Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die
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Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
onale Vertragsbestimmungen geschützt.
en in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der
TEKTRONIX u
nd TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
Tektronix-Kontaktinformationen
Tektronix, Inc.
14150 SW K
P.O . B ox 50 0
Beaverton, OR 97077
USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf, zum Kundendienst sowie zum technischen Support:
In Nord
Unter www.tektronix.com finden Sie die Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
arl Braun Drive
amerika rufen Sie die folgende Nummer an: 1-800-833-9200.
Garantie
Tektronix leistet auf das Produkt Garantie gegen Mängel in Werkstoffen und Herstellung für eine Dauer von fünf
(5) Jahren ab Datum des tatsächlichen Kaufs von einem Tektronix-Vertragshändler. Wenn das Produkt innerhalb
dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, das fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder
einen Ersatz dafür zur Verfügung zu stellen. Batterien sind von dieser Garantie ausgeschlossen. Von Tektronix für
Garantiezw
Alle ersetzten Teile, Module und Produkte werden Eigentum von Tektronix.
ecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte können neu oder in ihrer Leistung neuwertig sein.
Um mit diese
Garantiezeit informieren und passende Vorkehrungen für die Durchführung des Kundendienstes treffen. Der
Kunde ist für die Verpackung und den Versand des fehlerhaften Produkts an die Service-Stelle von Tektronix
verantwortlich, die Versandgebühren müssen im Voraus bezahlt sein und eine Kopie des Erwerbsnachweises
durch den Kunden muss beigelegt sein. Tektronix übernimmt die Kosten der Rücksendung des Produkts an d en
Kunden, wenn sich die Versandadresse im gleichen Land wie das Tektronix Service Center befindet. Der Kunde
übernim
an eine andere Adresse.
Diese G
unsachgemäße und falsche Wartung oder Pflege zurückzuführen sind. Tektronix muss keinen Kundendienst
leisten, wenn a) ein Schaden behoben werden soll, der durch die Installation, Reparatur oder Wartung des Produkts
von anderem Personal als Tektronix-Vertretern verursacht wurde; b) ein Schaden behoben werden soll, der auf
die unsachgemäße Verwendung oder den Anschluss an inkompatible Geräte zurückzuführen ist; c) Schäden oder
Fehler behoben werden sollen, die auf die Verwendung von Komponenten zurückzuführen sind, die nicht von
ronix stammen; oder d) wenn ein Produkt gewartet werden soll, an dem Änderungen vorgenommen wurden
Tekt
oder das in andere Produkte integriert wurde, so dass dadurch die aufzuwendende Zeit für den Kundendienst oder
die Schwierigkeit der Produktwartung erhöht wird.
DIESE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER
AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE
HÄNDLER SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE ANSPRÜCHE AUS DER HANDELBARKEIT ODER
DER EINSETZBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE
EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE
RODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN. TEKTRONIX UND SEINE
P
HÄNDLER ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR DIREKTE, INDIREKTE, BESONDERE UND
FOLGESCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB TEKTRONIX ODER DER HÄNDLER VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IM VORAUS UNTERRICHTET IST.
r Garantie Kundendienst zu erhalten, muss der Kunde Tektronix über den Fehler vor Ablauf der
mt alle Versandkosten, Fracht- und Zollgebühren sowie sonstige Kosten für die Rücksendung des Produkts
arantie tritt nicht in Kraft, wenn Fehler, Versagen oder Schaden auf die falsche Verwendung oder
erfügbare Messgrößen nach Modus ...............................................................18
ivLeistungsanalysator PA1000
Wichtige Sicherheitsinformationen
Dieses Handbuch enthält Informationen und Warnhinweise, die vom Benutzer
befolgt werden müssen, um einen sicheren Betrieb und Zustand des Geräts zu
gewährleist
Weitere Sicherheitshinweise im Hinblick auf Wartungsarbeiten finden sich am
Ende dieses Abschnitts. (Siehe Seite viii, Sicherheit bei Wartungsarbeiten.)
Allgemeine Sicherheitsangaben
Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß Spezifikation. Beachten Sie zum Schutz
vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem G erät oder an
daran angeschlossenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise. Lesen Sie alle
Anweisungen sorgfältig durch. Bewahren Sie diese An
später darin nachlesen können.
Halten Sie regionale und nationale Sicherheitsvorschriften ein.
Für einen sachgemäßen und sicheren Betrieb des Geräts ist es ganz wesentlich,
dass Sie neben den in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweisen auch
allgemeingültige Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.
Das Gerät ist ausschließlich für den Gebrauch durch geschultes Personal
konzipiert.
en.
weisungen auf, damit Sie
Verhütung von Brän den
und Verletzungen
Die Abdeckung sollte nur zu Reparatur-, Wartungs- oder Einstellungszwecken
und nur von qualifiziertem Personal entfernt werden, das die damit verbundenen
Risiken kennt.
Prüfen Sie vor jedem Gebrauch mit Hilfe einer bekannten Quelle, ob das Gerät
ordnungsgemäß funktioniert.
Dieses Gerät ist nicht zum Erfassen gefährlicher Spannungen geeignet.
Verwenden Sie bei Arbeiten in der Nähe von freiliegenden spannungsführenden
Leitern eine persönliche Schutzausrüstung, um Verl
Stromschlag oder Lichtbogen zu vermeiden.
Während der Verwendung dieses Produkts müssen Sie eventuell auf andere
Teile eines größeren Systems zugreifen. Beachten Sie die Sicherheitsabschnitte
in anderen Gerätehandbüchern bezüglich Warn- und Vorsichtshinweisen zum
Betrieb des Systems.
Wird dieses Geräts in ein System integriert, liegt die Verantwortung für die
Sicherheit des Systems beim Systembauer.
Ordnungsgemäßes Netzkabel verwenden. Verwenden Sie nur das mit diesem
Produkt a
Verwenden Sie das mitgelieferte Netzkabel nicht für andere Produkte.
usgelieferte und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel.
etzungen durch einen
Leistungsanalysator PA1000v
Wichtige Sicherheitsinformationen
Gerät erden. Da
Verhinderung von Stromschlägen muss der Schutzleiter mit der Stromnetzerdung
verbunden sein. Vergewissern Sie sich, dass eine geeignete Erdung besteht,
bevor Sie Verbindungen zu den Eingangs- oder Ausgangsanschlüssen des Geräts
herstellen.
Vom Stromne
Stromversorgung getrennt. Die Lage des Schalters ist in den Anweisungen
vermerkt. Beachten Sie beim Aufstellen des Geräts, dass der Netzschalter für
den Benutzer jederzeit mühelos erreichbar sein muss, damit sich das Gerät im
Bedarfsfall rasch abschalten lässt.
Ordnungs
keine Tastköpfe oder Prüfleitungen an, während diese an eine Spannungsquelle
angeschlossen sind.
Verwenden Sie nur isolierte Spannungstastköpfe, Prüfleitungen und Adapter, die
mit dem Produkt g eliefert wurden oder die von Tektronix als geeignetes Zubehör
für die Produkte genannt werden.
Alle Angaben zu den Anschlüssen beachten. Beachten Sie zur Verhütung von
Bränd
Gerät. Lesen Sie die entsprechenden Angaben im Gerätehandbuch, bevor Sie das
Gerät anschließen. Überschreiten Sie nicht den Kennwert der Messkategorie
(CAT), der Spannung oder der Stromstärke für die Einzelkomponente eines
Produkts, Ta stkopfs oder Zubehörteils mit dem niedrigsten Kennwert. Gehen
Sie vorsichtig vor, wenn Sie 1:1-Prüfleitungen verwenden, da die Spannung der
stkopfspitze direkt auf das Produkt übertragen w ird.
Ta
gemäßes Anschließen und Trennen. Trennen oder schließen Sie
en oder Stromschlägen die Kenndatenangaben und Kennzeichnungen am
s Gerät ist über den Netzkabelschutzleiter geerdet. Zur
tz trennen. Über den Netzschalter wird das Gerät von der
Schließen Sie keine Spannung an Klemmen – einschließlich
sseanschlussklemmen – an, die den maximalen Nennwert der Klemme
Ma
überschreitet.
n der Masseanschlussklemme dürfen keine potenzialfreien Messungen
A
vorgenommen werden, deren Werte die für diese Klemme angegebene
Nennspannung übersteigen.
Gerät nicht ohne Abdeckungen betreiben. Bedienen Sie dieses Produkt nur bei
vollständig angebrachten Abdeckungen bzw. Platten und bei geschlossenem
Gehäuse. Kontakt mit gefährlichen Spannungen ist möglich.
Freiliegende Leitungen und Anschlüsse vermeiden. Berühren Sie keine
freiliegenden Anschlüsse oder Bauteile, wenn diese unter Spannung stehen.
Gerät nicht betreiben, wenn ein Defekt vermutet wird. Wenn Sie vermuten, dass
das Gerät beschädigt ist, lassen Sie es von qualifiziertem Wartungspersonal
überprüfen.
viLeistungsanalysator PA1000
Wichtige Sicherheitsinformationen
Ist das Gerät be
wenn es keine Schäden aufweist und ordnungsgemäß funktioniert. Sollten Sie
Zweifel an der Sicherheit des Geräts haben, schalten Sie es ab und ziehen Sie das
Netzkabel ab. Kennzeichnen Sie das Gerät entsprechend, um zu verhindern, dass
es erneut in Betrieb genommen wird.
Vor der Verwendung müssen Spannungstastköpfe, Prüfleitungen und Zubehör
auf m echanische Beschädigung untersucht und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Verwenden Sie Tastköpfe und Prüfleitungen nur dann, wenn sie keine Schäden
aufweisen, wenn keine Metallteile freiliegen und wenn die Verschleißmarkierung
nicht zu sehen ist.
Prüfen Sie das Geräts vor dem Gebrauch auf äußerliche Unversehrtheit. Halten
Sie Ausschau nach Rissen oder fehlenden Teilen.
Verwenden Sie nur die angegebenen Ersatzteile.
Richtige Sicherung verwenden. Verwenden Sie nur die Sicherung des für dieses
Produkt angegebenen Typs.
Nicht bei hoher Feuchtigkeit oder bei Nässe betreiben. Bedenken Sie,
dass bei einem Wechsel von einer kalten in eine warme Umgebung
Kondensationserscheinungen am Gerät auftreten können.
Nicht in einer explosionsfähigen Atmosphäre betreiben.
schädigt, deaktivieren Sie es. Verwenden Sie das Produkt nur,
Tastköpfe und
Prüfleitungen
Oberflächen des Geräts sauber und trocken halten. Eingangssignale entfernen,
bevor Sie das Produkt reinigen.
Für angemessene Kühlung sorgen. Weitere Informationen über die Installation
des Produkts mit ordnungsgemäßer Kühlung erhalten Sie im Handbuch.
Schlitze und Öffnungen dienen der Kühlung und dürfen niemals abgedeckt oder
anderweitig blockiert werden. Stecken Sie keine Gegenstände in die Öffnungen.
Für eine sichere Arbeitsumgebung sorgen. Stellen Sie das Gerät stets so auf, dass
die Anzeige und die Markierungen gut eingesehen werden können.
Vermeiden Sie eine unangemessene oder übermäßig lange Verwendung von
Tastaturen, Pointern und Tastenfeldern. Eine unangemessene oder übermäßig
lange Verwendung von Tastaturen oder Pointern kann zu schweren Verletzungen
führen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Arbeitsplatz den geltenden ergonomischen Standards
entspricht. Lassen Sie sich von einem Ergonomiespezialisten beraten, damit Sie
sich keine Verletzungen durch e
Bevor Sie Tastköpfe oder Prüfleitungen anschließen, müssen Sie zunächst das
vom Netzanschluss des Geräts abgehende Netzkabel an eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose anschließen.
ine zu starke Beanspruchung zuziehen.
Leistungsanalysator PA1000vii
Wichtige Sicherheitsinformationen
Nicht verwende
Verwenden Sie stets die korrekte Messkategorie (CAT), Spannung, Temperatur,
Höhe und Tastk
Nennstromstärke für alle Messungen.
Ordnungsgemäßes Anschließen und Trennen. Trennen Sie den Messkreis von der
Stromquelle, bevor Sie den Stromtastkopf anschließen oder trennen.
Schließen Sie den Tastkopf-Referenzleiter ausschließlich an die Erdung an.
Schließen Sie Stromtastköpfe nur an Leitungen mit einer Spannung von höchstens
der Nennspannung des jeweiligen Tastkopfs an.
Tastkopf und Zubehör überprüfen. Untersuchen Sie den Tastkopf und das
Zubehör
Tastkopfkörper, am Zubehör oder an der Kabelummantelung). Verwenden Sie den
Tastkopf nicht, wenn er beschädigt ist.
vor jedem Gebrauch auf Schäden (Schnitte, Risse oder Schäden am
Sicherheit bei Wartungsarbeiten
Der Abschnitt Sicherheit bei Wartungsarbeiten enthält zusätzliche Informationen,
die für eine sichere Wartung des Geräts relevant sind. Wartungsarbeiten sind nur
von qualifiziertem Personal durchzuführen. Bevor Sie Wartungsmaßnahmen
gleich welcher Art durchführen, sollten Sie sich die Angaben unter Sicherheit bei
ungsarbeiten sowie die Allgemeinen Sicherheitsangaben durchlesen.
Wart
te Tastköpfe, Prüfleitungen und Zubehör entfernen.
öpfe, Prüfleitungen und Adapter mit entsprechender
Stromschläge vermeiden. Berühren Sie keine blanken Anschlüsse.
Nicht allein arbeiten. Nehmen Sie Wartungsarbeiten und Einstellungen am
Geräteinnern nur dann vor, wenn eine weitere Person anwesend ist, die Erste Hilfe
isten oder Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten kann.
le
Vom Stromnetz trennen. Um einen Stromschlag zu vermeiden, schalten Sie das
Gerät aus und ziehen Sie das Netzkabel ab, bevor Sie Abdeckungen oder Platten
abnehmen oder das Gehäuse für Wartungsarbeiten öffnen.
Bei eingeschaltetem Gerät alle Wartungsarbeiten mit Umsicht durchführen. Das
Gerät kann gefährlich hohe Spannungen oder Ströme führen. Trennen Sie den
Netzanschluss, entfernen Sie die Batterie (falls vorhanden) und trennen Sie die
Prüfleitungen, bevor Sie Schutzplatten entfernen, löten oder Komponenten
ersetzen.
Nach jeder Reparatur Sicherheit überprüfen. Überprüfen Sie nach jeder Reparatur
erneut die Erdung und die Durchschlagsfestigkeit der Netzleitung.
viiiLeistungsanalysator PA1000
Wichtige Sicherheitsinformationen
Begriffe in di
esem Handbuch
In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet:
WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die
eine Verlet
VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen
aufmerksa
können.
zungs- oder Lebensgefahr darstellen.
m, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen
Symbole und Begriffe auf dem Produkt
Am Gerät
sind eventuell die folgenden B egriffe zu sehen:
GEFAHR weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die mit der entsprechenden
Hinwei
WARNUNG weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die nicht unmittelbar mit
der ent
VORSICHT weist auf mögliche Sach- oder Geräteschäden hin.
sstelle unmittelbar in Verbindung steht.
sprechenden Hinweisstelle in Verbindung steht.
Ist das Gerät mit diesem Symbol gekennzeichnet, lesen Sie unbedingt im
Handbuch nach, welcher Art die potenziellen Gefahren sind und welche
Maßnahmen zur Vermeidung derselben zu treffen sind. (In einigen Fällen wird
das Symbol aber auch verwendet, um den Benutzer darauf hinzuweisen, dass
im Handbuch Kennwerte zu finden sind.)
erät sind eventuell die folgenden Symbole zu sehen:
Am G
Leistungsanalysator PA1000ix
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Informatione
n zur Einhaltung von Vorschriften
In diesem Abs
(elektromagnetischer Verträglichkeit), Sicherheit und Umweltschutz.
EMV-Kompatibilität
EG-Konformitätserklärung – EMV
Entspricht der Richtlinie 2004/108/EG für elektromagnetische Verträglichkeit.
Die Einhaltung der folgenden Spezifikationen, wie im A mtsblatt der Europäischen
Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
EN 61326-1:2006, EN 61326-2-1:2006. EMV-Anforderungen an die Sicherheit
elektri
chnitt finden Sie die vom Gerät erfüllten Normen hinsichtlich EMV
scher Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte.
CISPR 11:2003. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A
IEC 61000-4-2:2001. Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität
(ESD)
IEC 61000-4-3:2002. Störfestigkeit gegen hochfrequente elektromagnetische
Felder
IEC 61000-4-4:2004. Störfestigkeit gegen schnelle transiente elektrische
Störgrößen (Burst)
123
IEC 61000-4-5:2001. Störfestigkeit gegen Stoßspannungen (Surge)
IEC 61000-4-6:2003. Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen,
induziert durch hochfrequente Felder
IEC 61000-4-11:2004. Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche,
Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen
N 61000-3-2:2006. Grenzwerte für Oberwellenströme
E
EN 61000-3-3:1995. Grenzwerte für Spannungsänderungen,
Spannungsschwankungen und Flimmern
Kontaktadresse für Europa.
Tektronix UK, Ltd.
Western Peninsula
Western Road
Bracknell, RG12 1RF
Großbritannien
xLeistungsanalysator PA1000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
EMV-Kompatibilität
Konformitätserklärung für
Australien/Neuseeland –
EMV
Entspricht der
Richtlinie 2004/108/EG für elektromagnetische Verträglichkeit
bei Verwendung mit dem/den in der Spezifikationstabelle aufgeführten
Gerät/en. Lesen Sie in den für die angegebenen Geräte veröffentlichten
EMV-Spezifikationen nach. Entspricht bei Verwendung mit anderen Geräten
möglicherweise nicht der Richtlinie.
Kontaktadresse für Europa.
Tektronix UK, Ltd.
Western Peninsula
Wester n Roa d
Bracknell, RG12 1RF
Großbritannien
1
Dieses Gerät ist nur für den Betrieb außerhalb von Wohnbereichen vorgesehen, da es elektromagnetische
Störungen verursachen kann.
2
Diesen Standard überschreitende Emissionen sind möglich, wenn das Gerät an ein Prüfobjekt angeschlossen ist.
3
Um die Einhaltung der hier aufgeführten EMV-Normen zu gewährleisten, dürfen nur qualitativ hochwertige,
abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Entspricht gemäß ACMA folgender Norm der EMV-Bestimmung des
Funkkommunikationsgesetzes:
CISPR 11:2003. Störstrahlung und Störspannung, Gruppe 1, Klasse A, gemäß
EN 61326-1:2006 und EN 61326-2-1:2006.
