Team PR8116 TeCom-LC PMR, TeCom-LC Series, PR8119 TeCom-LC VHF-COM, PR8118 TeCom-LC UHF-COM User Manual

TeCom-LC
Handfunkgerät Handheld Transceiver Transceptor Portátil
PMR FreeNet UHF-COM VHF-COM
Bedienungsanleitung Manual Manual Instrucciones de Uso
DeutschDeutsch
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
es freut uns, dass Sie sich für den Kauf eines TEAM TeCom-LC Handfunkgerät ent­schieden haben. Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten und um die ver­fügbaren Funktionen im vollen Umfang nutzen zu können, bitten wir Sie die nachfolgende Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme des Gerätes gründlich zu lesen.
Das TeCom-LC ist in den folgenden vier Versionen erhältlich.
TeCom-LC PMR - Art-Nr. PR8116 Das analoge PMR-Funkgerät darf Jeder anmelde- und gebührenfrei in den Ländern gemäß der beiliegenden Konformitätserklärung betreiben. Es sind die acht PMR­Kanäle auf 446 MHz mit der maximal zulässigen Ausgangsleistung von 500 mW programmiert. Mit der optional erhältlichen Software T-UP32 PMR-FN können keine anderen, als die erlaubten PMR- Frequenzen programmiert werden. Eine Änderung der Sendeleistung oder der Bandbreite ist nicht möglich.
TeCom-LC Freenet - Art-Nr. PR8117 Das analoge FreeNet-Funkgerät darf jeder anmelde- und gebührenfrei in Deutsch­land betreiben. Es sind die sechs FreeNet-Kanäle auf 149 MHz mit der maximal zulässigen Ausgangsleistung von 500 mW programmiert. Mit der optional erhältli­chen Software T-UP32 PMR-FN können keine anderen, als die erlaubten FreeNet­Frequenzen programmiert werden. Eine Änderung der Sendeleistung oder der Bandbreite ist nicht möglich.
TeCom-LC UHF-COM - Art.-Nr. PR8118 Das analoge Betriebsfunkgerät ist genehmigungs- und gebührenpflichtig und darf nur in den Ländern gemäß der beiliegenden Konformitätserklärung betrieben wer­den. Es dürfen nur behördlich genehmigte Funkfrequenzen zwischen 450-470 MHz, Sendeleistungen und Bandbreiten programmiert werden. Die Programmierung darf nur von einem autorisierten Fachhändler durchgeführt werden.
TeCom-LC VHF-COM - Art.-Nr. PR8119 Das analoge Betriebsfunkgerät ist genehmigungs- und gebührenpflichtig und darf nur in den Ländern gemäß der beiliegenden Konformitätserklärung betrieben wer­den. Es dürfen nur behördlich genehmigte Funkfrequenzen zwischen 136-174 MHz, Sendeleistungen und Bandbreiten programmiert werden. Die Programmierung darf nur von einem autorisierten Fachhändler durchgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
Seite
ALLGEMEIN
Vor Inbetriebnahme 4 Pflege 4 Übersicht der Elemente und Funktionen 5 - 6
GRUNDFUNKTIONEN
Antenne 7 Akkupack 7 Laden des Akkupacks 7 Ein- und Ausschalten 7 Einstellen der Lautstärke 8 Kanalwahl 8 Senden 8 Empfang 8
TASTENFUNKTIONEN
PTT Sendetaste 9 Multifunktionstasten 9-11
SOFTWARE FUNKTIONEN
Kanaleinstellungen 12-13 Allgemeine Einstellungen 13-14 Kanalsuchlauf Einstellungen 15-16 DTMF 16-17 Notiz 18 Geräteinformationen 18 Rückstellung der werkseitigen Einstellungen 18
ANSCHLUSS 18
Für die Programmierung des TeCom-LC benötigen Sie die optional erhältliche Soft­ware, T-UP32 PMR-FN für die PMR- und FreeNet-Version, sowie T-UP32 COM für die Betriebsfunkversionen VHF- und UHF-COM (CD-ROM für Windows 7/8/10 und USB-Datenüberspielkabel).
CTCSS / DCS 54
TECHNISCHE DATEN 55
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ALLGEMEIN
Vor Inbetriebnahme
Bitte überprüfen Sie die Ware sofort beim Empfang auf Vollständigkeit gemäß der folgenden Liste. Informieren Sie Ihren Händler sofort bei Unvollständigkeit.
