Tektronix MDO der Serie 3 Mixed-Domain-Oszilloskop User manual

MDO der Serie 3 Mixed-Domain-Oszilloskop
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*P077158800*
077-1588-00
MDO der Serie 3 Mixed-Domain-Oszilloskop
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Warnung
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Unterstützt Firmware V1.0 und höher
www.tek.com
077-1588-00
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TEKTRONIX und TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
Dieses Produkt enthält Open-Source-Software. Lizenzinformation verfügbar unter (Ihre Open-Source-Software)/ opensource. Tippen SieUtility > I/O (Dienstprogramm > E/A) (, um Ihre Geräte-IP-Adresse herauszufinden). Für Programme, die unter der GNU General Public License (GPL) oder der Lesser GNU General Public License (LGPL) zugelassen sind, sind die kompletten dazugehörigen Quellen verfügbar. Sie können die CD mit den Quellen innerhalb von drei Jahren nach Download der Software bei uns bestellen. Senden Sie hierfür eine schriftliche Anfrage an:
Chief Intellectual Property Counsel, Tektronix, Inc.
MS 50/LAW
14150 SW Karl Braun Dr.
Beaverton OR, 97077
Dieses Angebot gilt für jede Person, die diese Information erhält.
Ihre Anfrage sollte Folgendes beinhalten: (i) den Produktnamen, (ii) Ihren (Unternehmens)namen, (iii) Ihre Rücksendeadresse und E-Mail-Adresse (falls verfügbar).
Beachten Sie, dass Ihnen möglicherweise eine Versandgebühr berechnet wird.
Tektronix-Kontaktinformationen
Tektronix, Inc. 14150 SW Karl Braun Drive P.O. Box 500 Beaverton, OR 97077 USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf sowie zum Kundendienst und technischen Support erhalten Sie:
Diesen erreichen Sie in Nordamerika unter der Rufnummer 1-800-833-9200.
Unter www.tek.com finden Sie Ansprechpartner in Ihrer Nähe.

Table of Contents

TEKTRONIX SOFTWARE LICENSE AGREEMENT ................................................................... 11
Open Source GPL License Notice ..................................................................................................... 15
GPU disclosure .................................................................................................................................. 17
Willkommen zu der Serie-3-MDO Gerätehilfe ............................................................................... xix
Produktunterlagen und Support
Weiterführende Dokumente ........................................................................................................... 1
Produktsupport und Feedback ........................................................................................................ 2
Zubehör
Standardzubehör ............................................................................................................................. 3
Empfohlenes Zubehör ..................................................................................................................... 3
Empfohlene Tastköpfe .................................................................................................................... 4
Optionen
Bandbreitenoptionen ....................................................................................................................... 7
Optionen für den Frequenzbereich des Spektrumanalysators ........................................................ 9
Arbiträr-Funktionsgenerator (AFG) (optional) ............................................................................ 10
Erweiterte Gerätesicherheit (Werkoption) .................................................................................... 10
Optionen für serielle Bus-Dekodierung und Trigger .................................................................... 11
Leistungsanalyse-Option .............................................................................................................. 12
DVM-Option ................................................................................................................................ 12
Netzkabeloptionen ........................................................................................................................ 13
Serviceoptionen ............................................................................................................................ 14
So installieren Sie eine Optionslizenz .......................................................................................... 15
Gerät installieren
Geliefertes Zubehör überprüfen .................................................................................................... 17
Griff vorsichtig drehen ................................................................................................................. 18
Betriebsvoraussetzungen .............................................................................................................. 19
Voraussetzung für das Eingabesignal ........................................................................................... 19
Einschalten des Oszilloskops ........................................................................................................ 21
Überprüfen Sie, ob das Oszilloskop Selbsttests beim Start durchführt ........................................ 22
Oszilloskops sichern (sperren) ...................................................................................................... 22
Anschließen der Tastköpfe ........................................................................................................... 23
MDO32, MDO34 Hilfe i
Table of Contents
Informationen zum Gestelleinbau ................................................................................................ 24
Umgang mit dem Gerät
Steckverbindungen und Bedienelemente an der Frontplatte ........................................................ 25
Anschlüsse an der Rückwand ....................................................................................................... 36
Benutzeroberfläche ....................................................................................................................... 37
Bestimmung der Elemente der Zeitbereichsanzeige .................................................................... 39
Bestimmung der Elemente der Frequenzbereichsanzeige ............................................................ 42
Bestimmung der Elemente der Arbiträr-/Funktionsgeneratoranzeige .......................................... 45
Bestimmung der Elemente in der Digitalvoltmeteranzeige .......................................................... 46
Badges .......................................................................................................................................... 47
Konfigurationsmenüs .................................................................................................................... 53
Zoom-Bedienelemente der Benutzeroberfläche ........................................................................... 54
Verwendung der Touchscreenschnittstelle für häufig ausgeführte Aufgaben .............................. 56
Hilfe zur Basisanwendung ............................................................................................................ 58
Konfiguration des Geräts
Datum und Uhrzeit einstellen ....................................................................................................... 59
Funktionstest ................................................................................................................................. 60
Download und Installation der aktuellsten Firmware ................................................................... 60
Signalpfadkompensation (SPC) ausführen ................................................................................... 62
TPP0250-, TPP0500B- oder TPP1000-Tastköpfe kompensieren ................................................ 63
Passive Tastköpfe kompensieren .................................................................................................. 65
Verbindung zu einem Netzwerk (LAN) herstellen ....................................................................... 66
Einbinden eines Netzlaufwerks .................................................................................................... 67
Trennung von einem Netzlaufwerk .............................................................................................. 68
Skew für analoge Eingangskanäle kompensieren - schnelle visuelle Methode ........................... 68
Skew für analoge Eingangskanäle kompensieren - Messmethode ............................................... 69
Tastatur oder Maus anschließen ................................................................................................... 70
Externen Monitor oder Projektor anschließen .............................................................................. 71
Richtlinien zur Vermeidung von Elektrostatischer Entladung (ESD) .......................................... 71
Grundlagen der Bedienung analoger Kanäle
Signalerfassung ............................................................................................................................. 73
Signal schnell darstellen (Autoset) ............................................................................................... 74
Horizontale Parameter festlegen ................................................................................................... 75
So triggern Sie ein Signal ............................................................................................................. 76
Einstellung des Erfassungsmodus ................................................................................................ 77
ii MDO32, MDO34 Hilfe
Starten/Stoppen einer Erfassung ................................................................................................... 78
Kanalsignal zur Signalansicht hinzufügen ................................................................................... 79
Änderungen an Kanal- oder Signaleinstellungen vornehmen ...................................................... 80
Ein Math-, Referenz- oder Bus-Signal hinzufügen ...................................................................... 81
Messung hinzufügen ..................................................................................................................... 83
Konfiguration einer Messung ....................................................................................................... 85
Messung oder Such-Badge löschen .............................................................................................. 87
Anzeigen eines XY-Signals .......................................................................................................... 87
Mathematisches FFT-Signal anzeigen .......................................................................................... 88
Suchvorgang hinzufügen .............................................................................................................. 88
Änderung der Signalansichtseinstellungen .................................................................................. 90
Cursor anzeigen und konfigurieren .............................................................................................. 91
Verwenden der Grundeinstellung ................................................................................................. 92
Verwendung von Fast Acq ........................................................................................................... 92
Fernzugriff von Webbrowser ........................................................................................................ 94
Herstellung einer Verbindung zwischen Oszilloskop und einem PC mithilfe eines USB-Kabels
...................................................................................................................................................... 95
Table of Contents
Erfassung digitaler Signale
Erfassung digitaler Signale ........................................................................................................... 97
Digitale Signale einrichten und verbinden ................................................................................... 97
Seriellen Bus zur Signalansicht hinzufügen ............................................................................... 100
Parallelen Bus zur Signalansicht hinzufügen ............................................................................. 103
Komfort-Triggerung
Komfort-Triggerung ................................................................................................................... 107
Triggerungskonzepte .................................................................................................................. 107
Triggerung auf ein Ereignis (Pulsbreite) .................................................................................... 108
Triggerholdoff festlegen ............................................................................................................. 109
Auf Sequenzereignisse triggern (A- und B- Trigger) ................................................................. 110
Trigger auf parallelen Bus einrichten ......................................................................................... 111
Trigger auf seriellen Bus einrichten ........................................................................................... 112
Trigger über den AUX-Eingang ................................................................................................. 112
Einstellung der Signaldarstellungsparameter
Einstellung der Signaldarstellungsparameter ............................................................................. 113
Festlegen der Form für des Nachleuchtens und der Intensität des Signals ................................ 113
Festlegen der Rasterform und -intensität .................................................................................... 114
MDO32, MDO34 Hilfe iii
Table of Contents
Zoom auf Signale
Zoom auf Signale ........................................................................................................................ 115
Zoom-Modus einschalten ........................................................................................................... 115
Zoom-Modus und Suche ............................................................................................................ 116
Messungen individuell anpassen
Messungen individuell anpassen ................................................................................................ 117
Referenzpegel der Messung festlegen ........................................................................................ 117
Messtore festlegen ...................................................................................................................... 118
Information über Speichern und Aufrufen
Bildschirminhalt speichern ......................................................................................................... 120
Signal in einer Datei speichern ................................................................................................... 121
Geräteeinstellungen in einer Datei speichern ............................................................................. 122
Referenzsignal aufrufen .............................................................................................................. 123
Einstellungsdatei aufrufen .......................................................................................................... 124
Menüs und Dialogfelder
Das Erfassungs-Konfigurationsmenü ......................................................................................... 125
Übersicht für Konfigurationsmenü für Messungen hinzufügen ................................................. 127
Schaltfläche für Amplitudenmessungen ............................................................................... 128
Panel für Zeitmessungen ....................................................................................................... 130
Schaltfläche für sonstige Messungen .................................................................................... 132
Panel für Leistungsmessungen (optional) ............................................................................. 133
Konfigurationsmenü „Messung“ ................................................................................................ 139
Schaltfläche für Bezeichnung der Leistungsmessung (Konfigurationsmenü für Messungen)
............................................................................................................................................... 140
Anzeige der allgemeinen Messeinstellungen (Konfigurationsmenü für Messungen) ........... 141
Menüübersicht für das Konfigurationsmenü für Leistungsmessungen (optional) ..................... 143
Schaltfläche für Bezeichnung der Leistungsmessung (Konfigurationsmenü für Messungen)
............................................................................................................................................... 144
Steuerelemente und Felder für SOA-Maskendefinition ........................................................ 144
Schaltfläche für Referenzpegel (Konfigurationsmenü für Leistungsmessungen) ................. 145
Bus-Konfigurationsmenü ............................................................................................................ 145
Menü für seriellen Bus ARINC429 ....................................................................................... 147
Konfigurationsmenü für seriellen Audiobus ......................................................................... 148
iv MDO32, MDO34 Hilfe
Konfigurationsmenü für seriellen CAN-Bus ......................................................................... 150
Konfigurationsmenü für seriellen FlexRay-Bus .................................................................... 152
Konfigurationsmenü für seriellen I2C-Bus ........................................................................... 154
Konfigurationsmenü für seriellen LIN-Bus .......................................................................... 155
serielles MIL-STD-1553-Bus Menü ..................................................................................... 157
Konfigurationsmenü für parallelen Bus ................................................................................ 158
Paralleler Bus - Menü „Eingänge definieren“ ....................................................................... 160
Serielles RS-232-Bus-Menü .................................................................................................. 160
Konfigurationsmenü für seriellen SPI-Bus ........................................................................... 162
Konfigurationsmenü für seriellen USB-Bus ......................................................................... 164
Tabelle „Ergebnisse hinzufügen“ ............................................................................................... 166
Konfigurationsmenü „Suche“ – Übersicht ................................................................................. 167
Konfigurationsmenüs „Bus-Suche“ ...................................................................................... 167
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller ARINC429-Bus .................................................... 168
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller Audio-Bus ............................................................ 170
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller CAN-Bus .............................................................. 172
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller FlexRay-Bus ......................................................... 173
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller I2C-Bus ................................................................ 176
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller LIN-Bus ............................................................... 177
Konfigurationsmenü „MIL-STD-1553-Suche“ ..................................................................... 178
Konfigurationsmenü „Suche“ – paralleler Bus ..................................................................... 180
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller RS-232-Bus .......................................................... 181
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller SPI-Bus ................................................................ 182
Konfigurationsmenü „Suche“ – serieller USB-Bus .............................................................. 183
Konfigurationsmenüs „Flankensuche“ .................................................................................. 185
Konfigurationsmenü „Logiksuche“ ....................................................................................... 186
Logiksuche – Konfigurationsmenü „Eingänge Definieren“ ................................................. 188
Konfigurationsmenü „Suche“ – Impulsbreitensuche ............................................................ 189
Suchkonfigurationsmenü Anstiegszeit/Abfallzeit ................................................................. 191
Konfigurationsmenü „Suche“ – Runt .................................................................................... 193
Konfigurationsmenü „Suche“ –Setup/Hold .......................................................................... 195
Setup/Hold-Suche – Konfigurationsmenü „Eingänge definieren“ ........................................ 196
Konfigurationsmenü „Suche“ – Timeout .............................................................................. 197
Konfigurationsmenü Analog channel (analoger Kanal) ............................................................. 198
Schaltfläche „Tastkopf-Setup“ (Konfigurationsmenü „Kanal“) ........................................... 199
Konfigurationsmenü „Tastkopfkompensation“ (Schaltfläche „Tastkopf-Setup für analoge
Kanäle“) .......................................................................................................................... 200
Weitere Schaltfläche (Konfigurationsmenü „Kanal“) ........................................................... 201
Konfigurationsmenü „Deskew“ (anderes Konfigurationsmenü „Kanal“) ............................ 203
Table of Contents
MDO32, MDO34 Hilfe v
Table of Contents
Konfigurationsmenü „AFG“ ....................................................................................................... 205
Als Konfigurationsmenü speichern (AFG-Menü) ...................................................................... 207
Konfigurationsmenü „RF“ .......................................................................................................... 209
Strahlen-Panel (Konfigurationsmenü „RF“) ......................................................................... 210
Konfigurationsmenü „Horizontales Badge“ ............................................................................... 211
Konfigurationsmenü „Math Spektral“ ........................................................................................ 212
Konfigurationsmenü „Ref Spektral“ .......................................................................................... 212
Konfigurationsmenü „Cursor“ .................................................................................................... 213
Konfigurationsmenü „Datum und Zeit“ ..................................................................................... 215
Konfigurationsmenü „Digitaler Kanal“ ...................................................................................... 216
Konfigurationsmenü „DVM“ ..................................................................................................... 217
Menüleiste „Übersicht“ .............................................................................................................. 218
Konfigurationsmenü abrufen (Dateimenü) ........................................................................... 218
Als Konfigurationsmenü speichern (Dateimenü) .................................................................. 220
Konfigurationsmenü ausdrucken ........................................................................................... 224
Konfigurationsmenü „Drucker“ hinzufügen ........................................................................ 225
Konfiguration „Dateizubehör“ (Dateimenü) ......................................................................... 225
Konfigurationsmenü „Netzlaufwerk hinzufügen“ ................................................................. 227
Benutzereinstellungen (Menü „Dienstprogramm“) ............................................................... 229
E/A (Menü „Dienstprogramm“) ............................................................................................ 230
Konfigurationsmenü „LAN zurücksetzen“ (Utility > I O menu) (Dienstprogramm > E/A-
Konfigurationsmenü „Selbsttest“ (Menü „Hilfsprogramm“) ................................................ 234
Konfigurationsmenü „Kalibrierung“ (Menü „Hilfsprogramm“) ........................................... 235
Konfigurationsmenü „Sicherheit“ (Menü „Hilfsprogramm“) ............................................... 236
Konfigurationsmenü „Kennwort Eingeben“ (optional) ........................................................ 238
Konfigurationsmenü „Kennwort Festlegen“ (optional) ........................................................ 239
Demo (Menü „Hilfsprogramm“) ........................................................................................... 240
Hilfe (Menü „Hilfe“) ............................................................................................................. 240
Info (Menü „Hilfe“) ............................................................................................................... 240
Konfigurationsmenü „Horizontal“ ............................................................................................. 241
Konfigurationsmenü „Math“ – Übersicht ................................................................................... 242
Konfigurationsmenü „Math“ ................................................................................................. 242
Erfassungseditor (Konfigurationsmenü „Math“) .................................................................. 245
Funktionen hinzufügen (Erfassungseditor „Math“) .............................................................. 246
Messung auswählen ............................................................................................................... 247
Konfigurationsmenü „Referenzsignal“ ....................................................................................... 247
Konfigurationsmenü „Abruf“ (Konfigurationsmenü „Referenzsignal“) .................................... 248
Konfigurationsmenü „Suche“ ..................................................................................................... 250
Menü) ............................................................................................................................... 234
vi MDO32, MDO34 Hilfe
Konfigurationsmenü „Trigger“ – Übersicht ............................................................................... 250
Konfiguration „Bustrigger“ ................................................................................................... 251
Einstellungsfläche „Serieller ARINC429-Bustrigger“ .......................................................... 251
Einstellungsfläche „Serieller Audio-Bustrigger“ .................................................................. 254
Einstellungsfläche „Serieller CAN-Bustrigger“ .................................................................... 255
Einstellungsfläche „Serieller FlexRay-Bustrigger“ ............................................................... 257
Einstellungsfläche „Serieller I2C-Bustrigger“ ...................................................................... 260
Einstellungsfläche „Serieller LIN-Bustrigger“ ..................................................................... 261
MIL-STD-1553 Panel für Trigger-Einstellungen des seriellen Bus ..................................... 263
Einstellungsfläche „Serieller Parallelbustrigger“ .................................................................. 266
Einstellungsfläche „Serieller RS-232-Bustrigger“ ................................................................ 266
Einstellungsfläche „Serieller SPI-Bustrigger“ ...................................................................... 267
Einstellungsfläche „Serieller USB-Bustrigger“ .................................................................... 268
Konfigurationsmenü „Flankentrigger“ .................................................................................. 271
Konfigurationsmenü „Logiktrigger“ ..................................................................................... 273
Konfigurationsmenü „Logiktrigger“ – Eingänge Definieren ................................................ 275
Konfigurationsmenü „Impulsbreitentrigger“ ........................................................................ 276
Konfigurationsmenü „Anstiegszeit/Abfallzeit“ .................................................................... 278
Konfigurationsmenü „Runttrigger“ ....................................................................................... 280
Konfigurationsmenü „Sequenztrigger“ ................................................................................. 281
Konfigurationsmenü „Setup & Hold Trigger“ ...................................................................... 283
Setup/Hold-Trigger – Konfigurationsmenü „Eingänge definieren“ ..................................... 285
Konfigurationsmenü „Timeouttrigger“ ................................................................................. 285
Konfigurationsmenü „Videotrigger“ ..................................................................................... 287
Mode and Holdoff-Panel (Modus und Holdoff) .................................................................... 288
Anzeigen der Triggerfrequenz ............................................................................................... 290
Virtuelle Tastatur ........................................................................................................................ 290
Binäre, dezimale, hexadezimale und oktale virtuelle Tastenfelder ............................................ 291
Numerisches Eingabetastenfeld .................................................................................................. 292
Tastenfeld für IP-Adresse ........................................................................................................... 292
Konfigurationsmenü „Signalansicht“ ......................................................................................... 293
Cursor-Menü (RF-Ansicht) ....................................................................................................... 295
Menü „RF-Badge“ ...................................................................................................................... 296
Table of Contents
Signalerfassungskonzepte
Erfassungskonzepte .................................................................................................................... 299
Erfassungshardware ............................................................................................................... 299
Abtastverfahren ..................................................................................................................... 299
Signalaufzeichnung ............................................................................................................... 300
MDO32, MDO34 Hilfe vii
Table of Contents
Erfassungsmodi .......................................................................................................................... 301
So funktionieren die Signalerfassungsmodi .......................................................................... 301
Kopplung .................................................................................................................................... 303
Skalierung und Positionierung .................................................................................................... 304
Erwägungen zur vertikalen Erfassung ........................................................................................ 304
Erwägungen zur horizontalen Erfassung .................................................................................... 305
Verwenden von Referenzsignalen und -strahlen ........................................................................ 306
Frequenzbereich-Konzepte ......................................................................................................... 307
Anzeigen des Frequenzbereichmenüs ................................................................................... 307
RF-Signalanzeige und Badges ............................................................................................... 308
Spektrumstrahl-Ziehpunkt ..................................................................................................... 308
Spektrumstrahl-Markierungen ............................................................................................... 309
Die Benutzeroberfläche der RF-Signalansicht ...................................................................... 310
Verwenden der Spektralanalyse-Bedienelemente ................................................................. 311
Einrichten des RF-Eingangs .................................................................................................. 312
Auflösungsbandbreite ............................................................................................................ 313
Spektrogrammanzeige ........................................................................................................... 315
Automatische Spitzenmarkierungen ...................................................................................... 315
Frequenzbereichscursor ......................................................................................................... 316
Verwenden des Arbiträr-Funktionsgenerators ............................................................................ 317
Triggerkonzepte
Triggerquellen ............................................................................................................................ 323
Triggerarten ................................................................................................................................ 323
Triggermodi ................................................................................................................................ 325
Trigger-Holdoff .......................................................................................................................... 325
Triggerkopplung ......................................................................................................................... 326
Triggerflanke und -pegel ............................................................................................................ 327
Triggerposition in Signaldatensatz ............................................................................................. 327
Triggerverzögerung .................................................................................................................... 328
Bustriggerungskonzepte ............................................................................................................. 328
Impulsbreitentrigger-Konzepte ................................................................................................... 329
Timeout-Trigger ......................................................................................................................... 329
Runt-Trigger ............................................................................................................................... 330
Logiktriggerkonzepte .................................................................................................................. 330
Setup-and-Hold-Trigger-Konzepte ............................................................................................. 330
Ansteigszeit/Abfallzeit-Triggerkonzepte .................................................................................... 331
Sequenzielle (A B) Triggerkonzepte .......................................................................................... 332
viii MDO32, MDO34 Hilfe
Konzepte der Signalanzeige
Übersicht zur Signaldarstellung .................................................................................................. 333
Signalvorschaumodus ................................................................................................................. 334
Horizontale Position und horizontaler Referenzpunkt ............................................................... 334
Kommentieren auf dem Bildschirm ........................................................................................... 334
Messkonzepte
Durchführen von automatischen Messungen im Zeitbereich ..................................................... 335
Durchführen von automatischen Messungen im Frequenzbereich ............................................. 336
Durchführen von Messungen mit dem Digitalvoltmeter ............................................................ 337
Durchführen von manuellen Messungen mit Cursorn ................................................................ 337
Durchführen von automatischen Leistungsmessungen .............................................................. 340
Verwenden von Cursor-Messwertanzeigen ................................................................................ 341
Verwenden von XY-Cursorn ...................................................................................................... 342
Messvariablen ............................................................................................................................. 342
Fehlende oder außerhalb des zulässigen Bereichs liegende Abtastungen .................................. 344
Math-Signale .............................................................................................................................. 345
Elemente berechneter Signale .................................................................................................... 345
Richtlinien für das Arbeiten mit berechneten Signalen .............................................................. 346
Editor-Syntax für berechnete Signale ......................................................................................... 347
Differenzierung von berechneten Signalen ................................................................................ 348
Offset-Position und Skalierung von berechneten Signalen ........................................................ 349
Integration von Signalen ............................................................................................................. 349
Verwenden von Math-Signalen .................................................................................................. 350
Verwenden von „Fortgeschrittene Math“ ................................................................................... 351
Verwendung von FFT ................................................................................................................. 352
FFT-Verfahren ............................................................................................................................ 353
FFT und Aliasing ........................................................................................................................ 354
Blackman-Harris-FFT-Fensterkonzepte ..................................................................................... 355
Hanning-FFT-Fenster ................................................................................................................. 355
Hamming-Fenster ....................................................................................................................... 356
Rechteckfenster .......................................................................................................................... 356
Verwenden von „Math.-Spektrum“ ............................................................................................ 357
Table of Contents
Referenzen
Aktualisieren der Firmware ........................................................................................................ 359
Reinigung .................................................................................................................................... 360
MDO32, MDO34 Hilfe ix
Table of Contents
x MDO32, MDO34 Hilfe

