaltkreise darauf, dass die höchste Messspannung und die höchste Spannung gegen Erde (1.000 V überschritten wird.
•Verwe Sicherheitsvorschriften entsprechen. Schwere oder gar tödliche Verletzungen durch Stromschlag könnten die Folge sein.
• Nebenschlusswiderstände und Leiter können im Betriebszustand Wärme erzeugen und bei Kontakt zu Hautverbrennungen führen.
Dieses Produkt darf nur von qualiziertem Personal bedient werden. Damit sind ausschließlich solche Personen gemeint, die mit der Installation, dem Aufbau, dem Anschließen, dem Prüfen der Anschlüsse und der Bedienung des Analysators ver
nden Sie keine Kabel oder Zubehörteile, die nicht den geltenden
traut s ind und in folgenden Bereichen geschult wurden:
rhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
teile im Innern des Leistungsanalysators unter Spannung gesetzt.
, CAT II) nicht
eff
Installation
Ein-/Aus-/Freischalten sowie Erden und Kennzeichnen elektrischer
haltungen und Dienste/Systeme entsprechend den geltenden
Sc Sicherheitsvorschriften
egen und Bedienen geeigneter Sicherheitsausrüstungen im Einklang mit
P den geltenden Sicherheitsvorschriften
Erste Hilfe
Achten Sie darauf, dass alle Personen, die das Gerät verwenden, das Benutzerhandbuch und die Sicherheitshinweise gelesen und genau verstanden haben.
Der Netzanschluss muss diesen Bereichen/Werten entsprechen: 100 V bis 240 V, 50/60 Hz.
Das Gerät darf nur bei bestimmten Umgebungsbedingungen verwendet werden. Achten Sie darauf, dass die tatsächlichen Umgebungsbedingungen
Leistungsanalysator PA4000 1
Erste Schritte
Vor jedem Einsatz
Anschlussreihenfolge
den zulässigen
Bedingungen gemäß Denition in diesem Handbuch
entsprechen.
Achten Sie dar
auf, dass das Gerät so aufgestellt wird, dass das Netzkabel jederzeit zugänglich ist und problemlos vom Netzanschluss getrennt werden kann.
Achten Sie d
arauf, dass die Netz- und Verbindungskabel sowie s ämtliche Zubehörteile und angeschlossenen Geräte, die zusammen mit dem Analysator verwendet werden, ordnungsgemäß funktionieren und sauber sind.
Achten Sie darauf, dass sämtliche Zubehörteile von Drittanbietern, die zusammen mit dem Analysator verwendet werden, den geltenden Standards IEC61010-031 bzw. IEC61010-2-032 entsprechen und für den jeweiligen Spannungsmessbereich geeignet sind.
WARNUN
G. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
Wird der Messkreis zum Messen der NETZSPANNUNG verwendet, darf die
ung gegen Erde in einer CAT-II-Umgebung nicht mehr als 1.000 V
Spann
eff
betragen.
Beim Einsatz
Anschluss eines Schaltkreises an den Leistungsanalysator ist es aus
Beim Sicherheitsgründen erforderlich, die im Folgenden beschriebene Reihenfolge einzuhalten:
1. Schließen Sie den Leistungsanalysator an eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose an. Der Leistungsanalysator ist nun mit dem Schutzleiter verbunden.
2. Schalten Sie den Leistungsanalysator ein.
3. Schließen Sie den Messkreis an. Gehen Sie dabei entsprechend allen
Anweisungen und dem Schaltplan in diesem Handbuch vor.
Arbeiten Sie beim Anschließen des Geräts in Gruppen von mindestens zwei Personen.
Sobald Sie Schäden am Gehäuse, an den Bedienelementen, am Netzkabel, an den Verbindungskabeln oder an angeschlossenen Geräten feststellen, trennen Sie den Analysator umgehend vom Netzanschluss.
Sollten Sie Zweifel am sicheren Betrieb des Geräts haben, schalten Sie das Gerät selbst sowie die jeweiligen Zubehörteile unverzüglich ab, sichern
2 Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Sie sie vor vers qualizierte Fachkraft Wartungsarbeiten vornehmen.
ehentlichem Wiedereinschalten und lassen Sie durch eine
Einschalten
1. Überzeugen Sie sich davon, dass sich der Leistungsanalysator in einem einwandfreien Zustand bendet und keine Anzeichen von Schäden aufweist.
2. Halten Sie sich an die im obigen Abschnitt „Vor dem ersten Einsatz: Sicherheit“ beschriebene Anschlussreihenfolge. (Siehe Seite 1.)
3. Nach dem Einschalten des Netzschalters (I) an der Gerätevorderseite:
Der PA4000 wird hochgefahren. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Sekunden.
Beim Hochfahren werden die Seriennummer des PA4000 sowie die
Firmware-Version angezeigt.
4. Anschließend ist das Gerät betriebsbereit.
Konzept der globalen, d er Gruppen- und der Kanalparameter
Denition Gruppe
Bei einem Mehrphasenleistungsanalysator ist es häug erforderlich, mehrere Messkanäle miteinander zu verknüpfen. Dies wird als Gruppierung bezeichnet. Innerhalb einer Gruppe fungiert ein Kanal als Frequenzquelle sowie als Referenz für alle anderen Kanäle der Gruppe. Gruppierungen kommen häugin Anwendungen wie bei Messungen von Drehstrommotoren zum Einsatz. Kanal 1 und 2 können zusammengefasst werden, um die Eingangsleistung zu messen, während Kanal 3 und 4 zum Messen der Ausgangsleistung zusammengefasst werden können. Weitere Informationen zum Gruppieren von Kanälen sind in Abschnitt Wiring (Verkabelung) in Kapitel Das Menüsystem zu nden. (Siehe Seite 48, Verkabelung.)
Globale, Gruppen- und
Kanaleinstellungen
Globale Einstellungen
Leistungsanalysator PA4000 3
Am PA4000 sind viele verschiedene Einstellungen möglich, die sich sowohl auf die Darstellung der Ergebnisse als auch auf die Ergebnisse selbst auswirken. Zur leichteren Bedienbarkeit des Geräts wird bei einigen Einstellungen nur ein Parameter verändert, bei anderen gleich mehrere. Je n ach Parameter betreffen die Einstellungen das gesamte System (global), eine einzelne Gruppe oder einen einzelnen Kanal. Die einzelnen Parameter, die sich auf Messungen und die jeweiligen Ergebnisse auswirken, sind im Folgenden aufgeführt.
Globale Einstellungen wirken sich auf sämtliche Messungen aus. Die folgenden Einstellungen sind global:
Austastung (Siehe Seite 61, Austastung.)
Mittelwertbildung (Siehe Seite 61, Mittelwertbildung.)
Erste Schritte
Gruppenein
stellungen
Aktualisierun
Autonull (Siehe Seite 61, Auto-Null.)
Globale Einstellungen werden im Menü „System Conguration“ (Systemkonguration) angezeigt.
Einstellungen, die für eine einzelne Gruppe vorgenommen werden, wirken sich auf jeden Kanal dieser Gruppe aus. Dies betrifft folgende Einstellungen:
Messungen (Siehe Seite 36, Messgrößen.)
Messkonguration (also Anzahl der Oberwellen, THD, DF und TIF-Setup) (Siehe Seite 40, Messkonguration.)
Modus (Siehe Seite 43, Modi.)
Wiring (Verkabelung) (Siehe Seite 48, Verkabelung.)
Bereich
Auswahl des Nebenschlusswiderstands (Siehe Seite 51,
Nebens
Frequenzquelle
gsrate (Siehe Seite 61, Aktualisierungsrate.)
e (Siehe Seite 50, Bereiche.)
chlusswiderstände.)
Kanaleinstellungen
Bandbreite (Siehe Seite 53, Bandbreite.)
Änderungen an den Kanaleinstellungen sind völlig unabhängig von jeglichen Gruppierungen. Folgende Einstellung wird auf Kanalebene vorgenommen:
Skalierungsfaktor (Siehe Seite 53, Skalierung.)
Wird eine Einstellung an einem Parameter für eine G ruppe oder einen Kanal vorgenommen, wird diese Gruppe bzw. dieser Kanal ganz oben im Menü angezeigt. Ändern lässt sich die Gruppe bzw. der Kanal über die beiden
rdkey-Pfeiltasten (links/rechts).
Ha
4 Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Anschließen d
es Prüings
Die Messung von bis zu 1.000 V durch den PA4000 direkt über die 4-mm-Anschlüsse auf der Rückseite jeder Analogkarte oder Starkstrom) sind in den Abschnitten zur Verwendung von Stromstärke- und Spannungs-Messumformern zu nden. (Siehe Seite 28, Verbindung von Signalen.)
Möchten Sie die Leistung messe n, schalten Sie die Messklemmen des PA4000 mit der Versorgungsspannung parallel und mit dem Laststrom in Serie (siehe unten).
WARNUNG. Verwenden Sie zum Schutz vor Verletzungen stets hochwertige
Sicherheitskabel, die den im Lieferumfang enthaltenen entsprechen, und überprüfen Sie vor Gebrauch deren Unversehrtheit.
eff
, CAT II, bzw. 30 A
oder 1 A
eff
erfolgt
eff
. Informationen zu Messungen außerhalb dieses Bereichs (Schwach-
Leistungsanalysator PA4000 5
Erste Schritte
Schließen Sie den Außenleiter der Wechselspannungsquelle an die Anschlussbuchse Vhi (1)
Schließen Sie den Neutralleiter der Wechselspannungsquelle an die Anschlussbuchse Vlo (2)
Schließen Sie den Neutralleiter der Last entweder an den Anschluss 30 A Ahi (4) oder an 1 A A1a (6)
Schließen Sie den Neutralleiter der Spannungsquelle an die Anschlussbuchse Alo (5)
Bei einphasigen Prüingen mit Anschlussstecker ist die einfachste und sicherste Methode zum Herstellen einer Ve rbindung die Verwendung einer
ktronix-Anschlussbox. Damit stehen dann eine Leitungsdose zum Anschließen
Te des Prüings sowie 4x4-mm-Buchsen zur Verfügung, über die eine d irekte Verbindung zu den PA4000-Anschlüssen gemäß obiger Beschreibung erfolgen kann.
6 Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Standardmess
ungen
Schalten Sie die Spannungsquelle an die Last. Der PA4000 ist nun zum Messen bereit. Bedenken Sie, dass der PA4000 bei angeschlossener Last n icht ein- oder ausgeschalt
et werden muss.
Auf der Standardanzeige erscheinen bis zu 4 Spalten für die Ergebnisse (eine
te pro Kanal). Die Anzeige lässt sich in Spalten und Zeilen einteilen. Jede
Spal Spalte ist mit einer von vier Farben markiert. Diese gibt an, welcher Gruppe die Ergebnisse der jeweiligen Spalte zuzuordnen sind. Innerhalb einer Gruppe kann es viele verschiedene Spalten geben. In einer einphasigen Anwendung kann es vorkommen, dass pro Gruppe nur eine Spalte mit Ergebnissen vorhanden ist. Werden Spalten für Min-Hold und Max-Hold hinzugefügt, erhöht sich die Anzahl
r Spalten auf 3.
de
Innerhalb einer Gruppe wird der Ergebnisname links neben der Gruppe in
er Farbe der entsprechenden Gruppe angezeigt. Alle Ergebnisse der Gruppe
d werden stets in der gleichen Reihenfolge angezeigt. Die Ergebnisse werden in gesonderten Zeilen aufgeführt.
Leistungsanalysator PA4000 7
Erste Schritte
Im Standardmod Kanal bendet sich in einer anderen G ruppe. Jede Gruppe ist als Kabelanordnung konguriert – z. B.: 1 Phase, 2 Leitungen. In jeder Zeile gibt es eine eindeutige Angabe zur Messgröße (Veff), zum gemessenen Wert (248,4) und zur Einheit (V). Für Einheiten wird die übliche technische Notation verwendet, wie z. B. mV = Millivolt (10-3) oder MV = Megavolt (10+6).
Navigieren in der Ergebnisanzeige
Um die Messergebniszeilen zu durchsuchen, können Sie die oberen beiden Softkeys z beiden Softkeys zum Blättern nach unten bzw. zum Herunterfahren der Liste verwenden.
um Blättern nach oben bzw. zum Hochfahren der Liste und die unteren
us entspricht jede Spalte einem Kanal des Geräts, und jeder
Seite au
Zeile aufwärts
Zeile abwärts
fwärts
Seite abwärts
Zum Vergrößern der Ergebnisse dient die Taste [ZOOM] links neben der Anzeige. Damit lassen sich die folgenden drei Vergrößerungsstufen durchlaufen:
4 Spalten mit je 12 Ergebnissen
2 Spalten mit je 6 Ergebnissen
1 Spalte mit 3 Ergebnissen
Sind mehr Spalte
n vorhanden als gleichzeitig angezeigt werden können (z. B. 6 Spalten im 4-Spalten-Modus), lässt sich die Anzeige mit Hilfe der beiden Pfeiltasten links neben der Anzeige nach links und nach rechts bewegen.
8 Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Beim PA4000 ist Bereichseinstellung möglich. Als Standard wurde die automatische Bereichseinstellung gewählt. Wenn Sie die feste Bereichseinstellung wählen oder der Spitzenwert des Eingangssignals größer ist als der Bereich, hat dies eine Bereichsüberschreitung zur Folge. Auf der Anzeige wird dies dadurch gekennzeichnet, dass alle Ergebnisse des Kanals, bei dem eine Bereichsüb „Vrms“ und/oder „Arms“ blinkend dargestellt, um den Benutzer zu informieren, wo die Bereichsüberschreitung stattndet: am Spannungskanal, am Stromkanal oder an beiden Kanälen.
Navigieren im Menüsystem
Über das Menüsystem lassen sich sämtliche Einstellungen am PA4000 ändern. In das Menüsystem gelangen Sie über die gelbe Taste [MENU].
Durch erneutes Drücken der Taste [MENU] oder durch Drücken der Taste [Result] gelangen Sie jederzeit wieder zur Messgrößenansicht zurück.
Bei aktivem Menüsystem können die 5 Softkeys rechts neben der Anzeige zum Navigieren und Auswählen von Optionen verwendet werden. Eine Liste mit den Menütasten nden Sie in diesem Handbuch im Abschnitt zu den Softkeys. (Sieh
die Auswahl zwischen fester und automatischer
erschreitung aufgetreten ist, blinken. Außerdem werden die Anzeigen
e Seite 22, Softkeys.)
Beispiel: Auswählen
on Messgrößen für die
v
Anzeige
Wenn das Menü, in dem Sie sich gerade benden, einen Gruppen- oder
lnamen anzeigt, gelten die Einstellungen nur für die angezeigte Gruppe bzw.
Kana den angezeigten Kanal. Zum Wechseln in andere Gruppen oder Kanäle dienen die beiden Pfeiltasten (links/rechts).
Als eine Ihrer ersten Aktionen als Benutzer möchten Sie wahrscheinlich die Liste
er angezeigten Messgrößen ände r n.
d
Dazu sind folgende Schritte erforderlich:
1. Drücken Sie die Taste [MENU] (zum Anzeigen des Menüs)
2. Drücken Sie
einem
3. Mit den Tasten werden soll. Drücken Sie anschließend
, um die Liste der Messgrößen einzusehen. Messgrößen mit
werden in der angegebenen Reihenfolge angezeigt.
und wählen Sie eine Messgröße aus, die angezeigt
, um die Anzeige zu aktivieren.
Leistungsanalysator PA4000 9
Erste Schritte
Bildschirmhilfe
4. Wenn Sie die Re i werden, wählen Sie zunächst die zu verschiebende Messgröße aus und drücken Sie anschließend
5. Zum Verschieben der Messgröße verwenden Sie der neuen Position drücken Sie
Um eine ausgewählte Messgröße zu entfernen, wählen Sie sie aus und drücken Sie anschließend
Hinweis:
Informati „Benutzerkonguration“. (Siehe Seite 63, Benutzerkonguration.)
HINWEIS. In Abhängigkeit des gewählten Modus lassen sich einige Messgrößen
nicht auswählen. (Siehe Seite 43, Modi.) Es sind weitere Informationen zur Auswahl von Messgrößen erhältlich. (Siehe Seite 36, Messgrößen.)
Im ges zurückgreifen, die nützliche Kurzinformationen zum jeweiligen Thema bietet. Probieren Sie es aus: Drücken Sie die Taste [MENU] und anschließend [HELP]. Auf dem Bildschirm erscheint ein Hilfstext zum Hauptmenü. Drücken Sie die Taste [HELP] erneut, um die Hilfe wieder zu entfernen und zur vorherigen Bildschirmansicht zurückzukehren.
onen zum Wiederherstellen der Standardliste nden Sie im Menü
amten Menüsystem kann der Benutzer auf die Bildschirmhilfe
henfolge ändern möchten, in der die Messgrößen angezeigt
. Die Auswahlleiste wird daraufhin rot angezeigt.
und , zum Bestätigen
.
.
Beim Erforschen des Menüsystems kann sich der Benutzer jederzeit hilfreiche Informationen zu einer bestimmten Bildschirmansicht anzeigen lassen, indem er
e Taste [HELP] drückt. Doch nicht zu jeder Bildschirmansicht bzw. in jeder
di Ebene gibt es einen Hilfstext. Wenn nach dem Drücken der Taste [HELP] also kein Hilfstext angeze i gt wird, ist für diese Ansicht bzw. Ebene schlicht keine Hilfe verfügbar.
10 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Aufbau des Frontpaneels
1. Schnellansicht-Tasten
2. Leicht zugänglicher USB-Anschluss für Speichergeräte (optionale
Ethernet-/USB-Karte erforderlich)
3. TFT-Bildschirm: 640 x 480
Schnellansicht-Tasten
4. 5Softk
5. Funktions- und Buchstabentasten
6. Tasten mit Ziffern und mathematischen Operanden
7. Frontseitiger Netzschalter
Links neben der Anzeige benden sich die Schnellansicht-Tasten. Darüber ist ein bequemer Zugang zu verschiedenen Anzeigen möglich.
Mit den ersten 7 Tasten lässt sich die Bildschirmansicht, d. h. die angezeigten Informationen, ändern:
[Results] – Anzeige der normalen Ergebnisansicht
[Wave] – Anzeige von Signalen
[Bar] – Anzeige von Oberwellen über ein Balkendiagramm
[
[Vector] – Anzeige eines Vektordiagramms
eys
Integ.] – Anzeige von Integratorsignalen
Leistungsanalysator PA4000 11
Bedienung des Frontpaneels
Ergeb
nisansicht
[Math] – Anzeig „Math“ vorgenommenen Konguration
[Setup] – Anze des Geräts
Durch Drück entsprechend. Ein erneutes Drücken bewirkt keine Änderung.