Kontaktadresse für Australien/Neuseeland.
Baker & McKenzie
Level 27, AMP Centre
50 Bridge Street
Sydney NSW 2000, Australien
Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen
Dieser Abschnitt enthält die Sicherheitsvorschriften, denen das Produkt entspricht,
sowie Angaben zur Einhaltung weiterer Sicherheitsbestimmungen.
EG-Konformitätserklärung
– Niederspannung
Die Einhaltung der folgenden Spezifikationen, wie im Amtsblatt der Europäischen
Union aufgeführt, wurde nachgewiesen:
Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG.
EN 61010-1. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regelund Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
EN 61010-2-030. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
Regel- und Laborgeräte – Teil 2-030: Besondere Bestimmungen für Prüfund Messstromkreise.
Leistungsanalysator PA1000xi
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Liste der in den U SA
landesweit anerkannten
Prüflabore
Kanadische Zertifizierung
Einhaltung weiterer
Normen
etyp
Gerät
UL 61010-1. Sic
und Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
UL 61010-2-03
Regel- und Laborgeräte – Teil 2-030: Besondere Bestimmungen für Prüfund Messstromkreise.
CAN/CSA-C2
Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
CAN/CSA-C
elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte – Teil 2-030: Besondere
Bestimmungen für Prüf- und Messstromkreise.
IEC 6101
und Laborgeräte – Teil 1: Allgemeine Anforderungen.
IEC 610
Regel- und Laborgeräte – Teil 2-030: Besondere Bestimmungen für Prüfund Messstromkreise.
Prüf- und Messgerät.
0-1. Sicherheitsbestimmungen für e lektrische Mess-, Steuer-, Regel-
10-2-030. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
herheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel-
0. Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-,
2.2 No. 61010-1. Sicherheitsbestimmungen für elektrische
22.2 No. 61010-2-030. Sicherheitsbestimmungen für
Sicherheitsklasse
Beschreibung des
Belastungsgrads
Klasse 1 – geerdetes Gerät.
Ein Messwert für die Verunreinigungen, die in der Umgebung um das Gerät
und innerhalb des Geräts auftreten können. Normalerweise wird die interne
Umgebung eines Ge räts als identisch mit der externen Umgebung betrachtet.
Geräte sollten nur in der für sie vorgesehenen Umgebung eingesetzt werden.
Belastungsgrad 1. Keine Verunreinigungen oder nur trockene, nicht leitende
Verunreinigungen. Geräte dieser Kategorie sind vollständig gekapselt,
ermetisch abgeschlossen oder befindensichinsterilenRäumen.
h
Belastungsgrad 2: Normalerweise treten nur trockene, nicht leitende
Verunreinigungen auf. Gelegentlich muss mit zeitweiliger Leitfähigkeit durch
Kondensation g erechnet werden. Dies ist die typische Büro- oder häusliche
Umgebung. Zeitweilige Kondensation tritt nur auf, wenn das Gerät außer
Betrieb ist.
Belastungsgrad 3. Leitende Verunreinigungen oder trockene, nicht leitende
Verunreinigungen, die durch Kondensation leitfähig werden. Dies sind
überdachte Orte, an denen weder Temperatur noch Feuchtigkeit geregelt
xiiLeistungsanalysator PA1000
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Klassifizierung des
Belastungs
grads
Beschreibung
der Mess- und
Überspannungskategorie
werden. Dieser
direktem Windeinfluss geschützt.
Belastungsgr
leitenden Staub, Regen oder Schnee verursachen. Typischerweise im Freien.
Belastungsgrad 2 (gemäß Definition nach IEC 61010-1). Nur zur Verwendung in
trockenen I
Die Messanschlüsse an diesem Gerät können für das Messen von Netzspannungen
einer oder mehrerer der folgenden Kategorien ausgelegt sein (spezifische
Kennwert
Kategorie II. Über Verbraucherstellen (Steckdosen o. Ä.) direkt an die
Gebäudev
Kategorie III. Innerhalb der Gebäudeverkabelung und des Verteilungssystems.
Kategorie IV. An der Stromversorgungsquelle des Gebäudes.
HINWEIS. Lediglich an den Netzanschluss gekoppelte Schaltkreise sind einer
Übers
Messkategorie zugeordnet. Für andere im Gerät befindliche Schaltkreise sind
keine Kennwerte angegeben.
nnenräumen.
e siehe Angaben auf dem Produkt oder im Handbuch).
pannungskategorie zugeordnet. Lediglich Messstromkreise sind einer
Bereich ist vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen und
ad 4. Verunreinigungen, die bleibende Leitfähigkeit durch Strom
erkabelung angeschlossene Schaltkreise.
Kennwert für die
Netzüberspannungskategorie
Umweltschutzhinweise
Produktentsorgung
Überspannungskategorie II (gemäß Definition nach IEC 61010-1)
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den Auswirkungen des Geräts
auf die Umwelt.
Beachten Sie beim Recycling eines Geräts oder Bauteils die folgenden Richtlinien:
Geräterecycling. Zur Herstellung dieses Geräts wurden natürliche Rohstoffe
und Ressourcen verwendet. Das Gerät kann Substanzen enthalten,
die bei unsachgemäßer Entsorgung nach Produktauslauf Umwelt- und
Gesundheitsschäden hervorrufen können. Um eine solche U mweltbelas tung zu
vermeiden und den Verbrauch natürlicher Rohstoffe und Ressourcen zu verringern,
empfehlen wir Ihnen, dieses Produkt über ein geeignetes Recyclingsystem zu
entsorgen und so die Wiederverwendung bzw. das sachgemäße Recycling eines
Großteils des Materials zu gewährleisten.
Leistungsanalysator PA1000xiii
Informationen zur Einhaltung von Vorschriften
Dieses Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der
Europäischen Union gemäß den Richtlinien 2002/96/EG und 2006/66/EG für
Elektro- und E
Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der
Tektronix-Website (www.tektronix.de).
lektronik-Altgeräte und Batterien entsprechen. Informationen zu
Beschränkung der
Verwendung gefährlicher
Stoffe
Dieses Produ
kt wird als industrielles Überwachungs- und Messgerät klassifiziert
und muss deshalb bis 22. Juli 2017 nicht die Beschränkungen gefährlicher Stoffe
der neu gefassten RoHS-Richtlinie 2011/65/EU erfüllen.
xivLeistungsanalysator PA1000
Vorwort
Vorwor t
Dieses Handbuch enthält Informationen über die Einrichtung und Verwendung
des Leistungsanalysators PA1000. Technische Daten und der Betrieb per
Fernsteueru
behandelt.
ng – wie auch Programmierbefehle – werden in späteren Kapiteln
Leistungsanalysator PA1000xv
Vorwor t
xviLeistungsanalysator PA1000
Einleitung
Bei dem Tektronix-Gerät PA1000 handelt es sich um einen leistungsstarken und
vielseitigen Leistungsanalysator höchster Präzision. Konzipiert wurde er für die
eindeutige und zuverlässige Messung von elektrischer Leistung und Energie an
allen einphasigen elektrischen Geräten. Der PA1000 ist ein benutzerfreundliches
Labormessg
Datenübertragung.
Abbildung 1: Leistungsanalysator PA1000
Grundlegende Merkmale
erät und verfügt über Funktionen für die Fernsteuerung und die
Messungen in Watt, Volt, Ampere, Voltampere und des Leistungsfaktors.
t bei verzerrten Signalen liefert das Gerät stets zuverlässige Werte.
Selbs
Messungen ab dem Milliwatt- bis in den Megawattbereich.
Prompter Zugriff auf Ergebnisse, Diagramme und Menüs.
Messung des zeitabhängigen Energieverbrauchs durch integrierten
Energieanalysator (Wattstunden-Integrator).
Unkomplizierte Messung eines großen dynamischen Strombereichs durch
integrierte 20-A- und 1-A-Nebenschlusswiderstände.
Rasche und genaue Messung niedriger Leistungswerte durch speziellen
Modus für die Standby-Leistungsmessung.
Oberwellenanalysator mit integrierter Spektrumanzeige.
Helles TFT-Farbdisplay.
Zahlreiche standardmäßige Computerschnittstellen wie GPIB, Ethernet und
USB.
Spezieller Modus zum Messen des Einschaltstroms, aber auch weiterer
transienter Peak-Ströme.
Leistungsanalysator PA10001
Einleitung
Standardzubehör
Modus für Vorsc
haltgeräte zum Messen der Röhrenausgangsleistung
elektronischer Vorschaltgeräte.
Benutzerfreu
Tabelle 1: S
ZubehörTektronix-Teilenummer
SpannungsleitungssatzPA LE ADS ET
USB-2.0-Kabel, A zu B, Länge: 1,8 m
Dokumentations-CD
Netzkabe
l
ndliche Menüführung mit kontextbezogener Hilfe.
tandardzubehör
174-6053-
063-4519
Länderspezifisches Netzkabel
Eines der Folgenden:
Nordamerika
Europa allgemein
Großbritannien(Option A2)
Australien
Schweiz(Option A5)
Japan
China(Option A10)
Indien
Brasilien
Kein Netzkabel oder Netzteil
(Option A0)
(Option A1)
(Option A3)
(Option A6)
(Option A11)
(Option A12)
(Option A99)
xx
-xx
Optionales Zubehör
Tabelle 2: Optionales Zubehör
ZubehörTektronix-Teilenummer
Anschlussbox (Steckerausführung für Nordamerika)
Anschlussbox (Steckerausführung für Europa)
Anschlussbox (Steckerausführung für Großbritannien)
Spezielle Stromstärke-Messumformer zum Messen von
Lampenvorschaltgeräten
Stromzange, 1 A bis 200 A, für die Leistungsanalysatoren von
Tektronix
Stromzange, 0,1 A bis 1.200 A, für die Leistungsanalysatoren
von Tektronix
Ersatzleitungssatz für die Leistungsanalysatoren von Tektronix
(Leitungssatz für einen Kanal)
2Leistungsanalysator PA1000
BB1000-NA
BB1000-EU
BB1000-UK
BALLAST-CT
CL200
CL1200
PA-LEADSET
Einleitung
Serviceoptio
nen
Tabelle 3: Serviceoptionen
OptionBeschreibun
Opt. C3
Opt. C5
Opt. D1
Opt. D3Kalibrier
Opt. D5Kalibrie
3-Jahres-Kalibrierservice
5-Jahres-Kalibrierservice
Kalibrierungsdatenbericht
ungsdatenbericht für 3 Jahre (mit Option C3)
rungsdatenbericht für 5 Jahre (mit Option C5)
g
Leistungsanalysator PA10003
Erste Schritte
Erste Schritt
e
Vor dem ersten Einsatz: Sicherheit
Lesen Sie si
Leistungsanalysator anschließen.
WARNUNG. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
• Durch das Anschließen des Leistungsanalysators an aktive Schaltkreise werden
einige Bauteile im Innern des Leistungsanalysators unter Spannung gesetzt.
• U nterbrechen Sie den Schaltkreis, falls möglich, bevor Sie eine Verbindung zum
Leistungsanalysator herstellen.
• Achten Sie vor dem Anschließen der Schaltkreise darauf, dass die höchste
Messspa
überschritten wird.
• Verwenden Sie keine Kabel oder Zubehörteile, die nicht den geltenden
Sicherheitsvorschriften entsprechen. Schwere oder gar tödliche Verletzungen
durch Stromschlag könnten die Folge sein.
• Nebenschlusswiderstände und Leiter können im B etriebszustand Wärme
gen und bei Kontakt zu Hautverbrennungen führen.
erzeu
ch die folgenden Warnhinweise sorgfältig durch, bevor Sie den
nnung und die höchste Spannung gegen Erde (600 V
, CAT II) nicht
eff
Qualifiziertes Personal
Installation
Dieses Produkt darf nur von qualifiziertem Personal bedient werden. Damit sind
schließlich solche Personen gemeint, die mit der Installation, dem Aufbau,
aus
dem Anschließen, dem Prüfen der Anschlüsse und der Bedienung des Analysators
vertraut sind und in folgenden Bereichen geschult wurden:
Ein-/Aus-/Freischalten sowie Erden und Kennzeichnen elektrischer
Schaltungen und Dienste/Systeme entsprechend den geltenden
Sicherheitsvorschriften
Pflegen und Bedienen geeigneter Sicherheitsausrüstungen im Einklang mit
den geltenden Sicherheitsvorschriften
Erste Hilfe
Achten Sie darauf, dass alle Personen, die das Gerät verwenden, das
Benutzerhandbuch und die Sicherheitshinweise gelesen und genau verstanden
haben.
Der Netzanschluss muss diesen Bereichen/Werten entsprechen: 100 V bis
240 V, 50/60 Hz.
Das Gerät darf nur bei bestimmten Umgebungsbedingungen verwendet
werden. Achten Sie darauf, dass die tatsächlichen Umgebungsbedingungen
4Leistungsanalysator PA1000
Erste Schritte
Vor jedem Einsatz
Anschlussreihenfolge
den zulässigen
Bedingungen gemäß Definition in diesem Handbuch
entsprechen.
Achten Sie darauf, dass das Gerät so aufgestellt wird, dass das Netzkabel
jederzeit z ugänglich ist und problemlos vom Netzanschluss getrennt werden
kann.
Achten Sie darauf, dass die Netz- und Verbindungskabel sowie sämtliche
Zubehörteile und angeschlossenen Geräte, die zusammen m
it dem Analysator
verwendet w erden, ordnungsgemäß funktionieren und sauber sind.
Achten Sie darauf, dass sämtliche Zubehörteile von Drittanbietern, die
zusammen mit dem Analysator verwendet werden, den geltenden Standards
IEC61010-031 bzw. IEC61010-2-032 entsprechen und für den jeweiligen
Spannungsmessbereich geeignet sind.
WARNUNG. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
Wird der Messkreis zum Messen der NETZSPANNUNG verwendet, darf die
Spannung gegen Erde in einer CAT-II-Umgebung nicht mehr als 600 V
betragen.
eff
Beim Einsatz
Beim Anschluss eines Schaltkreises an den Leistungsanalysator ist es aus
Sicherheitsgründen erforderlich, die im Folgenden beschriebene Reihenfolge
einzuhalten:
1. Schließen Sie den Leistungsanalysator an eine ordnungsgemäß geerdete
Steckdose an. Der Leistungsanalysator ist nun mit dem Schutzleiter
verbunden.
2. Schalten Sie den Leistungsanalysator ein.
3. Schließen Sie den Messkreis an. Gehen Sie dabei entsprechend allen
Anweisungen und dem Schaltplan in diesem Handbuch vor.
Arbeiten Sie beim Anschließen des Geräts in Gruppen von mindestens zwei
Personen.
Sobald Sie Schäden am Gehäuse, an den Bedienelementen, am Netzkabel, an
den Verbindungskabeln oder an angeschlossenen Geräten feststellen, tre nnen
Sie den Analysator umgehend vom Netzanschluss.
Sollten Sie Zweifel am sicheren Betrieb des Geräts haben, schalten Sie das
Gerät selbst sowie die jeweiligen Zubehörteile unverzüglich ab, sichern
Sie sie vor versehentlichem Wiedereinschalten und lassen Sie durch eine
qualifizierte Fachkraft Wartungsarbeiten vornehmen.
Leistungsanalysator PA10005
Erste Schritte
Einschalten
1. Überzeugen Sie sich davon, dass sich der Leistungsanalysator in einem
einwandfreien Zustand befindet und keine Anzeichen von Schäden aufweist.
2. Halten Sie sich an die im obigen Abschnitt Vor dem ersten Einsatz: Sicherheit
beschriebene Anschlussreihenfolge. (Siehe Seite 4.)
3. Nach dem Einschalten des Netzschalters an der Gerätevorderseite:
Der PA1000 wird hochgefahren. Dieser Vorgang dauert etwa 5 bis
10 Sekunden.
Beim Hochfahren werden die Seriennummer des PA1000 sowie die
Firmware-Version angezeigt.
4. Anschließend ist das Gerät betriebsbereit.
Abbildung 2: Anzeige nach dem Einschalten
Bedienelemente und Anschlüsse
Dieser Abschnitt sollte Ihnen dabei helfen, sich mit dem Betrieb des Geräts
vertraut zu machen.
Frontpaneel
Abbildung 3: Frontpaneel des PA1000
6Leistungsanalysator PA1000
Erste Schritte
1. Eingangsbanan
Betriebssicherheit darf ausschließlich der Prüfleitungssatz verwendet werden,
der im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weiter unten in diesem
Abschnitt finden Sie eine Abbildung mit typischen A nschlüssen für den
Leistungsanalysator. (Siehe Abbildung 5 auf Seite 9.)
2. Softkey-Tasten – Über diese Drucktasten lassen sic h spezielle Funktionen
bedienen, die zur gegebenen Zeit auf der Geräteanzeige erscheinen. (Siehe
Abbildung 9 auf Seite 11.)
3. USB-Anschluss – Über diesen USB-Steckplatz am Frontpaneel können Sie
Gerätedaten auf Ihr USB-Flash-Laufwerk speichern.
4. Netzschalter – Druckschalter zum Einschalten des Geräts.
5. Alphanumerische Tasta tur – Über diese Tasten lassen sich alphanumerische
Informationen eingeben und Funktionen wie etwa das Anzeigen von
Diagrammen ausführen. Siehe folgende Tastenkombinationen:
Tastenkombinationen.
Hauptmenü anzeigen: MENU drücken (ein/aus)
Systemhilfe anzeigen: HELP drücken (ein/aus)
Anzeige einfrieren: SPACE drücken (ein/aus)
enbuchsen – Zur Gewährle i stung einer höchstmöglichen
Rückseite
Diagramm anzeigen: YZ drücken (Hin- und Herschalten zwischen Diagramm
und Ergebnissen)
Lokale Steuerung (aus der Ferne): # drücken
Umschalten zur Datenprotokollierung: STU oder 1 drücken
Abbildung 4: Rückseite des PA1000
Leistungsanalysator PA10007
Erste Schritte
1. Erdungsöse – Ve
2. Netzanschlus
3. Anschluss des Typs IEEE.488 (GPIB) – Über diesen Anschluss können Sie
4. Anschluss des Typs RJ-45 (Ethernet) – Über diesen Anschluss können Sie mit
5. Anschluss des Typs USB B – Über diesen Anschluss können Sie mit dem
6. Sicherung für Eingänge am Frontpaneel – Diese Sicherung dient der
Anschließen des Prüflings
rbinden Sie den Masseanschluss des Prüflings mit dem
Anschlussstück auf der Geräterückseite.
s und Sicherung – An diesen Anschluss können die
länderspezifischen Netzkabel angeschlossen werden, die für das Gerät
verfügbar sind. Die Sicherung lässt sich auswechseln; Sicherungstyp siehe
Techni sc he Da te n.
mit dem Gerät eine Verbindung per GPIB-Bus herstellen.
dem Gerät eine Ethernet-Verbindung herstellen.