TEKTRONIX SOFTWARE LICENSE AGREEMENT

THE SOFTWARE, ENCODED OR INCORPORATED WITHIN EQUIPMENT OR ACCOMPANYING THIS AGREEMENT, IS FURNISHED SUBJECT TO THE TERMS AND CONDITIONS OF THIS AGREEMENT. UNLESS PROVIDED TO THE UNITED STATES GOVERNMENT, BY RETAINING THE SOFTWARE FOR MORE THAN THIRTY DAYS OR USING THE SOFTWARE IN ANY MANNER YOU (A) ACCEPT THIS AGREEMENT AND AGREE THAT LICENSEE IS LEGALLY BOUND BY ITS TERMS; AND (B) REPRESENT AND WARRANT THAT: (I) YOU ARE OF LEGAL AGE TO ENTER INTO A BINDING AGREEMENT; AND (II) IF LICENSEE IS A CORPORATION OR OTHER LEGAL ENTITY, YOU HAVE THE RIGHT, POWER, AND AUTHORITY TO ENTER INTO THIS AGREEMENT ON BEHALF OF LICENSEE AND BIND LICENSEE TO ITS TERMS. IF LICENSEE DOES NOT AGREE TO THE TERMS OF THIS AGREEMENT, LICENSOR WILL NOT AND DOES NOT LICENSE THE SOFTWARE TO LICENSEE AND YOU MUST NOT DOWNLOAD OR INSTALL THE SOFTWARE OR DOCUMENTATION.
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IF THESE TERMS ARE NOT ACCEPTABLE, THE UNUSED SOFTWARE AND ANY ACCOMPANYING DOCUMENTATION SHOULD BE RETURNED PROMPTLY TO TEKTRONIX FOR A FULL REFUND OF THE LICENSE FEE PAID. (FOR INFORMATION REGARDING THE RETURN OF SOFTWARE ENCODED OR INCORPORATED WITHIN EQUIPMENT, CONTACT THE NEAREST TEKTRONIX SALES OFFICE.)
DEFINITIONS.
"Tektronix" means Tektronix, Inc., an Oregon corporation, or local Tektronix' legal entity that is supplying the equipment.
"Customer," "Licensee," or "You" means the person or organization in whose name the Software was ordered.
LICENSE.
Subject to the terms and conditions of this Agreement, Tektronix grants You a non-exclusive, non-transferable license to the Software, as follows
You may:
1. Use the Software with the Tektronix equipment it is encoded or incorporated
within, or if the Software is not encoded or incorporated in any Tektronix equipment, on no more than one machine at a time; and
2. Copy the Software for archival or backup purposes, provided that no more
than one (1) such copy is permitted to exist at any one time, and provided
that each copy includes a reproduction of any copyright notice or restrictive rights legend that was included with the Software, as received from Tektronix;
3. Distribute or transfer the Software but only (i) in conjunction with the
equipment within which it is encoded or incorporated, and (ii) accompanied by this license agreement; and
4. Integrate Tektronix products that contain the Software into a system and sell
or distribute that system to third parties, provided that those third parties are bound by the terms of this Agreement, and provided that You (i) do not separate the Software from the Tektronix products, (ii) do not retain any copies of the Software, and (iii) do not modify the Software.
You may not:
1. Use the Software in any manner other than as provided above, except as part
of a system that contains one or more Tektronix products, as described above;
2. Distribute or transfer the Software to any person or organization outside of
Your organization without Tektronix's prior written consent, except in connection with the transfer of the equipment within which the programs are encoded or incorporated;
3. Decompile, decrypt, disassemble, or otherwise attempt to derive the source
code, techniques, processes, algorithms, know-how, or other information (collectively "Reverse Engineer") from the Software or permit or induce any third party to do so, except to the limited extent allowed by directly applicable law or third party license (if any), and only to obtain information necessary to achieve interoperability of independently created software with the Software;
4. Modify, translate, adapt, or create derivative works of the Software, or merge
the Software with any other software;
5. Copy the documentation accompanying the Software;
6. Remove any copyright, trademark, or other proprietary notices from the
Software or any media relating thereto; or
7. Export or re-export, directly or indirectly, the Software, any associated
documentation, or the direct product thereof, to any country to which such export or re-export is restricted by law or regulation of the United States or any foreign government having jurisdiction without the prior authorization, if required, of the Office of Export Administration, Department of Commerce, Washington, D.C. and the corresponding agency of such foreign government;
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TERM
The license granted herein is effective until terminated. The license may be terminated by You at any time upon written notice to Tektronix. The license may be terminated by Tektronix if You fail to comply with any term or condition and such failure is not remedied within fifteen (15) days after notice hereof from Tektronix or such third party. Upon termination by either party, You shall return to Tektronix or destroy, the Software and all associated documentation, together with all copies in any form.
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Tektronix does not warrant that the functions contained in the Software will meet Your requirements or that the operation of the Software will be uninterrupted or error-free.
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The Software may contain copyrighted software owned by third parties and obtained under a license from those parties ("Third Party Software"). Your use of such Third Party Software is subject to the terms and conditions of this Agreement and the applicable Third Party Software licenses. Except as expressly agreed otherwise, third parties do not warrant the Third Party Software, do not assume any liability with respect to its use, and do not undertake to furnish any support or information relating thereto.
GENERAL
Unless the Customer is the United States Government, this License Agreement contains the entire agreement between the parties with respect to the use, reproduction, and transfer of the Software, and shall be governed by the laws of the state of Oregon.
If the Customer is the United States Government, all contract disputes arising out of or relating to this License Agreement shall be governed by and construed in accordance with the Contract Disputes Act (CDA), 41 U.S.C. §§ 7101-7109. Any legal suit, action, or proceeding arising out of or relating to this License Agreement or the transaction contemplated hereby shall be instituted in the court or board of jurisdiction under the CDA. If the matter is tortious in nature, the action shall be brought under the Federal Tort Claims Act (FTCA), 28 U.S.C. § 1346(b).
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Any waiver by either party of any provision of this License shall not constitute or be deemed a subsequent waiver of that or any other portion.
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Open Source GPL License Notice

For programs licensed under the "GNU General Public License (GPL) or Lesser GNU General Public License (LGPL)" the complete corresponding sources are available. You can order a CD containing the sources from us for a period of three years after download of the software, by sending a written request to:
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MS 50/LAW
14150 SW Karl Braun Dr.
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This offer is valid to anyone in receipt of this information.
Your request should include: (i) the name of the product, (ii) your (company) name, and (iii) your return mailing and email address (if available).
Please note that we may charge you a fee to cover the cost of performing this distribution.

GPU disclosure

This product utilizes a 3rd party device driver to enable the Graphics Processor Unit. The driver was obtained from NXP and requires the end user to accept an end-user licensing agreement.
This product uses Linux kernel version 3.0.35. If you wish to modify any of the GPL or LGPL components of the Linux kernel, and re-compile them, you will need to request a copy of the binary driver imx-gpu-viv-5.0.11.p4.5.bin from NXP. Instructions for compiling the kernel with the binary driver are below.
The GPU binary files rely on the gpu-viv driver package to be compiled into the kernel. This package can be found in the " drivers/mxc/gpu-viv" directory of this kernel distribution. To compile the package the user need only enable the following flags in the configuration file in the build configuration file named "Config-tek_lk-3.0.35":
CONFIG_IMX_HAVE_PLATFORM_VIV_GPU=y
CONFIG_DRM_VIVANTE=y
CONFIG_HAS_DMA=y
CONFIG_MXC_GPU_VIV=m
An end user who wishes to utilize this binary package will need to ensure that the binary files are placed into a suitable directory in their uImage linux boot file. The command line used for installing the galcore.ko module which starts up the GPU driver on an i.mx6 solo processor to perform 2D scaling is as follows:
" insmod /lib/modules/3.0.35/kernel/drivers/mxc/gpu-viv/galcore.ko" \
" registerMemBase=0x00000000 registerMemSize=0x00004000 irqLine=-1" \
" irqLine2D=42 registerMemBase3D=0x02200000 registerMemSize3D=0x00004000" \
" irqLineVG=43 registerMemBase2D=0x02204000 registerMemSize2D=0x00004000" \
" signal=48 baseAddress=0x80000000 fastClear=-1 " \
" contiguousSize=0x006f50000 contiguousBase=0x9E000000 "
Finally, in the board support configuration file, memory needs to be reserved for the GPU. An example of how to configure the board can be found in the following file: "/arch/arm/mach-mx6/ board-mx6q_sabresd.c". The salient lines are:
#include <mach/viv_gpu.h>
static struct viv_gpu_platform_data imx6q_gpu_pdata __initdata = {
.reserved_mem_size = SZ_128M,
};
….
imx_add_viv_gpu(&imx6_gpu_data, &imx6q_gpu_pdata);
#if defined(CONFIG_MXC_GPU_VIV) || defined(CONFIG_MXC_GPU_VIV_MODULE)
if (imx6q_gpu_pdata.reserved_mem_size) {
phys = memblock_alloc_base(imx6q_gpu_pdata.reserved_mem_size,
SZ_4K, SZ_1G);
memblock_remove(phys, imx6q_gpu_pdata.reserved_mem_size);
imx6q_gpu_pdata.reserved_mem_base = phys;
}
#endif

Willkommen zu der Serie-3-MDO Gerätehilfe

Diese Hilfe hat Gültigkeit für Serie-3-MDO (MDO34, MDO32)-Geräte. Die folgende Liste zeigt Informationen zu den Hauptfunktionen.
MDO34- und MDO032-Hauptfunktionen und Vorteile
Mixed-Domain-Oszilloskope der MDO3-Serie sind integrierte 6-in-1­Oszilloskope mit integriertem Spektrumanalysator, Arbiträr-Funktionsgenerator, Logikanalysator, Protokolltester, digitalem Voltmeter und Frequenzzähler. Zu den Hauptmerkmalen gehören:
Spezieller RF-Eingangskanal für Messungen im Frequenzbereich (optional)
Bandbreiten von 100 MHz bis 1 GHz
Zwei oder vier Kanäle für Zeitbereichsmessungen
Digitale Eingangsoption von 16 Kanälen
Großer 11,6 Zoll (1920 x 1080 Pixel) kapazitiver HD Touchscreen­Bildschirm
Benutzeroberfläche optimiert für Touchscreen-Verwendung
Abtastraten von 2,5 GS/s auf allen analogen Kanälen (5 GS/s auf 1 oder 2 Kanälen für MDO34 oder MDO32 mit der 1 GHz Option)
Aufzeichnungslänge von 10 Mio. Punkten auf allen Kanälen
Maximale Signal-Erfassungsrate: 280.000 Signale pro Sekunde mit FastAcq oder > 50.000 Signale pro Sekunde bei Normalbetrieb
Erweitertes Triggern und Analysieren: I2C, SPI, USB 2.0, CAN, CAN FD, LIN, FlexRay, RS-232, RS-422, RS-485, UART, I2S, Links angeordnet (LJ), Rechts angeordnet (RJ), TDM, MIL-STD-1553, ARINC429 (mit dem entsprechenden Optionen) und Parallel
Leistungsanalyse (optional)
Arbiträr-Funktionsgenerator und 16 digitale Kanäle (optional)
Digitalvoltmeter und Triggerfrequenzzähler (kostenlos bei Produktregistrierung)
3 Series MDO-Hilfe, Version 20190330-16:00 für Firmware v1.0.0
MDO32, MDO34 Hilfe xix
Willkommen zu der Serie-3-MDO Gerätehilfe
xx MDO32, MDO34 Hilfe

Produktunterlagen und Support

Weiterführende Dokumente

Verwenden Sie die zugehörigen Dokumente für mehr Informationen über Gerätefunktionen, Geräteprogrammierung und -bedienung und für ein besseres Verständnis über Funktionsweise, Ersatz für verdächtige Module und weitere Aufgaben.
3 Series MDO-Documente
Erfahren Sie mehr über:
Wie wende ich Gerätfunktionen an?
Wie lässt sich das Gerät fernbedienen?
Gerätespezifikationen und Verfahren zum Überprüfen der vom Gerät erfüllten Spezifikationen
Geräte-Funktionsweise, Fehlerbehebung, Zerlegung und auswechselbare Teile
Gerät in einem Rack installieren
Verwenden Sie dieses Dokument
3 Series MDO Help (Tektronix Teilenummer 076-0425-xx; Druckversion der Gerätehilfe; verfügbar unter www.tek.com/downloads) 3 Series MDO Installations- und Sicherheitshandbuch (dieses Dokument, Tektronix Teilenummer 071-3608-xx); Standard-Gerätezubehör. Einzeldokument auf Englisch, Japanisch und Chinesisch (vereinfacht). Weitere Sprachversionen stehen auf der Tektronix--Website zum Download bereit.
3 Series MDO Programmierhandbuch (Tektronix Teilenummer 077-1498­xx; verfügbar unter www.tek.com/downloads)
3 Series MDO Technische Referenz zur Spezifikations- und Leistungsüberprüfung (Tektronix Teilenummer 077-1499-xx; verfügbar
unter www.tek.com/downloads)
3 Series MDO Servicehandbuch (Tektronix Teilenummer 077-1500-xx; verfügbar unter www.tek.com/downloads)
Anleitungen für RM3 Rack Mount Kit Tektronix Teilenummer 071-3609­xx; verfügbar unter www.tek.com/downloads)
MDO32, MDO34 Hilfe 1
Produktunterlagen und Support

Produktsupport und Feedback

Tektronix legt Wert auf Ihr Feedback zu unseren Produkten. Helfen Sie uns dabei, noch besser zu werden und senden Sie uns Ihre Vorschläge, Ideen oder Kommentare bezüglich Ihrer Geräte-, Anwendungs- oder Produktdokumentation.
Kontaktieren Sie uns via Mail, Telefon oder besuchen Sie unsere Website. Siehe So kontaktieren Sie Tektronix für mehr Informationen oder Hilfe zu Ihrem Produkt.
Wenn Sie den technischen Support von Tektronix kontaktieren, stellen Sie bitte die folgenden Informationen zur Verfügung (bitte möglichst genau):
Allgemeine Informationen
Alle Gerätemodellnummern
Hardwareoptionen, wenn vorhanden
Verwendete Tastköpfe
Name, Firma, E-Mail-Adresse, Telefonnummer
Bitte geben Sie an, ob Sie von Tektronix hinsichtlich Ihrer Vorschläge und Kommentare kontaktiert werden möchten.
Anwendungsspezifische
Informationen
Software-Versionsnummer
Problembeschreibung, sodass der Technische Support Ihr Problem auf andere Problemmeldungen übertragen kann.
Speichern und senden Sie uns wenn möglich die Einstellungsdateien für die Anwendung und für alle verwendeten Geräte.
Speichern und senden Sie uns wenn möglich Textdateien der Statusmeldungen
Speichern und senden Sie uns wenn möglich das Signal, an dem Sie die Messung durchführen, als WFM-Datei.
2 MDO32, MDO34 Hilfe

Zubehör

Standardzubehör

Teil Menge Tektronix-
Teilenummer
Serie-3-MDO (MDO34, MDO32) Installations- und Sicherheitshandbuch
Passiver Spannungstastkopf, abhängig von der Bandbreite des Geräts (350 MHz, 500 MHz, und 1 GHz Bandbreite) (100 MHz und 200 MHz Bandbreite)
Zubehörtasche 1 016-2144-xx Netzkabel 1 Regionsabhängig Kalibrierzertifikat 1 n/z OpenChoice® Desktop Software (zum Download
verfügbar unter www.tek.com/software/downloads.)
1 071-3608-xx
Einer pro analogem Kanal
TPP0500B TPP0250B

