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Kürzen der Platine (Fig. 1) I
Anschluss der Stromversorgung (Fig. 2) I
Durchschleifen der Stromversorgung (Fig. 3)I
Übersicht (Fig. 4)II
Anschluss von Stützkondensatoren (Fig. 5)II
Anschluss von zusätzlichen LEDs (Fig. 6)II
Anschluss des Reststücks (Fig. 7)II
Anschluss des Reststücks an analoge Gleichspannung (Fig. 8)II
(Seiten I und II zum Heraustrennen in der Heftmitte.)
1. Einstieg
Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft
Diese Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und
sachgerechten Einbau und Einsatz des Bausteins. Bevor Sie mit dem
Einbau bzw. mit der Inbetriebnahme beginnen, lesen Sie diese
Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweise und den
Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung. Sie
wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch Fehler,
die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.
Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei eventuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können.
Sollten Sie den Baustein an eine andere Person weitergeben, so geben
Sie auch die Anleitung mit.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Wageninnenbeleuchtungen WIB-11 bis –13 sind dafür vorgesehen,
nach den Bestimmungen dieser Anleitung in Modellbahnwagen als
Innenbeleuchtung eingebaut zu werden.
Die Platinen sind nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahren
eingebaut zu werden.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen,
Verstehen und Befolgen dieser Anleitung.
Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß.
Die Platinen sind mit integrierten Schaltkreisen (ICs) bestückt.
Diese sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung.
Berühren Sie daher den Decoder nicht, bevor Sie sich "entladen"
haben. Dazu reicht z.B. ein Griff an einen Heizkörper.
Packungsinhalt überprüfen
Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang auf
Vollständigkeit:
§ ein bzw. sechs Wageninnenbeleuchtungen
§ eine Anleitung
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Benötigte Werkzeuge und Materialien
Legen Sie bitte folgende Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien bereit:
§ einen Elektroniklötkolben (höchstens 30 Watt) mit dünner Spitze,
§ einen Ablageständer mit Abstreifer,
§ eine hitzebeständige Unterlage ,
§ einen kleinen Seitenschneider und eine Abisolierzange,
§ Elektronik-Lötzinn (möglichst 0,5 mm Durchmesser),
§ Leitungslitze (Querschnitt:> 0,05 mm² für alle Anschlüsse),
§ wenn Sie die Platine teilen oder kürzen wollen: eine kleine
Metallsäge,
§ bei Bedarf zur externen Stromversorgung der LEDs: Stützelkos mit
einer Spannungsfestigkeit von
mind. 16 V (für Spannungsversorgung < 18 V) oder
mind. 25 V (für Spannungsversorgung > 18 V) und / oder
Goldcap(s) mit einer Spannungsfestigkeit von > 5,5 V,
§ bei Bedarf zusätzliche LEDs (z.B. für die Zugschlussbeleuchtung).
2. Sicherheitshinweise
Mechanische Gefährdung
Abgeknipste Litzen und Drähte können scharfe Spitzen haben. Dies
kann bei unachtsamem Zugreifen zu Hautverletzungen führen. Achten
Sie daher beim Zugreifen auf scharfe Spitzen.
Sichtbare Beschädigungen an Bauteilen können zu unkalkulierbaren
Gefährdungen führen. Bauen Sie beschädigte Bauteile nicht ein,
sondern entsorgen Sie sie fachgerecht und ersetzen Sie sie durch neue.
Elektrische Gefährdung
§ Berühren unter Spannung stehender Teile,
§ Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen,
§ Kurzschlüsse,
§ Anschluss an nicht zulässige Spannung,
§ unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit,
§ Bildung von Kondenswasser
können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen:
§ Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand
durch.
§ Führen Sie die Einbauarbeiten nur in geschlossenen, sauberen und
trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung
Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
§ Versorgen Sie den Baustein nur mit Kleinspannung gemäß Angabe
in den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich
geprüfte und zugelassene Transformatoren.
§ Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren und Lötkolben /
Lötstationen nur in fachgerecht installierte und abgesicherte
Schukosteckdosen.
§ Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen auf aus-
reichenden Leitungsquerschnitt.
§ Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor den Arbeiten
zwei Stunden Akklimatisierungzeit ab.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten ausschließlich Original-Ersatzteile.