Lieferumfang:
Pflege
Für die optimale Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit Ihres Geräts sollten Sie die folgenden Hinweise beachten.
wVersuchen Sie nicht das Gehäuse zu öffnen. Unsachgemäßes Öffnen des Ge-
räts kann Schäden zur Folge haben. Des weiteren verlieren Sie jegliche Gewähr- leistungsansprüche.
wVerwenden Sie zum Laden des Akkupacks nur das im Lieferumfang enthaltene
Ladegerät.
wBewahren Sie das Gerät niemals an Plätzen auf, welche dem direkten Sonnen-
licht oder anderen Hitzequellen ausgesetzt sind. Hohe Temperaturen können die Lebensdauer bestimmter elektronischer Bauteile beeinträchtigen und Plastikteile können schmelzen.
wBitte bewahren Sie das Gerät nicht in staubigen oder verschmutzen Räumen auf. wSetzen Sie das Gerät keinen Flüssigkeiten aus. Feuchtigkeit kann zu Korrodie
rung der Bauteile und Platinen führen.
wSollte das Gerät ungewöhnlich heiß werden, ungewöhnliche Gerüche abgeben
oder es zu einer Rauchentwicklung kommen, schalten Sie bitte das Gerät sofort ab und entnehmen den Akkupack. Kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Händler.
wSenden Sie niemals ohne Antenne. Eine Beschädigung der Endstufe könnte die
Folge sein.
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Übersicht der Elemente und Funktionen
> Max. Ausgangsleistung
FreeNet : 500 mW PMR : 500 mW VHF : 5 W UHF : 4 W
> 16 Kanäle verfügbar
COM I: UHF: 400 - 470 MHz VHF: 136 - 174 MHz COM II: UHF: 450 - 470 MHz VHF: 147 - 174 MHz PMR : 8 Kanäle PMR 446 MHz FreeNet : 6 Kanäle FreeNet 149 MHz
> Bandbreite
FreeNET / PMR : 12,5 kHz
UHF / VHF : 12,5 / 20 / 25 kHz > 50 CTCSS / 116 DCS-N / 116 DCS-I Kodierungen > Sendesperre auf besetzten Kanälen > wählbare Sendeleistung Hoch / Niedrig (per Software einstellbar in COM Version) > Kanalsuchlauf - Scan Add/Del > Rauschsperre - Squelch 0-9 > DTMF (max. 16 Enkodierungen, Dekodierungen (Self ID, Kill, Stun) > PTT-IT: BOT, EOT, BOTH > VOX: On/Off; Empfindlichkeit; Verzögerung, Deaktivieren mit PTT, Warnton > Signalverbesserung - Tail Eliminate (120° / 180° / 240° / Freq Eliminate Tail) > Warnton > Sendezeitbegrenzung TOT (15-600s in 15-Sekunden Schritten) > Batteriesparfunktion - Power Save (1:4/1:8/1:16) > Sprachansage in englisch > 2 programmierbare Doppelfunktionstasten (kurz Drücken / Halten); Funktionen:
Rauschunterdrückung Aus (Squelch Off), Monitor, Status Sendeleistung (Current Channel Power Inquiry), Kanalsuchlauf (Scan), Frequenzumkehrung (Reverse), RX-TX Frequenzabgleichung (Talk Around), Status Batteriespannung (Check Power), DTMF-Ruf 1/2 (Call 1/2), Sendeleistungsumstelllung Hoch/Niedrig (Power Change), Alarmton (Alert Key), VOX
Hinweis: alle Einstellungen können mit der optionalen Programmiersoftware eingestellt werden. Das Gerät wird werkseitig ohne VOX, DTMF und Tail Eliminate ausgeliefert. Die pro­gramierbaren Doppelfunktionstasten sind in den Geräteversionen PMR und FreeNet mit einer Funktion, Rauschunterdrückung Aus (Squelch Off) und Kanalsuchlauf (Scan), steuerbar durch kurzes Drücken der Taste, belegt. In den Betriebsfunkversionenen ist nur die Funktionstaste PF1 mit der Funktion Rauschunterdrückung Aus (Squelch Off) belegt.
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1 - Antenne 2 - Ein/Aus und Lautstärke 3 - Kanalwahldrehschalter 4 - Mikrofon 5 - Lautsprecher 6 - LED Leuchte 7 - PTT-Sendetaste 8 - Doppel-Funktionstaste PF1
9 - Doppel-Funktionstaste PF2 10 - Ohrhörer-Mikrofon Anschluss 11 - Akkupack Li-Ion, 1300 mAh
mit Gürtelclip
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GRUNDFUNKTIONEN
Antenne
Hinweis: In der PMR-Version ist die Antenne fest mit dem Gerät verbunden. Bei allen anderen Versionen ist die Antenne abnehmbar. Drehen Sie die Antenne im Uhrzei­gersinn auf das Antennengewinde.
