Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die
Information
Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
onale Vertragsbestimmungen geschützt.
en in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der
TEKTRONIX u
nd TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
Tektronix-Kontaktinformationen
Tektronix, Inc.
14150 SW K
P.O . B ox 5 00
Beaverton, OR 97077
USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf, zum Kundendienst sowie zum technischen Support:
In Nord
Unter www.tektronix.com finden Sie die Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
arl Braun Drive
amerika rufen Sie die folgende Nummer an: 1-800-833-9200.
Garantie
Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Versanddatum keine Fehler in
Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es
Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt
zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte
können neu o
von Tektronix.
der in ihrer Leistung neuwertig sein. Alle ersetzten Teile, Module und Produkte werden Eigentum
Um mit diese
Garantiezeit informieren und geeignete Vorkehrungen für die Durchführung des Kundendienstes treffen. Der
Kunde ist für die Verpackung und den Versand des fehlerhaften Produkts an die Service-Stelle von Tektronix
verantwortlich, die Versandgebühren müssen im Voraus bezahlt sein. Tektronix übernimmt die Kosten der
Rücksendung des Produkts an den Kunden, wenn sich die Versandadresse innerhalb des Landes der Tektronix
Service-Stelle befindet. Der Kunde übernimmt alle Versandkosten, Fracht- und Zollgebühren sowie sonstige
Kosten f
Diese Garantie tritt nicht in Kraft, wenn Fehler, Versagen oder Schaden auf die falsche Verwendung oder
unsach
leisten, wenn a) ein Schaden behoben werden soll, der durch die Installation, Reparatur oder Wartung des Produkts
von anderem Personal als Tektronix-Vertretern verursacht wurde; b) ein Schaden behoben werden soll, der auf
die unsachgemäße Verwendung oder den Anschluss an inkompatible Geräte zurückzuführen ist; c) Schäden oder
Fehler behoben werden sollen, die auf die Verwendung von Komponenten zurückzuführen sind, die nicht von
Tektronix stammen; oder d) wenn ein Produkt gewartet werden soll, an dem Änderungen vorgenommen wurden
das in andere Produkte integriert wurde, so dass dadurch die aufzuwendende Zeit für den Kundendienst oder
oder
die Schwierigkeit der Produktwartung erhöht wird.
SE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER
DIE
AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER
SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE GARANTIEN HINSICHTLICH DER HANDELSGÄNGIGKEIT
UND DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE
EINZIGE U ND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE
PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN. TEKTRONIX UND SEINE
ÄNDLER ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR DIREKTE, INDIREKTE, BESONDERE UND
H
FOLGESCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB TEKTRONIX ODER DER HÄNDLER VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IM VORAUS UNTERRICHTET IST.
r Garantie Kundendienst zu erhalten, muss der Kunde Tektronix über d en Fehler vor Ablauf der
ür die Rücksendung des Produkts an eine andere Adresse.
gemäße und falsche Wartung oder Pflege zurückzuführen sind. Tektronix muss keinen Kundendienst
Beachten Sie
Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden
Sicherheitshinweise.
Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche
Gefährdung auszuschließen.
Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Personal durchzuführen.
Während de
eines umfassenderen Systems zugreifen. Beachten Sie die Sicherheitsangaben in
Handbüchern für andere Komponenten bezüglich Warn- und Vorsichtshinweisen
zum Betrieb des Systems.
Verwenden Sie ein ordnungsgemäßes Netzkabel. Verwenden Sie nur das mit
diesem
Schließen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Trennen oder schließen Sie keine
öpfe oder Prüfleitungen an, während diese an einer Spannungsquelle
Tastk
anliegen.
ießen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Unterbinden Sie die S tromzufuhr für
Schl
den Messpunkt, bevor Sie den Tastkopf anschließen oder vom Gerät trennen.
zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von
r Verwendung des Geräts müssen Sie eventuell auf andere Teile
Produkt ausgelieferte und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel.
en Sie das Produkt. Das Gerät ist über den Netzkabelschutzleiter geerdet. Zur
Erd
Verhinderung von Stromschlägen muss der Schutzleiter mit der Stromnetzerdung
verbunden sein. Vergewissern Sie sich, dass eine geeignete Erdung besteht,
bevor Sie Verbindungen zu den Eingangs- oder Ausgangsanschlüssen des Geräts
herstellen.
Beachten Sie alle Angaben zu den Anschlüssen. Beachten Sie zur Verhütung von
Bränden oder Stromschlägen die Kenndatenangaben und Kennzeichnungen am
Gerät. Lesen Sie die entsprechenden Angaben im Gerätehandbuch, bevor Sie
as Gerät anschließen.
d
Geben Sie keine Spannung auf Klemmen (einschließlich
Masseanschlussklemmen), die den maximalen Nennwert der Klemme
überschreitet.
Trennen vom Stromnetz. Der Netzschalter trennt das Gerät von der
Stromversorgung. Weitere Anweisungen zur Positionierung des Schalters finden
Sie in der Dokumentation. Blockieren Sie den Netzschalter nicht, da er für die
Benutzer jederzeit zugänglich sein muss.
Schließen Sie die Abdeckungen. Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn
Abdeckungen oder Gehäuseteile entfernt sind.
viLeistungsanalysator PA4000
Allgemeine Sicherheitshinweise
Begriffe in diesem
Handbuch
Bei Verdacht au
das Gerät beschädigt ist, lassen Sie es von qualifiziertem Wartungspersonal
überprüfen.
Vermeiden Sie offen liegende Kabel. Berühren Sie keine freiliegenden Anschlüsse
oder Bauteile, wenn diese unter Spannung stehen.
Verwenden Sie die richtige Sicherung. Verwenden Sie nur Sicherungen des für
dieses Gerät angegebenen Typs.
Nicht bei hoher Feuchtigkeit oder Nässe betreiben.
Nicht in Arbeitsumgebung mit Explosionsgefahr betreiben.
Sorgen Sie für saubere und trockene Produktoberflächen.
Sorgen Sie für die richtige Kühlung. Weitere Informationen über die
Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Kühlung für das Produkt erhalten Sie
im Handbuch.
In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet:
WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die
eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen.
f Funktionsfehler nicht betreiben. Wenn Sie vermuten, dass
Symbole und Begriffe am
Gerät
VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen
aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen
können.
Am Gerät sind eventuell die folgenden Begriffe zu sehen:
FAHR weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die mit der entsprechenden
GE
Hinweisstelle unmittelbar in Verbindung steht.
ARNUNG weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die nicht unmittelbar mit
W
der entsprechenden Hinweisstelle in Verbindung steht.
VORSICHT weist auf mögliche Sach- oder Geräteschäden hin.
Am Gerät sind eventuell die folgenden Symbole zu sehen:
Leistungsanalysator PA4000vii
Allgemeine Sicherheitshinweise
viiiLeistungsanalysator PA4000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
In diesem Abschnitt finden Sie die vom Gerät erfüllten Normen hinsichtlich EMV
(elektromagnetischer Verträglichkeit), Sicherheit und Umweltschutz.
EMV-Kompatibilität
EG-Konformitätserklärung – EMV
Entspricht der Richtlinie 2004/108/EG für elektromagnetische Verträglichkeit.
Die Einhaltung der folgenden Spezifikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen
Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
EN 61326-1 2006. EMV-Anforderungen an die Sicherheit elektrischer Mess -,
Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
123
CISPR 11:2003. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A
IEC 61000-4-2:2001. Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität
(ESD)
IEC 61000-4-3:2002. Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische
Felder
IEC 61000-4-4:2004. Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische
Störgrößen (Burst)
IEC 61000-4-5:2001. Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
IEC 61000-4-6:2003. Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen,
induziert durch hochfrequente Felder
IEC 61000-4-11:2004. Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche,
Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
EN 61000-3-2:2006. Grenzwerte für Oberwellenströme
EN 61000-3-3:1995. Grenzwerte für Spannungsänderungen,
Spannungsschwankungen und Flimmern
Kontaktadresse für Europa.
Tektronix UK, Ltd.
Western Peninsula
Wester n Road
Bracknell, RG12 1RF
Großbritannien
EG-Konform
Leistungsanalysator PA4000ix
itätserklärung – EMV
Entspricht der Richtlinie 2004/108/EG für elektromagnetische Verträglichkeit.
Die Einhaltung der folgenden Spezifikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen
Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
EN 61326-1:200
elektrischer Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
CISPR 11:2003
6, EN 61326-2-1:2006. EMV-Anforderungen an die Sicherheit
123
. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A
IEC 61000-4-2:2001. Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität
(ESD)
IEC 61000-4-3:2002. Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische
Felder
IEC 61000-4-4:2004. Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische
Störgröße
n(Burst)
IEC 61000-4-5:2001. Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
IEC 61000-4-6:2003. Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen,
induziert durch hochfrequente Felder
IEC 61000-4-11:2004. Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche,
Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
4
EN 61000-3-2:2006. Grenzwerte für Oberwellenströme
EN 61000-3-3:1995. Grenzwerte für Spannungsänderungen,
Spannungsschwankungen und Flimmern
aktadresse für Europa.
Kont
Tektronix UK, Ltd.
Western Peninsula
Western Road
Bracknell, RG12 1RF
Großbritannien
1
Dieses Gerät ist nur für den Betrieb außerhalb von Wohnbereichen vorgesehen, da es elektromagnetische
Störungen verursachen kann.
2
Diesen Standard überschreitende Emissionen sind möglich, wenn das Gerät an ein Prüfobjekt angeschlossen ist.
3
Um die Einhaltung der hier aufgeführten EMV-Normen zu gewährleisten, dürfen nur qualitativ hochwertige,
abgeschirmte Kabel verwendet werden.
4
Leistungskriterium C bei Spannungseinbruch von 70 %/25 Zyklen und Spannungsunterbrechung von
0 %/250 Zyklen (IEC 61000-4-11).
inhaltung von Sicherheitsbestimmungen
E
EG-Konformitätserklärung
– Niederspannung
Die Einhaltung der folgenden Spezifikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen
Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG.
xLeistungsanalysator PA4000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Liste der in den USA
landesweit anerkannten
Prüflabore
Kanadische Zertifizierung
Einhaltung weiterer
Normen
Gerätetyp
Sicherheitsklasse
Beschreibung des
Belastungsgrads
EN 61010-1: 200
Regel- und Laborgeräte.
UL 61010-1:2004, 2.Ausgabe. Norm für elektrische Mess- und Prüfgeräte.
CAN/CSA C22.2 No. 61010-1:2004. Sicherheitsanforderungen für elektrische
Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte. Teil 1.
IEC 61010-1: 2001. Sicherheitsanforderungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Regel- und Laborgeräte.
Prüf- und Messgerät.
Klasse 1 – geerdetes Gerät.
Ein Messwert für die Verunreinigungen, die in der Umgebung um das Gerät
und innerhalb des Geräts auftreten können. Normalerweise wird die interne
Umgebung eines Geräts als identisch mit der externen Umgebung betrachtet.
Geräte sollten nur in der für sie vorgesehenen Umgebung eingesetzt werden.
1. Sicherheitsanforderungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Belastungsgrad
Belastungsgrad 1: Es treten keine Verunreinigungen oder nur trockene, nicht
leitende Verunreinigungen auf. Geräte dieser Kategorie sind vollständig
gekapselt, hermetisch abgeschlossen oder befinden sich in sterilen Räumen.
Belastungsgrad 2: Normalerweise treten nur trockene, nicht leitende
Verunreinigungen auf. Gelegentlich muss mit zeitweiliger Leitfähigkeit durch
Kondensation gerechnet werden. Dies ist die typische Büro- oder häusliche
Umgebung. Zeitweilige Kondensation tritt nur auf, wenn das Gerät außer
Betrieb ist.
Belastungsgrad 3: Leitende Verunreinigunge
Verunreinigungen, die durch Kondensation leitfähig werden. Dies sind
überdachte Orte, an denen weder Temperatur noch Feuchtigkeit geregelt
werden. Dieser Bereich ist vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen und
direktem Windeinfluss geschützt.
Belastungsgrad 4: Verunreinigungen, die bleibende Leitfähigkeit durch Strom
leitenden Staub, Regen oder Schnee verursachen. Typischerweise im Freien.
Belastungsgrad 2 (gemäß Definition nach IEC 61010-1). Hinweis: Nur zur
Verwendung in Innenräumen.
n oder trockene, nicht leitende
Leistungsanalysator PA4000xi
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Beschreibungen der
Installationskategorie
(Überspannung)
Überspannungskategorie
Umweltschutzhinweise
Produktentsorgung
Die Anschlüsse
Bezeichnungen für die Installationskategorie (Überspannung) auf. Die
Installationskategorien sind:
Messkategorie IV: Für Messungen an der Quelle einer Niederspannungsanlage.
Messkatego
Messkategorie II: Für Messungen an Stromkreisen, die direkt mit einer
Niederspan
Messkategorie I: Für Messungen an Stromkreisen, die nicht direkt mit dem
Stromnetz
Überspannungskategorie II (gemäß Definition nach IEC 61010-1)
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den Auswirkungen des Geräts
auf die
Beachten Sie beim Recycling eines Geräts oder Bauteils die folgenden Richtlinien:
Umwelt.
an diesem Gerät weisen unter Umst änden unterschiedliche
rie III: Für Messungen in Gebäudeinstallationen.
nungsanlage verbunden sind.
verbunden sind.
Beschränkung der
Verwendung gefährlicher
Stoffe
erecycling. Zur Herstellung dieses Geräts wurden natürliche Rohstoffe
Gerät
und Ressourcen verwendet. Das Gerät kann Substanzen enthalten,
die bei unsachgemäßer Entsorgung nach Produktauslauf Umwelt- und
Gesundheitsschäden hervorrufen können. Um eine solche Umweltbelastung zu
vermeiden und den Verbrauch natürlicher Rohstoffe und Ressourcen zu verringern,
empfehlen wir Ihnen, dieses Produkt über ein geeignetes Recyclingsystem zu
sorgen und so die Wiederverwendung bzw. das sachgemäße Recycling eines
ent
Großteils des Materials zu gewährleisten.
Dieses Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der
Europäischen Union gemäß den Richtlinien 2002/96/EG und 2006/66/EG für
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien entsprechen. Informationen z u
Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der
Tektronix-Website (www.tektronix.de).
Dieses Gerät wurde als Überwachungs- und Steuerungsgerät klassifiziert und
unterliegt daher nicht dem Geltungsbereich der Richtlinie 2002/95/EG RoHS.
xiiLeistungsanalysator PA4000
Vorwort
Merkmale und Funktionen
Bei dem Tektronix-Gerät PA4000 handelt es sich um einen leistungsstarken und
vielseitigen Leistungsanalysator höchster Präzision. Konzipiert wurde er für die
eindeutige und zuverlässige Messung von elektrischer Leistung und Energie an
allen elektrischen Geräten. Der PA4000 ist nicht nur ein benutzerfreundliches
Labormessgerät, sondern dient auch als schnelle und programmierbare
automatische Prüfoberfläche.
Vorwort
Grundlegende Merkmale
Messungen in Watt, Volt, Ampere, Voltampere und des Leistungsfaktors.
Selbst bei verzerrten Signalen liefert das Gerät stets zuverlässige Werte.
Standardmäßig 100 Oberwellen für Spannung, Stromstärke und Leistung.
1 bis 4 Kanäle für Mehrphasenmessungen.
Prompter Zugriff auf Ergebnisse, Diagramme und Menüs.
Integrierte Nebenschlusswiderstände von 30 A und 1 A.
Messungen ab dem Milliwatt- bis in den Megawattbereich.
Helles Farbdisplay.
Zahlreiche Computerschnittstellen wie RS232, USB, GPIB (optional) und
Ethernet.
Datenprotokollierung auf einem USB-Speicher.
Stromversorgung (±15 V) für externe Messumformer (optional).
Benutzerfreundliche Menüführung mit kontextbezogener Hilfe.
Integrierte Mathematikansicht, über die sich Ergebnisse einsehen und
bearbeiten l assen. Optimal für Messungen z. B. des Wirkungsgrads.
Paketinhalt
Folgende Elemente sind im Lieferumfang des PA4000 enthalten.
Überprüfen Sie bitte, ob Ihnen alle Elemente vorliegen. Sollte etwas fehlen,
melden Sie sich bitte so schnell wie möglich bei Ihrem Tektronix-Partner.
Das Gehäuse des Leistungsanalysators PA4000 mit Analogkarten und den
zusätzlich von Ihnen bestellten Optionen
Konformitäts- und Kalibrierungszertifikat für jede Analogkarte
CD mit Benutzerhandbuch und Kalibrierungsdaten
Leistungsanalysator PA4000xiii
Vorwort
Zubehör
Netzkabel
2 Paar Messleitungen pro Analogkarte
1 USB-Kabel
WARNUNG. Verwenden Sie zum Schutz vor Verletzungen nur die Messleitungen,
die zusamme
Eine Auflistung des erhältlichen Zubehörs finden Sie unter www.tek.com. Im
Folgenden sehen Sie eine kleine Auswahl:
Zusätzlicher Messleitungssatz
Verschiedene Stromwandler zur Erweiterung des Messbereichs von < 1 mA
auf 1.200 A
Anschlussstücke für den Eingang am externen Nebenschlusswiderstand
(2 mm)
n mit dem PA4000 geliefert wurden.
Datenübertragungskabel (RS232 usw.)
xivLeistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Vor dem ersten
ifiziertes P ersonal
Qual
Einsatz: Sicherheit
Lesen Sie sich die folgenden Warnhinweise sorgfältig durch, bevor Sie den
Leistungsanalysator anschließen.
WARNUNG. Ve
• Durch das Anschließen des Leistungsanalysators an aktive Schaltkreise werden
einige Bau
• Unterbrechen Sie den Schaltkreis, falls möglich, bevor Sie eine Verbindung zum
Leistungsanalysator herstellen.
• Achten Sie vor dem Anschließen der Schaltkreise darauf, dass die höchste
Messspannung und die höchste Spannung gegen Erde (1.000 V
überschritten wird.
•Verwe
Sicherheitsvorschriften entsprechen. Schwere oder gar tödliche Verletzungen
durch Stromschlag könnten die Folge sein.
• Nebenschlusswiderstände und Leiter können im Betriebszustand Wärme
erzeugen und bei Kontakt zu Hautverbrennungen führen.
Dieses Produkt darf nur von qualifiziertem Personal bedient werden. Damit sind
ausschließlich solche Personen gemeint, die mit der Installation, dem Aufbau,
dem Anschließen, dem Prüfen der Anschlüsse und der Bedienung des Analysators
ver
nden Sie keine Kabel oder Zubehörteile, die nicht den geltenden
traut s ind und in folgenden Bereichen geschult wurden:
rhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
teile im Innern des Leistungsanalysators unter Spannung gesetzt.
, CAT II) nicht
eff
Installation
Ein-/Aus-/Freischalten sowie Erden und Kennzeichnen elektrischer
haltungen und Dienste/Systeme entsprechend den geltenden
Sc
Sicherheitsvorschriften
flegen und Bedienen geeigneter Sicherheitsausrüstungen im Einklang mit
P
den geltenden Sicherheitsvorschriften
Erste Hilfe
Achten Sie darauf, dass alle Personen, die das Gerät verwenden, das
Benutzerhandbuch und die Sicherheitshinweise gelesen und genau verstanden
haben.
Der Netzanschluss muss diesen Bereichen/Werten entsprechen: 100 V bis
240 V, 50/60 Hz.
Das Gerät darf nur bei bestimmten Umgebungsbedingungen verwendet
werden. Achten Sie darauf, dass die tatsächlichen Umgebungsbedingungen
Leistungsanalysator PA40001
Erste Schritte
Vor jedem Einsatz
Anschlussreihenfolge
den zulässigen
Bedingungen gemäß Definition in diesem Handbuch
entsprechen.
Achten Sie dar
auf, dass das Gerät so aufgestellt wird, dass das Netzkabel
jederzeit zugänglich ist und problemlos vom Netzanschluss getrennt werden
kann.
