Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die
Information
Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
onale Vertragsbestimmungen geschützt.
en in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der
TEKTRONIX u
nd TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
Tektronix-Kontaktinformationen
Tektronix, Inc.
14150 SW K
P.O . B ox 5 00
Beaverton, OR 97077
USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf, zum Kundendienst sowie zum technischen Support:
In Nord
Unter www.tektronix.com finden Sie die Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
arl Braun Drive
amerika rufen Sie die folgende Nummer an: 1-800-833-9200.
Garantie
Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Versanddatum keine Fehler in
Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es
Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt
zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte
können neu o
von Tektronix.
der in ihrer Leistung neuwertig sein. Alle ersetzten Teile, Module und Produkte werden Eigentum
Um mit diese
Garantiezeit informieren und geeignete Vorkehrungen für die Durchführung des Kundendienstes treffen. Der
Kunde ist für die Verpackung und den Versand des fehlerhaften Produkts an die Service-Stelle von Tektronix
verantwortlich, die Versandgebühren müssen im Voraus bezahlt sein. Tektronix übernimmt die Kosten der
Rücksendung des Produkts an den Kunden, wenn sich die Versandadresse innerhalb des Landes der Tektronix
Service-Stelle befindet. Der Kunde übernimmt alle Versandkosten, Fracht- und Zollgebühren sowie sonstige
Kosten f
Diese Garantie tritt nicht in Kraft, wenn Fehler, Versagen oder Schaden auf die falsche Verwendung oder
unsach
leisten, wenn a) ein Schaden behoben werden soll, der durch die Installation, Reparatur oder Wartung des Produkts
von anderem Personal als Tektronix-Vertretern verursacht wurde; b) ein Schaden behoben werden soll, der auf
die unsachgemäße Verwendung oder den Anschluss an inkompatible Geräte zurückzuführen ist; c) Schäden oder
Fehler behoben werden sollen, die auf die Verwendung von Komponenten zurückzuführen sind, die nicht von
Tektronix stammen; oder d) wenn ein Produkt gewartet werden soll, an dem Änderungen vorgenommen wurden
das in andere Produkte integriert wurde, so dass dadurch die aufzuwendende Zeit für den Kundendienst oder
oder
die Schwierigkeit der Produktwartung erhöht wird.
SE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER
DIE
AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER
SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE GARANTIEN HINSICHTLICH DER HANDELSGÄNGIGKEIT
UND DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE
EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE
PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN. TEKTRONIX UND SEINE
ÄNDLER ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR DIREKTE, INDIREKTE, BESONDERE UND
H
FOLGESCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB TEKTRONIX ODER DER HÄNDLER VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IM VORAUS UNTERRICHTET IST.
r Garantie Kundendienst zu erhalten, muss der Kunde Tektronix über den Fehler vor Ablauf der
ür die Rücksendung des Produkts an eine andere Adresse.
gemäße und falsche Wartung oder Pflege zurückzuführen sind. Tektronix muss keinen Kundendienst
Abbildung 44: Einrichten von benutzerdefinierten Grenzwerten ................ ..........................123
Abbildung 45: Effizienz des PWM-Motorantriebs (Einphasiger Eingang und dreiphasiger Ausgang)125
Abbildu
Abbildung 47: Effizienz des PWM-Motorantriebs (Dreiphasiger Eingang und dreiphasiger
Abbildung 48: AUX-Eingangseinstellung für Drehmoment- und Drehzahlmessungen.. ..... ... ... ....132
viBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Wichtige Sicherheitsinformationen
Dieses Handbuch enthält Informationen und Warnhinweise, die vom Benutzer
befolgt werden müssen, um einen sicheren Betrieb und Zustand des Geräts zu
gewährleist
Weitere Sicherheitshinweise im Hinblick auf Wartungsarbeiten finden sich am
Ende dieses Abschnitts. (Siehe Seite xi, Sicherheit bei Wartungsarbeiten.)
Allgemeine Sicherheitsangaben
Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß Spezifikation. Beachten Sie zum Schutz
vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Gerät oder an
daran angeschlossenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise. Lesen Sie alle
Anweisungen sorgfältig durch. Bewahren Sie diese An
später darin nachlesen können.
Halten Sie regionale und nationale Sicherheitsvorschriften ein.
Für einen sachgemäßen und sicheren Betrieb des Geräts ist es ganz wesentlich,
dass Sie neben den in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweisen auch
allgemeingültige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Das Gerät ist ausschließlich für den Gebrauch durch geschultes Personal
konzipiert.
en.
weisungen auf, damit Sie
Verhütung von Bränden
und Verletzungen
Die Abdeckung sollte nur zu Reparatur-, Wartungs- oder Einstellungszwecken
und nur von qualifiziertem Personal entfernt werden, das die damit verbundenen
Risiken kennt.
Prüfen Sie vor jedem Gebrauch mit Hilfe einer bekannten Q uelle, ob das Gerät
ordnungsgemäß funktioniert.
Dieses Gerät ist nicht zum Erfassen gefährlicher Spannungen geeignet.
Verwenden Sie bei Arbeiten in der Nähe von freiliegenden spannungsführenden
Leitern eine persönliche Schutzausrüstung, um Verl
Stromschlag oder Lichtbogen zu vermeiden.
Während der Verwendung dieses Produkts müssen Sie eventuell auf andere
Teile eines größeren Systems zugreifen. Beachten Sie die Sicherheitsabschnitte
in anderen Gerätehandbüchern bezüglich Warn- und Vo rsichtshinweisen zum
Betrieb des Systems.
Wird dieses Geräts in ein System integriert, liegt die Verantwortung für die
Sicherheit des Systems beim Systembauer.
Ordnungsgemäßes Netzkabel verwenden. Ve rwenden Sie nur das mit diesem
Produkt a
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel nicht für andere Produkte.
usgelieferte und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel.
etzungen durch einen
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000vii
Wichtige Sicherheitsinformationen
Richtige Spann
Auswahlschalter in der richtigen Position für die verwendete Quelle befindet.
Gerät erden. Das Gerät ist über den Netzkabelschutzleiter geerdet. Zur
Verhinderung von Stromschlägen muss der Schutzleiter mit der Stromnetzerdung
verbunden sein. Vergewissern Sie sich, dass eine geeignete Erdung besteht,
bevor Sie Verbindungen zu den Eingangs- oder Ausgangsanschlüssen des Geräts
herstellen.
Trennen Sie nicht die Erdungsverbindung des Netzkabels.
Vom Stromnetz trennen. Über das Netzkabel kann das Produkt vom Stromnetz
getrennt werden. Die Lage des Schalters ist in den Anweisungen vermerkt.
Positionieren Sie das G erät niemals so, dass das Netzkabel schwer zu erreichen
ist. Es muss dem Benutzer immer zugänglich sein, so dass das G erät bei Bedarf
schnell vom Stromnetz getrennt werden kann.
Ordnungsgemäßes Anschließen und Trennen. Trennen oder schließen Sie
keine Tastköpfe oder Prüfleitungen an, während diese an eine Spannungsquelle
angeschlossen sind.
Verwenden Sie nur isolierte Spannungstastköpfe, Prüfleitungen und Adapter, die
mit dem Produkt geliefert wurden oder die von Tektronix als geeignetes Zubehör
für die Produkte genannt werden.
ungseinstellung verwenden. Stellen S ie sicher, dass sich der
Alle Angaben zu den Ansch
Bränden oder Stromschlägen die Kenndatenangaben und Kennzeichnungen am
Gerät. Lesen Sie die entsprechenden Angaben im Gerätehandbuch, bevor Sie das
Gerät anschließen. Überschreiten Sie nicht den Kennwert der Messkategorie
(CAT), der Spannung oder der Stromstärke für die Einzelkomponente eines
Produkts, Tastkopfs oder Zubehörteils mit dem niedrigsten Kennwert. Gehen
Sie vorsichtig vor, we
Tastkopfspitze direkt auf das Produkt übertragen w ird.
Schließen Sie keine Spannung an Klemmen – einschließlich
Masseanschlussklemmen – an, die den maximalen Nennwert der Klemme
überschreitet.
An der Masseanschlussklemme dürfen keine potenzialfreien Messungen
vorgenommen werden, deren Werte die für diese Klemme angegebene
Nennspannung übersteigen.
Die Messklemmen dieses Geräts sind nicht für den Anschluss an Schaltkreise
der Kategorie III bzw. IV vorgesehen.
Gerät nicht ohne Abdeckungen betreiben. Bedienen Sie dieses Produkt nur bei
vollständig angebrachten Abdeckungen bzw. Platten und bei geschlossenem
Gehäuse. Kontakt mit gefährlichen Spannungen ist möglich.
Freiliegende Leitungen und Anschlüsse vermeiden. Berühren Sie keine
freiliegenden Anschlüsse oder Bauteile, wenn diese unter Spannung stehen.
lüssen beachten. Beachten Sie zur Verhütung von
nn Sie 1:1-Prüfleitungen verwenden, da die Spannung der
viiiBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Wichtige Sicherheitsinformationen
Gerät nicht bet
das Gerät beschädigt ist, lassen Sie es von qualifiziertem Wartungspersonal
überprüfen.
Ist das Gerät beschädigt, deaktivieren Sie es. Verwenden Sie das Produkt nur,
wenn es keine Schäden aufweist und ordnungsgemäß funktioniert. Sollten Sie
Zweifel an der Sicherheit des Geräts haben, schalten Sie es ab und ziehen Sie das
Netzkabel ab. Kennzeichnen Sie das Gerät entsprechend, um zu verhindern, dass
es erneut in Betrieb genommen wird.
Vor der Verwendung müssen Spannungstastköpfe, Prüfleitungen und Zubehör
auf mechanische Beschädigung untersucht und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Verwenden Sie Tastköpfe und Prüfleitungen nur dann, wenn sie keine Schäden
aufweisen, wenn keine Metallteile freiliegen und wenn die Verschleißmarkierung
nicht zu sehen ist.
Prüfen Sie das Geräts vor dem Gebrauch auf äußerliche Unversehrtheit. Halten
Sie Ausschau nach Rissen oder fehlenden Teilen.
Verwenden Sie nur die angegebenen Ersatzteile.
Batterien ordnungsgemäß ersetzen. Ersetzen Sie Batterien nur durch Batterien
des angegebenen Typs und der angegebenen Kapazität.
Batterien ordnungsgemäß wiederaufladen. Laden Sie Batterien nur für die Dauer
des empfohlenen Ladezyklus.
reiben, wenn ein Defekt vermutet wird. Wenn Sie vermuten, dass
Richtige Sicherung verwenden. Verwenden Sie nur die Sicherung des für dieses
Produkt angegebenen Typs.
Augenschutz tragen. Tragen Sie Augenschutz, wenn Sie hochintensiven Strahlen
oder Laserstrahlung ausgesetzt sind.
Nicht bei hoher Feuchtigkeit oder bei Nässe betreiben. Bedenken Sie,
dass bei ein
Kondensationserscheinungen am Gerät auftreten können.
Nicht in einer explosionsfähigen Atmosphäre betreiben.
Oberflächen des Geräts sauber und trocken halten. Eingangssignale entfernen
bevor Sie das Produkt reinigen.
Für angemessene Kühlung sorgen. Weitere Informationen über die Installation
des Produkts mit ordnungsgemäßer Kühlung erhalten Sie im Handbuch.
Schlitze und Öffnungen dienen der Kühlung und dürfen niemals abgedeckt oder
anderweitig blockiert werden. Stecken Sie keine Gegenstände in die Öffnungen.
Für eine sichere Arbeitsumgebung sorgen. Stellen Sie das Gerät stets so auf, dass
die Anzeige und die Markierungen gut eingesehen werden können.
em Wechsel von einer kalten in eine warme Umgebung
,
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000ix
Wichtige Sicherheitsinformationen
Tastköpfe und
Prüfleitungen
Ver me id en S ie e
Tastaturen, Pointern und Tastenfeldern. Eine unangemessene oder übermäßig
lange Verwendung von Tastaturen oder Pointern kann zu schweren Verletzungen
führen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Arbeitsplatz den geltenden ergonomischen Standards
entspricht. L assen Sie sich von einem Ergonomiespezialisten beraten, damit Sie
sich keine Verletzungen durch eine zu starke Beanspruchung zuziehen.
Verhalten Sie sich beim Heben und Tragen des Produkts vorsichtig. Das Produkt
ist mit Hebe- und Tragegriffen ausgestattet.
Verwenden Sie nur die für dieses Produkt angegebene Gestelleinbau-Hardware
von Tektronix.
Bevor Sie Tastköpfe oder Prüfleitungen anschließen, müssen Sie zunächst das
vom Netzanschluss des Geräts abgehende Netzkabel an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose anschließen.
Lassen Sie Ihre Finger hinter dem Fingerschutz auf den Tastköpfen.
Nicht verwendete Tastköpfe, Prüfleitungen und Zubehör entfernen.
Verwenden Sie stets die korrekte Messkategorie (CAT), Spannung, Temperatur,
Höhe und Tastköpfe, Prüfleitungen und Adapter mit entsprechender
Nennstromstärke für a lle Messungen.
ine unangemessene oder übermäßig lange Verwendung von
WARNUNG. Überschreiten Sie zur Vermeidung
maximale Mess- oder Ladeschlussspannung der Prüfleitung.
Ordnungsgemäßes Anschließen und Trenne
mit dem Messinstrument, bevor sie diese mit dem Messkreis verbinden. Verbinden
Sie die Referenzprüfleitung mit dem Messkreis, bevor Sie den Prüfleitungseingang
verbinden. Trennen Sie den Prüfleitungseingang und die Referenzprüfleitung vom
Messkreis, bevor Sie die Prüfleitungen vom Messinstrument trennen.
Ordnungsgemäßes Anschließen und Trennen. Trennen Sie den Messkreis von der
Stromquelle, bevor Sie die Prüfleitungen a nschließen oder trennen.
Schließen Sie Prüfleitungen nur an Messkreise mit einer Spannung von höchstens
der Nennspannung des jeweiligen Prüfleitungssatzes an.
Prüfleitungen und Zubehör untersuchen. Untersuchen Sie Prüfleitungen und
Zubehör vor jedem Gebrauch auf Schäden (Schnitte, Risse oder Schäden am
Tastkopfkörper, am Zubehör oder an der Kabelummantelung). Verwenden Sie den
Tastkopf nicht, wenn er beschädigt ist.
Verwendung der potenzialfreien Messung. Die potenzialfreie Spannung der
Referenzleitung darf die potenzialfreie Nennspannung nicht überschreiten.
von Stromschlägen nicht die
n. Verbinden Sie zuerst die Prüfleitung
xBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Wichtige Sicherheitsinformationen
Sicherheit be
i Wartungsarbeiten
Der Abschnitt Sicherheit bei Wartungsarbeiten enthält zusätzliche Informationen,
die für eine sichere Wartung des Geräts relevant sind. Wartungsarbeiten sind nur
von qualifizi
gleich welcher Art durchführen, sollten Sie sich die Angaben unter Sicherheit beiWartungsarbeiten sowie die Allgemeinen Sicherheitsangaben durchlesen.
Stromschläge vermeiden. Berühren Sie keine blanken Anschlüsse.
Nicht alle
Geräteinnern nur dann vor, wenn eine weitere Person anwesend ist, die Erste Hilfe
leisten oder Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten kann.
Vom Stromnetz trennen. Um einen Stromschlag zu vermeiden, schalten Sie das
Gerät aus und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie Abdeckungen oder Platten
abnehm
Bei eingeschaltetem Gerät alle Wartungsarbeiten mit Umsicht durchführen. Das
Gerät kann gefährlich hohe Spannungen oder Ströme führen. Trennen Sie den
Netzanschluss, entfernen Sie die Batterie (falls vorhanden) und trennen Sie die
Prüfleitungen, bevor Sie Schutzplatten entfernen, löten oder Komponenten
erse
in arbeiten. Nehmen Sie Wartungsarbeiten und Einstellungen am
en oder das Gehäuse für Wartungsarbeiten öffnen.
tzen.
ertem Personal durchzuführen. Bevor Sie Wartungsmaßnahmen
Nach jeder Reparatur Sicherheit überprüfen. Überprüfen Sie nach jeder Reparatur
erneut die Erdung und die Durchschlagsfestigkeit der Netzleitung.
Begriffe in diesem Handbuch
In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet:
WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die
eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen.
VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen
aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen
können.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000xi
Wichtige Sicherheitsinformationen
Symbole und Be
griffe auf dem Produkt
Am Gerät sind eventuell die folgenden Begriffe zu sehen:
GEFAHR weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die mit der entsprechenden
Hinweisstelle unmittelbar in Verbindung steht.
WARNUNG weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die nicht unmittelbar mit
der entsprechenden Hinweisstelle in Verbindung steht.
VORSICHT weist auf mögliche Sach- oder Geräteschäden hin.
Ist das Gerät mit diesem Symbol gekennzeichnet, lesen Sie unbedingt im
Handbuch nach, welcher Art die potenziellen Gefahren sind und welche
Maßnahmen zur Vermeidung derselben zu treffen sind. (In einigen Fällen wird
das S ymbol aber auch verwendet, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass
im Handbuch Kennwerte zu finden sind.)
Am Gerät sind eventuell die folgenden Symbole zu sehen:
xiiBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
In diesem Abschnitt finden Sie die vom Gerät erfüllten Normen hinsichtlich EMV
(elektromagnetischer Verträglichkeit), Sicherheit und Umweltschutz.
EMV-Kompatibilität
EG-Konformitätserklärung – EMV
Entspricht der Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit. Die Einhaltung
der folgenden Spezifikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen Union
aufgeführt, wurde nachgewiesen:
EN 61326-1, EN 61326-2-1. EMV-Anforderungen an die Sicherheit elektrischer
Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
EN 61000-3-2. Grenzwerte für Oberwellenströme
1234
CISPR 11. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A
IEC 61000-4-2. Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität
(ESD)
IEC 61000-4-3. Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische
Felder
IEC 61000-4-4. Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische
Störgrößen (Burst)
IEC 61000-4-5. Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
IEC 61000-4-6. Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert
durch hochfrequente Felder
IEC 61000-4-11. Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche,
Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
EN 61000-3-3. Grenzwerte für Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen
und Flimmern
Mfr. Kontaktadresse.
Tektronix, Inc. PO Box 500, MS 19‐045
Beaverton, OR 97077, USA
www.tek.com
1
Dieses Gerät ist nur für den Betrieb außerhalb von Wohnbereichen vorgesehen, da es elektromagnetische
Störungen verursachen kann.
2
Diesen Standard überschreitende Emissionen sind möglich, wenn das Gerät an ein Prüfobjekt angeschlossen ist.
3
Das Gerät entspricht den Störfestigkeitsanforderungen der geltenden aufgelisteten Standards möglicherweise
nicht, wenn Prüfleitungen und/oder Tastköpfe angeschlossen sind, da es bei diesen Prüfleitungen/Tastköpfen zu
Kopplungen elektromagnetischer Störungen kommen kann. Um den Einfluss elektromagnetischer Störungen
zu minimieren, minimieren Sie den Schleifenbereich zwischen den ungeschirmten Teilen des Signals und den
zugehörigen Rückleitungen, und halten Sie die Leitungen möglichst von Quellen elektromagnetischer Störungen
fern. Durch das Verdrillen ungeschirmter Prüfleitungen lässt sich der Schleifenbereich effektiv verkleinern. Halten
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000xiii
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
fen die Masserückleitung so kurz wie möglich und nah am Tastkopfkörper. Um dies zu erleichtern,
Konformitätserklärung für
Australien/Neuseeland –
EMV
Sie bei Tastköp
verfügen einige Tastköpfe über entsprechendes Tastkopfspitzen-Zubehör. Beachten Sie in allen Fällen die
Sicherheitshinweise für die verwendeten Prüfleitungen oder Tastköpfe.
4
Um die Einhaltung der hier aufgeführten EMV-Normen zu gewährleisten, dürfen nur qualitativ hochwertige,
abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Entspricht gemäß ACMA folgender Norm der EMV-Bestimmung des
Funkkommunikationsgesetzes:
CISPR 11. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A, gemäß
EN 61326-1.
Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen
Dieser Abschnitt e nthält die Sicherheitsvorschriften, denen das Produkt entspricht,
sowie Angaben zur Einhaltung weiterer Sicherheitsbestimmungen.