Empfohlenes Zubehör

Empfohlenes Zubehör
Besuchen Sie unsere Website (www.tek.com) und erhalten Sie aktuelle Informationen über das für dieses Produkt empfohlene Zubehör.
Zubehör Tektronix-
Teilenummer
Vorverstärker, 12 dB Nennverstärkung, 9 kHz bis 6 GHz TPA-N-PRE N-TekVPI-Adapter TPA-N-VPI Nahfeldtastkopfset, 100 kHz bis 1 GHz 119-4146-00 Flexible Monopolantenne 119-6609-00 Wartungshandbuch (nur auf Englisch) 077-0981-xx BNC-Adapter TekVPI® auf TekProbe TekVPI-Deskew-Impulsgenerator-Signalquelle TEK-DPG Versatzausgleich- und Kalibriervorrichtung für Leistungsmessungen 067-1686-xx Software zur Vektorsignalanalyse SignalVu-PC-SVE Adapter GPIB auf USB TEK-USB-488 Transporttasche (mit Frontschutzabdeckel) SC3
TPA-BNC
MDO32, MDO34 Hilfe 3
Zubehör
Zubehör Tektronix-
Teilenummer
Hartschalen-Tragekoffer für Serie-4-MSO und Serie-3-MDO (benötigt Frontschutzdeckel 200-5476-00 für Serie-3-MDO und 200-5480-00 für Serie-4-MSO)
Gestelleinbausatz RM3
HC43

Empfohlene Tastköpfe

Besuchen Sie unsere Website (www.tek.com) und erhalten Sie aktuelle Informationen über die für dieses Produkt unterstützten Tastköpfe.
Tastköpfe
Tektronix bietet über 100 verschiedene Tastköpfe an, um Ihren Anwendungsanforderungen zu entsprechen. Eine umfassende Liste der erhältlichen Tastköpfe finden Sie unter www.tek.com/probes.
Zubehör Tektronix-
Teilenummer
Passiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 250 MHz, 10-fach, mit 3,9 pF Eingangskapazität
Passiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 500 MHz, 10-fach, mit 3,9 pF Eingangskapazität
Passiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 500 MHz, 2-fach, mit 12,7 pF Eingangskapazität
Passiver TekVPI®-Hochspannungstastkopf, 800 MHz, 50-fach, 2,5 kV TPP0850 Passiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 1 GHz, 10-fach, mit 3,9 pF
Eingangskapazität Aktiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 1,5 GHz, Single-ended TAP1500 Aktiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 2,5 GHz, Single-ended TAP2500 Aktiver TekVPI®-Spannungstastkopf, 3,5 GHz, Single-ended TAP3500 AC/DC-Stromtastkopf, 50 MHz, TekVPI®, 20 A TCP0020 AC/DC-Stromtastkopf, 120 MHz, TekVPI®, 30 A TCP0030A AC/DC-Stromtastkopf, 20 MHz, TekVPI®, 150 A TCP0150 TekVPI®-Differenzspannungstastkopf mit 500 MHz und
±42 V Differenzeingangsspannung TekVPI®-Differenzspannungstastkopf mit 1 GHz und
±42 V Differenzeingangsspannung TekVPI®-Differenzspannungstastkopf mit 1,5 GHz und
±8,5 V Differenzeingangsspannung TekVPI®-Differenzspannungstastkopf mit 3,5 GHz und
±2 V Differenzeingangsspannung TekVPI®-Hochspannungs-Differenztastkopf, 200 MHz, ±1,5 kV THDP0200
TPP0250
TPP0500B
TPP0502
TPP1000
TDP0500
TDP1000
TDP1500
TDP3500
4 MDO32, MDO34 Hilfe
Zubehör
Zubehör Tektronix-
Teilenummer
TekVPI®-Hochspannungs-Differenztastkopf, ±6 kV, 100 MHz THDP0100 TekVPI®-Hochspannungs-Differenztastkopf, ±750 V, 200 MHz TMDP0200
RF-Tastköpfe
Für Bestellungen bitte Beehive Electronics http://beehive-electronics.com/ probes.htmlkontaktieren
Zubehör Teilenummer
EMV-Tastkopfset 101A EMV-Tastkopfverstärker 150A Tastkopfkabel 110A Adapter für SMA-Tastkopf 0309-0001 Adapter für BNC-Tastkopf 0309-0006
MDO32, MDO34 Hilfe 5
Zubehör
6 MDO32, MDO34 Hilfe

Optionen

Bandbreitenoptionen

Mit diesen Optionen können Sie die Bandbreite eines erstandenen Oszilloskopen erhöhen.
Bandbreiten-Upgrade-
Optionen
Diese Optionen können für zuvor erworbene Oszilloskopen bestellt werden. Für manche Upgrades muss das Oszilloskop zu einem Servicecenter geschickt werden, um die Hardware auszutauschen und das Gerät zu rekalibrieren.
Tabelle 1: Serie-3-Bandbreiten-Upgrades
Optionsname Beschreibung Anmerkungen SUP3 BW1T22 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 200 MHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW1T24 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 200 MHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW1T32 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 350 MHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW1T34 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 350 MHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW1T52 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 500 MHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW1T54 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 500 MHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.
MDO32, MDO34 Hilfe 7
Optionen
Optionsname Beschreibung Anmerkungen SUP3 BW1T102 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 1 GHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW1T104 Bandbreiten-Upgrade: von 100 MHz
auf 1GHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW2T32 Bandbreiten-Upgrade: von 200 MHz
auf 350 MHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW2T34 Bandbreiten-Upgrade: von 200 MHz
auf 350 MHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW2T52 Bandbreiten-Upgrade: von 200 MHz
auf 500 MHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW2T54 Bandbreiten-Upgrade: von 200 MHz
auf 500 MHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW2T102 Bandbreiten-Upgrade: von 200 MHz
auf 1 GHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW2T104 Bandbreiten-Upgrade; von 200 MHz
auf 1 GHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW3T52 Bandbreiten-Upgrade: von 350 MHz
auf 500 MHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW3T54 Bandbreiten-Upgrade: von 350 MHz
auf 500 MHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
Hardwareupgrade; Senden Sie das Gerät an ein Tektronix Servicecenter. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.
Hardwareupgrade; Senden Sie das Gerät an ein Tektronix Servicecenter. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.
8 MDO32, MDO34 Hilfe
Optionen
Optionsname Beschreibung Anmerkungen SUP3 BW3T102 Bandbreiten-Upgrade: von 350 MHz
auf 1 GHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW3T104 Bandbreiten-Upgrade: von 350 MHz
auf 1 GHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW5T102 Bandbreiten-Upgrade: von 500 MHz
auf 1 GHz auf (2) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
SUP3 BW5T104 Bandbreiten-Upgrade: von 500 MHz
auf 1 GHz auf (4) Analogen Kanalmodellen der Serie-3­Oszilloskope
Hardwareupgrade; Senden Sie das Gerät an ein Tektronix Servicecenter. Umfasst die Lieferung der Kalibrierungsdateien und einer neuen Beschriftung für die Bandbreite auf der Frontplatte.

Optionen für den Frequenzbereich des Spektrumanalysators

Mithilfe dieser Funktionen können Sie an einem zuvor erworbenen Oszilloskop ein Upgrade durchführen, um den Eingangsfrequenzbereich und die Erfassungsbandbreite des integrierten Spektrumanalysators zu vergrößern. Mit einer vergrößerten Bandbreite des Spektrumanalysators können Sie höherfrequente Signale empfangen und ein größeres Spektrum überblicken.
Tabelle 2: Serie-3-Optionen
Optionsname Beschreibung SUP3 SA1 Erhöhung des Spektrumanalysator-Frequenzbereichs auf 9 kHz bis
1 GHz und der Erfassungsbandbreite auf 1 GHz Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können. .
SUP3 SA3 Erhöhung des Spektrumanalysator-Frequenzbereichs auf 9 kHz bis
3 GHz und der Erfassungsbandbreite auf 3 GHz Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können.
MDO32, MDO34 Hilfe 9
Optionen

Arbiträr-Funktionsgenerator (AFG) (optional)

Durch diese Funktion wird ihr Oszilloskop um eine 50 MHz-AFG- Funktion erweitert.
AFG-Funktionen
Funktionstypen: Arbiträr, Sinus, Rechteck, Impuls, Rampe, Dreieck, DC­Pegel, Gauß, Lorentz, Exponentieller Anstieg und Abfall, Sin(x)/x, Weißes Rauschen, Haversinus, Kardial
Maximalfrequenz: 50 MHz (Sinus)
Maximale Ausgangsamplitude: 5 Vp-p
Maximale Abtastrate: 250 MS/s
Arbiträr-Funktion Aufzeichnungslänge: 128K samples

Erweiterte Gerätesicherheit (Werkoption)

Erweiterte
Gerätesicherheit
(Werkoption)
Die Option zur erhöhten Gerätesicherheit bietet die höchste Stufe der Gerätesicherheit. Diese Option bietet Ihnen Kennwortschutz und ermöglicht die Deaktivierung aller Kommunikationsanschlüsse und der Firmwareupgrades. Diese Option konfiguriert die Oszilloskop-Hardware, um die Geheimhaltung des Oszilloskops aufzuheben. Diese Option muss bei der Bestellung des Geräts mitbestellt werden.
Mit dieser Option wird diese Funktion bei der Bestellung des Oszilloskops vorinstalliert. Diese Option muss bei der Bestellung des Geräts mitbestellt werden.
Benennung Installationsoption
3 SEC Kein Benutzerzugriff auf den internen Speicher, um Benutzerdaten auf
Beschreibung
dem Oszilloskopspeicher abzulegen oder zu speichern. Daten können nur auf ein USB-Speichermedium gespeichert oder von einem USB-Speichermedium gelesen werden, das direkt mit dem Gerät, dem Ethernet oder über die programmierbare Schnittstelle verbunden ist. Kennwortschutz, um externe USB-Hosts, USB-Geräte und Ethernet­Kommunikationsschnittstellen zu aktivieren/deaktivieren. Kennwortschutz, um Firmwareupgrades oder -Downgrades zu aktivieren/ deaktivieren.
10 MDO32, MDO34 Hilfe
Optionen
Option zum erweiterten
Update der
Diese Option können Sie nicht als vor Ort installierbares Upgrade bestellen, da sie eine Rekonfiguration der Hardware erforderlich macht.
Gerätesicherheit

Optionen für serielle Bus-Dekodierung und Trigger

Die Optionen für serielle Busse und Trigger ermöglichen die Anzeige für Bus­Dekodierung und Triggerung zum Testen und Analysieren von branchenüblichen seriellen Bussen. Sie können ein erstandenes Oszilloskop aufrüsten, um folgende Optionen hinzuzufügen.
Upgrade-Optionen für
serielle Busse
Diese Optionen können bestellt und auf zuvor erworbenen Oszilloskopen installiert werden.
Optionsname Beschreibung Anmerkungen SUP3 BND Application Bundle auf Oszilloskopen
der Serie 3 (enthält alle seriellen Optionen)
SUP3 SRAERO Serielles Trigger- und Analysemodul
für Luft- und Raumfahrt (ARINC429, MIL-STD-1553)
SUP3 SRAUDIO Serielles Trigger- und Analysemodul
für Audio (I2S, LJ, RJ, TDM)
SUP3 SRAUTO Serielles Trigger- und Analysemodul
für die Fahrzeugtechnik (CAN, CAN FD, LIN, FlexRay)
SUP3 SRCOMP Serielles Trigger- und Analysemodul
für die Computertechnik (RS-232/422/485/UART)
SUP3 SREMBD Serielles Trigger- und Analysemodul
für eingebettete Systeme (I2C, SPI)
SUP3 SRUSB2 Serielles Trigger- und Analysemodul
für USB (USB 2.0 LS, FS, HS)
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können.
MDO32, MDO34 Hilfe 11
Optionen

Leistungsanalyse-Option

Diese Option ermöglicht zusätzlich Leistungsmessungen. Sie können ein Oszilloskop durch Hinzufügen dieser Option erweitern.
Leistungserweiterungsopti
on

DVM-Option

Bestellen Sie diese Option, um Ihr Oszilloskop mit Leistungsmessungen aufzurüsten.
Benennung Erweiterungsoption
SUP3 PWR Ermöglicht zusätzlich Leistungsmessungen und -analysen.
Beschreibung
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können.
Mit dieser Option wird die Option der des digitalen Digitalvoltmeter (DVM) hinzugefügt. Sie können ein Oszilloskop durch Hinzufügen dieser Option erweitern.
Bestellen Sie diese Option, um Ihr Oszilloskop mit dem Digitalvoltmeter aufzurüsten. Diese Option ist kostenlos, wenn Sie Ihr Produkt registrieren lassen. Zur Registrierung: www.tektronix.com/register3mdo.
Benennung Erweiterungsoption
SUP3 DVM Fügt Digitalvoltmeter und Frequenzzähler hinzu.
Beschreibung
Für ein Upgrade Ihres Oszilloskops wird auf Ihrem Tektronix AMS-Konto eine Lizenzdatei hinterlegt. Sie erhalten per E-Mail eine Benachrichtigung. Installieren Sie die Lizenzdatei, um die Optionsfunktionen nutzen zu können.
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Optionen

Netzkabeloptionen

Mit den nachstehenden Optionen können Sie das Oszilloskop mit einem länder­oder regionenspezifischen Netzkabel bestellen.
Netzkabeloptionen
Die Bestellung dieser Optionen erfolgt bei der Bestellung des Oszilloskops.
Optionsname Beschreibung A0 Netzkabel für Nordamerika A1 Netzkabel für Europa (allgemein) A2 Netzkabel für Großbritannien A3 Netzkabel für Australien A4 Netzkabel für Nordamerika (240 V) A5 Netzkabel für die Schweiz A6 Netzkabel für Japan A8 Nicht verfügbar, Produkt auf Betrieb bei 120 V ausgelegt A9 Nicht verfügbar, Produkt auf Betrieb bei 230 V ausgelegt A10 Netzkabel für China A11 Netzkabel für Indien A12 Netzkabel für Brasilien A99 Kein Netzteil oder AC-Adapter
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Optionen

Serviceoptionen

Mit den Serviceoptionen erhalten Sie verbesserten Kundenservice. Sie können Serviceoptionen beim Kauf eines Oszilloskops oder zu einem späteren Zeitpunkt bestellen.
Serviceoptionen
Optionsname Beschreibung G3 Gold-Service-Plan für drei Jahre. Umfasst Express-Reparaturen bei
sämtlichen Gerätefehlern wie ESD- und EOS-Schäden, Anspruch auf ein Leihgerät während der Reparatur bzw. auf einen Vorab-Austausch zur Verringerung von Ausfallzeiten und privilegierten Zugang zum Kundendienst u. v. m.
G5 Gold-Service-Plan für fünf Jahre. Umfasst Express-Reparaturen bei
sämtlichen Gerätefehlern wie ESD- und EOS-Schäden, Anspruch auf ein Leihgerät während der Reparatur bzw. auf einen Vorab-Austausch zur Verringerung von Ausfallzeiten und privilegierten Zugang zum Kundendienst u. v. m.
R3 Auf 3 Jahre verlängerte Standardgarantie. Ersatzteile, Arbeitsleistungen sowie
nationaler Versand innerhalb von 2 Tagen inbegriffen. Schnellere Reparaturzeiten als ohne Vereinbarung garantiert. Bei allen Reparaturen sind eine Kalibrierung und Aktualisierungen inbegriffen. Problemloser Service – ein Anruf genügt
R5 Standardgarantie auf 5 Jahre verlängert. Ersatzteile, Arbeitsleistungen sowie
nationaler Versand innerhalb von 2 Tagen inbegriffen. Schnellere Reparaturzeiten als ohne Vereinbarung garantiert. Bei allen Reparaturen sind eine Kalibrierung und Aktualisierungen inbegriffen. Problemloser Service – ein Anruf genügt
T3 Total-Protection-Plan für 3 Jahre Umfasst die Reparatur von Unfallschäden
und ESD- bzw. EOS-Schäden sowie den Ersatz und die präventive Wartung von Verschleißteilen. Bearbeitungszeit innerhalb von 5 Tagen und privilegierter Zugang zum Kundendienst.
T5 Total-Protection-Plan für 5 Jahre Umfasst die Reparatur von Unfallschäden
und ESD- bzw. EOS-Schäden sowie den Ersatz und die präventive Wartung von Verschleißteilen. Bearbeitungszeit innerhalb von 5 Tagen und privilegierter Zugang zum Kundendienst.
C3 Kalibrierungsdienst für 3 Jahre Im Leistungsumfang enthalten sind die
rückführbare Kalibrierung bzw. Funktionsüberprüfung bei empfohlenen Kalibrierungen. Mit Erstkalibrierung plus Kalibrierservice für 2 Jahre.
C5 Kalibrierungsdienst für 5 Jahre Im Leistungsumfang enthalten sind die
rückführbare Kalibrierung bzw. Funktionsüberprüfung bei empfohlenen Kalibrierungen. Mit Erstkalibrierung plus Kalibrierservice für 4 Jahre.
D1 Bericht über werkseitige Kalibrierdaten für das Gerät. D3 Kalibrierdatenbericht für 3 Jahre (mit Option C3). D5 Kalibrierdatenbericht für 5 Jahre (mit Option C5). IN Produktinstallationsservice IF Service für Upgrade-Installation
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Optionen
Optionsname Beschreibung IFC Serviceinstallation und Kalibrierung IFCN Serviceinstallation und Kalibrierung, einschließlich Eingangskalibrierung.