Achten Sie d
arauf, dass die Netz- und Verbindungskabel sowie s ämtliche
Zubehörteile und angeschlossenen Geräte, die zusammen mit dem Analysator
verwendet werden, ordnungsgemäß funktionieren und sauber sind.
Achten Sie darauf, dass sämtliche Zubehörteile von Drittanbietern, die
zusammen mit dem Analysator verwendet werden, den geltenden Standards
IEC61010-031 bzw. IEC61010-2-032 entsprechen und für den jeweiligen
Spannungsmessbereich geeignet sind.
WARNUN
G. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
Wird der Messkreis zum Messen der NETZSPANNUNG verwendet, darf die
ung gegen Erde in einer CAT-II-Umgebung nicht mehr als 1.000 V
Spann
eff
betragen.
Beim Einsatz
Anschluss eines Schaltkreises an den Leistungsanalysator ist es aus
Beim
Sicherheitsgründen erforderlich, die im Folgenden beschriebene Reihenfolge
einzuhalten:
1. Schließen Sie den Leistungsanalysator an eine ordnungsgemäß geerdete
Steckdose an. Der Leistungsanalysator ist nun mit dem Schutzleiter
verbunden.
2. Schalten Sie den Leistungsanalysator ein.
3. Schließen Sie den Messkreis an. Gehen Sie dabei entsprechend allen
Anweisungen und dem Schaltplan in diesem Handbuch vor.
Arbeiten Sie beim Anschließen des Geräts in Gruppen von mindestens zwei
Personen.
Sobald Sie Schäden am Gehäuse, an den Bedienelementen, am Netzkabel, an
den Verbindungskabeln oder an angeschlossenen Geräten feststellen, trennen
Sie den Analysator umgehend vom Netzanschluss.
Sollten Sie Zweifel am sicheren Betrieb des Geräts haben, schalten Sie das
Gerät selbst sowie die jeweiligen Zubehörteile unverzüglich ab, sichern
2Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Sie sie vor vers
qualifizierte Fachkraft Wartungsarbeiten vornehmen.
ehentlichem Wiedereinschalten und lassen Sie durch eine
Einschalten
1. Überzeugen Sie sich davon, dass sich der Leistungsanalysator in einem
einwandfreien Zustand befindet und keine Anzeichen von Schäden aufweist.
2. Halten Sie sich an die im obigen Abschnitt „Vor dem ersten Einsatz:
Sicherheit“ beschriebene Anschlussreihenfolge. (Siehe Seite 1.)
3. Nach dem Einschalten des Netzschalters (I) an der Gerätevorderseite:
Der PA4000 wird hochgefahren. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Sekunden.
Beim Hochfahren werden die Seriennummer des PA4000 sowie die
Firmware-Version angezeigt.
4. Anschließend ist das Gerät betriebsbereit.
Konzept der globalen, d er Gruppen- und der Kanalparameter
Definition Gruppe
Bei einem Mehrphasenleistungsanalysator ist es häufig erforderlich, mehrere
Messkanäle miteinander zu verknüpfen. Dies wird als Gruppierung bezeichnet.
Innerhalb einer Gruppe fungiert ein Kanal als Frequenzquelle sowie als
Referenz für alle anderen Kanäle der Gruppe. Gruppierungen kommen häufigin
Anwendungen wie bei Messungen von Drehstrommotoren zum Einsatz. Kanal 1
und 2 können zusammengefasst werden, um die Eingangsleistung zu messen,
während Kanal 3 und 4 zum Messen der Ausgangsleistung zusammengefasst
werden können. Weitere Informationen zum Gruppieren von Kanälen sind in
Abschnitt Wiring (Verkabelung) in Kapitel Das Menüsystem zu finden. (Siehe
Seite 48, Verkabelung.)
Globale, Gruppen- und
Kanaleinstellungen
Globale Einstellungen
Leistungsanalysator PA40003
Am PA4000 sind viele verschiedene Einstellungen möglich, die sich sowohl auf
die Darstellung der Ergebnisse als auch auf die Ergebnisse selbst auswirken.
Zur leichteren Bedienbarkeit des Geräts wird bei einigen Einstellungen nur ein
Parameter verändert, bei anderen gleich mehrere. Je n ach Parameter betreffen die
Einstellungen das gesamte System (global), eine einzelne Gruppe oder einen
einzelnen Kanal. Die einzelnen Parameter, die sich auf Messungen und die
jeweiligen Ergebnisse auswirken, sind im Folgenden aufgeführt.
Globale Einstellungen wirken sich auf sämtliche Messungen aus. Die folgenden
Einstellungen sind global:
Austastung (Siehe Seite 61, Austastung.)
Mittelwertbildung (Siehe Seite 61, Mittelwertbildung.)
Erste Schritte
Gruppenein
stellungen
Aktualisierun
Autonull (Siehe Seite 61, Auto-Null.)
Globale Einstellungen werden im Menü „System Configuration“
(Systemkonfiguration) angezeigt.
Einstellungen, die für eine einzelne Gruppe vorgenommen werden, wirken sich
auf jeden Kanal dieser Gruppe aus. Dies betrifft folgende Einstellungen:
Messungen (Siehe Seite 36, Messgrößen.)
Messkonfiguration (also Anzahl der Oberwellen, THD, DF und TIF-Setup)
(Siehe Seite 40, Messkonfiguration.)
Modus (Siehe Seite 43, Modi.)
Wiring (Verkabelung) (Siehe Seite 48, Verkabelung.)
Bereich
Auswahl des Nebenschlusswiderstands (Siehe Seite 51,
Nebens
Frequenzquelle
gsrate (Siehe Seite 61, Aktualisierungsrate.)
e (Siehe Seite 50, Bereiche.)
chlusswiderstände.)
Kanaleinstellungen
Bandbreite (Siehe Seite 53, Bandbreite.)
Änderungen an den Kanaleinstellungen sind völlig unabhängig von jeglichen
Gruppierungen. Folgende Einstellung wird auf Kanalebene vorgenommen:
Skalierungsfaktor (Siehe Seite 53, Skalierung.)
Wird eine Einstellung an einem Parameter für eine G ruppe oder einen Kanal
vorgenommen, wird diese Gruppe bzw. dieser Kanal ganz oben im Menü
angezeigt. Ändern lässt sich die Gruppe bzw. der Kanal über die beiden
rdkey-Pfeiltasten (links/rechts).
Ha
4Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Anschließen d
es Prüflings
Die Messung von bis zu 1.000 V
durch den PA4000 direkt über die 4-mm-Anschlüsse auf der Rückseite jeder
Analogkarte
oder Starkstrom) sind in den Abschnitten zur Verwendung von Stromstärke- und
Spannungs-Messumformern zu finden. (Siehe Seite 28, Verbindung von Signalen.)
Möchten Sie die Leistung messe n, schalten Sie die Messklemmen des PA4000 mit
der Versorgungsspannung parallel und mit dem Laststrom in Serie (siehe unten).
WARNUNG. Verwenden Sie zum Schutz vor Verletzungen stets hochwertige
Sicherheitskabel, die den im Lieferumfang enthaltenen entsprechen, und
überprüfen Sie vor Gebrauch deren Unversehrtheit.
eff
, CAT II, bzw. 30 A
oder 1 A
eff
erfolgt
eff
. Informationen zu Messungen außerhalb dieses Bereichs (Schwach-
Leistungsanalysator PA40005
Erste Schritte
Schließen Sie den Außenleiter der Wechselspannungsquelle an die
Anschlussbuchse Vhi (1)
Schließen Sie den Neutralleiter der Wechselspannungsquelle an die
Anschlussbuchse Vlo (2)
Schließen Sie den Neutralleiter der Last entweder an den Anschluss 30 A
Ahi (4) oder an 1 A A1a (6)
Schließen Sie den Neutralleiter der Spannungsquelle an die Anschlussbuchse
Alo (5)
Bei einphasigen Prüflingen mit Anschlussstecker ist die einfachste und
sicherste Methode zum Herstellen einer Ve rbindung die Verwendung einer
ktronix-Anschlussbox. Damit stehen dann eine Leitungsdose zum Anschließen
Te
des Prüflings sowie 4x4-mm-Buchsen zur Verfügung, über die eine d irekte
Verbindung zu den PA4000-Anschlüssen gemäß obiger Beschreibung erfolgen
kann.
6Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Standardmess
ungen
Schalten Sie die Spannungsquelle an die Last. Der PA4000 ist nun zum Messen
bereit. Bedenken Sie, dass der PA4000 bei angeschlossener Last n icht ein- oder
ausgeschalt
et werden muss.
Auf der Standardanzeige erscheinen bis zu 4 Spalten für die Ergebnisse (eine
te pro Kanal). Die Anzeige lässt sich in Spalten und Zeilen einteilen. Jede
Spal
Spalte ist mit einer von vier Farben markiert. Diese gibt an, welcher Gruppe die
Ergebnisse der jeweiligen Spalte zuzuordnen sind. Innerhalb einer Gruppe kann
es viele verschiedene Spalten geben. In einer einphasigen Anwendung kann es
vorkommen, dass pro Gruppe nur eine Spalte mit Ergebnissen vorhanden ist.
Werden Spalten für Min-Hold und Max-Hold hinzugefügt, erhöht sich die Anzahl
r Spalten auf 3.
de
Innerhalb einer Gruppe wird der Ergebnisname links neben der Gruppe in
er Farbe der entsprechenden Gruppe angezeigt. Alle Ergebnisse der Gruppe
d
werden stets in der gleichen Reihenfolge angezeigt. Die Ergebnisse werden in
gesonderten Zeilen aufgeführt.
Leistungsanalysator PA40007
Erste Schritte
Im Standardmod
Kanal befindet sich in einer anderen G ruppe. Jede Gruppe ist als Kabelanordnung
konfiguriert – z. B.: 1 Phase, 2 Leitungen. In jeder Zeile gibt es eine eindeutige
Angabe zur Messgröße (Veff), zum gemessenen Wert (248,4) und zur Einheit (V).
Für Einheiten wird die übliche technische Notation verwendet, wie z. B. mV =
Millivolt (10-3) oder MV = Megavolt (10+6).
Navigieren in der Ergebnisanzeige
Um die Messergebniszeilen zu durchsuchen, können Sie die oberen beiden
Softkeys z
beiden Softkeys zum Blättern nach unten bzw. zum Herunterfahren der Liste
verwenden.
um Blättern nach oben bzw. zum Hochfahren der Liste und die unteren
us entspricht jede Spalte einem Kanal des Geräts, und jeder
Seite au
Zeile aufwärts
Zeile abwärts
fwärts
Seite abwärts
Zum Vergrößern der Ergebnisse dient die Taste [ZOOM] links neben der Anzeige.
Damit lassen sich die folgenden drei Vergrößerungsstufen durchlaufen:
4 Spalten mit je 12 Ergebnissen
2 Spalten mit je 6 Ergebnissen
1 Spalte mit 3 Ergebnissen
Sind mehr Spalte
n vorhanden als gleichzeitig angezeigt werden können (z. B.
6 Spalten im 4-Spalten-Modus), lässt sich die Anzeige mit Hilfe der beiden
Pfeiltasten links neben der Anzeige nach links und nach rechts bewegen.
8Leistungsanalysator PA4000
Erste Schritte
Beim PA4000 ist
Bereichseinstellung möglich. Als Standard wurde die automatische
Bereichseinstellung gewählt. Wenn Sie die feste Bereichseinstellung wählen
oder der Spitzenwert des Eingangssignals größer ist als der Bereich, hat
dies eine Bereichsüberschreitung zur Folge. Auf der Anzeige wird dies
dadurch gekennzeichnet, dass alle Ergebnisse des Kanals, bei dem eine
Bereichsüb
„Vrms“ und/oder „Arms“ blinkend dargestellt, um den Benutzer zu informieren,
wo die Bereichsüberschreitung stattfindet: am Spannungskanal, am Stromkanal
oder an beiden Kanälen.
Navigieren im Menüsystem
Über das Menüsystem lassen sich sämtliche Einstellungen am PA4000 ändern. In
das Menüsystem gelangen Sie über die gelbe Taste [MENU].
Durch erneutes Drücken der Taste [MENU] oder durch Drücken der Taste [Result]
gelangen Sie jederzeit wieder zur Messgrößenansicht zurück.
Bei aktivem Menüsystem können die 5 Softkeys rechts neben der Anzeige zum
Navigieren und Auswählen von Optionen verwendet werden. Eine Liste mit
den Menütasten finden Sie in diesem Handbuch im Abschnitt zu den Softkeys.
(Sieh
die Auswahl zwischen fester und automatischer
erschreitung aufgetreten ist, blinken. Außerdem werden die Anzeigen
e Seite 22, Softkeys.)
Beispiel: Auswählen
on Messgrößen für die
v
Anzeige
Wenn das Menü, in dem Sie sich gerade befinden, einen Gruppen- oder
lnamen anzeigt, gelten die Einstellungen nur für die angezeigte Gruppe bzw.
Kana
den angezeigten Kanal. Zum Wechseln in andere Gruppen oder Kanäle dienen
die beiden Pfeiltasten (links/rechts).
Als eine Ihrer ersten Aktionen als Benutzer möchten Sie wahrscheinlich die Liste
er angezeigten Messgrößen ände r n.
d
Dazu sind folgende Schritte erforderlich:
1. Drücken Sie die Taste [MENU] (zum Anzeigen des Menüs)
2. Drücken Sie
einem
3. Mit den Tasten
werden soll. Drücken Sie anschließend
, um die Liste der Messgrößen einzusehen. Messgrößen mit
werden in der angegebenen Reihenfolge angezeigt.
undwählen Sie eine Messgröße aus, die angezeigt
, um die Anzeige zu aktivieren.
Leistungsanalysator PA40009
Erste Schritte
Bildschirmhilfe
4. Wenn Sie die Re i
werden, wählen Sie zunächst die zu verschiebende Messgröße aus und
drücken Sie anschließend
5. Zum Verschieben der Messgröße verwenden Sie
der neuen Position drücken Sie
Um eine ausgewählte Messgröße zu entfernen, wählen Sie sie aus und drücken
Sie anschließend
Hinweis:
Informati
„Benutzerkonfiguration“. (Siehe Seite 63, Benutzerkonfiguration.)
HINWEIS. In Abhängigkeit des gewählten Modus lassen sich einige Messgrößen
nicht auswählen. (Siehe Seite 43, Modi.) Es sind weitere Informationen zur
Auswahl von Messgrößen erhältlich. (Siehe Seite 36, Messgrößen.)
Im ges
zurückgreifen, die nützliche Kurzinformationen zum jeweiligen Thema bietet.
Probieren Sie es aus: Drücken Sie die Taste [MENU] und anschließend [HELP].
Auf dem Bildschirm erscheint ein Hilfstext zum Hauptmenü. Drücken Sie die
Taste [HELP] erneut, um die Hilfe wieder zu entfernen und zur vorherigen
Bildschirmansicht zurückzukehren.
onen zum Wiederherstellen der Standardliste finden Sie im Menü
amten Menüsystem kann der Benutzer auf die Bildschirmhilfe
henfolge ändern möchten, in der die Messgrößen angezeigt
. Die Auswahlleiste wird daraufhin rot angezeigt.
und, zum Bestätigen
.
.
Beim Erforschen des Menüsystems kann sich der Benutzer jederzeit hilfreiche
Informationen zu einer bestimmten Bildschirmansicht anzeigen lassen, indem er
e Taste [HELP] drückt. Doch nicht zu jeder Bildschirmansicht bzw. in jeder
di
Ebene gibt es einen Hilfstext. Wenn nach dem Drücken der Taste [HELP] also
kein Hilfstext angeze i gt wird, ist für diese Ansicht bzw. Ebene schlicht keine
Hilfe verfügbar.
10Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Aufbau des Frontpaneels
1. Schnellansicht-Tasten
2. Leicht zugänglicher USB-Anschluss für Speichergeräte (optionale
Ethernet-/USB-Karte erforderlich)
3. TFT-Bildschirm: 640 x 480
Schnellansicht-Tasten
4. 5Softk
5. Funktions- und Buchstabentasten
6. Tasten mit Ziffern und mathematischen Operanden
7. Frontseitiger Netzschalter
Links neben der Anzeige befinden sich die Schnellansicht-Tasten. Darüber ist ein
bequemer Zugang zu verschiedenen Anzeigen möglich.
Mit den ersten 7 Tasten lässt sich die Bildschirmansicht, d. h. die angezeigten
Informationen, ändern:
[Results] – Anzeige der normalen Ergebnisansicht
[Wave] – Anzeige von Signalen
[Bar] – Anzeige von Oberwellen über ein Balkendiagramm
[
[Vector] – Anzeige eines Vektordiagramms
eys
Integ.] – Anzeige von Integratorsignalen
Leistungsanalysator PA400011
Bedienung des Frontpaneels
Ergeb
nisansicht
[Math] – Anzeig
„Math“ vorgenommenen Konfiguration
[Setup] – Anze
des Geräts
Durch Drück
entsprechend. Ein erneutes Drücken bewirkt keine Änderung.
Im unteren T
zwei Pfeiltasten (links/rechts).
Mit der Zoo
Änderung erfolgt in drei Stufen: 4 Spalten, 2 Spalten, 1 Spalte. Bei erneutem
Drücken der Taste kehren Sie wieder zur Anzeige mit 4 Spalten zurück.
Mit den beiden Pfeiltasten lässt sich die Ergebnisanzeige nach links bzw. nach
rechts schieben. Dadurch kann der Benutzer mehr Ergebnisse einsehen (es können
bis zu 15 Spalten mit Ergebnissen erzeugt werden). Die Pfeiltasten können auch
in anderen Bildschirmansichten verwendet werden, wie z. B. in der Menüansicht
zum Ändern von Gruppen oder in der Signalansicht zum Bewegen der Cursors.
Die Ergebnisansicht ist die Standardansicht, die nach dem Einschalten des
PA4000 angezeigt wird.
en einer dieser Tasten ändert sich die Bildschirmanzeige
eil des Funktionstastenfelds befinden sich die Taste [Zoom] sowie
m-Taste lässt sich die Anzahl der angezeigten Ergebnisse ändern. Die
e der mathematischen Ergebnisse entsprechend der im Menü
ige einer Bildschirmansicht mit der aktuellen Konfiguration
12Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Signalansicht
In der Ergebnisansicht werden alle angeforderten Ergebnisse dargestellt.
Die Größe/Anzahl d er Ergebnisse auf dem Bildschirm lässt sich mit Hilfe der
Taste [ZOOM] regulieren.
Änderungen an der Art und Reihenfolge, in der die Ergebnisse angezeigt
werden, lassen sich über das Menü [MEASUREMENTS] vornehmen. (Siehe
e 36, Messgrößen.) Darüber hinaus bietet das Menü [MEASUREMENT
Seit
CONFIGURATION] die Möglichkeit, die Anzahl der angezeigten Oberwellen,
die angezeigten Spalten für Min-Hold und Max-Hold sowie die Anzeige der
SUM-Spalte zu regulieren.(Siehe Seite 36, Hauptmenü.)
Beim Drücken der Taste für die Signalansicht werden Signale der gemessenen
Daten im kontinuierlichen Betriebsmodus angezeigt.
Leistungsanalysator PA400013
Bedienung des Frontpaneels
Die Signalansicht ist in zwei Bereiche unterteilt. Oben rechts werden die Werte für
Spannung, Stromstärke und Leistung für jeden der Kanäle der jeweiligen Gruppe
angezeigt. Für die Bezeichnung des Kanals wird derselbe Farbcode verwendet
wie für das zugehörige Signal. (Siehe Seite 55, Grafiken und Signalkurven.)
Messgr
Unterhalb dieser Messgrößen ist das eigentliche Signal zu sehen, das in einem
Koord
Signale lassen sich über die Taste [WAVE] links neben der Anzeige darstellen.
Eine
[MENU] zu drücken und „Graphing and Waveforms“ und anschließend
„Waveforms“ auszuwählen. Schließlich müssen Sie noch die Größen auswählen,
die Sie anzeigen lassen möchten: Spannung (Vrms), Stromstärke (Arms) oder
Leistung (Watts).