Akkupack
Zum Montieren des Akkus legen Sie diesen flach auf die Geräterückseite, den unte­ren Teil überstehend, mit den drei Ladekontakten auf der Außenseite. Schieben Sie nun die dreiteilige Haltevorrichtung am oberen Ende des Akkus in die Halterung. Der Verschluss schnappt ein. Zum Entfernen des Akkus den Verschluss in Pfeilrichtung drücken und gleichzeitig den Akku aus der Halterung schieben.
Gürtelclip
Für die Montage des Gürtelclips auf der Geräterückseite verwenden Sie bitte nur die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben.
Laden des Akkupacks
Vor dem ersten Betrieb sollte der Akkupack (11) komplett geladen werden. Zum Laden des Akkupacks verwenden Sie nur das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät. Die durchschnittliche Ladedauer beträgt etwa 5 Stunden. Nehmen Sie den Akku nach Ende des Ladevorgangs aus der Ladeschale. Überladen des Akkus verkürzt dessen Lebensdauer. Schließen Sie das Ladegerät mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzadapter an das 220 V Stromnetz an. Die LED blinkt abwechselnd rot und grün. Stellen Sie das Gerät mit montiertem Akkupack in die Ladeschale. Achten Sie darauf, dass der Akkupack korrekt in den Führungsschienen der Ladeschale steckt Während des Ladevorgangs leuchtet die LED rot. Ist der Ladevorgang beendet, leuchtet die LED grün.
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Ein- und Ausschalten
Um das Gerät einzuschalten, drehen Sie den Ein- / Ausschalter (2) im Uhrzeigersinn über die Sperre hinweg. Es ertönt ein kurzer Warnton und der aktuelle Kanal wird bei aktivierter Sprachansage benannt. Um das Gerät auszuschalten, drehen Sie bitte den Ein- / Ausschalter gegen den Uhr­zeigersinn über die Sperre hinweg.
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Einstellen der Lautstärke
Drehen Sie den kombinierten Ein/Aus-Schalter und Lautstärkeregeler im Uhrzeiger­sinn um die Lautstärke zu erhöhen und gegen den Uhrzeigersinn um die Lautstärke zu verringern. Um nach dem Einschalten die optimale Lautstärke einstellen zu können, aktivieren Sie bitte die Squelch-Off-Funktion (in der werkseitigen Programmierung ist die Mul­tifunktionstasten PF1 (8) mit der Squelch-Off-Funktion belegt.) und stellen mit dem kombinierten Ein-/Aus-/Lautstärke-Regler (2) die gewünschte Lautstärke ein.
Kanalwahl
Für die Kanalwahl stehen der Kanalwahldrehschalter (3) zur Verfügung. Die maximal 16 Kanäle werden in der programmierten Reihenfolge durchgeschaltet. Bei Auswahl eines nicht-programmierten Kanals ertönt ein sich wiederholender kurzer Warnton.
Senden
Zum Senden halten Sie bitte die Sendetaste (8) bis kurz nach Beendigung Ihrer Nachricht gedrückt. Für eine optimale Signalübertragung sprechen Sie bitte mit mit­tellauter Stimme in einem Abstand von ca. 10 cm zum Mikrofon (4). Während des Sendevorgangs leuchtet die Kontroll-LED (6) rot auf. Nach dem Loslassen der Sendetaste kehrt das Gerät automatisch wieder in den Emp­fangsmodus zurück.
Empfang
Beim Empfang eines Signales leuchtet die Kontroll-LED (6) grün auf. Ist die Empfangsfrequenz mit einer CTCSS- / DCS-Kodierung belegt ist, sind nur Si­gnale mit derselben Kodierung hörbar. Signale mit einer anderen CTCSS-/DCS­Kodierung werden ausgefiltert.
TASTENFUNKTIONEN
PTT Sendetaste (8)
Die Sendetaste (8) befindet sich auf der linken Geräteseite. Drücken der Sendetaste schaltet das Gerät in den Sendemodus. Während des Sendens leuchtet die LED (6) rot auf. Per Software Programmierung kann die Funktion PTT-ID aktiviert werden. Hierbei werden beim Drücken und/oder Loslassen der PTT-Taste ein bzw. zwei DTMF Ruf­tonkodierungen automatisch ausgesendet.