EG-Konformitätserklärung
– Niederspannung
Die Einhaltung der folgenden Spezifikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen
Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
Niederspannungsrichtlinie
Gerätetyp
Sicherheitsklasse
Beschreibung des
Belastungsgrads
EN 61010-1. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regelund Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
EN 61010-2-030. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Regel- und Laborgeräte – Teil 2-030: Besondere Bestimmungen für Prüfund Messstromkreise.
Prüf- und Messgerät.
Klasse 1 – geerdetes Gerät.
Ein Messwert für die Verunreinigungen, die in der U mgebung um das Gerät
und innerhalb des Geräts auftreten können. Normalerweise wird die in
terne
Umgebung eines Geräts als identisch mit der externen Umgebung betrachtet.
Geräte sollten nur in der für sie vorgesehenen Umgebung eingesetzt werden.
Belastungsgrad 1. Keine Verunreinigungen oder nur trockene, nicht leitende
Verunreinigungen. Geräte dieser Kategorie sind vollständig gekapselt,
hermetisch abgeschlossen oder befindensichinsterilenRäumen.
Belastungsgrad 2: Normalerweise treten nur trockene, nicht leitende
Verunreinigungen auf. Gelegentlich muss mit zeitweiliger Leitfähigkeit durch
Kondensation gerechnet werden. Dies ist die typische Büro- oder häusliche
xivBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Klassifizierung des
Belastungsgrads
IP-Schutzarten
Beschreibung
der Mess
- und
Überspannungskategorie
Umgebung. Zeit
Betrieb ist.
Belastungsgr
Verunreinigungen, die durch Kondensation leitfähig werden. Dies sind
überdachte Orte, an denen weder Temperatur noch Feuchtigkeit geregelt
werden. Dieser Bereich ist vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen und
direktem Windeinfluss geschützt.
Belastungsgrad 4. Verunreinigungen, die bleibende Leitfähigkeit durch Strom
leitenden Staub, Regen oder Schnee verursachen. Typischerweise im Freien.
Belastungsgrad 2 (gemäß Definition nach IEC 61010-1). Nur zur Verwendung in
trockenen Innenräumen.
IP20 (gemäß Definition in IEC 60529).
Die Messanschlüsse an diesem Gerät können für das Messen von Netzspannungen
einer o
Kennwerte siehe Angaben auf dem Produkt oder im Handbuch).
der mehre rer der folgenden Kategorien ausgelegt sein (spezifische
orie II. Über Verbraucherstellen (Steckdosen o. Ä.) direkt an die
weilige Kondensation tritt nur auf, wenn das Gerät außer
ad 3. Leitende Verunreinigungen oder trockene, nicht leitende
Kennwert für die
Netzüberspannungskategorie
Umweltschutzhinweise
Produktentsorgung
gorie III. Innerhalb der Gebäudeverkabelung und des Verteilungssystems.
Kate
Kategorie IV. An der Stromversorgungsquelle des Gebäudes.
WEIS. Lediglich an den Netzanschluss gekoppelte Schaltkreise sind einer
HIN
Überspannungskategorie zugeordnet. Lediglich Messstromkreise sind einer
Messkategorie zugeordnet. Für andere im Gerät befindliche Schaltkreise sind
keine Kennwerte angegeben.
Überspannungskategorie II (gemäß Definition nach IEC 61010-1)
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den Auswirkungen des Geräts
auf die Umwelt.
Beachten Sie beim Recycling eines Geräts oder Bauteils die folgenden Richtlinien:
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000xv
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Geräterecycli
ng. Zur Herstellung dieses Geräts wurden natürliche Rohstoffe
und Ressourcen verwendet. Das Gerät kann Substanzen enthalten,
die bei unsachgemäßer Entsorgung nach Produktauslauf Umwelt- und
Gesundheitsschäden hervorrufen können. Um eine solche Umweltbelastung zu
vermeiden und den Verbrauch natürlicher Rohstoffe und Ressourcen zu verringern,
empfehlen wir Ihnen, dieses Produkt über ein geeignetes Recyclingsystem zu
entsorgen u
nd so die Wiederverwendung bzw. das sachgemäße Recycling eines
Großteils des Materials zu gewährleisten.
Dieses Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der
Europäischen Union gemäß den Richtlinien 2012/19/EU und 2006/66/EG für
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien entsprechen. Informationen zu
Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf
der Tektronix-Website (www.tek.com).
xviBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Vorwort
Vorw o rt
Merkmale und F
unktionen
Bei dem Tektronix-Gerät PA3000 handelt es sich um einen leistungsstarken und
vielseitigen Leistungsanalysator höchster Präzision. Konzipiert wurde er für die
eindeutige
allen elektrischen Geräten. Der PA3000 ist nicht nur ein benutzerfreundliches
Labormessgerät, sondern dient auch als schnelle und programmierbare
automatische Prüfoberfläche.
Abbildung i: Leistungsanalysator PA3000 von Tektronix
und zuverlässige Messung von elektrischer Leistung und Energie an
Einige grundlegende Merkmale sind unten aufgelistet:
Messungen in Watt, Volt, Ampere, Voltampere und des Leistungsfaktors;
selbst bei verzerrten Signalen liefert das Gerät stets zuverlässige Werte.
Standardmäßig 100 Oberwellen für Spannung, Stromstärke und Leistung.
1 bis 4 Kanäle für Mehrphasenmessungen.
Prompter Zugriff auf Ergebnisse, Diagramme und Menüs.
tegrierte Nebenschlusswiderstände von 30 A und 1 A.
In
Messungen ab dem Milliwatt- bis in den Megawattbereich.
Helles Farbdisplay.
Zahlreiche Computerschnittstellen wie RS232, USB, GPIB (optional) und
Ethernet.
Datenprotokollierung auf einem angeschlossenen USB-Flash-Laufwerk.
Stromversorgung (±15 V) für externe Messumformer.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000xvii
Vorw o rt
Benutzerfreun
Integrierte Mathematikansicht, über die sich Ergebnisse einsehen und
bearbeiten la
dliche Menüführung mit kontextbezogener Hilfe.
ssen. Optimal für Messungen z. B. des Wirkungsgrads.
xviiiBenutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Erste Schritte
Vor dem ersten
Einsatz: Sicherheit
Lesen Sie sich die folgenden Warnhinweise sorgfältig durch, bevor Sie den
Leistungsanalysator anschließen.
WARNUNG. Ac
auf Folgendes:
Durch das Anschließen des Leistungsanalysators an aktive S chaltkreise werden
die Anschlüsse und einige Bauteile im Innern des Leistungsanalysators unter
Spannung gesetzt.
Unterbrechen Sie den Schaltkreis, falls möglich, bevor Sie eine Verbindung zum
Leistungsanalysator herstellen.
Achten Sie vor dem Anschließen der Schaltkreise darauf, dass die höchste
Messspannung und die höchste Spannung gegen Erde (600 V
überschritten wird.
Ve rwenden Sie keine Kabel oder Zubehörteile, die nicht den geltenden
Sicherheitsvorschriften entsprechen. Schwere oder gar tödliche Verletzungen
Stromschlag könnten die Folge sein.
durch
Nebenschlusswiderstände und Leiter können im Betriebszustand Wärme erzeugen
ei Kontakt zu Hautverbrennungen führen.
und b
hten Sie zur Vermeidung möglicher Stromschläge und Verletzungen
,CATII)nicht
eff
Qualifiziertes Personal
Dieses Produkt darf nur von qualifiziertem Personal bedient werden. Damit sind
schließlich solche Personen gemeint, die mit der Installation, dem Aufbau,
aus
dem Anschließen, dem Prüfen der Anschlüsse und der Bedienung des Analysators
vertraut sind und in folgenden Bereichen geschult wurden:
Ein-/Aus-/Freischalten sowie Erden und Kennzeichnen elektrischer
Schaltungen und Dienste/Systeme entsprechend den geltenden
Sicherheitsvorschriften
Pflegen und Bedienen geeigneter Sicherheitsausrüstungen im Einklang mit
den geltenden Sicherheitsvorschriften
Erste Hilfe
Achten Sie darauf, dass alle Personen, die das Gerät verwenden, da s
Benutzerhandbuch und die Sicherheitshinweise gelesen und genau verstanden
haben.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA30001
Erste Schritte
Installation
Vor jedem Einsatz
Anschlussreihenfolge
Der Netzanschl
uss muss diesen Bereichen/Werten entsprechen: 100 V bis
240 V, 50/60 Hz.
Das Gerät darf
nur bei bestimmten Umgebungsbedingungen verwendet
werden. Achten Sie darauf, dass die tatsächlichen Umgebungsbedingungen
den zulässigen Bedingungen gemäß Definition in diesem Handbuch
entsprechen.
Achten Sie darauf, dass das Gerät so aufgestellt wird, dass das Netzkabel
jederzeit zugänglich ist und problemlos vom Netzanschluss getrennt werden
kann.
Achten Sie darauf, dass die Netz- und Verbindungskabel sowie sämtliche
Zubehörteile und angeschlossenen Geräte, die zusammen mit dem Analysator
verwendet werden, ordnungsgemäß funktionieren und sauber sind.
Achten Sie darauf, dass sämtliche Zubehörteile von Drittanbietern, die
zusammen mit dem Analysator verwendet werden, den geltenden Standards
IEC 61010-031 bzw. IEC 61010-2-032 entsprechen und für den jeweiligen
ungsmessbereich geeignet sind.
Spann
WARNUNG. Wird der Messkreis zum Messen der NETZSPANNUNG verwendet,
darf die Spannung gegen Erde in einer CAT-II-Umgebung nicht mehr als 600 V
eff
betragen, um mögliche Stromschläge oder Verletzungen zu vermeiden.
Beim Anschluss eines Schaltkreises an den Leist ungsanalysator ist es aus
Sicherheitsgründen erforderlich, die im Folgenden beschriebene Reihenfolge
einzuhalten:
1. Schließen Sie das Netzkabel des Leistungsanalysators an e ine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an.
Der Leistungsanalysator ist nun mit dem Schutzleiter verbunden.
2. Schalten Sie das Gerät ein.
3. Schließen Sie den Messkreis an. Gehen Sie dabei entsprechend allen
Anweisungen und dem Schaltplan in diesem Handbuch vor.
2Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Erste Schritte
Einschal
Beim Einsatz
ten
Arbeiten Sie be
mindestens zwei Personen.
Sobald Sie Sch
den Verbindungskabeln oder an angeschlossenen Geräten feststellen, trennen
Sie den Analysator umgehend vom Netzanschluss.
Sollten Sie Zweifel am sicheren Betrieb des Geräts haben, schalten Sie das
Gerät selbst sowie die jeweiligen Zubehörteile unverzüglich ab, sichern
Sie sie vor versehentlichem Wiedereinschalten und lassen Sie durch eine
qualifizierte Fachkraft Wartungsarbeiten vornehmen.
1. Überzeugen Sie sich davon, da ss sich der Leis tungsanalysator in einem
einwandfreien Zustand befindet und keine Anzeichen von Schäden aufweist.
2. Halten Sie sich an die im obigen Abschnitt Vor dem ersten Einsatz: Sicherheit
beschriebene Anschlussreihenfolge. (Siehe Seite 1.)
3. Betätigen Sie den Netzschalter, um den Leistungsanalysator einzuschalten.
Das Gerät wird hochgefahren; dies dauert etwa 15 Sekunden. Beim
Hochfahren werden die Seriennummer sowie die Firmware-Version des
Geräts angezeigt.
im Anschließen von Kabeln und Geräten in Teams von
äden am Gehäuse, an den Bedienelementen, am Netzkabel, an
4. Anschließend ist das Gerät betriebsbereit.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA30003
Erste Schritte
Konzept der gl
Definition Gruppe
Globale, Gruppen- und
Kanaleinstellungen
Globale Einstellungen
obalen, der Gruppen- und der Kanalparameter
Bei einem Mehrphasenleistungsanalysator ist es häufig erforderlich, mehrere
Messkanäle miteinander zu verknüpfen. Dies wird als Gruppierung bezeichnet.
Innerhalb ei
Referenz für alle anderen Kanäle der Gruppe. Gruppierungen kommen häufigin
Anwendungen wie bei Messungen von Drehstrommotoren zum Einsatz. Kanal 1
und 2 können zusammengefasst werden, um die Eingangsleistung zu messen,
während Kanal 3 und 4 zum Messen der Ausgangsleistung zusammengefasst
werden können. Weitere Informationen zum Gruppieren von Kanälen sind in
Abschnit
Seite 53, Wiring (Verkabelung).)
Am PA3000 sind viele verschiedene Einstellungen möglich, die sich sowohl auf
die Darstellung der Ergebnisse als auch auf die Ergebnisse selbst auswirken.
Zur leichteren Bedienbarkeit des Geräts wird bei einigen Einstellungen nur ein
Parameter verändert, bei anderen gleich mehrere. Je nach Parameter betreffen die
Einstellungen das gesamte System (global), eine einzelne Gruppe oder einen
einzelnen Kanal. Die einzelnen Parameter, die sich auf Messungen und die
jeweiligen Ergebnisse auswirken, sind im Folgenden aufgeführt.
Globale Einstellungen wirken sich auf sämtliche Messungen aus. Die folgenden
Einstellungen sind global:
ner Gruppe fungiert ein Kanal als Frequenzquelle sowie als
t Wiring (Verk abelung) in Kapitel Das Menüsystem zu finden. (Siehe
Gruppeneinstellungen
Austastung (Siehe Seite 66, Austastung.)
Mittelwertbildung (Siehe Seite 66, Mittelwertbildung.)
Update rate (Aktualisierungsrate) (Siehe Seite 66, Update rate(Aktualisierungsrate).)
Autozero (Auto-Null) (Siehe Seite 66, Auto-Null.)
Globale Einstellungen werden im Menü „System Configuration“
(Systemkonfiguration) angezeigt.
Einstellungen, die für eine einzelne Gruppe vorgenommen werden, wirken sich
auf jeden Kanal dieser Gruppe aus. Dies betrifft folgende Einstellungen:
Messungen (Siehe Seite 40, Messgrößen.)
Konfiguration von Messwerten(Siehe Seite 43, Menü „MeasurementConfiguration“ (Messkonfiguration).)
Modus(Siehe Seite 47, Modi.)
Wiring (Verkabelung) (Siehe Seite 53, Wiring (Verkabelung).)
Bereiche(Siehe Seite 56, Bereichseinstellung.)
4Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Erste Schritte
Kanaleinstellungen
Änderungen an den Kanaleinstellungen sind völlig unabhängig von jeglichen
Gruppierungen. Folgende Einstellung wird auf Kanalebene vorgenommen:
Wird eine Einstellung an einem Parameter für eine Gruppe oder einen Kanal
vorgenommen, wird diese Gruppe bzw. dieser Kanal ganz oben im Menü
angezeigt. Ändern lässt sich die Gruppe bzw. der Kanal über die beiden
Hardkey-Pfeiltasten (links/rechts).
Anschließen d es Prüflings
Die Messung von bis zu 600 V
durch den PA3000 direkt über die 4-mm-Anschlüsse auf der Rückseite jeder
Analogkarte. Informationen zu Messungen außerhalb dieses
oder Starkstrom) sind in den Abschnitten zur Verwendung von Stromstärke- und
Spannungs-Messumformern zu finden. (Siehe Seite 31, Verbindung von Signalen.)
Auswahl des Neb
enschlusswiderstands (Siehe Seite 57,
Nebenschlusswiderstände.)
Frequenzquelle (Siehe Seite 57, Frequenzquelle.)
Bandwith (Bandbreite) (Siehe Seite 58, Bandwith (Bandbreite).)
Skalierungsfaktor (Siehe Seite 58, Skalierung.)
, CAT II, bzw. 30 A
eff
oder 1 A
eff
eff
Bereichs (Schwach-
erfolgt
Möchten Sie die Leistung messen, schalten Sie die M essklemmen des PA3000 mit
der Versorgungsspannung parallel und mit dem Laststrom in Serie (siehe unten).
WARNUNG. Die Verwendung von ungeeigneten oder beschädigten
Sicherheitskabeln kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen durch
Stromschlag führen. Verwenden Sie zum Schutz vor Verletzungen stets
hochwertige Sicherheitskabel, die den im Lieferumfang enthaltenen entsprechen,
und überprüfen Sie vor Gebrauch deren Unversehrtheit.
Abbildung 1: Typische Eingänge am PA3000
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA30005
Erste Schritte
Orientieren Si
Eingangsmodul auf der Rückseite des PA3000 anschließen.
Abbildung 2: Eingangsmodul auf der Rückseite
Schließen Sie den Außenleiter der Wechselspannungsquelle an die
Anschlussbuchse VHI.
e sich an folgender Abbildung, wenn Sie die Kabel an das
Schließen Sie den Neutralleiter der Wechselspannungsquelle an die
Anschlussbuchse VLO.
Schließen Sie den Neutralleiter der Last entweder an den Anschluss 30 A
AHI oder 1 A A1A.
Schließen Sie den Neutralleiter der Spannungsquelle an die Anschlussbuchse
ALO.
Bei einphasigen Prüflingen mit Anschlussstecker ist die einfachste und
sicherste Methode zum Herstellen einer Verbindung die Verwendung einer
Tektronix-Anschlussbox. Damit stehen dann eine Leitungsdose zum Anschließen
des Prüflings sowie 4x4-mm-Buchsen zur Verfügung, über die eine direkte
Verbindung zu den PA3000-Anschlüssen gemäß obiger Beschreibung erfolgen
ann.
k
Schalten Sie die Spannungsquelle der Last ein. Der Leistungsanalysator ist nun
um Messen bereit. Bedenken Sie, dass das Gerät bei angeschlossener Last nicht
z
ein- oder ausgeschaltet werden muss.
6Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Ergebnisansicht
Erste Schritte
Die Ergebnisansicht wird angezeigt, nachdem das Gerät hochgefahren wurde. Die
folgende Abbildung zeigt die Ergebnisansicht.
Abbildung 3: Ergebnisansicht (Gerät mit vier Kanälen)
Abhängig von der Anzahl der Kanäle Ihres Geräts werden in d er Ergebnisansicht
bis zu vier Ergebnisspalten angezeigt (eine pro Kanal). Die Anzeige lässt sich in
Spalten und Zeilen einteilen. Jede Spalte ist mit einer von vier Farben markiert.
gibt die Ergebnisse für diese Gruppe an. Innerhalb einer Gruppe kann
Diese
es viele verschiedene Spalten geben. In einer einphasigen Anwendung kann es
vorkommen, dass pro Gruppe nur eine Spalte mit Ergebnissen vorhanden ist.
Werden Spalten für Min-Hold und Max-Hold hinzugefügt, erhöht sich die Anzahl
der Spalten auf drei.
Innerhalb einer Gruppe wird der Ergebnisname links neben der Gruppe in
der Farbe der entsprechenden Gruppe angezeigt. Alle Ergebnisse der Gruppe
werden stets in der gleichen Reihenfolge angezeigt. Die Ergebnisse werden in
sonderten Zeilen aufgeführt.
ge
Im Standardmodus entspricht jede Spalte einem Kanal des Geräts, und jeder
anal befindet sich in einer anderen Gruppe. Jede Gruppe ist als Kabelanordnung
K
konfiguriert – z. B.: 1 Phase, 2 Leitungen. Jede Zeile zeigt die Messgröße Vef f,
den gemessenen Wert 248,4 und die Einheit V an. Für Einheiten wird die übliche
technische Notation verwendet, wie z. B. mV = Millivolt (10e-3) oder MV =
Megavolt (10e+6).
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA30007
Erste Schritte
Navigieren in der Ergebnisansicht
Auf der rechten Seite der meisten Ansichten befindet sich eine Spalte mit
Softkey-Tasten. Verwenden Sie diese Tasten, um in der angezeigten Ansicht
zu navigieren oder auf andere Ansichten bzw. Menüs zuzugreifen. Die
Softkey-Tasten werden zwar in den Menüs angezeigt, jedoch durch die Tasten des
Frontpanee
ls rechts vom Display gesteuert.