Die Auswahl des Signals erfolgt nach Gruppen. Das heißt, dass auf ein und
derselben Signalkurve nur Signale einer bestimmten Gruppe angezeigt werden
können.
Ändern lässt sich die Gruppe über die beiden Pfeiltasten (links/rechts), die sich
neben der Anzeige links unten befinden. Damit werden sowohl die Gruppe für die
Signalauswahl als auch die angezeigten Signale geändert.
ößen werden selbst dann angezeigt, wenn das Signal nich t dargestellt wird.
inatensystem mit einer x-Achse und einer y-Achse grafisch dargestellt wird.
weitere Möglichkeit zur Anzeige von Signalen besteht darin, die Taste
14Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Balken
diagrammansicht
Beim Darstelle
Schnittpunkt von x-Achse und y-Achse. Ob nun das Referenzsignal in die Anzeige
mit aufgenommen werden soll oder nicht, hat keinen Einfluss auf die Position der
anderen Signale. Beispiel: Als Phasenreferenz wurde das Spannungssignal von
Kanal 1 gewählt. Das Stromstärkesignal von Kanal 1 ist im Verhältnis dazu um
90 Grad versetzt. Auch wenn das Spannungssignal von Kanal 1 nicht angezeigt
wird, begin
Der Bereich für die x-Achse (Zeit) entspricht dem doppelten Zeitintervall des
niedrigst
der mit der Ziffer 1, 2 oder 5 beginnt. Beispiel: 50 Hz ist die niedrigste Frequenz.
Das doppelte Zeitintervall wäre demnach 40 ms. Durch die Aufrundung ergibt
dies eine Zeitbasis von 50 ms. Wird bei keinem der angezeigten Signale die
Frequenz gemessen (d. h. bei Gleichstrom), wird 500 ms als Zeitbasis verwendet.
Auf der y-Achse wird der Bereich für alle ange zeigten Kanäle derselben Einheit
(Volt, Ampere oder Watt) untersucht. Der verwendete Bereich entspricht dem
Maximalbereich.
In der Balkendiagrammansicht werden Oberwellendaten zu Spannung,
Stromstärke oder Leistung in Form eines Balkendiagramms angezeigt.
n eines Signals beginnt das Phasenreferenzsignal der Gruppe am
nt das Stromstärkesignal dennoch mit einer Verzögerung von 90 Grad.
en angezeigten Frequenzsignals – aufgerundet auf einen Zeitabschnitt,
Die für diese Anzeige verwendeten Daten basieren auf der Oberwelleneinstellung
für die Gruppe, in der sich der Kanal befindet. Alle mit den Softkeys
vorgenommenen Änderungen wirken sich lediglich auf diese Gruppe aus. Über
die Hardkey-Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich der Kanal ändern (
Leistungsanalysator PA400015
).
Bedienung des Frontpaneels
Oberwellen müs
sen nicht als Ergebnis des Balkendiagramms angezeigt werden.
Sollten Oberwellen niemals angezeigt oder konfiguriert werden, würden als
Grundlage für das Balkendiagramm die Standardeinstellungen für Oberwellen
verwendet werden.
Oberhalb jedes Diagramms werden 2 Messwerte angezeigt. Bei dem ersten
Wert handelt es sich um den Grundwert in den gemessenen Einheiten nebst
Phasenwinkel. Der zweite Wert gibt die markierte Oberwelle in den Einheiten an,
die auch für die Ergebnisansicht verwendet würden (entweder in Prozent oder als
absolute W
erte gemäß Festlegung durch den Benutzer für die jeweilige Gruppe),
sowie den Phasenwinkel. Der Phasenwinkel wird unabhängig davon angezeigt,
ob er in der Ergebnisansicht dargestellt wird oder nicht.
Neben diesen beiden Messwerten wird Text angezeigt, der Auskunft über die
Gruppe und den Kanal des dargestellten Balkendiagramms gibt.
Über die Softkey-Pfeiltasten (links/rechts) kann eine einzelne Oberwelle
ausgewählt werden. Diese Oberwelle wird dann nicht grün, sondern gelb
dargestellt. Über die Pfeiltasten lässt sich nur die Auswahl der Oberwelle
der aktiven Gruppe ändern. Wird auf der Anzeige nur ein Balkendiagramm
dargestellt, ist die Verwendung der Auswahlfunktion denkbar einfach. Wenn
nutzer dann über die Hardkey-Pfeiltasten zum nächsten Kanal wechselt,
der Be
werden als G rundlage für die ausgewählte Oberwelle mögliche Änderungen
verwendet, die in der Ansicht des vorhergehenden Kanals vorgenommen wurden.
Für die x-Achse gilt eine maximale Anzahl der anzeigbaren Oberwellenwerte
von 50, auch wenn theoretisch 400 möglich wären. Welche Oberwellenwerte
angezeigt werden, ergibt sich aus der Abfolge und dem Bereich der Oberwellen
für die jeweilige Gruppe. Beispiel: Wurde das Gerät so konfiguriert, dass bis
zur 50. Oberwelle gerade und ungerade Wellen angezeigt werden, werden
Oberwellen angezeigt. Lautet die Konfiguration auf ungerade Oberwellen bis
50
zur 19. Welle, so werden 10 Oberwellen angezeigt.
ind weniger als 50 Oberwellen anzuzeigen, werden sie über die gesamte
S
zulässige Breite des Diagramms verteilt. Hat der Benutzer für die Anzeige mehr
als 50 Oberwellen ausgewählt, lässt sich die Anzeige mit den Softkey-Pfeiltasten
(links/rechts) weiterfahren. Dabei ändern sich die Achsenbezeichnungen nach
Erreichen der 50. Oberwelle.
In der folgenden Übersicht sind die Softkeys näher erläutert:
Ändern der angezeigten Oberwellen (Volt,
Ampere, Watt und wieder zurück zu Volt).
Die Einstellung erfolgt nach Gruppen.
Verschieben der ausgewählten Oberwelle
um eins nach rechts (höhere Ordnung).
16Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Verschieben der ausgewählten Oberwelle
um eins nach links (niedrigere Ordnung).
Wechseln in das Menü für die
Oberwelleneinstellung.
Integratoransicht
Mit d er Integratoransicht können Sie sich integrierte Ergebnisse auf einer Kurve
anzeigen lassen. (Siehe Seite 45, Modus „Integrator“.) Jederzeit lässt sich eines
der folgenden Ergebnisse anzeigen:
1. Wattstunden
2. VA-Stunden
3. VAr- S t u
nden
4. Amperestunden
5. Watt-Mittelwert
6. PF-Mittelwert
7. Volt
8. Ampere
9. Watt
10. Grund-VA-Stunden (VAHf)
11. Grund-VAr-Stunden (VArHf)
12. Korrektur-VArs
Wie beim Integrator selbst erfolgt die Darstellung der Ergebnisse nach Gruppen.
Das heißt, dass in einem 3p4w-System mit SUM-Ergebnissen höchstens 4 Kurven
gleichzeitig angezeigt werden können. Im Rahmen der Gruppenbeschränkungen
besteht auch die Möglichkeit, Kurven zur Anzeige hinzuzufügen oder aus ihr
u entfernen. Beispiel: Sie möchten sich das Ergebnis von Kanal 1 sowie
z
das SUM-Ergebnis anzeigen lassen. Aus zwei Gründen ist diese Auswahl
zulässig. Zum einen sind die integrierten Ergebnisse für jeden Kanal in einem
symmetrischen 3-Phasen-System sehr ähnlich, so dass sich die Kurven gegenseitig
überlagern. Dies könnte zu Verwirrungen führen. Zum zweiten gilt für ein
symmetrisches 3-Phasen-System: Wenn die Kanal- und die SUM-Ergebnisse
auf derselben Kurve angezeigt werden, erreichen die Werte der Kanalkurve
bestenfalls 1/3 des Maximalwerts der y-Achse. Wird das SUM-Ergebnis nun aus
der Ansicht entfernt und die y-Achse neu skaliert, hat dies eine bessere Auflösung
für die Kanalkurve zur Folge.
Leistungsanalysator PA400017
Bedienung des Frontpaneels
Vektoransicht
Oben in der Bild
Gruppe angezeigt (auch für den SUM-Kanal). Der Messwert gilt für das Ergebnis,
das auch in d er Einstellungsansicht für das Integratorsignal zum Anzeigen
ausgewählt wurde. Wenn mit der Kurve also Wattstunden dargestellt werden,
dann ist die Einheit des Messwerts demnach auch Wattstunde.
Die Kurve hat stets dieselbe Farbe wie die Kanalbezeichnung.
Solange das Integratordiagramm in der Anzeige zu sehen ist, kann mit den
Hardkey-Pfeiltasten zu den Gruppenergebnissen gewechselt werden. Befindet
sich nur eine Gruppe im Integratormodus, ändert sich das Diagramm nicht.
Die Skalierung sowohl der x-Achse als auch der y-Achse erfolgt automatisch. Auf
der y-Achse ändert sich das Zeitintervall automatisch mit jeder Verlängerung der
Integrationszeit. Damit ist die Lesbarkeit des Diagramms am besten gewährleistet.
In der Integratoransicht können Sie die Kurven durch Drücken der Taste
[INT] jederzeit ändern. Damit gelangen Sie direkt in das Menü für die
atoroberwelleneinstellung der ausgewählten Gruppe.
Integr
In der Vektoransicht werden Oberwellendaten in Volt, Ampere oder Volt und
Ampere in Form eines Vektordiagramms angezeigt.
schirmansicht wird je ein Messwert für die einzelnen Kanäle der
Die Darstellung der Vektoren erfolgt nach Gruppen. Über die Hardkey-Pfeiltasten
links neben der Anzeige lässt sich die aktuell angezeigte Gruppe ändern. Die
aktive Gruppe wird in der linken oberen Ecke in der entsprechenden Gruppenfarbe
angezeigt.
18Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Über die Softke
y-Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich die Nummer der aktuell
angezeigten Oberwelle ändern. Die Oberwellen, die für die Anzeige zur
Verfügung stehen, entsprechen den Oberwellen aus der Ergebnisansicht. Hier
gibt es jedoch zwei Unterschiede: Zum einen wird weiterhin die absolute Größe
verwendet, falls die Ergebnisansicht so konfiguriert wurde, dass Größen in
Prozent des Grundwerts angezeigt werden. Dadurch wird ein echter Vergleich
zwischen de
n Größen der ausgewählten Oberwelle für jeden Kanal der Gruppe
ermöglicht. Zum anderen wird weiterhin die Oberwelleneinstellung verwendet,
falls der Benutzer keine Oberwellen zum Anzeigen aktiviert hat. Auf diese Weise
könnenraschDatenzuOberwelleneingesehen werden, ohne dass die Oberwellen
angezeigt werden müssen.
Mit der oberen Taste [V/A] kann zwischen der Anzeige verschiedener Größen hinund hergewechselt werden: nur Spannungsvektoren, nur Stromstärkevektoren
oder sowohl Spannungs- als auch Stromstärkevektoren.
Für jeden angezeigten Vektor wird eine andere Farbe verwendet. Im Diagramm
können bis zu 6 Vektoren gleichzeitig angezeigt werden. Dies wäre bei einer
3p4w-K
onfiguration der Fall, bei der Spannung und Stromstärke angezeigt
werden.
Neben
der Anzeige einer Vektorgeraden werden rechts neben dem
Vektordiagramm auch die Größe und der Phasenwinkel des Vektors angezeigt. Es
werden Angaben sowohl zur Spannung als auch zur Stromstärke angezeigt, selbst
wenn der Vektor nicht dargestellt wird.
Als Grundlage für die Größe wird der Maximalbereich für die angezeigte
Gruppe verwendet (bei der automatischen Bereichseinstellung können Kanäle in
verschiedenen Bereichen liegen). Bei Änderung der Nummer der Oberwelle
ändern sich die Bereiche nicht, so dass ein visueller Vergleich zwischen den
erwellennummern möglich ist.
Ob
In der folgenden Übersicht sind die Softkeys näher erläutert:
Ändern der Größe für die angezeigten Vektoren
(nur Volt, nur Ampere, Volt und Ampere
zusammen). Die Einstellung erfolgt nach
Gruppen.
Verschieben des angezeigten
Oberwellenvektors um eins nach rechts
(höhere Ordnung). Die Einstellung erfolgt nach
Gruppen.
Verschieben des angezeigten
Oberwellenvektors um eins nach links
(niedrigere Ordnung). Die Einstellung erfolgt
nach Gruppen.
Leistungsanalysator PA400019
Bedienung des Frontpaneels
Keine Änderung.
Wechseln in das Menü für die
Oberwelleneinstellung. Wechseln in die
entsprechen
de Gruppe.
Mathematik
ansicht
In der Mathematikansicht werden benutzerkonfigurierte Werte angezeigt. Dabei
kann es sich schlicht um eine Auswahl von Werten handeln, die auf einer
bequem ablesbaren Bildschirmansicht angezeigt werden sollen, oder aber auch
um element
are Messgrößen, die mathematisch verarbeitet wurden, um einen
benötigten Wert anzuzeigen.
Es lassen sich bis zu 30 Mathematikfunktionen (Bezeichnung von FN1 bis FN30)
festlegen. Für jede Funktion kann Folgendes angegeben werden:
Name – benutzerfreundlicher Name, bestehend aus bis zu 10 Zeichen. (Die
Standardvorgabe entspricht der Bezeichnung, z. B. FN1). In den Menüs
wird die Funktionsbezeichnung immer zusammen mit dem Benutzernamen
für die Funktion angezeigt.
Units (Einheitszeichen) – benutzerfreundliche Einheitszeichen wie z. B.
W für Watt. (Als Standardeinstellung wird ein leeres Feld angezeigt).
20Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Setup-Ansicht
Gegebenenfall
vorangestellt. Die Einheitszeichen können bis zu 4 Zeichen lang sein.
Equation (Gle
100 Zeichen.
Weitere Inf
Seite 57, Math (Mathematische Ergebnisse).)
Die Setup-Ansichten lassen sich über die Taste [Setup] aufrufen. Hier wird
zwischen z
Konfiguration der Kanäle und Gruppen, aber auch Elemente wie Austastung
und Comms-Einstellungen angezeigt.
ormationen sind unter „Mathematische Ergebnisse“ zu finden. (Siehe
wei Ansichten unterschieden: In der ersten Ansicht werden die aktuelle
s wird dem Einheitszeichen ein Präfix wie u, m, k oder M
ichung) – Die eigentliche mathematische Formel mit bis zu
Die zweite Ansicht dient zur Anzeige der Gerätekonfiguration (z. B. wann
das Gerät zuletzt überprüft und wann es angepasst wurde), der Seriennummer
des Geräts, der Firmware-Version sowie einiger Angaben zu den installierten
Analogkarten.
Leistungsanalysator PA400021
Bedienung des Frontpaneels
Softkeys
Softkeys übernehmen je nach Kontext unterschiedliche Funktionen. In den
vielen verschiedenen Ansichten werden für häufige Funktionen gebräuchliche
Softkey-Symbole verwendet. Diese sind in der folgenden Übersicht noch
einmal aufgelistet. Wird das Symbol auf der Taste grau angezeigt, ist der
Mindest-/Höchstwert dieser Taste erreicht. Beispiel: Wenn Sie das oberste
nis erreicht haben, erscheint der „Nach oben“-Pfeil auf der Taste in grauer
Ergeb
Farbe. Einzelheiten zu den speziellen Funktionen der Softkeys sind in den
jeweiligen Abschnitten des Handbuchs nachzulesen.
Seite nach oben
Eine Ergebniszeile/Menüzeile/Hilfetextzeile
nach oben
ine Funktion
Ke
Eine Ergebniszeile/Menüzeile/Hilfetextzeile
nach unten
22Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Seite nach unten
Eine Menüebene nach oben
Zum ausgewählten Untermenü
Verschieben der ausgewählten Messgröße
innerhalb der Liste (nach oben oder nach
unten)
Verschieben der ausgewählten Messgröße um
eine Zeil
Verschieben der ausgewählten Messgröße um
eine Zeile nach unten
e nach oben
Auswählen des markierten Elements
Abbrech
Speich
Löschen eines Zeichens links neben der
Cursorposition
Lösc
en
ern des Ergebnisses
hen des Texteintrags
Leistungsanalysator PA400023
Bedienung des Frontpaneels
Funktions- und Buchstabentasten
Rechts neben den Softkeys befinden sic h die Funktionstasten, über die auch
Buchstaben eingegeben werden können.
[Menu] – Ein- und Ausschalten der Bildschirmmenüs. Das Menü erscheint
stets in der obers ten Ebene.
[Help] – Ein- und Ausschalten der Bildschirmhilfe. Diese ist kontextbezogen
und richtet sich nach der aktuellen Anzeige. Ist das Hilfefenster geöffnet,
lassen sich nur die konfigurierten Softkeys bedienen. Das Drücken anderer
Tasten bewirkt keine Änderung. Durch erneutes Drücken der Taste [Help]
schließt
[Menu 1] / [ABC], [Menu 2] / [DEF] – Über diese Tasten gelangen Sie rasch
in ein zu
dieser Tasten für mindestens 2 Sekunden, wenn das gewünschte Menü gerade
auf dem Bildschirm angezeigt wird. Beispiel: Auf der Anzeige ist das Menü
Spannungsbereich zu sehen. Halten Sie [Menu 1] gedrückt, um der Taste
dieses Menü zuzuweisen. Nun können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt das
Menü Spannungsbereich über [Menu 1] aufrufen.
sich das Hilfefenster wieder.
vor zugewiesenes Menü. Die Zuweisung erfolgt durch Halten einer
[Print] / [GHI] – Senden der angezeigten Ergebnisse an den angegebenen
Drucker bzw. das angegebene Gerät. Hierbei kann es sich um einen USB-
einen RS232-Drucker oder auch um einen Speicherstick handeln.
bzw.
NOCH NICHT IMPLEMENTIERT.
TA OUT (DATA DUMP)] / [JKL] – Starten bzw. Anhalten einer
[DA
Datenaufzeichnung. Während der Aufzeichnung von Daten blinkt die unter
dieser Taste befindliche LED.
[Reset / Clear] / [MNO] – Die Funktion dieser Taste richtet sich nach der
Konfiguration des Geräts. Damit können Min-/Max-Hold-Ergebnisse gelöscht
oder der Integrator zurückgesetzt werden.
[Integ. Run] / [PQRS] – Starten oder Anhalten des Integrators. Während des
Betriebs des Integrators blinkt die unter dieser Taste befindliche LED.
[HOLD] / [TUV] – Anhalten der Aktualisierungsfunktion für die
Ergebnisansicht auf dem Bildschirm. Ein erneutes Drücken dieser Taste
ermöglicht die weitere Aktualisierung. Solange die Anzeige eingefroren
ist, leuchtet die unter der Taste [HOLD] befindliche rote LED. Läuft der
Integrator, werden die Werte weiter gesammelt.
[LOCAL] / [WXYZ] – Jedes Mal, wenn das Gerät über USB, GPIB, Ethernet
oder RS232 Daten empfängt, wird das Frontpaneel gesperrt. Durch Drücken
der Taste [LOCAL] ist das Frontpaneel wieder bedienbar. Bei Sperrung des
Frontpaneels leuchtet die unter der Taste [LOCAL] befindliche gelbe LED.
24Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Jede der oben au
Alternativfunktion. Diese lässt sich jeweils über die Taste [SHIFT] aufrufen. Im
Grunde genommen können Sie damit auf Buchstaben zugreifen, um in den Menüs
Text einzugeben. Mit jedem erneuten Drücken einer bestimmten Taste wird der
nächstfolgende Buchstabe gemäß der über der Taste angegebenen Reihenfolge
ausgewählt. Wird dieselbe Taste nicht innerhalb einer Sekunde erneut gedrückt
oder wird ei
weiter.
fgeführten Tasten verfügt zusätzlich über eine (blau markierte)
ne andere Taste gedrückt, bewegt sich der Cursor um eine Position
Tasten mit Ziffern und mathematischen Operanden
Der numerische Teil des Tastenfelds dient hauptsächlich zur Eingabe von Ziffern
und Gleichungen. Folgende Tasten stehen zur Verfügung:
[6] / [)] – die Ziffer sechs oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die
schließende Klammer.