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Brandgefährdung
Wenn die heisse Lötkolbenspitze mit brennbarem Material in Kontakt
kommt, entsteht ein Brandherd. Dieser kann zu einem Feuer führen
und damit zu Verletzungs- und Lebensgefahr durch Verbrennung und
Rauchvergiftung. Stecken Sie den Netzstecker des Lötkolbens oder der
Lötstation nur während der Zeit in die Steckdose, während der Sie tatsächlich löten. Halten Sie die Lötkolbenspitze immer sicher von brennbarem Material entfernt. Benutzen Sie einen geeigneten Ablageständer.
Lassen Sie den heissen Lötkolben nie unbeaufsichtigt liegen.
Thermische Gefährdung
Wenn Sie versehentlich die heisse Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in
Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut
spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Beugen Sie dieser
Gefahr vor, indem Sie
§ für Ihre Arbeit eine hitzebeständige Unterlage benutzen,
§ den Lötkolben nur auf einem geeigneten Ablageständer ablegen,
§ beim Löten auf sichere Führung der Lötspitze achten und
§ flüssiges Lötzinn mit einem dicken feuchten Lappen oder Schwamm
von der Lötspitze abstreifen.
Umgebungs-Gefährdungen
Eine zu kleine, ungeeignete Arbeitsfläche und beengte Raumverhältnisse
können zu versehentlichem Auslösen von Hautverbrennungen oder Feuer
führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie eine ausreichend große,
aufgeräumte Arbeitsfläche mit der nötigen Bewegungsfreiheit einrichten.
Sonstige Gefährdungen
Kinder können aus Unachtsamkeit oder mangelndem Verantwortungsbewusstsein alle zuvor beschriebenen Gefährdungen verursachen. Um
Gefahr für Leib und Leben zu vermeiden, dürfen Kinder unter 14 Jahren
Bausätze nicht zusammenbauen und Bausteine nicht einbauen.
Kleinkinder können die zum Teil sehr kleinen Bauteile mit spitzen Drahtenden verschlucken. Lebensgefahr! Lassen Sie die Bauteile deshalb
nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist der Zusammenbau, der Einbau und das Betreiben von Baugruppen durch geschultes Personal verantwortlich zu überwachen.
In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften
des Verbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elek-
trische Anlagen und Betriebsmittel zu beachten.
3. Sicher und richtig löten
Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und
Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und
befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
§ Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt
Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme
vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
§ Verwenden Sie nur Elektronik-Lötzinn mit einem Flussmittel.
§ Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen nie Löt-
wasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und
Leiterbahnen zerstört.
§ Löten Sie zügig: Durch zu langes Löten werden Bauteile zerstört.
Auch führt es zum Ablösen der Lötaugen oder Kupferbahnen.
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§ Halten Sie die Lötspitze so auf die Lötstelle, dass sie zugleich Draht
und Lötauge berührt. Führen Sie gleichzeitig (nicht zu viel) Lötzinn
zu. Sobald das Lötzinn zu fließen beginnt, nehmen Sie es von der
Lötstelle fort. Dann warten Sie noch einen Augenblick, bis das
haftengebliebene Lötzinn gut verlaufen ist, bevor Sie den Lötkolben
von der Lötstelle abnehmen.
§ Bewegen Sie die erstellte Lötstelle etwa 5 Sekunden lang nicht.
§ Voraussetzung für eine einwandfreie Lötstelle und gutes Löten ist eine
saubere, nicht oxydierte Lötspitze. Streifen Sie daher vor jedem Löten
überflüssiges Lötzinn und Schmutz mit einem feuchten Schwamm,
einem dicken feuchten Lappen oder einem Silikon-Abstreifer ab.
§ Prüfen Sie nach dem Löten (am besten mit einer Lupe), ob nicht
versehentlich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt
wurden. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur
Zerstörung von teuren Bauteilen führen. Sie können überstehendes
Lötzinn mit der sauberen heissen Lötspitze erneut verflüssigen. Das
Lötzinn fließt dann von der Platine auf die Lötspitze.