Im unteren T zwei Pfeiltasten (links/rechts).
Mit der Zoo Änderung erfolgt in drei Stufen: 4 Spalten, 2 Spalten, 1 Spalte. Bei erneutem Drücken der Taste kehren Sie wieder zur Anzeige mit 4 Spalten zurück.
Mit den beiden Pfeiltasten lässt sich die Ergebnisanzeige nach links bzw. nach rechts schieben. Dadurch kann der Benutzer mehr Ergebnisse einsehen (es können bis zu 15 Spalten mit Ergebnissen erzeugt werden). Die Pfeiltasten können auch in anderen Bildschirmansichten verwendet werden, wie z. B. in der Menüansicht zum Ändern von Gruppen oder in der Signalansicht zum Bewegen der Cursors.
Die Ergebnisansicht ist die Standardansicht, die nach dem Einschalten des PA4000 angezeigt wird.
en einer dieser Tasten ändert sich die Bildschirmanzeige
eil des Funktionstastenfelds benden sich die Taste [Zoom] sowie
m-Taste lässt sich die Anzahl der angezeigten Ergebnisse ändern. Die
e der mathematischen Ergebnisse entsprechend der im Menü
ige einer Bildschirmansicht mit der aktuellen Konguration
12 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Signalansicht
In der Ergebnisansicht werden alle angeforderten Ergebnisse dargestellt.
Die Größe/Anzahl d er Ergebnisse auf dem Bildschirm lässt sich mit Hilfe der Taste [ZOOM] regulieren.
Änderungen an der Art und Reihenfolge, in der die Ergebnisse angezeigt werden, lassen sich über das Menü [MEASUREMENTS] vornehmen. (Siehe
e 36, Messgrößen.) Darüber hinaus bietet das Menü [MEASUREMENT
Seit CONFIGURATION] die Möglichkeit, die Anzahl der angezeigten Oberwellen, die angezeigten Spalten für Min-Hold und Max-Hold sowie die Anzeige der SUM-Spalte zu regulieren.(Siehe Seite 36, Hauptmenü.)
Beim Drücken der Taste für die Signalansicht werden Signale der gemessenen Daten im kontinuierlichen Betriebsmodus angezeigt.
Leistungsanalysator PA4000 13
Bedienung des Frontpaneels
Die Signalansicht ist in zwei Bereiche unterteilt. Oben rechts werden die Werte für Spannung, Stromstärke und Leistung für jeden der Kanäle der jeweiligen Gruppe angezeigt. Für die Bezeichnung des Kanals wird derselbe Farbcode verwendet wie für das zugehörige Signal. (Siehe Seite 55, Graken und Signalkurven.) Messgr
Unterhalb dieser Messgrößen ist das eigentliche Signal zu sehen, das in einem Koord
Signale lassen sich über die Taste [WAVE] links neben der Anzeige darstellen. Eine [MENU] zu drücken und „Graphing and Waveforms“ und anschließend „Waveforms“ auszuwählen. Schließlich müssen Sie noch die Größen auswählen, die Sie anzeigen lassen möchten: Spannung (Vrms), Stromstärke (Arms) oder Leistung (Watts).
Die Auswahl des Signals erfolgt nach Gruppen. Das heißt, dass auf ein und derselben Signalkurve nur Signale einer bestimmten Gruppe angezeigt werden können.
Ändern lässt sich die Gruppe über die beiden Pfeiltasten (links/rechts), die sich neben der Anzeige links unten benden. Damit werden sowohl die Gruppe für die Signalauswahl als auch die angezeigten Signale geändert.
ößen werden selbst dann angezeigt, wenn das Signal nich t dargestellt wird.
inatensystem mit einer x-Achse und einer y-Achse grasch dargestellt wird.
weitere Möglichkeit zur Anzeige von Signalen besteht darin, die Taste
14 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Balken
diagrammansicht
Beim Darstelle Schnittpunkt von x-Achse und y-Achse. Ob nun das Referenzsignal in die Anzeige mit aufgenommen werden soll oder nicht, hat keinen Einuss auf die Position der anderen Signale. Beispiel: Als Phasenreferenz wurde das Spannungssignal von Kanal 1 gewählt. Das Stromstärkesignal von Kanal 1 ist im Verhältnis dazu um 90 Grad versetzt. Auch wenn das Spannungssignal von Kanal 1 nicht angezeigt wird, begin
Der Bereich für die x-Achse (Zeit) entspricht dem doppelten Zeitintervall des niedrigst der mit der Ziffer 1, 2 oder 5 beginnt. Beispiel: 50 Hz ist die niedrigste Frequenz. Das doppelte Zeitintervall wäre demnach 40 ms. Durch die Aufrundung ergibt dies eine Zeitbasis von 50 ms. Wird bei keinem der angezeigten Signale die Frequenz gemessen (d. h. bei Gleichstrom), wird 500 ms als Zeitbasis verwendet.
Auf der y-Achse wird der Bereich für alle ange zeigten Kanäle derselben Einheit (Volt, Ampere oder Watt) untersucht. Der verwendete Bereich entspricht dem Maximalbereich.
In der Balkendiagrammansicht werden Oberwellendaten zu Spannung, Stromstärke oder Leistung in Form eines Balkendiagramms angezeigt.
n eines Signals beginnt das Phasenreferenzsignal der Gruppe am
nt das Stromstärkesignal dennoch mit einer Verzögerung von 90 Grad.
en angezeigten Frequenzsignals – aufgerundet auf einen Zeitabschnitt,
Die für diese Anzeige verwendeten Daten basieren auf der Oberwelleneinstellung für die Gruppe, in der sich der Kanal bendet. Alle mit den Softkeys vorgenommenen Änderungen wirken sich lediglich auf diese Gruppe aus. Über die Hardkey-Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich der Kanal ändern (
Leistungsanalysator PA4000 15
).
Bedienung des Frontpaneels
Oberwellen müs
sen nicht als Ergebnis des Balkendiagramms angezeigt werden. Sollten Oberwellen niemals angezeigt oder konguriert werden, würden als Grundlage für das Balkendiagramm die Standardeinstellungen für Oberwellen verwendet werden.
Oberhalb jedes Diagramms werden 2 Messwerte angezeigt. Bei dem ersten Wert handelt es sich um den Grundwert in den gemessenen Einheiten nebst Phasenwinkel. Der zweite Wert gibt die markierte Oberwelle in den Einheiten an, die auch für die Ergebnisansicht verwendet würden (entweder in Prozent oder als absolute W
erte gemäß Festlegung durch den Benutzer für die jeweilige Gruppe), sowie den Phasenwinkel. Der Phasenwinkel wird unabhängig davon angezeigt, ob er in der Ergebnisansicht dargestellt wird oder nicht.
Neben diesen beiden Messwerten wird Text angezeigt, der Auskunft über die Gruppe und den Kanal des dargestellten Balkendiagramms gibt.
Über die Softkey-Pfeiltasten (links/rechts) kann eine einzelne Oberwelle ausgewählt werden. Diese Oberwelle wird dann nicht grün, sondern gelb dargestellt. Über die Pfeiltasten lässt sich nur die Auswahl der Oberwelle der aktiven Gruppe ändern. Wird auf der Anzeige nur ein Balkendiagramm dargestellt, ist die Verwendung der Auswahlfunktion denkbar einfach. Wenn
nutzer dann über die Hardkey-Pfeiltasten zum nächsten Kanal wechselt,
der Be werden als G rundlage für die ausgewählte Oberwelle mögliche Änderungen verwendet, die in der Ansicht des vorhergehenden Kanals vorgenommen wurden.
Für die x-Achse gilt eine maximale Anzahl der anzeigbaren Oberwellenwerte von 50, auch wenn theoretisch 400 möglich wären. Welche Oberwellenwerte angezeigt werden, ergibt sich aus der Abfolge und dem Bereich der Oberwellen für die jeweilige Gruppe. Beispiel: Wurde das Gerät so konguriert, dass bis zur 50. Oberwelle gerade und ungerade Wellen angezeigt werden, werden
Oberwellen angezeigt. Lautet die Konguration auf ungerade Oberwellen bis
50 zur 19. Welle, so werden 10 Oberwellen angezeigt.
ind weniger als 50 Oberwellen anzuzeigen, werden sie über die gesamte
S zulässige Breite des Diagramms verteilt. Hat der Benutzer für die Anzeige mehr als 50 Oberwellen ausgewählt, lässt sich die Anzeige mit den Softkey-Pfeiltasten (links/rechts) weiterfahren. Dabei ändern sich die Achsenbezeichnungen nach Erreichen der 50. Oberwelle.
In der folgenden Übersicht sind die Softkeys näher erläutert:
Ändern der angezeigten Oberwellen (Volt, Ampere, Watt und wieder zurück zu Volt). Die Einstellung erfolgt nach Gruppen.
Verschieben der ausgewählten Oberwelle um eins nach rechts (höhere Ordnung).
16 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Verschieben der ausgewählten Oberwelle um eins nach links (niedrigere Ordnung).
Wechseln in das Menü für die Oberwelleneinstellung.
Integratoransicht
Mit d er Integratoransicht können Sie sich integrierte Ergebnisse auf einer Kurve anzeigen lassen. (Siehe Seite 45, Modus „Integrator“.) Jederzeit lässt sich eines der folgenden Ergebnisse anzeigen:
1. Wattstunden
2. VA-Stunden
3. VAr- S t u
nden
4. Amperestunden
5. Watt-Mittelwert
6. PF-Mittelwert
7. Volt
8. Ampere
9. Watt
10. Grund-VA-Stunden (VAHf)
11. Grund-VAr-Stunden (VArHf)
12. Korrektur-VArs
Wie beim Integrator selbst erfolgt die Darstellung der Ergebnisse nach Gruppen. Das heißt, dass in einem 3p4w-System mit SUM-Ergebnissen höchstens 4 Kurven gleichzeitig angezeigt werden können. Im Rahmen der Gruppenbeschränkungen besteht auch die Möglichkeit, Kurven zur Anzeige hinzuzufügen oder aus ihr
u entfernen. Beispiel: Sie möchten sich das Ergebnis von Kanal 1 sowie
z das SUM-Ergebnis anzeigen lassen. Aus zwei Gründen ist diese Auswahl zulässig. Zum einen sind die integrierten Ergebnisse für jeden Kanal in einem symmetrischen 3-Phasen-System sehr ähnlich, so dass sich die Kurven gegenseitig überlagern. Dies könnte zu Verwirrungen führen. Zum zweiten gilt für ein symmetrisches 3-Phasen-System: Wenn die Kanal- und die SUM-Ergebnisse auf derselben Kurve angezeigt werden, erreichen die Werte der Kanalkurve bestenfalls 1/3 des Maximalwerts der y-Achse. Wird das SUM-Ergebnis nun aus der Ansicht entfernt und die y-Achse neu skaliert, hat dies eine bessere Auösung für die Kanalkurve zur Folge.
Leistungsanalysator PA4000 17
Bedienung des Frontpaneels
Vektoransicht
Oben in der Bild Gruppe angezeigt (auch für den SUM-Kanal). Der Messwert gilt für das Ergebnis, das auch in d er Einstellungsansicht für das Integratorsignal zum Anzeigen ausgewählt wurde. Wenn mit der Kurve also Wattstunden dargestellt werden, dann ist die Einheit des Messwerts demnach auch Wattstunde.
Die Kurve hat stets dieselbe Farbe wie die Kanalbezeichnung.
Solange das Integratordiagramm in der Anzeige zu sehen ist, kann mit den Hardkey-Pfeiltasten zu den Gruppenergebnissen gewechselt werden. Bendet sich nur eine Gruppe im Integratormodus, ändert sich das Diagramm nicht.
Die Skalierung sowohl der x-Achse als auch der y-Achse erfolgt automatisch. Auf der y-Achse ändert sich das Zeitintervall automatisch mit jeder Verlängerung der Integrationszeit. Damit ist die Lesbarkeit des Diagramms am besten gewährleistet.
In der Integratoransicht können Sie die Kurven durch Drücken der Taste [INT] jederzeit ändern. Damit gelangen Sie direkt in das Menü für die
atoroberwelleneinstellung der ausgewählten Gruppe.
Integr
In der Vektoransicht werden Oberwellendaten in Volt, Ampere oder Volt und Ampere in Form eines Vektordiagramms angezeigt.
schirmansicht wird je ein Messwert für die einzelnen Kanäle der
Die Darstellung der Vektoren erfolgt nach Gruppen. Über die Hardkey-Pfeiltasten links neben der Anzeige lässt sich die aktuell angezeigte Gruppe ändern. Die aktive Gruppe wird in der linken oberen Ecke in der entsprechenden Gruppenfarbe angezeigt.
18 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Über die Softke
y-Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich die Nummer der aktuell angezeigten Oberwelle ändern. Die Oberwellen, die für die Anzeige zur Verfügung stehen, entsprechen den Oberwellen aus der Ergebnisansicht. Hier gibt es jedoch zwei Unterschiede: Zum einen wird weiterhin die absolute Größe verwendet, falls die Ergebnisansicht so konguriert wurde, dass Größen in Prozent des Grundwerts angezeigt werden. Dadurch wird ein echter Vergleich zwischen de
n Größen der ausgewählten Oberwelle für jeden Kanal der Gruppe ermöglicht. Zum anderen wird weiterhin die Oberwelleneinstellung verwendet, falls der Benutzer keine Oberwellen zum Anzeigen aktiviert hat. Auf diese Weise könnenraschDatenzuOberwelleneingesehen werden, ohne dass die Oberwellen angezeigt werden müssen.
Mit der oberen Taste [V/A] kann zwischen der Anzeige verschiedener Größen hin­und hergewechselt werden: nur Spannungsvektoren, nur Stromstärkevektoren oder sowohl Spannungs- als auch Stromstärkevektoren.
Für jeden angezeigten Vektor wird eine andere Farbe verwendet. Im Diagramm können bis zu 6 Vektoren gleichzeitig angezeigt werden. Dies wäre bei einer 3p4w-K
onguration der Fall, bei der Spannung und Stromstärke angezeigt
werden.
Neben
der Anzeige einer Vektorgeraden werden rechts neben dem Vektordiagramm auch die Größe und der Phasenwinkel des Vektors angezeigt. Es werden Angaben sowohl zur Spannung als auch zur Stromstärke angezeigt, selbst wenn der Vektor nicht dargestellt wird.
Als Grundlage für die Größe wird der Maximalbereich für die angezeigte Gruppe verwendet (bei der automatischen Bereichseinstellung können Kanäle in verschiedenen Bereichen liegen). Bei Änderung der Nummer der Oberwelle ändern sich die Bereiche nicht, so dass ein visueller Vergleich zwischen den
erwellennummern möglich ist.
Ob
In der folgenden Übersicht sind die Softkeys näher erläutert:
Ändern der Größe für die angezeigten Vektoren (nur Volt, nur Ampere, Volt und Ampere zusammen). Die Einstellung erfolgt nach Gruppen.
Verschieben des angezeigten Oberwellenvektors um eins nach rechts (höhere Ordnung). Die Einstellung erfolgt nach Gruppen.
Verschieben des angezeigten Oberwellenvektors um eins nach links (niedrigere Ordnung). Die Einstellung erfolgt nach Gruppen.
Leistungsanalysator PA4000 19
Bedienung des Frontpaneels
Keine Änderung.
Wechseln in das Menü für die Oberwelleneinstellung. Wechseln in die entsprechen
de Gruppe.
Mathematik
ansicht
In der Mathematikansicht werden benutzerkongurierte Werte angezeigt. Dabei kann es sich schlicht um eine Auswahl von Werten handeln, die auf einer bequem ablesbaren Bildschirmansicht angezeigt werden sollen, oder aber auch um element
are Messgrößen, die mathematisch verarbeitet wurden, um einen
benötigten Wert anzuzeigen.
Es lassen sich bis zu 30 Mathematikfunktionen (Bezeichnung von FN1 bis FN30) festlegen. Für jede Funktion kann Folgendes angegeben werden:
Name – benutzerfreundlicher Name, bestehend aus bis zu 10 Zeichen. (Die Standardvorgabe entspricht der Bezeichnung, z. B. FN1). In den Menüs wird die Funktionsbezeichnung immer zusammen mit dem Benutzernamen für die Funktion angezeigt.
Units (Einheitszeichen) – benutzerfreundliche Einheitszeichen wie z. B. W für Watt. (Als Standardeinstellung wird ein leeres Feld angezeigt).
20 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Setup-Ansicht
Gegebenenfall vorangestellt. Die Einheitszeichen können bis zu 4 Zeichen lang sein.
Equation (Gle 100 Zeichen.
Weitere Inf Seite 57, Math (Mathematische Ergebnisse).)
Die Setup-Ansichten lassen sich über die Taste [Setup] aufrufen. Hier wird zwischen z Konguration der Kanäle und Gruppen, aber auch Elemente wie Austastung und Comms-Einstellungen angezeigt.
ormationen sind unter „Mathematische Ergebnisse“ zu nden. (Siehe
wei Ansichten unterschieden: In der ersten Ansicht werden die aktuelle
s wird dem Einheitszeichen ein Präx wie u, m, k oder M
ichung) – Die eigentliche mathematische Formel mit bis zu
Die zweite Ansicht dient zur Anzeige der Gerätekonguration (z. B. wann das Gerät zuletzt überprüft und wann es angepasst wurde), der Seriennummer des Geräts, der Firmware-Version sowie einiger Angaben zu den installierten Analogkarten.
Leistungsanalysator PA4000 21
Bedienung des Frontpaneels
Softkeys
Softkeys übernehmen je nach Kontext unterschiedliche Funktionen. In den vielen verschiedenen Ansichten werden für häuge Funktionen gebräuchliche Softkey-Symbole verwendet. Diese sind in der folgenden Übersicht noch einmal aufgelistet. Wird das Symbol auf der Taste grau angezeigt, ist der Mindest-/Höchstwert dieser Taste erreicht. Beispiel: Wenn Sie das oberste
nis erreicht haben, erscheint der „Nach oben“-Pfeil auf der Taste in grauer
Ergeb Farbe. Einzelheiten zu den speziellen Funktionen der Softkeys sind in den jeweiligen Abschnitten des Handbuchs nachzulesen.