[1] / [SIN()] – die Ziffer eins oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die
SINUS-Funktion.
[2] / [COS()] – die Ziffer zwei oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die
COSINUS-Funktion.
[3] / [TAN()] – die Ziffer drei oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die
TANGENS-Funktion.
[0] / [:] – die Ziffer null oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) der
Doppelpunkt.
[.] / [SPACE] – der Dezimalpunkt oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung)
die Leertaste.
[=] / [xy] – das Gleichheitszeichen oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung)
potenzieren.
[+/-] / [x2] – positiv bzw. negativ oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung)
quadrieren.
Leistungsanalysator PA400025
Bedienung des Frontpaneels
[SHIFT] – Aktiv
numerischen als auch auf dem allgemeinen Tastenfeld.
[ENTER] / [√]–
Quadratwurzel.
ieren der blauen Alternativbelegung sowohl auf dem
Eingabe oder (als [SHIFT]-Alternativbelegung) die
Aufzeichnung von Daten auf einem Speichergerät
Der PA4000 kann zum Aufzeichnen von Daten auf einem USB-Flash-Laufwerk
verwendet werden. Das Gerät schreibt alle ausgewählten Messgrößen in
eine CSV-Datei (Datei mit durch Kommata getrennten Werten), die auf dem
angeschlossenen USB-Flash-Laufwerk gespeichert wird. Ergebnisse werden
einmal pro Sekunde aufgezeichnet.
SteckenSie,nochbevorSiedieDatenaufzeichnung aktivieren, ein
USB-Flash-Laufwerk in den USB-Anschluss auf der Vorderseite des PA4000. Der
Anschlu
VORSICHT. Wird das USB-Flash-Laufwerk entfernt, obwohl die
Datenaufzeichnung noch aktiviert ist, kommt es zur Verfälschung von Daten.
ss auf der Rückseite ist nicht für Flash-Laufwerke geeignet.
Datenaufzeichnung
enspeicherung und
Dat
Format
Zum Starten der Datenaufzeichnung drücken Sie die Taste [DATA OUT
(DATA DUMP)]. Die unter der Taste befindliche LED blinkt nun einmal pro
Sekunde. Damit wird die Datenaufzeichnung angezeigt. Zum Anhalten der
Datenaufzeichnung drücken Sie die Taste [DATA OUT (DATA DUMP)] erneut.
Sobald die LED erloschen ist, kann das Laufwerk bedenkenlos entfernt werden.
Die Daten werden in einem Verzeichnis auf dem USB-Flash-Laufwerk abgelegt,
das vom PA4000 angelegt wird. Die erzeugte Verzeichnisstruktur enthält d ie
letzten fünf Ziffern der Seriennummer des verwendeten PA4000 sowie das
atum, an dem die Datenaufzeichnung begonnen hat. Für den Dateinamen wird
D
die Uhrzeit im 24-h-Format verwendet, zu der die Datenaufzeichnung begonnen
hat. Die Dateiendung lautet CSV.
Beispiel: Ein PA4000 mit der Seriennummer 100010200001 beginnt am
31. Dezember 2011 um 14:18:56 Uhr mit der Aufzeichnung von Daten. Der
zugehörige Verzeichnisbaum sieht wie folgt aus:
Root Dir\ PA4000 \00001\11-12-31\14-18-56.csv
Der erste Teil der Datei enthält Kopfdaten zum verwendeten Gerät (in Form der
Seriennummer) sowie die Uhrzeit, zu der die Datenaufzeichnung begonnen hat.
Der zweite Teil enthält Angaben zur Gruppenkonfiguration des PA4000. Dazu
gehören der Gruppenindex, der Name der Gruppe, die Anzahl der Kanäle der
Gruppe sow ie die Anzahl der für die Gruppe ausgegebenen Ergebnisse.
26Leistungsanalysator PA4000
Bedienung des Frontpaneels
Der dritte Teil
Messgröße. Weitere Spalten enthalten eine indizierte Menge der a ktuell
ausgewählten Messgrößen, und zwar in der auf dem PA4000-Bildschirm
angezeigten Reihenfolge. Die ausgegebenen Daten könnten beispielsweise wie
folgt aussehen:
Daneben werden bei der Datenaufzeichnung auch mathematische Ergebnisse
ausgegeben. Diese sind hinter den Kanalergebnissen zu finden. Es werden jedoch
ejenigen mathematischen Ergebnisse ausgegeben, die zuvor aktiviert
nur di
wurden. Der Spaltenname besteht aus dem Funktionsnamen und den vom
Benutzer angegebenen Einheiten.
der Datei enthält Spaltenüberschriften für jede aktuell ausgewählte
Weitere Informationen sind unter „USB Host“ zu finden. (Siehe Seite 106,
USB-Host.)
Leistungsanalysator PA400027
Verbindung von Signalen
Verbindung vo
nSignalen
Übersicht über die Eingänge
WARNUNG. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
· Berühren Sie keine Anschlüsse, internen Schaltkreise oder Messgeräte, die nicht
geerdet sind.
· Befolgen Sie stets die Anweisungen zur Anschlussreihenfolge(Siehe Seite 2,
Anschlussreihenfolge.)
Der Anschluss von Signalen an den PA4000 erfolgt an der Rückseite des PA4000.
Dort befinden sich für jede Analogkarte mehrere Eingänge (siehe Abbildung
unten).
1. Anschluss Hochspannung
2. Anschluss Niederspannung
3. T1AH, 250-V-Sicherung zum Schutz des 1-A-Nebenschlusswiderstands
28Leistungsanalysator PA4000
Verbindung von Signalen
Spannung
Stromstärke
4. Anschluss 30-A
-Starkstrom
5. Anschluss Schwachstrom (sowohl für den 30-A- als a uch den
9. Stromversorgung (±15 V) für externe Messumformer (optional)
An die gelbe VHI- und die schwarze VLO-Sicherheitsbuchse (4 mm) an
der Rückseite des PA4000 können Spannungen von bis zu 1.000 V
eff
direkt
angeschlossen werden.
Der PA4000 verfügt über zwei integrierte Nebenschlusswiderstände. Der erste
Nebenschlusswiderstand macht es möglich, Stromstärken von bis zu 30 A
eff
(200 A Peak) direkt an die gelbe AHI- und die schwarze ALO-Sicherheitsbuchse
(4 mm) an der Rückseite jedes Messkanals des PA4000 anzuschließen. Mit dem
zweiten Nebenschlusswiderstand können bis zu 1 A
(5 A Peak) direkt an die
eff
blaue 1A-Buchse und die blaue Sicherheitsbuchse angeschlossen werden, die sich
ebenfalls an der Rückseite jedes Messkanals befinden.
Externe Stromeingänge
An den externen Stromeingängen ist eine Spannung von bis zu ±3 V Peak zulässig,
die sich proportional zur gemessenen Stromstärke verhält. Aus diesem Grund
ist der Anschluss der unterschiedlichsten externen Stromstärke-Messumformer
möglich – von Schwachstrom-Nebenschlusswiderständen im Milliampere-Bereich
bis hin zu Stromwandlern im Megaampere-Bereich. Bei jedem Messumformertyp
lässt sich der PA4000 entsprechend skalieren, damit der Stromstärkewert korrekt
abgelesen werden kann. (Siehe Seite 48, Eingänge.)
Die Wahl des Stromstärke-Messumformers richtet sich:
nach der gemessenen Stromstärke, einschließlich Spitzenwerte n und
Transienten.
nach der erforderlichen Präzision.
nach der erforderlichen Bandbreite: Wenn es sich nicht um reine Sinuskurven
handelt, ist eine höhere Bandbreite nötig als die Grundfrequenz.
danach, ob Gleichstrom vorliegt.
nach der Zweckmäßigkeit des Anschlusses – d. h. ein anklemmbarer
Stromwandler mit zu öffnenden Greifklemmen, die einen Schnellanschluss in
einem festen Kabelstrang ermöglichen.
nach der Wirkung des Messumformers im Schaltkreis.
Leistungsanalysator PA400029
Verbindung von Signalen
Anschluss ein
es einfachen Stromwandlers
Zum Anschließen eines herkömmlichen Stromwandlers (CT) wie derjenigen
aus der CL-Serie von Tektronix (aber auch jedes anderen Messumformers
mit Stromaus
PA4000 mit den Ausgängen des Stromwandlers. Beachten Sie die Anweisungen
des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung und Installation des
Messumformers. Je nach Ausgangspegel des Stromwandlers müssen Sie
entweder den AHI-Eingang (30 A) oder den AHI-Eingang (1 A) verwenden.
Die Wahl richtet sich nach dem dynamischen Bereich, den Sie am Ausgang des
Stromwan
In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des Messumformers mit einer
Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet. Verbinden Sie diesen
Anschluss mit dem entsprechenden AHI-Eingang des PA4000.
gang) verbinden Sie den normalen AHI- und ALO-Eingang des
dlers erwarten.
Skalieren der Stromstärke
Ein Stromwandler erzeugt einen Ausgangsstrom, der sich proportional zum
gemessenen Laststrom verhält. Beispielsweise erzeugt der Tektronix CL200 einen
Ausgangsstrom, der 1/100 des gemessenen Stroms beträgt.
Um mit dem PA4000 die Stromstärke präzise messen zu können, verwenden
Sie die Skalierfunktion des Analysators, mit der der CT-Ausgangsstrom skaliert
bzw. multipliziert wird.
Beispiel: Der CL200 ist ein CT mit einem Verhältnis von 100:1. Wird damit eine
Stromstärke von 100 A gemessen, beträgt sein Ausgangsstrom 1 A. Um dies mit
dem PA4000 zu skalieren, muss der Skalierfaktor 100 eingegeben werden:
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„Amps“ und drücken Sie anschließend
Mit der Tastelöschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (100)
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
30Leistungsanalysator PA4000
Verbindung von Signalen
Drücken Sie
Über die Taste [MENU] kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem CT bereit.
Anschließen
eines externen Nebenschlusswiderstands
Mit einem Nebenschlus swiderstand lässt sich der Stromstärkemessbereich des
PA4000 a uf einfache Weise erweitern. Der Nebenschlusswiderstand wird mit der
Last in Rei
direkt proportional zur Stromstärke.
Diese Spa
werden.
Beispie
200 Aeff verwendet.
1. Überpr
V = I x R (Ohmsches Gesetz)
Vshunt = I x Rshunt
Vshunt = 200 x 0,001 Ohm
Vshunt = 0,2 V
Das liegt weit unter den 3 Vpk der externen Stromeingänge des PA4000
2. Sch
Sie ihn an die Eingänge EXT-HI sowie EXT-LO (siehe Abbildung).
he geschaltet. Die Spannung a m Nebenschlusswiderstand verhält sich
nnung kann direkt an die externen Stromeingänge des PA4000 angelegt
lsweise wird ein 1-Milliohm-Nebenschlusswiderstand zum Messen von
üfen Sie, ob die zu erzeugende Spannung für den PA4000 geeignet ist
alten Sie den Nebenschlusswiderstand mit der Last in Reihe und schließen
Leistungsanalysator PA400031
Verbindung von Signalen
Trennen Sie säm
WARNUNG. An den Verbindungen zu den normalen AMPS-Anschlüssen können
hohe Spannungen anliegen.
Trennen Sie sämtliche Verbindungen zum ALO-Anschluss. So vermeiden Sie
Fehler und die Gefahr eines Stromschlags. Da EXT-LO und ALO innerhalb des
PA4000 miteinander verschaltet sind, können Verbindungen zu AHi, ALo und A1A
dasselbe Po
Die beste Rauschfestigkeit wird erreicht, wenn EXT-LO direkt an ALO
angeschlo
3. Richten Sie den PA4000 so ein, dass er die Stromstärke von den Anschlüssen
EXT-HI un
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie„Shunts“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„External“ und drücken Sie anschließend
tential aufweisen wie EXT-LO.
ssen wird.
tliche Verbindungen zum normalen ALO-Anschluss!
d EXT-LO misst. Drücken Sie nun „MENU“
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Über die Taste [MENU] kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
4. Nehme
Die Standardskala ist 1 V = 1 A.
In dies em Beispiel beträgt der Widerstand R = 0,001 Ohm. Der Skalierfaktor
wird in Ampere pro Volt angegeben. In diesem Fall beträgt er 1.000 A/V.
Der Skalierfaktor für die Stromstärke wird wie folgt eingegeben:
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
W
Mit der Tastelöschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (100)
Drücken Sie
Über die Taste [MENU] kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem externen
Nebenschlusswiderstand bereit.
n Sie eine Skalierung der Messgrößen auf dem Bildschirm vor.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
ählen Sie
„External Shunt“ und drücken Sie anschließend
32Leistungsanalysator PA4000
Verbindung von Signalen
Anschließen e
ines Messumformers mit Spannungsausgang
In diesen Messumformern befinden sich aktive Schaltungen, mit deren Hilfe
die Leistung bei hoher Bandbreite verbessert wird. Sie können vom Typ mit
Hallelement
Das Verfahren ähnelt dem der Installation eines externen Nebenschlusswiderstands
gemäß obige
1. Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der
Ver wen dun
2. Verbinden Sie den Spannungsausgang mit den Anschlüssen EXT-HI und
EXT-LO de
3. Wählen Sie „Inputs“ – „Shunts“ – „External“ wie oben.
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie„Shunts“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„External“ und drücken Sie anschließend
Über d
oder mit Rogowski-Spule sein.
r Beschreibung.
g und Installation des Messumformers.
s PA4000-Kanals wie oben.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
ie Taste [MENU] kehren S ie zur Messgrößenansicht zurück.
4. Wählen Sie einen Skalierfaktor und geben Sie diesen ein. Die Einstufung
er Typen von Messumformern erfolgt häufiginmV/A.Soentspricht
dies
beispielsweise ein Messumformer mit einem Ausgang von 100 mV/A einem
externen Nebenschlusswiderstand von 100 Milliohm. Zum Konvertieren der
Sollskalierung von Volt pro Ampere in das gewünschte Verhältnis Ampere
pro Volt ist die Umkehrung des Werts erforderlich. Wenn wir beim oben
genannten Beispiel bleiben, dann ändert sich 100 mV/A in 10 A/V.
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„External Shunt“ und drücken Sie anschließend
Mit der Tastelöschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (z. B. 0,1)
Drücken Sie
5. Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößena nsicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem Messumformer mit
Spannungsausgang bereit.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Leistungsanalysator PA400033
Verbindung von Signalen
Anschließen eines Spannungswandlers/-Messumformers
Zur Erweiterung des Messbereichs kann der PA4000 zusammen mit einem
Spannungswandler (VT) oder einem anderen Messumformer verwendet werden.
Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung
und Installation des Messumformers.
Spannungsskalierung
Der Ausgang des Messumformers ist mit den normalen Anschlüssen VHI
und VLO verbunden. In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des
Messumformers mit einer Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet.
Verbinden Sie diesen Anschluss mit dem VHI-Eingang des PA4000.
Ein Spannungswandler (VT) erzeugt einen Spannungsausgang, der sich
proportional zur gemessenen Spannung verhält.
Um mit dem PA4000 die Spannung präzise messen zu können, verwenden Sie
die Skalierfunktion des Analysators, mit der der VT-Ausgangsstrom skaliert bzw.
multipliziert wird.
Erfolgt die Messung beispielsweise mit einem VT mit einem Verhältnis von
1000:1, dann muss der Skalierfaktor 1000 gewählt werden.
Drücken Sie [MENU]
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„Volts“ und drücken Sie anschließend
Mit der Tastelöschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (1000)
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Drücken Sie
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA4000 steht nun für Messvorgänge mit einem VT bereit.
34Leistungsanalysator PA4000
Netzanschluss für externe Messumformer
Der PA4000 verfügt optional über eine Stromversorgung (±15), an die ein
externer Messumformer angeschlossen werden kann. Über den A nschluss sind
pro Schiene auf jeder Analogkarte 250 mA (250 mA an +15 V und 250 mA an
-15 V) ve
neben den Eingängen.
rfügbar. Die Anschlussbuchse befindet sich auf jeder Analogkarte
Verbindung von Signalen
Wurde fü
(±15 V) erworben, wurden zu dem Analysator auch 4 Gegenstecker
(Tektronix-Ersatzteilnummer: 56-598) mitgeliefert. Diese Stecker sind vom Typ
Wago 231-303/026-000.
r den eingesetzten PA4000 diese Stromversorgungsoption
Leistungsanalysator PA400035
Das Menüsystem
Das Menüsyste
Navigation
Menüpunkte
Hauptm
enü
m
Das Menü des
bedienungsfreundliches System zur Steuerung des Analysators. Im Abschnitt
Schnellstart dieses Handbuchs finden Sie eine Übersicht mit Informationen
darüber, wie Sie auf das Menüsystem zugreifen und wie Sie es nutzen können.
(Siehe Seite 9, Navigieren im Menüsystem.)
Weitere hilfreiche Informationen erhalten Sie jederzeit über die Taste „HELP“.
Sie können das Menüsystem jederzeit aufrufen und wieder ausblenden, indem Sie
die Taste „MENU“ drücken.
Zum Auswählen eines Menüs drücken Sie die Taste „MENU“.
PA4000 ist ein leistungsfähiges und gleichzeitig
Messg
rößen
Voreinstellung: V
Der Benutzer kann selbst wählen, in welcher Reihenfolge die Messgrößen auf
dem Bildschirm erscheinen. Diese Einstellung erfolgt nach Gruppen. Die
nach Gruppen geordneten Messgrößen können Sie sich in jeder beliebigen
henfolge, sogar nach Oberwellen, anzeigen lassen. Allerdings werden die
Rei
Oberwellenergebnisse stets als Block angezeigt, d. h. alle Spannungsoberwellen
entsprechend den eingestellten Parametern als durchgängiger Block.
Auf der folgenden Abbildung sehen Sie eine reguläre Messgrößenansicht:
rms,Arms
, Watt, VA, PF und Freq.
36Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Über die Messgrößenansicht können Sie einerseits wählen, welche Messgröße als
Ergebnis angezeigt werden soll, andererseits aber auch die Reihenfolge ändern, in
der die Anzeige der Ergebnisse erfolgen soll. Sobald Sie in die Messgrößenansicht
wechseln, stehen Ihnen folgende Softkeys zur Verfügung:
Eine Ebene nach oben
Auswahl nach oben oder zum Anfang der Liste
chieben der Messgröße
Vers
Leistungsanalysator PA400037
Das Menüsystem
Auswahl nach unten oder zum Ende der Liste
Auswählen der Messgröße für die Anzeige /
Aufheben der Auswahl
oder
Zum Ansteuern eines gewünschten Ergebnisses können die Softkey-Pfeiltasten
(aufwärt
s/abwärts) verwendet werden. Die aktuell ausgewählte Messgröße wird
blau markiert.
Wurde ei
n Ergebnis ausgewählt, wird dies am Ende der entsprechenden Zeile mit
einem grünen Häkchen gekennzeichnet. Wurde es nicht ausgewählt, steht dort
kein Häkchen.
In der Ergebnisansicht werden alle ausgewählten Ergebnisse angezeigt, und
zwar in der Reihenfolge, in der sie auch in der Messgrößenliste aufgeführt sind.
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die Listeneinstellungen nur für die
ausgewählte Gruppe gelten.
HINWEIS. Sofern sich die Gruppe nicht im Integratormodus befindet, können
e Integrationsmessgrößen ausgewählt werden. Dabei handelt es sich um
kein
folgende Messgrößen:
nden
Stu
Wattstunden
VA-Stunden
VAr-Stunden
Amperestunden
Watt (Mittelwert)
F (Mittelwert)
P
Korrigierter VAr-Wert
Grund-VA-Stunden (VAHf)
Grund-VAr-Stunden (VArHf)
Wenn Sie die Reihenfolge der Ergebnisse ändern möchten, steuern Sie das
gewünschte Ergebnis an und klicken Sie anschließend auf die Softkey-Taste
„Verschieben der Messgröße“. Wenn diese Taste gedrückt wurde, erscheint die
Auswahlleiste nicht mehr in blauer, sondern in roter Farbe.
38Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Nun stehen Ihne
n folgende Softkeys zur Verfügung:
Eine Ebene nach oben. Die Aktion wird
abgebrochen u
Hauptmenü zurück.
Verschieben der ausgewählten Messgröße
nach oben (grau unterlegt, wenn bereits am
Anfang der Liste).
Abbrechen der Aktion und Zurücksetzen der
Messgröße a
der Aktion befand.
Verschieben der ausgewählten Messgröße
nach unten
Ende der Liste).
Verschieben der Messgröße in die gewählte
Position. Die Softkeys erhalten wieder ihre
Standardfunktion für die Messgrößenansicht.
nd der Benutzer kehrt zum
n die Position, an der sie sich vor
(grau unterlegt, wenn bereits am
In der folgenden Abbildung ist das Verschieben einer Messgröße dargestellt:
Leistungsanalysator PA400039
Das Menüsystem
Messkonfigura
tion
Einstellen der Oberwellen
Das Menü für die Messkonfiguration enthält mehrere Menüs, über die sich die
Volt- und Ampere-Oberwellen, aber auch Volt- und Ampere-Messwerte für
THD, DF und TI
Messgrößenmenü. Darüber hinaus lassen sich über die Messkonfigurationsmenüs
die Spalten für den SUM-Kanal und für Min-Hold sowie Max-Hold auswählen.
Die oberste Ebene im Messkonfigurationsmenü umfasst folgende Punkte:
Harmonics Setup (Einstellen der Oberwellen)
Distortion Setup (Einstellen der Verzerrung)
Minimum Hold Column (Spalte für Min-Hold)
Maximum Hold Column (Spalte für Max-Hold)
SUM Column (SUM-Spalte)
Der Menüpunkt für Harmonics (Oberwellen) ist in weitere Unterpunkte für
Spannung, Stromstärke und Leistung unterteilt. Darin lassen sich folgende
Einstellungen vornehmen:
Harmonic Sequence (Oberwellenfolge) – Gerade und ungerade oder nur
ungerade Oberwellen (Standardeinstellung: gerade und ungerade).
F einstellen lassen. Die Auswahl dieser Messgrößen erfolgt im
Format (Format) – absoluter Wert oder in Prozent des Grundwerts
(Standardeinstellung: absoluter Wert)
Display Phase Angle ( Anzeige des Phasenwinkels) – ein oder aus
(Standardeinstellung: ein) (nur Volt und Ampere)
Die Auswahl der anzuzeigenden Oberwellenergebnisse hat keinen Einfluss auf die
Oberwellendaten, die für die Berechnung von Verzerrungen verwendet werden.
Informationen zur Anzeigegeschwindigkeit können Sie diesem Handbuch
im Abschnitt zur Benutzerkonfiguration entnehmen. (Siehe Seite 63,
Benutzerkonfiguration.) Mit dem Gerät können nicht 100 Oberwellen in V, A und
W im 100-ms-Takt berechnet und angezeigt werden.
Der Menüpunkt Distortion Setup (Einstellung der Verzerrung) ist in weitere
Unterpunkte für Vdf (Verzerrungsfaktor), Vthd (Oberwellengesamtverzerrung),
Vtif (Fernsprechstörfaktor), Adf, Athd und Atif unterteilt.
Verzerrungsfaktor. Mit der Verzerrungsfaktorformel (zuvor als Abstandsformel
bezeichnet) werden die Au
berücksichtigt. Diese Gleichung bringt nur dann einen gültigen Wert hervor, wenn
der Effektivwert nicht kleiner ist als der Grundwert. Ist der Grundwert größer als
der Effektivwert, erscheint in der Anzeige „—-“.
swirkungen hoher Frequenzen und Rauschanteile
40Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Die Gleichunge
und
Als Referenzwert kann entweder der Grundwert oder der Effektivwert verwendet
werden. In der Standardeinstellung entspricht der Referenzwert dem Grundwert.
Oberwellengesamtverzerrung (THD). Die Oberwellengesamtverzerrung (THD –
Total Harmonic Distortion) ist eine Messgröße für die Verzerrung eines Signals.
In den Messgrößenmenüs für den THD-Faktor für V und A lassen sich folgende
Parameter einstellen:
Harmonic Reference (Oberwellenreferenz) – Grundwert oder Effektivwert
(Standardeinstellung: Grundwert).
Harmonic Sequence (Oberwellenfolge) – Gerade und ungerade oder nur
ungerade Oberwellen (Standardeinstellung: gerade und ungerade).
Range–2to100(default7)(Bereich–2bis100(Standardeinstellun
Dies ist die letzte in die Berechnung einzubeziehende Oberwelle. Lautet die
Einstellung „nur ungerade Oberwellen“ und ist als Bereich eine gerade Zahl
angegeben, gilt für die Berechnung die vorletzte Oberwelle als letzter Wert.
n lauten wie folgt:
g: 7)).
Harmonic Zero (Oberwellennull) – ausschließen oder einschließen
(Standardeinstellung: ausschließen)
Bei den Einstellungen für die Verzerrung und die Oberwellen wird berücksichtigt,
ob die tatsächliche Anzeige der Messwerte ein- oder ausgeschaltet ist. Beispiel:
Wird die Anzahl der anzuzeigenden Oberwellen geändert (z. B. von 7 in 13), hat
das Aus- und spätere Wiedereinschalten der Anzeige von Spannungsoberwellen
keine Auswirkungen auf diese Einstellung.
Die Formeln für die Spannungs-THD und die Stromstärke-THD lauten wie folgt:
und
Mit der Formel für die Oberwellengesamtverzerrung (zuvor als Serienformel
bezeichnet) werden genauere Ergebnisse für das Oberwellenrauschen erzielt,
wenn die THD weniger a ls 5 % beträgt. Bei der Auswahl der THD-Formel ist
es von besonderer Bedeutung, für MAX HARMONICS eine ausreichend große
Zahl zu wählen, um gültige Ergebnisse zu erzielen. Je höher die Anzahl der
Oberwellen ist, desto präziser fällt die Berechnung aus.
Leistungsanalysator PA400041
Das Menüsystem
Fernsprechstö
rfaktor (TIF). Beim Fernsprechstörfaktor (TIF – Telephone
Influence Factor) handelt es sich um eine THD-Messgröße, die mit Frequenzen
innerhalb der Bandbreite einer gewöhnlichen Fernsprechleitung belastet
ist. Er ist ein Maß dafür, wie die Spannungs- oder Stromverzerrung in
elektrischen Schaltkreisen benachbarte Fernsprechleitungen beeinträchtigen
kann. TIF-Messungen werden in Normen wie der ANSI C50.13 für „Drehende
elektrisch
e Maschinen – Synchrongeneratoren mit Vollpolläufer“ verlangt und
werden zumeist an Standby-Stromversorgungen und an USV vorgenommen. Die
Anzahl der in eine TIF-Messung einbezogenen Oberwellen beläuft sich auf 1
bis 73 (gerade und ungerade).
Die Formeln für die Spannungs-TIF und die Stromstärke-TIF lauten wie folgt:
In den Menüs für Min-Hold und Max-Hold lassen sich die einzelnen Spalten
individuell ak
tivieren bzw. deaktivieren. Zum Zurücksetzen der in den Spalten
angezeigten Werte drücken Sie die Taste [RESET]. Die Werte in beiden Spalten
werden auch dann zurückgesetzt, wenn die Min-Hold- oder die Max-Hold-Spalte
aktiviert wird.
42Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Spalte für SUM-Ergebnisse
Modi
SUM-Ergebniss
dahinter gegebenenfalls die Min- und Max-Ergebnisse der Kanäle). Während
Sum-Max rechts neben den SUM-Ergebnissen angezeigt wird, wird Sum-Min
links neben den SUM-Ergebnissen angezeigt.
Außer in der Konfiguration mit 1 Phase und 2 Leitungen (1P2W) sind die
SUM-Ergebnisse in allen Anschlusskonfigurationen verfügbar. (Siehe Seite 48,
Verkabelung.)
Voreinstellung: Normal
Mit Hilfe von Modi werden am Gerät gezielt Einstellungen vorgenommen, um
bestimmte Arten von Messungen durchführen zu können. Diese Modi verfügen
über alle erforderlichen Filter- und Konfigurationsparameter, um spezielle Signale
zu messe
Modi werden auf Gruppenebene angewandt. Beispielsweise könnte bei
Vorsch
damit die Eingangsleistung zu messen, und für eine Gruppe B der Vorschaltmodus,
mit dem die Ausgangsleistung gemessen wird.
Derzeit sind folgende drei Modi verfügbar:
n, die in bestimmten Anwendungen vorkommen.
altgeräten für eine Gruppe A der Modus „Normal“ gewählt werden, um
e werden hinter dem letzten Kanal der Gruppe angezeigt (und
al (Normal) – Mit diesem Modus w erden die meisten
Norm
Leistungsmessungen vorgenommen. Er eignet sich ideal für gleichmäßige
Signale, für die keine speziellen Messmethoden erforderlich sind.
Ballast (Vorschaltgerät) – Dieser Modus ist speziell für die Konfiguration
einer Gruppe geeignet, damit Messungen der komplexen modulierten Signale
am Ausgang von Vorschaltgeräten durchgeführt werden können.
Standby Power (Standby-Stromversorgung) – Mit diesem Modus werden
die Watt-, Ampere-, VA- und PF-Messwerte über einen vom Benutzer
festzulegenden Messzeitraum zusammengefasst. Dies wird in vielen Normen
für Standby-Stromversorgungen verlangt.
Häufig ist es erforderlich, dem Gerät eine bestimmte Betriebsart aufzuzwingen,
wenn ein bestimmter Modus ausgewählt wurde. Beispielsweise wird beim
Modus „Vorschaltgerät“ eine hohe Bandbreite erzwungen. In diesen Fällen
geschieht Folgendes:
a. Bei der Rückkehr in den Modus „Normal“ werden sämtliche geänderten
Einstellungen wieder zurückgesetzt
b. Wurde eine Einstellung erzwungen, kann der Benutzer sie nicht ändern,
solange der PA4000 nicht wieder in den Modus „Normal“ zurückgekehrt
ist
Leistungsanalysator PA400043
Das Menüsystem
Modus „Normal“
Modus „Vo rschaltgerät“
Im Modus „Norma
Modus ist für die meisten Leistungsanwendungen geeignet und wurde für die
Standardeinstellung gewählt.
Bei modernen
Messungen häufig a ls recht schwierig. Grund dafür ist, dass die Ausgangssignale
von hoher Frequenz sind und von der Netzfrequenz stark moduliert werden. Mit
dem Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) wird nun die Möglichkeit geschaffen, den
Messzeitraum an die Netzfrequenz zu koppeln.
Nachdem Sie den Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) ausgewählt haben, müssen
Sie die Grundfrequenz einstellen, mit der der Strom übertragen wird. Dies ist in
der Regel 50, 60 oder 400 Hz. Die Bildschirmansicht für die Einstellungen lässt
sich wie
eingegebenen Einstellungen passt der Analysator dann das Messfenster an, damit
die angegebene Frequenz vollständig angezeigt werden kann.
Bei dem vom Gerät ausgegebenen Frequenz handelt es sich demnach nicht um die
Netzfrequenz, sondern vielmehr um die Schaltfrequenz des Vorschaltgeräts. Diese
Frequenz wird auch für die Analyse der Oberwellen verwendet.
Wird der Modus „Vorschaltgerät“ ausgewählt, erhält die Gruppe folgende
Einstellungen: Frequenzbereich: „>10 Hz“, Bandbreite: „Hoch“. Diese
Einstellungen sind in diesem Modus gesperrt und werden bis zur Rückkehr in
den Modus „Normal“ dort gespeichert.
folgt aufrufen: Modes –> Setup Modes—> Ballast Setup. Anhand der
l“ werden ke ine speziellen Messmethoden verwendet. Dieser
Vorschaltgeräten gestaltet sich das Durchführen präziser
us
Mod
„Standby-Stromversorgung“
Wegen der deutlichen verbraucherseitigen Nachfrage und aufgrund neuer
Rechtsvorschriften zum energetischen Wirkungsgrad sind immer mehr
Messungen erforderlich, mit denen der Stromverbrauch von Produkten im
andby-Betrieb ermittelt wird. Eine der am meisten verbreiteten Normen für
St
Messungen ist IEC 62301. Ein Teil dieser Norm sieht die Leistungsmessung
über einen verlängerten Zeitraum vor, in dem sämtliche kurzzeitigen
Stromversorgungsereignisse erfasst werden. Im PA4000-Modus „Standby Power“
(Standby-Stromversorgung) ist eine ununterbrochene Abtastung von Spannung
und Stromstärke über einen vom Benutzer festgelegten Zeitraum möglich,
wodurch eine präzise Messung der Leistung erfolgen kann.
Im Modus „Standby-Stromversorgung“ müssen Sie das Integrationsfenster
in Sekunden angeben. Daraufhin werden Watt, Ampere, Leistungsfaktor und
Voltampere über genau diesen Zeitraum integriert. Die vom Benutzer als
normal festgelegte Aktualisierungsrate für alle weiteren Ergebnisse bleibt davon
unberührt.
44Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Modus „Integrator“
Der Integratio
Fensters sowie nach der Aktualisierungsrate des Geräts. (Siehe Seite 61,
Aktualisierungsrate.) Grund dafür ist, dass die Ergebnisse über ein ganzzahliges
Vielfaches der Aktualisierungsrate integriert werden. Beispiel: Beträgt
die Aktualisierungsrate 0,5 Sekunden (Standardeinstellung), entspricht der
Integrationszeitraum in jedem Fall exakt dem angegebenen. Ist jedoch
eine Aktual
Integrationszeitraum zwischen 1,2 Sekunden und 0,8 Sekunden.
Die genauesten Messwerte lassen sich erzielen, wenn die Bereiche während
des Messzeitraums gleich bleiben. (Siehe Seite 51, Feste/automatischeBereichseinstellung.)
Der Modus „Integrator“ wird verwendet, wenn Messungen zur Bestimmung des
Energieverbrauchs durchgeführt werden sollen. Darüber hinaus sind für einige
Parameter auch Mittelwerte verfügbar.
Die Auswahl der erforderlichen Messgrößen erfolgt im Menü Measurements.
(Siehe Seite 36, Messgrößen.) Es stehen folgende Integratormessgrößen zur
Verfügung:
Stunden
Wattstunden
nszeitraum richtet sich nach der Kombination des angegebenen
isierungsrate von 0,4 Sekunden gewünscht, wechselt d er
VA-Stunden
VAr-Stunden
Amperestunden
Watt (Mittelwert)
PF (Mittelwert)
Korrigierter VAr-Wert
Grund-VA-Stunden (VAHf)
Grund-VAr-Stunden (VArHf)
Diese Messgrößen gelten auf Gruppenebene. Die Messgrößen lassen sich nur
dann auswählen und anzeigen, wenn sich die Gruppe im Integratormodus befindet.
Wird eine Integratormessgröße ausgewählt und wird der Integratormodus
anschließend geändert, werden die Messgrößen als nicht ausgewählt angezeigt.
Wird für die Gruppe dann wieder der Integratormodus gewählt, wird die zuvor
vorgenommene Auswahl wiederhergestellt.
Konfiguration des Modus „Integrator“. Nach Auswahl des Modus „Integrator“ und
der anzuzeigenden Messgrößen kann aus einer Vielzahl von Optionen zum Starten
und Anhalten des Integrators gewählt werden. Zu diesen Einstellungen gelangen
Sie über Modes –> Setup Mode –> Integrator Setup der jeweiligen Menüs.
Leistungsanalysator PA400045
Das Menüsystem
Startmethode.
Manuelles Starten:
[Integ Run] am
Gruppen gestartet, deren Einstellung auf Integratormodus mit manuellem Start
lautet und die zu dem Zeitpunkt noch nicht integriert werden. Die unter der Taste
befindliche LED leuchtet auf.
Uhrenstart:
Zeitpunkt einstellen (Datum und Uhrzeit), zu dem der Integrator mit der Gruppe
starten soll. Das Datum und die Uhrzeit werden im benutzerdefinierten Format
eingegeben (siehe Menü System configuration –> Clock). (Siehe Seite 62, Zeit.)
Sobald de
Wurde als Startmethode die Kombination mit Datum und Uhrzeit eingestellt und
liegt de
gestartet. Die Integration wird nur dann gestartet, wenn vor der geplanten Startzeit
die Bildschirmansicht mindestens einmal aktualisiert wurde.
Schwellwertstart:
haben Sie die Möglichkeit, die Integration starten zu lassen, sobald der von
Ihnen eingegebene Schwellwert für einen bestimmten Parameter über- oder
unterschritten wird. Folgende Konfiguration ist möglich:
r eingestellte Zeitpunkt in der Vergangenheit, wird die Integration nicht
Wählen Sie den Kanal (1 bis 4).
Voreinstellung: Manuell
Der manuelle Startvorgang der Integration wird über die Taste
Frontpaneel ausgelöst. Damit wird der Integrator für all diejenigen
Im Modus „Clock Starting“ (Uhrenstart) können Sie den genauen
r gewünschte Zeitpunkt erreicht ist, startet die Integration automatisch.
Mit der Startmethode „Level Starting“ (Schwellenwertstart)
Wählen Sie den Signalparameter aus diesem Kanal. Hierbei kann es sich um
jeden beliebigen Parameter handeln. Einzige Ausnahme bilden integrierte
Werte und Oberwellenwerte (auch Grundwerte).
Wählen Sie den zu beobachtenden Schwellwert. Hierbei handelt es sich um
den tatsächlichen Parameterwert als Dezimalzahl. Beispiel: Für 80 mA
müssen Sie 0,08 eingeben, für 80 V ist die Eingabe 80 erforderlich.
Wählen Sie, ob das Signal größer oder gleich dem Schwellwert oder kleiner
oder gleich dem Schwellwert sein soll.
Aus jeder beliebigen Gruppe kann ein Triggerkanal 1-4 gewählt werden,
der dann für die Integration als Trigger fungiert. Die Triggermessung muss
nicht in dem Kanal oder in d er Gruppe erfolgen, in dem/der die Integration
stattfindet.
Sobald die Bedingungen erfüllt sind, startet die Integration automatisch.
Anhalten der Integration. Die Integration einer Gruppe kann entweder manuell
angehaltenwerdenoderwirdnachAblauf eines vorher festgelegten Zeitraums
beendet. Wurde als Dauer für die jeweilige Gruppe Null eingestellt, wird die
Integration erst dann angehalten, wenn die Taste [INTEG. RUN] gedrückt wird.
Die Dauer wird in Minuten als Gleitpunktzahl eingegeben (0.0 bis 10,000).
46Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Über die Taste [
Damit wird die Integration für all diejenigen Gruppen angehalten, deren
Einstellung auf Integratormodus lautet, für die eine Dauer von Null eingegeben
wurde und die zu dem Zeitpunkt integriert werden. Die unter der Taste
befindliche LED erlischt, sobald in allen Gruppen sämtliche Integrationsvorgänge
abgeschlossen sind.
Zurücksetzen der Integrationswerte. Über die Taste [Reset/Clear] werden
die Integrationswerte für alle angehaltenen Gruppen auf Null zurückgesetzt.
Auf Gruppen, die zu dem Zeitpunkt integriert werden, hat dies keinerlei
Auswirkungen.
Korrigie
VAr-Werte angezeigt, die zur Anpassung des durchschnittlichen Leistungsfaktors
an einen Zielleistungsfaktor erforderlich sind. Der Zielleistungsfaktor wird in der
Setup-Ansicht des Integrators unter „CVArs Power Factor“ eingegeben.