Gerät eine USB-Verbindung herstellen.
Absicherung des Eingangsschaltkreises. Angaben zum Sicherungstyp für den
Fall, dass die Sicherung ersetzt werden muss, finden Sie in den TechnischenDaten.
Mit dem PA1000 lassen sich Messungen bis zu 600 V
hführen. Dazu dienen die 4-mm-Anschlüsse am Frontpaneel. Informationen
durc
und 20 A
eff
bzw. 1 A
eff
eff
zu Messungen außerhalb dieses Bereichs (Schwach- oder Starkstrom) sind in den
Abschnitten zur Verwendung von Stromstärke- und Spannungs-Messumformern
zu finden. (Siehe Seite 28, Verbindung von Signalen.)
Möchten Sie die Leistung messen, schalten Sie die Messklemmen des PA1000 mit
der Versorgungsspannung parallel und mit dem Laststrom in Serie (siehe unten).
WARNUNG. Verwenden Sie zum Sch utz vor Verletzungen stets hochwertige
Sicherheitskabel, die den im Lieferumfang enthaltenen entsprechen, und
berprüfen Sie vor Gebrauch deren Unversehrtheit.
ü
WARNUNG. Übersteigt d ie Peak-Spannung bzw. der Peak-Strom den Messbereich
des Geräts, erscheint statt der Ergebnisanzeige der Hinweis Over Range
(Bereichsüberschreitung). In einem solchen Fall sollten die Eingangswerte
verringert werden, um präzise Messergebnisse zu erhalten.
8Leistungsanalysator PA1000
Abbildung 5: Typische Eingänge am PA1000
Erste Schritte
Anschlussbox
Die einfachste und sicherste Methode zum Herstellen einer Verbindung zwischen
Prüfling und Analysator ist die Verwendung einer Tektronix-Anschlussbox.
Damit stehen dann eine Leitungsdose zum Anschließen des Prüflings sowie
4x4-mm-Buchsen zur Verfügung, über die eine direkte Verbindung zu den
PA1000-Anschlüssen gemäß obiger Beschreibung erfolge n kann.
Abbildung 6: Anschlussbox
Die Anschlussbox gibt es in drei verschiedenen Varianten, die sich in der Art
der Leitungsdose unterscheiden: 120 V für Nordamerika, 230 V für Europa und
230 V für Großbritannien. Bestellangaben finden Sie unter Optionales Zubehör.
(Siehe Tabelle 2 auf Seite 2.)
Leistungsanalysator PA10009
Erste Schritte
Anschließen de
1. Stellen Sie mit Hilfe der im Lieferumfang des PA1000 enthaltenen
Prüfleitungen die Spannungs- und Stromstärkeverbindungen zwischen
der Anschlus
Abbildung 7.)
HINWEIS. Die Buchse „VLO Source“ an der Anschlussbox ist für Messungen von
Standby-Anwendungen mit geringer Leistung vorgesehen.
r A nschlussbox.
sbox und den Eingangsbuchsen am PA1000 her. (Siehe
Abbildung 7: Typische Buchsen an der Anschlussbox
2. Schließen Sie das Netzkabel des Prüflings an die Buchse der Anschlussbox an.
3. Ste
4. Sc
Weitere Informationen zur Anschlussbox sind in den Anweisungen BB1000
na
10Leistungsanalysator PA1000
llen Sie mit Hilfe eines Netzkabels eine Verbindung z wischen der
Stromquelle und der Anschlussbox (Line in) her.
halten Sie den Prüfling ein. Nun können Sie mit den Messungen beginnen.
chzulesen, die im Lieferumfang der Anschlussbox enthalten sind.
Erste Schritte
Standardmess
ungen
Nachdem die Stromzufuhr zur Last hergestellt wurde, ist der PA1000 bereit zum
Messen. Bedenken Sie, dass der PA1000 bei angeschlossener Last nicht einoder ausgesc
haltet werden muss.
Abbildung 8: Standardansicht Messgrößen
In der Standardansicht können g leichzeitig 4 Werte abgelesen werden. In jeder
gibt es eine eindeutige Angabe zur Messgröße (V
Zeile
), zum gemessenen Wert
eff
(118,46) und zur Einheit (V). Für Einheiten wird die übliche technische Notation
verwendet, wie z. B. mV = Millivolt (10
Als Standardmessgrößen sind verfügbar: V
–3
)oderMW=Megawatt(10+6).
, Watt, Frequenz und
eff,Aeff
Leistungsfaktor. Zum Durchblättern der Messgrößen verwenden Sie die 4 Tasten
rechts neben der Anzeige:
Abbildung 9: Anzeige der Softkey-Tasten
Leistungsanalysator PA100011
Erste Schritte
Navigieren im
Menütasten
Menüsystem
Über das Menüsystem lassen sich sämtliche Einstellungen am PA1000 ändern. In
das Menüsystem gelangen Sie über die Taste MENU.
Durch erneutes Drücken der Taste MENU gelangen Sie jederzeit wieder
zur Messgrößenansicht zurück. Bei aktivem Menüsystem können die
4 Softkey-Tasten rechts neben der Anzeige zum Navigieren und Auswählen von
Optionen verwendet werden.
Auswählen von
Messgrößen für die
Anzeige
Abbildung 10: Menütasten
Dazu sind folgende Schritte erforderlich:
1. Zum Anzeigen des Menüs drücken Sie die Taste MENU.
2. Drücken Sie
einem
3. Über die Tasten
sich anzeigen lassen möchten. Drücken Sie anschließend
4. Die Messgröße wird rot markiert. Zum Verschieben der Messgröße stehen
Ihnen die Tasten
5. Zum Auswählen der Messgröße drücken Sie
Um eine ausgewählte Messgröße zu entfernen, wählen Sie sie aus und drücken
Sie anschließend
Hinweis:
, um die Liste der Messgrößen einzusehen. Messgrößen mit
werden i
n der angegebenen Reihenfolge angezeigt.
undkönnen Sie eine Messgröße auswählen, die Sie
.
undzur Verfügung.
.
.
12Leistungsanalysator PA1000
Erste Schritte
Datenprotokollierung
Datenaufzeichnung
Informationen
„Benutzerkonfiguration“. (Siehe Seite 27, Benutzerkonfiguration.)
Mit dem PA1000 lassen sich Daten auf einem USB-Flash-Laufwerk aufzeichnen.
Das Gerät schreibt alle ausgewählten Messgrößen in eine CSV-Datei (Datei
mit durch Kommata getrennten Werten), die auf dem angeschlossenen
USB-Flash-Laufwerk gespeichert wird. Ergebnisse werden einmal pro Sekunde
aufgezeichnet.
Stecken Sie, noch bevor Sie die Datenaufzeichnung aktivieren, ein
USB-Flash-Laufwerk in den USB-Anschluss auf der Vorderseite des PA1000.
WARNUNG
Datenaufzeichnung noch aktiviert ist, kommt es zur Verfälschung von Daten.
Zum Aus
PA1000 die Taste „1“. Dass die Datenprotokollierung aktiviert wurde, ist daran
zu erkennen, dass die Bezeichnung des aktuellen Modus im Sekundenabstand
blinkt. Zum Anhalten der Datenprotokollierung drücken Sie auf der Tastatur des
PA1000 erneut die Taste „1“.
zum Wiederherstellen der Standardliste finden Sie im Menü
. Wird das USB-Flash-Laufwerk entfernt, obwohl die
lösen der Datenprotokollierung drücken Sie auf der Tastatur des
Datenspeicherung und
Format
Die Daten werden in einem Verzeichnis auf dem USB-Flash-Laufwerk abgelegt,
das vom PA1000 angelegt wird. Die erzeugte Verzeichnisstruktur enthält die
letzten fünf Ziffern der Seriennummer des verwendeten PA1000 sowie das
Datum, an dem die Datenaufzeichnung begonnen hat. Für den Dateinamen wird
e Uhrzeit im 24-h-Format verwendet, zu der die Datenaufzeichnung begonnen
di
hat. Die Dateiendung lautet CSV.
eispiel: Ein PA1000 mit der Seriennummer B010100 beginnt am 28. Juni 2013
B
um 15:10:56 Uhr mit der Aufzeichnung von Daten. Der zugehörige
Verzeichnisbaum sieht wie folgt aus:
Der erste Teil der Datei enthält Kopfdaten zum verwendeten Gerät (in Form
der Seriennummer) sowie die Uhrzeit, zu der die Datenaufzeichnung begonnen
hat. Der zweite Teil der Datei enthält Spaltenüberschriften für jede aktuell
ausgewählte Messgröße. Weitere Zeilen enthalten eine indizierte Menge der
aktuell ausgewählten Messgrößen, und zwar in der auf dem PA1000-Bildschirm
angezeigten Reihenfolge.
Das Basisformat für die Daten sieht wie folgt aus. Das Datum wird im Format
JJJJMMTT (Jahr, Monat, Tag) und die Uhrzeit im 24-Stunden-Format angezeigt.
Leistungsanalysator PA100013
Erste Schritte
Abbildung 11: Vom PA1000 protokollierte Daten
Drucken
Gerätekonfiguration
USB-Flash-Laufwerksanforderungen:
Das USB-Flash-Laufwerk muss mit dem FAT12-, FAT16- oder
FAT32-Dateisystem formatiert sein.
Die Sektorgröße muss 512 Byte betragen. Die Clustergröße kann bis zu
32 kB betragen.
Nur BOMS (Bulk Only Mass Storage)-Geräte, die den SCSI- oder den
AT-Befehlssatz unterstützen, werden unterstützt. Weitere Informationen zu
BOMS
Storage Class – Bulk Only Transport Rev. 1.0“, herausgegeben vom USB
Implementers Forum.
Die meisten USB-Speichergeräte erfüllen die oben genannten Anforderungen.
Derzeit kann noch nicht direkt vom PA1000 gedruckt werden. Für künftige
ftwareversionen haben wir diese Funktion jedoch ins Auge gefasst.
So
enn Sie sich die Konfigurationsdaten für das Gerät anzeigen lassen möchten,
W
also z. B. Hardware-Revision, Firmware-Revision, Seriennummer, Datum der
letzten Einstellung (Kalibrierung) oder der Überprüfung, gehen Sie wie folgt vor:
-Geräten finden Sie in dem Dokument „Universal Serial Bus Mass
System Configuration (Systemkonfiguration) → Unit Configuration
(Gerätekonfiguration)
14Leistungsanalysator PA1000
Erste Schritte
Erläuterung zum
Einstellungstyp
(Kalibrierungstyp)
In der Ansicht m
angezeigt. Dies sind:
Last Verified (
dem der PA1000 zum letzten Mal anhand der Spezifikation überprüft wurde,
jedoch keine Einstellungen vorgenommen wurden.
Last Adjusted (Zuletzt eingestellt) – Hierbei handelt es sich um das Datum, an
dem zum letzten Mal die Kalibrierungsdaten am PA1000 geändert wurden.
it der Gerätekonfiguration werden 2 Daten für die Kalibrierung
Zuletzt überprüft) – Hierbei handelt es sich um das Datum, an
Leistungsanalysator PA100015
Erste Schritte
16Leistungsanalysator PA1000
Das Menüsystem
Navigation
Das Menü des PA1000 ist ein leistungsfähiges und gleichzeitig
bedienungsfreundliches System zur Steuerung des Analysators. Im Abschnitt
Schnellsta
darüber, wie Sie auf das Menüsystem zugreifen und wie Sie es nutzen können.
(Siehe Seite 12, Navigieren im Menüsystem.)
Weitere hilfreiche Informationen erhalten Sie jederzeit über die Taste „HELP“.
rt dieses Handbuchs finden Sie eine Übersicht mit Informationen
Menüpunkte
Hauptmenü
Messgrößen
Sie könne
SiedieTasteMENUdrücken.
Zum Auswählen eines Menüs drücken Sie die Taste.
Wählen Sie die anzuzeigenden Messgrößen aus.
So fügen Sie eine neue Messgröße hinzu:
1. Wählen Sie
2. (Optional) Verschieben Sie die Messgröße
3. Drücken Sie OK.
Um eine Messgröße zu entfernen, wählen Sie sie aus und drücken Sie
anschließend
Hinweis: Informationen zum Wiederherstellen der Standardliste finden Sie im
Menü „Benutzerkonfiguration“.
Informationen zum Einstellen von Oberwellen und des Verzerrungsfaktors können
Sie unter System Configuration nachlesen.
n das Menüsystem jederzeit aufrufen und wieder ausblenden, indem
undund drücken Sie anschließend.
und(gilt nicht für
Oberwellen).
.
Modi
uswählen des Modus
A
Leistungsanalysator PA100017
Wählen Sie die Option „Select mode“, um für den PA1000 einen Betriebsmodus
festzulegen. Sobald ein Modus eingestellt wurde, wird dieser in der
Messgrößenansicht am Frontpaneel angezeigt. Es stehen folgende Modi zur
Auswahl:
Normal. Für die meisten allgemeinen Messungen optimal geeignet.
Das Menüsystem
Ballast (Vorsc
haltgerät). Für Messungen am Ausgang elektronischer
Vorschaltgeräte. Anwendungshinweise zu diesem Thema finden Sie auf
www.tektronix.com. Bei der angezeigten Frequenz handelt es sich um die
Schaltfrequenz des Vorschaltgeräts.
Inrush (Einschaltstrom). Für Messungen des Peak-Stroms bei einem Ereignis
gleich welcher Art. In der Regel wird dieser Modus verwendet, um den
Peak-Strom beim Einschalten eines Geräts zu messen. Um den Einschaltstrom
auf Null zu setzen, drücken Sie die Softkey-Taste „Reset“ (Zurücksetzen).
Standby power (Standby-Leistung). Dies ist ein spezieller Modus des Analysators,
bei dem der Benutzer ein Zeitfenster festlegen kann, über dessen Dauer
Leistungsmesswerte gesammelt werden. Bei Auswahl dieses Modus werden die
Leistungsmesswerte nach jedem Zeitfensterabschnitt aktualisiert. Für andere
verfügbare Messwerte gilt weiterhin die reguläre Aktualisierungshäufigkeit der
Anzeige von 0,5 Sekunden. Der aktuell angezeigte Leistungsmesswert stellt nur
die Menge der Leistung dar, die über den letzten Zeitfensterabschnitt gesammelt
wurde.
Integrator. Für Messungen des zeitabhängigen Energieverbrauchs (Wh).
Optimal zum Klassifizieren von Produkten geeignet, die keinen konstanten
Energieverbrauch aufweisen. Hierzu zählen beispielsweise Waschmaschinen
und Kühlschränke.
Hinweise zum Ändern des
Modus
Mit dem Ändern des Modus ändern sich gleichzeitig auch die angezeigten
Messgrößen. Wenn Sie eine Messgröße hinzufügen, gilt diese Änderung
nur für den aktuell ausgewählten Modus. Je nach ausgewähltem Modus
stehen unterschiedlich viele Messgrößen zur Verfügung. Gleiches gilt für die
Fernsteuerung, da der Befehl „FRD?“, der zum Ausgeben der Ergebnisse
verwendet wird, nur diejenigen Ergebnisse berücksichtigt, die auf der Anzeige
erscheinen. Auch die dafür verwendete Reihenfolge entspricht der Reihenfolge
auf der Anzeige.
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht darüber, welche Messgrößen in welchem
Modus verfügbar sind und welche Messgrößen standardmäßig im jeweiligen
Modus angezeigt werden
. (Siehe Tabelle 4 auf Seite 18.)
Tabelle 4: Verfügbare Messgrößen nach Modus
Modus
Ballast
MessgrößeNormal
V
eff
A
eff
Watt
VAXXXX
VarXXXX
X*X*
X*X*X*X*
X*X*X*
(Vorschaltgerät)
Inrush
(Einschaltstrom)
X
Standby Power
(Standby-Leistung)Integrator
X*X*
X
18Leistungsanalysator PA1000
Tabelle 4: Verfügbare Messgrößen nach Modus (Fortsetzung)
ußer Inrush (Einschaltstrom) wird für den Spannungs- und
Stromstärkebereich die automatische Bereichsauswahl eingestellt.
Beim Wechsel z
u Inrush (Einschaltstrom) wird der Spannungs- und
Stromstärkebereich auf denjenigen Wert gesetzt, der beim Einrichten des
Inrush-Modus als Voreinstellung festgelegt wurde.
Wählen Sie d
en Modus aus, den Sie einrichten möchten.
Einrichten des Modus „Inrush“. Wählen Sie die Voreinstellungen für den
anfänglichen Stromstärke- und den anfänglichen Spannungsbereich. Fangen
Sie mit dem Maximalbereich an, stellen Sie anschließend den Modus ein und
beginnen Sie zu messen. Stellen Sie im Laufe der Messvorgänge über die
Softkey
-Tasten einen niedrigeren Bereich ein, um die Genauigkeit zu verbessern.
Mit der Softkey-Taste „Reset“ wird der Einschaltstrom auf Null gesetzt.
Einrichten des Modus „Standby-Leistung“. Beim Zeitfenster handelt es sich
um den Zeitabschnitt, über den der PA1000 die Abtastwerte mittelt. Bedenken
Sie, dass die Messwerte nur nach Ablauf des im Zeitfenster angegebenen
bschnitts aktualisiert werden. Ausnahmen hiervon bilden V
Zeita
, Vcf, Frequenz,
eff
Vthd und V-Oberwellengröße und -phase. Diese Werte werden weiterhin alle
0,5 Sekunden aktualisiert.
Einrichten des Modus „Integrator“. Für den Integrator des PA1000 sind zwei
Methoden vorgesehen: die Startmethoden „Manuell“ und „Uhr“. Bei der
rtmethode „Manuell“ startet und stoppt der Integrator, wenn der Benutzer die
Sta
Start/Stopp-Taste drückt. Analog dazu kann der Benutzer über die Taste „Reset“
ein Zurücksetzen veranlassen.
Bei der Startmethode „Uhr“ setzt der PA1000 seine Echtzeituhr ein, um den
Integrator auf der Grundlage der vom Benutzer eingestellten Angaben zu Datum
und Uhrzeit zu starten. Der Benutzer muss zudem eine Dauer für die Startmethode
„Uhr“ konfigurieren, damit der Integrator zur richtigen Zeit stoppt.