Seite nach oben
Eine Messergebniszeile nach oben blättern
Eine Messe
Seite nach unten
rgebniszeile nach unten blättern
Zum Vergrößern der Ergebnisse dient die Taste(ZOOM auf dem linken
Frontpaneel). Damit lassen sich die folgenden vier Vergrößerungsstufen
durchla
ufen:
4 Spalten mit je 12 Ergebnissen
2 Spalten mit je 6 Ergebnissen
1 Spalte mit je 3 Ergebnissen
4 Spalten mit je 9 Ergebnissen mit 6 mathematischen Ergebnissen
Sind mehr Spalten vorhanden als gleichzeitig angezeigt werden können (z. B.
6 Spalten mit Ergebnissen im 4-Spalten-Modus), verwenden Sie die beiden
Pfeiltasten-Hardkeys (links/rechts), um zu diesen Spalten zu blättern.
Abbildung 4: Links-/Rechts-Hardkey-Pfeiltasten
Beim PA3000 ist die Auswahl zwischen fester und automatischer
Bereichseinstellung möglich. Als Standard wurde die automatische
Bereichseinstellung gewählt. Wenn Sie die feste Bereichseinstellung wählen
oder der Spitzenwert des Eingangssignals größer ist als der Bereich, hat
dies eine Bereichsüberschreitung zur Folge. Auf der Anzeige wird dies
dadurch gekennzeichnet, dass alle Ergebnisse des Kanals, bei dem eine
Bereichsüberschreitung aufgetreten ist, blinken. Außerdem werden die Anzeigen
„Vrms“ und/oder „Arms“ blinkend dargestellt, um den Benutzer zu informieren,
wo die Bereichsüberschreitung stattfindet: am Spannungskanal, am Stromkanal
oder an beiden Kanälen.
8Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Erste Schritte
Navigieren im
Beispiel: Auswählen
von Mes
sgrößen für die
Menüsystem
Über das Menüsystem lassen sich sämtliche Einstellungen am PA3000 ändern. In
das Menüsystem gelangen Sie über die
Durch erneutes Drücken der Taste
RESULT) gelangen Sie jederzeit wieder zur Messgrößenansicht zurück.
Bei aktivem Menüsystem können die fünf Softkey-Tasten rechts neben der
Anzeige zum Navigieren und Auswählen von Optionen verwendet werden. Eine
Liste mit den Menütasten finden Sie in diesem Handbuch im Abschnitt zu den
Softkeys. (Siehe Seite 25, Softkeys.)
Wenn das Menü, in dem Sie sich gerade befinden, einen Gruppen- oder
Kanalnamen anzeigt, gelten die Einstellungen nur für die angezeigte Gruppe bzw.
den ange
beiden Hardkey-Pfeiltasten (links/rechts).
Eine der ersten Aufgaben, die ausgeführt werden sollten, ist das Ändern der
angezeigten Messgrößen.
Anzeige
Dazu sind folgende Schritte erforderlich:
(Taste MENUS).
oder durch Drücken von(Taste
zeigten Kanal. Zum Wechseln in andere Gruppen oder Kanäle dienen die
1. Drücken Sie die Taste
2. Drücken Sie
Häkchen gekennzeichnete Messgrößen werden in der angegebenen
Reihenfolge angezeigt.
3. Mit den Tasten
werden soll. Drücken Sie anschließend
4. Än
5. Zum Verschieben der Messgröße verwenden Sie
Um eine ausgewählte Messgröße zu entfernen, wählen Sie sie aus und drücken
Sie anschließend
dern Sie die Reihenfolge, in der die Anzeige der Messgrößen erfolgen soll,
indem Sie zunächst die Messgröße, die Sie verschieben möchten, auswählen
und dann die Taste
Die Auswahlleiste wird daraufhin rot angezeigt.
Bestätigen der neuen Position drücken Sie
, um die Liste der Messgrößen einzusehen. Mit einem
undwählen Sie eine Messgröße aus, die angezeigt
.
(zum Anzeigen des Menüs).
, um die Anzeige zu aktivieren.
drücken.
und,zum
.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA30009
Erste Schritte
Bildschirmhilfe
Informationen
Menü „Benutzerkonfiguration“. (Siehe Seite 68, User Configuration(Benutzerkonfiguration).)
HINWEIS. In Abhängigkeit des gewählten Modus lassen sich einige Messgrößen
nicht auswählen. (Siehe Seite 47, Modi.) Es sind weitere Informationen zur
Auswahl von Messgrößen erhältlich. (Siehe Seite 40, Messgrößen.)
Im gesamten Menüsystem kann der Benutzer auf die Bildschirmhilfe
zurückgreifen, die nützliche Kurzinformationen zum jeweiligen Thema bietet.
Drücken Sie beispielsweise
Auf dem B
die Taste
Bildschirmansicht zurückzukehren.
Wenn Sie Menüoptionen auswählen und Informationen zu einer bestimmten
Bildschirmansicht benötigen, drücken Sie
jeweiligen Thema zu erhalten. Doch nicht zu jeder Bildschirmansicht bzw. in
zum Wiederherstellen der Standardliste finden Sie im
und anschließend die Taste(HELP).
ildschirm erscheint ein Hilfstext zum Hauptmenü. Drücken Sie
erneut, um die Hilfe wieder zu entfernen und zur vorherigen
, um Kurzinformationen zum
jeder Ebene gibt es einen Hilfstext. Wenn nach dem Drücken der Taste
also kein Hilfstext angez eigt wird, ist für diese Ansicht bzw. Ebene schlicht
keine Hilfe verfügbar.
10Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Frontpaneelbedienelemente und -anschlüsse
Abbildung 5: Frontpaneelbedienelemente und -anschlüsse
Tabelle 1: Frontpaneelbedienelemente und -anschlüsse
1
2
3
4TFT-Bildschirm: 640 x 480
5
6
7
8Frontseitiger Netzschalter
9Funktions- und Buchstabentasten
Schnellansicht-Tasten
Links-/Rechts-Hardkey-Pfeiltasten
USB-Anschluss für Flash-Laufwerke
Softkeys
Menü- und Hilfetasten
Ziffern- und Formeltasten
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300011
Frontpaneel
Schnellansic
ht-Tasten
Über die Schnellansicht-Tasten ist ein bequemer Zugriff auf die verschiedenen
Anzeigen möglich.
Abbildu
Mit den
Informationen, ändern:
ng 6: Schnellansicht-Tasten
ersten sieben Tasten lässt sich die Bildschirmansicht, d. h. die angezeigten
Über die Taste(RESULT) wird die normale Ergebnisansicht angezeigt.
Über die Taste(WAVE) werden Signale angezeigt.
Über die Taste(BAR) wird ein Oberwellen-Balkendiagramm angezeigt.
Über die Taste(INTEG) werden im Integratormodus Integratorsignale
angezeigt.
Über die Taste(VECTOR) wird ein Vektordiagramm angezeigt.
Über die Taste(MATH) werden die mathematischen Ergebnisse
entsprechend der im Menü „Math“ (Mathematik) vorgenommenen
Konfiguration angezeigt.
Über die Taste(SETUP) wird ein Bildschirm mit der aktuellen
Gerätekonfiguration angezeigt.
Durch Drücken einer dieser Tasten ändert sich die Bildschirmanzeige
entsprechend. Durch nochmaliges Drücken derselben Taste ändert sich nichts.
12Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Ergebnisansicht
Frontpaneel
Im unteren Teil des Funktionstastenfelds befinden sich die ZOOM-Taste ()
sowie zwei Pfeiltasten (links/rechts).
Mit der ZOOM-Taste lässt sich die Anzahl der angezeigten Ergebnisse ändern.
Sie ändert sich von vier Spalten auf zwei Spalten, auf eine Spalte und schließlich
auf vier Spalten mit mathematischen Ergebnissen unten. Bei erneutem Drücken
der Taste kehren Sie wieder zur Anzeige mit vier Spalten zurück.
Mit den beiden Pfeiltasten lässt sich die Ergebnisanzeige nach links bzw. nach
rechts schieben. Dadurch kann der Benutzer mehr Ergebnisse einsehen (es können
biszu15Sp
in anderen Bildschirmansichten verwendet werden, wie z. B. in der Menüansicht
zum Ändern von Gruppen oder in der Signalansicht zum Bewegen der Cursors.
Die Ergebnisansicht ist die Standardansicht, die nach dem Einschalten des Geräts
angezeigt wird.
alten mit Ergebnissen erzeugt werden). Die Pfeiltasten können auch
Abbildung 7: Ergebnisansicht
In der Ergebnisansicht werden alle angeforderten Ergebnisse dargestellt.
Die Größe/Anzahl der Ergebnisse auf dem Bildschirm lässt sich m ithilfe der
Taste
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300013
regulieren.
Frontpaneel
Signalansicht
Änderungen an d
werden, lassen sich über das Messgrößenmenü vornehmen. (Siehe Seite 40,
Messgrößen.)Darüber hinaus bietet das Menü „Measurement Configuration“
(Messkonfiguration) die Möglichkeit, die Anzahl der angezeigten Oberwellen,
die angezeigten Spalten für Min-Hold und Max-Hold sowie die Anzeige der
SUM-Spalte zu regulieren. (Siehe Seite 43, Menü „Measurement Configuration“
(Messkonfig
Drücken Sie, um die Signalansicht anzuzeigen. In dieser Ansicht werden die
Signale der gemessenen Daten im kontinuierlichen Betriebsmodus angezeigt.
er Art und Reihenfolge, in der die Ergebnisse angezeigt
uration).)
Abbildung 8: Signalansicht
Die Signalansicht ist in zwei Bereiche unterteilt. Oben rechts werden die Werte für
Spannung, Stromstärke und Leistung für jeden der Kanäle der jeweiligen Gruppe
angezeigt. Für die Bezeichnung des Kanals wird derselbe Farbcode verwendet
wie für das zugehörige Signal. (Siehe Seite 59, Diagramme und Signalkurven.)
ssgrößen werden selbst dann angezeigt, wenn das Signal nicht dargestellt wird.
Me
Unterhalb dieser Messgrößen ist das eigentliche Signal zu sehen, das in einem
oordinatensystem mit einer x-Achse und einer y-Achse grafisch dargestellt wird.
K
14Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Wählen Sie die Signale, die angezeigt werden sollen, indem Siedrücken,
Graphs and Waveforms (Diagramme und Signalkurven) und anschließend
Waveform (Signalkurve) auswählen. Schließlich müssen Sie noch die Größen
auswählen, d
ie Sie anzeigen lassen möchten: Spannung, Stromstärke oder
Leistung. Sie können auch
Waveforms“ (Signalkurven auswählen) zugreifen zu können.
Die Auswahl des Signals erfolgt nach Gruppen. Das heißt, dass auf ein und
derselben Signalkurve nur Signale einer bestimmten Gruppe angezeigt werden
können.
Ändern lässt sich die Gruppe über die beiden Pfeiltasten (links/rechts), die sich
neben der Anzeige links unten befinden. Dadurch können die Gruppe und die
Signale, die angezeigt werden, geändert werden.
Beim Darstellen eines Signals beginnt das Phasenreferenzsignal der Gruppe am
Schnittpunkt von x-Achse und y-Achse. Ob nun d as Referenzsignal in die Anzeige
mit aufgenommen werden soll oder nicht, hat keinen Einfluss auf die Position der
n Signale. Beispiel: Als Phasenreferenz wurde das Spannungssignal von
andere
Kanal 1 gewählt. Das Str omstärkesignal von Kanal 1 ist im Verhältnis da zu um
90 Grad versetzt. Auch wenn das Spannungssignal von Kanal 1 nicht angezeigt
wird, beginnt das Stromstärkesignal dennoch mit einer Verzögerung von 90 Grad.
Der Bereich für die x-Achse (Zeit) entspricht dem doppelten Zeitintervall des
niedrigsten angezeigten Frequenzsignals – aufgerundet auf einen Zeitabschnitt,
der mit der Ziffer 1, 2 oder 5 beginnt. Beispiel: 50 Hz ist die niedrigste Frequenz.
Das doppelte Zeitintervall wäre demnach 40 ms. Durch die Aufrundung ergibt
s eine Zeitbasis von 50 ms. Wird bei keinem der angezeigten Signale die
die
Frequenz gemessen (d. h. bei Gleichstrom), wird 500 ms als Zeitbasis verwendet.
drücken, um schnell auf das Menü „Select
f der y-Achse wird d er Bereich für alle angezeigten Kanäle derselben Einheit
Au
(Volt, Ampere oder Watt) untersucht. Der verwendete Bereich entspricht dem
Maximalbereich.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300015
Frontpaneel
Balkendiagrammansicht
Drücken Sie, um die Balkendiagrammansicht anzuzeigen. In der
Balkendiagrammansicht werden Oberwellendaten zu Spannung, Stromstärke oder
Leistung in Form eines Balkendiagramms angezeigt.
Abbildung 9: Balkendiagrammansicht
Die für diese Anzeige verwendeten Daten basieren auf der Oberwelleneinstellung
für die Gruppe, in der sich der Kanal befindet. Alle mit den Softkeys
nommenen Änderungen wirken sich lediglich auf diese Gruppe aus. Über
vorge
die Hardkey-Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich der Kanal ändern.
wellen müssen nicht als Ergebnis des Balkendiagramms angezeigt werden.
Ober
Wenn Oberwellen niemals angezeigt oder konfiguriert werden, werden die
Standardeinstellungen für Oberwellen als Grundlage für das Balkendiagramm
herangezogen.
Oberhalb jedes Diagramms werden z wei Messwerte sowie der Name der Gruppe
und des Kanals angezeigt. Bei dem ersten Wert handelt es sich um den Grundwert
in den gemessenen Einheiten nebst Phasenwinkel. Der zweite Wert gibt die
markierte Oberwelle in den Einheiten an, die auch für die Ergebnisansicht
erwendet würden (entweder in Prozent oder als absolute Werte gemäß Festlegung
v
durch den Benutzer für die jeweilige Gruppe), sowie den Phasenwinkel. Der
Phasenwinkel wird unabhängig davon angezeigt, ob er in der Ergebnisansicht
dargestellt wird oder nicht.
16Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Über die Softke
y-Pfeiltasten (links/rechts) kann eine einzelne Oberwelle
ausgewählt werden. Diese Oberwelle wird dann nicht grün, sondern gelb
dargestellt. Über die Pfeiltasten lässt sich nur die Auswahl der Oberwelle
der aktiven Gruppe ändern. Wird auf der Anzeige nur ein Balkendiagramm
dargestellt, ist die Verwendung der Auswahlfunktion denkbar einfach. Wenn
der Benutzer dann über die Hardke y-Pfeiltasten zum nächsten Kanal wechselt,
werden als G
rundlage für die ausgewählte Oberwelle mögliche Änderungen
verwendet, die in der Ansicht des vorhergehenden Kanals vorgenommen wurden.
Für die x-A
chse gilt eine maximale Anzahl der anzeigbaren Oberwellenwerte
von 50, auch wenn theoretisch 100 möglich wären. Welche Oberwellenwerte
angezeigt werden, ergibt sich aus der Abfolge und dem Bereich der Oberwellen
für die jeweilige Gruppe. Beispiel: Wurde das Gerät so konfiguriert, dass bis
zur 50. Oberwelle gerade und ungerade Wellen angezeigt werden, werden
50 Oberwellen angezeigt. Lautet die Konfiguration auf ungerade Oberwellen bis
zur 19. W
elle,sowerden10Oberwellenangezeigt.
Sind weniger als 50 Oberwellen anzuzeigen, werden sie über die gesamte
ige Breite des Diagramms verteilt. Hat der Benutzer für die Anzeige mehr
zuläss
als 50 Oberwellen ausgewählt, lässt sich die Anzeige mit den Softkey-Pfeiltasten
(links/rechts) weiterblättern. Dabei ändern sich die Achsenbezeichnungen nach
Erreichen der 50. Oberwelle.
In der folgenden Übersicht sind die Softkeys näher erläutert:
Ändern der angezeigten Oberwellen (Volt,
ere, Watt und wieder zurück zu Volt).
Amp
Die Einstellung erfolgt nach Gruppen.
Verschieben der ausgewählten Oberwelle
um eins nach rechts (höhere Ordnung).
Verschieben der ausgewählten Oberwelle
eins nach links (niedrigere Ordnung).
um
echseln in das Menü für die
W
Oberwelleneinstellung.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300017
Frontpaneel
Integratoransicht
Drücken Sie, um die Integratoransicht anzuzeigen. Mit der Integratoransicht
können Sie sich im Integratormodus integrierte Ergebnisse auf einer Kurve
anzeigen lassen. (Siehe Seite 49, Modus „Integrator“.)
Abbildung 10: Integratoransicht
Jederzeit lässt sich eines der folgenden Ergebnisse anzeigen:
Wattstunden
Voltamperestunden
Stunden
VAR-
Amp Hours (Amperestunden)
Watt-Mittelwert
PF Average (PF-Mittelwert)
Volt
Amps (Ampere)
att
W
Fundamental VA-Hours (VAHf) (Grund-VA-Stunden (VAHf))
Fundamental VAr-Hours (VArHf) (Grund-VAr-Stunden (VArHf))
Korrektur-VArs
18Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Wie beim Integr
Gruppen. Das heißt, dass in einem 3p4w-System mit SUM-Ergebnissen
höchstens vier Kurven gleichzeitig angezeigt werden können. Im Rahmen der
Gruppenbeschränkungen besteht auch die Möglichkeit, Kurven zur Anzeige
hinzuzufügen oder aus ihr zu entfernen. Beispiel: Sie m öchten sich das Ergebnis
von Kanal 1 sowie das SUM-Ergebnis anzeigen lassen.
Aus zwei Gründen ist diese Auswahl zulässig.
Zum einen sind die integrierten Ergebnisse für jeden Kanal in einem
symmetrischen 3-Phasen-System sehr ähnlich, so dass sich die Kurven
gegenseitig überlagern. Dies könnte zu Verwirrungen führen.
Zum anderen gilt für ein symmetrisches 3-Phasen-System: Wenn die Kanalund die SUM-Ergebnisse auf derselben Kurve angezeigt werden, erreichen
die Wert
Wird das SUM-Ergebnis nun aus der Ansicht entfernt und die y-Achse neu
skaliert, hat dies eine bessere Auflösung für die Kanalkurve zur Folge.
Oben in der Bildschirmansicht wird je ein Messwert für die einzelnen Kanäle der
Gruppe angezeigt (auch für den SUM-Kanal). Der Messwert gilt für das Ergebnis,
das auch in der Einstellungsansicht für das Integratorsignal zum Anzeigen
ausgewählt wurde. Wenn mit der Kurve also Wattstunden dargestellt werden,
dann ist die Einheit des Messwerts demnach auch Wattstunde.
ator selbst erfolgt die Darstellung der Ergebnisse nach
e der Kanalkurve bestenfalls 1/3 des Maximalwerts der y-Achse.
Die Kurve hat stets dieselbe Farbe wie die Kanalbezeichnung.
Solange das Integratordiagramm in der Anzeige zu sehen ist, kann mit den
Hardkey-Pfeiltasten zu den Gruppenergebnissen gewechselt werden. Befindet
sich nur eine Gruppe im Integratormodus, ändert sich das Diagramm nicht.
Die Skalierung sowohl der x-Achse als auch der y-Achse erfolgt automatisch. Auf
der y-Achse ändert sich das Zeitintervall automatisch mit jeder Verlängerung der
ntegrationszeit. Damit ist die Lesbarkeit des Diagramms am besten gewährleistet.
I
In der Integratoransicht können Sie die Kurven durch Drücken der Taste
NT jederzeit ändern. Damit gelangen Sie direkt in das Menü für die
I
Integratoroberwelleneinstellung der ausgewählten Gruppe.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300019
Frontpaneel
Vektoransicht
Drücken Sie, um d ie Vektoransicht anzuzeigen. In der Vektoransicht
werden Oberwellendaten in Volt, Ampere oder Volt und Ampere in Form eines
Vektordiagramms angezeigt.
