Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die
Information
Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
onale Vertragsbestimmungen geschützt.
en in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der
TEKTRONIX u
TimeView ist ein Warenzeichen von Pendulum AB.
Tektronix
Tektronix, Inc.
14150 SW Karl Braun Drive
P.O . Bo x 5
Beaverton, OR 97077
USA
Informationen zu diesem Produkt und dessen Verkauf, zum Kundendienst sowie zum technischen Support:
In Nordamerika rufen Sie die folgende Nummer an: 1-800-833-9200.
Unter
nd TEK sind eingetragene Marken der Tektronix, Inc.
-Kontaktinformationen
00
www.tektronix.com finden Sie die Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
Garantie
Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Versanddatum keine Fehler in
Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es
Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt
zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte
können neu o
von Tektronix.
der in ihrer Leistung neuwertig sein. Alle ersetzten Teile, Module und Produkte werden Eigentum
Um mit diese
Garantiezeit informieren und geeignete Vorkehrungen für die Durchführung des Kundendienstes treffen. Der
Kunde ist für die Verpackung und den Versand des fehlerhaften Produkts an die Service-Stelle von Tektronix
verantwortlich, die Versandgebühren müssen im Voraus bezahlt sein. Tektronix übernimmt die Kosten der
Rücksendung des Produkts an den Kunden, wenn sich die Versandadresse innerhalb des Landes der Tektronix
Service-Stelle befindet. Der Kunde übernimmt alle Versandkosten, Fracht- und Zollgebühren sowie sonstige
Kosten f
Diese Garantie tritt nicht in Kraft, wenn Fehler, Versagen oder Schaden auf die falsche Verwendung oder
unsach
leisten, wenn a) ein Schaden behoben werden soll, der durch die Installation, Reparatur oder Wartung des Produkts
von anderem Personal als Tektronix-Vertretern verursacht wurde; b) ein Schaden behoben werden soll, der auf
die unsachgemäße Verwendung oder den Anschluss an inkompatible Geräte zurückzuführen ist; c) Schäden oder
Fehler behoben werden sollen, die auf die Verwendung von Komponenten zurückzuführen sind, die nicht von
Tektronix stammen; oder d) wenn ein Produkt gewartet werden soll, an dem Änderungen vorgenommen wurden
das in andere Produkte integriert wurde, so dass dadurch die aufzuwendende Zeit für den Kundendienst oder
oder
die Schwierigkeit der Produktwartung erhöht wird.
SE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER
DIE
AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER
SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE GARANTIEN HINSICHTLICH DER HANDELSGÄNGIGKEIT
UND DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BE STEHT DIE
EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE
PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU ERSETZEN. TEKTRONIX UND SEINE
ÄNDLER ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR DIREKTE, INDIREKTE, BESONDERE UND
H
FOLGESCHÄDEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB TEKTRONIX ODER DER HÄNDLER VON DER
MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN IM VORAUS UNTERRICHTET IST.
r Garantie Kundendienst zu erhalten, muss der Kunde Tektronix über den Fehler vor Ablauf der
ür die Rücksendung des Produkts an eine andere Adresse.
gemäße und falsche Wartung oder Pflege zurückzuführen sind. Tektronix muss keinen Kundendienst
Anhang B: Steuern des Messungs-Timings..................... ................................ ................93
Der Messvorgang .............................................................................................93
dex
In
iiBenutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Allgemeine Sicherheitshinweise
Beachten Sie zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von
Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden
Sicherheits
Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche
Gefährdung auszuschließen.
Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Personal durchzuführen.
Während der Verwendung des Geräts müssen Sie eventuell auf andere Teile
eines umfassenderen Systems zugreifen. Beachten Sie die Sicherheitsangaben in
Handbüchern für andere Komponenten bezüglich Warn- und Vorsichtshinweisen
zum Betrieb des Systems.
hinweise.
Verhütung von Bränden
und Verletzungen
Verwenden Sie ein ordnungsgemäßes Netzkabel. Verwenden Sie nur das mit
diesem Produkt ausgelieferte und für das Einsatzland zugelassene Netzkabel.
Schließen Sie das Gerät ordnungsgemäß an. Trennen oder schließen Sie keine
Tastköpfe oder Prüfleitungen an, während diese an einer Spannungsquelle
anliegen.
Erden Sie das Produkt. Das Gerät ist über den Netzkabelschutzleiter geerdet. Zur
Verhinderung von Stromschlägen muss der Schutzleiter mit der Stromnetzerdung
verbunden sein. Vergewissern Sie sich, dass eine geeignete Erdung besteht,
bevor Sie Verbindungen zu den Eingangs- oder Ausgangsanschlüssen des Geräts
herstellen.
Beachten Sie alle Angaben zu den Anschlüssen. Beachten Sie zur Verhütung von
Bränden oder Stromschlägen die Kenndatenangaben und Kennzeichnungen am
Gerät. Lesen Sie die entsprechenden Angaben im Gerätehandbuch, bevor Sie
das Gerät anschließen.
Die Eingänge sind nicht für Anschlüsse an Hauptstromkreise oder Schaltkreise
der Kategorien II, III und IV ausgelegt.
Geben Sie keine Spannung auf Klemmen (einschließlich
Masseanschlussklemmen), die den maximalen Nennwert der Klemme
überschreitet.
Trennen vom Stromnetz. Das Netzkabel trennt das Gerät von der Stromversorgung.
Blockieren Sie das Netzkabel nicht, da es für die Benutzer jederzeit zugänglich
sein muss.
Schließen Sie die Abdeckungen. Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn
Abdeckungen oder Gehäuseteile entfernt sind.
Bei Verdacht auf Funktionsfehler nicht betreiben. Wenn Sie vermuten, dass
das Gerät beschädigt ist, lassen Sie es von qualifiziertem Wartungspersonal
überprüfen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000iii
Allgemeine Sicherheitshinweise
Begriffe in diesem
Handbuch
Vermeiden Sie o
oder Bauteile, wenn diese unter Spannung stehen.
Nicht bei hohe
Nicht in Arbeitsumgebung mit Explosionsgefahr betreiben.
Sorgen Sie für saubere und trockene Produktoberflächen.
Sorgen Sie f
Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Kühlung für das Produkt erhalten Sie
im Handbuch.
In diesem
WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die
eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen.
VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen
aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen
können.
ffen liegende Kabel. Berühren Sie keine freiliegenden Anschlüsse
r Feuchtigkeit oder Nässe betreiben.
ür die richtige Kühlung. Weitere Informationen über die
Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet:
Symbole und Begriffe am
Gerät
Am Ge
Am Gerät sind eventuell die folgenden Symbole zu sehen:
rät sind eventuell die folgenden Begriffe zu sehen:
GEFAHR weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die mit der entsprechenden
eisstelle unmittelbar in Verbindung steht.
Hinw
WARNUNG weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die nicht unmittelbar mit
entsprechenden Hinweisstelle in Verbindung steht.
der
VORSICHT weist auf mögliche Sach- oder Geräteschäden hin.
ivBenutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Vorwort
Über dieses Handbuch
In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur Bedienung von Zeitgebern,
Zählern und Analaysatoren der Serien FCA3000, FCA3100 und von
Mikrowellenzählern/-analysatoren der Serie MCA3000.
Der Übersichtlichkeit halber sind Funktionen, die allen Geräten gemeinsam sind,
nicht auf einen bestimmten Gerätenamen bezogen. Spezielle Funktionen einzelner
Geräte oder Geräteserien sind deutlich gekennzeichnet.
Gerätereferenzen:
FCA3X00 bedeutet alle Geräte der Serien FCA3000 oder FCA3100
FCA3000 bedeutet alle Geräte der Serie FCA3000 (FCA3000, FCA3003,
FCA3020)
FCA3100 bedeutet alle Geräte der Serie FCA3100 (FCA3100, FCA3103,
FCA3120)
MCA3000 bedeutet alle Geräte der Serie MCA3000 (MCA3027 oder
MCA3040)
Funktionen
Großer Frequenzmessbereich bis zu 40 GHz
Schnellster auf dem Markt erhältlicher Mikrowellenzähler (25 ms
Erfassungszeit)
Branchenweit einziger Frequenzzähler mit grafischer Anzeige
Hochauflösend bis zu 50-ps-Einzelschuss (Zeit) oder 12 Stellen/s (Frequenz)
Gleichzeitige Anzeige der Frequenz- und Spannungsparameter des Signals
Triggerempfindlichkeit von 15 mV
Spannungsauflösung bis 1 mV
Schnelle USB-/GPIB-Bus-Übertragungsgeschwindigkeiten, bis zu 15.000
Messungen pro Sekunde (Blockmodus)
Null-Totzeit-Frequenz/Perioden-Messungen
Beste Zeitbasisoptionen (1,5E-8/Jahr) durch ofengesteuerten Quarzoszillator
(OCXO)
Die Serie MCA3000 bietet
Mikrowellen-Dauerstrichsignal-Frequenzmessungen und sehr schnelle
Burstmessungen bis 40 ns
von DC bis 200 M
rms
Hz
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000v
Vorw o rt
Programmierba
10-MHz-Referenzausgangsoszillator
Modi für Messstatistiken, Histogramm und Trenddiagramm
Anschlussmöglichkeiten an der Vorder- und Rückseite
rer Impulsausgang von 0,5 Hz bis 50 MHz (Serie FCA3100)
Leistungsfähige und vielseitige Funktionen
Die umfassenden Möglichkeiten der Messaktivierung bieten eine leistungsfähige
und einzigartige Funktion, die es Ihnen erlaubt, praktisch jeden komplexen
Signaltyp hinsichtlich Frequenz und Zeit zu charakterisieren.
Sie können beispielsweise eine Verzögerung zwischen der externen
Aktivierungsbedingung und der tatsächlichen Aktivierung des Geräts einfügen.
Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 5, Messsteuerung.
Zusätzlich zu den herkömmlichen Messfunktionen eines Zeitgebers/Geräts
verfügen diese Geräte über eine Vielzahl weiterer Funktionen wie Phase,
Lastfaktor, Anstiegs-/Abfallzeit und Spitzenspannung. Das Gerät kann alle
Messfunktionen für Eingang A und Eingang B durchführen. Die meisten
Messfunktionen können über einen der Haupteingänge oder einen separaten
Aktivierungskanal (E) aktiviert werden.
Keine Fehler
Durch den Einsatz der integrierten Mathematik- und Statistikfunktionen können
die Messergebnisse direkt im Gerät, ohne externen Controller oder externe
are, verarbeitet werden. Zu den MATH-Funktionen gehören Inversion,
Softw
Skalierung und Offset. Zu den Statistikfunktionen gehören Max, Min, Mittelwert,
StandardabweichungundAllan-AbweichungbeiAbtastgrößenbiszu2x10
Sie werden bald feststellen, dass das die Bedienung des Geräts mit seiner
intuitiven Benutzeroberfläche mehr oder weniger selbsterklärend ist Über
einen Menübaum mit wenigen Ebenen lässt sich der Zeitgeber/das Gerät ganz
einfach bedienen. Das große, hintergrundbeleuchtete LCD-Display stellt die
Hauptinformationsquelle dar, und Sie können mehrere Signalparameter sowie
Einstellungsstatus und Meldungen für den Bediener gleichzeitig anzeigen lassen.
Auf Messabtastungen basierende Statistiken können, zusätzlich zu nummerischen
Messergebnissen wie Max, Min, Mittelwert und Standardabweichung, einfach in
Form von Histogrammen oder Trenddiagrammen da
Die AUTO-Funktion triggert automatisch auf ein beliebiges Eingangssignal. Ein
Bus-Lernmodus vereinfacht die GPIB-Programmierung. Mit dem Bus-Lernmodus
können Geräteeinstellungen für eine spätere Programmierung an den Controller
übertragen werden. Es ist nicht erforderlich, Code und Syntax für jede einzelne
Geräteeinstellung zu lernen, wenn Sie die Bus-Funktion nur selten verwenden.
rgestellt werden.
9
.
viBenutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Design-Innovationen
Vorw o rt
Dauerhafter und
zuverlässiger Einsatz dank
modernster Technologie
Hohe Auflösung
Das Design dieser Zähler ist auf Qualität und Langlebigkeit ausgelegt. Das
Design ist hochintegriert. Der digitale Zählerschaltkreis besteht aus nur einer
benutzerspezifisch entwickelten FPGA und einem 32-Bit-Mikrocontroller.
Die hohe Integration und geringe Anzahl an Komponenten verringert den
Stromverbr
SMD-Technologie sichert hohe Produktionsqualität. Eine robuste Bauweise und
ein Metallgehäuse, das mechanischen Stößen standhält und vor EMI a bschirmt,
sind weitere nützliche Merkmale.
Die Verwendung der reziproken interpolierten Zählung in diesem Gerät führt zu
einer ausgezeichneten relativen Auflösung von 12 Stellen/s für alle Frequenzen.
Statt mit der Zeitbasis ist die Messung mit den Eingangszyklen synchronisiert.
Gleichzeitig mit der normalen „digitalen“ Zählung, misst das Gerät analog die
Zeit zwischen den Start-/Stopp-Triggerereignissen und dem nächsten folgenden
Taktimpuls. Dies geschieht in vier identischen Schaltkreisen durch Aufladen eines
Integrationskondensators mit einem konstanten Strom ab dem Triggerereignis.
Das Au
gestoppt. Die im Integrationskondensator gespeicherte Ladung steht für die
Zeitdifferenz zwischen dem Start-Triggerereignis und der vorderen Flanke des
ersten folgenden Taktimpulses. Auf gleiche Weise erfolgt die Ladungsintegration
für das Stopp-Triggerereignis.
auch und führt zu einer MTBF von 30.000 Stunden. Moderne
fladen wird mit der vorderen Flanke des ersten folgenden Taktimpulses
Fernsteuerung
Nachdem der „digitale“ Teil der Messung abgeschlossen ist, werden die in den
Kondensatoren gespeicherten Ladungen von Analog-Digital-Wandlern gemessen.
Das Gerät berechnet das Ergebnis nach Abschluss aller Messungen, also nach der
digitalen Zeitmessung und den analogen Interpolationsmessungen. Das Ergebnis
ist, dass die digitale Grundauflösung von ± 1 Taktimpuls (10 ns) bei den Geräten
er Serie FCA3000 auf 100 ps und bei den Geräten der Serie FCA3100 auf 50
d
ps verringert wird.
a die Messung mit dem Eingangssignal synchronisiert ist, ist die Auflösung für
D
Frequenzmessungen sehr hoch und frequenzunabhängig. Die Zähler verfügen über
14 Displaystellen, sodass die Auflösung nicht durch das Display beschränkt wird.
Das Gerät kann über die zwei Schnittstellen GPIB und USB programmiert werden.
Die GPIB-Schnittstelle bietet vollständigen allgemeinen Funktionsumfang
und Konformität mit den aktuell verwendeten Standards IEEE 488.2 1987
für Hardware und SCPI 1999 für Software. Es gibt auch einen zweiten
GPIB-Modus, der den Befehlssatz Agilent 53131/132 emuliert, um einfach Geräte
in betriebsbereiten ATE-Systemen wechseln zu können.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000vii
Vorw o rt
Schneller GPIB-Bus
Die USB-Schnit
TimeView™ Analysesoftware. Das Kommunikationsprotokoll ist eine
eigenständige Version von SCPI.
Diese Zähler
unterstützen auch schnelle Buskommunikation. Die Busübertragungsrate beträgt
bis zu 2.000 getriggerte Messungen pro Sekunde. Es können bis zu 250.000
Messungen pro Sekunde durchgeführt werden, wenn diese auf dem internen
Speicher gespeichert werden.
Diese sehr große Messrate ermöglicht neue Messperspektiven. Sie
können beispielsweise eine Jitter-Analyse für mehrere zehntausend
Impulsbreitenmessungen durchführen und diese in einer Sekunde erfassen.
In einem ausführlichen Programmierhandbuch sind die verfügbaren
SCPI-basierten Programmierbefehle aufgeführt.
Das Gerät ist in GPIB-Umgebungen einfach zu verwenden. Mit dem integrierten
Bus-Lernmodus können Sie alle Geräteeinstellungen manuell vornehmen und
an den C
um das Gerät auf dieselben Einstellungen zu reprogrammieren. Somit ist
es nicht mehr erforderlich, dass der gelegentliche Benutzer die einzelnen
Programmierungscodes lernt.
ontroller übertragen. Die Antwort kann später verwendet werden,
tstelle dient hauptsächlich der Nutzung mit der optionalen
sind nicht nur extrem leistungsfähige und vielseitige Geräte, sondern
Die vollständigen (manuell eingestellten) Geräteeinstellungen können darüber
hinaus auf 20 internen Speicherorten gespeichert und einfach wieder abgerufen
werden. Zehn der internen Speicherorte können vor dem Zugriff durch nicht
autorisierte Benutzer geschützt werden.
viiiBenutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Auspacken
Standardzubehör
Prüfen Sie, ob die Lieferung vollständig ist und beim Transport nicht beschädigt
wurde. Ist die Lieferung unvollständig oder beschädigt, machen Sie umgehend
Ihre Ansprüche gegenüber dem Transportunternehmen geltend. Wenden Sie sich
darüber hinaus an Ihren lokalen Tektronix-Händler, wenn Reparaturen oder Ersatz
erforderli
ch sind.
Identifikation
Installation
Stromversorgung
Eine Liste
Schnellstart-Benutzerhandbüchern zu Timer/Counter/Analyzer der FCA3000 undFCA3100 Serien sowie zu Microwave Counter/Analyzer der MCA3000 Serie.
Das Typenschild an der Rückseite des Geräts enthält Gerätemodell, Seriennummer
und Konfigurationsinformationen. (Siehe Seite 5, Rückseite.) Um die
Geräteinformationen anzeigen zu lassen, können Sie auch User Opt > About
(Benutzeropt. > Info) drücken.
Sie können das Gerät an eine Wechselspannungsquelle mit 90-265 V
hließen. Das Gerät stellt sich automatisch auf die Eingangsspannung ein.
ansc
Geräte der Serien FCA3X00 und MCA3000 verfügen über keine durch den
utzer auswechselbare Sicherung.
Ben
VORSICHT. Wenn die Sicherung ausgelöst hat, ist es wahrscheinlich, dass
das Netzteil ebenfalls beschädigt ist. Wechseln Sie die Sicherung nicht aus.
Senden Sie das Gerät an ein Tektronix Service-Center ein. Das Entfernen des
Gehäuses zu Reparaturzwecken, Wartung und Justierung darf ausschließlich von
qualifiziertem und geschultem Personal vorgenommen werden, das die damit
erbundenen Gefahren kennt.
v
des Standardzubehörs finden Sie in den jeweiligen
, 45-440 Hz
rms
DieGarantieerlischt,wenndasGerätinnerhalb der Garantiezeit durch nicht
autorisierte Personen geöffnet und auf das Innere des Geräts zugegriffen
wurde.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA30001
Auspacken
Erdung
Ausrichtung und Kühlung
IsteinGerätan
vorliegt, so stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Vor dem Anschließen
eines G eräts an die Stromversorgung müssen Sie sich vergewissern, dass
ein funktionsfähiger Schutzleiter vorhanden ist. Nur bei funktionsfähiger
Schutzerdung darf das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen werden. Dazu
muss ein dreiadriges Netzkabel verwendet werden. Andere Erdungsverfahren
sind nicht z
Schutzleiterkontakt verfügen.
VORSICHT. Wird der Standort eines Geräts von einer kalten in eine warme
Umgebung geändert, kann durch Kondensation Stromschlaggefahr entstehen.
Lassen Sie vor der Verwendung des Geräts einige Stunden vergehen, damit sich
evtl. entstandene Kondensation verflüchtigen kann. Stellen Sie sicher, dass die
Anforde
WARNUNG. Unterbrechen Sie niemals die Erdungsleitung. Jede Unterbrechung
der Sch
Schutzleiters an der Erdungsklemme führt zu Stromschlaggefahr.
Es ist
Sie den Luftstrom durch die Lüftungsschlitze an den Seiten des Geräts nicht
blockieren. Lassen Sie an den Seiten und der Rückseite des Geräts jeweils 5 cm
Abstand. Das Gerät verfügt zusätzlich über ausklappbare Beine zum Aufstellen
auf einem Tisch.
rungen an die Erdung des Geräts strengstens e ingehalten werden.
utzerdung innerhalb oder außerhalb des Geräts oder das Abklemmen der
keine Betriebslage für das Gerät vorgeschrieben. Achten Sie darauf, dass
eine Stromversorgung angeschlossen, bei der ein Erdungsfehler
ugelassen. Verlängerungsleitungen müssen immer über einen
2Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Umgang mit dem Gerät
Vo rderseite
1. Netzschalter (Siehe Seite 10, Netzschalter.)
2. Hauptb
3. Messtasten (Siehe Seite 10, Messtaste.)
4. Navigationstasten (Siehe Seite 12, Taste „Save/Exit“ (Speichern/Beenden).)
5. Eingangsstecker (Siehe Seite 4, Eingangsstecker.)
6. Tastenfeld (Siehe Seite 12, Tasten des Tastenfelds.)
ildschirm (Siehe Seite 6, Hauptbildschirm.)
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA30003
Umgang mit dem Gerät
Eingangsstecker
1. Eingänge A und B und Triggeranzeigen. Eine blinkende Trigger-LED zeigt
die ordnungsgemäße Triggerung an.
2. Anzeige „Gate“. Die Anzeige GATE leuchtet, wenn der Zähler
Eingangszyklen zählt.
3. Eingang C. Vorteiler (3 GHz oder 20 GHz, Serien FCA3000 und FCA3100)
oder Abwärtswandler (27 GHz oder 40 GHz, Serie MCA3000) zum Messen
hoher Frequenzen.
HINWEIS. Bei der Werksoption RP werden die Eingänge für Geräte der Serie
FCA30
LED-Anzeigen „Gate“ und „Trig A/B“ bleiben an der Vorderseite. Die Option
RP ist nicht für Geräte der MCA3000 erhältlich.
00 und FCA3100 von der Vorderseite auf die Rückseite verlegt. Die
4Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Rückseite
Umgang mit dem Gerät
1. Impulsausgang (nur Serie FCA3100)
2. Typenschild mit Angaben zu Modell, Seriennummer und installierten
Optionen.
3. Netzstecker.
4. USB 2.
5. GPIB-Schnittstelle für den Anschluss an den Controller.
6. Optionale Eingänge an der Rückseite. Bei der Werksoption RP werden die
Eingänge an der Vorderseite an die Rückseite verlegt. Nicht für Geräte der
Seri
7. Eingang zur externen Aktivierung (zur externen Synchronisation von
Mes
Eingänge A und B zur Messaktivierung auswählen.
8. Ex
(Einstellungen) auf „Auto“ eingestellt, ist dieser Eingang automatisch
ausgewählt, vorausgesetzt, es ist ein gültiges Signal vorhanden.
9. 10-MHz-Ausgang. Stellt ein Referenzsignal zur Verfügung, das aus der
aktiven Messreferenz abgeleitet wird (interne oder externe Referenz). Die
Quelle der Messreferenz wird im Menü „Settings“ (Einstellungen) eingestellt.
0, 12-Mb/s-Anschluss für den Anschluss an den PC.
e MCA3000 verfügbar.
sungen). Im Menü „Settings“ (Einstellungen) können Sie auch die
terner Referenzeingang. Ist die Mes sreferenz i m Menü „Settings“
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA30005
Umgang mit dem Gerät
Hauptbildschirm
Messwertmodus
Das Gerät verwendet ein monochromes LCD-Display zur Anzeige der
Signalquellen, Gerätemessungen (nummerisch und grafisch) und Menüeinträge.
Welche Einträge angezeigt werden, hängt vom Display-Modus ab.