Die gewünschte Startmethode lässt sich über „Integrator Setup“, Menü „Start
Method“ konfigurieren. Wählen Sie über die Taste
„Manual“ (Manuell) oder
„Clock“ (Uhr) aus.
Bei der Startmethode „Manual“ sind keine weiteren Einstellungen für den Betrieb
des Integrators erforderlich. Nach Modusauswahl startet und stoppt der Benutzer
den Integrator über die Start/Stopp-Taste
. Mit der Reset-Tastesetzt
er die erfassten Werte zurück.
20Leistungsanalysator PA1000
Eingänge
Das Menüsystem
Hinweis: Bevor die Reset-Tastebetätigt werden kann, muss der Integrator
gestoppt werden. Die Startmethode „Clock“ lässt sich über „Integrator Setup“,
Menü „Start Method“ konfigurieren. Hier kann der Benutzer den Startzeitpunkt
(Datum und Uhrzeit) sowie die Dauer konfigurieren. Das Startdatum und die
Startuhrzeit sind im aktuellen Format des PA1000 anzugeben. Zur Erinnerung
wird dies be
i der Eingabe angezeigt. Die Dauer ist in Minuten anzugeben. Der
verfügbare Bereich wird auf dem Dateneingabebildschirm angezeigt.
Stellen Sie die Messeingänge ein: Bereich, Skalierung und Austastung niedriger
Werte.
Über dieses Menü lassen sich die physischen Eingänge des PA1000 einstellen.
Für den normalen Betrieb (20 mA bis 20 A
und bis zu 600 V
eff
) ist es nicht
eff
erforderlich, diese Voreinstellungen zu verändern.
Zum Auswählen eines Menüpunkts unter „Inputs“ verwenden Sie die Tasten
.Drück
en Sie anschließend
, um sich weitere Optionen anzeigen zu lassen.
Feste/automatische
Bereichseinstellung
Skalierung
Für d ie meisten Messungen eignet sich die automatische Bereichseinstellung am
besten. Die feste Bereic hseinstellung kann beispielsweise dann die bessere Wahl
wenn sich die Spannung oder die Stromstärke fortlaufend ändert oder hohe
sein,
Spitzenwerte aufweist, wodurch der Analysator unverhältnismäßig viel Zeit auf
die Änderung des Bereichs verwenden müsste.
Wähl
en Sie
„Volts“ oder „Amps“ und legen Sie übereinen Bereich fest.
Mit dem Ändern des Messmodus werden Spannungs- und Stromstärkebereich
häufig auf „Automatisch“ zurückgesetzt.
t der Skalierung lassen sich die Werte des PA1000 einstellen, um das
Mi
Messumformerverhältnis zu berücksichtigen. Der Skalierungsfaktor beeinflusst
jeden gemessenen Wert in Verbindung mit dem Eingang, auf den er angewendet
wird.
Werden die Eingänge 600 V, 20 A und 1 A direkt verwendet, erscheint als
Voreinstellung für die Spannungs- und Stromstärkeskala 1.
Um den PA1000 mit externen Spannungs- oder Stromstärke-Messumformern
zu verwenden, geben Sie einen Skalenfaktor ein. So wird bei den Messwerten
das Messumformerverhältnis berücksichtigt, und auf der Anzeige des PA1000
erscheinen die Werte mit der richtigen Skalierung.
Wählen Sie
„Volts“ oder „Amps“ und geben Sie übereinen Skalenfaktor
ein. Weitere Informationen sind im Abschnitt Verwendung externer Stromstärke-und Spannungs-Messumformer zu finden.
Leistungsanalysator PA100021
Das Menüsystem
Neben
Frequenzquelle
Frequenzfil
ter
schlusswiderstände
Damit genaue Ef
die Frequenz festlegen. In der Regel erkennt der PA1000 die Frequenz mit Hilfe
spezieller Algorithmen aus dem Spannungssignal. Ist kein Spannungssignal
vorhanden oder ist das Signal unterbrochen, muss möglicherweise die Stromstärke
als Frequenzquelle gewählt werden. Legen Sie über die Tasten
die Spannung oder die Stromstärke als Frequenzquelle fest und bestätigen Sie
Ihre Auswahl mit
Um beim Messen von Spannungssignalen unter 20 kHz optimale
Frequenzmesswerte zu erhalten, kann der Tiefpassfrequenzfilter aktiviert werden.
Beträgt der Signalpegel des Spannungssignals weniger als 10 % des Bereichs
und ist be
des Tiefp
entweder die Einstellung „Auto“ (Automatisch) oder „Low Pass“ (Tiefpass) und
bestätigen Sie Ihre Auswahl mit
HINWEIS. Der Frequenzfilter hat keine Auswirkungen auf die Spannungsmessung.
Vielmehr dient er der Frequenzerfassung.
Der PA1000 ist mit zwei internen Nebenschlusswiderständen ausgestattet. Der
20-A-Nebenschlusswiderstand eignet sich für Messungen von 20 mA bis 20 A
Der 1-A-Nebenschlusswiderstand hingegen ist für Messungen von 400 uA bis 1 A
geei
diese Bereiche von uA bis MA erweitern.
kannt, dass die Frequenz weniger als 20 kHz beträgt, ist der Einsatz
assfrequenzfilters empfehlenswert. Wählen Sie über die Tasten
gnet. Durch den Einsatz geeigneter Stromstärke-Messumformer lassen sich
fektivwerte gemessen werden können, muss der PA1000 zunächst
entweder
.
.
eff
.
Austastung
ige Stromstärke-Messumformer (wie etwa einfache ohmsche
Ein
Nebenschlusswiderstände) erzeugen eine Spannung, die sich
proportional zur Stromstärke verhält. Für Stromstärke-Messumformer,
die einen Spannungsausgang liefern, stehen am PA1000 externe
Nebenschlusswiderstandeingänge zur Verfügung. Da sowohl an den internen als
auch an den externen Nebenschlusswiderständen 0 V anliegen, darf jeweils nur
ine Art a ngeschlossen werden.
e
Legen Sie über die Tasten
Shunt“ fest und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit
unter Verwendung von Stromstärke- und Spannungs-Messumformern zu finden.
Im Allgemeinen aktiviert. Wählen Sie „Disable“ (Deaktivieren), um eine
kleine Spannung oder einen kleinen Strom zu messen. Wenn die Austastung
für die Spannung oder den Strom erfolgt, werden alle zugehörigen Messwerte,
einschließlich W, VA und PF, ausgetastet. Legen Sie über die Tasten
entweder „Disable“ (Deaktivieren) oder „Enable“ (Aktivieren) fest und bestätigen
SieIhreAuswahlmit
.
„Internal (20 A)“, „Internal (1 A)“ oder „External
. Weitere Informationen sind
22Leistungsanalysator PA1000
Das Menüsystem
Mittelwertbildung
Diagramme
Signaldiagramm
Im Allgemeinen
PA1000 aus den Ergebnissen einen Mittelwert bilden kann. Auf diese Weise
werden die Messungen bei schwankenden Signalen stabiler. Bei aktivierter
Funktion beträgt die Voreinstellung für die Mittelungstiefe 4. Alle Ergebnisse,
so auch die Oberwellengröße und -phase, werden gemittelt. Ausnahmen hiervon
bilden Bereiche (sofern für die Anzeige ausgewählt) und Summenmessunge n
(Whrs, VAhrs, VArHrs, Ahrs und Hrs). Legen Sie über die Tasten
„Disable“ (
Auswahl mit
Um die Diagrammansicht am PA1000 einzurichten, wählen Sie über die Tasten
den Diagrammtyp und lassen Sie sich überverfügbare Optionen anzeigen.
Hinweis: Mit der Taste „YZ“ können Sie zwischen der Diagrammansicht und der
numerischen Ansicht hin- und herschalten.
Bei die
(optional) Leistung angezeigt. Je nach ausgewähltem Bereich und ausgewählter
Skalierung wird die Diagrammskala automatisch festgelegt. Die Anzeige der
Leistungskurve ist möglicherweise deaktiviert.
ser Einstellung werden die Signalkurven für Spannung, Stromstärke und
deaktiviert. Wählen Sie „Enable“ (Aktivieren), damit der
entweder
Deaktivieren) oder „Enable“ (Aktivieren) fest und bestätigen Sie Ihre
.
Oberwellen-Balkendiagramm
Wählen Sie über die Tasten
Signalkurve über
Momentankurve für die Leistung angezeigt werden soll.
HINWEIS. Signalkurven werden nur dann angezeigt, wenn eine gültige Frequenz
vorliegt. Gleichstromsignalkurven werden nicht angezeigt.
Wählen Sie über die Tastendas Oberwellen-Balkendiagramm für Spannung
oder für Stromstärke und lassen Sie sich weitere Details über
Mit der Skala wird die maximale Amplitude festgelegt, die angezeigt wird.
Legen Sie als Skala einen Wert fest, der annähernd dem Effektivwert entspricht.
Damit wird das Spektrum im Ganzen angezeigt. Zum Einsehen einzelner Details
kleinerer Oberwellen muss eine kleinere Skala festgelegt werden.
Geht eine Oberwelle über die festgelegte Skala hinaus, wird der entsprechende
Balken oben mit einer weißen Krone gekennzeichnet.
Die Skala findet nur Anwendung, wenn die Oberwellen in absoluten Werten
angegeben werden. Werden prozentuale Messwerte verwendet, wird für die Skala
automatisch 100 % gewählt. Die Hauptoberwelle (H1) wird dann mit 100 %
angezeigt.
anzeigen. Wählen Sie „Watts“ (Leistung), wenn auch die
„Show“ (Anzeigen) und lassen Sie sich die
anzeigen.
Leistungsanalysator PA100023
Das Menüsystem
Integratordiagramm
Über die rechte
auswählen, deren Amplitude und Phase oben auf dem Bildschirm angezeigt
werden. Die ausgewählte Oberwelle wird gelb markiert. Wählen Sie
„Show“ und drücken Sie anschließend(Spannung oder Stromstärke), um
sich das Oberwellen-Balkendiagramm (Spannung oder Stromstärke) anzeigen
zu lassen.
Wählen Sie über die Tasten„Integration graph“ (Integratordiagramm) und
nehmen Sie über
Über das In
Wert er für das Diagramm verwenden möchte, außerdem die vertikale Skala des
Diagramms (in Einheiten des ausgewählten Werts) sowie die horizontale Skala
des Diagramms (Dauer).
Die horizontale Skala des Diagramms dient ausschließlich der Anzeige. Die
Integration wird so lange fortgeführt, bis der Benutzer den Prozess über die
Start/Stopp-Taste
erfassten Werte zurücksetzen.
HINWEI
gestoppt werden.
tegratordiagramm-Menü kann der Benutzer auswählen, welchen
S. Bevor die Reset-Taste
und linkePfeiltaste lässt sich diejenige Oberwelle
die nötigen Einstellungen vor.
beendet. Über die Reset-Tastelassen sich die
betätigt werden kann, muss der Integrator
Schnittstellen
GPIB-Adresse
Ethernet-Konfiguration
dem Sie das Diagramm konfiguriert haben, können Sie es sich über „Show“
Nach
anzeigen lassen. Hinweis: Das Diagramm kann erst erstellt werden, wenn sich der
PA1000 im Modus „Integrator“ befindet.
Über das Menü „Interfaces“ (Schnittstellen) können Sie die Schnittstellen des
PA1000 einrichten.
Zum Einrichten einer Schnittstelle verwenden Sie die Tasten
anschließend
Geben Sie die GPIB-Adresse ein und bestätigen Sie mit OK.
Die Vorgabeadresse ist 6. Die Adresse bleibt nach einem „*RST“- oder
„:DVC“-Befehl unverändert.
Der PA1000 bietet Ethernet-Kommunikation über einen Ethernet-Anschluss mit
TCP/IP.
, um sich weitere Optionen anzeigen zu lassen.
. Drücken Sie
24Leistungsanalysator PA1000
Das Menüsystem
Die Ethernet-S
5025 wurde von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority), der für die
Zuordnung von Nummern und Namen im Internet zuständigen Behörde, als
SCPI-Schnittstelle zugewiesen.
Verwenden Sie das Menü „IP Selection Method“ (IP-Auswahlmethode) und die
Tasten
Sie dazu „Set IP using DHCP“ (IP mittels DHCP einstellen) aus, oder wählen Sie
über „Fix IP Address“ (Feste IP-Adresse) eine feste/statische IP-Adresse mit
der Taste
Zum Einsehen der aktuellen IP-Einstellungen wählen Sie im Menü „Ethernet
Setup“ die Option „Current IP Settings“ (Aktuelle IP-Einstellungen) aus.
Damit können Sie sich die aktuelle IP-Adresse, die Subnetmaske und den
Standar
Um die statische IP-Adresse zu konfigurieren, wählen Sie im Menü „Ethernet
Setup“ d
Dies ermöglicht die Eingabe der IP-Adresse, der Subnetzmaske und des
Standard-Gateways. Nachdem Sie die relevanten Daten eingegeben haben,
drücken Sie in jedem Menü OK, damit die Eingabe übernommen wird.
Der Ethernet-Modus (Statisch/DHCP), die IP-Adresse, der Standard-Gateway und
die Subnetzmaske bleiben nach einem „*RST“- oder „:DVC“-Befehl unverändert.
d-Gateway anzeigen lassen.
chnittstelle baut eine TCP/IP-Verbindung über Port 5025 auf. Port
, um eine dynamisch zugewiesene IP-Adresse zu nutzen. Wählen
aus.
ie Option „Static IP Settings“ (Statische IP-Einstellungen) aus.
Systemkonfiguration
Einstellen der Oberwellen
Einstellen der Verzerrung
Einstellen von Oberwellen, Verzerrung, Uhrzeit und Auto-Null.
Zum Auswählen eines Menüpunkts verwenden Sie die Tasten
chließend
ans
Sowohl für die Spannungs- als auch für die Stromoberwellen lassen sich
verschiedene Parameter einstellen. Bei diesen Einstellungen ist es unerheblich,
elcher Modus aktuell ausgewählt ist.
w
Sequenz: Alle Oberwellen oder nur ungerade Oberwellen
Bereich: Die maximale Oberwelle (bis zu 50)
Format: Anzeige der Oberwellen als absolute Werte oder als Prozentangabe
der Hauptoberwelle (der ersten Oberwelle).
Sowohl für die Spannungs- als auch für die Stromoberwellen lassen sich
verschiedene Parameter einstellen. Bei diesen Einstellungen ist es unerheblich,
welcher Modus aktuell ausgewählt ist. Für die Verzerrung lassen sich die vier
folgenden Einstellungen vornehmen:
,umsichweitereOptionenanzeigenzulassen.
. Drücken Sie
Leistungsanalysator PA100025
Das Menüsystem
Auto-Null
Formel: Serie (
oder Differenz (Distortion Factor (Verzerrungsfaktor)). (Voreinstellung =
Serienformel)
Sequenz: Berücksichtigt alle Oberwellen oder nur ungerade Oberwellen in
der Serienformel. (Voreinstellung = alle Oberwellen)
Bereich: Die maximale Oberwelle wird in der Serienformel berücksichtigt.
(Voreinstellung = 7)
DC (H0): DC wird in der Serienformel berücksichtigt/nicht berücksichtigt.
(Voreinstellung = nicht berücksichtigt)
Referenz: Effektivwert oder erste Oberwelle. (Voreinstellung = Effektivwert)
Einzelhe
Gemessene Parameter.)
Normalerweise entfernt der PA1000 automatisch alle kleinen
Gleich
(Auto-Null).
Mit Au
Einschaltstroms, sollte Auto-Null stets aktiviert sein.
iten zu den tatsächlich verwendeten Gleichungen, (Siehe Seite 66,
spannungs-Offsets im Messwert. Diese Funktion nennt sich Auto Zero
snahme einiger weniger Anwendungen, wie etwa dem Messen des
Total Harmonic Distortion (Oberwellengesamtverzerrung))
Einstellen der Uhr
Gerätekonfiguration
en Sie
Wähl
bestätigen Sie mit
Diese Optionen können verwendet werden, um die interne Zeit des PA1000 zu
rprüfen oder einzustellen. Zum Auswählen eines Menüpunkts verwenden
übe
Sie die Tasten
zeigen zu lassen.
an
Set Time (Uhrzeit einstellen) – Geben Sie die Uhrzeit im angezeigten Format ein,
nd drücken Sie zur Bestätigung OK.
u
Set Date (Datum einstellen) – Geben Sie das Datum im angezeigten Format ein,
und drücken Sie zur Bestätigung OK.
Time Format (Zeitformat)– Wählen Sie
bestätigen Sie mit
Date Format (Datumsformat) – Wählen Sie
aus und bestätigen Sie mit
Unter dem Menü „Unit Configuration“ (Gerätekonfiguration) werden
Hardware-Revision, Firmware-Revision, Seriennummer, Datum der letzten
Einstellung und der Überprüfung angezeigt.
„Disable“ (Deaktivieren) bzw. „Enable“ (Aktivieren) und
.
. Drücken Sie anschließend, um sich weitere Optionen
„12 Hour“ oder „24 Hour“ und
.
das gewünschte Datenformat
.
26Leistungsanalysator PA1000
Das Menüsystem
Benutzerkonfi
guration
Mit dem PA1000 lassen sich bis zu 5 verschiedene Einstellungen speichern und
abrufen.
Zum Auswählen eines Menüpunkts verwenden Sie die Tasten
anschließend
„Load Default“ (Voreinstellungen laden) ist die erste Option. Bei Auswahl dieser
Option wird jede Menüoption des PA1000 auf ihren werkseitigen Vo rgabewert
zurückgesetzt.
Die anderen Menüpunkte (Voreinstellung „CONFIGURATION n“) können zum
Speichern und Abrufen sämtlicher Einstellungen des PA1000 verwendet werden.
Für jede Benutzerkonfiguration ist ein Untermenü mit folgenden Optionen
verfügbar:
Apply (Anwenden) – Die gespeicherte Konfiguration wird angewendet.
Rename (Umbenennen) – Zum Eingeben eines sinnvollen Namens für die
Konfiguration. Der Name darf maximal 16 Zeichen umfassen.
Save Current (Aktuelle Einstellungen speichern) – Zum Speichern einer
Konfiguration. Zum Zeitpunkt der Auswahl dieser Option ist dies immer
die gesamte Einstellung des PA1000.
,umsichweitereOptionenanzeigenzulassen.