Seite nach oben
Eine Ergebniszeile/Menüzeile/Hilfetextzeile nach oben
ine Funktion
Ke
Eine Ergebniszeile/Menüzeile/Hilfetextzeile nach unten
22 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Seite nach unten
Eine Menüebene nach oben
Zum ausgewählten Untermenü
Verschieben der ausgewählten Messgröße innerhalb der Liste (nach oben oder nach unten)
Verschieben der ausgewählten Messgröße um eine Zeil
Verschieben der ausgewählten Messgröße um eine Zeile nach unten
e nach oben
Auswählen des markierten Elements
Abbrech
Speich
Löschen eines Zeichens links neben der Cursorposition
Lösc
en
ern des Ergebnisses
hen des Texteintrags
Leistungsanalysator PA4000 23
Bedienung des Frontpaneels
Funktions- und Buchstabentasten
Rechts neben den Softkeys benden sic h die Funktionstasten, über die auch Buchstaben eingegeben werden können.
[Menu] – Ein- und Ausschalten der Bildschirmmenüs. Das Menü erscheint stets in der obers ten Ebene.
[Help] – Ein- und Ausschalten der Bildschirmhilfe. Diese ist kontextbezogen und richtet sich nach der aktuellen Anzeige. Ist das Hilfefenster geöffnet, lassen sich nur die kongurierten Softkeys bedienen. Das Drücken anderer Tasten bewirkt keine Änderung. Durch erneutes Drücken der Taste [Help] schließt
[Menu 1] / [ABC], [Menu 2] / [DEF] – Über diese Tasten gelangen Sie rasch in ein zu dieser Tasten für mindestens 2 Sekunden, wenn das gewünschte Menü gerade auf dem Bildschirm angezeigt wird. Beispiel: Auf der Anzeige ist das Menü Spannungsbereich zu sehen. Halten Sie [Menu 1] gedrückt, um der Taste dieses Menü zuzuweisen. Nun können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt das Menü Spannungsbereich über [Menu 1] aufrufen.
sich das Hilfefenster wieder.
vor zugewiesenes Menü. Die Zuweisung erfolgt durch Halten einer
[Print] / [GHI] – Senden der angezeigten Ergebnisse an den angegebenen Drucker bzw. das angegebene Gerät. Hierbei kann es sich um einen USB-
einen RS232-Drucker oder auch um einen Speicherstick handeln.
bzw. NOCH NICHT IMPLEMENTIERT.
TA OUT (DATA DUMP)] / [JKL] – Starten bzw. Anhalten einer
[DA Datenaufzeichnung. Während der Aufzeichnung von Daten blinkt die unter dieser Taste bendliche LED.
[Reset / Clear] / [MNO] – Die Funktion dieser Taste richtet sich nach der Konguration des Geräts. Damit können Min-/Max-Hold-Ergebnisse gelöscht oder der Integrator zurückgesetzt werden.
[Integ. Run] / [PQRS] – Starten oder Anhalten des Integrators. Während des Betriebs des Integrators blinkt die unter dieser Taste bendliche LED.
[HOLD] / [TUV] – Anhalten der Aktualisierungsfunktion für die Ergebnisansicht auf dem Bildschirm. Ein erneutes Drücken dieser Taste ermöglicht die weitere Aktualisierung. Solange die Anzeige eingefroren ist, leuchtet die unter der Taste [HOLD] bendliche rote LED. Läuft der Integrator, werden die Werte weiter gesammelt.
[LOCAL] / [WXYZ] – Jedes Mal, wenn das Gerät über USB, GPIB, Ethernet oder RS232 Daten empfängt, wird das Frontpaneel gesperrt. Durch Drücken der Taste [LOCAL] ist das Frontpaneel wieder bedienbar. Bei Sperrung des Frontpaneels leuchtet die unter der Taste [LOCAL] bendliche gelbe LED.
24 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Jede der oben au Alternativfunktion. Diese lässt sich jeweils über die Taste [SHIFT] aufrufen. Im Grunde genommen können Sie damit auf Buchstaben zugreifen, um in den Menüs Text einzugeben. Mit jedem erneuten Drücken einer bestimmten Taste wird der nächstfolgende Buchstabe gemäß der über der Taste angegebenen Reihenfolge ausgewählt. Wird dieselbe Taste nicht innerhalb einer Sekunde erneut gedrückt oder wird ei weiter.
fgeführten Tasten verfügt zusätzlich über eine (blau markierte)
ne andere Taste gedrückt, bewegt sich der Cursor um eine Position
Tasten mit Ziffern und mathematischen Operanden
Der numerische Teil des Tastenfelds dient hauptsächlich zur Eingabe von Ziffern und Gleichungen. Folgende Tasten stehen zur Verfügung:
[7]/[x]–dieZiffersiebenoder(als [SHIFT]-Alternativbelegung) multiplizieren.
[8] / [-] – die Ziffer acht oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) subtrahieren.
[9] / [+
[4] / [/] – die Ziffer vier oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) dividieren.
[5] / [(] – die Ziffer fünf oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die öffnende Klammer.
]–dieZifferneunoder(als[SHIFT]-Alternativbelegung) addieren.
[6] / [)] – die Ziffer sechs oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die schließende Klammer.
[1] / [SIN()] – die Ziffer eins oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die SINUS-Funktion.
[2] / [COS()] – die Ziffer zwei oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die COSINUS-Funktion.
[3] / [TAN()] – die Ziffer drei oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die TANGENS-Funktion.
[0] / [:] – die Ziffer null oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) der Doppelpunkt.
[.] / [SPACE] – der Dezimalpunkt oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die Leertaste.
[=] / [xy] – das Gleichheitszeichen oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) potenzieren.
[+/-] / [x2] – positiv bzw. negativ oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) quadrieren.
Leistungsanalysator PA4000 25
Bedienung des Frontpaneels
[SHIFT] – Aktiv numerischen als auch auf dem allgemeinen Tastenfeld.
[ENTER] / []– Quadratwurzel.
ieren der blauen Alternativbelegung sowohl auf dem
Eingabe oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die
Aufzeichnung von Daten auf einem Speichergerät
Der PA4000 kann zum Aufzeichnen von Daten auf einem USB-Flash-Laufwerk verwendet werden. Das Gerät schreibt alle ausgewählten Messgrößen in eine CSV-Datei (Datei mit durch Kommata getrennten Werten), die auf dem angeschlossenen USB-Flash-Laufwerk gespeichert wird. Ergebnisse werden einmal pro Sekunde aufgezeichnet.
SteckenSie,nochbevorSiedieDatenaufzeichnung aktivieren, ein USB-Flash-Laufwerk in den USB-Anschluss auf der Vorderseite des PA4000. Der Anschlu
VORSICHT. Wird das USB-Flash-Laufwerk entfernt, obwohl die
Datenaufzeichnung noch aktiviert ist, kommt es zur Verfälschung von Daten.
ss auf der Rückseite ist nicht für Flash-Laufwerke geeignet.
Datenaufzeichnung
enspeicherung und
Dat
Format
Zum Starten der Datenaufzeichnung drücken Sie die Taste [DATA OUT (DATA DUMP)]. Die unter der Taste bendliche LED blinkt nun einmal pro Sekunde. Damit wird die Datenaufzeichnung angezeigt. Zum Anhalten der Datenaufzeichnung drücken Sie die Taste [DATA OUT (DATA DUMP)] erneut. Sobald die LED erloschen ist, kann das Laufwerk bedenkenlos entfernt werden.
Die Daten werden in einem Verzeichnis auf dem USB-Flash-Laufwerk abgelegt, das vom PA4000 angelegt wird. Die erzeugte Verzeichnisstruktur enthält d ie letzten fünf Ziffern der Seriennummer des verwendeten PA4000 sowie das
atum, an dem die Datenaufzeichnung begonnen hat. Für den Dateinamen wird
D die Uhrzeit im 24-h-Format verwendet, zu der die Datenaufzeichnung begonnen hat. Die Dateiendung lautet CSV.
Beispiel: Ein PA4000 mit der Seriennummer 100010200001 beginnt am
31. Dezember 2011 um 14:18:56 Uhr mit der Aufzeichnung von Daten. Der zugehörige Verzeichnisbaum sieht wie folgt aus:
Root Dir\ PA4000 \00001\11-12-31\14-18-56.csv
Der erste Teil der Datei enthält Kopfdaten zum verwendeten Gerät (in Form der Seriennummer) sowie die Uhrzeit, zu der die Datenaufzeichnung begonnen hat.
Der zweite Teil enthält Angaben zur Gruppenkonguration des PA4000. Dazu gehören der Gruppenindex, der Name der Gruppe, die Anzahl der Kanäle der Gruppe sow ie die Anzahl der für die Gruppe ausgegebenen Ergebnisse.
26 Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Der dritte Teil Messgröße. Weitere Spalten enthalten eine indizierte Menge der a ktuell ausgewählten Messgrößen, und zwar in der auf dem PA4000-Bildschirm angezeigten Reihenfolge. Die ausgegebenen Daten könnten beispielsweise wie folgt aussehen:
Daneben werden bei der Datenaufzeichnung auch mathematische Ergebnisse ausgegeben. Diese sind hinter den Kanalergebnissen zu nden. Es werden jedoch
ejenigen mathematischen Ergebnisse ausgegeben, die zuvor aktiviert
nur di wurden. Der Spaltenname besteht aus dem Funktionsnamen und den vom Benutzer angegebenen Einheiten.
der Datei enthält Spaltenüberschriften für jede aktuell ausgewählte
Weitere Informationen sind unter „USB Host“ zu nden. (Siehe Seite 106, USB-Host.)
Leistungsanalysator PA4000 27
Verbindung von Signalen
Verbindung vo
nSignalen
Übersicht über die Eingänge
WARNUNG. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
· Berühren Sie keine Anschlüsse, internen Schaltkreise oder Messgeräte, die nicht geerdet sind.
· Befolgen Sie stets die Anweisungen zur Anschlussreihenfolge(Siehe Seite 2, Anschlussreihenfolge.)
Der Anschluss von Signalen an den PA4000 erfolgt an der Rückseite des PA4000. Dort benden sich für jede Analogkarte mehrere Eingänge (siehe Abbildung unten).
1. Anschluss Hochspannung
2. Anschluss Niederspannung
3. T1AH, 250-V-Sicherung zum Schutz des 1-A-Nebenschlusswiderstands
28 Leistungsanalysator PA4000
Verbindung von Signalen
Spannung
Stromstärke
4. Anschluss 30-A
-Starkstrom
5. Anschluss Schwachstrom (sowohl für den 30-A- als a uch den
1-A-Nebenschlusswiderstand üblich)
6. Anschluss 1-A-Starkstrom
7. Starkstromeingang externer Nebenschlusswiderstand
8. Schwachstromeingang externer Nebenschlusswiderstand
9. Stromversorgung (±15 V) für externe Messumformer (optional)
An die gelbe VHI- und die schwarze VLO-Sicherheitsbuchse (4 mm) an der Rückseite des PA4000 können Spannungen von bis zu 1.000 V
eff
direkt
angeschlossen werden.
Der PA4000 verfügt über zwei integrierte Nebenschlusswiderstände. Der erste Nebenschlusswiderstand macht es möglich, Stromstärken von bis zu 30 A
eff
(200 A Peak) direkt an die gelbe AHI- und die schwarze ALO-Sicherheitsbuchse (4 mm) an der Rückseite jedes Messkanals des PA4000 anzuschließen. Mit dem zweiten Nebenschlusswiderstand können bis zu 1 A
(5 A Peak) direkt an die
eff
blaue 1A-Buchse und die blaue Sicherheitsbuchse angeschlossen werden, die sich ebenfalls an der Rückseite jedes Messkanals benden.
Externe Stromeingänge
An den externen Stromeingängen ist eine Spannung von bis zu ±3 V Peak zulässig, die sich proportional zur gemessenen Stromstärke verhält. Aus diesem Grund ist der Anschluss der unterschiedlichsten externen Stromstärke-Messumformer möglich – von Schwachstrom-Nebenschlusswiderständen im Milliampere-Bereich bis hin zu Stromwandlern im Megaampere-Bereich. Bei jedem Messumformertyp lässt sich der PA4000 entsprechend skalieren, damit der Stromstärkewert korrekt abgelesen werden kann. (Siehe Seite 48, Eingänge.)
Die Wahl des Stromstärke-Messumformers richtet sich:
nach der gemessenen Stromstärke, einschließlich Spitzenwerte n und Transienten.
nach der erforderlichen Präzision.
nach der erforderlichen Bandbreite: Wenn es sich nicht um reine Sinuskurven handelt, ist eine höhere Bandbreite nötig als die Grundfrequenz.
danach, ob Gleichstrom vorliegt.
nach der Zweckmäßigkeit des Anschlusses – d. h. ein anklemmbarer Stromwandler mit zu öffnenden Greifklemmen, die einen Schnellanschluss in einem festen Kabelstrang ermöglichen.
nach der Wirkung des Messumformers im Schaltkreis.
Leistungsanalysator PA4000 29
Verbindung von Signalen
Anschluss ein
es einfachen Stromwandlers
Zum Anschließen eines herkömmlichen Stromwandlers (CT) wie derjenigen aus der CL-Serie von Tektronix (aber auch jedes anderen Messumformers mit Stromaus PA4000 mit den Ausgängen des Stromwandlers. Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung und Installation des Messumformers. Je nach Ausgangspegel des Stromwandlers müssen Sie entweder den AHI-Eingang (30 A) oder den AHI-Eingang (1 A) verwenden. Die Wahl richtet sich nach dem dynamischen Bereich, den Sie am Ausgang des Stromwan
In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des Messumformers mit einer Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet. Verbinden Sie diesen Anschluss mit dem entsprechenden AHI-Eingang des PA4000.
gang) verbinden Sie den normalen AHI- und ALO-Eingang des
dlers erwarten.
Skalieren der Stromstärke
Ein Stromwandler erzeugt einen Ausgangsstrom, der sich proportional zum gemessenen Laststrom verhält. Beispielsweise erzeugt der Tektronix CL200 einen Ausgangsstrom, der 1/100 des gemessenen Stroms beträgt.
Um mit dem PA4000 die Stromstärke präzise messen zu können, verwenden Sie die Skalierfunktion des Analysators, mit der der CT-Ausgangsstrom skaliert bzw. multipliziert wird.
Beispiel: Der CL200 ist ein CT mit einem Verhältnis von 100:1. Wird damit eine Stromstärke von 100 A gemessen, beträgt sein Ausgangsstrom 1 A. Um dies mit dem PA4000 zu skalieren, muss der Skalierfaktor 100 eingegeben werden:
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie „Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie „Amps“ und drücken Sie anschließend
Mit der Taste löschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (100)
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
30 Leistungsanalysator PA4000
Verbindung von Signalen
Drücken Sie
Über die Taste [MENU] kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem CT bereit.
Anschließen
eines externen Nebenschlusswiderstands
Mit einem Nebenschlus swiderstand lässt sich der Stromstärkemessbereich des PA4000 a uf einfache Weise erweitern. Der Nebenschlusswiderstand wird mit der Last in Rei direkt proportional zur Stromstärke.
Diese Spa werden.
Beispie 200 Aeff verwendet.
1. Überpr
V = I x R (Ohmsches Gesetz)
Vshunt = I x Rshunt
Vshunt = 200 x 0,001 Ohm
Vshunt = 0,2 V
Das liegt weit unter den 3 Vpk der externen Stromeingänge des PA4000
2. Sch
Sie ihn an die Eingänge EXT-HI sowie EXT-LO (siehe Abbildung).
he geschaltet. Die Spannung a m Nebenschlusswiderstand verhält sich
nnung kann direkt an die externen Stromeingänge des PA4000 angelegt
lsweise wird ein 1-Milliohm-Nebenschlusswiderstand zum Messen von
üfen Sie, ob die zu erzeugende Spannung für den PA4000 geeignet ist
alten Sie den Nebenschlusswiderstand mit der Last in Reihe und schließen
Leistungsanalysator PA4000 31
Verbindung von Signalen
Trennen Sie säm
WARNUNG. An den Verbindungen zu den normalen AMPS-Anschlüssen können
hohe Spannungen anliegen.
Trennen Sie sämtliche Verbindungen zum ALO-Anschluss. So vermeiden Sie Fehler und die Gefahr eines Stromschlags. Da EXT-LO und ALO innerhalb des PA4000 miteinander verschaltet sind, können Verbindungen zu AHi, ALo und A1A dasselbe Po
Die beste Rauschfestigkeit wird erreicht, wenn EXT-LO direkt an ALO angeschlo
3. Richten Sie den PA4000 so ein, dass er die Stromstärke von den Anschlüssen EXT-HI un
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie „Shunts“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie „External“ und drücken Sie anschließend
tential aufweisen wie EXT-LO.
ssen wird.
tliche Verbindungen zum normalen ALO-Anschluss!
d EXT-LO misst. Drücken Sie nun „MENU“
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Über die Taste [MENU] kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
4. Nehme
Die Standardskala ist 1 V = 1 A.
In dies em Beispiel beträgt der Widerstand R = 0,001 Ohm. Der Skalierfaktor wird in Ampere pro Volt angegeben. In diesem Fall beträgt er 1.000 A/V.
Der Skalierfaktor für die Stromstärke wird wie folgt eingegeben:
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie „Scaling“ und drücken Sie anschließend
W
Mit der Taste löschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (100)
Drücken Sie
Über die Taste [MENU] kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem externen Nebenschlusswiderstand bereit.
n Sie eine Skalierung der Messgrößen auf dem Bildschirm vor.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
ählen Sie
„External Shunt“ und drücken Sie anschließend
32 Leistungsanalysator PA4000
Verbindung von Signalen
Anschließen e
ines Messumformers mit Spannungsausgang
In diesen Messumformern benden sich aktive Schaltungen, mit deren Hilfe die Leistung bei hoher Bandbreite verbessert wird. Sie können vom Typ mit Hallelement
Das Verfahren ähnelt dem der Installation eines externen Nebenschlusswiderstands gemäß obige
1. Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der Ver wen dun
2. Verbinden Sie den Spannungsausgang mit den Anschlüssen EXT-HI und EXT-LO de
3. Wählen Sie „Inputs“ – „Shunts“ – „External“ wie oben.
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie „Shunts“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie „External“ und drücken Sie anschließend
Über d
oder mit Rogowski-Spule sein.
r Beschreibung.
g und Installation des Messumformers.
s PA4000-Kanals wie oben.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
ie Taste [MENU] kehren S ie zur Messgrößenansicht zurück.