Multifunktionstasten (9) (10)
Die Triplefunktionstasten PF1 (8) und PF2 (9) befindet sich unterhalb der Sendetaste (7). Jede Taste kann mit max. zwei Funktionen belegt werden, die durch kurzes oder langes Drücken der Taste aktiviert werden. Nach dem kurzen Drücken ertönt ein kur­zer Ton, nach dem langen Drücken ertönt ein kurzer Doppelton. Zusätzlich wird bei der Taste PF1 (8) durch sehr langes Drücken (ca. 3 Sekunden) die VOX Funktion gesteuert und bei der Taste PF2 (9) die programmierte VOX-Empfindlichkeit angesagt wenn die VOX Funktion per Software Programmierung aktiviert wurde. Ist keine Funktion programmiert ertönt ein kurzer Warnton.
Die Tasten können per Software wahlweise mit folgenden Funktionen belegt werden: Squelch Off (Rauschunterdrückung Aus), Monitor, Current Channel Power Inquiry
(Sendeleistungsansage), Scan (Kanalsuchlauf), Reverse (Frequenzumkehrung), Talk Around (Relaisbetriebunterbrechung), Check Power (Batteriespannung), Call 1/2 (Rufton), Power Change (Sendeleistungsumstellung), Alert Key (Alarmton)
Für die Steuerung einiger Funktionen ist die Aktivierung der Sprachansage erforderlich. In der werkseitigen Vorbelegung ist die Taste PF1 bei kurzem Drücken mit der Rauschsperre Aus Funktion (Squelch Off) belegt. Die PF2 Taste ist in der PMR und FreeNet Version mit der Kanalsuchlauf Funktion (Scan) programmiert.
Squelch Off
Die Rauschunterdrückung wird ausgeschaltet und das typische Kanalrauschen ist hörbar wenn kein Signal vorhanden ist. Diese Funktion wird verwendet um sehr schwache Signale, welche von der Rauschunterdrückung ausgefiltert werden, hören zu können.
Monitor
Die Monitorfunktion deaktiviert kurzzeitig die CTCSS/DCS Funktion. Somit werden­alle Signale ungeachtet ihrer CTCSS/DCS Kodierung hörbar.
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Current Channel Power Inquiry
Kündigt die gewählte Sendeleistung (hoch/niedrig) an - “Low Power” (niedrige Sen­deleistung) / “High Power” (hohe Sendeleistung).
Scan / Priority Scan
Es werden alle für den Kanalsuchlauf aktivierten Kanäle solange ringförmig durch­sucht, bis ein Signal gefunden wird. Dann verweilt das Gerät auf diesem Kanal und fährt dann nach Signalende und Ablauf einer Wartezeit (Dropout Delay Time) fort. Das Hinzufügen zu bzw. Entfernen aus der Kanalsuchlaufliste geschieht mit der op­tionalen Software T-UP32. Während des Suchlaufes blinkt die LED grün. Zum Ab­schalten des Kanalsuchlaufes muss erneut die Funktionstaste gedrückt werden. Die Suchlauffunktion wird nach Auffinden eines Signales nicht automatisch deaktiviert. Per Programmierung kann die Verweildauer auf einem besetzten Kanal nach Signa­lende bestimmt werden (Dropout Delay Time), sowie die Verweildauer nach Sen­deende (TX Dwell Time).
Ein Vorrangskanal kann per Programmierung bestimmt werden. Hierfür gibt es die Wahlmöglichkeit zwischen einem bestimmten Kanal (fixed) und dem jeweils aktuellen Kanal (selected). Ist auf dem Vorrangskanal kein Signal vorhanden, wird dieser in bestimmbaren Zeit­abständen (Look Back Time A; 1-5s) auf Signale geprüft. Ist auf dem Vorrangskanal ein Signal mit ungleicher CTCSS/DCS-Kodierung vorhan­den, wird dieser in bestimmbaren Zeitabständen (Look Back Time B; 1-5s) überprüft. Für das Verhalten beim Drücken der Sendetaste während des Kanalsuchlaufes ste­hen vier Möglichkeiten zur Verfügung: Selected / Selected +Talk / Priority / Priority + Talk Back - für Erläuterungen siehe hierzu Kanalsuchlaufeinstellungen.