Abbildung 11: Vektoransicht
Die Darstellung der Vektoren erfolgt nach Gruppen. Über die Hardkey-Pfeiltasten
s/rechts) lässt sich die aktuell angezeigte Gruppe ändern. Die aktive Gruppe
(link
wird in der linken oberen Ecke in der entsprechenden Gruppenfarbe angezeigt.
die Softkey-Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich die Nummer der aktuell
Über
angezeigten Oberwelle ändern. Die Oberwellen, die für die Anzeige zur
Verfügung stehen, entsprechen den Oberwellen aus der Ergebnisansicht. Hier
gibt es jedoch zwei Unterschiede: Zum einen wird weiterhin die absolute Größe
verwendet, falls die Ergebnisansicht so konfiguriert wurde, dass Größen in
Prozent des Grundwerts angezeigt werden. Dadurch wird ein echter Vergleich
ischen den Größen der ausgewählten Oberwelle für jeden Kanal der Gruppe
zw
ermöglicht. Zum anderen wird weiterhin die Oberwelleneinstellung verwendet,
falls der Benutzer keine Oberwellen zum Anzeigen aktiviert hat. Auf diese Weise
können rasch Daten zu Oberwellen eingesehen werden, ohne dass die Oberwellen
angezeigt werden müssen.
Mit der oberen Taste V/A kann zwischen der Anzeige verschiedener Größen hinund hergewechselt werden: nur Spannungsvektoren, nur Stromstärkevektoren
oder sowohl Spannungs- als auch Stromstärkevektoren.
20Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Für jeden angez
eigten Vektor wird eine andere Farbe v erwendet. Im Diagramm
können bis zu sechs Vektoren gleichzeitig angezeigt werden. Dies wäre bei
einer 3p4w-Konfiguration der Fall, bei der Spannung und Stromstärke angezeigt
werden.
Neben der Anzeige einer Vektorgeraden werden rechts neben dem
Vektordiagramm auch die Größe und der Phasenwinkel des Vektors angezeigt. Es
werden Angaben sowohl zur Spannung als auch zur Stromstärke angezeigt, selbst
wenn der Vektor nicht dargestellt wird.
Als Grundlage für die Größe wird der Maximalbereich für die angezeigte
Gruppe verwendet (bei der automatischen Bereichseinstellung können Kanäle in
verschie
denen Bereichen liegen). Bei Änderung der Nummer der Oberwelle
ändern sich die Bereiche nicht, so dass ein visueller Vergleich zwischen den
Oberwellennummern möglich ist.
In der folgenden Übersicht sind die Softkeys näher erläutert:
Ändern der Größe für die angezeigten Vektoren
(nur Volt, nur Ampere, Volt und Ampere
zusammen). Die Einstellung erfolgt nach
Gruppen.
Verschieben des angezeigten
Oberwellenvektors um eins nach rechts
(höhere Ordnung). Die Einstellung erfolgt nach
Gruppen.
Verschieben des angezeigten
Oberwellenvektors um eins nach links
(niedrigere Ordnung). Die Einstellung erfolgt
nach Gruppen.
Wechseln in das Menü für die
Oberwelleneinstellung. Wechseln in die
entsprechende Gruppe.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300021
Frontpaneel
Mathematikansicht
Drücken Sie, um die Mathematikansicht a nzuzeigen. In der
Mathematikansicht werden benutzerkonfigurierte Werte angezeigt. Dabei kann
es sich um eine Auswahl von Werten handeln, die auf einer bequem ablesbaren
Bildschirma
Messgrößen, die mathematisch verarbeitet wurden, um einen benötigten Wert
anzuzeigen.
nsicht angezeigt werden sollen, oder aber auch um elementare
Abbildung 12: Mathematikansicht
Es lassen sich bis zu 30 Mathematikfunktionen (Bezeichnung von FN1 bis FN30)
festlegen. Für jede Funktion kann Folgendes angegeben werden:
Name. Benutzerfreundlicher Name mit maximal zehn Zeichen. (Die
Standardvorgabe entspricht der Bezeichnung, z. B. FN1.) In den Menüs
wird die Funktionsbezeichnung immer zusammen mit dem Benutzernamen
für die Funktion angezeigt.
Units (Einheitszeichen). Benutzerfreundliche Einheitszeichen wie z. B.
W für Watt. (Als Standardeinstellung wird ein leeres Feld angezeigt).
egebenenfalls wird dem Einheitszeichen ein Präfixwieu,m,koderM
G
vorangestellt. Die Einheitszeichen können bis zu vier Zeichen lang sein.
unction (Funktion). D ie eigentliche mathematische Formel mit bis zu
F
100 Zeichen.
Weitere Informationen finden Sie bei den mathematischen Ergebnissen. (Siehe
Seite 62.)
22Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Setup-Ansich
t
Drücken Sie, um die Setup-Ansichten anzuzeigen. In der ersten Ansicht
werden die aktuelle Konfiguration der Kanäle und Gruppen, aber auch Elemente
wie Austastung und Fernsteuerungseinstellungen angezeigt. Drücken Sie
oder,umunt
en in der Ansicht Informationen anzuzeigen.
dung 13: Setup-Ansicht (erste Ansicht)
Abbil
nnen auf die zweite Ansicht zugreifen, indem Sie unten auf der linken Seite
Sie kö
des Frontpaneels die rechte Hardkey-Pfeiltaste drücken. Diese Ansicht dient zur
Anzeige der Gerätekonfiguration (z. B. wann das Gerät zuletzt überprüft und
wann es angepasst wurde), der Seriennummer des Geräts, der Firmware-Version
sowie einiger Angaben zu den installierten Analogkarten.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300023
Frontpaneel
Abbildun
g 14: Setup-Ansicht (zweite Ansicht)
USB-Anschluss des Frontpaneels
Am USB-Anschluss des Frontpaneels können Sie ein USB-Flash-Laufwerk
anschließen, um Bildschirmaufnahmen zu erstellen oder Daten zur Verwendung
an einem anderen Gerät zu sammeln.
Wenn Sie das Flash-Laufwerk mit dem USB-Anschluss verbinden, leuchtet die
LED unter der Taste „DATA OUT“ vorübergehend auf.
Wenn Sie die Taste „SCREEN SAVE“ drücken, erstellt das Gerät eine
Bildschirmaufnahme und speichert die Bildschirmansicht auf dem
Flash-Laufwerk. Die LED unter der Taste „DATA OUT“ leuchtet auf, während
die Ansicht auf dem Flash-Laufwerk gespeichert wird.
Wenn Sie die Taste „DATA OUT“ drücken, schreibt das Gerät die Messdaten in
eine Datei auf dem Flash-Laufwerk. Die LED unter der Taste blinkt, während
s Gerät die Daten aufzeichnet. Drücken S ie die Taste nochmals, um die
da
Datenaufzeichnung zu stoppen.
usätzliche Informationen zum USB-Anschluss des Frontpaneels finden Sie weiter
Z
unten in diesem Dokument bei der Erläuterung der Kommunikationsschnittstellen.
(Siehe Seite 163, USB-Hostanschluss auf dem Frontpaneel.)
24Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Softkeys
Frontpaneel
Softkeys übernehmen je nach K ontext unterschiedliche Funktionen. Gleiche
Funktionen verwenden gemeinsame Softkey-Symbole. Diese sind in der
folgenden Üb
ersicht noch einmal aufgelistet. Wird das Symbol auf der Taste
grau angezeigt, ist der Mindest-/Höchstwert dieser Taste erreicht. Einzelheiten
zu den speziellen Funktionen der Softkeys sind in den jeweiligen Abschnitten
dieses Handbuchs nachzulesen.
Seite nach oben
Eine Erge
nach oben.
Keine Funktion
Eine Ergebniszeile/Menüzeile/Hilfetextzeile
nach unten.
Seite nach unten
Zum vorherigen Menü wechseln.
Zum nächsten Menü wechseln.
Verschieben der ausgewählten Messgröße
inner
unten).
Vers
eine Zeile nach oben
Ver
eine Zeile nach unten.
Auswählen des markierten Elements.
Abbrechen
bniszeile/Menüzeile/Hilfetextzeile
halb der Liste (nach oben oder nach
chieben der ausgewählten Messgröße um
schieben der ausgewählten Messgröße um
Wert anwenden.
Löschen eines Zeichens links neben der
Cursorposition.
öschen des Texteintrags.
L
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300025
Frontpaneel
Menü- und Hilf
etasten
Die Menü- und Hilfetasten befinden sich oberhalb der Funktions- und
Buchstabentasten rechts neben der Anzeige.
Ein- und Ausschalten der Bildschirmmenüs. Das Menü erscheint stets
in der obersten Ebene.
Ein- und Ausschalten der Bildschirmhilfe. Diese ist kontextbezogen
und richtet sich nach der aktuellen Anzeige. Ist das Hilfefenster geöffnet,
lassen sich nur die konfigurierten Softkeys bedienen. Das Drücken anderer
Tasten bewirkt keine Änderung. Drücken Sie nochmals
Hilfeansicht zu schließen.
Funktions- und Buchstabentasten
Rechts neben den Softkeys befinden sich die F unktionstasten, über die auch
Buchstaben eingegeben werden können.
,umdie
Abbildung 15: Funktions- und Buchstabentasten
USER 1/ABC, USER 2/DEF. Über diese Tasten gelangen Sie rasch in ein
zuvor zugewiesenes Menü. Die Zuweisung erfolgt durch Halten einer dieser
Tasten für mindestens 2 Sekunden, wenn das gewünschte Menü gerade auf
dem Bildschirm angezeigt wird. Beispiel: Auf der Anzeige ist das Menü
Spannungsbereich zu sehen. Halten Sie [USER 1] gedrückt, um der Taste
dieses Menü zuzuweisen. Nun können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt das
Menü Spannungsbereich über [USER 1] aufrufen.
SCREEN SAVE/GHI. Drücken Sie diese Taste, um eine Bildschirmaufnahme
anzufertigen und den Bildschirm auf einem mit dem USB-Anschluss des
26Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Frontpaneels v
wird auf dem Flash-Laufwerk in einem Ordner „PA3000“ als Bitmapdatei
gespeichert. Der Dateiname wird vom Gerät automatisch zugewiesen, etwa
„SCREEN01.BMP“. Falls der Name bereits existiert, erhöht das Gerät die
Zahl, um zu verhindern, dass eine vorhandene Datei überschrieben wird. Die
LED unter der Taste „DATA OUT“ leuchtet auf, während die Ansicht auf dem
Flash-Lauf
DATA OUT/JKL. Drücken Sie diese Taste, um die Aufzeichnung von Daten
zu starten
diese Taste auf.
RESET/CL
Gerätekonfiguration abhängig. Damit können Min-/Max-Hold-Ergebnisse
gelöscht oder der Integrator zurückgesetzt werden.
INTEG RUN/PQRS. Drücken Sie diese Taste, um den Integrator zu starten
oder zu stoppen. Läuft der Integrator, leuchtet diese Taste.
HOLD/TUV. Drücken Sie diese Taste, um die Aktualisierung der Ergebnisse
in der Ansicht anzuhalten. Ein erneutes Drücken dieser Taste ermöglicht
die weitere Aktualisierung. Solange die Anzeige eingefroren ist, leuchtet
die unter der HOLD-Taste befindliche LED. Läuft der Integrator, werden
die Werte weiter gesammelt.
erbundenen Flash-Laufwerk zu speichern. Die Abbildung
werk aufgezeichnet wird.
oder zu beenden. Wenn Daten aufgezeichnet werden, leuchtet
EAR/MNO. Die Funktion dieser Taste ist von der
Dr
unterhalb der Ziffern- und Formeltasten. Die unter der SHIFT-Taste befindliche
LED leuchtet auf. Mit jedem erneuten Dr ücken einer Buchstabentaste wird der
nächstfolgende Buchstabe gemäß der über der Taste angegebenen Reihenfolge
ausgewählt. Wird dieselbe Taste nicht innerhalb einer Sekunde erneut gedrückt
oder wird eine andere Taste gedrückt, bewegt sich der Cursor um eine Position
weiter.
Ziffern- und Formeltasten
Der numerische Teil des Tastenfelds dient hauptsächlich zur Eingabe von Ziffern
und Formeln. Folgende Tasten stehen zur Verf ügung:
LOCAL/WXYZ. Jedes Mal, wenn das Gerät über USB, GPIB, Ethernet oder
RS-232 Daten empfängt, wird das Frontpaneel gesperrt. Durch Drücken
LOCAL-Taste ist das Frontpaneel wieder bedienbar. Bei Sperrung des
der
Frontpaneels leuchtet die unter der LOCAL-Taste befindliche LED.
ücken Sie zur Eingabe von Buchstaben die SHIFT-Taste. Sie befindet sich
7 / x – die Ziffer sieben oder (als SHIFT-Alternativbelegung) multiplizieren
8 / -. die Ziffer acht oder (als SHIFT-Alternativbelegung) subtrahieren
9 / +. die Ziffer neun oder (als SHIFT-Alternativbelegung) addieren
4 / /. die Ziffer vier oder (als SHIFT-Alternativbelegung) dividieren
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300027
Frontpaneel
5/(–dieZiffer
Klammer
6 / ). die Ziffe
Klammer
1/SIN. die Z
2/COS. die Ziffer zwei oder (als SHIFT-Alternativbelegung) die
Cosinusfun
3/TAN. die Ziffer zwei oder (als SHIFT-Alternativbelegung) die
Tangensfu
0 / :. die Ziffer null oder (als SHIFT-Alternativbelegung) der Doppelpunkt
. /SPACE. der Dezimalpunkt oder (als SHIFT-Alternativbelegung) die
Leertaste
=/xy. das Gleichheitszeichen oder (als SHIFT-Alternativbelegung) potenzieren
+/–/x2. positiv bzw. negativ oder (als SHIFT-Alternativbelegung) quadrieren
SHIFT. Mithilfe dieser Taste werden auf der Tastatur alternative Funktionen
eingegeben.
ENTER/√. Eingabe oder (als SHIFT-Alternativbelegung) die Quadratwurzel
nktion
fünf oder (als SHIFT-Alternativbelegung) die öffnende
r sechs oder (als SHIFT-Alternativbelegung) die schließende
iffer eins oder (als SHIFT-Altern ativbelegung) die Sinusfunktion
ktion
Aufzeichnung von Daten auf einem Speichergerät
Mit dem PA3000 lassen sich Daten auf einem USB-Flash-Laufwerk aufzeichnen.
Das Gerät schreibt alle ausgewählten Messgrößen in eine .csv-Datei (Datei
mit durch Kommata getrennten Werten), die auf dem angeschlossenen
USB-Flash-Laufwerk gespeichert wird. Ergebnisse werden mit der im
nü „USB Host Data Out“ (USB-Host-Datenausgang) angegebenen Rate
Me
aufgezeichnet (standardmäßig alle 0,5 Sekunden).
tecken Sie, noch bevor Sie die Datenaufzeichnung aktivieren, ein
S
USB-Flash-Laufwerk in den USB-Anschluss auf der Vorderseite des PA3000. Der
Anschluss auf der Rückseite ist nicht für USB-Flash-Laufwerke geeignet.
Datenaufzeichnung
Zum Starten der Datenaufzeichnung drücken Sie die DATA OUT-Taste. Die unter
der Taste befindliche LED leuchtet auf und zeigt an, dass Daten aufgezeichnet
werden. Zum Beenden der Datenaufzeichnung drücken Sie die DATA OUT-Taste.
Wenn die LED nicht mehr leuchtet, kann das USB-Flash-Laufwerk entfernt
werden.
28Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Frontpaneel
Datenspeicherung und
Format
Die Daten werde
das vom PA3000 angelegt wird. Die erzeugte Verzeichnisstruktur enthält die
letzten fünf Ziffern der Seriennummer des verwendeten PA3000 sowie das
Datum, an dem die Datenaufzeichnung begonnen hat. Für den Dateinamen wird
die Uhrzeit im 24-h-Format verwendet, zu der die Datenaufzeichnung begonnen
hat. Die Dateiendung lautet .csv.
Beispiel: Ein PA3000 mit der Seriennummer 100010210134 beginnt am
31. März 2016 um 14:18:56 Uhr mit der Aufzeichnung von Daten. Der zugehörige
Ver ze ic hn
\PA3000\10134\16-03-31\14-18-56.csv
Der erste Teil der Datei enthält Kopfdaten zum verwendeten Gerät (in Form der
Seriennummer) sowie die Uhrzeit, zu der die Datenaufzeichnung begonnen hat.
Der zweite Teil enthält Angaben zur Gruppenkonfiguration des PA3000. Dazu
gehören der Gruppenindex, der Name der Gruppe, die Anzahl der Kanäle der
Gruppe
Der dritte Teil der Datei enthält Spaltenüberschriften für jede aktuell ausgewählte
Messg
ausgewählten Messgrößen, und z war in der auf dem PA3000-Bildschirm
angezeigten Reihenfolge. Die ausgegeb enen Daten könnten beispielsweise wie
folgt aussehen:
isbaum sieht wie folgt aus:
sowie die Anzahl der für die Gruppe ausgegebenen Ergebnisse.
röße. Weitere Spalten enthalten eine indizierte Menge der aktuell
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300029
Frontpaneel
Daneben werden
ausgegeben. Diese sind hinter den Kanalergebnissen zu finden. Es w erden jedoch
nur diejenigen mathematischen Ergebnisse ausgegeben, die zuvor aktiviert
wurden. Der Spaltenname besteht aus dem Funktionsnamen und den vom
Benutzer angegebenen Einheiten.
Zusätzliche Informationen zum USB-Anschluss des Frontpaneels und zu
Anforderungen an das USB-Flash-Laufwerk finden Sie weiter unten in diesem
Dokument. (Siehe Seite 163, USB-Hostanschluss auf dem Frontpaneel.)
bei der Datenaufzeichnung auch mathematische Ergebnisse
30Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Verbindung von Signalen
Verbindung vo
n Signalen
Übersicht über die Eingänge
WARNUNG. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
Berühren Sie keine Anschlüsse, internen Schaltkreise oder Messgeräte, die nicht
geerdet sind.
Befolgen Sie stets die Anweisungen zur Anschlussreihenfolge. (
Anschlussreihenfolge.)
Der Anschluss von Signalen an das Gerät erfolgt an der Rücksei
Leistungsanalysators. Dort befinden sich für jede Analogkarte mehrere Eingänge
(siehe Abbildung unten).
Siehe Seite 2,
te des
Abbildung 17: Signaleingänge auf der Rückseite (Kanal 1 abgebildet)
Tabelle 2: Signaleingänge auf der Rückseite
Nr.Beschreibung
1
2
3
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300031
Anschluss Hochspannung (VHI)
Anschluss Niederspannung (VLO)
T1AH, 250-V-Sicherung zum Schutz des 1-A-Nebenschlusswiderstands
Verbindung von Signalen
Tabelle 2: Signaleingänge auf der Rückseite (Fortsetzung)
Nr.Beschreibung
4
5
6
7
8
9
Anschluss 1-A-Starkstrom (A1A)
Anschluss Schwachstrom (ALO, sowohl für den 30-A- als auch den
1-A-Nebenschlusswiderstand üblich)
An die rote VHI- und die schwarze VLO-Sicherheitsbuchse (4 mm) an
der Rüc
kseite des PA3000 können Spannungen von bis zu 600 V
eff
direkt
angeschlossen werden.
Der PA3000 verfügt über zwei integrierte Nebenschlusswiderstände. Der erste
nschlusswiderstand macht es möglich, Stromstärken von bis zu 30 A
Nebe
200 A
direkt an die blaue AHI- und die graue ALO-Sicherheitsbuchse (4 mm)
Sp
,
eff
an der Rückseite jedes M esskanals des PA3000 anzuschließen. Mit dem zweiten
Nebenschlusswiderstand können bis zu 1 A
,5ASpdirekt an die gelbe A1A-
eff
und die graue ALO-Sicherheitsbuchse (4 mm) angeschlossen werden, die sich
ebenfalls an der Rückseite jedes Messkanals befinden.
An den externen Stromeingängen ist eine Spannung von bis zu ±20 VSpzulässig,
die sich proportional zur gemessenen Stromstärke verhält. Aus diesem Grund
ist der Anschluss der unterschiedlichsten externen Stromstärke-Messumformer
öglich – von Schwachstrom-Nebenschlusswiderständen im Milliampere-Bereich
m
bis hin zu Messumformern mit hoher Amplitude. Bei jedem Messumformertyp
lässt sich der PA3000 entsprechend skalieren, damit der Stromstärkewert korrekt
abgelesen werden kann. (Siehe Seite 53, Eingänge.)