So installieren Sie eine Optionslizenz

Nutzen Sie diesen Vorgang, um eine Optionslizenz zu installieren, damit bestimmte Funktionen aktiviert werden können. Optionslizenzen bieten erweiterte Funktionen für bestimmte Standards oder Messungsvoraussetzungen.
Voraussetzungen:
Eine Lizenzdatei für jede Option. Kontaktieren Sie den Tektronix­Kundenservice, um Lizenzdatei(en) für eine Option zu erwerben.
Lizenz (.lic) werden vom Tektronix AMS-Tool unter www.tek.com/products/ product-license heruntergeladen. Auf der Seite befindet sich ein Anleitungsvideo für die Installation Ihrer Lizenzdatei.
1. Kopieren Sie Optionslizenzdatei (<filename>.lic) auf ein USB-Speichergerät.
2. Setzen Sie das USB-Flash-Laufwerk in das Oszilloskop ein.
3. Wählen Sie Help > About(Hilfe > Info).
4. Tippen Sie auf Install Option(Option Installieren) .
5. Navigieren Sie zur Lizenzdatei und wählen Sie diese auf dem USB-
Speichergerät aus (<Dateiname>.lic). Siehe Tabelle am Ende dieses Vorgangs
6. Tippen Sie auf Open (Öffnen). Das Oszilloskop aktiviert die Optionslizenz
und kehrt zum Infobildschirm zurück. Stellen Sie sicher, dass die installierte Optionslizenz in der Liste aufgeführt wird.
7. Schalten Sie das Oszilloskop aus und wieder ein, bevor sie Messungen
vornehmen.
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Optionen
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Gerät installieren

Geliefertes Zubehör überprüfen

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre komplette Bestellung erhalten haben. Sollte etwas fehlen, kontaktieren Sie bitte den Tektronix-Kundenservice. Diesen erreichen Sie in Nordamerika unter der Rufnummer 1-800-833-9200. Unter www.tek.com finden Sie Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
Überprüfen Sie Ihre Lieferung mithilfe der mitgesendeten Packliste auf Vollständigkeit (Standardzubehör und bestelltes Teil) Wenn Sie werkseitige Optionen erworben haben, tippen Sie auf Help > About (Hilfe > Info), um zu bestätigen, dass die Optionen auf der Liste der Installed Options (Installierten Optionen) aufgeführt sind.
Standardzubehör
Teil Menge Tektronix-
Teilenummer
Serie-3-MDO (MDO34, MDO32) Installations- und Sicherheitshandbuch
Passiver Spannungstastkopf, abhängig von der Bandbreite des Geräts (350 MHz, 500 MHz, und 1 GHz Bandbreite) (100 MHz und 200 MHz Bandbreite)
Zubehörtasche 1 016-2144-xx Netzkabel 1 Regionsabhängig Kalibrierzertifikat 1 n/z OpenChoice® Desktop Software (zum Download
verfügbar unter www.tek.com/software/downloads.)
1 071-3608-xx
Einer pro analogem Kanal
TPP0500B TPP0250B
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Gerät installieren

Griff vorsichtig drehen

Wählen Sie für das Drehen des Griffs den korrekten Vorgang, um weder Ihren Daumen noch die Kabel an der Rückwand des Oszilloskops einzuklemmen.
VORSICHT. Halten Sie das Oberteil des Griffs fest, um den Griff auf dem Gerät zu drehen. Halten Sie den Griff beim Drehen nicht an den Seiten fest, da sonst Ihr Finger zwischen Griff und Gehäuse eingeklemmt werden könnte.
Wenn Sie Kabel zwischen Griff und Gehäuse verlegt haben sollten, drehen Sie den Griff mit besonderer Vorsicht, sodass die Kabel nicht eingeklemmt werden.
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Gerät installieren

Betriebsvoraussetzungen

Verwenden Sie das Oszilloskop bei vorgeschriebener Betriebstemperatur, Leistung, Höhe, und Signal-Eingangsspannungsbereich, um die genauesten Messungen und einen sicheren Gerätebetrieb zu gewährleisten.
Umgebungsbedingungen
Anforderungen an die
Stromversorgung
Eigenschaften Beschreibung
Betriebstemperatur -10 °C bis +55 °C
Luftfeuchte bei Betrieb 5 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit (% RH) bei maximal
Betriebshöhe Bis zu 3000 m
Eigenschaften Beschreibung
Netzspannung 100 V - 240 V Netzfrequenz 50/60 Hz, 100-240 V

Voraussetzung für das Eingabesignal

Halten Sie die Eingangssignale innerhalb der erlaubten Limits, um die genausten Messungen sicherzustellen und Schäden an den analogen und digitalen Tastköpfen oder Geräten zu vermeiden.
Sorgen Sie an beiden Seiten und an der Rückwand des Gerätes für genügend Platz (ca. 5 cm), um die erforderliche Kühlung zu gewährleisten.
+40 °C, nicht kondensierend 5% bis 60% RH zwischen +40 °C und +55 °C, nichtkondensierend.
, ±10%, einphasig
AC RMS
400 Hz ±10% bei 100 bis 132 V
Stellen Sie sicher, dass die Eingangssignale die folgenden Anforderungen erfüllen.
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Gerät installieren
Tabelle 3: Maximale Anzahl analoger Kanäle
Eingang Beschreibung
Analoge Eingangskanäle, 1 M Ω­Einstellung, maximale Eingangsspannung bei BNC
300V
RMS
Messkategorie II Leistungsabfall mit 20 dB pro Dekade zwischen 4,5 MHz und 45 MHz, Leistungsabfall mit 14 dB zwischen 45 MHz
Analoge Eingangskanäle, 50 M Ω-
und 450 MHz. Über 450 MHz, 5 V 5 V
mit Spitze bei ±20 V. (DF ≤ 6.25%).
RMS
RMS
.
Einstellung, maximale Eingangsspannung bei BNC
RF-Eingang maximale Eingangsspannung
Mittlere kontinuierliche Leistung: +20 dBm (0,1 W) Maximaler Gleichstrom vor Beschädigung: ±40 VDC Maximale „Nichtbeschädigung“ +33 dBm (2 W) CW Peak-Impulsstärke: +45 dBm (32 W) Die Peak-Impulsstärke wird wie folgt definiert: <10 μs Impulsbreite, <1 % Tastverhältnis und Referenzpegel von ≥ +10 dBm
Tabelle 4: Maximale Eingangsleistung mit P6316-Digitalprobe
Eingang Beschreibung
Schwellenwertgenauigkeit ± (100 mV + 3 % des eingestellten Schwellenwerts nach
der Kalibrierung) Schwellenbereich +25 V bis -15 V. Maximales zerstörungsfreies
+30 V bis -20 V Eingangssignal an Tastkopf:
Minimale Signalschwankung: 500 mV
Peak-zu-Peak
Eingangswiderstand 101 kΩ Eingangskapazität 8,0 pF, typisch Belastungsgrad 2, nur für Innenräume Feuchte Rel. Luftfeuchtigkeit 5 % bis 95 %
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Einschalten des Oszilloskops

Verwenden Sie dieses Verfahren, um das Oszilloskop an ein Stromnetz anzuschließen und schalten Sie das Oszilloskop ein und aus. Schließen Sie das Oszilloskop an das Stromnetz an. Verwenden Sie dafür das mitgesendete Netzkabel.
Voraussetzung: Verwenden Sie das mitgesendete Wechselstromnetzkabel
1. Schließen Sie das im Lieferumfang enthaltene Netzkabel an den
Netzanschluss auf der Rückwand an.
Gerät installieren
Abbildung 1: Anschluss für Netzkabel und Standby-Schalter
2. Schließen Sie das Netzkabel an eine geeignete Wechselstrom-Steckdose an.
Das Netzteil und einige weitere Platinen werden mit Strom versorgt, sobald das Stromnetzkabel mit einem Stromkreislauf verbunden ist. Das Gerät wird in den Standby-Modus versetzt.
3. Drücken Sie den Netzschalter auf der Frontplatte, um das Gerät an- und
auszuschalten.
Die Farbe der Startschaltfläche gibt Auskunft über den Stromversorgungsstatus:
Unbeleuchtet – keine Spannung
Gelb – Standby-Modus
Blau – eingeschaltet
4. Ziehen Sie das Netzkabel aus dem Gerät, um es vollständig vom Stromnetz
zu trennen.
MDO32, MDO34 Hilfe 21
Gerät installieren

Überprüfen Sie, ob das Oszilloskop Selbsttests beim Start durchführt

Durch Selbsttests beim Start kann überprüft werden, ob nach dem Start alle Module ordnungsgemäß funktionieren.
1. Schalten Sie das Oszilloskop ein und warten Sie, bis die Anzeige erscheint.
2. Wählen Sie Utility > Self Test (Dienstprogramm > Selbsttest) aus der
Menüleiste am oberen Rand des Bildschirms und öffnen Sie das Selbsttest Konfigurationsmenü.
3. Überprüfen Sie, ob die durchgeführten Selbsttest alle den Status Bestanden
aufweisen.
Wenn ein Test oder mehrere Tests den Status Nicht Bestandenaufweist:
a. Schalten Sie das Oszilloskop aus und wieder ein.
b. Tippen Sie auf Utility > Test.
(Dienstprogramm > Selbsttest)
a. Weist das Gerät selbst nach mehreren Versuchen weiterhin den Status
Failed (nicht bestanden) auf, kontaktieren Sie die Tektronix-
Kundenhilfe.

Oszilloskops sichern (sperren)

Schließen Sie ein Oszilloskop an einen Prüfstand oder ein Ausrüstungsgestell an, um Eigentumsverluste zu vermeiden.
Bringen Sie das Laptop-Standardsicherheitsschloss an der Rückwand des Oszilloskops an, um das Oszilloskop an einer Werkbank, einem Gestell oder an anderweitigen Orten zu sicher.
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Anschließen der Tastköpfe

Tastköpfe und Kabel verbinden das Oszilloskop mit Ihrem Testgerät. Verwenden Sie einen Testkopf, der am besten zu Ihrem Signalmessbedarf passt.
Gerät installieren
Abbildung 2: Anschließen von Tastköpfen an das Gerät
1. Tektronix Versatile Probe Interface (TekVPI)
Diese Tastköpfe unterstützen die bidirektionale Kommunikation mit dem Oszilloskop über Bildschirmmenüs sowie remote über Programmierunterstützung. Die Fernsteuerung ist für Anwendungen wie ATE nützlich, bei denen Tastkopfparameter vom System voreingestellt werden sollen.
2. Tektronix Versatile Probe Interface (TekVPI) für passive Tastköpfe
Diese Tastköpfe bauen auf den Funktionen der TekVPI-Schnittstelle auf. Jeder Tastkopf wird auf den entsprechenden Oszilloskopkanal abgestimmt und ermöglicht es dem Oszilloskop so, den Signaleingangspfad zu optimieren. Dies ermöglicht eine AC-Kompensation über das gesamte Frequenzband hinweg.
3. TPA-BNC-Adapter
Der TPA-BNC-Adapter ermöglicht die Verwendung der Tastkopffunktionen von TEKPROBE II, z. B. die Stromversorgung der Tastköpfe und die Weiterleitung von Informationen zur Skalierung und zur verwendeten Maßeinheit an das Oszilloskop.
4. BNC-Schnittstellen
MDO32, MDO34 Hilfe 23
Gerät installieren
Einige davon verwenden die TEKPROBE-Funktionen, um das Signal und die Skalierung an das Oszilloskop weiterzuleiten. Einige leiten nur das Signal weiter, und es findet keine weitere Kommunikation statt.
5. Logiktastkopfschnittstelle
Tastkopf P6316 bietet 16 Kanäle für digitale Informationen (Logik 1 oder 0).
6. Mit dem TPA-N-VPI-Adapter können Sie TekVPI-Tastköpfe am RF-
Eingang verwenden.
Schließen Sie TPP0250, TPP0500B, TPP1000, TekVPI+, TekVPI oder andere unterstützte analoge Tektronix-Tastköpfe an, indem Sie diese in eine Steckverbindung stecken. Ein vernehmbares „Klick“ deutet darauf hin, dass der Tastkopfanschluss vollständig eingesteckt ist.
TekVPI-Tastköpfe stellen automatisch die Parameter des Kanaleingangs für den Tastkopf (Bandbreite, Dämpfung, Abschluss etc.) ein. Wenn ein Tastkopf über eine Schaltfläche Menü verfügt, drücken Sie diese Schaltfläche zum Öffnen eines Konfigurationsmenüs auf dem Bildschirm. Folgen Sie der mit den aktiven Tastköpfen zur Verfügung gestellten Anleitung, um ihre Parameter festzulegen (Auto-Zero, Entmagnetisierung, usw.).
Schließen Sie einen BNC-Tastkopf oder ein BNC-Kabel an, indem Sie Tastkopf oder Kabel auf einen BNC-Steckverbinder stecken und drehen Sie den Schließmechanismus im Uhrzeigersinn, bis er einrastet.
Weitere Informationen zu den zahlreichen, für Oszilloskope der Serie 3 MDO erhältlichen Tastköpfen finden Sie auf der Tektronix Webseite für Oszilloskop­Tastkopf- und Zubehör-Wählschalter unter www.tektronix.com.
Anmerkung: Ein angeschlossener Tastkopf aktiviert nicht automatisch den Kanal (aktivieren Sie ihn). Verwenden Sie die Bedienelemente oder die Programmierschnittstelle, um einen Kanal zu aktivieren und dessen Konfigurationsmenü zu öffnen, wo die Tastkopf- oder Kabeleinstellungen (Bandbreite, Dämpfung, Abschluss etc.) überprüft werden können.

Informationen zum Gestelleinbau

Mit dem optionalen RM3-Rackmount-Kit können Sie das Oszilloskop in standardmäßigen Ausrüstungsgestelle installieren. Für die Gestellmontage werden 6 Gestell-Units (6U) an Platz zum Installieren benötigt.
Kontaktieren Sie die Tektronix-Kundenhilfe, um die Rackmount-Kit-Option RM3. Folgen Sie der Anleitung, die mit dem Rackmount-Kit mitgeliefert wird (RM3 Rackmount Kit Anleitung, Tektronix Teilenummer 071-3609-xx).
Stellen Sie sicher, dass an den Seiten mind. 5 cm Abstand für ausreichend Belüftungsluft und an der Rückwand mind. 5 cm Abstand für angebrachte Kabel vorhanden sind.
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Umgang mit dem Gerät

Folgende Ausführungen liefern Ihnen eine hochwertige Beschreibung der Steuerungselemente und der Benutzeroberfläche.
Detaillierte Informationen über die Bedienung der Steuerelemente und der Benutzeroberfläche zur Anzeige von Signalen und zur Durchführung von Messungen finden Sie in der Gerätehilfe.