Mit der Korrektur werden die erforderlichen VArs errechnet, so dass mit Hilfe
einer Phasenverschiebung ein Zielleistungsfaktor ermittelt werden kann. Es
werden nicht alle VArs berechnet (wenn ein Leistungsfaktor z. B. aufgrund von
Verzerrungen unbrauchbar ist, kann kein Phasenvoreil- oder -nacheilwinkel eine
Ver be
rte VAr-Werte (CVArs). Mit diesem Parameter werden diejenigen
sserung herbeiführen).
INTEG. RUN] lässt sich die Integration auch manuell anhalten.
Modus „PWM-Mo tor“
Der Modus „PWM-Motor“ wurde entwickelt, um die Schwierigkeiten überwinden
zu können, die mit Messungen der komplexen Signale am Motorantrieb in
ammenhang stehen. Die Hochfrequenzabtastung wurde mit der digitalen
Zus
Filterung kombiniert, um so die Trägerfrequenz unterdrücken und die
Motorfrequenz extrahieren zu können. Gleichzeitig sind aber weiterhin Daten für
Leistungsparameter nutzbar, die vor der Filterung erfasst wurden.
Nachdem Sie den Modus „PWM-Motor“ ausgewählt haben, sollten Sie den
Frequenzbereich der Motorfrequenz wählen (nicht die Trägerfrequenz). Die
Einstellungen dazu können Sie im Menü Inputs –> Frequency Source –>
Frequency Range vornehmen.
Innerhalb des PWM-Modus gilt für die Motorfrequenz ein Höchstwert v on
900 Hz, selbst wenn ein höherer Frequenzbereich ausgewählt wurde.
Von der Auswahl des Frequenzbereichs hängt auch die Geschwindigkeit ab,
mit der die Ergebnisse ausgegeben werden. Die Aktualisierungsrate für alle
Kanäle lässt sich im Menü „System Configuration“ einstellen. (Siehe Seite 61,
Aktualisierungsrate.) Wurde für den Frequenzbereich im PWM-Modus jedoch
ein Wert zwischen 1 und 100 Hz oder zwischen 0,1 und 10 Hz festgelegt, wird die
Geschwindigkeit, mit der die Ergebnisse für diese Gruppe ausgegeben werden,
entsprechend folgender Tabelle angepasst:
Ergebnisse aus Kanälen, die sich nicht im Modus „PWM-Motor“ befinden,
werden mit der angegebenen Geschwindigkeit ausgegeben.
Über dieses Menü lassen sich die physischen Eingänge des PA4000 einstellen.
Für den normalen Betrieb ist es nicht erforderlich, die vorgegebenen
Standardeinstellungen zu ändern. Einzige Ausnahme bildet hier die Auswahl
der Nebenschlusswiderstände.
Bei Mehrphasenmessungen können einer Gruppe mehrere Kanäle zugewiesen
werden. Dadurch wird eine präzise Frequenz- und Phasenanalyse der
Mehrphasensignale ermöglicht. Die Frequenz des ersten Kanals der Gruppe
wird als Grundfrequenz für alle anderen Kanäle der Gruppe verwendet. Alle
Phasenmessungen werden relativ zur Phasenreferenz (Standardeinstellung:
Spannung) des ersten Kanals der Gruppe vorgenommen.
Im nachstehenden Diagramm ist für jede der möglichen Anschlusskonfigurationen
die Verkabelung der einzelnen Kanäle dargestellt.
48Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Einphasig, zwei Leitungen und
Gleichstrommessungen. Wählen Sie
den Modus „1 Ph
Einphasig, drei Leitungen. Wählen
Sie „1 Phase, 3 Leitungen“.
ase, 2 Leitungen“.
Dreiphasig, drei Leitungen
(Zwei-Wattmeter-Methode). Wählen
Sie „3 Phasen, 3 Leitungen“.
Leistungsanalysator PA400049
Das Menüsystem
Dreiphasig, drei Leitungen
(Drei-Wattmeter-Methode). Wählen
Sie „3 Phasen,
4 Leitungen“.
Dreiphasig
(Drei-Wattmeter-Methode). Wählen
Sie „3 Phasen, 4 Leitungen“.
, vier Leitungen
Je nach Anschlusskonfiguration sind nicht alle Gruppen verfügbar. Beispiel:
Bei einer 1P2W-Konfiguration für jeden Kanal entsprechen die 4 Kanäle den
4 Gruppen. Bei einer 1P3W-Konfiguration für Gruppe A sind Kanäle 1 und 2 in
Gruppe A. Somit bleiben für Kanäle 2 und 3 maximal die Gruppen B und C. Eine
Gruppe D gibt es in diesem Fall nicht.
Die Anschlusskonfiguration von Gruppe A hat die oberste Priorität, gefolgt von
den Gruppen B, C und zuletzt D. Beispiel: Es wird von einer 1P2W-Konfiguration
für alle Gruppen ausgegangen. Wenn nun Gruppe A als 1P3W konfiguriert wird,
lässt sich für Gruppe D nichts einstellen, während für Gruppe C als einzige
Möglichkeit die Konfiguration 1P2W bleibt. Für Gruppe B bleibt die Auswahl
zwischen 1P2W, 1P3W und 3P3W.
Bereiche
Die Einstellung der Bereiche erfolgt nach Gruppen. Folgende Bereiche sind
vorgesehen:
Nebenschlusswiderstand,
Bereich-Nr.Volt
Auto
32 V0,2 A0,005 A0,003 V
45 V0,5 A0,0125 A0,00375 V
5
620 V2 A0,05 A0,03 V
7
8100 V10 A0,25 A0,15 V
10 V1 A0,025 A0,015 V
50 V5 A0,125 A0,0375 V
30 A
Nebenschlusswiderstand,
1A
Ext.
Nebenschlusswiderstand
50Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Feste/automatische
Bereichseinstellung
iderstand,
Nebenschlussw
Bereich-Nr.Volt
9200 V20 A0,5 A0,3 V
10500 V50 A1,25 A0,375 V
111.000 V100 A2,5 A1,5 V
122.000 V200 A5 A3 V
Voreinstel
lung: auto range
30 A
Nebenschlussw
1A
iderstand,
Ext.
Nebenschlusswiderstand
Für die meisten Messungen eignet sich die automatische Bereichseinstellung am
besten. Di
e feste Bereichseinstellung kann beispielsweise dann die bessere Wahl
sein, wenn sich die Spannung oder die Stromstärke fortlaufend ändert oder hohe
Spitzenwerte aufweist, wodurch der Analysator unverhältnismäßig viel Zeit auf
die Änderung des Bereichs verwenden müsste.
Wenn Sie die feste Bereichseinstellung wählen oder der Spitzenwert des
Eingangssignals größer ist als der Bereich, hat dies eine Bereichsüberschreitung
zur Folge. Auf der Anzeige wird dies dadurch gekennzeichnet, dass alle
Ergebnisse des Kanals, bei dem eine Bereichsüberschreitung aufgetreten ist,
n. Außerdem werden die Anzeigen „Vrms“ und/oder „Arms“ blinkend
blinke
dargestellt, um den Benutzer zu informieren, wo die Bereichsüberschreitung
stattfindet: am Spannungskanal, am Stromkanal oder an beiden Kanälen.
Nebenschlusswiderstände
instellung: Nebenschlusswiderstand, 30 A
Vore
Der PA4000 verfügt über drei verschiedene Stromeingänge bzw.
enschlusswiderstände. Dies sind:
Neb
30A shunt (Nebenschlusswiderstand, 30 A) – Verwendung bei regulären
Mes
dieser Auswahl werden die gelbe Buchse (Ahi) und die schwarze Buchse
(Alo) (beide 4 mm) verwendet.
1A shunt (Nebenschlusswiderstand, 1 A) – Verwendung bei Messungen
kleiner Stromstärken, wie z. B. für Standby-Stromversorgungen von 2,5 mA
bis 1 A. Bei dieser Auswahl werden die blaue Buchse (A1A) und die schwarze
Buchse(Alo)(beide4mm)verwendet.
External shunt (Externer Nebenschlusswiderstand) – Verwendung
bei Messungen der Stromstärke, wenn ein externer Messumformer
mit Spannungsausgang eingesetzt wird. Die blaue und die schwarze
Leistungsanalysator PA400051
Das Menüsystem
Frequenzquelle
2-mm-Buchse au
Nebenschlusswiderstands verwendet.
WARNUNG. Sollte bei einer Einstellung für den Nebenschlusswiderstand von
entweder „1A“ oder „extern“ eine Stromstärke (Effektivwert) von mehr als 15 A
durch den 30-A-Nebenschlusswiderstand fließen, kann der Widerstand dadurch
beschädigt werden.
Weitere Informationen sind im Abschnitt zur Verwendung von Stromstärke- und
Spannungs-Messumformern zu finden.
Im Menü „Frequency Source“ (Frequenzquelle) stehen folgende 3 Elemente zur
Auswahl:
Source (Quelle)
Phase Reference (Phasenreferenz)
Frequency Range (Frequenzbereich)
Source (Quelle). Voreinstellung: Voltage
Viele Messwerte (einschließlich die Effektivwerte von Spannung, Strom und
Leistung) basieren auf Berechnungen, die von der korrekten, vom Analysator
ermittelten Grundfrequenz abhängig sind.
f jeder Analogkarte werden für die Eingänge des externen
Der PA4000 verwendet zum Ermitteln der Frequenz urheberrechtlich geschützte
Verfahren, durch die die Probleme aufgrund von Rauschen bei Verwendung von
einfachen Nulldurchgangsverfahren vermieden werden.
Daher ist es in der Regel nicht erforderlich, die Einstellungen der Vorgabe
„Voltage“ (Spannung) anzupassen.
Volts (Spannung). „Volts“ ist die Standardfrequenzquelle und für die meisten
Anwendungen geeignet.
Amps (Ampere). „Amps“ kann ausgewählt werden, wenn das Spannungssignal
sehr stark verzerrt ist, das Stromsignal jedoch nicht. Die Signale am Ausgang
eines PWM-Motorantriebs sind ein Beispiel dafür.
External Frequency 1 / 2 (Externe Frequenzquelle 1/2). Auf der Rückseite
des PA4000 befinden sich zwei Zählereingänge am Anschluss für
AUX-Eingänge/Ausgänge. Jeder davon kann als externe Frequenzquelle für
Signale verwendet werden, wenn die Spannungs- und Stromsignale einen zu
hohen Rauschpegel aufweisen. Legen Sie ein TTL-kompatibles Rechtecksignal
am externen Eingang mit der gewünschten Frequenz an.
lreferenz für Phasenwinkelmessungen in jeder Gruppe.
Volts (Spannung). Die Phase wird in Bezug auf das Spannungssignal am ersten
Kanal in der Gruppe berechnet.
Amps (Ampere). Die Phase wird in Bezug auf das Stromsignal am ersten Kanal in
der Gruppe berechnet.
External Frequency 1 / 2 (Externe Frequenzquelle 1/2). Die Phase wird in Bezug
auf das externe Eingangssignal berechnet.
Frequency range (Frequenzbereich). Voreinstellung: 10 Hz - 50 kHz
Es gibt vier Frequenzbereiche:
10 Hz - 50 kHz
>10 Hz
1 - 100 Hz (nur Modus „PWM-Motor“)
0,1 - 10 Hz (nur Modus „PWM-Motor“)
Für Messungen, bei denen die Grundfrequenz unter 50 kHz liegt, wird der Bereich
„>10 Hz und <50 kHz“ empfohlen, insbesondere bei niedrigen Signalpegeln.
Wenn die Grundfrequenz >50 kHz ist, sollte der Bereich auf „>10 Hz“ eingestellt
werden.
Bandbreite
Skalierung
Die Bereiche „1 - 100 Hz“ und „0,1 - 10 Hz“ werden im Modus „PWM-Motor“
verwendet.
Voreinstellung: High
Die Brandbreite wird auf Gruppenbasis festgelegt. Durch Festlegen der
Bandbreite wird ein zweipoliger 10-kHz-Filter auf d ie Kanaleingänge für
Spannung und Strom angewendet.
WARNUNG. Bei Auswahl des Modus für niedrige Bandbreite kann es zur
Beschädigung des 30-A-Nebenschlusswiderstands kommen, wenn der angelegte
Strom eine Grundfrequenz größer als 10 kHz und einen Effektivwert größer als
20 A
aufweist.
eff
Die Skalierung wird verwendet, um den skalierten Ausgang von Wandlern, wie z.
B. Stromtransformatoren, anzupassen, sodass der tatsächlich gemessene Strom auf
dem PA4000 angezeigt wird. Der Skalierungsfaktor beeinflusst jeden gemessenen
Wert in Verbindung mit dem Eingang, auf den er angewendet wird.
Maximaler Skalierungsfaktor: 100000
Minimaler Skalierungsfaktor: 0.00001
Leistungsanalysator PA400053
Das Menüsystem
Volts scaling (
Skalierung der Spannung). Voreinstellung: 1.0000
Geben Sie den Skalierungsfaktor des Wandlers ein. Beispiel: Ein
Spannungswandler 100:1 wird zum Messen von 15 kV verwendet. Die
Spannung am Ausgang des Wandlers beträgt 15000/100 = 150 V. Wenn Sie den
Skalierungsfaktor 100 eingeben, zeigt der PA4000 15 000 V an.
Amps scaling (Skalierung der Stromstärke). Voreinstellung: 1.0000
Geben Sie den Skalierungsfaktor des verwendeten Wandlers ein. Beispiel: Der
Tektronix CL1200 erzeugt 1 Ampere pro 1000 Ampere, die durch die Öffnung
des CL fließen. Es handelt sich um einen Stromwandler 1000:1. Wenn Sie den
Skalierungsfaktor 1000 eingeben, zeigt der PA4000 den korrekten Stromwert an.
External shunt scaling (Externe Skalierung des
Nebenschlusswiderstands). Vo reinstellung: 1.000
Diese Skalierung wird auf die Spannungseingänge an Strommesskanälen
angewendet. Sie wird für Stromwandler mit einem Spannungsausgang
verwendet. Dazu gehören Hall-Effekt-Wandler sowie einfache ohmsche
Nebenschlusswiderstände.
Der Skalierungsfaktor wird in (abgelesenen) Ampere pro (angelegten) Volt
ausgedrückt.
Externe Kompensation von
Phasen
Analogeingänge
Der Vorgabewert ist 1. Dies bedeutet, dass beim Anliegen von 1 V
im Stromkanal 1 A
beträgt.
eff
der Messwert
eff
Ein Beispiel dafür ist ein Clamp-on-Stromwandler mit Hall-Effekt, der bis zu
100 A misst. Er besitzt einen Spannungsausgang von 10 mV pro Ampere, was
100 Ampere pro Volt entspricht. Wenn Sie „100.00“ eingeben, zeigt der PA4000
den korrekten Systemstromwert an.
Noch nicht implementiert.
Voreinstellung: ±10 V range
Der PA4000 besitzt vier Analogeingänge auf der Geräterückseite. Jeder der
vier Eingänge kann verwendet werden, um Signale von einem Gerät, wie z. B.
einem Drehzahlsensor, zu messen. Jeder der Eingänge besitzt zwei verschiedene
Bereiche: Es sind die Bereiche ±10 V und ±1 V. Jeder Eingang wird jede
Millisekunde abgetastet und der Mittelwert über die Aktualisierungsrate des
Geräts ermittelt.
Analogeingänge werden für die Math-Einstellungen verfügbar gemacht. Sie
können in die mathematische Formel integriert und in der Mathematikansicht
angezeigt werden. (Siehe Seite 57, Math (Mathematische Ergebnisse).)
54Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Grafiken und Si
Signalkurven
gnalkurven
Der PA4000 bietet vier grafische Darstellungsmöglichkeiten für die Anzeige
von Daten:
Menüopti
Vektordiagramme sind verfügbar. (Siehe Seite 11, Schnellansicht-Tasten.)
Über das Menü „Waveform“ (Signalkurven) können Sie festlegen, welche Signale
auf dem Signalbildschirm angezeigt werden sollen. Sie können für jede Gruppe
ein beliebiges Spannungs-, Strom- oder Watt-Signal für jeden Kanal in der Gruppe
zum Anzeigen in der grafischen Signaldarstellung auswählen. (Siehe Seite 11,Schnellansicht-Tasten.)
Zum Wechseln zwischen Gruppen verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste
unten links in der Anzeige.
Waveforms (Signalkurven)
Harmonic bar chart (Harmonische Balkendiagramme)
Vector diagram (Vektordiagramme)
Integrator graphing (Integrator-Grafiken)
onen für Signalkurven und Integrator-Grafiken, Balkendiagramme und
gratorparameter
Inte
Über das Menü „Integrator parameter“ (Integratorparameter) können Sie einen
meter für die Anzeige auf dem Integrator-Grafikbildschirm aus der folgenden
Para
Liste der verfügbare n Integratorparameter auswählen:
t Hours (Wattstunden)
Wat
VA Hours (VA-Stunden)
VAr Hours (VAr-Stunden)
Amp Hours (Amperestunden)
Watts Average (Watt-Mittelwert)
PF Average ( PF-Mittelwert)
Volts (Spannung)
Amps (Ampere)
Watts (Watt)
Fundamental VA-Hours (VAHf) (Grund-VA-Stunden (VAHf))
Fundamental VAr-Hours (VArHf) (Grund-VAr-Stunden (VArHf))
Correction VAr (Korrektur-VArs)
Leistungsanalysator PA400055
Das Menüsystem
Schnittstellen
RS232-Baudrate
Für jedes ausge
über die der ausgewählte Parameter für jeden Kanal in der Gruppe aktiviert bzw.
deaktiviert werden kann.
Parameter für Integrator-Grafiken werden auf Gruppenbasis festgelegt. Zum
Wechseln zwischen Gruppen verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste unten
links in der Anzeige.
Weitere Informationen zum Einrichten des Integrators finden Sie auf (Siehe
Seite 45.). Weitere Informationen zum Anzeigen der Integratorsignale finden
Sie auf (Siehe Seite 17.)
Über das Menü „Interfaces“ (Schnittstellen) können Sie die Schnittstellen des
PA4000 einrichten.
Voreinstellung: 38400
Die Werte 9600, 19200 und 38400 (Vorgabewert) sind verfügbar.
Der PA4000 verwendet Hardware-Handshaking (RTS/CTS) mit keine Parität, 8
Datenbits und 1 Stoppbit (N,8,1).
wählte Signal ist im Menü „Graph“ (Grafik) eine Option verfügbar,
GPIB-Adresse
Drucken
Ethernet-Konfiguration
Die RS232 Baudrate bleibt nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
Voreinstellung: 6
Geben Sie die GPIB-Adresse ein.
Die Vorgabeadresse ist 6. Die Adresse bleibt nach einem „*RST“- oder
„:DVC“-Befehl unverändert.
Noch nicht implementiert.
Der PA4000 bietet Ethernet-Kommunikation über einen Ethernet-Anschluss mit
TCP/IP.
Die Ethernet-Schnittstelle baut eine TCP/IP-Verbindung über Port 5025 auf. Port
5025 wurde von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), der für die
Zuordnung von Nummern und Namen im Internet zuständigen Behörde, als
SCPI-Schnittstelle zugewiesen.
Verwenden Sie das Menü „IP Selection Method“ (IP-Auswahlmethode), um eine
dynamisch zugewiesene IP-Adresse zu nutzen. Wählen Sie dazu „Set IP using
DHCP“ (IP mittels DHCP einstellen) aus, oder wählen Sie über „Fix IP Address“
(Feste IP-Adresse) eine feste/statische IP-Adresse aus.
56Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Datenpr
Math (M
Um die aktuelle
Um die statische IP-Adresse zu konfigurieren, wählen Sie im Menü „Ethernet
Setup“ die Opt
Dies ermöglicht die Eingabe der IP-Adresse, der Subnetzmaske und des
Standard-Gateways. Nachdem Sie die relevanten Daten eingegeben haben,
drücken Sie in jedem Menü OK, damit die Eingabe übernommen wird.