4. Wählen Sie einen Skalierfaktor und geben Sie diesen ein. Die Einstufung
er Typen von Messumformern erfolgt häuginmV/A.Soentspricht
dies beispielsweise ein Messumformer mit einem Ausgang von 100 mV/A einem externen Nebenschlusswiderstand von 100 Milliohm. Zum Konvertieren der Sollskalierung von Volt pro Ampere in das gewünschte Verhältnis Ampere pro Volt ist die Umkehrung des Werts erforderlich. Wenn wir beim oben genannten Beispiel bleiben, dann ändert sich 100 mV/A in 10 A/V.
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie „Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie „External Shunt“ und drücken Sie anschließend
Mit der Taste löschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (z. B. 0,1)
Drücken Sie
5. Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößena nsicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem Messumformer mit Spannungsausgang bereit.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Leistungsanalysator PA4000 33
Verbindung von Signalen
Anschließen eines Spannungswandlers/-Messumformers
Zur Erweiterung des Messbereichs kann der PA4000 zusammen mit einem Spannungswandler (VT) oder einem anderen Messumformer verwendet werden. Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung und Installation des Messumformers.
Spannungsskalierung
Der Ausgang des Messumformers ist mit den normalen Anschlüssen VHI und VLO verbunden. In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des Messumformers mit einer Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet. Verbinden Sie diesen Anschluss mit dem VHI-Eingang des PA4000.
Ein Spannungswandler (VT) erzeugt einen Spannungsausgang, der sich proportional zur gemessenen Spannung verhält.
Um mit dem PA4000 die Spannung präzise messen zu können, verwenden Sie die Skalierfunktion des Analysators, mit der der VT-Ausgangsstrom skaliert bzw. multipliziert wird.
Erfolgt die Messung beispielsweise mit einem VT mit einem Verhältnis von 1000:1, dann muss der Skalierfaktor 1000 gewählt werden.
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie „Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie „Volts“ und drücken Sie anschließend
Mit der Taste löschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (1000)
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Drücken Sie
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem VT bereit.
34 Leistungsanalysator PA4000
Netzanschluss für externe Messumformer
Der PA4000 verfügt optional über eine Stromversorgung (±15), an die ein externer Messumformer angeschlossen werden kann. Über den A nschluss sind pro Schiene auf jeder Analogkarte 250 mA (250 mA an +15 V und 250 mA an
-15 V) ve
neben den Eingängen.
rfügbar. Die Anschlussbuchse bendet sich auf jeder Analogkarte
Verbindung von Signalen
Wurde fü (±15 V) erworben, wurden zu dem Analysator auch 4 Gegenstecker (Tektronix-Ersatzteilnummer: 56-598) mitgeliefert. Diese Stecker sind vom Typ Wago 231-303/026-000.
r den eingesetzten PA4000 diese Stromversorgungsoption
Leistungsanalysator PA4000 35
Das Menüsystem
Das Menüsyste
Navigation
Menüpunkte
Hauptm
enü
m
Das Menü des bedienungsfreundliches System zur Steuerung des Analysators. Im Abschnitt Schnellstart dieses Handbuchs nden Sie eine Übersicht mit Informationen darüber, wie Sie auf das Menüsystem zugreifen und wie Sie es nutzen können. (Siehe Seite 9, Navigieren im Menüsystem.)
Weitere hilfreiche Informationen erhalten Sie jederzeit über die Taste „HELP“.
Sie können das Menüsystem jederzeit aufrufen und wieder ausblenden, indem Sie die Taste „MENU“ drücken.
Zum Auswählen eines Menüs drücken Sie die Taste „MENU“.
PA4000 ist ein leistungsfähiges und gleichzeitig
Messg
rößen
Voreinstellung: V
Der Benutzer kann selbst wählen, in welcher Reihenfolge die Messgrößen auf dem Bildschirm erscheinen. Diese Einstellung erfolgt nach Gruppen. Die nach Gruppen geordneten Messgrößen können Sie sich in jeder beliebigen
henfolge, sogar nach Oberwellen, anzeigen lassen. Allerdings werden die
Rei Oberwellenergebnisse stets als Block angezeigt, d. h. alle Spannungsoberwellen entsprechend den eingestellten Parametern als durchgängiger Block.
Auf der folgenden Abbildung sehen Sie eine reguläre Messgrößenansicht:
rms,Arms
, Watt, VA, PF und Freq.
36 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Über die Messgrößenansicht können Sie einerseits wählen, welche Messgröße als Ergebnis angezeigt werden soll, andererseits aber auch die Reihenfolge ändern, in der die Anzeige der Ergebnisse erfolgen soll. Sobald Sie in die Messgrößenansicht wechseln, stehen Ihnen folgende Softkeys zur Verfügung:
Eine Ebene nach oben
Auswahl nach oben oder zum Anfang der Liste
chieben der Messgröße
Vers
Leistungsanalysator PA4000 37
Das Menüsystem
Auswahl nach unten oder zum Ende der Liste
Auswählen der Messgröße für die Anzeige / Aufheben der Auswahl
oder
Zum Ansteuern eines gewünschten Ergebnisses können die Softkey-Pfeiltasten (aufwärt
s/abwärts) verwendet werden. Die aktuell ausgewählte Messgröße wird
blau markiert.
Wurde ei
n Ergebnis ausgewählt, wird dies am Ende der entsprechenden Zeile mit einem grünen Häkchen gekennzeichnet. Wurde es nicht ausgewählt, steht dort kein Häkchen.
In der Ergebnisansicht werden alle ausgewählten Ergebnisse angezeigt, und zwar in der Reihenfolge, in der sie auch in der Messgrößenliste aufgeführt sind. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die Listeneinstellungen nur für die ausgewählte Gruppe gelten.
HINWEIS. Sofern sich die Gruppe nicht im Integratormodus bendet, können
e Integrationsmessgrößen ausgewählt werden. Dabei handelt es sich um
kein folgende Messgrößen:
nden
Stu Wattstunden VA-Stunden VAr-Stunden Amperestunden Watt (Mittelwert)
F (Mittelwert)
P Korrigierter VAr-Wert Grund-VA-Stunden (VAHf) Grund-VAr-Stunden (VArHf)
Wenn Sie die Reihenfolge der Ergebnisse ändern möchten, steuern Sie das gewünschte Ergebnis an und klicken Sie anschließend auf die Softkey-Taste „Verschieben der Messgröße“. Wenn diese Taste gedrückt wurde, erscheint die Auswahlleiste nicht mehr in blauer, sondern in roter Farbe.
38 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Nun stehen Ihne
n folgende Softkeys zur Verfügung:
Eine Ebene nach oben. Die Aktion wird abgebrochen u Hauptmenü zurück.
Verschieben der ausgewählten Messgröße nach oben (grau unterlegt, wenn bereits am Anfang der Liste).
Abbrechen der Aktion und Zurücksetzen der Messgröße a der Aktion befand.
Verschieben der ausgewählten Messgröße nach unten Ende der Liste).
Verschieben der Messgröße in die gewählte Position. Die Softkeys erhalten wieder ihre Standardfunktion für die Messgrößenansicht.
nd der Benutzer kehrt zum
n die Position, an der sie sich vor
(grau unterlegt, wenn bereits am
In der folgenden Abbildung ist das Verschieben einer Messgröße dargestellt:
Leistungsanalysator PA4000 39
Das Menüsystem
Messkongura
tion
Einstellen der Oberwellen
Das Menü für die Messkonguration enthält mehrere Menüs, über die sich die Volt- und Ampere-Oberwellen, aber auch Volt- und Ampere-Messwerte für THD, DF und TI Messgrößenmenü. Darüber hinaus lassen sich über die Messkongurationsmenüs die Spalten für den SUM-Kanal und für Min-Hold sowie Max-Hold auswählen.
Die oberste Ebene im Messkongurationsmenü umfasst folgende Punkte:
Harmonics Setup (Einstellen der Oberwellen)
Distortion Setup (Einstellen der Verzerrung)
Minimum Hold Column (Spalte für Min-Hold)
Maximum Hold Column (Spalte für Max-Hold)
SUM Column (SUM-Spalte)
Der Menüpunkt für Harmonics (Oberwellen) ist in weitere Unterpunkte für Spannung, Stromstärke und Leistung unterteilt. Darin lassen sich folgende Einstellungen vornehmen:
Harmonic Sequence (Oberwellenfolge) – Gerade und ungerade oder nur ungerade Oberwellen (Standardeinstellung: gerade und ungerade).
F einstellen lassen. Die Auswahl dieser Messgrößen erfolgt im
Einstellen der Verzerrung
Range–1to100(default7)(Bereich–1bis100(Standardeinstellung: 7))
Format (Format) – absoluter Wert oder in Prozent des Grundwerts (Standardeinstellung: absoluter Wert)
Display Phase Angle ( Anzeige des Phasenwinkels) – ein oder aus (Standardeinstellung: ein) (nur Volt und Ampere)
Die Auswahl der anzuzeigenden Oberwellenergebnisse hat keinen Einuss auf die Oberwellendaten, die für die Berechnung von Verzerrungen verwendet werden.
Informationen zur Anzeigegeschwindigkeit können Sie diesem Handbuch im Abschnitt zur Benutzerkonguration entnehmen. (Siehe Seite 63, Benutzerkonguration.) Mit dem Gerät können nicht 100 Oberwellen in V, A und W im 100-ms-Takt berechnet und angezeigt werden.
Der Menüpunkt Distortion Setup (Einstellung der Verzerrung) ist in weitere Unterpunkte für Vdf (Verzerrungsfaktor), Vthd (Oberwellengesamtverzerrung), Vtif (Fernsprechstörfaktor), Adf, Athd und Atif unterteilt.
Verzerrungsfaktor. Mit der Verzerrungsfaktorformel (zuvor als Abstandsformel bezeichnet) werden die Au berücksichtigt. Diese Gleichung bringt nur dann einen gültigen Wert hervor, wenn der Effektivwert nicht kleiner ist als der Grundwert. Ist der Grundwert größer als der Effektivwert, erscheint in der Anzeige „—-“.
swirkungen hoher Frequenzen und Rauschanteile
40 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Die Gleichunge
und
Als Referenzwert kann entweder der Grundwert oder der Effektivwert verwendet werden. In der Standardeinstellung entspricht der Referenzwert dem Grundwert.
Oberwellengesamtverzerrung (THD). Die Oberwellengesamtverzerrung (THD – Total Harmonic Distortion) ist eine Messgröße für die Verzerrung eines Signals.
In den Messgrößenmenüs für den THD-Faktor für V und A lassen sich folgende Parameter einstellen:
Harmonic Reference (Oberwellenreferenz) – Grundwert oder Effektivwert (Standardeinstellung: Grundwert).
Harmonic Sequence (Oberwellenfolge) – Gerade und ungerade oder nur ungerade Oberwellen (Standardeinstellung: gerade und ungerade).
Range–2to100(default7)(Bereich–2bis100(Standardeinstellun Dies ist die letzte in die Berechnung einzubeziehende Oberwelle. Lautet die Einstellung „nur ungerade Oberwellen“ und ist als Bereich eine gerade Zahl angegeben, gilt für die Berechnung die vorletzte Oberwelle als letzter Wert.
n lauten wie folgt:
g: 7)).
Harmonic Zero (Oberwellennull) – ausschließen oder einschließen (Standardeinstellung: ausschließen)
Bei den Einstellungen für die Verzerrung und die Oberwellen wird berücksichtigt, ob die tatsächliche Anzeige der Messwerte ein- oder ausgeschaltet ist. Beispiel: Wird die Anzahl der anzuzeigenden Oberwellen geändert (z. B. von 7 in 13), hat das Aus- und spätere Wiedereinschalten der Anzeige von Spannungsoberwellen keine Auswirkungen auf diese Einstellung.
Die Formeln für die Spannungs-THD und die Stromstärke-THD lauten wie folgt:
und
Mit der Formel für die Oberwellengesamtverzerrung (zuvor als Serienformel bezeichnet) werden genauere Ergebnisse für das Oberwellenrauschen erzielt, wenn die THD weniger a ls 5 % beträgt. Bei der Auswahl der THD-Formel ist es von besonderer Bedeutung, für MAX HARMONICS eine ausreichend große Zahl zu wählen, um gültige Ergebnisse zu erzielen. Je höher die Anzahl der Oberwellen ist, desto präziser fällt die Berechnung aus.
Leistungsanalysator PA4000 41
Das Menüsystem
Fernsprechstö
rfaktor (TIF). Beim Fernsprechstörfaktor (TIF – Telephone
Inuence Factor) handelt es sich um eine THD-Messgröße, die mit Frequenzen innerhalb der Bandbreite einer gewöhnlichen Fernsprechleitung belastet ist. Er ist ein Maß dafür, wie die Spannungs- oder Stromverzerrung in elektrischen Schaltkreisen benachbarte Fernsprechleitungen beeinträchtigen kann. TIF-Messungen werden in Normen wie der ANSI C50.13 für „Drehende elektrisch
e Maschinen – Synchrongeneratoren mit Vollpolläufer“ verlangt und werden zumeist an Standby-Stromversorgungen und an USV vorgenommen. Die Anzahl der in eine TIF-Messung einbezogenen Oberwellen beläuft sich auf 1 bis 73 (gerade und ungerade).
Die Formeln für die Spannungs-TIF und die Stromstärke-TIF lauten wie folgt:
Standardreferenz = Grundwert
und
Es gelten folgende Bewertungsfaktoren (K):
Spalten für Min-Hold und
Max-Hold
Oberwelle k
1 0,5 21 6050 41 10340 3 30 23 6370 43 10600 5 6 400 25 6680 49 9820 7 9 1320 29 7320 53 8740 11 2260 30 7570 12 2760 31 7820 59 6730 13 3360 33 8830 61 6130 15 4350 35 8830 65 4400 17 5100 36 9080 67 3700 18 5400 37 9330 71 2750 19 5630 39 9840 73 2190
n
225 24 6650 47 10210
650 27 6970 50 9670
Oberwelle k
n
Oberwelle k
55
n
8090
In den Menüs für Min-Hold und Max-Hold lassen sich die einzelnen Spalten individuell ak
tivieren bzw. deaktivieren. Zum Zurücksetzen der in den Spalten angezeigten Werte drücken Sie die Taste [RESET]. Die Werte in beiden Spalten werden auch dann zurückgesetzt, wenn die Min-Hold- oder die Max-Hold-Spalte aktiviert wird.
42 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Spalte für SUM-Ergebnisse
Modi
SUM-Ergebniss dahinter gegebenenfalls die Min- und Max-Ergebnisse der Kanäle). Während Sum-Max rechts neben den SUM-Ergebnissen angezeigt wird, wird Sum-Min links neben den SUM-Ergebnissen angezeigt.
Außer in der Konguration mit 1 Phase und 2 Leitungen (1P2W) sind die SUM-Ergebnisse in allen Anschlusskongurationen verfügbar. (Siehe Seite 48, Verkabelung.)
Voreinstellung: Normal
Mit Hilfe von Modi werden am Gerät gezielt Einstellungen vorgenommen, um bestimmte Arten von Messungen durchführen zu können. Diese Modi verfügen über alle erforderlichen Filter- und Kongurationsparameter, um spezielle Signale zu messe
Modi werden auf Gruppenebene angewandt. Beispielsweise könnte bei Vorsch damit die Eingangsleistung zu messen, und für eine Gruppe B der Vorschaltmodus, mit dem die Ausgangsleistung gemessen wird.
Derzeit sind folgende drei Modi verfügbar:
n, die in bestimmten Anwendungen vorkommen.
altgeräten für eine Gruppe A der Modus „Normal“ gewählt werden, um
e werden hinter dem letzten Kanal der Gruppe angezeigt (und
al (Normal) – Mit diesem Modus w erden die meisten
Norm Leistungsmessungen vorgenommen. Er eignet sich ideal für gleichmäßige Signale, für die keine speziellen Messmethoden erforderlich sind.
Ballast (Vorschaltgerät) – Dieser Modus ist speziell für die Konguration einer Gruppe geeignet, damit Messungen der komplexen modulierten Signale am Ausgang von Vorschaltgeräten durchgeführt werden können.
Standby Power (Standby-Stromversorgung) – Mit diesem Modus werden die Watt-, Ampere-, VA- und PF-Messwerte über einen vom Benutzer festzulegenden Messzeitraum zusammengefasst. Dies wird in vielen Normen für Standby-Stromversorgungen verlangt.
Häug ist es erforderlich, dem Gerät eine bestimmte Betriebsart aufzuzwingen, wenn ein bestimmter Modus ausgewählt wurde. Beispielsweise wird beim Modus „Vorschaltgerät“ eine hohe Bandbreite erzwungen. In diesen Fällen geschieht Folgendes:
a. Bei der Rückkehr in den Modus „Normal“ werden sämtliche geänderten
Einstellungen wieder zurückgesetzt
b. Wurde eine Einstellung erzwungen, kann der Benutzer sie nicht ändern,
solange der PA4000 nicht wieder in den Modus „Normal“ zurückgekehrt ist
Leistungsanalysator PA4000 43
Das Menüsystem
Modus „Normal“
Modus „Vo rschaltgerät“
Im Modus „Norma Modus ist für die meisten Leistungsanwendungen geeignet und wurde für die Standardeinstellung gewählt.
Bei modernen Messungen häug a ls recht schwierig. Grund dafür ist, dass die Ausgangssignale von hoher Frequenz sind und von der Netzfrequenz stark moduliert werden. Mit dem Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) wird nun die Möglichkeit geschaffen, den Messzeitraum an die Netzfrequenz zu koppeln.
Nachdem Sie den Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) ausgewählt haben, müssen Sie die Grundfrequenz einstellen, mit der der Strom übertragen wird. Dies ist in der Regel 50, 60 oder 400 Hz. Die Bildschirmansicht für die Einstellungen lässt sich wie eingegebenen Einstellungen passt der Analysator dann das Messfenster an, damit die angegebene Frequenz vollständig angezeigt werden kann.
Bei dem vom Gerät ausgegebenen Frequenz handelt es sich demnach nicht um die Netzfrequenz, sondern vielmehr um die Schaltfrequenz des Vorschaltgeräts. Diese Frequenz wird auch für die Analyse der Oberwellen verwendet.