Drücken Sie die Taste „Value“ (Wert), um eine hochauflösende nummerische
Anzeige d
er der aktuellen Messergebnisse anzuzeigen.
1. Die aktuelle Messung.
2. Die Quelle des gemessenen Signals. Wenn es sich beim angezeigten
Hauptmesswert um einen statistischen Messwert handelt, wird zusätzlich
angeze
MEAN:“ (A MITTEL:)).
3. Der Ha
Informationen zum Quellsignal. Messwerte oder Anzeige ändern sich je nach
Mess-oderAnalysemodus.
4. Messstatus. Zeigt den Mathematik- oder Grenzwertprüfungsmodus (MATH
oder LIM), den Messstatus Messen/Hold/Einzel (MEAS, HOLD, SING) und
den GPIB-Fernsteuerungsmodus (REM) an. Der Messstatus wird in allen
Anzeigemodi angezeigt.
HINWEIS. Normalerweise zeigt der Bildschirm die aktive Messung an, wenn das
rät ferngesteuert wird. TimeView schaltet jedoch den Bildschirm aus, um
Ge
Messungen zu beschleunigen: Auf dem Bildschirm wird die Meldung „Display
OFF“ (Display AUS) angezeigt, der Messstatus lautet „REM“ (Fernsteuerung)
und alle Tasten an der Vorderseite des Geräts sind deaktiviert, mit Ausnahme der
Taste „Esc“. Drücken Sie die Taste „Esc“, um e ine Nachricht „Return To Local“
(Zurück zu lokaler Steuerung) an das Remote-Gerät zu senden und das Gerät
wieder in den Lokalmodus zu schalten.
igt, dass es sich um einen statistischen Messwert handelt (z. B. „A
uptmesswert. Der Messwert im unteren Bereich der Anzeige zeigt
Sie können die Taste „Esc“ nicht verwenden, um das Gerät wieder in den
Lokalmodus zu schalten, wenn über die Remote-Verbindung „Local Lockout“
(Lokalmodus deaktiviert) programmiert wurde.
6Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Umgang mit dem Gerät
Menümodus
5. Grenzwertalar
Grenzwert (LL) und den oberen Grenzwert (UL) werden als vertikale Balken
mit ihren zugehörigen Grenzwerten angezeigt. Ein Emoticon zeigt den
relativen Messwert und den Pass-/Fehler-Status in Bezug auf den Grenzwert
an (liegt Messwert innerhalb der Grenzwerte, lächelt das Emoticon, liegt
er außerhalb der Grenzwerte zeigen die Mundwinkel des Emoticons nach
unten). Der
der Messwert die Grenzwerte überschreitet und blinkt weiterhin, auch wenn
der Messwert wieder innerhalb der Grenzwerte liegt. Durch Drücken von
„Restart“ (Neu starten) wird der LIM-Status zurückgesetzt.
Durch Drücken einer Menütaste (z. B. „Meas“ oder eine der unteren Tasten des
Tastenfelds) wird der untere Bereich des Bildschirms durch den Me nüeintrag der
entsprechenden Taste ersetzt.
m-Anzeige (falls aktiviert). Die Einstellungen für d en unteren
LIM-Statustext im oberen Bereich des Bildschirms blinkt, wenn
Analysemodi
1. Der Menüpfad zeigt den Pfad der aktuellen Menüauswahl.
2. Das Menü zeigt die verfügbaren Menüeinträge an. Drücken Sie auf
dem Tas tenfeld die Taste direkt unter einem Menüeintrag, um den
Eintrag auszuwählen und/oder ein tiefere Menüebene aufzurufen. Die
aktuelle Auswahl wird als inverser Text dargestellt. Sie können auch
die Navigationspfeile verwenden, um Menüeinträge zu markieren und
szuwählen.
au
Die Analysemodi (Zugriff erfolgt durch Drücken der Taste „Analyze“ (Analyse))
wenden grundlegende statistische Analysen an, um nummerische, Histogrammoder Trendanalysewerte auf statistischer Basis anzuzeigen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA30007
Umgang mit dem Gerät
Nummerische An
und zeigt die Ergebnisse in Form von statistischen nummerischen Werten an.
MEAN: Die Hauptmessung zeigt den derzeitigen Wert nach N Abtastungen.
N: Die Anzahl der Abtastungen (eingestellt im Menü „Settings“ > „Stat“
(Einstellungen > Stat).
Max, Min: Der maximale und der minimale gemessene Wert.
SS: Spitze-zu-Spitze-Abweichung
Adev: Allan-Abweichung
Std: Standardabweichung
Histogramm-Anzeige. Das Gerät zeigt aufeinanderfolgende Messungen als
Histogramm an. Die Anzahl der Intervallbereiche entlang der horizontalen Achse
wird im Menü Settings > Stat (Einstellungen > Stat) eingestellt.
zeige. Das Gerät führt aufeinanderfolgende Messungen durch
1. Pegel für oberen und unteren Alarmgrenzwert (falls aktiviert). Bei einer
aktiven Grenzwertprüfung führt das Gerät eine automatische Skalierung des
Graphen durch, um das Histogramm und den Grenzwert anzuzeigen. Das
Gerät verwendet nur Daten innerhalb der Grenzwerte der automatischen
Skalierung. Messwerte außerhalb des sichtbaren Bereichs des Graphen
werden durch eine Pfeilspitze am linken oder rechten Rand des Displays
dargestellt.
2. Die laufende mittlere Messposition (X
3. Der abgeschlossene Prozentsatz der Messung.
8Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
).
Umgang mit dem Gerät
4. Die Mitte des Gr
entsprechende Frequenz.
5. Horizontalsk
(falls aktiviert) legt die Skalierung fest, um die aktuelle Messung und
die Grenzwerteinstellungen anzuzeigen. Das Gerät führt ständig eine
automatische Skalierung der Histogramm-Intervallbereiche auf Basis der
gemessenen Da t en durch.
Trendkurv
stellt die Werte in Abhängigkeit von der Zeit als Kurve dar. Dieser Modus ist für
die Überwachung von Schwankungen oder Messabweichungstrends nützlich.
Eine Trendkurve stoppt (wenn HOLD aktiviert ist) oder startet neu (wenn RUN
aktiviert ist), nachdem die eingestellte Anzahl an Abtastungen abgeschlossen
wurde. Der Graph der Trendkurve wird ständig automatisch auf Basis der
gemesse
Grenzwertalarme (falls aktiviert) werden als horizontale Linien dargestellt.
enanzeige. Das Gerät führt aufeinanderfolgende Messungen durch und
nen Daten skaliert, wobei bei einem Neustart bei null begonnen wird.
aphen (gekennzeichnet durch ein dunkles Dreieck) und die
ala des Graphen pro Skalenteil. Der Grenzwertalarm
1. Der obere und untere Frequenzbereich der Kurvenanzeige. Der Graph der
Trendkurve wird ständig automatisch auf Basis der gemessenen Daten
liert, um die gemessenen Trendwerte anzuzeigen.
ska
2. Der abgeschlossene Prozentsatz der Messung.
3. Die horizontalen Einheiten pro Skalenteil.
4. Die Grenzwertalarmpegel (falls aktiviert). Bei einer aktiven Grenzwertprüfung
führt das Gerät die Skalierung des Graphen durch, um die Messtrendkurve
und die Grenzwerte anzuzeigen (gestrichelte horizontale Linien).
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA30009
Umgang mit dem Gerät
Bedienelemente
Netzschalter
Messtaste
Drücken Sie den Netzschalter, um das Gerät einzuschalten. Bei dem
Netzschalter handelt es sich um einen sekundären Netzschalter. Sobald das Gerät
an die Stromv
versorgt, was durch die rote LED über dem Netzschalter angezeigt wird. Ziehen
Sie den Stecker des Netzkabels aus Steckdose, um das Gerät vollständig von der
Stromversorgung zu trennen.
unteren B
unter einem Menüeintrag, um diesen Menüeintrag auszuwählen und ggf. ein
Untermenü aufzurufen.
ersorgung angeschlossen ist, werden Teile des Geräts mit Strom
Verwenden Sie die Taste Meas (Messen), um das Menü für Messungen im
ereich des Bildschirms anzuzeigen. Drücken Sie eine Menütaste direkt
Taste „Value“ (Wert)
he Messungen umfassen Frequenz, Periode, Zeit, Impuls, Phase, Summe
Typisc
(nur bei der Serie FCA3100) und Spannung. Der Umfang des Menüs für
Messungen hängt von dem Gerätemodell und von der Konfiguration ab.
Die aktuelle Auswahl wird durch Textinversion angezeigt (auf diese Weise wird
auch die Cursorposition angezeigt). Wählen Sie die gewünschte Messfunktion
aus, indem Sie die entsprechende Softkey-Taste unter einem Menüeintrag drücken.
Sie können auch die Pfeiltasten nach links und nach rechts verwenden, um den
Cursor zu bewegen und andere Menüeinträge auszuwählen. Bestätigen Sie Ihre
Auswahl, indem Sie die Taste Enter drücken.
rwenden Sie die Taste Val ue (Wert), um die aktuelle Messung
Ve
als nummerischen Wert anzuzeigen. Das Gerät zeigt zusätzlich ergänzende
Messwerte im unteren Bereich des Bildschirms an.
10Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Umgang mit dem Gerät
Taste „Analyze
“ (Analyse)
Taste „Auto Set“ (Autom.
Einstellung)
Verwenden Sie die Taste Analyze (Analyse), um die aktuelle Messung
in einem der drei Anzeigemodi für statistische Analyse anzuzeigen. Betätigen
Sie die mehrmals die Taste „Analyze“ (Analyse), um zwischen den statistischen
Anzeigemodi zu wechseln. (Siehe Seite 7, Analysemodi.)
Ver we nd en S i
für die Messfunktion und die Eingangssignalamplitude automatisch einzustellen
(für relativ normale Signale). Auf diese Weise können Sie das Gerät schnell für
Anzeige eines Messwerts einstellen.
Wenn Sie einmal auf die Taste „Auto Set“ (Autom. Einstellung) drücken,
geschieht Folgendes:
Die Triggerpegel werden automatisch eingestellt
Die Dämpfung wird auf 1fach eingestellt
Das Disp
Der Wert für die untere Auto-Trigger-Frequenz erhält folgende Einstellung:
lay wird eingeschaltet
100 Hz, wenn fin≥100 Hz
eTasteAuto Set (Autom. Einstellung), um Triggerpegel
fin,wenn10<fin<100Hz
10 Hz, wenn fin≤10 Hz
Durch zweimaliges Drücken der Taste „Auto Set“ (Autom. Einstellung) innerhalb
von zwei Sekunden erfolgt ein ausführlicheres Preset. Die folgenden Parameter
werden zusätzlich eingestellt, wenn die Taste „Auto Set“ (Autom. Einstellung)
zweimal gedrückt wird:
Legt die Meas Time (Messdauer) auf 200 ms fest
Schaltet Hold-Off aus
Setzt Hold/Run (Halten/Starten) auf Run (Starten)
chaltet Math/Limit (Math./Grenzwert) aus
S
Schaltet Analog Filters (Analoge Filter) und Digital Filters (Digitale Filter)
aus
Setzt Timebase Ref (Zeitbasisreferenz) auf Auto
Schaltet Arming (Aktivierung) aus
Eine noch umfassendere Preset-Funktion kann durch Aufrufen der werkseitigen
Standardeinstellungen erfolgen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300011
Umgang mit dem Gerät
Taste „Save/Ex
(Speichern/Beenden)
Taste „Esc“
Pfeiltaste
n und Taste
„Enter“
it“
Verwenden Sie die Taste Save/Exit (Speichern/Beenden), um die aktuelle
Auswahl zu bestätigen und zur vorigen Menüebene zu wechseln.
Verwenden Sie die Taste Esc, um z ur vorigen Menüebene zu wechseln,
ohne die aktuelle Einstellung zu bestätigen.
Die Pfeiltasten und die Taste Enter bieten je nach Modus mehrere Funktionen:
Menu mode (Modus „Menü“) Verwenden Sie die Pfeiltasten „nach links“,
„nach rechts“ und die Taste „Enter“, um Menüeinträge anzuzeigen und
auszuwählen.
Tasten des Tastenfelds
Numeric entry mode (Modus „Nummerische Eingabe“): Verwenden Sie
die Pfeiltaste „nach links“, um die rechte Stelle in einem Einstellungsfeld
zu löschen. Verwenden Sie die Pfeiltasten „nach oben“ und „nach unten“,
um einen nummerischen Wert in einem Einstellungsfeld zu erhöhen oder zu
ngern (in einem 1-2-5-Muster).
verri
Verwenden Sie die Taste Enter, um den angezeigten Wert oder den
ewählten Menüeintrag zu übernehmen.
ausg
LCD-Display-Kontrast: Verwenden Sie die Pfeiltasten „nach oben“ und
h unten“, um die Kontrasteinstellung zu ändern, wenn gerade kein Menü
„nac
bzw. keine Eingabeaufforderung angezeigt wird.
Verwenden Sie die Tasten des Tastenfelds, um Menüeinträge auszuwählen,
rätekonfigurationsmenüs aufzurufen und Parameterwerte einzugeben.
Ge
Ver we nd en Si e di e nummerischen Tasten (Tasten 0–9, ., und ±), um nummerische
Parameterwerte in Parameterfelder einzugeben.
12Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Umgang mit dem Gerät
Ver we nd en Si e d
und die beiden nicht gekennzeichneten Tasten in der oberen Reihe), um die
entsprechenden Bildschirmmenüeinträge auszuwählen.
Ver we nd en S ie d ie Menu-Tasten (Menütasten) („Input A“ (Eingang A) bis „User
Opt“ (Benutzeropt.) in der unteren Reihe des Tastenfelds), um das Menü für
die entsprechende Taste anzuzeigen.
Input A (Eingang A), Input B (Eingang B). Verwenden Sie die Tasten Input A
(Eingang A) und Input B (Eingang B), um die Eingangskanaleinstellungen
für den ausgewählten Kanal anzuzeigen und zu konfigurieren. Die Menüs für
die Eingänge A und B bieten kanalbezogene Einstellungsmöglichkeiten. Dazu
gehören die Einstellungen „Trigger slope“ (Triggerflanke), „Signal coupling“
(Signalkopplung) (AC oder DC), „Input impedance“ (Eingangsimpedanz) (50 Ω
oder 1 MΩ), „Input attenuation“ (Eingangsdämpfung) (1fach oder 10fach),
„Trigger mode“ (Triggermodus) („Manual“ (Manuell) oder „Auto“), „Trigger
level“ (Triggerpegel) (nur im Triggermodus „Manual“ (Manuell)) und „Filter“
(Sperrfrequenz). Die Menüs der Eingänge A und B sind identisch.
Um einen bestimmten Triggerpegel einzustellen, wählen Sie den Triggermodus
Manual (Manuell), wählen Sie den Menüeintrag Tr i g aus, und verwenden Sie
die Pfeiltasten, um den Wert zu erhöhen oder zu verringern. Sie können auch
die nummerischen Tasten verwenden und anschließend Enter drücken, um den
Wert einzugeben.
ie Softkey-Tasten unter den Menüeinträgen (Tasten 1–5
Im Menü „Filter Settings“ (Filtereinstellungen) können Sie einen festen
100-kHz-Filter oder einen justierbaren Digitalfilter auswählen. Die entsprechende
Sperrfrequenz wird im Eingabemenü eingegeben, das angezeigt wird, wenn Sie im
Menü die Option „Digital LP Frequency“ (Digitale Tiefpassfrequenz) auswählen.
HINWEIS. Verwenden Sie immer Auto-Triggerpegel, wenn Sie die Anstiegs- oder
Abfallzeit messen.
Settings (Einstellungen). Verwenden Sie die Taste Settings (Einstellungen), um
das Menü für die Messeinstellungskonfiguration anzuzeigen. Das Menü „Settings“
(Einstellungen) bietet messungsbezogene Einstellungsmöglichkeiten. Dazu zählen
die Einstellungen „Measure Time“ (Messdauer) (für Frequenzmessungen), „Burst“
(für Impulsmodulierte Signale), „Arming“ (Aktivierung) (bedingungsabhängiges
Starten und Stoppen der Messung), „Trigger Holdoff“ (Triggerverzögerung
stoppen), „Statistics“ (Statistiken) (Einstellungen für statistische Messwerte),
„Time base Reference“ (Zeitbasisreferenz) (intern oder extern) und
„Miscellaneous“ (Verschiedenes) (z. B. Eingangssignal-Timeout-Periode und
untere Auto-Trigger-Frequenz)
Math/Limit (Math./Grenzwert). Verwenden Sie die Taste Math/Limit
(Math./Grenzwert), um die Konfigurationsmenüs für die Funktionen Mathematik
und Grenzwertprüfung anzuzeigen. Das Menü „Math“ (Math.) bietet vordefinierte
Formeln und benutzerdefinierte Konstanten zur mathematischen Nachbearbeitung
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300013
Umgang mit dem Gerät
der Messergebn
Verarbeitung ist die Umwandlung einer Messung, um einen Mischer oder
Multiplikator zu berücksichtigen, der zum Testsignal gehört.
Im Menü „Limits“ (Grenzwerte) können Sie nummerische Grenzwerte einstellen
und auswählen, wie das Gerät Grenzwertverletzung angibt.
User Opt (Benutzeropt.). Verwenden Sie die Taste User Opt (Benutzeropt.),
um das Menü für die Konfigurierung der Benutzeroptionen anzuzeigen.
Im Menü „Us
vornehmen. Dazu gehören das Speichern und Aufrufen von Geräteeinstellungen
(bis zu 20 im nichtflüchtigen Speicher, jede mit einer eindeutigen
Beschriftung), das Auswählen einer Busschnittstelle (USB oder GPIB), die
GPIB-Bus-Konfiguration (Modus, Adresse), durchführen von Geräteselbsttests,
bedingte Ausgangssignaleinstellungen (nur für die Serie FCA3100) und das
Anzeige
und Konfiguration).
Das Men
Gerätekalibrierung. Für diesen internen Kalibrierungsprozess ist Kennwortzugriff
erforderlich. Informationen zur internen Gerätekalibrierung finden Sie in den
technischen Referenzhandbüchern zu Timer/Counter/Analyzer der FCA3000 undFCA3100 Serien sowie zu Microwave Counter/Analyzer der MCA3000 Serie.
n Gerätekonfigurationsinformationen (Modell, Seriennummer, Firmware
isse. Eine typische Verwendung für die mathematische
er Opt“ (Benutzeropt.) können Sie Geräteeinstellungen
ü „User Opt“ (Benutzeropt.) enthält auch eine Funktion zur
/Run (Halten/Starten). Verwenden Sie die Taste Hold/Run (Halten/Starten),
Hold
um die Messwerterfassung zu steuern. Drücken Sie Taste, um zwischen den
Modi „Run“ (Starten) (kontinuierliche Messwerterfassung) und „Hold“ (Halten)
hin- und herzuschalten. Die Messwertanzeige in der rechten oberen Ecke
des Bildschirms ändert sich von MEAS auf HOLD, sobald das Gerät in den
Modus „Hold“ (Halten) geschaltet wird. Drücken Sie die Taste „Hold/Run“
Halten/Starten), um die kontinuierliche Messwerterfassung fortzusetzen.
(
Um eine Einzelmessung durchzuführen, schalten Sie das Gerät in den Modus
Hold“ (Halten), und drücken Sie anschließend die Taste „Restart“ (Neu starten).
„
Die Messwertanzeige in der rechten oberen Ecke des Bildschirms ändert sich von
HOLD auf SING, sobald das Gerät eine Einzelmessung durchführt.
Neu starten. Verwenden Sie die Taste Restart (Neu starten), um die Messwerte
zu löschen und eine neue Messung durchzuführen. Dies ist hilfreich, wenn Sie
eine neue Messung starten müssen, nachdem sich das Eingangssignal geändert
hat, besonders bei langer Messdauer. Verwenden Sie die Taste zum Durchführen
von Einzelmessungen, wenn sich das Gerät im Modus „Hold“ (Halten) befindet.
Das Drücken der Taste „Restart“ (Neu starten) beeinflusst keine
Geräteeinstellungen.
14Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Nummerische Werte eingeben
Gelegentlich kann es erforderlich sein, Konstanten und Grenzwerte in ein
Menüfeld einzugeben. Eventuell möchten Sie auch einen Wert eingeben, der
nicht in der Liste der vorgegebenen Werte durch Drücken der Pfeiltasten nachoben/nach unten ausgewählt werden kann, oder der Abstand vom erforderlichen
Wert zum urs
Verringern mit den Pfeiltasten zu erreichen.
Umgang mit dem Gerät
prünglichen Wert ist zu groß, um ihn bequem durch Erhöhen oder
Menüs
Menüs
A) und „Input B“ (Eingang
„Input A“ (Eingang
Um nummeri
sche Werte einzugeben, verwenden Sie die nummerischen Tasten
(0-9, . (Dezimalpunkt) und ± (Vorzeichenwechsel)).
Sie könne
n auch Werte in wissenschaftlicher Schreibweise eingeben. Mit der
Softkey-Taste EE (Exponent eingeben) können Sie zwischen der Eingabe der
Mantisse und des Exponenten hin- und herschalten.
Drücken Sie Save|Exit (Speichern/Beenden), um den neuen Wert zu speichern,
oder Esc, um dieses Menü zu beenden, ohne den Wert zu speichern (der aktuelle
Wert bleibt erhalten).
In den Menüs der Eingänge A und B können Sie Einstellungen zur Konfiguration
der einzelnen Kanäle vornehmen. Die Inhalte der Menüs der Eingänge A und
B sind identisch.
B)
elle 1: Die Menüs „Input A“ (Eingang A) und „Input B“ (Eingang B)
Tab
EintragBeschreibung
Slope (Flanke)Triggerung auf ansteigende oder abfallende Signalflanke.
Signal
coupling
ignalkopplung)
(S
Input
mpedance
i
(Eingangsimpedanz)
nput signal
I
attenuation
(Eingangssignaldämpfung)
Trigger Mode
(Triggermodus)
AC oder DC
MΩ oder 50 Ω
1
1fach oder 10fach
Einstellen des Triggerpegelmodus (Auto oder Man). Verwenden S ie
im Triggermodus „Auto“ den Menüeintrag „Trig“, um den Triggerpegel
manuell auf einen Prozentwert der Amplitude einzustellen. Verwenden Sie
im Triggermodus „Man“ den Menüeintrag „Trig“, um einen Triggerwert
einzugeben.
HINWEIS. Verwenden Sie immer die Einstellung „Auto“, wenn Sie die
Anstiegs- oder Abfallzeit messen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300015
Umgang mit dem Gerät
Tabelle 1: Die Menüs „Input A“ (Eingang A) und „Input B“ (Eingang B) (Fortsetzung)
EintragBeschreibung
Trig
Filter
Setzt den Signal-Triggerpegel. Der angezeigte Wert ist der aktuelle
Triggerpegel.
Setzt einen festen analogen 100-kHz-Filter oder einen justierbaren
digitalen Sperrfilter. Verwenden Sie das Menü „Digital LP Frequency“
(Digitale Tiefpassfrequenz), um eine bestimmte Frequenz einzustellen.
Menü „Set
tings“
(Einstellungen)
Verwenden Sie das Menü „Settings“ (Einstellungen), um die Messparameter
zu konfigurieren.
Tabelle 2: Das Menü „Settings“ (Einstellungen)
EintragBeschreibung
Meas Time
(Messdauer)
Burst
Arm
ivierung)
(Akt
Trigger-HoldoffLegt die Verzögerung fest, w ährend der die Stopp-Triggerbedingungen
StatLegt die Parameter für statistische Messwerte fest:
Legt die Messdauer fest. Dieses Menü ist für Frequenzmessungen
bar. Eine längere Messdauer bedeutet weniger Messungen pro
verfüg
Sekunde und liefert eine höhere Auflösung.