4. Funktionen
Einsatzmöglichkeiten
Die Wageninnenbeleuchtungen WIB-11 bis -13 können an den
Stromabnehmer eines Fahrzeugs oder an den Funktionsausgang eines
digitalen Fahrzeugdecoders angeschlossen werden. Die Spannungsversorgung erfolgt über analoge Wechsel- oder Gleichspannungstrafos
oder über digitale Booster.
Aufbau der Platine
Die Wageninnenbeleuchtungen WIB-11 bis -13 sind mit 8 LEDs
bestückt. Die Leuchtfarbe ist:
§ WIB-11: gelb
§ WIB-12: reinweiß
§ WIB-13: warmweiß
Sowohl die Platinenlänge als auch die Anzahl und Anordnung der LEDs
entspricht den Wageninnenbeleuchtungen WIB-31 bis -33 mit
integriertem Funktionsdecoder, die ebenfalls in den Leuchtfarben gelb
(WIB-31), reinweiß (WIB-32) und warmweiß (WIB-33) lieferbar sind.
Die (analogen) Innenbeleuchtungen der 10-er Serie sind daher
besonders gut für eine Kombination mit den (digitalen)
Wageninnenbeleuchtungen der 30-er Serie in einem Zugverband
geeignet.
Teilen und Kürzen der Platine
Die 240 mm lange Platine (mit 8 LEDs) kann in zwei 100 %
gleichwertige Teilstücke von je ca. 105 mm Länge (mit 4 LEDs) geteilt
werden. Jedes der beiden Teilstücke hat:
§ einen Lötjumper zum Einstellen des Einschaltmodus für die LEDs:
sanftes Aufblenden der LEDs oder
Simulation von flackernden Leuchtstoffröhren;
§ ein Trimmpoti zur Einstellung der Helligkeit;
§ Anschlusspunkte für zwei externe LEDs (z.B. für die
Zugschlussbeleuchtung);
§ einen integrierten Pufferelko als Flackerschutz;
§ Anschlusspunkte für einen zusätzlichen externen Stützelko und
einen externen Goldcap zur Versorgung der LEDs bei
Stromunterbrechungen.
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Die Platine bzw. jedes der beiden Teilstücke kann um ca. 30 mm auf ca.
210 mm (mit 7 LEDs) bzw. 75 mm (mit 3 LEDs) gekürzt werden. Das
Reststück mit einer LED kann über eine kleine Vorschaltelektronik (nicht
im Lieferumfang enthalten) z.B. als Führerstandsbeleuchtung oder zur
Beleuchtung des Einstiegsbereiches weiter verwendet werden.
Länge ca. [mm]Anzahl LEDsAnwendungsbeispiel
2408H0-Wagen
210 (+ 30)7 (+1)Verkürzte H0-Wagen
2 x 1052 x 42 H0-Donnerbüchsen
2 x 75 (+ 2 x 30) 2 x 3 (+ 2 x 1) 2 Straßenbahnen oder
Flackerschutz
Ein integrierter Pufferelko versorgt die LEDs bei kurzen
Stromunterbrechungen, so dass die Beleuchtung auch beim Überfahren
von Weichen oder Schmutzstellen nicht flackert. Reicht der integrierte
Elko nicht aus, kann ein zusätzlicher externer Stützelko und / oder ein
externer Goldcap angeschlossen werden.
+ Führerstand
2 N- oder TT-Wagen
+ Einstiegsbereich
+ Führerstand
5. Technische Daten
VersorgungsspannungDigitalspannung oder analoge
Wechsel-/ Gleichspannung
Minimale Spannungca. 6 V (gelbe LEDs)
bzw. ca. 7 V (weiße LEDs)
Maximale Spannung24 V
Stromaufnahme bei maximaler
Helligkeit (ohne externe Verbraucher) ca. 50 mA
SchutzartIP 00
Umgebungstemperatur bei Betrieb0 - + 60 °C
Umgebungstemperatur bei Lagerung-10 - + 80 °C
Zulässige relative Luftfeuchtigkeitmax. 85 %
Abmessung der Platineca. 9 x 240 mm
Gewicht der Platineca. 9 g
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6. Die Wageninnenbeleuchtung einbauen
Kürzen der Wageninnenbeleuchtung
Sie können die Platine entlang der Linien auf der Platine teilen bzw.
kürzen (s. Fig. 1).