Wird der Modus „Vorschaltgerät“ ausgewählt, erhält die Gruppe folgende Einstellungen: Frequenzbereich: „>10 Hz“, Bandbreite: „Hoch“. Diese Einstellungen sind in diesem Modus gesperrt und werden bis zur Rückkehr in den Modus „Normal“ dort gespeichert.
folgt aufrufen: Modes –> Setup Modes—> Ballast Setup. Anhand der
l“ werden ke ine speziellen Messmethoden verwendet. Dieser
Vorschaltgeräten gestaltet sich das Durchführen präziser
us
Mod
„Standby-Stromversorgung“
Wegen der deutlichen verbraucherseitigen Nachfrage und aufgrund neuer Rechtsvorschriften zum energetischen Wirkungsgrad sind immer mehr Messungen erforderlich, mit denen der Stromverbrauch von Produkten im
andby-Betrieb ermittelt wird. Eine der am meisten verbreiteten Normen für
St Messungen ist IEC 62301. Ein Teil dieser Norm sieht die Leistungsmessung über einen verlängerten Zeitraum vor, in dem sämtliche kurzzeitigen Stromversorgungsereignisse erfasst werden. Im PA4000-Modus „Standby Power“ (Standby-Stromversorgung) ist eine ununterbrochene Abtastung von Spannung und Stromstärke über einen vom Benutzer festgelegten Zeitraum möglich, wodurch eine präzise Messung der Leistung erfolgen kann.
Im Modus „Standby-Stromversorgung“ müssen Sie das Integrationsfenster in Sekunden angeben. Daraufhin werden Watt, Ampere, Leistungsfaktor und Voltampere über genau diesen Zeitraum integriert. Die vom Benutzer als normal festgelegte Aktualisierungsrate für alle weiteren Ergebnisse bleibt davon unberührt.
44 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Modus „Integrator“
Der Integratio Fensters sowie nach der Aktualisierungsrate des Geräts. (Siehe Seite 61, Aktualisierungsrate.) Grund dafür ist, dass die Ergebnisse über ein ganzzahliges Vielfaches der Aktualisierungsrate integriert werden. Beispiel: Beträgt die Aktualisierungsrate 0,5 Sekunden (Standardeinstellung), entspricht der Integrationszeitraum in jedem Fall exakt dem angegebenen. Ist jedoch eine Aktual Integrationszeitraum zwischen 1,2 Sekunden und 0,8 Sekunden.
Die genauesten Messwerte lassen sich erzielen, wenn die Bereiche während des Messzeitraums gleich bleiben. (Siehe Seite 51, Feste/automatische Bereichseinstellung.)
Der Modus „Integrator“ wird verwendet, wenn Messungen zur Bestimmung des Energieverbrauchs durchgeführt werden sollen. Darüber hinaus sind für einige Parameter auch Mittelwerte verfügbar.
Die Auswahl der erforderlichen Messgrößen erfolgt im Menü Measurements. (Siehe Seite 36, Messgrößen.) Es stehen folgende Integratormessgrößen zur Verfügung:
Stunden
Wattstunden
nszeitraum richtet sich nach der Kombination des angegebenen
isierungsrate von 0,4 Sekunden gewünscht, wechselt d er
VA-Stunden
VAr-Stunden
Amperestunden
Watt (Mittelwert)
PF (Mittelwert)
Korrigierter VAr-Wert
Grund-VA-Stunden (VAHf)
Grund-VAr-Stunden (VArHf)
Diese Messgrößen gelten auf Gruppenebene. Die Messgrößen lassen sich nur dann auswählen und anzeigen, wenn sich die Gruppe im Integratormodus bendet. Wird eine Integratormessgröße ausgewählt und wird der Integratormodus anschließend geändert, werden die Messgrößen als nicht ausgewählt angezeigt. Wird für die Gruppe dann wieder der Integratormodus gewählt, wird die zuvor vorgenommene Auswahl wiederhergestellt.
Konguration des Modus „Integrator“. Nach Auswahl des Modus „Integrator“ und der anzuzeigenden Messgrößen kann aus einer Vielzahl von Optionen zum Starten und Anhalten des Integrators gewählt werden. Zu diesen Einstellungen gelangen Sie über Modes –> Setup Mode –> Integrator Setup der jeweiligen Menüs.
Leistungsanalysator PA4000 45
Das Menüsystem
Startmethode.
Manuelles Starten: [Integ Run] am Gruppen gestartet, deren Einstellung auf Integratormodus mit manuellem Start lautet und die zu dem Zeitpunkt noch nicht integriert werden. Die unter der Taste bendliche LED leuchtet auf.
Uhrenstart: Zeitpunkt einstellen (Datum und Uhrzeit), zu dem der Integrator mit der Gruppe starten soll. Das Datum und die Uhrzeit werden im benutzerdenierten Format eingegeben (siehe Menü System conguration –> Clock). (Siehe Seite 62, Zeit.) Sobald de
Wurde als Startmethode die Kombination mit Datum und Uhrzeit eingestellt und liegt de gestartet. Die Integration wird nur dann gestartet, wenn vor der geplanten Startzeit die Bildschirmansicht mindestens einmal aktualisiert wurde.
Schwellwertstart: haben Sie die Möglichkeit, die Integration starten zu lassen, sobald der von Ihnen eingegebene Schwellwert für einen bestimmten Parameter über- oder unterschritten wird. Folgende Konguration ist möglich:
r eingestellte Zeitpunkt in der Vergangenheit, wird die Integration nicht
Wählen Sie den Kanal (1 bis 4).
Voreinstellung: Manuell
Der manuelle Startvorgang der Integration wird über die Taste
Frontpaneel ausgelöst. Damit wird der Integrator für all diejenigen
Im Modus „Clock Starting“ (Uhrenstart) können Sie den genauen
r gewünschte Zeitpunkt erreicht ist, startet die Integration automatisch.
Mit der Startmethode „Level Starting“ (Schwellenwertstart)
Wählen Sie den Signalparameter aus diesem Kanal. Hierbei kann es sich um jeden beliebigen Parameter handeln. Einzige Ausnahme bilden integrierte Werte und Oberwellenwerte (auch Grundwerte).
Wählen Sie den zu beobachtenden Schwellwert. Hierbei handelt es sich um den tatsächlichen Parameterwert als Dezimalzahl. Beispiel: Für 80 mA müssen Sie 0,08 eingeben, für 80 V ist die Eingabe 80 erforderlich.
Wählen Sie, ob das Signal größer oder gleich dem Schwellwert oder kleiner oder gleich dem Schwellwert sein soll.
Aus jeder beliebigen Gruppe kann ein Triggerkanal 1-4 gewählt werden, der dann für die Integration als Trigger fungiert. Die Triggermessung muss nicht in dem Kanal oder in d er Gruppe erfolgen, in dem/der die Integration stattndet.
Sobald die Bedingungen erfüllt sind, startet die Integration automatisch.
Anhalten der Integration. Die Integration einer Gruppe kann entweder manuell angehaltenwerdenoderwirdnachAblauf eines vorher festgelegten Zeitraums beendet. Wurde als Dauer für die jeweilige Gruppe Null eingestellt, wird die Integration erst dann angehalten, wenn die Taste [INTEG. RUN] gedrückt wird. Die Dauer wird in Minuten als Gleitpunktzahl eingegeben (0.0 bis 10,000).
46 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Über die Taste [ Damit wird die Integration für all diejenigen Gruppen angehalten, deren Einstellung auf Integratormodus lautet, für die eine Dauer von Null eingegeben wurde und die zu dem Zeitpunkt integriert werden. Die unter der Taste bendliche LED erlischt, sobald in allen Gruppen sämtliche Integrationsvorgänge abgeschlossen sind.
Zurücksetzen der Integrationswerte. Über die Taste [Reset/Clear] werden die Integrationswerte für alle angehaltenen Gruppen auf Null zurückgesetzt. Auf Gruppen, die zu dem Zeitpunkt integriert werden, hat dies keinerlei Auswirkungen.
Korrigie
VAr-Werte angezeigt, die zur Anpassung des durchschnittlichen Leistungsfaktors an einen Zielleistungsfaktor erforderlich sind. Der Zielleistungsfaktor wird in der Setup-Ansicht des Integrators unter „CVArs Power Factor“ eingegeben.
Mit der Korrektur werden die erforderlichen VArs errechnet, so dass mit Hilfe einer Phasenverschiebung ein Zielleistungsfaktor ermittelt werden kann. Es werden nicht alle VArs berechnet (wenn ein Leistungsfaktor z. B. aufgrund von Verzerrungen unbrauchbar ist, kann kein Phasenvoreil- oder -nacheilwinkel eine Ver be
rte VAr-Werte (CVArs). Mit diesem Parameter werden diejenigen
sserung herbeiführen).
INTEG. RUN] lässt sich die Integration auch manuell anhalten.
Modus „PWM-Mo tor“
Der Modus „PWM-Motor“ wurde entwickelt, um die Schwierigkeiten überwinden zu können, die mit Messungen der komplexen Signale am Motorantrieb in
ammenhang stehen. Die Hochfrequenzabtastung wurde mit der digitalen
Zus Filterung kombiniert, um so die Trägerfrequenz unterdrücken und die Motorfrequenz extrahieren zu können. Gleichzeitig sind aber weiterhin Daten für Leistungsparameter nutzbar, die vor der Filterung erfasst wurden.
Nachdem Sie den Modus „PWM-Motor“ ausgewählt haben, sollten Sie den Frequenzbereich der Motorfrequenz wählen (nicht die Trägerfrequenz). Die Einstellungen dazu können Sie im Menü Inputs –> Frequency Source –> Frequency Range vornehmen.
Innerhalb des PWM-Modus gilt für die Motorfrequenz ein Höchstwert v on 900 Hz, selbst wenn ein höherer Frequenzbereich ausgewählt wurde.
Von der Auswahl des Frequenzbereichs hängt auch die Geschwindigkeit ab, mit der die Ergebnisse ausgegeben werden. Die Aktualisierungsrate für alle Kanäle lässt sich im Menü „System Conguration“ einstellen. (Siehe Seite 61, Aktualisierungsrate.) Wurde für den Frequenzbereich im PWM-Modus jedoch ein Wert zwischen 1 und 100 Hz oder zwischen 0,1 und 10 Hz festgelegt, wird die Geschwindigkeit, mit der die Ergebnisse für diese Gruppe ausgegeben werden, entsprechend folgender Tabelle angepasst:
Leistungsanalysator PA4000 47
Das Menüsystem
Aktualisierun (Sekunden)
0,2 0,4 2,4 20,2 0,3 0,3 2,4 20,4 0,4 0,4 2,4 20,4 0,5 0,5 2,5 20,5 0,6 0,6 2,4 20,4 0,7 0,7 2,1 20,3 0,8 0,8 2,4 20,8 0,9 0,9 2,7 20,7 1,0 1,0 3,0 21,0 1,1 1,1 2,2 20,9 1,2 1,2 2,4 20,4 1,3 1,3 2,6 20,8 1,4 1,4 2,8 21,0 1,5 1,5 3,0 21,0 1,6 1,6 3,2 20,8 1,7 1,7 3,4 20,4 1,8 1,8 3,6 21,6 1,9 1,9 3,8 20,9 2,0 2,0 4,0 22,0
gsrate
>10 Hz <900 Hz 1 Hz bis 100 Hz 0,1 Hz bis 10 Hz
Eingänge
rkabelung
Ve
Ergebnisse aus Kanälen, die sich nicht im Modus „PWM-Motor“ benden, werden mit der angegebenen Geschwindigkeit ausgegeben.
Über dieses Menü lassen sich die physischen Eingänge des PA4000 einstellen. Für den normalen Betrieb ist es nicht erforderlich, die vorgegebenen Standardeinstellungen zu ändern. Einzige Ausnahme bildet hier die Auswahl der Nebenschlusswiderstände.
Bei Mehrphasenmessungen können einer Gruppe mehrere Kanäle zugewiesen werden. Dadurch wird eine präzise Frequenz- und Phasenanalyse der Mehrphasensignale ermöglicht. Die Frequenz des ersten Kanals der Gruppe wird als Grundfrequenz für alle anderen Kanäle der Gruppe verwendet. Alle Phasenmessungen werden relativ zur Phasenreferenz (Standardeinstellung: Spannung) des ersten Kanals der Gruppe vorgenommen.
Im nachstehenden Diagramm ist für jede der möglichen Anschlusskongurationen die Verkabelung der einzelnen Kanäle dargestellt.
48 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Einphasig, zwei Leitungen und Gleichstrommessungen. Wählen Sie den Modus „1 Ph
Einphasig, drei Leitungen. Wählen Sie „1 Phase, 3 Leitungen“.
ase, 2 Leitungen“.
Dreiphasig, drei Leitungen (Zwei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie „3 Phasen, 3 Leitungen“.
Leistungsanalysator PA4000 49
Das Menüsystem
Dreiphasig, drei Leitungen (Drei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie „3 Phasen,
4 Leitungen“.
Dreiphasig (Drei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie „3 Phasen, 4 Leitungen“.
, vier Leitungen
Je nach Anschlusskonguration sind nicht alle Gruppen verfügbar. Beispiel: Bei einer 1P2W-Konguration für jeden Kanal entsprechen die 4 Kanäle den 4 Gruppen. Bei einer 1P3W-Konguration für Gruppe A sind Kanäle 1 und 2 in Gruppe A. Somit bleiben für Kanäle 2 und 3 maximal die Gruppen B und C. Eine Gruppe D gibt es in diesem Fall nicht.
Die Anschlusskonguration von Gruppe A hat die oberste Priorität, gefolgt von den Gruppen B, C und zuletzt D. Beispiel: Es wird von einer 1P2W-Konguration für alle Gruppen ausgegangen. Wenn nun Gruppe A als 1P3W konguriert wird, lässt sich für Gruppe D nichts einstellen, während für Gruppe C als einzige Möglichkeit die Konguration 1P2W bleibt. Für Gruppe B bleibt die Auswahl zwischen 1P2W, 1P3W und 3P3W.
Bereiche
Die Einstellung der Bereiche erfolgt nach Gruppen. Folgende Bereiche sind vorgesehen:
Nebenschlusswiderstand,
Bereich-Nr. Volt Auto
3 2 V 0,2 A 0,005 A 0,003 V 4 5 V 0,5 A 0,0125 A 0,00375 V 5 6 20 V 2 A 0,05 A 0,03 V 7 8 100 V 10 A 0,25 A 0,15 V
10 V 1 A 0,025 A 0,015 V
50 V 5 A 0,125 A 0,0375 V
30 A
Nebenschlusswiderstand, 1A
Ext. Nebenschlusswiderstand
50 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Feste/automatische
Bereichseinstellung
iderstand,
Nebenschlussw
Bereich-Nr. Volt
9 200 V 20 A 0,5 A 0,3 V 10 500 V 50 A 1,25 A 0,375 V 11 1.000 V 100 A 2,5 A 1,5 V 12 2.000 V 200 A 5 A 3 V
Voreinstel
lung: auto range
30 A
Nebenschlussw 1A
iderstand,
Ext. Nebenschlusswiderstand
Für die meisten Messungen eignet sich die automatische Bereichseinstellung am besten. Di
e feste Bereichseinstellung kann beispielsweise dann die bessere Wahl
sein, wenn sich die Spannung oder die Stromstärke fortlaufend ändert oder hohe Spitzenwerte aufweist, wodurch der Analysator unverhältnismäßig viel Zeit auf die Änderung des Bereichs verwenden müsste.
Wenn Sie die feste Bereichseinstellung wählen oder der Spitzenwert des Eingangssignals größer ist als der Bereich, hat dies eine Bereichsüberschreitung zur Folge. Auf der Anzeige wird dies dadurch gekennzeichnet, dass alle Ergebnisse des Kanals, bei dem eine Bereichsüberschreitung aufgetreten ist,
n. Außerdem werden die Anzeigen „Vrms“ und/oder „Arms“ blinkend
blinke dargestellt, um den Benutzer zu informieren, wo die Bereichsüberschreitung stattndet: am Spannungskanal, am Stromkanal oder an beiden Kanälen.
Nebenschlusswiderstände
instellung: Nebenschlusswiderstand, 30 A
Vore
Der PA4000 verfügt über drei verschiedene Stromeingänge bzw.
enschlusswiderstände. Dies sind:
Neb
30A shunt (Nebenschlusswiderstand, 30 A) – Verwendung bei regulären
sungenineinemBereichzwischen100mAund30Aeff(200Apk).Bei
Mes dieser Auswahl werden die gelbe Buchse (Ahi) und die schwarze Buchse (Alo) (beide 4 mm) verwendet.
1A shunt (Nebenschlusswiderstand, 1 A) – Verwendung bei Messungen kleiner Stromstärken, wie z. B. für Standby-Stromversorgungen von 2,5 mA bis 1 A. Bei dieser Auswahl werden die blaue Buchse (A1A) und die schwarze Buchse(Alo)(beide4mm)verwendet.
External shunt (Externer Nebenschlusswiderstand) – Verwendung bei Messungen der Stromstärke, wenn ein externer Messumformer mit Spannungsausgang eingesetzt wird. Die blaue und die schwarze
Leistungsanalysator PA4000 51
Das Menüsystem
Frequenzquelle
2-mm-Buchse au Nebenschlusswiderstands verwendet.
WARNUNG. Sollte bei einer Einstellung für den Nebenschlusswiderstand von
entweder „1A“ oder „extern“ eine Stromstärke (Effektivwert) von mehr als 15 A durch den 30-A-Nebenschlusswiderstand ießen, kann der Widerstand dadurch beschädigt werden.
Weitere Informationen sind im Abschnitt zur Verwendung von Stromstärke- und Spannungs-Messumformern zu nden.
Im Menü „Frequency Source“ (Frequenzquelle) stehen folgende 3 Elemente zur Auswahl:
Source (Quelle)
Phase Reference (Phasenreferenz)
Frequency Range (Frequenzbereich)
Source (Quelle). Voreinstellung: Voltage
Viele Messwerte (einschließlich die Effektivwerte von Spannung, Strom und Leistung) basieren auf Berechnungen, die von der korrekten, vom Analysator ermittelten Grundfrequenz abhängig sind.
f jeder Analogkarte werden für die Eingänge des externen
Der PA4000 verwendet zum Ermitteln der Frequenz urheberrechtlich geschützte Verfahren, durch die die Probleme aufgrund von Rauschen bei Verwendung von einfachen Nulldurchgangsverfahren vermieden werden.
Daher ist es in der Regel nicht erforderlich, die Einstellungen der Vorgabe „Voltage“ (Spannung) anzupassen.
Volts (Spannung). „Volts“ ist die Standardfrequenzquelle und für die meisten Anwendungen geeignet.
Amps (Ampere). „Amps“ kann ausgewählt werden, wenn das Spannungssignal sehr stark verzerrt ist, das Stromsignal jedoch nicht. Die Signale am Ausgang eines PWM-Motorantriebs sind ein Beispiel dafür.