. Drücken Sie
Anzeige
Zoom
HINWEIS. Beim Ve rsuch, eine nicht gespeicherte Konfiguration zu laden, wird
e Fehlermeldung angezeigt. Die aktuelle Konfiguration der Einheit bleibt
ein
unverändert.
Zum Auswählen eines Menüpunkts verwenden Sie die Tasten. Drücken Sie
schließend
an
Mit der Zoomfunktion können Sie die Anzahl der Messergebnisse auswählen, die
auf dem Gerätebildschirm angezeigt werden sollen. Zur Auswahl stehen 4 und
14. Wählen Sie
bestätigen Sie mit
,umsichweitereOptionenanzeigenzulassen.
zum Anzeigen von entweder 4 oder 14 Ergebnisse und
.
Leistungsanalysator PA100027
Verbindung von Signalen
Verbindung vo
nSignalen
Übersicht über die Eingänge
WARNUNG. Verhütung möglicher Stromschläge und Verletzungen:
· B erühren S
geerdet sind.
· Befolgen Sie stets die Anweisungen zur Anschlussreihenfolge. (Siehe Seite 5,
Anschlussreihenfolge.)
Der Anschluss von Signalen an den PA1000 erfolgt am Frontpaneel des PA1000.
Spannung
Stromstärke
An die ro
Frontpaneel des PA1000 können Spannungen von bis zu 600 V
angeschlossen werden.
An die
Frontpaneel des PA1000 können Stromstärken von bis zu 20 A
angeschlossen werden. Wenn Sie Stromstärken von weniger als 1 A
messen möchten, können Sie die zu messende Stromstärke alternativ auch
zwischen der gelben A1A- und der schwarzen ALO-Buchse anschließen.
ie keine Anschlüsse, internen Schaltkreise oder Messgeräte, die nicht
te VHI- und die schwarze VLO-Sicherheitsbuchse (4 mm) am
direkt
eff
blaue AHI- und die schwarze ALO-Sicherheitsbuchse (4 mm) am
direkt
eff
,2A
eff
Peak
Externer Stromeingang
Am externen Stromeingang (EXT AHI) sind Spannungen bis zu 1,25 V
die sich proportional zur gemessenen Stromstärke verhalten. Aus diesem Grund
ist der Anschluss der unterschiedlichsten externen Stromstärke-Messumformer
möglich – von Schwachstrom-Nebenschlusswiderständen im Milliampere-Bereich
s hin zu Stromwandlern im Megaampere-Bereich. Bei jedem Messumformertyp
bi
lässt sich der PA1000 entsprechend skalieren, damit der Stromstärkewert korrekt
abgelesen werden kann. (Siehe Seite 21, Eingänge.)
Die Wahl des Stromstärke-Messumformers richte t sich:
nach der gemessenen Stromstärke, einschließlich Spitzenwerten und
Transienten
nach der erforderlichen Präzision
nach der erforderlichen Bandbreite: Wenn es sich nicht um reine Sinuskurven
handelt, ist eine höhere Bandbreite nötig als die Grundfrequenz
danach, ob Gleichstrom vorliegt
möglich,
Peak
28Leistungsanalysator PA1000
Verbindung von Signalen
nach der Zweckm
Stromwandler mit zu öffnenden Greifklemmen, die einen Schnellanschluss in
einem festen Kabelstrang ermöglichen
nach der Wirkung des Messumformers im Schaltkreis
äßigkeit des Anschlusses – d. h. ein anklemmbarer
Anschließen eines einfachen S trom wandlers
Zum Anschließen eines herkömmlichen Stromwandlers (CT) wie derjenigen
aus der CL-Serie von Tektronix (aber auch jedes anderen Messumformers
mit Stromausgang) verbinden Sie den normalen AHI- und ALO-Eingang des
PA1000 mit den Ausgängen des Stromwandlers. Beachten Sie die Anweisungen
des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung und Installation des
Messumformers.
In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des Messumformers mit einer
Pfeilspitze oder mit dem Symbol „+“ gekennzeichnet. Verbinden Sie diesen
Anschluss mit dem entsprechenden AHI-Eingang des PA1000.
Abbildung 12: Schaltungen bei einem Stromwandler
Skalieren der Stromstärke
Leistungsanalysator PA100029
Ein Stromwandler erzeugt einen Ausgangsstrom, der sich proportional zum
gemessenen Laststrom verhält.
Um mit dem PA1000 die Stromstärke präzise messen zu können, verwenden
Sie die Skalierfunktion des Analysators, mit der der CT-Ausgangsstrom skaliert
bzw. multipliziert wird.
Beispiel: Der CL200 ist ein CT mit einem Verhältnis von 1000:1. Wird damit eine
Stromstärke von 100 A gemessen, b eträgt sein Ausgangsstrom 100 mA. Um dies
mit dem PA1000 zu skalieren, muss der Skalierfaktor 1000 eingegeben werden:
Drücken Sie MENU
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Verbindung von Signalen
Wählen Sie„Amp
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (1000)
Drücken Sie
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Der PA1000 steht nun für Messvorgänge mit einem CT bereit.
s“ und drücken Sie anschließend
Anschließen eines externen Nebenschlusswiderstands
Mit einem Nebenschlusswiderstand lässt sich der Stromstärkemessbereich des
PA1000 auf einfache Weise erweitern. Der Nebenschlusswiderstand wird mit der
Last in Reihe geschaltet. Die Spannung am Nebenschlusswiderstand verhält sich
direkt proportional zur Stromstärke.
Diese Spannung kann direkt an die externen Stromeingänge des PA1000 angelegt
werden.
Beispielsweise wird ein 1-Milliohm-Nebenschlusswiderstand zum Messen von
200 A
1. Überprüfen Sie, ob die zu erzeugende Spannung für den PA1000 geeignet ist
verwendet.
eff
V = I x R (Ohmsches Gesetz)
Vshunt = I x Rshunt
Vshunt = 200 x 0,001 Ohm
unt = 0,2 V
Vsh
Dies liegt weit unter dem 1 V der externen Stromeingänge des PA1000.
2. Schalten Sie den Nebenschlusswiderstand mit der Last in Reihe und schließen
Sie ihn an die Eingänge EXT AHI und ALO (siehe Abbildung).
30Leistungsanalysator PA1000
Verbindung von Signalen
Abbildung 13: Schaltungen bei einem externen Nebenschlusswiderstand
WARNUNG. AHI, A1A, EXT AHI und ALO sind im Innern des PA1000 über einen
niederohmigen Nebenschlusswiderstand miteinander verbunden. Trennen Sie
sämtliche Verbindungen zum AHI- und A1A-Anschluss. So vermeiden Sie Fehler
und die Gefahr eines Stromschlags.
3. RichtenSiedenPA1000soein,dasserdie Stromstärke von den Anschlüssen
EXT AHI und ALO misst.
Drücken Sie MENU
Wählen Sie
Wählen Sie„Shunts“ und
Wählen Sie„External“ und drücken Sie anschließend
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
4. Nehmen Sie eine Skalierung der Messgrößen auf dem Bildschirm vor.
Die Standardskala ist 1 V = 1 A.
In diesem Beispiel beträgt der Widerstand R = 0,001 Ohm. Der Skalierfaktor
wird in Ampere pro Volt angegeben. In diesem Fall beträgt er 1.000 A/V.
Der Skalierfaktor für die Stromstärke wird wie folgt eingegeben:
Drücken Sie MENU
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„Amps“ und drücken Sie anschließend
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
drücken S ie anschließend
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (1000)
Drücken Sie
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Leistungsanalysator PA100031
Verbindung von Signalen
Der PA1000 steh
Nebenschlusswiderstand bereit.
t nun für Messvorgänge mit einem externen
Anschließen eines Messumformers mit Spannungsausgang
In diesen Messumformern befinden sich aktive Schaltungen, mit deren Hilfe
die Leistung bei hoher Bandbreite verbessert wird. Sie können vom Typ mit
Hallelement oder mit Rogowski-Spule sein.
Das Verfahren ähnelt dem der Installation e ines externen Nebenschlusswiderstands
gemäß obiger Beschreibung.
1. Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der
Verwendung und Installation des Messumformers.
2. Verbinden Sie den Spannungsausgang mit den Anschlüssen EXT-HI und
A-LO des PA1000 wie oben.
3. Wählen Sie „Inputs“ – „Shunts“ – „External“ wie oben.
Drücken Sie MENU
Wählen Sie
Wählen Sie„Shunts“ und drücken Sie anschließend
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„External“ und drücken Sie anschließend
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
4. Wählen Sie einen Skalierfaktor und geben Sie diesen ein. Die Einstufung
dieser Typen von Messumformern erfolgt h äu fig in mV/A. So entspricht
beispielsweise ein Messumformer mit einem Ausgang von 100 mV/A einem
externen Nebenschlusswiderstand von 100 Milliohm. Zum Konvertieren der
Sollskalierung von Volt pro Ampere in das gewünschte Verhältnis Ampere
pro Volt ist die Umkehrung des Werts erforderlich. Wenn wir b eim oben
genannten Beispiel bleiben, dann ändert sich 100 mV/A in 10 A/V.
Drücken Sie MENU
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„Amps“ und drücken Sie anschließend
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (z. B. 0,1)
Drücken Sie
5. Über die Taste „MENU“ kehren Sie zu
Der PA1000 steht nun für Messvorgänge mit einem Messumformer mit
Spannungsausgang bereit.
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
r Messgrößenansicht zurück.
32Leistungsanalysator PA1000
Abbildung 14: Schaltungen bei einem Messumformer mit Spannungsausgang
Anschließen eines Spannungswandlers/-Messumformers
Zur Erweiterung des Messbereichs kann der PA1000 zusammen mit einem
Spannungswandler (VT) oder einem anderen Messumformer verwendet werden.
Beachten Sie die Anweisungen des Herstellers zur Sicherheit bei der Verwendung
und Installation des Messumformers.
Verbindung von Signalen
Skalieren der Spannung
Der Ausgang des Messumformers ist mit den normalen Anschlüssen VHI
und VLO verbunden. In der Regel ist der positive bzw. der HI-Ausgang des
Messumformers mit einer Pfeilspitze oder mit dem S
Verbinden Sie diesen Anschluss mit dem VHI-Eingang des PA1000.
Ein Spannungswandler (VT) erzeugt einen Spannungsausgang, der sich
proportional zur gemessenen Spannung verhält.
Um mit dem PA1000 die Spannung präzise messen zu können, verwenden Sie
die Skalierfunktion des Analysators, mit der der VT-Ausgangsstrom skaliert bzw.
multipliziert wird.
Erfolgt die Messung beispielsweise mit einem VT mit einem Verhältnis von
1000:1, dann muss der Skalierfaktor 1000 gewählt werden.
Drücken Sie MENU
Wählen Sie
Wählen Sie„Scaling“ und drücken Sie anschließend
Wählen Sie„Volts“ und drücken Sie anschließend
Mit der Tastelöschen Sie den Eintrag
Geben Sie den neuen Skalierfaktor ein (1000)
„Inputs“ und drücken Sie anschließend
ymbol „+“ gekennzeichnet.
Drücken Sie
Über die Taste „MENU“ kehren Sie zur Messgrößenansicht zurück.
Leistungsanalysator PA100033
Verbindung von Signalen
Der PA1000 steh
Abbildung 15: Schaltungen bei einem Spannungswandler/-Messumformer
t nun für Messvorgänge mit einem VT bereit.
34Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Übersicht
Mit den Remote-Befehlen des PA1000 können Sie
Hochgeschwindigkeitsmessungen sowie komplexe oder repetitive Mess
durchführen. Für die Herstellung einer Verbindung zu anderen Geräten stehen
beim PA1000 GPIB-, Ethernet- sowie USB-Schnittstellen zur Verfügung.
Betrieb per Fernsteuerung
ungen
Abbildung 16: Kommunikationsschnittstellen
1. GPIB
2. Ethernet
3. USB
Schnittstelle für USB-Systeme
Der PA1000 unterstützt die Steuerung per USB unter Verwendung von TMC (Test
and Measurement Class)-Kompatibilität.
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der Schnittstelle, zusammen mit
Geschwindigkeits- und Verbindungsinformationen, ist in den Spezifikationen
enthalten. (Siehe Seite 65, USB-Peripheriegerät.)
Schnittstelle für Ethernet-Systeme
Der PA1000 unterstützt die Steuerung per Ethernet mit einem 10Base-T-Netzwerk.
Weitere Informationen zur Ve rbindung über Ethernet finden Sie im Abschnitt
Ethernet-Schnittstelle. (Siehe Seite 66, Ethernet-Schnittstelle.)
Informationen zum Einrichten der Ethernet-Adressierungsinformationen finden
Sie im Abschnitt Ethernet Configure (Ethernet-K onfiguration). (Siehe Seite 24,
Ethernet-Konfiguration.)
Leistungsanalysator PA100035
Betrieb per Fernsteuerung
Schnittstell
Statusmeld
e für GPIB-Systeme
Der PA1000 unterstützt die Steuerung über eine GPIB-Schnittstelle.
Eine detaillierte Beschreibung der Stifte der GPIB-Schnittstelle finden Sie unter
IEEE 488/GPIB. (Siehe Seite 64, IEEE 488/GPIB .)
ungen
Statusbyte
Der PA1000 verwendet ein ähnliches Statusbyte wie IEEE488.2. Das
Statusbyte-Register (STB) des PA1000 enthält das ESB-Bit und das DAS-Bit.
Diese bei
Event Status Register) bzw. im DSR-Register (Display Data Status Register) an.
Das ESRRegisteraktivierungen, die vom Benutzer eingestellt werden. Diese
Registeraktivierungen fungieren als Maske, die ausgewählte Elemente der
entsprechenden Statusregister an das Statusbyte-Register reflektiert. Durch
Einstellen des entsprechenden Bits der Registeraktivierung auf 1 wird die
Transparenz konfiguriert.
Ein Statusregister wird nach dem Lesen auf Null zurückgesetzt.
den Bits geben einen Nicht-Null-Status im ESR-Register (Standard
Register und das DSR-Register verfügen jeweils über
36Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Statusbyte-Register ( STB)
Display Data Status
Register (DSR)
Gelesen von „*S
Bit 5 – ESB-Überblicks-Bit zum Anzeigen des Standardereignisstatus.
Bit 0 – DAS-Überblicks-Bit zum Anzeigen von verfügbaren Daten.
Gelesen vo
Einschalten wird DSR auf Null i nitialisiert. Nach dem Lesen mit dem Befehl
„:DSR?“ werden die Register-Bits wie unten aufgeführt gelöscht.
Bit7–IEC_FlickIFS. Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit neuer IFS-Daten im
IEC-Flicker-Modus anzugeben. Wird nach dem Lesen gelöscht.
TB?“.
n „:DSR?“ oder zusammengefasst vom *STB? DAS-Bit. Beim
Bit 6 –
IEC-Flicker-Bin-Daten im IEC-Flicker-Modus anzugeben. Wird nach dem Lesen
gelöscht.
Bit 5 – IEC_FLU. Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit neuer IEC-Daten zu
schwankenden Oberwellen im IEC-Modus „Fluctuating Harmonics“ anzugeben.
Wir
Bit4–OVV. Wird gesetzt, um eine Überlast im Spannungsbereich anzugeben.
Wird automatisch gelöscht, wenn die Bereichsüberlast beseitigt ist.
Bit 3 – OVA. Wird gesetzt, um eine Überlast im Strombereich anzugeben. Wird
a
Bit 1 – NDV. Wird gesetzt, um anzugeben, dass seit dem letzten :DSR?-Befehl
neue Daten verfügbar sind. Wird nach dem Lesen gelöscht.
Bit0–DVL. Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit von Daten anzugeben. Wird
nach dem Lesen gelöscht.
IEC_FlickBin. Wird gesetzt, um die Verfügbarkeit neuer
d nach dem Lesen gelöscht.
utomatisch gelöscht, wenn die Bereichsüberlast beseitigt ist.
Leistungsanalysator PA100037
Betrieb per Fernsteuerung
Display Data Status Enable
Register (DSE)
Gelesen von „:D
Bit 7 – IEC_FlickIFS. IEC_FlickIFS-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim
Einschalten standardmäßig aktiviert.)
Bit 6 – IEC_FlickBin. IEC_FlickBin-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim
Einschalten standardmäßig aktiviert.)
Bit5–IEC_FLU. IEC_FLU-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Bit4–OVV. OVV-Bit im DSR-Register aktivieren.
Bit3–OVA. OVA-Bit im DSR-Register aktivieren.
Bit1–NDV. NDV-Bit im DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
Bit 0 – DVL. DVL-Bit i
standardmäßig aktiviert.)
SE?“ und eingestellt mit „:DSE <Wert>“.
m DSR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
Standard Event Status
Register (ESR)
Standard Event Status
Enable Register (ESE)
Gelesen von „*ESR?“ oder zusammengefasst vom ESB-Bit im STB.
Bit 5 – CME. Fehler bei Befehl; Befehl nicht erkannt.
Gelesen von „*ESE?“ und eingestellt mit „*ESE <Wert>“. Wird nach dem Lesen
gelöscht.
Im DSR-Register wird ein ungültiger Befehl gemeldet. Dazu wird im Standard
Event status Register eine Markierung gesetzt. Die Markierung wird wieder
gelöscht, wenn das Register gelesen wurde “*ESR?”. Eine ungültige Abfrage
kann ein unvorhergesehenes Ergebnis liefern und möglicherweise dazu führen,
dass Sie das Gerät bzw. den PC aus- und wieder einschalten müssen.
Bit 5 – CME. CME-Bit im ESR-Register aktivieren. (Ist beim Einschalten
standardmäßig aktiviert.)
38Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Befehlsauflis
tung
Im nächsten Abschnitt werden folgende Konventionen verwendet, um die
Befehlssyntax zu beschreiben:
Eckige Klammern geben optionale Parameter oder Schlüsselwörter an [ ]
Spitze Klammern geben anzugebende Werte an < >
Ein Vertikalstrich gibt die Auswahl von Parametern an |
Befehle und Rückgaben werden als ASCII-Zeichenfolgen gesendet, die mit einem
Zeilenvorschub enden. Der PA1000 unterscheidet nicht zwischen Groß- und
Kleinschreibung, und Leerzeichen werden ignoriert, wenn sie nicht zwischen
Befehl und Parameter erforderlich sind.
Mehrere Befehle können nicht in einer einzelnen Zeichenfolge gesendet werden,
wenn das Zeichen ‘;’ am Ende jedes Befehls verwendet wird.
Bei allen Befehlen, für die ein Parameter angegeben wird, ist zwischen dem Ende
des Befehls und dem ersten Parameter mindestens eine Leerstelle erforderlich.