Legt die Parameter für impulsmodulierte (Burst) Signalmessungen fest.
Das Menü „Burst settings“ (Burst-Einstellungen) ist verfügbar, wenn die
Messu
ausgewählt ist. Die Trägerfrequenz und die Modulationsfrequenz (die
Impulsfolgefrequenz (PRF)) können häufig auch ohne ein zusätzliches
rnes Aktivierungssignal gemessen werden.
exte
t die Start- und Stopp-Parameter für die Messung. Unter
Setz
Messaktivierung ist die Steuerung der tatsächlichen Start- und Stoppzeit
einer Messung zu verstehen. Der normale frei durchlaufende Modus wird
erdrückt, und die Triggerung erfolgt, sobald die Vortrigger-Bedingungen
unt
erkannt werden.
Die für die Aktivierung verwendeten Signale können auf drei Kanäle (A, B
r E) angewendet werden, und es können unterschiedliche Kanäle als
ode
Start- bzw. Stoppkanal verwendet werden. Alle Bedingungen können in
diesem Menü eingestellt werden.
ch dem Start der Messung ignoriert werden. Wird üblicherweise
na
verwendet, um Signale zu umgehen, die durch prellende Relaiskontakte
entstehen.
Die Anzahl der Abtastungen, die für die Berechnung verschiedener
statistischer Messwerte verwendet werden.
Die Anzahl der Intervallbereiche in der Histogramm-Ansicht.
Ermöglicht die Aktivierung (ON) oder Deaktivierung (OFF) der
Schrittsteuerung (die Verzögerung zwischen Messungen) und legt die
Verzögerungszeit auf einen Wert zwischen 2 μs und 500 s fest.
16Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Tabelle 2: Das Menü „Settings“ (Einstellungen) (Fortsetzung)
EintragBeschreibung
Timebase
(Zeitbasis)
Legt eine Internal (interne) oder External (externe) Zeitbasisreferenz für
Messungen fest. Eine dritte Alternative ist die Einstellung Auto. Liegt
bei dieser Einstellung ein gültiges Signal am Referenzeingang an, wird
die externe Zeitbasis ausgewählt. Die Anzeige EXT REF in der rechten
oberen Ecke des Bildschirms zeigt an, dass das Gerät eine externe
Zeitbasisreferenz verwendet.
Umgang mit dem Gerät
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300017
Umgang mit dem Gerät
Tabelle 2: Das Menü „Settings“ (Einstellungen) (Fortsetzung)
EintragBeschreibung
Misc (Versch.)Legt verschiedene Messparameter fest:
Interpolator Calibration (Interpolator-Kalibrierung) aktiviert oder
deaktiviert die Interpolator-Kalibrierung des Geräts. Das Gerät erhöht die
Messgeschwindigkeit, wobei jedoch die Messgenauigkeit abnimmt.
Smart Measure (Intelligente Messung) aktiviert:
Smart Time Interval (Intelligentes Zeitintervall) (für
Zeitintervallmessungen), das Zeitmarken verwendet, um zu
bestimmen, welcher Messkanal dem anderen vorgeht.
Smart Frequency (Intelligente Frequenz) (für Frequenz- oder
Periodenmittelwert-Messungen), das kontinuierliche Zeitmarken und
eine Regressionsanalyse verwendet, um die Auflösung für Messungen
zwischen 0,2 s und 100 s zu erhöhen.
Timeout aktiviert oder deaktiviert die Timeout-Funktion und legt die
maximale Wartezeit für die Beendigung einer anstehenden Messung fest,
bevor ein Nullergebnis ausgegeben wird. D er Bereich liegt zwischen
10 ms und 1000 s.
Auto Trig Low Freq (Untere Auto-Trigger-Frequenz) legt die
untere Auto-Trigger-Frequenz für die automatische Triggerung und
Spannungsmessungen auf einen Bereich zwischen 1 Hz und 100 kHz fest.
Ein höherer Grenzwert bedeutet eine schnelle Einstellzeit und schnellere
Messungen.
Input C Acq (Erf. Eingang C) (nur Serie MCA3000) setzt den:
ModusAcquisition (Erfassung) auf Auto (Abtasten des gesamten
festgelegten Frequenzbereichs für gültige Eingangssignale) oder
Manual (Manuell) (Abtasten eines schmalen Bands um eine
festgelegte Mittenfrequenz für gültige Eingangssignale). Der Modus
„Manual“ (Manuell) wird für die Messung von Burst-Signalen benötigt,
wird jedoch auch für FM-Signale empfohlen, wenn die ungefähre
Frequenz bekannt ist. Ein weiteres Merkmal des manuellen Modus ist,
dass die Messergebnisse wesentlich schneller bereitgestellt werden,
da kein Erfassungsvorgang durchgeführt wird.
Beachten Sie, dass Signalfrequenzen außerhalb des manuellen
Erfassungsbereichs zu falschen Ergebnissen führen können. Um den
Bediener auf diese Möglichkeit hinzuweisen, ist in der rechten oberen
Ecke des Bildschirms die Anzeige M.ACQ (Man. Erf.) sichtbar.
Zentralwert Freq C
TIE (Time Interval Error) (nur Serie FCA3100) stellt das Gerät auf
die automatische Auswahl einer Referenzfrequenz (Auto) oder
die manuelle Eingabe einer Frequenz (Manual (Manuell)) ein. Die
TIE-Messung verwendet kontinuierliche Zeitmarken, um langsame
Phasenverschiebungen in nominell stabilen Signalen über längere
Zeiträume zu beobachten.
18Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Umgang mit dem Gerät
Menü Math/Limit
(Math./Grenzwert)
Das Menü „Math/
Limit“ (Math./Grenzwert) bietet Einstellungsmöglichkeiten
zur Anwendung mathematischer Berechnungen auf eine Messung und zur
Aktivierung des Geräts für die Durchführung von Grenzwertprüfungen.
Tabelle 3: Das Untermenü „Math“
EintragBeschreibung
Math
K, L, M
Im Unter
menü „Limit“ (Grenzwert) können Sie Bedingungen für die
Verwenden Sie dieses Menü, um eine von fünf Formeln auszuwählen und
auf das Messergebnis anzuwenden, oder Wählen Sie „Off“ (Aus) aus, um
die Funktion „Math“ zu deaktivieren. Die verfügbaren Formeln sind:
K*X + L
K/X + L
(K*X + L)/M
(K/X + L)/ M
X/M – 1
K, L, und M sind Konstanten, für die Sie einen beliebigen Wert einstellen
können. X steht für das aktuelle, unveränderte Messergebnis.
Konstanten in den Formeln, für die Sie einen beliebigen Wert einstellen
können.
Grenzwertprüfung und das Verhalten bei Grenzwertverletzungen einstellen.
(Siehe Seite 75, Grenzwertprüfung.)
Tabelle 4: Das Untermenü „Limit“ (Grenzwert)
EintragBeschreibung
Limit Behavior
(Grenzwertverhalten)
Modus „Limit“
(Grenzwert)
Lower Limit
(Unterer
Grenzwert)
Upper Limit
(Oberer
Grenzwert)
Legt die Aktion des Geräts fest, wenn eine Grenzwertverletzung erkannt
wird oder deaktiviert den Modus für die Grenzwertprüfung.
Legt den Begrenzungstyp für die Grenzwertprüfung fest (oberer oder
unterer Grenzwert oder Grenzwertbereich).
Legt den unteren Grenzwert fest.
Legt den oberen Grenzwert fest.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300019
Umgang mit dem Gerät
Menü „User Opt“
(Benutzeropt.)
Im Menü „User Op
t“ (Benutzeropt.) können Sie allgemeine Geräteparameter
einstellen.
Tabelle 5: Das Menü „User Opt“ (Benutzeropt.)
EintragBeschreibung
Save/Recall
(Speichern
Abrufen)
/
Sie können bis zu 20 Geräte-Setups oder acht Messdatensätze im nicht
flüchtigen S
Setup:
Dataset (Datensatz): Sie können einen einzelnen statistischen Messwert
speich
„Restart“ (Neu starten), um einen einzelnen Messwert zu erfassen). Bis zu
acht Datensätze können im nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden.
Jeder
anstehende Messung mehr als 32.000 Abtastungen enthält, werden nur
die letzten 32.000 Abtastungen gespeichert. Das Gerät weist jedem
Daten
peicher speichern oder abrufen. Untermenüeinträge sind:
Save Current Setup (Aktuelles Setup speichern): Speichern Sie das
aktuelle G eräte-Setup auf einem angegebenen Speicher.
Recall Setup (Setup abrufen): Laden Sie das aktuelle Geräte-Setup
von einem a
Sie das Standard-Setup, um die Werksteinstellungen auf das Gerät
zu laden.
Modify Labels (Bezeichnungen ändern): Ändern Sie die zum
jeweilig
Eindeutige Bezeichnungen erleichtern es Ihnen, sich an die
Verwendung des Setups zu erinnern.
Setup Protect (Setup-Schutz): Wenn der Setup-Schutz eingeschaltet
ist, kan
Durch Ausschalten des Setup-Schutzes werden alle Speicherplätze
gleichzeitig freigeschaltet.
ern oder abrufen (Gerät im Modus „Hold“ (Halten), drücken Sie
Datensatz kann bis zu 32.000 Abtastungen enthalten. Wenn die
satz eine Standardbezeichnung zu, die Sie bearbeiten können.
ngegeben Speichersteckplatz auf das Gerät. Verwenden
en Speichersteckplatz gehörende siebenstellige Bezeichnung.
n nicht auf die ersten 10 Speicherplätze zugegriffen werden.
(Speichern): Speichern Sie den aktuellen statistischen Messwert
Save
unter dem ausgewählten Speicherort.
Recall (A brufen): Lädt und zeigt den ausgewählten Datensatz an.
Erase (Löschen): Löscht den ausgewählten Datensatz.
Total Reset (Vollständiger Reset): Es werden alle Werkseinstellungen
wiederhergestellt und alle Benutzerdaten (Setups und Datensätze)
öscht.
gel
Kalibrierung
f diesen Menüeintrag kann nur für die Werkskalibrierung zugegriffen
Au
werden. Der Menüeintrag ist Kennwortgeschützt.
20Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Umgang mit dem Gerät
Tabelle 5: Das Menü „User Opt“ (Benutzeropt.) (Fortsetzung)
EintragBeschreibung
SchnittstelleLegt die aktive Busschnittstelle fest (GPIB oder USB) und weist
Adressinformationen zu.
Bus Type (Bustyp): Wählen Sie GPIB oder USB aus.
GPIB Mode (Modus „GPIB“): Wählen Sie Native (Nativ) (der in
diesem Modus verwendete SCPI-Befehlssatz nutzt alle Funktionen
dieser Geräteserie vollständig) oder Compatible (Kompatibel) (der in
diesem Modus verwendete SCPI-Befehlssatz ist kompatibel mit Agilent
53131/132/181).
GPIB Address (GPIB-Adresse): Geben Sie die GPIB-Gerätenummer
(0–30) für dieses Gerät ein.
Test
Digit Blanks
(Ausgeblendete
Stellen)
InfoZeigt Geräteinformationen wie Gerätemodell, Seriennummer, Version der
Wählen Sie Tests aus, die beim Hochfahren durchgeführt werden.
Test Mode (Modus „Test“) Wählen Sie einen individuellen Geräteselbsttest
aus, oder wählen Sie alle Tests aus.
Start Test (Test starten): D er ausgewählte Test wird durchgeführt.
Legt die Anzahl der Stellen fest, die ausgeblendet werden sollen.
Jitter-Messergebnisse können einfacher abgelesen werden, wenn eine
oder mehrere Stellen mit dem niedrigsten Wert ausgeblendet werden.
Verwenden Sie die Pfeiltasten „nach oben“ oder „nach unten“, um die Zahl
der S tellen zu ändern, oder geben Sie die gewünschte Zahl (zwischen 0
und 13) über das Tastenfeld ein. Die ausgeblendeten Stellen sind durch
Striche auf dem Bildschirm gekennzeichnet.
Gerätefirmware, Zeitbasisoption, Datum der Kalibrierung und die obere
Frequenzgrenze von Kanal C (bei Geräten mit der Option Kanal C) an.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300021
Umgang mit dem Gerät
22Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Eingangssignal-Konditionierung
Das Gerät verfügt über Eingangsverstärker, um eine Vielzahl verschiedener
Signale an die Messlogik des Geräts anpassen zu können. Diese Verstärker
verfügen über eine große Zahl an Bedienelementen, und es wichtig, zu verstehen,
wie diese Bedienelemente interagieren und wie sie das Signal beeinflussen.
Das folgende Blockdiagramm zeigt den Weg des Eingangssignals durch die
verschiedenen Komponenten. Hierbei handelt es sich um kein vollständiges
Schaltbil
soll, die Bedienelemente zu verstehen.
d, sondern lediglich um eine Darstellung, die Sie dabei unterstützen
Drücken Sie die Menütasten Input A (Eingang A) oder Input B (Eingang B), um
auf die Eingangsbedienelemente zugreifen zu können.
Eingangsbedienelemente
edanz
Imp
Dämpfung
In den entsprechenden Menüs für die Eingänge A und B können Sie die
Eingangsimpedanz auf den Wert 1 MΩ oder 50 Ω einstellen.
VORSICHT. Das Einstellen der Impedanz auf 50 Ω bei einer Eingangsspannung
on mehr als 12 V
v
führen.
Sie können die Amplitude des Eingangssignals um den Faktor 1 oder 10 dämpfen,
indem Sie den Wert mit der Menü-Softkey-Taste 1x/10x umschalten.
kann zu einer Beschädigung des Eingangsschaltkreises
RMS
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300023
Eingangssignal-Konditionierung
Kopplung
Ver we nd en Si e d
dynamischen Eingangsspannungsbereichumbiszu5Vüberschreitetoderwenn
die Dämpfung die Auswirkungen von Rauschen und Störungen verringert. (Siehe
Seite 28, Verringern oder Ignorieren von Rauschen und Störsignalen.)
Schalten Sie zwischen AC- und DC-Kopplung um, indem Sie die Softkey-Taste
AC/DC betätigen.
Verwenden Sie die AC-Kopplung, um unerwünschte Gleichspannungsanteile
herauszufiltern. Verwenden Sie die AC-Kopplung, wenn eine Gleichspannung,
die höher ist als der Einstellungsbereich für den Triggerpegel mit einem
Wechselspannungssignal überlagert ist. Wenn Sie zum Beispiel symmetrische
le wie Sinus-, Rechteck- und Dreiecksignale messen, filtert die
Signa
AC-Kopplung die Gleichspannungsanteile heraus. Das bedeutet, dass ein
Triggerpegel von 0 V immer auf die Mitte des Signals ausgerichtet ist, wo die
Triggerung am beständigsten ist.
ie Dämpfung immer dann, wenn das Eingangssignal den
Verwenden Sie die DC-Kopplung für Signale mit wechselndem oder mit
sehr niedrigem oder sehr hohem Tastverhältnis. Die folgenden Abbildungen
zeigen, wie aufgrund einer Signalamplitude, die auf einen Wert unterhalb des
Triggerhysteresebands fällt, Impulse nicht erfasst werden oder keine Triggerung
folgt.
er
24Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Eingangssignal-Konditionierung
Signalfilter
Wenn Sie keinen
möglicherweise das Signal-Rausch-Verhältnis (häufig als S/N oder SNR
bezeichnet) zu niedrig (unter 6 bis 10 dB). Bestimmte Bedingungen erfordern
spezielle Lösungen wie Hochpass-, Bandpass- oder Kerbfilter. Normalerweise
ist die Frequenz von unerwünschten Rauschsignalen jedoch höher als die, der zu
erfassenden Signale. In diesem Fall können Sie den integrierten Tiefpassfilter
verwenden.
Abbildung 1: Die Menüeinträge unter „Filter“.
Analog Low-pass Filter (Analoger Tiefpassfilter). Das Gerät verfügt über je einen
analogen RC-Tiefpassfilter für Eingang A und für Eingang B. Die Sperrfrequenz
liegt bei etwa 100 kHz und die Signalunterdrückung ist 20 dB bei 1 MHz. Genaue
Frequenzmessungen von verrauschten, niederfrequenten Signalen (bis 200 kHz)
sind möglich, wenn die Rauschanteile eine deutlich höhere Frequenz haben als
das Grundsignal.
beständigen Ablesewert angezeigt bekommen, ist
Es gibt analoge und digitale Filter, die Sie koppeln können.
Digital Low-pass Filter (Digitaler Tiefpassfilter). Der digitale Tiefpassfilter nutzt
die Holdoff-Funktion. Mit der Funktion Trigger-Holdoff kann eine Totzeit in den
Triggereingangsschaltkreis integriert werden. Das bedeutet, dass der Eingang
des Geräts alle Hysteresebandübergänge des Eingangssignals für eine vorher
festgelegte Zeit nach dem Triggersignal ignoriert.
Wenn Sie die Holdoff-Zeit auf etwa 75 % der Zykluszeit des Signals einstellen,
wird ein eine fehlerhafte Triggerung um den Punkt, zu dem das Eingangssignal
durch das Hystereseband zurückkehrt, unterdrückt. Wenn das Signal den
Triggerpunkt des nächsten Zyklus erreicht, ist die eingestellte Holdoff-Zeit
abgelaufen und ein neuer, korrekter Trigger wird ausgelöst.
Sie müssen keine passende Holdoff-Zeit ber echnen, da dies das Gerät für Sie
übernimmt, indem es die von Ihnen im Menü „Digital LP Freq“ (Digitale
Tiefpassfrequenz) eingegebene Sperrfrequenz in die entsprechende Holdoff-Zeit
umrechnet.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300025
Eingangssignal-Konditionierung
Um eine effekti
sicherzustellen, sollten Sie einige Einschränkungen berücksichtigen. Zunächst
müssen Sie eine ungefähre Vorstellung von der zu messenden Frequenz haben.
Eine zu niedrige Sperrfrequenz führt möglicherweise zu einem beständigen
Ablesewert, der jedoch zu niedrig ist. In einem solchen Fall erfolgt die Triggerung
nur jeden zweiten, dritten oder vierten Zyklus. Eine zu hohe Sperrfrequenz (größer
als das Zwei
Ablesewert. In diesem Fall wird ein Rauschimpuls für jeden Halbzyklus gezählt.
Der Einste
Verwenden Sie ein Oszilloskop, um im Zweifelsfall die Frequenz und Signalform
Ihres Ein
ve und eindeutige Verwendung der digitalen Filterfunktion
fache der Eingangsfrequenz) führt ebenfalls zu einem beständigen
llbereich für die Sperrfrequenz ist sehr groß: 1 Hz–50 MHz
gangssignals zu messen.
ildung 2: Der digitale Tiefpassfilter operiert in der Messlogik, nicht im
Abb
Eingangsverstärker.
t diesem Menüeintrag können Sie die den Triggermodus einstellen. Ist die
Triggermodus (Man/Auto)
26Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Mi
Option Auto aktiv, misst das Gerät automatisch die Spitze-Spitze-Pegel des
Eingangssignals und legt und den Triggerpegel auf 50 % dieses Werts fest. Die
Dämpfung wird ebenfalls automatisch eingestellt.
Für Messungen der Anstiegs- und Abfallzeit stellt das Gerät die Triggerpegel auf
10 % und 90 % der gemessenen Spitzenwerte ein.
Ist die Option Manual (Manuell) aktiv, wird der Triggerpegel im Menü Trig
eingestellt. Der aktuelle Triggerwert wird unterhalb des Menüeintrags „Trig“
angezeigt.
Eingangssignal-Konditionierung
Manueller Trigger (Trig)
Beschleunigen
von Messungen. Mit der Auto-Trigger-Funktion werden
Amplituden gemessen und Triggerpegel schnell berechnet. Wenn Sie Messungen
jedoch beschleunigen möchten, ohne auf die Vorteile der automatischen
Triggerung zu verzichten, verwenden Sie die Funktion Auto Trig LowFreq (Untere Auto-Trigger-Frequenz), um die untere Frequenzgrenze für
Spannungsmessungen einzustelle n. Diesen Menüeintrag finden Sie unter
Wenn Si e wi
ist, als ein bestimmter Wert f
in einem Eingabemenü festlegen. Der Bereich für f
ssen, dass die Frequenz des zu messenden Signals immer höher
, (untere Frequenz), können Sie diesen Wert
low
(untere Frequenz)
low
ist 1 Hz bis 100 kHz. Der Standardwert ist 100 Hz. Durch die schnellere
Erkennung der Triggerpegelspannung gilt, je größer der Wert, umso höher die
Messgeschwindigkeit.
HINWEI
S. Sie können den automatischen Trigger an einem und manuelle
Triggerpegel am anderen Eingang verwenden.
Im Men
ü „Trig“ können Sie einen bestimmten Triggerwert eingeben. Verwenden
Sie die Pfeiltasten, um den Wert für den Triggerpegel zu erhöhen oder zu
verringern, oder verwenden Sie das Tastenfeld, um einen bestimmten Wert
einzugeben. Halten Sie die entsprechende Pfeiltaste g edrückt, um einen Wert
schnell zu ändern.
Das Einstellen manueller Triggerpegel beschleunigt den Messzyklus. Beim
Verwenden von manuellen Triggern muss das Gerät die Triggerpegel nicht
erkennen und berechnen.
NWEIS. Das Gerät schaltet vom Triggermodus „Auto“ in den Modus „Man“,
HI
wenn Sie manuell einen Triggerpegel eingeben.
HINWEIS. Verwenden Sie zum Messen von Signalen mit schwankenden Pegeln
einen manuellen Trigger.
Umwandeln eines Auto-Triggerpegels in einen manuellen Triggerpegel. Sie können
die berechneten Auto-Triggerpegel in feste manuelle Triggerpegel umwandeln,
indem Sie vom Triggermodus Auto auf den Triggermodus Manual (Manuell)
umschalten. Der aktuell berechnete Auto-Triggerpegel (angezeigt unter dem
Menüeintrag Tr i g) wird zum neuen, festen manuellen Pegel. Nachfolgende
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300027
Eingangssignal-Konditionierung
Messungen erfo
für jede Messung berechnen muss.
HINWEIS. Sie können den automatischen Trigger an einem und manuelle
Triggerpegel am anderen Eingang verwenden.
lgen erheblich schneller, da das Gerät nicht mehr die Triggerpegel
Verringern oder Ignorieren von Rauschen und Störsignalen
Die Eingangsschaltkreise des Geräts sind rauschempfindlich. Das Anpassen
der Signal
Eingangsempfindlichkeit des Geräts verringert das Risiko falscher Zählungen
aufgrund von Rauschen und Störsignalen. Ein falscher Triggerpegel mit einer
schmalen Hysterese kann zu falschen Zählungen bei Signalen mit variablen
Pegeln führen, wie der in folgenden Abbildung dargestellt.
amplitude und Rauschcharakteristik des Eingangssignals an die
Eine breitere Triggerhysterese führt zu korrekter Triggerung und korrekten
Messergebnissen bei Signalen mit variablen Pegeln und bei verrauschten Signalen.
Verwenden Sie die folgenden Funktionen, um Auswirkungen von Rauschen zu
verringern oder zu beseitigen und Messergebnisse zu verbessern:
28Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Kontinuierlich variable Hysterese für einige Funktionen
Analoger Tiefpassfilter zur Rauschunterdrückung
Digitaler Tiefpassfilter, (Trigger-Holdoff)
Sie können mehrere der oben aufgeführten Möglichkeiten gleichzeitig nutzen, um
zuverlässige Messergebnisse bei stark verrauschten Signalen zu erzielen.