External Frequency 1 / 2 (Externe Frequenzquelle 1/2). Auf der Rückseite des PA4000 benden sich zwei Zählereingänge am Anschluss für AUX-Eingänge/Ausgänge. Jeder davon kann als externe Frequenzquelle für Signale verwendet werden, wenn die Spannungs- und Stromsignale einen zu hohen Rauschpegel aufweisen. Legen Sie ein TTL-kompatibles Rechtecksignal am externen Eingang mit der gewünschten Frequenz an.
Phase Reference (Phasenreferenz). Voreinstellung: Volts
52 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Dies ist die Nul
lreferenz für Phasenwinkelmessungen in jeder Gruppe.
Volts (Spannung). Die Phase wird in Bezug auf das Spannungssignal am ersten Kanal in der Gruppe berechnet.
Amps (Ampere). Die Phase wird in Bezug auf das Stromsignal am ersten Kanal in der Gruppe berechnet.
External Frequency 1 / 2 (Externe Frequenzquelle 1/2). Die Phase wird in Bezug auf das externe Eingangssignal berechnet.
Frequency range (Frequenzbereich). Voreinstellung: 10 Hz - 50 kHz
Es gibt vier Frequenzbereiche:
10 Hz - 50 kHz
>10 Hz
1 - 100 Hz (nur Modus „PWM-Motor“)
0,1 - 10 Hz (nur Modus „PWM-Motor“)
Für Messungen, bei denen die Grundfrequenz unter 50 kHz liegt, wird der Bereich „>10 Hz und <50 kHz“ empfohlen, insbesondere bei niedrigen Signalpegeln.
Wenn die Grundfrequenz >50 kHz ist, sollte der Bereich auf „>10 Hz“ eingestellt werden.
Bandbreite
Skalierung
Die Bereiche „1 - 100 Hz“ und „0,1 - 10 Hz“ werden im Modus „PWM-Motor“ verwendet.
Voreinstellung: High
Die Brandbreite wird auf Gruppenbasis festgelegt. Durch Festlegen der Bandbreite wird ein zweipoliger 10-kHz-Filter auf d ie Kanaleingänge für Spannung und Strom angewendet.
WARNUNG. Bei Auswahl des Modus für niedrige Bandbreite kann es zur
Beschädigung des 30-A-Nebenschlusswiderstands kommen, wenn der angelegte Strom eine Grundfrequenz größer als 10 kHz und einen Effektivwert größer als 20 A
aufweist.
eff
Die Skalierung wird verwendet, um den skalierten Ausgang von Wandlern, wie z. B. Stromtransformatoren, anzupassen, sodass der tatsächlich gemessene Strom auf dem PA4000 angezeigt wird. Der Skalierungsfaktor beeinusst jeden gemessenen Wert in Verbindung mit dem Eingang, auf den er angewendet wird.
Maximaler Skalierungsfaktor: 100000
Minimaler Skalierungsfaktor: 0.00001
Leistungsanalysator PA4000 53
Das Menüsystem
Volts scaling (
Skalierung der Spannung). Voreinstellung: 1.0000
Geben Sie den Skalierungsfaktor des Wandlers ein. Beispiel: Ein Spannungswandler 100:1 wird zum Messen von 15 kV verwendet. Die Spannung am Ausgang des Wandlers beträgt 15000/100 = 150 V. Wenn Sie den Skalierungsfaktor 100 eingeben, zeigt der PA4000 15 000 V an.
Amps scaling (Skalierung der Stromstärke). Voreinstellung: 1.0000
Geben Sie den Skalierungsfaktor des verwendeten Wandlers ein. Beispiel: Der Tektronix CL1200 erzeugt 1 Ampere pro 1000 Ampere, die durch die Öffnung des CL ießen. Es handelt sich um einen Stromwandler 1000:1. Wenn Sie den Skalierungsfaktor 1000 eingeben, zeigt der PA4000 den korrekten Stromwert an.
Skalierungsfaktor = Wandlereingangsstrom/Wandlerausgangsstrom
External shunt scaling (Externe Skalierung des Nebenschlusswiderstands). Vo reinstellung: 1.000
Diese Skalierung wird auf die Spannungseingänge an Strommesskanälen angewendet. Sie wird für Stromwandler mit einem Spannungsausgang verwendet. Dazu gehören Hall-Effekt-Wandler sowie einfache ohmsche Nebenschlusswiderstände.
Der Skalierungsfaktor wird in (abgelesenen) Ampere pro (angelegten) Volt ausgedrückt.
Externe Kompensation von
Phasen
Analogeingänge
Der Vorgabewert ist 1. Dies bedeutet, dass beim Anliegen von 1 V im Stromkanal 1 A
beträgt.
eff
der Messwert
eff
Ein Beispiel dafür ist ein Clamp-on-Stromwandler mit Hall-Effekt, der bis zu 100 A misst. Er besitzt einen Spannungsausgang von 10 mV pro Ampere, was 100 Ampere pro Volt entspricht. Wenn Sie „100.00“ eingeben, zeigt der PA4000 den korrekten Systemstromwert an.
Noch nicht implementiert.
Voreinstellung: ±10 V range
Der PA4000 besitzt vier Analogeingänge auf der Geräterückseite. Jeder der vier Eingänge kann verwendet werden, um Signale von einem Gerät, wie z. B. einem Drehzahlsensor, zu messen. Jeder der Eingänge besitzt zwei verschiedene Bereiche: Es sind die Bereiche ±10 V und ±1 V. Jeder Eingang wird jede Millisekunde abgetastet und der Mittelwert über die Aktualisierungsrate des Geräts ermittelt.
Analogeingänge werden für die Math-Einstellungen verfügbar gemacht. Sie können in die mathematische Formel integriert und in der Mathematikansicht angezeigt werden. (Siehe Seite 57, Math (Mathematische Ergebnisse).)
54 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Graken und Si
Signalkurven
gnalkurven
Der PA4000 bietet vier grasche Darstellungsmöglichkeiten für die Anzeige von Daten:
Menüopti Vektordiagramme sind verfügbar. (Siehe Seite 11, Schnellansicht-Tasten.)
Über das Menü „Waveform“ (Signalkurven) können Sie festlegen, welche Signale auf dem Signalbildschirm angezeigt werden sollen. Sie können für jede Gruppe ein beliebiges Spannungs-, Strom- oder Watt-Signal für jeden Kanal in der Gruppe zum Anzeigen in der grafischen Signaldarstellung auswählen. (Siehe Seite 11, Schnellansicht-Tasten.)
Zum Wechseln zwischen Gruppen verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste unten links in der Anzeige.
Waveforms (Signalkurven)
Harmonic bar chart (Harmonische Balkendiagramme)
Vector diagram (Vektordiagramme)
Integrator graphing (Integrator-Graken)
onen für Signalkurven und Integrator-Graken, Balkendiagramme und
gratorparameter
Inte
Über das Menü „Integrator parameter“ (Integratorparameter) können Sie einen
meter für die Anzeige auf dem Integrator-Grakbildschirm aus der folgenden
Para Liste der verfügbare n Integratorparameter auswählen:
t Hours (Wattstunden)
Wat
VA Hours (VA-Stunden)
VAr Hours (VAr-Stunden)
Amp Hours (Amperestunden)
Watts Average (Watt-Mittelwert)
PF Average ( PF-Mittelwert)
Volts (Spannung)
Amps (Ampere)
Watts (Watt)
Fundamental VA-Hours (VAHf) (Grund-VA-Stunden (VAHf))
Fundamental VAr-Hours (VArHf) (Grund-VAr-Stunden (VArHf))
Correction VAr (Korrektur-VArs)
Leistungsanalysator PA4000 55
Das Menüsystem
Schnittstellen
RS232-Baudrate
Für jedes ausge über die der ausgewählte Parameter für jeden Kanal in der Gruppe aktiviert bzw. deaktiviert werden kann.
Parameter für Integrator-Graken werden auf Gruppenbasis festgelegt. Zum Wechseln zwischen Gruppen verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste unten links in der Anzeige.
Weitere Informationen zum Einrichten des Integrators nden Sie auf (Siehe Seite 45.). Weitere Informationen zum Anzeigen der Integratorsignale nden Sie auf (Siehe Seite 17.)
Über das Menü „Interfaces“ (Schnittstellen) können Sie die Schnittstellen des PA4000 einrichten.
Voreinstellung: 38400
Die Werte 9600, 19200 und 38400 (Vorgabewert) sind verfügbar.
Der PA4000 verwendet Hardware-Handshaking (RTS/CTS) mit keine Parität, 8 Datenbits und 1 Stoppbit (N,8,1).
wählte Signal ist im Menü „Graph“ (Grak) eine Option verfügbar,
GPIB-Adresse
Drucken
Ethernet-Konguration
Die RS232 Baudrate bleibt nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
Voreinstellung: 6
Geben Sie die GPIB-Adresse ein.
Die Vorgabeadresse ist 6. Die Adresse bleibt nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
Noch nicht implementiert.
Der PA4000 bietet Ethernet-Kommunikation über einen Ethernet-Anschluss mit TCP/IP.
Die Ethernet-Schnittstelle baut eine TCP/IP-Verbindung über Port 5025 auf. Port 5025 wurde von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), der für die Zuordnung von Nummern und Namen im Internet zuständigen Behörde, als SCPI-Schnittstelle zugewiesen.
Verwenden Sie das Menü „IP Selection Method“ (IP-Auswahlmethode), um eine dynamisch zugewiesene IP-Adresse zu nutzen. Wählen Sie dazu „Set IP using DHCP“ (IP mittels DHCP einstellen) aus, oder wählen Sie über „Fix IP Address“ (Feste IP-Adresse) eine feste/statische IP-Adresse aus.
56 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Datenpr
Math (M
Um die aktuelle
Um die statische IP-Adresse zu kongurieren, wählen Sie im Menü „Ethernet Setup“ die Opt Dies ermöglicht die Eingabe der IP-Adresse, der Subnetzmaske und des Standard-Gateways. Nachdem Sie die relevanten Daten eingegeben haben, drücken Sie in jedem Menü OK, damit die Eingabe übernommen wird.
Bei grundlegenden Anforderungen an die Kommunikation über TCP/IP kann der Agilent Connection Expert verwendet werden, der in der Agilent IO Libraries Suite 15.0 enthalten ist.
Der Ethernet-Modus (Statisch/DHCP), die IP-Adresse, der Standard-Ga teway und die Subnetzmaske bleiben nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
otokoll
Zur Implementierung vorgesehen.
athematische Ergebnisse)
Die mathematischen Ergebnisse werden auf einem anderen Ergebnisbildschirm angezeigt als die übrigen Ergebnisse. Dadurch wird die Anzeige der
matischen Ergebnisse verbessert. Normale Messparameter können auf dem
mathe Bildschirm für mathematische Ergebnisse angezeigt werden. Sie müssen einfach in einer Formel angegeben werden. (Siehe Seite 20, Mathematikansicht.)
n IP-Einstellungen anzuzeigen, drücken Sie die Taste [SETUP].
ion „Static IP Settings“ (Statische IP-Einstellungen) aus.
Der Benutzer kann die Werte von bis zu 30 mathematischen Funktionen, mit der Bezeichnung FN1 bis FN30, einstellen. Für jede Funktion kann Folgendes angegeben werden:
Name (Name) – Benutzerfreundlicher Name mit maximal 10 Zeichen. (Die Standardvorgabe entspricht der Bezeichnung, z. B. FN1). In den Menüs wird die Funktionsbezeichnung immer zusammen mit dem Benutzernamen für die Funktion angezeigt.
Units (Einheitszeichen) – benutzerfreundliche Einheitszeichen wie z. B. W für Watt. (Als Standardeinstellung wird ein leeres Feld angezeigt). Gegebenenfalls wird dem Einheitszeichen ein Präx wie u, m, k oder M vorangestellt. Einheitszeichen dürfen maximal vier Zeichen umfassen.
Equation (Gleichung) – Die eigentliche mathematische Formel mit bis zu 100 Zeichen.
Beispiel: W = 21,49, VA = 46,45
Name = „PF“
Einheitszeichen = „PF“
Leistungsanalysator PA4000 57
Das Menüsystem
Gleichung = „CH
1:W / CH1:VA“ W = 21,49 und VA = 46,45
Um diese Gleichung für die Anzeige auszuwählen, wechseln Sie zur Menüliste „Math“ (Mathe
matische Ergebnisse) mit FN1 bis FN30 und markieren die Gleichung, die Sie anzeigen möchten, mit einem grünen Häkchen. Drücken Sie dann die Taste [MATH], um die Gleichung anzuzeigen. Auf dem Bildschirm für mathematische Ergebnisse wird Folgendes angezeigt: „PF
463.27 mPF“
Beispiel: CH1:W = 21,49, CH2:W = 53,79
Name = „EFFICIENCY“
Einheitszeichen = „W“
Gleichun
g=„CH1:W/CH2:W“
Um diese Gleichung für die Anzeige auszuwählen, wechseln Sie zur Menüliste „Math“ (
Mathematische Ergebnisse) mit FN1 bis FN30 und markieren die Gleichung, die Sie anzeigen möchten, mit einem grünen Häkchen. Drücken Sie dann die Taste [MATH], um die Gleichung anzuzeigen. Auf dem Bildschirm für mathematische Ergebnisse wird Folgendes angezeigt: „EFFICIENCY 399.95 mW“.
Sie können jeden der unten aufgeführten Kanal- oder Gruppenparameter zusätzlich zum Spannungseingang an jedem der vier Analogeingänge angeben.
Gültige Zeichen sind A-Z, 0-9,., x, -, +, /, (, ), :, Leerzeichen und ^.
Es dürfen maximal 255 Zeichen verwendet werden.
Das Zahlenformat ist [+/-] <Dezimalstellen][E[+/-]Exponent].
im Eingeben einer Formel können Sie zum Bewegen des Cursors die linke
Be und rechte Maustaste (
) verwenden. D ies erleichtert das Korrigieren und
Ändern komplexer Formeln.
Jede mathematische Funktion kann aktiviert oder deaktiviert werden. Nur aktivierte Ergebnisse sind zum Anzeigen verfügbar.
Die gültigen Kanalparameter sind CH<1-4>, gefolgt von „:“ und dann einem der folgenden Parameter:
VRMS Volt eff ARMS Amp eff WWatt VA Voltampere VAR Voltampere reaktiv VDC Volt DC ADC Amp DC VRMN
PF
Gleichrichtwert für Spannung
Leistungsfaktor
FREQ
ARMN
VPKP
Frequenz
Gleichrichtwert für Ampere
Volt-Spitze (positiv)
58 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
VPKN
APKN ACF Amp-Spitzenfaktor WF
VF PFF X Reaktanz VDF
VTHD
ADF
ATIF
-99>
VHA<1
1-99>
AHA<
Volt-Spitze (negativ)
Ampere-Spitze (negativ) VCF Volt-Spitzenfaktor
Grundleist
Grundspan Grundleistungsfaktor
Gesamtoberwellenverzerrung der Spannung
Stromverzerrungsfaktor
Telefonstörfaktor Strom
Oberwellenwinkel der Spannung (1-99)
Oberwellenwinkel des Stroms (1-99)
ung
nung
APKP
Z Impedanz VARF
AF R Widerstand
VTIF
ATHD
VHM<1
AHM<1
WHM<
-99>
-99>
1-99>
Ampere-Spitze (positiv)
Grundwert V reaktiv
Grundstro
Verzerrungsfaktor der Spannung
Telefonstörfaktor Spannung
Gesamtoberwellenverzerrung des Stroms
Oberwellenwert der Spannung (1-99)
Oberwellenwert des Stroms (1-99)
Oberwellenwert der Leistung (1-99)
A
m
VRNG Spannungsbereich ARNG Strombereich AHR Amperestunden WHR Wattstunden
HR
VA WAV Watt-Mittelwert PFAV PF-Mittelwert
ORRVARs
C
ltamperestunden
Vo
Korrektur-VArs T INT Integrationszeit
VA
RH
ttstunden
Wa
Stunden)
(
Die gültigen Gruppenparameter sind GRP<A-D >, gefolgt von „:SUM:“ und dann einem der folgenden Parameter:
VRMS Volt eff ARMS Amp eff W Watt VA Voltampere VAR Voltampere reaktiv PF AHR Amperestunden WHR Wattstunden VAHR Voltamperestunden VARH WAV Watt-Mittelwert PFAV PF-Mittelwert TINT Integrationszeit WF
Grundleistung
CORRVARs VF
Leistungsfaktor
VAR-Stunden
Korrektur-VArs Grundspannung
Leistungsanalysator PA4000 59
Das Menüsystem
AF
PFF
Grundstrom
Grundleistungsfaktor
VARF
Grundwert VA reaktiv
Die folgenden Parameter werden für die Rückgabe der Werte von den analogen Eingängen verwendet:
ANA1 Analogeingang 1 ANA2 Analogeingang 2 ANA3 Analogeingang 3 ANA4 Analogeingang 4
Außerdem kann eine Funktion bei Verwendung von „FNx“ auf eine andere Funktion verweisen, wobei x die Nummer der Funktion ist. Funktionen werden in der Reihenfolge von 1 bis 30 berechnet. Dies muss beim Erstellen von Gleichungen berücksichtigt werden.
Folgende Operatoren sind über die Frontpaneel-Tastatur verfügbar:
+-x/()
X2- {wird als ^2 angezeigt und erhebt die vorhergehende Zahl ins Quadrat}
Xy- {wird als ^ angezeigt und erhebt die Folgezahl zur Potenz der vorhergehenden Zahl}
- {wird als SQRT() angezeigt und berechnet die Quadratwurzel der Zahl in der Klammer}
Folgende Operatoren können eingegeben werden:
SIN(), COS(), TAN() {von einem in der Klammer angegebenen Winkel in Grad wird jeweils der Sinus-, Kosinus- oder Tangenswert zurückgegeben)
ASIN(), ACOS() {eine in der Klammer angegebene Zahl zwischen -1 und 1 wird als Winkel in Grad zurückgegeben}
ATAN() {eine in der Klammer angegeben Zahl wird als Winkel in Grad zurückgegeben}
LN(), LOG() {gibt jeweils den Logarithmus der Zahl in der Klammer zurück. LN ist der Logarithmus zur Basis e, LOG ist der Logarithmus zur Basis 10}
Folgende Konstanten können eingegeben werden:
PI() (3.14159)
Tipp. Wenn die blaue LED der Umschalttaste leuchtet, werden Operatoren wie COS(), SIN() und TAN() als ganze Wörter eingegeben. Dagegen müssen ACOS(), ASIN(), ATAN(), LN() und LOG() in einzelnen Buchstaben eingegeben werden, wenn die blaue LED der Umschalttaste leuchtet.