Folgendes Beispiel ist korrekt: „:CAL:DATE 1“. „:CAL:DATE?1“ dagegen
sacht einen Timeout-Fehler.
verur
Allen Befehlen, die nicht allgemein gebräuchlich sind (die mit einem „*“
rnchen) beginnen), muss ein „:“ (Doppelpunkt) vorangestellt werden. Zwar
(Ste
ist dies beim IEEE-Standard 488.2 nicht erforderlich, beim PA1000 jedoch schon.
Beispielsweise ist „:avg?“ korrekt, „Avg?“ jedoch nicht. „:avg:aut“ ist korrekt,
„avg:aut“ wiederum nicht.
Die Liste der Befehle ist in relevante Abschnitte unterteilt. In der Regel entspricht
jeder Abschnitt einer Menüoption im Hauptmenü des PA1000.
Bei der Seriennummer handelt es sich um die Seriennummer des
Produkts. Bei der Firmware-Version handelt es sich um die Version des
Firmware-Pakets.
Setzt das Standard Event Status Register auf Null zurück.
Leistungsanalysator PA100039
Betrieb per Fernsteuerung
*ESE
*ESE?
*ESR?
Standard Event
Syntax*ESE <Flags>
Vorgabe32
Beschreibung
Standard E
Syntax*ESE?
Rückgabeformat
Beschrei
Event St
Syntax*ESR?
Rückgabeformat
Beschr
bung
atus Register lesen
eibung
Status Enable Register einstellen
Wobei Flags = Wert für die Registeraktivierung als Dezimalwert von 0
bis 255
Setzt die im Standard Event Status Register aktivierten Bits. Das Status
Enable Regi
Event Status Register.
vent Status Enable Register lesen
0 - 255
Gibt den Wert im Standard Event Status E nable Register zurück.
0 - 255
Gibt den Wert im Standard Event Status Register zurück, über AND mit
dem Wert im Standard Event Status Enable Register verknüpft. Das Event
s Register wird nach dem Lesen gelöscht.
Statu
ster verwendet die gleichen Bit-Definitionen wie das Standard
*RST
*STB?
Gerät zurücksetzen
ax
Synt
Beschreibung
*RST
zt die Statusmeldungen zurück und setzt die Einstellungen auf
Set
Vorgabewerte zurück (führt die glei che Aktion durch wie die Menüoption
„Load Default Configuration“ auf dem Frontpaneel).
Tipp. Warten Sie 5 bis 10 Sekunden nach dem Senden des Befehls *RST, bevor
Sie weitere Befehle ausführen, damit alle Vorgabewerte verarbeitet und eingestellt
werden können.
tatusbyte lesen
S
Syntax*STB?
- 255
Rückgabeformat
Beschreibung
0
Gibt den Wert im Statusbyte, maskiert vom Service Request Enable
Register, zurück. Nach dem Lesen wird das Statusbyte auf Null gesetzt.
40Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
:DSE
:DSE?
:DSR?
Data Status Ena
Syntax:DSE <Flags>
Vorgabe255
Beschreibung
ble Register einstellen
Setzt die im D
isplay Status Register aktivierten Bits.
Data Status Enable Register lesen
Syntax:DSE?
Rückgabef
Beschreibung
ormat
0 – 255
Gibt den We
rt im Data Status Enable Register zurück.
Data Status Register lesen
Syntax:DSR?
Rückgab
Beschreibung
eformat
0 – 255
n Wert im Data S tatus Register zurück, über AND mit dem Wert
Gibt de
im Data Status Enable Register verknüpft. Das Data Status Register wird
nach dem Lesen gelöscht.
:DVC
Gerät löschen
Syntax:DVC
Beschreibung
Setzt die Gerätekonfiguration auf Vorgabewerte zurück.
Befehle zum Abfragen von Geräteinformationen
Die Befehle zum Abfragen von Geräteinformationen werden verwendet, um
äteinformationen zurückzugeben, die über die mit dem Befehl *IDN?
Ger
zurückgegebenen Informationen hinausgehen.
:CAL:DATE?
Kalibrierungsdatum
Syntax:CAL:DATE? <Datumstyp>
atumstyp> ist eine Ganzzahl 1 bis 2
<D
ückgabeformat
R
Beschreibung
Das entsprechende Kalibrierungsdatum im Format TT-MM-JJJJ
ibt das Kalibrierungsdatum des PA1000 zurück. Für <Datumstyp> sind
G
zwei Werte möglich:
1=Datumverifiziert
2 = Datum angepasst
Leistungsanalysator PA100041
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle zum Au
swählen und Auslesen von Messergebnissen
Diese Befehle beziehen sich auf die Auswahl der gewünschten Messergebnisse
und die Rückgabe dieser Ergebnisse.
:SEL
Ergebnisse auswählen
Syntax:SEL:CLR
:SEL:<Messergebnis>
Wobei <Messergebnis> Folgendes
ist:
VLT – Volt eff
AMP – Amp eff
WAT – Watt
VAS – VA
VAR – var
FRQ – Frequenz
PWF – Leistungsfaktor
VPK+ – Volt-Spitze (positiv)
VPK- – Volt-Spitze (negativ)
APK+ – Amp-Spitze (positiv)
APK- – Amp-Spitze (negativ)
VDC – Volt DC
ADC – Amp DC
VCF – Spannungsspitzenfaktor
ACF – Amp-Spitzenfaktor
VDF – Volt-Verzerrungsfaktor
ADF – Amp-Verzerrungsfaktor
IMP – Impedanz
RES – Widerstand
REA – Reaktanz
HR – Integrator-Zeit *1
WHR – Wattstunden *1
VAH – VA-Stunden *1
VRH – VAR-Stunden *1
AHR – Amperestunden *1
VRNG – Spannungsbereich
ARNG – Stromstärkebereich
42Leistungsanalysator PA1000
Ergebnisse auswählen (Fortsetzung)
VHM – Volt-Oberwellen
AHM – Amp-Oberwellen
*1 – Diese Ergebnisse sind für die
Anzeige/Rückgabe ausschließlich im
Modus „Integrator“ verfügbar.
Beschreibung
:SEL bestimmt, welche Ergebnisse
auf dem Bildschirm angezeigt werden
sowie welche Ergebnisse vom Befehl
FRD? zurückgegeben werden. Zum
Anzeigen des aktuell ausgewählten
Befehls sollte der Befehl „FRF?“
verwendet werden.
SEL:CLR löscht alle Ergebnisse.
Betrieb per Fernsteuerung
:FRF?
:FRD?
Ausgewählte Ergebnisse lesen
Syntax:FRF?
Beschreibung
Der Befehl FRF? wird verwendet, um eine Liste der angezeigten
Ergebnisse zurückzugeben. Das eigentliche Ergebnis wird nicht
zurückgegeben. Rückgabeformat:
<Anzahl ausgewählte Messergebnisse>, <Anzahl zurückgegebene
Messergebnisse>, <Messergebnis 1>,<Messergebnis 2>…. usw.
Wobei <Anzahl ausgewählte Messergebnisse> die Anzahl der
Messergebnisse ist, die entweder über das Frontpaneel oder mit dem
Befehl SEL ausgewählt w urden.
<Anzahl zurückgegebene Messergebnisse> ist gleich der Anzahl der
Zeilen in der verwendeten Anzeige. Bei Auswahl von Oberwellen
übersteigt die Anzahl der z urückgegebenen Ergebnisse die Anzahl der
ausgewählten Messergebnisse.
<Messergebnis 1> usw. ist die Bezeichnung für das ausgewählte
Messergebnis. Die zurückgegebenen Daten entsprechen der auf dem
Ergebnisbildschirm verwendeten Bezeichnung. Für Oberwellen wird
„Vharm“ und „Aharm“ zurückgegeben.
Jeder Wert wird durch ein Komma getrennt zurückgegeben.
Vordergrunddaten lesen
Syntax:FRD?
Beschreibung
Die FRD-Befehle geben Ergebnisse vom Analysator zurück. Die
rgebnisse werden in der Reihenfolge zurückgegeben, in der sie auf dem
E
Bildschirm angezeigt werden. Jedes Ergebnis ist eine durch ein Komma
getrennte Gleitpunktzahl.
Die Sequenz wird durch die Reihenfolge bestimmt, in der Ergebnisse auf
dem Frontpaneel angezeigt werden.
Leistungsanalysator PA100043
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle zur Ko
:HMX:VLT/AM
nfiguration von Messwerten
Die Befehle zur Konfiguration von Messwerten entsprechen dem Menü
„Measurement Configuration“.
Befehle zur Konfiguration der Anzeige von Oberwellen.
P
Konfiguration der Oberwellenanzeige
Syntax:HMX:VLT:SEQ <Wert>
:HMX:AMP:
Wobei <Wert> für gerade und ungerade Oberwellen gleich 0 und für nur
ungerade Oberwellen gleich 1 ist.
Beschreibung
Syntax:HMX:VLT:RNG <Wert>
Beschreibung
Syntax:HMX:VLT:FOR <Wert>
Beschreibung
Wenn Oberwellenmesswerte ausgewählt w erden (siehe :SEL), kann der
PA1000 al
der ersten Oberwelle bis zur angegebenen Zahl.
:HMX:AMP:RNG <Wert>
Wobei <W
Wenn Ob
PA1000 alle Oberwellen bis zu der durch <Wert > angegebenen Zahl an.
Die angezeigten Oberwellen können mit dem Befehl für die Sequenz
von Ob
werden.
:HMX:AMP:FOR <Wert>
Wobe
Wenn Oberwellenmesswerte ausgewählt w erden (siehe :SEL), kann der
PA1
oder als Prozentwert der Hauptoberwelle (erste Oberwelle) anzeigen.
le Oberwellen anzeigen oder nur die ungeraden Oberwellen von
ert = die maximale Oberwelle zur Anzeige im Bereich 1 bis 50 ist.
erwellenmesswerte ausgewählt werden (siehe :SEL), zeigt der
erwellen auf ausschließlich ungerade Oberwellen eingeschränkt
i<Wert>
= 0 absolute Werte
= 1 Prozentwerte
000 alle Oberwellen (ausgenommen die erste) als absoluten Wert
SEQ <Wert>
:HMX:THD
Befehle zum Einstellen von Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung.
Einstellen der Gesamtoberwellenverzerrung
Syntax
Beschreibung
:HMX:THD:REF <Wert>
Wobei <Wert> = 0 der Grundwert
und = 1 der Effektivwert ist
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
Serienformel) kann die Bezugsgröße im Nenner der Gleichung entweder
der Effektivmesswert oder der Oberwellengrundmesswert sein.
44Leistungsanalysator PA1000
Einstellen der Gesamtoberwellenverzerrung (Fortsetzung)
Syntax:HMX:THD:SEQ <Wert>
Wobei <Wert> für gerade und ungerade Oberwellen = 0
und für ausschließlich ungerade Oberwellen = 1 ist
Beschreibung
Syntax:HMX:THD:RNG <Wert>
Beschreibung
Syntax:HMX:THD:DC <Wert>
Beschreibung
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt
als Serienformel) können die in der Messung verwendeten Oberwellen
alle Oberwellen bis zu der angegebenen Zahl oder nur die ungeraden
Oberwellen sein.
Wobei <Wert> die maximale Oberwellenzahl zur Anzeige im Bereich
2 bis 50 ist.
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
Serienformel) wird <Wert > verwendet, um die in der Formel verwendete
maximale Oberwellenzahl anzugeben.
Wobei <Wert> = 0, wenn Gleichspannungsanteil nicht berücksichtigt
und = 1, wenn Gleichspannungsanteil berücksichtigt
Bei Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) (auch bekannt als
Serienformel) kann in der Formel der Gleichspannungsanteil berücksichtigt
oder nicht berücksichtigt werden.
Betrieb per Fernsteuerung
:HMX:THD:FML
:HMX:THD:Hz
Befehle zum Einstellen von Formeln der Gesamtoberwellenverzerrung.
stellen der Gesamtoberwellenverzerrung
Ein
X:THD:FML <Wert>
Syntax
Beschreibung
:HM
Wobei <Wert>:
= 0 – Serie (THD)
– Differenz (DF)
=1
i Messungen der Gesamtoberwellenverzerrung (THD) ( auch bekannt als
Be
Serienformel) kann in der Formel der Gleichspannungsanteil berücksichtigt
oder nicht berücksichtigt werden.
Befehl zur Berücksichtigung bzw. Ausschließung der THD-Oberwellennull.
Einstellen der Gesamtoberwellenverzerrung
Syntax
Beschreibung
:HMX:THD:Hz <Wert>
Wobei <Wert> = 0: nicht berücksichtigt
und = 1: berücksichtigt
Bei Messungen der Gesamtoberwellenv erzerrung (THD) kann im Befehl
die Frequenzkomponente entweder berücksichtigt oder nicht berücksichtigt
werden.
Leistungsanalysator PA100045
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle zur Mo
duseinstellung
Die Befehle zur Moduseinstellung entsprechen dem Menü „Modes“. (Siehe
Seite 17, Modi.) Diese Befehle steuern, wie der PA1000 konfiguriert wird, um
Parameter un
:MOD
Modus
Syntax:MOD:INR (Modus „Inrush“)
Beschreibung
ax
Synt
gabeformat
Rück
Beschreibung
ter bestimmten Bedingungen zu messen.
OR (Modus „Normal“)
:MOD:N
:MOD:BAL (Modus „Vorschaltgerät“)
:MOD:SBY (Modus „Standby-Leistung“)
INT (Modus „Integrator“)
:MOD:
esem Befehl wird der Modus festgelegt.
Mit di
?
:MOD
Modusnummer von 0 bis 4.
ser Befehl gibt einen Hinweis zum aktiven Modus zurück.
Die
Folgende Werte werden zurückgegeben:
0 – Modus „Normal“
Modus „Vorschaltgerät“
1–
2 – Modus „Inrush“
3 – Modus „Standby-Leistung“
Modus „Integrator“
4–
:MOD:INR:ARNG
:MOD:INR:CLR
:MOD:INR:VRNG
Stromstärkebereich Einschaltstrom
Syntax:MOD:INR:ARNG <Wert>
<Wert> = 1 bis 10.
Beschreibung
Mit diesem Befehl wird der Stromstärkebereich für den Einschaltstrom
festgelegt.
Einschaltstrom löschen
Syntax:MOD:INR:CLR
Beschreibung
Mit diesem Befehl wird im Modus „Inrush“ der Apk-Wert gelöscht.
Spannungsbereich Einschaltstrom
Syntax:MOD:INR:VRNG <Wert>
<Wert> = 1 bis 7.
Beschreibung
Mit diesem Befehl wird der Spannungsbereich für den Einschaltstrom
festgelegt.
46Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
:INT:CLK:DAT
:INT:CLK:DUR
:INT:CLK:TIME
Datum einstell
E
SyntaxINT:CLK:DATE xxxxxxxx
Beschreibun
en
Je nach Datumsformat, das unter Main Menu -> System Configuration ->
Clock -> Date F
„TT_MM_JJJJ“, für „MM_TT_JJJJ“ oder für „JJJJ_MM_TT“.
g
Hiermit wird für den Integrator das Startdatum festgelegt, wenn für ihn als
Startmethode „Clock“ konfiguriert wurde. Das Startdatum wird im aktuellen
Datumsform
Dauer einstellen
Syntax:INT:CLK:DUR < Wert>
(1.0 ≤ <Wert
Beschreibung
Hiermit wi
ihn als Startmethode „Clock“ konfiguriert wurde.
Startuhrzeit einstellen
Syntax:INT:CLK:TIME xx_xx_xx
Wurde für die U hrzeit das 24-Stunden-Format gewählt, steht „xx_xx_xx“
für „hh_mm_ss“, beim AM/PM-Format steht es für „hh_mm_ss“ (A oder P).
Beschreibung
Hiermit wird für den Integrator die Startuhrzeit festgelegt, wenn für ihn als
Startmethode „Clock“ konfiguriert wurde. Die Startuhrzeit wird im aktuellen
Zeitformat des PA1000 gesendet.
ormat eingestellt wurde, steht „xxxxxxxx“ entweder für
at des PA1000 gesendet.
> ≤1.000.000)
rd für den Integrator die Dauer (in Minuten) festgelegt, wenn für
:INT:MAN:RUN
:INT:MAN:STOP
Integration starten
Syntax
Beschreibung
:INT:MAN:RUN
Mit diesem Befehl wird der Integrator gestartet, wenn für ihn als
Startmethode „Manual“ konfiguriert wurde. Hierfür ist es erforderlich, dass
der Integratormodus aktiv ist, dass der manuelle Start ausgewählt wurde
und dass kein Integrationsvorgang läuft.
Integration anhalten
ax
Synt
Beschreibung
INT:
Mit d
Startmethode „Manual“ konfiguriert wurde. Hierfür ist es erforderlich, dass
der Integratormodus aktiv ist, dass der manuelle Start ausgewählt wurde
und
MAN:STOP
iesem Befehl wird der Integrator angehalten, wenn für ihn als
dass ein Integrationsvorgang läuft.
Leistungsanalysator PA100047
Betrieb per Fernsteuerung
:INT:RESET
:INT:RESET
Integration zu
Syntax:INT:RESET
Beschreibung
Startmethode
Syntax:INT:START <Wert>
Beschreibung
Befehle zur Eingangseinstellung
Die Befehle zur Eingangseinstellung entsprechen dem Menü „Inputs“. (Siehe
Seite 21, Eingänge.) Diese Befehle werden verwendet, um die Kanalisierung und
Überwachung von Signaleingängen in den PA1000 zu steuern.
rücksetzen
Mit diesem Befehl werden die Integrationswerte zurückgesetzt. Hierfür
ist es erforderlich, dass der Integratormodus aktiv ist und dass kein
Integration
<Wert>=0→ Manuelle Startmethode
<Wert> = 1 → Uhr-Startmethode
Mit diesem Befehl wird entweder „Manual“ oder „Uhr“ als Startmethode
festgelegt.
svorgang läuft.
:RNG
Bereichseinstellung
Syntax:RNG:VLT | AMP:FIX <Bereich>
:RNG:VLT | AMP:AUT
VLT = Spannungsbereichseinstellung
AMP = Strombereichseinstellung
FIX = Feste Bereichseinstellung
AUT = Automatische Bereichseinstellung
Wobei <Bereich> eine Bereichsnummer von 1 bis 10 ist.
Die Bereichsnummern für jeden Eingang sind nachfolgend angegeben:
Nebenschlusswiderstand
—
—
—
200 V2 A0,04 A0,025 V
1.000 V10 A0,2 A0,125 V
48Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Bereichseinstellung (Fortsetzung)
820 A0,4 A0,25 V
950 A1 A0,625 V
10100 A2 A1,25 V
Syntax:RNG:VLT | AMP?