Die Optimierung der Eingangsamplitude und des Triggerpegels sowie das
Verwenden eines Dämpfungsglieds und der Triggersteuerung sind unabhängig
von der Eingangsfrequenz und über den Gesamten Frequenzbereich nützlich.
Tiefpassfilter hingegen funktionieren selektiv über einen beschränkten
Frequenzbereich.
Das Signal muss das 20-mV-Eingangshystereseband durchlaufen, bevor die
Triggerung erfolgen kann. Diese minimale Triggerhysterese verhindert,
dass der Eingangsschaltkreis zu schwingen beginnt und verringert dessen
hempfindlichkeit. Weitere Bezeichnungen für Triggerhysterese sind
Rausc
Triggerempfindlichkeit und Rauschfestigkeit.
ng am Eingang
nges Rauschen auf einem Signal kann sich ebenfalls auf den Triggerpunkt
Geri
auswirken, indem dieser nach vor oder hinten verschoben wird, selbst wenn das
Rauschen keine falschen Zählungen verursacht. Diese Triggerunsicherheit ist
beim Messen von niederfrequenten Signalen von besonderer Bedeutung, da die
Slew-Rate des Signals (in V/s) bei niederfrequenten Signalen gering ist.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300029
Eingangssignal-Konditionierung
Um diese Trigge
so schnell wie möglich durchlaufen (hohe Slew-Rate). Ein Signal mit großer
Amplitude durchläuft das Triggerhystereseband schneller als ein Signal mit
kleiner Amplitude. Dämpfen Sie das Signal nicht zu stark, und stellen Sie eine
hohe Geräteempfindlichkeit ein, wenn Sie Mess ungen für niederfrequente Signale
durchführen, bei denen die Triggerunsicherheit ein wichtiger Faktor ist.
Falsche Zählungen, die durch Triggerfehler verursacht werden, treten häufigauf.
Verringern Sie die Eingangssignalamplitude, um durch Störsignale verursachte,
falsche Zählungen zu vermeiden. Dies ist besonde rs wichtig, wenn Messungen
an Schaltkreisen mit hoher Impedanz durchgeführt werden und wenn eine
Eingangsimpedanz von 1 MΩ verwendet wird. Unter diesen Bedingungen fangen
itungen häufig Störsignale auf.
die Le
runsicherheit zu verringern, muss das Signal das Hystereseband
Verwenden von
Triggerpegeleinstellungen
Eine externe Dämpfung und die interne 10fache Dämpfung verringern
ignalamplitude zusammen mit dem Rauschen, während die interne
die S
Empfindlichkeitssteuerung des Geräts die Geräteempfindlichkeit und somit
auch die Empfindlichkeit für Rauschen verringert. Verwenden Sie die
integrierte 10fache Dämpfung, ein externes Koaxialdämpfungsglied oder einen
10fach-Tastkopf, um große Signalamplituden zu verringern.
Bei den meisten Frequenzmessungen wird die optimale Triggerung erreicht,
indem der mittlere Triggerpegel, je nach Signalcharakteristik, mithilfe eines
schmalen oder breiten Hysteresebands auf die Mitte der Amplitude gesetzt wird.
Verwenden Sie beim Messen von niederfrequenten, rauscharmen Sinussignalen
eine hohe Empfindlichkeit (schmales Hystereseband). Die Triggerung auf oder
nahe der Mitte der Sinuswelle führt zu den geringsten Triggerfehlern, da die
Signalflanke dort am steilsten ist.
30Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Eingangssignal-Konditionierung
Wenn Sie falsche Zählungen aufgrund von verrauschten Signalen verhindern
möchten, führt das Erweitern des Hysteresefensters zum besten Ergebnis,
wenn Sie weiterhin das Fenster um die Mitte des Eingangssignals setzen. Die
Signalexk
Auto-Trigger. Bei normalen Frequenzmessungen ohne Aktivierung wechselt die
Auto-Triggerfunktion in den Modus Auto (Wide) Hysteresis, (Auto-Hysterese
(Breit)), wodurch das Hysteresefenster auf eine Größe zwischen 30 % und 70%
der Spitze-Spitze-Amplitude erweitert wird. Dies erfolgt mit einem schrittweisen
Annäher
Signal-Triggerpegel (die Pegel, bei denen die Triggerung gerade stoppt). Das
Gerät stellt die Hysteresepegel a nschließend auf die berechneten Werte ein. Die
relativen Standard-Hysteresepegel werden an Eingang A bis 70 % und an Eingang
B bis 30 % angezeigt. Diese Werte können manuell auf zwischen 50 % und 100
% an Eingang A und zwischen 0 % und 50 % an Eingang B angepasst werden,
werd
ursionen außerhalb des Hysteresebands sollten gleich sein.
ungsverfahren zur Bestimmung der minimalen und maximalen
en jedoch nur auf einen Kanal angewendet.
Normalerweise wiederholt das Gerät den Vorgang der
altrigger-Pegelerkennung für jede Frequenzmessung, um neue Trigger-
Sign
und Hysteresewerte zu erkennen. Eine Voraussetzung für die Aktivierung der
Auto-Triggerung ist daher ein sich wiederholendes Eingangssignal. Eine weitere
Bedingung ist, dass sich die Signalamplitude nach dem Start der Messung nicht
mehr erheblich verändert.
Auto-Trigger verringert zusätzlich die maximale Messrate, sobald ein
automatisches Testsystem viele Messungen pro Sekunde durchführt. Drücken Sie
die Taste „Auto Set“ (Autom. Einstellung) einmal, um den Triggerpegel manuell
uf die im Modus „Auto level“ (Autom. Pegel) berechneten Werte einzustellen
a
und somit die Messrate zu erhöhen.
Manual trigger (Manueller Trigger). Das Umschalten auf Man Trig bedeutet eineNarrow Hysteresis (Schmale Hysterese) beim letzten Autopegel. Einmaliges
Drücken der Taste Auto Set (Autom. Einstellung) startet eine einzelne,
automatische Triggelpegelberechnung (Auto Once (Einmal Auto)) Dieser
berechnete Wert (50 % der Spitze-Spitze-Amplitude) bildet den neuen, fest
eingestellten Triggerpegel, der ggf. manuell angepasst werden kann.
Oberwellenverzerrung. Grundsätzlich gilt, dass stabile Ablesewerte Rausch- und
Störungsfrei sind. Ein stabiler Ablesewert bedeutet jedoch nicht zwangsläufig
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300031
Eingangssignal-Konditionierung
auch ein richti
dennoch falschen Ablesewerten führen.
Sinussignale
Grafiken dargestellt, können mithilfe der richtigen Einstellung des Triggerpegels
(Modus „Manuell“) oder durch Verwenden einer kontinuierlich variablen
Empfindlichkeit (Modus „Auto“) gemessen werden. Sie können darüber hinaus
die Funktion „Trigger-Holdoff“ verwenden, um den Triggerpunkt auf einen
bestimmten Punkt auf dem Signal zu setzen und die Ergebnisse so zu verbessern.
ges Messergebnis. Oberwellenverzerrungen können zu stabilen und
, die Oberwellenverzerrungen enthalten, wie in den nachfolgenden
32Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Messtheorie
iproke Zählung
Rez
Die Geräte der Serie FCA3000, FCA3100 und MCA3000 nutzen ein
hochauflösendes, reziprokes Zählverfahren, das den Start der Messung mit dem
Eingangssignal synchronisiert. Dies führt z ur Zählung einer genauen Anzahl
tegraler Eingangszyklen.
in
Reziprokes Zählen stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Verfahren
einfacher Frequenzzähler dar, bei dem die Anzahl der Eingangszyklen während
einer voreingestellten, nichtsynchronisierten Gatezeit gezählt wird. Die
einfache Gatezählung kann zu einem Zählfehler von ±1 Eingangszyklus führen,
insbesondere beim Messen niedriger Frequenzen.
Nach dem Start der eingestellten Messzeit, synchronisiert das Gerät den Start der
aktuellen Gatezeit mit dem ersten Triggerereignis (t
) des Eingangssignals.
1
Auf die gleiche Weise synchronisiert das Gerät den Stopp der tatsächlichen
Gatezeit mit dem Eingangssignal, nachdem die eingestellte Messdauer abgelaufen
ist. Mit der Multi-Registerzählung können Sie gleichzeitig die tatsächliche
Gatezeit (tg) und die Anzahl der Zyklen (n) messen, die innerhalb dieser Gatezeit
liegen.
Anschließend berechnet das Gerät die Frequenz nach der Formel:
Unabhängig von der zu messenden Frequenz misst das Gerät die Gatezeit (tg) mit
einer Auflösung von 100 ps. Das Verwenden eines Vorteilers wirkt sich nicht
auf den Quantisierungsfehler aus. Daher ist der relative Quantisierungsfehler
100 ps/tg.
Für die Messdauer von einer Sekunde lautet der Wert:
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300033
Frequenzmessungen
Abtasthaltung
Timeout
Messgeschwindigkeit
Außer bei sehr n
iedrigen Frequenzen sind t
und die eingestellte Messdauer
g
nahezu identisch.
Liegt während der Messung plötzlich kein Eingangssignal mehr an, zeigt das
Gerät weiter
hin das Ergebnis der letzten Messung an, wie bei einem Voltmeter mit
Abtast-Halte-Funktion.
Hauptsächlich für die Verwendung von GPIB können Sie durch Auswählen von
Settings >
Misc > Timeout (Einstellungen > Versch. > Timeout) manuell eine
Timeout-Zeit festlegen. Der Berei ch für die Timeout-Zeit liegt zwischen 10 ms
und 1000 s, und die Standardeinstellung lautet Off (Aus).
Wählen Sie eine Zeit aus, die länger ist als die Zykluszeit der niedrigsten zu
messenden Frequenz. Multiplizieren Sie die Zeit mit dem Vorteilungsfaktor des
Eingangskanals, und geben Sie diese Zeit als Timeout-Wert ein.
Erfolgt innerhalb der Timeout-Zeit keine Triggerung, zeigt das Gerät „NO
SIGNAL“ (Kein Signal) an.
Die eingestellte Messdauer bestimmt die Messgeschwindigkeit für den
Periodenmittelwert und die Frequenzmessungen. Für kontinuierliche Signale:
Wenn die automatische Triggerung aktiv ist und erhöht werden kann auf:
Wenn die manuelle Triggerung aktiv ist oder GPIB verwendet wird:
Mittelwert- und Einzelzyklusmessungen. Um die tatsächliche Gatezeit oder
Messarpertur zu verringern, verfügen die Zähler über eine sehr kurze Messdauer
und einen Modus mit der Bezeichnung Single (Einzel) für Periodenmessungen.
Im Modus „Single“ (Einzel) misst das Gerät nur einen Zyklus des Eingangssignals.
Bei Anwendungen, bei denen das Gerät einen Eingangskanal mit Vorteiler
verwendet, entspricht die Zyklusanzahl der Einzelmessung dem Teilungsfaktor.
Verwenden Sie einen niedrigen Teilungsfaktor, wenn Sie mit sehr kurzer Arpertur
messen möchten.
Sie erreichen die maximale Auflösung, wenn Sie Frequenz- und
Periodenmessungen im Durchschnittsmodus durchführen. Grundsätzlich ist
zwischen Dauer und Genauigkeit der Messung abzuwägen. Entscheiden Sie,
wie viele Stellen der Messwert haben soll, und verwenden die kleinstmögliche
Messdauer, mit der Sie das gewünschte Ergebnis erzielen.
34Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Der Einsatz ein
es Vorteilers kann sich auf die Messdauer auswirken (FCA3003,
FCA3020, FCA3103 und FCA3120). Der Einsatz eines Vorteilers wirkt sich auf die
minimale Messdauer aus, da kurze Bursts eine Mindestanzahl an Trägerperioden
aufweisen müssen. Diese Anzahl hängt vom Vorteilungsfaktor ab.
Abbildung 3: 16fache Vorteilung
Die Abbildung zeigt die Auswirkung des 3-GHz-Vorteilers. Der Vorteiler
gibt für 16 Eingangszyklen einen Rechteckzyklus aus. Verwendet das Gerät
einen Vorteiler, wird die Anzahl der vorgeteilten Ausgangszyklen (z. B. f/16)
gezählt. Das Display zeigt die richtige Eingangsfrequenz an, da das Gerät die
Auswirkungen des Teilungsfaktors d wie folgt kompensiert:
Bei reziproken Zählern verringert sich die Auflösung nicht durch den Einsatz
eines Vorteilers. Für den relativen Quantisierungsfehler gilt weiterhin:
Verwenden Sie die folgende Tabelle, um die für die verschiedenen Messmodi
verwendeten Vorteilungsfaktoren zu ermitteln:
Tabelle 6: Für Messungen verwendete Vorteilungsfaktoren
FunktionVorteilungsfaktor
Freq A/B (300 MHz)
Burst A/B (<160 MHz)
Burst A/B (>160 MHz)
Periode A/B AVG (Durchschn.) (400
Periode A/B SGL (Einzel) (300 MHz
Freq C (3 GHz)
Freq C (20 GHz)
MHz)
)
2
1
2
2
1
16
128
Niederfrequente Signale. Signale unter 100 Hz müssen mithilfe der manuellen
Triggerung gemessen werden, außer die Standardeinstellung (100 Hz) wird
geändert. (Siehe Seite 18.) Der untere Grenzwert kann auf 1 Hz eingestellt
werden, jedoch wird der Messvorgang erheblich verlangsamt, wenn die
automatische Triggerung bei sehr niedrigen Frequenzen verwendet wird.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300035
Frequenzmessungen
Bei Messimpuls
einer Messung ohne Vorteilung (z. B. Period Sgl (Periodeneinzelmessung)), ist
für die Messung mindestens die Dauer eines Zyklus erforderlich. Diese beträgt 10
Sekunden bzw. längstens 20 Sekunden. Schlimmstenfalls fand gerade vor dem
Start der Messung ein Triggerereignis statt, wie in der nachfolgenden Abbildung
dargestellt. Das Messen der Frequenz des gleichen Signals dauert dann doppelt so
lang, da die
Sie in diesem Fall eine kurze Messdauer eingeben, benötigt das Gerät für die
Durchführung der Messung 20–40 Sekunden.
en mit niedriger Wiederholungsrate, z. B. ein 0,1-Hz-Impuls bei
se Funktion die Vorteilung mit dem Faktor 2 umfasst. Selbst wenn
ignale (FCA3003, FCA3020, FCA3103 und FCA3120). Der Vorteiler des
HF-S
Eingangs C teilt die Eingangsfrequenz, bevor sie durch die normale, digitale
Zähllogik gezählt wird. Der Teilungsfaktor wird als Vorteilungsfaktor bezeichnet
und kann, je nach Art des Vorteilers, verschiedene Werte annehmen. Der
3-GHz-Vorteiler ist für einen Vorteilungsfaktor von 16 konzipiert. Das bedeutet,
dass beispielsweise eine Frequenz von 1,024 GHz an Eingang C zu einer Frequenz
n 64 MHz umgewandelt wird.
vo
Vorteiler bieten optimale Leistung beim Messen von stabiler und kontinuierlicher
F. Die meisten Vorteiler sind grundsätzlich instabil und beginnen ohne
H
Eingangssignal selbst zu oszillieren. Um dieses Oszillieren zu verhindern,
verfügt das Gerät über einen integrierten Startdetektor. Dieser Startdetektor misst
kontinuierlich den Pegel des Eingangssignals und blockiert den Vorteilerausgang,
sobald kein oder ein zu schwaches Eingangssignal anliegt.
36Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Abbildung 4: Startdetektor (Abb. Go-detector) im Vorteiler.
Ein zu messendes Burst-Signal unterliegt bestimmten Anforderungen.
Unabhängig von der Fähigkeit des Geräts, innerhalb einer sehr kurzen Messdauer
zu messen, muss die Burst-Dauer de n folgenden Mindestanforderungen
entsprechen:
Normalerweise wird tatsächliche Minimalgrenze durch andere Faktoren bestimmt,
wie z. B der Geschwindigkeit des Startdetektors. Diese Geschwindigkeit hängt
von den verwendeten, speziellen Eingangsoptionen ab.
Messen von Mikrowellen (FCA3020, FCA3120, MCA3027 und MCA3040). Mit den
Geräten FCA3020 und FCA3120, die über einen 20-GHz-Vorteiler verfügen,
können Sie Frequenzen bis zu 20 GHz messen.
Mit den Geräten MCA3027 und MCA3040 können Sie mithilfe von
Abwärtswandlern Frequenzen bis zu 27 GHz bzw. 40 GHz messen.
Abwärtswandler mischen das unbekannte Eingangssignal mit der bekannten
Frequenz eines Lokaloszillators (LO), bis ein Signal innerhalb des
hlassbereichs des ZF-Verstärkers (in diesem Fall 10–200 MHz) verfügbar ist.
Durc
(Siehe Abbildung 5.)
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300037
Frequenzmessungen
Abbildung 5: Mikrowellenerfassung mit der Serie MCA3000.
Der grundlegende LO-Frequenzbereich beträgt 430–550 MHz und ist in mehrere
e, in einer Nachschlagetabelle hinterlegte Frequenzen aufgeteilt. Der
diskret
LO-Ausgang wird in einen Kammgenerator eingespeist, der ein harmonisches
Spektrum erstellt, das den gesamten festgelegten Mikrowellenbereich abdeckt.
Die automatische Berechnung der Eingangsfrequenz umfasst die folgenden
Schritte:
1. Vo rerfassung: Bei diesem Vorgang wird festgestellt, ob ein messbares Signal
am Eingang vorhanden ist und die LO-Frequenz bestimmt, die ein ZF-Signal
zur Verfügung stellt, das über einem bestimmten Schwellenwert liegt. Dies
erfolgt durch die schrittweises Herabstufen der LO-Frequenz vom höchsten
zum niedrigsten Wert der Nachschlagetabelle und durch Bereitstellung
daraus resultierenden Kammgeneratorspektrums an den Mischer. Der
des
Vorgang wird gestoppt, sobald der Signaldetektor ein Statussignal an d en
Prozessor ausgibt.
2. Erfassung: In diesem Vorgang wird die Oberwelle zur Erzeugung des
ZF-Signals ermittelt. Das Gerät misst die ZF, verringert die LO-Frequenz um
1 MHz und misst die ZF erneut. Durch Bestimmen von Wert und Vorzeichen
der Differenz zwischen den beiden Messungen kann das Gerät ermitteln,
ob die ursprüngliche ZF zu der berechneten Oberwelle hinzuaddiert oder
von dieser abgezogen werden muss, um den endgültigen Wert zu erreichen.
Beträgt die Differenz zwischen den beiden Werten beispielsweise 5 MHz,
erkennt das Gerät, dass die fünfte Oberwelle die ursprüngliche ist.
3. Berechnung der endgültigen HF: Das Gerät kennt die LO-Frequenz, den
Multiplikationsfaktor n und das Vorzeichen. Das Gerät zählt die ZF während
38Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Eingänge A und B
einer der gewün
das Ergebnis zur Berechnung des endgültigen Werts, um diesen wie folgt
anzuzeigen:
Es gibt mehr
können. Diese möglichen Probleme werden durch von der Gerätefirmware
ergriffene Maßnahmen behoben. Beispiel:
Eine der Stufenfrequenzen erzeugt eine ZF, jedoch nicht ihren
Verschiebungswert. Das Gerät wechselt zum nächsten Tabellenwert.
Frequenzmodulation verursacht eine instabile „n“-Wert-Berechnung. Das
Gerät erhöht die Messdauer.
Leistungsmessung. Die Geräte der Typen MCA3027 und MCA3040
können die Mikrowellensignalstärke über den gesamten Bereich des Eingang
C-Abwä
Leistungsmessung, die im Abwärtswandler gespeichert sind, helfen dabei, das
Ablesen der Messwerte zu v erbessern.
ere Zustände, die Probleme beim Erfassungsvorgang verursachen
rtswandlers messen. Die Korrekturdaten der frequenzabhängigen
schten Auflösung entsprechenden Messdauer und verwendet
Menüpfad: Meas > Freq (Messen > Freq)
Die Frequenz wird als Invertierung der Zeit zwischen zwei Triggerpunkten
innerhalb des Hysteresebands gemessen. Das Gerät misst Frequenzen an den
Eingängen A und B von 0,00 Hz bis 300 MHz im automatischen Triggermodus
(0,001 Hz bis 400 MHz im manuellen Triggermodus).
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300039
Frequenzmessungen
Frequenzen übe
gemessen. (Siehe Seite 91, Standard-Geräteeinstellungen.) Anschließend wird
die Freq A automatisch ausgewählt. Weitere wichtige automatische Einstellungen
sind AC Coupling (AC-Kopplung), Auto Trig und Meas Time 200 ms
(Messdauer 200 ms). Die Standardeinstellungen dienen als Ausgangspunkt für
erfolgreiche Frequenzmessungen.
Nachfolgend finden Sie eine Liste mit Einstellungen für optimale
Frequenzmessungen:
AC Coupling (AC-Kopplung) – da ein mögliches DC-Offset normalerweise
unerwünscht ist.
Auto Trig beutet in diesem Fall Auto Hysteresis (Auto-Hysterese)
(vergleichbarmiteinerAGC)–daüberlagertes Rauschen, d as den normalen,
schmale
Meas Time 200 ms (Messdauer 200 ms) – um eine optimale Abwägung
zwisch
Einige der oben aufgeführten Einstellungen können durch Abrufen der
ardeinstellung oder durch drücken der Taste Auto Set (Autom. Einstellung)
Stand
vorgenommen werden. Einmaliges Drücken der Taste bedeutet:
Auto T
wird, wenn zuvor Man Trig ausgewählt war.
r 100 Hz werden am besten mithilfe der Standardeinstellung
n Hysteresebereich übersc hreitet, unterdrückt wird.
en Messgeschwindigkeit und Auflösung zu erhalten.
rig. Beachten Sie, dass diese Einstellung nur einmal vorgenommen
Eingang C
Geräte der Serie FCA3X00
Geräte der Serie MCA3000
h zweimaliges Drücken der Taste Auto Set (Autom. Einstellung) inn erhalb
Durc
von zwei Sekunden wird die Messdauer auf 200 ms festgelegt.
Mit dem Vorteiler des Eingangs C bei den betreffenden Geräten der Serie
FCA3X00 können Sie Frequenzen bis zu 20 GHz messen. Der Vorteiler des
Eingangs C funktioniert automatisch und erfordert keine Einstellungen.
Mit den Geräten der Serie MCA3000 können Sie mithilfe e ines Verfahrens der
Abwärtswandlung Frequenzen bis zu 27 GHz bzw. 40 GHz messen. (Siehe
Seite 37, Messen von Mikrowellen (FCA3020, FCA3120, MCA3027 undMCA3040).) Alternativ steht Ihnen eine schneller (manuelle) Erfassung zur
Verfügung, wenn Sie die ungefähre zu messende Frequenz kennen. Geben Sie die
Frequenz als Ausgangspunkt für den Erfassungsvorgang an.
Eine weitere Funktion ist das Messen der Signalleistung mit hoher Auflösung.
40Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Verhältnis A/
BurstA,B,C
B, B/A, C/A, C/B
Menüpfad: Meas > Freq Ratio (Messen > Frequenzverhältnis)
Um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Eingangsfrequenzen zu ermitteln,
zählt das Gerät die Zyklen gleichzeitig an zwei Kanälen und teilt das Ergebnis am
primären Kanal durch das Ergebnis a m sekundären Kanal. Das Verhältnis kann
zwischen de
als primärer bzw. sekundärer Kanal dienen können. Das Verhältnis kann auch
zwischen den Kanälen C und A oder zwischen den Kanälen C und B gemessen
werden, wobei de r Kanal C als primärer Kanal dient.