Reverse
Diese Funktion ist nur relevant für die Betriebsfunkversionen UHF- und VHF-COM bei Verwendung unterschiedlicher Empfangs- und Sendefrequenzen. Für den ge­wählten Kanal werden bei aktivierter Funktion die Sende- und Empfangsfrequenz ausgetauscht bzw. umgekehrt.
Talk Around
Diese Funktion ist nur relevant für die Betriebsfunkversionen UHF- und VHF-COM bei Verwendung unterschiedlicher Empfangs- und Sendefrequenzen im Relaisbetrieb. Im aktiven Zustand wird die Sendefrequenz auf die Empfangsfrequenz umgestellt. Die Kommunikation mit weiter entfernten Teilnehmern über eine Relaisstation wird deaktiviert und die direkte Kommunikation mit Teilnehmern im unmittelbaren Umfeld wird dadurch möglich.
Check Power
Der aktuelle Ladezustand des Akkus wird auf einer Skala von 1-10 mit den Worten “Battery Capacity Remain” gefolgt von einer Zahl 1-10 angesagt.
Call 1/2
Der programmierte Rufton (Call 1/2) wird durch Drücken der Taste gesendet. Insgesamt können 16 Ruftöne programmiert werden. Jedem Kanal können individuell zwei Ruftöne zugewiesen werden.
Power Change
Die Sendeleistungen Hoch und Niedrig (HIGH/LOW) können umgeschaltet werden. Bei den Geräteversionen PMR und FreeNet beträgt die Sendeleistung bei der Ein­stellung HIGH 500 mW. Bei den Betriebsfunkversionen UHF- und VHF-COM werden die Werte für HIGH und LOW per Programmierung gemäß der Gerätezulassung pro­grammiert.
Alert Key
Es wird ein Dauerton ausgesendet, der auch am eigenen Gerät zu hören ist. Bei ak­tivierter Alarmtonfunktion sind die Sendetaste und die Funktionstasten, sowie der Ka­nalwahlschalter deaktiviert. Die Alarmtonfunktion kann nur durch Ausschalten des Gerätes deaktiviert werden.
VOX
Für die VOX Funktion muss ein Ohrhörer-Mikrofon an das Gerät angeschlossen sein. Die per Software aktivierte VOX Funktion mit den möglichen Parametern Verweil­dauer nach Signalende (delay) und Empfindlichkeit (Level) wird durch sehr langes Drücken (3 Sekunden) der Taste PF1 (8) aktiviert/deaktiviert. Hinweis: die VOX Funktion muss mit der Software aktiviert werden um am Gerät ein bzw. ausgeschaltet werden zu können.
Im VOX Modus schaltet das Gerät automatisch in den Sendebetrieb, sobald das Si­gnal die gewählte Signalstärke (Level 1-9) übertrifft. Die programmierte Empfindlichkeit kann durch sehr langes Drücken (3 Sekunden) der Taste PF2 abgerufen werden. Nach Signalende verweilt das Gerät für die gewählte Zeitdauer (0,3 / 0,5 / 1 / 1,5 / 2 / 3 s) noch im Sendebetrieb bevor es automatisch in den Empfangsbetrieb umschaltet. Mit der Einstellung Cancel Operation kann die VOX Funktion durch Drücken der PTT­Taste deaktiviert werden. Bei der Aktivierung des VOX Proceed Tone wird jedes automatische Umschalten in den Sendebetrieb mit einem kurzen Ton angekündigt.
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SOFTWARE FUNKTIONEN
Folgende Funktionen und Einstellungen werden per Software verwaltet. Für die PMR und FreeNet Varianten steht die optionale Software T-UP32 PMR-FN zur Verfügung, für die Betriebsfunkvarianten die Version T-UP32 COM. Die Funktionen werden gemäß der Software Struktur beschrieben.
Kanaleinstellungen
(Channel Information)
Die folgenden Einstellungen sind für jeden einzelnen Kanal individuell verfügbar.
Empfangsfrequenz (RX Freq) / Sendefrequenz (TX Freq)
In der anmelde- und gebührenfreien PMR und FreeNet Version können nur die je­weiligen PMR bzw. FreeNet Frequenzen programmiert werden. In den COM Versionen werden die gewünschten Betriebsfunkfrequenzen manuell eingegeben.
CTCSS/DCS Empfangsfrequenz- (Decode) und Sendefrequenz Kodierung (Encode)
Die Empfangs- und Sendefrequenz kann mit einer CTCSS oder einer DCS Kodierung versehen werden. Es stehen insgesamt 50 CTCSS Kodierungen und 232 DCS Ko­dierungen (116 DCS-N und 116 DCS-I) zur Verfügung.