Die Wahl des Stromstärke-Messumformers richtet sich:
nach der gemessenen Stromstärke, einschließlich Spitzenwerten und
Transienten.
nach der e rforderlichen Präzision.
nach der erforderlichen Bandbreite: Wenn es sich nicht um reine Sinuskurven
handelt, ist eine höhere Bandbreite nötig als die Grundfrequenz
danach, ob Gleichstrom vorliegt.
32Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Verbindung von Signalen
nach der Zweckm
Stromwandler mit zu öffnenden Greifklemmen, die einen Schnellanschluss in
einem festen Kabelstrang ermöglichen
nach der Wirkung des Messumformers im Schaltkreis.
äßigkeit des Anschlusses – d. h. ein anklemmbarer
Anschließen eines einfachen Stromwandlers
Zum Anschließen eines herkömmlichen Stromwandlers (CT) wie derjenigen
aus der CL-Serie von Tektronix (aber auch jedes anderen Messumformers
mit Stromausgang) verbinden Sie den normalen AHI- und ALO-Eingang des
PA3000 mit den Ausgängen des Stromwandlers. Beachten Sie die Anweisungen
des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung und Installation des
Messumfo
entweder den AHI-Eingang (30 A) oder den AHI-Eingang (1 A) verwenden.
Die Wahl richtet sich nach dem dynamischen Bereich, den Sie am Ausgang des
Stromwandlers erwarten.
In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des Messumformers mit einer
Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet. Verbinden Sie diesen
Anschluss mit dem entsprechenden AHI-Eingang des PA3000.
rmers. Je nach Ausgangspegel des Stromwandlers müssen Sie
Abbildung 18: Schaltungen bei einem Stromwandler
Skalieren der Stromstärke
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300033
Ein Stromwandler erzeugt einen Ausgangsstrom, der sich proportional zum
gemessenen Laststrom verhält. Beispielsweise erzeugt der Tektronix CL200 einen
Ausgangsstrom, der 1/100 des gemessenen Stroms beträgt.
Um mit dem PA3000 die Stromstärke präzise messen zu können, verwenden
Sie die Skalierfunktion des Analysators, mit der der CT-Ausgangsstrom skaliert
bzw. multipliziert wird.
Beispiel: Der CL200 ist ein CT mit einem Verhältnis von 100:1. Wird damit eine
Stromstärke von 100 A gemessen, b eträgt sein Ausgangsstrom 1 A. Um dies mit
dem PA3000 zu skalieren, muss der Skalierfaktor 100 eingegeben werden:
Verbindung von Signalen
Drücken Sie.
Anschli
Wählen Sie
Wählen Sie
Wählen Sie
Mit der Tast
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (100).
Drücken Sie
Über die Tastekehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA3000 steht nun für Messvorgänge mit einem CT bereit.
e
Inputs (Eingänge) und drücken Sie anschließend.
Scaling (Skalierung) und drücken Sie anschließend.
Amps (Ampere) und drücken Sie anschließend.
löschen Sie den Eintrag
eßen eines externen Nebenschlusswiderstands
Mit einem Nebenschlusswiderstand lässt sich der Stromstärkemessbereich des
PA3000 auf einfache Weise erweitern. Der Nebenschlusswiderstand wird mit der
Last in
direkt proportional zur Stromstärke.
Reihe geschaltet. Die Spannung am Nebenschlusswiderstand verhält sich
Spannung kann direkt an die externen Stromeingänge des PA3000 angelegt
Diese
werden.
pielsweise wird ein 1-Milliohm-Nebenschlusswiderstand zum Messen von
Beis
200 A
1. Übe
2.S
verwendet.
eff
rprüfen Sie, ob die zu erzeugende Spannung für den PA3000 geeignet ist
V = I x R (Ohmsches Gesetz)
Vshunt = I x Rshunt
Vshunt = 200 A x 0,001 Ω
Vshunt = 0,2 V
Das liegt weit unter den 20 V
chalten Sie den Nebenschlusswiderstand mit der Last in Reihe und schließen
Sie ihn an die Eingänge EXT AHI und EXT ALO (siehe Abbildung).
der externen Stromeingänge des PA3000
pk
34Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Verbindung von Signalen
Abbildung 19: Schaltungen bei einem externen Nebenschlusswiderstand
Trennen Sie sämtliche Verbindungen zum normalen ALO-Anschluss!
WARNUNG. An den Verbindungen zu den normalen AMPS-Anschlüssen können
hohe Spannungen anliegen.
Trennen Sie sämtliche Verbindungen zum ALO-Anschluss. So vermeiden Sie
Fehler und die Gefahr eines Stromschlags. Da EXT LO und ALO innerhalb des
PA3000 miteinander verschaltet sind, können Verbindungen zu AHI, ALO und
A1A dasselbe Potential aufweisen wie EXT LO.
3. RichtenSiedenPA3000soein,dasserdie Stromstärke von den Anschlüssen
EXT AHI und EXT ALO misst.
Drücken Sie
Wählen Sie
Wählen Sie
anschließend
Wählen Sie
Über die Taste
4. Nehmen Sie eine Skalierung der Messgrößen auf dem Bildschirm vor.
Die Standardskala ist 1 V = 1 A.
In diesem B eispiel beträgt der Widerstand R = 0,001 Ω. Der Skalierfaktor
wird in Ampere pro Volt angegeben. In diesem Fall beträgt er 1.000.
Der Skalierfaktor für die Stromstärke wird wie folgt eingegeben:
Drücken Sie
.
Inputs (Eingänge) und drücken Sie anschl
Shunt (Nebenschlusswiderstand) und drücken sie
.
External (Extern) und drücken Sie anschließend.
kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
.
ießend
.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300035
Verbindung von Signalen
Wählen SieInputs (Eingänge) und drücken Sie anschließend.
Wählen Sie
.
Wählen Sie
und drücken Sie anschließend
Mit der Taste
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (100).
Drücken Sie
Über die Tastekehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA3000 steht nun für Messvorgänge mit einem externen
Nebenschlusswiderstand bereit.
Scaling (Skalierung) und drücken Sie anschließend
External Shunt (Externer Nebenschlusswiderstand)
.
löschen Sie den Eintrag
Anschließen eines Messumformers mit Spannungsausgang
In diesen Messumformern befinden sich aktive Schaltungen, m
die Leistung bei hoher Bandbreite verbessert wird. Sie können vom Typ mit
Hallelement oder mit Rogowski-Spule sein.
it deren Hilfe
Das Verfahren ähnelt dem der Installation eines externen Nebe nschlusswiderstands
gemäß obiger Beschreibung.
1. Beachten Sie die Anweisungen des Her
Verwendung und Installation des Messumformers.
2. Verbinden Sie den Spannungsausgang mit den Anschlüssen EXT AHI und
EXT ALO des PA3000-Kanals wie oben.
3. RichtenSiedenPA3000ein:
Drücken Sie
Wählen SieInputs (Eingänge) und drücken Sie anschließend
Wählen SieShunt (Nebenschlusswiderstand) und drücken Sie
anschließend
Wählen SieExternal (Extern) und drücken Sie anschließend.
Über die Taste
4. Wählen Sie einen Skalierfaktor und geben Sie diesen ein. Die Einstufung
dieser Typen von Messumformern erfolgt häufig in mV/A. So entspricht
kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
stellers zur Sicherheit bei der
36Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Verbindung von Signalen
beispielsweis
externen Nebenschlusswiderstand von 100 mΩ. Zum Konvertieren der
Sollskalierung von Volt pro Ampere in das gewünschte Verhältnis Ampere
pro Volt ist die Umkehrung des Werts erforderlich. Beim oben genannten
Beispiel ändert sich 100 mV/A in 10 A/V.
Drücken Sie
Wählen Sie
Wählen Sie
.
Wählen Sie
und drücken Sie anschließend
Mit der Taste
Geben Sie den n euen Skalierfaktor ein (z. B. 0,1) ein
Drücken Sie
5. Über die Taste
e ein Messumformer mit einem Ausgang von 100 mV/A einem
.
nputs (Eingänge) und drücken Sie anschließend
I
Scaling (Skalierung) und drücken Sie anschließend
External Shunt (Externer Nebenschlusswiderstan d)
.
löschen Sie den Eintrag
.
kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
.
Der PA3000 steht nun für Messvorgänge mit einem Messumformer mit
Spannungsausgang bereit.
Abbildung 20: Schaltungen bei einem Stromwandler
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300037
Verbindung von Signalen
Anschließen e
ines Spannungswandlers/-Messumformers
Skalieren der Spannung
Zur Erweiterung des Messbereichs kann der PA3000 zusammen mit einem
Spannungswandler (VT) oder einem anderen Messumformer verwendet werden.
Beachten Sie
und Installation des Messumformers.
Der Ausgang
und VLO verbunden. In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des
Messumformers mit einer Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet.
Verbinden Sie diesen Anschluss mit dem VHI-Eingang des PA3000.
Ein Spannungswandler (VT) erzeugt einen Spannungsausgang, der sich
proportional zur gemessenen Spannung verhält.
Um mit dem PA3000 die Spannung präzise messen zu können, verwenden Sie
die Skalierfunktion des Leistungsanalysators, mit der der VT-Ausgangsstrom
skaliert bzw. multipliziert wird.
Erfolgt die Messung beispielsweise mit einem VT mit einem Verhältnis von
1000:1, dann muss der Skalierfaktor 1000 gewählt werden.
Drücken Sie
die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung
des Messumformers ist mit den normalen Anschlüssen VHI
.
en Sie
Wähl
.
Wählen Sie
.
len Sie
Wäh
Mit der Taste
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (1000).
Drücken Sie
Über die Taste
Der PA3000 steht nun für Messvorgänge mit einem VT bereit.
Inputs (Eingänge) und drücken Sie anschließend
Scaling (Skalierung) und drücken Sie anschließend
Vol t s (Volt) und drücken Sie anschließend.
löschen Sie den Eintrag
.
kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
38Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Verbindung von Signalen
Abbildung 2
1: Schaltungen bei einem externen Nebenschlusswiderstand
Netzanschluss für externe Messumformer
Der PA3000 verfügt über eine Stromversorgung (±15 V), an die ein externer
Messumformer angeschlossen werden kann. Über den Anschluss sind pro
Schiene auf jeder Analogkarte 250 mA (250 mA an +15 V und 250 mA an -15 V)
verfügbar. Die Anschlussbuchse befindet sich auf jeder Analogkarte neben den
Eingängen. Vier G egenstecker (Tektronix-Ersatzteilnummer 56-598) werden zum
Anschl
ießen mitgeliefert. Diese Stecker sind vom Typ Wago 231-303/026-000.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300039
Das Menüsystem
Das Menüsyste
Messgrößen
m
In diesem Abs
Legen Sie mi
Messgrößen in der Ansicht dargestellt werden sollen. Standardmessgrößen sind:
V
rms,Arms
Die nach Gruppen geordneten Messgrößen können Sie sich in jeder beliebigen
Reihenfolge, sogar nach Oberwellen, anzeigen lassen. Allerdings werden die
Oberwellenergebnisse stets als Block angezeigt (alle Spannungsoberwellen
entsprec
Die folgende Abbildung zeigt eine normale Messgrößenansicht.
chnitt werden einige wichtige Menüs des PA3000 beschrieben.
thilfe des Messgrößenmenüs fest, in welcher Reihenfolge die
, Watt, VA, PF und Freq. Diese Einstellung erfolgt nach Gruppen.
hend den eingestellten Parametern als durchgängiger Block).
Abbildung 22: Messgrößenansicht
Über die Messgrößenansicht können Sie wählen, welche Messgröße als
Ergebnis angezeigt werden soll, und die Reihenfolge ändern, in der die
Anzeige der Ergebnisse erfolgen soll. Folgende Softkeys stehen Ihnen über die
Messgrößenansicht zur Verfügung:
Zum vorherigen Menü wechseln
Auswahl nach oben oder zum Anfang der Liste
40Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Verschieben der Messgröße
Auswahl nach unten oder zum Ende der Liste
Auswählen der Messgröße für die Anzeige /
Aufheben der Auswahl
Zum Ansteuern eines gewünschten Ergebnisses können die Softkey-Pfeiltasten
(aufwärts/abwärts) verwendet werden. Die aktuelle Auswahl wird blau
hervorgehoben.
Wurde ein Ergebnis ausgewählt, wird dies am Ende der entsprechenden Zeile mit
einem grünen Häkchen gekennzeichnet.
In der Ergebnisansicht werden alle ausgewählten Ergebnisse angezeigt, und zwar
in der Reihenfolge, in der sie auch in der Messgrößenliste aufgeführt sind. Die
Listeneinstellungen gelten nur für die ausgewählte Gruppe.
HINWEI
S. Sofern sich die Gruppe nicht im Integratormodus befindet, können
keine Integrationsmessgrößen ausgewählt werden. Dabei handelt es sich u m
folgende Messgrößen:
Die oberste Ebene im Messkonfigurationsmenü umfasst folgende Untermenüs:
Harmonics Setup (Einstellen der Oberwellen). Konfigurieren Sie mithilfe
dieser Menüs V-, A- und W-Oberwellen.
Distortion Setup (Einstellen der Verzerrung)
Minimum Hold Column (Spalte für Min-Hold)
Maximum Hold Column (Spalte für Max-Hold)
Sum Results Column (Spalte für SUM-Ergebnisse)
m Voltage Formulas (SUM-Spannungsformeln)
Su
Sum Current Formulas (SUM-Stromformeln)
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300043
Das Menüsystem
Harmonics Setup
(Einstellen der Oberwellen)
Mit Harmonics S
Einstellung und Darstellung von Oberwellenmengen in den Messergebnissen. Die
einzelnen Einstellungen für Spannung, Strom und Leistung bieten konfigurierbare
Optionen, die von der Anwendung und der Darstellung der Ergebnisse abhängen.
In den einzelnen Menüs für Spannung, Strom und Leistung können Sie die
folgenden Optionen festlegen:
Sequence (Oberwellenfolge). Gerade und ungerade oder nur ungerade
Oberwellen (Standardeinstellung: gerade und ungerade)
Range (Bereich). 1 bis 100 (Standardeinstellung: 7)
Format. Absoluter Wert oder in Prozent des Grundwerts
(Standardeinstellung: absoluter Wert)
Display Phase Angle (Anzeige des Phasenwinkels).Einoderaus
(Standardeinstellung: ein) (nur Volt und Ampere)
Die Auswahl der anzuzeigenden Oberwellenergebnisse hat keinen Einfluss auf die
Oberwellendaten, die für die Berechnung von Verzerrungen verwendet werden.
Informationen zur Anzeigegeschwindigkeit können Sie diesem Handbuch
im Abschnitt zur Benutzerkonfiguration entnehmen. (Siehe Seite 68, UserConfiguration (Benutzerkonfiguration).) Mit dem Gerät können nicht
100 Ob
erwellen in V, A und W im 100-ms-Takt berechnet und angezeigt werden.
etup (Einstellen der Oberwellen) konfigurieren Sie die
Distortion Setup
(Einstellen der Verzerrung)
Im Menü „Distortion Setup“ (Einstellen der Verzerrung) können die
Verzerrungsfaktoren (df) für Spannung und Strom, Gesamtoberwellenverzerrung
D) und den Faktor für den Telefonstörfaktor konfigurieren.
(TH
Verzerrungsfaktor. In der Formel für den Verzerrungsfaktor werden die
Auswirkungen hoher Frequenzen und Rauschanteile berücksichtigt. Diese
Gleichung bringt nur dann einen gültigen Wert hervor, wenn der Effektivwert
nicht kleiner ist als der Grundwert. Ist der Grundwert größer als der Effektivwert,
rscheint in der Anzeige -----.
e
Die Gleichungen lauten wie folgt:
und
Als Referenzwert kann entweder der Grundwert oder der Effektivwert verwendet
werden. In der Standardeinstellung entspricht der Referenzwert dem Grundwert.
Gesamtoberwellenverzerrung. Die Gesamtoberwellenverzerrung (THD – Total
Harmonic Distortion) ist eine Messgröße für die Verzerrung eines Signals.
44Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
In den Messgröß
Harmonic Reference (Oberwellenreferenz). Grundwert oder Effektivwert
(Standardein
Harmonic Sequence (Oberwellenfolge). Gerade und ungerade oder nur
ungerade Ob
Harmonic Range (Oberwellenbereich). 2 bis 100 (Standardeinstellung: 7)
Dies ist die
Einstellung „nur ungerade Oberwellen“ und ist als Bereich eine gerade Zahl
angegeben, gilt für die Berechnung die vorletzte Oberwelle als letzter Wert.
Harmonic Zero (Oberwellennull). Ausschließen oder einschließen
(Standardeinstellung: ausschließen)
Bei den Einstellungen für die Verzerrung und die Oberwellen wird berücksichtigt,
ob die tatsächliche Anzeige der Messwerte ein- oder ausgeschaltet ist. Beispiel:
Wird die Anzahl der anzuzeigenden Oberwellen geändert (z. B. von 7 in 13), hat
das Aus- und spätere Wiedereinschalten der Anzeige von Spannungsoberwellen
keine Auswirkungen auf diese Einstellung.
Die Formeln für die Spannungs-THD und die Stromstärke-THD lauten wie folgt:
enmenüs für V und A lassen sich folgende Parameter festlegen:
stellung: Grundwert).
erwellen (Standardeinstellung: gerade und ungerade)
letzte in die Berechnung einzubeziehende Oberwelle. Lautet d ie
und
Mit der Formel für die Oberwellengesamtverzerrung (zuvor als Serienformel
bezeichnet) werden genauere Ergebnisse für das Oberwellenrauschen erzielt,
wenn die THD weniger als 5 % beträgt. Bei der Auswahl der THD-Formel
ist es von besonder
ausreichend große Zahl zu wählen, um g ültige Ergebnisse zu erzielen. Je höher
die Anzahl der Oberwellen ist, desto präziser fällt die Berechnung aus.
Telefonstörfaktor. Beim Telefonstörfaktor (TIF – Telephone Influence
Factor) handelt es sich um eine THD-Messgröße, bei der die Frequenzen
innerhalb der Ba
werden. Er ist ein Maß dafür, wie die Spannungs- oder Stromverzerrung in
elektrischen Schaltkreisen benachbarte Fernsprechleitungen beeinträchtigen
kann. TIF-Messungen werden in Normen wie der ANSI C50.13 für „Drehende
elektrische Maschinen – Synchrongeneratoren mit Vollpolläufer“ verlangt und
werden zumeist an Standby-Stromversorgungen und an USV vorgenommen. Die
Anzahl der in e
bis 73 (gerade und ungerade).
Die Formeln f
er Bedeutung, für den Maximalwert der Oberwellen eine
ndbreite e iner gewöhnlichen Fernsprechleitung gewichtet
ine TIF-Messung einbezogenen Oberwellen beläuft sich auf 1
ür die Spannungs-TIF und die Stromstärke-TIF lauten wie folgt:
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300045
Die Spalten für Min-Hold und Max-Hold stellen eine Möglichkeit dar, neben den
aktuell ausgewählten Ergebnissen eine neue Spalte hinzuzufügen, in der entweder
die Minimal- oder Maximalwerte der ausgewählten Messgrößen angezeigt
werden. Die Spalten
lassen sich individuell aktivieren bzw. deaktivieren.
Zum Zurücksetzen der in den Spalten angezeigten Werte drücken Sie die
RESET/CLEAR-Taste. Die Werte in beiden Spalten werden zurückgesetzt, wenn
die Min-Hold- oder die Max-Hold-Spalte aktiviert wird.
Sum Results
Column (Spalte für
SUM-Ergebnisse
Die Sum Results Column (Spalte für SUM-Ergebnisse) bietet die Möglichkeit,
neben der aktuellen Gruppe von Messgrößen eine SUM-Spalte hinzuzufügen.
Dort werden die Ergebnisse für Mehrkanalgruppen angezeigt. Die Spalte wird
)
nach dem letzten Kanal der Gruppe angezeigt. Die Spalte für den Maximalwert
wird rechts neben den SUM-Ergebnissen angezeigt; die Spalte für den
Minimalwert wi
rd links neben den SUM-Ergebnissen angezeigt.
46Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Modi
Formeln für
SUM-Spannung und
SUM-Strom
Außer in der Kon
SUM-Ergebnisse in allen Anschlusskonfigurationen verfügbar. (Siehe Seite 53,
Wiring (Verkabelung).)