Ein Burst-Signal verfügt über ein Trägersignal (Dauerstrichsignal) und eine
Modulationsfrequenz, die auch als Impulsfolgefrequenz (PRF) bezeichnet wird
und die das Dauerstrichsignal ein- und ausschaltet.
n Eingängen A und B gemessen werden, wobei beide Kanäle jeweils
Burst und Triggerung
Die Dauerstrichsignal- und die PRF-Frequenz sowie die Anzahl der Zyklen
in einem Burst werden ohne externes Aktivierungssignal und ohne wählbare
Verzögerung der S tartaktivierung gemessen. (Siehe Seite 77, Aktivierung.)
Die allgemeinen Frequenzbeschränkungen für den jeweiligen Messkanal
gelten auch für Burst-Messungen. Die Mindestanzahl der Zyklen in einem
Burst an Eingang A oder B beträgt unter 160 MHz 3 Zyklen und zwischen
160 und 400 MHz 6 Zyklen. Burst-Messungen an Eingang C umfassen
eine Vorteilung. Deshalb beträgt die Mindestanzahl der Zyklen das 3fachedes Vorskalierungsfaktors. Bei Modellen mit 3 GHz beträgt der Faktor der
Vorskalierung 16 und benötigt daher mindestens 48 Zyklen in jedem Burst.
Die minimale Burst-Dauer beträgt unter 160 MHz 40 ns und über 160 MHz 80 ns.
Bursts mit einer PRF über 50 Hz können ohne Aktivierung der automatischen
Triggerung gemessen werden.
Synchronisationsfehler können mit der automatischen Triggerung häufiger
vorkommen. (Siehe Seite 44, Mögliche Fehler bei der Burst-Messung.)
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300041
Frequenzmessungen
Burst-Messungen mit
manueller Voreinstellung
Ver we nd en S ie d
die Lücken zwischen den Bursts sehr klein sind.
Ver we nd en Si e
Kombination aus dem Triggermodus Auto und der Funktion Auto Sync führt in
den meisten Fällen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Manchmal führt das
Umschalten der Triggerung von Auto auf Manual (Manuell) in den Menüs
Input A/Input B (Eingang A/Eingang B) zu stabileren Ablesewerten.
An Eingang C erfolgt die Triggerung immer automatisch, und die Funktion AutoSet (Autom. Einstellung) wirkt sich nur auf die Burst-Synchronisation a us.
Um den richtigen Abschnitt eines Bursts zu messen, ist es erforderlich, die drei
Zeitwerte „Measure Time“ (Messdauer), „Sync Delay“ (Sync.-Verzögerung) und
„Arm Start Delay“ (Verzögerung der Startaktivierung) einzustellen.
ie manuelle Triggerung, wenn die PRF kleiner als 50 Hz ist und
immer zuerst die Taste Auto Set (Autom. Einstellung). Die
Abbildung 6: Um den richtigen Abschnitt eines Bursts zu messen, ist es erforderlich,
drei Zeitwerte einzustellen.
Mit der intern synchronisierten BURST-Funktion können Sie an Eingang A
und B Frequenzen von 0,001 Hz bis 300 MHz im automatischen Triggermodus
(0,001 Hz bis 400 MHz im manuellen Triggermodus) und an Eingang C bis zur
oberen spezifischen Frequenzgrenze des Vorteilers messen. So nehmen Sie eine
Burst-Messung mit manuellen Einstellungen vor:
1. Wählen Sie Meas > Freq > Freq Burst (Messen > Freq. > Freq. Burst) aus.
2. Wählen Sie die Eingangsquelle A, B oder C aus.
3. Wählen Sie Settings > Burst (Einstellungen > Burst) aus.
4. Wählen Sie Meas Time (Messdauer) aus, und geben einen Wert für
die Messdauer ein, der kürzer ist, als die Burst-Dauer abzüglich zwei
Dauerstrichsignal-Zyklen. Wenn Sie die ungefäh ren Burst-Parameter des
Signals nicht kennen, beginnen Sie immer mit einer kurzen Messdauer und
erhöhen Sie diese schrittw eise, bis der Ablesewert instabil wird.
42Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
5. Wählen Sie Sync
ein, der größer als die Burst-Dauer und kleiner als die Invertierung der PRF ist.
6. Wählen Sie
ein, der größer ist als der transiente Teil des Burst-Impulses.
7. Wählen Si
Eingang A oder Eingang B verwendet werden soll. Verwenden Sie möglichst
die untere Grenze, um die Anzahl der erforderlichen Zyklen für eine Messung
zu minimieren.
8. Wählen Sie Save|Exit (Speichern/Beenden) aus, um das Messergebnis
anzuzeigen.
Das Gerät zeigt alle relevanten Burst-Messungen an.
Auswählen der Messdauer. Die Messdauer muss kürzer sein, als die Burst-Dauer.
Wird die Messung über eine Lücke zwischen den Burst hinaus fortgesetzt, egal
urz dieser Zeitraum auch immer sein mag, so ist die Messung unbrauchbar.
wie k
Durch die Auswahl einer zu kurzen Messdauer wird lediglich die Auflösung
verringert. Wird bei Frequenzmessungen an kurzen Bursts eine kurze Messdauer
verwendet, führt dies zu einer schlechteren Auflösung als der, die normalerweise
mit dem Gerät erreicht werden kann.
e Frequency Limit (Frequenzgrenze) (160/300 MHz) aus, wenn
Delay (Sync.-Verzögerung) a us, und geben Sie einen Wert
Start Delay (Startverzögerung) aus, und geben Sie einen Wert
e Funktion Sync.-Verzögerung. Die Sync.-Verzögerung dient der internen
Di
Verzögerung der Startaktivierung. Sie verhindert den Start einer neuen Messung,
bis die festgelegte Sync.-Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300043
Frequenzmessungen
Nach dem die Mes
der Messung mit dem zweiten Triggerereignis im Burst. Das bedeutet, dass
die Messung nicht fehlerhafterweise in einer Lücke zwischen zwei Bursts oder
innerhalb eines Bursts startet.
Mögliche Fehler bei der Burst-Messung. Solange die Messung nicht mit dem
Burst-Signal synchronisiert ist, kann die erste Messung ungewollt innerhalb eines
Bursts starten. Wenn dies geschieht und wenn die verbleibende Burst-Dauer kürzer
ist als die eingestellte Messdauer, ist der Ablesewert der ersten Messung falsch.
Jedoch wird die nächste Messung nach der ersten durch eine ordnungsgemäß
eingestellte Verzögerungszeit für die Startaktivierung synchronisiert.
Bei manuell durchgeführten Anwendungen stellt dies kein Problem dar.
Bei automatisierten Testsystemen, bei denen das Ergebnis einer einzelnen
Messabtastung zuverlässig sein muss, müssen mindestens zwei Messungen
durchgeführt werden. Die erste zur Synchronisation der Messung, und die zweite,
um ein Messergebnis zu ermitteln.
Frequenzmodulierte Signale
Ein frequenzmoduliertes Signal ist ein Trägersignal (Dauerstrichsignalfrequenz
=f
), dessen Frequenz sich auf einen höheren bzw. niedrigeren Wert als die
0
Frequenz f
sdauer gestartet wurde, synchronisiert das Gerät den Start
ändert. Das Modulationssignal verändert die Frequenz des Trägers.
0
Frequenz f
Das Gerät ermöglicht folgenden Messungen:
= Trägerfrequenz (Frequenz)
f
0
= Maximalfrequenz (MAX)
f
max
= Minimalfrequenz (MIN)
f
min
Δf = Frequenzhub = f
Um die Trägerfrequenz zu bestimmen, messen Sie f
0
max–f0
(P-P).
, die nahe an f0liegt.
mean
1. Wählen Sie Analyze (Analyse) aus, um einen Überblick über die statistischen
Parameter zu erhalten.
2. Wählen Sie die Messdauer so, dass das Gerät eine gerade Anzahl an
Modulationsperioden misst. Auf diese Weise werden die negativen
Frequenzabweichungen von den positiven während der Messung kompensiert.
Wenn die Modulationsfrequenz beispielsweise 50 Hz und die Messdauer 200
ms beträgt, benötigt das Gerät 10 vollständig gemessene Modulationszyklen.
Ist die Modulation nicht kontinuierlich, wie z. B. bei einem Sprachsignal,
können positive Abweichungen nicht vollständig mit negativen Abweichungen
kompensiert werden. In diesem Fall bleibt ein Teil des Modulationssignals
unkompensiert. Dies führt zu einem zu hohen oder zu niedrigen Messergebnis.
44Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Abbildun
Schlimm
was zu folgender Ungenauigkeit führt:
Um eine genaue Messung der Trägerfrequenz f0durchzuführen, messen Si
unmodulierte Signal, falls dieses verfügbar ist.
Modulationsfrequenzen über 1 kHz.
1. Schalten Sie Single (Einzel) aus.
2. Stellen Sie eine lange Messdauer ein, die einem geraden Vielfache
Niedrige Modulationsfrequenzen.
1. Wählen Sie Settings > Stat (Einstellungen > Stat) aus, und stellen Sie den
g 7: Frequenzmodulation
stenfalls bleibt genau ein halber Modulationszyklus unkompensiert,
edas
nder
Inversion der Modulationsfrequenz entspricht. Sie erhalten einen guten
Annäherungswert, wenn Sie eine lange Messdauer (z. B. 10 s) einstellen und
wenn die Modulationsfrequenz hoch (über 1000 Hz) ist.
Parameter No. of samples (Anzahl der Abtastungen) unter Berücksichtigung
der maximal zulässigen Messdauer auf eine n möglichst hohen Wert ein.
2. Wählen Sie Analyze aus, und lassen Sie den Mittelwert der Abtastungen
vom Gerät berechnen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300045
Frequenzmessungen
fmax (MAX)
Im Normalfall e
rhalten Sie mit einer Messdauer von 0,1 s pro Abtastung
und mehr als 30 Abtastungen (n ≥30) gute Ergebnisse. In spe ziellen Fällen
können Sie die optimale Kombination von Abtastumfang und Messdauer durch
einige Messversuche ermitteln. Dies hängt von der tatsächlichen f
Frequenzhub Δf
max
ab.
und dem
0
Hier ist die Abtastfrequenz der Messung (1/Messdauer) asynchron zur
Modulationsfrequenz. Dies führt zu individuellen Messergebnissen, die
willkürlich höher oder niedriger sind alsf
Frequenz f
nähert sich der f0an, wenn die Anzahl der gemittelten Abtastungen
mean
. Der statistische Mittelwert der
0
ausreichend groß ist.
Wenn das Gerät momentane Frequenzwerte misst (bei sehr kurzer Messdauer),
beträgt die Effektivwert-Messungenauigkeit des gemessenen Werts von f
:
0
Dabei gilt, „n“ ist die Anzahl der gemittelten Abtastungen von f.
Messen von fmax:
1. Wählen Sie Settings > Stat (Einstellungen > Stat) aus, und stellen Sie die
No.of samples (Anzahl der Abtastungen) auf den Wert 1.000 oder höher ein.
2. Wählen Sie Meas Time (Messdauer) aus, und stellen Sie einen niedrigen
Wert ein.
fmin (MIN)
Δ f
(SS)
p-p
3. Wählen Sie Analyze (Analyse) aus. Das Gerät zeigt den Wert für f
max
in
der MAX-Anzeige an.
1. Wählen Sie Settings > Stat (Einstellungen > Stat) aus, und stellen Sie die
No.of samples (Anzahl der Abtastungen) auf den Wert 1.000 oder höher ein.
2. Wählen Sie Meas Time (Messdauer) aus, und stellen Sie einen niedrigen
Wert ein.
3. Wählen Sie Analyze (Analyse)
aus. Das Gerät zeigt den Wert für f
min
in der
MIN-Anzeige an.
1. Wählen Sie Settings > Stat (Einstellungen > Stat) aus, und stellen Sie die
No.of samples (Anzahl der Abtastungen) auf den Wert 1.000 oder höher ein.
2. Wählen Sie Meas Time (Messdauer) aus, und stellen Sie einen niedrigen
Wert ein.
3. Wählen Sie Analyze (Analyse) aus, und lesen Sie den SS-Wert ab.
Fehler bei f
max,fmin
und Δf
p-p
.
46Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
Eine Messdauer
führt zu einem Fehler von etwa 1,5 %.
Wählen Sie die
Abbildung 8: Fehler beim Bestimmen von fmax
Um sicherzugehen, dass es sich bei der erfassten Ma ximalfre quenz um f
handelt, wählen Sie eine ausreichend große Anzahl an Abtastungen aus (z. B. n
≥1000).
, die 1/10 Zyklus oder 36° des Modulationssignals entspricht,
Messdauer so, dass:
max
AM-Signale
Messen der Trägerfrequenz
Das Gerät ka nn normalerweise die Träger- und die Modulationsfrequenz eines
AM-Signals messen. Diese Messungen sind den zuvor in diesem Handbuch
beschriebenen Burst-Messungen sehr ähnlich.
Das Trägersignal (Dauerstrichsignal) ist nur innerhalb eines schmalen
Amplitudenbandes in der Mitte des Signals kontinuierlich vorhanden, wenn die
Modulationstiefe hoch ist. Wenn die Triggerempfindlichkeit (Hysterese) des
Geräts zu breit ist, verpasst die Triggerung einige Zyklen und d ie Messergebnisse
sind falsch.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300047
Frequenzmessungen
Messen der Dauerstrichsignal-Frequenz:
1. Drücken Sie die Menütaste Input A (Eingang A).
Messen der
Modulationsfrequenz
2. Wählen S
ie eine Messdauer, mit der Sie die gewünschte Auflösung erreichen.
3. Aktivieren Sie den Triggermodus Manual (Manuell).
4. Wählen Sie Trig level (Triggerpegel) aus, geben Sie einen Triggerpegel von
0Vein, und drücken Sie Save|Exit (Speichern/Beenden).
5. Wählen Sie AC coupling (AC-Kopplung) aus.
6. Wählen Sie 1x für eine 1fache Dämpfung aus, um ein schmales Hystereseband
zu erreichen. Wenn das Gerät auf Rauschen triggert, verbreitern Sie das
Hystereseband mit der Funktion „Variable Hysteresis“ (Variable Hysterese),
mSieeinenTriggerpegelvon>0Vjedoch<V
inde
SSmin
eingeben.
Am einfachsten kann die Modulationsfrequenz nach der Demodulation gemessen
werden. Verwenden Sie dazu am Eingangskanal einen HF-Detektortastkopf (auch
modulator-Tastkopf genannt) mit AC-Kopplung.
De
Wenn kein geeigneter Demodulator zur Verfügung steht, verwenden Sie die
nktion Freq. Burst, um die Modulationsfrequenz auf die gleiche Weise zu
Fu
messen, wie die Burst-PRF.
essen der Modulationsfrequenz:
M
1. Wählen Sie Meas > Freq Burst A (Messen > Freq. Burst A) aus.
2. Wählen Sie Settings > Burst > Meas Time (Einstellungen > Burst
> Messdauer) aus, und geben Sie eine Messdauer von etwa 25 % der
Modulationsperiode ein.
3. Wählen Sie Sync Delay (Sync.-Verzögerung) aus, und geben Sie einen Wert
ein, der etwa 75 % der Modulationsperiode entspricht.
48Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Frequenzmessungen
4. Wählen Sie Inpu
Manual (Manuell).
5. Wählen Sie Tri
gemäß der nachfolgenden Abbildung erfolgt.
Der PRF-Ablesewert zeigt die Modulationsfrequenz, selbst wenn der Ablesewert
der Haup
tfrequenz nicht stabil ist.
tA(Eingang A) aus, und aktivieren Sie den Triggermodus
g aus, und wählen Sie den Triggerpegel so, dass die Triggerung
Periode
Einzel A, B und Durchschn.
A, B, C
Menüp
Hinsichtlich der Messung ist die Periodenfunktion mit der Frequenzfunktion
iden
Signals den reziproken Wert der Frequenz 1/f besitzt.
In d
1. Das Gerät berechnet Frequenzen (immer Mittelwert) wie folgt:
2. Das Gerät verwendet für die Einzelperiodenmessung keinen Vorte iler.
Alle anderen, zuvor für Frequenzmessungen beschriebenen Funktionen gelten
für Periodenmessungen.
fad: Meas > Period > Single (Messen > Periode > Einzel)
tisch. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Periode eines zyklischen
er Praxis gibt es zwei geringfügige Unterschiede.
number of cycles
f
actual gate time
Der Periodenmittelwert hingegen wird wie folgt berechnet:
actual gate time
p
number of cycles
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300049
Bei dieser Mes
mithilfe von Zeitmarken durchgeführt.
Jeder posit
Flanke) bis zur Maximalfrequenz (125 kHz mit Interpolator-Kalibrierung On
(Ein) oder 250 kHz mit Interpolator-Kalibrierung Off Aus) ) erhält eine Zeitmarke.
Mit jeder neuen Zeitmarke wird der vorherige Wert vom aktuellen Wert abgezogen
und das Ergebnis angezeigt.
Im Modus Va lue (Wert) wird die Anzeige mit jeder neuen Periode aktualisiert,
wenn die Periode größer als 200 ms ist. Bei kürzeren Zeiten wird aufgrund
der begrenzten Aktualisierungsrate jedes zweite, dritte, vierte Ergebnis usw.
angezei
Im Modus Analyze (Analyse) enthalten die grafische Darstellung und die
statis
höheren Frequenzen zeigt das Gerät den Periodenmittelwert während des
Beobachtungsintervalls von 4 µs bzw. 8 µs an. Bei höheren Frequenzen ist die
eigentliche Funktion der aufeinanderfolgende Periodenmittelwert.
Die Hauptaufgabe dieser Funktion ist die kontinuierliche Messung von
relativ langen Periodenzeiten, ohne dabei einzelne Perioden aufgrund von
Ergebnisverarbeitung zu verlieren. Ein typisches Beispiel ist d er PPS-Ausgang
von GPS-Empfängern.
ive bzw. negative Nulldurchgang (abhängig von der ausgewählten
gt.
tischen Daten alle Perioden bis zur maximalen Eingangsfrequenz. Bei
> Period > Single Back to Back (Messen > Periode >
sung werden aufeinanderfolgende Periodenmessungen ohne Totzeit
telwert A, B
Mit
Frequenz
ufeinanderfolgende
A
Frequenzmessungen A, B
(nur Serie FCA3100)
Menüpfad: Meas > Period > Average (Messen > Periode > Mittelwert)
Das Gerät misst den Periodenmittelwert des Signals. Diese Messung bietet eine
höhere Auflösung als die Einzelperiodenmessung.
Menüpfad: Meas > Freq > Single Back to Back (Messen > Freq. >
Aufeinanderfolgende Einzelmessungen)
Diese Messung verwendet Zeitmarken, um aufeinanderfolgende
Frequenzmessungen ohne Totzeit durchzuführen.
Diese Funktion ist die Umkehrung der aufeinanderfolgenden Periodenfunktion
Im Modus „Analyze“ (Analyse) dient die Messdauer als Schrittsteuerung der
Zeitmarken. Der Schrittsteuerungsparameter wird in diesem Fall nicht verwendet.
Aufeinanderfolgende Frequenzmittelwert-Messungen ohne Totzeit werden
verwendet, um die Allan-Abweichung zu berechnen. Diese statistischen
Messungen werden von Oszillatorherstellern häufig verwendet, um kurzfristige
Stabilität zu beschreiben.
50Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Zeitmessungen
Einleitung
Zeitmessungen
Messen der Zeit zwischen Start- und Stoppzustand an zwei separaten Kanälen
stellt die Basis für alle Zeitintervallmessungen dar. Zusätzlich zur Funktion Time
Interval A t
Kanalkombinationen und abgeleitete Funktionen wie Pulse Width (Impulsbreite)
und Rise/Fall Time (Anstiegs-/Abfallzeit).
Die Zeit wird zwischen dem Triggerpunkt und dem Reset-Punkt gemessen.
Exakte Messungen sind nur mit einem schmalen Hystereseband möglich.
oB(Zeitintervall zwischen A und B) bieten die Zähler weitere
Triggerung und
messungen
Zeit
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300051
Die Einstellungen für Triggerpegel und Triggerflanke legen die Start- und
pptriggerung fest. Wenn der Modus Auto aktiviert ist, stellt das Gerät
Sto
den Triggerpegel auf 50 % der Signalamplitude ein, was für die meisten
Zeitmessungen ein idealer Wert ist.
Zusammenfassung der Bedingungen für zuverlässige Zeitmessungen.
Die Funktion Auto Once (Einmal A uto) oder das Einstellen der durch Auto
Trig ermittelten Triggerpegel sind normalerweise die besten Möglichkeit zur
Durchführung einer Zeitmessung. Wählen Sie Man Trig aus, und drücken
Sie die Taste Auto Set einmal.
DC-Coupling (DC-Kopplung)
1x (1fache) Dämpfung. Ist automatisch ausgewählt, wenn zuvor Auto Set
(Autom. Einstellung) für das Einstellen der Triggerpegel verwendet wurde.
Zeitmessungen
Zeitinte
rvall
Hoher Signalpe
Steile Signalflanken
Obwohl die Eingangsverstärker eine hohe Empfindlichkeit besitzen, ist der
Wert des Hysteresebands begrenzt, wodurch bei Signalen mit unterschiedlichen
Anstiegs- u
dargestellten asymmetrischen Impulssignalen, ein geringer Timing-Fehler
eingeführt wird. Dieser Timing-Fehler wird durch die Verwendung der
Hysteresekompensation beseitigt, die die Triggerpunkte praktisch um die Hälfte
des Hysteresebands verschiebt.
Menüpfad: Meas > Time > Time Interval (Messen > Zeit > Zeitintervall)
Mit der Zeitintervallmessung können Sie die Anstiegs- und Abfallzeiten zwischen
bestimmten Triggerpegeln messen.
Verwenden Sie die Tasten Input A/B > Slope (Eingang A/B > Flanke)
(gekennzeichnet mit dem Symbol einer positiven oder negativen Flanke), um die
Signalflanke festzulegen, bei der die Messung gestartet oder gestoppt werden soll.
Zeitintervall zwischen A und B: Das Gerät misst die Zeit zwischen einer
Startbedingung an Eingang A und einer Stoppbedingung an Eingang B.
nd Abfallzeiten, z. B. bei den in der vorherigen Abbildung
gel
Anstiegs-/Abfallzeit A/B
Zeitintervall zwischen B und A: Das Gerät misst die Zeit zwischen einer
Startbedingung an Eingang B und einer Stoppbedingung an Eingang A.
Zeitintervall A bis A bzw. B bis B: Wenn dieselbe (gemeinsame) Signalquelle
die Start- und Stopp-Tiggerereignisse bereitstellt, speisen Sie das Signal
tweder bei Eingang A oder bei Eingang B ein.
en
enüpfad: Meas > Time > Rise Time (Messen > Zeit > Anstiegszeit),Meas >
M
Time > Fall Time (Messen > Zeit > Abfallzeit)
ür gewöhnlich wird die Anstiegs-/Abfallzeit in dem Bereich zwischen 10 % und
F
90 % der Signalamplitude gemessen.
52Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Zeitmessungen
Die Triggerpegel werden vom Gerät berechnet und eingestellt. Anstiegs- und
Abfallze
iten können an den Eingängen A und B gemessen werden.
Weitere gemessene Parameter sind die Slew-Rate (V/s), V
max
und V
min
.
Für ECL-Schaltkreise gelten die Referenzpegel 20 % (Start) und 80 % (Stop).