Umschaltung Sendeleistung (Tx Power)
Die Sendeleistungseinstellungen LOW und HIGH können individuell für jeden Kanal festgelegt werden.
Kanalsuchlauf (Scan Add/Del)
Individuell wird für jeden einzelnen Kanal festgelegt ob dieser Teil der Kanalsuchlauf­liste ist oder nicht. Die Option Add fügt den Kanal der Suchlaufliste hinzu, die Option
Del schließt diesen aus.
Bandbreite (Channel Spacing N/M/W)
Für PMR und FreeNet ist die Bandbreite auf 12,5 kHz festgelegt. In den Betriebsfunkversionen stehen die Bandbreiten N (12,5 kHz), M (20 kHz) und W (25 kHz) zur Verfügung.
Sendesperre auf besetzten Kanälen (BCL)
Im aktivierten Zustand ist wird der Sendebetrieb blockiert wenn auf der gewählten Frequenz ein Signal vorhanden ist.
Selektivruf (Option Signaling)
Aktiviert/deaktiviert die Verwendung des Selektivrufes auf dem Kanal.
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Signal Relation (Signal Relation)
Es wird die Regel für das Öffnen der Rauschsperre beim Signalempfang festgelegt. Bei der Einstellung AND (und) müssen CTCSS/DCS Kodierung sowie die Einstellung für die Ruftonart DTMF übereinstimmen bevor die Rauschsperre bei Signalempfang öffnet. Bei der Einstellung OR (oder) müssen CTCSS/DCS Kodierung oder die Einstellung für die Ruftonart DTMF übereinstimmen bevor die Rauschsperre bei Signalempfang öffnet.
Selektivruf 1/2 (Call 1/2)
Pro Kanal können zwei Selektivrufe verwendet werden. Wählen Sie aus der Liste der programmierten Encodes (siehe DTMF / rungen aus.
PTT-ID
PTT-ID ermöglicht es automatisch beim Drücken und/oder Loslassen der Sendetaste eine Kodierung zu senden. Es gibt die Einstellmöglichkeiten BOT (Senden beim Drücken der PTT Taste), EOT (Senden beim Loslassen der Sendetaste) und BOTH (Senden beim Drücken und Loslassen der PTT Taste). Die Kodierungen für BOT und EOT werden unter DTMF / Encode programmiert.
Weiterhin können die Funktion Reverse und Talk Around (siehe Abschnitt Multifunkti­onstasten) individuell aktiviert werden.
Allgemeine Einstellungen
(Function Setup)
Diese Grundeinstellungen betreffen alle programmierten Kanäle.
Sendezeitbegrenzung (Time Out Timer - TOT)
Um überlanges Blockieren des Kanals, sowie das Überhitzen des Akkus zu vermei­den kann die Sendezeitbegrenzung aktiviert werden. Nach Ablauf der bestimmbaren Zeit (15-600s in 15-Sekunden-Schritten) schaltet das Gerät automatisch in den Emp­fangsmodus. Das erneute Senden ist wieder nach Drücken der Sendetaste möglich.
Warnton vor Ablauf der Sendezeitbegrenzung (TOT Warning Time)
Vor Ablauf der Sendezeitbegrenzung ertönt ein Warnton. Die Zeitpunkt vor Ablauf der Sendezeitbegrenzung kann zwischen 5-10 Sekunden eingestellt werden.
Rauschsperre (SQ Level 0-9)
Die Rauschsperre bestimmt ab welcher Empfangssignalstärke das Signal im Laut­sprecher übertragen wird. Bei dem Wert 0 ist die Rauschsperre komplett ausgeschal­tet, d.h. das typische Rauschen des Kanals ist beständig zu hören. Bei dem Wert 9 muss das Signal sehr stark sein um im Lautsprecher hörbar zu sein.
Autodial Memory) die gewünschten Kodie-
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Sprachansage (Voice Prompt)
Die englische Sprachansage verkündet das Einschalten des Gerätes, den aktuellen Kanal beim Ein- und Umschalten, sowie einige der Funktionen die für die Funktions­tastenbelegung zur Verfügung stehen. In der Voreinstellung ist die Sprachansage ak­tiviert.