Beim PA3000 b
Summierung von Spannungs- und Stromwerten zu wählen. Die Methoden
für die Spannung hängen nicht von den Methoden für den Strom ab. Eine
Liste der Formeln für SUM-Spannung und SUM-Strom befindet sich bei den
SUM-Gleichungen an späterer Stelle in diesem Dokument. (Siehe Seite 159,
Summengleichungen.)
Mit Hilfe von Modi werden am Gerät gezielt Einstellungen vorgenommen, um
bestimm
über die erforderlichen Filter- und Konfigurationsparameter, um spezielle Signale
zu messen, die in bestimmten Anwendungen vorkommen.
Modi werden auf Gruppenebene angewandt. Beispielsweise könnte bei
Vorschaltgeräten für eine Gruppe A der Modus „Normal“ gewählt werden, um
damit die Eingangsleistung zu messen, und für eine Gruppe B der Vorschaltmodus,
mit dem die Ausgangsleistung gemessen wird.
te Arten von Messungen durchführen zu k önnen. Diese Modi verfügen
figuration mit 1 Phase und 2 Leitungen (1P2W) sind die
esteht die Möglichkeit, zwischen zwei Methoden für die
Folgende Modi stehen zur Verfügung:
Normal
Ballast (Vorschaltgerät)
ndby Power (Standby-Leistung)
Sta
Integrator
PWM-Motor
Häufig ist es erforderlich, dem Gerät eine bestimmte Betriebsart aufzuzwingen,
wenn ein bestimmter Modus ausgewählt wurde. Beispielsweise wird beim Modus
„Ballast“ (Vorschaltgerät) eine hohe Bandbreite erzwungen. In diesen Fällen
geschieht Folgendes:
Bei der Rückkehr in den Modus „Normal“ werden sämtliche geänderten
Einstellungen wieder zurückgesetzt.
Wurde eine Einstellung erzwungen, kann der Benutzer sie nicht ändern,
solange der Leistungsanalysator nicht wieder in den Modus „Normal“
zurückgekehrt ist.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300047
Das Menüsystem
Modus „Normal“
Modus „Vorschaltgerät“
Mit dem Modus „N
vorgenommen. Er eignet sich ideal für gleichmäßige Signale, für die keine
speziellen Me ssmethoden erforderlich sind. Der Modus „Normal“ ist der
Standardmodus.
Der Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) ist speziell für die Konfiguration einer
Gruppe geeignet, damit Messungen der komplexen modulierten Signale am
Ausgang von Vorschaltgeräten durchgeführt werden können. Bei modernen
Vorschaltgeräten mit elektronischen Lichtsignalen gestaltet sich das Durchführen
präziser Messungen häufig als recht schwierig. Grund dafür ist, dass die
Ausgangs
moduliert werden. Mit dem Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) wird nun die
Möglichkeit geschaffen, den Messzeitraum an die Netzfrequenz zu koppeln.
Nachdem Sie den Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) ausgewählt haben, müssen Sie
die Grundfrequenz einstellen, mit der der Strom übertragen wird. Dies ist in der
Regel 50, 60 oder 400 Hz. Die Bildschirmansicht für die Einstellungen lässt sich
wie folgt aufrufen: Modes (Modi) → Setup Modes (Modi einstellen) → BallastSetup (Vorschaltgerät einstellen). Anhand der eingegebenen Einstellungen passt
der Le
vollständig angezeigt werden kann.
Bei d
Netzfrequenz, sondern um die Schaltfrequenz des Vorschaltgeräts. Diese
Frequenz wird auch für die Analyse der Oberwellen verwendet.
signale von hoher Frequenz sind und von der Netzfrequenz stark
istungsanalysator dann das Messfenster an, damit die angegebene Frequenz
er vom Gerät ausgegebenen Frequenz handelt es sich nicht um die
ormal“ werden die meisten Leistungsmessungen
Modus „Standby Power“
(Standby-Stromleistung)
Wird der Modus „Ballast“ (Vorschaltgerät) ausgewählt, erhält die Gruppe
folgende Einstellungen: Frequenzbereich: „>10 Hz“, Bandbreite: „Hoch“. Diese
Einstellungen sind in diesem Modus gesperrt und werden bis zur Rückkehr in
den Modus „Normal“ dort gespeichert.
Mit dem Modus „Standby Power“ (Standby-Leistung) werden die Watt-, Ampere-,
VA- und PF-Messwerte über einen vom Benutzer festzulegenden Messzeitraum
zusammengefasst. Dies wird in vielen Normen für die Standby-Leistung verlangt.
Wegen der deutlichen verbraucherseitigen Nachfrage und aufgrund neuer
Rechtsvorschriften zum energetischen Wirkungsgrad sind immer mehr Messungen
erforderlich, mit denen der Stromverbrauch von Produkten im Standby-Betrieb
ermittelt wird.
Eine der am meisten verbreiteten Normen für Messungen ist IEC 62301. Ein Teil
dieser Norm sieht die Leistungsmessung über einen verlängerten Zeitraum vor,
in dem sämtliche kurzzeitigen Stromversorgungsereignisse erfasst werden. Im
Modus „Standby Power“ (Standby-Leistung) ist eine ununterbrochene Abtastung
von Spannung und Stromstärke über e inen vom Benutzer festgelegten Zeitraum
möglich, wodurch eine präzise Messung der Leistung erf olgen kann.
48Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Modus „
Integrator“
Im Modus „Stand
Integrationsfenster in Sekunden angeben. Daraufhin werden Watt, Ampere,
Leistungsfaktor und Voltampere über genau diesen Zeitraum integriert. Die vom
Benutzer als normal festgelegte Aktualisierungsrate für alle weiteren Ergebnisse
bleibt davon unberührt.
Der Integrationszeitraum richtet sich nach der Kombination des angegebenen
Fensters sowie nach der Aktualisierungsrate des Geräts. (Siehe Seite 66,
Update rate (Aktualisierungsrate).) Grund dafür ist, dass die Ergebnisse
über ein ga
Beispiel: Beträgt die Aktualisierungsrate 0,5 Sekunden (Standardeinstellung),
entspricht der Integrationszeitraum in jedem Fall exakt dem angegebenen. Ist
jedoch eine Aktualisierungsrate von 0,4 Sekunden gewünscht, wechselt der
Integrationszeitraum zwischen 1,2 Sekunden und 0,8 Sekunden.
Die genauesten Messwerte lassen sich erzielen, wenn die Bereiche während
des Messzeitraums gleich bleiben. (Siehe Seite 56, Feste/automatischeBereichseinstellung.)
Der Modus „Integrator“ bietet die Möglichkeit, Messungen zur Bestimmung des
Energieverbrauchs durchzuführen, indem Messungen über einen bestimmten
Zeitraum integriert oder kontinuierlich ausgeführt w erden. Die Integration kann
manu
Wert gestartet werden. Darüber hinaus sind für einige Parameter auch Mittelwerte
verfügbar.
nzzahliges Vielfaches der Aktualisierungsrate integriert werden.
ell mithilfe eines auslösenden Schwellenwerts oder bei einem bestimmten
by Power“ (Standby-Leistung) müssen Sie das
Die Auswahl der erforderlichen Messgrößen erfolgt im Menü Measurements.
(Siehe Seite 40, Messgrößen.) Es stehen folgende Integratormessgrößen zur
Verfügung:
Stunden
Wattstunden
A-Stunden
V
VAr-Stunden
Amperestunden
Watt (Mittelwert)
PF (Mittelwert)
Correction VAr (Korrektur-VArs)
Fundamental VA-Hours (VAHf) (Grund-VA-Stunden (VAHf))
Fundamental VAr-Hours (VArHf) (Grund-VAr-Stunden (VArHf))
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300049
Das Menüsystem
Konfigurati
on des Modus
„Integrator“
Diese Messgröß
dann auswählen u nd anzeigen, wenn sich die Gruppe im Integratormodus befindet.
Wird eine Integratormessgröße ausgewählt und wird der Integratormodus
anschließend geändert, werden die Messgrößen als nicht ausgewählt angezeigt.
Wird für die Gruppe dann wieder der Integratormodus gewählt, wird die zuvor
vorgenommene Auswahl wiederhergestellt.
Nach Auswahl des Modus „Integrator“ und der anzuzeigenden Messgrößen kann
unter Modes (Modi) → Setup Mode (Modi einstellen) → Integrator Setup
(Integrator einstellen) aus einer Vielzahl von Optionen zum Starten und Anhalten
des Integ
rators gewählt werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Start Method (Startmethode). Wählen Sie „Manual“ (Manuell), „Clock“
(Uhrzei
Configure Clock Start (Start nach Uhrzeit konfigurieren). Geben Sie den
Startze
Duration (Dauer). Geben Sie die Integratorlaufzeit in Minuten an. Eine
Dauer v
Configure Level (Wert konfigurieren). Wählen Sie einen Kanal, ein S ignal,
einen
en gelten auf Gruppenebene. Die Messgrößen lassen sich nur
t) oder „Level“ (Wert) aus.
itpunkt (Datum u nd Uhrzeit) an.
on 0,0 bedeutet eine unendliche Laufzeit.
Schwellenwert oder eine Richtung aus.
CVArs Power Factor (CVArs-Leistungsfaktor). Geben Sie den gewünschten
tungsfaktor für Korrektur-VArs im Bereich ±1,0 V an.
Leis
Startmethode. Die Startmethoden werden nachfolgend beschrieben.
Manuelles Starten. Dies ist die Standardmethode. Der manuelle
Startvorgang der Integration wird über die INTEG RUN-Taste am Frontpaneel
ausgelöst. Damit wird der Integrator für all diejenigen Gruppen gestartet,
deren Einstellung auf Integratormodus mit manuellem Start lautet und die zu
dem Zeitpunkt noch nicht integriert werden. Die unter der Taste befindliche
ED leuchtet auf.
L
Starten nach Uhrzeit. In diesem Modus können Sie den Zeitpunkt (Datum
und Uhrzeit) einstellen, zu dem der Integrator mit der Gruppe starten soll.
Datum und Uhrzeit können im angegebenen Format im Menü „Clock“
(Uhrzeit) unter System Configuration (Siehe Seite 67.) (Systemkonfiguration)
eingegeben werden. Sobald der gewünschte Zeitpunkt erreicht ist, startet
die Integration automatisch.
Wenn Sie eine Kombination aus Datum und Uhrzeit eingeben, die vor dem
aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit liegt, startet die Integration nicht.
Die Integration wird nur dann gestartet, wenn vor der geplanten Startzeit die
Bildschirmansicht mindestens einmal aktualisiert wurde.
Starten nach Wert. Mithilfe dieser Startmethode können Sie die
Integration starten lassen, sobald der von Ihnen eingegebene Schwellwert
50Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
für einen besti
Bedingungen erfüllt sind, startet die Inte gration automatisch.
Folgende Konfi
Wählen Sie den Kanal (1 bis 4).
Wählen Sie den Signalpara meter aus diesem Kanal. Hierbei kann es
sich um jeden beliebigen Parameter handeln. Einzige Ausnahme bilden
integriert
Wählen Sie den zu beobachtenden Schwellwert. Hierbei handelt es sich
um den tats
80 mA müssen Sie 0,08 eingeben, für 80 V ist die Eingabe 80 erforderlich.
Wählen Si
kleiner oder gleich dem Schwellwert sein soll.
Aus jede
der dann für die Integration als Trigger fungiert. Die Triggermessung
muss nicht in dem Kanal oder in der Gruppe erfolgen, in dem/der die
Integration stattfindet.
Anhalten der Integration. Die Integration einer Gruppe kann entweder manuell
alten werden oder wird nach Ablauf eines vorher festgelegten Zeitraums
angeh
beendet. Wurde als Dauer für die jeweilige Gruppe null eingestellt, wird die
Integration erst dann angehalten, wenn die Taste INTEG RUN gedrückt wird.
Die Dauer wird in Minuten als Gleitpunktzahl eingegeben (0,0 bis 10.000).
mmten Parameter über- oder unterschritten wird. Sobald die
guration ist möglich:
e Werte und Oberwellenwerte (auch Grundwerte).
ächlichen Parameterwert als Dezimalzahl. Beispiel: Für
e, ob das Signal größer oder gleich dem Schwellwert oder
r beliebigen Gruppe kann ein Triggerkanal 1-4 gewählt werden,
Wenn Sie die INTEG RUN-Taste d rücken, um die Integration manuell anzuhalten,
wird die Integration in allen Gruppen beendet, die sich im Modus „Integrator“
befinden. Wo als Dauer null eingestellt wurde, läuft der Integrator dagegen weiter.
Die unter der Taste befindliche LED erlischt, sobald in allen Gruppen sämtliche
tegrationsvorgänge abgeschlossen sind.
In
Zurücksetzen der Integrationswerte. Über die RESET/CLEAR-Taste werden
die Integrationswerte für alle angehaltenen Gruppen auf null zurückgesetzt.
Auf Gruppen, die zu dem Zeitpunkt integriert werden, hat dies keinerlei
Auswirkungen.
Korrigierte VAr-Werte (CVArs). Mit diesem Parameter werden diejenigen
VAr-Werte angezeigt, die zur Anpassung des durchschnittlichen Leistungsfaktors
an einen Zielleistungsfaktor erforderlich sind. Der Zielleistungsfaktor wird in der
Setup-Ansicht des Integrators unter „CVArs Power Factor“ eingegeben.
Mit der Korrektur werden die erforderlichen VArs errechnet, so dass mit Hilfe
einer Phasenverschiebung ein Zielleistungsfaktor ermittelt werden kann. Es
werden nicht alle VArs berechnet. Wenn ein schlechter Leistungsfaktor auf
Verzerrungen zurückzuführen ist, kann kein Phasenvoreil- oder -nacheilwinkel
eine Verbesserung herbeiführen.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300051
Das Menüsystem
Modus „PWM-Motor“
Der Modus „PWM-
Motor“ ermöglicht genaue Messungen von PWM-Motoren.
Er wurde entwickelt, um die Schwierigkeiten überwinden zu können, die mit
Messungen der komplexen Signale am Motorantrieb in Zusammenhang stehen.
Die Hochfrequenzabtastung wurde mit der digitalen Filterung kombiniert, um so
die Trägerfrequenz unterdrücken und die Motorfrequenz extrahieren zu können.
Gleichzeitig sind aber weiterhin Daten für Leistungsparamet er nutzbar, die vor
der Filteru
ng erfasst wurden.
Nachdem Sie den PWM-Modus ausgewählt haben, sollten Sie den
Frequenzb
ereich der Motorfrequenz wählen (nicht die Trägerfrequenz). Die
Einstellungen dazu können Sie im Menü Inputs (Eingänge) → FrequencySource (Frequenzquelle) → Frequency Range (Frequenzbereich) vornehmen.
Innerhalb des PWM-Modus gilt für die Motorfrequenz ein Höchstwert v on
900 Hz, selbst wenn ein höherer Frequenzbereich ausgewählt wurde.
Von der Auswahl des Frequenzbereichs hängt auch die Geschwindigkeit ab, mit
der die Ergebnisse ausgegeben werden. Die Aktualisierungsrate für alle Kanäle
lässt sich im Menü „System Configuration“ einstellen. (Siehe Seite 66, Updaterate (Aktualisierungsrate).) Wurde für den Frequenzbereich im PWM-Modus
jedoch ein Wert zwischen 1 und 100 Hz oder zwischen 0,1 und 10 Hz festgelegt,
ie Geschwindigkeit, mit der die Ergebnisse für diese Gruppe ausgegeben
wird d
werden, entsprechend folgender Tabelle angepasst:
Tabelle 4: Auswirkungen der Frequenzbereichseinstellungen im PWM-Modus
52Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Tabelle 4: Auswirkungen der Frequenzbereichseinstellungen im PWM-Modus
(Fortsetzung
)
Eingänge
Wiring (Verkabelung)
Aktualisierungsrate
(Sekunden)
1,91,93,820,9
2,02,04,022,0
>10 Hz
<900 Hz1 H z bis 100 H
z
0,1 Hz bis 10
Hz
Ergebnisse aus Kanälen, die sich nicht im Modus „PWM-Motor“ befinden,
werden mit der angegebenen Geschwindigkeit ausgegeben.
Das Menü „Inputs“ (Eingänge) bietet Konfigurationsoptionen für alle physischen
Eingangssignale des Leistungsanalysators. Konfigurieren Sie mithilfe dieses
Menüs u
nd der Untermenüs alle Anschlüsse und Gruppeneinstellungen. Für den
normalen Betrieb ist es nicht erforderlich, die vorgegebenen Standardwerte zu
ändern. Einzige Ausnahme bildet hier die Auswahl der Nebenschlusswiderstände.
Bei Me
hrphasenmessungen können einer Gruppe mehrere Kanäle zugewiesen
werden. Dadurch wird eine präzise Frequenz- und Phasenanalyse der
Mehrphasensignale ermöglicht. Die Frequenz de s ersten Kanals der Gruppe
wird als Grundfrequenz für alle anderen Kanäle der Gruppe verwendet. Alle
Phasenmessungen werden relativ zur Phasenreferenz (Standardeinstellung:
Spannung) des ersten Kanals der Gruppe vorgenommen.
In den nachstehenden Abbildungen ist für jede der möglichen
Anschlusskonfigurationen die Verkabelung der einzelnen Kanäle dargestellt.
Abbildung 25: Einphasig, zwei Leitungen und Gleichstrommessungen. Wählen
Sie den Modus „1 Phase, 2 Leitungen“
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300053
Das Menüsystem
Abbildung 26: Einphasig, drei Leitungen. Wählen Sie „1 Phase, 3 Leitungen“
Abbildung 27: Dreiphasig, drei Leitungen (Zwei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie
„3 Phasen, 3 Leitungen“
bbildung 28: Dreiphasig, drei Leitungen (Drei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie
A
„3 Phasen, 3 Leitungen“ (3V3A).
54Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Abbildung 29: Dreiphasig, drei Leitungen (Drei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie
„3 Phasen, 4 Leitungen“
ung 30: Dreiphasig, vier Leitungen (Drei-Wattmeter-Methode). Wählen Sie
Abbild
„3 Phasen, 4 Leitungen“
Je nach Anschlusskonfiguration sind nicht alle Gruppen verfügbar. Beispiel:
Bei einer 1P2W-Konfiguration für jeden Kanal entsprechen die vier Kanäle den
vier Gruppen. Bei einer 1P3W-Konfiguration für Gruppe A sind Kanäle 1 und 2
in Gruppe A. Somit bleiben für Kanäle 2 und 3 maximal die Gruppen B und C.
Eine Gruppe D gibt es in diesem Fall nicht.
Die Anschlusskonfiguration von Gruppe A hat die oberste Priorität, gefolgt von
den Gruppen B, C und zuletzt D. Beispiel: Es wird von einer 1P2W-Konfiguration
r alle Gruppen ausgegangen. Wenn nun Gruppe A als 1P3W konfiguriert wird,
fü
lässt sich für Gruppe D nichts einstellen, während für Gruppe C als einzige
Möglichkeit die Konfiguration 1P2W bleibt. Für Gruppe B bleibt die Auswahl
zwischen 1P2W, 1P3W und 3P3W.
Außenleitermessungen sind nur gültig, wenn die Signalfrequenz unter 1 kHz
beträgt. Sie sind nur in den Anschlusskonfigurationen 1P3W, 3P3W und 3P4W
gültig.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300055
Das Menüsystem
Bereichseinstellung
Neutralleiter
messungen sind nur in den Anschlusskonfigurationen 3P3W und
3P3W (3V3A) gültig. In der Anschlusskonfiguration 3P3W entsprechen die
Werte für den Neutralleiterstrom (AN) in den mathematischen Formeln dem
Außenleiterstrom von Phase 3.
Über die Bereichseinstellung lässt sich der Spannungs- oder Strombereich je nach
Anwendung auf einen festen Bereich einstellen oder automatisch festlegen. Das
Testen des Einschaltstroms erfordert beispielsweise einen festen Strombereich,
da die auto
matische Bereichseinstellung zu langsam wäre, um den stärksten
Einschaltstrom zu erfassen. Die Liste der verfügbaren Strombereiche hängt von
dem ausgewählten Nebenschlusswiderstand ab.
Die Einstellung der Berei che erfolgt nach Gruppen. Folgende Bereiche sind
vorgesehen:
Tabelle 5: Eingangsbereiche
Ext.