In diesem Fall können Sie eines der beiden Verfahren zum Einstellen der
nzwerte verwenden:
Refere
1. Wählen Sie die oben beschriebene allgemeine Funktion Time Interval
intervall) aus, und stellen Sie die Triggerpegel manuell ein, nachdem Sie
(Zeit
diese aus den absoluten Spitze-Spitze-Werten berechnet haben. Anschließend
können Sie von den zusätzlichen Parametern V
max
und V
profitieren.
min
Verwenden Sie für Messungen an Eingang A die folgenden Einstellungen:
Anstiegszeit:
Triggerpegel A = V
ggerpegel B = V
Tri
+0,2(V
min
+0,8(V
min
max–Vmin
max–Vmin
)
)
Abfallzeit:
Triggerpegel A = V
Triggerpegel B = V
+0,8(V
min
+0,2(V
min
max–Vmin
max–Vmin
)
)
2. Wählen Sie eine der vorgesehenen Anstiegs-/Abfallzeitmessungen
aus, und stellen Sie manuell die relativen Triggerpegel (in %) ein,
wenn der automatische Triggermodus aktiv ist. Verwenden Sie beide
Eingangskanalmenüs, um die Triggerpegel einzugeben, auch wenn nur ein
Kanal als aktiver Signaleingang dient.
Ein Überschwingen kann sich ebenfalls auf Ihr Messergebnis auswirken. (Siehe
Seite 56, Automatische Triggerung.)
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300053
Zeitmessungen
Zeitinterval
lfehler (TIE) (nur Serie FCA3100)
Menüpfad: Meas > Time > TIE (Messen > Zeit > TIE)
Die TIE-Messung verwendet kontinuierliche Zeitmarken, um langsame
Phasenverschiebungen in nominell stabilen Signalen über längere Zeiträume
zu beobachten. Eine typische Anwendung ist die Überwachung dezentraler
PLL-Taktun
TIE-Messungen können nur für Taktsignale und nicht für Datensignale verwendet
werden.
Die Frequenz des zu prüfenden Signals kann entweder manuell oder automatisch
eingeste
beiden Abtastungen ermittelt. Der Wert wird auf 4 Stellen gerundet (z. B. 2,048
MHz) und bei Abfrage an den Bus ausgegeben. Er wird darüber hinaus als
zusätzliches Messergebnis im Modus Valu e (Wert) angezeigt.
TIE wird als Zeitintervall zwischen dem Eingangssignal und dem internen oder
externen Zeitbasistakt gemessen. Diese Signale sind keine PLL-Signale. Deshalb
wird ohne Berücksichtigung des Echtzeit-Intervallwerts beim Start der Messung
das Ergebnis bei t = 0 mathematisch auf null gesetzt. Die grafische Darstellung im
Modus
gen in synchronisierten Datenübertragungssystemen.
llt werden. Mit der Funktion Auto wird die Frequenz anhand der ersten
Der Lastfaktor (auch Tastverhältnis) ist das Verhältnis zwischen Impulsbreite
und Periodendauer:
54Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Das Gerät ermittelt dieses Verhältnis in einem Arbeitsgang, indem drei
Zeitmarkenmessungen durchgeführt werden (zwei aufeinanderfolgende positive
Trigger-A- und eine negative Trigger-B-Messung, wenn an Eingang A die
Messfunktion „Duty Factor Positive“ (Positiver Lastfaktor) ausgewählt ist.
Sie können sowohl Eingang A als auch Eingang B für die Messung positiver
und negativer Lastfaktoren verwenden. Das Gerät zeigt auch die Messwerte zur
Periode und Impulsbreite an.
HINWEIS. Die gesamte Messdauer verdreifacht sich im Vergleich zu einer
Einzelmessung, da die Messung drei Messschritte benötigt.
Fehler bei der Zeitmessung
Zeitmessungen
Hysterese
Die Triggerhysterese kann Fehler bei der Zeitmessung verursachen.
Zeitmessungstrigger treten auf, sobald das Eingangssignal das gesamte
Hystereseband durchläuft, jedoch nicht, wenn das Eingangssignal nur 50 % der
Amplitude durchläuft, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt:
Die Amplitude des Hysteresebands beträgt bei 1facher Dämpfung 20 mV und bei
10facher Dämpfung 200 mV.
Um Hysteresetriggerfehler gering zu halten, stellen Sie die Dämpfung möglichst
auf 1x (1fach) ein. Verwenden Sie die 10fache Dämpfung nur, wenn die
Amplitude des Eingangssignals übermäßig groß ist oder wenn Sie Triggerpegel
über 5 V einstellen müssen.
Übersteuerung und
Impulsabrundung
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300055
Zusätzliche Timing-Fehler können durch Triggern mit unzureichender
Signalübersteuerung verursacht werden. Erfolgt die Triggerung zu nahe an der
maximalen Spannung eines Impulses, können zwei Phänomene die Genauigkeit
Ihrer Messung beeinflussen: Übersteuerung und Impulsabrundung.
Zeitmessungen
Übersteuerung. Selbst ein Eingangssignal mit nur geringfügiger Übersteuerung,
das das Hystereseband durchläuft, kann dazu führen, dass die Triggerung mehrere
100 ps länger dauert als normal. Dieser Fehler umfasst den schlimmsten
beschrieb
vermeiden, vergewissern Sie sich, dass das Eingangssignal bzw. der Triggerpegel
über eine geeignete Übersteuerung verfügen.
Impulsabrundung. Bei sehr schnellen Impulsen kann es zu Impulsabrundung,
Überschwingen oder anderen Fehlern kommen. Impulsabrundung kann zu
erhebl
Schaltungen.
enen systematischen Triggerfehler von 500 ps. Um diesen Fehler zu
ichen Triggerfehlern führen, besonders beim Messen an schnellen
Automatische Triggerung
Die automatische Triggerung ist bei der Messung von unbekannten Signalen sehr
tiv. Ein Überschwingen kann dazu führen, dass die automatische Triggerung
effek
geringfügig falsche minimale und maximale Signalpegel auswählt. Dies wirkt
sich nicht auf Frequenzmessungen o. ä. aus. Auf Messungen der Übergangszeit
kann es sich jedoch auswirken. Stellen Sie deshalb die Triggerpegel manuell ein,
wenn Sie mit bekannten Signalen, wie z. B. bei logischen Schaltungen, arbeiten.
Verwenden Sie immer manuelle Triggerpegel, wenn die Signalwiederholungsrate
unter 100 Hz (Standard) oder unter den im Menü Settings > Misc > AutoTrig Lo w Fr e q (Einstellungen > Versch. > Untere Auto-Trigger-Frequenz)
ngestellten Wert zwischen 1 Hz und 50 kHz sinkt.
ei
56Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Phasenmessungen
Die Phase ist der Zeitunterschied zwischen zwei Signalen derselben Frequenz
ausgedrückt in Form einer Winkelangabe.
Phasenmessungen
Die herkömmliche Methode zur Messung der Phasenverschiebung mit einem
Zeitgeber/Gerät erfolgt in Form von zwei aufeinanderfolgenden Messungen:
einer Periodenmessung und einer unmittelbar nachfolgend ausgeführten
Zeitintervallmessung. Die Phasenverschiebung wird anschließend wie folgt
hnet:
berec
Anders ausgedrückt:
Phase A–B = 360° × Zeitverzögerung × Freq
Die Geräte der Serie FCA3000, FCA3100 und MCA3000 verwenden ein
aufwändigeres Verfahren zur Bestimmung der Phasen. Beide Messungen
erfolgen in einem Schritt zusammen mit der Zeitmarkenmessung. Zwei
aufeinanderfolgende Zeitmarken von Triggerereignissen an den Eingängen A und
B reichen aus, um den Phasenunterschied inklusive der Phasenbeziehung der
Signale zu berechnen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300057
Phasenmessungen
Auflösung
Mögliche Fehler
Sie können eine Phasenmessung an Signalen bis zu 160 MHz durchführen.
Die Auflösung der Messung hängt von der Frequenz ab. Die Auflösung bei
Frequenzen u
Die Auflösung der Phasenmessung kann verbessert werden, indem die integrierten
Statistikfunktionen zur Mittelung der M essung verwendet werden.
Sie können eine Phasenmessung a n Signalen bis zu 160 MHz durchführen. Bei
diesen hohen Frequenzen ist die Phasenauflösung jedoch verringert auf:
100 ps × 360° × FREQ
nter 100 kHz beträgt 0,001° und bei Frequenzen über 10 M Hz 1°.
Ungenauigkeiten
Ungenauigkeiten bei der Phasenmessung A-B können auf mehrere externe
Parameter zuzuführen sein:
Eingangssignalfrequenz
Spitzenamplitude und Slew-Rate der Eingangssignale an den Kanälen A und B
Signal-Rausch-Verhältnis des Eingangssignals
Einige interne Geräteparameter sind ebenfalls von Bedeutung:
Interne Zeitverzögerung zwischen den Signalpfaden der Eingänge A und B
Schwankungen im Hysteresefenster zwischen den Eingängen A und B
Bei der Phasenmessung treten zwei Arten von Ungenauigkeiten auf: zufällige
Fehler und systematische Fehler. Die zufälligen Fehler bestehen aus Auflösungs(Quantisierung) und Rauschtrig
aus Verzögerungsunterschieden zwischen den Kanälen und Fehlern beim
Triggerpegel-Timing. Systematische Fehler sind bei bestimmten Eingangssignalen
konstant. Im Allgemeinen können diese im Controller (GPIB-Systeme) oder lokal
mithilfe des Menüs Math/Limit (Math./Grenzwert) (manuelle Bedienung) nach
der Durchführung von Kalibrierungsmessungen kompensiert werden. (Siehe
Seite 61, Kompensationsmethod
Zufällige Fehler bei Phasenmessungen. Der
Phasenquantisierungs-Fehleralgorithmus lautet:
gerfehlern. Systematische Fehler bestehen
en.)
100 ps × 360° × FREQ
Beispielsweise beträgt der Quantisierungsfehler für ein 1-MHz-Signal:
100ps×360°×(1×10
Der Rauschtriggerfehler besteht aus Fehlern bei der Start- und Stopp-Triggerung,
die hinzuaddiert werden müssen. Bei sinusförmigen Signalen lautet jeder Fehler:
58Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
6
) ≈ 0,04°
Phasenmessungen
Verwenden Sie das oben aufgeführte Beispiel, und addieren Sie etwas Rauschen
hinzu, sodass das Signal-Rausch-Verhältnis 40 dB beträgt. Das entspricht einem
100fachen Amplitudenverhältnis (und einem 10.000fachen Leistungsverhältnis).
Anschließend erhöht das Triggerrauschen den zufälligen Fehler wie folgt:
Die Summe zufälliger Fehler darf aufgrund des zufälligen Charakters nicht linear
addiert werden, sondern als Wurzel des quadratischen Mittelwerts. Verfahren Sie
für die oben aufgeführten Beispiele wie folgt:
Zufälliger Fehler
Damit ergibt sich Summe zufälliger Fehler wie folgt:
Wie werden zufällige Fehler berücksichtigt, die durch internes Verstärkerrauschen
verursacht werden? Die Auswirkungen internen Rauschens können normalerweise
vernachlässigt werden. Der durch internes oder externes Rauschen auf dem Signal
verursachte Phasenfehler lautet wie folgt:
Bei einem Eingangssignal vom 250 mV
von 250 μV
ergibt sich ein Signal-Rausch-Verhältnis von mindestens 60 dB
rms
und einem typischen internen Rauschen
rms
(1.000fach). Dies ergibt schlimmstenfalls einen Fehler von 0,06°. Erhöht sich das
Eingangssignal auf 1,5 V
Mithilfe der Statistikfunktion
, verringert sich der Fehler auf 0,01°.
rms
en des Geräts und durch Berechnen des Mittelwerts
anhand mehrerer Abtastungen lassen sich zufällige Fehler ebenfalls verringern.
Systematische Feh
ler bei Phasenmessungen. Systematische Fehler bestehen aus
folgenden Elementen:
Unterschiedliche Ausbreitungsverzögerungen zwischen den Kanälen
Triggerpegel-Timing-Fehler (Start und Stopp) aufgrund von
Triggerpegelungenauigkeiten
Bei identischen Triggerbedingungen an beiden Kanälen beträgt der Unterschied
bei der Ausbreitungsverzögerung zwischen den Kanälen üblicherweise 500 ps.
Entsprechend gilt für den Phasenunterschied:
<0,5 ns × 360° × FREQ
In der nachfolgenden Tabelle sind die Phasenunterschiede, die durch
unterschiedliche Ausbreitungsverzögerungen z wischen den Kanälen verursacht
werden, nach der Frequenz aufgelistet.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300059
Phasenmessungen
FrequenzPhasenfehler in Grad
160 MHz
100 MHz
10 MHz
1MHz
100 kHz
10 kHz und n
iedriger
28,8°
18,0°
1,8°
0,18°
0,018°
0,002°
Der Triggerpegel-Timing-Fehler hängt von folgenden Faktoren ab:
Der tatsächliche Triggerpunkt ist aufgrund von
Triggerpegel-DAC-Ungenauigkei
ten und dem Komperator-Offset-Fehler
nicht exakt null.
Die beiden Signale haben unterschiedliche Slew-Raten beim Nulldurchgang.
Jedes Gerät verfügt über eine Eingangshysterese. Dadurch wird verhindert,
dass durch Rauschen eine fehlerhafte Triggerung verursacht wird. Die Breite
des Hysteresebands bestimmt die maximale Empfindlichkeit des Geräts.
Diese liegt bei etwa 30 mV. Wenn Sie also einen Triggerpegel von 0 V
einstellen, liegt der eigentliche Triggerpegel normal
erweise bei +15 mV und der
Rückgewinnungspunkt bei -15 mV. Diese Art von Timing-Fehler wird mithilfe
der Hysteresekompensation ausgeglichen.
Hysteresekompensation bedeutet, dass der Mikrocomputer den Triggerpegel
so verschieben kann, dass die eigentliche Triggerung (nach dem Offset) den
eingestellten Triggerpegel (vor dem Offset) ausgleicht. Diese allgemeine
Hysteresekompensation ist bei Messungen der Phase, des Zeitintervalls und der
Anstiegs-/Abfallzeit aktiv. Es gibt eine bestimmte Restungenauigkeit von einigen
mV und eine bestimmte, temperaturabhängige Drift des Triggerpunkts.
Der nominale Triggerpunkt liegt bei 0 V mit einer Ungenauigkeit von ± 10 mV.
Ein wie folgt ausgedrücktes Sinussignal
verfügt über eine Slew-Ratevonnahe am Nulldurchgang. Dies
führt zum systematischen Zeitfehler beim Durchgang bei 10 mV anstatt bei 0 mV.
Der entsprechende Phasenfehler in Grad ist in der nachfolgenden Tabelle
aufgeführt:
FrequenzPhasenfehler in Grad
160 MHz
100 MHz
10 MHz
28,8°
18,0°
1,8°
60Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Phasenmessungen
FrequenzPhasenfehler in Grad
1MHz
100 kHz
10 kHz und nie
driger
0,18°
0,018°
0,002°
Dies kann wie folgt zusammengefasst werden:
Dieser Fehler kann an beiden Eingängen auftreten, damit beträgt der maximale
systematische Fehler:
Kompensationsmethoden. Die oben erläuterten Berechnungen zeigen die
typischen Ungenauigkeiten der Bestandteile, die schließlich zum gesamten
Phasenfehler führen. Bei bestimmten Eingangssignalen lassen sich diese Fehler
mehr oder weniger vollständig durch Kalibrierungsmessungen kompensieren.
Abhängig vom zulässigen Restfehler können Sie eine der nachfolgend
beschriebenen Methoden verwenden. Die erste Methode ist sehr einfach,
berücksichtigt jedoch die unterschiedlichen Ausbreitungszeitverzögerung
zwischen den Kanälen nicht. Die zweite Methode umfasst alle systematischen
Fehler, wenn sie sorgfältig durchgeführt wird, ist jedoch häufig nicht praktikabel.
Kalibrierungsmessung, Methode 1.
1. Speisen Sie die Testsignale in die Eingänge A und B ein.
2. Wählen Sie die Funktion Phase A rel. A aus, um den Anfangsfehler zu
ermitteln.
3. Verwenden Sie das Menü Math/Limit (Math./Grenzwert), um diesen Wert als
Konstante L in die Formel K*X+L durch Drücken von X
einzugeben, und
0
ändern Sie das Vorzeichen.
4. Das aktuelle Messergebnis (X
) wird von den zukünftigen Messwerten
0
abgezogen, indem Sie Phase A rel. B auswählen. Ein erheblicher Teil der
systematischen Phasenfehler ist damit ausgeglichen. Beachten Sie, dass diese
Kalibrierung wiederholt werden muss, wenn sich Frequenz oder Amplitude
ändern.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300061
Phasenmessungen
Kalibrierungs
messung, Methode 2.
1. Speisen Sie eines der zu messenden Signale an die beiden Eingänge A
und B an, und verwenden Sie dazu, je nach Impedanz der Signalquelle,
einen 50-Ω-L
eistungsteiler oder ein BNC-T-Stück. Vergewissern Sie sich,
dass die Leitungslängen zwischen dem Leistungsteiler/T-Stück und den
Geräteeingängen identisch sind.
2. Wählen Sie die Funktion Phase A rel. B aus, und lesen Sie das Ergebnis ab.
3. Geben Sie d
iesen Wert, wie für Methode 1 beschrieben, als K or rekturfaktor
ein.
4. Halten Si
e die Amplitude des Eingangssignals konstant, um die Abweichung
zwischen Kalibrierung und Messung so gering wie möglich zu halten, um die
Fehler zu minimieren.
5. Hinsichtlich Frequenz und Amplitude gelten für diese Methode dieselben
Einschränkungen wie für Methode 1. Sobald sich Frequenz oder Amplitude
ändern, müssen Sie eine erneute Kalibrierung durchführen.
Die üblichen Einstellungen für die Signaleingänge lauten:
(Flanke)
Slope
ing (Kopplung)
Coupl
Impedance
edance)
(Imp
TriggerManuell
Trigger Level
(Triggerpegel)
FilterAus
Pos. oder Neg.
AC
der 50 Ω, je nach Signalquelle und Frequenz
1MΩ o
0V
rbleibender systematischer Fehler. Durch mathematische Korrekturen (am
Ve
Labortisch oder am Controller) gemäß einer der oben erwähnten Methoden
wird der systematische Fehler verringert, jedoch nicht vollständig beseitig. Der
verbleibende Zeitverzögerungsfehler ist höchstwahrscheinlich vernachlässigbar.
Ein Triggerpegelfehler bleibt jedoch immer in einem gewissen Umfang bestehen,
besonders wenn die Umgebungstemperatur nicht konstant ist.
Summe (nur Serie FCA3100)
Menüpfad: Meas > Totalize (Messen > Summe)
Die Funktion Totalize (Summe) addiert die Anzahl der Triggerereignisse an den
zwei Geräteeingängen A und B. Es stehen fünf Summenfunktionen zur Verfügung.
62Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Phasenmessungen
Totalize A (Summe A)
Zusätzlich zur
(Halten/Starten) (manuelle Summenfunktion) können Sie das Gate auch mithilfe
der Aktivierungsfunktionen unter Settings (Einstellungen) öffnen und schließen.
Die verschiedenen Funktionen werden nachfolgend beschrieben.
Diese Anzeige wird kontinuierlich aktualisiert, während das Gate geöffnet
ist. Ereignisse werden während aufeinanderfolgenden, geöffneten Perioden
zusammengefasst, bis Sie die auf Restart (Neu starten) drücken.
HINWEIS. Die manuelle Summenfunktion kann nicht in Verbindung mit
statistis
verwendet werden.
Die autom
normale Weise. Vo r dem Start einer Summenmessung wird die Aktion „Auto
Once“ (Einmal Auto) durchgeführt, um einmal die geeigneten Triggerpegel zu
berechnen und einzustellen.
Mit dieser Messung können Sie die Anzahl der Triggerereignisse an Eingang A
addie
manuell durch Betätigen der Taste Hold/Run, (Halten/Starten) gesteuert, und die
Zählregister werden durch Drücken der Taste Restart (Neu starten) zurückgesetzt.
chen Funktionen oder Parametern wie der Block- und Schrittsteuerung
ren. Zusätzlich berechnete Parameter sind A-B und A/B. Start/Stopp wird
manuellen Steuerung des Gates durch die Funktion Hold/Run
atische Triggerung erfolgt mit der Summenfunktion nicht auf die
Totalize B (Summe B)
Totalize A+B (Summe A+B)
Totalize A–B (Summe A–B)
ieser Messung können Sie die Anzahl der Triggerereignisse an Eingang B
Mit d
addieren. Zusätzlich berechnete Parameter sind A-B und A/B. Start/Stopp wird
manuell durch Betätigen der Taste Hold/Run, (Halten/Starten) gesteuert, und die
Zählregister werden durch Drücken der Taste Restart (Neu starten) zurückgesetzt.
Mit dieser Messung können Sie die Summe der Triggerereignisse an Eingang A
und Eingang B berechnen. Zusätzliche Parameter sind A undB. Start/Stopp wird
manuell durch Betätigen der Taste Hold/Run, (Halten/Starten) gesteuert, und die
Zählregister werden durch Drücken der Taste Restart (Neu starten) zurückgesetzt.
Mit dieser Messung können Sie die Differenz zwischen den Triggerereignissen
an Eingang A und Eingang B berechnen. Zusätzliche Parameter sind A und B.
Start/Stopp wird manuell durch Betätigen der Taste Hold/Run, (Halten/Starten)
gesteuert, und die Zählregister werden durch Drücken der Taste Restart (Neu
starten) zurückgesetzt.
Die Funktion TOT A–B MAN ermöglicht beispielsweise die Durchführung einer
Differenzflussmessung in Steuerungssystemen.
Beispiel: Die Anzahl der Pkws auf einer Parkfläche entspricht der Anzahl der
Pkws, die die Einfahrt (A) passiert haben, abzüglich der Pkws, die die Ausfahrt
(B) passiert haben.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300063
Phasenmessungen
Totalize A/B (Summe A/B)
Totalize (Summe) und
Arming (Aktivierung)
Mit dieser Mess
und Eingang B berechnen. Zusätzliche Parameter sind A und B. Start/Stopp wird
manuell durch Betätigen der Taste Hold/Run, (Halten/Starten) gesteuert, und die
Zählregister werden durch Drücken der Taste Restart (Neu starten) zurückgesetzt.
Durch Verwenden der Funktion Arming (Aktivierung) zusammen mit der
Funktion Totalize (Summe) können Sie das Gate mit einem an einen der KanäleA, B oder E angelegten, externen Signal d as Gate öffnen und schließen. Auf
diese Weise können Sie auf Funktionen wie TOT A Start/Stop by B (TOT A
Start/Stopp nach B), TOT A-B Gated by E (TOT A Start/Stopp nach E) und
TOT B Time
Flanke und Verzögerungszeit für Start/Stopp auswählen.
Im Gegen
aktivierten Summenfunktionen die Verwendung der Block- und Schrittsteuerung.
Das heißt, dass alle Funktionen zu Statistics (Statistik) verfügbar sind. Nach jeder
Stoppbedingung wird ein neues Ergebnis angezeigt.
HINWEIS. Wenn Sie die Startaktivierung einstellen, müssen Sie auch eine
Stoppaktivierungsbedingung an den Eingängen A , B und E oder für „Time“ (Zeit)
ben.
einge
ung können Sie das Verhältnis der Triggerereignisse an Eingang A
dbyA(TOT A Start/Stopp nach A) zugreifen, indem Sie Kanal,
satz zur manuellen Funktion Totalize (Summe) ermöglichen die
Beispiele. Die Aktivierungsparameter befinden sich im Menü Settings > Arm
stellungen > Aktivierung).