Rückgabewert0 bis 10.
Beschreibung
Syntax:RNG:VLT | AMP:AUT?
Rückgabewert0 bis 1.
Beschreibung
Hiermit wird ein Index für den aktuell ausgewählten Bereich
zurückgegeben. Wurde die automatische Bereichseinstellung gewählt,
wird 0 zurückgegeben.
Hiermit wird 0 für die feste und 1 für die automatische Bereichseinstellung
zurückgegeben.
:SHU
FSR
:
Auswahl des Nebenschlusswiderstands
x
Synta
BeschreibungHiermit wird der Nebenschlusswiderstand eingestellt.
Syntax:SHU?
Rückgabeformat
schreibung
Be
requenzeinstellungen
F
Syntax:FSR:VLT
Beschreibung
INT
:SHU:
:SHU:INT1A
:SHU:EXT
Internen Nebenschlusswiderstand von 20 A
INT =
eff
INT1A = Internen Nebenschlusswiderstand von 1 A
EXT = Externen Nebenschlusswiderstand einstellen
s2.
0bi
Mit diesem Befehl wird die Einstellung für die Nebenschlusswiderstände
zurückgegeben.
Interner Nebenschlusswiderstand von 20 A
0=
eff
1=Extern
2 = Interner Nebenschlusswiderstand von 1 A
eff
:FSR:AMP
:FSR:EXT1
VLT = Spannungskanal als Quelle einstellen
AMP = Aktuellen Kanal als Quelle einstellen
EXT1 = Externen Zählereingang 1 als Quelle einstellen
Hiermit wird festgelegt, welcher Kanal als Frequenzquelle/-referenz
verwendet wird.
einstellen
einstellen
eff
Leistungsanalysator PA100049
Betrieb per Fernsteuerung
Frequenzeinstellungen (Fortsetzung)
Syntax:FSR?
Rückgabewert0 bis 1
Beschreibung
Mit diesem Befehl wird die aktuell konfigurierte Frequenzquelle
zurückgegeben
Folgende Werte werden zurückgegeben:
0 = Spannungskanal
1 = Stromkanal
:SCL
:INP:FILT:LPAS
Skalierung
Syntax:SCL:VLT | AMP
:SCL:VLT | AMP
VLT = Skalierung Spannungskanal
AMP = Skalierung Stromkanal
Wobei <Skala> eine Zahl zwischen 0,0001 und 100.000 ist.
Beschreibung
Syntax:SCL:VLT | AMP | EXT?
RückgabewertEine Zahl zwischen 0,0001 und 100.000
Beschreibung
Stellt den Skalierungsfaktor für den Spannungs- bzw. Stromkanal ein.
VLT = Skalierung Spannungskanal
AMP = Skalierung Stromkanal
Mit diesem Befehl wird der Skalierungsfaktor für den Spannungs- bzw.
Stromkanal zurückgegeben.
Tiefpassfrequenzfilter
Syntax:INP:FILT:LPAS <Wert>
Wobei <Wert> = 0 oder 1.
Beschreibung
Syntax:INP:FILT:LPAS?
Rückgabewert
Hiermit wird der Zustand des Tiefpassfrequenzfilters festgelegt:
<Wert> = 0 -> Tiefpassfrequenzfilter deaktiviert
<Wert> = 1 -> Tiefpassfrequenzfilter aktiviert
Mit diesem Befehl wird der Zustand des Tiefpassfrequenzfilters
zurückgegeben.
<Wert> = 0 -> Tiefpassfrequenzfilter deaktiviert
<Wert> = 1 -> Tiefpassfrequenzfilter aktiviert
50Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle für Gr
:GRA:HRM:AMP:SCL
:GRA:HRM:VLT:SCL
:GRA:HRM:AMP:SHW
afiken und Signalkurven
Einstellen der Stromstärkeskalierung für Oberwellen
SyntaxGRA:HRM:AMP:SCL <Wert>
<Wert> = 0 bis
Beschreibung
Einstelle
SyntaxGRA:HRM:VLT:SCL <Wert>
Beschreibung
n der Spannungsskalierung für Oberwellen
Anzeigen des Stromstärke-Balkendiagramms
SyntaxGRA:HRM
Beschreibung
Hiermit wir
Stromstärke eingestellt
<Wert> = 0 bis 1000
Hiermit wird die Skalierung für das Oberwellen-Balkendiagramm für die
Spannung
Mit die
100
d die Skalierung für das Oberwellen-Balkendiagramm für die
eingestellt
:AMP:SHW
sem Befehl wird das Stromstärke-Balkendiagramm angezeigt.
:GRA:HRM:VLT:SHW
:GRA:HRM:HLT
RA:WAV:WAT
:G
Anzeigen des Spannungs-Balkendiagramms
x
Synta
Beschreibung
RM:VLT:SHW
GRA:H
iesem Befehl wird das Spannungs-Balkendiagramm angezeigt.
Mit d
Markieren von Oberwellen
tax
Syn
chreibung
Bes
ckgabewert
Rü
:HRM:HLT <Wert>
GRA
<Wert> = 1 bis 50
Mit diesem Befehl wird die jeweilige Oberwelle markiert
<Wert>=0→ Stromstärkediagramm deaktiviert
<Wert>=1→ Stromstärkediagramm a ktiviert
Signalstromstärkediagramm
Syntax:GRA:WAV:WAT <Wert>
Beschreibung
Rückgabewert
Hiermit wird das Stromstärkediagramm aktiviert bzw. deaktiviert.
<Wert>=0→ Stromstärkediagramm deaktiviert
<Wert>=1→ Stromstärkediagramm a ktiviert
Leistungsanalysator PA100051
Betrieb per Fernsteuerung
:GRA:WAV:SHW
Schnittstel
lenbefehle
:COM:IEE
Signaldiagram
Syntax:GRA:WAV:SHW
Beschreibung
m
Hiermit wird das Signaldiagramm angezeigt.
Schnittstellenbefehle werden verwendet, um die verschiedenen
Kommunikationsmöglichkeiten mit dem PA1000 einzustellen und zu steuern.
GPIB-Konfiguration
Syntax:COM:IEE:ADDR <Adresse>
Wobei <Adresse> eine Adresse im Bereich 1 bis 30 ist.
Beschreibung
Syntax:COM:IEE:ADDR?
RückgabewertEine Adresse im Bereich 1 bis 30.
Beschreibung
Stellt die GPIB-Adresse für den PA1000 ein.
Gibt die GPIB-Adresse für den PA1000 zurück.
:COM:E
TH
:COM:ETH:STAT
Ethernet-Konfigurationen zurückgeben
Syntax:COM:ETH:SUB | IP | GATE?
SUB = Subnetzmaske
IP = IP-Adresse
GATE = Standard-Gateway
RückgabewertZahl im Format einer IP v4-Adresse xxx.xxx.xxx.xxx.
Beschreibung
Gibt die angeforderten Informationen im Format einer IP-Adresse zurück.
Die zurückgegebene Information ist die aktuelle Konfiguration. Wenn
DHCP als Zuordnungsmethode verwendet wird, werden als Werte die vom
DHCP-Server zugeordneten Werte zurückgegeben.
Statische Ethernet-Konfiguration
Syntax:COM:ETH:STAT <Wert>
Wobei <Wert> = 0 oder 1
Beschreibung
Syntax:COM:ETH:STAT?
Rückgabewert0 oder 1
Hiermit wird festgelegt, ob der PA1000 eine statische IP-Adresse oder
eine von einem DHCP-Server zugeordnete Adresse verwendet. Bei
<Wert> = 0, w ird ein DHCP-Server verwendet. Bei <Wert> = 1, werden die
statischen IP-Einstellungen verwendet.
52Leistungsanalysator PA1000
Statische Ethernet-Konfiguration (Fortsetzung)
Betrieb per Fernsteuerung
:COM:ETH:MAC
Beschreibung
Syntax:COM:ETH:STAT:SUB | IP | GATE <IP-Wert>
Beschreibung
Syntax:COM:ETH:STAT:SUB | IP | GATE?
RückgabewertIP-Adresse im Format xxx.xxx.xxx.xxx
Beschreibung
Gibt zurück, ob der PA1000 eine statische IP-Adresse oder eine von
einem DHCP-Server zugeordnete Adresse verwendet. Wenn der
zurückgegebene Wert 0 ist, wird ein DHCP-Server verwendet. Wenn
der zurückgegebene Wert 1 ist, werden die statischen IP-Einstellungen
verwendet.
SUB = Subnetzmaske
IP = IP-Adresse
GATE = Standard-Gateway
Wobei <IP-Wert> das Format xxx.xxx.xxx.xxx hat.
Diese Befehle werden verwendet, um die statisch zugewiesenen IP-Werte
für den PA1000 einzustellen.
SUB = Subnetzmaske
IP = IP-Adresse
GATE = Standard-Gateway
Diese Befehle werden verwendet, um die statisch zugewiesenen IP-Werte
für den PA1000 zurückzugeben.
MAC-Adresse für Ethernet
Syntax:COM:ETH:MAC?
Rückgabewert
Beschreibung
Befehle zur Systemkonfiguration
ie Befehle zur Systemkonfiguration entsprechen dem
D
Frontpaneel-Menübildschirm „System Configuration“ (Systemkonfiguration).
(Siehe Seite 25, Systemkonfiguration.)
:BLK
Austastung
Syntax
Rückgabewert
MAC = MAC-Adresse
MAC-Adresse im HE X-Format mit 12 Zeichen.
Wird verwendet, um die MAC-Adresse auf dem Ethernet-Controller
zurückzugeben. Die MAC-Adresse hat folgendes Format:
0x0019B9635D08.
:BLK:ENB – Austastung aktiviert.
:BLK:DIS – Austastung deaktiviert.
–
Leistungsanalysator PA100053
Betrieb per Fernsteuerung
Austastung (Fortsetzung)
BeschreibungBei aktivierter Austastung gibt der Analysator Null zurück, wenn das
gemessene Signal unter einem bestimmten Prozentsatz des untersten
Bereichs liegt. Wenn der ausgetastete Kanal auch in einem anderen
Ergebnis, z. B. Watt, verwendet wird, wird auch dieser Wert ausgetastet.
Syntax:BLK?
Rückgabewert0 = deaktiviert; 1 = aktiviert
Beschreibung
Gibt den Status der Austastung zurück.
:AVG
:SYST:ZERO
Mittelwertbildung
Syntax:AVG <We
Wobei <Wert> 0 oder 1 ist; 0 = deaktiviert; 1 = aktiviert
Rückgab
Beschreibung
Syntax:AVG?
Rückg
Beschreibung
ewert
abewert
–
Dieser
verwendet.
0 = dea
Gibt d
rt>
Befehl wird zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Mittelwertbildung
ktiviert; 1 = aktiviert
en Wert der Mittelwertbildung zurück.
Auto-Null
Syntax:SYST:ZERO <Wert>
Wobei <Wert> 0 für deaktiviert steht und 1 für aktiviert.
Rückgabewert
Beschreibung
Syntax:SYST:ZERO?
Rückgabewert0 = deaktiviert, 1 = aktiviert.
–
Legt fest, ob die Auto-Zero-Funktion für die Kanäle aktiviert oder deaktiviert
ist.
54Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
:SYST:DATE
:SYST:TIME
Systemdatum
Syntax:SYST:DATE?
:SYST:SET:DATE <Datumswert>
:SYST:FOR:DA
Wobei <Datumswert> das neue Datum im ausgewählten Format und
<Datumsformat> das Datenformat ist.
RückgabewertDas Datum in dem vom Benutzer angegebenen Format, getrennt durch
„–“.
Beschreibung
Der Befehl :SYST:DATE? gibt das Datum auf dem Analysator in dem vom
Benutzer an
<Datumsformat> = 0 – MM–TT–JJJJ
<Datumsformat> = 1 – TT–MM–JJJJ
<Datumsfo
Das D atum auf dem Analysator können Sie auch mit dem Befehl
:SYST:SET:DATE einstellen. In diesem Fall wird der <Datumswert> im
gewünsch
(MM–TT–JJJJ) ist, lautet der Befehl:
:SYST:SET:DATE 10_31_2013
TE <Datumsformat>
gegebenen Format zurück. Es sind drei Formate verfügbar:
rmat>=2–JJJJ–MM–TT
ten Format angegeben. Wenn z. B. das gewünschte Format 0
Systemzeit
Syntax:SYST:TIME?
SET:TIME <Uhrzeitwert >
:SYST:
:SYST:FOR:TIME <Uhrzeitformat>
Wobei <Uhrzeitwert> die neue Uhrzeit im ausgewählten Format und
itformat> das Uhrzeitformat ist.
<Uhrze
Rückgabewert
Beschreibung
rzeit in dem vom Benutzer angegebenen Format, in Stunden,
Die Uh
Minuten und Sekunden getrennt durch „_“. Beispiel: 01_34_22P im
12-Stunden-Format oder 13_34_22 im 24-Stunden-Format.
Der Befehl :SYST:TIME? gibt d ie Uhrzeit auf dem Analysator in dem vom
tzer angegebenen Format zurück. Es sind drei Formate verfügbar:
Uhrzeit auf dem Analysator kann auch mit dem Befehl :SYS T:SET:TIME
Die
eingestellt werden. In diesem Fall wird der <Uhrzeitwert> im gewünschten
Format angegeben. Wenn z. B. das gewünschte Format 0 ist
-Stunden-Format), lautet der Befehl:
(12
:SYST:SET:TIME 08_32_20 P
Beim 12-Stundenformat wird A für AM und P für PM verwendet.
Leistungsanalysator PA100055
Betrieb per Fernsteuerung
Befehle zur Be
nutzerkonfiguration
:CFG:
Anzeige von Befehlen
Diese Befehle entsprechen der Menüoption „User Configuration“
(Benutzerkonfiguration).
Benutzerkonfigurationen
Syntax:CFG:LOAD <Wert>
:CFG:SAVE <Wert>
Dabei gilt: <Wert> ist eine Benutzerkonfiguration, wobei für das Speichern
1 bis 5 und für das Laden 0 bis 5 zur Verfügung stehen. 0 ist die
Vorgabekonfiguration.
Beschreibung
Rückgabewert
Display
Syntax:DSP:Z04
Beschreibung
Diese Befehle werden verwendet, um eine der 5 Benutzerkonfigurationen
zu speichern und zu laden.
–
:DSP:Z14
:DSP:Z04 zeigt die 4 Ergebnisbildschirme an
:DSP:Z14 zeigt die 14 Ergebnisbildschirme an
Senden und Empfangen von Befehlen
Wie bereits erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten zum Senden von Befehlen an
den PA1000. Für alle Methoden gelten jedoch einige allgemeine Regeln:
Alle Anweisungen sollten mit einem Zeilenvorschubzeichen (ASCII 10)
abgeschlossen werden.
Alle zurückgegebenen Informationen enden mit einem Zeilenvorschubzeichen
(ASCII 10).
Es kann nur eine Anweisung gleichzeitig gesendet werden.
„:SEL:VLT;:SEL:AMP“ ist kein gültiger Befehl.
56Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Warten Sie bei a
jedem Befehl, oder verwenden Sie die Flusssteuerung, u m zu warten, bis der
nächste Befehl gesendet wird.
Bei Ausführung der Auto-Zero-Funktion, die jede Minute erfolgt, werden
etwa 1 Sekunde lang keine neuen Ergebnisse ausgegeben. Daher kann
Auto-Zero deaktiviert werden.
HINWEIS. Bei der Kommunikation über die Ethernet-Schnittstelle auf dem
PA1000 werden alle Antworten mit einem Wagenrücklaufzeichen (CR-Zeichen),
d. h. ASCII
das Wagenrücklaufzeichen durch „[CR]“ angegeben.
Tipp. Be
verwenden, um auf schnelle und einfache Weise das Wagenrücklaufzeichen aus
dem Eingangspuffer zu entfernen. Dies kann in der Software als Regel eingerichtet
werden, die nach jedem ausgegebenen Schreib-/Lesebefehl ausgeführt wird.
Beispiel 1. Der B enutzer sendet eine Anfrage an den PA1000, um den Status des
Neben
Ende der Zeichenfolge ein CR hinzugefügt:
BENU
CR (0x0D), zurückgegeben. In den nachfolgenden Beispielen wird
i Visual Studio oder Lab-View können Sie den Befehl „Flush, In-buffer“
schlusswiderstands zu bestimmen. An die Antwort des PA1000 wird am
TZER: „:SHU?“
llen Befehlen zur Gerätekonfiguration 0,5 Sekunden zwischen
PA1000: „0[CR]“
Der PA1000 antwortet wie üblich mit einem CR-Zeichen am Ende der
Zeichenfolge.
Beispiel 2. Der Benutzer sende t einen Befehl an den PA1000, um die Austastung
zu deaktivieren, und der PA1000 antwortet mit einem CR-Zeichen:
BENUTZER: „:SHU:INT“
A1000: „[CR]“
P
Der PA1000 antwortet mit einem CR-Zeichen.
Bei allen anderen Kommunikationsmethoden antwortet der PA1000 nicht auf jede
Kommunikation mit einem CR-Zeichen.
Leistungsanalysator PA100057
Betrieb per Fernsteuerung
Kommunikationsbeispiele
Grundlegende Auswahl
und Rückgabe von
Ergebnissen
Die Ergebnisse werden mit dem Befehl FRD zurückgegeben. Dabei werden die
anzuzeigenden Ergebnisse in der Reihenfolge zurückgegeben, in der sie auf
dem Bildschirm erscheinen. Die ausgewählten Ergebnisse werden unten an der
Liste hinzugefügt, mit Ausnahme von Oberwellen, die immer am Ende der Liste
angezeigt w
:SEL:CLR
:SEL:VLT
:SEL:AMP
:SEL:FRQ
:SEL:WAT
:SEL:VAS
:SEL:VAR
:SEL:PWF
:SEL:VPK+
:SEL:APK+
:FRD?Gibt Veff, Aeff, Frequenz, Watt, VA, VAr,
:FRF?Gibt die ausgewählten Ergebnisse zur
erden.
löscht alle Ergebnisse
stungsfaktor, VSpitze (+) und VSpitze (-)
Lei
im Gleitpunktformat zurück.
Bestätigung zurück und verwendet dabei
e Bezeichnung in der Anzeige. In diesem
di
Fall wird Folgendes zurückgegeben: Vrms,
Arms, Freq, Watt, VA, Var, PF, Vpk+, Apk+
Wiederholte
Ergebnisrückgabe
Der PA1000 aktualisiert die Ergebnisse mit der angegebenen Aktualisierungsrate.