Bereich-Nr.Volt30-A-Nebenschlusswiderstand1-A-Nebenschlusswiderstand
Auto
45 V0,5 A0,0125 A0,05 V
5
620 V2 A0,05 A0,2 V
7
8100 V10 A0,25 A1 V
9200 V20 A0,5 A2 V
10500 V50 A1,25 A5 V
111.000 V100 A2,5 A10 V
122.000 V200 A5 A20 V
10 V1 A0,025 A0,1 V
50 V5 A0,125 A0,5 V
Nebenschlusswiderstand
Feste/automatische Bereichseinstellung. Standardmäßig ist die automatische
Bereichseinstellung ausgewählt. Sie ist am besten für die meisten Messungen
geeignet. Die feste Bereichseinstellung kann beispielsweise dann die bessere
Wahl sein, wenn sich die Spannung oder die Stromstärke fortlaufend ändert oder
hohe Spitzenwerte aufweist, wodurch der Leistungsanalysator unverhältnismäßig
iel Zeit auf die Änderung der Bereiche verwenden müsste.
v
Wenn Sie die feste Bereichseinstellung wählen oder der Spitzenwert des
Eingangssignals größer ist als der Bereich, hat dies eine Bereichsüberschreitung
zur Folge. Auf der Anzeige wird dies dadurch gekennzeichnet, dass alle
Ergebnisse des Kanals, bei dem eine Bereichsüberschreitung aufgetreten ist,
blinken. Außerdem werden die Anzeigen „Vrms“ und/oder „Arms“ blinkend
dargestellt, um den Benutzer zu informieren, w o die Bereichsüberschreitung
stattfindet: am Spannungskanal, am Stromkanal oder an beiden Kanälen.
56Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Nebenschlussw
iderstände. Der Leistungsanalysator verfügt über drei
verschiedene Stromeingänge bzw. Nebenschlusswiderstände. Dies sind:
Internal 30 A (Intern 30 A). Dies ist der Standardwert, der für gewöhnliche
Strommessungen von bis zu 30 A
(200 Apk) verwendet wird. Diese Auswahl
eff
verwendet die blauen AHI- und die grauen ALO-4-mm-Buchsen auf der
Rückseite.
Internal 1 A (Intern 1 A). Dies wird für Messungen mit geringen Strömen
verwendet, z. B. Standby-Strom-Anwendungen, bei denen die Stromstärke
unter 1 A liegt. Diese A uswahl verwendet die gelben A1A- und die grauen
ALO-4-mm-Buchsen auf der Rückseite.
External (Extern). Dies wird bei Messungen der Stromstärke verwendet,
wenn ein externer Messumformer mit Spannungsausgang eingesetzt wird.
Die blaue und die schwarze 2-mm-Buchse auf jeder Analogkarte werden für
die Eingänge des externen Nebenschlusswiderstands verwendet.
VORSICHT. Durch das Anleg
en eines Effektivstroms größer 15 A im
ausgeschalteten Zustand kann das Gerät Schaden nehmen. Um Schäden am Gerät
zu vermeiden, dürfen keine Effektivströme größer 15 A angelegt werden, wenn
das Gerät ausgeschaltet ist.
Frequenzquelle
Das Menü „Frequency Source“ (Frequenzquelle) bietet folgende Optionen:
Source (Quelle)
Phase Reference (Phasenreferenz)
Frequency Range (Frequenzbereich)
Source (Quelle). Viele Messwerte (einschließlich die Effektivwerte von
Spannung, Strom und Leistung) basieren auf Berechnungen, die von der korrekten,
vom Leistungsanalysator ermittelten Grundfrequenz abhängig sind. Der PA3000
verwendet zum Ermitteln von Frequenzen patentrechtlich geschützte Verfahren,
durch die Probleme aufgrund von Rauschen bei Verwendung von einfachen
Nulldurchgangsverfahren vermieden w erden. Daher ist es in der Regel nicht
erforderlich, die Einstellungen der Vorgabe „Voltage“ (Spannung) anzupassen.
Als Quellenauswahl stehen folgende Optionen zur Verfügung:
„Volts“ (Volt). Dies ist die Standardfrequenzquelle und für die meisten
Anwendungen geeignet.
Amps (Ampere). „Amps“ (Ampere) kann ausgewählt werden, wenn das
Spannungssignal sehr stark verzerrt ist, das Stromsignal jedoch nicht. Die
Signale am Ausgang eines PWM-Motorantriebs sind ein Beispiel dafür.
„External Frequency 1/2“ (Externe Frequenz 1/2). Auf der Rückseite des
Leistungsanalysators befinden sich zwei Zählereingänge auf dem Anschluss
für Aux-Eingänge/-Ausgänge. Jeder davon kann als externe Frequenzquelle
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300057
Das Menüsystem
für Signale ver
einen zu hohen Rauschpegel a ufweisen. Legen Sie ein TTL-kompatibles
Rechtecksignal am externen Eingang mit der gewünschten Frequenz an.
Phase Reference (Phasenreferenz). Die Phasenreferenz wird zur Analyse von
Oberwellen verwendet, um einen Bezugspunkt von null Grad zu erhalten.
Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
„Volts“ (Volt). Dies ist die Standardauswahl. Die Phase wird in Bezug auf das
Spannungssignal am ersten Kanal in der Gruppe berechnet.
Amps (Ampere). Die Phase wird in Bezug auf das Stromsignal am ersten
Kanal in der Gruppe berechnet.
External Frequency 1/2 (Externe Frequenz 1/2). Die Phase wird in Bezug auf
das externe Eingangssignal berechnet.
Frequency Range (Frequenzbereich).
Es gibt drei Frequenzbereiche:
>10 Hz. Dies ist die Standardauswahl.
1 Hz bis 100 Hz
wendet werden, wenn die Spannungs- und Stromsignale
Bandwith (Bandbreite)
Skalierung
0,1 Hz bis 10 Hz
Wenn die Grundfrequenz größer 50 kHz ist, sollte der Bereich auf „>10 Hz“
eingestellt werden. Für Messungen, bei denen di
liegt, wird der Bereich „>10 Hz“ empfohlen, insbesondere bei niedrigen
Signalpegeln. Die Bereiche „1 Hz bis 100 Hz“ und „0,01 Hz bis 10 Hz“ sollten
nur bei langsamen Signalen verwendet werden. Die Verwendung dieser Bereiche
verlangsamt die Aktualisierungsraten.
Die Brandbreite wird auf Gruppenbasis festgelegt. Durch Festlegen der Bandbreite
auf „Low“ (Niedrig) wird ein zweipoliger 10-kHz-Filter auf die Kanaleingänge
für Spannung und Strom angewendet. „High“ (Hoch) ist die Standardauswahl.
Die Skalierung passt den skalierten Ausgang von Wandlern, wie z. B.
Stromtransformatoren, so an, das s der tatsächlich gemessene Strom auf dem
Leistungsanalysator angezeigt wird. Der Skalierungsfaktor beeinflusst jeden
gemessenen Wert in Bezug auf den Eingang, auf den er angewendet wird. Der
maximale Skalierungsfaktor beträgt 100.000; das Minimum ist 0,00001. Die
Standardauswahl ist 1,0000 für alle Skalenfaktoren.
Volts scaling (Skalierung der Spannung). Geben Sie den Skalierungsfaktor
des Wandlers ein. Beispiel: Ein Spannungswandler 100:1 wird zum Messen
von 15 kV verwendet. Die Spannung am Ausgang des Wandlers beträgt
e Grundfrequenz unter 50 kHz
58Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
15.000/100 = 15
0 V. Wenn Sie den Skalierungsfaktor 100 eingeben, zeigt der
Leistungsanalysator 15.000 V an.
Amps scaling (Skalierung der Stromstärke). Geben Sie den Skalierungsfaktor
des verwendeten Wandlers ein. Beispiel: Der Tektronix CL1200 erzeugt 1 A
pro 1.000 A, die durch die Öffnung des CL fließen. Es handelt sich um einen
Stromwandl
er 1.000:1. Wenn Sie den Skalierungsfaktor 1.000 eingeben, zeigt
der Leistungsanalysator den korrekten Stromwert an.
External shunt scaling (Externe Skalierung des Nebenschlusswiderstands). Diese
Skalierung wird auf die Spannungseingänge an Strommesskanälen angewendet.
Sie wird für Stromwandler mit einem Spannungsausgang verwendet. Dazu
gehören Hall-Effekt-Wandler sowie einfache ohmsche Nebenschlusswiderstände.
Der Skalierungsfaktor wird in (abgelesenen) Ampere pro (angelegten) Volt
ausgedrückt. Der Vorgabewert ist 1. Dies bedeutet, dass beim Anliegen von 1 V
der Mes
swert im Stromkanal 1 A
beträgt.
eff
Ein Beispiel dafür ist ein Clamp-on-Stromwandler mit Hall-Effekt, der bis zu
100 A m
isst. Er besitzt einen Spannungsausgang von 10 mV pro Ampere, was
100 A/V entspricht. Wenn Sie „100,00“ eingeben, zeigt der Leistungsanalysator
den korrekten Systemstrom an.
eff
Leistungsanalysator besitzt vier Analogeingänge auf der Geräterückseite.
Analog Inputs
(Analogeingänge)
Der
Jeder der vier Eingänge kann verwendet werden, um Signale von einem Gerät,
wie z. B. einem Drehzahl- oder Geschwindigkeitssensor, zu messen. Jeder
der Eingänge besitzt zwei verschiedene Bereiche: Die Bereiche sind ±10 V
(Standardbereich) und ±1 V. Jeder Eingang wird einmal pro Millisekunde
abgetastet. Die ausgegebene Messung entspricht dem Mittelwert der Abtastungen
ber die von der Aktualisierungsrate bestimmte Zeitspanne.
ü
Analogeingänge werden für die Math-Einstellungen verfügbar gemacht. Sie
können in die mathematische Formel integriert und in der Mathematikansicht
angezeigt werden. (Siehe Seite 62, Mathematische Ergebnisse.)
Diagramme und Signalkurven
Der PA3000 kann Daten auf verschiedene Weisen anzeigen:
Signalkurven
Oberwellen-Balkendiagramme
Vektordiagramme
Integratordiagramme
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300059
Das Menüsystem
Signalkurven
Integrator parameters
(Integratorparameter)
Es sind Menüopt
Balkendiagramme und Vektordiagramme verfügbar. (Siehe Seite 12,
Schnellansicht-Tasten.)
Im Menü „Wave
aus. Sie können für jede Gruppe ein beliebiges Spannungs-, Strom- oder
Watt-Signal für jeden Kanal in der Gruppe zum Anzeigen in der grafischen
Signaldarstellung auswählen. (Siehe Seite 12, Schnellansicht-Tasten.)
Zum Wechseln zwischen Gruppen verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste
unten links in der Anzeige.
Mit dem Menü „Integrator Graph“ (Integratordiagramm) wählen Sie einen im
Integratordiagramm anzuzeigenden Parameter aus. Folgende Integratorparameter
stehen zur Verfügung:
Wattstunden
Voltamperestunden
VAR- S
Amp Hours (Amperestunden)
ionen für Signalkurven und Integratordiagramme,
form“ (Signalkurve) wählen Sie die anzuzeigenden Signalkurven
tunden
Watt-Mittelwert
PF Average (PF-Mittelwert)
Volt
Amps (Ampere)
tt
Wa
Fundamental VA-Hours (VAHf) (Grund-VA-Stunden (VAHf))
Fundamental VAr-Hours (VArHf) (Grund-VAr-Stunden (VArHf))
Korrektur-VArs
Für jedes ausgewählte Signal ist im Menü „Graph“ (Grafik) eine Option verfügbar,
über die der ausgewählte Parameter für jeden Kanal in der Gruppe aktiviert bzw.
deaktiviert werden kann.
Parameter für Integrator-Grafiken werden auf Gruppenbasis festgelegt. Zum
Wechseln zwischen Gruppen verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste unten
links in der Anzeige.
Es sind zusätzliche Informationen zur Einstellung des Integrators verfügbar. (Siehe
Seite 49, Modus „Integrator“.) Es sind zusätzliche Informationen zur Anzeige
der Integrator-Signalkurven verfügbar. (Siehe Seite 18, Integratoransicht.)
60Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Schnittstell
RS-232-Baudrate
GPIB-Adresse
en
Ethernet
Über das Menü „Interfaces“ (Schnittstellen) können Sie die Schnittstellen für die
Fernsteuerung des PA3000 einrichten.
Es stehen die Werte 9600, 19200 und 38400 (Standardwert) zur Verfügung.
Der PA3000 verwendet Hardware-Handshaking (RTS/CTS) ohne Parität mit acht
Datenbits und einem Stoppbit (N,8,1).
Die RS-232-Baudrate bleibt nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl
unverändert.
Geben Sie die GPIB-Adresse ein.
Die Vorgabeadresse ist 6. Die Adresse bleibt nach einem „*RST“- oder
„:DVC“-Befehl unverändert.
Der PA3000 bietet Ethernet-Kommunikation über einen Ethernet-Anschluss mit
TCP/IP.
Die Ethernet-Schnittstelle baut eine TCP/IP-Verbindung über Port 5025 auf. Port
5025 wurde von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), der für die
Zuordnung von Nummern und Namen im Internet zuständigen Behörde, als
SCPI-Schnittstelle zugewiesen.
Verwenden Sie das Menü „IP Selection Method“ (IP-Auswahlmethode), um eine
dynamisch zugewiesene IP-Adresse zu nutzen. Wählen Sie dazu Set IP usingDHCP (IP mittels DHCP einstellen) aus, oder wählen Sie über Fix IP Address
(Feste IP-Adresse) eine feste/statische IP-Adresse aus. Drücken Sie zum Anzeigen
der aktuellen IP-Einstellungen
Um die statische IP-Adresse zu konfigurieren, wählen Sie im Menü „Ethernet
Setup“ die Option Static IP Settings (Statische IP-Einstellungen) aus.
Dies ermöglicht die Eingabe der IP-Adresse, der Subnetzmaske und des
Standard-Gateways. Nachdem Sie die relevanten Daten eingegeben haben,
drücken Sie in jedem Menü
Weitere Informationen zu den grundlegenden Kommunikationsanforderungen von
TCP/IP erhalten Sie von National Instruments unter https://www.ni.com/visa.
Der Ethernet-Modus (Statisch/DHCP), die IP-Adresse, der Standard-Gateway und
die Subnetzmaske bleiben nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
Verbindung mit totem Socket. Der Port 5030 zur Trennung toter Sockets (DST)
wird verwendet, um bestehende Ethernet-Verbindungen zu beenden. Ein toter
Socket ist ein Socket, der vom Gerät offengehalten wird, da dieser nicht
ordnungsgemäß geschlossen wurde. Dies ist oft der Fall, wenn der Host-Computer
und blättern Sie ans Ende des Menüs.
, damit die Eingabe übernommen wird.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300061
Das Menüsystem
ausgeschaltet
Dieser Port kann nicht für Befehls- und Steuerungsfunktionen genutzt werden.
Mit dem Port zu
offenen Port manuell beenden. Eine bestehende Ethernet-Verbindung wird
getrennt und beendet, sobald die Verbindung zum Port zur Trennung toter Sockets
hergestellt wird.
Datenprotokoll
Sie können das Aufzeichnungsintervall für USB-Daten konfigurieren. Drücken
Sie zur Ko
Sie zu Interfaces (Schnittstellen) und wählen Sie „USB Host Data Out“
(USB-Host-Datenausgang) aus.
Mathematische Ergebnisse
Die mathematischen Ergebnisse werden auf einem anderen Ergebnisbildschirm
angezeigt als die übrigen Ergebnisse. Dadurch wird die Anzeige der
mathematischen Ergebnisse verbessert. Normale Messparameter können auf dem
Bildschirm für mathematische Ergebnisse angezeigt werden. Sie müssen einfach
in ein
oder neu gestartet wird, ohne den Socket vorher zu schließen.
r Trennung toter Sockets können Sie eine tote Sitzung auf einem
nfiguration des Datenaufzeichnungsintervalls
er Formel angegeben werden. (Siehe Seite 22, Mathematikansicht.)
, navigieren
Sie können die Werte von bis zu 30 mathematischen Funktionen, mit der
ichnung FN1 bis FN30, einstellen. Für jede Funktion kann Folgendes
Beze
angegeben werden:
e. Benutzerfreundlicher Name mit maximal 10 Zeichen. (Die
Nam
Standardvorgabe entspricht der Bezeichnung, z. B. FN1.) In den Menüs
wird die Funktionsbezeichnung immer zusammen mit dem Namen, den der
Benutzer der Funktion gegeben hat, angezeigt.
Units (Einheitszeichen). Benutzerfreundliche Einheitszeichen wie z. B.
W für Watt. (Als Standardeinstellung wird ein leeres Feld angezeigt).
Gegebenenfalls wird dem Einheitszeichen ein Präfixwie
vorangestellt. Einheitszeichen dürfen maximal vier Zeichen umfassen.
Function (Funktion). D ie eigentliche mathematische Formel mit bis zu
100 Zeichen.
Beispiel: W = 21,49, VA = 46,45
Name = „PF“
Einheitszeichen = „PF“
Funktion = „CH1:W/CH1:VA“
u, m, k, M
62Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Um diese Funkti
on anzuzeigen, navigieren Sie in die Menüliste „MATH“
(Mathematik), in der FN1 bis FN30 angezeigt werden, und drücken Sie
um die Funktion auszuwählen. Drücken Sie als Nächstes auf
,um
den Ergebniswert der Funktion anzuzeigen; als Mathematikergebnis wird
Folgendes angezeigt:
„PF 463,27 mPF“.
Beispiel: CH1:W = 21,49, CH2:W = 53,79
Name = „EFFICIENCY“
Einheitszeichen = „%“
Funktion = „(CH1:W/CH2:W)*100“
Um diese Funktion anzuzeigen, navigieren Sie in die Menüliste „MATH“
(Mathematik), in der FN1 bis FN30 angezeigt werden, und drücken Sie
um die Funktion auszuwählen. Drücken Sie als Nächstes auf
den Ergebniswert der Funktion anzuzeigen; als Mathem
Folgendes angezeigt:
„EFFIZIENZ 39.95 mW“.
atikergebnis wird
,um
Sie können jeden der unten aufgeführten Kanal- oder Gruppenparameter
zusätzlich zum Spannungseingang an jedem der vier Analogeingänge angeben.
Das Zahlenformat ist [+/-]<Dezimalstellen>[E[+/-]Exponent].
Beim Eingeben einer Formel können Sie zum Bewegen des Cursors die linke
und rechte Pfeiltaste verwenden. Dies erleichtert das Korrigieren und Ändern
komplexer Formeln.
Jede mathematische Funktion kann aktiviert oder deaktiviert werden. Nur
aktivierte Ergebnisse sind zum Anzeigen verfügbar.
Die gültigen Kanalparameter sind CH<1 – 4>, gefolgt von „:“ und dann einem der
folgenden Parameter:
Außerdem kann eine Funktion bei Verwendung von „FNx“ auf eine andere
Funktion verweisen, wobei x die Nummer der Funktion ist. Funktionen werden in
der Reihenfolge von 1 bis 30 berechnet. Dies muss beim Erstellen v on Funktionen
berücksichtigt werden.
Folgende Operatoren sind über die Frontpaneel-Tasten verfügbar:
+-x/()
. Wird als ^2 angezeigt und erhebt die vorhergehende Zahl ins Quadrat.
. Wird als ^ angezeigt und erhebt die Folgezahl zur Potenz der
vorhergehenden Zahl.
√. Wird als SQRT() angezeigt und berec hnet die Quadratwurzel der Zahl
in der Klammer.
Folgende Operatoren können eingegeben werden:
SIN(), COS(), TAN(). Diese Operatoren geben von einem in der Klammer
angegebenen Winkel in Grad jeweils den Sinus-, Kosinus- oder Tangenswert
zurück.
ASIN(), ACOS(). Diese Operatoren geben von einer in der Klammer
angegebenen Zahl zwischen -1 und 1 den Winkel in Grad zurück.
ATAN(). Dieser Operator gibt von einer in der Klammer angegeben Zahl
den Winkel in Grad zurück.