(Ein
Um Einstellungen zu oben aufgeführten Funktionen z u Totalize (Summe)
zunehmen, gehen Sie wie folgt vor:
vor
Totalize A (Summe A), Start/Stop by B (Start/Stopp nach B).
1. Wä
2.S
3. Stellen Sie den Triggerpegel für Eingang A manuell auf einen geeigneten
4. Speisen Sie das Steuersignal in Eingang B ein.
hlen Sie im Menü Meas (Messen) die Funktion Totalize (Summe) und
anschließend A aus.
peisen Sie das zu messende Signal in Eingang A ein.
Wert ein.
64Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Phasenmessungen
5. Stellen Sie den
Wert e in .
6. Wählen Sie Set
Sie folgende Parameter ein:
Arm on Sampl
fest, ob die Aktivierung auf jedes Ereignis oder jeden Ereignisblock
(Analysemodus) erfolgen soll.
Start Channel (Startkanal): Wählen Sie B aus.
Start Slop
durch das Symbol e iner ansteigenden Flanke) aus.
Start Del
(10 ns – 2 s) zwischen das Steuersignal und das Öffnen des Gates einfügen
möchten.
Stop Delay (Stoppverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung
(10 ns – 2 s ) einfügen möchten, während der das Gate nicht auf das
Steuersignal am Stoppkanal reagiert. Hautsächlich soll damit verhindert
werden, dass das Gate vorzeitig durch das Prellen der Relaiskontakte
geschlossen wird.
Stop Channel (Stoppkanal): Wählen Sie B aus.
Triggerpegel für Eingang B manuell auf einen geeigneten
tings > Arm (Einstellungen > Aktivierung) aus, und stellen
e (Startflanke): Wählen Sie die positive Flanke (gekennzeichnet
ay (Startverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung
e/Block (Aktivierung bei Abtastung/Block): Legen Sie
Stop Slope (Stoppflanke): Wählen Sie die positive Flanke (gekennzeichnet
durch das Symbol e iner ansteigenden Flanke) aus.
me A-B mit Gatesteuerung über E.
Sum
1. Wählen Sie Meas > Totalize > A-B (Messen > Summe > A-B) aus.
2. Speisen Sie die zu messenden Signale in die Eingänge A und B ein.
3. Stellen Sie die Triggerpegel für die Eingänge A und B manuell auf geeignete
Werte ein.
4. Speisen Sie das Steuersignal (TTL-Pegel) in Eingang E ein.
5. Wählen Sie Settings > Arm (Einstellungen > Aktivierung) aus, und stellen
Sie folgende Parameter ein:
Arm on Sample/Block (Aktivierung bei Abtastung/Block): Legen Sie
fest, ob die Aktivierung auf jedes Ereignis oder jeden Ereignisblock
(Statistikmodus) erfolgen soll.
Start Channel (Startkanal): Wählen Sie E aus.
Start Slope (Startflanke): Wählen Sie die positive Flanke (gekennzeichnet
durch das Symbol e iner ansteigenden Flanke) aus.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300065
Phasenmessungen
Start Delay (St
(10 ns – 2 s) zwischen das Steuersignal und das Öffnen des Gates einfügen
möchten.
Stop Delay (Stoppverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung
(10 ns – 2 s) einfügen möchten, während der das Gate nicht auf das
Steuersignal am Stoppkanal reagiert. Hautsächlich soll damit verhindert
werden, dass das Gate vorzeitig durch das Prellen der Relaiskontakte
geschlossen wird.
Stop Channel (Stoppkanal): Wählen Sie E aus.
Stop Slope (Stoppflanke): Wählen Sie die negative Flanke (gekennzeichnet
durch das Symbol einer abfallenden Flanke) aus.
Summe B m
einer exakten Gatezeit mit einem externen Ereignis synchronisieren.
1. Wählen
2. Speisen Sie das zu messende Signal in Eingang B ein.
3. Stellen Sie den Triggerpegel für Eingang B manuell auf einen geeigneten
Wert ein.
4. Speisen Sie das Steuersignal in Eingang A ein.
it Zeitsteuerung über A. Mit dieser Funktion können Sie den Start
Sie Meas > Totalize > B (Messen > Summe > B) aus.
artverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung
5. Stellen Sie den Triggerpegel für Eingang A manuell auf einen geeigneten
Wert ein.
6. Wählen Sie Settings > Arm (Einstellungen > Aktivierung) aus, und stellen
Sie folgende Parameter ein:
Arm on Sample/Block (Aktivierung bei Abtastung/Block) Legen Sie
fest, ob die Aktivierung auf jedes Ereignis oder jeden Ereignisblock
(Statistikmodus) erfolgen soll.
Start Channel (Startkanal): Wählen Sie A aus.
Start Slope (Startflanke): Wählen Sie die positive Flanke (gekennzeichnet
durch das Symbol einer ansteigenden Flanke) aus.
Start Delay (Startverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung
(10 ns – 2 s) zwischen das Steuersignal und das Öffnen des Gates einfügen
möchten.
Stop Delay (Stoppverzögerung): Stellen Sie eine Messdauer zwischen 10
ns und 2 s ein.
Stop Channel (Stoppkanal): Wählen Sie Time (Zeit) aus.
66Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Spannungsmessungen
Spannungsmes
V
MAX
,V
MIN
und V
PP
sungen
Mit dem Gerä
bei DC-Eingangssignalen (von –50 V bis +50 V in zwei automatisch gewählten
Bereichen) und bei sich wiederholenden Signalen zwischen 1 Hz und 300 MHz
messen. Die Messgenauigkeit beträgt ca. 1 % des Ablesewerts.
Wählen Sie Meas > Volt (Messen > Spannung) aus, um das Menü für
Spannungsmessungen aufzurufen.
Der standardmäßige untere Frequenzgrenzwert liegt bei 20 Hz, kann jedoch über
das Menü Settings > Misc (Einstellungen > Versch.) auf einen Wert zwischen
1 Hz und 50 kHz eingestellt werden. Eine höherer unterer Frequenzgrenzwert
bedeutet schnellere Messungen.
Wenn Sie eine Spannungsmessung ausgewählt haben, wird das Messergebnis in
großen Zahlen und mit maximaler Auflösung angezeigt. Weitere Messungen
n entlang des unteren Bereichs des Displays mit kleineren Zahlen angezeigt.
werde
Spannungsmessungen erfolgen anhand einer Reihe von Triggerpegeleinstellungen
ndem erfasst wird, wann das Gerät triggert.
und i
t können Sie die Eingangsspannungspegel V
MAX,VMIN
und V
PP
V
RMS
st die Signalform (Sinus, Dreieck oder Rechteck) des Eingangssignals bekannt,
I
kann der Spitzenfaktor, definiert a ls Quotient (Q
Effektivwerte (V
Funktion K*X+L verwendet werden. Auf dem Display wird der tatsächliche
Wert V
den Hauptparameter handelt.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300067
des Eingangssignals angezeigt, vorausgesetzt, dass es sich bei Vppum
rms
), zum Bestimmen der Konstante K in der mathematischen
rms
) der Spitzen- (Vp) und
CF
Spannungsmessungen
Wenn eine Sinus
welle beispielsweise über einen Spitzenfaktor von 1,414 (√2)
verfügt, so lautet der Wert für die Konstante in der oben aufgeführten Formel
0,354. Stellen Sie dies wie folgt ein:
1. Wählen Sie Math/Limit > Math > Math(Off) > K*X+L (Math./Grenzwert
> Math. > Math. (Aus) > K*X+L) aus.
2. Wählen Sie K aus, und geben Sie 0,354 ein.
3. Prüfen Sie,
ob die Konstante L auf den Standardwert 0 (null) eingestellt ist.
4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit d en Menü-Softkey-Tasten unterhalb des
Ist eine Gleichspannung mit dem Sinussignal überlagert, wird der Effektivwert
wie folg
0,354*V
t ermittelt:
+V
pp
DC
Ist die VDCnicht bekannt, so kann sie wie folgt ermittelt werden:
Um den Effektivwert eine Sinussignals anzuzeigen, das auf eine Gleichspannung
überlagert ist, verfahren Sie wie im Beispiel oben beschrieben, aber stellen Sie
L=V
DC
ein.
68Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Math. und statistische Messungen
Das Gerät verfügt über Mittelwert-, Mathematik- und statistische
Nachbearbeitungsfunktionen. Sie können diese Funktionen separat verwenden
oder sie komb
Mittelwertbildung
Bei den Messungen Frequency (Frequenz) und Period Average
(Periodenmittelwert) wird der Mittelwert der Messung Hardware-basiert ermittelt
(zählen von Taktimpulsen während mehrerer Eingangssignalzyklen). Bei allen
anderen Messungen erfolgt die Berechnung des Mittelwerts der Messung
Software-basiert. Verwenden Sie für die Anzeige von Mittelwerten, außer für
die Funktionen Frequenz- und Periodenmittelwert, den Modus für statistische
nummerische Messungen.
Wählen Sie Settings > Meas Time (Einstellungen > Messdauer) aus, um
die Messdauer (Bereich von 20 ns bis 1000 s, 20 ns Auflösung und 200 ms
Standardwert) einzustellen. Durch das Erhöhen der Messdauer werden mehr
Stellen angezeigt (höhere Auflösung), jedoch erfolgen weniger Messungen pro
Sekunde. Die Funktion „Meas Time“ (Messdauer) kann nur bei den Messungen
Frequency (Frequenz) und Period Average (Periodenmittelwert) verwendet
werden.
inieren.
Math. und statistische Messungen
Mathematik
Ist die Standard-Messdauer eingestellt, werden 11 Stellen auf dem Display
angezeigt, und es erfolgen fünf Messungen pro Sekunde.
HINWEIS. Geben Sie „0“ (null) ein, um schnell die kürzeste Messdauer
einzustellen (20 ns). Das Gerät wählt die 20 ns automatisch aus.
Das Gerät verfügt über fünf vordefinierte mathematische Ausdrücke, mit denen
die Messergebnisse verarbeitet werden, bevor die Werte auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Die verfügbaren mathematischen Ausdrücke sind:
K*X+L
K/X+L
(K*X+L)/M
(K/X+L)/M
X/M-1
Diese Ausdrücke befinden sich im Untermenü Math/Limit > Math
(Math./Grenzwert > Math).
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300069
Math. und statistische Messungen
X ist ein Platzh
alter für das Messergebnis. Die Standardwerte von K, L und M
sind so ausgewählt, dass sich die Aktivierung von Math nicht direkt auf das
Messergebnis auswirkt. Durch Abrufen der werkseitigen Standardeinstellungen
können diese Werte ebenfalls wiederhergestellt werden.
Um beispielsweise die Abweichung von einer bestimmten Anfangsfrequenz
(anstatt die Frequenz selbst) zu messen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Rufen Sie die Standardeinstellungen ab, indem Sie User Opt > Save/Recall >
2. Speisen Sie das zu messende Signal in Eingang A ein.
3. Drücken Sie Auto Set (Autom. Einstellung), um das Gerät die optimalen
Triggerbedingungen selbst findenzulassen.
4. Wählen Sie Math/Limit > Math > L (Math./Grenzwert > Math > L) aus.
5. Es gibt zwei Möglichkeiten den Wert für L einzustellen:
Eignet sich der aktuelle Messwert für Ihre Zwecke, drücken Sie X0,um
den Wert zur Konstanten L zu übertragen. Sie können wiederholt auf X
drücken, bis Sie den gewünschten Wert eingestellt haben.
Geben Sie manuell einen Wert über das Tastenfeld ein.
0
Statistik
6. Wählen Sie Save|Exit (Speic
hern/Beenden) aus, um den Wert zu bestätigen
undzuspeichern.
7. Drücken Sie Math, und wählen Sie den Ausdruck K*X+L aus. Auf dem
Display wird die Abweichung von dem von Ihnen eingegebenen Wert
angezeigt.
Verwenden Sie die Konstante K, um das Messergebnis zu skalieren.
Verwenden Sie den Ausdruck X/M-1, wenn Sie das Ergebnis als relative
Abweichung anzeigen möchten.
Die statistische Funktion kann auf alle Messungen und auch auf die Ergebnisse
mathematischer Bearbeitung angewendet wer den. Durch drücken der Taste
„Analyze“ (Analyse) können Sie zwischen den statistischen Ablesewerten
wechseln.
Die verfügbaren statistischen Ablesewerte sind:
Max: Zeigt den Maximalwert innerhalb eines abgetasteten Bereichs von N
Werten an.
x
i
Min: Zeigt den Minimalwert innerhalb eines abgetasteten Bereichs von N
x
Werten an.
i
70Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Math. und statistische Messungen
SS: Zeigt die Sp
Nx
Werten an.
i
itze-Spitze-Abweichung eines abgetasteten Bereichs von
MEAN (MITTEL) (als Teil des Hauptablesewerts): Zeigt den arithmetischen
Mittelwert (x) eines abgetasteten Bereichs von N x
Werten an und wird wie
i
folgt berechnet:
Std: Zeigt die Standardabweichung (s) eines abgetasteten Bereichs von N
Werten an und wird wie folgt berechnet. Der Wert ist als Quadratwurzel
der Varianz definiert.
Adev: Zeigt die Allan-Abweichung (σ) eines abgetasteten Bereichs von N
Werten an und wird wie folgt berechnet. Der Wert ist als Quadratwurzel
der Allan-Varianz definiert.
Allan-Abweichung
in Abhängigkeit der
Standardabweichung
Einstellen der
Abtastparameter
Die Variable N in den statistischen Ausdrücken entspricht der Anzahl der
Abtastungen und ist ein ganzzahliger Wert zwischen 2 und 2*10
9
.
Die Allan-Abweichung ist ein statistischer Wert zur Charakterisierung von
kurzzeitigen Instabilitäten (häufig durch Jitter und Schwankungen verursacht)
durch Abtastungen (Messungen) in kurzen Intervallen. Ziel ist die Beseitigung
von langfristiger Drift aufgrund von Alterung, Temperatur oder Verschiebungen
mithilfe von aufeinanderfolgendem Vergleichen nebeneinanderliegender
Abtastungen.
Die Standardabweichung, bei der es sich vermutlich um eine geläufigere Statistik
handelt, berücksichtigt die Auswirkungen aller Arten von Abweichungen, da
alle Abtastungen innerhalb des Bereichs mit dem Gesamtmittelwert verglichen
werden.
Allan- und Standardabweichung werden in derselben Einheit angegeben wie die
Hauptmessung, z. B. in Hertz oder Sekunden.
1. Wählen Sie Settings > Stat (Einstellungen > Stat) aus.
2. Drücken Sie No. of samples (Anzahl der Abtastungen), und geben Sie einenWert ein, indem Sie die Nummerntasten oder die Pfeiltasten nach oben/nach
unten verwenden. Drücken Sie Save/Exit (Speichern/Beenden), um den
Wert zu speichern.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300071
Math. und statistische Messungen
3. Drücken Sie No.
Wert ein, um eine Histogramm-Anzeige zu erhalten. Drücken Sie Save/Exit
(Speichern/Beenden), um den Wert zu speichern.
4. Drücken Sie Pacing time (Schrittsteuerungszeit), und geben Sie einen
Wertein(Bereichzwischen2μs und 500 s, Standardwert ist 20 ms). Der
Schrittsteuerungsparameter legt das Abtastintervall fest.
5. Aktivieren Sie die eingestellte Schrittsteuerungszeit, indem Sie auf
Pacing Off (Schrittsteuerung aus) drücken, um die Option auf Pacing On
(Schrittsteuerung ein) umzuschalten. Der Status Pacing Off (Schrittsteuerung
aus) bedeutet, dass die festgelegte Anzahl an Abtastungen mit minimaler
Ver zö ge r
6. Drücken Sie Hold/Run (Halten/Starten), um den Messvorgang zu stoppen.
7. Drücken Sie Restart (Neu starten), um eine Datenerfassung zu starten.
8. Drücken Sie wiederholt Analyze (Analyse), um das Messergebnis in allen
verschiedenen statistischen Darstellungsmodi anzuzeigen.
HINWEIS. Das Gerät aktualisiert den Bildschirm mit Zwischenergebnissen, bis
llständige Datenerfassung erfolgt ist.
die vo
ung ausgeführt wird.
of Bins (Anzahl der Intervallbereiche), und geben Sie einen
Statistik und
geschwindigkeit
Mess
Wenn Sie Statistiken ve rwenden, müssen darauf achten, dass die Messung nicht
nge dauert. Eine Messung, die auf 1.000 Abtastungen basiert, liefert kein
zu la
vollständiges statistisches Ergebnis, bis alle 1.000 Messungen erfolgt sind. Es
kann lange dauern, bis ein statistisches Messergebnis angezeigt wird, wenn die
Geräteeinstellung nicht optimal ist.
Hier finden Sie einige Tipps, mit denen Sie die statistische Messung beschleunigen
können:
Verwenden Sie nicht die automatische Triggerung. Im automatischen
Triggermodus berechnet das Gerät die Triggerpegel vor jeder Messung.
Bestimmen Sie einen geeigneten Triggerpegel, und stellen Sie diesen manuell
ein.
Verwenden Sie keine längere Messdauer als für die benötigte Auflösung
erforderlich.
Verwenden Sie eine kurze Schrittsteuerungszeit (Messintervall), wenn Ihre
Anwendung keine Datengewinnung über einen langen Zeitraum erfordert.
HINWEIS. Das Gerät zeigt im Verlauf der Messung Zwischenergebnisse an.
72Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Math. und statistische Messungen
Bestimmen von längeren
oder kurzzeitigen
Instabilitäten
Beim Durchführ
entsprechend dem Ziel Ihrer Messung auswählen. Jitter oder zyklische sehr
kurzzeitige Schwankungen erfordern die Abtastung in Form einzelner Messungen.
Beim Bestimmen von Mittelwerten
die für die statistischen Berechnungen verwendeten Abtastungen bereits
gemittelt, außer die eingestellte Messdauer ist kürzer als die Periodendauer
des Eingangssignals (bis zu 160 MHz). Oberhalb dieser Frequenz erfolgt eine
Vorteilung um den Faktor 2 und damit auch eine gewisse Mittelung. Dies kann
beim Messen von mittleren und längeren Instabilitäten von Vorteil sein. Dabei
übernimmt die Mittelung eine
Jittern.
Das Signal in der nachfolgenden Abbildung enthält eine langsame
Signalschwankung und Jitter. Beim Messen von Jittern darf nur eine begrenzte
Anzahl an Abtastungen verwendet werden, sodass die langsame Schwankung sich
nicht erheblich auf die Messung auswirkt. Alternativ können Sie die statistische
Messung der Allan-Abweichung für diese Art de
en von statistischen Messungen müssen Sie die Messdauer
(Frequenz oder Periodenmittelwert) sind
Glättungsfunktion und beseitigt den Effekt von
r Messung verwenden.
Um die langsamere Schwankung zu messen, berechnen Sie die Max-, Minoder Mittelwerte anhand einer Vielzahl von gemittelten Abtastungen. Die
Mittelung beseitigt die Jitter in allen Abtastungen, und die lange Messdauer
und große Anzahl der Abtastungen bedeutet, dass die Messung sehr langsame
Schwankungen aufzeichnen kann. Die maximale Schrittsteuerungszeit beträgt
500 s, die maximale Messdauer für alle Abtastungen beträgt 1000 s und die
maximale Anzahl der Abtastungen beträgt 2*10
Statistik und Mathematik
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300073
Mit dem Gerät können Sie mathematische Operationen an dem gemessenen Wert
durchführen, bevor dieser an den Bildschirm oder den Bus ausgegeben wird. Alle
systematischen Messungenauigkeiten für die festgelegten Messeinstellungen
können ermittelt werden, und die Korrekturkonstanten können in die
entsprechende Math.-Operation eingegeben werden. Die Statistikfunktion wird
dann auf den korrigierten Messwert angewendet.
9
.
Math. und statistische Messungen
Konfidenzgrenzen
Sie können Erge
bnisse für die Standardabweichung zum Berechnen der
Konfidenzgrößen einer Messung verwenden.
Konfidenzgröß
en = ±ks
x
Dabei gilt:
= Standardabweichung
s
x
k=1füreinenKonfidenzpegel von 68,3 % (1σ – Grenzwerte)
k=2füreinenKonfidenzpegel von 95,5 % (2σ – Grenzwerte)
k=3füreinenKonfidenzpegel von 99,7 % (3σ – Grenzwerte)
Beispiel für die Berechnung von Konfidenzgrenzen. Im folgenden Beispiel
werden die Konfidenzgrenzen einer 100-µs-Zeitintervallmessung berechnet.
Verwenden Sie den nummerischen Statistikmodus, um den Mittelwert und die
Standar
dabweichung des Zeitintervalls anzuzeigen. Verwenden Sie genügend
Abtastungen, um einen stabilen Ablesewert zu erhalten. Gehen Sie dabei davon
aus, dass die Übergänge der Start- und Stopptrigger schnell sind und nicht zu
den Messungenauigkeiten beitragen.
Das Gerät zeigt einen Mittelwert = 100,020 μs und eine Standardabweichung =
50 ns an.
Jitter-Messungen
Daher gilt: 95,5-%-Konfidenzgrenzen = ±2s
(=±2*50ns)=±100ns.
x
Für die 3σ-Grenze gilt: ±3 * 50 ns = ±150 ns
Die Statistikfunktionen sind eine einfache Methode zum Bestimmen der
zfristigen Timing-Instabilität (Jitter) von Pulssignalen. Der Jitter wird
kur
normalerweise als Effektivwert festgelegt, was der auf Einzelmessungen
basierenden Standardabweichung entspricht. Das Gerät kann den
Effektivwert-Jitter direkt messen und anzeigen.
Im Übrigen kann auch die Standardabweichung von Mittelwerten gemessen
werden. Der Effektivwert ist ein geeigneter Messwert zur Quantifizierung des
Jitters. Er liefert jedoch keine Informationen zu Verteilung der Messwerte.
Um ein Design zu verbessern, kann es nötig sein, die Verteilung zu
analysieren. Verwenden Sie die s tatistische Analysefunktion des Geräts, um
Trendanalysemessungen durchzuführen. Drücken Sie die Taste Analyze
(Analyse), um zwischen dem nummerischen, grafischen und statistischen Modus
umzuschalten.
Sie erreichen eine höhere Flexibilität bei der Analyse, wenn Sie eine
Fernsteuerung (GPIB oder USB) und die optionale Anwendungssoftware
„TimeView™ Modulation Domain Analysis“ verwenden.
74Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Grenzwertprüfung
Grenzwertprü
Grenzwertverhalten
fung
Im Grenzwert
überwachen (Grenzwertprüfer). Sie können Messergebnisse in Echtzeit
überwachen und Alarmaktionen für die Überschreitung von Grenzwertbedingung
festlegen. Wählen Sie Math/Limit > Limits (Math./Grenzwert > Grenzwerte)
aus.
Verwenden Sie die Menüeinträge „Lower Limit“ (Unterer Grenzwert) und „Upper
Limit“ (Oberer Grenzwert), um die Pegel für die Grenzwertprüfung festzulegen.
Drücken Sie Limit Behavior (Grenzwertverhalten), um festzulegen, wie
das Gerät auf G renzwertüberschreitungen reagieren soll. Die verfügbaren
Grenzwertverhalten sind:
Off (Aus): Keine Aktion. Das LIM-Symbol wird nicht angezeigt.
Capture (Erfassung): Die Grenzwertüberschreitende Messung wird erfasst,
und das LIM-Symbol blinkt. Es erfolgen weiterhin Messungen. In den
statistischen Darstellungen sind nur Abtastungen aufgeführt, die den
Prüfkriterien entsprechen.