Achten Sie beim Sägen darauf, dass Sie keine Anschlusspads
und Bauteile auf der Platine beschädigen.
Sie können die Platine wie folgt teilen bzw. kürzen:
§ Teilung in 2 Teilstücke mit je 4 LEDs,
§ Kürzen der Gesamtplatine um eine LED auf 7 LEDs,
§ Kürzen der beiden Teilstücke um eine LED auf 3 LEDs.
Anschluss an die Stromversorgung
Löten Sie die Anschlusskabel für die Stromversorgung an die
Anschlusspunkte P1, P3, P5 oder P7 (von der einen Schiene /
Mittelleiter) und die Anschlusspunkte P2, P4, P6 oder P8 (von der
anderen Schiene / Aussenleiter) an. Beachten Sie den Anschlussplan
Fig. 2.
Sie können die Stromversorgung von einer zur nächsten Platine
durchschleifen und damit mehrere Wageninnenbeleuchtungen von einer
Stromquelle aus versorgen. Beachten Sie den Anschlussplan Fig. 3.
Wenn Sie stromübertragende Kupplungen einsetzen, achten Sie
darauf, dass der maximale Strom der Kupplungen nicht
überschritten wird!
Anschluss von Stützkondensatoren
Um die LEDs in stromlosen Abschnitten zu versorgen, können Sie an
jedes Teilstück einen externen Stützelko und / oder einen Goldcap
anschließen. Um die 8 LEDs auf der Gesamtplatine (oder die 7 LEDs auf
der gekürzten Gesamtplatine) zu versorgen, reicht ein Elko oder ein
Goldcap aus. Sie können jedoch auch 2 Elkos und / oder Goldcaps
anschließen.
Wählen Sie Elkos und Goldcaps mit möglichst großer Kapazität. Da die
Gehäuse von Elkos und Goldcaps um so größer sind, je größer ihre
Kapazität ist, wird die maximale Kapazität durch den Platz, der zur
Unterbringung des Kondensatoren zur Verfügung steht, begrenzt.
Die minimale Spannungsfestigkeit der Goldcaps beträgt 5,5 V. Die
minimale Spannungsfestigkeit der Elkos ist von der Versorgungsspannung
abhängig:
VersorgungsspannungSpannungsfestigkeit
< 18 VPufferelko > 16 V
> 18 VPufferelko > 25 V
Löten Sie die Stützelkos entsprechend Fig. 5 an die Anschlusspunkte E(+)
und E(-) und die Goldcaps an die Anschlusspunkte G(+) und G(-) an.
Anschluss von zusätzlichen LEDs
Sie können bis zu 2 zusätzliche LEDs in Reihe an jedes Teilstück
anschließen (z.B. für die Zugschlussbeleuchtung). Die erforderlichen
Vorwiderstände sind auf der Platine integriert. Löten Sie die LEDs
entsprechend Fig. 6 an die Anschlusspunkte LED(-) und LED(+) an.
Bitte beachten Sie: Es ist nicht möglich, anstelle von LEDs
Glühlämpchen zu verwenden, da die Spannung durch den integrierten
Vorwiderstand so weit begrenzt wird, dass diese nicht leuchten würden.
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Festlegen des Einschaltmodus der LEDs
Sie legen für jedes der beiden Teilstücke (mit je 4 LEDs) getrennt fest,
auf welche Art und Weise die LEDs beim Einschalten aufleuchten sollen:
§ sanftes Aufblenden der LEDs oder
§ Simulation von flackernden Leuchtstoffröhren.
Die Festlegung erfolgt an den beiden Lötjumpern auf der Platine (s.
Fig. 4). Im Auslieferungszustand (= Lötjumper nicht überbrückt)
blenden die LEDs sanft auf. Um beim Einschalten flackernde
Leuchtstoffröhren zu simulieren, müssen Sie den Lötjumper mit etwas
Lötzinn überbrücken.
Einstellen der Helligkeit der LEDs
Die Helligkeit der LEDs wird getrennt für beide Teilstücke (je 4 LEDs) an
den beiden Trimmpotis (siehe Fig. 4) eingestellt. Das gilt auch bei
Verwendung der ungeteilten Gesamtplatine. Verwenden Sie zum
Einstellen des Trimmpotis einen kleinen Schraubendreher.