Steckverbindungen und Bedienelemente an der Frontplatte

Die Bedienelemente an der Frontplatte ermöglichen den direkten Zugriff auf die wichtigsten Geräteeinstellungen (u.A. Vertikal-, Horizontal-, Trigger- und Cursor-Einstellungen) An den Steckverbindungen übermitteln Sie Signale über Tastköpfe und Kabel. Außerdem schließen Sie dort USB-Geräte an.
Abbildung 3: Serie-3-MDO-Bedienelemente
1. Erfassung- und Cursor--Bedienelemente:
MDO32, MDO34 Hilfe 25
Umgang mit dem Gerät
Start/StopStartet und stoppt Signalerfassung. Die Schaltflächenfarbe gibt Auskunft über den Erfassungsstatus (grün = läuft, erfasst; rot = gestoppt). Bei Erfassungsstopp zeigt das Oszilloskop Signale der letzten vollständigen Erfassung an. Die Start/Stop-Schaltfläche auf dem Bildschirm zeigt ebenfalls den Erfassungsstatus an.
Mit der
Cursor-Schaltfläche können Cursors an oder ausgeschaltet werden. Verwenden Sie die Mehrzweck-Drehknöpfe . Tippen Sie doppelt auf die Cursor-Anzeige oder einen Cursor-Balken (Linie) zum Öffnen eines Konfigurationsmenüs, um dort Cursor-Typen und die jeweilige Funktion anzuzeigen. Siehe Cursor anzeigen und konfigurieren auf Seite 91.
Fast Acq™ startet oder beendet den Schnellerfassungsmodus. FastAcq
(der Schnellerfassungsmodus) ermöglicht Signalerfassungen in hoher Geschwindigkeit, wodurch die Totzeit zwischen Signalerfassungen reduziert wird, was wiederum die Erfassung und Abbildung von einmaligen oder nicht repetierenden Ereignissen (z. B. Glitches und Runt-Impulse) ermöglicht. Es bietet Unterstützung beim Finden schwer zu erfassender Signalanomalien. Im Schnellerfassungsmodus können Signalphänomene auch mit einer Intensität dargestellt werden, die deren Vorkommenshäufigkeit widerspiegelt.
Single/Seq ermöglicht die Durchführung einer Einzelsignalerfassung bzw. einer bestimmten Anzahl an Erfassungen (je nach Einstellung im
Erfassungs- Konfigurationsmenü). Drücken Sie Single/Seq, um den Start/Stop-Modus zu beenden und eine Einzelerfassung durchzuführen.
Triggerereignis
Die Schaltfläche „Color“ („Farbe“) gibt den Erfassungsstatus an (schnelles grünfarbenes Blinken = Einzelerfassung ermittelt acquired; anhaltendes grünes Leuchten = Warten auf Triggerereignis). Drücken Sie erneutSingle/Seq, um eine weitere Einzelerfassung durchzuführen.
Im High Res-Modus (hohe Auflösung) wird der Durchschnittswert für alle Abtastwerte eines Erfassungsintervalls ermittelt. Der Hi-Res-Modus bietet ein Signal mit höherer Auflösung und geringerer Bandbreite.
26 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
Mit der Schaltfläche
Clear (Entfernen) löschen Sie die laufenden Erfassungen und Messwerte aus dem Speicher.
2. Mehrzweck-Drehknöpfe:
Mehrzweck-Drehknöpfe (A, B) Mit den Mehrzweck-Drehknöpfe A und B können Sie die Cursor bewegen Parameterwerte in die Eingabefelder setzen. Durch die Auswahl eines Menüfelds, das einen Mehrfunktions­Drehknopf verwendet, kann der angegebene Drehknopf zugewiesen werden, um Werte im Eingabefeld zu ändern. Der den Drehknopf umgebende Ring leuchtet, sobald Sie den Drehknopf für eine Aktion verwenden können.
Drücken Sie einen Mehrfunktions-Drehknopf, um den Fine(Fein)-Modus zum Vornehmen kleinerer inkrementeller Änderungen zu aktivieren. Drücken Sie erneut den Drehknopf, um den Fine(Fein)-Modus zu verlassen.
HINWEIS. Falls Sie eine Maus verbunden haben, können Sie durch Drücken des Mausrads zwischen Grob- und Feinanpassungen umschalten.
MDO32, MDO34 Hilfe 27
Umgang mit dem Gerät
3. Trigger- Bedienelemente:
Force(forcieren) forciert ein Triggerereignis an einer zufälligen Stelle des Signals und erfasst die Erfassung.
Mit der Schaltfläche
Level (Pegel) können Sie den Amplitudenpegel festlegen, den Signal übersteigen muss, um als gültiger Wechsel zu gelten. Die Farbe des Level(Pegel-)Drehknopfes gibt die Trigger-Quelle an (abgesehen von Doppelpegel-Triggern). Der Level (Pegel-)Drehknopf ist deaktiviert, wenn für den Triggertyp zwei Pegeleinstellungen oder andere Triggerqualifikatoren benötigt werden (festgelegt im Trigger­Konfigurationsmenü). Drücken Sie den Drehknopf, um den Schwellenwertpegel auf 50% des Peak-zu-Peak-Amplitudenbereichs des Signals festzulegen.
Slope (Anstieg) legt die Richtung des Signalwechsels fest, um einen Trigger zu ermitteln (von tief nach hoch, hoch nach tief oder beide Richtungen). Drücken Sie die Schaltfläche, um in den Optionen zu blättern. Der Slope (Anstiegs-)Drehknopf ist deaktiviert, wenn für den Triggertyp zwei Pegeleinstellungen oder andere Anstiegsqualifikatoren benötigt werden (festgelegt im Trigger-Konfigurationsmenü).
Mode(Modus) legt fest, wie sich das Gerät bei einem Triggerereignis/ ausbleibenden Triggerereignis verhalten soll:
Auto-Triggermodus ermöglicht dem Gerät, ein Signal unabhängig von einem Triggerereignis zu erfassen und anzuzeigen. Bei einem Triggerereignis, zeigt das Gerät ein stabiles Signal an. Bleibt ein Triggerereignis aus, forciert das Gerät ein Triggerereignis und dessen Erfassung und bildet ein instabiles Signal ab.
Der
28 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
Normal(normale) Triggermodus legt fest, dass das Gerät ein Signal nur bei einem gültigen Triggerereignis erfasst und abbildet. Wenn kein Trigger vorliegt, wird auf dem Bildschirm die zuletzt erfasste Signalaufzeichnung angezeigt. Wenn keine vorherige Signalaufzeichnung vorhanden ist, wird kein Signal angezeigt.
MDO32, MDO34 Hilfe 29
Umgang mit dem Gerät
4. Vertical(Vertikale) Bedienelemente:
Position bewegt das ausgewählte Signal auf dem Bildschirm nach oben bzw. nach unten. Die Farbe des Position(Positions-)Drehknopfs zeigt an, welches Signal mit dem Drehknopf bedient wird. Drücken Sie den Drehknopf, um den Signalgriff in die Mitte des Bildschirms zu bewegen.
Die
Scale(Skala) bestimmt die Amplitudeneinheiten pro Bereich des vertikalen Rasters des ausgewählten Signals. Die Skalierungswerte werden auf dem Signal-Badge angezeigt. Die Farbe des Scale(Skalierungs-)Drehknopfs zeigt an, welches Signal mit dem Drehknopf bedient wird.
Mit den
Channel(Kanal)-Schaltflächen können Kanäle folgendermaßen eingeschaltet (Display), ausgewählt oder ausgeschaltet werden:
Wenn der Kanal nicht angezeigt wird, kann durch Drücken einer Kanalschaltfläche der Kanal in der Signalansicht eingeschaltet werden.
Wenn der Kanal auf dem Bildschirm nicht ausgewählt ist, kann der Kanal durch Drücken der zugehörigen Schaltfläche aktiviert werden.
Wenn der Kanal auf dem Bildschirm ausgewählt ist, kann der Kanal durch Drücken der zugehörigen Schaltfläche ausgewählt werden (er wird von der Signalansicht entfernt).
Mit der Math(mathematischen) Schaltfläche kann folgendermaßen ein mathematisches Signal hinzugefügt oder für die Signalansicht ausgewählt werden:
Wenn kein mathematisches Signal vorhanden ist, kann durch Drücken der Math(mathematischen) Schaltfläche ein
30 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
mathematisches Signal zur Signalansicht hinzugefügt und das mathematische Konfigurationsmenü geöffnet werden.
Wenn ein mathematisches Signal angezeigt wird, obwohl es nicht ausgewählt ist, kann das mathematische Signal durch Drücken der Schaltfläche ausgewählt werden.
Wenn ein mathematisches Signal angezeigt und ausgewählt wird, kann durch Drücken der Schaltfläche das mathematische Signal ausgeschaltet werden (wodurch es aus der Signalansicht entfernt wird). Drücken Sie die Schaltfläche erneut, um das Signal anzuzeigen.
Mit
der Ref(Referenz-)Schaltfläche kann ein (gespeichertes) Referenzsignal folgendermaßen ausgewählt oder zur Signalansicht hinzugefügt werden:
Wenn kein Referenzsignal vorhanden ist, können durch Drücken der
Ref(Referenz-)Schaltfläche das Konfigurationsmenü der Browse Waveform Files(Signaldateien aus der Dateiensuche) geöffnet
werden. Navigieren Sie zu der Signaldatei (*.isf) und tippen Sie auf Recall(abrufen,)um die Referenzdatei zu laden und anzuzeigen.
Wenn nur ein Referenzsignal angezeigt wird, kann durch Drücken der Schaltfläche das Referenzsignal ausgeschaltet werden (wodurch es aus der Signalansicht entfernt wird). Drücken Sie die Schaltfläche erneut, um das Signal anzuzeigen.
Wenn zwei oder mehr Referenzsignale angezeigt werden , können Sie durch Drücken der Schaltfläche die Gesamtauswahl der auszuwählenden Referenzsignale abgerufen werden.
Mit
derBus-Schaltfläche kann ein Bus-Signal folgendermaßen ausgewählt oder zur Signalansicht hinzugefügt werden:
Wenn kein Bus-Signal vorhanden ist, kann durch Drücken der Bus- Schaltfläche ein Bus-Signal zur Signalansicht hinzugefügt und das Bus-Konfigurationsmenü geöffnet werden.
Wenn nur ein Signal angezeigt wird, kann durch Drücken der Schaltfläche das Bus-Signal ausgeschaltet werden (wodurch es aus der Signalansicht entfernt wird).
Wenn zwei oder mehr Referenzsignale angezeigt werden, können Sie durch Drücken der Schaltfläche die Gesamtauswahl der auszuwählenden Bus-Signale abgerufen werden.
Die RF-Schaltfläche fügt das RF-Signal in der Signalansicht hinzu und wechselt vom Zeitbereich zum Frequenzbereich. Alle Zeitbereich­Signale werden abgeschaltet und der Spektrumanalysator wird
MDO32, MDO34 Hilfe 31
Umgang mit dem Gerät
eingeschaltet. Die Zeitbereich-Signale werden wiederhergestellt, wenn Sie zurück zum Zeitbereich wechseln.
Mit der Digitalschaltfläche kann ein Digitalsignal ausgewählt oder zur Signalansicht hinzugefügt werden.
Wenn die Digitalkanäle nicht ausgewählt sind, können durch Drücken einer Digitalschaltfläche die Kanäle in der Signalansicht angezeigt werden.
Wenn die Digitalkanäle auf dem Bildschirm zu sehen, jedoch nicht ausgewählt sind, können durch Drücken der Digitalschaltfläche die Digitalkanäle ausgewählt werden.
Wenn die Digitalkanäle auf dem Bildschirm zu sehen und ausgewählt sind, können durch Drücken der Digitalschaltfläche die Digitalkanäle ausgeschaltet werden (wodurch sie aus der Signalansicht entfernt werden).
5. Horizontale Bedienelemente: Mit
Position verschiebt das Signal von einer Seite des Bildschirms zur anderen (wodurch sich die Position des Triggerpunkts in der Signalaufzeichnung verändert). Drücken Sie den Drehknopf, um das Triggerereignis in die Mitte des Rasters zu verschieben.
Die
Scale(Skalierung) legt die Parameter für die Zeitspanne für jeden großen Rasterbereich und für die Anzahl an Abtastungen pro Sekunde für das Oszilloskop fest. Die Skalierung gilt für all Signale.
32 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
6. Verschiedene Bedienelemente: Mit
Touchscreen Aus kann die Touchscreenfunktion ausgeschaltet werden. Die Schaltfläche Touchscreen Ausleuchtet, wenn der Touchscreen ausgeschaltet ist.
Save(Speichern) ist ein One-Push-Speichervorgang, für den die aktuellen File > Save As(Datei > Speichern Als)-Einstellungen verwendet werden,
um Screenshots (darunter auch offene Menüs und Dialogfelder), Signaldateien, Geräteeinstellungen usw. folgendermaßen zu speichern:
Wenn seit dem letzten Start ein File > Save(Datei > Speichern)- oder File > Save As(Datei > Speichern Als)-Vorgang ausgeführt wurde, kann durch Drücken der Save(Speichern)-Schaltfläche die Dateitypen an dem Ort speichern, der zuletzt im Save As(Speichern Als)-Konfigurationsmenü festgelegt wurde.
Wenn seit dem letzten Gerätestart kein Dateispeichervorgang ausgeführt wurde, kann durch Drücken der Save(Speicher-)Schaltfläche dasSave As(Speichern Unter-)Konfigurationsmenü geöffnet werden. Wählen Sie eine Registerkarte, um den Typ der zu speichernden Datei auszuwählen (Bildschirmerfassung, Signal usw.), die dazugehörigen Parameter einzustellen und den Speicherort auszuwählen. Drücken Sie anschließend auf OK. Die angegebene Datei/angegebenen Dateien ist/sind gespeichert. Wenn Sie das nächste Mal Save (Speichern) drücken, bleibt der zuvor ausgewählte Dateityp bestehen.
Screen Captures (Bildschirmerfassungen) erfassen den gesamten Bildschirm, einschließlich der angezeigten Konfigurationsmenüs und Dialogfelder.
Mithilfe von
Default Setup (Standardeinstellungen) können Sie die Oszilloskopeinstellungen (horizontal, vertikal, Skala, Position usw.) auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen. Items aus den Benutzereinstellungen werden nicht geändert.
Autoset zeigt ein stabiles Signal automatisch an. Siehe Signal schnell
darstellen (Autoset) auf Seite 74.
MDO32, MDO34 Hilfe 33
Umgang mit dem Gerät
7. Anschlüsse für die Grund- und Tastkopfkompensation:
Die Anschlüsse für die Grund- und Tastkopfkompensation befinden sich im unteren rechten Bereich in der Nähe der Frontplatte des Geräts. Der Anschluss für die Erdung (das kleine Loch im Gehäuse) ermöglicht (über einen Widerstand) einen elektrisch geerdeten Verbindungspunkt, an den ein antistatisches Handgelenkband zur Reduzierung der elektrostatischen Belastung bei der Arbeit mit dem Gerät.
Die Anschlüsse für die Testkopfkompensation verfügen über einen Erdungsanschluss (obere Registerkarte) und eine 1 kHz­Rechtecksignalquelle (untere Registerkarte) zur Anpassung der Hochfrequenzreaktion eines passiven Testkopfs (Testkopfkompensation). Das Oszilloskop verwendet dieses Signal, um die unterstützten (einschließlich der mit dem Produkt mitgesendeten) Tastköpfe automatisch zu kompensieren. Siehe TPP0250-, TPP0500B- oder
TPP1000-Tastköpfe kompensieren auf Seite 63.
34 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
8. USB-Host-Anschlüsse (USB 2.0):
USB-Anschlüsse befinden sich im unteren rechten Bereich der Frontplatte und an der Rückwand. Schließen Sie USB-Speichermedien an, auf denen Sie Dateien speichern und abrufen können (z. B. als Gerätesoftware-Updates, Signale, Einstellungen oder als Bildschirmerfassungen) oder schließen Sie Peripheriegeräte wie Maus oder Tastatur an
9. Tastkopfanschlüsse:
Analoge Eingangsanschlüsse unterstützten alle TekVPI+ und TekVPI­Tastköpfe, passive BNC-Tastköpfe (BNC), den P6316-Logiktastkopf und BNC-Kabel Siehe Anschließen der Tastköpfe auf Seite 23.
MDO32, MDO34 Hilfe 35
Umgang mit dem Gerät

Anschlüsse an der Rückwand

Über die Anschlüsse an der Rückwand wird das Oszilloskop mit Strom versorgt. Außerdem befinden sich dort neben dem AFG-Ausgang die Anschlüsse für das Netzwerk, für USB-Geräte und für Video- und Referenzsignale.
1. Netzkabelanschluss Verwenden Sie nur das mit diesem Produkt ausgelieferte
und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel.
2. AFG Out ist der Signalausgang für die optionale Funktion des Arbitrary
Funktionsgenerators (AFG).
3. AUX Out generiert Signalwechsel bei einem Triggerereignis oder sendet ein
Synchronisationssignal vom AFG.
4. DerLAN-Anschluss (RJ-45) verbindet das Oszilloskop mit einem lokalen
10/100 Base-T-Netzwerk.
5. DerUSB-Geräteanschluss ermöglicht Ihnen die Verbindung mit einem PC,
sodass Sie das Oszilloskop via USBTMC-Protokoll fernbedienen können.
6. DerUSB-Host-Anschluss ermöglicht das Anschließen eines USB-
Speichermediums, einer Tastatur oder einer Maus.
7. Der HDMI-Anschluss ermöglicht die Übertragung der Bilddaten auf dem
Display des Oszilloskops an einen externen Monitor oder Projektor.
8. Der Anschluss einesSicherheitsschlosses ermöglicht die Verwendung eines
Kabelsicherheitsschlosses für Standard-PCs/-Laptops, um Ihr Oszilloskop an eine Werkbank o. Ä. anzuschließen.
36 MDO32, MDO34 Hilfe

Benutzeroberfläche

Umgang mit dem Gerät
Die Touchscreen-Benutzeroberfläche enthält Signale, Messanzeigen und berührungsempfindliche Bedienelemente für den Zugriff auf alle Oszilloskopfunktionen.
1. Die Menüleiste enthält Menüs für typische Arbeitsvorgänge, darunter:
Daten speichern, laden und auf sie zugreifen
Grundeinstellungen der Oszilloskop-Anzeige und -Messung
Netzwerkzugriff konfigurieren
Selbsttests durchführen
Messungs- und Einstellungsspeicher löschen (TekSecure™)
Optionslizenzen laden
Öffnen einer Hilfeansicht
2. Im Bereich Signalansicht werden analoge, digitale, mathematische,
Referenz- und Bus-Signale abgebildet. Zu diesen Signalen zählen Signalgriffe, (Signalkennung), Triggerposition und Levelanzeige(n). Siehe
Bestimmung der Elemente der Zeitbereichsanzeige auf Seite 39.
3. Die Ergebnisleiste enthält Bedienelemente, um Cursor und zusätzliche
Ergebnistabellen abzubilden und um der Ergebnisleiste selbst zusätzliche Messungen anzufügen. Die Bedienelemente:
Mithilfe der Cursor-Schaltfläche lassen sich On-Screen-Cursor abbilden. Den Cursor können Sie zum Bewegen tippen und ziehen oder alternativ die Mehrzweck-Drehknöpfe verwenden. Tippen Sie doppelt auf den Cursor oder die Cursor-Anzeige zum Öffnen eines Konfigurationsmenüs, um dort Cursor-Typen und entsprechende Funktionen und einzurichten.
Die Messschaltfläche öffnet ein Konfigurationsmenü, über das Sie Messungen auswählen und bis zu vier Messungen zur Ergebnisleiste
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Umgang mit dem Gerät
hinzufügen können. Jede von Ihnen hinzufügte Messung hat ein eigenes Badge. Tippen Sie doppelt auf ein Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü zu öffnen.
Mit der Schaltfläche Results Table (Ergebnistabelle) können Messungs-, Bus-, Such- und Oberschwingungen-Ergebnistabellen zum Bildschirm hinzugefügt werden. Die Registerkarte „Messen“ zeigt alle Messungen, die in der Ergebnisleiste vorhanden sind. Die Bus-Registerkarte liefert Informationen über Busdekodierungen der abgebildeten Bus-Signale . Die Such-Registerkarte zeigt Informationen zu Suchereignissen. Die Oberschwingungen-Registerkarte zeigt Messergebnisse der Oberschwingung.
Über die Search- Schaltfläche können Sie ein Signal erkennen und dort markieren, wo bestimmte Events auftreten. Tippen Sie auf Search (Suche),um ein Such-Konfigurationsmenü zu öffnen und Suchbedingungen für analoge und digitale Kanäle festzulegen. Such­Badges werden zu der Ergebnisleiste
hinzugefügt.
Mess- und Such-Badges zeigen Mess- und Suchergebnisse und werden in der Ergebnisleiste angezeigt. Siehe Badges auf Seite 47. Siehe
Messung hinzufügen auf Seite 83. Siehe Suchvorgang hinzufügen auf
Seite 88.
4. Die Settings Bar (Einstellungsleiste) enthält System-Badges zur Einstellung
von Horizontal-, Trigger- und Erfassungsparametern sowie von Zeit-/Datum­Parametern; Schaltflächen mit der AufschriftInactive Channel (Inaktiver Kanal) zum Aktivieren von Kanälen; die Schaltfläche mit der AufschriftMath/Ref/Bus zum Hinzufügen von Math-, Referenz-, und Bus­Signalen zum Bildschirm; Kanal- und Signal-Badges, mit denen Sie die individuellen Signalparameter konfigurieren können. Tippen Sie auf eine Kanal- oder Signalschaltfläche, um ein Badge anzuzeigen und die Schaltfläche(n) zur Anzeige hinzuzufügen. Tippen Sie doppelt auf ein Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü zu öffnen. Siehe Badges auf Seite
47.
5. Konfigurationsmenüs ermöglichen Ihnen einen schnellen Wechsel der
Parameter des ausgewählten Benutzeroberflächenelements. Sie können Konfigurationsmenüs durch doppeltes Tippen auf Badges, Bildschirmobjekte oder Bildschirmbereiche öffnen. Siehe Konfigurationsmenüs auf Seite 53.
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Bestimmung der Elemente der Zeitbereichsanzeige

Jeder Bereich der Benutzeroberfläche erfüllt eine bestimmte Funktion für die Verwaltung von Informationen oder Bedienelementen Dieses Topic zeigt und beschreibt die wichtigsten Elemente der Benutzeroberfläche.
Umgang mit dem Gerät
1. Die Signaldatensatz-Anzeige ist eine grafische High-Level-Anzeige der
gesamten Erfassung, der Menge der Erfassungen am Bildschirm (angezeigt als Gruppe), den Ort der Schlüssel-Zeit-Events, darunter das Triggerereignis, und der aktuellen Position des Signalcursors.
Wenn Sie die Horizontale Zeitskala verändern, während die Oszilloskoperfassung angehalten ist, verändern die Gruppen Ihre Position, um den Teil der Signaldaten anzuzeigen, der relativ zur aktuellen gesamten Erfassungszeit abgebildet wird.
Wenn der Cursor auf einem Signal aktiv ist, zeigt die Signaldatenanzeige die relativen Cursorpositionen als kleine vertikale gestrichelte Linien an.
MDO32, MDO34 Hilfe 39
Umgang mit dem Gerät
Im Zoom-Modus wird die Signaldatenanzeige durch die Zoom-Übersicht ersetzt. Siehe Zoom-Bedienelemente der Benutzeroberfläche auf Seite 54.
2. Das Dehnungspunktsymbol auf der Signalanzeige zeigt den Mittelpunkt, um
den das Signal bei Änderungen an den horizontalen Einstellungen erweitert und gestaucht wird.
3. Das Triggerpositionsindikator gibt an, wo das Triggerereignis im
Signaldatensatz aufgetreten ist.
4. Das Zoom-Symbol (in der oberen rechten ecke der Signal- und Plot-
Anzeigen) schaltet den Zoom ein/aus.
5. Die Symbole der Triggerpegelanzeige(n) zeigen den Triggerpegel auf dem
Triggerquellensignal. Manche Triggertypen benötigen zwei Triggerlevel.
6. Mess- und Such- Badges zeigen Mess- und Suchergebnisse. Siehe Badges
auf Seite 47. Siehe Messung hinzufügen auf Seite 83.
7. Der Griff der Ergebnisleiste öffnet oder schließt bei Bedarf die Ergebnisleiste zum Maximieren der Signalansicht. Um die Ergebnisleiste
wieder zu öffnen, tippen Sie entweder auf das Griff-Symbol oder wischen Sie von rechts nach links über die Anzeige.
8. Die System-Badges liefern eine Gesamtübersicht der Geräteeinstellungen (Horizontal, Trigger, Acquisition (Erfassung),Run/Stop status (Start/Stop­Status) und Date/Time Datum/Zeit)). Siehe Badges auf Seite 47.
9. Die Schaltflächen mit der Aufschrift „Inactive Channel“ ergänzen die Signalansicht um Kanalsignale und fügen der Einstellungsleiste ein entsprechendes Kanal-Badge an.
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Umgang mit dem Gerät
Die Schaltfläche Add Math Ref Bus (Mathematischen Referenzbus hinzufügen) ermöglicht das Hinzufügen eines mathematischen, eines Referenz- oder eines Bus-Signals zur Signalansicht und fügt der Einstellungsleiste ein entsprechendes Signal-Badge an.
Die RF-Schaltfläche aktiviert die Frequenzbereichsanzeige und fügt ein HF­Badge an. Tippen Sie doppelt auf das Badge zum Öffnen des RF­Konfigurationsmenüs, wo Sie den RF-Eingang konfigurieren können. Diese Schaltfläche ist nur aktiv, wenn eine der RF-Optionen aktiviert ist.
Die AFG-Schaltfläche öffnet die AFG-Einstellungsmenü, wo Sie den AFG­Ausgang erstellen und aktivieren können. Diese Schaltfläche ist nur bei installierter AFG-Option verfügbar.
Die DVM-Schaltfläche ermöglicht Ihnen die Verwendung eines Analog­Tastkopfs, um DC-, AC/RMS- oder DC+AC/RMS-Spannungsmessungen an Ihrem Testgerät vorzunehmen. Tippen Sie auf die Schaltfläche, um ein DVM-Badge zur Ergebnisleiste hinzuzufügen und ein Konfigurationsmenü zu öffnen. Die DVM-Option aktiviert außerdem einen Triggerfrequenzzähler, der über Modus & Holdoff im Trigger-Badge-Menü
verfügbar ist.
Diese Schaltfläche ist nur bei installierter DVM-Option verfügbar.
10. Tippen Sie doppelt auf ein Badge, um das entsprechende
Konfigurationsmenü zu öffnen. Siehe Badges auf Seite 47. Siehe
Konfigurationsmenüs auf Seite 53.
Wenn Sie mehr Kanal- oder Signal-Badges hinzufügen wollen, als in der Signal-Badge-Anzeige dargestellt werden können, tippen Sie auf die Scroll­Schaltflächen an den Enden des Signal-Badge-Bereichs, um nach versteckten Badges zu suchen und diese anzuzeigen.
11. Die Signalgriffe an jedem Signal bestimmen dessen Quelle (Cx für Kanäle,
M für Math, Rx für Referenzsignale, Bx für Bus-Signale). Für die Signalgriffe ist ein Nullspannungslevel des Signals voreingestellt. Der aktuell ausgewählte Griff wird in einheitlicher Farbe dargestellt; nicht ausgewählte Signalgriffe werden konturiert.
Durch doppeltes Tippen auf einen Signalgriff wird das Konfigurationsmenü des jeweiligen Signals geöffnet.
Bei Digitalen Kanälen gibt der Signalgriff die Kanalnummer an. Dabei wird jedes individuelle digitale Signal mit D0-D15 gekennzeichnet und verschiedenfarbig dargestellt.
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Umgang mit dem Gerät
Durch doppeltes Tippen auf einen Signalgriff wird das Konfigurationsmenü des Digitalkanals geöffnet.
Wird ein digitaler Signalgriff über einen anderen Griff gezogen, wird die Position der Signale in der Signalansicht getauscht. Wird ein digitaler Signalgriff aus der Gruppe gezogen, wird eine neue Gruppe erstellt. Eine ausgewählte digitale Gruppe oder ein Signalgriff können mithilfe der Vertikalen Positionssteuerung bewegt werden.