Signal Optimierung (Tail Eliminate)
Beim Umschalten zwischen Sende- und Emfangsbetrieb kann manchmal ein Klick­geräusch auftreten. Dies kann bei der Verwendung von Ohrhörern störend sein. Mit der Funktion Tail Eliminate kann diese Erscheinung reduziert werden. Es stehend die Optionen Silence / 120° / 180° / 240° zur Auswahl.
Signal Optimierung ohne Verwendung von CTCSS/DCS (Eliminate Squelch Tail
when no CTCSS/DCS)
Wenn keine CTCSS/DCS Kodierung verwendet wird, kann trotzdem diese Signalop­timierung verwendet werden. Die Einstellung OFF (Aus) deaktiviert die Signaloptimierung ohne CTCSS/DCS. Für die Signaloptimierung ohne die Verwendung von CTCSS/DCS stehen die Einstellun­gen 55,2 Hz und 259,2 Hz zur Verfügung. Hinweis: nur wenn die Kommunikationspartner die gleich Einstellung verwenden, kann diese Einstellung optimal funktionieren.
Batteriesparbetrieb (Power Save)
Um Batteriespannung zu sparen verfügt das TeCom-LC über eine Batteriesparfunk­tion. Nach einer gewissen Zeit ohne Betrieb schaltet das Gerät automatisch in den sogenannten Schlafmodus (Standby) in dem eine reduzierte Spannung ausreicht um das Gerät im eingeschalteten Zustand zu halten. Das Verhältnis zwischen normalem Betriebsmodus und Schlafmodus ist wählbar zwischen 1:4 / 1:8 / 1:16, wobei 1:16 die max. Energieeinsparung ermöglicht.
Freisprechbetrieb (VOX)
Für die VOX Funktion stehen folgende Einstellunge zur Verfügung.
Empfindlichkeit (Level) : 0-9 Zeitverzögerung (Delay) : 0,3-3 Sekunden VOX Deaktivierung (Cancel Operation) : durch Drücken der Sendetaste wird die
VOX Funktion deaktiviert
VOX Warnton (VOX Proceed) : Das Starten des VOX gesteuerten
Sendens wird durch eine Warnton
angekündigt.
Kanalsuchlauf Einstellungen
(Scan Information) Die folgenden Einstellung bestimmen das Kanalsuchlaufverhalten beim einfachen Suchlauf und beim Vorrangskanalsuchlauf.
Priority (Vorrangskanal)
None (kein Auswahl) / Fixed (bestimmt) / Selected (aktueller Kanal) Die Verwendung eines Vorrangskanales kann bestimmt werden. Wird die Einstellung Fixed gewählt, ist der Vorrangskanal unter der Einstellung Priority Channel (Vorrangs- kanal) zu bestimmen. Soll der jeweils gewählte Kanal als Vorrangskanal festgelegt werden, muss die Einstellung Selected verwendet werden.
Look Back Time A
Diese Einstellung ist für den Vorrangskanalsuchlauf relevant. Ist auf dem Vorrangskanal kein Signal vorhanden, wird dieser in bestimmbaren Zeit­abständen (Look Back Time A; 1-5s) auf Signale geprüft.
Look Back Time B
Diese Einstellung ist für den Vorrangskanalsuchlauf relevant. Ist auf dem Vorrangskanal ein Signal mit ungleicher CTCSS/DCS-Kodierung vorhan­den, wird dieser in bestimmbaren Zeitabständen (Look Back Time B; 1-5s) überprüft.
Revert Channel
Diese Einstellung bestimmt die Kanalwahl beim Drücken der PTT-Taste während des Kanalsuchlaufes.
Last Called
Beim Drücken der PTT-Taste wird auf dem Kanal gesendet auf dem ein Signal ge­funden wurde. Wird die PTT-Taste während des Suchlaufes gedrückt ohne das ein Signal gefunden wurde, schaltete das Gerät auf den Ursprungskanal auf dem der Kanalsuchlauf gestartet wurde. Der Kanalsuchlauf wird nach Signalende und Ablauf der Verweilzeit (TX Dwell Time) weitergeführt. Zum Beenden des Suchlaufes muss die Funktionstaste gedrückt werden.
Selected
Beim Drücken der PTT-Taste kehrt das Gerät auf den Ursprungskanal zurück auf dem der Suchlauf gestartet wurde.
Selected + Talk Back
Stoppt der Kanalsuchlauf auf einem besetzten Kanal und wird die PTT Taste inner­halb der Verweilzeit (TX Dwell Time) gedrückt, wird auf dem besetzen Kanal ge­sendet. Nach Ablauf der Verweilzeit sendet das Gerät beim Drücken der PTT-Taste auf dem Ursprungskanal auf dem der Suchlauf gestartet wurde.