Befestigung der Wageninnenbeleuchtung
Fixieren Sie die Platine unter dem Dach des Wagens. Verwenden Sie
dafür z.B. doppelseitiges Klebeband.
Anschluss des Reststücks
Sie können das Reststück mit einer LED, das beim Kürzen der
Gesamtplatine bzw. eines Teilstücks verbleibt, z.B. als
Führerstandsbeleuchtung oder zur Beleuchtung des Einstiegsbereichs
verwenden. Dieses Reststück muss jedoch über einen Vorwiderstand
mit mindestens 1 kOhm an die Spannungsversorgung angeschlossen
werden.
Bei Anschluss an analoge Wechselspannung müssen Sie zusätzlich eine
Diode 1N4148 entsprechend Fig. 7 anschließen, da die LED sonst nach
einer gewissen Betriebsdauer beschädigt wird.
Bei Anschluss an analoge Gleichspannung leuchtet die LED auf dem
Reststück nur in eine Fahrtrichtung. Wenn Sie wünschen, dass die LED
in beiden Fahrtrichtungen leuchtet, müssen Sie zusätzlich entsprechend
Fig. 8 einen Brückengleichrichter einbauen.
7. Checkliste zur Fehlersuche
§ Bauteile werden sehr heiß und / oder fangen an zu qualmen.
Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung!
Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Anschlüsse sind verkehrt angelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
Mögliche Ursache: Kurzschluss. Der Baustein berührt an einer Stelle die
Fahrzeugmasse. à Überprüfen Sie die Anschlüsse. Es ist möglich, dass
der Baustein durch den Kurzschluss irreparabel beschädigt wurde.
§ Die LEDs leuchten nicht.
Mögliche Ursache: Der Anschluss an die Stromversorgung ist unterbrochen. à Überprüfen Sie den Anschluss des Bausteins.
Wenn Sie die Fehlerursache nicht lokalisieren können, wenden Sie sich
an unsere Technische Hotline oder senden Sie den Baustein zur
Überprüfung ein. (Adresse s. hintere Umschlagseite.)
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8. CE und Garantie
Konformitätserklärung (CE)
Das Produkt wurde entsprechend den harmonisierten europäischen
Normen EN 55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Das
Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie 2004/108/EG über
elektromagnetische Verträglichkeit und trägt hierfür die CE-Kennzeichnung.
Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zu
erhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
§ Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fach-
gerecht installierte und abgesicherte Schukosteckdose an.
§ Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor
und befolgen Sie die Hinweise, Schalt- und Bestückungspläne in
dieser Anleitung genau.
§ Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.
Garantiebedingungen
Auf dieses Produkt gewähren wir 2 Jahre Garantie. Die Garantie
umfasst die kostenlose Behebung der Mängel, die nachweisbar auf von
uns verwendetes, nicht einwandfreies Material oder auf
Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Garantiert wird die Einhaltung
der technischen Daten der Schaltung bei entsprechend der Anleitung
durchgeführtem Einbau, fachgerechter Verarbeitung und
vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.
Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen keine
über die gesetzlichen Vorschriften deutschen Rechts hinausgehende
Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem
Produkt.Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor.
In folgenden Fällen erlischt der Garantieanspruch:
§ wenn zum Löten ein ungeeigneter Lötkolben, säurehaltiges Lötzinn,
Lötfett, säurehaltiges Flussmittel oder ähnliches verwendet wurde,
§ bei Schäden durch Nichtbeachtung der Anleitung,
§ bei Veränderung und Reparaturversuchen am Decoder,
§ bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung,
§ bei in der Konstruktion nicht vorgesehener, unsachgemäßer Aus-
lagerung von Bauteilen und Freiverdrahtung von Bauteilen,
§ bei Zerstörung von Leiterbahnen oder Lötaugen,
§ bei Schäden durch Überlastung des Decoders,
§ bei Anschluss an eine falsche Spannung oder Stromart,
§ bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen,
§ bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder
Missbrauch,
§ bei Schäden durch Berührung von Bauteilen vor der elektro-