Bestimmung der Elemente der Frequenzbereichsanzeige

Dieses Topic zeigt und beschreibt jedes Element der Frequenzbereichsanzeige.
Drücken Sie zum Aktivieren der Frequenzbereichsanzeige die RF-Taste auf der Frontplatte oder tippen Sie auf die RF-Schaltfläche im Display.
Jeder Bereich der Benutzeroberfläche erfüllt eine bestimmte Funktion für die Verwaltung von Informationen oder Bedienelementen
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Umgang mit dem Gerät
1. Vertikale Rasterbezeichnungen
2. Startfrequenz
3. Referenzpegel
4. Vertikale Skala
5. Mittenfrequenz
6. Spanne und Auflösungsbandbreite
7. Stoppfrequenz
8. Referenzmarker
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Umgang mit dem Gerät
9. Angezeigte Strahlmarkierungen
a. wird an den Referenzpegel gesetzt. Eine RF-Strahlmarkierung wird am
Referenzpegel gesetzt.
b. Ein großes M wird angezeigt, wenn der Maximumstrahl eingeschaltet ist. c. Ein großes A wird angezeigt, wenn der Mittelwertstrahl eingeschaltet ist. d. Ein großes N wird angezeigt, wenn der Normalstrahl eingeschaltet ist. e. Ein kleines m wird angezeigt, wenn der Minimumstrahl eingeschaltet ist.
Eine orangefarbene Hervorhebung deutet auf den aktuell ausgewählten Strahl hin. In den Abbildungen ist das kleine M hervorgehoben, das für den Minimumstrahl steht. Dies weist darauf hin, dass aktuell der Minimumstrahl ausgewählt ist.
10. Normalstrahl: Jede Erfassung wird verworfen, wenn neue Daten erfasst werden.
11. Max-Hold-Strahl: Die Maximaldatenwerte werden über mehrere Erfassungen des Normalstrahls gesammelt.
12. Min-Hold-Strahl: Die Minimaldatenwerte werden über mehrere Erfassungen des Normalstrahls gesammelt.
13. Mittelwertstrahl: Aus Daten des Normalstrahls wird über mehrere Erfassungen der Mittelwert gebildet. Hierbei handelt es sich um die Bildung
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Umgang mit dem Gerät
des Mittelwerts der Wirkleistung, die vor der Log-Konvertierung stattfindet. Jede Bildung des quadratischen Mittelwertes reduziert das angezeigte Rauschen um 3 dB.

Bestimmung der Elemente der Arbiträr-/Funktionsgeneratoranzeige

Dieses Topic zeigt und beschreibt jedes Element der Arbiträrsignal-/ Funktionsgeneratoranzeige.
Jedes Element der Arbiträrsignal-/Funktionsgeneratoranzeige gibt Auskunft über jede erzeugte Funktion.
1. Wenn dies angezeigt wird, ist die Ausgabe eingeschaltet
2. AFG-Bezeichnung
3. Signaltyp, z. B. Sinus
4. Additives Rauschsymbol
5. Frequenz
6. Amplitude
7. Offset
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Umgang mit dem Gerät

Bestimmung der Elemente in der Digitalvoltmeteranzeige

Dieses Topic zeigt und beschreibt jedes Element der Digitalvoltmeteranzeige.
Jedes Element des Digitalvoltmeters gibt Auskunft über die Messung.
1.
Messtyp (AC+DC RMS, DC, AC, RMS oder Frequenz)
2. Zahlenwert der aktuellen Messung
3. Durchschnitt aller seit Inbetriebnahme des Geräts/letztem Zurücksetzen der
DVM-Statistik aufgezeichneten Messwerte.
4. Es wurde ein Maximalmesswert aufgezeichnet, seit Sie das Gerät zum letzten Mal eingeschaltet oder das letzte Mal die DVM-Statistiken zurückgesetzt haben.
5. Es wurde ein Mindestmesswert aufgezeichnet, seit Sie das Gerät zum letzten Mal eingeschaltet oder das letzte Mal die DVM-Statistiken zurückgesetzt haben.
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Umgang mit dem Gerät

Badges

Badges sind rechteckige Symbole, die Signal-, Messungs-, und Geräteeinstellungen oder Messwertanzeigen anzeigen. Badges bieten außerdem schnellen Zugriff auf Konfigurationsmenüs. Es existieren folgende Badge-Typen: Kanal, Messung, Suche und System.
Kanal- und Signal-Badges
Kanal und Signal (Math, Ref, Bus)-Badges werden in der Einstellungsleiste angezeigt, die im unteren linken Teil des Bildschirms zu finden ist. Jedes Signal hat sein eigenes Badge. Die Badges zeigen Hochpegeleinstellungen für jeden Kanal oder jedes Signal an. Tippen Sie doppelt auf ein Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü zu öffnen.
Die meisten Kanal- und Signal-Badges sind außerdem mit Vertikale Skala­Schaltflächen ausgestattet,die durch einfaches Tippen auf das Badge angezeigt werden. Benutzen Sie diese Schaltflächen, um die Einstellungen der Vertikalen Skala für dieses Signal herauf- oder herabzusetzen.
Kanal- und Signal-Badges können Sie mit einer Wischbewegung in Richtung Bildschirmrand bewegen und auf diese Weise deaktivieren. Falls Sie diese irrtümlicherweise löschen, wischen Sie von unten nach oben, um sie wiederherzustellen.
Kanal-Badges sind in der Kanalreihenfolge aufgelistet. Tippen Sie für mehr Informationen doppelt auf das Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü oder die Gerätehilfe zu öffnen.
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Umgang mit dem Gerät
Mess-Badges
Ergebnis-Badges befinden sich in der Ergebnisleiste. Sie zeigen Mess- oder Suchergebnisse an. Der Name des Badges gibt außerdem Auskunft über die Quelle(n) der Messung. Zum Hinzufügen eines Mess-Badges, tippen Sie auf die Schaltfläche mit der Aufschrift Messung, wählen Sie eine Messung und tippen Sie auf Add (Hinzufügen).
Tippen Sie doppelt auf ein Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü zu öffnen und um Einstellungen zu ändern.
Manche Messungen und deren Badges sind nur als Option verfügbar. Leistungsmessungen sind beispielsweise nur im Menü Messung Hinzufügen verfügbar, wenn die PWR-Option installiert ist.
Tippen Sie zum Zum Hinzufügen von Statistikanzeigen zu den Mess-Badges doppelt auf ein Mess-Badge, um dessen Konfigurationsmenü zu öffnen, und wählen Sie dort Show Statistics in Badge (Statistiken im Badge anzeigen).
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Umgang mit dem Gerät
Mess-Badges können Sie mit einer Wischbewegung zum rechten Bildschirmrand löschen. Sie können das Badge wiederherstellen, indem Sie von rechts nach innen wischen.
Such-Badges
Such-Badges werden auch in der Ergebnisleiste (unterhalb der Mess-Badges) angezeigt. Ein Such-Badge listet die Suchquelle, den Suchtyp und die Anzahl an Such-Event-Vorgängen bei der laufenden Erfassung. Das Gerät markiert das Signal an der Stelle eines solchen Events in Form von kleinen abwärts zeigenden Dreiecken entlang des Signalrasters. Tippen Sie doppelt auf ein Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü zur Einstellung oder Verfeinerung der Sucheinstellungen zu öffnen.
Such-Badges werden durch Tippen auf die Search- (Such-) Schaltfläche erzeugt. Verwenden Sie das angezeigte Konfigurationsmenü zum Festlegen der Suchkriterien.
Such-Badges haben < (Previous)(Zurück) und > (Next)(Vor) Navigationsschaltflächen, mit denen der Zoom-Modus geöffnet und das Signal in die Mitte des Bildschirms auf die Position der Suchmarkierungen in der Signalaufzeichnung bewegt werden kann. Die Navigationsschaltflächen des Such-Badges können nur verwendet werden, wenn die Erfassungen gestoppt sind.
Such-Badges können Sie mit einer Wischbewegung nach rechts Richtung Bildschirmrand löschen. Sie können das Badge wiederherstellen, indem Sie von rechts nach innen wischen.
MDO32, MDO34 Hilfe 49
Umgang mit dem Gerät
Signalbegrenzung und
Messungen
Signalbegrenzungen verursachen fehlerhafte, amplitudengebundene Messergebnisse. Begrenzungen verursachen außerdem fehlerhafte Amplitudenwerte in gespeicherten Signaldateien. Wenn ein mathematisches Signal begrenzt wird, hat dies keine Auswirkungen auf die Amplitudenmessungen für dieses mathematische Signal.
WARNUNG. Signalbegrenzungen entstehen aufgrund zu hoher oder gefährlicher Spannung an der Tastkopfspitze. Ein weiterer Grund sind falsch eingestellte Vertikalskalen ein Teil des Signals ober- oder unterhalb der Anzeige befindet. Durch zu hohe Spannung an der Tastkopfspitze können Bediener verletzt und der Tastkopf/das Gerät beschädigt werden.
Auf diesem Gerät wird in einem Kanal-Badge ein Warnsymbol (Dreieck) und der Begriff Signalbegrenzung angezeigt, falls eine vertikale Signalbegrenzung vorliegt . Alle diesem Kanal zugehörigen Mess-Badges zeigen eine Signalbegrenzung ebenfalls an.
Fehlermeldungen und
Fehler-Badges
Verändern Sie die Vertikalskala, um die Nachricht der Signalbegrenzung zu schließen und das gesamte Signal abzubilden. Trennen Sie außerdem die Verbindung zwischen Tastkopfspitze und der Quelle mit zu hoher Spannung und überprüfen Sie, ob Sie das korrekte Signal mit dem korrekten Tastkopf überprüfen.
Bei einem Fehler zeigt dieses Gerät ein Warnsymbol (Dreieck) und eine abgekürzte Fehlermeldung in einem Kanal-Badge.
Löschen Sie den Fehler, um die Nachricht aus dem Badge zu entfernen.
50 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
System-Badges
System-Badges in der Einstellungsleiste) zeigen die Horizontal-, Trigger-, und Erfassungseinstellungen an. Sie können System-Badges nicht löschen.
Tippen Sie doppelt auf ein System-Badge, um das entsprechende Konfigurationsmenü zu öffnen.
Das Horizontal-Badge verfügt außerdem über Skala-Schaltflächen. Diese werden durch einfaches Tippen auf das Badge angezeigt. Verwenden Sie die Horizontale Skala-Schaltflächen, um die Einstellungen der horizontalen Zeit/Skalenanteil zu erhöhen oder zu verringern.
MDO32, MDO34 Hilfe 51
Umgang mit dem Gerät
Häufige Badge-Aktionen
Aktion Ergebnis Beispiel
Einfaches Tippen
doppeltes Tippen
Direkter Zugriff auf Bedienelemente (Skalierung, Navigation).
Konfigurationsmenü mit Zugriff auf alle Badge­Einstellungen.
Berühren und Halten
Rechtsklick auf das Menü in Kombination mit einfachem Tippen für direkten Zugriff auf häufige Aktionen. Zu den typischen Aktionen gehören das Deaktivieren eines Kanals und das Löschen eines Mess- oder Such-Badges.
52 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät

Konfigurationsmenüs

Im Konfigurationsmenü können Sie in kurzer Zeit Parameter für Kanäle, Systemeinstellungen (Horizontal, Trigger, Erfassung), Messungen, Cursor­Anzeigen, die Signalansicht usw. einstellen.
Tippen Sie doppelt auf ein Element, (Badge, Signalansicht, Cursor-Anzeigen usw.), um dessen Menü zu öffnen. Tippen Sie z. B. doppelt auf ein Kanal-Badge in der Einstellungsleiste, um dessen Konfigurationsmenü zu öffnen.
Ihre eingegebenen Werte werden sofort übernommen. Menüinhalte sind dynamisch und können sich Ihren Einstellungen, Geräteoptionen oder angeschlossenen Tastköpfen entsprechend verändern.
Zugehörige Einstellungen sind in „Schaltflächen“ zusammengefasst. Tippen Sie auf den Namen der Schaltfläche, um diese Einstellungen anzuzeigen. Änderungen an Schaltflächeneinstellungen können die in der Schaltfläche/ in anderen Schaltflächen angezeigten Werte und/oder Felder verändern.
MDO32, MDO34 Hilfe 53
Umgang mit dem Gerät
Tippen Sie außerhalb eines Konfigurationsmenüs, um es zu schließen.
Zum Öffnen von Hilfeinformation zu einem Konfigurationsmenü, tippen Si auf das Fragezeichensymbol in der oberen rechten Ecke des Menüs.

Zoom-Bedienelemente der Benutzeroberfläche

Verwenden Sie die Zoom-Tools zur Vergrößerung von Signaldarstellungen, um Details einsehen zu können.
54 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
1. In der Zoom Overview (Zoom-Übersicht) wird die gesamte
Signalaufzeichnung angezeigt.
Anmerkung: Mithilfe von Vergrößerungs- und Verkleinerungsbewegungen auf den Signalen in der Zoom-Übersicht können die Einstellungen der horizontalen Zeitbasis verändert werden.
2. In der Zoom Box wird der Bereich der Zoom-Übersicht angezeigt, der in der
Zoom-Ansicht angezeigt werden soll (siehe 4). Sie können die Box per Touch and Drag in den Bereich bewegen, der angezeigt werden soll.
Anmerkung: Das Verschieben der Zoom-Box hat keinerlei Einfluss auf die Einstellungen der horizontalen Zeitbasis.
3. Durch das Zoom-Symbol (in der oberen rechten Ecke der Signalansicht)
wird der Zoom-Modus ein- und ausgeschaltet.
4. In der Zoom View (Zoom-Ansicht) wird das vergrößerte Signal als von der
Zoom-Box markiertes Element angezeigt. Verwenden Sie Optionen zur Vergrößerung und/oder Verkleinerung in der Zoom-Ansicht, um den jeweiligen vergrößerten Bereich zu ändern.
Anmerkung: Durch Vergrößerungs-, Verkleinerungs- und Ziehbewegungen in der Zoom-Ansicht können Vergrößerungseinstellungen und die Position der Zoom-Box verändert werden.
5. Verwenden Sie die Bedienelemente der Zoom Title Bar (Zoom-Titelleiste),
um die horizontale Größe des Zoom-Bereichs anzupassen. Klicken oder tippen Sie auf die Schaltflächen „+“ oder „-“.
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Umgang mit dem Gerät

Verwendung der Touchscreenschnittstelle für häufig ausgeführte Aufgaben

Verwenden Sie Standard-Touchscreenaktionen (ähnlich wie bei Smartphones oder Tablets), um mit dem Großteil der Bildschirmobjekte interagieren zu können. Sie können auch eine Maus verwenden, um mit der Benutzeroberfläche zu interagieren. Für jede Aktion mit dem Touchpad existiert ein Äquivalent für den Einsatz einer Maus.
Siehe Tabelle zum schnellen Lernen der wichtigsten Schritte der Touchbedienung
Tabelle 5: Häufige Aufgaben für Touchscreen-Benutzeroberfläche (mit Äquivalent für die Maus)
Aufgabe Aktion auf Touchscreen-
Benutzeroberfläche
Hinzufügen eines mathematischen, Kanal-, Referenz-, oder Bus-Signals zum Bildschirm.
Tippen Sie auf eine inaktive Kanalschaltfläche oder auf die
Add Math Ref Bus-
(Mathematischen Referenz-Bus hinzufügen)-Schaltfläche und wählen Sie zwischen Math., Referenz oder Bus aus.
Wählen Sie ein Kanal-, Math-, Referenz- oder Bussignal aus, um dieses zu aktivieren.
Anzeigen von Skalierungs- oder
Tippen Sie auf das Kanal- oder Signal-Badge oder auf den Signalgriff.
Tippen Sie auf das Badge. Klicken Sie auf das Badge. Navigationsschaltflächen auf einem Badge (Signal, Messung
1
, Suche, horizontal).
Öffnen Sie ein Konfigurationsmenü oder eine andere Option (alle Badges,
Tippen Sie doppelt auf das
Badge, die Ansicht oder auf ein
anderes Objekt. Anzeigen, Cursor­Anzeigen,Bezeichnungen usw.).
Öffnen eines Rechtsklick­Menüs (Badges, Anzeigen).
Tippen Sie auf das Badge, die
Signalansicht oder ein anderes
Bildschirmelement, bis sich ein
Menü öffnet. Schließen Sie ein
Konfigurationsmenü
2
.
Tippen Sie auf eine beliebige
Stelle außerhalb der Menüs
oder Dialogfelds.
Mausaktion
Klicken Sie auf eine inaktive Kanalschaltfläche oder auf die
Add Math Ref Bus-
(Mathematischen Referenz-Bus hinzufügen)-Schaltfläche und wählen Sie zwischen Math., Referenz oder Bus aus.
Klicken Sie auf das Kanal- oder Signal-Badge oder auf den Signalgriff.
Klicken Sie doppelt auf das Badge, die Ansicht oder auf ein anderes Objekt.
Klicken Sie mit der rechten Mausschaltfläche auf das Objekt.
Klicken Sie auf eine beliebige Stelle außerhalb der Menüs oder Dialogfelds.
1
Nicht alle Mess- oder Such-Badges zeigen Navigationsschaltflächen an.
2
manche Dialogfelder schließen sich erst, wenn Sie auf „OK“ „Close“ („Schließen“) oder auf andere Schaltflächen im Dialogfeld klicken
56 MDO32, MDO34 Hilfe
Umgang mit dem Gerät
Aufgabe Aktion auf Touchscreen-
Benutzeroberfläche
Verschieben eines Menüs Berühren und halten Sie die
Titelleiste eines Menüs oder eine leere Fläche innerhalb des Menüs und ziehen Sie das Menü anschließend an den gewünschten Ort.
Horizontale oder vertikale Einstellungen direkt auf einem Signal ändern. Vertikale Änderungen können nur am ausgewählten Kanal bzw. Signal vorgenommen werden; horizontale Änderungen können an allen Kanälen und Signalen vorgenommen werden.
Vergrößern oder verkleinern Sie die zu vergrößernde Fläche (im Zoom-Modus).
Scrollen Sie in einem Signal schnell von oben nach unten bzw. von rechts nach links.
Schließen oder öffnen Sie die Ergebnisleiste, um den Bereich der Signalansicht zu vergrößern.
Tippen Sie auf ein Badge und verwenden Sie die Skalierungsschaltflächen. Sie können auch Ihre Finger zum Skalieren verwenden.
Berühren und halten Sie die Signalansicht mit zwei Fingern und bewegen Sie beide Finger zusammen oder entgegengesetzt horizontal bzw. vertikal. Lassen Sie den Bildschirm los, um den Vorgang zu wiederholen.
Tippen und ziehen („touch and drag“) Sie in dem Signal.
Tippen Sie auf den Results Bar Handle (Griff der Ergebnisleiste) oder auf eine andere Stelle zwischen der
Waveform View (Signalansicht) und der Results Bar (Ergebnisleiste).
Mausaktion
Klicken Sie auf und halten Sie die Titelleiste eines Menüs oder eine leere Fläche innerhalb des Menüs geklickt und ziehen Sie das Menü anschließend an den gewünschten Ort.
Klicken Sie auf einen Kanal, ein Signal oder auf ein Horizontal- Badge und klicken Sie auf die Skalierungsschaltflächen.
Klicken Sie auf die +- oder -­Schaltflächen in der Titelleiste des Zoom-Menüs
Klicken und ziehen („click and drag“) Sie innerhalb des Signals/der Liste.
Tippen Sie auf die Results Bar Handle(Griff der Ergebnisleiste) oder an eine andere Stelle zwischen der Waveform View (Signalansicht) und der Results Bar (Ergebnisleiste). Klicken und ziehen Sie den Teiler der Ergebnisleiste
MDO32, MDO34 Hilfe 57
Umgang mit dem Gerät