Alarm:DasLIM-Symbol blinkt, und es erfolgen weiterhin Messungen. In
den statistischen Darstellungen sind alle Abtastungen aufgeführt, inklusive
der,
modus können Sie mit dem Gerät effizient Alarmbedingungen
die außerhalb der Grenzwerte liegen.
Grenzwertprüfungsmodi
Alarm_stop:DasLIM-Symbol blinkt, und es erfolgen keine weiteren
sungen (das Gerät wird in den Modus „Halten“ gesetzt. Das Gerät zeigt
Mes
die Messung an, die das Triggern des Grenzwertdetektors ausgelöst hat. In
den statistischen Darstellungen sind nur Abtastungen aufgeführt, die vor dem
Alarmzustand erfolgt sind.
Die Alarmzustände können auch mit der SRQ-Funktion auf dem GPIB-Bus
erkannt werden. Siehe Programmierhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100und MCA3000.
Es gibt drei Grenzwertprüfungsmodi:
Above (Höher): Messwerte über dem eingestellten unteren Grenzwert
bestehen die Grenzwertprüfung. Ein blinkendes LIM-Symbol auf dem
Bildschirm bedeutet, dass der Messwert seit dem Start der Messung
mindestens einmal unter dem unteren Grenzwert lag. Drücken Sie Restart
(Neu starten), um das LIM-Symbol zurückzusetzen, dass es nicht mehr blinkt.
Below (Niedriger): Messwerte unter dem eingestellten oberen Grenzwert
bestehen die Grenzwertprüfung. Ein blinkendes LIM-Symbol auf dem
Bildschirm bedeutet, dass der Messwert seit dem Start der Messung
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300075
Grenzwertprüfung
mindestens ein
(Neu starten), um das LIM-Symbol zurückzusetzen, dass es nicht mehr blinkt.
Range (Bereic
die Grenzwertprüfung. Ein blinkendes LIM-Symbol auf dem Bildschirm
bedeutet, dass der Messwert seit dem Start der Messung mindestens einmal
unter dem unteren oder über dem oberen Grenzwert lag. Drücken Sie Restart
(Neu starten), um das LIM-Symbol zurückzusetzen, dass es nicht mehr blinkt.
Ist Range (Bereich) ausgewählt und der Darstellungsmodus ist Va l ue (Wert), wird
gleichzeitig mit dem nummerischen Wert eine einfache grafische Darstellung in
Verbindung mit den Grenzwerten angezeigt.
Der obere Grenzwert (UL) und der untere Grenzwert (LL) sind als vertikale
Balken unterhalb der nummerischen Hauptanzeige dargestellt, und ihre
nummeri
Diese Art von Grafik ähnelt einem klassischen analogen Zeigerinstrument, wobei
ein ang
festgelegten Grenzwerte liegen. Zeigen die Mundwinkel des Emoticons nach
unten, bedeutet das, dass die Messwerte außerhalb der eingestellten Grenzwerte
aber immer noch innerhalb des Anzeigebereichs liegen. Messwerte, die außerhalb
des Anzeigebereichs liegen, sind mit einem < am rechten Rand bzw. mit einem
> am linken Rand des Bildschirms gekennzeichnet.
schen Werte werden als kleine Zahlen neben den Balken angezeigt.
ezeigtes lächelndes Emoticon bedeutet, dass die Messwerte innerhalb der
mal über dem oberen Grenzwert lag. Drücken Sie Restart
h): Messwerte innerhalb der festgelegten Grenzwerte bestehen
Grenzwert- und
alysemodus
An
Die Position des Anzeigebalkens f ür den Grenzwert ist insofern unveränderlich,
dass der Grenzwertbereich das mittlere Drittel der Bildschirmfläche einnimmt.
bedeutet, dass Auflösung und Skalenlänge durch die eingestellten Grenzwerte
Das
festgelegt werden.
Sie können die Grenzwertprüfung auf Trendkurven und Histogramme
wenden (Analysemodi). Der Einsatz von Grenzwerten bei Trendkurven und
an
Histogrammen verhindert die automatische Skalierung und legt indirekt die
Skalenlänge und Auflösung der Kurve fest.
76Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Aktivierung
Die Funktion Arming (Aktivierung) startet und/oder stoppt die Messwerterfassung,
sobald das Gerät eine Änderung an einem festgelegten Eingangssignal erkennt.
Die verfügbaren Aktivierungsarten sind „Arm Start“ (Startaktivierung) und
„Arm Stop“ (Stoppaktivierung) (im Menü Settings > Arm (Einstellungen >
Aktivierun
Die Aktivierungsfunktion ist nützlich für Frequenzmessungen bei komplexeren
Signalen wie:
Einzelschusssignale oder nichtzyklische Signalen
g)).
Richtlinien
Impulssignale mit variierenden Impulsbreiten o
Signale mit Frequenzschwankungen in Abhängigkeit der Zeit
(Profilbestimmung)
Ein ausgewählter Bereich eines komplexen, wellenförmigen Signals
Die Aktivierung erfolgt, sobald das Gerät am Aktivierungseingang (Eingang
A, Eingang B oder Eingang E) die entsprechende Signalflanke erkennt. Sie
können eine Verzögerung zwischen die Erkennung der Startaktivierung und
den tatsächlichen Start der Messung einfügen und eine Bedingung für die
Stoppaktivierung einstellen (Flanke und Verzögerungszeit), um die Messdauer
zu verlängern.
Sie können die Startaktivierung für alle Messungen außer Frequency Burst
(Frequenz-Burst), Ratio (Verhältnis) und Vo lt (Spannung) verwenden. Wenn
Sie die Startaktivierung für eine Mittelwertmessung verwenden, erfolgt d ie
Steuerung nur für den Start der ersten Abtastung.
Sie können die Stoppaktivierung für alle Messungen außer Frequency Burst
(Frequenz-Burst), Ratio (Verhältnis), Vo l t (Spannung) und Rise/Fall Time
(Anstiegs-/Abfallzeit) verwenden.
der Impulspositionen
Der Aktivierungsmodus deaktiviert den normalen freilaufenden Modus. Es
erfolgt keine Messung, bis das Gerät ein gültiges Startaktivierungssignal
erkennt.
Sie können die Eingänge A, B und E (an der Rückseite) für die Start- oder
Stoppaktivierungsquelle verwenden. Der Frequenzbereich für die Eingänge
A und B geht bis 160 MHz. Der Frequenzbereich für Eingang E geht bis
80 MHz (TTL-Pegel).
Aktivierungsmessungen, bei denen Eingang A oder B für das
Aktivierungssignal verwendet wird, sind auf Signale bis 160 MHz begrenzt,
außer die Aktivierungsbedingung innerhalb des Signals erfolgt bei einer
Frequenz unterhalb von 160 MHz.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300077
Aktivierung
Start- und Sto
Startaktivierung
ppaktivierung
Die Startaktivierung funktioniert wie ei n externer Trigger an einem Oszilloskop.
Dabei wird der Start der Messung mit einem Signalereignis synchronisiert. Sie
können mit de
Start einer Messung in Bezug auf den Aktivierungsimpuls zu verzögern. Die
Startaktivierung kann allein für eine Messung verwendet werden oder, um längere
Messungen durchzuführen, mit der Stoppaktivierung kombiniert werden.
Die verfügbaren Parameter für die Startaktivierung sind „Channel“ (Kanal),
„Slope“ (Flanke) und „Delay“ (Verzögerung).
Signalquellen, die komplexe Signalformen wie gepulste HF, Impuls-Bursts,
TV-Zeilensignale oder Wobbelsignale erzeugen, erzeugen auch häufigein
Sync-Signal, das mit dem Start einer Ablenkung, der Länge eines HF-Bursts
oder dem Start einer TV-Zeile übereinstimmt. Sie können das Signal nutzen, um
das Ger
r Startaktivierung auch eine Verzögerung verwenden, um den
ät zu aktivieren.
Stoppaktivierung
Sie können eine Verzögerung des Startaktivierungspunkts in Bezug auf das
ivierungssignal einstellen. Verwenden Sie diese Funktion, wenn das externe
Akt
Aktivierungssignal nicht mit dem Teil des Signals übereinstimmt, den Sie messen
möchten. Der Bereich für die Zeitverzögerung liegt zwischen 20 ns und 2 s mit
einer eingestellten Auflösung von 10 ns.
Die Stoppaktivierung stoppt eine Messung, sobald d as Gerät im
Aktivierungssignal eine Pegelverschiebung mit der festgelegten Flanke erkennt.
Die Kombination von Start- und Stoppaktivierung resultiert in einer Gatefunktion,
die die Gesamtmessdauer bestimmt. Verwenden Sie also beispielsweise eine
Kombination aus Start- und Stoppaktivierung zur Messung der Frequenz eines
gepulsten HF-Signals, bei dem sich die Start-/Stoppbedingungen innerhalb des
Bursts befinden.
78Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Aktivierung
Start-/Stoppaktivierung
und Burst-Messungen
Die verfüg
„Slope“ (Flanke) und „Delay“ (Verzögerung).
HINWEIS. Arm > Stop Delay time (Aktivierung > Stoppverzögerungszeit)
kann nur bei Geräten der Serie FCA3100 zusammen mit der Summenfunktion
verwendet werden.
Burst-M
verwenden den normalen Modus Frequency (Frequenz). Burst-Messungen, die
nicht mithilfe der Aktivierungsbedingungen durchgeführt werden, erfolgen im
selbstsynchronisierenden Modus Frequency Burst (Frequenz-Burst), in dem das
Gerät eine Synchronisation auf die Impuls-Bursts durchführt.
Bei Zeitintervallmessungen können Sie das Stoppaktivierungssignal als „externes
Trigger-Holdoff-Signal“ verwenden. Dabei wird die Stopptriggerung während
der externen Periode blockiert.
baren Parameter für die Stoppaktivierung sind „Channel“ (Kanal),
essungen, die mithilfe der Start-/Stoppaktivierung durchgeführt werden,
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300079
Aktivierung
Aktivierungs-Eingangssignale
Eingang E (auf der Rückseite) ist der Standard-Aktivierungseingang. Er eignet
sich für Aktivierungssignale (Synchronisation), die über TTL-Pegel verfügen.
Der Triggerpegel ist auf 1,4 V festgelegt und kann nicht geändert werden. Die
Triggerflanken können positiv oder negativ sein.
Sie können auch die Eingänge A und B als Aktivierungseingänge für alle Einund Zweikanalmessungen verwenden (wenn eines der gemess enen Signale
das Aktivierungssignal ist). Diese Eingänge sind besser geeignet, wenn Ihr
Aktivierungssignal nicht über TTL-Pegel verfügt. Alle Bedienelemente für
die Eingänge A und B (AC/DC, Triggerpegel, 50 Ω/1 MΩ usw.) können zur
Einstellung des Aktivierungssignals verwendet werden.
Verwenden des zu
messenden Signals als
Aktivierungssignal
Wenn Sie mithilfe eines eindeutigen Triggerpunkts Zeit- oder Frequenzmessungen
an komplexen Signalen durchführen, können Sie das Aktivierungssignal an
Eingang B verwenden, um das Gerät automatisch mithilfe des Messsignals
zu aktivieren. Im folgenden Beispiel wird das Gerät so eingestellt, dass die
Frequenz eines Signals gemessen wird, nachdem das Signal einen festgelegten
Spannungspegel erreicht hat:
1. Speisen Sie das Signal in Input A (Eingang A) und mit einem Leistungsteiler
in Input B (Eingang B) ein.
2. Drücken Sie Input A (Eingang A), und nehmen Sie die erforderlichen
Einstellungen zur Messungen des gewünschten Signalabschnitts vor.
3. Drücken Sie Input B (Eingang B), und nehmen Sie die Einstellungen zur
Erkennung des eindeutigen Tiggerpunkts vor. Verwenden Sie DC coupling
(DC-Kopplung) und den Triggermodus Manual (Manuell), um einen Pegel
festzulegen.
80Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Aktivierung
4. Wählen Sie Sett
5. Stellen Sie eine Messdauer ein, die für den gewünschten Signalbereich
Aktivierung und Setup-Zeit
Das Gerät benötigt eine Setup-Zeit von 5 ns, bevor es eine Änderung an einem
Alarmsignal erkennen kann.
Wird di
nachfolgende Abbildung zeigt die Zeit der abgelaufenen Verzögerung bis zur
Aktivierung der Messung (-60 bis +40 ns, f ür eine Gesamtverzögerungsauflösung
von 100 ns). Die Abbildung zeigt, dass ein Starttriggersignal erkannt werden kann,
obwohl es 60 ns vor Ablauf der programmierten Zeitverzögerung erfolgt. Das
Starttriggersignal muss 40 ns nach Ablauf der programmierten Zeitverzögerung
erfo
ings > Arm (Einstellungen > Aktivierung) aus, schalten Sie
die Aktivierung ein, und legen Sie die zu erkennende Start Slope (Startflanke)
fest. Verwenden Sie ggf. die Startverzögerung.
geeignet ist.
e Aktivierungsverzögerung verwendet, ändert sich die Setup-Zeit. Die
lgen, um den ordnungsgemäßen Start der Messung sicherzustellen.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300081
Aktivierung
Aktivierungsbeispiele
In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele für die Messung verschiedener
Burst-Signale. In den ersten beiden Beispielen wird die Impulsbreite eines
ausgewählten, positiven Impulses innerhalb eines Bursts gemessen. Im dritten
Beispiel wird die Zeit zwischen Impulsen innerhalb eines Bursts gemessen. Sie
können auch
indem Sie das geeignete Messverfahren auswählen und durch Messen auf einen
negativen Impuls, indem Sie die Triggerflanke ändern.
Wenn Sie die Basisparameter des Messsignals nicht kennen, ermitteln Sie diese
mithilfe eines Oszilloskops. Verwenden Sie diese Parameter, um die Triggerflanke,
Aktivierungsflanke und Aktivierungsverzögerung des Geräts einzustellen.
Periode, Anstiegszeit oder Lastfaktor des Burst-Signals messen,
Aktivierungsbeispiel:
Messen des ersten
Impulse
sineinemBurst
Anhand dieses Beispiels wird erklärt, wie Sie die Breite des ersten Impulses
in einem sich wiederholenden Impuls-Burst messen. In diesem Beispiel steht
darüber hinaus ein Synchronisationssignal (sync) mit TTL-Pegel zur Verfügung.
Das zuerst beschriebene schnelle und einfache Verfahren verwendet keine
Aktivierung sondern nutzt die Tatsache, dass das Gerät dazu tendiert, sich intern
t mit dem Eingangssignal zu synchronisieren.
selbs
Aufgabe ist es, den Start der Messung (Starttrigger) mit der Vorderflanke des
ersten Impulses zu synchronisieren. Je nach Signal-Timing kann dies einfach,
schwierig oder sehr schwierig sein.
Automatische Synchronisation ohne Aktivierung. Es ist möglich, einen Puls in
einem Burst ohne Verwendung der Aktivierungsfunktion zu messen. Das Gerät
kann häufig den Start der Messung automatisch mit der Triggerung des ersten
Impulses synchronisieren. Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung
sind:
Die PRF ist nicht zu hoch, vorzugsweise unter 50 Hz und definitiv nicht über
150 Hz.
Die Dauer eines Impuls-Bursts (zwischen dem ersten und letzten Impuls)
muss erheblich kürzer sein, als der Abstand zum nächsten Burst.
Die Anzahl der Impulse im Burst muss über 100 liegen, um zu das Auftreten
von Fehlzählungen zu verhindern.
82Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Aktivierung
Gehen Sie wie fo
durchzuführen:
1. Speisen Sie da
2. Stellen Sie manuell die Empfindlichkeit und den Triggerpegel ein, bis das
Burst-Sign
3. Wählen Sie Meas > Pulse > Width Positive > A (Messen > Impuls > Positive
Breite > A) a
4. Wählen Sie Settings > Stat > Pacing (Einstellungen > Stat > Schrittsteuerung)
aus, und st
5. Wählen Sie Settings > Stat > Pacing Time (Einstellungen > Stat
>Schritt
Zeit zwischen den Bursts entspricht.
Es ist ni
wird, jedoch besteht eine gute Chance, dass die automatische Synchronisation
funktioniert. Trotzdem kann es gelegentlich zur Anzeige falscher Werte kommen.
Um eine sichere Synchronisation zu erreichen, verwenden Sie die Funktion StartArming (Startaktivierung).
Burst
Sync-Signal nutzen, um die Messung zu aktivieren. Voraussetzung dafür ist, dass
die Vorderflanke des Sync-Signals mehr als 5 ns vor der Vorderflanke des ersten
Impulses im Burst auftritt. (Siehe Abbildung 9.)
cht sicher, dass auf diese Weise eine absolute Synchronisation erreicht
-Impuls-Synchronisation mit Startaktivierung. Sie können ein externes
lgt vor, um eine automatische Synchronisation ohne Aktivierung
s Burst-Signal in Eingang A ein.
al das Gerät ordnungsgemäß triggert.
us.
ellen Sie die Schrittsteuerung auf On (Ein).
steuerungszeit) aus, und geben Sie einen Wert ein, der annähernd der
Abbildung 9: Synchronisation mit Startaktivierung
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Synchronisation mit Startaktivierung
durchzuführen:
1. Speisen Sie das externe Sync-Signal in Input E (Eingang E) (auf der
Rückseite) ein.
2. Speisen Sie das Burst-Signal in Input A (Eingang A) ein.
3. Stellen Sie den Triggerpegel entsprechend ein, um auf das Burst-Signal zu
triggern.
4. Wählen Sie Settings > Arm > Arm On > Sample (Einstellungen >
Aktivierung > Aktivierung Ein > Abtastung) aus.
5. Wählen Sie Start Chan > E (Startkanal > E) aus.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300083
Aktivierung
6. Drücken Sie Sta
bzw. wählen Sie den Wert null aus.
7. Drücken Sie me
Hauptbildschirm zurückzukehren.
8. Wählen Sie M
Breite > A) aus.
Gibt es kein
Aktivierungssignal und dem ersten Impuls im Impuls-Burst, muss die Aktivierung
mit einer Verzögerung kombiniert werden, wie im nächsten Beispiel beschrieben.
Burst-Impuls-Synchronisation mit Startaktivierung und Zeitverzögerung. Wenn
die Impuls-Bursts über eine stabile Folgefrequenz verfügen, können Sie die
Startak
Verfahren nutzt den Sync-Impuls, der zu einem vorausgehenden Burst gehört, um
den Start einer Messung zu synchronisieren. Stellen Sie die Zeitverzögerung auf
einen Wert ein, der größer ist als die Dauer eines Impuls-Bursts und kleiner als
die Wiederholungszeit der Impuls-Bursts, wie in der nachfolgenden Abbildung
dargestellt.
en (oder einen zu geringen) Unterschied zwischen dem
tivierung zusammen mit einer Zeitverzögerung verwenden. Dieses
rt Delay (Startverzögerung), und prüfen Sie die Einstellung
hrmals die Taste Save | Exit (Speichern/Beenden), um zum
eas > Pulse > Width Positive > A (Messen > Impuls > Positive
Abbildung 10: Synchronisation mit Startaktivierung und Zeitverzögerung
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Synchronisation mit Startaktivierung und
Zeitverzögerung durchzuführen:
1. Speisen Sie das externe Sync-Signal in Input E (Eingang E) (auf der
Rückseite) ein.
2. Speisen Sie das Burst-Signal in Input A (Eingang A) ein.
3. Stellen Sie den Triggerpegel entsprechend ein, um auf das Burst-Signal zu
triggern.
4. Wählen Sie Settings>Arm>ArmOn>Sample(Einstellungen >
Aktivierung > Aktivierung Ein > Abtastung) aus.
5. Wählen Sie Start Chan > E (Startkanal > E) aus.
6. Drücken Sie Start Delay (Startverzögerung), um geben Sie einen geeigneten
Wert für die Verzögerung ein (größer als die Dauer eines Impuls-Bursts, aber
kleiner als die Wiederholungszeit der Impuls-Bursts).
84Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
Aktivierung
Aktivierungsbeispiel:
Messen des z
weiten
Impulses in einem Burst
7. Drücken Sie meh
Hauptbildschirm zurückzukehren.
8. Wählen Sie Mea
Breite > A) aus.
Anhand dieses Beispiels wird erklärt, wie Sie die Breite des zweiten Impulses in
einem Impul
des zweiten Impulses zu synchronisieren. In diesem Fall kann die automatische
Synchronisation (ohne die Verwendung der Aktivierungsfunktion) nicht
funktionieren. Die automatische Synchronisation nutzt das erste Triggerereignis
in einem Burst. Das bedeutet, dass für diese Messung die Aktivierungsfunktion
benötigt wird.
Je nach der relativen Position des Sync-Signals zum Burst und der Dauer
des Sync-Signals k ann die Messung mit oder ohne Aktivierungsverzögerung
en. Tritt die abfallende Flanke des Sync-Signals nach der Vorderflanke
erfolg
des ersten Impulses aber vor dem zweiten Impuls im Impuls-Burst auf, kann die
Startaktivierung ohne Aktivierungsverzögerung erfolgen.
Wählen Sie für Eingang A die Triggerung auf die positive und für Eingang E auf
die negative Flanke aus. Die Flanke für den aktiven Aktivierungskanal wird im
Menü Settings > Arm > Start Slope (Einstellungen > Aktivierung > Startflanke)
eingestellt. In der nachfolgenden Abbildung ist dargestellt, wie die abfallende
Flanke des Sync-Signals vor dem zweiten Impuls auftritt.
szug messen. Aufgabe ist es, den Start der Messung mit dem Start
rmals die Taste Save | Exit (Speichern/Beenden), um zum
s > Pulse > Width Positive > A (Messen > Impuls > Positive
Wenn das Sync-Impuls-Timing nicht so gut geeignet ist, wie in der
Beispielmessung oben, weil z. B. die abfallende Flanke des Sync-Signals zu spät
kommt, kombinieren Sie die Aktivierung mit einer Zeitverzögerung, wie in der
nachfolgenden Abbildung dargestellt.
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA300085
Aktivierung
Gehen Sie wie im vorherigen Beispiel beschrieben vor, aber stellen Sie eine
geeignete Start Arm Delay (Startaktivierungsverzögerung) ein, sodass die
Verzögerungszeit während der Lücke zwischen dem ersten und zweiten Impuls
abläuft.
Aktivierungsbeispiel:
Messen der Zeit zwischen
Impulsen in einem Burst
In den vorausgehenden Beispielen wurde durch die Synchronisation der Start einer
Messung bestimmt und eine Einzelschuss-Zeitintervallmessung durchgeführt. Im
folgenden Beispiel wird die Zeit zwischen der ansteigenden Flanke des ersten und
vierten Impulses in einem Burst gemessen, wie in der nachfolgenden Abbildung
dargestellt. Zur Durchführung dieser Messung muss eine Start- und eine Stoppzeit
eingestellt werden.
Diese Art von Messung nutzt die Funktion Time Interval A to A (Zeitintervall
A bis A) und das Signal an Eingang B, um die Stoppbedingungen zu steuern.
Aufgabe ist die Start- und Stoppaktivierung dieser Messung. Die Startaktivierung
wurde bereits im ersten Beispiel zur Aktivierung beschrieben (synchronisieren
des Starts der Messung mit der Vorderflanke des ersten Impulses). Jetzt kommt es
darauf an, den Stopp der Messung zu synchronisieren (Stoppaktivierung). Dies
kann mithilfe eines der folgenden Verfahren erfolgen:
Stoppverzögerung um eine bestimmte Zeit mithilfe des
Trigger-Holdoff. Trigger-Holdoff wird verwendet, um die Stopptriggerung für
eine voreingestellte Zeit zu unterdrücken. Die Holdoff-Periode startet synchron
86Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
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