Bei grundlegenden Anforderungen an die Kommunikation über TCP/IP kann der
Agilent Connection Expert verwendet werden, der in der Agilent IO Libraries
Suite 15.0 enthalten ist.
Der Ethernet-Modus (Statisch/DHCP), die IP-Adresse, der Standard-Ga teway und
die Subnetzmaske bleiben nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
otokoll
Zur Implementierung vorgesehen.
athematische Ergebnisse)
Die mathematischen Ergebnisse werden auf einem anderen Ergebnisbildschirm
angezeigt als die übrigen Ergebnisse. Dadurch wird die Anzeige der
matischen Ergebnisse verbessert. Normale Messparameter können auf dem
mathe
Bildschirm für mathematische Ergebnisse angezeigt werden. Sie müssen einfach
in einer Formel angegeben werden. (Siehe Seite 20, Mathematikansicht.)
n IP-Einstellungen anzuzeigen, drücken Sie die Taste [SETUP].
ion „Static IP Settings“ (Statische IP-Einstellungen) aus.
Der Benutzer kann die Werte von bis zu 30 mathematischen Funktionen, mit
der Bezeichnung FN1 bis FN30, einstellen. Für jede Funktion kann Folgendes
angegeben werden:
Name (Name) – Benutzerfreundlicher Name mit maximal 10 Zeichen. (Die
Standardvorgabe entspricht der Bezeichnung, z. B. FN1). In den Menüs
wird die Funktionsbezeichnung immer zusammen mit dem Benutzernamen
für die Funktion angezeigt.
Units (Einheitszeichen) – benutzerfreundliche Einheitszeichen wie z. B.
W für Watt. (Als Standardeinstellung wird ein leeres Feld angezeigt).
Gegebenenfalls wird dem Einheitszeichen ein Präfix wie u, m, k oder M
vorangestellt. Einheitszeichen dürfen maximal vier Zeichen umfassen.
Equation (Gleichung) – Die eigentliche mathematische Formel mit bis zu
100 Zeichen.
Beispiel: W = 21,49, VA = 46,45
Name = „PF“
Einheitszeichen = „PF“
Leistungsanalysator PA400057
Das Menüsystem
Gleichung = „CH
1:W / CH1:VA“ W = 21,49 und VA = 46,45
Um diese Gleichung für die Anzeige auszuwählen, wechseln Sie zur Menüliste
„Math“ (Mathe
matische Ergebnisse) mit FN1 bis FN30 und markieren die
Gleichung, die Sie anzeigen möchten, mit einem grünen Häkchen. Drücken
Sie dann die Taste [MATH], um die Gleichung anzuzeigen. Auf dem
Bildschirm für mathematische Ergebnisse wird Folgendes angezeigt: „PF
463.27 mPF“
Beispiel: CH1:W = 21,49, CH2:W = 53,79
Name = „EFFICIENCY“
Einheitszeichen = „W“
Gleichun
g=„CH1:W/CH2:W“
Um diese Gleichung für die Anzeige auszuwählen, wechseln Sie zur Menüliste
„Math“ (
Mathematische Ergebnisse) mit FN1 bis FN30 und markieren
die Gleichung, die Sie anzeigen möchten, mit einem grünen Häkchen.
Drücken Sie dann die Taste [MATH], um die Gleichung anzuzeigen. Auf
dem Bildschirm für mathematische Ergebnisse wird Folgendes angezeigt:
„EFFICIENCY 399.95 mW“.
Sie können jeden der unten aufgeführten Kanal- oder Gruppenparameter
zusätzlich zum Spannungseingang an jedem der vier Analogeingänge angeben.
Gültige Zeichen sind A-Z, 0-9,., x, -, +, /, (, ), :, Leerzeichen und ^.
Es dürfen maximal 255 Zeichen verwendet werden.
Das Zahlenformat ist [+/-] <Dezimalstellen][E[+/-]Exponent].
im Eingeben einer Formel können Sie zum Bewegen des Cursors die linke
Be
und rechte Maustaste (
) verwenden. D ies erleichtert das Korrigieren und
Ändern komplexer Formeln.
Jede mathematische Funktion kann aktiviert oder deaktiviert werden. Nur
aktivierte Ergebnisse sind zum Anzeigen verfügbar.
Die gültigen Kanalparameter sind CH<1-4>, gefolgt von „:“ und dann einem der
folgenden Parameter:
VRMSVolt effARMSAmp eff
WWatt
VAVoltampereVARVoltampere reaktiv
VDCVolt DCADCAmp DC
VRMN
Außerdem kann eine Funktion bei Verwendung von „FNx“ auf eine andere
Funktion verweisen, wobei x die Nummer der Funktion ist. Funktionen werden
in der Reihenfolge von 1 bis 30 berechnet. Dies muss beim Erstellen von
Gleichungen berücksichtigt werden.
Folgende Operatoren sind über die Frontpaneel-Tastatur verfügbar:
+-x/()
X2- {wird als ^2 angezeigt und erhebt die vorhergehende Zahl ins Quadrat}
Xy- {wird als ^ angezeigt und erhebt die Folgezahl zur Potenz der
vorhergehenden Zahl}
√ - {wird als SQRT() angezeigt und berechnet die Quadratwurzel der Zahl
in der Klammer}
Folgende Operatoren können eingegeben werden:
SIN(), COS(), TAN() {von einem in der Klammer angegebenen Winkel in
Grad wird jeweils der Sinus-, Kosinus- oder Tangenswert zurückgegeben)
ASIN(), ACOS() {eine in der Klammer angegebene Zahl zwischen -1 und 1
wird als Winkel in Grad zurückgegeben}
ATAN() {eine in der Klammer angegeben Zahl wird als Winkel in Grad
zurückgegeben}
LN(), LOG() {gibt jeweils den Logarithmus der Zahl in der Klammer zurück.
LN ist der Logarithmus zur Basis e, LOG ist der Logarithmus zur Basis 10}
Folgende Konstanten können eingegeben werden:
PI() (3.14159)
Tipp. Wenn die blaue LED der Umschalttaste leuchtet, werden Operatoren wie
COS(), SIN() und TAN() als ganze Wörter eingegeben. Dagegen müssen ACOS(),
ASIN(), ATAN(), LN() und LOG() in einzelnen Buchstaben eingegeben werden,
wenn die blaue LED der Umschalttaste leuchtet.
Bei Auswahl von OK wird die Formel überprüft. Bei einem Fehler wird eine
Fehlermeldung angezeigt. Wenn keine Fehler vorhanden sind, wird ein Dialogfeld
mit dem berechneten Wert angezeigt.
60Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Systemkonfiguration
Austastung
Aktualisierungsrate
Um den Bildschi
Rückpfeil-Taste (
Wenn das mathe
durch Null) werden vier Striche angezeigt.
Voreinstellung: Enabled
Normalerw
„Disable“, um eine kleine Spannung oder einen kleinen Strom zu messen.
Die Austa
mit Ausnahme des niedrigsten Strombereichs. Für den niedrigsten Strombereich
ist die Austastung auf 10 % eingestellt.
Wenn die Austastung für die Spannung oder den Strom erfolgt, werden alle
zugehörigen Messwerte, einschließlich W, VA und PF, ausgetastet.
Vorei
Die Aktualisierungsrate bestimmt den Zeitraum, in dem Abtastwerte gesammelt
und a
stungspegel sind auf 5 % des aktuell ausgewählten Bereichs eingestellt,
nstellung: 0.5
ktualisiert werden.
rm für die Formeleingabe zu verlassen, drücken Sie die
).
matische Ergebnis ungültig ist (z. B. „unendlich“ wegen Division
eise ist „Blanking“ (Austastung) aktiviert. Wählen Sie jedoch
Mittelwertbildung
Auto-Null
Der Bereich liegt zwischen 0,2 und 2 Sekunden in Schritten von 0,1 Sekunden.
Bei Aktualisierungsraten unter 0,5 Sekunden ist die Anzahl der Ergebnisse
begrenzt, d ie bei dieser Rate aktualisiert werden können.
Voreinstellung: 10
Es kann eine Mittelungstiefe zwischen 1 und 10 festgelegt werden. Der
Vorgabewert ist 10. Eine auf 0,5 Sekunden (Vorgabewert) eingestellte
Aktualisierungsrate entspricht einer Mittelwertbildung über 5 Sekunden.
Bei einer Änderung der Aktualisierungsrate wird die Mittelwertbildung
zurückgesetzt.
Voreinstellung: On
Normalerweise entfernt der PA4000 automatisch alle kleinen
Gleichspannungs-Offsets im Messwert. Dieser Vorgang wird als Auto Zero
bezeichnet.
Die Auto Zero-Funktion sollte normalerweise aktiviert sein. Wenn sie deaktiviert
ist, werden die beim letzten Auto Zero-Vorgang erhaltenen Werte verwendet.
Leistungsanalysator PA400061
Das Menüsystem
Host/Client
Zeit
Durch Auswahl v
ausgeführt. Dieser Vorgang dauert etwa 100 ms. Der Status der Aktivierung oder
Deaktivierung von Auto Zero bleibt unverändert und es gibt keine Rückmeldung,
dass die Funktion ausgeführt wurde. Die Auto Zero-Funktion wird nur für die
aktuell ausgewählten Bereiche ausgeführt.
Zur Implementierung vorgesehen.
Folgende O
überprüfen oder einzustellen:
Set Time (
ein, und drücken Sie zur Bestätigung OK.
Set Date
ein, und drücken Sie zur Bestätigung OK.
Time Fo
drücken Sie zur Bestätigung
ormat (Datumsformat) – Wählen Sie das gewünschte Datenformat aus,
Date F
und drücken Sie zur Bestätigung
on „Run Now“ und Drücken von
ptionen können verwendet werden, um die interne Zeit des PA4000 zu
Uhrzeit einstelle n) – Geben Sie die Uhrzeit im angezeigten Format
(Datum einstellen) – Geben Sie das Datum im angezeigten Format
rmat (Zeitformat)– Wählen Sie „12 Hour“ oder „24 Hour“, und
.
.
wird Auto Zero sofort
Stromsparfunktion
Der PA4000 kann seinen Energieverbrauch durch Ausschalten der An zeige
ingern.
verr
Display. Voreinstellung: Always on
Das Menü „Display“ umfasst drei Optionen:
ways On (Immer ein) – Dies ist der Standardmodus, bei dem die Anzeige
Al
immer eingeschaltet ist.
witch off after 10 minutes (Nach 10 Minuten ausschalten) – Bei Auswahl
S
dieser Option wird die Anzeige nach 10 Minuten ausgeschaltet, wenn keine
Taste gedrückt wird. Durch Drücken einer beliebigen Taste wird die Anzeige
wieder eingeschaltet. Der Tastendruck bewirkt keine andere Aktion.
Switch o ff in remote mode (Im Remote-Modus ausschalten) – Bei Auswahl
dieser Option wird die Anzeige ausgeschaltet, wenn der PA4000 über eine der
Kommunikationsschnittstellen einen Befehl empfängt. Durch Drücken einer
beliebigen Taste wird die Anzeige wieder eingeschaltet. Der PA4000 bleibt
jedoch im Remote-Modus, bis die Taste [LOCAL] gedrückt wird. Wenn die
Taste [LOCAL] zum Einschalten der Anzeige gedrückt wird, wechselt der
PA4000 nicht zurück in den lokalen Modus.
62Leistungsanalysator PA4000
Das Menüsystem
Analysatorkonfiguration
Optionale
Funktionen
Benutzerkonfiguration
Das Menü „Analy
gleiche Funktion wie die Taste [SETUP]. Bei Auswahl wird die gesamte
Gerätekonfiguration angezeigt. Mit den Softkey-TastenNachobenundNach
unten können Sie durch die Konfiguration navigieren.
Durch Drücken der Pfeiltaste nach rechts ändert sich der Konfigurationsbildschirm
und zeigt Informationen über die physische Einheit an. Dazu gehören die
Seriennummer der Einheit, die Firmware-Version sowie Informationen über die
Hauptkarte und die Analogkarten, einschließlich des Kalibrierungsdatums.
Zur Implementierung vorgesehen.
Der PA400
Außerdem kann eine Vorgabekonfiguration abgerufen werden.
„Load De
Bei Auswahl dieser Option durch Drücken von
PA4000 auf ihren werkseitigen Vorgabewert zurückgesetzt. Die Vorgabewerte
sind in den vorherigen Abschnitten dieses Kapitels aufgeführt.
0 kann bis zu acht Benutzerkonfigurationen zum Abrufen speichern.
fault Configuration“ (Vorgabekonfiguration laden) ist die erste Option.
zer configuration“ (Analysatorkonfiguration) hat die
wird jede Menüoption des
Für jede Benutzerkonfiguration ist ein Untermenü mit folgenden Optionen
verfügbar:
Apply (Anwenden) – Die g espeicherte Konfiguration wird angewendet.
Rename (Umbenennen) – Zum Eingeben eines sinnvollen Namens für die
Konfiguration. Der Name darf maximal 16 Zeichen umfassen.
Save Current Configuration (Aktuelle Konfiguration speichern) – Zum
Speichern e iner Konfiguration. Zum Zeitpunkt der Auswahl dieser Option ist
dies immer die gesamte Einstellung des PA4000.
Print (Drucken) – Noch nicht implementiert.
Save to USB (Auf USB speichern – Noch nicht implementiert.
oad from USB (Von USB laden) – Noch nicht implementiert.
L
HINWEIS. Beim Versuch, eine nicht gespeicherte Konfiguration zu laden, wird
eine Fehlermeldung angezeigt. Die aktuelle Konfiguration der Einheit bleibt
unverändert.
Leistungsanalysator PA400063
Betrieb per Fernsteuerung
Betrieb per Fernsteuerung
Übersicht
Mit den Remot
sowie komplexe oder repetitive Messungen durchgeführt werden. Jeder PA4000
kann standardmäßig über RS232, Ethernet oder USB kommunizieren. Eine
GPIB-Schnittstelle kann optional hinzugefügt werden.
Schnittstelle für RS232-Systeme
Die RS232-Schnittstelle ist ein 9-poliger Standard-D-Stecker für PC, der sich
auf d er Geräterückseite befindet und zur Fernsteuerung des PM6000 verwendet
werden kann. Es sollte ein Modemkabel verwendet werden.
Die RS232-Schnittstelle verwendet 8 Bit, keine Parität, ein Stoppbit und
Hardware-Flusssteuerung.
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der RS232-Schnittstelle finden Sie im
Abschnitt Serielle Schnittstelle. (Siehe Seite 105, Serielle Schnittstelle.)
Details zu den Schnittstellenmenüs finden Sie im Abschnitt RS232 Baudrate.
(Siehe Seite 56, RS232-Baudrate.)
Schnittstelle für USB-Systeme
e-Befehlen des PA4000 können Hochgeschwindigkeitsmessungen
Der PA4000 unterstützt die Steuerung per USB unter Verwendung von TMC (Test
Measurement Class)-Kompatibilität.
and
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der Schnittstelle, zusammen mit
schwindigkeits- und Verbindungsinformationen, ist in den Spezifikationen
Ge
enthalten. (Siehe Seite 106, USB-Peripheriegerät.)
Schnittstelle für Ethernet-Systeme
Der PA4000 unterstützt die Steuerung per Ethernet m it einem 10Base-T-Netzwerk.
Weitere Informationen zur Verbindung über Ethernet finden Sie im Abschnitt
Ethernet-Schnittstelle. (Siehe Seite 107, Ethernet-Schnittstelle.)
Informationen zum Einrichten der Ethernet-Adressierungsinformationen finden
Sie im Abschnitt Ethernet Configure (Ethernet-Konfiguration). (Siehe Seite 56,
Ethernet-Konfiguration.)
64Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
Schnittstell
e für GPIB-Systeme (optional)
Statusmeldungen
Statusbyte
Der PA4000 unterstützt optional die Steuerung über eine GPIB-Schnittstelle.
Diese Option muss von einem autorisierten Tektronix-Kundendienstvertreter
installiert
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der GPIB-Schnittstelle finden Sie unter
IEEE 488/GP
Der PA400
Statusbyte-Register (STB) des PA4000 enthält das ESB-Bit und das DAS-Bit.
Diese beiden Bits geben einen Nicht-Null-Status im ESR-Register (Standard
Event Status Register) bzw. im DSR-Regi ster (Display Data Status Register) an.
Das ESR-Register und das DSR-Register verfügen jeweils über
Registeraktivierungen, die vom Benutzer eingestellt werden. Diese
Registeraktivierungen fungieren als Maske, die ausgewählte Elemente der
entsprechenden Statusregister an das Statusbyte-Register reflektiert. Durch
Einst
Transparenz konfiguriert.
Ein S
werden.
IB. (Siehe Seite 105, IEEE 488/GPIB (optional).)
0 verwendet ein ähnliches Statusbyte wie IEEE488.2. Das
ellen des entsprechenden Bits der Registeraktivierung auf 1 wird die
tatusregister w ird nach dem Lesen auf Null zurückgesetzt.
Leistungsanalysator PA400065
Betrieb per Fernsteuerung
Statusbyte-Register (STB)
66Leistungsanalysator PA4000
Gelesen von „*STB?“.
Bit 5 – ESB-Überblicks-Bit zum Anzeigen des Standardereignisstatus.
Betrieb per Fernsteuerung
Display Data Status
Register (DSR)
Bit 0 - DAS-Über
Gelesen von „:DSR?“ oder zusammengefasst vom *STB? DAS-Bit. Beim
Einschalten wird DSR auf Null initialisiert. Nach dem Lesen mit dem Befehl
„:DSR?“ werd
Bit4–OVV. Wird gesetzt, um eine Überlast im Spannungsbereich anzugeben.
Wird automatisch gelöscht, wenn die Bereichsüberlast beseitigt ist.
Bit 3 – OVA. Wird gesetzt, um eine Überlast im Strombereich anzugeben. Wird
automatisch gelöscht, wenn die Bereichsüberlast beseitigt ist.
Bit 1 – NDV. Wird gesetzt, um anzugeben, dass seit dem letzten :DSR?-Befehl
neue Daten verfügbar sind. Wird nach dem Lesen gelöscht.
blicks-Bit zum Anzeigen von verfügbaren Daten.
en die Register-Bits wie unten aufgeführt gelöscht.
Display Data Status Enable
Register (DSE)
Bit0–DVL. Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit von Daten anzugeben. Wird
nach dem Lesen gelöscht.
sen von „:DSE?“ und eingestellt mit „:DSE <Wert>“.
Gele
Bit4–OVV. OVV-Bit im DSR-Register aktivieren.
Bit3–OVA. OVA-Bit im DSR-Register aktivieren.
Bit1–NDV. NDV-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Bit0–DVL. DVL-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Leistungsanalysator PA400067
Betrieb per Fernsteuerung
Standard Event Status
Register (ESR)
Standard Event Status
Enable R egiste r (ESE)
Gelesen von „*E
Bit 5 – CME. Fehler bei Befehl; Befehl nicht erkannt.
Bit4–EXE. Fehler bei der Befehlsausführung.
Gelesen von „*ESE?“ und eingestellt mit „*ESE <Wert>“. Wird nach dem Lesen
gelöscht.
Bit 5 – CME. CME-Bit im ESR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
SR?“ oder zusammengefasst vom ESB-Bit im STB.
Befehlsauflistung
Bit 4 – EXE. EXE-Bit im ESR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Für die Befehlssyntax werden die folgenden Konventionen verwendet:
Eckige Klammern geben optionale Parameter oder Schlüsselwörter an [ ]
Spitze Klammern geben anzugebende Werte an < >
Ein Vertikalstrich gibt die Auswahl von Parametern an |
Befehle und Rückgaben werden als ASCII-Zeichenfolgen gesendet, die mit einem
Zeilenvorschub enden. Der PA4000 unterscheidet nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung, und Leerzeichen werden ignoriert, wenn sie nicht zwischen
Befehl und Parameter erforderlich sind.
Mehrere Befehle können nicht in einer einzelnen Zeichenfolge gesendet werden,
wenn das Zeichen ‘;’ am Ende jedes Befehls verwendet wird.