Hilfe zur Basisanwendung

Benutzen Sie die Online-Hilfe, um schnell an Informationen über eine bestimmte Funktion zu gelangen oder wenn Sie beim Ausführen einer Aufgabe Hilfe benötigen.
Kontextbezogene Hilfe in
Anspruch nehmen.
Zur Online-Hilfe navigieren
Tippen Sie zum Öffnen eines bestimmten Menüs oder Elements doppelt auf die Hilfeschaltfläche (Fragezeichensymbol) in der Titelleiste. Der Browser öffnet sich mit für das Element oder Menü relevantem Inhalt.
Wählen Sie Help > Help (Hilfe > Hilfe), um den Hilfe-Browser zu öffnen, der ähnlich wie die PC-basierten Hilfe-Tools aufgebaut ist. Wählen Sie im Browser eine der folgenden Registerkarten:
Inhalt Klicken Sie auf einen beliebigen Eintrag, um Informationen über das jeweilige Thema zu erhalten.
Index Klicken Sie auf einen Eintrag, um Informationen über das jeweilige Thema zu erhalten.
58 MDO32, MDO34 Hilfe

Konfiguration des Geräts

Datum und Uhrzeit einstellen

Stellen Sie Datum und Uhrzeit so ein, dass gespeicherte Dateien mit dem korrekten Datum und der korrekten Uhrzeit versehen werden.
1. Tippen Sie doppelt auf dasDate/Time- (Datum/Uhrzeit)-Badge (rechte untere
ecke des Bildschirms) zum Öffnen des Konfigurationsmenüs.
2. um die Anzeige von Datum und Uhrzeit auf dem Bildschirm zu deaktivieren, tippen Sie die Display-Schaltfläche auf Off (Aus).
Um die Anzeige wieder anzuschalten, tippen Sie doppelt in den leeren Bereich, wo zuvor das Datum/Uhrzeit-Badge angezeigt wurde. Das Konfigurationsmenü öffnet sich, wo Sie die Display-Schaltfläche auf On (An) stellen können.
3. Sie können alternativ auf die Felder Year (Jahr), Day (Tag), Hour (Stunde), Minute (Minute) oder UTC Offset (UTC Offset) tippen und mithilfe der
Mehrzweck-Drehknöpfe für die Felder die korrekte Uhrzeit einstellen.
Sie können alternativ doppelt auf die Felder tippen und das numerische Schaltflächenfeld zur Zeiteinstellung verwenden.
4. Tippen Sie auf Month (Monat) und wählen Sie einen Monat aus der Liste.
5. Tippen Sie außerhalb eines Konfigurationsmenüs, um es zu schließen.
MDO32, MDO34 Hilfe 59
Konfiguration des Geräts

Funktionstest

Verwenden Sie dieses Verfahren, um schnell zu überprüfen, ob das Oszilloskop ein Signal anzeigen und Messungen vornehmen kann.
1. Schalten Sie das Oszilloskop ein.
2. Tippen Sie auf Utility > Self Test (Dienstprogramm > Selbsttest). Stellen Sie sicher, dass alle aufgelisteten Tests Pass (Bestanden) anzeigen.
3. Schließen Sie einen analogen Tastkopf an den Anschluss für Kanal 1 an.
4. Schließen Sie die Tastkopfspitze und den Erdungsleiter an die Anschlüsse
der Tastkopfkompensation an.
5. Drücken Sie auf die Schaltfläche Autoset. Sie sollten nun ein rechteckiges Signal in der Anzeige sehen (ca.
2.5 V
6. Tippen Sie auf die Schaltfläche Measure (Messen)
7. Tippen Sie auf die Schaltfläche mit der Aufschrift Time Measurements(Zeitmessungen) im Konfigurationsmenü für Messungen.
Sp-Sp
).
8. Tippen Sie doppelt auf die Frequency-(Frequenz)-Schaltfläche und anschließend die Add- (Hinzufügen)-Schaltfläche, um die Frequenzmessung zur Ergebnisleiste hinzuzufügen.
9. Überprüfen Sie, ob die Frequency- (Frequenz)-Messung 1 kHz beträgt.
10. Wiederholen Sie diese Schritte um die anderen Kanäle des Oszilloskops zu
überprüfen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Quelle im Konfigurationsmenü für Hinzufügungen von Messungen festgelegt haben, damit vor der Hinzufügung der Frequenzmessung der korrekte Kanal verwendet wird.

Download und Installation der aktuellsten Firmware

Durch die Installation der aktuellen Firmware stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät mit den besten verfügbaren Mess- und Analyseverbesserungen ausgestattet ist.
Voraussetzung: Speichern Sie alle wichtigen Dateien am Gerät (Signale, Bildschirmerfassungen, Oszilloskopeinstellungen usw.) auf einem USB­Speichermedium oder in einem Netzwerk. Durch den Installationsvorgang werden keine vom Nutzer erstellten Dateien entfernt, dennoch ist es ratsam, von wichtigen Dateien vor der Durchführung eines Updates ein Backup zu erstellen.
60 MDO32, MDO34 Hilfe
Konfiguration des Geräts
Oszilloskop-Firmware von
einem USB-Gerät
aktualisieren
Voraussetzung: Bestimmen Sie die Firmware, die aktuell auf dem Oszilloskop installiert ist (Help > About) (Hilfe > Info)
1. Öffnen Sie auf einem PC den Webbrowser und besuchen Sie folgende Website: www.tek.com/product-support.
2. Geben Sie die Modellnummer des Oszilloskops im Suchfeld ein und klicken Sie auf Go (Suchen).
3. Scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf den Software-Tab.
4. Wenn die aufgelistete verfügbare Firmware aktueller ist als die auf Ihrem
Oszilloskop, wählen und downloaden Sie diese auf Ihren PC.
5. Kopieren Sie die Firmware-Installationsdatei auf ein USB-Gerät.
6. Schließen Sie das USB-Gerät an einen der USB-Hostanschlüsse an:
7. Schalten Sie das Oszilloskop aus und anschließend wieder an.
Anmerkung: Schalten Sie das Oszilloskop nicht aus und entfernen Sie den USB-Stick nicht, bevor das Oszilloskop die Installation der Firmware beendet hat. Am Bildschirm wird eine Meldung angezeigt, wenn das Oszilloskop ausgeschaltet werden kann.
Das Oszilloskop erkennt das USB-Gerät mit den Firmware-Dateien und startet den Installationsvorgang. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm und installieren Sie die Firmware.
8. Schalten Sie nach Abschluss der Firmware-Installation das Oszilloskop aus, entfernen Sie den USB-Stick, und schalten Sie das Oszilloskop wieder ein.
Zur Bestätigung der Firmware-Installation:
a. Tippen Sie auf Help > About (Hilfe > Info) in der Menüleiste.
b. Überprüfen Sie, ob die auf dem Bildschirm angezeigte Nummer der
Firmware mit der Version identisch ist, die Sie gerade heruntergeladen haben.
MDO32, MDO34 Hilfe 61
Konfiguration des Geräts

Signalpfadkompensation (SPC) ausführen

SPC bei normalen Intervallen für eine optimale Messgenauigkeit ausführen Führen Sie die Signalpfadkompensation (SPC) stets aus, wenn sich die Umgebungstemperatur (Raumtemperatur) um mehr als 5 °C geändert hat, oder aber einmal wöchentlich, wenn Sie Vertikale Skala-Einstellungen von 5 mV pro Skalenteil oder weniger verwenden.
Die Signalpfadkompensation (SPC) korrigiert Gleichstromschwankungen im Signalpfad, die durch Temperaturabweichungen und/oder eine Langzeitdrift des Signalpfades verursacht werden. Anderenfalls erreicht das Oszilloskop bei diesen Einstellungen für Volt/Skalenteil möglicherweise nicht die garantierte Leistung.
Voraussetzung: Trennen Sie alle Tastköpfe und Kabel von den Anschlüssen der Frontplatte und den Signalanschlüssen an der Rückwand.
1. Schalten Sie das Oszilloskop ein und warten Sie mindestens 20 Minuten, bis
das Oszilloskop seine Betriebstemperatur erreicht hat.
2. Tippen Sie auf Dienstprogramm > Kalibrierung.
3. Tippen Sie auf SPC ausführen Die SPC-Status-Anzeige zeigt während der
SPC-Ausführung Running (Läuft) an. Ein SPC-Durchlauf kann pro Kanal mehrere Minuten dauern. Warten Sie, bis die Statusmeldung auf „Pass“ erscheint, bevor Sie die Tastköpfe wieder anschließen und das Oszilloskop verwenden.
4. Schließen Sie den Konfigurationsdialog der Kalibrierung, wenn die SPC
erfolgreich durchgeführt wurde.
5. Wenn die SPC fehlschlägt, notieren Sie die Fehlermeldung(en). Stellen Sie
sicher, dass alle Tastköpfe und Kabelverbindungen entfernt wurden, und führen sie die SPC erneut aus. Kontaktieren Sie den Tektronix Kundenservice, wenn die SPC weiterhin fehlschlägt.
62 MDO32, MDO34 Hilfe
Konfiguration des Geräts

TPP0250-, TPP0500B- oder TPP1000-Tastköpfe kompensieren

Mithilfe der Tastkopfkompensation wird die Hochfrequenzresonanz eines Tastkopfs für eine optimale Signalerfassung und Messgenauigkeit eingestellt. Das Oszilloskop kann Kompensationswerte für TPP0250-, TPP0500B- und TPP1000-Tastköpfe automatisch testen und speichern.
Das Oszilloskop speichert die Kompensationswerte für jede Tastkopf- oder Kanalkombination und ruft die Kompensationswerte automatisch ab, sobald Sie den Tastkopf erneut anschließen. Der Kompensationsstatus wird in der Schaltfläche für das Tastkopf-Setup des Kanal-Konfigurationsmenüs angezeigt.
Wenn das Statusfeld der Tastkopfkompensation Pass anzeigt, ist der Tastkopf kompensiert und einsatzbereit.
Wenn das Statusfeld der Tastkopfkompensation Default (Verzug) anzeigt, wurde der angeschlossene Tastkopf nicht kompensiert und benötigt einen entsprechenden Kompensationsprozess.
Wenn im Statusfeld der Tastkopfkompensation Fail (Fehlgeschlagen) anzeigt wird, ist der Kompensationsprozess fehlgeschlagen. Schließen Sie den Tastkopf wieder an und starten Sie den Kompensationsprozess erneut.
Wenn in der Anzeige kein Kompensationsstatus erscheint, kann das Oszilloskop für diesen Tastkopf keine Kompensationswerte speichern. Lesen Sie in der Oszilloskop-Hilfe nach, wie Sie passive Tastköpfe, die von der Kompensationsfunktion nicht unterstützt werden, manuell kompensieren können.
Jede Kompensation erstellt Werte für eine bestimmte Kombination aus Tastkopf und Kanal. Wenn Sie den Tastkopf an einem anderen Kanal verwenden und daher diese neue Kombination kompensieren möchten, müssen Sie die Kompensationsschritte erneut ausführen.
Jeder Kanal kann Kompensationswerte für 10 einzelne Tastköpfe speichern. Wenn Sie einen 11. Tastkopf an einem Kanal kompensieren möchten, löscht das Oszilloskop die Werte für den Tastkopf, dessen Nutzungsdatum am ältesten ist, und fügt Werte für den neuen Tastkopf hinzu.
Auf diese Weise können Sie TPP0250-, TPP0500B-, TPP1000- oder andere unterstützte Tastköpfe der TPP-Familie kompensieren, die den Status Default (Verzug) anzeigen, wenn Sie mit dem Oszilloskop verbunden sind.
Anmerkung: Durch Herstellung der Standardeinstellung werden Kompensationswerte eines Tastkopfs nicht gelöscht. Bei der werkseitigen Kalibrierung werden alle gespeicherten Kompensationswerte gelöscht.
MDO32, MDO34 Hilfe 63
Konfiguration des Geräts
Voraussetzung: Vor der Tastkopfkompensation muss das Oszilloskop seit mind. 20 Minuten eingeschaltet sein.
1. Schließen Sie einen unterstützten Tastkopf an einen Eingangskanal an.
2. Schließen Sie die Tastkopfspitze und den Erdungsleiter des Tastkopfs an die
Klemmen mit der Aufschrift „PROBE COMP“ („Tastkopfkompensation“) im unteren rechten Bereich des Oszilloskops an (siehe folgende Abbildung).
Abbildung 4: Probe Comp-Anschlüsse (Tastkopfkompensation)
Schließen Sie die Tastkopfspitze an die 1-kHz-Quelle und die Erdungsklemme an die Erdung an. Entfernen Sie für optimale Messergebnisse jeglichen Zubehör der Tastkopfspitze und halten Sie die Tastkopfspitze direkt an den 1-kHz-Anschluss.
Anmerkung: Schließen Sie immer nur einen Tastkopf an die Kompensationsanschlüsse an.
3. Schalten Sie alle Kanäle aus.
4. Schalten Sie den Kanal ein, mit dem der Tastkopf verbunden ist.
5. Drücken Sie die Schaltfläche Autoset auf der Frontplatte des Geräts. Auf
dem Bildschirm wird ein Rechtecksignal angezeigt.
6. Tippen Sie doppelt auf das Badge des Kanals, den Sie kompensieren
möchten.
7. Tippen Sie auf die SchaltflächeTastkopfeinst.
Wenn im Statusfeld der Tastkopfkompensation Pass angezeigt wird, ist der Tastkopf für diesen Kanal bereits kompensiert. Sie können mit dem Tastkopf bei einem anderen Kanal wieder bei Schritt 1 beginnen oder einen anderen Tastkopf an diesen Kanal anschließen und bei Schritt 1 beginnen.
Wenn im Statusfeld der Tastkopfkompensation Default (Verzug) angezeigt wird, fahren Sie mit dem Verfahren fort.
8. Tippen Sie zum Öffnen des Probe Compensation-Dialogs (Tastkopfkompensations-Dialog) auf Compensate Probe (Tastkopf kompensieren)
9. Tippen Sie auf Compensate Probe (Tastkopf Kompensieren), um die Tastkopfkompensation auszuführen.
64 MDO32, MDO34 Hilfe
10. Die Tastkopfkompensation ist beendet, Wenn im Statusfeld der Tastkopfkompensation Pass angezeigt wird. Trennen Sie die Tastkopfspitze von den Tastkopf-Kompensationsanschlüssen.
11. Wiederholen Sie diese Schritte für jeden unterstützten passiven Tastkopf, den Sie für diesen Kanal kompensieren möchten.
12. Wiederholen Sie diese Schritte, um unterstützte Tastköpfe für weitere Kanäle des Oszilloskops zu kompensieren.
Anmerkung: Öffnen Sie für optimale Messergebnisse die Anzeige für das Probe Setup (Tastkopf-Setup) und überprüfen Sie, ob im Statusfeld der Tastkopfkompensation Pass (Bestanden) angezeigt wird, wenn Sie den Tastkopf mit einem Kanal verbinden.
Anmerkung: Ein Fehler bei der Tastkopfkompensation kann aufgrund von Unterbrechungen der Verbindung der Tastkopfspitze oder der Erdung während der Tastkopfkompensation auftreten. Bei einem Fehler nutzt das Oszilloskop die alten Tastkopfkompensationswerte, sofern diese vor der fehlgeschlagenen Tastkopfkompensation bereits vorhanden waren.
Konfiguration des Geräts

Passive Tastköpfe kompensieren

Mithilfe der Tastkopfkompensation wird die Hochfrequenzresonanz eines Tastkopfs für eine optimale Signalerfassung und Messgenauigkeit eingestellt. Auf diese Weise können Sie die Tastkopfkompensation für Tastköpfe mit manueller Einstellung festlegen.
Ein passiver Tastkopf kann nicht für mehr als einen Kanal gleichzeitig eingestellt werden. Wenn Sie einen passiven Tastkopf an einen weiteren Kanal anschließen, müssen Sie den Tastkopf für diesen Kanal kompensieren.
1. Verbinden Sie den Tastkopf mit dem Kanal, an dem Sie Messungen durchführen möchten. Entfernen Sie alle anderen Tastköpfe.
2. Schalten Sie den Kanal ein, mit dem der Tastkopf verbunden ist. Schalten Sie alle anderen Kanäle aus.
3. Schließen Sie die Tastkopfspitze und Referenzleitung an die Anschlüsse für die Tastkopfkompensation an.
4. Drücken Sie die Autoset-Schaltfläche, um ein Rechtecksignal anzuzeigen.
5. Justieren Sie die Scale- (Skalen)- und Position- (Positions)- Drehknöpfe,
sodass ein Signal so groß wie möglich angezeigt wird.
6. Verwenden Sie das Justiertool, das mit dem Tastkopf mitgeliefert wird, um ihn so einzustellen, dass die Oberseite des Rechtecksignals so flach wie möglich ausfällt. Lesen Sie zum Thema Justierposition und für weitere Anleitungen auch im Handbuch nach.
MDO32, MDO34 Hilfe 65
Konfiguration des Geräts

Verbindung zu einem Netzwerk (LAN) herstellen

Über eine Netzwerkverbindung haben Sie die Möglichkeit, das Gerät fernzusteuern.
Wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator, um die für die Verbindung notwendigen Informationen zu erhalten (IP-Adresse, Gateway-IP Adresse, Subnetzmaske, DNS-IP-Adresse usw.).
1. Verbindung zu Ihrem Netzwerk über den LAN-Anschluss des Oszilloskops
mit einem CAT5-Kabel.
2. Wählen Sie Utility > I/O (Dienstprogramm >E/A) in der Menüleiste zum
Öffnen des E/A-Konfigurationsmenü.
3. Tippen Sie auf die LAN-Schaltfläche
4. Beziehen Sie die Netzwerkadresse oder geben Sie sie ein:
Wenn Ihr Netzwerk DHCP-fähig ist und in dem für die IP-Adresse vorgesehenen Feld noch keine Adresse angezeigt wird, tippen Sie auf Auto, um die IP-Adressinformation vom Netzwerk zu beziehen. DHCP­Modus ist der Standardmodus.
Wenn Ihr Netzwerk nicht DHCP-fähig ist oder Sie für dieses Gerät eine statische (gleichbleibende)IP-Adresse benötigen, tippen Sie auf Manual (Manuell) und geben Sie IP-Adresse sowie andere Werte, die von Ihrer IT oder Ihrem Systemadministrator bereitgestellt werden, manuell ein.
5. Tippen Sie auf Test Connection (Testverbindung) zur Überprüfung des
Netzwerks. Das Lan-Status-Symbol leuchtet grün, sobald sich das Gerät erfolgreich mit Ihrem Netzwerk verbunden hat. Kontaktieren Sie bei Verbindungsproblemen Ihren Systemadministrator.
66 MDO32, MDO34 Hilfe

Einbinden eines Netzlaufwerks

Auf diese Weise können Sie ein Netzwerk-Mountpoint für Linux oder ein freigegebenes Verzeichnis von Windows von einem Standardgerät oder einem Windows-OS Gerät hinzufügen (mounten).
Voraussetzung:
Das Oszilloskop muss mit einem Netzwerk verbunden sein, das Zugang hat zu den Verzeichnissen zum Hinzufügen/Entfernen eines Netzwerks. .
Um ein Linux-Netzlaufwerk zum Oszilloskop hinzuzufügen, muss der Mount­Punkt des Netzlaufwerks (Laufwerk, Host), den Sie hinzufügen möchten, exportiert werden. Wenn der Mount-Punkt nicht exportiert wird, arbeiten Sie mit der IT-Resource Ihrer Firma, um die Position zu exportieren und für Ihr Netzwerk erreichbar zu machen.
Folgen Sie folgenden Schritten, um ein Netzwerk zu Ihrem Oszilloskop hinzuzufügen:
1. Tippen Sie auf File (Datei) > File Utilities (Dienstprogr. für Dateien).
2. Tippen Sie auf Mount (Hinzufügen) zum Öffnen des Menüs Mount Network Drive (Netzlaufwerk Hinzufügen).
Konfiguration des Geräts
3. Wählen Sie den Laufwerksbuchstaben, der dem Netzlaufwerk zugeordnet werden soll, aus der Liste der Laufwerksbuchstaben.
4. Tippen Sie auf Name oder IP, um festzulegen, wie Sie den Hostnamen (Server) der Netzwerk-Mount-Position oder des PCs eingeben.
5. Geben Sie in den Feldern Server Name oder Server IP Address den Netzwerkhostnamen oder die IP-Adresse des Linux-Mountpunktes oder des Linux-Servers ein. Beispiel: ACME-PC0205
6. Geben Sie den Pfad zu der Position des Mountpunktes oder des freigegebenen Serververzeichnisses in das Feld Path (Pfad) ein.
Linux-Beispiel: /opt/testing/batch1 (Für Linux müssen in den Pfadbeschreibungen Schrägstriche verwendet werden. Linux geht davon aus, dass der Pfad im Hauptverzeichnis beginnt.)
7. Wenn der Zugang zu diesem Netzwerk kontrolliert ist, geben Sie die benötigte Information in die FelderUser Name (Benutzername) und
Password (Kennwort) ein.
8. Tippen Sie auf Enter. Das Oszilloskop fügt das Laufwerk und den
angegebenen Laufwerksbuchstaben zu den File Utilities (Dateihilfsprogrammen) hinzu.
Das Oszilloskop zeigt eine Fehlermeldung, wenn das Laufwerk nicht hinzugefügt werden kann. Arbeiten Sie mit der IT-Resource Ihrer Firma, um sicherzustellen, dass die Zugangsdaten korrekt sind, und um Probleme beim Zugriff auf das Netzwerk zu lösen.
MDO32, MDO34 Hilfe 67
Konfiguration des Geräts

Trennung von einem Netzlaufwerk

Auf diese Weise können Sie ein Netzwerk-Mountpoint für Linux oder ein freigegebenes Verzeichnis von Windows von einem Standardgerät oder einem Windows-OS Gerät trennen (unmounten).
Trennung eines Netzlaufwerks von Ihrem Gerät:
1. Tippen Sie auf File (Datei) > File Utilities (Dienstprogr. für Dateien).
2. Wählen Sie das zu trennende Laufwerk.
3. Tippen Sie auf Unmount (Trennen). Das Gerät trennt das Laufwerk und
entfernt es aus der Laufwerkspalte.
Anmerkung: Speicherorte auf dem Netzwerk, die beim Ausschalten des Oszilloskops eingebunden waren, werden bei einem Neustart des Oszilloskops automatisch wieder eingebunden. Entfernen Sie alle Speicherorte, die beim Neustart nicht automatisch wieder eingebunden werden sollen.