Bei Auswahl von OK wird die Formel überprüft. Bei einem Fehler wird eine Fehlermeldung angezeigt. Wenn keine Fehler vorhanden sind, wird ein Dialogfeld mit dem berechneten Wert angezeigt.
60 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Systemkonguration
Austastung
Aktualisierungsrate
Um den Bildschi Rückpfeil-Taste (
Wenn das mathe durch Null) werden vier Striche angezeigt.
Voreinstellung: Enabled
Normalerw „Disable“, um eine kleine Spannung oder einen kleinen Strom zu messen.
Die Austa mit Ausnahme des niedrigsten Strombereichs. Für den niedrigsten Strombereich ist die Austastung auf 10 % eingestellt.
Wenn die Austastung für die Spannung oder den Strom erfolgt, werden alle zugehörigen Messwerte, einschließlich W, VA und PF, ausgetastet.
Vorei
Die Aktualisierungsrate bestimmt den Zeitraum, in dem Abtastwerte gesammelt und a
stungspegel sind auf 5 % des aktuell ausgewählten Bereichs eingestellt,
nstellung: 0.5
ktualisiert werden.
rm für die Formeleingabe zu verlassen, drücken Sie die
).
matische Ergebnis ungültig ist (z. B. „unendlich“ wegen Division
eise ist „Blanking“ (Austastung) aktiviert. Wählen Sie jedoch
Mittelwertbildung
Auto-Null
Der Bereich liegt zwischen 0,2 und 2 Sekunden in Schritten von 0,1 Sekunden. Bei Aktualisierungsraten unter 0,5 Sekunden ist die Anzahl der Ergebnisse begrenzt, d ie bei dieser Rate aktualisiert werden können.
Voreinstellung: 10
Es kann eine Mittelungstiefe zwischen 1 und 10 festgelegt werden. Der Vorgabewert ist 10. Eine auf 0,5 Sekunden (Vorgabewert) eingestellte Aktualisierungsrate entspricht einer Mittelwertbildung über 5 Sekunden.
Bei einer Änderung der Aktualisierungsrate wird die Mittelwertbildung zurückgesetzt.
Voreinstellung: On
Normalerweise entfernt der PA4000 automatisch alle kleinen Gleichspannungs-Offsets im Messwert. Dieser Vorgang wird als Auto Zero bezeichnet.
Die Auto Zero-Funktion sollte normalerweise aktiviert sein. Wenn sie deaktiviert ist, werden die beim letzten Auto Zero-Vorgang erhaltenen Werte verwendet.
Leistungsanalysator PA4000 61
Das Menüsystem
Host/Client
Zeit
Durch Auswahl v ausgeführt. Dieser Vorgang dauert etwa 100 ms. Der Status der Aktivierung oder Deaktivierung von Auto Zero bleibt unverändert und es gibt keine Rückmeldung, dass die Funktion ausgeführt wurde. Die Auto Zero-Funktion wird nur für die aktuell ausgewählten Bereiche ausgeführt.
Zur Implementierung vorgesehen.
Folgende O überprüfen oder einzustellen:
Set Time ( ein, und drücken Sie zur Bestätigung OK.
Set Date ein, und drücken Sie zur Bestätigung OK.
Time Fo drücken Sie zur Bestätigung
ormat (Datumsformat) – Wählen Sie das gewünschte Datenformat aus,
Date F und drücken Sie zur Bestätigung
on „Run Now“ und Drücken von
ptionen können verwendet werden, um die interne Zeit des PA4000 zu
Uhrzeit einstelle n) – Geben Sie die Uhrzeit im angezeigten Format
(Datum einstellen) – Geben Sie das Datum im angezeigten Format
rmat (Zeitformat)– Wählen Sie „12 Hour“ oder „24 Hour“, und
.
.
wird Auto Zero sofort
Stromsparfunktion
Der PA4000 kann seinen Energieverbrauch durch Ausschalten der An zeige
ingern.
verr
Display. Voreinstellung: Always on
Das Menü „Display“ umfasst drei Optionen:
ways On (Immer ein) – Dies ist der Standardmodus, bei dem die Anzeige
Al immer eingeschaltet ist.
witch off after 10 minutes (Nach 10 Minuten ausschalten) – Bei Auswahl
S dieser Option wird die Anzeige nach 10 Minuten ausgeschaltet, wenn keine Taste gedrückt wird. Durch Drücken einer beliebigen Taste wird die Anzeige wieder eingeschaltet. Der Tastendruck bewirkt keine andere Aktion.
Switch o ff in remote mode (Im Remote-Modus ausschalten) – Bei Auswahl dieser Option wird die Anzeige ausgeschaltet, wenn der PA4000 über eine der Kommunikationsschnittstellen einen Befehl empfängt. Durch Drücken einer beliebigen Taste wird die Anzeige wieder eingeschaltet. Der PA4000 bleibt jedoch im Remote-Modus, bis die Taste [LOCAL] gedrückt wird. Wenn die Taste [LOCAL] zum Einschalten der Anzeige gedrückt wird, wechselt der PA4000 nicht zurück in den lokalen Modus.
62 Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Analysatorkonguration
Optionale
Funktionen
Benutzerkonguration
Das Menü „Analy gleiche Funktion wie die Taste [SETUP]. Bei Auswahl wird die gesamte Gerätekonguration angezeigt. Mit den Softkey-TastenNachobenundNach unten können Sie durch die Konguration navigieren.
Durch Drücken der Pfeiltaste nach rechts ändert sich der Kongurationsbildschirm und zeigt Informationen über die physische Einheit an. Dazu gehören die Seriennummer der Einheit, die Firmware-Version sowie Informationen über die Hauptkarte und die Analogkarten, einschließlich des Kalibrierungsdatums.
Zur Implementierung vorgesehen.
Der PA400 Außerdem kann eine Vorgabekonguration abgerufen werden.
„Load De Bei Auswahl dieser Option durch Drücken von PA4000 auf ihren werkseitigen Vorgabewert zurückgesetzt. Die Vorgabewerte sind in den vorherigen Abschnitten dieses Kapitels aufgeführt.
0 kann bis zu acht Benutzerkongurationen zum Abrufen speichern.
fault Conguration“ (Vorgabekonguration laden) ist die erste Option.
zer conguration“ (Analysatorkonguration) hat die
wird jede Menüoption des
Für jede Benutzerkonfiguration ist ein Untermenü mit folgenden Optionen verfügbar:
Apply (Anwenden) – Die g espeicherte Konguration wird angewendet.
Rename (Umbenennen) – Zum Eingeben eines sinnvollen Namens für die Konguration. Der Name darf maximal 16 Zeichen umfassen.
Save Current Conguration (Aktuelle Konguration speichern) – Zum Speichern e iner Konguration. Zum Zeitpunkt der Auswahl dieser Option ist dies immer die gesamte Einstellung des PA4000.
Print (Drucken) – Noch nicht implementiert.
Save to USB (Auf USB speichern – Noch nicht implementiert.
oad from USB (Von USB laden) – Noch nicht implementiert.
L
HINWEIS. Beim Versuch, eine nicht gespeicherte Konguration zu laden, wird
eine Fehlermeldung angezeigt. Die aktuelle Konguration der Einheit bleibt unverändert.
Leistungsanalysator PA4000 63
Betrieb per Fernsteuerung
Betrieb per Fernsteuerung
Übersicht
Mit den Remot sowie komplexe oder repetitive Messungen durchgeführt werden. Jeder PA4000 kann standardmäßig über RS232, Ethernet oder USB kommunizieren. Eine GPIB-Schnittstelle kann optional hinzugefügt werden.
Schnittstelle für RS232-Systeme
Die RS232-Schnittstelle ist ein 9-poliger Standard-D-Stecker für PC, der sich auf d er Geräterückseite bendet und zur Fernsteuerung des PM6000 verwendet werden kann. Es sollte ein Modemkabel verwendet werden.
Die RS232-Schnittstelle verwendet 8 Bit, keine Parität, ein Stoppbit und Hardware-Flusssteuerung.
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der RS232-Schnittstelle nden Sie im Abschnitt Serielle Schnittstelle. (Siehe Seite 105, Serielle Schnittstelle.)
Details zu den Schnittstellenmenüs nden Sie im Abschnitt RS232 Baudrate. (Siehe Seite 56, RS232-Baudrate.)
Schnittstelle für USB-Systeme
e-Befehlen des PA4000 können Hochgeschwindigkeitsmessungen
Der PA4000 unterstützt die Steuerung per USB unter Verwendung von TMC (Test
Measurement Class)-Kompatibilität.
and
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der Schnittstelle, zusammen mit
schwindigkeits- und Verbindungsinformationen, ist in den Spezikationen
Ge enthalten. (Siehe Seite 106, USB-Peripheriegerät.)
Schnittstelle für Ethernet-Systeme
Der PA4000 unterstützt die Steuerung per Ethernet m it einem 10Base-T-Netzwerk.
Weitere Informationen zur Verbindung über Ethernet nden Sie im Abschnitt Ethernet-Schnittstelle. (Siehe Seite 107, Ethernet-Schnittstelle.)
Informationen zum Einrichten der Ethernet-Adressierungsinformationen nden Sie im Abschnitt Ethernet Congure (Ethernet-Konguration). (Siehe Seite 56, Ethernet-Konguration.)
64 Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
Schnittstell
e für GPIB-Systeme (optional)
Statusmeldungen
Statusbyte
Der PA4000 unterstützt optional die Steuerung über eine GPIB-Schnittstelle. Diese Option muss von einem autorisierten Tektronix-Kundendienstvertreter installiert
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der GPIB-Schnittstelle nden Sie unter
IEEE 488/GP
Der PA400 Statusbyte-Register (STB) des PA4000 enthält das ESB-Bit und das DAS-Bit. Diese beiden Bits geben einen Nicht-Null-Status im ESR-Register (Standard Event Status Register) bzw. im DSR-Regi ster (Display Data Status Register) an.
Das ESR-Register und das DSR-Register verfügen jeweils über Registeraktivierungen, die vom Benutzer eingestellt werden. Diese Registeraktivierungen fungieren als Maske, die ausgewählte Elemente der entsprechenden Statusregister an das Statusbyte-Register reektiert. Durch Einst Transparenz konguriert.
Ein S
werden.
IB. (Siehe Seite 105, IEEE 488/GPIB (optional).)
0 verwendet ein ähnliches Statusbyte wie IEEE488.2. Das
ellen des entsprechenden Bits der Registeraktivierung auf 1 wird die
tatusregister w ird nach dem Lesen auf Null zurückgesetzt.
Leistungsanalysator PA4000 65
Betrieb per Fernsteuerung
Statusbyte-Register (STB)
66 Leistungsanalysator PA4000
Gelesen von „*STB?“.
Bit 5 – ESB-Überblicks-Bit zum Anzeigen des Standardereignisstatus.
Betrieb per Fernsteuerung
Display Data Status
Register (DSR)
Bit 0 - DAS-Über
Gelesen von „:DSR?“ oder zusammengefasst vom *STB? DAS-Bit. Beim Einschalten wird DSR auf Null initialisiert. Nach dem Lesen mit dem Befehl „:DSR?“ werd
Bit4–OVV. Wird gesetzt, um eine Überlast im Spannungsbereich anzugeben. Wird automatisch gelöscht, wenn die Bereichsüberlast beseitigt ist.
Bit 3 – OVA. Wird gesetzt, um eine Überlast im Strombereich anzugeben. Wird automatisch gelöscht, wenn die Bereichsüberlast beseitigt ist.
Bit 1 – NDV. Wird gesetzt, um anzugeben, dass seit dem letzten :DSR?-Befehl neue Daten verfügbar sind. Wird nach dem Lesen gelöscht.
blicks-Bit zum Anzeigen von verfügbaren Daten.
en die Register-Bits wie unten aufgeführt gelöscht.
Display Data Status Enable
Register (DSE)
Bit0–DVL. Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit von Daten anzugeben. Wird
nach dem Lesen gelöscht.
sen von „:DSE?“ und eingestellt mit „:DSE <Wert>“.
Gele
Bit4–OVV. OVV-Bit im DSR-Register aktivieren.
Bit3–OVA. OVA-Bit im DSR-Register aktivieren.
Bit1–NDV. NDV-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Bit0–DVL. DVL-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten standardmäßig aktiviert.)
Leistungsanalysator PA4000 67
Betrieb per Fernsteuerung
Standard Event Status
Register (ESR)
Standard Event Status
Enable R egiste r (ESE)
Gelesen von „*E
Bit 5 – CME. Fehler bei Befehl; Befehl nicht erkannt.
Bit4–EXE. Fehler bei der Befehlsausführung.
Gelesen von „*ESE?“ und eingestellt mit „*ESE <Wert>“. Wird nach dem Lesen gelöscht.
Bit 5 – CME. CME-Bit im ESR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten standardmäßig aktiviert.)
SR?“ oder zusammengefasst vom ESB-Bit im STB.
Befehlsauistung
Bit 4 – EXE. EXE-Bit im ESR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Für die Befehlssyntax werden die folgenden Konventionen verwendet:
Eckige Klammern geben optionale Parameter oder Schlüsselwörter an [ ]
Spitze Klammern geben anzugebende Werte an < >
Ein Vertikalstrich gibt die Auswahl von Parametern an |
Befehle und Rückgaben werden als ASCII-Zeichenfolgen gesendet, die mit einem Zeilenvorschub enden. Der PA4000 unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, und Leerzeichen werden ignoriert, wenn sie nicht zwischen Befehl und Parameter erforderlich sind.
Mehrere Befehle können nicht in einer einzelnen Zeichenfolge gesendet werden, wenn das Zeichen ‘;’ am Ende jedes Befehls verwendet wird.
Bei allen Befehlen, für di des Befehls und dem ersten Parameter eine Leerstelle erforderlich. Beispiel: „:SYST:CTYPE? 1“ funktioniert. „:SYST:CTYPE?1“ dagegen verursacht einen Timeout-Fehler.
e ein Parameter angegeben wird, ist zwischen dem Ende
68 Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
Die Liste der Be
fehle ist in relevante Abschnitte unterteilt. In der Regel entspricht
jeder Abschnitt einer Menüoption im Hauptmenü des PA4000.
IEEE 488.2 Standard-Befehle und Statusbefehle
*IDN?
*CLS
*ESE
Identität der Einheit
Syntax *IDN? Rückgabeformat Tektronix, PA4000, Seriennummer, Firmware-Version Beschreibung
Die Seriennummer ist die Seriennummer des Hauptgehäuses. Die Firmware-Version ist die Version des Firmware-Pakets, das alle Prozessoren umfasst.
Ereignisstatus löschen
Syntax *CLS Rückgabeformat Beschreibung
– Setzt das Standard Event Status Register auf Null zurück.
Standard Event Status Enable Register einstellen
*ESE?
*ESR?
Syntax *ESE <Flags>
Flags = Wert für die Registeraktivierung als Dezimalwert von 0
Wobei bis 255
be
Vorga Beschreibung
48
t die im Standard Event Status Register aktivierten Bits. Das Status
Setz Enable Register verwendet die gleichen Bit-Denitionen wie das Standard Event Status Register.
Standard Event Status Enable Register lesen
Syntax *ESE? Rückgabeformat Beschreibung
0 - 255 Gibt den Wert im Standard Event Status Enable Register zurück.
Event Status Register lesen
Syntax *ESR? Rückgabeformat Beschreibung
0 - 255 Gibt den Wert im Standard Event Status Register zurück, über AND mit
dem Wert im Standard Event Status Enable Register verknüpft. Das Event Status Register wird nach dem Lesen gelöscht.
Leistungsanalysator PA4000 69
Betrieb per Fernsteuerung
*RST
*STB?
:DSE
Gerät zurückse
Syntax *RST Rückgabeformat Beschreibun
tzen
g
Setzt die Gerätekonguration auf Vorgabewerte zurück (führt die gleiche Aktion durch wie die Menüoption „Load Default C onguration“ auf dem Frontpanee
l).
Tipp. Warten Sie 5 bis 10 Sekunden nach dem Senden des Befehls *RST, bevor Sie weitere Befehle ausführen, damit alle Vorgabewerte verarbeitet und eingestellt werden kön
nen.
Statusbyte lesen
Syntax *STB? Rückgabeformat Beschreibung
0 - 255 Gibt den Wert im Statusbyte, maskiert vom Service Request Enable
er, zurück. Nach dem Lesen wird das Statusbyte auf Null gesetzt.
Regist
Data Status Enable Register einstellen
x
Synta Vorgabe 255 Beschreibung
Flags>
:DSE <
Setzt die im Display Status Register aktivierten Bits.
:DSE?
:DSR?
Data Status Enable Register lesen
Syntax :DSE? Rückgabeformat Beschreibung
0 – 255 Gibt den Wert im Data Status Enable Register zurück.
Data Status Register lesen
Syntax :DSR? Rückgabeformat Beschreibung
0 – 255 Gibt den Wert im Data Status Register zurück, über AND m it dem Wert
im Data Status Enable Register verknüpft. Das Data Status Register wird nach dem Lesen gelöscht.
70 Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
:DVC
Gerät löschen
Syntax :DVC Rückgabeformat Beschreibun
Kanal- und Gruppenbefehle
Die folgenden Befehle werden verwendet, um die aktive Gruppe oder den aktiven Kanal auszuwählen. Die Befehle haben einen ähnliche n Effekt wie das Drücken der linken und rechten Pfeiltaste, um zu einer anderen Gruppe bzw. einem anderen Kanal zu wechseln, während ein Menübildschirm angezeigt wird.
:INST:NSEL
Aktive G
Syntax :INST:NSEL <Gruppennummer>
Rückga Beschreibung
g
Führt einen Warmstart durch. Dieser Befehl hat den gleichen Effekt wie *RST oder :CFG:USER:LOAD 0 (Laden der Standardbe
ruppe festlegen
Wobei <Gruppennummer> eine Ganzzahl zwischen 1 und 4 ist, je nach Anzahl d
beformat
– Legt di
fest, die folgen können.
nutzerkonguration).
er im PA4000 verfügbaren Gruppen
e angegebene Gruppe als aktive Gruppe für Befehle und Aktionen
:INST:NSEL?