LN(), LOG(). Dieser Operator gibt jeweils den Logarithmus der Zahl in
der Klammer zurück. LN ist der Logarithmus zur Basis e, LOG ist der
Logarithmus zur Basis 10.
Folgende Konstanten können eingegeben werden:
PI. Wobei π≈3.14159
HINWEIS. Bei aktivierter Umschalttaste werden Operatoren wie COS(), SIN() und
TAN() als ganze Wörter e ingegeben. Operatoren wie ACOS(), ASIN(), ATAN(),
LN() und LOG() müssen bei aktivierter Umschalttaste als einzelne Buchstaben
eingegeben werden.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300065
Das Menüsystem
Systemkonfiguration
Austastung
wertbildung
Mittel
Bei Auswahl von
Fehlermeldung angezeigt. Sind keine Fehler vorhanden, wird der berechnete
Wert unten in der Ansicht angezeigt.
Wenn das mathematische Ergebnis ungültig ist (z. B. „unendlich“ wegen Division
durch Null) werden vier Striche angezeigt.
Nutzen Sie „Blanking“ (Austastung, um die Ergebnisse unterhalb eines
bestimmten Werts auf null zu setzen. Die Austastungspegel sind auf 5 % des
aktuell ausgewählten Bereichs festgelegt.
Ist „Blanking“ (Austastung) aktiviert, werden alle Werte unterhalb der Schwelle
als Wert null angezeigt. Deaktivieren Sie „Blanking“ (Austastung), wenn Sie
niedrige Ströme oder Spannungen messen möchten.
Wenn die Austastung für die Spannung oder den Strom erfolgt, werden alle
zugehörigen Messwerte, einschließlich W, VA und PF, ausgetastet.
Es kann eine Mittelungstiefe zwischen 1 und 10 festgelegt werden. Der
Vorgabewert ist 10. Eine auf 0,5 Sekunden eingestellte Aktualisierungsrate
entspricht einer Mittelwertbildung über fünf Sekunden.
OK wird die Formel überprüft. Bei einem Fehler wird eine
ate rate
Upd
(Aktualisierungsrate)
Auto-Null
Bei einer Änderung der A ktualisierungsrate wird d ie Mittelwertbildung
zurückgesetzt.
Die Aktualisierungsrate bestimmt, wie oft Ergebnisse innerhalb des Geräts
verfügbar sind. Die Werte im Menü „Update Rate“ (Aktualisierungsrate) geben
das Zeitintervall (in Sekunden) zwischen den Ergebnisaktualisierungen an.
nsichtlich Anzahl und Art der zugelassenen Ergebnisse gibt es Einschränkungen
Hi
bei kürzeren Aktualisierungsraten.
er Bereich liegt zwischen 0,2 und 2 Sekunden in Schritten von 0,1 Sekunden.
D
Der Standardwert ist 0,5. Bei Aktualisierungsraten unter 0,5 Sekunden ist die
Anzahl der Ergebnisse begrenzt, die bei dieser Rate aktualisiert werden können.
Mithilfe von „Autozero“ (Auto-Null) lassen sich niedrige parasitäre Signale,
z. B. Gleichspannungs-Offsets, aus der Messung entfernen. Drei Optionen stehen
zur Verfügung:
66Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Clock (Zeit)
On (Ein). (Stan
Minute aus.
Off (Aus). Wen
Gerät die letzten Auto-Null-Werte.
Run Now (Jet
ausgewählten Bereiche aus. Dieser Vorgang dauert etwa 100 ms. Der Status
der Aktivierung oder Deaktivierung von Auto-Null bleibt unverändert und es
gibt keine Rückmeldung, dass die Funktion ausgeführt wurde.
Über die folgenden Optionen können Sie die interne Uhrzeit überprüfen und
einstellen:
Set Time (Uhrzeit einstellen). Geben Sie die Uhrzeit im angeze igten Format
ein, und drücken Sie zur Bestätigung
Set Date (Datum einstellen). Geben Sie das Datum im angezeigten Format
ein, und
Time Format (Uhrzeitformat). Wählen Sie „12 Hour“ (12 Stunden) oder „24
Hour“ (24 Stunden), und drücken Sie zur Bestätigung
drücken Sie zur Bestätigung
dard) Das Gerät führt „Autozero“ (Auto-Null) einmal pro
n „Autozero“ (Auto-Null) deaktiviert ist, verwendet das
zt Ausführen). Das Gerät führt Auto-Null sofort für die
.
.
.
Power saving
omsparfunktion)
(Str
Date Format (Datumsformat). Wählen S ie das gewünschte Datumsformat
aus, und drücken Sie zur Bestätigung
Das Gerät kann seinen Energieverbrauch durch Ausschalten der Anzeige
ingern.
verr
Das Menü „Display“ (Anzeige) umfasst die folgenden Optionen:
Always On (Immer eingeschaltet). Dies ist der Standardmodus, bei dem die
Anzeige immer eingeschaltet ist.
Switch off after 10 minutes (Nach 10 Minuten abschalten). Die Anzeige wird
nach 10 Minuten abgeschaltet, wenn keine Taste gedrückt wird. Die Anzeige
ann durch Drücken einer beliebigen Taste wieder eingeschaltet werden.
k
Switch off in remote mode (Im Fernsteuerungsmodus abschalten). Sobald
as Gerät einen Befehl über eine der Kommunikationsschnittstellen
d
erhält, wird die Anzeige abgeschaltet. Durch Drücken einer beliebigen
Taste wird die Anzeige wieder eingeschaltet. Das Gerät bleibt jedoch im
Fernsteuerungsmodus, bis die LOCAL-Taste gedrückt wird. Wenn die
LOCAL-Taste zum Einschalten der Anzeige gedrückt wird, wechselt das
Gerät nicht zurück in den lokalen Modus.
.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300067
Das Menüsystem
Analyzer configuration
(Analysatorkonfiguration)
Das Menü „Analy
Funktion wie die Taste
Einrichtung des Instruments ab. Mit den Softkey-Tasten „Nach oben“ und „Nach
unten“ könne
Durch Drücken der Pfeiltaste nach rechts ändert sich der Konfigurationsbildschirm
und zeigt In
Seriennummer der Einheit, die Firmware-Version sowie Informationen über die
Hauptkarte und die Analogkarten, einschließlich des Kalibrierungsdatums.
zer Configuration“ (Analysatorkonfiguration) hat die gleiche
nSiedurchdieKonfiguration navigieren.
formationen über die physische Einheit an. Dazu gehören die
User Configuration (Benutzerkonfiguration)
Das Menü „User Configuration“ (Benutzerkonfiguration) bietet die Möglichkeit,
eine Konfiguration zu laden oder die aktuelle zu ändern.
Load Default Configuration
(Standardkonfiguration
laden)
Load from USB (Von USB
laden)
Bei Auswahl dieser Option durch Drücken vonwird jede Menüoption des
PA3000 a
sind in den vorherigen Abschnitten dieses Kapitels aufgeführt.
Hiermit laden Sie eine Konfigurationsdatei von einem verbundenen
USB-F
uf ihren werkseitigen Vorgabewert zurückgesetzt. Die Vorgabewerte
lash-Laufwerk.
(SETUP). Die Auswahl dieses Menüs schließt die
Save to USB (Auf USB
speichern)
Konfiguration
Hiermit speichern Sie die aktuelle Konfiguration auf einem verbundenen
USB-Flash-Laufwerk im Ordner „\PA3000“.
Der Dateiname hat das Format CONFIGXY.CFG. Dabei steht XY für die erste
verfügbare Nummer der Sequenz von 01 bis 99. Beispiel: Wenn eine Datei mit
Namen CONFIG01.CFG bereits auf dem Flash-Laufwerk vorhanden ist,
dem
wird die neue Konfiguration CONFIG02.CFG benannt.
reingestellte Benutzerkonfigurationen können von einer der acht auswählbaren
Vo
internen Speicherbänke geladen oder dort gespeichert werden.
68Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Das Menüsystem
Für jede Benutz
Die gespeicherte Konfiguration wird angewendet.
Die Konfiguration umbenennen. Der Name darf maximal 16 Zeichen
umfassen.
Eine Konfiguration speichern. Hiermit werden die gesamten Einstellungen
des Geräts zum jetzigen Zeitpunkt gespeichert.
HINWEIS. B
eine Fehlermeldung angezeigt. Die aktuelle Konfiguration der Einheit bleibt
unverändert.
erkonfiguration sind folgende Optionen verfügbar:
eim Versuch, eine nicht gespeicherte Konfiguration zu laden, wird
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300069
Betrieb per Fernsteuerung
Betrieb p er Fernsteuerung
Übersicht
Mit den Ferns
Hochgeschwindigkeitsmessungen sowie komplexe oder repetitive Messungen
durchgeführt werden. Die Kommunikation von PA3000-Geräten erfolgt über die
Standards RS-232, Ethernet oder USB. Eine GPIB-Schnittstelle kann optional
hinzugefügt werden.
Schnitts
telle mit RS-232-Systemen
Die RS-232-Schnittstelle ist ein 9-poliger Standard-D-Stecker für PC, der sich
auf der Geräterückseite befindet und zur Fernsteuerung des PA3000 verwendet
werden k
Die RS-232-Schnittstelle verwendet 8 Bit, keine Parität, ein Stoppbit und
Hardwa
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der RS-232-Schnittstelle finden Sie im
Absch
Details zu den Schnittstellenmenüs finden Sie im Abschnitt RS-232-Baudrate.
(Sie
re-Flusssteuerung.
nitt Serielle Schnittstelle. (Siehe Seite 167, Serielle Schnittstelle.)
he Seite 61, RS-232-Baudrate.)
Schnittstelle für USB-Systeme
teuerungsbefehlen des Geräts können
ann. Es sollte ein Modemkabel verwendet werden.
PA3000 unterstützt die Steuerung per USB unter Verwendung von TMC (Test
Der
and Measurement Class)-Kompatibilität.
ne detaillierte Beschreibung der Stifte der Schnittstelle, zusammen mit
Ei
Geschwindigkeits- und Verbindungsinformationen, ist im Abschnitt Referenz
dieses Dokuments enthalten. (Siehe Seite 163, Kommunikationsschnittstellen.)
Schnittstelle für Ethernet-Systeme
Der PA3000 unterstützt die Steuerung per Ethernet mit einem 10Base-T-Netzwerk.
Weitere Informationen zur Verbindung über Ethernet finden Sie im Abschnitt
Ethernet-Schnittstelle. (Siehe Seite 165, Ethernet-Schnittstelle.)
Informationen zum Einrichten der Ethernet-Adressierungsinformationen finden
Sie im Abschnitt Ethernet-Konfiguration. (Siehe S eite 61, Ethernet.)
70Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Betrieb per Fernsteuerung
Schnittstell
e für GPIB-Systeme (optional)
Statusmeldungen
Statusbyte
Der PA3000 unterstützt optional die Steuerung über eine GPIB-Schnittstelle.
Diese Option muss von einem autorisierten Tektronix-Kundendienstvertreter
installiert
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der GPIB-Schnittstelle finden Sie unter
IEEE 488/GP
Der PA300
Statusbyte-Register (STB) des PA3000 enthält die ESB- und DAS-Bits. Diese
beiden Bits geben einen Nicht-Null-Status im ESR-Register (Standard Event
Status Register) bzw. im DSR-Register (Display Data Status Register) an.
Das ESR-Register und das DSR-Register verfügen jeweils über
Registeraktivierungen, die vom Benutzer eingestellt werden. Diese
Registeraktivierungen fungieren als Maske, die ausgewählte Elemente der
entsprechenden Statusregister an das Statusbyte-Register reflektiert. Durch das
Festl
STB zusammenzufassenden Bits konfiguriert.
Wenn
werden.
IB. (Siehe Seite 165, IEEE 488/GPIB (optional).)
0 verwendet ein Statusbyte ähnlich IEEE 488.2. Das
egen des entsprechenden Bits der Registeraktivierung auf 1 werden die im
ein Statusbyte gelesen wurde, werden die DSR- und ESR-Register geleert.
Abbildung 31: Statusbyte
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300071
Betrieb per Fernsteuerung
Statusbyte-Register (STB)
Display Data Status
Register (DSR)
Gelesen von „*S
TB?“.
Abbildung 32: Statusbyte-Register
Tabelle 10: Bitdefinitionen des Statusbyte-Registers
BitNameBeschreibung
5
0
ESB
DAS
Überblicks-Bit für den Ereignisstatus zur Anzeige des
standardmäßigen Ereignisstatus
Überblicks-Bit für den Anzeigestatus zur Anzeige der
Anzeigedaten
Gelesen von „:DSR?“ oder zusammengefasst vom *STB? DAS-Bit. Beim
Einschalten wird DSR auf Null initialisiert. Nach dem Lesen mit dem Befehl
„:DSR?“ werden die Register-Bits gelöscht.
Abbildung 33: Display Data Status Register
Display Data Status Enable
Register (DSE)
Tabelle 11: Bitdefinitionen für Display Data Status Register
BitNameBeschreibung
4
3
1NDVWird gesetzt, um anzugeben, dass seit dem letzten
0DVL
OVV
OVA
Wird gesetzt, um eine Überlast im Spannungsbereich
anzugeben
Wird gesetzt, um eine Überlast im Strombereich anzugeben
:DSR?-Befehl neue Daten verfügbar sind
Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit von Daten anzugeben
Gelesen von „:DSE?“ und eingestellt mit „:DSE <Wert>“.
Abbildung 34: Display Data Status Enable Register
Tabelle 12: B
BitNameBeschreibun
4
3
itdefinitionen für Display Data Status Enable Register
g
OVVOVV-Bit akt
OVAOVA-Bit akt
ivieren
ivieren
72Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Betrieb per Fernsteuerung
Tabelle 12: Bitdefinitionen für Display Data Status Enable Register (Fortsetzung)
BitNameBeschreibung
1NDVNDV-Bit aktivieren
0DVLDVL-Bit aktivieren
Standard Event Status
Register (
ESR)
Standard Event Status
le Register (ESE)
Enab
Gelesen von „*ESR?“ oder zusammengefasst vom ESB-Bit im STB.
Abbildung 35: Standard Event Status Register
Tabelle 13: Bitdefinitionen für Standard Event Status Register
BitNameBeschreibung
5
4EXE
2
CMEFehler bei Befehl; Befehl nicht erkannt
Fehler bei der Befehlsausführung
QYEAbfragefehler
Gelesen von „*ESE?“ und eingestellt mit „*ESE <Wert>“.
Abbildung 36: Standard Event Status Enable Register
Tabelle 14: Bitdefinitionen für Standard Event Status Enable Register
BitNameBeschreibung
5
4EXEEXE -Bit aktivieren
2
CMECME-Bit aktivieren
QYEQYE-Bit aktivieren
Befehlsauflistung
Für die Befehlssyntax werden die folgenden Konventionen verwendet:
Eckige Klammern geben optionale Parameter oder Schlüsselwörter an [ ].
Spitze Klammern geben anzugebende Werte an < >.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300073
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle und Rüc
kgaben werden als ASCII-Zeichenfolgen gesendet, die mit einem
Zeilenvorschub enden. Der PA3000 unterscheidet nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung, und Leerzeichen werden ignoriert, wenn sie nicht zwischen
Befehl und Parameter erforderlich sind.
Mehrere Befehle können nicht in einer einzelnen Zeichenfolge gesendet werden,
wenn ein Semikolon (;) am Ende jedes Befehls verwendet wird.
Bei allen Befehlen, für die ein Parameter angegeben wird, ist zwischen dem Ende
des Befehls und dem ersten Parameter eine Leerstelle erforderlich. Beispielsweise
:SYST:CTYPE? 1 ist zulässig. :SYST:CTYPE?1 verursacht hingegen einen
Timeout-Fehler.
Die Liste der Befehle ist in relevante Abschnitte unterteilt. In der Regel entspricht
jeder Abschnitt einer Menüoption a us dem Hauptmenü.
IEEE 488.2 Standard-Befehle und Statusbefehle
*IDN?
Identität der Einheit
Syntax
Rückgabe
Beschreibung
*IDN?
Tektronix, PA3000, Seriennummer, Firmware-Version
Die Seriennummer ist die Seriennummer des Hauptgehäuses. Die
Firmware-Version ist die Version des Firmware-Pakets, das alle
Prozessoren umfasst.
*CLS
*ESE
gnisstatus löschen
Erei
Syntax
chreibung
Bes
andard Event Status Enable Register einstellen
St
Syntax
Vorgabe0
Beschreibung
*CLS
Dieser Befehl leert alle Ereignisregister und Warteschlangen.
*ESE <Flags>
Wobei Flags dem Wert für die Registeraktivierung als Dezimalwert von
0 bis 255 entspricht.
Dieser Befehl legt die Bits im Standard Event Status Register fest, die
vom ESB-Bit im Statusbyte zusammengefasst werden. Das Standard
Event Status Enable Register verwendet dieselben Bitdefinitionen wie
das Standard Event Status Register.
74Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
Betrieb per Fernsteuerung
*ESE?
*ESR?
*RST
Standard Event
Syntax
Rückgabe0 – 255
Beschreibung
Read Standa
Syntax
Rückgabe0 – 255
Beschreibung
Gerät zur
Syntax
Beschre
ibung
Status Enable Register lesen
*ESE?
Dieser Befeh
zurück.
l gibt den Wert im Standard E vent Status Enable Register
rd Event Status Register
*ESR?
Dieser Bef
Das Register wird nach dem Lesen gelöscht.
ehl gibt den Wert im Standard Event Status Register zurück.
ücksetzen
*RST
Dieser Befehl setzt die Gerätekonfiguration auf die Standardwerte zurück
(dies entspricht derselben Aktion wie die Menüoption „Load Default
ration“ (S tandardkonfiguration laden) auf dem Frontpaneel).
Configu
Warten Sie nach dem Senden des *RST-Befehls mindestens drei Sekunden, bevor
Sie weitere Befehle senden, damit alle Standardwerte berechnet und eingestellt
werden können.
*STB?
:DSE
Statusbyte lesen
Syntax
Rückgabe0 – 255
Beschreibung
*STB?
Dieser Befehl gibt den Wert im Statusbyte zurück.
Data Status Enable Register einstellen
SE <Flags>
Syntax
Vorgabe255
eschreibung
B
:D
Wobei Flags dem Wert für die Registeraktivierung als Dezimalwert von
0 bis 255 entspricht.
Dieser Befehl legt die Bits im Data Status Enable Register fest, die vom
DAS-Bit im Statusbyte zusammengefasst werden.
Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA300075
Betrieb per Fernsteuerung
:DSE?
:DSR?
:DVC
Data Status Ena
Syntax
Rückgabe0 – 255
Beschreibung
ble Register lesen
DSE?
:
Dieser Befeh
l gibt den Wert im Data Status Enable Register zurück.
Read Data Status Register
Syntax
Rückgabe0 – 255
Beschreibung
:DSR?
Dieser Befehl gibt den Wert im Data Status Register zurück. Das Data
Status Reg
ister wird nach dem Lesen gelöscht.
Gerät löschen
Syntax
Beschreibung
:DVC
Dieser B
0
efehl hat denselben Effekt wie
(Laden der Standardbenutzerkonfiguration).
*RST oder :CFG:USE R:LOAD
Warten Sie nach dem Senden des *RST-Befehls mindestens drei Sekunden, bevor
Sie weitere Befehle senden, damit alle Standardwerte berechnet und eingestellt
werden können.
Kanal- und Gruppenbefehle
Die folgenden Befehle werden verwendet, um die aktive Gruppe oder den aktiven
Kana
der linken und rechten Pfeiltaste, um zu einer anderen Gruppe bzw. einem anderen
Kanal zu wechseln, während ein Me nübildschirm angezeigt wird.
:INST:NSEL
Aktive Gruppe festlegen
ntax
Sy
schreibung
Be
l auszuwählen. Die Befehle haben einen ähnlichen Effekt wie das Drücken
:INST:NSEL <Gruppennummer>
bei <Gruppennummer> eine Ganzzahl zwischen 1 und 4 ist, je nach
Wo
Anzahl der im Leistungsanalysator verfügbaren Gruppen
Dieser Befehl legt die angegebene Gruppe als aktive Gruppe für
nachfolgende Befehle und Aktionen fest. Ein Zurücksetzen hat hierauf
eine Auswirkungen.
k
76Benutzerhandbuch des Leistungsanalysators PA3000
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