Bei allen Befehlen, für di
des Befehls und dem ersten Parameter eine Leerstelle erforderlich. Beispiel:
„:SYST:CTYPE? 1“ funktioniert. „:SYST:CTYPE?1“ dagegen verursacht einen
Timeout-Fehler.
e ein Parameter angegeben wird, ist zwischen dem Ende
68Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
Die Liste der Be
fehle ist in relevante Abschnitte unterteilt. In der Regel entspricht
jeder Abschnitt einer Menüoption im Hauptmenü des PA4000.
Die Seriennummer ist die Seriennummer des Hauptgehäuses. Die
Firmware-Version ist die Version des Firmware-Pakets, das alle
Prozessoren umfasst.
Ereignisstatus löschen
Syntax*CLS
Rückgabeformat
Beschreibung
–
Setzt das Standard Event Status Register auf Null zurück.
Standard Event Status Enable Register einstellen
*ESE?
*ESR?
Syntax*ESE <Flags>
Flags = Wert für die Registeraktivierung als Dezimalwert von 0
Wobei
bis 255
be
Vorga
Beschreibung
48
t die im Standard Event Status Register aktivierten Bits. Das Status
Setz
Enable Register verwendet die gleichen Bit-Definitionen wie das Standard
Event Status Register.
Standard Event Status Enable Register lesen
Syntax*ESE?
Rückgabeformat
Beschreibung
0 - 255
Gibt den Wert im Standard Event Status Enable Register zurück.
Event Status Register lesen
Syntax*ESR?
Rückgabeformat
Beschreibung
0 - 255
Gibt den Wert im Standard Event Status Register zurück, über AND mit
dem Wert im Standard Event Status Enable Register verknüpft. Das Event
Status Register wird nach dem Lesen gelöscht.
Leistungsanalysator PA400069
Betrieb per Fernsteuerung
*RST
*STB?
:DSE
Gerät zurückse
Syntax*RST
Rückgabeformat
Beschreibun
tzen
–
g
Setzt die Gerätekonfiguration auf Vorgabewerte zurück (führt die gleiche
Aktion durch wie die Menüoption „Load Default C onfiguration“ auf dem
Frontpanee
l).
Tipp. Warten Sie 5 bis 10 Sekunden nach dem Senden des Befehls *RST, bevor
Sie weitere Befehle ausführen, damit alle Vorgabewerte verarbeitet und eingestellt
werden kön
nen.
Statusbyte lesen
Syntax*STB?
Rückgabeformat
Beschreibung
0 - 255
Gibt den Wert im Statusbyte, maskiert vom Service Request Enable
er, zurück. Nach dem Lesen wird das Statusbyte auf Null gesetzt.
Regist
Data Status Enable Register einstellen
x
Synta
Vorgabe255
Beschreibung
Flags>
:DSE <
Setzt die im Display Status Register aktivierten Bits.
:DSE?
:DSR?
Data Status Enable Register lesen
Syntax:DSE?
Rückgabeformat
Beschreibung
0 – 255
Gibt den Wert im Data Status Enable Register zurück.
Data Status Register lesen
Syntax:DSR?
Rückgabeformat
Beschreibung
0 – 255
Gibt den Wert im Data Status Register zurück, über AND m it dem Wert
im Data Status Enable Register verknüpft. Das Data Status Register wird
nach dem Lesen gelöscht.
70Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
:DVC
Gerät löschen
Syntax:DVC
Rückgabeformat
Beschreibun
Kanal- und Gruppenbefehle
Die folgenden Befehle werden verwendet, um die aktive Gruppe oder den aktiven
Kanal auszuwählen. Die Befehle haben einen ähnliche n Effekt wie das Drücken
der linken und rechten Pfeiltaste, um zu einer anderen Gruppe bzw. einem anderen
Kanal zu wechseln, während ein Menübildschirm angezeigt wird.
:INST:NSEL
Aktive G
Syntax:INST:NSEL <Gruppennummer>
Rückga
Beschreibung
–
g
Führt einen Warmstart durch. Dieser Befehl hat den gleichen
Effekt wie *RST oder :CFG:USER:LOAD 0 (Laden der
Standardbe
ruppe festlegen
Wobei <Gruppennummer> eine Ganzzahl zwischen 1 und 4 ist, je nach
Anzahl d
beformat
–
Legt di
fest, die folgen können.
nutzerkonfiguration).
er im PA4000 verfügbaren Gruppen
e angegebene Gruppe als aktive Gruppe für Befehle und Aktionen
:INST:NSEL?
:INST:NSELC
e Gruppe lesen
Aktiv
Syntax:INST:NSEL?
Rückgabeformat<Gruppennummer>
chreibung
Bes
Gibt die Nummer der ausgewählten Gruppe zurück (zwischen 1 and 4,
abhängig von der Anschlusskonfiguration)
Aktiven Kanal auswählen
Syntax:INST:NSELC <Kanalnummer>
bei <Kanalnummer> eine Ganzzahl zwischen 1 und 4 ist, je nach
Wo
Anzahl der im PA4000 installierten Kanäle.
Rückgabeformat
eschreibung
B
–
Legt die Nummer des ausgewählten Kanals fest (zwischen 1 und 4, je
nach Anzahl der im PA4000 installierten Kanäle)
Leistungsanalysator PA400071
Betrieb per Fernsteuerung
:INST:NSELC?
Aktiven Kanal z
Syntax:INST:NSELC?
Rückgabeformat
Beschreibun
urückgeben
<Kanalnummer
g
Gibt die Nummer des ausgewählten K anals zurück (zwischen 1 und 4, je
nach Anzahl der installierten Kanäle)
>
Befehle zum Abfragen von Geräteinformationen
e zum Abfragen von Geräteinformationen werden verwendet, um
Wobei <Kanalnummer> eine Ganzzahl von 1 bis 4 ist.
<Datumstyp> ist eine Ganzzahl 1 bis 2
Das entsprechende Kalibrierungsdatum im Format TT-MM-JJJJ
Gibt das Kalibrierungsdatum der angegebenen Analogkarte zurück. Für
<Datumstyp> sind zwei Werte möglich:
1=Datumverifiziert
2 = Datum angepasst
:CAL:DATE?
Die Befehl
Geräteinformationen zurückzugeben, die über die mit dem Befehl *IDN?
zurückgegebenen Informationen hinausgehen.
Kalibrierungsdatum
Syntax:CAL:DATE? <Kanalnummer, <Datumstyp>
Rückgabeformat
Beschreibung
ntyp
:SYST
:CTYPE?
Karte
Syntax:SYST:CTYPE? <Kanalnummer>
Wobei <Kanalnummer> eine Ganzzahl von 0 bis 4 ist.
iennummer> ist eine Zeichenfolge mit 12 Zeichen.
<Ser
<Hardware-Revision> umfasst maximal 4 Zeichen.
WF – Grundwert Watt
VAF – Grundwert VA
VARF – Grundwert var
PFF – Grundleistungsfaktor
VHM – Volt-Oberwellen
AHM – Amp-Oberwellen
WHM – Watt-Oberwellen
*1 – Diese Ergebnisse sind für die
Anzeige/Rückgabe nur verfügbar,
wenn sich die Gruppe im Modus
„Integrator“ befindet.
Beschreibung
:SEL bestimmt, welche Ergebnisse
auf dem Bildschirm angezeigt werden
sowie welche Ergebnisse vom Befehl
FRD? zurückgegeben werden. Zum
Anzeigen des aktuell ausgewählten
Befehls sollte der Befehl „FRF?“
verwendet werden.
SEL:CLR löscht alle ausgewählten
Ergebnisse für alle Gruppen. Wenn
der sekundäre Befehl :„GRP“
hinzugefügt wird, werden nur die
Ergebnisse in der angegebenen
Gruppe gelöscht.
Um einer Gruppe Ergebnisse
hinzuzufügen, muss zuerst der Befehl
„:INST:NSEL <Gruppe>“ verwendet
werden. Andernfalls werden die
Ergebnisse der zuletzt ausgewählten
Gruppe hinzugefügt (oder zu Gruppe
1, wenn zuvor noch keine Gruppe
ausgewählt wurde).
74Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
:FRF?
Ausgewählte Er
Syntax:FRF?
Beschreibung
gebnisse lesen
:FRF:GRP<Gruppe>?
:FRF:CH<Kana
Wobei <Gruppe> eine Gruppennummer von 1 bis 4 ist.
Wobei <Kanal> eine Kanalnummer von 1 bis 4 ist.
Die Befehle FRF? und FRF:GRP? werden verwendet, um eine Liste der
Wobei <Anzahl ausgewählte Messergebnisse> die Anzahl der
Messergeb
Befehl SEL ausgewählt wurden.
<Anzahl zurückgegebene Messergebnisse> ist gleich der Anzahl der
Zeilen in
übersteigt die Anzahl der zurückgegebenen Ergebnisse die Anzahl der
ausgewählten Messergebnisse.
<Messerg
Messergebnis. Die zurückgegebenen Daten entsprechen der auf dem
Ergebnisbildschirm verwendeten Bezeichnung. Für Oberwellen wird
„Vharm“
Jeder Wert wird durch ein Komma getrennt zurückgegeben.
FRF? gibt die Auswahlen für alle Gruppen zurück.
:FRF:C
zurück. Dies ist nützlich für die Vereinfachung von Messungen. Der
Befehl gibt die gleichen Daten zurück wie der Befehl „FRF:GRP?“, mit der
Ausnah
<Gruppe>, <Kanal>, <Anzahl ausgewählte Messergebnisse>, <Anzahl
zurückgegebene Ergebnisse>, <Messergebnis 1>,<Messergebnis 2>,… .
usw.,
l>?
n Ergebnisse zurückzugeben. Das eigentliche Ergebnis wird
Wobei <Messergebnis> die Liste der in :SEL definierten Messergebnisse
ist.
<Neue Position> ist die Position in der Ergebnisliste auf dem Bildschirm
und umfasst den Bereich 1 bis 43.
Beschreibung
Der Verschiebebefehl wird verwendet, um die Reihenfolge der Ergebnisse
auf dem Bildschirm bei den zurückgegebenen Ergebnissen unter
Verwendung von FRD? zu ändern. FRF? kann verwendet werden, um die
Reihenfolge der Ergebnisse zu bestätigen.
Leistungsanalysator PA400075
Betrieb per Fernsteuerung
:FRD?
Vordergrundda
Syntax:FRD?
Beschreibung
ten lesen
:FRD:CH<Kan>?
:FRD:GRP<Gru
Wobei <Kan> eine Kanalnummer von 1 bis 4 ist.
Wobei <Gruppe> eine Gruppennummer von 1 bis 4 ist.
Die FRD-Befehle geben Ergebnisse vom Analysator zurück. Die
Ergebnisse
Bildschirm angezeigt werden. Jedes Ergebnis ist eine durch ein Komma
getrennte Gleitpunktzahl.
Die Sequenz
auf dem Frontpaneel angezeigt werden. Die Sequenz kann konfiguriert
werden, indem der Benutzer die Reihenfolge über das Frontpaneel des
Geräts änd
Ergebnisse werden in der Anzeige spaltenweise von links zurückgegeben.
Dies bedeutet, dass bei Auswahl von SUM-Ergebnissen oder Maximalund Minim
zurückgegeben werden.
Wenn für :FRD:CH<Kan>? Minimal- und Maximalergebnisse ausgewählt
werden, w
<Max>.
Wenn für :FRD:GRP <G ruppe>? Minimal-, Maximal- oder SUM-Ergebnisse
ausgewä
Reihenfolge der Ergebnisse in der Gruppe ist gleich w ie beim Befehl
:FRD:GRP<Gruppe >?.
ppe>?
werden in der Reihenfolge zurückgegeben, in der sie auf dem
wird durch die Reihenfolge bestimmt, in der Ergebnisse
ert oder indem der Befehl :MOVE verwendet wird.
alergebnissen für die Anzeige auch diese Ergebnisse
erden diese zurückgegeben. Die Reihenfolge ist <Min>, <Kan>,
hlt werden, werden diese zurückgegeben. Die Reihenfolge ist
ibt jede Gruppe zurück, beginnend bei Gruppe A. Die
76Leistungsanalysator PA4000
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle z ur Ko
:HMX:VLT/AM
nfiguration von Messwerten
Die Befehle zur Konfiguration von Messwerten entsprechen dem Menü
„Measurement Configuration“. (Siehe Seite 40, Messkonfiguration.)
Befehle zur Konfiguration der Anzeige von Oberwellen.
P
Konfiguration der Oberwellenanzeige
Syntax:HMX:VLT:SEQ <Wert>
:HMX:AMP:
Wobei <Wert> für gerade und ungerade Oberwellen gleich 0 und für nur
ungerade Oberwellen gleich 1 ist.
Beschreibung
Syntax:HMX:VL
Beschreibung
ax
Synt
schreibung
Be
Wenn Oberwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), kann
der PA400
Oberwellen von der ersten Oberwelle bis zur angegebenen Zahl.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :
:HMX:AMP:RNG <Wert>
Wobei <Wert> die maximale Oberwelle zur Anzeige im Bereich 1 bis
100 ist
Wenn O
PA4000 alle Oberwellen bis zu der durch <Wert > angegebenen Zahl an.
Die angezeigten Oberwellen können mit dem Befehl für die Sequenz von
Oberw
werden.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befe
:HMX
:HMX:AMP:FOR <Wert>
Wobei <Wert>
Wenn Oberwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), kann der
PA4000 alle Oberwellen (ausgenommen die erste) als absoluten Wert
od
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
0 alle Oberwellen anzeigen oder nur die ungeradzahligen
INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
T:RNG <Wert>
.
berwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), zeigt der
ellen auf ausschließlich ungeradzahlige Oberwellen eingeschränkt
hl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:VLT:FOR <Wert>
bsolute Werte
=0a
= 1 Prozentwerte
er als Prozentwert der Hauptoberwelle (erste Oberwelle) anzeigen.
SEQ <Wert>
Leistungsanalysator PA400077
Betrieb per Fernsteuerung
:HMX:VLT/AMP:DF
:HMX:VLT/AMP:THD
Befehle zum Ein
stellen der Verzerrungsfaktormessungen.
Einstellen des Verzerrungsfaktors
Syntax
Beschreibung
:HMX:VLT:DF:REF <Wert>
:HMX:AMP:DF:REF <Wert>
Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
und = 1 der Effektivwert ist
Bei Verzerrungsfaktor-Messungen (auch bekannt als Abstandsformel)
kann die Bezugsgröße im Nenner der Gleichung entweder der
Effektivmesswert oder der Oberwellengrundmesswert sein.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
Befehle zum Einstellen von Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung.
Einstell
Syntax
Beschreibung
Syntax:HMX:VLT:THD:SEQ <Wert>
Besc
Sy
Beschreibung
en der Gesamtoberwellenverzerrung
:THD:REF <Wert>
und = 1 de
Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
<Wert> für gerade und ungerade Oberwellen = 0
und für ausschließlich ungerade Oberwellen = 1 ist
wellen bis zu der angegebenen Zahl oder nur die ungeradzahligen
ehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
MX:VLT:THD:RNG <Wert>
r Effektivwert ist
ungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
hreibung
ntax
:HMX:VLT
:HMX:AMP:THD:REF <Wert>
Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
Bei Mess
Serienformel) kann die Bezugsgröße im Nenner der Gleichung entweder
der Effektivmesswert oder der Oberwellengrundmesswert sein.
Dieser
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:HMX:AMP:THD:SEQ <Wert>
Wobei
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt
als Serienformel) können die in der Messung verwendeten Oberwellen alle
Ober
Oberwellen sein.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Bef
:H
:HMX:AMP:THD:RNG <Wert>
Wobei <Wert> die maximale Oberwellenzahl zur Anzeige im Bereich 2
s 100 ist.
bi
ei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
B
Serienformel) wird <Wert > verwendet, um die in der Formel verwendete
maximale Oberwellenzahl anzugeben.
ieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
D
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
78Leistungsanalysator PA4000
Einstellen der Gesamtoberwellenverzerrung (Fortsetzung)
Betrieb per Fernsteuerung
:HMX:VLT/AMP:TIF
Syntax
Beschreibung
:HMX:VLT:THD:NZ <Wert>
:HMX:AMP:THD:NZ <Wert>
Wobei <Wert> = 0, wenn Gleichspannungsanteil nicht berücksichtigt
und = 1, wenn Gleichspannungsanteil berücksichtigt
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
Serienformel) kann in der Formel der Gleichspannungsanteil berücksichtigt
oder nicht berücksichtigt werden.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
Einstellen des Telefonstörfaktors
Syntax
Beschreibung
:HMX:VLT:TIF:REF <Wert>
:HMX:AMP:TIF:REF <Wert>
Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
und = 1 der Effektivwert ist
Bei Messungen des Telefonstörfaktors kann die Bezugsgröße im
Nenner der Gleichung entweder der Effektivmesswert oder der
Oberwellengrundmesswert sein.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:MIN
Mindestwertspalte
Syntax
Beschreibung
Syntax:MIN?
:MIN <Wert>
Wobei <Wert> = 0, wenn deaktiviert
Der Befehl MIN fügt den Ergebnissen eine Spalte hinzu, in der der
Mindestwert jedes Parameters seit der letzten Zurücksetzung der
Mindestwerte angezeigt wird. Eine Spalte wird für jeden Kanal in der
Gruppe sowie für SUM-Ergebnisse hinzugefügt, falls diese ausgewählt
sind.
Durch Aktivieren der Spalte werden die MIN- und MAX-Werte für die
aktuell ausgewählte Gruppe zurückgesetzt. Diese Werte können auch m it
dem Befehl :RES oder durch Drücken der Taste [RESET/CLEAR] auf dem
Frontpaneel zurückgesetzt werden.
Zum Zurücksetzen der MIN-Haltewerte verwenden Sie den Befehl :MIN
1, um die Spalte wieder zu aktivieren. Beachten Sie, dass sowohl MINals auch MAX-Haltewerte zurückgesetzt werden.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
= 1, wenn aktiviert
Leistungsanalysator PA400079
Betrieb per Fernsteuerung
Mindestwertspalte (Fortsetzung)
Rückgabewert0 oder 1
Beschreibung
Gibt den Status der Mindestwertspalte zurück. Wenn die Spalte
deaktiviert ist, wird 0 zurückgegeben. Wenn die Spalte aktiviert ist, wird 1
zurückgegeben.
Dieser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
:MAX
Maximalwertspalte
Syntax
Beschreibung
Syntax:MAX?
gabewert
Rück
Beschreibung
:MAX <Wert>
Wobei <Wert> = 0, wenn deaktiviert
Der Befe
Maximalwert jedes Parameters seit der letzten Zurücksetzung der
Maximalwerte angezeigt wird. Eine Spalte wird für jeden Kanal in der
Gruppe s
sind.
Durch Aktivieren der Spalte werden die MIN- und MAX-Werte für die
aktuel
dem Befehl :RES oder durch Drücken der Taste [RESET/CLEAR] auf dem
Frontpaneel zurückgesetzt werden.
Zum Zu
:MAX 1, um die Spalte wieder zu aktivieren. Beachten Sie, dass sowohl
MIN- als auch MAX-Haltewerte zurückgesetzt werden.
Diese
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
0 ode
t den Status der Maximalwertspalte zurück. Wenn die Spalte
Gib
deaktiviert ist, wird 0 zurückgegeben. Wenn die Spalte aktiviert ist, wird 1
zurückgegeben.
eser Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
Di
Befehl :INST:NSEL, um die aktive Gruppe auszuwählen.
= 1, wenn a
l ausgewählte Gruppe zurückgesetzt. Diese Werte können auch mit
rückzusetzen der MAX-Haltewerte verwenden Sie den Befehl
r Befehl wird für eine Gruppe ausgeführt. Verwenden Sie zuerst den
r1
ktiviert
hl MAX fügt den Ergebnissen eine Spalte hinzu, in der der
owie für SUM-Ergebnisse hinzugefügt, falls diese ausgewählt
80Leistungsanalysator PA4000
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