Skew für analoge Eingangskanäle kompensieren - schnelle visuelle Methode

Mit dem folgenden Verfahren können Sie Signalflanken visuell angleichen, um Zeitunterschiede zwischen den Tastvorgängen zu kompensieren.
Für kritische Timing-Messungen auf mehreren Kanälen müssen die Tastköpfe so eingestellt („deskewt“) sein, dass Unterschiede beim Signal-Timing zwischen den Tastköpfen kompensiert werden können. Bei diesem Vorgang werden abgebildete Signalflanken verwendet, um den Skew (den zeitlichen Unterschied zwischen den Empfangszeitpunkten) zwischen den Tastköpfen zu minimieren. Anmerkung: Wenn der Skew der Tastköpfe für einen bestimmten Kanal kompensiert wurde, sollten Sie die Tastköpfe bei kritischen Timing-Messungen nur auf Kanälen benutzen, für die Tastköpfe hinsichtlich des Skews eingestellt wurden.
1. Schließen Sie alle zu verwendenden Tastköpfe an.
2. Schließen Sie bis zu 4 Tastkopfspitzen und Erdungsleiter an die
Steckverbindung für die Tastkopfkompensation an (maximal 4 Tastköpfe gleichzeitig).
3. Schalten Sie die verbundenen Kanäle ein (Anzeige auf Bildschirm), für die
Sie den Skew kompensieren wollen.
4. Drücken Sie auf die Schaltfläche Autoset.
5. Stellen Sie die Bedienelemente für Scale(Skalierung) und Position für jeden
Kanal so ein, dass sich die Signale überschneiden und auf dem Bildschirm zentriert angezeigt werden.
6. Stellen Sie die horizontale Scale(Skalierung) so ein, dass die
Kanalverzögerungen klar erkennbar sind.
7. Legen Sie einen Kanal fest, den Sie als Referenz verwenden möchten.
68 MDO32, MDO34 Hilfe
8. Tippen sie doppelt auf das Badge eines Kanals (nicht das Badge des Referenzkanals) und tippen Sie auf die Schaltfläche mit der Aufschrift
Other(Andere).
9. Tippen Sie auf das Deskew-Feld und verwenden Sie den Mehrfunktions-
Drehknopf, um diesen Kanal mit dem Referenzkanal so anzugleichen, dass die Signale den Triggerpunkt zeitgleich erreichen. Tippen Sie für eine genaue Angleichung doppelt auf die Deskew-Schaltfläche, um einen Nummernblock zu öffnen.
10. Wiederholen Sie die Schritte 8 and 9 für jeden Kanal, für den Sie den Skew kompensieren möchten.

Skew für analoge Eingangskanäle kompensieren - Messmethode

Auf diese Weise können Sie Zeitunterschiede zwischen den Tastköpfen präziser minimieren.
Für kritische Timing-Messungen auf mehreren Kanälen müssen die Tastköpfe so eingestellt („deskewt“) sein, dass Unterschiede beim Signal-Timing zwischen den Tastköpfen kompensiert werden können. Bei diesem Verfahren werden Verzögerungsmessungen angewendet, um Änderungen an den Deskew­Einstellungen der Tastköpfe vorzunehmen. Anmerkung: Wenn der Skew der Tastköpfe für einen bestimmten Kanal kompensiert wurde, sollten Sie die Tastköpfe bei kritischen Timing-Messungen nur auf Kanälen benutzen, für die Tastköpfe hinsichtlich des Skews eingestellt wurden.
Konfiguration des Geräts
1. Verbinden Sie alle Tastköpfe mit dem Oszilloskop, für die der Skew kompensiert werden soll.
2. Schließen Sie bis zu 4 Tastkopfspitzen und Erdungsleiter an die Steckverbindung für die Tastkopfkompensation an.
3. Aktivieren Sie alle Kanäle, für die der Skew kompensiert werden soll.
4. Drücken Sie auf die Schaltfläche Autoset.
5. Stellen Sie die Vertikalskala aller aktiven Kanäle auf 500 mV/div und stellen
Sie die vertikale Position so ein, dass die Signale auf dem Bildschirm zentriert angezeigt werden.
6. Legen Sie einen Kanal fest, den Sie als Referenz verwenden möchten.
7. Tippen Sie auf die Measure-(Mess-)Schaltfläche und tippen Sie auf die Schaltfläche Time Measurements (Zeitmessungen).
8. Wählen Sie die Delay-(Verzögerungs-)Messung und tippen Sie anschließend auf die Add-(Hinzufügen-)Schaltfläche.
9. Tippen Sie doppelt auf Delay- (Verzögerungs-)Messung-Badge und legen
Sie Ihren ausgewählten Referenzkanal als Source 1 (Quelle 1) und Ihren Kanal, für den der Skew kompensiert wird, als Source 2 (Quelle 2) fest.
10. Tippen Sie doppelt auf das Kanal-Badge des Kanals, für den der Skew kompensiert wird (Quelle 2) und tippen Sie auf Sie auf die Schaltfläche mit der Aufschrift Other(Andere).
MDO32, MDO34 Hilfe 69
Konfiguration des Geräts
11. Tippen Sie auf das Deskew-Feld und verwende Sie den Mehrfunktions-
Drehknopf, um diesen Kanal mit dem Referenzsignal so anzugleichen, dass die gemessene Verzögerung zwischen den Kanälen auf ein Minimum reduziert wird. Tippen Sie für eine genaue Angleichung doppelt auf die
Deskew-Schaltfläche, um einen Nummernblock zu öffnen.
12. Tippen Sie doppelt auf das Badge zur Messung der Delay(Verzögerung) und
legen Sie „Quelle 2“ für den nächsten Kanal fest, für den der Skew kompensiert werden soll.
13. Wiederholen Sie die Schritte 10 bis 12 für jeden Kanal, für den Sie den
Skew kompensieren möchten.

Tastatur oder Maus anschließen

Das Gerät unterstützt die meisten Standard-Tastaturen und -Mäuse mit USB­oder drahtlosem Anschluss (über USB-Daten-Dongle).
Sie können die Tastatur verwenden, um in kurzer Zeit Namen oder Bezeichnungen zu erstellen. Verschieben Sie mit den Pfeilschaltflächen auf der Tastatur die Einfügemarke, und geben Sie dann einen Namen oder eine Bezeichnung ein. Durch die Bezeichnung von Kanälen und Bussen lassen sich Informationen auf dem Bildschirm schneller erkennen. Schließen Sie eine Tastatur und/oder Maus mithilfe eines USB-Kabels oder -Dongles an einen beliebigen USB-Hostanschluss an. Die Tastatur oder Maus sollte umgehend funktionieren. Probieren Sie Folgendes, wenn dies nicht der Fall ist:
1. Entfernen Sie USB-Kabel bzw. USB-Dongle und schließen Sie es am
gleichen USB-Anschluss wieder an.
2. Schließen Sie USB-Kabel oder USB-Dongle an einen anderen USB-
Anschluss an.
70 MDO32, MDO34 Hilfe
Konfiguration des Geräts

Externen Monitor oder Projektor anschließen

Über den DVI-D-Videoanschluss können Sie die Geräteanzeige zu einem Projektor oder LCD-Flachbildschirm übertragen.
1. Schalten Sie das Oszilloskop ein.
2. Schließen Sie das entsprechende Videokabel an den Projektor oder Monitor
an Verbinden Sie das andere Kabelende mit dem HDMI-Anschluss des Oszilloskops.
3. Schalten Sie den Projektor oder Monitor ein.
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Projektor oder Monitor und justieren
Sie das Bild.

Richtlinien zur Vermeidung von Elektrostatischer Entladung (ESD)

ESD kann Schäden am Oszilloskop und an manchen Tastkopfeingängen hervorrufen. In diesem Topic wird beschrieben, wie solche Schäden vermieden werden können.
Bei dem Umgang mit elektronischen Geräten besteht grundsätzlich die Gefahr einer elektrostatischen Entladung. Das Gerät ist mit einem robusten Schutz vor elektrostatischer Entladung ausgestattet. Dennoch kann eine hohe elektrostatische Entladung direkt in den Signaleingang des Instruments zu Schäden am Gerät führen. Verwenden Sie die nachfolgenden Techniken, um elektrostatische Entladungen im Gerät zu vermeiden und somit Beschädigungen des Geräts zu verhindern.
Tragen Sie beim Anschließen und Trennen von Kabeln und Adaptern ein geerdetes Antistatik-Armband, um die statische Aufladung des Körpers abzuleiten. Das Gerät hat eine Erdung zur Befestigung eines Armbands (oberhalb der Erdung der Tastkopfkompensierung).
Ein nicht angeschlossenes Kabel auf dem Arbeitsplatz kann eine hohe statische Ladung aufbauen. Leiten Sie die statische Spannung aller Kabel vor dem Anschluss an das zu testende Instrument oder Gerät ab, indem Sie den Mittelleiter des Kabels kurz erden. Sie können auch vor Anschluss am Instrument an einem Ende des Kabels einen 50-Ω-Abschluss anklemmen.
Bevor Sie den Netzschalter drücken, schließen Sie das Oszilloskop an einen elektrisch neutralen Referenzpunkt an, z. B. an die Erdung. Dazu schließen Sie den Netzstecker an einer geerdeten Steckdose an. Die Erdung des Oszilloskops ist für die Sicherheit und die Genauigkeit der Messungen erforderlich.
Wenn Sie mit empfindlichen Bauteilen arbeiten, erden Sie sich. Durch die statische Elektrizität, die sich an Ihrem Körper aufbaut, können empfindliche
MDO32, MDO34 Hilfe 71
Konfiguration des Geräts
Bauteile beschädigt werden. Durch ein Erdungsarmband werden statische Aufladungen Ihres Körpers sicher in den Boden geleitet.
Das Oszilloskop muss mit derselben Erdung wie sämtliche zu prüfenden Schaltungen/Stromkreise verbunden sein.
72 MDO32, MDO34 Hilfe

Grundlagen der Bedienung analoger Kanäle

Signalerfassung

Nach Erfassung eines Signals können Sie Messungen durchführen.
Auf diese Weise können Sie die Parameter für Skala und Position für eine analoge Signalerfassung festlegen.
1. Drücken Sie die Schaltfläche „Default Setup“ („Grundeinstellungen“).
2. Schließen Sie den Tastkopfausgang an den gewünschten Kanal an und
verbinden Sie unter Anwendung ordnungsgemäßer Mess- und Verbindungstechniken den Tastkopfeingang mit der Eingangssignalquelle.
Anmerkung: Manche Tastköpfe stellen ihren Abschluss und andere Werte automatisch ein.
3. Tippen Sie auf die Kanalschaltfläche, um das Kanalsignal zur Signalansicht hinzuzufügen und fügen Sie ein Kanal-Badge zur Einstellungsleiste hinzu. Das Licht einer Kanalschaltfläche leuchtet, wenn der Kanal eingeschaltet ist.
4. Tippen Sie zum Öffnen des Menüs für vertikale Einstellungen doppelt auf das Kanal-Badge. Wenn Sie die Eingangskopplung ändern wollen, wählen Sie die entsprechende Kopplungsschaltfläche.
Wählen Sie Gleichspannung (DC), um AC- (Wechselspannungs-) und Gleichspannungskomponenten eines Eingangssignals zu koppeln.
Wählen Sie Wechselspannung (AC), um nur die AC­Wechselspannungskomponenten eines Eingangssignals zu koppeln.
5. Verwenden Sie die vertikalen Drehknöpfe, um das Signal vertikal auf dem Bildschirm zu skalieren und zu positionieren. Die Drehknöpfe werden in der Farbe des aktiven Kanals hervorgehoben. Das Signal kann auch durch Ziehen des Signalgriffs positioniert werden.
6. Verwenden Sie zum Ändern des Offset das Menü der vertikalen Einstellungen. Tippen Sie auf „Offset“ und verwenden Sie anschließend einen Drehknopf, um das Offset festzulegen.
7. Verwenden Sie die horizontalen Drehknöpfe, um das Signal auf dem Bildschirm horizontal zu skalieren, zu positionieren und um die Aufzeichnungslänge festzulegen. Durch Ziehen des Symbols für die Triggerposition oder des Signals selbst kann es ebenfalls positioniert werden.
8. Verwenden Sie das Horizontalmenü, um die Aufzeichnungslänge festzulegen.
9. Sie können die Anzeige eventuell stabilisieren, indem sie den Triggerpegel­Drehknopf drücken, um so den Triggerpegel auf 50 % einzustellen. Der 50 %-Pegel wird als Mittelpunkt zwischen den höchsten und den niedrigsten Proben des erfassten Signals festgelegt. Wenn Ihr Signal periodisch ist,
MDO32, MDO34 Hilfe 73
Grundlagen der Bedienung analoger Kanäle
sollten Sie ein stabiles getriggertes Signal erkennen. Diese Methode wird mit zufälligen Signalen nicht funktionieren.

Signal schnell darstellen (Autoset)

Mithilfe der Autoset-Funktion können Signaleigenschaften analysiert und die Horizontal-, Vertikal- und Triggereinstellungen des Geräts so verändert werden, dass ein getriggertes Signal automatisch angezeigt wird. Sie können anschließend Änderungen an den Trigger- und Horizontaleinstellungen vornehmen, um die Interessenpunkte anzuzeigen.
1. Stellen Sie eine Verbindung zwischen dem Tastkopf und dem
Interessensignal auf einem erreichbaren Kanal her. Das Signal kann analog oder digital sein:
2. Tippen Sie doppelt auf das Trigger-Badge und setzen Sie die Triggerquelle
auf die Triggerquelle des Interessensignals.
3. Verbinden Sie alle weiteren dazugehörigen Signale mit verfügbaren
Signaleingängen
4. Fügen Sie die Kanalsignale der Signalübersicht hinzu. Siehe Kanalsignal zur
Signalansicht hinzufügen auf Seite 79.
5. Tippen Sie auf File (Datei) > Autoset oder drücken Sie die Autoset-
Schaltfläche auf der Frontplatte. Das Gerät analysiert die Signaleigenschaften des Kanals der Triggerquelle (analog oder digital) und passt die Horizontal-, Vertikal- und Triggereinstellungen so fest, dass ein getriggertes Signal für diesen Kanal angezeigt wird.
Autoset-Leitlinien:
Autoset bildet vier oder fünf Zyklen (abhängig vom erkannten Signal) mit dem Triggerpegel nahe dem Mittelwert des Signals.
Der Trigger wird auf Flankentyp, ansteigende Flanke und DC-Kopplung gesetzt.
Wenn vor dem Drücken der Autoset-Schaltfläche keine Kanäle abgebildet werden, fügt das Oszilloskop Ch 1 (egal, ob mit oder ohne Signal) zur Signalansicht hinzu .
74 MDO32, MDO34 Hilfe
Grundlagen der Bedienung analoger Kanäle
Autoset ignoriert Math-, Referenz- und Bus-Signale.
Ein Kanal oder ein Signal mit einer Frequenz unter 40 Hz wird nicht als Signal klassifiziert.

Horizontale Parameter festlegen

Auf diese Weise können Sie die horizontalen Zeitbasis-Parameter wie Position, Horizontskala und Verzögerung festlegen.
1. Tippen Sie doppelt auf das Horizontal-Badge in der Einstellungsleiste, um das horizontale Konfigurationsmenü zu öffnen.
2. Verwenden Sie zum Festlegen der Horizontalparameter die Menüauswahl.
3. Tippen Sie auf das Hilfesymbol auf dem Menütitel für mehr Informationen
zu den Einstellungen.
MDO32, MDO34 Hilfe 75
Grundlagen der Bedienung analoger Kanäle

So triggern Sie ein Signal

Auf diese Weise können Sie das Triggermenü öffnen, um den Typ des Triggereignisses und die Triggerbedingung auszuwählen und zu konfigurieren.
1. Tippen Sie doppelt auf das Trigger-Badge in der Einstellungsleiste, um das
Triggerkonfigurationsmenü zu öffnen.
2. Wählen Sie einen Trigger aus Triggertypliste. Der Triggertyp legen fest,
welche Felder im Menü verfügbar sind und aktualisiert die Abbildung, damit der Triggertyp grafisch dargestellt werden kann.
Anmerkung: Um auf einen Bus zu triggern, müssen Sie den Bus zunächst zur Signalansicht hinzufügen. Siehe Ein Math-, Referenz- oder Bus-Signal
hinzufügen auf Seite 81.
Anmerkung: Für das Triggern auf Busse, die keine parallelen Busse sind, müssen Optionen für serielle Trigger und Analysen erworben und installiert werden. Besuchen Sie die Tektronix-Website, um Informationen über Optionen für serielle Trigger und Analysen zu erhalten.
3. Wählen Sie die anderen Felder aus, um die Triggerbedingungen einzustellen.
Die Menüfelder und die grafische Darstellung werden aktualisiert, während Sie Änderungen an den Triggereinstellungen vornehmen. Welche Felder angezeigt werden, hängt vom ausgewählten Triggertyp ab. Auswahländerungen werden sofort übernommen.
76 MDO32, MDO34 Hilfe
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