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Priority
Beim Drücken der PTT-Taste kehrt das Gerät auf den per Software programmierten Vorrangskanal zurück.
Priority + Talk Back
Stoppt der Kanalsuchlauf auf einem besetzten Kanal und wird die PTT Taste inner­halb der Verweilzeit (TX Dwell Time) gedrückt wird auf dem besetzen Kanal gesen­det. Nach Ablauf der Verweilzeit wechselt das Gerät beim Drücken der PTT-Taste auf den Vorrangskanal.
Dropout Delay Time
Die Kanalsuchlauffunktion pausiert für die Signaldauer auf einem Kanal. Nach Si­gnalende verweilt das Gerät für einen bestimmbaren Zeitraum (Dropout Delay Time, 1-5s) bevor der Kanalsuchlauf fortfährt.
TX Dwell Time
Wird während des Kanalsuchlaufes gesendet, verweilt der Kanalsuchlauf nach Los­lassen der PTT-Taste für einen bestimmbaren Zeitraum (TX Dwell Time, 1-5s) wei­terhin bevor der Kanalsuchlauf dann fortfährt.
Priority Channel
Einstellung des Vorrangskanals wenn unter Priority die Einstellung Fixed gewählt wurde. Wählen Sie einen der programmierten Kanäle aus dem Menü.
DTMF Selektivruf
Mit dem DTMF Selektivruf sind Einzel- und Gruppenrufe möglich. Bei entsprechender Einstellung öffnet der Lautsprecher nur bei dem Emfang der geräteeigenen Kodierung (Decode). Im Gegenzug können bis zu 16 verschiedene Rufkodierungen (Encode ) programmiert werden.
Aus den maximal 16 programmierten Rufkodierungen können in den Kanaleinstellun­gen maximal zwei Selektivrufe jedem Kanal zugeteilt werden. In der Tastaturbelegung müssen dann die Rufe 1 und 2 aktiviert werden. Beim Drücken der entsprechenden Ruftontaste (Call 1/2) wird dann die zugewiesenen Selektivrufkodierung abgeschickt. Das empfangende Gerät wird akustisch informiert über den Eingang des Selektivrufes und sendet dann im Gegenzug eine Empfangsbestätigung, deren Empfang akustisch am eigenen Gerät bestätigt wird. Nach Ablauf dieses Protokolles ist die Einzelruf-Ver­bindung für die gegenseitige Kommunikation geöffnet. Sie wird erst nach Ablauf der automatischen Rückstellzeit (Auto Reset Timer), welche nach Signalende anfängt zu laufen wieder geschlossen.
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Anmerkung: Selektivruf zwischen Geräten verschiedener Herstellern ist aufgrund ver­schiedener Einstellungen oft fehlerhaft bzw. nicht möglich. Es ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass alle übereinstimmenden Einstellungen, wenn möglich gleich sind. Un­terschiedliche Laufzeiten, Verzögerungen, etc. können zu Fehlfunktionen führen.
Folgende DTMF Selektivrufeinstellungen sind möglich:
ENCODE
DTMF Speed : Sendedauer des Selektivrufes, 50-500ms First Digit Delay : Zeitdauer zwischen Drücken der Ruftaste und Absenden
der Kodierung; 100-2500 ms D Code Assignment : D Code / 1-16 s * and # Tone : Off / 100 / 500 / 1000 ms First Digit Time : Länge des ersten Tones des Tonrufes;
Off/100/500/1000 ms DTMF Side Tone : schaltet die Tonruffolge am eigenen Gerät stumm Begin of TX Code : BOT Kodierung für die PTT-ID End of TX Code : EOT Kodierung für die PTT-ID
DECODE
Self ID (Decode) : geräteeigene Rufkodierung (Decode) Group Code () : Gruppenrufzeichen; A / B / C / D / * / # Auto Reset Timer : bestimmt wann der Selektivruf beendet wird nach
Signalende; Off / 1-15 s Decoding Response : Off / Beep Tone / Beep Tone and Response Stun : bei Empfang der eingegebenen Kodierung wird der
Sende- und Emfangsbetrieb deaktiviert Kill : bei Empfang der eingegebenen Kodierung wird das
Gerät ausgeschaltet.
AUTODIAL MEMORY
Encodes 1-16 : maximal 16 Sendekodierungen (Encodes) sind möglich
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