Damit Ergebnisse sofort zurückgegeben werden, sobald sie verfügbar sind, richten
Sie das DSE-Register so ein, dass Bit 1, d. h. das NDV (New Data Available)-Bit,
aktiviert ist. Lesen Sie dann das DSR-Register mit dem Befehl „:DSR?“, bis
angegeben wird, dass neue Daten verfügbar sind. Senden Sie dann einen Befehl
„:FRD?“, um die ausgewählten Ergebnisse abzurufen.
„:DSE 2“ // Aktiviert das NDV-Bit.
Bei strDSR <> „2“
„:DSR?“
strDSR = Empfangene Daten
WEND
„:FRD?“
Ergebnisse empfangen
58Leistungsanalysator PA1000
Betrieb per Fernsteuerung
Oberwellen
Für die Rückgab
e von Oberwellen muss zuerst die Anzahl der Oberwellen
sowie der Bereich ausgewählt werden und dann der Ergebnisliste in der Anzeige
hinzugefügt werden.
:HMX:VLT:SE
:HMX:VLT:RNG 9Gibt alle Oberwellen von 1 bis 9 zurück.
:SEL:VHMFügt der Liste Spannungsoberwellen hinzu.
Q0
Wählt gerade
(bei Angabe von 1 w erden nur ungerade
Oberwellen ausgewählt).
und ungerade Oberwellen aus
Wenn angenommen wird, dass nach Beispiel 1 der Befehl :SEL:CLR nicht
ausgegeb
V
eff,Aeff
Vh2 phas
en wurde, gibt :FRD? die folgenden Ergebnisse zurück:
, Freq, Watt, VA, Var, PF, Vpk+, Apk+, Vh1 Mag, Vh1 phase, Vh2 Mag,
e, …. Vh9 Mag, Vh9 phase.
Leistungsanalysator PA100059
Software
Software
PC-Software PWRVIEW
PWRVIEW ist
mit der die Funktionsweise des PA1000 ergänzt und erweitert wird. Unter
www.tektronix.com steht PWRVIEW zum kostenlosen Download bereit. Die
Software ermöglicht Ihnen Folgendes:
Herstellen einer Verbindung mit dem PA1000 über jede beliebige
Kommunikationsschnittstelle des Geräts
Ändern der Geräteeinstellungen per Fernsteuerung
Übertragen, Einsehen und Speichern der vom Gerät erfassten Messdaten in
Echtzeit, wie etwa Signalkurven, Oberwellen-Balkendiagramme und Grafiken
Protokollieren von Messdaten über einen Zeitabschnitt
Kommun
auf diesen Geräten befindlichen Daten – alles gleichzeitig
Erzeu
Werte
Expo
andere Anwendungen verwenden lässt
omatisieren von Geräteeinstellung, Datenerfassung und Berichterstellung
Aut
für zentrale Anwendungen – dank Assistenten ein Aufwand von nur wenigen
Klicks
eine unterstützende Softwareanwendung für Windows-PCs,
izieren mit verschiedenen PA1000-Geräten und Herunterladen von
gen von Formeln für die Berechnung des Wirkungsgrads und anderer
rtieren von Messdaten in das CSV-Format, das sich für den Import in
Durchführen von automatisierten, vollständigen Konformitätsprüfungen für
Standby-Anwendungen mit geringer Leistung gemäß IEC62301, Ausgabe 2
60Leistungsanalysator PA1000
Software
Abbildun
g 17: PWRVIEW-Anwendung
Firmware-Aktualisierungsprogramm für den PA1000
Der PA1000 ist so konzipiert, dass Sie neue Funktionen durch Aktualisieren
der Firmware im Produkt hinzufügen können. Die Firmware kann mit
einem kostenlosen PC-Softwareprogramm aktualisiert werden, das auf der
Tektronix-Website (www.tektronix.com) im Bereich „PA1000“ zur Verfügung
steht. Laden Sie einfach die Software herunter und installieren Sie sie auf Ihrem
PC.
Die Download-Software ist mit dem Betriebssystem Windows 7 kompatibel.
Führen Sie nach der Installation die Software aus, um den Hauptbildschirm
anzuzeigen:
Die Software unterstützt das Herunterladen von Firmware über USB.
Bevor Sie mit dem Download des Programmcodes beginnen, können Sie
überprüfen, ob die Kommunikationsschnittstelle ordnungsgemäß funktioniert.
Drücken Sie dazu einfach auf die Schaltfläche „USB Comms Test“. Damit
rden Seriennummer, Firmware-Version und Hardware-Version des PA1000
we
zurückgegeben.
ls nächstes müssen Sie die Software auf die Firmware-Hauptdatei und die
A
Hilfedatei verweisen. Diese Dateien sind mit „PA1000Firmware.bin“ bzw.
„PA1000_LanguagePack_English.txt“ benannt. Die Datei ist auch auf der
Tektronix-Website auf der Seite für den PA1000 verfügbar.
Leistungsanalysator PA100061
Software
Nachdem Sie all
„Press to Load Firmware“.
VORSICHT. Trennen Sie den PA1000 beim Herunterladen nicht von der
Stromversorgung.
Im Zuge des Herunterladens kommt es bisweilen vor, dass sich der Bildschirm
des PA1000 ausschaltet. Nachdem das Herunterladen abgeschlossen ist, startet
der PA1000 automatisch neu und ist danach verwendungsbereit.
e erforderlichen Schritte durchgeführt haben, klicken Sie auf
62Leistungsanalysator PA1000
Technische D aten
Messkanal
Technische Daten
Spannungsanschlüsse
20 A Stromanschluss
1 A Stromanschluss
Messungen bis 600 V
, Gleichstrom, und 10 Hz bis 1 MHz, kontinuierlich
eff
Differentielle Eingangsimpedanz: 1 MOhm parallel mit 22 pF
Hohe und niedrige Eingangsimpedanz gegen Masse: 36 pF (typisch)
Messungen
bis 100 A
Peak
,20A
, Gleichstrom, und 10 Hz bis 1 MHz,
eff
kontinuierlich
50 A
r 1 Sekunde, nicht-repetitiv
fü
eff
12,5 mΩ
Hohe und niedrige Eingangsimpedanz gegen Masse: 62 pF (typisch)
Messungenbis2A
Peak
,1A
, Gleichstrom, und 10 Hz bis 1 MHz,
eff
kontinuierlich
2A
für 1 Sekunde, nicht-repetitiv
eff
0,6 Ω
und niedrige Eingangsimpedanz gegen Masse: 62 pF (typisch)
Hohe
Schutz = 1 x F1AH, 600-V-Sicherung
erner Stromanschluss
Ext
Messungen bis 1,25 V
50 V
für 1 Sekunde
Peak
, Gleichstrom, und 10 Hz bis 1 MHz, kontinuierlich
Peak
Hohe und niedrige Eingangsimpedanz gegen Masse: 62 pF (typisch)
Eingangsleistung
Eingangswechselspannung = 100–240 V, 50/60 Hz
Schutz = 2 x T1AH, 250 V, 5 x 20-mm-Sicherungen
Leistungsaufnahme = 25 VA max.
Leistungsanalysator PA100063
Technische Daten
Mechanische und Umgebungsbedingungen
Abmessungen (typisch)
Gewicht (typisch)
Spannungsfestigkeit
Lagertemperatur
Betriebstemperatur
Maximale Betriebshöhe
Höhe: 102 mm mit Füßen
Breite: 223 mm ohne Griff, 260 mm mit Griff
Tiefe: 285 mm ohne Griff, 358 mm mit Griff
3,2kgmitGriff
Netzversorgungseingang (Außenleiter + Nullleiter gegen Erde): 1,5 kV
Wechselstrom
Spannungsmesseingänge: 1 kV
Strommesseingänge: 1 kV
Peak
gegen Erde
Peak
gegen Erde
-20ºCbis+60ºC
0ºCbis40ºC
2.000 m
Maximale relative
Luftfeuchtigkeit
80 % bei Temperaturen bis 31 °C, linear abnehmend bis zu 50 % relativer
Luftfeuchtigkeit bei 40 °C
Kommunikationsschnittstellen
Der PA1000 ist standardmäßig mit folgenden Anschlüssen ausgestattet:
IEEE488/GPIB, USB-Host, USB-Client und Ethernet.
IEEE 488/GPIB
Die IEEE488-Schnittstelle ist mit 488.1 kompatibel. Mit dem PA1000 können
GPIB-Standardkabel verwendet werden.
PinSignalnamePinSignalname
1Daten 113Daten 5
2Daten 214Daten 6
3Daten 315Daten 7
4Daten 416Daten 8
5
EOI (Beenden oder
Identifizieren)
17
REN (Fernsteuerung
aktivieren)
64Leistungsanalysator PA1000
Technische Daten
PinSignalnamePinSignalname
USB-Host
6
7
8
9
10
11
12
DAV (Daten gültig)
NRFD (Nicht b
Daten)
NDAC (Daten
akzeptiert)
IFC (Schni
SRQ (Dienstanforderung)
ATN (Achtung)
Schirmm
ereit für
nicht
ttstelle aufheben)
asse
18
19
20
21
22
23
24
GND (Masse)
GND (Masse)
GND (Masse)
GND (Masse
GND (Masse)
GND (Masse)
GND (Mas
Eine Schnittstelle auf der Vorderseite.
Versorgung: 250 mA, +5 V.
USB-Flash-Laufwerksanforderungen:
Das USB-Flash-Laufwerk muss mit dem FAT12-, FAT16- oder
FAT32-Dateisystem formatiert sein.
Die Sektorgröße muss 512 Byte betragen. Die Clustergröße kann bis zu
32 kB betragen.
)
se)
USB-Peripheriegerät
Nur BOMS (Bulk Only Mass Storage)-Geräte, die den SCSI- oder den
AT-Befehlssatz unterstützen, werden unterstützt. Weitere Informationen zu
BOMS-Geräten finden Sie in dem Dokument „Universal Serial Bus Mass
Storage Class – Bulk Only Transport R ev. 1.0“, herausgegeben vom USB
plementers Forum.
Im
PinBeschreibung
1
2
3
4
+5 V (Ausgang)
D- (Eingang und Ausgang)
D+ (Eingang und Ausgang)
0 V (Ausgang)
USB 2.0-kompatibel. Funktioniert mit jedem beliebigen USB 2.0-System.
Prüf- und Messgerät
Volle Geschwindigkeit (12 MBit/s).
Leistungsanalysator PA100065
Technische Daten
PinBeschreibung
Ethernet-Schnittstelle
1
2
3
4
VBus (Eingang
D- (Eingang und Ausgang)
D+ (Eingang und Ausgang)
0 V (Eingang
)
)
IEEE 802.3-kompatibel, 10Base-T
Anschluss: RJ-45 mit Verbindungs- und Aktivitätsanzeigen
TCP/IP-V
PinSignaln
1Tx+
2Tx-
3Rx+
4
5
6Rx-
7
erbindung an Port 5025
ame
Common
Common
Common
Gemessene Parameter
8
LED-Statusanzeigen:
Grün – Verbindung wurde hergestellt
Gelb – Datenaktivität
Tabelle 5: Phasenmessungen
AbkürzungBeschreibungEinh.Formel
V
eff
A
eff
FF requenz
WWirkleistung
PF
EffektivspannungVolt (V)
Effektivstrom Amp (A)
Hertz (Hz)
Watt (W)
Leistungsfaktor
Com
mon
66Leistungsanalysator PA1000
Tabelle 5: Phasenmessungen (Fortsetzung)
AbkürzungBeschreibungEinh.Formel
Technische Daten
VA
var
Scheinleistung
Blindleistung Voltampere-reaktiv
VPK+Positive
Peak-Spannung
VPK-Negative
Peak-Spannung
APK-Positiver
Peak-Strom
APK+Negativer
Peak-Strom
V
DC
A
DC
V
CF
A
CF
V
DF
GleichspannungVolt (V)
Gleichstrom Amp (A)
Spannungsspitzenfaktor
Stromspitzenfaktor
Gesamtoberwellenverzerrung
der
Spannung
V
DF
Verzerrungsfaktor
der
Spannung
Voltampere
(VA)
(var)
Volt (V)
Volt (V)
Amp (A)
Amp (A)
%
%
A
DF
Gesamtoberwellenverzerrung
des Stroms
A
DF
Stromverzerrungsfaktor%
ZImpedanz
RWiderstand
XReaktanz
%
Ohm (θ)
Ohm (Ω)
Ohm (Ω)
Leistungsanalysator PA100067
Technische Daten
Tabelle 5: Phasenmessungen (Fortsetzung)
AbkürzungBeschreibungEinh.Formel
Elektrische Polarität
Messgenauigkeit
Vh
n
Ah
n
1
f = Realteil der Grundspannung V oder des Grundstroms I
q=Imaginär- oder Quadraturteil von V oder I
und I fundamental sind komplexe Zahlen im Format r+jq
V
Spannungsoberwelle
n
StromoberwellenAmp (A)
Volt (V)
Tabelle 6: Elektrische Polarität
–180° bis
Messgröße
Watt
PF
var++++
–90°–90° bis 0°0° bis +90°+90° bis +180°
–++–
–++–
In der nachstehende Tabelle sind die Formeln zur Berechnung der Genauigkeit
für jeden Messwert aufgeführt.
Für die nachfolgenden Gleichungen gilt Folgendes:
Es wird angenommen, dass das gemessene Signal eine Sinuswelle ist.
F ist die Frequenz, gemessen in kHz.
Fh ist die Oberwellenfrequenz, gemessen in kHz.
hn ist die Nummer der Oberwelle
V ist die Spannung, gemessen in Volt.
I ist der Strom, gemessen in Ampere.
Θ ist der Phasenwinkel in Graden (d. h. die Phase des Stroms bezogen auf die
Spannung).
Z
=12,5mΩ bei Auswahl des 20-A-Nebenschlusswiderstands und = 0,6 Ω
EXT
beim 1-A-Nebenschlusswiderstand.
Alle Spezifikationen gelten für eine Temperatur von 23 °C ±5 °C.
68Leistungsanalysator PA1000
Technische Daten
Temperaturkoe
ffizient ±0,02 % des Ablesewerts / °C, 0 bis 18 °C, 28 bis 40 °C.
±0,2% des Ablesewerts ±0,1 % des Bereichs ± (0,04 * Fh) % des Ablesewerts ± (50 μV/Z
±0,1 ±[0,01 * (A
Bereich/AAblesewert
)] ±(0,002 / (A
Bereich*Zext
)) ±(0,005 * Fh)
, Spitzenfaktor
Spitzenwertgenauigkeit±0,5 % des Ablesewerts ±0,5 % des Bereichs ± (0,02 * F) % des Ablesewerts ± (0,3 mV/Z
)
ext
)
ext
)
ext
Leistungsanalysator PA100069
Technische Daten
ParameterSpezifikation
CF Genauigkeit
(gültig für einen Spitzenfaktor von 1 bis 10)
Stromstärke – Gen
100 A
Peak
Bereich
auigkeit Spitzeneinschaltstrom (typisch)
2 % des Bereichs ±20 mA
Frequenz
10 Hz bis 20 kHz
0,1 % des Ablesewerts, wobei der Spitzenwert des Signals um bis zu 10 % über und 10 % unter dem
Gleichspannun
20 kHz bis 1 MHz
0,1 % des Ablesewerts, wobei der Spitzenwert des Signals um bis zu 25 % über und 25 % unter dem
Gleichspannu
Die maximale Frequenz beträgt 22 kHz, wenn die Frequenzquelle auf Stroms tärke eingestellt ist.
Leistung – W, VA, var und PF
W Genauigkeit
PF ≠ 1
PF = 1
±0,075 % des
VA Genauigkeit
var Genaui
gkeit (typisch)
PF Genauigkeit
Verzerrung – DF und THD (typisch)
DF Genauigkeit
gspegel liegt.
ngspegel liegt.
Ablesewerts ±0,075 % des Bereichs
THD Genauigk
eit
Impedanz – Z, R und X (typisch)
Z Genauigkeit
70Leistungsanalysator PA1000
ParameterSpezifikation
R Genauigkeit
X Genauigkeit
Technische Daten
HINWEIS. Z
ist die Impedanz des verwendeten externen
ext
Nebenschlusswiderstands, die kleiner oder gleich 10 Ohm sein
muss.
Alle Genauigkeitsangaben basieren auf einer Warmlaufzeit von mindestens
30 Minuten.
Wenn keine Frequenz gemessen wird, wird das Signal für Genauigkeitszwecke als
Gleichstromsignal betrachtet.
Spezifikationen sind nur gültig, wenn die entsprechenden Spannungs- und
Stromeingänge > 10 % des Bereichs sind. Die Ausnahme sind Oberwellen, für die
die Spe zi fikation
gültig ist, wenn der Oberwellenwert >2 % des Bereichs ist.
Leistungsanalysator PA100071
Technische Daten
72Leistungsanalysator PA1000
Index
A
Anschließen
Anschlussbo
Anschließen des Prüflings, 8
Anschließen eines
Messumformers
mit Spannungsausgang, 32
Anschließen eines
Nebensch
Anschließen eines
Spannungs-Messumformers, 33
Skalieren der Spannung, 33
Anschließen eines
Spannungswandlers, 33
Skalie
Anschluss eines
Stromwandlers, 29
Skalieren der Stromstärke, 29
Anschlussbox
anschließen, 9
hlussreihenfolge, 5
Ansc
Auswählen von Messgrößen für
die Anzeige, 12
Auto-Null, 26
x, 9
lusswiderstands, 30
ren der Spannung, 33
B
Bedienelemente und
Anschlüsse, 6
efehlsauflistung, 39
B
Beispiele
Ergebnis auswählen und
zurückgeben, 58
Ergebnisse wiederholt
zurückgeben, 58
Kommunikation, 58
Oberwellen, 59
Benutzerkonfiguration, 27
Betrieb per Fernsteuerung, 35
Schnittstelle für
Ethernet-Systeme, 35
Schnittstelle für
GPIB-Syste
Schnittstelle für
USB-Systeme, 35
me, 36
D
Datenprotokollierung, 13
Speicherung und Format, 13
Drucken, 14
E
Eingan
Eingänge, 21
Einleitung
Einschalten, 6
Einstellen der Oberwellen, 25
Einstellen der Uhr, 26
Einstellen der Verzerrung, 25
Elektrische Polarität, 68
g
Externer Strom, 28
Spannung, 28
Stromstärke, 28
Übersicht, 28