:INST:NSELC
e Gruppe lesen
Aktiv
Syntax :INST:NSEL? Rückgabeformat <Gruppennummer>
chreibung
Bes
Gibt die Nummer der ausgewählten Gruppe zurück (zwischen 1 and 4, abhängig von der Anschlusskonguration)
Aktiven Kanal auswählen
Syntax :INST:NSELC <Kanalnummer>
bei <Kanalnummer> eine Ganzzahl zwischen 1 und 4 ist, je nach
Wo Anzahl der im PA4000 installierten Kanäle.
Rückgabeformat
eschreibung
B
– Legt die Nummer des ausgewählten Kanals fest (zwischen 1 und 4, je
nach Anzahl der im PA4000 installierten Kanäle)
Leistungsanalysator PA4000 71
Betrieb per Fernsteuerung
:INST:NSELC?
Aktiven Kanal z
Syntax :INST:NSELC? Rückgabeformat Beschreibun
urückgeben
<Kanalnummer
g
Gibt die Nummer des ausgewählten K anals zurück (zwischen 1 und 4, je nach Anzahl der installierten Kanäle)
>
Befehle zum Abfragen von Geräteinformationen
e zum Abfragen von Geräteinformationen werden verwendet, um
Wobei <Kanalnummer> eine Ganzzahl von 1 bis 4 ist. <Datumstyp> ist eine Ganzzahl 1 bis 2
Das entsprechende Kalibrierungsdatum im Format TT-MM-JJJJ Gibt das Kalibrierungsdatum der angegebenen Analogkarte zurück. Für
<Datumstyp> sind zwei Werte möglich: 1=Datumverifiziert 2 = Datum angepasst
:CAL:DATE?
Die Befehl Geräteinformationen zurückzugeben, die über die mit dem Befehl *IDN? zurückgegebenen Informationen hinausgehen.
Kalibrierungsdatum
Syntax :CAL:DATE? <Kanalnummer, <Datumstyp>
Rückgabeformat Beschreibung
ntyp
:SYST
:CTYPE?
Karte
Syntax :SYST:CTYPE? <Kanalnummer>
Wobei <Kanalnummer> eine Ganzzahl von 0 bis 4 ist.
iennummer> ist eine Zeichenfolge mit 12 Zeichen.
<Ser <Hardware-Revision> umfasst maximal 4 Zeichen.
Rückgabeformat Tektronix, <Kartentyp>, <Seriennummer>, <Hardware-Revision>
<Kartentyp> ist entweder CPU für die Hauptkarte oder ANALOG für eine
alkarte.
Kan <Seriennummer> ist eine Zeichenfolge mit 12 Zeichen. <Hardware-Revision> umfasst maximal 4 Zeichen.
Beschreibung
Gibt den Kartentyp, die Seriennummer und die Hardware-Revision für den
gegebenen Kanal zurück. Kanal 0 ist die CPU-Hauptkarte.
an
Befehle zum Auswählen und Auslesen von Messergebnissen
Diese Befehle beziehen sich auf die Auswahl der gewünschten Messergebnisse und die Rückgabe dieser Ergebnisse.
72 Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
:SEL
Ergebnisse aus
Syntax :SEL:CLR
wählen
:SEL:CLR:GRP<Gruppe> :SEL:<Messer
Wobei <G ruppe> eine Gruppennummer von 1 bis 4 ist.
Wobei <Messergebnis> Folgendes ist: VLT – Volt ef AMP – Amp eff WAT – Watt VAS – VA VAR – var FRQ – Frequenz PWF – Leist VPK+ – Volt-Spitze (positiv) VPK- – Volt-Spitze (negativ) APK+ – Amp APK- – Amp-Spitze (negativ) VDC – Volt DC ADC – Amp D VRMN – Volt-Gleichrichtwert ARMN – Amp-Gleichrichtwert VCF – Spa ACF – Amp-Spitzenfaktor VTHD –
samtoberwellenverzerrung
Volt-Ge VDF – Volt-Verzerrungsfaktor VTIF – Volt-Telefonstörfaktor ATHD – A Gesamtoberwellenverzerrung ADF – Amp-Verzerrungsfaktor
Amp Telefonstörfaktor
ATIF – IMP – Impedanz RES – Widerstand REA–R HR – Integrator-Zeit *1 WHR – Wattstunden *1
VA-Stunden *1
VAH – VRH – VAR-Stunden *1 AHR – Amperestunden *1
Mittelwert Watt *1
WAV – PFAV – Mittlerer Leistungsfaktor *1 CVAR – Korrektur
s *1 VF – G rundwert V eff
VAr AF – Grundwert Amp eff
gebnis>
f
ungsfaktor
-Spitze (positiv)
C
nnungsspitzenfaktor
mp
eaktanz
Leistungsanalysator PA4000 73
Betrieb per Fernsteuerung
Ergebnisse auswählen (Fortsetzung)
WF – Grundwert Watt VAF – Grundwert VA VARF – Grundwert var PFF – Grundleistungsfaktor VHM – Volt-Oberwellen AHM – Amp-Oberwellen WHM – Watt-Oberwellen *1 – Diese Ergebnisse sind für die Anzeige/Rückgabe nur verfügbar, wenn sich die Gruppe im Modus „Integrator“ bendet.
Beschreibung
:SEL bestimmt, welche Ergebnisse auf dem Bildschirm angezeigt werden sowie welche Ergebnisse vom Befehl FRD? zurückgegeben werden. Zum Anzeigen des aktuell ausgewählten Befehls sollte der Befehl „FRF?“ verwendet werden. SEL:CLR löscht alle ausgewählten Ergebnisse für alle Gruppen. Wenn der sekundäre Befehl :„GRP“ hinzugefügt wird, werden nur die Ergebnisse in der angegebenen Gruppe gelöscht. Um einer Gruppe Ergebnisse hinzuzufügen, muss zuerst der Befehl „:INST:NSEL <Gruppe>“ verwendet werden. Andernfalls werden die Ergebnisse der zuletzt ausgewählten Gruppe hinzugefügt (oder zu Gruppe 1, wenn zuvor noch keine Gruppe ausgewählt wurde).
74 Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
:FRF?
Ausgewählte Er
Syntax :FRF?
Beschreibung
gebnisse lesen
:FRF:GRP<Gruppe>? :FRF:CH<Kana Wobei <Gruppe> eine Gruppennummer von 1 bis 4 ist. Wobei <Kanal> eine Kanalnummer von 1 bis 4 ist. Die Befehle FRF? und FRF:GRP? werden verwendet, um eine Liste der
angezeigte nicht zurückgegeben. Rückgabeformat: <Gruppe>, <Anzahl ausgewählte Messergebnisse>, <Anzahl zurückgeg 2>,…. usw., <Gruppe>,<Anzahl ausgewählte Messergebnisse>,…
Wobei <Anzahl ausgewählte Messergebnisse> die Anzahl der Messergeb Befehl SEL ausgewählt wurden. <Anzahl zurückgegebene Messergebnisse> ist gleich der Anzahl der Zeilen in übersteigt die Anzahl der zurückgegebenen Ergebnisse die Anzahl der ausgewählten Messergebnisse. <Messerg Messergebnis. Die zurückgegebenen Daten entsprechen der auf dem Ergebnisbildschirm verwendeten Bezeichnung. Für Oberwellen wird „Vharm“ Jeder Wert wird durch ein Komma getrennt zurückgegeben. FRF? gibt die Auswahlen für alle Gruppen zurück.
:FRF:C zurück. Dies ist nützlich für die Vereinfachung von Messungen. Der Befehl gibt die gleichen Daten zurück wie der Befehl „FRF:GRP?“, mit der Ausnah <Gruppe>, <Kanal>, <Anzahl ausgewählte Messergebnisse>, <Anzahl zurückgegebene Ergebnisse>, <Messergebnis 1>,<Messergebnis 2>,… . usw.,
l>?
n Ergebnisse zurückzugeben. Das eigentliche Ergebnis wird
ebene Messergebnisse>, <Messergebnis 1>,<Messergebnis
nisse ist, die entweder über das Frontpaneel oder mit dem
der verwendeten Anzeige. Bei Auswahl von Oberwellen
ebnis 1> usw. ist die Bezeichnung für das ausgewählte
, „Aharm“ und „Wharm“ zurückgegeben.
H<Kanal>? gibt die E rgebnisliste für einen bestimmten Kanal
me, dass auch die Kanalnummer angegeben wird. Beispiel:
<Gruppe>,<Kanal>, <Anzahl ausgewählte Messergebnisse>,…
:MOVE
Ergebnisse verschieben
Syntax :MOVE:<Messergebnis> <neue Position>
Wobei <Messergebnis> die Liste der in :SEL denierten Messergebnisse ist. <Neue Position> ist die Position in der Ergebnisliste auf dem Bildschirm und umfasst den Bereich 1 bis 43.
Beschreibung
Der Verschiebebefehl wird verwendet, um die Reihenfolge der Ergebnisse auf dem Bildschirm bei den zurückgegebenen Ergebnissen unter Verwendung von FRD? zu ändern. FRF? kann verwendet werden, um die Reihenfolge der Ergebnisse zu bestätigen.
Leistungsanalysator PA4000 75
Betrieb per Fernsteuerung
:FRD?
Vordergrundda
Syntax :FRD?
Beschreibung
ten lesen
:FRD:CH<Kan>? :FRD:GRP<Gru Wobei <Kan> eine Kanalnummer von 1 bis 4 ist. Wobei <Gruppe> eine Gruppennummer von 1 bis 4 ist.
Die FRD-Befehle geben Ergebnisse vom Analysator zurück. Die Ergebnisse Bildschirm angezeigt werden. Jedes Ergebnis ist eine durch ein Komma getrennte Gleitpunktzahl.
Die Sequenz auf dem Frontpaneel angezeigt werden. Die Sequenz kann konguriert werden, indem der Benutzer die Reihenfolge über das Frontpaneel des Geräts änd
Ergebnisse werden in der Anzeige spaltenweise von links zurückgegeben. Dies bedeutet, dass bei Auswahl von SUM-Ergebnissen oder Maximal­und Minim zurückgegeben werden.
Wenn für :FRD:CH<Kan>? Minimal- und Maximalergebnisse ausgewählt werden, w <Max>.
Wenn für :FRD:GRP <G ruppe>? Minimal-, Maximal- oder SUM-Ergebnisse ausgewä
<Min>, <Kan>, < Max>, <Min>, <Kan>, <Max>,....<Sum Min>, <Sum>,
<Sum Max>. :FRD? g
Reihenfolge der Ergebnisse in der Gruppe ist gleich w ie beim Befehl :FRD:GRP<Gruppe >?.
ppe>?
werden in der Reihenfolge zurückgegeben, in der sie auf dem
wird durch die Reihenfolge bestimmt, in der Ergebnisse
ert oder indem der Befehl :MOVE verwendet wird.
alergebnissen für die Anzeige auch diese Ergebnisse
erden diese zurückgegeben. Die Reihenfolge ist <Min>, <Kan>,
hlt werden, werden diese zurückgegeben. Die Reihenfolge ist
ibt jede Gruppe zurück, beginnend bei Gruppe A. Die
76 Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle z ur Ko
:HMX:VLT/AM
nguration von Messwerten
Die Befehle zur Konguration von Messwerten entsprechen dem Menü „Measurement Conguration“. (Siehe Seite 40, Messkonguration.)
Befehle zur Konguration der Anzeige von Oberwellen.
P
Konguration der Oberwellenanzeige
Syntax :HMX:VLT:SEQ <Wert>
:HMX:AMP: Wobei <Wert> für gerade und ungerade Oberwellen gleich 0 und für nur
ungerade Oberwellen gleich 1 ist.
Beschreibung
Syntax :HMX:VL
Beschreibung
ax
Synt
schreibung
Be
Wenn Oberwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), kann der PA400 Oberwellen von der ersten Oberwelle bis zur angegebenen Zahl.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :
:HMX:AMP:RNG <Wert> Wobei <Wert> die maximale Oberwelle zur Anzeige im Bereich 1 bis
100 ist Wenn O
PA4000 alle Oberwellen bis zu der durch <Wert > angegebenen Zahl an. Die angezeigten Oberwellen können mit dem Befehl für die Sequenz von Oberw werden.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befe
:HMX :HMX:AMP:FOR <Wert> Wobei <Wert>
Wenn Oberwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), kann der PA4000 alle Oberwellen (ausgenommen die erste) als absoluten Wert od
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
0 alle Oberwellen anzeigen oder nur die ungeradzahligen
INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
T:RNG <Wert>
.
berwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), zeigt der
ellen auf ausschließlich ungeradzahlige Oberwellen eingeschränkt
hl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:VLT:FOR <Wert>
bsolute Werte
=0a = 1 Prozentwerte
er als Prozentwert der Hauptoberwelle (erste Oberwelle) anzeigen.
SEQ <Wert>
Leistungsanalysator PA4000 77
Betrieb per Fernsteuerung
:HMX:VLT/AMP:DF
:HMX:VLT/AMP:THD
Befehle zum Ein
stellen der Verzerrungsfaktormessungen.
Einstellen des Verzerrungsfaktors
Syntax
Beschreibung
:HMX:VLT:DF:REF <Wert> :HMX:AMP:DF:REF <Wert> Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
und = 1 der Effektivwert ist
Bei Verzerrungsfaktor-Messungen (auch bekannt als Abstandsformel) kann die Bezugsgröße im Nenner der Gleichung entweder der Effektivmesswert oder der Oberwellengrundmesswert sein.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
Befehle zum Einstellen von Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung.
Einstell
Syntax
Beschreibung
Syntax :HMX:VLT:THD:SEQ <Wert>
Besc
Sy
Beschreibung
en der Gesamtoberwellenverzerrung
:THD:REF <Wert>
und = 1 de
Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
<Wert> für gerade und ungerade Oberwellen = 0
und für ausschließlich ungerade Oberwellen = 1 ist
wellen bis zu der angegebenen Zahl oder nur die ungeradzahligen
ehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
MX:VLT:THD:RNG <Wert>
r Effektivwert ist
ungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
hreibung
ntax
:HMX:VLT :HMX:AMP:THD:REF <Wert> Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
Bei Mess Serienformel) kann die Bezugsgröße im Nenner der Gleichung entweder der Effektivmesswert oder der Oberwellengrundmesswert sein.
Dieser Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:HMX:AMP:THD:SEQ <Wert> Wobei
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als Serienformel) können die in der Messung verwendeten Oberwellen alle Ober Oberwellen sein.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Bef
:H :HMX:AMP:THD:RNG <Wert> Wobei <Wert> die maximale Oberwellenzahl zur Anzeige im Bereich 2
s 100 ist.
bi
ei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
B Serienformel) wird <Wert > verwendet, um die in der Formel verwendete maximale Oberwellenzahl anzugeben.
ieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
D Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
78 Leistungsanalysator PA4000
Einstellen der Gesamtoberwellenverzerrung (Fortsetzung)
Betrieb per Fernsteuerung
:HMX:VLT/AMP:TIF
Syntax
Beschreibung
:HMX:VLT:THD:NZ <Wert> :HMX:AMP:THD:NZ <Wert> Wobei <Wert> = 0, wenn Gleichspannungsanteil nicht berücksichtigt
und = 1, wenn Gleichspannungsanteil berücksichtigt
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als Serienformel) kann in der Formel der Gleichspannungsanteil berücksichtigt oder nicht berücksichtigt werden.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
Einstellen des Telefonstörfaktors
Syntax
Beschreibung
:HMX:VLT:TIF:REF <Wert> :HMX:AMP:TIF:REF <Wert> Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
und = 1 der Effektivwert ist
Bei Messungen des Telefonstörfaktors kann die Bezugsgröße im Nenner der Gleichung entweder der Effektivmesswert oder der Oberwellengrundmesswert sein.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:MIN
Mindestwertspalte
Syntax
Beschreibung
Syntax :MIN?
:MIN <Wert> Wobei <Wert> = 0, wenn deaktiviert
Der Befehl MIN fügt den Ergebnissen eine Spalte hinzu, in der der Mindestwert jedes Parameters seit der letzten Zurücksetzung der Mindestwerte angezeigt wird. Eine Spalte wird für jeden Kanal in der Gruppe sowie für SUM-Ergebnisse hinzugefügt, falls diese ausgewählt sind.
Durch Aktivieren der Spalte werden die MIN- und MAX-Werte für die aktuell ausgewählte Gruppe zurückgesetzt. Diese Werte können auch m it dem Befehl :RES oder durch Drücken der Taste [RESET/CLEAR] auf dem Frontpaneel zurückgesetzt werden.
Zum Zurücksetzen der MIN-Haltewerte verwenden Sie den Befehl :MIN 1, um die Spalte wieder zu aktivieren. Beachten Sie, dass sowohl MIN­als auch MAX-Haltewerte zurückgesetzt werden.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
= 1, wenn aktiviert
Leistungsanalysator PA4000 79
Betrieb per Fernsteuerung
Mindestwertspalte (Fortsetzung)
Rückgabewert 0 oder 1 Beschreibung
Gibt den Status der Mindestwertspalte zurück. Wenn die Spalte deaktiviert ist, wird 0 zurückgegeben. Wenn die Spalte aktiviert ist, wird 1 zurückgegeben.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:MAX
Maximalwertspalte
Syntax
Beschreibung
Syntax :MAX?
gabewert
Rück Beschreibung
:MAX <Wert> Wobei <Wert> = 0, wenn deaktiviert
Der Befe Maximalwert jedes Parameters seit der letzten Zurücksetzung der Maximalwerte angezeigt wird. Eine Spalte wird für jeden Kanal in der Gruppe s sind.
Durch Aktivieren der Spalte werden die MIN- und MAX-Werte für die aktuel dem Befehl :RES oder durch Drücken der Taste [RESET/CLEAR] auf dem Frontpaneel zurückgesetzt werden.
Zum Zu :MAX 1, um die Spalte wieder zu aktivieren. Beachten Sie, dass sowohl MIN- als auch MAX-Haltewerte zurückgesetzt werden.
Diese Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
0 ode
t den Status der Maximalwertspalte zurück. Wenn die Spalte
Gib deaktiviert ist, wird 0 zurückgegeben. Wenn die Spalte aktiviert ist, wird 1 zurückgegeben.
eser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Di Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
= 1, wenn a
l ausgewählte Gruppe zurückgesetzt. Diese Werte können auch mit
rückzusetzen der MAX-Haltewerte verwenden Sie den Befehl
r Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
r1
ktiviert
hl MAX fügt den Ergebnissen eine Spalte hinzu, in der der
owie für SUM-Ergebnisse hinzugefügt, falls diese ausgewählt
80 Leistungsanalysator PA4000
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